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Ein unverhofftes Familientreffen

von

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Blutjagd

Wow, bin ich froh, dass das Kapitel fertig ist. Ich habe gefühlte hundertmal Textstellen verändert, neu geschrieben oder ganz raus gestrichen. Irgendwie wirkte nichts flüssig. Na ja, ich hatte wieder viel Zeit also bin ich wieder relativ schnell fertig. Da ich jedoch am Montag mit der Fahrschule angefangen habe, könnte es sein, dass vielleicht zukünftig länger mit Updates dauert. Ich setzte mal wieder falsche Prioritäten und schreibe anstatt zu lernen <.< Egal, ich plapper grad sinnlos.
 

Fragt nicht warum, aber dieses Kapitel ist wieder mal ziemlich düster. Unter anderem haben wir Blut (wobei ich mir große Mühe gebe, es nicht grafisch zu machen), Rassismus und Mobbing.
 

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich nicht für Mobbing bin! Der betreffende Charakter äußert sich zwar positiv dazu, aber sie ist auch ganz offensichtlich nicht mehr knusper im Kopf! Sie stellt es also nur um der Geschichte willen als positiv dar. Ehrlich gesagt, war ich selbst angewidert als ich den Abschnitt gelesen habe, aber ich schätze sowas macht die Antagonisten wohl aus. Mobbing ist auf jeden Fall sche*ße! (Verzeiht den Ausdruck, aber anders kann ich es nicht beschreiben!) Solltet ihr mitbekommen, dass jemanden so etwas passiert, handelt bitte! Und wer selbst betroffen ist: sucht euch bitte Hilfe!
 

So ich denke das ist alles an Warnungen.
 

Kleine Zusatzinfo: Aello ist eine Harpyie aus der griechischen Mythologie und ist hier die Anführerin der Harpyien. So ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es düster wird!
 

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'Eine Woche in der es keine Katastrophen gibt. Ist das wirklich zu viel verlangt?', dachte Lucifer missmutig während er und Amaimon durch den Palast liefen, auf der Suche nach ihrem Vater.
 

Sie waren gerade auf dem Weg zur Treppe als sie einige Stimmen hörten, darunter auch die Satans. Sie folgten diesen und fanden ihn in einem Korridor, der zu den Osttürmen führte. Bei ihm waren Shax und Agares. Die Dämonin entdeckte sie zuerst. "Da seid ihr ja!", sagte sie angespannt.
 

"Wen hat's erwischt?", fragte Amaimon gerade heraus.
 

"Valefor, Moloch und Bael.", antwortete Satan grimmig.
 

Bevor die Baal antworteten konnten, beteiligte sich eine weitere Person an ihrem Gespräch.
 

"Valefor ist tot?" Sie drehten sich um und entdeckten Ankou, die Generalin von Azazels Armee. Als Vayas eineiiger Zwilling war sie ihr komplettes Ebenbild, mit dem Unterschied, dass sie ihre Haare hocksteckte und meist eine Lederrüstung trug. Dafür waren ihre Persönlichkeiten das vollkommene Gegenteil. "Weiß Beelzebub schon davon? Immerhin ist....war Valefor sein Stellvertreter."
 

"Noch nicht, er hat zusammen mit Egyn, Iblis und Astaroth einen Auftrag. Solltest du nicht in dem Trainingslager sein? Wie hast du so schnell von dem Attentat erfahren?", fragte Satan scharf.
 

"Ich musste mich mit Aello treffen, einige Harpyien haben in den Städten für Ärger gesorgt und ihr wisst ja wie die sind. Die tratschen fast noch mehr als die Kohletierchen und natürlich wussten sie von dem Angriff. Ich habe mitbekommen wie sich einige von ihnen darüber unterhalten haben also bin ich sofort hergekommen."
 

"Moment, die Harpyien stiften Unruhe?", hakte Agares nach. "Sie sind doch eigentlich sehr friedliebend, warum greifen sie an?"
 

"Setze es auf die Liste der mysteriösen Vorfälle! Abgesehen davon ist es nicht das erste Mal, wie du dich vielleicht erinnern wirst. Frag Azazel,wenn du es nicht mehr weißt.", antwortete Ankou grimmig. Aber zurück zum Thema: was ist hier passier?! Es gab schon seit Jahrtausende keine erfolgreichen Attentate auf den Rat und jetzt sterben aus heiterem Himmel gleich drei? Da ist doch was faul!"
 

"Wir haben uns die Leichen schon kurz angesehen. Sie weisen keine sichtbaren Verletzungen auf, momentan würde ich auf Gift tippen.", erklärte Shax bitter.
 

"Gift, wie?", schnaubte Ankou. "Was für Feiglinge!"
 

"Wie geht es jetzt weiter?", fragte Lucifer seinen Vater.
 

