Neue Hoffnung?? von Arya ================================================================================ Kapitel 9: Streit ----------------- Ysomir87: Dank dir, für dein Kommi!! Freut mich, das dir das Kapi so weit gut gefallen hat. Das die beiden anschließend in einem Bett schliefen, nun ja, kann ich echt nur damit begründen, das beide fertig mit der Welt waren, immerhin hatten sie nach den ganzen Kämpfen gegeneinander, Dabra usw eigentlich keine richtige Pause. Vegetasan: Auch dir ein großes Danke für dein liebes Kommi!! Jep, Vegeta ist nich der Typ, der die Kontrolle und die Dominanz aufgibt, sehe ich zumindest so, und bei Goku schon gar nicht, deswegen musste dieser etwas leiden, aber nur kurz ;-) Ja, wie schon oben geschrieben, ist der hohe Energieverlust der Grund dafür, das sie sich auch danach noch das Bett teilen. Kommt vielleicht etwas früh aber es ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Also, dann mal viel Spaß beim lesen, denke mal, im neuen Jahr gibts das nächste Kapi, werd mich mit dem Schreiben beeilen!!! STREIT Einige Stunden später: „Meinst du, die sind immer noch am pennen?“ „Schätze mal schon. Zumindest fühlen sich ihre Auren so an.“ „Mir egal. Wir haben in zwei Stunden Mittag. Die sollen ihre Ärsche aus dem Bett bewegen.“ „Ich seh mal nach!“ , mit diesen Worten verließ Tales den GR und ließ seinen Bruder dort allein stehen. Dieser hütete sich zu den beiden ins Zimmer zu gehen. Vegeta konnte ziemlich ungehalten reagieren, wenn man ihn störte, egal welchen Bereich des Lebens es betraf. Leise öffnete Tales die Zimmertür, nachdem er noch mal die Aurasignaturen der beiden Saiyajin im Zimmer gecheckt hatte. Als sein Blick aufs Bett fiel legte sich ein grinsen auf seine Lippen und ihm fielen die Wörter süß und niedlich in. Vegeta lag halb auf dem Bauch, halb auf der Seite, seine rechte Hand hatte sich in Kopfkissen verkrallt, und auf ihm drauf, mit dem Kopf auf seinen Schulterblättern lag Son-Goku. Ihre Schweife hatten sich umeinander geschlungen und lagen entspannt neben ihren Körpern. Die Bettdecke hatten die beiden beinahe vollständig von Bett runter gestrampelt, weshalb Tales eine gute Sicht auf die nackten, durch trainierten Körper der beiden Saiyajin hatte. „Ja, ja, sie hassen sich. Schon klar.“ ,murmelte er mehr zu sich selbst. Er schritt durchs Zimmer, um eines der beiden Fenster zu öffnen und den Duft der vorangegangenen Vereinigung aus dem Raum zu vertreiben. Einmal atmete er tief ein und sog somit die ihm entgegen wehende frische Luft tief in seine Lungen. Als er zu Bett schreiten wollte sah er Radditz in der Tür stehen, welcher mit interessierten Blicken die Gestalten auf dem Bett musterte. Vorsichtig zog Tales die Bettdecke über die beiden und bemerkte schmunzelnd, wie Goku sich bei der Berührung nur noch enger an Vegeta kuschelte und dieser nur leise zu schnurren begann. „Tja, gesucht und gefunden, würde ich das mal nennen.“ Kommentierte Radditz das Verhalten der schlafenden Saiyajin. „Vielleicht wäre es ja doch besser sie schlafen zu lassen, was meinst du?“ „Denke schon. Komm wir trainieren noch ein bisschen.“ Mit einem letzten Blick aufs Bett folgte Tales seinem Bruder in Richtung GR. Weitere Stunden später: Mit einem leisen seufzen öffnete Son-Goku seine Augen einen Spalt breit und rieb seine Wange an der weichen, wohl duftenden Haut, welche sich unter ihm befand. Schlagartig öffnete er seine Augen vollständig, als ihm bewusst wurde, auf wem er gerade lag. Gleichzeitig registrierte sein Gehirn die Schmerzen in seinem Körper und die Erinnerung an die heiße Nacht drang in sein Gedächtnis. Verwirrt schaute er auf Vegetas Rücken. Vegeta war gestern zu ihm gekommen, sie hatten miteinander geschlafen, zwei Mal sogar, waren anschließend nebeneinander eingeschlafen und nun war er wach geworden, mit dem schlafenden Prinzen unter sich liegend. Heute war wohl sein Glückstag. Zufrieden sog er den Duft seines Prinzen ein. »Sonst ist er immer direkt danach abgehauen, doch heute ist es anders. Er ist noch immer bei mir.