Der rote Faden der Liebe von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 21: Kulturprogramm -------------------------- Den folgenden Tag verbrachten sie gemeinsam im Kaiyukan Großaquarium. Kagome und Inu Yasha waren vernarrt in die Fische. Die Erwachsenen unterhielten sich im Café und die Kinder sahen sich die einzelnen Becken an. Sesshomaru passte auf die Beiden auf, erzählte ihnen was sie wissen wollten und las ihnen die Informationen vor, die auf den Tafeln standen. “Sess ist noch erwachsener geworden”, bemerkte Keitaro und Toga nickte. “Das stimmt... er ist auch genauso wissbegierig wie früher”, kicherte Izayoi. “Er konnte es kaum erwarten lesen zu können und jetzt...” “liest er in einer Tour”, beendete Toga den Satz seiner Frau und Rina lachte. “Das ist etwas Wundervolles”, erklärte Rina. “Dann sollten wir vielleicht ein paar Museen aufsuchen, damit er sich nicht langweilt.” “Ein schöner Vorschlag, Rina”, kam es von dem Weißhaarigen. “Wir werden mal mit Sess im Internet nachschauen. Mal sehen worauf er Lust hat.” “Ob ihr dann uns begleiten wollt oder nicht, entscheidet ihr dann in Ruhe”, lächelte Izayoi und blickte zu den Kindern. Dank Sesshomaru war Inu Yasha auch ruhiger und fragte seinen Bruder Löcher in seinen Bauch. “Ein wenig Kultur wird auch Kagome gut tun”, lächelte Keitaro. “Es gäbe hier die Burg und einige alte Tempelanlagen, falls Sess noch an so etwas interessiert ist.” “Das wäre doch schonmal ein Anfang”, kam es begeistert von Toga, da er auch diese alte Architektur mochte. Deshalb würde er dies seinem Sohn vorschlagen. Den Rest des Tages verbrachten sie damit die größeren Aquarien zu erkunden. Auch hier übernahm Sesshomaru die Fragen. Rina bewunderte das Wissen des 10-jährigen und war fasziniert davon, wie Inu Yasha und Kagome ihm ruhig zuhörten und nicht mehr so wild waren. Besonders lange hielten sie sich bei den Seepferdchen auf, da Kagome von diesen fasziniert war. Die Pferde waren ihre Lieblingstiere, deshalb war es nicht verwunderlich, dass sie auch die “Pferdchen des Meeres” mochte. Ebenso blieben sie auch bei Inu Yashas Lieblingstiere des Meeres, den Krebsen. Er mochte die Vielfalt von diesen und vor allem die Einsiedlerkrebse haben es ihm angetan. Alles Wichtige erzählte Sesshomaru den Beiden darüber und versprach ihnen bei Gelegenheit Bücher zu diesen Wesen zu zeigen. Beide waren sofort Feuer und Flamme dafür. Natürlich nutzte der Ältere dies aus, denn dadurch würden beide auch zeitgleich lesen üben. “Sess ist der geborene Chef”, lachte Izayoi und alle stimmten zu. “Er interessiert sich auch schon für die Firma”, kam es stolz von Toga. Jedoch würde er seinem Sohn damit niemals überfallen und ihn Kind sein lassen, bis er alt genug war. Wenn er den Wunsch danach immer noch hat, dann würde er ihm alles Notwendige erklären und zeigen. “Ihr macht das prima mit ihm”, lobte Rina. “Ich wüsste nicht wie man am besten das Gleichgewicht halten sollte zwischen Kind lassen und Wissen vermitteln.” “Da gebe ich meiner Frau Recht... es ist nicht einfach die richtige Balance zu halten.” Keitaro lächelte ehrlich das andere Paar an. “Es ist auch nicht immer leicht, doch wir passen auf Sess auf. Er sollte Kind bleiben können so lange er kann”, bestätigte die Schwarzhaarige und lächelte. Gemeinsam verließen sie das große Aquarium und begaben sich zu einem Restaurant, um dort zu Abend zu essen. Aufgeregt plapperten Kagome und Inu Yasha über die Fische und lenkten somit das Gespräch immer wieder in die Richtung der Meereslebewesen. Die nächsten Tage verbrachten sie damit einen ausgewogenen Plan aufzustellen. Kultur und Spaß sollten sich abwechseln. Sie beschlossen die Shitenno-ji Tempelanlage zu besichtigen. Auch wenn hierbei Inu Yasha etwas mürrischer war, doch das ignorierten sie gekonnt. Kagome konnte ihn dennoch überzeugen, sich näher damit zu befassen, denn es war faszinierend wie alt die Gemäuer waren und wie wunderschön. Genau das fand Sesshomaru so toll an dem kleinen Mädchen. Sie war leicht zu begeistern und steckte alle anderen mit ihrer Euphorie an. Für ihn war das bewundernswert. Sie ist einzigartig, lächelte er in sich hinein. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los sie viel länger zu kennen. Diesen Gedanken stellte er jedoch beiseite, denn die Kleine forderte erneut seine Aufmerksamkeit. Keitaro hielt einen kleinen Vortrag zu der Geschichte des Tempels. Zwischendrin stellte Sesshomaru fragen und ab und zu sogar Inu Yasha und Kagome. Das erfreute Keitaro sehr. Kultur schadete bekanntlich nicht. Es war schön zu sehen, wie sich die Kinder gegenseitig mit ihrer Begeisterung ansteckten. Als nächstes stand auf ihrer Liste der Besuch in den Universals Studios. Das gefiel Inu Yasha sehr. Dort war der Junge in seinem Element. Er liebte Filme und zu sehen wie diese entstehen war für ihn das Größte. Neugierig beachtete er alles eingehend und prägte sich alles ein. Auch Kagome und Sesshomaru hatten ihren Spaß in dem Studio. Wobei der Ältere sich auch für den Aspekt der Werbung interessierte. Da kam wohl die Vorbelastung durch seinen Vater. Lächelnd betrachtete Toga seinen Sohn. Immer zeichnete sich ab, dass dieser die Firma später übernehmen wollen würde. Das machte Toga Stolz und doch sorgte er sich, denn er war eindeutig zu erwachsen. Hoffentlich war das nicht mein Einfluss, dass er so schnell erwachsen wurde., seufzte der Weißhaarige und Izayoi blickte zu ihm. “Mach dir nicht so viele Gedanken, Liebster. Sess entscheidet selbst was und wann er etwas tut”, erklärte sie sanft und er nickte. “Du hast Recht, Liebste. Danke dir”, lächelte er und küsste seine Frau liebevoll. Nach dem Filmstudio verbrachten die Familien die nächste Zeit in einem schönen Park. Gemeinsam nutzen sie das herrliche Wetter aus. Die Kinder spielten zusammen und genossen die Sonne. Die Erwachsenen hatten ein Picknick vorbereitet und besprachen die nächsten Tage, denn sie wären noch vier weitere Tage in Osaka. “Wir müssen unbedingt noch in den Freizeitpark und den Zoo”, kam es aufgeregt von Inu Yasha. “Oh ja, da bin ich auch dafür”, kam es mit leuchtenden Augen von Kagome. “Was ist mit dir, Sess?”, fragte Rina lächelnd. “Warum nicht”, meinte er schulterzuckend. “Was magst du denn machen, Sess?”, fragte nun Kagome interessiert und strahlte ihn an. “Ich würde auch noch gerne die Burg besichtigen”, meinte er ehrlich und Kagome kicherte. “Oh toll, da gab es doch früher auch mal eine Prinzessin dort”, kam es freudig von ihr über die Lippen. Darüber schmunzelte Inu Yasha. “Du und deine Prinzessinnen”, schnaubte der Jüngere und brachte damit alle anderen zum Lachen. “Was denn? Ich mag nun mal Prinzessinnen”, schmollte die Kleine und schniefte. Augenblicklich lenkte Sesshomaru sie ab und das fanden die Erwachsenen sehr süß. “Gut dann werden wir den Zoo besuchen und am nächsten Tag die Burg und den Freizeitpark?”, schlug Keitaro vor und alle nickten zustimmend. Damit war ihr Plan gesetzt und die letzten zwei Tage würden sie mit Entspannung verbringen. Schließlich würde danach der Alltag sie alle einholen. Somit ließen sie den Tag gemütlich ausklingen bei einem gemütlichen Abendessen und einem schönen Film für die Kinder. Nach dem Film wurden die Kinder ins Bett gebracht und die Erwachsenen gönnten sich ein Glas Rotwein. Wobei Rina auf Alkohol verzichtete, da sie noch Souta stillte. Erneut sprachen sie über die Zeit, in der sie getrennt waren. Es war immer noch so unwirklich, doch durch den Stress