"Vorerst habe ich eine Krisensitzung einberufen, aber ich habe die Befürchtung, dass es nicht viel bringen wird. Die meisten werden sich wahrscheinlich nur Anschuldigungen an den Kopf werfen.", antwortete Satan seufzend. "Wo steckt überhaupt Samael?"
 

"Er wollte in seinem Gebiet nach dem Rechten sehen, keine Ahnung wann er wieder kommt.", murmelte Amaimon.
 

"Dann geh und hole ihn...bring auch Berith mit."
 

Amaimon nickte und verschwand.
 

"Vergebt mir Majestät, aber müssen wir unbedingt Berith holen?", grummelte Ankou genervt. "Der Kerl inspiriert meine innere Serienmörderin!"
 

"Er ist Samaels Stellvertreter und hat damit einen Sitz im Rat.", erwiderte Satan knapp. Es war kein Geheimnis, dass auch er nicht viel von Berith hielt, jedoch hatte er seinen Söhnen bei der Wahl ihrer Stellvertreter freie Hand gelassen.
 

Er wandte sich an Lucifer. "Du kommst mit mir, der Rest von euch geht schon mal vor. Das Treffen beginnt in zwei Stunden." Die drei Dämonen nickten und verschwanden ebenfalls.
 

Satan führte seinen ältesten wortlos durch die Gänge bis sie schließlich seine Gemächer betraten, wo Azazel bereits auf sie wartete.
 

Der Dämonengott verschwendete keine Zeit. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, begann er auch schon zu sprechen. "Habt ihr etwas zur Blutjagd in Erfahrung bringen können?"
 

"Ja und es wird dir nicht gefallen.", erwiderte Azazel und übergab ihm die beiden Listen. "Wir müssen den anderen eine Nachricht schicken oder wir können Yukio im Leichensack abholen."
 

Satan überflog die Listen und sein Gesicht verdüsterte sich. "Diese verdammte Hure..."
 

"Warum will sie Yukio überhaupt tot sehen?", murmelte Azazel. "Er ist doch keine Bedrohung."
 

"Sie hasst jeden meiner Nachkommen. Euch hat sie damals erst versucht zu töten als ihr euch geweigert habt sie zu unterstützen. Damit wart ihr nutzlos für sie. Für Yukio hat sie überhaupt keine Verwendung also ist er momentan ganz oben auf ihrer Abschussliste.", erwiderte Satan grimmig.
 

Er wandte sich an seine Söhne."Ihr geht nach Assiah und beschützt Yukio."
 

"Sollen wir ihn etwa herholen? Hier würde er nie und nimmer überleben.", gab Lucifer zu bedenken.
 

"In Assiah ist es momentan auch nicht besser!", hielt Azazel dagegen.
 

Beide sahen ihren Vater erwartungsvoll an, welcher zugeben musste, dass sie in einer ziemlichen Zwickmühle steckten. Er könnte Yukio zwar herholen lassen, aber ein Mensch hielt es nie lange in Gehenna aus. Es war schon relativ riskant Rin herzubringen, denn er war nicht nur Satans Erbe sondern auch ein Nephilim und auf so ein Ziel würden sich seine Gegner nur zu gern stürzen. Yukio zu sich zu holen wäre jedoch als würde man ein Stück rohes Fleisch mitten in ein Rudel ausgehungerter Fenriswölfe werfen. Hinzu kamen noch diese Attentate.
 

Warum musste immer alles so kompliziert sein?! Gut, er hatte in der Vergangenheit einige unschöne Dinge getan und war mehr oder weniger mit Schuld am größten Teil der Kriege in Assiah, aber das war ja keine Absicht gewesen! Musste er da wirklich so bestraft werden?!
 

Seufzend rieb er sich die Stirn. "Nein. Er säße hier auf dem Präsentierteller. Ich werde Vorkehrungen treffen um seinen Schutz in Zukunft zu gewährleisten, aber vorerst muss ich mich um diesen Mist hier kümmern. Kümmert euch so schnell es geht um diese Angelegenheit und kehrt dann zurück. Ich werde in der Zwischenzeit einige Vorbereitungen in die Wege leiten."
 

"Verstanden.", nickte Lucifer.
 

"......Also kann ich nicht schlafen bis es Zeit für das Treffen ist?", fragte Azazel.
 

Satan verpasste ihm einen Blick, welcher Assiahs gesamter Hundewelpenpopulation den Garaus gemacht hätte.
 

Lucifer schüttelte nur mit den Kopf. "Und ich dachte wir hätten den Erzdämon der Trägheit versiegelt..."
 

"War ja nur ne Frage...", nuschelte Azazel ein wenig kleinlaut. Wenn sein Vater einen von ihnen diesen Blick gab, war das Brett ganz schmal.
 

