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Hana No Maho

Der Zauber der Blüten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo leute,
in diesem Kapitel wird sich aufklären was Toga von "Sakuras" abwesenheit hält und vor allem was er unternimmt.
Werden sie sich wiedersehen? Oder geht er einfach wieder zurück ins Schloss?

Außerdem wartet eine kleine Überraschung auf euch ;-)

Viel Spass beim lesen Komplett anzeigen

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Undercover (Toga)

Kapitel 9
 

Das Tier in mir schrie und ich sah ihr in die Augen. Noch einen Moment länger und ich würde meinem Gefühl nachgeben. Doch sie lenkte mich, mit einer Frage ab "Seit ihr ein Krieger, Toga?" ich überlegte kurz und antwortete dann, etwas entspannter "Ja das bin ich. Ich kämpfte einst gegen die Drachen. Sie herrschten vor langer Zeit, über den Westen. Nun bin ich im Dienste des heutigen Herrn." und sie hieß Tsukyomi, dachte ich genervt. "Dann werdet ihr bestimmt, an dem Fest seiner Frau teilnehmen und eurem Herrn beiseite stehen." quietschte sie erfreut und aus war es mit meiner Lust. Ich wendete meinen Blick von ihr ab. Musste sie jetzt von dem Fest anfangen? Und noch dazu, dachte sie das ich Tsukyomis Gemahl war. Naja nach außen hin, sah es ja auch so aus. Was sollte ich nun tun. Die lügen häuften sich und spätestens am Fest würde alles auffliegen. Doch ich konnte es ihr nicht sagen. "Ich glaube das geht nicht. Außerdem hat er ja seinen Sohn bei sich. Er ist sozusagen sein Lehrling und wird auf solchen Angelegenheiten sehr viel lernen" versuchte ich zu erklären. Wenigstens ein bisschen Wahrheit für sie.

Der Wind frischte auf und ich spürte einen leichten Druck an meiner Hand "Ich muss bald gehen, Toga" sagte sie so leise, dass nur ich es hören konnte. Mein Herz zog sich zusammen und mein Tier winselte in meiner Brust. Ich wollte sie nicht gehen lassen, doch wusste ich das ich es tun musste. Ich drückte ihre Hand unbewusst fester und fragte sie "Soll ich dich begleiten?" und sah sie an. Ich musste hart schlucken, denn ich sah ihren Zwiespalt. Sie wollte mich nicht verlassen. Es würde allerdings auffallen, je länger sie weg war. Bestimmt hatte sie ihre Aufgaben schon vernachlässigt. "Wie gerne würde ich ja sagen. Aber ich werde den Weg alleine gehen. Nicht, dass mich doch noch jemand entdeckt." erklärte sie dann wehmütig, mit einem lächeln.

"Dann passt gut auf euch auf" sagte ich, stand auf und zog sie an ihrer Hand mit. Kurz überlegte ich, ob ich es wagen konnte, sofort trat mich mein Tier und ich zog sie in eine innige Umarmung. Sie war so klein und zierlich, dass ich Angst hatte sie zu zerdrücken. Ich spürte, wie sie sich näher an mich drückte. Ihr duft betörte mich und ich fing an, nur noch durch den Mund zu atmen "Wann können wir uns wieder sehen, Sakura?" fragte ich und sah sie sehnsüchtig an. Mit aller Kraft unterdrückte ich mein wildes Tier, um noch bei klarem Verstand zu bleiben. "Ich werde in zwei Tagen wieder her kommen, wenn du das wünscht." bot sie mir an und damit war es fest gemacht. Zwei tage und keinen Tag länger! "Ich kann es kaum erwarten, Sakura" antwortete ich ihr und löste mich, nur um mich vor sie nieder zu knien.

Vorsichtig, nahm ich ihre Hand und gab ihr einen kleinen Kuss auf den Handrücken. Ich lächelte sie nochmal an und stand dann auf. Mit einem letzten Blick auf ihr, lief ich los und sprang in die anliegenden Bäume.
 

Ich musste weg von ihr, auch wenn es mein Herz fast zerriss. Denn ich wollte mich nicht so schnell von ihr trennen, doch mir blieb keine andere Wahl. Mein Tier kratzte und wer wusste was passiert wäre, wenn ich mich nicht von ihr gelöst hätte. Oh Sakura.

