Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr von Dyunica (Arina als Yami Atemu Sened Amun Re) ================================================================================ Prolog: Entführt oder nicht entführt - Warum mehrere Körper in einem Körper? ---------------------------------------------------------------------------- Es gibt auf der Welt wohl viele Menschen, die ihren jetzigen Leben entfliehen möchten. Nur egal was sie anstellen. Sie kommen aus dem Teufelskreis, der sie im Griff hat nicht mehr heraus. Egal wie sehr sie sich darum bemühen, ihr Leben zu verändern. Will es ihnen einfach durch viele Umstände, die ihr Leben begleiten nicht gelingen. So ergeht es Arina. Eine hellhäutige Frau, die etwas dicker ist und lange, dunkelbraune naturlockende Haare und rehbraune Augen besitzt. Möchte ihr Leben ändern. Nur kommt sie aus verschiedenen Gründen einfach nicht von der Stelle. Nicht, weil sie es nicht möchte oder den Willen nicht hat. Nein, dies ist es nicht. Sondern ihre Vergangenheit seit sie sich wirklich verliebt hatte, hat sie seelisch als auch physisch sehr geprägt. Sie wurde so weit von der Person getrieben, dass sie einen seelischen Absturz erlitten hatte. Der war so heftig, dass sie über zwei Jahre brauchte, bis sie soweit da war, dass sie wirklich alles um sich herum wieder wahrnahm. Dies meisterte sie, ohne irgendwelche Medikamente, die einem eine heile Welt vorgaukeln. Das einzige, was sie zur Hilfe nahm, waren Baldrian, wenn sie einfach innerlich zu unruhig war. So schaffte sie es, wieder am Leben teil zu nehmen und endlich etwas weiter für sich zu tun. Doch leider meint das Schicksal mit ihr es gar nicht gut. Denn gerade als sie eine Maßnahme anfängt, bekommt sie einen Neurologen, der endlich ihre dauerkopfschmerzen, die ab Frühjahr April bis Oktober am schlimmsten sind, ernst nimmt. Ihr erklärt das sie Migräne hat und so ihr versucht zu helfen. In dem erst viele verschiedene Untersuchungen gemacht wurden. Danach verschreibt er ihr genau zum Ende der Maßnahme ein Medikament, was zwar die Kopfschmerzen beendet, aber jegliche Nebenwirkungen, was das Medikament aufweisen kann, bekommt sie. Angefangen, dass sie sich eine Stunde nach der Einnahme des Medikaments nicht mehr warmhalten kann, bis hin, dass sie Treppen nicht mehr hochgehen kann. Keine zehn Kilo mehr heben kann, ohne dass ihr schwindelig wird. Bis hin, dass sie anfängt einen trocknen Husten zu bekommen, der sie immer wieder durchschüttelt. Daher zwingt sie den Arzt, dass er dieses Medikament absetzt. Nur leider ist der Arzt dazu erst nicht bereit. Erst als sie droht das Medikament ohne seine Zustimmung abzusetzen, lenkt der Arzt ein und verschreibt ihr nach einigen Wochen ein anderes Medikament. So, dass sie wenigstens die ersten ein en halb Jahre einigermaßen ohne Kopfschmerzen leben kann. Bis sie zwei Jahre später durch ihre linke Schulter zu einem Orthopäden muss, der sie akupunktiert und seitdem, hat sie so gut wie keine Migräne mehr. Wobei sie sehr genau feststellt, dass dies mit den Lebensmitteln mit zusammenhängt. So sind Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffe für sie sehr heikel, weil diese Migräne verursachen können, selbst Süßigkeiten gibt es nicht mehr sehr viele, die sie essen darf. Was dabei schlimm ist. Sie konnte die erste Maßnahme nicht beenden und so wurde sie von ihren Vorhaben vom Amt nicht mehr abhängig zu sein, einfach zurückgeschleudert. Doch gibt sie nicht auf. Sondern geht weiter, und beantragte nach der Akupunktur eine weitere Maßnahme, um endlich ihr Ziel zu erreichen. Doch leider wird dies länger dauern, als ihr wirklich lieb ist. So wartet sie nach einer Untersuchung bei den Amtsärzten, auf das Ergebnis des Amtes. Hierbei hat sie den sehr starken Wunsch in die Vergangenheit zu können, um dort ihr Leben zu ändern. Besonders was ihren Ex angeht, möchte sie sehr viel ändern. Doch leider bleibt einem Menschen dieser Wunsch verwehrt. So versucht sie ihre Fehler der Vergangenheit wenigstens etwas zu korrigieren. Auch wenn einiges nicht mehr so einfach ist. Möchte sie nichts unversucht lassen, ihr Leben in den Griff wie jeder andere Mensch zu bekommen. Dazu hat sie reichliche Ideen, die hier nicht ausreichen. Sondern man muss sie auch umsetzen. Doch hapert es hier und da noch an der Umsetzung. Nicht, weil sie es nicht möchte. Sondern, weil es viele Umstände gibt, die sie da dran hindern. Wobei sie einen guten Kontakt zu ihren Eltern und ihrer Tochter, die bei Arinas Eltern wohnt pflegt. Ihre Tochter Mira kam mit sieben Monaten zu den Eltern von Arina, weil ihr Ex einiges an Mist baute und sie sich da nicht mehr zu helfen wusste. So schaltete sie das Jugendamt ein, damit die ihr halfen. Nur leider war sie damals nicht bereit, sich von ihm zu trennen. Sie hoffte, dass irgendwann sie alle Merikus, ihre Tochter Mira und sie eine gute Familie werden würden. Wie verliebt dumm sie doch damals war. Anstelle mitzuarbeiten, arbeitete der Ex immer nur gegen sie und so kam das Kind nie mehr zu ihnen. Was im Nachhinein besser war! Heute ist Arina geschieden und führt ein einigermaßen geregeltes und gutes Leben. Dazu ihre Tochter zwölf Jahre alt ist und eine höhere Schule besucht. Dabei versucht Arina viel mit ihrer Tochter zu unternehmen, aber hat dabei immer wieder Angst, dass sie ihrem Ex begegnet. Doch zu ihrer Erleichterung ist dies bis jetzt, wenn sie allein mit ihr unterwegs ist, nie passiert. Nur wenn ihre Eltern bei waren, trafen sie Ex einige Male. So kann man Arina mit ihrer Tochter in einer Pferdeshow, oder Zirkus oder andere Vorführungen, die den beiden interessieren, oder einfach in einer größeren Stadt Schoppen gehen sehen. Wenn sie gar keine Lust haben, etwas zu unternehmen, spielen sie verschiedene Spiele, von PC Spiele, bis hin Loomen, bis hin Wii oder andere Dinge, die sie beide gut finden. Dazu gehören auch Brett und andere Gesellschaftsspiele. Hierbei unternimmt Mira auch sehr gerne mit ihren Freunden etwas. Wobei sie von ihrem Erzeuger Merikus nichts mehr wissen möchte. Was mehr als verständlich ist. So wie er sie sowohl seelisch als auch physisch als kleines Kind behandelt hatte. Dabei lebt Arina mit ihren beiden kastrierten Katern, in eine weniger als vierzig Quadratmeter Wohnung in einer kleinen Stadt. Diese Wohnung will sie aufgeben und näher zu ihren Eltern ziehen. Doch leider jede Wohnung, die sie sich bis jetzt angeschaut hat. Ist entweder zu teuer, wobei die Quadratmeter in Ordnung sind, oder Tiere nicht erlaubt und ihre beiden Katzen abgeben deswegen, kommt für sie auf keinen Fall in Frage. Dafür hat sie ihre beiden Katzen einfach viel zu lieb. So muss sie die Suche weiterfortführen. Ihre Eltern leben auch mit sehr vielen Tieren zusammen, von Teichfische bis hin Aquarium Fische. Enten, Hühner und Kaninchen zum Schlachten. Hin und wieder lässt ihr Vater auch einige Kaninchen, wenn sie keine Geschwister sind am Leben, um damit zu züchten. Dann gibt es noch Gänse und Hühner zum Eier legen. Wellensittiche, Kanarienvögel und Großsittiche verschiedene Arten und in verschiedenen Farben. Dabei kommen dann noch drei Meerschweinchen, ein Zwergkaninchen und ein Kaninchen, was Arinas Tochter gehört. Fünf Katzen, die im Haus sind und zweitausend Quadratmeter draußen genießen dürfen. Seitdem sie sich von ihrem Ex scheiden ließ, schläft Arina oft in den Ferien mit ihren beiden Katzen bei ihren Eltern. So wie an diesem Abend. Sie legt sich auf die Matratze, im Esszimmer auf dem Boden, schmust mit ihren beiden Katzen, während sie noch etwas Fernsehen schaut. Bis sie irgendwann in einen tiefen schlaff driftet. Was hier nicht schlimm ist, weil der Fernseher eine Sleep Funktion hat und einfach nach einiger Zeit, wenn man die Fernbedienung nicht betätigt auf Standby geht. Als Arina nach ihrer Meinung am Morgen wach wird, erschreckt sie sich sehr, weil sie nicht mehr im Esszimmer ist. Sondern in einem unwirklichen fremden Raum, den sie noch nie sah. So denkt sie erst, sie sei in einem Traum, der wirklich sehr real wirkt. Doch als ihr klar wird, dass dies kein Traum ist. Will sie schreien, aber aus irgendeinem Grund, den sie sich im Moment selbst nicht erklären kann, unterdrückt sie dieses Gefühl. Versucht Ruhe zu bewahren und schaut sich in dem hellen Raum sehr aufmerksam um. Damit sie vielleicht eine Fluchtmöglichkeit findet. Nur leider außer zwei Türen sind hier nur Wände. Die auch noch in so vielen Farben gestrichen sind, dass sie diese wohl kaum zählen kann. Geschweige alle kennt, wenn sie diese richtig nach ihren Namen aufzählen müsse. Daher versucht sie es erst gar nicht. Sondern konzentriert sich ihr gegenüber auf die beiden Türen. Eine hat eine Klinke auf dieser Seite. Die andere hat nur einen runden Griff. Was sie doch seltsam findet. Zudem der Raum, obgleich dass sie keinen Lüftungsschacht ausmachen kann, gar nicht stickig ist, sondern sehr gut belüftet. Daher geht sie davon aus, dass hinter diesen vielen Farben, irgendwo ein Belüftungssystem versteckt sein müsste. Aber dann leider auch so klein, dass durch diesen Lüftungsschacht verschwinden wohl kaum in Frage kommt. Seiden, sie wäre kleiner als wie jetzt. Daher schaut sie sich weiter in dem Raum um und macht die unangenehme Erfahrung. Desto länger sie sich die Wände anschaut, ihr schwindelig wird. Aus dem Grund lässt sie es und geht dafür lieber zu der ersten Tür, die in verschiedenen Brauntönen gehalten ist und versucht diese zu öffnen, ohne einen Erfolg. So geht sie die zwei Schritte nach rechts und versucht die andere Tür zu öffnen, was geht. Verwundert will sie erst einfach reingehen. Doch dann erinnert sie sich, was sie in ihren Geschichten bei den Drachen einige Male geschrieben hatte. Sie sind unvorsichtig einen Gang reingegangen, und konnten nicht mehr zurück, weil ihnen der Rückweg verschlossen war und weil ihr dieses Schicksal nicht ereilen möchte, zieht sie ihr Oberteil aus und benutzt dieses als Türstopper. In dem sie ein Ende an dem Türgriff auf ihrer Seite und das andere Ende von ihr ausgesehen außen festmacht. Damit sie jeder Zeit diesen Raum wieder betreten kann. Jetzt viel sicherer tritt sie neugierig aber auch sehr vorsichtig in den Raum ein. Der ein nicht so grelles Licht als wie der andere Raum aufweist. Dazu ist dieser Raum in mehreren Blautönen gehalten, die sie ebenfalls alle nicht Fachspezifisch benennen könnte. Daher wendet sie ihre Augen und Aufmerksam den Wänden ab und schaut sich in dem Raum weiter um. Da kann sie erkennen, dass dieser Raum ein Waschbecken, eine Dusche und sogar eine Wanne besitzt. Worüber sie sich wundert, aber als sie dann auch noch ein normales WC wie es bei ihnen üblich ist sieht. Versteht sie die Welt irgendwie nicht mehr und möchte lieber den Raum verlassen. Doch leider macht sich ihr Körper bemerkbar, dass ein sehr dringendes Bedürfnis nach dem Schlaf erledigt werden sollte. Was sie vorher durch ihren Schock nicht wahrnahm, aber jetzt, als sie das WC sieht, daran erinnert wird, was ihr Körper doch braucht. Daher gibt sie ihrem Drang nach. Nach dem sie dies erledigt hat, wäscht sie sich ihre Hände und möchte erst, weil sie durstig ist von dem Wasser trinken. Nur aus einem Impuls, der ihr sagt, sie sollte es doch lieber lassen. Schüttelt sie ihren Kopf, ignoriert gekonnt das Wasser, schließt den Wasserhahn, geht zurück in den bunten Raum. Bevor sie die Tür zum WC schließt, nimmt sie ihren Türstopper weg und zieht sich ihr Oberteil wieder an. Nach dem sie sich es übergezogen hat und die Wand sieht, meint sie, dass sich die Farben bewegt haben könnten. Doch ist sie sich hier nicht wirklich sicher bei so vielen verschiedenen Farben. So hält sie es als eine Sinnestäuschung und setzt sich auf die Matratze, die der einzig mögliche Gegenstand in diesem Raum ist. Dabei schaut sie sich mit mehr Ruhe und Geduld sehr genau in diesem Raum um, um vielleicht einen Fluchtweg zu finden. Wird sie sehr enttäuscht. Auch als sie die Wände so hoch und so tief sie kann abtastet, um eine Unebenheit zu finden, die ihr sagt, hier ist die Wand nicht so dick, oder nur aus Holz, wird sie ebenfalls enttäuscht. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als drauf zu warten, bis die verschlossene Tür sich öffnet. Da sie mittlerweile verstanden hat, dass dies der einzige Weg nach draußen ist. So schaut sie mit angezogenen Beinen auf die Tür vor ihr und schmiedet einen Fluchtplan, wie sie die Täter die sie hier gefangen halten zu überwältigen. Doch jeder Plan, den sie hat, verwirft sie auf Grund der Raumbegebenheit wieder. Da es wirklich keine Chance geben würde, außer, diese Tür geht nicht nach außen, sondern nach innen auf. Dann bestehe eine Möglichkeit. Ansonsten nicht. Dabei bekommt sie es langsam mit der Angst zu tun, weil sie nicht versteht, wer sie hier festhält und was mit ihren Eltern und Tochter ist. Denn sie weiß nicht, ob es ihren Eltern und Tochter gut geht. Da sie doch bei ihnen geschlafen hatte. Vor allem, warum wurde sie entführt? Zu welchem Zweck? Bei den ganzen Gedanken kommen langsam einige Tränen auf, die sie Tapfer runterschluckt und sich ermahnt, jetzt ja nicht schwach zu werden. Noch hat sie Hoffnung, dass alles gut ausgehen wird. Aus dieser neugewonnen Kraft, überlegt sie genau, wie sie hier rauskommt und schmiedet endlich einen realen Plan, der wirklich gelingen könnte. Da die Badezimmertür in diesen Raum aufgeht, kann sie sich dahinter Verstecken und wenn der oder die Täter ins Bad gehen, kann sie diese zuschmeißen und sofort aus der offenen Tür, wenn sie diese auflassen, was sehr wahrscheinlich ist, weil sie sich sonst selbst einsperren raus rennen kann. Nur weiß sie nicht, wie, sie es machen soll, wenn nur einer in den anderen Raum geht und einer Wache steht. So denkt sie über diese Möglichkeit auch nach und bekommt plötzlich ein mehr als gefährliches glitzern in ihren Augen. Bei Mann kein Problem. Ihre Schießlieblingsstelle bei Kerlen in Videospielen dürfte für nötigen Respekt sorgen, wenn sie nur fest genug Reinzimmert!! So hat sie ihren Plan im Gedanken fest im Griff. Jetzt heißt es nur noch warten! So vergeht die Zeit und ihr plagt mittlerweile wirklich der Hunger und Durst. Wobei den Durst könnte sie stillen. Nur ist ihr das alles nicht geheuer, und weiß auch nicht, woher das Wasser kommen könnte. Daher meidet sie dieses Wasser und wartet weiter ab. Während sie auf der Matratze immer noch wartet, denkt sie über einige andere Dinge nach. Ob es schon Tag ist, oder vielleicht mitten in der Nacht. Über das was sie sich doch wünscht und was sie alles erreichen wollte. Was sie jetzt endgültig wohl vergessen kann, wenn sie hier nicht lebend rauskommt. Wobei sie dann ehr einen schnellen Tod vorzieht, als wie ein qualvoll langsamen. Genau in dem Moment, als sie an dem Tod denkt, erscheint vor ihren Augen eine Gestalt in Kutte und schüttelt entrüstet seinen Kopf. Nach dem Motto, du wirst nicht sterben! Sofort denkt sie dabei nur dran, wie sehr sie damit doch eigentlich mit der dazugehörigen Seite abgeschlossen hat, bei dem was sie alles bei ihrem Ex erlebte. Dennoch nickt sie zuversichtlich verstehend dieser Gestalt zu und schließt ihre Augen und lächelt vor sich hin. Nicht, weil sie übergeschnappt ist. Sondern weil sie genau weiß, wer sie da wohl an ihre innere Kraft der Zuversicht erinnerte. Nach einiger Zeit hebt Arina ihren Kopf, hat sie doch ein sehr leises klicken gehört. Schnell steht sie sehr leise auf und macht noch leiser die Badezimmertür auf. So wie sie es plante, versteckt sie sich hinter dieser Tür und wartet ab, was passieren wird. Dabei lauscht sie sehr intensiv nach den Schritten der Entführer, die ausbleiben. Hier das Gefühl nicht loswird, dass jemand in den Raum gekommen ist. Erst möchte sie ihrem Gefühl wegen, ihren Plan aufgeben, aber mahnt sich selbst im Gedanken die Ruhe zu bewahren und abzuwarten. So wird dies eine sehr lange wartende Situation, bis sie es gar nicht mehr aushält und einfach frontal angreifen möchte. Doch genau als sie hinter der Tür hervorkommt, sieht sie Wesen vor sich, die sie in ihrem ganzen Leben noch nie gesehen hat. Einerseits will sie schon denken, E-T steht vor ihr, aber dann schüttelt sie sehr heftig mit ihrem Kopf. Selbst der sieht nicht so seltsam aus, als wie diese Wesen vor ihr. Selbst die Spinnereien von Marsmenschen, worüber es zahlreiche Verfilmungen es gibt und sie gesehen hat, sind kein Vergleich zu diesen Wesen. Wobei sie nicht hässlich aussehen, oder abstoßen, sondern nur anders als wie wir Menschen es tun. Hier würde sie wohl ehr ein Tier gerne einsetzen, aber keines ihre bekannten Tierarten will wirklich zu diesen Wesen passen. So belässt sie es und schaut die Wesen an. Dabei versuchen beide Seiten die Situation einzuschätzen, wie gefährlich es werden könnte. Erst als beide Seiten sich einig sind, ohne Kampf auszukommen, entspannen beide Seiten sich etwas. Nach einer ganzen Weile des beidseitigen einschätzend, fragt einer der Wesen. „Du keine Angst? Du nicht schreien, meckern, schimpfen, drohen? Du nicht mich wegschubsen versuchen? Du einfach uns anschauen. Du nicht wissen wollen, wo du bist?“ Löst sich in dem Moment, als Arina die sehr angenehme Stimme hört, ihre erstaunten starre und kann sich wieder bewegen. Sofort versucht sie ihre Muskeln durch die Starre etwas steif sind zu bewegen, um sie locker zu bekommen. Wobei sie die Wesen genau im Auge behält, weil sie sich einfach nicht sicher ist, ob sie durch ihre seltsamen Verrenkungen nicht angreifen. Die sehen sie nur sehr verwundert an, was dies doch soll. „Sehr viele Fragen, die diese sehr seltsam aussehenden Wesen haben,“ flüstert Arina sehr leise für sich. Zieht einer der Wesen einer seiner Augenbraue hoch, aber warten geduldig ab, was noch kommen wird. „Eigentlich müsste ich doch euch einige der Fragen stellen und nicht umgekehrt.“ Stellt Arina erstaunt fest, nach dem sie sich einig war, wie sie drauf antworten soll. „Hast du welche?“ Wird ihr eine weitere Frage gestellt, nickt sie drauf. „So sollten wir es so machen. Ich beantworte eure Fragen, ihr meine. Das am besten nach einander. Damit es kein durcheinander gibt.“ Schlägt sie vorsichtig vor. Womit die Wesen einverstanden sind und ihr den Vortritt lassen. In dem sie ihr zunicken und dabei eine Gestik machen, dass sie bitte Anfange. Erst als Arina diese Gestik sieht. „Es stimmt schon. Eigentlich müsste ich wie eine wilde schreien. Nur bringt mir dies nichts. Ich nehme an, dass wir tief unter der Erde sind. Da hört niemand meine Hilferufe und meine Stimme schont es auch nicht. Da würde ich entweder mich heiser schreien, oder später heftige Halsschmerzen haben. Dabei morgen gar keine Stimme. Nein danke, kann ich nicht gebrauchen.“ Überlegt sehr kurz, wie sie ihre Sätze weiter formuliert. „Schimpfen, meckern und nörgeln schont nicht meine Nerven und haben auch nur den Effekt, dass ich irgendwann keine Stimme mehr habe. Zudem dies mein Durst noch verschlimmert, als dass es besser werden würde.“ Schluckt etwas, spricht danach weiter. „Drohen und Beschimpfen in dieser Situation ist so wie ich merke fehl am Platz. Da wir uns gegenseitig nur anstacheln würden und richtige Gespräche dann nicht mehr möglich sind.“ Versucht sich weiter zu konzentrieren. Doch wenn man so durstig wie sie mittlerweile ist, fällt es einem nicht gerade leicht. Dennoch gibt sie sich alle Mühe. „Es ist doch so, ich möchte etwas von euch und ihr wohl auch von mir. Auch wenn ich nicht verstehe, was ihr von mir wissen oder haben wollen könntet.“ Senkt eben ihren Kopf, schaut dabei das erste Mal wirklich auf dem Boden, der ganz anders als wie die Wände aussieht. Nur möchte sie sich darum jetzt nicht kümmern, sondern hebt ihren Kopf wieder. „Angst habe ich schon. Nur halte ich sie so gut ich kann im Griff. Damit ich aus Angst nicht einen Fehler mache, den ich später vielleicht bereuen könnte. Daraus resultierend ihr Handelt, was mir vielleicht nicht bekommen könnte.“ Denkt sehr genau so gut es geht nach, ob sie wirklich ihren nächsten Satz aussprechen soll und entschließt sich dafür. „Genauso sieht es mit Handgreiflichkeiten, die nie ein guter Ratgeber war aus. Da man auch alles doch friedlich lösen kann. Wenn man miteinander reden kann!“ Setzt sie hinten dran. So wie sie hier flüchten wollte, war es nicht ganz friedlich, aber entschied sich durch die sehr merkwürdige Situation sehr schnell um. Die Wesen sind doch erstaunt, wie sie antwortete, rechneten sie nicht mit so einer Antwort. So merken sie doch, dass sie schon einiges mitgemacht haben muss und auch schnell feststellen, dass sie nicht dumm ist und von Gewalt nicht viel hält. Dabei auch sehr weise geantwortet hatte. „Wenn du einen Wunsch erfüllt bekommen wollen würdest, welcher wäre dieser?“, fragen die beiden Wesen einheitlich. In der Sekunde als Arina hört, was die Wesen gesagt haben, ist sie sehr erstaunt und überlegt sehr scharf nach, was sie jetzt nur sagen soll. Sicher sie hat einen mehr als festen Wunsch. „Es gäbe etwas, was ich mir sehr stark wünsche. Nur ist dies den Menschen verwehrt, je das zu können. Vielleicht aus einem guten Grund. Daher wird sich dieser Wunsch nie erfüllen!“ Endet sie traurig. „Wenn es keine Hindernisse geben würde, welchen du haben wollen?“ Hakt einer der beiden Wesen sehr direkt nach. Was Arina erst fragend schauen lässt, aber dann nachgibt und ihren Wunsch, der in ihrem Herzen brennt preisgibt. „Wenn ich mir es wirklich wünschen könnte. So wäre mein Herzenswunsch das ich meine gesamten Fehler in der Vergangenheit gut machen, oder verhindern könnte. Doch leider bleibt dies einem Menschen verwehrt!“ Schaut sie etwas traurig mit wenig Hoffnung in ihren Augen die Wesen an. Die das Flackern sehen, wie tief dieser Wunsch doch in ihr sitzt. Die Wesen schauen Arina sehr überrascht an. Sie sagten doch ohne Hindernisse, oder hätten sie ohne Grenzen besser sagen sollen? „Dies einer unseren leichtesten Übungen. Wir diesen Wunsch erfüllen können. Aber nicht für umsonst. Du musst viel lernen und aufpassen, was man dir beibringen möchte. Dabei dein Körper und Geist heilen. Dies würde dann nicht in deinem Körper geschehen. Sondern du würdest einen Körper bekommen, mit dem du dich wohlfühlen sollst und deine Aufgaben erfolgreich abschließen.“ Mustern die Wesen Arina sehr genau, wie sie reagiert. „Einverstanden?“ Wird Arina gefragt, die sofort diese einmalige Gelegenheit ergreift. „Einverstanden! Wenn ich darf, würde ich zu dem neuen Körper gerne einige Wünsche äußern.“ Nicken die Wesen sehr gespannt auf die Wünsche die Arina doch hat. „Ich wünsche mir, dass ich weder Mund- noch Schweißgeruch habe. Dazu nie wieder Migräne, sehr schlimme Kopfschmerzen bekommen kann, dass auch bei dem Arina Körper, dazu die störenden Haare an Arme, Beine und Scharmbereich nicht mehr sind, oder nur sehr wenige. Dazu nie wieder so stark wie jetzt zunehmen. Da dies doch blöd ist und sehr den Körper belastet. Hierbei die Sterilisation vielleicht nicht mehr ist. Da dies ein Fehler war, den ich nie wieder erleben möchte. Meine Brüste passend meinem Körper ist und nicht mehr so groß werden können, auch nicht, wenn ich Schwanger war. Dabei sehr scharf sehen, da ich es hasse, so schlecht zu sehen und meine Augen und Hören nie schlechter werden sollen! Die Zähne nie wieder schlecht werden können.“ Endet Arina mit ihren Wünschen. Nicken die Wesen sehr verstehen. Wussten sie doch schon vorher was Arina sich alles sehr wünscht und warum. So kann man Arina im nächsten Moment tief und fest einschlafen sehen, ohne dass die Wesen ihr irgendetwas gegeben haben. Als Arina verschlafen aufwacht, sieht sie, dass sie immer noch in dem Raum ist, in dem sie die ganze Zeit war. Murrt sie etwas enttäuscht im Gedanken, dass sie wohl nie ihren Wunsch erfüllt bekommen würde. So steht sie auf und merkt sofort, dass etwas anders ist, als wie vorher. Sie ist viel größer. Dazu wundert sie sich, dass sie meint etwas an ihrem Oberschenkel zu spüren, was eine Frau gar nicht besitzt. Ungläubig führt sie ihre Hand in ihren Schritt, nur um Sekunden später heftig aufzustöhnen. So empfindlich ist sie unten und ist es noch gar nicht gewöhnt. Aber merkte auch, dass sie männlich ist. Was ihr einen geschockten Blick einbringt. Als sie sich von ihrem Schock erholt hat, schaut sie sich in dem Raum genauer um und kann sehen, dass an der Türe zum Bad ein Spiegel ist. Dort steuert sie stolpernd hin und kann erkennen, sie ist etwas mehr als zwei Meter groß. Da die Türe nach ihrer Meinung zwei Meter zehn hat, müsste sie zwei Meter fünf groß sein, da sie ohne Probleme den Ramen der Türe umfassen kann. Als sie sich weiter anschaut, sieht sie, sehr schlank ist und dass sie als Frisur eine Igelfrisur besitzt und einige goldene Strähne ihr runterhängen und die mittlere ins schwarze Haar geht, die Spitzen bei ihr Regenbogenfarben aussehen Ihre Augen Regenbogen Farben sind, dabei ihre Haut hellbraun ist. Dabei ist sie ein heller Hauttyp. Hinzu macht sie einen kleinen Sprachtest, in dem sie laut einige Wörter spricht, merkt sie sofort, dass sie eine sehr tiefe Männerstimme, wie sie diese liebt hat. Während sie einige Worte spricht, betrachtet sie sich noch einige Zeit genauer im Spiegel, als ihr plötzlich klar wird, dass dies der Körper von Yami Atemu aus einer der Mangas ist. Worüber sie doch sehr erstaunt ist. So erinnert sie sich genau, dass Yami Atemu nur ca. eins siebzig ist. Ebenfalls eine Igelfrisur besitzt, auch die goldenen Strähnen gleich sind, nur dass die Spitzen von ihm rot bis hin violette Spitzen besitzt. Hierbei die Augen von Rot bis hin violett sind. Über den ersten Schock hinweggekommen, spürt sie, dass sie noch mehr Körper in sich hat, die sie natürlich auch sehen möchte. Also versucht sie sich zu wandeln, was gar nicht so einfach ist, aber als sie es nach zig versuchen raushat, sieht sie sich in einen sehr schönen männlichen Wolf, der Mondlicht Silbern aussieht, was wohl im Winter ehr ins weiß übergehen wird und im Sommer dann etwas mehr ins grau reingehen sollte. So wie sie die Farbe einschätzt. Sofort weiß sie ihre Rasse, dass sie ein Ägypter silberner Wolf ist, der aber bei weitem größer als wie normale Wölfe ist. Aber sich als Wolf wunderschön findet. Nach dem Arina verstanden hat, wie das wandeln funktioniert, versucht sie es wieder und schon steht eine wunderschöne hellbraune schlanke Frau mit Regenbogenfarbenen Augen und sehr lang, Naturlocken, schwarz, goldene Strähnen, das wenn die Haare kurz wären, der Pony wäre, Regenbogenfarbene Spitzen vor dem Spiegel und obwohl sie es sieht, möchte sie es erst nicht glauben und fassen kann, das dies wirklich so ist. Doch muss sie schnell merken, dass dies wirklich real ist. So wandelt sie sich auch in den weiblichen Wolf, der vom Fell her nicht anders aussieht als wie der von ihrem männlichen Wolf. Daher wandelt sie sich wieder in den männlichen Körper, den sie auch hat, als die Wesen wieder reinkommen. „Wir dir ansehen, dass dir die Körper gefallen. Den männlichen Körper und die beiden Wölfe haben wir aus deinen Vorstellungen.“ Augenblicklich schaut Arina die Wesen sehr erstaunt an, aber sagt kein Wort dazu, sondern wartet weiter ab. „Jetzt zu den wichtigsten Sachen. Die beiden weiblichen Körper sind empfänglich und die beiden männlichen Körper können befruchten. Bedeutet alle vier sind nicht sterilisiert oder kastriert! Von diesem Raten wir strengstens ab!!“ Wird Arina beim letzten Satz mahnend angeschaut. „Einmal hat mir gereicht!“ Wehrt sie direkt den Gedanken daran ab. Was die Wesen zufrieden nicken lassen und Arina ein silbernes kleines rechteckiges Teil, was genau in ihre Hand passt geben. Was sie mehrfach in ihre Hand dreht und so sich das Teil genauer anschaut. Dabei sieht sie an einer Seite eine kleine Scheibe, die sich herausschieben lässt und so eine Phiole sich reinlegen lässt. Die Wesen geben ihr eine leere Phiole und sie versucht die Phiole in das Teil rein zu legen. Sofort begreift sie, wie die Phiole reingelegt werden muss und verschließt, nach dem Befüllen des Teils die Injektionshilfe. Nach dem sie dies verstanden hat, schaut sie, wie sie die Spritzen muss und erinnert sich hierbei an ein Spiel, was genau dasselbe Teil hatte. Da macht es klick und sucht einen Knopf, den sie betätigen muss. Nur findet sie den nicht und so sucht sie weiter und spürt plötzlich, wenn sie das durchsichtige Teil oben hat, wie die Injektionshilfe an der Gegenüberliegenden Seite sich zusammendrücken lässt. Sofort sieht sie die Nadel, die herauskommt und nach einige Sekunden auch wieder verschwindet. Sehr fragend schaut sie die Wesen an. Die erst weiter erklären, als sie sich sicher sind, dass Arina ihnen weiter zuhört. „Dies eine kleine Injektion ist. Wenn du in Wolf zwischen Dezember und Januar in Wolfszyklus kommen. Dann du dieses genau am letzten Tag des Novembers nehmen. So nicht schwanger werden.“, erklärt einer der Wesen. „Du Schwanger werden, wenn du diese nicht nimmst. Achte darauf, du als Mann und Frau, als Wolf und Fee tragend werden. Dies kein Unterschied machen. Fakt ist, nicht rechtzeitig genau an diesem Tag benutzt. Du wirst dann sofort empfangen. Egal welches Geschlecht gerade vorne ist.“ Erläutert das andere Wesen. „Wie musst du diese anwenden?“, erklären die Wesen ihr Sicherheitshalb es noch einmal sehr genau, wie sie was machen muss. „Du musst diese Injektion dir Spritzen. Es macht kein unterschied, welche Körperstelle du dafür nimmst. Wichtig ist, dass du es machst, wenn du nicht tragend werden möchtest. Dies geht nicht nur als Mensch, sondern auch als Wolf. Da sie auch Pfoten freundlich hergestellt wurde.“ Sieht Arina die Wesen erstaunt an. „Ohne dieses seltsam aussehende Teil, werde ich schwanger, auch wenn ich die Pille nehmen würde? Was ist mit dem zwei Jahren. Da wehrt sich mein Körper gegen die Pille und muss eine andere stärke bekommen!“ Ist sie ganz verängstigt. „Keine Angst. Deine fünf Körper dies nicht abstoßen können. Da deine Hormone nur einmal im Jahr und nicht jeden Monat beeinträchtig werden. So du brauchen keine Angst bekommen. Zudem dieses Phänomen nicht mehr dein Problem sei. Wir Grund erkannt und dir da geholfen!“ Beruhigen die Wesen Arina. Was etwas hilft, aber sie dennoch leise Zweifel hegt, was die Wesen ihr aber nicht übelnehmen. Wissen sie doch von ihrer Vergangenheit. „Der Wolfszyklus beginnt genau bei deinem menschlichen sechzehn Lebensjahr.“ Staunt Arina etwas, meint noch was sagen zu müssen. Doch kommt sie nicht dazu, weil die Wesen noch weiter ihr erklären. „Du wirst alles was du lernst nicht mehr vergessen und wirst es für immer können. Zudem bist du für alle Zeiten unsterblich. Das gilt auch wenn du irgendwann zurück in deine Zeit kommst. Ab dem zwanzigsten Lebensjahr altert dein Körper nicht mehr. Auch kannst du nicht mehr zu nehmen, auch nicht abnehmen. Bedeutet deine Körper behalten das Gewicht was wir für dich ab dem zwanzigsten Lebensjahr festgelegt haben. Das einzige, wenn du Empfangen hast, wird dein Gewicht dem Nachwuchs entsprechend mehr. Sobald es geboren wurde, egal ob Wolf oder Mensch, bekommst du dein eigentliches Gewicht zurück. Zudem kann man es nicht sehen, wenn du empfangen hast. Denn du wirst nicht sonderlich dicker. Nur einen nicht wirklichen hauch. Der sich nach der Schwangerschaft, sofort zurückbildet! So wirst du nie Probleme mit Schwangerschaftsnarben haben.“ Enden die Wesen nach einer ellenlosen Erklärung. Die Arina sich merken muss. Dachte sie, dass die Wesen am Ende sind, täuscht sie sich leider. „Dabei kannst du alle Sprachen, die es mal gab und gibt. Wir finden, dass dies besser ist. Zudem wir haben uns entschieden, dich als erstes nach Japan zu schicken. Dabei müssen wir dir sagen, als Mann oder Wolf, kann ruhig einer dir unten rein treten, dass wirst du nicht merken und auch keinen Schaden dadurch erleiden. Da wir dies verhindert haben, in dem wir dir eine mehr als dicke Hornhaut über deine Hoden und Hodensack gaben. Zudem noch etwas mehr verändert wurde, damit du dort keine Schmerzen und Schaden erleidest. So jetzt aber, ab nach Japan!“ Arina fühlt sich nach den ganzen Erklärungen müde und legt sich in dieses mehr als seltsame Bett. Dort driftet sie schneller als sie dachte in den erholsamen Schlaf. Als sie aufwacht, befindet sie sich tatsächlich in Japan. Eure Dyunica Kapitel 1: Altes Japan ---------------------- Als ich langsam meine Augen öffne, spüre ich, dass ich auf einer dieser japanischen Futonbetten liege, die in Japan üblich sind. Dachte ich immer, dass diese Betten sehr unbequem sein müssten, weil diese immer auf dem Boden liegen. Wurde ich hier des besseren belehrt, dass dies sogar bequemer, als wie auf einer normalen Matratze bei meiner Mutter auf dem Boden zu liegen ist. So strecke ich mich kurz, versuche aufzustehen, was mir sehr leicht gelingt. Dabei stelle ich fest, dass ich doch klein bin und merke, dass ich männlich bin. Nein, ein Junge bin. Da ich wohl kaum mit fünf die ich mich schätze Mann sagen kann. So gehe ich langsam zum Kleiderschrank, schaue dort nach, was für Anziehsachen sich drin befinden. Wie ich nicht anderes erwarte, finde ich Anziehsachen in der altjapanischen Richtung. Wovon ich mir etwas was mit gefällt aussuche und anziehe. Genau in diesem Moment kommt eine Frau in mein Zimmer. „Huch!“ Schaut sie erstaunt zu mir. „Yami, du bist schon wach?“ Blickt sie warm fragend zu mir. „Dann komm bitte in die Küche. Dort gibt es Frühstück. Anschließend gehst du mit deinem Vater mit.“, sagt sie mir. „Nach dem ich im “Bad“ war, komme ich in die Küche.“ Bestätige ich ihr mein Vorhaben, nickt sie mir zu und verlässt beruhigt mein Zimmer. Ich ziehe mich nach dem die Zimmertür zu gegangen ist weiter an. Anschließend suche ich das Bad auf, in dem ich erst eben aufs für diese Zeit genannte “WC“ gehe. Zum Glück brauche ich mir keine Gedanken machen, wie dieser neue Körper mir gehorchen soll. Sondern erledigt der Körper als wenn ich ihn schon seit meiner Geburt habe die Morgentoilette. Sodass ich danach mich etwas frisch machen kann. Erst nach dem dies auch erledigt ist, gehe ich schnell in die Küche. In der ich schon erwartet werde. „Guten Morgen.“ Lass ich verlauten, während ich mich an den gedeckten Tisch auf ein Kissen setze. „Guten Morgen mein Sohn.“ Begrüßt mich ein Mann, der wohl mein Vater für die nächsten Jahre sein wird. „Hast du gut geschlafen?“ Schaut er mich sehr musternd an. Nicke ich ihm zu. „Ja, habe ich.“ Dabei nehme ich wie meine Eltern etwas von den dargebotenen Speisen, von denen ich besser nicht weiß, was es alles für Speisen sind. Doch leider werde ich enttäuscht, denn die Wesen haben dafür gesorgt, dass ich jedes Rezept von jeder Zeit und Land kenne. Verziehe ich bei einigen dieser Speisen unmerklich mein Gesicht und nehme mir nur von den Speisen, die ich seelisch auch akzeptieren kann. So dauert das Essen kürzer als wie ich dachte. „Bereit mein Sohn?“ Schaut mein Vater mich fragend an. „Ja, ich ziehe mir nur schnell noch etwas über!“, antworte ich meinem Vater. „Nein, dass brauchst du nicht!“ Werde ich während des verlassen der Küche sofort gestoppt. So folge ich meinen Vater nach draußen. Dort sehe ich Schnee! « Stopp!! Schnee!! ICH HABE NICHTS WÄRMERES AN!! WIE?? WO?? WAS?? « Bin ich ganz erschrocken, wissend, dass man auch erfrieren kann und diesen Tod will ich nicht gerade erleben müssen. So sage ich meinem Vater, dass ich mich wärmer Kleide und danach wieder rauskomme. „Du bleibst hier. Wir trainieren jetzt!“ Bestimmt mein Vater mit seiner strengeren Stimme. Zähneklappernd gebe ich klein bei und folge ihm weiter in den Schnee rein. In dem er mir irgendwelche körperlichen Übungen zeigt. Die eine Mischung des Tai Shi und Qigong aus meiner Arina Zeit sein könnten. So versuche ich nach den auffordernden Blicken von ihm, die Bewegungen, die er mir zeigt nach zu machen. Auch wenn ich den Sinn darin nicht wirklich nachvollziehen kann. So ergebe ich mich meinem Schicksal und mache die aufeinander abgestimmten Bewegungen so gut ich es vermag nach und merke schnell, dass ich durch diese abwechselnden Bewegungen doch warm werde und dadurch keine Angst haben muss, dass ich erfriere. Dabei merke ich noch etwas. Meine Muskeln gewöhnen sich an diese Mal schnellen und dann wieder langsamen Abläufe. Die mit schnellen Tritten und dann mit langsam bedachten Bewegungen der Beine sich abwechseln. Hierbei sehr elegant die Arme und Oberkörper mit Integriert wird. Durch Drehungen, Bücken, Treten, Arme hoch, runter und seitlich ausstrecken lassen. Dazu immer wieder schnelle Schläge in die verschiedensten Höhen und Tiefen, wie auch die Tritte sehr verschiedene Höhen aufweisen. Das geht bis zu einem stehenden Spagat, bei dem ich nicht mehr mithalten kann. So könnte man schon denken, dass wir hier Tanzschritte und dessen Abfolgen lernen, nur sind diese wohl für was ganz Anderes gedacht. Wir trainieren bis meine Mutter mit einen sehr großen Art Tablett nach draußen kommt und uns zum Essen ruft. „Nur noch diese Übung. Dann können wir etwas essen Liebes!“ Bekommt meine Mutter von meinem Vater die Bestätigung, dass wir sie gehört haben. So wird es auch gemacht. Die eine Übung wird konsequent beendet. Erst danach gehen wir zu meiner Mutter, worauf ich mich schon freute endlich ins warme zu können. Nur werde ich leider enttäuscht. Wir nehmen das Mahl hier draußen stehend ein. Murrend darüber nehme ich mir den warmen Tee. Damit ich wenigstens durch diesen etwas Wärme bekomme als nach einigen Minuten mir einfällt. « Der Wolf in mir könnte mir helfen! « Grinse ich schief und schon habe ich das Fell an den Stellen, an denen ich keine Kleider habe. Um wenigstens beim Essen nicht, doch noch anfange zu frieren. „Ist schön, dass du dieses schöne Tier in dir hast, aber du legst sofort das Fell ab! Das ist wichtig, dass du gegen die Kälte unempfindlich wirrst.“ Klärt mein Vater mich mit einem Blick, dass vergesse schnell wieder, auf. Fletsch ich leise in mich rein, aber mache wie geheißen. Sofort zittere ich wieder etwas. Daher beeilen wir uns mit dem Mahl. Was nicht sehr lange dauert und wir nur den Tee noch haben, den ich schon als Arina sehr gerne getrunken habe. Diesen trinken wir noch schnell leer und können dann bis zum Abend die Übungen weitermachen. Am späten Abend, als es schon dunkel ist, gehen wir endlich, ich durch gefroren in die Wohnung. Dort gehe ich nur noch sehr geschlaucht ins Bad, um mich langsam aufzutauen und frisch zu machen. Wie gut das warme Wasser doch getan hat. Erst als mir warm ist, gehe ich ohne Abendbrot zu mir genommen zu haben, schnurstracks in mein Zimmer und nur noch ins Bett. Am nächsten Morgen werde ich wieder so früh wach, wie meine Mutter mich wecken möchte. „Guten Morgen Yami. Du bist ja auf. Komm bitte nach dem Anziehen in die Küche.“ Lächelt mich die Frau an. „Guten Morgen Mam. Ich werde nach dem Bad in die Küche kommen.“ Lächle ich zurück und schon geht sie aus meinem Zimmer. In der Küche werde ich wie gestern von meinem Vater begrüßt und wir Frühstücken. Nach dem Frühstück gehen wir nach draußen und da ich mir das dachte, zog ich mich etwas wärmer an. Wenn ich den Wolf in mir nicht benutzen soll, vielleicht so. Doch leider mache ich die Erfahrung, dass mein Vater mich in mein Zimmer schickt und sogar nachkommt und mir Sachen gibt, die ich anziehen soll. Tief stöhnend, dass dies auch nichts brachte, füge ich mich und gehe so wie Vater es wollte mit nach draußen und mache wie auch gestern zähneklappernd die Übungen mit ihm weiter. Bis Anfang Sommer machen wir jeden Tag diese Übungen. Danach wechseln wir plötzlich den Ort, an dem diese Übungen stattfinden sollen. Da wir das Glück oder auch für mich Pech heiße Quellen in der Nähe der Wohnung haben, verlegt mein Vater die Übungen in diese sehr warmen Quellen. Anfangs gehen wir noch in eine angenehme Temperatur rein. Doch desto länger oder desto mehr Tage wir in diese Quellen sind, schiebt mein Vater mich bewusst immer mehr in die heißeren Stellen. Dies geht so weit, dass ich mich schon fast verbrenne. So heiß ist es dort und jede Bewegung sehr unangenehm dadurch ist. Ich bin ja schon ein Heißduscher und Heißbader, aber dies ist selbst für mich zu viel. Daher kann man die ersten Tage wirklich Tränen des Schmerzes in meinen Augen sehen und auch in meinen Augen den Schmerz lesen. Doch wird es mit jedem Tag besser. Wenn auch gleich es noch nicht weg ist. Bis ich eines Tages das heiße Wasser gar nicht mehr merke und ganz locker in diesem heißen Wasser stehen und meine Übungen machen kann. Genauso wie irgendwann die Kälte mir nichts mehr ausmachte, ist es hier die Hitze, die mir nichts mehr ausmacht. Dies geht einige Jahre so, bis ich wirklich nichts mehr davon merke und sogar im tiefsten Winter in diese heiße Quelle an der heißesten Stelle, ohne mit der Wimper zu zucken reingehen kann. Erst da ist mein Vater sehr zufrieden mit mir. So wurde ich, ohne es wirklich begriffen zu haben, wofür ich dies brauche Hitze und Kälte unempfindlich gemacht. Erst danach macht er weiter, in dem wir an einem Morgen ein Raum in dem Haus betreten, den ich bis dahin noch nicht kennen lernte. In diesem schaue ich mich um und kann erkennen, dass dies ein Trainingsraum mit vielen Matten ist. So dass man sich wohl nicht verletzen kann, wenn man trainieren möchte. Als ich alles mir in Ruhe angeschaut habe, geht mein Vater in den Spagat und verlangt dies auch von mir. Schlucke ich entsetzt. Wenn ich bis jetzt alles brav mitmachte, so werde ich bei dieser Aufgabe wohl scheitern. Denn ich und Spagat, die das gar nicht kann, war noch nie eine gute Idee. Dennoch versuche ich ihn, aber scheitere kläglich, weil ich nicht auf den Boden komme. Da sieht mein Vater, warum ich die Übungen mit dem Bein gerade an meinen Körper hochgehen zu lassen, nicht kann. In diesem Moment schüttelt er seinen Kopf und holt etwas aus dem in dem Raum stehenden Schrank. Während ich noch denke, dass ich vielleicht um den Spagat herumkomme, irre ich mich sehr. Denn mein Vater hat plötzlich Lederbänder in seinen Händen und macht an meinen Fuß- und Handgelenken jeweils einer der Lederbänder fest. Anschließend lässt er mich auf einen Art Tisch platznehmen, der sehr seltsam aussieht und einige Seile seltsame Wege nehmen. Frage ich mich erst noch, wofür das gut ist. Als ich es begreife, schlucke ich. « Oh, Oh. Nicht gut! « Genau in dem Moment als ich das dachte, sehe ich auch schon, wie mein Vater die Seile an meine Lederbänder festmacht und die an meine Fußgelenke straft und die an meinen Handgelenken lockerlässt. Wobei die ersten Tage nicht schmerzten, aber desto weiter meine Beine gespreizt werden, merke ich plötzlich wie meine ganzen Muskeln und Sehnen sich schmerzhaft beschweren. In dieser Sekunde möchte ich die Seile lockern, werde ich von meinem Vater ermahnt und die Seile an dem Handgelenk so weit gestraft, dass ich nicht mehr an meine Füße komme. So muss ich diesen schmerz aushalten und weiter drauf vertrauen, dass mein Vater weis was er tut. Dies scheint er zu wissen. Da er nur jeden dritten oder vierten Tag ein wenig mehr mich spreizt. Hier jeden Tag und jede Nacht auch Pausen zwischen sind. Damit ich mich bewegen und mich auch entspannen kann. Nur leider sind dann die Schmerzen, wieder gebunden zu werden die ersten Minuten sehr heftig. Doch füge ich mich, ohne zu murren und mache das was verlangt wird. Dabei meine Mutter mir immer Trinken und Essen bringt. Nur habe ich durch die schmerzen kaum Hunger. Nur Durst, da ich merke, dass was sie mir zu trinken gibt, hat etwas gegen die heftigsten schmerzen, wenn mein Vater mich etwas weiter spreizte. So sitze oder liege ich halb auf diesen komischen Tisch. Bis eines Tages mein Vater mich lockert und sogar die Seile abnimmt, bin ich froh drüber und stehe auf. Da erwartet mein Vater, dass ich wieder ein Spagat mache. Bin ich in dem Moment sehr zweifelnd. « Das wird immer noch nicht funktionieren!? « Werde ich auch schon von meinem Vater ohne Vorwarnung in den Spagat gespreizt. Wie erschrocken und gleichermaßen verwundert schaue ich mein Vater an, dass dies jetzt wirklich funktioniert. Dies ohne, dass ich es wirklich merkte. „Gut so mein Sohn Yami. Gehe jeden Tag für eine halbe Stunde in den Spagat und die Seile bleiben dir erspart!“, sagt mein Vater sanft zu mir. „Ja Vater. Ich werde jeden Tag dies erfüllen. Noch einmal möchte ich diese Erfahrung nicht machen müssen.“ Nickt mein Vater mir zu und ich gehe mich frisch machen und ziehe mich vernünftig an. Da ich während des Streckens nur eine Unterhose trug, denn alles andere auf diesem komischen Teil eh nichts gebracht hätte. Nach dem ich im Bad fertig bin, gehe ich in die Küche, um meinen sehr großen Hunger, den ich nicht mehr hätte ignorieren können, stillen. Erst als dieser gestillt ist, gehe ich nur noch in mein Zimmer und falle wie ein Stein in mein Bett und schlafe tief und fest ein! Wie lange ich geschlafen habe, weiß ich nicht, aber wohl sehr lange. Denn meine Mutter kommt am anderen Morgen in mein Zimmer und weckt mich sanft. Als sie sieht, dass ich wach bin, bittet sie mich in die Küche zu kommen. Mit einem sehr verschlafenen „Morgen.“ Nicke ich ihr zu und stehe auf. Wie immer erst das Bad, danach die Küche. Dort wünsche ich ihnen beiden ein guten Morgen. Anschließend erklärt mir mein Vater, was er vorhat. „Yami. Du bist in deiner Ausbildung sehr weit gekommen. Nur reichen diese Dinge nicht aus, denn du darfst dich in einem ernsten Kampf nicht nur auf dein Sehen, Hören und Tasten, also deine Sinne verlassen. Sondern muss auch wenn einer zum Beispiel im Kampf dir dein Augenlicht nimmt, weiterkämpfen können. Aus diesem Grunde werden dir jetzt deine Augen auf unbestimmte Zeit verbunden. Vertraue ab jetzt deinen anderen Sinnen und schärfe sie so, dass dir nichts mehr entgehen kann.“ Verstehe ich endlich worum es geht, aber der Sinn, wofür das alles sein soll, verstehe ich immer noch nicht. Dennoch nicke ich auf die Worte meines Vaters. „Ich werde versuchen mein Bestes zu geben. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe.“ „Du wirst verstehen lernen Yami mein Sohn.“ Verbindet mein Vater mir meine Augen. In dem erst zwei, bei uns würde man Wattebauschst dazu sagen nimmt, und diese auf meine geschlossenen Augen legt und meine Mutter diese sehr vorsichtig festhält, damit sie nicht wieder runterfallen. Erst danach nimmt mein Vater ein zweites, vom Fühlen her sehr dickes Tuch und verbindet mir so meine Augen, dass das Tuch beim Schlafen und auch bei allen anderen Tätigkeiten nicht verrutschen kann. Als ich die schwärze um mich herum merke. Bekomme ich Panik. Will erst noch alles von meinen Augen zerren. Doch wird beruhigend mit mir gesprochen. So dass ich die Angst verliere und einfach die schwärze versuche zu ignorieren. Was hier nicht einfach ist. Da das Sehen sehr wichtig ist und sich etwas Angst kein Augenlicht mehr zu haben bekomme. Doch dann besinn ich mich und langsam beruhige ich mich, füge mich dem Blind sein. Erst als sie merken, dass ich mich beruhigt habe, setzen wir uns alle hin und mein Vater ist jetzt erst wirklich zufrieden. Denn in Panik will er mich nicht lassen, weil dies wohl verhindert, dass ich mich auf meine anderen Sinne einlasse. So mache ich die unfreiwillige Erfahrung was es bedeutet blind zu sein und wie sich Menschen, die nicht blind geboren wurden, sich fühlen, wenn sie blind sind. So taste ich sehr unsicher nach meinen Kissen, auf dem ich immer sitze und setze mich vorsichtig auf dieses drauf. Nach dem ich mir sicher bin, auch wirklich auf meinem Platz zu sitzen, versuche ich durch Tasten meine Tasse zu nehmen. Dies mache ich durch meine Erinnerung, an welchem Ort alles steht. Dabei unterstützen meine Eltern mich, wo sie nur können. So geht das Frühstück doch relativ schnell vorbei und ich gehe vorsichtig mit meinem Vater nach draußen. Dort machen wir wie jeden Tag die Übungen. Dies geht bis zum Abend. Da lege ich mich nur noch sehr müde ins Bett und schlafe tief und fest ein. Am nächsten Morgen wache ich wie immer auf und möchte meine Augen aufmachen. Da merke ich, dass dies nicht geht. Sofort erschrecke ich mich. Doch als ich an meine Schläfe fühle, spüre ich das Tuch, was verhindert, dass ich was sehen kann. Aus diesem Grunde beruhige ich mich und mir fällt wieder ein, was mein Vater mir sagte. Also versuche ich erst gar nicht, mit Gewalt meine Augenlieder zu öffnen. Sondern gehe an meinem Kleiderschrank. Dort nehme ich mir nur durch meine Erinnerungen ein paar Anziehsachen raus. Ziehe meine Schlafsachen aus, die anderen an. Danach gehe ich noch unsicher zum Bad und anschließend in die Küche, um dort zu frühstücken. Als dies beendet ist, gehe ich mit meinem Vater wieder nach draußen und wir trainieren weiter. So kommt es, dass nach etwa drei Monaten. „Du lernst schnell. So werden wir jetzt die nächsten drei Monde dich das Hören nehmen. Da man auch dieses im Kampf verlieren kann und in dem Moment gewaffnet sein solltest. Dich richtig dann zu verhalten und nicht vor Schreck angreifbar sein.“ Meine Eltern nehmen ganz vorsichtig am Abend, als es dunkel ist, das schwarze Tuch ab. Danach befeuchten sie die Art Wattebauschst. Damit es nicht schmerzt, wenn sie diese abnehmen. So merke ich kaum etwas davon, als diese weggenommen werden. Eigentlich sollte ich sofort die Augen öffnen. Doch nehme ich mir die Zeit und lasse nur langsam meine Augenlieder hochgehen und als sie ganz auf sind, kann ich sehen, dass ich ganz normal alles wieder mit meinen Augen wahrnehme. Worüber ich sehr erleichtert bin, hatte ich doch Angst, dass dies meinen Augen nicht bekommen würde. Nach dem ich nach gut einiger Zeit wiedersehen kann, nimmt mein Vater etwas, was wie Ohrenstöpsel aussehen und verlangt von mir, dass ich sie so weit ins Ohr schiebe, dass sie nicht stören, aber ich auch nichts höre. Ich mich nicht weigere, sondern es mache. Danach gehe ich nur noch ins Bett. So mache ich wieder die unfreiwillige Erfahrung, wie sich ein Tauber fühlen muss, der nicht dies von Geburt aus ist. Nach drei weiteren Monaten darf ich die Art Stöpsel aus meinen Ohren nehmen und einige Tage ganz normal meine Umwelt wahrnehmen. Wobei ich die Taubsprache hier lernen durfte, die wirklich sehr einfach ist, wenn man sie einmal beherrscht. Denn diese haben die Wesen mir nicht beigebracht gehabt. Als einige Tage vorbei sind, sehen meine Eltern mich an und ich soll wieder diese seltsamen Stöpsle in meine Ohren nehmen. Nur sind diese diesmal etwas anders, wie genau kann ich nicht erklären, aber merke ich dies sofort. Anschließend verbinden meine Eltern mir noch einmal meine Augen. So bin ich Taub und Blind. Was mir erst wirklich Angst macht. Doch nach einiger Zeit merke ich, dass sich bei mir etwas regt und plötzlich sehe und höre ich alles und dies sehr viel genauer und vor allem das Hören ist sehr viel laut. So dachte ich erst, dies sind meine eigenen Gedanken. Doch wenn ich nicht denke und dann meine Eltern verstehe, was sie sagen, macht mich dies doch sehr stutzig. Daher gehe ich viel nach draußen und konzentriere mich. So kann ich die Vögel und auch die anderen Geräusche, die die Tiere von sich geben wahrnehmen und hören. Doch traue ich diesem einige Zeit nicht. So warte ich, bis ich mir wirklich sicher bin, dass ich meine Umgebung höre und sehe, sage ich dies mein Vater. Was wohl ein Fehler war und ich so über ein Jahr nur noch blind und taub durch die Welt laufen darf. „Er wird seine Sinne sehr viel stärker schärfen als es ein Mensch wohl hätte können!“ Höre ich einen Morgen mein Vater zu meiner Mutter sagen. „Meinst du, er wird es gemeistert bekommen?“ Kann ich erkennen wie mein Vater zu meiner Mutter nickt. „Ja, er wird das Dunkle sehen erlangen. Dabei sehr wahrscheinlich noch mit einigen anderen Techniken uns kommen. Die Frage ist nur mit welchen!“ Beantwortet mein Vater meiner Mutter ihre Frage. „Dann wollen wir hoffen, dass dies der richtige Weg ist. Sollte der Kaiser von ihm Wind bekommen, dann können wir uns so schon denken, dass er in die Garde muss, wenn nicht gar, dem Kaiser als Leibwache dienen.“ Entrüstet meine Mutter sich. „Liebes, der Kaiser wird ihn nicht zu sehen bekommen und wenn doch. Er ist ein einfacher Bauer, der hier seine Felder bestellt. Dazu hat der Kaiser Angst vor dem Wolfsclan. Da wir nicht dem Kaiser so wirklich dienen. Sondern nur nach unseren eigenen ermessen. Das weiß der Kaiser sehr genau. Daher ist dieser Clan auch zeitweise doch so sehr verfolgt worden. Doch wie man sehen kann, sind wir immer noch am Leben und aktiv. Womit wohl der Kaiser nicht rechnet. Der Kaiser ist überzeugt, dass der Clan vor einer Dekade ausgerottet worden ist. Das wir hier in den Bergen leben, weiß kein Kaiser. So soll es auch bleiben. Nur können wir unseren Sohn es nicht verwehren, irgendwann sein Leben zu leben.“ Lächelt mein Vater meine Mutter an. Die nur nickt, dabei sagt sie. „Ja, dass sollten wir ihm nicht verwehren. Der Kaiser sollte sich wohl ehr vor uns in Acht nehmen, als wir vor ihm! Wir sind der gefährlichste ausgebildete Clan der Ninja Welt. Wenn man dem Volk glauben kann, macht dies dem Kaiser wirklich sehr viel Angst!“ Nickt mein Vater darauf, was meine Mutter wesentlich beruhigt und genau in diesem Moment komme ich in die Küche und lasse ein Morgen verlauten, ohne mir anmerken zu lassen, dass ich einige Zeit schon in der Nähe der Küche war. „Gute Morgen! Wie war die Nacht?“ Werde ich sofort von Vater gefragt. „Guten Morgen. Gut!“ Mehr kommt nicht von mir, weil ich ahne, dass er mein Ausflug weiß. „Des nachts als Wolf ohne Ohren und Augen durch die Wälder zu gehen. Sollte man doch lieber lassen mein Sohn!“ Werde ich auch schon direkt drauf angesprochen. „Diese Sinne sind auch für den Wolf sehr wichtig. So werde ich sie auch in dieser Gestalt trainieren.“ Kontere ich gekonnt und lass mir mein Mahl schmecken. Mein Vater keine Worte mehr dazu was ich sagte hat. Sondern einfach mit mir sein Tagesplan weiterverfolgt. So kommt es wie mein Vater es sagte. Ich lerne noch mehr Techniken dazu, wovon die eine schon bekannt ist, das dunkle Sehen und Hören. Die ich in der Zeit ausbaue, hier sich aber noch mehr bemerkbar macht. Daher kann ich mit der Zeit auch mein Fluidum oder auch Qi, oder innere Energie genannt benutzen und habe einen Ultraschal entwickelt, der mir hilft, sich in Räumen besser zurecht zu finden. Nur habe ich da noch nicht raus, wie man den wirklich gut fürs sehen einsetzen kann. Aber was ich mit der Zeit raus habe ist, dass ich mit dem Ultraschall mich unterhalten kann. Je nach Höhen und Tiefen, kann ich meine Eltern damit ansprechen. So sind sie unfreiwillig, ohne es zu wissen meine Hilfe. Da ich sie einfach irgendetwas frage und wenn sie mich hören, geben sie mir Antwort. Was ich immer wieder erweitere, so dass ich auch nur eine Person ansprechen kann, oder eben halt beide. Hierbei die Entfernung immer mehr erweitere, damit ich wirklich gut damit zurechtkomme. Bei meinem Qi ist es so, dass ich diesen immer mehr trainiere. Angefangen, diese in meiner Hand sichtbar zu bekommen und da meine Augen und Ohren keine reize von außen bekommen können, kann ich mich sehr effektiver auf das was ich mache Konzentrieren. Daher sitze ich auf einem Felsen und übe mein Qi zu benutzen. Das geht so weit, dass ich Bälle und einige doch gute Qi Anwendungen machen kann. Daher habe ich nach einiger Zeit ein doch sehr scharfes Schwert in meiner Hand, oder einen Ball, oder einfach nur ein Strahl, der durch die Luft fegt. Doch den Strahl benutze ich ungerne, weil der unkontrolliert irgendwo aufprallt. So nehme ich viel lieber einen Ball, weil der nur in die Richtung fliegt, in der ich ihn hinschleudere. Daher sind schon einige Bäume von mir halbiert oder sogar mit dem Schwert gefällt worden. Da sollte ich wirklich bedachter mit dieser Technik umgehen. Zudem ich mitbekommen habe, dass ich auch ein Teil meines Qi auf Gegenstände legen kann und so diese sichern, was hin und wieder unbewusst passiert, auch wenn ich es nicht möchte. Eines Morgens gehe ich nicht dran denkend, dass dies passieren könnte mit meinem Vater trainieren, bis ich mittags für mich unerwartet meine Mutter sehr laut aufschreien höre. Renne ich sofort in mein Zimmer und sehe, dass meine Mutter auf mein Bett sitzt und sich ihre wohl schmerzende Hand anschaut. Ich sofort zu ihr gehe und sehen kann, dass sie eine Wunde hat, die wie. « Wir haben doch in dieser Zeit noch gar kein Strom und ein Blitz war auch nicht zu sehen. Also warum hat meine Mutter eine Wunde, die so ähnlich aussieht? « Schaue ich sehr verwirrt auf ihre Hand und halte mein Vater von meinen Gegenständen und Schrank aus einem Impuls fern. Sofort kommt mir ein Verdacht und schlucke mein Unmut darüber runter, berühre meinen Schrank. Fällt mir erst nichts Besonderes auf. Bis plötzlich ein bekanntes Gefühl mich umschmeichelt und umspielt, was ich nur kenne, wenn ich mein Qi frei lass und auf meiner Hand bündle um etwas anderes damit zu machen. Wird mir klar, mein Qi liegt auf meinen Schrank. « Das kann nicht sein! Ich habe mein Qi, als ich heute Morgen mein Schrank noch mal berührte nicht aktiviert. Wie zum Henker kommt mein Qi auf den Schrank? « Bin ich sehr verwirrt, aber zeige dies nicht, sondern. „Entschuldige. Ich habe bei dieser Technik noch nicht alles raus, was ich damit machen kann. So ist dies versehentlich passiert.“, erkläre ich sehr bedrückt, dass meine Mutter verletzt wurde. „Welche Technik ist das?“ Werde ich von Vater, der hinter mir steht, gefragt. Doch antworte ich mein Vater nicht. Sondern verarzte erst meine Mutter, damit sie keine Schmerzen mehr hat. Instinktiv weiß ich, welche Kräuter ich nehmen muss, um es zu lindern. Erst als meine Mutter mir sagt, dass es gut sei, setze ich mich einige Meter von meinen Eltern weg auf den Boden und zeige meinen Eltern mein Qi. Erst eine durchsichtige Kugel in meinen Händen. Anschließend lass ich diese Kugel zu einen orangen bis hin gelblichen Kampfball werden. Höre ich, wie meine Eltern in dieser Sekunde, als ich schon die Kugel zeigte ihre Luft anhalten und sagen kein Wort zu mir. Sondern schauen mich nur sehr vielsagend an. „Mein Sohn, ich habe gerade beschlossen, dass du noch weitere drei Jahre ohne Hören und Sehen auskommen musst.“ Schaue ich mit meinen Sinnen zu meinen Eltern. „Sagtest du nicht nur etwas mehr als ein Jahr?“ Nickt mein Vater. „Ja sagte ich. Aber auf Grund deiner neuen Kräfte, solltest du noch weitere drei Jahre so herumlaufen. Es wird dir nicht schaden, sondern helfen mein Sohn.“ Verlassen meine Eltern mein Zimmer und ich stöhne sehr tief. « Super. Dabei hatte ich mich so gefreut, dass ich in einigen Tagen normal die Umwelt wieder wahrnehmen darf. « Schaue ich mein Schrank an und möchte erst etwas fluchen. Doch dann schüttle ich nur mein Kopf, stehe auf und werde die drei Jahre auch rumbekommen. Auch wenn dies nicht so einfach ist, weil der Clan besteht nicht nur aus meinen Eltern und mir. Sondern wir sind wie es sich als Clan gehört mehr als hundert Clanmitglieder. Die immer wieder sich gegenseitig besuchen kommen. So ist es nicht verwunderlich, dass es den anderen nicht entgangen ist, dass ich immer noch Blind und Taub bin. „Sag mal. Wie lange möchtest du deinen Sohn Yami noch so umherlaufen lassen? Das ist sehr ungewöhnlich, selbst die anderen lassen ihre Kinder höchstens ein Jahr, nicht länger so herumlaufen.“ Höre ich nach einem weiteren halben Jahr den Vater von Akeno, mein Vater fragen. „So lange, wie ich es für Nötig halte.“ Wehrt mein Vater ab und hat danach seine Ruhe. Ich während der Zeit, baue meine Fähigkeiten weiter aus und halte so gut ich kann mich von diesem Großmaul von Akeno, der mich nicht leiden kann, fern. Was hin und wieder gar nicht so einfach ist, weil er mich öfters als wie nur einmal auflauert und meint mich verletzen oder ärgern könnte. Doch zieht er immer wieder den Kürzeren, weil ich mich auch ohne gekämpft zu haben, zu wehren weiß. Aus diesem Grunde macht Akeno auch die Erfahrung, wie heiß die Quellen in unserem Gebiet sein können. Er meint nämlich, er könne mich untertauchen. Tja, dabei denkt er, ich stehe an einer lauwarmen Stelle der Quelle und macht einen Satz genau an der Stelle, der ich einige Meter weg stehe, rein. Versucht er, nach dem er spürt, wie heiß da schon das Wasser ist, jaulend vor Schmerzen wild aus dem Wasser zu kommen und wirbelt es noch etwas mehr auf, was mir nichts ausmacht und seelenruhig meine Übungen mittlerweile an der heißesten Stelle weiter mache. Nicht mit rechnend, dass der Vater von Akeno in der Nähe ist und dies alles sah. „Du sollst es langsam angehen und nicht so hektisch. Du bist nicht Yami, der diese Übungen schon hinter sich hat und als kleiner siebenjähriger schon so weit war. Du warst mir da immer ausgewichen, oder rausgegangen, wenn es dir zu warm war. Also sehe zu, dass du dich langsam dran gewöhnst!“ Höre ich nur noch gefaucht. „Was soll an Yami so Besonderes sein, dass alle ihn so super finden.“ Muss ich in Deckung gehen, weil Akenos Vater sich sein Sohn packt und ihn als dieser endlich aus dem Wasser ist. „Siehst du, wie weit Yami ist. Dann weißt du, warum er bei uns geachtet wird.“ Murrt sein Vater ihn an und nimmt Akeno nur noch mit. Oder als ich mit meinem Vater am Meer bin und dort mich auf das Wasser konzentriere und genau, wenn die Wellen kommen, mein Qi Ball ins Wasser schleudere, oder ein Stein im richtigen Moment versuche über das Wasser springen zu lassen. Um meine Kraft genauer einschätzen zu können. Meint Akeno einfach zu uns zu kommen und genau vor meiner Nase mit seinem Stab herum zu fuchteln. Woran ich mich dann nicht störe, sondern einfach meine Übungen mache. Dabei den Stab in zweiteile. Was Akeno überhaupt nicht klasse findet und so mich versucht anzugreifen. Nur mit dem Ergebnis, dass ich mich bis zu meiner Brust tief ins Wasser begebe und dort einfach weiter mache und da Akeno nicht schwimmen kann, bin ich dort sicher. So kann ich immer wieder ihm ausweichen und einfach meine Übungen weiter machen. Was Akeno sehr sauer macht und daher wohl irgendwann, wenn ich kämpfen kann. Es nicht mehr verhindern kann, diesem Großmaul eine Lektion zu verpassen. « Dabei ist die Frage, wie gerupft wird er danach aussehen, wenn ich mit ihm dann fertig bin!? « Schaue ich gerade auf Akeno, der wütend zu mir schaut, weil ich an meinem Lieblingsort in den heißen Quellen meine Übungen mache, weil er sich hier nicht mehr reintraut und sein Stab wissend viel zu kurz ist, um mich an der Stelle, an der ich stehe zu erwischen. Im Winter ist es für mich am schönsten, weil er sich kaum raus wagt und ich es sehr schön finde. Besonders weil der Winter mir nichts mehr ausmacht und ich so wenigstens in der Zeit meine Ruhe vor ihm habe. Daher kann ich die meiste Zeit ganz in Ruhe trainieren. So auch meinen Ultraschal, mit dem ich mittlerweile auch mit Tieren sprechen kann. Da ich ihre Laute durch meinen Wolf sehr wohl verstehen kann. Was sehr nützlich sein kann, wie an einen Tag, als mein Vater und ich im angrenzenden Wald trainieren. Bis mein Vater den Hasen sieht, der neben mir steht und wild klopft. Dabei einige seiner Laute loslässt, die mich warnen. Nicke ich dem Hasen zu und gebe ebenso einige Laute im Ultraschal, die sagen, dass er bitte die anderen Tiere warnt und diese es auch weitergeben sollen. Als der Hase verschwindet und meine Bitte nachkommt, fragt mein Vater mich, was der Hase doch wollte. So erzähle ich ihm das, was dieser mir sagte. Werde ich von meinem Vater ungläubig angeschaut. Nach dem Motto, aber sicher doch mein Sohn. Das soll ich dir glauben! Schlicht weg, er glaubte mir kein Wort und stempelte mich in dieser Situation als bescheuert ab. Doch wird man wie mein Vater manchmal einem besseren belehrt. Denn während wir weiter trainieren, höre ich Pferde angejagt kommen, auf denen einige Leute drauf sitzen. Die doch sehr ungehalten sauer so wie sie die Pferde hetzen zu sein scheinen. Wobei erst einige Zeit später mein Vater auf diese Leute aufmerksam wird, als sie zu uns kommen. „Haben sie einige Rehe, oder Hasen gesehen?“ Werden wir gefragt. „Nein, seit wir hier sind nicht!“ Lüge ich bewusst. „Wirklich nicht!“ Bohrt der Mann sehr missmutig nach. „Wirklich nicht!“ Gebe ich an. „Wie will ein Junge der Blind ist, dies beurteilen können!“ Kommt es sehr ungehalten von dem anderen Jäger. „Lassen sie meinen Sohn in Ruhe und nein, wir haben keine wilden Tiere gesehen!“ Faucht mein Vater den anderen Mann sehr sauer an. Wird mein Vater dafür etwas unsanft zur Seite geschubst. Was mein Vater sich nur gefallen lässt und ich einschreiten möchte. Doch mein Vater mich zurückhält und nur den Mann anschaut. Der noch was sagen möchte, als mir klar wird, dass dies die Jäger des Kaisers sind. So kommt mir eine List. Ich benutze meine Fähigkeiten, so lass ich mein Wolf handeln. Der die Pferde sehr hungrig, was ich übrigens bin, mit meinen Sinnen in die Augen schauen. Sodass ihre Fluchtinstinkte wach werden und genau in dem Moment schlecke ich mir über meine Lippen und lasse über Ultraschall ein ganz leises knurren von mir hören. Was instinktiv immer dann kommt, wenn ich eine Beute gerissen habe. In dieser Sekunde kann man die Pferde panisch die Augen weiten und sie voller Angst davonstürmen sehen. Mein Vater schaut in dem Moment als die Jäger kamen schon sehr verdutzt, bis hin sehr geschockt mich an, aber als er die Pferde schweißgebadet vor Panik davonjagen sieht, ohne dass die Reiter was machen können. Ist mein Vater so geschockt, dass er kein Wort mehr rausbekommt. Während der Zeit, als die Jäger weg sind, liege ich schon vor Lachen auf dem Boden und Kugel mich dort. Das Gesicht meines Vaters, einfach nur genial. So verdattert bis hin verstört geschockt. So dauert es einige Zeit, bis ich mich beruhigt habe. Erst da sieht mein Vater mich fragend an, aber sagt kein Wort. Sondern macht mit den Übungen, die wir machen wollten, weiter. Bis eines Abends mein Vater zu mir kommt und sagt. „Stell dich bitte in die Mitte des Raums.“ Was ich ohne zu Fragen mache. So kommt auch meine Mutter in den Raum und beide machen ganz vorsichtig die Augenbinde ab. In dem meine Mutter, die über den Augen festhält und mein Vater hinten diese löst. Erst als diese los ist, greift meine Mutter nach dem Tuch und entfernt es sehr vorsichtig. Anschließend macht sie die Wattedinger nass und entfernt sie sehr vorsichtig. So dass ich keine Schmerzen oder Verletzungen an meinen Augenliedern erleide. Wieder warte ich noch einige Minuten, bis ich meine Lieder langsam aufschlage und mich sehr wundere. Ich sehe noch schärfer als wie ich es zuvorgetan habe. Meine Augen sind so scharf, als wenn ich ein übernatürliches Wesen wäre. Danach nehme ich ganz vorsichtig mir die Dinger aus den Ohren und muss mir die Ohren zu halten. Auch wenn nichts in dem Raum ist, was wirklich Geräusche verursacht, höre ich alles doppelt und dies tut mir sehr im Kopf weh. Aus diesem Grunde muss ich mich erst dran gewöhnen, bis sich die beiden Sinne an einander angeglichen haben und dies dauerte über Stunden. Erst da komme ich wieder zu bewusst sein. Wobei mir nicht klar ist, dass ich durch den Schmerz Bewusstlos wurde. „Wie geht es dir?“ Werde ich besorgt von meiner Mutter gefragt. „Es geht. Mein Kopf schmerzt nicht mehr und meine Sinne haben sich angeglichen.“ Gebe ich ihr schwach eine Antwort und möchte mich erheben. Nur hindert sie mich dran und meint besorgt. „Bleib liegen und ruhe dich aus. Hier den habe ich dir gekocht.“ Gibt sie mir einen Becher. In dem ich riechen kann, dass es sich hier um einen Tee handelt. Sofort nehme ich diesen zittrig in die Hand. Das Geräusch was meine Mutter verursacht hat, war wie ein Hammer in meinen Geist gedrungen. So wünschte ich, ich wäre wieder Taub. Da war es nicht so extrem. Als ich den Tee getrunken habe, stelle ich diesen sehr vorsichtig ab und schließe meine Augen. Augenblicklich bin ich im Land der Träume. Dies geht noch einige Tage so, bis ich endlich nicht mehr so empfindlich auf Geräusche bin. Als dies der Fall ist, kann ich endlich mich wieder ganz normal bewegen und auch alles zwar immer noch sehr empfindlich, aber nicht mehr mit Kopfschmerzen hören. So nehme ich schon sehr leise Geräusche wahr und bin dem nach auch sehr schnell gewarnt, wenn etwas auf mich zu kommt, oder wenn ein Windhauch ein Ton von sich gibt. Dazu spielt die Entfernung auch eine Rolle, da ich viel weiter weg, dass schon mitbekomme, als wie ein normaler Mensch. Hierbei, aber seltsamer weise es genau bestimmen kann, wie weit dies noch entfernt ist. So vergeht die Zeit und ich bin mittlerweile schon neun Jahre alt, als mein Vater meint, ich müsste das Meditieren lernen. Was gar nicht so einfach ist, denn hier kann man Raten und Erklären, aber die Umsetzung ist einfach einem selbst überlassen, wie dieser in die Meditation geht. So muss ich feststellen, das Meditieren mir sehr schwerfällt, weil es dafür leider keine Anleitung gibt. Sondern nur aus dem eigenen Gefühl heraus passiert. So muss ich Stunden lang stillsitzen, was mir nicht schwerfällt, und Meditieren üben, was mir wiederum sehr schwerfällt und so ein viertel Jahr brauche, bis ich dies endlich gemeistert bekomme, ohne einzuschlafen. Erst da macht mein Vater weiter und fängt damit an, mich Schmerzunempfindlich zu machen. Wobei ich trotz der Meditation die Schläge mit einem Stock sehr gut merke, aber es so wenig wie möglich ihm zeige. In dieser Zeit lerne ich meine Beweglichkeit und Geschwindigkeit noch mehr auszuprägen, in dem ich einen bestimmten Trimm-dich-Pfad der von meinem Vater deren Vater und dann deren Vater irgendwann mal entworfen und gebaut wurde, damit man schneller und geschickter Hindernisse bewältigt. So renne ich jeden Tag mindestens drei Stunden in diesem Pfad, denn so lange braucht man für den Pfad. So hangle ich mich an einem Gerüst von einem zum anderen Ende. Balanciere über einen Balken, oder springe von einem Pfahl zu dem anderen. Steige einer Seite des Holzstapels hinauf und gehe auf der anderen Seite wieder runter. Hangle mich von der einen Seite auf die andere mit einem Seil, oder balanciere auf diesem Seil. Je nach dem was gefordert wird. Schnappe mir seltsame Ringe, an denen ich mich so einige Male biegen und drehen muss. Bis ich die Stange an der anderen Seite erwische und dort mich immer wieder hochziehen muss. Da man mit jedem Hochziehen dem Boden näherkommt, bis man mit den Füßen gerade auf dem Boden steht. Ein Tau nehmen muss und genau da wo die Linien sind sich hinspringen, aber mit dem Seil drehend. Also wie bei uns wie Seilspringen. Anderes Mal hat man eine Kugel unten am Gelenk und muss mit dieser eine bestimmte Strecke damit springen und rennen. Wieder wo anders wird es gefordert, dass man Liegestützen macht, oder auch hier und da Spagat macht, dann bis vierzig zählt. Danach kann man wieder aufstehen. Dabei immer wieder Berg auf und Berg ablaufen, und sich an den Fußspitzen im Stehen berühren, oder was man heute Bockspringen nennt, wurde da auch schon gefordert, nur nannten sie dies anders. Oder sich nach hinten durch zu biegen. Hierbei immer wieder eine gerade Wand auf die verschiedensten Weisen hoch und runter klettern, damit man sich als Ninja immer zu helfen weiß. Oder über eine Brücke zu gehen, die wackelt und dort das Gleichgewicht halten musst. Hierbei über die verschiedensten Bodenbegebenheiten laufen, ohne ins Straucheln zu kommen. Dazu über verschiedene hohe Hürden springen und vieles mehr, nur um den Körper Beweglicher und Schneller zubekommen. Dabei auch drauf geachtet wird, dass das Gleichgewicht sehr gestärkt wird. Bei dem ich mich noch mehr vor Akeno und mittlerweile einigen seiner angeblichen Freunde in Acht nehmen muss. Da sie mich immer wieder auflauern und meinen, dann aufhalten zu können. Nur Pech, wenn man sich nicht aufhalten lässt. Sondern einfach die Sachen, die man machen muss weiter macht. So lernt Akeno und seine Gain schon sehr früh, dass man mir besser aus den Weg geht. Den einmal war ich auf dem Gerüst, an dem man sich von einer zur anderen Stange hangeln muss, meinten sie mich angreifen zu können. In dem einer oben drauf klettert und die anderen von unten sich so hinstellten, dass ich nach ihrer Meinung nicht weiterkomme. Doch irrten sie sich, weil ich durch meinen Ultraschal weiterkam. Ich ließ den Los, schon mussten sie ihre Ohren zu halten und ich konnte unbeirrt weiter machen, weil in der Zeit sie sich erholten, war ich schon einige Geräte weiter und weil es meistens zwei bis drei Biegungen gibt, mussten sie, weil sie keine Spuren lesen lernen wollten und ich kaum welche durch mein Laufen hinterlasse raten und waren immer falsch. So konnte ich ganz in Ruhe weiter trainieren. Dazu wird in dieser Zeit es trainiert, dass ich Hunger und Durst widerstehe oder auch ignoriere. Obwohl ich dies sehr gefährlich finde, aber dann auch wiederum praktisch. Dazu kommt ein auffrischen der Hitze und Kälte Unempfindlichkeit, die eigentlich nicht nötig ist, weil ich dies automatisch im Sommer und Winter mache. Erst nach diesem lehrt mich mein Vater mit den typischen Ninja Waffen umzugehen. Angefangen mit den Wurfsternen, Wurfpfeilen, Kunais aufgehört irgendwie nie irgendwo. Da die Ninja die Verschiedensten Waffen besitzen. So auch das Ninja Ho, Daito, FuQiya, der Ninja Kampffächer, Shuriken und viele andere Waffen mit umgehen lernen muss. Daher beginnt er mit den Wurfsternen, die wie übliche Sterne, die man zu Weihnachten zeichnet, aussehen, also vier bis fünf Zacken haben. Hierbei die Zacken doch sehr scharf sind und die Spitzen sehr spitz. Diese muss ich auf eine Art Zielscheibe werfen. Die ersten Versuche ins Leere gehen, bis ich den Dreh rausbekomme und weiß, wie ich sie am besten werfen könnte, und schon gehen sie fast alle immer in die Mitte der Zielscheibe. Erst danach sind die Wurfpfeile und Shuriken dran. Die sich vom Aufbau ähnlich sind. Doch gibt es Unterschiede. Die Wurfpfeile sind am Ende spitz und die Shuriken sieht am Ende schon fast wie ein Stern aus. Beide haben sie ein Art Griff um sie auch Werfen zu können. Ebenso die Kunais, die am Ende ehr ein Messer haben und am Griff Ringe besitzen, um sie an eine Kordel zusammen zu binden. Wobei es mit dem Daito, oder auch Großschwert der Ninjas schon ein anderes Kaliber ist damit zu Kämpfen. Da es auch ein ganz schönes Gewicht mit sich bringt. Hier aber Vater erst mit dem Ninja Ho, oder auch Ninja ken oder Shinobi katana, oder auch Kurzschwert genannt anfängt. Ist es etwas einfacher mit umzugehen, weil es leichter ist. Aber ich denke das Daito, mein Schwert werden könnte, womit ich am liebsten kämpfen werde, wenn ich ein Schwert verwenden muss. Ebenso der mit Metall verstärkte Kampffächer meine Besonderen Wahl sein wird, denn da kann man sehr gut die Pfeile mit Integrieren, dazu dieser Fächer nicht zu unterschätzen ist. Dieser besitzt an den Enden der einzelne Fächerfächer kleine sehr scharfe Messer, die sehr effektive Wunden, beachte richtige Anwendung herbeiführen kann. Dabei kombiniert das FuQiya, oder auch Blasrohr genannt, steht dem Wehren kaum etwas im Wege. Wobei das Blasrohr sehr gerne auch als Flöte genutzt wird. Aus diesem Grunde werde ich jetzt auch in der Musik gelehrt. Nicht aus zu denken in dieser Zeit, ein Ninja der keine Musik spielen kann. Zu mindestens nicht auf das Blasrohr, wäre eine Katastrophe, da dies einer der vielen Tarnungen eines Ninjas sind. Nach dem wir die ganzen Ninja Waffen durchhaben, lerne ich den Waffenlosen Kampf, der nicht weniger anspruchsvoll ist. Erst als ich dort auch alles gelernt habe, bekomme ich mit dreizehn noch mal die Augen verbunden und die Ohren verschlossen. Hinzu bekomme ich eine kleine Kette mit einer Glocke an meinem rechten Fußgelenk. Dazu erklärt mein Vater. „Du wirst jetzt lernen, sehr leise und bedacht dich zu bewegen. Die kleine Glocke darf nicht einmal läuten während du dich bewegst und da ich weiß, dass du sehr wohl hören kannst. Kannst du selbst mitbekommen, ab wann sie bei dir kein Laut mehr von sich gibt. Dies OHNE Qi! Ich ahne nämlich, dass dieser sehr wohl das Glöckchen an seinen Platz halten kann. Nur ist dies nicht Sinn und Zweck der Übung. Die Übung soll dich zwingen, so zu laufen, dass du kein Laut mehr von dir gibst. Meisterst du dies, kannst du mit jedem Schuhwerk auf lautem Untergrund laufen, rennen und sprinten, man wird dich nicht mehr hören!“ Muss ich schlucken und verstehe zwar, warum das sein soll, aber ob ich dies gemeistert bekomme, dass ist eine andere Frage. Denn eine Glocke bimmelt schon bei der leichtesten Bewegung. Daher versuche ich mein Glück und laufe und merke, dass ich die erste Zeit das blöde Ding nur höre und mein Vater genau weiß, an welchem Ort ich gerade bin. Bis er nach einem halben Jahr plötzlich kein Ton von der Glocke mehr hört. „Du benutzt kein Qi?“ Ist er misstrauisch. „Kein Qi. Du hast es verboten und hätte ich auch nie angewendet. Wie du schon sagtest, der Sinn ist es, sich leise und leicht fortzubewegen.“ Kontere ich ihm sehr sicher. Kann ich sehen, wie er mich erstaunt anschaut und kopfschüttelnd ins Haus geht und ich den Parcour mit Glocke bewältige und kein Laut kommt von der Glocke. Nicht weil ich den Schlägel rausnahm, sondern weil ich gelernt habe. So zu laufen, dass die Glocke meine Bewegungen nicht auf den Schlägel übertragen kann. Da ich sehr leichtfüßig trotz normalen auftreten auftrete. So muss mein Vater damit leben, dass er ab jetzt nichts mehr von mir mitbekommt, wenn ich in seine Nähe komme. Bei dieser Übung musste und muss ich jeden Tag gegen meinen Vater kämpfen, damit ich nicht nur im Alltag mich blind und taub freibewegen kann, sondern auch dies im Kampf einsetzen. Dabei mein Vater leider nicht mitrechnete ist, dass ich meine zusätzlichen Sinne immer wieder schärfte in den Jahren, als ich so herumlief. Daher hat mein Vater jetzt schon keine Chance mehr, mich zu treffen. Zu gut hat er mich ausgebildet. Als er dies merkt, darf ich nach zwei Jahren die Augenbinde abbekommen und die Ohrenstöpsel rausnehmen und wie nicht anders erwartet, habe ich die nächsten drei Tage wieder stress. Nach diesen schmerzhaften drei Tagen, bekomme ich Chemie und Physik Unterricht, damit ich lerne, welche Chemischen Mittel welche Reaktion auslösen, wie man Pfeile und andere Waffen vergiftet, welche die besten Gifte sind, welche Betäubende Wirkung haben, oder auch Sprengstoff herstellen und weitaus mehr, was man alles als Ninja doch wissen muss. Hierbei die Anatomie der Menschen sehr genau durchgenommen wird. An welchen Stellen man mit einem gezielten Schlag oder bestimmten Druck diese nur bewusstlos bekommt, oder welche Nerven welche Lähmung und mehr auslösen. Hinzu sogar, welche Punkte sofort den Tod herbeirufen. Dabei welche Punkte wirklich sehr effektiv sind und welche weniger effektiv wirken. Musst ich mich immer wieder sehr zurück nehmen nicht Akeno anzugreifen und ihn auf seinen Platz verweisen, weil er immer dreister mit seinen Angriffen wird. So brauche ich jede Beherrschung, die ich aufbringen kann, dass ich ihn nicht eines Tages windelweich schlage. Nur weil ich sein Vater respektiere und ich mit meinen Fähigkeiten aufpassen sollte, halte ich mich zurück. Nur ist die Frage, für wie lange noch, weil das letzte Mal, benutzte er Pfeile und Kunais sehr unsachgemäß. So bin ich gezwungen, auf kurz oder lang, ihn zur Strecke zu bringen, weil er eine Gefahr für uns Clanmitglieder ist, weil er die Waffen nicht wirklich beherrscht und nur eine große Klappe hat. Ich in der Zeit lerne bei unseren Clanschmied zusätzlich Waffen herzustellen und andere nützliche Sachen. So stelle ich mittlerweile mit meinen fast sechzehn Jahren eigene Waffen her, die noch gefährlicher sind, als wie die sie hier haben. Dazu ich mir einen ganz besonderen Mönchsstab angefertigt habe, den so ansonsten keiner besitzt und ich sehr gut weggelegt habe. Hinzu ich, wenn ich mal gegen meinen Vater wirklich kämpfen muss, habe ich mir sehr stumpfe Waffen angefertigt, damit ihm nichts passiert, wenn ich ein Kunai werfe. Denn ich bin mittlerweile so gut, dass ich die Punkte, die ich wirklich erwischen möchte, auch treffe und dies sehr zielsicher. Dies zeigte mir die Schießscheibe mehr als genau. Dort verfehl ich die Mitte nicht einmal, egal in welchem Winkel sie hängt. Dazu habe ich gelernt, meine Gefühle, meine Gedanken und alles was mich verraten könnte auf die Inneren Sinne um zu lenken. Damit man mich nicht mehr lesen kann. Egal welche Regung, oder welche Stimmung ich habe. Man kann sie nur noch sehen, wenn ich es zeigen will, ansonsten keine Chance mich zu lesen. Was meinem Vater den Kampf mit mir noch schwerer in den letzten zwei Jahren machte, weil er nicht weiß, wie und wann ich angreife. So weiß er auch nie, wie ich mich verteidige, denn er kann nicht erkennen, welche Bewegung ich ausführen werde. Erst in letzter Sekunde kann man dies sehen. So lerne ich in der Zeit weiter und kaum das ich sechzehn Jahre alt bin, kommt mein Vater sehr früh morgens in mein Zimmer, weckt mich. „Guten Morgen Yami. Bitte kleide dich. Frühstück gut und komm dann bitte nach draußen.“ Bittet mich mein Vater. „Guten Morgen Vater. Werde ich machen.“ Ohne etwas zu fragen, weil ich spüre, dies ist nicht der Moment für Fragen. Daher ziehe ich mich so an, dass ich auch kämpfen kann, wenn dies erwartet wird. Anschließend ins Bad und danach in die Küche. Dort meine Mutter mich begrüßt, aber ihr Blick mir sagt, dass heute irgendetwas passieren wird, aber was möchte sie mir wohl nicht sagen. So warte ich ab und nehme mein Mahl ein, was wirklich nahrhaft heute ist. Verwundert darüber, dass Vater nicht mitisst, möchte ich fragen. „Er hat schon vor einer Stunde sein Mahl eingenommen Yami. Iss in Ruhe auf und gehe dann zu ihm.“ Wird mir die Frage abgenommen, die ich durch meine Gestik Richtung Vaters Platz abgenommen bekommen habe. Da man mich nicht mehr lesen kann, sei denn wie gerade eben, ich will gelesen werden! Schaue ich meine Mutter an und nicke ihr mit einem warmen Blick zu. So dass sie sieht, ich habe es gehört. Nach dem ich mein Frühstück beendet habe, gehe ich nach draußen und suche mein Vater, aber kann ihn beim besten will so einfach nicht ausmachen. Daher benutze ich meine Fähigkeit, Spuren zu lesen, weil ich davon überzeugt bin, dass ich ihn finden werde. Nur in diesem Moment überlege ich sehr stark, ob ich Waffen bei haben sollte und entscheide mich dafür. So gehe ich wieder ins Haus, in den Trainingsraum und hole dort meine Lieblingswaffen heraus. Dabei schaut meine Mutter mir besorgt zu. „Nur, wenn betäubend, keine Gifte!“ Warnt sie mich. „Keine Angst. Ich nehme die kein Serum haben und auch nicht scharf sind!“ Beruhige ich meine Mutter und Ahne jetzt, was das wird. Doch verstehe ich es noch nicht ganz, lege meine Waffen so wie man mir es beibrachte an meinen Körper an. Erst als dies gemeistert ist, verlasse ich mit einem warmen Blick das Haus. „Ich werde drauf achten, dass Vater nichts passieren wird.“ Versichere ich ihr. « Dennoch, weil mir dies nicht schmeckt, habe ich bevor sie reinkam, auch einige Betäubende Kunais eingepackt. Man weiß ja nie! « Nach dem ich das Haus verlassen habe, suche ich die Spuren, die mir verraten, an welchen Ort mein Vater sein könnte. So kann ich ausmachen, dass er Richtung Trimm-dich-Pfad gegangen ist. Ziehe ich fragend eine meiner Augenbraue hoch und überlege, was er denn da sucht. Als ich schon einige Zeit durch das Labyrinth von Geräten überwunden habe, finde ich mein Vater auf einen der Wiesen, die hier sind. Dort lauf ich bedacht achtsam auf ihn zu. Sofort als er mich sieht, sehe ich einen Stern in seiner Hand. « Ok? Das kann nichts Gutes bedeuten. So verhielt er sich mir gegenüber seit ich hier bin nicht. « Daher bin ich auf der Hut. Was gut ist, denn genau als ich einen Schritt weitergehen möchte, wirft er den Stern. Sofort weiche ich gekonnt aus und fange dabei diesen Stern. Werfe diesen so zu ihm, dass er in den Boden geht. Damit habe ich die Kampfansage meines Vaters angenommen und nach der respektvollen Verbeugung fechten wir einen sehr wilden und harten Kampf aus. Dies mit der Glocke an mein Fußgelenk, die kein Ton von sich gibt, egal wie ich kämpfe. Was mein Vater sehr irritiert, denn so wild wie wir uns drehen, springen und aufeinander losgehen, hätte sie dauerläuten müssen, nur tut sie dies nicht. Dabei merke ich gar nicht, dass mindestens die Hälfte der Clanmitglieder den Kampf von Anfang bis Ende mitverfolgen. Hierbei sie sehr genau sehen, dass ich meine Glocke trage, und kein Ton sagen. Nur schauen, dass wir uns nicht schwer verletzen. Was bei so einem sehr schweren und sehr langen Kampf nicht unüblich ist. So kämpfen wir bis ich mein Vater irgendwann nach über zehn Stunden Kampf mit jeglichen Kampftechniken mit und ohne Waffen besiegt habe. Schwer atmend liegen wir beide auf der Wiese und hecheln wie die wilden nach Luft ringend. Wer hätte gedacht, dass ich mein Vater so besiegen würde, dass er mir kaum wunden zu fügen kann. Ich nicht. Als wir zu Luft kommen, helfe ich meinem Vater auf und wir sammeln alle unsere Waffen ein. Anschließend gehen wir nach Hause. Dort werden als erstes alle Waffen, die wir benutzt hatten, sauber und ordentlich an ihre Orte geräumt. Danach gehen wir uns hintereinander frisch machen. Als ich im Bad bin, kann ich erkennen, an welchen Körperstellen mein Vater mich überall versuchte zu erwischen, um mich klein zu bekommen, aber laut der leichten Blutergüsse es nicht wirklich gemeistert bekam. Nach dem wir gespeist haben, möchte mein Vater nach draußen gehen. So nimmt er meine Mutter und mich mit nach draußen. „Knie dich nieder mein Sohn.“ Knie ich mich an dem Ort, den er bestimmte vor ihm nieder. „Mein Sohn Yami. Du hast mich heute sehr stolz gemacht. Du hast die Clan Prüfung, die jedem Jungen auferlegt wird, sehr gut gemeistert und dies sehr viel jünger als wie ich es war. Dazu brauchtest du dies nur einmal machen. Da muss ich gestehen, dass ich drei Anläufe brauchte, um meinen Vater zu besiegen!“ Zeigen seine Augen den Stolz, den er durch meine Leistung hat. Wobei ich eher überrascht bin, dass dies der Test zum Wolfsclan gehört. „Mein Sohn, dazu bist du ein Meister Ninja geworden, weil du jede Waffe die man als Ninja beherrschen muss beherrschst, dazu auch jede Kampftechnik, die ein Ninja kennen und anwenden können muss, es kannst. Dies nicht genug, hast du auch vor zwei Tagen die Prüfungen der Chemie und Physik und der Nervenlehre sehr gut bestanden. Yami mein Sohn, ich bin wirklich sehr stolz auf dich und überreiche dir mit sehr großem Stolz unser Clan Zeichen! Was nicht jeder der diesen Test bestanden hat bekommt!“ Ziehe ich innerlich eine Augenbraue hoch, aber sage nichts. „Bitte mache deine rechte Schulter weitläufig frei!“ Werde ich von einem Mann aufgefordert, den ich vorher nicht sah, aber auch nicht mitbekommen habe, aber auf die Augen meines Vaters mache ich dies. Keine Minute später steht ein anderer Mann hinter mir, weiche ich sofort diesem Mann aus. Doch dann stellt mein Vater sich hinter mir und sagt ganz beruhigend. „Yami, lehne dich bitte sehr weit gegen meine Beine und versuche jetzt nicht auszuweichen!“ „Wir sollten ihm die Augen verbinden. Damit er es nicht sehen kann!“ Spricht ein Mann sehr beschwörend auf meinen Vater ein. „Nein, dies würde seine Ehre beschmutzen!“ Widerspricht mein Vater wissend, dass dies bei mir nichts bringen wird dem Mann. So lehne ich mich sehr weit nach hinten, ohne zu wissen, was auf mich zukommen wird. Als ich dann aufschaue, sehe ich ein Eisen, was einen rotglühenden Wolf vorne hat. Sofort wird mir klar, was dies wird. Ich werde gebrannt. In dieser Sekunde schließ ich meine Augen und versuche den Dingen auszuharren. Was mir so gut gelingt, dass ich als das Eisen auf meine Haut aufgedrückt bekomme, ich nur ein leises zischen von mir gebe, ansonsten kein Ton von mir kommt. Erst als mein Vater sich sicher ist, dass ich mich wirklich gefangen habe, stellt er sich vor mich hin und überreicht mir ein sehr edles Daito. Es hat eine sehr edle Schneide, hierbei ein sehr feinen edlen Elfenbeingriff, der einen Wolf eingeschnitzt bekam. Hierbei einige Farben zugegeben wurden, damit der Wolf hervorsticht. Dieses Schwert wurde ohne Frage von einem Meister hergestellt. Ich stehe auf und verneige mich ehrerbietend vor meine Eltern und besonders vor meinem Vater, der mir so viel lehrte. Anschließend erweisen alle Clanmitglieder mir ihren Respekt, indem sie entweder mir Geschenke oder ihre Bewunderung kundgeben. Hierbei wird ein sehr großes Fest mir zu Ehren gegeben. Worauf ich durch das brennen, was ich nicht zugebe keine Lust habe, aber dennoch meinen Eltern zu liebe, die sich solche Mühe machten mitfeiere. So höre ich den anderen eher zu, als dass ich wirklich was zu dem worüber sie sich unterhalten sage. Da vieles einfach nur über verschiedene Kampftechniken, die ich fast alle kann, sich ausgetauscht wird. „Ach Yami. Wie kann man das Kunai so werfen, dass man so oft wie du in der Mitte zielt. Dabei auch noch bis zu zehn Kunais auf einmal?“ Werde ich plötzlich gefragt. „Das muss man üben und vor allem ist eine besondere Sprungtechnik, die ich mir angeeignet habe, sehr wichtig. Die ich keinem beibringen werde.“ Schaue ich den zehn jährigen Haru ernst in die Augen. „Du bist fies!“ Motzt er und verschwindet mit einigen aus seinem Alter. „Da hast du dich noch einmal rauswinden können.“ Werde ich auf die linke Schulter geklopft. „Ach Jou, wenn du dich da nicht irrst.“ Lehne ich mich mit meinem Rücken gegen einen Baum und habe vorne meine Arme vor meiner Brust verschränkt. „Doch ich denke schon.“ „Sag, ist es wahr, dass ihr von morgens bis vor einigen Stunden gekämpft hattet.“ Nicke ich. „Da bist du hier noch so fit? Dein Vater glaube ich, könnte eine Mütze Schlaf gebrauchen. So wie der aus den Augen schaut.“ „Sag ihm das bloß nicht. Dann bist du dran!“, zisch ich gefährlich Jou zu. „Ups, was ist denn jetzt los.“ Zieht Jou einer seiner Augenbrauen hoch. „Du weist genau, wie stolz wir Ninjas sind. Da fragst du mich so eine blöde Frage?“ Schüttle ich ungläubig mein Haupt. „Ach komm schon! Wir sind stolz auf unser können, aber noch lange nicht eitel.“ Wirft er mir entgegen. « Vater ist stolz auf mich. Ja, aber auf der anderen Seite ist er sehr sauer, dass ich ihn übertroffen habe und dann auch noch mit ihm mithalten konnte und jetzt noch putzmunter auf den Beinen bin. Ich würde sagen, die Sinne, die ich besitze, sind sehr gut. Da ich die schlafen legte. So hole ich mir den Schlaf, den ich dringend verlange und kann dabei hier munter weiter feiern, ohne etwas zu verpassen! « Schaue ich sehr kichernd zu meinem Vater, der sich ein gähnen nicht mehr verkneifen kann. „Ach, erst wie ein Löwe gegen deinen Sohn kämpfen und bei seiner Feier schlappmachen.“ Lachen einige unserer Clanmitglieder. „Ihr wisst gar nicht, wie stark mein Sohn ist, aber lästert. Typisch!“ Faucht er etwas ungehalten. Während ich darüber schmunzle, was die sich noch so gegen den Kopf werfen, kommt Kila zu mir, die ich schon lange wahrgenommen habe, weil meine inneren Sinne seit einigen Minuten wieder voll da sind. „Kila, was ist los?“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen sichtbar hoch. Da ich schon merkte, dass sie wartete, bis ich allein bin. „Ich wollte …“ Stottert sie drauf los. „Ich beiße nicht.“ Schaue ich ganz ruhig in ihre Augen und genau in dem Moment als sie was sagen möchte, höre ich wie mein Vater sich über etwas sehr aufregt. „Mein Sohn sollte die Hypnose nicht erlernen. Du weißt genau, wie sehr ich diese Technik verabscheue!“ „Aber es wäre sehr sinnvoll für ihn!“ Widerspricht ihm einer der anderen. „Ich sagte nein!“ Meckert mein Vater laut auf. „Lassen wir dein Sohn entscheiden. Yami kommst du zu uns!“ Werde ich gerufen. „Du hast mitbekommen, ich soll zu ihnen gehen!“, spreche ich ruhig, aber dennoch ernst aus. „Schon gut. Dann bis später.“ Schaut sie mich sehr traurig nach. „Ja?“ „Yami, du kannst noch nicht alles, weil dein Vater dir einige Ninja Techniken nicht beibrachte. So würde ich dich gerne in die Lehre nehmen, damit die Sachen, wie die Hypnose erlernst.“ Schaue ich in die Augen meines Vaters, die klar auf nein sind. „Warum Vater?“ Ertappt, schaut er weg. „Ich bekam zu spüren, wie es ist, hypnotisiert zu sein. Bei mir wurde es falsch angewendet.“ Gibt er kleinlaut bei. „Ich möchte diese Technik dennoch erlernen!“ Nicke ich meinen neuen Meister zu. Sofort werde ich Stundenlang unterrichtet und muss Übungen an Tieren ausführen. Bis ich plötzlich das Prinzip verstanden habe und dabei merke, dass man mich nicht hypnotisieren kann. Da ich auch mit meinen Sinnen arbeite und diese auszuschalten, muss man erst wissen, dass diese da sind. Anschließend entferne ich mich von der Gruppe. Worauf Kila sofort aufmerksam wird und zu mir kommt, um mit mir endlich allein sprechen zu können. Damit sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen kann, dass sie sich mehr, als wie im gleichen Clan wie ich zu sein wünscht. „Dein Wunsch ehrt mich. Ich habe kein …“ „Ich würde sie nicht abblitzen lassen, mein Sohn!“ Bekomme ich von meinem Vater mit einem sehr zweideutigen Unterton zu hören, als er sieht, dass Kila sich an mich ranmacht. „Ich bin nicht du! Zudem ich kein Interesse an ihr habe!“ Mache ich gleich meinen Vater klar. Danach wende ich mich an Kila. „Es tut mir leid Kila, ich habe kein Interesse an dir.“ Geht sie enttäuscht weg. „Yami, das war doch bei so einem tollen Mädchen nicht dein Ernst!“ Werde ich von Dai ganz erstaunt angeschaut. „Warum nicht, wenn sie dir gefällt, versuche es doch!“ Bekommt er den Mund nicht mehr zu. „Was ist Dai? Du bist doch nicht viel älter als wie ich.“ Schaue ich zu dem Mädchen Namens Kila. „Bitte!“ Schaut er mich sehr geschockt an. „Sie hat an dir ein Narren gefressen, nicht an mir.“ Murrt er, bei einem Schluck aus seinem Becher nehmend. „Tzä!“ Schüttle ich mein Haupt und entferne mich etwas von dem Festplatz. „Yami, warte bitte.“ Schaue ich mich um. „Was hast du gemacht, dass du jetzt schon die Prüfung gemeistert bekamst?“ Werde ich von Dai offen gefragt, der mir folgte. „Trainiert. Mehr nicht!“, antworte ich, wieder locker an einem Baum lehnend, mit dem Blick in den Mond. « Mal gut, dass wir kein Vollmond haben. Sonst würde ich wohl jetzt ein Heulkonzert von mir geben. «, schmunzle ich. « Wäre nicht der erste Mond, den ich an jaule! « Muss ich jetzt doch innerlich grinsen. „Ach komm schon. Sag wie. Ich bin wie du schon sagtest in deinem Alter, aber nur halb so gut. Selbst der Parcours bekommen nur eine Handvoll der Leute aus unserem Clan so wie du hin!“ Motzt er schon fast. „Nächste Tage kann ich dir gerne einiges zeigen, aber nicht mehr heute.“ Versuche ich aus der Sache raus zu kommen. „Ach komm schon. Du bist der beste von uns.“ Fleht schon fast Dai. „Dai, wir sind gute Freunde, aber ich kann nicht. Ich bin vor einige Stunden gebrannt worden. Auch wenn die Schmerzen nicht so sind, als man sie normalweise spürt. So muss ich dennoch aufpassen, dass ich die Wunde nicht zu sehr beanspruche. Wenn sie verheilt ist, können wir darüber sprechen!“ Schaue ich tief in seine Augen. „Ach du Schande! Daran dachte ich nicht. Da es schon seit Jahrzehnten nicht mehr war, dass einer gebrannt wurde.“ Schaut er mich geschockt an. Zucke ich nur mit meiner anderen Schulter. „Na ihr beiden?“ Kommt Akeno mit einigen seiner Freunde zu uns. „Was willst du? Wieder Ärger machen!“ Macht Dai gleich klar, dass er ihn immer noch nicht leiden kann. Obwohl er ein Jahr älter als wie wir beide sind. „Nein. Yami fragen, wie er es nur sich erdreisten kann, eher als wie ich, als der Sohn des Obersten des Clans sich das Schwert einer Familie zu holen.“ Spuckt er sehr eifersüchtig mir entgegen. „Komm, es war schon seit einigen Jahren sehr deutlich klar, dass er bald die Clanprüfung ablegt.“ „Aber nicht so, dass er auch noch gegen seinen eignen Vater antritt!“, faucht er sehr wütend. „Hör auf, immer der Boss des Clans zu sein. Wenn dann ist dies Yami. Da er sogar das Brandmal unseres Clans sich VERDIENT hat und dies auf ehrlicher Weise!!“ Mischt sich gefährlich Kila ein. „Nicht Kila.“ Spreche ich zu ihr. „Du hingegen versuchst schon seit geraumer Zeit sie dir zu er schummeln. Nur Pech, dass dies so nicht läuft!“ Mit giftigen Augen will Akeno Kila eine scheuern. Doch macht er die Rechnung nicht mit mir. „Lass sie in Ruhe, oder ich erteil dir trotz meines Brandes eine Lektion, die dir sehr weh tun wird.“ Knurr ich drohend. „Jungs, ganz ruhig.“ „Akeno, es reicht!“ Wird Akeno von seinem Vater gestoppt. Da er meine Augen gesehen hat, die alles andere als nett waren. „Wir sprechen uns noch. Du Angeber.“ Schnauzt Akeno so laut, dass fast alle es aus dem Clan mitbekommen. In der Sekunde befindet sich Akeno auf dem Boden und seine Freunde bleiben mir fern, weil sie genau wissen. Eine falsche Bewegung von ihnen und sie könnten genauso Schwierigkeiten bekommen. So, dass er nichts mehr machen kann. „Akeno, du willst es wissen?“ Werde ich drohend. „Du hast es nicht verdient.“ Schnauzt er umher. „Yami nicht. Deine Wunde!“ Schaut meine Mutter mich besorgt an. „Keine Angst. Er hat mein Kaliber bei weitem nicht!“ Versichere ich ihr. „In einer halben Stunde auf der Wiese des Trimm-Dich-Pfad. Verstanden!“ Nickt er sauer. „Ich mache dich fertig.“ Droht er noch. „Alle Waffen, die man kann, sind allerdings erlaubt Akeno!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust, als ich ihn aufstehen ließ. Schaut er erst verwundert, aber dann bekommt er ein sehr diebisches grinsen. „Alle?“ Hakt er nach, nicke ich ihm zu! So kann man ihn nur noch nach Hause rennen sehen. „Yami. Spinnst du?“ Ist mein Vater außer sich. „Der wird die gefährlichste Waffe benutzen, die wir haben.“ So lass ich mein Schwert erscheinen. „Ist das Gefährlich genug? Oder soll ich lieber dieses hier nehmen?“ Lass ich mein Qi-Ball erscheinen. „Yami, was ist das?“ Werde ich von sehr vielen die es nicht wissen, dass ich meine eigene innere Energie das sich Fluidum, oder ich Qi nennt anwenden kann, aus dem Clan gefragt. Erkläre ich ihnen das kurz, meine dann. „So. Ich werde jetzt auch meine Waffen wählen gehen. Da ich ohne nicht sein möchte.“ Kaum gesprochen, bin ich ins Haus gegangen. Dort in unserem Trainingsraum, um mir sehr bedacht meine Waffen auszusuchen. « Den Dolch, die Kunais mit Betäubung, das Daito, aber nicht was mein Vater mir gab, dass kann er sich abschminken, denn darauf ist er scharf. Die Sterne und mein Fächer. Dazu noch einige Wurfpfeile. Damit habe ich alles, was ich brauche! « Überlege ich und versehe alle Waffen mit meinem Qi, was mein Vater sieht, als er reinkommt. „Nimm das hier bitte auch mit Yami. Er wird so was auch benutzen.“ Schüttle ich mein Haupt, lasse ein Qi-Ball erscheinen. „Der ist effektiver, wenn er unfair wird. Zudem diese Banguse nur dann wirklich wirkungsvoll sind, wenn man sie im Wasser einsetzen kann und soviel ich weiß, gibt es auf dem Kampfplatz kein Wasser.“ Weigere ich mich das Teil mit zu nehmen. Dafür greife ich zu einer anderen Waffe, die wir auch hier haben, aber nicht Ninja typisch ist. Ich nehme meinen speziellen Mönchsstab mit. Zwinkere meinen Vater noch zu und weg bin ich. Spüre ich doch, dass es Zeit wird, die Fronten zwischen uns beiden für ein und alle Male zu klären. Denn es ist nicht das erste Mal, dass dieser Akeno mir das Leben schwermacht. „Sieh an! Der Herausforderer erscheint ja doch. Dachte schon du kneifst.“ Verspottet Akeno mich. Worauf ich keine Antwort gebe, sondern sage. „Clan vom Wolfsclan, ich bin der Meinung, dass Akeno eine Lektion verdient hat. Er ist oft hingegangen und hat die Prüfung der Ninja missachtet und ist auch hingegangen und wollte mit Betrug, diese Prüfung meistern. Nur da stellen sich mir einige Fragen. Wenn ich Waffen hier überall verstecke, nur um einen Vorteil zu erlangen. Wie will ich dies in einem Gebiet voller Feinde machen. Oder, wenn ich überraschend angegriffen werde. Da kann man sich auch nicht auf die Waffen, die man hier überall verstreut in dem Gebüsch versteckt, zählen, denn man hat diese Waffen nicht. Das sind fakten die Akeno sehr stark vergisst, oder unterschätz.“ Schaue ich alle Clanmitglieder, die sich hier versammelt haben, um diesem Kampf beizuwohnen an. „Dazu lasst euch angehende Ninjas erklärt sein, worauf diese Prüfung abzielt. Ich habe es verstanden! Die Prüfung ist nicht dafür da, dass man angeben kann, was man kann, wer man ist. Sondern, hier wird dein Können abgefragt. Wie gut ihr bei euren Eltern aufgepasst habt, wie gut ihre eures Eltern Lehren angenommen habt.“ Warte eben. Danach spreche ich deutlich weiter. „Dass ich jetzt das Branding habe, kommt daher, weil ich herausragende Leistungen während meiner Ausbildung hervorgebracht habe und diese während der Prüfung alle wie ein Meister einzusetzen wusste und konnte. Aus diesem Grunde habe ich es bekommen. Nicht wie Akeno hier immer wieder seit einigen Stunden unter euch erzählt, weil ich der Oberste von euch bin.“ Warte wieder eben. Danach spreche ich sehr deutlich weiter. „Wir wissen alle, dass dies weiterhin mein Vater ist und ich werde auch nicht hingehen und diesen Anspruch auf dem Obersten des Clans gelten machen, solange mein Vater lebt. Nur wenn mein Vater falsch liegt, dann haue ich schon mal dazwischen. Wie einige Techniken unseres Clans Vorrecht ist zu beherrschen. Da es Clan typisch ist. Dann ja, aber ansonsten bleibt das Clanoberhaupt mein Vater!! Er hat das Recht jeden Jungen Anwärter von Ninja Jüngling auf zu steigen zu einem Ninja weiter zu prüfen.“ Sind viele schon erstaunt, danach sage ich weiter. „Dazu du Akeno dir es erdreistest, immer wieder so zu tun, als wenn deine Eltern die höchsten sind. Obwohl dies gar nicht stimmt. Sie sind NUR die Vertretung, WENN mein Vater ausfallen sollte. So bist du UNTER MIR!! Auf diesen Platz werde ich dich verweisen!!“ Werde ich schneidend kalt in meiner Stimme. „Yami, du widerlicher Angeber von Typ!“ Faucht Akeno mich an. „Wir beide werden den Kampf beobachten und die Kampfrichter sein!“ Verkünden zwei aus dem Clan die nicht unsere Väter sind. „Ich werde Yami noch zusätzlich beobachten. Da ihr seine Stärken nicht kennt!“ Lässt mein Vater verlauten. „Nein, du hältst dich hieraus Vater. Vertrau mir, ich werde fair kämpfen. Ich will ihm die Lektion fair erteilen. Desto wehe tut sie ihm dann!“ Spreche ich deutlich zu meinem Vater. Der nachgebend nickt und sagt. „Ich werde wie mein Sohn es erwartet mich ganz raushalten und erwarte es von dem Vater von Akeno ebenso!“ Nickt der Vater von Akeno meinem Vater zu. „Da dies geklärt ist, sollen die beiden Kontrahenten beginnen!“ Spricht Shun sehr deutlich aus. Sofort nimmt Akeno eine sehr drohende Haltung ein und zieht seine liebste Waffe hervor, die er immer bei sich hat. Das Banguse. Dies ist ein sehr langer Stab, der von innen mit einigen holen Stellen versehen ist. Damit man Wasser drin aufnehmen kann und dann dem Gegner immer wieder so die Sicht nehmen. Da sich über dem Kämpfer, der diesen Stab führt, einen sehr feinen Sprühregen erzeugen kann und die Wasser Tröpfchen sich im Licht brechen und so den Gegner blendet. Hier zu Land bringt dieser Stab nichts. So ziehe ich mein Mönchsstab hervor, stelle mich so hin, dass ich jeden Angriff abwehren kann und warte, was er machen wird. Der schaut mich erst sehr zweifelnd an, aber dann dreht er wie ein Rad sein Stab und verteilt das Wasser, was er vorher in den Stab gab um sich herum. Womit er nicht rechnete, dass ich diese Technik kenne und voll lache, denn nach einigen Sekunden geht ihm im Wahrsten Sinne des Wortes das Wasser aus. Da man nur so viel Wasser benutzen kann, wie die Umgebung hergibt. Daher sage ich. „Dieser Stab ist nur im oder am Wasser sehr nützlich!“ „Noch mal zum Mitschreiben. Der Bangus ist nur am oder im Wasser hilfreich. Da man in Sekunden durch das kurze drehen IM Wasser den Stab immer wieder auffüllen kann, wenn man es beherrscht, aber hier sehe ich keine Wasserquelle. So ist der Stab auf Land nur ein einfacher Mönchsstab!“, erkläre ich den angehenden Kämpfern und die Erwachsenen bis auf meine Eltern schauen mich sehr erstaunt an. „Er hat diesen Stab noch etwas länger und vor allem mit einigen Überraschungen bei sich zuhause liegen!“ Klärt mein Vater, auf die fragenden Blicke auf. „Welche Überraschungen bitte? Die Löcher sind dafür da, dass sie das Wasser abgeben.“ „Seine Stäbe kann man auseinandernehmen, so dass er zwei hat. Dazu gibt es Löcher, die nicht nur für das Wasser sind. Sondern je nachdem, wie er es dreht, kommen da plötzlich Schuriken, oder Wurfpfeile hervorgeschossen. Diese Erfahrung machte ich erschrocken heute Morgen, als wir für einige Zeit in den heißen Quellen, er an der heißesten Stelle, ich etwas weniger kämpften. Dort drin traf mich einer seiner Pfeile genau normalerweise ins Bein. Zum Glück war dieser so stumpf, dass ich nur Kratzer bekam, aber der nicht durchging. Zudem seine gesamten Waffen stumpf waren. Als wenn er absichtlich nur die Stumpfen gegen mich benutzte!“ Stöhnt mein Vater. „Stimmt. Er war einige Monde bei mir in der Schmiede und wollte wissen, wie man Waffen schmiedet. So brachte ich ihm es bei und er machte sich dran, seine eigenen Waffen herzustellen. Die zum Teil doch anders als wie unsere waren.“ Klärt einer aus dem Clan auf. Nickt mein Vater ihm nur zu und ich warte mit vor meiner Brust Arme verschränkt darauf, wann Akeno merkt, dass seine Mauer aus Wasser schon weg ist. „Verflucht!“ Hör ich ihn murren und sehe, wie er auf mich losprescht, um mich zu verletzen. Doch bei diesem Tempo reicht es, dass ich einige Schritte zur Seite mache und weiter warte, bis er aus der Menge wieder herausgetreten ist. Da er einige aus dem Clan um gerempelt hat. „Du!“ Bekomme ich zu hören und schon dreht er sich um, um mich wieder anzugreifen. Diesmal mit dem Stab nach vorne zeigend. So wie ein Stabhochspringer kurz davor ist, den Stab in den Boden zu stellen, damit dieser sich aufrichtet und genau dies mache ich. Indem ich den Stab einen kleinen Stups nach unten, mit meinem Stab gebe und schon steht der Stab von Akeno im Boden gerammt da und steigt gerade in die Höhe und am anderen Ende, was nicht im Boden ist, hängt Akeno in der Luft. „Wuahhhh!! HILFE!!!!“ Schreit er plötzlich laut auf, als er einen sehr heftigen Schwung durch den Stab nach oben bekommt und genau in die Tanne gegenüber fliegt. Dabei sich wohl im Genitalbereich sehr weh tat, weil man ihn nur noch in einem sehr gellenden Ton aufschreien hört. „Kommt davon, wenn man diesen Nadelbaum einfach so lieben muss, dass man diesen Baum umarmen muss!“ Wird von einigen schallend lachend ausgerufen, dass selbst ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen kann und schallend mit lache und darauf warte, dass mein Gegner wieder zu mir kommt. Was auf Grund seiner Schmerzen wohl noch etwas dauert und ich mich auf dem Boden niederlasse und mit dem Stab vor meinen Beinen warte. Nach ungezählter Zeit ist er mit einer Hand unten in dem Genitalbereich haltend endlich wieder hier. „Du Mistkerl!“ Keucht er vor Schmerzen auf. Was mir einer meiner Augenbrauen hochschnellen lassen und sein Vater anschaue. Der wohl genau weiß, was ich denke und jetzt schon weiß, der wird in dieser Welt untergehen, wenn sich mein Verdacht bestätigt. „Na warte! Dich mache ich fertig!“ Werde ich von Akeno in der Zeit angekeift. Dabei wechselt er seine Waffe, von Stab zum Daito. Womit ich keine Probleme habe und mein Stab auseinandernehme, und dort ein Daito mit einem besonderen Griff hervorziehe. Dies geht so schnell, dass bevor Akeno mich treffen kann, ich schon mit einem Bein hochgehe und den Angriff mit meinen Daito geschickt pariere. Wobei meine Waffen diesmal alle scharf sind! So versucht Akeno es wieder, in dem er hingeht, und das Daito einmal anders schwingt und wieder auf mich niedersausen lässt. Nur auch hier trifft er mich nicht. Sondern dadurch, dass ich sein Schwert gezwungen nach unten drücke, rammt er es mit voller Wucht in die Erde, damit er es nicht mehr sofort herausbekommt. Was er ungeachtet was ich mache, versucht. Nutze ich diese Situation aus und verpasse ihm gehörig mit meinem Ellenbogen eine auf seiner Brust. Was seine Wirkung nicht verfehlt und Akeno das Daito loslassen muss und ich noch ein Tritt austeile, damit er ganz von dem Daito gezwungen ist wegzugehen. Dabei braucht er einige Minuten, um sich zu fangen, weil er keine Luft bekommt. Ziehe ich in dieser Zeit das Daito heraus. „Vater, fang!“ Rufe ich noch und werfe beide Daitos nach einander zu meinem Vater. Der es gewohnt ist und automatisch die Daitos am Griff fängt. Denn mein Schwert in den Händen von diesem Akeno will ich nicht wissen, was der für Schaden anrichten könnte. Da es kein gewöhnliches Daito ist. Als Akeno endlich Luft bekommt, schaut er sich verdattert um, wo sein Daito oder auch Großschwert genannt ist. Nach dem er es bei meinem Vater sieht, ist er erst verdutzt, aber dann. „Dein Vater denke ich, hält sich raus?“ Schreit er mich sehr sauer an. „Mein Sohn. Sein Vater hält sich auch raus. Yami hat ihm die beiden Schwerter gegeben.“ Wird Akeno von seinem Vater aufgeklärt. „Du!“ Wird Akeno noch wütender und fängt wieder mit seinem Stab an. Baue ich meinen Stab in Sekunden zusammen und blocke jeden Schlag mit meinem ab und haue auch immer wieder sehr kräftig mit meinem Stab zu. So, dass man sehen kann, ich lass mich auf keinen Fall zurückdrängen. Merkt Akeno nach einiger Zeit, dass er mit dem Stab bei mir nichts ausrichten kann, zieht er aus seiner Halterung ein Sai oder auch eine Sai Gabel hervor. Diese Waffe sieht eigentlich wie ein Dreizack aus. Nur der Unterschied ist, dass die mittlere Zacke bei weitem länger ist. Darüber wundere ich mich, denn diese Waffe ist nur wenn man gegen ein Daito oder einem Shinobi katana kämpft wirkungsvoll. In Kombination eines Stabes hat diese Waffe keine Wirkung und ist dabei sehr unpassend bis hin sogar leichtsinnig, weil man beide Hände für den Stab braucht, damit man ihn vernünftig und kraftvoll einsetzen kann. Dies beweise ich ihm, in dem ich noch härter auf seinen Stab zuschlage, weil er diesen genauso wie ich auch als Schutzschild benutzt. Bis er mit dem Sai auf meine rechte Schulter beim Branding zielt und dort einen langen Schnitt ausführen möchte. Knurre ich genau in diesem Moment drohend auf, nehme mein Stab anders und haue brutal auf die Finger, die das Sai festhalten. Damit Akeno das Sai fallen lassen muss. Genau in dieser Sekunde lass ich mein Stab sehr leicht über den Boden schwingen und klaue damit Akeno sein Gleichgewicht. Womit er wohl rechnete und meinem Stab ausweicht. Womit ich gerechnet hatte und ihm frech ein Schritt vor folge und wirklich so treffe, dass er sich nicht mehr halten kann und mit dem Rücken auf dem Boden liegt. So, dass ich mit meinem Stab genau auf seinen Hals zielen kann. Hält er mit beiden Händen sein Stab so vor seinen Körper, dass er meint, dass ich den Hals nicht erwisch. Doch irrt er sich sehr, denn jetzt hat er wirklich verloren. Ich nehme mein Ende des Stabs und lege diesen Brutal auf seinen und drücke sein Stab immer dichter Richtung Hals und als ich meine, es ist weit genug, lass ich absichtlich meinen Stab abrutschen und stoppe genau Millimeter so vor seinem Hals, dass man sehen kann, Noch etwas weiter und seine Luftröhre war mal! Dies lässt alle so erschaudern, dass sie einige Meter von mir Abstand nehmen und kein Wort mehr sagen. Als Shun sich gefangen hat, sagt er nur noch sehr deutlich. „Yami ist der Sieger!“ Nehme ich mein Stab vom Hals weg und sage nur tief drohend. „Du weißt WO dein Platz ist, also lass es sein, dich hier aufzuspielen. Dazu verlange ich, dass du mich in Ruhe lässt. Sonst garantier ich das nächste Mal für nichts. Verstanden!“ Nickt Akeno nur noch vor Angst erstarrt und sich gehörig in die Hose gemacht zu haben. Was mir mit meiner sehr feinen Nase nicht entgangen ist. „Verschwinde und mach dich unten herum sauber. Das will ein angehender Ninja sein!“ Spreche ich angewidert aus. Schaue ich zu dem Vater von Akeno. „Kann es sein, dass Akeno nicht Schmerzresistenz gemacht wurde?“ Sind alle anwesenden plötzlich sehr hellhörig dabei. „Ich versuchte es, aber er weigerte sich und jede Meditation brachte nichts, weil er sich nur meditierend stellte.“ Ist der Vater sehr beschämt. „Entweder er lernt es, oder er wird bei uns untergehen. Das nicht nur hier. Sondern auch als Ninja!“ Sage ich nur und lass mir von meinem Vater meine Waffen wiedergeben. Die Waffe von Akeno gebe ich seinem Vater. „Er ist für die Führung von Waffen in keinsterweise bereit. Lehre ihm das richtige Ninja sein, dann kann man weitersehen. Aber so, wird er bei einem wirklich ernsten Kampf schneller sterben, als wie du seinen Namen gesprochen hast.“ Gebe ich noch den Rat, baue meine Waffen wie sie waren zusammen und bringe meine Waffen in meinen Schrank. „Wie konnte dein Sohn, mein Sohn nur so um die Nase herumführen. Wenn er gewollt hätte, hätte er meinen Sohn schon in den ersten zwei Minuten lahmlegen können! Warum diese Erniedrigungen, die auch auf uns zurückfallen werden!“ Schaut der Vater von Akeno mein Vater an. „Yami hat dich und deine Frau nicht erniedrig. Sondern deinem Sohn eine Wertvolle Lektion erteilt. Wenn er wirklich dich als Lehrer nur bloßstellen wollen, dann hätte er deinen Namen mitbenutzt. Dies tat er nicht. Sondern kam zu dir und sagte, dass dein Sohn für die Führung von Waffen noch nicht bereit ist. Wenn einer sich schämen muss, dann wohl dein Großmaul von Sohn und nicht DU!“ Beruhigt mein Vater den Vater von Akeno. Was ich beim weg gehen noch mitbekommen habe. « Genauso ist es Vater und nicht anders. « Denke ich und bin dabei schon im Haus und lege meine Waffen weg. Nach dem dies geklärt ist, wird noch Lustig und Munter zwei Tage gefeiert und erst nach diesen Tagen holt uns der Alltag ein. Wobei die Felder abgeerntet werden müssen. Da helfe ich noch fleißig mit und lehre hier und da die jüngeren. Die bei mir wirklich sehr gut aufpassen. Vielleicht, weil ich selbst noch nicht so alt bin. So lehre ich ihnen auch, wie man sinnvoll und vor allem sehr kraftaufbauend den Parcours bewältigt. Indem ich vormache und sie unter meinen sehr wachsamen Augen es nachmachen müssen. Daher lernt auch Dai sehr effektiv diesen Kurs für sich zu nutzen. Ganz nebenbei kämpfen Dai und ich immer wieder. Damit wir in Form bleiben und ganz nebenbei lernt er von mir auch noch einiges. Worüber sein Vater sehr froh ist und meint noch. „Wenn dein Sohn so weitermacht, kann Dai die Prüfung auch bald ablegen.“ „Ich glaube nicht, dass er noch länger als wie Winter hierbleiben wird. Denn so manches Mal, wenn er mit den Pferden zusammen ist, spricht er davon, im Winter zu reisen!“ Schaut der Vater von Dai bedrückt zu meinem Vater. So ist der Tag des Abschieds schneller als man denkt gekommen. „Hier mein Junge, nimm dies. Da ist Proviant für dich drin.“ Gibt meine Mutter mir ein Beutel mit einigen Lebensmitteln drin. „Hier Yami mein Jung, dies ist das Pferd was du schon als Fohlen dich drum gekümmert hast. Es soll dir gehören.“ Reicht mein Vater mir die Zügel von Mersle, die ich sehr überrascht annehme. „Brauchst du Mersle nicht selbst Vater.“ Zuckt er mit den Schultern. „Mein Junge. Ich habe noch zwei weitere gute Pferde im Stall. Zudem Dila bald fohlt. Also kein Grund dir sorgen machen zu müssen. Pass nur weiter sehr gut auf dieses gute Tier auf.“ Nicke ich sehr erleichtert. „Das werde ich machen.“ Nicke ich ihm zu, nehme ein letztes Mal meine beiden Zieheltern in den Arm, flüstere leise, aber so, dass sie es hören können. „Ich danke euch für alles.“ Löse mich von ihnen, steige auf mein Pferd. Schaue sie beide noch einmal sehr tief in die Augen. Danach drehe ich mein Pferd und reite davon. Bevor ich Mersle in den Galopp fallen lasse, schaue ich mich ein letztes Mal um. « Lebewohl und danke für alles was ihr mir lehrtet. « Erst danach setze ich mich richtig hin und befehle mein Pferd anzugaloppieren, was es ohne zu zögern auch macht. Bis mein Pferd von allein in den Trab und dann in den Schritt wechselt, was ich zulasse. Dabei ohne ein großes Ziel zuhabend durch die Lande reite. Bis ich in eine größere Stadt komme und dort vielleicht als Lehrling etwas anderes, als wie nur die Kampftechniken erlernen kann. Dabei achte ich sehr drauf, dass ich mein Pferd nicht zu viel abverlange. So lass ich Mersle weiter so laufen wie er doch möchte. Weiß er am besten, was er sich zutrauen kann. Daher kommen wir gemütlich an einer Art Weg, oder Straße, der wir jetzt folgen. Denn Straße bedeutet, sie wird irgendwo in eine kleinere Stadt enden und tatsächlich, wir kommen in ein kleines Dorf. Worauf ich hoffe, zu mindestens die Nacht dort zu verbringen. Da es schon zu dämmern anfängt. So steige ich von meinem Freund ab und laufe mit ihm durch dieses Dorf. Was wirklich nicht sehr groß ist. Aber für mich nicht weniger interessant, da ich einen Schreiner gefunden habe, einen Schmied und noch einige andere Handwerke, die sich sicherlich erlernen lassen. Als Mann sollte dies diesmal kein so großes Problem darstellen, wenn ich schon ein Ninja Meister geworden bin. Was sehr viel mehr abverlangte. Daher reite ich als erstes die Schmiede an, stell mein Pferd dort ab, „Guten Abend, könnten sie einen Lehrling gebrauchen? Ich würde gerne ihr Handwerk erlernen!“ Spreche ich laut genug. Dabei fällt mir auf, dass ich etwas zu dick aufgetragen habe, denn so wurde sicher in dieser Zeit nicht gefragt, aber zu meiner Überraschung bekomme ich die Stelle. So lerne ich drei Jahre das Schmieden. Dabei stellte ich sehr stark fest, dass man nicht nur Hufeisen schmiedete, sondern vieles mehr. Wie schöne Verzierungen für an die Wand des Hauses. Oder für irgendwelche Sachen im Haus und weitaus mehr. Es ist faszinierend was ich hier lerne. Leider auch, wie man Rüstungen schmiedet. Aber wieder sehr gut ist, lerne ich hier ganz neben bei auch, wie man Pfeilspitzen, Wurfsterne, Schwerter und andere sehr wichtige Waffen noch besser herstellt und repariert. So bleibe ich vier Jahre. Danach wechselte ich zum Schreiner, ähm wollte ich, aber als ich sehe, dass dieser nur Särge herstellte, überlege ich mir es dreimal. Worauf der Schmied schallend den Schreiner auslacht. Da ich bei ihm arbeite, aber nicht bei diesem Schreiner. Ein Barbier ist mir schnuppe, ich bekam und bekomme nie einen Bart. Da dies die Wesen schon direkt irgendwie unterbunden hatten. Glück für mich, so brauchte man sich nicht alle drei Tage rasieren. So kommt es, dass ich nach fünf Jahren weiterziehe. Ich suche das nächste Dorf auf. Dort finde ich tatsächlich einen Schreiner der nicht nur Särge, sondern auch Möbelstücke und andere Dinge aus Holz herstellt. Bei diesen gehe ich in die Lehre, und bleibe dort ebenfalls vier Jahre. Als ich so überlege, was ich als nächstes machen könnte. Sehe ich auch ein Schlachter dort. Nun, eigentlich wollte ich nie Tiere töten, aber ich weiß nicht warum, aber ich gehe auch bei diesem Mann in die Lehre. Dies nur für ein en halb Jahre, weil der Kaiser in dieser Zeit ein Ausruf in seine Lande geschickt hatte, dass alle Männer, die Kämpfen können für den Krieg rekrutiert werden. Genau in diesem Moment spüre ich, wie ich dieses Land und das Jahr verlasse. Als ich aufwache, bin ich in dem bunten Raum. Dort geben die Wesen mir Zeit, um das geschehende zu verarbeiten und beim überlegen, sehe ich an meinem Fußgelenk die silberne Kette mit der kleinen silbernen doch lauten Glocke, wenn man nicht so wie ich auftritt, muss ich schallend lachen. « Wie oft verfluchte mein Vater es, dass er mir das beigebracht hatte. Ich werde die Glocke immer tragen, um noch viel besser zu werden. Schaden kann es nicht, weil ich sowohl im Kampf als auch in den alttäglichen Dingen diese Glocke nicht mehr höre. Selbst beim Reiten hört man sie nicht mehr. « Grins ich vor mich hin, wie genial diese Idee doch war, um mich dazu zu bekommen, dass ich sehr leichtfüßig als Mensch und Wolf auftrete. Während der Zeit merke ich nicht, dass eine Mappe neben mir liegt, die ich etwas später wahrnahm und mein Interesse geweckt hat. Ich nehme sie und schlage sie auf. Da erkenne ich, dass alles was ich in dieser Zeit für Zertifikate erlernt hatte und noch einiges mehr. So lächele ich « So, so ist das also. Ich kann später in meiner Zeit alles was ich erlernt habe dann anwenden, und dann auf einer dieser Berufe arbeiten gehen. Clever. So brauche ich es dann nicht noch mal erlernen. Oder doch ein paar Sachen, denn einige Werkzeuge, die sie in dieser Zeit, in der ich zuvor gewesen bin, benutzen wir in dieser Zeit, in welcher ich mich jetzt befinde nicht mehr. Aber Vorteile habe ich dadurch auf jeden Fall! « Lege ich mich während meiner letzten Gedanken nur noch erschöpft hin und schlafe in Kürze ein. Als ich aufwache befinde ich mich …….. . Eure Dyunica Kapitel 2: Tempel der Drachen ----------------------------- Langsam erwache ich aus meinem sehr tiefen Schlaf und möchte mich etwas aufsetzen, als ich viele Menschen oder Tiere atmen höre. Was mich sehr wundert und aus diesem Grunde schaue ich mich ohne zu bewegen mit geschlossenen Augen um. Damit ich meine Lage und den Ort, an dem ich bin besser einschätzen kann. So kann ich in meiner liegenden Position erkennen, dass ich in einem Art Gemeinschaftsraum mit sehr vielen Kindern und Jugendlichen wohl drin liege und erst als ich alles soweit ich konnte erfasst habe. Öffne ich sehr langsam meine Augenlieder und schaue mich mit meinen offenen Augen genauer um. Was nicht viel anders ist, als wie mit meinen Sinnen. Von daher stehe ich auf und gehe instinktiv an den richtigen Schrank, der wohl mir gehören wird. Dort hole ich mir einige Anziehsachen heraus und schaue nicht schlecht, als mir bewusstwird, dass ich, wenn ich die Kleider richtig deute ein Novize in einem Mönchskloster bin. « Warum Kloster? Vor allem in welcher Zeit? « Ziehe ich einer meiner Augenbrauen hoch und möchte weiter da drüber nachdenken. Doch komme ich nicht weiter, weil einige Minuten später mir mein Verdacht mit dem Kloster bestätigt wird. „Aufstehen. Frisch machen! Danach in den Speisegemach kommen!“ Höre ich eine strenge Stimme zu uns sagen und kann erkennen, dass einige davon aufwachen, andere sich mürrisch umdrehen. Wofür dieser Mann gar kein Verständnis zu haben scheint und einfach alle die noch nicht wach sind, die Decke wegzieht. Hierbei die sich umdrehen wollten auch murrend aufstehen. Erst da nimmt er mich am Schrank stehend wahr. „Ah Yami. Du bist schon wach und auf. Gut. Zieh dir was an. Anschließend zeige ich dir das Kloster. Gestern warst du durch die Anreise viel zu müde.“, spricht der Mann etwas sanfter zu mir. Ich schaue zu dem Mann und nicke ihm nur zu, weil, ich spüre meine Ultraschallstimme im Moment viel zu hoch, als dass ich sie verstecken könnte und verstehe nicht, warum dies so ist. Daher belass ich es einfach wie es ist und ziehe mich in Ruhe meine Anziehsachen weiter an. Erst nachdem ich mich Angezogen habe, führt der Mann mich erst eben ins Gemeinschaftsbad. Damit ich mein morgendliches Problem loswerde und mich frisch machen kann. In dieser Zeit kümmert sich der Mann wohl um die immer noch nicht aufstehen mögen. Denn als ich fertig bin, stehe ich für eine kurze Zeit allein da. Die ich nutze und mich hier schon mal etwas mit meinen Augen umzuschauen. Bis der Mann nach einigen Minuten wieder zu mir kommt und mir das Zeichen gibt, dass ich ihm folgen möge. So zeigt er mir das Kloster und erklärt mir dabei hier und da einige Regeln, die es hier zu beachten gibt. Sind einige besondere Regeln, die ich wirklich sehr heftig finde, aber dagegen nichts sagen werde. Wobei ich das Alkohol verbot gar nicht so dramatisch finde. Da finde ich es viel schlimmer, dass ich nachts nicht mehr als Wolf umherstreunen kann, weil des nachts sind wir dazu verpflichtet im Schlafsaal zu bleiben. Dazu die Aufgaben, die man uns gibt gewissenhaft zu erledigen. Sollte dies nicht der Fall sein, man sich auf eine Sanktion einstellen darf. Schlucke ich hart. Denn das bedeutet, widersetze ich mich etwas, bekomme ich sofort eine Strafe. Dabei überkommt mich plötzlich ein sehr komisches Gefühl, dass ich hier zusätzlich zu meiner Meister Ninja Ausbildung, auch noch die Shaolin Techniken lernen soll. Nur erschließt sich mir nicht der Sinn, warum ich das machen soll. So bleibt mir nur eins, abwarten. So kommen wir während ich über dies alles nachdenke und weiter aufpasse, was er mir alles sagt, zum Schluss in den Speisesaal an. Dort werde ich gebeten neben den Jungs mich hinzusetzen. Was ich mache und schon wird zu Buddha gebetet. In dieser Sekunde wird mir es klar, in welchem Land ich bin, nämlich irgendwo in China, dass wieder in einer Dynastie. Welche vermag ich hier nicht zu sagen. So denk ich mir tief stöhnend mein Teil und bete hier, weil Buddha nicht mein Glaube ist, nicht mit. Dafür nutze ich die Zeit und schaue mich mit meinen Sinnen lieber um. Denn ich glaube, wenn ich es mit meinen offenen Augen machen würde, könnte eine schelte folgen und auf die bin ich überhaupt nicht scharf. Da ich nicht einschätzen kann, ob erst ermahnt oder gleich sehr hart bestraft wird. Während dessen bekomme ich mit, dass die letzten Verse des Gebetes wohl enden. Da die anderen Jungs etwas unruhiger werden, aber greifen noch nicht nach den Speisen, sondern danken Buddha für diese Speisen. Erst danach wird sich mit Erlaubnis des ältesten Mönches, der hier sitzt von den Speisen genommen. Was ich ihnen gleich tue und auch etwas esse. Als wir alle mit dem Frühstück fertig sind, gehen wir in eine Art Halle. Dort meine ich noch, dass wir trainieren. Doch kommt es anders, denn es werden Übungen gemacht, die Ähnlichkeiten mit, die meines Vaters haben, wobei es hier ein unterschied gibt. Die meines Vaters dienten um die Muskeln auf das kommende vorzubereiten. Diese die ich jetzt mache sind entspannend, dass muss ich zugeben. Sie tun mir sogar richtig gut und aus diesem Grunde mache ich sie sehr gerne mit. Dabei denke ich noch etwas mehr nach und kombiniere noch einmal sehr genau. « Mönches Kloster? « Fällt es mir ein und weiß, was diese sind. Dies ist der Anfang des Qigong und Tai Shi was in meiner Zeit so gerne gemacht wird. So kann man uns zwei Stunden irgendwelche auf einander folgenden Bewegungen machen sehen, die hier und da wie ein Tanz gleichen. Dann wieder wie ein heftiger Kampf, wieder anders könnte man meinen, wir machen Ballett. Obwohl, dass alles so gar nicht den Sinn hat, sondern einfach nur den Körper zu entspannen und etwas zu dehnen. Dabei mir einfällt, dass ich noch eine halbe Stunde Spagat machen muss und genau am Ende der Übungen lass ich mich einfach in den Spagat fallen und mache dabei die Übungen, die mein Vater mir sagte und zeigte. Bis die halbe Stunde vorbei ist. Vorher stehe ich nicht auf. Keine Streckbank mehr. Nie wieder! Gut zwei, bei mir eine halbe Stunde mehr später, wird der Tempel in Ordnung gebracht. Da wir alltägliche anfallende Arbeiten, oder auch Aufgaben erledigen müssen. Wie zum Beispiel, den Garten von Unkraut befreien, Tempel den Boden säubern oder den Hof fegen. Wie überall üblich essen wir gegen Mittag, anschließend gibt es eine Stunde Pause. Erst danach werden wir in den Shaolin Kong Fu eingewiesen. Was für mich einige Übungen Wiederholung sind, weil mein Vater in Japan diese schon lange vorher mir beibrachte. Aber dies mir auf keinen Fall anmerken lasse, sondern aufmerksam mitmache. So entgeht es mir nicht, dass ich auch hier und da neue Bewegungen lerne, die ich vorher nicht wusste, aber sofort in mein Ninja Wesen mit einbaue. So dass sie zu mir passen und nicht einem Shaolin Mönch erkennen lassen. „Nach diesem Training, bitte alle sich wie ich es vor mache hinsetzen. Wir Meditieren jetzt.“ Erklingt von unserem Meister die Stimme. So das klar ist, dass wir die nächste Etappe meistern müssen. Was mich skeptisch werden lässt, ob, dass wirklich alle hier hinbekommen zu Meditieren. Da wir ausgepowert und einige doch sehr müde zu sein scheinen, befürchte ich sehr, dass sie ehr einschlafen, als wie Meditieren. « Mein Sohn. Eine sehr Interessante Frage die du mir stellst. Am besten kann man Meditieren, wenn man Ausgeruht ist, auch wenn du leichte Übungen vorher gemacht hattest, kannst du sehr gut Meditieren. Aber niemals in einem ausgelaugten zustand. Dann schläft man ehr ein, als, dass man Meditiert. « Erinnere ich mich, als ich meinen Vater aus Japan fragte, wann Meditieren sinnvoll wäre und genau jetzt merke ich, wie die Müdigkeit mich übermannen möchte und ich wirklich gegen den Schlaf ankämpfen muss, um nicht in das Land der Träume zu gleiten, anstelle zu Meditieren. Doch bekomme ich es hin und falle in eine entspannende Meditation, die mir wirklich guttut. Nur wünschte ich, dass diese nicht in diesem Zustand wäre, weil der Kampf gegen die Müdigkeit echt ätzend ist. Da man dann sich auf mehrere Sachen konzentrieren muss und so nicht wirklich sich auf die Meditation einlassen kann. Daher meditiere ich mehr oder weniger garantiert schon zwei Stunden, als ich plötzlich ein Problem dazu bekomme. Da sich seit einiger Zeit eine Person mit irgendetwas in der Hand, was ich beim besten Willen nicht erkennen kann, um uns herumgehen spüre. So, dass ich etwas aus meine Meditation wieder rauskomme und diese Person während ich meditiere zwar beobachte, aber dabei nicht komplette aus diese rausgehe. Dennoch bin ich jetzt sehr vorsichtiger was meine Umgebung angeht. So blende ich diese nur ganz aus, wenn ich weiß, dass ich zuhause und-oder sicher bin. Während ich weiter die Meditation ausführe, merke ich nach einiger Zeit, dass die Person in meine Richtung kommt und den Jungs auf verschiedene Köperregionen schlägt, damit sie Schmerzresistent werden. Muss die Person bei mir schmerzlich lernen, dass man dies besser lassen sollte. Denn genau in dem Moment, als er bei mir zuschlagen möchte, parier ich gekonnte den Stab mit meiner Hand und kontere so, dass binnen von Sekunden sich der Mönch auf dem Rückenliegend sieht. Dabei den Stab nur ganz knapp vor sein Nasenbein stoppend. Indem Moment wird dem Mönch bewusst, einige Millimeter weiter und es hätte auch sein Tod sein können, hätte dieser Junge nicht bewusst den Stab in letzter Sekunde gestoppt. „Versuchen sie nie wieder mich Anzugreifen während ich meditiere!! Dies könnte irgendwann dann ihr letzter gewesen sein!“, zisch ich gefährlich zu dem Mönch. Dabei schmeiße ich den Stab neben diesen vor Angst erstarrten Mönch hin. Setzt mich wieder in meine Meditationsstellung und meditiere als wäre nichts passiert weiter. Während ich mich hinsetze, steht der Mönch sehr umständlich langsam zitternd wie Espenlaub auf, greift seinen Stock und verlässt ohne Umwege den Raum. Dabei schauen einige Jungs, die das mitbekommen haben, mich sehr verwirrt an und keiner traut es zu sprechen und ihre Fragen wohl auf später verschieben. Was mir nur recht sein kann. So Meditieren wir alle weiter, bis zwei Personen den sehr großen Raum betreten, wovon ich mir nichts annehme. Bis sie in meine Nähe kommen und ich genau merke, wie ein Stab auf mich zurast, dass in einer Geschwindigkeit, die mir sagt, dies wird ernst. Aus diesem Grunde wehre ich mich hier ebenfalls. Ich wehre den Stab wieder gekonnt ab, so dass dieser kein anderen schaden kann. Erst als ich dies gemeistert habe, greife ich die Person, die den Stab führte an. So dass diese sich auch sehr schnell mit dem Rücken auf dem Boden wiederfindet und kaum liegt diese, sieht sie ebenso den Stab auf sich zurasen. Bis auf paar Zentimeter vor dem Gesicht stoppen. Genau da wird der Person klar, ein kleiner Tick mehr und sie hätte das Leben verloren, bekommt sie Panik. Das so sehr, dass sie erst einige Minuten braucht, bis sie sich gefangen hat. Diese gebe ich ihr, danach warne ich auch ihm an, dies zu unterlassen, wenn er an seinem Leben hängt. Wobei er nickt, ich ungeachtet seinen Stab neben die Person hinschmeiße und mich wieder in meine Position, die ich hatte setzen möchte, hält die Person mich auf und nimmt mich mit. So folge ich dem Mönch, der bis jetzt kein Wort zu mir sagte und ich auch nicht weiß, wer dies ist. Da dieser bei uns nicht mitisst. Daher laufe ich sehr wachsam hinter ihm her. Bis wir einen sehr großen extra Raum betreten, der sehr viele diverse Waffen in der Nähe und an den Wänden hat und bevor ich mich weiter umschauen kann, werde ich gnadenlos von diesem Mönch angegriffen. Was ich mir auf keinen Fall gefallen lassen werde. So wehre ich mich sehr hart gegen diesen Mönch. Daher kann man uns einen sehr harten Kampf ausfechten sehen. Hierbei ich immer wieder den Mönch treffe, aber dieser kann mit seinem Können keine Treffer ausrichten. Wobei ich mich sehr zurück halte, keine gefährlichen Punkte bei ihm anzuvisieren. Da dies doch sehr unangebracht wäre, denn er versucht auch keine lebensgefährlichen Punkte an mir zu erwischen. Sondern nur die, kurzzeitige Aussetzer auslösen und selbst diese versuche ich nicht zu erwischen. Hierbei jegliche Arten von Waffen zum Einsatz kommen, die dieser Raum hergibt. In dem Moment schüttle ich innerlich meinen Kopf und verteidige mich, wenn es geht ohne Waffen. Aber wenn es nicht geht, habe ich in Sekunden, womit der Mönch gar nicht rechnet, auch eine Waffe zur Hand und verteidige mich damit sehr gekonnt. Bis hier keine Waffen mehr an ihrem Platz sind und auch unsere Kraft so langsam nicht mehr ausreicht um zu kämpfen, zeigt der Mönch an, dass er nach gefühlten Stunden den Kampf beilegt. Als ich das in Sekunden erkenne, halte ich es ebenso wie er, aber behalte ihn im Auge. Man weiß ja nie. Der Mönch setzt sich aus der Puste auf dem Boden und bittet mich mit einer Handbewegung ihm gegenüber Platz zu nehmen. Was ich sehr aufmerksam wachsam auch mache. « Ich traue dieser Situation nicht. « Denke ich, aber zeige es nicht. Genauso kann er es nicht sehen, wie wachsam ich hier bin. „Ich bin in diesem Tempel der oberste Mönch und bin sehr erstaunt, dass es ein Jungen hier gibt mit deinen Fähigkeiten. So wundert es mich noch mehr, dass der Kaiser nicht schon längst auf dich aufmerksam geworden ist?“ Zucke ich mit meinen Schultern. „Seine Soldaten meiden das Gebiet wovon ich herkomme!“ Gebe ich ihm locker zur Antwort. „Mhm. Na gut, du kannst schlafen gehen. Ich denke du bist genauso müde wie ich! Auch wenn man dir es überhaupt nicht ansehen kann, wie es wirklich bei dir aussieht.“, sagt der oberste Mönch zu mir, während er mich sehr musternd hinterherschaut. « Was mir sehr viele Sorgen macht. Das kann man nur durch sehr langes und hartes Training erlangen. Zudem er ein perfekter Kämpfer ist und man keinen einzigen Schritt, wenn er auftritt von ihm hört. Obwohl er mich sehr präzise und sehr hart mit vielen Sprüngen und Spagats aufgehalten hatte. Dabei meinte ich ein kleines silbernes Teil an seinem Fußgelenk gesehen zu haben. « Ist der oberste Mönch besorgt. Im Bad angekommen, verrichte ich mein sehr großes körperliches Bedürfnis, was während des Kampfes sich bei mir nie bemerkbar macht, weil mein Vater früh genug dies mich trainieren ließ. Erleichtert dusche ich mich, um nicht verschwitzt ins Bett zu gehen. Erst da lass ich meine Schwächen aufkommen. So, dass man auch sehen könnte, wie es um mich wirklich steht. Nur verkneife ich es mir, als ich jemanden ins Bad kommen höre. Daher beeile ich mich in den Gemeinschaftsraum zu kommen. Dort setze ich mich auf das Bett und meditiere noch einige Zeit, bis die anderen auch ins Bett kommen und ich dadurch durchschlafen kann. Am nächsten Morgen werden wir vor Sonnenaufgang geweckt. Was für mich ganz klar sagt, dass wir mindestens fünf Uhr haben müssen. Vielleicht noch etwas früher und bevor das Bad wie gestern einfach zu voll ist und ich dämliche Fragen beantworten muss, gehe ich zuerst ins Bad, danach ziehe ich mich an. Anschließend gehe ich schon in den Speisegemach. Dort nehme ich mit den anderen etwas zu mir. Danach heißt es Dehnübungen machen, damit der Körper natürlich über seine Grenzen beweglich bleibt. Womit ich sehr zufrieden bin und diese natürlich ausgiebig mitmache. Wobei viele Übungen an Gymnastikübungen erinnern, nur etwas weiter, als wie man es normalerweise macht. Nach dem wir diese ca. zwei Stunden gemacht haben, gehen wir richtig Frühstücken. Danach wird Tai Shi und Qigong gemacht. Vor dem Mittagessen noch einige arbeiten, die im Kloster zu erledigen sind. Erst als diese erledigt sind, wird zu Mittag gegessen. Anschließend für die anderen eine Pause. Da werde ich in Kräuter ausgebildet, so wie mir gesagt wurde. Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch, aber sage nicht dazu, sondern füge mich. Denn dies kann nur zum Vorteil für mich sein. Nach diesem Unterricht bekomme wir Kampfunterricht, danach wird meditiert. Anschließend nur noch zu Abendgegessen. Danach bekomme ich wieder Kräuterkunde und Heilkünste beigebracht. Werde ich es mitmachen, aber frage mich auch im Stillen, warum. Dieser Tages Ablauf geht so vielleicht mit ein oder zwei Änderungen Jahre ehe uninteressant weiter. Bis ich sechzehn Jahre alt bin und der Dezember naht. Muss ich heftig schlucken. Die Wolfshitze, oder auch Ranzzeit genannt beginnt bei mir. Worüber ich nicht wirklich glücklich bin. Nur Männer, aber keine Möglichkeit diesem Auszuweichen. So möchte ich nur ungern die Erfahrung machen, wie da meine Hitze sich auswirken könnte. Wobei sie schon im alten Japan sehr heftig war, wenn potenzielle Partner, die mich Interessierten es heikel war. So suche ich einen ruhigen Ort, der mir die Möglichkeit gibt, dass ich als Wolf die Nacht verbringen kann. Ohne das es auffällt, dass ich sehr Scharf bin. Da fällt mir ein, dass der Pferdestall sich sehr gut dafür eignet um die Hitze auszuharren. Wie ich es in Japan auch machte. Daher schleich ich mich jede Nacht in den Stall, solange diese Hitze besteht. Dort versuche ich nicht an die Erregung zu denken und auch nicht mich selber auf welche Art auch immer zu befriedigen. Was mir deutlich sehr schwer fällt und hier sehr auffällt, dass ich sofort, wenn ich im Kloster selber bin, immer sehr gereizt mit den Zähnen knirsche, oder wenn einer der Jungs hier im Kloster, mir nur einen Schritt zu nah kommt. Ich entweder abstand suche, oder ihn ermahne, Abstand von mir zu halten. Womit sie nicht immer was anfangen können, aber meine Augen so gefährlich schauen, dass sie lieber das Weite suchen. So kann ich die drei Wochen mehr oder weniger gut überstehen. Nur bleibt mein seltsames verhalten seit einigen Wochen nicht unbemerkt. So dass der oberste Mönch, ohne dass ich es durch meine Hitze wirklich realisiert mitbekomme, mir überall hin folgt und natürlich fällt ihm da auch auf, dass ich als ein Tier im Stall nächtige, anstelle des Gemeinschaftsraums. Worüber er erst wohl sauer ist, aber sich dann sehr wundert, was für seltsame Töne ich so manches Mal wohl von mir gebe. Obwohl meine Schnauze nicht in Regionen ist, die ich so nicht haben möchte. Nimmt er seltsame Geräusche wahr, die durch meine nicht jugendfreien zweideutigen Träume wohl entstehen. Als endlich die quälende Zeit für mich, nach geschlagenen vier anstelle drei Wochen um sind. Bin ich mehr als erleichtert, weil ich wirklich nicht mehr wusste, wie ich die aushalten solle. Noch ein Tag, oder eine Nacht mehr, und ich hätte von den nicht jugendfreien nicht nur geträumt. Sondern mir den erst besten Wolf geschnappt. Das ist hier ohne weitere Frage sicher. Was mir wirklich sorgen macht, wie dies weitergehen soll und zu allem Überfluss werde ich auch noch zum obersten Mönch gerufen! So stehe ich einige Minuten später vor der “Bürotür“ des obersten Mönches und klopfe dort an. „Herein!“ Höre ich seine Stimme deutlich sprechen. Obwohl dies eine doch recht dicke Tür ist, nehme ich die Art Klinke in die Hand und öffne die Tür. Bevor ich ihn höfflich begrüßen kann. „Guten Morgen Yami.“ Begrüßt mich der oberste Mönch. „Guten Morgen Oberster.“ Begrüße ich ihn zurück. Hierbei ist meine Haltung alles andere als entspannt. Doch kann man dies mittlerweile überhaupt nicht mehr erkennen. Da ich jede Regung die mein Körper, oder über meine Sinne, Augen und Muskeln kommen könnten bis zur Perfektion freiwillig trainierte und trainiere zu unterdrücken. So, dass man mich nicht mehr lesen kann. « Yami steht hier als wenn ihn nichts beunruhigt. Aber das nehme ich ihm kein bisschen ab. Dafür ist Yami viel zulange hier in diesem Kloster. So denke ich, dass er sehr wohl angespannt ist. Nur seine Muskeln sind locker, als wenn er keine Sorgen hat. « „Yami, ich lies nach dir schicken, weil ich ganz in Ruhe mit dir reden möchte.“ Fängt der oberste Mönch sein Gespräch wie in einem Plauderton an, um auf Yamis Reaktion zu warten. Doch regt es sich nicht ein bisschen bei Yami. « Das war mir schon klar. « Gebe ich im Geiste ihm mit meinen versteckten sehen die Augen verdrehend recht! Äußerlich schaue ich sehr gelassen ohne eines Wortes den obersten Mönch weiter an. „Du warst schon mit fünf sehr talentiert und hast dich in den elf Jahren sehr perfektioniert. Was das Kämpfen mit und ohne Waffen angeht. Auch hast du so manches Mal uns ganz schön auf Trab gehalten mit deinem Können. Wobei ich wohl am besten dies einschätzen kann, was du alles kannst. Ich sehe darin für das Kloster keine Gefahr. Aber!“ Endet er hier und beobachtet Yami nach seinem Satz sehr genau. „Weiter?“ Kommt nur von mir, ohne ein Muskel außer mein Mund bewegt zu haben. „Ich mache mir sehr viele Sorgen, wenn du außerhalb der Klostermauern sein solltest und dort in einer der diversen kleinen Gasthäusern, oder unseren doch recht zahlreichen Saufhäusern einkehrst und dort mit Jiu oder Huangjiu oder Baijiu volllaufen lässt. Schlimmer, dich jemand in einem nicht mehr wirklich klaren zurechnungsfähigen Zustand anmacht und du durch dein hohes Wissen, aber die Kontrolle deines Körpers nicht mehr hast. Dadurch diese Person mit einem Schlag niederstreckst, tötest. Was dann?“ Wird der oberste Mönch sehr streng und vor allem sehr direkt. Stöhne ich innerlich. « Nicht schon wieder das Thema verschiedene starke Alkohol Sorten, die er hier aufzählte. Jiu ist der Ausdruck für verschiedene Hochprozentige durch den Gärprozess entstandene Alkohol, auch Liköre und Milch dazuzählt. Huangjiu sind Weine, die aus verschiede Getreidesorten gewonnen wird. Am meisten wird der Reis dafür verwendet und kann man mit den Weinsorten in meiner Zeit gleichstellen. Baijiu ist der Reisschnaps, und kann vom Alkohol Prozent mit unseren Schnaps in meiner Zeit verglichen werden! Ich dachte das dieses Thema nicht mehr aufkommen würde, aber da irrte ich mich wohl sehr! « Grummel ich beleidigt in Gedanken über die beiden letzten Sätze, mit meinen Sinnen beleidigt schauend. Wovon der oberste Mönch nicht ein Funken mitbekommt. Ich nur wieder sehr gelassen sage. „Weiter, das war sicher nicht alles!“ Wundert sich der oberste Mönch, dass ich ahne, dass dies wohl kaum alles war, was er wollte. „Nein. Dies ist wirklich nicht alles. Zieh dein Oberteil aus!“ Verlangt der oberste Mönch, zeige ich diesmal eine Regung, ich kneife sichtbar meine Augen zu schlitze. „Warum sollte ich dies tun? Ich sehe kein Grund dafür!“ Spreche ich härter aus, als ich möchte. « Es ist besser, wenn er wohl nicht erfährt, welcher Clan mich lehrte! So war es die Begegnung mit einem Mönch damals nicht gerade die beste gewesen. Wir hatten ein Kampf, und er verlor haushoch! « Erinnere ich mich an der Lehrzeit und Arbeit bei dem Schmied und ein Mönch sein Pferd bei uns beschlagen lassen wollte. Aber als er mein Branding sah, wollte er nicht zahlen. Mit den Worten, dass er einem aus dem Wolfsclan nicht traue. „Yami, ich sehe sehr wohl ein Grund. Über dich sind mehr als genug Gerüchte seit einigen Jahren aufgekommen. Besonders, weil du immer dafür sorgst alleine im Bad zu sein. Dabei keiner der anderen wirklich weiß, warum. Als dann Tian einmal ins Bad ging, sah er dich ausnahmsweise oben freizügig und meinte später, er hätte ein Tiersymbol vorne auf deiner rechten Schulter gesehen. Was ich wirklich gerne wüste, was es ist. Zudem nicht nur Tian dies sagte, sondern vier weitere!“ Der oberste Mönch schnell den letzten Satz hinterher sagt, bevor er etwas heraufbeschwört, was Yami erzürnen könnte und die Jungs in Bedrängnis kommen könnten. Weiß er doch, wie sehr Yami es hast, wenn man etwas weiß, was er absolut nicht möchte. Ich während er redet, zeige ihm nicht, wie sauer ich auf mich selber bin. « Verdammte Ranzzeit. Die hat mich so unvorsichtig gemacht. Da sollte ich wirklich dran trainieren, dass dies in dieser Zeit nicht mehr passieren kann. Als Tian mich sah, wollte ich gerade Duschen, weil ich unten mal wieder sehr versaut durch die Wolfshitze war. So war ich gezwungen durch diese mich unten mehrmals am Tag oder Abend zu reinigen. Hinzu ich Tücher mir unten hintat. Nur sind diese nicht so effektive wie eine Binde in meiner Zeit. « Wütend fletsch ich innerlich über diese Unachtsamkeit von mir und nehme mir vor, ab jetzt in jeder Hitze zu trainieren, dass man mich da auch nicht mehr überraschen und auch nicht anschleichen kann! „Ich werde dennoch mein Oberteil nicht ausziehen oberster Mönch.“ Gebe ich klar zu verstehen, dass ich es nicht machen werde. „Yami sei vernünftig und weigere dich nicht!“ Warnt mich der oberste Mönch an. « Ich hoffe, dass wir es nicht mit Gewalt machen müssen. « Bang der oberste Mönch schon. Weiß er doch, dass sie gegen Yami sehr wenig Chancen haben. Zähneknirschend, dass er es unbedingt möchte, überlege ich, wie ich weiter vorgehen sollte. Zudem ich nicht weiß, warum das so wichtig ist. Aber um das rauszubekommen, muss ich wohl oder übel mein Oberteil ausziehen. „Yami, ich will dir nichts Böses, aber wie du weißt, sind eine Gruppe von Menschen hier am Herumlungern und versuchen Novizen zu beeinflussen und auf ihre Seite zu ziehen. Ihr Zeichen ist ein Tierbranding, was man irgendwo auf dem Körper bekommt. Ich möchte wissen, ob du zu diesen gehörst.“ Schaut der oberste Mönch Yami sehr direkt an. „Wenn dem so ist, müssen wir dich verstoßen!“ Spricht der oberste Mönch noch härter aus. „Ich weiß, dass es diese Gemeinschaft hier gibt. Aber das Tier, was die haben, hat mit mir nicht einen Hauch zu tun!“ Spreche ich sehr direkt aus. „Deren Zeichen ist ein Puma. Dieses besitze ich nicht!“ „Dennoch möchte ich sichergehen! Viele sagten mir, sie hätten damit nichts zu tun, aber dann kam raus, dass sie genau dieses Tier, wovon du wissen hast, auf ihren Oberkörper gebrannt hatten!“ Knirsch ich innerlich mit den Zähnen und hoffe nur, dass er jetzt mich nicht auf Grund des Clans, dem ich verpflichtet bin, verjagt. Ziehe ich während ich mir einige Gedanken mache, mein Oberteil aus und halte es in meiner linken Hand fest. Genau in dem Moment sieht der oberste Mönch und Dan, der mittlerweile auch in diesem Raum gekommen ist mein Wolfsbranding, was ich mit sehr viel Stolz trage. Augenblicklich nach dem Dan erkannt hat, was es bedeutet, kann ich Dan ein Schritt zurückweichen sehen und der oberste Mönch schnappt unmerklich kurz nach Luft. Dabei habe ich sorge, was jetzt kommen mag. „Dann sind die Gerüchte über dich wahr. Du bist aus dem gefährlichsten Ninja Clan, den es in Japan gibt und du bist einer der Söhne aus dem Wolfsclan. Ich denke aus einer der härtesten. Da du sehr hart trainiert zu sein scheinst. Dabei ergibt es jetzt einen Sinn, warum du mich mit deinen zarten fünf Jahren schon besiegen konntest und da dein Körper perfekt so bewegen konntest, dass jeder Angriff für mich eine Überraschung war. Zudem du genau wusstest, wie hart du zuschlagen musst, um mich nur zu warnen und dabei du in den zig Trainingskämpfen doch zeigtest, dass du ohne weiteres mich hättest auch töten können. So denke ich, bist du zu einem Ninja Meister ausgebildet worden.“ Der oberste Mönch überlegt kurz, wie er seine nächsten Sätze formulieren soll. „Was eine eindeutige Gefahr mit sich birgt. Jetzt bist du deines Körpers kontrolliert, aber was würde oder könnte passieren, wenn du bei deiner hohen Kampfausbildung, die du als Ninja und aber auch jetzt hier genossen hast, über mäßig viel Jiu oder andere dieser Sorten von berauschenden Getränken und-oder Geistesverändernden Kräuter oder Mittel zu dir genommen hast. Könntest du es verantworten, einen Menschen, der sich nicht mal wehren hätte können, dann aus Reflex tötest! Dies weil er dich eigentlich was fragen wollte!“ Sieht der oberste Mönch mich abwartend an. Ich denke über diese Worte sehr lange nach und muss ihm recht geben. « Mein Können ist nicht nur für mich ein sehr gutes Training gewesen, um mit mir ins Reine zu kommen. Sondern birgt auch eine sehr hohe Gefahr. Da ich nicht weiß, wie reagiert dieser veränderte Körper auf Alkohol und Drogen, auf die er anspielte. Was würde passieren, wenn ich in einer der beiden Rauschst wirklich einen so verletze, dass er nie wieder seinen Körper benutzen kann, schlimmer ich ihn vielleicht dann wirklich töten würde. « Schau ich ehrlich besorgt auf den Boden. « An das habe ich bis jetzt mir keine Gedanken und Sorgen gemacht und bin sehr froh, dass ich im alten Japan kein Alkohol zu mir nahm. Doch irgendwann würde dies passieren. Was dann? Was mache ich in diesem Moment, wenn ich so weit weg bin, dass ich wirklich nicht mehr meines Körpers kontrolliert bin? « Stelle ich mir die Frage, die darauf in mir arbeitet. Dies lass ich dem obersten Mönch durch meine Augen wissen. Damit er mir Zeit gibt, die er mir gerne zugeben scheint. « Er denkt über meine Worte nach, welche Folgen diese sehr hohe Kampfausbildung doch mit sich bringt. Das ist sehr gut. « Lächelt der oberste Mönch zuversichtlich das Yami dies in seinem Leben immer bedenken sollte, wenn er Alkohol oder Drogen zu sich nehmen sollte. Ob freiwillig oder nicht freiwillig, stellt der oberste Mönch hier nicht als Bedingung. Denn er weiß selber, dass es unehrliche Menschen gibt und diese es immer wieder versuchen werden. Nur möchte er verhindern, dass ein so extrem ausgebildeter Mensch etwas macht, was dieser bereuen könnte. Denn keiner seiner anderen Novizen können mit Yami mithalten. Selbst er ist nur sehr knapp, was das kämpferische Können von Yami anbelangt am mitthalten und sieht, dass es jedes Jahr immer besser geworden ist. Besonders, weil er die Shaolin Techniken in sein Ninja Kampf eingeflochten hat. So dass es nicht mehr heraus zu sehen ist, welche Technik wirklich Ninja und welche bei ihm Shaolin Kampfkunst ist. « Da ist die Gefahr noch mal so heftig. Denn hier kann der Gegner sich überhaupt nicht mehr drauf einstellen, wie er sich verteidigen, oder angreifen solle. Da er keine wirklichen ihm bekannte Kampfstellungen sieht. Sondern eine gemischte und selbst ich bin da hier oft aufgeschmissen, wenn er erst eine Ninja nimmt, aber während er diese ausführt. Sekunde danach eine Mischung aus Shaolin und Ninja herbeiholt. Dadurch verändern sich seine Bewegungsabläufe. Die so geschmeidig von statten bei ihm gehen, dass man keine Übergänge sieht, wie bei den anderen Novizen. Er ist ein perfekter Ninja geworden. Er ist, wenn er wollte der Tot persönlich. Da er mit einem gezielten Schlag, den man nicht sehen kann, woher der kommt, einem das Leben nehmen. Nur machte der diese Schläge einmal, danach nicht mehr und dies sehr kontrolliert. So kontrolliert, dass man sehen kann, er weiß, wann er stoppen muss, um keinen zu gefährden. Da möchte ich nicht der sein, der seine volle Wucht abbekommt. Wirklich nicht! « Wird es dem obersten richtig schlecht bei diesen Gedanken, die er gerade hat. Nur alleine die Erinnerung an ihren letzten Trainingskampf lässt ihn vor Angst zittern!! „Yami. Genau hier besteht die Gefahr, dass du durch diese Genüsse jemanden unwissend sehr hoch gefährden kannst. Daher muss ich dich fragen.“ Schaut der oberste Mönch Yami tief in die Augen. « Wie ich es erwartete, er hat sich wieder verschlossen. Man kann nicht lesen, was er denkt, oder was er fühlt. Aber in ihm dürfte ein wilder Sturm toben. So wie die Augen vorhin für einige Sekunden absichtlich für mich zu lesen waren! « Schluckt der oberste Mönch kurz. „Yami, ich weiß, jetzt durch das Branding, dass du in dem Wolfsclan bist und diesem sollst du weiter so stolz du bist behalten und auch in deinem Clan weiter bleiben. Dennoch muss ich dich fragen. Trittst du dem Shaolin Tempel des Drachen offiziell bei?“ Schaue ich den obersten Mönch in die Augen, ohne zu zeigen, dass ich baff vor ihm stehe. « Jetzt wüsste ich gerne wie er reagiert. Doch wie immer ist nichts zu sehen. Er steht hier, als wenn er es gehört hat, aber ihn kein bisschen überrascht, oder verschreckt. « Ist der oberste Mönch am Verzweifeln. Über das Angebot denke ich sehr ernst und sehr stark nach. Als ich mir sicher bin, die korrekten Worte zu benutzen. „Oberster Mönch. Es ehrt mich sehr, dass ich aufsteigen darf. Nur gibt es eine Gefahr dabei. Jede Jahreswende komme ich in eine sogenannte Ranzzeit. Diese ist immer zwischen Dezember und Januar, da bin ich sehr Paarungswillig. Wenn ich dies eingehen würde, dann dürfte ich es nicht mehr und das würde ich meiner Gefühle wegen nie eingehen!“ Versuche ich die richtigen Worte für Sexwillig zu finden. So dass einer aus der Dynastie es versteht, was ich eigentlich meine. „Yami, du sprichst von dem Zölibat. So sei beruhigt. Das Intime bleibt dein, so dass du dich jederzeit mit einem Partner deiner Wahl, wenn du es brauchst auch vereinigen kannst. Dieses Zölibat soll nur verhindern, dass du dich von berauschenden Dingen beeinflussen lässt, die nicht in deinem Körper sein sollten.“ Erklärt sich der oberste Mönch. « Warum habe ich das Gefühl, dass es noch einige Zeit dauert, bis Yami zu seinem Schutz nachgibt. « Sieht der oberste Mönch tief entnervt kurz die Wand an. Danach sieht er wieder zu Yami. „Das bedeutet, Jiu und andere dieser Getränke und Kräuter, die mein Handeln und Geist beeinflussen sind Tabu, aber mein Liebesleben mit dem folgen, das ich Intim werde bleibt mein?“ Schaue ich sehr ernst den obersten Mönch an. „Ja Yami. Dein Liebesleben mit dem Intim werden bleibt dein. Ansonsten gilt für dich das Zölibat, wie für jeden anderen Mönch von uns!“ Nickt bestätigend der oberste Mönch. Hierbei zählt er die Zeit, bis er Yami dazu bekommen hat, endlich dem Shaolin Tempel beizutreten. « Nicht, weil ich so scharf drauf bin. Das nicht, sondern weil es für Yami so besser ist. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn er sich irgendwann freiwillig volllaufen lässt! « „So trete ich dem Tempel der Drachen bei!“ Antworte ich dem obersten Mönch, der beruhigend Yami anschaut. „Gut. So knie dich bitte nieder und halte still. Juan wird dir in wenigen Minuten ein heißes Eisen auf die Schulter neben deinen Wolf drücken. So dass man dein Wolf noch sehr deutlich sehen kann!“ Warnt mich der oberste Mönch vor und stellt sich nach dem ich mich hingekniet habe hinter mir. Damit ich einerseits nicht nach hinten ausweichen kann, aber auch ich mich feste als halt anlehnen kann. Dan holt in der Zeit Juan, der auch schon mit einem rotglühenden Eisen in das Zimmer kommt und unsicher auf mich schaut. Erinnert er sich doch noch sehr genau, wie ich ihm einmal dieses Eisen aus der Hand schlug, als er einfach einen anderen Novizen damit verletzen wollte, weil dieser ihm die Wahrheit an den Kopf schlug. Zitternd kommt Juan näher. „Oberster, ist das wirklich ihr ernst. Ich meine er …“ „Juan, du hast meine Worte nach zu kommen. Wenn ich sage, dass Yami das Zeichen diesem Tempel haben soll, so ist es dies auch auszuführen!“ Verwarnt etwas strenger der oberste Mönch diesen noch relativ jungen Novizen. „Ist in Ordnung. Ich habe diesem Zugestimmt!“ Nicke ich dem Novizen fest in die Augenschauend zu. So dass ich ihn hypnotisiere kann, denn er ist mir eindeutig zu unruhig. Doch bevor ich dies ausführen kann, nimmt Dan das heiße Eisen und drückt es ohne weitere Verzögerung und vor allem sehr überraschend für mich auf. Genau als das Eisen auf meine Haut, sehr weit von meinem Wolf entfernt aufkommt, entkommt mir ein leises zischen, ansonsten kein Ton der schmerzen. Nach dem er das Eisen von meiner Haut nimmt, bin ich dennoch sehr erleichtert. Auch wenn ich die Schmerzen nicht mehr wirklich wahrnehme, sind sie dennoch da. So ziert ein weites Branding meine rechte Schulter. Es ist ein Buddha Abbildung mit einem Drachen, der sich um den Buddha schlängelt. Dieser Drache erinnert mich eher an einer Schlange, mit seinem sehr langen Körper und die Füße an den vier Stellen und dem sehr langen Maul, mit diesen sehr zwei langen Schnurrhaaren und mit den verhältnismäßig kleinen Ohren und dem wie ein Pinsel aussehenden Drachenschwanz. Wobei der Drache symbolisiert den Namen und die Buddha Figur den Glauben des Tempels, bin ich jetzt von Novize zu einem Mönch aufgestiegen. « Ich dachte, er würde jetzt wenigstens laut schreien, wie die anderen, die dieses Zeichen als Mönch bekamen. Doch ist diesem nicht so. Er zischt kurz auf, aber ansonsten kein Ton der Schmerzen, selbst in seinen Augen sind keine Schmerzen zu lesen! « Wundert sich Dan, der eigentlich Yami damit eins auswischen wollte, weil sie beide auch schon einige Male aneinandergeraten waren, wegen irgendwelchen Sachen, die Yami wohl nicht so korrekt fand. Nach dem das Branding sich etwas beruhigt hat, bekomme ich von dem obersten Mönch eine Salbe auf die Wunde, damit sich diese nicht entzündet. Anschließend meint er noch. „Du hast weise entschieden Yami. Ich erwarte von dir, dass du dich weiter vorbildlich verhältst und unsere Regeln weiter befolgst. Anbei bekommst du nach einiger Zeit Schüler, die du einweisen wirrst. Aber alles zu seiner Zeit. Erst gewöhne dich dran, dass du kein Novize mehr bist und dazu auch nicht mehr in dem Gemeinschaftsraum schlafen wirst. Sondern dein eigenes Zimmer, mit deinem eigenen Bett. Hinzu wirst du vor erst nicht mehr mit den anderen Speisen, sondern mit uns Mönchen in einem separaten Raum. Bevor ich es vergesse, dieses rote Band mit einigen Schriftzügen, die den Namen des Tempels und deinen Stand wiedergibt, wird dir um dein linkes Handgelenk gebunden. Als Zeichen, dass du wirklich zu den höchsten gehörst.“ Endet der oberste Mönch mit seinen Worten. Verneige ich mich demütig. „Habt dank oberster Mönch. Ich werde dies zu schätzen wissen.“ Erhebe ich mich und bekomme schon das Band um mein Handgelenk gewickelt. Nicht zu stramm, aber auch nicht zu locker, dass es stören könnte. Nach dem dies auch beendet ist, gehe ich nur noch sehr geschlaucht ins Bett, denn die Schmerzen lassen mich nicht kalt. Schon möchte ich in den Gemeinschaftsraum, werde ich von Dan aufgefordert ihm zu folgen. Der mich in einen anderen Teil des Tempelkomplex bringt. Dort bekomme ich mein eigenes Zimmer. Was nicht zu klein, aber auch nicht zu groß ist. Hier kann man sich wohlfühlen und ist sehr abgeschieden von dem Rest des Tempels. Wohl wegen meiner Ranzzeit. „Hier ist dein Zimmer, wenn du durch diese Türe gehst, dann kommst du ins Bad. Hier in diesem Schrank ist neue Kleidung für dich drin. Da du jetzt andere Kleidung als wie wir Novizen tragen wirst.“ Erklärt Dan mir sehr ruhig. Um wohl kein Fehler zu machen. Da ich über die Novizen stehe. Doch werde ich dies nicht ausnutzen. Dennoch wenn sie mir unverschämt kommen, werde ich schon durchgreifen. Bevor ich mich hinlege, hole ich meine Sachen aus dem Gemeinschaftraum, lege diese in den Schrank, den ich in meinem Zimmer habe und erst danach lege ich mich sehr müde ins Bett und nehme meine Hände hinter dem Kopf. In dem Moment verlässt ein leises keuchen meine Lippen. Erst jetzt lass ich zu, dass ich etwas die Schmerzen merke. Da ich nie so werden möchte, dass ich Stumpf werde. Denn merke ich keine Schmerzen mehr, habe ich auch keine Gefühle mehr und dies wäre für mich sehr fürchterlich. Da ich dann wohl kaum noch in er Lage wäre, mich wenn ich will, jemanden hingeben könnte, ohne ihn zu verletzen. Sei es blaue Flecke bis hin Knochenbrüche. Dies will ich nicht eingehen. Aus diesem Grunde behalte ich es mir vor, wenn ich alleine bin, auch etwas die Schmerzen zu empfinden, die in dieser Situation nicht unüblich sind. Am Nachdenken ob dies zum Vorteil oder Nachteil ist, schlafe ich irgendwann ohne auf eine Antwort gekommen zu sein tief und fest ein. Am sehr frühen Morgen stehe ich auf und gehe erst eben ins Bad, in dem ich mein körperliches Problem was man dann immer hat loswerde. Erst danach beginn ich mit der Katzenwäsche. Dabei meine Schulter mit dem Branding mit kaltem Wasser wasche. Was in diesem Falle mehr als guttut. Nach dieser reibe ich die Schulter mit einer Salbe ein, die ich extra für solche Fälle hergestellt habe. Die auch gleichzeitig eine kühlende Wirkung hat. Anschließend gehe ich in das Zimmer, ziehe mir meine neuen Sachen an. Die wirklich sehr ungewohnt sind, aber mir passen. So kann man mich in einer dunkel roten Robe mit durchgehenden schwarzen Rand und rote Flammen an dem Saum der Ärmel und Unten sehen. Hinzu hat er eine schwarze mit silbernen verzierten Punkten Schärpe. Dazu einen silbernen Gürtel mit einem Drachen auf der Schnalle. Nach dem ich die Robe an habe, gehe ich in den Flur um in den Speiseraum zu gehen, aber werde ich von Dan aufgehalten und er bringt mich in einen anderen Speiseraum. „Folge mir. Die Mönche pflegen es, in einem anderen Raum als wie die Novizen ihr Mahl ein zu nehmen. Bis auf Mönch Divarius, er bleibt bei den Novizen, damit diese die Regeln einhalten.“, lächelt er mich bitter an, halte ich mich zurück, weil ich diesen Mönch auch nicht unbedingt leiden kann. Wie dieser sich hier und da bei den neuen Novizen, wenn ihm diese schon vom Verhalten her nicht passen verhält. Ansonsten kommen wir schweigend an der entsprechenden Tür des Raumes. Ich nicke Dan eben zu und betrete anschließend den Raum. „Guten Morgen.“ Lass ich höfflich verlauten und setze mich auf meinen Platz, der für mich gedeckt wurde. „Guten Morgen Yami. Wie geht es dir?“ Werde ich von Mönch Pan gefragt. „Ganz gut.“ Antworte ich. „Keine Schmerzen?“ Wundert sich Pan. Schüttle ich meinen Kopf, dabei ziehe ich absichtlich die Schultern etwas hoch. Den leichten Schmerz, lass ich über meine Sinne laufen. Damit keiner merkt, dass es vielleicht doch schmerzt. „Lasst uns beten danach speisen. Auch wir haben unsere Verpflichtungen danach!“ Wird der oberste strenger. Damit ich nicht weitere Fragen beantworten muss. Worüber ich doch sehr froh bin. Nach dem beten und Buddha für die Speisen danken, beginnen wir ganz in Ruhe unser Frühstück. „Oberster, wie wird mein Tagesablauf ab jetzt aussehen? Wenn ich doch die Arbeiten der Novizen nicht mehr übernehmen darf.“ Frage ich nach dem ich meinen Bissen runter schluckte. „Du studierst weiter Kräuter und Heilkünste. Zudem du noch etwas mit mir kämpfen könntest. Anschließend sehen wir weiter.“ Werde ich eingewiesen, verziehe ich nur innerlich das Gesicht. « Langeweile, na super. So viel zu dem Leben als Mönch. Dann doch lieber wieder Novize sein! « Nörgle ich im Gedanken, aber sage keinen weiteren Ton. « Wie kann man nur so kalt bleiben. Der hat nicht ein Gesichtsmuskel verzogen, als ich ihm seine Aufgaben sagte und dass ihm die nicht passen werden, kann ich mir dennoch gut vorstellen. Doch sehe ich im Moment keinen Grund, seine Aufgaben zu erweitern! « Stöhnt gefrustet der oberste Mönch doch auf. Nach dem wir unser Mahl aufhaben, gehen wir unsere Aufgaben erledigen. Am Mittag treffe ich sie wieder. Anschließend gehe ich in den Spagat, da kann mir jeder sagen was er will. Ich werde die nächste halbe Stunde nichts weitermachen, außer im Spagat meine Übungen. Erst nach dem, beginn ich mit dem obersten Mönch zu kämpfen. Das wie so oft bis zum Abend geht. Danach Abendbrot beten und zu Bett. So verlaufen die nächsten Wochen. Bis der oberste drei neue Novizen, die gerade hier angekommen sind vorstellt und ich für sie bis aufs beten zuständig sein werde. Daher nehme ich mich ihnen an und bringe ihnen einiges was die anderen Novizen auch können bei. Achte hierbei, dass ich sie weder übervordere noch untervordere. Wobei sie die Meditation, bei mir in einem ausgeruhten zustand erlernen müssen. Da merken sie, dass dies nicht so einfach ist, aber machbar. In dieser Zeit setze ich mich in den Spagat und meditiere mit ihnen. Damit sie nicht meinen, sie müssen und ich nicht. Nach dieser werden die anderen Aufgaben eines Novizen erledigt. Das geht einige Jahre so, dass ich die ganz neuen bis zu zwei Jahre bekomme, und sie danach jemand anders anvertraut werden. Lustigerweise machen sie bei dem anderen nicht immer das, was von dem Novizen gefordert wird. So dass ich einige Schüler wieder zurückbekomme. In meiner Ranzzeit bin ich nicht gesehen, weil ich einfach zu erregt bin, als dass ich es in der Nähe der anderen aushalten könnte. Daher verziehe ich mich auf mein Zimmer oder verstecke mich wie sonst auch in den Stall. Weil des Abends und des Nachts bekomme ich hin und wieder kaum Ruhe, wenn ich in dieser Phase bin. Obwohl der Oberste strickt angeordnet hat, dass man mich in der Zeit in Ruhe zu lassen hat. Aber man kennt das ja, dann fällt denen dies, dann jenes ein. So wird das doch etwas schwer. Dazu mit den Jahren immer heftiger die Erregung wird, so dass ich gezwungen bin, mir es selbst zu besorgen. Nur nehme ich davor das Medikament der Wesen ein, damit ich bloß nicht tragend werden kann. Dennoch geht das Leben in dem Tempel oder auch Kloster genannt sehr ruhig weiter. So, dass die anfallenden Arbeiten gemacht werden und auch wir die Mönche unsere machen. Hierbei ich mich immer mehr im Waffen und waffenlosen Kampf perfektioniere, so dass ich ein Meister der Kampfkünste werde. Sowohl die Ninja Techniken, als auch die Shaolin Techniken sind so verfeinert von mir und in einander verstrickt worden, dass man überhaupt nicht mehr heraus sehen kann, welche Technik ich gerade anwende. Was für den Gegner sehr tödlich enden kann, denn dieser ist nicht mehr in der Lage sich auf mich einzustellen. Vor allem, wenn ich sehr überraschend angreife, von Seiten, was andere es kaum bis gar nicht hinbekommen. So kann ich den Menschen von allen Seiten attackieren, was andere nur von Vorne oder Hinten vermögen. Hinzu ich das wandeln in meiner anderen Gestalten auch perfektioniere. Damit sie sehr schnell, sauber und ordentlich in jeder Situation von statten gehen, ohne dass ich Mühe damit habe. Hierbei auch als Wolf mir das Waffen und waffenlose Kämpfen aneigne. Was doch lustig aussieht. Ein Wolf mit einem Schwert in der Schnauze und kämpft wie ein Löwe sich durch die Strohpuppen. Was viele Mönche und Novizen so manches Mal zum Lachen brachte, als sie das sahen, aber dann schluckten, als ich diese Puppen überall später mit dem Schwert traf, oder den Mönchstab mir in die Schnauze nehme und damit viele Übungen mache. Anschließend auch die Puppen mir vornehme und rauskommt, dass ich auch als Wolf es doch draufhabe. Selbst das waffenlose kämpfen funktioniert sehr gut. Da ich dann auf meine Hinterpfoten stehe und ab da bin ich genauso gefährlich wie ein Mensch, denn meine Krallen sind dabei ausgefahren, als ich die Puppen angreife. Ab da war den Mönchen und Novizen klar, hier ist ein hochausgebildeter Mensch vor ihnen. Besonders der oberste Mönch sieht sich sehr in sein Handeln, als ich sechzehn war bestätigt. Daher lebe ich in dem Tempel ein sehr ruhiges Leben, bis eines Tages. Da bin ich garantiert schon über die siebenundzwanzig, Diebe und Halunken in den Tempel eindringen und sich die Schätze des Tempels krallen wollen. Was wir Mönche und Novizen nicht zulassen werden. Aus diesem Grunde kämpfen wir schon seit einiger Zeit gegen diese Horden. Als ich durch meine speziellen Sinne erkennen kann, wie zwei Typen sich aus der Gruppe lösen und in den Tempel rennen. Sofort wandle ich mich in meinen Wolf, ohne nachzudenken und renne wie ein Blitz den Typen hinterher. Da ich ahne, in welche Richtung sie hinwollen. Damit wir Mönche und Novizen das Kämpfen einstellen, gibt es nur ein Grund für uns unser Kampf aufzugeben und dies werde ich verhindern. Daher springe ich dem einem als ich nah genug bin, brutal als Wolf in den Rücken, wandle mich zurück, und breche ihm sämtliche Knochen. So dass dieser lebt, aber sich nicht mehr bewegen kann. Danach renne ich weiter zu meinem Ziel. Als ich an mein Ziel ankomme, kommt der oberste Mönch aus sein Zimmer und sagt nichts, aber läuft weiter, dies gibt mir zu denken. So kann ich sehen, wie ein Mann hinter unserem obersten Mönch steht und ein Messer in der Seite des Mönches hat. Sofort schaue ich sehr ruhig, aber versuche diesem Typen in die Augen zu schauen. Aber dieser verweigert es mir. So lehne ich mich an die Wand und sage sehr gelassen, obwohl ich innerlich koche. „Was soll das werden? Ihr wollt doch unsere Schätze, nicht einen einfachen Mönch!“ Dabei hoffe ich, nicht ermahnt zu werden, wenn dies vorbei ist, weil ich ihn einfach frech runter deklariert habe. „Wir wollen die Schätze diesem Tempel. So lass uns vorbei, damit dieser Mönch mich zu den Schätzen bringen kann, damit wir uns bereichern können.“, faucht der Typ, viel mehr der Dieb mich an. „Lass uns vorbei, oder ihm hier, wird es nicht bekommen!“ Warnt er mich. „Die Schätze des Tempels sind so gut verborgen. Das dieser Mönch es nicht weiß!“, kichere ich auf. Obwohl ich lieber fletschen würde. Doch spüre ich Instinktiv, dass ich hier Ruhe bewahren muss. Vor allem will ich in seine Augen schauen können. „Was? Er sagte doch!“ „Was er sagte, ist doch egal. Ich bin der oberste Mönch und NUR ich weiß das Geheime versteck der Schätze dieses Tempels!“, sage ich plötzlich sehr überzeugend. Was dem Dieb die Entscheidung schwerfällt etwas zu entscheiden. Daher nimmt er den Mönch einfach weiter mit. „Eine falsche Bewegung und dieser Mönch stirbt.“ Warnt er mich noch mal an, dabei geht er an mir vorbei. Genau in dem Moment, als sie an mir vorbeigehen, schaue ich dem obersten Mönch in die Augen. Er daraufhin nur leicht mit dem Kopf schüttelt. So dass ich wohl ruhig stehen bleiben soll. Doch dies werde ich auf keinen Fall tun. Auch wenn er Angst um sein Leben haben sollte. Ich werde doch nicht einfach zuschauen, wie dieser Kerl unseren obersten Mönch, wenn sie haben was sie wollen einfach töten lassen! Aber zeige dem obersten Mönch durch eine Gestik, dass ich ihn verstanden habe und nicht eingreifen werde. So lass ich mit einem sehr leisen fletschen, sie beide an mir vorbei. Warte einige Sekunden, bis ich mich wandle. Da der Typ einen Fehler machte, er drehte mir den Rücken zu und macht so den entscheidenden Fehler, denn durch das weggehen und mich nicht mehr in die Augen behalten, hat er mir so manche Möglichkeit gegeben. Genau diese werde ich jetzt nutzen. So warte ich bis sie einige Meter von mir weg sind und der Typ sich in Sicherheit gewogen fühlt, weil er wohl denkt, der Mann wird mich nicht mehr angreifen. So irrt sich dieser Typ doch sehr, denn ich gehe hin und greife trotz der gefährlichen Situation an. In dem ich mich als Wolf auf noch leiseren Pfoten zu dem Mann mit dem Messer anschleiche. Dort schaue ich genau mir das an, wie ich am besten beißen kann, sehe die Chance und beiße genau in die Hand, die das Messer hält. Im gleichen Moment, hebe ich meine Pfote und jage dem Typen an bestimmten Stellen meine Krallen rein. So, dass der Mann gezwungen ist, dass Messer ohne Wenn und Aber fallen zu lassen. Genau in dieser Sekunde schmeiße ich den Wicht ohne den obersten in Gefahr zu bringen um und zerre als Wolf drohend knurrend diesen Typen einige Meter des Meisters weg. Erst als ich sicher bin, dass der Typ weit genug vom obersten Mönch entfernt ist, schnapp ich zu. Ich beiße genau in die Kehle und der Typ ist Geschichte. Als ich spüre, dass das Leben des Typen aus dessen Körper ist, schreite ich einige Schritte zurück und wandle mich in Yami. Nach dem ich vor dem obersten Mönch stehe, sieht er mich zwar warm an, aber. „Sehr gefährlich Yami.“ „Was hättest du gemacht, wenn er in dem Moment, dass Messer mir in die Seite gehauen hätte?“ Schimpft er als ihm klar wird, dass dies auch sein Leben hätte kosten können. „Mach dies nie wieder so!“ Schaue ich den obersten ohne das er lesen kann, wie ich mich fühle an, knurren wütend ihn aus, murre. „Wenn ich nichts gemacht hätte, hätte er das auch gemacht. Also egal wie, ich habe das richtige gemacht. Zudem er das Messer gar nicht mehr halten konnte.“ Da zeige ich dem obersten, wie ich gebissen habe und wie ich gleichzeitig mit einer meiner Krallen reingestoßen habe. In dem Moment wird der Oberste noch bleicher als er es schon war, flüstert nur noch tiefgeschockt. „So war er nicht mehr in der Lage, sein Arm zu bewegen, da du den Nerv dazu gekappt hattest.“ So braucht er einige Minuten, danach sagt er nur noch. „Danke Yami!“ Anschließend wendet er sich ab und geht in sein Zimmer. Dort verarbeitet er den Schock, den er erlitten hatte. « Yami ist gefährlicher als man denkt. Hoffentlich geht er weiter mit seinem Können weise um. Denn er ist ein Tötungsmensch geworden. Da er den Tod leise herbeiführen kann!! « In dieser Zeit renne ich nach unten, um die restlichen Diebe das Fürchten zu lehren. So dass sie verschwinden und das Gerücht verbreiten, dass ein Monster in diesem Kloster lebt. Aber in Wirklichkeit war es nur ein Wolf, der um einige Meter größer als wie die Wölfe zu der Zeit lebten ist. Als das ausgestanden ist, lebe ich noch gut fünf Jahre hier. Danach möchte ich das Kloster verlassen und das Land kennen lernen. Doch kommt es nicht dazu. Ich wache auf, erschrecke mich kurz, weil ich sehe, dass ich in dem bunten Raum zurückgekehrt bin. Erleichtert, dass nichts Gefährliches um mich ist, lass ich mich zurück in die Kissen fallen, nehme meine Arme hinter dem Kopf, schaue an die bunte Decke, denke nach. Ich überlege drüber nach ob das Zölibat ab jetzt für immer gilt, oder nur so lange wie ich im Kloster war. So schaue ich mir meinen Körper an und muss feststellen, dass an meinem linken Handgelenk das rote Band existiert. Damit weiß ich auch ohne dies in Frage zu stellen, was ich zu tun habe. „Schlauer oberster Mönch. Du wusstest, dass ich noch viele Reisen vor mir habe. Clever da mich zu einem Mönch zu machen, damit ich verpflichtet bin, Alkohol und Drogen strickt aus dem Weg zu gehen!!“, flüstere ich leise in die Stille hinein, bevor ich mit diesem Wissen in einen ehrholsamen tiefen Schlaf falle. Ich wache in einem ……… . Eure Dyunica Kapitel 3: Im alten Ägypten --------------------------- „Atemu! Wach endlich auf! Wir müssen bevor die Sonne den Zenit erreicht hat los.“ Werde ich doch sehr unsanft aus meinem Schlaf gerissen. „Morgen!“ Nuschle ich im Halbschlaf. Versuche noch wacher zu werden, was im ersten Moment gar nicht so einfach ist. Als ich es endlich bin, schaue ich mich in diesem Gemach um. Damit ich verstehe, in welcher Zeit oder Land ich bin, erkenne ich einen kleinen Schrank, einen Tisch mit einen Art Hocker. Wie sie in der Zukunft eher selten zu finden sind. Dazu ein kleines Bett, was nur aus einem Holzrahmen und einem Holzbrett besteht, wobei das da drauf Liegen sehr unbequem ist. Auch wenn einiges an Stroh als Unterlage benutzt wird. So waren die Betten im Kloster und im alten Japan bei weitem bequemer. Darum keine weiteren Gedanken verschwenden gehe ich an den Schrank und hole mir dort einige Kleider aus dem Schrank. Sekunden danach erschrecke ich mich sehr. « Kann es sein? « Denke ich noch, als es mir klar wird, dass « Ich bin im alten Ägypten! IM ALTEN ÄGYPTEN!! « Drohe ich zusammen zu sinken. Das hat mich so sehr erschreckt, dass ich einige Minuten brauche, um das zu verdauen. « Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Zeit wirklich kennen lernen darf. WAU!! « Keuche ich im Gedanken, ziehe mich sehr schnell, wobei mir das Glöckchen, was ich im alten Japan bekommen hatte auffällt, aber mich nicht weiter stört an und gehe anschließend in das so genannte Bad, weil es so wie ich es von der Zukunft kenne hier nicht gibt. Als ich aus dem Bad komme, gehe ich direkt in die Küche. Dort werde ich ungeduldig von der Frau erwartet. „Du weist genau, was heute für eine Sonne ist und du trödelst umher. Also wirklich. Iss, packe danach deine Sachen zusammen, die du noch aus deinem Gemach mitnehmen möchtest. Anschließend gehen wir. Bedenke, nehme nicht zu viele Sachen mit. Wir haben einen langen Weg vor uns!“ Werde ich schon fast angegiftet. „Werde ich machen!“, spreche ich da lieber nur noch. Beeile mich mit dem Speisen und gehe anschließend noch einmal in mein Gemach und schaue mich überlegend um. Um besser entscheiden zu können, was ich von meinem spärlichen Spielzeug mitnehmen könnte. Da fällt mir erst nichts auf, bis mein Blick auf ein aus Stoff genähtes Pferd hängen bleibt und entscheide mich dazu, dies als einziges Spielzeug mitzunehmen. Alles andere ist mir dann doch nicht so wichtig. Zudem nur unnötiger Ballast. Hierbei « Ich weiß gar nicht, was auf mich zukommt. Da ich die vorherigen Tage hier gar nicht miterlebte. Daher lieber weniger als zu viel! « Überlege ich kurz und nehme dazu, nur das nötigste an Kleidung mit. So dass wir relativ schnell aufbrechen können. Nachdem das erledigt ist, gehe ich mit meinen schätzungsweisen fünf Jahren zu der Frau, die nur eben nickt und wir anschließend das sehr kleine Haus verlassen. „Wir reisen in diesem Re nach Theben. Dort wirst du in einem Tempel leben und unseren Göttern dienen. Genauso wie es dein Vater macht.“ Schaut sie mich sehr mahnend an. „Die Priester im Tempel haben zugesagt, dass du dort die Lehren unserer Götter dir annehmen darfst. So wie du dir es seit einigen Monden wünschst.“ Schaue ich die Frau sehr neutral an, aber innerlich freu ich mich, als wenn Weihnachten und Ostern auf ein Tag fallen. Obwohl, bis diese Feiertage eingeführt werden, wird es noch gut drei bis vier Jahrtausende dauern. So reisen wir durch die Wüste, was trotz meiner Hitzeunempfindlichkeit recht beschwerlich ist. Dennoch beschwer ich mich nicht und bin immer sehr dankbar, wenn wir an einer Oase kommen. Dort Speisen wir und stillen an dem kühlen Nass unseren Durst. Ebenso füllen wir unsere Trinkschläuche an diesen Oasen für den nächsten Morgen, weil wir immer kurz bevor die Sonne aufgeht schon weiterlaufen. So kann man zwei Gestalten mehrere Sonnen durch diese erbarmungslose Wüste laufen sehen. Bis wir an eine Stadt kommen, die ich gar nicht kenne, aber sehr aufmerksam anschaue. Wenn man schon in dieser Zeit in Ägypten sein darf. Dann sollte man wirklich alles an Eindrücke mitnehmen, die man kann. Dabei schaue ich mich hier und da interessiert um, damit mir kein Eindruck entgeht und denke noch. « Jetzt ein Fotoapparat aus meiner Zeit, um das alles einfach festzuhalten. Nur leider würde das die Geschichte zu sehr verändern. Aus diesem Grunde werde ich dies alles in meinem Gedächtnis behalten und mich gerne dran zurückerinnern. « Lächle ich innerlich und folge der Frau weiter, bis wir an einem sehr großen Gebäude haltmachen. Erst jetzt wird mir klar. « Das ist einer der altägyptischen Tempel. Von welchem der zahlreichen Götter vermag ich jetzt nicht zu sagen. Aber es ist … « Beiß ich mir etwas nervös auf meine Lippen. « Darf ich überhaupt hier einkehren, wenn ich eigentlich ein anderes Zölibat besitze. Es ist wahr, ich glaube an Buddha nicht. Aber darf ich dies, oder wird das eine Erweiterung zu meinem alten Zölibat? « Unsicher meiner nicht beantworteten Fragen, klopft die Frau an dem sehr großen Tor. „Wer stört zu diesem Zenit?“, fragt eine Person durch eine Art Lucke. „Ich bringe wie besprochen meinen Sohn Atemu zu ihnen. Damit er die Schriften der Götter erlernen möge und wie sein Vater ein guter Priester werden!“ Lässt die Frau deutlich verlauten. « Dürfen Priester in dieser Zeit Kinder haben? « Jagt es mir durch meinen Kopf. „Ich werde den Obersten herkommen lassen!“ Wird uns kurz bevor die Luke zugeknallt wird mitgeteilt. Kaum einige Schattenbewegungen später geht das Tor auf und ein Mann von zwischen achtundzwanzig und dreiunddreißig steht vor uns. „Bei Re! Du bist also Atemu?“ „Ja!“ Sage ich. „Folge mir in den Tempel, damit ich dir alles im Tempel zeigen kann. Unteranderem zeige ich dir auch deine Schlafstelle und den Ort, an dem du deine Sachen ablegen und wegräumen kannst.“ Werde ich auch schon aufgefordert. „Streng dich bloß an und mach mir keine Schande!“ Bekomme ich direkt von der Frau zu hören, bevor ich dem Priester stur ohne mich umzudrehen in den Tempel folge. Kaum sind wir in dem Tempel, werden die Tore hinter uns geschlossen. Erst als der Priester sieht, dass diese wirklich zu sind, dreht sich der Priester zu mir um. „Ich heiße Hazem.“ « Bedeutet das nicht in meiner Sprache so viel wie Aufpasser oder Vorsichtiger. « Ziehe ich innerlich meine Stirn kraus. „Ich zeige dir den Tempel. Danach kannst du etwas speisen und ruhen.“ Erklärt mir Hazem weiter, während ich noch einige Sekunden über seinen Namen nachgedacht hatte. Nachdem er mir alles gezeigt und erklärt hat, gibt er mir noch den Rat. „Solltest du dich in diesem doch komplexen Tempel verirren, kannst du einen von uns, die hier schon lange wohnen Fragen. Um an die oder der Stelle zu kommen, wo du hinsollst oder möchtest.“ « Dies werde ich wohl dann machen, wenn es sein muss. Die Gänge sind wirklich zum Teil wie einen Irrgarten gebaut. « Als er mir alles gezeigt hat, kommen wir in das Speisegemach. Dort nehme ich Speis und Trank zu mir. Anschließend gehe ich nur noch ins Bad. Danach bekomme ich mein Schlafplatz gezeigt. Der aus einem einfachen Holzkasten mit einem Brett als Lattenrost und mit einem Leinentuch mit Stroh gefüllt ausgepolstert ist. Dies ist nicht das bequemste, aber besser als nur auf dem harten Holzbrett zu nächtigen. So gehe ich dahin und hole die Holzkiste hervor, um dort meine paar Habseligkeiten hineinzulegen. Dabei stelle ich fest, dass dort verschiedene Kleidungen ihren Platz haben. Die ich zusammenlege. Damit meine paar Sachen dort auch ihren Platz in der Kiste haben. Als das erledigt ist, schiebe ich ohne weitere Notiz von der Kleidung zu nehmen die Kiste wieder an ihren Platz. Schau mich müde in diesem Gemach um, erkenne ich, dass wir Jungs und Mädchen zusammen in diesem sehr großen Gemach nächtigen. Woran ich mich nicht störe, sondern ganz müde ins Bett lege und schon nach wenigen Minuten im Land der Träume bin! Am Morgen werden wir Novizen durch einen der Priester geweckt und sollen uns frisch machen. Danach sollen wir in das Speisegemach kommen, um dort zu frühstücken. Anschließend gehen wir in die Gebetshalle, um dort unseren Göttern in dieser Zeit ihre Ehre zu erweisen. Erst als dies gemeistert ist, begeben wir uns mit unserem Lehrpriester in das Lerngemach. Dort lernen wir bis zum Mittag, alles über die Götterlehre und andere Themen, die später relevant für einen Priester oder Hohepriester zu werden, sind. Nachdem Mittagspeisen dürfen wir gut eine Sonnenbewegung, umgerechnet gut eine Stunde, unsere Freizeit selbst entscheiden. Die ich dafür nutze einen Spagat zu machen, damit ich bloß nicht mehr auf die Streckbank muss. « Auf keinen Fall will ich dies noch einmal erleben. Einmal reichte mir!! « Murr ich leise im Gedanken, während ich ganz konzentriert gleichzeitig meine Übungen weitermache. Genau in dem Moment, als ich in der Mitte meiner Übungen bin, sieht mich ein Priester und wundert sich erst, aber dann lässt er mich ganz in Ruhe meine Übungen machen. Auch wenn er nicht versteht, wozu diese doch dienen. Als der Sonnenstand gut eine Stunde weitergegangen ist, gehe ich zu den anderen und wir gehen in die Tempelhalle, um dort zu beten. Anschließend reinigen wir die Halle und andere Orte des Tempels, damit dieser immer sauber bleibt und wir Schäden, wenn sie da sind ausbessern können. Nach gut eine Stunde nach Sonnenstand, gehe ich zu den anderen beten. Danach machen wir diese Halle und andere Orte des Tempels sauber. Bis es ungefähr später Nachmittag ist. Da werden einige von uns in Kräuter und Totenkult geschult. « Ich auch? « Wundere ich mich, aber wehre mich nicht. So lerne ich noch mehr über Kräuter, aber diesmal, über die es hier zu Lande in dieser Zeit gibt. Besser kann es eigentlich nicht laufen. Nach der Kräuterkunde beten wir wieder und essen anschließend nur noch zu Abend, da heißt es auch schon ab ins Bett. So passiert bis ich vierzehn werde nicht sehr viel, außer das hier und da sich die Aufgaben ändern, und die Lehren mit jedem Jahr schwerer werden. Dabei fällt mir auf, dass das Buddha Branding mit jedem Jahr etwas mehr verblasst, bis es nur noch ein Hauch wahrzunehmen ist. Als wenn sich mit meiner Glaubensänderung dieses Branding verschwindet. Bis ich sehe, es ist nur noch so weit da, dass man es sehen kann, aber dafür schon genauer schauen muss. Was mir nur recht sein kann, denn ich habe in dem altägyptischen Glauben mein Glauben gefunden. So kann man mich sehr eifrig lernen sehen und alles an Wissen über diesen Glauben regelrecht verschlingen sehen. Besonders die verschiedenen Götter und ihre Bedeutungen sind sehr interessant und sehr intensiv verknüpft. Was ich vorher gar nicht so erkennen konnte. Wie auch, wenn man den Glauben nicht Live miterleben kann. Besonders wie der Pharao sich die Stärke von Amun sich holt, ist eigentlich sehr einfach, wenn man versteht, was dahintersteckt. Im Prinzip würde ich sagen, der Glaube versetzt Berge und so ist das hier ähnlich. Durch das Beten zu seinem Gott, in diesem Falle Amun, wird der Pharao Geistig und Seelisch gefestigt und diese bewirkt, mit den ganzen Ritualen, die dazu kommen, dass der Pharao sich von diesem Gott gestärkt fühlt. Dabei achte ich drauf, dass ich auch außerhalb des Glaubens viele andere Berufe, die es in diesem Jahrhundert gibt erlernen kann. Daher schleiche ich mich nicht selten für einige Zeit aus dem Tempel und lerne bei den anderen Meistern. Papyrus herstellen, Boote der Ägypter anfertigen und andere Berufe, die man in Theben erlenen kann. Zudem ich das Schmieden noch einmal erlerne, aber auf eine andere Art, als wie die Japaner es in der Dynastie taten. Hierbei beachtend das ich Mediziner ebenso mitnahm, wobei die meisten Berufe, die ich erlernte zwischen sechs und zwölf Monde gehen, nur drei Berufe gingen achtzehn Monde. Als ich dann wieder in Tempel bin, lege ich mich nur noch sehr müde ins Bett. Kaum bin ich fast eingeschlafen, werde ich durch ein leises Wimmern geweckt. Keine Bewegung später, schaue ich mich durch meine Gabe um und kann erkennen, dass neben mein Bett ein Mädchen liegt, was neu hier ist und wohl sehr heftige Schmerzen erleidet. So schaue ich mich um, ob einer der Priester da ist. Doch keiner der Priester ist zu sehen. Auch halten die anderen aus diesem Raum es nicht für nötig, dem Mädchen zu helfen. Was ich nicht nachvollziehen kann und so mich dem Mädchen annehmen werde. Aus diesem Grunde schleiche ich mich zu dem Mädchen hin. Da erkenne ich, dass sie seltsam verkrampft auf dem Bauch liegt und jede Bewegung meidet und jede Atmung bewusst sehr flach hält. Was mich sehr misstrauisch macht und ich ihr die Decke bis zur Hüfte wegnehme. Was ihr einen sehr starken Schmerz durch die Glieder fahren lässt und dadurch ziemlich die Zähne aufeinanderpresst, damit sie nicht schreit, aber ein unterdrücktes jammern, kann sie nicht aufhalten. „Ganz ruhig. Ich werde dir helfen!“ Flüstere ich ihr während ich beruhigend über ihre Wange streichle zu. „Bitte, lass mich einfach in Ruhe, bevor du Ärger bekommst.“ Widerspricht sie mir. „Keine Angst. Ich bekomme schon kein Ärger!