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Beelzebub hatte langsam, aber sicher die Schnauze voll. Nur ein paar Stunden allein mit seinen Brüdern und er würde sich am liebsten die Augen auskratzen. Wie schaffte es Lucifer diesen Haufen bei Laune zu halten!? Und noch wichtiger, wie blieb er da bei Verstand!? Wenn es ihm so ging, wie gerade Beelzebub, müsste er sich eigentlich den lieben langen Tag eine Aspirin nach der anderen reinpfeifen! Auf jeden Fall hatte er den ewig währenden Respekt des Insektenkönigs verdient.
 

Sein jüngster Bruder und die angehenden Exorzisten machten es ihm auch nicht einfacher. Gut, es war irgendwo verständlich, dass sie sich so verhielten, immerhin wussten sie es nicht besser. Er verstand auch Yukios Wut, ihm wurden die Exorzistengrundsätze schon von klein auf eigetrichtert. Dennoch zögerte dieser abzudrücken ob nun aus Sorge um seine Schüler oder wegen des Blutsbandes, was er scheinbar ebenfalls hatte obwohl er ein Mensch war. Dass er jedoch tatsächlich schießen würde, damit hätten weder Beelzebub noch seine Brüder gerechnet. Der einzige Grund, dass Astaroth ihm dafür nicht den Hals umdrehte war, dass er Familie ist.
 

Nachdem Iblis die Waffen zerstört und Yukio sich doch noch bereit erklärt hatte zuzuhören, erlaubte sich der Insektenkönig wieder einen Funken Hoffnung. Es war keine Lüge gewesen als er sagte, dass es keinen Grund zur Gewalt gab. Die Schüler waren zwar allesamt Exorzisten im Training, aber immer noch unbewaffnete Kinder und entgegen der allgemeinen Vorstellung töteten Dämonen nicht einfach aus Lust an der Laune. Zumindest meistens.
 

Als er dann jedoch diese neue Präsenz spürte, wusste er, dass sich ein Kampf nicht länger vermeiden ließ.
 

Seine Brüder fühlten es ebenfalls und nur knapp konnten sie der schweren Metalltür ausweichen. Im Gegensatz zu den Sterblichen konnten sie relativ gut im Dunkeln sehen und erkannten die Silhouette eines Mädchens, wahrscheinlich einer Schülerin. Sie rochen außerdem Blut. Viel Blut.
 

"Blutjägerin." , grollte Iblis in Gehennisch.
 

Ihre Vermutung bestätigte sich als sie den Raum betrat. Sie sah mit ihren schwarzen Haaren, ihrer kleinen Statur und ihrer Schuluniform aus, wie eine typische japanische Schülerin, wären da nicht die Augen, das Blut und das irre Grinsen gewesen.
 

Interessanterweise wies ihre Präsenz auf einen relativ hochrangigen Dämonen hin, vielleicht aus einer Aristokratenfamilie. Wieso hatten sie sie nicht eher gespürt? Waren sie einfach zu abgelenkt gewesen oder war sie nur sehr begabt darin ihre Präsenz zu verschleiern? So oder so war klar, was sie war.
 

Das besessene Mädchen kicherte. "Ihr könnt euch die Fragen sparen. Es ist sowieso alles zu spät."
 

Obwohl sie zu wissen schien, dass sie es mit Dämonenkönigen zu tun hatte, wirkte sie vollkommen entspannt. Sie legte beinahe verspielt den Kopf schief und sah die Baal direkt an.
 

"Das wird Spaß machen!", verkündete sie ausgelassen. "Wollen wir beginnen?"
 

"Wer bist du und wie kannst du es wagen uns herausfordern?", wechselte Astaroth ins Gehennnische.
 

Das Grinsen des Mädchens weitete sich noch mehr, was Beelzebub nicht für möglich gehalten hätte.
 

"Mein Name ist unwichtig." Sie blieb bei Japanisch, vielleicht um die Exwire zusätzlich zu verstören. "Ich bin ursprünglich hergekommen um meine Beute zu erlegen. Anfangs war das ganz unterhaltsam, aber es war viel zu einfach. Total langweilig. Es brauchte nur ein paar Gerüchte, aus dem Kontext gerissene Bilder und Textnachrichten, schon galt sie bei allen als Hure. Einige Mitschüler haben sogar ein paar nette Nachrichten wie 'Tu allen einen Gefallen und spring vom Dach!' dagelassen." Sie lachte als wäre alles ein toller Witz. Die Baal empfanden nur Abscheu.
 

"Toll, du hast ein unschuldiges Mädchen fast in den Suizid getrieben. Willst du dafür jetzt ein Lob?", fragte Egyn verächtlich. Er blieb ebenfalls im Japanischen damit die Exwire auch wirklich begriffen, dass sie mit dieser Durchgeknallten nicht im Bunde waren.
 