« Vorsichtig senkte er seine Lippen auf die Haut, schmeckte ihn jetzt auch. Allerdings war irgendetwas anders. Er hatte es schon am Geruch wahrgenommen, aber erst wo er Vegeta schmeckte fiel ihm auf, dass dieser irgendwie anders roch und schmeckte. Mit zufriedenen schnurren ließ er seine Zunge über Vegetas Rücken gleiten, nahm den würzigen Geschmack tiefer in sich auf. Instinktiv wusste er, dass er für diesen Geschmack verantwortlich war. Scheinbar hatte er Vegeta bei ihrem Liebesspiel mit seinem Bindungsduft als sein Eigen markiert. »Ich hatte gedacht, dass nur die Dominanten in einer Beziehung den Partner mit einem solchen Duft markieren, wieso habe ich das denn dann gemacht?« Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er merkte, dass der kleinere Saiyajin unter ihm langsam aus dem Reich der Träume glitt. Langsam lichtete sich der Schleier um Vegetas Gedanken und er tauchte aus seinem traumlosen, seit langem mal wieder ruhigen Schlaf auf. Er fühlte sich zu wohl und geborgen, um sofort seine Augen zu öffnen und so blieb er noch ruhig liegen, genoss die wohltuende Wärme an seinem Rücken. Wärme an seinem Rücken??? Verwirrt riss er die Augen auf. Als ihm klar wurde, woher, oder besser von wem diese Wärme stammte und ihm ein nur zu gut bekannter Duft in die Nase stieg zogen sich seine Augenbrauen wütend zusammen. „Geh sofort von mir runter.“ ,sprach er leise, doch sofort wusste Son-Goku das es brenzlig wurde und somit stemmte er sich hoch auf seine Arme. Sofort nachdem das Gewicht von seinem Körper verschwunden war, drehte Vegeta sich auf den Rücken und blickte in zwei vor Enttäuschung überschäumende Augen. „Tut mir Leid, Vegeta. Ich wollte dich nicht wütend machen.“ ,sprach der größere noch, bevor er ganz vom Bett aufstand und sich ins Bad verkrümelte, den irritierten Blick Vegetas nicht bemerkend. Dieser legte einen Arm über seine Augen, nachdem er den Blick von der geschlossenen Badezimmertür abgewendet hatte. Ein resigniertes Seufzen verließ seine Lippen. Er war verwirrt. Seit dem Turnier versuchte er den Drang den anderen Saiyajin an sich zu binden, bzw. die entstandene Bindung zu verdrängen und sich einzureden, dass das, was zwischen ihm und Son-Goku lief nur eine Phase sei und nichts, aber auch rein gar nichts mit irgendwelchen Gefühlen zu tun hatte. Doch irgendwie war ihm die Kontrolle über die Sache entglitten und ihm wurde langsam bewusst, dass er sich vor einigen Stunden an den größeren Saiyajin gebunden und dieser in der vorherigen Nacht die Bindung vervollständigt hatte, indem er ihn mit dem für männliche Saiyajin charakteristischen, aber von Individuum zu Individuum unterschiedlichen Bindungsduft markiert hatte. »Verdammt, das kann nicht wahr sein. Er ist unter keinen Umständen mein Bindungspartner. Ich liebe ihn nicht. Das geht nicht, ich darf es nicht. Er gehört der dritten Klasse an, ich darf ihn einfach nicht mögen... Ich darf es nicht... doch ich... tue es.