bei den Higurashis kam es schlussendlich zu dem Kontaktabbruch. “Es tut mir so sehr leid. Ich hätte euch in der Zeit schreiben sollen”, seufzte Keitaro. “Nicht so schlimm, Kei... bei eurem Stress war das doch nicht verwunderlich”, lächelte Izayoi sanft. “Dass ihr so oft umziehen musstet, war wirklich mehr als unglücklich und dann auch noch ein Nervenzusammenbruch. Da vergisst man so einiges.” “Iza hat Recht... Wir sind nur froh, dass ihr wieder wohlbehalten zurück nach Tokio gekommen seid. Vor allem freue ich mich sehr, dass die Kinder trotz der Trennung so einen guten Draht zu einander haben”, erklärte Toga und nippte an seinem Glas. “Genau das haben wir vermisst”, lächelte Rina. “Trotzdem tut es uns sehr leid. Vor allem wegen der Kinder. Umso schöner zu sehen wie gut sie sich verstehen.” Sie sprachen noch eine Weile über Vergangenes und kamen sehr schnell auf das Thema Zukunft. Sie wollten weiterhin die Urlaube gemeinsam verbringen, denn dieser Urlaub war mehr als erholsam und lehrreich zugleich. Den nächsten Tag verbrachten sie im Zoo. Während Sesshomaru viel länger fasziniert bei den Wildkatzen verbrachte, besonders bei den Löwen, war Inu Yasha eher von den Bären angetan und Kagome blieb bei den Pinguinen hängen. “Die Pinguine sehen ja fast so aus wie Papa mit einem Anzug”, kam es der Kleinen über die Lippen. Alle mussten darüber lachen, denn das war die Ehrlichkeit eines Kindes. “Das stimmt, Kago-chan”, lachte Inu Yasha und das war das Gesprächsthema Nummer eins, bis zu den nächsten Tieren. Viele Informationen erhielten die beiden Jüngeren von Sesshomaru. Das was der Ältere nicht wusste, wurde von Toga oder Keitaro erklärt. Fast den kompletten Tag verbrachten sie in dem Zoo. Sie hatten alle jede Menge Spaß und Freude. Erschöpft und übermüdet schliefen die Kinder sehr schnell nach dem Abendessen ein. Diesmal durfte Kagome sogar bei den Jungs schlafen. Toga und Izayoi wollten dem anderen Paar ebenso etwas Zweisamkeit gönnen. Souta hatten sie auch da. Erst sobald er Hunger bekommen würde, würden sie ihn zu Rina bringen. Nach einem Entspannungstag zogen die Familien wieder los. Diesmal würden sie vormittags die Osaka-Burg besichtigen und danach in einem Freizeitpark den Rest des Tages verbringen. Damit konnten sie Inu Yasha am besten überzeugen, denn er war nicht begeistert von den alten Gebäuden. Viel lieber wäre er sofort in den Vergnügungspark gegangen. Die berühmteste Burg Japans war für Sesshomaru sehr anziehend. Er hatte sich im Vorfeld ein wenig in seinen Büchern informiert, doch nun dort diese zu sehen und bestaunen zu können, war das größte für den 10-Jährigen. “Das Gebäude hat fünf Stockwerke, die man sehen kann, und drei unsichtbare”, erklärte Keitaro lächelnd. “Wieso unsichtbar?”, fragte Kagome nach. “Diese Etagen haben keine Fenster und von außen sieht es so aus, als ob keine wären”, erläuterte Sesshomaru und war fasziniert von der Baukunst. “Kaum zu glauben, dass es früher aus Holz bestand”, murmelte er weiter. “Das stimmt, doch es war früher so gewesen. Nach der Sanierung wurde das meiste aus Beton neu erbaut”, sprach Keitaro weiter und lächelte den kleinen Jungen an. “Sollen wir noch in das Museum reingehen?”, fragte Izayoi, doch Inu Yasha stöhnte schon auf. Er wurde nur noch ungeduldiger, je länger sie in der Burg blieben. “Nächstes Mal, Mama”, meinte Sesshomaru nuschelnd. Da er seinen kleinen Bruder kannte, verzichtete er freiwillig auf seinen Wissensdurst. Später würde er sich einige Zeitschriften und Bücher darüber besorgen. “Na endlich!”, rief Inu Yasha jubelnd aus und brachte damit alle zum Lachen. “Unverbesserlich”, lachte Izayoi. Während der jüngere schmollte, blickte Kagome etwas besorgt zu Sesshomaru, doch dieser lächelte