Erneut lachte die Dämonin. Allmählich ging ihnen dieses Lachen gehörig auf den Zeiger.
 

"Oh, aber das Beste kommt doch noch!", rief sie vergnügt. "Nachdem sie von all ihren Freunden sitzen gelassen wurde, hatte sie nur noch ihre beste Freundin, der sie vollkommen vertraut hat. Also habe ich mal etwas neues ausprobiert, von ihrer kleinen Freundin Besitz ergriffen und die Göre hier runter gelockt. Ihr Gesichtsausdruck als sie scheinbar von ihrer besten Freundin erstochen wurde, die dann auch noch verkündet hat, dass sie sie immer gehasst hat, war einfach großartig! Wer weiß, was passieren wird wenn ich diesen Körper verlasse, immerhin sind am Messer ihre Fingerabdrücke. Ich wette sie tötet sich gleich mit wenn sie erfährt, dass sie Schuld am Tod ihrer Freundin ist!" Erneut lachte sie, die Baal und die Exorzisten starrten sie einfach nur an.
 

Die Dämonenkönige waren einiges gewohnt und gegenüber vielen Grausamkeiten abgehärtet, aber was in diesen Blutjägern vorging, machte sogar sie sprachlos. Wie konnte eine Person so gleichgültig ihr eigenes Kind ermorden und obendrein zuvor noch deren Leben zerstören? Dämonen waren bekanntermaßen sehr familienorientiert, was diese Taten fast noch schlimmer machten.
 

"Warum bist du dann noch hier?", knurrte Iblis. "Du weißt schon, dass du dafür sterben wirst?"
 

"Weil ich ein neues Ziel gefunden habe.", antwortete sie, den letzten Teil ignorierend. "Dieses Mädchen war viel zu langweilig, aber glücklicherweise habe ich eine weitere Exekution bekommen, obwohl es eigentlich nicht mein Blut ist. Natürlich habe ich angenommen. Er mag zwar nur ein Mensch sein, aber wie oft bekommt man schon die Gelegenheit einen Bastard Satans umzubringen?"
 

Damit bestätigte sich die Befürchtung der Baal.
 

Bevor irgendjemand etwas sagen oder tun konnte, stürzte sich die Besessene auch schon auf Yukio, welcher ihr ohne seine Waffen hilflos ausgeliefert war. Glücklicherweise hatten seine Halbgeschwister damit gerechnet und handelten. Sie sprangen zwischen die Exorzistengruppe und der Dämonin und wehrten den Angriff mit Leichtigkeit ab. Sie wich nach hinten aus, jedoch schickte ihr Iblis einen Flammenstoß hinterher, welcher sie aus dem Gleichgewicht brachte. Bevor sie sich erholen konnte, war Astaroth schon bei ihr, packte sie am Hals und schleuderte sie in eine Wand, wo sie einen Krater hinterließ und mit einem leisen Stöhnen zu Boden sank. Leider hatte sie das Bewusstsein nicht verloren und rappelte sich wieder auf. Trotz des fehlgeschlagenen Angriffs wirkte sie noch immer zuversichtlich und das machte Beelzebub misstrauisch. Zwar mussten sie sich zurückhalten um den Raum nicht in Schutt und Asche zu legen oder noch schlimmer, aus Versehen Yukio zu verletzen, aber sie waren ihr dennoch haushoch überlegen. Warum war sie so ruhig? War sie wirklich so wahnsinnig, dass sie keine Angst oder Sorge verspürte? Verbarg sie ihre Gefühle sehr gut und wollte sie damit verunsichern?
 

Egyn hatte inzwischen einige Rohre zerbersten lassen und zog das Wasser heraus. Sobald er genug hatte, ließ er es zu Eiszapfen erstarren, welche er der Dämonin entgegenschleuderte. Sie alle wussten, dass sie dem Angriff wahrscheinlich ausweichen oder ihn gar blocken würde, aber sie mussten erfahren zu welcher Art Dämon sie gehörte. Die Antwort war offensichtlich. Bevor die Dämonin von den Eiszapfen durchbohrt wurde, schickte sie eine Flamme los, welche das Eis schmolz. Sie war nicht so stark wie die von Iblis, aber stark genug um zu beweisen, dass ihre Gegnerin relativ hochrangig war.
 

"Du gehörst also zu mir, wie?", fragte Iblis und grinste. "Na umso besser, dann werde ich es sein der dich tötet."
 

Sie antwortete nicht sondern täuschte einen Angriff auf Astaroth vor, schickte den Flammenstoß jedoch in letzten Sekunde in Richtung Exorzisten. Egyn errichtete sofort eine Eiswand.
 

