Grausamer Rátev (Winter) von Kakarotto (Im Rátev begann es und hier wird es auch enden...) ================================================================================ Kapitel 3: Es ist nicht leicht ein Prinz zu sein... --------------------------------------------------- Ein lautes Klopfen ertönte und der junge Prinz, der gerade aus dem großen Panoramafenster sah, wandt sich zur Tür um. „Ja? Herein“ Die Tür wurde geöffnet und ein gut gelaunter Raditz betrat das Gemach seines kleinen Bruders. „Hey Kaki, ich hab dir was vom Markt mitgebracht hier, die Hórash isst du doch so gern“ Mit einem sanften Lächeln trat der Ältere auf ihn zu und drückte ihm die pinke Frucht in die Hand, ehe er seinen Arm um Kakarotts Nacken legte. „Sieh dir das an Bruder... das gehört jetzt alles uns... inklusive Dienerschaft und den anderen Saiyajins die hier im Palast leben... also... ~“ Eine beachsichtigte Pause setzte Raditz ein, nachdem sein Bruder sich die Frucht nahm und wieder hinaus sah. Doch dann fiel es Kakarott wie Schuppen von den Augen, was sein Bruder mit dem letzten Wort meinte und er sah verärgert auf. „Glaubst du ich bin so dreist und nutze meine neue Position aus um Broly in mein Bett zu holen?!“ Beschwichtigend strich Raditz ihm über die schwarze Mähne mit den dunkelroten Spitzen. „Ich hab doch garnichts gesagt, nur ein wenig angedeutet... hey all die Jahre wo du ihm hinterher gelaufen bist...“ Fest biss Kakarott die Zähne aufeinander und übte einen leichten Druck mit seiner Hand auf die kleine Frucht aus. „Er darf dir nicht widersprechen... dann könntest du ihn in den Kerker sperren und foltern lassen... aber ich glaube in deiner neuen Position wagt er es nicht...“ Der Langhaarige drehte sich leicht zu einem kleinen Teenager um, der mit verängstigem Gesicht zu den Saiyajins rüber sah. „Hey du! Bring Broly her!“, kam der strenge Befehl von Raditz über seine Lippen, als lebte er schon ewig als Prinz hier im Palast. Sofort nickte der Junge, verbeugte sich in kniender Haltung, ehe er schnell aus dem Gemach Kakarotts verschwand. „Wir sind keine Unterklassekrieger mehr Kaki... benimm dich endlich mal wie ein Prinz!“ „Ragatis... nenn den Jungen gefälligst beim Namen und nicht wie einen Gegenstand... dir scheint unser plötzlicher Reichtum ganz schön zu Kopf gestiegen zu sein, hast du vergessen wer du bist Raditz?“ Mit einem leisen Knurren, kommentierte Raditz die Antwort seines kleinen Bruders und verengte die Augen gefährlich zu schmalen Schlitzen. „Nein so ist es nicht... ich habe mich nur schneller an meine neue Rolle gewöhnt als du... und es fühlt sich gut an... ich bin Prinz Raditz, Sohn des König Bardock von Vegeta!“, erwiderte er den letzten Teil des Satzes voller Stolz. „Du wirst an meine Worte denken, wenn es bei dir soweit ist mein Kleiner, glaub mir... es dürfte ja nicht mehr all zu lange dauern...“ Nach diesem Satz verschwand Raditz langsam aus dem Gemach, seines Bruders, in das zur selben Zeit Kakarotts Diener Ragatis und Broly eintraten. Ruhig und mit einem kleinen Lächeln stand der Hüne nun mitten im Raum, während er den Rücken seines Freundes betrachtete. Doch er spürte, dass er angespannt war. „Ihr habt mich rufen lassen mein Prinz?“ Der Körper des jungen Prinzen spannte sich noch eine Spur mehr an und er schloss gequält die Augen, als er die Stimme seines langjährigen Freundes vernahm. „Bitte lass uns allein, Ragatis...