Gefährliche Liebe von Snow-Heart ================================================================================ Kapitel 10: Disaster -------------------- Sakura dagegen schien nichts von der bevorstehenden Katastrophe zu merken, diese schwamm nämlich wie die geborene Meerjungfrau um Wasser herum und ließ sich von nichts aus der Ruhe bringen. Sie war einfach nur froh gewesen, sich doch für den Bikini unter ihrem Kleid entschieden zu haben. Bei Sasuke wusste man nämlich nie wo er hinwollte. Dieser hatte jedoch genau wie Naruto keine Lust auf das Theater und die komischen Hirngespinste von Ino. „Saku?“ rief Naruto und die Rosahaarige blickte ihn fragend an. „Ino ist…“ „Ich will aber noch nicht gehen…“ murrte sie und klatschte mit der Faust auf die Wasseroberfläche, sodass kleine Tropfen zur Seite hüpften. „Aber…“ wollte Sasuke gerade dagegen debattieren, als Sakura ihm beleidigt dazwischenfuhr. „Wenn du dir Sorgen um deinen Ruf machst, dann verschwinde. Ich schreibe dir dann, wenn ich auf dem Heimweg bin. Dann können wir uns irgendwo treffen.“ Brummte sie und verschwand bis zur Nasenspitze in dem kühlen Wasser. Wenn der Zeitpunkt nicht so unpassend gewesen wäre, hätte Sasuke das sogar als wirklich niedlich empfunden. „Es geht hier jetzt wirklich nicht um meinen…“ doch weiter kam Sasuke nicht den Sakura hatte ihm eine Schippe Wasser ins Gesicht gespritzt. Sprachlos sah Sasuke sie an. Es war ja wirklich schön zu sehen das sie gute Laune hatte und es war auch wirklich wundervoll das sie nicht wegrannte aber die gute Laune würde gleich verschwunden und ehe er noch weiter den Gedanken seiner selbst folgen konnte vernahm sein gutes Gehör auch schon das Geschnatter von Karin und Ino. „Was macht Sasuke-kun bei dieser…“ „Vermutlich war er am See trainieren und diese Schnepfe war mit ihrem Anhängsel eben auch da…“ kommentierte die Blondine und warf galant ihr blondes Haar nach hinten, ehe sie mit einem strahlenden Lächeln auf Sasuke zu schritt. „Sasuke, schön dich zu treffen. Ein herrlicher Tag um zusammen Schwimmen zu gehen findest du nicht?“ Ino klimperte mit ihren Wimpern und Sasuke drehte sich demonstrativ und Kommentarlos zu Naruto um. Nun hieß es entweder weiter diese dämliche Scharade spielen oder einfach mal Stellung beziehen und Herr noch eins er war Sasuke Uchiha. Er würde ja wohl auch seinen Ruf behalten selbst wenn er mit Naruto und Sakura abhing. Er bekam alles wenn er will! „Hey Dobe?“ rief er und Naruto der gerade dabei war sich an Sakura heranzuschleichen, sah auf. „Was los Teme?“ „Wollen wir was essen gehen? Ich habe langsam echt Hunger.“ „Essen?“ strahlte dann Sakura und schwamm zurück ans Ufer. „Wo gehen wir den essen?“ unschuldig sah sie Sasuke aus ihren großen Grünen Augen an und dann zu Naruto, der ebenfalls aus dem Wasser trat und sich sein Shirt wieder über den Kopf zog. Ino räusperte sich. „Du willst mit diesem niederen Volk essen gehen?“ entfuhr es ihr und drehte sich zu Sakura. Wütend sah sie die Rosahaarige aus ihren blauen Augen stechend an. Sakura war bereits halb hinter Naruto verschwunden, sie hatte nämlich gerade erst bemerkt das die Blondine dastand. „Was hast du mit ihm gemacht du Miststück?“ zischte sie und Sasuke seufzte. Genau das hatte er erwartet. „Vielleicht hat er sie aus Mitleid engagiert und bezahlt sie dafür.“ Kommentierte Karin und schob die Brille wieder zurecht. Sakura dagegen plusterte ihre Wangen auf. „Du denkst wirklich ich wäre Käuflich?“ empörte sie sich und Ino fing an zu lachen. „Wie die Mutter so die Tochter. Du weißt der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“ Sprach sie abwehrend und Sakura verschränkte die Arme. In Narutos und Sasukes Nähe fühlte sie sich Stärker. „Deine Mutter ist eine kleine dreckige Hure, die anderen ihre Männer stiehlt und deren Ehen zerstört.