"Könntet ihr bitte endlich aus der Schusslinie gehen!?" rief er der Teenagergruppe zu, welche bis jetzt gebannt den Kampf beobachtet hatten.
 

"Du hast uns gar nichts zu-", begann der Junge mit dem blonden Mittelstreifen und wäre fast von ihrer weiteren Flamme erwischt worden, hätte ihn das Mädchen mit den Zöpfen nicht aus dem Weg gezogen.
 

"Vielleicht sollten wir eine Ausnahme machen und auf ihn hören.", stellte sein pinkhaariger Freund fest. Der Insektenkönig hörte, wie Yukio widerwillig zustimmte.
 

Er und Astaroth hatten begonnen die Blutjägerin anzugreifen, jedoch war sie ziemlich flink und konnte vielen Angriffen mehr oder weniger ausweichen. Iblis und Egyn wehrten währenddessen alle Angriffe ab die gegen die Exorzisten (eigentlich nur Yukio, aber die Exwire standen nun mal um ihn herum) gerichtet waren.
 

"Hätte ich gewusst, dass dieser Auftrag Exorzisten babysitten beinhalten würde....", knurrte Iblis.
 

"Weniger meckern, mehr blocken.", erwiderte Egyn.
 

'Solange Yukio im Raum ist, müssen wir uns zu sehr zurückhalten. Wir müssen ihn hier raus schaffen, aber er wird nie ohne seine Schüler gehen...es hilft nichts, wir müssen sie mit schützen.', dachte Beelzebub seufzend.
 

"Iblis, übernimm für mich!", rief er dem Feuerdämon zu. Innerhalb von weniger als einer Sekunde hatten sie die Positionen getauscht, sodass nun Iblis angriff.
 

"Egyn, du wehrst weiter ab!"
 

"Was glaubst du, was ich hier tu?! Wassertropfen zählen?!", kam die schnippische Antwort.
 

Beelzebub ignorierte ihn und wandte sich an Yukio, welcher offensichtlich nicht glücklich über die körperliche Nähe zwischen ihnen war.
 

"Also gut, du magst uns nicht und wir sind auch nicht so begeistert, dass du Exorzist bist, aber das ist jetzt egal. Wie du sicherlich bemerkt hast, hat sie es auf dich abgesehen und solange du und deine Schüler hier sind, müssen wir uns zu sehr zurückhalten. Wenn ich es sage, rennt ihr aus dem Raum. Wir werden auf dem Weg allen Deckung geben, das verspreche ich. Verschwindet aus diesem Keller und überlasst uns den Rest."
 

"Warum sollten wir euch vertrauen? Ihr seid doch nur an Okumura-sensei interessiert!", antwortete der Junge mit den Piercings.
 

"Mag sein, aber da er ohne euch nicht geht, haben wir keine große Wahl. Andererseits könnte einer von uns ihn wohl auch einfach rausschleifen..."
 

"Gut, abgemacht. Wir glauben euch.", erwiderte Yukio schnell. Es missfiel ihm offensichtlich sein Vertrauen in sie zu setzen, sah aber ein, dass er keine Wahl hatte.
 

Beelzebub nickte. "Wir werden sie in Schach halten und wenn ich sage 'Lauft', dann lauft ihr. Verstanden?"
 

Die Exorzisten stimmten grummelnd zu. Was blieb ihnen auch sonst übrig?
 

"Danach schuldet ihr uns aber einige Erklärungen!", verlangte Yukio.
 

"Meinetwegen, macht nur dass ihr hier raus kommt."
 

Beelzebub sprang wieder nach vorne und schickte seiner Gegenerin einen Schwarm Insekten (Shima stieß daraufhin ein seltsames Geräusch aus, was sie so gut es ging, ignorierten) entgegen, während Astaroth ihr einen Haufen Kohletierchen auf den Hals hetzte und ihr somit die Sicht nahm. Egyn nutzte diese Ablenkung aus um sie mit einer Wasserwelle an die Wand zu pinnen. Kaum hatte sie diese berührt, erstarrte das Wasser zu Eis, sodass sie sich nicht länger bewegen konnte.
 

"Jetzt!", rief Beelzebub und die Jugendlichen sprinteten los als wäre ihnen Satan persönlich auf den Fersen. Mit einem wütenden Aufschrei, schaffte es die gefangene Dämonin tatsächlich eine Hand zu befreien und schickte ihnen eine Flamme hinterher. Zu ihrer Erleichterung hielten sich die Dämonenkönige jedoch an ihr Versprechen und schützten nicht nur Yukio sondern auch den Rest.
 

'So weit so gut.', dachte Beelzebub erleichtert und wandte sich an die Besessene. 'Jetzt ist es vorbei mit der Zurückhaltung.'
 