“ Lächle ich sie an, möchte sie mir noch was sagen. Doch wende ich mich ihrem Rücken zu, der mich sehr scharf die Luft einziehen lässt. Sie wurde bestialisch ausgepeitscht. Aufgrund der Peitschenstriemen kann ich erkennen, welche Art von Peitsche es war. Die benutzen wir Ninja auch, wenn wir Feinde langsam ausbluten lassen wollen, um sie Geständig zu bekommen. Da die meisten Menschen in Panik geraten, wenn es um ihr Leben geht. So ist diese Angst unser bester Freund bei Verhören. Sobald sie unsere Fragen beantwortet hatten, verschlossen wir diese Wunden wider. Am meisten mit einem heißen Eisen. Doch bei dem Mädchen werde ich die entsprechenden Kräuter verwenden, die wir auch dafür benutzten, wenn es einem von uns erwischte und wir einem anderem Ninja Clan in die Finger gerieten. Während ich mir weitere Gedanken mache, wie ich am besten diese Salbe herstelle und wie sie am effektivsten ist. Hinzu ich mir dabei Gedanken mache, wie ich Wundfieber verhindere, renne ich zu dem Gemach, indem die ganzen Kräuter aufbewahrt werden, die man für verschiedene medizinischen Anwendungen gebraucht und benutzt werden. Dort suche ich mir alle Kräuter, die ich brauche zusammen. Hinzu sehe ich ein Kraut, was hier zwar gelagert wird, aber wohl die Ägypter nicht wirklich wissen, wofür man dieses benutzen kann. Ich weiß es umso mehr, von daher nehme ich dieses Kraut auf jeden Fall mit. Da es eine betäubende Wirkung hat. Anschließend gehe ich in das Gemach neben an. Da werden die anderen Utensilien aufbewahrt. Dort hole ich mir alles was ich noch brauche, um dem Mädchen helfen zu können. Mit den ganzen Utensilien der Behandlung beladen, möchte ich zurück zu unserem Gemach. Doch leider werde ich genau in dem Moment von einem Priester erwischt, der wohl Nachtwache hat. « Na super! « Bin ich sauer, dass es ausgerechnet der strengste der Priester sein muss. „Atemu, solltest du nicht schon längst schlafen?“ „Angesichts was ich gerade gesehen habe, wohl kaum.“ Fauche ich etwas härter als wie ich wollte. „Jetzt lasst mich durch!“ Verlange ich von dem Priester. Doch dieser lässt mich nicht vorbei. Sondern mahnt mich. „Atemu, zügle deine Worte.“ Schaut dabei auf meinen Arm, was ich alles dahabe, wird er sofort stutzig. „Sage mir, warum diese ganzen Kräuter und dazugehörigen Sachen mitnehmen möchtest?“ Dabei schaut er sich besorgt meinen Körper an und stellt fest. „Du bist doch gar nicht verletzt!“ Verengen sich meine Augen, bei so viel Scheinheiligkeit! „Das wissen sie sehr wohl selbst. Daher lassen sie mich durch!“ Erwidere ich mehr als sauer. „Was soll ich sehr genau wissen Atemu?“ Werde ich von einem zweiten Priester gefragt. Der auch noch unser oberster Priester ist. „Das Mädchen neben mir!“ Gebe ich nur zur Antwort. Danach warn ich sehr hart. „Entweder sie machen sofort den Weg frei! Oder ich werde ihn mir anders freimachen. Sie haben die Wahl!“ Dabei entschloss ich mich, zu drohen! Was vielleicht nicht sehr klug war, aber ich will schnell zu dem Mädchen. „Atemu es reicht. Du gibst mir die ganzen Sachen, die du auf deinem Arm hast und legst dich zur Nachtruhe, wie alle anderen auch!“ Bekomme ich die Anweisung. « Ohne mich. Ich werde dem Mädchen helfen! « So entschließe ich mich dazu, meine Drohung Taten sprechen zu lassen. Aus diesem Grunde funkle ich den Mann sehr warnend an, doch sie wollen beide nicht aus dem Weg gehen. Überlege ich erst kurz, wie ich ohne sie zu verletzen vorbeikomme. Da kommt mir eine List. Ich lass sie in dem Glauben, dass sie gewonnen haben und als er nach den Sachen greift, weiche ich geschickt aus und mache dabei eine Drehung. So, dass sie durch die Drehung an mir vorbei greifen. Hinzu sie mein Rücken zu sehen bekommen und ich dadurch sie an mich vorbeidrücken kann. So, dass ich auf der Seite bin, die ich wollte und sie auf der Seite gelandet sind, die sie gar nicht wollten. Daher ich nur noch schnell wie ein Wolf sein kann, einfach verschwinde und endlich nach einigen Schattenbewegungen, die ich viel zu lang empfand bei dem Mädchen sein kann. Was sehr schwer atmet. « Warum haben sie dir das nur angetan? Du bist doch keine Gefangene. « Werde ich bitter. Hierbei beeile ich mich mit der Zubereitung der Kräutersalbe. Als ich auch noch gestört werde, weil der oberste Priester zu mir kommt und mir die Sachen, die ich auf dem Tisch liegen habe einfach wegnehmen möchte, zeige ich ihm, dass man sowas mit mir nicht machen kann. Daher als ich sehe, dass er mir die wichtigsten Kräuter wegnehmen möchte, ergreife ich sein Handgelenk. „Eine falsche Regung und ich garantiere für nichts.“ Drohe ich eiskalt schauend. „Was hat dieses Mädchen angestellt, dass ich ihr nicht helfen soll und sie verbluten soll!“, schaue ich sehr wissend den Mann an. Der nur einige Schritte zurück taumelt. „Woher weißt du, was das für Peitschen hiebe sind?“ Schaut er mich sehr erschrocken an. „Tut das hier wirklich zur Sache. Sie haben meine Frage nicht beantwortet.“ Lenke ich den Mann ab, damit ich seelenruhig die Salbe herstellen kann. „Ja tut es!“ Faucht der andere Priester, dem es wohl nicht anders ergeht, wie dem Obersten. „Warum?“ Mehr kommt von mir nicht. „Ich habe den Pharao angeblich beleidigt, nur weil ich die Wahrheit sagte. Hier im Tempel achtet er nicht drauf, wie es uns geht. Er verlangt doch nur, aber schaut nicht nach, was seine Priester wirklich hin und wieder machen. Wie viele Frauen haben sie schon aus irgendwelchen Gründen sich einfach genommen. Obwohl dies wohl nicht erlaubt ist.“ „Halt dein Mund, sonst werden es noch mehr Striemen!“ Wird sie ermahnt. Springe ich auf und hole mehr als kalt aus und bleibe genau an der Schläfe des Obersten stehen und zische sehr gefährlich. „Wagt es nicht noch einmal, einem wegen der Wahrheit so was anzutun. Dann war es euer letztes Mal. Bedenkt, ich lernte den stillen Tod herbei zu führen. Was das bedeutet, brauche ich nicht zu erklären. Oder!“ Drohe ich tief drohend. Was endlich so viel bringt, dass sie einige Meter sich von mir entfernen und endlich meine Arbeit machen lassen. So habe ich in wenigen Minuten die Salbe fertig, auch eine Mixtur, die Wundfieber verhindert. Doch bevor ich die Salbe auftrage. „Bitte bleibe ganz ruhig liegen und versuche die Schmerzen, die jetzt für den Moment aufkommen so gut es geht auszuhalten. Ich MUSS die Wunden erst reinigen. Danach kann ich meine Salbe auftragen. Sonst bekommst du trotz der anderen zusätzlichen Kräuter, die in dieser Salbe sind Wundfieber und das würdest du in diesem Zustand nicht überstehen!“ Kläre ich sie auf, schaut sie mich nur sehr ängstlich an. Daher benutze ich die Hypnose. Damit sie so wenig wie möglich von den Schmerzen mitbekommt. „Schau mir tief in die Augen.“ Sage ich ihr, was sie macht und ich sie ohne Vorwarnung in einen tiefen Schlaf versetze. Erst als ich mir sicher bin, dass sie wirklich unter meinen Einfluss steht, gehe ich hin und reinige die Wunden. Was mit einem Schweren einatmen quittiert wird. Ansonsten kommt kein Mucks von ihr. Als ich endlich nach fast zehn Streifen von Tüchern und drei Schüsseln Wasser die Wunden gereinigt habe, beginn ich die Salbe aufzutragen. Das sehr vorsichtig und stetig. Damit keine Stelle vergessen wird. Als dies gemeistert ist, entlass ich das Mädchen ganz vorsichtig aus der Hypnose. Was sie leise Wimmern lässt, als sie den aufkommenden Schmerz merkt, aber spürt, desto mehr die Salbe in die Wunde einzieht, dies gleichzeitig betäubt. Worüber sie sehr erleichtert ist. „Bleib bitte so liegen. Ich werde jetzt ein Tuch über deine Wunden legen und darauf die Kräuter selber, damit sie über das Tuch, ihre Ätherischen Öle auf die Wunde geben können. Dies kann etwas brennen, aber ist sehr wichtig, damit du kein Wundfieber bekommst und kleine Tierchen kein Spaß haben, dort ihre Eier abzulegen.“ Versuche ich ihr zu erklären. « Einige Mücken hatten schon Eier in diese Wunde gelegt gehabt. Ein Glück, dass es hier ein Kraut gibt, die genau dagegen hilft. Nur kann ich diese nicht direkt in die Salbe mit einbinden. Da es sonst zu Wechselwirkungen kommen könnte. Aus diesem Grunde lege ich genau diese Kräuter auf ihren Rücken. « Betrachte ich mir mein Werk, ob ich auch wirklich alles richtig machte. Erst als ich mir sicher bin, dass alles richtig ist, möchte ich mich etwas hinlegen. Doch das Mädchen schaut mir tief in die Augen. „Danke.“ Bedankt sie sich bei mir. „Nur sei vorsichtig, man wird dir das noch heimzahlen!“ Warnt sie mich vor. „Bitte.“ „Habe keine Angst. So weit kommt es nicht.“ Versuche ich sie zu beruhigen. Doch kann ich an ihren Augen lesen, dass sie anders denkt. Werde ich nicht weiters drauf eingehen. Sondern die Salbe und Kräuter säuberlich abdecken, so dass keine Insekten rein oder dran kommen können und lege mich anschließend einfach nur noch sehr müde hin. Aber so, dass ich mit meinen Sinnen das Mädchen im Auge behalte. Wenn die Wunde zu stark blutet, ich sofort einen neuen Verband machen kann. Doch zum Glück kann ich bis Res erwachen durchschlafen. Da bei dem Mädchen nichts weiter Gravierendes passiert ist. So gehe ich eben ins Bad, anschließend versorge ich wieder die Wunden des Mädchens. Erst danach gehe ich ins Speisegemach und hole für das Mädchen und mir eine Kleinigkeit zu essen. Als ich in das Gemach eintrete und sehe, dass das Mädchen nicht mehr in ihrem Bett ist und die Tücher und Salben auf dem dreckigen Boden geschmissen wurden. Werde ich sehr sauer, bis hin doch wütend. So weiß ich, was hier geschehen ist und dies werde ich auf keinen Fall zulassen. Sofort wandle ich mich in meinen Wolf und verfolge die Spur, die die Personen hinterlassen haben. Als ich das Mädchen finde, ist sie festgebunden und soll wohl wieder verletzt bzw. gepeitscht werden. So gehe ich dazwischen und löse die Fesseln, damit ich sie mitnehmen kann. Doch einige Soldaten versperren mir den Weg. „Ich würde an eurer Stelle, ganz schnell mir den Weg freimachen. Sonst könnte es für euch sehr schlecht aussehen!“ Versuche ich die Soldaten des Pharaos einzuschüchtern, nur leider bringt mir dies nichts. „Was will ein so kleiner Junge von gerade vierzehn gegen uns ausrichten. Wir sind zehn, du allein!“ Wird mir wohl mathematisch gerade klargemacht, dass sie in der Überzahl sind. „Ach wie süß, dass soll mich wirklich ängstigen?“ Ziehe ich sichtbar eine meiner Augenbrauen hoch, während ich sarkastisch meine Antwort gebe, die wohl etwas zu dreist war. Denn kaum habe ich zu ende gesprochen, kommen sie auf mich zu. Schnell überlege ich, wie ich sie lahmlege, aber nicht töte. Da ich befürchte, wenn es hart auf hart kommt, der Tod sie ereilen könnte. Ein Augenschlag später muss ich mich schon gegen die Soldaten wehren. Daher lege ich das Mädchen auf dem Bauch ab und wehre mich so, dass ich kein Meter von dem Mädchen mich wegbewege. Dabei die Soldaten dreckig grinsen, weil sie denken, ich verletze das Mädchen jetzt. Doch müssen sie die Lehre ziehen, dass ich sehr wohl so kämpfen kann. Da mir selbst das beigebracht wurde. Schütze deinen lebenden Freund oder Kameraden solange du es vermagst! Ich für mein Teil, gehe plötzlich in den Spagat, und lasse bei acht Soldaten zur fast selben Augenschlag die Glöckchen wirklich hoch klingeln. Anschließend schlage ich etwas tiefer auf den Oberschenkel. Da dort die meisten Kerle recht empfindlich sind. Aber so, dass ich bitte KEINE Nerven erwische, weil diese dort auch langgehen. Nachdem ich so acht Soldaten zur selben Sekunde ruhig habe, beziehungsweise schreien habe. Kann ich mich um die letzten beiden kümmern, die plötzlich bei jedem näherkommen ihre Hände vor ihr bestes Teil halten und immer weiter Rückwärts gehen. Dabei bemerken sie nur noch am Rande, dass ich ihnen gar nicht folge, sondern das Mädchen nehme und in ihr Bett lege. Dort stelle ich eine neue Salbe her und behandle sie. Diesmal weiche ich keinen Schritt von ihrer Seite, bis die Wunden verheilt sind. Was etwas über einen Mond in Anspruch nimmt. Nachdem ihre Wunden verheilt sind, unterhalten wir uns öfters, auch über die Sache, warum sie eigentlich so dermaßen bestraft wurde. „Ich danke dir sehr, dass du mir geholfen hast. Atemu. Aber das bringt dir noch einiges beim Pharao an ärger.“ „Ich denke, wenn, dann nimmt er sich wohl eher vor mir in Acht. So wie ich einige seiner besten ausgebildeten Soldaten rund machte.“ Sage ich schlicht. „Bitte Mirla, mach dir darüber keine Gedanken. Ich weiß, was ich machen sollte und was nicht. Ehrlich gesagt, wäre ich kein wirklicher Priester des Re der die Sonne und Horus, der das Leben wiederspiegelt, wenn ich vor meinen Augen, ein Mädchen einfach sterben lassen würde, wenn ich ihr doch helfen kann.“ Erkläre ich ihr nach einigen Minuten später des Schweigens. „Da mag was dran sein. Dennoch sei vorsichtig!“ Warnt sie mich und geht wie ich wieder in den Tempel. Dort machen wir unsere Aufgaben weiter. Wobei die Priester gesittet die Finger von ihr lassen. Da sie schon seit einigen Sonnen verstanden haben, dass sie unter meinen Schutz steht. Eines Abends als ich eigentlich schon tief und fest schlafe, spüre ich über meine Sinne, dass einige Männer in unser Gemeinschaftsgemach kommen und sich einige Jugendliche und Kinder aussuchen. Auch Mirla und ich werden ausgesucht. Obwohl die eine Person missmutig flüstert. „Mein Sohn hat an diesem Priester ein Narren gefressen und will nur ihn haben. Egal wie viele gute Priester ich ihm schon vorstellte. Nein es muss dieser Sonderling sein, der meine Soldaten schon ein paarmal windelweich geschlagen hatte!“ „Wir können dem Prinzen doch einfach sagen, dass Amun viel zu sehr gefallen an ihm findet und deswegen er im Tempel bleiben sollte.“ Schlägt der oberste Priester vor. „Das nimmt Senen dir nicht ab!“ Kontert die andere Person sehr hart. „Zudem mein Sohn sehr genau weiß, was er will. Daher warte ich ab. Es ist sein verderben, in das er rennen wird!“ Spricht der Mann sehr kalt. Am nächsten Morgen wird es so gemacht, wie es geheißen. Mirla und ich werden gebeten unsere Sachen zusammen zu packen und dem obersten Priester hinterher zu gehen. Als wir an dem Palast kommen, schluck ich innerlich aber sage kein Ton. Mirla ist es nicht geheuer, das kann ich sehr gut verstehen. Wurde sie doch wegen dem Pharao misshandelt. „Ganz ruhig.“ Flüstere ich ihr mit sehr weichen und warmen Augen zu, nickt sie. Als wir in dem Thronsaal sind. „Pharao.“ Verneigt sich der Hohepriester demütig. „Pharao!“ Lass ich ohne eine Verbeugung verlauten. „Pharao.“ Spricht Mirla sehr leise und sehr tief verbeugend. So, dass man ihren Rücken sehen kann, an welchen Stellen die Striemen als Narben noch sehr gut zu sehen sind. „Wie ich sehe, war meine Erziehungsmaßnahme nicht umsonst.“ Grinst der Pharao zufrieden. „Finger von ihr weg!“ Fletsch ich auf. „Atemu folge mir!“ Höre ich aus einer anderen Richtung, bevor der Pharao und die anderen Anwesenden etwas tun können. Rühr ich mich nicht, sondern schaue der Person nur sehr direkt in die Augen, aber zeige keine Gefühle oder Regung. „Keine Angst. Sie wird in meinen Harem aufgenommen. Da wird es ihr gut gehen Atemu!“ Versucht die Person mich zu beruhigen. „So viel dazu. Pharao hat aber immer noch ein drankommen!“ Schaue ich sehr abschätzend den Pharao an, der mich wohl jetzt gerne in der Luft zerreißen würde. „Nicht, wenn du Hohepriester wirst!“ Kontert die Person neben mir. „Wie das denn?“ Schaue ich erstaunt die Person neben mir an. „Gehe mit ihm. Ich wache über das Mädchen!“ Lächelt die Person mich sehr beruhigend an und will mit den Augen mir sagen, dass ich mir keine Sorgen machen soll. „Wir wissen schon seit sie so gepeitscht wurde, dass du sie unter deinen Schutz stelltest.“ Nickt die Person mir wissend zu. Stöhnend gebe ich mit den Worten nach. „Wird ihr nur ein Leid zugefügt, lernt diese Person mich kennen!“ Wirkt diese Ankündigung wie ein Blitz. So folge ich der anderen Person, die mich in ihre Gemächer führt. Erfasse ich schnell, dass diese Person nicht gerade wenig zu sagen hat. In seinem Gemach sehe ich, wie die Person plötzlich seine Muskeln entspannt und zudem sehr gut aussieht. Augenblicklich ziehe ich einer meiner Augenbrauen über meine Gedanken mit meinen Sinnen hoch. Als ich aber dann nachrechne, schlucke ich. « Mist. Ich habe mich um fünf Sonnen verrechnet und dazu bin ich mittlerweile sechzehn und komme so in mein Wolfsproblem. Damit nicht genug, muss dieser Kerl mir auch noch als Paarungspartner zusagen! « Verfluche ich die sehr ungenaue Zeitrechnung dieser Zeit. Beobachtet die Person mich sehr genau. „Ich bin Prinz Senen. Ich habe dich als mein Hohepriester erwählt.“ Eröffnet er mir, schaue ich sehr erstaunt bis hin zweifelnd den Prinzen an. „Warum mich?“ Entweicht es mir, bevor ich überhaupt nachgedacht hatte. „Warum du? Du hast Fähigkeiten, die dich anderen Priestern gegenüber, die in deinem Alter sind, überlegen machen. Zudem du schon viel mehr über Heilung und Vergiften weißt. So dass du dabei meine Leibwache sein wirst.“ Eröffnet er mir weiter. Schüttle ich beinah unmerklich mein Haupt, aber lasse ansonsten keine Regung zu! „Und weiter.“ Gebe ich von mir, weil ich davon überzeugt bin, dass dies noch nicht alles ist. „Ich erwarte, dass du hier im Palast dich weiter so anstrengst, wie du es im Tempel auch machtest, und glaube ja nicht, dass ich nicht mitbekommen habe, dass du in Theben noch andere Berufe erlerntest.“ Warnt er mich, dass er meine Ausflüge aus dem Tempel sehr wohl mitbekommen hat. „Weiter!“ „Wie weiter, mehr hast du mir dazu nicht zu sagen?“ Staunt der Prinz. „Was soll ich sagen. Nein so war es nicht, würde ich Lügen. So nehme ich es an, dass du es mitbekommen hast.“ Beantworte ich sachlich seine Frage. „Mehr hast du mir immer noch nicht zusagen. Es ist verboten sich aus dem Tempel zu schleichen!“ Entrüstet sich der Prinz. „Dennoch willst du mich als Hoher sehen! Passt doch nicht, oder?“ Kontere ich ihm sehr direkt, verdreht der Prinz seine Augen. „Atemu. Ich bin der Prinz, wenn ich sage, dass sie dich nicht strafen sollen. Dann machen sie dies in der Regel auch! Sei denn, mein Vater haut dazwischen!“ Erklärt mir der Prinz sehr genau. „Also hast du dies toleriert. Wobei dein Vater mich am liebsten auspeitschen hätte lassen wollen?“ Werde ich sehr genau. Nickt Senen mir zu. „Warum tolerierst du es?“ „Du bist nicht aus dem Tempel verschwunden, um dich mit Frauen zu vergnügen, oder mit den berauschenden Getränken, die wir doch haben zu berauschen. Sondern mir war zu Ohren gekommen, dass du alles machtest, damit du eine Lehre nach der andere machen konntest. Das von einem Handwerk zum anderen. So Tischler, Wagenmacher, Bootsbauer, Gemachmann, Juwelier von feinsten Edelsteinen und Goldschmiede, Glaskunst und Fayence Techniken, Landwirtschaft, Töpfern, Gelehrter unserer Schriften, Schmied mit Kupfer, Eisen, Gold, Silber und Bronze, Bäcker und dann bist du auch noch ständig in der Palastküche, um dort zu kochen und zu helfen. Damit du die Speisen kochen kannst. Um nur einige Bereiche anzuführen, die du erlernt hast. Dies seit du mit sehr jungen Jahren zu uns kamst!“ Zählt er sehr strikt die ganzen erlernten Berufe auf, die ich in den elf Jahren alle doch sehr gut abgeschnitten erreicht habe, lässt mich innerlich nur meine Augen verdrehen und mir mein Teil denken. „Damit immer noch nicht genug, bist du hier im Tempel das Priesteramt am Ausführen. So finde ich jede Bestrafung nicht korrekt. Du hast dich weitergebildet. Dies muss belohnt werden. Nicht runtergemacht werden!“ Wird Senen in seinen letzten Sätzen sehr ernst. „Daraus resultierend nehme ich an, dass du mich als Hohen haben möchtest, weil ich so VIEL Wissen mitbringe?“ Stelle ich meine Feststellung in eine Frage verpackt. „Ja, deswegen!“ Nickt Senen sehr offen. So lass ich meine Abwehrhaltung etwas sinken. „Atemu. Ich möchte dich als meinen Hohepriester und auch als meine Leibwache haben!“ Versucht es Senen noch einmal. „Aber wie soll ich deine Leibwache sein, wenn ich gleichzeitig weiter für das Hohepriesteramt lernen muss. Da kann ich nicht von Res bis Chons Barke bei dir sein. Das funktioniert nicht!“ Kontere ich ihm. „Über Tag musst du dies auch noch nicht. Nur über Nacht. Da schläfst du in demselben Gemach wie ich.“ Werde ich aufgeklärt. Lässt dies mich nur sehr tief schlucken und etwas mein Haupt schütteln. « Bitte nicht. « Fleh ich im Gedanken. Kaum noch wirklich fähig, normal zu denken, wenn ich im Shaolin Tempel dies nicht in dieser Phase trainiert hätte. „Es ehrt mich, nur werde ich nicht in einem Gemach mit dir nächtigen!“ Wehre ich mich plötzlich. „Atemu!“ Funkelt Senen mich etwas an, bis ihm wohl etwas auffällt und woraufhin er sein Schmunzeln nicht verbergen kann. „Was hält dich davon ab, bei mir zu nächtigen?“ Werde ich plötzlich ohne, dass ich damit rechnete gefragt. „Senen, ich möchte es bitte nicht!“ „Ach wirklich nicht?“ Hakt Senen nach. „Ich würde sagen. Da damit alles gesagt wurde, gehe ich jetzt an meine Pflichten eines Priesters!“ Versuche ich dem ganzen hier auszuweichen, bevor ich noch mehr körperliche Probleme bekomme. „Welche Pflichten im Moment, die eines Prinzen aus dem Weg zu gehen?“ Zieht Senen eine seiner Augenbrauen hoch und schaut mich lasziv reizvoll an. „Atemu, ich bitte dich. Ich könnte auch anstelle zu fragen, auch einfach befehlen!“ Entgegnet er mir noch, bevor ich auf sein laszives Augenspiel zuvor was sagen kann. „Dann macht es, aber mehr Glück werdet ihr nicht haben.“ Wende ich mich ab und möchte das Gemach verlassen. Doch leider kann ich dies vergessen. Senen verhindert dies sehr effektiv. In dem er sich zwischen die Tür und mir stellt. « Na super! « Kommt es mir geknickt in den Gedanken. „Senen, bitte nicht. Wir sind doch keine Kinder mehr!“ Entgegne ich ihm. « Aber leider Jugendliche. « Stöhn ich tief. „Wirklich nicht?“ Spielt jemand mit mir. „Ich weiß, dass du etwas Besonderes bist.“ Bekomme ich da auch noch zu hören, was meine Gefühle diesmal weniger mich im Griff habe lässt. « Er hat was mitbekommen! Dazu kann ich nicht mal ihm ausweichen, weil er mir sonst mit einem Befehl kommt! Na großartig! Kann es nicht irgendein anderer sein? Ausgerechnet ich soll in seiner Nähe sein und habe bald das Problem, dass ich viel lieber besprungen werden möchte. « Murre ich sehr heftig, als ich dabei meinen Kopf etwas vor Unglauben, was ich dachte schüttle. „Wo liegt dein Problem Atemu?“ Werde ich sehr fragend angeschaut. „Dies werde ich dir kaum sagen. Zudem es dem Menschen sehr seltsam was ich habe ist!“ Werde ich ausweichend. „So versuche es doch!“ „Werde ich wohl kaum. Entschuldige, aber dann werde ich jetzt lernen gehen!“ Versuche ich einen sehr taktischen Rückzug, solange ich dazu noch in der Lage bin. „Wie muss ich dich verstehen. Jeder andere würde jetzt hier vor mir knien und mich hochjubeln vor Dankbarkeit. Du aber stehst hier, und willst direkt nur weiter lernen?“ „Wie soll man was verstehen, wenn dies nicht in deine Vorstellung geht?“ Frage ich einfach frech. „Wie muss ich das verstehen Atemu?“ Ist der Prinz doch etwas überrascht. „So ist es nicht meine Aufgabe diese Frage zu beantworten, sondern mich auf das Hohepriesteramt vorzubereiten. So dass ich, wenn du der amtierende Pharao bist, ich meine Pflichten nachkommen kann!“ Versuche ich endlich das Gemach zu verlassen, doch leider werde ich wieder dran gehindert. „Du, ich werde nicht lockerlassen. Bis du mir eine Antwort gibst.“ Warnt er mich, für meinen Geschmack ein Tick zu lasziv vor und schaue dem Prinzen tief in die Augen. Da lese ich etwas, was mir nicht gefällt. Dazu spüre ich auch noch wie sehr ich doch was haben möchte, was dem ich jetzt nicht nachgeben werde. Aber bevor ich überhaupt weiß, wie mir geschieht, entscheidet mein Körper einfach selbständig. Was er doch zu gerne möchte und so entkommt mir ein leises Bettelndes janken meiner Kehle. Was eindeutig sagt, dass ich als Wolf ihn als würdigen Paarungspartner annehmen würde. In dieser Schattenbewegung entkam mir das Janken, schaue ich instinktiv zu Boden, um ja nicht in die Augen des anderen zu schauen. Doch bringt mir dies nichts, da ich mit meinen Sinnen sehr wohl sehen kann, wie erstaunt Senen ist. So schaue ich nach einigen Augenliedern spielen wieder hoch. „Nun, ich wünsche dir viel Spaß beim rausbekommen. Wenn du mich entschuldigst, ich möchte endlich lernen gehen!“ Versuche ich mich raus zu winden! Doch auch die zweite Ansage, dass ich gehen möchte, prallt am Prinzen ab. „Was möchtest du lernen. Wohl kaum, wie man einem Prinzen aus dem Weg gehe?“ Wird er widerholt mit dem gleichen Satz frech und schaut mich sehr unschuldig dabei an. Keinen Augenliederschlag schaue ich dem Prinzen wieder in die Augen, der sehr frech grinst. „Atemu. Wenn man unerlaubte Ausflüge macht, sollte man sich darüber vergewissern, dass man nicht verfolgt wird. So hättest du diese besser gelassen. Mein Wolf!“ Leckt er sich neckisch über die Lippen, nach dem er einen kleinen Schluck von dem Becher auf dem Tisch trank. So denke ich, dies könnte Wasser oder Wein gewesen sein. Wein dürfte ich nicht, Wasser ist kein Thema! « Zwickmühle. Der Pharao wird überhaupt nicht begeistert sein, wenn er das wüsste, was sein Sohn machte. Da ich immer in der Nacht stiften ging, wenn ich es im Tempel nicht mehr aushielt. Ich bin ein Wolf, der auch schon mal, in die Natur möchte. So lebte ich diese so manche Nacht aus. « „Warum suchtest du dir mich aus? Ich könnte doch auch genau das Gegenteil von dem, was du dir erhoffst sein?“ Versuche ich abzulenken. „Das ist wohl wahr, aber ich denke, dass du es nicht bist. Dafür bist du mit deinem Wolf zu Loyal, wenn du dir die Person ausgesucht hast, bei der du Loyal sein möchtest. Ich denke, der Wolf in dir hat sich schon entschieden!“ Kichert er etwas seinen letzten Satz. Dabei kommt er mir gefährlich näher. « Ich habe dich!! «, sprechen die Augen des Prinzen mehr als deutlich aus. Daher weiche ich ihm etwas aus, weil ich mich nicht wehren möchte. « Da jedes Wort, dass ich gehen möchte, einfach nicht angenommen wurde. Werde ich ihn halt versuchen abzuschrecken. « „Was würde passieren, wenn du rausbekommst, dass nicht ein Geschlecht. Sondern gleich zwei Geschlechter in sich trägt, dazu drei verschiedene Körper?“ Schaut der Prinz erst etwas sehr fragend, weil er mit diesem Satz nichts anfangen kann. « Dies würde doch bedeuten, dass wir die ganze Zeit etwas übersehen haben, was Menschen angeht. « Schaut er sehr nachdenklich drein. Bis der Groschen fällt und der Prinz schallend lachen muss. „Ich denke, dass es doch sehr amüsant werden könnte, wenn du jedes deiner Geschlechter zeigst und diese zahlreichen Körper einfach zeigen könntest.“ Dabei seine Augen so unschuldig wie nur möglich. „Atemu. An der einsamen Oase, die du immer aufgesucht hast, habe ich dich immer beobachtet und gesehen, wie du dich in den Wolf und in deinen weiblichen Körper sichtbar machtest.“ Möchte ich ihn anmeckern, wie er es wagen konnte, aber bevor ich mich darüber aufregen kann. „Wie soll das gehen. Es müssen doch immer beide Geschlechter anwesend sein und dies geht nicht!“ Stelle ich bedingungslos klar. „Wenn ich sage, dass dies so in Ordnung ist, dass immer nur einer der beiden Geschlechter anwesend ist. So haben es die anderen alle anzunehmen. Da ich der Prinz, später der Pharao bin!“ Werde ich so locker aufgeklärt, als wäre dies das einfachste der Welt. „Was ist, wenn es nicht so einfach wird?“ Werde ich sehr misstrauisch. „Atemu. Ich bin der Prinz, später Pharao!“ Gibt er mir unmissverständlich zu verstehen. Was man nicht leugnen kann und ich hier wohl nachgeben muss. „Was wird dein Vater, zu dem alles sagen? Da er schon vor einigen Sonnen nicht begeistert war.“ Stelle ich fest. „Er wird dazu wohl wenig sagen, da er sich wohl kaum gegen mich stellen würde!“ Verschränkt Senen seine Arme. Lass ich meine Gegenwehr mehr fallen und möchte eigentlich endlich lernen gehen. Doch merke ich, dass dies wohl kaum funktionieren wird. Schon macht Senen mir wieder schöne Augen, sobald er raushat, dass ich meine Gegenwehr etwas fallen lasse. Das Nervt mich. „So da alles geklärt ist, werde ich meine Aufgaben nachgehen. Bis heute Abend Senen.“ Versuche ich es zum dritten Mal. « Wie heißt es so schön, alle guten Dinge sind drei. Vielleicht komme ich jetzt aus dem Gemach. So langsam könnte ich echt ein Problem bekommen. Ich werde heiß und dies gefällt mir nicht. « Murr ich andauernd in Gedanken und suche schon fieberhaft ein Ort, um ganz in Ruhe als Wolf mich niederlegen zu können und umso diese blöde Hitze abwarten kann bis sie zu Ende ist. „Atemu oder auch Sharina. Ob Mann oder Frau.“ Ziehe ich fragend einer meiner Augenbrauen hoch, so dass er es diesmal sehen kann. „Dies ist mir schnuppe. Seit ich dich an der Oase sah, habe ich mich in dich als Person verliebt. Nicht das einzelne Geschlecht, was sich hier verbirgt. Ich liebe sogar die beiden Wölfe in dir. Die wohl deinen Zyklus im Griff haben.“ « Du bist mein!! « Schaut er mich sehr lüstern an. In dem Moment schließe ich meine Augen, doch weiß ich auch so, dass dies mir nichts bringt. Da ich über meine Sinne seine Augen immer noch sehen kann. „Senen, ich kenne dich zu wenig, als dass ich sagen könnte, ich liebe dich. Drum möchte ich erst Zeit bekommen!“ Spreche ich zwar abweisend, aber leider auch die Wahrheit aus. „Du kennst mich als Prinz, aber nicht als Person. Dies lässt dich zurückschrecken. Was natürlich ist. Aber man kann sehr deutlich sehen, dass du mir nicht abgeneigt bist!“ Überwindet er die letzten drei Schritte, die ich zurückgehe, bis ich eine doofe Wand im Rücken habe, die meine Flucht, wenn ich Senen nicht mit meinem Können austricksen möchte verhindert. Lächelt Senen mich an. « Jetzt kannst du mir nicht mehr ausweichen Atemu!! « „Was nü?“ Neckt er mich. „Ich könnte verschwinden. Nur wo du danach bist, ist eine andere Frage!“ Kontere ich auf sein Necken vielleicht etwas zu trocken. Was er mir nicht übelnimmt, sondern noch ein Schritt näherkommt und ich mein Kopf wegdrehe. So, dass er mich nicht küssen kann. „Ati?“ Werde ich sehr sanft gefragt. Schaue ich in die Augen, die mir versprechen, nichts zu machen, womit ich nicht einverstanden bin. Dennoch « Will ich es überhaupt? « Diese Stille Frage wird von meinem Wolf in mir beantwortet, in dem er einfach frech mein Kopf etwas senkt und schon schnappt Senen meine Lippen, so dass es ein sehr langer und sehr ausgiebiger Kuss wird. Aus diesem Kuss wird sehr schnell mehr, ich bin Senen doch verfallen. So kann man sehen, wie Senen mich zu seinem Bett drängt und dort lege ich mich frech nieder. Was ihm gar nicht stört, sondern mich nach Strich und Faden in meinem männlichen Körper vernascht. Das so sehr, bis wir beide es nicht mehr aushalten und er mich auf das nächste vorbereitet und ich noch bedenken habe, dass es jetzt schmerzhaft werden würde, ist es so nicht. Da er mich mit einem Öl sehr gut vorbereitet hat. Daher tut dies gar nicht so weh. Der erste Schmerz, der da kurz war, bekam ich durch mein Ninja wesen kaum bis gar nicht mit. So treibt Senen uns sehr liebevoll und intensiv in die Höhe. Bis ich nach Erlösung bettle, die danach nicht lange auf sich warten lässt. Als ich das erste Mal als Mann komme, verschwimmt meine Sicht und ich kann nichts mehr wahrnehmen. Nur die Sterne, die hinter meine geschlossenen Augenlieder tanzen kann ich noch wahrnehmen. Zudem, dass ich wohl sehr laut aufheule, als ich mein Höhepunkt habe. Nach dem ich endlich Luft bekomme, kann ich gar nicht fassen, wie genial es war. « Das war mein erster richtiger Sex als Mann, mit einem Mann, worüber ich sehr überrascht bin. Ich spürte die Berührungen sehr viel stärker als wie ich es als Frau je gehabt hätte. Dazu war der Höhepunkt bei weitem höher und vor allem durch das Samen abgeben noch intensiver, als der Knoten wie eine Leine am Reißen war. Da dachte ich schon kurz, dass es jetzt sehr schmerzhaft werden würde. Aber nicht, dass es so genial werden würde. « Überlege ich noch bevor ich ganz erschöpft in den Armen von Senen einschlafe, der genauso befriedigt wie ich zu sein scheint. So verbringen Senen und ich die ganzen zwei Wochen nur noch auf seinem Gemach und haben so oft wie wir mögen und ich bettle besprungen zu werden Sex. Nach dem endlich diese Hitze vorbei ist, kann ich mich schließlich auf andere Sachen, als mich bespringen zu lassen nachdenken. Zudem ich diesmal nach der Hitze die nächsten Tage nicht so launisch durch die Welt gehe. Sondern sehr entspannt und ruhig. Womit eins wirklich zu mein geworden ist, Senen und ich sind ein festes Paar geworden. Wobei die zwei Wochen auch noch ein Nachteil haben. Ich habe meine spezielle Pille nicht genommen gehabt, weil ich mich wirklich verrechnet hatte, aber sofort notiert, in welche hier der Zeitrechnung dies begonnen hat. Damit ich das nächste Mal es nicht durch falsches rechnen vergessen kann. Als wir in den Speisegemach kommen, werden wir vom Pharao schon sehr misstrauisch beäugt. „Pharao.“ Begrüße ich ihn nur, ohne mich zu verneigen. „Vater, ich denke die Sklaven und Bediensteten werden dir schon alles gesagt haben. So lass es einfach wie es ist. Atemu wird Hohepriester und Sharina in ihm, wird meine Frau. Wobei dies nur obplatorisch ist, weil ich eigentlich Atemu heirate. Atemu dies aber nicht darf, so weiche ich auf seine Weiblichkeit aus!“ Wird der Pharao schon gleich von Senen gestoppt, weil er meckern wollte, dass ich an dieser Tafel und nicht an dem Hohepriester bestimmten Tafel speise. „Senen mein Sohn. Du kannst dich nicht über geltende Gesetze hinwegsetzen. Die vor Jahrhunderten schon bestimmt wurden!“ Mahnt der Pharao sein Sohn an. „Dies ist mir schon bewusst. Nur werde ich es dennoch machen und meine Pharaonin ist gewählt, so werde ich jede Prinzessin verweigern, die du mir gedenkst noch weiter vor die Nase zusetzen!“ Warnt Senen heftig seinen Vater. „SENEN. Das habe ich jetzt deutlich überhört!“ „Ich denke, dies sollte man nach dem Speisen weiter ausdiskutieren!“ Versuche ich ruhe rein zu bringen. Doch leider brachte dies nichts, denn in dem Moment kommt eine Lady in den Raum, die wirklich nicht zu verachten ist. „Darf ich vorstellen. König Flör, mit seiner Tochter Elisia.“ Kommt es von einem Bediensteten. „Ah, König Flör, wir haben schon ungeduldig auf ihre Ankunft gewartet gehabt. Setzen sie sich zu uns und erzählen von ihrer Reise.“ Setz sich der König mit seiner Prinzessin zu uns. „Nicht das schon wieder.“ Entkommt es sauer von Senen. „Ich befürchte, König Flör, egal was mein Vater ihnen versprochen hat. So kann ich dies nicht einhalten. Ich bin fest vergeben!“ Um seine Worte zu verstärken, setzt er sich um und sitzt frech auf meinen Schoß und vertieft einen sehr tiefen Kuss. Denn ich doch zu gerne erwidere. Dabei meine Beine etwas anders nehme, so dass er richtig auf meinen Schoß sitzt und wir beide die Welt um uns für einige Zeit vergessen. Empört schaut die Prinzessin zu uns beiden. „Vater. Du hast versprochen, dass ich Senen bekommen werde und nicht dieser komische Typ, der ihm wohl kaum Kinder schenken kann!“ Ziehe ich innerlich nur meine Stirn kraus, aber sage ansonsten nichts dazu, weil meine Lippen und Zunge eine andere Beschäftigung haben, als wie sich über sowas zu unterhalten. „Ich denke, dass dies ein Sklave ist, der ihm die Nacht versüßen soll. Aber ansonsten wohl kaum mit ihm zusammen sein wird.“ „Vorsicht, sie beleidigen gerade einen angehenden Hohepriester!“ Kontert plötzlich Senen, nach dem ich meine Lippen und Zunge wider habe. „Dann ist dies eine Schande!“ Faucht König Flör erbost. „Was sie denken, interessiert mich nicht. Ich bin so wie ich bin und werde ihn nicht verjagen, nur wegen einer verzogenen Göre.“ Schaut Senen dem König tief in die Augen. Die klar aussagen, versuchen sie es weiter und ich werde noch ganz anders sein. Doch verkneift sich dieser König jeder weiteren Bemerkung. So können wir mit Beobachtungen von König Flör und seine Tochter unser Mahl ruhiger einnehmen. Wobei Senen gar nicht einsieht, seinen Platz zu wechseln. Womit ich keine Probleme habe und mir mein Mahl schmecken lasse. Zu mindestens das, was ich als Priester alles essen darf. Anschließend gehe ich meinen Pflichten eines Hohepriesters nach. Damit ich in einigen Jahren dazu ernannt werden kann. So lerne ich noch mehr über den Glauben des alten Ägypten und auch lerne ich viele Feste und Opfergaben hierbei kennen, die dem entsprechenden Gott zu ehren gegeben werden. Vorne Weg natürlich Amun, aber auch die anderen Götter und Geister, an die sie glauben, werden dabei nicht vernachlässigt. Hierbei die Kräuterkunde und besonders der Totenkult ist hier eine Sache, die sehr interessant ist. Besonders wie sie die Leichen auf ihr Leben danach vorbereiten. Obwohl ich dies nicht so super finde, was ich hier alles mitbekomme. Doch muss ich da durch, wenn ich wirklich ein Hoher werden möchte. Während dieser Zeit bin ich über Tag im Unterricht, der noch strenger bei mir gehalten wird, als wie er es bei den anderen beiden Schülern ist. Dazu kommt es noch, dass die Prinzessin Elisia nicht verschwunden ist. Sondern macht sich immer noch die Hoffnung den Prinzen sich angeln zu können. Hohepriester dürfen nicht liiert werden. So meinen sie, dass sie es sehr einfach hat. Doch irrt sie sich hier gewaltig, denn als Sharina darf ich sehr wohl mit Senen zusammen sein. Damit hat sie sehr schlechte Karten. Nur werde ich es nicht sein, der ihr dies sagt. So vergeht die Zeit. « Häh, wir haben vier Monde vorbei und ich merke plötzlich das mein Körper sich leicht verändert. Bin ich etwa von Senen? NEIN!! « Schreck ich ganz verblüfft, aber ebenso verschreckt zusammen. « Ich bin tatsächlich tragend. Das auch noch in einer Thot, als die Medizin in dieser Zeit nicht gerade die Beste in diesem Gebiet war! « Schrecke ich ganz zusammen. „Na super.“ Flüstere ich in meiner eigentlichen Sprache. „Was ist los mein Schatz!“ Nimmt Senen mich von hinten in den Arm, drehe ich mich ganz vorsichtig in seinen Armen um, nehme mein Schatz richtig in den Armen, so dass wir uns tief in die Augenschauen können, schnapp ich mir seine Lippen, die so süchtig machen. Erst als wir kaum noch Luft bekommen, lass ich den Kuss langsam enden. „Süßer, was würdest du sagen, wenn ich dir sage, ich bin von dir tragend geworden?“ Bin ich sehr direkt. „Was, du bist wirklich von mir?“ Schaut Senen mich sehr verblüfft, bis baff an, nicke ich ihm zu. „Das ist, das ist ..“ Sucht er wohl nach Worten. „Es geht. Bedenke, ich bin nicht Mann, sondern eigentlich bin ich eine Frau, die alle ihre Organe zum Empfangen und Gebären besitzt. Es spielt keine Rolle, in welcher Gestalt wir beide es trieben oder treiben. Ich werde auf jeden Fall in meiner Ranzzeit oder Hitze tragend.“ Versuche ich ihm zu erklären. „Ich kann nicht mehr!“ Ist das einzige, was ich zu hören bekomme. Bevor er mich zum Bett dirigiert und dort nach allen Regeln der Kunst vernascht. Da sage ich auf keinen Fall nein und lasse mich vernaschen. So hat man uns beide den ganzen Tag nicht mehr gesehen. Dafür wohl mehr als gut gehört. He, he besonders, wenn ich heulend zum Ende komme! Daher kommt es, dass wir beide erst beim nächsten Re erwachen und etwas sehr schwer aus dem Bett kommen. Wobei ich doch sagen muss, mein Süßer hat es etwas übertrieben. Da ich wohl die nächsten Schattenbewegungen noch unsere Leidenschaft merken werde. Denn irgendwie mag mich mein Schließmuskel gar nicht mehr. « Es zieht. « Eigentlich ein Schmerz den man als Ninja sollte man meinen nicht merkt, NUR dort wurde ich nicht Schmerzresistent gemacht. Bedeutet, wenn es direkt am Schließmuskel ist, merke ich es dafür deutlicher, als wie außerhalb meines Körpers. Aus diesem Grunde fletsch ich leise, als ich mich aus dem drang her erleichtern muss. « Verflucht Senen. Das nächste Mal werde ich mich zusammenreißen und nicht so sehr danach betteln. Das schwöre ich! « Verfluche ich meine sehr starke Leidenschaft mit meinem Süßen. Daher zieht der Pharao die Stirn etwas Kraus, als ich mit Senen in das Speisegemach komme und mich etwas vorsichtiger als wie sonst auf meinen Platz setze. „Guten Morgen ihr beiden. Letzte Re den ganzen Palast ab späten Zenit auf Trab halten und jetzt das Gesicht verziehen. Ich würde sagen, kommt davon, wenn man es zu doll treibt!“, kichert dann doch der Pharao sehr schadenfroh über mein körperliches Problem. Schaue ich nur sehr entrüstet den Pharao an, sag aber ansonsten nichts dazu. „Vater, wie war das noch mal? Ich glaube dein ach so toller Sklave vor dreiundzwanzig Re Barken. Wer konnte da überhaupt nicht mehr sitzen und musste dementsprechend sein Mahl liegend im Bett einnehmen. Dazu alle pharaonischen Aufgaben seinem Sohn überlassen und dies für über drei Res?“ Wird Senen sehr fies zu seinem Vater. Beginne ich schallend zu lachen, da ich der war, der ihm seine Kräuter Tees und Kräuter Verbände machen durfte! Verkriecht sich der Pharao lieber und schweigt sich jetzt aus. Da der Sklave ihn bei der letzten Leidenschaft sehr verletzte. « Kommt davon, wenn man es macht, aber auf die Vorbereitung und dazu auf Öl verzichtet! « Werde ich sehr direkt in meinen Gedanken. „Sohn nicht zu frech!“ Bekommt Senen streng von seinem Vater zu hören, der sich davon nichts annimmt und kontern möchte. Genau in dem Moment kommt die Prinzessin hochsauer ins Speisegemach und will gerade losschimpfen, als ich nur sage. „Ich werde mich ans lernen machen. Habe einiges vom letzten Zenit aufzuholen. Man entschuldigt mich!“ Stehe ich nach einigen Bissen des Mahls auf, weil mir Wortwörtlich der Appetit vergangen ist. „Ich halte es wie Atemu und werde ebenfalls mich ans lernen begeben. So sehen wir uns heute wohl nicht mehr.“ Schließt Senen sich einfach mir an. „Prinzessin!“ Wird Senen sehr warnend. „Aber ich….!“ Will sie ansetzen. Doch da sind wir beide schon draußen und gehen den Weg gemeinsam, bis wir an einer Biegung uns trennen müssen, aber nicht vorher uns gegenseitig einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Daher kommt es so, wie wir beide es sagten, erst beim nächsten Re sind wir im Speisegemach. „Pharao!“ Begrüß ich den Vater von Senen. „Guten Morgen Vater.“ Macht es Senen ebenfalls. Dabei setzen wir beide uns auf unseren Platz und fangen zu speisen an. „Atemu, du kommst heute mit mir!“ Verlangt Senen von mir, schaue ich einen Augenaufschlag später verwirrt zu ihm. „Heute wirst du als angehender Hoher in wichtigen Audienzangelegenheiten eingeweiht, weil du später als Hohepriester diese mit mir oder auch mal allein abhalten wirst. “ „Wie du wünscht!“ Nicke ich auf seinen indirekten Befehl, den er nur dann benutzt, wenn er mich als Hohen haben möchte. „Gut. Nach dem speisen!“ Schaut Senen mich an. Nicke ich diesmal nicht, sondern schau nur tief in seine Augen, nickt er mir kurz zu. So kommen wir nach dem Speisen in den Audienzsaal. Dort werden wir heute wie ich sehe allein die Audienz abhalten. Dachte ich, doch kommt es anders. Der Pharao mit seinen drei Hohepriester erscheint etwas später, als wie wir. Wovon der eine mich gar nicht leiden, aber auch nicht durchfallen lassen kann. Da das Wort des Prinzen höher ist, als wie das seins. Worüber ich doch sehr erleichtert bin. Als der erste aus dem Volk kommt, trägt er vor, dass er den Pharao um eine bessere Ernte bittet. Daran kann der Pharao nicht viel ändern, aber wird den Priestern im Tempel sagen, dass sie den Nilgott Hapi und Sopdet besänftigen sollen und sie um eine sehr gute Nilschwemme bitten. Ziehe ich innerlich eine meiner Augenbrauen hoch, weil es dem Pharaos Pflicht ist, diesen selbst anzubeten. Doch dies stört den Bauern wohl sehr wenig. Er ist zufrieden mit dem was der Pharao sagte und geht seine Wege. Der nächste hat Probleme mit einer Mäuseplage, die ihm im wahrsten Sinne des Wortes das Getreidelager leer fressen. Meint der Pharao nur, er solle die heiligen Katzen bitten, dass sie ihm helfen mögen! « Gut, Katzen fangen und fressen Nager. Aber, dazu müsste man sie zu sich holen und nicht bitten, dass sie einem helfen mögen. Verdrehte Ansichten! « Der nächste Fall ist nicht so einfach zu klären. „Hoheit. Ich erwünsche Hilfe von einem euren Heilern. Meine Frau leidet und kein Heiler, den wir bis jetzt aufsuchten, konnte ihr wirklich helfen!“ Bittet ein angesehener Adeliger um Hilfe. „Ich habe einige Heiler, die sehr gut sind. So werde ich einen schicken.“ Dabei schaut er mich direkt an. So möchte ich was sagen, doch „Nein!! Nehmt Selkira, er ist sehr gut und sehr gewissenhaft. Mein Priester bleibt im Palast!“ Wehrt Senen sofort den Gedanken seines Vaters ab. „Sohn. Du widersprichst mir viel zu oft, wenn es um diesen Priester geht. Er ist genauso ein angehender Hoher wie die anderen auch! Also kann er auf meinen Befehl ohne Ausnahme, an jeden Ort hingeschickt werden, den ich bestimme.“ Befiehlt der Pharao seinem Sohn. Dies vor dem Adeligen und bevor dies eskaliert, möchte ich was dazu sagen. Doch kaum öffne ich mein Mund, kann ich meinen Kiefer wieder schließen. Da Senen seinem Vater kontra bietet. „Mach mit deinen Hohen was du willst. Du lässt die Befehlsgewalt über MEINEN Hohen sein, oder ich werde dies dir Schriftlich aufs Auge drücken!“ Schaut der Pharao sein Sohn entsetzt an. Dabei findet er keine Worte dagegen mehr und schickt einfach Teriko zu dem Adeligen. So kommen bis zum Zenit noch einige Menschen aus dem Volk und bitten den Pharao um einige wichtige und nicht so wichtige Belange. Wie auch eine Frau. „Hoheiten. Hohepriester, Priester. Ich habe meine Tochter dabei. Sie wünscht sich nichts mehr, als wie im Tempel des Amun dienen zu dürfen! Ich erbitte das sie dies darf!“ Sehe ich den Pharao doch stolz grinsen und nickt darauf. „Gern kann ihre Tochter in dem Tempel Amun eintreten und ihm dienen!“ Ohne weiter Anliegen und warum zu besprechen, wird die Tochter zum Tempel gebracht. „Habt dank Hoheit.“ Verneigt sich die Dame noch mal, anschließend geht sie aus dem Palast. Nach dem die Audienz endlich beendet ist, können wir unsere Freizeit genießen und so gestalten wie wir es wollen. So hat es sich Senen heute in den Kopf gesetzt, mit mir an eine Oase zu reiten. Dort lassen wir es uns Sprichwörtlich so dass die Leidenschaft nicht zu kurz kommt, ohne Wachen gut gehen. Erst beim nächsten Re sitzen wir im Speisegemacht, kommt eine Wache reingestürmt. „Hoheit. Aknet steht im Audienzsaal und wünscht sie sofort zu sprechen!“ „Oh, wir kommen!“ Ist der Pharao wohl sehr überrascht, aber diesmal nicht sauer, dass er beim Speisen gestört wurde. Da dies schon einige Male vorkam und dann der Pharao doch sehr ungehalten wurde. So merke ich immer mehr, wie sehr der Pharao das einfache Volk nicht so ernst nimmt und die Adeligen wirklich je nach Stand bevorzugt werden. Was ich überhaupt nicht richtig finde, aber im Moment auch noch nichts machen kann. Sondern nur zuhören und hier und da mein Veto einlegen. Als das Problem mit diesem Adeligen geregelt war, was sich als Bagatelle nach meinem Empfinden herausstellte. Verzichtet der Pharao auf sein weiteres Mahl und befiehlt Senen und mir in den Audienzsaal zu bleiben. Damit wir der Audienz, die jetzt beginnen soll, zugegen sind. „Eure Hoheit.“ Kniet der erste Bürger dieses Res vor dem Pharao und seinem Sohn. „Mein Pharao, Prinz.“ Fängt der Bürger sehr respektvoll zu sprechen an. „Die Bauarbeiten der Pyramide gehen voran. Nur beschweren sich einige Arbeiter und Sklaven, dass sie zu wenig Nahrung bekommen und sie so hoch wie sie die Pyramide haben wollen, es nicht machbar ist. Dafür ist zu wenig Grundmaterial vorhanden!“ Erklärt der Mann dem Pharao. Was diesem sehr sauer das Gesicht verziehen lässt. „Dafür sind die Vorarbeiter da, die sich um dieses Problem kümmern sollen.“ Wird dem Mann gesagt. „Pharao, er schickt mich zu ihnen, weil er kein Rat dafür besitzt.“ Widerspricht der Mann dem Pharao. „Dann soll er einen finden! Nun geht!“ Wird der Mann ohne eine Lösung genannt zu bekommen, einfach weggeschickt. Was mich leise trocken schlucken lässt. „Aber Hoheit.“ Versucht es der Mann noch mal. Doch Wachen packen den Mann schon und möchten ihn rauszerren. Da erhebt Senen seine Hand und sagt sehr deutlich. „Halt. Ich möchte genaueres wissen!“ „Mein Sohn, dies geht dich nichts an!“ Blockt der Pharao sehr rüde ab. „Es reicht!! Wofür bin ich hier? Nur um zu hören, wie du das einfache Volk abwimmelst. Das kannst du auch allein!“ Wird Senen vor seinem Vater sehr ungehalten. „Teba. Sprich. An was fehlt es genau?“ Richtet Senen seine Aufmerksamkeit dem Mann zu. „Prinz! Die Nahrung und Baumaterial wie Stein sind zu wenig. Dazu haben wir kaum Leute, die diese immer weiter hochziehen könnten. Die Steine sind schwer.“ Erklärt der Mann so direkt, dass der Pharao willkürlich seine Augen verengt. „Die Steine sind schwer?“ Setzt der Pharao den Satz einfach in Frage, ohne auf die Gefühle des Mannes zu achten. „Senen, ich höre mir dies nicht weiter an!“ Blockt der Pharao sehr direkt ab. „Atemu sei so gut!“ Bekomme ich einen direkten Befehl. « Nein, nicht das! « Motze ich im Gedanken. « Seit Senen raushat, dass ich mehr kann, als ein normaler Mensch. Soll ich immer wieder den Pharao hypnotisieren. Was ich überhaupt nicht will! « „Pharao, warum wollen sie diesen Menschen nicht weiter zuhören?“ Frage ich ihn beiläufig. „Was interessieren mich die Probleme bei dem Bauen der Pyramide. Die Pyramide soll fertig gestellt werden. Was anderes ist hier nicht wichtig. Da ich dafür meine Staatsleute habe!“ Antwortet er mir doch sehr schnell. „Wenn diese nicht weiterwissen, wollen sie die Lösung des Pharaos hören, was sehr normal ist.“ Halte ich dagegen. „Werde nicht zu dreist Atemu!“ Werde ich gemaßregelt, was mich nicht juckt, da Senen der einzige ist, der mich laut regeln Maßregeln darf. So überhöre ich den Pharao und höre weiter Senen zu, der gerade doch eine brauchbare Idee hat. „Ich werde in Auftrag geben, dass die Sklaven und Arbeiter mehr Nahrung bekommen. Zudem sollen die Händler, die die Steine immer wieder kaufen und verkaufen dafür sorgen, dass wir genug davon bekommen und wenn wir außerhalb unseres Reiches Handeln müssen. Damit wir die Pyramide aufgebaut bekommen!“ Schnappt der Pharao entsetzt nach Luft. « Was bildet sich mein Sohn ein, sich da einzumischen! « Faucht er im Gedanken. « Der kann nach der Audienz was erleben! « Nimmt sich der Pharao noch vor. Doch vorher kommen noch einige Bürger, wegen größere und weniger große Probleme, die zu dem Alltag hier gehören. Bis ein Mann rein kommt, der wohl wirklich ein sehr ernstes Problem hat. „Eure Hoheit.“ Kniet ein einfacher Bürger vor dem Pharao und seinem Sohn. „Mein Pharao. Ich erbitte ihre Hilfe. Meine Frau ist schwer erkrankt, die Medizinmänner wissen sich kein Rat. So bitte ich um eure Hilfe!“ Versucht der Mann aus dem einfachen Volk sein Herrscher zu bitten. „Wen habt ihr aufgesucht?“ Geht Senen sehr direkt dazwischen. Da sein Vaters Antwort sehr genau kennt. « Er würde den Mann ohne Gnade wieder wegschicken und sagen, dass dieser sich einen anderen Medizinmann suchen soll. Nur ist das einfache Volk nicht im Stande, die besseren und teuren Heiler aufzusuchen. So muss ein Medizinmann meistens reichen. « „Zwei Herr.“ „So müssen diese auch wissen, was deine Frau hat.“ Lehnt der Pharao sehr hart ab. „Nein, ich würde mir gerne die Frau anschauen. Vielleicht bin ich als Priester und Heiler in der Lage ihr zu helfen!“ Widerspreche ich. Schaut Senen mich sehr ernst an. „Ich weiß nicht.“ Besorgt mustert er mich. „Keine Angst. Ich weiß, was du denkst.“ Spreche ich sehr sanft zum Prinzen. In dem Moment, als der Mann hört, dass ich DEN Prinzen soeben geduzt habe, fällt ihm alles aus dem Gesicht. „Priester Atemu. Mehr Respekt dem Prinzen gegenüber!“ Werde ich vom Pharao angemacht. Was ich geflissentlich überhöre und weiter mit dem Mann spreche. „An welchem Ort befindet sich deine Frau?“ „Zuhause.“ Schaut der Mann mich sehr zweifelnd an. „So lass uns dort hingehen!“, sage ich nur noch. Bevor ich mein Schatz einen liebevollen Kuss auf die Lippen gebe! Als ich die Frau in ihrem Bett liegen sehe, kann ich erkennen, dass sie sehr hohes Fieber hat, wobei mir sehr auffällt, dass diese Frau rot wie ein Krebs ist. Sofort weiß ich, was dies für eine Krankheit sein könnte. « Nur wo bekomme ich jetzt bitte Antibiotika her? Diese wurde erst viel später erfunden. « Überlege ich und bin heilfroh, dass ich diese Krankheit selbst schon hatte und demnach mich nicht mehr anstecken kann. « Oh weh. Falsch, ich kann mich sehr wohl anstecken. Dies ist die Ur Form der Krankheit und nicht die x-mal veränderte Form dieser Krankheit. « Bin ich sehr zerknirscht. Plötzlich erinnere ich mich, dass ich ein Bericht gelesen hatte, wie drinstand, dass die Altägypter sehr wohl eine Form des Antibiotikums besaßen. Das Bier hatte die entsprechenden Wirkstoffe durch das Getreide drin. « Nur wird es ihr auch helfen? Denn so viel ich noch weiß, musste ich einiges von einem sehr harten Medikament nehmen. « Grübel ich weiter. Bis mir einfällt, dass es doch noch eine Pflanze hier in Ägypten gibt und der Honig mir dabei sehr helfen wird. Augenblicklich gehe ich zum Palast zurück und schaue in dem Kräutergemach nach, was wir alles an Kräuter haben und überlege, an welchen Ort der Honig sich befindet. « In der Küche! « Genau da finde ich den Honig. Mit den ganzen Sachen beladen, gehe ich zurück zu der Frau, der ich einen Aufguss bereite. „Diesen Aufguss, muss sie zehn Sonnen, zu Res erwachen, zum Zenit und zu Chons erwachen trinken. Ich werde nach fünf Sonnen nach ihr schauen kommen!“ Erkläre ich den beiden. „Vielen Dank Priester Atemu.“ Lässt sich der Mann vor Dankbarkeit auf den Boden verneigend fallen. „Erhebt euch. Ihr braucht nicht vor mir knien.“ Bitte ich den Mann aufzustehen. Doch dieser bleibt so lange auf dem Boden kniend, bis ich sein Haus verlassen habe. Erst da sehe ich, wie er seine Frau den ersten Aufguss gibt und sie diesen so schnell wie es ihr möglich ist trinkt. Ich für mein Teil, gehe im Palast ins Bad, um mich dort in dem Badebecken niederzulegen, um mich zu reinigen. Erst als dies erledigt ist, gehe ich zu Senen, der mich fragend anschaut. „Keine Angst, sie wird es sehr wahrscheinlich überleben!“ Zwinkere ich ihm zu. „Das ist gut.“ Nickt Senen mir zu. „Wie war es bei deinem Vater?“ Verzieht er das Gesicht. « Ok, nicht die beste Antwort. « Schaue ich ihn in die Augen. „Er meinte. Ich wäre frech, dreist und anmaßend. Darüber hinaus soll ich mich gefälligst aus seinen Worten raushalten. So sagte ich, dass dies dann unsere letzte gemeinsame Audienz sei. Zudem er ziemlich über dich sich ärgerte.“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch, aber sage nichts dazu. Sondern gehen ins Speisegemach. Dort nehmen wir gemeinsam unser Mahl ein. Anschließend gehe ich wieder lernen, was ich im Moment wirklich drauf verzichten könnte. Aber dies auch brauche, wenn ich ein Hoher werden möchte. Füge ich mich und erst nach dem anstrengenden Unterricht, gehe ich in den Speisegemach um mit Senen und den anderen zusammen zu speisen. Kaum bin ich in dem entsprechenden Gemach, muss ich sehen, dass diese Elisia nichts Besseres zu tun hat, als Senen auf den Wecker zu gehen. Indem sie einfach unverschämt sich mein Platz gekrallt hat. Worüber ich gar nicht begeistert bin. „Prinzessin, würden sie bitte ihren Sitz für meinen Priester freimachen.“ Bittet Senen die Prinzessin deutlich. „Ich denke, dass er nicht davon sterben wird, wenn er mal nicht neben ihnen sitzt. Eure Hoheit.“ Schaut sie sehr verführerisch Senen an. „Nun gut, ich befehle es ihnen, den Sitz frei zu machen!“ Wird Senen noch direkter. Was ebenfalls an der Prinzessin abprallt und einfach dreist sitzen bleibt. So steht Senen dreist auf und lässt mich auf seinen Platz platznehmen und setzt sich, nach dem ich mich hingesetzt habe, einfach respektlos den anderen gegenüber auf meinen Schoß. Was danach folgt, hätte ich jetzt nicht gedacht. Senen schlingt seine Arme um meinen Hals und zieht meinen Kopf regelrecht sanft zu sich runter und versiegelt vor versammelten Leuten die Lippen von uns beiden. Da sage ich auf keinen Fall nein. War die Zeit ohne ihn doch mühselig. Daher vertiefe ich nur zu gerne den Kuss mit meinem Senen. Was wohl nicht jedem zu passen scheint, denn die Prinzessin verzieht Sekunden nachdem sie dies beobachtet ihr Gesicht und rückt automatisch fünf Reihen von uns weg. Damit könnte Senen sich jetzt neben mich setzen, doch macht er es nicht. Sondern genießt es sehr, bei mir zu sein, genauso wie ich es genieße. Nachdem Mahl gehen wir beide wieder lernen und sehen uns erst bei Chons Barke wieder. Schon werde ich vom Pharao sehr sauer angeschaut. Nur weiß ich nicht warum und bevor ich fragen kann, kommt die Antwort. „Ein angehender Hoher hat sich nicht in einem Harem rum zu treiben!“ „Vater es reicht. Er war auf meinem Wunsch dort und schaute, ob in MEINEM Harem alles in Ordnung ist. Dazu hat er sich um das Befinden meiner Damen gekümmert. Was wohl seine Pflicht ist. Wobei ich keine Eunuchen, die auf meine Damen aufpassen, sondern ganz normale Wachen habe. Aus diesem Grunde ist es nicht schlecht, wenn mein Hoher sich umschaut und gleich auch schaut, dass die Wachen sich zu benehmen wissen!“ Belehrt Senen gekonnt seinem Vater. « Eigentlich wollte ich nur nach Mirla schauen. Der es so weit gut geht und sich in einer der Wachen verliebt hat und Senen dies auch duldet, solange es in gegenseitiges Einverständnis passiert. « Lächle ich innerlich, dass sie wohl ihr Glück auch gefunden hat. „Senen, es ist mir egal, warum und weswegen. Sollte ich Atemu dort noch einmal erwischen, kann der sich auf eine Strafe gefasst machen!“ Warnt der Pharao sehr hart. „In dem Moment werde ich dich absetzen Vater. Es reicht mir. Atemu darf dies nicht. Atemu soll jenes nicht. Atemu soll das machen. Atemu soll dort machen! Atemu soll dies lernen, nein doch nicht! ES REICHT!!“ Wird Senen bitter böse! „Senen!“ Will der Pharao empört noch was dazu sagen. Doch in dem Moment sage ich sehr ernst. „Ich finde, Senen hat recht. Ich weiß nicht, was sie gegen mich haben. So langsam finde ich es nicht mehr korrekt was hier abgeht. Ich brauche bei weitem länger, um ein Hoher zu werden. Als wie die beiden, die hier genauso lange wie ich hier sind. Ich werde ab jetzt nur noch lernen, wenn man fair es macht. Mir reicht es auch. Sonst setze ich meine Möglichkeiten, die ich habe ein und dann werde ich aber sehr fix das alles lernen. Ihr habt die Wahl Pharao. Dabei vergesst nicht, Senen suchte mich als sein Hohen aus und dies haben sie anzunehmen! Egal wie sie Persönlich dazu stehen!“ Schnappt der Pharao sehr entsetzt nach Luft. „Drohst du etwa mir?“ Presst der Pharao sehr sauer zwischen seine zusammengebissenen Zähne hervor. „Nein, es ist eine deutliche Warnung!“ Kontere ich. „Das ist …“ Der Pharao keine weiteren Worte weiß, wie er das verhalten nennen soll. „Ich begebe mich an mein lernen!“ Während ich dies sage, stehe ich auf und gehe aus dem Gemach, um zu meinem Unterricht zu gehen. Der in einem ganz anderen Gemach dieses Palastes ist. Dort lerne ich diesmal mit einer List. Ich hypnotisiere die Meister, die mich lehren einfach. Damit sie endlich das lehren, was ich wirklich brauche. So kommt es, dass ich in den letzten Monden bis zu Geburt fast alles zum Hohen habe. Es fehlen nur noch die Dinge, die Senen mir strickt durch meine Schwangerschaft verboten hatte. Dabei war er so extrem, dass ich irgendwann ihm vorsichtig aber dennoch direkt genug gesagt habe, dann dürfen wir auch kein Sex mehr haben. In dem Moment überlegte er genau, was er mir verboten hatte und was nicht. Dazu wir die Ausritte weiter machen und ich eines Res ein Jährling an der Oase sehe, was sich an seinem rechten Vorderhuf verletzt hat. Eigentlich sollte man es für sich lassen, da es ein Wildpferd ist. Doch ich kann nicht. So reite ich mit Senen zu diesem Tier hin und schaue ihm in die Augen. Da zuckt es erst, aber dann schließt es die Augen, denn es will von meinem Wolf niedergestreckt werden. Was ich nicht möchte. Ich schaue mir seinen rechten Vorderhuf an und kann erkennen, dass es sich vertreten hat und dadurch schmerzen besitzt. Beruhigend streichle ich ihn über sein Fell, danach über die Nüstern. In der Sekunde als ich die Nüstern berühre, durchströmt mich eine Energie, die ich nicht erklären kann. Diese Energie verursacht etwas bei mir, so dass ich spüre, dass es wohl eine Art Verbindung zwischen mir und dem Pferd entsteht. Nach dem ich dem Jährling Wasser zu kommen lassen habe, versucht er aufzustehen, so dass ich sein verletztes Bein an der Stelle, die ihm schmerzt verbinden kann. Anschließend nicke ich, streichle es noch einmal. „Du bist ein sehr starker und schöner Hengst. Dich nenne ich Wildfire!“ Wiehert er laut auf, nickt wild mit seinem Kopf. Berührt mit seinen Nüstern noch mal meine Hand und in diesem Moment höre ich, wie er mir seinen Namen sagt. „Mein Name ist Wildlife und bin ein Wüstenpferd. Ich danke dir, dass du dich mir annimmst. So werden ich und meine Freunde und alle anderen Herdenmitglieder, solange du uns nicht misshandelst und auch nicht verletzt immer dir treu sein.“ Schnaubt das Pferd sehr ernst. „Keine Angst, ich will euch nie bezwingen. Ich will euer Freund sein!“ Erwidere ich genauso ernst. Verneigt sich der Hengst kurz, anschließend lässt er ein Wiehern los, was die Erde beben lässt. Minuten später kommen zig Pferde derselben Rasse in den verschiedensten Fellfarben, die ein Pferd haben kann her. Sie laufen um uns herum und plötzlich verneigen sie sich vor mir. So dass ich sie anfassen kann und schon weiß ich jeweils die Namen dieser sehr edlen und schönen Rasse. „Versteckt euch tief in der Wüste. Ich möchte nie im Leben einer eurer in Gefangenschaft wissen müssen!“ Schmuse ich mit einigen von ihnen. Wiehert der Leithengst laut auf. „Du wirst uns immer finden. Wir vertrauen dir. Wenn wir in der Zukunft unsere Nachkommen erjagt werden, wirst du sie finden und ins Glück führen! Ich bin Wildblitz!“ Nicke ich. „Ich verspreche, immer wenn ihr erjagt wurdet und unfair behandelt werdet. Ich mit aller Macht zwischen gehe!“ So habe ich einen Pakt mit den Pferden und mir gebunden, wovon ich mir das Ausmaß nicht im Geringsten vorstellen kann, aber sehr glücklich bin. „Wildlife, bleib bei ihm und werdet Freund!“ Beschließt der Leithengst und verschwindet danach mit seiner Herde. In der Sekunde als Wildlife die Herde weggaloppieren sieht, kuschelt Wildlife sich an mich und bleibt tatsächlich bei mir. „Wau, was war das?“ Werde ich von Senen erstaunt gefragt. Schüttle ich nur mein Haupt und genieße die Stärke dieses Pferdes. „Du bist verletzt, daher werde ich dich nicht reiten. So lauf bitte neben mir her.“ Bitte ich das Pferd, nickt es mir zu und wir reiten zum Palast zurück. Dort stelle ich den Hengst in eine offene Box, die kein Gatter besitzt. Da sonst dort das Streu für die Tiere lagert. Was ich an einen anderen Ort brachte und es dem Hengst gemütlich gemacht habe. Womit er sehr zufrieden ist, sich einige Male dreht und danach zufrieden schnaubend erschöpft niederlegt. Ich für mein Teil gehe in den Palast und suche die Kräuter zusammen, die ich brauche um sein Gelenk zu heilen. Einige Monde später ist sein Gelenk sauber verheilt und ich fange langsam und liebevoll an, mein Hengst an Bürste und zu mindestens Trense zu gewöhnen. Doch leider muss ich feststellen. Putzen findet er super, besonders da ich dann die Tierchen aus seinem Fell raushole. Wobei ich ihm ein Kraut bei gebe, was zusätzlich hilft, was diese lästigen Tiere fernhält. Selbst diese dämlichen Zecken sind da weit weg. Aber Trense ist im Maul unangenehm und zwickt. Die ist doof, also weigern wir uns. Augenblicklich stöhn ich sehr tief, als mir einfällt, man kann auch Pferde ohne Gebiss reiten und so tüftle ich an eine Trense, die er annehmen könnte und stelle sie auch immer wieder ihm vor. Doch bis ich die richtige gefunden habe, bin ich wirklich acht Res weiter und plötzlich bleibt er ganz lieb stehen und ich kann ihm diese Trense anlegen. Im Großen und Ganzen ist sie nicht viel anders, als wie eine Westerntrense. Nur besitzt sie kein Mundstück mehr, denn dort kommen die Zügel direkt ohne Mundstück dran. So dass die Gewalt nicht auf dem Maul ist. Sondern auf dem Nasenbein und Genick. So muss man noch vorsichtiger sein. Aber mit der Zeit lern ich damit umzugehen und er meine Befehle befolgen. « Ähm, wenn er will. Heute ist nichts mit ihm los. Er weigert sich einfach, meine Befehle anzunehmen. Ok, dann eben zur Oase! « Stöhne ich eines Res, als er einfach nicht arbeiten wollte. Wobei zwingen nicht dazu gehört. Daher lass ich ihm sein willen und wir reiten Richtung Oase. Während wir dort hin reiten, zeigt er mir sehr stolz, wie schnell er wirklich sein kann und dies ist sehr schnell. Schneller als wie normale Pferde, weil das Pferd von Senen hat Schwierigkeiten meinem zu folgen. Dies jedes Mal, wenn meiner wirklich stark galoppiert. „Ich schwebe Ati. Ich schwebe. Wie herrlich!“ Bekomme ich eines Res zu hören. Ich einer meiner Augenbrauen hochziehe, aber nichts weiter dazu sage, sondern diese Art von Galopp genieße. Denn auch ich finde dies einfach nur großartig. Bis eines Chons Barke merke ich plötzlich einen hohen Drang, dass ich mich erleichtern muss. Dies sowohl im Darm als auch die Blase. Was mich erst wundert, aber diesem keine weitere Bedeutung gebe, und mein Schatz mich danach um den Verstand bringt. Schlafe ich glücklich und müde in seinen Armen ein. Bis ich ein ziehen spüre, womit ich jetzt sehr wohl weiß was los ist. Sekunden später verfluche ich diese Thot etwas und warte nur noch keuchend vor Schmerzen ab, bis die Wehen zu Presswehen werden. Was unteranderem Stunden dauern kann, wie ich es mit meiner Tochter in der Zukunft hatte. So schlucke ich verbittert und warte weiter ab, wobei die Schmerzen nicht zu verachten sind, aber ich als Ninja doch besser aushalte, als wie ich dachte. Wobei der Heiler und auch die Frau, die dabei half Senen aus dem Gemach jagen wollten. Doch lass ich dies nicht zu und sage klipp und klar, dass ich ihn bei mir haben möchte. „Wo ist eigentlich ihr angehender Hohepriester, der für einen guten Verlauf der Geburt beten soll!“ Wird Senen angemacht. „Der betet schon die ganze Zeit im großen Tempel zu Atum unser Gott der Schöpfung, Bastet unsere Göttin der Freuden und Beschützerin vor bösem, Chepre und Amun. Sonst noch Fragen, an welchen Ort sich mein Priester zu dieser Re aufhält?“ Schaut Senen sehr zornig die beiden Personen an, dass ihnen jedes Wort im Hals stecken bleibt und als sie was erwidern möchten, können sie nicht. Da ich solche Schmerzen bekomme, dass mich mein Körper dazu zwingt, dass ich pressen muss. So bekomme ich in drei Presswehen mein Kind. Was ich sofort in meinen Armen haben möchte. Doch wollen sie es erst verweigern. Einige mahnende Blicke von Senen und sie legen mir meine Tochter in meine Armen. „Meine kleine El Lia!“ Lächle ich sehr liebevoll und wandle mich anschließend in meine Wölfin oder auch Fee genannt und schlecke sehr liebevoll meine kleine immer wieder ab. So, dass ich sie aber nicht wecke. Denn auch für sie war die Geburt anstrengend. Als ich merke, dass der Mutterkuchen sich löst, verwandle ich mich in Sharina und lass diesen aus mein Körper gleiten. Danach wandle ich mich direkt wieder in meinen Wolf, lass meine kleine als sie wach geworden ist trinken. Erst als sie sehr gut versorgt ist, gestatte ich meinem Körper die Ruhe, die er so sehr nach verlangt und schlafe einige Sekunden, nach dem beglückwünschen mit meiner kleinen zwischen meinen Pfoten ein. Was ich hier nicht Bedachte ist, dass Heiler und Amme noch in dem Raum sind und mich nur als Frau kennen. Daher schauen sie sehr geschockt zu mir, aber kein Wort hierüber verlieren werden. Sondern versuchen, meine Kleine aus meinen Pfoten zu nehmen, was hier eindeutig scheitert. Denn jedes Mal, wenn sie ihre Hand danach ausstreckt, ich meine Zähne zeige, die als Wolf wirklich sehr gefährlich sind. So schrecken sie zurück und schauen Senen sehr ratlos an. „Ganz ruhig Sharina. Ich möchte nur unser Kleines warm Kleiden.“ Kaum sagte Senen dies zu mir, entspann ich mich und lasse Senen unsere Kleine aus meinen Pfoten holen und er gibt sie unter wachsamen Augen der Amme. Diese wickelt der Kleinen ein Tuch so, dass es als Windel fungiert, anschließend bekommt es Kleidung an. Erst danach legen sie mir meine Kleine wieder zwischen meinen Pfoten, kann man genau beobachten, wie ich sie liebevoll kurz beschnuppere und mein Kopf niederlege, als ich merke, alles ist in Ordnung. Ein Augenaufschlag später schauen die Anwesenden nicht schlecht, als sie dies mitbekommen. Wobei Senen nur den Kopf schüttelt, aber nichts weiter dazu sagt. So gehen alle bis auf Senen raus und lassen mich in Ruhe schlafen. Der Prinz noch einmal lächelnd über mein Fell geht und danach mit einem Kuss auf meiner Schnauze das Gemach auch verlässt. Als er beim Zenit nach mir schauen kommt, sieht er, wie ich meine Kleine gerade Stille, und ich dabei liebevoll immer wieder als Wolf über den Bauch unserer Kleinen schlecke. Sofort hört man ein Geräusch von meiner Kleinen, was mir sagt, dass die Luft aus ihrem Bauch entwichen ist. Womit ich zufrieden bin, mich wandle und meine Kleine eben wickeln möchte. Doch hält Senen mich auf und ruft sofort nach der Amme, die ab jetzt für Lia mit zuständig ist. Dabei Senen eins nicht bedacht hat, dass ich so einfach keinen an meine Kleine lassen werde. So fletsch ich sehr sauer auf, als die Frau kommt und sie Lia aus meinen Pfoten rausholen möchte. Selbst als Senen es versucht, scheitert es. Ich stehe auf und wickle meine Kleine gewissenhaft selbst. Erst als ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, lege ich meine Kleine für eine Weile in ihre Kinderwiege, die extra für sie angefertigt wurde. Damit Senen und ich uns bequem ins Bett setzen können und uns etwas unterhalten und auch freuen, dass es so gut ausgegangen ist. Hierbei uns über unsere Tochter austauschen, aber auch er sehr erstaunt ist, wie viel Tierinstinkte doch in mir stecken. Worauf ich nicht viel eingehe, sondern einfach so stehen lasse. Dafür nehme ich seine Lippen mehr als heftig in Beschlag, in dem ich ihn wild auf das Bett ziehend küsse. So dass er zwischen meine Beine kommt und ich es mir nicht nehme, etwas gierig mein Becken gegen seins zu bewegen, was uns beiden ein sehr Erregtes keuchen entlockt und Senen sehr genau merkt, wie sehr ich ihn doch möchte. Er da auch nicht nein sagt und es ausbauen möchte. Nur genau in diesem Moment klopft es. Genau da als ich das Klopfen höre ziehe ich meine Stirn etwas kraus, aber da Senen nicht drauf reagiert, lass ich mich weiter verführen. Womit wir dabei nicht rechneten, dass es sein Vater war, der klopfte, und so der Pharao den Eintritt in unser Gemach regelrecht von dem Sklaven, der vor der Tür immer steht verlangt, aber nicht mehr reinkommt. Da wir ihn schon seit wir zusammen sind, des Gemachs verwiesen haben, den Pharao nicht reinlassen möchte. Zugut kann er sich wohl erinnern was passierte, als er eine Wache einfach reingelassen hatte. „Pharao nein!“ Hören wir noch. Bevor die Tür einfach aufgemacht wird und der Pharao eintritt. Wir unter der Decke liegen und er so nicht weiß, was jetzt wirklich abgelaufen ist und meine Tochter im NebenGemach liegt, was nur von hieraus betreten werden kann! „Raus, bevor ich mich vergesse!! Mein Gemach ist außer für meine Liebe verboten einzutreten!“ Schmeißt Senen sein Vater einfach wieder raus und meint nur noch hochsauer. „Eliko!!“ Der sofort einige Schattenbewegungen später vor dem Prinzen steht. „Unterstütze Silvano. Da der Pharao es nicht ernst nahm, dass hier kein Zutritt ist!“ Nickt die Person und stellt sich zu dem armen Sklaven. „Wie sie wünschen Hoheit.“ Verneigt sich die Person noch und der Pharao schaut nur sehr sauer seinen Sohn an. Als Senen wieder im Gemach ist, machen wir dreist da weiter, bevor wir gestört wurden. Daher kann man einige Zeit später ein sehr heftiges heulen in dem Gemach vernehmen, was nicht zu verachten ist, aber ich gebraucht habe. So scharf wie ich war. So vergehen die ersten Tage eher schleppend für mich. Da ich mich mehr um meine Kleine kümmere, als wie sonst was mache. Bis sie so weit ist, dass ich sie in einem Tragetuch überall bei mir haben kann. Damit ich den Rest lernen kann. Doch bei dem Bestattungsritualen, gebe ich meine Tochter an ihren Vater weiter. Der es nicht in Erwägung zieht, die Kleine an eine Amme weiter zu geben. Sondern er kümmert sich sehr liebevoll um seine Tochter und lässt nach mir rufen, wenn sie Milch braucht. So, dass ich dann lächelnd zu ihnen komme und stille. So können wir weiter lernen. Besonders lerne ich jetzt viele verschiedene altägyptische Tänze, dazu der Schleiertanz, sowohl als Frau als auch Mann. Verschiedene Musik Instrumente und dabei auch das singen. Wobei ich doch erstaunt bin, dass ich es mit Übung so gut kann. Zusätzlich liebe ich die Kultur und auch die Mentalität. Dabei lerne ich auch kinderfreundliche Rezepte, die sie hier zu Haufen haben. So für jedes Alter sehr viele verschiedene Gerichte. Die ich alle kochen können möchte. Daher lass ich sie mir beibringen. In dieser Zeit hat der Pharao mittlerweile auch verstanden, dass es wohl mehrere verschiedene Körper in mir sein müssen und er damit überhaupt nicht einverstanden ist. Da es in ihrem Glauben keinen Gott gibt, der dies doch hat und Menschen normalerweise auch nicht. Daher versucht er mir das Leben noch schwerer zu machen. Besonders als er raushat, dass El Lia von mir ist, kann er nicht mehr und will sofort, dass Senen sich von mir fernhält. Anubis oder auch Teufelswerke hieß es noch! Da spricht der Pharao sehr hart an einem Re erwachen am Speisetisch. „Senen! Ich verlange, dass du Atemu nicht mehr bei dir hast und ich verbiete dir ihn als Hohen zu erwählen!“ Schaue ich den Pharao nur sehr tief in die Augen. Dieser mir sofort ausweicht und ich so nichts mehr machen kann. Dies hat auch Senen schon bemerkt und er mir ganz in Ruhe lächelnd El Lia an mich weitergibt und danach sehr hart sagt. „Ist das dein letztes Wort?“ Nickt der Pharao sehr bestimmend. „Pharao sie lassen mir keine Wahl. Ich hatte mir schon gedacht, dass dies irgendwann passieren wird. So lass ihnen gesagt sein, dass sie in dem Moment, wenn sie mir meinen erwählten Hohen verbieten und einen Stümper unter die Nase setzen wollen, ihre Macht verlieren. Dies nicht von mir, sondern von Amun selber. Denn wenn er nicht der richtige wäre, so wäre meine Tochter nicht genau von diesem entstanden und gesund geboren worden und er hätte die Geburt nicht überlebt!“ Macht er hier bewusst eine kleine Pause, nach dem er weiterspricht. „Hier dies sollen sie sich durchlesen Pharao. Ich warne gründlich an!“ Ich weiß nicht, was da drinsteht, aber so wie der Pharao entsetzt seinen Sohn anschaut, ist dies nicht angenehm. „Das mein Sohn werden wir nachher noch besprechen. Dies werde ich auf keinen Fall eingehen!“ Murrt der Pharao sauer und reicht das Schreiben seinem engsten Berater, der sehr erschrocken zu Senen schaut. Senen seine Arme vor seiner Brust verschränkt. „Da gibt es nichts mehr drüber zu reden. Du hast keine Gewalt darüber, wen ich als Hohen wähle und dies war schon vor deiner Regentschaft so und davor ebenso.“ Verkündet Senen sehr direkt. „Sohn, warum ausgerechnet er?“ Stöhnt der Pharao nur noch nachgebend. „Eine Person, die so wunderschön ist, dass man sich in dieser verliert und mehr zu bieten hat, als wie ein Mensch es je könnte. Daher lasst meine Frau und meinen Hohepriester in Ruhe!“ Bekommt der Pharao von seinem Sohn zu hören. „Wie soll man das verstehen?“ Geht der Berater, der das Schreiben auch lass dazwischen. „Wie ich sagte!“ Mehr sagt Senen nicht. Sondern nimmt seine Tochter von mir entgegen und schaut mir tief in die Augen, nicke ich und stehe ebenfalls auf und sind in unser Gemach. Dort nehme ich ihm meine Tochter ab und lege sie bei uns ins Bett, so dass sie sehr bequem weiterschlafen kann «Sie ist wunderschön und meine wölfische Seite hat auch keine Probleme damit, dass ist schön!« Lege ich mich als Wolf bei ihr bei und döse noch etwas. Da Senen noch etwas machen muss und daher keine Zeit hat. So döse ich etwas neben meiner Tochter, bis die Tür aufgeht und ich sehe, dass Senen reinkommt. Da möchte ich mich wandeln, doch schüttelt Senen sein Kopf. „Bleib ruhig als Wolf liegen. Nachts liegst du auch immer als Wolf neben mir.“ Lächelt er mich sehr verliebt an. „Wie, ich liege als Wolf bei dir?“, janke ich leise. Bis mir einfällt, Senen kann die Sprache nicht. Daher möchte ich übersetzen. „Es ist so Atemu. Du liegst oft als Wolf bei mir und wenn du wach wirst, wandelst du dich. Der Wolf bestimmt mehr als du ahnst bei dir!“ Grinst er mich an. Ein Wimpernzucken später verziehe ich als Wolf mein Gesicht, aber sage dazu nichts mehr. Sondern lass Senen neben uns legen und schlafen ohne zu merken einige Schattenbewegungen später ein. Als unsere Tochter etwas älter ist, lerne ich noch mehr in der Palastküche das kochen und andere Sachen, wovon das Personal gar nicht begeistert ist und immer wieder mir sagte, das schickt sich einem baldigen Hohen nicht. Ließ ich nicht locker und so kann ich dort weiter lernen und finde es super, wie sie doch mit einfachen Mitteln das Essen schmackhaft zubereiten. Ganz anders, als wie in meiner eigentlichen Zeit. Dort ein Geschmacksverstärker und ein Haltbarkeitsmittel nach dem anderen brauchen, nur damit die Lebensmittel wirklich gut und schmackhaft sind. Verziehe ich bei dem Gedanken schon das Gesicht und schwöre mir, dass diese ganzen Lebensmittel mit diesen chemischen Sachen nicht mehr auf dem Tisch kommen. Dafür macht mir das Kochen in dieser Form einfach viel zu viel Spaß, da es wirklich schmeckt. So merke ich mir die Rezepte alle, die ich kennen lernen darf. Selbst wie sie hier Brot herstellen ist sehr einfach und ganz ohne Zusätze von irgendwelchen chemischen Mitteln. So merke ich mir alles, was ich an Wissen mitnehmen kann. Womit der Pharao auch nicht einverstanden ist und da wieder mich ausschnauzt, nur kann er es knicken, da ich als Sharina dort bin. Ups. Pech gehabt! Kurz bevor ich wieder in meinen Zyklus komme, bin ich schlauer und spritze mir diesmal heimlich das Medikament. Damit ich in dieser Thot nichts ändere, dass wäre fatal und ich nicht wieder tragend werde. So genieße ich wieder die Hitze mit Senen. Wobei wir hierbei uns in der Re liebevoll um unsere Tochter kümmern und in Chons Zeit er mich öfters nimmt. Genauso als unsere Tochter im Zenit schläft, nimmt er mich mehrmals, so dass ich die Hitze mehr als gut rumbekomme. Kaum ist diese zu ende, werde ich vom Pharao aus in den Audienzsaal gebeten. „Da mein Sohn mir keine Wahl lässt und du dich wirklich als hervorragender Hohepriester bewährt hast und endlich alle Prüfungen durch und auch alle mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen hast. Ernenne ich dich als der Hohepriester meines Sohnes Senen Sened …“ Schaue ich entsetzt bis sprachlos den Pharao an. „Knie nieder, so dass du auf deine Beine sitzt und lehn dich an Senens Beine!“ Wird mir befohlen. Womit ich erst nichts anfangen kann, aber dann nur das Gesicht verziehe, aber es so mache. Senen mir eine Hand reicht, die ich annehme und mich richtig an ihn lehne, so dass ich wirklich den halt spüre. „Bereit?“ Werde ich von Senen besorgt gefragt, nicke ich nur. „Keine Sorge, dass ist nicht mein erstes!“ Versuch ich ihn zu beruhigen. Doch da meint er sehr besorgt. „In dieser Form schon!“ Schaue ich sehr verwirrt zu Senen, der mir noch sagt. „Schau am besten zu mir!“ Ziehe ich meine Stirn in Falten und möchte was sagen. Doch als der Pharao sieht, dass ich von der Haltung her bereit bin, nickt er jemanden, den ich bis jetzt nicht sah zu und er kommt mit einem Eisen zu uns. Was aber kein gewöhnliches Eisen ist. Sondern das ist aus Gold!! Was mich sehr irritiert. Aber bevor ich noch was sagen, fragen oder denken kann, bekomme ich genau dort der Buddha nur noch etwas durchschimmert, dieses Eisen aufgetragen. Ein Augenaufschlag später knirsch ich mit den Zähnen. Da ich dies wirklich mehr merke, als wie die anderen male, besonders, weil es länger draufgehalten wird, als wie die anderen beiden male. So kann man mich die Zähne nur knirschen hören und verkralle mich etwas in Senens Hand. Der sich dies schon dachte und aus diesem Grunde seine Handmuskeln so locker wie möglich lässt, damit er keine Schmerzen bekommt. Als nach ungezählter Thot das Eisen entfernt bekomme, mag ich nicht schauen, aber die Neugierde ist höher. Da sehe ich das Udjat mit Amtshieratischen Schriftzügen des Horus und Amun Re genau dasitzen, dort vorher der Buddha war. Der ist jetzt überhaupt nicht mehr zu sehen, beziehungsweise nur noch zu erahnen. Damit man meine Shaolin Angehörigkeit noch sehen kann, aber auch gleichsehen kann, dies ist nicht mein Glaube. Als mir die Schmerzen bewusstwerden, keuche ich schwer auf und kann kaum Atmen, denn ich merke, dass irgendeine chemische Reaktion gerade passiert, aber weiß beim besten Willen nicht, was es ist. So versuche ich nicht an diesen Schmerz zu denken und stehe auf. Doch werde ich von Senen bewusst aufgehalten und auf meine Knie gehalten. Aber so, dass er meine Schulter nicht berührt. Es sagt keiner ein Wort, bis ich mich beruhigt habe und man mir eine Salbe auf die Wunde aufträgt, die die Schmerzen lindert. Merke ich genau, auf welche Stellen die Salbe aufgetragen wird und zische heftig auf. So habe ich es wirklich noch nie gespürt. « Warum so schmerzhaft? Als Ninja dürfte ich dies nicht so merken! « Schießt es mir durch meinen Kopf. Bevor ich wohl doch ohnmächtig werde. Erst mitten in Chorns werde ich wach und schaue mich um, kann ich erkennen das ich in Senens und mein Gemach bin. So drehe ich etwas mein Kopf, was meine Schulter sofort mit einem Schmerz beantwortet, keuche ich leise auf und versuche mich nicht zu bewegen. Sofort kommt ein Sklave und reibt meine Schulter ein. „Du bist zäh. Das muss man dir lassen. Es gibt nur zwei, die dieses Branding auch bekamen und die haben den Palast zusammen geschrien gehabt.“ Höre ich ihn flüstern. „Was ist das für ein Branding?“ Bin ich neugierig. „Das ist ein Horus Amun Branding, mit einem speziellen aus mehreren Metallen angefertigten Eisen. Das bekommt nicht jeder Hohepriester. Sondern nur ganz speziell ausgesuchte. Sie sind genauso berechtigt zu regieren, wie der Pharao selbst. Dieses spezielle Eisen hinterlässt eine Art einfarbiges glitzern, oder einfarbiges schimmern, wenn die Wunde vollständig verheilt ist. Daher wurde es auch so lange auf deine Haut gehalten!“ Versucht der Sklave mir zu erklären. „Das bedeutet, ich bin für Senen was ganz Besonderes?“ Nickt der Sklave ehrlich und reibt dabei weiter meine Schulter ein, was sehr schmerzt. „Was ist aus den anderen beiden Hohen geworden?“ „Sie haben den Pharao betrogen und wurden dem entsprechend bestraft.“ Mischt Senen sich in unser Gespräch ein. „Häh, wann wurden sie?“ Bin ich neugierig. „Da warst du noch nicht im Gespräch geboren zu sein mein Schatz!“ Zuckt Senen mit seiner Schulter. „Warum, wenn der Pharao damit schlechte Erfahrung machte?“ Schaue ich beide mit meiner Fähigkeit an, weil bewegen wirklich Tabu ist. Selbst für mich als Ninja. „Weil Senen ihm den Dolch an die Brust hielt. Macht er dies nicht, wird er als Pharao von seinem Sohn abgesetzt! Da Senen der einzige Sohn ist. Nun!“ Gibt der Sklave mir die Antwort. Nicke ich verstehend und schließe nach dem die Schmerzen durch diese Salbe weniger geworden sind meine Augen. Nach gut einem Mond kann ich mich ganz normal bewegen und schaue im Wasserspiegelbild mir das Branding an und muss wirklich sagen. Es ist einzigartig, aber bewirkt mehr schmerzen, als wie ich es je erlebte. So sieht es wirklich wie das Auge des Horus aus, also wie das Udjat wie man sagt und die Worte sind übersetzt. „Hohepriester des Glaubens der gesamten ägyptischen Götter“ Muss ich doch lächeln, als ich dies lese, bin ich mehr als stolz. Ich bin ein Hohepriester geworden. Dazu schimmert dieses Branding wie Diamanten, als wenn die Eisen dies bewirken. Muss ja, also sind vielleicht so Splitter des Eisens im Branding und ich merke diese nicht, weil die Wunden mit diesen Splittern verheilt ist. So wie bei uns die Leute sich Diamanten setzen lassen und die Haut mit diesen verheilt. Anders kann ich mir das nicht erklären. Aber noch einmal würde ich DAS nicht bewusst mitmachen und verstehe jetzt Senens sorge. Da ich mir die Schriften dieses Verfahrens durchgelesen habe und da sind vor mir sieben Stück so geweiht worden, davon haben genau drei überlebt, und diese sind dann dem Pharao in den Rücken gefallen, durch unterschlagen des Goldes. Daher wurden sie dementsprechend bestraft. Mit dem langsamen Tode und wurden nicht bestattet, aber auch nicht geholfen, dass sie als böse Geister wieder hier wandeln können. Da die Priester so einige Riten und Sprüche haben, die dies verhindern soll. So leben Senen und ich sehr glücklich mit unserer Tochter zusammen. Wobei wenige Thot nach dem das Branding verheilt war vermählten Senen und ich uns. Das war eine Sache für sich, denn Senen der sture Kerl wollte unbedingt, dass ICH uns vermähle und nicht einer der Hohen vom Pharao. Was doch für einiges an Trubel bedeutete, aber ich dann so gut es ging hinbekam. Dabei der Pharao nicht wusste, dass dies Senen nach dem Branding vorhatte, und dem entsprechend sehr sauer auf seinen Sohn ist. Aber da es jetzt vollzogen ist auch nichts mehr dagegen unternehmen kann. Währenddessen schnappte sich der Pharao die sehr junge Leniari und machte sie zu Pharaonin, dies ist das Mädchen, was die Mutter vor Thots hier bat, dass sie in den Tempel leben dürfte. Sie bekam nach einiger Zeit ein Kind, was Jesia heißt und sehr schön ist. Aber nie Pharaonin werden kann. Was Leniari bewusst ist. Zudem Mirali es super geht. Sie hat mit ihrem Liebsten auch zwei Kinder, womit meine Tochter, die jetzt vier ist und ihre Kinder immer zusammenspielen. Da ich es einfach auch wichtig finde, dass Kinder mit Kinder spielen. Wobei ich immer ein Auge auf die Kinder habe, denn meine lass ich nicht unbeobachtet. Auf keinen Fall. Denn jetzt zeigen sich schon Wolfseigenschaften raus, die vorhanden sind, aber zu wenig sind um sich zu wandeln und da muss ich wachsam sein, was sie so macht. Was dem Pharao überhaupt nicht passt, aber sich dadurch, dass ich der sehr Hohepriester bin, sich auch kein Wort vor mir mehr erlaubt. Da ich jetzt in der Position stehe, dass ich ihm auch den Mund einfach frech gesagt, verbieten kann und darf. So kann man sich nicht beklagen, bis eines Res eine Wache zu mir gestürmt kommt und mir mitteilt, dass Senens Vater verstorben sei und sie dringend Senen und mich bräuchten. Augenblicklich ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch, aber sage nur. „So lasst die anderen Hohen erscheinen und auch einige Priester aus dem Tempel Amuns!“ Übernehme ich im Moment die Befehlsgewalt. „Sehr wohl Hohepriester Atemu!“ Verbeugt sich die Wache und flitzt davon. Ich indes bringe meine Tochter zu Mirali und erkläre ihr kurz, was ich möchte. „Mach dir keine Sorgen Ati. Ich passe gut auf sie auf.“ Schaut sie zu meiner Tochter. „Komm Lia, wir gehen zu meinen Kindern!“ Lächelt meine Tochter und folgt artig ihrer Amme. Ich während dessen überlege, ob ich bei den Bestattungsvorbereitungen bei sein muss. So stöhn ich tief, als sehr Hoher bleibt mir dies wohl nicht erspart. Sei denn, ich schicke die vom Pharao! Grins ich mir eins, davon gekommen zu sein. Denn das mag ich immer noch nicht!! Schon allein, die ganzen Öle, die dafür verwendet werden, die in meine Nase und Sinne dringen ist heftig. Da ich einfach zu empfindlich geworden bin. Dazu der tote Körper der für die Bestattung auf sehr eigenartige Weise vorbereitet wird. Gruselig. Während ich darüber nachdenke, gehe ich zu Senen, der wohl jetzt im Audienzsaal zu finden sein dürfte. Wie nicht anders erwartet, ist er tatsächlich dort und muss sich mit den Beratern des ehemaligen Pharaos rumschlagen. „Die Herren, wenn sie etwas zu bemängeln haben. Dann haben sie sich an mich Hohepriester Atemu zu wenden. Da der Prinz Senen im Moment nicht in der Lage sein wird, wirklich zu entscheiden!“ Fordere ich die Herren auf. Worauf Senen mich sehr dankend anschaut und dabei sofort sich zu mir stellt und drauf wartet, was die Herren jetzt machen werden. „Hohepriester Atemu. Sie sind in dieser Lage nicht berechtigt die Befehlskraft zu sein!“ Werde ich angegriffen, was mich kein bisschen stört. Sondern mein Oberteil etwas verschiebe und den Herren meine Schulter preisgebe und ihnen damit das sehr auffällige Branding zeige. Keine Schattenbewegung später, fallen die Adeligen in den Staub und winseln hier schon fast wie räudige Wölfe, die das Revier übertreten haben um ihr Leben! Was mir ein Verstecktes lächeln über meine Sinne entlockt. „Die Herren, was gibt es so wichtiges, dass sie den trauernden Prinzen damit belästigen wollten.“ Verlange ich zu wissen, ohne ihnen die Erlaubnis des Erhebens zu erteilen. Damit sie gleich lernen, dass ihr neuer Platz unter dem Pharao und nicht neben oder über dem Pharao ist. Wobei selbst Senen den Sinn drin sieht und erleichtert ausatmet. „Hohepriester Atemu. Wir bitten um Entschuldigung, aber es ging um die Krönung des neuen Pharaos!“ Wird mir mitgeteilt. „Wann ist es üblich, den neuen Pharao zu krönen, wenn der ehemalige Pharao verstorben ist.“ Wird der Berater vom ehemaligen Pharao sehr bleich und sagt kein Ton mehr. „Ich höre die Herren!“ Werde ich dafür um einiges strenger in meiner Stimme. « Natürlich weiß ich als Hohepriester dies. Aber ich will sehen, ob sie es auch wissen! « Verdrehe ich innerlich meine Augen. „Wie sollen wir dies sagen Hohepriester Atemu!“, antwortet der eine, der andere schluckt leer. Dabei tippe ich ungeduldig mit meinem Fuß auf dem Boden. Um klar zu machen, dass ich langsam keine Zeit mehr für so ein Schwachsinn habe. In dem Moment sagt einer der vier Berater kleinlaut. „Erst wenn der Pharao mindestens vier Res in der Pyramide verweilt, darf der neue Pharao erwählt und gekrönt werden!“ „So die Herren, da sie dies wissen. Wer ist für dies zuständig, dass es an dem fünften Re ausgeführt wird?“ Bin ich unnachgiebig. „Ein Hohepriester, des alten Pharaos!“ Bekomme ich von dem ältesten der Berater zu hören. „Wäre richtig, wenn ich ohne das Branding wäre. So stehe ich über den Hohepriestern und darf sie sogar befehligen!“ Bin ich sehr hart. Werden alle die hier in dem Audienzsaal sind kreidebleich. Bis auf Senen, da er dies sehr wohl wusste und aus diesem Grunde auch wollte, dass ich dieses Branding erhalte. Was sein Vater sehr störte, weil er nie wieder wollte, dass ein Hoher so viel Macht bekommt. Ich während der Zeit, überlege, wie ich es am besten mache. Da fällt mir nur eine Lösung ein. So ziehe ich mein Oberteil aus, denn ich bin eigentlich noch nicht im Dienst. Daher habe ich mein Hohepriestergewand nicht an. So können alle sehen, dass ich ein besonderes Branding besitze. „Da ich sehe, dass die Hohepriester und Priester anwesend sind, gebe ich gleich eure Aufgaben. Ihr Priester und die Hohepriester vom alten Pharao sorgen dafür, dass der Pharao auf Pharaoart bestattet werden kann. Dies schneller als Re laufen kann!“ Schaue ich sichtbar gefährlich die Hohepriester und die Priester an. Die sofort sich in Bewegung setzen und schneller als sie das Wort Senen sprechen können, meinen Befehl ausführen. Anschließend schaue ich zu den ehemaligen Beratern. „Solange Senen nicht Pharao ist, wird euch die Berater und Befehlskraft entzogen. Da dies der neue Pharao entscheidet, wer dieses Amt als Berater des Pharaos bekleiden wird!“ Entziehe ich frech diesen Beratern ihr Amt. Womit ein protestierender Laut kommt, aber durch eine Gestik meines tippenden Fußes auf dem Boden, sofort ersticken lässt. Als nächstes schaue ich mich um und sehe, dass einige Bedienstete noch nicht wirklich an ihre Arbeit gegangen sind, aber ein strenger Blick und schon läuft alles wieder wie es so einigermaßen sollte. „Ihr ehemaligen Berater dürft euch erheben und euer Gemach räumen. Denn es steht noch nicht fest, wer die oder der neue Berater sein wird.“ Gebe ich den Befehl. „Prinz!“ Will der älteste Berater aufbegehren. „Sie haben meinen Hohepriester gehört.“ Lehnt Senen ab, da ihm wirklich nicht danach ist, ein Land zu regieren und dann auch noch Berater sich zu suchen. „Das ist eine Frechheit, wie man mit uns umgeht.“ Schnauzt der älteste der Berater umher, während er in sein Gemach geht. Was diesem nichts bringt, so wandern sie solange in eine Herberge und können sich sobald der Pharao gekrönt wurde sich wieder um diese Stelle bewerben, aber ob sie dann genommen werden, bin ich nicht von überzeugt. „Atemu?“ Schaut Senen mich an. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“ Werde ich offen von meinem Süßen gefragt. „Kommt drauf an, welchen du an mich richtest.“ Schaue ich ihm tief in die Augen. „Bitte lass uns in unser Gemach gehen. Dort trage ich dir meine bitte vor!“ Nicke ich ihm zu und er geht vor und ich einfach hinter ihm her, ohne mein Oberteil anzuziehen. Damit alle sehen, dass ich berechtigt bin, hier alles solange zu regeln und im Auge zu behalten, bis der neue Pharao gekrönt wurde. In unserem Gemach angekommen, setzt sich Senen auf das Bett und möchte das ich mich neben ihm setze und da sagt er mir direkt. „Schatz, ich möchte keine Berater an meiner Seite. Du sollst es sein. Dein Wissen reicht aus und dir vertraue ich blind. So wie du hier alles im Griff hast, kann ich mir keinen besseren vorstellen. Dazu bist du mein Hohepriester, der auch als Pharao agieren kann, wenn ich krank werde, oder wenn ich ausfalle, so wie jetzt auch kein Pharao da ist und du regieren darfst.“ Eröffnet er mir seine bitte. „Du weißt schon, dass dies nicht erlaubt ist. Oder?“ „Ich werde der neue Pharao und kann auch einige Gesetze ändern und diese sind ja nicht zum Nachteil. Sondern zum Vorteil des Volkes,“ erklärt er mir sehr sachlich. Dem ich nicht wirklich widersprechen kann, aber mir sehr schwant, dass dies einigen Beratern und Ministern nicht gefallen wird und es als Verrat an ihnen und dem Volk sehen werden. „Dennoch würde ich erst das Volk fragen, ob sie dies auch wirklich so wollen. Damit die ehemaligen Berater keine Angriffsfläche bekommen. Bedenke, auch sie wissen, dass du mich damals sehr stark ausgesucht hattest und kein bisschen nachließest als dein Vater mich absetzen wollte.“ Erinnere ich Senen deutlich. „Dann machen wir es so!“ Lächelt Senen mich an. Ich genau sehen kann, dass dieses lächeln durch die Trauer nicht bis in seine Seele dringt. So nehme ich Senen in den Arm und versuche mit meiner Nähe ihm Trost zu spenden. Einige Schattenbewegungen später liegt Senen weinend in meinen Armen und verarbeitet endlich so seine Trauer. Worüber ich froh bin. « Mir half es auch, bei dem Verlust meiner Oma, dass ich meine Trauer zu gelassen hatte. Ich hoffe, dass es auch Senen helfen wird. Denn hier gibt es kein Patentrezept, so wie sie denken. Sondern das hängt immer davon ab, wie nah man einem Menschen gestanden hat. « So kommt es, dass Senen einige Zeit später ganz erschöpft in meinen Armen eingeschlafen ist und da weiter die Trauer verarbeiten wird. Ich für meinen Teil lege mich als Wolf bequem neben ihn hin. So dass ich mit meinem Körper das Kopfkissen bin und schlecke immer wieder liebevoll über seine nasse Wange und janke ein Lied, was ich von einigen Wölfen, wenn sie trauern gehört habe. Da ich keine Worte verwenden möchte, die vielleicht falsch ankommen könnten. Erst in der Dämmerung des Chons erwacht Senen etwas und weint gleich wieder, als ihn die Erinnerung einholt, dass sein Vater wirklich von uns gegangen ist. So kann man sehen, dass er sich noch tiefer in mein Fell vergräbt um Trost zu finden. Den ich ihm gerne gebe, bis es an unserer Tür klopft. Doch sage ich nicht sofort herein, sondern warte noch etwas, bis Senen mir zunickt. Weiß er doch nur zu gut, dass ich die Befehlsgewalt im Moment innehabe. „Herein! Und wehe es ist nicht wichtig!“ Drohe ich hinter her. „Verzeiht Hohepriester Atemu und Prinz.“ Verneigt sich der Bedienstete sehr tief. „Es ist ein Herr im Audienzsaal, der unbedingt mit dem Pharao sprechen möchte. Dabei ignorierte er sehr vehement, dass der Pharao verstorben ist. Dies will er einfach nicht glauben!“ Stöhne ich innerlich Keller tief. Schaue besorgt Senen an. „Geh ruhig. Deine Pflichten kannst du wegen mir nicht schleifen lassen. Ich werde versuchen etwas zu schlafen.“ Nickt Senen mir zu. „Wenn was sein sollte. Lass nach mir schicken!“ „Versprochen Ati!“ Verspricht Senen mir. Kuschelt sich noch ein wenig in mein Fell ein, bevor er nickt und ich mich wandeln kann. Womit die Bediensteten und die Sklaven keine Probleme mehr haben. Da sie dies sehr wohl wissen, dass ich Frau und Wolf noch in mir habe und sich dran gewöhnt haben. „Ich lasse Lia bei Miralin!“ Gebe ich Senen die Info. „Das wäre am besten, denn sie wird das alles nicht verstehen.“ Bestätigt Senen es mir. Nicke ich ihm zu und stehe vom Bett auf. „Ich bin eben im Bad. Danach erschein ich im Audienzsaal. Eher nicht!“ Drehe ich mich zu dem Bediensteten. Der nur nickt und sich danach zurückzieht, um wohl denjenigen der wartet zu informieren, wie ich entschieden habe. Als ich in den Audienzsaal komme, werde ich schon sehr unhöflich angemacht. „Wo ist der Pharao? Ich habe mit ihm zu sprechen. Man sagte mir, dass ich aus dem Palast ziehen müsse!“ Faucht der letzte Berater des ehemaligen Pharaos mich an. „Ruhiger oder ich werde sie ohne ihr Hab und Gut aus dem Palast schmeißen lassen und ihr Hab und Gut einfach irgendwann vor die Palast Tore werfen lassen. Sie haben die Wahl!“ Schluckt die Person auf meine Drohung. „An welchem Ort waren sie, als der Pharao gestorben ist und wo waren sie, als die anderen Berater den Prinzen anmachten?“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust, aber so, dass man das Branding sehr gut sehen kann. Denn ich habe beschlossen, es ab jetzt sichtbar zu lassen. Dementsprechende Kleidung habe ich an. „Ich war bei meiner Frau und meinem Kind. Ich habe nichts von dem hier mitbekommen und wollte daher wissen, wo der Pharao sei. Da sagte man mir, er sei verstorben! Was ich als Ausrede sah!“ Werde ich von diesem Berater aufgeklärt. „Warum waren sie bei ihrer Frau und ihren Kindern?“ Hake ich nach. „Meine Frau erkrankte beweisbar und habe nur ein Kind!“ Schaut er mich an. „Ich hatte Hohepriester Teklo gebeten sich meiner Frau anzuschauen und er meinte es wäre eine Art Grippe gewesen. Was sich auch rausstellte.“ „Nun, davon sagte Teklo mir nichts, und die Hohen sind verpflichtet mir mitzuteilen, wenn sie aus dem Palast gehen. So werde ich ihn herholen lassen!“ „Bringt mir sofort Hohepriester Teklo zu mir, ohne einzuweihen!“ Befehl ich einer Wache, die hier auch steht. Die sofort die Beine in die Hand nimmt und losrennt. Kaum einige Schatten weiter, kommt Teklo in den Audienzsaal und sagt zu dem Berater. „Wie geht es deiner Frau. Haben die Tränke ihr geholfen?“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch. „Nein, ich wurde nicht eingeweiht Hohepriester Atemu. Aber ich war bei dem Berater und habe seine Frau heilend behandelt gehabt und ja ich war ohne ihr Wissen aus dem Palast gegangen. Nur sagtest DU selbst immer. Wir sollen den Lebenden helfen, egal welchen Stand diese haben und daran hielt ich mich und da ich nicht wusste, wie schlimm es ist. War es mir wichtiger ihr zu helfen, als bis zum Zenit mit dir zu diskutieren, warum ich aus dem Palast muss!“ „Es geht ihr bei weitem besser und habe gerade mitbekommen, dass der Pharao verstorben sei!“ Nickt der Hohepriester neben mir und meint. „In letzter Chons Barke ist er von uns gegangen!“ Verzieht der Berater besorgt sein Gesicht. „Ob Prinz Senen in der Lage sein wird, dass Volk wirklich gut zu führen? Er ist noch sehr unerfahren, da sein Vater ihn zu sehr aus allem rausgehalten hatte, wegen seinem jetzigen Hohepriester!“ „Das wird sich zeigen Nemko. Ich weiß nur, dass deine Kollegen des Palastes verwiesen wurden und du wohl jetzt auch des Palastes verwiesen wirst. Dazu alle Befehlsrechte genommen bekommen hast. Hinzu du wohl dich neu vorstellen musst, wenn der Prinz Pharao ist.“ Klärt der Hohepriester den Berater auf. „Da kann man nichts machen. Obwohl sonst immer es so war, dass die vom neuen Pharao übernommen worden sind. Aber dadurch, dass die anderen immer nur in ihre eigenen Taschen wirtschafteten und nicht ans Volk dachten, ist es vielleicht besser so und das sage ich nicht, weil es hier ein Höherer als wie wir beide es sind, hier ist. Sondern weil es leider stimmt. Obwohl ich immer wieder viele Dinge bemängelte, aber der Pharao sagte, dafür habe ich meine Beamten, die dies klären können. Da braucht es keinen Pharao oder Hohepriester. Dies änderte sich dann, als Atemu höhergestellt wurde, als wie wohl selbst der Pharao es war.“ „Na ja, ganz so ist es nicht. Atemu darf bei Bedarf einfach den Pharao umgehen und eigene Entscheidungen durchsetzen. Dazu dem Pharao einfach bei Entscheidungen massiv dazwischen gehen, wenn dieser beim Volk etwas entscheidet, was so eigentlich nicht richtig ist. Siehe mit der Sache, als die Frau von einem Mann des einfachen Volkes krank war und da schon Atemu mit Senens Unterstützung dazwischen ging. So kann er es jetzt ohne den Prinzen hinter sich zu haben entscheiden und durchsetzen. Hinzu hat er so lange Prinz Senen nicht Pharao ist die Befehlsgewalt im Palast und beim Volk. Dabei denke ich, dass sich zwischen Senen und Atemu sich nicht viel ändern wird, wenn Senen Pharao wird. Da sie sich sehr stark absprachen und auch absprechen werden, was gemacht werden soll und wird. Wobei die Ausnahme jetzt gegeben ist, dass aus der Bestimmung her, Senen alles Atemu regeln lässt. Doch gehe ich jede Wette ein, dass sie schon vor langen Re über genau diese Situation, wie machen wir es am besten, wenn der Pharao irgendwann verstirbt, abgesprochen haben. Denn dafür ist Atemu mir zu ruhig und viel zu bestimmend und dazu viel zu gut organisiert, als dass dies nicht besprochen worden sein kann. Dabei zeigte sich, als die anderen Berater aus dem Palast verwiesen wurden, wie einig sich Senen mit Atemu war. Er widersprach Atemu nicht. Selbst im Gemach nicht. Da ich die beiden beobachten ließ, ob dies im Gemach kommen könnte. Doch dies passierte nicht! Hierbei würde mich es nicht wundern, wenn Atemu der oberste Berater zu den ganzen Aufgaben, die er schon hat, wird.“ Verschränkt der Hohepriester Teklo seine Arme wissend vor seiner Brust und schaut mich sehr tief in die Augen, um zu lesen was ich gerade denke, aber keine Chance, wenn ich dies nicht will. „Meinst du wirklich Teklo? Ich meine, dass dies zu viel für Atemu wird. Wann will der zur Ruhe übergehen, wenn er dies auch noch unter sich hat!“ Schaut der Berater sehr zweifelnd zu Teklo. „Glaub mir der packt das. Der scheint alle Götter, die uns bekannt sind hinter sich zu haben und so kann nichts schiefgehen!“ Grinst Teklo nur sehr scheinheilig mich an. „Na ja. Wir werden sehen, wie es weitergehen wird. Ich für meinen Teil bin froh, mehr mit meiner Frau die Res verbringen zu können und nicht nur ein Re in wie vielen Res.“ Lachend meint Teklo nur noch. „Das, mein Lieber, glaube ich dir auch ohne Nachfragen zu müssen. Was du vor hast!“ Grinst der Berater nur schief und sagt scheinheilig. „Die Jugend von heute, wie versaut die doch denkt.“ Muss selbst ich schallend lachen, weil, dieser Spruch kommt mir aus der Zukunft sehr bekannt vor. Dass, dieser es hier schon gab, ist schon fast wieder unglaubwürdig, aber leider eine Tatsache. „Während ihr euch köstlich amüsiert, bin ich meine Sachen packen.“ Geht der Berater mit einem verschmitzten grinsen aus dem Audienzsaal. « Atemu hat unserem Gespräch gelauscht, aber kein Wort dazu gesagt. Ich nehme an, er wird sich seinen Teil dazu denken. Nur zeigt er es nie, was in ihm vorgeht. Daher kann man ihn nie wirklich einschätzen, oder ihn gar nicht einschätzen. Aus diesem Grunde ist es für andere Personen unmöglich einzuschätzen, was er wirklich über einen oder wie er über eine Situation denkt. Aber ich glaube, er hat es verstanden, was ich ihm mitgeben wollte und Teklo hat sich an unseren Plan gehalten. Denn auch ich habe mir so meine Gedanken gemacht gehabt. Was wird geschehen, wenn der Pharao verstorben ist. Senen hat sich einen sehr ruhigen und besonnenen Hohepriester ausgesucht. So glaube ich, dass das Volk in guten Händen ist. « Räumt der Berater sein Gemach und ist erst mal nicht mehr gesehen! Ich für meinen Teil schaue Teklo ernst an, als wir beide uns vom Lachen beruhigt haben. „Raus damit! Dies war eindeutig kein spontanes Gespräch!“ Lass ich durchblicken, dass ich sehr wohl es gemerkt habe. „Ich weiß nicht, was du meinst. Ich bin an meinen Aufgaben. Bevor du noch kommst, ich würde nicht meine Aufgaben machen!“ Will Teklo verschwinden. „Teklo!“ Kommt es nur von mir. „Atemu, belass es einfach wie es ist. Wir sind halt von dem einen auf das andere Thema gekommen. Wo ist das Problem?“ Schaut Teklo mich entnervt an. „Das will ich dir sagen. Die Körpersprache von euch beiden, sagte genau aus, was der eine worauf zu sagen hatte. Dies macht man nur, wenn man sich abgesprochen hat, genauso zu machen!!“ Kommentiere ich, dass was ich sah. „Du hast uns bewusst alles sagen lassen!“ Keucht Teklo, ohne zu merken, dass er sich jetzt verraten hat. „Teklo. Ich habe mehr gelernt, als du dir vorstellen kannst. Besonders Körper- und Lippenlesen sind meine Spezialität!“ « Als Ninja muss man die sehr wohl beherrschen. Besonders im Bereich eines Spions muss man jede Körperregung und jede Lippenbewegung genau lesen können, um kein falsches Bild zu bekommen. « Schüttle ich innerlich meinen Kopf, aber äußerlich passiert nichts. „Du!“ Kommt es nur noch entrüstet von Teklo und geht mit den Gedanken « So ein Dreckskerl. « aus dem Audienzsaal. Anstelle mich beeinflussen zu lassen. « Als, wenn ich sonst so etwas geduldet hätte. Das war kein leichter Angriff an dem Prinzen, dass er unfähig ist sein Volk zu führen. Als, wenn ich so einen noch einmal Berater werden lasse würde. Dabei kann Teklo froh sein, wenn ich ihn nicht einen Kopf kürzer machen lasse. Aber da er klarer gesagt hatte, was sie meinten kommen sie mit einem sehr schwarzen Auge davon, anstelle eines blauen und behalte sie beiden sehr genau im Auge! « Nehme ich mir vor und beauftrage einen Sklaven ab jetzt damit, Teklo genau zu beobachten, ohne ihm den Grund genannt zu haben. Als ich zu Senen und meinem Gemach gehe, werde ich von Leniria aufgehalten. „Hohepriester Atemu. Was wird aus mir?“ Schaut sie mich sehr unsicher und fragend an. „Du kannst im Palast leben bleiben und endlich das machen, was du die ganze Zeit eigentlich wolltest. So wirst du über Tag im Tempel sein und des Nachts hier in deinem Gemach nächtigen. Deine Tochter Jesia kann hier im Palast bleiben und wird wie eine Prinzessin von uns behandelt und du ebenso wie eine Prinzessin behandelt, nur zusätzlich darfst du als Novizin die Lehren unsere Götter weiter studieren.“ Verneigt sie sich sehr tief vor mir. „Ich möchte gar keine Prinzessin sein. Sondern nur eine Novizin die ihren Göttern dient. Jesia werde ich weiter erziehen und sie auch in die Lehren der Götter einweihen, wenn sie alt genug ist und sie soll dann, wenn sie es kann, ihren weg selbst entscheiden. Aber soll nie erfahren, wer wirklich ihr Vater war. Es soll verblassen und sie soll als einfaches Mädchen heranwachsen, was durch ihren Charakter und nicht durch ihr hochgestelltes Amt geliebt werden.“ Schüttle ich etwas mein Haupt. „Leniria erheb dich. Schau mich an und höre bitte genau zu.“ Macht sie, was ich ernst zu ihr sagte. „Es ist nicht richtig, Jesia ihre Vergangenheit der Prinzessin zu nehmen. Sie wird immer nach ihrer Herkunft fragen und die kannst du nicht einfach ignorieren, oder auch nicht verleugnen. Ihr zu liebe nicht!“ Warte einen Moment, danach spreche ich weiter. „Ich weiß wovon ich spreche und sie wird immer fragen, wer war mein Vater, wer war ich vor den Göttern. So erkläre und erzähle ihr, wenn sie alt genug dafür ist. Da kann sie immer noch bei uns Fragen stellen. Aber bitte tu ihr es nicht an, ihre Wurzeln zu nehmen. Sie wird sich gegen dich stellen, wenn sie dann alt genug ist. Glaube mir bitte. Du darfst für dich entscheiden und auch für dich sagen. Ich will das Pharaonengehabe nicht mehr. Aber deine Tochter soll selbst entscheiden können, welches leben sie möchte. So lass ihr diese Chance!“ Schaue ich ihr sehr intensiv in die Augen, aber ohne Hypnose. „Ich verstehe was du meinst. Nur ist es wirklich der richtige Weg.“ Nicke ich. „Wenn sie fragt, dann ja. Wenn sie nie fragt, dann kannst du darüber ja schweigen. Aber nicht, wenn sie Fragen nach ihrer Herkunft stellen wird!“ Nickt sie mir zu und dankt mir. So zieht sie mit ihrer Tochter in den Tempel und lebt nur noch nach den Regeln, die schon seit meiner Hohepriesterweihe und dem darauffolgenden Branding sich sehr verändert hat. Da das Leben der Priester, sich nur noch nach unseren Göttern geweiht richtet. So, dass sie sich nicht mehr viel erlauben können und auch nicht mehr mit einem Reinigungsritual bereinigen können. Sondern aus dem Tempel verstoßen werden. Dieses Leben ist ähnlich wie denen, die in der Zukunft Gott dienen! So sind sie wie ich es im Shaolin Tempel erlebte verpflichtet, auf viele Sachen zu verzichten. Was ihnen überhaupt nicht schmeckt, nur waren Senen und ich uns da sehr einig, dass es zu weit geht, ein Kind in die Welt zu setzen, und dann als wäre nie was gewesen in den Tempel zurückzukommen und dann zu sagen. „Mein Kind wird aufgrund unserer Regeln ebenfalls Priester.“ Dies unterbanden wir sehr schnell. Wer Kinder zeugt, muss aus dem Tempel, um sich um seine Familie kümmern zu können. Ausnahme ist es, wenn es eine Frau aus dem Tempel war, die von diesem Priester ein Kind erwartet, aber dies verschwiegen wir wohlweislich. Das zum einen dieser Fall noch nicht gewesen war und zum anderen, damit die Priester nicht plötzlich die Frauen, die dort leben vergewaltigen, um von denen Kinder zu bekommen. Dazu ein Tabu eingeführt wurde, einfach aus der Laune um weiter im Tempel sein zu können, die Frau zu einer Abtreibung zu zwingen. Denn wenn wir dies rausbekommen hatten, dass die Frau dazu gezwungen wurde. Wird dem Priester eine mehr als harte Strafe zu teil, die er nie wieder vergisst. Ihm wird die Fortpflanzung genommen und er wird aus dem Tempel verjagt und muss als Eunuch im Harem auf die Frauen achten und ihre Wünsche erfüllen. Da spielt die Richtung der Wünsche keine Rolle mehr! Dies besprach ich auch mit Senen, als der alte Pharao noch regierte, und erklärte Senen, welche seelische Belastung dies zum Teil für die Frau bedeutet, wenn sie abtreiben müssen und wir doch auf jedes Kind so stolz sind, ist das noch mal so hart für die Frau. Gab Senen mir hier auch recht und unterstützte diese Änderung schon viel eher, und der Pharao konnte dagegen nichts machen. Dennoch muss ich sehr stark, wie ich es dann gemerkt habe, aufpassen, dass ich nicht zu sehr Gesetze aus der Zukunft einknüpfe, sondern schon in dieser Zeit bleibe. Nur hier passte es so genial hin, weil es in der Tat so ist, dass früher die Ägypter ein kinderfreundliches Land waren und die Kinder nicht geprügelt wurden. Erst ab einem gewissen Alter, indem wir sagen, sie sind Jugendliche, wurde das Leben schwerer. Oder wie ich in den Tempel musste. Ansonsten sorgen eigentlich die Familien sehr liebevoll sich um ihre Kinder und behüten sie wie ein Schatz, den man nicht mehr hergeben möchte. Während der alte Pharao seit nun mehr als einem Mond für die Reise ins Jenseits vorbereitet wird, muss ich mich um die Belange des Volkes und der Adeligen kümmern. Wobei mir die Adeligen regelrecht auf den Sack gehen, mit ihren Ständigen. „Hohepriester Atemu. Sie sollten langsam den neun Pharao krönen!“ oder „Die Sklaven machen ihre Arbeit schlechter, seit die Gesetze dort geändert wurden!“ oder „Wie soll es ohne Pharao nur mit uns weitergehen?“ oder „Wie lange wollen sie noch Senen seinen Thron verwehren?“ Stöhne ich so manches Mal sehr tief. „Wie lange dauert es, bis ein neuer Pharao ernannt wird. Wenn man Amun und die anderen Götter nicht verärgern möchte?“ Halt ich gegen. „Hohepriester! Das kann nicht ihr Ernst sein. Senens Vater wurde auch viel früher Pharao, als wie der Pharao davor seine Reise ins Jenseits begonnen hatte.“ Widerspricht ein Adeliger sehr dagegen. „Daraus resultierend war auch die Regentschaft schlechter verlaufen!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust, aber immer noch so, dass man sehr gut das Branding sehen kann. Auch wenn mittlerweile jeder es weiß, wer hier die Befehlskraft hat. „Hohepriester aber!“ „Kein aber!! Ich werde Senen erst fünf Res nach seines Vaters Jenseitsreise zum Pharao krönen.“ Schaue ich diesen Adeligen sehr ernst und mahnend in die Augen. Der mir hier noch einmal erklären möchte, dass dies nicht mein Ernst sein kann, hat er die Rechnung ohne meine Sturheit gemacht. „Wachen begleitet bitte Herrn Sir von Fürs und die anderen Adeligen, die aus dem gleichen Grund kamen, aus dem Palast und dort sollen sie auch bleiben. Es reicht mir! Ich habe verkünden lassen, ab wann der Prinz zum Pharao gekrönt wird. Das muss reichen!“ Führt die Wache unter vielen Protesten des Adeligen meinen Befehl aus. Hierzu kommen dann noch die ganzen Beschwerden des Volkes, die wirklich ernster sind, ich aber da leider keinen Einfluss draufhabe, weil es Wetter abhängig ist. So beschwert sich das Volk über eine schlechte Ernte. Oder, dass der so dringend gebrauchte Regen ausbleibt. Oder die Nilüberschwemmung nicht genug über die Ufer ging. Oder über verschiedene Plagen die das Land Heim suchte. So eine Heuschreckenplage das Land auf Trab hält. Da ist guter Rat teuer. Bis mir einfällt, dass diese Tiere doch Feinde haben. Aber diese schon so überfressen an diesen Heuschrecken sind, dass die auch nicht mehr wirklich diese Tiere erjagen. Muss ich überlegen, welche Kräuter bitte Heuschrecken verjagen. « Die ganzen chemischen und natürlichen chemischen Mittel kennen sie hier nicht und Hühner kennen sie in dieser Zeit auch noch nicht. « Verzweifle ich etwas an dieser Plage. Die wirklich uns um unseren Ertrag der Ernte bringen kann. « Netze wie es in meiner eigentlichen Thot gibt, sind hier ebenfalls nicht vorhanden. So kann ich das auch knicken. « Stöhne ich innerlich und brüte weiter, wie man dies in den Griff bekommt. « Wobei manche aus dem einfachen Volk sie fangen und auf die verschiedensten Arten zubereiten und verspeisen, bin ich nicht dafür zu haben. « Verzieh ich das Gesicht. « Nur werden wir so der Plage nicht Herr werden. « So beobachte ich die Tiere, in dem ich mich in meinen Wolf wandle und dann beobachte. Da fällt mir auf. « Seltsam sobald Chons Barke beginnt, sieht man sie nicht mehr fliegen. Erst wenn Re seine erste Wärme uns schenkt, erwachen diese Tiere wieder zum Leben. Als wenn sie diese Wärme brauchen. Das bedeutet, sobald Chons Kälte uns erreicht, könnte man diese Tiere fangen und dann im Wasser ertränken. « Versuche ich es in Gedanken zu realisieren. Doch « Es sind nach meinem Verständnis von Zahlen Milliarden. Wie will man denen bitte auf diese Art Herr werden? « Schüttle ich ungläubig über meine Überlegung mein Haupt. Bis mir endlich was einfällt was vielleicht doch machbar ist. « Wir haben Raubtiere, also werden diese es doch meistern und ich weiß endlich wie. « Grinse ich als Wolf und jage in die Wildnis hinaus. Dort lass ich in der Dämmerung Chons ein lautes Heulen verlauten. Sofort kommen meine wölfischen Artgenossen und schauen mich sehr fragend an. „Sucht alle Raubtiere die wir in diesem Land haben zusammen. Sie müssen Flügel besitzen. Bittet sie, dass sie die Heuschreckenplage aufhalten. Sonst ist auch ihre Existenz bedroht. Denn ohne Grünfutter keine Mäuse und andere Nager!“ Nickt der Wolf namens Flicks. „Du sprichst weise. Uns wird allen das Futter ausgehen, wenn diese Plage bleibt.“ Nicke ich und renne tiefer in die Wüste. Dort schicke ich ebenfalls meine Töne des Rufes hinaus. Mit gespitzten Ohren warte ich auf eine Reaktion die Erfolgt. Zig Hufe kommen angerannt. « Sie kommen tatsächlich. « Lächle ich und wandle mich zu Atemu. „Danke das ihr meinem Ruf gefolgt seid. Sicher habt ihr die Schwärme der Tiere, die alles Grün vernichten auch schon gesehen?“ Nickt der Hengst, schart wild mit seinen Hufen auf dem Boden. Dreht sich so, dass ich auf seinen Rücken kann. Da sage ich nicht nein und wir jagen davon. Wohin kann ich nicht sagen, aber er zeigt mir ein Ort. An der die Heuschrecken waren und alles was dort grün ist weggefressen hatten. Bis auf eine Pflanze, die verschmähten sie vehement. Wundere ich mich und stelle dabei fest, dass diese Pflanze zu der Gattung Kakteen gehört. „Wenn du davon den Blütenstaub nimmst, bleiben sie den Feldern fern und wir Tiere gesund. Da dieser uns nicht schadet, aber den Schädlingen sehr.“ „Danke mein Freund, du hast bei mir was gut!“ Lächle ich ihn an. „Gib uns Futter in dieser schweren Zeit und wir bleiben Freund.“ Streichle ich ihn und hole die Blüten von dieser Pflanze. Erst als ich sicher bin, dass ich genug habe, gehe ich auf den Rücken des Hengstes zurück zum Palast. „Lasst das Pferd in Ruhe, oder es gibt Ärger!“ Werde ich ungehalten, als sie dem Tier zu nah kommen. Sofort weichen sie einige Meter zurück und ich kann mich um unser Problem kümmern. „Schatz, wo warst du?“ Werde ich von Senen besorgt gefragt, da er mein Heulen kennt. „Ich habe Freunde um Hilfe gebeten.“ Kaum spreche ich das aus, kann das Volk sehen, wie zig Raubvögel die lästigen Schädlinge bekämpfen. Zwar fressen sie nicht alle, aber töten sie sehr hartnäckig. Werde ich von Senen und das Volk verwirrt angeschaut und beginne ich auf ihre Gesichter zu lachen an. „Deine Freunde?“ Zieht Senen eine seiner schönen Augenbrauen sehr fragend hoch. „Ja. Ich sagte nicht, dass sie Menschen sind!“ Grinse ich sehr frech. „Warum wundert mich gerade das nicht, dass du dies sagtest.“ Stöhnt Senen diesmal Keller tief. „Was sind das für Blüten, die du im Arm hast?“ Erinnere ich mich, was ich machen wollte. Daher renne ich schnell in den Palast in mein Kräutergemach. Dort verarbeite ich diese Blüten zu Pulver, wie der Hengst mir erklärte und anschließend gebe ich dieses Pulver in mehrere Beutel. Danach renne ich wieder nach draußen. Dort pfeife ich einmal sehr laut. Sofort landet ein sehr großer Adler neben mir. „Atemu, Freund der Wüstenpferde. Wie können wir dir noch helfen?“ Lässt er einen adlertypischen Schrei los. Weswegen die Menschen auf Abstand gehen. „Bitte nehmt diese Beutel in eure Krallen und fliegt die Ränder der Felder ab. So, dass die Ränder damit bestäubt sind.“ Sofort weiß er Bescheid und der Hengst nickt wild. Dabei geht er etwas vorne hoch. „Mach ich!“ Schlägt der Adler seine Schwingen und schon sind sie mit den Beuteln so weit in der Luft, dass sie dies verteilen. Denn wenn der Hengst und ich dies gemacht hätten, dann wäre es nicht so gleichmäßig verteilt. Nach zwei Res sind wir der Plage Herr geworden und das Volk lässt meine Freunde und mich hochleben und wie versprochen, die Tiere brauchen sich im Moment um Futter keine Sorgen machen. Sie werden von dem Volk aus Dankbarkeit versorgt. Da ich einfach sagte. „Amun, Chons, Seth, Atum und Asch haben selbst die Falken und andere Adler uns geschickt, damit sie uns gegen diese Plage helfen. Da Amun aber sah, dass dies zu wenig ist, schickte er uns noch einige andere Tiere, die uns ebenfalls helfen. Sie verlangen als Gegenleistung, dass wir ihnen keine Opfer diesmal erbringen, aber dafür den Tieren Futter zukommen lassen, weil sie dies als Opfergabe sehen.“ Schaut mich das Volk erst sehr skeptisch an, aber als ich dann in den Himmel schaue und die Sonne gerade so perfekt über mir steht, nicken sie und machen wie geheißen. Bis auf die Adeligen, die eh gegen Senen und mich sind. Wobei der Hengst mich sehr erstaunt, aber auch fragend anschaut. Gehe ich zu ihm, flüstere ihm in sein Ohr, was es damit auf sich hat. „Chons wird mit einem Falkenkopf gezeichnet und ist mit einer unserer höchsten Götter. So nahm ich ihn und nutzte den starken Glauben etwas aus. Damit ihr dieses Jahr zu eurem wohlverdienten Futter kommt. Da die Heuschrecken auch euer Futter vernichteten.“ Belle ich lieber, als ich etwas zur Seite springen muss, nach dem ich endete. Da der Hengst mit allen vier Hufen in der Luft auf dem Rücken liegt und laut wiehert und dies vor Lachen. Das sprichwörtlich!! Als wir in den Palast gehen, werde ich von einem Adeligen aufgehalten. „Als wenn wir die Adeligen dir abnehmen, dass dies durch unseren Götter Gnade passiert ist.“ Faucht der Adelige direkt mich an. „Kannst du das Gegenteil beweisen?“ Verschränk ich meine Arme vor meiner Brust, lehne mich dabei gemütlich an eine der Säulen im Gang. „Man hat dein Heulen vernommen!“ Kontert er. „Und verstanden was ich sagte?“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch. „Ähm, nun ja?“ Druckst der Adelige herum. „Ich höre!“ Fixiere ich den Adeligen mit einem stechenden Blick. Schaut er ertappt auf dem Boden. „Es tut mir leid sie gestört zu haben!“ Knirscht der Adelige mit den Zähnen. „So nicht. Sie beschuldigten mich gerade, dass ich den Glauben verraten hätte. Halt, dass ich Amun und Chons hintergangen hätte und entschuldigen sich jetzt, dass sie mich gestört haben?“ Empöre ich mich sehr. „Wachen, bringen sie diesen Adeligen in sein neues Zuhause, was sich Palastgefängnis nennt.“ Spreche ich eiskalt zu der Wache, die gerade an uns vorbeikommt. Sekunden nach meinen Worten, schleudert die Wache herum und schnappt nach Luft. „Ich soll einen ehemaligen Berater, des ehemaligen Pharaos in das Palastgefängnis stecken?“ Schaut diese Wache mich ungläubig bis geschockt an. „Soll ich es widerholen, oder reicht es, wenn man ihnen dies einmal sagt!“ Stehe ich kerzengerade vor der Wache, die sich nur verneigt und sich danach den ehemaligen Berater schnappt und ins Gefängnis bringt. « So was werde ich erst gar nicht erlauben. Sonst kommen die anderen ehemaligen Berater auf weitere Ideen und versuchen mich weiter abzusetzen. Von wegen!! « Schnaub ich ungehalten, schaut Senen mich verwundert an. „Mach dir keine Sorgen, es dauert nicht mehr lange!“ Versucht Senen mich zu beruhigen. Worauf ich nur nicke aber ansonsten keine weiteren Worte sagen werde. Außer. „Lass uns ins Gemach gehen. Unsere Kleine schläft wohl schon lange.“ Nickt Senen. „Ja. Sie hat sich entschlossen, solange es so komisch in ihren Augen ist, will sie bei Mirali bleiben. Da hatte ich keine Einwände.“ Schaut er mich an. „Ich auch nicht. Ich will sie nicht zwischen den Fronten haben und im Harem bei Mirali ist sie am besten aufgehoben. Wer würde es sich bei der Frau der obersten Wache des Harmes erlauben sich strafbar zu machen!“ Spreche ich sehr deutlich den Grund an, warum ich es im Moment doch erlaube, auch wenn mir es innerlich überhaupt nicht passt. Im Gemach legen wir beide uns nur noch sehr müde ins Bett und sind einige Zeit später im Land der Träume. Erst am frühen Res erwachen, werde ich munter und genieße die Nähe von Senen. Der auch langsam erwacht und mir in die Augen schaut. „Schatz, wir haben bald es soweit. Ehrlich gesagt, jetzt verstehe ich. Warum die Hohepriester von meinem Opa meinen Vater so früh zum Pharao ernannten. Das artet wirklich in Stress aus, dass man als Prinz keine Handhabe hat, aber auf seine Hohen vertrauen muss. Dabei du wirklich bis jetzt sehr besonnen vorgegangen bist. Obwohl die Adeligen wirklich dreist werden. Was gedenkst du da zu machen?“ „Im Moment nicht viel. Da sie sich eigentlich immer wieder nur beschweren und mich nicht wirklich angreifen. Bis auf dem Adeligen Sir von Fürs, der es wirklich zu weit trieb. Der wird heute seine Strafe bekommen.“ „Die wäre?“ Rollt sich Senen auf meinen Körper, so dass er mir tief in die Augen schauen kann. „Du wirst mich für verrückt erklären, aber er muss in Res Barke bis zum höchsten Zenit und dann zu Chons Barke bis zum Zenit zu den Göttern beten und sie um Verzeihung bitten, dass er sie und ihren Hohepriester und den damit angehenden neuen amtierenden Pharao der das Bindeglied der Götter und Diesseits ist angegriffen hat.“ Schaut Senen mich sehr erstaunt an. „Uff, das wird bei diesen hohen unterschiedlichen Bedingungen sehr hart.“ „Aber schreckt sehr ab, damit sich es die Adeligen nicht wieder trauen, mir noch mal so zu kommen.“ Spreche ich sehr deutlich und direkt. „Oder hast du eine bessere Idee?“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch. Sehe ich Senen der es sich überlegend auf meine Brust bequem machen. „UFF!“ Entkommt es mir, als ich sein gesamtes Gewicht auf mir habe. „Nun, ich hätte ihm seine Zunge rausschneiden lassen, für diesen Frevel. So, dass er so etwas nie wieder auch nur ansatzweise wagen würde.“ Verziehe ich keine Miene, aber überlege über Senens Vorschlag ernsthaft nach. „Dies wäre auch eine Möglichkeit und wird beim wiederholten Male angewendet, wenn einer der Adeligen es sich noch einmal erdreisten sollte. Aber ich denke das dieses Thema damit durch sein wird.“ Schaue ich Senen ernsthaft in seine Augen. „Hoffen wir, dass du dich nicht irrst.“ Damit scheint für ihn das Thema durch zu sein. „Wir sollten aufstehen und dann zu sehen, dass der Adelige seine Strafe empfangen kann!“ Schaue ich durch den Vorhang nach draußen. „Gut.“ Mit diesem Wort geht Senen vorsichtig von meinem Körper runter, damit wir aufstehen und das Gemach verlassen können, um ins Bad zu gehen. „Sieh an, sieht man dich auch mal wieder Hoheit!“ Feixt einer der Hohepriester. „Bald bin ich es leid und du bist dann kein Hoher mehr. Pass bloß auf Teklo!!“ Warn ich ihn an. „Ach bell weiter Atemu. Das kann nur der Pharao selber!“ Grins er mich sehr dreist an. „Falsch Hohepriester! Dies kann auch der Stellvertretende des Pharaos, der dieses sehr spezielle Branding hat. Da er die gleiche Macht eines Pharaos innehat. Sonst könnte er nicht die Befehlsgewalt innehaben. Zudem ich als Prinz dazu auch berechtigt bin!“ Warnt Senen den Hohepriester. „Im Moment sind dir aber die Hände sprichwörtlich gebunden. Nur ein Wort eines Befehls und Amun wird dir nicht mehr wohlgesonnen sein!“ Droht Teklo mit einem sehr herausfordernden Blick Senen. Der gerade den Mund aufmacht, um einen Befehl auszusprechen. „Teklo, es reicht mir! Du wirst die nächsten Res bis der Pharao in der Pyramide seinen Weg ins Jenseits antritt, im Tempel Aufgaben verrichten. Du hast Palastverbot!“ Schaut Teklo geschockt von Senen zu mir. „Vergiss es! Ich bin kein normaler Priester.“ Zischt er mich sehr böse an. „Ich sagte dir, was du zu machen hast. So verlange ich, dass dies wirklich geschieht. Ansonsten wird sowohl bei Re als auch bei Chons eine Wache bei dir sein und dafür sorgen, dass DU den Palast solange nicht betrittst!“ Spreche ich sehr befehlend aus. „Vergiss es! Spezielles Zeichen hin oder her! Dies ist mir egal. Du bist nicht der Pharao!“ Wird Teklo sehr ausfallend. „Für die Tempel unserer Götter gibt es die Novizen und die Priester, die dafür sorgen müssen, dass die Tempel instandgehalten und gereinigt werden! Damit haben wir Hohepriester nichts zu tun.“ Tippt Teklo belehrend auf meiner Brust herum und schaut mich dabei sehr überheblich an. „Wir Hohepriester sind dafür da, dem Pharao zu dienen und ihm bei den Regierungsaufgaben beizustehen. Vielleicht die Opferrituale und andere göttliche Gebetsrituale zu bestimmten Res und Chons abzuhalten, mehr aber auch nicht!“ Wird Teklo dabei auch noch anmaßend frech. Wobei dieser Frechheit Senen der Kragenplatz und er endlich was sagen möchte. Doch lass ich es wohlweislich so weit nicht kommen und spreche einige Worte, die selbst Senen vor Schock die Augen ausfallen lassen. „Falsch Teklo! Du bist ein Priester wie jeder andere auch. Egal welche Titel du davor oder danach hast. Der Glaube an Amun und unseren anderen Göttern geht vor alles andere.“ Spreche ich sehr deutlich. „Bevor du dem Pharao dienen kannst, MUSST du deine Aufgaben im Tempel wahrnehmen. Die darin bestehen, dass du die Steine des Tempels begutachtest, ob welche Fehler oder Macken bekommen haben oder durch die Witterung anfällig geworden sind. Dabei habe ich festgestellt, dass man schön den Boden fegen kann und gleichzeitig nach Abnutzungen suchen kann und welche der Platten ersetzen muss. Denn auch wenn wir schon sehr dicken Stein nehmen, so sind sie vor Abnutzung durch das Durchlaufen und dem Abrieb des Sandes nicht geschützt. Anschließend muss man den Altar und andere Orte des Tempels reinigen.“ Schaue ich Teklo direkt in die Augen, der mich wütend anschaut. „Danach geht man zum Altar und ehrt unsere ganzen Götter und Geister. Dies alles nimmt ein Viertel der Re Wanderung in Anspruch.“ Verschränke ich meine Arme. „Wenn man damit durch ist, ist es dem Hohepriester erlaubt, zu frühen Re zu speisen. Im Anschluss des Speisens, darf er sich den Belangen des Volkes und des Pharaos widmen.“ Schaue ich sehr belehrend Teklo an. „Bevor man dann im Zenit speisen geht, hat man wieder den Göttern ihre Ehre zu erweisen. Erst wenn man das letzte Wort zu unseren Göttern gesprochen hat, kann man speisen gehen. Nach dem speisen, hat man sich um die Belange der Priester und Novizen zu kümmern. Wenn sie nichts mehr haben, kann man sich bis kurz vor Chons erwachen ausruhen und speisen gehen. Sobald Chons erwacht, betet man wieder zu unseren Göttern und Geistern! Danach ist es so weit, dass man erschöpft ins Bett kippt!“ Gebe ich einen Reablauf eines Hohepriesters bekannt, der wirklich mehr zu tun hat, als wie ein Priester oder Novize. Eigentlich ist dieser Tagesablauf nicht viel anders, als es der eines Mönches in einem Shaolintempel war. So wie ich das von den ersten Hohepriestern las und zu diesem Stand, will ich sie zurückführen. Da die Hohepriester einfach viel zu viele Rechte sich erschlichen haben. „Selbst ich, der im Moment wirklich genug um die Ohren hat. Stehe weit vor dem Re auf und kümmere mich um Teile des Tempels. Wenn ich dies gemeistert habe, bin ich beten. Erst nachdem ich die letzten Worte gesprochen habe, stehe ich auf und lege mich noch etwas neben meinen Süßen. Wenn wir beide dann wach werden, stehe ich wieder auf, speise und kümmere mich um die Belange des Volkes. Des Pharaos fällt hier weg, da ich im Moment noch die Befehlskraft bin. Wenn ich Glück habe, komme ich dazu im Zenit etwas zu speisen, was Seltenste der Fall ist. Da kaum ich die Audienz beendet habe, schon von einem Priester oder anderen wichtigen Menschen aufgehalten werde. Nachdem das dann geklärt ist und ich nicht mehr aufgehalten werde, gehe ich trotz, dass es weit nach dem Zenit schon sein könnte beten und erst danach speise ich. Sobald ich gespeist habe, bin ich wieder im Tempel und erkundige mich der Belange der Priester und Novizen und schaue, ob da wirklich alles gut ist. Nach diesem gehe ich noch was speisen, wenn ich es brauche. Ansonsten kümmere ich mich um meine Familie. Wenn dann Chons erwacht, gehe ich wieder beten. Erst im Zenit des Chons finde ich nicht selten irgendwann meinen Schlaf und wache weit vor Re wieder auf.“ Werde ich von zwei geschockten Augenpaaren angeschaut. „Das kann nicht! Man sieht dich nie beten, oder irgendwie etwas in den Tempeln was machen!“ Keucht Teklo sehr erschrocken. „Wenn ich wirklich ehrlich bin, dann steht Atemu weit vor dem Re auf und ist dabei so leise, dass ich es nur spüre, aber nicht höre.“ Bestätigt Senen meine Aussage. „Jetzt wundert es mich nicht mehr, wenn du beim Zenit speist, dir an manchen Res beinah die Augen zufallen. Wenn man bedenkt, wie viel du leistest. Dabei wird dir dann noch die Befehlskraft aufgezwungen, weil ich nicht darf!“ Schaut Senen mich sehr schuldbewusst an. „Mach dir keine Sorgen. Ich werde es schaffen!“ Janke ich ihm leise ins Ohr. „Ich weiß nicht?“ Mustert mich Senen besorgt. „Ich hol mir schon die Pausen die ich brauche. Denn nicht selten bin ich nach dem Beten noch am Meditieren und erhole mich so etwas.“ « Na ja, wenn ich überhaupt noch dazu in der Lage bin. Nicht selten erwische ich mich dabei, wie ich durch die Meditation die nächsten zwei Stunden einfach schlafe. « Murr ich über meine Müdigkeit an manchen Res. „Da sagt ein einfacher Hoher, der braucht nicht!! Schämst du dich nicht Teklo?!“ Faucht Senen während ich im Geiste über meine Müdigkeit meckere. „Ich bleibe bei meiner Meinung. Wenn Atemu sich dies antun möchte. Soll er es doch machen. Ich bin ein Hohepriester und habe unsere Aufgaben schon erklärt!“ Kommt es süffisant gereizt von Teklo. Dabei noch zwei weitere Hohe hergekommen sind und derselben Meinung sind. Obwohl sie gehört haben, was ich alles an Aufgaben erledige. Wobei ich mich wundere, dass der Re überhaupt noch ausreicht. „Wir beide sind der gleichen Meinung wie Teklo. Ein Hohepriester hat mit den Aufgaben im Tempel nichts mehr zu tun! Wenn, dann nur noch die Götter anbeten und dafür sorgen, dass die Opfergaben und Götterfeste eingehalten werden!“, spricht Tales Teklo rechtgebend. „So frage ich euch drei. Habt ihr die alten Schriften der Hohepriester gelesen?“ „Wozu sollten wir dies tun? Wir wurden von den Priestern ausgebildet, wie du von uns! Dabei müssen wir erschreckend feststellen. Das du nichts von unseren Lehren angenommen hast.“ Greift mich der Hohepriester Behan an, der mich von Anfang an nicht leiden konnte. „Meinst du wirklich, dass wir so niedrige Arbeiten verrichten werden?“, spricht Arme verschränkend Behan überheblich. „Weist du Behan, es ist eine Schande, dass wir die Zeit vertrödelten, nur um diesen Nichts da auszubilden. Wie der ehemalige Pharao schon wusste, der wird es nie verstehen, dass unser Platz neben dem Pharao war und ist!“ Wird Tales noch arroganter. „Seid ihr noch ganz bei Trost!?“ Empört sich Baniti. „Wir sind zwar Hohe, aber müssen genauso unsere Pflichten Amun gegenüber einhalten wie alle anderen Priester und Novizen auch!“ Schreit Baniti, der älteste Hohe, den es hier gibt. „Ach halt die Klappe alter Mann!“ Wird ihm von Tales indirekt der Mund verboten. „Das werde ich wohl kaum. Zudem ist euch klar, dass ihr gerade den Hohepriester Atemu, der ÜBER uns steht angegriffen habt. Dazu auch noch viel schlimmer, den Prinzen dazu!“ Ist Baniti über das Benehmen der drei Hohen ganz geschockt. „Der Prinz wird als Pharao so oder so versagen. Das steht für viele von uns fest.“ Spuckt Tales sehr deutlich angewidert seine Gedanken aus. „Dazu ist doch Atemu nur ein Wichtigtuer. Als wenn der das was er sagte wirklich macht!“, lacht Tales regelrecht über meinen Resablauf. „Lasst euch von den Priestern, Novizen und mir gesagt sein. Atemu ist jedes erwachen des Re im Tempel und ist dort entweder schon Beten, oder noch am Arbeiten. Je nachdem, wie weit er gerade ist. Wenn wir auch in den Tempel kommen. Natürlich kann er nicht den gesamten Tempel in der Zeit gereinigt haben, aber die Hälfte des Tempels ist erledigt.“ Bekommen die drei Hohen zu hören. „Und wenn er, der die Befehlskraft hat, so niedrige Arbeiten wie ihr es nennt, erledigen kann, dann ihr schon lange.“ Schnaubt Baniti erbost. „Ach, das will ein so alter Mann wie du bist uns sagen!“ Faucht Teklo ihn an. „Ja!“ Kommt es von Baniti. Sofort meckert Teklo und die anderen beiden los. „Von wegen! Wofür sind wir Hohe geworden, wenn wir diesen Scheiß machen sollen. Dafür haben wir immer noch die Priester und Novizen. Dazu viele Sklaven die dies machen müssen!“ Grins Tales ganz überheblich. Wundert sich Senen, dass ich nur zuhöre. Er würde jetzt so gerne diese drei entheben und ihnen Strafe zukommen lassen, aber er kann nicht. „Ganz ruhig. Ich warte noch etwas, dann greife ich durch!“ Fiepe ich so laut, dass es Senen versteht, aber die anderen mich nicht mal hörten. Da ich meinen Ultraschall genommen hatte. „Was soll das nur ihr drei. Ist euch der Hohe nicht mehr bekommen oder wie muss man das verstehen?“ Ist Baniti verwirrt. „Selbst ich mache Aufgaben im Tempel, die ich noch aufgrund meiner Gebrechen verrichten kann. Dies ohne zu sagen, ich bin ein Hoher. In erster Linie dienen wir unseren Göttern. Dafür sind wir Hohe geworden, weil wir sehr gläubig sind und unseren Glauben ausführen und unseren Göttern eine hohe Ehre erweisen können. Indem wir ihnen ihre Tempel, die wir ihnen zur Liebe gebaut haben Instandhaltern. Dazu wir ihnen die höchste Ehre erweisen, indem wir zu ihnen beten!“ Belehrt Baniti die Drei. „Ach, glaubst du, dass das Volk wirklich so viel auf unsere Götter gibt, wie du hier mir weiß machen möchtest!“ Würgt schon sehr sauer Tales seine Wahrheit heraus. „Deswegen versorgt das Volk schon seit über zehn Res die wilden Tiere, weil sie nicht an Amun und unsere anderen Götter glauben?“ Stellt Baniti die Worte von Tales in Frage. „Wer würde einer Befehlskraft, die im Auftrag des ehemaligen Pharaos das Land regiert widersprechen. Wohl kaum einer. Nur wer aus dem Volk lebensmüde ist und unbedingt den Tod sucht!“ Hält Tales sehr sauer dagegen. „Das ist nicht euer Ernst?“ Ist Baniti tief verletzt. „So dankt ihr es Amun und den anderen Göttern, dass ihr zu Hohen geworden seid. Es ist eine Schande, wie ihr über unseren Glauben steht!“ Bedrückt wendet Baniti sich ab und geht aus dem Bad. „Narr von alter Mann, als wenn uns die Götter noch wohlgesonnen sind!“ Schütteln drei Hohepriester ihr Haupt und haben wohl vergessen, dass ich auch noch hier stehe und gerade so ziemlich die perfekte Strafe für die Drei habe. So atme ich tief durch, erst danach sage ich sehr deutlich. „Ihr wollt unseren Göttern nicht mehr Dienen, indem ihr die Aufgaben eines Priesters wahrnehmt. Wovon die Reinigung des Tempels eine von vielen ist.“ Überlege ich kurz, wie ich am besten weitersprechen kann. „Was selbst ich, wie ich ausführlich erzählte, der über euch steht auch mache und dies mit Stolz für unsere Götter.“ Schauen mich die drei noch Hohen und Senen sehr sprachlos an. „Stolz auf was? Das du hier das große sagen hast und alles bestimmen darfst!“ Fauchen Teklo und Tales mich wieder an. „Warte nur ab! In wenigen Res ist dies vorbei!“ Droht mir Behan. „Was bedeuten soll?“ Ziehe ich innerlich gefährlich meine Augen zu schlitzen zusammen, was man äußerlich nicht sehen kann. „Es wird in wenigen Res einen neuen Pharao geben.“ Schaut Senen mich sehr überrascht an. „Ach und der wäre?“ Stehe ich hier sehr ruhig. „Ach weiß unser ach so toller Atemu dies noch nicht.“ Verhöhnt Behan mich. „Wir die ehemaligen Hohepriester des alten Pharaos haben einen erwählten Prinzen für das Amt des Pharaos und diesen werden wir in weniger als drei Res krönen!“ Schnappt Senen nach Luft und will gerade die Wachen rufen. „Ach so. Du sprichst von dem kleinen Geb. Der gerade sechs Jahre alt ist und KEINER aus dem pharaonischen Haus ist!“ Versteht Senen kein Wort mehr und entscheidet sich dazu, nur zuzuhören, auch wenn er am liebsten diese Subjekte unter der Erde sehen würde. „Wie hast du?“ Werde ich fassungslos von den drei Hohepriestern angeschaut. „Meine Ohren und Augen sind überall und natürlich habe ich dies schon mitbekommen, wie ihr einer Frau viel Gold und Silber gabt. Damit sie zustimmte, dass der ehemalige Pharao mit ihr etwas hatte und ihr Sohn ein Anrecht auf den Thron hat.“ Bin ich ganz ruhig. „Nur habt ihr hier einen Denkfehler. Nach dem Recht ist er der kleine Junge dann immer noch nicht dazu berechtigt den Thron zu besteigen. Denn er ist NICHT der erstgeborene. Zum anderen seid IHR nicht dazu berechtigt die Krönung durch zu führen. Da ICH über euch stehe!“ Verschränke ich meine Arme wieder vor meiner Brust, nachdem ich sie zeitweise auf Senens Schultern gelegt hatte, damit er ruhig bleibt. „Du elendes Arschloch!“ Faucht Tales mich an. „Du kannst es nicht mehr verhindern!“ Werde ich siegessicher von Teklo angegrinst. „Ach sicher?“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch, so dass dies jeder sehen kann. „Ja!“ Kommt es sehr sicher von Behan. „So lasst euch belehren, dass ihr euch irrt!“ Schaue mich um, da kommen einige Wachen gerade an dem Bad vorbei. „Heru, könntest du mit den anderen vier Wachen bitte ins Bad kommen? So, dass man aber nicht mehr raus kann!“, rufe ich laut und deutlich zu der Wache. Die erstaunt ins Bad kommt und sie sich verwundert verneigen, denn Laut waren sie sicher nicht. „Sie wünschen Hohepriester Atemu?“ Werde ich gefragt. „Erhebt euch.“ Nicke ich ihnen zu. Danach machen sie, wie ich ihnen es aufgetragen habe. Schauen die drei Hohepriester sehr verwirrt zu den Wachen. „Die Anklagepunkte sind hier klar erkennbar. Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich euch nur aus dem Priestertum schmeiße, oder euch das Leben nehme.“ Werde ich mit meiner Stimme eiskalt. „Verrat an unseren Göttern, bedeutet gekennzeichnet aus dem Priestertum!“ Setze ich an. „Verrat an dem Prinzen, welcher der angehende Pharao ist, hat den Tod zur Folge. Ohne Wenn und Aber.“ Werde ich sehr genau. Dabei schaue ich ihnen nur sehr tief in die Augen und ich erkennen kann, dass der Schock tief in ihren Gliedern sitzt. „Dazu versucht, einen neuen Pharao auf den Thron zusetzen, bedeutet hier eine Todesstrafe ohne ins Jenseits übergehen zu können. Bedeutet, eure Körper werden nach dem sterben den Tieren übergeben. Ich vermute, hier werden unsere heiligen Krokodile ihr Werk verrichten dürfen.“ „Das darf nur der Pharao bestimmen!“ Wehrt sich Tales geschockt! „Falsch! Da ich die Befehlsgewalt innehabe, darf ich es sehr wohl jetzt schon entscheiden. Dazu ihr unter Zeugen eure Worte spracht, seid ihr mehr als überführt.“ Dabei schaue ich mich genau um. Somit die Hohepriester, Bedienstete und Sklaven in diesem Raum so stehen sehen, dass man sie nicht direkt erkennen kann. Aber sie sind da, um jederzeit den Damen oder Herren beim Baden zu helfen, wenn es gewünscht wird. „Bei so vielen Vergehen, wird es schwer, eine gerechte Entscheidung zu treffen. Damit ich nichts übereilt entscheide, werdet ihr in das Palastgefängnis gebracht und dort wartet ihr auf meine Entscheidung!“ Entscheide ich, die Wachen mich geschockt anschauen. „Verzeiht Hohepriester Atemu. Das sind Hohepriester, sie stehen über uns.“ Zittert Heru. „Sie stehen unter euch. Sie können euch und den anderen nichts mehr befehlen.“ Kläre ich den Sachverhalt auf. Womit die Wachen nicken und die drei ehemaligen Hohepriester in das Palastgefängnis gebracht werden. Erst als sie aus dem Bad sind, lass ich meine Körperspannung etwas lockerer werden, dabei schaue ich in zwei sehr wütende Augen. „Verlasst sofort alle das Bad. Ich möchte mit Senen allein sein!“ Gebe ich den klaren Befehl, der sofort ausgeführt wird und die Bediensteten und die Sklaven das Bad verlassen. „Sehr wohl Atemu!“ Nachdem sie aus dem Bad sind, lass ich Senen sich Luft verschaffen, denn vorher hätte dies eine Katastrophe zur Folge gehabt. „Atemu. Ist dir die weitreiche dieser Handlung dieser Priester eigentlich klar. Sie zweifeln an unserer Regentschaft. Sie zweifeln an unserem können. Sie zweifeln an uns beiden. Sie zweifeln, weil ich einen Mann innig liebe und so nicht wirklich auf die Regierungsgeschäfte achte! Sie zweifeln einfach an allem!“ Schreit er schon fast das Bad zusammen. Ich in dieser Re nur ganz in Ruhe ihn schreien lasse und erst als er sich beruhigt hat, sage ich ganz ruhig. „Sie zweifeln alles an, was wir machen. Das ist wohl wahr und sie behindern auch alles, was wir entscheiden! Damit es vor dem Volk den Anschein hat, dass wir es nicht packen werden.“ „Super, und du stehst hier, als wenn du gerade von Res oder Sopdet oder Seths oder Nuts oder Napis oder Sobeks, ach welcher unserer Götter auch immer wende sprichst.“ « Eigentlich sollte er das Wort Wetter doch kennen? Da es doch Wetterwechsel heißt. « Schießt es mir durch den Gedanken. „Was soll ich nach deiner Meinung machen? Unüberlegt handeln und ihnen damit in die Hände spielen?! Sie versuchen dich bis aufs äußere zu reizen und du fällst auf diesen Trick auch noch beinah rein. Wenn ich dich heute nicht schon dreimal gestoppt hätte.“ Schaue ich ihm tief in die Augen, er mich nur erschrocken anschaut. „Wie dreimal?“ Bekommt er noch so gerade eben gestottert raus. „Einmal, als Teklo eine freche Zunge hatte, dann als sie dich angriffen. Danach als du erfahren hattest, dass es einen anderen Pharao geben sollte als wie du!“ Stelle ich klar. „Woher wusstest du, wer es sein wird?“ Schüttelt Senen über sich selbst sein Haupt. „Ehrlich. Ich lasse die Hohen schon seit dem ersten Angriff gegen mich beobachten und die sie beobachteten, berichteten mir, über das was sie machten. So, lass ich auch die Adeligen beobachten und die sind im Moment sehr friedlich unterwegs. Seit Herr von und zu im Palastgefängnis ist.“ Versuche ich so neutral wie möglich Senen es zu erklären, was ich alles doch dagegen unternehme. „Du hast was? Du warst hierdrauf dadurch vorbereitet?“ „Nicht ganz. Ich wusste nur, dass sie eine Frau bestachen, damit sie falsche Zunge spricht. Aber ich wusste nicht warum. Da derjenige, der sie beobachtete nicht alles hören konnte. Da dies in einer der Gasthäuser passierte.“ Versuche ich es Senen so einfach wie möglich zu erklären. „Was gedenkst du jetzt zu tun?“ Schaut Senen nur noch sehr resignierend mich an. „Erstens schaue mich bitte nicht so an Senen. Uns war es schon von vorneherein klar, dass es schwer wird, wenn der Pharao verstirbt. Deswegen hatten wir doch früh genug uns besprochen gehabt. Zum anderen was die drei Hohen angeht. Die werden eine sehr schmerzhafte Erfahrung bekommen, die nur zwei Hohen zu Teil wurden!“ Ziehe ich während der Zeit mich aus, damit ich mich ins angenehme Badewasser gleiten lassen kann. Denn so langsam möchte ich mich waschen und danach muss ich einige Strafen verkünden! Sieht Senen mich an, als wenn er gerade einen Geist aus dem Jenseits sah. „Senen?“ „Du bist zu schlau!“ Wirft er mich nur noch ins Becken und springt hinterher. Womit ich jetzt ausnahmsweise gar nichts mehr verstehe und auch nicht möchte. Da Senen mich durch seine Zärtlichkeiten und Spielereien um den Verstand bringt. Wovon ich nicht abgeneigt bin! Nachdem doch sehr heißen Bad, kümmere ich mich um meine weiteren Pflichten. So kann man mich im Audienzsaal auf dem Thron sitzen sehen und ich verlange, dass Sir von Fürs reingebracht wird. Diesem sage ich für das nächste Erwachen des Res, und das Erwachen des Chons, was auf diesen zukommt. „Hohepriester Atemu. Dies können sie nicht verlangen!“ Kniet diese Person, winselnd wie ein Wolf, der über die Stränge geschlagen hat. „Ich kann und habe! So wird es beim nächsten Re ausgeführt. Wachen werden sie kontrollieren, dass sie diese Aufgabe auch wirklich verrichtet haben.“ Schaue ich ihm sehr hart in die Augen. „Bringt ihn wieder in das Palastgefängnis, damit er seiner Strafe nicht entkommt und bringt mir die drei noch Hohepriester in den Audienzsaal!“ Befehle ich nur noch und sie einige Schatten weiter in dem genannten Saal stehen und mich sehr gefährlich anfunkeln. „Ihr wisst um euer vergehen. Habt ihr mir noch etwas zu sagen, bevor ich eure Strafen verkünde?“ Stelle ich aus Amtswegen die Frage. „Das wagst du nicht!“ Werde ich wieder bedroht. „Also nein.“ „Gut. So soll das Eisen was genau das Gegenteil von meinem Branding ist, glühend heiß hergebracht werden!“ Schauen die drei Hohepriester mich geschockt an. „Nein, alles aber das nicht!“ Schreit einer um erbarmen. „Ich warnte euch mehrere Res an, es zu unterlassen! Prinz Senen und mich unterwandern zu wollen. Ihr wolltet es besser wissen. So empfangt, die Strafe für eure Vergehen. Dazu ihr noch sehr gnädig davon kommt. Eigentlich müsste ich euch auf der Stelle auf eine sehr grausame Art sterben lassen. Lasst euch gesagt sein, als so einer wie ich es bin, habe ich einige mehr auf Lager, als wie ihr hier in euren Gedanken es gibt!“ Drohe ich den dreien. „Nein!“ Flüstert Behan leise auf. „Bitte Hohepriester Atemu. Bitte alles aber nicht das!“ Versucht Behan auf Knien zu mir zu kriechen. Beachte ich sie nicht weiter, da ich jemanden zu uns kommen spüre. So kann ich sehen, dass es ein Bediensteter ist, der das glühend heiße Eisen bringt. Es ist sehr klein, aber dennoch sehr wirkungsvoll. „Dieses kleine Eisen wird euch auf die Stirn gebrannt werden. Was dieses Zeichen bedeutet, brauche ich nicht erklären. Oder doch?“ « Es ist das Auge des Horus. Aber hier ist zu beachten, dass es nicht das Udjat, was ich trage ist. Sondern, dass es sich um das Udzat handelt, was genau spiegelverkehrt ist und den Satz darunter, so, dass jeder es lesen kann, `von den Göttern verstoßen` besitzt. « Schaue ich den drei Hohepriester direkt in die Augen. „Was ist das für ein Zeichen?“ Schaut mich der Jüngste der drei Hohepriester an. „Scheiße! Atemu das hast du nicht wirklich vor?“ Entkommt es Teklo unsicher. „Das Zeichen, dass man von unseren Göttern verstoßen worden ist. Damit auch aus dem Tempel, wie ebenso aus dem Palast. Dazu ist derjenige kein Hohepriester, kein Priester und auch kein Novize mehr und man kann auch keiner mehr werden. Hinzu wird man in keinen Tempel mehr eingelassen. Nicht einmal, wenn man ein Sklave ist. Ausnahme besteht, wenn man in ein fremdes Land verschleppt wird und dort in eines derer Götterhäuser gesteckt wird. Aber in unseren göttlichen Tempel kommt man mit diesem Zeichen nicht mehr rein!“ Erklärt abgeklärt Behan die Bedeutung des Eisens, das er gesehen hat. „Ich nehme an, dass du dieses Eisen, wie bei den beiden Hohen vor Jahren uns auf die Stirn brennen willst!“ Werde ich von Behan gefragt. „Du warst dabei! So weißt du auch, an welcher Stelle und vor allem wie!“ Stehe ich auf und nehme das Eisen an der kalten Stange in die Hand. „Abmarsch, auf den Balkon mit euch dreien!“ Gebe ich den Befehl. „Volk Ägyptens, diese drei Hohepriester haben sich unseren Göttern abgewendet, indem sie gegen unsere Götter mit einer falschen Zunge sprachen und unseren geliebten Prinzen, der bald Pharao sein wird, hintergangen haben. Aus diesem Grund werden ihnen zwei Strafen zuteil!! Die erste von unserem höchsten Gott Amun selbst bestimmt worden.“ Strecke ich meine Arme in die Luft, damit jeder das glühende Eisen sehen kann. « Warte weiter. Desto länger du wartest, desto weniger wird das Zeichen etwas. « Freut sich Behan hinterlistig. « Freu dich nicht zu früh. Ich bin gelernter Schmied und weiß sehr wohl mit Eisen umzugehen! « Kontere ich für mich auf seine Augen, die seine Gedanken aussagen, was es bei mir nicht tut. „Behan. Sei dir sicher! Atemu kennt sich bestens mit allen Eisen, die es gibt aus. Nach seinem Branding ist er bei dem in die Lehre gegangen, der das Eisen für Atemu angefertigt hatte. So hat Atemu dieses Eisen schon seit einigen Res angefertigt gehabt.“ „WAS!“ Keucht Behan panisch auf. „Es ist so Behan!“ Wird er von einer Wache, die bei ihm steht aufgeklärt. „Wann hat er das Volk versammeln lassen?“ „Dies wurde schon vor Chons erwachen gemacht.“ Bekommt Behan beantwortet. „Weist du, welche die zweite Strafe sein soll?“ Zieht Teklo eine Augenbraue hoch. „Leider nein!“ Schüttelt unmerklich Fisk, einer der Wachen, die diesen drei unterstellt waren, sein Haupt. „Die erste Strafe ist es, dass dieses Branding ihre Stirn so ziert, dass es immer sichtbar ist. Sie sind damit auf Wunsch von Amun und unseren anderen Göttern verstoßen worden!“ Verkünde ich. „Die zweite Strafe wird ihnen das Sprechen erschweren. Damit sie nie wieder gegen unseren Gott Amun und unseren Pharao zwiespältigen Zunge sprechen können!“ Verkünde ich direkt danach die zweite Strafe. Als die drei Hohen hören, welche Strafe ihnen zu Teil wird, bleibt ihnen jedes weitere Wort im Hals stecken. Während ich dies sage, zeige ich den entsprechenden Ritualdolch. « Diesen habe ich aus einer sehr speziellen Eisenmischung hergestellt, die es hier nicht so einfach zu bekommen gibt und danach zigmal unter einer bestimmten Hitze gefaltet. So dass diese Klinge achtzehn Zentimeter lang ist und ungefähr an der Griffhöhe zweiunddreißig und bis runter der Spitze nur noch fünfzehn Zentimeter breit ist. Durch das besondere Schmieden dieser Waffe, konnte ich verschiedene Muster und Schriftzüge miteinfügen, die besagen, dass dieser Dolch Amun geweiht ist. Hinzu bin ich hingegangen und habe einen sehr speziellen Griff aus einem Elfenbeinzahn von einem VERSTORBENEN Tier genommen und dort auch einige Schriftzüge des Amun eingearbeitet. Dabei auch Amuns und Horus Zeichen mit drauf eingearbeitet sind. So, dass ganz klar hervorgeht, dieser Dolch muss von den Göttern selbst stammen! « So, dass das Volk erkennen kann, dass dies ein Ritualdolch des Amun ist. „Amun will beides!! Weil sie unseren Prinzen, der bald Pharao sein wird und die ebene zwischen unseren heiligen Göttern und Diesseits sein wird verletzten oder gar mehr.“ Tuscheln einige aus dem Volk, ohne meines weiteren zutun. Mein Hengst mich mit gemischten Gefühlen anschaut. Aber auch dem Volk zuhört und dann doch versteht, warum ich so handle. Ging es den wilden Tieren und ihm nicht schlechter, nur durch diese Heuschreckenplage. So wiehert er einige Male sehr laut und nickt mit seinem Haupt. Damit ich sehe, ich verstehe, warum du es so gemacht hast. „So soll es vollstreckt werden!“ Spreche ich sehr ernst aus. So wird der erste der ehemaligen Hohepriester von zwei Wachen festgehalten, dabei bekommt er ein Stofftuch in seinen Mund, was in einige Kräuterölmischung getränkt wurde. Nicht, um ihm die Schmerzen zu erlassen. Sondern, wenn nachher die zweite Strafe erfolgt, es nur noch wenig blutet. Während er durch das spielen mit dem Stofftuch die Kräuter aufnimmt, drück ich ihm sehr bedacht, aber mit genug Druck das Eisen auf seine Stirn. Am liebsten würde er laut aufschreien. Doch durch das Tuch kann er es nicht so, wie er es ohne machen würde. Nach dem Behan die erste Strafe erhalten hat, wandere ich zu dem Zweiten, danach zu dem Dritten. Anschließend warte ich noch etwas, bis die Kräuter wirklich wirken. Dabei ich den Adrenalinschub durch die erste Wunde natürlich bedachte. Denn das war das Erste, was ein Ninja und Shaolin Mönch zu beachten hatte. Bedenke, der Körper schüttet Adrenalin aus. Auch wenn sie es so nicht benennen konnten. So wussten sie, dass dies eine große Rolle spielt. Erst einige Schatten weiter vollziehe ich unter den wachsamen Augen des Volkes die zweite Strafe. Wobei ich bitter am Überlegen bin, ob ich die Zunge wirklich rausschneide, oder nur durch eine Nadel die Stimmbänder durchsteche. « Wie ich es auch mache. Sie können Schreiben und Lesen. Daher ist dies eigentlich nicht wirklich sinnvoll. Doch wenn ich es richtig im Kopf habe, sind die meisten Bürger nicht so gebildet, dass sie schreiben, geschweige lesen können. Oder sie können es lesen, aber nicht schreiben. « Denke ich noch einmal nach und entscheide mich dennoch für das Verbrechen, was sie sich schuldig machten, ihnen die Zunge zu nehmen. Als Ninja ist dies ein leichtes ohne viel Aufsehen und Blutungen. Damit sie später nicht verbluten, werde ich ihnen das Eisen auf ihre Wunde aufdrücken und werde ihnen nur ein Teil der Zunge nehmen. Sonst können sie nicht mehr schlucken und dies wäre in einigen Res ihr Todesurteil und das will ich so schnell jetzt auch nicht erwirken! Dafür bleibt ihnen das Schmecken und einige andere Vorteile der Zunge verwehrt! « Nachdem dies erledigt ist, dürfen die ehemaligen Hohepriester mit bestialischen schmerzen verschwinden. Was sie gepeinigt bis an ihr Ende des Lebens auch machen. Das Volk schaut zu mir und jemand ruft deutlich. „Das war die gerechte Strafe dafür, dass sie unsere Götter und unseren baldigen Pharao so missachtet haben!“ Somit alle anderen bis auf die Adeligen, die auch dran teilnehmen mussten einstimmen. So ist es doch richtig gewesen es gemacht zu haben. „Bitte mach alles sauber und bringt das Eisen, wenn es kalt ist an seinen Ort!“ Spreche ich zu einem der Bediensteten. „Ich bin heute für keinen mehr zu sprechen. Außer es ist sehr wichtig!“ Gebe ich noch bekannt. „Gut Hohepriester Atemu.“ Nickt eine der Wachen. Damit verlasse ich den Balkon und gehe zu Senen, der dem Ganzen ohne sich zu zeigen hinter dem Vorhang beiwohnte. „Du bist, dafür habe ich jetzt keine Worte mehr!“ Schüttle ich meinen Kopf. „Du hast gezögert. Warum?“, fragt Senen mich. „Weil ich überlegte, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, ihnen nur die Stimmbänder zu zerschlagen.“ Schaut Senen mich erstaunt an. „Ja ich kann das, ohne viel Aufwand! Aber ich entschied mich dann doch dagegen!“ Gebe ich Senen während wir zu den Pferden gehen meine Antwort. „Wäre es zum Vorteil gewesen?“ „Bei einer der nicht schreiben und lesen kann ja. Aber nicht bei ihnen, da sie sich durch das Schreiben mitteilen können. So schreckt dies, wie ich es ausgeführt habe außerdem mehr ab. Da sie sonst eine Geschichte erzählen könnten. So sieht man die Wahrheit. Da es körperlich sichtbar ist.“ Versuche ich meinen Standpunkt klar zu machen. Dazu Senen nichts mehr sagt, sondern nur meint. „Lass uns etwas rausgehen.“ Nicke ich ihm sehr bestätigend zu. Weitere Res muss ich mich mit einigen Adeligen auseinandersetzen, die es eine Frechheit fanden, wie ich mich dem Sir von Fürs gegenüber benommen hatte. So klär ich sie kurz auf und warne sie an, dass ihnen das Gleiche, bis hin zur Hinrichtung blüht, wenn sie den zukünftigen Pharao antasten. Was ausreicht und diese nervigen Gestalten wieder gehen. « Pharao werden ist leicht, Pharao sein mehr als schwer. Die Adeligen gehen mir jetzt schon gehörig auf den Sack! « Schnaub ich angewidert in Gedanken. Dabei kümmere ich mich weiter um andere Belange, die genauso wichtig sind. Bis auf die Verhandlungen der anderen Länder, die darf ich nicht ausführen, denn dafür muss wirklich ein Prinz oder Pharao anwesend sein und da beides aus dem Glauben her nicht geht, bleibt dies liegen. Alle anderen Regierungsangelegenheiten verrichte ich in dieser Zeit. „Atemu!“ Werde ich lauthals gerufen. „Bin im Bad!“ Lass ich laut meine Ultraschallstimme verlauten. Damit die Person, die mich gerufen hat, mich hören kann. „Atemu, ist dir bewusst, dass mein Vater am nächsten Re, fünf Res in der Pyramide ist.“ Ist Senen ganz geplättet. „Senen, das weiß ich. Ich bin Hoher und habe alles im Blick. Soweit meine menschlichen Möglichkeiten es zu lassen.“ Versuche ich meinen Süßen zu beruhigen. „Da liegst du hier ganz entspannt und bereitest nichts für diesen Re vor!“ Schaut mich Senen ganz schockiert an. „Senen, wenn ich plane, dann garantiert nicht am letzten Re. Schatz komm ins Bad und genieße das warme Wasser!“ Schüttle ich über meinen komplett entnervtes Bündel von Schatz meinen Kopf. „Aber Atemu, es muss noch so viel gemacht werden. Die Adeligen eingeladen werden. Die Ex-Berater eingeladen werden. Die ganzen Priester, der eine Hohepriester muss dies auch wissen. Dann müssen wir dem Volk dies in diesem Re verkünden! Ach du Schande, die Götter um ihre gna ...“ „SENEN!“ Hau ich dazwischen. „Komm ins Bad und beruhige dich bitte.“ Stöhne ich sehr kellertief auf. « Ich bringe höchstpersönlich der Person, die ihm gesteckt hat, dass sein Vater schon seit vier Res in der Pyramide verweilt mein Nervenbündel, dass dieser ihn bis Morgen ruhig halten kann! « Knirsch ich innerlich sehr böse mit meinen Zähnen! „Aber was ist mit all den wichtigen Dingen, die ich aufgezählt habe und dabei müssen die Speisen vorbereitet sein. Hat sich da jemand schon drum gekümmert.“ Macht Senen weiter. Somit ich echt nur noch eins machen kann. « Senen, es tut mir leid. Aber in diesem Zustand, wirst du mir wohl eher zusammenklappen, als dass du die Krönung bestehst. « Gehe ich aus dem Wasser und lege meine Arme um Senen, um ihn sehr leidenschaftlich zu küssen. Während er auf meinen Kuss eingeht, drücke ich flink einen Nerv zusammen, damit er in meinen Armen zusammensinkt. Danach bringe ich ihn in unser Gemach und lege ihn in unser Bett. „Senen, ganz ruhig. Dieser Re wird dir gefallen. So lass alles, wie sonst auch, meine Sache sein!“ Lächle ich zu meinen tief und fest schlafenden Süßen. Anschließend poltere ich durch den Palast. „Wer hat Senen erzählt, dass sein Vater in der Pyramide verweilt und wie lange schon!“ Schmettere ich durch die Gänge. Schon kommt ein Bediensteter und sagt nur noch kleinlaut. „Dies Herr war Priester Helbi!“ „Bringt mir diesen Priester in den Audienzsaal!“ Schnaub ich gefährlich und gehe schon mal dort hin. Als der Priester vor mir steht, ist er sich keiner Schuld bewusst. „Warum haben SIE Senen gesagt, wie lange der Vater von ihm in der Pyramide verweilt?“ Schaue ich diese Person sehr finster an. „Weil ich denke, dass sie dies nicht im Auge behalten hatten und es uns daher sicherer war, es Senen zusagen!“ Gehe ich auf die Person zu, baue mich auf und spreche mehr als gefährlich. „So, deswegen lies ich auch für den nächsten Re alles vorbereiten, weil ich es NICHT im Auge habe, wann Senens Vater in die Pyramide gelegt wurde!“ Fletsche ich schon fast!! „Aber Atemu!“ Schaue ich sehr gefährlich drohend. „Aber Hohepriester Atemu, dies drang nicht bis zu uns vor!“ „Wirklich nicht?“ Hake ich sehr genau nach, schluckt der Priester nur noch. „Sie dürfen sich bis zur Krönung um Senen kümmern, wenn er wach wird und sollte er seine eigene Krönung nicht packen, weil sie ihn jetzt schon kirre machten. Dann dürfen sie sich den Hohen die ich gebrannt habe dazu gesellen. Wegen Amun nicht mehr ehrlich dienen, da man die Krönung bewusst verhinderte. Dazu einen Prinzen bewusst aufhalten, dass er seine Krönung nicht ohne irgendwelche Beschwerden übersteht. Sollte mir zu Ohren kommen, dass sie ihn weiter so durcheinanderbringen, sind sie der erste Priester, den sich die heiligen Krokodile schmecken lassen dürfen. LEBEND!“ Drohe ich sehr kalt dieser Person. Die schweißgebadet vor mir kniet und nur noch um Verzeihung bittet und alles machen wird, damit der Prinz beim nächsten Re fit ist. Ich bereite schon seit vier Res alles vor und es ist kein Ende in Sicht. Da einfach zu viele Aufgaben noch zu erledigen sind. Daher renne ich von einem Ort zum anderen. Von einem Verkünder zum nächsten, damit sie alle, in alle Winde Ägyptens ausgesandt werden können und verkünden, wann Senen der neue Pharao wird. Zudem mir seit zwei Res ein gewisser König Flör auf den Sack geht, wegen seine ach so verzogenen Göre. Die hier sich zwar zurückhält, aber nur, weil ich ihr so manches Mal die Meinung und Verbote sage. „Nein, keine Thot König Flör!“ Renne ich an dieser Nervensäge vorbei. „Aber sie haben die Audienz mit mir dem König Flör von Arabien wahrzunehmen!“ Faucht er hinter mir her. „Ich bin nur der Hohepriester und darf mit Königen nicht verhandeln, solange es kein Pharao oder Prinz gibt, der diesen beiwohnen kann, oder mir den Auftrag dazu erteilt!“ Kläre ich die Situation auf, während er neben mir herrennt und dabei doch ziemlich aus der Puste gerät. „König Flör, ich würde an ihrer Stelle einfach bis die nächsten Res vorbei sind warten!“ „Atemu!“ « Verflucht! « „Ja komme!“ Rufe ich deutlich und bin schon in die Richtung meines Süßen unterwegs, und der König nicht mehr mithalten kann. „Du!“ Funkelt er mich an. „Ja Schatz?“ Schaue ich Senen scheinheilig, als wenn mich kein Wässerchen trügen könnte, an. „Das machst du nicht noch einmal!“ Faucht er mich leise aber dennoch deutlich an. „Was denn?“ Schaue ich ihn sehr fragend diesmal an. „Das weißt du nur zu gut!“ Motzt er mich weiter an. „Nö!“ Versuche ich noch unschuldiger zu schauen. Doch leider muss ich die Erfahrung machen, dass mein Prinz wohl etwas zu viel weiß, dass ich einiges mehr kann. „Noch einmal mir irgendwo drücken, damit ich schlafe, kannst du was erleben!“ Bekomme ich mit einem, auf meiner Brust tippenden Finger, zu hören. „Ähm, da kann ich schlecht noch was zu sagen.“ Gebe ich ergeben nach. „Senen. Es war aber gut, dass du einige Schatten geschlafen hast. Du bist seelisch ruhiger geworden.“ Lächle ich ihn sehr liebevoll an. „Aber dennoch war dies nicht gerade die hieratische Art, mein Schatz!“ Schüttelt Senen nachgebend sein Haupt. „Wie weit bist du mit den Vorbereitungen?“ Fragt er mich, während wir zum Speisegemach gehen. Dabei König Flör auf meinen Befehl noch strickt von Senen ferngehalten wird. „Bis auf eine kleine Sache, alles bereit.“ Schaue ich Senen tief in die Augen. „Das wäre?“ Ist er jetzt doch wieder nervös mich am Anschauen, dass es doch nicht so großartig wird. „Das werde ich dir nicht erzählen. Denn das hat mit mir selbst zu tun mein Schatz!“ Beruhige ich ihn. „Alles was für deine Krönung gebraucht wird, ist bereit und brauche ich nichts mehr für machen.“ „Warum du?“ „Sagte ich dir nicht gerade, dass ich dir dies nicht sagen werde?“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen sichtbar hoch. „Schon gut!“ Beruhigt sich Senen ganz und wir setzen uns an den Speisetisch, der wieder mit reichlich Speisen gedeckt worden ist. Nach dem Speisen lassen wir beide es uns einfach gut gehen und kümmern uns dabei sehr liebevoll um unsere Tochter, die zwar hauptsächlich im Moment bei ihrer Amme ist. Dennoch immer wieder bei uns ist. Da ich auf keinen Fall möchte, dass sie ganz ohne Eltern aufwächst. Nur möchte ich auf keinen Fall, dass sie als Druckmittel benutzt werden kann. Der nächste Re erwacht, als ich in den Himmel schaue und besorgt mein Gesicht verziehe. « Habe ich wirklich alles richtig gemacht? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich etwas vergessen oder falsch gemacht habe. « „Hohepriester Atemu?“ Schaue ich zu der Person, die mich ansprach. „Ja.“ „Sie werden im Tempel erwartet.“ Gibt mir der Priester bekannt. „Ich komme mit dir.“ Nicke ich ihm zu, dass er vorausgehen soll. Was dieser auch macht und wir in den Tempel gehen. Dort wartet Baniti. „Hohepriester Atemu. Sie sehen besorgt aus.“ Schüttle ich mein Haupt. „Was möchten sie von mir?“ Frage ich den noch Hohepriester. „Senen schläft noch?“ Nicke ich ihm zu. „Gut. Wissen sie, was sie alles zu beachten haben und was sie überhaupt zu tun haben?“ Werde ich direkt gefragt. „Ich weiß dies sehr wohl!“ „Gut. Wissen sie auch, dass sie der einzige hier sind, der jetzt das machen kann und muss?“ Nicke ich einfach nur. „So sollen sie die Zeremonie im Zenit ausführen. Möge Amun mit ihnen sein.“ Schaue ich ihn weiter an. „Eins noch. Sie haben in der ganzen Thot sich vorbildlich verhalten und alle Aufgaben eines würdigen Hohepriesters erfüllt und waren immer loyal zu ihrem Prinzen. So wünscht man sich den Hohepriester, der an des Pharaos Seite kommt. Dazu sind sie sehr loyal unseren Göttern gegenüber. So sind sie der richtige neben Senen. Wollen wir hoffen, dass es der Prinz, im Zenit der Pharao auch sieht. Sollte ich später nur noch Priester sein, so kannst du mich weiterhin immer, wenn du oder Prinz Senen nicht weiterwissen, mich Fragen. Ich werde euch beiden immer mit meinem Rat zur Seite stehen. Ihr beiden habt die Prüfung der Götter bestens bestanden!“ Lobt Baniti mich schon fast in den Himmel. « Wenn der wüsste, wie oft ich Senen stoppen musste, nur damit dieser nicht unüberlegt handelte, weil er der Prinz ist. « Lass ich mir ein entnervtes Seufzen entkommen und mache meine Aufgaben im Tempel. Doch jedes Mal, wenn ich nur ein Teil Fegen oder andere Sachen machen möchte verjagt werde. „Hohepriester Atemu. Heute hast du es schwer genug. Also lass uns diese Aufgaben machen. Das einzige was wir dir nicht verbieten ist, das beten zu unseren Göttern!“ Bekomme ich immer wieder gesagt. So gebe ich nach und knie mich vor dem Altar unseres Hauptgottes nieder und fange zu beten an. Bis ich merke, dass es langsam auf den Zenit zu geht, stehe ich auf. Schaue mich um und kann doch sehen, dass die Halle wirklich sehr sauber ist. Ein Augenaufschlag später schüttle ich etwas mein Haupt und gehe in das Gemach von Senen und mir. Dort sehe ich, dass durch ein kleines Kraut, was ich Senen gestern in seinen Wein rein gab, mein Süßer immer noch schön in unserem Bett schlummert. So lächle ich ihn an und nehme ein anderes Kraut, was das, was ich gestern nahm aufhebt. Nach dem ich ihm das Kraut unter seine Nase gehalten hatte, muss er niesen und wacht kurz darauf auf. „Na Süßer. Gut geschlafen?“ „ATEMU!“ Faucht Senen mich ungehalten an, küss ich nur meinen Senen sehr verlangend. Leider passiert nicht das, was ich wollte, sondern er wird etwas frecher und knippst mich kurz in die Seite, so dass ich unseren Kuss trennen muss. „Was hatte ich dir letzten Chons gesagt.“ Blickt er mir bitterböse in die Augen. „Ich weiß. Es waren keine Techniken, die ich vermag zu können.“ Grins ich ihn an. „Was war es diesmal Atemu?“ Wird er bitter ernst. „Senen. Es war gut, dass du lange schläfst. Willst du mitten in deiner Krönung umkippen, weil du die Kraft nicht hast dich vor Nervosität oder Unruhe oder Aufregung auf deinen eigenen Beinen zu halten. Was würde dann das Volk denken?“ Schnappt erst Senen beleidigt nach Luft. Aber im Nachhinein muss er mir leider recht geben und meint nur noch traurig. „Ich habe große Angst Sharina oder auch Atemu. Wie konntest du nur so ruhig bleiben. Als man dir eröffnete, dass du die Prüfung gemeistert hast!“ Schaut er mich sehr verängstigt an. Setze ich mich anders auf unser Bett und erkläre ihm. „Weist du Senen. Ich bin auch nicht immer stark. Nur lasse ich es nicht durchblicken, weil ich so erzogen worden bin, dass ich meine Schwächen, so wie mein Handeln, nicht zur Schau stellen darf. Daher kann man es bei mir, wenn ich es nicht will, nicht sehen. Aber selbst ich habe sehr viel Angst gehabt, als du mir sagtest, es ist anders als wie ein normales Branding und du hattest recht. Es war sehr viel anders, denn ich hatte schmerzen, die ich vorher nie hatte. Daher bin ich ja auch zu dem Schmied der diese besonderen Eisen vermag herzustellen und er erklärte mir, warum das so anders war. Dabei nahm er mich gerne als Lehrling und unüblich für Thot hier, habe ich dreißig Monde bei ihm gelernt. Das zusätzlich zu meinen Hohepriesteraufgaben und glaube mir, es ist nie einfach, den Weg eines Weges zu gehen. Aber wir werden es gemeinsam gemeistert bekommen und vergiss nicht. Auch wenn man es nicht sehen konnte. Nach deinen Worten hatte ich schon etwas Sorgen, ob es wirklich gut ist, dass ich dieses eigenartige Branding bekomme. Aber seit ich es habe, trage ich es mit Stolz!“ „Mögen Amun und Thot und Horus und unsere ganzen anderen Götter auf unserer Seite sein!“ Schüttelt Senen auf meine Antwort sein Haupt. Dabei steht er auf und lässt sich nach dem Bad von mir ausnahmsweise Kleiden. Was er sonst immer lieber allein macht. Nur heute muss er es sich wohl oder übel gefallen lassen. „Atemu, muss dieses ganze Gold an mir sein.“ „Atemu, bitte weniger, als Prinz war dies auch nicht nötig.“ „Atemu, lass diesen bescheuerten goldenen Kragen weg!“ „Atemu, nein, das ziehe ich nicht auch noch an!“ „Atemu, der Umhang ist doch nicht wirklich nötig!“ „Atemu, dies will ich schon gar nicht! Das ist nicht meine Farbe!“ „Atemu, dies ist nicht meine Farbe!“ „Atemu. Ich schminke mich sonst auch nicht!“ „Atemu, lass meine Augenränder in Ruhe.“ „Atemu, lass das doch mal sein!“ Bis ich es leid bin und nur einen Satz sage. „Freiwillig oder du bekommst die Hypnose zu spüren. Senen, du WIRST der Pharao, also musst du DIESEN RE auch edel gekleidet werden!! Entweder ich kann es perfekt machen oder ich gehe andere Wege.“ Schaue ich ihm tief mahnend in die Augen. „Das ist nicht fair!“ Grummelt Senen beleidigt über meine Fähigkeit, aber ich kann ihn endlich für die Krönung zurechtmachen. Dabei einige Bedienstete hier sich schwer davon abhalten können jodelnd vor Lachen auf dem Boden zu liegen. Wie Senen sich gegen das ganze anziehen und zurechtmachen wehrt. „Mal gut, dass wir dies nicht machen müssen. Sondern dies Atemu macht.“ Entkommt es einem Sklaven. „Wir wären schon längst verjagt worden und hätten nichts dagegen machen können.“ So kommt es, dass ich ihn einige Schatten vor dem Zenit endlich gekleidet bekam. « Da hören Kinder besser. Als dieser sture Prinz. Aber recht hat er irgendwie. Wenn ich ihn so beschaue, ist es wirklich übertrieben, aber leider notwendig. Wenn er Pharao ist, darf er sich wieder schlichter kleiden. So wie sonst ja auch. Obwohl ich weniger genommen habe, als wie es üblich ist. So nehme ich einen Gliedhalter und danach einen weißen Lendenschurz aus edlem Stoff. Dazu ein Gürtel von einer der Vorfahren. In den mehrere Tierschwänzen, wie die der Löwen, Leoparden und Tiger, sowie einige Falkenfedern, die in Gold eingefasst wurden, eingearbeitet sind. Von meinem Hengst durch Bürsten, habe ich Mähnen und Schweifhaare, die ich zu einem ansehnlichen Zopf verflochten hatte und diesen ihm in sein Haar eingearbeitet habe. Damit ich später für die Krone einen Halt habe. Über den Lendenschurz hänge ich ihm einen fast durchsichtigen, wir würden in der Zukunft Mantel sagen, über. Über das alles kommt ein sehr dünner Kragen aus Gold. Den ich selbst schmiedete, da ich einige Zeichen unserer Götter mit eingearbeitet hatte. Dazu mir der Alte zu dick und vor allem viel zu viel Gewicht hatte. Hierbei bekommt Senen von mir einige goldene Armreifen und Ringe. Die ich ebenfalls selbst angefertigt habe, so dass diese wesentlich dünner sind und einige Zeichen unserer Götter haben. Hinzu habe ich auch die Ohrringe für meinen Süßen auch gleich hergestellt, wenn ich schon mal dabei war. Dazu bekommt er noch einige an den Knöcheln angelegte goldene Reifen um. Ja die sind auch von mir angefertigt und haben ebenso verschiedene Zeichen unserer Götter drauf. An seinen Füßen kommen keine einfachen Sandalen, sondern verzierte Sandalen. Da ich in dem Leder einige Diamanten und Edelsteine eingearbeitet habe. Dazu die Schnüre etwas anders angebracht. Damit sie besser an seinen Füßen halten. Deswegen binde ich ihm die diesmal. Schon muss ich aufpassen, dass er nicht wie ein Pferd austritt. Also wirklich, bald habe ich die Faxen wirklich satt. Als ich nach einigen rumzicken meines Süßen, diese auch an seinem Körper habe, kommt die Krone dran. Die ich auch selbst angefertigt habe, die die alte einfach viel zu schwer war und ich sie zudem als zu übertrieben empfand. So bekommt er ein Reif, der Adlerschwingen an den Seiten besitzt und vorne das Udjat aufweist. Dazu in den Schwingen die Zeichen der Götter eingearbeitet und mit vielen Diamanten und Edelsteinen verziert. Also wirklich eine sehr Hoheitskrone. Als, wenn das nicht genug ist, habe ich ihm noch einen passenden Umhang umgelegt. Als Krönung des Ganzen, habe ich es geschafft, seinen Augen durch Schminken mehr Ausdruck zu verleihen. Da ich auch in diesem Bereich in die Lehre ging, dazu Schneider und noch mehr. Was bedeutet, dass ich während meiner Aufgaben als Hoher, noch andere Sachen am Lernen war. Tja. « Muss ich doch staunen. « Wenn nicht seine blöden Hände mir nicht immer wieder hier zwischen fuchteln würden. Wenn ich entweder ihn kleiden möchte, oder auch gerade beim Schminken, macht er es schon wieder. Es reicht mir! « Fauche ich im Gedanken, schon drohe ich mit Hypnose, siehe da, Senen kann endlich stillhalten. Senen ist ganz genervt, von dem vielen einkleiden und du musst dieses und jenes noch anziehen. „Atemu, die Hälfte tut es wirklich auch! Das alles ist ziemlich schwer!“ Beschwert sich Senen bei mir. „Senen, und wenn ich nicht die ganzen Ringe, Armbänder, Fußbänder, Kragen und Krone selbst angefertigt hätte. Hättest du mindestens noch einmal einen ausgewachsenen Menschen an deinem Körper.“ Kläre ich ihn auf. „Das …“ Will er was sagen. „Prinz Senen, das ist in der Tat so. Am nächsten Re können sie sich das Geschmeide was sonst benutzt wird anschauen. Ihr Hohepriester hat sie so vor einer hohen Belastung bewahrt.“ Gibt mir der älteste Bedienstete recht. „Wenn ich dran denke, wie ihr Vater mir zeigte, was er alles an diesem Re tragen musste. Da wurde es mir ganz anders.“ Erschaudert es bei dem Bediensteten. „Danke Atemu. Tut mir leid, dass ich so… nun.“ Versiegle ich seine Lippen mit den meinen. „Schon gut. So, dann mache ich mich mal für diesen Re bereit.“ Grins ich mein Schatz an. „Aha, du bist noch gar nicht gekleidet!“ Muss Senen geschockt feststellen und würde sich am liebsten für sein Verhalten vorhin selbst Ohrfeigen. Aber ich bin relativ schnell fertig. Auch wenn ich nicht das Übliche trage, sondern das gehobene Gewand des Hohepriesters und da ich meine Schulter immer zeigen muss, trage ich auch wie Senen einen Gliedhalter und Lendenschurz, der nicht weiß, sondern eher ins Türkise geht. Dazu habe ich oben einen Schulterdurchsichtigen Umhang um, der bis zu den Knöcheln geht und die Brust bis zur Taille verdeckt und dann ab Lendenschurz wieder durchsichtig ist. Damit mein Oberkörper nicht zu freizügig ist. Denn dies ist ziemlich in dieser Dynastie verpönt, dennoch muss ich immer mein Branding zeigen. So fand ich einen Kompromiss, den man gut tragen kann. Eigentlich schulterfrei, der Rest ist aber verdeckt. Hierzu habe ich natürlich ein wenig Geschmeide als Senens Hohepriester um. So kann man an meinen Armen zwei Armringe sehen, die passend zu Senens Geschmeide gezeichnet sind. Dazu habe ich auch an meinen Fußknöchel einiges an Geschmeide. Zusätzlich habe ich auch meine Augen mit ein wenig Schminke betont, so dass sie größer wirken. Nach dem wir zwei Schattenbewegungen vor dem Zenit haben, gehen wir zum Balkon um dort die Zeremonie abzuhalten. Im Audienzsaal schaue ich zu Senen. „Bereit Senen?“ Schüttelt er sein Haupt. „Atemu, was ist …“ Unterbreche ich frech meinen Schatz. „Senen, ganz ruhig. Schau mir in die Augen und keine Angst, ich werde dich nicht hypnotisieren.“ Schaut Senen sehr vertrauensvoll in meine Augen und dort kann er lesen, dass ich auch meine Sorgen habe, aber sie nicht hochkommen lasse. Sondern einfach so ruhig wie möglich bleibe. Das allein gibt ihm so viel Mut. „Ok. Dann los!“ Ist er erleichtert. Vorher hamstere ich ihm die Krone und lege sie bei einem Sklaven auf ein rotes Kissen. Dabei lächle ich Senen an, der mich verdutzt anschaut. Schauen einige Wachen doof zu uns, muss ich mich schwer zusammennehmen, nicht gleich schallend zu lachen. „Was war das denn gerade. Erst ganz am Zittern und jetzt ein ganz anderer Senen?“ Muss Baniti lachen. „Atemu hat ihn in seine Seele schauen lassen. Wie es in ihm aussieht. Nur das allein hat gereicht, dass Senen ruhiger wird.“ „Du meinst, er hat sich lesen lassen?“ Ist die Wache sehr erstaunt. „Ja, denn wenn man eins bei Atemu nicht kann. Dann ihn lesen, wenn er es nicht möchte.“ Und bevor sie sich weiter unterhalten können, hören sie das Volk laut die Namen der beiden rufen. „Senen, Hohepriester Atemu. Prinz Senen!“ Somit ich warten muss, bis das Volk sich beruhigt hat. „Volk Ägyptens. Hier ist der Prinz, der von seinem Vater zum nächsten Pharao ernannt worden ist. Der Pharao hat vor fünf Res seine Reise ins Jenseits angetreten. Was für das Diesseits, oder Irdische bedeutet, dass es Thot wird, den neuen Pharao zu krönen!“ Wird es durch das Volk wieder sehr laut. So warte ich ab, bis sie wieder ruhiger werden. „Senen, stell dich in die Mitte!“ Spreche ich so laut, dass Senen dies hört, aber nicht das Volk, macht Senen wie geheißen. „Prinz Senen!“ Spreche ich über das laute Volk hinweg, was sofort leise wird. „Dein Vater wünschte sich, dass du der neue Pharao wirst. Viele Wege lagen vor dir. Bevor du dieser wirklich werden konntest. Diese Wege bist du alle brav wie Amun dir Auftrug gegangen. Ohne Einschränkungen und ohne sie in Frage zu stellen!“ „Knie nieder Prinz Senen und empfang die erste Reliquie deiner Macht!“ Spreche ich weiter. „Senen, willst du das Volk gerecht und immer mit einer strengen, aber nicht zu harten Hand führen? Immer ein offenes Ohr für dein Volk haben. Ob Arm oder Reich, nie einen Unterschied machen!“ Spreche ich bewusst weiter. „Willst du im Sinne unserer Götter die Zwischenebene des Diesseits und Jenseits sein?“ Überlege ich kurz, weil das was da verlangt wird doch sehr heftig ist. So ändere ich es brav ab. „Und willst du für das Wohl Ägyptens, das Land zum Erblühen bringen, indem du immer gerecht bist und Kriege meidest!“ Ende ich. „Ja, ich gelobe, dem Land und dem Volk Ägypten. Dass ich mich durch des Volkes Hab und Gut nicht blenden lassen werde. Ich gelobe dem Land und dem Volk Ägypten, mich, soweit es in meiner Macht steht, in keinen Krieg hineinziehen zu lassen. Ich gelobe dem Land und dem Volk Ägyptens, immer weise und gerecht zu regieren. Ich gelobe dazu, immer ein sehr offenes Ohr für meine Bürger zu haben. Egal, ob Reich oder Arm wird auch gerecht Gericht geführt.“ Endet Senen offen und ehrlich. Das Volk ist sprachlos über die Worte, die ich schon sagte, aber Senen gab ihm den Rest. So, dass man sehen kann, dass sie geschockt vor dem Balkon stehen und kein Wort mehr rausbringen können. « Ich würde sagen. Die beiden haben die Hürde eins gemeistert. Jetzt muss nur noch ihre Regentschaft ihre Worte bewahrheiten lassen. Dann sind sie beim Volk hoch beliebt. « Lacht schallend laut Baniti auf. „Was lachst du jetzt schon wieder so schallend?“ Fragt einer der Wachen. Klärt Baniti ihn auf und er muss nur lächeln. „Das werden sie auf jeden Fall. Atemu hat den Weg dahin geebnet. So wie es sein muss. Denn fast immer kommt es drauf an, wie der Hohepriester in den achtzig Res regiert. So wird der Pharao dies entweder beibehalten oder alles wieder ändern. Doch hier sehe ich die Gefahr nicht. Denn die beiden haben sich viel zu oft ausgetauscht, als dass sie was ändern würden!“ Grinst die Wache Baniti frech an. „Sie haben sich in dieser Thot immer abgesprochen. Davon weiß ich nichts!“ Ist Baniti ganz geschockt. „Kannst du auch nicht, weil sie uns dann immer alle rausschickten. So haben sie kein Gesetz übertreten!“ Klärt ein Sklave auf. „Oh, ich muss nach draußen!“ Spricht genau dieser Sklave. „Senen, empfange die Krone von unserem heiligen Gott Amun, der uns immer mit seinem Rat weiter zur Seite stehen soll.“ Setze ich vorsichtig Senen das Diadem auf. „Erhebe dich Prinz Senen!“ Spreche ich etwas leiser. Erst als Senen sicher steht, gehe ich in die Knie und überreiche ihm demütig die anderen beiden Zeichen seiner Herrschaft. In dem ich sie jeweils in meine Hände nehme und ihm hochreiche. „Empfange ebenso als Herrscher Ägyptens das Heka oder auch als Herrscherstab bekannt und empfange ebenso das zweite Zeichen als Herrscher Ägyptens das Nechecha, oder auch Wedel genannt.“ „Ich empfange die Zeichen meiner Herrschaft Ägyptens!“ spricht Senen sehr deutlich, damit das Volk ihn hören kann. „Hohepriester erhebet euch!“ Lächelt Senen mich an. Erhebe ich mich und stelle mich gerade vor Senen wieder hin und spreche sehr deutlich. „Wie dein Vater es sich wünschte, bist du Prinz Senen ab diesem Zenit und Re der rechtmäßige Herrscher Ägyptens!“ „PHARAO SENEN Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar!“ Lass ich aus meinen Lippen sehr laut und deutlich erklingen. Danach verwandle ich mich in meinen Wolf und heule die Worte übers Land. Anschließend stelle ich mich als Wolf neben Senen, der mich entsetzt anschaut. Denn damit kann er gar nichts anfangen. „Papa! Mama hat dir gerade als Wolf dir die Treue geschworen!“ Zwinkert Lia ihrem Vater zu. Die auch hier ist. „Bitte nicht Atemu. Das würde bedeuten!“ Belle ich nur drauf. « Genau das Senen! « Wandle mich zurück und warte geduldig drauf, was Senen jetzt als Pharao machen wird. „Jetzt wird es sich zeigen, was Senen für ein Herrscher wird. Denn diese erste Entscheidung wird seine Worte bestätigen, oder sie widerlegen!“ Verschränkt Baniti seine Arme vor seiner Brust und lehnt gemütlich die ganze Thot an einer Säule, damit man ihn nicht direkt sehen kann. „Wie meinst du das schon wieder?“ Schaut die Wache Baniti an. „Das, was ich sagte. Seine erste Amtshandlung wird entscheiden!“ Schaut die sehr junge Wache Baniti nur sehr fragend an. „Hohepriester Atemu, bitte knie nieder!“ Schluckt Senen. So knie ich vor ihm nieder. „Ich Pharao Senen Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar bestimme dich als meinen einzigen Hohepriester. Du hast mir immer wieder geholfen und mir Mut gemacht. Du hast zu mir gehalten, egal wie launisch ich war. Du warst immer da, als es mir nicht so gut ging. Seit unserem jungen Leben sind wir zusammen und ich will nur dich als meinen Hohepriester haben. KEINEN ANDEREN!“ So überreicht Senen mir den Reif der klar macht, dass ich neben ihm sehr wohl auch als Hohepriester sein kann, auch wenn ich schon das Branding von seinem Vater habe, so ist der Reif wichtig, weil er mich heute selbst dazu ernannt hat. Denn, das Branding ließ sein Vater auf Wunsch seines Sohnes machen. Womit ich nicht rechne ist, dass dieses Branding jetzt erneuert wird. Damit es noch deutlicher wird. „Es tut mir leid Atemu!“ Flüstert Senen mir noch zu, zieht mir mein Oberteil aus und schon weiß ich nicht mehr wo oben oder unten ist. Senen lässt sein Hohepriester Zeichen auf meine Schulter brennen. Damit wird das Udjat verfeinert und dazu rechts der Falkenstab und links der Wolfsstab bei ist. Dazu die Amtshieratischen Schriftzüge `Senens Hohepriester des Glaubens der gesamten ägyptischen Götter, geweihter von den gesamten ägyptischen Göttern und des Pharaos . Dieses Zeichen bedeckt komplett das von seinem Vater. Da das Auge schmuckvoller abgebildet wurde. So ist die Iris deutlich mit einer Art Eisensteinchen ausgefüllt worden. Somit auch die Augenlieder nicht mehr einfach durch eine Linie gezeichnet sind. Sondern ebenso mit Eisensteinchen verziert worden sind. Dazu die Augenbraue prunkvoller hervorgeholt worden. Ganz nebenbei ist das Auge genauso wie der Rest verarbeitet und die Schrift fein säuberlich ausgearbeitet. Da die von seinem Vater wirklich ziemlich grob war, aber diese ist ebenfalls durch das neue nicht mehr zu erkennen! Stöhnend vor Pein, versuche ich es zu erdulden. Als nach ungezählten Thot das Zeichen aufgetragen ist, sehe ich, dass dies wohl Regenbogenfarben schimmert, bis hin glitzert und dies sehr viel deutlicher, als wie das von seinem Vater Diamant. So wurden die chemischen Reaktionen verändert. Danach wird ein großes Fest zu Ehren des Pharaos und mir gegeben, nach dem das Volk sich etwas beruhigt hat. Auch sorgt ein Sklave dafür, durch eine bessere Salbe, dass ich kaum Schmerzen empfinde, aber ich werde nach dem Fest für einige Res ausfallen. Was Senen klar ist und sich noch einmal entschuldigt. Nur wollte er seines Vaters Eisen nicht akzeptieren, wenn ich doch sein Hohepriester bin. Da es sonst bedeutet hätte, dass ich wohl doch der Hohepriester von seinem Vater gewesen wäre und nicht der von ihm. So kommt mir eine Ahnung. „Senen, wenn ich der deines Vaters doch war? Wieso hatte ich dann das Hohe Zeichen und war nicht einfach so Hoher?“ „Ganz einfach Atemu. Ich fand einen Papyrus, der die einzelnen Brandzeichen für einen Hohen beschreibt. Das Zeichen was mein Vater dir gab, mit dem Schriftzug, bemächtigte dich zu dem was du machtest ja. Aber jetzt kannst du auch außerhalb Ägyptens agieren, wenn ich ausfallen sollte und was das Wichtigste von allen ist. Du bist MEIN Hoher und so agierst du jetzt in MEINEM Namen! Das ist der Unterschied. Das bedeutet, du darfst MEIN Siegel benutzen, wenn du schreiben aufsetzt! Dazu bist du noch zu weitaus mehr berechtigt!