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Neue Hoffnung??

von

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Seltsame Begegnung

KAPITEL 8

SELTSAME BEGEGNUNG
 

Seine Aufmerksamkeit wurde aber schnell von Vegeta weg auf die Diener gelenkt, welche Unmengen an Essen zu ihnen an den Tisch brachten. Sofort begannen die drei Saiyajins das Essen in sich hineinzuschlingen, ungeachtet der Blicke von Gästen und Dienerschaft.

Piccolo verzog nur angewidert das Gesicht und sagte nach einigen Minuten:

„Hört auf euch so vollzustopfen, sonst seit ihr im Ring nachher zu träge!“

Doch auch dieser Einwand schien die drei nicht davon abzuhalten, sich das Essen weiter reinzuschaufeln. Das einzige, was eine Pause einbrachte, war das Auftauchen von Videl und Son-Gohan, die sich zu ihnen gesellten. Mit vollem Mund erkundigte sich Son-Goku nach dem Ausgang des Kampfes zwischen Trunks und Mr. Satan, worauf Son-Gohan nur schulterzuckend antwortete:

„Trunks hat den Kampf gewonnen.“

„Das war von vornherein klar“, antwortet Tales darauf, während Vegeta nur ein leichtes Grinsen zeigte.

„Son-Gohan, willst du nicht auch etwas essen?? Das Essen hier ist wirklich vorzüglich.“

„Ja klar, Vater, wenn wir schon einmal hier sind. Möchtest du auch etwas, Videl??“

Mit angewidertem Gesicht sah sie auf die drei Reinblüter und sagte nur:

„Nein, wenn ich denen zusehen muss, vergeht mir der Appetit. Wie können die überhaupt so viel essen?“

„Tja, das frage ich mich bei den Saiyajin schon lange“, redete Krillin dazwischen.

„Was sind denn bitte Saiyajin??“

„Ja, Krillin, was sind Saiyajin?“, fragte Son-Gohan leicht wütend. Musste echt nicht sein, dass Videl auch noch erfuhr, dass er ein halber Alien war.

„Saiyajin?? Weiß nicht... ein Wort, das mir gerade so einfiel, denke ich mal... heheh, also nichts Besonderes.“

„Ja, der Glatzkopf, da denk ich auch manchmal, dass er sein Gehirn zum Frühstück isst. Nicht so helle, der Kleine“, mischte sich jetzt auch Tales ein. Auch als ihn ein böser Blick von Krillin traf, verschwand das Grinsen nicht aus dem Gesicht des großen Saiyajin.

Nach weiteren Minuten waren endlich alle gesättigt und verließen das Restaurant, um sich zu den Gebäuden zu begeben, in denen die Kämpfer auf die Auslosung warten sollten. Auf halber Strecke kamen ihnen zwei Männer entgegen, die Son-Goku zu kennen schienen, doch keiner der Anwesenden hatte eine Ahnung wer diese beiden Unbekannten Männer waren. Nach einigen kurzen Wortwechseln gingen die Männer wieder ihrer Wege und ließen eine verwirrte Gruppe Z zurück.

„Wer waren diese Männer, Son-Goku?“, fragte Piccolo. Ihm gefiel das Auftauchen der beiden nicht, genauso ging es Vegeta und Tales.

Son-Goku zuckte mit den Schultern.

„Nein, ich kannte die beiden nicht. Ich habe sie noch nie in meinem Leben gesehen. Aber das, was ich jetzt weiß, ist, dass wir das Turnier nicht so leicht gewinnen werden, wie wir gedacht haben.“

Zustimmendes Gemurmel ertönte und nach kurzer Zeit gingen sie grübelnd über den seltsamen Zwischenfall weiter in Richtung der Gebäude.

In dem Ring angekommen, in dem die Auslosung stattfinden sollte, blickte sich Son-Goku aufmerksam um, um die anderen Kämpfer einzuschätzen, welche sich ebenfalls qualifiziert hatten. Außer den beiden seltsamen Fremden kamen ihm keine anderen gefährlich vor. Nur irritierte ihn ein Kämpfer, welcher ziemliche Gleichgewichtsstörungen zu haben schien, und zwei muskelbepackte Männer, die

recht grimmig dreinschauten.

»Himmel, jetzt melden sich auch schon Krieger mit Alkoholproblemen hier an. Aber außer den Unbekannten von vorhin scheint uns keiner hier das Wasser reichen zu können. Und bei den beiden Muskelprotzen hoffe ich mal, dass die ruhig bleiben.«

„Mir gefallen diese beiden Kerle nicht. Man kann sie nicht einschätzen. Irgendetwas ist hier faul.“

„Das sagst du schon, seit wir hier angekommen sind, Tales. Aber du hast recht, irgendwas haben die beiden zu verbergen... Solange sie sich nicht in den Kampf zwischen Kakarott und mir einmischen, ist es mir scheißegal, was diese Typen hier wollen.“

Bevor sie sich noch weitere Gedanken machen konnten, betrat der Stadionsprecher den Ring und begann mit der Auslosung der Kämpfe. Jeder wurde aufgerufen und musste nach vorne treten, um eine Nummer zu ziehen. Nach dieser Prozedur standen die Kampfpaarungen fest:
 

1. Krillin gegen Punta

2. Piccolo gegen Shin

3. Videl gegen Spopowitsch

4. Tales gegen Jamuh

5. Son-Gohan gegen Kibito

6. Mightymask gegen Heron

7. Vegeta gegen Son-Goku

8. Schaudeu gegen Pumbkin

9. C18 gegen Mr. Satan

10. Killer gegen Lekter

11. Schönling gegen Egielf

12. Shuzu gegen Onerut
 

Der Kampf von Krillin gegen Punta war recht schnell beendet; nach drei Schlägen und Tritten war der Riese nicht mehr aufgestanden und wurde vom Ring getragen.

Als zweites musste Piccolo gegen den mysteriösen Shin antreten. Es dauerte eine ganze Weile, in der nichts passierte – die Zuschauer begannen schon, sich aufzuregen – bis Piccolo plötzlich aufgab und den Ring verließ, ohne überhaupt gekämpft zu haben. Son-Goku, Tales und Vegeta, vor allem jedoch Son-Gohan, waren darüber sehr verwundert, da sie Piccolo nur als unbeugsamen Kämpfer kannten, der einen Kampf nicht freiwillig aufgab. Shin hingegen betrat selbstsicher wie zuvor den Warteraum und wurde mit einer Mischung aus Verwirrung, Unsicherheit und Wut angestarrt.

„Son-Gohan, ich rate dir, mehr als vorsichtig zu sein, wenn du gegen diesen Kibito kämpfst. Ich weiß nicht, was Piccolo geritten hat aufzuhören, doch meiner Meinung nach würde er so was nicht machen, wenn dieser Shin nicht gefährlich wäre“, riet Son-Goku seinem Sohn.

Irgendwie hatte er nämlich ein seltsames Gefühl in der Magengegend und begann Tales langsam dessen Vorahnung zu glauben.

„Ja, du hast recht, Vater, ich werde aufpassen. Aber zuerst muss Videl gegen diesen Muskelmann da kämpfen.“

Indem betraten Videl und Spopowitsch den Ring und gingen aufeinander los. Erst sah es so aus, als wenn Videl gewinnen würde, doch schnell wurde den Z-Kämpfern klar, dass dieser Mann dort im Ring seine Kraft zurück hielt und noch nicht Ernst machte. Eine Schrecksekunde gab es, als Videl zu stark zuschlug und Spopowitsch das Genick brach, dieser aber zwei Minuten später wieder auf den Beinen stand und den Kampf richtig begann. Er verprügelte Videl nach Strich und Faden, und erst, als der Schiedsrichter den Kampf abbrach, konnte Videl auf die

Krankenstation gebracht werden. Son-Gohan machte sich sofort auf den Weg zu Meister Quitte, um eine magische Bohne zu holen.

