Der Sohn von Gin von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 16: Ich bin dein Opa ---------------------------- Als ich zu Hause angekommen war, lief ich sofort zu meinem Vater, der gerade dabei war sein Handy wegzulegen. Stolz begann ich zu erzählen: „Papa, weißt du was? Ich bin…..“ „Eine halbe Stunde zu spät.“ „Ja, aber Papa, hör doch mal…..“ „Nein Shin, ich höre dir jetzt nicht zu.“, unterbrach er mich schon wieder: „Ich verstehe nicht, wieso du nicht einfach das machen kannst was man dir sagt.“ „Ja, aber jetzt hör mir doch mal zu.“ „Nein, tu ich nicht und jetzt ab in dein Zimmer!“ „Aber…..“ „Los, Shin.“ Enttäuscht ließ ich den Kopf hängen und trottete in mein Zimmer. Was war nur mit Papa los? Er konnte doch nicht nur sauer sein, weil ich etwas zu spät war. Wieso war er nur so schlecht drauf? Ich hatte ihm doch gar nichts getan. Bestimmt ließ er mich jetzt auch nicht am Samstag zu Mitsuhikos Geburtstag gehen. Das wäre so gemein! Ich merkte, dass ich schon Tränen in den Augen hatte. „Mann, Shin! Reiß dich zusammen und hör auf rum zu heulen!“, sagte ich zu mir selbst. Ich rieb mir noch einmal über die Augen, als die Tür aufging und mein Onkel reinkam. „Shin, ist alles okay, Kleiner?“ „Nein. Papa ist schlecht drauf und ich weiß nicht einmal wieso. Ich habe doch gar nichts gemacht. Er ist doch sonst nicht so, wenn ich zu spät komme. Was ist los mit ihm?“ „Ach, Shin.“ Mein Onkel setzte sich neben mich aufs Bett und nahm mich dann in seinen Schoß. „Hör mal, dein Vater hatte heute einen schlechten Tag. Der Boss hat ihn angemacht, weil er einen Auftrag nicht richtig ausgeführt hat und dann hat sich auch noch Chianti über ihn beschwert.“ „Wieso das denn? Ich habe diesmal echt nichts gemacht.“ „Ja, ich weiß, aber sie meinte, dass du die Bauchschmerzen nur vorgetäuscht hast, als dein Vater mit ihr weggehen wollte und dann hat sie dem Boss auch noch erzählt, dass du nicht richtig auf sie hörst.“ „Was? Das stimmt doch nicht! Die letzten male habe ich immer auf sie gehört und nichts gesagt. Auch nicht als sie mich angeschrien hat. Das ist so gemein von ihr! Sie will nur, dass ich Ärger bekomme und dass mein Papa mich auch nicht mehr gern hat.“ Mir kamen schon wieder ein paar Tränen aus den Augen. Das war alles so gemein, dabei hatte ich doch gar nichts gemacht. „Kleiner nicht weinen.“ Mein Onkel wischte mir die Tränen weg und lächelte mich an. „Mach die nicht so viele Sorgen. Geh gleich einfach nochmal zu deinem Vater, wenn er sich wieder beruhigt hat und dann sagst du ihm, dass es dir leid tut, dass du zu spät gekommen bist.“ Ich nickte. „Nun gut. Dann mal los.“ Ich stand auf und ging zu meinem Vater ins Wohnzimmer. Er saß vor seinem Laptop. Ich stellte mich direkt vor ihn. „Papa?“ „Ja?“ „Es tut mir leid, dass ich zu spät gekommen bin. Ich bin früh genug von Conan losgegangen, aber ich habe mich auf dem Weg noch etwas umgesehen. Es tut mir leid. Bist du noch sauer?“ Mein Vater seufzte und nahm mich in seinen Schoß. „Nein, Shin. Schon gut. Mir tut es auch leid, dass ich eben so gemein zu dir war, aber ich hatte keinen guten Tag.“ „Schon okay, Papa.“ Ich kuschelte mich etwas an ihn und lächelte ihn an. „Was wolltest du mir denn vorhin sagen, mein Schatz?