Mit schnellen Schritten lief ich durch den Wald, direkt aufs Meer zu. Kurz bevor ich den Strand berührte, verwandelte ich mich in meine wahre Natur. Ich musste mich auspowern, um dem verlangen entgegen zu wirken. Denn nach diesem Treffen mit ihr, war mir eines bewusst geworden. Ich wollte sie, an meiner Seite. Nur sie. Egal, ob sie ein Mensch war. Egal, dass sie nur eine Dienerin war. Ich wollte sie, als meine Gefährtin. Das Tier jaulte tief in meiner Brust und wir waren uns einig.

Nur, wie sollte ich das alles nur anstellen. Ich könnte nicht einfach weg, aus dem Schloss des Westens. Ich war der Taisho. Und sie mitnehmen, war auch nicht so einfach. Im Schloss lebten ausschließlich Dämonen. Noch dazu war der Großteil gegen Menschen. Allen voran, mein eigen Fleisch und Blut, Sesshomaru.

Ein Geistesblitz ereilte mich. Natürlich Sesshoamru. Ich müsste ihn nur schneller zum Taisho machen. Das wäre bestimmt, auch in seinem Sinne, denn er wollte meinen Platz. Nur würde Tsukyomi nicht mitspielen. Sie wusste das ihr Sohn, noch nicht reif genug war. Ihm fehlte der Umgang mit dem Menschen. Tja schon Mist von ihr gewesen, ihn immer fern von der Außenwelt aufzuziehen. Noch dazu in einem Himmelsschloss. Sein ganzes Leben, nur mit den gleichen Dämonen. Nie kam jemand fremdes zu ihnen. Wie langweilig musste das für einen jungen Burschen, gewesen sein.
 

Aber nun lebte er, ja bei mir und ich könnte ihn Schulen. Ich würde ihn, jetzt noch mehr hinaus schicken und mich allein, um die Papiere und Sakura kümmern.

Ich flog noch lange umher, um meinen Geist abzureagieren, bevor ich in der Dunkelheit zum Schloss trat. Die wachen zuckten auf und sahen mich an, als ich ins Licht trat "Herr! Ihr seit wieder Da. Euer Sohn hat nach euch suchen lassen" sprach der eine. Der andere öffnete mir das Tor und ich antwortete nicht.

Sesshomaru, hatte nach mir gesucht? Ich war doch nur einen Tag weg gewesen.
 

"Vater" sprach es hinter mir. Ich war auf dem Weg zum Bad, denn ich musste den Geruch von Sakura abwaschen, um nicht aufzufallen. "Du, ließest nach mir suchen?" Fragte ich mit ruhiger Stimme. "Ja Vater und ich bin froh euch wohlauf zu sehen. Mutter war hier und wollte euch sprechen" ließ er die Bombe platzen und ich sah ihm direkt in die Augen "Was wollte sie?" "Nur Einzelheiten zum Fest mit euch klären" beantwortete er meine Frage. Seit wann, bequemte sie sich denn für so etwas hier her. Da war doch was faul. "Ihr solltet nun baden, Vater. An euch haftet der Gestank eines Menschen." Sagte er abfällig und ging seines Weges.

An meiner Hand riechend, sog ich ihren Duft ein letztes mal ein. Ich sehnte mich nach ihr. Dabei waren es grad mal ein paar Stunden her, als ich bei ihr war.

Ich löste meinen Gürtel und öffnete den Suikan um ihn auszuziehen. Als ich ihn glatt Strich, viel etwas aus dem Ärmel. Ihr Haarband. Vorsichtig hob ich es auf und legte es auf meine Kleidung. Ich würde mir später, einen guten platz dafür überlegen. Danach öffnete ich die Tür, zum Bad. Warme Schwaden Dampf kamen mir entgegen, als ich ins warme Nass schritt. Die Wärme umfing mich und ich entspannte.

Ihr Gesicht kam mir vor Augen. Ihre vollen Lippen. Ach, hätte ich sie doch nur gekostet. Vielleicht wären wir dann einfach durchgebrannt. Einfach verschwunden. Ich war stark genug um übers Meer zu fliegen und dort hätten wir eine neue Zukunft, aufbauen können.
 

Ob sie den Kuss wohl erwidert hätte? Träumte ich vor mich hin und bemerkte das mein Körper wieder die Oberhand ergreifen wollte. Beschämt über meine fehlende Selbstbeherrschung, wusch ich mich schnell und stieg aus dem Wasser. Im Nebenraum trocknete ich mich ab und zog mir frische Kleidung an. Einen dunkelroten Yutaka mit schwarzem Gürtel. Ich erblickte ihr Haarband und Band es mir um mein Handgelenk.