Dann musste Tales gegen den anderen Mann kämpfen. Auch er hatte einige Probleme, denn sie hatten ja eigentlich abgemacht, sich nicht in Super-Saiyajins zu verwandeln. Doch anders kam er nicht so recht gegen diesen Jamuh an. Voller Entsetzen sahen Son-Goku und Krillin diesen Kampf, während Vegeta fieberhaft überlegte, wer diese komischen Leute waren, warum sie auf dem Turnier waren und woher sie eine solche Kraft besaßen.

Durch die Kräfte, die in dem Ring durch die Kämpfer tobten, begannen die umliegenden Gebäude Risse zu bekommen, die Erde bebte immer dann, wenn die Körper er beiden gegeneinander prallten. Zwar bekamen die Zuschauer eine Show geboten, die sie nicht wieder vergessen würden, dennoch gerieten viele auf Grund der Beben und Risse in Panik und verließen das Stadion. Jamuh hielt sich nicht zurück und auch Tales konnte es nicht mehr, seine Kampfinstinkte gewannen die Oberhand über sein Denken und er nahm den Menschen ebenso wie das Stadion nach allen Regeln der Saiyajinkunst auseinander. Nach einer richtig heftigen Attacke stand nur noch Tales schwer atmend in der Mitte des zerstörten Rings. Shin und Kibito tauschten wissende Blicke aus, während auf Vegetas Lippen ein Grinsen erschien, welches seine Erleichterung darüber, dass Tales den Kampf gewonnen hatte, überspielte. Son-Goku und Krillin wechselten zwischen Erleichterung und Wut hin und her, denn Tales hatte nicht nur den Ring zu Kleinholz verarbeitet, sondern auch seinen Gegner getötet, und das bedeutete, disqualifiziert zu werden.

Mit einem letzten Rundumblick ging Tales aus dem Ring und wollte wieder in die Warteräume, als sich ihm der Schiedsrichter in den Weg stellte und ihm sagte, er sei disqualifiziert worden. Tales verdrehte die Augen und trat bis auf wenige Zentimeter an ihn heran. Son-Goku spürte einen Energieanstieg seines Zwillingsbruders, doch es folgte kein Angriff. Tales sprach leise, aber eindringlich zu dem Schiedsrichter:

„Ich bin nicht disqualifiziert. Ich habe diesen Schwächling besiegt und der Feigling ist abgehauen. Er ist nicht tot.“

„... Ja, er ist nicht tot. Sie sind in der nächsten Runde, Sir.“

„Geht doch. Fein gemacht, Mensch.“

„Was hast du mit ihm gemacht, Tales??“, fragte Son-Goku seinen Bruder sofort, als dieser den Raum betrat. Er war wütend auf Tales:

Dieser hatte einfach einen Menschen getötet und durch den Kampf viele gefährdet. Und außerdem verstand er nicht, was sein Zwilling mit dem Schiedsrichter angestellt hatte.

„Ich habe dem Schiedsrichter kein Haar gekrümmt, nur ein bisschen in seinem Gehirn herumgespielt, oder besser gesagt, seine Erinnerung manipuliert. Dazu ist ein richtig ausgebildeter Saiyajin fähig... Ach, ich vergaß, dazu zählst du ja nicht.“

Verächtlich spuckte er Son-Goku vor die Füße. Ihm war jetzt nicht nach Belehrungen und Kommentaren von diesem Samariter zumute. Er war stockwütend, dass ein Mensch eine solche Kraft hatte und dass hier alles nicht so lief wie es eigentlich laufen sollte.
 

Bevor Son-Goku hinter Tales hergehen wollte, um noch mal zu versuchen, mit diesem in ein Gespräch zu kommen, erschien Son-Gohan. Er war außer Atem, aber immerhin hatte er bei Meister Quitte einige magische Bohnen erhalten. Als er die Aura seines Gegners auf sich zu kommen spürte, lächelte er ihn an und sagte:

„Ich werde mich nicht vor diesem Kampf drücken. Doch ich muss noch schnell zu

einer Freundin und ihr helfen. Bin gleich wieder da.“

Mit diesen Worten rannte er den Gang hinunter in Richtung Krankenstation und platzte in das Zimmer hinein, in das sie Videl gebracht hatten. Vor Schreck fiel Mr. Satan vom Stuhl und der behandelnde Arzt ließ die Nadel fallen, die er gerade ausgepackt hatte.

Son-Gohan ging auf das Bett zu, auf dem die schwer verletzte Videl lag und fummelte in dem kleinen Lederbeutel herum, in dem sich die magischen Bohnen befanden. Doch bevor er Videl eine geben konnte, mischte sich Mr. Satan ein:

„Was machen Sie hier?? Fremde Personen haben hier keinen Zutritt, also raus!“

„Ich habe hier was, das ihrer Tochter helfen und sie wieder auf die Beine bringen wird.“

„Papperlapapp!! Hier sind die besten Ärzte, die sie behandeln, da werde ich nicht einen Nichtskönner wie Sie an meine Tochter lassen!“

„Ich werde ihr dieses Medikament geben, da können sie sich auf den Kopf stellen!!“

Doch bevor diese Diskussion außer Kontrolle geriet, mischte sich Videl mit leiser Stimme ein:

„Vater... lass ihn mir... helfen. Ich kenne ihn... ein guter Freund.“

„Oh Gott, Videl, du bist endlich wieder wach! Du wirst von Ärzten behandelt und nicht von herumwuselnden jungen Männer, die du glaubst zu kennen!!“

„Bitte Mr. Satan, sonst verlieren wir sie!“, flehte nun auch Son-Gohan, da er spürte, dass Videl immer schwächer wurde.

„Was meine Sie dazu, Doktor?“

„Hmm, meiner Meinung nach kann es nicht schaden, wenn er ihr eine Vitamintablette geben möchte, jedenfalls sieht dieses Ding da in seiner Hand nach solch einer aus.“

„Ok. Wenn das so ist, dann können Sie ihr die meinetwegen geben.“

Freudestrahlend ging Son-Gohan an das Bett von Videl und schob ihr die magische Bohne in den Mund. Nachdem sie diese zerkaut und hinuntergeschluckt hatte, waren ihre Verletzungen verheilt und sie sprang unter den entsetzten Blicken ihres Vaters und des Arztes aus dem Bett. Ein „Danke“ an Son-Gohan murmelnd und selbst erstaunt über dieses Wunder begann Videl sich zu strecken. Son-Gohan nickte ihr zu, verließ das Zimmer und rannte den Flur hinunter, um wieder zu den anderen zu gelangen, wo er den Kampf gegen diesen Kibito bestreiten wollte. Ein mulmiges Gefühl hatte er im Magen, als er an diesen Typen dachte. Irgendetwas war hier im Gange, etwas, wovon keiner aus der Gruppe Z eine Ahnung hatte.
 

In der Zwischenzeit bei der Gruppe Z:
 

Tales hatte sich zu Vegeta begeben, der ihn nun fragend anschaute.