“ „Nun, weißt du, ich bin für Samstag bei einem Freund auf dem Geburtstag eingeladen. Die Feier geht von 15 bis 20 Uhr. Ich wollte dich fragen, ob ich dahin darf.“ „Mhm naja, wieso nicht? Aber ich werde dich nicht dort hinfahren können. Dein Onkel und ich müssen die ganze Zeit arbeiten.“ „Das macht nichts, Papa. Ich gehe zu Fuß, oder nehme den Bus.“ „Na gut.“ „Danke, dass du mich hingehen lässt.“ „Schon gut. Geburtstagsfeiern von Freunden sind doch schön. Dann lass uns mal aufstehen. Dein Onkel hat gekocht.“ Ich nickte und mein Vater und ich gingen zusammen in die Küche. Da mein Onkel mit dem Kochen fertig war, setzten wir uns gleich an den Tisch und fingen an zu essen. Ich nickte Onkel Wodka zu und sagte ihm, dass alles wieder okay sei. Er nickte zurück und lächelte mich an. Nachdem wir gegessen hatten, sprang ich schnell unter die Dusche, spielte noch etwas mit meinem Onkel und sah dann mit Papa eine Runde Fern. Danach ging ich ins Bett, mit dem Gedanken, dass mein Vater heute den ganzen Tag nicht gut ausgesehen hatte. Hoffentlich wird er nicht krank. Am nächsten Tag in der Schule sagte ich Mitsuhiko für seine geburtstagsfeier zu. Er freute sich und ich fragte ihn, wer noch alles kommen würde. Natürlich waren Conan, Ai, Genta und Ayumi auch eingeladen, wie sollte es auch anders sein. In der Pause zog mich Ayumi dann ein Stück von den anderen weg. „Du Shin?“ „Ja, was ist?“ „Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast, nach der Schule mit zu mir zu kommen.“ „Klar, gerne!“, sagte ich, denn mein Vater und mein Onkel waren nicht zu Hause, sodass nichts dagegen sprach. Ayumi lächelte mich an und ging mit mir zurück zu den anderen. Die Schule ging heute irgendwie schnell rum und schon war ich mit Ayumi auf dem Weg zu ihr nach Hause. „Ich bin ja so froh, dass du mitkommst.“ Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück. Nach zehn Minuten kamen wir bei ihr an. Ich sah mich in der Wohnung um. Nicht schlecht, dachte ich, es war wirklich eine große und gemütliche Wohnung in einem Hochhaus mit einer tollen Aussicht. „Willst du ‘was trinken?“ „Ähm, nein danke. Im Augenblick nicht. Aber sag mal, sind deine Eltern denn nicht da?“ „Nein, sie sind noch auf der Arbeit. Die kommen so gegen 18 Uhr, denke ich.“ „Ach so, okay.“ „Komm, ich zeig‘ dir mein Zimmer, ja?“ „Okay.“ Ayumi nahm mich an die Hand und zog mich in ihr Zimmer. „Was sagst du?“, fragte sie erwartungsvoll. Ich sah mich erst mal um. Es war nicht schlecht. Schön groß und hell, mit ein paar Plüschtieren und Spielsachen hier und da. Sehr ordentlich, was man von meinem Zimmer nicht gerade behaupten konnte. Obwohl mein Zimmer auch sehr groß war und ich hatte, für den Geschmack meines Vaters, zu viele Spielsachen. Nur wenn er und mein Onkel mir nicht mindestens einmal die Woche sagen würden, dass ich aufräumen sollte, wäre es noch weitaus unordentlicher. „Es ist ein schönes Zimmer. Nur mir gefallen die rosa Wände nicht so.“, grinste ich. Ayumi grinste zurück und setzte sich auf ihr Bett. Ich nahm mir den Schreibtischstuhl gegenüber. „Wie ist dein Zimmer so?“ „Es ist groß und hell mit ganz vielen Spielsachen drin, aber es ist nicht so aufgeräumt wie deins.