“ Schlucke ich nur, sage aber keinen Ton mehr über das Branding. « Was bedeutet das für meine Thot? « Überlege ich sehr heftig nach, doch will mir keine Antwort einfallen. Daher belasse ich auch dies und genieße einfach die Feier. So kann man verschiedene Gaukler und Schausteller sehen, die ihr Bestes geben. Verschiedene Musiker sind auch zugegen und dazu diverse Tänzerinnen, die ihre unterschiedlichen Tänze vorführen. Dabei kann man sehen, dass sich die Menschen auch in dieser Thot sehr gut zu helfen wussten, um den Zuschauern eine gute Darbietung zu liefern. Daher kann man verschiedene akrobatische Aufführungen sehen, die man teilweise aus der rhythmischen Gymnastik in meiner Thot kennt. Dazu auch viele Akrobaten mit Reifen und Seile arbeiten. So könnte es doch so den Anfang genommen haben. Nicht zu vergessen, dass auch einige Tierakrobaten hierbei sind, die ich nicht bestellte und mir daher sehr missfallen. „Sehr verehrter Pharao. Sehr geehrter Hohepriester und auch sehr geehrte Gäste. König Flör aus Arabien bestellte mich her, um euch eine unvergessliche Darbietung zu schenken. Wie man sieht, ich habe mich nicht viel anders, als man es von normalen Bürgern kennt gekleidet. Das kommt daher, dass ich nicht der bin, der sein Können präsentiert. Sondern sie hier!“ In dem Moment werden von Männern, die wohl die Mitarbeiter des Mannes sind, vier weiße Wölfe hereingezerrt. Die nicht nur abgemagert sind, sondern auch noch am Hals bluten. Verengen sich meine Augen, als ich dies sehe. Kein Wimpernschlag später, öffne ich meine Augen wieder und fixiere den Mann. Dabei fange ich gefährlich zu fletschen an. Das so gefährlich, dass Senen mich aufhalten muss. „Atemu nicht!“ Spricht er sehr hart zu mir, damit ich meinen Wolf unten halte. Doch bei dem was ich sehe, kann ich es nicht. Möchte drohend was sagen. Doch kommt Senen mir diesmal zuvor. Was auf jeden Fall besser ist. „König Flör.“ Schaut der König den Pharao an. „Ist ihnen bekannt, welches Gesetz wir hier in Ägypten seit der Heuschreckenplage haben?“ Schaut der König sehr verwirrt Senen an. „So lassen sie sich aufklären!“ Möchte der König was sagen. Doch kommt er nicht dazu. „Wir in Ägypten verehren die wilden Tiere und erjagen sie nicht mehr. Sie halfen uns auf Wunsch unserer Götter diese Plage loszuwerden. Seitdem ist es hier strengstens verboten wilde Tiere zu töten oder sie einzusperren. Nur Tiere, die wir als Haustiere haben, dürfen wir bei uns halten oder die wilden Tiere, die freiwillig bei uns leben. Aber nicht das was ihr Gaukler hier macht. Diese Tiere sind verängstigt dazu noch verletzt. Was bei uns eine sehr harte Strafe zur Folge hat. Da es auch untersagt ist, die wilden Tiere zu verletzen.“ Klärt Senen mit einer sehr kalten und abgeneigten Stimme König Flör auf. Wobei das Volk sich schon lautstark empört beschwerte, dass so was hier sein darf. Als sie aber die Worte ihres Pharaos vernahmen, beruhigt sich das Volk und gibt ihm recht!! „Aber Pharao, es ist doch bei unserem Stand eine sehr beliebte Akrobatik, den Tiere dabei zuzusehen, was sie doch so alles können!“ Versucht sich König Flör ins Recht zu reden. „Ein Wort noch über so etwas, was da ist!“ Zeigt Senen bewusst auf die armen Wölfe. „Und ich lasse SIE des Landes verweisen!“ Schaut Senen den Mann sehr mahnend an. „Sie Vier, die die Wölfe gegen unsere Gesetze einschmuggelten und in Gefangenschaft halten, werden mit sofortiger Wirkung ins Palastgefängnis gebracht und alle Tiere, die ihnen NICHT gehören, da sie wild sind, werden von meinem Hohepriester aufgepäppelt und dann wieder in die Wildnis entlassen!“ Verkündet Senen direkt und sehr kalt. „Genau Pharao. Das ist eine Beleidigung an unsere Götter Amun, Chons, Seth, Atum, Asch und unseren ganzen anderen Göttern, die uns aus dieser Plage halfen!“ „Sie müssen für diese Götterlästerung hart bestraft werden!“ Rufen einige mit aus. „Volk Ägyptens, sie werden durch das Gesetz für diesen Frevel hart bestraft werden!“ Nickt Pharao Senen seinem Volk zu. „Gut so!“ Wird der Pharao bestärkt, während die Wachen die Männer in ihr neues Zuhause bringt was sich Palastgefängnis nennt, kümmere ich mich um die verschreckten und verängstigten Wölfe. Indem ich mich wandle und zu den vier Wölfen gehe, die jetzt nicht schlecht schauen. Aber dennoch auf der Hut bleiben. Dies erkenne ich sofort an ihrer Körperhaltung. „Wie ist euer Name?“ Janke ich leise. „Wie?“ Fiept wohl das Alpha der vier. „Wie sind eure Namen?“ Wiederhole ich meine Frage. „Meiner ist Firer. Das sind White, Faslo, und Amba!“ Stellt mir Firer die anderen vor. „Meiner ist Atemu.“ Stelle ich mich den Vieren vor. „Ich werde euch die Seile vom Hals nehmen, damit sie euch nicht mehr weiter würgen können und werde euch im Anschluss mit heilenden Kräutern helfen. Vertraut uns.“ Versuche ich dem Wolf so einfach wie möglich zu erklären, was ich vorhabe. „Du bist der Freund der Wüstenpferde.“ Entkommt es plötzlich dem Wolf Namens White. „Ja bin ich. Aber woher?“ „Das spüren wir aus dem Instinkt heraus.“ Antwortet der Wolf Namens White. „Lasst ihr euch von mir helfen?“ Bin ich jetzt direkt, legen sich die vier Wölfe nieder und ich wandle mich zurück zu Atemu. Anschließend nehme ich den Ritualdolch und schneide die Seile durch. Dabei einige aus dem Volk mir helfen und die Wölfe in Windeseile die Seile los sind. Wobei ich bei einem besonders vorsichtig sein muss, weil die Wunde schon sehr tief ist und das wohl sehr starke Schmerzen ergeben könnten. Daher hypnotisierte ich die Tiere, erst danach fingen wir an. Als die Seile weg sind, gehe ich hin und kümmere mich um die offenen Wunden. „Senen, sie sind sehr tief, ich werde wohl Honig brauchen!“ „Warte, wir haben in der Küche viel Honig!“ Werde ich in Kenntnis gesetzt. Schon bringt man mir alles was ich brauche und die Wölfe kann ich verarzten. „Ich muss jeden Re die Verbände wechseln. Sonst fängt es wieder zu eitern an.“ Schaue ich besorgt zu den Vieren. « Da meinte ich schon, in meiner Thot wäre dies schlimm! « Schüttle ich ungläubig mein Haupt und entlasse die vier Wölfe aus der Hypnose. „Ganz ruhig ihr vier. Im ersten Moment brennt es, aber es wird besser. Versprochen!“ Streichle ich die Vier beruhigend. Als sie sich gefangen haben, legen sie sich sehr lieb bei mir hin und fressen das dargebotene Futter. Zwar nicht sehr viel, aber wenigstens etwas und saufen besonders das Wasser, was ich ihnen hinstellte. Während ich mich um die Tiere kümmere, geht das Fest nicht weiter, da keiner aus dem Volk wirklich die Lust hat, ohne ihren Pharao und Hohepriester zu feiern. Erst als wir uns dem Fest zuwenden, wird weiter gefeiert. So geht dieses Fest nach diesem Schreck sehr gelassen und mit viel Musik weiter. Bis ich an Chons Zenit aufstehe und die Gäste anschaue. So sehe ich, dass sie noch sehr munter sind. „Pharao. Darf ich ihnen zu ihrer Krönung etwas schenken? Es ist nichts Materielles.“ Warn ich ihn bei meiner Frage vor. „Ich bin sehr gespannt Hohepriester Atemu!“ Nickt Senen mir sehr gespannt zu. In diesem Moment gehe ich in die Mitte und lasse ein Lied anspielen, was ich durch einen sehr speziellen Tanz untermale. Der von Hohepriester zu Hohepriester weitergelehrt wurde und nur zu sehr speziellen Anlässen getanzt wird und wenn eine Krönung zum Pharao nicht was Besonderes oder Spezielles ist, dann weiß ich es auch nicht. Senen schaut wie alle anderen gebannt auf meine Bewegungen, die sehr fließend übereinstimmend ablaufen, um keine Bewegung zu verpassen. Er saugt sie regelrecht in sich ein und die Wirkung verfehlt sie nicht. Denn wer genau schaut, kann schon sehen, dass Senen um seine Beherrschung kämpft, die er immer wieder schamlos dabei ist zu verlieren. Das witzige dabei ist, jedes Mal, wenn er sich ertappt fühlt, schaut er für wenige Augenschläge weg, aber dann wieder gierig zu mir. Leider muss der Gute bis nach der Feier warten, die bis nach zwei Res geht. Erst danach kann er sich das holen, was er doch so sehr möchte. Dies in Verbindung mit meiner Hitze, war es für mich sehr heftig. So kommt es, dass man mich vier Res nicht mehr sitzen sieht, sondern nur noch stehen. Da ich ansonsten nur das Gesicht heftig verziehe, von dem ziehen im unteren Bereich. Als endlich dieses Ziehen vorbei ist, schwöre ich mir, diesen Schleiertanz nie wieder zu tanzen. Doch man merkt schnell, dass ich einige Male noch diesen Vorsatz über Bord warf und genau diesen Tanz tanzte, jedes Mal mit dem Ergebnis, mich die nächsten Res so wenig wie möglich zu setzen. Nach diesen Res will König Flör endlich sein Anliegen an den Pharao bringen. Doch weigert sich Senen nach der Sache auf seinem Fest, den König zu empfangen. „Bringt diesen König aus dem Audienzsaal und bringt mir die vier Männer, die diese Wölfe gefangen hatten!“ Lässt Senen nur verlauten. Was die Wachen ohne Widerworte machen. Anschließend werden diese vier Männer auf den Balkon des Palastes gebracht. Da das Volk auf unseren Wunsch hin schon dort ist. Haben sie doch das Recht darauf zu erfahren, was aus diesen Subjekten wird. Auch die vier Wölfe dürfen diesem Ereignis neben mir stehend oder sitzend beiwohnen. „Volk Ägyptens. Diese vier Männer haben sich eines schweren Vergehens schuldig gemacht und werde auf Wunsch Amuns und von unseren anderen Göttern in diesem Re bestraft.“ Schaue ich sehr neutral. „Zuerst möchte ich von den Wölfen in ihren eigenen Worten hören, was sie mir zu erzählen haben.“ Lässt Senen sehr riskant verlauten. „Lasst die Wölfe vortreten!“ Schaut er zu den vier Wölfe, die mich sehr skeptisch anschauen, dann aber auf mein Nicken hin vorschreiten. Sie verneigen sich vor Senen und schauen anschließen erwartungsvoll zu ihm auf. „Sprecht, was ist euch widerfahren?“ Stellt Senen seine Frage. Schauen sich die vier Wölfe sehr baff an. « Träumen wir? « Steht ihnen in den Augen geschrieben. „Nein, ihr träumt nicht. Nehmt unsere Leibsprache, die kann Senen sehr gut lesen!“ Fiep ich in Ultraschall, traut sich der erste Wolf vorzutreten und Senen sehr deutlich durch seine Körpersprache erzählt, was ihm widerfahren ist. „Ich übersetze die Leibsprache der Wölfe, da sie mir durch meinen Hohepriester nicht fremd ist.“ Erklärt Senen sehr deutlich. „Der Wolf Namens Firer erzählt mir.“ Legt der Wolf sich so nieder, dass man sehen kann, dass er jeden Moment geschlagen werden würde. „Sie wurden geschlagen. Womit?“ Schaut der Wolf, dann kommt ihm eine Idee, er lässt seine Pfote gerade über den Boden laufen, danach macht er einen Kreis, an der geraden Linie. „Durch eine Peitsche?“ Nickt der Wolf, malt einen Stab und dann einen Kreis. „Mit Stock und Seil.“ Nickt der Wolf wieder. Danach tut er so, als wenn er fressen wolle und schaut dabei aber sehr traurig. „Sie bekamen dazu kein Futter.“ Wird das Volk sehr sauer und sie beschimpfen die vier Männer. So außer sich, ja schon empört und wütend ist das Volk. Der Wolf sich davon nicht ablenken lässt, sondern weiterspricht. Macht er seltsame Verrenkungen und jault dabei leise auf, um klarzumachen, dass dies weh tat! „Dazu mussten sie sehr viele Bewegungen machen, die sehr sicher nicht zu ihrer Art gehören!“ Schaut Senen mich wissend an, nicke ich ihm sehr deutlich zu. „Ja, diese Bewegungen gehören nicht zu einem Wolf.“ Bestätige ich im Ultraschall. Zum Schluss keucht der Wolf oft und hält sich die Pfote an seinen Hals. „Dazu wie wir schon auf der Feier sahen, wurden die Wölfe durch das Seil um ihren Hals gewürgt und bekamen durch das Seil sehr tiefe und schwere Verletzungen!“ Klärt Senen die Körpersprache des Wolfes weiter auf. „Der Nächste bitte, wenn du mir nichts mehr sagen möchtest.“ Nickt der Wolf Senen zu und White kommt dran. Er erklärt so ziemlich dasselbe, bis auf die Kunststücke, die er machen sollte. Die waren wirklich das Allerletzte. Da man sehen konnte das er auf zwei Pfoten laufen sollte. Da sagt man das ist nicht tragisch, aber es waren nicht die Hinterpfoten, sondern Vorderpfoten. Dies mag ein Wolf überhaupt nicht. Dazu seine Beine in irgendeine Richtung biegen lassen, die dem Wolf mehr als weh tat. Dazu zeigte er durch schlecken an seinen Genitalien an, dass er wohl missbraucht wurde. „Während des Zeigens der Kunststücke?“ Er weigerte sich seine Beine in verschiedenen nicht typischen Wolfsmuskelabläufe drehen und wenden zu lassen. Danach schleckte er wieder da. Knurre ich drohend den Mann an, zu dem der Wolf schaut. Es war der Typ, der uns die Tiere gezeigt hatte. „Atemu!“ Bekomme ich etwas strenger zu hören. So dass ich zu Senen schaue. „Nicht!“ Bewegt er seine Lippen, ohne dass ihm ein Ton entkommt. Versuche ich mich wieder zu beruhigen. « Ich kann Atemu verstehen. Er ist selbst ein Wolf und dazu hat er die wilden Tiere unter sich und muss auf sie aufpassen. Aber hier wäre ein Biss keine so gute Idee, denn er war schon sehr nah dran, sich zu wandeln! So muss ich ihn wohl bis dies endet einige Male stoppen. « Schaut mich Senen diesmal mahnend an. Ich auf seine Augen nicke, aber ansonsten kein Ton meine Lippen mehr verlässt, aber innerlich kocht es in mir. So erklärt der dritte Wolf, was ihm alles wiederfahren ist und der Vierte ebenso. Als sie enden ist das Volk so sauer, dass man schon denkt, sie werden diese vier Männer pfählen wollen. Doch haut Senen geschickt dazwischen. „Den Göttern ist nicht nach einem schnellen Jenseits nach dieser Tat. Da sie es zu gnädig empfinden. Obwohl das Pfählen bei entsprechender Vorbereitung sehr viele Res dauern kann. Doch sind sie dann von ihrem Diesseits verschont und haben nur diesen einen Schmerz zu ertragen, der Pfahl, der durch ihren Leib wanderte.“ Versucht Senen das Volk es zu erklären, als einige murren. „Und welche ist nach den Göttern die beste Bestrafung, wenn nicht das Sterben?“ Rufen einige dem Pharao zu. „Die Götter berichteten, dass die beste Strafe ihnen die Freiheit zu nehmen ist. Sie sollen zu Sklaven bei entsprechenden Besitzern werden, die eine mehr als harte Hand haben und dort ihre Arbeiten verrichten!“ Versucht Senen das Volk zu beruhigen. „Sklaven. Bei wem, wenn hier in diesem Land die Sklaven besser behandelt werden müssen.“ „Weiß ich, dass es Länder gibt. Dort haben die Sklaven nicht so einen Stand wie bei uns!“ Gibt Senen den Hinweis. Ein Augenaufschlag später, meint einer aus dem Volk. „Also versklaven, dann verkaufen? Anstelle des Todes sein!“ Nickt Senen sehr deutlich. So, dass das Volk es sehen kann. Tuschelt das Volk, danach spricht einer der Adeligen. „Senen, sie gehen zu weit!“ Und verschwindet danach. „Das finden wir nicht. Sie haben die Tiere schlecht behandelt, was unseren Göttern nicht gefallen wird. So sollen sie in den Diensten der Götter auch schlecht behandelt werden!“ Schlägt einer aus dem Volk vor. „Dann sind wir nicht anders, als wie die vier da!“ Hält ein andere dagegen. „So sollen sie gepfählt werden. Das so, dass sie immer getränkt werden und jedes Stückchen, das sich der Pfahl in sie bohrt auch merken. Sie haben eines der Tiere auch geschändet.“ Überlege ich, wie man es den beiden Seiten recht machen kann. Da kommt mir eine Idee, die nicht üblich ist, aber vielleicht beide Seiten befriedigt. „Senen, ich habe eine Idee, die man sogar umsetzen kann und so beide Seiten befriedigt.“ Wende ich mich mit meinem Ultraschall an Senen. Schaut er sofort zu mir. „Soll ich die Strafe direkt verkünden, oder möchtest du es machen?“ Schaue ich ihm tief in die Augen. So nickt er so, dass ich weiß, er will es selbst. So gebe ich ihm die Worte im Ultraschall vor. Einen Augenaufschlag später, als er endet, ist er geschockt, was für ein Urteil er jetzt gesprochen hat. Aber das Volk ist damit so zufrieden, dass man es ihnen von den Augen ablesen kann. „Das Urteil wird in zwei Res vor der Stadt vollstreckt.“ Schüttelt Senen sein Haupt, als die vier Männer mehr nur etwas geschockt sind, denn diese Strafe wird für sie körperlich nur sehr schwer zu erdulden sein. So sollte man sich mit einem Ninja doch nicht anlegen. Obwohl, ich brauche die zwei Res, um sie körperlich darauf vorzubereiten. Dem Volk kann man ansehen, dass sie gar nicht erwarten können, bis die zwei Res vorbei sind. Wobei die Täter es lieber hätten, dass diese Res nie vorbeigehen. Doch wie immer muss man feststellen, dass die Res tatsächlich ziemlich schnell vorbeigehen und ich die Täter vorbereitet habe und der Platz, der ausgesucht wurde, ebenso bereit ist, um die Strafe zu vollziehen. So wird ihnen ihre Strafe in diesem Re zu teil. Werden die Täter mit vielen wehren und um Gnade schreien zu dem Platz gebracht. Dort werden sie ihre Strafe bekommen. Die Strafe ist sehr unüblich, da sonst immer sehr hohe Pfähle benutzt werden, damit die Bestraften gepfählt werden können. Hier ist es ganz anders, sie sind klein und vor allem nicht so dick wie ein Pfahl. Aber werden von innen den Menschen sehr quälen. Das weiß ich aus der Zeit des Ninja seins. „So wie es unseren Göttern Wille ist, wird sich zeigen, welchen Weg diesen vier Sklaven zuteilwerden wird.“ Verkündet Pharao Senen nach dem ich den kleinen Pfahl dahin eingeführt habe, wo er sein sollte. Direkt danach bekommen sie das Sklavenzeichen, damit sie von einem Händler des Pharaos zum Verkauf auf dem Sklavenbasar, der in dieser Thot nicht unüblich ist, dargeboten werden können. Nach dem die Täter vor den Augen des Volkes bestraft sind, können einige auf dem Sklavenbasar sehen, dass es den vier Männer wohl nicht ganz so gut geht. Keucht einer der Sklaven gepeinigt. „Was hat der Arsch von Hohepriester gemacht, dass das plötzlich solche schmerzen ergibt?“ Entgegnet der andere Sklave. „Keine Ahnung. Ich bin nur froh, dass sich das wohl bei mir in Grenzen hält.“ Einfach die anderen beiden kein Wort zu ihrem Befinden sagen. Gehen Senen und ich in den Palast zurück. „Atemu. Erklärst du mir bitte, was du gemacht hast? Denn das war kein Pfählen wie wir es üblich machen.“ Schaut Senen mich sehr skeptisch an. „Senen, ich werde es dir in unserem Gemach erklären. Aber nicht hier!“ Sehe ich mich um, versteht er sofort und wir gehen in unser Gemach. Dort verlange ich, dass alle Bediensteten und Sklaven aus dem Gemach zu gehen haben. Sofort machen sie, wie ihnen befohlen wurde. „Du möchtest wirklich diese Strafe, vielmehr Foltermethode erfahren?“ Hake ich nach. Nickt Senen sehr erstaunt. „Warum Folter?“ Ist Senen sehr verwirrt. „Weil es eigentlich dafür benutzt wird, um Menschen geständig zu bekommen und sie bekommen auch solange nur sehr flüssige Nahrung. Damit das kleine Teil, das macht, was es soll. Oder, wenn der Mensch gestanden hat, wird es auf eine sehr unangenehme, bis hin sehr Schmerzhafte Art wieder herausgeholt. Aber wie erspare ich dir.“ « Es wird durch drücken auf den Unterleib in die gewünschte Richtung getrieben und war eine der Techniken, die bei den Ninja doch sehr gemocht wurde. Denn außerhalb sahst du die ersten Wochen nichts von dieser Foltermethode! Oder die andere Möglichkeit war, wenn Eisen damit eingearbeitet wurde, dann wurde dieses Teil mit Hilfe eines Magneten durch den Darm gejagt. Was sehr hohe Schmerzen verursacht. « Denke ich sehr für mich und halte diese kleine Ovale Kugel in meiner Hand. So, dass Senen sich es besser anschauen kann. „Ich verstehe immer noch nicht, warum du dies als Pfählen bezeichnet hast.“ Ist Senen immer noch sehr verwirrt. „Diese kleine Ovale Kugel ist aus einem Material, was seine Größe zwei bis dreimal vergrößern kann. Je nachdem, wie lange und wie viel Flüssigkeit man dem Teil zur Verfügung gibt.“ Sehe ich, dass es bei Senen doch klick macht. „Dadurch kommt es dem Pfählen eigentlich nahe, weil es sich breiter durch den Körper, bzw. dem Darm seinen Weg bahnt.“ Nicke ich bestätigend. „Wie genau?“ Setzt sich Senen auf unser Bett und wartet gespannt auf meine Antwort. „Wie du siehst, jetzt ist es noch sehr klein. Daher auch sehr einfach und unspektakulär zu merken. Zudem bei einer etwas kleineren Größe kann man es auch in die andere Öffnung geben, bis hin dem Menschen schlucken lassen. Dadurch in den Magen gelangt und von dort aus in den Darm abgeführt wird. Wobei ich sagen muss, dass es sich dann innerhalb kürzester Thot auf seine Endgröße ausdehnt und es wird nur benutzt, um den Menschen zu quälen. Dabei muss dieser Mensch es gar nicht bewusst schlucken, denn in die Speisen geben und er bekommt es nicht einmal mit. Bei meiner Variante habe ich den vier Tätern Kräuter gegeben, die ihren Darm entleerten. Im Anschluss mussten sie sich reinigen, damit der Darm auch sauber ist. Nach dem diesem Re geschehen ist, wurden sie zu dem Platz gebracht, um ihre Strafe zu erhalten. Dort mussten sie sich auf einen Schemel niederlassen, der genau beim Darmanfang ein Loch besitzt, damit man da besser ran kann. Denn im Sitzen spreizt sich der After etwas, sonst könnte unsere Notdurft nicht so einfach herauskommen, wenn wir sitzen.“ Sitze ich mittlerweile so bei Senen, dass ich ihm weiter in die Augenschauen kann. „Durch das einölen des Gegenstandes und dem Ölen des Darms, flutschte er durch ein wenig Nachhelfen genau an die Stelle, die ich ihn hinhaben wollte. Damit der wirklich tief genug in dem Darm ist, habe ich einen zweiten breiteren Stab verwendet, der aber nicht geölt ist und trieb dieses kleine Teil weiter rein. So, dass durch drücken der nicht sofort wieder ausgeschieden werden kann.“ Ist Senen doch erstaunt. Während der Thot habe ich das kleine Teil in einen Becher mit Wasser gelegt. „Verhindert das Öl nicht, dass es Flüssigkeit aufnimmt?“ Schüttle ich mein Haupt. „Nein, denn das Öl kann diese Holzart nicht aufnehmen und wenn spielt es nur eine geringe Rolle, da nur die Spitze mit diesem Öl eingerieben wurde. Daher auch der lange Stab ohne Öl.“ „Warum spürten sie keine Schmerzen, sagen wir kaum schmerzen?“ „Weil das Teil am Anfang einfach zu klein ist. Der Stab, den ich bewusst danach nahm, verursachte einige Schmerzen, aber durch das Öl dann auch wieder nicht so wirklich, weil sie ja schon etwas gedehnt waren.“ Beantworte ich seine Frage. „Was wichtig ist, nach ungefähr zwölf bis zwanzig Res werden sie es wirklich böse merken. Da dann das kleine Teil sehr viel größer geworden ist. Das so extrem, dass unser unterer Bereich dies nicht mehr herausbekommt. Sei denn, einer würde dies mit Gewalt rausdrücken. Nur sind hier die Verletzungen in dem Moment voraus zu sehen. Inklusive des Jenseits innerhalb der nächsten drei Res.“ „Wenn man dann stirbt, wie kann es weiter durch den Körper wandern, wie ich es verkündete?“ Ist Senen verwirrt. „Solange es in dem Körper, also Darm ist, wandert es in dem Darm wie ein Ei, rauf und runter. Das heißt, das ist einmal hier.“ Gehe ich mit meiner Hand auf Senens Bauch die Stellen nach, um zu zeigen, dass dieses Teil sich eigentlich dadurch überall befinden könnte. Nur nicht immer gleich empfunden werden. „Oder hier. Anders mal, spürt derjenige es aber hier.“ „Ich verstehe. Solange man es nicht rausholt, wird es im Körper verweilen und durch die Breite Schmerzen verursachen. Doch wie kann unser Darm es packen, wenn doch es unten nicht so breit ist?“ „Das kann ich dir auch nicht so wirklich erklären. Nur sagen, dass er doch dehnbarer ist, als wie man es von ihm erwartet!“ „Das machst du dir schlauer weise zunutze!“ Nicke ich meinem Schatz zu. „Clever. So haben die, die das Pfählen verlangten es bekommen und diejenigen, die ein Sklavenleben gerecht fanden ebenso.“ Überlegt er noch einmal, dann meint er. „Wie ist es mit der dringenden Notdurft?“ „Können sie dennoch verrichten. Nur mit der Thot wird es nur noch unten sein und dort für gehörige Schmerzen sorgen, wenn sie ihre Notdurft verrichten. Denn dann ist es so, als wenn du es zu hart hast.“ Versuche ich es noch zu erklären. „Autsch!“ Gibt Senen nur noch von sich und ist heilfroh meine Idee umgesetzt zu haben. Sonst hätte er nicht beide Varianten nehmen können und hätte sich wohl für eine entscheiden müssen. So lassen wir beide uns gehen und lieben uns sehr innig. Bis es wir beide nicht mehr aushalten und zum Ende kommen. Danach nur noch erschöpft und glücklich einschlafen, da es doch recht weit in Chons Zenit gegangen ist. So regieren wir weiter und suchen immer eine Lösung, die dem Volk doch zusprechen könnte, wenn gestraft werden muss. Wobei es passiert, dass nach über sechsunddreißig Monden, einer aus dem Volk einen dieser Männer wiedersieht und kann dadurch, dass er ein Heiler ist, sehr genau erkennen, dass dieser sehr leidet. « Geschieht ihm recht! « Geht der Mann an diesem Stand vorbei und sucht sich einen anderen Sklaven aus. Wobei er im Anschluss dem Volk berichtet, was er sah und wie schön schlecht es diesem Sklaven doch geht. Worüber die anderen aus dem Volk nur „Richtig so“, sagen und ihre Tätigkeit weiter ausführen. Ab da an zweifelte aus dem Volk keiner mehr an den Strafen, die wir verkündeten. Da sie genau wissen, es wird keine Lappalie werden. Am meisten finden die Ägypter an der abgewandelten Pfählung ihr gefallen und wird oft von uns bei Verbrechen gegenüber unseren Göttern verlangt. Womit ich keine Probleme habe und Senen erstaunt war, wie weit sich dieses kleine Oval doch ausbreiten kann, wenn es nur genug Flüssigkeit bekommt. So kann man uns sehr gerecht und fair dem Volk gegenüber herrschen sehen. Dabei wir beide uns sehr stark um unsere Kinder kümmern. Die mittlerweile doch vier an der Zahl geworden sind. Zudem zu meinem Leidwesen ich ganz bei meiner Hitze, als wir schon weit die sechzig gesprengt haben, mein Medikament vergessen habe und Senen trotz seines sehr hohen Alters es sich nicht nehmen ließ, mich wieder zu nehmen. Das lieben wir einfach zu sehr. Daher kommt es, dass wir nach viermal hintereinanderkommen, einfach ganz erschöpft, mit einem sehr befriedigten Ausdruck in den Augen, glücklich Arm in Arm einschlafen. Während ich schlafe bemerke ich mitten im Chons, dass der Körper von Senen nicht mehr die Temperatur hat, die sie normalerweise haben müsste. So schaue ich mich sehr verschlafen um und spüre erschrocken, wie kalt der Körper meines Geliebten schon geworden ist. In dieser Sekunde verwandle ich mich in meinen Wolf und heule und janke meinen Schmerz der Trauer hinaus in die Welt. Lege meine Schnauze auf den Brustkorb meines Senens und trauere. Erst als Re schon weit im Zenit steht, bin ich voller Trauer bereit, den Körper den Priestern zu überlassen und sie ihn in die Tempelhalle bringen, um ihn für das Jenseits vorzubereiten. Wobei der Unterschied darin besteht, dass ich es selbst mache. Als sein Hohepriester ist es mir erlaubt, zu entscheiden, ob ich es selbst mache, oder andere machen lasse. Nach einigen Res gebe ich bekannt, wer von unseren Kindern die oder der Pharao-nin wird. Womit das Volk wohl einverstanden ist. So kann ich die weiteren Vorbereitungen für Senens Reise ins Jenseits treffen. Wobei es im Moment heißt, warten, bis der Körper zu einer Mumie gemacht werden kann. Als es endlich so weit ist, benutze ich ganz andere Öle und Kräuter, als wie es für jeden anderen Priester üblich war. Aber auch keiner der anderen Priester es wagt, sich mir in den Weg zu stellen. So wickle ich seinen Körper in die Leinen, so dass man sehr gut erkennen kann, wer hier liegen wird. Dazu benutze ich immer wieder verschiedene Kräuter und Amulette, die mit eingebunden werden. Besonders möchte ich, dass man sein Gesicht wirklich erkennt. Daher verbinde ich dieses auch so, dass die Amulette auf der Stirn und auch Hinterkopf mit eingewickelt werden. Als ich damit am Ende bin, kommt er in einen Sarkophag, den ICH angefertigt habe. Der ist aus verschiedenem Gold und verschiedenen Silber und Diamanten ausgearbeitet worden. Hört sich seltsam an, aber dieser Sarkophag ist direkt in der Pyramide an seinem Platz entstanden und hat mir sehr, sehr viele Res und Chons gekostet, bis ich diesen angefertigt hatte. So lege ich ihn sehr vorsichtig in seine letzte Ruhestätte und führe die Mundöffnung durch. Die ich durch die Tücher sehr gut bedacht machen kann. Erst als dies vollzogen ist, verschließe ich den Sarkophag, dass so, dass keiner mitbekommt, wie dies geht. Denn der hat einen sehr komplizierten Mechanismus, den nur wir Ninja wissen. Da ich das Gold was ich für ihn anfertigte mit beigab. Genauso, wie einige andere Dinge in die Pyramide gelegt wird. Die aber nicht sehr hoch ist, sondern eher sehr klein. Dafür zig Irrgänge aufweist, die immer mit fiesen Fallen gespickt sind. Zudem ich zum Schluss Kräuter verstreue, die die Ewigkeit überdauern und so kleine Skorpione und andere Tiere anlocken und die somit über die Pyramide wachen. Dazu dürfen Schlangen und andere Tiere nicht fehlen. Außerdem sind einige Ninja und Shaolin Waffen eingesetzt worden. Bedeutet, ein falscher Schritt auf dem schmalen Weg und man war einmal. Hinzu, genau der Weg zu Senen ein Kraut hat, was den Menschen sehr krankmacht. Da spielt die Menge der Menschen keine Rolle. Wobei ich durch einen kleinen Geheimgang immer zu dem Grab meines Liebsten kommen werde. Dieses Recht habe ich mir einfach genommen und nur ich weiß genau, wie man durch diese Pyramide laufen muss. Nachdem mein Senen beigesetzt worden ist, regiere ich noch viele Monde, wobei ich meinen Kindern einen Papyrus hinterlasse, der ihnen doch sagen soll, wie sehr ich sie geliebt habe und wie sehr ich dieses Leben hier liebte. Erst als ich die letzten Zeilen niedergeschrieben habe, gehe ich auf meinen Balkon und schaue in die Ferne, danach zu den Sternen. « Am liebsten würde ich diese Zeit nie verlassen. Aber irgendwann werde ich sie wohl leider verlassen müssen. Dieses Leben werde ich immer tief in meinem Herzen bewahren. Auch wenn es nicht immer einfach war. So war dieses Leben wirklich sehr wertvoll und lehrreich zugleich. « Fange ich unbewusst ein Lied auf meine Flöte zu spielen an, was meine Gefühle widergeben soll. Wie sehr ich diese Zeit doch liebe und wie sehr ich hierbleiben möchte. Mir wünsche, nie wieder aus dieser Epoche gehen zu müssen. Nach den letzten Klängen lege ich mich in mein Bett und versuche zu schlafen. Als ich aufwache, sehe ich, dass ich in dem bunten Raum bin. Sofort schrecke ich auf und fluche, dass sie mich weggeholt haben. Doch muss ich einsehen, dass ich mit über achtzig Jahren sogar den ältesten Pharao übertroffen habe und vor allem nicht weiter regieren sollte. So überlasse ich mit einem sehr ruhigen Gewissen meinen Kindern das Feld. Wobei ich bei meiner letzten Hitze mit Senen nicht tragend geworden bin. Was mich bis jetzt sehr wundert, aber ich darüber nicht weiter nachdenken möchte. Das Einzige, was ich nie wieder abgeben werde, ist mein pharaonischer und Hohepriester Name, diesen werde ich mit höchster Ehre tragen. So verlange ich, dass ich ab jetzt nur noch Yami Atemu oder Sharina Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar heißen werde. So steht in meinem Ausweis nicht nur mein ellenlanger Name, sondern auch meine ganzen Titel. Hohepriester, Pharaonin, Ninja und Shaolin Mönch. Wobei bei dem Shaolin Mönchen nur noch das rote Band übriggeblieben ist, worauf ich eigentlich auch verzichten kann, denn ich habe und werde das Zölibat von meinem Hohepriester sein, aus dem alten Ägypten nur noch akzeptieren. Ganz nebenbei stelle ich fest, dass die Archäologen in der Zukunft gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt waren. Aber immer noch einige Dinge fehlen. Diese sogar sehr wichtig waren. So wie die ganzen Kräuter und Salben. Dazu die Öle die verwendet wurden. So müssen sich die Archäologen wohl sehr anstrengen, was die Mumifizierung angeht. Dabei auch sehr anstrengen, was das Leben in dieser Zeit bedeutet und vor allem wie es da wirklich war. Zudem die Übersetzungen doch so manches Mal zu wünschen übriglassen werden. Stehe ich auf und gehe eben ins Bad. Dort verrichte ich meine Notdurft. Danach wasche ich mir meine Hände und schaue in dem Spiegel nach. Ziert ein besonderer Glanz meine Augen. Da zum einen der Armreif von Senen ich noch trage und was sehr wichtig ist, dass das Buddha Branding weg ist. Dafür ist Senens Branding sehr deutlich zu sehen, was ich mit einem sehr hohen Stolz getragen habe und mit einem noch höheren Stolz den Armreif und das Branding tragen werde!! Mit diesem Gedanken, dass ich meinen Namen aus dieser Zeitepoche annehmen und mich nicht daran hindern lassen werde, schlafe ich nach einer ungewissen Zeit ein. Ich wache auf ……. Eure Dyunica Kapitel 4: Der Wolf in mir oder ein Wolfsleben ist nicht leicht --------------------------------------------------------------- Als ich diesmal langsam aufwache und meine Umgebung wahrnehme, spüre ich, dass ich sehr bequeme mit meinem Kopf auf dem Boden in der Seitenlage liege und merke, dass der Boden warm ist. Dennoch erschrecke ich mich, weil dies nicht wirklich Gesund ist. Daher möchte ich so schnell wie es mir möglich ist aufspringen. Was mir so wie ich meine nicht gelingen möchte. Bis ich endlich begreife, dass ich nicht zwei, sondern vier Beine besitze, stehe ich endlich von dem Boden auf und kann spüren, dass meine Pfoten noch sehr klein sind. Was mich irritiert und ich versuche, zu sehen, wie groß ich bin. Doch dadurch das der Ort an dem ich bin sehr dunkel ist, kann ich dies leider nicht erkennen und als ich mich fragend meine Hand vor meine Lippen nehmen möchte, geht dies nicht so, wie ich es doch möchte. Daher wundere ich mich erst eben, bis mir auffällt, dass ich mich gar nicht in einen Menschen verwandeln kann. Als diese Information bei mir ankommt, dass ich Fell und vier Pfoten, anstelle von zwei Beine besitze, schaue ich im ersten Moment mehr als verblüfft auf dem Boden, gerate sogar etwas in Panik. Bis mir klar wird, ich bin ein Wolf, aber nicht nur ein Wolf, sondern auch noch ein Welpe. In dieser Sekunde, als mir dies alles klar ist, versuche ich mich zu beruhigen, was gar nicht so einfach ist. Nachdem ich es gemeistert bekommen habe, schaue ich unter mir, um erstens mein Geschlecht zu erfahren, was eindeutig nach dem spüren männlich ist und zum anderen einschätzen zu können, wie alt ich bin. So schätze ich, dass ich so weit bin, dass ich laufen kann, aber noch nicht von der Milch entwöhnt bin. In dieser Sekunde stöhne ich sehr tief, lass aber ansonsten kein Laut aus meiner Kehle entrinnen. Sonst könnte es passieren, dass ich zu winseln oder janken anfange und dies möchte ich nicht. Stattdessen vertreibe ich mir die Zeit. Indem ich versuche den Bau zu erforschen, was bei dieser Dunkelheit, die hier herrscht nicht so einfach ist. Auch wenn ich mehr als gut sehen kann und auch das Dunkle sehen beherrsche, bin ich hier in dieser schwärze doch im Nachteil. Um dennoch wenigstens die Größe besser einschätzen zu können, lass ich leise mein Ultraschall laut los. Was hier aber nicht einfach ist, weil Erde nicht wirklich den Ton wieder zurückschleudert. Aus diesem Grunde kann ich nur raten, oder mir es irgendwie aneignen, dass es durch die Klänge des Ultraschalls ein Bild von etwas zu machen. So ähnlich wie Fledermäuse oder Meerestiere. Die benutzen Ultraschall um sich zu orientieren, aber auch um Gegenstände oder Beute besser zu erkennen. « Nur wie machen die das? Spielen sie vielleicht mit diesen Tönen? Das könnte es sein. « Fass ich den Entschluss und spiele mit den Ultraschalltönen. Als ich unerwartet plötzlich, ganz langsam die Umrisse der Wände wahrnehme, als ich einen sehr tiefen Ton nahm. Begreife ich, dass es tatsächlich so funktioniert, wiederhole ich es etwas tiefer. Schon sehe ich die gesamte Größe des Baus. Dabei stelle ich sehr genau fest, dass ich in dem sogenannten Wurfbau mich befinde. Hierbei erkennen kann, dass diese Wurfhöhle ein Labyrinth von vielen Irrwegen und Ausgängen ist. Zudem ich durch diese Technik den Ausgang herausbekommen habe und genau diesen möchte ich nehmen. Doch bevor ich mich in Bewegung setze, wittere ich den Boden ab. Um heraus zu bekommen, welche Richtung wohl diese Wölfin die ich die ganze Zeit wittere genommen hatte. Dabei kann ich auch wittern, dass es hier noch mehr Tiere gab, die diese Höhle nicht verschmäht haben und so vielleicht diese vielen unterschiedlichen Gänge zu Stande kamen. Da jedes der Tiere aus unterschiedlichen Richtungen in diese Höhle kamen. Nur kann ich leider nicht sagen, welche der Tiere es war, die hier auch waren. Da ich leider nicht alle Gerüche zuordnen kann. Dabei kann ich direkt in der Wurfhöhle wittern, dass hier noch einige Welpen es gegeben haben muss, aber ich nicht weiß ob sie nicht überlebt haben, oder älter als wie ich waren, vermag ich nicht zu sagen, da ich alleine hier bin. Daher schnuppere ich sehr wachsam weiter den Boden ab, damit ich noch viel mehr Erkunden und Erfahren kann und auch die Witterung der erwachsenen Wölfin nicht zu verlieren. Dabei lasse ich hier und da immer wieder mein Ultraschall los, damit ich bloß nicht die Orientierung verliere. Das wäre in diesem Labyrinth sehr schlecht, denn ich befürchte, dass ich hier alleine nicht mehr herausfinden würde und meine Mutter mich so schnell auch nicht finden. Um meine Angst bei Seite zu schieben, suche ich weiter nach dem Ausgang, den ich einige Zeit tapsig gefunden habe und auf das Licht was ich erkennen kann zusteuere und erkennen kann, dass wir wohl hellen Tag haben müssen. Überrascht mich dies doch sehr, habe ich nicht mitgerechnet, dass wir Tag haben. Doch als ich genau überlege, wie lange ich wohl schon durch die ganzen Gänge des Höhlensystems umherlief. Dazu ich nicht wusste, welche Tageszeit wir vorher hatten. Kommt das vielleicht sogar hin, aber nicht weiter darüber nachdenken wollend, strecke ich ganz Vorsichtig meine Schnauze etwas aus der Höhle und wittere die Gegend ab. Bis ich feststelle, dass wohl keine Gefahr in der Nähe ist, krabbel ich ganz aus der Höhle und schaue mich mit meinen Augen und Nase am Eingang um. Dort merke ich schmerzlich schnell, dass als ich als Wolf damals umherstreifte und dabei mein Desinteresse der anderen Gerüche und Spuren die für mich keine Gefahr bedeuteten, jetzt zum Verhängnis werden. Da ich kaum eine Spur zu dem passenden Tier zuordnen kann und so Feinden doch sehr ausgeliefert bin. Gefrustet über diese Tatsache, dass ich damals sehr leichtsinnig war, versuch ich mir zu mindestens diese ganzen Gerüche und Spuren einzuprägen, um sie später den passenden Tieren zuzuordnen. Daher schaue ich mir die Gegend in der Nähe des Baus genauer an und versuche mich nicht zu weit von dem Bau zu entfernen, um kein Ärger von meiner Wolfsmutter zu bekommen. Da ich denke, dass sie wie jede Mutter wohl nicht begeistert sein dürfte. Dennoch bin ich zu neugierig und möchte wissen, was es alles in der Nähe des Baus zu erkunden gibt. So wittere ich alles ab, was mir unter meine Nase kommt. Präge mir dabei die Gerüche genau ein, auch wenn ich hin und wieder welche habe, die ich noch nicht zuordnen kann, aber vielleicht später mal. So kann man mich an Blumen riechen sehen. Verziehe ich sofort bei einigen angewidert meine Schnauze, denn sie stinken widerlich und andere finde ich, dass sie sehr gut wittern. Dabei fällt mir auf, dass die mir jetzt vom Duft hergefallen, andere sind, als wie ich die als Mensch mag. Sehr seltsam? Oder vielleicht doch nicht. Ich kann es nicht sagen, vielleicht später irgendwann mal. Daher weiter geschnuppert. Es ist einfach viel zu Interessant, als dass ich gerade jetzt aufhören möchte und dabei wie jeder kleine Erkunder nicht merke, dass ich mich schon einige Pfotenschritte zu weit vom Bau entfernt habe, als ich doch eigentlich wollte. Was hier sehr zum Nachteil werden könnte, wenn ich Angegriffen werde. Doch bevor ich mir darüber sorgen machen muss, höre ich einen Lockruf. Schon wirble ich herum, da ich diesen schon kenne, dass der von meiner Mutter, die gerade von der Jagd wohl wiedergekommen ist herkommt. So schnell wie meine kleinen Pfoten mich tragen renne ich zu ihr. Bei ihr angekommen, werde ich erst von ihr sehr erstaunt angeschaut, aber dann wechselt ihr erstaunen in strafende blicke und sie knurrt sehr leise mich dunkel aus. Sie ermahnt mich, den Bau nicht ohne sie zu verlassen. In diesem Moment, als ich ihr knurren höre, lege ich mich leise winselnd nieder. Damit sie sieht, dass ich beim nächsten Mal Artig bleibe. So ist sie versöhnt, schleckt mich etwas über meine Lefzen ab. Packt danach mich in einem typischen Welpen Nacken Griff mit ihrem Maul. Sofort nimmt mein Körper Instinktiv die typische Welpentragehaltung ein, damit meine Mutter mich in den Bau tragen kann. Erst als wir in der Wurfhöhle sind, legt sie mich ab und legt sich selber nieder, damit ich an ihre Milch kann. Doch zögere ich erst, weil ich nicht sicher bin ob mir diese Milch wirklich schmecken wird. Als ich aber dann die Milch wittere, übermannen mich buchstäblich meine Instinkte und ich fange gierig zu saugen an. Worüber ich überrascht feststelle, dass die Milch doch sehr gut schmeckt und ich die sogar mag. Nachdem ich das raushabe, trinke ich wild die Milch, dass so sehr, dass meine Mutter leise knurrt, weil ich sie wohl versehentlich etwas wehtat. Daher zügle ich mich und trinke etwas langsamer, bis ich kein Durst mehr habe. In der Sekunde kann ich nur noch müde gähnen, mich an meiner Mutters Seite einrollen und schon bin ich im Land der Träume. Wie lange ich geschlafen habe, kann ich nicht sagen. Als ich wieder wach werde, ist meine Mutter noch bei mir. So trinke ich wieder bei ihr und schlafe prompt auch wieder ein. Dies geht so lange, bis ich alt genug bin, um die Höhle zu verlassen. Aber die erste Zeit immer nur mit meiner Mutter. Denn sie bewacht mich und passt auf, dass keine Räuber oder andere Rüden mich töten. Daher gehen wir an einem schönen warmen Tag aus die Höhle. Damit ich alles in der Nähe des Baus ab schnuppere und auch alles untersuche mit meinen kleinen, halt größeren Pfoten kann. Da ich an einem Bach erkennen kann, dass ich einen enormen Sprung gemacht habe. So drehe ich mich einmal um meine eigene Achse und sehe, dass ich zwar noch klein bin, aber längst kein Welpe mehr. Also würde ich sagen, als Mensch würde ich so vier Jahre alt jetzt sein. Das Säuglingsalter hinter mir, aber immer noch Kind. Schon witzig, wenn man sich das so anschaut, wie schnell Wölfe aus diesem Alter raus sind und Menschen dafür länger brauchen. Wir brauchen dafür gerade mal einige Monate, Menschen vier bis fünf Jahre. Mhm, dabei habe ich bei weitem mehr aus dieser Zeit behalten. Da frage ich mich, ob es durch die Wesen kommt, oder weil ich hier als Wolf lebe. Dies werde ich ihnen wohl dann Fragen. Das Interessiert mich doch sehr. Aber bevor ich mir da weiter Gedanken mache, spiele und renne ich etwas umher. Versuche sogar schon aus dem Bach zu trinken. Schon spüre ich, wie immer, wenn ich als Wolf unterwegs war, meine Zunge hinausschnellt und durch die Geschwindigkeit das Wasser in mein Maul kommt und ich auch dann direkt schlucke. Ganz anders, als wenn ich als Mensch aus einer Tasse oder Flasche trinke. Nachdem ich genug von dem Wasser habe, schaue ich mich in der Nähe des Baus etwas weiter um. Bis ich mich zu weit von dem Bau nach Mutters Meinung entfernt habe und sie mich stoppt und mich zurück zu dem Bau bringt. Da hilft auch leider kein winseln, dass ich zu der so interessanten Stelle wieder möchte. Meine Mutter bleibt hart, ich darf mich nicht weiter vom Bau, als wie sie mir erlaubt entfernen und als ich es dennoch einmal machte, wurde ich einfach in den Bau gebracht, obwohl ich noch gar keine Lust zum Schlafen habe. Murrend darüber lege ich mich gefrustet hin und schlafe einfach wieder ein. Als ich dann das nächste Mal wach werde, merke ich meine Mutter nicht neben mir. Daher bleibe ich diesmal aus dem Instinkt her lieber im Bau. Ich möchte ja kein Ärger von meiner Mutter bekommen, die mich immer Silverlike nennt. Worüber ich mich doch erst wundere, aber als ich mich in dem Bach anschaute, musste ich für sie wie Silber wirken. Obwohl ich wie der Mond silbern bin. Aber nun gut. Der Name gefällt mir als Wolf. Obwohl ich ihn abkürzen würde zu Silver, dann könnte ich als DJ später das like hinter setzen. Aber nun gut, meine Mutter hat diesen Namen für mich gewählt und ich werde auf keinen Fall meckern. Denn der passt sehr gut zu mir. So warte ich sehr gelangweilt auf meine Mutter, dabei merke ich nicht, dass ich noch mal einschlafe. Als ich dann Wach werde, liegt meine Mutter neben mir. So dass ich ihre Milch haben kann, sag ich so nicht nein, aber ich merke auch, dass die Milch mich nicht mehr wirklich sättigt und da meine Mutter an der Schnauze nach Blut wittert, überrennen mich wieder meine Instinkte und ich fange wild sie an der Schnauze zu belecken an. Dabei gebe ich einen sehr seltsamen Ton ab, den ich vorher nie von mir gehört hatte. Aber jetzt plötzlich abgebe. Mehr als verwundert spiele ich mit meinen Ohren, möchte dazu was fragen. Doch bevor ich sie fragen kann, hält meine Mutter vorsichtig meine Schnauze fest und bekomme Portionsweise Fleisch von ihr Hochgewürgt, was ich aus dem Instinkt her bereitwillig schlucke. Dies geht noch einige Zeit so, bis ich so alt bin, dass ich selber das Fleisch zu mir nehmen kann. Da legt sie immer Fleisch vor dem Bau, damit ich dieses dann fressen kann. Bis eines Tages meine Wolfsmutter mit einer Maus ankommt, die ich fangen soll. Daher lässt sie diese Maus einfach auf freiem Gelände, damit sie sich so schnell nicht verstecken kann, einfach laufen. Sofort renne ich hinter ihr her und versuche diese zu bekommen, was mir anfangs gar nicht so leichtfällt. Schnell begreife ich, dass diese Maus flink und schnell ist. Das bedeutet für mich, ich muss flinker werden. Aber auch schneller, doch wie soll ich wissen, wo sie gerade hinrennt, wenn ich nach ihr schnappen oder schlagen möchte. So überlege ich, wie ich während ich renne, ich sie bekommen kann. Ein geschickter Jäger, war ich bis jetzt als Wolf noch nie. So kann ich es lernen. Nur sehen meine ersten Versuche durch das unerfahrene sein eher verspielt aus. Als wenn ich mit der Maus spielen wolle. Bis ich irgendwann merke, dass sie müder wird und plötzlich werde ich sehr ernst, springe einige Male wie ein Kaninchen in die Luft und habe plötzlich die Maus in meinem Maul. Schnell schüttle ich sie einige Male, danach beiße ich einmal kräftig zu. Augenblicklich spüre ich, wie die feinen Knochen der Maus nachgeben und das überschnelle rasende Herz der Maus aufhört zu schlagen. Im selben Moment, als ich zubiss, schmecke ich das Blut dieser Beute. Sofort spucke ich angewidert die Maus aus. In dem ich die Maus etwas weiter weg schmeiße. Das Blut dieses Tiers schmeckt scheußlich. Widerlich! Daher reibe ich sehr würgend einige Mal meine Schnauze an meine Pfote, strecke immer wieder meine Zunge seltsam raus, als wenn ich so diesen ekligen Geschmack loswerde. Was so einfach natürlich nicht klappt. Dabei schaut meine Wolfsmutter mich erst sehr verwundert an, aber dann knurrt sie leise, dass ich diese Beute zu fressen habe. Da schüttle ich angewidert mein Kopf. Dabei weigere ich mich, nur ein bissen davon zu nehmen. Igitt! Pfui! So belle, beziehungsweise wuffe ich ihr, dass ich das Blut schon nicht mag, also dieses Biest dann im Ganzen auch nicht. Knurrt sie mich noch mal sehr scharf aus, warte ich bis sie sich beruhigt hat und danach erklärt sie mir, dass dies zu unserer Beute gehört. Was ich ja auch nicht abstreite, aber ich diese nicht fressen werde und bevor mir mein Magen weiter sich umdreht, nach diesem widerlichen Blut, gehe ich lieber an den Bach und trinke etwas. Damit der eklige Geschmack aus mein Maul verschwindet. Bäh!! Während ich mein Maul auswasche, sehe ich weiter weg etwas, was bei weitem leckerer ist. Ein Art Hirsch würde ich sagen, oder Rotwild, wie man auch sagt. Worüber ich mich bei weitem mehr freue. Aber auch sofort sehe, dass dieses um einiges größer ist, als wie ich. So schaue ich noch mal zu meiner Mutter, die auch nicht wesentlich größer als dieses Wild ist. Demnach nehme ich mein Entschluss ernst und werde dieses Tier, was ich da sah jagen. Daher schleiche ich mich auf leisen Pfoten an das Beutetier an. Dabei immer drauf bedacht, dass ich gegen den Wind gehe, damit das Tier mich nicht wittert. Wäre ich in diesem Falle mit dem Wind gegangen, hätte das Tier mich gewittert. Da es mit dem Wind lief. Im Moment als ich nah genug bin, und das Tier an einer anderen Stelle am Bach trinkt. Schleiche ich mich geduckt zu diesem hin und versuche in einem kurzen sprinte zu einem mehr als hohen Sprung es zu bekommen, was mir hier misslingt, da es mich aus einer Schattenbewegung wahrnimmt und so flüchtet. Sekunden nach dem ich sehe, dass es flüchtet, nehme ich sofort die Verfolgung auf. Wobei mir klar wird, dass ich wohl noch zu jung für so eine jagt bin oder vielleicht doch nicht, indem ich das zu jung sein, Wett mache durch Geschick. Daher versuche ich während meiner Hetze immer wieder die Seiten zu wechseln. Indem ich für das Tier mal rechts dann wieder links zu sehen bin. So gelingt es mir, das Tier so zu verstören, dass es nicht mehr weiss, wo es denn nun hinlaufen soll. Indessen Folge nicht mehr auf die Beschaffenheit des Bodens achtet. Dabei ein Hasenloch, bei dem scharfen Haken, den es schlagen wollte übersieht. Hierbei dazu führt, dass es genau in diesen unglücklich rein tritt und nach der ersten Panik versucht es sein Bein voller Angst und Schrecken wild herauszuziehen. Womit es sich dieses Bein bricht und dem entsprechend langsamer geworden ist und ich genau in dem Moment, als es das Bein rausziehen möchte, ich es anspringe und weiß, Genick oder wenn ich diese nicht erwische, wie bei diesem Tier, die Hauptschlagader ich erwischen muss. Dann ist es binnen Sekunden ohne gelitten zu haben tot und genau in diese haue ich mein Kiefer rein. So kann ich spüren, wie dieses große Tier langsam zu Boden geht und verstirbt. Sofort als ich spüre, dass Tier kippt um, springe ich von diesem Tier runter, damit ich mich nicht verletze, oder es mich nicht unter sich begräbt. Daher kann man mich vernünftig neben dem Tier hinstellen sehen. Danach ich leise für mich dem Tier danke, dass es mir sein Fleisch gibt. In dem ich auf Hieratisch ein kleines Gebet spreche, erst danach lass ich meine Mutter auch an das Tier. Warum mir das wichtig war, kann ich nicht sagen, aber ich fand es ok, dem Tier zu danken, dass es mir sein Fleisch gibt, damit ich weiterleben kann. Irgendwie lerne ich das Leben hier bei den Tieren anders zu achten und dies wirkt sich irgendwie anders auf mich aus. Ich kann es nicht beschreiben, aber es ist so. Ich lerne das Leben an sich anders zu verstehen und wahrzunehmen. Ganz anders, als wie die Menschen es machen. Auf eine Art, die man nicht erklären kann. Als ich meine Mutter zu mir kommen sehe, die mich erst zusammenfalten möchte, sieht sie den Stolz in meinen Augen, dass ich so ein großes Tier alleine erlegt habe. So schüttelt sie ihre Sorgen ab, wovon sie wohl einige hatte, als sie mich auf dem Tier sitzen sah und merkte, dass ich wirklich alles dransetzte, dass ich es bekomme. Besonders erstaunt ist sie, als sie sieht, wo ich das Tier Biss. Schleckt sie mich sehr lobend über meine Schnauze. Da ich das Tier nicht leiden ließ. Denn das machen wir Wölfe unter keinen Umständen. Bei uns wird kurz und schmerzlos das Tier getötet und erst danach gefressen. Niemals lebend. Nachdem sie mich abgeschleckt hat, gebe ich eine Geste, durch meine Ohren und Kopfbewegung, dass sie den ersten Biss machen soll. Doch weicht sie zurück und will mir den Vortritt lassen, da ich die Beute gerissen habe. Daher stöhne ich etwas, nehme dieses an, reiße das Tier auf, nehme den ersten bissen dieses Tiers. Indem ich mir etwas Fleisch rausreiße, dieses noch mal Teile, einige Schritte auf meine Mutter zu mache und ihr dieses Stück Fleisch hinlege, damit sie es sich nehmen kann. Schon nimmt sie das dargebotene Stück Fleisch, beißt einige Male drauf, schluckt es danach genüsslich runter. In dem Moment fressen wir Seite an Seite an der Beute, ohne Rivalitäten, die bei Wölfen um den Rang des stärkeren schon mal herrscht. Da der stärkste das Rudel anführt. Dies ist bei uns beiden nicht. Als wir mehr als Satt von dieser Beute sind, schleppen wir den Rest des Kadavers in ein Versteck, damit wir es später noch weiter auffressen können. Aber jetzt erst mal eine Fiesta, wie man so schön sagt. Ausruhen und Dösen. Wir sind Satt und Vollgefressen. Daher kann man uns beiden in unserem Versteck liegen und schlafen sehen. Bis ich irgendwann wach werde, um meine Notdurft zu verrichten, stehe ich auf, schüttle mich etwas, um meine Knochen etwas munter zu bekommen und den Schlaf aus meine Augen zu bekommen. Erst als ich etwas munterer bin, gehe ich abseits, damit ich meine Blase und Darm entleeren kann, anschließend taps ich zum Fluss um dort zu trinken. Hunger habe ich nicht. Dafür bin ich noch viel zu Satt. Daher lege ich mich einfach bei meiner Mutter wieder hin. Dort schlafe ich einige Zeit später wieder tief und fest ein. In dieser Zeit wundere ich mich, dass es kein Rudel hier gibt, die sich um uns beide mitkümmern und aus Neugierde frage ich sie am nächsten Morgen. Sie nur traurig wegschaut, als wenn sie darüber nicht sprechen wolle. Doch dann wufft sie zu mir erklärend. „Die auf zwei Beine haben ein nach dem anderen erwischt. Ich bin die einzige, die noch am Leben war und bin so weit es ging abgehauen. Dabei konnte ich das Leiden der anderen hören. So schmerzerfüllt sie jaulten. Nie werde ich diese Laute vergessen können. Sei immer auf der Hut mein Kleiner. Gehe niemals zu dicht an die auf zwei Beinen. Hörst du!! Sie sind gefährlicher als Puma, oder andere unserer Art. Denn gegen sie haben wir wenigstens eine Chance zu gewinnen, da der stärkste gewinnt. Aber gegen sie haben wir nicht eine Chance mit ihren komischen Stöckern die so laut sind, dass uns die Ohren schmerzen. Dazu beißen diese Stöcker so schlimme, dass wir sterben!“ Knurrt sie mahnend die letzten Sätze. Das sehr stark, dass ich doch Angst bekomme. Dabei ahne ich schon, was sie meint. Gewehre, die sind so Verletzend, dass die Tiere nicht davonkommen. Da sind die Bisse eines Pumas noch bei Glück Überlebend, aber Gewehre, bei einem sicheren Treffer nicht mehr. Schon lege ich etwas ängstlich meine Ohren nach hinten, will gar nicht wissen, wie schlimm das werden könnte. Aus diesem Grunde schaue ich sie sehr warm an, lecke sie tröstend über ihre Schnauze ab. Damit sie sich nach einiger Zeit beruhigt. Sie mich anschließend dankend abschleckt, dabei ihre Schnauze in mein Halsfell versteckt, damit ich vielleicht die Tränen die sie vergisst nicht sehe, aber spüre ich sie. So kuschle ich mich etwas mehr an meine Mutter und versuche ihr Halt zu geben. Dabei schwöre ich mir, nicht so wie diese zu werden. Egal wie. Ich werde immer das Leben achten. So leben wir insgesamt sechsunddreißig Monde zusammen. Bis ich also drei Jahre alt bin, als sie mir erklärt, dass es Zeit wird, dass wir beide uns trennen um in andere Rudel Anschluss zu finden oder eben selber wieder welche zu gründen. Worüber ich bis dato noch gar nicht nachdachte. Sie lehrte mir in diesen drei Jahren, wie man Fährten deutet und liest. Welche Fährte zu welchem Tier gehört und ob es Revier bezogene Fährten sind. Paarungsfährten, oder andere Fährten. Die es halt so in einem Revier gibt. Dazu lehrte sie mir noch weitaus das bessere Jagen. Worüber ich doch sehr froh bin. Da ich dieses vorher nicht so gut konnte. So bin ich jetzt um zigmal besser geworden und so manches Mal mein Ki nicht wenig Hilfreich war. Aber dann meckerte meine Mutter mit mir, da ich es auf Wolfs Art machen sollte und nicht auf anderer. Da gebe ich lieber nach und setze mein Ki dabei nicht mehr ein und muss feststellen, dass ich auch so immer wieder in diesem drei Jahren sehr gut Beute machte. Dabei waren Hasen und Großwild keine Seltenheit. Wobei ich aber auch merkte, dass die Wintermonate als Wolf doch härter sind, als man sich denken könnte. Da dann das Futter weniger war und dennoch weigere ich mich strickt, mich von Ratten und Mäuse zu ernähren, auch wenn meine Mutter mich sehr oft rügte, weil ich diese verschmähte, nicht fraß. Alleine der Gedanke reichte aus, um mich würgen zu lassen. Daher suchte ich mir in diesem Moment eine andere Beute, Hasen. Zwar waren diese im Winter gut getarnt, aber nicht gut genug für meine empfindliche Nase. So konnte ich mal einen ganzen Bau aufstöbern, der etwas zu weit oben auf der Erde war. Schon war dieser Hasenbau Ausgegraben und sah einige Hasen drin, die ich auch schon mit einem sauberen Biss tötete und diese neben mir legte. Anschließend diese mit meiner Mutter teilte. Dabei nur noch grummelte. „Wesentlich besser als diese teuflischen Biester.“ Meine Mutter mich erst für diese Worte rügen wollte, aber dann entschloss einfach es tief seufzend hinnahm. Denn irgendwie ahnte sie, dass ich mich da nicht belehren lasse. Aus diesem Grunde verspeisten wir dann nur noch die Tiere, die ich als Beute bekam. Obwohl ich hin und wieder sie auch Mäuse fressen sah. Aber dann machte sie es so, dass ich wenig davon mitbekam. Da sie schon mitbekommen hatte, dass mir mein Fressen aufstößt, wenn ich die nur sehe. Bäh!! So kommt es, dass eines Morgens als ich aufwache meine Mutter nicht mehr neben mir liegt, sondern ich allein bin. Sofort springe ich auf meine Pfoten, suche alles in der Nähe ab. Aber meine Mutter ist nicht mehr zu finden. Nur noch ein Beutetier, was sie wohl erjagt hatte, liegt neben mir. Bei dieser Erkenntnis wird mir mein Herz schwer, denn ich spüre, dass meine Mutter nicht mehr zu mir kommen wird. Sie hatte vor dem Schlafen noch gesagt gehabt. „Mein kleiner, es wird Zeit, dass wir Abschied nehmen. Jeder von uns muss entweder sich einem neuen Rudel anschließen oder selber eins gründen. Es wird Zeit, dass du auf deine eigenen Pfoten lebst.“ „Aber was wäre, wenn wir zusammen in ein neues Rudel gehen?“ Fragte ich da noch voller Angst winselnd, da ich dies nicht wollte. „Das wird nicht gehen mein kleiner. Da du ein Rüde bist, würden sie erst denken, dass du mein Rüde bist und nicht mein Sohn. Erst wenn sie nah genug wären, würden sie die Verwandtschaft wittern. Nur dann wäre es schon zu spät. Da sie dich schon lange angegriffen und verjagt hätten!“ Erklärte sie mir. Ich ihr das nicht glauben wollte. Winsele leise auf, da ich sie nicht verlieren möchte. Sie nur noch mich tröstend abschleckte, und mich bei ihr ein letztes Mal einkuscheln ließ. So denke ich noch. « Danke Mama für alles was du mir lehrtest. Ich werde ein guter Wolf sein! « Fresse ihr Abschiedsgeschenk an mir auf, anschließend lass ich ein enorm lautes Heulen durch die Lande fegen, was mit mein Ultraschall nochmal soweit geht und erst als ich mich beruhigt habe, mache ich mich auf dem Weg, um mich einem neuen Rudel anzuschießen. Hierbei beachte ich diesmal sehr genau die Witterungen, die hier überall sind, damit ich nicht in Gefahr gerate. Das wäre nicht so toll. Daher kann man mich immer wieder meine Schnauze auf dem Boden sehen, oder in den Wind haltend. Damit mir auch bloß keine Witterung entgeht, zusätzlich achte ich auf die Spuren die es auf dem Boden gibt. Die aber alle keine Wölfe zeigen, sondern nur Kleintiere, oder auch hier und da auch mal ein großes Wild, aber ansonsten nichts. So kann man mich schon seit Stunden durch die Gegend laufen sehen und ich das Vertraute Revier meine Mutter und mir schon lange verlassen hatte. Bis ich plötzlich in einem Wald eine Fährte von anderen Wölfen aufnehme. Die noch gar nicht so alt ist. Vielleicht einige Stunden. Aus diesem Grunde beschleunige ich von meinem gemütlichen Trab in einem schnelleren, denn ich Presspfotenlauf nenne. Da ich stark mich von dem Boden abdrücke und um einiges schneller bin, als wie dieses lockere Traben. Aber bin noch nicht im Galopp, also ist es etwas dazwischen, was noch lang nicht so anstrengend ist, als wie der Galopp, den wir Wölfe haben. So kann ich das Rudel am Abend einholen. Dies so gut, dass ich erkenne, an welchem Ort sie sich anscheinend zur Ruhe legen wollen. Aus diesem Grunde bremse ich mich noch mal. Laufe langsam und so ruhig, wie ich es kann, auf das Rudel zu. Was mir erst nicht bekommt, da ich böse von einigen Tieren angegiftete werde, indem sie warnknurren loslassen. Die mich zwar zur Vorsicht mahnen, aber diesmal nicht zurück schrecke lassen, selber auf diese Art zu Antworten. Schon wollen sie böse knurren. Doch ein knurren, was bei weitem dunkler ist, als wie unseres beendet dies. Sofort werden die anderen Wölfe aus diesem Rudel ruhiger und nehmen ihre Ruten runter. Ich lass meine so wie sie ist. Zwar nicht hoch erhoben, aber auch nicht unterwürfig. Was dem Alpha misstrauisch macht, aber wohl auch in meinen Augen lesen kann, dass ich zwar in einem Rudel lebte, aber es gleichberechtigt zu gehen musste. So wufft er auf. „Woher kommst du?“ „Aus dem Teil die gelbe helle Scheibe nie sieht!“ Wuff ich zurück. „So, so! Was suchst du hier?“, fragt er mich misstrauisch knurrend. „Ein Rudel um mich diesem anzuschließen.“ Erkläre ich einfach nur wuffend. Da ich knurren unpassend empfand. Sofort zieht der Rüde erst seine Augen zusammen, aber dann erblickt er wohl etwas in oder an mir. Was, kann ich nicht sagen, da meine Wolfshitze, oder auch Ranzzeit genannt noch nicht ist, weil ich umgerechnet als Mensch noch keine Sechzehn bin. Dennoch schleicht er um mich herum und zeigt ein gewisses Interesse an mir. Was ich nicht so toll finde, dabei auch noch dieser Rüde mich schwer an einen gewissen Prinzen erinnert. Sofort bekomme ich ein ungutes Gefühl, was bestätigt wird. In dem dieser Rüde einfach hin geht und mich Rute wild wedelnd an meiner Schnauze am abschlecken ist. Augenblicklich knurre ich giftig auf. Da ich dies doch ziemlich fies und auch sehr frech finde, dass man ungefragt mich abschleckt. «Er ist nicht meine Mutter!!« Daher macht er die Erfahrung, dass ich mich nicht so einfach lasse. Indem ich ihn anknurre, dabei eine Ladung Sand in meine Pfote nehme und ihm einfach an die Schnauze werfe. Damit nicht genug, mich umdrehe und noch mehr Dreck ihm um die Schnauze werfe. Als ich dann meine es reicht, knurre ich zähnefletschend. „Wag es dich ja nicht noch mal mich zu schlecken, ohne das ich es will!“ Denke dabei nur noch sauer. «Also wirklich! Selbst unter Wölfe gibt es kein Benehmen! Tzä. Nicht noch mal mit mir. « Leider hat mein Verhalten der Abweisung nur dieses Alpha noch mehr angestachelt. Aus diesem Grunde schüttelt er sich verdutzt jankend etwas den Dreck aus seinem Fell. Legt dabei sein Kopf mit spitzen Ohren schief. So, dass ich dies doch einfach nur süß finden kann. Aber dennoch. Ich will ihn nicht!! Als er sieht, dass meine Augen etwas weicher werden, aber immer noch diesen abgeneigten blickt haben, wufft er etwas unsicher auf. Worauf ich ihm nur die kalte Schulter zeige und gehen will. Auf so was kann ich echt verzichten. Doch komme ich nicht weg, denn erstens steht das Rudel im Kreis um mich und dem Alpha herum und zum anderen, als ich dem Rüden den Rücken zu drehe, geht er doch tatsächlich hin und versucht mich zu bespringen. In diesem Moment werde ich mehr als sauer, springe mit meinen Hinterläufen etwas hoch, damit er augenblicklich von mir runterrutscht. Danach drehe ich mich wie ein Blitz um und lege meine Ohren weit nach hinten an. Damit man sehen kann, ich bin mehr als nur sauer, knurre so unheilvoll zähnefletschend, dass der fremde Rüde einige Schritte rückwärts macht und die Ohren Ängstlich leicht nach hinten legt. „Wehe du wagst es dich noch mal!! Ich beiße!!“ Knurre ich ihn aus. Somit er nur nickt und auf winselt. Das man sehen kann, er hat Respekt vor mir bekommen. Womit ich zufrieden nicke und meine Wege gehen möchte. Doch in diesem Moment, stellt sich das Alpha vor mir, wufft leise auf. „Wenn ich dir Zeit gebe, mich kennen zu lernen, würde es dann vielleicht zwischen uns klappen?“ Um seinen Sätzen Nachdruck zu verleihen winselt er flehend auf. Minute nachdem ich ihn hörte, murre ich nur noch in mich rein, ich will nicht und werde mal wieder nicht wirklich gefragt. Sondern andere bestimmen einfach über mich. Da kommt eine gewisse Person wider in mein Gedächtnis, sofort sich meine Augen für einen Bruchteil einer Sekunde trüben, aber dann wieder ganz klarwerden und ich nach einigen tiefen durchatmen nicke. Ihn dann doch die Chance einräume, mich kennen zu lernen und selber ihn auch kennen lernen kann, damit ich ihn besser einschätzen kann. Worüber der Rüde sehr erleichtert ist. Seine Rute vor Freude wild wedelt, einige Hüpfer macht, als wenn er Hasen oder Kleintiere fängt. Sofort stöhne ich noch tiefer und denke nur noch. « Autsch, dass kann noch was werden! « So bin ich in diesem Rudel aufgenommen worden, worüber zwei Feen, weibliche Wölfe gar nicht begeistert sind. Da sie sich wohl die Chancen auf dem Rüden ausgemalt hatten. Tja, ich würde sagen, die hatten Pech gehabt. Worüber ich aber dann kaum noch Gedanken dran verschwende, denn das Alpha heult zum Aufbruch. Damit wir in einem leichten Trab weiterlaufen. Da er sich hier wohl für die Nacht nicht so sicher fühlt. Daher laufen wir alle hinter dem Alpha her, der eine geeignete Stelle für die Nacht wohl sucht. Dabei fällt mir auf, dass die Rangfolge der Wölfe hier ganz klar gegeben ist. Alpha vorne, normalerweise die erwählte Fee neben ihm. Danach kommen die Jungen und dann der Rest. Da ich aber noch nicht das Pfotenfest, oder Schnauzenfest, oder Zeromonie zugestimmt habe, laufe ich lieber ziemlich weit hinten und sich die zwei Weibchen somit nach vorne drängeln. Was ihnen aber nicht bekommt und sie vom Alpha schon auf ihren Platz verwiesen werden. Sofort schnappen sie kurz in die Luft, aber nehmen dann es an, an welchem Ort ihr Platz in diesem Rudel ist. So laufen wir weiter in die Nacht rein, bis das Alpha nach Stunden wie mir es vorkam, endlich einen Platz hat, wo wir uns niederlegen können. Dort gibt er mit einigen Wolfstypischen Zeichen das Kommando das wir uns Ausruhen können. Worüber ich dankbar bin und mich dreimal um mich selber drehe, wie es Wölfe zu pflegen tuen, wenn sie sich eine Stelle zum Hinlegen suchen. Danach liege ich auf meinem Bauch, nicht Seite. Da ich dabei Wache halten werde. Doch gähnend schließe ich die Augen und muss mitten in der Nacht auf die Seite gekippt sein. Hierbei spüre ich, dass das Alpha immer mehr zu mir rüber gekrochen kommt, bis nur noch wenige Meter zwischen uns sind. Worüber ich nicht erfreut bin, aber es zulasse, solange er noch genug Abstand zwischen uns beiden hält. Da ich ahne, dass er mich als seine Fee ausgesucht hat und dies, seit ich zu diesem Rudel kam und wer wurde nicht gefragt? Ich mal wieder! Ganz Klasse. Aber möchte hier nicht weiter drüber nachdenken, sondern horche weiter auf die Geräusche der Nacht, die mir immer vertrauter werden und ich dadurch unterscheiden kann, welche Gefahren bedeutet, und welche nicht. So stelle ich fest, dass wir hier sicher sind und wir friedlich weiterschlafen können. Daher schlafen wir bis der Morgen graut und ich langsam wach werde und wie gewohnt mich etwas Strecke. Dabei pass ich auf, dass ich die anderen aus dem Rudel noch nicht wecke. Anschließend lege ich mich auf meinen Bauch, damit ich besser wache halten kann, bis die anderen aus dem Rudel auch wach geworden sind. Was hier leider noch etwas auf sich warten lässt. Daher liege ich mit meiner Schnauze auf meinen Vorderpfoten, spiele mit meinen Ohren und schaue mich immer wieder bei Geräuschen um. Damit ich den Herkunftsort des Geräuschs wahrnehmen kann und gegebenenfalls das Rudel warnen kann. Doch bleibt alles sehr ruhig, bis das Rudel endlich bei Sonnenaufgang langsam erwacht und ich hier feststelle, dass das Alpha als erstes wach wird und erst die anderen Wölfe aus dem Rudel aus ihren Schlaf reißen muss. Worüber diese dann doch nicht so begeistert waren. Aus diesem Grunde fange ich langsam zu kichern an. Denn das sieht einfach nur drollig aus, wie verschlafen einige Wölfe aus ihren Augen schauen und dem Alpha am liebsten sonst wohin gejagt hätten. Hiermit ist es bestätigt, dass auch mal ein Rudel Wölfe sehr verschlafen sein kann, nicht nur die Menschen. Hinzu kommt ganz klar, dass ich natürlich nicht weiß, wie lange sie schon genau unterwegs waren, bevor ich sie traf. Aus diesem Grunde fiepe ich nichts dazu. Sondern stehe selber auf, lecke mir dabei etwas über meine Pfote die so gemein juckt. Als das aufhört, strecke und recke ich mich. Damit ich meine Knochen wach bekomme. Versuche sogar als Wolf ein Spagat, der wohl eher witzig, als wie wirklich gelungen aussieht. Daher nehme ich solange ich ein Wolf bin, davon Abstand und recke und strecke mich in Wolfsmanier. Dabei leider ich auch da spüre, dass ich nicht unendlich lang bin. Obwohl ich schon bei weitem größer bin, als wie die normalen Wölfe es waren. Worüber ich mich erste wunderte, aber dann nicht mehr, da dies dadurch wohl kommt, dass ich ja auch noch eigentlich ein Mensch bin. Aus diesem Grunde denke ich da schon nicht mehr drüber nach. Nach dem ich mich ausgiebig gestreckt und gereckt habe, suche ich mir etwas weiter weg meiner Liegestelle eine Stelle, an der ich dringendst meine Notdurft in Form von Blase entrichten kann. Die schnell gefunden ist. Schon entleere ich meine Blase, was mehr als gut tut. Denn es tat schon fast weh, so voll wie sie ist. Daher dauerte es auch noch etwas, bis ich endlich mein Bein wieder runternehmen konnte, danach mich drehe und etwas Sand auf die Stelle scharre. Erst als ich damit zufrieden bin, lege ich mich bequem auf meinen Nachtplatz nieder und habe weiter alles im Blick. Daher kann ich sehen, wie das Alpha genau da, wo ich gerade mich erleichtert habe, etwas dran schnuppert. Anschließend etwas an meinen Urin schleckt, um heraus zu bekommen, ob ich in der Ranzzeit bin. « Da kannst du noch lange warten. Erstens bin ich noch nicht so alt, dass es kommt und zudem haben wir noch kein Dezember. « Denke ich noch tief stöhnend. Was mir Sekunden später vergeht und mir der Kiefer nach unten klappt. Sofort schnappe ich nach Luft, als ich beobachte, dass das Alpha einfach meine Duftspur mit seiner Überdeckt. Damit jeder andere aus dem Rudel gewarnt ist, mir wohl ja nicht zu nah zu kommen, da er sein Besitzt gerade Markierte. « So was Aufdringliches! Schrecklich! Als wenn ich jetzt schon zu ihm gehöre!! So was!! « Meckere ich im Gedanken noch einige Zeit entsetzt über diese Szene weiter. Denn das passt mir überhaupt nicht. Doch bringt es alles nichts, ich hatte versprochen, dass ich ihm eine Chance zugestehe. Daher versuche ich durch tiefes ein und aus Atmen mich zu beruhigen, was mir gelingt. Damit meine Gedanken wieder dahin gehören und zwar die Gegend beobachten, damit wir nicht überraschend von Feinden entdeckt und angegriffen werden. Die wir Re sei Dank nicht haben. Dabei ist mir aber nicht entgangen, dass nicht nur ich entsetzt nach Luft schnappte, sondern die beiden Weibchen genauso. Als wenn sie ganz eifersüchtig sind und sehe, wie sie einen alten Wolf einfach anfangen zu beißen, obwohl er nichts mit dieser Sache zu tun hat. Aus diesem Grunde gehe ich dazwischen und beiße die Weibchen weg. So sehr, dass das alte Tier, was sich nicht mehr so gut wehren kann, da er einfach schon zu schwach geworden ist, zwischen meine Pfoten Schutz sucht. Was ich ihm ohne Zögern auch gewähre. Daher teile ich immer wieder aus, wenn sie nur versuchen, diesen armen Kerl Anzugreifen. Bis das Alpha dies sieht und zu uns kommt, knurrt er dabei. So, dass die Weibchen einige Schritte rückwärtsgehen. Hierbei die Augen so stehen, als wenn ich jetzt Ärger bekommen würde. Doch das Alpha schaut mir in die Augen. „Warum?“ Wufft er! „Warum was?“ Schnappe ich zurück. „Lass es ihn zu beschützen!“ Knurrt er leise mich an. „Lasst ihr diesen alten Wolf in Ruhe. Er war mit euch Jagen gegangen, hat Beute gemacht und mit euch beschützt!! So dankt ihr es ihm. In dem ihr ihn als Prügelknaben nur noch missbraucht. Ohne mich!! Dann müsst ihr erst an mir vorbei!“ Fletsch ich die letzten Sätze aus. „Wage dich nicht zu weit vor!“ Warnt mich das Alpha an. „Ich kann meine Brocken schlucken. Du auch?“ Wuff ich mehr als hart aus. Autsch. Das war wohl etwas zu frech von mir. Da ein anderer Wolf mich versucht anzugreifen, aber ohne Erfolg, denn ich erwische ihn immer wieder. Das so geschickt, dass er bald nicht mehr kann und einfach sich hechelnd niederlegt, ohne dass ich einmal richtig zugebissen hatte. Da ich weiß, wie viel Kraft in meinem Kiefer steckt. Sofort schaut das Alpha mich nur noch sehr seltsam an. Gibt ansonsten kein Laut von sich. Sondern heult auf, damit wir ihm in einem gemütlichen Trab folgen. Bis wir zu einer Herde Rotwild kommen die so viele sind, dass es für das gesamte Rudel locker reicht. Werden einige von dem Rudel sehr angespannt und wollen sofort diese Tiere jagen, genauso wie ich. Doch als ich plötzlich Gefahr spüre, lasse ich schnell mein Ultraschall los. Schon bekomme ich mit, wie er sich einige Male in der Richtung die ich diesen Schickte bricht. Daher kann ich erkennen, was die Gefahr ist. In dieser Sekunde Stoppe ich das Rudel. In dem ich warnend wuffe, danach als sie nicht reagiere sogar leise knurre. Was eindeutig erst nichts bringt. Sie einfach weiter jagen, bis sich auf einmal unerwartet der Wind dreht, und das Rudel die Witterung aufnimmt, die ich schon lange wusste. Zweibeiner mit einem sehr seltsamen Geruch, den selbst ich nicht zuordnen kann!! Aber mir mehr als etwas Angst einjagt. Keine Sekunde später lässt das Alpha das Rudel stoppen, überlegt in welche Richtung er hinrennen soll, ohne in die beißenden Stöcker der Zweibeiner zu geraten. So übernehme ich kurze Pfote das Rudel, lenke sie weg von den Zweibeinern. Indem ich weit zu dem Ort gehe, der die Sonne nie sieht. Dort könnten wir sicher sein. Da dort einfach es noch zu kalt ist. In diesem Moment knurrt mich das Alpha mehr als böse aus. „An den Ort, den du hinwillst, gibt es kein Wild. Das ist hier in dieser Ebene und nicht dort so hoch, an den die helle Scheibe nie ist und dort es noch viel zu kalt ist!“ „Wenn wir hierbleiben, ist das unser tot!! Für das ganze Rudel.“ Fletsche ich gefährlich leise meine Zähne. „Silverlike hat Recht Ariko. Wir müssen weiter hoch der hellen Scheibe in unserem Rücken. Von dort kommt Silverlike. Also kann er uns auch die Stellen zeigen, die das Wild nahm, damit wir nicht verhungern. Los, bevor die Zweibeiner uns mit ihren beißenden Stöckern bekommen!“ Knurrt Fliko, der älteste Wolf sehr das Alpha aus. Was endlich zieht und ich jetzt das Rudel anführe. Somit bringe ich sie weit in den Norden, an den Orten, die das Jagen für uns auch dort ermöglicht, aber für mich bekannt als Menschen oder Jäger, für die Wölfe die Zweibeiner mit den beißenden Stöckern nicht kennt. Dabei wäre ich ein Mensch, wären sie für mich kein Problem. Aber als Wolf, selbst für mich sehr gefährlich. Daher hoffe ich, dass sie uns noch nicht ausgemacht haben. Denn dann sind wir hier im weiterem freien, ihnen ausgeliefert. Doch sehe ich, dass wir Glück haben und die Hunde irgendetwas anderes hinterher Jagen. So können wir ohne, dass die Menschen uns mitbekommen oder gesehen haben unsere Richtung ungehindert beibehalten und unsere Wege gehen. Worüber ich sehr erleichtert bin, dennoch schneller als der Pfotenpresslauf das Rudel laufen lasse. Bis ich der Meinung bin, dass wir auf jeden Fall erst mal sicher sind. Erst da verlangsame ich mein Galopp zum Pfotenpresslauf. Worüber die anderen aus dem Rudel erleichtert sind und versuchen noch langsamer zu werden, doch dies gestatte ich noch nicht. Viel zu sehr weiß ich, dass diese blöden Tölen nur durch Zufall unsere Fährte aufnehmen bräuchten, schon wären wir dran. Um dies zu verhindern, suche ich eine Stelle, an der wir unsere Spuren verwischen könnten, denn Pflanzen sind im Moment nicht möglich. Da es einfach zu lange dauern würde, bis ich sie gesammelt und dann hier verteilt hätte. Daher suche ich Fieberhaft nach einer anderen Lösung. Die mir an einem Bach auch kommt. Wir laufen durch den Bach, der Re sei Dank ruhig und noch nicht tief ist. Aus diesem Grunde leite ich sie durch diesen Fluss, um unsere Spuren verschwinden zulassen. Sowohl die Pfotenabdrücke als auch unser Geruch wird hier weggeschwemmt. Was uns nur zugutekommen kann. So laufen wir weiter hier durch, bis ich nach zig Kilometern mich entscheide endlich aus dem Wasser zu gehen, aber nur, weil ich genau weiß, dass hier ganz in der Nähe es Wild gibt. Daher gebe ich das Zeichen, dass wir ganz dicht einer Herde sein müssten, die wir jagen können. Worüber das Rudel nur noch erleichterter ist und so ihren Lauf etwas beschleunigt, um noch dichter an die Herde die ich meinte ran zu kommen. Was nicht lange auf sich warten lässt, wir die Herde ausmachen und jagen können. Sofort merke ich beim Jagen, dass hier eine feste Reihenfolge herrscht, wer die Tiere, die getötet werden sollen, aussucht, wer sie dann aus der Herde raus jagt und wer am Ende es so weit wegjagt, dass man es einfach töten kann. Worüber ich erstaunt bin und bei dieser jagt echt aufpassen muss, an welcher Stelle ich immer wieder sein soll. Denn die ganzen Zeichen, die Lautlos geschehen, sind verwirrend. Da jeder etwas sagt, und dann wieder keiner, und an welcher Stelle gehöre ich in diesem ganzen, für mich, durch einander hin? Was dem ältesten Wolf nicht entgangen ist, dass ich ganz überfordert bin. Daher hilft er mir jetzt, dass alles besser zu verstehen, damit ich mitkomme. Worüber ich ihm dankbar bin. Denn er gibt mir Zeichen, wann ich was machen soll. So darf ich auch am Ende das Tier töten. Was ich auf seinem Zeichen sofort mache und es niederstrecke, in dem ich diesmal dem Tier das Genick breche. Genau in dieser Sekunde kann ich spüren, wie es sofort tot umfällt. Doch überprüfe ich dieses noch mal, ob es auch wirklich verstorben ist, oder nur betäubt. Aber ich kann merken, wie es wirklich tot ist. Daher lass ich leise in Hieratisch ein Gebet zu den altägyptischen Göttern und auch zu der grossen Laika los. Erst danach dürfen die anderen Wölfe auch an diese Beute. Wobei ich genau drauf achte, dass auch der alte Wolf genug zu fressen bekommt. Denn ich finde, auch wenn er nicht mehr so schnell jagen kann, hat er es alle Male verdient, auch sein Teil Futter zu bekommen, aber das Alpha erst wieder streiten möchte, doch dann überlegt er sich es noch mal und wir laben uns alle friedlich an der Beute. Wobei leises knurren oder fiepen beim fressen bei uns Wölfen zum guten Ton gehört. Nach diesem ausgiebigen Mahl, lege ich mich etwas Abseits hin und schlecke mich sauber. Schon liegt das Alpha, das auch gesättigt ist bei mir bei und schleckt mich sauber. So dass ich auch ihn sauber schlecke. Danach wufft er fragend. „Warum beschützt du das alte Tier? Silverlike.“ Mit dieser Frage nicht rechnend, schaue ich tief in die Augen von Ariko. „Ariko, es ist nicht richtig, nur weil das Tier alt ist, es zu verstoßen, oder sogar als Knüppel zu missbrauchen. Das wäre so, als wenn ich dich jetzt jeden Tag, obwohl du nichts machtest, dich beiße. Würdest du dies einfach so dulden?“ Erkläre ich ihm, mit einer Gegenfrage. Worüber er erst eben nachdenkt, danach er leise wufft. „Ich verstehe was du meinst. Dennoch gibt es Gesetze unter uns Wölfe, die du achten solltest.“ Gibt er mir den Rat. „Aber ich werde nicht zulassen, dass schwächere die Wut von stärkeren aushalten sollen. Besonders nicht, wenn sie vorher im Rudel geduldet wurden und nur, weil sie nicht mehr so super jagen können, dann schlecht behandelt. Ariko, ich werde auch dich dann in deine Schranken verweisen. Da habe ich keine Angst vor!“ Warne ich meine letzten Sätze leise fletschend. Worauf er nur drauf nickt. „Das sehe ich dir an. Das du vor mir keine Angst hast.“ Murrt er zurück. Da ihm es keines Wegs entgangen ist, dass ich nicht wie die anderen vor dem Alpha einfach kusche! So steht das Alpha auf, legt sich etwas abseits mit seinem Kopf auf seine Pfoten und man sehen kann, dass er über meine Sätze am Nachdenken ist. Ob es was bringt, kann ich nicht sagen, aber hoffe es irgendwo. Dabei beobachte ich das Rudel, wie die anderen fressen. Besonders das alte Tier scheint froh zu sein, dass es sich mal wieder satt fressen kann. Worüber ich erleichtert bin, doch kaum wende ich etwas mein Kopf ab, sehe ich im Augenwinkel, wie ein Weibchen einfach das alte Tier in die Hinterläufe knipsen will. Sofort springe ich auf meine Pfoten, stehe hinter diesem Weibchen und genau in dem Moment, als sie ansetzt, hat sie meine Zähne in ihre Hinterläufe. „Wag es dich noch einmal und ich beiße böse zu. Bis jetzt kannst du noch laufen. Fragt sich nur für wie lange noch.“ Knurre ich sehr gefährlich beim Schnappen. In dieser Sekunde erschreckt sich dieses Weibchen so sehr, dass sie ein Satz zu Seite macht, dabei ein anderen Rüden anrempelt, der das gar nicht so witzig findet und dem entsprechend erst mal eine kleine Beißerrei zwischen den beiden ergibt. Wovon ich mir nichts weiter annehme, sondern diese beiden einfach ihren Kampf auskämpfen lasse. In dieser Zeit frisst der Rest des Rudels die Beute weiter auf, bis alle endlich satt und zufrieden sind. Erst danach gibt das Alpha das Zeichen, dass wir weiterlaufen sollten. Daher laufen wir in einem gemütlichen Trab weiter. Dabei sucht er nach einem Nachtplatz, den ich wüsste, an dem wir uns hier in dieser Gegend geschützt niederlegen könnten. Aus dem Grunde trabe ich etwas schneller, zeige dem Alpha, in welche Richtung es geht. Worüber er erst nicht so glücklich ist, aber dann mir seltsamerweise vertraut und mir die Führung wieder überlässt. Wohl weil er sich hier in dieser Gegend gar nicht auskennt, oder Angst hat, dass dieser Teil einem anderen Rudel gehört. So muss ich etwas kichern über diesem Gedanken, da es wirklich einem Rudel gehörte. Da es das Revier von meiner Mutter und mir war. Denn seltsamerweise trauen die Wölfe sich soweit in den Norden nicht hin. Obwohl es hier noch reichlich Futter gibt. Aus diesem Grunde können wir hier ruhig bleiben und da ich mich hier bestens auskenne, nehme ich das Rudel mit in eine Höhle, die meine Mutter und ich öfters bewohnten, wenn wir hier in dieser nähe waren. Daher kommen wir spät in der Nacht an diese Höhle an und das Alpha erst etwas die Gegend ab wittert, dabei sofort meine Spur erkennt. Auch meine Markierungen, die ich hier hinterlassen habe, damit andere Wölfe gewarnt sind und wissen, dieses Revier ist besetzt. So schaut das Alpha mich erschrocken, aber auch fragend an. Ich nicke nur. Denn ich kann an seine Augen ablesen, dass er mich fragen will, ob es überhaupt ok ist, dass wir in meinem Revier sind. Da er verstanden hat, dass ich in meinem alten Revier angekommen bin. „Geht ruhig rein. Ihr braucht ruhe. Die Höhle ist sicher und sie hat zwei Ausgänge. Einmal hier und dann noch mal durch ein etwas komplexeres Höhlensystem einen weiteren. Den man durch meine Markierungen findet, wenn man ein Wolf ist!“ Wuffe ich ihm beruhigend zu. Was wirklich wirkt, er lässt einen leisen Ton los, damit die Wölfe in den Unterschlupf gehen und wir für diese Nacht geschützt sind. Da nach meiner Erfahrung es heute Nacht sehr ungemütlich durch einem Sturm wird. Wobei ich nicht unbedingt draußen nächtigen möchte. Besonders nicht hier in dieser Gegend, die Stürme am schlimmsten sind. Aus diesem Grunde schon alleine, lass ich sie in diese Höhle schlafen. Lege mich nahe dem Ausgang, damit ich jede Gefahr mitbekommen kann und ich den Rest des Rudels warnen kann. So wie ich es seit einigen Monden zu pflegen tue! „Wie groß ist dieses Revier?“ Jankt Ariko leise. „Einmal umrunden dauert vier helle Scheiben!“ Wuffe ich leise. Dabei den Blick auf Ariko haltend, der erstaunt mich anschaut. „So groß?“ Jankt er leise. Ich nicke und weiß, dass dies noch klein ist. „Wie groß ist, oder war deins?“ Frage ich leise jankend. „Eine helle Scheibe, um es zu umrunden!“ Antwortet er mir sehr beschämt jankend. So schlecke ich ihn etwas beruhigend ab. Wuffe leise erklärend. „Brauchst nicht so schauen. Das liegt daran, dass ihr viel leichter Beute machen könnt, als wie ich. Hier in diesem Revier gibt es Beute. Ja, aber sehr verteilt. Daher ist das Revier auch so groß!“ „Mhm, da ist was dran. Wir brauchen alle was zu fressen, sonst sterben wir.“ Überlegt er. So schweigen wir einige Zeit, aber Ariko sich dann etwas räuspert, zu mindestens hört sich das so an. „Es tut mir leid, dass ich dich nicht ernst nahm, als du uns gewarnt hattest. Ab jetzt höre ich besser auf dich. Du sollst wissen, ich bin selbst noch sehr jung und habe das Alpha von meinen Eltern übernommen. Da ich reingeboren wurde und in dem Rudel meiner Eltern blieb, dass das Alpha sein so schwer werden würde, wusste ich nicht. Ich bin noch sehr unerfahren. Du scheinst bei weitem erfahrener zu sein. Bitte hilf mir!“ Fiept er zum Schluss nur noch leise flehend. „Ich werde dir so gut ich kann helfen. Jetzt verstehe ich auch was passiert ist. Deine Eltern hatte ein weitaus größeres Revier und nach und nach nahmen andere Wölfe immer mehr ein. So, dass ihr nur noch ein kleines Revier zum Aufhalten hattet!“ Schon nickt Ariko. Ich schlecke ihn noch etwas über die Schnauze, und merke, dass er mir langsam Sympathisch wird, als er sich mir öffnete. So lege ich mich ganz dich zu ihm, lege mein Kopf auf seine Pfote. Sofort legt er seine Schnauze so, dass wir schmusen, hierbei mich leise fragt. „Schnauzen, oder Pfotenfest?“ Sofort hebe ich etwas meine Schnauze, schaue tief in seinen wunderschönen kristallklaren hellblauen Augen. So wie Huskys sie immer haben. Nicke leicht, schlecke verliebt über seine Schnauze, dass er sie aufmacht, wir ein Zungenspiel anfangen. Was so schnell nicht mehr enden möchte. So wurde ich Pfotenfest, ohne was dagegen unternehmen zu können. Da ich einfach mich in diesem sehr schönen Rüden verliebt habe. Nach dem wir jeder unsere Zunge wiederhaben, liegen unsere Pfoten aufeinander und unser Schnauzen aneinander. Dabei bewachen wir den Eingang, damit wir nicht überrascht werden können. Hierbei genieße ich einfach nur noch seine Nähe, was er genauso macht. Als ich dann am Morgen gähnend wach werde, mein ich noch geträumt zu haben. Doch leider ist es nicht so, denn als ich auf meine Pfote schaue, sehe ich, wie Ariko seine auf meine hat. Lächelnd nicke ich nur, flüstere. „Du bist schon einer Ariko, aber ich liebe dich!“ Womit ich nicht rechnete war, dass Ariko wach ist und meine Worte gehört hatte. Flüstert er genauso leise. „Ich liebe dich genauso stark Silverlike!“ Dabei spielen unsere beiden Zungen wieder miteinander. Was mich mehr als nur etwas anheizt. Aus diesem Grunde Bettel ich unbewusst nach mehr. Darauf sagt Ariko nicht nein. Kurze Zeit später mich bespringt. Aber so, dass wir beide uns in die Schulter beißen. Das so tief, dass es eine sehr tiefe Bisswunde wird. So sind wir jetzt erst richtig Schnauzen- oder Pfotenfest. Als wir beide gekommen sind, wird das Rudel langsam wach. Sehen noch so gerade eben, wie wir beide uns, während unserem höchsten Moment an welche Stelle wir uns gebissen haben. Damit keiner was dagegen machen kann. Selbst die beiden Weibchen nicht, die endgültig eifersüchtig sind. Der alte Wolf nickt nur zufrieden und zieht sich zurück. Das so geschickt, dass keiner es mitbekommt, wie dieser alte Wolf das Rudel verlässt. Erst nachdem wir beiden uns erholt habe, und ich nachschaue, ob das Rudel vollständig ist, kann ich sehen, dass einer fehlt. Möchte ich erst noch hinter ihm her, doch irgendein Gefühl lässt mich stoppen. So belasse ich es und wir führen das Rudel aus die Höhle, damit wir alle uns säubern können und danach jagen gehen. Was mir jetzt schon bei weitem leichter fällt und mir die Aufgabe fest zu Teil wird, immer die Beute zu töten. Womit ich keine Probleme habe. Danach fressen wir alle von dieser reichlichen Beute. Bis wir alle nichts mehr wollen. Anschließend schlecken Ariko und ich uns immer sauber, was das Rudel allgemein zusammen macht. Da wird nicht unterscheiden von Alpha und nicht Alpha. Sondern hier leben wir in einer Gemeinschaft, die jeder jeden akzeptiert. Nur bei wichtigen Entscheidungen, wie neue ins Rudel aufnehmen, oder Feindschaften, kümmert sich das Alpha darum. Oder wenn ungebetene Wölfe in mein Revier eindringen, bekommen sie mit mir Stress, dabei erweitern wir stetig mein, beziehungsweise unser Revier. Mittlerweile haben wir Dezember und meine Ranzzeit naht, so wie ich es spüren kann. So füge ich mich und lasse Ariko seinen Spaß, auch wenn er diesen zwischendurch auch immer wieder mal bekommt. Da wir beide es einfach nicht lassen können. Viel zu sehr wollen wir es. Auch wenn das Hängen ätzend ist, aber nicht schmerzhaft, denn nach dem Akt, legt Ariko sich so nieder, dass wir beide uns nicht verletzen. Worüber ich ihm sehr dankbar bin und daher es immer wieder genießen kann. So wie in meiner Ranzzeit auch, dabei kein anderer Rüde an mich rankommt. In dem Moment als es ein anderer Rüde als wie Ariko versucht, mach ich frech und dreist einfach sitz. Hierbei fletsche ich so unheilvoll, dass jeder andere Rüde mit eingekniffenen Rute, vor Angst angelegten Ohren, unterwürfigen Haltung von mir weggeht, damit ich bloß nicht beiße. Da man an meinem knurren schon hören kann, dass ich nicht ohne bin. Worüber Ariko jedes Mal erstaunt ist, wie ich jeden Rüden nur durch mein Fletschen in die Flucht schlage. Sagen wir, fast jeden, denn es gibt ein Rüde, den kann ich so nicht einschüchtern und dieser ist grau weiß, versuchte früher meiner Mutter nachzustellen. Bis ich es leid war und diesen so der maßen weg biss, dass er sich nicht mehr in mein Revier traute. Doch leider bekam er auch mit, dass sich was bei mir änderte und dem entsprechend es versuchte, aber ohne Erfolg. Denn diesmal verscheuchte ein ganzes Rudel diesen Wolf. Was mich doch glücklich macht und auch froh! Das hier so ein Zusammenhalt ist. So laufen wir nach dieser Zeit weiter durch das Revier, bis ich mir eine Höhle suchen muss und meinem Alpha sechs süße Welpen schenke, die sehr aufgeweckt sind. Worüber ich mich erst wundere, aber dann nur noch kichern kann, dass sie so viel von mir abbekommen haben. Auch sind sie bei weitem schlauer, als wie die normalen Wölfe, was zum Vorteil werden könnte. So lernen sie schneller und Intensiver. Was ich ausnutze und sie lehre, was sie alles als Wolf doch wissen müssen. Besonders, wie man Menschen austrickst und entkommt. Womit ich immer wieder Erfolg habe, wenn sie keine Tölen bei haben. Denn dann muss selbst ich mich stärker in Acht nehmen. Das Leben als Wolf könnte weiter so schön sein, so wie in den zweiundsiebzig Monden. Doch leider kann man sich es nie aussuchen. Aus dem Grund muss ich die bitterste Erfahrung machen, die man machen kann als Wolf. Auch wenn ich mittlerweile in diesem Rudel fest integriert neben dem Alpha lebe, ihm schon so einige schöne Welpen schenkte. Die später, wenn sie alt genug waren, ihre eigenen Wege gegangen waren oder einfach bei uns blieben. Je nachdem, wie sie wollten. Zwang ich sie auf keinen Fall, wegzugehen und wenn es einer aus dem Rudel versuchte, bekam dieser Wolf echt Probleme mit mir. Dabei Ariko, das Alpha meine Entscheidungen was das Rudel angeht mit achtet und nicht immer wieder versucht es dann besser zu wissen, auch wenn es ein langer harter weg war. So leben wir Wölfe sehr zufrieden. Wenn nicht eines Nachts Zweibeiner in unserer Gegend aufgetaucht wären, hierbei noch ein zweites Rudel Schutz weit im Norden suchte. Da es hier eigentlich nur natürliche Feinde gibt. Doch irrte ich mich sehr. Da dieses Rudel leider viele Zweibeiner herlockten. Womit ich gar nicht einverstanden bin. Daher dieses Rudel aus mein Revier jagen wollte, doch dazu komme ich gar nicht. So kommt es, dass mitten in einer schönen Vollmondnacht ich plötzlich Hundegebell wahrnehme, aber ich nicht sagen kann, von welchem Ort es herkommt oder wie weit sie noch weg sind. Da es hier in dieser Gegend etwas schalt. Daher lass ich mein Ultraschall in verschiedenen Tonlagen los, um viel besser anhand diesem bestimmen zu können, wie weit sie noch von uns entfernt sind. Als ich es nach einigen versuchen raushabe, stelle ich entsetzt fest, dass sie nur noch knapp drei Stunden von uns entfernt sind. Daher wecke ich meinen süßen als erstes, dabei halte ich ihm seine Schnauze mit meiner Pfote so zu, dass er auf keinen Fall heulen kann. Womit er erst mich mit seiner Pfote wegschlagen will. Aber als ich ihm leise zu fiepe, dass Zweibeiner auf dem Weg hier her sind. Weiten sich seine Augen Panisch, will aufheulen, damit sein Rudel so schnell wie möglich wach wird. Doch gebe ich ihm diese Chance nicht, sondern zwinge ihn erst mal zur Ruhe. Knurre leise, dass er bloß nicht Heulen soll, auch kein anderer aus unserem Rudel. Will er erst mich angreifen, weil ich das Rudel in Gefahr bringen wolle. Doch erkläre ich ihm, warum ich einen schleichenden Rückzug vorziehe. Worüber er sehr seltsam mich anschaut, aber dann mir endlich vertraut. Aus diesem Grunde wecken wir ganz leise das Rudel, zwingen alle anderen aus diesem Rudel, bloß nicht laut zu werden. Besonders meine Welpen muss ich zweimal anknurren, bis sie begreifen, KEIN heulen oder wuffen, nur leises janken erlaubt. Genauso musste ich ein weiteres Mal das gesamte Rudel ermahnen, bis das Alpha durchgriff, in dem er jeden beißt, der nur ansatzweise heulen wollte. So können wir auf sehr leisen Pfoten den Menschen entkommen, aber auch im Presspfotenlauf, was leise ist. Aber leider auch sehr tiefe Spuren im Schnee hinterlassen. Was mir gar nicht schmeckt, dennoch nehme, da wir schneller sind, als wie die Hunde. Dabei muss ich überlegen, in welche Richtung ich jetzt mit dem Rudel hingehe, damit die Menschen uns nicht bekommen. Da fallen mir erst die Berge ein, doch dann schüttle ich mich, da dies wohl nicht so gut ist. Irgendwann wären wir gezwungen wieder runter zu kommen, dann würden wir spätesten dann in die Arme der Menschen laufen. Fieberhaft suche ich einen Ausweg, komme aber auf keinen. Bis mir einfällt, dass es weiter weg, eine kleine Höhle gibt. Dort können wir uns alle verstecken. Diese ist hinter Sträucher und Bäumen versteckt, damit die Menschen diese nicht sofort finden. Dort lenke ich das Rudel hin. Schaut mein süßer mich erst etwas skeptisch an, aber dann folgt er mir. Als er sich wohl erinnert, was in dieser Richtung ist. Geht er vor, ich bleibe hinten, damit ich mit meiner Rute die Spuren von uns verwischen kann. Aber so, dass es aussieht, als wenn dies der Wind war. In dieser Zeit müssen die Menschen ein oder das andere Rudel aufgescheucht haben. Da wir ein deutliches Heulen des Alphas von dort hören. Dann nicht mal einige Sekunden später fallen Schüsse. Das dieses Rudel mich erschrocken anschaut, ich nur sie zum weiter gehen bewege und dies immer noch ohne einen Mucks und jetzt verstehen sie noch mehr, warum ich die lauten Töne von uns verboten habe. Daher kommen wir ganz ausgelaugt an diese Höhle an, und ich gehe schnell jagen. Da ich wohl jetzt der bessere Jäger bin. Was sich auch sofort beweist. Als ich das große Tier, ohne einer Wunde zu verursachen erlegt habe, lege ich es auf meinen Rücken und bringe es zur Höhle. Noch kann ich sicher sein, dass die Menschen uns noch nicht gesehen haben. Was ich auch gerne auch so weiter haben möchte. Zudem achte ich drauf, dass unsere Spuren verwischt bleiben. Nur denke ich an die blöden Tölen nicht. Die durch ihre feine Nase unsere Spur noch wittern können. So bleibt es nicht aus, dass diese Menschen uns ziemlich schnell ausmachen konnten. Aber vor den Sträuchern und Höhlen sich einen am Absuchen sind. Ich während dieser Zeit, schaue, nach einem zweiten Ausgang, den ich auch nach einiger Zeit ausmachen kann. Da passen wir sogar alle durch, wenn es eng werden sollte. So kann ich beruhigter sein. Aber dennoch schweben wir in Lebensgefahr. Die Menschen rasten in der Nähe der Höhle und das genau da, dass ich alles verstehen kann, dass sie wirklich nach Wölfe suchen und der eine schon sich das Geld fürs Fell ausrechnet. Da stöhne ich leise auf, denke mir meinen Teil, werde aber den anderen es verschweigen. Ich denke, dass es besser ist. Hier muss ich bei sagen, dass ich mir hohe Sorgen um meine Jungen mache. Nicht nur die hier bei mir sind, sondern auch die erwachsenen sind. Was ist aus ihnen geworden? Leben sie noch, oder haben die sie schon erwischt. Sofort verkrampfe ich mich bei diesem schmerzlichen Gedanken. Versuche mich abzulenken. Was auch gelingt, da mein Schatz wohl gemerkt hat, dass was mit mir nicht stimmt. Mich an der Schnauze abschleckt, ich erwidere dies dankbar. Dabei denke ich jetzt nach, wie unser Rudel und Jungen sicher aus der Gefahr bringen kann. Ich schleiche zu dem anderen Ausgang. Keine Menschen zu sehen und zu wittern. Also denken sie noch nicht dran, dass hier etwas sein könnte. Zum Glück haben sie ihre Tölen noch nicht auf uns gehetzt. Ich warte bis es Nacht ist, da wecke ich leise das Rudel, lenke sie aus dem zweiten Ausgang. Damit wir abhauen können und diesmal denke ich auch an die blöden Hunde. Ich hatte mir einige sehr beißend Witternde Kräuter besorgt und verteilte sie, nach dem mein Rudel raus war, einfach in dieser Höhle, danach können die Hunde einige Tage nichts mehr wittern. Sehr praktisch. Gelernt als Ninja. Wie hält man sich Hunde vom Leib, wenn man kein Pfeffer zur Hand hat. Kräuter die die Hunde nicht mögen. Genau. Da gibt es das sogenannte Mottenkönig, der sich als Verpiss dich Pflanze wohl seine Ehre macht. Dabei gehört Bleifuss und noch einige andere. Zudem dann noch der Stinkende Storchschnabel, der nicht nur die Hunde weghält, sondern auch Menschen! Aber auch noch andere Kräuter die einfach zu intensiv für die Hunde Nase wittert, kann sie verscheuchen, oder für einige Tage nichts mehr wittern lassen. Diese Pflanzen kann ich wohl oder übel auch noch am besten bestimmen. Da ich mittlerweile ja genauso allergisch auf einige Pflanzen reagiere durch meine Wolfsseite. Doch hält sich das Re sei Dank in Grenzen, da ich dann immer niesen muss. Aber ansonsten nichts passiert. So verstreue ich leise, mit unterdrückten Niesattacken, die entsprechenden Pflanzen. Am Eingang kommt noch eine ganz bestimmte Pflanze zum Einsatz, die Hunde janken lassen. Da diese sehr in ihre Nase beißen. Diese wittern ähnlich wie Essig und das als wenn Essig heiß gemacht wird. Da halte ich schon automatisch mein Atmen an, denn ich wollte meinen Geruchssinn noch behalten und nicht wochenlang ohne da sein muss. Nachdem dies gemeistert ist, ohne dass ich Schaden davontrage, haue auch ich ab. Im rechten Moment, da ich die Hunde schon janken und fiepen höre. Sie sollten wohl in die Höhle rein. Was ihnen gar nicht bekam. So können sie wochenlang ihre Nase nicht mehr benutzen. Womit ich zufrieden bin. An den Bach, der weit weg von der Höhle ist gehe, und ich meine Pfoten gründlich wasche. Dabei mich auch etwas im Sand und am Stein meine Pfoten reibe, damit diese Gerüche ordentlich abgehen. Als auch dies endlich gemeistert ist und meine Pfoten diese Witterungen nicht mehr vorweisen, renne ich schnell zu meinem Rudel. Dort werde ich wild begrüßt und abgeschleckt. Von meinem Rüden sogar so wild, dass ich mein Gleichgewicht verliere und auf die Seite lande. Er mich danach nur noch wilder abschleckt und leise jankt. Wie viele Sorgen er sich um mich machte. Was ich ihm nicht verübeln kann. Langsam beruhigt sich das Rudel und wir ziehen weiter, viel tiefer Richtung Norden dem Fluss folgend. Hätten wir dies besser gelassen, weil ich plötzlich eine rote Flüssigkeit die wie Blut aussieht im Fluss erkennen kann. Sofort als ich erkenne um was es sich handelt, knurre ich etwas, damit das Rudel sich abseits hinter den Sträuchern versteckt. Das Alpha und ich gehen versteckt ganz langsam das Flussufer weiter hoch, bis wir eine Stelle sehen, an der zwei Menschen gerade einen unserer Artgenossen das Fell über die Ohren ziehen wollen. Verstecken wir uns hinter die Sträucher, die es hier gibt und sehen mit Entsetzen, dass diese Wölfe noch am Leben sind, als ihnen das Fell abgezogen wird. Sie janken schmerzhaft auf. So wehleidig, dass ich meine Augen schließen muss, und alle meine Instinkte irgendwie unter Kontrolle bekommen muss, damit ich uns nicht verrate. Aber als ich ein sehr bekanntes janken mitbekomme. Kann mich mein Schatz nicht mehr stoppen. Ich renne blind los. Greife ohne nach zu denken diese Menschen an. Ich sehe wie dieser eine Wolf noch lebt, da sie gerade erst anfangen wollten. Durch den ersten Schnitt an der Pfote jankte sie leise. Kann sich aber nicht wehren, da sie ihr die Schnauze mit einem Lederimmen zusammengebunden haben und sie an ihre Vorderpfoten an einem Ast am Baum, über dem See, festgebunden haben. Re sei Dank nicht über Kopf. Dann wäre sie nach knapp einer halben Stunde tot! Ich greife den Mann an, der gerade den Schnitt machte. Ich schmeiße ihn um, beiße dabei in die Seite, an der einer der Nerven liegen, die er zum Laufen braucht. Danach greife ich den anderen Mann an, mit ihm mache ich dasselbe. Anschließend schaue ich mich um und sehe das Messer in der Nähe liegen, was die beiden für das Häuten nahmen. Dies nehme ich in meine Schnauze und stell mich auf meine Hinterbeine, erst danach nehme ich das Messer umständlich in meine Vorderpfote und schneide die Seile an der meine Mutter angebunden wurde durch. Dadurch fällt meine Mutter runter und ich fange sie behutsam auf. Lege sie ans Ufer, schlecke sie etwas beruhigend ab, damit sie die Ruhe bewahrt und nicht einfach davonrennt. Während ich schnell in die Hüte renne und mich dort umschaue. Da kann ich sehen, dass sie alles haben, um Wunden zu versorgen. Diese Utensilien nehme ich und behandle umständlich, da ich Pfoten anstelle Hände habe meine Mutters Wunde. Zum Glück haben sie die Hauptschlagader nicht getroffen. Daher ist es einfach diese Wunde zu Verarzten. Nach dem ich dies gemeistert habe, gebe ich sie an meinen Schatz ab und kümmere mich um diese unmöglichen Tierquäler, denn mehr sind sie für mich nicht. Daher mache ich was, was ich vorher noch nie machte, aber aus der Wut heraus, dass sie schon einige Wölfe auf diese brutale Arte getötet haben, überkommt mich extreme Wut. Ich suche in dem Wald einige Kräuter die helfen, es zu verhindern, dass diese Subjekte verbluten. Als ich diese gefunden habe, wasche ich sie kurz ab, mache daraus ein Kräuterbrei, den die zwei Menschen schlucken müssen. Belüge sie im Ultraschall, dass sie die Schmerzen lindern. Daher nehmen sie ganz freiwillig es ein. In der Zeit, in der die Kräuter wirken, hol ich ein Messer von denen, was ich besser in meinen Vorderpfoten halten kann und fange an sie bei vollem Bewusstsein zu häuten. So wie sie es mit meiner Mutter vorhatten. Dabei knurre ich sie aus, in meinem Ultraschall Ton. Da ich weiß, dieser verstehen sie, da es ihre Sprache ist. Ganz panisch schaut mich der Mann an, als ich das Messer ansetze und langsam einen Schnitt mache, nicht sehr tief, nur so weit, wie ich muss, damit ich die Haut abbekomme. So Arbeite ich mich an diesem Mann vorwärts, bis ich seine Arme und auch Brust enthäutet habe. Dies mache ich auch mit dem anderen Mann bis ich auch diesen vorne komplett enthäutet habe. Erst danach lass ich von ihm ab und kann sehen, dass die beiden Menschen traumatisiert sind und uns Wölfen wohl nicht mehr zu nah kommen werden. Mit diesem Wissen gehe ich mit meinem Schatz und meiner Mutter zum Rudel zurück, die ganz erleichtert sind, dass wir ohne Wunden zurückgekommen sind. Aber auch sehen können, dass mein Schatz mich entsetzt anschaut, dabei mich gefährlich ausknurrt. Was ich mir nicht bieten lasse und sehr gefährlich zurück knurre und gebe als ich mich beruhigt habe, meine Mutter an das Rudel ab. Anschließend schleppe ich mein Schatz zum Ort des Geschehens. Dort kann er sehen, dass die anderen Männer mit zwei neuen Wölfen kommen. Erschrecken, diese achtlos auf den Boden fallen lässt und zu ihren Leuten rennen. Sie durch die Schmerzmittel beikommen. Erzählen was passiert ist, dass ein sehr großer Wolf sie überfallen hätte und das angetan. Sie beide nie wieder was von Hunde und Wölfe wissen wollen. Nur weg hier wollen und wenn ihnen dieses Schicksal nicht erleiden wollen, auch von hier verschwinden. Aus diesem Grunde hauen diese Menschen ab und wie ich es mir dachte, in unsere Gegend haben wir nie wieder Menschen angetroffen, die uns Wölfe häuten wollten. Denn dies war diesen beiden Menschen wohl eine Lehre fürs Leben und haben die anderen Jäger gewarnt! Mein Alpha ist dann doch erstaunt, dass diese rabiate Arte doch geholfen hat und meine Mutter kann in der Zeit, die Ariko dies feststellt laufen. Nur nicht mehr ganz so sauber, denn diese Mistkerle haben einen Nerv von ihr schon mit durchtrennt gehabt. Aber da ich ihre Nerven für Arme und Beine durchtrennte, suchte ich keine weitere Rache. Nach nochmal sechsundneunzig Monde nach diesem Erlebnis, trauen sich doch wieder Menschen in unser Wolfsrevier, aber diesmal aus einem ganz anderen Grund. Sie betäuben Wölfe, Chippen diese, danach lassen sie diese wieder frei. Aus Forschungszwecken. Damit sie die Wanderungen von uns besser verstehen und dadurch bessere Reservate für uns errichten können. So kommt es, dass auch mein Rudel, beinah in ihre Fänge kam. Aber dadurch, dass ich so wachsam bin, uns nicht erwischten. Aber uns immer wieder sahen, aber keinen von uns bekam. Was die Forscher sehr wundert. Da sie eigentlich einen von uns doch bekommen hätten müssen. Doch nichts da. Ich bin zu wachsam und als sie raushaben, dass ich das Leittier wohl bin, wollten sie Jagd auf mich machen. Was ihnen aber gar nicht bekam, da ich ihnen zeigte, was ich davon halte, und zwar gar nichts. So versuchten sie es noch einige Monde, danach verließen sie unsere Gegend. Ohne mein Rudel bekommen zu haben. Tja, soviel dazu. Ich lebe noch gut achtundvierzig Monde in diesem Rudel, dass sehr glücklich als Wolf. Hierbei ich diese Seite jetzt besser kenne, als ich vorher mir vorstellen konnte. Mein Schatz hatte mir da sehr geholfen und auch meine Mutter, die nach weiteren vierundzwanzig Monden verstarb, wurde ich sehr traurig, aber nach einiger Zeit den toten Körper verließ. Dafür jedes Jahr an dem Ort an dem sie verstarb aus Erinnerung und liebe zu ihr eine Blume hinlegte. Denn die Familienbande zu meinen Wölfen ist sehr intensiv geworden. Woran ich auch nicht dran glaubte, aber real ist. Einen Abend schlafe ich ganz friedlich und entspannt neben meinem Rüden ein. Mit meinem Wolfskopf auf seinen Vorderpfoten und er auf meine, dabei liegen wir wie immer dicht neben einander. Als ich dann aufwache, meinte ich, ich würde noch bei meinem Rüden sein. Aber das war ich nicht mehr. Ich bin wieder in diesem bunten Raum, was ich gar nicht gut finde. Ich will zurück zu meinem Ariko. Ich will zurück zum Rudel. So janke ich meinen Frust hinaus, dass ich plötzlich in diesem Raum bin. Als die Wesen sehen, dass ich mich etwas beruhigt habe, lassen sie es zu, dass ich mich wandle, doch mache ich es aus Protest nicht. Ich bleibe ein Wolf, janke weiter. Dabei bettle ich, dass ich wieder zu meinem Rudel möchte. Doch dies wird nie wieder gehen! So liege ich schon mehrere Tage hier, lasse mich nicht wegschicken, sei denn, sie bringen mich zurück zum Rudel. Was sie dann auch machen. Sie lassen mich zurück zum Rudel. Was nicht mitbekommen hatte, dass ich weg war. Da sie genau die Nacht wählten, an der sie mich weggeholt hatten. So kann ich die Zeit bis mein Rudel nicht mehr lebt, bei ihnen sein. Auch mein Rüde bleibe ich bis er nicht mehr am Leben war treu. Erst danach ließ ich es zu, dass sie mich hohlen. Was sie dann auch machen. Jetzt brauche ich zwar einige Zeit, bis ich meine Trauer überwunden habe, aber so fand ich es doch besser, als sie plötzlich ihrem Schicksal zu überlassen. Die Wesen haben es verstanden gehabt und lassen mir die Zeit die ich brauche, um meine Trauer zu verarbeiten. Als diese verarbeitet ist, wache ich ... . Eure Dyunica Kapitel 5: Zwischen Kapi - Im Mittelalter? - Wald leben? -------------------------------------------------------- Langsam erwache ich aus einem tiefen Schlaf und schaue mich erst mal im Liegen um, um zu begreifen, wo ich bin. Sehe ich, dass ich wohl in einen kleinen Raum bin. Dazu liege ich in einem Bett, was als Unterlage Stroh hat und das Kissen ebenso mit Stroh ausgefüllt ist. Stutze ich etwas und schrecke hoch, weil « Kann es sein, dass ich in Ägypten bin. « Stehe ich auf und gehe zum kleinen Schrank, der leider durch die Kleider mir verrät, dass es nicht Ägypten ist. « In welche Zeit bin ich diesmal gelandet. « Stöhne ich auf und ziehe mir einige der Sachen an, die in dem Schrank sind. Anschließend gehe ich in den nächsten Raum, der die Küche und Wohnstube sein soll. So suche ich den nächsten Raum, der nicht existiert. Verwirrt und etwas ratlos schaue ich mich genauer in meinem Raum um und kann an der Kommode eine große Schüssel auf dem Boden sehen. Dazu auf der Kommode einen Krug mit Wasser und eine kleine Schüssel erkennen. « Was? « Bin ich ganz verwirrt und kann es nicht fassen. « Da war Ägyptens leben besser ausgestattet als wie diese Häuser. « Grummel ich vor mir hin und gehe in den Wohnraum, von da aus gehe ich aus der Tür und sehe, dass ich mitten im Wald wohl diesmal lebe. « Öhm? « Kann ich nur denken und gehe etwas durch den Wald und erleichtere mich als Wolf, was dringendst notwendig ist. Erst danach laufe ich etwas durch den Wald und bin erstaunt, wie schön der Wald ist. Viel schöner als in meiner Zeit. « Oh weh. Mal wieder in eine Vorzeit. Nur in welcher? « Denke ich, während ich weiter durch den Wald gehe, bis ich an einen wunderschönen See komme, der so unwirklich wirkt, aber wirklich da ist. Langsam gehe ich als Wolf dichter an den See und schaue mich noch mehr um und wandle mich zu Yami. Damit ich darin schwimmen kann. So möchte ich gerade ans Ufer gehen, als ich eine Frau an den See sehe, die einige Wäschestücke wäscht und als sie ein neues Teil nehmen möchte, sieht sie mich. „Yami du bist wach. Das ist schön.“ Schaue ich die Frau sehr fragend an. „Setz dich ans Ufer und schau dir ruhig den See an.“ Nickt sie mir zu und ich gehe zu ihr. „Welcher Tag ist es?“ Frage ich die Frau, während ich mich an den See setze und mich umschaue. „Es ist die Zeit des Königs Leguas.“ Schaue ich sie an und schlucke einmal heftig. « Ich bin im Mittelalter gelandet. Oh weh. Das kann noch was werden. « Kann ich nur denken, diese Zeit gar nicht leiden können. « Jetzt ist die Frage, was ich in dieser Zeit soll und warum die Wesen mich ausgerechnet in diese Zeit geschickt haben. Das verstehe ich gar nicht. « Denke ich bedrückt und kann innerlich nur tief stöhnen. Während die Frau mit mir Richtung Hütte geht, in der wir wohl zusammenwohnen und in dieser Zeit meine Mutter ist. Am nächsten Morgen weiß ich immer noch nicht, warum ich in dieser Zeit bin, aber werde mich auch nicht beschweren. Sondern einfach schauen, was die Zeit bringen wird und bin froh, dass wir so tief in dem Wald leben. So wachse ich behütet in dem Wald auf und lerne von meiner Mutter sehr viel über die Kräuter des Waldes, der Höhlen und Bergen. Dazu auch die Kräuter des Sees und des Ufers. Hinzu über noch mehr Heilung und Vergiftung. In dieser Zeit gab es tatsächlich noch so viel mehr zu lernen, außer die Schwertkämpfe und töten. Dabei lerne ich seit meinem sechzehnten Lebensjahr die Schmiedekunst so, dass ich dabei direkt während des Schmiedens meine Waffen betäubend oder vergiftend zu präparieren. Was sehr aufwendig ist, weil die Kräuter nicht verbrannt werden dürfen. So lerne ich es beim Aushärten. So schmiede ich meine ganzen Waffen, damit ich mich verteidigen kann. Wobei mich es wundert, dass des Königs Armee unsere Hütte noch nicht gefunden hat. Dabei erzählt mir meine Mutter. „Du bist mittlerweile siebzehn. Es wird Zeit das du eins weist. Wir leben in der Mitte zweier Königreiche. Einmal das Reich von König Leguar und das Reich von König Tediglas. Beide Könige sind verfeindet und trauen sich nicht in diesen Wald, weil die Bauern Spuckgeschichten über den Wald erzählen.“ Schaue ich sie an. „Warum leben wir hier?“ „Weil ich verstoßen wurde. Mir war die Wahl zwischen tot und Verbannung!“ „Warum?“ „Sie halten mich für eine Kräuterhexe, weil ich so viel über die Kräuter des Waldes weiß.“ « Also sind die Überlieferungen wirklich wahr. Wer über Kräuterkunde zu viel wusste, war des Todes. « Grummel ich über diese unheilvolle Zeit. « Da bin ich viel lieber zur Pharaos Zeiten in Ägypten. Dort wurde wissen über Heilung geehrt und nicht gejagt. Wie sehr wünschte ich, ich könnte in die Zeit der Pharaos zurück. Doch das geht leider nicht mehr. « „Auf welche der beiden Seiten steht die Hütte mehr.“ „Die Hütte ist so gebaut, dass sie beide Seiten zu gleichen Teilen gehört.“ Schaut sie mich sehr ernst an. Nicke ich ihr zu und wir leben im Wald in Frieden weiter, bis meine Mutter verstirbt und ich ihre letzte Ruhe gebe. So lebe ich mittlerweile allein in dem Wald, mit dem zusätzlichen Wissen, was meine Mutter mir noch alles über die Natur lehrte. Daher lebe ich weise mit der Natur im Einklang und nehme mir nur so viel, wie ich für mein Leben brauche. Nicht mehr. An einem Tag als ich vierundzwanzig bin, überlege ich, ob ich den Wald verlassen und zur Stadt reiten sollte. Doch verwerfe ich den Gedanken, weil ich mich in dem Wald mit den Tieren sehr wohl fühle. Aus dem Grunde schau ich nur hin und wieder aus der Ferne auf die Dörfer, die weiter weg um den Wald gebaut wurden und lebe weiter mit den Tieren im Einklang. „Guten Morgen Werin.“ Begrüße ich die stattliche Wölfin, die ein Rudel anführt und zu meinen Freunden gehört. „Guten Morgen Silverlike.“ Wuft sie sehr unruhig. „Werin.“ Schaue ich ihr in die Augen, schaut sie besorgt weg. „Es ist nichts mit uns. Wir haben ein Verletzen gefunden.“ Wuft sie sehr unruhig. „Bring mich zu ihm.“ Nicke ich ihr zu. Sie läuft vor und ich ihr nach. Sie führt mich zu einer kleinen Lichtung, die in das Land von Tediglas führt. Was mich weniger beunruhigt, weil die Leute, die bis zum Rand des Waldes kommen, ich gut über ihn reden höre und die Tiere mir gutes über ihn berichten. So lauf ich mit ihr weiter, bis ich eine Person auf dem Boden liegen sehe. Daher lauf ich noch schneller zu ihr und kann nach einigen Metern sehen, dass die Person verletzt ist. Langsam bücke ich mich zu der Person runter, und taste sie vorsichtig ab. Um auszuschließen, dass wenn ich sie bewege, sie noch schlimmer zu verletzen. Was ich ausschließen kann. So pfeife ich leise, was sicher nicht ungehört bleibt. „Danke Shadow. Darf ich den sehr jungen Mann auf deinen Rücken legen, damit wir ihn zu meiner Hütte bringen können.“ Nickt Shadow wild. „Danke.“ Streichle ich ihn über seinen schwarzen Hals. Danach hebe ich den Mann hoch und lege ihn vorsichtig auf das Pferd. Shadow war so lieb sich so hinzulegen, dass ich es einfacher habe. So steige ich auf und gebe ihm ein Zeichen, dass er aufstehen kann. Was er sofort macht und schon galoppieren wir durch den Wald, bis zu meiner Hütte. „Shadow, warte bitte hier.“ Bitte ich den Hengst, was er macht und ich den Mann von dem Pferd runternehme und sofort in meine Hütte bringe. Anschließend bekommt Shadow von mir eine Leckerei als Belohnung. Was er schnaubend annimmt. Nachdem er den Apfel verputzt hat, wiehert er noch einmal leise auf und rennt weg. « Danke mein Freund. « Lächle ich in mich rein und kümmere mich jetzt um den Verletzten. „Autsch, dass ist hart.“ Flüstere ich in Hieratisch, als ich endlich die Wunde gefunden habe. „Das Breitschwert ist tief in ihm eingedrungen.“ Dabei ziehe ich einer meiner Augenbrauen hoch. „Warum hast du relativ wenig Blut verloren.“ Was ich vorerst nicht erfahren werde. Daher ziehe ich ihm das Kettenhemd und alle die anderen Sachen aus und schon sehe ich, dass das ich es etwas falsch wohl eingeschätzt hatte. „Ok. Das Kettenhemd war so stark um den Körper, dass die Wunde zugepresst wurde. Was sein Glück war.“ Schüttle ich meinen Kopf und behandle ihn. In dem ich als erstes die Wunde reinige und dann Nähe. Anders wird sie nicht heilen. Nachdem das erledigt ist, reibe ich sie mit verschiedenen Kräutern ein und lass den Mann auf dem Bett in meinem Zimmer. Ich lege mich ins Bett meiner Mutter. Am Morgen gehe ich als erstes nach draußen und danach gehe ich zu meinem unfreiwilligen Gast. Sofort sehe ich ihm an, dass etwas nicht stimmt. Daher schaue ich mir die Wunden von ihm an und kann sehen, dass sie es nicht ist. « Bitte nicht das, was ich denke. Dann muss ich zu härteren Kräuter greifen. « Stöhne ich und kann leider anhand wie er bei mir liegt sehen, dass ich wirklich stärkere Kräuter wählen muss. So nehme ich die und verwende die auch und hoffe das er bald gesund wird. Mittlerweile sind schon sechs Tage vergangen und endlich schlägt er am Morgen seine Augen auf. „Guten Morgen.“ Flüstere ich und halte ihn davon ab hochzuschnellen. „Nicht! Sonst reißt ihr die Wunde auf und euch beim vollen Bewusstsein nähen möchte ich ihnen nicht antuen.“ Indem ich eine Hand auf seine Schulter lege. „Wo bin?!“ Schaut er sich verwirrt um. „In meiner Hütte.“ Spreche ich ruhig und schaue mir seine Wunde an. „Ihre Wunde verheilt gut. Noch einige Tage, dann können sie nachhause gehen.“ Lächle ich ihn an. „Warum?“ Schaut er mich scheu an. „Sie lagen im Wald, schwer verletzt. Hätte ich sie einfach liegen lassen sollen?“ Schaut er mich beschämt an. „Warum wurden sie angegriffen?“ Frage ich ihn und versorge seine Wunde weiter. „Trink das.“ Bitte ich ihn, nach dem ich die Verbände gewechselt habe. Nimmt er das kleine Fläschchen in seine Hand und schaut es etwas argwöhnisch an, aber dann vertraut er mir und trinkt den Trank. „Gut so.“ Lächle ich ihn aufbauend an. „Mein Name ist Dimarus Tediglas.“ Ziehe ich innerlich einer meiner Augenbrauen hoch, äußerlich sieht man davon nichts. „Mein Name ist Yami.“ „Ein seltsamer Name.“ Nicke ich nur. „Sie brauchen ruhe.“ Beschließe ich und lass den Mann allein. Draußen gehe ich an die Quelle, um Wasser zu holen. Dort rufe ich leise Werin. „Guten Morgen Silverlike.“ „Guten Morgen Werin.“ Streichle ich sie durch ihr Fell. „Wusstest du, wer er ist?“ Nickt Werin und wufft. „Ja das wusste ich. Die Hunde haben mir erzählt, wie er ist und wie er zu seinem Volk und Tieren steht. Da hört man nur Gutes.“ „Ich vertraue euer Urteil. So wie immer.“ Streichle ich sie noch etwas und lass sie etwas saufen. „Danke.“ Kuschelt sie sich noch ein wenig an mich. Bis ich aufstehe und in meine Hütte gehe. Dort schaue ich als erstes nach Dimarus, der tief und fest schläft. „Das gut so!“ Flüstere ich sehr leise und schließe leise die Tür. Als ich in der Wohnstube bin, höre ich ein leises mit den Hufen auf dem Boden scharren. Grinsend gehe ich nach draußen und muss laut losprusten vor Lachen, als ich Shadow sehe. „Sag mal Shadow, wo hast du dich rumgetrieben?“ Beginn ich ihn von dem Stroh zu befreien. „Bei Stuten.“ Wiehert er sehr leise. „Du Schlingel, was machst du, wenn die Bauern dich sehen.“ Mahn ich ihn leise an und bürste mit der Bürste sein Fell sauber. Damit man nicht mehr sieht, dass er aus einem Stall kommt. „Huf!“ Verlange ich zärtlich und er hebt sein Huf. So kann ich seine Hufe säubern und schauen ob die noch in Ordnung sind. „Shadow, ich möchte später dich und deine Herde hier haben, damit ich euch die Hufe richten kann.“ Verlange ich in Hieratisch. Was ihn sehr säuerlich schnauben lässt. „Muss sein, wenn du weiter sauber auftreten möchtest. Der Boden ist zu weich, als dass ihr eure Hufe auf natürlicherweise ablauft.“ Schaue ich ihn direkt an, so senkt er beleidigt aber auch verstehend sein Haupt. „Ganz ruhig Shadow, das ist nicht so schlimm, dass wisst ihr.“ Beruhige ich ihn streichelnd. Schnaubt er nur etwas und galoppiert davon. « Er hat genug Stuten in seiner Herde und muss immer wieder die von den Bauern decken. Schrecklich mit ihm. Mal gut, dass er kein Wüstenpferd ist. Was mich wohl wundert ist, dass ich ihn und die anderen verstehe, dass war sonst nicht so. Seltsam. « Denke ich jedes Mal verwundert. So setze ich mich draußen hin und fange zu meinen Göttern zu beten an, bis ich ein leises Stöhnen aus meiner Hütte wahrnehme. Was mir sagt, dass mein Gast wachgeworden ist. So gehe ich in die Hütte, nehme von dem kleinen Tisch, auf dem ich meine Tränke aufbewahre, ein kleines Fläschchen. Als ich den richtigen Trank habe, gehe ich in das Zimmer. „Aufgewacht.“ „Was hast du mir gegeben, dass ich so schnell wieder einschlief.“ „Ich gab dir etwas, was deinem Körper hilft, deinen Körper zu heilen.“ Schaut er mich an und tastet an seine Wunde. „Du hast nicht gelogen.“ Schaut er mich sehr erstaunt an. „Was hast du gedacht, was ich mache?“ Setze ich mich an die Bettkannte. „Das du mich langsam tötest.“ Stöhne ich innerlich auf. „Ich wusste nicht wer du bist. Ich wusste nicht, dass du sogar mehr als nur adelig bist, und dann soll ich dich töten. Sehr unlogisch oder. Dann hätte ich dich an der Lichtung des Waldes liegen lassen und dich einfach deinem Schicksal überlassen können.“ Nachdem ich die Worte sprach, schaut er mich sehr beschämt an und flüstert. „Verzeih mir. Nur ist es so, dass ich immer auf der Hut sein muss.“ Nicke ich ihm zu. „Ich weiß was du meinst.“ Und ringe mit mir, ob ich mein Oberteil ausziehen sollte und entschließe mich nach einigen Sekunden dagegen. Schaut er mich prüfend an und ich lass ihn nicht in mich sehen, ich bin wie immer verschlossen. „Es wäre gut, wenn du das trinkst. Das wird dir weiterhelfen.“ Nimmt er das Fläschchen und schaut sich den Inhalt an. „Was ist das genau?“ „Trinkt es, oder lasst es.“ Erheb ich mich und will zur Tür gehen. „Es wird dir helfen und wird auch das Fieber weiter senken. Trinkt ihr es nicht, braucht der Körper sehr lange zum Gesund werden.“ Ohne ihn noch einmal anzuschauen gehe ich einfach aus dem Raum und mache mir etwas Kaltes zu essen. Doch komme ich nicht dazu, es zu essen. « Shadow. « Stöhne ich innerlich und gehe nach draußen. Kopfschüttelnd schaue ich den Hengst an und er schnaubt nur etwas angesäuert. „Das könnte ich auch sein. Ich wollte gerade was essen.“ Stuppst er mich beruhigend an und gibt sogar ohne zicken diesmal sein Huf. „Ist schon gut. Du hast recht Shadow.“ So richte ich den Pferden ihre Hufe und sehe, dass die anderen Herden auch hergekommen sind. „Blitz. Ihr auch?“ Nicken sie und ich lächle etwas und mache mich weiter an meine Arbeit. Sofort höre ich einige Wölfe und andere Tiere kichern. „Wollt ihr eure Krallen gestutzt bekommen.“ Warne ich die Wölfe. „Nein!“ Wuffen sie einheitlich. „Dann verstehe ich euer Verhalten nicht.“ Schaue ich hoch und kann noch mehr Pferde sehen. „Ach weh, Shadow hat mal wieder geplaudert.“ Grins ich und mache seelenruhig ein Pferd nach dem anderen, bis wir spät abends haben und es langsam zu dunkel wird. „So das war der letzte oder kommen morgen früh noch die Herden von Chazer und Sila?“ Nicken einige Pferde. „Dann werde ich morgen weiter machen. Es ist mittlerweile zu dunkel und ich möchte keinen von euch verletzen.“ Streichle ich Chazer ruhig, die gerade mit ihrer Herde angekommen ist. „Wir verstehen es und werden hier die Nacht verbringen.“ „Tut das. Ihr seid hier sicher.“ Nickt sie und geht mit ihrer Herde abseits der Hütte, so dass sie alle sich hinlegen können. Ich gehe in die Hütte, hole die neuen Verbände, Kräuter und den Trank. Danach gehe ich zu meinem Gast, der im Bett liegt und zur Tür schaut als ich reinkomme. „Darf ich nach deiner Wunde schauen?“ Nickt er nur und schaut mir zu, was ich mache. „Sieht gut aus. Ich werde einen neuen Verband anlegen.“ Warne ich ihn vor und schneide den alten Verband durch und mache vorsichtig den Verband ab, sodass ich die Kruste nicht verletzte. „Autsch.“ Stöhnt er auf, als ich das letzte Stück ab mache. „Tut mir leid. Ich war so vorsichtig wie es nur ging.“ Schaue ich ihn beruhigend an. „Schon gut.“ Versichert er mir und ich dirigiere ihn so, dass ich mir die Wunde genau anschauen kann. „Sie verheilt, das ist gut. So kann ich dir in ein paar Tagen die Fäden ziehen.“ „Schon.“ Staunt er, nicke ich ihm zu und sage mahnend. „Du solltest dich dennoch schonen. Die Wunde könnte aufreißen.“ Warne ich ihn. „Ich werde wohl länger als dir lieb ist dein Gast sein.“ „Wie meinst du das?“ Versichere ich mich. „Na ja. Du kommst nur dann, wenn ich Tränke brauche, oder Verbände gewechselt werden müssen. Ansonsten sehe und höre ich dich nicht.“ „Ich arbeite sehr viel.“ Antworte ich ihm. „Was arbeitest du, wohl kaum auf einem Feld.“ Kontert er mir. „Dennoch gibt es vieles was man erledigen muss. Zum Beispiel. Holz sammeln.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Du warst auch Holz sammeln.“ Zieht er eine Augenbraue hoch. Nicke ich ihm zu. „Sonst wäre es nachts wesentlich kälter hier drin.“ Schaue ich ihn doch recht ernst an. Weiß er nichts zu sagen und schaut wie so oft einfach nur weg. Ich stehe auf und gehe aus dem Raum in den Nebenraum. Dort mach ich mich für die Nacht bereit und lege mich schlafen. Einige Tage später schaue ich wie in den letzten Tagen nach ihm und kann erkennen, dass ich die Fäden ziehen kann. „Das könnte etwas ziehen. Ich werde eine Tinktur auftragen, die die Schmerzen reduziert.“ Reib ich ihn an die Nähte ein. Was ihn seltsam schauen lässt. „Ich würde sagen, ich kann Anfangen. Ruhig liegen bleiben.“ Ermahn ich ihn zum Schluss. Was ihn etwas patzig schauen lässt, was mich wiederum kalt lässt. Ich nehme mein flachen Kunai und schneide vorsichtig die ersten Nähte auf und ziehe die raus. Schnaubend lässt er es über sich ergehen. „Liegen bleiben.“ Mahn ich noch einmal und mache so weiter wie bei der ersten Naht. „Ruhig, es wird gleich vorbei sein.“ Beruhig ich hin, während er die Zähne zusammenbeißt und versucht so ruhig wie möglich liegen zu bleiben. „So geschafft. Ich werde ein neuer Verband anlegen.“ Nickt er nur erschöpft und legt sich nach dem Verband hin und greift fast schon automatisch nach dem Trank. Noch einige Tage später ist die Wunde so gut verheilt, dass er gehen kann. „Ihr könnt zu eurer Burg zurückkehren und dort weiterleben. ICH will meine Ruhe haben.“ Bin ich doch etwas mürrisch geworden. „Wie finde ich aus dem Wald heraus, ich kenne mich nicht aus.“ Stöhne ich etwas und pfeif leise. „Komm mit.“ Schaue ich ihn an und er folgt mir nach draußen. „Steig auf.“ „Wie bitte ohne Sattel.“ Schaut er mich entsetzt an. So helfe ich ihm vorsichtig auf das Pferd. Danach steige ich hinter ihm auf und verbinde ihm seine Augen. „Sorry, aber mir ist lieber du weist nicht, wo meine Hütte ist.“ „Die Sonne verrät mir die Richtung.“ „Welche Sonne? Es ist noch zu früh dafür.“ Zucke ich meine Schulter und gebe Shadow das leichte Zeichen, dass er laufen soll. Was er auch macht und genau an der Grenze des Waldes steige ich ab und nehme ihm die Augenbinde ab und lass ihn absteigen. „Ab hier wirst du dich zurechtfinden.“ „Yami danke für alles.“ Nicke ich ihm zu und gebe Shadow den Befehl in den Wald zu jagen. Während die anderen Tiere meine Spuren verwischen. An meiner Hütte angekommen, säubere ich die erst mal und danach lauf ich an den See, um etwas zu entspannen und über die Zeit mit dem Prinzen nachzudenken. Bis plötzlich Werfin vor mir steht und ein Wolf bei hat, der sehr tiefe Wunden von Pfeilen hat. Zum Glück nicht lebensbedrohlich, aber immer noch tief genug. Ich hebe den Wolf hoch und nehme ihn mit in meine Hütte. Dort lege ich ihn in das Zimmer von mir, was eigentlich für die Tiere als Krankenstation dient. Als ich seine Wunden gesäubert und teilweise vernäht habe, lass ich ihn einen Trank trinken und genesen. In der Zeit mache ich weiter meine Aufgaben und kümmere mich um die Tiere, die meine Hilfe brauchen. „Na wie geht es dir?“ Fletscht der Wolf nur, steht auf und verschwindet in den Wald, ohne sich zu verabschieden. „Seltsames Tier.“ Flüstere ich noch in Hieratisch und kümmere mich gerade um Shadow, der schon wieder bei den Bauern sich rumgetrieben hat. „Irgendwann werden sie Jagd auf dich machen.“ Stöhne ich verzweifelt, während ich sein Fell sauber mache. Anschließend schaue ich wie so oft seine Hufe nach. „Die sind in Ordnung Shadow.“ Grins ich ihn an und möchte gerade in meine Hütte gehen. Als ich mehrere Hufe auf den Waldboden aufkommen höre. Was nichts Seltenes ist, da viele Herden in der Nähe meiner Hütter leben. Doch sind die Geräusche anders, weil es sich so anhört, als wenn sie schwere Lasten tragen, also Reiter. Sofort bin ich gewarnt und warne die wilden Tiere um mein Haus. Erst danach gehe ich rein und verschließe meine Hütte. Während ich drinnen einfach einige Dinge erledige, kann ich hören, wie sie immer näher meiner Hütte kommen. Bis ich verstehen kann, was sie sagen. „Das ist so blöd gelaufen, dass der Prinz gesund und geheilt in die Burg zurückgekommen ist. Wir waren so nah dran, diesen Bengel los zu werden!“ „Sir seien sie gewiss, wir finden den der den Prinzen das Leben gerettet hat und werden ihn umbringen und dann werden wir den Prinzen uns vorknöpfen.“ „Sehen sie mal. Dort ist eine Hütte.“ „Ja, du hast recht.“ Schon kann ich hören, wie die Pferde in den Galopp gehen, bis ich plötzlich die Pferde wild schnauben höre. „Was geht hier vor? Warum wollen die Pferde nicht mehr weiter!“ Flucht einer der Reiter. „Da sehen sie!“ Schreit einer der Männer. „Was geht hier vor?“ Wird ein anderer sehr unsicher. „Es ist wahr, in diesem Wald spukt es!“ Schreit ein anderer und langsam höre ich raus, wie Panik in den Männern sich breit macht. „Sir, lassen sie uns umkehren. Es ist zu riskant. Wir werden den Prinzen schon los.“ „Ich lass mich doch nicht von so ein paar mit feuern verursachten Lichter aufhalten.“ Faucht einer der Männer. „Los weiter zur Hütte.“ Befiehlt der seinen Leuten. „Aber!“ „Kein Aber!“ Ich frage mich die ganze Zeit, während ich das alles höre, was los ist und möchte eigentlich meine Hütte verlassen. Nur ist es zu spät, es hämmert wie wild an meiner Tür. „Auf machen!“ Schreit einer der Männer. Schaue ich mich um und hole mein Schwert hervor und halte es hinter meinem Rücken und warte ab, was passieren wird. Die Tür aufmachen werde ich nach dem was ich hörte nicht. Denn sie werden jeden der in dem Wald lebt einfach mitnehmen oder direkt umbringen. Hämmert der Typ weiter gegen die Tür und versucht sie aufzumachen. Doch gelingt es ihm nicht, weil ich einen sehr dicken Balken quer mittig der Tür angebracht hatte. Damit dürfte die Tür erst Mal standhalten. „Mach die Tür auf.“ « Ich weiß anhand der Hufgeräusche das sie zu fünft sind. So kann ich mich auch nicht mehr aus einer meiner Fenster flüchten und über das Dach geht auch nicht. Denn sie werden erst mit Bogen oder Armbrust schießen, dann wenn überhaupt fragen. « Schaue ich zweifelnd auf den Boden. Da blitz es in meinen Augen und ich habe eine Idee. « Natürlich, der Bau den ich vor einigen Jahren hier gegraben hatte, der könnte mir jetzt helfen. « Nur leider kommt die Idee zu spät, weil die Männer die Tür jetzt doch aufgeschlagen bekommen, bzw. mit Hilfe der Pferde herausgerissen bekommen. „Sieh an.“ Schaut mich der Typ schmutzig denkend an. „Verschwindet, oder ihr werdet es bereuen.“ Warne ich sie vor. Doch leider bringt das nichts, sie unterschätzen mich. „Du wirst uns begleiten, du Hexenmeister.“ « Hexenmeister? « Denke ich noch verwirrter, als der erste mich packen möchte, weiche ich ihm geschickt aus und renne nach draußen. Dabei aufpassend, dass dort keine Netze oder Fallen sind. Dort greifen mich die Männer mit ihren Breitschwerter an und versuchen mich an vielen Stellen schwer zu verletzen. Was ihnen nicht gelingt, weil ich jeden Schlag abwehren kann. Dabei werfe ich mit Kunais, die Betäubend sind. So schicke ich schon zwei von fünf Männern ins Land der Träume. Was einem von zwei Männern Angst macht und plötzlich nicht mehr kämpft und das Weite sucht. Die anderen beiden greifen mich weiter an, bis ich von den zweien nur noch den Prinzen vor mir habe und der schluckt nur noch und flucht in sich rein. Ich während der Zeit greife noch mal zum Schein an und packe den Arm des Prinzen und fessle ihn. „Ich wollte nie in eine Stadt, aber jetzt muss ich es wohl machen.“ Knurr ich ihn an und hebe ihn und anschließend seine Soldaten auf ihre Pferde und pfeife leise. Schon kommt Shadow zu mir und ich schwinge mich auf ihn. Danach nehme ich die Zügel von den vier Pferden und wir reiten im Schritt bis die gefesselten Soldaten aufgewacht sind. Genau in dem Moment erhöhe ich brutal die Geschwindigkeit in den Galopp und sind so schneller als mir eigentlich lieb ist, bei der Burg von König Tediglas. Dort steige ich im Hof ab und was mich wundert, keiner greift mich an. « Was geht hier vor? « „Hallo Yami.“ Kommt mir Prinz Dimarus entgegen. „Prinz.“ Verbeug ich mich etwas und möchte etwas sagen, als der König kommt und sehr erschrocken auf das Bild was ihm bietet schaut. „Ritter nehmt diesen …“ „Ritter, eine Bewegung und ihr könnt denen da folgen!“ Fauche ich erhaben und stehe wie ein Pharao oder auch Hohepriester vor ihnen. Sofort halten die Ritter inne. „König, lasst mich bitte erklären.“ Verbeug ich mich etwas vor ihm. „Sprich.“ Erhebe ich mich. „Prinz Dimarus fand ich vor acht Monden auf der Lichtung im Wald zum Dorf. Er war mit einem sehr dreckigen und vielleicht mit einem Gift versetzten Klinge eines Breitschwertes schwer verletzt worden. Ich heilte ihn und er konnte gesund zu ihnen zurückkehren.“ Schaue ich den König ehrlich in seine Augen. Nickt er mir zu und sagt. „Das erzählte mein Sohn mir, dass sie ihn heilten und das mit sehr viel Geduld.“ Bestätigt der König mir. „Vor einigen Sonnenbewegungen kamen diese Reiter zu meiner Hütte, brachen sie gewaltsam auf und wollten mich töten. Dazu konnte ich hören wie diese Leute sich drüber unterhielten, dass sie erst mich dann Prinz Dimarus töten wollen. Bei mir ist es ihnen nicht gelungen, weil ich mich verteidigen konnte. Nur will ich nicht wissen, wenn sie Prinz Dimarus bekommen könnten.“ Ende ich. „Sie wollen was machen.“ Schaut der König fassungslos die Reiter auf den Pferden an. „Darus erkläre dich!“ „Das ist gelogen Vater. Glaub ihm kein Wort.“ Versucht er sich rauszureden. „Was wolltest du dann von ihm?“ Schaut der König misstrauisch zu den vier reitern und da kommt der fünfte im Bunde angejagt und will gerade schreien, dass sie angegriffen werden und Verstärkung brauchen, als er mich sieht und ich nur sehr kalt sage. „Der gehört zu ihnen. Der war nach einiger Zeit abgehauen, weil ihm die „Lichter“ die in der Nähe meiner Hütte sind, Angst machte!“ Schaut Darus auf sein Pferd und sagt dann sehr fest. „Vater glaub ihm kein Wort. Ich wollte für meine Zukünftige ein schönes Geschenk und bin ausgeritten, damit ich besser denken kann und er griff uns einfach so im Wald an.“ Versucht er es immer noch. „König, darf ich ein Vorschlag machen.“ Schaut der König mich an. „Reiten wir doch zusammen zu meiner Hütte. Die beweist was ich sage. Denn mit Pferden haben sie brutal meine Tür rausgerissen.“ Verschränk ich meine Arme erst vor meine Brust. Doch dann habe ich den besseren beweis. „Moment!“ Schaue ich die Hufe der Pferde mir an und gehe zu ihnen. Shadow wiehert leise auf und das Pferd hebt schon freiwillig seinen Huf. „Dieses Kraut gibt es nur in der Nähe meiner Hütte.“ Erkläre ich und gebe es dem König. „Lasst den Heiler kommen!“ Der einige Minuten später auf dem Hof steht, sich vor dem König erst eben verneigt und dann erstaunt auf den Prinz Darus und seine Ritter sieht. „Sir!“ „Wo findet man dieses Kraut.“ Hält der König ein Stück dem Mann vor die Nase. „Das findet man nur tief in dem Wald, was die zwei Königreiche besitzt. Warum?“ „Gut. Wie tief?“ „Es steht eine Hütte in der Nähe und da wohnt ein Mann, der ungern in die Stadt kommt. Ihm bring ich hin und wieder Äpfel und anderes Obst. Ansonsten habe ich wenig mit ihm zu tun.“ „Ist dieser Mann auch hier?“ Will der König wissen, schaut sich der Mann um und sagt dann sehr ernst. „Ja, er steht an dem Rappen, ohne Sattel und Zügel.“ Zeigt der Mann auf mich. „Fein Shadow.“ Lächle ich mein Hengst an und streichle ihn etwas. „Hattest du Darus vor acht Monden ein Gift gegeben?“ „Er meine, dass er einige Ratten in seinem Gemach hätte und deswegen bräuchte er etwas, um sie los zu werden. Ich fand heraus, wenn sie Lebensmittel mit einem bestimmten Kraut versetzt fressen, dann sterben sie. Dieses Kraut gab ich ihm.“ „Es ist in großer Menge auch für Menschen tödlich!“ Ergänze ich. „Das Kraut kenne ich, weil ich es auch benutze, um die Ratten von meinen spärlichen Lebensmitteln fern zu halten.“ Erkläre ich dem König. Schaut der König zu seinem Sohn Darus. „Letzte Chance für euch fünf! Was ist los?“ „Wie ich sagte Vater, ich ritt nur aus.“ Bleibt Darus bei seiner Behauptung. „Sir, darf ich sprechen?“ Fragt nach einer Weile einer der Ritter. Nickt der König. „Darus bat uns, unsere Schwerter mit dem Kraut ein zu reiben. Was wir, ohne weiter drüber nachzudenken gemacht hatten. Danach sind Dimarus und Darus mit uns ausgeritten. Wir waren da, also braucht Dimarus seine Ritter nicht mitnehmen. So ritten wir aus. Wir waren bis zu der besagten Lichtung, die der Mann schon sagte, geritten. Dort machten wir eine Pause. Während Dimarus etwas trank und dadurch abgelenkt war, zog Legus sein Schwert und stieß zu. Fast sofort brach er zusammen. Wir waren davon überzeugt, dass er tot ist. Wir nahmen sein Pferd, verkauften es an einem Bauern für sehr wenig Geld und ritten, als wenn nie was gewesen ist hier hin und taten so, als wenn der Prinz noch unterwegs war.“ In dem Moment wiehert Shadow so laut, dass ich mich erschrecke und Shadow ist plötzlich doch sehr unruhig. Als wenn er mir was zeigen möchte. „König, ich bin mir sicher, dass mein Hengst uns zeigen kann, wo das Pferd des Prinzen ist.“ Nickt der König nur noch entsetzt. „Lauf vor, aber schritt. Wir sind nicht so schnell.“ Nickt er und geht vor. Ich nehme die Zügel der fünf Pferde und wir laufen meinem Pferd hinterher. Am Ziel angekommen wundere ich mich, dass das so nah der Burg ist, aber werde mich dazu nicht äußern. „Und was jetzt?“ Verschränkt der König seine Arme vor seiner Brust. „Geduld König.“ Schaue ich ihn an und Shadow geht genau in den Stall, in dem das Pferd wohl drinstehen sollte. „Du bleibst hier, nicht dass das eine Falle ist.“ Stoppt der König seinen Sohn. „Aber.“ Will er aufbegehren, doch dann wartet er einfach nur ab. „Was suchen sie auf meinem …“ Will der Bauer wütend schreien. „Hoheiten.“ Verbeugt er sich demütig als er sieht, dass der König gekommen ist. „Erhebt euch und sagt mir, ob euch vor acht Monden ein Pferd von einer der fünf verkauft wurde.“ Nickt der Bauer und holt das Pferd aus dem Stall. Ich schaue es mir an und sage beruhigt. „Das Pferd ist in einem sehr guten Zustand. Es muss gutes Futter bekommen haben.“ Nickt der Bauer und holt auch seine anderen Pferde raus. Die alle in einen sehr guten Zustand sind und Shadow sofort zu der Stute läuft, die es ihm wohl wirklich angetan hat. „Shadow nicht.“ Will ich noch abwehren. Doch der Bauer meint nur lässig. „So heißt der Hengst. Der ist sehr schön und glaube mir, ich weiß schon seit sehr langem, dass er sich zu dieser Stute schleicht. Ich war schon am Überlegen, sie einfach frei zu lassen. Nur dann war ich mir nicht sicher, ob sie überleben würde. Daher ließ ich immer die große Tür zur Box auf, damit er zu ihr kann.“ Zwinkert der Bauer mich an und meint. „Wenn sie sich um sie kümmern, lass ich sie frei! Das erste Fohlen der beiden würde ich gerne als Ausgleich bekommen.“ Bin ich sehr sprachlos. „Sie können ein junges Pferd von unserer Herde bekommen. Ich schulde ihm noch etwas.“ Lächelt Dimarus und meint dann, als ich ihn sehr seltsam anschauen. „Glaub ja nicht, dass ich nichts mitbekommen habe. Auch wenn ich dich nicht immer verstand, aber sehen und hören kann ich sehr wohl.“ Zuck ich ertappt zusammen. Der Bauer lachend übergibt mir die Stute und dem Prinzen sein Pferd. „Ich wusste das es ihnen gehört. Es hat keine harte Arbeit kennen gelernt. Meine Tochter hat sich um das Pferd sehr gut gekümmert und wollte schon einige Male es ihnen zurückbringen. Nur auf Grund der Drohung der fünf da, konnte ich nicht.“ „Welche Drohung!“ „Sollte ich mir es wagen, dass Pferd zum Hof mitzubringen, verliere ich alles was ich hatte. Selbst mein Sprechen, wenn sie mich nicht sogar töten.“ Schaut der Bauer mit sehr viel Angst zu dem König, der sehr kalt die fünf Männer anschaut. „Sie brauchen keine Angst haben. Ihnen wird nicht geschehen. Sollten diese fünf ihnen jemals wieder Ärger machen, so lassen sie nach mein Sohn Dimarus oder mir schicken.“ Nickt der Bauer erleichtert. Wir gehen zurück zur Burg und der König lässt die fünf Männer in den großem Beratungsaal bringen, in dem er die fünf Personen anschaut und dann überlegend meint. „Darus, warum? Du weißt genau, auch wenn Dimarus was geschieht, wärst du nie König geworden!“ „Immer nur Dimarus hier, Dimarus dort. Was ist mit mir! Ich bin auch dein Sohn und habe genauso ein Anrecht auf den Thron.“ Faucht er seinen Vater ungehalten an. „Du und Anrechte?“ Ist der König sehr verwundert. „Meine Frau nahm dich als Weisen auf. Du bist nicht von Adeligem Blut!“ Schnaubt der König erbost. „Ich bin auch dein Sohn!“ Verteidigt sich Darus. „Das zweifelte ich nie an, aber du kannst kein König sein!“ Erklärt der König noch einmal und Darus versucht verzweifelt dagegen zu reden. Bis der König es leid ist, und Darus und die fünf Ritter enthebt und zu leibeigne macht, die auf dem Markt feilgehalten werden. Möglichst auf dem Markt, in dem sie außer Landes geschafft werden. Was passieren wird. „Jetzt zu dir.“ Schaut der König mich an, was mich etwas misstrauisch macht. „Ich biete dir als Gutmachung des Benehmens von Darus an, dass du in der Burg leben kannst.“ Verbeuge ich mich etwas. „Nein danke. Ich lebe weiter im Wald mit den Tieren im Einklang.“ Lehne ich das sehr großzügig Angebot ab und verlasse die Burg und hole mir in der Stadt noch einige Vorräte. Danach jage ich mit meinen beiden Pferden in den Wald. „Shadow. Pass gut auf Slika auf. Sie kennt den Wald und den Gefahren nicht.“ Nickt Shadow und nimmt sie mit in seine Herde. Ich baue mit einige Tieren die Tür ein und lebe endlich in dem Wald wieder für mich allein und die den Tieren. Mehrere Jahre lebe ich im Einklang der Natur und den Tieren, bis plötzlich jemand wild an meiner Tür klopft. Erschrocken zucke ich zusammen und versuche mich zu beruhigen und gehe an die Tür. „Mit der Ruhe.“ Versuche ich die Person zu beruhigen. „Dimarus. Schnell, sie müssen helfen!“ Schreit die Frau umher. „Moment. Was ist los?“ „Keine Zeit, schnell.“ Bleibe ich ruhig und schaue der Frau tief in ihre Augen und sie beruhigt sich endlich etwas und erklärt. „Die Wunde die sie damals geheilt hat. Sie…“ Weiter kommt sie nicht, denn einige Tiere des Waldes kommen zu mir und ich höre, wie Shadow schnell zu mir gejagt kommt mit Dimarus auf seinen Rücken. „Das verstehe ich nicht!“ Ist die Frau voller Panik. „Beruhigen sie sich und reiten zurück zur Burg.“ „Kann ich nicht, ich bin seine Zofe.“ Lass ich sie einfach stehen und gehe zu Shadow, der gerade vor mir hält. „Yami!“ Flüstert er sehr geschwächt. „Ganz ruhig.“ Hebe ich ihn von meinem Hengst und trage ihn in meine Hütte. Die Zofe will folgen, aber alle Tiere, die hier sind, verweigern ihr den Zutritt. „Yami.“ Wispert er weiter mein Name. Ich schaue mir ihn an und drücke leicht an bestimmten stellen und auch die Wunde, die ich damals nähte, schaue ich mir sehr genau an und kann nichts von außen sehen. « Gift? « Frage ich mich und überlege, wie ich Gifte herausbekommen soll. Bis mir einfällt, dass eine möglichkeit gibt. Sofort mach ich dran und bereite alles vor. Anschließend picke ich ihn in den Finger und lasse einige Bluttropfen auf ein Tuch fallen. Danach träufle ich ein Trank auf das Blut und es verfärbt sich. Anhand in welche Farbe, weiß ich endlich, welches Gift es ist und so kann ich einen Gegentrank herstellen. Diesen flöße ich ihm ein und warte drauf, dass das Gift neutralisiert wird. Einige Stunden sitze ich bei ihm und hoffe, dass endlich das Gift nicht mehr wirkt und tatsächlich, eine Veränderung tritt ein. Langsam flackern die Augen und schaut sich um. „Yami.“ Flüstert er sehr leise und versucht wohl zu verstehen, wo er ist. „Ganz ruhig. Ich bin da. Hier, trink das bitte. Ganz!“ Schaut er schwach mich an und als ich ihm das Fläschchen an seine Lippen halte, trinkt er ohne Gegenwehr den Trank. „So ist es gut. Du wirst noch einmal einige Stunden schlafen und dann hoffe ich, dass es endlich Bergauf geht.“ Lächle ich und er schläft tatsächlich wieder ein. Da ich ihn jetzt nicht mehr so stark beobachten muss, verlasse ich das Zimmer und gehe in den angrenzenden Raum. Dort bereite ich den nächsten Trank vor. Als ich nach draußen gehe sitzt die Zofe verängstigt vor meine Tür. „Ganz ruhig. Es wäre gut, wenn du verschwindest. Denn ich werde dich nicht zu ihm lassen. Egal wie es ihm geht!“ Schluckt sie und verneigt sich vor mir und geht ins Schloss zurück. „Das war hart Silverlike.“ „Nein, sie ist die Zofe von Dimarus und ich traue ihr nicht.“ Erkläre ich Werfine ruhig. „Warum?“ Schaut sie mir ehrlich in meine Augen. „Sie kam zu mir und schrie, ich solle ins Schloss gehen. Shadow war aber dort und hatte schon lange Dimarus geholt, weil Shadow ihn gehört hat.“ Schluckt Werfine und wuft. „Eine Falle?“ Nicke ich und passe weiter auf Dimarus. Dabei jeder in den Wald will, kommt nicht mehr rein, weil die Tiere das verhindern. Sie machen so viel Lärme Tag und Nacht, dass jeder Angst bekommt und dadurch draußen bleibt. So liegt Dimarus schon vier Tage bei mir und das Gift wird immer weniger, sodass seine Gedanken immer klare werden und immer mehr zu sich kommt. „Yami.“ Schaut Dimarus mich endlich aus klaren Augen. „Bleib noch liegen. Du bist noch schwach.“ Sehe ich ihn an. „Wie bin ich zu dir gekommen.“ Muss ich kichern. „Du hast Shadow beeindruckt und er hat dein Ruf gehört und deswegen hat er dich hergebracht. Deine Zofe war hier und hat Sturm geklopft. Da Shadow dich schon brachte, habe ich sie eiskalt zurückgeschickt.“ Zieht er seine Stirn kraus und sagt dann, sich aufzusetzen. „Ich habe ein Diener, aber keine Zofe.“ Stöhne ich und denke mir meinen Teil. Werfine höre ich an ihr fressen sich verschlucken und reicht sofort die Nachricht an alle Tiere des Waldes. „Hier wird auf jeden Fall nicht mehr kommen können.“ Grins ich mir eins. „Du bist wirklich mit den Tieren freund.“ Lächelt er und nimmt schon freiwillig den Trank. Einige Tage später ist er Gesund und ich frage mich, ob es wirklich so gut ist, wenn er zurück zum Schloss geht. „Ich habe zwar durch die Tiere Ohren und Augen, was außerhalb des Waldes passiert, aber ich bin mir nicht sicher, ob es gut ist, wenn du wieder zum Schloss gehst. Es scheinen viele Anhänger von deinem Stiefbruder noch zu geben, die dein Tod wünschen.“ Bin ich sehr ehrlich. „Was soll ich nach deiner Meinung machen? Ich kann doch das Volk nicht allein lassen.“ Ist er mit sich am Hadern. „Wenn eine Frau sich schon als deine Zofe ausgibt, die keine ist. Würde mir das zu denken geben.“ Bin ich sehr ehrlich. „Na gut. Ich bleibe hier.“ Gibt er nach und langsam gewöhnt er sich ans einfache Leben in dem Wald und kann auch endlich ruhiger werden. Auch lässt er sich sagen, was in seinem Land alles passiert, aber greift weder ein, noch versucht er zurück in sein Schloss zu kommen. „Es ist hier wie einem Märchen.“ Nicke ich und wir beide Leben noch sehr lange in der Hütte und werden beide langsam alt. Mittlerweile spüre ich, dass ich langsam diese Zeit verlassen muss und bin dafür nach dem Dimarus und meine tierischen Freunde gegangen sind bereit dazu. Die Zeit war für mich sehr lehrreich und sehr hilfreich, um das Gleichgewicht der Natur und Tiere noch einmal viel besser zu verstehen. Dieses wissen werde ich dazu nutzen, damit ich gute Naturschutzgebiete aufbauen und über die Tiere wachen kann. Es tat gut, dass ich nur in einem Wald lebte und so nicht ein Ritter oder sonst was sein musste. Das ich einfach nur ich sein konnte. Gruß Dyunica Kapitel 6: Amerika in diesem Zeitalter -------------------------------------- Langsam werde ich in einem ganz Handelsüblichen Bett aus der Zukunft wach. Worüber ich mich doch wundere, dass ich nicht wieder in einer Vergangenheit bin und denke darüber noch einige Minuten nach und komme zu keinem Ergebnis. Daher belass ich es und schaue mich lieber in dem Zimmer, in dem ich liege, um. Da kann ich erkennen, dass dieses Zimmer geschmackvoll eingerichtet ist, aber nicht wirklich mein Stil ist. Ich besitze einen großen Kleiderschrank, dann noch ein kleineren der mit einigen Spielsachen und anderen Dingen gefüllt sein dürfte. Am Bett habe ich ein Nachtschränkchen und am Fenster steht ein Schreibtisch, der auch schon bessere Jahre hatte. Was mich nicht stört, sondern aufstehe und mich ankleide. Sofort erkenne ich, am Arm den goldenen Armreif, an meinem rechten Knöchel das Glöckchen, an meinem linken Arm das rote Band und auf meiner rechten Schulter die beiden Brandings. Dazu schätze ich, dass ich diesmal ungefähr acht Jahre alt bin. Worüber ich mir im Moment keine Gedanken mehr mache, sondern mich weiter anziehe. Angezogen gehe ich aus meinem Zimmer und suche das Bad, was ich relativ schnell gefunden habe auf. Nachdem ich meine Morgentoilette erledigt und mich frisch gemacht habe, gehe ich wieder auf den Flur. Dort treffe ich unerwartet ein Mädchen was wohl ein Jahr älter als wie ich ist, die mir ein Guten Morgen in Englisch wünscht. Ich erwidere in der richtigen Sprache ihr Guten Morgen, dabei überlege ich, zu welchem Land dieses Englisch gehört. Da es etwas anders gesprochen wird, als wie in England, nehme ich schwer an, dass ich diesmal in Amerika sein muss. Welche Stadt vermag ich nicht zu erraten. Daher versuche ich nicht weiter darüber nach zu denken, sondern gehe eine Etage tiefer. Dort sehe ich mehrere Türen. Eine Türe geht wie ich anhand die offensteht ins Wohnzimmer, eine weiter in ein kleines Gäste-WC und dann kommt die Küche und zwei Türen, die nach draußen führen. Eine in den Garten, die ich durch die Küche erkennen kann und die andere vorne raus, die hier im Flur ist. Auf Grund wie groß das Haus ist und wir einen kleinen Garten besitzen, denke ich, wir sind nicht reich, aber auch nicht arm, also gehe ich davon aus, dass wir zur Mittelschicht gehören. In der Küche wünsche ich der Personen am Tisch einen Guten Morgen, setze mich. Da kommt auch das Mädchen runter, was die Frau Anne nennt. Dabei meint sie: „Anne, du und dein Bruder Yami, werdet heute das erste Mal in die Schule gehen. Ob in einer Klasse, vermag ich nicht zu sagen!“ Anne nickt, ich ebenfalls, frühstücken und schon wird es Zeit, dass der Mann, der wohl für die nächsten Jahre mein Vater sein wird, bis ich auf eigenen Füßen stehen kann, uns zur Schule fährt. Dort bringt er uns noch bis zu der Lehrerin, bei der wir als erstes wohl Unterricht haben. Oh weh. Erstes Schuljahr. Erst bin ich nicht so begeistert, aber dann muss ich innerlich sehr grinsen. Da ich die Chance habe, die Fehler meiner Arina Vergangenheit auszubaden und bekomme plötzlich wirklich Lust die gesamte Schule zu wiederholen. Als wir in der Klasse sind, stellen wir uns alle vor. Au wei ja, was sage ich nur. Dann entscheide ich mich dafür, einfach mich als Yami Atemu Sened vorzustellen, da dies mein Name ja ist. Das ich Ägypten liebe und auch die dortige Musik. Zusätzlich noch einige andere Hobbys habe. „Moment. Ich heiße mit Nachnamen Rilk, und wir sind Geschwister. Wie kann Yami da anders heißen?“ Ist meine Schwester verwundert. „Ich kann verstehen, dass du verwundert bist, aber dein Bruder steht tatsächlich mit diesem Namen bei uns im Klassenbuch.“ Bestätigt die Lehrerin meiner Schwester, die ganz verwirrt mich anschaut. „Wie kann das, dass wir zwei verschiedene Nachnamen haben?“, fragt sie leise, was einige aus der Klasse hören und uns beide mustern und durch die Lehrerin keiner etwas sagt. Worüber ich doch ganz froh bin, dennoch weiß, dass in der Pause wir mit Fragen gelöchert werden könnten. Nur werden sie von mir keine Antwort bekommen. Da es doch schwer zu erklären ist, warum man einen so seltsamen Namen besitzt. Nachdem dann auch die anderen ihre Namen und Hobbys und vielleicht noch etwas mehr bekannt gegeben haben, beginnt die Lehrerin mit dem Unterricht. Der teils zu einfach ist, aber teils dann wieder nicht. Je nachdem, welches Thema sie durchnimmt. Daher kann ich jetzt schon meine Stärken und Schwächen wieder gut merken und weiß jetzt schon, dass ich viel lernen muss, wenn ich nicht untergehen möchte und da ich nicht untergehen möchte, sollte ich mich wirklich anstrengen. Daher pass ich auf und mache im Unterricht so wie ich kann sehr gut mit. Als die Schule vorbei ist, holt unsere Mutter meine Schwester und mich ab und bringt uns nachhause. Dort essen wir zu Mittag. Anschließend heißt es am Küchentisch die Hausaufgaben machen, die ich relativ schnell fertig habe und dadurch eher Freizeit habe, als wie meine Schwester. Die ich sehr sinnvoll nutzen werde. So vergehen die Jahre und die Schule ist mal leichter und mal schwerer für mich. Dennoch stehe ich seit der Klasse, in der es Noten gibt, zwischen eins und zwei, egal welches Fach es ist. Selbst Fremdsprachen sind kein Hindernis mehr. Hierbei mir das Lernen leichter als wie früher fällt, dennoch das ganze Themen abhängig ist. Da es immer noch Fächer gibt, die ich nicht so gut kann, aber dies hat jeder. Wobei meine Schwester in der sechsten Klasse beinah eine Ehrenrunde drehen durfte und nur mit einer sehr knappen Versetzung weiterkam, passen meine Eltern bei ihr noch mehr auf, dass sie ihre Hausaufgaben macht und auch für die Schule lernt. Vorher darf sie das Haus nicht mehr verlassen. Egal wie sehr sie auch bettelt, das ist hier sehr egal. Da sind unsere Eltern doch sehr stur geworden und bringt auch was, dass sie zu mindestens nicht mehr versetzungsgefährdet ist. So geschieht bis ich sechszehn Jahre werde nicht viel. Bis auf die Tatsache, dass ich mehr Freunde habe, als wie früher, denen ich aber nicht wirklich traue, warum weiß ich nicht, ist aber so. Daher bin ich oft doch misstrauisch, was sie auch schon mal spüren lasse. In dem ich dann das was sie sagen einfach geschickt in Frage stelle und dann es rausbekomme, was sie vorhaben. Nur gelingt mir das nicht immer, denn hin und wieder erkennen sie es und blocken dann. Indem Moment gehe ich dann auch nicht mit ihnen mit. Als ich dann sechzehn bin, komme ich in die Gefahr in meine Wolfshitze zu kommen. Also in meine Ranzzeit und was das diesmal für mich bedeutet, weiß ich durch das Jahrelange als Wolf leben und Alpha gewesen zu sein nicht. Aber bis ich mir da Sorgen oder Gedanken machen muss, dauert es noch. Meine Schwester ist in dieser Zeit nicht ganz so gut in der Schule und wird aus diesem Grunde von unseren Eltern immer wieder ermahnt und solle sich an mir ein Beispiel nehmen, wie gut ich in der Schule sei. Was ihr nur sehr wütend macht, dabei immer wieder meckert, dass nicht jeder ein Einstein sein kann. Worauf ich etwas seltsam schaue und ihr sagte, dass ich kein Einstein wäre, nur für Arbeiten genug üben würde. Doch half dies auch nichts. So muss sie sich immer wieder harte Worte anhören. Aber gut, in einem einfachen Fach wie Geschichte, in dem man den Lernstoff nur auswendig lernen muss, eine sechs zu bekommen, ist selbst für mich ein Rätsel. Wenn ich auch als Arina nicht gut in der Schule war, aber in diesem Fach hatte ich NIE eine sechs oder fünf gehabt. Je nach Thema schwankte es zwischen drei und vier. Aber heute wie gesagt, alle Fächer einsen und zweien! Selbst Sport, in dem ich mir früher oft eine fünf eingehandelt hatte, stehe ich heute zwischen eins und zwei. Je nach dem was der Lehrer erwartet. Da es immer noch Sachen gibt, die ich partout nicht mag. Da gehört Sportplatz leider immer noch dazu, aber nicht mehr so schlimm als wie früher. Da ich durch das Ninja und Shaolin sein heute viel beweglicher bin und diese Beweglichkeit bei jedem Zeitsprung behalte. So kann ich doch einiges mehr erreichen, als wie ich früher möglich hielt. Besonders wenn ich so manchen Mitschülern ausweichen muss, kommt mir ein Spagat ganz recht. Der Gegner versucht oben mich zu treffen und ich bin schon lange einige Etagen tiefer und schlage mal eben einige Male zwischen den Kniebeugen und schon liegt dieser Typ auf dem Boden und ich bin wieder auf meinen Beinen, in dem Moment er in die Knie geht. Auch im Sport kann es Hilfreich sein, beweglich zu sein. So konnte ich an der Stange doch einige Übungen mehr machen, als ich dachte, aber wird nicht mein Hobby, auf gar keinen Fall. Dazu muss ich sagen, dass ich jeden Morgen seid ich als Mensch wieder bin Tai-Chi und Qi Gong und den Spagat ausübe, um nicht einzurosten. Auch das Meditieren, jeden Morgen und Abend gehört dazu. Danach bete ich zu den zahlreichen Göttern und Geister und der großen Leika an denen ich glaube. Was sich auch sehr geändert hat ist, dass ich eigentlich mittlerweile sehr viele Sachen esse. Aber Schweinefleisch, Katzen, Mäuse, Ratten und andere Nager und einige andere Tiere wie Hund, wie es in einigen Ländern verbreitet ist, esse ich strickt nicht. Katzen sind für mich sehr heilige Tiere. Im Palast hatten wir sehr viele Katzen, die ich sehr liebte und auch oft sie streichelte und auch schmuste. Als der Pharao das mal sah, schaute er mich sehr seltsam, nicht strafend an. Da er sah, dass die Tiere dies sogar genießen. Schweine, weil es nach dem Glauben, den ich lebe, diese Tiere mehr als dreckig sind und ohne halt alles fressen. Sind sie mehr als unsaubere Tiere. Dazu ich durch meinen Wolf krank werden würde, wenn ich diese Tiere essen würde. Daher Igitt!! Mäuse, Ratten, und andere ähnliche Nager fresse ich ebenso nicht, da sie die schlimmsten Krankheitsüberträger nach den vielen Insekten, die mir bekannt sind, sind. Im Höchstfall töte ich diese Nager mit meinen Krallen, in dem ich sie das Genick breche, aber beißen und fressen, auf keinen Fall!! Bäh. Hund oder Wölfe kann man sich eigentlich selbst die Antwort geben, warum ich diese Tiere partout nicht Fresse oder Esse. Ich bin selbst ein Wolf und Kannibalismus gehört nicht zu meinem Leben. Auf gar keinen Fall!! So gibt es auch viele Exotische Tiere, die ich strickt, nicht esse, oder auch fresse. Ansonsten doch alles was es auf dem Tisch gibt, wenn es mein Zölibat nicht bricht verspeise. Besonders esse ich Obst sehr viel und gerne, was ich früher in der Arina Zeit überhaupt keiner mich dran bekam. Gut hier und da mal Apfelmuss, oder auch gebackener Apfel, oder auch heiße Kirschen, dass war es dann auch schon. Jetzt esse ich mehr Obst, als wie eigentlich vom Tisch selbst. Obwohl ich eine für meinem Alter entsprechende Menge zu mir nehme. Danach immer irgendein Obst zum Nachtisch sein muss und was immer bei einer warmen Mahlzeit bei sein muss, aus Vollkorn Fladenbrot. Darauf möchte ich einfach als Mensch nicht verzichten. Dabei meine Eltern mich schon einige Male sehr merkwürdig anschauten, aber meinen Willen ließen. Da sie gesehen haben, dass ich dieses Brot immer mir selbst Backe und die Küche danach auch ordentlich verlasse. Was meinen Eltern auch wundert ist, dass ich sämtliche Gelüste, wie Schokolade, Alkohol und auch andere Dinge, die dazu gehören nicht anrühre. Selbst Kaffee trinke ich nicht, dafür jegliche Sorten des Tees und verschiedene selbst gepresste Säfte. Dazu gehört auch Mineralwasser. Hier und da schon mal eine Cola, wenn ich ausgehe, ansonsten, nichts in dieser Richtung. Daher haben es meine Eltern es schon aufgegeben mir zu Weihnachten, Ostern und Geburtstag und anderen Festtagen Süßes zu schenken. Da ich vor ihren Augen, diese an meine Schwester, die wild nach Süß ist, weiterreiche, mit den Satz. „Ich bin vom Zölibat nicht freigesprochen worden. Das können nur die Shaolin Mönche in China, und dann die Götter Ägyptens. Da sie dies nie machen werden, bin ich Zölibat verpflichtet zu leben!! Wobei der Sex keine Rolle in dem Zölibat ist!“ Schluckend nahmen, nach dem x-ten Mal sagen, es meine Eltern an und ich bekomme in der gleichen Preiskategorie dann was Anderes. Was auch super ist, ich habe seit ich sechzehn bin einen Führerschein. Denn dies kann man in der USA schon mit sechzehn machen und da ich in New York wohne, ist dies kein Thema gewesen und baue nach und nach auf diesen Führerschein auf. Damit es später nichts mehr gibt, was ich nicht fahren darf. Daher kann man mich jedes Jahr einen neuen machen sehen. Mofa, LKW und Co. Aber da ich sechzehn bin, muss ich erst achtzehn sein, um die anderen die ich vorhabe zu machen. Als ich den Führerschein bestanden habe, habe ich mir ein Auto gekauft. Was zwar nicht der Hit ist, aber für den Anfang sehr gut. Zudem auch sehr robust. Hier bei gesagt, meine Eltern haben auf Grund meiner Noten mir den Führerschein bezahlt gehabt und bei diesem ersten Auto auch die Versicherung und Steuern übernommen. Das Benzin, was ich verfahre muss ich mir selbst verdienen. Was kein Thema ist, weil ich seit einem Jahr zu der Schule noch ein Minijob habe, damit ich mir auch noch andere Sachen leisten kann. « Ich will nicht mehr auf andere angewiesen sein. Zulange war diese Zeit als Arina, als ich von dem Amt finanziert wurde. Dies will ich nie wieder. Daher versuche ich so wenig wie möglich von meinen Eltern abhängig zu sein! « Meine Schwester dagegen, die ein Jahr vorher sechzehn wurde, bekam den Führerschein nicht bezahlt. Da bei ihr immer mehr die Noten im Keller sind, haben unsere Eltern als sie sechzehn wurde gesagt gehabt, dass sie sich den selbst verdienen müsste. Sie sehen es nicht ein, dass sie dies bei solchen Noten bezahlen, die schon seit Jahren nicht besser werden. Was meine Schwester sehr gegen den Strich geht, dass ich fast alles bekomme und sie nichts. Nur das was sie dringend braucht. Den Rest muss sie von ihrem Taschengeld bezahlen. Was jeden Monat umgerechnet, an die fünfzig Euro sind. Da verdiene ich im Moment umgerechnet bei weitem mehr. Ich bekomme auf meiner Arbeit ungefähr umgerechnet dreihundertachsig Euro. Es ist Freitagnachmittag, als erste Esse ich eben etwas bei meinen Eltern. Danach ziehe ich mich um und begebe mich zu dem Cafe in dem ich arbeite. Dort ziehe ich mir meine Schürze über und nehme mir einen Block und Stift und fange meine Arbeit an. „Hallo Yami. So früh schon hier?“ Schaue ich meine Kollegin an und nicke ihr zu. „Hallo Ina. Ja. Hab heute Abend noch etwas vor, daher heute die Nachmittagsschicht.“ Schaue ich noch eben zu ihr und gehe dann mit drei Karten bewaffnet zu dem Tisch, an dem sich Gäste drangesetzt haben. „Guten Tag.“ Sage ich höflich und reiche den Gästen unsere Karte, die aus verschiedenem Frühstück, Kuchen und diversen Getränken bestehen. „Möchten sie schon etwas zu trinken haben oder lieber erst schauen?“ „Danke, wir möchten erst die Karte studieren.“ Schaut mich der Herr an. „Wie sie wünschen.“ Ziehe ich mich diskret zurück und gehe zu dem nächsten Tisch, zu dem ich durchwinken gerufen wurde. „Sie wünschen?“ Lächle ich höflich. „Ich hätte gerne noch einen Kaffee und mein Mann einen Fruchttee. Können sie uns da einen empfehlen. Die Wahl ist so groß.“ Schaut der Herr mich Ratlos an. Schaue ich den Mann einige Sekunden an und entschließe mich ihm. „Ich kann ihnen den Traumfrucht empfehlen. Der hat Rohbusch, Fenchel, Holunder, wenig Anis, etwas Kümmel und Hibiskus. Dazu hat er eine leichte Vanille Not.“ Schaut der Mann erst etwas sehr fragend mich an, denn diesen Tee scheint er gar nicht bedacht zuhaben. „Gut, ich werde diesen Tee probieren.“ Nickt der Mann mir zu und ich gebe an der Theke die Bestellung auf und sage dazu, dass sie den Traumfrucht nicht zu lange ziehen lassen darf. „Wie lange Yami?“ Gebe ich ihr die Zeitangabe und sie hält sich daran, sonst schmeckt der Bitter. In der Zeit, während sie die Bestellung fertig macht, gehe ich zu dem Tisch, an dem ich die Karten brachte und sehe, dass sie sich entschieden habe. „Was darf ich ihnen bringen?“ Lächle ich wieder sehr höflich. „Ich hätte gerne den Schoko aller delikat und einen Latte Macchiato mit Schoko.“ „Beides die große, oder normale Portion Kuchen? Latte groß oder klein?“ Schaue ich die Frau an. „Den Kuch normal groß, der Latte bitte groß.“ Nickt sie mir zu und ich ihr. „Ich hätte gerne eine sehr große Zitronen Rolle, dazu einen großen Pott Kaffee.“ „Milch dazu!“ Ergänzt er noch schnell. „Es würde dann billiger sein, wenn sie das Angebot nehmen würden. Da ist eine halbe Zitronenrolle und eine mittelgroße Kanne Kaffee bei. Die Kanne entspricht ungefähr einem großen Pott Kaffee bei uns. Denn der Pott hat ca. ein halben Liter Kaffee.“ Gebe ich den Vorschlag. „Dann bitte dieses Sonderangebot, wenn auch reichlich Milch bei ist.“ Nicke ich ihm zu und schaue die dritte Person an, was noch ein Kind ist. „Ich hätte gerne eine Schoko Rolle und Kakao.“ Nicke ich und frage. „Kakao mit oder ohne Sahne?“ Strahlen ihre Augen und sie sagt. „Dann eine große Rolle und einen großen Kakao mit Sahne.“ Nicke ich und sage bevor die Eltern meckern. „Keine Sorge, sie bekommt unser Kinder Menü. Das hat zwei normal große Rollen als große und eine große Tasse Kakao mit Sahne drauf.“ Atmen die Eltern sichtlich erleichtert aus. „Darf es sonst noch etwas sein?“ Schaue ich in die Runde. „Nein, dass war alles.“ Nicke ich und gehe zur Theke und gebe meiner Kollegin die Bestellung. „Da hast du gerade einen streit verhindert.“ Lächelt Ina mich an. „Na ja. Wäre wohl schlecht fürs Geschäft, wenn ich so was zulasse.“ Nicke ihr zu und nehme die Bestellungen für den Tisch mit dem Tee. Anschließend kann ich die Bestellung für den anderen Tisch schon zu dem Tisch bringen. „Die Rolle ist ja riesig.“ Schluckt der Mann und schaut mich entgeistert an. Zuck ich mit meiner Schulter und gehe die anderen Tische bedienen. Bis der Tisch mit dem Tee mich zu sich ruft. „Wir würden gerne Zahlen und die Empfehlung war wirklich gelungen. Mir hat der Tee wirklich sehr geschmeckt.“ Ist der Mann sehr zu frieden. „Das freut mich. Ich werde ihnen in wenigen Minuten die Rechnung bringen.“ Was auch geschieht und ich die Rechnung abhalten kann. Anschließend kümmere ich mich weiter um die anderen Gäste und muss mir ein Grinsen wirklich verkneifen. « Das Kind beinah anmeckern, weil es sich eine große Portion bestellte, aber selbst seine kaum schaffen. Peinlich, wo das Kind doch ihre bestellte Portion auf hat und seinem Vater hilft die Rolle aufzubekommen. Zudem ich sagen muss, dass wir doppelt so große Rollen haben, als wie die es üblich gibt. Nur für Kinder haben wir die kleinen Rollen, wie man, die überall kaufen kann. Vielleicht sollte ich dies anmerken, wenn einer eine große bestellt. « Schaue ich noch mal zu dem Tisch und kümmere mich dann wieder um die anderen Gäste. Bis der Mann mich an den Tisch bestellt und gerne Zahlen, dazu die restliche Rolle eingepackt haben möchte. Was für uns kein Thema ist. Als er die Rechnung in der Hand hat, schluckt er und zahlt die Rechnung. Danach verabschieden sie sich und ich weiß jetzt schon, die drei Kunden werde ich hier nicht mehr sehen. So geht das Bedienen bis ich Feierabend habe. Nach Feierabend fahre ich nachhause, gehe schnell duschen. Anschließend gehe ich nur mit einem Handtuch um meine Hüfte in mein Zimmer und suche mir aus meinem Kleiderschrank einige Anziehsachen raus, die etwas schicker sind. Daher nehme ich mir mein Lieblingsshirt raus, was nur bis zu meiner letzten Rippe geht, türkis ist. Dabei meine enganliegende Lieblings-Jeans, die schwarz ist. Auf diese Jeans habe ich zwei überkreuz gehende Nietengürtel. Dazu noch die passenden Schuhe und eine passende Jacke. Eben noch Eltern Bescheid geben, dass man die Nacht nicht nachhause kommt und weg bin ich. Womit meine Eltern keine Probleme haben. Da sie wissen, dass ich Alkohol und was sonst noch so gibt, nicht zu mir nehme! Ich fahre zu einer meiner “Freunde“, der heute einfach eine sause machen will und ich ehr skeptisch gegenüber bin, aber durch die Freundschaft dennoch hingehe. So stehe ich nach einigen Minuten vor seinen Eltern Haus, Klingel. Nach einigen Sekunden wird mir die Tür geöffnet und ich gehe an ihm begrüßend vorbei in den Flur. Dort ziehe ich meine Jacke aus und hänge sie auf ein Haken, der im Flur an der Wand sein Platz hat. Wobei ich eben schnell meine Geldbörse aus meiner Jacke nehme und diese hinten in meine Jeanstasche reinstecke, damit keiner mein Geld oder Papiere einfach stehlen kann. Anschließend gehe ich in die Wohnstube. Dort werde ich herzlich begrüßt und man gibt mir, bevor ich überhaupt richtig drin bin, schon ein Glas in meine Hand. Sofort wittere ich, dass es sich hier um Cola Bacardi handeln könnte. Aus diesem Grunde stelle ich das Glas, ohne angerührt zu haben auf den Tisch und nehme mir danach ein sauberes Glas, um mir Wasser einzuschütten. „Hey, Yami. Wie geht´s? Wie kein Alk?“ Werde ich begrüßt. „Hi Steven. Nee du. Muss später mit dem Auto wieder nachhause fahren.“ Erwidere ich ihm. Da meine Freunde von dem Zölibat nichts wissen und auch nichts angeht. Schließlich ist dies meine Angelegenheit und die Brandings sagen in diesem Land niemand etwas. „Ach Yami! Komm schon, sei kein Spießer!“ Werde ich von Tim angemacht. Sofort schnapp ich nach Luft und entgegne nur. „Tja, dann kann ich ja auch wieder gehen. Wenn ich ein Spießer bin.“ Drehe mich beim Sprechen entsprechend um und möchte gehen. Da kommt Kai und meckert laut die anderen an. „Lasst Yami in Ruhe! Jeder soll das Trinken was er möchte und wenn einer kein Alk möchte, so haben die anderen es anzunehmen. Wer dies nicht kann, die Tür steht zum Gehen offen! Verstanden!“ Schon schauen die anderen Kai entgeistert an, aber nehmen es nach einigen Minuten, ohne zu murren dann doch an. Daher bleibe ich und setze mich zu ihnen. Es wird über dies und jenes geredet, bis uns irgendwann wirklich die Themen ausgehen und Kai irgendwann meint. „Wir könnten Flaschendrehen spielen. Wer hat Lust mit zu machen?“ Bin ich nicht so begeistert, aber dafür die anderen umso mehr. Was mich innerlich aufstöhnen lässt, aber mache dann mit. Daher wird eine leere Bierflasche aus Glas vom Tisch genommen und wir setzen uns im Kreis auf dem Boden. Tim fängt an, die Flasche zu drehen und es trifft auch noch direkt mich und als Tim mich fragt. „Wahl, Wahrheit oder Pflicht.“ Entscheide ich mich für Wahrheit und schon werde ich von Tim gefragt. „Yami, sag mal. Hattest du schon Sex?“ Im Gedanken mich ermahnend, dass dies ein neues Leben ist, und ich da noch keinen hatte, antworte ich ausweichend. „Wenn, geht dich das nix an!“ Nach meiner Antwort dreh ich die Flasche und beeinflusse sie durch mein Ki so, dass sie bei Tim hält, damit ich ihm meine Frage stellen kann und bin schon auf seine Antwort gespannt. Nach dem er mir Wahrheit sagte, frage ich. „Stehst du auf Männer oder Frauen?“ Sofort werden alle etwas bleich, denn mit so einer Frage hatte keiner gerechnet. Er antwortet sehr schnell. „Frauen!“ Durch das beinah unmerkliche zögern könnte es auch anders sein. Dadurch ist meine Retourkutsche gelungen. Von wegen, mich einfach so ausfragen! Danach sind erst mal die anderen nur dran, da die Flasche bei mir nicht halten möchte. Warum wohl, grins. Was mir sehr gelegen kommt. Denn es kommen fragen, wie viele Frauen man schon hatte. Wie oft man diese zum Höhepunkt gebracht hatte und noch so Angeber- oder auch Wichtigtuer Fragen. Da ich davon überzeugt bin, dass die Flasche so schnell nicht bei mir stehen bleibt, verschwinde ich kurz auf das WC. Beachte aber nicht, dass ich mein Glas nicht geleert hatte, was ich eigentlich grundsätzlich aus reiner Gewohnheit mache. Als ich einige Minuten später aus dem Bad komme, setzt ich mich wieder auf meinen Platz und möchte nach meinem Glas greifen. Doch komme ich nicht dazu, weil Kai mir wohl etwas sagen möchte. Leider kommt er nicht dazu, denn er wird von den anderen in dem Raum sehr scharf angeschaut. Was mich zur Vorsicht warnt. Nur weiß ich nicht, was das alles zu bedeuten hat. Daher warte ich weiter ab, als ich dann wieder nach meinem Glas greifen möchte, versucht Kai etwas weiter nach vorne zu gehen, um es als erstes zu erwischen. Was ich so nicht deute, da er nach der Flasche greift, durch Tims “versehentliches“ schubsten. Da dieser sein Gleichgewicht beim Umsetzen verloren hat und bevor ich fragen kann, was das alles hier gerade sollte, dreht Steven schnell die Flasche und ich nehme endlich ein Schluck aus meinem Glas, um meinen Durst zu löschen. Genau in dem Moment als ich schon einen kleinen Schluck nahm, hält die Flasche bei mir. Daher trinke ich den Rest noch aus und sage nur Wahrheit. „Yami, bist du vergeben?“ Schüttle ich auf die Frage sofort mein Kopf. „Nein. Ich habe weder einen festen Freund noch eine Freundin.“ Damit ließ ich verlauten, dass ich Bi bin. Was einige unserer Gruppe seltsam schauen lässt. „Jepp, ich bin Bi. Was dagegen?“ Schon schütteln einige ihre Köpfe. Nachdem dies wohl geklärt ist, drehe ich die Flasche und wie ich es wollte, treffe ich Kai. Was mir sehr gelegen kommt und ich ihn direkt Frage, was der Quatsch, nach dem ich vom WC kam sollte. Schweigt er sich aus, bis ich ihn sehr mahnend bis hin Strafend anschaue, überlegt er sich es doch und antwortet mir ausweichend. „Ich wollte nur die Flasche etwas anders legen, mehr nicht Yami!“ Bin ich mit der Antwort nicht zufrieden, da mir sein unruhiger Ton ganz und gar nicht gefällt. Da aus der Erfahrung heraus, dann immer etwas verschwiegen wird. Daher setze ich gezielt meine Ultraschallstimme auf Kai ein, damit die anderen mich nicht hören. „Kai?“ Spreche ich lauernd, denn plötzlich merke ich, dass irgendetwas nicht ganz koscher bei mir ist. „Kann es ein, dass die anderen etwas in mein Glas reingegeben haben?“ Schaut er mich sehr entsetzt bis hin sehr baff an. „Ich spüre das etwas nicht ganz in Ordnung ist. Dabei fühl ich mich sehr seltsam! Lüge mich nicht an!“ Spreche ich drohend. Nickt Kai nur noch Ergebens und macht eine Bewegung, die mir genau sagt, dass Drogen im Spiel sind. In dieser Sekunde beiß ich mir innerlich auf meine Lippen. « Scheiße! Damit habe ich gar nicht gerechnet, dass die so hinterhältig sind! Soviel zum Thema Freunde! « Fletsch ich innerlich sauer auf. „Drogen! Was für welche?“ Frage ich lauernd in Ultraschall Kai weiter aus. Der seine Hand lasziv über einige Regionen wandern lässt, dabei macht er sehr genießerisch die Augen zu. Muss ich unweigerlich trocken schlucken und fauche Kai in Ultraschall an. „Oh! Wenn ich die danach erwische, können DEINE FALSCHEN FREUNDE SICH WARM ANZIEHEN!! WENN SIE DAS ÜBERLEBEN!! Ich weiß nicht, wie das Zeug auf meinen Körper wirkt. Wenn es Morgen ein Blutbad hier gegeben hat, dann weißt du Bescheid!! KAI, WIE KONNTEST DU DAS ZULASSEN?“ Bei meiner sehr extrem scharfen erhobenen Stimme schreit er leise vor Schmerzen auf. Da diese Stimme eigentlich nicht so gut im Ultraschall zu ertragen ist. Hierbei schaut er sehr bedrückt zur Küche, wird mir einiges klar. « Sie haben gewartet bis Kai in der Küche ist und haben einstimmig mir das Zeug in das Glas gekippt. Die Frage ist, wie viel und vor allem, wie wird sich das Zeug auf meinen Körper auswirken und wie kann ich mich dann so weit unten halten, dass ich keinen verletze mit meiner sehr hohen Ausbildung. « Denke ich noch panisch. « So hat man mich ausgetrickst und mir was gegeben, was ich nie haben wollte. « Bin ich sehr verbittet am überlegen. Bevor ich mir aber weiter Sorgen oder Gedanken machen kann, spüre ich das scheiß Zeug wie es versucht meinen Körper zu beeinflussen. Worauf ich mich gegen die Wirkung so gut ich kann versuche zu wehren. Dabei versuche ich, auch wenn es mir schwerfällt einen klaren Kopf zu behalten und denke noch mal scharf nach, was ich machen sollte. Da es mich aber selbst betrifft, wüsste ich im Moment nicht, wie ich dieses wieder aus meinem Blut bekomme. Dazu ist die Zeitspanne, nachdem ich es unwissend einnahm zu weit fortgeschritten. So könnte eigentlich nichts mehr helfen und Unmengen Wasser zu mir nehmen ist auch zu spät. Zudem schaffe ich es auf Grund meiner körperlichen Verfassung nicht mehr die entsprechende Menge Wasser zu mir zu nehmen. Aus diesem Grunde kann ich das meiste was mir noch eingefallen war, einfach nur noch knicken. Hierbei ich seltsamerweise nicht scharf werde, sondern dösig, dass so extrem, dass ich nicht mehr klar denken kann. Bis ich ganz plötzlich eingeschlafen bin, was ich auch nicht mehr stoppen kann! Als ich endlich sehr langsam zu mir komme, merke ich, dass ich in einem großen gemütlichen Bett liege und ich noch einige Zeit brauche, bis alle Sinne ganz da sind. Selbst meine inneren Sinne waren außer Gefecht Gesetz worden. Was ich bis auf einmal, noch nie hatte. Daher brauche ich wirklich lange, bis ich mich etwas aufrichten kann. Als ich es gemeistert bekomme, kann ich erkennen, dass ich in diesem Zimmer allein bin und dieses Zimmer in einen sehr dominanten Rotton gehalten wird. Was mich sehr misstrauisch macht und demnach überlege, woher ich das kenne. Doch will es mir durch meine Müdigkeit nicht einfallen, dazu mein Kopf sich wie eine reine Schmiede anfühlt und mein Kopf das Eisen ist, was bearbeitet werden sollte. Daher lege ich mich noch etwas nieder und döse, bis es erträglicher wird. Was noch einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Erst als ich merke, es geht besser, stehe ich ganz langsam auf. Indem ich mich langsam hinsetze. Genau da merke ich, wie an meiner linken Flanke es schmerzt. Sofort schlucke ich diesen Schmerz runter, den ich durch meine sehr schlechte Verfassung mitbekomme, aber genauso mich wundere, warum ich dort Schmerzen habe. Normalerweise dürfte das nicht sein. Dies aber im Moment bei Seite schiebend, stehe ich vorsichtig weiter auf und laufe sehr schwankend in sehr kleinen Schritten zur Tür, die gegenüber der kurzen Seite des Bettes ist. Hinter dieser Tür ist ein Bad drin, mit WC, Dusche und einem Wachbecken, was mir sehr gelegen kommt. Daher verrichte ich erst eben meine Notdurft, die mittlerweile sich heftig bemerkbar macht. Erst als diese erledigt ist. Stelle ich mich vor den Spiegel, der an der Tür angebracht wurde und nehme das Art Pflaster, was mir auf meine linke Poobacke auffällt ab. Da trifft mich der Schlag, als ich das unfertige Pferd mit meinem Namen Yami drin eingearbeitet sehe, den sie sicher von meinem Ausweis herhaben. Sofort knirsche ich sauer mit meinen Zähnen. Da ich endlich begriffen habe an welchen Ort ich gelandet bin und da ich nicht ansprechbar war, wurde kurzen Prozess gemacht. « Halt! Warum? Ich kann in dem Zustand, den ich war, kaum Sex gehabt haben und mein Körper fühlt sich nicht so an, als wenn ich Sex gehabt haben könnte. Daher kann ich Vergewaltigung ausschließen. « Dennoch beschleicht mich ein sehr ungutes Gefühl. Dieses Gefühl erst mal bei Seite schiebend, ziehe ich mich richtig an und versuche trotz, dass ich immer noch sehr viel Schwank aus dem Bad zu kommen. Nachdem ich dies geschafft habe, nehme ich die Tür gegenüber der langen Seite des Bettes. Diese führt in einen Flur, den ich hoffentlich in die richtige Richtung sehr langsam schwankend folge. Damit ich nicht umkippe, halte ich mich an der Wand fest. Denn irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, als wenn ich eine ganze Flasche Wodka intus habe, obwohl ich kein Alkohol anfasse. Durch die vielen Türen, an denen ich vorbei gehe, mein ich erst noch, dass ich vielleicht in einem Hotel gelandet bin, aber da der Flur so eng ist, kommt immer mehr mir das schleichende Gefühl zurück, dass mein erster Gedanke doch richtig war und ich in einem Bordell gelandet sein könnte. Nur kann ich dann noch nicht sagen, in welches ich geraten bin. Daran erst wieder keine weiteren Gedanken dran verschwendend gehe ich den Flur einfach weiter, bis ich eine Treppe mit einigen Stufen sehe, die ich nur sehr ungern in meiner Verfassung runtergehe. Doch wenn ich hier raus möchte, muss ich diese nehmen. Aus diesem Grunde halt ich mich an dem Geländer was angebracht ist fest und laufe Stufe für Stufe sehr zögernd und bedacht damit ich nicht stolpere runter. Während ich die Stufen meistere denke ich noch einmal nach und komme zum Schluss, dass ich gar nicht weiß, wie lange ich Bewusstlos war und ich Re sei Dank, nicht arbeiten gehen muss, denn das hätte ich heute nicht geschafft. Egal wie sehr ich mich auch zusammengerissen hätte. Das wäre nicht gut gegangen. So bin ich über diese Tatsache sehr froh und schiebe nach dem ich die Stufen hinter mir habe ein Vorhang zur Seite. Da kann ich erkennen, dass vor mir ein großer Raum ist, der wie eine normale Bar aussieht. Doch mittlerweile weiß ich es besser, als dass ich mich davon täuschen lasse. Hier ist der vordere Bereich, der dafür genutzt wird, um potenziellen Kunden mit Alkohol abgefüllt und nach einiger Zeit mit ins Zimmer genommen werden. « Na super. Da war mein Verdacht doch richtig! Jetzt wüsste ich nur gerne, welches der Zahlreichen Bordells die wir haben, bin ich durch die falschen Freunde in die Fänge geraten. « Schaue ich mich während ich mich diese Frage stelle, so gut ich kann wachsam um und entdecke über der Bar das Kennzeichen und den Namen des Bordells. In dieser Sekunde werde ich innerlich bleich wie ein weißes Laken, was man äußerlich nicht erkennen kann, als ich den Namen lese. Es ist das Black Horse. « Scheiße! « Fluche ich in mich rein! « Das war es, was die drei Jungs wollten. Na denen werde ich das Heimzahlen. « Sofort ohne weiter nachdenken zu müssen, wird mir klar, was die Typen wollten und warum ich das schwarze Pferd unfertig auf meiner linken Flanke habe. « Diese Kerle haben die Zeche auf mich abgeladen, und da ich durch die Drogen nicht ansprechbar war, wurde kurzer Prozess gemacht. Shit!! Und was jetzt? Ich gehe erst mal an die Bar und frage nach einer Aspirin, damit ich von diesen höllischen Kopfschmerzen befreit werde. In diesem Zustand kann ich mir keine Kräuter zusammen mischen und dann einnehmen. Das ist zu riskant, weil ich mich dann vergreifen, durch die Schmerzen und der Sichtbeeinträchtigung könnte. « Während ich mein Vorhaben in die Tat umsetze, bemerke ich sofort, dass der Barkeeper mich sehr genau mustert. „Was kann ich dir Gutes tun?“ Werde ich an der Bar direkt ohne Umschweife von dem Barkeeper gefragt, als ich die Bar erreicht und mich hingesetzt und mein Kopf auf die Platte gelegt habe. Sofort als ich ihn höre, hebe ich etwas mein Kopf, was mir nur wenig bekommt. Da mein Kopf sofort wieder mit heftigen Kopfschmerzen antwortet. „Wasser und eine Aspirin, wenn sie haben. Mein Kopf hämmert wie sonst was.“ Der Barkeeper nickt und besorgt die Bestellten Sachen. Während ich mein Kopf im Nacken gelegt habe und warte, kommt eine Lady zu mir. „Du bist wach? Du hast unnatürlich lange geschlafen. Wir haben schon fast Mittag. Chef kommt gleich!“ Versuche ich schwach zu nicken, doch da mir dies wieder nicht bekommen könnte, verkneif ich es mir. Stattdessen schaue ich sie eben an und versuche im Moment mich so wenig wie möglich zu bewegen und versuche nicht zu denken. Doch dies gelingt mir nicht, da mir einige Sekunden nach ihren Worten einige Fragen, die ich beantwortet haben möchte, einfallen. „Wer bist du? Warum das Tattoo auf meiner linken Flanke? War Sex bei uns beiden im Spiel?“ Lasse ich nur einige der Fragen, die mir auf der Zunge brennen verlauten. Die anderen Fragen verkneif ich mir noch, bis der Chef bei mir ist. Die Lady lächelt warm und schüttelt bei der Frage ob wir Sex hatten den Kopf. „Sex hatten wir nicht.“ Bestätigt sie meine Vermutung und Körpergefühl. „Du warst gar nicht im Stande mit mir zu schlafen. Selbst wenn ich gewollt hätte, ich hätte keine Chance gehabt.“ Erklärt sie mir. „Ich heiße Mandy und arbeite schon seit neun Jahren hier. Während der Zeit habe ich noch nie sowas erlebt, was gestern Nacht los war. Drei Typen brachten dich her und meinten das du auch deinen Spaß mal haben wolltest. Nur hielten zwei der Typen dich fest und es sah so aus, als wenn du gleich umfällst, wenn sie dich loslassen und so war es auch. Als wir sie drauf ansprachen, meinte einer nur. Och, ein bisschen Zeit und du würdest schon in Fahrt kommen. Das so stark, dass wir nur staunen könnten. Da sagte ich zu den Typen, dass sie dich in mein Zimmer bringen sollten. Dort legten sie dich ab und gingen dann aus meinem Zimmer. Ich schaute dich an und sah, dass etwas nicht stimmte und holte den Chef. Doch der meinte nur, ich sollte dich erst mal in Ruhe lassen und wenn du etwas bei bist dich anmachen. Doch kamst du nicht bei, sondern schliefst weiter. So habe ich dich schlafen lassen und habe mich um andere Freier gekümmert. Einige Stunden später kam der Chef und meinte nur, dass ich nachschauen sollte, ob du Geld bei hast. Nur kam man nicht mehr an dich ran, egal was ich versuchte, du hast entweder seltsam gefletscht oder dich sehr merkwürdig anders verteidigt. Daher holten wir Pak, und der bekam dich nach einiger Zeit in den Griff und hielt dich fest. In dem Moment bekamst du ein Tuch mit Chloroform getränkt vor deinem Mund und Nase. So warst du gezwungen dies einzuatmen. Erst danach warst du so weit weg, dass wir dich berühren konnten, ohne gleich angegriffen zu werden. Aus dem Grunde, dass du nicht genug Geld bei hattest, wurdest du gestochen! Da die Typen uns ein Schreiben vorgelegt haben, was belegt, dass du die ganze Zeche von ihnen Bezahlen würdest. Keine Angst, das Geld was du in deiner Geldbörse hast, ist noch drin. Das ist bei weitem zu wenig, als dass du dies damit ausgleichen könntest.“ Erklärt sie mir sehr ruhig, dies ganz ohne Hypnose. Da habe ich wohl bei einer einen heftigen Eindruck hinterlassen. Als ich höre, dass diese miesen Typen einfach versuchten meine Unterschrift zu fälschen, um die Zeche hier zu umgehen, verengen sich innerlich meine Augen. Äußerlich lass ich mir nichts anmerken, dass ich gerade vor Wut platze und genau als ich sie noch etwas fragen möchte, gibt der Barkeeper mir ein Glas Wasser mit der Aspirin. „Entschuldige, aber die musste ich aus unserer Hausapotheke rausholen und diese ist nicht hier vorne!“ Entschuldigt sich der Barkeeper dafür, dass er etwas länger braucht. „Nicht schlimm, so was ist auch nicht üblich. Danke dir.“ Bin ich ehrlich erleichtert, als ich sehe wie die Tablette sich im Wasser auflöst und als sie ganz aufgelöst ist, nehme ich in einem Zug die Tablette ein und warte geduldig auf die Wirkung. In der Zeit kommt der Chef und beobachtet mich etwas, was mir natürlich nicht entgangen ist, dass ich schon wieder gemustert werde, aber genauso wie bei dem Barkeeper lass ich mir nichts anmerken. Dabei kann ich auch sehen, wie er zu uns kommt und sich hinsetzt. „Guten Tag. Ich bin der Chef dieses Bordells und man nennt mich Tyrie. Aus deinem Ausweis entnahm ich Yami und dies auf Japanisch Dunkelheit bedeutet, habe ich mir gedacht, würde dies hier sehr gut passen. Da du durch die Dunkelheit herkamst.“ Wird mir als erstes von ihm erklärt, was meine Vermutung bestätigt hat. Danach fängt der Chef ganz locker an mir die Spielregeln hier klar zu machen. Genau in diesem Moment halte ich ihn auf und spreche frech dazwischen. „Was ist, wenn ein Mensch unter Drogen steht. Danach als Zechen Bezahler benutzt wird und das auch noch funktioniert, weil die entsprechende Person keine Chance hatte, dies richtig zu stellen. Was dann? Wenn ich die Polizei einschalte? Die Drogen sind noch beweisbar in meinem Blut!“ Sekunden nach dem der Besitzer dies hört, wird der Besitzer noch bleicher als wie ich und verschwindet für einige Minuten und als er wiederkommt, hat er ein Drogenschnelltester dabei. Woher diesen auch immer herhat. „Wenn sich die Farbe verändert, sagst du die Wahrheit. Wenn das aber nicht so ist, dann lügst du. Solltest du Lügen, zieh dich warm an!