Hana No Maho von Dudisliebling (Der Zauber der Blüten) ================================================================================ Kapitel 30: Sorge (Toga) ------------------------ Kapitel 30 Sorge  Die ganze Nacht verbrachte ich mit wirren Gedanken darüber, was mein Tier von mir verlangte, doch kam ich nicht zu einem konkreten Ergebnis. Als Izayoi am Morgen erwachte, war ich etwas erschrocken darüber, das die Nacht schon vorüber war. Sie setze sich auf und beugte sich dann über mich, um mich zu küssen. An diese Morgenroutine könnte ich mich wirklich gewöhnen. Bald wäre es so weit und ich würde es jeden Morgen genießen dürfen.  Nach ihrem Kuss, sah ich ihr in die Augen und lächelte. "Gut geschlafen, Liebste?" Fragte ich und sie nickte lächelnd. "Sehr gut sogar"   Spielerisch knurrend zog ich sie nochmal fest an mich, bevor ich sie freigab und selbst Aufstand, um meine Hose anzuziehen. Danach streckte ich meine Muskeln und erwischte sie mal wieder beim gaffen. Sie hatte das schon oft getan. Grinsend ging ich zu ihr und ließ meine Brustmuskeln spielen. Ihre Augen wurden groß und sie schluckte. Ihr Duft veränderte sich und sie war willig. Doch jetzt nicht.   Es näherten sich bald zwei Personen, wahrscheinlich um sie zum Frühstück abzuholen. Schnell sah ich ihr in die Augen, bevor ich in Licht aufging. Beim ersten klopfen, war ich schon zu Toga-chan geworden und saß vor ihr. Da sie noch immer Nackt war, genoss ich den Anblick, als sie hastig in ihrem Zimmer umhersprang um sich einen Yukata über zu werfen. "Moment" rief sie und nahm mein Suikan Oberteil, um es in ihre Kommode zu stopfen. Den Haufen Wäsche vom Vortag, schob sie schnell unter ihren Tisch und warf eine kleine Decke darüber.  Appuru und eine junge Dame kamen herein und Izayoi stand wie ertappt und mit roten Wangen an ihrer Kommode. Bilder von ihr darauf, schwirrten durch meinen Kopf. Toller Anblick!  Appuru richtete meine Liebste her. Es dauerte eine Ewigkeit, in der ich etwas schlief. Nachdem Izayoi mich geweckt hatte, gingen wir gemeinsam zum Frühstück. Auf halben Weg kamen wir am Hof vorbei, in dem ein Mann holz hackte.  Izayoi erblickte ihn und wurde rot um die Nase. Als ich das bemerkte, sah ich mir die Person genauer an. Es war Hajiro aus dem Norden, der Oberkörperfrei und verschwitzt in der Morgensonne stand und kurz innehielt, als er meine Liebste erblickte. Er schlug die Axt, in den Holzblock und winkte ihr. Sie ging darauf ein, was mir überhaupt nicht passte. Mein inneres kratze an meiner Geduld. Wieso musste er sich hier so aufspielen? Er hatte einen ähnlichen Körperbau wie ich. Nur etwas kleiner. Ich folgte Izayoi zu ihm und platzierte mich nah neben ihr. Sie diskutierte mit ihm darüber, dass er hier nicht so schwer arbeiten sollte. Er aber wollte unbedingt etwas tun. Leise knurrte ich, als er es wagte seine Hand auf ihren Arm zu legen. Izayoi sah mich an und wand sich dann von Hajiro ab. Ihr Magen knurrte auch schon stark und sie musste endlich Frühstücken. Bevor ich ihr ins Haus folgte, fixierte ich Hajiro mit einem bösen Blick und kratze mit meinen Hinterläufen über den Boden.   Im Speisesaal angekommen, frühstückten wir und ich sah mit Freuden das Izayoi eine große Schüssel Reis verputzte. Trotzdem hatte sich ihre Körperfülle noch nicht gebessert. Oder tat sie es jetzt nur, weil ich daneben saß?   