Der Sohn von Gin von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 6: Chianti ------------------ Heute ist Dienstag und der erste Tag, wo ich wieder mit Chianti üben musste. Ich habe keine Lust darauf, ich will viel lieber mit Conan und den anderen was machen, aber nein, der Boss will ja, dass ich zu ihm komme. Ich werde aus meinen Gedanken geholt, als mein Onkel nach mir ruft, der mich heute zum Boss bringen soll. „Shin los komm, wir müssen los." „Ja, ich komme ja schon." Ich stehe von Sofa auf und ziehe mir meine Jacke an. Mein Onkel war schon bereit. Als ich mit meinem Onkel im Auto bin und er los fährt, sieht er mich an und fängt an zu reden. „Was ist los mit dir? Du siehst nicht so aus, als ob es dir passt, dass du zum Boss musst, Kleiner, und wieder üben sollst? Aber weißt du, es wird dir bestimmt noch mal helfen." „Ja, das kann schon sein, aber ich will nicht, ich will mit meinen Freunden was machen und dann muss ich auch noch mit Chianti üben, ich mag sie nicht, das weißt du doch. Aber ich werde diesmal tun, was man mir sagt, ich habe Papa ja mein Wort geben. Weißt du, wenn ich nicht mit Chianti üben müsste, dann wer wäre es okay, aber so ist es echt doof." „Ja Kleiner, ich weiß, aber du weißt ja, dass dein Vater nichts machen kann. Aber wieso magst du Chianti nicht?" „Sie ist immer voll fies zu mir und ich mag es nicht, wie sie immer Papa umarmt und mit ihm weg weggehen will und mich nimmt sie nicht mal wahr. Aber weißt du was? Ich werde nicht zulassen, das Papa was mit ihr allein was macht, egal was ich dafür tun muss, auch wenn ich ärger mit Papa oder dem Boss bekommen. Ich werde nicht zulassen, dass Chianti Papa zu nah kommt. Wenn Papa mit Vermouth weg weggehen will, ist es mir egal, sie ist immer nett zu mir und sie macht Papa auch nicht so an, aber mit Chianti niemals." „Oh Shin, kleiner,“ grinst mein Onkel mich an. „Du glaubst doch nicht echt, dass dein Vater mit ihr weggehen würde? Sie ist nicht mal der Typ Frau, auf den er steht, also mach dir da mal keine Sorgen." Noch immer grinst er. Als mir an der Villa ankommen hält er kurz an. „Dann geh mal rein, ich werde dich später wieder abholen, und Shin? Sei brav, okay?" „Okay bis später dann." Mein Onkel nickte normal und fährt wieder los und ich machte mich auf den weg zur Tür. Als ich davor stand, wird sie auch gleich aufgemacht und der Boss stand vor mir. Und nicht wie sonst einer seiner Angestellt. „Da bist du ja. Chianti wartet schon auf dich." „Okay." Der Boss und ich gehen ins Wohnzimmer, wo sie schon auf mich am warten ist der Boss drehte sich zu mir. „Du und Chianti werdet jetzt im Keller üben so wie immer, ich habe noch was zu tun, um 18 Uhr wird dein Onkel wieder hier sein und dich abholen. Und Shin? Du tust, was sie dir sagt, ich will später nicht von ihr hören, dass du wieder was gegen sie gesagt hast, ist das klar?" „Ja Boss." Der Boss nickte und geht aus denn Raum und ich und Chianti waren allein. Was mir alles andere als passt. „Na du kleiner Käfer, dann wollen wir mal, nicht?" Ich musste echt aufpassen, dass ich ihr keine freche Antwort gab. Ommer nennt sie moch so wenn mir allein sind. Sie und ich gehen in den Keller, okay, Keller konnte man dazu nicht sagen es mehr ein Raum um das Schießen und andere Sachen zu üben, an der Wand waren die Ziele angebracht und es war einfach groß hier. Chianti kommt zu mir und gibt mir eine Waffe in die Hand. Ich hasste es. Ich mochte so was nicht, aber ich konnte ja nichts machen. „Wir werden einfach anfangen, du wirst jetzt erst mal versuchen, das Ziel da an der Wand zu treffen, versuch genau den Kopf zu treffen, klar?" „Ja