“ Murrt er mich schon fast ungehalten an. Doch der Test beweist meine Worte. Sofort als der Besitzer diesem Bordell, dass sieht, dass ich die Wahrheit sprach, wird er noch bleicher, als er es schon war. Da ihm gerade klar wird, dass das was er machte rechtswidrig war. So braucht er einige Minuten, um sich zu fangen. Nach dem er es hat, spricht er sehr vorsichtig. „Es ist wahr was du sagtest. Du warst gar nicht in der Lage ja oder nein zu sagen. Leider kann ich die Droge nicht rausbekommen, die sie dir gaben. Nehme aber an, dass du wohl noch Nebenwirkungen, bis hin Entzugserscheinungen davontragen wirst. Daher würde ich vorschlagen, du bleibst hier bis du diese überstanden hast.“ Wird er mit jedem Worte fester, als er sieht, dass ich ruhig ihm zuhöre. Nehme aber sein Angebot nicht an, in dem ich sehr vorsichtig mein Kopf schüttle und ihm erkläre. „Ich hoffe das es nicht so gravierend wird und ich werde dies hoffentlich nur Nebenwirkungen nicht hier ausstehen, da ich keinen verletzen möchte. Ich denke gestern Nacht hat gereicht!“ Werde ich sehr direkt und schaue dabei Mandy an. Die nur nickt und der Chef schon lange weiß, dass sie mich einweihte, was gestern Nacht passierte. „Nur bleibt es im Raum stehen, was jetzt aus der Sache wird, die sie verbockt haben? Denn laut diesem Tattoo müsste ich doch hier für sie Arbeiten und die Zeche abarbeiten. Was jetzt, laut der Erkenntnis nicht mehr gültig ist.“ Mach ich sehr stark klar, dass ich dies nicht auf mich sitzen lasse. Nickt der Chef auf meinen ersten Teil, bei dem zweiten Teil stöhnt er etwas tiefer, weil ihm dies unendlich peinlich ist, aber erklärt mir dennoch sehr sachlich. „Ich denke mal, dass du diese Typen noch einige mal über dem Weg laufen wirst. Daher wäre es unklug, dich jetzt schon den Schweif frei zugeben. Wir machen es so. Du kannst hier ein und ausgehen, wie du möchtest, kannst hier arbeiten. Musst aber nicht. Das Geld kannst du, bis auf ein Prozent für die Bereitstellung des Zimmers, Kondome, Gleitmittel und so weiter und Reinigung behalten. Ist das was?“ Während ich zuhöre, merke ich, dass ich mittlerweile keine Kopfschmerzen mehr habe. Was mein Denken um einiges vereinfacht und ich so genau über seinen Vorschlag nachdenken kann und als ich mich nach einigen Minuten einig bin, was ich möchte, fang ich zu sprechen an. „Das hört sich nicht schlecht an, aber eine Entschädigung dieser überschnellen Handlung muss drin sein! Die ich mir aussuchen darf. Eine Ausbildung als Barkeeper, der alle Mixgetränke mit und ohne Alkohol ohne sie später probieren zu müssen, aus dem Stehgreif aus aller Welt mixen kann. Dazu, da das Tattoo spitze aussieht, bitte ich noch um einige andere! In Narkose, wenn es geht! Alle auf einmal! Geht das?“ « Das wäre ziemlich unglaubwürdig, wenn ich dies ohne Narkose verlangen würde. Da sie nicht wissen, dass durch meine harte Ninja Ausbildung der Schmerzreiz fast ganz ausgeschaltet wurde. Nur noch ganz extreme Schmerzen merke ich, aber die dann nur so, als wenn man einen normalen Menschen einen Klapps geben würde oder wenn ich vorher durch verschiedene Einflüsse außer Gefecht gesetzt wurde.« Überlege ich für mich, während ich dem Bordellbesitzer einige Minuten Zeit gebe, damit er den Schock verdauen kann. Da er dann mir die Ausbildung zum großen Barkeeper bezahlen muss. Als ich dann sehe, dass er sich gefangen hat, halte ich ihm meine Hand hin, die er in seine nimmt und sagt nur noch fest. „Der Deal steht. Das soll kein Thema werden mit den Tattoos, sag einfach meinem Tätowierer, was du haben möchtest, und er wird diese sauber und korrekt stechen, versprochen. Denn der weiß, was ihm blüht, wenn er nicht sauber arbeitet.“ Warte ich kurz, bevor ich ein Veto einlege. „Barkeeper? Ok. Ich weiß auch schon den perfekten Ort, an dem du dies lernen kannst. Ein Freund von mir hat einen Meisterbrief darin und eine Erlaubnis Auszubildende zu nehmen und kann dich in den Bereichen, die du dir vorstellst, ausbilden. Bedenke, du wirst viel und lange lernen müssen, bis du ein Profi bist. Das lass dir gesagt sein und du wirst staatlich geprüft.“ Grinst er mich sehr hart und sehr streng an. „Daran soll es nicht scheitern.“ Nicke ich ihm zu. „Gut, ich rufe ihn an und werde dir sagen, wann du bei ihm anfangen kannst.“ Bestätigt der Chef mir seine Mitarbeit. Nachdem der Deal perfekt sitzt, spreche ich das Thema mit diese drei Kerle noch einmal an, da mir eine Idee gekommen ist. „Ich vermute, dass sie diese Masche schon öfters in anderen Bordells abgezogen haben und damit immer durchkamen.“ Spreche ich meine Gedanken aus. „Wie willst du ihnen bei kommen Yami?“ Werde ich von Mandy gefragt. Schaue ich in mein Glas und sage zu dem Barkeeper. „Gibst du mir bitte noch ein Wasser, aber diesmal ohne Asperin. Danke.“ Lächelt der Barkeeper. „Ich heiße Loen!“ Stellt er sich mir beim Mineralwasser einschütten vor. „Yami.“ Nicke ich ihm zu. „Mandy, für sie, hat es hier doch auch funktioniert. Ich war nicht ansprechbar und sie haben sich auf meine Kosten vergnügt. Anschließend sind sie, ohne zu zahlen gegangen.“ Erkläre ich ihr. Nickt sie mir zu und hat es verstanden, wie ich dies meine. „Ich würde sagen, dass sie dringend eine Abreibung brauchen, dass man dies so nicht macht.“ Schaut der Chef mich erst an, aber dann nickt er, sagt dazu noch nichts. „In zwei bis drei Monaten werde ich sie her lotsen, dann sollen sie ihre Zeche mit Zinses Zins hier schön selbst bezahlen!“ Nickt der Besitzer und während er nickt, ist er schon in Gedanken am Rechnen, wie hoch dann die Rechnung sein wird. Die ich auch zu erfahren bekomme. In dem Moment schlucke ich nur noch. « Wau «, denke ich da nur noch! «Diese Summe ist verdammt hoch. Das sind mal eben umgerechnet zwei hundert dreißig tausend acht hundert siebzig und paar zerquetschte. Dieses Mal drei, weil die jeder von ihnen Zahlen muss. Uff. Da sind sie sehr lange dran am Abzahlen. Autsch! Das wäre für mich hart gewesen. Mal gut, dass ich nachgedacht hatte. « „Ich denke, damit sind wir uns einige.“ Klopft der Chef mir auf die Schulter und geht in sein Büro. „Ich denke auch.“ Nicke ich ihm zu, leere noch schnell mein Glas und gehe danach, nach dem ich mich verabschiedet habe, aus dem Bordell raus. Draußen sehe ich auf der anderen Straßenseite mein Auto stehen. Sekunden nach dem ich es gesehen habe, werde ich sehr sauer und denke nur noch. « Diese Mistkerle. Das werden die mir auf jeden Fall büßen. Erst nach Kai. Mit dem habe ich ein Hühnchen zu rupfen und dass so richtig! « Doch entscheide ich mich auf Grund meiner Verfassung um und fahre nachhause. Dort Dusche ich eben lauwarm und lege mich anschließend einfach nur noch ins Bett. Warte bis die schlimmsten Nebenwirkungen, oder auch Entzugserscheinungen abgeklungen sind. Was leider eine bis zwei Wochen dauert, und ich dennoch wie üblich zur Schule fahre. Auch wenn ich noch nicht ganz fit bin und mir Fehlzeiten nicht leisten kann. Daher blieb mir nichts anderes übrig. Auf dem Schulhof angekommen, suche ich Kai, den ich mir als erstes vorknöpfen werde. Doch als ich sehe, wie er seine drei Freunde fertigmacht und dazu sich mit ihnen anlegt, entscheide ich mich dazu es nicht hier in der Schule zu machen. Sondern fahre nach der Schule zu ihm. Bei Kai angekommen schelle ich und seine Mutter öffnet mir die Tür. „Hallo Yami. Er ist oben in sein Zimmer.“ Schaut sie mich sehr besorgt an. „Geht es dir gut? Du siehst ziemlich gestresst aus.“ „Hallo. Mit geht es gut. Müssen nur für einige Klausuren ziemlich viel lernen und so bin ich dadurch etwas mehr im Stress. Da ich noch einigen Schülern Nachhilfe gebe.“ Sage ich ihr ausweichend. In der Hoffnung, dass sie nicht weiter nachfragen wird. Als ich merke das sie es hinnimmt, gehe ich an ihr vorbei und direkt die Treppe nach oben. Schon kann man Kai meckern hören. „Tim, dass hätte auch ins Auge gehen können. Ich will mit so eine Scheiße nichts zu tun haben und zieh dich bei Yami warm an. Der lässt so ein verhalten sicher nicht durchgehen.“ „Ach meinst du? Der ist doch im Black Horse und muss dort die Schulden abarbeiten, die wir ihm angetan haben. Ich sag dir, die Dame war so geil, so extrem ist es mir noch nie abgegangen, echt nicht! Wirklich köstlich!“ Höre ich Tim sprechen und anhand der Lautstärke, gehe ich davon aus, dass Kai sein Telefon auf Lautsprecher hat. „Ihr seid alle drei richtige Arschlöcher wisst ihr das. Nur weil ihr nicht selbst Zahlen wollt, dann andere zahlen lassen und dabei die Zeche noch hochtreiben.“ Mault Kai. „Komm wieder runter. Der Typ ist so seltsam, der hat das nicht anders verdient. Selbst wie der schon spricht, spricht in unserer Zeit doch keiner. Dabei hast du gewusst, dass er ein Adeliger oder so was ist. Der hat genug Kohle! Sein Papi wird das schon für ihn zahlen.“ Verengen sich meine Augen sehr heftig, als ich an der Tür stehe und weiter lausche. „Wie er ist adelig?“ Ist Kai verwundert. „Wir haben sein Stammbaum mal hinterfragt und sind drauf gestoßen, dass der Werte Yami Atemu Sened, richtig Yami Atemu Sened Amun Re und weiß der Kuckuck noch alles für seltsame Namen hinter hat und von einem Hohepriester abstammt.“ „Das ist kein Grund ihm so viele Schulden an den Hals zu schicken. Wie würdest du es finden, wenn man dies mit dir machen würde. Zudem was habt ihr da eigentlich genommen, dass der einschlief!“ „Wir hatten eigentlich eine Droge verwendet, die ihn so richtig geil machen sollte. Doch leider ging dies schief. Warum sein Körper so drauf reagiert hat, keine Ahnung.“ Als ich den Namen dieser Droge mitbekomme, schreibe ich sie mir ins Handy auf und werde da Nachforschen. « So nicht Jungs! «, denke ich da wütend schnaubend. „WAS!! Das ist nicht euer Ernst! Was wäre gewesen, wenn er anders reagiert hätte?“ „Der wäre nur geil geworden, also beruhig dich wieder.“ Höre ich Tim Kai beruhigen. „Wie habt ihr eigentlich Yami ins Auto bekommen und dahin bekommen. Da ich auf dem WC war.“ „Ganz einfach. Wir hoben ihn zu dritt hoch und brachten ihn ins Auto. Danach fuhren wir ins Bordell. Dort gaben wir ihn an eine der Ladys. Die sich weiter um ihn kümmerte. Was sie machte kann ich dir natürlich nicht sagen. Vielleicht hatte sie ja im Nachhinein ihren Spaß. Zu gönnen wäre es ihr!“ Konnte ich sein dreckiges grinsen aus dem Hörer hören. „Ihr seid das letzte!“ Faucht Kai auf und legt einfach mit den Worten auf. „Sollte Yami sich rächen! Dann kommt nicht zu mir euch ausheulen!! Denn da habe ich dann nichts mit zu tun! Verstanden!“ Und legt nur noch sauer auf. „So was gibt es doch nicht!! Die nennen sich auch noch Freunde. Boar, ätzend!“ Klopfe ich an seine Tür. „Herein!“ Faucht Kai regelrecht. „Scheiße Yami!“ Keucht er auf, als er mich sieht. „Nette Begrüßung!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Na super, was willst du hier. Sicher nicht mit mir zusammen Hausaufgaben machen du Primus!“ Versucht er das was er hörte runter zu spielen. „Wie viel wusstest du von ihrem Plan?“ Komme ich direkt zur Sache! Stöhnt Kai auf und geht mit seiner Hand nervös durch seine Haare, nach dem er etwas unsanft sein Handy aufs Bett beförderte. „Bitte Yami. Leg dich ins Bett und schlafe am besten bis diese Droge aus deinem Blut ist die nächsten vier Tage noch und versuche der Versuchung zu wiederstehen. Da sie sofort so süchtig macht, dass du immer wieder danach verlangen wirrst.“ Weicht Kai mir besorgt aus. „KAI!“ Fletsch ich gefährlich ihn aus. „Schon gut!“ Hebt er abwehrend seine Hände. „Ich wusste nur, dass sie noch am frühen Morgen wegwollten, aber nicht wohin. Da sie es mir nicht sagten. Auch nicht, dass sie jemand als Geldgeber missbrauchen wollten. Ich wusste nur, dass wir bei mir eine Sause machen wollten, die ich veranstaltet hatte. Mehr nicht!“ Versucht er sich in einer kläglichen Erklärung. „Dir ist schon klar, wenn ich nicht dagewesen wäre, dass sie dich genommen hätten?“ Lass ich ihn nachdenken. „Es ist jedem durch die Schulbälle bekannt, dass ich kein Alkohol zu mir nehme.“ Schaue ich ihn an und spreche weiter. „Ausgerechnet Steven, der mich durch einige Partys dazu gut kennt, drückt mir ein Glas Cola Bacardi in die Hand und geht davon aus, dass ich dies auch noch trinke. Ist doch sehr seltsam oder findest du nicht?“ Lass ich etwas Zeit vergehen, spreche danach sehr ernst weiter. „Dazu das Verhalten von Tim, der die ganze Zeit sehr sauer war, dass er mich nicht erwischen konnte bei dem Flaschendrehen. Nichts gegen das Spiel, aber ist es nicht egal, wie viele Frauen man hatte und wie viele man davon zum Höhepunkt brachte? Oder wie viele Jungfrauen der eine oder andere, in euerer Sprache, geknackt habt! Hallo!! Irgendwo hört es auf! Finde ich!“ Spreche schneidend kalt weiter. „Yami, ist ja gut. Ich weiß, dass dir dies so nicht schmeckt. Aber sie sind halt so!“ Verteidigt Kai sich wieder mehr als erbärmlich. „Hast du einmal dran gedacht, dass sie es vielleicht auf dich abgesehen hatten, aber dadurch, dass du sie drauf aufmerksam machtest, dass es doch egal sei, wer was trinkt. Ihnen die Chance gabst, mich auszusuchen!“ Schaue ich ihn bitter ernst ohne Hypnose an. „Ja habe ich! Was meinst du, warum ich so sauer auf die bin!“ Faucht er mich jetzt ungehalten an. Dabei sehe ich Angst in seinen Augen. „Vorschlag, du hilfst mir in drei Monaten, sie ding fest zu machen und der Spuk hört auf. Versprochen!“ Mach ich den Vorschlag. „Wieso erst in drei Monaten?“ Ist Kai verwirrt. „Verrate ich dir jetzt noch nicht. Ich habe ein Plan. Mehr sage ich dir nicht und wehe du sagst ihnen dies! Das ist deine Bewährung mir gegenüber, sonst bist du genauso dran!“ Werde ich in meiner Stimme drohendeiskalt. Was zieht und Kai nur noch nickt. « Klappt ja noch immer, wenn ich es drauf anlege, nur durch meine Körpersprache und Haltung einem Menschen Respekt einzuflößen. Wer hätte das gedacht? « Grinse ich innerlich fies. Nachdem das geklärt ist, gebe ich ihm zwei Stunden Nachhilfe in Französisch. Danach fahre ich erst eben Nachhause, um mich umzuziehen und anschließend direkt arbeiten. Nach Feierabend fahre ich noch ins Black Horse. Einerseits um mir ein Überblick zu verschaffen, was auf mich zukommt durch die Arschlöcher. Anderseits um abzuschätzen, ob ich es wirklich mit dem was ich alles Kann und Bin verantworten kann und entscheide mich dafür hier zu arbeiten und muss immer wieder feststellen, dass ich durch mein besonderes männliches Aussehen und Ausstrahlung, durch den weiblichen Tatsch einfach die Kunden nur so anlocke und schon so manchen zwangsweise an meine Kollegen und Kolleginnen vertrösten muss. Sonst würden sie nur wenige Freier abbekommen, wenn ich da bin und nicht gerade beschäftigt bin. Dazu ich mittlerweile gesehen habe, dass es Zeit wird, dass ich mein Verhütungsserum mir spritze. Danach kann ich mich hier richtig austoben. Was für mich ein Glück ist. Ich will nicht wissen, wie ich diese Ranzzeit, oder auch Wolfshitze überstanden hätte, dadurch dass ich ein Alpha war und dazu auch noch ständig seit Ägypten mein Spaß hatte, ist sie noch einmal um einiges intensiver geworden und wäre ohne einen Partner mit dem ich Sex haben kann, wohl nicht so einfach zu ertragen und will ich auch nicht unbedingt wissen, wie es mir ergangen wäre, wenn ich es nicht so, den Drang zum paaren abbauen hätte können. Daher bin ich wirklich froh, dass ich mich hier nach Herzenslust austoben kann. Hinzu lerne ich hier viele Tänze, die ich doch sehr gut finde, besonders an der Stange allein und zu zweit wird mir beigebracht und baue ich noch mehr aus, in dem ich auch in der Schule in den Tanzkurs gehe. Dazu auch mich in einer Tanzschule anmelde und dort noch mehr Tänze lerne. Hierbei auch weiter die Lehre als Barkeeper mache. Hinzu gehe ich um weiter Finanzielle unabhängig zu sein, in dem Café weiterarbeite. Dazu gebe ich in verschiedenen Schulfächern immer noch Nachhilfe, so auch meinem Freund Kai, den ich dadurch auch außerhalb der Schule mindestens einmal die Woche sehe. Bei dem ganzen arbeiten und lernen merke ich nicht, wie die Zeit vergeht und es schon drei Monate um sind, bis Mandy. „Abend Yami.“ „Hey Mandy. Heute nicht so viel los?“ Setze ich mich zu ihr an die Bar, nach dem ich mich umgezogen habe. „Nee nicht wirklich. Scheint wieder einer der ruhigen Nächte zu werden.“ Gähnt Jenny. „Na, warten wir ab. Haben es noch früh am Abend.“ Mischt sich Leon ein. „Da hast du auch wieder recht. Reichst du mir ein Wasser?“, frage ich ihn. Nickt er mir zu und keine Minute später steht das Wasser bei mir. „Yami, ist dir aufgefallen, dass es langsam Zeit wird, dass du die Typen dir Krallst.“ Schaue ich Mandy sehr erschrocken an. „Haben wir schon drei Monate um?“ Bin ich sehr erstaunt. Nicken Leon und Mandy, grinsend, dass sie ausnahmsweise mich mal lesen können. Sonst funktioniert dies nicht. „UPS!“ Entkommt es da mir noch. „Das hatte ich gar nicht mehr im Blick. Danke, dass ihr mich dran erinnert.“, lächle ich sie an. „Kein Thema Yami. Zudem süßer, da kommen Kunden!“ Schaut Mandy zur Tür. Schon möchte ich mich umdrehen, doch ich verkneife es mir und warte einfach, was passieren wird. Die Männer kommen rein und schauen sich meistens erst in aller Ruhe um und kommen dann zu uns oder gehen wieder raus. Je nachdem, ob ihnen das was sie sehen zusagt oder nicht zusagt. Diesen Männern scheint es zuzusagen was sie sehen und bleiben, daher haben wir unsere ersten Kunden. Meistens wenn ich freitags, samstags und sonntags und Ferien im Black Horse bin, schlafe ich länger als man es von mir gewohnt ist. Hierbei meine Eltern es nicht unbedingt gut finden, dass ich jedes Wochenende nicht da bin. Doch solange meine Noten nicht drunter leiden, ist ihnen es dann doch egal. Daher fahre ich heute am späten Nachmittag zu Kai. Der extra ein Tag aussuchte, an den seine Eltern nicht da sind und er schon einiges am Vortag besorgt hatte. Auch reichlich Alkohol und dies extra für diese spezielle Party. Als ich ankomme, wird mir die Tür aufgehalten, da ich einen großen Korb mit vielen kleinen Behältern bei habe. Dazu auch einige Nadeln und andere Sachen, die Ninjas zu gerne benutzen, um etwas zu vergiften oder entsprechend zu verändern. „Was hast du da alles mitgebracht?“ Werde ich von Kai sehr verwirrt angeschaut. „Ich habe einige Utensilien bei mir, die ich brauche um einige Bierflaschen zu Präparieren. Damit sie richtig geil werden!“ Zucke ich scheinheilig mit meiner Schulter und gehe in die Küche. „Kann ich mich hier für einige Zeit breitmachen, oder hast du da was gegen?“ Schaue ich Kai fragend an. „Mach nur. Welches Bier soll ich dafür nehmen?“ Will er mir einige Flaschen bringen. „Das ist egal. Hauptsache Bier!“ Lächle ich ihn an. „Wie willst du eigentlich verhindern, dass ich einer der Flaschen nehme. Scharf auf das was du vorhast bin ich nämlich nicht.“ Wird es Kai doch mulmig. „Im Gegensatz zu deinen Freunden, habe ich schon meine Lehre in Kräuter gehabt, bevor die überhaupt in Sprache waren!“ Schüttle ich mein Kopf etwas unverständlich. „Das meinte ich nicht. Wie willst du sie für mich unterscheidend machen.“ Kommt es von Kai genervt. Der gerade mir einen ganzen Kasten Bier mit zwölf Flaschen bringt. „Du kannst dich nicht drauf verlassen, dass sie in der Reihenfolge wie ich sie reinstelle bleiben. Dennoch wirst du merken, welche du darfst und welche nicht!“ Lächle ich ihn wieder sehr wissend an. „Und wie?“ Schaut er mehr als fragend mich an, als wenn ich ein an der Waffel habe. „Berühre diese Flasche!“ Verschränke ich meine Arme vor meine Brust. „Und? Es ist eine Flasche.“ Murrt er mich an, als wenn ich nicht mehr alle Tassen beisammenhätte. „Dann versuche die daneben anzufassen.“ Bestimme ich einfach. „Mir reicht es langsam.“ Faucht er schon. Doch schon als er sie berührt, zieht er erschrocken die Hand weg. „Autsch!“ Entkommt es ihm, und schaut mich baff an. „Wie hast du?“ Zucke ich nur die Schultern und erkläre. „Du solltest dir das Autsch in dem Moment verkneifen. Meidest du die Flaschen, an denen du ein Schlag bekommst, bist du vor meiner Kräutermischung sicher.“ Erkläre ich ihm. Anschließend drehe ich mich zur Anrichte und nehme mein Mörser und einige getrocknete Kräuter aus den entsprechenden Behältern, die ich brauche und gebe diese mit einem Esslöffel in den Mörser, damit ich eine genaue Menge habe. Nachdem alle Kräuter, die ich aussuchte in dem Mörser sind, werden sie zu einem sehr feinen Pulver verarbeitet. „Du kannst dieses Pulver nur dann reingeben, wenn die Flaschen auf sind. Wie willst du sie jetzt schon reingeben?“ Fragt mich mein Freund sehr interessiert. „Indem ich hingehe und das Pulver zu eine Flüssige form mache.“ Erkläre ich ihm. Daher nehme ich aus meinem Korb einen kleinen Topf und setze diesen auf den Herd. Zieht mein Freund eine seiner Augenbraue hoch und schaut mir sehr neugierig weiter zu. Wovon ich mich nicht beirren lasse und mein Vorhaben weiter umsetze. „An welchen Ort steht der Messbecher?“ Sehe ich zu Kai, der sofort mich bei Seite schiebt und mir einen gibt. Nicke ich ihm zu und messe die Menge an Wasser ab, die ich brauche. Anschließend gebe ich in dem Wasser noch einen kleinen Teelöffel von einem Pulver rein, das auch aus der Natur ist und mir hilft, die Kräuter restlos aufzulösen und ihre Wirkung nicht beeinflusst wird. Erst als dieses Pulver restlos aufgelöst ist, gebe ich in dieses Wasser, obwohl es kalt ist die Kräuter rein. „Was hast du vor?“ Kann man die Verwunderung aus Kais Stimme hören. „Das, was ich sagte, das Bier präparieren.“, antworte ich gelassen und rühre langsam immer wieder den Sud bis ich sehen kann, dass kein Krümelchen von den Kräutern mehr vorhanden sind durch. Danach mache ich weiter. Vorher suche ich in meinem Korb die anderen Utensilien, die ich jetzt brauche. Als ich diese gesichtet habe, nehme ich die raus und mache weiter und als Kai sieht, wie ich die Flaschen präpariere, obwohl sie zu sind, ist er sehr erstaunt, dass dies wohl so einfach geht. Nach dem ich bis auf drei Flaschen den einen von vier Kästen Bier präpariert habe, erkläre ich. „Diesen Kasten stellen wir erst ihnen hin, wenn zwei von unseren vier Kästen leer sind. Das hat den Hintergrund. Da sie schon gut abgefüllt sind, achten sie nicht mehr so drauf, wie das Bier schmeckt.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Dann würde ich nach dem ersten Kasten nehmen!“ Versucht Kai dagegen zu halten. „Kai, dieses Kraut was in dem zweiten Kasten ist, reduziert den Alkoholspiegel. Bedeutet, wenn sie den zweiten vernichtet haben, sind sie noch lang nicht so dicht, dass sie nicht weitermachen wollten.“ Schaut Kai mich noch erstaunter an. „Deswegen wolltest du zwei Kästen haben. Also bedeutet, in dem einen wird der Alkoholspiegel runtergefahren und in dem anderen werden sie richtig geil. Oder wie?“ Nicke ich ihm zu. „Aber es gibt doch nichts, was den Alkoholspiegel senken könnte. Also ich kenne nichts, was dieses ermöglichen könnte. Außer den Tropf!“ Meint er sehr erstaunt. „Es gibt einige die dies machbar machen. So wie die Hopfenpflanze durch ihren Gärprozess alkoholisch wird, so gibt es auch Pflanzen, die dagegen arbeiten. Nur muss man wissen welche das sind.“ Schaue ich ihn sehr wissend an und bereiten den Rest vor. „Kai, egal was sie versuchen werden. Misch dich diesmal nicht ein. Ich bin vorbereitet.“ Warne ich ihn noch, als wir beide im selben Raum arbeiten. „Hoffentlich weißt du, worauf du dich eingelassen hast.“ Murmelt Kai so, dass ich dies noch mitbekomme und bevor ich noch was sagen kann, schellt es. Der erste seiner Freunde kommt rein, begrüßt Kai normal und schreitet in die Wohnung, nach dem er seine Jacke im Flur aufgehängt hat. „Yami nicht da? Du sagtest doch, dass er auch hier sei?“ Wird Kai schon von Steven gefragt. „Wer behauptet das ich nicht hier bin?“ Stehe ich meine Arme vor meiner Brust verschränkt, als wenn ich nichts wissen würde, wie sie mich verschleppt haben im Wohnzimmertüramen. „Abend Yami. Schön, dass du auch da bist!“ Lächelt Steven mich an. « Das kann ich mir sehr gut denken. « Fauche ich in Gedanken, ohne äußerlich zu zeigen, dass ich dieses Spiel heute Nacht beherrschen werde. Genau in dem Moment, als Steven noch was sagen möchte, kommen die anderen beiden. Schon als es schellt macht Kai auf und sie kommen rein. Es wird sich auch wieder sehr normal begrüßt und Tim geht mit Kai in die Küche. Was Tim mit Kai besprechen möchte, weiß ich nicht, aber werde hier auch nicht lauschen. Den Kai weiß, wenn er jetzt sie warnt, ist er genauso dran und das mehr als hart. „Tim, ich bin dagegen!“ Höre ich plötzlich aus der Küche. „Dann schauen wir, wen wir uns suchen werden!“ Knurrt Tim sauer auf, ohne weiter drauf einzugehen, was eigentlich Kai alles noch sagt. Da ich einige Gesprächsfetzen durch die Lautstärke mitbekomme, die wohl bewusst von Tim so laut gemacht wurden. Doof bin ich ja auch nicht. Als sie aus der Küche kommen schnappt Tim sich eine Flasche Bier und setzt sich genauso wie Kai zu uns. So wird die Nacht lang und viel geredet und auch wieder Flaschendrehen gespielt und wie ich es plante, der zweite Kasten bewirkte bei den dreien, dass sie doch schnell wieder nüchtern wurden und die dritte genau, dass was sie sollte bewirkt. „Oh man. Ich bin mal eben im Bad.“ Murrt Tim, als er gerade durch meine geschickte Frage einiges über sein Vergnügen mit einigen der Ladys sprechen musste. Was ich alles schön brav aufnehme, damit ich einen Beweis später habe. Als nächstes frage ich sehr geschickt die anderen aus, denen mittlerweile nicht besser mehr geht und sie wohl einen sehr heftigen Ständer davontragen. Einerseits durch die Erinnerungen ihrer tollen Sexleidenschaften, aber auch, weil sie durch die Kräutermischung zusätzlich heiß werden. Nachdem ich dann eben ins Bad bin, kann ich wittern, dass sie versucht haben, ihre Geilheit in den Griff zu bekommen, in dem sie sich selbst befriedigt haben. « Was hier eindeutig bei der Kräutermischung nicht funktioniert. Da muss mehr her, als wie nur so ein wenig Hand anlegen. Es ist noch extremer als wie diese ganzen Aufputschmittel, die es so gibt oder auch Sexfördernde Mittelchen. Selbst der Cockring kann da nicht mithalten! « Grins ich sehr fies in mich rein und weiß jetzt schon, sie werden es wieder machen. Und nicht anders erwartet, Kai schaut mir in die Augen und schaut dann unauffällig zu meinem Glas. Nicke ich leicht und gehe an meinen Platz, und schaue mir die drei Jungs an. Die im Moment alle drei ihre Augen geschlossen haben, weil sie ihre Erregung in den Griff bekommen wollen. So habe ich die Chance mein Glas auszutauschen. In dem ich in die Küche gehe und dort den Inhalt des Glases entsorge und mir gleichzeitig ein neues Glas nehme. In diesem gebe ich ein kleines Kraut rein und stelle dieses Glas wieder auf den Tisch und verschwinde noch einmal in die Küche. Als ich wiederkomme, haben sie das getan, was ich doch mir dachte. Sie wollen unbedingt mich wieder dafür benutzen. Nur Pech, dass genau dieses Kraut jede Droge neutralisiert. Daher lass ich mir nichts anmerken, und tue so, als wenn ich davon trinke. In Wirklichkeit bekommen die Blumen von Kais Mutter dieses Wasser zu trinken. Denn ein Mensch sollte nach Möglichkeit diese Menge, die ich noch im Glas hatte, nicht trinken. So kommt es, dass genau in dem Moment, als sie drei wieder vor Erregung ihre Augen schließen. Schütte ich alles auf einmal in die Pflanze und stelle etwas lauter das Glas ab und tue so, als wenn es wieder so ist, wie damals. Daher bekomme ich mit, wie sie mich zum Bordell fahren und dort wieder die gleiche Masche abziehen wie beim ersten Mal. So ist Mandy von meinen Worten auch endlich überzeugt und spielt das Spiel gelassen mit. Sie lächelt die Jungs an und meint nur. „Folgt mir, ich werde mich um ihn kümmern!“ So folgen die zwei Typen, die mich tragen Mandy in mein Zimmer. Da ich ihr gestern Nacht den Schlüssel meines Zimmers Überlassen habe, für genau diesen Fall, denn nun geht die Rechnung auf meinen Körper und nicht auf ihren, aber wir hatten ausgemacht, wenn der Chef zu sagt, dass sie das Geld dann bekommt, denn ich mache genug Geld! Auf meinem Zimmer kaum allein, öffne ich meine Augen und zwinkere Mandy zu. Sie muss darauf hin schallend lachen. „Dein Wagen steht hier schon vor der Tür!“ Lächelt sie. „Kein Wunder. Leon fuhr mich heute Morgen nachhause und Kai holte mich heute Nachmittag ab und lieh mir eben sein Wagen, damit ich meine Kräuter nachhause in mein Zimmer bringen konnte und sie verstecken. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn ein unwissender diese benutzt.“, erklärt ich ihr ruhig auf der Matratze liegend. „Weißt du. Ich habe wieder richtig Bock auf dich!“ Eröffnet Mandy mir. Schleckend knurr ich etwas verführerisch, denn mit Mandy immer wieder sehr gerne, da kann ich mich richtig wild gehen lassen. Wobei es einige Pflichten bei sind. Zum einen, es muss beiden gefallen und zum anderen keine Schmerzen bei beiden. Ansonsten lass es krachen, wie man so schön sagt! Was ich sehr liebe!! Am späten Morgen wache ich neben Mandy auf, die sich bei mir eingekuschelt hat. Was ich sehr liebe, aber ich sie leider nicht so sehr liebe, dass ich mir eine Beziehung mit ihr vorstellen könnte. Ob es am weiblichen liegt, kann ich nicht sagen oder es liegt allgemein daran, dass ich sie nicht liebe! Einige Zeit später wird auch Mandy wach und wünscht mir ein Guten Morgen, den ich ihr genauso wünsche. Danach gehen wir unter der Dusche. Dort lassen wir auch die Finger nicht von dem anderen, so dass dort es noch einmal wirklich heiß wird. Aus dem Grunde dauert es doch länger als beabsichtigt und als wir dann endlich die Finger von einander lassen können, ziehen wir uns an und gehen nach unten in die Große Halle. Dort ist der Chef gerade mit den drei Typen, die mich verarscht und benutzt haben sehr böse am Sprechen. „So, dann wollen wir doch schauen, ob Yami dieses Schreiben wirklich kennt, wie ihr mir hier weiß machen wollt.“ Werden augenblicklich die drei Typen bleich und versuchen durch viele Worte den Chef davon abzuhalten. Daher kann ich einen Typen stottern hören. „Nicht nötig. Er hatte es uns versichert, dass er bezahlen wird.“ Will ich dazwischenhauen, doch hält Mandy mich noch davon ab. „Ganz sicher?“ Zieht der Chef eine Augenbraue hoch. „Ganz sicher.“ Versucht Steven es sehr fest sagend. „Seid ihr euch da wirklich ganz sicher Tim und Steven?“ Hake ich drohend nach. Was die drei Typen sofort ihre Köpfe in meine Richtung drehen lässt. „Wie konntest du um diese Zeit wach werden. Geschweige denn laufen? Das Zeug hätte dich mindestens fünfzehn Stunden umhauen müssen!“ Ist Kevin sehr verwirrt. „Wenn man das wirklich einnimmt, denke ich, kann das hinkommen. Was beim ersten Mal wunderbar hingekommen war. Was aber, wenn man es nicht einnimmt, sondern den Inhalt des Glases einfach wegschüttet?“ Schauen die drei Typen mich noch verwirrter als sie es ehe schon taten an. Bis einer endlich begreift und nur noch hochsauer schreit. „Du Arsch! Du hast uns absichtlich zu Kai gelockt und der Typ machte auch noch alles mit. Damit wir dich wieder hier hin verschleppen und wir wohl bezahlen sollen. Nur wird aus deinem Plan nichts, da deine Unterschrift auf diesen Schreiben bindend ist!“ Versucht Steven mit einer sehr kalten Stimme die Spielregeln zu erklären. Nur wird Steven gerade von seinem hohen Ross geholt. „Leon, kannst du mir bitte ein Block und ein Stift geben?“ Bittet der Chef den Barkeeper, der sofort ein Notizblock hervorholt, auf dem er immer die Bestellungen der Kunden am Tisch aufnimmt. Während das Leon macht, gehe ich an die Bar und sage zu Leon. „Und mir bitte ein Wasser.“ „NO!“ Kommt es da von dem Chef und hält mir anstelle einem Glas Wasser diesen Block vor die Nase. „Was soll ich jetzt damit?“ Ziehe ich fragend einer meiner Augenbrauen sichtbar hoch. „Schauen welche Unterschrift du angeblich geleistet hast und dann hier bitte noch einmal deine Unterschrift leisten.“ Schüttelt der Chef den Kopf über meine Begriffsstutzigkeit. „Sorry, hatte eine sehr heftige Nacht hinter mir und mein Geist ist noch nicht wirklich wach!“ Gähn ich etwas und schaue verspielt zu Mandy, die schallend lachen muss. „Ihr beiden. Unmöglich!“ Stöhnt der Chef nur. „Was denn, wir sollen uns doch vertragen?“ Stichelt Mandy den Chef, der nur noch meint. „Ja das sagte ich, aber nicht ... .“ Unterbricht er sich, als er unsere Augen zu einander sieht. „Ach vergesst es! Schreib endlich deinen Namen!“ Fordert er mich nur noch auf und Mandy und ich verstehen jetzt nur noch Bahnhof. Dennoch mache ich es, wie der Chef es möchte und unterschreibe endlich auf dem Block. Daher steht nach kurzem Moment mein voller Name, mit den ganzen Namen hinter Yami Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar, danach meine Abkürzung Yami Atemu Sened. Anschließend gebe ich den Block meinem Chef zurück, reißt er den Zettel ab und legt die Unterschrift auf die auf dem Schreiben von den drei Typen und hält es so ins Licht das man beide Unterschriften sehr gut sehen kann und plötzlich kommt ans Licht, dass ich dies nicht unterschrieben habe. Wie ich die ganze Zeit doch sagte. Denn ich baue in meiner Unterschrift die Hieratische Schrift mit ein, so ist sie vor Missbrauch des Kopierens sicher. Als der Chef das eindeutig zeigt, dass nicht ich, sondern einer der drei Typen meine Unterschrift versucht hat zu fälschen. Was ihn sogar durch diese besondere Schreibweise kläglich misslungen ist. Schaut der Chef die drei Typen sehr ernst an. „Hat einer von euch mir noch irgendetwas zu sagen. Hinsichtlich, das Yami die kosten für euch wissend übernommen hat?“ Versuchen sie weiter hinzubekommen, dass ich wirklich den Wisch da unterschrieben hätte. „Yami, was steht auf dem Schreiben drauf?“ Werde ich von dem Chef fragend angeschaut. „Keine Ahnung. Ich habe den bis jetzt nicht gelesen!“ Gebe ich sehr fest und direkt die Antwort. „Ich habe aber hier was sehr Interessantes, was die Sache vereinfacht, wenn die drei von ihrer Meinung nicht abtretten wollen.“ Spreche ich sehr hart und lasse danach das Band laufen, was die Diskussion mit Kai erst aufnahm. Danach lass ich die anderen Dinge während des Spiels laufen, als sie mehr oder weniger über ihre tollen Weiber sprachen und dass sie dafür nie ein Cent bezahlen mussten, aber leider hier nicht drüber sprachen, warum sie nie zahlten. Werden die drei sehr bleich. „Du Wichser.“ Faucht mich Steven an. „Du solltest noch schlafen, und nicht so ein zusammengeschnittenen scheiß uns vorspielen.“ Werde ich von Tim angegriffen. „Ich denke durch das Datum und die Uhr, die dabei läuft, braucht Yami sich hier nicht beweisen. Die sich verantworten müssen seid ihr.“ Wird der Chef sehr kalt. „Somit ist der Fall klar und ihr dürft eure gesamten Schulden von drei hundert Milliarden hier abarbeiten. Denn ich habe noch einige andere Bordells ausfindig machen können und dort die Chefs haben mir diesen Fall auch bestätigt und dabei mir die Summe genannte, die ihr dort verursacht habt. Daher habe ich die Freilassung eurer Opfer verlangt und den anderen Bordellbesitzern ihr Geld gegeben, beziehungsweise habe die Schuldscheine, die ihr verursacht habt, erkauft. Daher sind die Schulden insgesamt so hoch geworden. Die ihr HIER abarbeiten werdet. Bevor es zu diesen Schulden kommt, werdet ihr die Schulden, die ihr an Yami zu zahlen habt, bezahlen. Die belaufen sich an zweihunderttausend. Wenn diese abgestottert sind, kommen die drei Milliarden dran. Da drunter belaufen sich auch die Schulden, die ihr an den Damen hier verursacht habt.“, erklärt der Chef nur noch sehr kalt und berechnend. „Warum an Yami?“ Ist Tim sehr erstaunt. „Weil er sich auf eure Kosten vergnügen durfte. Damit ihr merkt, wie scheiße es doch ist, wenn man für andere Arbeiten darf!“ Erläutert nur noch der Chef. „WAS!!“ Wird Steven ungehalten! „Der Typ hat doch geschlafen, wie kann er da so viele Schulden gemacht haben?“ „Ich habe geschlafen, aber anders als ihr dachtet und da ich der Hengst hier im Bordell bin und ihr auch noch in einem Edelclub gegangen seid, bin ich noch um einiges teurer und da ich mit einer Kollegin geschlafen habe, sind die kosten noch einmal gestiegen. Da sie auch sehr viel Wert hier schon hat!“ Grinse ich mir eins und lasse die drei einfach stehen und möchte auf mein Zimmer gehen. Damit ich meine Sachen holen kann und endlich wirklich zuhause nach einer schönen Dusche ausschlafen kann. Doch so weit kommt es nicht. Denn nach dem die drei Typen weggebracht wurden und wohl nach diesem Gespräch, dass sie die Regeln hier erklärt bekamen, dass sie nur ein Prozent von ihrem verdientem Geld behalten dürfen und der Rest für die Schulden und andere Sachen draufgehen, gestochen werden. Autsch! Das tat wohl weh, erwischt geworden zu sein und jetzt selbst in der unschönsten Lage zu sein! Kaum sind sie aus den Raum, versucht Pak mich von hinten zu packen. Doch leider macht er die Erfahrung, dass ich mich nicht lasse und Pak in die Enge treibe und genau in dem Moment, als ich mich wirklich wehren möchte, merke ich nur noch, wie drei Mann mich packen. So, dass ich mich nicht mehr wehren kann. Damit gebe ich mich nicht zufrieden und will durch verschiedene Tritttechniken aus dieser Falle entkommen, bekomme ich ein Tuch vor meiner Nase und Mund und schon merke ich, wie alles verschwimmt und ich nichts mehr mitbekomme. Als ich langsam zu mir komme, versuche ich klare Gedanken zu fassen. Doch gelingt mir dies erst nach ungezählter Zeit. In diesem Moment merke ich, dass ich auf einem sehr großen Bett liege und einige Stellen doch schmerzen. Sofort wird mir klar, dass der Chef sein Versprechen eingehalten hat, muss ich über mich selbst etwas den Kopf schütteln, was mir hier eindeutig nicht bekommt. Da mir etwas schwindelig wird. Daher bleibe ich noch etwas liegen und schließe meine Augen. „Yami, du bist aufgewacht.“ Werde ich von Mandy angesprochen. „Ja, ich bin wach.“ Gebe ich ihr auf ihre Feststellung eine Antwort. „Das ist gut. Wir hatten schon sorgen, dass du wieder zig Stunden schläfst.“ Reibt sie mir die Stellen, an denen ich gestochen wurde mit einer Wund und Heilsalbe ein. Sofort fiep ich vor Wohlbefinden, dass dies guttut etwas auf. „Du bist schon einer.“ Lächelt sie mich an und flüstert weiter. „Der Tätowierer hat fast getobt, weil er deine Vorgaben beinah nicht so wirklich umsetzen konnte, aber das Ergebnis ist fantastisch geworden. Besonders der Schriftzug hat er sehr gut hinbekommen, der genau über deinem Herzen ist. Was bedeuten diese Zeichen?“ Schüttle ich nur meinen Kopf und sage leise. „Ich werde diese nicht übersetzen, da es Amts-Hieratisch ist.“ « Sie bedeuten grob übersetzt, in Liebe meine Liebsten. «, denke ich wehleidig an Senen und Ariko. Während Mandy mich etwas beleidigt anschaut, aber dann wohl merkt, dass ich darüber auch aus anderen Gründen nicht sprechen möchte. So nimmt sie es dann doch an. Nachdem sie mich fertig eingerieben hat, versuche ich langsam aufzustehen. Was mir nur sehr langsam dadurch das mir immer wieder etwas schwindelig wird gelingt. So nach einigen Male endlich sitze und auch dann nach einiger Zeit stehe und so ins Bad torkeln kann. « Irgendwie vertrage ich keine Betäubungsmittel. « Schießt es mir in den Gedanken und Steuer das Bad an. Dort erleichtere ich mich erst. Anschließend schaue ich mir die ganzen Tattoos, die ich haben wollte, an. Da kann ich in dem Spiegel an der Tür erkennen, dass die Schrift ihm wirklich sehr gut gelungen ist. Garantiert hat er sie nachgemalt, in dem er Pauspapier genommen hat, anders würde dies gar nicht gehen. Da diese Schrift hier nicht mehr üblich ist. Dazu habe ich einen sehr großen Drachen auf meiner Brust, der seine Schwingen schön liegen hat, genauso wie ich dies wollte und der so ist, dass wenn ich als Frau ein Kleid mit einem sehr weiten Ausschnitt tragen würde, der erst zum Vorschein kommt und ich lächeln muss. Nachdem ich mir das angeschaut habe, drehe ich mich etwas nach rechts. Dort sehe ich auf meinen Oberarm einen schwarzen kleinen tribal Drachen und einen tribal Wolf, die beide auch sehr gut gelungen sind und toll miteinander in Szene gebracht wurden. Als ich mich dann nach links drehe, sehe ich mich als Wolf, der ein altägyptisches Zeichen für Liebe in seiner Pfote hält. Worüber ich sehr stolz bin, dass er wirklich das so gut hinbekommen hat, selbst das Fell alles ist genauso, wie ich wirklich als Wolf doch bin. Das nur von einem Foto abgezeichnet, dass ist Können muss ich zugeben. Anschließen drehe ich mich so, dass ich meine linke Flanke sehen kann. Dort sehe ich sofort, dass das Pferd so vollständig ist, dass ich freigegeben bin. Worüber ich sehr froh bin, dass der Chef Wort gehalten hat. Hiernach mich abwenden möchte und meinen rechten Knöchel etwas anders drehe und dabei ein Seltsames ziehen dort merke. Sofort drehe ich den anders, dass ich mir mein Knöchel von außen begutachten kann, erkennen ich nicht nur meine kleine silberne Kette mit der kleinen Glocke. Sondern auch ein regenbogenfarbenes Pferd. Schon schluck ich etwas, da ich davon hier schon hörte, was das bedeutet und ahne nichts Gutes. Doch versuche ich mich zu beruhigen und gehe wieder in mein Zimmer. Dort ziehe ich mich an. Anschließend verlasse ich mit Mandy mein Zimmer und gehe in den großen Saal. Dort nimmt der Chef die Tattoos ab und erst als er wirklich zufrieden nickt, gibt er dem Tätowierer sein Geld. „Yami du bist von mir freigelassen worden. Das bedeutet, dass du auch wenn du es möchtest an anderen Orten deine Freier suchen darfst, aber durch das Regenbogenpferd bist du immer an das Black Horse gebunden und auch über mich weiter als Stricher gemeldet. Bedeutet im Klartext, dass der eine Prozent geht weiterhin für alle möglichen Utensilien, die du von mir bekommst an mich. Du hast hier ein festes Zimmer, was du dir mit keinem teilen musst und die üblichen Tests, die ein Stricher zu verrichten hat, musst du auch weiterhin über dich ergehen lassen. Die ich weiterhin bezahlen werde und nicht von dem einen Prozent abgehen. Hierbei gewarnt wirst, solltest du in einem anderen Bordell arbeiten, aus welchen Gründen auch immer, werde ich mir die Provision der Freier bei dem anderen Bordellbesitzer holen. Dies ohne Wenn und Aber. Des Weiteren verlange ich, dass du jedes halbe Jahr weiter dich untersuchen lässt. Auch dann, wenn du eine feste Beziehung haben solltest.“ Als ich das mit der Untersuchung höre, verziehe ich unmerklich mein Gesicht, denn diese sind alles andere als schön. « Reicht nicht, dass sie Blut abnehmen, nein. Dann noch Abstriche vom Glied, Anal, Urinprobe und dazu auch noch, wenn die Werte nicht ganz stimmig sind, eine Samenabgabe. Um die ich bis jetzt immer herumgekommen bin, weil das werde ich nicht zu lassen. Denn ich kann sowohl Menschen als auch Wölfe trächtig bekommen, egal in welcher Form ich bin und das müssen diese Menschen nicht unbedingt wissen. Nur dennoch, gefallen ist was anderes, aber was sein muss, muss leider sein. Zu meinem Glück arbeite ich nur als Mann als Stricher, sonst müsste ich mir auch noch einiges als Frau gefallen lassen. Igiit, nein danke! « Murre ich schon sehr angeekelt in Gedanken, aber sage dazu nur. „Ich verstehe!“ Mehr nicht und als ich mich umschaue, sehe ich die drei Typen, die mich von den Augen her am liebsten erdolchen würden. Daher haben sie das feste Zeichen bekommen, für hier immer Arbeiten zu müssen. Ihr Pech würde ich sagen. „Ich bin dann zuhause und schlaf mich aus. Ich bin einfach nur noch müde.“ Gähne ich leise, lächelt der Chef und drückt noch einmal mich an der Schulter. „Mach das Yami!“ „Bis die Tage, Süßer!“ Zwinkert Mandy mir zu. Lächle ich sie an und zwinkere ihr ebenso zu. „Bis die Tage, Süße!“ Und weg bin ich, steige in mein Auto und fahre nachhause. Dort lege ich mich erschossen ins Bett und bin wenig später im Land der Träume. So, vergeht die Zeit und ich muss mir überlegen, wie es nach der Schule und meinen bestanden großen Barkeeper Ausbildung weitergeht. Durch vieles Nachdenken bin ich zum Schluss gekommen, dass eigentlich eine Ausbildung bei Microsoft sehr klug wäre. Doch macht die Regierung dies zu Nichte, in dem sie einfach sagen, dass Männer ab achtzehn in den Wehrdienst zu gehen haben, oder Zivildienst leisten. Daher bleibt mir nichts anderes übrig als ein Jahr in die Bundeswehr zu gehen. Auf dem Bundeswehrgelände angekommen, schaue ich mich erst mal um und gehe ins Büro von dem Leutnant, der mich unterweisen soll. „Guten Morgen. Ich bin Yami Atemu Sened. Laut Brief soll ich mich hier melden.“ Stelle ich mich der Dame am Empfang vor. „Guten Morgen.“ Schaut sie mich an. „Ah, hier haben wir sie. Kommen sie mit.“ Bringt sie mich zu der Tür, durch die ich durchgehen muss. Sie klopft an und spricht. „Leutnant, Herr Sened ist da.“ Schaut er auf. „Ah ok. Schicken sie ihn herein.“ Bekommt die Dame zu hören. „Guten Morgen.“ Lass ich verlauten. „Guten Morgen. Mir wurde mitgeteilt, dass sie in der Schule sehr gut waren und mit sehr guten Noten abgeschlossen haben. Wenn sie sich vier Jahre verpflichten, wird die Bundeswehr ihnen einige Ausbildungen und Scheine erlauben.“ Versucht er mir die Bundeswehr schmackhaft zu machen. „Wo ist der Haken?“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und schaue diesen Leutnant an. „Es gibt keinen. Sie verpflichten sich einige Jahre zu bleiben und wir lassen sie Ausbilden und einige Scheine machen.“ Schaut er mir in die Augen. « Fehler. « Denk ich noch. Doch dann überlege ich mir es anders und benutze doch keine Hypnose. Sondern frage. „Welche Ausbildungen und welche Scheine?“ Erklärt er mir sehr genau, was ich alles lernen kann und welche Führerscheine möglich sind. „Möchte ich das alles lernen. Dies alles nur in Zivil, kein Berufssoldat und auch nicht an die Front.“ Nur noch von mir gebe und einfach nachgebe und sehr spontan Frage. „Haben sie eine Schmiede, in der ich meine Schmiedefertigkeiten verbessern kann?“ Schaut der Leutnant mich erst sehr erstaunt an. „Wir haben eine Schmiede. Wenn sie dort anfangen möchten, fangen sie am besten Heute oder die Tage dort an.“ Nicke ich ihm zu. „Dann gebe ich ihnen noch dieses Material, in dem sie sich genau aussuchen können, in welche Zivilebereiche sie ausgebildet werden möchten und welche Führerscheine sie machen wollen.“ Schaut mich der Leutnant an und warnt mich. „Bedenken sie, wir lassen nur einige Führerscheine zu. Bei einer Laufzeit von mindestens acht Jahre, können sie fast alle machen und einige Berufe mehr lernen. Je nach dem. Sollten sie sich für zehn Jahre entschließen, mit an der Front, könnte man sogar Bundessoldat machen.“ Und erzählt mir noch einige Dinge darüber. „Ich schaue mir das an und überlege, wie lange ich hier mich verpflichten werde, so dass ich NICHT an die Front muss, sondern Zivil bleibe.“ Bleib ich stur. Nickt der Leutnant mir noch einmal zu und meint noch. „Bevor ich es vergesse, hier unterschreiben sie, dass sie bei der Bundeswehr sind. Dies füllen sie mir zu ihren genauen Personalien und Können aus. Kampferfahrungen sind hier immer gerne gesehen.“ Schaut er mich eindringlich an. Nicke ich nur und sage dazu nichts. „Dieser große Bogen müssen sie nur die Ausbildungsstellen und Führerscheine, die sie unbedingt haben möchten, ankreuzen und wir entscheiden, welche sie davon machen sollten und dürfen. Dazu Berücksichtigen wir welche Kampf Erfahrungen sie vielleicht schon gesammelt haben und da zählen keine Bandenkriege, oder Straßen kämpfe. Wir reden hier von hohen Ausbildungen, wie zum Beispiel: Mit der Waffe auf Schießstände, oder Karate, oder was die Japaner unteranderem haben, Taekwondo.“ Verdrehe ich innerlich meine Augen und frage offen. „Was ist mit einem Ninja Meister und Shaolin Mönch?“ Schaut der Leutnant mich sehr zweifelnd an. „Beweisen sie dies.“ Ziehe ich mein Shirt aus und lege gleichzeitig mit meiner linken Hand mein Ausweis ihm vor, in dem drinsteht, dass ich ein Ninja Meister und Shaolin Mönch bin. „Ok, hier steht der Wolfsclan und der Drachen Tempel für die Mönche. Wie ich auch sehe sind sie ein Hohepriester. Da werde ich mich über die Sachen Informieren. Dabei werde ich sie testen, ob sie wirklich ein Meister sind, denn wir haben hier auch einige Japaner, die diese Kunst kennen und einer der einiges der Ninja Techniken beherrscht. Bitte rasseln sie nicht gerade mit ihm aneinander. Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, wenn sie verletzt werden!“ Stöhnt dann der Leutnant doch noch. „Mein Kaliber ist schon sehr weit höher gesteckt, als wie einfache Soldaten Ninja der heutigen Zeit.“ Beruhige ich ihn. „Ich werde nachlesen und dann mein Urteil bilden!“ Kann ich anhand wie er mich anschaut, sehen, dass er wirklich Angst hat, weil er mich nicht lesen kann. « Irgendwie macht mich der Mann vor mir nervös. Obwohl er erst achtzehn ist, kann ich mir vorstellen, dass er aus der Pubertät raus ist und schon ein richtiger Mann ist. « Brauch ich gar nicht Fragen was er denkt, denn anhand seiner Augen und Gestiken ließ sich wunderbar es lesen. „Ich bin schon seit meinem sechzehnten Lebensjahr aus dieser Phase raus.“ « Da muss ich sagen, dass dies durch die Wolfshitze kommt. « Grins ich innerlich, äußerlich zeige ich wie immer keine Regung. « Jetzt wüsste ich doch mal endlich gerne, was er hiervon hält. Die meisten sind entweder begeistert oder sind froh, wenn sie nur das eine Jahr rumhaben. Er verzieht keine Miene. « Staunt der Leutnant nicht schlecht. „Dann sind wir wohl so weit fertig.“ „Ja. Wann muss ich ihnen die Unterlagen zurückgeben.“ „In ein paar Tagen. Überlegen sie sich es genau. Denn sie haben nur einige Auswahlen.“ Nicke ich ihm zu und nehme die ganzen Papiere und stecke sie in meine Tasche. „Gut. Dann wird Scheppert sie in ihr Quartier bringen.“ Nickt der Leutnant mir zu. « Hoffentlich nicht eins, in das mehrere Schlafen, dass wird übel, wenn ich in Hitze komme. « Knirsch ich innerlich etwas mit meinen Zähnen. Wird auch schon die Tür geöffnet und ein stattlicher Mann der nicht viel älter als wie ich wohl ist, kommt rein und sagt. „Sir. Sie wollten mich sprechen?“ Mit der geforderten Militärs Gestik, nickt der Leutnant. „Ja, begleiten sie Herrn Sened in sein Quartier und beachten sie, dass er eins allein bekommt. Zudem sagen sie ihm, wann wir essen. Wann und wo ihr euch zum morgendlichen Training einzufinden habt und alle weiteren Regeln.“ Mustert man mich schon wieder. „Sir.“ Nickt er noch und wir gehen nach draußen. „Du bist also der neue.“ „So wie du hörtest ja.“ Nicke ich ihm zu und laufe neben ihm. „Was mich wundert, dass du ein Quartier für dich allein bekommst.“ „Musst du dich mit dem Leutnant unterhalten.“ Gehe ich auf das Thema nicht weiter ein. „Hier ist dein Quartier.“ Schaue ich mich etwas um und finde es recht gut. Nicht zu dicht an den anderen und ideal, wenn ich in Hitze komme. „Die Regeln sind.“ Erklärt er mir sehr kühl wann wir essen, wann wir uns wo und wann zum Training einzufinden haben und wie die Regeln sind. Höre ich ihm zu und stelle hier und da auch einige Fragen, die einfach übergangen werden. Was mich doch etwas wundert und ich sehr unhöflich finde und so einfach ihm den Schlüssel aus seiner Hand nehme. Was er erst verhindern möchte. Nur meine sehr kalten Augen, lassen ihn zurückschrecken und er gibt mir die Schlüssel und möchte sich an mich vorbei drängeln, als ich die Tür aufgeschlossen und aufgemacht habe. „Ich denke. Da du mir meine Fragen nicht beantworten möchtest. Lohnt es sich auch nicht, mit in meinen Ruhebereich rein zu gehen.“ Wehre ich ihn sehr unhöflich und direkt ab und gebe ihm nicht die Chance einzutreten und mache demonstrativ vor Schepperts Nase die Tür zu. Erst danach schaue ich mich in Ruhe um und kann erkennen, dass ein Bett, ein Tisch, zwei Stühle, ein Schreibtisch, zwei Schränke und eine weitere Tür in diesem Raum gibt. Stelle ich meine Tasche ab und gehe zu der Tür, die ins Bad führt. In das ich mich umschaue und lasse etwas das Wasser laufen. Schon spüre ich, dass warmes Wasser herauskommt, nicke ich und mache es mir erstmal in dem Zimmer gemütlich und räume meine paar Sachen in den Schrank ein. Anschließend hol ich meinen Laptop hervor und mache diesen an und lasse Musik laufen, bei der ich meine Tanzübungen mache und anschließend wechsle ich zu Tai-Chi und Qigong. Danach gehe ich in den Spagat und gerade als ich aufstehen möchte, klopft es sehr heftig an meiner Tür, als wenn ich Taub währe. „Ich bin alles, aber nicht taub. Man braucht nicht gleich die Tür fast einschlagen!“ Meckere ich ungehalten als ich die Tür auf gemacht habe. „Dann brauch nicht solange fürs aufmachen.“ Kommentiert Scheppert sein falsches Handeln. « Solangsam weiß ich nicht, was dieser Scheppert gegen mich hat. « Wundere ich mich im Gedanken. Im Speiseraum erklärt er mir sehr kurz angebunden was ich alles zu beachten habe und was nicht. Höre ich zu und versuche es noch einmal mit einigen Fragen, die wieder nicht beantwortet werden. „Was hast du gegen mich?“ Schaue ich ihn sehr tief in die Augen. Lässt er mich stehen und geht wohl zu seinen Kumpels, die das doch recht lustig finden, wie er mich behandelt. « So was. Welpen! « Muss ich jetzt seltsamerweise denken. « Welpen? Warum nicht pubertäre Welpen? « Schaue ich innerlich Kopfschüttelnd auf die unreifen Typen und gehe ohne sie weiter zu beachten zur Essensausgabe und sehe schon, es gibt Schwein, was ich gar nicht vertrage. So schaue ich weiter und sehe Fisch, Reis und einen Salat, was mir doch zusagt und Wasser. So bestelle ich das und frage die Dame sehr höflich. „Wird es jeden Tag Schwein auf dem Speisenplan geben, oder gibt es die Hoffnung, dass es auch mal anderes Fleisch geben wird?“ Schaut sie mich an und fragt. „Vertragen sie kein Schwein?“ „Bin allergisch darauf.“ Warum lass ich geschickt aus. „Es gibt zum Ausweichen jeden Tag einen anderen Fisch und hin und wieder auch andere Sorten von Fleisch, doch leider ist Schwein das meist gekochte Fleisch hier.“ Nicke ich ihr zu und nehme mein Essen, mit einer Flasche Wasser und einem Glas, was sie mir auch gibt an. Anschließend drehe ich mich um und schaue, wo noch ein Platz frei ist. Sehe ich, dass bei einigen Japanern noch ein Platz frei ist. So möchte ich zu ihnen laufen. Doch gestaltet sich dies schwerer als ich dachte. Denn plötzlich ist einer Hinter mir und gibt mir einen nicht zu verachtenden Schubser, den ich direkt ausgleiche und so nicht wie der Typ doch nicht wirklich meinte mein Gleichgewicht verliere und mit meinen Tablet nach vorne Falle. Ganz im Gegenteil, ich werfe gezielt mein Tablet so hoch wie die, ich schätze sieben meterhohe Decke, drehe mich einmal und trete dem Typen auf die Brust und der landet samt seinem über ihn geschüttetes Tablet auf den Rücken und ich fange in der Luft geschickt durch einen speziellen Sprung mein Tablet auf und lande so weich auf meine Füße, dass selbst jetzt die Glocke nicht klingelt und möchte nach dem ich sicher stehe weiter gehen. Doch leider meinen einige Männer wohl, dass sie mich aufhalten können. Stöhne ich etwas tiefer und sage nur noch tief mahnend. „An eurer Stelle würde ich mir dies überlegen. Ich bin ein anderes Kaliber als ihr.“ Glauben sie mir nicht und versuchen mich mit Worten zu verspotten und wollen mich angreifen. Doch bevor sie dies überhaupt können, lernt mein Essen das zweite Mal das unfreiwillige gerade hochfliegen und ich wehre die Typen mit jeweils einer sehr gekonnten und schmerzvollen Abwehr ab. Bis ein Ranghörer erscheint und für Ordnung sorgt und wissen möchte, was hier los ist. Was die Typen ihm wohl nicht sagen können, weil sie sich schlecht selbst verraten können. In der Zeit, der Ranghöherer weiter auf die Kerle einredet, spring ich wieder gekonnt sehr hoch und fange mein Tablet unbeschadet auf und möchte die Kantine verlassen, als ich angesprochen werde. „Warum haben sie die Männer angegriffen?“ Schaut der Mann mir tief in die Augen und weicht meinen Blick aus, als ich meine Augen sehr hart und kalt setze. „Das sollten sie wohl die Kerle da fragen, die sich wie räudige Wölfe, die kein Benehmen haben verhalten haben.“ Schaut der Mann mich verdutzt an und meint nur. „Räudige Wölfe?“ Stöhne ich und sage etwas verstimmter. „Räudige Wölfe. Sind Wölfe, die keine Regeln im Rudel einhalten und meinen, sie wären über das Rudel und besonders Alpha erhaben!“ Drehe mich um und möchte endlich die Kantine verlassen. Doch kommt es anders. „Also haben die Männer was gemacht?“ Versucht er mich aus der Reserve zu locken. „Wie gesagt. Räudige Viecher!“ Schnaub ich nur noch und verlasse endlich die Kantine. Dabei habe ich nicht bemerkt, dass einer der Japaner mich sehr genau beobachtet hat. Was wohl jemand anders sehr wohl aufgefallen ist und als ich im Augenwinkel schaue, unterhält sich der Mann mit einigen anderen aus der Kantine und die Frau sagt deutlich. „Ich muss dem Mann schon recht geben. Die neun verhalten sich hier wirklich sehr unverschämt und jemanden der gerade an einen Tisch möchte, den Mann dann zu Fall zu bringen, in dem man ihn im Rücken schubst, ist wohl kaum die feine Art.“ Bleib ich noch eben ungesehen so stehen, dass ich die Leute sehen kann. „Kann mir einer von euch neun sagen, was hier los ist!“ Wird der Mann ungehalten. Schauen die neun den Mann an und sagen kein Wort dazu. „Also ist das, was sie sagt wahr?“ Fixiert er die Männer. Nicken sie dann doch und ich kann hören, wie der Mann sehr sauer wird und sie nach dem Essen auf den Trainingsplatz sehen möchte. Was mir egal ist und ich endlich auf meinem Zimmer, mein Essen esse. Egal ob es erlaubt ist oder nicht, dass ist mir nach diesem benehmen schnuppe. Ich habe keine Lust auf solche Typen. « So werde ich wohl öfters Jagen gehen. « Setze ich mich auf mein Bett und überlege, was ich nach dem Essen noch machen könnte. Bringe ich erstmal das Tablet in die Kantine. Anschließend schnappe ich mir aus meinem Zimmer meine Autoschlüssel und verlasse für eine Weile den Stützpunkt, in dem ich mir Wasser und einige andere Dinge besorge. Als ich alles habe, was ich brauche, fahre ich wieder zum Stützpunkt und schaue mich um, ob es hier auch wirklich eine Schmiede gibt. Zu meinem Erstaunen ja. „Darf ich ihre Schmiede für eine Weile benutzen? Der Leutnant meinte, ich dürfte hier meine Schmiedefertigkeiten verbessern.“ Frage ich den Schmied. „Du kannst schmieden?“ Nicke ich. „Dann zeig mal, was du kannst.“ Und reicht mir ein Eisenstück, was er gerade erst bearbeiten wollte. Schaue ich mir es an und lege dieses doch sehr Billigeisen weg und hole meine Eisenerze heraus, die ein anderes Kaliber sind. „Finger aus meiner Tasche. Sonst kannst du die nächsten Tage nichts mehr.“ Drohe ich bitter kalt und fange an, ein Schwert zu schmieden, was Zeit in Anspruch nimmt. Erst als ich dieses Schwert über hundertmal gefaltet habe und immer wieder ein neues metallisches Element eingearbeitet habe, falte ich es jetzt noch dreißigmal. Anschließend arbeite ich das Schwert erst richtig daraus heraus und es wird nicht dicker und auch nicht länger als das Daito was ich sonst immer habe. So arbeite ich schon seit Stunden an dem Schwert und es wird wirklich sehr elegant. Bis ich mit der Klinge zufrieden bin, fange ich an, das Schwert auf meine Weise auszuhärten. Dies nimmt wohl oder übel dann doch einige Tage in Anspruch. Die ich nicht habe, wenn ich Glück habe, habe ich genau einige Tage für meine gesamten Waffen. Daher wechsle ich, während das Schwert langsam auskühlt zu die Shuriken und Kunais. Dafür würden andere eine Gussform nehmen. Nur halte ich davon nichts und so beginnt es wieder von vorne. Ich erhitze meine Rohmetalle und fange an, diese zu bearbeiten. Dies ist so laut, dass der Schmied reiß aus, aus seiner eigenen Schmiede macht. Denn solangsam kann er das getaktete Hämmern wohl nicht mehr hören. « Memme. « Schüttel ich innerlich meinen Kopf und schmiede weiter. „Herr Sened?“ Werde ich ein Morgen gerufen. „Bin hier!“ Rufe ich sehr laut und lass mich nicht aufhalten, weil ich mittlerweile wieder mein Schwert in der Hand habe und es mal wieder härte und dabei auch noch einmal etwas verfeinert habe. „Sie sollen zum Leutnant!“ Schreit schon fast Scheppert. „Ich sagte schon mal, ich bin nicht taub!“ Schaue ich sehr sauer diesen Mann an. „Wenn der Leutnant etwas möchte, muss er leider zu mir kommen, denn wenn ich jetzt aufhöre, ruiniere ich mir mein Schwert und die Metalle waren umsonst benutzt worden. Dann zahlt mir die Arme den Verlust. Das schwöre ich.“ Während ich wieder mein Schwert sehr elegant ins Feuer halte und dabei einige wichtige Elemente auf das Schwert gab, die meine Metallmischung noch unterstützen werden und das Schwert sehr hart wird. „Das wird ihm nicht gefallen.“ Murrt Scheppert. „Nicht mein Problem. Ich fragte und er meinte, ich könnte die Schmiede mir ausleihen und meine Schmiedekunst ausbauen! So muss er sich jetzt gedulden!“ Schaue ich sehr kurz zu Scheppert, der nur sauer geht und keine zwanzig Minuten später steht der Leutnant in der Schmiede und schaut mich entgeistert an, als ich ein Schwert in der Hand habe, was ich langsam auskühlen lasse und es dabei wie ein Stab schwinge. Warum kann er nicht erkennen, weil er nicht sah, wie ich ein bestimmtes Öl draufgab. „Ach du schreck!“ Geht er ein paar Schritte rückwärts. „Schön, dass ich nicht der einzige bin, der Angst um sein Leben hat.“ Stöhnt der Schmied sehr angefressen. „Wie lange geht das schon?“ „Seit zwei Tagen. Zwischendurch lässt er es in der Glut, die er extra von den Kohlen genommen hat, liegen und fertig andere sehr seltsame Dinge an. So wie ein Fächer aus Eisen, was auch noch am Ende Messer hat.“ Schaut der Leutnant sehr verständnislos mich an und meint nur. „Wollten sie nicht ihre Fähigkeiten verbessern?“ „Sagte ich, aber nicht wodrin!“ Kontere ich locker, während ich auf dem Metall haue und dort jetzt einen Metallstift nehme und an der Stelle, die ich will, eine Nische mache und dann die Spitze sehr seltsam ausarbeite und ein Loch reinarbeite. Anschließend lass ich diesen Shuriken ins Wasser fallen, was heftig dampft und zischt. Husten der Schmied und auch der Leutnant. „Ich glaube, sie sollten wirklich bis er fertig ist auf ihre Schmiede verzichten.“ Versucht der Leutnant unter seinen Husten und Niesen zu sagen. Murrt der Schmied aber lässt mich dann in Ruhe arbeiten. So habe ich innerhalb einer sehr kurzen Zeit meine Waffen fertig und sogar das Schwert so weit, dass ich den Griff herstellen kann. « Oder halt, ich hatte doch noch in meiner Tasche. « Schon suche ich in der meinen Griff von dem Schwert, was ich anfertigte, aber leider die Metalle mir ein Strich durch meine Rechnung machten, weil sie nicht so wollten wie ich wollte und ich dadurch das Schwert vernichten musste. Aus dem Metall machte ich jetzt Shuriken und Kunais. Auch einige Pfeile. Damit ich das Metall nicht entsorgen musste. So bohr ich ganz vorsichtig an der Stelle, an der ich den Griff anbringen möchte, zwei Löcher, sowohl am Ende als auch Anfang der Stelle, an dem der Griff sein sollte. Erst danach beginne ich das Schwert den Griff zu geben und den Griff sehr speziell zu befestigen. Als dies erledigt ist, gehe ich aus der Schmiede und suche ein Platz, an dem ich mein Schwert überprüfen kann, ob es ausbalanciert ist. Denn erst dann, kann ich weiter machen. Was der Fall ist, nach dem ich es wirklich meisterlich in jeder Lage und Richtung Schwinge und auch damit runterschlage, dann mal um mich herum und all das, was man sonst noch machen kann. Bin ich mit der Arbeit diesmal sehr zufrieden und stelle die restlichen Kunais und Shuriken her. Anschließend bekommen alle ein Hieratisches Zeichen, damit man sehen kann, dass diese Waffen alle von mir einem Meister Waffenschmied der alten Kunst angefertigt wurden. Erst danach schmiede ich noch meinen Kampfstab. Obwohl viel zu Schmieden gibt es an dem nicht, sondern ehr, dass ich den Aushöhle und anschließend einige spezielle Scharniere anbringe, damit ich ihn relativ schnell auseinander und zusammen bauen kann. So kann man mich den Stab herstellen sehen und die dazugehörigen Teile. Nach dem dies auch für mich sehr gut aussieht, mache ich an mein Schwert weiter, dass jetzt seine Schärfe erhält, genauso wie alle anderen Waffen von mir. Genauso auch der Fächer und die ganzen verschiedenen Wurfmesser und Pfeile. Daher kann man mich vor meiner Hütte sitzen sehen und mich schleifen sehen. Nur benutze ich keinen runden Schleifstein, Raspel oder eine Schleifmaschine. Sondern drei verschieden große und verschieden starke Blöcke, auf denen ich meine Waffen den letzten Schliff gebe. Dabei nehme ich Lotusblätter und Lotus Öl. So schärf ich mit einem sehr besonderen Schliff gleichmäßig mein Schwert und erst als mein Schwert so scharf ist, dass ich sicher bin, dass es alles was es gibt durchdringt und schneidet, lege ich es in die Mitte des Stabes. Zum einen damit ich es immer bei mir habe, zum anderen kann so keiner es einfach sich malnehmen und Blödsinn machen. Anschließend erhalten meine Kunais, Sterne, Shuriken, Nadeln und mein Fächer den gleichen besonderen Schliff, wie mein Schwert. Dies alles nahm sieben Tage in Anspruch, wovon ich drei komplett durch gemacht hatte und das Ergebnis Meisterhaft wurde. Daher räume ich nach dem ich fertig bin die Schmiede auf und nehme mein restliches Rohmetall und meine Waffen mit, verstaue sie in dem Metallschrank, der verschließbar ist und gehe einfach nur noch sehr müde am Abend schlafen, weil ich einfach nicht mehr kann. Am nächsten Morgen bin ich in der Kantine und hole dort mein Frühstück und wie so oft, versuchen die acht, die mich warum auch immer nicht leiden können, mich wieder zu Fall zu bringen. Diesmal in dem man einfach sein Fuß kurz bevor ich da bin auszustrecken und sich zu recken. „Langsam müsstet ihr begriffen haben, dass man mir so nicht kommen kann.“ Und trete frech auf dem Fuß, dass so, dass dem anderen es sehr weh tut, weil ich gerade die Fußbrücke überdehnt habe. Was einer der Japaner genau gesehen hat, wie ich dies machte und zieht eine Augenbraue hoch, aber sagt kein Wort dazu. Sondern beobachtet einfach weiter. Jault der Typ, der mir ein Fuß stellen wollte laut auf. „Dieser Mistkerl.“ Faucht er anschließend. Nur dumm, dass einige mehr dies sah, dass Scheppert das bewusst machte und so reagiert bis auf seine Freunde keiner auf seine Schreie und Beleidigungen. „Hey Sened, neben mir ist noch ein Platz frei!“ Wird mir von dem Japaner in japanisch angeboten. Nicke ich ihm zu und gehe zu ihm. Nur muss ich erst die acht räudigen Wölfe wieder los werden. „Normalerweise reicht es, wenn man räudige Wölfe zwei oder dreimal in die Schranken verweist, dann wissen sie sehr wohl wo ihr Platz ist. Ihr seid einfach zu doof, um Platz zu machen!“ „Wir sind keine räudigen Wölfe.“ Faucht Scheppert mich an, nach dem die Schmerzen wohl nachgelassen haben und will mir mit der Faust eine ins Gesicht schlagen. „Du lernst einfach nicht dazu!“ Stöhne ich etwas und Weiche nur einige Schritte ihm aus, was reicht und er auf den Schoß einer der anderen Männer fliegt und dabei den anderen in dem Schritt trifft. Was Scheppert nicht bekommt und die anderen Männer Scheppert voll da unten reinzimmern. „Kann man mir mal sagen, was hier schon wieder los ist!“ Kommt der Ranghöhere rein. „Scheppert und seine Leute.“ Fauchen einige aus anderen Gruppen. Schaut er sich um, stöhnt nur noch. „Sagt mir nicht, es ist schon wieder wegen Sened.“ Nicken einige Männer und der Mann sieht nur noch rot. Was das bedeutet, weiß ich nicht und interessiert mich nicht. Ich setze mich endlich zu dem Japaner und versuche zu essen. Doch jetzt fängt der auch noch an und da platz mir der Kragen und ich schleife ihn mit nach draußen und dort entbrennt ein Kampf, den sich keiner hätte vorstellen können. Wir beide auf Ninja Art fechten einen sehr harten und sehr bösen Kampf aus, in dem auch jeder einen Stab und auch ein Schwert hat. Nur das er seins sich schmieden ließ und ich meins selbst herstellte. „Es reicht mir langsam!“ Knurr ich drohend und Teile genauso hart aus, wie er meint mich angreifen zu müssen. Er gegen meine Angriffe nur wenig ausrichten kann und vor allem einige mal, beinah sehr gefährlich für ihn wird, so wie ich mich verteidige. Was ich dabei nicht mehr mitbekomme ist, dass fast der gesamte Stützpunkt uns zuschaut, selbst die hohen schauen zu und trauen sich nicht mehr dazwischen, denn das ist ihnen eindeutig zu gefährlich. Daher lassen sie uns weiterkämpfen. Nach drei Stunden mit dem Schwert kämpfen, kann ich den Mann entwaffnen und endlich zu Fall bringen. So dass er endlich aufgibt und ich von ihm ablassen kann. „Du solltest mit deinem Wissen und Können nicht hier sein.“ Spricht er in Japanisch und will mir mein Shirt entreißen. Doch halte ich ihn geschickt auf und knurre drohend. „An deiner Stelle, würde ich dies lassen. Denn ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich es wissen willst, was da ist!“ Dabei schleudere ich ihn weiter von mir weg, hebe meine Waffen auf und möchte endlich was Essen. Doch komme ich nicht dazu, weil einige Männer mir den Weg nicht frei machen. „Wollt ihr die nächsten sein?“ Drohe ich und endlich machen die Leute vor Angst mir freiwillig Platz und ich gehe auf mein Zimmer. Dort ins Bad, danach in die Dusche. „Spinnen doch alle. Worauf habe ich mich da nur eingelassen!“ Lege ich meine Stirn an die Fliesen und lasse das Wasser einfach über meinen Körper laufen. « Man, das sind alles noch Welpen, die man erziehen muss. « Verziehe ich etwas mein Gesicht. « Nur das Welpen bei weitem besser hören! « Stöhne ich etwas und seife mich ab. Anschließend trockne ich mich ab und wandle mich in meinen Wolf und lasse mich einfach auf die Seite fallen. Kaum liege ich, bin ich auch schon eingeschlafen. Erst am nächsten Morgen wache ich auf, als ich ein sehr lautes hämmern gegen meine Tür höre. Murr ich etwas in mich rein und stehe schleppend auf und mache die Tür auf. Sofort muss ich aufpassen, dass dieser Scheppert mich nicht als Tür benutzt. So weiche ich etwas aus und spreche sehr kalt. „Man, kann das auch mal lassen so unfreundlich an der Tür zu hämmern!“ „Dann mach doch einfach schneller auf.“ Kontert er mir. „Was will eine kläffende Töle von mir.“ Beiß ich verbal zu. « Ich kann Tölen, die sich nicht zu benehmen wissen, einfach nicht leiden. Das ist noch schlimmer als wie räudige Wölfe, denen kann man nämlich noch Manieren beibringen, was bei Tölen zwecklos ist. Einmal verzogen, machen sie was sie wollen. « Bin ich angewidert von dem Scheppert. Der gerade einfach verschwindet. Was mir recht ist und ich unter die Dusche gehe und mich frisch mache. Kaum aus dem Bad, fang ich mit meinen Übungen an, werde ich wieder gestört. « Es nervt. « Denke ich und mache die Tür auf. Diesmal steht nicht Scheppert, sondern eine ganz andere Person vor mir, die ich noch nicht kenne. „Guten Morgen Yami. Ich soll ihnen sagen, sie haben sich sofort auf dem Trainingsplatz einzufinden.“ Gebe ich geschlagen auf und sage. „Warten sie bitte und bringen sie mich dann dahin.“ Nickt er mir zu und ich ziehe mir schnell andere Kleidung, aber keine vom Militär, weil sie einfach zu auffällig sind an. So suche ich mir sehr dunkle Kleidung aus und nehme mir dazu meine Waffen, die ich, wie man mir es beibrachte an meinem Körper anbringe. Daher nehme ich sicherheitshalber vier Kästchen, in denen drei von dreißig Kunais, Pfeile oder Shuriken reinpassen. Ich habe auch Kästchen, da passen über Hundert der Waffen hinein. Mein Fächer lege ich an und mein Stab mit dem Schwert und dreißig Wurfsterne, die ich in einem extra Kästchen noch drin habe. Jetzt doch bei weitem beruhigter, gehe ich zur Tür und mache die auf und gehe nach draußen. Danach schließ ich meine Tür ab und schaue den Mann an, der mich seltsam mustert und meint. „Keine Schusswaffe an Mann?“ „Ich habe Waffen bei, keine Sorge.“ Lächle ich den Mann an. Nickt er mir zu und der Soldat bringt mich verwundert zu dem Trainingsplatz, zudem wir hinsollen. „Ein Stab als Waffe. Dann sind sie schneller Tod, als sie ihren Namen sagen können.“ „Wenn man mich findet und treffen kann, vielleicht.“ „Wie wollen sie sich mit einem Stab oder Stock, die keine Waffe ist, verteidigen?“ Stöhne ich innerlich. « Der war nicht dabei, als ich den Japaner rund machte. « Und erkläre. „Richtig angewendet, kann ich binnen Sekunden damit töten. Sogar schneller als die Kugel es vermag. Den Stab richtig eingesetzt, hast du keine Sekunde zum Entscheiden, wenn ich dich einmal an einer von drei Stellen, die sofort tödlich sind, treffe.“ Schnaub ich angewidert von dem Unwissen dieser Soldaten. „Wer es glaubt.“ Schüttelt er seinen Kopf. „Willst du es drauf ankommen lassen?“ „Schluss! Sie beide.“ Kommt ein Kommandant dazwischen, weil wir ohne dass ich es mitbekommen habe das Übungsgelände erreicht haben. „So die Herren, da sie seit über zwei Monaten keine Gelegenheit auslassen, Yami Sened das Leben hier schwer zu machen. Haben wir Anführer uns überlegt, warum nicht einmal einen offenen Kampf, zwischen ihnen neun und Herr Sened. Denn wir sind es leid, dass ihr neun ständig die Gruppen aufmischen, weil sie irgendeinen Groll gegen Herrn Sened hegen.“ Schaut er die neun Leute an. „Wir können ihn nicht ausstehen. Wie er läuft, wie er hier den Parkour nimmt. Wie er schon einige mal gekämpft hat. Das ist doch nicht normal.“ Schmettert einer von den neun dem Anführer entgegen. „Zudem, wir sind keine Tölen und auch keine räudigen Wölfe.“ Faucht Scheppert. „Ich habe mich über diese Wörter schlau gemacht und wenn ich sie wirklich verstanden habe. Was ich denke, benehmt ihr neun euch sehr schlecht erzogen und vor allem sehr vorlaut und sehr respektlos. Das alles sagt am Ende diese Wörter die Herr Sened sagt aus und stimmen leider auch noch!“ Stöhnt der andere Anführer. „Teenager, die in die Pubertät kommen sind wohl leichter zu bändigen, als wie euch neun!“ Faucht der älteste Anführer. „Wir sind nicht so!“ Mault Scheppert. „Ach, wie wollt ihr euer verhalten dann beschreiben? Klasse, vorbildlich!“ Schnaubt ein anderer der Anführer. « Ich würde sagen, wie halbstarke die man erziehen muss. So würde ich sagen aus dem Welpen alter raus und ins Jugendalter bei Wölfen. « Muss ich innerlich doch staunen, wie sehr ich das Wolfleben neben den Ägyptischen leben angenommen habe. „Ich würde sagen, die das Welpen Fell abgelegt haben und sich aufspielen.“ Schaut mich der Leutnant an und muss plötzlich schallend lachen. „Das ist ein vergleich, den muss ich mir unbedingt merken!“ Bringt er ringend stotternd heraus. Schauen mich die Männer sehr entsetzt an und wollen wieder auf mich los gehen. „Versucht es, nur die Strafe wird diesmal nicht nur blaue Flecken sein. Solangsam bin ich diese Anfeindungen echt leid!“ Bin ich eiskalt in meiner Stimme. Stellen sich drei Anführer zwischen uns und schauen uns sehr strafend an. Wovon ich mir nichts annehme und einfach meinem Stab wieder am Rücken in die Halterung fest mache. Schaut der Leutnant erleichtert zu mir, dass ich meine Waffe, die ich gezogen hatte, wegsteckte. „Also, ihr zehn seid hier, damit das hier ein Ende findet. Zum einen, weil ihr neun immer wieder unschuldige verletzt und mit reinzieht und dazu auch noch sehr leichtsinnig seid, wenn ihr euch immer wieder mit ihm anlegt. Du Chirano, hättest es noch besser wissen müssen.“ Kommt ein Mann aus dem Dunklen und sofort habe ich eine Hand an meiner Waffe. „Lass gut sein Meister Ninja. Ich habe meine Lektion gelernt. Ich habe immer noch alles Blau und Lila, wo du mich trafst. Obwohl du gar nicht mal deine volle Kraft benutzt hattest.“ „Du irrst dich. Ich habe mit voller Härte gekämpft. Sonst wärest du NICHT so blau und lila und an manchen Stellen fast schwarz, von Blutergüssen!“ Lass ich meine Hand am Stab, während wir beide wieder Japanisch sprechen. „Bin ich froh, dass ich die Sprache kann.“ Schüttelt der Leutnant sein Haupt. „Seid ihr beiden endlich fertig? Sened entspann dich.“ Bekomme ich den Befehl, nur komme ich dem nicht nach. Sondern halte meine Waffe bereit jeder Zeit mich wehren zu können. „Der wird wachsam bleiben. Glauben sie mir.“ Knurr ich nur leise, sage ansonsten nichts dazu. „Sened!“ Wird der Leutnant deutlich, nur lass ich wirklich meine Hand an meinen Stab. Sicher ist sicher. „So, da dies scheinbar auch geregelt ist. Werde ich jetzt für euch elf die Spielregeln erklären. Ihr werdet in den Wald auf dem Trainingsgelände ausgesetzt. Jeder an einer anderen Stelle und bekommt diese Farbpatronen von mir. Nur mit diesen Patronen darf aus diesen Waffen geschossen werden. Es sind alle die Waffen erlaubt, die Farbpatronen drin haben. Jeder bekommt eine andere Farbe. Sened sie Türkis. Scheppert rot, Chirano grün!“ „Dann geben sie mir bitte meine Farbe. Damit ich meine Waffen nachher bestücken kann.“ Gibt er uns jeder unsere Farben und wir sollen unsere Waffen wählen. Lege ich die Farbpatronen in das leere Kästchen und suche mir zum Schein eine sehr kleine Waffe aus. „Der ist doch echt bescheuert. Mit der Waffe muss man sehr dicht an den Feind!“ Lacht Scheppert mich aus und ich grins nur schief und habe in nicht mals einer Sekunde ein Kunai an ihm vorbei geworfen, was etwas weiter weg in den Baum einschlägt. „Ich brauche diese lauten und krachmachenden Waffen nicht. Ich werde meine nehmen.“ Hol ich mir mein Kunai zurück und spiele damit in meiner Hand und man kann auch nicht erkennen, ob es sich um stumpfe oder scharfe Waffen handelt, wenn man nicht weiß, wie man das unterscheiden soll. Bis auf dem Japaner, der jetzt nur sehr heftig sein Unmut runterschluckt und nichts mehr sagt. Nur seine Blicke, sagen für mich Bände. „Die Waffen sind wie ich sehe gewählt. Ihr habt vierzig Farbpatronen. Wer keine mehr hat, hat sofort zum Auto zu gehen, weil keine Munition mehr, ist man Tod.“ Schnaub ich ungläubig. « Oh weh, der hat null Ahnung, wenn ich keine Waffen mehr habe, kann ich immer noch töten! « „Haben sie dazu was zu sagen Herr Sened!“ Werde ich angeschaut und der Japaner schüttelt den Kopf, als wenn er sagen will, ich würde es lassen! „Eigentlich schon, nur da ihr anders wohl einiges beigebracht bekommen habt. Ist euer Unwissen schon fast schrecklich!“ Versucht der Japaner mir eine zu verpassen und schon wieder entbrennt ein sehr heftiger Kampf zwischen uns beiden. Wieder haben wir beide einen Stab und kämpfen. „So langsam will ich mal wissen, warum einige mich besiegen wollen. Ich habe vom ersten Tag an nichts angestellt, dass man mich so dermaßen angreifen muss!“ Spreche ich endlich meine Gedanken laut aus. „Du solltest drüber nachdenken, wie du läufst, wie du dich bewegst, wie du springst und aufkommst. Wie du im Ganzen deinen Körper hast. Dann sage mir diesen Satz noch einmal, du!“ „Du spielst auf meine stolze und doch Pharaonische und Hohepriesterlichen Haltung an. Sorry Freundchen, dies werde ich nicht ablegen. Denn dies bin ich!“ „Ach ja, und was ist mit deiner nicht lesbaren Seite.“ Faucht er weiter. „Das macht vielen hier Angst!“ „Nonsens, man muss mich nicht lesen können, wenn ich dies nicht will. Besonders nicht bei Leuten, die nur Vorurteile haben!“ Fauche ich zurück und schmettere ihn auf den Boden! „Reicht es für alle Male, oder muss ich noch einmal dich zu Boden werfen!“ Drohe ich endlich, weil ich keine Lust mehr habe! „Schluss jetzt! Alle beide!“ Wird der Anführer des Stützpunkts sehr ungehalten, weil sie sich nicht mehr sicher sind, ob ihre Idee das Problem so anzupacken richtig war. Nickt der Japaner mir zu und ich lasse von ihm ab. Ich stecke meine Waffe weg und möchte was sagen, da sagt der Leutnant sehr deutlich. „Es ist jede faire Taktik erlaubt, den Gegner zu besiegen. Jeder der Waffen mit scharfer Munition befüllt, sieht sich im Gefängnis wieder.“ Warnt er. „Wie sieht es mit scharfem Messer und anderen Waffen aus.“ Schaut der Japaner sehr wissend mich an. „Nur dumm, dass die Waffen, die ich zum Übungskampf nehme Stumpf sind.“ Schaue ich den Japaner sehr tief in seine Augen, schnaubt er sehr abwehrend. „Aber sicher doch Sened, deswegen blieb der Kunai auch im Baum stecken, weil das eine stumpfe Waffe war!“ Zweifelt er an meine Waffen, ziehe ich ein Kunai heraus und halt es so ins Licht, dass man sehen kann, dies ist wirklich stumpf. Anschließend saust dieses Kunai genau an dem Japaner vorbei und steckt ebenso im Baum fest. Der Japaner geht zu dem Kunai, zieht es heraus und geht leichtsinnig über die Schneideseite. Da merkt er, der Kunai ist wirklich so stumpf, dass es keinen Gefährlich verletzen kann. „Aber wie kann es dann so tief in einem Baum feststecken.“ So wirft er es auch und bei ihm prallt der Kunai ab. Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und grinse mir innerlich eins. „Jetzt müsste man nur wissen, wie man das nachmachen kann.“ Bin ich unfair. „Der Kunai kann nicht dasselbe sein, und dennoch nahm ich es selbst aus dem Baum heraus, was mindestens bis zur Mitte in dem Baum steckte.“ „Ich sage doch. Wissen!“ „Ach dann mach es noch einmal, denn das war Zufall.“ Verdrehe ich innerlich meine Augen und werfe den Kunai, den er mir wiedergab noch einmal und schon holt er es wieder aus dem Baum heraus. „Es muss an einer Seite scharf sein, sonst geht das doch nicht.“ Wirft er es wieder und wieder landet der Kunai auf den Boden. Er gibt es mir und ich werfe und siehe da, ich treffe sogar immer wieder meine Stelle, was bewirkt, dass der Kunai immer tiefer in den Stamm geht. „Wie oft den noch?“ Mache ich nach dem fünften Mal werfen es nicht mehr. „Das kann nicht!“ Schreit der Japaner sehr ungehalten. „Dann lass es doch einfach, wenn du zu dumm bist diesen Kunai richtig zu werfen.“ Holt er ein Kunai von sich heraus und schlägt es tief in den Baum. „So viel dazu!“ Faucht er mich an und ich hol sein Kunai heraus und sage locker. „Es ist keine Kunst mit einem scharfen Kunai es zu meistern. Nur mit meinen kannst du es einfach nicht.“ Schüttle ich diesmal sichtbar meinen Kopf. Reißt er mir meinen Kunai aus meiner Hand und versucht es schon seit geschlagenen dreißigmal. Bis der Leutnant dieses Spielchen leid ist und den Kunai dem Japaner aus der Hand nimmt und mir gibt. „Wegstecken. Der Kindergarten ist ja nicht mehr auszuhalten!“ Murrt er. Schnapp ich nach Luft und fletsche einmal sehr gefährlich. Zuckt dieser Leutnant zusammen und sagt gegen mich kein Wort mehr. „Da dies auch endlich geklärt ist, noch einige wichtige Hinweise. Erstens, es wird nicht getötet. Zweitens, wer Farbe an seiner Kleidung hat, ist draußen. Drittens, ihr werdet die ganze Zeit überwacht. Viertens, wer einen Befehl von mir oder anderen Anführern missachtet, bekommt richtig ärger. Fünftens, ich will von euch wie bei einem richtigen Einsatz immer Meldung bekommen, wo ihr seid und ob ihr Probleme habt. Sechstens, ganz wichtig, der Farbe abbekommen hat, geht sofort zu einer der Autos, die am Rand stehen. Die Koordinaten werden dann euch auf euren Handy geschickt. Siebtens, wer getroffen wurde und nicht ans Auto geht, wird wenn das hier vorbei ist, eine Menge Ärger bekommen.“ Schaut er die zehn Leute noch einmal sehr ernst an. „Was ist, wenn wir gar nicht mehr in der Lage sind, zum Auto zu kommen?“ Fragt der Japaner sehr direkt. „Ich denke das Sened schon weiß, wie er es zu machen hat, dass ihr auf jeden Fall zum Auto kommt. Sei denn, sie Herr Chirano fordern ihn mal wieder heraus. Dann ist dies ihr eigener Ärger, den sie dann von uns bekommen!“ Stellt der Anführer klar. „Ich bin mir nicht sicher, dass ich wirklich, wenn man mich sehr ernst angreift, wirklich noch zurücknehmen werde. Irgendwann kann ich auch nicht mehr sanft bleiben.“ Schaue ich den Leutnant sehr kalt an. „Dann ist das halt so!“ „So da dies alles geklärt ist, fahren wir los.“ „Noch etwas, wenn das hier vorbei ist, will ich NIE wieder euch zehn gegen Sened sehen. Danach ist der Zwist, der von ihnen ausgeht, beigelegt worden und wehe nicht. Dann könnt ihr was erleben. Wir sind es echt leid!“ Schreit der Leutnant die zehn Leute zusammen, so dass sie richtig zusammenzucken. Während ich noch einmal mir die Farbpatronen genau anschaue und schlucken muss. « Die werden, wenn ich die in meine Kunais und Shuriken reinlege nicht platzen, sondern in die Haut reinlaufen und ich glaube, dass dies sehr ungesund für diese Leute ist. So werde ich wohl meine speziellen Sterne nehmen müssen und die werfen, oder die Patronen anders zum Platzen bringen. Mal schauen, wie ich das hinbekomme, ohne sie damit zu vergiften. Zusätzlich sollte ich einige betäubende Pflanzen suchen und einige meiner Pfeile damit bestücken. Denn wirklich Lust auf Farbe auf meine Kleidung habe ich nicht. « Überlege ich mir, wie ich das am besten mache. „Da dies jetzt auch gesagt wurde, bekommt ihr eure Augen verbunden und anschließend werdet ihr jeder in einem Auto zu eurem Anfangsort gebracht. Denkt dran, wir haben euch im Auge.“ Warnt der Anführer uns noch einmal eindringlichste. Schon werden uns die Augen verbunden und zum Auto geführt. Jede Person wird in ein Auto gesetzt und es wird gleichzeitig losgefahren. Als wir ans Ziel kommen, kommt auch schon einige Minuten später der Befehl, dass man mir die Augenbinde abnehmen kann. In dem Moment will mir der Soldat eine Schusswaffe geben. Doch schüttle ich mein Haupt und erkläre ihm. „Es ist sehr nett, dass du mir deine Waffe geben möchtest. Nur kann ich mit dieser Waffe nichts anfangen. Sie ist zu laut. Sie ist zu unberechenbar und zu ungenau. Das zeigte mir der Schießstand immer wieder. Meine Waffen reichen mir. Stecke sie wieder ein.“ Flüstere ich ihm zu. „Ich hoffe du weißt, auf was du dich hier eingelassen hast. Sie werden dich jagen. Darauf zielt das hier ab. Sie sollen sich an dich austoben, damit wir anderen vielleicht so endlich unsere Ruhe haben.“ Nicke ich ihm zu und sage leise. „Ich weiß.“ Nicke ich ihm bestätigend zu. „Sie können mich aus einem Grund, den ich nicht verstehe, nicht leiden. Besonders dieser Scheppert hat es seit dem ersten Tag auf mich abgesehen. Obwohl er mich da noch nicht Mals kannte.“ „So wie du dich bewegst und deine Augen, sie sagen nichts aus, was du über etwas denkst. Du zeigst nur wenn du es wirklich für nötig hältst uns, was du über etwas denkst und dies macht vielen von uns Angst. Man kann, wenn man in deine Augen schaut richtig sehen, wie tiefgründig sie sind, aber man kann nichts aus denen lesen.“ „Das ist noch lange kein Grund jemanden vom ersten Tag an, anzugreifen!“ Verteidige ich mich etwas, obwohl ich weiß, dass ich dies nicht brauche. „Das ist zwar wahr, aber Angst ist schon so eine Sache für sich.“ Kommentiert er meine Sätze. „Wie kommt es, dass du keine Angst hast.“ Wundere ich mich. „Ich schaue nicht nach dem, wie die Menschen sich bewegen oder schauen. Sondern ich versuche auf das Ganze zu schauen und nicht nur einige Teile.“ Nicke ich ihm zu und finde dies sehr gut. „Daran tust du gutes.“ Lächle ich ihn an und möchte gehen. „Bis du dir sicher, dass du mit deinen Waffen wirklich weiterkommst. Sie haben Scharfschützengewehr mit Ziel Rohr mitgenommen.“ „Was ich nicht sehe, kann ich auch nicht angreifen.“ Versuche ich ihm zu erklären, nickt er mir zu. „Ich wünsche dir Glück, denn das kannst du gebrauchen. Hier ist das sehr gemein. Zehn gegen einen. So was ist feige!“ „Dafür müssen sie sich erstmal zusammenschließen können und soviel ich weiß, sind die Handys, die wir bekommen haben, nur für die Ortung, wo wir uns gerade befinden, einen Notruf abzusetzen oder uns wird der Standort des Autos bekannt gegeben.“ „Naja, wenn du dich da mal nicht irrst.“ „Wir mussten alle unsere privaten Handys abgeben. Auch sie!“ „Das ist wahr, aber was ist, wenn einer der Leute ihnen eins zusteckt.“ „Wird der Leutnant das vorher gewusst haben, denn soviel ich weiß, habt ihr doch auch keine privaten Handys mehr. Oder?“ Stöhnt er nur und nickt. „Siehst du!“ „So ich muss los.“ Nickt er mir zu. „Komm heil daraus Yami.“ Schaut er mir noch nach und fährt dann zu seinem Standort, an dem er auf mich warten muss. Ich für meinen Teil schaue in die Sonne und kann erkennen, dass sie so steht, wenn ich Mitte des Walds möchte, sie im Rücken haben muss. So wandle ich mich zu meinem Wolf und laufe los. „Silverlike.“ Schreit ein Adler laut nach mir rufend. „Sei vorsichtig, diese Zweibeiner führen nichts Gutes im Schilde. Sie haben sich immer in Zweiergruppen zusammengetan!“ „Wie fanden sie sich?“ „Durch reden in ein komisches Ding.“ Stöhne ich tief. „Der Funk!“ Wuff ich und muss schon sagen, dass dies clever war, den Funk dafür zu benutzen. « Mal gut, dass ich meinen Aushabe. So können sie mich nicht Orten, anhand was für andere Geräusche es noch gibt. « „Kannst du mir vielleicht sagen, an welchem Ort die erste Zweiergruppe sich befindet.“ Nickt der Adler und meint nur. „Ich fliege hoch in den Himmel, da sehe ich alles.“ „Lass dich bloß nicht erwischen.“ Nickt der Adler und fliegt für mich in die Luft. „Silverlike, ich komme gerade von dem Zaun mit dem Loch.“ Schaue ich ein Reh an. „Dort sind zwei in der Nähe und versuchen wohl dich dadurch zu bekommen, dass sie den Rand ablaufen. Wohl ehr gemütlich!“ Warnt mich das Reh. „Wachen, damit ich nicht aus dem Wald einfach verschwinde.“ Schnaube ich über so viel Dummheit und folge weiter dem Adler. „Vorsicht, zwei kommen auf dich zu!“ Lässt der Adler einen laut los. „Was will der Adler hier in der Nähe?“ „Vielleicht scheuchen wir die Tiere auf, oder Yami scheucht sie für uns auf, damit wir ihn leichter finden.“ Kann ich plötzlich hören und brauche nicht Mals vorsichtig sein, weil sie nicht auf mich, sondern auf meine Freunde achten. Zudem sie nicht wissen, dass ich den Wolf in mir habe. „Vorsicht, sie ziehen eine Waffe.“ Werde ich von einem kleinen Eichhörnchen gewarnt. „Habe ich schon gesehen.“ Janke ich sehr leise auf. „Was!“ Keucht einer der Männer, als ein Fuchs genau zwischen deren Beine rennt und so dem einen das Gleichgewicht klaut. „Niro!“ Stöhne ich sehr leise und sage im Ultraschall. „Auch wenn sie nur Farbpatronen haben. So ist es für euch im Magen nicht gesund, also haltet euch aus diesem Kampf körperlich bitte zurück!“ „Sie sind zehn, du allein!“ Knurrt Niro. „Das ist wahr, aber ich bin auch ein Ninja Meister. Also beruhigt euch und beobachtet nur weiter mit mir die Gegend.“ Bitte ich die Tiere. « Ich habe sie nicht um Hilfe gebeten, aber da ich der Freund der Wüstenpferde bin und sie so wie ich im alten Ägypten schon merkte, die Hoheitstiere sind, weil sie laut Tierlegende Magisch begabt sind, meinen sie jetzt, sie müssten mir aus der Treue heraushelfen. Was ich sehr nett finde, aber auch sehr riskant. « „Lasst unseren Freund in Ruhe!“ Knurrt Niro sehr gefährlich. „Hätten wir nur Munition bekommen, anstelle diese Farbpatronen.“ Stöhnt der Typ und will mit seinem Gewehr den Fuchs erlegen. « Scheiße, er ist an den Japaner geraten. « Fluche ich innerlich und kümmere mich jetzt um ihn. Bevor er Niro nur ein Fell Haar krümmen kann. Daher ducke ich mich und wandle mich zurück. Anschließend nehme ich einen Stein und werfe ihn gezielt auf die Hand von dem Mann. Der sofort die Waffe fallen lassen musste, weil ich einen Nerv getroffen habe. „Scheiße, Yami ist hier!“ Keucht er auf und sucht mich mit seinen Augen. Nur dumm, dass ich perfekt mit der Umgebung verschmolzen bin. Nach dem er keine Waffe mehr hat, spielt sich Niro noch etwas mehr auf und springt immer wieder wie blöde auf und ab. „Niro, geh zur Seite, ich will ein Kunai zu ihnen werfen, damit ich sie Bund bekomme.“ Schaut Niro die beiden Männer an und springt anders umher. Schüttle ich etwas mein Kopf und werfe doch lieber anstelle eines Kunais ein Shuriken, ganz flach über den Boden. „Was war das?“ Schaut der eine in die Richtung als es ganz kurz blinkte. „Vielleicht noch alte Munition von der letzten Übung hier drin!“ Beruhigt der andere Mann den Japaner. „Das glaube ich nicht, dann würde es weiter blinken. Das war sicher einer der Kunais.“ „Du spinnst, außer diesen durchgedrehten Fuchs, bei dem auf Tollwut tippen könnte, gibt es hier nichts.“ „Der Fuchs hat keine Tollwut.“ Schaut der Japaner sich sehr genau um, aber kann mich einfach nicht ausmachen. „Verdammt, wo steckt dieser Typ nur.“ Springt der Fuchs leicht zwischen die Beine des Mannes, der jetzt doch mit seinem Gleichgewicht zu tun hat, kann ich ganz in Ruhe mein Qi etwas hochgehen lassen und schon ist die Patrone zersprungen, als der Fuchs außer Reichweite ist. „Was!“ Faucht der Japaner, danach hat er schon die Info auf seinem Handy, wo sich das Auto befindet. „Na großartig, die passen wirklich auf. Hoffentlich haben sie gesehen, dass dieser Typ nirgendwo war, aber wir dennoch türkis sind!“ Faucht der Japaner sehr sauer. « Zwei weg, acht bleiben noch übrig. « Grins ich innerlich und bedanke mich bei dem Fuchs, der lachend auf dem Boden liegt und meint. „Gerechte Strafe dafür, dass sie letztens mich beinah das Fell langgezogen hätten, wenn du nicht gekommen wärst und ihm die Waffe nach oben gezerrt hättest.“ Und verschwindet in den Wald. Warte ich, bis sie von meiner Position weg sind, nehme mein Shuriken und lege diesen in die Tüte, anschließend in das Kästchen, in dem auch die Patronen drin sind. Danach wandle ich mich wieder in meinem Wolf und trabe lustig munter locker durch den Wald und markiere die Richtung, damit ich Kreisdrehung sofort erkenne. Nur passiert mir dies nicht, weil ich mich nach der Sonne orientiere, die sehr hell scheint und dazu doch recht warm ist. Was mir zum Glück nichts ausmacht und so ich unbehelligt der Wärme weiterlaufe bis ich ein Feuer wittere. « Noch leichter kann man es Feinden gar nicht machen. « Schaue ich nicht schlecht und schleiche auf sehr leisen Pfoten weiter. „Sei auf der Hut. Die sind am Feuer und haben auch ihre Waffen griffbereit.“ Klopft sehr leise ein Hase mir sein Wissen zu. „Danke Kliero.“ Nickt er und versteckt sich. „Warum willst du hier auf Yami warten?“ Höre ich einen der beiden sagen. „Ich wette mit dir, dass er jeden finden wird und uns sicher leichter ausschaltet, bevor wir nur einen Schuss abgeben können. Irgendetwas sagt mir, dass der aus dem Hinterhalt was macht.“ „Er hat doch nur so eine kleine Knarre sich genommen, wie will der uns ausschalten?“ „Ich habe vorhin einfach mal gegoogelt was das für Waffen sind, die der hat. Das was ich herausbekommen habe, macht mir wirklich Angst. Besonders weil er seine selbst hergestellt hat, sind sie vielleicht noch etwas anders als wie man sie kaufen kann. Denn ein stumpfer Kunai kannst du nicht so einfach in den Baum werfen. Er hat es dennoch gemeistert. Obwohl unser Japaner, der auch nicht ohne ist, was diesen ganzen Ninja Kampftechniken angeht, hat es nicht geschafft. Dazu er schon fünf Mal von Yami besiegt wurde. Heute war es sehr kurz, sonst immer etwas länger. Aber dennoch, er zog den Kürzeren.“ „Also hast du Angst.“ Nickt der andere und ich muss da nur mich wundern. „Warum hast du dann mit Scheppert gegen ihn versucht anzukommen.“ Druckst er erst nur herum, aber nach dem x-ten Mal fragen von seinem Mitstreiter erklärt er. „Scheppert drohte mir, wenn ich nicht mitmache, dass er mein wohl gehütetes Geheimnis verrät.“ „Das wäre!“ „Will und werde ich nicht sagen.“ „Warum greifst du Yami immer wieder an.“ „Weil er ein Besserwisser ist und uns immer wieder als Tölen beschimpft.“ „Ich glaube nicht, dass dies wirklich ein Schimpfwort als solches ist. Sondern ein Hund, der kein Benehmen hat und auch nicht gehorcht wird gerne und schnell als Töle abgestempelt.“ „Ich glaube, er kann unerzogene Hunde nicht leiden und da wir uns nicht anders benehmen in seinen Augen, sind wir dies halt. Warum auch immer.“ Reicht mir es und ich schleiche mich auf sehr leisen Pfoten an die beiden heran und wandle mich. Anschließend nehme ich mir die Patrone und werfe sie zwischen die Füße von dem Typen, der mich nicht leiden kann, aber nicht erpresst wird und lasse sie mit meinem Qi zerplatzen. So bekommt der die volle Ladung Farbe ab. „Scheiße, woher kam die und die ist auch noch Türkis!“ Faucht er und schon hat er auf seinem Handy den Ort, wo das Auto steht drauf. „Na dann, mach es mal besser als wie ich!“ Geht er sauer von dannen. Als er weg ist, sagt der andere. „Ich habe den Funk ausgemacht. Warum habe ich keine Farbe?“ Sagt er deutlich, aber bleibt an seinem Feuer sitzen und schmeißt dabei die Waffe so weit weg, dass er sie unmöglich, ohne weit laufen zu müssen bekommen kann. „Die Patronen auch.“ Lass ich durch meinen Ultraschall ziemlich oft wiederhallen. „Ok!“ Schon liegen die Patronen bei seiner Waffe. Nicke ich und gehe zu Wisal. So dass er mich sehen kann. „Setz dich und lass uns reden.“ Meint er nur. „Passt bitte auf Hinterhalt auf.“ Nicken die Tiere und stehen wie ein Kreis etwas entfernt um mich herum. „Warum lässt du dich erpressen?“ Bin ich sehr hart in meiner Stimme. „Wie du sicher mitbekommen hast, habe ich ein Geheimnis und du weist auch welches.“ Schaut er mich jetzt tief in die Augen und ich nicke. „Wie hat er es rausgefunden?“ „Er hat mein Handy sich einfach genommen und las dort die SMS die ich dir mal schickte.“ „Ok, und weiter.“ „Seitdem erpresst er mich und droht mir, wenn ich nicht mitmache, petzt er.“ „Das wäre nicht das aus in der Bundeswehr.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Sehr witzig.“ Schaut er mich an. „Schwul zu sein ist keine Schande. Siehe mich an. Ich gehe Trotz das ich hier bin weiter meine Tätigkeit als Stricher nach!“ „Ich weiß.“ Stöhnt er und meint dann aber. „Wäre schön, wenn du dies nicht mehr machen könntest.“ „Was Stricher?“ Ziehe ich einer meiner Augenbrauen sichtbar hoch. „Ja.“ Murmelt er vor sich hin und kommt mir näher. Ich schaue ihm in die Augen und auch bin ihm sicher nicht abgeneigt, nur ist dies der falsche Ort. „Dir ist bewusst, dass noch sechs Kerle hinter mir her sind?“ Nickt er und küsst mich sehr tief. Was ich vertiefe und ihm so zu sage, dass ich ihm nicht abgeneigt bin und mein Gefühl bei Wisal sich nicht getäuscht hatten. Nach dem wir von einander ablassen. „Ich wollte dich schon seit ich dich im Black Horse sah als mein Freund. Nur leider lässt du dort keinen so dicht an dich ran.“ „Beruf ist Beruf.“ Nickt er verstehend. „Wie willst du die anderen jetzt beikommen?“ Zucke ich mit meiner Schulter und meine nur. „Individuell so wie es sich ergibt.“ Nickt er wieder und küsst mich noch einmal sehr auffordernd. „Nicht hier!“ Stopp ich ihn, als er weiter gehen möchte. „Erstens bin ich bis an die Zähne bewaffnet, auch wenn du keine siehst und zweitens könntest du dich an meinem Fächer verletzen, der versteckt an meinem Körper liegt und nein ich nehme nicht meine Waffen ab.“ „Verlange ich auch gar nicht. Nur du machst mich richtig …!“ Stopp ich mit einem Finger seine Worte und flüstere nur. „Das gleiche kann ich von dir sagen. Nur nicht hier.“ Zwinkere ich ihm zu und gebe ihm noch einen Kuss und flüstere. „Willst du noch etwas hier im Wald bleiben, bis ich die anderen bekommen habe, oder damit es nicht auffällt lieber zum Auto.“ Schaut er mich an, dann sagt er fest. „Auto, aber dann lass ich mir deins anzeigen.“ Nicke ich und sage. „Dann lass mich das regeln.“ Nickt er mir zu und ich habe eine Türkise Patrone in der Hand und lasse sie zu Boden fallen. „Bis später.“ Lächelt er mich an. „Sened an Basis. Leutnant, Wisal steht unter meinem Schutz. Ich verlange, dass er zu meinem Auto geführt wird, weil ich befürchte, dass er an seinem Auto Stress bekommen könnte.“ „Jeder hat sein Auto.“ „Leutnant, ich schwöre, wenn er nicht zu meinem Auto geschickt wird, sind sie der nächste, der hier ärger hat, weil ihre und die der Kumpanen Idee war.“ Zieht die Drohung und Wisal kann zu meinem Auto gehen und ich mache mein Funk wieder aus. „Sei vorsichtig.“ Schon lass ich die Patrone platzen. Keine Sekunde zu früh, denn die Tiere werden unruhig. „Seit vorsichtig, es kommt einer in eure Richtung.“ Möchte ich mich abwenden. Doch Wisal schaut mir in die Augen und löscht einfach das Feuer. So dass man kein Rauch sehen kann und erklärt mir. „Diese Feuer sind als Zeichen gedacht. Denn wenn es noch brennt, ist nichts in Ordnung und die anderen kommen dann dahin. Ist es aus, ist alles ok, weil du ja nicht denkst, dass es eine Falle sein könnte. Sie denken, dass du so dumm bist und dich dransetzt und einfach ein Nickerchen dranhältst.“ „Auch wenn du mich nicht gewarnt hättest, dass hätte ich wohl kaum gemacht. Vergesse deine Waffe und Patronen nicht.“ Nimmt er sie auf und küsst mich noch einmal flüchtig. „Bis später.“ Flüstere ich ihm zu und verlasse jetzt auch dieses Gebiet. « Wisal kenne ich aus dem Black Horse und natürlich sind mir seine Blicke mir gegenüber nicht entgangen. Sie waren verliebt, was ich nach einigen Treffen zwar verstehen konnte, aber nicht erwiderte, weil mit einem Kunden etwas anzufangen, ist bei dem Stricher Beruf bei uns allen ein Nogo. Sei denn, wir hören in dem Moment dann auf, als Stricher zu arbeiten. Dazu Wisal war nicht unfair zu mir und griff mich auch nie an. Er saß immer nur dort bei und schaute mich sehr traurig an. Jetzt weiß ich mit Gewissheit, dass Scheppert seine Machtposition gezielt ausnutzt um die anderen fertig zu machen, oder um sich Vorteile zu verschaffen oder andere ein zu schüchtern. Da er sah, dass man mich nicht einschüchtern kann, hat er angefangen mir hier das Leben schwer zu machen. Bastard! « Schnaub ich sauer über diesen Kerl. Dabei achte ich genau auf meine Umgebung und kann nach zwei Stunden durch den Wald laufen die nächsten zwei sehen. Die sich wirklich an der Grenze bewegen und den Wald umrunden. „Silverlike. Sie laufen schon seit Stunden und haben den erst gerade ein viertel umrundet.“ Warnt mich der Adler. „Sei vorsichtig, sie haben seltsame Geräte bei sich.“ Ziehe ich meine Stirn kraus und laufe erst mal als Wolf dichter an sie ran, damit ich sie beobachten kann. « Das sind keine seltsamen Dinger, sondern Ferngläser und der eine Stupst seinen Kollegen an und zeigt Richtung Niro. Wärmekameras!! « Beiße ich mir auf meine Lippen. Doch dann bin ich sehr fies und Tricks sie anders aus. Denn ich wandle mich und klettere auf eine Tanne und springe von Tanne zur Tanne. « Sie suchen den Boden ab und ich bin über dem Boden. So einfach. Da hilft diese Wärmekamera auch nicht. « Bin ich schon fast in der Nähe der Typen. „Wo steckt der Typ?“ Faucht der eine. „Wir laufen in dieser Mittagshitze schon seit Stunden umher und haben noch nicht Mals ein kleines Zeichen gesehen.“ „Doch eins schon. Ein Feuer ist aus. Die sind noch in Ordnung.“ Schaut der andere die Person die Sprach an und sagt nur noch trocken. „Wir hätten das Zeichen anders herum machen sollen. Denn ich bin davon überzeugt, dass Yami die Feuer, die hier im Wald sind, löschen wird. Was ich schon sagte, nur hörte Scheppert nicht auf mich. Ich will mal wissen, wie der Ihn bekommen will. Wenn er schon vier von uns ohne, dass sie es überhaupt mitbekamen ausschaltete!“ Schaut er sich unsicher die Gegend an, aber nicht auf den Bäumen. So kann ich einfach einen Tannenzapfen werfen, der auf der anderen Seite, die die Typen nicht sehen, die Patrone dran hat. Schon regnet die Farbe über ihren Köpfen. „WAS zum Henker WAR das!“ Schaut der Typ geschockt sich an und dann in den Himmel. Doch kann er nichts sehen, als er dann auf den Boden schaut, sieht er die leere Patrone an dem Tannenzapfen kleben. „Mist!“ Schreit er so laut, dass es durch den Wald halt und bekommt schon den Ort genannt, wo das Auto für die beiden steht. „Verdammter Mist, woher kam die denn, vor allem, wo ist Yami, der Bastard!“ Faucht der Typ weiter. « Wärmekamera, aber zu doof sie wirklich anzuwenden! « Muss ich aufpassen nicht von der Tanne zu fallen, weil ich irgendwie mein innerliches Lachen nicht abstellen kann. „Silverlike, verschwinde sofort von dort!“ Schreit der Adler panisch, springe ich von der Tanne, wandle mich in meinen Wolf und folge dem Adler. Was mein Glück war, denn genau in dem Moment als ich schon einige hundert Meter von der Tanne weg bin, regnet es dort rote Farbe. « Woher kam die denn so plötzlich. « Wundere ich mich. „Danke.“ Nicke ich dem Adler zu. „Die wurde abgelegt, nach dem du deine los ging. Erst als die weit genug weg waren, konnte ich es blitzen sehen und da war es mir klar. Dazu war die Waffe doch recht laut.“ Schaue ich den Adler an, doch er warnte mich vor dem Schuss. „Sie haben echte Patronen!“ Fletsch ich leise als Wolf. Denn die Patrone ist wohl der Beweis. Doch bevor ich was Falsches sage, gehe ich zurück und schaue mir die Patrone ohne Farbe abzubekommen an und tue diese Patrone in eine Tüte. Anschließend mache ich meinen Funk an und frage direkt. „Sagt mal, ihr wisst genau, dass echte Patronen verboten sind, dennoch wird mit echter Munition geschossen. Scheppert, ich rate dir es nur einmal. Lege die Patronen ab, oder ich werde dich zur Strecke bringen und das nicht nur mit einfachen Farbpatronen!“ Drohe ich offen in den Funk. Während ich meine Position immer wieder verändere. „Ach das soll mich hier wirklich jucken. Wohl kaum. Du bist das Wild und wir haben Jagdsaison.“ Schnappe ich leicht nach Luft. « Der Kerl hat sie nicht mehr alle. « „Yami, kannst du deine Behauptung beweisen?“ Werde ich vom Obersten General gefragt. „Ja kann ich. Rote Patrone so gesichert, dass keine Spuren verwischt oder beschädigt oder meine draufkamen.“ „Rot?“ Wird wiederholt. „Ich wiederhole, ROT!“ Dabei laufe ich weiter durch den Wald, achte dabei, keine Geräusche zu verursachen und die Tiere auch nicht. Wobei ich mich im Moment weiter am Rand aufhalte. „Ich denke Scheppert wird danach nicht mehr bei der Bundeswehr sein. Er wusste, was passiert, wenn scharfe Munition eingesetzt wird.“ „Wie lässt Yami die Farbpatronen platzen. Er muss doch auch Munition benutzen.“ „Muss ich nicht, du idiotischer nichts Wisser!“ Schnaub ich angewidert. „Scheppert, sie sind angeklagt, nicht Herr Sened!“ Kommt es von ganz oben und ich mache mein Funk aus und lasse sie weiter streiten. Während der Zeit kommen einige Tiere zu mir und wir gehen gemeinsam wieder in den Wald, bis der Adler mich warnt, dass noch zwei in der Nähe sind. Höre ich sie schon wie zwei wilde Nashörner durch die Gegend poltern. Flüchten die Tiere nicht, sondern nicken sich zu und möchten wieder helfen. Doch diesmal knurr ich sehr gefährlich, weil die jetzt noch übrig sind, sind Schepperts engsten Kumpel und den beiden traue ich zu, scharfe Munition bei zuhaben. « Nur wie haben sie die bekommen, wenn keiner die nehmen konnte? « Schaue ich sehr fragend mich um und dann endlich fällt der Groschen. Doch kann ich mein Verdacht jetzt nicht erfragen, weil ich zu dicht an die beiden Typen dran bin. „Wie kann man den Hund nur bekommen!“ Faucht der eine. „In dem wir unsere Augen aufhalten und nicht naiv sind.“ Schaut er sich mit dem Fernrohr seiner Waffe sich um. „Sehr witzig. Der hat schon sechs ausgeschaltet, und er hat nicht ein tropfen Farbe abbekommen. Selbst die Flinte von Scheppert geplant funktionierte nicht. Tim meinte noch, dass ein Adler oben laut geschrien hätte.“ „Diese Tiere schreien öfters. Das hat nichts zu sagen.“ Schaut der andere zu ihm. „Ja, aber Tim meinte auch, dass er auf der Schule öfters gesehen hatte, wie der Typ sich mit Tieren unterhalten hätte und sogar mit Hunden sprach.“ „Nur weil ich sage, feiner Wauwau. Kann ich noch lange nicht, mit diesen reden!“ Schüttelt der andere sein Kopf. „So mein ich nicht. Sondern so wie wir uns gerade unterhalten, hat er es auch gemacht. Meint Tim!“ „Spinnt der!“ „Wo finden wir eigentlich die Munition, die hier im Wald von Scheppert versteckt wurden?“ „Uff, da müsste ich meine Notiz haben, und die ist in unserem Handy, was wir nicht bei haben durften. Ich meine ein Baum wäre farblich markiert und dort in der Wurzel finden wir alles, um Yami den gar aus zu machen. Also ihn Farbe über den Körper zu schütten.“ „Toll, wir sind ja nicht im Wald und haben nicht zig Bäume!“ Stöhnt der andere sarkastisch. Nehme ich alles was sie reden einfach frech mit dem Handy was ich habe auf und werde es als Beweis später anwenden. „Lass uns weiter gehen. Stehenbleiben ist auch nicht das Beste. Besonders habe ich langsam Hunger und vor allem habe ich kein Wasser mehr.“ Staune ich, denn ich habe schon vier Bäche gefunden, an denen ich mich laben konnte. « Wie unwissend sind die eigentlich. « Schaue ich entsetzt zu den beiden. „Hey, ich wüsste wo einer der angelegten Bäche ist, an denen wir uns frisches Wasser holen könnten.“ „Dann der sehr tiefe, der auch bis zum Grundwasser geht. Denn einer der drei geht nicht bis zum Grundwasser.“ „Falsch, alle gehen sie bis zum Grundwasser.“ Korrigiert der andere ihn. „Ok, lass uns dahin gehen, bevor wir noch verdursten.“ Schaue ich echt zweifelnd zu diesen Typen und überlege, wie ich sie schnell und unspektakulär ausschalten kann. Verfolge ich sie weiter bis zum Wasser. Dort schauen sie sich erst um und wollen ans Wasser. Genau in diesem Moment werfe ich ein Kunai so, dass dieser vor ihre Füße in die Erde geht. „Was Kunai?“ „Yami ist hier.“ Schaltet der andere sofort und hat seine Waffe schussbereit. Nur leider bringt das nichts, weil schon sind sie türkis und das sogar, ohne das Wasser mit in Leidenschaft zu ziehen. „Woher kam die Farbpatrone?“ Ist das Großmaul sehr erstaunt. « Kunai Ablenkung und Farbpatrone in die Mitte von den beiden, schon erledigt und das ganz ohne Kampf. « Gähn ich vor Langeweile. „Wir sind ausgebildet, aber gegen einen Ninja kommen wir einfach nicht an. Das ist doch ein Witz!“ Faucht der eine umher. „Wir haben alle Yami unterschätz. Schon allein wie er sein Tablett hochgeworfen hat, war doch nicht normal und hätte sein Essen überall hinpfeffern müssen. Er fängt es auch noch in der Luft auf. Wer kann das, mit einer Wasserflasche, die schwerer als wie das Essen ist. Sag es mir?“ Schaut der andere ihn an und laufen zum Auto. Jaulen die Tiere laut auf, als sie die beiden Typen wie begossene Pudel davonlaufen sehen. « Jetzt nur noch Scheppert und sein Kumpel. « Beiße ich mir auf meine Lippen, wandle mich wieder in meinen Wolf und laufe weiter durch den Wald. Dabei schaue ich in den Himmel und denke, dass wir schon fast vier Uhr haben müssten. Doch das ist nicht das was meine Aufmerksamkeit erregt. Sondern der Himmel im Ganzen mit seinen immer näherkommenden schwarzen Wolken und auch mein Gefühl, dass ein Unwetter auf uns zukommen wird. Bin ich erst versucht die Basis davon zu unterrichten. Nur weiß ich nicht, ob sie mir glauben würden. Daher laufe ich erst mal weiter um Scheppert so schnell es geht zu finden, damit ich ihn vor diesem Unwetter zu fangen. Doch macht das Wetter mir ein Strich durch meine Rechnung und die ersten Anzeichen für das Unwetter kommen. „Silverlike, du musst in einen Unterschlupf, es wird sehr schlimm werden.“ Warnen mich die Tiere. „Geht nicht, zwei der Typen sind noch hier im Wald. Ich befürchte, dass sie das nicht ernst nehmen werden.“ Vernein ich die Warnung der Tiere. „Wir helfen dir, sie zu finden.“ Schreien einige Tiere, die fliegen können. „Wir sehen mehr, als wie andere, aber seit vorsichtig. Wenn der Wind zu heftig wird, landet und sucht Schutz.“ „Werden wir!“ Weiß ich, dass sie sich dranhalten. Während ich sehr unruhig weiter vorsichtig durch den Wald laufe, mache ich mein Funk an und sage. „Sened an Basis!“ „Sened, wir dachten schon, ihnen wäre was passiert.“ Kommt es erleichtert. „Keine Zeit für solche Floskeln. Es wird ein Unwetter mit Orkan auf uns zu kommen und als erstes wird es den Wald treffen!“ Warne ich die Basis. „Sened im Wetterbericht stand davon nichts.“ „Dann schauen sie in den Himmel und sagen es mir danach noch einmal.“ Kontere ich, weil ich schlecht sagen kann, dass ich ein verdammt mieses Gefühl als Wolf habe. Es juckt richtig heftig in meinen Pfoten das Weite zu suchen. „Sened wir überprüfen das.“ „Dann sehr schnell, es wird nicht mehr sehr lange dauern.“ „Scheppert hier, er will nur sich drücken!“ Faucht Scheppert ungehalten. Sage ich dazu nichts, sondern warte auf das was die Basis sagt. „Sened sie hatten recht. Nicht mals drei Stunden haben sie noch. Das Unwetter mit einem sehr schlimmen Orkan wurde von der Wetterstation bestätigt und überraschte die Wetterforscher genauso wie uns jetzt.“ „Die Natur ist launisch und nicht berechenbar. Ich bin für einen sofortigen Abbruch!“ Bin ich ehrlich. „Das ist sehr vernünftig. Hiermit befehlen wir auf Grund der Wetterbedienungen das diese Übung zwischen Sened, Scheppert und Heltor verschoben wird. Es ist zu gefährlich.“ „Silverlike, wir haben sie, wir können dich hinführen. Den Kürzesten Weg.“ Nicke ich dem Sperber zu. „Ich werde nicht aufhören. Wir haben noch keine Farbe abbekommen, also können wir noch kämpfen.“ „Scheppert, du bist nicht nur ein räudiges Viech, auch nicht kläffende Töle, sondern ein Tollwütiges Misst Vieh!“ Schlucken die Obersten und einer sagt. „Scheppert sie haben die Koordinaten zu ihrem Auto bekommen. Sofort ohne Wenn und Aber dahin!“ „Fickt euch, ich werde Yami zur Strecke bringen!“ „Wir sind nicht getroffen und uns ist das Wetter egal. Wir wollen diesem Typen zeigen, dass wir keine Memen sind.“ Sagt einer, den ich noch nicht erwischt habe. „Spar dir diese peinliche Situation. Er hat schon acht von euch ohne, dass sie was gesehen oder gehört haben ausgeschaltet.“ „Das ist uns egal. Irgendwie muss man ihm beikommen und wir haben schon eine Idee. Also, dass wird nicht lange dauern, dann haben wir den Typen.“ Widerspricht er leichtsinnig. „Das Unwetter wird ein Orkan bei haben, der Wald ist für uns nicht sicher. Also lasst uns das verschieben und zur Basis zurück gehen.“ Versuche ich an die Vernunft zu appellieren. „Wie gesagt, Fick dich Stricher!“ Kommt es von jemand den ich aus dem Black Horse kenne, aber nicht mit Namen. „Ich warne euch, sonst komme ich zu euch und dann seid ihr richtig außer Gefecht gesetzt, dass nicht nur durch Farbe, denn jetzt da es Lebensgefährlich wird, hört der Spaß auf!“ Drohe ich. „Keiner wird verletzt und alle begeben sich zum Auto. Die nicht hören, bekommen eine Strafe, die sich gewaschen hat.“ Warnt der Leutnant. „Wir gehen solange nicht zum Auto, wie wir diesen Kerl nicht rund gemacht haben.“ „Leutnant, geben sie mir freie Klaue. Ich werde dafür sorgen, dass sie nur betäubt sind.“ „Sehen sie zu, dass sie die zwei erwischt bekommen, von mir aus auch verletzt. Denn dieser Sturm überleben sie im Wald nicht.“ „Keine Sorge, die Strafe können sie ihnen gerne noch geben. Wie gesagt, sie werden betäubt sein.“ Renne ich endlich während ich mein Funk ausmache los und befülle einige Shurikan mit einem stark betäubenden Serum in Phiolen was ich unterwegs hergestellt habe. „Führt mich über den kürzesten Weg zu ihnen und verschwindet danach aus diesem Wald. Sofort!“ Verwarne ich die Tiere, die mir noch helfen. Die anderen haben hoffentlich schon lange die Flucht ergriffen. So renne ich immer noch bedacht leise zu sein durch den Wald und kann durch den Funk dadurch das der Leutnant so klug ist und weiter mit den dreien diskutiert, sie schon hören. Daher verlangsame ich meine Schritte und schaue mir die Gegend an. « Wegen dem Sturm würde ich sie durch losstürmen einfach angreifen. Nur irgendetwas stimmt hier nicht und da ist immer noch die Sache mit dem Material was sie zusätzlich durch das Versteck an einem der Bäume vielleicht haben. « Schaue ich mich noch genauer um und kann auf dem Boden eine kleine dünne Kordel ausmachen. Ziehe ich meine Augenbraue hoch und gehe mit meinen Augen diese Kordel nach, schon sehe ich die erste Falle. Die ich durch einer meiner scharfen Sterne entschärfen möchte. Nur dann mache ich zu viel Lärm, also nehme ich die Kordel in die Hand und folge der Kordel vorsichtig zum Ende, schon kann ich die Falle lautlos entschärfen. Dabei immer ein Blick in den Himmel, der mich belehrt, dass es hier einfach gefährlich wird. Laufe ich weiter zu diese Deppen und meine, dass hier keine Falle mehr gibt, bin ich leider im Irrtum, ein Hase ist genau in die Schlinge, die für mich gedacht gewesen war, in Panik reingelaufen. Ich befreie den Hasen und sehe, dass ich zu spät gekommen bin. Dadurch, dass er überkopf hing, war er sehr schnell verstorben. Das auch noch sehr qualvoll. Bin ich sehr wütend und möchte sie jetzt sofort strafen, nur das wissen, dass ein Unwetter heran naht lässt mich ruhig bleiben und ich suche erst eben die anderen Fallen, von denen sie dann sprachen und entschärfe sie rund um sie herum. Bis auf eine, die sie selbst schmecken sollen. Es ist eine Fallgrube, in der die Tiere zum Glück nicht reingelaufen sind. Den Hasen nehme ich in einem Beutel mit und werde ihn nicht fressen. Sondern begraben, weil Tiere, die so verendet sind, sind für mich keine Beute mehr, weil ich mich nicht an deren Leid laben möchte und werde. So laufe ich auf die beiden Typen zu und sehe, dass sie zu dritt sind. « Ich habe acht ausgeschaltet, elf waren wir. Macht an Feinde zwei und ich. So hat Scheppert von irgendjemanden Unterstützung, aber wer? « „Wenn der hier aufkreuzt, werden wir ihn uns schnappen und danach wird der Stricher schon sehen, was wir von ihm halten!“ Höre ich von der dritten Person gelacht. « Die Frage ist, wer wenn hier eine Lektion erteilt. « Schaue ich mir die Lage an und entscheide mich, sie in ihre Fallgrubbe zu jagen. Daher wandle ich mich in meinen Wolf und springe aus dem Gebüsch und knurre fletschend sie an. Dabei lecke ich mir sehr hungrig meine Lefzen und knurre noch einmal sehr unheilvoll. „Was, ein Wolf. Scheiße, hier in der Gegend gibt es doch keine Wölfe.“ Keucht der eine auf und der andere hat plötzlich so viel Angst, dass er reißausnimmt, genau Richtung Fall, an die die Kerle nicht mehr denken und die anderen auch anfangen zu rennen. „AHHHH!!!“ „Hilfe!“ „Autsch!“ Kann man nur noch hören und ich werfe als erstes zwei Farbpatrone, nach dem ich etwas weiter weg mich zurück verwandelt hatte in die Grube und lasse sie zerspringen, anschließend werfe ich drei Pfeile, schon sind sie im Land der Träume. „Sened an Basis.“ „Endlich.“ Kann ich nur erleichtert hören. „Sie finden uns …“ Und gebe den genauen Standort an. „Wir schicken zwei Autos zu ihnen.“ Höre ich nur noch. „Beeilt euch.“ Schaue ich in den Himmel. „Silverlike. Wir suchen uns verstecke.“ „Beeilt euch. Danke euch!“ Nicken die Tiere und verschwinden. Ich bringe die Kerle in eine in der Nähe befindende Höhle. Kaum bin ich mit denen in der Höhle, fängt es zu regnen an. « Hoffentlich beeilt er sich, sonst muss er uns in der Höhle lassen, die dadurch das sie noch tiefer reingeht, zwar im Moment sicher ist, aber wenn die Steine von oben runterkommen, sitzen wir hier fest. « „Sened?“ Kann ich nach einiger Zeit eine bekannte Stimme fragen hören. „Schnell, es wird schlimmer werden.“ Nicke ich dem Mann zu und der hilft mir die drei ins Auto zu verfrachten und dann fahren wir zur Basis. „Leutnant, wir kommen zur Basis.“ Funk ich noch und sind in kürzester Zeit in der Basis, die sicher vor dem Sturm ist. Die drei Männer werden bei den Ärzte Team hingelegt und erkläre ihnen, dass die Männer in genau. „Jetzt aufwachen müssten.“ Geschieht es auch so und sie wollen mir an die Gurgel gehen. Doch schleife ich sie zum Fenster und dort können sie sehen, dass der Wald gerade durch den Orkan schwer beschädigt wird. « Zum Glück habe ich zusätzlich durch mein Heulen die Tiere, die dort leben gewarnt und sie sind weit weg des Waldes. « „Noch irgendwelche Fragen? Ihr Idioten!“ Verlass ich den Raum und gehe in den Essensaal. Dort bekomme ich tosenden Applaus. „Was?“ Will ich sagen, doch einige kommen zu mir und sagen. „Du warst sehr mutig, einfach es auf später zu verschieben und als sie es nicht wollten, sie einfach trotz der Gefahr zu retten.“ „Ihr habt alle alles mitgehört.“ Nicken sie und einer sagt. „Du bist genial. Wie hast du es nur zustande gebracht acht von uns einfach ohne dass sie es mitbekamen zu besiegen?“ „Ich würde sagen, sehr viel und sehr lange Übungen.“ „Ich glaube ehr, du bist ein Ninja aus dem alten schlag.“ Meint einer und ich ziehe einfach mein Shirt aus und sie können mein Branding sehen. „Der Wolfsclan.“ „Ach du schreck!“ Entkommt es einem Japaner und kommt zu mir. „Yami.“ Weiter kommt er nicht, denn einer der drei Typen, denen ich sprichwörtlich den Arsch gerettet habe, kommt auf mich zu und holt aus und möchte mir eine reinhauen. „Aus dem Hinterhalt uns anzugreifen! Wie feige ist sowas.“ Und versucht mich weiter zu schlagen, was aber nichts bringt, weil ich jeden Angriff locker abwehre bis auf einmal fünf der Männer zwischen gehen und den Typen jeder eine saftige Ohrfeige verpassen. „Du Arsch! Du hast deine Mannschaft in Gefahr gebracht. Du hast deine Leute einfach weiterkämpfen lassen. Trotz des eindeutigen Befehles. Du solltest dich schämen. Wir werden dich nicht mehr als Mannschaftskapitän anerkennen. Dies ist Yami, denn er hat sofort, als er die Gefahr erkannte abbrechen wollen. Er ist nur zu euch gegangen, um euch zu retten. Nur das nächste Mal werden wir euch drei einfach draußen liegen lassen!“ Bekommt er noch einige saftige Ohrfeigen zu spüren. Wohl von seiner Mannschaft. „Genug jetzt!“ Kommt der Leutnant rein und schaut sich die Wange von dem Mann an. „Du und deine drei Kumpels Küchendienst und das bis ihr zur Vernunft gekommen seid. Dazu wird ein Verfahren gegen euch angestrebt mit entsprechenden Folgen.“ Schaut der Leutnant ihn sehr streng bis hin sehr kalt an. Der Mann sich losreißt und nur noch zu seinen beiden Freunden rennt. „So jetzt zu dir Sened.“ Stellen sich einige zwischen mir und dem Leutnant. Doch ich schiebe sie sanft dennoch bestimmt zur Seite und gehe ein Schritt auf den Leutnant zu. „Sie haben sich wacker gegen die zehn, später sogar herauskommend elf Leute behaupten können. Danke dass sie die drei Idioten zurückgeholt haben. Sie hätten eine schlimmere Strafe erhalten sollen, für diese Dreistheit.“ „Ich könnte, aber möchte nicht. Nicht wenn ich nicht muss.“ Entgegne ich dem Leutnant. „Sie können, aber wollen nicht.“ Schaut der Leutnant mich sehr irritiert an. „Leutnant, ich wäre vorsichtig an ihrer Stelle. Yami ist der schleichende Tod, wenn er wollte. Er ist ein Ninja Meister und ein Shaolin Mönch. KEIN Novize, Mönch. Wenn er wollte, könnte er sie in Sekunden schlafen schicken oder töten. Auch ohne Serum.“ Schaut der Leutnant zu dem Mann, der seine Augen sehr ernst hat. „Ach und sie wissen das alles so einfach.“ Zieht der Leutnant eine Augenbraue hoch. „Sehen sie sich die rechte Schulter und das linke Handgelenk an und Forschen sie die Japanische und die Chinesische Mönches Geschichte. Danach urteilen sie neu.“ Schaut der Mann den Leutnant tief in die Augen. „Werde ich.“ „Leutnant, bitte hören sie sich das Band auf dem Handy an und hier ist die Sichergestellte Patrone. Man kann genau sehen, dass hier scharfe Munition benutzt wurde.“ Reiche ich dem Leutnant die Beweise. „Danke Sened, ich reiche diese Beweise an die entsprechende Stelle für das Verfahren weiter. Denn das war sehr unehrenhaft, so zu handeln.“ Nicke ich ihm noch, bevor er die Kantine verlässt. Ich schaue den alten Japaner an und spreche japanisch. „Spinnst du!“ „Nein, du mein Freundchen. Wer die Waffen eines Ninjas benutzt, darf sich nicht beschweren, wenn Leute, die das nicht kennen Antworten haben möchten.“ Verschränkt der Mann seine Arme vor seiner Brust. „Dir ist schon bewusst, dass man mich nicht unbedingt durch meine Art leiden kann.“ Kontere ich. „Du bist wirklich. Die Männer hier folgen dir und du sagst, dass man dich hier nicht leiden kann. Yami du solltest aufhören deine Fähigkeit als Gefährlich zu sehen, sondern einfach es als Gabe hinnehmen.“ Geht der älteste Japaner von den Japanern der mich nie angriff aber mich sehr genau beobachtete und dadurch seine Schlüsse zog, ohne mir die Chance eines Gegenkommentars. « Ich sehe meine Fähigkeiten gar nicht als eine Gefährdung, sonst würde ich sie gar nicht benutzen. Also wirklich! « Bin ich entnervt und schaue aus dem Fenster und mir wird noch mehr klar, wie gefährlich es war. Denn der Sturm oder auch Orkan ist vorbei und der Wald hat schwere Schäden davongetragen. « Oh weh. Hoffentlich haben die Tiere des Waldes es noch geschafft sich zu retten. « Doch dann fällt mir die Höhle ein. Sofort weiten sich meine Augen, dass wohl diesmal sichtbar. „Yami, was ist los.“ „Ich muss los.“ Sage ich nur und möchte während ich mein Shirt anziehe losrennen. „Warte wir kommen mit.“ Sagen viele der Männer. „Dann folgt mir.“ Gehe ich aus dem Gebäude und schaue in den Himmel und wandle mich in meinen Wolf und schaue noch einmal genau in den Himmel und kann spüren, dass die Gefahr vorbei ist. So wandle ich mich zurück und schaue die Männer an und sage, als wäre nie was gewesen. „Die Tiere die in dem Wald leben. Sie könnten in Gefahr sein. Helft ihr mir, sie zu retten?“ „Ungewöhnlich, dass ein Wolf sich sorgen um die anderen Tiere sorgen macht.“ „Ohne die Grasfressenden Tiere gibt es auch keine Fleischfressenden Tiere.“ Sage ich nur und sie verstehen sofort und machen sich unverzüglich mit mir auf den Weg in den Wald. Als wir mit mehreren Mannschaftswagen ankommen, sehen wir das Ausmaß des Orkans. „Ach du Schande.“ „Wenn ihr noch drin gewesen wärt, ihr hättet nicht überlebt.“ Entkommt es jemand anders. „Was meint ihr, warum ich abbrechen wollte.“ Schaue ich ehrlich zu ihnen, nicken sie nur und wir gehen jetzt in den Wald. Dort renne ich sofort zu der Höhle, die ich gefunden hatte und durch meine Fährte, finde ich sie sehr schnell wieder und wie ich befürchtete, die Felswandränder hielten dem Orkan nicht stand und sind eingestürzt. „Lasst uns diese Steine wegschaffen. Ich befürchte das die Tiere hierein geflüchtet sind.“ „Was macht dich so sicher.“ „Es ist so eine Ahnung. Ich wollte als Wolf auch hier drin sein, aber erkannte früh genug, dass dies falsch ist. Nur die Tiere sehen die zweite Gefahr meistens nicht. Denn für sie bedeutet diese Höhle Schutz vor dem Unwetter, aber das Felsbrocken runterfallen könnten, beachten sie nicht.“ Erkläre ich, während wir die Steine Wegräumen und desto mehr wir entfernen, desto deutlicher höre ich einige Tiere ängstliche Laute von sich geben. Schauen die Männer mich erstaunt an und wir beeilen uns noch mehr. Nach ungezählter Zeit haben wir endlich den Höhleneingang freigelegt und ich kann das Ausmaß erkennen. „Bleibt hier, ich gehe allein rein.“ Nicken sie und stellen sich weiter weg des Höhleneingang. Ich wandle mich in meinen Wolf und laufe ganz vorsichtig in die Höhle und kann nach einigen Metern die ganzen Tiere sehen, die hier reingeflüchtet waren. Sowohl Raubtiere als auch Grasfresser. „Silverlike.“ Kommt der Adler erleichtert zu mir und beschmust mich. „Keine Angst. Der Orkan ist vorbei. Ihr könnt alle herauskommen.“ Wuff ich beruhigend den Tieren zu. „Wo sollen wir nur hin. Mein Baum steht nicht mehr.“ Beklagen sich viele Tiere, dass sie kein Zuhause mehr haben. „Ihr kommt erst mal mit mir. Dann werde ich dafür sorgen, dass ihr neue Bauten bekommt.“ Nicken die Tiere und folgen mir nach draußen. Was die Männer sehr interessant finden, wie einige Tiere auf meinem Rücken reiten. Besonders ein sehr großer Adler seine Krallen eingezogen auf meinem Rücken sitzt und erhaben schaut. „Jetzt haben wir auch verstanden, warum du uns unteranderem so schnell ausfindig machen konntest. Wenn man solche Freunde hat und die uns unentdeckt bleiben.“ Lachen die acht laut los. Kichere ich und erkläre. „Dies sind Tiere, die kein Zuhause mehr haben. Sie sind meine Freunde. Können wir ihnen helfen?“ Schaue ich als Wolf die Mannschaft an und sie nicken und einer sagt. „Wir könnten für die Vögel und Eichhörnchen von den Umgekippten Bäume neue Unterkünfte bauen. Sie sehen anders aus, aber ihr seid da drin sicher.“ Schaut der Adler mich an, dann nickt er. „Wir danken euch.“ Sage ich für die Tiere. „Die Rehe und andere Tiere werden wir auch uns was einfallen lassen.“ Meint jemand. „Seht ihr, ihr seid nicht einsam.“ Nicken die Tiere und schon kommen noch mehr Tiere zu uns. „Silverlike.“ Schaue ich den Hasen an. „Meine Hasenfamilie. Ein Baum liegt genau auf dem Bau und beide Eingänge sind versperrt.“ Schaut der Hase mich an und ich laufe mit dem Hasen und den anderen zu der Stelle. „Wir sehen nichts.“ Kichere ich und sage nur. „Weil ihr nicht wirklich schaut.“ Der Adler geht von mir runter, auch die anderen Tiere und schon wandle ich mich in Yami und benutze mein Qi um den Baum so zu Kleinholz zu verarbeiten, dass wir daraus Unterkünfte für die Tiere bauen können. Anschließend nehme ich die Stücke weg und schon ist der Bau wieder frei. Nicken die Tiere und die Männer schauen baff sich um und verstehen. „Hier in dem Wald leben sehr viele Tiere.“ Kommt Niro der Fuchs. „Ach sie an, wer hergekommen ist. Du frecher Fuchs!“ Streckt er noch frecher ihnen die Zunge raus. „Er hat sich bei dir gerächt, weil du ihm letztens das Fell klauen wolltest.“ Zwinkere ich dem Fuchs zu. Der nur sehr sauer schauend nickt. „Mein Fell!“ Fletscht er sehr böse. „Ich übersetze. Sein Fell!“ Hebt Chirano nur noch Ergebens seine Hände und hilft auch, die Tiere zu befreien. Der Fuchs fletscht noch einmal ihn an und zeigt mir danach die nächsten Bäume, die Bauten zu halten. Die ich alle frei mache. Selbst die von dem verhassten Nager. Die sich bedanken, aber auch von mir Abstand halten. Denn als ich die nur sehe, kommt mir mein Futter hochgestoßen. Muss die Maus laut kichern und der Adler nur einen sehr Hungrigen Blick auf sie wirft und sie ihr lachen einstellt und lieber in ihr Bau flüchtet. „Endlich ist sie weg.“ Schüttle ich mich und der Adler, der Fuchs und der Hase kuscheln sich an mich und ich beruhige mich wieder. „Bevor ihr fragt. Nur allein der Gedanke an diese Biester lässt mich mein Futter vor die Pfoten würgen.“ Schaue ich die Männer an. „Warum.“ „Weil ich allergisch gegen die bin.“ Gluckst der Hase und meint nur. „Allergisch ist untertrieben!“ Nicke ich dem Hasen leidlich zu und die Männer wüssten wohl zu gerne, was der Hase wollte. Doch das bleibt zwischen den Tieren und mir. Am späten Abend sind alle Tiere befreit und auch alle Bauten wieder frei, so dass wir zur Basis zurück gehen können. Dort schließe ich meine Hütte auf und lasse die Tiere bei mir rein. Schauen sie sich um und stellen fest, dass es viel zu klein ist. „Wir werden schon gemeinsam Platz haben. Es ist ja nur für einige Nächte, bis ihr ein neues Zuhause habt.“ „Ist die Höhle sicher?“ „Nein, das Geröll von oben könnte noch nachrutschen, dann seid ihr wieder in der Falle.“ Schaue ich sie mahnend an. „So bleiben wir Silverlike.“ Nickt der Adler und auch der Sperber meint. „Wenn wir fliegenden Tiere uns auf den Schrank und Tischen bequem machen, können die Landtiere auf dem Boden nächtigen.“ Nicken sie alle und sind mit dem Vorschlag einverstanden. Ich für mein Teil strecke mich eben und gehe duschen. Danach möchte ich mich nur noch hinlegen, als es leise an meiner Tür klopft. Schauen die Tiere nur auf, aber schrecken nicht hoch, weil sie wissen, hier gibt es keine Gefahr. Mach ich die Tür mit einem Kunai in der Hand auf. „Was gibt es.“ Verstecke ich den Kunai hinter meinem Rücken, der Fuchs den annimmt und unter seine Pfoten legt. „Du brauchst deine Waffe nicht verstecken. So wie Schepppert drauf ist, hätte ich auch immer eine Waffe an Mann.“ Schaut der Mann mich sehr ruhig an. „Wir wollten euch vorschlagen, solange ihr Tiere kein Zuhause mehr habt, ruhig in der Übungshalle zu übernachten. Hier bei Yami ist es doch viel zu eng. Vor allem, Fleisch- und Pflanzenfresser so dicht. Da sind wir nicht so beruhigt.“ Schaut er besorgt sich die Tiere an. „In Not gibt es zwischen den Tieren ein unausgesprochenes Gesetz. Sie greifen sich Gegenseitig nicht an. Bedeutet, morgen früh gehen die Adler Fische fangen und die fressen die Raubtiere und die Pflanzenfresser werden halt unseren Trainingsrasen kürzen.“ Schaut der Mann mich an und schüttelt den Kopf. „Die Tiere können von der Küche rohes Rind und Fisch haben.“ Schüttle ich mein Haupt, als der Adler und auch der Fuchs es verneinen. „Wir sind euch sehr dankbar, dass sie hier sein können. Doch ernähren tuen wir uns selbst.“ „Heißt, du isst nicht in der Kantine.“ „Nein. Bitte sei so gut, ich habe heute viel geleistet, ich bin müde.“ Kann ich kaum noch meine Augen aufhalten, steht der Fuchs so auf, dass der Kunai zwischen den Pfoten von seinem Weibchen verschwindet und er den Mann durch leises knurren ermahnt zu gehen. „Schon gut. Dann gute Nacht.“ Lächelt er noch und verschwindet. „Das es ein unausgesprochenes Gesetz bei uns ist, hast du gelogen!“ Schaut die Füchsin mich an. „Loria ich weiß, nur die Menschen könnten es nicht verstehen, dass wir auch untereinander kommunizieren.“ Versuche ich gähnend zu erklären. „Komm leg dich zu mir, ich bin warm.“ Schlecken die Füchse mich ab und ich wandle mich zu meinem Wolf und lege mich einfach zwischen deren Pfoten und bin im Land der Träume. Zuviel musste ich heute Leisten, besonders am Ende mit meinem Qi. Am nächsten Morgen werde ich wach und schaue verschlafen in die Runde, kann ich sehen, dass die Tiere auch langsam erwachen und ich sie rauslassen möchte. Nur komme ich nicht dazu, weil genau in dem Moment als ich die Tür aufmache. Muss ich in Deckung gehen, weil Scheppert mich mit Gewalt durch die Tür schieben möchte. Nur macht er die unschöne Erfahrung, dass ich einige Tiere hier habe, und die fliegen heraus und lassen genau über Scheppert ihre Notdurft los. Zu seinem Pech, haben das auch einige andere von dem Stützpunkt mitbekommen und müssen schallend lachen und Scheppert haut wie ein wütendes Nashorn ab. „Was wollte der denn von euch!“ Zuckt die Füchsin ihre Schulter und schleicht sich zwischen meine Beine nach Draußen. „Lassen wir eben die Tiere heraus und dann kannst du hereinkommen.“ Mache ich den Vorschlag, wird der auch so gemacht. „Weiß ich nicht, denn er konnte es mir nicht sagen. Zudem wollte er mich reinschubsen. Was ihm nicht bekam.“ „Eindeutig nicht.“ „Entschuldige, aber ich muss jetzt auch erst eben ins Bad.“ „Mach nur.“ Schaut mich Jasro an. „Sag mal, wie kann man elf Männer, ohne, dass sie dies mitbekommen, einfach so ausschalten? Wobei davon einige ja wohl kaum ehrlich waren.“ „Erste Regel, wenn ich so eine Übung habe! Ich kann mich nur auf die Waffen, die ich an Mann habe verlassen und vielleicht Behelfswaffen, wie zum Beispiel sich aus einem Stock einen Speer machen, oder aus einem Stock einen Mönchsstab machen. Wenn genug Zeit ist, vielleicht mit dem richtigen Stein sogar ein Messer, oder einen scharfen anstelle eines spitzen Speeres. Aber im Grunde kann ich nur die Waffen einsetzen, die man an Mann hat. Zweitens, wenn ich mich auf Waffen und Gegenstände, die ich im Wald verstecke, behelfen muss, läuft etwas richtig schief. Dann habe ich die Ausbildung nicht verstanden. Drittens, ich kenne solche Großmäuler wie Scheppert zu genüge. Sie sind laut und kläffen wie wild. Wird es ernst, schaffen sie es nur durch betrügen.“ Schaue ich eben aus dem Bad und steige in die Dusche. „Mal ehrlich, keiner von uns hätte das so hinbekommen wie du!“ „Übung!“ Lass ich das warme Wasser über mein Körper laufen und genieße die Entspannung in meinem Körper. „Wusstest du, dass sie zu dritt im Hinterhalt gewartet hatten?“ „Nein!“ Sag ich ehrlich und komme mit einem Handtuch um meine Hüften in mein Zimmer und greife in meinen Schrank nach sauberen Anziehsachen. „Woher wussten die, dass du vielleicht ein Stricher bist?“ „Erstens kann man das an meinem Tattoo an meiner linken Flanke sehen und zweitens drei von ihnen sind im Black Horse Kunden. Dort arbeite ich als Stricher.“ Schaue ich ihn an und Jasro schnappt nach Luft. „Black Horse?“ Keucht er. „Warum bist du Stricher geworden. Das hast du doch gar nicht nötig.“ Schaue ich während ich mir unter mein Handtuch meine Unterhose anziehe ihn bitter an. „Scheppert ist nicht der erste, der mir übel mitspielt. Als ich in der Schule war, hatte ich einige sogenannte Freunde, und davon haben drei die Zeche auf mich ablegen wollen. Nur dumm, dass ich sofort es checkte als ich aufwachte. Pech für mich, dass ich bewusstlos war, als es ums Bezahlen ging, und als der Besitzer des Black Horse die gefälschte Unterschrift sah, meinte er, ich hätte zugesagt. So handelte er. Später konnte ich mit ihm reden und wir stellten ihnen eine Falle. Nur das Zeichen war drauf, so entschloss ich mich dort zu arbeiten. An manchen Tagen bereue ich mein Entschluss, aber im Großen ganzen ist es ok. Es kommt auf die Kunden an, die man bekommt.“ Schaue ich ihn an. „Das schwarze Pferd ist ein Besitzanspruchs Tattoo?“ Nicke ich nur und ziehe mich weiter an und nehme das Handtuch ab. „Wenn ich es nie sah, wie konnten sie es sehen?“ Schaue ich ihn seh sprachlos an. „Wenn sie Kunden dort sind, wissen sie es.“ „Gut, aber es gibt viele hier, die sind dort sicher keine Kunden, weil es zu den Edelbordells gehört, also auch preislich überhoch.“ „Dann noch, wenn wir Schwimmen haben, kann man es doch auch erkennen. Hin und wieder habe ich doch auch eine hellere Badehose an, oder in der Gemeinschaftsdusche.“ Verschränke ich meine Arme. „Ok, ich verstehe. Das erklärt immer noch nicht, warum dieser Scheppert so verdammt stark dich hasst.“ Zucke ich nur mit meiner Schulter und die Adler schreien auf. „Vorsicht es wird laut.“ Warne ich vor und schon hört man die ersten Fische auf meine Terrasse fallen und schon sind die Fleischfresser vor Ort. „Mein Frühstück ist da.“ Grins ich nur und mache die Tür auf und wandle mich in meinem Wolf und heule in die Welt hinaus. So kommen die anderen auch, damit wird sich gerecht das Fleisch was da ist geteilt. Danach gegenseitig das Fell oder Gefieder gesäubert. „Ist nicht viel, aber mehr können wir nicht tragen. Wir haben Freunde gefragt, sie wollen uns helfen. Sie bringen die Fische dann auch vom Meer.“ Nicke ich und flüstere fiepend. „Es wird sich alles beruhigen. Danke!“ Nicken einige Falken, die gar nicht in dem Wald gehören und schon werden wir mit Fisch überhäuft. „Einige Freunde?“ Ziehe ich meine Augenbraue sichtbar hoch und schaue den Falken an, der Schalkhaft mich anschaut. „Freunde. Ich sagte nicht wer und wie viele!“ Kichert er und ich fresse einfach noch einige Fische. Die wirklich schmecken. Geschmack haben sie, dass muss man ihnen lassen, aber bitte nicht ewig roh. „Ich werde mal frühstücken gehen. Bis später.“ Schüttelt Jasro angewidert sein Haupt und verschwindet. Ich sitze mittlerweile genauso wie die anderen Raubtiere gesättigt vor meiner Hütte und schlecke mir meine Vorderpfoten sauber. „Danke euch.“ Fiept die Füchsin. Nicken die Falken und anderen Flugraubtiere und suchen sich auch endlich in einem anderen Wald ihr Futter. Genau als ich mich wandeln möchte, kommen einige aus der Gruppe und meinen. „Fertig mit deinem Frühstück?“ Nicke ich aus müden Wolfsaugen und gähne. „Eine Siesta wäre nicht schlecht.“ Gähne ich noch einmal und möchte mich doch lieber niederlegen. „Nix da. Selbst schuld, wenn man sich mit rohem Fisch den Bauch vollschlagen wollte, anstelle was Leichtes zu frühstücken.“ Schaue ich aus sehr müden Augen sie an. „Auf, auf, wir wollen doch die Behausung für die Tiere bauen.“ Gähne ich noch einmal und stöhne sehr tief. Wandle mich und strecke mich noch einmal, damit ich wach werde. „Probiert es doch mal. Die waren wirklich köstlich. So konnte ich einfach nicht mehr aufhören und genug für alle dagewesen.“ „Sieht man. Du solltest die ganzen Gräten und Schuppenreste erstmal wegfegen.“ Schüttle ich etwas mein Haupt und gehe lieber einige Meter weg und schon kommt die Putzkolone in Form von Raten und anderen Nagern. „Für das haben wir uns angemeldet. Auch wenn Silverlike uns nicht mag, hat er uns auch geholfen.“ Quickt die Maus. „Ich übersetze mal eben.“ So sage ich ihnen was die Maus sagte. „Aha, und das Blut? Das wird trotzdem riechen?“ Nehme ich einen Eimer mitheißen Wasser und etwas Spülmittel und schon sieht man, wie das Wasser die Terrasse reinigt. Sagen die fünf nichts mehr und schütteln ihr Haupt. „Kein Kommentar!“ Kommt es von ihnen Einheitlich und wir gehen mit Werkzeug beladen in den Wald und fangen an die Dinge zu bauen, die die Tiere brauchen. Dies nimmt zwei Wochen in Anspruch. Danach habe ich meine Hütte wieder für mich und keinen rohen Fisch mehr. An dem darauffolgenden Mittag bin ich in der Kantine und sehe, wieder Schwein. So muss ich auch wenn es mir im Moment schwerfällt gekochten Fisch essen. Verziehe ich sichtbar mein Gesicht und nehme dennoch den Lachs. „Gib ihm rohen Fisch, dann isst er den wohl lieber.“ Bekomme ich scherzend zu hören. „Ich glaube, dass wäre wirklich besser.“ Lass ich den Fisch runternehmen und esse nur Reis und Salat, als die Köchin zu mir kommt, mir auf die Schulter klopft und ein Rindersteak fast roh hinstellt. „Ich habe von deiner Aufopferung gegenüber den Tieren gehört und denke, dass dies heute doch sein muss, nach über zwei Wochen nur rohen Fisch.“ Lachen meine Kammeraden Herzhaft. „Danke dir. Das ist wirklich mal eine Abwechslung.“ „Seid mir nicht böse, aber!“ Schon bin ich ein Wolf und kann nicht wiederstehen. So schnapp ich zu und fresse genüsslich mit viel knurren und schmatzen das so leckere Rindersteak. Nach dem ich es vertilgt habe, schaue ich verlegen, so dass sie es sehen in die Runde und alle müssen schallend laut lachen und meinen nur noch. „Hauptsache dir hat es geschmeckt.“ „Das war wohl nicht zu überhören.“ Meint die Köchin und bringt noch ein Rinderknochen und klaut mir den Teller mit dem Reis. Den Salat lässt sie auf Grund meiner Pfote stehen, den ich jetzt erst mal als Mensch esse. Anschließend wandle ich mich in einen Wolf und lege mich in meiner Ecke des Saals und lass mir einfach den Knochen mit sehr viel knurren und schmatzen schmecken. « Ich vertrage rohen Fisch als Wolf. Nur so lange hatte ich es seit ich als Wolf lebte nicht mehr gehabt. Endlich kein Fisch mehr, dass tut so gut! « Sind meine Augen freudestrahlend. „Was habe ich gesagt. Yami hat sich nicht mehr in den Griff.“ Grinst Tobias mich an. Was ich auf Grund, weil ich so ein Hunger auf so was habe, gar nichts mehr mitbekomme. Naja, fast. Denn Scheppert kommt wie ein wilder Büffel in die Kantine und sucht mich. Nur dass er es immer noch nicht geschnallt hat, dass ich der Wolf bin, schaut er entsetzt in die Ecke, in der ich bequeme liege und weiter mein Knochen fresse und meint hochsauer. „Seit wann sind Hunde erlaubt!“ Wird er einfach aus der Kantine geschmissen. „Du hast hier nichts zu melden.“ Schaue ich nur eben auf. Ansonsten lass ich mich nicht stören, bis ich den Knochen restlos gefressen habe. Genau in dem Moment, als ich mich der Schüssel mit Wasser widmen möchte, höre ich einen Schuss fallen. Was nichts Ungewöhnliches ist, aber der sehr wehleidige Schrei direkt danach sehr wohl. In dem Moment schnell ich hoch, wandle mich und renne raus. Dabei schmeiß ich sogar beinah einen Ranghöheren um. So kann ich noch sehen, wie der Adler aus dem Wald taumelnd herunterfällt. Sofort spring ich dem Adler entgegen, fang ihn vorsichtig auf, spüre ich das Blut und kann spüren, dass er sein Ende des Lebens erreicht hat. Bin ich so entsetzt, dass dieser Mistkerl das dritte Tier auf dem Gewissen hat. Daher lege ich sehr vorsichtig den Adler auf den Boden ab und jank einmal sehr leise meine Trauer hinaus. Anschließend suche ich Scheppert, der auf dem Trainingsplatz ist und dort einige Schießübungen macht und diesmal hält mich keiner auf. Sofort hol ich einen Pfeil aus meinem Kästchen und werfe ihn. Treffe ich den ersten Nerv zum Festhalten der Waffe. Der nächste Pfeil trifft genau den anderen Nerv. Anschließend werfe ich wieder ein Pfeil, der genau den Punkt erwischt, der eine zeitlich begrenzte Lähmung hervorruft. Erst danach gehe ich zu ihm hin und halte ihm ein Kunai an seine Kehle. „Solltest du nur noch einmal, einer der Tiere, die auf der Erde leben, ans Leben gehen. Bist du nicht nur zeitlich gelähmt, sondern für immer. Hast du das verstanden! Wenn du ein Problem mit mir hast, dann trag es mit mir aus und nicht an die Tiere! Verstanden!“ Fletsche ich hochgefährlich. Dabei drück ich das Kunai sehr gefährlich an seine Kehle zu, so dass er schon langsam anfängt zu röcheln. Erst da lass ich von dem Bastard ab und schlag ihn noch einmal sehr heftig in die untere Region. „Ach bevor ich es vergesse du Bastard, die sind dann auch nicht mehr aktiv und der auch nicht. Wenn ich ernst mache.“ Fletsche noch einmal sehr stark und lasse erst danach wirklich von ihm ab. Drehe ich mich um und gehe zu dem Adler, beziehungsweise möchte ich gehen. „Yami, wir wissen wie du zu den Tieren stehst. Nur solltest du das unterlassen. Diesmal bleibt es nur bei einer Verwarnung, das nächste Mal, Arrest.“ Schaue ich den Obersten nur an und gehe einfach zu dem Adler, den ich bestatte. Anschließend renne ich als Wolf in den Wald und lasse dort ein sehr lautes heulen los, was jeden durch Mark und Bein geht. Danach roll ich mich ein und stehe vorerst nicht mehr auf. „Silverlike.“ Flüstert die Füchsin leise und legt sich so zu mir, dass ich mich bei ihr einkuscheln kann und janke leise meine Trauer, dass Tiere wegen mir sterben müssen hinaus. Es sind mittlerweile wieder zwei Monate beim Militär vergangen. Wasil und ich haben hin und wieder einvernehmlichen Sex, ansonsten kann ich von meiner Seite aus ihm nicht mehr geben, weil ich ihn nicht liebe. Wie gesagt, ich bin ihm gegenüber nicht abgeneigt, aber es sind keine Gefühle bei mir im Spiel. Dies sagte ich ihm direkt an dem ersten Abend, als er zu mir kam. Erst war er sehr enttäuscht, aber dann entschloss er sich, wenigstens mit mir Sex zu haben. Was er auch nicht bezahlen muss. Das wäre sehr mies von mir dies auszunutzen, weil er Gefühle für mich hat. Auch akzeptiert er, dass ich weiter im Black Horse als Stricher arbeite. In dem die Kumpane von Scheppert durch mich Hausverbot haben. Denn sie hatten sich mich ausgesucht und meinten mir zeigen zu müssen, was sie von mir hielten. Tja, ich würde sagen, dass ging dann voll nach hinten los. Zum einen, weil ich sie mal eben als sie mich fertig machen wollten, sie fertig machte, in dem ich sie kurze Pfote schlafen schickte. Anschließend holte ich den Chef und der versteht bei so was kein Spaß, noch weniger als ich ihm sagte, was sie beim Militär sich mir gegenüber erlaubten. So bekamen sie wirklich Probleme und müssen bei einem Freund von meinem Chef die Schulden an mir abstottern. Na gut, er meinte zehntausend pro Person. Autsch. So viel nehme ich nicht, aber dennoch bei mir geht dies schnell je nach dem was man mittlerweile fordert über die Hundert hinaus. Davon ab. Die Truppe ohne Schepperts und seine Kumpane akzeptiert mich so wie ich im Ganzen bin und ich kann mich frei bewegen. Genauso die ganzen Tiere auf dem Stützpunkt, bzw. Wald, weil dort keine scharfe Munition mehr benutzt wird. Nur noch Farbpatronen, die aus biologisch abbaubarer Farbe bestehen. Extra für Übungseinsätze hergestellt. Dabei jeder Leutnant und andere Generäle da auch nichts mehr machen können. Denn wenn mit scharfer Munition oder die Farbe nicht so ist, wie sie wollen benutzen sollen, verweigern sie alle den Übungseinsatz im Wald und machen den auf den Stützpunkt direkt und da dies dreimal vorkam, versuchte es von den Ranghöheren keiner mehr. Dazu bin ich der Sprecher dieser Gruppe geworden. Warum ich? Na ja. Hinzu bringe ich den Jungs das Schleichen und andere wichtige Dinge bei, damit sie überhaupt Überleben, wenn es ernst wird. Das ist ja nicht zum Aushalten, wie die sich damals blöd benommen haben. So sind sie während ich in der Lehre bin, bei mir in der Lehre. Was sie nicht so witzig finden, aber merken, dass dies hilft. Nur meine Waffen bringe ich ihnen nicht bei, wie man die benutzt. Selbst den Japanern nicht, die erst etwas beleidigt sind, aber nicht böse, weil sie genau wissen, was das bedeuten würde. Dazu Chirano immer noch mit meinem Kunai es versucht den Baum zu durchlöchern, was ihm immer noch kläglich misslingt. Ich wiederum mein “stumpfen“ Kunai werfe und im Baum landet. Dazu muss ich mittlerweile zugeben. Chirano hatte damals nicht so wirklich unrecht, denn ganz stumpf sind meine gesamten Waffen nicht. Sie sind speziell geschliffen, dass beim richtigen Werfen sie dennoch böse tiefe Verletzungen erzeugen können und beim einfachen mit dem Finger langgehen nicht schneiden. Diesen Schliff und die dazu gehörigen Metall die man dafür braucht, richtig zu verarbeiten habe ich beim Schmied in Ägypten gelernt und hat mir auch beigebracht, wie man diesen Speer zu werfen hat. Er meinte damals. „Wenn Feinde diesen Speer in die Hand bekommen, können sie den ruhig auf uns Werfen, der wird uns nicht schaden.“ Was Klever ist. Denn wenn ein Soldat vom Pharao besiegt wurde und der Feind dachte, er hätte jetzt eine bessere Waffe, war er im Irrtum, denn er konnte mit dem Speer nicht umgehen, weil er diesen Schliff nicht kannte. So kennt auch Chirano diesen besonderen Schliff nicht und dadurch prallt der Kunai bei ihm auch immer wieder ab und ich werfe, der Kunai geht bis zur Hälfte in den Stamm. Schon ärgerlich und hat bis jetzt nicht herausbekommen, was es sein könnte. Dazu auch wenn er es wüsste, was das für ein Schliff ist, kann er noch lange nicht damit umgehen. Ich habe fast drei Monde gebraucht, bis ich das Prinzip verstand und dann noch einmal drei Monde, bis ich es auf meine Waffen umsetzen konnte. Besonders der Schliff ist sehr schwer anzuwenden und dafür braucht man diese drei Blöcke, die ich habe, die diesen besonderen Schliff ermöglichen. Die Lotusblätter und Lotus Öl, die es auch im alten Ägypten gab, sind für die Hitze zwischen Blöcke und Waffe, denn nur so kann ich gewährleisten, dass meine Waffen wirklich so werden, dass sie für mich so scharf sind, dass sie alles durchdringen. Denn am Ende ist für jeden Fremden meine Waffen einfach nur stumpf und unbrauchbar. Für mich bedeuten sie, jeden den ich treffe und oder schneide unter Umständen der Tod. Wobei ich auch beigebracht bekam, wie ich den Speer halten muss, wenn ich diesen als Drohung nur an die Kehle halten wollte, ohne die Person zu töten. So weiß ich auch ein Kunai so zu halten, dass ich nicht gleich die Kehle, wie bei Scheppert aufschneide. Scheppert und seine beiden Kumpane wurden in der Zeit wegen mehrerer Delikte verhaftet und ins Gefängnis gesperrt. Unteranderem wurde die Tötung ohne Jagdschein und Genehmigung, der drei Tiere, dazu zwei davon auf der Gefährdeten Artenliste stehen, mitberücksichtigt. Dazu die Beweise dich ich den Leutnant gab, auch verwendet wurden. Was mich zwar besonders mit den Tieren beruhigt, aber ziemlich spät von der Regierung reagiert wurde. Dennoch bin ich froh den endlich los zu sein, denn er hatte sich mit mir noch einmal sehr heftig angelegt, was ihm nicht bekam und er so eine Lektion bekam, die er so schnell nicht mehr vergessen wird. Ansonsten lerne ich wirklich viel hier, was man so schnell nicht gelernt hätte. So bekomme ich auch viele Führerscheine bezahlt. Unterandere verschiedene Schienenfahrzeuge, LKW mit Sattelschlepper, Schwertransporter, extrem Schwertransporter, Mannschaftswagen und Busse, zusätzlich verschiedene Kräne und Kranwagen. Verschiedene Motoräder und Mofas. Im Grunde alles was Räder hat. Dazu habe ich alle Pilotenscheine, von Personen Maschine bis hin kleine leicht Flugzeuge, bis hin Helikopter, alle Militärflugzeuge, Großraum Flugzeuge, Zeppeline, Luftschiffe, Jet, Hubschrauber, Transport und Tandem Helikopter, Raumschiffrakete und die man sonst noch machen kann. Im Grunde alles was in die Luft gehen kann. Zusätzlich kann ich einige Zivile Ausbildungen machen, wie Fahrzeugmechaniker, IT-System und Mechaniker, Elektroniker, Verwaltungsbereiche, Tiermedizinischer Angestellter, Tierpfleger, verschiede Mechaniker, Lagerlogistik und Lagerfachangestellter und Chemielaborant, was mir zu meiner Kräuterlehren sehr gelegen kommt, verbringe ich mehr Zeit beim Militär, als ich eigentlich vorhatte. So bin ich nicht vier Jahre bei der Bundeswehr, sondern glatte acht Jahre und bin nach vier Jahren schon durch meine erste Hälfte in denen ich ausgebildet werden wollte durch und dadurch ein Beamter. Schon witzig. In den anderen vier Jahren nehme ich mir die anderen Ausbildungsstellen vor und Meister diese auch mit Bravour. Dazu die Obersten mich für verrückt erklärten, als ich ihnen sagte, welche Bereiche ich alles anstrebte und sie mich androhten, sollte ich scheitern, sie mich sehr heftig strafen würden. Was aber nicht geschehen ist, denn alle Bereiche schloss ich mit nicht weniger als zwei ab, einige sogar mit eins und alle Führerscheine mit über neunzig Prozent bestanden. Also auch eins bis zwei. Schluckten sie nur noch und meinten nichts mehr. In dem letzten Jahr der acht Jahre, denen ich mich am Ende verpflichten musste, ist es sehr hart für mich, weil der Leutnant ausgetauscht wurde, da der den wir hatten, leider an die Front musste und dort einige Jungs Manieren beibringen, weil ziemlich junge Männer dort sind und er durch Scheppert wohl so einige Erfahrungen hat, die sie dort brauchen. Was für mich sehr schlecht ist, weil mit diesem Jungspund in meinen Augen, komme ich einfach nicht zurecht. Er ist vielleicht Anfang dreißig und bildet sich auf seinen Titel sonst was ein. Dazu ich morgens leider verpflichtet bin, dass Training mitzumachen, danach gehen die anderen ihre Soldaten Dinge nach und ich in meine Ausbildungen. Was so nicht tragisch ist, funktionierte vorher ja sehr gut. Die Truppe, mit der ich seit sieben Jahren zusammen bin, wissen das ich gefährlich werden kann und dem entsprechend kämpfen wir auch mit hohem Respekt miteinander. Wobei die Japaner es doch genießen mit mir es auf Ninja Art zu belassen und es dann wirklich die Fetzen fliegen. Zwar alles noch im Rahmen, aber dennoch kann es schon mal blaue Flecke geben. Dabei merkt man richtig den Spaß bei uns, weil es kein Ernst ist. „Sened Chirano. Unsere Waffen und keine Schwerter, oder was sie sonst hier noch benutzen.“ Schaut Chirano den Leutnant an und gähnt. „Weiter Yami.“ Meint der nur und schon sind wir wieder im Gefecht. Anstelle zu warten, bis wir irgendwann aufhören, muss der Arsch leichtsinnig zwischen gehen und ist schockiert, als ich aushole und seine Waffe, die er zwischen uns hielt mit meinem Schwert in zweiteile. „Sened!“ Schreit er nur noch und wir kämpfen weiter bis wir nicht mehr können. „Anwesend!“ Verarsche ich ihn noch und sage nur noch. „Es reicht, lass uns duschen gehen.“ Dabei halte ich mein Schwert mit der Spitze am Rücken nach oben, nickt Chirano und die anderen auch und lassen den Leutnant einfach stehen. Das sehen auch die Obersten, die schon seit sieben Jahren hier sind und schütteln ihren Kopf und sind froh gewesen das seid Scheppert nicht mehr da ist, ruhe herrschte. „Da die Gruppe vollzählig ist. Denke ich, dass sie auch alle ihre Waffe an Mann haben.“ Nicken wir und Chirano leise flüstert. „Du auch.“ „Klar. Nur weißt doch, meine sieht man, bis auf meinen Stab mit dem Schwert drin nicht.“ Stöhnt er und schaut mich noch einmal genau an und muss tief stöhnen. „Chirano, haben sie etwas mitzuteilen. Wenn nicht. Dann möchte ich, dass Sened nach vorne tritt, seine Waffe hervorholt und diese auf dem Tisch auseinanderbaut und wieder zusammenbaut.“ Schaut der Leutnant mich auffordernd an. „Der spinnt.“ Knurr ich leise und gehe zu ihm und lege mein Stab auf den Tisch. Dabei habe ich ein Kunai so locker bei mir, dass mich keiner so einfach angreifen kann. Erst da fang ich an, meinen Stab in seine Einzelteile zu zerlegen. Angefangen, dass ich mein Schwert heraushole und dann nach und nach die einzelnen Teile abmache, die man abmachen kann und aufmachen kann. So kommen einige Dinge hervor und heraus. Angefangen von einigen Nadeln, bis hin Kunais und Shuriken und Sterne. Insgesamt liegen fünfzig Waffen auf dem Tisch. Ich überprüfe meine Waffen und stecke jede Waffe, die ich überprüft habe, sorgfältig wieder in ihr Fach. Als der Leutnant mich mit einer Schusswaffe bedrohen will, geht dies in die Hose, weil ich ihn an die Wand gegenüber festpinne und gleichzeitig mit einem Shuriken mal eben die Waffe aus der Hand schlage. Während der Zeit bau ich schon mal meinen Stab wieder zusammen und lege mein Schwert hinein. „Vergessen sie es, diese Kunais bekommen sie ohne mich nicht aus der Wand.“ Warne ich ihn. Doch hört der Leutnant nicht auf mich und zerreißt sich seine Jacke am Ärmel in zwei. „Wer nicht hören will, muss halt fühlen.“ Stehe ich auf, befestige meinen Stab an meinem Rücken wie er muss. Danach ziehe ich mein Kunai aus der Wand und hebe mein Shuriken auf. „So was jetzt?“ Müssen die anderen schallend lachen. „Das war so klar! Aber Hammer, wie viele Wurfmesser und Wurfpfeile er da drin hat. Einmal ernst und der hätte mindestens fünfzig Leute tot oder schwer verletzt. Hammer!“ Staunt Jasro. „Jasro, ich bin bis an die Zähne bewaffnet. Wenn ich mich Ausziehen würde, würdest du sehen, wie viele Waffen ich noch an meinem Körper habe, von denen ihr nichts seht. Das in dem Stab, war gerade mal die Hälfte, von dem, was ich noch an Mann habe.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Was, nee echt jetzt.“ Schauen mich einige von denen an. „Leute, er ist ein Ninja Meister, der geht ohne seine Waffen nicht aus der Hütte, wo wir alle Waffen haben. Wovon träumst du. Bevor du auf ihn schießt, hast du ein Shuriken im Bein und vielleicht sogar betäubend oder tödlich.“ Schaut Chirano mich wissend an. Nicke ich ihm nur zu. „Kein Wunder, dass er letzte Tage den Leutnant rund machen konnte.“ Lacht die Gruppe, die mich kennt. Schnaubt der Leutnant verärgert. „Schön, dass sie Sened so viel bewundern. Aber.“ „SENED SOLLTE EINE SCHUSSWAFFE AUSEINANDERBAUEN UND WIEDER ZUSAMMENBAUEN!“ Schreit er mich voll an. „Was will ich mit einer so lauten Waffe, wenn ich mit diesen hier, bei weitem schneller ein Töten kann? Das sogar, ohne ihn an tödliche Punkte zu verletzen. Vielleicht war die Klinge auch benetzt.“ Drohe ich ihn zum Schluss. Er nicht weiß was ich meine, sich wütend an den Tisch setzt und seine Waffe hervorholt und den Männern, und insbesondere mir erklären will, wie man diese Waffe reinigt. « Oh man. « Stöhne ich, an mein Nasenbein reibend. „Oh, oh. Yami geht gleich die Geduld aus. Das wird spaßig.“ Verschränkt Chirano seine Arme vor seine Brust. Ich gehe hin und hole mein Kunai hervor und einige Pfeile und kann sehen. Der Leutnant ist so mit seiner Waffe und erklären beschäftigt, dass er das gar nicht mitbekam, obwohl ich vor seine Nase bin. « Wie leichtsinnig. Hatte ich nicht gerade vorgemacht, dass man sich auch selbst schützen muss? « Schaue ich innerlich verwundert. „Bin gespannt.“ Flüstert Jasro. „Nicht nur du.“ Höre ich und gebe ihnen das Zeichen, dass sie ruhig sein sollen. Was sie auch sind und ich noch einige Sekunden warte und stelle fest, der reagiert auf nichts. Nur die Schusswaffe ist für ihn wichtig. « Diese Lektion wirst du nie vergessen. « Schnaub ich im Gedanken und werfe vier Pfeile an den Kopf des Leutnants vorbei, die in die Wand stecken bleiben. In der Zeit, die Pfeile fliegen, bin ich Sekunden später hinter dem Leutnant und habe mein Kunai an seine Kehle. Schaut der Leutnant mich geschockt an und ich kann wittern das seine Hose die Reinigung hier nach sehr nötig haben wird. „So viel zu dem Thema. Waffe auseinander und zusammenbauen. In dem Moment haben sie mir eine sehr gute Angriffsfläche geliefert, weil sie weder auf mich achteten noch eine zweite Waffe bei sich hatten, um sich vor Angriffe zu schützen. Dies wäre ihr Todesurteil gewesen, wenn ich ernst gemacht hätte.“ Belehre ich ihn. „Yami! Was?“ Kann er nur noch keuchen. Was ich ignoriere und jetzt Unterricht gebe über Selbstschutz. „Für das Protokoll, was muss ich beachten, wenn ich meine oder andere Waffe, egal welche es sein mag und egal wo ich bin reinige.“ Schaue ich den Leutnant an. „Habe ich ihnen es vorgemacht, dass man NIE unbewaffnet seine Waffe auseinandernimmt. Sei denn, man ist gerade in seiner privaten Wohnung und selbst da wird man es nie erleben, dass ich mein Stab unbewaffnet reinige!“ Schauen mich einige aus der Gruppe an. „Ninja Meister oder auch Ninja der alten Schule haben einige wirklich harte Regeln, was Waffen angeht.“ Stöhnt Chirano auf. Nicke ich und sage nur noch. „Wenn du wüsstest, was mein Vater alles mir Predigte, bis ich es so verinnerlicht hatte, dass ich gar nicht mehr anders kann. Obwohl bin ich privat unterwegs, habe ich nur ein Kästchen mit, was andere nicht öffnen können und in dem sind einige Shuriken, Pfeile, Sterne und Kunais. Selbstschutz.“ Schauen mich einige doch erschrocken an. „Aber darum geht es nicht. Sondern. Erstens Herr Leutnant. Sie hatten mich angegriffen, um mich zur Schauzustellen, wie dämlich diese Waffen sein mögen und eine Schusswaffe bei weitem besser ist. Hier ziehen sie zum zweiten Mal die Lehre, dass ich nicht ohne bin und mit meinen Waffen weiß, wie man sie benutzt!“ „Leutnant, was muss ich beachten, wenn ich eine Waffe reinige, egal welche?“ „Sened was soll das?“ Stottert der Leutnant vor sich her. „Männer wisst ihr es?“ Schaue ich meine Gruppe an, die mir jetzt sehr genau zuhören. Obwohl ich dies schon in den sieben Jahren wie eine Predigt immer wieder sage und die Jungs sich dranhalten. Sie wissen, dass dies ihr Leben retten kann. „Man muss immer eine zweite mit Munition befüllte Waffe an Mann so haben, dass man sie in Sekunden benutzen kann, weil der Gegner damit nicht rechnet.“ Kommt es von einer meiner Männer. „Sehr gut. Warum ist dies denn so wichtig.“ Spiel ich mit meinem Kunai am Hals des Leutnants. Der zitternd vor mir sitzt und seine Hose wohl nicht mehr sauber zu bekommen ist. „Weil im Feindesgebiet die Lager nicht sicher sind, da der Feind uns überraschen könnte.“ Zitiert ein anderer der in meiner Gruppe ist. „Leutnant. Sie hören, die Männer in meiner Gruppe halten sich dran und sie Leutnant haben mich selbst erst versucht anzugreifen, was der Ärmel an ihrer Jacke nicht dankt. Jetzt als LEUTNANT sich nicht zu schützen, war mehr als leichtsinnig und vor allem sehr gefährlich. Hätte ich wirklich ernst gemacht, wären sie jetzt schon seid.“ Schaue ich eben hinaus. „Fünf Minuten tot über ihre Waffe am Liegen und keiner ihrer Männer hätte gewusst, was passiert ist, weil ich hätte nur einen kleinen Stich gebraucht, schon wären sie in Sekunden verstorben. Dabei glauben sie mir, dass Gift, hätten ihre Leute nicht gefunden!“ Belehr ich den Leutnant hochgestochen, der wie ein winselnder Welpe, der über die strenge geschlagen hat, nach dem ich ihn frei ließ verschwindet. Rufen einige aus meiner Gruppe ihm hinterher. „Leutnant lassen sie es gut sein. Der ist bei weitem besser mit seinen Waffen, als wie wir mit einer Schusswaffe sein können.“ Schaut der Leutnant sauer den Mann an und geht raus. Ich in der Zeit sammle meine Waffen ein und meine nur noch. „Ich denke der wird sich seine Wunden lecken. Also frei für heute.“ Strecke ich mich. „SENED!“ Kommt es von dem Obersten. „Was? Der hat es drauf angelegt gehabt. Dazu war dies eine sehr gute Lehre für die anderen, wie man es auf keinen Fall machen sollte. Sei denn, sie wollen die Meldung hören. Das Lager wurde angegriffen die Soldaten, die gerade ihre Waffen reinigten, sind tot.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Das meinte ich nicht. Sie können den Leutnant nicht so bloßstellen. Das sie von einem anderen Kaliber sind, wissen wir. Nur sie sind noch ein Jahr hier, bitte halten sie sich zurück.“ Stöhnt der Oberste. „Wenn er aufhört, mir zu sagen was ich machen soll und was nicht, können wir darüber reden. Sieben Jahre hatte ich hier ruhe, und konnte meine Waffen nehmen. So sollte es für das eine Jahr auch gehen!“ Schnaub ich den Obersten an. „Ich rede mit ihm!“ Stöhnt der Oberste. Nicke ich und die anderen gehen auch. Einige Tage später, klopft es morgens etwas heftiger an meine Tür. „Guten Morgen. Warum so früh?“ Schaue ich in den Himmel und bin noch gar nicht wirklich wach. „Yami, der Leutnant will dich sofort beim Parkour sehen.“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch. „Warum das denn? Wir haben heute kein Training, nur die zur Ausbildung müssen, müssen diese machen.“ Bin ich doch verwundert. „Keine Ahnung, aber nur du sollst dahin kommen.“ Stöhne ich. „Warte eben.“ Nickt er und ich lege meine Waffen an. „So wir können.“ „Sag nicht, du bist wieder bis an den Zähnen bewaffnet.“ Nicke ich ihm zu. „Das wird anstrengend.“ „Das mach ich jeden Morgen. Selbst wenn ich schwimmen gehe, habe ich ein Kästchen bei mir.“ Schaut er mich verwirrt an, aber sagt nichts mehr, weil wir am Parkour sind. „Da sind sie ja Sened.“ Grinst der Leutnant mich doch sehr fies an. „Heißt es nicht erst guten Morgen.“ „Kein Anstand.“ Schnaub ich. „Parkour, sofort!“ Bleibe ich mit meinen Armen verschränkt stehen. „Dann zeigen sie mir auf dem Plan, dass dies heute so eingetragen ist.“ Verlange ich. Zeigt er mir siegessicher den Plan und da hol ich ihm meinen heraus, der immer aktuell ist und dort ist dies nicht verzeichnet. Schaut er mich baff an und verlangt, weil er der Leutnant ist, dass ich den Parkour zu laufen habe. „Laut Plan, bin ich in wenigen Minuten in meiner Ausbildungsstelle, und da ich mir Fehlzeiten nicht leisten kann und für so einen Schwachsinn auch nicht einhandeln werde, bin ich jetzt weg.“ Wie ich sagte mache ich dies auch und verschwinde zu der Stelle, wie der Plan lautet und ein Wutschnaubendes Nashorn steht hinter mir und will gerade laut los schreien, bekommt er von einigen Vögeln die Meinung gesagt, was sie davon halten. In dem Moment als ich das höre, muss ich schallend lachen und lauf einfach weiter. „Das war gemeint.“ Janke ich leise dem Adler zu. „Gerechte Strafe.“ Kreischt er und verschwindet wieder. Als ich mit meinen Fähigkeit nach hinten schaue, muss ich fürchterlich lachen. Versucht er mit einigen Tüchern seine Jacke zu reinigen. „Das geht nur durch Waschen ab.“ Gebe ich ihm noch den Tipp und schon bin ich als Wolf verschwunden. Zwei Tage später komme ich nicht drum herum, weil es in dem Plan steht und er jagt mich zigmal über den Parkour, wenn ich nur ein Fehler nach seiner Meinung mache. So habe ich einige Extrarunden von ihm aufgebrummt bekommen, bis ich es leid bin und ihn zu einem offenen Waffenlosen Kampf herausforderte, den selbst die Obersten sich anschauen und mit ansehen müssen das ihr ach so toller Leutnant in drei Sekunden von mir festgenagelt wird und sich nicht mehr wehren kann. „Sie unter lassen es, mich bevormunden zu wollen. Wenn ich wollte, könnte ich einiges mehr. Nur werde ich dies nicht machen.“ Mault der Leutnant mich an und meint mich noch heftiger morgens beim Training rannehmen zu müssen. Worum ich später nichts mehr gebe und ihn noch einige Male in den Dreck befördere. Einige Tage danach sehe ich den Leutnant auf dem Schießstand mit einigen Männern, die ich nicht kenne, trainieren. Kann ich sehen, wie er mit seiner Waffe herumfuchtelt und sie sehr seltsam hält. Dabei immer wieder am Abzug zieht, aber keine Patrone herauskommt. Obwohl ich sehr wohl davon ausgehen kann, dass sie geladen ist. Was nicht so tragisch wäre, wenn er sie nicht wohl unbewusst auf einer der Männer hält und meckert, warum diese Waffe nicht das tut, was er erwartet. Kann ich sehen, dass die Waffe sich plötzlich unnatürlich verhält. Auch wenn ich keine Ahnung von Schusswaffen habe, aber so darf sie sich auf keinen Fall verhalten. Erkenne ich die Situation und die Gefahr, in der die Männer sich befinden und hole sofort zwei Sterne und zwei Pfeile hervor und werfe den ersten Stern in die Waffe, das so, dass der Leutnant sie nicht mehr halten kann. In dieser Sekunde habe ich den zweiten Pfeil auf die Waffe abgeschossen und auch die beiden Pfeile so geworfen, dass die Waffe gezwungen ist, in die Luft zu schießen. Was die auch ganz plötzlich mehrfach macht und danach scheppernd auf den Boden kracht. In der Sekunde die Waffe schießt, renne ich zu den Männern, dabei hole ich schon mal mein Stab hervor und mein Schwert heraus, zusätzlich lass ich einige Kunais so zur Waffe fliegen, dass sie die Waffe Richtung Zielscheibe fixieren und schubse den Leutnant von der Waffe weg, ramme mein Schwert in die Abzugsring und nehme meinen Stab und schlage noch einmal heftig auf die Waffe. Sofort entladen sich die restlichen Kugeln Richtung Zielscheibe, die er durch sein wildes am Abzug zerren gelösst hat. Dies wieder hol ich sicherheitshalber noch einmal. Danach kann ich sicher sein, diese Waffe wird nicht mehr schießen. Anschließend nehme ich mein Schwert und zerteil die defekte Waffe in zwei. Damit sie bloß nicht mehr benutzt werden kann. Als ich dann sehe, diese Waffe ist endgültig entschärft, hole ich das Munitionsmagazin heraus und gebe es dem Leutnant und sammle meine Waffen wieder ein, stecke sie weg. Besonders mein Schwert kommt wieder in den Stab. In der Zeit versucht der Leutnant zu verstehen, was gerade hier passiert ist. „Was!“ Will er sich aufregen, als ihm nach einiger Zeit deutlich bewusstwurde, dass ich gerade sein Arsch gerettet hatte. „Yami, woher?“ Werde ich von ihm bleich vor Schock gefragt. „Ich sah und begriff!“ Mehr antworte ich ihm nicht und möchte das Übungsgelände verlassen. „Yami warte eben.“ Hält mich der Leutnant auf. Bleib ich stehen und drehe mich zu ihm um. „Ich weiß, ich war ein Arsch zu dir. Aber hier zeigte sich, dass du wirklich wissen über deine Waffen hast und nicht nur angibst. Ich gestehe, als ich dich sah, dachte ich, du wolltest dich, wie viele andere halbstarke mit den Waffen wichtigtuen. Was nicht selten passiert. Hier hast du mir eine schlimmere Lektion gegeben, als letztens beim Waffenreinigen. Das du in der Lage bist, in jeder Situation deine Waffen ordnungsmäßig zu benutzen.“ Schaut er mich an und sagt dann sehr ehrlich. „Danke Yami, ohne dich wäre hier ein sehr schlimmes Unglück passiert. Danke.“ Nicke ich ihm zu und sage nur. „Deine Entschuldigung nehme ich an. Dennoch ein Tipp von mir, schaue dir die Leute genauer an und du wirst herausfiltern können, wer ein Angeber ist und wer nicht.“ Nickt er mir nur zu und ich verlasse den Übungsplatz. Seitdem achtet er mich mit meinem Können und Waffen bei weitem mehr als jeden anderen der eine Schusswaffe in der Hand hält. Er nimmt mich sogar als Vorbild, was einigen der sehr Jungenspunde gar nicht gefällt und fleht mich sogar an, noch zwei Jahre dranzuhängen. So frage ich hinterhältig was ich den lernen sollte. Meinte er nur, er will, dass ich mit ihm ausbilde. Lehnte ich sehr dankend ab. So kann ich endlich in Ruhe meine Waffen weiter benutzen und sogar einige die mich bis dahin nicht kennen um ihr Leben durch meine Waffen und besondere Ausbildung zum leisen Töten fürchten mussten, war ab da die Worte, Yami sie haben eine Schusswaffe zu benutzen vom Tisch. Warum ist mir bis jetzt schleierhaft. Waren doch meine Kunais und Pfeile, wenn ich gegen Kammeraden kämpfte, so stumpf, dass sie, wenn überhaupt nur Kratzer verursachen hätten können und habe dazu nicht mal mein ganzes Potenzial von meiner Shaolin und Ninja Ausbildung ausgeschöpft gehabt. Zudem ich danach meine Ausbildungen mit Bravour zu Ende machen konnte. Erst danach kann ich endlich die Ausbildung bei Microsoft beginnen, weil es immer wieder der Fall war, dass kaum eine Software ohne deren Betriebssystem läuft. Daher gehe ich dort in den Bereichen Programmierer und PC alles was man erlernen kann lernen. Dabei erweitere ich dies, indem ich hingehe und durch die noch eine Ausbildung im Leitungswesen und Management mache bis ich feststelle, die können mir nichts mehr beibringen, suche ich mir eine neue Lehrstelle. Man besitzt ja nicht genug. NEIN nur nicht! Daher arbeite ich dort weiter und gehe hier ganz klar dazu in die Uni und Studiere dort nach und nach die Bereiche, Mediziner in allen Bereichen des Menschen und der Tiere, Psychologie, Sachkunde, Sozialpädagogik, Sozialwissenschaften, Physik, Chemie, Biologie, Mathe, Englisch, Deutsch, Französisch, Latein, Sportwissenschaften, Elementarpädagogik, Betriebswirtschaft, Unternehmensmanagement, Betriebswirtschaftslehren (BWL), Volkswissenschaftslehre (VWL), PC Programmieren, PC Technik, alle Informatikrichtungen, verschiedene andere Programme die relevant sind, Kräuterkunde, Geschichte, Ägyptologie, Rechtswissenschaften, Jura und allgemeines über Gesetze und Gesetzeshandhabungen. Ganz nebenbei gehe ich dann noch bei einer der Weltbekanntesten DJ in die Lehre, um ein professioneller DJ zu werden, der sowohl selber komponieren kann, aber auch mit Schallplatten aus Vinyl, oder auch Schellackplatten um zu gehen weiß. Dazu ein sehr sensibles Gespür für die Musik und Hörer bekommen möchte. Was in der ersten Zeit wirklich sehr schwer war, aber mit der Zeit lernte ich sehr viel dazu. So übertraf ich den Weltbekanntesten und wohl besten DJ. Der das gar nicht so witzig fand, aber einfach dann hinnahm. In dieser Zeit, als ich Studieren gehe und auch bei dem besten DJ lerne, habe ich mir eine Wohnung etwas außerhalb des ganzen Trubels angeschaut und eine schöne Wohnung für einen annehmbaren Mietpreis gefunden. Sie ist ca. siebzig Quadratmeter groß und hat eine Terrasse und kleinen Garten inklusive dabei. Was ich nicht schlecht finde und so man mich bei jedem Wetter am meisten im Garten oder Terrasse finden kann. Zum einen, weil ich jeden Morgen und Abend zu meinen Zahlreichen Göttern und Geistern des alten Ägypten bete und auch zu der großen Leika zu beten nicht vernachlässige. Danach trainiere ich noch etwas, damit ich nicht einroste, besonders der Spagat wird von mir seit ich wieder ein Mensch bin, für eine halbe Stunde gemacht. Anschließend widme ich mich dem Tai-Chi und Qigong. Erst nachdem diese Übungen beendet sind frühstücke ich und mache für die Uni oder Ausbildung oder Arbeit bereit, je nachdem was ansteht. Dabei habe ich eine Freundin, die auch achtzehn Jahre ist, aber von ihren Eltern aus noch nicht zu mir ziehen darf. Da diese es doch sehr seltsam finden, dass ich seit ich sechzehn Jahre alt bin, auf eigenen Pfoten oder auch Füßen stehe und mit achtzehn ausgezogen war. Mittlerweile bin ich sechsundzwanzig und meine Eltern und Schwester kommen mich ab und an besuchen. Darüber freu ich mich schon, nur meistens legt sich meine Schwester, die ein Jahr älter als ich ist, sich oft mit mir an. Besonders weil sie sehr eifersüchtig ist, dass ich schon so früh das Elternhaus verlassen habe. Dazu sie mit ihren siebenundzwanzig immer noch bei unseren Eltern lebt und dabei so gerade eben ihre zweite angefangene Ausbildung hinbekommt, die so wie es aussieht nicht mehr lange haben wird. Da erinnert sie mich irgendwie an mich selbst, als ich noch Arina war. Was heute definitiv Vergangenheit ist. Ich habe auf dem Studium nur noch einsen und zweien als Noten. Wer meine Zeugnisse sieht, kann kaum glauben, dass ich es wirklich bin, denn als Arina war ich echt faul. Endlich, die Studiums dich ich mir aussuchte, sind beendet, alle mit Bravour. Eigentlich müsste ich noch ins Ausland für ein Jahr, aber das ersparte ich mir, in dem ich meinem Professor um die Prüfungssachen bat, und auch alles bestanden habe. Danach mache ich eine Ausbildung als Pferdewirt, in Zucht und Haltung, in der hohen Dressur, Springen, Bereiter und Western-reiten, hierbei auch alternatives Reiten, dazu Reitlehrer. Man weiß nie, wofür man das mal gebrauchen kann und so nicht wirklich schwer ist, weil ich als Arina schon bis A reiten konnte. Wobei es mich sehr störte mit Kandare und Pelham reiten zu müssen. Denn diese Gebisse sind meines Erachtens sehr gefährlich, weil sie bei falscher Anwendung das Pferd sehr stark verletzen können. Daher würde ich sehr gerne diese Gebisse abschaffen. Nur leider bin ich dazu nicht in der Lage. Aus diesem Grunde werde ich meine Pferde nur eine sehr einfache Trense ummachen, die kein Gebiss hat und sehr speziell angefertigt ist. So dass sie weder auf Genick noch auf Nasenbein geht. Dabei verstehe ich die Stallpferde einfach nicht so, wie die Wüstenpferde. Sie haben eine ganz eigene Sprache für sich. Das ist so, wie mit dem Englisch von Amerika und England. Diese beiden Sprachen haben viele Wörter, die gleich geschrieben sind, aber anders betont werden und daher was anderes bedeutet, und genauso ist es mit den Wüstenpferde wiehern und Zeichen und den der normalen Reitpferde. Diese sind ähnlich, aber leider bedeutet es meistens was anderes als wie ich denke. Leider. So muss Körpersprache oft reichen. Zudem die normalen Pferde es schwerer haben, etwas zu behalten, was bei den Wüstenpferde, einmal gemacht behalten und das für ihr ganzen Leben, sogar darüber hinaus. Die Wüstenpferde geben es an ihre Fohlen weiter und die geben es wieder an ihre Fohlen weiter. Dazu sie irgendwie sofort mitbekommen, wenn einer aus der Herde misshandelt wird. Denn dann verstehen die Wüstenpferde kein Spaß und gehen über Leichen. Wobei ich bis jetzt noch keine Wüstenpferde gefunden habe, auch keine in den Wüsten. Was mich wundert, aber ich nichts weiter dazu denken werde. Nach dem ich alles mit Pferden lernte, mache ich noch eine Lehre als Schreiner. Anschließend eine Lehre als Schmied. Bis ich mit siebenunddreißig, mal eben zig Berufe habe, dabei in der Archäologie, Medizin der Menschen und Tiere, Chemie, Physik, Architektur, Bauingenieurwesen, Biologie und Mathe Professor wurde und gleichzeitig mal eben drei Doktortitel bekam. Selbst meine Referendar Zeit beendete ich mit sehr gut. So dass ich in den Fächern die ich Studierte auch als Lehrer Arbeiten dürfte, da ich zusätzlich Lehramt Studium erfolgreich beendete. Danach machte ich noch eine Lehre als Koch und fing dazu ein Studium Ernährungswissenschaften und Ernährung an, beendete diese ebenfalls mit sehr gut und machte dort mein Professor! Hinzu kann ich als Mensch und Tierarzt in allen Bereichen eine Praxis aufmachen, was ich nicht möchte. Danach besuchte ich eine Schauspieler Schule, wo ich danach viele Aufträge als Schauspieler bekam, durch mein besonderes aussehe. Dieses Geld nutze ich, um die Länder, die noch keine Tierschutzreservate waren, diese dazu zu machen. Auch Schutz der Wälder war dabei und noch mehr. Zudem ich auch die Reservate, die bestehen einfach aufkaufte. So dass später die gesamte Welt mir gehörte. Aber ich nichts Böses vorhatte, außer das Reich der Tiere zu schützen. Dabei half mir ein junger Mann namens Etben. Er arrangiert sich sehr in der Tierwelt und Hilft mir, diese zu schützen. Damit diese Wunderbaren Geschöpfe nicht irgendwann von dem Erdboden verschwinden. So wie einige Wölfe wegen dem Pelz einfach abgeschlachtet wurden. Hierzu hatte ich dann es durchbekommen, dass jeglicher Pelzhandel untersagt wird und die Menschen, die sich es erdreisten echten Pelz zu tragen, bestraft werden, egal woher dieser Pelz stammt. Zusätzlich das verköstigen Exotische Tiere ebenso verboten wird. Dazu zählen auch die gesamten Arten der Affen! Als letztes gehe ich zur Polizei und mache dort mehrere Ausbildungen. Dort werde ich in kürzester Zeit ein CIS Beamter. Nur reizt mich dies nicht wirklich, also gehe ich in die Reiterstaffel, was mich wesentlich mehr reizte. Hinzu sorge ich dafür, dass die gesamten Plattenfirmen dazu verpflichtet sind, mir jegliche Musik zukommen zulassen, die es auf der WELT gab und gibt. Dazu hatte ich die Gelba und die GLT mal eben die Flügel bei mir gestutzt, so dass sie alle die in meinem Radio senden nicht drankamen. Denn ich sah nicht ein, für was zu zahlen, was nur Wucher ist. So mussten diese beide Organisation auf mich und viele anderen DJ verzichten und durften auch nicht so einfach irgendwelche Gelder von den DJ verlangen. Denn da stand ich ja noch als DJ Silverlike dazwischen!! Auch an mein Radio, DragenMagic kamen sie nicht dran. Da dies genau so galt, wie alles andere. Ohne es zu merken, war ich eigentlich schon ein sehr alter Mann, aber sah immer noch wie zwanzig aus. Tja. Meine Freundin, die ich damals hatte, verließ mich. Ich war ihr einfach zu ehrgeizig, wie sie es nannte. So bliebe ich die meiste Zeit allein. Da kaum einer mit einem so ehrgeizigen Geschöpf wie mich zusammen sein konnte. Daher beließ ich es einfach, dass ich meine sexuelle Befriedigung im Bordell bekam, aber nie wieder eine Bindung einging. An einem Abend liege ich in meinem Bett, und döse weg. Ich wache in dem bunten Raum auf, schaue verschlafen mich um und es braucht einige Minuten bis ich ganz wach bin. Danach bitte ich die Wesen, alles was ich jetzt erreicht habe, dass ich dies auch in meine Arina Zeit mitnehmen darf. Was die Wesen nur locker nicken lassen und ich dieses machen kann. Denn, dass was ich da aufgebaut hatte, ja sehr gut ist und ich hart dran gearbeitet hatte. Dabei sehe ich, dass der Titel auf meinem Ausweis erweitert wurde, dort steht jetzt zusätzlich DJ Silverlike. Anschließend möchte ich nur noch schlafen, mich ausschlafen und ausruhen. Was ich auch darf. Als die Wesen merken, dass ich ausgeruht bin, werde ich weitergeschickt. Ich wache ….. . Eure Dyunica Kapitel 7: Japan im hier und jetzt - Realität oder Phantasie? ------------------------------------------------------------- Ich wache wie üblich in einem mir unbekannten Zimmer auf. Diesmal scheint mein Zimmer auf dem Dachboden zu sein, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Daher schaue ich mich mit geschlossenen Augen noch intensiver um, aber kann leider wieder nicht viel erkennen, aus dem Grunde erhebe ich etwas meinen Oberkörper, um mehr sehen zu können und habe wirklich noch keine Lust meine Augen aufzumachen. Wozu auch, ich sehe und höre auch ohne meine Ohren und Augen zu benutzen. So kann ich die ersten Amun Re strahlen durch das Fenster wahrnehmen und auch deutlich sehen, dass das Zimmer fast so groß ist, wie eine siebzig Quadratmeter große Wohnung, in der mehrere Schränke doch sehr gut verteilt wurden und auch der Schreibtisch unter dem Schrägfenster steht. Das Einzige, was ich wohl umstellen werde, ist das Bett. Ich habe keine Lust mir immer an der Schräge den Kopf zu stoßen. Aus dem Grunde wird das anders hingestellt. Ansonsten ist es gemütlich eingerichtet, auch wenn hier kein Bad ist. Vielleicht lässt sich irgendwann darüber reden. Ich für meinen Teil stehe streckend auf und schaue mich an, wie groß ich bin. Anhand der Größe tippe ich circa elf Jahre alt und genau als ich an den Schrank gehen möchte, macht sich mein morgendliches Problem bemerkbar und bevor ich als Wolf Unfug mache und als nicht stubenreiner Wolf werde, verschwinde ich lieber schnell ins Bad. Dort erledige ich meine Notdurft. Erst als die verrichtet worden ist, ziehe ich meine Schlafsachen aus und stelle mich unter die Dusche, damit ich frisch und munter bin. Mit einem Handtuch um meine Hüften gehe ich zurück in mein Zimmer und stelle mich vor meinem Schrank. Den ich aufmache und mir einige Anziehsachen, die mir gefallen heraushole und die anziehen möchte. Dabei kann ich genau in dem Spiegel, der außen an der Schranktüre befestigt ist sehen, dass meine beiden Brandings, die Tattoos, die feine Kette mit dem Glöckchen und auch das rote Band an meinem linken Handgelenk und Hand vorhanden sind. Was ich so hinnehme und keine weitere Notiz davon nehme und mich weiter anziehe. Als ich angezogen bin, schaue ich mich um und gehe zu dem Schreibtisch und schaue auf den mit ägyptischen Bildern auf dem Schreibstehenden Kalender, der mir genau das Datum wiedergibt und auch welchen Tag wir haben. Daher kann ich sehen, dass wir Montag haben und heute keine Ferien mehr sind. Also habe ich Schule. Die Frage bleibt offen, welche. So tippe ich nicht weniger als Gymnasium. Wobei die Frage offen ist, einfaches oder dadurch das ich Vorwissen aufweisen kann, für hochbegabte. Um das herauszubekommen, suche ich einen Stundenplan, den ich leider nicht finde. Aus dem Grunde beruhige ich mich und warte ab, auf welche Schule ich muss und schaue mich in dem Raum noch einmal wirklich um. Nur um festzustellen, dass an dem Schreibtisch ein Rucksack steht, und der nicht leer ist. Daher greife ich nach dem Rucksack und schaue rein, was da alles drin ist. Wie erstaunt bin ich, dass da schon die Bücher, Schreibhefte, Schreibblöcke, Federmäppchen und andere Utensilien, die man für die Schule braucht, drin sind. Sofort hole ich die Bücher heraus und schaue nach. Da fällt mir ein Stein vom Herzen, als ich herausbekomme, dass es das normale Gymnasium ist und ich die Bücher mit ruhigem Gewissen wieder wegstecke. Anschließend schaue ich in das Federmäppchen, was viele verschiedene Stifte drin hat, unteranderem Füller, Bleistift und andere Utensilien, die man fürs Schreiben, Zeichnen und Rechnen braucht. Ebenso entdecke ich einen Taschenrechner, den ich wohl nicht mehr brauche, denn ich bin ohne bei weitem schneller, als ich das alles eingetippt habe. Stecke ich die Dinge in den Rucksack, mache den zu und als ich den neben meinen Schreibtisch gestellt habe, geht zaghaft die Tür auf und ein Junge nicht viel älter als ich schaut in mein Zimmer herein. „Guten Morgen Atemu. Kommst du runter. Wir müssen nach unten und frühstücken. Oder willst du an deinem ersten Schultag zu spät sein und wirklich den Nachmittag mit Nachsitzen ausfüllen!“ Wirble ich sofort herum und schaue Richtung Tür als ich die Stimme höre. « Was geht hier vor? Das kann nicht die Realität sein. Auf keinen Fall. Never!! Das ist doch YUGI! « Schießt es mir durch meine Gedanken und mustere den Jungen vor mir sehr genau und komme dabei immer wieder auf dasselbe Ergebnis. Hier steht Yugi vor mir. Dementsprechend sitze ich sehr baff vor Yugi und schaue nur sehr unsicher ihn an. Dabei bekomme ich kein Wort aus meinem Mund. Selbst mein Ultraschall streikt, weil ich zu geplättet bin. Was den Jungen vor mir wohl verunsichert. Er mich einige Sekunden mustert und dann in einem mehr schlechten als gerade gutem Arabisch sagt. „Morgen Atemu. Kommst du unten? Schule anfangen.“ Überlegt kurz, dann sagt er noch unsicher. „Ich Yugi.“ „Guten Morgen Yugi. Du musst kein Arabisch sprechen, wenn dir die Sprache schwerfällt. Ich kann auch fließend Japanisch.“ Versuche ich uns beide etwas zu beruhigen. „Dann ist gut. Ich kann die Sprache nicht so gut. Obwohl Opa meint, sie wäre leicht. Nur für mich nicht!“ Schüttelt er über sich selbst sein Kopf. „Also. Guten Morgen.“ Spreche ich in Japanisch, danach wechsle ich in Arabisch. „Guten Morgen.“ Anschließend übersetze ich sauber seine Sätze, wie sie hätten sein müssen. Erst immer im Japanisch, dann ins Arabisch. Auch nehme ich ein Block zur Hand und schreibe die Worte ihm in japanischer Schrift so auf, dass er sie lesen kann, wie es in Arabisch gesprochen wird. Um vielleicht es ihm leichter zu machen. Doch leider muss ich feststellen, dass Yugi darauf nur schaut, dann sagt. „Das ist mir einfach zu schwer!“ Zucke ich mit meinen Schultern. „Ich wollte dir nur helfen, damit du es vielleicht leichter kannst.“ Lächle ich ihn warm an und sage dann. „Lass uns runtergehen, bevor Opa ruft.“ Wie mein Zeitgefühl mal wieder stimmte. „Jungs, kommt runter frühstücken und dann schnell zur Schule!“ Werden wir beide von Opa gerufen. „Sollen wir es vielleicht dennoch versuchen, dass du Arabisch lernst.“ Harke ich nach und endlich gibt Yugi nach und nickt. Zufrieden gehe ich nach dem ich meinen Rucksack genommen habe mit Yugi eine Etage tiefer, um in die Küche zu kommen. Dort schaut ein älterer Herr von der Zeitung auf. „Guten Morgen ihr beiden.“ „Morgen Großvater.“ Begrüßt Yugi seinen Opa. „Guten Morgen Salomon.