„Ich sage es noch einmal. Hier geht irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu. Und mir gefällt das überhaupt nicht.“

„Stell dich nicht so an, Tales. War doch ein erfrischender Kampf mit diesem Menschen, oder willst du was anderes behaupten?“

Ein Seufzen kam dem Angesprochenen über die Lippen. Warum nahm Vegeta seine Vorahnung nicht ernst? Warum war sein Prinz nur so sehr darauf aus, Son-Goku zu besiegen und ignorierte damit die warnenden Gefühle, die auch dieser spüren musste??

„Nein, das behaupte ich nicht. Es ist für diese schwache Spezies nur nicht normal, solch starke Individuen hervorzubringen. Irgendetwas stimmt hier nicht.“

„Wie auch immer. Son-Gohan soll sich beeilen, ich will den Kampf gegen ihn und

diesen seltsamen Kerl sehen. Vielleicht ist er ja genauso feige wie Piccolo und beendet den Kampf, noch bevor er überhaupt begonnen hat. Oder er taucht gar nicht mehr hier auf.“

„Piccolo ist in meinen Augen nicht der Typ, der einen Kampf einfach so abbricht. Mit diesen beiden Kerlen ist was nicht in Ordnung.“

„Sag mal, kannst du auch mal was anderes sagen oder an was anderes denken? Du redest wie ein Feigling!“, wurde Tales wütend von Vegeta angefaucht. Sein Blick wanderte zu dem wutverzerrten Gesicht seines besten Freundes und für einige Sekunden trafen sich ihre Augen.

„Du verdrängst deine Instinkte, die dir sagen, dass hier was im Busch ist. Aber ok, damit kann ich leben. Aber beschwer dich später nicht bei mir, wenn was passiert und hier das Sterben beginnt, ok??“

Ein Augenrollen zeigte Tales, dass Vegeta seine Vorahnung immer noch als eine Spinnerei abtat. Somit zuckte er mit den Schultern und begann Son-Gohans Gegner zu mustern.

Damit war er nicht der Einzige. Auch Son-Goku schaute immer wieder von diesem Shin zu Kibito und wieder zurück. Er wollte wissen, wer diese beiden waren und warum Piccolo den Kampf gegen Shin einfach so abgebrochen hatte und ziemliche Angst zu haben schien. Son-Goku konnte nur inständig hoffen, das sie nichts Böses wollten und wenn, dass Son-Gohan dann stark genug wäre, um Kibito besiegen zu können. Wobei er in seinem Inneren wusste, dass dies nicht geschehen konnte. Und das war etwas, das den Saiyajin beunruhigte.

Seine Aufmerksamkeit wurde allerdings durch das Auftauchen Son-Gohans von diesen seltsamen Empfindungen abgelenkt und somit machte er sich bereit, dem nächsten Kampf bei diesem Turnier zuzusehen.

Son-Gohan blieb vor Kibito stehen und machte mit einer Kopfbewegung deutlich, dass es nun an der Zeit war, gegeneinander zu kämpfen. Kibito nickte ihm zu und ging dem Halbblut hinterher ins Stadion, um in den Ring zu steigen.

Auch Tales und Vegeta stellten sich an den Ausgang neben Son-Goku, denn auch sie wollten wissen, was nun passieren würde.

Als Son-Gohan in Kampfstellung ging, blieb Kibito weiter ruhig stehen und musterte den Mischling. Dann begann er zu sprechen:

„Ich möchte, dass du dich nicht zurückhältst mit deiner Kampfkraft und dich in einen Supersaiyajin verwandelst.“

Entsetzen und totale Verwirrung waren Gefühle, die nicht nur auf dem Gesicht Son-Gohans zu erkennen waren. Auch bei den drei Saiyajin am Rand sah man eben diese.

„Egal, was gleich passiert. Ihr müsst mir versprechen, das ihr nicht eingreift“, vernahmen die drei die Stimme Shins hinter sich.

„Wieso nicht eingreifen?? Was wird da gleich deiner Meinung nach passieren?“, fragte Son-Goku, während sein Blick wieder Richtung Ring wanderte.

„Weil es hilft, etwas Größeres zu verhindern.“

„Glaubst du ernsthaft, dass wir hier einem Fremden etwas versprechen, wo wir nicht einmal wissen, was dort passieren wird?“, mischte sich jetzt auch Tales ein.

Als allererstes wollte er wissen, wer dieser Kerl war und was mit dessen Aussage gemeint war.

„Ich glaube, du wirst uns erst mal sagen, wer oder was du bist, Kleiner, bevor du meinst, hier Bedingungen stellen zu können.“

„Sei vorsichtig mit dem, was du sagst, Vegeta. Der Mann ist viel mächtiger als wir alle zusammen.“

„Ja klar. Wegen dieser Wahnvorstellung hast du feiges Aas auch den Ring verlassen, nicht wahr, Piccolo?“

„Ihr habt keine Ahnung, wer er ist.“

„Dann sag es uns einfach, Piccolo.“

„Ich bin ein Kaioshin und damit der Gott über die Kaios und den DaiKaio. Und Kibito ist mein Diener.“

Tales und Vegeta konnten damit wenig anfangen. Doch Son-Goku hatte vor Überraschung die Augen aufgerissen. Denn er wusste, was das zu bedeuten hatte:

„Ihr seid der Herrscher über Meister Kaio. Hab ich das richtig verstanden?“

„Ja, so ist es. Und ebenso über die drei anderen Kaios und den DaiKaio.“

„Ich traue dem Kerl trotzdem nicht“, beschwerte sich Tales, der immer noch nicht wusste, warum dieser lila Typ da vor ihm eine solch große Nummer sein sollte.

„Wer sind die Kaios und was ist ein Kaioshin?“, fragte jetzt auch Vegeta. Vielleicht half ihm ja die Antwort, den Kerl vor sich besser einschätzen zu können.

„Über Dende als Erdengott steht Meister Kaio, bei dem Son-Goku für den Kampf gegen dich und Nappa trainiert hat, über dem und den anderen drei Kaios steht der DaiKaio und über diesem steht der Kaioshin“, erklärte Piccolo den beiden unwissenden Saiyajin.

Tales begann erneut diesen kleinen Kerl zu mustern und Vegeta war immer noch nicht begeistert, diesem Typen irgendetwas zu glauben, auch wenn er so weit oben stehen sollte. Allerdings half es ihm, diesen Shin besser einzuordnen.

„Was ist mit etwas Größeres verhindern gemeint?“ fragte Tales nach Abschluss seiner ausgiebigen Betrachtung des Kaioshins.

„Das kann ich euch nicht sagen. Ich kann euch nur um das Versprechen bitten, nicht einzugreifen, egal, was passiert.“

„Ok. Ich glaube, wir können Euch vertrauen. Ich verspreche, nicht einzugreifen. Auch wenn das da im Ring mein Sohn ist.“

Die Augenbrauen wütend zusammengezogen sagte Tales:

„Wie naiv und gutgläubig bist du eigentlich? Ich werd hier nichts versprechen.“

„Es wäre mir aber lieber, hätte ich euer Versprechen. Ich kann es nicht riskieren, das etwas schief geht, nur weil einer von euch zur falschen Zeit eingreift.“

„Ich verspreche es trotzdem nicht.“

„Von mir aus. Ist mir eh scheißegal, ob Son-Gohan etwas zustößt oder nicht“, antwortete hingegen Vegeta.
 