“ Ayumi grinste mich wieder an: „Nun sag mal, Shin. Was ist eigentlich mit deiner Mutter? Du hast noch nie etwas von ihr erzählt.“ „Nun, weißt du, Ayumi, um ehrlich zu sein kenne ich sie nicht. Sie ist gleich nach meiner Geburt weggegangen und hat mich bei meinem Vater gelassen. Ich habe nur ein Bild von ihr gesehen.“ „Oh, das tut mir leid. Das muss schlimm für dich sein.“ „Ach was. Ist schon okay. Mein Vater ist sehr nett und ich kenne meine Mutter ja nicht. Deshalb kann ich sie auch nicht vermissen.“ „Stimmt wohl. Freust du dich schon auf Samstag?“ „Ja schon. Das wird bestimmt cool.“ „Ja, das denke ich auch.“ Daraufhin war es erst mal ein paar Minuten lang still. Dann begann Ayumi wieder zu reden. „Du Shin, weißt du, ich mag dich richtig gern. Ich bin sehr froh, dass du bei den Detective Boys bist.“ „Ja, ich bin auch froh dabei sein zu dürfen.“ „Und weißt du was, Shin. Ich finde dich richtig süß. Bisher fand ich ja Conan immer süß und das tue ich auch jetzt noch, aber du bist noch viel süßer und extrem cool und wenn ich ehrlich bin finde ich es auch gut, dass du dir nicht alles gefallen lässt. Zum Beispiel, wie du mit Frau Kobayashi diskutiert hast, das fand ich echt gut. Ich würde mich das nie trauen. Hast du denn gar keine Angst gehabt, dass sie bei deinem Vater anrufen könnte?“ „Naja, erst mal danke, dass du mich süß findest. Ich finde dich auch süß. Und naja, ich hatte keine Angst davor, dass sie bei mir anrufen könnte. Ich hätte vielleicht Ärger von meinem Vater bekommen, aber das war mir in dem Moment egal.“ „Weißt du, ich glaube, Genta und Mitsuhiko waren danach nur so gemein zu dir, weil sie sich das auch gerne mal getraut hätten.“ Ich zuckte mit den Schultern: „Ja, das kann schon sein.“ „Hast du Lust auf Fernsehen, oder so?“ „Ja, wieso nicht?“ Wir liefen ins Wohnzimmer, setzten uns hin, bis es uns zu langweilig wurde und beschlossen Videospiele zu spielen. Dabei verging die Zeit recht schnell. Um kurz nach Fünf machte ich mich dann auf den Heimweg. An der Tür drehte ich mich nochmal zu Ayumi um. „Es war ein schöner Tag mit dir. Danke. Du bist echt cool.“ „Danke Shin. Wenn du willst, kannst du ja öfter mal zu mir kommen.“ „Klar, sehr gern!“ Ich lächelte Ayumi noch einmal zu und sie mir zurück, dann machte ich mich auf den Weg. Ich hatte das Gefühl, dass sich Ayumi in mich verliebt hatte, nur war ich nicht in sie verliebt. Ich mochte sie zwar sehr gerne, aber richtig verliebt war ich nicht. Dass Genta und Mitsuhiko in sie verknallt waren, merkte man sofort und so wie es aussah, schien Ai etwas von Conan zu wollen. Doch Conan schien keine Gefühle für Ai zu haben. Ich dachte noch ein Wenig darüber nach, bis ich zu Hause ankam. Mein Vater und mein Onkel waren noch nicht da. Ich seufzte, ging in mein Zimmer und machte meine Hausaufgaben. Kurz nachdem ich fertig war kam auch schon mein Vater. Wie immer rannte ich gleich auf ihn zu. „Papa.“ „Hallo mein Kleiner! Ist alles okay?“ „Ja. Wo ist denn Onkel Wodka?“ „Der kommt etwas später.“ „Ach so. Du, Papa? Spielen wir noch etwas?“ „Na schön, aber lass mich erst mal was essen. Ich hab großen Hunger. Du nicht?“ „Nein, nicht so.