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Welt ohne Grenzen

von

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Dunkle Aussichten (Ignis Scientia)

Das Warten ist mit Abstand der schlimmste Teil.
 

Vor dieser Tür zu stehen, nicht zu wissen, was dahinter liegt, in welchem Zustand ich Noct vorfinden werde, wenn man uns endlich hereinlässt. Und immer dieses Bild vor Augen, wie er auf der dunklen Straße liegt, völlig leblos. Einen furchtbaren Moment lang hielt ich ihn für tot. Seine Atmung war schwach, sein Herzschlag langsam. Dann hat beides ganz ausgesetzt.
 

In diesem Moment habe ich nur noch funktioniert, nur noch dafür gekämpft, ihn irgendwie bei uns zu halten, bis der Notarzt kommt. Wollte nicht glauben, nicht zulassen, dass es das schon gewesen ist. Wir waren doch gerade erst wieder alle zusammen. Endlich wieder zusammen unterwegs. Waren es zwei Monate? Drei? Viel zu kurz in jedem Fall. Noct darf nicht einfach wieder gehen. Ich würde alles tun, um das zu verhindern, aber im Moment kann ich nur sinnlos auf und ab laufen. Muss darauf vertrauen, dass die Ärzte für ihn kämpfen. Dass sie ihn retten können.
 

Bis mir endlich erlaubt wird, zu ihm zu gehen. Leise, bitte, denn er braucht Ruhe. Nur zehn Minuten. Keine leichten Auflagen, aber ich weiß, dass ich sie erfüllen kann. Auch wenn es schwer fällt, ruhig zu bleiben, um Noct zu schützen würde ich alles tun.
 

Es ist still in seinem Krankenzimmer, still und dunkel. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber nichts hätte mich auf den Anblick vorbereiten können, wie Noct in diesem Bett liegt. Blass, schwach und beinahe wie tot. Eine Krankenschwester steht neben der Tür, ihr strenger Blick erinnert mich an die Bibliothekarin an meiner Schule. Bloß keinen Ton… selbst das Geräusch meiner Schuhe kommt mir plötzlich unerhört laut vor. So leise wie möglich schleiche ich mich an das Bett heran, knie davor nieder und fasse vorsichtig nach Nocts Hand. Sie fühlt sich eiskalt an. Es ist keine Kraft darin, ich spüre keine Reaktion auf meine Berührung. Aber Noct schlägt die Augen auf. Sein Blick geht vage in meine Richtung, unfokussiert, zu schwach, die Lider ganz zu heben.
 

„Guten Morgen, Noctis“, flüstere ich. Albern, denn noch immer ist es mitten in der Nacht, aber etwas Sinnvolleres fällt mir nicht ein. Nocts Augen fallen wieder zu, aber sein Gesicht neigt sich etwas in meine Richtung. Er ist schwach, aber er hat meine Anwesenheit zur Kenntnis genommen. Es fühlt sich fast normal an… wie jeden Morgen, wenn ich ihn wecke. Mir kommen die Tränen als mir klar wird, wie schnell er hätte sterben können. In welcher Gefahr er auch jetzt noch schwebt. Wie gern ich ihn in Zukunft jeden Tag ausschlafen lassen würde, wenn er nur heute einfach gesund aufwacht.
 

Fast unbewusst reibe ich Nocts Hand zwischen meinen, um sie zu wärmen. Er wirkt beinahe wie tot, nur ganz schwach kann ich die Bewegung seines Brustkorbs sehen. Ich habe Angst… so furchtbare Angst, ihn wieder zu verlieren.
 

„Ignis…“ Nocts Stimme ist schwach, gerade noch hörbar in der absoluten Stille des Zimmers.
 

„Ich bin hier, Noct.“ Auch meine Stimme ist leise, nur ein Flüstern.
 