“ Halte ich mich sehr bedacht zurück. „Atemu, du kannst auch ruhig Opa zu mir sagen.“ Werde ich nett drauf aufmerksam gemacht, dass er von mir Opa genannt werden möchte. Nicke ich drauf. „Wenn du mal nicht weiterweißt, dann lass dir von Yugi oder mir helfen. Die restlichen Bücher bekommst du in der Schule. Du und Yugi werdet in der gleichen Klasse gehen.“ Nicke ich auf die Worte von Großvater und mache mir so meine Gedanken, warum ich in einer nicht realen Welt mich behaupten muss, oder haben die Wesen diese Welt vielleicht doch real gemacht. Wenn ja, aus welchen Gründen musste ich aus Ägypten raus. Bis mir mein Branding einfällt und ich innerlich tief stöhnen muss. « Natürlich, ich war doch sehr lange der Hohepriester, dann Pharaonin. « Beiße ich mir innerlich auf meine Lippen und kann mir jetzt die Antwort selber geben, aber um sicher zu gehen, ob es wirklich das ist, frage ich unsicher. „Wird es irgendwann eine Möglichkeit geben, dass ich nach Ägypten zurückkönnte?“ Schaut Salamon mich an und schüttelt sein Haupt. „In der Lage in der du dich befindest leider nicht. Deine Eltern, meine sehr guten Freunde sind sehr froh, dass sie dich vorgestern außer Landes schaffen konnten und du gestern gesund hier ankamst, weil du stammst von einer der höchsten Pharaonen und Hohepriester ab. Da bezweifle ich, dass du so wie sie dich sehen, du je wieder ins Land der Pharaonen kannst. Es tut mir sehr leid mein Junge. Ägypten solltest du meiden!“ Schaue ich wissend ihn an, aber sage dazu kein weiteres Wort. „Oh man, wir haben einen Hohepriester im Haus.“ Stöhnt Yugi und ich nur. „Ich stammt von ihm ab, aber bin ihn nicht!“ „Sehr witzig Atemu Sened Amun Re.. was weiß ich!“ Steht Yugi auf und holt seine Schulsachen und ich mache mir mein Pausenbrot. „Lass Yugi Zeit. Er ist es nur gewöhnt, dass wir beide allein sind.“ Nicke ich verstehend und mache mich für die Schule bereit. Als wir beide unser Pausenbrot fertig haben, ziehen wir uns unsere Jacken und Schuhe an und Yugi geht schon mal nachdraußen. Dort wartet er auf mich. „Yugi, denke dran. Atemu ist neu hier.“ Wird er an der Tür von seinem Opa erinnert. „Ich weiß das doch. Bis heute Nachmittag.“ Nickt Yugi seinem Opa zu. „Bis heute Nachmittag.“ Sage ich auch. „Bis zum Nachmittag.“ Lächelt Opa uns an und wir gehen zur Schule. So langsam sagt mir mein Gefühl, dass es doch eng wird. An dem Gymnasium angekommen, schaue ich mich genau um und folge Yugi zur Klasse. Der den weg genau kennt und schon sind wir in der Klasse. Dort sehe ich einige die ich von der Geschichte - Anime her kenne und bin sehr erstaunt. So erkenne ich, Joey Wheeler, Tea Garden, Tristan Taylor, Seto Kaiba und noch mehr. Was mich doch misstrauisch macht und ich gerne wüste, warum die Wesen Fantasie mit Realität vermischt haben. Doch leider werde ich das wohl kaum erfahren und nehme es nach einige Minuten so hin und sehe Duke Devlin, der wider seine albernen Würfeltrick abzieht. Dabei provoziert er verschiedene Schüler. So auch Joey Wheeler, der mit seinem Temperament gerade dabei ist, sich in Schwierigkeiten zu Manövrieren. Wie nicht selten in dem Anime. Aus dem Grunde stelle ich mich zu Duke Devlin und höre ihn sagen. „Ich werde den Becher nicht ein einziges Mal berühren, dennoch werde ich den Würfel aus dem Becher herausholen.“ „Ach ja? Du kannst keine Telekinese also geht das gar nicht.“ Wird Joey schon sehr angriffslustig. „Ach, sollte mir es gelingen, den Würfel, ohne den Becher berührt zu haben herausholen, hast du eine ganze Woche als Hund, in einem Hundekostüm herumzulaufen!“ „Die Wette gi …“ „Hey Duke Devlin!“ Überkommt es mich und werde ihm eine Lehre verpassen, da es ganz einfach ist, denn er wartet drauf, dass ein anderer für ihn den Würfelbecher hochhebt. „Wenn du schon Tricks zeigst. Dann bitte auch welche, die du selbst beherrscht und nicht auf andere angewiesen bist.“ Spreche ich sehr erhoben ihn an. Schaut Duke Devlin mich sehr provozierend an. „Brauchst die Mimik gar nicht erst versuchen Freundchen!“ Mahn ich ihn nicht nur mit meiner Stimme, sondern auch mit meiner Körpersprache an. Was zur Folge hat, dass er sofort das Provozieren drosselt. „Wer du auch bist, halte dich raus.“ „Wheeler, lass es den neuen doch mal versuchen. Das könnte interessant werden!“ Schaut Wheeler sehr sauer auf Kaiba und ich gehe in der Zeit zu Devlins Becher und hol, ohne den Becher angefasst zu haben, den Würfel aus dem Becher und schmettere den Würfel zu Devlin, der ihn noch so eben auffangen kann. « Tja, was man mit einem Ki nicht alles machen kann. Ich ließ mein Ki leicht über den Tisch schwingen, schon hob sich der Würfelbecher und ich konnte, ohne den Becher auch nur zu berühren, den Würfel hervorholen. « Grins ich sehr fies in mich rein. „Was ist Devlin, hast du nur solche Hilfstricks drauf, oder auch welche, die du wirklich ohne eine zweite oder dritte Person kannst.“ „Ach und du kannst so ein Trick.“ Wird er sauer. „Ich gehe jede Wette ein, dass ich den Würfel in der Luft fangen kann, ohne dass meine Glocke an meinem Gelenk ein Ton von sich gibt.“ Verarsch ich Devlin, weil ich genau weiß, dass er das nicht durchschaut. „Welche Glocke.“ Ziehe ich mein Schuh aus und da kann man ein Glöckchen oberhalb des Schuhrandes sehen. „OK?“ Zieht er eine seiner Augenbraue hoch. „Die Wette verlierst du. Sollte sie schlagen, wobei ich sie einmal schellen lasse. Nicht das du den Schlegel herausgenommen hast und sie nur als Fußkette trägst.“ Schlägt er einmal sehr unsanft an die Glocke und sie bimmelt mit einem doch recht sanften Ton. Der ungewöhnlich für die Menschen in dieser Zeit ist, aber in der Dynastie sehr normal war. „Ok, sie hat einen sehr hohen Ton. Also dann!“ Meint er. « Hohen Ton? Der sollte sich seine Ohren justieren lassen. « Schnaub ich innerlich Kopfschüttelnd. « Der Ton war sehr sanft und ziemlich leise. « Wundere ich mich. „Wenn du verlierst, bist du eine Woche mein Wauwau in einem Hundekostüm und musst alles machen, was ich dir sage.“ Bellt er etwas danach. Was seine Fans doch recht lustig finden. Fletsch ich ihn einmal aus Reflex aus, weil er den Ton, den er machte, ein räudiger Wolf macht, wenn er andere angreifen möchte. Ist Devlin plötzlich still. „Dir das Bellen vergangen?“ Grins ich schief. „Hey Leute. Der neue fordert Devlin heraus.“ Verschluckt Yugi sich an seinem Getränk, hustet einige Male und schaut danach zu mir. „Oh weh. Atemu ist ein streitsüchtiger. Das kann ja noch heiter mit ihm werden!“ Stöhnt Yugi und kommt zu mir. „Lass es Atemu.“ Versucht er mich zu stoppen. Doch ich sage frech. „Ok, Devlin. Meine Forderung ist, wenn ich es gemeistert bekomme, dann hast du aufzuhören, andere wie Wauwaus zu behandeln, oder du lernst wirklich auf die harte Tour, wie es ist, ein Hund zu sein!“ Drohe ich eiskalt. Denn ich weiß genau, dass Joey die Erfahrung sonst gemacht hätte. Schaut Devlin mich sehr sauer an und meint nur noch hochsauer. „Dieser Wheeler ist ein Köter.“ „Devlin, wir beide sind am Wetten, nicht Wheeler und du!“ Schaue ich ihn sehr hart an und ziehe meinen anderen Schuh und die Socken aus, damit ich nicht rutschen kann. Schaut Devlin mich an und meint nur noch. „Wauwau bleibt halt Wauwau.“ „Gut Devlin, da du es magst, dass andere vor dir Kriechen, sollst du der sein, der nach dem ich es gemeistert habe, wie ein Hund kriecht!“ Bin ich sehr direkt. „Gut, das will ich sehen, dass du den Würfel in der Luft gefangen bekommst, ohne dass, die Glocke ein Ton von sich gibt.“ Lässt er noch einmal absichtlich die Glocke erklingen, damit alle den Ton wahrnehmen. „Ihr seid Schiedsrichter. Wenn einer sie hört, sagt er das, sobald der Typ wieder auf dem Boden ist.“ Nicken viele. Besonders seine Fangemeinde nicken eifrig. Schaue ich mich um und stelle mich, soweit es geht von den anderen und Tischen weg. Anschließend wirft er mir den Würfel zu, ich fange ihn auf und werfe den Würfel bis zur Decke, die gut drei Meter hoch ist und springe dem Würfel nach. Den ich in der Luft mit meiner Hand gefangen bekomme und sehr sauber und sehr gekonnt auf den Boden aufkomme und die Glocke hat nicht ein Ton von sich gegeben, dass ohne mein Ki. Schaut Devlin mich entsetzt an und ich sage nur noch. „Platz Devlin!“ Und meine Körpersprache ist als Alphawolf sehr deutlich. Sodass Devlin wirklich kuscht und sich nur noch leise auf seinen Platz setzt. „Wenn der Lehrer dich was fragt, darfst du antworten, wenn du auf Fragen von dem Lehrer was weißt, darfst du antworten. In der Pause kannst du in die Pause gehen und hast sofort beim ersten Schellen in der Klasse zu sein. Ansonsten will ich keinen Mucks von dir hören!“ Nickt Devlin und die ganze Klasse schaut mich entsetzt an, denn damit hatte keiner gerechnet, wie ich sein kann. Außer Kaiba, der mich sehr abschätzend anschaut und dabei sehr genau gesehen hat, wie ich zusätzlich mit meiner Körpersprache handelte. Dabei nehme ich nach dem ich meine Schuhe ohne die Socken angezogen und weggesteckt habe, neben Seto Kaiba Platz. Schon ziehen zum zweiten Mal heute viele Schüler aus der Klasse scharf die Luft ein und Yugi schaut mich sehr entsetzt an. Was mir doch schnuppe ist. Ich werde hier mein Leben positiv durchziehen, komme was will und ich werde meine Noten garantiert nicht darunter leiden lassen. So schaue ich noch einmal zu Kaiba, der mich zu Mustern anfängt, wie ich das hasse, aber auch nichts dagegen unternehmen und Kaiba mich auch nicht ansprechen kann, weil der Lehrer gerade reinkommt, und ich soll mich nach der Begrüßung in ein paar Sätze vorstellen. Was ich in einigen kurzen Sätzen mache. So sage ich, dass ich elf bin, aus Ägypten komme, verschiedene Sprachen kann und meine Hobbys die Geschichte Ägyptens ist, Mathe und andere Schulfächer. Dazu ich auch hier und da Duel Monster spiele, Ende ich und der Lehrer beginnt mit seinem Unterricht. Als nach zwei Stunden der Unterricht beendet wird, stehe ich mit den anderen auf und gehe nach draußen, um dort meine Pause zu genießen. „Atemu, warum musstest du dich ausgerechnet mit Devlin anlegen?“ Schaue ich zu Yugi. „Yugi, wenn ich das nicht gemacht hätte, hätte dein Freund heute in einem Hundekostüm herumlaufen müssen und Devlin machte mir nicht den Anschein, als wenn ihm das gereicht hätte.“ „Du meinst wegen der Wette.“ Nicke ich ihm zu und kann sehen, dass einige Typen auf uns zu kommen. Wird Yugi auf einmal aufmerksam und schaut in die gleiche Richtung. In dem Moment schluckt Joey heftig und flüstert sehr besorgt. „Pass bloß auf dich auf Atemu. Mit den Kerlen ist nicht zu spaßen. Sie begrüßen auf ihre abartige Art neue. Meistens endet es damit, dass man Kopfüber im Klo steckt und dabei auch noch wehgetan wird.“ „Egal was passiert, ihr haltet euch heraus und sagt, wenn sie es verlangen sollten, auch nicht meinen Namen. Wehe. Das entscheide ich, wann ich ihnen was sage!“ Schauen sie mich erst sehr verwirrt an, als sie dann diese Typen auf uns zukommen sehen, bekommen Yugi und Joey sehr viel Angst. Was mir nicht verborgen bleibt und kann anhand von der Gain die Körpersprache sehen, dass sie sich schon die Hände reiben und sonst was ausmalen. Worum ich nicht gebe und gemütlich an der Wand gelehnt bleibe und beobachte die Haltung der Typen. Da stelle ich fest, dass wenn ich den Chef ausschalte, die anderen ehr verschwinden, als dass die sich dann noch mit mir anlegen und auch wenn die durch mein alter um einige Köpfe größer sind als ich. Weiß ich, was ich gelernt habe. Während ich gelangweilt zu den Typen schaue, stehen sie mittlerweile vor mir und schauen mich an, meinen mich einschätzen zu können und da ich locker stehe und keine Angst habe, so wie Yugi, mach ich die Kerle wohl misstrauisch. Was ich dabei nicht sehe ist, das Kaiba mich sehr genau beobachtet. Denn ihm ist schon aufgefallen, dass ich für die Situation zu ruhig bin. Der vordere Junge, Kerl spricht. „So, so. Du bist also der neue hier. Wie heißt du?“ Schaue ich den Jungen in die Augen, kontere. „Sollte nicht der Fragt sich zuerst vorstellen?“ Bekommen das einige mit und schauen ängstlich hier her, der Junge sauer. „Der geht dich nichts an. Also wie ist dein Name?“ Erwidere ich locker. „Dann geht dich mein Name auch nichts an!“ Was den anderen mehr als nur etwas sauer macht. So meckert er mich an. „Sag deinen Namen Freundchen oder wir werden noch härter mit dir umgehen!“ Will Yugi gerade meinen Namen sagen, als ich ihm unmerklich auf dem Fuß trete und er erst mal einige Hüpfer macht, weil es doch weh tat. So behält er meinen Namen für sich und ich gelangweilt. „Was wollen solche Wichtigtuer schon groß machen. Es ist doch immer dasselbe mit euch halbstarken. Immer auf neue oder kleinere. Zum Kotzen mit Subjekten wie euch!“ In dem Moment schaut Yugi mich an, als wenn ich den Verstand verloren hätte. Wie kann ich Kaito solche Sachen an den Kopf werfen. Kaito wiederum wird langsam ungeduldig, zudem findet er mein Bellen auch nicht gut. So will er was sagen, ich zu Yugi in Ultraschall. „Ich sagte dir, dass ich meinen Namen, wenn ich es für richtig halte, sage. Also lass es sein und halt dich daraus!“ Da schaut Yugi mich an, nickt und sagt nichts mehr. Kaito sagt. „So langsam werde ich sauer. Ich will sofort deinen Namen wissen. Wenn du den mir nicht gesagt hast, bis ich bei drei bin, dann wirst du dein blaues Wunder erleben!“ Drücke ich mich von der Wand ab, stelle mich so, dass die vier Typen mich umkreisen können. Ich schaue jedem warnend in die Augen. Damit sie doch noch von ihrem Vorhaben ablassen. Doch machen sie es nicht, so müssen sie mit ihrer Strafe zurechtkommen, die es in sich haben wird. Kaito ist mittlerweile bei drei angelangt, ich gähne dazu nur, schaue sie mehr als gelangweilt sehr relax an. Was die vier spanisch vorkommt. Denn mit so einem wie mir hatten sie es wohl noch nie zu tun gehabt. Der sich relax umkreisen lässt, dabei alle vier im Auge behält. Hinzu schubse ich Joey zu Yugi, der seinen Freund am Arm festhält und nur den Kopf etwas schüttelt, dabei flüstert. „Er hat dich aus der Schussbahn geschubst. So will er das wohl allein Regeln. Wenn er nicht klarkommt, kannst du immer noch mitmischen. Nur im Moment würde er dich wieder zurück hier hin Schubsen. Also lass es!“ Was Joey gar nicht gefällt, vier gegen einen. Wie unfair. Selbst Tristan möchte helfen, dem ich aber auch intensiv in die Augen schau und er sich überlegt, bei Joey und Yugi stehen zu bleiben. In dem Moment, als Kaito bei drei ist und ich gegähnte hatte, gibt er auch schon das Zeichen, dass die Typen mich anzugreifen haben. Doch gelingt es ihnen nicht, denn jeder Tritt, den sie versuchen, geht ins Leere, weil ich mich dafür zu geschmeidig wegbewege. Da kam es sogar vor, dass sie sich gegenseitig trafen und ich nur lachen konnte. Lachend mein ich noch. „Sagt mal, wolltet ihr euch gegenseitig verletzen oder mich angreifen?“ In der Sekunde werden sie mehr als sauer und lassen ihre Fäuste sprechen, aber gegen ihre Gruppenmitglied, nicht mich, da ich geschickt ausweiche. Sodass sie mich nicht treffen aber sich gegenseitig. Das macht mir so einen Spaß, dass ich einige Tai-Chi Übungen einbaue und dies während der Zeit mache. Dazu nehme ich aus Langeweile dann noch mein Qi Gong. Da ich das heute Morgen noch gar nicht machte. So habe ich die Gelegenheit es mal eben nachzuholen. Bis die vier keine Puste mehr haben, und sich auf ihren Rücken legen. Dabei nach Luft hecheln, wie kleine Welpen, die zu viel gerannt sind. Da mein ich lachend. „Wie ihr gebt schon auf? Die Pause ist doch noch gar nicht um. Ich denke ihr wolltet es mich büßen lassen, dass ihr immer noch nicht wisst, wie ich heiße!“ Der Junge mault lauthals. „Dich bekommen wir noch!“ Danach raffen sie sich mit aller letzter Kraft hoch und greifen wieder an, und ich kann ganz gemütlich meine Übungen weiter machen. Sodass sie mich immer noch nicht verletzt bekommen. Nicht mal berührt bekommen sie mich, während sie sich immer wieder gegenseitig schlagen. Da muss ich mich sehr zusammen nehmen, nicht plötzlich laut loszulachen und bevor mir das passiert, ist die Pause auch schon vorbei. Was für ein Glück für die Spinner, die nur noch ganz geschreddert zur Klasse gehen. Ich hingegen möchte zur Klasse laufen, was nicht so einfach ist, weil Kaiba versucht mich im Flur gegen einen Spinnt zu drücken. Was ihm nicht gelingt und ich ihn gegen den schmettere und etwas gefährlich zische. „Ich würde solche Sachen lassen Kaiba. Das bekommt dir nicht. Zudem deine Wachen nicht hier sind. Also bist mehr als schutzlos!“ Lasse ich ihn los und möchte endlich zur Klasse weitergehen. In dem Moment dreht er sich um, greift mich an. Was ich nicht verstehe, aber erst mal ihn aus dem Gebäude locke. Danach entbrennt ein heißer Kampf zwischen uns, der keiner von uns beiden bereit ist aufzugeben. Wobei ich schnell merke, dass er nicht ohne ist. Er hat auch irgendwelche Verteidigungskurse gemacht, die nicht schlecht sind, aber leider mit einem Meister meiner Fächer nicht wirklich mithalten kann. So beende ich nach einiger Zeit den Kampf, in dem ich Kaiba das Gleichgewicht stehle und er sich mit dem Bauch auf dem Boden wiederfindet. Ich setze mich so auf ihn, dass er sich nicht mehr bewegen kann, dabei sage ich deutlich. „Gib auf. Du hast keine Chance gegen mich!“ Kaiba schnaubt nur mehr als alles andere, versucht sich zu befreien. Als er merkt, dass es nicht funktioniert, gibt er auf. Das sehe ich sofort, gehe von ihm runter. Danach helfe ich ihm auf. „Du bist verdammt gut. Wer hat dich trainiert?“ Fragt Kaiba neugierig. Worauf ich ausweichend sage. „Sagen wir es so, ich hatte einige Meister, die mich lehrten. Warum?“ Da hebt Kaiba meinen linken Arm und schaut auf meine rechte Schulter. Anschließend verengen sich seine Augen, wispert. „Ninja und Shaolin Mönch Meister!“ Ich nicke nur noch, denn leugnen hat wohl keinen Sinn. Kaiba weiter. „Der Wolfsclan gehörst du an, den gibt es seit Jahrhunderten nicht mehr!“ Ich nicke, flüstere. „Das ist wahr Kaiba, aber trotz allem, ich gehöre zu ihnen! Was willst du machen? Mich versuchen ab jetzt zu töten. Nur weil der Clan besonders gefährlich war oder lässt du mich in Ruhe?“ Schaue ich sehr neutral abwartend Kaiba an. Kaiba ist sich nicht sicher was er sagen soll und stehen einige Minuten schweigend da, bis Kaiba lächelt und mir seine Hand reicht. „Ich bin Seto. Ich möchte mit dir befreundet sein Sened!“ Ich nicke erleichtert, sage lächelnd. „Yami Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar.“ Als Kaiba meinen sehr langen Namen hört, schaut er mich etwas baff an und möchte erst noch was dazu sagen, scheint sich dann doch um zu entscheiden, denn es kommt kein Ton von ihm. Außer, dass wir in die Klasse müssten und wir einen Teil des Unterrichts verpasst haben. So laufen wir uns unterhaltend zur Klasse und gehen rein, setzen uns leise auf unseren Platz. Genau in dem Moment als die Lehrerin uns bemerkt, will sie erst meckern. Doch als sie Kaiba anschaut, lässt sie es, räuspert sich und macht anschließend als wäre nie was gewesen mit ihrem Unterricht weiter. In der nächsten Pause wollte ich zu Yugi. Doch hält Kaiba mich fest, schaut auf die Treppen, also will er mit mir auf das Dach. So folge ich ihm. Dort sprechen wir über viele verschiedene Dinge. So auch über seine Pläne, die er irgendwann mal in die Tat umsetzen wolle. Da nicke ich, befürworte es, sage ihm aber auch, dass das nicht einfach wird. Was er sehr wohl weiß. Mich anschaut und dann sagt. „Yami, du bist mehr als ein seltsamer Mensch. Weißt du das?“ Ich nicke, sage dazu nichts. Denn das ist mir mehr als bekannt. Als es dann schellt, gehen wir beide in die Klasse. Dort lernen wir bis der Unterricht beendet ist weiter. Als wir aus der Klasse gehen und nach draußen, kommt der bescheuerte Junge mit seiner Gain an und versperrt mir demonstrativ den Weg zum Tor. „Wir haben noch eine Rechnung offen!“ Schaue ich ihn an. „Wie eine Rechnung? Soviel ich weiß, lagt ihr hechelnd wie junge Welpen auf dem Boden vor lauter Anstrengung?“ Mustere ich die Gruppe und muss feststellen, dass das wohl etwas zu dreist von mir war. Denn plötzlich schnellt eine Faust vor und will mich treffen, was ich nicht zulasse und schneller als der andere schauen kann, pariere ich und hole danach selbst zum Schlag aus. Das diesmal richtig ernst. Sodass der Angreifer zurücktaumelt und im ersten Moment nichts mehr machen kann. In dem Moment greifen die anderen drei Zeitgleich an. Was mir nichts ausmacht. Sie versuchen es mit ihren Fäusten, also lasse ich mich in den Spagat runter, schlage wie ein blitzt, einige Male genau in die Kniebeuge und Oberschenkel, etwas tiefer als der Hoden sitzt zu. Da ich genau weiß, dass dort der Mensch mehr als empfindlich ist. Als Joey sieht, dass die Gain es wieder auf mich abgesehen hat, will er mir zur Hilfe eilen, genauso wie Tristan. Joey noch. „Boar, dass Kaito es immer auf die neuen abgesehen hat. Das ist wirklich schrecklich, wie er vorhin sagte. Komm Trist wir helfen ihm!“ Doch bevor sie zu mir können, sagt Seto sehr mahnend. „Halt dich daraus Wheeler. Du auch Taylor. Er kann sehr gut sich selbst verteidigen. Nur wenn ihr plötzlich euch unerwartet einmischt, muss er auch noch auf euch schauen und das könnte ihm es erschweren. So seid vernünftig und bleibt dem Kampf fern!!“ Schaut Joey sehr sauer zu Kaiba. „Sag mal, tickst du Geldsack noch sauber. Die sind zu viert!“ Seto nur noch deutlich. „Toll und was machte er in der ersten Pause Wheeler? Da war er auch nicht unterlegen! Also bleib mal locker. Der weiß sehr gut mit der Situation umzugehen. Glaube mir!“ So gibt Joey skeptisch auf, denn mit Kaiba will er sich dann doch nicht prügeln müssen. In der Zeit kämpfe ich weiter, denn als ich allen vier so rasant schnell, dass keiner was machen konnte dort eine verpasst habe, stehe ich auf und trete jedem von denen noch kräftig so gegen das Schienbein, dass sie noch Wochen es merken werden. Erst danach haben die vier Angeber die Schnauze mehr als voll und verschwinden schreiend und mit Tränen in den Augen, weil jeder Schritt durch meine Schlagtechniken doppelt so weh tut, als wie sonst. Ich indes, stelle mich endlich vernünftig hin und atme einmal tief durch. Dabei kommen mir die Worte des Oberen Mönches in Erinnerung. « Du bist jetzt deines Körpers kontrolliert, aber was würde oder könnte passieren, wenn du bei deiner hohen Kampfausbildung, die du als Ninja und auch jetzt hier erfahren hast, über mäßig viel Alkohol, oder Drogen nehmen würdest? Könntest du es verantworten, einen Menschen, der sich nicht mal wehren hätte, können, dann aus Reflex tötest! « Schlucke ich unmerklich, denke noch. « Mittlerweile verstehe ich die Worte immer besser. Denn es ist wahr, ich war jetzt meinen Körper kontrolliert. Doch hatten die Kerle dennoch nichts gegen mich ausrichten können. So sehe ich immer mehr ein, es kann was Gutes sein was ich gelernt habe, aber unkontrolliert auch den Tod bringen! « Mit der mehr als schockierenden Erkenntnis stehe ich einige Sekunde bei Seto und den anderen. Joey mich erschrocken anschaut, dabei stottert. „Wie hast du? Wie machst du das?? Wie??“ Ich antworte schlicht. „Gelernt Joey und nein, ich bringe es keinem bei! Dieses Training würdet ihr nicht überleben!“ Da muss Seto schlucken, sagt. „Die sehr alte Schule Yami?“ Ich nicke. Seto schaut mich wissend an, meint nur noch. „Davon gehe ich schwer aus, bei dem was ich da mal gelesen habe!“ Ich nicke wieder, sage dazu nichts mehr. Tristan euphorisch. „Klasse gemacht. Die haben eine Abreibung von einem neuen echt mal gebraucht.“ Tea schaut mich verliebt an, was mir nicht verborgen bleibt und ich ihr gleich sage. „Kein Interesse an Mädchen!“ Schon werden alle nach meinem Satz hellhörig, besonders Seto. Der mich jetzt etwas anders ansieht und ich ein ganz Leises janken von mir gebe, damit weiß er schon was anzufangen und grinst schief, worauf ich ihm eben zu nicke. Nach dem das auch geklärt ist, verabschieden wir uns und gehen alle nach Hause. Ich dachte, dass Yugi jetzt irgendetwas zu mir sagt, aber Fehlanzeige. Er schaut mich nur skeptisch bis hin sprachlos an. Da er nicht mitgerechnet hatte, dass ich die vier ohne Hilfe mal eben in die Schrankenweisen kann. Woher sollte das auch einer wissen. Man kennt mich doch noch gar nicht. Fast bei Yugi angekommen, meint Yugi dann doch mal. „Du bist mit Kaiba befreundet. Nach dem du heute das erste Mal in der Schule warst. Wie hast du das denn hinbekommen? Bei dem Kerl, bleibt bloß alle weg, ich bin was Besseres als ihr!“ Schauen seine Freunde zwischen Yugi und mir hin und her, ich antworte. „Durch können Yugi. Ich hatte einen kleinen Fight mit ihm. Danach waren die Fronten wohl zwischen uns beiden geklärt.“ Joey skeptisch. „Wie du hattest einen Kampf mit diesem Geldsack? Doch nicht Duel Monster? Denn da hättest du nicht gewinnen können!“ Was ich ausnahmsweise nicht mal abstreiten kann und beantworte die Frage. „Joey, dann hätte ich gesagt, wir hatten ein Duel. Also wirklich! Den Unterschied kann man wohl merken. Wir hatten einen Waffenlosen Kampf. Danach waren die Fronten wie gesagt zwischen uns beiden wohl geklärt.“ Fragt Yugi sofort. „Du oder er?“ Ich schaue Yugi an, sage schlicht. „Das geht euch nichts an. Wie gesagt, das war eine Sache zwischen Seto und mir. Klar!“ Danach hören sie auf mich zu löchern. Joey noch meint. „Ich gehe jede Wette ein, Seto war der Sieger.“ Yugi konternd. „Nein Joey. Ich glaube du liegst ganz falsch. Hast du nicht gesehen, wie Atemu die vier in die Flucht geschlagen hatte. Ich glaube, das Atemu gewonnen hat!“ Joey zweifelnd. „Tzä, als wenn der Kaiba verlieren kann. Wohl kaum. Siehe wie eingebildet er immer bei Duel Monster ist. Da muss er auch immer der Sieger sein und ist es auch immer!“ Da wundere ich mich etwas, weil normalerweise ist es doch Yugi, der gegen Seto immer gewinnt. Nun gut, dann nicht. Dabei stelle ich fest, dass wir am Spielladen sind. „Bis morgen Joey und Tristan. Ich bin dann schon mal drinnen Yugi.“ Danach gehe ich, ohne ein Wort von den anderen abzuwarten, weil sie immer noch in der Diskussion, Seto oder ich gewonnen hat, vertieft sind. Drinnen sage ich Salomon hallo und möchte mich in mein Zimmer verziehen. „Hallo Atemu. Ist Yugi nicht mit dir gekommen?“ Schaut Salomon mich sehr verwundert an. „Yugi steht vor der Tür und ist gerade in einer doch recht hitzigen Diskussion mit Joey beschäftig. Die er wohl so schnell nicht bereit ist, aufzugeben.“ Grins ich etwas und sage. „Ich nehme mir eine Wasserflasche und bin dann auf mein Zimmer Hausaufgaben machen, von denen wir genug aufhaben.“ Schaut Salomon mich sehr fragend an. „Yugi und diskutieren. Das ist was ganz Neues. Sonst vermeidet er sowas immer.“ Werde ich erstaunt angeschaut. „Ich halte mich daraus.“ Schaue ich ehrlich Salomon an, bevor ich in die Küche gehe und mir dort eine Wasserflasche hole und in meinem Zimmer erst mal einen ordentlichen Schluck davon nehme. Anschließend fang ich mit meinen Hausaufgaben an und leere nach und nach in der Zeit die Wasserflasche. Als ich merke, dass die leer ist, bringe ich sie in den Kasten, in der sie reingehört und hole mir gleichzeitig eine neue. Als ich in meinem Zimmer bin, mache ich noch eben den Rest der Hausaufgaben fertig, schaue auf meinen Stundenplan, welchen Unterricht wir am nächsten Tag haben und packe dafür schonmal die Tasche. Anschließend lasse ich mich seufzend auf das Bett nieder, lege mich mit meinen Händen hinter meinen Kopf auf meinen Rücken und überlege, ob das gut oder schlecht war, dass ich mich bei Wheeler eingemischt hatte. « Eigentlich hätte ich mich raushalten sollen. Nur weiß ich nicht, ob das so gut ausgegangen wäre bei Wheeler. Auch wenn Seto Wheeler immer wieder als Hund tituliert, glaube ich, wenn es ein anderer machen würde, er sehr gekränkt wäre. Denn ich schätze ihn doch sehr verletzlich ein. Sein Rebellisches verhalten zeugt davon. « Schaue ich zur Decke und überlege dazu ob das gut oder schlecht war, dass ich mich so dermaßen gegen die Typen wehrte und komme da leider nicht wirklich auf einen Nenner. So seufze ich noch einmal leise auf und möchte mich gerade in meinen Wolf wandeln als ich Salomon höre, wie er uns zum Abendbrot ruft. Daher stehe ich auf, verlasse mein Zimmer und gehe die Treppen nach unten. Gerade auf der letzten Stufe merke ich Yugi, wie er hinter mir ist. „Ich hatte dich vor Kaito gewarnt, weil ich Angst hatte, dass du genauso wie viele von uns landest. Dazu wenn man ihm den Namen nennt, ist er nicht ganz so hart, als wenn man ihm nicht den Namen sagt. Ich denke, dass du morgen das noch zurückbekommst. Denn jeder der sich gegen ihn wehrte, wurde am nächsten Tag noch viel böser verletzt!“ Mault Yugi mich an. „Yugi beruhige dich. Ich weiß was ich kann und ich weiß, wie ich mich gegen ihn wehren kann.“ „Ja, indem du ihm Morgen einfach deinen Namen sagst!“ „Was dann Yugi? Den du Kaito nennst, hätte auf jeden Fall mich entweder verprügelt, verprügeln lassen oder mich auf das Jungenklo zerren lassen und da mich versucht fertig zu machen. Er hätte es auf jeden Fall nicht bei dem Namen belassen. Dabei ist es doch erniedrigender, wenn er den Namen nennen kann und dabei einem sehr klar machen kann, wie schwach die Person doch ist. Denn so wie ich ihn einschätze, legt er es direkt drauf an, dass er schwächere seine “Stärke“ demonstrieren kann. Damit sie bloß das machen, was er will. Nur funktioniert das bei mir nicht, weil ich selbstbewusst bin und weiß, wie ich die einschätzen muss. Dabei bin ich mir sicher, hätte ich mich nicht gewehrt, hätte er bei mir alles was ihm an Gemeinheiten eingefallen wäre, gemacht!“ Schaue ich Yugi sehr ernst an. Yugi schaut mich schluckend an und meint dann. „Atemu, dass kannst du nicht wissen, wie er wirklich reagiert hätte.“ Schaue ich Yugi sehr ungläubig an, bis mir siedend heiß einfällt, wie Yugi ist. Daher stöhne ich innerlich und sage. „Was hat er dir angetan Yugi?“ Schaut Yugi mich perplex an. Danach stottert er. „Er hatte mich nur einmal erwischt, das genau als ich in der fünften Klasse kam. Da lauerte er mich in der Toilette auf. Verprügelte mich und stieß mich so, dass ich mich nicht mehr halten konnte. So viel ich ungünstig.“ Mehr sagt Yugi nicht. Doch den Rest kann ich mir denken. „Er hat dich also fertig gemacht.“ Stelle ich fest und kann wie heute Morgen sehr viel Angst in seinen Augen lesen. „War noch mehr?“ Versuche ich mehr rauszubekommen. Erzählt er mir mehr oder weniger freiwillig. „Joey und Tristan waren als ich auf der Schule war, sehr schlimme. Sie verprügelten und ärgerten andere, wie es ihnen gerade passte. Sie gerieten an Kaito, der sie verprügelte. Ich stand für sie ein und verteidigte sie gegen ihn. Paar Tage später erwischte er mich allein mit seiner Gain. Das Ende war, ich lag vier Wochen im Krankenhaus.“ Schaut Yugi voller Angst auf den Boden. „Da räts du mir, dass ich ihm meinen Namen sag.“ Schüttle ich ungläubig mein Kopf über ihn. „Atemu, wenn er den Namen von den neuen weiß, ist er nicht so schlimm!“ Versucht Yugi es zu erklären. So stöhne ich etwas und sage danach nur noch hart. „Yugi, er wollte sich von Anfang an mit mir anlegen. Er hatte schon ein paar Ideen mit seiner Gain abgesprochen, davon bin ich überzeugt. Der wollte sicher nicht mit mir eine Partie Schach spielen Yugi. Wach auf! So, wie und wo sie zuschlugen, wollten sie mich außer Gefecht setzen und dann dahin bringen, wo sie es haben wollten. Was danach passiert wäre, wissen nur die altägyptischen Götter. Der wollte sich so oder so Prügeln und seine Macht demonstrieren!“ Schaue ich sehr ernst Yugi an. Als ich Yugi sagte, er solle aufwachen, schaut er mich sehr böse in die Augen und will anhand wie er sein Mund hat, was sagen. Doch entscheidet er sich nach einigen Minuten um, geht in die Küche und genau als ich Yugi weggehen sehen kann, höre ich in der Küche, wie einige Bodenbretter knarren. « Salomon hat unser Gespräch belauscht. Da war mein Gefühl nicht verkehrt gewesen. « Schüttle ich etwas meinen Kopf und gehe auch in die Küche als wenn nichts gewesen ist. Salomon beobachtet uns genau und versucht durch das Thema Schule zu erfahren, was alles in der Schule passiert ist. So erzähle ich ihm von den Stunden und das ich mich in der Pause mit Seto unterhalten habe. Was ihm sofort die Augenbraue hochschnellen lässt und sich beinah an seinem Wasser verschluckt. „Wir reden nicht gerade über Kaiba?“ Fragt er mich ungläubig. „Doch genau über den Seto reden wir!“ Antworte ich Salomon ganz gelassen. Muss ich innerlich aufpassen nicht gleich unter dem Tisch zu liegen, so entsetzt wie Salomon gerade schaut. „Na ja, dann hoffe ich, dass das gut geht.“ Kann ich nicht mehr und muss innerlich erst mal heftig aufjaulen. Ich schüttle meinen Kopf und schaue Salomon nur noch sehr skeptisch an. „Ihr kennt ihn nicht, aber verurteilt ihn. Also wirklich!“ Bin ich dann noch etwas hart. „Ich kenne Seto nicht, aber habe schon viel von ihm gehört und sein Vater ist mir bestens bekannt! Der ist ein hart arbeitender Mann, der auch sehr streng ist.“ Kontert mir Salomon. « Oh weh! « Stöhn ich innerlich und helfe lieber schweigend die Küche aufräumen. Danach gehe ich eben ins Bad und anschließend in mein Zimmer. Dort stelle ich mir den Wecker und gehe ins Bett. Im Bett liege ich als Wolf und schlafe relativ schnell ein. Am Morgen weckt der Wecker mich so früh, dass ich erst eben ins Bad gehe. Wieder in meinem Zimmer, ziehe ich mich an und gehe in den Garten, um erst den altägyptischen Göttern ihre Ehre zu erweisen, bis die ersten Sonnenstrahlen auf die Erde treffen, genau da lass ich mich erst in den Spagat fallen und anschließend mache ich Tai-Chi und Qi Gong. Genau in dem Moment, als ich meine letzten Bewegungen mache, sehe ich, wie in dem Haus Licht angeht und es mir sagt, dass Salomon und Yugi auch langsam wach werden. So gehe ich ins Haus, dusche mich eben und gehe mit einem Handtuch über meiner Hüfte in mein Zimmer und ziehe mich für die Schule an, nehme danach meinen Rucksack und gehe in die Küche. „Gute Morgen Salomon und Yugi.“ Lass ich munter verlauten. „Guten Morgen Atemu. Du solltest länger schlafen, damit du die Schule gemeistert bekommst.“ Bekomme ich von Salomon mahnend zu hören. „Keine Sorge, ich werde in der Schule nicht einschlafen.“ Versuche ich ihn zu beruhigen. „Ich möchte, dass du mindestens bis um sieben schläfst!“ „Opa. Ich entscheide, wie lange ich schlafe. Zudem ich gestern früh zu Bett ging.“ Wehre ich mich. „Atemu.“ Überhöre ich es, weil wir zur Schule müssen. So gibt Opa uns Geld für das warme Essen und wir machen uns auf den Weg zur Schule. Unterwegs treffen wir Yugis Freunde, die munter sich untereinander unterhalten. Dabei fällt mir auf, dass Joey mich immer wieder abschätzend anschaut, worum ich nichts gebe und weiter über gestern nachdenke, bis wir an dem Schultor ankommen. Dort sehen wir in der Nähe eine Limousine stehen, der ich keine weitere Beachtung schenke, bis auf einmal. „Sagt mal. Ist das nicht Kaibas Limo?“ Schaue ich genauer hin und kann sehen wie Kaiba gerade aus der Limousine steigt und zu uns kommt. „Guten Morgen Yami. Sollen wir reingehen?“ „Guten Morgen Seto. Gerne können wir reingehen.“ Nicke ich bestätigend und gehen ohne Yugi und seine Freunde auf den Schulhof und möchten weiter zur Klasse. Nur gestaltet sich das sehr schwer, weil Yugi hatte wohl leider recht. „Hey Freundchen.“ Steht Kaito mit wesentlich mehr Jungs im Schlepptau vor meiner und Setos Nase. „Reichte das Gestern nicht?“ Versuche ich meine genervte Ader nicht zu zeigen. Was im Moment vielleicht passieren könnte. „Wir haben eine Rechnung offen. Freundchen.“ Faucht er mich an und ich sehe da nur eins. Seto aus die Schussbahn bringen. Daher stelle ich mich vor Seto und gebe ihm das Zeichen, dass er sich zurückziehen soll, auch wenn es zehn Jungs sind. So möchte er erst nicht, aber macht es dann doch. In der Zeit ziehen einige der Jungs Klappmesser und andere Jagdmesser. „Leute, das ist doch jetzt nicht euer Ernst.“ Wird es Seto zu Bund. „Keine Sorge Seto. Ich weiß was ich mache!“ Versuche ich Seto aufzuhalten sich jetzt einzumischen. Selbst die Lehrer, die Schulhofaufsicht haben, haben Angst vor der Gain und werden demnach nichts unternehmen. Was mir nicht aufgefallen ist, dass viele Schüler Angstvoll zu uns schauen. Selbst Yugi und seine Freunde sind da. „Ich hatte ihn gestern Abend gewarnt!“ Schnaub ich einmal leise und warte ab, was die zehn jetzt machen werden. « Schade, ich habe kein Schwert und ein Stab habe ich auch nicht. Das sollte ich mir wieder schmieden. Denn ich dachte nicht, dass ich das brauchen werde. « Ärgere ich mich gerade über mich selbst und lass die Typen nicht aus den Augen. Sie versuchen mich zu umkreisen. Nur diesmal funktioniert das nicht, weil ich so weit nach hinten gegangen bin, dass ich eine Wand hinter mir habe. Damit genau das diesmal nicht passiert. Nicht weil ich dann damit nicht zurechtkomme. Sondern um sie vor schweren Verletzungen zu schützen, denn ohne Waffen bin ich auch nicht, nur zeige ich die nicht direkt. Plötzlich für die anderen unerwartet, für mich berechnend greifen die ersten zwei mit ihren Jagdmessern an. „Haben eure Eltern euch keine Manieren beigebracht, dass man mit so scharfen Messern nicht spielen darf.“ Tadel ich sie etwas und schon werden sie so sauer, dass sie unaufmerksam werden und ich ihnen die Messer aus der Hand schlagen kann. So fang ich die geschickt auf und schlag die, in dem Baum, der ganz in meiner Nähe ist und keine Personen dort stehen. Sofort sehe ich, wie die zwei Typen zu ihren Messern hechten und die aus dem Baum versuchen herauszubekommen, gelingt ihnen das nicht, weil ich eine Nadel sofort so geschmissen habe, dass sich die Messer in den Baum mit der Nadel verkeilen und ohne mein Wissen, wie man das aufhebt, kann man die Messer nicht mehr herausziehen. In der Zeit die zwei Jungs beschäftigt sind, greifen mich die nächsten vier an. Mit denen ich genauso verfahre. Nur dass sie nicht mehr an ihre Messer drankommen, weil ich bei weitem höher die in den Baum schlagen musste. Was sie wohl schnell begreifen und ein anderes Messer hervorholen. Wieder greifen sie mich an und da die Spitze länger ist, als wie vorher, hole ich einen Kunai hervor und verteidige mich damit und kann sogar, ohne den einen Burschen zu verletzen außer Gefecht setzen. In dem ich ihn einen Schlag auf eine bestimmte Stelle der Schulter gebe. Sofort ist er im Land der Träume. Was ich ausnutze und ihm die Hände auf den Rücken binde und während der Zeit mich mit meinem Fuß gegen die nächsten Angreifer wehre. Sieht untypisch aus, aber so geht es halt auch. So kämpfe ich schon seit gut zehn Minuten und so langsam werde ich den zehn Typen her. Einer nach dem anderen setze ich außer Gefecht und stoß die zu Seto, der das Fesseln gerne für mich übernimmt. Als ich endlich alle besiegt habe, kommt endlich die Polizei und nimmt die Unruhestifter mit. Dazu gebe ich der Polizei, ohne Spuren zu verwischen den Jungs ihre Messer der Polizei, die nur schlucken, dazu nichts sagen. Denn ich habe zehn Messer in verschiedene Höhen in den Baum geschlagen, die ich jetzt alle herausziehe, als wenn es doch sehr einfach wäre. „Wie hat der?“ Schnauzt einer der Jungs. „Klappe, oder reicht euch es immer noch nicht!“ Spreche ich eiskalt drohend, zittern einige der Jungs doch sehr stark. „Hammer.“ Flüstert Joey. „Das ist Können.“ Staunt auch Tristan. „Leichtsinnig!“ Schüttelt Yugi seinen Kopf und wir gehen endlich alle in die Klasse und die Lehrerin startet, ohne jemanden zu strafen den Unterricht, bis es zur Pause schellt. Sofort erheben wir alle uns und wollen in die Pause, doch. „Atemu. Warten sie bitte. Mit ihnen möchte der Direktor sprechen.“ Schaue ich die Lehrerin an und warte auf den Direktor, der einige Minuten später in die Klasse kommt und er mir sagt. „Was war gestern und heute auf dem Schulhof los?“ „Kaito und seine Gain wollten wie sie es immer zu pflegen tuen mich auf ihre brutale Arte als neuer auf der Schule begrüßen. Was ihnen eindeutig nicht bekommen ist.“ Versuche ich in sehr kurzen Sätzen es zu erklären. „Wie konnten sie zehn Schüler mit Messer schon fast spielend ausschalten und wo sind ihre Messer?“ „Ich besitze keine Messer.“ Flunkere ich. « Als wenn ich mich bei so einer gefährlichen Schule entwaffnen lasse. Wovon träumt der Typ nachts! « Murr ich innerlich. Klopft es und der Direktor sagt deutlich. „Herein!“ Sehe ich zwei Beamten vor mir stehen. „Guten Morgen. Sie wollten, dass wir den Jungen durchsuchen?“ Nickt der Direktor und ich lass es zu und die beiden Männer von der Polizei untersuchen mich. „Sonst noch was?“ Schnaub ich sauer. „Der Junge hat keine Waffen bei sich?“ Mustert der Polizist mich und meint verstimmt. „Sachen aus?“ Stöhne ich innerlich und ziehe mich bis auf Unterhose aus und sie durchsuchen meine Anziehsachen und Tasten mein Körper ab. « Pech Leute. Meine Waffen könnt ihr nicht finden. « Schaue ich sie erwartungsvoll an. „Der eine Junge sagte doch, dass er ein seltsames Messer bei hatte!“ Ist der Polizist sehr verwirrt. „Dann hat er es vielleicht weggeschmissen.“ Mutmaßt der Direktor. „Kann sein!“ Geben die Beamten auf und ich darf mich anziehen und sage nur noch sauer. „Dafür nimmt man mir meine Pause weg. Frechheit!“ Verschränke ich sauer meine Arme und schaue die Männer sehr kalt in ihre Augen, während ich mich schon angezogen habe. „Wir mussten der Sache nachgehen und verabschieden uns.“ Entschuldigen sich die Beamten und der Direktor lässt mich in die Pause gehen. „Ich sagte doch, dass der noch ärger machen wird.“ Hör ich Yugi maulen. Was mich im Moment weniger interessiert und ich zum WC gehe und dort erst mal meine Waffenetuis anders an meinen Körper befestige, so dass es wenigstens nicht mehr ganz so arg scheuert. « Endlich sind die wieder da, wo sie eigentlich sitzen müssen. Mal gut, dass ich die Techniken der Beamten, weil ich einer mal war, sehr gut kenne und so, bevor ich in die Klasse ging, schnell umschnallte. Denn die Achselhöhe und die Höhe am Hoden meiden sie, wegen Belästigung Minderjähriger. Dort hatte ich die beiden Etuis für einige Zeit befestigt, damit sie nicht gefunden werden. « Atme ich erleichtert aus, das es funktioniert hat. « Als wenn ich unbewaffnet aus dem Haus gehe. Auch wenn ich kein Schwert oder Stab zur Hand habe. Kunais, Shuriken, Nadeln und einige Pfeile habe ich dennoch mit. « Gehe ich jetzt eben auf das WC und verlasse anschließend die Toilette und laufe zum Dach hoch, auf dem Seto schon auf mich wartet. „Lass mich Raten. Die Polizei fand Trotz das du bewaffnet bist kein einzigen Kunai!“ Nicke ich und muss jetzt doch schallend lachen. „Sag nicht, dass du das Ahntest.“ Nickt Seto und meint nur noch. „Ein Ninja Meister ohne Waffen würde mich wundern. Ich las in einem Buch über die Ninja Ausbildung, dass es den Kindern früher schon früh eingehämmert wurde, immer Waffen an Mann zu haben und nie ohne außer Haus zu gehen, sobald sie das Waffentraining beendet haben. Achteten sie nicht drauf, wurden sie hart bestraft, dass sogar so, dass es mit schlimmen Verletzungen ein her gehen können.“ Nicke ich und erkläre, auf einer Kante sitzend. „Bei vielen Vätern war das so. Mein Vater schlug dann immer mit einem Art Mönchstab auf sehr empfindlichen Stellen bei mir drauf. Bis ich irgendwann nicht mehr anders konnte, als Waffen an meinem Körper zu haben. Ebenso wurde auf sehr empfindsame Stellen geschlagen, wenn er die Waffen fand. So lernte man dann sehr schnell, dass es gesünder ist, sie richtig gut zu verstecken. Später biss mein Vater sich die Zähne aus, meine Waffen zu finden. Gut den Stab konnte ich nicht verstecken. Aber Fächer, Kunais, Nadeln und Shuriken mussten so gut versteckt sein, dass er sie nicht fand und sich auch nicht dran verletzte, weil dann hatte er sie auch gefunden.“ Schaue ich Seto ehrlich an. „Wo hast du sie dann immer versteckt. Ich kann mir vorstellen, dass er dich entkleiden ließ.“ Nicke ich ihm zu und sage ausweichend. „Irgendwann könnte es passieren, dass du sie zufällig findest.“ Stöhnt Seto und meint nur noch. „Das nehme ich dir nicht ab.“ Grins ich und möchte noch etwas sagen. „Hier bist du Atemu.“ Schauen Yugi und seine Freunde mich an. „Hey Yugi.“ „Muto.“ „Toll gemacht. Zwei Tage hier und schon kann Opa sich ärgern. Kein Wunder das du aus Ägypten raus musstest.“ Faucht Yugi mich sauer an. „Mach mal ein Punkt Muto. Kaito ist nicht zu unterschätzen und wenn der einen verprügeln will, dann macht der das auch!“ Wird Seto sauer. „Was Atemu machte, wird ein Nachspiel haben. Ganz sicher.“ Ist Yugi sauer und geht in die Klasse. „Kann mich einer bitte aufklären. Yugi sprüht die Angst aus. Dir ist nicht wohl und Joey und Tristan haben auch sehr viel Angst und Tea himmelt mich an!“ Schaue ich alle an, bevor Yugi und seine Freunde gehen können. „Kaito ist hier als Schläger berüchtigt und um einiges größer und stärker als wir. Daher meint er mit uns Schlitten fahren zu können und die Polizei wird auch nichts gegen ihn machen, weil sie ebenso Angst haben, weil sein Vater ein Hohes Tier ist.“ Schauen mich alle hier oben an, als wenn das doch nichts neues wäre. Stöhne ich und murre in mich rein. „Deswegen die Leibesvisite.“ Steht Yugi geschockt vor mir und geht nach unten. „Seto.“ Schaue ich ihn an und er etwas verwundert. „Eins steht fest. Du wirst dich noch einige Male gegen, die behaupten müssen.“ „Kennst du eine Schmiede?“ Nickt Seto und meint leise. „Mein Vater hat eine Waffenfabrik und dem entsprechend mehrere.“ Nicke ich diesmal und spreche leise. „Dann möchte ich die heute bitte sehen und benutzen können.“ Nickt er wieder und wir beide gehen auch zum Unterricht. Die zweite Pause gehen wir etwas essen und anschließend noch vier Stunden Unterricht. Danach können wir nach Hause und ich gehe mit Seto mit und wir beide fahren zur Schmiede seines Vaters, die nicht mehr benutzt wird. „Die ist geräumig und weit genug von der Stadt weg.“ Erklärt Seto. „Dein Vater benutzt die nicht mehr?“ „Nein, sie war früher sein Anfangsschmiede und mittlerweile ist die Firma auf einer Insel im Meer.“ Schaue ich mich um und finde die super. So fang ich an, mein Schwert herzustellen. Doch bevor ich es kann, stöhne ich und verfluche es, nicht alt genug zu sein, um Eisenerze zu kaufen. So verlassen wir die Schmiede und ich nehme es hin, dass ich im Moment wohl nur meine leichten Waffen habe. Bei Opa angekommen, bedanke ich mich bei Seto und gehe in die Wohnung, in der Opa mir in die Augen schaut und meint verstimmt. „Ich habe heute Mittag ein Anruf von der Schule bekommen, dass du dich geprügelt haben sollst und sogar Waffen gehabt haben!“ Schaut er mich sehr ernst und sauer an. „Wenn ich kein Kunai gehabt hätte, wäre ich vielleicht ins Krankenhaus gekommen!“ Kontere ich ernst. „Atemu. Ich will deine Waffen haben und du gehst ohne in die zur Schule.“ „Vergiss es. Ich benutzte sie zur Verteidigung und nicht um jemanden damit wie Kaito zu verprügeln!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Kaito!“ Zieht Salomon eine Augenbraue hoch und ich kann Erkenntnis in seinen alten Augen lesen. „Ja Kaito!“ Setze ich auf seine nicht gestellte Frage eine Antwort. „Der hat dich gestern schon mal versucht zu verprügeln? Wie kann es, dass du unverletzt aus der Sache rauskamst.“ Wundert Salomon sich wissend, dass man bei dem Typen Krankenhaus reif geschlagen wird. „Meine Sache!“ Verweigere ich die Ausfragerei. „Darf ich in mein Zimmer oder willst du weiter mich ausfragen und weiter versuchen mich zu etwas zwingen, was nicht funktionieren wird.“ Bin ich direkt und kalt in meiner Stimme in Arabisch, damit Yugi nicht alles versteht. „Sollte ich erfahren, dass du noch einmal eine Waffe mit in die Schule nimmst. Durch suche ich dein gesamtes Zimmer.“ Verwarnt er mich. „Tu dir kein Zwang an. Willst du es sofort. Ich konnte schlecht etwas verstecken.“ Schaut Salomon mich entrüstet an und geht mit nach oben und dreht mein Zimmer von oben nach unten und kann keine Waffen finden. Selbst in den Schränken nicht. „YUGI!“ Ruft er Yugi nach oben. „Warst du die letzten vier Tage in Atemus Zimmer?“ „Nein!“ Schaut Yugi sehr fragend seinen Opa an, der nur nickt und noch einmal alles von oben nach unten, rechts nach links und andersherum durchsucht. Am Ende sieht mein Zimmer wie eine Katastrophe aus. „Zufrieden? Oder willst du weiter machen?“ Schaue ich nach draußen und Sitze im Flur und warte gemütlich drauf, dass ich in mein Zimmer reindarf. Anschließend durch sucht er sein ganzes Haus und muss feststellen, dass er keine Waffen findet. „Das kann nicht. Man sagte mir, dass es Kun.. wie die Dinger auch immer heißen mögen hier geben müssen!“ Schaut er perplex seine Wohnung an und sucht noch einmal alles von oben nach unten und noch einmal von unten nach oben und danach noch einmal mein gesamtes Zimmer ab, was ich bis dahin noch nicht aufgeräumt hatte, weil ich mir das dachte. So warte ich geduldig drauf, dass er es endlich annimmt, dass er bei einem Meister keine Waffen finden wird. Stöhnend legt Salomon sich nachts um drei Uhr hin, während ich im Flur sitzend geschlafen habe, weil ich nicht auf mein Bett kam. Am Morgen wach ich gähnend als Wolf auf und beschaue mir mein Zimmer und stöhne leise auf. „Der Spinnt irgendwie, als wenn er es meistert meine Waffen zu finden.“ Flüstere ich in Amtshieratisch und suche mir einige Anziehsachen zusammen und gehe danach nach unten und bete. Anschließend Trainieren und danach zur Schule. « Der sucht jetzt sicher wieder die ganze Wohnung ab. Soll er ruhig. Meine Waffen sind in einem Geheimfach in dem Fußboden. Denn dort habe ich durch drüber laufen festgestellt, dass einige Bretter etwas locker sind und dort drin sind die. Für normale Menschen ist das sehr leichte nachgeben nicht spürbar. Aber als Wolf habe ich ganz anderes Gespür für die Bodenbeschaffenheit. So konnte ich die versehentlich ausfindig machen. « Stöhne ich innerlich als ich am Nachmittag nach Hause komme und mein Zimmer wirklich um einige Oktaven schlimmer aussieht als es eh schon war. So gehe ich zu Salomon und frage locker in Arabisch. „Kann ich Aufräumen, oder muss ich mitrechnen, dass es morgen wieder so aussieht? Denn dann erspar ich mir das Aufräumen, bis du dich beruhigt hast.“ Schaut Salomon mich murrend an, meint sauer. „Die Wohnung und auch die Umgebung sind sauber.“ Mustere ich Salomon und stöhne innerlich leicht auf und verziehe mich in mein Zimmer. Sofort lass ich mein Ultraschall wirken und suche so nach versteckten Cams und anderen Möglichkeiten des Abhörens. Was zum Glück nicht in dem Zimmer existiert. So wird das Wochenende für mich sehr anstrengend, aber hat sich gelohnt, weil ich die Möbel gleichmal etwas anders verteilte und so aus der Schräge herauskam. Praktisch, wenn ein anderer die Schränke schon leer machte und ich sie so verstellen konnte. Zusätzlich stellte ich mein Bett so hin, dass die Stelle, an der die Bretter locker sind, verdeckt und keiner das mal zufällig bemerkt. Dazu ich den Unterboden des Schrankes weiter benutze, um auch da meine Waffen zu verstecken. Womit nie einer rechnen würde und so auch keiner meine Waffen finden wird. Am Montag stehe ich wie immer sehr früh auf und bete erst. Danach trainiere ich und anschließend mach ich mich wie Yugi für die Schule bereit und gehe zur Schule. Gerade als ich Yugi was fragen möchte, sehe ich Seto aus der Limousine steigen und auf mich zu kommen. So laufe ich zu ihm, begrüße ihn und wir gehen durch das Tor. Doch leider geht das nicht, weil Kaito und an die zwanzig Anhänger sich mir in den Weg stellen. Einige sogar älter als Kaito zu sein scheinen. « Man ist der Typ sehr stur! « Murr ich im Gedanken und versuche erst an ihn so vorbeizukommen. Nur leider geht das nicht und sehe im Augenwinkel, wie diesmal der Direktor die Situation gesehen hat, wie ich friedlich auf den Hof kommen möchte. „Sie an. Sie an. Der Typ, der Messer aus der Hand schlagen kann!“ Murren einige aus der Gain. „An eurer Stelle würde ich das Weite suchen!“ Bin ich sehr kalt. „Ach du schreckst uns nicht ab!“ Grinst Kaito. „Wie viel hat dein Papi bezahlt, damit die Polizei dich und deine Kumpane frei ließen?“ „Wieso? Ich war nicht in der U-Haft.“ Grins ich innerlich, weil ich das nicht erwähnte. „Nein?“ „Nö!“ Kommt es patzig. „Lasst ihr mich durch.“ Versuche ich es. „Warum sollten wir?“ Patz Kaito mich weiter an. „Auseinander!“ Schreitet der Direktor ein und bereut es, weil einige aus der Gain auf ihn losgehen wollen. „Kaito, du bist ein feiges Arsch!“ Ruf ich durch die Gegend und schaue ihn sehr ernst an. „Wie hast du Penner mich genannt.“ „Ein feiges Arsch, was nur durch seine Gain sich stark fühlt, aber alleine es nicht packt.“ Bin ich noch etwas frecher und bin bereit jeder Zeit mich zu verteidigen. „Spinnt der, den so zu reißen.“ Schaut Joey baff mich an. „Ich denke, er versucht alle anderen unbeteiligten aus der Schussbahn zu bekommen.“ Schaut Yugi sehr entsetzt mich an. „Was!“ Wird Kaito rot vor Wut, werde ich noch eine Spur dreister. „Die Typen von dir sind ebenso feige Pisser, die nur auf Wehrlose losgehen können und meinen sie wären die Stärksten von allen!“ Schauen die Gain Mitglieder mich entsetzt an und fauchen mich an. Während mindestens die Hälfte von denen jetzt lange Messer und ihre Bassballschläger aus ihren Taschen holen und der Direktor schweiß nass vor Angst ist. „Ihr feigen Kläffer, räudige Kläffer. Biester, Viecher, Misttölen!“ Schauen mich die Gain Mitglieder sehr, sehr wütend in die Augen und wollen mir wohl das Fell über die Ohren ziehen. „Versuche macht nicht Klug!“ Versuche ich sie auf Abstand zu bekommen. Mit dem Ergebnis, dass sie alle es jetzt auf mich abgesehen haben und der Direktor zittert vor Angst und schluckt ängstlich. „Was ist? Nur große Töne, oder auch Eier in den Hosen, gegen einen wirklichen Gegner zu Kämpfen! Ihre tollwütigen Viecher, Idioten!“ Gehe ich langsam so weit zurück, dass sie mir vor Wut folgen. „Du Arsch, dich machen wir so klein, dass du nie wieder dich gegen uns was traust.“ Schreit Kaito mir entgegen. „Bell weiter Welpe. Dir werde ich schon dein Platz zeigen. Das unter mir!“ Schnaub ich abfällig über ihn. „Welpe!“ Schreit er hochsauer auf. „Kann mir einer bitte erklären, warum er auf Tiere ausweicht?“ Ist Joey ganz verwirrt. „Keine Ahnung!“ Schaut Yugi genauso wie viele andere vor Angst zu mir und keiner traut sich zwischen uns zu gehen und jeder sieht mich wohl im Krankenhaus. „Du bist gleich Kleinholz!“ Schreien sie und greifen mich für die anderen Plötzlich, für mich ersichtlich an. « Mist! « Murr ich in mich rein, weil sie sehr lange Messer haben und meine Kunais und Shuriken leider nur bedingt etwas bringen, aber auf keinen Fall mich besiegen lasse. So gehe ich immer mehr zurück und komme an einem Baum zum Stehen, der einige Äste günstig so hängen hat, dass ich sie abschlagen könnte. Sofort lass ich mein Ki wirken und schlage einen sehr dicken Ast ab. Wollte ich, bis ich Seto aus dem Augenwinkel sehe, der mir ein sehr langes Teil zu wirft. „Woher?“ „Nicht jetzt!“ Ruft er und ich fange den Stab, den ich erkenne, dass der von Amerika meiner ist, öffne ich ihn und kann mein Schwert sehen. « Seto, perfekt. « Sofort parier ich die nächsten Angriffe, die ein Messer oder Schläger haben und hole das Schwert hervor und pariere wieder einige Schläge. „So ihr tollwütigen Biester, entweder ihr macht freiwillig platz, oder ich lehr euch das Platz machen!“ Warne ich sie noch einmal, während ich drei gleichzeitig abwehre und dabei aufpassen muss, sie nicht gleich so zu verletzen, dass sie gelähmt sind. „Das kannst du vergessen, vorher brechen wir dir alle Knochen, die du hast.“ Schreien einige der Typen. „Ich habe euch gewarnt. Ich werde jetzt mit aller Härte gegen euch vorgehen.“ So geschieht es auch. Einer nach dem anderen verliert erst mal seine Waffe, die ich weit weg, in einer Richtung schleudere, in der keiner ist. Als sie dann keine Waffen mehr haben, nehme ich mein Stab und verprügle im Wahrsten Sinne des Wortes die Kerle, die es wirklich drauf anlegten. So kann man mich einen nach dem anderen entweder auf die Beine oder Arme zielen sehen. Als ich nach einiger Zeit nur noch einen vor mir habe, kann ich erkennen, dass der nicht ohne sein wird und so nehme ich mich in Acht und kämpfe weiter mit allem was ich kann. Nur leider bemerk ich etwas zu spät, dass der Typ plötzlich ein Nunchaku hervorholt und mich genau auf die Rippen trifft. Leicht keuchend durch den Schlag, höhe Lunge versuche ich durch meinen Stab ihn auf Abstand zu halten. Was im Moment nicht leicht ist, weil ich schnell merke, der hat mindestens Karate gelernt. „So Freundchen. Mit mir hast du nicht so ein leichtes Spiel. Jetzt bist du dran!“ Schnauzt er mich an und unterschätz es, dass ich keine Schmerzen empfinde, so wie er dachte. So ignorier ich gerade, dass vielleicht eine Rippe bei mir gebrochen sein könnte und kämpfe gnadenlos weiter. Wobei ich versuche ihn die Teile aus der Hand zu schlagen. Nur weiß er doch sehr gut damit zu kämpfen. „Was will einer in so einer Gain?“ Spreche ich fast normal aus. „Das geht dich ein scheiß an. Scheißkerl.“ Er versucht weiter auf meine Rippen einzuschlagen, was ihm nichts bringt und ich mit meinem Stab die zwei Stäbe gut abwehren kann. Bis er zwei der Teile hervor holt und ich mich frage, wie er mich mit zweien angreifen will. « Klar könnte ich das, aber ich frage mich, ob der das auch kann. « Und mache die Lehre, dass der wirklich das kann. « Langsam werde ich müde und muss ihn irgendwie zu Fall bringen. « Schaue ich mir die Lage genau an und finde im Moment bei der Anwendung von dem Typen keine Lücke. Egal wie ich es drehe, der treibt mich in die Enge. So entschließe ich mich mein Schwert hervorzuholen, was ich, wenn ich es nicht brauchte in den Stab verschwinden ließ. In dem Moment als er das Schwert sieht, versucht er meine rechte Schulter zu treffen und trift blöder weise auch noch meine nächste Rippe. Sofort hole ich aus und habe den ersten in zwei geteilt. Ganz entsetz schaut mich der Typ an und kann es nicht fassen, dass die dicke Kette in zwei geteilt von mir wurde. „So viel zu zwei.“ Schnapp ich leicht nach Luft und kämpfe, als wenn nie was wäre weiter, obwohl ich mir jetzt sicher bin, dass ich für mindestens ein halbes Jahr kein Sport mitmachen kann, weil wahrscheinlich einer meiner Rippen gebrochen, oder geprellt ist. „Wie?“ Will er erst maulen, besinnt sich und greift wieder an. Nur in dem Moment hat er mein Schwert an seiner Kehle und ich drohe. „Ein Schritt weiter vor und deine Pulsader war einmal!“ Lässt er seine Waffe fallen und schaut mich sehr intensiv in die Augen. „Keine Sorgen, so ein Meister wie du, werde ich sicher nicht noch einmal herausfordern. Ich gebe auf.“ Nicke ich und nehme mein Schwert von seiner Kehle und behalt es noch in meiner Hand, in dem ich die Spitze hinter mir nach oben halte. „Bist du auch in der Lage mit zwei umzugehen?“ Fragt er mich plötzlich, nicke ich und erkläre. „Ich kann mit dreien effektiv mich verteidigen und gleichzeitig angreifen.“ Schaut er mich baff an und meint neugierig. „Zeigst du es mir mal.“ „NEIN!“ Bin ich kalt in meiner Stimme und stecke, als er seine Waffen verschwinden ließ meine Waffe auch Weg. Sofort kommt Seto zu mir und sagt leise. „Ich bringe dich zu einem Arzt.“ „Nein schon gut. Es ist nichts Seto.“ Versuche ich auszuweichen. Doch ich spüre genau, wie mir die Rippe schmerzt und ich vielleicht nachgeben sollte, aber ich bleibe kalt und warte auf den Direktor, der zu mir gestürmt kommt und mich sehr besorgt anschaut. „Keine Sorge, es geht.“ Beruhig ich den Lehrer und nehme aus dem Kofferraum von Setos Limousine die Riemen, damit ich den Stab, so wie er muss auf mein Rücken zu befestigen. „Ich werde die Polizei rufen und das Klären. Danke das sie uns alle Beschütz haben. Diesmal sorge ich dafür, dass die Herren von der Schule fliegen.“ Ist er sehr hart und geht in sein Büro. Ich nicke ihm zu und sage ziemlich leise wegen meiner Rippe. „Kein Thema. Wäre gut, wenn die von der Schule fliegen.“ Danach gehe ich zum WC, um zu schauen, ob es nur geprellt oder gebrochen ist. „Warte.“ Kommt es von der Clique von Yugi und Yugi. „Lasst mich bitte Luft holen. Ich kann nicht mehr.“ Schaue ich sie an und nehme meinen Rucksack und laufe zum WC. Dort gehe ich rein und löse die Gurte von meinem Stab, anschließend ziehe ich mein Shirt aus und befestige die Gurte darunter. Erst danach beschaue ich mir meine Wunden. „Fuck, hat der mich einige Male böse erwischt. Selbst meine Schulter ist betroffen.“ Muss ich über die ganzen blauen Flecke staunen. „Man, das bedeutet drei bis vier Wochen nicht heftig bewegen.“ Verziehe ich mein Gesicht und wundere mich, dass einer so gut war. « Den hatte ich wohl etwas unterschätz so wie er mit den Nunchakus umgegangen ist. « Taste ich vorsichtig meine Rippen ab, um herauszubekommen, anhand der Schmerzen, ob ich mir eine Rippe gebrochen habe. « Jautsch. « Zucke ich leicht zusammen, als ich die Rippen abtaste. « Glück gehabt, es sind nur Prellungen, die verdammt weh tun, wenn man da drankommt. Ich bin schon was schmerzen angeht abgehärtet, aber hier ist es etwas zu heftig. « Gehe ich noch einmal über die Rippen und taste die noch einmal sicherheitshalber ab und das Ergebnis bleibt dasselbe. Rippen sind nicht gebrochen, aber schwere Prellungen habe ich mir zugezogen. „Das sieht übel aus. Du solltest in ein Krankenhaus gehen Atemu.“ Schaut Yugi zu mir, während er an einem Waschbecken sich gelehnt hat. „Brauche ich nicht.“ Ziehe ich mein Shirt an und gehe eben auf das WC. Anschließend gehe ich ans Waschbecken und wasche mir meine Hände. Erst danach verlasse ich die Toilette und laufe zur Klasse. Dort kann man hören, wie die Schüler sich über das was passiert war unterhalten und ich stöhne leise und gehe in die Klasse. Bei Seto möchte ich mich hinsetzen, als Joey laut sagt. „Alter war das Krass.“ „Was war krass?!“ Meint Devlin. „Doch nicht, wie der sich wichtigtat. Schmerzen!“ Grinst er mich schief an und ich schüttle mein Kopf und setze mich auf meinen Platz. „Verarscht du uns Devlin. Wenn Atemu nicht hingegangen wäre und die auf sich gelenkt hätte, wäre der Direktor vielleicht Tod gewesen.“ Verteidigt Joey die Aktion von mir. „Ach!“ Schnaubt Devlin. „Ruhe bitte.“ Will sie den Unterricht starten. „Ja bitte!“ Sagt die Lehrerin direkt nach dem es klopfte. „Atemu kommst du bitte eben mit.“ Schüttle ich resignierend mein Kopf und nicke. „Ein Moment bitte.“ Bitte ich und schaue zu Seto. „Du musst in ein Krankenhaus Atemu.“ Schüttle ich meinen Kopf und sage etwas leiser. „Ruf Seimon an, sag nur Kaito, dann weiß er Bescheid.“ Nickt er und geht mit mir nach draußen. „Kommen sie bitte mit.“ „Hey Leute. Atemu soll für die Scheiße die Kaito angezettelt hat büßen. Das lassen wir nicht zu!“ Steht die Clique wie ich sah auf. Sofort drehe ich mich um und sage laut genug. „Wheeler, lass gut sein. Ich hätte auch versuchen können weiterzugehen!“ „Atemu, du weißt, dass das nie funktioniert hätte.“ Schreit Joey. Was ich überhöre und mit dem Direktor und vier Polizisten im Flur zu einer leeren Klasse folge. Dort gehe ich nach dem der Direktor aufgeschlossen hat rein und setze mich auf einer der Tische. „Also!“ Verschränkt der Beamte seine Arme vor seiner Brust. „Erzählen sie mir nicht, sie sind nicht bewaffnet!“ Schaut er auf den Stab an meinem Rücken. „Das behaupten sie. Wollen sie die Wahrheit hören? Oder Kaito gleich nur für eine Stunde als Täuschung in U-Haft stecken und dann behaupten, dass ich der Schläger war.“ Fixiere ich den Beamten, der einige Meter Abstand nimmt und dann sagt. „Nein. Aber mir wäre wohler, wenn sie ihre Waffe ablegen würden.“ „Nö, der stört da, wo er ist niemanden.“ Kontere ich trocken und bleibe auf dem Tisch sitzen. „Also, ich muss mich bei Atemu entschuldigen, denn wenn er nicht so mutig gewesen wäre und die Gain auseinandergeschlagen hätte. Würde ich jetzt hier nicht mehr sitzen und Kaito und seine Gain fliegen von der Schule.“ Fängt der Direktor unverblümt an. „Dieser Junge hat die Jungs zu Kleinholz verarbeitet.“ Schaut der Beamte mir tief in meine Augen. „Was glauben sie, was die Gain überall macht. Glauben sie, die spielen Schach, um die Probleme zu klären. Sie haben sogar einen aus einem Dojo bei gehabt der mich mit Nunchakus, wenn sie wissen, was das ist angegriffen. Die anderen hatten entweder Bassballschläger oder lange Messer. Hätte ich da einfach Schach spielen sollen?“ Trift mein letzter Satz nur so vor Sarkasmus und schaue den Beamten sehr ernst an. „Nunchakus?“ Schauen sie mich fragend an. So stehe ich langsam auf und gehe zur Tafel. Dort zeichne ich zwei der Nunchakus auf und erkläre ernst. „Wenn man damit richtig kämpfen kann, kann man einem Menschen sämtliche Knochen brechen, bis hin sogar drei tödliche Stellen in von Sekunden treffen.“ Schauen die Beamten sehr seltsam mich an. „Junge, du hast wirklich die zwanzig Jungs fertig gemacht.“ Nickt der Direktor und sagt sehr ernst. „Atemu hat die zwanzig Jungs fertig gemacht und aufgehalten. Hätte er sie nicht so dermaßen mit seinen Worten provoziert, wäre ich, wie ich schon sagte nicht mehr hier und hätte froh sein können, wenn ich nur Knochenbrüche erlitten hätte.“ Schaut der eine Beamte mich an und fragt. „Warum war Kaito so hinter dir her?“ „Ich bin der neue auf der Schule und Kaito meint, jeden neuen auf seine Weise gleich seine Kraft zu zeigen und auch zu zeigen, wer auf der Schule das Sagen hat. Mittlerweile habe ich auch rausbekommen, dass Kaito die anderen Schüler ihr Geld für Essen klaut und wenn sie keins haben Sachgegenstände, die sie sich unter der Gain aufteilen. Unteranderem sogar Schulunterlagen.“ Schluckt der Direktor und meint leise. „Darum hatten einige Schüler plötzlich ihre Bücher nicht mehr.“ Nicke ich. „Wie hast du das rausbekommen?“ „Ganz einfach, ich war an einem Morgen mit Seto auf dem Dach der Schule und konnte genau beobachten, wie Kaito und drei seiner Gain Mitglieder zwei Schüler erpressten, als sie nicht spurten, wie er wollte, wurden sie verprügelt und danach griff er in ihre Taschen und holte zwei Bücher heraus. Von der Farbe her würde ich diesmal Freundschaftsbücher wetten.“ Sitz ich auf dem Pult. „Das erklärt nicht, warum der dich auf den Kicker hat!“ „Das erklärt es sehr wohl. Aber ich erzähle was vorgefallen war.“ Schauen die Beamten mich an und ich fange an, alles zu erzählen und ende mit der Situation heute. „So. Darum, weil du dich nicht von den am ersten Tag fertig machen liest und dich auch nicht ihm unterordnetest, hat er dich gemeint, desto mehr ich zusammen bekomme, desto ehr gibst du auf und ordnest dich ihm unter.“ Nicke ich und spreche messerscharf aus. „Alphas lassen sich nicht zwingen sich unterzuordnen.“ „Bis ein anderer den Alpha Rang streitig macht.“ „Schon, aber dann muss der sich das erkämpfen. Da ich weiß, dass ich nicht ohne bin, wird das schwer.“ Schaue ich den Beamten direkt an. „Wie werden sie jetzt Handeln. Wieder wie das letzte Mal, oder bekommt diesmal Kaito das was er verdient.“ „Wir gehen der Sache, die du sagtest, nach. Denn das Diebesgut muss dann bei denen zu Hause sein.“ „Wenn sie es nicht schon wieder bei anderen Schülern von anderen Schulen zu Geld machten.“ Zucke ich mit der Schulter und bereue es getan zu haben. „Wir sollten ein Arzt rufen und sie ins Krankenhaus bringen lassen. Denn es scheint so, als wenn sie einiges abbekommen haben.“ „Keine Sorge, es ist nichts gebrochen. Sonst könnte ich mich nicht mehr bewegen.“ Beruhig ich die Beamten. „Wir bitten dich auf Einladung aufs Revier zu kommen und eine Aussage zu machen. Wir glauben ohne dich wäre hier wirklich ein Mensch heute gestorben.“ Verabschieden sich die Beamten und ich kann in die Klasse zurück, dachte ich. „Atemu, ich möchte das du zu unserem Schularzt bitte gehst und dir eine Salbe für deine Wunden geben lässt.“ Gebe ich endlich nach und folge dem Direktor zum Schularzt. „Guten Morgen. Können sie sich Atemu bitte anschauen.“ Nickt die Dame und sagt. „Wo tut dir es denn weh?“ Stöhne ich leise und ziehe mein Oberteil aus. Sofort schluckt sie und holt eine schmerzlindernde Salbe. Bevor sie die Aufträgt untersucht sie mich und sagt erleichtert. „Du hast Glück gehabt. Es ist nichts gebrochen. Hast du sonst noch irgendwo Wunden?“ Überlege ich und gehe eben über meine Beine und kann am Oberschenkel ein leichtes Ziehen wahrnehmen. „Oberschenkel.“ Ziehe ich meine Hose aus und sie reibt den auch ein. „Du solltest nach Hause gehen und dich ausruhen.“ „Nein danke. Kann ich die Tube haben. Dann reibe ich mich morgens und abends damit ein.“ Nickt sie und reicht mir eine volle Tube, die ich in meiner Hand halte. „Danke. Ich gehe in meine Klasse.“ Lässt sie es zu und ich laufe zur Klasse. In der Pause schaue ich zu Seto, der mich mustert und mit mir auf das Dach geht. „Was war?“ „Sie haben mich ausgefragt. Diesmal durch den Direktor nicht als Täter, sondern als Zeuge.“ „Uh, wie kommt es bei Kaito.“ „Ich war etwas frech, weil ich ihm direkt an den Kopf warf, wollen sie mich gleich durchsuchen und mir die Schuld zuweisen und Kaito nur zum Schein einsperren oder die Wahrheit wissen.“ „Autsch. Das war deutlich!“ Nicke ich und baue mein Stab einmal auseinander und dann gründlich zusammen, damit das Schwert wieder ordentlich drin liegt. „Sag mal. Wo zum Geier hast du mein Mönchstab her?“ „Lange oder Kurze Version?“ Überlege ich kurz, denn wenn Seto so fragt, dann ist etwas dabei, was er mir wohl unbedingt mitteilen möchte. „Mhm, lange!“ „Mein Vater flog an dem Wochenende als du dein Zimmer auf- beziehungsweise umgeräumt hast nach Amerika. Ich fragte ihn, ob ich mitdürfte und er stimmte zu. So suchte ich die Höhle, von der du mir erzählt hattest und fand sie sogar. Dort fand ich sechs große Metallkoffer, die ich nicht öffnen konnte. Die nahm ich mit und zuhause sprengte ich die Schlösser und siehe da, deine Waffen waren alle da. Ich habe die anderen Koffer auch in der Limousine dabei, sodass du dich besser ausrüsten kannst, wenn du magst.“ „Sag nicht, du warst auf dem Stützpunkt, wo ich damals war?“ Nickt er und grinst. „Mein Vater ist bei dem Militär sehr beliebt und so komme ich mit ihm auf jeden drauf. Die Höhle bewachen viele Tiere und wer da rein möchte. Sollte vorsichtig sein.“ Nicke ich und schweige mich ansonsten aus. « Einige meiner Waffen versteckte ich tief in der Höhle, weil sie seit dem Sturm als Einsturzgefährdet gilt, geht da kein Mensch mehr rein. So war es ein sicheres Versteck, bis Seto meinte hinzumüssen. Aber ok. Sind meine Waffen alle wieder in meinem Besitz. Auch gut. « „Dann komme ich nach der Schule zu deiner Limousine.“ „Ich fahre dich heute nach Hause. Denn das würde doch seltsam aussehen.“ Nicke ich wieder und versuche etwas zu dösen, weil ich kann wirklich nicht mehr. Nur leider wird mir eine größere Pause nicht gegönnt, weil der Unterricht beginnt. Nach der Schule gehe ich wie mit Seto besprochen zu seinem Auto und wollen gerade einsteigen, als Seto meint. „Wollt ihr mit zu Yami oder zu Fuß gehen.“ Steht Joey der Mund offen und schaut unsicher zu Yugi. „Wie kommt es?“ Ist Yugi erst misstrauisch, aber dann meinte er Schulterzuckend. „Wenn du es schon anbietest, ich nehme gerne an.“ Kommt Yugi zur Limousine. „Nur solltest du den Groll gegen uns mal aufheben Kaiba.“ Schaut Yugi Seto direkt an. „Nun ja. Also gut, aber werde nie wirklich zu euerer Gruppe passen, weil ich es nie wirklich lernte mit anderen, um zu gehen. Der einzige, den ich noch habe ist mein Bruder, mit dem ich gut zurechtkomme.“ Nicken die anderen und so kommt es, dass die Clique um zwei größer wurde. Denn Mokuba, der nebenan auf der Schule geht, ist sehr erfreut und meint. „Hallo Yami. Hallo ihr.“ „Hallo.“ Ich grinse und mache etwas womit keiner rechnete. „Also, Yugi, Joey Tristan, Tea, Mokuba und Seto. Ich würde vorschlagen, wir bleiben bei Vornamen!“ Zwinkere ich in die Runde und alle sind sie damit einverstanden und schon vor Yugis Wohnung. „Mokuba, du fährst schon mal zur Villa. Ich komme in einigen Stunden nach.“ Nickt Mokuba und nach dem ich meine Koffer herausgeholt habe, hilft Seto mir die reinbringen. „Yugi weißt du, was in den sechs Koffern ist.“ „Nein Joey, weiß ich nicht.“ Schaut Yugi zu Joey und wir gehen alle rein. „Hallo Opa. Hallo Salomon.“ „Hallo ihr alle. Atemu, mit dir will ich auf der Stelle sprechen und die Koffer auf.“ Werde ich Arabisch angegiftet. „Sie lassen Atemu in Ruhe. Ohne ihn hätte der Direktor sein Leben verlieren können.“ Versucht Seto mich in Arabisch zu verteidigen. „Halten sie sich daraus Kaiba.“ „Ich bin der Freund von Yami Atemu und werde mich sicher nicht heraushalten.“ Verteidigt Seto mich. „Salomon, Kaito hatte zwanzig Schläger, einer war in Karate oder ähnliches geübt. Hätte ich andere Schüler in Gefahr bringen sollen und auch den Direktor Krankenhaus, wenn nicht gar Tod schlagen lassen. Bassballschläger und Messer kann man einen Menschen auch töten!“ Schaue ich Salomon an, der mich seltsam mustert und nur noch murrend meint. „Öffnen!“ Stöhn ich und gebe zum Frieden nach. „Moment.“ Sage ich und öffne die Koffer alle nacheinander. Schaut Salomon rein und er sieht außer Duell Monsterkarten keine Waffen. Yugi und die anderen sehen auf die Karten. Seto und ich sind die einzigen beiden, die sehen was wirklich in den Koffern ist. „Hammer, wie viele Karten mögen das sein. Sind das deine Kaiba?“ Schaut Seto Joey an und meint. „Bin mit dem Hersteller im Vertrag. Ich baue in meinem Versteck eine Duell Arena, die es ermöglicht digital die Wesen wie echt aussehen zu lassen und als Gegenleistung bekomme ich jede Karte, die er anfertigt.“ „Krass Alter.“ „Ihr dürft nach oben gehen. Viel Spaß beim Spielen.“ Gibt Salomon nach und wir gehen alle hoch. Yugi und seine Freunde in sein Zimmer. Ich nach oben in mein Zimmer und verstaue die Koffer. „Warum sahen die anderen die Waffen und dein Stab auf deinem Rücken nicht mehr.“ „Hypnose!“ Schaue ich Seto sehr locker an und frage leise. „Kannst du mir zwei Stellen auf mein Rücken einreiben. Ich käme normalerweise dran, aber im Moment ist es nicht ratsam.“ Nickt er und ich hole eine Salbe von mir hervor die er benutzen soll. Da ich weiß, dass die stärker als die in der heutigen Zeit ist, gebe ich Seto auch Handschuhe und er schaut mich erst fragend an, aber dann zieht er sich einen über seine Hand und öffnet die Dose. „Uff.“ Schnappt er nach Luft und reibt, nach dem ich meine Gurte gelöst und den Stab unter das Bett gelegt habe ein. Knurrend, weil es unangenehm ist, lass ich es über mich ergehen. „Wie kommt es, dass du so viele Blessuren abbekommen hast?“ „Der Typ hat Nunchakus benutz und mit dem Stab bist du dann im Nachteil. Ich hätte eine Waffe mit Kette gebraucht, um ihn wirklich auf Abstand zu halten, weil er braucht die nur an einem Stab halten und dann schleudern, schon hat er eine weitere Reichweite als wie ich mit meinem Stab und kann mich beliebig überall treffen und als ich mit meinem Schwert die ersten Durchtrennte habe ich den, den er nicht festgehalten hatte, zweimal abbekommen. Einmal beim Durchtrennen und dann noch, weil er durch die Wucht zu mir zurückflog. Ich war nicht schnell genug, um auszuweichen, weil dann hätte ich ihm sein Arm in zwei geteilt gehabt und das wollte ich nicht.“ Schaut Seto mich besorgt an und meint. „Ein Meister ist also nicht untreffbar.“ „Wo hast du den Schwachsinn her!“ Entrüste ich mich. „Filme!“ Stöhne ich und mein nur noch trocken. „Die Stars des Films dürfen doch nicht verlieren. Also werden sie auch am wenigsten verletzt. Sei denn, es gibt spezielle Tritte und derjenige passt nicht auf. Aber Film und Realität sind zwei Welten. Auch wenn ich Shaolin und Ninja Meister bin, so kann man mich sehr wohl erwischen. Ich bin in meinen Techniken perfekt, aber heute gibt es so viele Abwandlungen, dass selbst ich erst wieder lernen müsste um wirklich alles und jedes Abwehren zu können.“ Schaue ich Seto ehrlich in seine Augen, was zwischen uns beiden ein Kribbeln hervorholt. „Erklärst du mir die einzelnen Waffen in deinen Koffern. Viele sagen mir gar nichts.“ Nicke ich und hole den ersten Koffer hervor, als Opa Salomon uns zum Essen ruft. „Ihr könnt heute alle hier essen, wenn ihr möchtet.“ Schaut Salomon uns alle an und die Gäste nicken. Stöhnend nehme ich es hin und setze mich bei Seto hin. „Sag mal, kann es sein, dass zwischen euch beiden es knistert, so viel wie ihr zusammen seid.“ Schaut Joey seltsam zu uns. „Wenn, würde ich dir es nicht auf die Nase bin Wauwau.“ Schaut Joey beleidigt aber wie ich schon dachte, nicht verletzt. Das war bei Devlin anders, da war er tief beleidigt. „Geldsack!“ Beißt Joey zurück. „Noch habe ich kein Reichtum Joey, aber möchte ich gerne haben!“ Grinst er schief mich an und ich denke nur noch. « Nicht mehr heute Abend. « Nach dem Essen stehe ich auf, gehe erst eben ins Bad, in dem ich meine Waffen ablege und die Dosen in mein Zimmer nehme. Seto der gerade auch mit dem Essen fertig ist folgt mir. „Du bist ganz schön mental fertig, oder?“ „Bleibt nicht aus.“ Nickt er mir zu und ich erkläre ihm einige meiner Waffen. Dazu bestück ich meine Dosen neu und vor allem mit betäubenden Pfeilen und Nadeln. „Sind die so geschmiedet das sie betäubend sind oder mit einem Serum bearbeitet?“ „Beim Aushärten und abkühlen wurden die meisten benetzt. Das hält ewig. Selbst wenn ich sie sauber mache und desinfiziere, bleibt das Serum in dem Metall erhalten.“ „Wau, in einem Röhrchen oder direkt auf der Waffe.“ „Diese Waffen besitzen keine Phiolen Fach! Das Betäubungs- oder Giftserum ist beim Aushärten eingearbeitet.“ Schaut er mich erstaunt an und will lieber keiner der Waffen anfassen. So versteck ich die Koffer unter meinem Bett ganz hinten an die Wand und lege den Stab weiter vorne hin. Unter mein Kissen kommen zwei Kunais und unter meine Matratze kommen noch einmal zwei hin. „Meister ohne Waffen. Wohl unvorstellbar.“ Kommentiert Seto es und setzt sich bei mir auf das Bett. Nicke ich ihm zu und wir reden noch etwas von der Zukunft, die noch lange hin ist und irgendwann in der Nacht geht Seto nach Hause, so wie die Freunde von Yugi schon lange gegangen sind. Am Morgen bin ich mir zwar sicher, dass ich keine Waffen brauche, aber da ich so schlechte Erfahrungen machte, werde ich mehr Waffen anlegen. Durch die Hypnose sehen Yugi und Salomon den Stab an meinem Rücken nicht. „Atemu, wird Seto heute auch da sein?“ Schaut Salomon mich fragend an. „Das kann ich dir nicht sagen, weil wir gestern darüber nicht sprachen.“ Bin ich ehrlich und mache mich wie Yugi für die Schule fertig. Am Tor angekommen steht die Limousine von Seto und steigt als ich zu ihm komme aus und wir gehen zu den anderen. „Guten Morgen.“ Lässt er verlauten und meint dann zu mir. „Guten Morgen Yami. Sollen wir rein gehen?“ Nicke ich und schon lassen wir Yugi und seine Freunde stehen, die uns sehr fragend hinterherschauen, weil sie es sehr merkwürdig finden, dass wir beide so befreundet sind und erst als es das erste Mal schellt, gehen auch sie in die Klasse. Seto und ich unterhalten uns schon munter über dies und jenes, bis wir auf das Thema Duel Monsters kommen. „Spielst du Duel Monster?“ Schaue ich ihn an und überlege, wie ich das erkläre. „Ich spiele das Spiel und kann ein wenig die Regeln. Leider besitze ich keine Karten und muss mir die erst noch kaufen.“ « Das ich die Regeln von dieser Welt, in der Seto noch zur Schule geht kann, kann ich schlecht sagen. « Denke ich innerlich. Freut es Seto, dass ich die Regeln kenne und weiß was das für ein Spiel ist und meint dann lässig zu mir, dass Karten nicht so das Problem wären. Da könnte er einspringen. Was ich nicht möchte und ihm dies auch genauso sage. Er nickt verstehend und das Thema ist erst mal beendet, schon allein weil die Lehrerin in der Klasse kommt. Wir begrüßen sie, danach beginnt auch schon der Unterricht. Der sich diesmal echt zieht, da ich den Lernstoff schon auf der Uni gelernt habe, dennoch passe ich auf, da ja noch was Neues zwischen sein könnte, was ich in der Uni nicht hatte, oder eben verschlafen hatte. Aber zu meinem Bedauern, kann ich das alles schon. Nachdem Unterricht haben wir Pause und wir gehen alle aus die Klasse, wo ich mir in der Cafeteria etwas kaufen möchte. Seto dem das nicht entgangen ist, geht mit mir mit und bestellt sich selbst auch etwas, bezahlt aber dann beides. Innerlich stöhnend nehme ich es nur an, bedanke mich. Setzen uns an einen Tisch, an dem wir weiterreden. Duel Monster, bei dem Seto mir noch so einiges zu beibringen kann. Als die Pause zu Ende ist, haben wir unser Frühstück auf, gehen zum nächsten Unterricht. Dies geht einige Jahre so weite. In der Zeit bin ich entweder nach der Schule und Wochenende bei Seto, oder Seto bei mir. Zusammen machen wir Hausaufgaben und gehen am Wochenende wie jeder andere Teenager weg. Dabei gehen wir unseren Hobbys nach und ich trainiere hinzu weiter meine Kampfkunst und auch meine Stabführung, die sich leider durch Amerika etwas wohl meiner Meinung nach verschlechtert hat, oder es kommt mir nur so vor. Seto findet es sehr interessant, wie ich die Waffen schwinge oder werfe, denn so manche Sprünge sind nicht typisch und treffen dennoch immer ihr Ziel. Leider sehr genau, dass bedeutet, nehme ich mir ein Ziel vor, treffe ich es auch. So muss Seto die Lehre ziehen, dass wenn ich gewollt hätte, dem Typen wirklich den Arm durchtrennt. Nur durch meine sichere Führung des Schwertes ist nichts Schlimmeres passiert. Hinzu er sehr schnell merkt, nimmt ein anderer das Schwert in die Hand, kann er damit nicht schneiden. Denn er hatte das versucht und hat nicht mal ein Kratzer in den Baum reinbekommen. Ein hoch auf meinen besonderen Schliff. „Seto, gib auf, wenn du das nicht gelernt hast, kann man bei dem Schliff die Waffe nicht führen.“ Flucht er jedes Mal und grummelt beleidigt in sich rein, als ich mein Schwert aufhebe und einmal schwinge und ich durch die Rinde, weit in das Holz reinschneide. Ich brauche schon etwas kraft, um mein Schwert aus der Position herauszubekommen. „Das war typisch.“ Grummelt Seto und ich mache unbeirrt weiter. In der Schule trage ich versteckt mittlerweile nur noch meine Kunais, den Stab und mein Schwert brauchte ich zum Glück in der Schule nicht mehr, aber wenn Seto und ich durch den Park gehen, begegne ich immer wieder Schläger von Kaito und auch Kaito selbst und da bin ich doch lieber gesichert. So nehme ich mein Stab auch in die Schule mit, damit ich den Heimweg es einfacher habe, obwohl der Park schon gemieden wird. Seto, Yugi, Mokuba, Joey, Tristan, Tea, Bakura, Ryo, Devlin und ich und noch einige andere sind mittlerweile Freunde geworden und unternehmen auch schon mal was zusammen. Obwohl Seto, Mokuba und ich sehr oft auch allein unterwegs sind. Yugi und ich sind mittlerweile sechzehn und ich muss mir überlegen, wie ich es in meiner Ranzzeit machen werde, weil, die wird ab dem Jahr aktiv, worauf ich nicht scharf bin, aber es sich auch nicht ändern lässt. Noch ist Zeit. Dazu habe ich mittlerweile in einem Café ein Job, in dem ich drei Mal die Woche kellnere. Seto arbeitet murrend in der Firma seines Vaters drei Mal die Woche, genau an den Tagen, an denen ich auch arbeite, so können wir uns immer sehen und treffen. „Sollen wir heute Schwimmen gehen?“ Schlägt Yugi in der Gruppe vor, als die ganze Gruppe oben auf dem Dach sind. „Da kann ich meine Schwester mitnehmen.“ Lächelt Joey. „Das wäre super.“ Freut sich Tea ebenso und macht mir schon wieder schöne Augen, die ich gekonnt ignoriere und mich weiter mit Seto unterhalte. „Ati?“ Schaut Yugi mich sehr verwirrt an. „Mhm?“ Drehe ich mich zu ihm. „Kommt ihr auch mit?“ „Warum nicht.“ Antwortet Seto für mich und ich stöhne auf. „Ok.“ Gebe ich dann nach und so sind wir alle heute nach der Schule schwimmen. Am Schwimmbad angekommen, zahlen wir alle den Eintritt und haben unseren Spaß, in dem Bad. Hier gibt es Springtürme, Tauchbecken, Langschwimmerbecken, Kinderbecken, Spielbecken, Wellenbecken, Rutschen und weitaus mehr. Alles was man zum Spaß haben braucht. Die Einzige, die nicht so viel Spaß hat, warum auch immer, ist wieder Tea, obwohl Joeys Schwester Serenity dabei ist. Abends sind wir noch etwas essen gegangen und dann nur noch müde nach Hause. Einige Wochen später ist die Gruppe auf die Idee gekommen, in einen Vergnügungspark zu gehen. Worauf ich kaum Lust habe und erst mich durch meine Arbeit drücken wollte, nur leider macht Seto mir einen Strich durch meine Rechnung und ich gehe dann doch mit. Diesmal zahlt Seto für mich mit, weil ich das Schwimmbad alles für uns beide bezahlt hatte und irgendwie ich das Gefühl nicht loswerde, dass wir immer mehr wie ein Paar werden, oder es aus der Freundschaft zwischen uns so ist. Mokuba wiederum findet das sehr lustig, wie wir beide uns wohl verhalten und haute einen Spruch im Schwimmbad raus, der mich untertauchen ließ vor Schock. Was bei mir schon eine Seltenheit ist. Im Vergnügungspark schauen wir uns erst etwas um, was alles für Fahrgeschäft es gibt und entscheiden uns dann für einige in die wir erst mal reinwollen. Die nicht reinwollen warten auf die anderen, obwohl das sehr selten ist. So sind wir schon einige Stunden in dem Park und haben unseren Spaß, bis auf Tea, obwohl Serenity mittlerweile auch immer mit ist, ist sie wie so oft etwas zickig drauf und schaut mich seltsam an. Da mich das irgendwann nur noch auf die Nerven geht, schnapp ich mir Tea und gehe mit ihr etwas abseits der Gruppe und frage sie. „Was ist los Tea? Alle haben wir spaß in dem Park. Nur du nicht. Warum gehst du mit, wenn dir das, was wir vorschlagen, nicht gefällt.“ Bin ich knallhart. Will sie mir tatsächlich immer näherkommen und mit klimpernden Augen haucht. „Das fragst du mich?“ Nicke ich ihr zu und da kommt sie mir mit ihrem Gesicht immer näher und will, so wie ich das sehe mich Küssen. Sofort weiche ich ihr aus und gehe einige Schritt zurück und sage ihr klipp und klar. „Tea, vergiss es. Kapier es, ich stehe auf Jungs, Männer. Ich bin schwul! Ich will dich als feste Freundin nicht.“ Schaue ich sie sehr kalt und ernst an. « Das ich eigentlich Bi bin, werde ich ihr sicher nicht auf die Nase binden! « Denke ich innerlich, immer noch sauer auf Tea sein, weil ich sie nicht das erste Mal von mir fernhalten musste. Rumps! In der Sekunde denke ich noch, sie gibt mir eine Ohrfeige. Doch passiert es nicht und sie verschwindet mit Tränen in den Augen. Ich schüttle etwas meinen Kopf und denk mir meinen Teil und bedachte nicht, dass Seto mich belauschte und mich in seine Arme nimmt und gleich seine Lippen auf meine legt. Ich wehre mich nicht und nehme Seto mehr in die Arme, dabei denke ich noch. « Endlich! « Lass den Kuss immer mehr werden, bis es sogar ein Leidenschaftlicher wird und ich leise auf keuchen muss. Da seine Finger nicht an einem Ort bleiben. Da grins ich schelmisch, frage nur noch. „Bei dir oder mir?“ Da kommt nur noch die Antwort. „Ich schlafe bei dir!“ Ich nicke, gehe eben zu Yugi und sage ihm, dass ich nach uns nach Hause gehe. Da ich noch einiges andere möchte. Da nickt Yugi, meint. „Wir sind auch bald weg!“ Ich nicke noch mal. Danach sind wir beide verschwunden und kurze Zeit später bei mir. Wir sagen beide meinem Opa hallo und gebe ihm Bescheid, was nichts neues mehr ist, dass Seto bei mir heute Nacht schlafen wird. Mein Opa seine Zustimmung gibt und wir in meinem Zimmer sind, in dem es mehr als heiß wird. Yugi in der Zeit ist noch in dem Vergnügungspark und hat dort mit seinen Freunden seinen Spaß. Da meint Joey auf dem Riesenrad. „Was war das denn gerade von Yami und Seto?“ Yugi drauf. „Weißt du Joey. Ich glaube, dass die beiden mittlerweile mehr als nur normale Freunde sind!“ Dabei betont er das normal sehr erotisch! Muss Mokuba sehr laut lachen und sagt als er sich beruhigt hat. „Sagt nicht, ihr habt das noch nie mitbekommen, wie die beiden umeinander geschlichen sind und keiner der beiden den Anfang sich traute zu machen.“ Yugi kichernd. „Ich hatte ein Verdacht, aber dadurch das Tea Atemu schöne Augen machte, wusste ich nicht, für wen er sich am Ende entscheidet.“ Kontert Mokuba ungläubig Yugi. „Yugi, Tea bekam immer kalte Augen und Seto warme, wer war da klar im Rennen.“ Gibt Yugi mit einem nicken zu, dass es nur Seto gewesen sein kann. Joey baff. „Du meinst doch nicht, dass die beiden ein paar sind?“ Yugi und Mokuba nicken beide und Yugi erklärt. „Ich hatte vorhin Yami und Tea belauscht. Dabei fiel mir auf, dass ich nicht der Einzige war, der lauschte. Seto genauso. Als Tea Yami oder auch Atemu genannt küssen wollte, schaute Seto mehr so, als ob ihm das gar nicht passte. Doch als er dann die Abfuhr hörte, was Yami zu ihr sagte, schlich er nach dem Tea abgerauscht war, zu Yami und nahm ihn in die Arme. Danach entbrannte ein tiefer Kuss zwischen den beiden. Ergo, sie sind zusammen.“ Joey und Tristan schauen Yugi mehr als erschrocken an. Dabei stottert Tristan. „Wusstest du, dass Yami schwul ist?“ Yugi nickt, erklärt. „Ja, das wusste ich. Wisst ihr noch, als wir die Klassenfahrt hatten und Seto meinte, dass er Yami in sein Zimmer haben wollte, aber nicht bekam. Yami und ich mussten uns zum Schluss ein Zimmer teilen. Ich wurde durch leise Worte, die ich nicht verstand, wach. So habe ich in der nächsten Nacht mehr drauf geachtet und nahm es auf. Denn in einigen Nächten kann man Yami flüstern hören. Über einen Senen. Das ist ein altägyptischer Männername. Ich denke, er war mit dem Pharao Senen zusammen!“ Joey nur noch meinend. „Spinnst. Echt. Vielleicht träumte er nur so von ihm!“ Yugi verneinend. „Ach, dabei weint man dann. Das glaubst du selbst nicht. Zudem ich Opa mal die Aufnahmen vor spielte, was er Hieratisch sprach. Da wurde mein Opa rot um die Nase, räusperte sich, meinte nur noch, Zitat. „Yugi, was auch immer du jetzt denkst. Atemu war mit dem mächtigsten Pharao des alten Ägypten zusammen. Sie hatten eindeutig Sex und Atemu lag neben ihm, als er verstarb, nachdem sie die Nacht Sex hatten!“ Zitat ende! Brauchst du noch mehr beweise? Ich nicht!“ Joey und Tristan schauen Yugi an, schütteln entsetzt nur noch ihre Köpfe. Dabei stottert Joey. „Arme Tea. Wenn sie Montag das mitbekommt, dass die beiden zusammen sind, dürfte es sie fertig machen.“ Yugi schluck und gibt im Gedanken Joey doch recht. So genießen sie ihren Ausflug noch, bis es Zeit wird nach Haus zu gehen. Als sie bei Yugi reinkommen, sagt Opa Salomon zu Yugi. „Hallo ihr. Yugi, bleib aus Yamis Zimmer raus. Er hat Besuch über Nacht!“ Da schaut Yugi mehr als wissend sein Opa an, nickt und er geht mit seinen Freunden auf sein Zimmer. Da mein Zimmer ganz oben ist, kommt er an meins nicht vorbei. Denn seins ist eine Etage tiefer. Was nicht bedeutet, dass man uns vielleicht nicht hört, wenn wir zu laut sind! Am Morgen, nachdem Wochenende, wache ich etwas verschlafen neben Seto auf, der noch tief und fest schläft. Langsam stehe ich auf, gehe eben ins Bad, was ich mittlerweile oben separat habe. Da mich das störte, immer eine Etage tiefer nur um sich zu Duschen, alles andere. So bekam ich das so gemacht. Nach dem ich raus komme, schaut Seto mich verschlafen an, flüstert. „Guten Morgen.“ Zu mehr sind wir nicht in der Lage, da wir uns wohl heißer geschrienen haben in der Nacht. Was wohl Opa dazu sagen wird? Was mir am Ende doch egal ist. Wir gehen eben in die Dusche, in der es zwischen uns beiden wieder leidenschaftlich wird. Danach ziehen wir uns an und gehen nach unten. Wo ich endlich mal nach draußen schaue, und sehe, dass wir noch genug Zeit haben, bis wir zur Schule müssen. Setzt Seto sich auf die Terrasse und ich mache meine Qi Gong und Tai Chi Übungen. Seto einige Zeit später neben mir stehen sehe und er mit machen möchte. Was ich nichts gegen habe und noch mal von vorne anfange, denn es ist nicht das erste Mal, dass wir das zusammen machen. So machen wir die Übungen, die sich auch schon mal wechseln können. Dabei vergesse ich den Spagat sicher nicht und jeden Morgen Bete ich auch weiterhin sehr streng zu meinen Göttern und Geistern und wenn ich Beute reiße bete ich auch zu die große Leika, die Göttin der Wölfe. Was wir nicht mitbekommen ist, dass Yugi nach draußen gekommen ist und uns zuschaut. Als wir am Ende sind und ich im Spagat sitze, sagt Yugi nur noch erstaunt. „Ich dachte du bringst keinem dein Können bei!“ Ich drehe mich zu Yugi, erwidere flüsternd zu Yugi. „Den Kampf lehre ich nicht Yugi. Aber das sind Entspannungsübungen, dass ist was anderes Yugi!“ Er nickt und gibt dabei auf, da er weiß, er bekommt von mir kein Recht. So gehen wir rein, duschen uns eben und gehen danach in die Küche, in der wir etwas essen und danach zur Schule fahren. Das Wochenende hatte Seto bei mir verbracht. Worüber Yugi sich doch mehr als wundert, dass der Seto Kaiba sich herablässt und hier schläft. Aber sagt immer noch nichts. Außer. „Warum flüstert ihr nur noch?“ „Weil wir heiser sind, Yugi.“ Antworte ich ihm flüstern, schaut Yugi mich wie ein Auto an, weil er so wie ich geantwortet hat, nicht den Grund des Flüsterns erfassen kann und nicht weiter nachfragen kann. Denn die anderen Freunde kommen gerade um die Ecke und wir gehen gemeinsam weiter zur Schule. An der Schule angekommen, gehen wir direkt Richtung Klasse und nehmen am Unterricht teil, in dem unser Flüstern wohl sehr auffällt. Ich würde sagen, Pech! Einige Schüler schauen uns misstrauisch an, andere denken sich dabei nichts. Tea wiederum schaut uns an und haut aus der Klasse ab. So passieren einige Monate nichts Aufregendes. Bis an einem Tag, an dem Seto und ich mal nicht zusammen sind. Was für ein Wunder. Mokuba zum Spielladen kommt, nach Yami, also mich fragt. Was Yugi aufhorchen lässt und Mokuba erklärt, wo mein Zimmer ist und schon rennt der Kleine dort hin, klopft an die Tür. Was mich wiederum wundert, weil sonst nie einer an meiner Türe klopft. Ich ein herein verlauten lasse. Er rein kommt und nur noch sagen kann. „Vater ist verschwunden. Keiner weiß, wo er sein kann!“ Wirble ich herum, schaue Mokuba an und sage sehr ruhig. „Lass uns zu euch gehen.“ Schlage ich meine Bücher zu, nehme alles für die Schule und Übernachtung mit, laufe mit Mokuba zu meinem Sportwagen und fahre mit ihm zu den Kaibas, wo Seto dankbar dafür ist, dass ich da bin und erklärt mir die Sachlage. Da kann ich nur noch Schlucken, sage aber dann ganz ruhig. „Weißt du denn, mit wem er sich treffen wollte?“ Seto schüttelt den Kopf, beneint es! Ich nicke und werde weiter nichts machen. Auch wenn ich dürfte, das ist ein Fall für die Polizei hier. Nicht für mich! Ich bleibe bei Seto und Mokuba, zur seelischen Unterstützung. Wir reden über alles Mögliche, üben auch für die Schule, damit keiner von uns Noten mäßig kippen kann. Was bei mir eh nicht der Fall mehr werden kann. Aber das weiß hier keiner. Diese Ablenkung hilft ihnen, bis es an der Türe schellt und Roland die Tür aufmacht und die Polizei vor der Tür steht. Sie sich an Roland vorbei drängen und direkt durch unsere Stimmen ins Wohnzimmer reinkommen und ich schon seit einigen Sekunden mitbekommen habe, dass jemand sich ohne zu fragen Zutritt in die Villa verschafft hat. So stehe ich auf, drei Schritte vor der Tür drauf wartend, dass die geöffnet wird und tatsächlich, wird die geöffnet und die zwei Polizisten, die einfach an Roland vorbeigingen, kommen rein. Bevor Seto sich empören kann, sage ich streng. „Ist das Neuerdings das Benehmen der Polizei. Mager!“ Der Polizist, der das hörte, schaut mich mehr als streng an, dabei hält er mir einen Zettel unter die Nase. Ich greife zu dem, lese, stöhne und sage dann. „Auf welcher Grundlage wurde die Hausdurchsuchung angeordnet?“ Der Polizist spricht sehr verwundert. „Auf Grund des Verschwindens von Herrn Kaiba Senior!“ „Das ist keine Antwort, die das Berechtigt, weil er laut ihrer Ermittlungen vor seinem Verschwinden nicht mehr in der Villa war und dies wissen sie hoffentlich?“ Erwidere ich messerscharf. Sekunden später schluckt der Polizist. Da kommt eine Frau, die sagt. „Oh, Guten Abend Herr Atemu Sened. Entschuldigen sie die Störung. Dieser Durchsuchungsbeschluss wurde erlassen. Da Herr Kaiba Senior verschwunden ist und wir hoffen, hier in dem Haus Hinweise zu finden, was sein Aufenthaltsort verraten könnte. Daher bitten wir, es zu entschuldigen und unsere Arbeit machen zu lassen!“ Hofft, dass ich nachgebe. Doch das mache ich nicht und rufe den Richter der Unterschrieben hat an, lasse die Fakten, die er bekommen hatte, mir sagen. Sofort verengen sich meine Augen, sage mehr als ernst, dass ich das in die Hand nehmen werde, weigert sich der Richter, weil ich zum einen nicht mehr im Dienst bin und zum anderen mit Seto Kaiba zusammen bin. So muss ich leider nachgeben und kann nur noch zuschauen, wie sie Setos Villa auseinandernehmen und nichts finden. Danach passiert etwas, womit die Beamten nicht gerechnet haben. Sie müssen jeden Raum in Ordnung bringen oder sie kommen hier nicht raus. Mürrisch gibt die Frau nach. Hütet sich aber, noch mal mir zu nah zu kommen und als sie auch noch feststellt, dass ich der beste Freund von Seto bin. Macht sie um ihn auch einen mehr als großen Bogen. Als nach einem halben Jahr kein Lebenszeichen und auch keine Leiche von Setos Vater gibt, beschließen die Behörden Setos Vater als Tod zu erklären. Denn sie haben wenig Hoffnung, dass sie, wenn ihn lebend finden werden. Im Geheimen wusste jeder, dass der Vater von Seto nicht immer legale Geschäfte führte. Die Firma von Setos Vater wollte erst ein Verwandter sich nehmen. Nur funktioniert das nicht, weil Seto der direkte Sohn von Setos Vater ist und somit erbt Seto die gesamte Firma und Vermögen. Nach der Erbbestätigung und Firmenübernahme mit den gesamten Konten, versucht Seto schon seit geraumer Zeit mich zu überreden, dass ich mit in der Chefetage mit allen Rechten als Mitbesitzer der Firma arbeite. Was mir nicht schmeckt und ich auch nicht möchte. Bei jeder Freundschaft mit Seto, aber soweit muss es doch nicht gehen? Seto lässt sich nicht umstimmen, auch nicht die Idee ausreden. So muss ich wohl oder übel mit, die Firma leiten. „Wag es dich ja nicht, mir zu erzählen, ich hätte Anzüge zu tragen. Da kannst du mich mal!“ Lacht Seto laut los und sagt kess. „Darin würdest du wunderbar aussehen. Dazu ist es Anstand und Pflicht, wenn man in der Chefetage arbeitet.“ Versucht er mir zu sagen, dass Anzüge wichtig sind. „Never!“ Fauche ich ihn an und sage deutlich. „Ein Anzug an meinem Körper und der ist in zwei, egal wie teuer. Glaube mir, der ist dann nicht ganz. Ich hasse Anzüge aufs Übelste. Genauso wie Hemden und Jacketts.“ « Bei verschiedenen Berufen gaben später die Chefs auf, mir eine Kleidervorschrift zu machen. Ich ziehe mich dennoch sehr ordentlich und ausgehbereit an, manchmal auch so, als wenn man eben halt einen lockeren Abend in einer Disco hat. Wo und wie ich mich fühle und es mag, egal zu welchem Anlass, ob Meetings, Pressekonferenzen, oder sonstige wichtige Besprechungen. « Daher ziehe ich mich weiter so an, wie es mir gefällt und für mich gut anfühlt. Als dann Seto mir tatsächlich einen kompletten Anzug andrehen wollte, war der schneller durch meinen Wolf in Fetzen und markiert, als wie Seto nur das Wort sprechen konnte. Seitdem, kommt von ihm nur noch, übertreib es nur bitte nicht. In der Presskonferenz, bei der es öffentlich gemacht wird, wer alles die neu benannte Kaiba-Sened Corb leitet. „Wäre es nicht angebracht, jetzt einen Anzug zu tragen Herr Sened?“ „Ich denke, dass nicht immer Anzüge Leute macht. Denn der Anzug zeigt nicht, wie der Mensch wirklich ist. Es zeigt gar nichts, und wird nur gerne für die Einheitlichkeit benutzt!“ Kontere ich trocken und habe heute, weil es so warm ist, ein Schulter-Bauchfreies Top mit ab Elenbogen einen sehr kurzen Ärmel und dazu eine dreiviertel Hüftjeans, mit zwei Gürteln übereinanders an. Dabei einige sehr breite Armbänder in denen einige meiner Waffen sind. Hinzu lockere Schuhe. Dazu sieht man meine Schulter sehr genau, weil ich in einer Führungsposition bin, denke ich, macht es nichts aus, wenn man die Brandings und den Armreif und die Tattoos sieht. „Oh ok!“ Kommt es von einigen. „Ich habe Anzugträger erlebt, die von außen wirklich gut aussahen und innen die letzten waren.“ Setz ich noch hinter. Seto mir im Moment gerne die Zähne ziehen würde, nur leider mir recht geben muss. „Gibt es außer meines Kleidungsstils noch Fragen, bezüglich der Firma, wenn nicht, würde ich die Pressekonferenz beenden.“ Bin ich direkt hart. Womit Seto jetzt gar nicht rechnete und sprachlos neben mir steht und endlich nur noch Fragen über die Firma kommen und wir immer wieder abgelichtet werden. « Nerviger geht’s wohl nicht. « Grummel ich leise in mich rein und hoffe, dass es bald endet. „Werden sie weiter wie ihr Vater Waffen herstellen?“ Antwortet Seto gelassen. „Nein, wir werden uns auf jegliche digitalen Spiele spezifizieren und Graphiken. Dazu auch einige nicht digitale Spiele.“ Schaut ein Reporter zu mir, ich nicke ihm zu. „Herr Sened, sind sie mit der Idee zufrieden, oder werden sie da noch einiges hinzu machen?“ Grins ich innerlich, halte Seto auf und sage locker. „Ich denke, da wir gleichberechtigte Partner sind, erledigt sich die Frage von selbst.“ „Oh, Entschuldigung. Nur weil sie Partner sind, könnte es doch sein, dass sie jeder andere Bereiche in der Firma haben und so sich mehrere Projekte ergeben.“ Erklärt er sich. „Ihre Frage war mir klar, warum sie die stellten. Seto und ich haben schon oft über viele Möglichkeiten gesprochen und ja, ich habe eine Hauptaufgabe, aber die werde ich ihnen nicht auf die Nase binden!“ Wuff ich schon fast verspielt. „Sie sind echt schwierig, wissen sie das Herr Sened.“ „Ich schwierig, ich dachte ich wäre leicht gestrickt.“ Kontere ich trocken und weiter geht es mit den Fragen. „Theorie, ihr Vater würde plötzlich doch auftauchen, würden sie ihm seine Firma zurückgeben?“ Schaue ich Seto an und er sagt fest. „Da der Name und alles verändert wurde und kein Cent von seinem Geld in der neuen Firma steckt, hat er auch keinen Anspruch auf die Firma. Er könnte, wenn nur auf das Geld, was er vor seiner Toderklärung hatte Einfordern. Mehr nicht.“ Sind seine Augen sehr kalt und distanziert. „Wie kommen sie auf die Idee, dass er auftauchen könnte? Die Behörden haben ihn für Tod erklärt!“ Stelle ich diesmal eine Frage an den Reporter. „Man kennt den Vater von Seto gut und ich habe so den Verdacht, dass er nicht Tod, höchstens verschollen ist und irgendwann auftauchen wird.“ Ziehe ich innerlich misstrauisch eine Augenbraue hoch und frage spitz. „Kennen sie ihn nur aus Pressekonferenzen, oder auch privat.“ Schaut der Reporter mich entgeistert an und sagt deutlich. „Ich kenne ihn auch etwas privat, weil wir uns nach den Pressekonferenzen noch etwas unterhalten haben. Aber nicht mehr über die Themen der Konferenz.“ Schluckt er und einige seiner Kollegen fixieren ihn jetzt. „Seto, die Leute hier, kennen mindestens fünf dein Vater näher.“ Lass ich im Ultraschall verlauten. « Tja, Jahrelang als Ninja ausgebildet, kann man jedes kleine bisschen an Körpersprachen doch herausfiltern. « Grins ich innerlich fies, äußerlich sieht man davon nicht und bleibe sehr ruhig. Seto nickt mir unmerklich zu und möchte die Konferenz eigentlich beenden, was leider nicht so einfach geht, weil eine Gewisse Zeit für ihre Fragen eingeräumt haben. So geht es weiter und ich bleibe wachsam. „Haben sie auch schon ein festes Konzept parat.“ „Ja haben wir.“ Nickt Seto leicht und ich nicke ebenfalls. So stöhne ich innerlich bei den ganzen Fragen auf und hoffe, dass es nach zig weiteren Fragen beantworten und zig verschiedene Theorien im Winde verwehen lassen, die Reporter endlich aufgeben. « Hoffentlich waren meine Augen nicht wieder reflektierend, dass wäre nicht so gut. « Schlucke ich. « Mal gut, dass ich mit Paparazzas, Medien und Reportern durch meine Musik- und Schauspielerkariere in Amerika umgehen kann. « Bin ich erleichtert, schon mal bei den Reichen oder Medien wichtigen Leute dazu zugehört zu haben. « Man kann auf alles Antworten, man muss nicht und sie lieben es nicht gerade, wenn man mit ihnen spielt. Dann wollen sie meistens mehr wissen, als wie ihnen angeht. « Murr ich in mich rein und so kommt es, dass auf meinen Wunsch und einem lieben Rechtsanwalt, nichts von Seto und mir ohne unsere Erlaubnis in die Öffentlichkeit hinausposaunt werden darf. « Von wegen, die sollen schön uns in Ruhe lassen. Als ich noch ein ganz normaler Mensch war, wollten sie auch nichts von mir wissen. So kriegen die jetzt einen Maulkorb verpasst. Basta! « „Seimon, Atemu hier.“ Rufe ich meinen Lieblingsanwalt an. „Atemu, sag es nicht. Maulkorb Taktik.“ „Jupp und ich möchte das du für die Kaiba-Sened Corp. arbeitest.“ Rumps, aufgelegt. « Gut, dann nur für mich. « Lass ich ihn gewähren. So wundert sich Seto seit einer Woche, dass seit dem Bekanntgeben keine Paparazzas es in unsere Nähe gibt und wir wirklich uns weiter frei bewegen können. „Atemu, ich will mich nicht beschweren, aber kann es sein, dass die Presse gar kein Interesse an uns haben?“ Ist Seto verblüfft, wenn er so an seinen Vater dachte, der brauchte nur aus der Villa gehen, schon wurden irgendwelche Fotos gemacht. „Ehrlich. Ich hasse es, wenn ausspioniert wird, wenn man seine Wohnung verlässt. So haben sie einen Maulkorb bekommen.“ Bin ich Grotten ehrlich. „Was bedeutet im Klartext.“ „Nur wenn wir nicken, dürfen sie etwas an die Öffentlichkeit weiterleiten. Was wir nicht ja zu sagen, wird vernichtet.“ Schaut er mich erstaunt an. „Wie?“ „Meine Sache!“ Block ich ab. Einige Tage später haben wir einige Meetings mit den ehemaligen Bereichschefs von seinem Vater. Was mich nicht dazu veranlasst, nur ein Teil eines Anzugs mir aufschwatzen zu lassen. Entweder er akzeptiert es, oder muss sich eben einen anderen zweiten Chef suchen. So einfach. Seto stöhnt über meinen Kleidungsstil etwas. „Wag es dir?“ Knurr ich auf, während wir zu einem wichtigen Meeting mit den ehemaligen Bereichsleitern der Firma in einem gemieteten Saal gehen. Natürlich bin ich wieder das Gespräch und sie bekommen die gleichen Sätze wie die Reporter um die Ohren gehauen. Zudem lass ich mich nicht in etwas reinquetschen, was ich absolut nicht tragen kann und nicht will, weil ich bewegliche Freiheit brauche. So regen sich die Leute erst etwas auf, aber nach meinen Sätzen verschlucken sich die Männer in dem Raum und Seto beißt sich etwas auf seine Lippen. „Da das geklärt ist, können wir mit unserem Meeting starten.“ Bin ich eiskalt in meiner Stimme und Körperhaltung. Ich lass richtig den Hohepriester und Pharao in mir herauskommen und schon sind die Männer voll bei der Sache und es funktioniert Einwand frei. Nach den Meetings, die einige Tage in Anspruch nehmen, stellten wir fest, dass wir die fünf Bereichsleiter, die sich die Big Five nennen austauschen müssen, weil die weiter Waffen herstellen wollen, sind wir gezwungen sie zwangs zu kündigen. Bedingt, dass wir die Firma übernommen haben, können wir das, wegen nicht Mitwirkung der Veränderungen der Firmenstruktur. So wird die alte Firma wie sie war zu Staub und der alte Firmensitz auf einer Insel wird zerstört und was da drauf ist entsorgt. Danach schauen wir uns nach einem neuen Firmensitz für die Firma um, der nicht so weit weg ist und auch keine Flugzeuge braucht, um dahin zu kommen. Daher überlegten wir erst, Räume zu mieten. Nur das wäre auf Dauer gesehen zu teuer, also lassen wir uns ein Mega großes Firmengebäude ziemlich mittig der Stadt bauen, was sechzig Stockwerke hoch ist und genug breit, dass man viele Abteilungen rein bekommt. Für die Zeichnung des Bauwerks fragte er mich und ich gab nach und zeichnete das Monstrum von Bau. Was mir einige Wochen mit Schule kostete, denn das Zeichne ich auch nicht mal so eben in ein paar Tagen aus dem Ärmel gezogen. Besonders wegen der vielen Stockwerke, die jedes eine andere Abteilung hat und natürlich auch in der letzten Etage vier Büros mit einer Sekretärin und so weiter sein muss. Chef Etage halt, hinzu die Zu- und Abwasser Leitungen für reichlich Herren und Damen WC´s, Kantine und Pausenräume. Dazu genügend Notausgänge über Notleitern und so weiter. Dazu dann meine Idee einen großen Trainingsraum für mich und Setos Ideen mit einbringen, was gar nicht so einfach manchmal war, denn wir haben nur einen gewissen Platz zur Verfügung und so musste ich immer wieder ein Stockwerk höher machen und kam am Ende auf sechzig hoch. Grummel. Mal gut, dass ich nicht nur eine Treppe, sondern auch sofort Fahrstühle mit einkalkulierte. Danach wollen wir die neue Firma erwachen lassen, die eine Spielefirma sein wird, wie die Welt sie noch nie erlebt hat. Wir wollen uns drauf spezialisiert PC- und Konsolenspiele, verschiedene Brettspiele und die Duel Monster durch einen kleinen Chip in der Karte zum Leben zu erwecken. Wie genau, müssen wir schauen. Zusätzlich hat Seto schon vor Jahren einen sehr großen Server sich bauen lassen, der Mega ist. An dem habe ich richtig Spaß in den Backen meine Programme zu Programmieren und muss aufpassen, dass ich die nicht gleich einflechte. Ich glaube das würde Seto nicht so lustig finden. Als erstes werde ich, da ich schon mal in der Chefetage mit bei bin, kurze Pfote das gesamte System was die Firma hat, in eine Sprache umprogrammieren. Hierbei achte ich drauf, dass ich meine sehr alte Sprache verwende, damit kein Hacker der Welt auf den Rechner Zugriff hat. Sei denn, er kann meine Hieratische Amtssprache und da die ausgestorben ist und auch keine Übersetzung gibt, wissend durch Salomon, der so manches Mal mich fragen anschaut, was ich in mich rein Fluche, wenn ich in meiner Amtssprache spreche, können die Menschen in dieser Zeit die nicht übersetzen. In der Zeit gehen wir auch weiterhin zur Schule und ich kann sehen, das Yugi sich öfters mit Tea trifft. « Wäre schön, wenn sie ehrlich zusammenkommen. « Denke ich noch, als ich Yugi mit einem fremden Mädchen zusammen sehe, wie er sie küsst und anschließend kichert, als sie ihm etwas sagt. „Auch gut.“ Murmel ich und schreibe in der Pause weiter an das Programm. „Schon wieder Programmieren Ati.“ Flüstert Seto mir ins Ohr und schaut mir tief in meine Augen. „Ich möchte die Firma sicher haben, wenn ich schon mit in der Chefetage sein muss.“ Grummel ich leise auf. Seto lacht auf und küsst mich sehr wild und leidenschaftlich, was auf dem Schulhof nicht ungesehen bleibt. Als wir uns lösen, kann ich Joey leise sprechen hören. „Muss Liebe schön sein. Was mich wundert ist immer noch, dass Seto und Atemu zusammengekommen sind.“ „Wundert mich nicht. Ich glaube Atemu hatte es von Anfang an herausprovoziert.“ Zuckt Yugi mit seiner Schulter. „Wie kommst du darauf?“ Sind Tristan und Joey verwirrt. „Wer setzte sich dreist direkt neben Seto? Wer hatte ein Fight mit ihm und war danach mit ihm sofort befreundet? Wer bekam von Seto Hilfe, als er Probleme hatte?“ Schaut Yugi seine Freunde an und ich stöhne Mega tief. „Ach, da wissen wir immer noch nicht, wer überhaupt gewonnen hat.“ Lenkt Joey ab. „Atemu!“ Lacht Yugi schallend laut. „Wie du wusstest es?“ „Nein, aber so wie der Kämpft und die Waffen führt, glaube ich nicht, dass Seto da mithalten könnte.“ Müssen Tristan und einige andere lachen und Tea auf Yugis Worte. „Da scheint was dran zu sein. Vor allem Atemu wohl mit Frauen nichts anfangen kann.“ „Jo!“ Schaut Joey Tea wissend an. „Woher?“ „Ganz einfach, ich habe den mal als Stricher gesehen.“ Kippt Yugi der Kiefer runter. „Wann?“ „Bevor sie zusammenkamen. Ob er es jetzt noch macht weiß ich nicht. Dort hatte ihn eine Frau angemacht und er verwies sie an einen seiner Kollegen.“ Schluckt Yugi sehr hart und kommt zu mir, als Seto nicht bei mir ist. „Stimmt das?“ Schaue ich auf und frage Yugi. „Was soll stimmen?“ Stelle ich eine Gegenfrage. „Das du ein Stricher bist?“ Schaue ich ihn an und sage nur. „Wenn es so wäre, würde ich dir dazu keine Antwort geben.“ „Atemu. Ja oder nein!“ Will Yugi es unbedingt wissen. „Warum willst du das so genau wissen?“ Schaut Yugi mich an. „Weil ich es nicht verstehe. Du bekommst Geld von deinem Job in dem Café und Seto bezahlt sehr vieles für dich.“ Versucht er sich an eine Erklärung. „Yugi, ich werde dir kaum erklären, was ich arbeite und was nicht.“ Danach zeige ich, dadurch, dass ich weiter an dem Programm arbeite, dass ich meine Ruhe haben möchte. Was Yugi sauer annimmt und zu seinen Freunden geht. « Klar gehe ich noch Strichern. « Schnaub ich innerlich und mache meine Arbeit weiter, bis die Pause vorbei ist. Nach der Schule gehe ich heute zu Salomon und in der Küche sehe ich Yugi und das Mädchen von der Schule. „Abend.“ Lächle ich und sage dann zu Salomon. „Seto kommt in einer halben Stunde. Er wollte heute, wenn es geht hier schlafen. Wenn nicht, schlafen wir in der Villa.“ Schaut Salomon mich an und nickt. „Natürlich kann Seto hier schlafen, Atemu.“ „Danke.“ Salomon schaut eben zu Yugi, der wohl keine Lust auf etwas zu sagen hat. „Das ist Mona. Sie wird heute Nacht bei Yugi schlafen.“ „Hallo Mona.“ Bin ich höflich und stehe an der Anrichte gelehnt und trinke eine Tasse Tee. „Hallo!“ Ist sie sehr schüchtern und sie essen weiter. „Isst du nichts mit?“ Werde ich von Mona direkt gefragt. „Nein, er isst nachher sehr wahrscheinlich mit Seto etwas.“ Antwortet Yugi etwas gereizt. „Weiß dein Freund von deiner Aktivität manche Nacht!“ Versucht Yugi es so herauszubekommen, ob ich immer noch auf den Strich gehe. „Wenn du die Diskothek Silk ansprichst, da sind wir öfters. Also ja. Seto weiß auch, dass ich dort zusätzlich Kellner, damit ich mir meinen Sportwagen oder auch Boliden leisten kann.“ Grins ich Yugi sehr wissend, was die Frage sollte an. „Arsch!“ Will ich gerade kontern als es schellt. Elegant stoß ich mich von der Arbeitsplatte ab und gehe zur Tür. „Abend Schatz.“ Küsse ich ihn und lass ihn dabei eintreten. „Abend mein süßer. Da hat einer aber einen besonderen Hunger.“ Nicke ich und will schon mehr machen. Nur leider erinnere ich mich noch gerade eben, bevor meine Sinne woanders sind, dass wir in Opas Wohnung sind und nicht allein. „Lass uns hochgehen?“ Nicke ich und schon sind wir nach oben in meinem Zimmer. „Wer war das an der Haustür?“ Ist Mona ganz verwirrt. „Das war sicher Seto Kaiba. Dann kommen sie selten direkt in die Küche.“ Verdreht Yugi seine Augen. Verschluckt sich Mona an ihrem Getränk und fragt erstickt. „Kaiba?“ Nickt Yugi genervt Augenrollend und Salomon lachend. „Hattest du Atemu gerade nicht zugehört?“ „Doch, aber ich dachte, er meint einen anderen als Kaiba.“ Stottert sie ganz aus den Fugen geraten. „Es gibt nur einer mit dem Vornamen Seto der in einer Villa lebt.“ Kann Salomon nicht mehr an sich halten und muss fürchterlich lachen. „Gewöhn dich dran, dass Mr. Eisschrank hier wie selbst verständlich ein und aus gehen wird.“ Knurrt Yugi gefrustet und fragt. „Sollen wir uns noch etwas mit meinen Freunden treffen?“ Nickt sie und so wollen sie weg. Doch Salomon hält Yugi noch auf. „Yugi, auch wenn dir es nicht passt, dass Atemu mit Seto zusammen ist, hast du es hinzunehmen. Er macht deine Liebe auch nicht schlecht, also lass du es auch bei ihm!“ Verwarnt Salomon Yugi. „Es hat nichts mit schlecht machen zu tun. Seid die beiden die Firma aufbauen, haben sie für uns nur sehr wenig bis keine Zeit und hängen nur zusammen. Als wenn dass das wichtigste der Welt ist.“ Schaut Salomon auf und sagt sehr ruhig. „Yugi, für die beiden ist es ein Anfang in die Selbstständigkeit. Vielleicht profitierst du davon sogar, also würde ich es mir mit den beiden nicht verscherzen.“ Gibt Salomon noch den Rat und Mona fragend. „Wie Firma eröffnen?“ „Es ist so Mona, Kaibas Vater ist als Tod erklärt worden und in dem Moment hat er die Firma seines Vaters überschrieben bekommen und Atemu und Kaiba stellen die gesamte Firma auf den Kopf und eröffnen in, denke ich, wenn alles so wie sie wollen funktioniert, einem Jahr eine Firma.“ Erklärt Salomon sehr ruhig. „Uff!“ Schluckt sie und die beiden sind weg. Bei den Freunden mosert Yugi erst mal wegen Seto und Atemu wie so oft einige Minuten herum. Ich bin in meinem Zimmer mit zweideutigen Dingen beschäftigt. „A-ha!“ Kommt es leise von Seto, als er nach so langer Zeit einer meiner Waffen Etuis findet. „Das war sehr schwer zu finden. Bei allem Respekt, aber an der Stelle wäre ich so ohne weiteres nicht dran gegangen.“ Grins ich schief und flüstere dunkler, weil ich schon sehr scharf bin. „Ich sagte damals, vielleicht findest du sie mal durch Zufall.“ Und drücke meinen Unterleib gegen seinen Unterleib, was uns beiden einen mächtigen Schauer durch unsere Körper Jagd. Zwei Stunden später sitzen wir in der Küche und essen eine Kleinigkeit. „Sag mal, warum fährst du ständig mit so einem Koloss von Auto. Wann hat die Leidenschaft zu den Autos angefangen?“ Schaut Seto mich bei einem Bissen sehr fragend an. „Ich fahre sehr gerne den Sportwagen, oder auch Boliden und nein, den wirst du NIE fahren, weil die Schaltung allein schon ganz anders als wie bei anderen Sportwagen ist.“ « Während in der Zeit, Oktober 2011/12, besaß - besitz ich als Arina verschiedene Autorennspiele. Unteranderem mein lieblingsspiel. Need for Speed, Most Wanted und ab da an, fand/finde ich schnelle Autos sehr genial und Informierte mich über die Boliden und fand einen, der Mega geil war, aber als Zweisitzer nur auf den Automessen vorgestellt wurde und wohl nie in Serie ging. Nach einigen Jahren las ich, dass dieser Bolide, OHNE Preisangaben, egal wo ich suchte, noch einmal als Viersitzer gebaut wurde und mein Traum ist/war es, wenn ich ein Führerschein habe, genau den zu besitzen. Das war VOR den Fanfiktions von anderen Autoren mit Autorennen, die ich als Arina gelesen habe, waren erst ab 2015 on! Die Wesen haben mir dann in der Zeit ich in Amerika war, genau den Boliden mit einer unglaublichen Stabilität und Geschwindigkeit gegeben. Der braucht kein Tanken und Verschleißteile oder Beschädigungen kennt der Boliden nicht. Wie das genau gemacht haben, kann ich nicht sagen, weil ich es nicht weiß, weil ich kein Material kenne, was nicht irgendwann zerstört ist. Ich weiß nur, dass es genau der Bolide ist, den ich damals als Arina besitzen wollte und der passt sich meinen Bedürfnissen etwas an. Also große Lebensmittel Einkäufe sind mit dem kein Thema, wie ich schon oft erfahren musste. « Schaut Seto mich an und nickt auf meine lautgesprochenen Sätze. « Als ich in Amerika war, hatte ich den für die illegalen Straßenrennen Szene zu verhindern bekommen. Später haben die Scheiche ein Street Racing durch halb Arabien und Ägypten offiziell mit sehr strengen Auflagen machen dürfen, für die ich dann rennen fuhr und sehr viele rennen sogar gewann. Von über drei tausend Rennen, habe ich nur hundert rennen zweiten, der Rest alle, ersten Platz gehabt. Die Preisgelder durfte ich behalten. Das war mein Lohn für die Fahrt. War man nicht unter den ersten sechs, bekam man kein Geld, so bekam man auch kein Lohn, damit der Anreiz größer war zu siegen. Manche Scheiche waren so nett und gaben je nach Höhe des Preisgeldes noch etwas drauf, um seinen guten Fahre zu behalten. So war es nicht selten, dass ich mit zwei Gehälter nach Hause ging oder flog. Hinzu lernte ich über die Boliden sehr viel, besonders welche Marken taugen und welche nicht, durch das Austauschen der Marken mit anderen Fahrern lernen. Auch wenn ich nur meinen fuhr. « Überlege ich und lächle, als ich mich daran erinnere. „Hin und wieder fahre ich den Sportwagen auf der Formel Rennstrecke, die es hier gibt, aus, aber ansonsten fahre ich nach Vorschrift.“ Bin ich sehr ehrlich. „Du bist einer!“ Stöhnt Seto „Du wusstes, dass, dass ich den Sportwagen habe und fahre, also beschwer dich nicht.“ Bin ich eiskalt, schaut Seto mich etwas schmollend an. „Ich beschwere mich nicht, sondern wundere mich.“ „Worüber?“ Bin ich erstaunt. „Das passt nicht zu deiner Art, denn du bist ehr ein ruhiger Typ, und dann ein Sportwagen.“ Muss ich schallend lachen. „Du hast keine Ahnung, wie ich noch sein kann.“ Stutzt Seto und ich verkneife mir jedes weiteres Wort. « Wenn der wüste, wie wild ich sein kann, würde der sich erschrecken. Ich sage nur Wölfe sind ruhige genossen, aber können genauso sehr wild und unbeherrscht werden. « Grins ich innerlich sehr heftig, äußerlich sieht man mir nichts an und wir beide essen unser Essen auf. Anschließend räume ich die Küche auf. „Mal gefragt, hast du deine Waffen auch bei denen sehr spärliche Kleidung an Mann.“ Nicke ich und sage. „Ich habe heute auch nur ein Shirt was Schulterfrei ist und an den Elenbogen etwas Stoff hat und dennoch bin ich nicht ohne unterwegs. Warum?“ Stellt Seto sich hinter mir und versucht meine Waffen jetzt direkt zu finden, nur keine Chance. Verdutz schaut er mich an und ich bücke mich etwas und zeige ihm an meiner Fessel, wo die Kunais und Shuriken sitzen und dann zeige ich ihm das zweite, was zwar am Arm ist, aber nicht da, wo er es vermutete, weil ein unscheinbares Lederarmband kommt keiner drauf, dass in der Innenseite durchgehend ein Fach eingearbeitet ist, was Nadeln oder Kunais drin sind. Dem entsprechend keucht Seto auf. „Ach du Schande.“ Fragt leise. „Dein Stab.“ „Ich bin zuhause, so habe ich den in seinem Versteck. Sonst habe ich ihn, egal wo wir sind immer bei. Auch auf Konferenzen und sonst wo. Ich lass mich doch nicht noch einmal wie auf der Schule leichtsinnig drauf ein, die nicht mitzuhaben.“ Schnaub ich verärgert. „Schon gut.“ Küsst mich Seto sehr sachte auf meine Lippen, ich nicht nein sage und den Kuss vertiefe. Als wir uns lösen, wollen wir gerade in mein Zimmer gehen, als Yugi mit Mona hereinkommt und uns im Flur begegnen. „Ansprechbar.“ Grinst Yugi schief. „Sehr witzig!“ Kommentiere ich seine Bemerkung und gehe mit Seto in mein Reich. Dort arbeiten wir einen Businessplan für die Firma aus, der uns helfen soll, wie und was wir alles für die Firma brauchen und auch für eine Bank, bei der wir Kredite bekommen könnten, soll das weiterhelfen. Obwohl Seto durch seinen Vater schon eine stattliche Summe geerbt hat, wird die erstens nicht sehr lange halten und zweitens wollen wir es auf keinen Fall benutzen. „Puh.“ Stöhne ich auf und arbeite nach einigen Minuten weiter, weil wir uns den Businessplan aufgeteilt haben. Er kümmert sich um die Belange, was und warum wir die Firma so aufbauen und strukturieren möchten, welche Chancen es dadurch ergeben, welche Risiken es birgt, welche Marktchancen und sonstiges und ich kümmere mich um die Finanzielle Lage, wie viel Geld wir brauchen, was Personal, Versicherung, Technik, Unterhaltskosten, Versuchs und Testlabors und so weiter, das alles kostet. Dazu realistische Gewinn und Verlust vergleiche und so weiter. Denn da bin ich durch meine Erfahrungen von Amerika sehr gut bestückt. Wenn ich allein bin, Programmiere ich an das neue Betriebssystem, mit allem was wir für eine Firma zu leiten brauchen, für alle Abteilungen weiter und bin nach über sechs Wochen fertig. Als das Programm fertig ist und ich sicher bin, auch ja nichts vergessen zu haben, teste ich das Programm als erstes auf meinem neuen Laptop, auf dem das Programm Einwand frei funktioniert. Danach schaue ich noch mal nach, ob sich vielleicht Bugs rein geschmuggelt haben, denn fehlerfrei bin ich auch nicht. Haben wir den Businessplan fertig und können endlich anfangen das Projekt zu verwirklichen. Angefangen mit einer Bank, in der wir das Firmenkonto eröffnen lassen. „Gute Morgen, unsere Namen sind Herr Kaiba und Sened. Wir haben ein Termin bei Herrn Tojo.“ Stehen wir an dem Schalter der Bank Jonolos. „Guten Morgen. Der Kollege ist in seinem Büro. Ich werde ihn sofort holen.“ Nickt die Dame. „Liebster Atemu. Es wäre mir wohler, wenn du dich an Anzüge gewöhnen würdest.“ Steht Seto in einem sehr teuren maßgeschneiderten Anzug und ich wie immer locker aber dennoch passend für ein Bankgeschäft gekleidet. „Warum das denn? Ich habe ein Shirt an und eine dreiviertel Hüftjeans und einen Gürtel. Dazu einfache passende Schuhe. Den Armreif, die Brandings und die Tattoos lassen sich nicht verstecken.“ Schaue ich Seto an und versuche anhand seiner Augen herauszufinden, was er denkt. Nur leider kann ich es im Moment nur erahnen. „Guten Morgen. Ich bin Herr Tojo. Sie sind Herren Kaiba und Sened?“ Werden wir beide angesprochen und habe dadurch keine Zeit weiter nachzufragen, warum Seto immer auf diesen bescheuerten Anzug besteht. Das ist doch schon fast krankhaft finde ich. „Guten Morgen. Ja das sind wir beiden.“ Bestätigt Seto dem Mann. „Dann folgen sie mir bitte.“ Schaut er sich mich an und meine Augen sind so erhaben und kalt, dass der Mann sich kein Mucks über meine Kleidung verliert. „Setzen sie beide sich.“ Macht der Mann eine Handbewegung und bietet uns jeweils einen Platz in seinem Büro an. „Danke.“ Nicken wir und setzen uns auf die zwei freien Stühle an seinem Schreibtisch dem Mann gegenüber. „Sie erklärten schon am Telefon, dass sie die Firma ihres Vaters übernommen haben und das Umstrukturieren möchten, wie sieht das aus? Wie kann die Bank ihnen behilflich sein, denn eigentlich könnten sie die Konten ihres Vaters übernehmen.“ Will Seto aufbegehren. „Das ist so nicht richtig. Seto besitzt nur eine bedingte Vollmacht über die Konten. Das bedeutet, für unsere Belange können wir nur bedingt das Konto nutzen. Dazu kommen noch die Schwierigkeiten, weil er keinen Vollen Zugriff auf die Konten hat, wissen wir nicht, wer noch alles eine Vollmacht oder über Lastschrift verfahren Zugriff auf die Konten hat und wer alles welche Buchungen auf den Konten ausüben darf. Aus dem Grunde möchten wir aus Sicherheitsgründen neue Konten eröffnen.“ Begründe ich sehr sauber die Frage des Bänkers. „Das geht doch von den Kontenauszügen draus hervor.“ Staunt der Mann. „Wie schon gesagt, durch den nicht Vollen Zugriff auf den sieben Haupt- und drei Nebenkonten, können wir nicht alles einsehen. Wir wissen welche Summen sich jetzt auf dem Konto befinden, aber die Abbuchungen und Eingänge der letzten Monate und einige Jahre, können wir nicht so leicht Nachvollziehen, weil wir keine Kontenauszüge gefunden haben und von der Bank erhalten wir keine. Dem entsprechend sind wir entsprechend der Bank, bei der die Konten sind, sehr vorsichtig.“ Versuche ich das Problem so einfach, aber auch so wenig aussagen wie möglich zu beantworten. „Also könnten auch Scheinkonten in Betracht kommen?“ Ist der Mann sehr direkt zu mir. „Wir wissen es nicht.“ Lässt Seto es im Raum stehen. „Aus der Vorsicht heraus, weil wir legal arbeiten möchten, ist uns ein neues Konto sicherer. Denn da können wir jedes Geld was eingeht und abgeht auch wirklich Nachvollziehen und Gegebensfalls auch direkt reagieren. Bei Konten, den wir keine Kontenauszüge vorher hatten, ist es schwer, etwas Nachzuvollziehen und dabei zu dem Reagieren, wenn was nicht in unserem Sinne ist.“ Schaue ich den Mann sehr ernst an. „Das versteht sich von selbst.“ Kann der Mann nur noch sagen. Atmet Seto erleichtert aus und erklärt jetzt die Firmenstruktur und was wir vorhaben herzustellen. „Das wird ein sehr hartes und sehr schwer reinzukommendes Gebiet. Sie haben genügend Konkurrenz. Aber es ist nicht unmöglich, wenn man die Technik vielleicht verfeinert. Bitte legen sie mir ihren Businessplan vor, dass ich besser entscheiden kann, wie realistisch ihre Ideen sind.“ Legt Seto dem Mann die Mappe auf den Schreibtisch, greift der Mann die Mappe und liest sich die wichtigsten Punkte für sich durch und gibt uns dann vier Konten. Zwei sind Firmenkonten, eins ist Setos und eins mein Privatkonto. Zusätzlich gibt es dazu noch die gleiche Menge an Sparbücher. „So, die Finanzielle Hilfe überweise ich ihnen noch nicht, weil sie erst mal schauen sollten, wie weit sie mit dem Erbe von ihrem Vater kommen.“ Stöhnt Seto auf und sagt deutlich. „Ich will kein Cent von meinem Vater in das Projekt stecken. Ich will es aus eigener Kraft aufbauen und erweitern. Sein schmieriges Geld kann der ins Grab mitnehmen.“ Staunt der Mann sehr und sagt leiser. „Sie wollen wirklich ein Darlehn aufnehmen.“ Nicken wir. „Was geben sie als Sicherheit?“ Schaut er zuerst zu Seto und sagt dann sehr ernst. „Die Villa samt dem Grundstück, die mittlerweile mir gehört. Die ist 10 Millionen wert.“ Nickt der Mann und liest sich die Schätzung, die der Bevollmächtigte von der Bank schon im Vorfeld machte, durch. „Das ist richtig. Ich werde ihnen ein Darlehn von 20 Millionen geben. Das Entspricht ihren Businessplans. Jeder von ihnen wird auf seinem Geschäftskonto zehn Millionen erhalten.“ Dann schaut er mich an und ich stöhne sehr tief « Nachher bin ich in Erklärungsnot. « und setze einen silbernen Pfeil als Sportwagen als Sicherheit ein, der mir gehört, aber ich nie mit gefahren bin. Den hatte ich mir als Zweitwagen angeschafft, weil Seto meinte, ich brauche mehr als nur ein Auto. „Der ist weitaus mehr wert als die zehn Millionen, so muss ich den Wert bei ihnen erhöhen Herr Sened. Von denen sind nur zwei Stück gebaut worden und dem Entsprechend werden die in Milliarden gehandelt.“ Schaut er mich entgeistert an. Zucke ich mit meiner Schulter und sage lässig. „Tuen sie was sie nicht lassen können.“ Klappt Seto der Kiefer runter und sagt leise. „Wie hast du?“ Grins ich schief und sage locker. „Das war nach einer Wette mit einem sehr reichen Scheich, der hier in Domino Geschäfte machte. Der hat mich herausgefordert und auf der Formel Rennstrecke sind dann sein Mann und ich gefahren und da musste der Scheich mir den Wagen überschreiben.“ Kichere ich. Schaut Seto mich entsetzt an und der Bänker trägt die Villa aus und nimmt nur noch den Sportwagen, auf den ich eh keinen Wert lege. So wird die Summe insgesamt auf ein Startkapital von fünfzig Milliarden hochgestellt, wovon der Wagen fünfundzwanzig Milliarden abdeckt. „Wir werden den Wagen in einer unseren Garagen bringen lassen und ihn dort unterstellen, damit er nicht an Wert verliert.“ Schaue ich den Mann an und sage locker. „Den können sie als Bank mir sogar Abkaufen. Ich lege eh auf den Wagen kein Wert.“ Stockt der Mann und überlegt fieberhaft nach. Danach meint er erstaunt. „Einen Moment bitte.“ Und verlässt sein Büro. Während der Mann wohl was klärt, sage ich zu Seto. „Dir ist schon bewusst, dass wir das Geld mit Zinsen wieder reinholen müssen, damit wir den Darlehn wieder loswerden.“ Schaue ich Seto ernst an und er nur noch trocken. „Ich konnte nicht ahnen, dass du so eine Rücksicherung für die Bank parat gehalten hast.“ Ist Seto immer noch neben sich und vor allem sprachlos. „Ich besitze schon einige Wagen, aber den hätte ich nie als Sicherung hergegeben.“ Stottert Seto verblüfft. „Ein Wagen werde ich nie als Sicherheit hergeben. Das ist mein Schwarzer, mit den beiden Wölfen auf der Seite und den speziellen Wolf auf der Motorhaube.“ „Also den du immer fährst.“ Nicke ich und sage trocken. „Den kann sich keiner Leisten und auch nicht stehlen.“ „Wenn du dich da mal nicht irrst.“ Schüttelt Seto sein Kopf und sagt lieber nichts mehr, weil der Mann mit einem anderen Mann ins Büro kommt und ich ahne, dass es noch interessant wird. „Sie sind der Besitzer des silbernen Sportwagens?“ Stehe ich auf und sage mit meiner geschäftlichen Stimme. „Ja, ich bin der Besitzer des Wagens.“ Schaut der Mann mich wegen meiner Kleiderwahl etwas skeptisch an und ich stöhne leise in mich rein, schaue den Mann sehr ernst an und der sagt kein Wort dazu. „Ich würde gerne mit ihnen eben unter vier Augen sprechen, wenn das gehen würde.“ „Das geht nicht. Entweder mit Seto oder gar nicht.“ Sind meine Augen sehr kalt und hart. „Ok, ich kenne einen Mann, der sammelte seltene Sportwagen und der würde den ihnen für siebzig Milliarden abkaufen.“ „Dann will ich mit dem Mann selbst sprechen.“ Schaut der Bänker mich an und nickt leicht. „Haben sie Zeit?“ Nicke ich und Seto stöhnt noch tiefer und sagt leise. „Warum nimmst du das Angebot nicht an?“ Schaue ich Seto an und sage locker. „Der Mann kann jetzt das Behaupten und dann haben wir ein Darlehn von der Summe und die Bank rechnet schon die Zinsen zusammen. Nicht mit uns!“ Ist Seto verblüfft und zwei Stunden später kommt der Mann, der an den Wagen wohl interessiert ist. „Gut..“ Setzt er an und dann ziehen sich seine Augen zusammen und zittert leicht. „Yami von den Wolfsclan.“ Ist er komplett erschrocken. „Ihnen auch einen Guten Tag.“ Ziehe ich meine Augen leicht zusammen und halte schon mal eine Nadel parat. Seto sich zwischen uns Stellen möchte, weil die Wachhunde des Mannes schon auf Kampf aus sind. „Seto aus dem Weg. Da wirst du nicht viel machen können.“ Spreche ich eiskalt in Ultraschal und stelle mich so hin, dass ich dabei sofort mein Stab jeder Zeit ziehen kann. „Stopp!“ Sagt der Mann der Bank und sagt deutlich. „Sie sind wegen dem Auto hier und nicht wegen einem Kampf.“ Hebt der Mann seinen Arm und die Männer entspannen sich augenblicklich. „Sie haben den sehr seltenen silbernen Sportwagen.“ Nicke ich und sage eiskalt. „Sie bekommen den nicht!“ „Aber, aber. Ich zahle ihnen neunzig Milliarden.“ Wird Seto es schlecht und würde jetzt doch lieber an die Luft. „Nö!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. Immer noch eine Nadel so, dass ich jederzeit Werfen kann. „Hundert Milliarden.“ Schüttle ich meinen Kopf. „Letztes Angebot vier Billionen.“ Versuche ich es noch einmal und schüttle mein Kopf. Stöhnt er und meint etwas mürrisch. „Ok, sie sind sehr hart. Aber ok, mehr geht überhaupt nicht. zwanzig Billionen.“ Nicke ich und lass alles vorbeireiten, dass der Wagen, sobald der Mann das Geld auf mein Konto überwiesen hat, dann bekommt. Die Überweisung erfolgt in Minuten, so kann ich dann auf mein Konto das Geld sehen und ich händige die gesamten Papiere des Autos aus und lasse den zu dem Mann in einem Transporter bringen, den der Mann auch bezahlt. „Bitte die Summe halbieren und auf beide Geschäftskonten verteilen. Somit hat sich der Dahlin erst mal erledigt.“ Lächle ich den Mann von der Bank an und der nickt und nimmt den Dahlin Antrag heraus und überweist Seto die Hälfte von dem Geld. „Ich danke für die angenehmen Geschäfte mit ihnen und der Bank.“ „Ich bedanke mich ebenfalls und wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“ Geht Seto mit mir Kopfschüttelnd aus der Bank. „Jetzt sag mir nicht, du hast das Geahnt, dass das so kommt.“ Steigen wir in meinen Sportwagen und fahren zur Villa. „Nein, aber ich bin froh den los zu sein. Denn das ist der letzte Rotz gewesen. Der kann mit dem hier in keinsterweise mithalten und ist nur lahm in der Gangübertragung und was weiß ich sonst noch, wo der seine Schwächen hat.“ Schaut Seto mich an, als wenn ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. „Dir schon bekannt, dass das der neuste Sportwagen der Firma ist und nur zwei Stück auf dem Markt existieren. Dazu du den hättest doch gar nicht als Sicherheit nehmen müssen.“ Stöhnend fahre ich gerade über eine Kreuzung und erkläre locker. „Weißt du eigentlich, wie oft ich von Scheichen irgendwelche seltene Autos angeboten bekomme. Du hast keine Ahnung, wie die Scheiche das mit Autos Handhaben. Die lassen sich ein Auto bauen, das nur um Geld mal wieder zu verprassen. Wenn die wollten, könnten die sich tausende von dem Auto in ihre Übergroßen Hallen hinstellen. Der Mann, der gerade den Abgekauft hatte, war von einem anderen Scheich beauftragt worden. Ich kenne den und ich weiß, bis wie hoch er gehen durfte und das war gerade sein Limit. So du bist dran!“ Schaut Seto mich an, als wenn ich gerade einen an der Waffel habe. „Ich rechne hin und wieder in ganz anderen Dimensionen als du Seto. Wenn ich mir das auch leisten kann. Glaube mir, der Club in dem ich als drittes arbeite, indem du bis jetzt nicht mal ein Fuß reinstellen konntest, sind die Scheiche diejenigen, die das sagen haben und wenn man es gut anstellt, kann man dort die besten Geschäfte abwickeln und ich werde oft mit Scheiche Geschäfte machen, weil die auch gut zahlen. Also wundere dich nicht, wenn auch Scheiche in meinem Terminkalender sein werden.“ Schaut Seto mich an und meint. „Hast du schon einige, die mit einsteigen würden?“ Nicke ich und schalte die ganze Zeit nicht, weil ich unter hundert fünfzig fahre. Schluckt Seto leise und sagt nichts mehr dazu, außer. „Ich weiß schon, warum ich dich als zweiten Chef haben wollte.“ Stöhne ich auf und sage leiser. „Du wusstes doch gar nicht, dass ich mit Scheichen Geschäfte machen würde.“ „Das nicht. Aber du bist sehr vorausschauend, bei dem was du machst. Dazu gehe ich jede Wette ein, dass du es doch geplant hattest, den Wagen zu bekommen, damit wir am Ende ohne Schulden die Firma eröffnen können.“ Gebe ich nach und sage leiser. „Das Rennen war schon geplant.“ Damit habe ich indirekt Seto preisgegeben, dass ich eine andere Sicherheit haben wollte, die so sehr reißt, dass ich das Verkaufen kann, anstelle Schulden. Während der Zeit wird mitten in Domino das Riesen große Gebäude gebaut. Was dauern wird, bis das fertiggestellt ist und die Leute, die in der alten Kaiba Firma waren, gefragt, ob sie in der neuen Kaiba – Sened Corporation oder nur Corp arbeiten wollen. Waren viele nicht begeistert, dass die Firma komplett auf den Kopf gestellt wurde und so gingen die meisten der Mittarbeiter. Die sehr gut in technischen Dingen sind, wollen bleiben. So warten sie wie wir auch, dass das neue Gebäude steht und endliche mit den Arbeiten begonnen werden kann. In der Zeit gehen wir auch weiter zur Schule und haben mittlerweile alle die Klasse gemeistert, selbst Joey hat es mit hängen und würgen gemeistert. So werden wir alle in die Abschlussklasse versetzt und müssen uns um unsere Weitere Zukunft kümmern. So überlege ich nicht lange und bewerbe mich an verschiedene Universitäten, weil der Abschluss kommt dem Abi gleich. Hierbei achte ich drauf, dass ich noch oft genug zu Opa gehe und ihn Besuchen gehe, weil ich mittlerweile ganz zum Frust von Yugi ausgezogen und in die Villa gezogen bin. „Atemu, muss das wirklich jetzt schon sein. Du bist noch viel zu jung.“ Möchte Salomon mich aufhalten. „Opa, ich möchte dir seit ich eine Firma mit Seto gegründet habe nicht auf der Tasche liegen. Du hast schon genug sorgen mit Yugi.“ Lächle ich den alten man sehr freundlich und warm an. „Du warst nie eine lasst für mich.“ „Ich weiß, nur irgendwann ist es normal, dass man auszieht. Ich bin halt ein Typ, der es früher als später macht.“ Bin ich ehrlich. Schaut Salomon in meine Augen und nickt auf meinen Satz. „Wenn was ist, das Haus steht dir immer offen.“ Ist Salomon sehr ehrlich und ich nicke ihm zu. „Danke.“ Nehme ich meine restlichen Sachen und fahre damit zu Seto. In der Villa angekommen, bringe ich die restlichen Sachen bei Seto im Schlafzimmer unter und nehme drei viertel meiner Waffen ab. Denn hier denke ich, dass ich sie nicht brauchen werde. „Es freut mich, dass du dich hier so sicher fühlst, dass du nur auf einige Kunais zurückgreifst.“ Lächelt Seto mich glücklich an, dass ich endlich nicht mehr so extrem bewaffnet bin. „Ninja Meister können selten aus ihrer Haut raus.“ Nicke ihm zu und wir gehen beide ins Wohnzimmer, in dem wir uns es vor dem Fernseher heute gemütlich machen und unser zusammen sein genießen. Am Morgen machen wir uns ganz normal für die Schule fertig und ich fahre uns dahin, weil ich es etwas unangenehm finde, wenn Roland dauernd alles macht. „Roland wird dafür bezahlt, dass er uns fährt, und du fährst dauernd selbst.“ Schüttelt Seto sehr unverständlich seinen Kopf. „Selbst ist der Mann.“ Kichere ich und halte auf einen Parkplatz vor der Schule und steigen aus. „Hey Atemu.“ Kommt Yugi zu mir. „Guten Morgen.“ Begrüßen wir die Gruppe und ich schaue zu Yugi. „Atemu, ich soll dir von Opa aus sagen, er würde sich freuen, wenn du morgen zu uns kommen würdest.“ Hole ich meinen Terminkalender hervor und schaue nach, ob das überhaupt geht, denn wir sind mitten in der Aufbauphase und vor allem unsere Räumlichkeiten sind endlich fertig. Zusätzlich stellen wir schon die ersten Mitarbeiter ein und wir müssen noch so viel machen, bis unsere Firma ein Selbstläufer wird. „Erst ab neunzehn. Ehr geht bei mir nicht.“ Muss ich erstaunt feststellen, wie eng morgen mein Terminkalender nach der Schule aussieht. „Ist schon gut. Ich übernehme, da kein Scheich ist den Termin um siebzehn.“ Nicke ich Seto zu und bedanke mich. „Dann geht es etwas ehr.“ Nicke ich und wir gehen in das Gebäude rein. „Yugi und Joey wisst ihre schon, was ihr nach der Schule machen werdet?“ „Ich würde gerne Graphiker werden, das mit allem was dazu gehört und spiele Testen.“ Schaut Joey mich ehrlich an. „Dann bewirb dich bei uns. Wir bieten Ausbildungsplätze mit Studium möglichkeit an.“ Schlag ich vor. „WAS! Ist das wahr.“ Nicke ich und Joey ist Feuer und Flamme. „Soll ich die Bewerbung hier auf der Schule geben oder extra zur Firma kommen.“ „Kannst mir auch hier geben.“ „Also bist du für die Auszubildenen zuständig?“ Ist Yugi sehr verblüfft. „Das sind wir beide. Ich kann genauso wie Seto Leute einstellen, aber auch kündigen, wenn sie nicht sauber und ordentlich Arbeiten.“ Nickt Yugi anerkennend. „Du eine Firma leiten, dass ist echt der Wahnsinn. Das hätte man von dir gar nicht gedacht, so wie du herumläufst.“ „Sehr witzig Tris.“ Grummel ich. „Atemu, habt ihr auch für Management und PC- Ausbildungsplätze.“ „Im Moment noch nicht, aber wir sind dabei, auch in der Richtung Ausbilder einzustellen. In einem viertel Jahr könnte das dann funktionieren.“ „Als Quereinsteiger in der Schule.“ Schaut Yugi mich sehr fragend an. „Yugi, die Firma ist im Aufbau. Da kann man nicht alles auf einmal haben. Klar ich könnte Ausbilden, ich habe den Schein dafür, aber Chef und Ausbildung im Moment, während der Aufbauphase kommt nicht so gut, bei so einer großen Firma.“ Stecke ich meinen Terminkalender weg und gehe mit ihnen in die Klasse. In der Klasse setze ich mich auf meinen Platz neben Seto und bespreche gerade mit ihm einige Sachen, als ein neuer Schüler in die Klasse kommt und gleich auf streit wohl aus ist. Sofort bin ich gewarnt und lass ihn keine Sekunde aus den Augen, während ich mich mit Seto weiter unterhalte. Erst als der Lehrer reinkommt, beenden Seto und ich unser Gespräch und vertagen es bis in die Pause. „Ich heiße Janik und komme aus Tokia. Meine Eltern sind nach Domino gezogen, weil mein Vater als Hologramm Spezialist ein top Angebot bekommen hat.“ Stellt sich der neue vor. Wissen Seto und ich, von wem die Rede ist und schweigen uns aus. „Und wo arbeitet dein Vater jetzt?“ Fragt die Lehrerin. „Bei der Kaiba-Sened Corp.“ Schaut er plötzlich irritiert zu uns beiden und sagt. „Ihr beiden leitet doch die Firma, warum geht ihr zur Schule.“ „Das lass unsere Sorge sein.“ Wehren wir beide sofort ab. „Dann setze dich bitte neben Tana und wir machen im Buch Seite zwanzig weiter.“ Beginnt für uns der Unterricht und anschließend sind wir in der Firma. „Wer sagte noch einmal, eine Firma Gründen und Leiten wäre einfach.“ Muss ich mich echt zusammennehmen, bei so vielen Terminen im Moment und zwei davon sind mit Scheiche. „Seto, ich habe in zwei Stunden ein Termin mit Scheich Dabee. Willst du dabei sein?“ Nickt Seto und wir beide nehmen den Termin wahr und direkt danach habe ich noch ein mit einem anderen Scheich, als wenn es nicht anstrengend genug war, mit dem einen. „Du kannst so gut fließend Arabisch. Ich dachte immer, du kannst das einfache Arabisch.“ Nicke ich nur schwach und lehne mich an den Schreibtisch und möchte nur noch meine Ruhe im Moment. „Ja, ich kann die Sprache perfekt, wie sehr viele andere auch.“ Stöhne ich auf und nehme mir einen starken schwarzen Tee. „Was hältst du davon, wenn wir dieses Wochenende mit Freunden eine Sause machen.“ Schlägt Seto vor. „Hört sich nicht schlecht an.“ Nicke ich. Abends bin ich im Moment so fertig, dass ich Meditieren muss, damit ich überhaupt zur Ruhe komme. Es ist im Moment alles viel zu viel. Nach dem Meditieren erledigen ich und Seto unsere Hausaufgaben und esse zu Abend. Anschließend noch eine Stunde Erholung für den Geist. In welcher Form auch immer. Dazu graut es mir im Moment vor dem Dezember oder Januar. Da fall ich zwei Wochen aus, weil ich so hitzig bin, dass ich keinen in meine Nähe haben möchte, und das ist für die Firma schwierig. Am nächsten Tag gibt Joey mir seine Bewerbung und ich bin erstaunt, wie er zeichnen und wie er auch mit der Software umgehen kann. Das hätte ich ihm nicht zugetraut. „Wir besprechen alles weitere in der langen Pause.“ Nicke ich anerkennenden und Joey mich über glücklich anschaut. „Atemu, hier ist auch meine Bewerbung. Falls deine Worte ernst gemeint sind.“ Reicht mir auch Yugi seine und noch einige andere aus der Schule, die im zwölften sind, reichen mir ihre Bewerbungen. Ich voll bepackt mit Bewerbungen, gehe in die Klasse und Seto, der schon in der Klasse sitzt, muss plötzlich schallend lachen. „Wie war das, nur erst mal unsere Freunde!“ „Tia, so kann es gehen.“ Stecke ich die Bewerbungen weg und konzentriere mich auf den Unterricht. In der langen Pause sitze ich mit Seto in der Mensa und esse gerade mein Mittag, was aus einem Fisch, Reis, Salat und einer Flaschen Wasser und einem Glas besteht. „Du wolltest mit mir sprechen Atemu.“ Nicke ich und sage ruhig, als ich runtergeschluckt habe. „Setz dich Joey. Ich hoff es stört nicht, dass ich mein Mahl aufesse.“ Schüttelt er seinen Kopf. „Ich bin positiv überrascht, wie du zeichnen kannst. Die Zeichnungen, die du malst, sind sehr gut und haben mich überzeugt.“ « Durch mein Kunst- und Graphikstudium in Amerika, kann ich schon die Qualität sehr gut unterscheiden und beurteilen, wer dazu geeignet sein könnte und wer nicht. Da habe ich mich selten geirrt. « „Ich würde dir Vorschlagen, bei uns Grafiker zu werden und nebenbei ein Kunststudium. Die Bücher und Utensilien würden wir bestellen und die Kosten übernehmen.“ Schaut Joey mich an, als wenn er ein Geist gesehen hätte. „Das würde wirklich gehen?“ Ist er sehr sprachlos. „Warum nicht. Du würdest neben deiner Ausbildung ein Studium bekommen. Die Ausbildung im Betrieb und durch das Studium musst du nur in der Schule die Grafikspezifischen Dinge für zur Berufsschule gehen.“ Erkläre ich. „Hä?“ Grins ich leicht. „Ich habe ein Dubleausbildung machen können. Das bedeutet, das was ich durch die eine Ausbildung in der Schule lernte, viel in der anderen weg. Bedeutet, du machst eine Ausbildung als PC-Techniker und gleichzeitig als Programmierer, fallen die Stunden, die in beiden Schulen das gleiche Thema bearbeiten einer weg. So brauchte ich keine zweite Fremdsprache, kein Mathe, weil das gleich war und die Grundlagen von einem PC ersparte ich mir in der Schule.“ Erkläre ich ihm. « So habe ich vier Ausbildungen zur gleichen Zeit bei der Bundeswehr und viele Studiengänge machen können. « Grins ich innerlich. „Der Harken ist Joey. Du musst viel mehr und viel heftiger Lernen. Es gibt Fächer, die musst du dir zum Teil selbst beibringen. Da hilft dir es auch nicht, wenn du jammernd zu mir kommst. OK!“ Schluckt Joey und nickt zu der Ausbildung. „Ok, ich werde morgen den Ausbildungsvertrag dazu mitbringen.“ Nickt er und freut sich wie ein König, dass er eine Ausbildung in den beiden Dingen hat, die ihn gefallen und sein Hobby sind. „Wie ist das mit dem Spieltesten.“ „Wenn wir welche haben, können du, Yugi und Moki gerne die testen. Das wird nicht hoch vergütet. Höchstens Taschengeld höhe.“ Warne ich ihn vor, nickt er und wir sind uns einige. „Mach was draus Wauwau.“ Lächelt Seto warm. „Das werde ich Seto, ganz sicher.“ Freut sich Joey und geht voller Freude und ich esse meine letzten Bissen auf. „Meinst du, der meistert das so, wie du das dir Vorstellst, bei seinen momentanen Noten.“ Nicke ich und sage. „Sonst hätte ich es nicht so vorgeschlagen. Jetzt zu Yugi. Dem werde ich es heute Abend, wenn ich bei Opa bin erklären. Der wird, wenn eine Dubleausbildung machen.“ Schluckt Seto und sagt leise. „Das packt der Kleine nicht.“ „Mal schauen, wenn nicht, kann man immer noch auf eine normale Ausbildung runterfahren. Es kommt auch immer auf den Ehrgeiz an.“ „Stimmt auffallend.“ Gerade als wir unser Geschirr in den Wagen für dreckiges Geschirr stellen möchten, kommt ein Mädchen schüchtern zu uns. „Ja bitte.“ Lächle ich. „Ich hörte, ihr vergebt Ausbildungsstellen?“ „Die normalen erst in ein zwei Jahren.“ Bestätigt Seto. „Welche jetzt?“ „Ausbildung mit Studium gekoppelt.“ Antworte ich ihr. „Ähm, nee, das ist mir zu viel.“ Verabschiedet sie sich von uns und wir gehen auch langsam wieder in die Klasse. Abends fahre ich mit einigen Unterlagen zu Yugi und Opa, weil Yugi sagte, ich solle zu Opa kommen. „Abend.“ Lächle ich, als Yugi mir auf macht. „Hey, schön, dass du Wort gehalten hast.“ Werde ich von Yugi erstaunt angeschaut. „Mach ich doch immer, wenn es sich einrichten lässt.“ Nicke ich Yugi zu und wir gehen ins Wohnzimmer. „Abend Atemu. Hast du schon was gegessen?“ Schaut Opa Salomon mich sehr besorgt an. „In der Schule ja, zu Abend nein. Ich esse gegen acht Uhr mit Seto zusammen zu Abend.“ Möchte ich klar machen, dass ich hier nichts essen möchte. „Ok, setz dich.“ Bietet Opa Salomon mir einen Platz im Wohnzimmer an. „Ich weiß mittlerweile, dass ihr eine Spiele Firma für Brett und Digitale Spiele aufbaut.“ Nicke ich und sage. „Und?“ Salomon schaut zu Yugi. „Es ist so, wir verkaufen traditionelle Brettspiele und Kartenspiele. Wo und wie wollt ihr die Vermarkten?“ Versucht Yugi nach Worten zu suchen. „Ich habe schon einige Abnehmer gefunden. Es sind Zwischenhändler, die dann die kleinen Geschäfte beliefern. Warum?“ Schaue ich Yugi ernst an. „Yugi, wenn du Schuldgefühle wegen deinem Opa hast, ist es besser, du studierst nur Management und machst bei uns keine Ausbildung. Denn ich bin nicht davon begeistert, wenn du später Setos und meine Kunden hier reinbringst.“ Schaut Yugi sich sehr ertappt auf den Boden. „Ich habe schon etwas Schuldgefühle, aber nicht, weil ich die Kunden wissen möchte, sondern, weil ich nicht weiß, ob es Opa fair gegenüber wäre.“ Nicke ich verstehend. „Yugi wir produzieren Spiele. Wir bringen sie nicht direkt im Umlauf. Wir bieten sie einem Großhändler an und der wiederum verkaufte die an kleine Geschäfte wie ihr es seid. Nur wenige Spielegeschäfte bekommen direkt von uns die Ware.“ Beruhig ich Yugi. „Also seid ihr keine Spielegeschäft.“ Lache ich warm auf und erkläre. „Wir stehen ganz oben der Verkaufsliste.“ Ich nehme meinen Block aus meiner Tasche, klapp den direkt auf eine leere Seite auf und male Yugi eine Art Tabelle auf. „Schau hier Yugi. Hier sind die Händler, die die Rohmaterialen liefern. Dann kommen wir, die daraus verschiedene Spiele und Konsolen herstellen, also Produkthersteller. Danach kommen die sogenannten Zwischenhändler und danach kommt ein Geschäft wie unser Opa es hat.“ Lege ich ihm den Block so hin, dass er alles nachvollziehen kann und kann richtig sehen, wie es bei Yugi klick macht und sein Opa anschaut. „Das habe ich dir die ganze Zeit versucht zu erklären Yugi. Du bist mit mir dann nicht in Konkurrenz.“ Yugi ist so erleichtert, dass man es ihm ansehen kann und auch Salomon scheint, erleichtert zu sein, dass Yugi das wohl verstanden hat. „Würdest du es erlauben, wenn ich dann dort meine Ausbildung mache.“ Nickt Salomon. „Ich glaube das wäre nicht schlecht.“ Ermutigt Salomon seinen Enkel, nickt Yugi. So erkläre ich Yugi die Ausbildung, die auf ihn zukommen wird. „Das Praktische wird wohl erst etwas später sein. Sei denn, du akzeptierst es, dass ich dein Ausbilder bin.“ Schaut Yugi mich erst an, aber dann nickt er mir zu und ich hole sein Vertrag heraus. „Dann gehen wir den gemeinsam durch. Wenn du fragen hast, dann stelle sie bitte mir.“ Nickt Yugi und wir gehen Punkt für Punkt durch. Als Salomon den Urlaub hört, meint er. „Der ist mehr, als wie der üblich ist.“ Nicke ich und sage. „Diese Ausbildung ist sehr anspruchsvoll. Ich weiß, wovon ich rede.“ « Wenn genau seit ich bei der Bundeswehr war, hatte ich die fast immer gehabt, wenn ich irgendwo in der Lehre war. « Schaue ich sehr wissen beide an. „Deswegen haben Seto und ich uns drauf geeinigt, dass wir in dem Falle den Urlaub um zehn Tage verlängern. Das bedeutet. Nicht achtundzwanzig, sondern achtunddreißig.“ Nickt Salomon. „Wird schon seine Grüne haben.“ Bestätige ich es und wir besprechen alles weiter. Auch die Kosten der Bücher, die die Firma übernimmt und sein Gehalt und an dem Punkt schaut Salomon mich an und sagt deutlich. „Das ist weit über den üblichen Gehaltsgrenze.“ Lass ich es so stehen und bespreche alles weiter. „Wenn du einverstanden bist, unterschreibe auf der Linie. Danach unterschreibe ich auf dem Ausbilder und Arbeitgeber Linie. Wenn du mich als Ausbilder nicht haben möchtest, dann nur als Arbeitgeber.“ Schaut Yugi mich ernst an und unterschreibt den Vertrag. Anschließend meint er ruhig. „Wenn du nicht zu streng bist und wirklich das kannst.“ Nicke ich und beruhige, dabei unterschreibe ich auf beide Linien. Anschließend behalt ich die Durchschrift und er bekommt das Original. „Dann wird nach den langen Ferien die Ausbildung beginnen.“ Lächle ich und möchte was sagen. Nur leider schellt mein Handy. „Ein Moment bitte.“ Schaue ich auf mein Handy und stöhne etwas. Es wird sich in Arabisch unterhalten. „Guten Abend Herr Adbal.“ Begrüße ich den Mann am anderen Ende, was er ebenso macht. „Habend sie morgen Zeit zu kommen.“ Werde ich gefragt. „Wann genau.“ Hole ich mein Kalender hervor. „Einundzwanzig.“ „Ja!“ Bestätige ich und trage das ein, alles in Hieratisch. „Bis morgen Abend.“ Lege ich auf und schreibe Seto schon mal per SMS, dass ich Morgen Nacht verhindert bin. „Sorry, ein Scheich.“ Schluckt Yugi und meint trocken. „Dann war das letzte Tage kein Scherz, als Seto meinte, dass du mit zu vielen Scheichen kontakt hast.“ Lächle ich warm und sage. „Nun ja, drei viertel meiner Kunden sind aus Ägypten und Arabien.“ Zucke ich mit meiner Schulter. „Deiner Kunden. Was genau.“ „Willst du nicht wissen Yugi, wirklich nicht.“ Weigere ich mich ihm es zu sagen. „Ich denke das du die Firma mit Hilfe der Scheich bekannter machen möchtest, sobald sie ein Selbstläufer ist.“ Spricht Salomon in Arabisch und unterhalten uns in Arabisch. „Nein. Ich möchte nur unseren Radius erweitern und einige Scheiche schulden mir noch gefallen. Zusätzlich schadet es nicht, Scheiche im Hintergrund zu haben. Mein Rechtsanwalt zum Beispiel, hat dreiviertel nur Scheiche als Klienten, und die suchen sich nur die Crem aller Crem aus. Bedeutet, du musst ein erfolgreicher Staranwalt sein, damit du überhaupt nur Hallo sagen darfst.“ Schaut Salomon mich sehr ernst an und meint dann. „Wie kommt es, dass du damals mit Kaito ihn nicht eingeschaltet hast?“ „Wer behauptet, dass ich das nicht tat?“ Lass ich die Frage offen und Salomon merkt, dass ich nicht alles sagen werde. „Wie bist du eigentlich an die Scheiche geraten?“ Schaut mich Salomon sehr fragend an. „Ich will dir das nicht beantworten. Es war damals Zufall. Den ich nicht bereue.“ Weigere ich mich auch hier klar die Antwort zu geben. « In Amerika hatte ich als Kommissar beim FBI ein illegales Straßenrennen aufgehalten und blöderweise war ein Scheich beteiligt. Der hat mir die ganzen Unterlagen gezeigt, dass er das dürfe. Nur leider hat er die Länder vergessen davon zu unterrichten. Als Ausgleich, dass ich ihm den Fahrer geklaut habe, im wahrsten Sinne, musste ich fahren. Machte ich das nicht, würden das Konsequenzen für mich haben. Na ja. Seitdem bin ich unter den Scheichen geehrt aber auch als Fahrer gefürchtet. Dazu ich schon einige Male Scheiche aus so manche Situation heraus holte. Was die Rennen anging. « Denke ich und mahle innerlich immer noch, wenn ich daran denke fletschend meine Kiefer zusammen, äußerlich zeige ich keine Regung meiner Gedanken. „Atemu. Ich will nur wissen. Wird die Firma legal hochgezogen oder durch Illegale Dinge.“ Muss ich schon an mich halten, diese Frage nicht als Unterstellung zusehen. „Alles was wir machen, soll legal sein und nicht nur auf dem Papier. Beruhigt!“ Knurr ich diesmal sehr gefährlich. „Sonst hätten wir uns den Start so ersparen können.“ Bin ich jetzt sehr sauer über Salomons Aussage. Schaut mich Salomon verblüfft an und meint dann ganz komisch. „Es wird nie was in den Medien über euch bekannt gegeben. Weder Fernsehen noch über Zeitung oder sonstiges. Was bei anderen Firmen und sehr gut betuchten Menschen anders ist. Siehe Setos Vater, wie über ihn immer wieder was kam, oder der Schauspieler, und so weiter.“ Grins ich und sage ruhig fies grinsend. „Maulkorb ist was Schönes.“ Verschluckt sich Salomon an sein Getränk und schaut mich sehr verblüfft an. „Du hast die Medien verboten etwas von euch rauszubringen.“ „Nicht ganz so richtig. Die Medien dürfen nur das Rausbringen, was wir wirklich wollen und was wir wirklich zustimmen. Alles was hinter unseren Rücken fotografiert und aufgenommen wird, darf nicht herausgebracht werden. Sollte sich einer nicht dranhalten, dann werden die Strafen höchst empfindlich, weil Maulkorbtechnik ist mit einer sehr hohen Geldstrafe, bis hin das man den Beruf nicht mehr ausüben darf, oder bei sehr heftigen vergehen sogar die Schließung der Redaktion verbunden, wenn man die Privatsphäre der Person nicht respektiert. Firma hin oder her.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und Salomon ist geschockt. „Hast du mit den Medien schon oft was zu tun gehabt.“ Nicke ich und erkläre. „Meine Eltern, als es rauskam, dass ich der Hohe von Senen bin. Meine Eltern konnten sich dagegen nicht wehren, bis ich wie gesagt, durch eine blöde Situation in Ägypten an einen Scheich geriet.“ « Das war in Ägypten, als ich dort in dieser Zeit noch lebte. Der Scheich sprach mit Seimon, seitdem ist der mein persönlicher Rechtsanwalt und der Scheich zahlt den. « Schaue ich undurchdringlich Salomon an und frage. „Hast du sonst noch fragend, bezüglich der Firma, oder meiner Person?“ „Nein.“ Gibt er zu und ich lass die Hypnose eine Weile wirken, bis ich ihn entlasse und er wird es wissen, aber nie drüber sprechen können, was wir gerade hier besprachen. « Normalerweise wende ich die nicht an, aber hier ist es mir sicherer. Er weiß das Gespräch von gerade eben, aber sprechen kann er nicht darüber. « Nicke ich und entlass ihn aus meinem stechenden Blick, den Yugi nicht einordnen kann, aber ein mulmiges Gefühl hat und er dadurch das er immer noch kein Arabisch richtig gelernt hat, nichts verstanden hat. So brauche ich ihn zu seiner eigenen Sicherheit nicht Hypnotisieren. „Muss ich auch Arabisch lernen?“ Werde ich mulmig gefragt. „Ehrlich?“ Nickt Yugi unsicher. „Jaein. Sehr wahrscheinlich werde ich die Vorstellungen der Spiele und sonst noch ist, bei den Scheichen selbst machen. Aber es würde dir nicht schaden!“ Bin ich sehr ehrlich. „Uff.“ Keucht Yugi unsicher auf, weil Arabisch absolut nicht seine Sprache ist. „Wenn es draufankommt, muss du ehr Englisch können. Weil noch mehr Leute zu dem Meeting dann da sind. Nicht nur Ägypter und ich bin, wenn die da sind, immer dabei, ansonsten auch Seto. Also beruhig dich.“ Versuche ich ihm die Angst zu nehmen und lenk ihn mit meiner Frage ab. „Yugi, was ist eigentlich mit Mona?“ Schaue ich ruhig Yugi an und trinke ein Schluck aus meinem Glas mit Wasser drin. „Sie hat gemeint, dass ich nicht der richtig sei und wir haben uns getrennt. Nein es kam nie dazu.“ Setzt er noch schnell hinterher. „Was ist mit Tea, sie scheint mehr von dir zu wollen.“ Stöhnt Yugi auf und sagt leise. „Sie will wegen dir mit mir zusammen sein und darauf stehe ich nicht!“ Schau ich ihn verblüfft an und frage vorsichtig. „Sagte sie dir das.“ Schüttelt er sein Kopf und sag leiser. „Sie versucht immer das Gespräch auf dich zu lenken. Es ist ihr egal, dass du mit Seto zusammen bist.“ Schaut er mich sehr ehrlich an. „Ich dachte sie hätte es begriffen, als ich sie so schroff von mir wies.“ „Anscheinend nicht.“ Schluckt Yugi alles runter und meint dann leise. „Danke Ati.“ Steht er auf und geht nach oben. Ich schaue zu Salomon und er sagt als Yugi in sein Zimmer ist. „Atemu. Sie ist wirklich noch hinter dir her. Ich habe den Streit zwischen Yugi und ihr in der Küche mitbekommen. Sie fragte nur nach dir, wie es dir geht. Was du machst und so weiter.“ Nicke ich und sage leiser. „Armer Yugi.“ Schaut Salomon mich an und ich sage als ich aus dem Fenster schaue. „Ich fahre nach Hause. Ich muss noch einiges erledigen.“ „Ist gut Junge. Sei vorsichtig.“ Nicke ich und stehe auf. „Mach dir nicht die Mühe. Ich ziehe die Tür hinter mir gut zu.“ Nickt Salomon und ich verlasse die Wohnung von ihnen. Während der Fahrt telefoniere ich über Freisprechanlage. „Hi süßer. Sag mal wusstest du, dass Tea Yugi benutzt, um an mir ranzukommen.“ Höre ich Seto sich verschlucken und spricht erschrocken. „Ich dachte, die abfuhr von dir war deutlich genug.“ „Anscheinend nicht.“ Stöhne ich leicht und stelle gerade mein Wagen ab und steige aus und nehme das Handy und meine Tasche mit. „Bis gleich.“ Lege ich auf und bin keine fünf Minuten in der Villa. Ich ziehe mir meine Schuhe aus und gehe in die Küche, in der das Essen schon serviert wird. „Abend Schatz.“ Küsse ich Seto eben kurz auf seine Lippen und setze mich hin. „Abend Schatz.“ Sind seine Augen leuchtend und küsst mich ebenfalls. „Hat Yugi unterschrieben.“ Nick ich und erzähl ihm, was Yugi mir erzählte, während wir essen. „Sie hat eine Bewerbung eingereicht für eine Ausbildung in der Buchhaltung.“ „Never!“ Knurr ich schon fast. „Gibst du mir die Bewerbung. Dann kann ich gleich ein Schreiben aufsetzen, das die Ablehnung deutlich macht.“ Will ich das machen. „Das lass mal meine Sorge sein. Wenn sie deine Unterschrift sieht, nimmt sie die nicht ernst.“ Lächelt Seto mich an und ich muss ihm da wohl recht geben. „Leider.“ Stöhne ich leicht gefrustet. Nachdem Essen bedanke ich mich bei der Haushälterin und gehe mit Seto in unser reich. Dort lassen wir uns sehr leidenschaftlich gehen. Mittlerweile läuft die Firma immer besser und wir können immer mehr Leute einstellen. Das wiederum wirkt sich auf unsere Produktion positiv aus und wir können endlich langsam sehen, dass wir im Bereich PC-Programme und Spiele ein Plus einfahren können, wenn das erste Spiel auf den Markt kommt. Ich, Joey, Yugi und Mokuba testen das erste Spiel was die Kaiba-Sened Corp programmiert hat. „Hey Ati, das Spiel ist der Hammer. Leider habe ich sehr viele Fehler noch gefunden.“ Lächle ich leicht und nicke ihm zu und Joey reicht mir die Liste mit den ganzen Fehlern. „Ok, ich arbeite die ab und dann gebe ich euch das Spiel noch einmal.“ Nicke ich den beiden zu und lachend. „Hast du nicht langsam genug um die Ohren. Nächsten Monat gehst du zusätzlich Studieren.“ Staunt Joey und ich stöhne leise auf. „Seto, glaub mal. Ich gehe schon nicht unter.“ Polter gerade Yugi zu uns und ist erstaunt. „Was du gehst auch Studieren.“ Nicke ich. Es ist so weit. Ich gehe bitte noch mal Betriebswirtschaft und Management, Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Unternehmensmanagement, Programmierung, Journalismus und Medien, Jura, Politikwissenschaften, Psychologie, Soziale Arbeit, verschiedene Programme und weitere Sprachen, wie Holländisch, Spanisch, Portugiesisch, Englisch, Deutsch, Kunst und Graphikdesigner für die PC-Spiele und weitere studieren. Dabei studiere ich Musik, Tanz aus Spaß und Seto mich mehr als verwirrt anschaut, als er meine Stundenpläne der ganzen Studienfächer sieht, wird ihm schlecht und meint nur noch leise. „Du übertreibst maßlos. Sag nie wieder, dass ich ein Arbeitstier bin, dann werde ich echt sauer. Das was du treibst ist absolut nicht mehr normal!“ Zucke ich mit der Schulter und bilde dazu Yugi im PC und Management aus. Abends kann man mich an manchen Tag nicht mehr ansprechen, weil meine Tage im Moment einfach zu kurz sind und Seto wirklich die Notbremse erst ziehen möchte. Doch dann sieht er, wie ich durch Beten, Meditieren und Entspannungsübungen im Gleichgewicht bleibe und er sieht mich viel in dem speziellen Trainingsraum abends noch trainieren. „Sag mal. Wie lange willst du das noch so durch machen. Du bist doch jetzt schon komplett überlastet. Soll ich nicht einige Termine von dir übernehmen?“ Schaue ich Seto an und schmeiß gerade ein Kunai in das Ziel was hier steht. „Seto, ich befürchte, die werden dir nicht das Hallo wirklich zuhören.“ Lass ich alle Anspannung sinken und gehe in die Dusche, die hier auch ist. Anschließend ziehe ich mich so wie man es kennt an und schließe die Waffen, die zum Üben hier sind, in einen Save. Sicher ist sicher. „Ich bin für die Scheiche schon bereit.“ Grins ich und schon sind wir in dem Termin, wobei mir nicht wohl diesmal ist und auf Grund der Uhrzeit habe ich Yugi nicht dabei genommen, was auch gut so ist. Wie erwartet passt mir es nicht, was ich von dem Scheich zuhören und Unterlagen bekommen habe und wettere schon seit zwei Stunden mit Seimon um die Wette, dass der Scheich den Scheiß lassen soll. Er mich derbe an meine Pflichten gegenüber den Scheichen einhalten muss erinnert und zu allem Überfluss muss ich auch noch erfahren, dass das Black Horse aufgekauft wurde. Was ich erst als Scherz sehe, aber langsam wird mir klar, dass der eine Scheich ernst meinte, als er sagte, er würde gerne mich unter sich haben. „Arsch.“ Zisch ich und gebe nicht nach und hetzte Seimon auf den Scheich, der ehe für viele unterste Schublade ist, ist Seimon gleich bei der Sache und wird sich darum kümmern, dass der das Black Horse entweder am alten Besitzer abgibt oder es verkauft. Am Ende wird mir gesagt, dass das Black Horse der Scheich von Seimon gekauft hat und für mich nichts ändert. Aufatmend arbeite und lerne ich weiter. Joey und Yugi meistern ihre Ausbildung sehr gut und Yugi bereut wohl hin und wieder seinen Entschluss mich als Ausbilder zu haben, so wie ich es angehe. Hinzu bekam Tea eine heftige Absage und ist dann Letzen Endes nach Amerika geflogen um dort International als Tänzerin ihre Laufbahn zu nehmen. « Soll von mir aus, nur Yugi tut mir dabei sehr leid. « Yugi und Joey haben jeder für sich endlich eine Freundin und sind im Moment auch glücklich. Seto und ich haben endlich geregeltere Arbeitszeiten und kommen mit der Arbeit nach und haben mittlerweile eine Duel Disk herausgebracht, die schlicht ist und am Arm nicht stört. Sie liest die Karten und durch eine Holotechnik haben wir es nach zwei Jahren forschen geschafft, die Karten Leben zu geben. So kann man die Wesen und Magier und so weiter in drei D sehen. Was echt Hammer ist. So lebe ich mittlerweile etwas ruhiger und das Studium bei mir geht auch sehr gut vorwärts, auch wenn es nicht immer leicht ist. Mittlerweile bin ich fünfundzwanzig, habe alle Duel Monsterkarten, die es auf dem Markt gibt, zusätzlich bin ich einer mit der besten Spieler. Wohne und liebe Seto wie am ersten Tag. Die Chefetage besetzen Seto und ich immer noch und außer ein zwei Diskussionen, warum ich immer noch Scheiche ins Boot hole und mit denen mehr Geschäfte mache und er sich in dem Europäischen und amerikanischen Markt ausweitet, gebe ich ihm keine Antwort, weil ich denke es ist besser so. Auch ich arbeite bei dem amerikanischen Markt mit, weil einige Händler und Geschäfte sagen mir sehr viel. So habe ich mittlerweile auch den größten Softwarehersteller bei uns ins Boot geholt. Was Seto erst nicht glauben wollte und als er den Vertrag sah, schaute er mich sprachlos an. Den Medien geben wir regelmäßig über verschiedenen gelungenen Projekten gezielt Auskunft und alle halbe Jahre eine Pressekonferenz. Dabei hoffte Seto, dass ich endlich Anzüge anstelle meiner Outfits trage, wurde und wird er von mir des besseren belehrt. Dreiviertel der Zeit habe ich immer was an, was mein Körper schön zeigt und auch Brandings und Armreif zu sehen sind. Einzige, was ich versuche zu vermeiden ist, dass man die beiden Black Horse Zeichen sofort sieht. Obwohl, bei einer Pressekonferenz konnte ich es nicht verhindern. Da war das so warm, dass ich Sandalen ohne Socken trug und da konnte man an meinem Knöchel nicht nur das Glöckchen, was für einige Fragen am Anfang sorgte, sehen, sondern auch das bunte Pferd und wer aus dem bestimmten Bereich kommt, weiß genau, ich darf auch außerhalb als Stricher anschaffen gehen, aber gehöre zum Black Horse. Wobei ich hier sehr genau drauf achte, dass Seto keiner der Untersuchungen einmal mitbekommt. Bis jetzt weiß er davon nicht, was auch gut so ist. Was Seto auch auffällt, ist, egal wann wir mit unseren Freunden feiern, gehen, oder Geschäftsessen haben, ich trinke NIE Alkohol, selbst die Getränke wie Wein Alkohol frei, trinke ich nicht. Nur hin und wieder eine Cola. Ansonsten sieht er, dass ich eine sehr strenge Richtung habe, was ich esse und trinke. So ist er auch schon mal versucht mir was schmackhaft zu machen. Nur leider beißt er und unsere Freunde sich die Zähne aus. So hat er nach einem halben Jahr unserer Freundschaft ruhe gegeben und akzeptiert es zum größten Teil, dass ich was essen und trinken angeht eigen bin. An einem Sonntagmorgen sitze ich in der Küche und lese gerade die Zeitung. Da sehe ich ein Bericht, der mich schmunzeln lässt. « Sieh an, unser Konkurrent hat mitbekommen, dass ich den Kunden mir aus China schnappen konnte. « Grins ich schief und muss schallend lachen, als ich lese, wie sauer der Typ von der Konkurrenz darüber ist. „Guten Morgen Schatz. Was lachst du so laut.“ Kommt Seto rein und ich gebe ihm die Zeitung und lass ihn lesen. Desto weiter er den Artikel liest, desto ungläubiger schaut er mich an und spricht trocken. „Guten Morgen Schatz.“ Schmunzle ich weiter. „Ich wusste gar nicht, dass du die ins Boot holtest.“ „Na ja. Ich habe mir gedacht, kann nicht schaden. Ich konnte doch nicht wissen, dass die die auch haben wollten. Sie sind mit der Technik, was Auslesechips angeht sehr weit und würden für unsere Hollogramme sehr hilfreich sein, weil sie sehr kleine Chips entwickeln, die man kaum spürt. So könnten wir Pegasus fragen, ob die Chips nicht direkt beim Hersteller in die Karten einflechten kann. Dann bräuchten wir das nicht machen.“ Schaue ich unschuldig Seto an, der mir gerade so aussieht, als wenn er mir wegkippt. „Seto?“ Danach hält mich nichts mehr und ich pruste laut los. Der Augenblick, einfach köstlich. „Seto?“ Frage ich nach einer Weile noch einmal vorsichtig. „Ich sage nie wieder, dass du nicht vorausschauend bist. Du bist schlimmer als ich und ich versuche schon alles immer im Blick zu haben. Aber du bist grausam!“ Schaue ich diesmal verblüfft ihn an und mir beschleicht das Gefühl, dass ihm das wohl nicht ganz recht war. „Stört dich das, wenn ich einen Kunden ehr bekomme, als wie die Konkurrenz.“ Schaut er mich an und meint ruhiger. „Nein, aber mich wundert es schon. Wenn du einen Kunden in Aussicht hast, der für die Firma haben willst, dann ist es 90% sicher, dass du den bekommst.“ Schluckt er. „Du bist doch genauso.“ Zucke ich gleichgültig meine Schulter und beiße in mein Brot und lese die Zeitung weiter. „Was sagen die Börsen?“ Schaut er mich an. „Erfahren wir erst Montag, was sich da tut. Aber als ich gestern Abend im Netz schaute, waren sie sehr stabil, was unsere 15 Aktien, die wir auf den Markt schmissen, angeht. Die streiten sich regelrecht um die!“ Schaue ich zu Seto und der schluckt gerade sein Kaffee runter, während ich das sagte. „Das hört sich sehr gut an.“ Nickt er und wir beide werden heute nichts mehr mit Firma und lernen machen, sondern nur entspannen. Es ist Ende November und wie immer spritze ich mir am letzten Novembertag das Mittel und lass mich, wenn ich Hitzig bin, mit Seto wann es immer geht, sehr leidenschaftlich werden. Da kann es auch schon mal sein, dass das Büro oder Trainingsraum herhalten muss. Wir wollen so wenig wie möglich aus der Firma bleiben. Klar wir machen schon mal Urlaub und alles, aber das nur für ein paar Tage. Bedeutet, verlängertes Wochenende, wie von Freitag bis Montag. Mehr nicht, weil am Wochenende kann ehe nicht viel schief gehen. „Diese Zeit genieß ich mit dir.“ Wird Seto jedes Mal, wenn ich in meine Hitze reinkomme, sehr wild und ich habe ihn bis heute nicht erklärt, warum das so ist. Denn Kinder will er nicht haben und würde er auch nicht verstehen. Von daher spreche ich das Thema erst gar nicht an und lass immer, wenn ich diese besondere Pille nicht brauche, verschwinden. Dennoch, wenn es mal Thema werden solle, kann ich ihn immer noch aufklären, was es sich mit meinen Körpern auf sich hat. Yugi habe ich nach seiner Ausbildung bei uns übernommen und Joey ist ebenfalls bei uns in der Firma nach seiner Ausbildung übernommen worden und beide machen sie ihre Arbeit bei uns sehr gut. Yugi hat die Ehre von mir erhalten, dass er unsere neuen Produkte immer vorstellen darf, und das findet er spannend und super. Dazu darf er sie immer mit als erstes ausprobieren und testen, damit er sie später einwandfrei auch erklären kann. Hinzu bekommt unser Opa die Brettspiele die wir Herstellen aus erster Hand, sodass er sich den Zwischenhändler bei unseren Spielen erspart. Dem entsprechend kann er sie wiederum zwar für den gleichen Preis wie die anderen Spielegeschäfte verkaufen, aber macht dafür einen enormen Gewinn dabei. Hinzu er schon mittlerweile bekannter dadurch wurde, weil wir ihm den Vorverkauf gesichert haben, der zwei Wochen ist. Indem haben nur ausgesuchte Geschäfte die Möglichkeit, neue Spiele schon mit einem Sonderpreis zu verkaufen. Worüber Opa sich sehr freut und froh ist, mit uns zusammenzuarbeitet. Zudem unsere Firma mittlerweile fast ein Selbstläufer ist. Wir müssen eigentlich nur auf die Rohmaterialen Preise achten und hin und wieder einige Kunden abschießen, oder neue dazu gewinnen, aber im großen Ganzen läuft es. Tristan hat sich gegen eine Ausbildung bei uns entschieden und studiert lieber, woran er immer noch dran sitzt, wie lange der schon an sein Studium Sitz, wau. Dabei muss ich sagen, ich habe auch wieder ein paar begonnen, Erdkunde und Geographie (Geowissenschaften), Sport, Automobil Business – Automobil KFZ Ingenieur, Geschichte und alte Geschichte allgemein, hinzu habe ich dann noch einige andere gemacht, die alle in den Richtungen gehen, die ich in Amerika schon hatte, nur weiterführend! Bis auf die, wo ich schon mein Professor oder Doktortitel habe. Da kann schlecht noch was kommen! Mal wieder sitze ich in unserem Büro und wälze Bücher für mein Exam, kann Seto nur mit dem Kopf schütteln, meint. „Schatz, hast du nicht schon genug gelernt, sodass man dies nicht mehr braucht?“ Schaue ich kurz hoch, antworte. „Man wird so alt wie eine Kuh, aber lernt immer wieder dazu!“ Damit ist das Thema mehr als beendet für mich und lerne lieber weiter, bis die Tür aufgeht und Yugi reinkommt, mir etwas auf den Tisch legt und danach ohne ein Wort zusagen wieder verschwindet. Ich lese es mir durch. Knurre sehr leise, da mir das gar nicht passt, was er mir da schrieb. Ich gebe es an Seto weiter, mit den Worten. „Deine Sache. Nicht meine!“ Lerne weiter. Seto indes schaut mich sehr fragend an, nimmt den Zettel, liest, und schon ist er weg. Sag ich doch, sein Part. Während Seto einen Mitarbeiter die Hölle heiß macht, sagt die Sekretärin. „Herr Sened, ein Herr will sie sprechen. Er sei aus China? Und ganz seltsam gekleidet!“ In diesem Moment schaue ich mehr als skeptisch auf, sage dennoch in die Sprechanlage. „Frau Hira, lassen sie bitte diesen Herrn ins Büro eintreten!“ In diesem Moment kommt auch noch Seto rein. Na toll. Der Mann verbeugt sich tief vor mir, ich stelle mich hin, verbeuge mich ebenso. Danach schaue ich den Mann erwartungsvoll an, dass er sprechen möge. Der Herr reicht mir eine Rolle, mit den Worten in alt Chinesisch. „Man erwartet sie dort!“ Anschließend verschwindet dieser seltsame Mann, ohne eine Antwort abzuwarten. Ich schaue auf diese alte Rolle, sieht wie eine Papyrus aus, ist aber keine, aber ähnlich angefertigt. Ich mache das Band auf, entrolle diese natürlich auf der richtigen Seite. Fange an, diese zu lesen. Desto mehr ich dem Ende komme, desto mehr werde ich bleich. Von diesen Art Kämpfen sprach mein Vater in Japan mal. Er meinte damals, es sei eine hohe Ehre, dort antreten zu dürfen. Man müsste aber auch damit rechnen, dass man dort unter guten Umständen gelähmt sei, bei sehr schlechtem Tod. Dabei hängt es immer davon ab, wie gut man selber und wie gut der Gegner ausgebildet ist. Waffen sind zu so einem Kampf nicht erlaubt. Nur sein können im Waffenlosen Kampf sind dort erlaubt. Ich rolle die Rolle zusammen, schüttle mehr als ängstlich meinen Kopf. Denn dies war die Einladung zu den Ultimativen Kämpfen. Dort werden die aller besten antreten. Ich weiß, was ich kann ja. Aber bis auf das eine mal im Shaolin Tempel musste ich noch nie um mein Leben kämpfen. Die waren ehr mittelmäßige Kämpfer gewesen. Jetzt hätte ich gerne den Rat meines Vaters oder der meines Meisters des Shaolin. Ich schaue aus dem Fenster auf die Stadt, dabei denke ich. «Diese Kämpfe sind genau nach meinen Prüfungen in der Uni. Das bedeutet, ich habe noch einiges an Zeit, bis ich dort hinmuss, aber kann nicht trainieren, da es hier keine wirklichen Möglichkeiten gibt. Ob ich für diese Zeit in Shaolin Tempel gehen sollte? Was mache ich jetzt nur? Eine Absage werden sie nicht akzeptieren. Was jetzt? « Dabei verkrampfen sich unmerklich meine Finger. Seto wiederum schaut mich sehr fragend an, denn er hat nichts verstanden und kann sich auch nicht erklären, was eigentlich los ist. Er möchte mir die Rolle aus der Hand nehmen, aber ich ziehe unbewusst sie weg, schüttle etwas meinen Kopf, flüstere. „Nicht. Das würdest du nicht lesen können. Es ist in alt Chinesisch geschrieben. Der Mann, der hier war, hatte dieselbe Sprache!“ Seto verwundert. „Du kannst alt Chinesisch?“ Ich nicke, werde ihm aber nicht sagen, woher ich diese kann! Dann erinnert er sich, meint nur noch. „Shaolin Tempel, war sehr lange her, genauso wie das mit den Ninja, oder? Dann müsstest du auch das alt Japanisch können und Hieratisch?“ Ich nicke, sage immer noch kein Wort. Schaue nur aus dem Fenster. Es dauert noch einige Zeit, bis ich mich von dem Fenster abwende, mich auf meinen Bürostuhl setze. Dort nehme ich meine Bücher wieder vor, bis ich doch mal merke, dass ich aufs WC sollte. Was ich mache. Dort am Waschbecken stehend, wird mir das erste Mal in diesen ganzen Sprüngen, angst und bang um mein Leben. Ich weiß, was ich kann, bin mir aber nicht sicher, ob das reicht. Ich weiß nicht, ob ich so gut bin, dass ich es annehmen sollte. Aber was wird passieren, wenn ich nein sage? Würden sie meine Freunde und Seto was antun. Ich weiß über diese Kämpfe nicht genug. Ich hatte mich noch nie damit beschäftigt. Klar ich kann sehr gut Kämpfen. Bin zu einem Meister ausgebildet worden. Aber habe das nie angewendet. Ich habe nie dran gedacht, diese Seite zu meinem Beruf zu machen. Da ich es zu gefährlich findefand. Ich schaue auf mein rotes Band an meinem linken Handgelenk, dabei fallen mir die Worte meines Meister ein. « Du gehörst zu einem Ninja Clan. Dieser Clan gehört zu einer der Gefährlichsten ganz Japan und du bist einer dessen Sohn. Das erklärt dein Können und deine Gefährlichkeit. Wenn du wolltest, hättest du mich töten können, aber dennoch weißt du genau wann du stoppen musstest, damit ich nur gewarnt war. Genauso bei den vielen Trainingskämpfen, die wir beide hatten. Ich denke, dass du zu einem Meister ausgebildet wurdest, und hier besteht eine Gefahr. « Durch diese Erinnerung bekomme ich eine Erkenntnis. «Das bedeutet, ich kann es schaffen. Der Oberste Mönch dort, hatte immer sehr viel von mir gehalten. Er unterstützte mich im Kloster, wo er nur konnte. Da er sah, ich kann weitaus mehr Kämpfen als die anderen! Das bedeutet, ich kann es schaffen. Mit der richtigen Einstellung werde ich diese Kämpfe bestehen. Egal wie hinterhältig diese Kämpfe auch sein mögen. Ich kann mich da behaupten. Ohne Verletzungen rauszukommen! Vielleicht Prellungen. Das war es aber dann auch schon! « Nicke noch mal auf diese Gedanken, rufe einen sehr guten Freund von mir an, frage ihn, was er über solche Kämpfe weiß. Er erklärt mir einiges, was mich erschrecken lässt, aber auch klar macht, ich komme aus der Nummer nicht mehr so einfach raus. Als ich aufgelegt habe, gehe ich ins Büro, in dem Seto schon seit geraumer Zeit versucht diese Schrift zu lesen. Als er mich sieht, schaut er mich besorgt an, flüstert. „Was geht in dir vor Yami?“ Ich schaue ihn tief in die Augen, erkläre. „Du willst wirklich wissen, was dies für eine Rolle ist?“ Nickt Seto. „Seit du die Rolle bekommen hast, bist du sehr nervös und unruhig. Ich wüste gerne, was an die Rolle so Schlimmes ist, dass du so aus dem Gleichgewicht bist.“ Schaue ich Seto an und muss mich innerlich schellten, meine Gefühle so stark nach außen zu zeigen. „Ich werde nicht übersetzen, was genau drinsteht, dir aber erklären, was es damit auf sich hat.“ Warte ich drauf, was Seto sagt. „Ich wüste schon gerne, was da drinsteht, aber gut. Dann erkläre mir bitte was los ist.“ Dabei bemerkt er, dass meine Augen so neutral wie sonst sind. « Misst, hätte ich mal meine Klappe gehalten. Schon ist er wie sonst verschlossen und seine Körperhaltung, als wenn ihn nichts aufregen könnte. « Flucht Seto innerlich. „Sorry, aber ich mag es nicht, wenn man mich versucht zu lesen!“ Gebe ich ihm zu verstehen, dass ich seine Körpersprache gelesen habe, grummelt er etwas und versucht es erst gar nicht weiter. „Nun gut. Irgendjemand hat einer Organisation gesteckt, dass ich ein Meister Kämpfer bin. So muss ich in sechs Monaten zu einem Kampf, der FRÜHER auf Leben und Tod ausgetragen wurde. Heute ist es ehr, dass die Drogendealer und auch Mafiabosse dadurch ihre Wachen verstärken kann. Diese Kämpfe finden alle fünf Jahre im Untergrund statt. FRÜHER war es die Majestät, die diese Kämpfe ausrufen ließ, und die stärksten wurden die Leibwache des Königs, oder Kaiser. Heute wird der Gewinner die Leibwache eines Drogenboss oder eben Mafiaboss. Beides gleich schlimm. Bedeutet, dass wenn ich gewinne, Pech haben könnte und an einer dieser Verkauft werde von dem Veranstalter, oder zu ihm danach muss! Sei denn ich mache was dagegen. Verlieren. Doch dann könnte es sein, dass ich gleichzeitig so verletzt werde, dass ich nie wieder was kann! Egal wie, die Aussichten sind mehr als schlecht. Eins noch, wenn Polizei eingeschaltet wird und bekommen raus, wer das war, ist diese Person des Todes. Hinterrücks!“ Am Ende schweige ich, da ich nicht weiß, ob ich ihm noch mehr sagen sollte. Seto wiederum schaut mich mehr als seltsam an. Danach dreht er sich um, schaut aus dem Fenster, erst nach einigen Minuten schaut er mich wieder an. „Also ist es ein Kampf, um die besten zu bekommen, um sich zu schützen.“ Nicke ich und warte, was Seto weiter sagen wird. „Sind Scheiche auch dran beteiligt?“ Schüttle ich meinen Kopf und sage. „Nein, sie wissen von diesen Kämpfen nichts.“ „Bist du dir sicher?“ Nicke ich und erkläre. „Die Drogen verticken, die sind an solche Kämpfe interessiert, weil da auch hoch gehandelt wird.“ Schau ich ihn sehr ehrlich an. „Woher wissen die, dass du so ein starker Kämper bist?“ Stöhne ich und sage. „Es gibt genug Zeugen, die mich mit Kaito kämpfen sahen und jeder der das Branding sieht, weiß, was das bedeutet. Zudem haben die Veranstalter eine Rangliste.“ Versuche ich es plausibel zu erklären. „Mir passt das nicht!“ Seto steht auf, kommt zu mir, nimmt mich in den Arm, flüstert. „Aber da du wohl keine Wahl hast, begleite ich dich. Ich will dich unter keinen Umständen verlieren!“ Schockiert schüttle ich mein Haupt, flüstere erstickt. „Nein. Du bleibst hier. Wartest auf mich. Die Kämpfe dauern eine, maximal zwei Wochen. Danach bin ich wieder hier. Versprochen!“ Seto reicht das Versprechen nicht und sagt ernst, mir tief in die Augen schauend. „ICH GEHE MIT!“ Danach versiegelt er unsere Lippen, damit ich keine Wiederworte geben kann. Doch weiß ich, dass ich ihn hierlassen muss. Viel zu schnell vergehen die Wochen und Monate, die mir noch bleiben. Meine Exame habe ich wieder mit Bravour gemeistert und brauche mich da schon mal keine Sorgen machen. Ab jetzt bedeutet es für mich, auf den Kampf vorzubereiten und da hat Seto mir doch eine Möglichkeit gegeben, dass ich Trainieren kann. Er hat ein Programm programmieren lassen, was mich fordert. Ich bekomme Spezielle verkabelte Schuhe, Handschuhe an. Und einen Helm auf. Dann startet ein Programm, wo ich die verschiedensten Gegner in einem Art Labyrinth bekomme. Was ich total toll finde, ich kämpfe nicht nur immer wieder wie doof, sondern muss auch verschiedene Aufgaben lösen. So wie bei Gothic. Ich laufe da eigentlich nicht wirklich durch ein Labyrinth, sondern durch eine altertümliche Welt, wo Karate, Shaolin Kong Fu und andere Kämpfe noch angesagt waren und dort muss ich mich im Waffenlosenkampf beweisen. Und komme auch erst weiter, wenn ich den Gegner besiegt oder die Aufgabe, die mir gestellt wurde, gelöst habe weiter. Was mir sehr viel Spaß macht und da das Spiel auch mit meinem Körper verbunden ist, bekomme ich die Schläge, die mein Avater abbekommt, weil ich mal zu langsam bin, real zu spüren. Schon krass, aber wirkungsvoll. Da ich mich dann wieder richtig konzentriere. Ich habe dabei echt mein Spaß, und trainiere besser als ich dachte. Ich bin froh, Seto von dem Kampf erzählt zu haben, wobei mir auch etwas das schlechte Gewissen plagt, weil ich ihn hierlassen werde. Ohne es zu merken, ist die Zeit rum und ich muss mich für den Flug bereit machen. Was ich auch mache. Ich fliege nach Hong Kong. Dort ist der Austragungsort. Was ich Seto nicht verraten hatte. Damit er mir nicht folgt. Am Flughafen in Hong Kong angekommen, steige ich aus, schaue mich um, sehe die Person, die mir die Rolle gab. Ich gehe zu ihr hin und begrüße sie auf alt Chinesisch. Sie mich auch, wir gehen erst zum Hotel, da ich sagte, dass ich mich ausruhen und frisch machen wolle. Was kein Thema sei. Nach dem ich mich frisch machte, versuche ich Seto zu erreichen. Doch bekomme ich ihn nicht ans Handy. So belasse ich es und lege mich etwas auf das Bett, bis ich zu dem Austragungsort hinmuss. Der wird wohl unterirdisch sein, was nichts neues ist. Solche Kämpfe sind meistens unterirdisch, damit die Polizei nicht so schnell dahinterkommt. Obwohl in diesem Land vielleicht einige sogar mit drinstecken könnten. Geschmiert. Wäre ja nichts neues. Als ich nach draußen schaue, sehe ich, dass es Zeit wird, dass ich in die Lobby gehe. Dort sehe ich Lyian wieder, der mich herbrachte. Ich spreche ein zwei Worte mit ihm und wir gehen zu dem Ort des Geschehens. Wie ich mir es dachte, unter der Erde. Denn wir gehen einen mehr als schmalen Weg zwischen zwei Hochhäuser, der mir sehr suspekt vorkommen und mich misstrauisch macht. So bleibe ich sehr wachsam. Was auch Lyian nicht verborgen bleibt, aber nichts sagt. Endlich kommen wir ans Ende an. Ein großes Tor ziert den Eingang. Mit an jeder Seite einen chinesischen Drachen. Wir gehen durch und da sehe ich, dass es hier, wie eine Arena aufgebaut ist, aber nicht ganz so typisch aber immerhin. In der Mitte der Austragungsort und am Rand Sitzplätze für Zuschauer und Kämpfer. Ich gehe zu einem Mann, der weiß gekleidet ist und auch wieder einen schwarzen chinesischen Drachen draufhat. So langsam bekomme ich das Gefühl, dass hier etwas gar nicht stimmt. Doch gebe ich erst mal meine Einladung ab. Danach zisch ich gefährlich alt Chinesisch. „Ich werde nicht antreten. Ich werde hier nicht Kämpfen!“ Dem Richter zu. Dieser schaut mich verwundert an, aber dann sagt er alt Chinesisch. „Yami Atemu Sened. Nehme ich an. Ein Ninja Meister, zusätzlich Shaolin Mönch. Welchem Clan der Ninja gehört ihr an?