Ein Austausch mit Folgen von SuperCraig ================================================================================ Kapitel 45: Revanche -------------------- Ich stand mit geschlossenen Augen da, die Faust noch immer gegen den Türrahmen gepresst. Joeys Selbstvertrauen schien im Keller zu sein, mehr noch: Er litt unter Kaibas ständigen Sticheleien ungemein. Was hatte die letzte Zeichnung zu bedeuten? Waren der CEO und ich gleichauf? Musste ich mich mit ihm duellieren? Sollte ich mich überhaupt mit ihm messen? Kaiba mochte zwar ein äußerst aufgeblasenes Ego besitzen, doch er war bisher immer zuvorkommend gewesen; für seine Verhältnisse. „Ich werde Kaiba herausfordern“, sagte ich und öffnete die Augen. Die angenehme Wärme, welche mich bereits einmal durchströmte, prickelte wieder in meinen Adern. Jede Faser meines Körpers strotzte vor Energie. Ich musste nicht an mir herabschauen, um zu wissen, dass der Milleniumsring unter meinem Shirt glühte. „Hast du komplett den Verstand verloren?“, platzte es aus Tristan heraus. Der Hüne schüttelte den Kopf und packte mich an den Schultern. „Kaiba hat dich bereits einmal in einem Duell in den Boden gestampft. Denkst du, es ist jemandem geholfen, wenn dir das wieder passiert?“ Ich drehte den Kopf weg und atmete tief durch, nur um mich dann aus Tristans Griff zu befreien. „Ich habe dazugelernt seit dem letzten Mal. Außerdem habe ich euch, oder?“, lächelte ich und blickte in die Gesichter meiner Freunde. Sowohl Tristan, als auch Tea wirkten wenig begeistert bis bestürzt. Einzig Yugi schenkte mir ein Lächeln. „Lassen wir es David versuchen. Ich glaube an ihn, ihr nicht?“, erkundigte sich der König der Spiele. Seine Züge waren wieder anders, härter, ernster, aber zeitgleich auch selbstsicherer. Zögernd nickten Tea und Tristan, ehe sie sich zu einem Grinsen hinreißen ließen. „Natürlich glauben wir an ihn. Er ist unser Freund!“, tönte der Braunhaarige lautstark und boxte mir gegen die Schulter. „Leute?“, fragte ich, und streckte meine rechte Hand aus. „Würdet ihr mir beistehen? Mental?“ Ehe ich es mich versah, hatten alle ihre Hände auf die meine gelegt. „Freunde halten zusammen, egal was passiert!“, riefen sie im Chor. Mein Herz machte einen Hüpfer. Ich war mir sicher, Kaiba zumindest ein anständiges Duell bieten zu können. Wenn schon nicht für mich, oder für meine Freunde, dann wenigstens für Joey. Er wollte uns nicht in seiner Nähe haben? Gut, dann würden wir ihn eben so unterstützen. Selbstsicher stapfte ich zurück ins Esszimmer, begleitet von meinen drei Freunden. Mein Blick war streng, meine Züge hatten sich verhärtet. Nein, das war nicht ich, sondern Mahad. Er hatte meine stumme Bitte wohl verstanden, und übernahm gerade für mich. Ich konnte noch alles beobachten, und mental steuern, wusste aber, dass mein Körper wieder meinem früheren Ich gehörte. Mit Schwung drückte ich die Türflügel auf. Kaiba saß allein am Tisch, bei einer Tasse Tee und der Zeitung. Er zog seine Brauen in die Höhe und bedachte uns mit einem fragenden Blick. „Hat Wheeler ausgeweint, oder was habt ihr vor?“, fragte er mit seinem typisch spöttischen Unterton. Eigentlich hätte ich kochen sollen, ihm an die Gurgel gehen, aber ich blieb erstaunlicherweise ruhig. „Nein, aber ich würde mich gerne mit dir duellieren, Kaiba“, entgegnete ich mit fester Stimme. Meine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht: Kaiba schmunzelte und faltete die Zeitung. „Hat dich dein Freund dazu angestiftet, Kleiner?