 

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Yukio hatte keine Ahnung wo sie waren. Es war stockfinster und keiner der Gänge kam ihn auch nur ansatzweise bekannt vor. Mittlerweile gab es keinen Zweifel daran, dass sie sich verlaufen hatten. Wie zur Hölle sollte er hier den Ausgang finden? Sie hatten nicht mal Licht. Außerdem lag da dieser seltsame Geruch in der Luft.
 

"Autsch!", ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihm, gefolgt von einem lautem Scheppern. Es war Izumo.
 

"Welcher Volltrottel hat diese Kiste da hin gestellt?!", fluchte sie. "Wann wurde hier eigentlich das letzte Mal sauber gemacht?! Der Boden klebt total und jetzt ist es auch noch an meinen Händen....Igitt was ist das denn hier, das ist ja warm!"
 

"Alles in Ordnung?", fragte Shiemi besorgt.
 

"Natürlich nicht!", kam die geknurrte Antwort. "Irgendeine verrückte Dämonin ist uns auf den Fersen und vier Dämonenkönige sind hier! Ist das deine Auffassung von 'In Ordnung'!? Suchen wir lieber den Ausgang!"
 

"Ich sehe hier nicht mal die Hand vor Augen. Wie sollen wir hier den Ausgang finden?", fragte Shima besorgt.
 

"Hat vielleicht jemand eine Taschenlampe?", erkundigte sich Miwa.
 

"Moment, ich habe mein Handy dabei...", murmelte Bon und suchte seine Hosentaschen ab.
 

"Und das fällt dir ein nachdem ich über diese Kiste geflogen bin?!", beschwerte sich Izumo.
 

"Ach, sei still.", grummelte der Exwire. "Ich hab's."
 

Er aktivierte die Lampe und den Jugendlichen wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht als sie erkannten worauf sie da liefen beziehungsweise worin Izumo gelandet war. Der Boden war voller Blut. Mit einem Aufschrei des Entsetzens sprang die angehende Exorzistin auf und versuchte das Blut an der Wand abzuwischen. Auch die anderen starrten entgeistert die blutige Spur an.
 

"Das kann doch nicht...woher kommt dieses ganze Blut?" fragte Shiemi, dem Klang ihrer Stimme nach den Tränen nah.
 

"Dieses Mädchen was die Dämonin erwähnt hatte...", flüsterte Konekomaru. "Sie muss sie verletzt und dann hier entlang geschliffen haben." Er sah aus als würde er sich jeden Moment übergeben. Auch Bon und Shima konnten nur entsetzt auf den Boden starren. Vermutlich hätte man dem pinkhaarigen Jungen eine Insektenkolonie vor die Nase halten können, er hätte es nicht mehr gemerkt.
 

"Sollen...sollen wir der Spur folgen?", brachte Shima hervor.
 

"Spinnst du jetzt vollkommen?!", zischte Izumo. "Wie kannst du auch nur für eine Sekunde glauben, dass es eine gute Idee ist der Blutspur zu folgen?! Willst du dich vielleicht noch aufteilen? Oder laut aus Dämonenbeschwörungsbüchern lesen? Fünf mörderische Dämonen reichen ja nicht aus!"
 

"Das ist hier kein Horrorfilm.", entgegnete Bon, welcher sich wieder halbwegs gefangen hatte.
 

"Es fühlt sich auf jeden Fall an wie einer!", konterte Izumo. "Von einem blutüberströmten besessenen Mädchen mit Psychogrinsen durch einen dunklen Keller gejagt zu werden, klingt für mich nicht nach einer Komödie!"
 

"Genug jetzt!", fuhr Yukio dazwischen. Er hatte inzwischen eine Stelle entdeckt, welche ihm bekannt vorkam. Wenn sie jetzt dem Gang weiter folgten, müssten sie die Treppe bald erreichen. Leider war dies die Richtung, in die die Blutspur führte.
 

'Natürlich, es wäre ja auch viel zu einfach und langweilig wenn es weg von der Gefahr führen würde.', dachte Yukio bitter. Die Aussicht eine Leiche zu finden, bereitete ihm mehr Unbehagen als er zugeben wollte. Er mochte zwar schon seit einigen Jahren dabei sein, aber er hatte noch nie zusehen müssen, wie jemand starb oder gar einen toten Körper gesehen. Es wäre auch schlimm, wenn es anders wäre, er war erst 15 Jahre alt, verdammt!
 

"Gehen wir weiter.", sagte er und versuchte jegliche Emotion aus seiner Stimme zu verbannen. Es gelang ihm mehr oder weniger.
 

"Der Blutspur hinter her?", fragte Izumo entsetzt.
 

"In dieser Richtung ist die Treppe."
 