„Der Ring…“
 

„Den habe ich an mich genommen. Ich wollte nicht riskieren, dass er in falsche Hände fällt.“
 

Wieder öffnen Nocts Augen sich einen Spalt breit, versuchen, mich anzusehen, und fallen wieder zu. „Mach keinen Scheiß.“
 

„Natürlich nicht. Einmal hat mir absolut gereicht“, versichere ich, wohl wissend, dass ich den Ring jederzeit wieder nutzen würde, wenn ich es müsste, um Noct zu retten. Aber das muss er nicht wissen.
 

Wieder schweigt Noct, und fast denke ich, er wäre wieder eingeschlafen. Gerade will ich seine Hand loslassen, um mich aus dem Zimmer schicken zu lassen, da rührt er sich doch nochmal. „Geh nicht weg.“
 

„Natürlich nicht.“ Ich fasse Nocts Hand wieder fester, und diesmal meine ich, eine Bewegung seiner Finger zu fühlen, fast, als wollte er mich festhalten. „Gladio und Prompto sind auch hier, direkt vor der Tür. Wir lassen dich nicht allein, Noctis.“ Ich streichle seine Hand und blicke flehentlich in das strenge Gesicht der Krankenschwester. Sie presst die Lippen aufeinander, sagt aber nichts. Meine zehn Minuten sind fast sicher schon vorbei.
 

Es klopft an der Tür, aber es ist nicht der Arzt, der mich rausschicken müsste. Es ist Luna. Als Nocts Ehefrau, Königin von Lucis und Kannagi erlaubt man ihr natürlich den Zutritt, der uns verwehrt worden wäre. Ich blicke sie schweigend an und halte weiter Nocts Hand. Der Boden neben dem Bett wird langsam unbequem unter meinen Knien, aber ich wage nicht, mich zu bewegen. Ich möchte Noct nicht beunruhigen. Luna nickt mir zu und tritt leise an die andere Seite des Bettes. Ich sehe zu, wie sie zärtlich Nocts Hand berührt, sein Gesicht und seine Schultern streichelt und ihn schließlich liebevoll auf die Stirn und auf die Lippen küsst.
 

„Ich muss gehen, Noctis“, flüstert sie ihm zu, „Ich muss die Reise fortsetzen.“
 

Noct dreht sich nicht zu ihr und öffnet nicht die Augen, es scheint ihn viel Kraft zu kosten, auch nur zu antworten: „Nimm Iris und die Kinder mit.“
 

„Natürlich. Wir fahren alle zusammen weiter. Nur deine Jungs bleiben hier bei dir.“
 

„Uns würdet ihr hier auch nicht mehr wegbekommen“, füge ich hinzu, „Nicht mit hundert Behemoths.“
 

Noct lächelt. Luna drückt noch einmal seine Hand, bevor sie leise aufsteht. Fast schon an der Tür dreht sie sich nochmal um und kommt zurück an meine Seite. „Du hast den Ring der Lucii, nicht wahr?“, flüstert sie mir ins Ohr, „Ich würde ihn gerne an mich nehmen.“
 

Ich sehe der Königin in die Augen. Ich kenne sie nicht so gut, wie Noct es tut, aber ich weiß, dass ich ihr vertrauen kann. Sie hat den Ring von König Regis entgegen genommen, um ihn Noct in Altissia zu überbringen, sie weiß, mit der Versuchung umzugehen. Ich ziehe den Ring aus meiner Tasche, zeige ihn ihr, und lege ihn bedächtig in ihre Hand. Luna nickt mir zu, nimmt den Ring an sich und geht ohne ein weiteres Wort. Die Krankenschwester sieht ihr hinterher, blickt dann mich an. Ich halte ihrem Blick stand, entschlossen, Nocts Wunsch zu entsprechen. Ich gehe hier nicht weg, bevor entweder Gladio oder Prompto mich ablösen. Einer von uns wird immer hier sitzen und seine Hand halten, damit er nicht alleine ist. Die Schwester seufzt tief und verlässt den Raum, ohne mich noch einmal aufzuscheuchen. Ich darf bleiben.
 