Plötzlich hoben mich zwei zierliche Hände hinauf und ich roch schon, wer da gekommen war. Imori nahm mich auf den Arm und knuddelte ihr Gesicht an meines. Mir wurde Elend und ich strampelte wild, um ihr zu entkommen. Diese Gestalt wurde mir immer lästiger. Alles nur für meine Liebste, dachte ich und schaffte es endlich mich aus ihren Armen zu befreien. Schnell rannte ich hinter Izayoi und schaute an ihrem Arm vorbei, zu meiner Feindin.   "Einen schönen Hund habt ihr da, Izayoi-sama" sagte Imori und Izayoi lächelte. "Den schönsten und treusten den man haben kann" gab sie wieder und mein Herz schwoll an. Liebevoll drückte ich meinen Kopf, an ihren Arm und fiepste. Izayoi streichelte mir über den Kopf und stand dann auf. Sie verabschiedete sich und ging mit mir in einen neuen Raum.  Ich war noch nie hier gewesen und es roch modrig und nach Erde. Sie öffnete die Türe nach draußen, um die Sonne herein zu lassen und ich sah mich im Raum um. Überall standen Tontöpfe und auf einem Tisch lagen viele Blumen. Neben dem Tisch wiederum, stand ein großer Sack mit Erde, in dem eine Schaufel steckte.   Wir waren allein, sodass ich mich verwandelte und sie ansah "Hajiro muss noch einige Holzscheite schlagen um mit mir mitzuhalten" brummte ich und ihr Blick sah mich überrascht an. "Was meinst du damit, Liebster?" Fragte sie und wusste tatsächlich nicht was ich meinte. "Na du hast ihn schon gründlich gemustert und warst recht angetan, von seinem Anblick" spottete ich und sah beleidigt zu den Blumen. Ich ging zu ihnen und besah mir eine Lilie genauer.   Empört fauchte mich Izayoi an "Wie kannst du so etwas behaupten! Ich empfinde nicht das geringste, bei dem Anblick von Hajiro-sama!" Grummelnd stapfte sie auf mich zu und riss mir die Lilie aus der Hand, um sie mit auf die andere Tischseite zu nehmen. Sie setzte sich auf einen hohen Hocker und Band sich die Ärmel zurück. Ihre Haare trug sie heute zu einem hohen Zopf. Sie hatte Appuru darum gebeten.   Keinen Blick warf sie mir mehr zu. Ich war wohl zu weit gegangen. Langsam beugte ich mich zu ihr herüber, nahm ihr die Linie aus der Hand und kitzelte mit der Blüte ihre Nase.   "Sei nicht böse, Liebste." Bat ich und sie hob ihren Blick. Liebevoll sah ich sie an und sie seufzte "Ich liebe nur dich Toga. Außerdem bist du viel hübscher wie Hajiro-sama" murmelte sie und ich küsste sie. Doch würde ich Hajiro im Auge behalten.  Sie begann mit den Blumengestecken und fragte ab und an was mir besser gefallen würde. Unentwegt horchte ich die Umgebung ab, um mich im Falle des Falles verwandeln zu können. Doch es war erstaunlich ruhig hier. "Liebste? Weißt du schon wann die weiteren Gäste eintreffen werden?" Fragte ich nach einer Zeit. Sie sah auf und schob das fertiggestellte Gesteckt zu mir. Ich nahm es entgegen, um es in eines der Regale abzustellen. "Morgen Mittag kommen die nächsten. Langsam steigt die Aufregung in mir.  Mein Magen hält es kaum noch aus." Klagte sie und rieb sich den Bauch.  Mit meiner ganzen Schnelligkeit kam ich zu ihr und legte meine Hand auf ihre am Bauch. Ihr Kopf lehnte sich an meine Brust und sie entspannte sich leicht. "Was kann ich tun, Liebste?" Hauchte ich. Sie schloss ihre Augen und antwortete "Das du da bist, hilft mir so sehr." Lächelnd beugte ich mich zu ihr herab und küsste ihren Scheitel. "Bald ist dieses Fest vorbei und ich werde nicht mehr, von deiner Seite weichen." Gab ich ihr mein Wort, was sie zum lächeln brachte "Das hoffe ich sehr"   Es kamen Schritte auf uns zu und ich musste mich lösen. Entschuldigend sah ich ihr nochmal in die Augen, bevor ich unter dem Tisch verschwand.   