Ein Austausch mit Folgen von SuperCraig ================================================================================ Kapitel 8: Hartes Ende ---------------------- Ich hatte mich zu früh gefreut. Joey und ich standen in einem großen, kreisrunden Raum. Die Mauern waren aus dunklem Stein geschaffen worden. Ein Meer aus Fackeln erhellte den Bereich, in welchem wir uns befanden. Auch hier war der Marmor, ich nahm zumindest an, dass es sich um Marmor handelte, so geschliffen und poliert worden, dass er das Licht der Flammen zurückwarf. Insgesamt war es schon fast ein wenig unangenehm, direkt in die Helligkeit zu starren. Vor uns hatte man eine riesige, grifflose Tür in den Stein gehauen. Über dem Durchgang in die vermeintliche Freiheit befanden sich drei Schriftzeichen, jeweils kreisrund und in einem perfekten Dreieck zueinander angeordnet. „Was hat das zu bedeuten?“ Ich deutete mit meinem Zeigefinger auf die fremden Worte über der Tür. Trotz aller Anstrengung konnte ich die Zeichen nicht lesen. Ich zweifelte daran, dass es sich überhaupt um japanische Schriftzeichen handelte. „Hoffen wir, dass sie nicht das sind, wofür ich sie halte.“ Joey atmete tief durch und begutachtete den Raum eingehend. Vor der Tür angekommen klopfte er diese vorsichtig ab. Schon bei der ersten Berührung glühten die Schriftzeichen auf. Eine Vielzahl von Stimmen schien gleichzeitig zu sprechen: „Wer will durch das Tor zur Freiheit gehen, der muss Rede und Antwort stehen!“ Joey seufzte leise und kehrte zu mir zurück, die Schriftzeichen genauer begutachtend. „Die Prüfungen sind schwer, doch die Lösungen fair. Seid rechtschaffen und klug, vertraut auf Intelligenz und Mut.“ Ich für meinen Teil war fasziniert und begeistert. Endlich einmal nichts zum Kämpfen! „Wir haben wohl verloren.“ Mein Teamkollege klang ein wenig niedergeschlagen. Als er meinen fragenden Blick bemerkte, präzisierte er seine Feststellung: „Das hat nichts mit Geschicklichkeit zu tun, oder Können. Das sind meist so beknackte Fragen, und vor allem, wenn sie schon in so bescheuerten Reimen gestellt werden.“ Joeys Seufzen hallte in dem großen Raum wider. „Ganz ruhig Joey, versuchen wir es doch einfach, oder? Du hast vorhin gesagt, man soll nicht aufgeben. Außerdem bin ich in solchen Dingen normalerweise nicht schlecht. Im schlimmsten Fall haben wir einfach versagt, aber immerhin mit dem Wissen, es versucht zu haben. Deine Worte.“ Ich musste mir ein Schmunzeln verkneifen, als Joey mir lächelnd zunickte. Ein großartiges Gefühl, ihn auch einmal motivieren zu können. „Also gut, wir stellen uns den Fragen!“ Die Stimme meines Freundes war wieder selbstsicher wie eh und je. Ich stellte mich neben Joey und verschränkte die Arme vor der Brust. Aus den Augenwinkeln heraus konnte ich erkennen, wie er kurz zu mir herunterblickte. Als ich Augenkontakt herstellen wollte, wandte er sich rasch ab und konzentrierte sich auf die Tür vor uns. Hatte ich wieder etwas Falsches getan? Die Stimmen ließen mich meine Gedanken nicht weiterführen, denn uns wurde bereits die erste Frage gestellt: „In der Gemeinschaft bin ich stark und fest, alleine gibt mir sogar ein schwächliches Kind den Rest. Was bin ich?“ Joey maulte bereits nachdem die Worte verklungen waren: „Da geht es schon los. Wer weiß sowas?“ Ich lächelte schmal und sah zu den Zeichen auf. „Du bist das Glied einer Kette, oder?“ Einige Augenblicke lang herrschte Stille, dann glühten die fremden Worte wieder auf: „Richtig. Ein Kettenglied alleine ist nutzlos; viele beieinander können selbst die schwersten Lasten halten.“ Meine Antwort wurde von einem euphorischen Joey belohnt, welcher mir auf die Schulter klopfte. „Respekt, wirklich. So schnell vor allem. Wir haben wohl echt eine Chance.“ Triumphierend nickte ich und wartete auf die zweite Frage. „Wenn man nicht sieht, so sieht man mich. Wenn man aber sieht, so sieht man mich nicht. Was bin ich?