Langsam schmerzen meine Knie auf dem harten Boden und ich muss versuchen, mich in eine bequemere Sitzposition zu bringen. Diesmal erlaubt Noct, dass ich seine Hand loslasse, nur kurz, damit ich mich frei bewegen kann. Egal, wie ich sitze, der Boden ist immer unbequem. Aber Noct scheint zu reichen, dass ich einfach bei ihm im Raum sitze. Die leisen Geräusche, die meine Anwesenheit verraten, scheinen ihm mehr Ruhe zu geben als absolute Stille es könnte. Ich lehne mich an die Wand wie Prompto vorhin am Automaten gelehnt hat und atme tief aus. Langsam fällt die Anspannung von mir ab… Noct ist fürs erste sicher, er schläft friedlich an meiner Seite und ich darf bei ihm bleiben. Es gibt nichts, was ich konkret tun kann, außer hier zu sein. Nichts, womit ich ihm helfen könnte, sich schneller zu erholen. Aber er lebt.
 

Ein paar Stunden lang sitze ich einfach nur neben seinem Bett, lausche auf das Geräusch seines viel zu langsamen Atems und die unglaubliche Stille dieses Raumes. Was Gladio und Prompto wohl gerade machen? Luna wird den beiden gesagt haben, dass ich hier bleibe, damit sie sich keine Sorgen machen. Gerne würde ich ihnen noch eine kurze Nachricht schreiben, aber schon das Rascheln meiner Kleidung kommt mir viel zu laut vor hier drin. Noct braucht Ruhe… und wenn ich ehrlich bin, brauche ich die im Moment auch. So sehr ich mich sonst in Aktivität ergehe, jetzt gerade tut es mir unglaublich gut, einfach nichts zu tun. Vielleicht, weil es genau das ist, was Noct jetzt braucht. Einfach nur jemand der da ist, ohne zu stören.
 

Schließlich kommt wieder die Schwester herein, diesmal in Begleitung des Arztes, mit dem wir vorhin gesprochen haben. Beide blicken mich schweigend an, scheinen meine Anwesenheit aber hinzunehmen. Während der Arzt Noct noch einmal einer oberflächlichen Untersuchung unterzieht und seine Vitalwerte misst, verlässt die Schwester den Raum und kommt kurz darauf mit einem Stuhl wieder. Gladio ist bei ihr, er kommt direkt auf mich zu und klopft mir auf die Schulter.
 

„Wachablösung“, brummt er kaum hörbar. Ich nicke ergeben und verlasse schweigend den Raum, während Gladio sich den Stuhl dahin stellt, wo ich vorher noch so unbequem auf den nackten Fliesen gesessen habe. Mein ganzer Körper fühlt sich steif an.
 

Zurück auf dem Flur strecke ich mich erstmal ausgiebig, teste den frischen Schmerz in meinen Gliedern. Prompto wartet schweigend, bis ich fertig bin, dann nickt er Richtung Ausgang. Ich seufze und folge ihm.
 

„Ich hab ein Zimmer im Leville reserviert“, berichtet er, kaum, dass wir wieder auf der Straße sind, „Nur zwei Betten, aber das reicht. Gladio will, dass wir uns in Schichten abwechseln, alle acht Stunden.“
 

„Das gerade waren deutlich weniger als acht“, fällt mir auf.
 

Prompto grinst schief. „Kannst du‘s ihm verübeln? Und nach der ganzen Aufregung… wir konnten im Auto ja immerhin etwas schlafen, aber du musst langsam echt müde sein. Dass Gepäck haben die von der Garde uns schon ins Zimmer hoch gebracht, wir können uns also gleich hinlegen.“
 

Ich nehme an mit ‚wir‘ meint er mich. Selbst wenn der Check-In schon gelaufen und das Gepäck oben ist gibt es noch einiges zu organisieren und zu regeln. Mein Gehirn ist träge, aber selbst in diesem Zustand fällt mir noch viel zu viel ein. Prompto weiß das, und ohne Noct gesehen zu haben, schläft er sicher nicht leicht ein… nicht, wenn er in weniger als acht Stunden schon wieder im Krankenhaus sein will. Der Weg vom Hotel dorthin und zurück ist zum Glück nicht weit, trotzdem bin ich dankbar, ausschlafen zu können, sodass ich lang vor meiner nächsten Schicht wach sein werde.
 