« Erneut keimte Wut in ihm auf, aber auch Verzweiflung. Wie konnte das nur passiert sein?? Er, der kaltherzige, grausame Saiyajinprinz hatte sich an einen Unterklassekrieger gebunden, an einen, der nicht die leiseste Ahnung von der Kultur und Lebensweise ihres Volkes hatte. Auf einer Seite war er froh, dass ihr Planet nicht mehr existierte. Denn dort würde er das Anrecht auf den Thron verlieren und vielleicht sogar sein Leben, so wie er die unvorhersehbare und aggressive Art seines Vaters in Erinnerung hatte. Und Kakarott? Was sein Vater mit diesem machen würde, darüber wollte er erst gar nicht nachdenken. Er nahm seinen Arm von seinen Augen und starrte die Decke an. Wieso musste sein Leben nur so beschissen kompliziert sein? Konnte er nicht einfach der stärkste aller Saiyajin sein, das Volk zu dem er gehörte regieren und sich nicht mit Son-Goku verbunden haben? Aber nein, sein Planet war zerstört, sein Volk bis auf wenige ausgerottet, Kakarott war der stärkste und er hatte Gefühle für diesen naiven, gutherzigen Krieger. »Scheiße, Scheiße, Scheiße!!« Wütend ließ er seine Faust aufs Bett schnellen und spürte augenblicklich, wie das Bettgestell seiner Kraft nachgab und zusammenbrach. Sekunden schnell schoss sein Wutpegel auf 180. Durch den Lärm angelockt schaute Son-Goku durch die Badezimmertür und blickte auf einen auf dem kaputten Bett liegenden Saiyajinprinzen, der einen ziemlich wütenden Ausdruck auf dem Gesicht hatte. „Alles ok bei dir, Vegeta?“ Das brachte das Fass zum überlaufen. „ALLES OK? ALLES OK?!?! Nichts ist ok, verdammt!! Du bist ein Unterklassekrieger und ich ein Prinz. Wir hätten uns nicht aneinander binden dürfen!“ „Wieso nicht? Radditz hat damit kein Problem.“ „...“ ,genervt massierte Vegeta sich die Schläfen. „Was verstehst du daran nicht, Kakarott?“ „Das du deswegen einen solchen Aufstand machst. An Gefühlen kann man nichts ändern und so wie ich das verstanden habe ist diese Bindung instinktiv zustande gekommen, früher oder später hätten wir dieses Ritual vollzogen, ob wir gewollt hätten oder nicht.“ „Wenn du nicht wieder für einen Tag auf die Erde gekommen wärst, wäre nie etwas passiert!!“ „Ah, klar. Jetzt bin ich wieder schuld... Was passiert ist ist passiert und wir sollten das Beste daraus machen!“ Die Druckwelle aus reinster Energie war gewaltiger als Goku erwartet hatte, die Wände des Zimmers hatten beachtliche Risse und er blickte auf einen wütenden, zum Super-Saiyajin verwandelten Prinzen. „Vegeta, ich will nicht mit dir kämpfen...“ „SCHNAUZE! Das was wir getan haben war falsch, wir hätten es nicht tun dürfen, krieg das in deinen Schädel rein!“ „Was ist daran falsch? Etwa das ich dich liebe? Das wir uns lieben? Das wir uns aneinander gebunden haben und nun Partner sind? Du hältst dich nie an irgendwelche Regeln, warum ausgerechnet an diese?“ Son-Goku verstand Vegetas Problem nicht. Er wusste zwar welches dieser gerade hatte, aber es war doch nun egal, wer sollte sie dafür zur Rechenschaft ziehen? „Was für einen Stuss erzählst du hier? Als wenn ich mich in einen Unterklassekrieger wie dir verlieben würde! Eher würde ich mich lieber selber in die Hölle befördern.“ Das tat weh. Nach dieser Aussage des Prinzen musste Goku erst mal schlucken. Ihm war Vegetas spitze Zunge ja bekannt, er hatte sie mehr als einmal zu spüren bekommen, doch dieses Mal hinterließ sie mehr als einen tiefen Kratzer in seiner Seele, trotz seinem Versuch es nicht an sich heranzulassen. Vielleicht war es ja auch nur ein Versuch von Vegeta um ihn zu verletzen damit er verschwand. „Dann wirst du es wohl machen müssen. Immerhin hast du dich an eine Unterklasseratte wie mir ja gebunden.“ ,wieso er allerdings jetzt auf diese Schiene abdriftete wusste Goku selbst nicht. „Pass bloß auf was du sagst.“ „Ja und du pass bloß auf das dein Stolz nicht zu sehr verletzt wird.