Währenddessen im Ring:
 

Son-Gohan versuchte schon seit einigen Sekunden herauszufinden, warum dieser Kerl da vor ihm wollte, dass er sich in einen Super-Saiyajin verwandelte. Sollte er während des Kampfes etwa das gesamte Stadion zerstören? Im Ring konnte er ja nicht mehr wirklich viel kaputt machen, das hatte Tales schon erledigt, doch warum wollte der Fremde das??

Unsicher wanderte sein Blick zu seinem Vater, der mit den anderen über irgendwas zu diskutieren schien. Verdammt!! Was sollte er denn nur machen?? Nach einigem Hin und Her entschied er sich dann doch, sich zu verwandeln. Sollte ihm doch eigentlich egal sein, wenn der andere es so wollte. Er konzentrierte sich und ließ seine Kampfkraft steigen, solange, bis sich seine Haare blond verfärbten und sich eine sichtbare goldene Aura um seinen Körper schlängelte.

»Er ist um einiges stärker, als wir es erwartet hätten.« , bemerkte Kibito, welcher Son-Gohan aufmerksam musterte.

“So, das ist die Stufe eines einfachen Super-Saiyajin. Reicht das, oder soll ich mich auch noch in einen Zweifachen Super-Saiyajin verwandeln?“

»Was?? Die Energie ist jetzt schon der Wahnsinn und er behauptet, er könne

noch mehr freisetzten und somit stärker werden? Das ist unmöglich!«
 

NEUE GEGNER
 

Gerade als sich Son-Gohan in einen Supersaiyajin der zweiten Stufe verwandeln wollte, schoss eine Gestalt auf ihn zu, hielt seine Arme fest an seinen Körper gedrückt und stieß ihm etwas Spitzes in seine Flanke. Ein schmerzhaftes Keuchen entrann seinen Lippen.

„Du solltest still halten, wäre gesünder für dich.“

Spopowitch wendete sich an Kibito:

„Und du solltest dich da raus halten, du hast sowieso keine Chance gegen mich!“

Entsetzt sahen die Zuschauer auf das Schauspiel, welches ihnen gerade geboten wurde, ebenso wie die Z-Kämpfer, die sich an dem Ausgang des Gebäudes aufhielten, das als Wartebereich verwendet wurde. Sie alle hatten zwar gesagt, sie würden nicht eingreifen, aber der Kaioshin hatte mit keinem Wort erwähnt, was da passieren würde und wieso es so wichtig war, dort nicht einzugreifen. Für Son-Goku, Piccolo und Krillin war es am schwersten, einfach still zu stehen und es geschehen zu lassen. Tales und Vegeta ließ die Sache kalt, allerdings waren sie neugierig darauf, was danach passieren würde.

Nach kurzer Zeit ließ Spopowitch von Son-Gohan ab, welcher sich durch den Energieverlust wieder zurück verwandelt hatte, und verschwand in den Himmel, um die kostbare Fracht bei seinem Meister abzugeben.

Sofort machte sich der Kaioshin dazu bereit, dem Muskelprotz hinterher zu fliegen.

„Wenn ihr wollt, könnt ihr mir folgen. Solch starke Kämpfer wie euch können wir gut bei unserem Vorhaben gebrauchen.“ Mit diesen Worten erhob er sich in die Luft und flog langsam hinter Spopowitch her.

Auch Son-Goku wollte sich auf den Weg machen, wurde aber von einem wütenden Vegeta aufgehalten.

„Du willst dem doch jetzt nicht ernsthaft folgen, oder? Was ist mit unserem Kampf, Kakarott?“

„Den können wir doch noch etwas verschieben, oder nicht? Ich meine, ja. Erst erledigen wir das und dann treffen wir uns wegen des ausstehenden Kampfes. Du bestimmst Ort und Zeit, einverstanden?“

„Du hast ein Gedächtnis von zwölf bis Mittag!! Du bist nur für einen Tag auf der Erde. Und auf diesen Kampf warte ich schon seit Jahren.“

„Da ist es dann auch nicht so schlimm, wenn du noch etwas weiter wartest“, mischte sich jetzt Tales ein.

„Du wagst es, mir in den Rücken zu fallen?!“

„Meine Aufgabe ist es, dich zu beschützen, mein Prinz, und dies tue ich hiermit.“

„Ich bin viel stärker als Kakarott; ich werde einen Kampf gegen eine Unterklassenratte nicht verlieren! Deshalb braucht mich keiner zu beschützen! Geht das in deine Hohlbirne?“

Tales Blick glitt von Vegeta zu Son-Goku und von diesem zu Krillin und Piccolo, die das Gespräch interessiert mit anhörten. Ein Knurren wich aus seiner Kehle.

„Numerus mestraziefernuk on lienkan pelaruosie plustron eh jenukkon elemranukoth al Kakarott fermun, lebrask kiehr uh brehtr umehy...“

Tales war in die Sprache der Saiyajin gewechselt, um den Inhalt, welchen er Vegeta mitteilen wollte, vor den Ohren der anderen zu verschließen.

* Zuerst wird es dir in diesem Kampf darum gehen, dich an Kakarott zu rächen, doch dann werden deine Instinkte die Oberhand gewinnen und es wird ein Kampf um die Dominanz und Stellung in einer Bindung.*

Auch Vegeta wechselte in die Sprache seines Volkes, ungeachtet der verwunderten Blicke der Anwesenden.

*Wo ist dann dein Problem? Ich werd ihn besiegen und dann wird entschieden sein, wer die Nummer eins unter uns Saiyajin ist.*

*Manchmal glaub ich echt, du hörst mir nicht zu. Der Kampf wird mit Sicherheit eine Eigendynamik entwickeln. Was ist, wenn ihr übereinander herfallt, euch bindet? Kakarott ist tot, über solche Situationen bei Bindungen steht nichts geschrieben, geschweige denn, dass ich davon gehört hätte!*

*Ich habe mich unter Kontrolle, das hab ich dir schon einmal gesagt!!*

Mit diesen Worten verschränkte Vegeta die Arme vor dem Brustkorb und drehte Tales den Rücken zu. Dieser konnte angesichts Vegetas, seiner Meinung nach kindischen, Verhalten nur seufzen.

„Machen wir uns auf den Weg, diesem Gott zu folgen.“, sprach er zu seinem Zwillingsbruder, welcher immer noch sehr verwirrt zu sein schien, aber dennoch nickte. Doch bevor Goku hinter dem Kaioshin herflog, flog er erst einmal auf den Kampfring und besah sich seinen bewusstlosen Sohn.

„Ich werde mich um ihn kümmern und dann werden wir nachkommen“, sprach Kibito zu dem großen Saiyajin.

„Das will ich auch hoffen. Und wehe, mir kommen hinterher Klagen.“

Mit diesen Worten machte sich Son-Goku zusammen mit Krillin, Piccolo, Tales und Vegeta auf, dem Kaioshin und dem neuen Feind zu folgen.

Der Kaioshin war insgeheim froh darüber, dass ihm die anderen gefolgt waren, und so spannte er sie nicht mehr länger auf die Folter und erzählten ihnen die Geschichte des bösen Magiers Bibidi, der den Dämonen Boo erschaffen und mit diesem unzählige Planeten zerstört hatte.

Kurze Zeit später hatten Kibito und Son-Gohan zu ihnen aufgeschlossen.

Somit erfuhren sie von dem Tod des Magiers, davon, dass Boo in ein Ei eingesperrt worden war und nun Babidi, der Sohn Bibidis, das Werk seines Vaters vollenden und den Dämonen Boo aus dem Gefängnis befreien wollte.