Die angehenden Exorzisten schwiegen also drehte sich Yukio einfach rum und ging voraus.
 

Keiner sprach während sie dem Korridor folgten, doch dann begann Bon zu fluchen.
 

"Mein Akku ist gleich leer!"
 

"Natürlich ist er das...", seufzte Shima.
 

Vielleicht brauchen wir es gar nicht mehr. Dort hinten ist Licht!", merkte Shiemi an und deutete nach vorne. Tatsächlich war ein schwaches Licht zu erkennen. Plötzlich hörten sie ein lautes Kreischen hinter sich. Zwar war es weit weg, jedoch jagte es ihnen einen Schauer über den Rücken.
 

"Das klang nicht menschlich.", flüsterte Miwa verängstigt.
 

"Haben die Baal dieses Mädchen getötet?", fragte Shiemi niedergeschlagen.
 

Es würde Yukio nicht überrasche, wenn dem so wäre. Die Dämonin selbst konnten sie nicht töten, nur nach Gehenna zurückschicken. Das Gefäß zu zerstören, wäre der schnellste Weg dies zu erledigen. Er entschied sich schlussendlich zu schweigen. Der Gedanke, dass heute zwei unschuldige Mädchen von Dämonen ermordet worden waren, erfüllte ihn mit Entsetzen, aber auch Wut.
 

'Ich werde die Dämonen auslöschen und wenn es das Letzte ist, was ich tun werde!' schwor sich Yukio entschlossen.
 

Der Flur war inzwischen spärlich beleuchtet, sodass Bon seine Lampe ausschalten konnte. Sie standen nun vor einer weiteren Metalltür. Sie mussten dort hindurch, jedoch empfand Yukio einen Widerwillen, wie er ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Die Tatsache, dass die Blutspur sich unter der Tür weiterzog, hatte daran einen nicht unbeachtlichen Anteil.
 

Zögerlich öffnete er die Tür obwohl ihn sein Instinkt anschrie, es nicht zu tun. Er bereute seine Entscheidung augenblicklich. In der Mitte des Raumes lag der Körper der armen Schülerin.
 

'So viel Blut...'
 

Die Mädchen stießen einen gedämpften Schrei aus, die Jungen starrten entsetzt den Körper an.
 

Yukio gewann als erstes die Fassung zurück.
 

"Raus hier!", zischte er seinen Schülern zu. Stumm und mit verstörten Gesichtsausdrücken machten sie sich auf dem Weg zur gegenüberliegenden Tür, welche glücklicherweise offen stand. Dahinter war die Treppe und würde sie endlich aus diesem Albtraum entkommen. Natürlich hatte das Schicksal mal wieder andere Pläne.
 

"Und wo genau gedenkt ihr hinzugehen?", ertönte eine männliche Stimme.
 

'Ach komm, echt jetzt?!', dachte sich Yukio und fuhr herum.
 

Aus den Schatten trat eine weitere Person hervor. Auf dem ersten Blick hätte man ihn für einen normalen Schüler halten können, doch diese unnatürlichen gelben Augen bewiesen das Gegenteil.
 

"Nicht schon wieder...", murmelte Izumo.
 

"Endlich begegnen wir uns.", sagte der Dämon mit einem hämischen Grinsen. Wie auch die Dämonin von vorhin und die Baal, würdigte er die Exwire keines Blickes."Ich warte schon seit 15 Jahren darauf Satans Bastarde sterben zu sehen und nun kann ich einen tatsächlich selbst töten. Zu dumm, dass dein Zwilling nicht hier ist, ich hätte zu gern sein Gesicht gesehen, wenn du stirbst!"
 

Er lachte grausam, Yukio dagegen hatte genug davon nicht zu wissen, was hier vor sich ging! Wenn ein Haufen Dämonen ihn schon umbringen wollen, können sie ihm wenigstens mal ein paar Antworten liefern!
 

"Wer bist du und warum wollen du und dieses Mädchen mich tot sehen?", fragte er angespannt. Dank Iblis hatte er seine Pistolen nicht mehr und ehe sie den fatalen Vers des Dämons herausgefunden hatten, wären sie längst tot. Er betete, dass der Dämon genauso gern redete wie seine Kollegin von vorhin.
 

"Ah, du bist Stihi also bereits begegnet, wie? Es überrascht mich, dass du noch lebst. Normalerweise hätte ich nur noch deine Einzelteile finden sollen...na egal, wenn meine Schwester versagt hat, übernehme ich das eben. Übrigens heiße ich Aym. Merke es dir gut, immerhin sollst du den Namen deines Scharfrichters kennen!" Er grinste boshaft.
 

"Und warum wir dich tot sehen wollen? Dafür gibt es mehrere Gründe! Erstens: Solche Missgeburten wie du, gehören verboten! Der Gedanke, dass sich Satan mit einem Menschen eingelassen hat..."
 