“, erkundigte er sich und stand auf. „Nein, hat er nicht. Außerdem benötige ich noch Training für unser Partnerduell.“ Der CEO seufzte gespielt und bedeutete uns, ihm zu folgen. „Kleiner, du hast Glück, dass ich gerade große Langeweile verspüre, und das nächste Meeting erst gegen Abend stattfinden wird“, erläuterte Kaiba uns seinen Terminplan. Seine Euphorie konnte er trotz einer nahezu perfekten Mimik nicht gänzlich verbergen. Er liebte Duelle, das hatte ich mir mittlerweile zusammengereimt. Wir folgten ihm in einen großen Raum, der mit grauen Metallplatten ausgelegt war. Auf einem schmucklosen, einfachen Holztisch lagen mehrere Duel Disks und einige Metallkoffer. „Einen bestimmten Wunsch, wie unser Kampffeld aussehen soll, Kleiner?“, fragte Kaiba, und warf mir dabei eine der Disks zu. „Etwas Ägyptisches, vielleicht ein altes Grab oder eine Pyramide“, antwortete ich, und schnallte mir die Duel Disk um den linken Arm. Der CEO klatschte in die Hände, und unsere Umgebung veränderte sich in Sekundenbruchteilen. Wir standen alle in einer Art Grabkammer. Steinplatten, versehen mit Hieroglyphen zierten die Wände. Große Säulen stützten eine Decke ab, an denen jeweils Fackeln hingen, die den Raum in ein angenehmes Licht tauchten. Kaiba zog sein Deck aus den Unweiten seines Mantelinneren, und schob es in den dafür vorgesehenen Schlitz. Als ich das Gleiche tun wollte, ergriff Yugi mein Handgelenk. Er hielt mir eine Karte entgegen und lächelte. „Der Buster Blader. Denk an uns, wenn du ihn benutzt“, flüsterte er leise. Damit ließ mich mein Freund auch schon wieder los und kehrte zu Tea und Tristan zurück. Ich drehte die Karte um und lächelte: Sie hatten alle unterschrieben. Sogar Bakura und Duke. Wollte Yugi ihn mir schon länger geben? „Was ist jetzt?“, blaffte Kaiba und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich schob mein Deck in den Schlitz und atmete tief durch. „Duell!“, riefen wir zeitgleich und damit begann der Kampf. Ich zog fünf Karten und begutachtete mein Blatt. Ruhig legte ich Zanki, verdeckt im Verteidigungsmodus, auf das Feld, und versah ihn noch mit zwei Fallenkarten: Der Bannkreis und Schwerkraftbindung würden zumindest am den Anfang für dessen Sicherheit garantieren. Kaiba legte eine Karte verdeckt aufs Feld, und spielte den Vollstrecker im Angriffsmodus. Dieser schwang seine Keulen und stürmte auf meinen verdeckten Zanki zu. „Du bist in meine Falle getappt, Kaiba“, lächelte ich, und drückte auf meine Duel Disk. Mein Bannkreis wurde aufgedeckt. „Oder du, Kleiner. Du hast meine Fallenkarte, Königlicher Erlass aktiviert. Alle Fallenkarten, sowohl deine, als auch meine, sind damit nutzlos. Jetzt, Vollstrecker, zermalme sein lächerliches Monster!