nur. “Und es ist wirklich in Ordnung?”, fragte sie unsicher. “Ja, Kagome... lass uns jetzt Spaß haben”, erklärte dieser lächelnd. Somit machten sie sich auf den Weg zum nahegelegenen Freizeitpark. Nun verbesserte sich auch Inu Yashas Laune deutlich. Nach der ersten Achterbahn war der Kleine in seinem Element und genoss die Zeit. Auch Kagome ließ sich von ihm Anstecken. Sesshomaru sah den beiden nur dabei zu. Auf die kleinen Bahnen hatte er diesmal keine große Lust. Jedoch als die Kleine ihn fast schon anbettelte, gab er nach und wurde damit überzeugt doch noch mitzufahren. Die Kleineren lachten und das steckte auch den Älteren an. Wegen dem kleinen Mädchen agierte Sesshomaru wie ein Kind. Diese Tatsache erfreute seine Eltern, da sie schon die Sorge hatten, dass er zu schnell erwachsen werden würde. Der Nachmittag verlief sehr schnell und somit auch das Abendessen. Danach machten sie es sich gemütlich bei einem weiteren Film. Schon bei der Hälfte des Filmes schliefen Inu Yasha und Kagome ein. Sesshomaru hielt länger durch, doch der Film interessierte ihn nicht. Viel lieber sah er der kleinen Schwarzhaarigen beim Schlafen zu. Irgendwann landete auch er im Traumland. Selbst im Schlaf war er nur auf die Kleine fixiert und lehnte seinen Kopf an ihren an. Da sie sich an seiner Schulter angelehnt hatte, bevor sie einschlief. Bei diesem Anblick musste Izayoi lächeln und machte natürlich ein Foto. So etwas wollte sie für die Beiden aufbewahren. “Sie wären sicher ein schönes Paar”, schwärmte Rina hinter der Schwarzhaarigen. “Der Meinung bin ich auch, Rina”, lächelte Izayoi. “Ich würde mich freuen, wenn sie zusammen kämen. Jedoch kann man die Liebe nicht leiten.” “Mach dir keine Gedanken darüber... die Beiden werden ihren Weg finden”, lächelte die Braunhaarige dabei. Nickend stimmte ihre Freundin ihr zu. “Nun sollten wir schlafen gehen. Die Kleinen sind morgen putzmunter”, lachte Toga hinter der Beiden. “Das stimmt, aber...”, begann Rina. “Lasst Kagome ruhig hier schlafen. Wir sehen uns morgen zum Frühstück”, schlug der Weißhaarige vor. “Danke euch beiden”, freute sich Keitaro, denn seine Tochter zu wecken, brachte er gerade nicht über das Herz. Sie sah so friedlich aus. “Schlaft gut”, meinte Izayoi und damit gingen sie zu Bett. Den letzten Tag würden sie zur Erholung nutzen. Das stand zu 100 % fest. Am Morgen erwachte Kagome gähnend aus ihrem Traum. Sie richtete sich auf und rieb sich über die Augen. Nachdem sie noch einmal herzhaft gegähnt hatte, blickte sie zu der warmen Quelle neben sich. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, denn Sesshomaru lag dort. Zufrieden seufzte sie und himmelte ihn an. Fast schon automatisch wurde sie von ihm angezogen. Langsam zog sie sich höher zu ihm und betrachtete sein Gesicht. Er sah anders aus als Inu Yaha. Dieses war etwas kantiger und markanter und doch auch süßer. Zufrieden seufzte sie in sich. Sie nutzte es aus, dass er noch schlief und schmiegte sich wieder an seinen Oberkörper. Sofort drehte der Ältere sich um und legte einen Arm um sie. “Noch 5 Minuten”, nuschelte er und sie musste kichern. Kuschelte sich dichter an seine Brust heran und landete wieder in ihrem Traum. Weitere Minuten später wurden beide aus dem Schlaf gerissen, denn Inu Yasha sprang neben den beiden auf der Sofalandschaft herum. “Aufwachen”, rief er aus und das Grummeln von beiden war zu hören. “Noch 5 Minuten”, kam es routiniert von Sesshomaru, da er diese Weckrufe kannte. Der Ältere schlief nämlich an freien Tagen gerne mal aus, doch das wollte der Jüngere nicht verstehen. “Los jetzt, ihr zwei!” Zwei?, ratterte es in Sesshomarus Kopf. Den Satz begriff er nicht wirklich. Als er Bewegung an seiner Brust wahrnahm, öffnete er die Augen