“ „Ino du gehst zu weit.“ Knurrte nun auch Naruto der sich schützend vor seine beste Freundin gestellt hatte. Hinter seinem breiten Kreuz sah man sie nun fast gar nicht mehr. „Wegen deiner Schlampenmutter haben sich meine Eltern scheiden lassen und das werde ich dich so lange spüren lassen, bis du irgendwann von der Brücke springst.“ Zischte sie und Sakura richtete wieder ihren Blick zu ihren Füßen. Das war nicht fair von Ino. Es war so nicht gelaufen und sie selber konnte doch auch gar nichts dafür…. Sasuke dagegen hatte derweil die Schnauze gestrichen voll. Erstens gingen ihm die Zickerein eindeutig auf die Nerven und zweitens war es ihm sowas von egal was Sakuras Mutter angeblich gemacht hatte oder auch nicht, weil Sakura war nun einmal nicht ihre Mutter. „Nur um das eben klar zu stellen, ich bin freiwillig mit den beiden Unterwegs und werde dies auch weiterhin. Solltest du ein Problem damit haben, klär das mit dir selber.“ Sprach er ruhig und hob das Kleid von Sakura auf ehe er die Rosahaarige am Handgelenk packte und von dannen Schritt. Doch gefolgt von Naruto und den stechenden Blicken der Mädels. Nach ein paar Metern ließ er Sakura wieder los und drückte ihr das Kleid in die Hand, was sie dann auch schnell wieder Übergezogen hatte. „Das hättest du nicht tun müssen…“ sprach Sakura leise und beobachte den Waldboden beim Laufen. „Irgendwann wäre es eh dazu gekommen.“ Merkte der Uchiha an und zuckte mit den Schultern. Dann schlug er den Weg in die Stadt ein. „Aber mal was anderes Sakura-chan, stimmt das was Ino gesagt hatte?“ fragte Naruto und Sakura seufzte. „Nicht ganz…“ sprach sie und sah wie Sasuke auf ein Restaurant zusteuerte. Ein Nein würde er nicht gelten lassen, also folgte sie ihm weiter. „Meine Mutter kam eines Abends einmal nach Hause und hatte den Auftrag Herrn Yamanaka auf ein Geschäftsessen zu begleiten, weil seine Frau nicht konnte und er nicht alleine gehen wollte…“ sprach sie leise und setzte sich an den kleinen Tisch den Sasuke ausgesucht hatte. „Der Abend lief offenbar so gut, dass er meine Mutter öfters bat mit ihm irgendwo hin zu gehen. Dabei war es Egal um welche Geschäftliche Veranstaltung es ging…“ sie stützte ihren Kopf auf die Hände und betrachtete das Glass Wasser vor sich. „Wie wir uns jetzt alle denken können, fand Mrs. Yamanaka das auf Dauer nicht Witzig und stellte ihren Mann zur Rede. Dieser behauptete dann sich in meine Mutter verliebt zu haben und es kam zur Scheidung. Meine Mutter dagegen lehnte die Avancen ab. Meine Mutter war Vater bis heute treu, aber Ino scheint wohl ihre eigene Version der Geschichte zu haben.“ Lustlos blätterte Sakura in der Speisekarte herum, sie war es leid sich ständig erklären zu müssen. „Verstehe.“ Merkte Sasuke an und Naruto nahm einen großen Schluck aus von seinem Bier. „Der Fisch klingt gut.“ „Lass es lieber, ich glaube der ist nicht mehr gut…“merkte Sasuke an und als er Sakuras fragenden Blick bemerkte fügte er noch hinzu: „Habe ich vom Nachbartisch gehört. Als der Kellner dann vorbei kam wurde bestellt. Sasuke entschied sich für ein blutiges Steak, Naruto für gut durchgebratenes Hühnchen und Sakura blieb bei einem Salat mit Putenstreifen und Kartoffelecken als Beilage. „Was machen wir nachher noch?“ fragte Naruto dann und Sakura zuckte mit den Schultern. Das war ihr ziemlich egal, Hauptsache die Jungs waren dabei. „Schadensbegrenzung und Kriegsrat halten. Morgen in der Schule wird bestimmt die Hölle los sein. Ino hat bis dahin vermutlich nämlich ein Gerücht nach dem anderen in die Welt gesetzt.“ Merkte Sasuke an und die anderen beiden Nickten. Er hatte Recht! . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)