“ Zanki ging mit einem wilden Schrei unter, als ihn Kaibas Monster zerschmetterte. Sein Gesicht war wieder mit diesem süffisanten Grinsen gespickt. Ich zog drei neue Karten und lächelte schief. „Du bist dir zu siegessicher, mein Freund“, entgegnete ich, und ließ Garoozis aus den virtuellen Untiefen erscheinen. Dazu legte ich noch die Zauberkarte „Salamandra“ aufs Feld. Die Axt in Garoozis Händen wurde von einem hellen Feuerschein umgeben, was das Monster dazu veranlasste, lautstark zu brüllen. „Garoozis, vernichte den Vollstrecker“, befahl ich dem Monster. Mit einem gezielten Hieb der feurigen Axt, wurde das gegnerische Monster in zwei Teile gespalten, und zersprang anschließend in tausend Teile. Kaiba machte einen abfälligen Laut. Meine Freunde jubelten im Hintergrund. „Genau so! Damit hat Kaiba sicher nicht gerechnet!“, rief Tea und schenkte mir ein breites Lächeln. „Freue dich nicht zu früh“, führte Kaiba knapp aus, und zog seine Karten nach. Ohne eine Miene zu verziehen, beschwor er eines seiner Drachenmonster. Der Hyozanryu schälte sich aus dem Nichts heraus und entfaltete seine kristallinen Flügel dabei. Das Horn an der Schnauzenspitze glitzerte. Ein wunderschönes, wie auch furchteinflößendes Monster. Grelle Lichter blendeten mich kurz, bevor Garoozis mit einem Sterbensschrei in die nächste Dimension überging. „Der Glanzpalast erhöht die Angriffspunkte meines Monsters um ganze 700 Punkte. Dein mickriger Garoozis konnte dagegen wohl nicht bestehen“, stichelte Kaiba und verschränkte seine Arme vor der Brust. Der Hyozanryu hatte 2.800 Angriffspunkte, eine mehr als nur stattliche Zahl. Außerdem blockierte Kaiba sämtliche meiner Fallenkarten. Entweder musste ich den Königlichen Erlass loswerden, oder ein sehr starkes Monster aus dem Hut zaubern. Damals war ich noch nervös gewesen. Ich hatte mir fast in die Hosen gemacht. Jetzt griff ich routiniert nach der nächsten Karte. Meine Bitten waren nicht erhört worden. Ich hatte die Panzerechse gezogen. Innerlich seufzend spielte ich das Monster verdeckt im Verteidigungsmodus. Prompt hatte der Hyozanryu auch dieses Monster ins digitale Nirwana geschickt. „Na Kleiner? Was machst du, wenn ich noch ein Monster aufs Feld schicke, hm?“, grinste Kaiba siegessicher. „Dann sind wir verloren“, sagte ich zu mir selbst. „Du darfst nicht immer gleich aufgeben, David. Es ist noch gar nichts entschieden“, wies mich Mahad sanft zurecht. Der hatte gut reden. Für ihn ging es um nichts. „Doch, tut es. Wir sind eins, und ich fühle genauso wie du, David. Du bist ich, und ich bin du. Vergiss das nicht“, ertönte Mahads sanfte Stimme, während ich nach meiner nächsten Karte griff. Ich begutachtete die Karte und mein Blatt, nur um dann zu lächeln. „Wie ich sagte“, hauchte Mahad, während wir gemeinsam unsere Karten auf die Duel Disk legten. „Ich spiele den Schwarzen Rotaugendrachen im Angriffsmodus.“ Aus dem Nichts trat mein geliebtes Rotauge hervor. Die Grabstätte bebte, als seine Klauen sich in den Steinboden gruben. Mit einem lauten Brüllen reckte das Monster den Schädel gen Decke, und spreizte seine Flügel aus. Neben ihm erschien der Beauftragte der Dämonen, welcher grimmig neben seinem Partner Posten bezog. „Kleiner, weder Wheelers lächerlicher Drache, noch dein Skelettmonster können es mit meinem Hyozanryu aufnehmen“, begann Kaiba und grinste noch breiter. Als ich die Fusionskarte zwischen die zwei Monster legte, und sie langsam eins wurden, verblasste der süffisante Gesichtsausdruck des CEOs schlagartig. Mein Schwarzer Totenkopfdrache brüllte ohrenbetäubend, und löschte den Hyozanryu mit einem Feuerball mühelos aus. „Yes! Endlich!