und blickte hinab. Ein schwarzer Haarschopf lag vor ihm und er blinzelte mehrere Male. Kagome., spuckte es in seinen Gedanken und er löste sich sanft aus ihrer Umarmung. “Oh...”, wisperte er und sah zu seinem Bruder. “Morgen”, begrüßte er diesen. “Guten Morgen”, kam es fröhlicher von Inu Yahsa, da er es geschafft hatte seinen älteren Bruder zu wecken. Sesshomaru wollte ihm noch sagen, er solle leiser sein. “Mor...gen”, nuschelte Kagome neben den beiden und gähnte noch einmal. Beide Brüder sahen zu ihr und ein synchrones “guten Morgen” verließ es deren Lippen. Damit hellte sie das verschlafene Gesicht der Kleinen auf und sie umarmte beide Jungs. “Guten Morgen”, strahlte sie nun und Inu Yasha kicherte. “Du bist wach, komm lass uns spielen”, kam es von dem Jüngeren und bevor Sesshomaru reagieren konnten waren beide Wirbelstürme weggezogen. Schmunzelnd sah er ihnen nach. Danach lehnte er sich zurück und seufzte. So gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen., kam es verträumt von ihm. Nach wenigen Momenten erhob er sich und schlürfte zum Badezimmer. Dort machte er sich etwas frisch und wurde wacher. Seine Eigenheit in der Früh länger zu brauchen, um fit zu sein, hatte er nach all den Jahren nicht abgelegt. Das Frühstück verlief genauso wie die letzten Tage. Beide Familien saßen zusammen am Tisch und Kagome plapperte mit Inu Yasha. Sesshomaru hörte den beiden nur zu oder warf ein gleichgültiges “Hn” ein. Den Rest des Tages verbrachten sie gemeinsam am Pool. Die Kinder spielten Wasserball und die Erwachsenen ließen es sich noch einmal gut gehen. Der Alltag würde für sie schon morgen beginnen. Eine Woche Ferien hatten die drei Schüler noch, bevor für sie der Unterricht wieder begann. “Wir machen das wie zuvor?”, fragte Rina. “Das wäre sehr freundlich von dir, wenn du auf die Jungs mit aufpassen kannst, bis ich im Kindergarten fertig bin”, bat Izayoi und Rina lächelte. “Das mache ich sehr gerne. Dank Sess macht Kagome ihre Aufgaben sofort und danach spielen sie zusammen oder lesen viel. Das hilft mir mit meinem kleinen Wildfang zurecht zu kommen. Er hat einen sehr guten Einfluss auf sie und seine Nähe ist beruhigend wie damals”, erklärte die Braunhaarige und Keitaro bestätigte nur. Toga lächelte dabei und beobachtete die Kinder. “Kei und ich versuchen früher Feierabend zu machen. Mittlerweile können wir wieder einige mehr Teams machen und wir würden weniger arbeiten”, meinte der Firmenchef und seine Frau sah ihn an. “Das wäre toll, Liebster. Ich freu mich, dass die Firma so gut läuft”, kam es von ihr und sie kuschelte sich an ihren Mann. Der Gedanke, mehr Zeit mit ihm verbringen zu können, gefiel ihr sehr. “Wir haben schon vor dem Urlaub das Organisatorische geregelt”, erklärte Keitaro und seine Frau sah blinzelnd zu ihm. Er hatte ihr nichts davon erzählt. “Wir wollten euch damit überraschen”, kam es von Toga und Izayoi schlug spielerisch auf seinen Oberarm. “Ihr seid gemein”, empörte sich Rina lachend. Alle anderen stimmten mit ein und damit verbrachten sie noch einen schönen Tag am Pool. Entspannung und Wellness wurde großgeschrieben. Am späten Abend fuhren sie wieder zurück nach Tokio, um einen Tag zu Hause alles vorbereiten zu können, bevor die Arbeit anfangen würde. Den Kindern fiel der Abschied schwer, da sie nun daran gewohnt waren jeden Tag zusammen unterwegs zu sein. Doch Sesshomaru zeigte dies nicht so stark wie Kagome und Inu Yahsa. Jedoch war das Trostpflaster schon in Reichweite. Eine Woche lang wären sie von morgens bis abends bei den Hirugashis und darüber freute sich die Kleine am meisten. Natürlich schmiedete sie bereits auch schon Pläne, was sie gemeinsam machen könnten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)