Neue Hoffnung?? von Arya ================================================================================ Kapitel 29: Erwachen -------------------- Erwachen Goku tauchte erneut aus dichten Nebelschwaben auf. Gedanken, Erinnerungen kamen und gingen, solange bis sein Gehirn auf Touren kam. „Vegeta...!“ „Alles in Ordnung, ich bin da.“ Goku drehte sich in seinem Bett auf die Seite, seine Narbe am Bauch schrie auf. Doch beim Klang der Stimme des Prinzen war ihm alles egal geworden. Neben seinem Bett stand eine große Wiege, doch das war es nicht, was seine volle Aufmerksamkeit bekam. Neben der Wiege in einem Stuhl saß Vegeta und hatte ihre beiden Söhne im Arm bzw. auf dem Schoß liegen, den Schweif schützend um den kleinen Körper geschlungen. Die Erleichterung, die Gokus Körper durchströmte war unglaublich und ohne es wirklich zu registrieren verschwamm seine Sicht und ein lautes schluchzen verließ seine Lippen. Der Weinkrampf war unkontrollierbar und überrollte ihn förmlich, nur die Schmerzen in seinem Bauch waren höllisch. Als er seine Hand nach den dreien ausstreckte, zerrte dieser an seiner Infusion, aber das war ihm grade völlig egal. Vegeta erhob sich mit den beiden Säuglingen von dem Stuhl und setzte sich zu ihm auf die Bettkante. „Das sind meine Kinder...“ ,stammelte Goku, wischte sich mit der Hand durchs Gesicht, um die nassen Spuren zu beseitigen. Seine Jungs... sie beide glichen ihren Fusionen bis aufs Haar, was ihn erstaunte, wie erschreckte. Eine Bewegung riss seine Aufmerksamkeit weg von den Gesichtern der Kinder. Vegeta legte vorsichtig einen der Jungs in Gokus Arme und wie als würde der kleine ihn erkennen, öffnete er die Augen. „Hallo, großer Mann.“ Obwohl der kleine für Goku kaum etwas wog, drei Kilogramm vielleicht, sah er ihn auf eine Weise an, als wäre er bereits größer als sein Vater. „Sie sind vollkommen.“ ,flüsterte Goku, noch immer die Blicke zwischen den Zwillingen hin und her wandern lassend. „Ich weiß. Die beiden sehen aus wie wir, wenn wir fusioniert sind.“ „Ja, das tun sie.“ Goku schnurrte und fummelte an dem blauen Stoff, den sein Sohn da trug, herum. Bis ihm auffiel, dass irgendetwas nicht stimmte. Vegeta war immer schon ein ruhiger Typ, aber irgendwie war es eine unangenehme Stille für diesen Anlass. Und der Prinz wirkte unsicher und dessen Körper steif. „Vegeta.... Was verschweigst du mir?“ Als dieser sich das Gesicht rieb und den Blick abwendete, kroch bei Goku Angst die Kehle hoch. „Was? Stimmt etwas nicht mit den beiden?“ „Nein.“ „Wo ist dann das Problem?“ „Akirah und Yohâr mussten dich operieren. Du hast nicht aufgehört zu bluten.“ Son-Goku verstand es nicht wirklich, fragend runzelte er die Stirn und schaute Vegeta eindringlich in die schwarzen Opale, welche auswichen. „Operieren?“ Vegetas Schweif wickelte sich leicht um seinen Oberarm. „Hysterektomie.... sie mussten deine Gebärmutter entfernen.“ Son-Goku stieß die Luft aus. Das war ganz und gar nicht geplant gewesen, irgendwie war es ein Schock zu erfahren, das nun ein Organ fehlte, von dem er Jahrzehnte lang nichts wusste, ihm aber ermöglicht hatte, Kinder zu bekommen. Langsam ließ er seinen Blick nach unten sinken, schaute auf den kleinen, kerngesunden Jungen in seinem Arm. Die Vorstellung, er hätte diesen Moment nicht erleben können zerriss ihm das Herz, da konnte er den Verlust eines Organs verkraften. Immerhin hatte er nun zwei tolle Söhne! „Okay, Vegeta. Es ist in Ordnung.“ „Es... es tut mir leid...“ „Nein.