“, rief Tristan und reckte die Fäuste jubelnd in die Höhe. Tea stimmte ein, und Yugi nickte mir lächelnd zu. Ich hatte es geschafft. Dieses Monster war stärker als Kaibas Weiße Drachen. Er konnte keine Fallenkarte benutzen, weil sein Königlicher Erlass alle Fallenkarten blockierte, sogar seine eigenen. Selbst wenn er den Erlass aufhob, so würden meine Fallen auch wieder zuschlagen können. Wenn ich noch die Drachenklauen zog, war mein Drache unaufhaltbar. „Unser Drache“, lächelte ich und dachte an Joey. Wenn ich Kaiba erst eingestampft hatte, würde ich ihn schon irgendwie zwingen, dass er meinen Freund in Ruhe lassen würde. Die nächsten Runden waren davon geprägt, dass ich Kaibas Verteidigung, bestehend aus dem Meteordrachen, Mystischer Jinn der Lampe, den Kampfochsen und den mystischen Reiter aus dem Weg räumte. Außerdem, gesellte sich mein Schwarzer Magier nun zum Schwarzen Totenkopfdrachen. In seiner roten Rüstung schwebte meine zweite Lieblingskarte neben dem Herzstück meines Decks und wartete darauf, Kaiba den Todesstoß versetzen zu dürfen. Alle meine anderen Karten waren entweder zu schwach gewesen, oder Zauberkarten, die Kaibas duale Verteidigung nicht durchbrechen konnten. „Jetzt hat er Kaiba! David wird gewinnen!“, jubelte Tea, und fiel Tristan um den Hals, welcher mit ihr auf und absprang. Sie hatten Recht. Ich würde tatsächlich Seto Kaiba besiegen. Für Joey. Lächelnd drehte ich mich um und konnte in das Gesicht eines Kaibas blicken, der unheilvoll grinste. „Kleiner, jetzt ist deine Vorstellung vorbei. Du warst nicht schlecht, aber auch nicht unfehlbar. Niemand kann mich, Seto Kaiba, besiegen. Niemand, außer vielleicht Yugi Muto.“ „Ich spiele zuerst Topf der Gier, und ziehe so zwei weitere Karten“, begann Kaiba, und führte seine Strategie genüsslich aus. „Dann rufe ich den Meister der Drachen aufs Feld, und lasse ihn, mittels zweier Drachenflöten zwei meiner Weißen Drachen beschwören.“ Gesagt getan. Der Meister der Drachen spielte beide Male die Flöte, und neben ihm erschienen zwei Weiße Drachen mit Eiskaltem Blick, welche ihn flankierten. Bedrohlich reckten sie mir die Mäuler entgegen. „Nun rufe ich meinen dritten Weißen Drachen von meiner Hand. Komm hervor, meine geliebte Bestie!“, rief Kaiba aus, und auch ein drittes Monster erschien. „Nun fusioniere ich meine Bestien zum ultimativen Monster!“ Die Fusionskarte ließ alle drei Weißen Drachen verschmelzen, und den Blauäugigen Ultradrachen erscheinen. Alle drei Köpfe starrten auf mich und meine Monster herab. In den Nüstern des Wesens zuckten gelegentlich Blitze. Er war genauso imposant, wie in der VR, und in der Vergangenheit. War dieses Ding wirklich stärker als mein Totenkopfdrache? Mit einem lauten Schrei verging mein Monster in dem Lichtstrahl der drei Drachenköpfe und beantwortete meine Frage damit. Mir rutschte das Herz in die Hose. „Nichts in deinem Deck kann mich aufhalten, David. Sieh der geballten Macht des Ultradrachens ins Auge und vergehe daran“, lachte Kaiba höhnisch. Verzweifelt griff ich nach der nächsten Karte. Seinen Meister der Drachen auszulöschen, brachte seine Lebenspunkte nicht auf null, und selbst mit den Drachenklauen wäre laut der Anzeige, die ich nun las, auch mein Totenkopfdrache nicht in der Lage gewesen, dieser Bestie Einhalt zu gebieten. „Ich spiele die Zauberhüte, und