Am nächsten Morgen, begann ich sehr früh mit einem ausgiebigen Training. Mein Körper war zu überreizt, denn meine Träume hingen voll, mit Sakuras herrlichen Gesicht und ihrem Körper. Ich wusste das mein Tier lauerte und mich deshalb solche Sachen träumen ließ. Wie sie unter mir lag, wohlig seufzt oder auch wie sie lustvoll stöhnte. Ihre Wangen errötet und ihre Lippen geschwollen von unseren küssen. Ich war doch nur ein Mann, jammerte ich innerlich.
 

Gegen Mittag, gab es ein kleines essen, bei dem Kasimir und Sesshomaru mir Gesellschaft leisteten. Es war eine nette Unterhaltung, über Kampftechnicken und Theorien wie lange der Frieden wohl anhalten würde. Ich fragte Sesshomaru, ob er schon von Gerüchten über Drachen gehört hatte, doch er wusste von nichts. Kasimir wusste auch nichts, würde sich aber den nächsten Tag mal umhören gehen.

Den restlichen Tag, versuchte ich mit Papierkram und dem lesen eines Buches zu Ende zu bringen. Morgen würde ich sie wieder sehen und konnte es kaum erwarten. Doch ich musste mich wirklich im Zaum halten. Meine Triebe sprachen Bände und das mit ihr konnte ich nicht einfach überstürzen.
 

Der nächste Tag
 

Kasimir und ich brachen zur selben Zeit auf. Er lief zum Glück in die entgegengesetzt Richtung. Er wollte nördlich anfangen und sich dann Vorarbeiten.

So lief ich gemütlich los. Heute trug ich auch wieder meine Rüstung. In meinem Suff hatte ich diese ja letztes mal vergessen. Ich brauchte sie weniger als Schutz vor irgendwelchen Dämonen, denn die würde ich auch ohne erledigen. Doch würde sie mich vor Sakuras Anziehungskraft schützen. Mit der Rüstung würde ich sie nicht umarmen oder noch intimere Dinge anstellen.

Kurz vor dem Waldrand, blieb ich stehen und versuchte, die Witterung nach ihr aufzunehmen. War sie schon Da? Nein, leider nicht. Es war Mittags und nirgends war eine Aura zu spüren. Den einzigen Geruchsfetzen von ihr hing, an meinem rechten Arm in Form ihres Haarbandes.

"Dann werde ich mal wieder warten" beschloss ich und sprang in meinen Apfelbaum.

Nach Stunden des Wartens, kamen mir dann aber doch Gedanken, wo sie nur stecken könnte. Sie würde doch nicht in der Nacht her kommen wollen, oder? Fragte ich mich selbst, denn es begann langsam zu dämmern. Mein Magen knurrte. Ich hätte heute Mittag noch essen sollen, bevor ich aufgebrochen war.

Sollte ich vielleicht mal nachsehen gehen? Yashimotos Anwesen, war nicht weit entfernt. Doch dürfte ich nicht auffliegen. Yashimoto und die älteren seiner Gefolgsleute, würden mich sofort erkennen. Was sollte ich also tun?

Nicht, dass ihr etwas passiert war, schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Das Tier brüllte, dass ich los laufen sollte, was ich dann auch tat. Sollte je irgendwer Hand an sie legen, würde ich denjenigen töten, schwor ich mir.

Kurz vorm Anwesen blieb ich stehen. Sollte ich einfach über den Zaun springen? Doch da viel mir ein Müller auf, der gerade auf dem Weg zum Schloss zu gehen schien. Mir ging ein Licht auf und so schnell ich konnte, zog ich die Rüstung aus und verwandelte mich in einen Hund. Natürlich nicht, meine Riesendämonenform, sondern eine Miniversion davon. Nun sah ich aus wie ein normaler Hund und lief in die Richtung des Müllers. Leise folgte ich ihm und er bemerkte mich nicht, denn er schob eine etwas, zu schwere Karre, vor sich her. Am Tor wartete er bis die Wachen seinen Brief geprüft hatten und ihn dann schließlich eintreten ließen. Ich lief neben dem Müller her und die Wachen hielten mich, für den seinen. Hinter dem Tor, scheuchte mich der Müller dann doch weg. Er schien nicht der hellste zu sein, doch so war es gut gewesen. Vielleicht hätte er mich sonst früher entdeckt.