“ „Na gut, aber ich mache uns trotzdem mal was.“ Als wir dann gegessen hatten, spielten mein Vater und ich noch ein bisschen, bis er dann meinte, dass es Zeit war ins Bett zu gehen. Ich nickte ihm zu, er brachte mich in mein Zimmer und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann ging er. Ich hatte allerdings wieder schlecht geträumt und lief dann zu ihm, woraufhin er seufzte, mich dann aber trotzdem in seinem Bett schlafen ließ. Als ich am nächsten Tag aus der Schule kam, wartete mein Vater bereits auf mich, um mit mir zum Boss zu fahren leider. Aber es musste ja sein. Ich sollte nunmal weiter üben. Mein Onkel kam heute nicht mit, da er seinen freien Tag genießen wollte. „Und, wie war es in der Schule?“, fragte mich Papa, kurz nachdem wir losgefahren waren. „Es war ganz okay, wie immer.“ Mein Vater nickte und den Rest der Fahrt über redeten wir nicht mehr viel miteinander. Als wir beim Boss ankamen, wollte dieser gleich mit mir reden. Natürlich war Chianti auch dabei. „Also Shin. Ich habe von Chianti gehört, dass du mal wieder nicht auf sie gehört hättest und dass du sogar einmal Bauchschmerzen vorgetäuscht hast, damit dein Vater mit dir zu Hause bleiben konnte, anstelle davon mit ihr zusammen wegzugehen. Stimmt das?“ Ich schüttelte den Kopf: „Nein Boss, ehrlich nicht. Ich hatte wirklich Bauchschmerzen.“ „Na gut, dann will ich dir das mal glauben. Und stimmt es, dass du mal wieder nicht auf Chianti gehört hast?“ „Nein, das stimmt auch nicht. Seitdem ich einmal so viel Ärger bekommen habe, war ich immer brav. Wirklich.“ „Nun ja, ich weiß nicht so recht, ob ich dir glauben soll. Aber da du darauf bestehst, dass du nichts Böses getan hättest, lasse ich dich in Ruhe. Nun geh mit Chianti in den Keller. Wenn du fertig bist, komm in mein Büro. Dein Vater wird dich hier abholen. Allerdings wird er erstmal etwas für mich erledigen.“ Ich nickte, umarmte meinen Vater nochmal und ging dann zum Üben. Chianti drückte mir eine Waffe in die Hand und sagte: „Da hast du ja nochmal Glück gehabt, dass der Boss dir nichts getan hat, Kleiner.“ „Das vom letzten Mal hat gereicht.“ Mhm, weißt du, kleiner Käfer, ich glaube dir immer noch nicht. Du hattest gar keine Bauchschmerzen, als ich mit deinem Vater ausgehen wollte. Du wolltest nur nicht, dass er mit mir weg geht.“ „Wer weiß das schon. Mir kann keiner etwas nachweisen.“ „Du kleiner Käfer! Wusste ich es doch!“ Chianti wollte auf mich losgehen, aber ich lief ein Stück von ihr weg. „Wenn du mich jetzt anfasst, dann schreie ich ganz laut und sage dem Boss, dass du mich geschlagen hast.“ „Als ob dir das einer glauben würde.“ „Wollen wir es darauf ankommen lassen?“ Ich wollte anfangen zu schreien, doch Chianti hielt mich auf. „Okay, okay, lass gut sein. Bleib ja ruhig und üb einfach.“ Nach zwei Stunden war das Training vorbei und ich lief zum Boss ins Büro. Mein Vater war noch nicht wieder da. „Boss, ich bin fertig.“ „Gut, komm her, Kleiner.“ Ich kam näher und blieb direkt vor ihm stehen. „Weißt du, Junge. Ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich dir etwas erzähle, aber ich möchte noch auf deinen Vater warten.“ „Okay.