Schon bald waren sie an der Stelle angekommen, an der Babidis Diener niedergegangen war und versteckten sich auf einem großen Berg hinter Felsen ganz in der Nähe des Platzes, der ziemlich um gewühlt aussah.

„Diese Gegend hatten wir doch untersucht, hier war bis vor Kurzem noch nichts“, wunderte sich der Kaioshin.

„Der Boden hier sieht umgegraben aus und dort ragt so ein seltsames Gebilde aus der Erde, könnte ein kleines Haus oder der Eingang zu einem Gebäude sein“, stellte Son-Gohan seine Vermutung auf.

„Das wird der Eingang von Babidis Raumschiff sein. Sie haben es in die Erde eingegraben, deshalb konnten wir es nicht finden!“, bemerkte Kibito.

Ihre Aufmerksamkeit wurde plötzlich wieder auf den Eingang gelenkt, denn aus der Öffnung traten drei Personen heraus, die Spopowitch in Empfang nahmen.

„Wer von den dreien ist dieser Magier?“, fragte Tales.

„Der kleine. ... Oh Gott. Ist das etwa Dabra?“, wurde Tales‘ Frage von dem Kaioshin beantwortet.

Doch mit dem Namen Dabra konnte keiner der anderen etwas anfangen. Außer Kibito:

„Ja, das ist er. Verdammt, dann hat sich Babidi also auch den Herren der Hölle zu seinem Untertanen gemacht. Das ist sehr schlimm.“

„Wie, er hat ihn sich gefügig gemacht?“, fragte Krillin mit einer verängstigten Stimme.

„Babidi ist in der Lage, sich das Böse in der Seele eines Wesens zunutze zu machen und dieses dadurch unter seine Kontrolle zu bringen. Oh nein, jetzt ist auch noch der Höllenfürst auf seiner Seite und alleine das zeugt schon von seiner Kraft“, erklärte Kibito und verunsicherte Krillin und Son-Gohan nur noch mehr.

„Ja, das ist auch der Grund, warum nur Leute mit einer reinen Seele gegen ihn kämpfen können.“

„Dass wir eine reine Seele haben, ist ja wohl klar. Aber Piccolo war früher mal ein ganz schlimmer Finger. Bei dem wäre ich mir nicht so sicher“, warf Krillin seine Bedenken ein.

„Das ist längst verjährt, du Knallkopf!!!“

„Und dieses Ei befindet sich dann wahrscheinlich im Innern des Raumschiffes, richtig? Tales, du kümmerst dich um die Knalltüten da unten und ich zerstör das Ei.“

„Nein Vegeta, das wirst du nicht. Die kleinste Erschütterung könnte ausreichen, Boo aus seinem Gefängnis zu befreien. Und ich glaube nicht, dass ein Einzelner es mit Dabra und den anderen beiden aufnehmen kann. Außerdem vergisst du, dass Babidi ein Magier ist.“

„Magie? Kleiner, lass es auf einen solchen Kampf ankommen, dann zeig ich ihm, was ich von seiner Magie halte.“

Verwirrt über diese Überheblichkeit schaute der Kaioshin zwischen Vegeta und Tales hin und her. Aber es geschah nichts, weder Vegeta noch Tales griffen ein, sondern warteten mehr oder weniger geduldig auf das, was noch kommen würde. Und endlich, nach einigen Minuten, passierte etwas. Babidi hatte seinen Untergebenen Spopowitch getötet, war mit seinem Handlanger im Raumschiff verschwunden und Dabra schoss auf sie zu. Bevor sie reagieren konnten, tötete er mit einem Ki-Blast Kibito, bespuckte Krillin und Piccolo, woraufhin sie zu Stein wurden und verschwand ins Raumschiff, nachdem er die Übriggebliebenen bedroht hatte.

Sofort sprangen Son-Goku und Son-Gohan darauf an, trotz der verzweifelten Versuche des Kaioshin, sie davon abzuhalten, Dabra zu folgen, da es seiner Meinung nach eine Falle war. Aber die beiden wären nicht die beiden, wenn sie es nicht trotzdem täten. Und so flogen sie zum Eingang des Schiffes, gefolgt von Vegeta und Tales. Gemeinsam gingen sie hinein, und als sie in einem seltsamen Raum landeten, tauchte auch der Kaioshin auf. Doch dann schloss sich die Tür und der Ausgang war versperrt.

„Ich hab euch gesagt, es ist eine Falle. Aber ihr wolltet nicht auf mich hören. Nun sitzen wir hier fest!“

 

„Die sind tatsächlich darauf hereingefallen. Und selbst der Kaioshin ist mitgekommen. Dann kann ich endlich den schmählichen Tod meines Vaters rächen“, sprach Babidi begeistert und hielt noch immer das Gefäß mit Son-Gohans Energie in seinen Händen.

„Ja, da habt Ihr recht, Meister. Ich denke, wir sollten zu erst dem ehrenwerten Dämonen Boo die Energie geben und uns dann um diese Nichtskönner dort unten kümmern, was meint Ihr, Meister?“

„Das ist eine ausgezeichnete Idee, Dabra. Soweit ich weiß, ist Boo nicht der Geduldigste, also wollen wir ihn mal nicht warten lassen.“

Somit schritten die beiden und ihr Diener PuiPui durch die Gänge des Raumschiffes zu dem Raum, in dem das Ei von Boo lagerte. Babidi steckte die Spitze des Gefäßes in die Schale des Eis und die Energie wurde ins Innere gesogen. Erstaunt starrten Dabra und Babidi auf die Anzeige des Gestells, auf welchem Boos Ei stand. Der Zeiger war ein gutes Stück gewandert und hatte somit Boos Energie ziemlich erhöht.

„Wie viele Menschen hatte Spopowitch denn ausgesaugt, dass Boo nun auf mal so viel Energie erhalten hat? Vielleicht hätte ich ihn erst töten sollen, nachdem er uns gesagt hat, wie er an soviel Energie ran kam.“

„Das ist doch nun völlig unwichtig, Meister. Immerhin sind der Kaioshin und seine schwachen Freunde im Raumschiff gefangen, und durch die Kämpfe, die sie gleich bestreiten müssen, wird Boo mit mehr Energie versorgt, als einer dieser schwachen Diener ihm jemals hätte bringen können.“

„Stimmt, den Kaioshin und dessen Freunde habe ich vollends vergessen. PuiPui, du kümmerst dich um sie und bewachst das erste Level. Und nimm ihnen viel Energie ab!“

„Jawohl, Meister.“

Sofort machte sich Babidis Diener auf den Weg zu Son-Goku und den anderen.

Diese wiederum wurden langsam ungeduldig, denn immerhin hatten sie eine Mission und wollten nicht in diesem Raum vergammeln. Ihre Aufmerksamkeit wurde allerdings plötzlich auf eine Tür gelenkt, welche sich öffnete und aus der ein außerirdisches Wesen heraustrat.

„Na endlich tut sich hier was“, war der einzige Kommentar, der daraufhin zu hören war, und stammte von Tales, welcher nicht minder ungeduldig war als die anderen.

„Mein Name ist PuiPui und ich bin der Wächter des ersten Levels.“

„Erstes Level? Wächter? Was hat denn das zu bedeuten?“, fragte Son-Gohan.