Das Zimmer ist klein, wesentlich kleiner als das, das wir uns sonst zu viert geteilt haben. Aber diesmal sind wir ja auch nur zu zweit. Und wie es aussieht wird die meiste Zeit auch nur einer von uns wirklich schlafen. Ich lasse mich in das Bett fallen, das der Tür am nächsten steht, und schließe die Augen. Nur kurz, wirklich nur einen Moment, um wieder zu Kräften zu kommen, damit ich mich umziehen und mir die Zähne putzen kann. Ich spüre, wie Prompto mir die Schuhe auszieht, meine Beine ins Bett hebt und die Decke über mich zieht, wie ich es so oft für ihn getan habe, wenn er doch mal bei mir übernachtet hat.
 

Er hat mir nie anvertraut, dass er nur ein dünnes Zelt zum Wohnen hatte. Jetzt, wo ich es weiß, wird mir auch klar, warum er vor allem im Winter und bei starkem Regen Gründe gefunden hat, abends ganz aus Versehen auf meiner Couch einzuschlafen, damit ich ihn einfach dort liegen lasse. Wenn ich gewusst hätte, wie es im Westviertel zugeht, hätte ich ihm ein Gästezimmer hergerichtet. Aber ich wusste nichts… weil Prompto Rücksicht auf mich genommen hat. So ein guter Mann… Noct hatte von Anfang an Recht mit ihm. Prompto war nie besonders stark und er ist kein Adliger. Aber er ist ein wirklich guter Freund, auf den man sich in der Not verlassen kann.
 

Als ich die Augen wieder öffne, ist er fort, dafür schnarcht Gladio im Bett neben meinem. Wie lange habe ich geschlafen? Ein Blick unter die Decke verrät, dass ich immer noch voll bekleidet bin. Seufzend stehe ich auf und schleiche ins Bad. Erstmal duschen und den sauberen Bademantel überziehen, dann mache ich mich daran, das Chaos zu bändigen, dass in Bad und Zimmer herrscht. Ich nehme mein Lob nicht zurück: Prompto ist ein guter Kerl. Aber sein Ordnungssinn ähnelt dem vom Noctis. Alles liegt genau da, wo es hinfällt, und wer nicht aufpasst, fällt über einen Rucksack oder ein Paar Schuhe.
 

Auch Gladios Kleidung ist achtlos über den Boden verteilt. Gut, ihn entschuldigt die Müdigkeit, aber ich habe dennoch das Gefühl, mit einer Gruppe unzivilisierter Garulas zu reisen. Nocts Reisetasche liegt offen auf einem Sessel, anscheinend hat Prompto seine Schlafanzüge, den Plüschmogry und ein paar Badsachen herausgezogen, um sie ins Krankenhaus mitzubringen. Was dabei herausgefallen ist, liegt auf dem Boden, wo es sich mit den anderen Sachen vermengt. Auch Promptos Reisetasche ist offen und durchwühlt, als hätte er sich nochmal umgezogen. Gladios Rucksack liegt auf dem anderen Sessel, hier fehlt die Badtasche, die ich vorhin vom Klodeckel heben musste, und vermutlich eine der Unterhosen, die jetzt auf dem ganzen Boden verteilt liegen. Um einen Schlafanzug hat der Mann sich nicht bemüht, aber er hat ja auch nichts zu verstecken.
 

Seufzend schiebe ich Gladios schlafende Form wieder richtig ins Bett. Dann lese ich die Decke vom Boden auf, breite sie über ihn und stecke sie an den Enden fest, damit er nicht friert. Mit einem weiteren Seufzer mache ich mich daran, die Sachen vom Boden aufzulesen, zu sortieren und wieder ordentlich in die jeweiligen Taschen zu falten, die ich dann sorgfältig in unserem einzigen Regal verstaue. Lediglich mein Koffer ist unangerührt und verschlossen. Ich suche mir frische Kleidung und meine Badsachen heraus, beende meine Morgentoilette und frage mich, wie man nur bei solch einfachen Tätigkeiten so ein Durcheinander verursachen kann. Es ist doch wirklich genug Platz da, um alles ordentlich zu verräumen oder zumindest beiseite zu legen, nachdem man es benutzt hat.
 