“ Ich setzte mich auf das kleine Sofa und wartete darauf, dass mein Vater wiederkam. Was wollte der Boss mir nur sagen? Nach zehn Minuten war Papa endlich da und setzte sich neben mich. Der Boss kam nun auf uns zu und setzte sich uns gegenüber. „Also Shin, wie gesagt, glaube ich, dass es an der Zeit ist, dir etwas zu sagen. Also, ich bin dein Großvater, der Vater deiner Mutter Aki.“ „Was?“ Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Der Boss will mein Großvater sein? Der Vater meiner Mutter? Ich sah zu meinem Vater, der leicht nickte. „Ist das echt wahr?“ „Ja, Shin.“, sprach der Boss weiter. „Ja aber wieso bekomme ich das erst jetzt gesagt?“ „Ich wollte, dass du genauso viel Respekt vor mir hast wie alle anderen hier auch. Hättest du es von Anfang an gewusst, dann hättest du mir diesen Respekt nie erwiesen. Und auch wenn du jetzt die Wahrheit kennst, möchte ich, dass sich an unserer bisherigen Beziehung nichts ändert. Hast du verstanden?“Ich nickte. „Und wie soll ich Sie jetzt nennen?“ „Du kannst ruhig Opa zu mir sagen.“ „O….. okay, geht klar.“ „Gut. Ich weiß, das ist jetzt bestimmt ein Schock für dich, aber der geht schon wieder vorbei. Nun denn, jetzt könnt ihr Beiden gehen.“ Papa und ich nickten, verabschiedeten uns und gingen zum Auto. „Papa, wieso hast du mir das nicht schon früher gesagt?“ „Ich durfte es nicht, Kleiner.“ „Ich kann einfach nicht glauben, dass der Boss mein Opa sein soll und dass Mama seine Tochter ist.“ „Ja, es ist schwer zu verstehen, aber es ist so. Aber glaub mir, Shin. Deine Mutter ist nicht wie er. Ganz und gar nicht.“ Ich sah aus dem Fenster. „Papa, will der Boss, dass ich die Organisation mal übernehme und hat er deshalb so früh angefangen mit mir zu üben?“ „Ja Shin, das will er. Weißt du, er wollte immer einen Sohn haben, aber sein einziges Kind war deine Mutter. Sie wollte nie in die Organisation und dein Großvater wollte auch nicht, dass eine Frau den Laden übernimmt. Daher war er richtig froh, als sie mit dir schwanger war und vor allem war er begeistert, dass du ein Junge geworden bist.“ „Hat er es einfach zugelassen, dass du und Mama zusammen kommst?“ „Ja, er hat nichts dagegen gehabt.“ „Ach so. Du, Papa?“ „Ja?“ „Ich will das nicht. Ich will das später nicht weitermachen.“ „Ja, ich weiß. Das musst du auch nicht. Das verspreche ich dir. Wenn der Boss erst mal zu alt für all das hier ist, dann kann er nicht mehr viel machen. Ich habe dir doch mal gesagt, dass ich versuche sein Nachfolger zu werden und dann werde ich hier alles verändern. Versprochen.“ „Ja, ich weiß. Das glaube ich dir auch. Aber vielleicht sollte ich versuchen alles zu verändern, wenn ich die Organisation übernehme.“ „So einfach ist das nicht, Shin. Bevor du hier die Regeln ändern kannst, musst du erst mal viele Leute aus dem Weg räumen die sich dir entgegen stellen. Ich weiß, das könntest du nicht. Daher werde ich es für dich tun. Und wenn das erledigt ist, das kannst du hier alles so machen wie du es willst, mein Schatz.“ „Danke Papa. Ich hab‘ dich lieb. Du bist einfach der beste Papa auf der ganzen Welt.“ Mein Vater grinste und streichelte mir durchs Haar. Dass aber alles anders kommen sollte, wusste ich jetzt noch nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)