„Dieses Raumschiff ist in verschiedene Etagen aufgeteilt und jede einzelne ist ein Level. Um zu meinem Meister zu gelangen, müsst ihr die Wächter der einzelnen Level besiegen, denn Babidi befindet sich ganz unten. Aber ich kann euch schon mal sagen, dass ihr das zweite Level nie erreichen werdet.“

„Das ist ja mal ne coole Idee! Ok, dann mal los, wer fängt an?“, rief Goku euphorisch.

„Wir knobeln aus“, machte sein Sohn den Vorschlag.

Und so kam es unter den ziemlich verdutzten Augen des Kaioshin, PuiPui, Babidi und Dabra zu mehreren Runden „Schnick Schnack Schnuck“, was von Vegeta gewonnen wurde.

„Hast du ein Glück, Vegeta. Wie ich dich beneide“, sprach Son-Goku und schien ernsthaft enttäuscht.

„Kannst du auch. Und nun zu dir, Schwächling.“

„Warte, Vegeta. Du willst doch nicht etwa allein gegen ihn kämpfen“, warf der Kaioshin ein.

„Klar doch, der Plattschädel reicht ja nicht für alle“, war Vegetas selbstsichere Antwort darauf.

„Haha. Badidi hat mich zwar vor euch gewarnt, aber eher vor eurer Stärke und nicht vor eurer grenzenlosen Blödheit.“

„Reiß dein Maul lieber nicht so weit auf, du wirst sowieso verlieren.“

„Nein, das wird nicht geschehen. Aber vorher will ich euch noch was Wichtiges sagen:

Dieser Raum ist was Besonderes. Jedesmal, wenn ihr euch im Kampf verletzt, zieht er euch Energie ab und wird weiter geleitet zu jenem Ei, in dem der ehrenwerte Boo schlummert. Somit werdet ihr einen großen Beitrag leisten, dass er wieder erwacht.“

„Tja, doch dazu müsstest du mich erstmal verletzen. Und solange das nicht passiert, könnt ihr mir keine Energie abziehen.“

„Pass bloß auf, Vegeta! Ihr seid einfach zu unvorsichtig. Babidis Leute sind megastark“ versuchte der Kaioshin noch die anderen zu überzeugen, Vegeta den Kampf nicht alleine bestreiten zu lassen.

„Keine Sorge. Vegeta ist auch nicht gerade für seine sanften Seiten berühmt. Ich denke, das wird schnell gehen“, warf Son-Goku hingegen ein.

„Na, wollen wir mal hoffen, dass du dich da nicht irrst.“

„Komm schon, ich warte. Oder hast du plötzlich die Hosen voll, PfuiPfui?“

Mit einem warnenden Knurren schoss PuiPui auf Vegeta zu und versuchte ihn mit mehreren Tritt- und Schlagkombinationen zu verletzen. Doch dieser wich einfach nur aus.

„Mein Gott, ist der Kerl schwach. Können wir die Sache nicht vielleicht doch ein bisschen beschleunigen, indem wir einfach die Luken zu den einzelnen Etagen sprengen?“, fragte Tales gelangweilt in die Runde. Dieser Wächter konnte höchstens als Schießbudenfigur in irgendeinem Kirmesstand herhalten, aber nicht für so was.

„Ihr seid mir alle viel zu überheblich und selbstsicher. Babidi und Dabra sind richtig stark.“

„Ja ja, stark. Sieht man, er trifft ja auch die ganze Zeit.“

Dieser mehr als nur als sarkastisch ausgesprochene Satz von Tales entlockte Son-Goku ein leichtes Grinsen. Er nahm die Befürchtung des Kaioshin zwar ernst, aber vor diesem Gegner hatten sie echt nichts zu befürchten. Vielleicht hatten die kommenden Gegner ja mehr auf dem Kasten, hoffte er zumindest.

Auch weiterhin tat Vegeta nichts, als den Schlägen und Tritten von PuiPui auszuweichen. Der Typ war langsam und viel zu schwach. Ein Seufzen verließ seine Lippen, und mit seiner Hand fing er das Bein ab, welches sein Gegner auf ihn zu sausen hatte lassen. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Der Kerl war noch schwächer, als er gedacht hatte!!

Leicht wütend geworden holte er nun seinerseits mit seinem Bein aus und trat PuiPui mitten in den Magen, der durch die Wucht des Tritts gegen die Wand geschleudert wurde.

„Ich hab‘s doch gesagt, dieser außerirdische Plattschädel ist schwach“, entgegnete Tales.

„Vegeta ist richtig stark geworden“, rief Son-Gohan erstaunt aus.

„Eigentlich hat er sich auf das Turnier vorbereitet, das viele Training scheint sich bezahlt gemacht zu haben“, sprach Son-Goku anerkennend.

 

Mehrere Etagen unter ihnen machte sich allerdings Entsetzen in den Gesichtern von Dabra und seinem Meister breit, als PuiPui gegen die Wand getreten wurde und dann regungslos auf dem Boden liegen blieb.

„Ruht der sich etwa aus?“, fragte Babidi verwundert.

„Ich denke nur, PuiPui will den Kampf voll auskosten und lässt sich jetzt ganz viel Zeit“, warf Dabra seine Vermutung ein.

 

Ein weiteres Seufzen verließ Vegetas Lippen. Dieser PuiPui war schon nach solch einem harmlosen Tritt zu Boden gegangen? Warum war er den anderen bloß gefolgt und mitgekommen?

»Na endlich«, schoss ihm durch den Kopf, als sein Gegner begann, sich zu bewegen und schon bald wieder auf seinen Beinen stand. Mit einem tödlichen Blick schoss dieser auf ihn zu, doch anstatt dass jetzt mal was Spannendes passierte, nein, Vegeta brauchte nicht mehr zu machen, als wieder den Schlägen und Tritten auszuweichen.

»Mir reicht‘s langsam...« Nach diesem Gedanken drehte Vegeta den Spieß um und schlug einige Male mit seinen Fäusten auf den ungedeckten Körper PuiPuis ein, nur um ihn dann mit einem gezielten Tritt in die Magengegend gegen die Wand des Raumschiffes zu befördern. Und wieder blieb sein Gegner benommen auf dem Boden liegen.

 

„Was macht der da? Ruht der sich etwa aus? Wenn er seinen Gegner nicht verletzt, können wir ihm keine Energie abziehen.“ Babidi wunderte sich langsam ziemlich. Das waren doch nur normale Erdlinge, wieso hatte sein Diener PuiPui solche Schwierigkeiten mit dem Kerl?

„Vielleicht haben wir die einfach unterschätzt, Meister.“

„Auf welchem Planeten war PuiPui noch mal am besten?“

„Auf dem Stern Zun. Die Gravitation ist dort viel höher als auf der Erde.“

Babidi schien zu überlegen.

„Ok. Paparatar!!“ Während er das sagte, streckte er seine Hände vom Körper weg, in Richtung der Glaskugel, durch die die beiden die Kämpfe sehen konnten.

 

Der Raum, in dem sich Goku und die anderen befanden, begann sich plötzlich zu verändern und ein gleißendes Licht erschien. Als dieses Licht wieder verschwand, standen sie plötzlich auf einem Planeten. Die Umgebung war mit Geröll und Felsen übersät und somit nicht gerade einladend, es war windig und die Schwerkraft war um einiges höher als auf der Erde.

„Na super. Babidi hat mal eben das Zimmer verwandelt“, bemerkte der Kaioshin.

„Toll. Der Kerl zieht ja alle Register!“, rief Son-Goku erfreut aus.

„Schön, dass es dir gefällt, doch Vegeta ist jetzt im Nachteil.“

„Das werden wir ja sehen“, antwortet Goku mit einem wissenden Lächeln und tauschte einen Blick mit Tales aus.