“ Ich verweigere ihm die Antwort, zische gefährlich kalt alt Chinesisch. „Ihr habt mich eingeladen, also wisst ihr den Ninja Clan schon oder hat euer Informant geschlampt!“ Verengen sich die Augen des Mannes, aber entspannt sich nach einigen Sekunden wieder, spricht alt Chinesisch. „Unser Informant hat sicherlich nicht geschlampt, sonst wüsten wir nicht, dass sie einem Clan angehören. Also welchem!“ Ich bleib stur, zisch nur alt Chinesisch. „Da es nichts mehr zu besprechen gibt. Ich empfehle mich und rate ihnen, mich und alle die ich liebe in Ruhe zu lassen!“ Drehe ich mich um und will gehen. Da sagt einer in Chinesisch. „Gehst du jetzt Yami. Wird dieser Mensch es nicht überleben! Kämpfe um dein und sein Leben!“ Drehe ich mich um, sehe meinen Freund in den Fängen eines seltsamen Mannes. Ich ziehe scharf die Luft ein, schaue mich um, sehe eine Möglichkeit. Doch auch die Männer sind wachsam, so sagt ein anderer Chinesisch. „Ich würde deine Tricks lassen Yami. Wir wissen, dass du dich wandeln kannst. Lass es sein!“ Doch womit sie nicht gerechnet haben, ein Ninja geht nie ohne seine Pfeile aus dem Haus. Wenn er schon kein Schwert bei sich haben darf. So werfe ich sieben Pfeile auf einmal. Zwar betäubend, aber reicht es aus und der mein Freund bewusstlos in seine Fänge hat, bekommt ein Todespfeil ab. Danach renne ich schnell nach Seto, schaue nach ihm, sehe dass er nur schläft. Glück gehabt. Doch frage ich mich, wie sie ihn bekommen konnten. Dann wird mir einiges klar. Sofort drehe ich mich zu dem Anführer dieser Veranstaltung, lass einen leisen Ultraschall los, der das Gebäude wackeln lässt. Danach drohe ich in alt Chinesisch. „Kommt noch einmal einer mir oder mein Freund zu dicht, stürzt das Gebäude ohne Vorwarnung ein! Das so, dass ich mich und mein Freund noch retten können. Aber ihr werdet erschlagen werden. ICH WERDE NICHT KÄMPFEN!!!“ Der eine sagt besonnen alt Chinesisch. „Was würde dein Vater des Wolf Clan davon denken, wie du hier dich benimmst?“ Locker erwidere ich alt Chinesisch. „Wenn es, um dem Kampf eine Stelle beim Kaiser zu bekommen, dann würde er mich strafen. Da es aber hier um Mafia und Drogen Kartelle geht, würde er mich nicht strafen! Da er so was auch nicht unterstützte und auch nicht unterstützt!“ Gehen den Herren die Argumente aus, denn den Shaolin Tempel wäre sehr töricht zu benennen, da diese es gar nicht für gutheißen! Aber meine Wege kann ich dennoch nicht gehen. Sie wollen, dass ich antrete. Ich gebe nur nach, wenn sie mich und mein Freund danach nie wieder aufsuchen und damit ihnen der Arsch wirklich auf Grundeis geht, lass ich noch mal dezent mein Ultraschall los. Sodass noch mal etwas stärker die Wände wackeln. So nicken sie nur, ich setze mich bei den Kämpfern widerwillig hin. Die Leute die ich betäubte, wachen langsam auf. Nur der eine nicht mehr. Meine Pfeile habe ich auch schon wieder eingesammelt. Es sind Spezialpfeile. Sie haben vorne eine Art kleines Loch, in dem ich das Betäubungs- oder Giftkraut einfüllen kann. Da ich nur mit Kräutern und Tiergiften arbeite und sobald sich der Pfeil ins Fleisch gebohrt hat, geht das Kraut und - oder Gift auch schon ins Blut und wirkt auf der Stelle. Nur anhand der Menge, die am Pfeil ist, bestimme ich, für wie lange diese außer Gefecht sind. Seto ist mittlerweile wach, ich gebe ihm was zu trinken. Da ich mir vorstellen kann, dass es ihm nicht so gut geht. Auch bin ich mittlerweile wieder im Hotel. Die ersten Kämpfe waren schon gelaufen. Aber ich war noch nicht drangekommen. Kann sein, dass sie sich das noch mal überlegt haben. Woran ich aber nicht ganz glaube. Seto erzählte mir, wie sie ihn bekommen haben. Da schüttle ich nur meinen Kopf, denke noch. « Feiges Pack! « Ansonsten lass ich das, was Seto mir erzählte, so wie es war stehen. Ich lege mich neben ihm und wir schlafen gemeinsam ein. Am nächsten Morgen speisen wir eine Kleinigkeit, auch geht es Seto wieder gut. Was mich mehr als beruhigt. Danach werden wir zur Kampfarena gebracht, in der ich diesmal auch dran glauben muss. Acht Kämpfe, ziemlich dicht hintereinander, und sehr hohe Wetten. Ich knirsche mit den Zähnen. Aber beende jeden Kampf sauber und fair. Was nur seltsam ist, es hieß, die besten Kämpfer nehmen nur daran teil. Da frage ich mich, warum ich jeden Kämpfer innerhalb sehr kurzer Zeit besiegt habe. Merkwürdig? Doch wenn ich mir die anderen Kämpfer so anschaue, dann sind die eigentlich gar nicht so schlecht. Hierzu muss ich sagen, ist mir ein Kämpfer besonders aufgefallen, denn dieser Kämpft schon fast wie ein Meister, aber noch lang nicht mein Kaliber. So gehen die Kämpfe weiter bis zum Endkampf. Da stehe ich genau dem gegenüber, bei dem ich schon einige Male dachte, dass er sich qualifizieren kann. Wir stehen uns gegenüber, verbeugen uns, danach belauern wir uns, schauen uns in die Augen. Belauern uns, wer wohl den ersten Schlag machen wird. Ich nicht, denn ich lege kein Wert aufs Kämpfen. So warte ich weiter ab, bis plötzlich dieser Typ für die Zuschauer wie aus dem nichts mich angreifen will. Doch landet er keine Treffer. Jeder Tritt, jeder Schlag weiche ich geschickt aus, ohne einmal selber anzugreifen. Ich versuche durch meine defensive ihn in Sicherheit zu wiegen. Es klappt, er wird nach einigen Minuten mehr als übermütig. Er überlegt nicht mehr nach, sondern greift nur noch blind an, und dies gibt mir die Chance, seine Deckung, die nicht mehr wirklich da ist, zu durchbrechen. Dies gelingt mir mit Leichtigkeit jetzt. So kann ich, ohne viel gemacht zu haben, einige Schläge austeilen. Dazu drei Tritte gegen die Innenseite des Beines, ganz knapp unter dem Hoden. Da konnte man diesen Kerl nur noch keuchen hören, denn das tat mehr als weh. Danach hat dieser Typ begriffen, dass man es mit mir nicht so leicht hat, so achtet er mehr auf seine Deckung, die sich aber nicht auf den Körper bezieht, so setz ich an, springe hoch, über ihn und in dem Moment, als ich wieder auf dem Boden bin, springe ich noch mal hoch, und trete dem Typen genau in den Rücken, sodass er nach vorne taumelt. Leider nicht weit genug, dass er von der Kampfarena fällt, aber dies kann man ja noch nachholen. Aber bevor es dazu kommt, kann ich plötzlich nichts mehr mit meinen Augen sehen. Im ersten Moment bin ich mehr als geschockt, aber dann beruhige ich mich wieder, schließe meine Augen, mache sie auch nicht mehr auf und dass sie viel tränen, beachte ich nicht. Ich setze meine anderen sehr sensiblen Sinne ein. So kann ich wiedersehen. Das sehr gut und spüre, dass sich eine Person mir nähert, aber bekomme ich durch meine antrainierten sehen mit, dass es sich um den Schiedsrichter handelt. Den ich flucks hinter mich stelle, damit er mir jetzt nicht im Weg ist. Danach zeige ich diesen Typen, dass ihm diese unlauteren Methoden nichts bringen. Jetzt greife ich an, mit aller Härte, denn das lasse ich mir nicht gefallen. Ich trete warnend zweimal zu, aber nur in die Luft, danach lass ich mich in den Spagat sinken, als der Typ mich schlagen wollte. Hierbei schlage ich jetzt mehr als feste, genau zwischen die Beine, wer nicht genau hinschaut, meint ich treffe den Sack, aber auf diesen ziele ich gar nicht. Ich ziele auf vier Nervenstränge, die ich kappe. Danach stehe ich wie ein Blitz auf, setze am Oberschenkel oben nach, dort kappe ich ebenfalls drei Nerven. Als letztes schmeiße ich ihn dann um, da er sich ehe nicht mehr lange auf seine Beine halten kann. Zwinge ihn, von selber aufzugeben! Was mir auch gelingt. Anschließend gehe ich ins WC. Dort wasche ich mir gründlich die Augen aus und merke, dass die Sicht langsam wiederkommt. Erleichtert darüber, dass ich wiedersehen kann, gehe ich auf die Arena, sage mehr als sauer alt Chinesisch. „Sendet nie wieder einen Boten aus, der mich in einer dieser Kämpfe holen soll. Dann steht euer Gebäude dieser Kämpfe nicht mehr und lasst meine Freunde und Familie in Ruhe. Sonst bekommt ihr es mit der schlimmsten Rache der Welt zu tun. Bedenkt, ich gehöre zu dem stärksten Clan, den es mal gab!!“ Schlucken die Richter nur noch, schauen mich an. Nachdem sie sich beruhigt haben, sagt der eine in alt Chinesisch. „Wir danken dir, für diese grandiosen kämpfe. Wir sehen ein, du würdest den Titel immer wieder bekommen. Aus diesem Grunde würde es keinen Sinn machen, dich wieder zu laden. Nimm dieses Schwert, als Zeichen deines Ehrenvollen Sieg. Gehe in Frieden deine Wege. Denn wir werden dich nicht aufhalten. Da unser Leben uns zu kostbar ist!“ Ich nicke, verbeuge mich. Anschließend verschwinde ich mit Seto aus dem mehr als seltsamen Ort. Dabei habe ich eins gelernt. Ich bin einer der stärksten Kämpfer. Das steht fest. Erst als wir im Flugzeug sind, werde ich ganz locker und bin erleichtert, dass es so glimpflich ausgegangen ist. So kann ich jetzt mein Leben genießen. Was ich auch mache. Seto und ich sind noch sehr lange ein paar und haben in der Zeit nicht einmal ein Kind bekommen und bin weiter hin mit dem Chef, der Kaiba-Sened Copuration. Bis ich eines Morgens aufwache und nicht neben Seto liege, sondern in dem bunten Raum bin. Anstelle aufzustehen, warte ich noch etwas, lege mich auf den Rücken, nehme die Hände hinter den Kopf, und denke nach. Ich lasse das ganze Leben noch mal Review-passieren, und langsam bekomme ich das Gefühl, das es doch real war. Mit dem Wissen schlafe ich noch mal ein und ruhe meinen Körper aus. Ich wache … . Eure Dyunica Kapitel 8: 01 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? ------------------------------------------------------------------- Beim wachwerden schaue ich mich müde um, um zu erkennen in welchem Raum ich bin. So stelle ich fest, dass ich in meinem Kinderzimmer bin. Doch habe ich nicht viel Zeit darüber nach zu denken, welches Jahr wir haben, oder wie spät es ist, weil es unerwartet plötzlich an meinem Fenster klackert. In dieser Sekunde, als ich dieses Geräusch wahrnehme, erschrecke ich mich kurz, stehe auf, schaue ohne Licht an zu machen, am Fensterrahmen vorsichtig raus. So, dass die Person draußen mich nicht sieht. Erst kann ich keinen sehen, bis ich nach einigen Sekunden eine Person an einem hellroten Volkswagen stehen sehe, die ich kenne, schaue ich nicht schlecht. Aber HALT!! « WIE SPÄT IST ES? Es kann kaum schon Res Barke sein, an der ich üblicherweise wach werde. « So schaue ich endlich auf die Uhr, denke weiter Hieratisch. « Spinnt der um zwei hier zu erscheinen! Der kann was erleben! « Mache das Fenster auf, maule streng. „Verschwinde! Wenn du was Wichtiges hast, dann komme zu einer normalen Zeit, aber nicht zu so einer Unmenschlichen!“ „Guten Morgen. Schlecht geschlafen, oder was? Ich sollte doch herkommen. Also beschwere dich nicht. Zudem wir doch noch was Wichtiges zu besprechen haben? Oder nicht?!“ Meckert er mich von draußen an. Ich nur noch sauer ihm entgegen schmettere. „Verschwinde!! Komme um eine mögliche Chepris oder Res Barke und nicht zu so einer Chons unmögliche Mondbarke. Nacht!“ Sofort schaut mich die Person im halb dunklen sehr fragend an, was ich mit den seltsamen Worten wohl meine. Was mir egal sein kann und mache das Fenster zu. Anschließend verziehe ich mich ins Wohnzimmer. Dort lege ich mich mit meiner Decke und Kissen einfach auf die Couch. Dabei lasse ich die Person an meinem Zimmerfenster ungeachtet stehen. Um Res Barke werde ich wieder wach und schaue mich unausgeschlafen um, stelle fest, dass ich im Wohnzimmer liege. Erst wundere ich mich. Doch dann erinnere ich mich, dass ich die Nacht sehr unhöflich geweckt wurde. Nachdem ich einige Zeit später ganz wach bin, stehe ich auf, gehe ins Bad. Anschließend nehme ich meine Schlafsachen, gehe in mein Zimmer, von da aus in mein anderes, um mir Anziehsachen zu holen. In meinem Schrank ist Kleidung für Yami als auch Sharina. Ich entscheide mich wie so oft für die Persönlichkeit Yami, die ich einfach liebe und schätzen gelernt habe. Nachdem ich mir meine Sachen für den Winter ausgesucht habe, gehe ich in die Küche. Dort sitzen meine Eltern schon am Küchentisch und trinken ihren Kaffee. Meine Mutter meint, als sie mich reinkommen sieht zu mir. „Guten Morgen Arina. Kannst du mir bitte verraten, warum du neuerdings im Wohnzimmer schläfst, anstelle in deinem Zimmer?“ „Guten Morgen. Ich wurde zu Chons Mondbarke geweckt und dies fand ich gar nicht lustig. Um jede weitere Diskussion, oder Steine gegen mein Fenster und somit meines Schlafes störend zu vermeiden, bin ich einfach zwei Zimmer weitergegangen. Dort konnte ich in Ruhe weiter nächtigen!“, erkläre ich sachlich. Sofort fragt mein Vater verwirrt. „Chons Mondbarke?“ „Es war so zwischen zwei, drei des Nachts. Da muss ich noch lang nicht wach sein. Es reicht, wenn ich im Moment um acht aufstehe. Wenn Chepris oder Res Barke am Horizont zu sehen ist.“ Versuche ich zu erklären. Dabei mir auffallend, dass ich nicht mehr in Ägypter der Zeit, in der diese ganzen Götter verehrt wurden, bin aber noch sehr gerne in dieser Zeit gewesen wäre und ich an meinem Glauben der aus der Hohepriester Zeit stammt festhalte. Aus diesem Grunde benutze ich sehr oft noch die Götter für gewisse Uhrzeiten aus der Zeit. Zudem ich an der sehr alten Sprache ebenso festhalte. Schaue ich eben zu meinen Eltern, nehme danach mir eine Tasse, stelle Wasser auf den Herd auf. In der Zeit, in der ich drauf warte, dass das Wasser kocht, stelle ich mir eine Tasse mit verschiedenen Kräutern die ich hier habe bereit und kaum bin ich damit fertig, kocht das Wasser, was ich über die Tasse gieße, damit der Tee ziehen kann. Während diese ziehen, gehe ich nach draußen, um allen Göttern und Geistern des alten Ägypten die Ehre, die ihnen zusteht erweise. Nach diesem gehe ich wieder rein, nehme mir eine zweite Tasse, ein Sieb, was ich über die leere Tasse halte und schütte den Tee in die leere Tasse. Damit die Kräuter abgeschüttet werden. Anschließend setze ich mich an den Tisch, trinke diesen. Genau in diesem Moment, als ich ein Schluck nehmen möchte, schellt es auch schon. Stöhnend stehe ich auf. „Lass gut sein. Ich glaube ich weiß wer das ist!“ Gehe während ich das sage, aus der Küche in den Flur zur Haustür, die ich öffne. Wie nicht anders erwartet steht dort Merikus. Der mich anmachen will, weil er heute Morgen einfach ignoriert wurde. Dabei wieder herkommen muss. Jetzt aber auch gerne wüste, worum es denn geht. Sofort fällt mir ein, dass ich Schwanger von ihm bin. Was ich fast vergessen hatte, weil ich noch nichts gemerkt habe. Aber das ist nicht das was ich mit ihm besprechen werde. Sondern ihn rein lasse und in die Küche bitte. In der Küche setze ich mich auf meinen Platz und nippe etwas an meinem Tee. Dabei stelle ich fest, dass dieser noch viel zu heiß ist. So platziere ich den Tee wieder auf dem Tisch und sage mehr als deutlich. „Merikus, wie du siehst sind meine Eltern dabei. Aus einem sehr guten Grund. Ich verlange, dass du mich in Ruhe lässt. Ich will dich nie wieder in meiner Nähe sehen. Es ist aus zwischen uns beiden!“ In diesem Moment als ich zu Ende gesprochen habe, kann ich merken, dass meine Eltern keine Mine verziehen. Merikus da steht, kein Wort sagen kann, als dann die Worte, die ich sagte, langsam ankommen, flüstert er unsicher. „Warum? Ich verstehe das nicht!“ „Wie ich seit einiger Zeit feststellen musste, funktioniert es zwischen uns beiden nicht. Wir schreien uns mehr an, als das wir reden. Wir gehen nicht auf einander ein.“ Überlege kurz. „Halt!“ Versuche hier mich nicht mit belanglosen Aufzählungen aufzuhalten. Sondern nur die Fakten anzusprechen! „DU gehst auf mich nicht ein. Für dich bin ich nur, die die zu gehorchen hat und das funktioniert in einer Beziehung nicht.“ Überlege genau, wie ich die nächsten Sätze sage. „So beschloss ich, besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Daher verlass diese Wohnung und komme nicht noch einmal hier her. Ich will auch nie wieder was von dir hören oder sehen. ES IST AUS ZWISCHEN UNS BEIDEN!!“ Sage ich sehr betont und ruhig. Ich schreie nicht, aber betone dabei den letzten Satz extremer. Damit er merkt, es ist ernst. Kein Scherz! Ganz geschockt verlässt er die Wohnung meiner Eltern. Ich atme einmal tief durch. Trinke jetzt ganz in Ruhe meinen abgekühlten Tee. Als sich die Situation gefasst hat und auch meine Eltern begriffen haben, es ist ernst. „Das war die beste Entscheidung, die du treffen konntest, Arina! Wir sind stolz auf dich!“ Meint mein Vater zu mir, ich nur noch sage. „Tja! Nur hat diese Trennung einen kleinen Nachgeschmack hinterlassen. Den ich aber sehr gerne behalten werde. Ich bin tragend!“ Sofort nachdem ich das sagte, schauen meine Eltern mich jetzt mehr als entsetzt an, meine Mutter erstickt. „Du schmeißt dein Freund aus deinem Leben. Aber bist von IHM Schwanger. Er muss doch wissen das er Vater wird!“ „Nö!! Muss er nicht. WIRD ER AUCH NICHT!! Ich verlange, dass er das NIE zu erfahren bekommt. Dann hat MEIN KIND nichts mehr zu lachen!! Er ist kein Vater, den man sich wünscht. Glaubt mir, ich bekomme die kleine allein besser groß, als wie mit so einem Großkots wie ihn!“ Entgegne ich meinen Eltern ruhig, dennoch entschieden. Was meine Mutter erst nicht annehmen will, sagt. „Arina, überlege es dir doch noch mal. Das wäre ihm gegenüber nicht fair!“ Sofort hole ich meine Mappe, erkläre deutlich. „Ich erlebe diese Zeit hier zum zweiten Mal Mama. Nur dass ich diesmal die Fehler, die ich damals machte, nicht noch mal wiederhole. Mira meine Tochter, wurde geboren und mein Ex hatte nichts Besseres zu tun, als einen Misst Nachdem anderen zumachen. Aus diesem Grunde habe ich ihn aus meinen Leben verbannt. Denn sonst würdet ihr Mira aufziehen. Nein danke. Auf Wiederholung auf diese ganze scheiße kein Bock!! Zudem er mich später nur noch verprügelte, verletzt, später dazu vergewaltigt. NEIN DANKE!! DIESEN FEHLER WERDE ICH NICHT NOCH MAL EINGEHEN!! Er wird von diesem Wesen was in mir groß wird nichts erfahren. ENDE der DISKUSSION diesbezüglich!“ Nach diesen mehr als harten Sätzen verlasse ich die Küche, überlege mir, wie es weitergehen wird. Da ich im Moment echt kein Plan habe, wie ich weiterleben werde. Ob ich hier in diesem Land bleibe, oder einfach das Land verlassen werde. Was besser wäre? Doch dann erleben meine Eltern die Kleine nicht, wie sie heranwächst. Was also dann machen? Obwohl die Sicherheit meines Kleinen steht für mich an erster Stelle. Daher liege ich in meinem Zimmer und überlege genau nach, wie es weitergehen soll. Als ich dann am Mittag runterkomme, schauen meine Eltern mehr als entsetzt mich an und meine Mutter flüstert. „Wir haben diese Mappe uns durchgelesen. Besonders die Seiten, als du diese Zeitepoche schon mal erlebtest. Unter diesen Umständen können wir es verstehen, dass du dein Ex aus deinem Leben verbannt hast und das jetzt und nicht erst über zehn Jahre später. Doch was hast du jetzt vor?“ „Darüber bin ich noch am überlegen. So ganz weiß ich es nicht. Vielleicht ziehe ich in ein anderes Land. Mal schauen. Lässt er mich in Ruhe, könnte ich auch hierbleiben. Doch reizt es mich nicht wirklich. Ich sage es mal so. Kommt Zeit, kommt Rat. Wie man so schön sagt. Zudem sind es noch gute acht Monate bis das Wesen zur Welt kommt!“, sage ich ihnen ehrlich. Dabei strahlen auf eine sehr merkwürdige Art meine Augen. Da ich mich freue, wieder tragend zu sein, denn das war ich schon sehr lange nicht mehr. Bei Seto waren Kinder nie Thema geworden und ich wollte auch nicht damit anfangen. So kam es, dass wir ewig kinderlos blieben. Obwohl er hätte haben können. Doch reichte es ihm, Mokuba groß gezogen zu haben. Der kleine Wirbelwind und als ich so an ihn denken muss, kann ich nicht anders als zu lächeln. Da Mokuba so manches Mal mit seinen Ideen unser Leben auf den Kopf stellte. Langsam aus dieser Erinnerung wieder ins hier und jetzt kommend, weiß ich endlich was ich machen werde. Ich werde dafür sorgen, dass es für mein kleines Wesen an nichts mangelt. Doch an welchem Ort soll ich leben, dass ist die erste Frage. Wenn ich ehrlich bin, es zieht mich nach Ägypten. Dort will ich wieder leben! Weiß aber auch, dass ich meinen Eltern damit keinen Gefallen tue. Denn dann werden sie mein Kind nicht aufwachsen sehen. Aus diesem Grund warte ich einige Tage, ob ich hier meine Ruhe vor Ex habe, oder ob er hier Terror machen wird und sollte er wirklich Terror machen, bin ich sofort weg. Das steht uneingeschränkt fest. Nach einigen Tagen fühle ich mich hier doch sicher. Doch leider täuschte ich mich sehr, denn fünf Tage später fängt der Telefon Terror von meinem Ex an. Er will mich zurückgewinnen. Er möchte noch mal mit mir sprechen. Dies lass ich nicht zu. Anstelle noch weiter auf sowas oder schlimmeres zu warten, packe ich einige Sachen zusammen und verschwinde wirklich. Zum einen, weil ich meine Eltern nicht weiter das antun möchte, zum anderen, weil ich es leid bin, ihn ständig auf Abstand halten zu müssen. So kommt es, dass ich beim nächsten Telefonat, meiner Mutter den Hörer abnehme, nur sehr deutlich sage. „Unterlasse es hier anzurufen. Ich wohne hier nicht mehr!! Also lass meine Eltern in Ruhe!! Sonst hetze ich dir meine Rechtsanwälte auf den Hals. Hast du mich verstanden! ES IST AUS!!“ Danach lege ich auf, drehe mich zu meinen Eltern. „Da er keine Ruhe gibt, bin ich weg. Wohin es mich zieht, kann ich noch nicht genau sagen. Aber eins ist sicher, nicht Deutschland. Bis wir uns wiedersehen, wünsche ich euch alles Gute. Bis irgendwann mal! Wann das sein wird, kann ich euch nicht sagen!“ Umarme meine Eltern noch mal, flüstere. „Danke für alles! Ich habe euch lieb!“ Lasse beide los, drehe mich um, gehe zur Bushaltestelle. Dort warte ich auf den Bus und als der Bus kommt, steige ich ein und fahre bis zum nächsten Bahnhof. Dort steige ich aus und nehme den nächsten Zug nach Düsseldorf zum Flughafen. Im Flughafen schaue ich nach, welcher Flug nach Ägypten geht. Den nehme ich, nachdem ich mir ein Flugticket gekauft habe und sie mein Gepäck überprüft haben, kann ich endlich in das entsprechende Flugzeug steigen und nach Luxor fliegen. Dort werde ich mein Leben, leben. Etwas mehr als vier Stunden später bin ich in der Stadt Luxor von Ägypten. Von da aus nehme ich mir ein Pferd und reite in die Wüste. In die Richtung einer Oase, die nur die Altägypter noch kennen dürften, weil diese ziemlich weit weg von dem Nil ist. Dabei muss man achtgeben, wie man dahin reitet, denn nicht jeder Weg ist ungefährlich. Doch komme ich dort gut an. Stelle mein Zelt auf und lebe ab jetzt als Nomade. Dabei stelle ich fest, dass ich nicht der einzige bin, der diese Wüste kennt. Da hin und wieder andere herkommen und ihre Tiere tränken. Wie an einer Re Barke. Da sehe ich einige Leute mit ihren Tieren kommen und wahrscheinlich diese hier tränken wollen. Woran ich mich nicht störe und weiter mein Mehl gemütlich vor mein Zelt sitzend mahle. Da es heute eine altägyptische Suppe mit Fladenbrot gibt. Das riechen auch die Leute, dass es hier nach Essen riecht, aber können es nicht Einsortieren, was es wird. Kommen dennoch näher, begrüßen mich höflich, fragen, ob es was machen würde, wenn sie einige Tage hier rasten. Da sage ich nicht nein. Ein bisschen Gesellschaft, außer meiner Tiere, die ich hier habe, wird mir nicht schaden. So bauen die Nomaden ihre Zelte auf und wir unterhalten uns, während mein Fladenbrot backt, und meine andere Speise auch bald gar ist. Auch werde ich gefragt, was ich gekocht habe. Dies erkläre ich, meint die Frau mehr als skeptisch in Arabisch. „Ob dies schmeckt? Das kenne ich gar nicht.“ „Machen wir es doch so. Wir teilen. Ihr gebt von eurem. Ich von meinem. So könnt ihr Probieren. Nur bin ich auf drei Personen nicht eingestellt. Also wird meins etwas weniger. Obwohl ich kann noch schnell was anders dabei machen, was Typisch dabei serviert wurde. So könnte es wiederum besser passen!“ Schlage ich locker vor. „Das können wir gerne so machen. Dann fange ich mal an, was Typisches aus unserer Küche zu kochen!“ Lächelt die Frau. Nach zwei Stunden essen wir gemeinsam und den beiden schmeckt meine Küche sehr gut. Was mich doch wundert, da es nach dem Zölibat gesetzt gekocht wurde. Aber freut es mich auch. So kommt es, dass sie eine Woche bleiben und als sie gehen, bedanken sie sich für die Gastfreundschaft und machen sich auf den Weg. Wobei ich leise ein Gefühl habe, dass ich, ohne es zu beabsichtigen Freunde gewonnen habe. So kommen auch andere Nomadenstämme hin und wieder hier her. Die sich wundern, dass ich hier überhaupt es schaffe ohne Nahrung aus der Stadt zu überleben. Tja, ich würde ihnen gerne sagen, dass ich schon härtere Zeiten kannte. Aber lasse ich es lieber und genieße, wenn diese da sind die Gesellschaft. Ansonsten lebe ich hier sehr gewollt zurückgezogen des modernen Lebens. Dabei kann ich mich hier mittlerweile sehr gut verpflegen und komme auch gut klar. Auch spüre ich, dass das Kind was in mir groß wird, bald gebären werde. Dafür suche ich mir schon mal die Kräuter zusammen, die ich brauche, damit alles gut funktionieren wird. Denn ich werde in kein Krankenhaus gehen. Wofür? Ich habe Humanmedizin in allen Richtungen studiert und zudem mehr als zig Geburten hinter mir. Also. Nachdem alles bereit ist, heißt es nur noch warten, bis es losgeht und mich gut bei Kräften halten. Wie nicht anders zu erwarten, fängt es abends an. Ich bekomme die ersten Wehen. Wie ich die hasse. Langsam werden sie Intensiver und ich kann spüren, dass der Muttermund sich immer mehr öffnet, aber wenn ich fühle, noch nicht weit genug. Ich kaue ein bestimmtes Kraut, nehme dadurch die Medizin auf, die ich jetzt brauche. Dieses verstärkt etwas die Wehen. Was es ja auch soll. Ich habe einige davon gesammelt und hoffe, dass ich genug davon habe, aber denke schon. Nach weiß ich wie viel Stunden, ich in meinem Zelt umher am tigern bin. Spüre ich, wie sich der Kopf langsam durch meinen Gebärmutterhals drängt. Sofort merke ich auch, dass sich meine Wehen sehr viel mehr verstärkt haben. Sie werden zu Presswehen. In dieser Sekunde atme ich tief ein und presse sehr stark. Dieses wiederhole ich noch zweimal und mein kleines ist auf der Welt. In dieser Sekunde nehme ich es, lege es auf die Seite und sorge dafür, dass Mund und Nase vom Fruchtwasser frei werden, siehe da, es nimmt ganz erschrocken einen Atemzug und schreit auf. Ich lächle, beruhige es, dabei esse ich ein anderes Kraut, was dazu führt, dass sich der Mutterkuchen löst und aus der Scheide entfernt wird. Nachdem die Nabelschnur ganz von allein sich gelöst hat. In der Zeit, in der ich drauf warte, trockne ich meine kleine ab. Da es hier im Zelt nicht ganz so warm ist aber ich auch nicht viel gegen machen kann. Denn wir haben Chons tiefste Mondbarke und da ist die Wüste erbarmungslos kalt. Nachdem sie trocken ist, ziehe ich ihr etwas an, lege sie ins Bett, was auf dem Boden ist. Damit sie sich bloß nicht unterkühlt. In dem Moment merke ich, wie sich langsam der Mutterkuchen unten löst. Daher gehe ich aus dem Zelt, zu einem Loch, was ich vorbereitet hatte. Dort lasse ich einfach den Mutterkuchen reinfallen, schaue nach, ob sich auch alles gelöst hat. Was es in der Tat so ist, grabe ich das Loch zu. Als dies gemeistert ist, gehe ich mit dem Wissen, dass die Tiere der Wüste oder Res Barke sich um den Mutterkuchen kümmern werden, wieder ins Zelt und lege mich als Wolf bei meiner Tochter nieder um sie warmzuhalten und schlecke hin und wieder sie ganz vorsichtig ab, bis mich die Müdigkeit übermannt. Am Morgen werde ich durch ein wimmern wach. Sofort bin ich munter, lege mich als Wolf anders, lasse mein kleines trinken, was sie in hastigen Zügen macht. Nachdem die Kleine satt ist, die ich El Lia genannt habe, wickle ich sie eben. Anschließend wandle ich mich wieder in einen Wolf, warte bis sie eingeschlafen ist. In dem Moment als sie eingeschlafen ist, mache ich mir eine Kleinigkeit zu essen. Aber nichts Schweres. Auch trinke ich nur etwas Wasser, danach lege ich mich wieder zu meiner kleinen. Da ich einfach noch zu müde bin. So geht es einige Tage, bis ich wieder voll zu Kräften gekommen bin. Danach bin ich wieder ganz der Alte. So vergeht die Zeit, meine kleine wächst und gedeiht, merke aber auch, dass wir wieder Dezember nah sind. Da sich meine Hitze bemerkbar macht. Worauf ich keine Lust habe, aber leider da ist. Da entschließe ich mich einfach selbst zu befruchten. Von den Genen her geht das, weil Yami oder auch Atemu und Sharina zwei ganz unterschiedliche Gene haben und was keiner weiß, macht bekanntlich keinen heiß. Danach erst mal von Kindern kriegen Abstand nehme. Denn ich denke, zwei Kinder sind mehr als genug. Besonders ich nicht vergessen darf, ich bin in einer Wüsste. Da wird es schwerer für uns genug Nahrung auch zuhaben. Daher muss ich dies an diesem Abwägen. Aber sehe trotz der Schwierigkeit, dass meine kleine El Lia immer stärker wird und ich merke, dass die zweite Geburt ansteht. Die nicht einfacher war, als wie bei Lia, aber gemeistert bekomme. Dabei feststelle, dass ich wieder ein Mädchen bekommen habe, was mich erstaunt. Da ich ehr mit einem Wolf gerechnet hatte, aber nicht mit einem Menschen. Freue mich dennoch sehr darüber und nenne sie El Alisha. Ich hinzu zu spüren bekomme, dass die ersten Monate mehr als heikel gewesen waren. Denn ich musste aufpassen, dass ich genug Nahrung immer habe. Was nicht immer leicht war, aber machbar. Da ich ja von den alten Ägyptern sehr viel lernte. So kriege ich meine beiden Kinder Gesund und Munter durch. Dabei spreche ich mit ihnen viel in Arabisch, damit sie diese als ihre Muttersprache akzeptieren. Ab dem vierten alter erweitere ich auf Deutsch. Achte bei der Erziehung sehr drauf, dass sie kein böses Wort von mir hören und ich auch meine Stimme nie zu streng setze. Ich sie auch nie schlage. Sondern nur meine Liebe und Fürsorge kennenlernen. Klar muss man hier und da auch mal strenger werden. Doch mache ich, dass alles mit meiner Körpersprache, meine tierische Seite übernimmt da mehr die Erziehung. Denn ein ganz leises dezentes knurren und meine beiden hören sofort. Ich kann mich auch mit ihnen in meinen Wolftönen Unterhalten. Sie verstehen mich immer. Daher nehme ich an, dass sie ein kleinen Teil Wolf mitbekommen haben. Zudem ich viel, wenn sie Angst habe, ich mich auf ihren Wunsch hin, in meinen Wolf wandle und mich bei ihnen niederlege. In diesem Moment vergeht die Angst und sie entspannen sich. Was ich sehr positiv finde. Hin und wieder kommen die Nomaden Stämme hier her und bleiben einige Tage, oder sogar Wochen. In dieser Zeit wird es auch für meine beiden Töchter mehr als interessant. Da sie viele Lieder lernen und auch mit anderen Kindern spielen können. Was sie sehr genießen. Dabei lernen sie mittlerweile auch Schreiben, zusätzlich noch eine andere Sprache. Englisch sowohl in Wort als auch Schrift. Da sie mittlerweile sechs und sieben sind. Später werde ich mit Französisch anfangen. Aber im Moment reichen die drei Sprachen aus. Auch bringe ich ihnen einfache Mathematik bei. Denn ich hatte mich entschlossen, wenn sie sieben und acht sind, fliege ich zurück nach Deutschland, um dort eine Schule zu besuchen. Weil ich denke, dass es dort bessere Lernmöglichkeiten gibt, als wie hier. Danach haben sie es vielleicht einfacher, um eine Arbeit zu bekommen. Ob das so stimmt, weiß ich nicht. Doch hoffe ich es sehr. Auch habe ich sie beide mittlerweile hier in Ägypten eintragen lassen, weil, durch den Pharao ist hier in Ägypten meine Staatsbürgerschaft und diese wollte ich meinen Kindern in der Form, dass sie später Hoheiten sind geben. Daher bin ich sehr froh, als dies durchkam und sie nicht nur die ägyptische Staatsbürgerschaft besitzen. Sondern auch beide als Pharaonin und Hohepriesterinnen eingetragen sind. Was es in dieser Form wohl noch nie gab. So vergeht die Zeit so schnell, wie ich nicht schauen kann, und meine kleinen Mäuse, sind gar nicht mehr so klein. Sie sind beide mittlerweile so alt, dass ich fliegen kann. Daher entschließe ich mich im Mai einer Chons Barke dazu, zurück zu fliegen. Auch wenn es nicht einfach wird, weil wir hier in Ägypten unsere Freunde haben. Die zwar Verständnis für meine Entscheidung haben, aber auch sagten, ich würde den beiden Mädchen keinen Gefallen damit tun. Womit sie vielleicht sogar recht haben könnten. Dennoch, ich mache es. Schon beim ins Flugzeug einsteigen, kann ich sehen, dass es meinen beiden Kindern gar nicht gefällt, was heute passieren wird. Sie schauen mich ganz ängstlich und vor allem sehr misstrauisch an. Was ich mehr als verstehen kann. So rede ich ganz ruhig mit ihnen. Lass ihnen Zeit. Um sich das erst mal anzuschauen, weil sie so was gar nicht kennen. Sie zögern, ganz langsam kommen sie mit mir in den Flieger. Als wir drin sind, werden nicht sofort die Motoren gestartet. Sondern es wird noch gewartet. Da ich meine beiden Kinder die Zeit geben will, dass alles zu verarbeiten. Sie schauen sich um. Setzen sich nach einiger Zeit sich hin. So, dass ich sie vorsichtig anschnallen kann. Anschließend setze ich mich in die Mitte der beiden. Damit beide sich an mich lehnen können. Erst da sage ich dem Piloten, dass wir abheben können. Was auch passiert. Ganz erschrocken wimmern meine beiden Kinder auf. Womit ich schon rechnete, ich leise beruhigend janke, weil ich mich nicht wandeln kann. Ich spüre, dass der Flug meinen beiden Mädchen sehr viel Angst macht, weil sie so was nicht kennen. Sie wimmern leise auf, als die Maschine abhebt und krallen sich bei mir in die Seite ein. Was ich mehr als gut verstehen kann. Dabei überkommt uns ein seltsames Gefühl, mit dem wir die Wüste vorerst verlassen werden. Traurigkeit spiegelt sich in den Augen meiner beiden Mädchen wieder, dass wir nach Deutschland fliegen. Was ich nur zu gut verstehen kann. Zudem sie sich nur ganz langsam entspannen und vor Müdigkeit Re sei Dank, dann einschlafen. Da sie die letzten Chons Barken, seit sie wissen, dass wir die Wüste verlassen kaum geschlafen hatten. Dies macht sich bei diesem Stress jetzt sehr bemerkbar. Da muss ich gestehen, hatte ich mit mehr Stress gerechnet gehabt. Aber gut, so kann auch ich noch etwas dösen bis wir Landen. Was die Maschine auch nach einigen Stunden macht. Ich wecke meine Kinder erst als die Maschine schon auf dem Boden ist. Damit sie nicht wieder in Panik geraten. Als ich rausschaue, wird mir klar, es ist kühl. Also sollte ich, sobald wir unsere Koffer haben für wärmere Anziehsachen sorgen. Erst mal steigen wir wie die anderen aus. Dabei gehen beide nicht ein Schritt von mir weg. Das ist ihnen alles viel zu groß und unheimlich. Als wir unsere vier Koffer haben, gehe ich mit ihnen Richtung WC. Dort sie erstens auf Toilette können und zum zweiten sich etwas wärmer anziehen. Auf dem WC wird es etwas schwierig sie davon zu überzeugen, dass sie sich wärmer anzuziehen haben aber nach einigen ruhigen Worten, machen sie es doch. Auch gehen sie aufs WC. So was kennen sie schon. So ist das ja nicht. Als, dass alles überstanden ist, gehen wir erst mal aus dem Gebäude. Da sehen sie viel mehr Autos, als wie bei uns in der Wüsste. Oh weh. Nächste Hürde. Schon krallen sie sich wieder bei mir ein, weil ihnen es viel zu viele Menschen sind. Was ich gut nachvollziehen kann. Aber auch nicht ändern. Langsam versuche ich sie zu überzeugen, mit mir zu gehen. Was dann nach einigen gut zureden auch funktioniert. So kann ich in die Richtung gehen, die ich wollte. Ein Volvo Verkäufer. Den ich in der Nähe des Flughafens gesehen hatte. Wir gehen in das Gebäude. Dort schaue ich mir die ganzen Autos an. Plötzlich lassen meine beiden Mäuse mich los, sagen Arabisch. „Schau. So einen hatten wir später in Ägypten! Es ist ein Art Geländewagen! Nur sehr viel größer und ein so schönes glitzerndes Türkis. Der ist schön.“ Sofort nicke ich, schaue mir den Preis an. « Der geht ja noch. « Also suche ich einen Verkäufer, der auch schon zu uns kommt. Er begrüßt mich höflich, sagt. „Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?“ „Guten Tag. Ich würde gerne diesen Volvo hier kaufen.“ Sage ich deutlich! Der Verkäufer mustert mich sehr stark, dass merke ich. Nach einiger Zeit holt der Verkäufer die Autoschlüssel, dass ich mir den Wagen von innen anschauen kann. Kann ich sehen, dass der Wagen sehr geräumig ist. Sogar bei weitem mehr, als wie meiner in Ägypten. Dabei hat er sehr viel mehr Sitze hinten, als wie der andere, denn ich in Ägypten besitze. So schaue ich mir noch einige andere Sachen an, merke, ja der gefällt mir auch. Daher sage ich dem Verkäufer, dass ich diesen haben möchte. Der nickt und wir gehen zu seinem Schreibtisch. Kaum sitze ich vor dem Schreibtisch von der Tür aus gesehen, nehmen meine beiden Mäuse sofort auf meinem Schoß platz, die eine rechts, die andere links. Ich lächle sie lieb an, sie mich. Dabei erklärt der Händler mir, was alles zu dem Auto gehört, unteranderem auch die technischen Einzelheiten. Danach sagt er mir den Preis, denn ich noch ein wenig runter drücken kann. Da es ja ein Ausstellungsstück war, und schon einige Mal, laut Tacho Probe gefahren wurde, was dieser Mann nicht leugnen kann. So muss dieser aufgeben und den Preis runter setzen. Was auch noch mal den Preis runter setzte war dann, dass ich sofort die gesamte Summe bezahlte. Das gab dann noch mal Prozente Rabat. Danach gebe ich ihm meine Kreditkarte. Er liest diese ein und habe bezahlt. Er gibt mir die Autoschlüssel und meint dann, dass der Wagen für mich gerade vollgetankt wurde und auch alles in Ordnung sei. Was ich doch sehr befürworte. Ich nehme die Kaufpapiere an mich, denn Fahrzeugschein und alles andere. Nummernschild bekomme ich, bis ich beim Finanzamt war, ein Übergangsschild. Was auch geht. Doch muss ich am Montag den Wagen anmelden und auch meiner Versicherung Bescheid geben. Denn wir haben Samstagmorgen, da haben die Ämter zu. Nachdem dies erledigt ist. Fahre ich mit meinen beiden Mäusen zu meinen Eltern. Dabei habe ich ein mehr als komisches Gefühl, das sie mir das plötzliche verschwinden übelnehmen könnten. Aber wusste ich mich nicht anders vor Ex zu schützen und wenn ich es noch mal machen müsste, ich würde es machen. Es war so schön in der Wüste. Die Zeit da stand auf eine besondere Art einfach nur still. Auch wenn sich die Erde weiterdreht und die Zeit vergangen, man merkte dieses nicht. Wir waren glücklich! Können wir das jetzt in diesem Land auch werden, oder werde ich irgendwann einfach sagen, Shitt druff. Ich gehe zum wohl meiner Kinder zurück nach Ägypten!! Ich weiß es nicht. Ich lasse etwas Musik laufen, damit meine beiden auf andere Gedanken kommen. Da ich ihnen die Trauer in den Augen ablesen kann. Tatsächlich, auch wenn nicht mitgerechnet, hatte es funktioniert. Sie fangen zu spielen an. Sie haben einige Spiele aus ihrem Koffer geholt, die man auch im Auto spielen kann. So kann ich wenigstens da beruhigt sein. In dem Moment, als ich eine vernünftige Raststätte mit Tankstelle sehe, fahre ich diese an und nachdem der Wagen auf einen Parkplatz steht, steigen wir aus, und gehen erst mal aufs WC, was dringend sein muss. Danach essen wir eine Kleinigkeit. Da ich weiß, dass sie Deutsches essen noch nicht gewohnt sind. Hatte ich einfach mal einiges vorbereitet gehabt und mitgenommen. Der Zoll hatte da auch nichts gegen, denn ich konnte beweisen, dass ich dies alles selbst zubereitet hatte. So konnten wir das auch mitnehmen. Zudem ich diesem Mann sagte. „Alles was hier ist, ersetzen sie mir, auf Heller und Cent.“ Da er dies nicht wollte. Gab er schon nach! Zudem das Essen war. Keine Schmuggelware. Na ja. So sitzen wir draußen auf den Bänken und essen etwas. Meinen beiden schmeckt es wieder sehr gut, dass kann man sehen, da sie gut essen. Als sie gegessen haben, toben sie auf ihre Weise noch etwas, anschließend fahren wir weiter. Ich mich auf der Strecke eine kurze Zeit über einen Autofahrer ärgere, der mich hier die ganze Zeit am ausbremsen ist. Ich aber den Grund nicht verstehe. Als ich die Faxen echt leid bin, mache ich die Warnblinke an, damit andere Autofahrer sehen. Gefahr im Verzug. Was einige LKW-Fahrer auf das Problem was ich hier habe aufmerksam macht und in ihrer Zentrale funken. Keine halbe Stunde später ist die Polizei da und knöpft sich den Fahrer vor mir vor. Und ich kann unbehelligt weiter Fahren. Mit einem Zeichen bedanke ich mich noch bei den LKW-Fahrern, die mir das Zeichen geben. Keine Ursache. So komme ich nach Stunden Autofahrt endlich gegen frühen Nachmittag bei meinen Eltern an. Mittlerweile ist es schon warm geworden. Zwar noch lang nicht so wie in Ägypten, aber immer hin. Für diese Gegend doch schon warm. Ich stelle das Auto einfach vor der Tür meiner Eltern ab. Ups, wollte ich. Doch ist dieser Parkplatz besetzt, ok. Dann doch Hof. Da sehe ich, dass das Tor auf ist. Ich fahre drauf und muss feststellen, dass ich nicht ganz reinfahren kann. Na gut. Dann eben so weit, dass ich keinem auf dem Feldweg störe. Danach mache ich den Motor aus. Möchte aussteigen, da flüstert El Alisha leise Arabisch. „Muss das sein, Mama?“ Ich drehe mich zu meinen beiden Mäusen um und nicke, spreche sehr warm Arabisch. „Leider ja. Ich weiß, euch schmeckt das nicht. Aber hier habt ihr bessere Lernchancen. Danach können wir immer noch wieder nach Ägypten. Na kommt. Lasst uns aussteigen.“ El Lia nur noch Arabisch. „Nein. Wir wollen zurück. Es gefällt uns hier nicht. Kein Sand, keine Palmen. Keine Oase. Keine Zelte. Wir wollen zurück nach Ägypten!“ Dabei kullern die ersten Tränen bei meinen Mäusen über ihre Wangen. Ich steige aus, mache die Tür an der Seite auf. Da kommen beide in meine Armen, und fangen richtig zu weinen an. In diesem Moment bereue ich etwas meinen Entschluss sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen zu haben aber anders herum. Ich wäre so oder so irgendwann nach Deutschland mit ihnen beiden geflogen. Auf der Terrasse werden einige Leute auf mich und meine Kinder aufmerksam. Da das weinen nun wirklich nicht zu überhören ist. Ich tröste meine beiden, janke ganz leise ein bisschen. Da flüstert Alisha Arabisch. „Das tröstet auch nicht wirklich Mama!“ Da janke ich noch mal was anderes, ein versprechen, nickt Lia nur etwas Arabisch. „Versprochen Mama?“ Ich nicke. Ich versprach ihnen, jede Ferien mit ihnen zurück zu fliegen und die Ferien in der Wüste zu verbringen. Schon sind die Gesichter meiner beiden Mäuse aufgehellt und es ist doch nicht mehr so schlimm. Beide nehmen mich in den Arm, flüstern Arabisch. „Auch wenn wir nach Ägypten zurückwollen. Wir werden unser Bestes geben, wenn wir jede Ferien in Ägypten sein dürfen!“ Na, das ist doch mal ein Wort. Ich flüstere Arabisch. „Daran soll es nicht scheitern.“ Sie beide Lachen vor Freude auf, dass sie auch die Möglichkeit haben zurück nach Ägypten zu kommen. So steigen sie jetzt etwas besser gelaunt aus, bleiben aber an meiner Seite. Was ich nicht anders seid wir hier sind von meinen beiden Kindern kenne. Wir gehen langsam zur Terrasse. Dort werde ich sehr misstrauisch begutachtet. Danach höre ich nur noch ein erstauntes. „Arina, bist du das?“ Ich nicke, in dem Moment kann ich mich nicht mehr retten. Meine Mutter nimmt mich so fest in den Arm, dass ich schon leise sagen muss. „Mam, bitte nicht so fest. Ich brauche noch Luft zum Atmen! Mam!“ Erst als ich ihr das sage, lässt sie mir Luft, die ich auch sofort etwas tiefer in meine Lungen ziehe. Danach kommt mein Vater und sagt. „Willkommen daheim. Wir hatten solche Sorgen um dich! Wo warst du nur?“ Sofort möchte ich antworten, aber da kommt jemand, schnauzt mich an. „Was bildest du dir eigentlich ein? Mir zu sagen, es ist aus, ohne einer Chance, dass man danach noch mit dir reden kann. Anschließend einfach irgendwo ins nirgendwo hin abhaust!! Und nicht mal zu sagen wo du hingehst!! Spinntest du total oder was!?“ Als diese Person fertig ist mit seinem Meckern, würdige ich dieser keinen blick. Sondern sage in die Runde, der ganzen Verwandten, Nachbarn und Bekannten meiner Eltern. „Ich sage einfach mal in der Familien- und Nachbarschaftsrunde so Hallo. In dem ich auf den Tisch klopfe, denn es sind mir zu viele um Persönlich Hallo zusagen!“ „Hallo, wie geht es dir?“ Werde ich von Helgi begrüßt. Von Micha kommt ein. „Hi. Sehr lang nichts von dir gehört. Wo warst du?“ „Hey, sieht man dich auch mal wieder? Wau!“ Begrüßt mich Geli. Gerd meint nur knapp Hallo, wie die meisten, oder klopfen auf dem Tisch! Als dann alle durch sind, antworte ich auf die Fragen. „Uns geht es gut, zwar etwas traurig. Da man das Land wo man war, verlassen hat. Aber ansonsten kann man nicht klagen!“ „Ja Geli, man sieht mich auch mal wieder!“ Antworte ich ihr. Möchte mich setzen, da meint Kai noch. „Wer sind die Kinder bei dir? Die sich an dir klammern wie Klammeräffchen!“ Ich schau an meine beiden Seiten, schau erst zu Lia, dann zu Alisha, dabei sage ich. „Das ist El Lia und dies ist El Alisha! Meine beiden Mäuse!“ In diesem Moment sagt meine Mutter entsetzt. „Du hast uns nie Fotos oder andere Sachen mal von ihnen geschickt. Nicht mal ein Brief schicktest du zu uns!! Das glaube ich jetzt nicht!! Wer ist denn der Vater der beiden?“ Bei der Frage wundere ich mich erst, aber dann kommt mir der Gedanke, dass sie vielleicht vergessen haben könnten, dass ich ihnen erklärte wer der Vater von El Lia ist und dass ich tragend wegging. Daher antworte ich auf diese Frage schlicht. „El Lias Vater werde ich nicht bekannt geben, weil dieser nur der Erzeuger war, und auch nur durch einen kleinen Unfall. Aber liebe meine kleine sehr. Und El Alisha besitzt keinen Vater!“ Sofort höre ich keinen Ton mehr von meiner gesamten Familie. Merikus mehr als skeptisch. „Wie alt ist El Lia, sie sieht mir an die neun Jahre aus und du bist fast neun Jahre weg gewesen?“ Ich zucke nur mit der Schulter, da fragt El Lia Arabisch. „Mama, ich müsste mal aufs WC. Wo ist diese?“ Da nicke ich, sage meiner Mutter. „Bin eben oben mit meinen beiden, sie müssen auf die Toilette!“ Schon bin ich, ohne ein Wort abzuwarten mit ihnen weg. Durch die Küche, dann die Treppe rauf, von da aus nach oben. Direkt die erste Tür rechts rein und sind schon im Bad. Lia läuft zum WC. Alisha wartet mit mir eben vor der Tür, als dann Lia fertig ist und draußen, verschwindet auch schon Alisha eben. Doch braucht sie meine Hilfe, so ruft sie mich eben rein und ich helfe ihr eben. Danach wäscht auch sie sich die Hände, wie Lia vorher. Da ich spüre, dass ich auch mal eben gehen könnte. Werde ich mich meinen Kindern anschließen und auch eben meine Blase im Stehen erleichtern. Als dies geschehen ist, ich auch meine Hände gewaschen habe, gehen wir runter. Unten angekommen Alisha misstrauisch Arabisch sagt. „Wir sind hier nicht willkommen!“ Ich nehme unten meine beiden in den Arm, flüstere Arabisch. „Als Lia noch in meinem Bauch war, bin ich einfach verschwunden. Ohne zu sagen, wo ich hingehe und war dann ohne ein Lebenszeichen, dass es mir gut geht in Ägypten. Dies zu verzeihen, dass dauert etwas. Zudem hier wohl ein Familientreffen ist. Wovon ich nichts wusste. So kommt es noch ungünstiger aber uns nicht hier haben wollen. Nein, das glaube ich nicht.“ Sitze dabei auf der Treppe und meine beiden Mäuse auf meinem Schoß. Als sie sich meine Worte durch ihren Kopf gehen ließen, stehen sie beide auf, gehen mit mir wieder nach draußen. Dort nehmen wir ein anderes Mädchen wahr. Da frage ich. „Wer ist das?“ Da bittet meine Mutter mich in die Küche. Ich nicke, gehe mit meinen beiden Mäusen in die Küche mit, mach die Terrassentür zu. Da sagt sie. „Du hast dich sicher schon gewundert, warum dein Ex mit seiner Frau Lina hier ist.“ Ich nicke, sage. „Sehr sogar. Da ich ihn damals rausgeschmissen hatte!“ „Ja das hattest du. Doch nachdem du weg warst, hatte er einige Zeit später eine neue Freundin, und diese wurde sehr schnell schwanger. Wie bei dir, zu der anderen Zeit, machte er viel misst. Aus diesem Grund nahm das Jugendamt, ihnen das Kind was Monique heißt weg. Kamen auf mich zu. Weil ich ja schon mal ein Kind adoptiert hatte, ob ich für einige Zeit das Kind aufnehmen könnte, bis sie eine passende Pflegefamilie gefunden haben. Doch sagten wir da, entweder sie bleibt dann bis die Eltern selber sie erziehen können bei uns oder gar nicht. Da gab uns das Jugendamt über das Gericht die Vormundschaft, plus Aufenthaltsbestimmungsrecht. Die Besuche waren erst immer außerhalb. Doch war dies mit zu vielen Schwierigkeiten Seitens der Eltern verbunden. Seitdem kommen sie viermal im Monat hier hin, festgelegt durch das Gericht. Bevor wir sie annahmen, wussten wir nicht, wer der Vater ist. Da das Jugendamt dies erst nach unserem Ja Wort sagte!!“ „Tja. Da werde ich jetzt nichts zu sagen. Nur eins, ICH WILL NICHTS mit dem Jugendamt zu tun haben!! ICH BRAUCHE KEIN JUGENDAMT!! Meine Kinder sind gut groß geworden!! Und werden dies auch weiterhin!“ Sage ich nur noch dazu. Nehme dabei instinktiv meine beiden Mäuse beschützend in den Arm. Was meiner Mutter nicht entgangen ist. Als ich mich beruhigt habe, möchte ich mit meinen beiden Mäusen wieder rausgehen. Da meint meine Mutter noch. „Das Jugendamt wäre ja nicht wegen dir hier, sondern wegen mir. Also brauchst du dir da keine Sorgen machen Arina!“ „Halte das Jugendamt von mir fern!! Dann ist alles in Ordnung. Was du mit dem Jugendamt hast oder nicht hast, ist mir egal!!“ Sage ich mehr als deutlich, gehe nach draußen. Dort mich meine beiden Mäuse mehr als merkwürdig anschauen, ich nur ein leises janken loslasse, worauf sie nicken, mich bitten, dass sie einige ihrer Spiele aus dem Auto holen dürfen. Ich nicht nein sagen werde. So mache ich das Auto auf, und sie können die Spiele, die sie spielen wollen, rausholen. Danach setzen sie sich auf Kissen, die ich für uns drei geholt habe, auf die Terrasse, in meiner Nähe und spielen. „Ihr könnt euch auch einige Stühle nehmen und an unserem Tisch spielen. Ihr braucht nicht auf dem Boden sitzen, der noch viel zu kalt ist!“ Schlägt mein Vater uns vor. Doch ich sage schlicht. „Danke, es ist gemütlich so!“ Stehe nach einigen Minuten doch noch mal auf. Da mir was Wichtiges eingefallen ist. Ich muss die verderblichen Lebensmittel kühl lagern. Daher räume ich die schnell in den Kühlschrank. Schaue noch eben nach, wo ich eigentlich die Wasserflaschen habe. Stelle als ich die Gefunden habe fest, dass ich nur noch ein paar besitze. So stelle ich meine beiden Mäuse jeder eine Flasche hin. Sie bedanken sich, trinken etwas, spielen dabei einfach weiter, als hätte ich sie nicht mal gestört. Was den anderen mehr als merkwürdig vorkommt, aber keiner was dazu sagt. Nach einigen Minuten, als alle anderen durcheinander sich miteinander unterhalten, meint meine Mutter besorgt zu mir. „Wo schlaft ihr die nächste Zeit?“ Da entgegne ich ihr locker. „Ich denke ein Hotel wird schon Zimmer haben. Ich glaube das ganz hier in der Nähe hat noch Zimmer frei!“ Da meckert meine Mutter. „Auf keinen Fall! Du kannst mit deinen Kindern hier Schlafen. Da brauchst du nicht in ein Hotel ziehen! Dann schläfst du hier unten und deine Kinder bei Monique!“ Sanft sage ich zu meiner Mutter. „Danke für dein Angebot aber ich glaube nicht, dass meine beiden Töchter bei Monique schlafen werden. Sie kennen hier nichts. Da werden sie ehr bei mir schlafen!“ Mama nur noch. „Schauen wir heute Abend einfach!“ Stöhnend gebe ich nach, weiß aber jetzt schon das Ergebnis. Werde jetzt auch keinen Streit Anfangen, dafür bin ich nicht in Stimmung. Meine Mutter indes schaut noch mal zu mir, danach geht sie an ihre Truhe und taut da was auf. Was es ist, kann ich nicht sagen, aber werde ich wohl später erfahren. In dieser Zeit spielen meine Kinder weiter, bis sie keine Lust mehr haben und fangen spielen. So wie in der Wüste auch. Monique versuchen sie mit einzubeziehen, was ich sehr gut finde, was sie sich auch lässt. Ganz zum Frust von Merikus. Warum kann ich nicht verstehen. Da kommt auch das Nachbars Kind und schon wird es ein wilderes Spielen. Worauf ich doch aufpassen muss, dass meine nicht zu wild werden. Was passieren kann aber es bleibt alles im Rahmen, so dass nichts passieren kann. Bis auf einmal, da komme ich gerade vom WC. Da höre ich Lia ganz sauer meckern, aber wie. Daher renne ich schnell nach draußen. Denn ich möchte wissen, was los ist. Als ich draußen bin, schaue ich mir eben die Situation an. Lass ein janken los und meine Kinder sind sofort bei mir. Beide wollen sie gleichzeitig sprechen. Doch ich gehe in die Hocke, danach lege ich beiden Mädchen ganz sanft ein Finger auf die Lippen, sage dabei sanft. „Entscheidet erst, wer was sagt. Dann sprecht hintereinander und bitte ruhiger.“ Lia schaut Alisha an, beide gehen etwas abseits, besprechen sich kurz. Danach kommen beide wieder, Lia erzählt. „Du warst aufs Klo gegangen. In dem Moment macht mich der Typ da an.“ Zeigt zur Garagenwand, an der Merikus sich angelehnt hat. Spricht dabei weiter. „Ich solle bitte sagen, wer mein Vater wäre. Da schaue ich ihn ganz irritiert an und sagte, dass ich keinen habe. Das ich schon seit ich denken kann mit Mama allein lebe. Aber nicht wo.“ Da beginnt Alisha zu erzählen. „Da drängte er Lia in eine Ecke, in der die anderen ihn nicht sehen konnten. Hob die Hand, womit wir nichts anfangen konnten, schnellte nach vorne. Sofort wehrt Lia diesen Angriff ab. Weicht zurück, warnt, dass er es besser lassen sollte, wenn er nicht verletzt werden wollte. Da schnauzt er uns an, dass wir ihn nicht zu schlagen hätten. In dem Moment schreie ich.“ Lia beginnt an der Stelle weiter zu erzählen. „Alisha schreit da, dass er ja wohl angefangen hätte und wir uns nur wehren. Als er aber dann es noch mal versuchte, griffen wir selbst an. Aber so, dass er nicht böse verletzt wurde, einige Prellungen wird er haben. Mehr nicht!“ Lia da weiter. „Da wir es schon gut abschätzen können, wie weit wir gehen dürfen. Aber alles gefallen lassen wir uns nicht!“ Damit endet ihre Erzählung. Ich nicke, gebe beiden ein Kuss auf die Stirn, sage ernst. „Dieses Problem kläre jetzt ich. Ihr haltet euch raus!“ Da nicken beide und stellen sich auf die Terrasse. Warten, was jetzt passiert. Ich indes schnappe mir Merikus, schleudere ihn gegen die Wand. Dabei zisch ich sehr gefährlich. „El Lia hat keinen Vater, ist das klar!!“ Zudem spreche ich tief drohend. „Halt dich von meinen Kindern fern!! Oder du wirst den nächsten Tag nicht mehr laufen können. Zudem den Rest da unten außer zum Pissen nicht mehr gebrauchen können. Ist das klar Freundchen. Sonst lernst du mich kenne!“ Knurr drohend tief, dabei sage ich mehr als messerscharf. „Einmal noch und du bist dran!“ Danach drück ich ihn noch mal unsanft gegen die Garagenwand. Anschließend lass ich diesen Spinner los, gehe zu meinen Kindern. Die mich erstaunt anschauen, denn damit haben sie nicht gerechnet. Ich bücke mich, sage ganz sanft Arabisch. „Wenn er euch nur einmal noch zu nah kommt, möchte ich das sofort wissen. Egal wo ich da bin.“ Beide nehmen mich in den Arm, ich falle nach hinten und sie schmusen mit mir, betteln das ich mich wandle, was ich nicht abschlagen kann. Schwupps ist der Wolf da. Sofort werde ich sehr durch gekrault, was mir sehr gefällt und ich sie dafür abschlecke. Aber immer nur Höhe Stirn. Als sie sich beruhigt haben, holen sie unseren Ball hervor. Ich nehme meine Schnauze zwischen meine Vorderpfoten und schließe eben die Augen, denn eigentlich will ich nicht toben. Aber dann schmeißen sie Gemeinerweise den Ball immer wieder über mich und schon ist mein Spieltrieb als Wolf geweckt und ich fange mit ihnen zu spielen an. Das geht drei Stunden so, danach lege ich mich nur noch hechelnd auf die Terrasse, um mich auszuruhen. Da fragt Lia schüchtern. „Können wir eine Schüssel Wasser für Mama haben. Auch wir möchten was trinken. Würde das gehen? Dürfen wir?“ Meine Mutter schaut mich an, ich sage nichts. Meine Mutter nimmt zwei Gläser aus dem Schrank, fragt. „Was möchtet ihr den trinken. Cola, Fanta, Sprite.“ Lia und Alisha schauen sich beide ratlos an. « Was ist das alles? Kennen wir nicht! « Kann man beiden sehr gut von den Augen ablesen. Lia unsicher. „Wasser, wenn es geht. Aber vorher Mama!“ In dem Moment geht Lina in die Küche und holt die alte Schüssel von Rex hervor und möchte in diese Schüssel Wasser einfüllen. Doch beide Kinder reißen ihr die Schüssel aus der Hand, spülen diese mit dem Wasser von draußen aus, danach füllen sie diesen Napf. Ich gehe zu ihnen, janke einmal leise. Lia nimmt die Schüssel mit auf die Terrasse, und erst als ich sehe, dass meine beiden Mäuse was trinken, erst da saufe auch ich etwas. Danach setzen beide Mäuse sich zu mir, und spielen wider ruhige Spiele und ich als Wolf mitspiele. Gegen frühen Abend meint meine Mutter. „Arina, kommst du bitte in die Küche. Ich brauche dich da!“ Ich nicke, wandle mich zurück, meine. „Was soll ich machen Mam?“ Kaum habe ich meine Frage gestellt, holt meine Mutter ein größeres Stück Fleisch hervor. Es ist Rind. Ich schlucke, sage leise. „Das hättest du nicht machen müssen.“ Mama nur noch. „Würze, damit es auf den Grill kann.“ Ich nicke, gehe an mein Auto. Dort hole ich aus dem Koffer, dass Körbchen mit den Gewürzen raus. Schwupps sind meine Kinder zur Stelle, nehmen mir den Korb ab. Damit ich die anderen Sachen rausholen kann. Als ich alles draußen habe, nehme ich das Fleisch, schneide es in Scheiben, würze es Typisch nach unserer Richtung. Danach mache ich noch einen Obstsalat, wie wir den mögen und einen anderen Salat. Aber alles ohne Zucker, dafür mit Feige oder Dattel gesüßt. Die Salate mache ich große Schüsseln, da ich denke, dass die anderen diese auch probieren werden. Danach koche ich Reis, was meine Mäuse kichern lässt. Denn sie wissen was jetzt kommt. Ich mache noch einen Reissalat nach altägyptischem Rezept. Hinzu noch etwas, was meine Eltern und die anderen Hundert Pro nicht essen werden, aber mir mehr als egal ist. So bereite ich ein paar Speisen nach unserem Geschmack zu. Als diese bereit sind, ist der Grill auch heiß genug und mein Vater grillt erst das Rindfleisch, danach erst das Schweinefleisch. Als alles gegrillt ist, wird das auch auf den großen Tisch in der Küche gestellt, das einzige, was nicht dazu gestellt wird, ist das Rind. Da erklärt meine Mutter ihren Gästen. „Ihr könnt euch von den Speisen nehmen. Das einzige, worum ich bitte, dass ihr das Rindfleisch auf der Anrichte nicht nehmt, weil, das reicht gerade eben für meine Tochter und ihre beiden Kinder. Habt Verständnis, da sie kein Schwein aus dem Glauben her essen!“ Da runzelt Merikus die Stirn, sagt. „Diesen seltsamen Glauben haben doch nur die Türken. Also warst du in der Türkei.“ In diesem Moment Lachen Lia und Alisha laut los, aber auch ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Dabei sage ich. „Ganz falsches Land! Es gibt noch mehr Länder, die diese alles fressenden Tiere aus dem Glauben, dass sie unsauber sind nicht verspeisen!“ Damit will ich das Thema beenden. Da sagt Kai skeptisch. „Was für eine Sprache sprecht ihr drei immer wieder?“ Sofort drehe ich mich zu meinem Cousin, sage ihm. „Auf welche Tippst du denn?“ Da überlegt er, sagt. „Auf jedem Fall aus dem Orient!“ Da kichere ich, entgegne. „Nun ja. Nicht ganz Orient, aber nicht weit weg. Mehr werde ich aber nicht sagen. So ich habe Hunger. Kommt meine beiden Mäuse. Ich denke ihr habt auch Hunger.“ Schon sind wir in der Küche, in der sie beide ihre Lieblingsspeisen raussuchen, sich davon nehmen und auf mich dann warten. Auch nahmen sie von dem Rindfleisch und wie meine Mutter drum bat, es nahm keiner von dem Rindfleisch. Was wir drei wirklich sehr schnell auf hatten. Als dann alle gesättigt sind, wird sich noch weiter locker unterhalten. Während dieser Zeit hole ich schon mal unsere Sachen raus. Auch die beiden Liegematratzen, die ich besorgt habe. Denn ich war vorher noch eben einkaufen. Da besorgte ich gleichzeitig auch Decken und was wir sonst noch brauchen. Da unsere Sachen in Ägypten bei einem sehr guten Freund im Keller verstaut sind. Denn diese war mir klar, dass ich die nicht mitnehmen konnte, sei denn, ich hätte diese über einen Container kommen lassen. Aber dann wäre die Frage gewesen, wohin ohne zuhause. Daher haben wir nur unsere ganz persönlichen Sachen bei. Ich gehe also in die Garage. Dort schließe ich den Kompressor an und fülle damit die Matratzen mit Luft. Als dies geschehen ist, lege ich diese dorthin, wo meine Mutter meint. Eine Oben bei Monique im Zimmer. Also mein ehemaliges Zimmer. Doch weiß ich jetzt schon, dass wird nicht gut gehen. Aber werde ich nicht weiter was sagen. Beziehe dies schnell alles. Anschließend setze ich mich wieder unten hin, bis es Zeit wird, meine beiden Kinder ins Bett zu bringen. Da ich ihnen beiden ansehen kann, dass sie einfach nur noch müde sind. So hole ich die ganzen Koffer jetzt raus, nehme sie mit ins Haus. Stelle sie unten ins Esszimmer. Dort mache ich zwei der Koffer auf, gebe beiden ihre Schlafsachen, und auch Hygienesachen. Im Anschluss geht es ins Bad. Dort sie sich brav die Zähne putzen und noch etwas sich waschen. In die Wanne oder Duschen lasse ich sie heute nicht. Da ich genau weiß, dass wird mehr als wild dann und sie werden dann wieder putzmunter. Daher nur Katzenwäsche heute. Als dies erledigt ist, bringe ich sie beide in das Zimmer, in dem sie heute Nacht schlafen werden. Sie schauen sich ängstlich um und ganz unsicher verkriechen sie sich auf die Matratze, nehmen ihre Kuscheltiere und kuscheln sich aneinander. Ich rede noch etwas mit ihnen, warte bis sie eingeschlafen sind. Dabei liege ich als Wolf bei ihnen. Da ich sehr gut weiß, dass dies ihnen Sicherheit gibt, weil ich oft als Wolf bei ihnen liege. Am meisten, wenn es an der Oase Sandstürme oder heftige Regenschauen gab. Als ich sehe das meine beiden Mäuse tief und fest schlafen, schleiche ich auf ganz leisen Pfoten aus dem Zimmer und mache die Tür so zu, dass sie nur angelehnt ist. Anschließend gehe ich nach unten auf die Terrasse, auf der die anderen Erwachsenen sich Munter unterhalten. Ich indes gehe etwas über den Hof, schaue in die Sterne. Dabei denke ich noch mal über meine Entscheidung nach Deutschland geflogen zu sein nach. Ich bin durch das Verhalten meiner beiden Kinder sehr unsicher, ob ich den richtigen Weg eingeschlagen bin. Das sieht wohl auch mein Vater, der sich neben mir stellt. „Ein klarer Abend heute. Da wird man die Sterne sehr gut sehen können.“ Ich nicke. „Jede Nacht waren die Sterne immer sehr schön zusehen, wo ich lebte. Auch wenn das Leben da nicht einfach war. So würde ich lieber wieder dort sein, als wie hier. Doch haben meine Kinder dann eine nicht ganz so gute Aussicht auf eine vernünftige Schule. Danach Weiterbildung oder Ausbildung!“ Mein Vater schaut mich an, sieht, dass mittlerweile ich mir schwächen erlaube und doch mal selbst ein paar Tränen vergieße. Die ganze Zeit nicht zeigen zu können, dass es mir selbst auch schwer fiel die Heimat zu verlassen. Das alles kommt plötzlich hoch. Doch versuche ich die Tränen runter zu schlucken, flüstere. „Für meine Kinder ist es von den Lernmöglichkeiten besser.“ Darauf sagt mein Vater. „Man muss nicht immer stark sein, man darf selbst auch mal schwach sein. Auch seinen eigenen Kindern gegenüber.“ Schüttle ich meinen Kopf und behalte meine Meinung für mich und versuche nicht mehr dran zu denken. Ich setze mich noch einige Zeit bei den anderen bei. Unterhalte mich über alles Mögliche, danach mache ich mich auch Bett bereit. Entschließe mich, als Wolf bei meinen beiden Kindern mich hinzulegen. Doch schlafe ich nicht sofort ein, sondern denke noch mal nach. Dabei merke ich nicht, dass der Schlaf mich dann doch holt. Am Morgen spüre ich, dass meine Kinder sich ganz dicht an mich ran gelegt haben. Mich als Kissen benutzen. Was mich lächeln lässt und ich denke. «Sie brauchen einfach den Wolf in mir, um Sicherheit zu haben! « Lege mein Kopf nieder und döse noch etwas. Bis meine beiden Kinder langsam wach werden. Da spüre ich die Bewegung, schaue aber nicht direkt auf. Sondern mache mich etwas lang, weil meine beiden Kinder mich durch mein Fell streicheln. Dieses genieße ich in vollen Zügen, lasse ein leises fiepen von mir hören, wie sehr es mir gefällt. Dabei kann ich meine beiden Kinder kichern hören. Nach einiger Zeit stehen meine beiden auf, damit auch ich aufstehen kann, gehen einzeln ins Bad. Anschließend gehen wir nach unten, hören wir stimmen, die besagen, dass meine Eltern mit Monique schon am Frühstücken sind. Worüber ich mich doch wundere, dass ich Monique nicht aufstehen merkte. Erst da wird mir bewusst, dass ich einfach zu müde war, als dass ich alles mitbekam. Kommt selten vor, aber hin und wieder passiert dieses. Ich mache die Tür auf und gehen in den Raum. Sagen Guten Morgen, was von den anderen erwidert wird. Anschließend frage ich meine beiden, was sie Frühstücken möchten. Lia nur Arabisch. „Brot, mit etwas drauf!“ Alisha genauso dasselbe, trinken Milch. Ich nicke, stelle alles für meine beiden Mäuse hin, nehme auch meine Dosen aus dem Kühlschrank, die ich gestern noch in den Kühlschrank verschwinden ließ. Sofort werden meine beiden hellwach, nehmen mir die Sachen aus der Hand. Stellen diese auf den Tisch. Machen eine auf, strahlen, dass dies noch da ist. Teilen sich den Inhalt gerecht auf, essen diesen und ich schaue nur etwas sehr sprachlos meine beiden Mädchen an. Dabei lass ich mein Kopf ein paarmal hin und her gehen. Setze mich, Nachdem ich die Milch auf den Tisch gestellt habe hin, nehme mir eine Scheibe Brot. Etwas Butter und anschließend meine Mutters selbstgemachte Marmelade. In dieser Sekunde schauen meine Kinder fragend mich an, damit ich sie jeder einmal beißen lasse. Sie nicken, und die nächste Scheibe wird dann mit dieser Marmelade gegessen. Es ist selbstgemachte Holunder Marmelade. Was sie vorher noch nie aßen. Als sie nach der zweiten Scheibe Brot nichts mehr essen möchten. Wollen sie etwas von der Milch trinken. Doch da es keine frisch gemolkene ist, sieht die in der Packung seltsam aus. Daher gebe ich ihnen mein Glas, lasse sie probieren und wie ich befürchtet hatte. Diese werden sie nicht trinken. So gehe ich an den Kühlschrank, hole die letzte Flasche Milch, die ich noch habe, raus und stelle die Milch auf den Tisch. Danach kann ich nur noch staunen, wie schnell diese fast leer ist. Aber ist es mir lieber, als anders. Als wir dann auch fertig mit essen sind, gehen meine Kinder draußen spielen. Ich helfe meine Mutter den Tisch abräumen und spüle eben die Sachen, die angefallen sind, weg. Danach schaue ich nach, was noch von gestern übriggeblieben ist. Nicht mehr alt so viel. Da überlege ich, was ich meinen Kindern dazu machen könnte. Dabei merke ich schmerzlich, dass dies ja gar nicht meine Wohnung ist. Also schalte ich einige Gänge runter. Dabei bemerke ich nicht, wie meine Mutter mich beobachtet und schlägt mir vor. „Wir könnten heute Hähnchen machen. Dann könntet ihr mitessen. Dann brauchst du nichts extra kochen!“ Ich nicke. „Keine schlechte Idee. Obwohl sie das noch nie gegessen haben. Da Huhn da wo wir waren Mangelware war. Aber ein versuch ist es wert. Mehr als nein können sie nicht sagen. Zudem werde ich eben zu einem Bauer fahren und einige Liter Milch besorgen. Denn ich befürchte, dass sie die abgepackte Milch partout nicht trinken werden!“ Meine Mutter fragend. „Sie schmeckt zwar etwas anders, aber doch nicht so extrem.“ Da schaue ich meine Mutter an, nehme die Flasche, in der noch ein kleiner Schluck drin ist, schütte dies in ein sauberes Glas. „Probiere und du wirst verstehen!“ Meine Mutter probiert den Inhalt des Glases. Danach schaut sie mich mehr als verwundert an, denn diese Milch schmeckt wirklich anders, als wie die wir kaufen können. So gibt sie auf. Ich nehme die Autoschlüssel. Dazu hatte ich schon die eine Flasche und drei andere Literflaschen ausgewaschen, die ich jetzt mitnehme und sage zu meinen beiden Kindern, dass ich eben weg bin und schnellstmöglich wiederkomme. Dies passt ihnen nicht, sie wollen mit, ich nicke und nehme sie mit. Ich fahre zu einem Bauer, der Kühe hat. Angekommen frage ich, ob ich in den insgesamt sechs Flaschen Milch haben könnte. Erklärt mir der Bauer, dass er es nicht dürfe. Darauf sagen meine Kinder, dass sie aber diese Milch nur mögen, und keine andere wollen. Hierauf gibt der Bauer nach, füllt die Flaschen ab. In der Zeit kommt die Frau von dem Bauer und reicht uns jeder ein Glas. Wir bedanken uns, setzen uns mit dem Bauer zusammen und reden ein wenig. Während meine beiden ratz fatz das Glas leer getrunken haben, und bitten um noch eins. Die Frau nicht schlecht schaut, aber den beiden den Gefallen tut und die Gläser noch mal auffüllt und der Bauer fragt. „Sie kommen nicht von hier?“ Ich nicke. „Die Wüste, an einer Oase war bis jetzt unsere Heimat. Dort hatte ich einige Tiere. Unteranderem auch eine Kuh, die wir für die Milch hielten. Daher kennen meine Kinder die Milch nur so. Oft waren sie direkt am Euter und tranken. Was diese Kuh mit sich machen ließ.“ Darauf nickt der Bauer verstehend, macht das Angebot. „Mhm. Das erklärt, warum ihre Kinder so auf diese sehr frische Milch fixiert sind. Ich schlage ihnen vor, dass sie immer zu mir kommen können, um die Milch frisch zu bekommen. Sagen wir so, ich mach ihnen auch einen guten Preis dafür!“ Ich schaue erstaunt den Bauer an und als ich mich beruhigt habe sage ich. „Ich nehme ihr freundliches Angebot an. Vielen Dank!“ Sofort sagen auch meine beiden Kinder danke. Dabei freuen sie sich wie Honigkuchen Pferde, dass sie die abgepackte widerliche Milch, in ihren Augen nicht trinken müssen. Nach einigen Stunden fahren wir dann nach meinen Eltern. Dort stelle ich die Milch in den Kühlschrank und ich schaue, was ich zudem Hähnchen für meine beiden Mäuse zu essen machen könnte. Doch fällt mir im Moment nicht wirklich passendes ein und Salat haben wir vom Vorabend noch genug. So könnte ich nur noch eine leichte Nachspeise machen. Doch halte ich dann davon Abstand, da ich überlegt habe, dass dies zu viel wird. Daher belasse ich es einfach so wie es ist. Als meine Mutter sagt, dass der Tisch gedeckt werden kann, mache ich das auch. Ich ziehe den Küchentisch aus, danach decken meine Mäuse und ich den. So fix, dass meine Mutter mehr als seltsam nur schauen kann. Kaum sind wir fertig mit den Tischdecken, kommen auch schon die Speisen auf den Tisch. Als erstes wie sonntags üblich bei meinen Eltern, eine Vorsuppe. Was meine Kinder von mir zwar so nicht kennen. Aber diese doch probieren wollen. Worauf ich sicher nicht nein sage. Daher lass ich sie erst mal bei mir Probieren, da sie es so nur möchten. Als sie merken, die ist lecker, wollen sie auch jeder etwas haben und so geht das die ganze Zeit bei dem gekochten Essen was sie nicht kennen weiter. Als dann das Mittagessen beendet ist, gehen meine beiden Spielen. Da fragt meine Mutter merkwürdig. „Sie hätten auch auf ihren Teller was haben können und wenn sie es nicht mögen, geht es zu den Gänsen.“ „Sie sind es nur so gewohnt Mam. Vielleicht bin ich auch dies etwas mit Schuld. Aber alles was neu ist, wird erst mal bei mir auf dem Teller probiert und danach entscheiden sie sich, ob sie auch davon möchten oder nicht. Ich fing damit nicht an. Sondern Lia fing damit an. Da sie immer von mir vom Teller haben wollte. So übernahm Alisha diese Marotte einfach und ich ließ sie gewähren!“ erkläre ich Sachlich. Schaut meine Mutter mich fragend an. „Erzählst du uns jetzt da wir allein sind, wo du lebtest?!“ Ich schaue meine beiden Eltern in die Augen, sage. „Wo ich genau war nicht. Nur. Ich lebte in einer Wüste, an einer wunderschönen Oase, wo auch einige andere noch Nomadenstämme immer wieder hinkamen. Dort zog ich meine beiden Kinder auf. Mal war es einfacher, mal etwas schwerer. Aber im Allgemeinen sehr schön.“ Mein Vater darauf. „Da hatte Kai mit Orient nicht ganz unrecht. Sagst du uns, welche Wüste es war?“ Beneinend schüttle ich mein Haupt, dabei spreche ich. „Sorry, aber dies kann ich nicht. Will ich nicht. Schon allein wegen meinem Ex Freund. Ich will nicht, dass er uns mal verfolgt. Nur weil er das im Kopf bekommt!“ Darauf schauen meine Eltern mehr als fragend mich an, aber sagen nichts weiter dazu. Ich fange den Tisch abzuräumen an. Dabei die Teller in die Spülmaschine und die Töpfe nachdem die Reste in Dosen, oder kleineren Töpfen getan wurden, spült mein Vater und ich trockne eben ab. Anschließend setze ich mich draußen auf der Terrasse auf einer der Stühle hin und genieße die Sonne. Dabei schaue ich meinen Kindern beim Spielen zu. Sie spielen gerade fangen. Das mehr als wild. Das Monique mehr als Probleme hat, da überhaupt mit zu kommen und ich hier und da doch kichern muss. Hierbei überlege ich, wie es weitergehen soll, denn hier nur bei meinen Eltern leben kann ich nicht. Das wäre auf Dauer nicht gut. Die Wohnung von Oma ist fremd vermietet worden, damit ist sie nicht mehr frei. Sonst hätte ich gefragt, ob ich einige Zeit dort sein könnte, dass scheidet aus. So überlege ich weiter. Bis mein Vater sagt. „Arina, worüber denkst du so intensiv nach. Das man bei dir schon die Rauchwolken sprichwörtlich wegschieben muss, bis man zu dir kommt!“ Sofort schaue ich ihn erst fragend an, danach murmle ich. „Wohnung. Ich überlege ob ich eine Mietwohnung nehmen soll. Oder direkt bauen. Doch glaube ich, mit Mietwohnung tue ich meinen beiden wilden keinen gefallen. Da sie immer leise sein müssten und nie wirklich draußen spielen könnten. Da ist immer noch die Frage, wo ich baue und vor allem die Kosten! Obwohl, Geld ist nicht das Thema. Da könnte ich tausende Häuser bauen!“ Als ich zu ende gesprochen habe, schaut mein Vater mich erst skeptisch an, dann aber meint er, dass zwei Nachbarn verkaufen möchten. Ich bei dem einen Nachbarn in achtnehmen sollte, weil dieser für sein Haus sehr viel verlangen würde. Daher vielleicht das Haus auf der gleichen Seite meiner Elterns Haus wohl günstiger wäre. In dieser Sekunde schaue ich mein Vater sprachlos an, mein aber dann. „Dann werde ich wohl das hinter dem Wäldchen nehmen! Das Grundstück sagt mir ehr zu. Dann noch ein ganzes Stück mehr vom Feld und ich kann ihnen wirklich Freiheit bieten. Trotz, dass wir hier in diesem Land sind.“ Als ich das so sage, sagt meine Mutter. „Aber mal ehrlich. Du willst gar nicht in diesem Land bleiben. Oder?“ Auf diese Frage antworte ich nicht, denn Lia kommt gerade zu mir gerannt und nimmt sich ihr Glas und trinkt einige Schlucke da draus, bis sie genug hat. Kaum steht ihr Glas auf dem Tisch, ist sie auch schon wieder spielen. Einige Sekunden später, wie nicht anders zu erwarten kommt auch schon Alisha und trinkt ebenfalls etwas und schon sind sie wieder verschwunden! Ich antworte immer noch nicht, denn das ist etwas, was besser nicht gesagt wird, weil meine beiden Mäuse sehr gute Ohren haben. Zugute Ohren manches mal. Etwas später entscheiden wir alle gemeinsam eine Runde durch den Wald spazieren zu gehen. Dort erkenne ich viele Reit- und Wanderwege wie es sie zu meiner Jugend gab wieder. Auch viele sehr alte Bäume, wie die Kastanie, die fünfzig Meter von meinem Elternhaus entfernt steht zu meinem Erstaunen und wurde von dem Förster nicht abgeholzt, nur leider weiß ich, dass dies nur eine Frage der Zeit ist, wann diese schöne alte Kastanie verschwindet. Wobei meine Kinder den Wald, so wie er hier entstanden ist, dass erste Mal erleben, denn in der Wüste haben wir, wenn an der Oase einige Palmen, aber nicht so eine Flora. Dem entsprechend wollen sie diesen Wald erforschen und bitten drum, dass wir nicht auf den Wegen bleiben. Sondern quer nach Lust und Laune durch diesen gehen. Dies erlaube ich und meine Eltern mit Monique folgen uns. So erkunden meine beiden sehr interessiert Stunden lange den Wald, bis ich merke, dass sie langsam sehr müde werden und ich dadurch den Rückweg antrete, bevor sie für den Rückweg einfach zu müde sind. Als wir dann einige Stunden später wieder bei meinen Eltern ankommen, sind meine beiden Kinder mehr als müde. So, dass sie nur noch zu Abend essen und danach ins Bett verschwinden. Ich bleibe noch etwas bei ihnen, bis sie eingeschlafen sind. Erst dann gehe ich ins Wohnzimmer und setze mich bei meinen Eltern bei und denke nach, wie ich das Morgen am besten mache. Als erstes melde ich meine beiden Kinder in einen Kindergarten an. Damit sie sich ein bisschen an feste Zeiten gewöhnen können. Wenn dies erledigt ist, hole ich beim Finanzamt mein Nummernschild und dann rufe ich noch bei meiner Versicherung an. Die dann mal wieder im Dreieck springen wird. Mir aber egal. Anschließend werde ich erst mal zu der Grundschule hier im Dorf gehen und meine beiden Kinder anmelden und zusätzlich mich als Lehrer versuchen unter zu bekommen. Dürfte ja kein so großes Problem werden. Damit wir gleiche Ferien haben und ganz neben bei Wintersachen kaufen und eine eigene Wohnung! Montagmorgen werde ich gewohnt früh wach, gehe erst eben leise ins Bad. Danach wecke ich leise meine Kinder, die das nicht anders gewohnt sind. Auch relativ schnell wach werden. Sich leise Anziehen, mit nach unten gehen, frühstücken und dann mit mir Tai-Chi und Qi Gong trainieren. Danach trainiere ich sie noch ein wenig in der leichten Ninjutsu. Bis meine Mutter raus kommt und uns ein Guten Morgen wünscht. Wir ihr nur eben zu nicken, aber das Training noch beenden. Erst danach gehen sie beide rein, wünschen meiner Mutter ein Guten Morgen, essen noch mal eine Kleinigkeit. Danach bringe ich meine beiden Mäuse in den Kindergarten. Frage dort, ob sie die letzten zwei Monate bis sie in die Schule müssen hierbleiben können. Da ist die Frau erst nicht so begeistert, da die Anmeldung erst für Herbst ist, aber dann doch nachgibt und meine beiden unter ihren Protest hierbleiben können. Da fangen beide viel und laut zu meckern an, aber ich erkläre ihnen, warum das wichtig ist, dass sie unter andere Kinder kommen, aber leider komme ich diesmal nicht durch und so scheitert mein Vorhaben mehr als befürchtete und einfach sagen, ihr bleibt hier, weil ich das sage, will ich nicht. So stöhne ich, sage der Kindergärtnerin, dass sich das Thema von selbst auflöst. Doch gerade als ich das sagen will, kommt Monique zu Lia und Alisha und fragt. „Wollt ihr mit mir spielen? Hier gibt es viele super Spielsachen!“ Ich schweige mich aus, warte. Da wollen sie erst, aber als sie die Tür nach draußen sehen und auch sehen keine Eltern hier. Klammern sie sich an mich und das Thema ist wirklich durch. Doch da habe ich eine Idee. Ich wandle mich in meinen Wolf und gehe langsam an die Gruppen vorbei. Schaue in die Gruppen, belle ein bisschen. Muntere so meine Kinder auf, vielleicht das für zwei Monate mit zu machen. Doch auch dies scheitert diesmal. So bleibt mir nichts anderes übrig, als sie mit nach Hause zu nehmen. Bis auf einmal sie etwas sehen was sie kennen und dies ist draußen. Sie sehen mich noch mal an. Geben mir einen Kuss auf die Stirn und weg sind sie und ich schaue als Wolf nur sprachlos aus meinem Fell. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet dieses Holzpferd die beiden anlockt. Glück muss Wolf haben. So wandle ich mich zurück und möchte gehen. In dem Moment als ich mich verabschiede. Rennen beide zu mir und klammern wieder. Nur ist das Pferd genauso interessant. So warte ich mal ab. Sie wissen, wenn sie hierbleiben, dass ich sie erst am Mittag abholen werde. So sage ich nichts mehr, warte und tatsächlich das Pferd lockt. Sie gehen dort spielen und ich kann ruhigem Gewissen jetzt gehen. Doch sage ich diesmal nichts und lege mein Finger auf meine Lippen. So dass auch die Direktorin nichts mehr sagt. Ich fahre jetzt erst mal zu den Stellen, die ich sagte. Bekomme alles hin. Bis auf die Grundschule, diese möchte mich erst nicht haben, als ich aber dann meine ganzen Noten meines Studiums zeige und dass ich in vielen Fächern mein Professor habe. Bin ich herzlich willkommen und auch vom Schulministerium aus, keine Probleme. Ich würde morgen schon beginnen und dann nach den Ferien eine Klasse bekommen. Danach melde ich meine zwei Kinder hier an und die bekomme ich auf jeden Fall in meine Klasse. Da ich dies als Bedingung setzte und dreiviertel des Unterrichts unterrichte ich dort. Als auch das gemeistert ist, mache ich bei der Wohnung weiter. Da schaue ich mir bei einigen Immobilien die Preise an, danach fahre ich zu dem Nachbar meiner Eltern. Schelle und erkläre ihm, dass ich hörte, dass er sein Haus zu verkaufen hätte. Da meinte er wohl ja, aber mit einigen Bedingungen. Da fragte ich welche, dass seine Söhne weiter hin, auf dem kleinen Feld am Feldweg, Rock der Nächte einmal im Jahr weiter veranstalten dürften, dies immer ende der Sommerferien. Ich sagte zu und drückte auch gleich mal den Preis runter. Dabei konnte ich durch einige andere Sachen noch mal den Preis runter drücken. Damit bezahlte ich mit Notar und Klimbim nur noch die Hälfte des Preises! Damit habe ich auch endlich ein Dach über den Kopf. Doch dieses wird nachdem der Rest ausgeräumt ist, weil der Nachbar schon ein neues Objekt hatte, auch schon am gleichen Tag von einer Baufirma abgerissen und ein Haus nach meiner Vorstellung gebaut. Dieser Bau nimmt drei Monate in Anspruch. In dieser Zeit wohnen wir bei meinen Eltern. Oh graus. Hätten wir nicht in ein Hotel solange ziehen können? Nur ging dies natürlich nicht, da meine Mutter dies partout nicht wollte. Stöhn. Am Nachmittag hole ich meine beiden Mäuse ab, die mehr als sauer sind, denn das hat ihnen da überhaupt nicht gefallen. Also war dies schon mal ein Schuss in den Ofen. So müssen sie auch nicht mehr hin. Am andern Morgen melde ich sie einfach wieder ab und fahre trotz all ihrem Gemecker arbeiten. So müssen sie halt mit Oma vorliebnehmen. Sie kennen sie, also dürfte bis ich von der Arbeit komme keine so großen Probleme sein. Der Bau unseres Hauses hat auch begonnen, nachdem das alte Gewichen ist. Ich bin gespannt, ob die das so wie ich das will hinbekommen. Das wird riesig. Das Haus hat selbst zweitausend Quadratmeter. Dann noch gute tausend an Wintergarten und noch mal die gleiche Größe für ein überdachtes Außenschwimmbecken. Dabei noch ein schöner Spielplatz, damit meine beiden Kinder sich austoben können. Dazu kommen noch Weideflächen, Außenreitanlage, Ställe, Halle und Futter-Sattelkammer für die Pferde, die ich schon im Auge habe, Hunde und Katzen! Hinzu alles so gestaltet, dass es ähnlich wie in unserer Heimat ist. Das wird eine Herausforderung für die Bauarbeiter. Mal schauen, ob sie das hinbekommen! Ich komme an die Schule an und gehe ins Gebäude, direkt nach meiner Erinnerung in den Lehrerzimmer. Dort werde ich schon von einigen anderen Lehrern nett begrüßt. Bis auf eine, die ich nicht kenne, aber mich wohl nicht so wirklich leiden kann. Was mir schnuppe ist. Nach kurzem bereden und Bücherübergabe, die ich für den Unterricht alles brauche, nimmt mich der Direktor gleich in meine erste Klasse mit. Dabei bekomme ich einen Generalschlüssel, der zu jedem Schloss hier in der Schule passt. Damit ich nicht zig Schlüssel von dem Gebäude habe, was mir doch sehr gefällt. Es ist eine Vierte. Da soll ich eine Kollegin vertreten, die Krank ist. Diese Schüler haben jetzt Mathe. Ich lasse die Schüler in ihre Klasse, sie setzen sich hin und warten drauf, was nun kommt. Da erhebt der Direktor das Wort. „Guten Morgen. Eure Klassenlehrerin Frau Binas ist krank. Aus diesem Grunde wird euch in den Fächern Mathe, Geschichte, Sozialkunde, Sachkunde, Englisch, Deutsch, Sport und Musik für die nächsten zwei Monaten Herr Sened Unterrichten. Die Fächer, die er nicht lehrt, sind Kunst und Religion!“ In dieser Sekunde fragen einige erschrocken. „Wie unsere Klassenlehrerin ist krank. Für wie lange?“ Der Direktor nur noch. „Ja sie ist krank. Für wie lange kann ich nicht sagen. Da dies offen ist. Daher wird Herr Sened euch Unterrichten! Jetzt gebe ich an ihm ab!“ Stellt sich der Direktor abseits ans Fenster. Dabei beobachtet er mich mehr als genau. Was mich nicht stört. Ich stelle mich mittig vor die Klasse, begrüße diese, die mich ehr misstrauisch anschauen. Da ich es in ihren Augen ablesen kann. Danach schreibe ich an der Tafel oben rechts in der Ecke meinen Namen hin. Anschließend beginne ich mit dem Unterricht, in dem ich mir das Klassenbuch nehme und dort reinschaue, was sie als Letztes hatten. Dabei trage ich auch gleich ein, wer alles da ist und schaue auch, wer, wer ist. Damit ich es die ersten paar Tage einfacher habe, bitte ich die Klasse, Namensschilder mit ihren Namen zu machen. Was ihnen zwar stört, aber bei mir nicht drum herumkommen. Als ich dann sehe das sie beschäftigt sind. Hohle ich einen kleinen Block aus meiner Tasche heraus und übertrage die Namen dieser Klasse aus dem Klassenbuch in mein Notenheft, damit ich dort die Noten, die sie bei mir erarbeitet haben, notieren kann. Als dies erledigt ist, sind die Schüler auch bereit für den Unterricht. Daher lasse ich das Mathebuch raushohlen und lasse sie die Seite, die sie zuletzt drin gearbeitet hatten, aufschlagen. Damit wir an der Stelle, an der Frau Binas aufgehört hatte anknüpfen können. Kann ich erkennen, dass es sich um die Mathehäuser handelt. Was ein simples System, wenn man es versteht ist. Oben in der Dachspitze steht die Zahl, die immer wieder für das Mal, Plus, Minus oder Geteilt genommen wird. Links auf dem Bild die Zahlen, die ich mit oben verrechnen soll. Rechts das Ergebnis. Hier haben wir eine Reihe Plus Aufgaben. Oben in der Spitze steht eine plus fünf. Links unter einander die Zahlen sechsundfünfzig, achtundsechzig, zweiundsechzig und zweiundneunzig. Diese Aufgabe lasse ich die Schüler erst rechnen. Denn die Lehrerin vor mir hatte vermerkt, dass sie diese Aufgaben als Wiederholung vorhatte. Also müssen die Schüler eigentlich diese auch können. Daher sollten sie den gesamten ersten Block lösen! Während die Klasse ihre Aufgabe erledigt, gehe ich durch die Klasse, um zu schauen, wie die Schüler damit zu Recht kommen. Bemerke ich, dass bis auf drei Schüler, die Aufgaben eigentlich gut gemeistert bekommen. Dabei die anfangen zu Quatschen, räuspere ich mich eben etwas und sie werden sofort still. Nachdem ich meine Runde durch die Klasse beendet habe, schaue ich noch einmal mir die Aufgaben aus dem Buch an und entscheide mich dazu, diese auf die Tafel zu übertragen. Danach warte ich geduldig drauf, dass alle Schüler ihren Stift niederlegen und wir die Aufgaben durchgehen können. Als ich sehe, dass tatsächlich alle Stifte auf den Tisch liegen, frage ich, wer sein Ergebnis ins erste von vier Häusern übertragen möchte und warte auf eine Reaktion der Schüler. Doch wie so oft, meldet sich keiner der Schüler freiwillig. Also entscheide ich mich einfach dazu, die Kreide auf den Tisch eines Schülers dieser Klasse zu legen. Angefangen bei Marko, denn bei ihm sah ich, dass er dies sehr gut hinbekommen hatte. Stöhnend, dass ich ausgerecht Marko wählte, schaut er noch einmal auf sein Rechenheft und geht dann mit Kreide und seinem Heft bewaffnet an die Tafel. Dort löst er das erste Haus von den vier Häusern. Dies systematisch von oben nach unten. Nachdem er fertig ist, legt er die Kreide auf ihren vorgesehenen Platz und setzt sich mit seinem Heft wieder auf seinen Platz hin. Während Marko die Kästchen ausfüllt, beobachte ich das Verhalten der Klasse und muss feststellen, dass diese nicht wirklich auf die Zahlen an der Tafel achten. Sondern viel lieber andere Tätigkeiten wie malen, oder quatschen nachgehen. Um dies zu unterbinden, nehme ich dreist die rote Kreide, aber korrigiere nicht einfach den Fehler, sondern frage in die Klasse. „Sind die Lösungen von Marko wirklich alle richtig?“ Kontert ein Schüler namens Dominik mir. „Das müssen sie doch uns sagen. Nicht umgekehrt.“ Schon sind einige aus der Klasse derselben oder ähnlichen Meinung und teilen diese mir auch deutlich mit. „Nein, nicht nur ich bin zum Aufpassen angehalten. Sondern auch ihr müsst mit aufpassen, wenn ihr ein anderes Ergebnis an der Tafel, als wie in eurem Heften seht. Dann sollte man sein eigenes Ergebnis noch einmal überprüfen und wenn man sich sicher ist, dass dies richtig ist, sollte man zweifelhegen, was als Ergebnis an der Tafel steht.“, erkläre ich ihnen deutlich. Was wohl nicht alle wirklich verstanden haben, was ich damit meine. Denn einige schauen mich verdutzt, andere sehr fragend an. „Wie wollen wir denn wissen, ob wir richtig gerechnet haben? Das ergibt keinen Sinn!“ Versucht Tobias wohl seine Verdutztheit in Worte zu fassen. „Doch. Das ergibt Sinn, dann passen wir wirklich auf und wir können dann die Fehler, die an der Tafel sind, wirklich sehen und erkennen. Wenn wir aber wie jetzt nicht aufpassen und auch nicht mitarbeiten, können wir die Fehler an der Tafel, wenn welche sind, auch nicht erkennen und würden so nicht nachrechnen, ob unser vielleicht sogar falsch ist. Dabei sehe ich gerade, dass ein Fehler in dem dritten Kästchen von dem ersten Haus ist. Vielleicht auch nur ein Zahlendreher. Da kommt keine sechsundsiebzig raus, sondern eine siebenundsechzig.“ Sofort rennt Marko zur Tafel und korrigiert diesen Fehler. „Da habe ich versehentlich falsch abgeschrieben. In meinem Heft sind die Zahlen so wie ich jetzt habe.“ Stellt er noch eben klar. Ich nicke nur eben, aber sage dazu kein Wort mehr. Die Klasse scheint dies jetzt verstanden zu haben. Aus dem Grunde nicke ich nur eben und lege die rote Kreide auf ihren Platz, nehme die weiße Kreide in die Hand. Schaue mich in der Klasse eben um und entscheide mich dazu, die Kreide bei Mona auf den Tisch zu legen. „Als wenn ich´s nicht gewusst hätte.“ Nimmt sie die Kreide in ihre Hand, in der anderen ihr Heft und geht zur Tafel. Dort löst sie das zweite Haus und ich kann beim Lösen sehen, dass die Klasse munterer ist, als wie vorher. Sie passen endlich wirklich auf und machen den Unterricht mit. So vergeht die Stunde wesentlich schneller als man denkt und schon ist die Mathestunde kurz vor ihrem Ende. Daher gebe ich ihnen wenig Hausaufgaben auf. Da ich es immer noch schwachsinnig finde, die Schüler mit Hausaufgaben zu überfrachten, nur damit man ein bestimmtes Pensum erreicht hat und die Schüler verzweifelt vor ihren Aufgaben zuhause sitzen. So bekommen sie nur zwei Aufgaben von jeder Rechenart, die wir heute machten, auf. Bedeutet, aus dem Mathebuch nur eins a und b. Dazu zwei und drei, jeweils a und b. Mehr nicht. Danach entlasse ich die Klasse genau beim Schellen in die Pause. In der ich auch eigentlich hin möchte. Daher stecke ich meine Sachen in meine Tasche und möchte eigentlich schon aus der Klasse gehen. Doch hält der Direkt mich erstaunt auf. „Diese Klasse kriegt kaum einer von uns etwas ruhig. Geschweige das diese Klasse dem Unterricht folgen. Sie sind zwei Stunden in dieser Klasse und sie verfolgen den Unterricht und sind leise.“ Schaut der Direktor mich sehr erstaunt an. „Warten wir es ab, wie sich das noch entwickeln wird. Ich bin neu in dieser Klasse. Daher sind sie noch vorsichtig, aber desto länger ich sie unterrichte, desto mehr ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Grenzen bei mir noch versuchen werden auszutesten. Glauben sie mir.“ Und verlasse dabei die Klasse. Schließlich habe auch ich Pause, die ich jetzt einfordern werde und auch bekomme, denn der Direktor folgt mir aus der Klasse, damit ich diese zuschließen kann. Anschließend gehe ich zum Lehrerzimmer. Dort gehe ich ohne Aufschließen zu müssen in den Raum und stelle meine Tasche auf einen Stuhl, nehme mir meinen Becher und Kanne aus meiner Tasche und schütte mir Tee ein und nehme vorsichtig einige Schlucke. Als auch schon die Sekretärin reinkommt. „Herr Sened, es wartet vor dem Lehrerzimmer ihre Mutter auf sie!“ Schaut sie mich sehr seltsam an. Sofort ahne ich nichts Gutes, gar nichts Gutes. Daher stelle ich schnell meine Tasse auf den Tisch und stehe so schnell wie es mir möglich ist auf und renne schon beinahe zur Tür, kann ich zwei Kinder weinen hören und erkenne sofort, dass es sich um meine beiden Mäuse handelt, gehe ich sehr schnell durch die Tür und schon habe ich meine beiden Mäuse in meinem Arm, als ich mich bücke. Dabei kann ich sehr genau sehen, dass meine beiden Kinder ganz verängstigt und aufgelöst weinen! Da schaue ich meine Mutter zwischen sauer und streng an. Will sie erst nichts sagen. Doch als ich meine Augen von streng in Mahnend wechseln lasse, hebt sie ihre Hände und versucht zu erklären. „Arina. Ich habe nichts gemacht.“ „Das soll ich dir jetzt so wie meine Kinder hier sind glauben?“ Bin ich mehr als kalt in meiner Stimme. „Merikus ist bei uns und nun ja!“ Will sie ansetzt. Doch möchte ich erst was sagen, entscheide mich dagegen und höre weiter zu. „Ich sage es vorsichtig. Ich war für einige Minuten nicht auf der Terrasse. Deine Kinder spielten schön mit Monique.“ Schaue ich meine Mutter verwundert an, denn sie sollte doch im Kindergarten sein. „Der Kindergarten ist im Moment geschlossen, weil die Erzieher dort eine Schulung haben.“ Setzt sie sofort auf meine fragenden Augen hinterher. „Weil es so schön warm ist und auch die Temperaturen es zu gelassen haben, haben wir den Pool auf Wunsch der Kinder geöffnet und die drei spielten auch im Pool sehr schön. Bis Merikus auf den Hof kam, was ich erst nicht mitbekam, aber er heute sein alleiniges Besuchsrecht hat, weil das Gericht herausbekommen möchte, was ist, wenn die Eltern auch getrennt kommen. Aus diesem Grunde kommen sie einmal zusammen und dann jeder an verschiedenen Tagen getrennt. Also dreimal die Woche.“ Spricht sie weiter. „Warum weinen meine beiden und sind so aufgelöst!“ Versuche ich so ruhig wie die Situation es mir erlaubt zu sein. Da ich innerlich vor Wut und Enttäuschung, dass man nicht mal einige Stunden auf meine beiden Mäuse vernünftig achten kann. Schaut meine Mutter schluckend ausweichend die Wand an, als sie meine tiefmahnenden Augen sieht. „Merikus muss deine Kinder ziemlich bedrängt haben und als er die Fragen, die er hatte nicht beantwortet bekam, wie er es wohl gerne gehabt hätte, hat er die Leiter zum Pool den Kindern geklaut und sie vorerst nicht mehr aus dem Becken gelassen.“ Schaut sie mir in die Augen, die vor Wut nur so sprühen. „Als ich das sah, bin ich sofort dazwischen gegangen!“ Schaut sie mich entschuldigend an. „Halte ihn bei dir fest. Egal welche Mittel du dafür benutzen musst. Mit dem rechne ich ab, wenn ich wieder bei dir bin!“ Knall ich ihr eiskalt verbal ins Gesicht. „MEINE KINDER BLEIBEN BEI MIR!“ Lass ich so bitter ernst verlauten, dass alle die um mich herum sind sich, bis auf meine Kinder, erschrecken und keiner es wagt, nur ein Wort dagegen zu sagen. „Wie soll ich bitte ihn festhalten, wenn er nur drei Stunden bei uns sein darf!“ Kommt es von meiner Mutter. „Das ist mir egal!“ Knie mich anders hin und nehme meine beiden Kinder noch fester in den Arm. Spreche Arabische Worte zur Beruhigung. Was nur sehr wenig bringt, ich aber auch nicht mich in meinen Wolf wandeln kann. Das ich gerade vor Wut nur so stehe, zeige ich auf keinen Fall, weil dann bekomme ich meine Kinder nie ruhiger. So kann man mich ganz gelassen hier knieen sehen, meine Kinder in meinen Armen gekuschelt, mit meinen Kindern sprechen hören. Hier und da jank ich etwas beruhigend, damit sie wenigstens nicht mehr weinen. Was mir durch eine unendliche Geduld gelingt und meine beiden Mäuse sich beruhigen und nur noch mit mir kuscheln möchten. Was ich mehr als zulasse und sie weiter schmusen lasse, bis es schellt. Erst da bitte ich sie, dass ich meine Tasche aus dem Lehrerzimmer holen darf. Womit sie nicht ganz einverstanden sind, aber dann doch nicken. Ich wiederum gehe in das Lehrerzimmer und beeile mich, dass ich meinen Tee in einem Ruck ausgetrunken bekomme und dann die Sachen in meine Tasche verschwinden lasse. Damit ich sie mit in die Klasse nehmen kann. Als ich nach draußen komme, möchte der Direktor erst noch sagen, dass meine Kinder mit ihrer Oma nachhause fahren sollen. Was ihm aber auf Grund meiner Augen und Körpersprache, die sehr warnend bis hin aggressiv ist, vergeht und er zähneknirschend die beiden Mädchen akzeptiert und meine Mutter ohne meine beiden Kinder nachhause fährt. Ich gehe nach dem die Schulglocke einige Gongs verlauten ließ, mit meinen beiden Kindern zur Klasse die ich Unterrichte und schließe dort die Klasse auf. Sofort drängeln und schubsen sich die Schüler in die Klasse. Da beende ich dies, indem ich die Schüler erst eben reinkommen lasse. „Alle aufstehen und rausgehen. Danach möchte ich euch ruhig und ordentlich in die Klasse kommen sehen.“ Schicke ich sie raus und wieder rein. Als es wieder so ist, wie gerade, schicke ich sie wieder raus und wieder rein. Bis sie endlich ruhig und nach einander reingehen. Erst da beginn ich den Unterricht. „Warum habe ich euch so oft rein und raus geschickt?“ Lass ich meine Frage sehr direkt durch die Klasse hallen! „Weil sie langweile haben!“ Murrt mich Tobias an. „Falsch!“ Will Lia sagen. „Lia!“ Kommt es von mir. „Warum falsch?“ Gibt Jenny von sich. „Weil es falsch ist. Unsere Mutter hat es gemacht, weil ihr so wild und sehr gefährlich euren Mitschülern gegenüber in die Klasse kamt.“ Werden die anderen aus der Klasse aufgeklärt. „Wir wollten nur schnell auf unseren Platz.“ Verteidigt Maron sich. „Man kann auch ruhig schnell auf seinen Platz kommen. Dafür muss man nicht drängeln und den anderen wegschubsen!“ Belehrt Alisha die anderen aus dieser Klasse. „Lia, Alisha. Bitte nicht, ich kann selbst sprechen!“ Gebe ich meinen beiden in Arabisch die Bitte, dass sie ruhiger sein sollen. „Meine beiden Töchter haben recht. Ich machte es, weil ich es nicht dulde, wie ihr in die Klasse kamt. Aus diesem Grunde habe ich euch so oft immer wieder in die Klasse kommen lassen. Damit ihr merkt, wie es richtig geht. Merkt es euch, weil ich bei jedem Mal dies machen werde!“ Warne ich die Schüler vor. Wovor der Direktor selbst Respekt vor bekommt. Nachdem dies geklärt ist und ich meine beiden Kinder sich kurz vorgestellt haben, beginne ich etwas verspätet den Unterricht, der mit Englisch weitergeht und meine beiden Kinder natürlich sehr viel zu diesem Unterrichtsstoff beitragen können. Womit der Direktor nicht gerechnet hatte, dem nach nur noch sprachlos zuhört und mich den Unterricht bis zur Pause durchziehen lässt. Dabei dachte er wohl anhand seiner erstaunten Augen, dass ich durch das Verhalten der Klasse, jetzt mehr Hausaufgaben aufgebe. Täuscht der Lehrer sich, es wird nicht mehr als wie bei Mathe. Anschließend habe ich noch eine Pause, die ich diesmal auf dem Pausenhof bei meinen beiden Kindern verbringe, weil sie nicht mit in das Lehrerzimmer dürfen. Was mir nichts ausmacht und ich mit ihnen zu einer der nicht benutzten Tischtennisplatten gehen und dort uns auf diese bequem hinsetzen und meine beiden Kinder sich von meinem Brot und Tee nehmen. Während sie in Arabisch erzählen, was bei meinen Eltern passiert ist. Durch die Erinnerungen und dass sie in einer neuen Umgebung sind, kuscheln sie sich sehr stark in meine Arme und schmusen. Suchen so die Sicherheit, die sie brauchen, damit sie sich sicher fühlen. Ihnen die Sicherheit geben wollend mache ich meine Arme auf und lass sie in meine Arme kuscheln. Dabei lausche ich sehr genau ihren Worten und kann heraushören, wie sehr sie durch die Tat von Merikus verletzt wurden. Worum ich mich später kümmern werde. Jetzt heißt es erst, die zwei Stunden, die nach dem Schellen noch sind, hinter mir bringen. Was sich leider, wenn man auf etwas wartet sich hinzieht. Doch genau beim Ende der letzten Stunde und dem ersten Gong, entlasse ich die Schüler, schließe nach dem alle aus der Klasse sind, diese ab. Anschließend gehe noch eben in das Lehrerzimmer, um mich zu vergewissern, dass der Stundenplan wie heute Morgen besprochen bestehen bleibt, kann ich sehen, dass dies der Fall ist. So kann ich mit ruhigen Gewissen mit meinen beiden Kindern nachhause. Während der Fahrt entschließe ich mich dazu, sie einfach weiter dem Unterricht teilhaben zu lassen. Bei meinen Eltern angekommen, kann ich das Auto von Merikus vorne Parken sehen. Daher stelle ich einfach sehr frech und mit voller Absicht mein Auto direkt hinter das Auto von Merikus, damit er nicht verschwinden kann und genau als mein Motor aus ist, nehme ich meine Tasche vom Beifahrer sitzt runter und steige mit meinen beiden Kindern in aller Ruhe aus, um zum Hoftor zu gehen. Was ich öffne und schon während wir zum Tor gegangen sind, konnten wir Monique Lachen hören und sie wohl spaß mit ihrem Vater namens Merikus hat. Als wir auf die Terrasse kommen, nicke ich meinen beiden Kindern zu und sie gehen sofort rein und warten in der Küche auf mich. Da sie anhand meiner Körpersprache verstanden haben, dass ich sie nicht dazwischen haben möchte. So bitte ich auch Monique, dass sie bitte aus dem Pool kommt und sich in die Küche begibt. Was sie erst nicht so gerne möchte, aber einige mahnende blicke von mir und sie macht wie geheißen. Daher kommt sie aus dem Wasser und geht auf die Terrasse. Dort liegen einige Handtücher, von denen sie sich eins nimmt und ebenfalls in die Küche geht. Bevor die Tür zu ist, fragt sie Lia, warum sie in die Küche gehen sollte. „Ich gehe davon aus, dass Mutter ernst machen wird und da will sie nie Unschuldige oder uns Kinder zwischen haben.“ Schaut Lia kurz zu Monique, die das nicht wirklich versteht. Ich in dieser Zeit ziehe mir die Anziehsachen bis auf Unterhose aus, lege die Kleider über einen der Terrassenstühle, die auf der Terrasse stehen und springe danach mit der Kraft meiner Hinterbeine ins Becken, was nicht sehr hoch ist. Da ich durch meinen Wolf dazu fähig bin, weil Seto mein Körper noch einmal zusätzlich durch ein bestimmtes Programm, an das ich nicht mehr komme, was ich sehr schade finde, mich trainierte. So komme ich in dem Becken sehr vorsichtig auf, damit ich nichts im und am Becken beschädige. Genau in der Mitte stehend, will er rausgehen. Doch verhindere ich dies sehr geschickt, in dem ich die Leiter einfach aus dem Wasser nehme und umschmeiße. „Was soll das denn!“ Werde ich empört von Merikus angeschaut. „Wie sollen wir hier rauskommen?“ Meckert er mich wild an und kommt mir kein Schritt zu nah! „Genauso wie ich hereinkam!“ Verschränke ich wissend meine Arme vor meiner Brust. Keucht er auf und schaut sich für mich lachhafte Höhe an und schluckt sehr tief. „Das ist wohl ein Scherz.“ Bekomme ich keuchend zu hören und schreit lauthals nach meiner Mutter. Doch kommt sie nicht heraus und ich sehe genau den Grund. Meine beiden Kinder haben sich vor die Tür gestellt. Daher nehme ich an, dass sie sich auch vor die Küchentür stellten, damit sie vorne ebenfalls nicht herauskann. Was mich innerlich grinsen lässt. « Clever! « Protestierend das auch Monique nicht zurück kommt, mault er mich eine ganze Weile an, warum er nicht mehr herausgehen kann und warum ich in diesem Becken überhaupt bin. Er sei an mir ja wohl kaum in der Öffentlichkeit interessiert. « Spinner. Als wenn ich mich von dem anfassen lassen würde. Selbst im Black Horse, könnte der mir zehnmal gestohlen bleiben. « Doch dann blitzt es innerlich bei mir auf und denke nur noch gefährlich. « Sei froh, dass ich nicht im Dienst bin. Das würde dein Geldbeutel sehr überfordern. Nur einmal kurz dein mickriges Ding unten zweimal streicheln, würde dir bei meinen Gehalten, was ich dort Wert bin, bei weitem Überstrapazieren! « Bei dem was ich so für mich denke, spreche ich sehr betont ruhig, was bei mir selten ein gutes Zeichen bedeutet, wenn ich in dem Moment meine Wut unterdrücke, um nicht noch den Menschen, auf dem ich die Wut habe, versehentlich durch meine Wut zu töten. Daher zügle ich sie immer. „Merikus.“ Spreche ich ihn direkt an. „Kannst du dich dran erinnern, was ich dir am Samstagnachmittag, nach dem du meine beiden Kinder angegriffen hattest, gesagt hatte?“ Schaut er mich nur sehr fragend an, als wenn er nicht wüsste, worauf ich hinaus möchte. Daher helfe ich seinen Gedanken einfach nach und wiederhole meine Sätze von Samstag. „Ich sagte sehr deutlich zu dir. Wenn du es dir noch einmal wagst, MEINEN KINDERN zu nah zu kommen, ich dich strafen werde. Auch sagte ich sehr deutlich, wie diese Strafe dann aussehen wird!“ Wird Merikus kreidebleich und kann nur noch leise keuchen. „Ich habe nichts mit ihnen gemacht gehabt.“ Verteidigt er sich mit einer offensichtlichen Lüge, die ich ihm auch ohne mein Wissen meiner Kinder ansehen kann. Verengen sich meine Augen für jeden sichtbar und zische mehr als gefährlich. „Sie mit Fragen, die sie nicht zu beantworten wissen zu bedrängen, nennt man neuerdings nichts gemacht. SO! SO!“ In der Sekunde, nachdem ich mein letztes Wort sagte, versucht Merikus noch bleicher zu werden, als er es eh schon ist. „Noch einmal, ich hatte nichts gemacht!“ Versucht er so gerade noch auszusprechen. „Lass dir noch einmal auf die Sprünge helfen.“ Fixiere ich Merikus mit meinen Augen, während ich äußerlich seelenruhig in der Mitte stehen bleibe. „Meine beiden Kinder spielten mit Monique schön in diesem Pool. Bis du kamst und die Leiter von außen wegstelltest, damit die Kinder nicht mehr rauskonnten. Anschließend hast du dich mit dem Wasserschlauch, der mit dem Brunnenwasserhahn verbunden ist, von außen an das Becken gestellt und hast meine Tochter gefragt, wer ihr Vater sei. Sie sagte dir nicht nur einmal, dass sie dies nicht weiß.“ Atme deutlich sichtbar ein paarmal ein und aus, damit ich nicht gleich doch noch was Unüberlegtes mache. „Ich sagte dir am Samstag mehr als deutlich, dass sie ihren Vater, besser gesagt. IHREN ERZEUGER nicht kennt!“ Versuche ich jetzt sehr ruhig zu bleiben, weil dies einfach zu weit gegenüber meiner Tochter ging und ich mich sehr beherrschen muss, nicht gleich in diesem Becken mein Wissen anzuwenden! „Anstelle das du dies einfach angenommen hast, gehst du hin und nimmst den Wasserschlauch, stellst den an und hast sie mit dem EISkaltem Wasser bei jedem, ich weiß es nicht, sie so lange das EISkalte Wasser über ihren Körper laufen lassen, bis du sie wieder fragtest. Selbst als sie untertauchte und sie kann wirklich gut tauchen, hast du absichtlich den Schlauch so ins Wasser gehalten, dass ihr das EISkalte Wasser immer wieder trifft. Bis meine Mutter Zufällig rauskam und dies nach einiger Zeit endlich beendete. Hoffe, dass meine Kinder durch diese Aktion von dir nicht krank werden. Das wird für dich teuer werden und eine Anzeige, wegen Kindermisshandlung ist dir hier ebenfalls sicher!“ Drohe ich eisigkalt. „Aber bevor ich dies mache, wirst du noch meine Medizin schlucken müssen, damit du begreifst, dass meine Kinder niemals solches erfahren sollten. Sie kennen KEIN böses Wort! Sie kennen KEIN Schimpfen, Schlagen und auch KEINE SCHLIMMEN Strafen! Sie sind mit sehr viel Liebe und Führsorge aufgewachsen. So machte ihnen das mehr als Angst, weil sie dies auf keinen Fall kennen. Dies war Kinderschändung Freundchen und dies wirst du dich hiernach nie wieder trauen, ein Kind anzutun! Denn ab da an, kannst du es nicht mehr machen!!“ Stelle ich mich schützend vor meine Kinder und dadurch werde ich sehr hart und drohend. Da ich einfach viel zu viel Angst um meine beiden Mädchen habe, dass dieser Arsch sie noch einmal bedrängen könnte. In welcher Form auch immer. „Dabei sagte ich dir am Samstag schon es sehr deutlich! Das meine älteste Tochter ihren ERZEUGER NICHT kennt! Sie weiß keinen Namen und auch keine Daten von dem ERZEUGER! Da diese Daten sehr unwichtig sind, denn ich bin mit diesem MISTKERL NICHT zusammen und würde ich auch NIE wieder zusammenkommen wollen!“ Drohe ich noch kälter als wie Seto es je könnte. Dabei sichtbar für alle, meine Augen mehr als böse warnend stehen. Was Merikus einen Schauer der Angst hervor holt und er auf meine Sätze nichts mehr zu sagen weiß, was für ihn gesünder ist! Nicht einmal ihm den Rückenkehrend springe ich sauber aus dem Becken und nehme den Wasserschlauch, den Merikus schon hatte und lass einfach das eiskalte Wasser über Merikus Körper laufen, bis er nur noch laut zähneklappernd bibbernd vor mir steht. Erst da nehme ich die Leiter und lasse dieses Subjekt von Mensch aus den Pool kommen und schmeiße ihn unsanft gegen die Garagenwand. Die sich so super anbietet, dass er mir nicht mehr nach hinten oder sonst wohin ausweichen kann. „Lass dir eins gesagt sein. Wer meine Kinder und, oder mich angreift, hat nicht nur ein kleines, sondern großes Problem.“ Werde ich so eiskalt, dass der Winter einem warm vorkommt. Danach schlage ich auf die wichtigsten Nerven- und Muskelpunkte, damit er nichts mehr anstellen kann, was meine kleine Familie schaden kann. Dabei gehe ich hin und benutze wichtige zentrale Nervenpunkte, damit er nie wieder einen hochbekommt, geschweige noch mehr Kinder in die Welt setzten kann. Dazu klemme ich ihm den Sack ab, damit dieser nach einiger Zeit wegen keiner Durchblutung mit nicht gerade wenigen Schmerzen abstirbt. Denn das ist mehr als unangenehm. « Ich denke das reicht aus, um ihm wirklich Respekt vor mir zu lehren und er meine kleine Familie und mich für alle Zeiten in Ruhe lässt. Dabei er von Glück sprechen kann, dass ich ihn so stark unterkühlt habe. Sonst wären die Schmerzen für diese Sache noch viel schlimmer gewesen. Da ich wirklich jeden der wichtigen Nerven und Muskelpunkt zerstört habe, damit er nie wieder seine gesamten Glieder heben kann. Er kann nicht mal mehr auf einem Stuhl gerade sitzen. Das einzige was ihm geblieben ist, ist sein Sprechen, Schlucken und Hören. Dabei kann er nur noch seine Notdurft hinterlassen. Ansonsten ist er ans Bett gefesselt und ein mehr als harter Pflegefall geworden. « Nicke ich innerlich mit mir zufrieden. Erst als ich meine Worte von Samstag wirklich Taten sprechen ließ, lass ich von ihm ab und kann sehen, wie Merikus langsam, weil die zerstörten Punkte jetzt ihr Werk verrichten ihn an der Wand entlang auf den Boden sinken lassen, dabei schreit er mittlerweile gellend auf. Was mich mehr als kalt lässt. Ich mich von ihm abwende und erst eben meinen Wagen auf den Hof fahre, dass so weit rein, dass der Notarzt auch auf den Hof kann. Nach dem dies erledigt ist, gehe ich in den Flur und rufe als erste bei seinen Eltern an, dass sie gefälligst den Schrotthaufen von Auto wegfahren sollen. Ansonsten lass ich den auf ihre Kosten abschleppen. Danach setze ich einen Notruf bei der Feuerwehr ab, damit sie einen Notarztwagen schicken, der diesen Schreihals von Kerl abholen. Ganz entspannt warte ich auf den Wagen, während ich mich dann neben Merikus stelle und erkläre, welche Erstversorgungen ich vorgenommen habe. Eigentlich außer ihn sehr vorsichtig gerade auf den Rücken zu legen, nichts. „Er ist über die Leiter aus dem Pool gegangen und ist wohl etwas zu übermütig von der zweiten Stufe einfach runtergesprungen. Dabei vielleicht ungünstig auf dem Boden aufgekommen. Ich sah nur noch, wie er mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden rutscht und sich nicht mehr bewegen kann.“ „Ansonsten ist ihnen an ihm nichts aufgefallen Frau Aurin?“ Schüttle ich mein Kopf und sage kein Wort. Da die Sanitäter mich als Arina sehen und nicht als Yami oder Sharina. „Wie gesagt, ich kam zu meinen Eltern und sehe wie er aus dem Pool kam und danach hier an der Wand sich gelehnt hat.“ Bestätige ich, dass was ich sah noch einmal. Als dann meine Mutter befragt wird, sagt sie nur. „Tut mir leid, ich habe nicht drauf geachtet, was draußen los ist. Solange alles friedlich ist, koche ich das Essen, oder verrichte sonstige Haushalt relevante arbeiten. Das Haus hält sich schließlich nicht von selber sauber!“ Kommt es noch von meiner Mutter. „Schon gut Frau Aurin.“ Versucht der Sanitäter meine Mutter zu beruhigen und sie nicht weiter sauer zu machen. Daher wendet er sich wieder Merikus zu, dem man mittlerweile Schmerzmittel verabreicht hat. « Der Notarzt wird bei diesem verabreichten Schmerzmittel keine Chance haben, ihm so die Schmerzen zu nehmen. Das wird höchsten eine halbe Stunde wirken, danach werden die Schmerzen wieder wie vorher sein. Da ich einfach zu viel Schaden in dem Körper angerichtet habe, als dieses leichte Präparat helfen würde. Sie müssten wirklich auf die sehr starken, die ein normaler Mensch nicht drankommt und nur in der Tiermedizin und Humanmedizin in den Kliniken verwendet werden zurückgreifen. Nur, dass dies ein Notarzt ja nur macht, wenn er auch die Notwendigkeit darin sieht und weil er nicht wirklich sieht, woher die Schmerzen kommen, sieht er diese hier nicht. Daher wird Merikus einer dieser Präparate wohl, wenn er viel Glück hat, nur in der Klinik verabreicht bekommen. Sonst bekommen sie ihn vorerst nicht mehr schmerzfrei. Bis die Nervenbahnen sich wirklich beruhigt haben und der Körper diese Überreizungen nicht mehr hat. Doch dies braucht viel Geduld und sehr lange Zeit, weil es einfach zu viele Stellen auf einmal sind, die ich zerschmettert habe. « Kommt es mir in den Sinn, nach dem ich lese, dass sie was anderes verwenden, als ich gerade im Gedanken hatte, um die Schmerzen zu stillen und einer zu Merikus sagt. „Sie bekommen etwas gegen die Schmerzen, dann sehen wir weiter.“ Muss ich innerlich mich doch wundern, aber sage dazu nichts. Sondern beobachte weiter. „Haben sie an einer bestimmten Stelle schmerzen?“ Wird Merikus von dem Rettungsarzt gefragt, der nach dem scheinbar die Schmerzen nachlassen, stöhnt. „Mein ganzer Körper fühlt sich wie ein sehr großer Schmerz an.“ Schon wimmert er wieder auf, als sie ihn sehr vorsichtig auf die Trage legen. „Ich würde sagen, sie bringen ihn ins Krankenhaus und untersuchen ihn dort weiter. Aus der Zeit, als ich mit ihm zusammen war, weiß ich, dass er viele Probleme mit dem Rücken hat und oft zu einem Arzt ging, der ihm die Wirbel durch eine bestimmte Hebetechnik richtigstellte. Vielleicht hat er sich durch den Sprung einer der Wirbel endgültig herausgehauen.“ Stöhnt bis hin jammert Merikus. Dabei kann ich in seinen Augen sehr genau lesen, dass dies nur eine beruhigende Wirkung auf Zeit ist. Da die Schmerzen wieder stärker werden. „Ich würde an ihrer Stelle, an Schmerzmittel nachlegen.“ Bin ich noch fair. „Das geht nicht, dieses Medikament ist schon etwas höher als wie sonst gegeben worden. Wir werden dem Hinweis nachgehen und ins Krankenhaus fahren. Dort kann man ihm am besten helfen!“ Nicke ich nur und verziehe mich in die Küche. Dort schaut meine Mutter mich sehr entsetzt an. Doch bevor ich irgendetwas sagen kann, schellt es noch einmal bei uns. Daher gehe ich an die Tür und werde übelst beschimpft. „Wo ist Merikus?“ „Ruhiger oder ich sage nichts!“ Warne ich die Mutter von Merikus sehr scharf an und sage, nach dem sie nur nach Luft schnappt, aber ansonsten nichts weiter von sich gibt. „Dein Sohn wird gerade in ein Krankenhaus gebracht. Welches sagte man mir nicht aber ich gehe davon aus, dass es im Umkreis von hier ist. Daher da wo ihr auch wohnt.“ Verschränke ich meine Arme. „Warum Krankenhaus?“ Schaut seine Mutter mich sehr erschrocken an. „Ihr Sohn ist die zweite Stufe der kleinen Leiter des Pools runtergesprungen und hat sich danach an die Garagenwand gelehnt gehabt. Einige Sekunden später hörte ich ihn nur aufschreien!“ Flunkere ich wieder, dies, ohne zu zeigen, dass ich doch Lüge. „So ein Tollpatsch. Hoffentlich hat er sich nichts im Kreuz getan.“ Wird die Mutter von ihm sehr besorgt und verschwindet mit ihrem Mann. Er fährt das Auto von Merikus und sie ihren Wagen weg. Als ich die Tür schließe, verschränkt meine Mutter mehr als sauer ihre Arme vor ihrer Brust und meint nur noch streng. „Meinst du nicht, dass du hier nicht zu weit gegangen bist. Das wird durch die Untersuchung herauskommen, dass er sich durch den Sprung nichts getan hat, sondern durch dich.“ Meckert sie leise mich an. „Mam. Ich hatte ihn Samstag gewarnt gehabt, was passiert, wenn er MEINE Kinder nicht in Ruhe lässt. Dazu gesagt, wer nicht hören will, der muss halt fühlen.“ Verschränke ich meinerseits meine Arme und schaue meine Mutter ernst an. „Dabei wird er sich sogar hüten, diese Blamage zu erzählen und auch noch zu sagen, dass ich ihn angegriffen haben soll. Dazu müssen die Ärzte erst Beweise finden, dass ich ihn angegriffen habe. Was den Ärzten auf Grund keiner Blutergüsse nicht gelingen wird. Da ich penibel drauf achtete, dass ich so zuschlug, dass es nicht zu erkennen ist.“ Belehre ich meine Mutter. „Du kannst dich damit nicht einfach aus der Affäre ziehen meine Tochter!“ Keucht meine Mutter ernst auf. „Sie werden den Rücken im Verdacht haben und da alles daransetzen, dass er wieder laufen kann und auch seine Arme wieder bewegen. NUR wird dies nie wieder geschehen. Wenn ich NICHT will, dass es jemals wieder heilt, dann wird dies auch nicht mehr passieren. Denn der Körper ist dazu nicht mehr in der Lage. Dafür sind es zu viele Baustellen, die der Körper heilen müsste und viele dieser Baustellen kann er vom Mensch sein her nicht mehr heilen!!“ Kontere ich sehr deutlich, schaut meine Mutter mich sehr entsetzt an. „Aber gleichem mit fast gleichem zu vergelten ist nicht richtig Arina und das weist du sehr genau. Du bist damals verschwunden, weil du ihm aus dem Weg gehen wolltest. Ist es da nicht natürlich, dass er sich fragt, ob er nicht der Vater von einem der Kinder ist. Da ihr auch Sex hattet.“ Ist meine Mutter erst unsicher, aber ziemlich am Ende wird sie wieder sicherer. „Dazu, was ist, wenn er dich deswegen anzeigen wird. Egal ob man Spuren des Angriffs sehen oder nicht sehen kann!“ Wird sie jetzt doch sehr besorgt, dass ich vielleicht Konsequenzen davontragen könnte. „Sag mir bitte, wie die Ärzte das rausbekommen sollen.“ Schnaube ich. « Selbst der MRT ist noch nicht so fein eingestellt, dass er das wirklich deutlich zeigen könnte, WARUM die Nerven zerstört sind. Man sieht da nur, dass die Nervenbahnen gerissen sind. Wie? Keine Ahnung. Nur von den Ärzten ein Raten. « Bin ich sehr überzeugt, dass man mir nichts nachweisen kann. « Zudem ich dann wohl mich nicht als Ninja Meister schimpfen dürfte, wenn man diese Aktion jetzt wirklich sehen könnte. Ok, ich gebe zu, ich kann es auch so machen, dass man genau sehen kann, an welchen Stellen ich zuschlug. Nur hier wollte ich es nicht und so kann man das auch nicht sehen. « „Ein Mensch in dieser Zeitebene ist nicht so ausgeprägt in dem Wissen, wie ich es bin. Aus diesem Grunde rechnet keiner damit, dass es so was noch gibt. In einer anderen Zeitebene hätte ich dir recht gegeben. Da hätten diese Attacken sogar mein Todesurteil sein können, wenn noch andere Spuren an dem Opfer wären. Doch sind wir nicht mehr in dieser Zeit!“ Hinzu sage ich noch. „Bevor er zugeben muss, dass er einfach in ein paar Sekunden Schachmatt gesetzt wurde und auch noch sagen muss, dass dies seine Ex war. Lässt er sich lieber freiwillig die Zunge herausschneiden, als, dass mit einem Ton zuzugeben.“ Beruhige ich meine Mutter, die nach dem Hörer greift und Lina anrufen möchte. Doch erkläre ich ihr, dass sie noch bis heute Abend damit warten soll. Da ich wissen möchte, ob sie es für nötig erachten ihre Schwiegertochter zu berichten, an welchen Ort Merikus sich unfreiwillig aufhält. Will meine Mutter doch anrufen, aber dann möchte sie dies auch wissen, ob sie es machen und wartet daher bis heute Abend. Als wir nach unserem Gespräch in die Küche kommen, setze ich meine Mutter auf einen Stuhl und koche ihr zur Beruhigung einen Kräutertee. Dabei fang ich zu kochen an, weil ich nicht davon überzeugt bin, dass sie dies noch hinbekommen wird, nach dem was heute schon alles passiert ist. So schaue ich, was ich den eigentlich kochen könnte und stöbere dafür in der Truhe umher und finde ein schönes Stück Rind, was ich auftaue und danach wie gewohnt verarbeite. Dabei möchte ich gerade die anderen Zutaten für die Beilagen zubereiten. „Warte Mam, wir helfen dir.“ Höre ich von weitem. „Was sollt ihr dann immer euch?“ Schaue ich fragend meine beiden Mäuse an. Die sofort den Sprint ins Bad machen und dort sich ihre Hände waschen. Erst nach dem ihre Hände schon fast glänzen, kommen sie in die Küche und helfen mir fleißig. Als erstes nimmt Lia den Reis, eine Tasse und schaut mich dann sehr fragend an. „Heute sind es vier Kaffeetassen meine Kleine.“ Nickt sie, nimmt eine Schüssel und zählt dort die Menge des Reises ab. In dieser Zeit wäscht Alisha die Salatgurke, nimmt eine Schüssel und möchte diese schon klein schneiden. „Bitte schäle zuerst die Schlangengurke, weil hier mögen sie diese nicht mit der Schale.“ „Das ist doch gesünder. Besonders da diese aus dem eigenen Garten kommt und ich schneide sie auch hauch dünn, dann schmecken sie die Schale nicht.“ Schaue ich zu Alisha und kann ihr nicht mehr widersprechen, weil ich ihr es doch so beibrachte. Während dessen kocht das Wasser für den Reis. Dort gibt Lia etwas Salz rein. „Etwas mehr, du hast mehr Reis.“ Begutachte ich ihr Werk. „Gut.“ „Worum geht es?“ Werden wir gefragt. Erst da fällt mir es auf, dass meine beiden Mädels und ich in Arabisch sprachen und meine Mutter kein Wort verstanden hatte. „Tut mir leid. Sie haben Anweisungen des Kochens bekommen.“ Halte ich mich kurz und schaue zu, wie Alisha gerade die Möhren sehr gründlich wäscht und anschließend ebenso fein wie die Gurke kleinschneidet, aber genauso wieder mit Schale. „Wer von euch beiden möchte die Salatsoße machen?“ Schaue ich fragend in die Runde. „Du!“ Kommt es einheitlich von meinen beiden Mädchen. „Ok, welche wollt ihr haben?“ Überlegen meine Mäuse, während ich das Fleisch drehe und es noch einmal würze. „Wir möchten deine super leckere mit viel Feigenessig drin und viel Feigenöl.“ Schlucke ich minimal, mein nur noch. „Dann bitte eine Paprika schneiden und etwas Zitrone pressen. Sonst schmeckt das zu süß!“ Warne ich meine beiden Mäuse vor, die sich nickend an die Arbeit machen und schon werden die Zutaten, die ich noch sagte, vorbereitet. Als diese auch fertig sind, ist der Reis so weit gar, dass ich ihn bei dem Fleisch und Soße beigeben kann und so noch etwas ziehen lasse. Während das noch etwas zieht, decken meine beiden Mäuse draußen auf der Terrasse den Tisch, bis plötzlich Lia sich zu mir umdreht und verängstigt fragt. „Kann er mir wirklich nichts mehr antun Mama?“ Stelle ich den Herd sehr klein, weil das ehe nur noch einige Zeit ziehen muss und widme mich danach sofort meiner kleinen Lia. So bücke ich mich und nehme Lia in den Arm, schon kommt auch Alisha zu mir und will auch auf dem Arm, die ich, ohne viele Worte zu sagen auch auf meinen Arm nehme und sogar mich auf den Boden setze. Dabei mich mit dem Rücken an der Küchenschranktür lehne. „Lia, Alisha, meine beiden Mäuse.“ Spreche ich sehr sanft. „Merikus kann euch nichts mehr antuen. Wenn ich nicht will, dass einer je wieder gesund wird. Dann wird dieser dies auch nicht. Merikus ist von Nacken bis Fuß gelähmt.“, erkläre ich Lia und Alisha. „Er wird euch nie wieder zu nah kommen. Die Nervenbahnen, die der Mensch braucht, sind durchtrennt und das bekommt kein Arzt hin, diese zu heilen. Da wäre selbst ich nicht mehr zu in der Lage, diese zu heilen.“ Versuche ich ihr zu erklären. „Moment. Nervenbahnen? Das sind doch diese Bahnen, die Schmerzen und andere Empfindungen weiterleiten?“ Schauen meine beiden Kinder mich an. „Unteranderem dies auch. Aber im Rückenmark ist was?“ Stelle ich sofort die Frage und sofort nicken meine beiden und Alisha hält eine zehnminütige Erklärung über die Nervenbahnen und ihre ganzen Funktionen. Als sie dann am Ende ist, lob ich sie und gebe meinen beiden Mäusen nach einander ein Kuss auf die Stirn. „Sehr gut aufgepasst meine beiden.“ Lobe ich sie. Erhebe mich, als Lia wieder soweit die Ruhe selbst ist und weiter draußen auf der Terrasse den Tisch deckt. Meine Mutter schaut mich sehr fragend an. Da sie ab den zweiten Satz von mir, wieder nichts verstanden hatte. „Gib uns etwas Zeit, das wir auch in Deutsch bleiben. Im Grunde, erklärte ich meiner Kleinen, warum Merikus ihr nichts mehr tun kann und sie erklärte mir noch etwas, was ich ihr in der Wüste beibrachte.“ Halte ich mich wieder nur sehr kurz mit meiner Übersetzung. Nachdem der Tisch gedeckt ist, gehen meine beiden Kinder auf meinem Wunsch noch etwas draußen spielen. „Arina, du kannst dein Handeln nicht einfach als gut heißen. Was ist, wenn deine Kinder irgendwann hingehen und einen Mitschüler so sehr verletzen und dann es damit rechtfertigen, meine Mutter hat aber dies auch gemacht, um uns zu beschützen. Also ist dies richtig!“ „Sie sind so erzogen worden, dass ich mir da keine Sorgen mache. Zudem sie schon von klein auf, keine Gewalt kennen. Sie müssten schon sehr übel provoziert werden, damit sie irgendwann sich wehren. Dann können sie die Nerven aber nicht Lahmlegen. Da sie das Wissen dazu von mir nie beigebracht bekommen. Ich weiß sehr wohl, wie viel Verantworte dies mit sich bringt, wenn man das wissen hat. Ich war Jahre lang im Ninjutsu ausgebildet worden und dazu auch noch in einem Kloster. Der Oberste Mönch dort, brachte mir noch mehr bei, aber lehrte mir ebenso, dass man damit sehr bedacht umgehen muss.“ Murr ich etwas. „Und einfach bei einem, der sich überhaupt nicht wehren konnte, geschweige ahnte, was auf ihn zu kommt. Das anzuwenden, war also verantwortungsbewusst. Ah ja? Dann lässt die Frage sich stellen, was bei denen Verantwortungsbewusst mit so einem Wissen um zu gehen eigentlich bedeutete. Was für Meister oder wie dies auch immer heißt dann hattest!“ Kontert meine Mutter sehr ernst Arme verschränkt. „Was willst du mir damit sagen?“ Funkel ich gefährlich meine Mutter sichtbar an. „Das du zu weit gegangen bist. Du hattest kein Recht ihn so zu verletzen. Du hättest die Polizei anrufen müssen und dann eine Anzeige wegen Kindermisshandlung stellen müssen. Das Jugendamt wäre da auch informiert worden und ich hätte ihm Haus und Hof verbot gegeben.“ Versucht meine Mutter mir nahe zu legen. „Was dann? Soll ich dir dies sagen. Es hätte nichts an der Tatsache geändert, dass er meinen Kindern und mir zu nah kommen können. Wie viele Fälle hatte ich gesehen. Wo die Staatsanwaltschaft einfach nichts machte, obwohl der Fall ganz klar war. Erst als die Frau entweder so verletzt im Krankenhaus war, dass sie kaum noch in der Lage war zu sprechen, oder das Kind tot war, wurde etwas gemacht. Soweit werde ich das nicht bei meiner Familie kommen lassen.“ Kontere ich sehr hart und direkt. „ARINA!! So stur kann man doch nicht sein. Du weißt genau worauf ich hinaus will und du kommst mit so lascher Rechtfertigung!“ Verärgert schaut meine Mutter mich an und will noch was sagen. Doch müssen wir unsere Diskussion verschieben, denn mein Vater kommt mit Monique und meinen beiden kleinen Mäusen rein. Daher verkneife ich mir jedes weitere Wort, als ich mein Vater mit den Kindern in die Küche kommen sehe. „Lasst uns essen und mit dir Arina, bin ich noch nicht fertig!“ Murrt meine Mutter noch in meiner Richtung. „Hallo.“ Werden wir von meinem Vater begrüßt und sofort kommt von meinem Vater auf die Laune meiner Mutter die Frage. „Was ist hier los?“ „Hallo Paps. Ich habe Merikus in seine Schranken verwiesen, weil er meine beiden Kinder angegriffen hatte. Dabei habe ich ihm wohl so ziemlich alle Muskelnerven und Nervenbahnen zerschlagen, die man als Mensch hat. Dafür brauchte ich nur einige Sekunden.“ Erläutere ich meinem Vater, was ich machte und setze dabei die Schüsseln und Töpfe auf den Tisch. „Monique, Lia und Alisha, Hände waschen, dass sofort!“ Schicke ich die drei Mädchen ins Bad. Sofort will Monique sich auflehnen, aber meine Augen reichen aus, dass sie sich auch fügt und ins Bad geht. „Ich finde, der Arsch hat es nicht anders verdient.“ Kommentiert mein Vater das gehörte. Dabei wohl nur halb hingehört zu haben. „Das war jetzt nicht dein Ernst?“ Wird mein Vater von meiner Mutter entsetzt angeschaut. „Doch! Er hat ein Kind was nicht seins ist, einfach misshandelt und dabei beinah, wenn du nicht zwischen gegangen wärst weiteres verursacht.“ Wird mein Vater mehr als deutlich. „Ist dir nicht aufgefallen, wie Arina ihre Kinder erzieht und maßregelt. Ich höre sie nie schreien, oder schimpfen. Auch schlagen oder blaue Flecke sehe ich bei den beiden Kindern nicht. Sie reagieren auf das erste Wort von Arina. Sie reagieren sogar auf die Körpersprache. Aber strenge oder härte kann ich nicht sehen.“ Wird mein Vater sehr deutlich, was er in den paar Tagen alles mitbekommen hat. „Selbst, wenn du mit Monique schimpfst, zucken die beiden Kinder zusammen und laufen sofort verschreckt zu ihrer Mutter, weil sie das wohl nicht kennen, so behandelt zu werden. Wenn ich mir da Merikus vorstelle, der so wie er Monique so manches Mal behandelt, dann auch die beiden Mädchen behandelt hat, dass da Arina nicht mehr tatenlos zuschaut, hätte dir auch klar sein müssen. Auch wenn es viel zu hart war und eine Anzeige und Annäherungsverbot ausgereicht hätten.“ Versucht mein Vater seine Worte zu erklären. Was endlich zieht und meine Mutter mich zu mindestens jetzt für den Moment in Ruhe lässt und wir so das Mahl in Frieden essen können. Wobei mir auffällt, dass es meine Eltern und Monique nicht ganz so gut schmeckt, wie ich das Essen gewürzt habe, aber dennoch es essen. Nach dem Essen spielen meine beiden Kinder draußen, während ich eben mit meinem Vater die angefallenen Töpfe und einige Schöpfkellen wegspüle und ich räume sie nach dem abtrocknen an ihren Ort. Anschließend beobachte ich meine Kinder beim Spielen und muss da leidlich feststellen, dass meine beiden nicht mehr in diesen doch recht kleinen Pool gehen werden. Selbst als Monique sie fragte, ob sie in dem Pool spielen könnten, vernein sie es heftig. Man kann ihnen die Angst förmlich ansehen. Traurig muss ich sehen, dass das was Merikus ihnen antat sie seelisch belastet, auch wenn ich ihn bestraft habe, so wird es, wenn ich Pech habe, ewig dauern, bis sie das verarbeitet haben. Am Abend wird noch Abendbrot gegessen und danach schicke ich meine beiden Kinder ins Bett. Dort bleibe ich als Wolf solange bei ihnen liegen, bis sie tief und fest eingeschlafen sind. Erst da gehe ich ins Wohnzimmer und schaue noch etwas mit meinen Eltern, die sich es dort auch gemütlich gemacht haben, fern. Bis es plötzlich am Telefon klingelt und meine Mutter das Gespräch annimmt. „Abend Lina.“ Höre ich meine Mutter sagen, werde ich hellhörig und setze meine sehr sensiblen Sinne ein, womit ich auch von weiter weg sehr gut hören kann. Daher kann ich verstehen, wie Lina meiner Mutter erzählt, dass Merikus von Hals bis Fuß gelähmt ist und die Ärzte im Moment nichts finden können, was dies verursacht haben könnte. Die Wirbel alle richtig stehen und keine Erklärung für diese Lähmung haben. Selbst das Blutbild keine Auffälligkeiten hat. Dabei Merikus aber sehr hohe Schmerzen habe und die Ärzte schon sehr starke Medikamente geben, aber die Schmerzen immer noch nicht gelindert sind. Das sie heute Nacht das stärkste was sie zur Verfügung haben nehmen werden, wenn es nicht besser wird. Bei dem ganzen Redeschwall, der auf meine Mutter niederprasselt, versucht meine Mutter Lina immer wieder zu beruhigen und rät ihr, einfach abzuwarten und die Ruhe zu bewahren. Das es schon wieder wird. Da haue ich einfach frech dazwischen. „Trenn dich endlich von diesem Arsch von Typ. Damit du wenigstens noch eine kleine Chance hast, deine Kinder wieder zu dir zu bekommen. Diesem Arsch ist nicht mehr zu helfen. Egal was die Ärzte versuchen werden. Sie werden schlicht weg sich die Zähne dran ausbeißen.“ Legt Lina nur noch hoch sauer auf und meine Eltern schauen mich sehr entsetzt an. Was ich mit einem Schulterzucken abtue und sage sehr ernst. „Es ist wahr. Also verschönert nichts. Er wird nie wieder laufen und Kinder zeugen auch nicht können! Fertig aus!“ Stehe ich auf und gehe eben ins Bad, um mich dort zu erleichtern. Danach mache ich mich Bett bereit und gehe wieder ins Wohnzimmer, als ich plötzlich ganz aufgelöst Lia schreien höre. Sofort renne ich ins Kinderzimmer und kann sehen das Lia sehr unruhig schläft. Leise beginn ich in verschiedene Töne zu janken an, damit Lia wieder ruhig wird und es funktioniert, nach einigen Tönen schläft Lia wieder sehr ruhig und liegt sehr entspannt in ihrem Bett. Während ich meine Tochter beruhige, bekomme ich nur am Rande mit, wie meine Mutter mir folgte und jetzt es beobachtet, wie ich meine kleine Tochter beruhigt habe und als sie sieht, wie ruhig Lia durch meine Töne, die meine Mutter nicht zuordnen kann, wird. Versteht sie vielleicht jetzt besser, warum ich so ausgerastet war. Aber ob sie es wirklich kann, bleibt die Frage. Ich drehe mich um und gehe noch einmal ins Wohnzimmer und wünsche meinen Eltern eine Gute Nacht und lege mich danach einfach nur bei Lia und Alisha als Wolf nieder. Schon drehen beide sich im Schlaf so, dass sie mich als Kopfkissen haben und schlafen dadurch noch viel besser. Am nächsten Morgen werden wir wie gewohnt sehr früh wach. So, dass ich meine beiden Kinder mit zur Schule nehmen kann. Was erst etwas schwierig war, aber nach einer mehr als harten Ansage von mir, beruhigt sich das Ganze, besonders nach dem meine beiden Kinder mit einer sehr starken Leichtigkeit Arbeiten der vierten mit eins bestanden und das, ohne wirklich geübt zu haben. Zudem sie die Schüler in der vierten oft in der Pause halfen und sogar in manchen Fächern Nachhilfe in der Pause gaben und ich in der Zeit die Klasse einfach dreist aufgelassen hatte und nur zum Aufpassen da war, aber kein Unterricht machte. Sondern den Erklärungen meiner Kinder folgte. Als dann endlich die zwei Monate um sind, können meine beiden Kinder gar nicht schnell genug ihre Koffer packen und ich ihnen nicht schnell genug meiner Mutter sagen, dass wir für die nächsten sechs Wochen nicht erreichbar sind und der Bau an meinem Haus weitergeht, während wir nicht da sind. „Wo werdet ihr die Ferien verbringen?“ Werde ich von meiner Mutter gefragt. „Wir machen Urlaub Oma, bis nach den sechs Wochen!“ Kommt es überschnell von meiner Tochter Lia. „Mama, komm endlich. Der Flieger wartet auf uns sicher nicht!“ Schauen Lia und Alisha mich sehr ungeduldig an und wiederholen immer wieder ihre Sätze in Arabisch. „Moment noch. Beruhigt euch. Wir werden den Flug schon nicht verpassen!“ Beruhige ich meine beiden in Arabisch und sage zu meinen Eltern. „Tut mir leid. Aber ich denke es ist besser, wenn ich jetzt fahre. Bis in sechs Wochen, da sind wir wieder hier. Macht euch keine Sorgen. Wir kommen Gesund und Munter wieder. Versprochen!“ Lächle ich meine Eltern aufbauend an und steige ins Auto und starte den Motor, nach dem ich mich auch angeschnallt habe. „Endlich!“ Bekomme ich von meinen beiden Mädchen gestöhnt zuhören und sie schauen noch einmal aus dem Fenster und winken meine Eltern zu. Dabei glänzen ihre Augen wie Diamanten. „Wo wollen die nur die sechs Wochen hin?“ Kann ich meine Mutter noch einmal fragend hören. „Ich denke, dass an den Ort zurückkehren, an dem sie gelebt haben. Sonst könnte ich mir ihre Verschwiegenheit nicht erklären. Da sonst sie immer sagt, wohin sie geht. Aber diesmal nicht. So lassen wir sie einfach fahren!“ Schüttelt mein Vater auf meine Mutters Augen nur sein Haupt und geht rein. Ich gebe jetzt ganz entspannt Gas und fahre endlich wirklich los, worüber meine beiden Mäuse nur sehr erfreut lächeln lässt und nur noch jubelnd sagen. „Ägypten wir kommen!“ Am Flughafen kann ich meine beiden Mädchen kaum bändigen, so wild und eilig haben sie es in den Flieger zu kommen. „Moment, wir sind noch nicht dran!“ Schüttle ich etwas entnervt mein Haupt und bete zu allen Göttern, die ich kenne, dass es nicht noch schlimmer wird und sie sich hoffentlich in Ägypten beruhigen. Wobei ich einen Freund anrufe und ihm sage, dass wir kommen und er uns anbietet, dass wir bei ihm schlafen können. „Das ist nett, aber ich buchte in einem Hotel. Ja genau das ist es.“ Bestätige ich es, als er mich fragt, um welches Hotel es sich handelt. Während ich noch ein paar Sachen mit ihm kläre, die ich die Tage nicht gemeistert bekam, wird unser Flug aufgerufen und meine beiden Mäuse muss ich schon regelrecht stoppen, sonst wären sie voraus gejagt. „Die beiden sind hellwach!“ Höre ich sehr lautlachend von einem Freund von mir. „Hellwach ist untertrieben. Die letzten vier Nächte schlaf. Nur wenn wir schon so müde sind, dass uns die Augen zufallen. Über Tag, kann es nicht endlich so weit sein oder wie viele Tage noch? Misst immer noch zwei Tage. Dann so unheimlich wild dabei. Sie tauen wieder auf. Da muss ich mich erst wieder dran gewöhnen.“ Kichere ich zum Schluss, als mein Freund schallend lachend am anderen Ende sich wohl biegt und lege mit den Worten „Bis in ein paar Stunden Marik!“ auf. Im Flugzeug setzen sich meine beiden Mäuse hin und die Maschine hebt relativ schnell ab und wir sind auf dem Weg nach Ägypten. In Ägypten Luxor angekommen, werden wir schon von Marik und Ashri erwartet. Marik kommt auf uns zu, als er uns am Check Out sieht. „Willkommen. Hattet ihr einen angenehmen Flug.“ Möchte ich antworten, doch. „Der Flug war zu lang und doof.“ Beschwert sich Alisha. „Genau, wir hätten den Jet nehmen sollen, den Mama noch besitzt und wir das erste Mal mitgeflogen waren!“ Fängt jetzt Lia auch zu motzen an. „Dann wären wir um einige Stunden ehr da gewesen.“ Gibt Alisha ihr recht. „Der Jet kann ich MAL nehmen, aber nicht dauernd. Den habe ich nur für Notfälle bauen lassen. Nicht damit wir es uns einfacher machen sollten.“ „Mama, der Jet ist viel schneller und viel besser und sogar günstiger als wie so ein Passagierflugzeug.“ Wehrt sich Lia empörend. „Ich würde sagen. Da deine beiden Mädels sich beschweren können, habt ihr den Flug gut überstanden.“ Nicke ich nur und wir gehen aus dem Flughafen, zum Auto von Marik. „Ich nehme dann sofort meinen mit. Damit wir uns frei bewegen können.“ Schaue ich Marik dankbar an. „Kein Thema, aber ihr solltet erst eben was Essen. Danach lass ich dich gerne ziehen.“ „Na schön!“ Nicke ich und steigen in das Auto von Marik. Bei Marik angekommen, steigen wir aus und legen die Koffer in meinem Auto und gehen dann in die Wohnung von Marik. Dort essen wir alle zusammen und bleiben eine Nacht. Erst am nächsten Morgen gehen wir auf Erkundung und vor allem Check ich ins Hotel ein. So werden es herrliche sechs Wochen, die meine Kinder mehr als genießen und Lia endlich auch wieder in einen Pool geht. Der aber mindestens die Größe von dem Pool wie hier haben muss. Um bei Gefahr auch flüchten zu können. Zusätzlich lass ich meine beiden Mädchen in den sechs Wochen von Seepferdchen bis hin Goldabzeichen im Schwimmen machen, was nicht uninteressant für Zuhause ist. Wobei ich sie unterrichte und einer der es darf diese am Ende der sechs Wochen abnahm. Zusätzlich sind wir einfach wie uns es gefiel durch Ägypten gewandert und sind auch an der Oase, an der wir waren, hingegangen und haben uns dort aufgehalten. Nur leben werden wir hier vorerst nicht mehr, weil es einfach zu zeitaufwändig ist, die Nahrung hier anzubauen und diese Zeit habe ich nicht, bis die Reif ist, weil da sind sechs Wochen einfach viel zu wenig. Was meine beiden Mäuse sehr schade finden, aber die Zeit wirklich sehr nutzen und keine Gelegenheit auslassen, Ägypten unsicher zu machen. Wobei ich sie ein Tag bei meinem Freund Marik lasse und zu einem sehr bestimmten Grab gehe. Dort gehe ich auf dem Geheimweg, den ich mir ließ, in das Innere zu Grabkammer von Senen und knie vor dem Sarkophag der aus vielen Diamanten, Gold und Silber besteht. Als ich sicher bin, dass ich richtig sitze, beziehungsweise knie, fang ich ein ellenlanges gebet an und bete für meine verstorbenen Lieben. Da Ariko durch die Wesen ebenfalls in dieser Pyramide und auch in dieser Grabkammer liegt. Nur in einem sehr schönen Regenbogenfarbenen Sarkophag. Was ich erst sehr viel später von den Wesen zu erfahren bekam, weil Ägypten das Land ist, was es mir angetan hat. Nachdem ich für meine beiden gebetet habe, lege ich das kleine Geschenk an meine beiden in die Mitte. Anschließend verlasse ich die Grabkammer und setze mich sehr verträumt auf die Stufen der Pyramide der Seneds. Ich lass mich im Gedanken in die Zeit des alten Ägypten des Zeitalters des Senen treiben. So erlebe ich alles Geistig wieder, wie das ganz alte Leben war und fühle sehr heftig, wie Senen doch meine Haut und Geist streichelt. Erst nach einigen Stunden, nach Res stand, sehe ich, dass ich schon sehr lange hier sitze und meinen Erinnerungen hinterher schaue und einfach nicht merke, wie einige Tränen meine Augen verlassen und ich echt es mir schwerfällt, diese Zeit los zu lassen. Nur langsam finde ich in die Realität zurück und merke, dass es der hauchzarte Wind ist, der meine Haut umschmeichelte und mich sanft berührte. « Diese Zeit ist nie wieder zurück zu holen. Aber ich bin sehr dankbar, dass ich diese Zeit erleben durfte. Das ist mehr Wert, als alles Geld der Welt. « Stehe ich auf und schaue noch einmal in den Himmel des Res. „Danke, dass ich diese Reisen wirklich erleben durfte und ich werde sie sehr gut in meinem Herzen bewahren!“, flüstere ich in Hieratisch. „Bis irgendwann meine beiden Liebenden!“ Streichle ich vorsichtig über den Stein und gehe dann wirklich zu meinem Freund und hole dort meine Kinder ab. Mit meinen Freunden und Kinder gehe ich zum Hotel. Dort spielen meine Kinder im Pool, während mein Freund mich musternd anschaut. „Du warst im Grab?“ Nicke ich nur, aber lasse ansonsten kein Wort verlauten. „Du hast gebetet und warst wieder in der Zeit, die du so sehr im Herzen nach Schreist?“ Bemerkt Marik und lässt sein Satz wie eine Frage klingen, auch wenn es keine ist, weil es eine Feststellung ist. „Ja, ich war bei Senen und Ariko. Ja ich habe mich in die Zeit bei Senen gedanklich zurückversetzt!“ Schaue ich Marik an. „Atemu, du solltest deine Priesterzeit einfach hinter dir lassen und dein Glück auch in dieser Zeit finden.“ Nimmt Marik kurz meine Hand und schaut mich sehr ehrlich an. „Du hast es verdient es zu finden!“ „Marik, bitte nicht schon wieder diese Leier. Vielleicht finde ich irgendwann eine, oder einen der an meine Seite leben wird. Aber ich werde sicher nicht hingehen und danach suchen gehen!“ Schaue ich sehr liebevoll zu meinen Kindern, die gerade eine Wasserschlacht machen. „Aber Marik hat recht.“ Kommt Ashri die Frau von Marik zu uns. „Bitte verschont mich damit!“ Setze ich mich anders hin und schaue zu meinen Kindern. Aber im Moment sehe ich sie nicht wirklich, sondern sehe Senen, wie er mir eröffnet, dass er mich als Hohepriester haben möchte. Sofort schüttle ich mein Haupt und versuche nicht mehr an diese Zeit zu denken und konzentriere mich auf meine Kinder. „Kann es sein, dass du vor deiner Hitze stehst Atemu?“ Werde ich unvorbereitet das gefragt. „NEIN!“ Kommt es etwas angespannt und gehe einfach in den Pool und spiele mit meinen Kindern. Dabei kann ich Marik zu Ashri sagen hören. „Er muss diese Zeit so verdammt heftig vermissen.“ „Er sehnt sich nach dieser Zeit. Aber würde dies nie zugeben!“ Kontert Ashri. „Lassen wir ihn. Er weiß am besten, wie er damit umgehen muss. Ich denke, weil er in die Pyramide war, ist es im Moment so schwer wieder los zu lassen. Geben wir ihm Zeit!“ Lächelt Ashri ihren Mann an. „Du hast wohl recht, weil es jedes Mal war, wenn er in diese Pyramide war, dass er einige Tage brauchte, bis er wieder sich komplett auf das hier und jetzt konzentrieren kann. Zudem er nicht der Typ Mensch ist, der sofort sich runterziehen lässt. Sondern kämpft.“ Und müssen dann doch lachen, als meine beiden Kinder auf mich losgehen und sie versuchen, mich unter Wasser zu bekommen. Doch müssen sie die Erfahrung machen, so einfach wie sie sich das vorstellen, ist das gar nicht. Mama steht und dass auch im Wasser sehr sicher, bis sie eine List anwenden, die ich bis zu dem Zeitpunkt nicht kannte. Sie tauchen beide unter und ich kann bei Lia noch so gerade verhindern, dass sie mich unter Wasser bekommt, aber bei Alisha ist es vorbei und ich kann mein Gleichgewicht nicht mehr halten, weil Lia und Alisha gleichzeitig mich auskitzeln. Dabei schnappte sich Alisha mein Bein an der Kniekelle und schon verlor ich mein Gleichgewicht und war unter Wasser. Zum Glück konnte ich noch gerade eben Luft holen, bevor ich unterging. Lachend kommen meine beiden Mädchen wieder hoch und warten geduldig drauf, dass ich auch wieder an die Wasseroberfläche komme und lache mit ihnen und eine wilde Wasserschlacht beginnt. Die mit viel Gelächter begleitet wird. Am Abend bringe ich meine beiden Mädchen ins Bett und gehe dann noch etwas nach unten an die Bar. Bestelle mir ein Wasser und redet noch etwas mit meinen Freunden, die auch hier sind. Bis es Zeit wird und ich ebenfalls ins Bett falle. So erleben meine Mädchen und ich sehr entspannte und großartige sechs Wochen. Wir sind die meiste Zeit von morgens bis abends unterwegs. Zur Oase, zu Freunden, oder Freunde kommen zu uns. Dabei sind wir auch in der Wüste sehr oft unterwegs, hier auch einige Höhlen, die noch Existieren und schon zu Pharaonenzeiten da waren, werden besucht und auch einige Pyramiden und drei Tage bevor wir zurückfliegen müssen, beschließe ich, dass meine beiden Mädchen die Pyramide von Senen und Ariko von innen kennen lernen sollen. Daher gebe ich ihnen ein Kraut, was sie immun gegen die Kräuter, die hier krankmachen. Erst als sie diese eingenommen haben und ich mich sicher bin, dass sie wirken, laufe ich mit ihnen durch die Pyramide. So wie es eigentlich zu Pharao Senens Zeit war. Dort lernen sie über das frühere Leben und ihre Gebräuche und Sitten. Nur schon durch die Zeichnungen, die hier sind. „Wau!“ Sind beide Mädchen bedächtig vorsichtig mit ihren Händen die Zeichnungen am nachgehen. „Das ist der Wahnsinn, was wir hier gerade lernen!“ Ist Alisha erstaunt und freut sich, dass ich sie einweihe. Besonders was es zu der Zeit bedeutete, ein Hohenpriester und Pharao oder Pharaonin zu sein. „Ihr seid durch meinen Status beide Pharaoninnen und Hohepriesterinnen.“ „Bedeutet was?“ Schaut Alisha mich an. „Das werde ich euch erklären, wenn ihr älter seid. Nur behaltet es noch für euch. Aber bedenkt, in euren Ausweisen steht das drin, was für einen Status ihr habt.“ Gebe ich sanft von mir und lasse sie weiter durch die Pyramide gehen, ohne in Gefahr zu geraten, weil ich jede Falle für die Zeit, in der wir in diese Pyramide verweilen deaktiviert habe. Wie bleibt mein Geheimnis! Aber werde sie, sobald wir wieder aus der Pyramide raus sind, scharfmachen! Erst nach vielen Stunden durch die Pyramide gehen, sind wir in der eigentlichen Grabkammer, die meine beiden Kinder sehr genau erforschen und auch sich alles sehr genau anschauen. Dabei wollen sie so viel wie möglich wissen. Besonders Lia ist da sehr neugierig, worum ich aber nichts gebe, sondern ihr Wissens Hunger stille, in dem ich ihr jede Frage, die sie mir stellt, beantworte. „Wenn ich irgendwann sterbe, will ich hier in dieser Pyramide bestattet werden.“ Nickt Lia und Alisha möchte das genauso. „Ich kann versuchen dies durch zu bekommen! Aber werde nichts versprechen meine beiden. Aber dass ihr in Ägypten beigesetzt werdet, steht außer Frage.“ Nicke ich ihnen zu und lasse sie sich weiter umschauen. „Können wir morgen noch einmal herkommen?“ Werde ich von meinen beiden Mäusen gefragt. „Wir können gerne morgen noch einmal herkommen, meine beiden Mäuse.“ Lächle ich sie an und schon steht für die letzten drei Tage fest, was sie gerne machen möchten. Diese drei Tage gehen schneller um, als meinen beiden Mädchen es lieb ist und wir müssen wieder nach Deutschland. Worüber sie enttäuscht sind und mich fragen, warum wir nicht hierbleiben. Antworte ich ihnen, dass wir jeder unsere Verpflichtungen haben. Die wir wahrnehmen müssen, ich als Lehrer und sie als Schüler. Sind sie erst nicht so mit einverstanden, aber verstehen, dass sie nicht drum herumkommen werden. Daher steigen sie mehr als traurig in das Flugzeug und wir fliegen zurück. Während des Fluges unterhalten sie sich über die Tage in Ägypten und sehnen die Winterferien herbei, weil die Herbstferien nur eine Woche sind und damit die einzigen Ferien, die ich sagte, dass wir in diese nicht fliegen. Das passt natürlich meinen beiden Mädchen nicht. Doch konnte ich sie besänftigen, in dem wir dafür diese Woche viel unternehmen werden. In Deutschland endlich angekommen, nehmen wir in der Flughalle unsere Koffer in Empfang und gehen anschließend an den check out. Danach gehen wir zum Auto, das in dem Parkhaus vom Flughafen gesichert steht. Schließe es auf und ich lege unser Reisgepäck in den Kofferraum und fahren auch schon einige Minuten später zurück zu meinen Eltern. Die besorgt mich anschauen, als ich auf den Hof gefahren komme und meine beiden Kinder aussteigen und nur ein betrübtes Hallo von sich geben und schon nach oben verschwunden sind. „Hallo, was ist mit euch beiden?“ Werden Lia und Alisha ganz verwirrt von meinen Eltern gefragt. „Abend. Gebt meinen beiden Kinder Zeit, um sich wieder hier etwas zu beruhigen. Sie sind in ein paar Tagen beruhigter.“ Lächle ich, aber meine Augen strahlen dies nicht aus, was mein Mund zeigt. Dies lässt meine Eltern die Stirn runzeln. „Was ist hier los?“ Verschränkt meine Mutter lauernd ihre Arme vor ihrer Brust und schaut mich dabei sehr sauer an. „Nichts was für dich wirklich wichtig ist.“ Zucke ich mit der Schulter und nehme die Koffer aus dem Kofferraum und sortiere die Wäsche absichtlich draußen, und mache auch nicht alle Koffer auf einmal auf. « Auf ungebetene Tiere habe ich kein Bock! « Schnaube ich nur etwas und sortiere sehr vorsichtig erst meine Wäsche. Danach mache ich bei meinen Kindern weiter. Als ich durch die Wäsche bin, bin ich erleichtert und kann diese so wie sie sortiert ist, in die Waschmaschine geben. Vorher schlackere ich bei Lia und Alisha den Sand aus den Klamotten, der sich angesammelt hatte, als wir in der Wüste und Pyramide waren. „Hatschu!“ Kann ich nur von mir geben, bei diesem sehr feinen Sand. Erst als der Sand soweit aus den Sachen ist, dass ich es riskieren kann, dass die Maschine nicht gleich verstopft oder anderes passiert, lege ich die Anziehsachen in die Waschmaschine und stelle diese zum Waschen an. Dabei achte ich genau drauf, dass ich nicht zu viel Waschpulver und nur sehr wenig Weichspüler beigebe, weil meine beiden das so extrem nicht kennen. Während ich das mache, beobachten meine Eltern mich sehr genau und schauen sich nur sehr seltsam an. „Also doch!“ Schaut mein Vater meine Mutter wissend an. Was sie in der Zeit, als ich weg war besprochen hatten, kann ich nicht sagen, aber dieser Satz lässt mich erahnen, was sie besprochen haben. „Wie war den euer Urlaub?“ Werde ich von meinem Vater gefragt. „Spitze!“ Glänzen meine Augen wie Diamanten, was ich nicht unterdrücken werde. „Sagst du uns, wo du warst?“ „NÖ!“ Kommt es patzig von Lia und sagt dann in Arabisch. „Können wir schauen, wie weit unsere Wohnung ist?“ „Ich schaue eben, wie weit die Waschmaschine ist. Sollte sie nicht kurz vor Ende sein, können wir dahingehen. Ansonsten müssen wir eben warten.“ Beantworte ich in der gleichen Sprache wie Lia, ihre Frage. Nickt sie und sie sind wieder verschwunden und schauen nach. „Halbe Stunde. Reicht das?“ Nicke ich und sage nur noch. „Wir schauen nach unserer Wohnung.“ Weg sind wir, weil meine beiden mich regelrecht wegziehen. „Arina, wir wollten dich noch was sagen.“ „Heute Abend!“ Lass ich verlauten und weg sind wir. Bei der Wohnung angekommen, können wir sehen, dass der Bau weitergeht und schon so ziemlich weit ist. „Wie lange das wohl noch dauert, bis wir hier einziehen können?“ „Das kann ich dir pauschal nicht sagen Lia.“ Schaue ich sie sehr warm an. „Gehen wir durch den Rohbau, aber vorsichtig und bedacht, meine beiden!“ Laufe ich vor und meine beiden Kinder hinter her, bis wir zu dem schon sichtbaren Eingang gehen und da durchlaufen. Während des Rundganges schaue ich mir alles sehr genau an, um eventuelle Mängel zu entdecken, die man besser jetzt behebt, als wie später. Doch scheint diese Firma sehr ordentlich zu arbeiten, da ich keine Mängel gesehen habe, obwohl ich sogar mein Ultraschall benutzt habe und der findet sofort Mängel in einem Bau. Da die Schallwellen immer wieder zu mir zurückkommen, kann ich anhand, wie die Wellen sich anfühlen und anhören sofort raushören, an welcher Stelle geschlampt wurde. Als ich mir sicher bin, dass in dem Rohbau was steht keine Schlampereien sich geleistet wurden, schaue ich mir den Stall, die Halle und das Futterlager genauso wie das Haus an und kann sicher sagen, diese Firma ist ihr Geld Wert. Beruhigt gehen wir nach einer Stunde wieder zu meinen Eltern. Dort essen wir zu Abend, anschließend schaue ich auf die Uhr und schicke meine beiden Kinder ins Bad und danach nur noch ins Bett. Während meine Kinder schlafen, gehe ich ins Wohnzimmer und schaue meine Eltern an, die mir einen Brief auf den Tisch legen. „So viel zu dem Thema, Merikus wird nicht versuchen dich zu verklagen. Hier ist eine Anzeige wegen körperlicher Gewalt.“ Nehme ich sehr ruhig den Brief, lese mir diesen durch und bin auch schon in dem Zimmer der Kinder und hole dort mein Laptop heraus, gehe durch das Wohnzimmer ins Bad. Dort schreibe ich eine Mail an den Rechtsanwalt. Dabei gebe ich gleich an, welcher Rechtsanwalt mich vertreten wird. Als ich den Brief abgeschickt habe, lasse ich meinem Rechtsanwalt, der in Ägypten ist, diese Mail zukommen und schmeiße ihn unsanft aus dem Bett. „Hallo Seimon, Atemu. Ich habe dir gerade eine Mail geschickt und auch einige Fotos dazu.“ „Gute Nacht Atemu. Spinnst du, diese Zeit mich zu wecken! Auch wenn ich dein Rechtsanwalt bin. So braucht dieser auch seinen Schlaf. Dazu wir eine Stunde später hier haben, als wie du es hast!“ Werde ich sehr giftig am Telefon angemacht. „Fertig?! Dann mach endlich dein Mail Fach auf und wiederhole deine Sätze noch einmal!“ Kontere ich sehr gelassen und kann das empörte Luftschnappen hören. Aber auch wahrnehmen, dass die Person aus dem Bett steigt, um an sein Laptop zu gehen. „WAS soll das denn jetzt wieder? Was hast du angestellt, dass du eine Klage wegen Körperverletzung diesen Ausmaßen bekommen hast Atemu?“ Bekomme ich sehr sauer durch den Hörer gesagt. „Kurze Variante, oder doch lieber ausführlich!“ „Wenn der Herr so anfängt sehr genau bitte!“ Kann Seimon nur noch zwischen seinen Zähnen herauspressen, bevor er tobt. „Lang, ok.“ So erzähle ich sehr ausführlich, was ich nur noch sehr selten mache, was bei meiner Ankunft bei meinen Eltern passiert ist und was dann an dem Dienstag darauf geschehen ist. „Ich wette die Eltern haben das veranlasst, aber wie du liest, gibt es keine Handfesten beweise, sondern nur Spekulationen!“ Ende ich sehr gelassen der Situation. „Und du hast gleich Rechtsanwalt Manier geantwortet und mich gleich mit ins Boot gebracht. Das du falsch gehandelt hast, ist dir wohl klar oder!“ Will Seimon als dritte Person mir ins Gewissen reden. „Wir wissen beide, dass für die hiesigen Gerichte nicht genug passiert, dass sie etwas Unternehmen würden. Also, und ich habe es noch sanft gemacht!“ Verteidige ich mich, wie jedes Mal, wenn es um diesen Merikus geht. „Atemu, was ist mit dir los? Du hörst dich gerade wie eine Bullterrier Weibchen an, was mit allen Mitteln ihre Jungen beschützen muss, weil gleich ein kleiner Terrier vorbeikommt und sie killen will!“ Fletsch ich sehr gefährlich. „Atemu bitte nicht das schon wieder. Nur weil es dein Ex ist, muss man nicht so reagieren. Wirklich nicht. Ich hätte Annäherungsversuche und auch eine entsprechende Entfernung beantrag und auch durchbekommen!“ Versucht Seimon mich zu beruhigen. Nur leider geht das nach hinten los. „Wir wissen beide, dass dies nur eine Lösung auf Zeit gewesen wäre.“ Dabei fletschte ich immer noch, wie ein Wolf, der jeden Moment angreifen wird. „Ja und, bis sie achtzehn sind, würde das reichen?“ Werde ich nur eine Oktave tiefer und gefährlicher. „Schon gut, Nacht! Ich kümmere mich Morgenfrüh darum ein entsprechendes Schreiben anzufertigen. Auch in Deutsch. Sehe zu das du zu deinen Kindern kommst. Du fletschender Wolf!“ Kommentiert Seimon nur noch das Fletschen! „Ach bevor ich es vergesse. Dein Wunsch das die Kinder in der Seneds Pyramide bestattet werden ist durch, dazu jede weiteren Kinder und den Mann deiner Liebe in dieser Zeit, ist ebenfalls es gestattet worden!“ Legt Seimon in der Hoffnung, dass dies mich etwas besänftigt auf. « Wenigstens etwas, was ohne Probleme funktioniert. « Schnapp ich sauer nach Luft, lege mein Handy im Bad auf die Ablage vor dem Spiegel und mache mich bettbereit. Im Wohnzimmer reingehend schauen mich meine Eltern an. „Und wie geht es jetzt weiter?“, fragt mein Vater mich direkt. Zucke ich mit der Schulter und erkläre sehr ruhig. „Seine Eltern werden damit nicht durchkommen, weil sie keine Beweise dafür haben.“ Will ich mit einem „Gute Nacht!“ Weitergehen. „Wie seine Eltern kommen damit nicht durch?“ Schaut meine Mutter mich sehr verwirrt an. „Dies war nicht Merikus. Da der so gekränkt ist, dass er Monate braucht, um allein davon sich zu erholen. Dazu sie keine Beweise haben, wie das passiert ist. Laut den Ärzten, als ich heute Abend im Krankenhaus anrief, wissen sie immer noch nicht, wie das zu Stande kam. Sie wissen hier nicht mals, dass die Nerven durchtrennt sind. Sie haben nur gesehen, dass die Nerven, die im Kreuz liegen, sehr auffällig im MRT aussehen. Den Grund haben sie bis jetzt nicht herausbekommen. Sie sahen nicht mals sich die Stellen an, die wahrscheinlich für die Schläge sind. Also wie bitte wollen sie da dies wissen?“ Möchte ich Arme verschränkt wissen. Doch bevor meine Eltern antworten können, geht mein Handy und ich sehe die Nummer von Marik. « Klasse!! Petze! Ausgerechnet Marik! « Murr ich im Gedanken und nehme ab. „Abend. Sag nichts, wir reden morgen früh!“ Beende ich in Arabisch das Gespräch so schnell, wie ich es annahm. „Nun?“ Schaue ich zu meinen Eltern. „Da wissen wir auch nichts drauf zu sagen.“ „Gute Nacht.“ Gehe ich ins Kinderzimmer, ziehe mich bis auf Unterhose aus und wandle mich in meinen Wolf und lege mich bei meinen Kindern wieder so hin, dass sie mich als Kopfkissen nehmen können. Was sofort angenommen wird. In den nächsten beiden Tagen wasche ich unsere Wäsche und trockne diese auf der Leine. Dabei beobachte ich meine Kinder beim Spielen. Wobei mir immer noch auffällt das Lia und Alisha einen respektvollen Bogen um den Pool machen und gar nicht in Erwägung ziehen, in diesen rein zu gehen. Obwohl es von den Temperaturen her es eine sehr angenehme Abkühlung währe. „Sollen wir drei nach her in den Pool?“ Versuche ich sie dazu zu bekommen, vertrauen zu dem Pool wieder zu bekommen. „Wir nehmen lieber den Wasserschlauch!“ Weicht Lia mir sehr geschickt aus und schnappt sich diesen und kaum habe ich mich versehen, bin ich klatsch nass. „Siehst du Mama, geht doch!“ Lachen meine beiden Mäuse und machen jetzt mit zwei Wasserschläuchen eine richtige Wasserschlacht. Dabei achten sie darauf, dass sie die Wäsche nicht nass machen und wenn doch, schitt druff, sie trocknen wieder. „Würdet ihr auf die Wäsche besser aufpassen. Sie war fast trocken!“ Wird es plötzlich im Hof lauter. „Mam! Wenn dann muss ich sie maßregeln, und nicht du!“ Schaue ich sie sehr ernst an. „Was ist, wenn meine da hängt.“ „Und? Dann trocknet diese auch wieder. Sie ist nur Nass nicht schmutzig!“ Verschränke ich meine Arme sehr sauer schauend. „Du!“ Kommt es nur noch und Lia und Alisha machen einfach weiter, als wenn sie nichts mitbekommen hätten. Dabei machen sie es jetzt wohl mit etwas Absicht. Stöhnend schaue ich nur zu und lass sie einfach gewähren. « So wird diese Wäsche halt etwas später trocken. « Zucke ich mit der Schulter und jage meine beiden Mädchen wieder über den Hof und bekomme immer wieder sehr viel Wasser ab. Was durch die Wärme nichts ausmacht. Während Monique im Pool spielt und hier und da sogar über meine beiden wilden Lachen muss. Besonders als sie sieht, wie sehr sie mich schon Nass gemacht haben und ich kein Wort der Wut oder Mahnens kommt. Sondern einfach sie wieder jage und sie mich noch mehr Nass machen. Aber darauf achten, sich auch gegenseitig Nass zu machen und jedes Mal, wenn das doch sehr kalte Wasser sie trifft auf quicken. Nach gut zwei Stunden Wasserschlacht, ist die Wiese überflutet, die Wäscheleine Pitschnass und wir eiskalt. „Abtrocknen in die Sonne mit euch beiden.“ Lächle ich meine beiden an. „Ist auch besser.“ Zittert Lia nur noch. „Ab unter die warme Dusche mit euch beiden!“ Ist meine Mutter sehr streng. „Nö!“, zickt Lia und geht unter die Sonne. „Mam?“ Schaue ich sie sehr ernst an. „Und in zwei Stunden sind sie wieder so nass und bibbern wieder. Das bringt erst heute Abend etwas, wenn ich sie ins Bett schicke. Eher nicht!“ Schaue ich meine Mutter mehr als hart an. „Zudem ich genau weiß, was ich meinen beiden zutrauen kann und was nicht. Kümmere dich lieber um Monique, die hat wirklich es schwerer. Aber nicht meine beiden Mädchen.“ Die sich auf die Liege in der Sonne gelegt haben und dort sich aufwärmen. „In Ägypten war es besser. Da waren wir kaum aus dem Wasser, schon waren wir fast wieder trocken und warm!“ „Das stimmt, aber hier ist es auch noch warm genug, sonst hätte Mama das nicht zugelassen.“ Nickt Alisha Lia zu und sprechen Arabisch, sonst hätten sie den Ort nicht benannt. „Das ist wahr. Wobei das Wasser hier kälter ist, als wie in Ägypten!“ Stellt Lia noch fest. Nickt Alisha und beide schlafen vor Erschöpfung ein. Genau in diesem Moment lege ich ihnen eine Decke über ihre Körper, damit sie später nicht frieren. Ich sitze nur in meiner trocknen Unterhose auf der Terrasse und versuche auch wieder warm zu werden. Auch wenn ich die Kälte nicht so spüre wie meine beiden kleinen, muss auch ich mich in Acht nehmen, dass ich mir nicht die Blase verkühle oder andere Sachen zuziehe. Besonders, weil ich ein anderes Gespür für Hitze und Kälte habe, ist da es noch mal so heikel. „Warum hast du deine beiden nicht zurechtgewiesen?“ Bekomme ich von meiner Mutter vorwurfsvoll zuhören. „Warum sollte ich dies tun? Nur weil sie die Wäsche noch einmal gewaschen haben. Obwohl die Waschmaschine dies doch saubermachte?“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch und schaue sie sehr fragend an. „Sie haben die ganze Wäsche, die du aufgehängt hast, durchnässt. Obwohl sie schon fast trocken war.“ Schaut meine Mutter mich sehr sauer an. „Na und! Dann dauert es länger das die Wäsche trocken wird.“ Schaue ich sie sehr ernst an. „Wegen so eine Lappalie werde ich sie garantiert nicht bestrafen oder anschreien oder ermahnen. Die Wäsche hat bis heute Abend noch Zeit zu trocknen. Ansonsten wird sie Morgennachmittag noch einmal aufgehängt. Da habe ich keine Probleme mit.“ Werde ich entsetzt angeschaut. „Gibt es überhaupt etwas, was du verbietest, oder ermahnst?“ Zweifelt meine Mutter an meiner Erziehungsfähigkeit. „Ja gibt es! Nur sind diese anders als wie du es siehst!“ Kontere ich nur, stehe auf und lege mich auf der mittlerweile getrockneten Wiese und Sonne mich. Dabei ist mir der Blick meiner Mutter, der über meinen Körper glitt und bei meinen Tattoos und Brandings hängen blieb nicht entgangen. „Was ist das für ein komisches Zeichen auf deiner Schulter, was so Bund schimmert?“ Werde ich verunsichert von Monique angeschaut. „Das ist besser, wenn ich dir dies nicht erkläre.“ Entscheide ich mich zu sagen. „Arina!“ Werde ich kurz darauf gerufen. „Was?“ Bin ich entnervt. „Ich wüste auch mal gerne, was das auf deiner Schulter ist. Dass die anderen Tattoos sind, weiß ich und wie ich dazu stehe, wissen wir beide!“ Werde ich sehr mahnend angeschaut. „Na schön.“ Knirsch ich etwas mit meinen Zähnen und erkläre so ruhig ich kann. „Das sind Brandings. Wobei der Wolf weniger schmerzhaft war, als wie das Udjat, mit einem Amtsschriftzug, der mich befugte, auch wenn Senen krank war, oder verstarb, ich weiter als Hohepriester regieren konnte. Das Udjat ist sehr feiner ausgearbeitet worden und dazu rechts der Falkenstab und links der Wolfsstab beigegeben worden. Dazu die Amtshieratischen Schriftzüge `Senens Hohepriester des Glaubens der gesamten ägyptischen Götter, geweihter von den gesamten ägyptischen Göttern und des Pharaos ` habe ich die Schriftzüge übersetzt. Nur durch diese Worte, konnte ich weiter regieren, nach dem Pharao Senen verstarb.“ Versuche ich zu erklären. Dabei zeige ich auf das sehr Prunkvolle ausgearbeitete Auge und den anderen beiden sehr fein und sehr guten Ausgearbeiteten Zeichen. Bis ihn so wie ich es sage, auf die Schrift. „Lächerlich!“ Schnaubt meine Mutter und glaubt mir kein Wort, was mir sehr egal ist. „Ich weiß, was ich erlebt habe!“ Kontere ich ihr nur und gehe wieder auf die Wiese. Dort entspann ich mich und Sonne mich weiter. Abends nehme ich die doch sehr trockne Wäsche ab und lege sie in den Koffer zurück und mache danach Abendbrot für mich und meine Kinder und wie befürchtet, gab es noch drei Wasserschlachten, diesmal aber ohne meine Wäsche zu waschen. Womit ich keine Probleme gehabt hätte. Nachdem wir gegessen haben, gehen meine beiden Mädchen ins Bad und ab in die Wanne, was sie sehr blöd finden. Diese ist einfach zu klein nach ihrer Meinung. Verbeiß ich mir jeden Kommentar und verschwinde schnell unter die Dusche, während meine beiden Mädchen in der Wanne doch etwas wilder werden. „Ihr wisst schon, dass dieses Bad keine Fliesen hat?“, frage ich meine beiden Mädchen. Mit dem Ergebnis, dass sie einfach weitermachen und ich danach das Bad trockenlegen darf. Dies im wahrsten Sinne des Wortes. „Lia und Alisha abtrocknen und danach ins Bett.“ Kommt es nach einer Weile von mir. Kommen meine beiden Mädchen den Worten nach und kommen beide nach einander aus der Wanne. Alisha helfe ich etwas beim Abtrocknen. „Mir brauchst du nicht mehr helfen!“ Möchte Lia nicht geholfen werden. Was ich voll und ganz akzeptiere. „Ok.“ Nicke ich ihr zu und schon sind meine beiden Mäuse nach dem Zähneputzen Bett bereit. Ich gehe mit ins Kinderzimmer und warte geduldig drauf, dass sie eingeschlafen sind. Erst danach gehe ich ins Wohnzimmer. Dort setze ich mich in den Sessel und schaue die Nachrichten. Anschließend verschwinde ich ins Bad und nur noch ins Bett. Am Montagmorgen höre ich nach einigen Sekunden ein seltsames piepen, was mich verstimmt murren lässt, weil es einfach zu laut ist und ich mich frage, woher dieses penetrante Piepen herkommt. Bis endlich bei mir der Groschen fällt und ich es zu ordnen kann, dass dies mein Handy Wecker ist, der uns aus dem Bett schmeißt. Sofort versuche ich aufzustehen, was leider hier leichter gesagt als getan ist, weil meine beiden Mäuse jeweils ihren Kopf auf meinem Wolfskörper gelegt haben und sich wohl von dem Wecker nicht stören lassen. Schaue ich nicht schlecht und überlege, wie ich meine beiden Mäuse wachbekommen könnte und komme erst auf keine Lösung. Bis ich drauf komme, dass ich ein wenig janken sollte und meine beiden Mäuse müssten davon wach werden. Gedacht getan, ich janke ein wenig. Sofort spüre ich Bewegungen, die mir sagt, meine beiden werden langsam wach. Leise janke ich noch etwas. „Noch nicht Mam, einfach nur gemütlich.“ Protestiert Lia ein wenig. „Lia, ich möchte den Wecker ausmachen. Bevor er noch andere weckt.“ Versuche ich flüsternd meine Kinder dazu zu überzeugen wach zu werden und mich aufstehen zu lassen. Doch erreiche ich das Gegenteil, sie klammern mehr und kuscheln sich noch mehr in mein Fell. „Dann ist es eh zu spät, der Wecker hat gerade aufgehört zu stören.“ Kontert Alisha mir sehr müde. „Wie lange habt ihr gestern Nacht euch unterhalten?“ Ziehe ich misstrauisch einer meiner Wolfsaugenbrauen hoch. Was jedes Mal sehr witzig aussieht, aber auch genau aussagt, was ich möchte. „Nicht alt zu lange. Wir hatten uns über die Schule und neue Klasse unterhalten. Wie diese sein könnte und wie wir das überleben. Wir sind durch deinen Unterricht in Ägypten viel weiter. Daher sind wir uns nicht sicher, ob es nicht besser wäre, diese ganzen Klassen zu überspringen und gleich in die wir reingehören.“ Wird Lia ganz ängstlich und kuschelt sich noch mehr in mein Fell. „Wir gehören eigentlich vom Wissen her in die sechste Klasse und nicht in die erste! Du warst zu schnell!“ Verkriecht sich jetzt auch Alisha in mein Fell. Mal gut, dass mein Skelett und Muskeln sie aufhalten, sonst könnte man meinen, sie wollen in mir rein. „Deswegen bin ich euer Lehrer Alisha und Lia. Ich begleite euch in allen Fächern die wichtig sind. Das bedeutet, außer Religion woran ihr beiden nicht teilnehmen werdet und Kunst, unterrichte ich jedes Fach, was ihr haben werdet. So wie in der vierten es war, wird es auch in der ersten und den folgenden Klassen sein und glaubt mir, ihr werdet schon von mir weiter gefördert werden. Keine Sorge. Ich weiß wie weit wir sind und ja ihr seid mittlerweile Anfang Gymnasium sechse Klasse und diesen Stoff werde ich weiter mit euch durchnehmen! Nur so, dass es keiner merkt.“ „Bedeutet, wir werden immer den anderen weit voraus sein!“ Fangen beide Mädchen erleichtert zu lachen an, dass sie mich als Lehrer behalten werden und stehen freiwillig auf und gehen nach einander ins Bad, um sich frisch zu machen. Anschließend gehen sie in die Küche und machen sich ihr Frühstück und danach steigen meine beiden Mädchen in unser Auto und sehen neben sich etwas liegen, aber fragen da nicht weiter nach. Ich folge meinen beiden und lächle etwas, als sie die Schultüten sehen. „Das sind Schultüten, die gerne zur Einschulung genommen werden. Ihr beiden bekommt nach dem ihr euren Stundenplan und die Einschulung hinter euch habt, jeder eine dieser Tüten.“ Versuche ich ihnen diese seltsamen Dreieckszylinderartigen geschlossenen Hüte zu erklären, wofür diese sind. Werde ich von meinen beiden Mädchen sehr seltsam gemustert. „Warum das denn?“ „Das ist brauch hier und ich euch dies nicht vorenthalten möchte.“ Versuche ich sie zu beruhigen. „Sonst lehrst du uns doch deine Religion.“ Werde ich verblüfft angeschaut. „Meine Sitten und Bräuche und mein Glaube ist der, der Neuzeit nicht mehr gültig. So muss ich mich etwas an die hier halten und auch ich habe zur bestandenen Prüfung der Hohepriesterweihe von Senen etwas bekommen!“ Verziehe ich innerlich etwas mein Gesicht und schaue durch den Rückspiegel zu meinen beiden Kleinen, die sich erst wundern, aber dann. „Du sprichst von deiner Schulter!“ Nicke ich ihnen zu und sie unterhalten sich über alles Mögliche. Bis wir an die Schule kommen und durch sehr viel Glück noch einen Parkplatz, der extra für die Schule ist bekomme. Als der Motor aus ist, schnallen sich meine beiden Mäuse ab und steigen mit mir aus, nach dem ich mich auch abgeschnallt habe und gemeinsam gehen wir zum Schulhof. Dort schaue ich mich etwas um und kann sehen, dass von den Erstklässlern die Eltern, Omas und Tanten hier sind und ihren Kleinen bei diesen doch wichtigen Schritt begleiten. Versuche ich weiter auf den Hof Richtung Lehrerzimmer zu kommen, damit ich wenigstens meine Tasche dort reinbringen kann. Doch leider werde ich von einigen Schülern aufgehalten. Danach von einigen Eltern, die wissen wollen, in welche Klasse diese kommen. „Moment noch, die Kinder werden in der Turnhalle im bei sein der Eltern aufgeteilt.“ Versuche ich die Eltern dies zu erklären. „Wir würden es begrüßen, wenn wir schon da sind, dies auch erfahren.“ Werde ich von einigen Großeltern und Tanten angesprochen. „Dies wird in der Turnhalle, ohne sie gemacht. Aber keine Sorge. Sie bekommen Bescheid, in welcher Klasse ihr Enkelkind kommt und welcher Lehrer sie haben werden.“ „Bis auf uns beide!“ Schaut Lia mich sehr hart an. Nicke ich den beiden zu und entdecke meine Eltern. Dort gehen meine beiden Mädchen mit mir hin und stellen uns zu ihnen beiden. Dabei freue ich mich, dass sie sich die Zeit doch genommen haben und hierhergekommen sind. „Guten Morgen. Doch hier?“ Schaue ich sie sehr fragend an. „Ja. So ein wichtiger Tag kann man doch nicht verpassen. Da muss man doch bei sein!“ „Na ihr beiden. Aufgeregt?“ Schauen meine Eltern meine beiden Kinder an. „Etwas schon. Zum Glück bleibt Mama unser Lehrer.“ Versucht Lia sich etwas rauszureden. „Die Schule kennen wir dadurch, dass wir im vierten hier waren. Nur ist es dennoch was anderes, weil wir nicht wissen, welche Mitschüler wir diesmal bekommen werden!“ Schaut Alisha etwas unsicher umher. „Hey Lia und Ali!“ Werden meine beiden plötzlich begrüßt. „Guten Morgen Nicklas.“ Wird Nicklas von beiden zurück gegrüßt. „Ab heute seid ihr offiziell auf dieser Schule und wir gehen ab nächste Tage auf eine andere Schule. Das ist mehr als gemein. Wisst ihr das?“ Schaut Nicklas meine beiden Mädchen schmollend an. Muss ich schallend lachen, dass mir schon den Bauch halten muss. Denn ich weiß sehr wohl, warum Nicklas das so von sich gegeben hatte. Nur rechne ich nicht mit Lia, die mich sehr zerknirscht anschaut. „Ich weiß nicht, was daran so lustig ist Mama. Echt nicht!“ Werde ich von Lia in Arabisch an gemurt. „Nic. Das Leben geht weiter. Auch wenn man nicht mehr auf derselben Schule oder Kontinent ist. So kann man aber immer, wenn man es wirklich möchte, den Kontakt aufrecht halten.“ Steht Nicklas sehr fragend vor Lia und stottert nur noch. „Öhm. Da muss was dran sein!“ Versuche ich durch meine Erklärung zu sagen, was Lia meint. „Es ist viel Wahres dran Nic. Wir haben in einem anderen Land unserer Freunde, mit denen wir durch verschiedenen Möglichkeiten Kontakt haben und halten.“ Warte eben. „Man muss es nur wollen, diesen Kontakt aufrecht zu halten!“ Schaue ich Nicklas weich an. „Stimmt, Post, E-Mail und wenn das alles nicht geht. Dann hat man noch Handy und andere Möglichkeiten.“ Nickt Nicklas verstehend zu mir und geht zu seiner Klasse und warten auf das Schellen der Schulglocke. Dabei sehe ich sie sich munter unterhalten, bis sie Frau Binas sehen. Sofort schauen sie mich fragend an und ich schüttle mein Haupt und sie erinnern sich wohl dran, was ich ihnen in ihrer letzten Stunde mit mir erklärte. Schauen sie mich sehr traurig an, weil ich die letzten Tage sie nicht mehr unterrichten werde. Da sie es wohl klasse fanden, wie ich sie Unterricht hatte und in den zwei Monaten mehr lernten, als vorher. Zudem in den letzten Tagen, die sie hier sind, nichts mehr passieren wird, denn für sie ist das vierte beendet. Als es dann endlich schellt, gehe ich kurz in das Lehrerzimmer. „Guten Morgen. Warum ist das vierte noch hier?“ „Guten Morgen Yami. Sie können nicht in das Schulgebäude. Daher hat der Direktor angerufen und bat die Grundschulen, dass die jetzige fünfte die paar Tage auf der Schule bleiben können, weil genau drei Tage vor den Ferienende in der entsprechenden Schule eingebrochen wurde und so am letzten Ferientag, nach den Untersuchungen, die Schlösser vom Hausmeister, beziehungsweise Schlosser ausgetauscht wurden. Dabei aber nicht bedacht wurde, dass der Direktor, oder wenigstens ein Lehrer die Schlüssel bekommen sollte. Der Hausmeister wurde genau an dem Tag krank und besitzt so auch kein Schlüssel. Fazit, keiner hat einen Schlüssel und so muss dieser besorgt werden. Nur ist dies nicht so einfach, weil der Schlosser diese Woche Urlaub macht.“ Werde ich aufgeklärt. „Warum bricht jemand in einer Schule ein?“ Ziehe ich einer meiner Augenbrauen hoch. „Es wurden einige Wertsachen und Laptops entwendet!“ „Du meinst gestohlen?“ Werde ich sehr genau. „So genau wollte ich nicht werden. Aber ja, auch einiges aus dem Chemie Unterrichtsraum.“ Schaue ich sehr nachdenklich. « Seltsam. Das sind mir einige Zufälle zu viel! « Mehr erlaube ich mir nicht darüber zu denken. Sondern gehe aus dem Lehrerzimmer. Dabei kann ich im Augenwinkel erkennen, dass der Direktor mich sehr seltsam anschaut. „Was war das denn gerade?“ Zucken die anderen mit der Schulter. Alles andere bekomme ich nicht mehr mit, weil ich in den Hof gehe und die neuen Schüler abhole, um mit ihnen in die Turnhalle zu gehen. Dort sitzen die Eltern mit ihren Kindern auf Bänke und werden begrüßt. Danach lauschen sie den Worten des Direktors, bis er endlich am Ende ist und wir Lehrer die Schüler auf unserer Liste aufrufen. Als erstes beginnt Herr Kippers. „Ich rufe nach dem ABC die Schüler mit ihren Nachnamen auf. Die ich benannt habe, stellen sich bitte hier in diese Ecke und folgen mir dann aus der Turnhalle. Die Eltern können gerne mit nach draußen kommen. Aber ab Gebäude haben sie draußen auf den Hof oder in den Musikraum, der zur Cafeteria umgebaut wurde zu warten!“ Wird der erste Lehrer doch sehr ernst und erklärt sofort auch die Regeln für die Eltern. Die alle nicken und warten, welche Schüler aufgerufen werden. Nachdem er seine Schüler aufgerufen hat, nicke ich Lia und Alisha zu, sich schon mal an dem vereinbarten Punkt hinzustellen. „Ich rufe die Schüler mit ihren Nachnamen auf, aber ab danach nie wieder!“ Stelle ich als erstes klar. „Die Schüler, die ihren Namen hören, bitte ich sich bei den beiden Mädchen hin zu stellen.“ Danach fange ich an, weitere zwanzig Schüler aufzurufen. „Warum rufen sie die beiden Mädchen nicht auf?“ Werde ich von einer Mutter verwirrt gefragt. „Die habe ich auch aufgerufen gehabt. Nur auf Arabisch!“ Kontere ich locker. Da ich kurz auf Arabisch ihnen was sagte. „Die Schüler, die ich nannte, bitte ich jetzt mir zu folgen. Auch meine beiden Mädchen!“ Damit das Theater um sie ein Ende hat. Als ich das Gebäude betrete, kommt der Direktor mir entgegengestürmt und sagt mir nur noch. „Herr Sened folgen sie mir bitte.“ Schaue ich den Direktor mehr als fragend an, aber mache, worum er mich gebeten hatte. Als ich an der Aula bin. „Warum die Aula?“ Ziehe ich meine Augenbraue hoch und der Direktor antworten mir nicht, sondern greift zur Tür. Doch kommt er nicht dazu, die Tür zu öffnen, weil ich schon vorher mit meinen sehr feinen Sinnen wahrnehmen kann, worum es sich hier wohl handelt. Was sich bestätigt, als er die Tür aufgemacht hat und der Lärm nicht zu überhören ist. „Sened. Bitte gehen sie in die Aula und unterrichten sie dort. Wie sie das anstellen, soll mir egal sein. Aber Frau Binas ist am Ende mit ihrem Latein und weiß nicht mehr weiter.“ Ziehe ich wieder eine meiner Augenbrauen hoch und möchte erst widersprechen. Doch schaut der Direktor mich sehr auffordernd an. Während ich höre, wie die Schüler die Kollegin regelrecht nur noch anschreien und anmeckern, dass sie verschwinden soll. Dass sie doch einfach die Klappe halten soll oder sie sogar gesagt bekommt, dass sie eine sehr schlechte Lehrerin war und den Schülern wohl nicht genug beibringt, dass sie besser weiter Krank geblieben wäre! Dass sie sie einfach nicht mehr als Lehrerin akzeptieren! Als ich mit meiner Klasse in die Aula eintrete und ein dezentes leises knurren loslasse, verstummt auf der Stelle die ehemalige vierte von mir. Dies so schnell, dass selbst Frau Binas nur noch sehr erstaunt schauen kann. Wie schnell ich die Klasse ruhig bekomme und ist sehr erleichtert, denn die Schüler waren nicht mehr wirklich fair zu ihr. Nachdem meine Klasse in der Aula ist. „Setzt euch an einer der Tische die frei sind. Die Frau Binas wird sich eben um euch kümmern und gewartet, während ich mit der ehemaligen Klasse von mir ein ernstes Wort sprechen werde.“ „Herr Kollege, ich werde ein Auge auf die neuen haben. Die Einschulung machen aber sie. Ich bin im Moment nur noch am Ende meiner Kraft.“ Schaut sie mich aus müden Augen an. „Lia und Alisha schaut bitte mit.“ Sehe ich sehr sanft meine beiden Mädchen an. „Mach ruhig Mama. Wir passen schon auf.“ Nickt Lia mir zu. Nicke ich zurück und sage nur noch. „Die vierte mitkommen.“ Mehr nicht. Sofort erheben sich die Schüler und folgen mir aus der Aula in ein mir bekannten leeren Klasse, weil dort eigentlich das erste jetzt sitzen sollte. Was aufgrund des Vierten etwas verschoben ist. „Schließt bitte die Tür!“ Kommt es sehr kühl von mir. Als die Tür zu ist und die Klasse vor mir steht, frage ich sie. „Was ist euer Problem mit meiner Kollegin? Sie war bevor sie krank wurde eure Lehrerin.“ Versucht einer der Schüler zwischen zu reden. Doch meine Augen sagen sehr genau aus, ich bin noch nicht fertig. So wartet auch er ab, bis ich fertig gesprochen habe. „Ihr habt mir eine sehr lange Zeit misstraut, bis ihr irgendwann verstanden hattet, dass ich nicht gegen euch bin, sondern nur anders Lehre.“ Schaue ich durch die Klasse und alle schauen sie betroffen auf dem Boden. „Eure Lehrerin ist erst seit zwei Wochen wieder im Dienst und hat sich freiwillig gemeldet euch zu übernehmen, als es mit der anderen Schule rauskam.“ Schauen sie mich sehr verbittert an. „Ich hatte euch vor den Ferien gesagt. Egal was kommen wird, ich kann und werde euch nicht weiter unterrichten, weil ihr eigentlich jetzt auf einer anderen Schule seid.“ Kläre ich hier den Fakt. „Seid doch froh, dass Frau Binas euch die letzten paar Tage noch unterrichtet und dann geht ihr mit einem hören wissen auf die neue Schule. Kann doch nicht schaden?“ Lass ich jetzt die Klasse zu Wort kommen und Domenik und einige andere sagen deutlich. „Wir wollen sie nicht mehr hergeben Herr Sened. Wir wollen sie behalten. Kein Lehrer kann es mit ihnen aufnehmen. Was das Lehren von Unterrichtsmaterial angeht.“ So laut schreiend, dass dies wohl einige Klassen weiter halt. „Herr Sened soll uns weiter Unterrichten! Herr Sened soll uns weiter Unterrichten!“ Wiederholt die Klasse wie ein Vers und dies immer lauter werdend. Bis ich hingehe und ein leises aber dennoch ausreichendes lautes knurren von mir gebe. Augenblicklich wird die Klasse ruhig und ich kann ihnen erklären. „Das geht nicht mehr. Ich habe jetzt das erste und ihr seid in den nächsten Tagen auf einer anderen Schule. Ich bin hier Lehrer und nicht auf einem Gymnasium, oder Realschule, oder sogar auf der Hauptschule. Ihr werdet ab die nächsten Tage euch mit anderen Lehrern abfinden müssen. Ich kann nicht überall sein. Das geht nicht!“ Sofort meckern sie wieder drauf los, dass sie nur mich behalten wollen und keinen anderen Lehrer akzeptieren werden. Bleibt mir nur ein Weg, nach dem ich die Klasse wieder ruhig bekommen habe. „Ich würde euch vorschlagen, ihr gebt in den letzten paar Tagen, in denen ihr hier seid, eurer alten Klassenlehrerin eine Chance und macht im Unterricht mit und wechselt mit mehr wissen auf die nächst höhere Schule!“ Bereue ich es, dies gesagt zu haben. Da in dieser Sekunde die ganze Klasse nur noch heftiger mit vielen Beispielen, in welchen Fächern sie sich verbessern konnten, warum sie mich als Lehrer nur noch haben möchten, erklären. „Wenn ihr euch hier weiter so verhaltet, müsst ihr halt zwangsweise zuhause bleiben. Denn so kann man mit euch kein Unterricht machen!“ Halte ich dagegen. Was auch nichts brachte und sie weiter drauf bestehen, dass ich den Unterricht weitermachen soll. So muss ich leider so weh es mir tut, durchgreifen und wir gehen wieder in die Aula. Dort sehe ich, dass die Schüler mich sehr erwartungsvoll anschauen und hoffen, dass ich meine Meinung ändere. Umso entsetzter sind sie, als ich meine Tasche von Lia hole und sage. „Erste mir bitte folgen.“ „Frau Binas. Ich werde die Klasse nicht übernehmen. Ich habe mit ihnen gesprochen und ihre Meinung mir angehört. Danach habe ich ihnen gesagt, dass dies so nicht laufen wird und dass sie auf mich verzichten müssen und die Klasse sie als Lehrerin, bis sie auf die neue Schule kommen zu akzeptieren haben! Mehr werde ich nicht machen.“ Schaue ich sie tief in die Augen und verlasse danach, ohne auf die Reaktion der Lehrerin nach meinem Ultraschall gesprochenen Worten zu achten. « Ich weiß, dass dies jetzt nicht gerade die Hieratische Art war, wie ich dies machte. Nur, wenn ich sie jetzt gewähren lasse, werden sie auf der neuen Schule das gleiche abziehen und dann schlechte Noten kassieren, weil sie dem Unterricht nicht folgen. Oder sogar dann von der Schule fliegen könnten. Um dies zu verhindern, bin ich nicht hingegangen und habe das erste und vierte unterrichtet, was ich ohne viel Aufwand gemeistert bekommen hätte. Nur in Amerika war das ähnlich und dort haben dann die Schüler einfach jeden anderen Lehrer auf einer anderen Schule vergrault, bis sie flogen und kaum noch auf eine andere Schule gekommen waren, weil man ja wusste, wie sie sind und dieses Schicksaal will ich diesmal durch ein Konsequentes “nein“ verhindern! « Komme ich aus meinen Erinnerungen dreier Klassen, die wirklich danach keinen anderen Lehrer mehr akzeptierten und der Direktor die Klassen zu einer Klasse machte und so ich nicht bis zu dreißig Schüler hatte, sondern gleich neunzig Schüler. Ich musste in der Aula unterrichten, damit alle Schüler noch in den Raum passten. Das habe ich einmal mitgemacht, danach nie wieder. Gerade schließe ich die Klasse auf, als der Direktor an mir vorbeikommt und zur Aula rennt. Was da los ist, kann ich mir sehr gut denken, nur nehme ich mir nichts davon an. Sondern lasse die Klasse, für die ich zuständig bin eintreten. „Vorne die beiden Plätze am Pult sind für meine beiden Töchter. Die anderen Plätze könnt ihr euch aussuchen, auf welche ihr euch setzen möchtet.“ Erkläre ich, dass meine beiden Mädchen vor meiner Nase zu sitzen haben und schaue den Schülern zu, wie sie sich unsicher ihren Platz in der Klasse suchen. Während der Zeit schweife ich im Gedanken wieder ab. « Es tut mir schon weh, dass ich sie jetzt mehr oder weniger im Stich lasse, aber wenn ich jetzt nachgebe. Dann machen sie in der neuen Schule weiter und dies darf ich nicht unterstützen. Egal ob ich damit meiner Kollegin in den Rücken Falle oder nicht. Sie muss sich durchsetzen. « Sehen meine beiden Mäuse es mir an, dass ich im Gedanken bin und so Alisha vorsichtig in Arabisch sagt. „Mama, das war nicht sehr klug. Sie werden mit ihren Noten fallen. Denn kein Lehrer wird das so wie du machen!“ Nicke ich ihr zu und spreche ebenfalls in Arabisch. „Da kann was dran sein. Aber sie müssen akzeptieren, dass ich nicht mehr ihr Lehrer bin. So ist der Lauf des Lebens. Veränderungen gehören zum Leben einfach dazu. Einige Veränderungen schmecken und passen uns. Andere passen und schmecken uns nicht.“ Schaue ich meine beiden Mäuse in die Augen und kann sehen, wie es bei ihnen arbeitet. „Schaut mit Ägypten meine beiden Mäuse.“ Erinnere ich sie an diese sehr harte Änderung. Sofort nicken sie verstehend. „Da alle ihren Platz gefunden haben, stelle ich mich vor. Ich bin Yami Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar.“ Schaue ich durch die Klasse und wie immer, wenn ich meinen gesamten Namen sage, werde ich sehr erstaunt angeschaut. „Keine Angst, es reicht, wenn ihr mich einfach nur Herr Sened nennt.“ Sehe ich beruhigtes ausatmen. Zur Sicherheit schreibe ich einmal meinen gesamten Namen an die Tafel, dann meinen einfachen Nachnamen. „Wie sollen wir dich Nennen!“, lachen Lia und Alisha laut los. „Ihr beiden wieder!“, stöhne ich nur und kann mir dann ein Schmunzeln nicht verkneifen. Als ich durch die Klasse schaue und meine beiden dies wohl absichtlich gemacht haben. „Mama, du solltest deinen ellenlangen Namen nur noch zum Unterschreiben von Dokumenten benutzen!“, kichert Lia drauf los und meint noch locker. „Warum Alisha. Ihr Name ist immer wieder für erstaunte Gesichter zuständig. Also, ich finde das supi!“ Bekommt sich Alisha nur schwer in den Griff und kann vor Lachen nicht mehr. „Wie der Direktor, als Mama ihm mal ihren ganzen Namen auf den Tisch legte. Der war so baff, der sagte kein Wort mehr.