Ich sog die Luft ein und filterte die verschiedenen Gerüche. Ich müsste zum Dienstboteneingang. So schlich ich mich unter der Veranda immer weiter ums Haus herum, bis sie endete. Leise ging ich um die Hausecke und erblickte eine Tür, in die grade der Müller eintrat. Seinen schweren Karren ließ er vor dem Haus stehen. Ich wollte mich gerade zur Tür schleichen, da hörte ich plötzlich Stimmen, unmittelbar daneben. Es waren zwei Stimmen von älteren Frauen. Eine dritte Aura saß noch dabei. Sie kamen mir irgendwie bekannt vor, bis plötzlich mein Herz hüpfte, als die dritte Person anfing zu sprechen.

Das war meine Sakura.

Ich sah mich noch mal um und schlich an der Tür vorbei um vorsichtig um die Ecke zu schauen. Dort saß sie, in einem orangenen Yutaka und darüber ihr blauer Haori. Ihre beiden Begleiterinnen vom ersten mal saßen bei ihr. Sie sprachen angespannt über etwas. Ich lauschte und vernahm, dass die alte Sakura, verbot sich weiter zu der Wiese, zu schleichen. Sakura wollte widersprechen, doch die andere Dame sprach, das noch schlimm ausgehen könnte, sollte sie ein mal erwischt werden. Irgendein Takemaru, würde sie kaum noch aus den Augen lassen. Wer war dieser Takemaru? Wut stieg in mir auf. Hatte sie etwa einen Verehrer?

Dem musste ich nachgehen, dachte ich, als hinter mir plötzlich der Müller auftauchte "du schon wieder" bellte er und versuchte mich zu packen. Ich wich ihm gekonnt aus und lief zu den Damen. Dort erhoffte ich mir Schutz, den ich von Sakura auch bekam "Hey ihr! Lasst den Hund gefälligst in Ruhe!" Rief sie dem Müller zu und dieser warf sich in den Dreck. "Verzeiht Herrin, ich wusste nicht das er zu euch gehört" rief er.
 

Herrin? Was war hier los? Hatte sie mich etwa doch belogen? Ich wollte grade unter der Veranda verschwinden, doch wurde ich in die Luft gezogen "Na, wer bist denn du kleiner?" Sakura hatte mich hoch genommen und sah mich mit liebevollen Augen an. Ich schluckte und fiepste nur etwas leise, in der Hoffnung das sie mich wieder herunter ließ.

Doch ganz im Gegenteil, setze sie mich auf ihren Schoss und begann mich am Kopf zu streicheln. Oh das fühlte sich wirklich gut an. "Herrin Last den Hund laufen, er ist bestimmt ein Streuner." Bat die alte, doch Sakura schüttelte nur den Kopf "das ist jetzt mein freund. Er bleibt bei mir." Beschloss sie und mir wurde warm um die Nase. Das würde mir auf jeden Fall ein Blick, in ihr Leben geben. Und wenn sich die Chance ergab würde ich abhauen.

Sie verabschiedete sich, von den Damen und ging mit mir auf dem Arm, in einen großen Raum. Dort stand ein Tisch, mit Sitzkissen, vor der Schiebetür die geöffnet war und zum Garten hinaus ging. An der Seite stand eine Kommode, mit Spiegel. Ich roch die verschiedenen Öle und Cremes. Dort machte sie sich wohl, für den Tag zu Recht. Auf der anderen Seite des Raumes, stand ein Aufhänger mit einem prachtvollen Kimono darauf. "Das hier ist mein Gemach und von nun an auch deines" sprach sie und setze sich an den Tisch. Sie schien plötzlich ganz traurig und Blicke sehnsüchtig hinaus in den Garten. Vorsichtig legte ich meinen Kopf an ihre Hand. Sie sah mich an und blinzelte kurz "Hast du vielleicht Hunger?" Fragte sie und stand auf. Ich folgte ihr zur Tür.

Jemand stand dahinter, doch wollte dieser nicht eintreten. Hatte sie etwa eine Wache? Das sie keine Dienerin hier im Hause war, war mir schon bei dem Zimmer in den Sinn gekommen, doch eine Wache? Vielleicht war sie erwischt worden, als wir uns vor drei Tagen trafen.