Als ich schließlich ins Krankenhaus zurückkomme, um meine nächste Schicht zu beginnen, sieht alles schon wesentlich entspannter aus. Noct ist immer noch blass und schläft tief und fest, aber er trägt jetzt seinen eigenen Schlafanzug und scheint gleichmäßiger zu atmen als letzte Nacht. Prompto sitzt auf dem Stuhl neben dem Bett und zockt Kings Knight, um sich wach zu halten. Er hat tiefe Ringe um die Augen und wirkt reichlich froh, mich zu sehen.
 

„Irgendwas neues?“, flüstere ich ihm ins Ohr, als er aufsteht, um mich zu begrüßen. Prompto schüttelt den Kopf. „Noct war kurz wach und hat mich angesehen, aber nichts gesagt. Scheint aber, als hätte er seine Ruhe, solange er weiß, dass einer von uns da ist.“ Ich nicke. „Das war ihm wichtig, ja.“
 

Ich kann mir gut vorstellen, dass Prompto es sich die ganzen acht Stunden über verkniffen hat, aufs Klo zu gehen, um Noct nicht mal fünf Minuten allein zu lassen. Vermutlich werde ich es ähnlich halten und entsprechend wenig trinken, solange ich hier bin. Nicht gesund, aber…
 

Aber Nocts Wohlbefinden ist mir wichtiger als alles andere.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sargeras
2019-02-03T00:08:41+00:00 03.02.2019 01:08
Aus Ignis Sicht ist es ja noch schlimmer als befürchtet, Noct ist hier dem Tod gerade mal von der Schippe gesprungen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wer immer hierfür verantwortlich ist, später mit den dreien großen Ärger bekommt.
Als Noct doch kurz erwacht ist es schön wie sehr er sich sorgen macht Ignis könnte mit dem Ring 'etwas anstellen'. Es stimmt ja auch, der Ring hat große Macht und wer weiß was er (ein entsprechendes Opfer vorausgesetzt) korrigieren könnte. Diesbezüglich ist es schon schade das es den 'alten Wall' nicht mehr gibt.
Ehrlichgesagt verstehe ich nicht ganz wieso Noct darauf besteht das Luna die Kinder mitnimmt, es sei denn er rechnet damit das er ein Ziel bleibt und er will die Kinder in Sicherheit wissen. Andererseits, sobald Noctis nicht mehr ist, wird es schwierig zu verheimlichen wer der neue wahre König ist. Es ist glaube ich essentiell das das Königreich erhalten bleibt bis der neue König soweit ist. Sobald die Regenten wieder an die Macht kommen werden Sie sich später keinen König vorsetzen lassen. Zumal ein neuer König nicht den Prestigebonus hat die Finsternis selbst vernichtet zu haben.
Antwort von:  SoraNoRyu
03.02.2019 19:53
Ich denke derjenige, der Noct das angetan hat, sollte den dreien gegenüber lieber nicht mehr atmen. Vor allem Gladio braucht gerade ganz dringend etwas zum Erwürgen...

Iris und die Kinder haben ja das Ziel, die alten Königswaffen zu sammeln. Gerade jetzt, wo Noct außer Gefecht ist, wird es umso wichtiger, den neuen König zu stärken - Nyx muss die Reise beenden, die er angefangen hat, und so viel Kraft sammeln wie möglich. Luna ist praktisch der Vorwand, da sie weiterziehen und zu den Leuten sprechen muss, sowie Iris offiziell ihr Schild ist und eigentlich vor allem Nyx beschützt.

Ansonsten ist es Glück, dass Noctis noch lebt - auch offiziell - und Luna weiter als Königin agiert und durch das Land reisen kann. So ist das Volk weiter in guten Händen.


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