“ Fängt jetzt Lia genauso stark zu lachen an und beide brauchen eine Weile, bis sie sich beruhigt haben und ich den Unterricht fortsetzen kann. „Wie ich hier schon geschrieben habe, ich bin einfach nur Yami Atemu Sened. Ich lehre außer Religion und Kunst, sehr viele Schulfächer. Dazu ist Sport für mich sehr wichtig. Reiten, schwimmen, Fahrradfahren, Kampfsport, Informatik, Programmieren, alle möglichen Sprachen lesen und schreiben. Ein Lieblingsfach habe ich nicht. Wer möchte kann sich jetzt vorstellen. Name und Hobbys.“ Lächle ich durch die Klasse. Nur traut sich keiner. So stöhnt Lia und meint nur. „Dann mache ich einfach weiter.“ Steht auf und dreht sich zur Klasse. „Ich heiße richtig El Lia Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar, auch bei mir reicht es, wenn man nur Lia Sened sagt. Meine Hobbys sind, lernen, schwimmen, reiten, lesen, schreiben, rechnen, toben und Kampfsport.“ Dreht sich um und gibt einfach an ihrer Schwester ab. „Ich bin El Alisha Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar und auch bei mir reicht es, wenn man einfach nur Alisha Sened sagt. Meine Hobbys sind dieselben, wie meine Schwester Lia sie hat. Bis auf eine Sache dazu, ich male sehr gerne. Der nächste bitte.“ Schaut sie durch die Klasse und gibt an das Mädchen links neben sich ab. Die sich auch vorstellt und es dann bis zu dem letzten Schüler weitergeht. Anschließend lass ich die Schüler sich ihr eigenes Namensschild anfertigen. Die sie sich so wie sie es wollten gestalten können und wer noch nicht so sicher seinen Vornamen schreiben kann, wird von meinen beiden Töchtern fleißig unterstützt. Damit ich mich damit nicht befassen muss. Dabei habe ich auch ein Namensschild auf dem Pult stehen. Damit die Schüler sich den Namen für die ersten Tage leichter merken können. Weiß ich doch, dass mein Nachname seltsam und daher schwer zu behalten ist. Während die Schüler ihre Aufgabe erledigen, hole ich ein neues Notenheftchen heraus und übertrage die Namen aus dem Klassenbuch in mein Heftchen. Wobei ich drauf achte, meine beiden oben gesondert zu haben. Denn die Noten muss ich sehr bedacht wählen, weil im ersten gibt es noch keine Noten. Sondern nur ein sehr gut, gut, mittel und schlecht. Hierbei gibt es noch, mach weiter so, gib nicht auf, oder mehr üben. Demnach sind auch meine Stempel, die ich immer in meiner Tasche aufbewahre und nicht wie einige andere Lehrer im Pult, damit Schüler sich diese einfach nehmen können und sich selber ein gut verpassen können. Nachdem ich mit dem aufschreiben fertig bin, schaue ich mich in der Klasse um und kann erkennen, dass die Schüler ihre Aufgabe erledigt haben. Gehe ich durch die Klasse und lege jedem der Schüler ihren Stundenplan auf den Tisch. Dazu erkläre ich einige Sachen. „Wie ihr sehen könnt, steht unter den Unterrichtsfächern die Namen der Lehrer, die in dieser Klasse Unterrichten werden.“ Schaue ich rund und einige schauen mich verwundert an. „Das bedeutet, wir haben außer Kunst und Religion wirklich nur sie und dass in jedem Fach?“ Nicke ich. „Ja, ihr habt mich in den Fächern. Mathe, Deutsch = Buchstaben lernen zu lesen und schreiben, Sachunterricht, Musik, Sport-Spiel, Sport-Spiel Schwimmen, bei mir. Im zweiten Halbjahr bekommt ihr mich auch in Englisch und Biologie. Aber das dauert noch.“ Blicke ich weiter die Klasse an. Die jetzt nicht wissen, was sie dazu sagen sollen. „Ich bitte euch, jeden Morgen, wenn ihr in die Klasse geht, sofort euer Hausaufgabenheft ab Morgen auf mein Pult zu legen. Wer diesem ab nächste Woche nicht nachkommt, wird von mir dazu eine Hausaufgabe mehr bekommen!“ Werde ich etwas mahnend und lege den Schülern noch ein Blatt auf den Tisch. „Dieses Blatt gebt ihr euren Eltern, damit sie die restlichen Unterrichtsmaterialien besorgen können!“, erkläre ich weiter. Erst im Anschluss lass ich meine beiden Töchter die Bücher, die die Klasse braucht, verteilen. Hierbei sie sich keine Bücher hinlegen. Sondern einfach diese auf das Pult legen. „Lia und Alisha ihr auch. Zu mindestens damit ihr wisst, an welcher Stelle wir sind.“ Werde ich ganz sanft. „Das sehen wir auch bei dir!“ Verschränken meine beiden Mädchen ihre Arme vor ihrer Brust. „Bitte nicht heute!“ Janke ich leise auf. „NEIN!“ Bekomme ich von beiden in Arabisch zu hören. Daher gebe ich einfach nach und nehme die beiden Bücher mit und werde zuhause es ihnen noch einmal in Ruhe erklären. „Wir haben unsere Bücher durch dich doch schon bekommen. Die hattest du uns gekauft.“ Schaut Alisha mich einige Minuten später sehr verwirrt an und holt eins ihrer Bücher hervor, was einen sehr undurchsichtigen Umschlag besitzt und schlägt die erste Seite auf. „Das ist ja für das sechste und sogar Gymnasium!“ Schaut Alisha mehr als erstaunt mich an, dann nimmt sie sich ohne Widerworte weiter zu geben die Bücher vom Pult und legt sie unter ihre Bank. Genauso macht es jetzt Lia und beide sagen sie mir locker. „Hausaufgaben können wir auch durch dein Buch zuhause dann machen!“ Auf Arabisch und ich nicke dazu nur. Als das erledigt ist, erkläre ich sehr deutlich, dass mit den Büchern pfleglich umgegangen werden soll und jeder einen Aufkleber in seinem Buch haben soll, damit man erkennen kann, wer dieses Buch geliehen hat. Was sofort Lia und Alisha machen und ihre Bücher unter der Bank Kennzeichen und zwar durch mein Siegel von Senen. Dies malen sie einfach rein. „Haben wir mit unserem Familiensiegel!“ Kann ich nur kellertief stöhnen, als ich das Arabisch mitbekomme. „Lia, entferne bitte das Siegel von Senen und schreib einfach Lia rein. Genauso machst du es bitte auch Alisha. Ihr wisst sehr genau, warum ich das Siegel dafür nicht verwende. Es darf nur unter verschiedene Amtsausführungen benutzt werden. Da gehört Schulmaterial nicht mit bei!“ Schaue ich meine beiden während ich mit ihnen Arabisch spreche sehr ernst an. Verschränken meine beiden Mädchen ihre Arme und beide sagen im Chor auf Arabisch. „Ach, was ist die Schule dann?“ „Schule ist zum Weiterbilden da und nicht das man hier regiert. Also?“ Ziehe einer meiner Augenbrauen etwas strenger nach oben. „Na gut.“ Geben endlich beide nach und entfernen das Siegel und nehmen ihre Namen. „Gemein, aber du benutzt es hin und wieder auch!“ Wird Lia etwas patzig. „Ja, wenn ich Marik ein Brief auf höhere Ebene zukommen lassen muss. Dann mache ich dies sehr wohl. Nur hier in der Schule hat das nichts zu suchen und das sagte ich euch im vierten schon!“ Werde ich strenger und knurre etwas sehr leise. „Schon gut, wir lassen es sein. Dann erkläre uns heute aber auch, warum das so wichtig ist.“ „Dies tat ich da schon!“ Kontere ich ihnen. „Ja, aber da kam Oma dazwischen und du wolltest uns weiter drüber aufklären. Nur kam bis jetzt nichts.“ Schauen meine beiden Mädchen mich doch sehr wütend und dass zu Recht an. „Ok, da hatte meine Mutter mich sehr aufgehalten. Das ist wahr und dann war schon Bett Zeit.“ Muss ich klein beigeben. „Welche Sprache sprecht ihr zusammen?“ Werden wir plötzlich gefragt. „Unsere Muttersprache Arabisch.“ Zuckt Lia mit ihrer Schulter und ich mache danach einfach weiter. Dachte ich, aber leider sind die Schüler von mir wohl wachsamer als ich dachte, weil Jastin plötzlich fragt. „Warum lassen sie die beiden Mädchen aus? Sie müssen doch auch die Sachen haben!“ Lia nur einfach. „Mama hat schon alle nötigen Sachen besorgt, die wir brauchen. Auch die Bücher, die sie selber für uns kaufen musste. Daher brauchen wir diese Liste nicht mitbekommen. Zumal unsere Mutter vor unserer Nase steht und gerade sich einen ab grinst!“ Sekunden nach dem Lia das sagte, schauen die Mitschüler sie mehr als seltsam an und Tarik mehr als erstaunt. „Das ist ein Mann, er kann nicht eure Mutter sein. Mutter ist Frau, nicht Mann!“ „Sie ist unsere Mama. Basta!“ Werden meine beiden Mädchen sehr patzig, dass ich etwas knurre und sie etwas strenger anschaue, was zieht. „Schuldigung, nur sie ist für uns unsere Mutter.“ Versucht Alisha die Situation noch zu retten. Natürlich weiß ich, warum sie so patzig wurden. Da sie das als Angriff an mich sah, nur war das keiner, sondern eine einfache Frage. Als das geklärt ist, sage ich zu den Worten von Tarik. „Gut erkannt, nur liegt das mit dem Geschlecht bei mir etwas anders. Drum nehmt es einfach an, dass ich für meine beiden Mäuse nur die Mama bin!“ Worauf ich immer noch erstaunte oder auch sehr verwirrte Blicke bekomme, aber nicht weiter dazu was sagen werde. Sondern noch zwei wichtige Sachen erkläre und danach können die Schüler zu ihren Eltern und Verwandten gehen. Die schon sehnsüchtig auf ihre Kinder wohl warten werden. Genau als ich sagen möchte, ihr habt für heute Schulschluss, schellt die Schulglocke und ich entlasse die Schüler für heute. Gemeinsam gehen wir auf den Schulhof und treffe dort, beziehungsweise kommt das baldige fünfte zu mir gestürmt und beschwert sich lauthals über die Frau Binas. Was ich mir anhöre und mich umschaue, ob ich sie sehe. Tatsächlich sehe ich sie und kommt ebenfalls mit den Sätzen. „Entweder sie übernehmen die letzten paar Tage, bis die anderen Lehrer in ihre Schule wieder rein können diese Schüler, oder SIE HERR SENED werden dazu gezwungen. ICH NICHT MEHR!! Diese Klasse ist nicht besser, als wie ich krank wurde. Nein! Sie ist sogar schlimmer geworden.“ Zu mir gestürmt und beschwert sich nicht leiser als wie die Klasse über die Klasse. Stöhnend höre ich mir alles an und will Frau Binas was sagen. Doch schon verschwindet sie einfach und ist wohl beim Direktor und ich mit der baldigen fünften bis auf der Pausenaufsicht und vielen Eltern und Verwandten alleine. Da ist guter Rat doch teuer. So schlucke ich einmal tiefer und überlege, was ich machen kann. Wenn alles nicht hilft, muss ich wohl doch länger bleiben. Doch bevor ich dies entscheide, werde ich jetzt mit den Schülern die um mich herum sind noch mal versuchen zu sprechen. „Ich erklärte ganz klar, dass ich euch nicht mehr unterrichten werde!! Also was ist los?“ Diese Frage bereue ich sehr viel schneller, als ich dachte. Da man mich mehr als informiert, die gesamte Klasse, schimpft und meckert nur noch. Als sie dann endlich am Ende sind, haben wir gut drei Minuten vorbei und erstaunte Eltern und Verwandte und sogar die Pausenaufsicht hinter oder neben mir. Soweit das durch die Klasse überhaupt möglich ist und können hierzu, was hier gerade war nichts mehr sagen. Selbst meine Eltern wissen hierzu nichts mehr zu sagen, weil sie sind mehr als sprachlos. Ich selbst nicht und sage so ruhig wie es mir machbar ist. „Ich kann euch ja verstehen. Aber ich habe euch als Klasse nicht mehr. Ich habe eine neue Klasse bekommen. Zudem seid ihr eigentlich auf einer neuen Schule.“ Sofort schnauzen sie wieder umher. Aber nicht frech, nicht laut, sondern sagen in einem gesitteten Ton mehr als heftig ihre Meinung! Was auch der Direktor mitbekommt und auf den Schulhof kommt. „Herr Sened. Unterrichten sie einfach die vierte, die erste übernimmt dann solange Frau Binas und wenn die vierte auf ihrer Schule ist, können sie das erste wiederbekommen.“ Werde ich direkt sehr deutlich. „Wenn sie dann dort Palaver machen, soll ich nach Möglichkeit auf vier bis fünf Schulen gleichzeitig Unterrichten. IST NICHT!! Vergessen sie es. Sie müssen mit dieser Veränderung leben und wenn sie es nicht können, eben die paar Tage zuhause bleiben. So einfach!“ Werde ich auf das gesagte von den vielen aus der entsprechenden Klasse sehr entsetzt angeschaut, wobei hierauf wissen selbst die Eltern von der ersten Klasse nichts mehr dazu zusagen und meine Eltern halten sich zum Glück einfach Mal, was selten ist raus. Lia schaut sich um und sagt dann. „Hey, wisst ihr. Alisha und ich sind hier in Deutschland nicht groß geworden. Sondern in einem anderen Land. Wir fanden das ganz doof, sogar ganz schrecklich. Kein Wüstensand mehr, keine Palmen mehr, keine Hitze mehr. Keine erbarmungslose Kälte in der Nacht. Keine Nomaden mehr, die an unser Lager kamen. Keine Möglichkeit mehr, mit den Kindern von denen zu spielen. Die dreimal bis viermal im Jahr für mindestens zwei Monate blieben. Keine Oase, in der wir schwimmen können, wie wir es wollen. Es war, ist zum Teil sogar noch, sehr schrecklich für uns beiden.“ Alisha weiter. „Wir fragten Mama, muss dies wirklich sein? Sie hat uns erklärt, dass hier die Lernmöglichkeiten besser sind, als wie an dem Ort, an dem wir lebten. Sie erklärte uns, dass es auch für eine Ausbildung besser sei. Sie erklärte auch, dass es dann allgemein leichter wäre Arbeit zu bekommen.“ Lia erklärt danach. „Dennoch war alles beängstigend, groß, unübersichtlich. Was es zum Teil immer noch ist. Wir wollten einfach zurück in unsere Heimat. Aber konnten nicht. So mussten wir es annehmen und wir konnten es. Da unsere Mutter uns unterstützte!“ Alisha einfach mal übernehmend. „Ihr wart mehr als misstrauisch bei unserer Mutter, weil sie einen Arabischen Akzent hat, denn wir alle drei haben. Dazu ihr Aussehen nicht normal ist. Ihre Instinkte sehr hoch. Ihre Aufmerksamkeit mehr als hoch. Es entgeht ihr kaum bis gar nix. Dabei dann noch diese seltsame Seite, die sie immer wieder sehr oft benutzt. Ihr hattet Respekt, aber auch Angst vor ihr. Bis an einem Tag, einer aus eurer Klasse, durch seinen Vater in Gefahr war und Yami unsere Mutter einfach hingegangen ist und diesen mehr als von diesem Schulgelände geschmissen hatte. Erst da begrifft ihr, dass unsere Mutter auch für ihre Schüler wirklich da ist. Ab da an, lerntet ihr wirklich mit. Begrifft durch uns, was die Fleißkarten zu bedeuten haben und habt diese gerne angenommen.“ Lia lächelt, spricht. „Nicht angenommen Alisha, schon regelrecht verspeist mein Schwesterchen. Dass sie die nicht wirklich gegessen haben, war ein wunder. Ich weiß nicht, wie viele unsere Mutter angefertigt hatte, aber Tausende in einem Monat. Krass.“ Da nickt Alisha, spricht sanft. „Doch muss man auch lernen, dass es Zeit wird Veränderungen zu zulassen. Dies mussten wir beide, meine Schwester und ich auch einsehen. Denn auch wir müssen uns neu anpassen. Obwohl Mama es uns so leicht wie möglich macht. Kann sie nicht alles verhindern und lindern. Aber so wie wir, müsst auch ihr es annehmen, dass Veränderungen in unserem Leben sehr normal ist. Ihr werdet viele gute, aber auch mal schlechte Lehrer begegnen. Aber eins sollt ihr wissen. Yamis Lernmethode ist einzigartig. Wir hatten sie schon bevor ihr sie kanntet bekommen und uns half es sehr. Daher können wir mittlerweile vier Sprachen, Mathe bis zum sechsten Schuljahr und dazu noch Allgemeinwissen, bis zum achten Schuljahr. Zusätzlich kennen wir noch weitaus mehr. Aber ehrlich, wir würden unser Wissen gerne eintauschen können, damit wir in dem Land, in dem wir die sieben und acht Jahre groß wurden, bleiben. Aber wissen wir, dies geht nicht.“ Lia sanft weiter. „Daher machen wir aus dem was auf uns jetzt zu kam und noch kommen wird, dass beste. Rat von uns beiden. Macht aus eurer Momentanen Situation das Beste. Lernt bei der Frau Binas noch das, was ihr könnt und geht mit einem weiteren Wissen, in die neue Schule. Das ist mehr Wert, als hier nur Ärger zu machen und auf was zu bestehen, was nicht mehr gegangen wäre und auch nicht geht! Da stellt sich sogar die Frage. Nein lass ich es besser!“ RUMPS!!! Das hatte von meinen beiden Mädchen gesessen. Keiner der anderen traut sich mehr etwas zu sagen. Ich frage schnell auf Arabisch. „Was für eine Frage stellt sich da Lia?“ Sofort schaut Lia mich an, antwortet auf Arabisch. „Was wäre gewesen, wenn Frau Binas schon wesentlich ehr wieder hier gewesen wäre? Ich glaube, dann hätte sie ihre Klasse als Klassenlehrerin abgeben müssen!“ Ich nicke und flüstere Arabisch. „Das denke ich auch!“ Beide Mädchen nicken. Danach warten wir ab, was jetzt von dem vierten, eigentlich fünfte kommt. Kein Ton mehr!! Nichts mehr!! Auch die Erwachsenen, die alle um uns herum sind, sagen kein Ton mehr!! Keiner!! Alle sind sie in ihren Gedanken, alle denken über das gesagte nach. Denn das war schon mehr als heftig und anders bin ich es von meinen beiden Kindern auch nicht mehr gewohnt. Sie setzen ihr wissen immer zum passenden Moment um und das ist mehr als gut. Doch gibt es auch Momente, in denen ich sie auch mal stoppen muss, aber hier wollte ich es nicht. Da ich denke, dass es mal gut war, dass sie darüber offen reden können. Auch wenn sie das Land, was sie vermissen, nicht mit Namen nennen dürfen. So dürfen sie erzählen, wie sie gelebt haben und da es zig Oasen in den verschiedensten Wüsten gibt, brauche ich mir da keine Sorgen machen. Ich schaue in die Gesichter, die um mich drum herum sind, warte immer noch, dass sich etwas tut. Doch keiner rührt sich, dass schon seit gut und gerne fünf Minuten. Plötzlich oder endlich, es bewegt sich mal jemand. Es ist ein älterer Mann, er sagt zu mir. „Die beiden Mädchen, die das sagten. Sind das ihre Kinder?“ Ich nicke, sage. „Ja. Es sind meine beiden Mädchen.“ Lia nur locker. „An der Person, an der wir uns gerade so gemütlich anlehnen, ist unsere Mama!“ Ich nicke, habe beide in meinen Armen. Der Mann erstaunt. „Wie können so junge Kinder, solch hohe Weisheit von sich geben?“ Ich schaue ihn baff an, sage stotternd. „Sie haben ihre Erfahrungen, die sie in dem letzten knappen viertel Jahr machten, wiedergegeben. Mehr nicht!“ Der Mann ganz verblüfft. „Mehr nicht! Wissen sie, dass ihre beiden Kinder gerade einen Professor und Dozent an einer Uni mehr als sprachlos gemacht haben!“ Ich nicke, sage schlicht. „Ich könnte Dozent werden. Wollte ich aber nicht, und bin selbst etwas sprachlos. Da ich damit nicht gerechnet hatte.“ Der Mann schaut mich noch erstaunter an, stottert ganz neben sich. „Sie könnten und machen es nicht! Zudem ist das normal, das die beiden so übergreifend einfach das sagen können, was der andere sagen will?“ Alisha schlicht. „Wir sind zusammen groß geworden. Daher wissen wir sehr oft, was der andere sagen möchte. Fehlt etwas, ergänzt der, dem es auffällt!“ Lia kichernd. „Ansonsten ist das mehr als normal. Dabei muss ich sagen, dass Mama schuld ist, dass wir dies so perfekt können.“ Alisha weiter. „Da muss ich Lia recht geben. Denn Mama mag es nicht, dass wir immer durch einander reden. Da sie dann uns nicht mehr versteht. So legte sie ganz sanft immer ein Finger uns beiden auf die Lippen. Danach sagte sie immer. Nach einander und sprecht euch ab!“ Lia kichert leise, erklärt weiter. „Wer mir es erzählt. Da haben wir irgendwann es so gemacht, dass wir beide erzählen, erklären. Je Nachdem. Seitdem können wir dies!“ Alisha lachend. „Und es macht Spaß. Da die meisten Leute, die das nicht kennen, wir gerne so verwirren. Sind gespannt, wie die Lehrer, die uns nicht kennen, damit umgehen. Denn Mama gibt uns beiden immer dieselbe Note, wenn wir so antworten. Da sie weiß, wir wissen es beide, haben die Antwort nur auf uns beiden aufgeteilt!“ Danach fangen beide zu lachen an, als sie die erstaunten Augen der anderen sehen und ich stöhne tief in mich rein, denn das kann noch heiter werden. Der Mann schluckt, flüstert etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Dabei fragt eine Mutter mich. „Sie werden jetzt meine Tochter unterrichten?“ Ich nicke, sage so gelassen wie ich es im Moment noch kann. „Ja. Ich bin bis zum Ende des vierten der Klassenlehrer dieser Klasse!“ Die Mutter etwas skeptisch. „Warum hat das vierte so rumgemeckert?“ Da sagt Dominik. „Ganz einfach. Es gibt keinen besseren Lehrer als Yami. Er ist einfach genial. Ok, wie Alisha und Lia schon sagten, wir waren misstrauisch. Denn er ist nicht so normal, wie man meint. Aber wie er uns die letzten zwei Monate durchbrachte, haben wir in dieser Zeit mehr gelernt, als wie in einem dreiviertel Jahr bei der Frau Binas. Er benutzt so genannte Fleißkarten. Diese bekommt man, zum Beispiel, wenn man eine Aufgabe fertig hat und auf die anderen warten muss, oder bei Arbeiten, liegen diese bei, oder können wir uns auch bei ihm dann holen. Wofür sind diese? Sie haben Zusatz Aufgaben, zu dem Thema was man hat, oder einfach eine Wiederholung zudem, was man hatte. Erst verstanden wir nicht, was das bedeutet. Dann haben wir Alisha und Lia in einer Pause, als Yami nicht draußen war, ausgefragt. Da holten sie einige raus, erklärten uns, die ganze Klasse, warum Yami dies macht. Das ist simpel, aber auch sehr genial. Ein Beispiel. Tina hat jetzt ihre Arbeit etwas schlechter geschrieben. Aber ist fertig, da sie davon ausgeht, dass sie alles richtig hat. So kann sie mit Hilfe dieser Fleißkarte, ihre Note noch mal verbessern. Das geht so, auf diese Karten stehen Aufgaben, unabhängig von der Arbeit. Meistens sind es Aufgaben, die man irgendwann mal machte oder in Mathe Kettenaufgaben. Wie eine Schlange. Die am Kopf die Anfangsaufgabe stehen hat und hinten am Schwanz ein Ergebnis. Dazwischen, die Zahlen, womit ich Plus, Minus, Geteilt, oder Mal nehmen muss. Komme ich auf das Ergebnis, bin ich richtig. Bekomme ich das Ergebnis des Schwanzes nicht, habe ich wohl was falsch gemacht oder es ist ein Art Spiel, da muss man sich etwas anstrengen. Da kann Lia ihnen das besser erklären. Aber eins ist sicher, wir die Klasse, haben in diesen zwei Monaten unsere Noten auf einiges verbessern können. Da er dazu alles sehr genau erklärt, was ANDERE LEHRER NICHT FÜR NÖTIG HALTEN!! Sondern nur ihren Stoff durchziehen!! Wer es nicht rafft Pech gehabt. Das gibt es bei Yami gar nicht. Wenn er merkt, wir kommen nicht mit, schaltet er einige Gänge runter oder seine Kinder halfen uns in der Pause noch mal. Dafür ließ er extra die Klasse offen, damit wir weiter lernen konnten, wenn wir wollten. Er war auch in der Klasse, aber machte KEINEN Unterricht. Sondern war einfach nur als Aufsichtsperson in der Klasse. Mehr nicht!! Das war einfach nur genial! DARUM WOLLEN WIR IHN AUCH BEHALTEN!!!“ Jetzt sind alle Eltern von meiner neuen Klasse mehr als sprachlos und der Direktor nur noch. „Kein Wunder, dass diese Klasse plötzlich ihren Notendurchschnitt so verbessern konnten. Obwohl in der Klasse lassen, eigentlich verboten ist. Aber da schaue ich mal einfach drüber hinweg!“ Eine andere Lehrerin nur. „Nonsens, wir haben unsere Vorgaben, die muss man abarbeiten und da müssen halt die Kinder sich mehr anstrengen!“ Ein Lehrer. „Ich bin Lehrer auf einem Gymnasium. Was da von den Kindern abverlangt wird, ist schon heftig Frau Kollegin, aber man muss dennoch schauen, dass auch alle es verstehen, sonst kann man sich den Unterricht schenken. Da sie später, wenn es schwieriger wird, gegen eine Wand sprechen!“ Die Lehrerin nur noch. „Ach, hören sie mir auf. Viele Quatschen und stören nur den Unterricht. Da muss man den Unterricht durchziehen!“ Stöhnend behalte ich meine Meinung für mich! Da sagt eine andere Mutter. „Mein Sohn ist auf einer Realschule und ich muss sagen. So manche Lehrer könnten sich mehr Mühe mit dem Erklären des Lernstoffs geben. Denn er sitzt oft verzweifelt an seinen Hausaufgaben und weiß gar nicht mehr weiter.“ Mona nur. „Kennen wir bei Yami nicht. Wir wussten immer wie die Hausaufgaben gehen und hatten nur so viel auf, dass wir maximal in einer Stunde alle Hausaufgaben fertig haben. Wir kennen es gar nicht mehr, bis vier fünf Uhr an diesen zu sitzen. Selbst wenn wir diese Fleißkarten mit nach Hause nahmen, waren wir gerade zehn Minuten mehr an den Hausaufgaben dran!“ Marcel, lachend. „Wisst ihr noch, als Elic eine Karte bekam, weil er blöde Kommentare über das Thema Sexualkunde abgab. Yami dann erst mal den Unterschied zwischen Homo Sex und Hetero Sex wissen wollte. Wie da eigentlich der Unterschied ist. Außer, dass Frau Scheide hat und Mann einen Penis!! Diese Karte auch noch mit seinen Eltern erarbeiten musste. Die Eltern ein Tag später hier waren, ganz entsetzt über die Fragen und dann den Unterricht mitmachen mussten. Dabei wir feststellten, dass es eigentlich keinen so großen Unterschied gibt. Da man in erster Linie den Körper heiß macht und dann dieser auf diese Reagiert und beide Körper dann auch drauf ansprechen. Nur der Unterschied besteht, dass Frau anders kommt als wie der Mann! Da waren wir alle baff und von den Socken!“ Ein Mann schaut mich mehr als fragend an, ich nur noch. „Das kam daher, da Sprüche kamen, wie. Homosex ist Schlappschwanz, oder gehört nicht in unsere Gesellschaft, oder Schwanzlutscher und so weiter. Da habe ich einfach mal drauf aufmerksam gemacht, dass es eigentlich gar nicht so hohe Unterschiede gibt. Da ich beide Körper besitze, weiß ich, wovon ich rede. Auch wenn ich persönlich als Mann lieber komme, als wie Frau aber das liegt an meiner Vergangenheit, als ich nur eine Frau war!“ Da sagt keiner mehr was, nur noch einer. „Trotzdem, sollte man Grenzen kennen, bei seinem Unterricht. Sie unterrichten hier Kinder, keine Jugendlichen!“ Sofort kontere ich. „Zu ihrer Information, ab der dritten Klasse, beginnt die Aufklärung, was ist der Unterschied zwischen Junge und Mädchen. Was bedeutet Sex und warum macht man den überhaupt. Wovor muss ich mich jetzt schon in Acht nehmen. Nicht zu vergessen, was kommt auf mich zu, wenn ich mit fremden Männern oder Frauen spreche. Nicht zu vergessen, ab wann habe ich als Junge Samen, ab wann bekomme ich als Mädchen die Periode?!“ Lia locker. „Das wussten wir alles schon, da war ich sechs und Alisha genauso mit sechs. Der Unterschied zwischen Junge und Mädchen ist. Junge hat einen Penis und einen Hoden unten. Bekommt keine großen Brüste. Ist allgemein stärker. Bekommt ab dem Moment, in dem er in die Pubertät kommt, was meistens zwischen zehn und zwölf anfängt einen Stimmbruch. Da fängt es an, dass die Stimme tiefer wird. Meine Mama hat eine geniale tiefe Stimme. Sie ist angenehm. In dieser Zeit fängt es auch meistens an, dass die Samen sich in den Hoden des Jungen bilden. Ab da an könnte er Kinder Zeugen! Streichelt man denn Jungen oder Mann etwas an dem Penis, wird dieser durch Schwellkörper Steif. Anschließend wenn man weiter diesen reizen würde, ejakuliert er. Was für ein schweres Wort. Zudem Junge oder Mann mit Kondomen verhütten kann, damit a) Mädchen oder Frau nicht schwanger wird, und b) sich verschiedene Geschlechtskrankheiten nicht einfach so übertragen können. Eins der bekanntesten ist Aids! Was man nicht machen sollte aus Spaß, ist unten in die Hoden treten. Ist bei Mann aber wiederum ein sehr gutes Mittel, um Kerle los zu werden, die ein Mädchen, oder Frau vergewaltigen, oder anders auf die Pelle rücken wollen!“ Alisha locker weiter. „Lia, hätte auch gereicht, wenn man gesagt hätte, er kommt zum Höhepunkt, mit Samen nicht zu vergessen.“ Lia nickt, sagt nur noch. „Stimmt, war mir aber jetzt entfallen! Da fällt mir gerade ein, wenn sie erwachsen werden Bartwuchs sich einstellt und sie sich dann regelmäßig Rasieren dürfen. Bleibt meiner Mutter erspart, die bekommt keinen!“ Alisha locker. „Kein Thema, wollte es nur erwähnt haben. Weiter. Wir Mädchen bekommen größere Brüste, das Becken wird breiter als wie bei Jungs oder Männern. Kriegen keinen Stimmbruch, wenn wir in die Pubertät kommen. Wie bei den Jungs kommen wir Mädchen zwischen zehn und zwölf in die Pubertät. Ab da kann man mitrechnen, dass wir Mädchen dann irgendwann die Periode bekommen. Bedeutet, wir können Kinder Empfangen. Ein Ei macht sich in unsrem Körper auf den Weg, bis zur Gebärmutter und in dieser Zeit, wenn dann ein Junge in uns, oder in der Nähe der Scheide Samen abgab, können wir empfangen. Die Periode kann bis zu einer Woche dauern. Merkmal dieser ist blutiger Ausfluss aus der Scheide. Da sollte man immer eine Binde oder Obs parat haben. Je nachdem was einem lieber ist. Schwimmen sollte man dann meiden. Zusätzlich bildet sich die Scheide ab da noch mehr aus, bedeutet, unser empfindlicher Lust Bereich wird noch etwas mehr ausgeprägt, da er ab da gebraucht wird. Verhütten damit Mädchen oder Frau nicht schwanger wird, erster Linie die Pille, in den verschiedensten Versionen, dann gibt es noch die Spirale und weiteres! Das alles im Groben, was wir wissen! Wenn sie fragen haben, nur zu, Lia und ich versuchen zu Antworten. Sollten wir etwas nicht wissen, werden wir an Mama weiterreichen!“ Sofort muss ich erst mal tierisch mich einen ab jaulen vor Lachen. Denn die Gesichter der Erwachsenen Leute hier, nur herrlich, eine sieben jährige und eine acht jährige, geben mal eben bitte Sachkunde Sexualkunde wieder. Na schön, gebe zu, ich war etwas zu gründlich mit diesem Thema. Hoppla, kommt wohl durch meinen Wolf in mir! Endlich, nach einigen Minuten fangen sich die Leute und eine Frau etwas seltsam fragend. „Sagen wir mal, eine Frau wurde befruchtet, was passiert dann?“ Ich halte mich noch raus. Da sagt Lia zu erst. „Zur Befruchtung kommt es, wenn Samen in die Scheide gelangt. Das passiert in dem Moment, in dem der Mann oder Junge in der Scheide des Mädchens oder Frau kommt. Danach wandert der Samen zu dem Ei in dem Eileiter. Nachdem der Samen erfolgreich das Ei befruchtet hat, wandert das Ei zur Gebärmutter. Dort nistet es sich ein. Verweilt neun Monate, teilt sich unendliche male. Bis ein bei meinem Beispiel, menschlicher Körper sich gebildet hat. Dann nach neun Monaten wird dieses Kind dann entweder durch die Scheide oder Kaiserschnitt geboren. Und das ist bei Tieren nicht anders. Bei Wölfen ist die Tragzeit etwa zwei Monate. Danach kann eine Fee zwischen ein und zwölf Welpen bekommen. Die sehr süß sind. Die ersten ca. fünfzehn Tage können sie nicht sehen und auch nicht hören. Danach erst erkunden sie langsam ihre Gegend. Sehr Süß und Tapsig! Ganz anders als wie ein Mensch!“ Alisha träumend. „Stimmt, die Welpen waren einfach nur richtig süß. Auch der Vater sah sehr schön aus. Aber kein Vergleich zu unserer Wolfs Fee. Sie ist noch die Königin der Wölfe und ist ein ägyptischer Wolf, da dieser auch silbern ist. Nachdem die Welpen langsam ihre Umgebung unsicher machen, können dann auch schon die Muttertiere die Welpen mit fester Nahrung füttern. Was sie auch machen, in dem die Welpen an der Schnauze schnuppern, danach wild diese abschlecken. Danach hält das Muttertier die Schnauze des Welpen fest, würgt Futter hoch, lässt dieses ins Maul des Jungtiers fallen. Der Welpe schluckt dieses. Das geht solange, bis es selber fressen kann!“ Schon räuspere ich mich ein wenig, spreche Arabisch. „Ich kein Vergleich zu dem Rüden. Hallo? Der war verdammt schön. Hatte genauso wie ich ein schönes silbernes Fell. Hach einfach nur herrlich. Schade, dass Jäger ihn erwischt haben!“ Dabei werden meine Augen mehr als trüb. Da flüstert Lia Arabisch. „Gibt es da nicht dieses starke Verbot!“ Ich nicke, wispere Arabisch. „Schon, dazu gehört die Schutzgebiete und alles freie Land auf Erden ja mir. Aber leider kann ich nicht alles verhindern. Ich verhindere schon viel, aber leider lässt sich nicht alles vermeiden. Dabei Wilderer, die Schwarz jagen, gibt es immer wieder.“ Schau ich traurig in dem Himmel. Dabei kommen so manche Bilder hoch. Um die unangenehmen Bilder aus meinen Gedanken zu vertreiben, schüttle ich etwas mein Haupt. Was hilft und ich auf andere Gedanken komme. Schaue ich mich um und sehe in den Gesichtern mehr als nur etwas erstaunen. Die Frau, die fragte sagt nur noch. „Sie haben ihre Kinder sehr gut unterrichtet. Wenn sie genauso gut auch in Mathe und Deutsch und anderen Fächern sind. Dann Hut ab!“ In diesem Moment Eric. „Da kann ich ihnen sagen, dass was wir in der Vierten machten, hatten sie auch mitgemacht und nur einsen kassiert. Die beiden könnten die Grundschule überspringen und einfach auf eine weiterführende Schule gehen. So gut sind sie!“ In diesem Moment wissen die Eltern nichts mehr zu sagen, außer einer. „Dann freuen wir uns, sie als Lehrer unserer Kinder zu haben. Mögen unsere Kinder auch sehr viel bei ihnen lernen und später gut hier Abschließen!“ In dem Moment stimmen viele Eltern mit ein. Meine Eltern halten sich etwas zurück, weil sie es merkwürdig finden, dass meine Kinder dieses Wissen schon haben. Aber dass ich in der Wüsste mir Zeit für sie nahm, wissen sie ja nicht und dass, mit den Welpen wissen meine beiden Mädchen. Da ich mich bei einer meiner Hitze mit einem Wolf gepaart hatte. Da waren sie sogar bei, weil sie mich fragten, wie paaren sich Wölfe eigentlich. So ließ ich sie dabei sein. Da fand ich jetzt nichts Tragisches bei. Auch bei der Geburt meiner Welpen durften sie bei sein. Selbst der Rüde durfte dableiben. Solange der mir nicht auf den Senkel ging. Was er auch nicht machte. Eure Dyunica Kapitel 9: 02 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? ------------------------------------------------------------------- Nachdem sich alle anwesenden beruhigt haben. Löst sich so langsam die große Gruppe auf und es fahren alle nach und nach nachhause. So fahren auch meine Eltern und ich mit meinen Kindern, in zwei Autos zu meinen Elterns Wohnung und ich mich in Arabisch mit meinen beiden Mäusen unterhalte. „Ihr könnt gerne in eure Schultüten reinschauen.“ Versuche ich sie mit einem sehr neckischen Blick dazu zu bekommen. Nur leider beiß ich mir die Zähne aus, indem sie die Schultüte ignorieren. Was ich stöhnend zur Kenntnis nehme und es nicht weiter versuchen werde. Hierbei es mich sehr wundert, dass sie nicht einmal nach diesen Tüten fragten. Selbst als die anderen Kinder, die gerade eingeschult wurden, ihre Eltern schon fast damit den letzten Nerv stahlen, waren meine einfach nur froh bei mir sein zu können. Schon seltsam, wie die Welten hier auseinandergehen. „Wir wollen sie nicht Mama. Du kaufst so alles was wir brauchen.“ Meint nach einigen Minuten Lia. „Wir sind glücklich das wir dich als Lehrer haben. Das ist für uns mehr wert, als wie irgendwelche Geschenke. Zudem dies nicht unser größter Wunsch erfüllen kann. Wieder wie früher in Ägypten zu leben.“ Schauen mich Alisha und Lia sehr ernst an, während Alisha dies sagte. Dieser Seitenhieb lässt mich innerlich tief zusammenzucken. Ich weiß, dass ich meinen Kleinen keinen wirklichen Gefallen damit tue, dass wir hier sind. Doch werde ich jetzt nicht alles umändern. Sondern weiter hier unser Leben so gut es geht Organisieren. Dazu gehört es, eine eigene Wohnung. Denn es wird immer schwerer mit meinen Eltern zusammen zu wohnen. Besonders was die Erziehung meiner beiden Mädchen angeht, rasseln wir immer wieder aneinander. Irgendwann muss ich wohl ein Machtwort sprechen, aber nicht, wenn meine beiden dabei sind. Das wäre dann nicht so gut. „Lia, Alisha. Ich weiß, dass ihr euch nach Ägypten sehnt. Nur werdet ihr in einigen Jahren verstehen, warum wir hier erst Mal leben werden. Später wenn ihr eine Ausbildung habt und auch selber auf euren Pfoten steht, könnte ihr gerne zurück nach Ägypten fliegen und dort euer Leben, leben. Aber im Moment lernt ihr fleißig weiter und versucht weiter das Beste daraus zu machen, was jetzt ist.“ Werde ich ganz sanft in meiner Stimme und schaue meine beiden Mäuse direkt in die Augen, die mir sagen, dass dies ihnen überhaupt nicht schmeckt. Was ich ja sehr gut nachvollziehen kann, aber erst Mal nichts ändern werde. Bei meinen Eltern angekommen, stelle ich mein Auto an seinen Platz, der im Moment mir gehört und steigen gemeinsam aus dem Wagen aus und meine Kinder gehen spielen und ich überlege, ob ich die Schultüten aus dem Auto holen soll. Entscheide ich mich dafür und lege sie auf ihre Koffer. Vielleicht kann Moniques Neugierde die beiden dazu bewegen, die aufzumachen und anzunehmen, was drin ist. Doch leider gelingt mir dieser Plan nicht, weil wenn meine beiden etwas nicht wollen. Dann können sie wie ein Wolf unheimlich stur sein. Sie meckern sogar leicht mit Monique, dass sie es seinlassen und einfach respektieren soll, dass sie keine Lust darauf haben. « Satz mit x. «, murr ich im Gedanken und esse mit meinen beiden zu Abend und schicke sie danach ins Bett. Kaum sind meine beiden Wilden eingeschlafen, gehe ich ins Wohnzimmer und setze mich zu meinen Eltern. Was ich sehr bereue, weil meine Eltern mich anmachen, weil ich angeblich meinen Kindern zu viel beigebracht hätte und ich zu extrem vorgegriffen habe und wie ich es mir wagen kann. Kinder in dem Alter schon so genau in Sexualkunde mit ihnen durch zu gehen. „In der Wüste hat man sehr viel Zeit und so kam es, dass ich nicht wirklich merkte, wie weit ich sie schon einiges Lehrte. Zudem ich oft Kinder der Nomaden im Unterricht hatte und meine immer bei diesem Unterricht bei waren und so viel mitlernten. So kam es, dass sie auch sehr viel Wissen von anderem Unterrichtsstoff mitbekamen und ich auf das wiederum aufbauen konnte und musste und wie man merkt, war dies wohl kaum um sonst, weil sie es sehr gut weitergeben konnten und sogar wussten, wovon sie sprachen!“ Kontere ich meinen Eltern so, dass sie sich es erst gar nicht einfallen lassen, mir zu widersprechen. Was sie doch zu gerne immer wieder, wenn es um die Erziehung meiner Kinder geht machen. So kann auch ich mich Bett bereit machen und mich nur noch sehr müde niederlege. Dabei frage ich mich, ob ich mich nicht mal von einem Wolf wieder decken lassen sollte. Denn im Winter sind wir wieder in Ägypten. Für mich wäre es nur schön. Doch kann ich dies wirklich bringen. Ja ich kann dies bringen und werde dies auch bringen, wenn nicht ein sehr gravierender Lebensumstand mich zu zwingt, von meinem Vorhaben Abstand zu nehmen! Am nächsten Morgen weckt der Wecker uns, der so laut ist, dass ich den Höre und durch meine Bewegungen meine Kinder aus ihren Schlaf hole. Was sie erst murren lässt, aber dann sehr fix sich für die Schule bereitmachen. So kann man uns nacheinander ins Bad gehen sehen und anschließend gehen wir gemeinsam nach unten in die Küche. Schon auf der Treppe kann ich meine Mutter mit Monique diskutieren hören, weil diese nicht in den Kindergarten möchte. Doch hat sie bei meiner Mutter keine Chance und muss zum Kindergarten. Als dann diese Diskussion nach meinem Empfinden geendet hat, gehe ich mit meinen beiden Kindern in die Küche und stelle mit meinen Kindern zusammen das Frühstück auf den Tisch und während ich Frühstücke, mache ich für uns drei die Pausenbrote und lasse auch meine beiden ihre Getränke aussuchen. Während der Zeit muss sich Monique ihre Jacke und Schuhe anziehen, was sie nur widerwillig macht und so auch sich nur durch mehrmaligen Mahnen sich im Auto anschnallen lässt. Denke ich mir mein Teil. „Von wegen eine Erziehung muss so und so sein.“, sage ich locker in Deutsch, als meine Mutter noch einmal in die Küche kommt. „Mädels, für die Schule fertigmachen.“ Ich habe noch nicht Mals ausgesprochen, schon springen meine ohne Murren und Meckern auf und gehen nach oben und holen ihre Schultaschen. Während ich eben schnell noch die Sachen in den Kühlschrank oder Schrank räume und das benutzten Geschirr in die Spülmaschine verschwinden lasse. Anschließend möchte ich noch einmal hochgehen, um meine Schultasche zu holen. Doch brauche ich dies nicht mehr, weil Lia die mir schon mit nach unten brachte. Nicke ich ihr zu und wir ziehen uns gemeinsam die Schuhe und Jacken an und gehen geschlossen aus der Wohnung in Richtung mein Auto. Dort schließ ich den Wagen auf und meine beiden steigen ohne Meckern und Zicken ein, schnallen sich an und ich kann nach dem ich mich auch angeschnallt habe losfahren. Im Rücken spüre ich den sehr verwunderten Blick meiner Mutter. Worauf ich nichts sagen werde, sondern einfach losfahren. Während der Fahrt schaue ich noch einmal auf die Uhr und merke erst jetzt, dass ich wohl heute etwas zu zeitig losgefahren bin. Was nicht tragisch ist, ich dadurch freie Auswahl des Parkplatzes habe und so den nehme, der wohl am nächsten des Schulgeländes ist. Als wir im Schulgebäude sind, unterhalte ich mich noch etwas mit meinen beiden Töchtern in Arabisch. Die sich sehr freuen, als ich ihnen sagte, dass ich mich sehr wahrscheinlich, wenn nichts dazwischen kommt decken lasse. Hoffen sie natürlich, dass ich dies wirklich durchziehen kann und ihre Gesichter strahlen die pure Vorfreude aus und quieken sehr erfreut. „Dann bekommst du wieder Welpen Mama?“ Nicke ich dazu. „Jupps, wenn nichts Gravierendes dazwischenkommt, werde ich mich im Winter in Ägypten mir einen Wolfsrüden suchen und mich von ihm decken lassen, wenn ich in der Ranzzeit bin.“ Lia sehr erfreut. „Dann wird es in unserem Haus noch munterer. Wie schön! Dann können wir wieder mit unseren Geschwistern spielen. Da sie erst in zwei bis drei Jahren uns verlassen!“ Ich nicke zu Lias Worten und möchte noch etwas dazu sagen. Doch komme ich nicht dazu, weil der Direktor mich anmeckert. „Unmöglich gestern. Sie sollten sich was schämen. Das zu zulassen. Ich glaube mein Schwein pfeift. War das wirklich nötig?“ Schaue ich erst eben sehr verwirrt den Direktor an. Doch dann verstehe ich, was er meint und kontere nur. „Wenn ihnen was nicht passt. Dann schreiben sie es doch ans Schulministerium und veranlassen sie doch meine Versetzung. Nur bedenken sie, sie haben dann vierundzwanzig Eltern im Nacken!! Hundert pro, nach dem meine Kinder ihr Wissen zeigten!“ In dieser Sekunde ist Funkstille bei dem aufgeblasenen Direktor und verschwindet. Ich wiederum gehe jetzt, nach dem ich nach draußen schaute wie spät wir es haben. Nach draußen zur die Bushaltestelle und warte da auf meine Klasse. Was ich wohl nur ich so machen werde, weil keiner meiner Kollegen, die die erste Klasse haben hier stehen. Womit ich überhaupt nicht einverstanden bin, dass sie es nur nachmittags für nötig halten. So werde ich dies bei einer unserer Lehrer Konferenzen mal sehr genau ansprechen und ausdiskutieren. So möchte ich noch etwas weiter darüber nachdenken, als ich schon meine Schüler sehe und sie alle zu mir kommen und als alle Schüler aus meiner Klasse da sind, gehen wir geschlossen zu die Klasse in der, der Unterricht beginnen wird. Wobei mir nicht entgangen ist, dass die ehemalige vierte nicht hier ist, sondern endlich wohl auf ihre Schule gehen können. Was eindeutig gut so ist. An der Klasse angekommen, schließe ich die Klasse auf. Die Kinder gehen in die Klasse und setzen sich jeder auf seinen Platz. Anschließend wünschen wir uns gegenseitig ein guten Morgen. Erst danach schaue ich nach, wer heute schon fehlt, stelle ich fest, keiner. So lege ich das Klassenbuch zur Seite und beginne mit dem Unterricht, der auf dem Stundenplan Deutsch besagt. Daher fange ich mit dem Buchstaben A an. Diesen Buchstaben schreibe ich an die Tafel und lasse die Schüler dabei überlegen, welche Wörter mit dem Buchstaben A anfangen, ganz unabhängig davon, ob groß oder klein geschrieben. Schaue ich zu meinen beiden Mädchen, die sich sicher jetzt langweilen werde. Daher überlege ich kurz, aber so wirklich will ich ihnen jetzt keine Textaufgabe geben. So entschließe ich mich dazu. „Alisha und Lia, ihr schreibt bitte alle Wörter, die ihr mit A kennt, in Arabisch auf. Danach übersetzt ihr diese Wörter einmal ins Deutsch und danach ins Englische. Dies ohne ein Übersetzungsbuch. Nur die Wörter die ihr bei mir gelernt habt.“ Danach gebe ich ihnen einige Beispiele in allen drei Sprachen, wie ich mir das vorstelle. „Ich werde heute Nachmittag eure Wörter kontrollieren.“ Anschließend lass ich sie arbeiten. In der Zeit, in dem meine beiden Mädchen sich überlegen, wie sie die Aufgabe meistern sollen, zeigen mittlerweile drei meiner Schüler auf. Ich nehme als ich das sehe Jastin dran. Der sofort „Affe?“ fragend sagt. Lobe ich Jastin „Sehr gut!“ Ich nehme dabei die Kreide in die Hand und möchte gerade das Wort an die Tafel schreiben, als ich im Augenwinkel Lia aufstehen sehe und schon sie ermahnen möchte, dass sie sich an ihre Arbeit setzen soll. Nur komme ich nicht dazu, weil sie sich die Kreide aus meiner Hand nimmt und das Wort aufschreibt, was Jastin sagte. Dabei schreibt sie an der zweiten Tafel, die beiden Übersetzungen hin. Bin ich erst etwas irritiert, aber dann verstehe ich, was sie vorhaben und lass sie einfach weitermachen. Schaden kann das so auf jeden Fall nicht. „Dies ist richtig Lia.“ Lob ich auch meine Tochter. Darauf sie sofort strahlende Augen bekommt und so meine beiden Mädchen an die Tafel kommen und die Worte die richtig von meinen Schülern sind, aufschreiben und hierbei wie bei dem ersten Wort verfahren. So nehme ich als nächstes „Melani.“ dran. „Auto?“ Schaut sie mich sehr unsicher an. „Dies ist ebenfalls korrekt.“ Lobe ich sie und stoppe Lia. „Wenn dann immer einer nach dem anderen. Wie soll ich euch sonst bewerten.“ Warne ich meine beiden Mädchen an. So muss jetzt Alisha schreiben, die das Wort auf Arabisch weiß, aber auf Englisch nicht. Merke ich mir es und lass jetzt Lia dran, die aber hier auch erst eben überlegt, aber dann Car aufschreibt. „Sehr gut ihr beiden.“ Lob ich sie und nehme den letzten der Aufzeigt dran. „Tobias.“ „Warum dürfen die beiden Mädchen so schreiben. Wir verstehen die zweite Tafel gar nicht.“ „Die ist auch nicht für euch bestimmt. Sondern nur für mich, weil ich ihnen eine andere Aufgabe als euch gab. Sie haben es etwas schwerer, sie müssen die Wörter, die sie kennen noch in zwei andere Sprachen übersetzen, was ihr nicht braucht.“, erkläre ich dann auf die Frage doch. Obwohl ich durch das Arabisch sprechen, eigentlich dies vermeiden wollte. „Wie die dürfen es anders haben?“ „Wir sind weiter als ihr. Deswegen fördert Mama euch anders, als wie uns.“ Schaut Lia in die Klasse. „Kennt ihr noch mehr Wörter mit A, oder war es das schon?“ Um die Schüler aus meiner Klasse abzulenken. Schon prasselt es nur so von Wörtern mit A, die hin und wieder meine beiden Kinder sehr ins Trudeln bringt, weil sie nicht immer sofort die Übersetzung haben. Daher sagte ich ja, nur Wörter, die sie sicher übersetzen können, aber sie wollten es so. Da werde ich sicher nicht hingehen und sie jetzt stoppen. So, stehen einige Zeit später über dreißig groß- und kleingeschriebene Wörter an der Tafel, was ich finde, dass dies doch reicht. „Lia und Alisha, ihr beide geht auf euren Platz und schreibt alle Wörter, die ihr an der Tafel übersetzt habt ab und scheibt dann noch einige aus eurem Wissen bei.“ Schaue ich sehr ernst sie beide an. Was sie jetzt machen und ich sehen kann, dass sie auf ihren Blatt an einigen Wörtern Häkchen machen, andere schreiben sie von der Tafel ab. Damit sie keine Doppelt auf dem Blatt haben und ich entscheide mich einfach dazu. Die Wörter dann von ihnen einfach zu übernehmen, die an der Tafel standen. Dann brauche ich diese nicht nachher auch noch hier abschreiben. Aber mal schauen, wie ich es wirklich mache. „Ihr wart sehr gut und wisst schon sehr viele Wörter.“ Lob ich. „Holt jetzt euer kleines Schreibheft hervor und schlagt die erste Seite auf. Danach möchte ich, dass ihr euren Bleistift und Radiergummi auf den Tisch legt.“ Verlange ich von den Schülern. « Ich habe verlangt, dass sie sowohl das DIN A4 als auch das DIN A5 Schreibheft haben. Dies nicht ohne Grund. Wobei einige Eltern sich wohl beim Direktor beschwerten, weil dies etwas mehr kostet. Doch ist mir dies mehr als schnuppe. Die Kinder sollen es vernünftig lernen, und nicht über irgendwelchen misst. « Murr ich in mich hinein, weil der Direktor sich da noch beschwert hatte. Was aber an mir abprallte. Nach dem die Schüler das verlangte auf ihren Tisch liegen haben, lass ich eine Karte rundgehen, auf dem der Buchstabe einmal in groß und einmal in klein als Druckbuchstabe steht. „Wie ihr seht, ist diese Karte mit dem Buchstaben A bedruckt worden. Ich möchte, dass ihr ein paarmal mit der Rückseite des Bleistiftes den Buchstaben in groß erstmal nachmalt. Wenn ihr euch sicher seid, ich kann den Buchstaben schreiben, übertragt ihr den Buchstaben in euren Schreibheft.“ „Was ist mit den beiden Mädchen vorne.“ „Sie haben ihre Aufgabe, die sie gerade bearbeiten.“ Schaue ich eben zu meinen beiden Mädchen, die wirklich sehr viel schreiben und ich mit meinen sehr feinen Ohren sie hier und da lachen höre. Wohl über die Worte die ihnen eingefallen sind. Geben die Schüler ruhe und beginnen auch mit ihrer Aufgabe. Die einfacher aussieht als sie wohl ist, weil ich nach einiger Zeit, ein paar Schüler mit den Zähnen knirschen höre. „Das A muss noch nicht perfekt sein, aber sollte leserlich sein.“ Beruhig ich die Schüler, was wohl hilft und sie sich etwas beruhigen und weitermachen. Ich in der Zeit gehe durch die Klasse und schaue mir das Ergebnis an. Ich da sagen muss, gar nicht so schlecht. Hier und da muss ich korrigieren, aber im allgemein schon ganz gut. „Da ihr das große A ganz gut könnt, so möchte ich, dass ihr euch jetzt ans kleine a dransetzt und es genauso wie mit dem großen A macht.“ Verlange ich und es wird gemacht und auch hier gehe ich nach einigen Minuten wieder durch die Klasse und bin erstaunt, wie gut sie es doch schon hinbekommen. „Bis es schellt, könnt ihr jetzt noch so wohl als auch das A schreiben.“ Schaue ich die Schüler an und sie sich an ihre Aufgabe machen. Dabei habe ich meine beiden Mädchen genau im Blick und schaue auch mal nach, was die so treiben. Sie kichern mir etwas zu viel. „Wie viele Blätter habt ihr schon zusammen?“ Bin ich sehr direkt. Lassen sie mich sehen und muss schlucken, wie viele sie kurz vor Ende der Stunde schon gemeistert haben. Da bin ich von den Socken und sage nichts mehr. Außer. „Sehr gut ihr beiden!“ Als es dann zur nächsten Stunde schellt, machen wir wie es in dem Stundenplan vorgesehen ist, weiter mit Deutsch und lasse nach das A, was schon ganz gutgeschrieben wird, die Schüler das B üben. Auch hier dürfen die Schüler mir sagen, welche Wörter mit B beginnen und merke sehr schnell, dass hier es für sie nicht mehr so einfach ist, weil das P hin und wieder erscheint. Da der Buchstabe je nach Wort auch schon mal wie ein B sich anhören kann. Dann sage ich falsch und erkläre ihnen warum das Wort falsch ist. Als dann auch bei dem B so an die dreißig Wörter auf der Tafel stehen, lass ich meine Schüler wieder das B von einer Karte, die ich verteilte nachmalen und meine beiden weiter nach Wörter, die mit B beginnen suchen und übersetzen, bis es schellt. Sofort als ich die Schelle wahrnehme, dürfen meine Schüler ihre Deutschsachen in ihren Schultornister packen und danach in die Pause gehen. Bis auf meine beiden, die behalte ich bei mir in der Klasse und wir reden in Arabisch. „Gebt ihr beiden mir bitte eure Aufgaben.“ Bitte ich meine beiden. Nicken meine Mädchen und reichen mir die Blätter. Ich nehme sie an und schaue eben grob drüber und kann jetzt schon sehen, dass es heute ein sehr langer Nachmittag für mich wird, weil sie tausende von Wörter aufgeschrieben haben, die sie kannten und auch übersetzten. Bin ich gespannt, wie viele sie davon richtig haben. „Wirst du sie heute Nachmittag korrigieren, oder erst morgen Nachmittag?“ Werde ich von Lia gefragt. „Ich werde die nach dem Mittagessen überprüfen!“ „Da habt ihr sehr viele Wörter aufgeschrieben. Soll ich auch nach Rechtschreibfehler nachschauen?!“ Sofort bekomme ich von Lia nur. „Mach doch! Umso mehr lernen wir es richtig zu schreiben und übersetzen. Was bringt uns das, wenn wir später genau diese Fehler immer wieder machen. Nichts, daher mach ruhig!“ Nickt Alisha Lia zu und ich kann hierdrauf nichts erwidern und sehe einige Sekunde später durch die offene Klassentür Frau Binas. Die ebenfalls eine neue Klasse bekommen hat und gehe auf Grund ihres Gesichtes eben zu ihr und frage sie etwas. Doch sie schaut mich nur an und geht ohne auf meine Frage zu reagieren einfach mit ihrer Klasse weg. Oh, oh dicke Luft. Na gut. Ich belasse es einfach wie es ist. Sage nichts mehr dazu. Sondern schüttle über ihr benehmen nur mein Haupt und kümmere mich weiter um meine beiden Kinder und unterhalte mich weiter mit ihnen. „Für Mathe habe ich schon einiges für euch vorbereitet. Damit ihr euch nicht langweilt, weil das werdet ihr sonst.“ Schaue ich sie an und meine beiden sind sehr erleichtert, dass ich sie weiter da wo sie waren fördere, und nicht dieses Schuljahr machen lasse und sie mir einschlafen. So knüpfe ich einfach an den Aufgaben an, an denen wir in der Wüste zuletzt waren, aber versuche nicht mehr so sehr vor zu rennen, weil sie in vielen Fächern schon in der sechsten Klasse sind, aber leider in anderen Bereichen erste Klasse. Aus diesem Grunde habe ich mich dazu entschieden, sie die Schule ab der ersten Klasse besuchen zu lassen und muss mich bei meinen nächsten Kindern sehr schwer zurücknehmen. Sonst habe ich da später dasselbe Problem, was ich dann nicht so einfach lösen kann, wie bei meinen beiden jetzt. So gehen wir auch noch etwas bis die Pause zu Ende ist nach draußen und frühstücken eine Kleinigkeit und gehen bei Bedarf auch eben auf das WC. Als es dann schellt, gehe ich mit meinen Schülern in die Klasse und möchte mit Mathe beginnen. Doch klopft es plötzlich an der Tür. „Herein!“ Lass ich lautgenug verlauten, tritt der Direktor ein und stellt sich ohne ein Wort an die Schüler oder mich gerichtet ans Fenster. Was ich so nicht dudeln werde. „Herr Direktor, wenn man in eine Klasse kommt, kann man zu mindestens Guten Morgen sagen! Danach sein Anliegen an den unterrichtenden Lehrer oder an die Schüler richten. Je nach dem, mit wem man Sprechen möchte. Aber nicht so. So verlange ich entweder, sie erklären mir ihr Auftreten, oder gehen hinaus!“ Schaue ich mit meinen sehr strengen Augen, den Direktor direkt in seine Augen. „Guten Morgen. Ich möchte mir anschauen, wie Herr Sened heute den Unterricht bei euch gestaltet. Daher beachtet mich einfach nicht und lernt fleißig weiter.“, erklärt sich der Direktor auf meine Worte Zähneknirschend. „Mhm!“ Schaue ich ihn noch mal eben an und sage dann, bevor ich Mathe anfange. „Deutschhausaufgabe ist, eine reihe A und eine Reihe B zuhause zu schreiben. Sowohl in Klein- als auch Großbuchstaben und wurde von mir schon in euren Hausaufgabenheft für eure Eltern eingetragen!“ Höre ich von einigen Schülern ein leises murren. „Ich verlange, dass ihr euren Eltern das Hausaufgabenheft zeigt und auch die Aufgaben sobald ihr die Hausaufgaben fertig habt als erledigt in euren Hausaufgabenheft gegenzeichnen lasst. Dazu werde ich jeden Morgen die Hefte von euch einsammeln und mir eure Hausaufgaben anschauen.“ Schaue ich meine Schüler sehr ernst in die Augen. „Auch unsere?“ Schauen Lia und Alisha mich sehr verwirrt an. „Ihr kennt mich!“, antworte ich meinen beiden Mädchen und sie schauen sehr besorgt mich an. „Das was hier in der Klasse durchgenommen wird und als Hausaufgabe gegeben wird, kommt ihr nicht drum herum. Sei denn, ich gebe euch eine andere Aufgabe. Die lautet. Geschichtsblätter, jeweils ein Essay über Pharao Senen Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar und seinem Hohepriester Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar.“ Lege bei der Hausaufgabe in Arabisch sagend die entsprechenden Texte auf den Tisch. „Och nö. Das ist die Zeit, bei der du Hohepriester warst!“, stöhnt Lia nur zerknirscht und ich nicke drauf und sie stecken ihre Hausaufgabe nach dem Eintragen in ihr Hausaufgabenheft weg. „Das wird ein langer Nachmittag.“, stöhnt Alischa. „Nicht, wenn wir Mutters Essay finden!“ Grinst Lia mit einem kleinen Zettel ihre Schwester an. „Der leider in der Uni in Amerika und dann noch einmal in Japan liegt.“, kontere ich die Arme verschränkend auf das was ich auf den Zettel gelesen habe. Wobei ich erstaunt bin, dass zwei Wörter in Arabisch, dann zwei in Französisch und dann zwei in Englisch geschrieben draufstehen und dachte, dass ich das nicht als Satz zusammen bekomme. „Das ist jetzt bitte nicht wahr.“ Schaut Lia mich sehr beleidigt an, muss ich leider nicken. „Das ist so fies.“ Lass ich dies einfach so stehen und sage dazu nichts mehr, sondern mache in den vierzig Minuten weiter mit Mathe. „Lia und Alisha, ihr nehmt bitte das Mathebuch was ich euch gab und schlagt da Seite vier auf und rechnet mir dort die ersten zwei Aufgaben. Also eins und zwei.“ Gebe ich ihnen ihre Aufgabe in Arabisch. Dabei habe ich das entsprechende Buch auf mein Pult liegen. „Die hatten wir doch schon einmal?“ Schaut Lia mich sehr verwirrt an. „Ja, aber ich wiederhole diese beiden Aufgaben, weil ihr die nachher für die drei Blätter, die ich auf meinem Pult für euch liegen habe wissen müsst.“ Schaue ich meine beiden Mädchen warm an und sie machen was gefordert wurde. Anschließend kann der Direktor sehen, wie ich mir noch einmal die Aufgaben in dem Buch des ersten Schuljahrs anschaue und bin mit der Umsetzung der Aufgaben gar nicht einverstanden, weil sie irreführend sind. Daher nehme ich die Variante, die ich im alten Ägypten kennenlernte, weil die mir bei weitem mehr zusagt und wir dadurch bei weitem mehr lernten. Als ich für die Umsetzung meiner Idee, die ich habe die Tafel aufklappen möchte, kann ich im Augenwinkel sehen, dass der Direktor in meine Bücher schauen möchte, welche ich aufgeschlagen auf meinem Pult liegen habe. Schaut er mich sehr verwirrt an, weil die Bücher kann er nicht lesen, weil sie alle in Arabisch gehalten sind. „Warum nicht in unsere Sprache? Und was ist das hier für ein Buch? Seit wann, braucht man zwei Mathebücher für das erste?“ Begehrt der Direktor als er einige Zahlen durch eine Zeichnung, die auf Mathe schließen lässt auf. „Warum nicht Arabisch?“, kontere ich gelangweilt. Dabei beachte ich die anderen Fragen nicht, weil das muss nicht vor der Klasse ausgetragen werden. Sondern schaue mir die Tafel an und muss dann schallend lachen und erst als ich mich etwas beruhigt habe, kann ich erstaunt glucksend sagen. „Wann habt ihr beiden das Schema, was ich auf die Tafel malen wollte, an die Tafel geschrieben, meine beiden!“ Diesmal in Deutsch. „Als du durch die Klasse gegangen warst und die Buchstaben bei deinen Schülern kontrolliertest, und das B durch war. Dachten wir, eine kleine Pause der Wörter tut uns gut. Da haben wir dieses Schema, was du uns zum Beibringen der Zahlen einfach hier hingemalt, weil wir es sehr gut fanden. Viel besser als wie die Bücher dies mittlerweile drin haben. Da würden wir nicht mit zurechtkommen.“ Schaut Alisha auf und rechnet danach weiter. Nicke ich nur und schaue meine Schüler an und möchte was zu ihnen sagen. „Wie kommen ihre beiden Mädchen dazu, einfach die Tafel für etwas was nicht Unterrichtrelevant ist drauf zu kritzeln!“, empört sich der Direktor. „Wenn sie sich das Schema anschauen, was links an dem Seitenflügel gemalt ist. Können sie erkennen, dass es sich hier um die Zahlen von eins bis zehn handelt. Sie haben eine Eins gezeichnet und dann als Zahl hingeschrieben und dann ein Kreis für die eins gemacht. So haben sie es dann bis zehn gemacht.“ Nehme ich den Zeigestock und zeige dem Direktor die Zahlen und danach das was ich noch erklärte. „Somit ist dies nicht irgendeine Kritzelei, wie sie das nannten, sondern ist für Mathe vorbereitet worden.“ „Was jetzt hätte passieren müssen, und nicht vorher in Deutsch.“ Kommentiert der Direktor seine Meinung. „Was ich meine beiden Mädchen erlaube und was nicht, lassen sie gefälligst meine Sorge sein!“ Bin ich jetzt eiskalt in meiner Stimme. „Ihre Mädchen sind Schüler in dieser Klasse und haben wie die anderen Schüler zu lernen und nicht irgendetwas anderes hier vorher zu machen.“ „Wenn man das schon kann, braucht man es nicht mehr lernen. Sondern kann vermitteln, dass andere Schüler dies auch lernen!“, wird Alisha jetzt kibitzig. „Sie Herr Direktor, nehmen durch ihre Diskussion mit unserer Mutter den Schülern gerade ihre Lernzeit weg.“ Pfeffert Lia dem Direktor um die Ohren. Was ich doch mal sagen muss, beide gut gekontert, wenn auch der Ton vielleicht etwas anders hätte sein müssen. Daher lass ich einfach den Direktor schmollend an der Fensterbank stehen und mache endlich Mathe und zwar Zahlen kennen lernen. „Wer kennt zahlen, aber nicht nur vom Hören her. Sondern kann auch mir sagen, wie viele Punkte man dafür braucht.“ Schaue ich durch die Klasse und sehe noch so eben, wie meine beiden Mädchen aufstehen und sich an die Tafel stellen. Dabei sehe ich auch, dass Jannin sich als erstes meldet. „Jannin!“ Höre ich Lia sagen. Nicke ich meinen beiden Mädchen zu und stelle mich einfach etwas weiter weg vom Direktor ans Fenster und lass meine beiden Mädchen dies machen. Was dem Direktor wieder überhaupt nicht passt und wieder sich einmischen möchte, anhand wie er gerade zum Sprechen ansetzen möchte. „Wir haben Unterricht!“ Stoppe ich mehr als effektiv den Direktor über Ultraschall und kann Jannin fragen hören. „Vier. Darf ich die Punkte malen und ihr schreibt die Zahlen?“ Lia und Alisha grinsen, nicken und wird so eine Gemeinschaftsarbeit. Was ich sehr befürworte, weil ich es immer besser finde, wenn die Klasse zusammen, als wie gegeneinander arbeitet. Daher nicke ich, damit alle sehen, dass ich damit einverstanden bin und so geht der Unterricht weiter. Bis ich sehe, dass so ziemliche alle bekannten Zahlen von den einzelnen Schülern auf der Tafel stehen. Muss ich schon sagen. Eine Menge. „Da kennt ihr eine Menge und vor allem auch einige große Zahlen, die ich nicht dachte, dass diese auftauchen werden. Sehr gut gemacht.“ Lob ich meine Schüler. „Ich möchte, dass ihr die Punkte abmalt und in eueren Matheheft übertragt. Die Zahlen, die ihr schreiben könnt, dürft ihr gerne dahinter schreiben. Die ihr nicht könnt, werden Lia, Alisha und ich euch eintragen.“ Lass ich meine Schüler arbeiten und drücke mich elegant von der Fensterbank ab und laufe normal mit meinen beiden Kindern durch die Klasse und machen es, wie ich es sagte. Was relativ schnell geht. Anschließend verteile ich die Karten mit der eins drauf und ich erkläre, wie es weitergeht. „Bitte malt wie bei dem Buchstaben die Eins einige Male mit der Rückseite des Bleistiftes nach und wenn ihr euch sicher seid, dass ihr sie malen könnt, übertragt ihr die Zahl sauber auf einer neuen Seite in euern Matheheft.“ Wird dies sofort gemacht und ich gehe durch die Klasse. Dabei schaue ich mir die Ergebnisse der Schüler an und kann feststellen, dass dies genauso wie mit dem Buchstaben erstaunlich gut funktioniert. Hierbei meint der Direktor, dass ich ihn nicht bemerke, was für Körpersprachen er hier anwendet, ob bewusst oder unbewusst, das lass ich dahingestellt. So konnte ich ihn doch mehr als entsetzt dastehen sehen und man kann anhand seiner Augen schon lesen, dass ihm es so wie ich den Unterricht mache nicht ganz passt. Aber auch sehr schnell gemerkt haben muss, an sein erstauntes Gesicht, wie ruhig die Klasse doch arbeitet, dass mein Weg die Klasse erst ihr Wissen abzufragen und dann mit dem eigentlichen anzufangen, nicht verkehrt zu sein scheint. Als wie nur den Unterrichtsstoff durch zu Prügeln, komme da was will. Versuche ich noch einmal durch die Klasse zu gehen. Doch leider gelingt mir dies nicht, weil der Direktor mir mit seinen Augen sagt, dass er mit mir vor die Tür gehen möchte. „Wenn sie mir etwas Zusagen haben, dann nach dem Sachunterricht, der in wenigen Minuten beginnt.“ Bin ich mit meinem Ultraschall mehr als direkt zu dem Direktor und der traut sich kein Wort zu sagen, weil er nur sehr schlecht erklären kann, worauf er da eigentlich antwortet und er ja glaubhaft bleiben muss. Die einzigen die mich sehr seltsam anschauen, sind meine beiden Kinder und legen ein Blatt Papier auf dem Pult. Was ich lese und draufschreibe. „Der Direktor wollte, durch Augen zeigen mit mir vor die Tür gehen und dies habe ich durch meinen Ultraschall unterbunden.“, schreibe ich in Arabisch als Antwort hin. „Was wollte er von dir?“ Werde ich zurückgefragt. „Lia. Solange ich nicht mit dem Direktor gesprochen habe, kann ich dir dies nicht sagen und werde ich dir je nach Thema sicher nicht sagen.“ Schüttle ich über ihre Neugierde mein Haupt. „MAMA!“ Schaut Lia mich an. „In euren Hausaufgabenheft haben Lia, Alisha und ich schon eure Aufgabe eingetragen. Eine ganze Reihe die Eins schreiben, wie ihr es hier im Unterricht gemacht habt. Die Zahl als erstes und unter die Eins immer ein Kreis.“, erkläre ich die Hausaufgaben. „Lia und Alisha, ihr macht die Blätter, die ich euch gab weiter.“ Schaue ich jetzt sehr streng meine beiden Mädchen an. Sie nicken nur und legen auch ihre Mathesachen weg. „Ihr habt fünf Minuten Pause. Lia und Alisha überreiche ich die Aufsicht hier in der Klasse.“ Bestimme ich einfach und deute dem Direktor an, mir zu folgen. „Man, jetzt können wir es nicht erfahren.“ Murrt Lia. „El Lia!“, spreche ich etwas strenger und lass leise mein Wolf ein bisschen knurren. Schon hört Lia auf und unterhält sich mit ihren Klassenkameraden. Während meine Klasse sich leise unterhält, bin ich im Lehrerzimmer. „Warum stören sie die ganze Zeit den Ablauf des Unterrichts. Erlauben sie sich dies auch bei einer meiner Kollegen?“ Bin ich mehr als sehr direkt hart. „Eigentlich nicht. Nur sie Unterrichten nicht, sondern verweisen immer wieder auf ihre Mädchen. Wer ist da der oder ehr die Lehrerin. Sie oder ihre Kinder?“ „Ich bin der Lehrer! Nur habe ich nicht auf meine Mädchen verwiesen, wie sie es nannten. Sondern lasse sie helfen. Was sie gerne machen und ich werde sicher nicht hingehen und dies unterbinden!“ Werde ich eiskalt in meiner Stimme. „Ihre Mädchen behandeln Themen, die sie in der Klasse noch gar nicht durchnehmen können. Dabei benachteiligen sie die anderen, sobald es mal auf ein Thema zukommen sollte, in dem sie mehr als nur ein paar Aufgaben erklären müssten. So würden die anderen Schüler auf kurz oder lang benachteiligt sein. Daher verlange ich, dass die beiden Mädchen von ihnen ein Test für das Gymnasium ablegen und ab der fünften dort hingehen!“ Verschränkt der Direktor seine Arme vor seiner Brust. „Das vergessen sie mal schnell wieder. Sie sind in ägyptische Geschichte, Mathe, Arabisch, vielleicht Deutsch, Biologie und Chemie sechste des Gymie, aber alle andere Fächer fehlt ihnen die Grundschule. So wie Geschichte, Sport und andere Fächer. Die ich mit ihnen nicht machte, oder immer wieder nur mal grob anschnitt. Meine beiden sind nicht in jedem Fach vorweg!“ Schaue ich den Direktor mehr als sauer an. „Das will ich bewiesen haben.“ „Vergessen sie es. Sie werden das erste bis vierte durchlaufen. Ohne Wenn und Aber. Dabei werde ich sie so fördern, dass sie diese vier Klassen sehr gut weiterbestehen werden.“ Bin ich mehr als eiskalt in meiner Stimme. „Ich werde dem Schulministerium von den beiden Mädchen in Kenntnis setzen!“ Zucke ich mit der Schulter und mein nur noch. „Wie sie meinen.“ « Das Ministerium weiß schon von meinen beiden Mädchen und sie wurden schon getestet. Da kam das raus, dass sie das erste bis vierte dennoch durchlaufen müssen. Dabei habe ich die Erlaubnis, sie so zu fördern, dass sie jetzt ja nicht schlechte Noten schreiben. « Schüttle ich innerlich mein Kopf über den Direktor, dass er die Einschulungsbedienungen meiner beiden wohl nicht gelesen zu haben scheint. „Die Zeit, die ich gewährt habe ist um. Entweder sie bleiben hier, oder sie lassen mich in Ruhe mein Unterricht machen!“ Groll ich noch, bevor ich einfach das Lehrerzimmer verlasse, ohne zu warten, was der Direktor noch von mir möchte. Es schellt genau in der Sekunde, als ich die Klasse wieder betrete und keiner Laut oder schreiend umherrennt. Sondern ein gesittetes in der Mitte sitzen und sich unterhalten. Jeder irgendwie mit jeden. Das ist so süß und so großartig, dass ich einfach in die Klasse gehe und sie weiterreden lasse. Dabei hole ich die Sachkunde unterlagen heraus und mache mir ein wenig sorgen, weil keiner von ihnen wirklich lesen kann, aber soll dieses Fach einfach mal so unterrichten. Na super. So denke ich noch einmal sehr genau nach und schaue mir mein Blatt an, kommt mir plötzlich eine Idee, die ich zuhause zu dem Thema Haustiere bei meinen Eltern noch nicht hatte. Daher setze ich mich im Schneidersitzt zwischen den Schülern und möchte gerade den Unterricht beginnen, als leise die Tür aufgeht und der Direktor reinkommt und sich einfach so hinstellt, dass er die Schüler und mich sehen kann. „Keine Sorge, der wird sich es nicht wagen, euch jetzt anzumeckern. Bleiben wir doch einfach in dieser schönen Runde auf unseren Jacken sitzen und ihr erzählt mir, welche Haustiere ihr Zuhause habt. Ausgenommen meine beiden, weil wir noch keine Haustiere haben.“ Grins ich meine beiden an. „Doch, wir haben dich!“, kichert Alisha leise und kuschelt genauso wie Lia sich an mich. „Meine beiden Mäuse.“, lächle ich warm und gebe meinen beiden Mädchen jeder einen Kuss auf ihre Stirn. „So, wer hat ein und welches Haustier?“, frage ich in die Runde. „Kisa.“ Nehme ich den ersten Schüler dran. „Wir haben einen Hund.“ Nicke ich. „Jannin!“ „Eine Katze.“ So nehme ich fast alle dran und es werden sehr viele Haustiere aufgezählt. Von Meerschweinchen, Kanarienvögel. Wellensittiche, Hamster, bis hin sogar Mäuse und Ratten. Bei denen ich mehr als das Gesicht verziehe, weil ich diese Tiere nicht mag, nicht zum Kuscheln und noch weniger als Futter. „Pfui.“ Würge ich sehr leise und in Arabisch hervor. Schauen meine beiden Mädchen mich sofort an und müssen erst mal schallend lachen. Nach dem sie sich dann beruhigt haben, sagen beide beruhigend in Arabisch. „Du sollst diese ja auch nicht fangen und dann verspeisen. Sondern dort sind sie reine Haustiere.“ In dieser Sekunde kann ich ein angewidertes Janken mir nicht mehr verkneifen und muss sehr aufpassen, dass mir nicht mein Futter aufstößt. Nur bei dem Gedanken an diese Viecher. So schüttle ich einige male mein Haupt, aber so wirklich will dies nicht helfen. Daher sagen meine beiden sehr locker. „Mama. Was würdest du von einem sehr frisch gerissenen Reh halten. Das vielleicht heute Abend noch?“ Sieht die Welt für mich doch schon viel besser aus und schlecke mir als Antwort über meine Lippen. „So wissen wir schon, dass du sehr viel später ins Bett kommen wirrst.“ Sind meine beiden Mäuse jetzt erleichtert, dass sich mein Magen nicht zu sehr aufgeregt hat. „Daran solltest du arbeiten Mama!“ Necken Lia und Alisha mich etwas, aber nicht böse, sondern ehr so, oft werden wir es nicht auffangen können. „Ich weiß!“ Lass ich ein geknicktes Janken los, dass ich es bei diesen Viechern einfach immer noch nicht im Griff habe, dass mir mein Magen mehrfach umdreht und bevor ich noch einmal an diese Biester denke, sage ich lieber, bei den fragenden bis skeptischen Gesichtern meiner Schüler ablenkend. „Kennt ihr noch mehr Haustiere. Aber bitte die normal sind. Nicht unnormale!“ Werde ich sehr fragend angeschaut. „Alles was keine Nager sind.“ „Aber es gibt Leute wie wir, die haben Mäu….!“ Will ein Schüler sagen. Doch Lia sehr schnell dazwischenhauend. „Das ist uns bewusst Nicklas. Nur unsere Mama, reagiert auf diese Tiere nicht nur allergisch. Sondern da dreht sich ihr Magen um. Alles was sie gegessen hat, könnte passieren, dass es in dem WC landet.“ „Mama, gehe heute Nacht Reh jagen. Da hast du mehr von!“ Schaut Alisha mich sehr besorgt an. „Ähm, worum ging es gerade?“ Schaue ich Alisha sehr fragend an. „Meditation in dieser Sekunde ist genauso wenig gut.“ Stellt Alisha sehr trocken fest und die Klasse versteht anscheinend den Ernst der Lage doch. Denn ich kann mich vor normalen Haustieren danach nicht mehr retten. Da kommen unteranderem Kaninchen, Großsittiche, Schlangen und sogar exotische Tiere wie Geckos und Papageien. Dies geht solange, bis ich nach einiger Zeit der Meinung bin, dass sie genug Tiere aufgezählt haben. „Ihr kennt sehr viele Tiere. Wisst ihr denn auch, was diese Tiere alles brauchen. Damit sie Gesund und Munter bleiben? Nehmen wir den Hund.“ Da werde ich sehr fragend erst angeschaut. Dann sagt Tobi. „Futter, Wasser. Spielzeug, genug Auslauf! Also Spazieren gehen?“ Ich nicke, sage. „Sehr gut Tobi, fällt euch noch was ein?“ Kisa fragend. „Tierarzt? Da war unser Hund vor drei Tagen. Wegen Impfungen!“ Sofort muss ich mich im Geist zur Ordnung rufen, weil ich dieses Wort Impfungen gar nicht mag, aber auch ich diese bekomme, dass jedes halbe Jahr. Damit ich als Wolf gesund bleibe. Ich nicke. Danach sagt Tobi. „Stimmt, unser Hund bekommt alle halbe Jahre irgendetwas wegen Tollwut, Würmer und Flöhe. Würmer und Flöhe in den Nacken. Dann darf ich ihn vierundzwanzig Stunden nicht streicheln und Tollwut bekommt er gespritzt. Dann jankt er immer seltsam auf!“ Da erkläre ich, weil ich weiß, dass dies weh tut. „Diese Spritze ist schmerzhaft. Daher jaulen die Hunde auf. Wenn dir was weh tut. Weinst du, und das jaulen ist dann eine Art bemerkbar machen, es schmerzt.“ Tobi nur noch. „Oh, ok. Aber warum ist das Schmerzhaft?“ Ich erkläre so gut ich kann. „Erst mal der Stich an sich, fühlt sich für Wölfe und andere Tiere, genauso wie für Menschen Schmerzhaft an. Dazu wird unter unserer Haut, oder direkt in unserer Ader ein Zeug gespritzt was teuflisch brennt. Dadurch mehr als unangenehm ist. Daher janken wir dann auch auf. Oder fangen zu beißen an!“ Alisha ruhiger. „Na ja. Beißen nicht gerade, aber schnappen. Wenn wir dich nicht immer stoppen würden!“ In dem Moment schaut die Klasse mehr als komisch mich an, ich sage mal nichts mehr dazu. „Was braucht ein Hund noch?“ „Liebe, Fürsorge und genug Platz!“ Bekomme ich von Nick zuhören. „Dies braucht ein Haustier auch.“ Bestätige ich und schaue ich nach draußen. Da kann ich erkennen, dass es sich kaum lohnt viel zu machen. „Ich löse die Runde in der Mitte auf und ihr setzt euch auf euren Platz.“ Wird dies sofort ohne viel Lärm zu machen und wild zu werden gemacht und in der Zeit verteile ich ein Blatt, was alle möglichen Gegenstände für Menschen und Tiere hat. „Da ihr sitzt, kann ich euch erklären, was ihr hier bitte machen sollt. Wie ihr seht, sind hier Teller, Näpfe und andere Gegenstände für Menschen, aber auch Tiere aufgemalt. Ich bitte euch, alles was ein Tier braucht einzukreisen und zuhause wird mit den Eltern zusammen aufgeschrieben, wie die Dinge geschrieben werden. Dies bitte alles mit einem Bleistift.“ Gebe ich gleichzeitig die Hausaufgabe auf. Dabei gehe ich durch den Raum und schaue mir die Gegenstände an, die die Kinder einkreisen. „Lia, Alisha, ihr schreibt mir einen Essay über Hundehaltung.“ Schaue ich nach zehn Minuten meine beiden Mädchen an, die schon die Aufgabe mir auf das Pult legten. „Hey, der über deine Pharaonenzeit wird schon schrecklich lang!“ Werde ich von meinen beiden angemeckert. „Lia Alisha!“ Bin ich etwas strenger, fangen sie die Vorbereitungen dafür an. Danach schaue ich mir weiter die Arbeiten der anderen an und korrigiere hier und da schon mal etwas, wenn etwas falsch eingekreist ist. „Wie ich sehe, wisst ihr schon einiges was das Tier braucht. Natürlich kann man auch ein Tier das Fleisch vom Teller fressen lassen. Nur wird das in der Gesellschaft nicht gerne gesehen. Genauso wird es nicht gerne gesehen, wenn das Tier aus einem Topf das Wasser säuft, in dem der Mensch am nächsten Tag wieder kochen muss. Auch wenn diese Sachen gespült werden. Ist es ein Tabu bei vielen. So gebe ich euch dabei die Aufgabe, einfach eure Eltern zu fragen, wie sie dazu stehen. Da sollen sie euch in ein paar Sätzen aufschreiben, warum sie dies nicht gerne sehen.“ Möchte ich haben. Damit die Kinder verstehen, dass dies nicht nur von mir ein Gerede ist. Setze mich an meinem Pult und möchte gerade diese Hausaufgabe ins Hausaufgabenheft der Schüler eintragen, sehe ich, dass dies Lia und Alisha schon gemacht haben. „Danke ihr beiden.“ Lächle ich sehr warm meine beiden Kinder an und sehe, was sie mir auf einen Zettel geschrieben haben. Nicke ich meinen beiden zu und schreibe eben meinen Satz, ebenso wie sie es machten, aufgeteilt nach dem ich es gelesen hatte auf. Danach verstehen sie, warum ich es zuließ, dass man jetzt annehmen kann, dass ich ein Wolf bin. Ich schrieb auf Arabisch, die Welpen brauchen die erste Zeit Milch, muss aber weiter Unterrichten. Ergo? Darauf schauen beide mich mehr als skeptisch an, schreiben Arabisch. Sei vorsichtig, der Direktor sucht nur einen Grund dich zu feuern! Ich nicke darauf, flüstere leise Arabisch. „Und wenn, andere Schulen nehmen mich mit Kusshand, auch mit, dass. Glaubt mir!“ Sie nicken, sagen danach nichts mehr, und ich gehe wieder durch die Klasse, korrigiere hier und da etwas bei den anderen, bis ich nach draußen schau und feststelle es kurz vor dem Schellen ist. So nehme ich mir die Hausaufgabenhefte und lege die bei dem entsprechenden Schüler auf den Tisch. „Bitte packt eure Sachen zusammen, es wird in wenigen Minuten Schellen.“, sage ich zwei Minuten vorm Schellen. Was die Schüler ohne Wenn und Aber machen und wirklich schellt es jetzt gerade, als alle zum Gehen bereit sind. Stehe ich auf und verlasse mit meinen Schülern die Klasse und bringe sie zum Bus. Ohne zu warten, was der Direktor von mir möchte. Erst als die Schüler mit ihren Eltern oder mit dem entsprechenden Bus auf dem Weg nachhause sind, gehe ich wieder zurück zur Klasse und trage dort im Klassenbuch ein, was ich heute alles gemacht habe, klappe das Buch zu und sehe den Direktor vor mir wütend stehen. „Ihr Lehrmethoden sind wirklich zweifelhaft. Vor allem sind wir in keinem Kindergarten, in dem man in der Gruppe einfach auf dem Boden sich setzt und dort wie ein Plausch sich unterhält. Das ist nicht Lehrgerecht.“ Fängt er an und meckert weiter. „Dann noch, dass sie hier behaupten ein Hund zu sein. Damit nicht genug, wollen sie wissen, wie es sich anfühlt, wenn die Tiere eine Spritze bekommen. Besonders diese Impfungen oder was das waren.“ Holt tief Luft und schnauzt weiter. „Ihre beiden Mädchen mit ihren Sonderstellungen. Das geht so nicht Herr Sened. Andere Schulen würden sich dies nicht bieten lassen!“ „Haben sie sich die Einschulungsbedienungen meiner beiden Mädchen durchgelesen Herr Direktor?“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Ja habe ich!“ Kommt es sofort wie aus der Pistole geschossen. „Dann wissen sie auch, dass ich bei meinen beiden Mädchen selber entscheiden kann, wie und was ich ihnen Lehre!“ Bin ich eiskalt in meiner Stimme. Schluckt der Direktor sehr heftig und gibt da lieber kleinlaut auf. „Zudem, seit wann wird dem Lehrer gesagt, wie er sein Lehrmaterial den Schülern beibringen soll. Soviel ich weiß, wird es dem Lehrer selbst überlassen, wie er es macht. Solange die Noten dem entsprechend auch kommen und das Pensum eingehalten wird. Hierbei beachtet werden sollte, dass man in den ersten beiden Jahren nicht so sehr auf das Pensum achtet. Sondern erst ab dritte wird das Pensum mehr beachtet und ab fünf dann richtig bei anderen Lehrern auf Biegen und Brechen durchgezogen!“ Kontere ich danach noch viel härter, was dem Direktor alles an Argumente nimmt, weil es leider so ist. „Dann bleibt aber immer noch die Sache, dass ihre beiden Mädchen und sie behauptet haben, dass sie ein Hund sind!“ Will er auf diese Schiene mich angreifen, wandle ich mich einfach frech in meinen Wolf und schaue den Direktor tief in die Augen. „Was nü? Wie sie sehen, meine beiden haben nicht gelogen. Zudem ich bin kein Hund. Sondern ein Wolf! Darauf wollten sie doch hinaus. Oder?“ Wandle ich mich in Yami zurück und schaue den Direktor sehr abwartend tief in die Augen, was jetzt kommen mag. Nur kommt nichts mehr, außer dass der Direktor kreidebleich vor Schock aus die Klasse geht. Auch ich gehe mit meinen beiden Kindern aus die Klasse und schließe sie ordnungsgemäß ab. Erst danach verlasse ich das Schulgebäude und steige mit meinen Kindern ins Auto und fahre mit ihnen nach Hause. „Mama, reicht nicht ein Essay und das andere ein einfacher Aufsatz,“ Versucht Lia mich von den Hausaufgaben wieder umzustimmen. „Was sagte ich?“ Schaue ich in den Spiegel und beide sagen nur noch murrend. „Zwei Essay.“ Nicke ich ihnen zu und konzentrier mich weiter auf den Verkehr, der heute doch viel ist. Dennoch komme ich sicher zuhause an und kann schon von weitem meine Mutter mit Monique meckern hören, was mich weniger stört und wir drei aussteigen. Auf der Terrasse angekommen, kann man den leckeren Essensduft wahrnehmen, der meinen beiden Mädchen wohl nicht so zusagt, so wie sie ihre Nase rümpfen. So wird mir bald nichts anderes übrigbleiben und für meine beiden Mädchen kochen. Doch wird dies ohne eine eigene Wohnung sehr schwer werden. Sei denn, meine Mutter würde dies tolerieren und das kann ewig dauern, bis ich dies wirklich durchhabe. „Probiert es wenigstens.“ Schlage ich meinen beiden vor. „Dein Essen schmeckt uns bei weitem besser.“, murren meine beiden Mädchen. Was ich ihnen nicht übelnehmen kann, weil ich wirklich ganz anders von der Würzung und mancher Zubereitung der Zutaten backe, koche und brate. In die Küche reinkommend sagen wir drei, „Hallo.“ Und setzen uns an den gedeckten Tisch. „Hallo ihr drei. Wie war euer erster Schultag in der ersten Klasse?“, fragt mein Vater sehr interessiert meine beiden Mädchen. Schauen sie etwas zerknirscht, aber Alisha sagt dann lachend. „Nicht schlecht. Mama lässt uns nicht im Stich. So manches Mal haben wir einfach die Tafel uns gekrallt und mit den Schülern den Unterricht gemacht. Echt genial.“ Lia angesteckt von Alisha ebenfalls lachend. „Jepp, und Mama hat uns gelassen. Das war so cool. Das werden wir wohl für die nächsten zwei Jahre auf jeden Fall so haben!“, lachen beide noch mehr. Hierauf sagt mein Vater skeptisch. „Warum schautet ihr dann erst sehr zerknirscht, wenn es so super war?“ „Mama hat uns zwei Essay aufgegeben und ließ sich leider nicht umstimmen. So müssen wir nachher einige Hausaufgaben noch machen, bevor wir spielen gehen können, weil Mathe auch nicht gerade wenig ist. Obwohl wir schon so viel vorgearbeitet hatten. Gut diese eine Reihe je Buchstaben und eine Reihe Einsen haben wir schon fertig, weil wir die in der Schule machten und Mama die schnell noch bevor wir nach Hause fuhren, in unserem Hausaufgabenheft abhakte, aber die anderen haben wir leider noch nicht fertig und Essay sind so elend lang, so wie Mama, die immer haben möchte und an ihre Essays kommen wir nicht dran.“ Ist Lia etwas mehr als geknickt, dass sie immer noch so viel machen müssen. „Von nichts kommt nichts Lia und Alisha und das wisst ihr sehr genau. Dieses Thema hatten wir schon einige Male und jedes Mal bleibe ich hart und diesmal auch.“ Schaue ich meine beiden Mädchen trotz meines doch sehr harten Satz sehr warm an, was dazu führt, dass sie sich bei diesen Aufgaben nicht schlecht behandelt fühlen. „Da kann man nur hoffen, wenn ihr so viel für die Schule machen müsst, dass ihr auch gute Noten schreiben werdet und eure Zeugnisse ab der dritten gut sind.“ Gehe ich dazwischen, bevor Lia sauer wird. „Da sehe ich überhaupt keine Schwierigkeiten. Sie haben das Wissen, daher können sie gute Noten schreiben.“ Damit beende ich durch meine Augen das Thema und wir fang endlich zu essen an. Wobei ich sofort sehe, wie wenig meine beiden wieder essen und sich nach kurzem schauen nach draußen setzen und dort ihre Hausaufgaben machen. Macht meine Mutter die Terrassentür zu und meint zu mir. „Es ist nicht richtig, die beiden mehr Hausaufgaben aufzugeben als wie die anderen Arina!“ „Bitte nicht wieder das Thema. Passt mal auf. Meine Kinder sind in verschiedenen Fächern Gymie, andere Fächer sind sie nicht annähernd auf der ersten Klasse. So muss ich leider sie in das erste gehen lassen. Dabei muss ich drauf achten, dass sie sich auf keinen Fall langweilen. Dazu sie viel weiter in Deutsch, Mathe, Englisch, Arabisch, Biologie, Chemie, Erdkunde, ägyptische Geschichte, ägyptische Politik, Musik und Physik sind.“ „Aber dafür Sport, Kunst, Sozialwissenschaft, Religion dieses Landes, deutsche Geschichte und Politik, Textilgestaltung, wenn sie es haben. All diese Fächer haben sie nicht annähernd die Fragen beantworten können. Da soll ich sie ins kalte Wasser schmeißen und einfach sagen, macht auf Grund das ihr die Hälfte der Fächer, die gefordert sind das Gymie oder Realabschluss. Das ist ja wohl kaum das, was man dann richtige Förderung nennen kann.“ Schaue ich meine Eltern sehr strafend an. „In dem Moment, in dem ich sie auf das Gymie oder Realschule geschickte hätte, wären sie mir untergegangen. Zudem wie will man erklären, dass eine sieben und acht Jährige schon auf das Gymnasium oder Realschule geht, wenn dies normalerweise erst mit elf bzw. zwölf geschieht.“ Verschränke ich ziemlich miesgelaunt, dieses Thema wieder zuhaben meine Arme vor meiner Brust. „Darum geht es doch gar nicht. Deine Kinder haben hier gerade gezeigt, dass sie wohl kaum mit den Hausaufgaben zufrieden sind.“ Kontert meine Mutter sehr ernst. „Lia und Alisha fördere ich nur so weit, wie es sein muss. Ich gehe auf keinen Fall hin und verlange im Moment etwas, was sie nicht können. Dazu. Nenne mir nur EIN Kind, außer MIR, was sehr gerne lernt und Hausaufgaben macht.“ Schaue ich sie auffordernd an. „Da gibt es wirklich nur sehr wenige Kinder. Aber muss es dann am ersten Schultag schon so VIEL sein. Zwei Essays, was ich gar nicht weiß, was dies ist.“ „Damit habe ich meinen beiden noch ein Gefallen getan, weil diese einfacher zu verfassen sind, als wie ein Aufsatz, oder ein geschichtlichen Verlauf zu verlangen, was sie auch schon von Ägypten können!“ „Essay sind eine Art von Aufsatz, nur dass man je nach dem was gefordert ist, eigentlich nur ein Thema bekommst und dazu mehr oder weniger deine Meinung zu schreiben kannst. Es gibt aber auch welche, da muss man über fakten schreiben und diese haben sie heute auf. So sind sie weder unter noch überfordert. Sie maulen über die Essays, weil diese ihnen noch nicht wirklich liegt und sie viel lieber den Textanalysieren würden und dann einen Aufsatz darüberschreiben würden. NUR müssen sie ab der sechsten Klasse dies beherrschen und in Arabisch, beziehungsweise Deutsch, sind sie in der sechsten. Sonst würde ich dies wohl kaum so durchziehen!“ Schaue ich meine Eltern bitter hart an. „Darum wie weit sie in welchen Fächern nach deiner Meinung sind, geht es nicht. Es geht sich darum, dass du sie benachteiligst, indem du ihnen so VIELE Hausaufgaben gibst, dass sie an manchen Tagen fast zwei Stunden dran sitzen.“ „Sie sitzen zwei Stunden an diesen Hausaufgaben, weil sie sehr gründlich arbeiten und sehr gewissenhaft arbeiten. Alles was sie für die Essays brauchen, suchen sie sich und schauen, kann man das wirklich verwenden und kann ich dann dazu was schreiben, oder muss ich dies verwerfen. Aus diesem Grunde kommt das so. Ansonsten, wenn man das nicht doppelt und dreifach machen würde, würde man für jeden der beiden Essays circa eine halbe Stunde dran sitzen.“ Kontere ich meiner Mutter, während meine Eltern ihren Kaffee trinken und ich einen Tee. „Aber!“ „Kein Aber!“ Haue ich nach fast einer Stunde darüber diskutieren, wie ich meine Kinder zu unterrichten habe dazwischen und beende das Thema. „Man wird es an die Noten sehen, sobald sie welche bekommen.“ „Meine bekommen in den Fächern, die ich unterrichte schon jetzt Noten. Nur die ich nicht unterrichte, werden keine Noten stehen!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und lasse kein Wort mehr zu dem Thema zu. Es reicht mir echt langsam. Als mein Vater seine zweite Tasse Kaffee aufhat, fängt er die Küche aufzuräumen an, was ich mitmache und danach mich zu meinen beiden Mädchen setze, die ihren ersten Essay fertig haben und schon an dem zweiten sitzen, so wie ich das sehen kann. Daher mache ich jetzt auch meine Arbeiten, in dem ich erst mal die Blätter, die ich in Deutsch von meinen beiden Mädchen bekommen habe, durchlese und gleichzeitig Fehler korrigiere. Da kann ich sehen, dass einige Wörter zwar richtig übersetz, aber falsch geschrieben sind. Dadurch, dass ich aber alle Sprachen, die wir bis jetzt gelernt haben, gefordert habe. Ist dies nicht ganz so tragisch. Zudem es sich hier um über hunderte von Wörter insgesamt handelt und nur zwanzig Fehler, ist dies mehr als gut. Daher schreibe ich eine Eins drauf und gebe ihnen diese wieder. Danach bereite ich den Unterricht für Morgen vor. „Was machst du Morgen?“ Schaut Lia eben von ihrer Mathe auf. „Mal schauen.“ Weiche ich aus und Lia macht weiter mit ihrer Hausaufgabe. „Endlich!“ Entkommt es Lia nach gut noch einer halben Stunde und steht auf. Auch Alisha ist fertig und geben mir ihre Hausaufgaben, die ich sofort mir anschaue und ihr jeder für ihre Hausaufgaben eine Eins gebe, weil sie sind richtig und sehr sauber ausgearbeitet, wie ich es haben möchte. Auch das Mathe ist sehr gut gemacht worden. Sie haben hierbei auch sehr streng den Lösungsweg beachtet, den in jeder Einzelheit mit niederzuschreiben ist und danach haben sie erst das Ergebnis aufgeschrieben. Obwohl bei jeweils zwei Aufgaben haben sie einmal das Ergebnis falsch gehabt und dann noch den Lösungsweg, aber das ist nicht weiter tragisch. So notiere ich mir hier auch eine Eins und gehe danach auch in den Feierabend. Der doch sehr schreit. Nach dem alles erledigt ist, gehen wir drei zu unserer Wohnung, um zu schauen, wie weit diese gebaut ist. Muss ich doch zugeben, dass die Zeit hier wirklich sehr verstrichen ist. Wenn man bedenkt, dass wir bald Herbst haben und wir in unsere Wohnung ziehen können. Worauf sich meine Mädchen am meisten freuen. Hierbei sie schon wieder wie so oft sich im Pool aufhalten. „Hey ihr beiden. Wollt ihr die Rutsche ausprobieren? Sie ist fertig, muss nur noch die Geschwindigkeit eingestellt werden.“ Kann ich einen Mittarbeiter einer Firma hören. „Au ja. Aber erst müssen wir Mama fragen!“ Sind beide Mädchen hellauf begeistert. „Ihr könnt ruhig dem Mann helfen, dass er nicht Nass wird.“, kichere ich mir einen ab, warum der Mann meine nassen Kinder fragte. Die beide einen Badeanzug anhaben. „Sie können die Rutsche auch ausprobieren.“ „Danke, aber heute nicht. Erklären sie mir lieber, wie ich die Rutsche im Notfall etwas entschärfen kann, wenn auch noch Kinder zum Spielen hier sind, weil ich schon ahne, dass meine die sehr schnell haben möchten.“ „Och machen sie sich da keine Sorgen. Sie können nur bis zu einem gewissen Grad schnell werden. Danach ist ende. Das bringt das besondere Material mit sich. Also da brauchen sie sich keine Sorgen machen.“ Bin ich doch sehr erleichtert und der Mann erklärt mir die Funktionen und alles was dazu wichtig ist, dass ich die Rutsche auch mal etwas anders einstellen kann, weil diese Rutsche so gebaut worden ist, dass man die Kurven individuell einstellen kann. Damit es mal schneller, dann mal langsamer wird, oder nur schnell. „Hey, das ist zu langsam!“, motzen beide. Also werden die Kurven etwas gerader gemacht und wieder dürfen sie rutschen. „Immer noch lahm.“ Schaut der Erbauer der Rutsche mich sehr erstaunt an. „Die meisten Kinder würden jetzt sagen, es reicht. Noch mehr.“ Nicke ich und er begradigt die noch etwas. „Immer noch lahm.“ Will ich es wissen und rutsche selber einmal und muss leider meinen beiden Mädchen rechtgeben. So ist echt wie im Schneckentempo. Also „Machen sie die Rutsche um fünf Punkte schneller.“ Gebe ich die Anordnung, wird der Typ etwas bleich, aber macht es. „Jetzt wird es besser Mama.“ „Noch drei Punkte.“ Gebe ich weiter die Anordnung, weil ich begriffen habe, dass er immer nur halbe Punkte nahm, was hier auch geht. Nur meine beiden das wohl kaum reichen wird. „Noch mal und danach dürfte man meine beiden nur noch quicken vor Freude hören.“ Wie ich sagte, sie freuen sich und rutschen mit vollem Eifer durch die Rutsche. „Das ist mehr, als viele Eltern überhaupt erlauben würden.“ „Sie dürfen die Länge der Rutsche nicht vergessen. Diese ist wesentlich länger, als wie man sie normalerweise hat. Die fängt ja am Dach an und hört im Becken auf. Da wir auf einer Seite sind, an der normalerweise ein Dreieck ist, ist das bei einen Sechsstockwerke hohes Haus mit Dachgiebel, noch etwas höher. So muss dann auch die Rutsche angepasst werden. Aber sollten Kinder zu Besuch sein, werde ich die Rutsche sowieso nicht erlauben.“ „Wäre bei dem Gefälle jetzt auch besser.“, keucht der Mann und geht nach draußen und schaut sich das alles noch einmal an und muss mir wohl anhand seines Gesichtes recht geben. Ich für mein Teil gehe noch einmal proberutschen. Danach stelle ich die Rutsche noch etwas fein ein, lass mich noch einmal rutschen und stelle fest, dass sie so für meine Kinder reichen müsste. Was in der Tat ist. Denn ich bekomme meine beiden Kinder weder von der Rutsche, noch aus dem Wasser. Daher zwinge ich sie nicht, sondern warte, bis sie von dem vielen Schwimmen und Toben so müde sind, dass sie von alleine aus dem Wasser kommen. Angezogen schaue ich mir die Wohnung an und muss sagen, dass sie so gut wie fertig ist und ich die Möbel und alles andere was wir brauchen kaufen gehen kann. Dafür plane ich den Freitagnachmittag und sollte es nicht reichen den Samstag ein, weil die Sachen aus den Zelten wir nicht mit nach hierhin nehmen konnten, lagern die bei einem sehr guten Freund von mir. Worum ich mich noch kümmern muss. Entweder werde ich die Sachen nach und nach verkaufen, oder dort für den Fall der Fälle weiter lagern, oder in einer Lagerhalle lagern. Mal schauen, wie ich mich da irgendwann entscheiden werde. Am Freitagnachmittag nach dem Essen. „Kommt ihr mit?“, frage ich meine Eltern, die mir zustimmend zu nicken und sich mit einer nörgelnden Monique, die das sehr doof findet, dass sie mit muss fertig machen. „Monique. Es reicht! Wir fahren mit. Ende der Diskussion!“ Wird nach einigen Minuten meine Mutter schon fast richtig sauer. Worauf ich nichts sage, sondern meine beiden anschaue und etwas janke. Schon machen sich meine beiden Kinder auf und ziehen sich Jacke und Schuhe auf meine Bitte an und wir können losfahren. Worauf erst meine Eltern ihr Auto nehmen möchten. „Wir nehmen meinen Wagen, weil dieser mehr Platz für uns alle bietet. Ich glaube nämlich kaum, dass euer Wagen, sechs Personen transportieren kann und darf.“ Stelle ich klar, worauf meine Eltern mich nur anschauen, aber dann einsehen müssen, dass es wirklich so ist. Daher steigen auch meine Eltern und Monique in meinen Wagen ein. Erst als alle angeschnallt sind, fahre ich direkt zu einem Möbelgeschäft, was meinen Kindern und mir zusagt und ein orientalisches Möbelgeschäft ist, weil ich befürchte, Ikea und andere dieser normalen Möbelgeschäfte, werden nicht das haben, was meine beiden Kinder und ich mögen. An einer Internationalen Bank halte ich noch eben an, um mir Bargeld abzuheben. Warten alle anderen eben im Auto bis ich aus der Bank komme. Wobei keiner von jemand weiß, dass ich keine begrenzte Menge zum Abheben habe, auch Überweisen, habe ich keine feste Summe, wie andere. Dabei meine Karte eine sehr spezielle Karte ist, die nur dann sich in den Automaten oder im Laden in ein Lesegerät schieben lässt, wenn mein Ki auf diesen kurz übertragen wird. Damit schallte ich sie frei und sperre ich sie auch wieder. Sollte ich ein Freund irgendwann haben und der bekommt eine Karte, so ist die Summe wie bei allen anderen dann begrenzt. Beim Möbelgeschäft angekommen, suche ich mir ein Parkplatz, was hier gar nicht so einfach ist, wenn man ein etwas größeres Auto besitzt, aber nach einigen Suchen, habe ich einen der mir Zusagt und ich dort halte und den Motor abstelle. Schnallen sich alle ab und wir gehen ins Geschäft rein. Als wir in das Geschäft kommen, schauen meine Eltern sehr abschätzend mich an und man kann anhand ihrer Augen schon sehen, dass dies nicht das Geschäft ist, was sie dachten. Aber auch nicht meine Sorgen sind. Sondern ich suche einen Angestellten, der mir hier helfen soll, dass ich mich hier besser zurechtfinde und gleichzeitig die Möbel, die ich haben möchte aufschreibt. Ist ein Angestellter schnell an einer Information gefunden, der auch gleich einige entsprechende Zettel, Stift und Klem Brett worauf er schreiben kann mitnimmt und uns in die entsprechenden Abteilungen mitnimmt. Als erstes sind die beiden Schlafzimmer meiner beiden Mädchen dran. Wobei meine beiden Mädchen ihre beiden Zimmer im rohen zustand sehen konnten und demnach ich hoffe, dass es etwas einfacher für sie wird. „Bedenkt, wir haben einen begehbaren Kleiderschrank. So brauchen wir keine Kleiderschränke.“ Erinnere ich meine beiden in Deutsch dran, das dies überflüssig ist. „Das wissen wir, aber wir möchten für einige Bücher und andere Sachen, ein oder zwei kleinere Schränke haben. Nur sind wir uns noch nicht einige, was wir haben möchten. Es gibt einfach zu viele Sachen hier.“ Stöhnt Alisha etwas in Deutsch. „Keine Sorge, wir haben Zeit genug. Der Laden schließt erst um zweiundzwanzig Uhr. Also keine Sorge.“ Beruhige ich meine beiden in Arabisch. „Sie können sich Zeit lassen.“ Nickt der Angestellte meinen beiden Kindern zu, die durch die einzelnen Kinderzimmer gehen und sich alles sehr genau anschauen. Hierbei meine Eltern sich mehr als wundern, dass ich nicht hingehe und meine Kinder sage, nehmt dies, oder nehmt jenes. Sondern wirklich sie ganz selber entscheiden lasse und dies ohne sie zu stören. Da meine Eltern etwas vergessen, ich erziehe meine Kinder ganz anders, als wie sie und dazu gehört es auch, die Entscheidung meiner Kinder nicht abzunehmen. Sondern ihnen sie zu lassen und zu warten, bis sie sich wirklich entschieden haben. Nach gut einer Stunde schauen, haben sie ein Kinderzimmer gefunden, was ihnen zusagt. „Dies ist aus dem hochwertigsten Holz was wir haben und sehr teuer. Ich weiß nicht, ob eure Eltern dies wirklich kaufen werden.“ Schaut mich der Angestellte sehr unsicher an. „Wie findet ihr es?“ Bin ich sehr direkt. „Es ist super, und wird großartig zu unserem Sandboden passen. Wir möchte dieses Zimmer haben. Bis auf das Bett, weil, das ist finden wir nicht so super und viel zu klein, wenn wir drei drin schlafen sollten, wenn wir wieder Angst haben. Siehe unser Bett im Moment!“ Schauen mich meine beiden ehrlich an. „Kein Thema, wir nehmen diese Möbel, bis auf das Bett und der Schlafzimmerschrank. Der Schrank brauchen wir nicht und das Bett hörten sie ja. Da muss ein größeres Bett worin mindestens vier Personen Platz haben in der gleichen Holzart her!“, keucht der Mann auf und meint nur noch sehr trocken. „Das wird sehr schwer, kann es auch eine ähnliche Holzfarbe von dem Sandelholzart sein?“ „Soviel ich weiß, gibt es kein anderes Holz, was diese Musterung oder auch Maserung hat!“ Nehme ich dem Mann jede Hoffnung und schon telefoniert er mit jemanden und anschließend schluckt er nur. „Wir haben im Bettenabteilung zum Glück einige stehen, vielleicht gefällt ihnen davon eins.“ Weicht er mir direkt aus. „Wir werden schauen, aber sollte es nichts dabei sein, was uns gefällt, müssen sie es liefern, was wir haben möchten.“ Nickt der Mann nur und meint. „Welche Abteilung jetzt?“ „Mamas Schlafzimmer!“, kichern meine beiden Mädchen. Nicke ich nur Ergebens. In der entsprechenden Abteilung fangen plötzlich die Augen meiner Kinder zu glitzern an und ich kann mir denken, warum. Das Bett was wir im Zelt hatten, haben sie hier auch und ist sogar in dem Holz was meine Kinder als Kinderzimmer aussuchten. „Das Bett bitte dreimal.“ Bestimme ich. „Wie sie es wünschen. Dies wird in Ägypten und anderen sehr warmen Gegenden gerne in Gärten und aber auch Terrassen benutzt. Aber auch selbstverständlich in Zelten auch als Bett genutzt.“ „Wir hatten dieses immer in unserem Zelt, genau so groß, wie hier es ist. So das locker vier Personen Platz haben, oder auch mehrere Tiere neben uns liegen konnten.“ Strahlen die Augen meiner beiden und sprachen wie der Mann in Arabisch. Nicke ich dazu nur und sage noch. „Wir lebten einige Zeit im Zelt. Daher kennen sie diese Betten sehr genau!“, lächle ich meine beiden Mädchen an, die sehr glücklich sind, endlich ihr Bett gefunden zu haben. „Ich hätte das Bett bitte in dunkler, weil ich dieses Schlafzimmer haben möchte.“ Zeige ich auf eine Reihe von Schränken und zwei Kommoden, die aus Nangka hergestellt sind. „Sind sie sich sicher? Ich meine, dass ist doch genauso teuer, wie das erste Holz!“ „Wollen sie jetzt alles, was ausgesucht wird in Frage stellen oder einfach aufschreiben und gut ist!“ Schaue ich den Mann sehr hart in die Augen. „Nein, aber muss sie in Kenntnis setzen, dass diese Arten von Holz sehr teuer sind! Einige Kunden waren geschockt als sie den Endpreis zu erfahren bekamen. So meinte ich, wäre ein vorwarnen nicht schlecht.“ „So wie sie es machen, ist es ein anzweifeln, ob es wirklich richtig ist.“ Kontere ich nur. Was dem Mann jedes weitere Wort aus dem Mund nimmt und er nur noch brav aufschreibt und meine Mutter immer wieder zwischen uns hin und her schaut, bis sie sich dazu entschließt zu uns zusagen. „Wäre nett, wenn ihr in der Sprache, die alle können sprecht!“ Nicke ich meiner Mutter zu und übersetze die Sätze im Groben, die wir sprachen. „Er hatte gesagt, dass diese Betten oft in Zelten und Gärten in bestimmten sehr warmen Ländern zu finden sind und sie doch sehr Rückenschonend sind. Hierbei der Preis doch etwas hoch sei.“ Weiß der Mann, dass in Deutsch die Länder, in denen es üblich ist, nicht erwähnt werden sollen und sich auch dranhält. Bleibt die Frage offen, in welchen Farben wir die Möbel, die meine Kinder und ich aussuchen haben wird. Schaut Lia zu mir auf und fragt mich. „Welche Farben werden in meinem Zimmer an der Wand verarbeitet? Außer der Boden! Der steht ja fest. Da hatten wir uns drauf geeinigt, dass außer im Bad, alles Wüstensand bekommt. Der Originale!“ Schluckt in dem Moment, als der Verkäufer das hört und sagt nur noch sehr trocken. „Die kosten sind utopisch, unrealisierbar diesen nach Deutschland zu bekommen. Zumal die Behörden da noch ein Wörtchen mitzureden haben!“ Kontere ich locker. „Dies ist alles schon in unserem Haus verarbeitet. Die Böden in allen Räumen, bis auf das Bad. Da ich nicht will, dass meine Rohre alle paar Tage sagen, zu viel Sand drin. Haben Wüstensand mit dem Sand aus dem Nil gemischt drin. Dazu eine leistungsstarke Fußbodenheizung, die, die Räume aber auch den Boden wärmt. Sonst hätte ich dies gar nicht zugelassen. Selbst in unserem Keller und auch Wintergarten Wüstensand!!“ „Das war in den neunzehn sehr großen Containern letzte Woche, wovon drei volle bei dir blieb, als ich bei dir war und du nur grinstest.“ Schaue ich zu meinem Vater und nicke. Da will er noch etwas sagen, doch da kommen ihm meine beiden Kinder dazwischen. „Also, wenn dann muss das Holz naturbelassen sein, sonst passt es nicht mehr in mein Zimmer.“ Gibt Alisha zustimmend Lia recht. „Bei mir genauso.“ Gebe ich meinen beiden recht und belasse es bei mir ebenso in Naturholz, weil es einfach viel besser zu unserem jetzigen Still passt. Ist es beschlossen und der Mann schreibt das so auf. So können wir jetzt zu der Wohnzimmerabteilung gehen. Dort habe ich nur noch wenig, was die Sitzgelegenheiten zu tun haben was zu sagen. So lass ich meine beiden Kinder und suche danach passend die Möbel aus. Was schneller ging als wie gedacht. Anschließend das Spielzimmer, was auch schnell erledigt ist. Danach kommt Büro und Musik dran, wobei ich hier dringend dran denke, PVC zu kaufen, damit wir die Bürostühle rollen können. Sonst könnte es doch blöd werden, wenn ständig Sand zwischen den Rädern sind. Ebenso halten meine Kinder, die sich jeder einen Schreibtisch mit Bürostuhl aussuchen. Anschließend das Lernzimmer und Musik Zimmer, lauter Regale von oben bis unten an den Wänden bekommen und in der Mitte die Tische und auch vielleicht einige Schreibtische, mal schauen, wie ich das mache. Danach kommt das Yugioh und Loom Zimmer dran, regale und in der Mitte einige Tische mit Sitzkissen. So einfach. Küche suche ich ganz alleine die Möbel und Herde und alles was man braucht aus und meine Mädchen dürfen das Geschirr, Besteck und alles was man sonst noch braucht wie Gläser und alles aussuchen. Bad möchte ich erst meine Vorstellung aussuchen, aber da hauen mir meine Kinder immer wieder dazwischen. So suche ich am Ende eigentlich nur die Dusche und die WC für uns aus, was für Typen es sein sollen, der Rest, meine Kinder voller Eifer dabei. Wobei ich sagen muss, dass die Wanne schon ein High light ist und meine Mutter scherzt. „Wer wird da mehr drin sein. Ihr Kinder oder Mama?“ Wir drei uns anschauen und danach lachend sagen. „Wohl ein Gemeinschaftsbaden!“ Da kann meine Mutter nur noch stöhnen und das Gesicht verziehen, wenn sie an unser Baden immer wieder denkt. Da ist ihr Bad, mehr als nur etwas unter Wasser. Ich mache das zwar immer wieder trocken, aber begeistert ist sie nicht. Anschließend ist unser Poolbereich dran. Da sind wir uns mit den Liegen einig, dass es welche in besonderer Art sein müssen. Terrasse wir drei zusammen. Wintergarten wir zusammen. Die Schlafzimmer und Bads der Gäste ich. Die Wohnungen oben bleiben noch frei. Da wird nichts gebaut werden und erst mal Abstellkammer für mich. Danach kommt noch so alles, was man sonst noch so braucht, wie die sehr großen Sitzkissen und andere schöne Deko Sachen, was alles in Ägyptisch gehalten ausgesucht wird. Anschließend hole ich noch einige Farben und Pinsel, damit ich einiges an die Wände malen oder schreiben kann. Hinzu meine Kinder einige sehr großartige Wandaufkleber und auch Fotowandtapeten gefunden haben, die auch noch gekauft werden. Dabei Monique auch ein paar Wandaufkleber fand, die sie super findet und ich ihr die auch kaufte. Können wir nach gut fünf Stunden durch dieses Möbelgeschäft laufen, zur Kasse gehen. Um dort die ganzen Waren zu bezahlen und den Termin der Lieferungen der einzelnen Räume festlegen, weil das Bad ja ehr da sein muss, als wie die anderen Möbel und Sachen. Als dann alles mit Lieferung, Aufbauen und die Ware zusammengerechnet ist und meine Eltern die Summe erfahren, stehen sie kurz vor einem Schock, weil die Summe für sie utopisch hoch ist. Für mich leider nur eine kleine Sandkastensumme, die ich mal eben durch die Zinsen meines Guthabens bezahlen kann und erst gar nicht an mein erspartes ran muss. Womit ich eigentlich rechnete, geschieht dies bei weitem nicht. Selbst das Haus zahlte ich von den Zinsen des Guthabens was ich habe. Was ich so nicht mitrechnete, aber ist ok. So weiß ich, dass ich nie an mein Guthaben wohl drankommen werde. Sei denn, es würde was passieren und die Währung würde sich plötzlich noch einmal ändern und somit das Geld was wir jetzt haben sich ändern. Aber bis dahin habe ich glaube ich einige Hundert Jahre vor mir und bis dahin hat sich mein Guthaben noch um einiges erhöht, weil einiges der Zinsen zu den Guthaben gebucht wird, wird das Guthaben höher, aber dadurch auch leider meine Zinsen, die ich wiederbekomme. So zücke ich nach dem alles geregelt ist, meine spezielle Kontokarte, die ähnlich wie eine Goldkarte ist. Lasse eben mein Ki durch die Karte fließen, damit sie entsperrt ist. Danach ziehe ich die selber durch das Lesegerät, weil wenn ein Fremder, die berührt, sperrt sie sich sofort wieder. Was der Dame erst nicht recht ist, nur als sie die Erfahrung macht, dass dies so nicht geht, lässt sie mich das machen und sofort steht da. Ware ist bezahlt. Nickt sie und gibt mir die Rechnung mit den Einzelheiten, was alles gekaut wurde und was wann geliefert wird. Die Farben mit Pinsel, Wandaufkleber und Fotowandtapeten werden jetzt schon mitgenommen. „Wie das wohl alles in seiner Wohnung wirken wird, bei der Menge der Möbel und Regalen?“ „Entweder zu wenig, oder überfüllte Zimmer.“ Spekulieren meine Eltern. Worüber ich mir nur eins grinsen kann, denn ich weiß das schon, wie das aussehen wird. Da ich die einzelnen Räume in Drei D auf dem Computer für meine beiden Kinder animiert hatte. Daher wussten sie jetzt auch genau, was sie alles haben wollten. Sonst wären wir jetzt noch nicht draußen. Aus dem Laden kommend, schaue ich in den Himmel und stelle fest, dass wir noch etwas Zeit haben, bis die Läden schließen. Daher fahre ich mit meinen Kindern in einen ägyptischen Spielladen, der nicht einfach zu finden war. Obwohl im Netz gibt es einige. Doch möchte ich, dass sie sich die Spiele genau anschauen können, was man im Netz nur schwer kann. Wobei ich eins nicht bedachte, meine Eltern. „So viel Verdienst du doch gar nicht, dass du dir das so einfach aus der Hüfte leisten kannst.“ Ist mein Vater mittlerweile bei meinen Ausgaben sehr misstrauisch. Besonders da er gesehen hat, wie viel ich für EIN Möbelstück bezahlt habe. Schaue ich in den Rückspiegel, erkläre. „Paps. Ich habe mehr als man denkt verdient und da ich viele Bereiche gelernt habe, kann ich jeder Zeit mir noch einiges zu verdienen. Durch eine Fügung des Schicksals, habe ich Septillion verdient. Die jetzt auf einem Konto liegen, worauf ich zugreifen kann. Alleine als Schauspieler kannst du mal eben bei einem Film die Million verdienen und da ich dafür sorgte, dass ich verdammt lange in dem Geschäft blieb, konnte ich mir einen verdammt hohen Puffer anhäufen. Dazu hatte ich in Japan mit einem sehr lieben Mann seine Firma geleitet und auch da habe ich die Milliarden gemacht. So kann ich diese kleinen Summen aus der Portokasse Zahlen wie man so schön sagt. Zudem ich immer noch als DJ in manche Nacht arbeiten gehe. Da verdiene ich ja auch nicht wenig. Plus mein Gehalt als Lehrer, der dreimal so viel ist, als wie ein Lehrer normal verdient. Da man nicht vergessen darf, ich könnte als Dozent in fünf Bereichen in der Uni lehren!“ In dieser Sekunde schauen meine Eltern mich erstaunt aber auch skeptisch an, flüstern nur noch. „Wau! Daher kannst du dir alles so einfach leisten. Wir dachten, du nimmst für deine Kinder einen Kredit nach dem anderen auf!“ Da schüttelte ich den Kopf, knurr. „Amun bewahre. Never!“ Dabei denke ich. «Und wenn es ganz knapp wird. Das Black Horse ist auch noch da. Dort mache ich auch mehr als man glaubt an Geld mit meinem Aussehen! « Damit ist das Thema für mich mehr als durch und sind an den Spieleladen angekommen. Schnallen wir uns, nach dem ich das Auto abgestellt und den Motor ausgeschaltet habe, alle ab und steigen alle aus. Dabei können sie sehen, dass ich wieder einen orientalischen Laden gewählt habe. Schauen meine Eltern mich abschätzend an, sagen dazu aber nichts. Ich indes gehe mit meinen beiden Kindern in den Laden. Dort schauen sie sich erst mal um. Danach werden sich die Spielsachen zielgenau ausgesucht. Dabei haben sie eine X-Box 360 gefunden, der ich zustimme und mir eine Notiz im Gedanken mache, dass ich hierzu auch ein Projektor haben sollte, der die Spiele super auf die Wand projiziert. Hierbei werden auch gleich das Zubehör und die Spiele, die sie interessieren geholt. Anschließend holen sie sich noch eine Nintendo Wii. Der ich ebenfalls zustimme, als sie sich dann noch eine Playstation holen möchten, lass ich es nicht zu und stelle sie eiskalt vor die Wahl. „Entweder die Playstation, oder die Wii. Nicht beides!“ Murren sie etwas, aber durch mein doch strengen blick geben meine beiden auf und schauen sich genau die Spiele an, die die beiden Spielekonsolen haben. Danach entscheiden sie sich, welche sie jetzt nehmen wollen. So entscheiden sie sich für die Wii, die viel interessantere Spiele aufweist, als die Playstation. So kommen zu die Wii ebenfalls genug Spiele und Joysticks, damit sie mit der Mindestzahl an dieser spielen können. Nach dem dies geklärt ist, suchen sie sich noch viele Gemeinschaftsspiele und auch Spiele, die man sehr gut alleine spielen können aus. Als wir dann durch sind, waren sogar einige für mich bei, die ich dabei legte. Wobei ich die Yugioh Karten in keinem Laden kaufe, weil ich mich mit dem Hersteller draufgeeinigt habe, dass er mir die Karten zum Großhändlerpreis verkauft und mir alle Karten, die je hergestellt wurden und werden, mir fünfzehnmal pro Karte per Rechnung zu mir nachhause schickt. Genauso ist es mit die Magic Loom, die ich ebenfalls von dem Hersteller zu einem Großhändler Preis beziehe und auch jede erdenkliche Farbe, die es gab und gibt mindestens dreitausendmal pro Farbe, und das Zubehör, wie Loomrahmen, Klips, Anhänger und mehr per Rechnung mir nachhause schickt. Die meine beiden Mädchen fleißig zu Armbänder, oder Gebäude und andere drei D Modele verarbeiten, die meistens dann auf Messen mit Namen, wer diese Hergestellt hat ausgestellt werden, oder meine Kinder und ich dabei sind und dort live loomen. Um zu zeigen und erklären, wie dies geht. Dabei nehmen sie sich auf, wenn sie etwas Loomen und machen so eine Anleitung, wie man diese doch sehr großen Model zu knüpfen hat und stellen diese ins Netz. Wobei ich hier sagen muss, dass nur sehr wenige es so machen werden, weil wir meistens mit fast vierzig Loomrahmen arbeiten, selten nur mit ein oder zwei Stück, weil meine Kinder sich nicht mehr mit den einfachen Loomen zufriedengeben und ich glaube das größte was meine beiden zusammengeknüpft haben, war der Eifelturm. Der war acht Meter hoch und dem entsprechend breit. Den haben sie auf der Messe geknüpft und haben dafür den ganzen Tag gebraucht gehabt. Am nächsten Tag wurde dieser Turm von vielen Besuchern Fotograviert und meine Töchter gefragt, wie man so große Model hinbekommt, während sie da schon an ihrem nächsten Teil arbeiteten. Hierbei sehr viele Fragen beantworteten. Als ich nach einiger Zeit aus der Erinnerung an diese Messe herauskomme, kann ich erkennen, dass meine Kinder sich ihre Spielsachen für Unterwegs, Drinnen, Draußen und Pool ausgesucht haben. Möchte ich eigentlich an die Kasse gehen. Was durch ein sehr starkes meckern von Monique unterbrochen wird. So höre ich meiner Mutter zu und gehe heute dazwischen, weil es wirklich ziemlich unfair, meine Kinder haben freie Wahl, sie aber nicht. „Du darfst dir vier Spiele, die du unbedingt haben möchtest aussuchen Monique. Wähle dabei sehr weise!“ Gebe ich ihr die Aufgabe und meine Mutter mich mehr als sauer anschaut. Ich sie nur tief in ihre Augen schaue und sie sich anderen Dingen zu wendet. Als Monique ihre vier Spiele hat, nicke ich und sage zu ihr. „Zwei Spiele kannst du sofort haben und zwei Spiele gibt es von meinen Töchtern und mir als Geburtstagsgeschenk. Suche dir aus, welche wann du bekommen möchtest.“ Gebe ich ihr die nächste Aufgabe. Schaut Monique mich sehr ernst an und zeigt mir nach einigen hin und her, welche Spiele sie sofort haben möchte und welche sie bis später warten kann. Dabei schaut sie mich fragend an, ob sie ein bestimmtes Kartenspiel, was wirklich sehr wenig kostet, dabeihaben kann. „Ich sagte vier Spiele, keine fünf.“ „Mama, sie möchte das mit mir und Alisha gerne spielen. Darum fragt sie dich extra.“ Mischt sich Lia ein. „Lia!“ Schaue ich sie mehr als streng an. Sie nur schluckt und nichts mehr sagt. „Es ist aber wahr was Lia sagt.“ Verteidigt Monique Lia. „Ich zweifle nicht an ihrer Wahrheit. Sondern du solltest es mir erklären, und nicht meine Tochter.“ Bücke ich mich zu Monique runter. „Also. Warum möchtest du dieses Spiel unbedingt haben?“ „Ich habe deine Töchter gefragt, ob sie dieses Spiel kennen. Da haben sie mir erklärt, dass sie dies oft, wenn andere Kinder zum Spielen kamen, sie dies spielten und sehr gut kennen. Ich möchte es gerne mit ihnen spielen.“ Versucht sie so gut sie kann, zu erklären. So schaue ich sie an und nicke. „Da es ein Spiel für euch drei ist, und nicht nur für dich. Werde ich es dir kaufen. Die Bedienung war, dass du dir vier Spiele für dich aussuchst und dann mir sagst, welche du davon sofort haben möchtest und welche du in vier Tagen zum Geburtstag haben möchtest.“ Nicke ich ihr sehr ruhig zu und lege die fünf Spiele zu den anderen. Meine Eltern schauen mich entgeisterter an, weil sie den Sinn darin nicht verstehen. „Also. Können wir zur Kasse?“, frage ich meine beiden Kinder. Nicken meine beiden und an der Kasse werden fleißig die Spiele eingescannt. Als sie fertig ist, bekommen meine Eltern den nächsten Schock. Die Summe für sie Utopisch, nicht zu erreichen. Ich hingegen ziehe wieder meine Karte durch und das Thema ist für mich mehr als durch. Denn ich mache es für meine Kinder sehr gerne. Nach dem auch diese Hürde gemeistert ist, fahren wir nachhause, weil keine Läden, die ich eigentlich bräuchte um diese Zeit mehr aufhaben. Daher fahre ich morgen, am Samstag noch mal mit meinen beiden los. Da ich noch Winter Klamotten für uns besorgen muss. Da möchte meine Mutter auch wieder dabei sein, weil sie mir einige „gute“ Läden empfehlen möchte. Doch sagen meine beiden. „Wir wollen aber einen anderen Styl als wie ihr ihn hier habt. Der gefällt uns nicht!“ Da schaue ich meine Mutter während des Fahrens durch den Spiegel an, sage. „Tja, schauen wir mal. Morgen geht auf jeden Fall unsere Shoppingtour weiter.“ Funkelnde Augen sind die Antwort meiner Kinder, denn sie haben eindeutig ihren Spaß. Was ich mir denken kann. Alles dreht sich um sie und das neue Haus, um die Sachen für das Haus und sie dürfen die ganze Zeit mitsprechen. Wobei andere Kinder bis auf ihr Zimmer einfach nur annehmen müssen, was die Eltern entscheiden. Oh ha. Zuhause angekommen, werden die Sachen sofort in der Wohnung in den dritten Stock gebracht und erst danach kommen auch wir zu meinen Eltern, die ich vorher mit Monique aussteigen ließ. Bei meinen Eltern essen wir noch zu Abend. Danach heißt es für die Kinder ab ins Bett. Wie immer muss meine Mutter Monique mehrfach sagen, dass sie gefälligst ins Bett zu gehen hat. Ich nur sage. „Lia Alisha Chons Zeit.“ Schon wissen sie, dass sie ins Bett gehen sollen. Was sie ohne Widerworte machen und ich mich noch etwas in meiner Wolfsform bei ihnen beilege und schmusen. Dabei schlafen sie relativ schnell ein. Während meine Kinder tief und fest schlafen, gehe ich ins Wohnzimmer. Dort wird immer noch mit Monique diskutiert, dass sie endlich ins Bett gehen soll. „Monique, ins Bett. Sofort!“ Bin ich doch streng. Will Monique auch mit mir eine Diskussion anfangen. „Versuch es erst gar nicht!“ Vereitle ich ihr vorhaben. Somit schaut sie mich noch einmal beleidigt an und geht endlich ins Bad und putzt sich ihre Zähne. Auch geht sie, wie ich höre noch eben aufs WC. Anschließend geht sie leise ins Zimmer und wird von meiner Mutter, die sehr erstaunt ist, wie schnell das auf einmal geht, hinter Monique her und bringt sie leise ins Bett. „Danke Arina. Das hätte sonst wieder ewig gedauert.“ Bedankt sich mein Vater bei mir. „Strenger werden.“ Zuck ich nur mit meiner Schulter. „Arina, Lina kommt morgen zu besuch.“, sagt meine Mutter während sie ins Wohnzimmer kommt. „Na und. Dann bleibt ihr hier, oder sie fährt mit! So einfach. Ich MUSS morgen Wintersachen besorgen, da es Zeit wird. Es wird langsam Herbst. Die Anziehsachen, die sie haben, sind zu dünn und krank werden lassen, will ich meine beiden nicht!“ Da kann meine Mutter nichts mehr zu sagen. Am Morgen wachen meine beiden Mäuse mehr als früh auf, wecken mich dabei. Ich fiepe einmal leise, damit sie verstehen, dass ich wach bin, aber noch nicht aufstehen mag. Doch da machen meine beiden nicht mit. Sie lassen auf dieses Bett Wellen entstehen, so dass ich durchgerüttelt werde. Dabei sagen sie arabisch. „Mama, komm schon! Wir wollten doch heute Anziehsachen kaufen. Dabei noch ein paar andere Sachen. Komm bitte!“ Stöhne ich auf, flüstere Arabisch. „Wisst ihr, wie spät wir es haben?“ Als sie meine Frage hören, schauen sie auf die Uhr, auf der sie sehen. Wir haben sechs Uhr dreißig. Sagen sie mir dies auch, was ich schon wusste. „Um diese Zeit haben noch keine Läden auf. Erst so ca. neun Uhr dreißig öffnen die ersten Läden. Das bedeutet, wir haben noch gut zwei enhalb Stunden Zeit.“ Was meine beiden Mädchen schmollen lassen. So lange noch warten, dass ist doof. Aber kuscheln sich bei mir zwischen die Pfoten ein, schmusen, merken nicht, dass sie noch mal einschlafen. Worüber ich sehr erleichtert bin. So kann auch ich noch etwas dösen. Bis meine Mutter um acht Uhr rein kommt, und uns wecken will. Sofort schaue ich sie mehr als ernst an. Sie schluckt ihr Vorhaben runter und schleicht aus dem Zimmer. Ich atme erleichtert aus. Glück gehabt. Da es reicht, wenn sie in einer halben Stunde aufwachen. Denn diese beiden Wildfänge zu bändigen, wenn sie sich freuen. Das ist nicht einfach. Eine halbe Stunde später lass ich ein leises janken von mir hören und meine beiden werden wach. Murren erst eben, aber als sie sich erinnern, was heute ansteht, rennen sie an ihren Koffer, ziehen sich wie ein Blitz an. Anschließend huschen sie schnell ins Bad. Dort rennen sie beinah meinen Vater um. Der sich erschreckt und reiß aus, ins Wohnzimmer nimmt. Als ich dann ins Wohnzimmer bin, frage ich lachend. „Was ist mit dir passiert, dass du so entgeistert schaust!“ Wird mir sofort die Frage beantwortet, weil meine beiden mich mal eben von der Stufe jagen. Mit den Worten. „Mam, mach mal eben Platz! .... Danke!“ Alisha noch. „Ach. Wir wecken eben Monique schon mal. Scheuchen sie sich anziehen. Damit wir schnell fahren können!“, ruft Lia etwas lauter aus dem Schlafraum. „Opa, du kannst jetzt ins Bad!“ Schnell drehe ich mich zweimal, weil ich im Moment nicht weiß, auf wen soll ich zuerst reagieren? Meine beiden stoppen oder Papa was sagen. „Paps. Das ist Alltag bei mir, wenn was Aufregendes passiert, was ihnen auch noch Spaß macht. So aufgeweckt mag ich meine Kinder lieber, als wenn sie Ängstlich sind!“ Da schaut mein Vater nur noch mich seltsam an, flüstert. „Sie sind zu wild!“ Lachend eben ins Bad gehend, sage ich. „Nein. Sie sind heute normal Papa. Sie sind so. Langsam werden sie locker. Du müsstest sie zwei Tage in ihrer Heimat erleben und du sagst, das sind nicht die Kinder, die hier leben. Glaub mir!“ Bin ins Bad verschwunden. Als ich rauskomme, steht mein Vater im Flur, sagt nur noch. „Wenn das normal ist? Dann frage ich mich. Was ist unnormal bei ihnen?!“ „Dieses Ängstliche, verschreckte Verhalten, was sie Monate lang hier hatten.“ Kontere ich kalt! So kalt, dass mein Vater eine Gänsehaut bekommt, mich nicht weiter fragt. Sondern lieber ins Bad verschwindet. Monique in dieser Zeit hat Stress mit zwei Mäuse. Die jetzt echt der Kragen wohl Platz und sie einfach Monique die Decke stibitzen. Danach mit der Decke einfach ins Wohnzimmer rennen. Als dann Monique schreiend hinterherkommt, sagen meine beiden im Chor. „Dann kannst du dich jetzt auch anziehen. Bis gleich in der Küche!“ Schwupps rennen sie wieder an mir vorbei. Machen an der Treppe halt, laufen diese langsam runter. Unten angekommen, fangen sie wieder an zu jagen. So dass sie beinah die Tür ehr anrempeln, als dass sie diese öffnen. Doch geht es noch mal gut. In der Küche lassen sie ein knappes Morgen verlauten, decken schnell den Tisch. Dabei muss meine Mutter auf ihr Geschirr achten, weil sie doch sehr wild sind. Ich aber nichts mehr sage, weil sie wissen, sie dürfen nichts kaputt machen. Als dann der Tisch gedeckt ist, sitzen sie da dran, warten, bis ich das Brot geschnitten habe und ihnen jeder zwei Scheibenbrot hingelegt habe. Zusätzlich mache ich mir heute Morgen einen Tee. Einen der mich Munter macht. Sonst bekomme ich noch Stress mit meinen beiden. Auch mein Vater ist mittlerweile unten, sieht das Wilde in den Augen meiner Kinder. Das leuchten, was ich so vermisste. Ich janke eben etwas, meint Alisha nur. „Wir wild? Das bildest du dir ein Mam!“ Schaue ich sofort meine beiden an, Lia nur noch. „Ich bin für Alishas Antwort. Wir sind nicht wild!“ Ich lass noch mal ein janken los. Da schütteln beide ihren Kopf. Lia nur noch. „Aber du, wenn du einen Rüden der dir Gefällt siehst. Sei mal schön leise!“ In dieser Sekunde senke ich mein Haupt. Fiepe leise auf, beende lieber das Thema. Bevor es vor meinen Eltern noch peinlich wird. Dennoch bitte ich sie, etwas langsamer zu machen. Was sie dann auch machen! Meine Eltern wiederum schauen mich mehr als entsetzt an, dass ich tierische Töne von mir gebe und meine Kinder mich dennoch verstehen. Das können sie nicht verstehen. Zudem sie durch mein janken und fiepen nichts verstanden haben und ich belasse es einfach so wie es ist. Schellt es. Meine Mutter geht an die Tür, es ist Lina. Sie kommt rein, danach weiter in die Küche, in der Monique sofort Lina bestürmt und sich freut, dass ihre Mutter da ist. Da sagt meine Mutter zu Lina. „Lina, wir fahren nach her mit Arina einkaufen. Magst du mit?“ Lina betrübt. „Wenn es sein muss, ansonsten ungerne!“ Sofort sage ich zu Lina. „Pass mal auf Lina. Dein sogenannter Mann, wird nicht mehr laufen können. Er ist ab jetzt ans Bett gefesselt. So wie es sich für ein Schwein wie er es ist, es sich gehört. Er ist ein Arsch hoch zehn! Dem braucht man in keiner Weise nachtrauern! Oder bemitleiden!“ In dieser Sekunde faucht sie mich an. „Ach halt doch die Klappe Arina. Du weist nicht, wie es ist zu lieben! Also lass es lieber, mir gute Ratschläge zu geben.“ Schaut sie mich sehr ernst an und sagt etwas ruhiger. „Die Ärzte meinen, dass er vielleicht doch wieder auf die Beine kommen könnte. Durch eine sehr aufwendige Therapie. Die wir bei der Krankenkasse beantragt haben!“ In dem Moment schaue ich Lina an und muss mir schwer das Lachen verkneifen, denn das ist ein Witz. Der wird nie wieder laufen. Wenn ich als Ninja mir einen Menschen vorknöpfe, dann kann ich zu mehr als tausend Prozent ausgehen, dass dieser nie wieder gehen kann! Und da wollen sie durch eine aufwendige Therapie ihm das laufen wiedergeben. Das ich nicht lache! Lia schaut mich mehr als ängstlich an. Da schaue ich ihr tief in die Augen, sage Arabisch. „Wenn ich mir einen vorknöpfe und will, dass er nie wieder laufen kann. Dann kann er es nicht Lia. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Nervenbahnen sind durchtrennt und diese lassen sich nicht mehr heilen. Auf keinen Fall!“ Schaut Lia sofort sehr beruhigt, schon ganz erleichtert mich an und das leuchten in ihren Augen kehrt zurück. Aber dieser kurze Moment der Unsicherheit hat auch Lina mitbekommen, fragt daher. „Lia, was war los, dass du so unsicher warst, als ich was von meinem Mann sprach!“ Lia schüttelt den Kopf, zischt gefährlich, wie ich sie nur sehr selten höre. „Das geht dich nichts an.“ Funkelt dabei mehr als gefährlich Lina an. So das deutlich wird, frage noch mal was in dieser Richtung und du bekommt eine härtere Antwort. Doch Lina verkneift sich jede weitere Frage und meine Eltern schauen mich mehr als ernst an, als wenn ich Lia zur Ordnung rufen müsste. Was ich aber hier eindeutig nicht mache. Da ich kein Sinn drin sehe. Denn sie hat das Recht sich zu wehren. Nach dem Frühstück gehen meine beiden noch etwas, bis wir fahren spielen. Ebenso Monique, sie folgt meinen beiden nach draußen! Ich räume den Tisch ab, dabei sagt meine Mutter. „Du hättest Lia sagen müssen, dass sie in diesem Ton gegenüber eines Erwachsenen nicht zu sprechen hat!“ „Das lass meine Sorge sein, WANN ICH MEINE KINDER MASSREGLE UND WANN NICHT!!“ sage ich sehr betont streng, setze streng hinter her. „Du kennst ihr wirkliches Wesen noch nicht so gut. Da sie es durch die Fremde sehr verstecken. Also lass es sein, mir zusagen, wann und wie ich meine Kinder Maßregeln soll, wann und wie nicht. Das kann ich sehr gut selber bestimmen. Da brauche ich keinen für!! El Lia und El Alisha sind MEINE beiden Kinder. MEINE beiden Mäuse. Und ICH entscheide, wann und ob ich sie bremsen muss oder sollte!! Wann ich was erlaube und wann nicht!!“ Schaue ich meine Eltern tief in die Augen, spreche messerscharf. „Ist das klar!“ Nicken beide nur noch. Da sie sich nichts mehr dagegen zu sagen trauen. In dem Moment, als ich meinen letzten Satz sagte, geht die Türe auf. Lia kommt rein, fragt Arabisch. „Wann sollen wir uns zum Fahren bereit machen Mama?“ Ich schaue auf die Uhr und zeige mit meinen Fingern eine fünf. Für in fünf Minuten. Sie nickt, geht wieder raus. Denn ich wage es im Moment nicht zu sprechen, da ich einfach zu sauer im Moment bin! Daher gehe ich nach oben, ziehe mir etwas anderes an. Danach nehme ich meine Geldbörse und meine Autoschlüssel. Schaue noch eben nach, ob ich auch Bargeld in meiner Geldbörse habe, stelle ich sehr stark fest, dass ich genug Geld drin haben müsste. Aber sicherheitshalber fahre ich gleich eben die Bank an, in der mein Geld lagert, damit ich mir etwas abheben kann. Nur muss es eine sein, die National es macht. Danach gehe ich nach unten. Sehe ich, dass meine Kinder fertig sind und abfahrbereit. Da sage ich zu meinen Eltern. „Wollt ihr noch mit? Dann würde ich mich anziehen.“ So sind meine Eltern doch geschockt über meinen Tonfall. Der klar macht, dass mich ihr reden, wie ich mit meinen Kindern umzugehen habe, gar nicht passte und ich auch nicht unterstütze. Aber sich anziehen, genauso wie Lina und doch mitwollen. Nach dem wir im Auto sitzen, fahre ich los, erst mal direkt zu einer Bank. Die ich brauche ist in Werlo, weil mein Konto in Ägypten ist. Versicherung und Krankenkasse habe ich für meine Kinder und mich hier in Deutschland ein Vertrag abgeschlossen, der auch in anderen Ländern wirksam ist. Nach dem ich auf dieser Bank mal eben Geld abgehoben habe, gehe ich hin und fahre zu dem Geschäft, zu dem ich hinwollte. Was noch gut eine Stunde Autofahrt bedeutet. In dieser Zeit spielen meine beiden Kinder. Monique zankt sich wieder etwas mit Lina und meine Eltern überlegen über einiges nach. Worüber kann ich mir fast schon denken, aber sage dazu nichts. Als wir fast am Ziel sind, fiep ich einmal leise auf. Meine Kinder schauen auf, nicken, schreiben sich auf, wo wer stand und wer dran war und wer wo wie viele Steine schon im Ziel hat. Danach räumen sie das Spiel mit dem Zettel weg. Das ging so schnell, dass selbst meine Eltern nichts mehr sagen können und ich ihnen auch nicht geraten hätte. Während ich auf den Parkplatz fahre. Sind die Spielsachen meiner beiden Töchter ganz verstaut und fertig zum Aussteigen. Nach dem ich eine Parklücke gefunden habe, in dem mein Geländewagen auch Platz hat, mach ich den Motor aus und wir steigen alle aus. Meine beiden Kinder warten wie immer brav am Auto, bis auch ich ausgestiegen bin. Erst als beide jeder an meiner Seite an meiner Hand habe, laufen wir zu dem Geschäft, was den Geschmack meiner beiden Kinder ganz sicher trieft. Als sie es sehen, lächeln sie, rennen aber nicht vor, oder weg. Sondern bleiben an meiner Seite, ohne dass ich mit kraft sie festhalten, oder zurückhalten muss. Als wir dann ins Geschäft gehen, muss meine Mutter schlucken. Einen so seltsamen Laden hat sie noch nie gesehen, aber auch die Preise wird sie mehr als umhauen. Denn hier sind Anziehsachen nicht immer billig. Das Dilan ist ein orientalischer Anziehladen, hat aber auch ganz normale Anziehsachen. So wie man sie hier in deutschen Raum trägt. Nur leider gibt es einen kleinen Haken an diesem Laden. Er besitzt normalerweise mehr fürs warme Wetter Anziehsachen, als wie Winter. Hoffe aber. Dadurch, dass er hier in deutschen Raum ist, auch Winterkleidung besitzt. Sonst habe ich ein kleines, dennoch wichtiges Problem. Meine Mädchen tragen nur von diesem Laden oder im Dibalas der Tochter Laden von Dilan die Anziehsachen. Kaufe ich die Anziehsachen in einem anderen Laden, zum Beispiel Lil, muss ich schon eine Engelsgeduld aufbringen, bis sie dieses Akzeptieren. Womit man ihnen gar nicht kommen darf ist Rosa. Wenn nur ein kleiner Punkt Rosa in ihren Anziehsachen, oder wo anders drin hat, schmeißen sie dieses einfach mal in eine Ecke, dass war es. Dann ziehen sie dieses nicht mehr an. Daher achte ich penibel drauf, ja diese Farbe zu meiden. Selbst als sie noch kleine Kinder waren, Rosa sahen sie Rot. Sie schauen sich die Anziehsachen an, haben auch schon einige schöne Sachen gefunden. Bei denen selbst ich nur sage, es ist sehr schön, nur werde ich es ihnen nicht kaufen, da wir wegen Wintersachen da sind und nicht Sommer. Als wir nach einigen Minuten keine Wintersachen sehen, frage ich eine Verkäuferin, die mich schon sehr gut kennt. Sie erklärt auf Arabisch, dass diese da sind, aber etwas weiter hinten zu finden sind, weil dies ja nicht dem Standard diesem Laden zugehört. Aber dazu verpflichtet sind, zu jeder Jahreszeit auch die richtige Kleidung zu haben. So bin ich schon mal erleichtert, was aber nicht bedeutet, dass ich aus dem Schneider bin. Ich nicke, lass mir zeigen, wo diese sind. Dabei nehme ich gleich mal meine beiden Mäuse mit, die sich hier jetzt erst mal austoben. Bis die so weit sind, kann ich mich gemütlich in einer schönen ägyptischen Sitzmöglichkeit bequem machen und warten. Da meine beiden sich hier nicht beraten lassen werden. Nur wenn es mal Schwierigkeiten mit der Größe gibt, dann schon. Aber da sie ihre Größe genau kennen, brauche ich mir da keine Sorgen machen. So gebe ich meinen Eltern den Tipp, wenn sie sich nicht umschauen wollen, einfach sich zu mir zu setzen und zu relaxen. Denn meine beiden Mädchen werden jetzt Zeit brauchen. Da fällt mir ein, dass ich auch noch Wintergarderobe brauche, weil ich die auch noch nicht habe. Stehe ich auf, stöbere mit. Finde sogar mal wieder einiges für mich in meiner Größe. Probiere es auch an, stelle fest. Passt. So habe ich in einer guten Zeit meine Garderobe so weit komplett. Lege das alles schon mal an die Kasse, an der ich dann echt auf meine Mäuse warten muss. Da sie noch nicht so weit sind. Die Auswahl an Wintersachen ist gar nicht so wenig, dass muss ich zugeben. Was ich nicht schlecht finde. Meine Eltern, Lina und Monique stöbern auch. Doch wehrt meine Mutter sich dagegen hier etwas zu kaufen. Okay, ich gebe zu, meine Garderobe wird mehr als siebentausend Euro betragen. Von zwanzig Hosen, dreißig Pullis, drei Jacken und drei Paar Schuhe. Alles für den Winter. Da kommt man in einem anderen Laden mit einigen Hunderten aus. Doch wie gesagt, eben nicht ganz billig. Endlich nach drei Stunden stöbern, anprobieren und auch schauen, sind meine beiden auch so weit. Sie haben sich dreißig Hosen, vierzig Pullis, drei Jacken und vier Paar Schuhe sich jeder ausgesucht. Das alles auch an die Kasse gebracht. Danach suchen sie sich noch ein bisschen was für wärmere Tage aus, oder auch Ägypten. Worüber ich dann auch nicht mal meckern kann. Da selbst ich, leidlich, einige schöne T-Shirts zusätzlich jetzt ausgesucht habe. Somit haben meine beiden Mäuse auch die Möglichkeit sich einiges Auszusuchen. Als ich dann lachen muss, durch langes Quengeln von Monique, durfte sie sich EIN Teil hier aussuchen. Da schüttle ich den Kopf, frage Monique, was ihr den Gefällt. Da zeigt sie mir drei Outfits, die sogar für den Winter sind. Was sie sehr schön findet, ich nicke, frage ihre Größe, schaue ich meine Mutter an. Sie sagt diese mir, ich suche diese schnell raus, weil es hier nach den ägyptischen Größeneinheiten geht. Danach lass ich sie diese anprobieren und muss schon sagen, steht ihr. Sie hat auch die Figur dafür. So nicke ich, lass ihr diese ausziehen, danach lege ich diese separat bei mir bei. Anschließend holen meine Mäuse sich noch drei Gürtel, die ich beinah vergessen hatte, da aber meine Mäuse da meine Größe und auch Geschmack kennen, legen sie gleich zwei in der Richtung, die ich mag hin. Ich nicke, lass auch Monique zwei Gürtel aussuchen. Denn diese Sachen lassen sich seltsamerweise noch schöner mit Gürtel tragen. Danach zahle ich, und wie ich ahnte, weit über fünfzig tausend. Da schlucken meine Eltern und Lina nur. Ich nehme wie immer meine Karte, zieh die durch den Scanner, schon sind die Sachen bezahlt. Danach gehen wir mit den ganzen Sachen, zu meinem Auto damit ich die Sachen im Kofferraum verschwinden lasse kann. Anschließend gehen wir in einen anderen Laden. Indem wir noch ein bisschen Stöbern wollen und dabei ein ähnlicher wie Dilan, heißt nur Dibalas. Dort schauen meine beiden Mäuse sich auch noch um und wie schon gedacht, hatte dieser weiter hinten ebenfalls Winter Sachen. Auch hier lasse ich Mal so eben an die zwanzig tausend Euro. Als nächstes fahre ich zum Centro. Dort gibt es drei Geschäfte, in denen ich genau weiß, da wollen sie garantiert etwas kaufen. Denn einmal ist es ein Schmuckgeschäft, aber nicht nur, der hat auch einige andere Sachen zu bieten. Da es auch ein Tattoo Laden ist, in dem auch ein ägyptischer Besitzer ist. Da ich meinen beiden Mädchen vor einiger Zeit was versprochen hatte und ich es jetzt nicht mehr rückgängig machen kann und werde. Dabei meine Eltern schon im Dreieck springen höre. Aber mir mehr als egal ist. Versprochen, ist versprochen. Wir gehen in den Laden, schauen uns kurz um. Da kommt schon mein Freund, Sen Sal. Er ist ein sehr guter Tattoowierer und Piercingstecher. Er begrüßt uns, danach erklären meine beiden Mädchen, was sie sich vorstellen, dass sie ein Trialmuster haben wollen und was sie haben wollen. Blüten, mit verschnörkelter Linien. Mein Freund schaut mich an, ich nicke. Danach nimmt er die Bilder der beiden Mädchen, schaut sich diese an. Lächelt, anschließend werden wir nach hinten gebeten. Meinen Eltern steht der Schock in den Augen geschrieben. Wollen gerade mich anschreien, da sorgt die Frau von Sen Sal, Cleo Sal, dass dies erst gar nicht passiert, in dem sie meine Eltern mal höflich sagt, dass sie in einem anständigen Laden sind, in dem meckern nicht erlaubt ist. So müssen sie aufgeben und erst mal warten. Meine Kinder werden nach einander Betäubt und danach gestochen. Als nächstes bekommen sie auch den Stecker, denn sie haben wollen. Genau da, wo ich meinen auch machen lasse. Sie haben sich beide schon vorher einen Stecker ausgesucht gehabt. Anschließend bin ich dran. Aber diesmal ohne Betäubung. Ich lasse mich einmal stechen, auch ein Trialmuster. Viel mehr eine kleine Erweiterung meines Trialdrachen. Danach lass ich mir noch über meine rechte Augenbraue, für einen kleinen Stecker, den ich mir schon vor einiger Zeit ausgesucht hatte stechen. Als meine beiden Mädchen wach werden, merken sie das ziehen, aber sagen kein Ton. Sondern freuen sich über ihr Muster am Oberarm. Sie sehen, dass es sehr gut geworden ist. Vor allem haben sie ein zeitlich neutrales Muster gewählt. So dass es nach Jahren immer noch gefällt und wenn nicht, kann man schnell erweitern, oder was anderes draus zaubern. Nicht schlecht gedacht von den beiden. So ist das mit meinem Drachen ja auch, der erweitert wurde. Nach zwei Stunden, können wir wieder gehen. Da seine Kollegen mitgeholfen haben. Wobei ich mir auch keine Sorgen machen muss, dass diese Schlampen. Das machen sie nicht. Als wir in den Verkaufsraum kommen, setzt meine Mutter an, schweigt aber dann doch von sich aus. Sie wird nichts mehr sagen, als ich sie höflich aber sehr bestimmend dran erinnere, was ich in der Küche ihr heute Morgen sagte. Denn diese Ansage schalt wohl immer noch in ihren Köpfen. Was gut so ist. Als nächstes fahre ich eben eine Arabisch Apotheke an, die mir Wund und Heilsalbe gibt. Anschließend sehe ich, dass meine beiden Mädchen doch Hunger haben. Da frage ich. „Sollen wir was essen?“ Meine beiden so wie ich es sah, nicken zustimmend, auch meine Eltern meinen. „Das wäre keine schlechte Idee.“ Daher laufe ich in die Richtung, in der ich weiß, dass es dort für jeden was gibt. Doch leider durch den Namen, ist mein Vater mehr als misstrauisch. Aber werde hier zu nichts sagen, sondern gehe hinein. Das Lokal selber ist orientalisch gehalten. Auch die Speisen hier sind es, dabei findet man viele Ägyptische wieder. Aber auch für die es nicht so, mit diesen haben, haben sie eine Balkan Karte. So brauche ich mir da keine Sorgen machen. Die Preise hier sind für Gerichte eigentlich normal. Was den Balkan angeht. Die Orientalischen, kosten etwas mehr. Aber nicht wesentlich. Während meine Eltern sich umschauen, begrüßt mich ein Freund von mir, den ich von hier kenne. Er fragt. „Yami, was wünscht du?“ Ich lächle, antworte. „Ein Tisch für sieben Personen bitte!“ Er nickt, meint. „Gerne, für dich immer. Folgt mir. Lia, Alisha. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch etwas spielen gehen. Ihr wisst doch, wo der Spielplatz ist!“ Sie nicken, Lia spricht heiter. „Später. Erst wollen wir unsere Speisen Bestellen. Danach gerne!“ Melchior muss auf die Antwort etwas lachen, sagt. „Wie immer. Dann kommt. Ist dieser Tisch genehm Yami oder doch besser ein anderer, näher am Spielplatz, damit du deine beiden im Auge hast?“ Ich nicke, antworte. „Das wäre mir lieber, dass ich meine beiden ein bisschen im Auge habe!“ Melchior nickt, bringt mich an meinen Stammtisch, setzt zwei Tische dazu, so dass es für uns gemütlich wird und auch nicht zu Eng. Meine Kinder und ich ziehen unsere Jacken aus, hängen sie an den Haken, was meine Eltern, Lina und Monique uns nach machen. Danach bekommen wir schon die Speisekarte und gefragt, was wir trinken wollen. Meine Kinder bestellen sich wie hier üblich ein Dum Palmen Tee, den ich mir auch bestelle. Meine Mutter ein Wasser, mein Vater und die anderen beiden jeder eine Cola. Meine Eltern, Lina und Monique haben zwei Speisekarten. Einmal die Balkankarte und dann die Orientalische. Lia, Alisha und ich nur die Orientalische Ägyptische. Als wir drei uns einige sind, warten wir noch auf meine Eltern und Co. Da sie sich noch nicht entschieden haben. Da dies noch dauern wird, und meine Kinder mir sagten, was sie alles haben wollen, gehen sie toben. Das brauchen sie jetzt einfach. Spielen zu können. Rennen, fangen und mehr. So lass ich sie. Nach gut zwanzig Minuten, sind meine Eltern und die anderen durch die beiden Karten und wissen auch was sie haben wollen. Sie bestellen aus der Balkan. Der Kellner kommt, nimmt unsere Bestellungen auf, nimmt die Karten, fragt mich noch etwas. Worauf ich lächelnd nicht nein sagen kann und auch sage, dass dies für alle dann soll. Er nickt, geht. Meine Eltern haben diesmal nicht verstanden worum es ging. Da es in Arabisch gesprochen wurde. Nach gut zehn Minuten später kommt eine kleine orientalische Vorspeise. Tabulé. Während meine Eltern, Lina und Monique skeptisch schauen, hole ich meine beiden Mäuse an den Tisch, die sich vorher im WC eben die Hände waschen, aber vorher dann doch eben auf WC gehen. Als dies erledigt ist, kommen sie an den Tisch. Freuen sich, nehmen ihre Besteck und fangen zu essen an. Da muss ich bei sagen, für Kinder sind die Vorspeisen und Nachspeisen hier im Restaurant immer etwas kleiner, so dass sie auch ihr Hauptgang locker aufbekommen. Denn auch diese ist kleiner. Nicht zu viel. Aber man kann es sehen. Während ich die Vorspeise mir schmecken lasse, fangen meine Eltern und die anderen beiden, dies zu mindestens mal zu probieren an. Dabei stellen sie fest, dass dies sehr gut schmeckt. Daher langen sie dann doch zu. So haben wir in einer kurzen Zeit unsere Vorspeise auf. Da kommt schon der Salat, den meine Kinder und ich noch nicht Essen. Da wir den am liebsten immer bei der Hauptspeise essen. Es ist ein Typisch Orientalischer, dem nach hat er auch nur das alles drin beinhaltet, was man in Ägypten und Orientalischen Raum an Salate und Obst findet. Was ich hier bei sagen muss, was mir an diese Küche bei diesem Koch sehr gefällt, ist, dass er fast alles mit Feige oder Dattel süßt. Kaum Zucker benutzt! Keine fünfzehn Minuten Später kommt der Hauptgang. Der auch mehr als Lecker aussieht und als meine Eltern ihre Portion sehen, wird ihnen mehr als mulmig bei der großen Portion. Doch schweige ich mich aus, fange an zu essen, genauso wie meine beiden Mäuse. Sie essen wieder sehr gut. Liegt daran, dass es ihre Landesküche ist. Denn die Deutsche scheint ihnen nicht so gut zu schmecken. Sehend an dem was sie sonst essen. So gut wie nix, für dass, was sie sonst gegessen hatten. So kann ich mal wieder den Unterschied sehen und merke schmerzlich, dass es Zeit wird, dass der Bau endgültig beendet ist. Damit ich meine eigene Küche wiederhabe und meinen Kindern das Essen geben kann, was sie auch wirklich essen und nicht das, was sie nicht wirklich mögen. Als wir dann gespeist haben, bekommen wir Erwachsenen noch einen Absaker. Den ich durch mein Zölibat nicht trinken darf. Daher bekomme ich einen Tee, der dasselbe bewirkt, aber kein Alkohol ist. Da schaut meine Mutter mich wieder mehr als skeptisch an, sagt. „Du bist seid gut fast drei Monate hier und man sieht dich nicht einen Tropfen Alkohol trinken. Wie kommt das, wo du früher einer der ersten warst, die immer dieses trankst!“ Da zucke ich mit der Schulter, sage schlicht. „Ich möchte keinen Alkohol mehr. Nehmt es an, oder lasst es. Ich werde keinen mehr trinken!“ Damit ist das Gespräch für mich beendet. Sage dem Kellner auf Arabisch, dass er mir die Rechnung geben soll. Auch meine Eltern wollen ihre Rechnung haben, sagen das dem Kellner. Doch gibt er mir diese. Ich nicke, hole meine Geldbörse hervor, bezahle die gesamte Summe Plus einem guten Trinkgeld, das Thema ist durch. Denn das wäre jetzt nicht so gut, wenn meine Eltern den Preis für ihre Speisen plus Getränke gewusst hätten. So stecke ich diesen Zettel genauso wie alle anderen weg. Anschließend gehen meine beiden noch etwas spielen und ich nicht nein zu sage. Auch Monique geht sich etwas austoben. Da sagt meine Mutter. „Danke, aber das hätte nicht gemusst.“ Ich nur schlicht. „Schon in Ordnung. Passt schon. Ich hatte euch so gesehen ja eingeladen.“ Meine Mutter schaut zu den Kindern, dann sagt sie. „Arina? Warum lässt du bei deinen Kindern so viel durch gehen? Sie dürfen viel zu viel meiner Meinung!“ Da schaue ich meine Mutter an, sage. „Ich lasse nicht mehr durch gehen, als andere Eltern auch. Nur dass es nach mehr aussieht. Du weist nicht, wann ich sie Maßregel und wann nicht. Da ich vieles auch über meinen Wolf mache. Du darfst nicht vergessen. Sie sind von mir geboren worden. So haben sie einen kleinen Anteil des Wolfes mit drin. Daher erziehe ich sie ganz anders. Als wie andere Menschen es machen!“ Hierauf will meine Mutter mir den Vogel zeigen. Doch erinnert sie sich da dran, dass ich morgens, wenn sie ins Zimmer kommt, ich immer als Wolf bei meinen Kindern im Bett schlafe. So kann sie dagegen nichts mehr sagen. Schaut wieder zu den Kindern. Da stellt sie fest, dass meine beiden eigentlich sehr aufgeweckte und sehr lebensfrohe Kinder sind. Dabei aber auch jetzt schon genau wissen, was sie wollen und sieht auch, wenn sie Toben, immer noch bedacht, acht zu geben. Da sie offene Wunden haben. Daher kann man sie beim Toben es ansehen, dass sie jeden Schritt sehr bedacht machen. So lass ich meine Eltern in ihre Gedanken, schaue zu meinen Kindern und muss immer wieder feststellen, dass ich meinen Entschluss nach Deutschland gezogen zu sein bereue. Hoffe, dass die eigene Wohnung, meinen Kindern hilft, besser mit dieser Situation umzugehen. Denn mit meinen Eltern zusammen noch sehr lange unter einem Dach leben und ich bekomme einen Schreikrampf. Denn das hallte selbst ich nicht mehr lange durch. Besonders wenn ich immer wieder gesagt bekomme, da musst du strenger sein. Dort müsstest du meckern!! Dabei vergessen sie, dass ich schon seit acht Jahren meine beiden Kinder habe und ich denke, da weiß ich, wie ich mit meinen beiden Kindern umgehen sollte. Zudem sie harte Worte gar nicht kennen! Da erinnere ich mich an einen Vorfall, der ist gar nicht so lange her, dass war kurz bevor ich mit ihnen nach Ägypten flog. Da waren wir an einem Wochenende unterwegs. Meine Eltern, Monique, meine Kinder und ich waren in einem Zoo. Dass dies nicht so gut bei meinen Kindern ankommt, hätte ich meinen Eltern sagen können. Nur sie wollten, dass meine Kinder mal mit gehen. Nun gut. Wir nach Duisburg gefahren. Die auch eine Delfin Show haben. Sofort als sie sahen, dass alle Tiere hinter “Gittern“ eingesperrt leben, fanden sie es nicht gut. Besonders als sie ans Gehege der Wölfe vorbeikamen. Dort war es am schlimmsten. Da ihre Mutter auch ein Wolf ist. So kamen Tränen. Danach rannten sie einfach zum Ausgang und sind demonstrativ rausgegangen. Als die Verkäuferin die Kinder nach geschlagenen zehn Minuten wieder rausgehen sah, fragte sie. „Stimmt etwas nicht?“ Da meine Kinder ganz traurige Augen hatten. Die Frage löste die Wut ganz. Da fauchten beide nach einander. „Tiere gehören nicht in Käfigen, sondern in ihren natürlichen Lebensraum. Besonders sehr viele Arten, die viel Freiraum brauchen. Dies ist nicht in unserem Sinne!“ Danach verschwanden beiden Mädchen zum Auto. Dort konnte ich erst mit ihnen reden. Da erklärten sie mir in vielen Worten, wie es ihnen geht und was sie fühlen. Dass ich dafür sorgen sollte, dass auch diese Tiere in freier Wildbahn wieder leben sollen. Da beruhigte ich meine beiden Kinder erst mal. Anschließend schaue ich sie tief in die Augen, frage ob ich sie mitnehmen darf und was zeigen. Da nickten sie, aber wohl war ihnen nicht. Ich fragte an der Kasse, ob wir mal hinter den Kulissen des Zoos schauen dürfen. Schaut mich die Frau an, aber nickt dann doch, als ich ihr etwas erklärte. Rief sie einen Werter auf seinem Handy an, der auch schon kurze Zeit später kam. Danach zeigte ich meinen beiden Mädchen etwas, was sie nicht wirklich begreifen konnten. Sie kennen diese Tiere nur in freier Wildbahn. So gehen wir noch mal zum Wolfsgehege. Da ich denke, dass es dort am besten sein wird. Da sie durch mich zu diesen Tieren den stärksten Bezug haben. Wir gehen nach hinten, wo die Tiere gefüttert und auch die Käfige sauber gemacht werden. Dort sehen meine Kinder, dass was ich gehofft hatte, eine Fee hat vor kurzem Welpen bekommen gehabt, weil deren Ranzzeit länger ist, als wie bei mir. Bei denen ist es von Dezember bis März. Bei mir nur Dezember bis Januar. Da irgendwo können wir tragend werden. Meine Kinder verstehen es immer noch nicht so wirklich, so lass ich das Gitter öffnen. Was normalerweise nicht erlaubt ist, aber dieser Mann irgendwas an mir spürt, dass dies keine Gefahr bedeutet. Die Wölfin kommt zu mir, beschnuppert mich, schüttelt sich etwas, schaut mich mehr als seltsam an, danach jankt sie einige Male. Ich antworte. Sie nickt, danach macht sie Platz. Nickt meinen Kindern zu, die in den Käfig gehen. Dort sich die Jungen anschauen, auf Nachfrage der Mutter dann auch mal berühren dürfen. Dabei erklärt die Fee meinen Kindern, dass sie auch hier geboren wurde und nur dieses Leben kennt. Sie würde ein Leben in Freiheit gar nicht kennen und daher wohl gar nicht überleben! Da erst begreifen meine Kinder, dass diese Tiere gar nicht wild sind. Sondern schon seit Generationen hier leben. Sie streicheln die Fee, schmusen mit ihr. Sie liegt ganz lieb und artig neben ihren Jungen und lässt sich das gefallen. Dabei schleckt sie etwas meine beiden Kinder ab. Der Werter indes steht kurz vor einem Herzinfarkt, was ich an seinem Herzhämmern hören kann. Da drehe ich mich um, sage locker. „Beruhigen sie sich. Wenn die Fee das nicht wollte, dann würde sie nicht so ruhig hier liegen. Glauben sie mir.“ Doch leider half dies nur wenig. Der Mann war so skeptisch bis angespannt, dass ich mir dann doch mal einen abjaulen musste. Bis ich mich beruhigt habe, dauerte es. Doch dann wurde es für mich spannend, denn der Rüde, der diese Fee deckte, kommt zu ihr. Schaut mich an, knurrt etwas, doch ich gebe nur ein leises janken von mir, knurr nicht. Da ich weiß, er beschützt nur seine Fee und Erbe. Was ich ja auch machte. Aber nur als Fee. Meine Kinder lächeln, strecken die Hand etwas aus, flüstern beruhigende Worte und der Rüde ist auf einmal ganz locker, keine Nackenhaare mehr aufgestellt, nichts. Ich sitze immer noch an der Tür und schaue nur zu. Bis der Rüde mich einlädt, doch auch hier drinnen auf dem Stroh es mir bequem zu machen. Da dies doch gemütlicher ist, als wie dort auf dem Stein. Ich nicke, nehme diese Einladung gerne an. Ziehe mich komplett aus, strecke mich einmal. Danach wandle ich mich, lege mich zu ihnen. So dass wir über fünf Stunden bei den Wölfen verblieben waren. Wir unterhielten uns über alles Mögliche. Bis dann plötzlich der Werter meinte, dass meine Eltern uns schon suchen. Da sage ich ihm, dass ich gerne noch etwas verweilen würde. Da ich zum Abendfressen eingeladen wurde und ich dies nicht ausschlagen möchte. Der Werter mehr als den Kopf nur schüttelt aber mich und meine Kinder mitrechnete. Als dann das Futter kommt, kommen auch die anderen aus dem Rudel rein, beschnuppern uns, schlecken meine Schnauze ab. Wir sind in diesem Rudel willkommen. Und ich kann nicht anders, als mich einfach nur freuen, einmal wieder mit einem Rudel zusammen zu sein. Das ist schon so ewig lange her. Das ich meinen Wolf in mir so ausleben konnte. Der Werter schaut sich das alles mit sehr viel misstrauen an, legt das Futter an seinem Platz und etwas zu essen auf einen Teller für meine Kinder hin. Dabei schaut er entschuldigend, meine Kinder kichern, sagen. „Machen sie sich keine Gedanken. Wir lebten über Jahre in einer Wüste.“ Kann man richtig sehen, wie der Werter sofort etwas erleichtert ist und geht noch etwas sich um die anderen Tiere, die er hat kümmern. Ich in der Zeit, fresse ganz ruhig mit den anderen Wölfen mit. Danach spüre ich plötzlich eine Lust in mir hochkommen, die ich so nicht verstehe, aber doch haben möchte. So schlecke ich nach dem Mahl, den freien Rüden wild intensiv ab und der versteht sofort. Bespringt mich, was mich mehr als nur etwas heiß macht. So komme ich viermal, in der Zeit, als der Wolf einmal kommt. Nach dieser Paarung, die aber keine Jungen hervorbringen wird, lege ich mich wirklich gesättigt nieder, mache etwas die Augen zu. Genieße es, dass ich den Schutz eines Rudels habe. Als es dann noch mal drei Stunden später ist. Müssen wir wirklich gehen, weil meine Eltern schon richtig meckern und sie fahren wollen. Denn sie haben in dieser Zeit alles gesehen. Daher sagt der Werter ruhiger. „Yami. Deine Eltern meckern schon, dass du endlich mal dich zeigen sollst. Wir haben ihnen gesagt, dass du bald bei ihnen sein wirst. Aber da muss ich dir sagen. Der Zoo schließt gleich. Also müsstest du jetzt langsam dich verabschieden. Denn die Nacht, werde ich euch hier nicht verbringen lassen!“ Ich nicke, sage. „Das kann ich verstehen. Machst du die Tür so auf, dass wir nach der Verabschiedung raus können?“ Er nickt, macht die Tür so, dass wir raus können. Bleibt aber in der Nähe, falls das Rudel, ausbüchsen wollte. Doch bleiben sie in ihrem Gehege. Meine Kinder und ich verabschieden uns von den Wölfen. Danach wandle ich mich und eine Frau ganz stark die Luft entsetzt einzieht, aber nichts sagt. Sie scheint auch eine Tierpflegerin zu sein, oder die Tierärztin. Da frage ich sie. „Sind sie hier Tierärztin?“ Sie nickt, ich gebe ihr meinen wölfischen Impfpass, dabei frage ich. „Können sie mir die Impfungen, die ich wieder brauche bitte geben. Ich bezahle diese auch!“ Erst will sie nein sagen. Als ich aber als Wolf vor ihr stehe, stöhnt sie nur leise, holt die Spritzen, die sie braucht raus. Ebenso die Medikamente. Danach halten meine beiden Kinder meinen Kopf, nicken der Frau zu, die sich hinter mir stellt, und ich spüre den ersten Stich, dass erste Zeug läuft in meinen Körper, danach folgen die anderen. Ich janke leidlich auf, da das mehr als nur etwas schmerzt. Als dies erledigt ist. Trägt sie die Impfungen in meinen Ausweis ein. Danach gibt sie mir noch etwas gegen Parasiten und Flöhe unter meine Haut. Was genauso weh tat. Erst als das erledigt ist, wandle ich mich. Doch kann man mir ansehen, dass mir dies gar nicht gefiel und dabei steht die Wurmkur noch aus. Diese Wurmkur, die ich wieder brauche, gibt sie mir, als ich ein Mensch bin. Da erklärt sie. „So, sie haben alles was sie als Wolf brauchen. Bis auf diese Tablette. Das ist die Wurmkur. Diese heute in einer Woche als Wolf einnehmen. Da dürfte dies auch erledigt sein. Alles andere haben sie bekommen. Hier bitte ihr Pass.“ Danach sagt sie mir noch, was ich dafür zahlen muss, gebe ihr dieses. Dabei stelle ich fest, dass es hier billiger ist, als wie bei einem Tierarzt auf dem Lande. Merke ich mir. Anschließend gehe ich nach meinen Eltern, wo meine Mutter, ganz ausrastet. Dabei meine beiden Kinder dermaßen anschnauzt. Dass ich meine Mutter zur Seite nehme, sie tief in die Augen schaue, dabei eiskalt messerscharf sage. „Noch einmal in diesem Ton zu meinen Kindern und du lernst mich kennen. Meine Kinder verstanden nicht, warum Tiere in Gefangenschaft leben, wenn sie Gesund sind und in freier Wildbahn leben könnten. So musste ich ihnen mit Hilfe eines Wolfsrudels erklären, dass es Tiere gibt, die in freier Wildbahn gar nicht mehr überleben würden. Danach erst begriffen sie, dass es für diese Tiere Alltag ist, hier zu leben! Danach konnten sie sich wieder entspannen!“ In dieser Sekunde schreckte meine Mutter so zurück, dass man es sehen konnte. Sie sagte kein Ton mehr! Anschließend fuhren wir nach Hause. Dort ging ich unter die Dusche, und meine beiden Kinder vorher in die Wanne und unterhielten sich mit mir in Arabisch. „Du bekommst aber jetzt keine Welpen oder?“ Ich schüttle etwas meinen Kopf, erkläre. „Nein. Ich war nicht in Hitze, aber wollte dennoch es mal wiederhaben. Der drang war halt da. So lebte ich ihn aus!“ Lia fragend. „Tut das nicht weh, wenn dieser Rüde in dir feststeckt?“ Mache ich die Duschkabine einen Spalt auf und frage erst mal. „Wie kommst du darauf, dass dies mit Schmerzen verbunden sein könnte, wenn der Rüde hängt?“ Alisha überlegend. „Weil wir uns das vorstellen können. Das dies nicht so angenehm ist. Zumal du bei dem Wolf, den du in der Wüste hattest, immer dazu brachtest, sich danach nieder zu legen. Also!“ Muss ich schlucken, erkläre sachlich. „Wenn man es richtig macht, dann sind dies geringe Schmerzen. Also nicht so extrem, dass man sagen muss, es tut sehr weh! Und desto ruhiger man sich in dieser Situation verhält, umso weniger Schmerzen hat man.“ Lia fragte. „Das würde bedeuten, würdet ihr wild versuchen euch zu trennen, dann würde es sehr weh tun?“ Ich nicke, mache danach die Duschkabine wieder zu, seife mich eben ab, spüle die Seife ab. Komme aus der Dusche, habe dabei ein Handtuch um meine Hüfte. Obwohl meine Kinder kennen mich nackt. Daher trockne ich mich ganz normal ab, und ziehe mir was bequemes Weiteres an. Da ich dies immer so mache, wenn ich gedeckt wurde. Egal ob als Mensch oder Wolf. Anschließend setze ich mich an den Wannenrand und meine beiden Mädchen mich anschauen. Lia sagte. „Du bist mehr als seltsam Mama, aber lieben dich sehr!“ Dies sagte auch Alisha. Ich erwidere es, dass ich meine beiden sehr liebe. In dieser Zeit kommen meine beiden Mäuse aus der Badewanne, trocknen sich ab, machen sich Bett bereit, indem wir drei hingehen. Ich als Wolf mich zu ihnen legte. Danach schliefen wir drei auch schon tief und fest ein. Wobei ich noch mal von dem Rudel träumte. Als ich aus diese Erinnerung komme, schauen mich meine beiden Mäuse sehr fragend an und Lia flüstert Arabisch. „Du vermisst es in einem Rudel zu leben!“ Auf diese Worte nicht vorbereitet zucke ich zusammen, antworte nicht. Sondern schaue nur meine beiden Kinder an, die mich abschätzend anschauen. Ich nach einiger Zeit den Kopf schüttle und sage. „Sollen wir weiter?“ Nicken meine Eltern, Monique nicht. Aber meine Kinder schon. So laufen wir weiter durch dieses große Gebäude. Indem meine Kinder noch viele schöne Bücher in einem Laden gefunden haben, die sie gerne haben möchten. Dabei finde ich auch noch einiges, was mir gefällt und schon wird das alles gekauft. In einen Rucksack getan und weiter geht es. Schokolade und Co. meiden meine beiden. Warum weiß ich nicht. Aber das mögen sie einfach nicht. Am Abend kommen wir nur noch geschlaucht nach Hause an und essen nur noch eben zu Abend, danach wird sich hingelegt. Da meine Kinder, aber auch ich einfach nur noch müde sind. Der Sonntag wird sehr ruhig. Ich schaue mir unser Haus an, muss staunen, wie weit die Arbeiter gekommen sind und alles was ich mir vorstelle. Selbst die Wände sind von Malern fertig gestellt worden. Dabei sehe ich, dass die Fototapeten auch schon an den Stellen, an denen sie hinsollen, an der Wand aufgeklebt wurden. Auch unsere Haustür ist eingebaut. Schlüssel bekam ich schon am Donnerstag. So dass ich diesen sieben Mal nach machen ließ. Zudem ich auch noch für den Wintergarten die Tür, den Schlüssel bekommen hatte, diesen ebenso sieben Mal nach machen ließ. Zudem der Keller mittlerweile noch mal frisches Wasser reinbekommen hat, weil das Wasser durch zu wenig Chlor umgekippt war und mit Chlor nicht mehr aufgefangen werden konnte. Dauerte es ewig, bis es wieder voll war. So muss ich mich wohl drauf einstellen, wenn es mal Reparaturen an diesem Monster von Becken gemacht werden müssen. Ich mindestens drei Tage brauche, bis dieses voll ist. Aber gut, geht halt nicht anders. Auch der Sand liegt in jedem Raum. So dass es ein schönes Gefühl ist, darauf zu laufen. Selbst unsere Treppen haben Stufen, die mit Sand gefüllt wurden. Aber nicht mit irgendeinem, sondern Wüstensand mit etwas Nil Sand vermischt. Damit der nicht ganz so extrem fein ist. Meine Kinder bestaunen das Werk mit und können es nicht abwarten, bis wir hier einziehen. Was ich mehr als gut verstehen kann. So bleib ich etwas in der Wohnung. Da ich auch eventuelle Mängel suche. Doch gibt es keine. Worüber ich mehr als froh bin. Denn dies war meine größte Sorge. Anschließend gehen wir wieder nach meinen Eltern, die mich prüfend anschauen, aber nichts sagen. Was ich nicht verstehen kann, denn ich bin mir keiner Schuld bewusst. Nach dem Abendbrot geht es für meine beiden Kinder ins Bett. Womit ich wie immer keine Schwierigkeiten habe. Was ich von meiner Mutter immer noch nicht sagen kann. Da sie immer noch mit Monique mehr als Probleme hat, diese ins Bett zu bekommen. Bis ich mal wieder ein mahnendes Wort los lasse und sie dann doch endlich ins Bett geht und meine Mutter mich mal wieder mehr als erstaunt anschaut. Wie einfach das sein kann. Die nächsten Tage sind ehr Alltag gebunden. Schule, Hausaufgaben meine beiden. Danach einfach verschwinden. Da ich es so leid bin, ständig mir anhören zu müssen, wie ich mit meinen Kindern umzugehen habe. Aber selber mit dieser Monique nicht klarkommen. Zum kotzen. Endlich. Die Möbel kommen. Wie erleichternd das doch für mich ist. Sie werden am selben Tag aufgebaut. Aber schaffen natürlich bei so vielen Räumen nicht alles auf einmal. So wird es sich noch drei Tage hinziehen. Bis wir wirklich einziehen können. Aber auch diese bekommen meine Kinder und ich rum. So gut es geht halte ich sie von meiner Mutters Stressmacherei fern und ausgerechnet an einem dieser drei Tage, steht dann auch noch das Jugendamt wegen Monique vor der Tür. Da verzog ich mich lieber, da ich nichts mit dem Jugendamt zu tun haben wollte. Meine Kinder und ich haben was Besseres zu tun, als dabei zu seien. Daher gehen wir in unsere Wohnung, waschen feucht die Schränke, die schon richtig stehen aus, anschließend kommen unsere Sachen darein. Die begehbaren Schränke, habe ich befüllt. So dass alle Sachen an ihrem Ort hängen, oder liegen. So machen wir weiter, bis zum Abend. Während bis zum Abend die Arbeiter weiter die Möbel aufbauen. Als wir dann abends nach meinen Eltern kommen, schaut meine Mutter besorgt mich an. Ich mich frage, warum sie so besorgt schaut. Sage aber nichts, sondern bringe meine beiden Mäuse ins Bett. Als ich wieder im Wohnzimmer bin, fragt meine Mutter mich mehr als besorgt. „Arina. Weißt du, was man alles als Bardame machen muss?“ In dem Moment schaue ich sie sehr skeptisch an, nicke, frage. „Warum willst du das wissen?“ Da sagt meine Mutter trocken. „Lina will das machen. Sie sagte mir, eine Frau hätte in der Zeitung nach so einer gesucht. Sie sich vorgestellt und die Arbeit bekommen. Da es aber hauptsächlich nachts ist, habe ich meine Sorgen!“ Erklärend sage ich. „Normalerweise, bei seriösen Kneipen und Gaststätten, steht sie hinter dem Tresen, schenkt Getränke aus und dabei unterhält sie die Gäste. Flachst mit ihnen, spricht mit ihnen. Aber nur schön Wetter Gerede, oder auch Smalltalk. Wenn es eine nicht seriöse Kneipe ist, oder ein, ich sage es ganz hart, Bordel ist. Dann musst du mehr machen. Denn dann steht hinter der Theke ein Barkeeper, der die Getränke rausgibt und du musst dann an dieser Bar mit diesen Leuten sprechen, damit sie viel Geld rausschleudern für die teureren Getränke, unter anderem auch Intim werden. Da führt keinen Weg vorbei. Da wir Mittwoch haben und ich weiß, dass nur noch wenige Kneipen um diese Zeit aufhaben. Denke ich, ist es eine Art Bordel, indem sie reingeschlittert ist!“ In dieser Sekunde schaut meine Mutter mich entsetzt an, sagt trocken. „Woher weißt du das?“ Ich überlege kurz, aber dann ziehe ich meine Hose und Unterhose etwas runter. So dass man das schwarze Pferd sehen kann. Danach ziehe ich meine Sachen wieder vernünftig an, ziehe den Socken an meinem Knöchel etwas mehr runter. So dass man das bunte Pferd sehen kann, dabei erkläre ich. „Im Black Horse, bin ich wegen meiner Ausdauer, aber auch, weil die meisten Kunden, wenn ich da bin mich wählen durch mein Aussehen, der beste Hengst dort, den sie haben. Dadurch, dass ich Kinder habe, brauche ich dort im Moment nicht Arbeiten. Was aber nicht bedeutet, dass ich mich nicht auf die typischen Sexkrankheiten Testen lassen muss. Diese sind alle halbe Jahre. Auch wenn ich in fester Beziehung bin, brauche ich da nicht Arbeiten. Dennoch, die Tests bleiben. Damit wenn ich mal wieder da Arbeiten möchte, es ohne großen extra Aufwand sofort auch kann. Daher weiß ich das. Mit sechzehn bin ich durch falsche Freunde dort gelandet. Sie hatten Drogen in mein Getränk geschmuggelt, während ich mal eben austreten war. Als ich zu mir kam, war das Pferd auf meiner Flanke! Seitdem arbeite ich dort als Stricher, aber freiwillig. Ich gehöre nicht direkt zu ihnen, aber indirekt schon! Wollte ich wo anders fest als Stricher anfangen, kann ich mir das abschminken, weil ich da leider wirklich gebunden bin!“ In diesem Moment schauen meine Eltern mich sehr seltsam an. Danach stottert meine Mutter. „Und du bist trotzdem Lehrer?“ „Das eine schließt das andere nicht aus Mam. Ein Lehrer gibt in der Woche brav Unterricht und am Wochenende ist er der schlimmste Partygänger den man sich vorstellen kann. Gibt es auch. Zudem ich im Moment eigentlich nicht in dieser Branche arbeite. Wie gesagt, hat man Kinder, oder ist in einer festen Beziehung, braucht man nicht. Aber kann weiter dort hingehen. So ist es nicht. Wenn man frei ist. So wie ich. Die nicht frei sind und ihre Schulden abarbeiten müssen, müssen trotz Beziehung weiter Arbeiten kommen und das ist dann ihre Hauptarbeit und andere Arbeiten sind Nebenberufe.“ Gebe meinen Eltern etwas Zeit, dies zu verdauen. Danach frage ich sie. „Wo soll das denn sein, wo Lina jetzt seit einigen Tagen arbeitet?“ Meine Mutter aus ihren Gedanken holend, erklärt mir, wo das ist. Ich nicke, sage nur noch. „Passt mal für eine Weile VERNÜNFTIG auf meine beiden Mäuse auf. Ich werde mich da mal umschauen!“ Da schauen meine Eltern mich an, aber ich bin schon weg. Erst in meine Wohnung, in der ich die bestimmten Klamotten habe, ziehe mich etwas aufreizender an. Dabei schaue ich auf die Uhr, es ist gerade zwanzig Uhr dreißig. Daher dürfte noch nicht viel los sein. So entschließe ich mich. Dort jetzt hinzufahren. Während ich es suche, muss ich unweigerlich drüber nachdenken, ob ich als Kunde da hinkommen möchte, oder einer der einen Stricher Job sucht. Ich entscheide mich für Variante b. Da diese damit verbunden ist, dass ich danach weiß, was das für ein Lokal ist. Mal gut, dass ich als Stricher auch an der Stange Tanzen gelernt habe und damit noch mal mich Interessanter machen kann. Nur dürfen sie die beiden Pferde nicht sehen. Egal wie! In dem Moment als ich ankomme, schaue ich noch mal nach, welches Outfit ich wählte. Dabei stelle ich fest, dass ich eine schwarze Unterhose wählte, kein Tanger, aber dennoch ein sehr heißes Teil. An meinen Knöcheln ebenfalls schwarze Socken, die nur bis etwas über den Knöchel gehen. Dabei gut das Pferd verdecken. Wie vorsintflutlich ich meine Sachen wählte. Der Rest ist mir schnuppe. Ich steige aus, gehe sicheren Schritte auf die Tür neben der Tankstelle zu, mache diese auf. Da sehe ich schon, alles Rot gehalten. Also wieder ein Bordel. Doch bevor ich nicht überzeugt bin, lass ich einfach mal ein bisschen mein Charme wirken, in dem ich sicher eintrete, zur Theke gehe. Dort sage. „Hier lege mal diese CD ein. Bitte!“ Dabei schaue ich ihr Intensiv in die Augen, spiele mit meiner Körpersprache und die Frau schmilzt mir schon fast davon. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich wetten, wenn ich sage. “Lass uns nach hinten gehen.“ Würde sie es sogar machen! Doch verkneife ich mir solche Anspielungen, warte, bis sie die CD drin hat, stelle mich auf das sehr “kleine“ Tanzpodest mit Stange. Warte bis meine Musik erklingt und danach liefere ich den Mädels mit Stange einen mehr als heißen Tanz. So das eine Frau sagt. „Hey Mire, der Typ macht dir an der Stange mächtig Konkurrenz.“ Was die Frau nicht auf sich sitzen lassen möchte und sofort mit mir mit macht. So tanzen wir zu zweit an dieser einen Stange. Das so, dass es wie ein Liebesspiel aussieht. Nach zwei Liedern, lass ich von der Stange ab. Ziehe mich wieder an, frage kess. „Kann man hier einsteigen?“ Die Frau hinter der Bar, ist mehr als baff. Denn damit hat sie nicht gerechnet, dass ich so kess und direkt sie Frage. Gerade als ich mich angezogen habe, einfach frech an die Bar setze, kommt ein Kunde rein. Er schaut sich um, sieht mich und wie nicht anders erwartet, er schaut mir in die Augen. Ich nicke, gib der Dame hinter der Bar, dass Zeichen, dass sie meine CD noch mal starten soll. Was sie auch macht und ein anderes Lied jetzt anfängt, da sie auf Zufalls Wiedergabe gedrückt hat. Was mir nichts macht. So gehe ich betont lässig zu dem Mann hin, flüstere einige Worte in sein Ohr und schon habe ich ihn. Er tanzt mit mir zwei Lieder. In dieser Zeit versuche ich ihn heiß zu bekommen, dass er auch willig ist. Was nicht schwer ist, dieser wird mir heute Nacht nicht mehr entkommen. Dies steht schon mal fest. So kommt es, dass ich nach einigen Minuten entschlossen sage. „Zimmerschlüssel. Sofort!“ Die Dame hinter der Bar nickt nur noch, rückt einen Schlüssel für die hinteren Zimmer heraus. So dass ich mit meinem Kunden nach hinten gehen kann. Dort wird es die nächsten zwei Stunden mit Kondom mehr als heiß. Man will ja nicht krank werden. Als der nach zwei Stunden genug hat, gibt er mir in diesem Zimmer meinen Lohn. Danach verschwindet er still und leise. Wie die meisten meiner Kunden. Da sie einfach zu erschöpft sind. Ist auch schwer, vier bis fünfmal in zwei Stunden zu kommen. Jaul. Ich in dieser Zeit stelle mich eben unter die Dusche, mache mich Frisch und setze mich frisch geduscht an die Bar, bestelle mir eine Cola. Da meint die Dame mir Alkohol bei mischen zu müssen. Sofort kippe ich ihr das Glas frech in den Ausguss und sage sehr streng. „Ich sagte COLA. NICHT Cola Whisky!“ In dem Moment wird ihr richtig klar. Ich bin kein Neuling in dieser Branche. In der Zeit, in der ich an der Bar sitze, beobachte ich Lina, die wohl einige Fragen an mich hat. So schaue ich sie sehr intensiv an. Sie nickt, geht mit mir nach hinten und die Chefin erst meckern will. Doch ein tiefes Augenduell und sie gibt freiwillig nach. Als wir in dem Zimmer sind, indem ich mit dem Mann war, frage ich gerade weg. „Was machst du in so einem Laden?“ Da schaut sie mich betroffen an, flüstert. „Sie sagte, wir brauchen keinen Sex machen. Wir sollen nur die Herren der Schöpfung bei Laune halten. Mehr nicht. Doch dann war Mire mit einem Typen weg gegangen und genauso wie du erst eine Stunde später wiedergekommen. Das hat mir zu denken gegeben. Nur das du zwei Stunden sogar verschwunden warst, mit diesem einen Mann, der wohl sofort auf dich abfuhr. So wie der dir wie ein Köter nachhechelte.“ Ich grinse etwas, sage. „Das ist können Lina. Ich habe ihn ganz einfach während ich mit ihm tanzte, geil gemacht. Ich habe mein Intim gegen seins gerieben. Dabei an bestimmten Stellen über seinen Rücken während des Tanzen gestreichelt. Dies machte ihn dann so scharf, dass er nicht mehr anders konnte, als wie mit mir ins Bett zu gehen und das ist hier deine Hauptaufgabe. Männer verführen und ins Bett zu bekommen! Dabei genug Geld für die Chefin einbringen.“ Lina unsicher. „Warum weist du so viel über dies alles hier?“ Ich nur zu ihr. „Das lass meine Sorge sein. Nur sei gewarnt. Nicht jeder Freier ist zärtlich. Es gibt viele Arschlöcher, die brutal werden. Dieser, den ich hatte, gehörte zu der Sorte. Ich bin der Boss und du hast zu springen. Nur läuft das bei mir nicht so. Denn ich zeige meine Dominanz sofort. Ich lass ihm erst keine Möglichkeit der Dominanz. Aber das muss man mit den Jahren sich aneignen. Da du einen Partner als Lebensgefährten hattest, der dich immer Dominierte, wird es hier schwer für dich werden Lina. Ich würde es mir noch mal gut überlegen, denn ich bin nur heute hier.“ Sie schaut mich an, flüstert. „Arina? Was ist, wenn ich gar nicht mehr dabei sein will?“ Ich nur locker. „Sag ihr, das war die letzte Nacht, fertig! Wenn sie stresst, komme ich noch mal wieder, dann macht sie nix mehr, sobald ich was zeige!“ Da nickt Lina, sagt erleichtert, mich dabei umarmend. „Danke dir!“ „Bitte!“ Sage ich ihr, gehe mit ihr wieder an die Bar. An der ich dann auch ohne Zusätze meine Cola bekomme. Dabei fragt die Chefin. „Schon oft auf dem Strich gewesen?“ Ich nicke, erzähle lapidarisch. „Einige Male. Wenn es Geld knapp wird, gehe ich schon mal auf den Strich! Leicht verdientes Geld!“ Nippe an meiner Cola. Dabei sehe ich, dass ein neuer Kunde reinkommt. Ich mache nichts, warte ab. Lina gewählt. Da schreite ich ein, lächle mein verführerischste lächeln, was ich als Mann haben kann, mit ein leichten hauch Weiblichkeit. Schon habe ich den auf mich fixiert. So kommt es, dass ich in dieser Nacht sechs Freier hatte. Eigentlich wenig. Da ich im Black Horse bei weiten mehr hatte. An spitzen Abenden bis zu zwanzig Stück, wenn nicht gar mehr. Da muss man dabei sagen, dass ich dann von abends achtzehn Uhr, bis morgens sieben Uhr dort war. Da ist das schon klar, dass ich dann mehr Freier in dieser Zeit hatte. Aber sechs für diese abgeschiedene Gegend, nicht übel. Bevor ich müde nach Hause fahre, sagt Lina der Chefin, dass sie aufhören möchte. Die Chefin das aber nicht so einfach zu lassen möchte. Sage ich sofort mehr als ernst. „Wenn sie Lina nicht gehen lassen. Werde ich mal eben meinem Chef Bescheid geben, dass sie einen Black Horse Hengst bei sich Arbeiten lassen. Mal schauen, was er aus diesem Laden macht, vor allem wie viel Provision der Kunden, die ich heute hatte, von ihnen haben möchte!“ In dieser Sekunde sagt die Chefin erstickt. „Black Horse HENGST!“ Ich nicke, sie nur noch keuchend. „Beweise es!“ Ich zeige ihr das schwarze Pferd mit dem entsprechenden Buchstaben in dem Pferd. Wobei auch mein Name im Black Horse eingraviert wurde und raus schimmert. Was nur bei Black Horse üblich ist. Da es in dieser Form geschützt ist, somit kein anderer haben darf. Anschließen zeige ich ihr das bunte Pferd. In dieser Sekunde wird die Frau bleich, nach Luft ringend keucht sie. „Lina kann gehen. Sie ist frei. Komm nie wieder Yami. Sonst setzt was!“ „Wenn sie meine Freunde und Familie in Ruhe lassen. Lasse ich sie in Ruhe. Ganz einfache Kiste!“ Entgegne ich ihr! Sie nickt Ergebens, denn einen aus dem Black Horse, dann auch noch der Hengst. Das kommt nicht gut! Obwohl ich muss ehe meinen Chef stecken, dass ich kurzzeitig wo anders arbeitete. Zwar nur für eine Nacht, aber trotzdem. Aber das weiß die Tussi da ja nicht. Denn diese ein Prozent bin ich trotzdem verpflichtet zu leisten. Was nur ein kleiner Betrag ist. So steigen Lina und ich in mein Auto, starte den Wagen, fahre los. Da spricht Lina. „Daher deine Erfahrung in einem Bordel! Aber wie kannst du damit leben, so viele Menschen zu bedienen?“ Ich fahre an den Rand, erkläre ihr in die Augen schauend. „Lina. Ich kann es, weil ich ein ganz anderer Typ Mensch bin. Während du zurückscheust und dir Gedanken um tausende Sachen in dem Moment machst. Ist das für mich einfach nur eine Befriedigung. Ich mache Sex um mich Sexuell zu befriedigen. Ich könnte auch mich selbst einen runterholen. Doch wenn ich ausweichen kann, warum sollte ich nicht! Aber du passt ganz sicher nicht in dieses harte Geschäft. Du hast doch gesehen, wie ich mit deiner Ex Chefin umging. Dabei muss ich sagen, dass ich mir diesen Ton leisten kann. Ich hätte, wenn ich es drauf angelegt hätte. Alle Freier bekommen können, die heute Nacht da waren. Doch habe ich nur die mir geschnappt, die dich wollten. Damit du aus der Schussbahn kommst und dieser eine ausländische Freier, der wäre nicht ganz so sanft mit dir umgesprungen. Das kannst du mir glauben. Denn die wollen immer zeigen. Ich bin der Boss und du hast als Frau zu gehorchen! Was bei mir gar nicht funktioniert, weil ich meine Dominanz diesen Präsentiere. Auf dem Motto, bleib schön brav auf dem Teppich, dann kommen wir ins Geschäft.“ Schaut Lina mich verängstigt an, flüstert. „Dann muss ich dir wohl mehr als nur danken.“ „Danke meiner Mutter dafür, dass sie mir das erzählt hat. Denn sonst wärst du heute Nacht an wirklich zwei miese Kerle geraten. Die ich kenne!“ sage ich ihr. Da schaut sie mich mehr als entsetzt an. „Du kanntest zwei von denen?“ Ich nicke, erkläre. „Stammkunden im Black Horse. Eigentlich brauchen sie in so einer Spielunke nicht einkehren. Aber irgendetwas lockte sie. Doch als sie beide mich sahen, nur bei dir schielten, meine Augen sahen, hoben sie doch ihre Hände. Setzen sich zu mir, sprachen ein zwei Sätze, schon waren wir drei verschwunden!“ Lina ganz perplex. „Du hast ein dreier zugelassen?“ Ich nicke, erzähle, dabei fahre ich weiter. „Warum nicht Lina. Sehr erfrischend für mich. Zudem ich die beiden lieber bei mir habe, als dass sie dich hinterrücks bekommen hätten. Denn diese beiden, sind zu Frauen nicht gerade sanft. Denen beiden habe ich schon ein paarmal Manieren beigebracht. Denn ich bin nicht nur im Black Horse ein Stricher, sondern auch noch Bodyguard für die Frauen. Wenn unser Felix mal nicht da war. Nur mit dem Unterschied, wer mich begegnet, kommt so schnell nicht mehr aus meinem Zimmer und muss das Vierfache in dem Moment zahlen, als wenn er bei Mandy zum Beispiel gewesen wäre. Da ich einfach es nicht zulasse, dass meinen Kolleginnen was passiert!“ Darauf weiß Lina nicht mehr zusagen, aber dann fragt sie. „Warum sagst du Stricher und nicht Call Boy, bei deiner Tätigkeit?“ Schaue ich kurz zu ihre. Danach wieder zur Straße, dabei antworte ich ihr. „Ich kann mich nicht Call Boy nennen. Da ich mich nicht Anrufen lasse, oder über Internet mich erreichen kann und ich dann mit Person X ein Sexdate ausmache. Sondern ich bin in einem Bordel. Dort warte ich auf die Freier oder gehe schon mal in einigen Kneipen, in denen ich auch so manchen Freier bekomme. Daher, ich bin ein Stricher! Oder Jungs, wie die sich in der Szene immer so süß nennen. Obwohl das nicht zu mir passt. Also bleibt Stricher. Ich stehe dazu.“ Lina etwas seltsam. „Du sagtest doch, dass dieses Black Horse, der Laden ist, indem du nur hindarfst. Aber trotzdem suchst du dir auch mal selber Freier, außerhalb des Bordels. Geht das denn?“ Ich nicke, antworte sachlich. „Das geht, weil ich ein buntes Pferd auf meinem Knöchel besitze. Das haben nur ganz wenige von uns. Aber damit bin ich nicht am Black Horse gebunden, dort nur meine Freier zu holen, oder zu bekommen. Wichtig ist nur, dass ich die ein Prozent ans Black Horse abtrete. Da dies die Summe ist, die als Provision außerhalb gilt. Aber auch wenn ich im Black Horse, meine Dienste anbiete, sind die ein Prozent abzugeben. Für Kondome, Gleitgel, Sextoys und andere Sachen, wie Zimmerreinigung und einiges mehr. Da ich Grundsätzlich mein Arbeitsmaterial von da nehme, bin ich verpflichtet diese ein Prozent abzugeben.“ Lina mehr als erstaunt. „Du nimmst von da Kondome und alles mit?“ Ich nicke, erkläre. „Jepp, oder der Chef schickt es mir, wenn ich das bestelle. So wie letzten Monat. Da hatte ich mal eben zwei Literflaschen Gleitgel und zwei tausend Kondome bestellt. Die ich auch bekam. Meine Mutter machte die Kiste auf, dabei viel sie beinah in Ohnmacht. Da ja nur Verhütung und so ein komisches Gel drin war. Ich musste so losprusten auf ihr Gesicht, das glaubst du nicht. Danach verlangte sie eine Erklärung. Die ich ihr aber nicht gab!“ Lina verwundert. „Deine Kinder? Die musste doch dafür alleine lassen!“ Ich schüttle meinen Kopf, sage schlicht. „Dann sind sie bei einem sehr guten Freund untergebracht. Da ich sie ungerne alleine lasse. Bei dem Freund habe ich ein kleines Zimmer, indem ich die Freier mitbringen kann. So dass wenn was ist, die Kinder mich rufen können. Man muss nur nachdenken. Aber wissen von diesem nix und das soll auch noch so bleiben! Nicht weil ich mich Schäme, dies mache ich nicht. Nur gibt es dann wieder gesellschaftliche Probleme!“ Lina nickt. Danach fragt sie nichts mehr, sondern überlegt nach! Ich in der Zeit bin an ihrer Wohnung. Sie steigt aus, bedankt sich. Anschließend geht sie rein. Ich gebe Gas, fahre jetzt Heim. Will Duschen und mich nur noch für eine Weile hinlegen. Ich kann nicht mehr. Akku alle wie man so schön sagt! Als ich zuhause ankomme, duschen, nur noch Bett. Dabei sehe ich, dass es nur ein enhalb Stunden sind, bis ich wieder aufstehen muss. Na gut. Auch diese können erholend sein. Denn auch an mir gehen sechs Freier nicht spurlos vorbei. Denn bei jedem komme ich auch zum Höhepunkt. Daher ruhe ich mich so gut es geht aus, stehe als der Wecker schellt mit meinen beiden Mädchen auf. Mache alles bereit, dass wir in die Schule können. Besonders der schwarze Tee findet bei mir gefallen. Damit ich wenigstens die paar Stunden überlebe und nicht wie eine Schlaftablette aussehe. Was sich aber denke ich nicht ganz vermeiden lässt. Erst mal mache ich mich für die Schule fertig, genauso meine Mädchen. Dabei bin ich im Moment nicht wirklich wach. Daher mache ich mir einen mehr als starken schwarzen Tee, damit ich mal in die Gänge komme. Was auch hilft und ich wacher werde. Obwohl das nicht wirklich leicht ist. Aber egal. Was macht man nicht alles für seine Eltern. Als meine beiden Mädchen oben sind, damit sie ihre Sachen noch eben holen, sage ich. „Lina ist heute Morgen in meinem bei sein ausgestiegen. Sie wird nicht mehr als Bardame arbeiten. Zu mindestens nicht dort. Ob sie irgendwann in einer Disel oder wo anders das machen wird, keine Ahnung. Aber in keinen Bordel mehr. Das war ihr glaube ich eine Lehre. Zudem muss ich aber sagen, für mich hat es sich gelohnt.“ Darauf spricht meine Mutter mehr als entsetzt. „Es hat sich was!! Sag nicht, du bist als Hurre dort hingegangen?“ Ich nicke, sage betont. „Wenn ich als Gast dahin gegangen wäre, hätte ich meine Halbschwester nicht klipp und klar zeigen können, was auf sie zukommt. Auch wenn sie bei den eigentlichen Sex nicht bei war. So ahnte sie anhand, wie lange ich mit den Kunden weg war. Das mehr als nur sprechen sein muss. Da der erste nicht leise war. Sondern einer der lauten. So denke ich, konnte man uns bis zur Bar hören. Auch wenn ich kaum laut war. Aber selbst ich kann nicht leise bleiben, wenn ich komme. Da janke oder heul ich etwas lauter auf. Hier und da, wenn ich mal Glück habe, dann stöhne ich lauter auf. Aber dies ist ehr seltener! Und fast viertausend Euro mal so eben an einem Abend. Nicht schlecht Herr Specht. Obwohl das sind Peanuts. Im Black Horse, könnte ich das Vier- bis Fünffache in einer Nacht verdiene, aber dann muss ich von achtzehn Uhr wirklich bis morgens sieben Uhr dortbleiben. Dann verdiene ich pro Nacht das Vierfache.“ Sofort ist meine Mutter mehr als geschockt, sagt nichts mehr, denn das hat gesessen und kann dazu auch nichts mehr sagen, weil meine Kinder runterkommen. Dadurch, dass ich meine Kinder bat, ihre Sachen zu holen. Ahnt sie, dass meine Kinder es nicht wissen, wo ich noch überall Arbeiten könnte. Besonders in dieser Branche bin ich vorsichtig, da das Jugendamt so was nicht gerne sieht, dass man als Mutter oder Vater dort arbeitet. Obwohl das eine ganz normale Arbeit ist, wie alle anderen auch. Ich machte mir damals immer den Spaß, wenn einer vom Jugendamt zu uns kam, sagte ich immer. „Mütter und Väter nicht gerne hier sehen und denen die Kinder wegnehmen. Aber die Dienste in Anspruch nehmen wollen. Da solltet ihr euch doch Schämen. Raus hier. Denn wir sehen das Jugendamt hier überhaupt nicht gerne!“ Waren diese immer mehr als geschockt, wenn ich das von mir gab. Denn das war ein Schlag weit unter die Gürtellinie. So dass sie immer verschwanden. Meine Kinder und ich gehen zur Schule, während meine Mutter sich erst mal von ihrem Schock erholt hat. Am Nachmittag lege ich mich dann noch mal zwei Stunden auf die Terrasse, wo auch meine beiden Kinder draußen spielen. So dass ich sie beobachten kann. Doch schlafe ich dabei, weil ich einfach mal ruhe brauche. Nach den zwei Stunden, gehe ich mit meinen Kindern zu unserer Wohnung, räume da weiter die Sachen ein. So dass wir bald wirklich einziehen können. Doch wird das noch etwas dauern. Gegen Abend sind wir dann wieder bei meinen Eltern, mache meine Kinder Bett fertig, überlege, ob ich die Tätigkeit nicht doch wieder aufnehmen soll. Doch entscheide ich mich dagegen. Da meine Kinder mich noch zu sehr brauchen. Später wenn sie in einem alter sind, in dem sie mich nicht mehr so sehr brauchen, kann ich noch mal da drüber nachdenken. Aber nicht jetzt. Daher mache ich mich Bett bereit und lege mich nur noch Wolfsmüde bei meinen beiden Kindern hin. Kaum liege ich, bin ich auch schon im Land der Träume, bis am anderen Morgen. Da wache ich sehr schreckhaft durch einen mehr als intensiven Traum auf, versuche mich zu beruhigen. Wecke meine beiden Kinder, dass sie sich Schulfertig machen und sie auch gleich mit beginnen. Ich in dieser Zeit ziehe mich auch an, husch eben ins Bad. Anschließend gehe ich in die Küche, in der meine Mutter mit Monique schon sitzt. Ich wünsche ihnen ein guten Morgen. Danach decke ich die Sachen, die ich für meine beiden Kinder brauche. So dass auch wir frühstücken können. Nach dem wir das Mahl beendet haben, fahre ich mit meinen beiden Kindern zur Schule, in der ich so wie immer den Unterricht gebe. Als dann die Schule vorbei ist, fahre ich nicht direkt nach meinen Eltern, sondern einfach mal zu einem Spielplatz, in dem meine Kinder sich richtig austoben können. Da sie dies einfach brauchen. Ich kann sie nicht nur Wohnung, Schule, dann wieder Wohnung lassen. Das funktioniert nicht. So können sie ihre Freizeit wirklich nutzen. In dem sie sich einfach mal austoben. Dabei treffe ich einige andere Mütter, mit denen ich zum Teil Smalltalk halte. Gegen Abend entschließe ich mich, mit meinen beiden nach meinen Eltern zu fahren. Da es Zeit wird, dass sie Abendessen bekommen und danach schon fast ins Bett geht. Die Hausaufgaben lass ich mal heute ausnahmsweise schleifen. Da ich weiß, sie können das alles und da sie nur bei mir heute Unterricht hatten. Habe ich eine fünfmal gerade gelassen. So einfach. Ist zwar nicht wirklich richtig. Aber da ich weiß, dass sie sich etwas langweilen, muss ich für Ersatz sorgen. Als wir bei meinen Eltern ankommen, fragen sie sich, wo ich war. Dies erzählen meine Kinder ihnen, während sie speisen. Ich esse nur wenig mit ihnen mit, da ich nichts essen mag. Anschließend geht es ins Bett, in dem ich wie immer keine Schwierigkeiten habe. In dem Moment als ich im Wohnzimmer bin, frage ich. „Könnt ihr Morgen nach der Schule auf meine beiden aufpassen. Ich muss morgen nach der Schule zu einer Untersuchung. Da kann ich sie nicht mitnehmen.“ Meine Mutter nur. „Mach dir keine Sorgen. Geh du zu deiner Untersuchung. Wir passen schon auf die beiden wilden auf!