Gefährliche Liebe von Snow-Heart ================================================================================ Kapitel 12: Sasukes Fehler -------------------------- Sakura verstand gar nicht was Sasuke für ein Problem hatte, geschweige denn warum Naruto so aussah als würde er den neuen jeden Moment aus dem Fester werfen wollen. Die drei saßen mittlerweile im Kunstunterricht und während Naruto seine Instand Nudelsuppe aß und Sakura nur Ideenlos vor ihrem Zeichenblock hockte, war ihr Lehrer generell irgendwie Abwesend. „Sag mal Sasuke was ist los mit dir?“ fragte Sakura dann letzten Endes und blies eine Kaugummiblase, die dann platzte, ehe sie weiter lustlos auf dem Gummi weiter herum kaute. „Du bist schon die ganze Zeit steif wie ein Brett. Eine Salzsäule ist beweglicher als du.“ Merkte sie an, doch Sasuke sah nur weiterhin Sai an der Pinselschwingend vor seiner Staffelei war. Der Blick des Uchiha, fixierte ihn genau. „Sasuke wenn du reden würdest, könnte ich dir vielleicht folgen…“ sie stupste den Uchiha an und dieser sah dann letzten Endes doch zu ihr. „Er ist mein Cousin…“ „Das er mit dir Verwandt ist habe ich mir dank des Nachnamens schon gedacht. Aber was ist daran so schlimm?“ „Er sollte einfach nicht hier sein…“ „Und wieso nicht?“ fragte die Rosahaarige und sah kurz zu Sai. „Er sieht doch ganz freundlich aus.“ „Lass dich niemals von einem Lächeln täuschen Sakura, erst recht nicht von seinem…“ murrte er und gerade als Sakura etwas erwidern wollte, wurde sie von Narutos schlürfen gestört. „Da scheint wohl was passiert zu sein.“ Sprach er und Sakura verzog angeeckelt das Gesicht. „Ach was du Schlaumeier…“ brummte sie und stand auf. „Ich habe keine Lust mehr!“ gähnte sie und streckte sich ehe sie Naruto ansah. „Gehen wir? Dem Trottel da vorne ist es doch eh egal ob wir bleiben oder nicht…“ „Klar, lass uns Essen gehen oder so.“ „Du hast gerade erst gegessen.“ Lachte Sakura und Naruto grinste. „Was ist mit dir mein Liebstereisklotz?“ fragte sie dann doch Sasuke schüttelte den Kopf. „Ich bleibe. Wir sehen uns in der Pause.“ Sakura nickte und verschließ zusammen mit Naruto den Klassenraum. Sasuke dagegen erhob sich und schlenderte Galant zu seinem Cousin herüber. „Was machst du hier?“ knurrte er leise. Sai wand seinen Blick zu Sasuke, lächelte aber unbeirrt weiter. „Fugaku erzählte neulich das du bereits seit Wochen jemandem in deinem Zimmer versteckst. Ich wollte mal nach dem Rechten sehen.“ „Sie ist meins!“ zischte Sasuke und blickte Sai durchdringend an. „Sie? Du willst mir doch nicht erzählen das du das Herz erneut an einen Menschen verloren hast?“ „Selbst, wenn, geht es dich überhaupt nichts an.“ Seine Stimme war ein tiefes Beben, die Ruhe vor einem aufkommenden Sturm. „Du weißt das bald das große Treffen stattfindet? Fugaku hat es damals geschafft deine Mutter bis dahin zu verwandeln aber was ist mit dir Sasuke? Hast du den Mut dazu oder wird sie als Nachspeise enden?“ Sais Stimme war ebenfalls kaum mehr als ein Flüstern. „Untersteh dich auch nur in ihre Nähe zu kommen.“ „Wer weiß Sasuke. Du kannst nicht 24/7 bei ihr sein und so wie ich das sehe dürfte es sich um das kleine Rosahaarige Ding handeln. Ich habe deinen Blick bemerkt. Es ist Köstlich und ich rieche Kirsche in der Hauptnote.“ „Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst…“ doch Sasuke kam nicht weiter den Sai lachte leise. „Zu dumm, das dein Vater beschlossen hat mich bei euch zu Hause einzuquartieren.“ Sasuke ballte die Hände zu Fäusten und verließ ohne ein weiteres Wort den Klassenraum. Es war Amtlich! Er war in seiner Persönlichen Hölle gelandet! „Naruto es reicht!“ donnerte Sakura und schlug ihrem besten Freund gegen die Schulter. „Du hast die halbe Kantine schon leer gefressen!“ Sakura lachte und trank einen Schluck aus ihrer Dose Cola, ehe sie sich auf die Bank draußen fallen ließ und grinsend Naruto anstarrte, der wiederum nur Schulterzuckend in sein Sandwich biss. „Ich kann nichts dafür, ich muss viel essen.“ Merkte er an. „Klar…“ raunte Sakura und sah dann wie Sasuke wütend auf sie zu kam. Dem hatte man offenbar ordentlich die Suppe versalzen. „Oi Sasuke, was ist los?