Auch Vegeta hatte wie die anderen die Gegend um sie herum interessiert begutachtet, wandte seinen Blick aber wieder zu seinem Gegner, da dieser erneut einen seiner lächerlichen Sätze abgab.

„So, nun wirst du erst recht keine Chance gegen mich haben.“ PuiPui bückte sich und hob einen großen Stein auf.

„Die Schwerkraft dieses Planeten ist 10-mal höher als auf der Erde. Du wirst dich kein bisschen bewegen können, aber ich habe damit keine Probleme. Ich bin hier geboren und aufgewachsen.“ Als Zeichen der Richtigkeit seiner Worte ließ er den Stein zu Boden fallen, der sich auf Grund der Schwerkraft in die Erde grub.

„Na, dann zeig mal was du kannst“, antwortete Vegeta gelangweilt.

Und wieder schoss PuiPui auf den Saiyajin zu, versuchte diesen mit Schlägen und Tritten zu verletzen, doch Vegeta wich erneut nur aus. Als es ihm zu bunt wurde, holte er einmal mit dem Bein aus und schleuderte PuiPui durch die Luft. Dieser prallte mit voller Wucht in eine Felswand hinein und stützte sich mit allen Vieren ab, da er sich von dem Tritt erholen musste.

„Jaja, ich kann mich nicht bewegen, schon klar.“

Entsetzt blickte der Außerirdische zu seinem Gegner auf, der locker auf der Stelle sprang.

„Ihr Flachpfeifen habt nicht dran gedacht, das wir Saiyajin ebenfalls auf einem Planeten lebten, dessen Schwerkraft 20-mal höher war als die der Erde!! Tja, Pech für euch!!“, kam der Kommentar von Tales.

Vegeta hatte Tales‘ Kommentar mit einem Lächeln gehört und richtete seine volle Aufmerksamkeit nun wieder auf die Witzfigur vor ihm.

PuiPuis Augenbrauen wanderten nach oben, als er in den Augen seines Gegners den Ausdruck purer Mordlust sah, etwas, womit er bei jemandem dieses Planeten nicht gerechnet hatte. Aber irgendwo hatte er den Begriff Saiyajin schon mal gehört, bloß wo?? Doch zum Nachdenken hatte er keine Zeit mehr, denn nun war es Vegeta, der ihn angriff. Zwei gezielte Schläge und er lag wieder in einer Felswand. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen und stürzte nun seinerseits auf seinen Gegner, doch dieser duckte sich unter ihn hinweg, platzierte die Hände auf seinem Brustkorb und pulverisierte PuiPui durch einen Energiestoß.

Einige Sekunden später standen sie wieder in dem Raum von Babidis Raumschiff. Der Kaioshin hatte seine Augen noch immer ungläubig auf Vegeta gerichtet. Er konnte es nicht fassen, dass jemand in der Lage war, einfach mit dem kleinen Finger einen von Babidis Leuten zu vernichten. Vor allem schienen weder Son-Goku noch Son-Gohan oder Tales über diese Kraft überrascht zu sein. Welche Macht hatten diese Leute wirklich?? Allerdings wurde seine Aufmerksamkeit weg auf die Luke gelenkt, welche sich gerade öffnete und den Weg zum nächsten Level frei gab.

„Hey, seht mal, die Luke öffnet sich“, rief Son-Goku aus, nachdem er zur Tür gelaufen war.

„War ja mal nichts, dein Kampf“, fing dagegen Tales an, gegen Vegeta zu sticheln.

„Kleine Fische. Alles Schwächlinge, die hier rumlaufen!“

„Ach komm, Vegeta. Hör auf zu meckern. Vielleicht wird der Gegner im nächsten Level ja stärker!“, versuchte Goku zu schlichten.

„Ja, super, Kakarott!!“, fauchte Vegeta zurück.

„Die Luke hat sich geöffnet. Vielleicht sollten wir dadurch, bevor sie sich wieder schließt“, schlug Tales vor.

„Ja, du hast recht. Also los!“

Tales folgte seinem Zwillingsbruder.

„Ist ja fast so wie bei einem Computerspiel!“, sagte Son-Gohan, bevor er seinem Vater und seinem Onkel folgte.

„Ja, aber ein blödes Computerspiel“, antwortete Vegeta.

„Hey Kaioshin. Wollt Ihr nicht mitkommen?“, fragte Son-Goku, der wieder an die Luke zurückgekehrt war und den Gott erwartungsvoll anschaute.

Dieser konnte nicht anders als einfach nur zu nicken. Diese Arroganz und Überheblichkeit, die Vegeta und Tales an den Tag legten, waren echt unfassbar und machten ihn sprachlos, ebenso die Kräfte, die die vier zu haben schienen. Er schüttelte leicht seinen Kopf, um wieder auf klare Gedanken kommen zu können, erhob sich in die Luft und folgte den Saiyajin eine Etage tiefer.

Dort hatten diese sich schon erwartungsvoll umgesehen, nur um dann feststellen zu müssen, das dieser Raum dem vorherigen in allem glich wie ein Ei dem anderen.

„Wie sieht‘s aus? Knobeln wir noch mal?“

„Was denkst du denn, Kakarott? Denkst du, ich lass dir einen Gegner übrig, wenn ich es verhindern könnte?“

„Ok, dann los!“

Diesmal war Son-Goku der Gewinner. Tales Miene war dementsprechend wütend, während Son-Gohan gespannt darauf war, welche Fortschritte sein Vater in den letzten Jahren gemacht hatte.

 

„Verdammt. PuiPui hat verloren. Wir haben diese Leute unterschätzt. Wen sollen wir da bloß als neuen Gegner schicken?“

„Ich schlage vor das wir Yakon einsetzen. Sollten sie den wider Erwarten auch besiegen, dann werde ich mich ihnen im nächsten Level entgegenstellen. Oder habt Ihr eine andere Idee, Meister?“

„Nein, wir werden es so machen. Ein Diener soll Yakon Bescheid sagen.“

Dies wurde auch relativ schnell erledigt, und so machte sich Son-Gokus Gegner auf den Weg in Richtung Level 2.

 

Einige Minuten waren vergangen, und nun öffnete sich die Tür und gab die Sicht auf ein riesiges grünes Monster mit einem Froschgesicht und vielen Warzen frei.

„Ehh, was zum Teufel ist das denn?“

„Tja, viel Spaß, Bruder. Gut, dass ich nicht kämpfen muss, nachher holt man sich davon noch was“, sprach Tales angewidert aus.

„Oh nein. Das ist das Höllenbiest Yakon! Dieses Mal solltet ihr wirklich auf meinen Rat hören und gemeinsam kämpfen!“, warf der Kaioshin erneut seine Bedenken ein.

„Nein. Ihr anderen haltet euch daraus. Das ist ganz allein mein Kampf!“

„Hört, hört. Da spricht ausnahmsweise mal der Saiyajin raus“, höhnte Tales mit einem arroganten Grinsen.

 

„Wir sollten sichergehen und den Raum von Anfang an verwandeln, um die Chancen auf einen Sieg Yakons zu erhöhen. Meint Ihr nicht, Meister?“

„Mmmh. Auf seinem Heimatplaneten war er bisher am besten. Dort herrscht totale Finsternis. Die beste Umgebung, um ihnen eine Abreibung zu verschaffen. Paparatar!!“

 

Wie schon beim Kampf gegen PuiPui erschien ein helles Licht im Raum des zweiten Levels, nur um dann plötzlich von totaler Finsternis abgelöst zu werden.