Imori öffnete sie Tür und trat ein. Ich blieb unterm Tisch und hoffte ,dass sie mich nicht bemerkte. "Kann ich dir helfen, Izayoi-sama?" Fragte sie scheinheilig und ging zu dem gerade fertig gewordenen Gesteck. Sie nahm es aus dem Regal und wog es hin und her. "Wenn ihr möchtet, Imori-sama." Bot Izayoi an und erstarrte. Imori ließ das Gesteck fallen und quietschte gespielt auf. "Oh nein! Das tut mir leid, Izayoi-sama!" Rief sie aus und schob die Blumen mit ihrem Fuß auf dem Boden hin und her. Dieses Biest, dachte ich und knurrte sie an.  Der jetzige Stress, setze meiner liebsten schon genug zu, da bräuchte sie nicht auch noch so eine scheinheilige Prinzessin, die ihre Arbeit sabotierte. Imori sah mich an und grinste kurz. Izayoi schaltete sich ein und ging zu Imori, um sie ernst anzusehen. "Hilf mir es wieder zu reparieren und ich vergesse euer 'Missgeschick'" befahl sie streng. So hatte ich sie lange nicht mehr gesehen. Doch Imori wand sich um und ging zur Tür. "Das schafft ihr doch alleine besser. Ich bin so ungeschickt." Gab sie von sich und verschwand. Das war doch die Höhe. Was für ein Pack, lebte da nur in meinem Land!  Mein Blick wanderte zu Izayoi, die sich krampfhaft mit einer Hand ihren Bauch hielt, mit der anderen ihren Mund zu presste. Das reicht! Schnell leuchtete ich auf, packte sie und riss die Türe zum Hof weit auf. Einen kurzen Moment, ließ ich den Blick schweifen. Doch es war niemand zu sehen. Schnell sprang ich über die Mauer und lief mit ihr auf den Armen.   Sie zitterte und ich war mir sicher, dass es ihr überhaupt nicht gut ging. Ein Knurren entwich mir und ich sprang auf einen hohen Baum. Auf einem dicken Ast, landete ich und stellte sie auf ihre Füße, ließ sie aber nicht los.  Sie verbarg ihr Gesicht an meiner Brust und ich spürte den Schweiß an ihrer Stirn. "Liebste?" Fragte ich flüsternd. Langsam hob sie ihren Kopf und sah mich an. "Es geht schon wieder" versuchte sie mich zu beruhigen. "beruhige dich Liebster. Deine Augen." Hauchte sie noch und da fiel es mir auf. Meine Wut war so weit herauf gekrochen, dass mein Tier kurz vor der Verwandlung stand. Meine Augen, mussten schon mein wahres ich Preis geben.   Tief sog ich die Luft ein um mich zu beruhigen, und entließ sie langsam. Sanft drückte ich sie an mich. "Wie geht es deinem Magen?" Sprach ich an ihrem Ohr. Sie atmete zwar ruhig, doch ihr Herz raste. Sie sackte in meine Arme und ich fing sie auf. Ich kniete mich auf den Ast, um besseren halt zu finden und zog sie dicht an mich. Seufzend setze ich mich und besah sie. Sie war Ohnmächtig geworden. Doch ihr Herz beruhigte sich und ich roch weder Blut, noch etwas anderes ungewöhnliches.   Plötzlich spürte ich wieder diesen Drang. Mein Tier wollte sie Makieren und drückte gegen meine Geduld. Ich schloss die Augen und Rang das Gefühl nieder.  Nach einiger Zeit, schreckte sie in meinen Armen auf. "Izayoi" hauchte ich, um ihr zu zeigen, dass ich bei ihr war. "Schlecht geträumt? Du bist Ohnmächtig geworden" erklärte ich ihr und streichelte ihre Wange. Ihr Blick ging an mir vorbei, in die Baumkrone die uns Komplett umgab. Wir waren hoch oben, weswegen ich sie lieber warnte "sieh bitte nicht runter" was mir ihre Augen, wieder zu meinen brachte.   "Warum sind wir nicht mehr im Schloss?" Fragte sie und ich sah sie überrascht an. Warum wusste sie nicht mehr wie sie hierherkam? "Weißt du nicht mehr, dass ich dich entführt habe?" fragte ich nach und sie schüttelte ihren Kopf. "Ich muss zurück, Liebster. Die gesteckte müssen gemacht werden. Bring mich bitte zurück" bat sie und meine Wut stieg wieder gefährlich hoch. Ernst sah ich sie an „dieses Fest, tut dir nicht gut!"  Wieder nickte sie wissend "nur noch die paar Tage, Liebster. Dann nimm mich mit dir." sagte sie, bevor sie mir einen Kuss gab. Ich zog meine Arme enger um sie und stand dann auf. So vorsichtig wie es ging, sprang ich Ast für Ast hinab und lief dann zwischen den Bäumen, zurück zu ihrem Schloss. Überrascht stellte ich fest, wie weit mich meine Wut getrieben hatte, denn der weg dauerte eine Weile. Am Schloss angekommen, setze ich sie in den Garten ab und verwandelte mich.  Nach einem ausgiebigen Essen im Speisesaal, gingen wir gemeinsam zurück ins Gärtnereizimmer. Neben ihrem Hocker legte ich mich nieder und schloss die Augen. Doch ganz entspannen konnte ich nicht. Immerzu tastete ich die Umgebung auf Geräusche ab, während Izayoi ihre Gestecke anfertigte.  Schritte näherten sich und ich roch Hajiro vor der Tür und Blickte auf, als es klopfte. Izayoi zögerte kurz, rief dann aber "herein" und die Tür öffnete sich. Meine Nase hatte sich nicht getäuscht, denn Hajiro trat ein und brachte eine Schale mit Gebäck mit. "Kann ich euch Gesellschaft leisten, Izayoi-sama?" Fragte er und holte sich einen weiteren Hocker an den Tisch, um sich darauf niederzulassen. Das gefiel mir nicht. Warum drängte er seine Hilfe nur so penetrant auf? War er etwa hinter meiner Liebsten her?  "Danke, aber ich habe bereits Gesellschaft" holten mich Izayois Worte zurück, die auf mich deutete. Ich hatte meine Position ins Sitzen geändert und starrte ihn grimmig an. Hajiro sah kurz zu mir und dann wieder zu Izayoi "ach euer Schoßhund ist auch da?“ Für diesen Spruch kassierte er ein Knurren meinerseits, doch ließ er sich nicht herausbringen. „Trotzdem! Was kann ich denn noch helfen, Izayoi-sama?" Fragte er sie schon wieder. Merkte er denn nicht, dass er nervte?  "Ich mache hier nur die Gesteckte fürs Fest. Ich weiß nicht, ob ihr mir dabei helfen könnt, Hajiro-sama"wies sie ihn indirekt ab. Gut so Liebste! Er nahm eine der Blumen und drehte sie in den Fingern. "Dabei kann ich euch doch auch helfen." Sagte er und stand auf, um sich ein Gefäß zu holen. Er hatte wohl wirklich nicht den Schuss gehört. War er vielleicht einfach nur dumm?  Er stieß an die Scherben, des Gestecktes, das seine Gattin hinuntergeworfen hatte. "Oh was ist denn hier passiert?" Fragte er und hockte sich hin, um sie aufzuheben. "Ach das, Imori-sama wollte es sich ansehen und es ist ihr aus der Hand gefallen. Ich kam noch nicht dazu, es reinigen zu lassen" erklärte Izayoi. Richtig so, sag ihm ruhig was für ein Biest seine Alte war.  