“ Goku schüttelte vehement den Kopf. „Nein, das tut dir nicht leid und mir auch nicht! Wir haben unsere kleine Familie, wir haben Glück das wir das alle gesund geschafft haben. Ich bereue nichts.“ Vegeta blinzelte ihn verwirrt an. Son-Goku lächelte und stellte sich seine Jungs groß und stark vor, so wie sie beide es waren, „Wir haben es geschafft.“ sprach er mehr zu sich selbst, als er seine Nase in die schwarze Mähne des kleinen drückte und murmelte erneut glücklich. „Wir haben es geschafft!“ Ein leichtes lächeln breitete sich auf Vegetas Lippen aus, dann gab er Goku einen Kuss auf die Stirn. „Ja, du hast es geschafft.“ „Dafür braucht es zwei.“ Gokus Schweif wickelte sich um den seines Partners. „Du und ich. Wir beide zusammen.“ „Ich durfte den schönen Teil übernehmen“, erwähnte Vegeta und begann spitzbübisch zu grinsen. Auch auf Gokus Lippen schlich sich bei Vegetas Worten ein grinsen. Glücklich sah er seinen Prinzen an. Ja, er war glücklich. Leise schnurrend vergrub er seine Nase in der schwarzen Stehmähne seines Sohnes. Dieser stieß bei der Berührung ein etwas skurril klingendes gurgeln aus, welches Goku zum schmunzeln brachte. Dieses Geräusch kannte er aus der Zeit, als sein ältester Sohn Son-Gohan noch ein Säugling war. Scheinbar war dieses Gurgeln Saiyajin-Typisch. Und schien so etwas wie Zufriedenheit oder Entspannung zu bedeuten. Bei Gelegenheit sollte er sich darüber bei den anderen Saiyajin schlau machen. Son-Gohan... Sein ältester Sohn... Fragend zogen sich Gokus Augenbrauen zusammen und er hob seinen Kopf um seinen Partner ansehen zu können. „Haben die beiden bereits Namen?“ Vegeta und Goku hatten in den ganzen Monaten der Schwangerschaft kein einziges mal über die Namensgebung der Zwillinge geredet. Und Vegeta hatte ihm auch in den vergangenen Minuten keine Namen erwähnt. Wo Goku an seinen erstgeborenen Sohn gedacht hatte, da kamen ihm diese fehlende Information in den Sinn. Ein leises seufzen holte ihn wieder aus seinen Gedanken und er ließ seine schwarzen Opale zu dem kleineren Saiyajin neben sich gleiten. Dieser blickte ihn unverwand an, was Goku einen kleinen kalten Schauer über den Rücken fahren ließ. Diese Augen, welche ihn zu durchdringen schienen. Immer wenn Vegeta ihn ansah, hatte er das Gefühl der Prinz würde all seine Gedanken und Gefühle sehen können. „Na ja. Theoretisch haben sie das. Wie es Gesetz unter uns ist, wird der ältere der beiden meinen Platz einnehmen, wenn ich nicht mehr da sein werde und als eben dieser auch meinen Namen tragen. Was unseren jüngsten Sohn angeht... er hat an sich noch keinen Namen, zumindest keiner, der in die Schriften eingetragen worden ist.“ Verstehend nickte Goku. Er sah von einem der beiden zum anderen und wieder zurück, ehe seine rechte Hand in typischer Manier hinter seinen Kopf wanderte und er verlegen lachte. „Vegeta... ich weiß grade nicht, wer von beiden jetzt älter ist und welcher der jüngere ist.“ Leicht grinsend schüttelte Vegeta auf diese Aussage hin den Kopf. „Du hast den älteren der beiden in deinen Armen liegen, Kakarott.“ Verstehend nickte Goku und musterte das kleine Geschöpf in seinen Armen in aller Ruhe. An dem Blick des Jungen hätte Goku eigentlich darauf kommen können. Dieser stolze, alles durchdringende , fast schon kalter Blick hatte er eindeutig von seinem Vater. Da waren die Augen des jüngeren entspannter, viel weicher, aber nicht minder Stolz. „Können wir tauschen, Vegeta? Ich möchte meinen Jüngsten auch mal halten. Und muss ich bei der Wahl des Namens etwas beachten?