klar, bin ja ich blöd." Ich hälte die Waffe fest in der Hand und schoss auf das Ziel und traf auch genau da, wo ich sollte. Das hatte ich jetzt nicht gedacht, da es ja schon lange Zeit her war, dass ich so was getan habe, aber so konnte sie mich auch nicht dumm anmachen. „Gut dann mal weiter." Und so musste ich noch viele Sachen genau da treffen, wo sie mir es sagte, das ging auch gut, bis ich genau ins Auge treffen sollte, es aber nicht hin bekam. „Versuch es normal, du wirst erst hier raus rauskommen, wenn du es hinbekommen hast, klar?" Ich sah Chianti an, was sollte das denn jetzt? Ich hatte doch alles getroffen außer das mit den Auge. Was war daran jetzt so schlimm? „Was hast du denn? Ich habe doch alle getroffen, außer das Auge und wir haben gleich 18 Uhr und mein Onkel kommt jetzt, also ist für heute Schluss." „Ich sag, wann Schluss ist und du wirst es jetzt weiter versuchen." „Nein, werde ich nicht, das kann ich auch an einem anderen Tag." Ich lasse sie stehen und gehe wieder nach oben, vom Boss war nichts zu sehen, also gehe ich zur Tür, mein Onkel war zum Glück auch schon da. „Na Shin, wie war es?" „Es war okay, können wir jetzt fahren bitte?" „Ja Kleiner, klar." Mein Onkel und ich gehen zum Auto, setzten uns rein und mein Onkel fährt los. Ich war so froh, dass es für heute erst mal rum war, zum Glück musste ich erst am Donnerstag wieder hin, ich hoffe, ich würde keinen Ärger bekommen, weil ich sie einfach stehen gelassen hatte aber das war mir jetzt auch egal, ich wollte einfach weg. „Sag mal Kleiner, ist alles okay mit dir?" „Ja, alles okay, ich bin nur froh, dass es für heute vorbei ist, sonst nichts weiter." „Das glaub ich dir." Den Rest der Fahrt sagte keiner mehr was und als wir Zuhause sind laufe gleich nach drin um zu sehen, ob Papa auch schon da ist. Als ich die Tür auf aufmachte, sehe ich, dass seine Schlüssel auf dem Tisch sind er war also da. Mein Onkel kommt mir nach und geht in die Küche um was zu essen. Ich laufe ins Wohnzimmer, wo mein Vater gerade was in sein Handy tippte. „Hallo Papa, ich bin wieder da." Ich springe auf seinen Schoss und sah ihn an. „Hallo Kleiner und wie war es? Hast du auch gemacht, was man dir gesagt hat?" „Ja, hab ich, aber ich bin froh, dass ich wieder da bin." „Ja, das glaube ich dir, aber du weißt ja, dass du am Donnerstag wieder hin musst?" „Ich weiß du, Papa?" „Was ist los, Shin? Was willst du?" „Woher weißt du denn, das ich was will?" „Shin, du bist mein Sohn und ich sehe dir an, wenn du was willst, ich kenne dich doch, also Kleiner, was ist?" „Ich wollte dich fragen, na ja, es ist ja noch nicht so spät und wir haben uns ja nur heute Morgen kurz gesehen und weg können wir deshalb nicht können wir nicht etwas rausgehen und Fußball spielen oder so?" „Nein du weißt doch, dass du Hausarrest hast, oder? Also nein." „Bitte Papa, es tut mir doch leit." „Shin nein und außerdem habe ich auch keine Zeit, ich muss noch jemanden Anrufen, du kannst ja noch etwas Fernsehen oder an die XBox und dann kannst du ins Bett gehen." „Oh Mann das ist doch fies." Mein Vater erhob sich und ging in die Küche, wo er seine Ruhe hatte. Da ich nichts besseres zu tun habe mache ich die XBox an und suche mir ein Spiel raus. Nach ein paar Minuten kommt mein Onkel zu mir. „Willst du mitspielen, Onkel?" „Klar." „Okay." Ich freute mich darüber er sagte so gut wie nie nein anderes als mein Vater Und so spielten ich und mein Onkel noch etwas bis ich dann ins Bett musste. Ich hoffte, dass meine Vater mich morgen raus lässt, ich wollte mal wieder was mit den anderen machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)