Ich beobachtete die beiden weiter, als er plötzlich fragte "war es Absicht?"Wusste er etwa von ihren Spielchen? Warum unternahm dieser Idiot dann nichts? Izayoi ging es immer schlechter. "Harijo-sama, ich will ihr nichts Böses nachsagen. Deshalb weiß ich es nicht" entgegnete sie. Er schluckte und holte sich ein Gefäß. Danach setze er sich auf den Hocker und begann Erde hinein zu schaufeln. Als er eine blassrosa Lilie nahm stockte er und sah wieder zu Izayoi auf. "Ich bitte euch Izayoi-sama, seit nicht erbost über sie. Sie ist leider sehr eifersüchtig. Ich habe wohl. zu viel von euch geschwärmt." Erklärte er.   Meine liebste sah kurz zu mir und ihr Blick lag wissend auf mir, bevor sie zu ihrem Gegenüber sah, um zu antworten. "Ich kann ihre Gefühle gut nachvollziehen. Bitte redet mit ihr, dass sie sich da keine Gedanken machen muss. Ihr seid ein prächtiger Mann und Herrscher, aber ihr seid nicht mein Typ. Außerdem denke ich, dass ihr eure Liebe nur Imori-sama, geben wollt. Ihr seht zumindest sehr verliebt aus" erklärte sie lächelnd. Musste sie ihm so viel Honig ums maul schmieren? Aber wenn es der Sache half, war es in Ordnung.   Er fummelte weiter an seinem Gesteck, bevor er Izayoi dankend ansah "Danke Izayoi-sama. Ich liebe Imori wirklich sehr. Ich werde mit ihr reden und hoffe sie wird sich in Zukunft, euch gegenüber besser verhalten" versprach er und stand auf. Er annahm sein Gesteck und stellte es ins Regal. "Hiermit verabschiede ich mich, Izayoi-sama. Danke für das Gespräch" Dankte er und ging hinaus.   Als er außer Sicht war verwandelte ich mich und warf einen kurzen Blick auf das Gesteck, welches er angefertigt hatte. Es sah fast so gut aus wie die von Izayoi. "Der Kerl hat ja wirklich etwas drauf" sagte ich und sie sah zu mir. "Ja, es ist sehr schön geworden" stimmte sie zu. Geschmeidig wand ich mich vom Regal ab und setze mich auf den Hocker, der zuvor Hajiro-sama Platz geboten hatte und sah sie an. "Willst du, dass ich auch eines für dich mache?" Fragte ich grinsend, mit dem Wissen das dabei nichts Gutes herauskommen würde. Ich war nicht für solch feine Arbeiten gemacht. Eher ein Grobmotoriker. Sie wusste dies und schmunzelte mir entgegen "Nein, schon gut, Liebster" Sie zeigte wortlos auf ein Leeres Gefäß und schob mir das soeben fertig gestellte vorsichtig zu. Ich verstaute es und gab ihr, eine längliche rote Tonschale.  Leise sah ich zu, wie sie die Blüten drapierte und es am Ende ein wunderschönes Arrangement wurde. Sie hatte wirklich Geschick für solche Sachen. Ich ließ sie weiter arbeiten, bis sie drei weitere fertig gestellt hatte, die ich alle ins Regal stellte.  Am Abend lagen wir gemeinsam in ihrem Futon. Das Abendessen war ruhig verlaufen, denn Imori sprach kein Wort. Hajiro und Yashimoto unterhielten sich über Pferde, die gut auf dem Schlachtfeld zu führen waren. Ich war froh aus dem Zimmer zu kommen, denn Imori sah stets zu mir.  Sanft streichelte ich Izayois Schulter und sah zur Decke. Mein Tier hatte sich nicht mehr gemeldet und morgen früh würde ich aufbrechen. "Du bist ruhig heute, meine Liebste" fiel mir auf und sie blickte zu mir. "Mein Traum beschäftigt mich" antwortete sie murmelnd und streichelte über meine Nackte Brust. An der Stelle meines Herzens, ließ sie sie kurz ruhen. „Erzähl mir davon" bat ich und streichelte über ihr seidenes Haar. Wir waren vor dem Nachtessen kurz Baden gewesen. Der Geruch von Erde war verschwunden und der Blumige Duft, den ich so liebte war allgegenwärtig. Sie schmiegte sich noch etwas näher an mich und legte ihr Bein auf den meinem ab. War ihr etwa kalt?  "Ich lag in einem Raum, dessen Tür nach draußen geöffnet war. Der Mond schien hell auf mich herab. Ich hatte starke Schmerzen und ein drücken im meinem Rücken. Ganz unangenehm. Ein Brüllen, wie von einem Tier, drang durch die Nacht" erzählte sie. Nun wusste ich warum sie das so beschäftigte. Sie hatte bestimmt bedenken an mich. Ob ich immer bei ihr war, um sie zu beschützen. Mich ärgerte es selbst, das die Zeit nicht schneller verging und dieses Fest endlich vorbei war. Danach würde ich Yashimoto, um ihre Hand bitten und so schnell wie möglich zur Frau nehmen und sie von hier fort bringen. Mit der Makierung würde sie in meinem Schloss, an meiner Seite leben können.  Sanft zog ich sie zu mir herauf, sodass sich unsere Gesichter auf gleicher Höhe befanden. Ich hielt ihr Gesicht in meinen Händen und sah ihr genau in die braunen Augen. "Ich werde diesen Traum nicht wahr werden lassen. Niemals sollst du Schmerzen haben, ohne dass ich dir zur Seite stehe." versprach ich und sie lächelte. "Ich liebe dich, Toga" Sagte sie bevor sie mich mit festen Küssen bedachte. Meine Hände wanderten auf ihren Rücken, wo sie diesen sanft streichelten. Wir lösten uns nicht bevor wir zusammen einschliefen.  Am Morgen wurde ich durch eine Bewegung, zwischen uns geweckt. Sie streichelte wieder ihren Bauch und es schien ihr nicht gut zu gehen. Warum traten diese Beschwerden immer wieder auf. Vor allem am Morgen und wenn sie besonderen stress hatte? "Wieder Bauchweh?" Fragte ich und sie nickte an meiner Brust liegend.  Sie setzte sich auf und ich folgte ihrer Bewegung. "Du solltest zu einem Arzt. Es fällt mir schwer, dich in diesem Zustand zurück zu lassen, liebste." bat ich. Mir lag das Herz schwer in der Brust. Zu groß war meine Sorge um sie. Vielleicht war sie ernsthaft krank. Doch sie war so unglaublich tapfer und lächelte mich an und gab mir mit ihren Worten Hoffnung "mir wird es nach dem Fest besser gehen. Es sind ja nun nur noch zwei Tage, bis du wieder bei mir bist."  Ich küsste sie kurz und wäre wirklich lieber bei ihr geblieben. Doch ich musste ihr Geschenk und auch meine Bestellung bei Totosei abholen. Zudem kam das Tsukyomi, morgen wahrscheinlich aufkreuzen würde. Wenn sie nicht schon wieder auf mich wartete, um mich zu nerven.  Mein Blick wanderte an ihrem Hals hinunter. Ein kleiner Test, um mein Tier zu testen konnte nicht schaden dachte ich und wanderte küssend von ihrer Wange hinab über ihren Hals, bis zu ihrem Schlüsselbein. Keine Reaktion meines Inneren. Ich zog an ihrem Kragen um mehr Platz zu haben und sog an der dünnen Haut die ihr Schlüsselbein überzog. Sie ließ mich einige Zeit gewähren, bis ich fertig war und mein Werk in Augenschein nahm. "dieses Zeichen, wird dich die nächsten Tage an meiner statt begleiten." Versprach ich und es zauberte ihr ein weiteres lächeln auf die Lippen.  Wir standen gemeinsam auf und sie holte mein Suikan aus ihrer Kommode. Das wurde ja wirklich zur Gewohnheit mit dem Oberkörperfreiheit. Sie half mir hinein und band ihn ordentlich zu.   Ein letztes Mal zog ich sie in meine Arme und küsste sie. Einen Moment noch, schindete ich immer mehr Zeit, bis sie sich von mir schob und lächelte. Sie war eine so wundervolle und tapfere Frau. Wehmütig sah ich ein letztes mal in ihre braunen Augen und ging dann von ihr fort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)