“ Das war zugegebenermaßen schon ein wenig schwieriger. Meine Oma hat mich als Kind immer mit solchen Rätselreimen unterhalten. Die Lösungen waren oft sehr simpel, und ich hatte schon viele gehört. Der hier kam mir auch bekannt vor, doch die Antwort wollte mir nicht gleich einfallen. „Hast du eine Ahnung?“ Joey sah hilfesuchend zu mir. „Hm, ich glaube die Antwort ist sehr banal. Vielleicht sogar im Raum versteckt?“ Ich ließ meinen Blick schweifen, welcher nichts Ungewöhnliches erkennen konnte, außer die Fackeln und den dunklen Marmor, welcher vom Schein des Feuers erhellt wurde. Feuer. Dunkel. Hell. Natürlich! Die Lösung war in der Tat banal. „Du bist die Finsternis. Ist es so dunkel, dass man nichts sieht, dann sieht man dich. Ist es aber hell, und man kann etwas sehen, so bist du verschwunden!“ Die Zeichen glühten wieder auf. „Geboren aus Liebe, ringe ich diese nieder durch eiserne Hiebe. Ich bin ein schleichendes Gift, welches allzu oft sich mit übermäßiger Leidenschaft vermischt. Die Falschen werden oft Opfer von mir, obwohl die Liebe ist noch reiner als mit dir.“ Diesen Reim hatte ich noch nie gehört. Mir schossen dutzende Wörter durch den Kopf, alle unpassend. Gier, Hass, Zorn, Begehren, Rache – keines wollte so richtig passen. „Eine Idee?“ Ich schüttelte auf Joeys Frage hin dezent den Kopf. „Die Wörter die mir einfallen, passen nicht. Wer liebt, der ist nicht gierig. Hass kann aus Liebe geboren werden, aber erscheint normalerweise nicht schleichend. Zorn genauso. Rache ist schnell, in der Regel zumindest.“ Ich tippte mir nachdenklich ans Kinn. Was wurde aus Liebe geboren, aber schleichend, und es erwischt außerdem die Falschen? Was war mit Leidenschaft gemeint? Doch Begehren? Aber Begehren war eigentlich nie ein Zeichen für Reinheit. Unbewusst setzte ich mich in Bewegung und ging den Raum ab. Joey verharrte an Ort und Stelle, den Blick auf mich gerichtet. „Tristans erste Flamme hat diesen Schwachsinn auch immer so gemocht. Einmal hat er versucht, sie mit so einem Reim zu beeindrucken, ist dann aber voll eingefahren damit. Irgendwas mit einem Sarg, oder so, war die Lösung. Der Typ neben ihr hat dann schallend gelacht und Tristan war total eifersüchtig, weil er es auf Anhieb gelöst hat. Sie war total hin und weg von dem Kerl, dachte er zumindest. Dabei wars nur ihr großer Bruder.“ Nach der kleinen Anekdote hielt ich inne und starrte auf die Zeichen. Das war es! „Joey du bist ein Genie! Ich weiß die Lösung jetzt!“ Lachend schlug ich mir mit der flachen Hand gegen die behelmte Stirn. „Na klar, ganz einfach. Eifersucht! Sie wird aus Liebe geboren, denn wer liebt, der ist oftmals eifersüchtig. Sie trifft auch oft die Falschen. Eifersucht kann man als übermäßige Leidenschaft ansehen. Sie manifestiert sich oft auch schleichend.“ Wieder glühten die Zeichen auf und Joey reckte siegessicher seine Faust in die Höhe. „Yes! Wir sind durch!“ Ich musste unwillkürlich schmunzeln. Unter der rauen Oberfläche des Flammenschwertkämpfers, des Anführers, den Joey mimte, steckte noch immer sein altes, unbeschwertes Ich. Dieses Ich mochte ich so gerne. Er wirkte fast schon ein wenig kindisch. „Ja, Eifersucht hat schon oft nahe Freunde und Verwandte getroffen. Damit steht die letzte Frage an. Beantwortet Ihr diese richtig, so gelangt Ihr zum Ende, sprecht Ihr aber falsch, so füllt Eure Niederlage ganze Bücherbände. Joey ließ seine Hand sinken und schob die Unterlippe vor. „Was soll der Scheiß? Es sind drei Zeichen, und wir haben drei Fragen richtig beantwortet. Lasst uns raus!“ Ich hob amüsiert die Mundwinkel an. „Ich bin schwarz, er ist weiß, beider Rachen ist unendlich heiß. Er liebt mich, ich liebe ihn, beide sind wir ein unschlagbares Team. Rücken an Rücken kämpfen wir, bis am Ende der eine den anderen zerfleischt wie ein Tier. Stark und schwach, Groß und Klein, der Weiße von uns wird der Sieger sein. Wer bin ich?“ Ich seufzte erleichtert. Dieses Rätsel war eigentlich eine bodenlose Frechheit. Ohne Sonderwissen war es unmöglich, die Lösung zu erraten. „Du bist der Schwarze Rotaugendrache!