verschaffe mir so etwas Zeit“, murmelte ich, und ließ die magischen Hüte erscheinen. Einer bedeckte meinen Magier, und vervierfachte sich dann. Was sollte ich tun? Kaiba lachte erneut nur höhnisch, während ich den Blick zu meinen Freunden mied. Ich würde sie enttäuschen. Ganz sicher. Die nächsten zwei Runden waren von Zittern und Hoffen geprägt. Kaiba traf zweimal einen leeren Hut. Er genoss dieses Spiel sichtlich. Ich verstand ihn auch. Was sollte ich überhaupt gegen dieses Monster ausrichten? „Vertrau auf deine Karten, David. Höre auf dein Herz“, rief Yugi hinter mir. Das war damals möglich gewesen, ja, bei einem Weißen Drachen, aber nicht bei dem Monster. Dieses Ding hatte 4500 Angriffspunkte. „Gib nicht auf. Wir sollten wirklich auf unsere Freunde vertrauen“, sagte Mahad zu mir. Bedrückt drehte ich mich um. Sie würden sicher beschämt wegschauen. Meinen Blick meiden. Ich wurde eines Besseren belehrt. Tristan, Tea und Yugi hatten sich an den Händen genommen. Sie nickten mir lächelnd zu. Sie glaubten an mich! Wirklich? Sie glaubten an mich, selbst in dieser ausweglosen Situation? Warum? Waren wir wirklich so gute Freunde? „Das sind wir“, korrigierte mich Mahad. Ich atmete tief durch, und griff nach der nächsten Karte, der letzten, spielentscheidenden Karte. Ich starrte auf das fremdartige Bild. „Der Buster Blader“, murmelte ich, und Kaibas Lachen erstarb. „Das ist es! Los, David, vertraue deinem Herz! Du weißt, was zu tun ist!“, rief mir Yugi zu. Ein Blick auf meine Hand genügte mir. Selbst, wenn ich den Dunklen Paladin rief, er war noch immer zu schwach. Sollte ich es wirklich tun? Was hatte ich schon zu verlieren? „Ich lasse meinen Schwarzen Magier aus dem Schutz der Zauberhüte entsteigen“, sagte ich, und aus dem ganz linken Hut sprang mein Monster. „Dann spiele ich den Buster Blader im Angriffsmodus, und fusioniere die Karte meiner Freunde mit meiner eigenen.“ Vor unseren Augen verschmolzen beide Monster zu einer Einheit. Der Stab wurde zu einer speerartigen Waffe, die Rüstung massiver, die Haut dunkler, und der Blick meines Monsters stechend. Furchtlos starrte der Dunkle Paladin dem riesigen Ultradrachen entgegen. Ein Laut ertönte, und ich starrte auf die Angriffspunkte meines Monsters. Da musste ein Fehler vorliegen. Ungläubig klopfte ich gegen das Display. Da standen 4900 Angriffspunkte. Das waren 2000 mehr, als er eigentlich haben sollte. „Buster Blader bekommt für jedes Drachenmonster am Feld und am Friedhof 500 Punkte. Der Dunkle Paladin hat diese Fähigkeit bei der Fusion übernommen!“, rief mir Yugi zu. Mein Totenkopfdrache war am Friedhof, genauso wie Kaibas zwei Drachen. Der Ultradrache zählte auch als Drachenmonster. Ich hatte es wirklich geschafft. Meine Freunde hatten mich zum Sieg geführt. Ich musste nur noch angreifen. „Dunkler Paladin! Los, vernichte den Blauäugigen Ultradrachen“, befahl ich meinem Monster. Dieses wirbelte mit der Waffe kunstvoll herum, ehe es in die Luft sprang, und von oben herab durch den Drachen schnitt. Dieser zerfiel zuerst in zwei Hälften, nur um am Ende in tausend Teile zu zerspringen. Kaiba starrte ungläubig auf mein Monster. Die Grabkammer um uns verschwand, und er starrte zur Eingangstür. Joey stand da, und beobachtete uns. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)