„Verdammt. Babidi hat wieder den Raum verwandelt. Nimm dich bloß in acht, Son-Goku.“

„Haha. Ihr könnt bei der Dunkelheit nichts sehen, aber ich kann jede eure Bewegungen wahrnehmen. Ein riesiger Vorteil für mich!!“

»Mist. Da hat dieses Monster recht. Ich sehe nicht mal die Hand vor meinen Augen.« Vorsichtig machte Son-Goku probeweise ein paar Schritte, stieß dann einen kleinen Schmerzenslaut aus, als er mit dem Bein gegen einen Felsbrocken gelaufen war. Er beugte sich hinab und betastete mit seinen Händen den „Schuldigen“.

»So geht das nicht. Meine Sinne sind dafür nicht gut genug... Ahh!!«

Gerade noch rechtzeitig hatten ihm seine Ohren ein Zischen hinter ihm verraten, doch auf Grund der Dunkelheit stieß er erneut mit den Beinen gegen einen Geröllberg und stürzte, zum Glück, denn nur so entkam er dem Schwert, welches aus dem Unterarm des Monsters hervorgeschossen kam.

»Scheiße. So funktioniert das echt nicht. Werd hier gleich ein Problem haben!!«

»Warte... aber so müsste es gehen!«

„Jaahhhaaa!!!“

Um ihn herum schlängelten plötzlich gold-gelbe Flammen und sein Haar hatte sich von schwarz in blond gefärbt. Und das, was er mit dieser Verwandlung bezweckt hatte, war eingetreten. Er konnte wieder etwas sehen.

»Mann, da bin ich aber froh. So, jetzt kann der Kampf erst losgehen!!«

„Hah, so wird es mal spannend. Vater hat für Licht gesorgt.“

Son-Goku stellt sich in Kampfstellung hin und blickte aufmerksam zu seinen Gegner.

»Ok. In den Unterarmen hat dieses Vieh seine Schwerter, aber auch die Krallen könnten mir gefährlich werden.«

Verwirrt riss er die Augen auf, als Yakon sein Maul aufsperrte und anfing, Luft einzusaugen.

»Der saugt meine Energie ein!!«

„Pass auf, Son-Goku! Das ist seine Technik. Damit kann er sich die Energie seines Gegners einverleiben und sie für sich nutzen. Du musst was dagegen unternehmen!“, rief der Kaioshin.

Doch bevor Son-Goku auf das Gesagte des Gottes reagieren konnte, stand er plötzlich ohne seinen Super-Saiyajin-Status wieder im Dunkeln.

„Mmh. Das schmeckt wirklich gut. Hast du vielleicht nochmal so was auf Lager?“

„Lass dich nicht provozieren! Er will nur, dass du dich verwandelst und er damit erneut deine Energie aufsaugen kann.“

»Recht hat er. Aber… ich hab ne Idee.«

Wieder ließ er seine Energie aufglühen und ließ sie von Yakon aufsaugen. Dieser wurde immer dicker und dann schickte Goku einen großen Schwung seiner Energie los und brachte seinen Gegner zum Platzen.

Das Zimmer verwandelte sich wieder in seinen Ausgangszustand zurück, ebenso ließ Goku seinen Super-Saiyajin-Status fallen.

„Das war gut geplant, Vater! Wenn wir weiter in diesem Tempo durchkommen, sind wir ratz-fatz bei Babidi“, rief Son-Gohan erfreut aus.

„Wenn du es nicht mehr abwarten kannst, beweg deinen Arsch zur Luke, die hat sich immerhin geöffnet. Ich will heute auch noch mal kämpfen!“, fauchte Tales seinen Neffen an.

Nacheinander gingen sie durch die Luke, nur um wieder in ein- und demselben Raum zu landen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Clayton
2020-08-02T17:53:27+00:00 02.08.2020 19:53
Ich liebe deinen Tales!!!! Ich meine... erst ist vegeta unterstellt, aber ich finde, du zeigst die hier ebenbürtig. Klar, Tales als Vegetas persönlicher Leibwächter versucht seinen Job zu machen und ihn zu beschützen. Aber er nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich weiß nicht. Auf der einen Seite ist es für mich schwer vorzustellen, dass vegeta es akzeptiert, wenn ein Untertan so mit ihm redet. Aber auf der anderen Seite finde ich, sieht man ganz deutlich die enge, tiefgründige Beziehung der beiden. Und ich denke, vegera vetresut tales unter anderem auch, eben weil er kein Blatt vor den Mund nimmt und redet/handelt, ohne an die Konsequenzen zu denken. Er ist wahrscheinlich einer der wenigen Saiyajin, die dem Prinzen die harte Wahrheit ins Gesicht sagen würde. Und das könnte vegeta innerlich durchaus gefallen? Sag, wenn ich mit meiner Theorie falsch liege
Die Szenen hast du gut beschrieben. Ich habe mir, als DB super heraus kam, DBZ noch mal angesehen. Hammer, dass du das alles aus deinen Erinnerungen hast schreiben können Respekt
Bis gleich
Antwort von:  Arya
16.08.2020 23:37
Dank dir!!
Also, es freut mich wirklich sehr, dass dir mein Tales so gut gefällt. Ich finde es in dbz schade, dass es nur noch Vegeta und Goku gibt. Radditz, Takes, broli. Ich denke, sie hatten sich durchaus in der dbz Welt einlegen und vor allem gut einbringen können... Aber so sollte es wohl nicht sein
Nun ja. In meiner Fantasie ist Vegeta jemand, dem geheuchelter Respekt absolut gegen den Strich geht. Und Takes ist halt, wie du sagtest, jemand, der kein Blatt vor den Mund nimmt und einem ungefragt die ungeschminkte Wahrheit vor den Kopf knallt. Definitiv gewöhnungsbedürftig, aber Vegeta scheint es gefallen zu haben

Danke danke danke
Von:  Mariha
2013-09-29T23:33:48+00:00 30.09.2013 01:33
Ja genau Tales ! Wie kann ein Mensch es nur wagen solche Kräfte zu haben?! Und sich dem ach so tollen Plan in deinem Kopf zu wiedersetze?! Wie können wir nur?! ;-)

Aber die Fähigkeit in den Erinnerungen anderer Leute rum zu pfuschen ist ja zu geil!! Was man damit alles anstellen konnte!
Ach ja...
Tolles Kapitel! Weiter so
Von:  AyshaMaySezaki
2013-07-21T11:34:02+00:00 21.07.2013 13:34
hui... da hat er aber echt schlechte laune nach dem kampf. aber wenn er einen menschen getötet hat, werden das doch noch mehr mitbekommen haben, als der schiri... aber na ja ^^ ist nicht so wichtig ^^
aber bin mal gespannt wie es jetzt weiter gehen wird. hoffe ich habe noch genug zeit für das nächste kapitel.
*schnell weiter les*
aber super kapitel.
lg
Von:  Salatgurke
2011-04-23T21:08:34+00:00 23.04.2011 23:08
Heho,
ich weiß zwar nicht warum du nur zwei Kommis hast aber ich finde deine Geschichte auf jeden Fall super!! ^^

Ich weiß ja nicht ob du das vor hattest aber ich fände es toll wenn Vegeta in seiner Hitze mal zu Son-Goku kommen würde (hehe)

freue mich schon auf ein neues Pitel...

Glg
Isa


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