“ Die Zeichen glühten wieder auf. „Das ist falsch! Ich bin ein Bruder! Es war nur ein Gleichnis! Euer Versagen wird nun Euer Ende bedeuten und der Wächter Eure nächste Existenz einläuten!“ Der Boden um uns begann zu vibrieren und zu erbeben, kaum dass die Stimmen geendet hatten. Fassungslos starrte ich auf die drei Zeichen, welche sich von der Wand lösten. „Kräfte von Donner, Wasser und Wind, Sanga, Suga und Juga beginnt – der Torwächter erscheint, wird Euch vernichten, und streichen aus jeglichen Geschichten!“ Ich schluckte schwer, als die drei Zeichen zu rotieren begannen. Eines war mit gelben Blitzen ummantelt, das Zweite wurde von einer Windhose umfangen und das Dritte in einem Strudel aus Wasser umgeben. „Joey? Was ist das?“ Langsam wich ich zurück, bis ich neben meinem Freund angekommen war. „Der Torwächter. Eines der stärksten Monster in Duel Monsters. Alleine haben wir keine Chance.“ Während Joey sprach, schoben sich die drei Zeichen übereinander und ihre jeweiligen Elemente verbanden sich. Aus einem Zusammenspiel von Donner, Wasser und Wind schälte sich der Torwächter, welcher grimmig auf uns herabstarrte. Seine klauenförmige rechte Hand ballte er kurz zur Faust, nur um dann damit auszuholen. Joey schubste mich zur Seite und umfing den Arm des Monsters mit seinem Kettenbumerang. „Greif ja nicht an. Das Ding ist viel zu star…“ Mit einem Ruck zerbrach der Torwächter die Kette und holte aus. Joey wurde in hohem Bogen durch den Raum geschleudert und landete ein Stück neben mir. Klirrend rutschte sein Schwert über den Marmorboden und stieß an die Wand. „Joey! “ Mit einem Satz war ich bei meinem Freund, welcher lautstark keuchte. Seine Augen wurden größer und ich begriff schnell warum. Hinter mir ertönte ein ohrenbetäubendes Brausen, gefolgt von einem lauten Donnergrollen. Sanga und Juga, die Elemente von Donner und Wind bündelten ihre Kräfte und feuerten einen Donnerball auf uns ab. Joey versuchte mich zur Seite zu schieben, aber ich wehrte mich dagegen. Dieses Mal würde er nicht wegen meiner Dummheit bezahlen müssen. Zumindest jetzt noch nicht. „Angriff annullieren!“ Vor mir erschien ein Energiefeld, bestehend aus roten und weißen Ringen. Dieses absorbierte den Angriff des Torwächters und schickte die Donnerkugel in die nächste Dimension. Kurz reckte sich das Monster ein wenig in die Höhe und schrägte den vermeintlichen Kopf. Dann sprudelte auch schon Wasser aus Sugas Mund und flutete rasch den Raum. Jetzt geriet ich in Panik. Ich war ein miserabler Schwimmer und würde mich nicht lange über Wasser halten können. Außerdem war da Joey, den ich irgendwie auch noch vor dem virtuellen Ertrinken bewahren sollte. Plötzlich konnte ich etwas um meine Hüfte herum fühlen. Ein Blick nach unten verriet mir, dass Joey seinen rechten Arm um mich gelegt hatte. Das Wasser stand uns schon bis zu den Knien. „Keine Angst, ich hab dich. Zeit dem Arsch in den Hintern zu treten!“ Seltsamerweise entspannte ich mich in Joeys Arm. Ich hasste Wasser, mal abgesehen beim Duschen oder zum Trinken. Als kleiner Junge war ich einmal in den nahen Bach gefallen und bin dabei fast ertrunken. Seitdem vermied ich es tunlichst, mich in Gewässern aufzuhalten. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Wäre die Situation nicht so grotesk gewesen, ich hätte es zweifelsohne genossen. Aber Moment, warum? Das war nicht richtig so, oder? „Wir brauchen was richtig Starkes, um den Torwächter zu besiegen. Ich weiß auch wie, doch dazu brauche ich deine Hilfe, David. Teamwork?“ Meine Hilfe? Ich öffnete die Augen wieder und bemerkte, wie Joey uns beide über Wasser hielt. Ich für meinen Teil hatte bereits keinen festen Boden mehr unter den Füßen, und ich bezweifelte, dass es bei Joey anders war. Irgendjemand oder etwas musste das Tor hinter uns geschlossen haben, durch welches wir in den Raum gelangt waren. Wie sonst hätte sich das Wasser aufstauen können? „Hm? Ist der Schwarze Rotaugendrache mit den Drachenklauen denn stark genug, den Torwächter auszuschalten?