Als wir durch die Tür gingen sah ich hinauf zu der Person. Dort stand ein Samurai. Er trug eine rote Rüstung und an seiner Hüfte, hing ein Schwert. Sein braunes Haar war zu einem Knoten festgemacht und seine grünlichen Augen starrten mich verwundert an. "Was ist das Herrin?" Fragte er überrascht "ein Hund. Das solltest du aber wissen, Takemaru-san" antwortete sie keck und nahm mich wieder auf den Arm. Das war also dieser Takemaru. Wir gingen gemeinsam zur Küche und sie besorgte mir Fleischbrocken, die ich genüsslich im Garten aß. Wir waren hier her gegangen. Sie erklärte mir, dass nur sie hier her durfte und wir so Ruhe hatten.

Als ich mit dem Essen fertig war, sah ich sie an. Sie starrte Seufzen vor sich hin und ihre Traurigkeit schlug große Wellen um sich. Was, war nur los mit ihr? Ich trabte zu ihr und rieb meinen Kopf an ihrer Hand. Nur so konnte ich ihr Trost schenken. "Weißt du, kleiner Hund. Ich habe einen liebsten. Aber das darfst du niemandem verraten" begann sie und es war schon merkwürdig, dass sie mit einem Hund sprach, aber sie wusste ja nicht das ich sie verstand. Von wem sie wohl redete? "Er ist ein starker Dämon. Ich glaube er ist ein Inu-yokai. Zumindest steht er im Dienst des Taisho und dieser ist einer.

Gestern wollte ich ihn eigentlich treffen, doch bin ich krank geworden und erst heute morgen wieder erwacht." Erklärte sie und ich legte meinen Kopf, auf ihren Schoss. Sie begann mich wieder zu streicheln und erzählte weiter "ob er sehr enttäuscht von mir ist? Hoffentlich denkt er nicht, ich wollte ihn nicht wieder sehen. Ich komme hier nur nicht mehr Weg. Takemaru-san folgt mir auf Schritt und tritt. Nur hier im Garten, habe ich meine Ruhe. Früher bin ich hier aus dem Fenster gestiegen, doch er hat Wachen positioniert, die ums Haus gehen. Das hat Vater, bestimmt so gewollt." Sie fing an zu zittern und ich spürte etwas nasses auf meinem Kopf landen. Vorsichtig blickte ich auf. Sie weinte. Mein Herz zog sich zusammen und ich wollte sie am liebsten in meine Arme ziehen. "So kann ich Toga nie wieder sehen." Sprach sie mir zitternder Stimme.

Ich stand auf und streckte mich. Vorsichtig leckte ich ihr eine Träne von der Wange und sah ihr in die Augen. Sie begann zu kichern und schloss mich in ihre Arme. "Du bist ein gültiges Wesen. Danke das du mir heute erschienen bist." Bedankte sie sich und mir wurde schwindelig. Ich war ihr so nahe und ihr Geruch so präsent, dass mir die Sicherungen brannten. Sie schien zu bemerken, dass ich zitterte und legte mich zurück auf ihren Schoss. "War das zu viel? Entschuldige, du bist eben doch nur ein Hund." Mit diesen Worten Strich sie mir wieder über den Kopf.

"Wir müssen ja noch einen Namen für dich finden" überlegte sie plötzlich, stand dann allerdings auf "Das kann ich mir ja im Bad überlegen."

Dieser Satz, ließ mich wieder auf Touren kommen. Wollte sie, dass ich mitkomme? Dann könnte ich mich allerdings nicht mehr zurück halten und würde ihr meine wahre Identität Preis geben. Ich schluckte und sie sah mich liebevoll an "kommst du mit?" Mein Hirn setze aus und ich ließ die Zunge raus hängen. Oh Sakura was tust du mir nur an?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na hättet ihr das erwartet?
Ob Toga wohl mit ins Bad geht oder doch ganz Gentleman sich irgendwohin verzieht?

Das lest ihr am Sonntag wenn Kapitel 10 Online geht.

Für alle die wissen wollen wie ich mir unseren Toga so vorgestellt habe als Miniversion Hund, hier ein Bild.
https://pixnio.com/tr/hayvanlar/kopekler/beyaz-kopek-gozleri-yuz-kurk-cim-mutlu-evde-beslenen-hayvan​;

Habt ne tolle restwoche

Eure Dudisliebling Komplett anzeigen

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