“ Der junge Diener nickte, verbeugte sich und verließ das Gemach schnellen Schrittes. Mit einem tiefen Seufzer öffnete Kakarott die Augen wieder und sah aus dem Fenster. „Wieso tust du das Broly?“ Langsam drehte er sich zum Legendären um und sah auf ihn herab, wie sein Freund in kniender Haltung vor ihm ruhte. „Ihr seid der Prinz Kakarott, auch wenn unsere Freundschaft schon so lang besteht“ Verzweifelt zerdrückte Kakarott die Frucht in seiner Hand und sah wieder aus dem Fenster, während sein Schwanz unruhig durch die Luft schwang. „Steh auf Broly!“ Ein kleines freches Schmunzeln erschien auf Brolys Lippen, ehe er nochmal zu seinem Freund aufsah. „War das ein Befehl?“ „Ja... n-nein... ich... ich weiß auch nicht... ich möchte nicht, dass du dich mir gegenüber so verhälst... wir sind doch noch immer Freunde“, antwortete Kakarott, schritt schnell auf Broly zu und ließ sich zu ihm auf die Knie sinken, ehe er ihm um den Hals fiel. Der Legendäre erwiderte die Umarmung fest und setzte Kakarott auf seinen Schoß. „Jetzt weißt du wie ich mich gefühlt habe mein Kleiner... von allen bewundert aber andererseits auch durch die große Kraft gefürchtet... du warst der einzige neben meinem Vater und Lupi, der mich einfach nur Broly genannt hat... kein legendärer Super Saiyajin und keine Angst in deinen schönen Augen...“ Kakarott sah zu seinem Freund auf und lehnte den Kopf an seine Schulter. „Ich möchte auch nicht, dass du zu meinem Vater oder meiner Mutter so bist okay? Und vor allem zu Raditz nicht... dem sicher einer abgehen würde, dich vor sich auf Knien zu sehen... tz...“ „Wie Ihr befiehlt Prinz Kakarott“, säuselte Broly gespielt und fing sich einen bitter bösen Blick von Kakarott ein. „Lass das Prinz Kakarott bitte auch sein... du bist nicht mein Untergebener... jedenfalls will ich das nicht... und dutze mich gefälligst... und nenn mich Kaksi! Das ist ein Befehl!“, spielte Kakarott nun jedoch seine Rolle gewitzt aus und drückte seinem Freund einen dicken Kuss auf die linke Wange. In einer geschmeidigen Bewegung erhob sich Broly und sein kleiner Freund hielt sich instinktiv an ihm fest, ehe er auf das Bett zu schritt. Eng schmiegte sich der junge Prinz an seinen Freund heran, der ihm mit den Fingern federleicht über die Schulter strich. „Deine neue Rüstung steht dir ausgezeichnet Kaksi, jetzt musst du nur noch ein etwas strengeres Gesicht machen, dann bist du das geborene Vegetadubel“, scherzte Broly und kurz darauf kniff Kakarott ihm spielerisch in die Nase. „Ob es gewollt war, dass ausgerechnet ich die alten Gemächer von Vegeta bekomme? Ich fühle mich hier so unendlich fremd... Raditz genießt seine Position vollkommen... und anscheinend auch dein Vater als Leibwächter meiner Eltern... ich hätte so gern mein altes Leben zurück Broly... uns ging es blendend... wir hatten nicht viel aber wir hatten uns... und was haben wir jetzt? Prunk und Reichtum... aber uns haben wir verloren... oder tun es allmählich... Vater organisiert seine königlichen Geschäfte... und wir... sind uns selbst überlassen... wir scheuchen die verängstigten Diener von eine Ecke in die andere... sie sind zu sehr geprägt von der Boshaftigkeit ihres alten Prinzen... nagut vor Raditz kann ich es noch verstehen... aber vor mir?