“ fragte Naruto besorgt und der schwarzhaarige seufzte resigniert auf. Er verschränkte die Arme und starrte kühler als sonst in die Runde. „Ich muss die ausquartieren!“ Sakura hatte gerade das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. „Bitte?“ „Du musst ausziehen!“ sprach er deutlich und Naruto legte den Kopf schief. Was lief den jetzt falsch? Bist jetzt war Sasuke ganz froh gewesen Sakura da zu haben und selbst ein Blinder erkannte wie wichtig ihm die Rosahaarige war. „Wo…Wo soll ich denn hin?“ fragte die Rosahaarige japsend und Sasukes Blick blieb weiterhin Eiskalt. „Ist mir Schnurz, aber du musst raus aus meinem Haus!“ „Nur…Nur, weil ich so Unordentlich bin? Das kann ich doch ändern.“ Sprach sie und sah zu Boden. Sasuke ging auf die Knie und Hob Sakuras Kopf ein Stück an. Er erkannte die Tränen, roch die Angst die in ihr aufkam. Die Angst davor wieder zu ihrem Vater zu müssen oder in ein Heim. Im Nachhinein taten ihm seine Harten Wort Leid. Er seufzte. „Es liegt nicht daran das ich dich nicht da haben will Sakura, im Gegenteil ich habe dich gerne um mich, aber ich bin nicht mehr Länger in der Lage dich zu beschützen…“ er machte eine kurze Pause. „…zumindest vorerst.“ Er sah sich um und seufzte. „Wir haben bald ein großes Treffen mit allen Hochrangigen Vampiren bei uns zu Hause und Sai wurde auf mich angesetzt, weil Vater der Meinung ist, dass ich mein Opfer…“ „Sie ist doch nicht irgendeine Mahlzeit!“ warf Naruto ein doch Sasuke ging nicht weiter darauf ein. „Ich behalte dich schon zu lange. Vater hat Mutter damals nach zwei Tagen verwandelt, weil er irgendwas von Seelenverwandtschaft gefaselt hat.“ Er machte eine kurze Pause und wusste dann selber nicht genau ob er folgenden Satz wirklich glaubhaft rüberbringen konnte. „Nur ich kann dich nicht verwandeln Sakura. Ich bin nicht fähig dazu mein restliches Dasein mit dir zu verbringen.“ Dann drehte er sich um. „Ich werde was Neues für dich suchen.“ Dann ging er und ließ die beiden anderen zurück. Sakura sah ihm Fassungslos hinterher. „Hast du das verstanden?“ krächzte sie und Naruto schüttelte den Kopf. „Er macht sich nur Sorgen um dich…und ist offenbar ein wenig überfordert mit seinen Gefühlen…“ merkte er an und stand auf. „Na komm wir haben jetzt Sport.“ „Klar, als ob ich jetzt noch Sport mache könnte…“ sprach sie leise und sah auf den Boden. Sie wollte nicht das Naruto sah wie sehr Sasuke sie verletzt hatte. „Kopf Hoch Saku, er findet eine Lösung.“ Versuchte der Blondschopf sie zu ermutigen doch diese schüttelte den Kopf. „Lässt du mich ein paar Minuten allein?“ „Auf gar keinen Fall. Nachher taucht dein Dad hier noch auf. Ich habe ihn vermehrt in deiner Nähe herum schleichen sehen…“ „Aber doch nicht auf dem Schulhof.“ „Ich lasse dich nicht allein!“ sprach er erneut und Sakura seufzte. „Na gut…dann eben auf zum Sport…“ Der Sportunterricht war für Sakura mehr als nur eine Qual gewesen aber sie hatte Tapfer durchgestanden und als sie am Ende aus der Umkleidekabine trat, atmete sie erst einmal erleichtert ein und wieder aus. Dann trat Sasuke in ihr Blickfeld. Lässig stand er an der Wand der Halle und schien auf sie gewartet zu haben. Aber er hatte schon mal keine gepackten Koffer dabei. „Ich musste den Plan ändern.“ Sprach Sasuke und fuhr sich durch die Haare. Der junge Uchiha war sichtlich unzufrieden mit seiner Lösung. „Du wirst bei mir bleiben und zwar non stop!“ sprach er ruhig und Sakura hob skeptisch die Augenbrauen. „Du wirst keinen Schritt mehr ohne mich machen, nirgendwo mehr ohne mich hingehen.“ „Als ob ich das vorher nicht schon getan hätte…“ brummte sie, doch Sasuke schüttelte den Kopf. „Du verstehst das nicht ganz Sakura. Auch wenn du mit Naruto unterwegs bist, ich werde dabei sein.“ „Ich brauche keine zwei Bodyguards. Naruto kann wunderbar auf mich aufpassen.“ Beschwerte sie sich und Sasuke sah den Blonden eindringlich an. Dieser verstand sofort. „Sakura-chan hör mal, vielleicht hat Sasuke ja recht. Mir gefällt der Typ auch nicht…“ „Und wenn er ganz nett ist?“ schulterzuckend sah Sakura sich um. Ino und Karin beobachteten die drei und auch Sai stand neugierig in der Nähe. „Sakura bitte.“ Brummte Naruto und Sakura hob die Hände. „Von mir aus, aber aufs Klo darf ich noch alleine ja!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)