“ Ein tiefes animalisches Knurren war die Antwort. „Das reicht jetzt ihr beiden. Das ist immer noch mein Haus, und ich will, dass es noch länger stehen bleibt!“ „Halt dich daraus, Radditz.“ Diesmal traf Son-Goku das drohende Knurren seines Bruders. „Das hier ist MEIN Haus. Ich habe dir erlaubt hier zu wohnen, übergangsweise, da hast du kein Recht, mir nun Befehle zu geben, Kakarott.“ „Lass ihn, Radditz. Unser kleiner scheint ein bisschen aufgebracht zu sein. Ihr zwei, wenn ihr euch prügeln wollt, macht das im Trainingsraum oder weit weg von diesem bewohnten Gebiet, verstanden?“ Wütend sah Vegeta von Son-Goku zu Tales und ließ ein drohendes Knurren vernehmen. Mit einem weiteren Blick zu Radditz begann er damit sich seine Klamotten zusammen zu suchen, sie anzuziehen und ohne weiteren Kommentar das Zimmer zu verlassen. „Ich rede mit ihm.“ und damit folgte Tales Vegeta. „Wo genau war jetzt euer Problem? Ich meine, so aggressiv jemand anderem gegenüber hab ich dich noch nicht erlebt.“ ,fragte Radditz seinen Bruder. Son-Goku sah Radditz in die Augen, suchte sich auf dem Boden seine Boxershort, zog sie sich an und setzte sich anschließend aufs kaputte Bett. „Wir hatten mal wieder Streit. Aber es ist ok. Mach dir deswegen keine Sorgen.“ „Ihr hattet schon oft Streit, aber du bist nie auf Vegetas Sticheleien und verbale Angriffe eingegangen. Warum heute?“ „Weil... Verdammt. Das war in den letzten Tagen einfach zu viel. Die Sache mit der Bindung, dann lebe ich auf einmal wieder, meine Frau und meine Freunde haben mich verstoßen, Vegeta will mich nicht als Partner haben, geschweige denn das er überhaupt irgendein anderes Gefühl als Hass für mich empfindet.“ Radditz traf einen mehr als verzweifelten Blick seines Bruders. Litt der andere unter dieser ganzen Sache wirklich so, oder hatte er einfach nur nie gelernt seine Gefühle niemand anderen sehen zu lassen? »Gott, was hatte Kakarott nur all die Jahre ein leichtes und behütetes Leben gehabt.« „Ich hab gedacht Tales hätte dir schon gesagt, du solltest ihm Zeit geben. Für mich sieht es nicht danach aus. Er wird zu dir kommen, wenn er soweit ist.“ „Ja. Aber wann ist es soweit? Soll ich warten bis ich alt und grau bin? Ich liebe ihn Radditz, da möchte man mit dieser Person mehr unternehmen als immer nur die Beine breit zu machen.“ Seufzend fuhr sich Son-Goku mit der rechten Hand durch die Haare. Er wusste nicht weiter. Seine Familie, die er über alles liebte hatte ihn verstoßen, ebenfalls seine Freunde, was sollte er denn nur machen? „Du solltest versuchen dass er dir vertraut, dass er dich besser kennen lernt und somit sein Misstrauen dir gegenüber abgebaut werden kann. Und was deine Freunde betrifft... Wenn sie es nicht akzeptieren können oder wollen, dass du einen Mann liebst, dann sind sie keine richtigen Freunde, ebenso sieht es bei deiner Familie aus.“ Mit einem Blick auf das zerstörte Bett fuhr auch Radditz sich mit der Hand durch die Haare. „Gut dass ich ein großes Haus und somit mehrere Gästezimmer habe. Du solltest dir deine Sachen von deiner Feldwebel-Frau holen und dann kriegst du ein neues Zimmer.“ „Ich darf trotzdem hier wohnen bleiben? Danke Radditz.“ „Schon gut, auch wenn ich das Gefühl habe es noch zu bereuen...