Der Dämon schüttelte angewidert den Kopf. "Das er diese Blutschande begangen hat, zeigt nur dass er nicht als Herrscher taugt. Wir haben beim letzten Mal versagt, doch diesmal werden er und der Rest seiner Familie untergehen. Zweitens: Satan soll leiden. Wenn wir schon nicht an die Baal rankommen und meine Meisterin dieses dämliche Halbblut braucht, können wir immerhin dich erledigen. Und drittens: Meine Gebieterin hasst jeden Nachkommen Satans. Dein Bruder mag vorerst sicher sein, aber du und die Baal werden brennen."
 

Yukio war nun noch verwirrter als zuvor. Tausende von Fragen schwirrten in seinem Kopf. Warum sollte es Satan kümmern, wenn er starb? Wer war diese Frau, die der Dämon diente? Was wollte sie mit Rin?
 

"Wir werden nicht zulassen, dass du Yuki-chan etwas antust!", rief Shiemi entschlossen.
 

"Ganz genau!", knurrte Bon. "Wenn du Okumura-sensei etwas antun willst, musst du erst an uns vorbei!" Die anderen nickten zustimmend, Entschlossenheit stand in ihren Gesichtern.
 

"Nein, wie süß! Du hast ja einen niedlichen Haufen kleiner Freunde, man will gleich brechen...Aber gut, dann sterben sie eben zuerst!"
 

Er hob die Hand, kam jedoch nie dazu auch nur einen Angriff zu tätigen. Ohne Vorwarnung kam etwas in den Raum geflogen und fiel zu den Füßen des Dämonen. Es war eine Granate, welche sofort explodierte. Der Dämon heulte auf als das Weihwasser seine Haut berührte.
 

"Nicht wenn ich ein Wörtchen mitzureden habe!", knurrte eine Stimme, diesmal weiblich. Die Jugendlichen erkannten sie sofort.
 

"Shura!", rief Yukio erleichtert.
 

"Hey, Yukio. Dich kann man aber auch nicht allein lassen.", merkte die Exorzisten kopfschüttelnd an, während sie den Raum betrat. Hinter ihr standen fünf weitere Exorzisten, bereit den Dämonen nach Gehenna zu verbannen.
 

"Ihr dämlichen Exorzisten!", kreischte der Dämon. "Wie könnt ihr es wagen euch einzumischen!?"
 

"Ja, ja", murmelte Shura und wandte sich an die Exorzisten in Ausbildung. "Geht es allen gut? Sind es wirklich die Dämonenkönige?", fragte sie mit einem Anflug von Besorgnis in der Stimme.
 

"Es ist noch alles dran, aber hier sind außer vier Dämonenkönigen noch zwei weitere Dämonen. Sie haben..." Yukio brach ab, nicht dazu in der Lage den Satz zu beenden. Es war jedoch nicht nötig, denn die Exorzisten hatte die Leiche entdeckt.
 

Bevor jedoch irgendjemand etwas sagen konnten, ertönte erneut dieses unmenschliche Kreischen, diesmal allerdings ganz in der Nähe.
 

Nur wenige Sekunden darauf, wurde die Dämonin von vorhin in den Raum geschleudert und krachte gegen eine Wand. Sie sah ziemlich mitgenommen aus. An ihrem Körper klebte noch mehr Blut als zuvor und sie hatte überall Schrammen und Blutergüsse. Ihre Kleidung wies Risse und Brandlöcher auf. Trotz allem war sie noch immer bei Bewusstsein und rappelte sich erneut auf.
 

"Komm nur her du Miststück, wir sind noch nicht fertig mit dir!", hörte Yukio jemanden rufen. Die Stimme gehörte Iblis, welcher nun in den Raum gerannt kam, dicht gefolgt von seinen Brüdern.
 

Als sie die Exorzisten entdeckten legten sie jedoch eine Vollbremsung ein und starrten diese eher genervt als wütend an.
 

"Ernsthaft?", knurrte Astaroth. "Hat euch schon mal jemand gesagt, dass euer Timing echt scheiße ist?"
 

Die Exorzisten antworteten nicht, sondern begaben sich in Kampfstellung.
 

Aym, welcher sich inzwischen erholt hatte, lachte.
 

"Sieht so aus als wäre diese Jagd gerade noch interessanter geworden!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-25T14:15:33+00:00 25.12.2019 15:15
O mano das wird immer trauriger ein Mädchen tot. Zwei Personen besessen. Und nun kommen Exorzisten. Und heißen denn Ruhm ein. Und die guten-bösen. Werden als böse weggeschickt.
Antwort von:  Himikko
25.12.2019 16:49
Ja, traurig, aber leider ist das manchmal so. ^^°


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