“ Vegeta ließ sich mit der Antwort Zeit, denn erst kümmerte er sich um die Bitte seines Partners. Sein Schweif wickelte sich um Vegeta Junior und hob ihn vorsichtig hoch. Mit den Händen überreichte er Goku ihren zweiten gemeinsamen Sohn. „Es wäre schon sehr gut, wenn es sich um einen Saiyajin-Namen handeln würde. Mir ist klar, das du da nicht aus einer Vielzahl an Namen wählen kannst...In den alten Schriften unseres Volkes sind alle Abstammungen und Namen eingetragen, diese stehen dir bei der Wahl eines passenden Namens zur freien Verfügung. Natürlich muss dieser dann noch von mir und Synoptro abgesegnet werden.“ Verstehend nickte Son-Goku und betrachtete seinen zweiten Sohn, welcher nun mit geöffneten Augen in seinen Armen lag und ihn aus schwarzen Irden musterte. Freudig quietschte dieser und fischte mit seinen kleinen Händen nach Gokus Gesicht. Langsam kam Goku dieser scheinbaren Bitte seines Sohnes nach und kam ihm mit seinem Gesicht näher. Der kleine verkrallte sofort seine Fäuste in den dichten schwarzen Harren seiner Mahmen und quietschte noch lauter vor Vergnügen als Son-Goku bei der Aktion lachen musste. Sofort stoppte er allerdings, als eine Welle des Schmerzes von seinem Bauch ausgehend seinen restlichen Körper erfasste und er schmerzlich auf keuchte. Ihm entging Vegetas skeptischer, fast schon sorgenvoller Blick genauso wenig wie das plötzliche innehalten seines jüngsten Sohnes. Um diesen zu beruhigen drückte Goku ihm vorsichtig einen Kuss auf die Stirn und strich ihm mit der spitze seines Schweifs über die kleine Wange. „Bardock... Darf ich ihn nach meinem Vater Bardock benennen?“ Verwirrt wurde er von dem Prinzen angesehen. War die Wahl dieses Namens etwa keine gute Idee? Sofort versuchte Goku sich zu erklären. „Ich möchte... da ich meine Eltern nie kennen gelernt habe... und Radditz sagte, das Vater trotz der Tatsache, das dieser ein Unterklassekrieger war, dennoch ein guter und starker Kämpfer war. Vegeta... Ich möchte, das sein Name nicht in Vergessenheit gerät und die beiden wissen, aus welchen Familien sie stammen.“ Leicht nickte der Prinz auf das gehörte hin. „Kakarott...“ Er rieb sich mit der freien Hand einmal über die Augen, als hätte er Kopfschmerzen. „Dein Vater...da gibt es etwas was du nicht weißt, Kakarott.“ Er setzte sich etwas anders, etwas bequemer auf der Bettkante hin. Eigentlich nur um Zeit zu schinden, damit er die richtigen Worte finden konnte. „Dein Vater wurde nur aufgrund deiner und Radditz geringen Kampfkraft in die Unterklasse herunter gestuft. Vorher war er auf der gleichen Stufe wie jeder dieser Männer und Frauen in diesem Haus.“ „Warum... Woher? Davon habe ich nie etwas gehört.“ „Ich habe Nachforschungen anstellen lassen, mit unseren ältesten Kriegern geredet, in den alten Schriften gelesen. Ich wollte verstehen, woher deine Kampfkraft und das Talent stammen. Deines und das von Tales. Ihr seid beide zu gut, um aus der Unterklasse zu stammen.“ Diese großen, erstaunten Opale, welche ihn grade anstarrten brachten ihm ein schmunzeln auf die Lippen. „Tja... so ungern ich es auch zugebe, Kakarott... vom Blut, von der Abstammung her seid ihr drei elitäre Krieger. Und mit Ausnahme von Radditz auch vom Können, Talent und Kampfkraft.“ Son-Goku blinzelte. Schluckte, blinzelte.Und schaute den kleineren noch immer sehr überrascht an. Ihm gingen die Worte nun schon mehrmals durch die Gedanken, aber irgendwie konnte er dies immer noch nicht begreifen. Er sollte jetzt auf einmal doch kein Unterklassekrieger sein, wie Vegeta ihn immer betitelt hatte? Sein Vater war eigentlich ein Elite-Soldat? Ein Elite-Kämpfer, welcher nur zurück gestuft worden war, aufgrund der geringen Kampfkraft von zwei seiner drei Söhne? Er schüttelte den Kopf und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete befand er sich noch immer in dem Raum, in dem selben Bett, seinen Sohn in den Armen und Vegeta mit ihren erstgeborenen daneben. Also war es doch kein Traum. „Das ist... wow...