“ ,mit diesen Worten machte er sich auf den Weg ins Erdgeschoss, er musste jemanden anrufen, der diese Sauerei in dem Gästezimmer wieder sauber machte und außerdem musste dort ein neues Bett hinein. Schmunzelnd wand sich Son-Goku von seinem Bruder ab und ging ins anliegende Badezimmer um sich zu duschen und anschließend wollte er nach Hause fliegen und seine Sachen packen und sich von Son-Goten verabschieden. Immerhin hatte dieser nichts von den Geschehnissen im Flugzeug mitbekommen. Einige Kilometer entfernt Vegeta war auf einer Lichtung gelandet, Tales die ganze Zeit an sich klebend. So hatte er es wenigstens im Gefühl. „Kannst du mal aufhören mir ständig hinter her zu fliegen? Ich kann gut alleine auf mich aufpassen.“ „Ja genauso gut, wie du dich beim Kampf gegen Kakarott unter Kontrolle hattest, richtig?“ Mit einem wütenden Schrei verwandelte sich Vegeta wieder in einen Super-Saiyajin und stürzte sich auf Tales, welcher nur dank seiner schnellen Reaktionsfähigkeit sich noch rechtzeitig ebenso verwandeln und den Schlag abfangen konnte. Ebenso wie die darauf folgenden. »Er will kämpfen? Eigentlich wollte ich mit ihm reden, aber wenn er es so will, meinetwegen.« Tales hörte auf, Vegetas Schläge einfach nur abzublocken, der Prinz wollte einen Kampf, den konnte er haben. Und somit setzte auch der größere Saiyajin zum Angriff an. Die Stunden vergingen und aus der Lichtung, bzw. dem Wald der um sie herum gestanden hatte war einer Kraterlandschaft geworden. In mitten derer zwei ziemlich verletzte und schwer atmende Saiyajin lagen. „Eigentlich... hatte ich vorhin mit dir über... das sprechen wollen, was zwischen... dir und Kakarott ist, aber das... können wir auch jetzt noch machen.“ ,sprach Tales keuchend. Vegeta war wirklich verdammt stark geworden und hatte ihn dazu gebracht seine ganze Kraft einsetzen zu müssen, was ihm ehrlich gesagt auch nicht wirklich geholfen hatte. „Ich will aber nicht...darüber reden.“ antwortete Vegeta genauso aus der Puste. „Es ist nicht, weil Kakarott... ein Unterklassekrieger ist, richtig? Sag mir, was... ist es wirklich?“ „Ich sagte doch, ich... will nicht darüber reden!“ fauchte Vegeta seinen besten Freund an. „Ich sehe doch das dich irgendetwas beschäftigt!... Vegeta, ich kenne dich besser als irgendein anderer im Universum... Du kannst mir nichts vormachen.“ Es dauerte einige Minuten, weshalb Tales mit einer Antwort gar nicht mehr gerechnet hatte, weshalb sich seine Augenbrauen überrascht nach oben bewegten, als er die leise Stimme des anderen wahrnahm. „Kann ich ihm vertrauen, ich meine... wird er seine überlegene Kraft mir gegenüber nicht ausnutzen?“ „Kakarott ist nicht der Typ der seine Überlegenheit jemand anderen gegenüber ausnutzt. Er ist nicht Freezer oder einer dessen höheren Generälen. Ihr habt euch gebunden. Du hast sein Leben sehen können. Du kannst seine Gedanken lesen. Du spürst was er fühlt. Ist das nicht genug um zu sehen, das Kakarott der gut herzigste, naivste und leicht bedäppertste Saiyajin ist, der je gelebt hat?“ „Was wenn das alles nur Show ist um... mich hinters Licht zu führen?“ „Traust du ihm ernsthaft die Fähigkeit zu, sich eine solche Strategie auszudenken und sie ein zu setzten?“ Tales legte sich auf die Seite um Vegeta besser ansehen zu können. Auf einer Seite konnte er das Misstrauen des anderen verstehen und nachvollziehen, sie hatten dafür in ihrer Vergangenheit genug mitgemacht um zu wissen, das Vertrauen mit Schmerzen oder auch mit dem Tod enden konnte. Doch bei Kakarott... der war einfach viel zu nett und hilfsbereit um so etwas überhaupt in Betracht zu ziehen. Manchmal war er der Meinung dass sein Zwillingsbruder überhaupt keine Ahnung davon hatte, was manche Wesen mit einem anstellen konnten, vor allem wenn man ein Kind war und einen ziemlichen Dickschädel besaß. „Sieh mich nicht so an.“ „Du hast mir meine Frage nicht beantwortet.“ „Mmpf.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)