“ Was war los mit mir? Ich fühlte wieder so ein Prickeln an der Stelle, wo mich Joey berührte. Durch die Rüstung konnte ich seine Finger nicht spüren, aber die Vorstellung alleine reichte aus, um mein Herz schneller klopfen zu lassen. Oder war ich doch allmählich wieder in Panik verfallen? „Nein, ist er nicht. Aber wir haben etwas Stärkeres in der Hand. Ruf deinen Beauftragten der Dämonen und schau zu.“ Joey war vollkommen ruhig. Irgendwie wirkte es sogar so, als ob er sich freuen würde. Komisch. Drehte er jetzt durch? Jedenfalls wollte ich ihm seinen Wunsch erfüllen. „Okay, dann – Beauftragter der Dämonen, erscheine!“ Tatsächlich, nur Sekunden später erschien über uns, schwebend, eine skelettartige, gehörnte Gestalt. Arme, Beine und Brustkorb sowie das Gesicht waren von Muskeln durchzogen worden. Fleisch wie bei einem gewöhnlichen Menschen fehlte aber komplett. Die Finger waren eigentlich Krallen und ein Paar Flügel spreizte sich hinter dem Monster aus. „Genial. Genau wie damals. Schwarzer Rotaugendrache, los!“ Neben dem Beauftragten der Dämonen erschien mein Lieblingsmonster. Beide schwebten über uns, Seite an Seite, den Blick auf den Torwächter gerichtet. Dieser schenkte unseren Begleitern keine Beachtung. Er war wohl zu konzentriert, uns zu ertränken. Warum griff das Ding nicht eigentlich noch einmal an? Hatte er Angst, dass ich noch eine Angriff annullieren Karte besitzen könnte? „Ich spiele jetzt meine Zauberkarte Fusion und kombiniere mein Rotauge mit Davids Beauftragtem der Dämonen um den Schwarzen Totenkopfdrachen zu rufen!“ Den was? Ein Wirbel erschien vor uns und sog beide Monster hinein. Vor meinen Augen verschmolzen unsere Kreaturen zu einem einzelnen, riesigen Monster. Die schwarzen Panzerplatten des Rotaugendrachen wurden von den Knochen und dem lilafarbenen Muskelfleisch des Beauftragten der Dämonen durchzogen. Die Hörner wuchsen nach innen und wurden durch gebogene, nach unten verlaufende Spitzen ersetzt. Obwohl er eigentlich abstoßend wirken hätte sollen, mit grünlich grauem Fleisch, einem riesigen, zahnbewehrten Maul und diesen fledermausartigen Schwingen am Rücken, so gefiel mir mein, nein, unser Monster, doch sehr. Er war ein Produkt unseres Teams und erinnerte mich stark an mein Rotauge, wirkte aber mächtiger, imposanter. Im Gegensatz zu Kaibas Weißen Drachen fürchtete ich ihn auch nicht. „Pack deine Drachenklauen drauf und dann ist Ende.“ Joey riss mich aus meinen Gedanken. „Ich setze meine Zauberkarte, Drachenklauen ein um unseren Schwarzen Totenkopfdrachen zu verstärken!“ Schneller als ich denken konnte, hatte ich selbstischer auch schon die Supportkarte genutzt. Mit einem Lächeln auf den Lippen beobachte ich, wie der Schwarze Totenkopfdrache zwei Metallklauen verpasst bekam. Sein mächtiges Brüllen war imposanter und furchteinflößender als das des Schwarzen Rotaugendrachens, aber ich hatte keine Angst. Ich genoss es eigentlich sogar. Das war unser Monster, und es würde den Torwächter in die Knie zwingen. Außerdem vermutete ich, dass der Schwarze Totenkopfdrache stärker war, als mein Schwarzer Magier. Damit konnte ich auf das mächtigste Monster in meinem Deck blicken. „Okay, du musst mir jetzt vertrauen. Mach die Augen zu und hole tief Luft. Schwarzer Totenkopfdrache – Geschmolzener Infernofeuerball!“ Bevor ich reagieren konnte, drückte Joey uns unter die Wasseroberfläche. Panisch rang ich nach Luft und umklammerte seinen Arm. Ich begann zu zappeln und mich zu winden. Über uns war ein lautstarker Knall zu hören, welcher sogar das Wasser erschüttern ließ. Noch immer rang ich nach Luft. Meine Lungen füllten sich mit Flüssigkeit und ich hatte das Gefühl zu ertrinken, erneut. Meine Bewegungen wurden schwächer, langsamer. Das war es dann wohl. Wie als Kind, so hoffnungslos. Wobei, das stimmte nicht ganz. Ich ertrank in den Armen meines Freundes, meines besten Freundes. Seltsamerweise musste ich dabei sogar lächeln. Lautlos hauchte ich Joeys Namen ins kühle Nass, welches uns umfing, bevor es schwarz um mich wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)