“ Kakarott stützte sich mit dem linken Arm auf dem Bett ab und sah Broly ehrlich in die Augen. Zärtlich strich Broly ihm über die Wange und zog seinen Kopf ein wenig näher an den seinen heran. Mit halb geschlossenen Augen berührten sich ihre beiden Lippen und im Körper des Prinzen begann es heftig zu kribbeln. „Du bist zu gutherzig für diesen Planeten... aber du kannst deinen Untertanen diese Angst nehmen, Kaksi... dann würde es auch Raditz schwerer fallen, auf ihnen herumzuhacken, als wären sie der letzte Dreck“, flüsterte der Legendäre sanft und Kakarott strich sanft über seine Schulter. „Aber du kannst dir sicher sein, Kaksi... wenn du irgendwann einmal König wirst, auch dann wirst du mich nicht verlieren... genauso wenig wie jetzt...“, lächelte Broly und drückte seinem kleinen Freund einen weiteren Kuss auf die Schläfe. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf Kakarotts Lippen, ehe er seinen Kopf auf Brolys Brust ablegte. Er fühlte sich nun um einiges entspannter und sein Schweif legte sich über Brolys Oberschenkel, der sachte mit seinen Fingern über das weiche Fell strich. „Danke Broly, du hast mir aus einer ernsthaften Krise geholfen was würde ich nur ohne dich machen?“, lächelte der junge Prinz und strich hauchzart über Brolys Brust. „Ist schon gut Kaksi... wozu sind Freunde denn da... ich glaube... ich und meine Familie wären auch ziemlich überfordert mit solch einem plötzlichen Statuswechsel... vor allem Lupi...“ „Wie geht es ihm? Er müsste bald von seiner Mission zurück kommen oder?“ „Ja... die letzte Mission unter der damaligen Herrschaft König Vegetas... ich hoffe nur es geht ihm gut... über 2 Jahre ist er schon weg...“, murmelte Broly etwas besorgt und Kakarott rückte etwas zu ihm auf und bettete seinen Kopf auf seiner Schulter. Kleine Küsse hauchte der kleinere Saiyajin seinem Freund in die Halsbeuge. „So lange kann eine Mission dauern?“, fragte Kakarott dann nach. „Ja... manche Missionen sind in anderen Galaxien, dorthin ist der Weg viel weiter... und dann... kommt es natürlich drauf an, wie stark die Bewohner des Planeten sind... kurz bevor der König starb wurde Lupatis in die Elite erhoben... es machte ihn unheimlich stolz, sodass er auch sofort eine Elitemission annehmen wollte“ Mitfühlend sah Kakarott den Legendären an, richtete sich etwas auf und schmiegte seine Nase an der seines Freundes. „Er wird wieder kommen... da bin ich mir ganz sicher... Lupi ist stark...“ Broly nickte ihm mit einem leichten Lächeln zu, ehe er das Gesicht seines Freundes in seine Hände nahm und ihm sanft über die Lippen leckte. Kakarott erwiderte den zaghaften Kuss und stubste seine Zunge gegen Brolys weichen Mund, der ihm sofort Einlass gewährt wurde. Während des innigen Kusses, zog Broly seinen Freund langsam auf seinen Bauch. Zunächst leicht, dann jedoch immer wilder schwang die Rute Kakarotts durch die Luft. Broly strich seinem Freund zärtlich über den Rücken, als er seine Hand unter den tannengrünen Umhang schob. Auch Kakarotts Hände blieben nicht untätig und fuhren immer wieder mit den Fingerspitzen über die Brustwarzen des Legendären, bis sie sich langsam aufrichteten. Ein leicht süßlicher Duft, der eindeutig von Kakarotts Schwanz her kam, erfüllte die Luft des Gemachs allmählich. Seine Hitze hatte nun begonnen und sein erster Bettgefährte lag direkt unter ihm... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)