“ Mehr brachte der größere der beiden nicht über die Lippen. Das konnte nicht die Wahrheit sein. Er hatte sich immer erhofft, das er vielleicht doch mehr, besser als unterste Klasse war und nun eröffnete Vegeta ihm genau das. Son-Goku, der bei seiner Geburt gerade einmal ein Kampfkraft von zwei hatte, gehört von der Blutlinie her zur Elite? „Sekunde.. heißt das, die älteren Saiyajin, Nurok, Jernokru, Kaniko und so haben mit meinem Vater Seite an Seite in einer Einheit gekämpft?“ Ein zaghaftes Nicken bestätigte Son-Goku die Tatsache. Überlegend sah er Vegeta an. „Sie haben mich von Anfang an, wie einer der ihren behandelt... ich dachte es läge daran, das wir beide diese Bindung haben...das sie mich so Respektvoll behandelt haben, weil ich mit ihrem Prinzen gebunden bin, aber nun glaube ich, das ich das meinem Vater zu verdanken habe.“ „Beides ist richtig... Kakarott... es gibt vieles, was auch ich nicht weiß. Und das war eines davon. In den alten Schriften sind alle Mitglieder namentlich aufgelistet, dort habe ich auch den deines Vaters gefunden, und den deiner Großerltern.... Wir, das sind, du, Radditz, Dana, Gray, Tales, Tairn und ich... wir sind in der Bruderschaft der Dagas negras die jüngsten. Viele der alten Weggefährten/innen sind in den unzähligen Kämpfen der letzten Jahrhunderte und Jahrzehnte umbekommen. Kaniko und Yohâr haben schon mit meinem Großvater Kämpfe berstritten... sie sind die letzten aus dieser Zeit. Das ist der Grund, weswegen das alte Wissen langsam stirbt...” „Warte!“ ,warf Goku in den Monolog Vegetas ein. Er wusste, das er Vegeta jetzt eigentlich nicht unterbrechen durfte. Der kleinere war scheinbar gerade in einer komischen Phase und sehr gesprächig... So konnte Goku viele Informationen bekommen... Und genauso wusste er, wie sehr es Vegeta hasste unterbrochen zu werden. Aber wie war das möglich? Yohâr und Kaniko sahen genauso alt bzw. jung aus wie er selber. Da konnten die beiden unmöglich schon mit Vegetas Großvater gekämpft haben! „Das kann nicht sein... ich meine, ich weiß, das wir nicht altern wie die Menschen, aber die beiden können unmöglich so alt sein!“ Leise seufzend veränderte Vegeta seine Sitzposition, scheinbar schien das hier auf ein etwas längeres Gespräch raus zulaufen. Und dabei ging es eigentlich nur um einen Namen für die beiden kleinen. Hätte er das gewusst... genervt verdrehte er die Augen, riss sich aber zusammen, um Goku ruhig zu antworten „Saiyajin werden an sich sehr alt, wenn wir nicht schon vorher im Kampf fallen. Rein rechnerisch bin ich 54, das ist verglichen mit einem Menschen ein gutes mittleres Alter, aber für einen Saiyajin, welcher locker einige Hundert Jahre alt werden kann, sehr jung. Und da unsere Zellen nicht altern, damit wir bis ins hohe Alter kämpfen können, bleiben wir vom Aussehen, der körperlichen Fitness und Gesundheit her vergleichsweise auf dem Stand eines 30-jährigen Menschen stehen.“ Gokus Augen schlossen sich müde nachdem er verstehend genickt und einmal gut hörbar ausgeatmet hatte, als Vegeta mit der letzten Antwort und Erklärung geendet hatte und nichts mehr sagte. Dieser war froh über Gokus Schweigen. Er hatte für heute genug gesagt, seine Geduld mit dem anderen Rassemitglied war mittlerweile am ende, auch wenn er ihm diese Informationen ruhig hatte übermitteln können. Aber irgendwann war mal bei ihm Schluss, er war halt nicht so der Redner und er hasst es ebenfalls, über irgendetwas ausgefragt zu werden. „Danke für deine Antworten, das war jetzt echt viel neues...“ „Wenn du wieder auf den Beinen bist, bringe ich dich zu den alten Schriften. Synoptro kann dir mehr erzählen und dir die Seiten der Bücher übersetzen.“ „Danke, Vegeta.“ „Und Kakarott, das mit dem Namen deines Vaters für unseren Sohn wird schon gehen, glaub mir. Bardock wäre sicherlich Stolz darauf.“ Das lächeln, welches Vegeta daraufhin traf, ließ ein wohliges Gefühl in seiner Brust aufkommen. Kaum merklich schüttelte er über sich selber den Kopf. Die ganze Sache schien ihn immer weicher und feinfühliger werden zu lassen. Schrecklich. Wie sein Gefährte vor etlichen Minuten schon getan hatte, ließ nun auch Vegeta seine Nase in der schwarzen Haarpracht seines Sohnes sinken, schnupperte und ließ ein zufriedenes Schnurren ertönen. Der kleine in seinen Armen kuschelte sich daraufhin noch enger an den vibrierenden, breiten Brustkorb, der Schweif schlang sich instinktiv um das Handgelenk seines Vaters und über seinen Lippen huschten leise, gurgelnde Geräusche. Hätte Vegeta dabei die Augen offen und auf Son-Goku gerichtet, dann wäre ihm das glückliche lächeln und die vor Freude feuchten Augen aufgefallen. Dieser fand das Bild, was sich ihm gerade auf dem Platz neben ihm bot einfach nur schön, und er konnte nicht in Worte fassen, was für ein riesiger Stein ihm da vom Herzen fiel, als er den stolzen, so unnahbaren Saiyajin in einer dermaßen zärtlichen Geste mit ihrem gemeinsamen Sohn sah. Er versuchte sich jede Kleinigkeit dieser Situation einzuprägen, aus Angst, das er so etwas nie wieder sehen würde. Denn so wie er Vegeta kannte, würde dieser es nicht so schnell zulassen, das man ihn in einer solchen Vertrautheit mit einem anderen Wesen sehen und beobachten konnte. Am liebsten hätte Son-Goku jetzt eine Kamera oder so gehabt, um das auf ewig festhalten zu können. Grade als er diesen Gedanken grinsend als Schwachsinn abgetan hatte trafen schwarze Opale auf seine. »Diese wunderschönen Augen« ging ihm wieder durch die Gedanken. “Hast du Hunger?“ Fragend sah Goku den kleineren an. Seid wann war Vegeta so auf sein Wohlergehen bedacht? „Nein danke. Ich bin nur müde und sehr erschöpft. Legst du dich neben mich, während ich ein kurzes Schläfchen halte?“ Vegetas ruhiges, entspanntes Verhalten der letzten Stunde gab Goku den Mut ihm diese Frage zu stellen. Nein sagen konnte der Prinz immer noch, aber Son-Goku hatte die Hoffnung, das Vegeta in dieser derzeitigen, für ihn, ungewohnten Stimmung nicht so schnell absagen würde. Und so war es auch. Langsam stand der kleinere Saiyajin auf, legte Vegeta Junior neben Goku ins Bett und streckte sich erst einmal genüsslich. Dann hob er etwas in die Luft ab um über Goku und das Bett auf der anderen Seite schweben zu können, wo er dann auf der freien Seite des großzügigen Krankenbettes Platz nahm. Nachdem er sich bis auf die Shorts entkleidet hatte und unter die Bettdecke geschlüpft war, kuschelte sich Son-Goku direkt an den kleineren Körper an, dabei seinen Sohn weiterhin in den Armen haltend, während ihr zweiter Sprössling selig schlummernd neben ihnen lag. Aufgrund der OP, und die vielen Informationen in den letzten wenigen Stunden fiel Goku schnell in einen tiefen Schlaf. Nicht mitbekommend, das Vegeta ihn die ganze Zeit beobachtete und sachte mit dem Schweif streichelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)