“ Bedanke ich mich, stehe danach auf, mach mich selber Bett bereit, lege mich als Wolf bei meinen kleinen. Schlafe ziemlich schnell auch ein. Am Morgen wie die anderen Tage auch Schule. Anschließend bringe ich meine beiden Kinder zu meinen Eltern, wo sie dann bleiben. Ich fahre zu dem Arzt, wo ich hinmuss. Danach fahre ich noch bei meinen guten Freund Chrisisi vorbei. Bleibe da eine Weile und fahre gegen Abend dann wieder zu meinen Eltern. Habe aber den freien Tag ohne meine Kinder nicht genossen, ganz im Gegenteil. Ich mag das gar nicht. Doch hin und wieder lässt es sich nicht vermeiden, so wie heute mit diesem Arzttermin. Der auch noch ziemlich unangenehm war, aber eben sein muss. Nach dem ich mich von meinem Freund verabschiedet habe, fahre ich zu meinen Eltern und bin gespannt, was meine Kinder mir erzählen werden. Schon als sie mein Auto hören, können sie es wohl nicht abwarten, dass ich wieder da bin. Denn sie stehen auf der Terrasse und warten da, dass ich aussteige. Als ich das bin, kommen meine beiden in meine arme gerannt, erzählen mir einzeln was sie erlebt haben. Das sie in einem Kino waren und dort Tinka Bell geschaut haben, dass dies wunderschön war. Aber laut. Ungewohnt laut. Da kichere ich leise in mich rein, flüstere Arabisch. „Das ist es im Kino und Discos immer. Die Boxen sind da sehr laut. Aber im Kino gibt es auch noch das Surround System. Das bedeutet, dass vier Boxen den Ton wiedergeben, und eine den Bass. Das also es fünf Boxen gibt, die für den Ton da sind. Wenn sie dann es mehr als laut haben, kann man ruhig mal mit etwas rascheln. Dann verstehen die anderen Leute trotzdem, was in dem Film gesprochen wird.“ Erst da verstehen sie das, warum das so laut ist und sind damit dann auch zufrieden. Aber dass ihnen es gefallen hat, kann ich richtig sehen. So dass ich erleichtert bin. Meine beiden jeder an einer Hand nehme und rein gehe und meine Mutter in der Küche steht, ich spreche. „Hallo Mam. Danke. Was bekommst du von mir für das Kino wieder?“ „Lass stecken Arina. Passt schon. Wie geht es dir?“ sagt meine Mutter. Am Schluss besorgt mich fragt. Ich antworte. „Nicht ganz so gut. Aber das hängt mit der Untersuchung zusammen. Nicht weil ich denke, dass ich was haben könnte. Sondern diese eine Untersuchung mehr als unangenehm ist. Aber muss halt sein! Wenn man abgeklärt haben möchte, ob man sauber ist. Da ich erst vor einiger Zeit wiederhatte. Nun ja. Egal. Gehe gleich in die Wanne, entspann mich, dann sehen wir weiter. Vorher bringe ich meine Mäuse ins Bett. Wenn ich das eigentlich schaffe, so wie die noch aufgedreht sind. Da denke ich, sollte ich sie etwas länger wach lassen. Damit sie sich noch etwas abregen können.“ Da nickt meine Mutter und gehen mit dem Abendbrot, da es nur Brote sind, nach oben ins Wohnzimmer. Dort essen wir, anschließend schicke ich erst mal eben meine in die Wanne, mit einer Kräutermischung. Uh die mögen sie nicht, aber kommen nicht drum herum. Da diese mehr als entspannt. Danach bin ich dran. Nach dem ich endlich meine beiden im Bett habe. Auch ich nehme diese Kräutermischung und genieße mein Bad. Als ich dann trocken bin, auch Bett bereit. Lege ich mich Wolfsmüde einfach nur noch nieder. Wie jeden Morgen wecke ich meine beiden, ziehen sich an, ins Bad. Anschließend in die Küche, in der wir diesmal die ersten sind. So koche ich für meine Mutter schon mal Kaffee und decke den Tisch. Anschließend Frühstücken wir alle. In dem Moment als wir alle gefrühstückt haben, ziehen meine beiden Mäuse sich die Jacke und Schuhe an, so dass wir fahren können. Aber vorher ziehe auch ich mir Jacke und Schuhe an. Anschließend sitzen wir im Auto. Ich fahre zur Schule. Dort angekommen, gehen meine beiden Mäuse noch etwas auf dem dazugehörigen Spielplatz spielen. Während ich ins Lehrerzimmer komme, indem ich darüber informiert werde, dass wir zwei Wochen Projekt Wochen haben und jeder Klassenlehrer ein Kärtchen aus dem Kasten auf dem Tisch stehend ziehen soll. Damit jede Klasse ihr Projekt erfährt. Ich ziehe dann einfach mal eins dieser Kärtchen. Mache es aber noch nicht auf, warte bis jeder Klassenlehrer gezogen hat. Danach machen wir diese auf, heften durch eine Pinnnadel diese unter der entsprechenden Klasse an eine Pinnwand. So dass man klarsehen kann, welches Projekt welche Klasse hat. So hat meine Klasse altes Ägypten. Muss ich kichern, flüstere leise. „Kommt doch sehr gut. Da habe ich so viel Wissen, und Material. Das passt sehr gut!“ Darauf meint einer der Lehrer Herr Steppert. „Wie meinen sie das denn?“ „Ich habe ein Prof Titel auf die Geschichte des alten Ägypten.“ In dem Moment sagt keiner mehr was. Bis der Direktor noch mal seine Stimme erhebt und sagt, nach dem er einen ziemlich jungen Mann rein gelassen hat. „Meine Kollegen, bitte zuhören. Dies ist Herr Brix. Er ist ab heute für ein Jahr Referendar bei uns auf der Schule. Ich würde sagen, er bekommt Herrn Sened als Mentor an seine Seite.“ Sofort schaue ich mehr als skeptisch den Direktor an, denke nur noch. «Au wei ja.«, sage aber nichts weiter dazu. Doch sieht der Direktor anhand meiner Augen, dass mir dies nicht gerade schmeckt. So sagt der Direktor. „Nur einige Monate, bis Herr Steferd wieder da ist!“ Ich schweige immer noch mich aus. Da ich nichts sagen werde. Außer. „Nun gut. Da es in zwei Sekunden schellt, sollten auch wir Lehrer uns langsam zu den Klassen begeben. Sie Herr Brix folgen mir.“ Der Direktor hat an meinem Tonfall bei dem Namen schon gemerkt, mir schmeckt das nicht. Da geht der Direktor mit, aber wird jetzt nicht mit mir vor dem anderen angehenden Lehrer darüber diskutieren. Bei meiner Klasse angekommen, schließe ich auf, lasse die Kinder eintreten, danach folge ich. Schau rund, sehe das Tiffany fehlt. Ansonsten sind alle da. Sofort schauen die Schüler mehr als skeptisch den Lehrer neben mir an und ich die Klasse gerade beruhigen will, kommt der Direktor in die Klasse, erklärt. „Schönen Guten Morgen. Das neben Herrn Sened ist Herr Brix. Er ist ab heute auf diese Schule Referendar und wird für einige Zeit mit den Unterricht gestalten und mit machen. Oder auch einfach mal nur zuhören!“ Schon meckert meine Klasse los. Dass sie keinen anderen Lehrer haben wollen. Das dieser verschwinden soll. Ich ein leises knurren los lasse, meine Klasse zwar ruhiger wird, aber meine beiden auf Arabisch weiter machen. So dass ich doch mal ein leises janken loslasse, sie aber nur sagen. „Nix da Mama. Das sehen wir nicht ein. Du bleibst hier in dieser Klasse der Lehrer, basta!“ Der Direktor schaut mich an, ich zucke mit der Schulter knurre noch mal, es wird still, sage. „Guten Morgen. Bevor ich mit dem Unterricht beginne, würde ich sagen. Stellt sich in ein zwei Sätzen Herr Brix eben vor. Während ich eben ins Klassenbuch eintrage, wer da ist und wer nicht.“ Schon bereue ich meine Worte, weil meine Klasse wieder anfängt, diesen Lehrer gar keine Chance zu geben. Vorweg leidtragend meine beiden Mäuse. Ich lasse die Klasse sich erst mal Luft machen. Als sie sich dann beruhigt haben, erzählt Herr Brix in drei Sätzen, aus welcher Stadt er kommt, und was er lehrt. Zu mindestens wollte er es, aber jedes Mal, wenn er nur ansetzen will zum Reden, meckern meine beiden los. So dass ich doch mal etwas mehr knurre. Sie mir aber nur diesmal ein Püh an den Kopf werfen. Ich danach nur noch Arabisch sage. „El Lia und El Alisha, gebt doch bitte wenigstens ihm eine Chance. Zudem er nur einige Wochen in dieser Klasse sein wird. Bitte ihr beiden!“ Alisha nur murrend Arabisch. „Du bist dann als Klassenlehrer abgesetzt oder wie?“ Ich schau die beiden an, schüttle meinen Kopf, erwidere Arabisch. „Ein Referendar bekommt nach seiner Prüfung nicht sofort eine eigene Klasse. Zudem es nicht feststeht, dass dieser auch auf der gleichen Schule lehrt. Ich habe auch auf einer Realschule meinen Referendar gemacht und danach einige Jahre auf einem Gymnasium als Lehrer gelehrt. Daher bitte nicht zu voreilig handeln meine beiden. Bitte!“ Doch scheitern auch diese Worte, meine beiden machen weiter. So dass ich langsam echt strenger werden muss, doch will ich nicht. Da schreitet der Direktor ein, will sich einmischen, in dem Moment macht Brix etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Er redet einfach über meine beiden hinweg, so dass er doch das sagt, was er will. Aber leider nur mit dem Ergebnis, dass er sich endgültig unbeliebt in meiner Klasse macht. Daher schreite ich ein, knurre mehr als deutlich. Sofort ist die Klasse leise und ich erkläre danach einfach. „Guten Morgen. Dies ist Herr Brix, ein Referendar. Er wird die nächsten Wochen mit dem Unterricht verfolgen und auch hin und wieder mitgestalten. Zusätzlich haben wir diese und nächste Woche, Projekt Wochen. Daher fallen einige Fächer bei euch aus. Die Fächer, die bleiben sind, Mathe, Deutsch und Sachkunde. Alle anderen Fächer sind für das Projekt. Unser Thema ist das alte Ägypten. Ich würde vorschlagen, ihr lauscht meinen Worten, was ich dazu zu erzählen habe, und ab morgen suchen wir Material dafür zusammen. Bücher, Ausdrucke aus dem Internet und weitere Sachen. Was haltet ihr davon?“ Schon ist die Klasse voll dabei und der Direktor schaut mich nur baff an, wie ich die Sache in die Hand nehme. Denn anders wird das nichts. Ich habe keine Lust, zwei Stunden nur mich mit der Klasse auseinanderzusetzen, Referenda ja oder nein. Ich beziehe ihn etwas mit ein. Dann sehe ich weiter. So setze ich mich auf mein Pult, was immer so steht, dass ich dies machen kann, biete Herrn Brix einen Platz an, neben Niklas, der sofort murrt. „Nicht bei mir.“ So schaue ich rum, sehe einen Einzeltisch, dort setze ich dann zum Frieden der Klasse Herrn Brix hin. So dass alle dann doch damit leben können. Meine beiden aber immer noch alle möglichen Schimpfwörter auf Arabisch die sie kennen zitieren. Da sage ich leise Arabisch. „Wenn ihr beiden schon die ganze Zeit schimpft. Würdet ihr mir diese ganzen Wörter bitte aufschreiben und auch erklären was sie bedeuten. Danke meine beiden Mäuse!“ Umso vielleicht meine beiden ruhiger zu bekommen. Doch leider schlägt das genau ins Gegenteil um, denn als die beiden Stunden zu Ende sind, haben sie jeder zehn Dina A vier Seiten voll mit Schimpfwörter, der unschönsten Arten aufgeschrieben, dabei die Bedeutungen. So stöhne ich mehr als tief, schaue meine beiden an, sie mich nur ehr schnippisch. Ok, im Moment kein drankommen, also ab in die Pause mit meinen beiden Mädels. Ich nicht. Ich bleibe in der Klasse, lese mir die Seiten durch. Dabei korrigiere ich eben alles, was nicht richtig interpretiert wurde, oder falsch geschrieben ist. Da meint Herr Brix zu mir. „Was ist das, was sie da durchlesen? Und welche Sprache wenden sie bei den beiden Mädchen vor ihnen an?“ Ich locker. „Ich wende ihre Muttersprache an. Dies sind alles Schimpftriaden gegen sie. Es passt den beiden noch weniger, dass sie hier mit dem Unterricht machen, als wie den anderen.“ In diesem Moment sagt der Direktor sauer. „Das ist doch kein Grund sie gewähren zu lassen. Sie hätten hier durchgreifen müssen. Es kann nicht sein, dass sie so mild mit ihren beiden Kindern umgehen. Sie müssen es genauso wie das vierte vor einigen Monaten akzeptieren, dass im Moment ein anderer Lehrer dabei ist. Fertig! Aus! Damals waren sie bei der vierten, angehende fünfte auch hart. Warum nicht bei den beiden?“ In dieser Sekunde funkle ich den Direktor an, sage mehr als hart. „Sie haben beide Angst, dass sie dadurch mich als Klassenlehrer verlieren. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Denn sie sind vom Wissen her, Gymnasium weit. Was meinen sie, was die beiden Mädels von mir im Unterricht bekommen. Wohl kaum erstes Schuljahr gebrabbel. Sie gestalten oft den Unterricht mit, damit es etwas interessant wird, oder sie bekommen Gymnasium Mathe. Deutsch genauso. Und jetzt überlegen sie mal, welche meine beiden hätten, wenn sie einen anderen Lehrer hätten? Während die anderen Reli haben. Haben meine Physik. Oder Chemie. Was es hier noch gar nicht gibt. Und diese Angst werde ich garantiert nicht blocken, in dem ich jetzt nur streng bin. Da sie das recht haben, ihre Meinung zu sagen, wie jeder andere auch! Nicht nur wir Erwachsene!“ Schnappt der Direktor nach Luft, sagt aber nichts mehr! Sondern verschwindet mit dem Herrn Brix in die Pause, der nur mit offenen Mund dastand, nichts zu sagen wusste. Was besser für ihn ist. Ich während dessen schaue weiter die Wörter meiner Töchter durch und muss zugeben, dass sie trotz, dass ich in Hieratisch fluche, damit sie erst gar keine Wörter aufschnappen können. Eine Menge Schimpfwörter wissen. Sogar die Bedeutung wissen sie. Von Arschloch, bis hin Wichser, zum Idioten ist alles vertreten. Als ich dann endlich mal die zwanzig Seiten durch bin, schaue ich aus dem Fenster, überlege, wie ich meine beiden Mädchen ruhiger bekomme. Denn das kann so wirklich nicht laufen. Denn wenn Herr Brix mit mir den Unterricht gestalten sollte, werden meine beiden alles machen, aber nicht mitmachen. Da muss ich gegensteuern. Nur mit Strafen komme ich da nicht weiter, so wie der Direktor es wollte. Also suche ich einen anderen Weg. Aber nicht heute und auch nicht Morgen. Da sie sich erst mal kennen lernen müssen. Etwas zu spät bekomme ich mit, dass meine Schüler in die Klasse gekommen sind. Aber viel ehr als die Pause zu Ende ist. So schaue ich meine Klasse an, sie schauen mich ehr betroffen an. So dass ich vorsichtig frage. „Was ist passiert, dass ihr viel zu früh in die Klasse kommt?“ Bekomme ich von Lia und Alisha zuhören, was der Direktor in der Pause machte. Da packt mich echt die Wut, gebe die Verantwortung an die Klassensprecher und meiner Kinder ab. Anschließend verschwinde ich zu dem Direktor. Was bildet der sich eigentlich ein!! Als ich im Lehrerzimmer reinkomme, lass ich die Tür so dermaßen zuknallen, dass sie fast aus den Angeln fliegt. Was bei mir schon selten ist. Danach suche ich den Direktor, finde ihn nicht. Daher gehe ich wieder raus, in sein Büro, indem die Sekretärin mir sagt. „Herr Sened, der Direktor ist im Moment nicht zu sprechen!“ Fauchend erwidere ich. „Kann ich mir denken, bei dem was er bei meiner Klasse gerade abgezogen hat!“ Gehe einfach durch die nächste Tür, schmeiße diese mit solch einer Wucht zu, dass man diese sogar knacken hört. Danach kann man mich nur noch in Ultraschall hören. Dass es dem Direktor in den Ohren schmerzt. Da ich in diesem Ton mehr als streng sage. „Wagen sie es nie wieder, meine Kompetenz zu unterwandern und meine Klasse noch mal zu ermahnen. Wo ich keinen Sinn drin sehe, da was wirklich zu unternehmen!! Wagen sie es nie wieder, die Klasse in der Pause anzugreifen!! Dann können sie was erleben. Des Weiteren werde ich ab jetzt immer MIT die Pausenaufsicht übernehmen. Denn das lass ich mir nicht bieten. Noch ein so Benehmen und sie können den Referenda wo anders hinschicken. Denn dann lass ich meine beiden Mädchen, ihre ganzen Wörter auf diesen neuen angehenden Lehrer prasseln. NICHT IN ARABISCH!! SONDERN DEUTSCH!! Und ich kann ihnen jetzt schon sagen, es sind von A bis Z alle unschönen bis schlimmsten Beschimpfungen dabei!! Überlegen sie gut was sie das nächste Mal machen!“ Drehe mich ohne zu warten, was der Direktor mir als Erklärung vielleicht sagen möchte um, gehe einfach raus, lass die Tür mehr als scheppernd in das Schloss fallen und gehe in meine Klasse. Dort beruhig ich mich erst mal und erkläre danach denn Kindern, dass der Direktor sich so was nicht noch mal wagen wird. Meine beiden Kinder mich abschätzend anschauen, fragen misstrauisch Arabisch. „Warum haben wir den Ultraschall gehört Mama? Wir haben zwar nichts verstanden, aber das du das verwendet hast, haben wir mitbekommen!“ Da schaue ich meine beiden an, sage entschlossen Arabisch. „Manchmal muss auch ein Direktor in seine Schranken verwiesen werden. So einfach. Und der Ultraschall verletzt zwar, ist aber nicht tödlich. Sonst weiß ich nicht, wie weit ich mich in der Gewalt gehabt hätte. So einfach meine beiden!“ Janke noch mal leiser, und Alisha nur noch Arabisch. „Was predigst und lehrst du immer wieder, des Ninjizu Mama!! Was muss man immer sein?“ In diesem Moment janke ich leidlich auf, denn Alisha hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich schaue meine beiden noch mal an, die mich dann doch liebevoll anlächeln, sagen Arabisch. „Es ist gut zu wissen, dass unsere Mama immer hinter uns steht und uns hilft. Es befreit und gibt sehr viel Sicherheit!“ Nehmen meine beiden Kinder mich in den Arm und schmusen mit mir. Während ich jetzt Mathe anfange und der Referenda einfach nur zuhört und auch zuschaut, wie ich den Unterricht gebe. Kommt in dieser Zeit der Direktor Schweißgebadet an, spricht zittrig, mich in die Augen kurz schauen, abschätzend, was ich mache. Da ihm das wohl eine lehre war. „Kinder. Ich entschuldige mich für das Benehmen vorhin und werde dieses auch nicht mehr machen. Die Entscheidung, ob ihr Strafarbeit bekommt, wegen eures Verhalten, oder nicht, unterliegt Yami Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar. Denn wir anderen Lehrer werden dies nicht mehr in dieser Klasse übernehmen. Das bedeutet aber auch, jeder Fehltritt, den ihr euch bei Reli oder Kunst leistet, wird an euren Klassenlehrer weitergegeben. Er wird im Nachhinein noch strafen, wenn er es für angemessen sieht. Wir werden uns nicht mehr damit befassen. Aber habt bei uns keine Narrenfreiheit! Auch die Strafarbeit, die ich euch vorhin gab, braucht ihr nicht mehr, VON MEINER Seite her daher machen. Sollte aber Herr Sened es Angemessen finden. So müsst ihr sie dann doch machen. Aber wie gesagt, von meiner nicht. So nun viel Spaß weiter mit Mathe!“ Schaut er mich noch mal sehr ernst an, verschwindet danach aus der Klasse. Das ich ihn mehr als zugesetzt hatte, kann man sehen, denn er schaute die ganze Zeit misstrauisch mich an, wie ich reagieren werde. Doch ließ ich ihn ausreden. Nach dem der Direktor verschwunden ist, schauen mich die Schüler ungläubig an, als sie dann verstanden haben, was da gesagt wurde, geht ein Freudentanz hier ab. Den ich auch nicht so schnell beenden werde. Da sie sich einfach nur freuen. Als sie sich dann endlich nach geschlagenen zehn Minuten beruhigt haben, kann ich ganz gemütlich Mathe fortsetzen. Aber heute nicht wirklich viel geschafft, was ich nicht so schlimm finde und ihnen dennoch nur wenig an Hausaufgaben gebe, wobei der Referendar meint. „Sollte es nicht mehr sein, da sie kaum was geschafft haben?“ Da schüttle ich meinen Kopf, erwidere locker. „Passt schon. Dafür macht man an einem anderen Tag etwas mehr. Zudem sie sich heute ehe nicht wirklich konzentrieren. Es ist einfach zu viel heute passiert. So wir machen mit Deutsch weiter.“ Da möchte der Referendar noch was sagen, doch schweigt sich dann doch aus. Ich mache heute nur ein Wortspiel. Da ich sehe, dass Unterricht heute echt sich gegessen hat. Dieses ist schon Ur alt und macht sogar hier in der Klasse, den Kindern immer wieder Spaß. Ich verteile die Blätter dazu. Die Kinder grinsen schon, als sie das sehen. Sie wissen, was jetzt kommt. Dazu habe ich Alphabet Karten. So dass das Alphabet drauf ist. Auch dem Referendar gebe ich ein Blatt, sage. „So, wie ihr sehen könnt, habt ihr ein Blatt, mit verschiedenen Kästchen. Wie ihr wisst, passen nur die Worte da rein, die auch die Anzahl der Kästchen haben. Aber ihr könnt diese frei wählen. In den Kästchen, in denen die Zahlen sind, soll später ein Wort ergeben. Ich bin gespannt, was wir heute so alles rausbekommen. Eure Mappen bleiben im Tornister, sollte ich einen erwischen, der seine Mappe raus holt nur um Vorteile sich zu holen, nehme ich das Blatt ab und muss zwei Seiten aus dem Lesebuch in dieser Zeit abschreiben!“ In dieser Sekunde sind alle Mappen schneller als ich Amen sagen kann, in dem Tornister verschwunden. Danach gehe ich durch die Klasse und jeder zieht eine Karte. Selbst der Referendar muss eine Karte ziehen. Anschließend gehe ich noch mal rund, lasse die nächste Karte ziehen. Auch hier den Referendar eingeschlossen. Als dies erledigt ist, liegt auf jedem Tisch zwei Karten. Auch bei mir. Nach dem das erledigt ist, nehme ich meine dritte Karte, lasse auch da jeden ziehen. Die Schüler sich gar nicht wundern, sondern mit machen. Als dies durch ist, kommt die letzte dran. Alle Karten liegen verdeckt auf dem Tisch. Keiner schaut in die Karten rein. Sondern warten. Da die Kinder das so machen, wartet auch sehr misstrauisch Herr Brix, weil er nicht versteht, was dies alles soll. Und fragt sich die ganze Zeit, ob er nicht besser den Deutschunterricht für heute machen sollte. Damit die Schüler wenigstens noch etwas ihr Pensum gemeistert bekommen. Doch gebe ich ihm gar nicht die Gelegenheit. Da ich frage. „Wer möchte als erstes seine vier Karten aufdecken und an die Tafel schreiben, was für Aufgaben wir haben?“ Schon zeigt die ganze Klasse auf, ich nehme Lora dran. Sie lächelt, nimmt in der Reihenfolge, wie sie die Karten gezogen hat, die Karten mit. Schaut Lia an, sie nickt und geht mit nach vorne. Dort gibt Lora Lia die erste Karte, es ist ein Buchstabe. Dieser schreibt Lora an die Tafel. Es ist das große D. Die nächste Karte, steht, etwas geschrieben. Lora schreibt soweit sie kann es ab, danach übernimmt meine Tochter als Unterstützung. Die Aufgabe lautet. Schreibe vier Worte mit D auf. Aber trage diese noch nicht in die Kästchen. Als nächstes kommt die Karte drei. Diese beinhaltet. Welche Tiere fallen euch mit einem D ein? Als letztes steht da noch. Es dürfen keine Fantasie Tiere sein. Sondern nur reale. Anschließend, tragt einer der vier Tiere in die entsprechende Kästchenmenge ein. Ich nicke, spreche. „Schreibt die vier Wörter in eurem Heft, die euch einfallen. Danach tragt einer der vier Tiere in eurem Kästchen.“ Was auch gemacht wird. Die ganze Klasse ist Mucksmäuschen still und ist die Aufgabe am Abarbeiten. Anschließend geht Tobi an die Tafel, schreibt seine Aufgabe an. Die besagt, er hat den Buchstaben T. Vier Wörter aus dem Haushalt. Dabei aus der Küche. Ausgenommen Wand und Boden Beschichtungen! Elektrogeräte dürfen mit benannt werden. So geht es weiter, bis es schellt. Doch interessiert das meine Schüler nicht, sie wollen die Kästchen voll bekommen. Daher machen sie einfach stur weiter. Denn es sind nur noch drei Karten übrig. Daher lass ich hier eine fünf gerade sein, rufe eben die Eltern an, erkläre diesen die Situation und schon stöhnen sie, und meinen nur noch. „Wir verstehen nicht, wie unsere Kinder so gerne länger machen. Aber von mir aus. Dann schreiben sie eine SMS, wann wir sie abholen sollen. Besser so, als anders.“ Was mir doch gefällt, so können sie ganz entspannt diese Aufgabe noch fertig machen. Was sie auch machen, als wir dann die Nummern auflösen, kommen ganz verrückte Sachen raus. Einige haben ja noch Worte, die man lesen kann, andere aber einfach nur Schwachsinn ist. Aber dennoch irgendwie genial. Anschließend gehen die Schüler aber dann auch. Da die Eltern schon an der Klasse warten, mich anschauen, dabei im Chor sagen. „Was haben sie an sich, dass unsere Kinder immer wieder freiwillig länger bleiben?“ Ich lass sie in die Klasse kommen und die Tafel anschauen, dabei erkläre ich ihnen das Prinzip der Karten. In dem Moment verstehen selbst die Eltern, dass ich die Kinder ganz anders fördere und sie auch ganz anders den Lernstoff vermittle, aber auch aufpasse, dass es nicht zu viel wird. Aber dennoch nicht immer strenger Unterricht gibt. Sondern auch Spiel und Spaß. Dabei bereite ich die Eltern drauf vor, dass dies in den nächsten zwei Wochen durch die Projektwochen noch öfter passieren kann. Da nicken die Eltern, sagen nur noch einheitlich. „Schreiben sie einfach eine SMS, wir wissen dann Bescheid. Dann brauchen sie nicht immer jeden von uns anrufen. Dann wenn wir sie dann abholen sollen ebenso. Das reicht!“ Ich nicke, und meine Klasse jubelt und alle sagen sie hocherfreut. „Danke. Wir freuen uns sehr. Herr Sened ist einfach nur als Lehrer spitze!“ Die Eltern nur noch stöhnend sagen. „Das glauben wir euch. Nun aber nach Haus mit euch. Ihr braucht Pause!“ Und als wenn ich es nicht geahnt hätte petze Referendar kommt mit dem Direktor, der mal wieder meckern will. Doch in dem Moment hat er plötzlich dreiundzwanzig Eltern am Hals, die ihm schriftlich unter die Nase binden. Dass er sich bei mir gefälligst raus zu halten hätte und sie gerade jede die Erlaubnis des längeren Unterrichtes mir Schriftlich gaben. Dass sie das vorher schon zusammen vorbereitet hatten wusste ich nicht. Aber gut. Ein Direktor, noch kleiner als ein Hut geht schleichend und bleich einfach mal von dannen. Danach knöpfen sich die Eltern auch noch den Armen neuen angehenden Lehrer vor. Anschließend als sich die Eltern Luft verschafft haben, sagen sie ganz ruhig und nett. „Da wir ja alles besprochen haben. Wünschen wir ihnen noch einen schönen Nachmittag und sagen einfach mal, bis die Tage.“ Ich nicke nur noch, spreche. „Das wünsche ich ihnen ebenfalls.“ Weg sind die Eltern und meine beiden Kinder schauen mich an, als wenn sie einen Geist sahen. War das wirklich passiert? Als ich ihnen zu nicke, fallen sie um, schauen mich vom Boden an, stottern Arabisch. „Wie war das noch mal, mit Wolf keine Chance mehr, ein normales Leben zu führen!“ Dazu schweige ich mich mehr als aus, packe mit meinen Kindern unsere Sachen zusammen, sage noch. „Da sie so unfreundlich waren und mir den Direktor auf den Hals hetzten, dürfen sie jetzt auch die Tafel sauber machen. Bis morgen Herr Kollege!“ Schon wird er bei meinem Tonfall Kollege hellhörig, dass ich ihn nicht leiden kann und ihm kommt der Verdacht, dass meine Körperhaltung ihm gegenüber in dieser Klasse relevant ist und er wohl versuchen sollte, mit mir gut aus zu kommen. Doch weiß er, dass dies nicht einfach wird. Nach dem was er machte. Ich wiederum fahre mit meinen beiden Mäusen einkaufen, weil ich Hygiene Artikel und Co. brauche, zudem ich dann auch noch einig Lebensmittel brauche, die ich auch gleich mal einkaufe. Anschließend fahre ich nach Hause zu meinen Eltern. Dort bereite ich eben das Essen für meine beiden Kinder zu, während sie im Internet Nachforschen, was es über das alte Ägypten gibt, wenn sie eine Interessante Seite haben, drucken sie diese mit meinem Drucker aus. Anschließend speichern sie diese Seite auf eine extra Wordseite ab. Da ich ihnen bei brachte mit einem Computer oder Laptop umzugehen. Dabei haben sie auf zwei Rechner jeder ein Konto, auf dem sie alles machen können. Aber im Internet alle Seiten ab achtzehn gesperrt sind. Auch bestimmte sechzehn Seiten sind gesperrt. Ansonsten können sie frei das Internet für die Schule durchsuchen. Als sie schon einiges haben, gehe ich neben an rein, sage Arabisch. „Essen fertig meine beiden.“ Sie nicken, Alisha fragend Arabisch. „Können wir eben abspeichern, damit das was wir alles schon haben, nicht verschwindet?“ Ich nicke, antworte Arabisch. „Klar dürft ihr das eben machen.“ Keine zehn Minuten später sitzen meine beiden am Tisch. Essen eben, anschließend bereite ich mit ihnen zusammen alles vor. Danach gehe ich zu unserer Wohnung, sehe sie ist fertig. So ziehen wir heute auf einen Freitag ein. Lg Dyunica Kapitel 10: 03 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? -------------------------------------------------------------------- Bei meinen Eltern zurück, sage ich ihnen Bescheid, dass ich heute mit meinen Kindern in meine eigene Wohnung ziehe und ab heute dort wohnen werde. Worüber meine Eltern nicht gerade begeistert sind, warum auch immer. Was mich nicht stört. Sondern die restlichen Sachen in die paar Koffer lege und in mein Auto steigen möchte. „Wir würden gerne deine Wohnung, nach dem sie fertig eingerichtet steht sehen!“ Bekomme ich ohne eine Möglichkeit zu haben, nein, zu sagen gesagt. Daher nicke ich nur stöhnend und nehme meine Eltern und Monique kurze Pfote mit. Das ich in einem Luxushaus wohne, werde ich ihnen nicht auf die Nase binden, weil sie dies nicht verstehen würden und auch nicht wissen müssen. Doch vielleicht ahnen sie es. Einige Minuten später kommen wir bei mir an und ich stelle den Wagen an seinem Platz. Nach dem ich den Motor abgeschaltet habe, steigen wir alle aus und gehen zur Eingangstür, die ich aufschließe und die Kinder reinlasse. „Wir sind im Spielzimmer.“ Schaue ich eben meine beiden an und nicke ihnen zu. Schon sind meine beiden ohne Monique verschwunden. Meine Eltern in der Zeit hör ich hörbar schlucken, als sie in meine Halle reinsehen und nur erahnen lässt, wie groß das Haus wirklich ist. Was man als Rohbau im ersten Moment gar nicht dachte. Da das Haus durch seine sehr eigenwillige Bauweise sehr täuschen kann. „Kommt rein und schaut euch ganz in Ruhe um.“ Lade ich meine Eltern wiederwillig ein. Da sie sich auch ohne meine Einwilligung umgeschaut hätten. Von daher mache ich es lieber so. Treten meine Eltern ein und merken als erstes Sand. Kein Paket, kein PVC oder andere Bodenbeläge und Fliesen. Sondern nur echter Wüstensand mit Nil Sand vermischt. Bückt sich meine Mutter und nimmt etwas von dem Sand in ihre Hände und spielt damit und merkt hier ganz klar, dass ist kein einfacher Nordsee Sand, der schon fein ist. Sondern der hier ist noch wesentlich feiner und ist außer im Bad und im Keller ansonsten überall verteilt worden. Damit ich nicht alle zwei Tage meine Wand aufstemmen muss, um die Wasserrohre freizulegen und reinigen zu müssen. Während sie noch über den Sand nachdenkt, schaut sie nach rechts. Dort sieht sie eine Wendeltreppe hochgehen. Die ein Geländer mit vielen kleinen verschiedenen Wüstenblumen Blüten und Trial Muster als verschnörkelte Stiele und Blätter verziert in den Farben des Regenbogens gehalten ist und sich durch das gesamte Treppengeländer durchzieht. Hinzu sie sieht, dass an den Seiten des Geländers eine Vorrichtung existiert, an der man Kindergitter an die Treppe anbringen kann. Schaut meine Mutter mich sehr fragend an und ich zucke nur mit meiner Schulter. Wer weiß das schon, ob die Kinderplanung mit meinen beiden Mädchen abgeschlossen ist. Zudem ich ja Welpen bekommen möchte, muss ich auch da ein Gitter anbringen, damit meine Kleinen nicht die Treppe runterfallen können. Nur werde ich ihr dies noch nicht stecken, weil dies nicht mehr so fest wie vor einiger Zeit steht, aber wenn ich welche gebären sollte, werde ich sie ihr vorstellen und bin da jetzt schon gespannt, wie sie drauf reagieren wird. Schauen meine Eltern sich die Wand gegenüber der Haustür an und sehen, das eine Tür aus durchsichtigem Glas und die andere, eine ganz schlichte Holztür ist, auf der stilles Örtchen steht. So weiß wohl jeder, was sich hinter der Holztür verbirgt. „Hinter dem stillen Örtchen, verbirgt sich ein WC, mit zwei verschiedenen Toiletten und ein Waschbecken. Mehr nicht.“ „Folgt mir. Wir fangen im Keller an und hören im zweiten Stockwerk einfach auf.“ Beschließe ich. „Was soll in einem Keller so Interessantes geben?“ Werde ich von meiner Mutter misstrauisch angeschaut. „Lass uns einfach schauen gehen. Sie wird schon ihren Grund haben, warum sie uns mit nach unten mitnimmt.“, stöhnt mein Vater und sie folgen mir nach unten und wundert sich, wie viele Treppen es sind. Den nach zig Treppen sind wir unten angekommen und meine Eltern sehen hier eigentlich bis auf einer Glastür, die diesmal nicht durchsichtig ist, nichts. „Folgt mir einfach weiter durch.“ Nicke ich meinen Eltern zu und mache die Glastür auf und laufe mit ihnen durch den seltsamen Kellerflur. „Hier sind einige Umziehkabinen, falls man sich lieber dort umzieht. Besonders für Besuch gedacht.“ Schauen meine Eltern mich skeptisch an. Muss ich schallend lachen. „Folgt mir weiter, und ihr werdet verstehen.“ Kann ich nur weiter über meine Mutters entsetztes Gesicht lachen. Was dazu führt, dass meine Eltern mich erwischt rot anschauen. « Deren Gedanken, war gerade mehr als ins Gesicht geschrieben. Sexuelle Spielchen. « Kann ich nicht mehr und muss noch mehr prusten. Während wir den Gang weiter langlaufen. „Hier seht ihr die für die es so haben möchte eine Herren und Frauen Dusche. Dort sind auch jeweils die WC vorhanden. Man kann auch weiter durch gehen. Dort befinden sich auch eine Gemeinschaftsdusche, in der sich beide Geschlechter zusammen duschen können.“ Schaue ich lieber nicht zu meinen Eltern, wenn ich ohne Krämpfe die Besichtigung hinter mir bringen möchte. Führe ich meine Eltern lieber weiter und gehe durch die Tür dazwischen. „Also, wenn man hier weiter durchgeht, kommt man zu den gemeinschaftsdusche. Zu der ich nicht möchte, sondern wir gehen einfach durch diese durchsichtige Glastür.“ „Was mich wundert ist, dass hier alles mit Fliesen ausgelegt ist und die überhaupt nicht rutschen.“ „Das sind rutschfeste Gummi Fliesen.“, erkläre ich und wir gehen durch die Tür. Durch der man schon einen sehr kleinen Einblick auf ein wirklich sehr himmlische Wellness Bad bekommt. Lass ich meine Eltern in diesen Bereich rein und ihnen beiden fällt der Kiefer auf den Boden und ihnen beiden fallen die Augen aus. Damit hatten sie eindeutig nicht gerechnet gehabt, dass hier ein tausend achthundert Quadratmeter großes Schwimmbecken mit den verschiedensten Möglichkeiten, der Spiele und Erholung schon hier drinnen existieren. Von Kletterwände, Bälle, Ringe, Wasserlufttiere und sonstiges, ist hier bis auf ein sehr großes Sprungbrett alles vorhanden, um sich im Wasser wohl zu fühlen und spaß zu haben. Dazu verschiedene Wasserspeier, Whirlpool Liegen am niedrigeren Rand, ein extra Whirlpool Becken, Wasserdüsen, und noch einiges andere an Schnickschnack. Dabei können sie sehr genau sehen, dass der Wasserbereich noch weiter nach einer Außenanlage geht. Schauen sie sich in den Raum weiter um und können sehen, dass dies nicht alles ist. Sondern sogar sehr bequeme Liegemöglichkeiten gibt und das teils unter Wärmelampen und teils nicht unter Wärmelampen. Dazu es Tische mit Stühlen und Sitzkissen hier gibt, damit man sich auch bequem als größere Gruppe hier sitzen und auch liegen kann, da diese nicht weit weg von den Tischen stehen. Dazu hier auch ein sehr starker wasserabweisender weicher Art Gummiboden gibt, der das Ausrutschen verhindern soll. Was man in einem Schwimmbad doch sehr vermisst und mir dort sehr auf den Sack geht. Will man etwas schneller laufen, knickt man um, weil man ausrutscht. Pfui. Das gibt es bei mir nicht. Während ich mich über diese unachtsame Art der Schwimmbadbetreiber aufrege, schauen meine Eltern zur Wand, in der sie die Tür zu meiner Sauner gefunden haben. Die ich aufmache und meine Eltern reinschauen lasse. Sehen sie, dass diese sehr luxuriöse ist und sehr viele Möglichkeiten des sitzen und liegen aufweist. In dem es mehrere Bankreihen in verschiedenen Höhen aufgebaut sind und zusätzlich Liegekomfort, durch richtige Liegen es gibt. Dabei eine mehr als schöner große aber auch sehr gesicherte Aufguss stelle hier drin sich befindet. Hinzu man nur von Innen die Temperatur die man wünsch einstellen kann. Nicht wie man es üblich hat, von außen. Dazu ist die Tür durchsichtig und man kann die Tür von beiden Seiten aufmachen und die Tür kann man weder von innen, noch von außen abschließen, weil sie besitzt kein Türschloss, wie es üblich ist. Auch besitzt sie keine Riegel, oder Schieber, die man davor machen könnte. Zudem verschließt sie sich auch nicht elektronisch. Dafür ist der Innenrahmen an der Wand so angefertigt worden, wenn die Sauna von innen angemacht wurde, dass das Gummi etwas dicker wird und dadurch die Hitze nicht direkt entweichen kann. Dies passiert nur, wenn man von innen sie anmacht. Dabei bleibt die Tür ganz normal beweglich. Damit man erst gar nicht eingesperrt werden kann. Schaut man dabei etwas außerhalb der Sauner nach rechts, kann man ein kleineres unscheinbares Becken erkennen. In dem hält meine Mutter ihre Hand rein und schreckt sofort zurück. „Das Wasser ist eiskalt, weil es direkt aus dem Brunnen gespeist wurde und alle paar Tage von dem System her ausgewechselt wird.“ Schnappen meine Eltern nach Luft. „Wahnsinn! Hier will ich schwimmen dürfen.“ Ist Monique hoch erfreut. „Welche Schwimmerabzeichen hast du?“ Wird sie von Lia gefragt. „Bis Bronze. Weiter konnte ich wegen meinem Alter noch nicht kommen.“ „Wir haben bis Gold plus Rettungsschwimmer bis Gold.“ Schaut Lia mich sehr fragend im Badeanzug stehend an. „Lia und Alisha. Wie war das, solange die Tattoos nicht verheilt sind?“ Ziehe ich einer meiner Augenbrauen hoch und sprach absichtlich arabisch. „Schon gut, wir lassen es.“ Ziehen sich meine beiden wieder an und laufen jetzt etwas mit uns, bis ihnen es zu langweilig ist und wieder oben spielen gehen „Lasst uns wieder in den Schwimmbereich hingehen.“ Schlag ich vor und wird es auch gemacht. Dort steckt meine Mutter, als sie sieht, wie das Wasser etwas dampft, ihre Hand hinein und meint nur noch erstickt. „Jetzt sag nicht, dass alles wird beheizt, selbst das Wasser.“ „Ja! Es wird hier alles beheizt. Selbst die Räume hier.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Ob du dir das auf Dauer Leisten kannst.“ „Ist das meine Sorge und sind es meine Kosten!“ Wehre ich sie hier ganz klar ab. „Schon gut.“ Gibt sie sofort nach und sieht mittlerweile die andere Glastür ihr gegenüber, die zu dem überdachten Außenbereich des Beckens führt. Dreht mein Vater sich um und fragt mich. „Die Tür mit dem roten Zeichen. Was ist da drin?“ „Hinter der Tür befindet sich die gesamte Technik, damit das Schwimmbad Einwandfrei funktioniert und sauber bleibt.“, erkläre ich kurz und knapp. „Chlorst du?“ Nicke ich. „Wird ebenfalls dort gesteuert, wie viel Chlor dieses Becken bekommen soll.“ Führe ich während ich rede meine Eltern durch die Glastür uns gegenüber und schon stehen wir in den zweiten Bereich des Beckens. Wobei man klar sagen muss, dass drinnen das Becken nur etwa die tiefste stelle zwei Meter zwanzig ist, der Übergang von drin nach draußen ist gerade mal ein Meter zwanzig und draußen es mit eins und noch was anfängt und bis am anderen Ende das Becken mindestens sieben Meter tief ist. Was auch sein muss, weil ein Sprungbrett hier aufgebaut ist, dass sechs Meter hat. Zusätzlich habe ich hier eine Deckenhöhe von mindestens vom Sprungbretthöhe noch mal acht Meter. Damit sich keiner verletzen kann. Da man doch einiges an Höhe beim richtigen Schwung bekommt. Hierbei genauso wie drinnen es Bereiche gibt, wie Whirlpool Liegen, Wasserdüsen und anderen Schnickschnack, ebenso Wasserspielzeug für meine beiden wilden Kinder. Dabei die sehr große Wasserrutsche nicht zu vergessen, die genau in der Mitte des sehr großen Beckens endet. Das so, dass man sich auf keinen Fall an den Rändern verletzen kann. Verfolgt meine Mutter mit den Augen diese Rutsche und ihr wird schwindelig und möchte gar nicht wissen, wie es ist, wenn man die herunterrutscht. „Es macht unheimlich viel Spaß, die runter zu jagen.“, kichere ich. „Hast du die schon ausprobiert. ´“Ja habe ich, weil meine Kinder meinten, sie wäre zu langsam. Später bin ich aber so noch einige Male runter gejagt.“ Bestätige ich ihr es. „Wo kommt man auf die Rutsche?“ Ist Monique ganz wild drauf. „An der Hauswand ist eine sehr breite Treppe. Die führt auf die Rutsche. Bevor du da drauf gehest, solltest du deine Oma fragen, ob sie dir das erlaubt.“ Schaue ich meine Mutter an. Die sich nicht sicher ist, ob sie die erlauben soll. So lass ich sie überlegen und zeige weiter mein Schwimmbereich und Ruheplatz. Der genauso wie drinnen alles hat und nichts missen lässt, sogar einige Wärmelampen gibt es auch hier für den Winter. Nach dem meine Eltern auch das gesehen haben, sehen sie, dass es zwei Glastüren noch gibt. Die eine führt nach Draußen, die abgeschlossen ist und die anderen führt in den Wintergarten. In den ich jetzt mit meinen Eltern reingehen möchte. So lass ich sie in diese wunderschöne Oase rein. Muss ich aufpassen, dass meine Eltern nicht in Ohnmacht kippen. Hat mein Schwimmbad sie baff gemacht, so hat mein Wintergarten sie wohl nicht nur sprachlos gemacht. Nur langsam kann ich sehen, wie meine Mutter sich langsam mit weit aufgerissenen Augen hier umschaut. Sieht sie eine mehr als sehr große und schöne Oase, die viele verschiedene typische Pflanzen der ägyptischen Oasen und Pflanzen aus Ägypten und Japan drin hat. Dazu ein wunderschöner Bachlauf, der fast durch den halben Wintergarten verläuft und in einen mehr als großen Teich endet. Der einige doch schöne Fische aufweisen kann, auch wenn ich nicht so wirklich viel von denen halte, verschönern sie diesen Wintergarten ungemein. Zusätzlich kann man an mehreren Stellen schöne große Tische, mit durch verschiedene große Kissen Sitz und Liege Möglichkeiten sehen. Hinzu man ab hier wieder durch Sand läuft. Daher zwar man von dem Schwimmbad hier hinkommen kann, aber nicht von hier aus ins Schwimmbad. Genauso verhält es sich mit dem Rausgehen. Man kann vom Schwimmbad raus, aber nicht rein. Nur vom Keller aus, kann man ins Schwimmbad gehen. Damit der Boden und damit das Becken nicht so verdrecken kann. Hinzu ich für den Schwimmbereich eine Reinigungskraft habe, die hier den Boden jeden Tag einmal desinfiziert. Während ich über das nachdenke, schaue ich zu meinen Eltern und versuche ihr Mimikspiel zu deuten, fangen meine beiden Mädchen schallend laut zu lachen an, als sie das Gesicht meiner Eltern sehen. Dabei hoffe ich, dass meine Eltern sich irgendwann mal fangen und sie in den anderen Etagen mir nicht doch noch umkippen. Finden langsam. Nein, ganz langsam meine beiden Eltern in die Realität zurück, schauen mich an, schauen sich im Wintergarten um. Schauen danach noch mal mich an. Da kommt Long Ti, mein Gärtner, der sich mit einer mehr als sehr guten Hand um alle Pflanzen kümmert. Damit diese Oase weiterhin so schön bleibt. Verbeuge ich mich höflich etwas und spreche zwei Worte japanisch, grinst er und sagt. „Es freut mich, dass ihnen der Wintergarten von Yami so gut gefällt!“ Reagieren meine Eltern viel zu spät. „Danke. Wir sind sehr sprachlos!“ Kann mein Gärtner schon gar nicht mehr hören, weil der schon lange an seine Arbeit ist. Kann ich nicht anders als schallend laut zu lachen. Dabei kippe ich auf mein Rücken und rolle mich etwas in dem Sand. So braucht es etwas Zeit, bis ich mich beruhigt habe und glucksen kann. „Long Ti ist schon längst an seiner Arbeit!“ Kann ich nicht mehr vor Lachen. Als ich mich dann irgendwann mal gefangen habe, hole ich meine Eltern aus ihre Starre, in dem ich sage. „Wollen wir weiter?“ Nickt meine Mutter mir nur noch zu. So gehen wir durch die Glastür, die sie beim Reinkommen sah, weil wie gesagt, nur durch den Keller kommt man ins Schwimmbad und über viele Wege wieder hinaus. So sind wir wieder in der sehr großen Halle. Die außer der Treppe und links an der Wand kleine Schränke, mit einem Schuhschrank nichts drinsteht. In dem wir unsere Straßen und andere Schuhe drin haben, so auch einige Hausschuhe. Die wir aber nie anziehen, weil es auf dem warmen Sand, durch die sehr starke Fußbodenheizung super schön auch barfuß zulaufen ist. „Wie willst du die ganzen Unkosten, besonders Strom aufbringen?“ Werde ich von meinem Vater direkt gefragt. „Das kann man nicht sehen. Ich habe keine Dachpfannen, sondern Solarplatten auf dem Dach anbringen lassen. Dadurch reduziert sich der Stromverbrauch, den ich normalerweise vom Werk bräuchte. Sollte die Anlage mal defekt sein, oder zu wenig Stunden Sonnenleistung, was im Winter oder bei Regen oft der Fall ist, sein, kann ich auch vom Werk Strom bekommen. Dafür sind sehr spezielle Verträge bei ihnen zu bekommen. So bleibt es doch sehr erschwinglich.“ „So viel kann das nicht ausmachen und die Anschaffung ist viel zu teuer.“ Kontert mein Vater mir. „Glaub mir, dass macht sehr viel aus. Gut. Die Anschaffung ist wirklich nicht billig, aber es lohnt sich in meinem Falle. Denn du darfst eins nicht vergessen, allein durch den Keller bin ich im Monat bei zweihundert Euro. Da sind Kochen, Waschen, Spülen, Licht, Computer, Spiele, Trocknen und andere Sachen nicht drin. Die kommen mit mindestens hundert Euro noch dazu. So bin ich im Jahr gut bei drei tausend Euro dabei. Mit Solar habe ich Plus Minus knapp fünf hundert Euro im Jahr.“ Schaut mich mein Vater sehr erstaunt an. „So viel macht das dann doch aus?“ Nicke ich nur auf seine Worte und gehe mit meinen Eltern einfach Richtung Treppe, die diesmal nach oben führt. Während wir die Treppe hoch gehen, schauen meine Eltern immer noch so aus, als wenn sie einen Geist gesehen hätten. So möchte ich erst wieder runter gehen und ihnen Zeit geben, bis sie das unten verdaut haben. Doch dann entscheide ich mich dagegen und laufe einfach weiter hoch, bis wir in einen sehr großen mehreckigen Flur kommen. Dabei merken und sehen sie, dass sie die ganze Zeit auf Sand laufen und meine Mutter oben erst mal ihre Schuhe auszieht und auf Socken laufen möchte. Grins ich nur. „Wir haben die Schuhe schon seit Jahren bei diesem feinen Sand aufgegeben.“ Zieht auch mein Vater sich seine Schuhe aus und läuft auf Socken in meiner Wohnung weiter. Was wohl besser ist. Denn ihre Schuhe gleichen einem Sandkasten und keine Schuhe die bequem sein könnten. Muss ich doch wieder leicht kichern, aber verkneife mir so gut es geht das Lachen. „Es wäre mir sehr recht, wenn ihr ab morgen Hausschuhe hier habt, die ihr dann unten schon anzieht, damit ihr diesen sehr feinen Sand mir a nicht verdreckt und b ihr den nicht nach außen tragt. Denn desto mehr muss ich auswechseln und irgendwann nachbestellen. Das tue ich nur sehr ungerne.“ Bitte ich meine Eltern. Die nur auf die Worte nicken, aber kein Wort mehr sagen. Zu erschlagen sind sie von dem Flur, der doch klein ist, oder doch nicht. OK, eine Etage hat zweitausend Quadratmeter. Was man der Bauweise immer noch nicht ansehen kann. Als meine Eltern sich endlich gefangen haben, sehen sie, dass die Türen wie im Kreis wirken und ich mache einfach die erste Tür, die rechts von der Treppe aus ist auf. So werden wir uns gegen den Uhrzeiger die Zimmer anschauen. So stehen wir in der Küche, die Tür in dem Rücken und eine wunderschöne Glasfront mit Balkon uns gegenüber. Dreht man sich von der Glasfront ein Stück nach rechts, kann man eine große Schrankfront an der Wand sehen und zusätzlich an dieser Wand zwei Großküchen Herden und anderen Großküchengeräten wie Spülmaschine, Spüle und drei große und kleine Kühl- und Gefrierschränke ausgestattet sind. Schaut man vier Meter in den Raum rein, kann man einen üblichen Haushaltsküchenherd, eine normale Spüle und auch einige Herdgroße Schränke, die auch als Arbeitsfläche dienen sehen. Dazu sind vor diesem Bau, eine genauso lange Bar mit Barhockern aufgebaut. Sieht man dann nach links der Glasfront, kann man einige Glasschränke mit schönen Gläser, Tassen und andere Porzellansachen sehen. Hinzu auch einiges an Deko, was den Raum noch mal freundlicher macht, aber nicht erstickt. Schaut man dann ca. fünf Meter in den Raum, gegenüber den Glasschrankfront. Kann man einen sehr großen mit verschiedenen Mustern und Hieratischen Schriftzügen verzierten Glastisch sehen, der locker zehn Mann, ausgezogen sogar fünfundzwanzig Mann dran sitzen können. Dabei ich es wie im Wintergarten und überall in meiner Wohnung halte, man sich nur mit bequemem und sehr praktischem Sitzkissen an diesen Tisch setzen kann. Dabei auch der Tisch ein wenig Deko drauf hat. Zu mindestens an der Seite, an der wir nie sitzen werden. Schauen sich meine Eltern sehr interessiert um und drehen sich. Da sehen sie eine weitere Tür, die sehr seltsam gebaut ist und auch den Griff unnatürlich hoch hat. „Was ist da drin, dass du den Griff so hoch gemacht hast?“ „Der ist nicht nur hoch. Sondern auch Kinder sicher. Hier lagert alles, was ich als Vorrat kaufen werde, oder schon als Vorrat mir angeschafft habe.“ Öffne ich etwas seltsam aussehend die Tür und meine Eltern erkennen, dass in diesem Raum schon Dosen, naturbelassene Gewürze, Säcke mit den verschiedensten Körnerarten und andere Sachen drin sind. Dann in einer Ecke, auf dem Boden in einer speziell angefertigten Vertiefung die Reinigungsmittel, die man für Bad und Spüle und so weiter doch braucht. „Warum nicht einfach abschließen?“ Schaut meine Mutter mich sehr fragend an. „Den man einfach sich holen kann und dann passiert mal was, wenn ich nicht schaue und meine Kinder neugierig sind. Klasse Mama. Echt!“ Schüttle ich mein Haupt und schließe die Tür wieder. „Meine Kinder wissen was drin ist, aber wissen auch, ohne meine Genehmigung dürfen sie sich wegen der Reinigungsmittel nichts einfach rausholen. Sind sie alt genug, können sie die Tür dann selbst aufmachen, weil sie höhen verstellbar ist.“ Schauen meine Eltern mich sehr seltsam an, aber sagen kein Wort dazu mehr. „Was ist das für eine seltsame Tür.“ Zeigt mein Vater auf eine Metalltür, die zweiseitig aufgeht. „Das ist der Fahrstuhl für Getränke, Essen und so was, wenn man unten auf der Terrasse es sich gemütlich machen möchte.“, erkläre ich lächelnd. Sind sie es, die ihr Kopf entsetzt schütteln und lieber schweigen. So schauen sie sich weiter um und sehen dazu, dass die gesamte Küche Ägyptisch gehalten ist und dazu die Wände passend bemalt und einige auf Hieratisch stehende Sprüche sehen können. Die ich dann noch mal in Arabisch und Deutsch übersetzte. Was nicht überall ist. Lesen sich meine Eltern diese für sie einfach nur Sprüche durch und gehen dann mehr als sich wohl fragend aus dem Raum und wir gehen in den nächsten Raum rein. Was das Wohnzimmer ist. Wie auch in der Küche, können sie auch hier eine Fensterfront mit Balkon sehen. So wie in der Mitte schön in Szene gesetzt die vier Couch, Sessel, Kissen und der Tisch. Wobei dieser Tisch zwei Säulen besitzt und auf den zwei Säulen eine Metallplatte draufgelegt wurde, auf der verschiedene Hieratische Worte und Bilder eingearbeitet sind. Hierbei ich lieber es bestimmte, was genau drauf sollte. Damit ich mich am Ende nicht ärgerte das alles nur nichts wirklich stimmt. Darauf hat man dann eine Glasscheibe draufgelegt. Was mir und meine Kinder beim Aussuchen so gut gefallen hatte, dass wir diesen nahmen. Geht meine Mutter zu dem Tisch und beschaut sich den sehr genau und sagt kein Ton dazu. Sondern schaut sich wie mein Vater weiter um. Dabei können sie sehen, dass auf der einen Seite der Wand ein sehr großes Regal für viele verschiedene Märchen, Drama, Fanfiktion und andere Bücher, die wir lesen sind. Dazu kann man dann an der anderen Seite, zu der die vier Couch zeigen, einen Fernseherschrank sehen, der einen sehr großen Plasma LED Fernseher, mit einem Receiver stehen ist. Dann in dem Raum eine Anlage mit Surroundsystem steht. Dies alles so, dass es weder das Zimmer zu leer, aber auch nicht überfüllt wirken lässt. Hierzu auch in diesem Raum man einiges dezente Deko sehen kann. Schaut meine Mutter sich auch hier die Wände an, die nicht anders als wie in der Küche sind. Bis auf den Unterschied, dass ich diesmal keine der Wörter übersetzte. Sondern einfach sie so wie sie sind stehen lasse. Was meine Mutter wohl etwas irritiert, aber auch hier sich über den deutlichen ägyptischen Stil ausschweigt. „Sind alle Zimmer in diesem orientalischen Stil und mit Balkon gehalten?“ Nicke ich ihr zu, aber sage ansonsten kein Ton dazu. Gehen wir zu dem nächsten Raum, der mein Arbeitszimmer ist. Dort sehen sie, dass der sehr langweilig gehalten ist. Einige Schränke und Regale an den Wänden. In der Mitte einige große Tische, auf denen fünf PC´s, fünf Laptops, drei Drucker mit Fax. Dazu Sitzkissen zum an die Tische zu setzen. Hinzu vier höhen verstellbare Schreibtische mit entsprechenden Schreibtischstühlen gibt, auf denen zwei auch jeweils ein Laptop stehen. Schaut man gegenüber der Tür, kann man wieder die Glasfront mit dem Balkon sehen, die in jedem Zimmer genauso gebaut sind. In der nächsten Tür, die wir dann rein gehen, ist mein Musik und Sende Zimmer. Hier stehen fünfzehn Hochleistungsrechner. Zusätzlich sechs versteckte Cam´s, mehrere Studio Mikrofone. Dabei einige die man gerne für Auftritte benutzt, wenn man die Hände frei haben muss, also für hinterm Ohr. Hierzu vier überdimensionale Mischpulte. Dreizehn Flachbildschirm Monitore und rechts diesmal, da die Pcs, links stehen. Die gesamte Wand ein Riesen Regal. Von der Decke die in jeder Etage drei Meter hoch ist, bis zum Boden. Dort stehen alle CD´s und Schallplatten, die ich bis jetzt von allen Produzenten jemals erhalten habe. Auch aus meinen Sprüngen. Zusätzlich sind sie auf meiner sehr speziellen unendlich großen Festplatte. Sortiert nach Erscheinungsjahr, Land und Genre, damit dies nicht durcheinanderkommt. Dann stehen in einer Ecke alle Instrumente, die ich spielen kann. Sowohl aus der alten Ägyptenzeit als auch der heutigen. Einfach alles was ich kann. Bin ich so lebensmüde und riskiere einen Blick in die Augen meiner Eltern, die mich noch fassungsloser anschauen, dabei nichts mehr sagen können. So frage ich mich, ob ich abbrechen sollte und meine Eltern erst mal Luft holen lasse. Denn im Moment sehen sie nicht aus, als wenn sie noch viele Räume ertragen könnten. Doch entscheide ich mich um und gehe durch die nächste Tür rein. Dort sind die beiden Spielzimmer meiner beiden Töchter. Hier sind alle Spiele, die sie sich letztens aussuchen durften, drin verstaut. Auch die wir aus Ägypten mit brachten. Eine lange Schrankwand verstaut die ganzen Spielsachen. Dazu haben sie einen Projektor, auf dem sie die Spiele der X-Box und Wii an die Wand projektieren können. So dass es bei weitem größer ist und damit mehr Spaß macht. An einer anderen Wand haben sie sitzt Möglichkeiten an einem sehr großen Tisch, mit vielen Sitzkissen, an dem sie Malen, Puzzeln und auch Brettspiele spielen können. Schaut man gegenüber der Türe, sieht man auch hier, eine Fensterfront, mit Balkon, die man jeweils durch eine Tür erreichen kann. Auch sehen meine Eltern, dass meine Kinder verschiedene Spielteppiche haben, die verschiedene Muster haben, die jeweils zu einem Spiel gehören. Anschließend kommen sie in den nächsten Raum, der nur Yugioh Karten und Loomsachen hat. Dabei viele verschiedene Bauten ausgestellt sind, die wir schon geloomt hatten. Von der Titanic bis hin zum Eifelturm. Bis hin andere sehr bekannte Bauten. Auch Tiere, Armbänder, und andere sehr schöne Sachen. Die Yugioh Karten sind in Ordner verstaut, oder in unseren Deckboxen. So dass wir jederzeit auf Turnieren Spielen können. Auf denen ich so manches Mal schon jemand besiegt habe und ins Finale kam und dort auch gewann. Wie Seto sagte, ich wäre ein sehr ernst zu nehmender Gegner, den man nicht unterschätzend darf. Was viele aber machen. Zudem mein Name Yami Atemu ist, wie bei diesem Anime, der im Moment läuft. Der ebenfalls Yugioh heißt. So meinen viele, sie könnten mit mir Schlitten fahren. Tja, Pech gehabt. Auch hier gibt es einen großen Tisch mit Sitzkissen. Die Glasfront nicht zu vergessen, mit Balkon. Beide Wandseiten sind mit Regalen bestückt worden, damit wir unsere Lommsachen und auch Yugioh Karten verstauen können. Der nächste Raum, sehe ich, wie meine Eltern langsam nicht mehr können. Hier stoßen sie auf ihre Sinnesgrenze. Was ich gar nicht verstehen kann. Das ist doch nur unser Lernraum. Der an beiden Seiten Regal wieder, von Fußboden, bis zur drei Meter hohen Decke, mit allen Fachbüchern, die es gibt und man braucht hat. Von Mathe, bis Englisch, bis Chemie, bis Physik und Co. Es gibt kein Thema, von dem ich nicht die Bücher zu habe. Dazu stehen hier zwei Drucker mit Fax, und zwei Laptops, falls ich mal das was wir gerade brauchen nicht haben sollte. Was eigentlich nicht sein kann, aber man weiß ja nie. Zusätzlich ein schöner großer Tisch mit Sitzkissen. Meine Eltern schauen sich die Bücher an, sehen auch, dass es Aufklärungsbücher hier gibt. Wie und was passiert bei einer Schwangerschaft, das alte Rom, das alte Ägypten. Tierbücher, Ärzte Bücher. Zig Kräuterbücher. Hohepriester Schriften, die meine Eltern aber nicht lesen können und noch vieles mehr. Dabei hängt in diesem Raum auch zwei Tafeln, eine für Kreide und non permanent (wegwischbaren) Eddings und eine die man mit einem digitalen Stift verbunden mit dem dritten Laptop ist, benutzen kann. Als sie dann mal sich genug umgeschaut haben, kommen wir nur noch an einer kleinen Tür vorbei, stilles Örtchen! In der mein Vater mal eben reinhuscht. Ich in die Küche gehe. Dort Wasser heiß mache, damit ich einen beruhigenden Tee machen kann. Denn ich glaube, den brauchen nachher meine Eltern dringend. Meine Kinder spielen schön mit Monique. Da ihr die Spielzimmer mehr als gefallen. Ich schaue eben rein, frage Arabisch. „Möchtet ihr Oma und Opa eure Zimmer zeigen, oder dürfen sie diese nicht sehen? Was ihr selbst entscheidet.“ Da sagen sie beide Arabisch. „Ruf uns bitte. Dann kommen wir!“ Ich nicke, stelle bei den dreien jeder eine kleine Flasche Wasser hin. Da ich weiß, dass meine Mäuse was anderes, bis auf Tee und Milch ehe nicht trinken. Als dann mein Vater aus dem WC kommt, huscht meine Mutter auch mal eben darein. Mein Vater kommt in die Küche. Da er mich da klappern hört, fragt ganz neben sich. „Wie hast du das alles bezahlt. Das müssen doch Milliarden gewesen sein!“ Ich nur locker. „Taschengeld Höhe, mehr nicht!“ Dabei schaue ich meinen Vater in die Augen, der den Mund aufmacht, aber kein Ton rauskommt, nur ein ersticktes Irgendetwas, was ich nicht verstehe. Da sage ich beruhigend. „Möchtest du eine Tasse Tee, oder ein Glas Wasser?“ Mein Vater nur noch leise. „Ein Wasser bitte.“ Ich nicke, stelle das Glas auf meine Bar, mein Vater nimmt zittrig das Glas in die Hand, schaut sich hier noch mal genauer um. Da muss er feststellen, dass dies alles keine Taschengeldmenge war. Auf keinen Fall. In dem Moment, als er sein Glas leer hat, kommt meine Mutter in die Küche. Ich stelle ihr eine Tasse Tee hin, genauso wie ich mir eine Tasse Tee einschütte. Trinken einige Schlucke, anschließend gehen wir eine Etage höher. Auch hier, die Türen sind wieder in einem Kreis. Ich fange mit dem Bad an, lasse meine Eltern eintreten. Schon schauen sie sich um, schauen mich an, danach flüstert meine Mutter nur noch. „So hatte ich mir das nicht vorgestellt, aber wunder schön.“ Ich nicke, sage aber nichts weiter. Sehen meine Eltern rechts zwei unterschiedlich hohen Waschbecken. Die Wanne ziemlich mittig, so dass man über Stufen in diese rein gehen kann. Sie ist nicht rechteckig, wie es üblich ist, sondern ehr wie ein Kreis, dabei sehr groß gehalten. So dass vier ausgewachsene Menschen bequem platz haben. Mit, Lichtspiel, Heizung und noch einiges mehr an Spielereien. Zusätzlich eine sehr spezielle Whirlpool Funktion. Da sollte man Schaumbad in dem Moment lieber nicht rein machen. Das könnte schaumig werden! Als meine Eltern dann sich die Dusche anschauen, stockt ihnen der atmen. Ich dreh das Wasser etwas auf und man kann ein Lichtspiel sehen, das in verschiedenen Farben ihr Licht wieder geben, die ich in den Ecken anbringen lassen habe, aber auch, dass die Düsen für das Wasser an der Decke sind und nicht, wie üblich an einer Stange, mit einem Duschkopf. Diese Düsen lassen sich beliebig einstellen, von feinen Sprühregen, bis hin harten Wasserstrahl. Der Boden sehen sie, dass dieser nicht aus einer typischen Duschwanne besteht. Sondern kleine feine angenehm draufzustehende rutschfeste Fliesen sind. Dabei können meine Eltern sehen, dass das Wasser versteckt in einen Gully abfließt. So dass man sich an diesen auch nicht weh tun kann. Nach dem ich das Wasser abgedreht habe, schauen meine Eltern sich weiter hier um, können sehen, dass hier dezente Fenster eingebaut worden sind, die erst ab ungefähr, dritte Rippe bis an die Decke gehen. Genauso wie in den einzelnen WC. Sollte es mal aus technischen Gründen nicht funktionieren, sind dort Lüftungsventilatoren, mit Licht. Als sie sich gefangen haben, sehen sie über den Waschbecken zwei Spiegel. Da gegenüber zwei Regale und ein etwas größerer Schrank, in dem ich so manche im Vorrat gekaufte Hygiene Artikel verstaut habe. Ebenso die Handtücher, Waschlappen und Co. Was sie mehr als irritiert, ist die Tür, mit dem Namen stilles Örtchen. Sie schauen mich an, ich nicke, sie machen diese auf, kommen sie in einen kleineren Raum, der eigentlich nur zwei WC besitzt. Ganz kurios schauend kommen sie beide wieder aus diesem Raum, ins Badezimmer. Da entdecken sie, dass dieses ganz gefliest ist. Am Boden Sandfarben, weiter oben verschiedene Pflanzen des Ägypten und Japan. Zusätzlich Wolken. So richtig zum Wohlfühlen. Anschließend gehen wir aus dem Bad ins nächste Zimmer. Dies ist mein Schlafzimmer. Es hat ein großes Bett. Die zwei Nachtschränkchen. Einen kleineren Schrank. Dann noch eine Tür, die meine Mutter aufmacht, und sieht, hier ist meine gesamte Kleidung verstaut. Die Wand hat wunderschöne ägyptische Muster und auch die Hieratische Schrift drauf. Die ich nicht übersetzen werde. Es sind Gebete. Fürbitten und Co. Zudem sind auf der anderen Seite verschiedene Drachen Bilder zu sehen. Wölfe und andere Tiere, die ich einfach nur super finde. Verschiedene Trialmuster sind ebenso zu finden. Als dann meine Eltern alles gesehen haben, gehen wir raus. Ich rufe eben meine beiden Kinder, damit sie ihr Reich, wenn sie möchten selbst zeigen können. Höre ich sie schon raufkommen und Lia macht ihre Tür auf. So gehen meine Eltern in das erste Zimmer und sind mehr als erstaunt. Die Möbel, alles passt einfach zusammen, auch das Farbenspiel an der Wand. Einfach nur schön. Sie sehen, die Möbel, die gekauft wurden. Das Bett, mit an einer Seite ein Nachtschränkchen. Dann einen Schrank, den sie haben wollten. Eine Sitzecke, auf der sie sich hinsetzen können und noch etwas malen oder spielen. Bevor sie endgültig sich hinlegen. Ein Regal mit Büchern und CD´s. Dazu an den Wänden wie bei mir verschiedene Hieratische Worte. Zudem ihre Lieblingstiere und andere Sachen, die sie an der Wand haben wollten, man sehen kann. Zudem hier auch eine Tür zum Aufmachen gibt, diese öffnet Lia, und meine Eltern sehen. Dort ist auch ein Kleiderschrank versteckt, so dass sie drinstehen können und ihre Anziehsachen aussuchen. Genauso wie dieses Zimmer, sieht dass andere Zimmer aus. Da waren sie sich einig. Dazu gibt es noch drei leere Zimmer und ich meinen Eltern auch nicht zeigen werde. So schauen sich meine Eltern als nächstes einer der Besucher Zimmer an, die einfach nur ein Bett, Schrank, Fernsehschrank, mit einem Fernseher, Nachtschränkchen und ein kleines Bad besitzt. So auch die anderen fünf Zimmer. Die nächste Etage hat viele Gäste Zimmer, wie eine Etage tiefer eingerichtet. Also sehr schlicht gehalten. Dann die Etage besitzt acht Wohnungen, bis aufs Bad nicht eingerichtet. Die letzte Etage ist ein Art Abstellraum. Dort stelle ich alle Sachen hin, die ich im Moment nicht brauche. Also ein Art Keller Ersatz. Oder man kann später noch zusätzlich Wohnungen draus gebaut werden. Man weiß ja nie. Kinder! Danach gehen wir wieder runter in die Küche, in der ich ein Tablett fertig mache und dort einige Sachen drauf stelle. In der Wand eine Klappe öffne, die meine Eltern schon sahen, das Tablett dort abstelle und einfach die Klappe wieder schließe. Die Sachen nach unten fahren lasse. Meine Eltern mitnehme und unten in meinen Wintergarten gehe und bevor wir uns es hier gemütlich machen, ich noch mit ihnen nach hinten durch die Glastüre rausgehe. Dort werden die Augen meiner Eltern mehr als groß. Aus den Feldern wurde Weideland. Was man vorher schon sah, mit Stallungen und auch einen schönen großen Spielplatz für meine beiden Kinder. Da ist alles was das Kinderherz schneller schlagen lässt. Von mehreren Kletterburgen, Schaukeln, bis hin Rutschen der verschiedensten längen, Trampolins und noch mehr! Dazu eine mehr als große Terrasse an meinem Wintergarten, die Überdacht ist. Zudem auch hier wieder durch Sitzkissen Sitzgelegenheiten am Tisch. Auf der Weide lassen es sich meine Pferde das Gras schmecken. Die Rassen sind unter anderen reine Wüstenpferden, die schon zu Pharaonen Zeiten gezüchtet wurden. Sie sind sehr edle Pferde muss man dazu sagen. Zu diesen gehört auch mein Hengst Rappe Silver. Der gerade sehr neugierig zu mir schaut. Da er Besuch noch nicht wirklich kennt. Wenn man dann weiter auf der Weide schaut, stehen da noch vier Lipizzaner, die ich gerade einreite. Dann noch acht Achal-Tekkiner, zwei Palominos und dann noch vier Shirhorse und zum Schluss noch sechs Trakehner. Dabei muss man sagen, meine Topp Pferde bleiben meine Wüstenpferde. Da kann selbst das Achal-Tekkiner nicht mithalten. So leid es mir auch tut. Was Standhaftigkeit dieser Rasse angeht, ein Traum! Nun gut, möchte mich hier mit keinem Streiten wollen, jeder hat seine Lieblingsrasse. Schaut man über die Weide, so kann man einen Stall sehen, der sehr groß gehalten ist, denn da sind die ganzen Pferdeställe, aber auch eine sehr große Halle. Damit ich meine Lieblinge auch bei schlechtem Wetter bewegen kann. Dann kommt ein Gebäude, da Lager ich das gesamte Futter für die Tiere. Von Hafer bis hin Kraftfutter. Von Heu bis hin Silage. Nicht zu vergessen das Stroh, und absolut staubfreies Holzgranulat zum einstreuen. Da ich immer etwas mische. Das bedeutet, das dreiviertel dieses Granulat genommen wird und ein viertel Stroh. Damit sie dieses Granulat erst gar nicht knabbern. Obwohl sie genug zu fressen bekommen, so ist das nicht. Zusätzlich besitze ich sechs Hunde. Zwei Collies, ein Rüde und eine Hündin. Und zwei Schäferhunde. Dann noch zwei Berner Sennenhunde und zig Katzen. Die kann ich gar nicht mehr alle zählen. Die tummeln sich auf dem Grundstück und im Haus umher. Als meine Eltern auch draußen alles gesehen haben, meine Hunde und Katzen auf einen Ton von mir auch wieder reinkommen und NICHT IM SAND IM HAUS IHR GESCHÄFT MACHEN, denn da haben sie schon mit mir eine mehr als schmerzliche Erfahrung machen müssen, dass ich Alpha nicht zu unterschätzen bin. Dafür haben die Tiere an der Wand eine Klappe, an der sie immer rein und raus können. So dass es keine reinen Haustiere sind. Diese Klappe befindet sich auch vorne. Dazu muss ich sagen, dass mein Grundstück komplett eingezäunt ist. So dass meine Hunde nicht mal eben irgendwo anders hin spazieren gehen können. Wie bei so manchen Nachbarn. Während meine Tiere langsam reinkommen, führe ich meine Eltern behutsam in den Wintergarten und lasse sie sich auf einer der Sitzkissen platz nehmen. In dieser Zeit habe ich schmunzelnd das Tablett schon mal geholt. Damit ich Tee einschütten kann. Was ich auch mache, danach einfach warte, während ich die Schönheit meines Wintergartens genieße. Endlich nach zwei Stunden kommen meine Eltern etwas bei und meine Mutter noch zittrig vor Entsetzen, Sprachlosigkeit, baff und ganz erstaunen sein. „Wie viel hat das gekostet Arina?“ „Taschengeld Höhe. Nicht der Rede wert!“ Antworte ich ihr, was mir dann ein knirschen einbringt, weil in dem Moment, nach dem meine Mutter und mein Vater es hören, fallen sie ins Koma. Muss ich echt einmal tief durchatmen, und schaue nicht schlecht zu den beiden. Dabei überlege ich, ob es besser ist, sie einfach oben hin zu legen und zu warten, oder doch besser den Notarzt zu rufen. Entscheide ich mich den Notarzt mit Krankenwagen zu rufen, mit der bitte, zwei komatisierte Menschen abzuholen und sich drum zu kümmern. Gleichzeitig fühle ich mich etwas schuldig, weil ich sie nicht vorwarnte, dass mein Haus gigantisch ist. Als dann der Krankenwagen kommt, schaut der Notarzt sich meine Eltern an, gibt ihnen etwas, damit sie schneller wieder beikommen. Als sie das sind, lege ich sie ins erste Gästezimmer in meiner zweiten Etage, damit sie sich ausruhen können. Denn das war nervlich zu viel für sie. Danach kümmere ich mich um das Abendbrot für meine Tiere und auch für uns. Die Pferde kümmert sich eine Pferdewirtin und zwei Stallburschen bei Weide, Futter und Stall mit drum. Damit ich es leichter habe. Bewegen tue ich meine Pferde alle selbst. Gebe dazu meinen Kindern weiter Reitunterricht. So dass sie später auch ihre Pferde reiten können. Denn zwei Shirhorse und zwei Trakehner gehören jeweils einen davon meinen Kindern. Als die Tiere fressen, schaue ich eben nach meinen Eltern, die durch das Beruhigungsmedikament tief und fest schlafen. So gehe ich eine Etage tiefer und bereite dort das Abendessen für die Kinder und mich vor. Als es fertig ist, rufe ich die Kinder, dass sie sich ihre Hände waschen sollen und dann zu Tisch kommen. Woran sie sich alle halten und wir gemütlich zu Abend essen. Anschließend räume ich die Küche auf und spiele noch etwas mit ihnen bis es zu Bett gehen heißt. Zum Glück haben wir Wochenende. So kann ich es etwas schleifen lassen und muss nicht so sehr drauf achten, wann wer ins Bett muss. „Noch eine Runde, danach heißt es Bett ihr drei.“ Will Monique erst den Molli wie bei Oma und Opa abziehen. Doch ein sehr strenger blick von mir und „Versuche es erst gar nicht bei mir!“ Lässt sie Einhalt gebieten und sie kommt mit mir eine Etage höher. In dem ich ihr, ihr Zimmer zeige, was sie neben Oma und Opa hat. Dort versucht sie es ansatzweise noch einmal, um zu erreichen, dass sie vielleicht doch noch die Zeit hinausschieben kann. Nur leider macht sie mit mir die Erfahrung, wenn ich sage Bett. Dann bedeutet das auch ins Bett. So gibt sie nach zwei Sätzen auf und legt sich lieb hin und schläft einige Minuten später auch ein. Meine beiden Töchter schlafen im Moment in einem Zimmer, was mich nicht stört und ich sie eine Gute Nacht wünsche und noch einige Minuten bei ihnen bleibe, bis sie auch eingeschlafen sind. Erst danach gehe ich runter und räume noch den Rest, der weggeräumt werden muss weg und komme erst gegen späten Abend durch mein Radio dazu ins Bett zu gehen. Am Morgen wache ich für mich überraschen früh auf. Womit ich gar nicht gerechnet hatte und bevor ich weiter da drüber nachdenke, stehe ich auf und verschwinde ins Bad, um meine Notdurft los zu werden und mich danach frisch zumachen. Erst als ich mit mir zufrieden bin, versorge ich meine ganzen Tiere. In dem ich den Hunden und Katzen ihre Futter hinstelle und verteile das Heu auf der Weide, damit meine Pferde wie sie es schon kennen dort fressen können. Anschließend gebe ich in den Futtertrögen das Kraftfutter rein, damit sie später, wenn sie in den Stall kommen, sofort das Kraftfutter fressen können. Nach dem meine Tiere alle versorgt sind, setze ich mich in meine Betposition und fange zu meinen ganzen Göttern und Geistern, an die ich glaube zu beten an. Was gut eine halbe Stunde dauert. Danach setze ich mich in den Spagat, den ich nicht vergesse. Damit ich bloß nicht auf die Streckbank muss, erst als die halbe Stunde auch um ist, mach ich einige Übungen aus dem Qi Gong und Tai-Chi. Während ich diese Übungen mache, kann ich am Himmel erkennen, dass meine beiden Töchter bald aufwachen werden. So gehe ich rein, dusche mich eben, ziehe mir sauberer Sachen. In der Küche überlege ich, was ich meinen Kindern heute zum Frühstück machen könnte. Fällt mir nach einigen Minuten auf, dass ich schon lange nicht mehr die gefüllten Brotteige gemacht habe. Schnell schaue ich nach, ob ich alle Zutaten dahabe. Was der Fall ist. So fange ich, wie ich es nicht anders aus der Zeit in Ägypten gewohnt bin, dass Mehl zu mahlen an. So kann man mich im Schneidersitz in der Küche sitzen sehen. Vor mir, eine große rundliche Steinform, auf der ein etwas breiterer Stein liegt, mit dem ich das Mehl so grob- oder feinkörnig, wie ich es brauche mahle. Dabei achte ich drauf, dass ich nur so viel Mehl mahle, wie ich auch für die Teige brauche. Ich hasse es, wenn ich das frisch gemahlene Mehl, in eine Dose aufbewahren muss. Dann verliert es immer viel an Geschmack, was mir immer wieder bei den Restaurants, bei denen ich hin und wieder mit meinen Kindern essen gehe auffällt, wenn sie uns Brot zu einer Speise reichen. Da schmeckt mir das Brot einfach nicht so gut. Nach dieser doch sehr häufigen Feststellung, an der ich nichts ändern kann, überlege ich, ob ich meinen Eltern das normale Brot, wie sie es vom Bäcker kennen was es hier nicht mehr gibt backen soll, oder sie ruhig aus meiner Zeit einiges Kennen lernen lasse. Entscheide ich mich dafür, dass sie ruhig aus der alten Zeit etwas kennen lernen sollten. Daher zucke ich mit meiner Schulter und Mahle nur so viel Mehl, wie ich für diese Taler und altägyptische Art Brot brauche. Während ich das Mehl mahle, habe ich in der Küche leise Klänge aus der alten Zeit laufen, die ich irgendwann aufgenommen hatte, um sie während der Arbeit auch hören zu können und als ich sehe, dass das Mehl reicht. Lege ich die Sachen, die zum Mahlen benutzt habe, weg und wiege das Mehl Portionsweise ab, um die richtigen Mengen zu haben. Obwohl hier es ehr dazu dient, es einfach nur zu halbieren. Nach dem ich weiß, wie viel ich genau habe, nehme ich mir die Zutaten aus meinen Schränken und Kühlschrank und fange an den Teig nach alter Zeit herzustellen. Als dieser fertig ist, lass ich ihn wie ich es kenne ruhen und beginne mit der aufwendigen Füllung. Die von der Art, wie sie gemacht wird, eigentlich, wenn man weiß, wie es geht, sehr einfach ist. Nur dauert es immer lange, bis sie so ist, wie man sie braucht. Daher finge ich schon mit den ersten Schritten an, als ich noch den Teig machte. Nach gut einer halben bis zu einer Stunde habe ich die Füllungen fertig und kann den Teig weiterbearbeiten, den ich jetzt auf meiner Arbeitsplatte, die ich mit Mehl bestäubt habe aus zu rollen an. Wobei ich hier sehr genau drauf achte, dass ich nicht zu dünn werde. Erst als ich mit der dicke, die etwas dicker als wie ein Fladenbrot aus meinem Lande ist, nehme ich mir einen Frühstücksteller und schneide am Rand entlang die Taler, die ich brauche, aus. Anschließend knete ich den Teig zu einer Masse und rolle den wieder aus. Das mache so lange, bis ich kein Teig mehr habe. Meistens kommt es genau aus, hin und wieder habe ich dann noch einen kleinen viereckigen Taler, den ich mit etwas ganz besonderen Fülle. Was heute nicht der Fall ist, aus diesem Grunde grins ich etwas und mache aus zwei Runde einfach zwei viereckige Taler. Als nächstes befülle ich die Taler mit der entsprechenden Füllung, die ich schon vorbereitet hatte. Anschließend kommen diese nicht in den Backofen, sondern in den Ofen, den ich mit Holz beheize und der Rauch ebenfalls erst in das Innere des Ofens, in dem die Backware ist, geht und danach nach draußen. Anschließend nehme ich mir den zweiten Teig vor, der für meine Eltern ist, den ich ähnlich wie den ersten verarbeite, aber die keine Füllung bekommen. Sondern nur als Fladenbrote ausgerollt auf die Backfläche des Herdes kommen. Der auch nicht klebt, weil der von innen speziell beschichtet ist. Was nicht in das Back gut reingeht, da hätte ich den schon lange reklamiert. Während der Teig gut dreißig Minuten im Ofen backt, räume ich meine Küche auf und lege die benutzt Sachen in die Industriespülmaschinen Gitter. Anschließend schiebe ich dieses Gitter in die entsprechende Spülmaschine, mache den Deckel runter und schon spült diese das Geschirr. Ach, wie herrlich das doch ist. In der Zeit, während ich noch drauf warte, dass die Teige fertig sind, bereite ich das dazugehörige Mahl zu. So bin ich den Rest des Morgens, bis meine beiden Mäuse auf sind beschäftigt. Denn am Wochenenden nehmen wir uns immer gerne mehr Zeit für das gemeinsame Frühstück, dem entsprechend bin ich gerne bereit, es etwas aufwendiger zu zubereiten, als wenn wir in die Schule gehen müssen und unter Zeitdruck stehen. Auch wenn ich schon dafür Sorge, dass meine beiden eine Stunde Zeit haben. Dennoch, gemütlich ist was anderes. Muss ich gerade schmunzeln, als ich das entsetze Gesicht von Lia sah, als sie feststellte, dass es in der Woche nur einfache Fladenbrote gibt und nicht wie sie gewohnt ist, mit Füllung. Als ich ihr es erklärte, murrte sie zwar erst etwas, aber dann verstand sie es auch, warum ich das in der Woche nicht machte. Obwohl hin und wieder backe ich am Sonntagabend vor und dann bekommen sie es am Montag in ihrer Schuldose. Da ist die Freude natürlich mehr als groß. Genau als ich so an meine beiden Mäuse denke, höre ich im Flur leises getrapste und auch nehme ich ihre flüsternden Stimmen wahr, weiß ich, sie sind wach. So decke ich den Tisch und gehe anschließend oben nachschauen, wer vielleicht noch wach geworden sein könnte. Wünsche ich erst mal meinen beiden Mäusen ein guten Morgen, als sie aus ihren Zimmern kommen. Sehe ich, wie die Tür zu Moniques Zimmer aufgeht und sie mich verschlafen anschaut. Schicke ich sie nach einem Guten Morgen ins Bad, anschließend lass ich sie auch nach unten kommen. Kaum sind die Kinder unten und in der Küche, höre ich die Tür zu dem Zimmer meiner Eltern. Schon gehe ich zu meinen Eltern, die wirklich endlich wach geworden sind. Da möchte ich nicht wissen, wie tief der Schock meiner Eltern ist. Sie schauen mich an, schütteln beide jeder ihren Kopf etwas, sagen dazu nichts mehr. Außer ein Guten Morgen, was ich erwidere. „Nach dem Bad könnt ihr gerne runterkommen und mit uns Frühstücken.“ Gehe dabei in Richtung Bad. Dort schaue ich eben in meine Schränke und finde alles was ich für sie brauche. „Ich habe hier einige Hygienesachen. Die könnt ihr benutzen.“ Reiche ich ihnen beim Sprechen die Sachen wie Zahnbürste, Waschlappen, Handtuchen und Co. Danach gehe ich aus dem Bad und muss schleunigst ins Schlafzimmer von mir. Dort pruste ich vor lachen laut los und brauche einige Minuten, bis ich mich beruhigt habe. Das Gesicht meiner Eltern, als sie ins Bad kamen, einfach nur zu komisch. Als wenn sie dachten, das war sicher nur ein Traum. Erst dort wurde ihnen wohl bewusst, dass dies kein Traum ist oder sie haben sich immer noch nicht wirklich von ihrem Schock erholt. Wie dem auch sei, ich gehe ganz nach unten und bringe eben die Pferde in ihre Boxen, damit sie ihr Kraftfutter genießen können. Dabei streichle ich mein Hengst Silver ausführlich, der dies sehr liebt. Genießt er es auf seine Weise, was ich ebenfalls tue. Augenschließend kuschle ich mich noch etwas mehr an ihn und vergesse schon beinah die Zeit. Bis er mich anstupst und aus seiner Box in den Himmel schaut. Muss ich ihm doch recht geben und gehe wieder in die Wohnung. Wobei mir entgangen ist, wie misstrauisch Silver mir hinterher schaut. In meine Küche kommend, sehe ich, dass die Kinder sich gerade an den Tisch gesetzt haben und meine Eltern im Flur irgendwie verloren sich umschauen und in die Küche gehen und dort sich fehl am Platz wohl nach ihrer Haltung fühlen und wohl unschlüssig sind, ob sie sich an den Tisch setzen sollen. „Nehmt Platz. Wir beißen immer noch nicht.“ Versuche ich sanft meine Eltern aufzumuntern sich zu uns zu setzen, machen sie es auch, nach dem mein Hund Packo sie lieb anstupst und so sie erst eben zu meinem Hund schauen, danach an den gedeckten Tisch platznehmen. In der Zeit, in der sich meine Eltern entscheiden, an welchem Platz sie sich setzen, decke ich den Tisch mit allen notwendigen Lebensmitteln, damit man frühstücken kann. Auch eine Kanne Kaffee darf hier nicht fehlen, denn wenn meine Eltern ihren heiß geliebten Kaffee morgens nicht bekommen, sind sie einfach nicht zu gebrauchen und dazu zu launisch. Als der Kaffee in ihren Tassen sind, nehmen sie Zucker und Milch und den ersten Schluck, schon sehen sie etwas munterer aus, was mich erleichtert aufatmen lässt. Anschließend sage ich zu meinen beiden. „Li, Al, Augen zu!“ Gehorchen sie mir und ich lege ihnen jeder ein Brotartiges Teilchen auf die Teller. Danach lass ich sie die Augen öffnen. Sofort springen meine beiden etwas wild auf und umarmen mich. Dabei sagen sie dankbar. „Vielen Dank Mama, dass hatten wir schon lange nicht mehr.“ Nehme ich meine beiden Mädchen auch in meine Arme und gebe ihnen jeder ein Kuss auf die Stirn und sage liebevoll. „Bitte meine beiden Mäuse.“ Lächeln sie mich noch etwas an und sie setzen sich an den Tisch und warten drauf, dass alle was zu essen haben. Während meine beiden sich hinsetzen, stelle ich den Teller mit den anderen Brotähnlichen Teigen in die Mitte. So können sich alle was davon nehmen, bis auf die beiden, die meine Töchter bekommen haben, weil die mit besonderen Sachen gefüllt sind und ich weiß, dass dies bei meinen Eltern und Monique nicht so gut ankommen würde. Daher gab ich ihnen dies nicht. Zu diesen Teilchen gibt es noch die typischen Beilagen. Hierbei ich auch dran dachte, ganz normales Graubrot zu backen und stelle dazu verschiedene Wurst Sorten vom Rind, Schaf und Ziege, Käse, Marmelade und einiges mehr auf den Tisch. Dazu die Milch vom Bauern natürlich nicht fehlen darf. Damit jeder sich das zu essen machen kann, was er mag. Wobei ich jetzt schon weiß, dass meine Eltern von der Wurst nicht so begeistert sein werden aber deswegen werde ich kein Schwein kaufen, dass sehe ich einfach nicht ein. Dafür werden sie viel zu selten hier frühstücken. Während wir frühstücken, kann ich erkennen, dass sogar mein Vater wirklich gut zulangt, was ich nicht dachte, dass er dies macht. So schmunzle ich innerlich in mich rein und werde mich dazu nicht äußern. Daher wird dies eine sehr gemütliche Runde in der wir viel Plaudern. Bis meine Eltern meinen, dass sie sich alle eben umziehen sollten und anschließend, nach dem mein Vater seine Tiere versorgt hat wieder herkommen. Da bin ich als sie rausgegangen sind, wirklich gespannt, ob sie wieder herkommen werden. Ich für mein Teil, gehe die Küche aufräumen und anschließend folge ich meinen beiden Kindern in die Reithalle. Dort gehe ich erst in den Stall und hole Silver, der dringend bewegt werden muss und möchte meinen Kindern dabei Reitunterricht geben. Nur gestaltet sich dies die ersten zehn Minuten sehr schwer, weil Silver alles macht, nur nicht das, was ich will. Sofort als er die Halle betritt, fängt er an nur noch Spökes zu machen. Wie immer, wenn er keine Lust auf Training hat. So ist an reiten nicht zu denken. Dabei müssen wir aufpassen, dass wir nicht trotz der enorm großen Halle nicht ineinander reiten. Da lass ich ihn meistens die ersten Minuten einfach sein willen und lenke ihn nach und nach auf das Training, und dies ganz ohne Strafen, oder harten Hilfen. Nur durch das neugierig machen, was kommen könnte, reicht meistens aus und er ist sofort bei der Sache. Besonders wenn ich Hilfen gebe, die er in dem Moment, wenn er Spökes machen möchte, einfach genau in dem Moment dazu gebe. Wobei man da aufpassen muss, weil man genau aufpassen muss, was das Pferd machen möchte und genau in dem Moment, wenn man dies sieht, kann man die passende Hilfe geben. So bekomme ich zu über neunundneunzig Prozent, meine Pferde freiwillig dazu, aufzupassen und mitzumachen. Da ich ihr Interesse wecke und das meistens so heftig, dass ich sie später schon stoppen muss, so übereifrig werden sie dann. Während ich mein Hengst endlich wach habe und er mit macht, kann ich endlich mit dem Training anfangen und meinen Kindern Reitunterricht geben. Hier jeder Fehler, den sie machen, sofort von mir angemerkt wird und sie den in dem Moment als sie mich hören korrigieren, damit sie diese Fehler erst gar nicht übernehmen. Denn dann ist es sehr schwer, diese Fehler wieder rauszubekommen. So trainieren wir zwei Stunden. Danach werden die Pferde für die Weide fertig gemacht und dort wälzen sie sich erst mal ausgiebig bevor sie zu grasen anfangen. Während ich meine Pferde beobachte, wie sie sich es auf der Weide gut gehen lassen, kann ich, wie überall in meinem Haus, bis auf die Schlafzimmer, die Schelle bei mir hören. Laufe ich sofort zur Tür und mache sie auf und kann sehen, dass meine Eltern Wort gehalten haben. Sie sind mit Monique wieder hergekommen. So nehme ich sie mit nach hinten. „Möchtest du mal auf einem Pferd sitzen Monique?“ Funkeln ihre Augen. „Darf ich Oma. Bitte?“ Schaut sie meine Mutter flehend an. „Na gut.“ Stöhnt sie sehr tief und ich nehme Monique an die Hand und wir gehen zum Stall. Wie immer fangen sofort einige meiner Pferde zu schnauben an, um mich zu begrüßen. Während der Zeit überlege ich, wen ich denn am besten von meinen Pferden nehmen soll. Da fällt mir nur ein Pferd ein, was dafür in Frage käme, meine Shirhorse Stute Lady. Sie ist ein sehr liebes und sehr zuverlässiges Pferd. So gehe ich mit Monique zu ihr und erkläre ihr, wie sie Lady putzen soll. In der Zeit bereiten meine beiden Töchter ihre zweiten Pferde zum Reiten vor. „Monique, mit dem Striegel immer drauf achten, dass du nicht zu feste drückst. Denn bei den Metallbürsten ist das sehr schmerzhaft. Deswegen besitze ich nur die aus Gummi. Mit der Bürste gehst du dann mit dem Fell, um den letzten Rest aus dem Fell zu holen. Genauso.“ Helfe und erkläre ich ihr es, wie es gemacht wird und zeige es auch. Anschließend gehe ich in die Sattelkammer und hole dort den Vielseitigkeitssattel von meinem Pferd, mit seiner Trense. Wobei meine Pferde alle einen Western- und Vielseitigkeitssattel besitzen. Hinzu fünf von meinen Pferden noch einen reinen Dressursattel haben. Den ich nur benutze, wenn ich mal wieder auf einer dieser ätzenden Turnieren zwangseingeladen werde. Dann müssen sie sich auch damit abfinden, dass ich keine Kandare Pelhalm oder sonstige Gebisse die es auf dem Markt gibt benutze. Diese sind für mich nur eine Tierquälerei und sollten abgeschafft werden, wenn der Reiter damit nicht umzugehen weiß. Meine Pferde kennen keine Gebisse in ihrem Maul, nur damit sie angeblich besser laufen. Sollte einer einem Wüstenpferd nur ein Gebiss in seinem Maul legen, wünsche ich denjenigen Menschen sehr viel Geduld der Heilung seiner Wunden. Während ich darüber nachdenke, kann ich sehen, wie entsetzt meine Mutter sich in der Sattelkammer umschaut und die ganzen Trensen für meine Pferde sieht, bekommt sie wohl doch etwas sorge. Was mir egal ist und ich eine Longe und eine Reitkappe für Monique mitnehme und dann zu meinem Pferd gehe. Bei meinem Pferd Lady angekommen, Trense und Sattle ich Lady und gebe Monique die Reitkappe und sie setzt sie brav auf. Danach lass ich sie Lady in die Halle führen. Dort zeige ich ihr, wie sie die Bügel einzustellen hat, was sie auch genauso wie ich erklärte machte. Anschließend lass ich sie aufsitzen und gurte erst jetzt etwas nach. Denn ehr hat es bei Lady kein Sinn. Sie plustert sich die ersten fünf Minuten so sehr auf, dass ich es ehe nicht hinbekommen würde. Als ich merke, sie lässt endlich das aufplustern sein, kann ich bequem den Gurt so stramm machen, dass dieser nicht wehtut und auch nicht stört. Erst als mein Pferd zufrieden schnaubt, nehme ich die Longe und mache die an der Trense am Nasenriemenring fest. Da möchte Lady sofort schritt gehen, doch meine Körperhaltung verbietet es noch. So wartet sie artig drauf, dass ich das Kommando gebe. „Monique, ganz locker auf ihr sitzen bleiben. Keine Angst, sie gehorcht aufs Wort.“ Nickt Monique und ich gebe jetzt sowohl Monique als auch meinen Kindern sehr strengen Unterricht. Dabei schreie ich nicht und schmeiße auch nicht mit irgendwelchen Gegenständen umher. Sondern verschärfe nur hier und da meine Stimme, wenn etwas absolut nicht gemacht wird. Hierbei erkläre ich Monique, wie sie sich im Sattel verhalten muss und wenn sie gar nicht weiter weiß, zeigen meine Mädchen ihr es. So dass sie immer folgen kann. Was ich hierbei nicht merke ist, dass meine Mutter sehr misstrauisch ist, wie ich meine Kinder immer wieder korrigiere und dabei Monique alles in Ruhe erkläre und sie schritt für schritt ans richtige reiten heranführe. So kann ich sehen, als ich nach gut einer halben Stunde Lady durchparieren lasse und Monique absteigen lass, dass meine Mutter mehr als erleichtert ist. Monique Lady noch etwas streichelt und sich bei ihr bedankt, dass sie auf sie sitzen durfte. „Ich fand das so gut. Darf ich weiterhin hier reiten. Bitte Oma?“ Gehe ich mit Lady zu meinen Eltern und nehme die Longe in der Zeit ab. „Tür frei bitte.“ Noch sage und meine Kinder nur noch sich oben aufhalten, wo die Tür nicht ist. Ich in der Zeit meine Mutter den Vorschlag mache, dass Monique gerne bei mir professionell reiten lernen kann. „Arina, das ist lieb gemeint. Aber lass mal.“ Meine Mutter mir in einem Ton sagt, der eindeutig mir sagt, es passt ihr etwas überhaupt nicht. Daher schmeiß ich ihr genau das was ich denke an den Kopf. „Was passt dir nicht?“ „Erst mal, sie lernt ohne Mundstück reiten. Was ist, wenn sie später mit reiten will. Dann deine Art wie du das machst. Du bist zu streng!“ Mischt sich Lia ein und meint nur noch giftig. „Ach was! Du hast keine Ahnung. Das war nicht streng. Geh mal nach Höber, oder andere Reitställe. Da ist das bei weitem schlimmer. Da waren wir vorher. Wir fühlten uns da Überhaupt nicht wohl! Da macht Mama das viel besser.“ Wird meine Mutter etwas ungehalten und meckert Lia etwas an. „Wie willst du das beurteilen?“ Alisha kibitzig. „Weist du was, mach doch was du willst. Aber ich sage. Mama ist die beste!“ Darauf weiß meine Mutter im Moment nichts zu sagen und mein Vater macht zum frieden beider Parteien den Vorschlag. „Wir sollten es versuchen. Schauen ob es ihr wirklich gefällt. Man darf nicht vergessen, es war ihre erste halbe Stunde. Es wird mit jedem Mal schwerer. Falls ihr es dann nicht gefällt, kann man immer noch schauen, was ihr gefällt.“ Schaut meine Mutter mein Vater an und nach einigen Minuten nickt sie nur noch Ergebens. „Arina, dann nicht umsonst. Was bekommst du pro Stunde?“ Schaut mein Vater mich sehr fragend an. „Nichts Paps. Lass stecken. Familie knöpfe ich kein Geld ab. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren!“ Schnappt meine Mutter etwas nach Luft und mein Vater kontert beharrend. „Nein, so nicht Arina. Was bekommst du? Du musst auch von was leben!“ Dabei macht er eine Handbewegung, die mein Anwesen zeigen soll! „Ich bekomme nichts von euch. Ich bin dankbar, dass ihr mich nicht verjagt hattet, obwohl ich neun Jahre unauffindbar war. Dazu mich die letzten fünf Monate bei euch wohnen durfte. Ok, es waren drei enhalb. Wenn man die Sommerferien abzieht, in denen ich weg war.“ Gibt mein Vater nicht auf. „Sag endlich einen Preis Arina.“ Ich schüttle heftig meinen Kopf, streichle etwas Lady, die noch bewegt werden möchte. So schwinge ich mich auf sie, reite nicht los. Sondern sage zu meinem Vater. „Monique kann jeder Zeit, wenn ich da bin, hier reiten kommen, wenn sie möchte. Unentgeltlich. Das einzige was ich verlange, sind Reitschuhe, oder Reitstiefel. Reithose und eine Reitkappe. Keine Gerte, keine Sporen. Kein Putzzeug. Da ich für meine Pferde alles zum Putzen dahabe. Gerte und Sporen braucht man bei meinen nicht, da sie ganz empfindlich auf Hilfen reagieren.“ Danach jage ich mit Lady durch die Halle. So dass meine Eltern mich nicht noch mal fragen können. Während ich Lady in der Halle bewege, wiehert sie vor Freude, dass sie so gefördert wird und sichtlich ihren spaß daran hat, was ich alles in der Dressur mit ihr mache. Nach dem sie auch bewegt wurde, lass ich alle meine Pferde, die noch nicht auf der Weide sind, auf die Weide und gehe anschließend mit meinen Kindern, Eltern und Monique in die Wohnung. Dort verschwinden meine beiden Mäuse ins Bad, um sich zu duschen und danach saubere alltagstauglich Kleidung anzuziehen. Während der Zeit unterhalte ich mich noch etwas mit meinen Eltern, bis ich höre, dass das Bad frei ist. So verschwinde auch ich eben ins Bad, um mich eben schnell zu duschen und frische Sachen anzuziehen. Anschließend gehe ich eine Etage tiefer und koche in der Küche für uns alle das Essen und unterhalte mich mit meinen Eltern über alles Mögliche. Dabei sind sie doch erstaunt, wie gut ich meine Wohnung, die ja nicht gerade klein ist, in den Griff habe. Zusätzlich sehen sie auch, dass die Hunde und Katzen in der gesamten Wohnung und draußen verstreut sind. So dass man nie wirklich sagen kann, an welchem Ort meines Grundstückes sie sich aufhalten. Obwohl die Collies und Berner Sennenhund hier in der Küche dösend liegen, weil für sie nichts Interessantes gerade passiert. Bis es plötzlich unerwartet bei mir schellt, fangen sie sofort für ca. eine Minute Alarm zu geben an, um eindeutig klar zu machen, es ist was anders geworden. Nach dieser Minute schauen sie zwar zur Tür, aber geben kein Mucks des Bellens mehr von sich und ich gehe gerade aus der Küche, als ich noch im Augenwinkel meine Eltern mich sehr komisch nachschauen sehen kann, zucke ich nur mir meiner Schulter und gehe nach unten. Ich mache die Haustür auf und kann den Postboten mit einigen Briefen sehen, die er mir gibt. Unteranderem ist einer vom Gericht dabei. Was mich wundert, denn es laufen soweit ich weiß keine Gerichtsverfahren, weil das Verfahren wegen Körperverletzung wurde ohne Gerichtsverfahren wegen mangelnde Beweise eingestellt. So wundere ich mich, sage nichts dazu und unterschreibe für diesen Brief eben und wünsche dem Postboten ein schönes Wochenende. Anschließend gehe ich nach oben und lege die Briefe bis auf den vom Gericht in mein Arbeitszimmer auf meinen Schreibtisch für Briefe ab und den vom Gericht nehme ich mit in die Küche und mache ihn auf, hole ihn heraus und lese diesen. Danach bereue ich es, heute getan zu haben. Denn da steht drin, dass mein Ex ein Vaterschaftstest zwischen ihm und El Lia verlangt. Sofort als ich dies lese, verengen sich innerlich sehr wütend meine Augen und brauche einige Minuten, um runter zu kommen. In dieser Zeit spürt meine Mutter, als ich den Brief gelesen habe und einfach auf den Tresen knalle, dass etwas nicht stimmt, fragt vorsichtig. „Merikus?“ Schaue ich zu meiner Mutter, nicke ihr zu und antworte ihr. „Diesmal kommen seine Eltern nicht wegen Körperverletzung, weil sie damit gescheitert waren. Sondern er kommt mit einem Vaterschaftstest. Er verlangt, dass ich einem Vaterschaftstest zwischen ihm und El Lia zu stimme, um zu beweisen, dass El Lia sein Kind ist.“ Dabei habe ich nicht zur Tür geschaut, in der Lia ganz geschockt drinsteht und alles anhand wie sie aussieht, gehört haben wird. Sofort schlucke ich alles was gerade an Wut über mein Ex in mir Tobt runter und gehe in die Hocke, schaue meine Tochter sehr sanft an, sage ganz sanft Arabisch. „Lia, bitte komm zu mir!“ Kommt Lia zögernd mit tränen in ihren Augen zu mir. Ich nehme sie behutsam in meine Arme und versuche ihr ganz behutsam in Arabisch zu erklären. „Ich würde gerne diesen Test verweigern. Doch wurde er vom Gericht angeordnet. Das bedeutet, dass diesem folge geleistet werden muss. Ich könnte zwar da Gegenklagen, aber würde das die Kosten nur in die Höhe treiben und wir müssten trotzdem diesen Test machen. So muss ich dich bitten diesen Test mit zu machen!“ Lia weint bitterlich, da sie diesen Test nicht machen möchte, was ich verstehen kann. Daher nehme ich sie tief in meine Arme, flüstere beruhigende Worte, die auch helfen und sie sich beruhigt. Danach fragt sie verweint Arabisch. „Was danach Mama. Muss ich dann zu diesem Mann?“ Schüttle ich meinen Kopf etwas hin und her und erkläre beruhigend Arabisch. „Ein Vaterschaftstest bestätigt nur, dass er dich vor circa neun Jahren dann zeugte. Da ich ihn als Vater nach der Geburt nicht angab, hat er nicht automatisch das Sorgerecht. Schon daher nicht, da du ihn nicht kennst. So müsstet ihr euch erst mal kennen lernen und du kannst vor Gericht sagen, dass du das erst gar nicht willst. Somit muss das Gericht dann auch zu deinem Wohl Handeln.“ Was sie zu mindestens so viel beruhigt, dass sie zu Alisha geht, dort einfach versucht nicht mehr dran zu denken. Ich hingegen fauche nur noch Hieratisch. „Das dieser Arsch sich so was erdreistet, dass gibt es doch nicht!! Und das Gericht nickt, wie so oft. Boar, ich könnte Kotzen bei so was. Meine Arme El Lia. Ich will ihr das nicht antun, muss es aber.“ Dabei knurr ich tief drohend dunkel, zücke mein Handy und rufe meinen Rechtsanwalt an. „Hi Seimon, Atemu. Ich habe vom Gericht einen Brief bekommen, bei dem mein Ex einen Vaterschaftstest haben möchte. Falls der Positiv ausfällt, kannst du da nötige Schritte einleiten, dass er kein Besuchsrecht und auch keine Rechte an meiner Tochter El Lia bekommt. Zudem er dann auch nichts für sie zahlen muss und ihm eine Unterlassens Erklärung an den Arsch klebst, dass sofort, dass er mich und meine Familie in Ruhe zu lassen hat. Dazu sag mir bloß nicht noch einmal, es hätte ein Annäherungsverbot gereicht!“ Bin ich echt hochsauer und hatte Seimon noch nicht mal Hallo sagen lassen. „Hallo Atemu, beruhige dich. Schicke bitte den Brief zu mir und ich werde alles andere veranlassen. Vielleicht kann ich auch diesen Test verhindern.“ „Das wird wenig zweck haben und nur die Kosten in die Höhe treiben. Sorge nur dafür, dass der Typ danach sich nichts mehr erlauben darf!“ Kontere ich sehr kalt. „Atemu, schicke den Brief zu mir und ich werde schauen, was ich machen kann!“ Stöhnt Seimon auf. „Atemu, werde nicht zu einem reißenden Wolf. Lass das mich klären.“ Versucht er mich noch zu stoppen. Während ich schon längst ihm den Brief per Fax zukommen ließ. „Atemu! Ich kümmere mich um die Sache und habe gerade den Brief auf meinem Schreibtisch liegen. Ich melde mich, wenn ich was neues habe!“ Legt er auf und ich schaue nur innerlich sehr wütend auf den Brief und knurre wieder sehr tiefdrohend. Was meine Eltern entsetzt zu mir schauen lassen, mein Vater beruhigend sagt. „Wer weiß, was bei dem Test rauskommen wird. Beruhige dich erst mal wieder.“ Schaue ich zu meinem Vater und sage lieber im Moment nichts mehr, bevor ich wirklich sauer werde und versuche den Ratschlag meines Vaters umzusetzen. So versuche ich mich zu beruhigen und das Wochenende so normal wie möglich für meine Kinder zu halten. Gehe mit ihnen und Chrisisi, den ich besuchen gehe und mit ihn einfach über alles Mögliche rede, auf einen Spielplatz und versuche El Lia bis es so weit ist, einfach abzulenken. Damit sie so wenig wie möglich daran denkt. Feststellend gelingt mir das ganz gut und meine beiden Kinder denken nicht so stark daran. Am Montagmorgen lasse ich meine Tochter El Lia aus der Schule raus. Da ich zu dem Termin hinmuss, den das Gericht in einem Krankenhaus machte. Denn wie ich Seimon schon sagte, daran lässt sich nichts rütteln und im Krankenhaus werden sowohl meinem Ex Freund als auch El Lia, proben entnommen, die beweisen sollen, dass Merikus der Vater ist. Doch wird das nicht so einfach. Da El Lia einfach ihren Mund nicht aufmachen möchte und jedes Mal, wenn die Ärztin ihr Blut abnehmen will, schreit sie wie am Spieß. So brauche ich echt eine Engelsgeduld, bis wir die Proben von ihr haben. Sie nur noch die Ärzte sehr böse anschaut, dabei nur noch meckert. So lass ich sie erst mal sich ausmeckern, denn was anderes kann ich nicht machen. Bestrafen sehe ich in dieser mehr als schweren Situation nicht ein. Das löst nämlich nicht das Problem, dass Lia Angst hat zu ihm zu müssen. Was ich sehr gut nachvollziehen kann. Anschließend verlasse ich mit Lia das Krankenhaus, fahre zur Schule, in der ich jetzt den Unterricht weiter machen werde. Lia heute dabei einfach in ruhe lasse, da sie es schwer genug hat. Alisha nimmt ihre Schwester tröstend in den Arm, dabei flüstert sie ihr einige Worte ins Ohr, die ich nicht verstehe, mich aber unruhig machen. So beobachte ich meine beiden Mädchen heute etwas mehr, lass sie dennoch in die Pause. Ich werde jetzt Lia nicht einsperren. Auf keinen Fall. Nach dieser Pause kommen die Schüler wieder rein. Auch meine beiden und ich erkennen kann, dass Lia heute mehr als schlecht drauf ist. Wofür ich Verständnis habe und sie demnach zu nichts zwinge. Wir haben jetzt Sachkunde und ich lasse heute mal den Referenda unterrichten, damit ich mich mehr um meine beiden Kinder kümmern kann. Besonders Lia. Die sich wieder auf meinen Schoß verkrochen hat und einzelne Tränen ihre Wangen runter laufen und als Herr Brix Alisha drannehmen möchte, ich ihm sage. „Lassen sie heute einfach meine beiden Kinder raus. Ihnen geht es heute nicht ganz so gut. Ich denke ein paar Tage, dann geht es wieder!“ Worauf er erst nicht hören will und seinen Willen durchsetzen möchte. Er macht heute schließlich den Unterricht, hat er in dem Moment die gesamte Klasse gegen sich. Denn plötzlich macht keiner meiner Schüler mehr den Unterricht mit und als er Hausaufgaben aufgibt, stellen sie sich auch noch stur. So viel im Moment zu einem ruhigen Unterricht in meiner Klasse. Als wir nach Hause kommen, verkriecht Lia sich bei den Pferden und kommt auch bis zum Abend da nicht mehr weg. Sie reitet bis zum Abend ein Pferd nach dem anderen. Nur um zu vergessen. Was ich nicht Sinnvoll finde, aber es auch nicht stoppen werde. Sondern einfach geschehen lasse. Am Abend kommt sie rein, duscht nur eben, legt sich ins Bett. Weitere Tage verlaufen nicht anders. Bis sie sich gefangen hat. So muss ich mir vielleicht doch sorgen machen. Doch noch warte ich ab. So vergehen die zwei Wochen mehr als schleppend, bis ich die Nachricht über den Vaterschaftstest bekommen habe. Es ist wieder ein Samstag als der Postbote diesen Brief gebracht hat und ich den in Empfang nehme und mit ins Arbeitszimmer nehme. Dort schaue ich ihn lange an und überlege. « Soll ich den wirklich öffnen? « Dabei zögere ich noch eine ganze weil, bis ich mich dann doch dafür entscheide und öffne den Brief, hole ihn heraus und lese die Daten mir durch, die mir sehr viel sagen. Nach dem ich unten angekommen bin, falle ich aus allen Wolken. Dort steht, dass keine Übereinstimmung vorhanden ist. Merikus ist NICHT der Vater von El Lia, schaue ich nicht schlecht, als ich das zum dritten Mal lese. Überlege, warum Merikus nicht der Vater von El Lia sein kann. Nur komme ich auf keinen Nenner und da ich kurz vor dem gehen nicht in Hitze war, kann er auch nicht der Vater von El Lia sein. Schließe ich ihn als Vater stark aus. Wer zum Kuckuck ist denn dann bitte Lias Vater? Ein Freier kommt nicht in Frage, da ich zu diesem Zeitpunkt hundert pro keinen hatte. Schaue dabei in eine Fläche, die sich spiegelt und kann das Udjat sehen. Schüttle ich heftig meinen Kopf. « Wenn das stimmt, was ich gerade denke, dann hätte ich diesen Test nie zulassen dürfen, weil diese Gene sind dann nie auffindbar. « Bin ich etwas geschockt und werde es in die hinterste Ecke meines Gehirns verschwinden lassen. « Das kann nicht sein! « Dabei merke ich, dass ich so auf jeden Fall zu keinem Ergebnis komme und Faxe den Brief zu Seimon, der sofort alle weiteren Schritte einleitet, dass der Typ in die Schranken verwiesen wird. Dies sehr heftig. Dabei bin ich sehr erleichtert. « Dieses Arschloch ist nicht der Vater, was für ein Glück! « Dabei gehe zu den Pferden, zur Halle, in der ich sehen kann, dass Lia gerade Lady reitet. Ich bitte sie zu mir zu kommen, was sie auch macht. Danach gebe ich ihr den Brief, lass sie den lesen. Danach erkläre ich ihr, was die ganzen Zahlen, Linien und alles zu bedeuten haben und verweise sie unten auf die Wichtigsten Zeilen, dass diese sich noch einmal sehr genau durchlesen soll. In dem Moment, als sie verstanden hat, was unten steht, schaut sie mich perplex an und wir unterhalten uns in Arabisch. Sie flüstert. „Du warst dir nicht sicher. Er hätte es auch sein können. Oder?“ Ich nicke, sage deutlich. „Er hat dich NICHT gezeugt.“ Schaut sie mich an. „Ich kann dir nicht sagen, wer dein Vater ist. Da ich es nicht weiß. Als ich in diese Zeit zurückkam, war ich neunzehn und schwanger. Merikus mein Freund. So war es sehr naheliegend, dass er der Erzeuger von dir ist. Doch dieses schreiben beweist eindeutig, dass er es nicht ist!“ Lia ist so erleichtert, dass sie Lady steigen lässt und durch die Halle jagt. Selbst Alisha lacht jetzt wieder fröhlich. Ich bin auch erleichtert, frage mich immer noch. « Wer Lias Vater ist, wenn nicht er! « Und habe eine leise Ahnung, wer es sein könnte. « Doch dies kann einfach nicht sein! Oder doch! Ein Test könnte dies beweisen. Ich habe ihn damals so mumifiziert, dass man durch die heutige Technik es herausbekommen könnte. Nur wie erkläre ich es jemanden. Wie eine Mumie bitte der Vater eines Kindes sein kann, was hier munter gerade durch die Halle jagt. « Schaue ich etwas sehr zweifelnd über das was ich denke zu Silver, der nur leise grummelt. „Sehr witzig Silver. Also wirklich!“ Schaue ich Silver entsetzt an, als er mir doch tatsächlich klar machen will, dass es so sein kann. Denn die Wüstenpferde verstehe ich heute noch sehr gut. Daher weiß ich auch, wie es meinem guten immer geht. So schmuse ich noch etwas mit ihm, beziehungsweise möchte ich, nur leider lässt er mich nicht und schaut mich sehr tief in meine Augen. „Silver, ich werde es einfach so wie es ist belassen und nicht mehr drüber nachdenken. Beide Mädchen haben Yami Atemu als Vater und Sharina als Mutter. Basta!“ Um auch das Thema abzuschließen. Schüttelt Silver nur etwas entrüstet sein Haupt und wiehert eindringlich. „Ich weiß das ich zu der Zeit als Senen ging hitzig war und wir sehr oft Sex hatten. Sogar in der Nacht, bevor er von mir gegangen war.“ Schaue ich Silver sehr offen aber auch sehr, sehr traurig an. Schnaubt Silver beruhigend. „Da kann was dran sein, dass ich es verdränge das sie vielleicht die Tochter von ihm ist, weil es mir so unendlich weh tut, dass ich nicht mehr bei ihm sein kann und auch nicht mehr in diese Zeit!“ Drücke ich mein Kopf in Silvers Fell und er tröstet mich mit seiner sehr ruhigen Art, die er immer dann hat, wenn es mir wirklich schlecht geht und sprach die ganze Zeit in Hieratisch mit Silver. Wie ich es immer zu pflegen tue bei den Wüstenpferden. So beruhig ich mich und versuche nicht mehr dran zu denken und belasse es einfach wie es ist. Dabei streichle ich Silver noch ein wenig. Anschließend gehe ich ins Haus und weiß, dass alle Anträge, die mein Ex noch stellte wie Besuchskontakte und weitere Sachen sich einfach in Luftauflösen und da alle Anwesenden da waren, kann er auch nichts dran aussetzen, dass dieser Test verpfuscht wurde. Daher denke ich, werden alle weiteren Anträge per Gericht schon gestoppt werden! Sollte das nicht der Fall sein, muss Merikus sich mit meinem Rechtsanwalt auseinandersetzen und da wünsche ich ihm viel Spaß. Da meiner in einer anderen Liga ist, als wie er sich leisten kann. So ist und war endlich in meiner Familie von seiner Seite aus ganz Funkstille. Bis auf die Sache, dass meine Mutter sich weiter mit ihm rumstreiten darf und sich meinen Rechtsanwalt nicht leisten kann, weil er sehr hohe Gebühren verlangt. Von daher kann ich ihr ihn nicht empfehlen. Sonst hätte ich es gerne gemacht und sie wäre schon längst ihn los. Doch so muss Monique, weil es Gerichtlich so beschlossen wurde, einmal im Monat zu diesem Kerl. Was für Monique mehr als öde ist, da er nichts mit ihr Spielen kann. Tja, wenn man ans Bett gekettet ist und außer seinen Mund nichts mehr bewegen kann, ist das so eine Sache für sich und ich halte mich da raus. Endlich Winterferien. Wir fliegen nach Ägypten. Hach wie herrlich, drei Wochen einfach nur die Seele baumeln lassen. Die gesamten Tiere werden von der Pferdewirtin versorgt. Auch mein Gärtner und alles andere läuft in dieser Zeit weiter. Ich liege gerade am Pool, schaue meinen Kindern zu. Da spüre ich, dass es nicht mehr lange dauert, bis ich Hitzig werde. Ich schlucke, überlege, ob ich es wirklich eingehen soll, will ich es bei dieser heiklen Lage nicht eingehen. Was mir schwerfällt, denn ich möchte sehr gerne Welpen haben. Nur ist der Verstand leider dann doch stärker und ich versuche so gut es geht, die Hitze zu ignorieren. Auch vermeide ich es, nachts oder spät abends rauszugehen. Damit ich nicht doch noch irgendwelche Wolfsrüden durch Lockrufe zu mir kommen lasse. Was leichter gesagt als getan ist, dabei habe ich durch den ganzen Stress auch noch vergessen meine Pille zu nehmen. So verfluche ich die Hitze und versuche mich nicht drauf einzulassen. Am Tag kümmere ich mich um meine Kinder. In der Nacht verschwinde ich in mein Zimmer. Dort lege ich mich als Wolf nieder, versuche nicht an die Erregung, die in mir hochkommt, immer wieder zu denken, denn sonst wird es nur noch schlimmer. Doch irgendwann halte ich es nicht mehr aus, gehe kalt Duschen. Leider lindert dies auch nicht wirklich. Versuche dennoch mein möglichste, bis ich es leid bin und einfach mal mich selbst befriedige. Nach dem ich einige Male gekommen bin, habe auch ich endlich die nötige ruhe, um schlafen zu können. Was ich sofort mache. Am Morgen wache ich ganz geschlaucht auf, zudem mit einer mehr als murrenden Laune, die ich runterschlucke und einfach ignoriere zu meinen beiden Kindern gehe. Sie wecke. Wir frühstücken gehen und danach heute in die Wüste reiten. Bei meinem Höchststand, der bei mir ist, will ich nicht zu lange bei Menschen verweilen. Daher wählte ich heute die Wüste, was meine beiden mehr als super finden und als wir an unserer Oase ankommen, stellen wir fest, dass sich wieder einiges geändert hat, was nicht ausbleibt. Da dies der Lauf der Zeit ist. Womit ich nicht gerechnet hatte. War, dass sich einige Leute, die ich nicht kenne, wohl für einige Tage hier niedergelassen haben. Daher wähle ich den Rückzug. Wir wollen uns gerade wieder auf den Weg machen, da sehen mich die Leute, sprechen uns an. Ich tue so, als wenn ich sie nicht verstehe, merke ich sofort, dass es wohl ein Fehler war. Da diese uns angreifen. Was ihnen nichts bringt, da ich die Angreifer schneller als sie amen sagen können, auf dem Boden liegen habe und diese danach Zeitbegrenzt nichts mehr machen können. So können wir ungehindert von hier weg reiten. Zu einer mir anderen bekannten Oase. Was wir auch machen. Dort haben wir unsere Ruhe und können verweilen. Bis es Abend wird. Da reiten wir erst zum Hotel zurück. Anschließend Duschen, etwas essen, schlafen. So vergehen die Ferien schneller als ich dachte und wir sitzen im Flugzeug, meine Hitze ist überstanden. Re sei dank. Endlich. Ich wusste nicht, wie lange ich dies noch durchgehalten hätte. Es war fies und paaren wollte ich mich auch mit keinem so wohl Wolf als auch Mensch nicht, da ich meine Pille nicht genommen hatte, war das Risiko, dass ich tragend werde einfach zu hoch! Daher lies ich es einfach nicht geschehen und da ich aufgepasst hatte, dass die Lusttropfen von mir nicht in die nähe meiner Scheide kamen, da ich mich nicht wandelte, hoffe ich, dass ich nicht tragend bin. Da ich auch drauf achtete das die Samen nicht an mein Analeingang gelangen konnten. Obwohl dies nicht ganz so leicht war. Räuspern! Als die Maschine gelandet ist, steigen wir aus, holen unser Gepäck und gehen zu unserem Auto. Anschließend fahre ich los. Nach gut einer Stunde sind wir an unserer Wohnung. Stellen die Koffer in den Flur und meine Kinder begrüßen als erstes unsere ganzen Tiere. In dieser Zeit bringe ich die Koffer in unsere zweite Etage, in der ich sie ausräume und alles was gewaschen werden muss in einen Korb erst mal schmeiße. Anschließend nehme ich diesen Korb, gehe in meine Waschküche, die ich meinen Eltern nicht zeigte, in der drei Waschmaschinen und vier Trockner ohne Schlauch stehen und sortiere die Wäsche, schmeiße die drei Maschinen an. Anschließend gehe ich eine Etage tiefer, in der ich für uns was zu essen mache. Da ich denke, dass meine beiden Mäuse Hunger haben könnten. Nach dem Essen und Küche aufräumen, sauber machen, gehe ich auch zu unseren Pferden, die mich wiehernd begrüßen. In dem Moment geht auch schon die Schelle bei uns. Wo ich heute gar keine Lust drauf habe, dennoch hingehe. An die Türe angekommen, mach ich diese auf und ein Herr steht vor meiner Türe, locker gekleidet, dennoch habe ich misstrauen, frage. „Guten Tage, sie wünschen?“ „Ich bin Herr Andor. Ich suche die Familie Aurin!“ erklärt der Herr. Ich ziehe einer meiner Augenbraue innerlich hoch, frage skeptisch. „Was wollen sie von dieser Familie?“ „Ich komme vom Jugendamt, kenne mich in dieser Gegend noch nicht so aus. Zudem ich angemeldet war und leider schon zehn Minuten zu spät bin. Sie sagten, dass ich diesen Waldweg runterfahren soll und das erste Haus währen sie!“ Ich nur noch. „Warten sie bitte.“ Lehne die Tür an, rufe meine Mutter an, die mir bestätigt, dass sie auf diesen Herrn wartet. So erkläre ich. „Sie sind hier falsch. Da müssen sie von meinem Grundstück runterfahren, und dann rechts, keine zwanzig Meter fahren, dann das Haus auf der linken Seite, dass ist das Haus was sie suchen.“ „Danke ihnen. Schönen Tag noch!“ sagt der Mann, dreht sich um, geht zu seinem Auto und fährt zu meinen Eltern. Die ich immer noch am Telefon habe und sie frage. „Sagt mal, was war das denn für ein komischer Kauz?“ Erklärt meine Mutter, dass sie einen neuen Sachbearbeiter beim Jugendamt haben und dieser wohl für sie zuständig ist. Legt auf, da wohl dieser Herr bei ihnen ist. Na, wenn sie meinen, dann kommt mir es wieder in den Sinn, dass durch Merikus ja das Jugendamt bei meinen Eltern drin ist. GGRR!! Ich nichts dagegen machen werde, sondern einfach meine Wege weiter gehen werde. Heute einfach mal nichts tun. Da Morgen wieder Schule ist. Was meine beiden gar nicht so witzig finden. Aber nicht ändern lässt. So wecke ich meine beiden Mäuse, sie machen sich Schulbereit und ich ebenfalls, anschließend frühstücken wir eben, fahre in die Schule. In der sie noch etwas spielen und ich zum Lehrerzimmer gehe, in der schon dieser Herr Brix auf mich wartet und mir etwas in die Hand drücken will. Ich diese ganzen Zettel nicht annehme und frage. „Was ist das Herr Kollege?“ Er nur noch. „Der Lehrplan für die nächsten vier Wochen und was man laut Schulministerium da alles zu schaffen hat!“ Sofort kontere ich. „Ach sie glauben, dass ich dies nicht wüsste. Vergessen sie nicht. Sie Herr Kollege sind REFERENDA. Das bedeutet, sie sind noch IN der AUSBILDUNG!! Bedeutet SIE müssen noch lernen. Also halten sie sich mit ihren ach so tollen klugen Ratschläge zurück!!“ Darauf wirft er mir vor. „Die Schüler liegen in ihrem vorgegeben Lernpensum zurück und das Projekt damals, hat sie noch mal einige Tage zurückgeworfen!“ Da schüttle ich den Kopf, erkläre nur noch. „Was will ich mit Kindern, die den Unterricht nicht verstehen. Die schreiben nur sechsen. Frusten, weil dann ihre Eltern Stress machen. Gar nichts. Also mach ich lieber etwas langsamer, dafür aber verstehen sie den Schulstoff auch und kommen später viel besser zurecht in der Schule und jetzt beenden wir hier das Thema, da der Unterricht anfängt und sie KEIN Unterricht mehr in MEINER Klasse geben werden! War das klar und deutlich!“ In dieser Sekunde schlucken alle anderen Lehrer, die hier sind und eine Kollegin schreitet ein, sagt beruhigend. „Wissen sie was Herr Brix. Sie kommen heute mit in meine Klasse. Ich denke, dass diesmal wichtig ist, dass sie auch andere Klassen und Lernmethoden kennen lernen. Da die von Herrn Sened die Ausnahme der Regel ist.“ Doch der Direktor bestimmend. „Nein Frau Binas. Herr Brix muss sich halt bei Herrn Sened zurücknehmen. Wir werden bei den Zeugnissen sehen, wie weit er es gebracht hat. Ab dem zweiten Schuljahr. Das erste kann man ruhig etwas ruhiger angehen, dass wissen sie auch Frau Binas. Nach diesen Zeugnissen, die es in einigen Wochen gibt, wird Herr Brix, wie sie wünschen, bei ihnen bei sein. So dann alle in ihre Klassen!“ Ich schaue nur murrend den Direktor noch mal an, sage nichts mehr, da ich die Spielregeln für diesen Herr Brix neu gestellt habe und gehe, ohne auf diesen zu warten zu meiner Klasse. Die schon auf mich wartet, nach dem aufschließen, in die Klasse regelrecht gestürmt gehen. Anschließend notiere ich, wer da ist und wer nicht. Danach dürfen alle erst mal erzählen, was sie in den Weihnachtsferien erlebt haben. Da erzählen die Kinder, dass sie Geschenke bekommen haben zu Weihnachten und das dies mit Jesus Geburt zusammenhängt und noch einiges mehr. Meine beiden Kinder mehr als seltsam fragend durch die Klasse schauen, danach als alle anderen fertig sind. Sie erzählen, dass sie in einem anderen Land waren. Dort einige unsere Götter angebetet hatten und auch dem entsprechend auch Opfergaben gaben. An Kräuter und auch Öle. Anschließend sie noch etwas mit mir feierten. Wir in die Wüste waren und noch einiges mehr. Da sagt Lora. „Halt mal ihr beiden. Eine frage. Kennt ihr Weihnachten nicht? Habt ihr keine Geschenke bekommen? Nichts!“ Sofort sagen Lia und Alisha gemeinsam. „Wir kennen Weihnachten nicht. Wir wissen nicht mal, was das für ein Fest sein soll. Daher bekommen wir da auch keine Geschenke. Wir bekommen nur am Datum unserer Geburt Geschenke. Ansonsten keine. Warum auch?“ Jastin fragend. „Ähm, welchen Glauben habt ihr denn dann?“ Alisha nur. „Der ist Uhr alt. Seid wir denken und behalten können, lehrte Mama uns ihren Glauben und dieser ist noch aus der Zeit der Pharaonen!“ Da wir dieses Thema erst mehr als ausführlich hatten, staunt Tarik. „Daher konntet ihr alle die alt Ägyptischen Götter wiedergeben!“ Nicken meine beiden Kinder, und ich erkläre dazu. „Das ist ganz leicht. Schaut her!“ Ich gehe an die Tafel. Dort schreibe ich viele Glaubensrichtungen auf. Danach erkläre ich, die ganzen Unterschiede dieser Glauben. Dabei auch aus welchen Ländern diese ihren Ursprung haben. Anschließend lass ich dies wirken. Danach sage ich noch. „Und unser Glauben ist mehr als alt. Und kannte den Glauben der Christen noch nicht, die nur an einen Gott glauben und an einem Sohn, der von Gott kommen sollte. Ich glaube an zahlreiche Götter und Geister, die es mal zu einer Zeit des entstehendes des Ägyptens verbreitet haben. Sei es für die Überschwemmung des Nils oder der Sonnenbarke, Aprophis, der diese Aufhält, der Gott der Wüste und noch viele mehr. Der Gott der Sonne. Die Göttin der Heilung und Co. Da sind noch sehr viele. Die wir euch im Projekt vorstellten, waren die Hauptgötter, wir haben aber auch noch sehr viele Nebengötter und vor allem auch sehr viele Geister.“ Verstehen die anderen es wenigstens etwas! « Vor den Weihnachtsferien sprach ich zwar auch etwas angeschnitten mit der Klasse über Weihnachten. So haben meine beiden Töchter zu mindestens von dem Fest gehört und haben mir gleich gesagt, dass sie dies als Schwachsinn abtuen. Denn bei uns werden die Götter verehrt und sie bekommen die Gaben und nicht wir Menschen. Daher fehlt ihnen da leider das Verständnis dafür und werden sie wohl es auch noch schwer haben, wenn sie einen Freund oder Mann an ihre Seite bekommen werden. « Muss ich leidlich merken, dass ich da sehr geschlampt habe. Nora nur noch. „Also habt ihr unseren Christenglauben gar nicht. Aber woher kommt das, dass sie diesen Jahrtausende alten Glauben haben?“ Muss ich etwas schlucken, sage ausweichend. „Liegt an meiner eigentlichen Familie, bei der ich lebte! Sie waren Wächter einiger Gräber, denen man Macht anhaftete. Das bedeutet, plünderte man dort die Schätze und Reichtümer und auch besondere Artefakte, so würde man Macht bekommen. Was aber quatsch ist. Aber dennoch! Es wurden schon einige Gräber, zahlreich geplündert und so gar einigen Gräbern Flüche angehaftet. Das kommt daher, dass viele Menschen, die mit der Ausgrabung des Grabes, starben. Daher machte sich dann dieser Aberglaube breit, dass diese mit einem Fluch belegt wurden. Obwohl es bei einigen nur einige Schimmelpilzarten und auch zwei sogar mit verschiedenen Kräutern zusammenhängt, die krank machen, wenn man in diese Gräber eindringt. Kräuter die getrocknet, Jahrtausende überstehen können!“ Dabei muss ich unweigerlich an das Grab von Senen und mir denken. Was diese Kräuter hat. Da möchte ich nicht wissen, wie viele Menschen da ihr leben gelassen haben. Da es auch Kräuter dort gibt, die Kobras und andere gefährliche giftige Tiere anlocken. Nach der Erklärung unterrichte ich bis zur Pause und gehe in der Pause mit raus, damit ich meine beiden Kinder etwas beobachten kann, da ich wissen möchte, ob sie besser mit der Situation zurechtkommen, dass sie wieder in Deutschland sind. Da es Anfangs ja doch schwierig war. Doch davon ist nichts mehr zu merken, seid dem sie wirklich wissen, dass wir jede langen Ferien in Ägypten verbringen. Das Land der Pharaonen. So mystisch und Geheimnisreich zu gleich. Kurz bevor es schellt, gehe ich eben zur Toilette und frage mich, ob ich wirklich alles so richtig im Moment mache oder doch einiges verkehrt. Da erinnere ich mich an meinen Lehrmeister in dem Tempel. « Einige Zeit nach dem ich zum Mönch aufgestiegen war, sagte er mir mal. „Man kann Wissen weitergeben. Doch ist es immer die Frage wie man es macht. Gestalte ich den Unterricht zu langweilig und trocken hört man mir nicht zu. Gestalte ich ihn zu verspielt. Spielt man nur, lernt durch das Spielen nur wenig. So muss man immer den Mittelweg finden und siehe da, man hat fleißige Schüler. Das ist das Geheimnis Atemu. Nur muss man dabei auch auf seine Schüler eingehen. Sonst bringt es nichts! « In dieser Sekunde muss ich lächeln und weiß, ich bin auf dem richtigen weg. Egal, was die anderen mir vorhalten. Ich werde es so durchziehen, wie ich meine und nicht anders! Bin mittlerweile schon an meiner Klasse, die ich aufschließe, die Klasse rein geht und ich mein Unterricht weiter durchziehe, wie ich es meine und als einige Wochen später die Zeugnisse sind. Haben natürlich die beiden anderen Lehrer, die die Fächer Unterrichten, die ich nicht habe, etwas schlechtere Bewertung als wie ich abgegeben. So setzte ich diese Bewertungen mit Lehrernamen einfach unter meine Bewertung. So dass es klar zu sehen war, welcher Lehrer wie die Schüler bewertete. Anschließend lass ich dieses vom Direktor absegnen, der das erst nicht wollte, ich damit drohte, die Anmerkungen meiner beiden Kollegen dann einfach unter dem Tisch fallen zu lassen. Damit war klar, er musste es so hinnehmen wie ich es machte. Auch wenn es so nicht üblich ist. So machte ich das auch in den Sommerzeugnisse, Thema war durch. Ich fliege mal wieder mit meinen Kindern nach Ägypten. So wie jede Ferien. Dort erholen wir uns einfach nur, genießen die Zeit. Als wir dann ein Tag vor der Schule zurückfliegen. Muss ich doch sagen, dass mir Ägypten mehr fehlt, als ich es wirklich wahrhaben möchte und dies macht sich immer dann bemerkbar, wenn ich die Heimat wiedersehe. Zuhause angekommen, essen wir nur noch etwas. Danach geht es für meine beiden Mäuse auch schon ins Bett. Ich bleibe noch etwas wach, gehe aus Spaß noch etwas in meinem MagicDragon Radio Chaten. Dabei sende ich. Dadurch dass dieses Radio ganz anders aufgebaut ist, kann jeder Modi wann immer er will auf den Stream gehen. Egal wann. Er schmeißt damit auch keinen seiner Kollegen runter. Da jeder Modi ein eigenen Stream zugewiesen bekommt, denn ich besitze insgesamt vier hunderttausend Streams. So viele DJ können bei mir Senden und wenn es noch mehr werden sollten, erweitert sich dieser Automatisch. Dabei gibt es drei AutoDj Streams, die dann laufen, wenn mal gar kein Modi on ist und sobald ein Modi auf den Stream geht, schalten sich die AutoDj automatisch aus. Wie kann man die Modis sehen? Ganz einfach man braucht den VLC Player oder den Winap, sobald man mit diesen unsere Streamdaten als Hörer startet, kann man sehen, dass auch der Video Stream sich öffnet und in diesem kann man klicken. Was nicht normal ist, aber hier geht und da kann man dann den DJ, den man hören möchte, sich aussuchen. Dafür gibt es einen Hauptstream, auf dem alle DJ, die an diesem Tag oder in dieser Nacht Senden gezeigt werden, zudem wenn ein neuer draufkommt, sofort das Intro gespielt, wird. Aber auch dort ganz normale Musik von den einzelnen Modis hier laufen und man kann anhand, das der gerade die Musik laufen hat, dick umrandet wird, sehen, der hat gerade ein Lied drin. Denn in dem Hauptstream verwaltet das Streamprogramm, per Zufall Generator, wer als nächstes ein Lied laufen lässt. Das geht ganz automatisch. Einzige wo dieser Aussetzt ist wie gesagt, bei Intros. Die werden nach einander sofort abgespielt, wie wir Modis auf den Stream kommen. Dabei kann man ohne Registrierung nicht wirklich viel auf der HP machen. Da alles ziemlich gesperrt ist. Nur welche Modis ich im Moment habe, wer der Inhaber und Sendeleitung dieser HP und Radio und Fanfiction ist sieht man. Dabei kann man dann noch die Player starten, die Wunschbox benutzen. Hierzu sich als Gast, mit sehr vielen Einschränkungen im Hauptchat mit Chaten. Ansonsten nichts. Meldet man sich an, muss man angeben wann man geboren wurde, also das Jahr und den Monat angeben. Dann noch einen Nicknamen, welche Klasse auf welche Schule, Abi oder Uni gegebenenfalls, Lehrer oder Schüler, für die Schul HP, gültige E-Mail-Adresse. Das war es. Dabei haftet jeder hier selbst, wenn er das falsche Alter angibt und bei Kind oder Jugendlicher haften hier die Eltern. Da diese dazu verpflichtet sind, das zu überprüfen, wo und wie sich ihre Kinder anmelden. Dies steht auch unten bei der Anmeldung und man kann sich erst anmelden, wenn man auch da einen Haken macht, dass man damit einverstanden ist. Dazu noch die Allgemeinen Agbs und Co, auch da müssen Haken sein. Ansonsten kann man sich nicht anmelden. Datum, weil es viele Seiten gibt, die gesperrt sind. Jugendschutz. Alles was über dem Alter von Person X ist, wird nicht angezeigt. Dann kann man sich, wenn man will, bei meiner Skyp HP anmelden. Dort können die User wer mag, sich auch über Ton undoder Video unterhalten und flachsen. Dafür müssen sie Skyp auch auf ihren Rechner haben. Hat man sich dort angemeldet, wird nicht sein Privatname angezeigt. Sondern der, der auf meiner HP steht. So dass keiner Angst haben muss, dass er belästigt wird. Es ist auch ein striktes Verbot, sein original Skypnamen raus zu geben. Genauso ist es mit AIM und ICQ. Dort kann man sich auch bei meiner HP entsprechenden Seite anmelden und dann hat man nur den Namen freigegeben, den man auf meiner HP stehen hat. Nichts anderes. Modis MÜSSEN sich bei den drei Messengers anmelden. Dafür wird Falebook bei mir komplett verboten. Daran muss sich jeder Modi hier auch halten. Bei einer nicht Einhaltung und einfach sagen, ich bin auch über Fal… erreichbar. Wird das erste Mal verwarnt, das zweite Mal gekickt, das dritte Mal fliegt der raus. Denn ich sehe nicht ein, dass die Hörer sich dort tummeln, wenn es genügend HP´s mit ihren Chats gibt. Mittlerweile sind es mehr als neunzehn feste HP´s die alle mit meiner Haupt HP verknüpft sind. Ein Chat ist auf der Haupt HP. Dann gibt es eine Kirmes HP, auf der jedes Jahre, die ganzen Kirmessen aller Welt aufgelistet sind, wann und wo die sind. Welche Fahrgeschäfte es mittlerweile gibt und vieles mehr, rund um die Kirmes. Ein weitere HP ist für die Fernfahrer sehr interessant, da diese alles Rund ums Fernfahren besitzt. Hierzu auch welche Versicherung für diese lukrativer ist, welche nicht. Steuern und weit aus mehr. Dazu gibt es eine Auto HP, die alle Themen über die Verschiedensten Autos Marken und Modelle hat. Mit Vor und Nachteilen. Welche Modelle am beliebtesten sind. Was konnte man früher alles am Auto reparieren, was kann man heute nur noch selbst am Auto reparieren. Wie kann man Steuern vergünstigen? Welche Versicherung ist am besten und weit aus mehr. DJ HP, rund um DJ Equipment, Musikneuheiten, Hits des Monats, die schwarze Liste, die sich jeden Monat erneuert und diese dann auch dick anzeigt, was sich verändert hat. So dass man dies auf einem Blick sehen kann und weitaus mehr. Parallel zu der DJ HP, gibt es eine Musik HP rund um die Musik. Wann welcher Titel erscheint, wann welcher Künstler welche CD´s raus gebracht hatte, welche noch kommen werden, welche Künstler nicht mehr dabei sind, oder welche neu dazu gekommen sind. Welche Genres es mittlerweile alles gibt und vieles mehr. Bücher HP alles was mit Büchern zu schaffen hat. Die neusten Ausgaben von Autoren. Sogar mittlerweile Leseproben, selbst von den Autoren eingestellt, und noch vieles mehr, gibt es auf dieser HP zu entdecken. Parallel zu den Bücher HP, gibt es dann die Hörbücher HP. Märchenwelt HP, Manga HP, Film HP. Hier zu parallel auch die Fanfiction HP und jeder dieser HP´s hat ihre eigenen Chats und auf der Fanfiction HP gibt es auch noch die Mods zum Freischalten und Einstufen der Geschichten, die von zwei Drachen sehr stark unterstützt werden und selbst die Einstufung der Mods manchmal korrigieren, wenn diese zu niedrig eingestuft wird. Doch dies passiert nur sehr selten. Ein Spiele HP. Auf der alle bekannten Spiele aus allen möglichen Ländern vorgestellt werden. Von Karten, bis hin Brettspiele, bis hin PC Spiele. Diese haben alle einen eigenen Chat, so dass man sich dem entsprechend austauschen kann. Selbst Puzzle und Gesellschaftspiele sind hier bei. Eine Koch HP rund ums Kochen und Rezepte aller Welt. Bedeutet, hier kann sich sowohl auf der HP selbst, als auch im Chat über die besten Rezepte austauschen und Veränderungen an den Grundrezepten vorschlagen. Zusätzlich ganz neue nicht so bekannte einsetzen. Alkohol, Cocktail und Co. HP. In der sich Barkeeper sich über die verschiedensten Alkohol Getränke austauschen können. Welche Cocktails am besten, welche nicht so gut sind. Zusätzlich noch, was es Neues gibt. Was es schon ewig gibt und noch bei weitem mehr. Alkohol freie Cocktails, Getränke und Co. kann man sich hier austauschen, und hier alle möglichen Mixgetränke ohne Alkohol reinsetzen. Zum Beispiel für Kinderpartys oder eben für Partys, bei denen man kein Alkohol haben möchte und schon einiges an Rezepte reingestellt wurden. Ob diese schmecken, kann ich nicht sagen, mein Zölibat verbietet mir es, Grund Genüsse eines Menschen, aber meine Kinder finden einige sehr lecker. Da sie diese von mir gemischt haben wollten. Obwohl mit Milch darf ich wiederum einige haben. Wenn diese nur aus Obst dann noch bestehen. Zwar immer noch etwas abgewandelt, da ich Sahne auch nicht darf. Eben so Vanille Zucker, so muss ich auf Feige oder Dattel zurückgreifen. Was selbst mir schmeckt. Dann ein Sexchat, der erst ab achtzehn ist, in dem man sich über die verschiedensten Praktiken und mehr austauschen kann. Auch über verschiedene Sextoys, wo man diese am besten besorgen kann. Aber auch Verhütung und Sexkrankheiten und mehr. Entsprechend ist auch die HP Seite aufgebaut. Horror HP, erst ab einundzwanzig, hat alles was das Horror Herz höher Schlagen lässt, Geschichten geschrieben von Fanfiction und Amateur Autoren, bis hin Leseproben von Autoren, die ihre Bücher verkaufen. Horror Bücher und Filme sind auch hier zu finden. Zudem man hier auch in dem entsprechenden Horror Chat sich austauschen kann. Schul HP, in der sich jegliche Schüler nach Klasse sich austauschen können. Diese hat für jede Klasse ihre eigenen Chat, in dem ich im Moment wieder an die drei hundert besitze. Da sehr viele ältere Schüler diese HP in Anspruch nehmen. Zudem hier die Lehrer angehalten sind, auch Hilfestellungen zu geben, wenn die Schüler mit ihren Hausaufgaben gar nicht zu recht kommen. Zusätzlich kann man aber auch Lehrer anderer Schulen um Rat und Hilfe fragen. Alles rund um Schule. HP für Studierende, HP Referenda, HP Lehrer und HP Abitur. Rund um diese Themen. Wann Seminare sind, wann wo wieder etwas anfängt und noch vieles mehr. Da sind auch noch mal jeweils an die vierhundert Chats. Kinder HP, in der sich die Kinder von ab da sie schreiben und lesen können, bis vierzehn treffen können, sich austauschen können und mit einander auch Spielen können, aber auch im Chat einfach flachsen können. Jugend Chat. In dem die Jugendlichen von vierzehn bis sechzehn sich austauschen können, Spielen können. Dann denn Jugendlichen ab sechzehn bis achtzehn. Dann den jugendlichen Erwachsenen von achtzehn bis zwanzig. Da die Interessen so verschieden in diesen alter sind, musste ich mich dazu verleiten lassen, so viele HP´s aufzubauen. Da ich auch darum gebeten wurde. Dabei gibt es eine Besonderheit, außer die Modis, die mit ein Auge auf die Chats werfen müssen, können die nicht genau das entsprechende Alter haben, diese HP´s sehen. Beispiel, bin fünfzehn, melde mich gerade neu an, sehe ich nur die ab vierzehn. Währe ich neun, würde ich die bis zwölf sehen. Bin ich zwölf, kann ich noch einige Zeit in dem bis zwölf bleiben, werde aber drauf hingewiesen, langsam den Chat in den für bis vierzehn zu wechseln. Kann aber dadurch, dass ich in den alten Chat vielleicht jüngere Freunde habe, noch bleiben. Tier HP, Wolf HP, Pferde HP, Hunde HP, Katzen HP und noch einige andere Tiere Haustiere. Wo gegen ich absolut mich sträubte, war eine Mäuse und Ratten HP aufzubauen. Die war ich strikt gegen und meine beiden Mäuse nur schallend lachen konnten, als sie mein Gesicht schon sahen. Das Foto-gravierten sie, stellten sie in die MagicDragon Galerie HP, und meinten dabei. Das kommt dabei raus, wenn Mama an Mäuse und Ratten denkt. Lachhhh. Kaum hatten sie dies so reingestellt, prasselten die Kommentare rein, sie soll diese ja nicht fressen, sondern nur hier eine HP dazu aufbauen. Da kam nur noch von mir PFUI gibt es net. Bei aller liebe, aber das werde ich nicht machen. Igitt. BBrrr PFUI!! Was natürlich hier für viel Gelächter sorgte. Aber dann bei allgemeine Tiere ausgetauscht wurde, da ich wenigstens dort noch ein zweiten Chat Ratten Mäuse Co gab. Damit waren sie dann auch zufrieden und viele mehr. Dazu wie man liest hat jede HP ein bis mehrere Chats. Die alle passende Smilies besitzen aber nicht einfach so, dass sie sich ein bisschen drehen oder so. Nein. Je nach dem welchen ich habe, sprechen diese, oder Rufen oder sprechen den Text, den ich unten eingab, einfach mal nach. Dazu viele tolle Animationen, die diese machen. Kommen bestimmte Lieder, tanzen diese plötzlich, oder singen korrekt mit und all so ein Unfug. Alles um noch mehr Spaß zu vermitteln. Doch gibt es auch zwei Wesen, wenn die kommen, dann hat man über die strenge gezogen. Diese sind zwei Drachen, Diamantregenbogen Farben. Wenn diese erscheint, wird man von denen verwarnt. Sei es, dass man schon seid geraumer Zeit versucht, üble Schimpfwörter einzugeben oder andere schlechten Dinge, die Negative sind. Diese können sogar Modis in die Schranken weisen. Ohne Probleme. Diese beiden Drachen sind in jedem Chat vorhanden und beobachten den Chat Tag und Nacht. Unermüdlich. Bleiben im Hintergrund, nur wie gesagt, stellt einer was an, dann kommen sie wie ein Blitz hervorgeschossen und unternehmen etwas. Dazu kann auch ein Modi, diese Drachen rufen, und dann erklärt man ihnen eben im Flüster, was Sache ist, dann schauen diese nach, da diese auch den Flüstermodus auslesen können und gegebenenfalls handeln sie oder rufen dann mich, oder den zweiten Admin. Denn nur wir beide oder die beiden Drachen können hier Leute bannen, oder kicken. Ansonsten keiner, da es über die HP erfolgen muss. Im Chat selbst können die Modis nur eine Zeitlang einen Chatter knebeln. Da dies nicht über die HP geht, sondern direkt über die einzelnen Chats. Dabei müssen sie dem Drachen genau erklären, warum sie gerade Person X knebelten. Denn so einfach lass ich es nicht zu, da es genug andere Chats gibt, wo diese Funktion missbraucht wird. Um dies vorzubeugen, gibt es bei mir mit solchen Dingen strenge Richtlinien. Die eingehalten werden müssen, bei nicht einhalten, geschieht es genauso wie im Falle von Fal.. . So kommt es, dass ich über tausende von Chats habe, die die Modis alle im Auge behalten müssen. Meistens Teilen sich die Modis diese Chats alle auf. Da wir über Millionen Leute bei uns in den verschiedensten Chats haben. Von Kindern bis hin zu Erwachsenen. Dabei muss man sagen, dass einige Modis auch auf die Kinder eingehen. Da ich von den beiden Hauptgeldeintreibern für öffentliche Musik nicht mehr belangt werden kann und die DJ die hier senden auch nicht mehr, können Kinder bis neunzehn Uhr in ihrem Chat und Spiel Ecke sein. Dann geht bei ihnen das Licht aus. Denn da wird das Radio und auch der Chat Offline geschaltet und erst in der Woche um vierzehn Uhr eingeschaltet, am Wochenende schon ab zehn Uhr. Wenn es dann achtzehn Uhr ist, spielen die Modis schon die ersten Lieder, die besagen, noch eine Stunde, danach geht hier das Licht aus. Zum Schluss wird der Sandmann gespielt. Die Kinder Verabschieden sich von einander, oder speichern dann ihre Spielstände noch eben ab. Danach kann man sehen, dass kurz vor neunzehn Uhr kein Kind mehr in diesem Chat sind. Auch nicht mehr auf den Spielen. Dann fünf nach neunzehn Uhr, kommt der Drache noch mal schauen, ob auch alle Spiele, die gespielt wurden, vernünftig abgespeichert sind, wenn nicht, speichert er es noch mal nach, danach schaltet er diese Seite auf Offline und schon kann man sie als User nicht mehr sehen. Das passiert um zwanzig Uhr genauso mit der HP für die bis vierzehn Jahre. Anschließend wird die bis sechzehn Jahre um zweiundzwanzig geschlossen. Die ab achtzehn bleibt offen. Da ja nur noch die Erwachsenen “Jugendlichen“ sind! Dazu können die Jüngeren sich ab der entsprechenden Uhrzeit auch nicht mehr bei uns Anmelden. Erst wenn ihre Seite wieder sichtbar geworden ist, dann ja. Was in den Ferien und am Wochenende ab zehn Uhr der Fall ist. Dabei muss ich sagen, dass diese Seite in allen erdenklichen Sprachen sich einstellen lässt. Je nach Land, hat man dann seine Sprache und dass diese Seite nicht nur bei Deutschen sehr gut ankommt, sondern auch anderen Ländern verraten mir die IPS. Hinzu kommt noch, dass insgesamt, Milliarden Hörer ich auf meine HP habe, die jeder ihre Modis haben, die sie gerne zuhören aber die Modis nicht sehen können, wie viele Hörer sie haben, oder anderer. Da ich dies schwachsinnig finde. Zudem es eine Sache gibt, bei der einige Modis nicht immer klarkommen. Denn wenn sie runter gehen, bleibt Applaus und super gemacht und Co. aus. Da ich diese Smilies erst gar nicht mehr eingebaut hatte. Damit es kein Neid aufkommt. Denn die Modis wissen bei dem anderen nicht, wer gerade bei wem zuhört, und daher, steht es bei der Anmeldung der User mit bei, dass sie Applaus und Co. unterlassen sollen. Sei denn, der DJ singt gerade ein Lied mit und hat das so gut gemacht, dass man dies Loben möchte. Dann kann man dies im Flüster machen. Ansonsten beim runter gehen ist dies strikt bei mir untersagt. Ich habe nämlich kein Bock, die Modis später von ihrem Eifersuchtstrip runter zu holen, weil angeblich der mehr Hörer hat, als wie ich und so weiter. Nein danke. So müssen die Modis damit leben, dass sie hier ihre Musik spielen und nur damit Punkten können, in dem sie ihre Hörer mit ihrer Musik und Moderation halten. Ansonsten nichts. Obwohl da gibt es ein Modi bei mir im Team. Der ist so genial. Das kann man gar nicht wirklich in Worte fassen. Er weiß genau was er macht und schätzt die Lage in den Chats verdammt gut ein. Er ist auch einer der wenigsten, der es gemeistert bekommt, alle Chats, die in dem Moment aktiv sind, im Auge zu behalten. Wie der das macht, weiß ich nicht, aber er kann es genauso gut wie ich. Auch wenn ich es noch ein wenig besser kann, durch jahrelange Übung. Na ja. Diesen bin ich am Überlegen, ob ich ihm nicht die Adminrechte zu sprechen sollte. Denn er wäre perfekt dafür. So überlege ich noch ein wenig, als ich sehe, dass er auch gerade On gekommen ist und auf den Stream hüpft. Da mache ich es wahr was ich mir Überlegt habe und mache diesen einfach zu dem zweiten Admin. Da ich den letzten geschmissen hatte. Der war einfach zu unkompetent dafür. Als ich dieses auf der HP geändert habe, schreibe ich, dass er bitte sich neu Einloggen soll. Was er mich fragend anschauend macht. Sofort sieht man den Phönix Drachen in Regenbogendiamant Farbe an seinem Namen. Yes! Das sieht super aus. Passt zu seinem dunkelblauen schwarzen Namen sehr gut. In dem Moment schaut er nicht schlecht drein. So steht er mit mir ganz oben, gesondert und die beiden Drachen kommen hervor, schauen sich das an, begrüßen den Admin höflich. Danach lassen sie sofort auf allen Chats erscheinen, wer der zweite Admin geworden ist. In dem Moment kann ich sehen, dass ich diesen so routinierten DJ und Modi aus der Fassung gebracht habe und auch aus dem Takt. Dass war so süß zu sehen, dass ich schmunzeln muss. Ansonsten mich nicht zu äußern werde. Sondern meine Sendung weiter mache. Bis das Telefon bei mir geht und ich von diesem Modi erst mal einen auf den Sack bekomme. Das ich dies gefälligst rückgängig zu machen hätte und er dies ja wohl nicht will und so weiter. Doch lass ich ihn in ruhe sich Ausmeckern, danach frage ich. „Schatz. Kann man sich jetzt normal mit dir unterhalten oder fängst du gleich wieder mit Schimpftriaden, um dich zu werfen an?“ Verschlägt es ihm den Atem und ich kann endlich mit ihm reden. „Also. Erst mal, du regelst in allen Chats das meiste, wenn es Ärger mit irgendwelchen Usern gibt. Du bist da, wenn Modis Probleme haben. Obwohl du das nicht muss. Du hast ein offenes Ohr auch für die User. Also Ergo bist du für den Ultraadmin doch perfekt. Jetzt kannst du mitbestimmen, wer hier sendet, wer nicht und bei weitem mehr. Habe dir auf deiner HP Mail schon die Liste geschickt, was alles du machen darfst, kannst. Du wirst überrascht sein. So und was nü? Süßer!“ Kein Wort mehr, kein Meckern, nichts. Nur ein leises erstauntes. „Du hast das mitbekommen? Schatz.“ „Ja, habe ich. Mehr als du denkst. Auch wenn ich nicht im Chat bin und auch nicht sichtbar da bin, aber meine vielen Drachen erzählen Süßer. Chrisisi ich bin nicht blind, auch nicht blöd. Dieses Radio ist so komplex gestaltet und aufgebaut, dass ich jedes kleine bisschen mitbekomme. Eins noch, du MUSST in deinem Drachen, deine Handynummer eingeben. Damit die Drachen dich jeder Zeit erreichen können. Das ist wichtig, wenn sie mal deine Entscheidung brauchen, dass sie dich dann fragen können. Du klickst dein Drachen auf deinem Namen in der HP an, genau. Da siehst du jetzt im Drachen, Tele. Dort gibst du deine Handynummer an, genau. Bevor du den Drachen schließt, damit er diese speichert, klickst du SMS, MMS und Watsal an. Genau. Dann schreiben die Drachen dir das ehr, weil du ja auch auf der Arbeit sein könntest, wie ich letztens. Sollten die Drachen dich anschreiben, dann schreibe ganz normal deine Antwort. KEINE Befehle. Beispiel. Drache sagt, User hat schon zum X-ten mal versucht Bleko du Arschloch, Idiot, Flachwichser, Wichser zu schreiben. Schreibst du einfach dem Drachen, bitte kicke diesen mit einer Verwarnung an seiner originalen E-Mail. Mehr nicht. Dann macht der Drache dieses auch. Zudem, eine Sache, die Wörter allein benutzt, kann man eingeben, wenn es nicht im Sinne einer Beleidigung einer Person steht. Aber nur im Sex Chat sind diese Wörter erlaubt. Beispiel. Tim schreibt, ich hatte gestern Nacht noch so ein Ständer, dass ich mir ein Wichsen musste. So geil war ich noch! Lola, typisch, dass ihr Jungs euch dann immer gleich einem Wichsen, runterholen müsst. Lässt das System es zu. Aber nicht. Lola wieder. Boar Tim du Wichser, wie kannst du so was nur wieder hier rein texten. Dann nicht, dann sperrt das System dieses, da es auf eine Beleidigung einer Person abzielt. Das können auch die Drachen alles unterscheiden. Wenn du dir nicht sicher bist, und erst noch einige angaben haben möchtest von dem Drachen, dann schreibe ihm einfach, bitte gib mir noch einig Ausschnitte des SprachText verlauf, damit ich besser urteilen kann. Dann macht der Drache auch dieses. Bedenke, die Drachen denken für sich. Die sind so programmiert, dass sie selbstständig handeln und nett behandelt werden möchten. Wenn es etwas gibt wo du keine Zeit hast, dann verweise auf deinen Drachen, der wird dann mitentscheiden, oder diese noch mal zu dir zurückgeben. In dem Moment musst du dann handeln, egal wie ungelegen das kommt.“ In diesem Moment schaut Chrisisi nicht schlecht, spricht nur noch. „So, habe die Haken gesetzt und werde das speichern. Gibt es eine Möglichkeit, einige Situationen einfach festzulegen und dann einfach auf meinen Drachen zu verweisen?“ „Nein, da jede Situation anders ist und aus diesem Grunde immer wieder individuell behandelt werden muss.“ Gebe ich als Antwort, da dies wahr ist. Anschließend diskutieren wir noch etwas, dabei entschließt sich Chrisisi zu mir zukommen, um noch einiges mehr zu verstehen. Da ja einiges mehr auf ihn zukommt und ich zuversichtlich bin, dass er der richtige diesmal ist. Nicht weil er mein Freund ist, sondern weil er schon zigmal bewiesen hat, dass er die Situation im Chat richtig eingeschätzt hatte und dazu die Drachen ihn mir vorschlugen. Lg Dyunica Kapitel 11: 04 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? -------------------------------------------------------------------- Am Freitagnachmittag schellt es bei mir und ich weiß, dass ist Chrisisi. So mache ich erfreut meine Tür auf und lasse ihn das erste Mal in meine Wohnung und zeige ihm, weil er es so möchte sein Gästezimmer. Anschließend gehen wir eine Etage tiefer, in der meine beiden Mäuse eben hallo sagen und schon wieder verschwunden sind. Chrisisi mich mehr als seltsam anschaut, ich Schulter zuckend nur sage. „Sie sind heute Abend bei meinen Eltern. Sie wollen Morgen mit den drei Kindern ans Meer fahren. Daher sind meine beiden so wild.“ Da muss Chrisisi lachen, gluckst. „Ok, das erklärt es!“ Ich nicke, gehe mit ihm in mein Sendestudio, in dem er nicht mehr kann, sich sofort die ganzen CD´s und Schallplatten anschaut. Dabei nur noch keucht „Wahnsinn!“ und weiter stöbert. Ich lass ihn und grins mir einen. Denn es ist wahr, ich habe eine unermesslich wertvolle Sammlung zum Teil an Musik und als er nach Stunden durch ist, schaut er mich seltsam an, sagt nichts mehr. Er braucht Zeit, um dies zu verdauen. Die ich ihm gebe, im Schneidersitz in meinem Bürostuhl sitze und dabei ein Instrument Spiele. Eins, dass es schon im alten Ägyptens Zeiten gab. Dabei mustere ich ihn, was ich sonst eigentlich nur selten mache und stelle fest, dass er nicht viel kleiner als wie ich ist. So schätze ich ihn circa eins achtundneunzig, ehr schlanker Natur, dabei sehr attraktiv. Hierbei gesagt wunder schöne Himmelblaue Augen, hell braunes Haar, was in der Sonne vielleicht in leicht blond wirkt. Dazu weiß ich, dass er am Arm ein Tattoo hat und genauso wie ich am Auge ein Piercing trägt, durch unsere Treffen und sehr häufigen Video Chats über Skype. Dabei haben sich noch mehr Gefühle bei mir zu ihm entwickelt und ich weiß leider nicht, ob diese so intensiv, wie sie bei mir sind, erwidert werden. So warte ich einfach mal ab, was dieses Wochenende bringt und spiele mein Lied einfach weiter. Bis nach einiger Zeit es schellt, stöhn ich etwas und lege mein Instrument beiseite. „Stöbere ruhig noch weiter die CD`S durch. Ich bin gleich wieder da.“ Er nickt, macht einfach da weiter, wo er war und ich gehe nach unten, mache die Tür auf. Da steht meine Mutter vor der Tür. „Wann sollen deine beiden ins Bett, wenn du sie nicht zu mir bringst, meine werte Frau Tochter!“ Erst da schaue ich in der Halle auf die Uhr, sehe, dass wir schon neunzehn haben. Ups. Ok, dann sollte ich Plan b nehmen. Doch da kommen schon meine beiden runter, sagen. „Sorry Oma, das war unserer Schuld. Mama kann nichts dafür. Wir haben mit der Tasche Packen ein bisschen länger gebraucht. Mama hatte als sie sah, dass es spät wird noch geholfen. Nur haben wir es jetzt so spät.“ Rennen sie beide noch eben hoch und ich kann hören, wie sie sich von Chrisisi verabschieden. Erst danach strecken sie sich etwas und ich gebe ihnen jeder noch einen Kuss auf die Stirn, wünsche ihnen viel Spaß. Danach gehen meine beiden mit meiner Mutter, ihrer Oma mit und sind verschwunden. Sofort bekomme ich Bauchschmerzen, denn meine Mutter hatte sie schon einige Male angemeckert. Doch andersherum, wenn sie unbedingt mitwollen, sollte ich es nicht verbieten. « So sollen sie ihre eigene Erfahrung machen. Auch wenn mir überhaupt nicht wohl ist. « Ich mache die Tür zu und gehe nach oben und kann sehen, dass Chrisisi endlich meine ganzen CD´s Schallplatten und Co sich angeschaut hat. Er zu der enormen Menge nichts sagt, aber seine Augen sagen mir alles, worauf ich nichts sagen werde. Sondern sage. „Können wir, dass ich dir alles erkläre kann?“ Er nickt, setzt sich neben mich, erst da sieht er die emens großen Mischpulte. Schluckt, kann nicht mehr und ich hoffe, dass er nicht wie meine Eltern in Ohnmacht kippt. Das fehlte mir noch. Doch dies passiert nicht, sondern fragt baff. „Was macht man mit vier so großen Mischpulten, die man nur in Tonstudios wiederfindet?“ Da kichere ich, sage leise. „So manches Mal braucht man diese, da ich auch selbst CD´s hin und wieder aufnehme, braucht man eins und arbeite dann mit den anderen beiden Parallel, damit es schneller geht!“ Kann er nichts mehr sagen. Ich gebe ihm ein Mikro fürs hinterm Ohr. Danach melde ich mich auf der HP an, so dass mein Intro gleich anläuft. Doch bremse ich das aus, gehe wo anders hin. Anschließend zeige ich die gesamten Möglichkeiten, die wir beide haben. Danach erkläre ich ihm, wie er die neuen Modis einrichten muss und noch vieles mehr. Anschließend warte ich einfach und hole uns etwas zu trinken. Während wir was trinken, verarbeitet er alles, was er zu erfahren bekommen hat. Denn dies war nicht wenig. Als er dann endlich alles soweit verstanden hat. Schließen wir seinen PC an meine Sachen an, damit ich ihm noch einige Sachen rüberspielen kann. Nach dem auch das abgeschlossen ist, senden wir beide noch einige Stunden. Legen uns nur noch müde ins Bett. Am späten Morgen werde ich wach, dabei bleib ich noch etwas in meiner Wolfsgestalt liegen, denke noch mal über meinen Entschluss nach, lass dabei keine Zweifel aufkommen. Sondern stehe auf, gehe erst eben ins Bad. Anschließend in die Küche, in der ich für uns beide verspätet Frühstück mache und dabei erst vergesse, dass meine beiden Kinder heute gar nicht im Haus sind, sondern schon am Meer. Bis mir das wieder einfällt, ich eben ins Sendezimmer gehe. Dort nach meinem Handy greife, nachschaue, welche Nachrichten ich bekommen habe und wie erwartet, meine beiden schrieben. Zum Glück nur Positives. Auch das sie gut angekommen sind. Was mich sehr freut. So kann ich bedenkenlos mich weiter meiner Aufgabe widmen. In dieser Zeit ist Chrisisi auch schon aufgestanden und hat sich frisch gemacht. Danach ist er eine Etage tiefer gekommen, als meine Tiere schon am fressen sind. Er ins Sendezimmer kommt, mich dastehen sieht, wie ich schnell eine Nachricht schreibe. So möchte er wieder raus gehen, doch ich. „Kannst ruhig bei mir bleiben. Das waren nur meine beiden Kinder. Sie schrieben, dass es ihnen dort gefällt.“ Chrisisi nur. „Aha.“ „Möchtest du Frühstücken?“ Frage ich einfach mal. „Gerne. Besonders Kaffee wäre nicht schlecht. Wenn ich diesen nicht hatte, bin ich echt nicht zu gebrauchen!“ Antwortet Chrisisi prompt, ich kichere, dabei denke ich. « Na großartig. Kaffee. Pfui! « Aber koche diesen natürlich für meinen Gast. Dabei muss ich mich rasant wegdrehen, weil ich bei dieser starken Witterung niesen musste, als wenn das nicht genug wäre, läuft auch noch meine Nase. Also Tempo, oder Küchenpapier her und schnäuze einige Male darein. Doch merke ich, dass es so nichts bringt, also stöhne ich leise, gehe auf meine Decke, mit einigen Taschentücher, schlucke kurz, aber es muss sein. Ich wandle mich in meinen Wolf, danach putze ich mir erst mal als Wolf die Nase, was wohl etwas witzig aussieht, aber dennoch mehr als unangenehm ist, wenn die Nase läuft und man als Mensch macht los ist, da es vom Wolf kam und wundere mich, wieso mein Wolf so reagiert. Versuche dies dann zu ignorieren, wandle mich zurück, so dass ich Yami bin. Anschließend wasche ich mir am separaten Waschbecken meine Hände, als dies erledigt ist, bereite ich weiter das Frühstück vor und dachte nach dem ich dafür alles auf dem Tisch habe, was man außer Brot noch alles brauchen könnte, dass wir anfangen können. Habe ich nicht bedacht, dass Chrisisi mich in dieser Form gar nicht kennt. So schaut Chrisisi mich mehr als seltsam an, ich ihn nur ruhig. „Wie hast du? Wie konntest du das machen? Wie?“ Stottert er vor sich hin. Ich antworte gelassen. „Ich habe viele Wesen in mir. Einer ist dieser wunderschöne Wolf, den du gerade gesehen hast. Keine Angst, ich bin ganz lieb, wenn man meinen Kindern und mir nichts tut.“ Chrisisi sitzt da, muss das erst mal verdauen, anschließend flüstert er. „Ich möchte den Wolf bitte noch mal sehen!“ Ich schlucke tief und nicke. Danach stelle ich mich auf meine Decke, wandle mich. Schon merke ich, dass die Nase immer noch trieft also bin ich als Wolf erkältet. „Na super! Ich bin mal wieder als Wolf erkältet. Shitt. Das jedes Mal, wenn ich ins andere Land fliege und dann wieder herkomme.“ Da ich einige Tücher mehr hier liegen habe, schnäuze ich meine Wolfsnase noch mal. Was wohl mehr als seltsam witzig wirken muss. Ich mich im Moment nicht anders zu helfen weiß, bis mir einfällt, dass ich noch was gegen diese Erkältung dahabe. Na großartig, aber nur in Spritzform, nicht mehr zum Einnehmen. Was nü? Ich schaue auf Chrisisi, entscheide, dass er halt mir es geben muss. Ein Tierarzt nur dafür herkommen lassen und dann wieder zig an Geld ausgeben. Never! So wandle ich mich zurück, gehe eine Etage höher in mein Zimmer. Dort in den begehbaren Schrank, ganz nach Hinten, wo ich alle Medikamente für mich aufbewahre. Ich schaue eben nach, finde was ich wollte. Gehe wieder eine Etage tiefer, lass die Nadel in das Fläschchen verschwinden, nehme so viele Einheiten aus der Flasche, wie ich brauche. Danach lass ich die Luft aus der Kanüle entweichen, lege die Spritze auf den Tisch, ziehe mein Oberteil aus, erkläre. „Diese Spritze ist gegen die Erkältung, die ich bekomme. Sei so gut und spritze den Inhalt dieser Spritze mir in den Nacken, wenn ich mich wandelte. Keine Angst, ich werde nicht beißen. Nur muss ich es als Wolf bekommen, da ich als Wolf krank werde und ich kann es mir als Lehrer nicht leisten. Dabei als Lehrer sich andauernd als Mensch die Nase putzen, obwohl es keine Linderung bringt, ist absolut nicht gut.“ Wandle mich, niese heftig. So dass ich weiß, es wird Zeit, dass ich es bekomme. Chrisisi sieht mich sehr fragend an, nimmt die Spritze, packt vorsichtig in meinen Nacken, so dass er sieht, hier kann ich stechen, sticht er rein, lässt den Inhalt der Nadel in meine Vene laufen. Ich mal wieder leidlich aufjanke. Da dies mehr als weh tut. Als er nach einiger Zeit die Nadel rauszieht, atme ich erleichtert durch, sage. „Danke dir. Ich hoffe, dass es noch nicht zu spät ist. Hattscccchhhhuuuuu!“ Lege mich auf die Decke, schnäuze wieder in ein Taschentuch. Chrisisi dann doch nicht mehr an sich halten kann und schallend lachen muss. Dabei gluckst er. „Ein Wolf, der sich die Nase putzt, dass glaubt mir kein Mensch.“ Dabei muss er noch mehr lachen. Ich indes bin froh, dass er es mit Humor nimmt, keine Angst hat. Ich wandle mich nach einigen Nasenputzen zurück, zittere auf, da ich jetzt merke, wie das Medikament anfängt zu wirken. Das ist bei jedem Medikament so, wenn ich merke, es wirkt. Dann fängt mein ganzer Körper zu zittern an. Egal in welcher Form ich es eingenommen habe. Daher bleib ich stehen, warte, bis dieser Anfall vorbei ist. Was einig Minuten in Kauf nimmt. Danach trinke ich nur Tee. Da ich weiß, Essen bekommt mir nicht. „Du kannst ruhig essen. Ich kann nicht. Dieses Medikament wirkt im Moment zu heftig. Wenn ich bei diesen Krämpfen was zu mir nehme, kommt es rückwärts wieder raus. Das hat keinen Sinn. Ich werde später essen.“ Erkläre ich Chrisisi „Woher kommen diese Krämpfe genau? Ist das eine allergische Reaktion?“ Fragt Chrisisi „Nein. Das liegt mit meinem Körper zusammen. Es ist keine allergische Reaktion. Sondern einfach nur so, dass mein Körper jedes Medikament erst mal genau abcheckt und diese sind mit Krämpfen verbunden. Damit wenn ich zum Beispiel Drogen unter geschmuggelt bekomme, mein Körper sich diesmal dagegen wehrt. Dabei diese vernichtet. Wie keine Ahnung, aber es funktioniert.“ Erkläre ich ihm, schaut Chrisisi mich an, meint erstaunt. „Eigentlich praktisch!“ „Ohne die Krämpfe ja, mit die Hölle, echt!“ Sage ich nur noch, nippe an meinen Tee. Nach dem Chrisisi sein Mahl beendet hat, räume ich die Küche auf, was etwas länger dauert, aber ich mache. Anschließend gehe ich mit ihm ins Sendezimmer, in dem wir weiter Senden und ich eine Rundmail schicke, dass Morgen eine Teamsitzung, stattfindet. So vergeht auch der Samstag und wir haben Sonntag, an dem die Teamsitzung ist, und ich ganz klar erkläre. Obwohl es mir nicht so gut geht und schon drei Mal mein Medikament bekam. „Ich danke euch, dass ihr alle zu der Teamsitzung erschienen seid. Wie ihr hier seht, haben wir eine Neuerung. Ich habe den zweiten Admin gefunden.“ Niese heftig, zum Glück direkt ins Tempo, schnäuze einige Male ins Taschentuch, sage weiter. „Dieser sitzt wie ihr in der Cam sehen könnt neben mir. Er kann alles was ich auch als Admin kann. Seine HP habe ich schon mit auf meine eingebunden. Direkt neben das Radio an sich. Soviel..“ Und wieder Niesen, ganze wieder von vorne. Dann bin ich es leid, entschuldige mich eben, hol ein Kraut aus meinen Kräutervorrat, was ich erst mal als Wolf zerkaue, dabei die Öle aufnehme, die das Kraut abgibt. Endlich kann ich etwas freier durchatmen, so dass ich die Sitzung fortsetzen kann. „So hier bin ich wieder, also. Wie ich schon sagte, seine HP ist mit auf meiner. Dazu kommt noch. DJ Phönix alias Chrisisi ist heute der zweite Ultraadmin. Dies hat mehrere Gründe. Meine Drachen, die ihr immer wieder in den Chats seht, haben mir einiges über ihn berichtet, auch wie er sich für andere User einsetzte und auch wie er sich für euch Modis einsetzte, oder auch mal bei den Fanfiction mithalf, obwohl das nicht seine Aufgabe war. War er immer, wenn er on war, für alle da und hatte auch alle Chats im Auge. So dass ihm nichts entging. Denn so manches Mal, wenn meine Drachen erscheinen wollten, war dies durch DJ Phönix geklärt. Aus diesem Grunde, da er sich so einsetzt, habe ich ihn dazu erwählt, Ultraadmin zu sein. Bedeutet, wenn er was sagt, ist Folge zu leisten. Denn er ist der zweite Chef in diesem Radio. So viel von mir hier zu. So jetzt noch eben eine Anmerkung, wir haben ein neues Mitglied, wie ihr sicher schon anhand der Farbe gesehen habt. Wäre nett, wenn du dich mal eben vorstellst!“ Spreche ich endlich mal etwas freier, nach dem ich das Kraut gekaut hatte. Bzw, immer noch kaue. Damit ich bloß nicht mehr Husten oder Niesen muss. In dieser Zeit stellt sich MD Fila vor. „Ich bin Fila, zweiunddreißig, Moderiere schon seit zwei Jahren und suchte ein Radio, in dem man freier Senden kann. Dabei bin ich auf dieses hier gestoßen, schaut es mir an, gefällt, Chat auch ok, so bewarb ich mich. Hatte aber nicht mit gerechnet so ein große HP nach dem ich mich angemeldet hatte vorzufinden.“ Da kicherten einige. Ich nur noch. „Ok, dann würde ich sagen. Sitzung so weit beendet. Bis auf die Fanfiktion, da die noch was mit mir klären wollten.“ Daher war die Sitzung auch für die anderen beendet, nur für Chrisisi nicht, da frage ich. „Wo du hin, im Skyp? Hier geblieben Chefe! Also wirklich! Hallo?“ Schwupps kommt er zurück, räuspert sich eben, flüstert. „Ungewohnt Chef in einem Radio zu sein. Sorry, werde mir merken, dass für mich noch lang kein Schluss ist!“ Ich nicke, danach gehen wir gemeinsam die Sorgen der Mods der Fanfiktion durch, dabei programmiere ich was Probleme bereitet um, so dass dies bereinigt ist. Danach erst ist auch für uns Feierabend. Was Chrisisi jetzt etwas begrüßt und sich lang macht. Was ich verstehen kann. Denn das ist alles nicht immer einfach. Dabei auch noch die Verantwortung für ein Radio zuhaben, was über vierhundert Modis hat und dabei noch zwanzig Mods. Plus Milliarden an Chatter, die auch auf der HP registriert sind. Als wir uns etwas erholt haben, höre ich die Schelle, lächle, gehe eben nach unten und mache diese auf. Da stehen meine beiden Mädchen und auch meine Eltern mit Monique. „Hallo. Kommt rein. Dann könnt ihr ja erzählen wie es war. Wir müssen wohl in den ersten Stock.“ Sage ich, nehme meine beiden Mäuse in den Arm, die erschrocken sprechen. „Hallo, du bist noch hier Chris?“ Nickt Chrisisi hinter mir. „Hallo ihr beiden, ja.“ Ich drehe mich um, lächle noch mehr und meine schlicht. „Ja, Chrisisi ist noch hier. Was dagegen meine beiden?“ Lia erstaunt. „Nee, aber verwundert sind wir schon.“ Und meine beiden Mäuse lösen sich von mir und begrüßen ihn herzlich. Danach gehen wir in den Wintergarten, da ich jetzt kein Bock mehr habe hoch zu gehen! Als wir gemütlich im Wintergarten sitzen, erzählen meine beiden Kinder, wie es am Strand war und was sie alles an dem Meer erlebt und gemacht haben. Worüber ich über ein paar Dinge nicht ganz so begeistert bin, aber dennoch es schön finde, dass es ihnen gefallen hat. Auch meine Eltern erzählen mir da noch einiges. Danach gehen meine Eltern mit Monique zu ihrer Wohnung und meine beiden nur noch ins Bett. Da sie einfach das Wochenende kaum schlaff hatten und als meine beiden Mäuse schlafen, möchte ich mich etwas entspannen, daher frage ich. „Hast du Lust, etwas schwimmen zu gehen?“ Ganz erschrocken keucht er. „Was ist mit deinen beiden Kindern?“ „Was soll sein? Sie werden natürlich weiter schlaffen. Da mache ich mir keine Sorgen. Zudem sie mich jederzeit rufen können!“ Erkläre ich ihm. „OK, sind ja deine Kinder, die hier allein bleiben sollen!“ Meint er skeptisch. Verstehe ich endlich was er meint und falle ins schallende lachen und wispere zwischen dem lachen. „Die mein Freund, würde ich nie, ohne eine Aufsichtsperson allein lassen! Selbst wenn ich krank bin, dann nicht.“ Normal sage ich nur noch. „Komm mit, ich zeige dir was. Nur tu mir einen Gefallen, Fall bitte nicht ins Koma. Das ist meinen Eltern, nach dem ich ihnen mein Haus und Grundstück zeigte passiert.“ Schaut er mich sehr verständnislos an. Ich gehe mit ihm einfach in den Keller, sage schlicht. „Hier kannst du dich, wenn du möchtest ausziehen. Wir treffen uns dann auf der anderen Seite, an der die Duschen sind oder du folgst mir einfach weiter!“ Er steht da, überlegt eben, entscheidet sich dann dazu, mir einfach zu folgen und sich da aus zu ziehen wo ich es mache, und zwar bei den Liegen. Dort lege ich auch vier Handtücher hin. Zwei für ihn, zwei für mich. Nach dem ich ausgezogen bin, mache ich an der tiefsten Stelle diesem Becken, einen Köpfer ins Wasser und als ich aufgetaucht bin, schaue ich in die Augen von Chrisisi. Muss da wohl schlucken, da sie mehr als erstaunt sind, dabei wispert er nur noch leise. „Wie groß ist das Haus plus Grundstück?“ Da antworte ich locker. „Eine Etage besitzt zwei tausend Quadratmeter, das glaube ich mal sechs, macht allein das Haus insgesamt, zwölftausend Quadratmeter. Mein Grundstück hat weit über hundert zwanzig tausend Quadratmeter. Da ich viele Weiden habe, zusätzlich Stallungen, Reithalle und außen Reitanlagen. Dazu noch ein Gebäude, in dem das ganze Futter, Stroh und Co. lagert. Ich glaube das war es, halt stopp. Der Wintergarten fast auch noch mal locker tausend Quadratmeter. Jetzt habe ich alles zusammen!“ Schaut er mich mit so großen Augen an, dass ich lachen muss. Sage. „Komm schon, du hast schon ein Teil gesehen. Hast du gedacht, hier ist alles klein gehalten, oder wie?“ Da schüttle er energisch sein Haupt, sagt entsetzt. „Das sieht hier nicht so groß aus. Deswegen bin ich so erschüttert!“ „Mhm, das liegt an der Bauweise dieses Hauses. Da es leicht Rundgehalten wurde. Daher meint man, es ist kleiner, aber dies sind zweitausend Quadratmeter. Das kannst du mir glauben. Allein dieses Becken fast tausend acht hundert Quadratmeter! Den Rest, den du siehst, sind ca. zwei hundert Quadratmeter.“ Da kann er nichts mehr zu sagen, außer einmal erstickt aufkeuchen, fragend stotternd. „Na musst du wohl immer noch an den Schulden abbauen, oder?“ „NEIN, MUSS ICH NICHT! Das Haus und auch Gelände sind schuldenfrei!“ Sage ich sehr ernst. So dass er sich wundert aber nichts mehr dazu sagt. Langsam ins Wasser kommt und er feststellt, dass dies eine sehr angenehme Temperatur hat. So lässt er sich reinfallen und schwimmt gleich einige Bahnen, was ich ihm gleichtue. Anschließend lass ich mich untergehen und mach erst mal meinen Spagat. Damit ich bloß nicht wieder auf die Streckbank muss. Bloß nicht!! Zusätzlich mache ich einige Übungen in dieser Stellung. Nach gut einer halben Stunde unter Wasser, tauche ich auf. Schnappe nach Luft, während dieser Zeit versiegelt Chrisisi einfach meine Lippen mit seinen. Verführt mich und ich drauf ein gehe. Kurze Zeit später liegen wir auf zwei dieser Whirlpool liegen und vernaschen uns gegenseitig. Dies geschieht so sinnlich, wie ich das schon lange nicht mehr hatte. Wir streicheln uns gegenseitig, ich beschlecke ihn, er küsst mich am ganzen Körper, er vernascht mich, in dem er in mich eindringt. Nach ungezählter Zeit kommen wir zum Höhepunkt, verschnaufen. Ich bin fix und alle. Will nur noch schlafen. So führe ich ihn, nach dem wir uns wenigstens die Füße abgetrocknet haben, in mein Schlafzimmer, in dem er mich noch mal vernascht. Am Morgen wach ich ganz verschlafen als Wolf auf, habe mein Kopf auf dem Bauch von Chrisisi liegen. Dabei merke ich, dass die Medikamente endlich in der Nacht angeschlagen haben und ich mich nicht mehr so mies fühle. Langsam hebe ich mein Kopf, schmunzle als Wolf, wie mein süßer hier liegt. Aber halt sind wir denn wirklich jetzt zusammen, oder war das wieder nur ein One-Night-Stand. Dies würde ich gerne wissen. Doch warte ich ab, was die Zeit bringt. Versuche aufzustehen, da werde ich an meine Pfote gestoppt und zwei wunderschöne blaue Augen schauen mich an. So intensiv, dass ich leise janke. Nicht ängstlich, sondern verliebt, was er wohl sofort anhand meiner Augen versteht und mir einen Kuss auf meinen Nasenrücken gibt. Da er sieht, dass meine Wolfsnase ziemlich geschunden ist, von den letzten Tagen. Ich schlecke etwas seine Hand ab, weil ich nicht weiß, wie er reagieren würde, wenn ich sein Mund abschlecken würde, da ich im Moment als Wolf hier liege. Er flüstert leise. „Wo hast du eine Salbe, dann reibe ich deine Nase ein. Sie sieht sehr wund aus!“ Ich janke zweimal, nicht im Stand im Moment zu sprechen, dabei schaue ich zu der Tür zu meinem Kleiderschrank. Selbst mein Ultraschall ist nicht mehr vorhanden. Was ist nur gestern Nacht passiert? Er nickt, geht zu der Tür, gibt mir das Zeichen, dass ich liegen bleiben soll, was ich auch mache. Er macht die Tür auf, sieht dort einen sehr großen Kleiderschrank. Leise zischt er einmal zwischen den Zähnen, was mir ein leises missmutiges knurren entweichen lässt. Da ich weiß, ich habe ein großes Haus. Muss man mir das immer wieder unter die Nase reiben? Schrecklich! Als er zurückkommt, zeigt er mir die Döschen beiden Salben, ich zeige mit der Pfote auf die blaue Dose, dabei schüttle ich etwas den Kopf, schaue wieder in den Kleiderschrank. Zeige mit meinen Pfoten, dass er sich Handschuhe holen soll. Was er auch macht, mir die zeigt, ich nicke, er sich einen davon überzieht, auch wenn er nicht versteht, warum. Wird er es gleich und als er den Deckel öffnet wittere ich schon die Kräuter und er hustet davon. Ich kichere etwas. „Ok. Das erklärt, warum du die Handschuhe haben wolltest. Puh. Diese Salbe riecht ja sehr intensiv.“ Ich nicke, janke leise auf, aber kann immer noch nicht sprechen. Das verstehe ich nicht. Er nimmt etwas von der Salbe, reibt diese auf meine arme Nase, wobei ich etwas aufjanke, da dies teuflisch mal wieder brennt, aber nach einigen Sekunden es betäubt. Es ist dieselbe Salbe, die ich damals für das Mädchen in dem Tempel machte. Da ich weiß, dass sie für Wunden am besten geeignet ist. Anschließend macht er den Deckel drauf, setzt sich an die Bettkannte, flüstert. „Wandelst du dich jetzt?“ Sofort versuche ich es, aber kann es nicht und schaue geschockt Chrisisi an, danach weg. Denn ich kann mich im Moment aus nicht bekannten Gründen wandeln. Chrisisi sieht, dass es nicht geht, streichelt mich etwas und geht danach in sein Zimmer. Worüber ich froh bin. Ich rufe panisch nach den Wesen, die mich schon holen, mich befreien. „Danke euch.“ Nicke ich ihnen zu und bin froh, dass ich mein Ultraschall wieder benutzen und ich auch endlich sprechen kann. „Nicht wissen woher! Wir im Auge behalten. Nicht sein darf. Nicht normal!“ Bevor ich darauf was sagen kann, schicken sie mich in mein Zimmer. Dort wandle ich mich in alle meine Formen und bin heil froh, dass es wieder geht. Erleichtert atme ich durch. Danach gehe ich eben in meine Dusche, in der Chrisisi mir folgt und wir uns da vernaschen. Dabei flüstert er mir ins Ohr. „Du bist sehr süß, ob im Wolf, oder Mensch. Ich verstehe es nicht, da ich eigentlich nicht auf Männer stehe, aber ich habe mich in dich verliebt.“ Sofort als er das sagte, ist er auch schon in mich eingedrungen und vernascht mich nach allen Regeln der Kunst, bis wir beiden den Höhepunkt überschritten haben. In dem Moment verweilt er noch einige Zeit, bis die Wellen der Lust weniger sind, löst er vorsichtig unsere leidenschaftliche Verbindung. So dass ich mich drehen kann und ihm tief in seine Augen schauen kann und lese das was er sagte, flüstere. „Ich habe mich auch in dich verliebt. Nur mit dem Unterschied, dass ich weder schwul noch bi bin.“ Sehe ich, dass er mir nicht folgen kann. „Dies erkläre ich dir nachher ganz in Ruhe.“ Versiegle meine Lippen mit seinen, danach seifen wir uns ab, trocknen uns ab. Anschließend ziehen wir uns an. Anschließend wecke ich meine beiden Mäuse, die relativ schnell wach werden und sich anziehen. Danach ins Bad gehen, in dem sie sehen, dass ich länger als sonst geduscht habe. Dabei kann ich noch beim ins Bad gehen der beiden sehen, dass sie sich beide ansehen und irgendetwas, was ich nicht weiß denken. Nach dem sie im Bad fertig sind, kommen sie in die Küche. In der ich schon seit geraumer Zeit den Tisch decke. Dabei erkläre ich ehrlich. „Ich möchte ehrlich sein Chrisisi, ich liebe dich auch. Das schon etwas länger. Nur sollst du wissen. Ich bin weder Bi, noch Schwul. Da es eigentlich nicht geht. Sieh selbst!“ So wandle ich mich in meinen Frauen Körper und verweile einige Zeit in diesem. Danach wandle ich mich in den weiblichen Wolf und verweile wieder etwas. Erst danach wandle ich mich in den Yami Körper, in dem ich mich so wohl fühle. „Da ich immer in diesem Körper umherlaufe, habe ich mich Bi geoutet, weil es am nahestehen kommt. Da ich ja sowohl mit Mann als Mann schlafe, aber genauso als Mann auch mit einer Frau und als Frau mit einem Mann.“ Schaut Chrisisi mich erst erstaunt an, dann lächelt er nur verschmitzt, flüstert. „Das kann noch ganz interessant werden!“ In dieser Sekunde schaue ich ihn sehr fragend an, er mich nur sehr liebevoll. Damit steht es fest, wir sind zusammen. In dem Moment als meine Kinder nach unten kommen, habe ich den Tisch für uns alle gedeckt. So dass wir frühstücken können. Danach werden die Brote für die Schule bereit gemacht und auch das Trinken gewählt. Als auch dies erledigt ist, verabschieden Chrisisi und ich uns verliebt voneinander. Küssen uns noch mal tief. Danach steige ich wie meine Kinder in mein Auto und Chrisisi in seins. Fahren hintereinander her, bis er zur Autobahn abbiegen muss und ich Richtung Schule, noch einmal die Warnblinke zweimal leuchten lassen und weg ist er. Ich lächle kopfschüttelnd, während meine beiden Kinder mich beobachten und dabei nichts sagen. In der Schule angekommen, gehen meine beiden Kinder spielen, ich in das Lehrerzimmer, in dem ich schon sehr erwartet werde. Denn Herr Brix hat wohl einiges gegen mich heute Morgen schon losgelassen. Also stelle ich mich mal wieder diesem Blödsinn. Doch der Direktor spricht nicht mit mir. Ok. Dann schaue ich in den Lehrplan für diese Woche. Der sieht wie immer aus, drei viertel bin ich in dieser Klasse. Ok. Was ist dann hier los? So sage ich. „Kann man mir mal bitte sagen, was los ist?“ Sofort sagt der Direktor vorsichtig. „Herr Sened. Dies wurde am Samstag in unseren Briefkasten geworfen. Wir haben ihn nicht geöffnet, da dieser an sie adressiert ist.“ Gibt mir den Brief. Ein gelber Umschlag. Ich ahne nichts Gutes. Nehme diesen an mich, mache den auf. Wie ich feststellen muss, Gericht. Ich lese diesen Brief, schaue den Direktor an, danach meine Kollegen. Dann sage ich nur noch. „So kann man auch versuchen jemanden los zu werden!“ Dreh mich um, gehe in den Flur und rufe Seimon meinen Rechtsanwalt an, dem ich den Brief erkläre. Dabei kann ich hören, dass mein Rechtsanwalt nicht gerade die beste Laune auf diesen Brief hat und ich ihm diesen sofort ohne Umwege zufaxen soll. Was nicht leichter als das ist. Daher gehe ich in das Lehrerzimmer und faxe ihm alles was er braucht. Dabei reden wir munter weiter, bei dem die Lehrer hier drin nichts verstehen, da wir Arabisch sprechen. Nach dem wir geendet haben und er mir bestätigt, dass er alle Unterlagen erhalten hat, frage ich direkt in dem Lehrerzimmer. „Wer hatte denn diese Idee? Mir so was zu unterstellen. Ich wäre gefährlich? Haaatttsccchhhhuuuu!“ Verdreh meine Augen als ich niese. Da es immer noch vom Wolf kommt. Ich hole aus meiner Tasche ein Kraut raus, kaue diese, dabei höre ich die Kollegin fragen. „Was kauen sie denn da? Es riecht wie Minze!“ Ich nicke, erkläre. „Dies sind Eukalyptusblätter. Da ich Eukalyptusbonbons wegen dem hohen Zucker nicht darf, kaue ich auf die Blätter. Die durch das kauen ihren Sirup freigeben. Dadurch huste und niese ich weniger. Da ich im Moment erkältet bin!“ Und niese schon wieder. Dabei spüre ich, dass meine Nase läuft. Daher hol ich Tempus raus, nehme mir eins raus und schnäuze ins Taschentuch, schmeiße dieses weg. Der Direktor nur noch. „Warum dürfen sie kein Zucker.“ „Menschliche Gelüste. Dazu gehört Schokolade, Zucker, Süßes und weitaus mehr. So muss man sich manchmal anders behelfen!“ In diesem Moment schauen mich die Kollegeninnen erstaunt an, da flüstert Herr Brix. „Moment mal, sie haben ein Zölibat abgelegt. Moment, dann könnten sie der Hohepriester Atemu Sened Amun Re gewesen sein. Daher wissen sie unendlich viel aus dieser Zeit! Dann würde das alles auch zusammenpassen!“ Ich niese nur und sage nichts dazu, denn das geht hier niemandem was an. Doch dann sagt Frau Binas drauf. „Natürlich. Sie haben Recht Herr Brix, das würde auch diese merkwürdige Lernmethode erklären. Denn in einer dieser Zeiten, wurde es so ähnlich gemacht, laut einigen Aufzeichnungen eines Tempels. Wie war das noch mal. Ich glaube, dass hatte mit einem Gleichgewicht zu tun, aber ich weiß nicht genau mehr den Zusammenhang des Berichts der mal im Fernsehen kam.“ Ich stöhne innerlich, sage. „Man muss das Gleichgewicht vom Lernen und Spielen beibehalten. Dann lernen die Schüler Intensiver, als wenn man immer nur trocken den Lernstoff durchzieht und es macht sich tatsächlich bemerkbar.“ Niese extrem, danach spreche ich weiter. „Zudem man auf die Schülers Geschwindigkeit eingehen muss. Da nicht jeder Schüler gleich lernt. Einige sind schneller, andere sind langsamer. So muss man dann sein Lernpensum auf die Schüler einstellen. Dann kommt man weiterer, als wenn man nur seinen Stoff einfach durchprügelt. Die Schüler lernen dann am besten, wenn man ihr Pensum nimmt und nicht unseres. So kann man sie auch mit Spiele bei Laune halten und wenn diese dann auch noch passend zum Unterricht gestaltet werden, hat es sogar ein Lerneffekt!“ Niese noch mal heftig! Wandle mich, schnäuze als Wolf mal wieder ins Taschentuch, da es nicht mehr zum Aushalten ist. Chrisisi hat zwar heute Morgen mir noch meine Spritze gegeben, die auch noch die letzte war, die ich hatte von diesem Zeug, aber irgendwie mag die nicht wirklich helfen. So muss ich heute Nachmittag zum Tierarzt. Na Bravo!! Während ich mich die Nase auf eine sehr seltsame Art putze, sagt Herr Brix einfach das ignorierend. „Moment mal, dann war letzten das Spiel auf Sachkunde und Deutsch bezogen. Denn irgendwie hatte es etwas von Stadt Land Fluss. Nur für diese Klasse gerecht gemacht. Wo wir Erwachsenen wirklich manchmal an den Wörtern schwer dran zu knabbern haben.“ Ich wandle mich als meine Nase erst mal leer ist und ich das Taschentuch entsorgt habe, zurück, anschließend sage ich. „Endlich haben sie mal nachgedacht. Applaus!“ Der Direktor schaut betroffen, geht in sein Büro, was er da macht weiß ich nicht und interessiert mich nicht, denn ich gehe jetzt in meine Klasse. Wobei Frau Binas sagt. „Ich schlage vor, sie gehen erst mal zum Arzt, oder auch Tierarzt und wir übernehmen heute ihre Klasse.“ „Danke, aber die vier Stunden schaffe ich. Danach werde ich zum Tierarzt fahren!“ Sage ich, dabei unterdrücke ich ein heftiges Niesen und bevor man noch den Tierarzt ruft, verschwinde ich lieber in meine Klasse. Dort unterrichte ich heute doch schleppend die vier Stunden. Anschließend fahre ich mit meinen beiden Mäusen, zum Tierarzt. Damit ich was gegen diesen Schnupfen bekomme, um es zu verhindern, dass dieser wieder wie sonst auf meine Nebenhöhlen übergeht. In dem Moment als wir bei dem Tierarzt ankommen, fange ich auch noch an Fieber zu bekommen. Na, ganz Klasse! Das passt mir gar nicht, so versuche ich es so gut es geht zu ignorieren. Dabei gehe ich zur Tür und schelle. Wird uns nach kurzer Zeit die Tür aufgemacht und anhand meiner doch recht trüben Augen, sieht die Ärztin schon, wie es mit geht. Sofort lässt sie uns reinkommen und schickt meine Kinder ins Wartezimmer. Was ich erst verweigern möchte, doch lässt die Ärztin mir keine Wahl und ich gehe mit ihr ins Behandlungszimmer. Dort verlangt sie, dass ich mich komplett entkleide, dem ich bis auf meine Unterhose nachkomme. Doch auch diese muss heute weichen und danach wandle ich mich in meinem Wolf. Was ich besser nicht gemacht hätte, denn sofort wird mir so schwindlig, dass ich kaum stehen kann. So lege ich mich direkt fiepend nieder, weil ich mich kaum noch auf meinen Beinen halten kann, so extrem ist es schon. Dazu kommt plötzlich noch Übelkeit, die ich zu ignorieren versuche. Doch dies funktioniert nicht und bevor ich vor meine Pfoten alles hochwürge, raff ich mich mit Gewalt auf, suche als Wolf das WC auf und muss genau in dem Moment als ich den Deckel oben habe, ihr gehörig die Meinung sagen. Erst nach einigen Minuten beruhigt sich mein Magen etwas und ich lege mich wieder in den Behandlungsraum und bleibe einfach auf der Seite liegen. « Ich bin wirklich krank geworden. « Schaue ich innerlich besorgt, wer sich um meine Kinder kümmert wird. Dabei kommt mir die Erleuchtung, warum ich mich heute Morgen nicht mehr wandeln konnte. Denn wenn ich krank bin, bleib ich als Wolf. Na großartig. Während der Zeit beobachtet die Ärztin mich und schüttelt ihren Kopf und sagt nur noch. „Dies Jahr so schlimm Silverlike. Was hast du gemacht, dass es so extrem werden konnte?“ Ich fiepe nur noch kläglich auf. „Mir ist schlecht, schwindelig.“ Janke ich, niese dabei heftig und als wenn das alles nicht reicht, belle ich auch noch auf. Husten. Ich lege meine Vorderpfoten auf mein Maul und versuche den Husten zu stoppen. Doch funktioniert das nicht. So sagt die Tierärztin. „Für Wölfe bin ich nicht ausreichend ausgerüstet. Ich kenne einen Freund, der auch Tierarzt ist. Er wird dir helfen!“ In dem Moment, egal wie schlecht es mir geht, knurr ich sie drohend aus. Ich will nicht zu jemand Fremdes. Hinterher hänge ich irgendwo und mein Fell wird schwarz verschachert! Ich knurre so drohend, dass sie sagt. „Du bleibst hier. Nur dass er mir hilft. Keine Angst Silverlike.“ Sie geht zum Telefon und telefoniert mit irgendjemanden. Nach einigen Minuten schaut sie zu mir. „Er kommt in ungefähr einer halben Stunde. Vielleicht dauert es auch etwas länger. Du kannst solange zu deinen beiden Kindern gehen.“ Schaue ich sie sehr böse an und stehe langsam auf und merke, dass ich doch recht wacklig auf meine Beine bin. Daher nimmt die Ärztin meine Anziehsachen und bringt die zu meinen Kindern. „Steckt ihr die Kleidung bitte in einen Beutel. Eure Mutter wird sie die nächsten Tage wohl nicht brauchen.“ Schauen meine Kinder sie an und Lia patzig. „Das entscheiden nicht sie, sondern unsere Mutter.“ Nimmt die Sachen und steckt sie in einen Beutel. Dabei schaut sie genau nach, ob auch meine Geldbörse und Handy noch da sind. Sofort jank ich leise auf und Lia gibt mir mein Handy. Was der Ärztin nicht gefällt und es mir abnehmen möchte. „Du solltest dich hinlegen und schonen.“ Sind ihre Sätze. „Und sie sollten sich um diesen Dackel dort kümmern und nicht unserer Mutter den letzten Nerv rauben!“ Kontert Alisha ihr. Ich janke einmal leise und Lia nur. „Ist doch wahr.“ So kümmert sie sich um den nächsten Hund und ich kann endlich eine Nachricht an Chrisisi schicken. Wollte ich, doch nimmt Lia das Handy mir aus meinen Vorderpfoten. „Lass gut sein. Du siehst wirklich sehr schlecht aus Mama. Sag was ich schreiben soll. Ich mache das!“ Nicke ich ihr zu und diktiere ihr, was ich schreiben wollte. Das sie noch einiges mehr schrieb, kann ich im Moment nicht wissen. Ich weiß nur, dass meine Kinder es sofort als ich den Raum betrat sahen, dass es mir schlecht geht und ich weiß, dass ich hier keinem mehr trauen werde. Ich habe Sorge, dass man mich austrickst und mein Fell irgendwo verschachert und mein Körper irgendwo verwest. So im Gedanken versunken und kuschelnd mit meinen beiden Kindern, höre ich die Schelle, die schon seit einiger Zeit nicht gegangen war. Sofort versteift sich alles bei mir, als ich dann Chrisisi höre, bin ich sehr erleichtert und stoppe meine Kinder, damit die Ärztin ihn reinlässt. Kurz danach höre ich auch diesen Arzt reinkommen und wie vertraut die beiden sich begrüßen. Anschließend in einen anderen Raum verschwinden. „Hallo Schatz.“ Versuch ich aufzustehen. „Hallo. Schatz, hallo Lia und Alisha. Vorsichtig süßer.“ Mahnt mich zum Schluss Chrisisi. „Chris, Mama ist sehr krank.“ Steht Lia kurz vorm weinen. „Habt ihr mir schon geschrieben. Seid ihr so lieb und passt solange bis Jipsy drankommt auf sie auf. Sie braucht etwas frische Luft. Sie mag diesen Sterilen Geruch nicht. Dabei ist sie eine kleine Wilde, die viel lieber draußen tobt.“ Schauen meine beiden Mädchen mich an und ich nicke. Dabei bin ich sehr froh, dass sie aus der Schusslinie sind. „Machen wir. Komm Jipsy, wir gehen noch etwas raus. Bis du drankommst, dauert es noch etwas.“ Sind meine Kinder auch schon nach draußen gegangen. Erleichtert ausatmend versuche ich aufzustehen und mich zu wandeln. Was endlich funktioniert und ich mich als Mensch anziehe und lass einige fiepen des Unwohlseins los. Dabei mustert Chrisisi mich, stellt fest, dass es mir wirklich sehr schlecht geht. „Jipsy hat einen Tierarzt, den sie vertraut, der auch mit Wildtieren vertraut ist. Was meinst du? Vielleicht wäre der besser als wie dieser hier?“ Lässt er absichtlich das Ende als Frage klingen, obwohl es eine Feststellung ist. Nick ich ihm zu und rufe meine Mutter an, die mit meinem Vater nach gut zwanzig Minuten beim Tierarzt ist, der mich nicht mehr untersuchen kann, weil ich einfach bezahlt habe. Auf der Frage was das soll, antworte ich abwehrend. „Ich werde keinen anderen Tierarzt an mir dran lassen. Auf kein Wiedersehen!“ Anschließend habe ich einfach die Praxis verlassen. In der Zeit ist auch meine Mutter da und ich bitte meine beiden Kinder mit Jipsy mit meinen Eltern zu ihnen zu fahren. „Nein, wir werden jetzt nicht dich allein lassen!“ Weint Lia. Sie weiß genau anhand meines Aussehens und wie ich mich bewege, dass es mir überhaupt nicht gut geht. Sie hat schon einmal eine Magen-Darm Grippe bei mir erlebt gehabt. So macht sie sich natürlich noch mehr Sorgen, als wie Alisha, die so was noch nie bei mir erlebte. „Lia, ich werde zu einem anderen Tierarzt fahren, der mich untersuchen wird. Keine Angst.“ „Kommst du wieder?“ Schaut Lia mich sehr ängstlich an und ich möchte meinen Kindern nichts versprechen, aber allein lassen werde ich sie auch nicht. „Lia, ich muss abwarten, was der Arzt sagt.“ Weich ich geschickt aus. „Ich werde aufpassen!“ Beruhigt Chrisisi meine beiden Mädchen. Nur leider bringt dies nur wenig, denn Lia klammert sich an mich und ich merke, wie es mir immer schlechter geht. „Lia, beruhige dich bitte. Ich werde aufjeden Fall wieder gesund.“ Schaut sie mich sehr abschätzend an. In diesem Moment verschließe ich mich selbst vor ihr. „Hoffentlich!“ Wird sie endlich vernünftig und fährt mit meinen Eltern mit. Während sie sich anschnallt und mit Alisha auf Jipsy aufpasst. Möchte ich in mein Auto einsteigen. Was meine Eltern und Chrisisi, mein Freund erfolgreich verhindern und mir demonstrativ einen Vogel zeigen. So gebe ich nach und fahre bei Chrisisi mit. Während der ganzen Zeit habe ich nicht mehr mitbekommen, wie die Tierärztin mich sehr sauer beobachtet hatte und der andere Tierarzt nur sehr besorgt mich anschaute. „Lebensmüde!“ Kann ich noch hören und lass es einfach an mir abprallen. Während ich auf der Beifahrerseite einsteige, kann ich sehen, wie meine Eltern mit meinem und ihrem Auto losfahren. Was Chrisisi nach dem wir beide uns angeschnallt haben, auch macht und ich erkläre ihm, was alles genau passiert ist und wovor ich sehr viel Angst habe, nimmt Chrisisi, weil ich mich in meinem Wolf gewandelt habe, meine Pfote und meint sehr beruhigend. „Keine Angst Yami. Dieser Tierarzt würde das nicht zu lassen. Bevor das einer machen kann, ist der im Gefängnis.“ Schaut eben zu mir und kann sehen, dass mir es immer schlechter geht. „Keine Angst, das wird schon wieder. Das erklärt zu mindestens, warum du dich heute Morgen nicht mehr wandeln konntest?“ Ich nicke nur noch und lege mich nieder. Danach mache ich meine Augen zu. Kurze Zeit später bin ich im Land der Träume und als ich aufwache, sind wir am Ziel. Ich steige als Wolf aus. Dabei wird mir so dermaßen schwindelig, dass alles wieder hochkommt. Ich laufe zu einer Grasfläche, dort kann ich es nicht mehr unterdrücken, es kommt einfach hoch. So muss ich mich übergeben. Pfui. So was mag ich gar nicht, wenn ich keine Welpen versorgen muss, denn dann ist es anders und hat einen anderen Geschmack. Nach dem sich alles bei mir beruhigt hat, gehen wir in die Tierklinik und schaue mich misstrauisch mit angelegten Ohren um. Chrisisi ganz locker an der Rezeption geht. „Hallo, ich bin Chrisisi Sandrol. Ich bin sonst mit meiner Hündin Jipsy hier. Heute habe ich ein anderes Tier bei. Einen ägyptischer Silberwolf, der Silverlike heißt. Daher brauche ich Herrn Terlo. Hat er heute Dienst?“ Die Frau schaut nach mir, lächelt, nickt, sagt. „Warten sie eben im Wartezimmer. Der Arzt kommt gleich zu ihnen!“ Chrisisi nickt, geht voraus. Ich folge ihm so gut ich kann und merke, dass mir langsam die Kraft ausgeht und ich bald durch das Fieber und den Schwindel nicht mehr kann. Dabei seit ich wach bin dieses ständige Niesen und Husten wieder extremer geworden ist und mich zusätzlich schwächt. Bin ich Re sei Dank froh, dass ich mich im Moment nicht mehr übergebe. Das ist schon mal etwas. Ich lege mich nur noch geschafft an seine Seite, ohne noch einen Ton von mir zu geben und versuche etwas meine Augen zu schließen. Doch bekommt mir das gar nicht, denn dann wird das drehen noch viel schlimmer, so lass ich sie gefrustet auf und schnaub einmal sehr schwer. „Der Arzt kommt gleich.“ Beruhigt mich mein Schatz und streichelt mich an meine Schnauze. Sofort lege ich mich mehr an ihn ran und genieße diese unverbindliche Zärtlichkeit, die mich von meinen körperlichen Problemen ablenkt. Dabei denke ich nur an meine Kinder. Schon geht mein Handy und ich möchte dran gehen. Nur gestaltet es sich sehr schwer, weil Chrisisi es hat und wohl meinen Kindern etwas schreibt, was sie beruhigen wird. So hoffe ich es wenigstens. „Sie fragten, wo wir sind. Ich sagte ihnen in der Klinik und warten auf den Arzt.“ Nicke ich und bin erleichtert. „Danke!“ Fiep ich. „Keine Sorge. Ich werde vernünftig zu ihnen sein. Zudem wir uns schon kennen.“ Nicke ich, sage dennoch. „Du hast sie nur hin und wieder für wenige Stunden allein gehabt. Dies ist eine ganz andere Situation Schatz.“ Erinnere ich ihn dran, dass es was anderes ist, wenn einer Gesund ist oder so schwer krank wie ich es bin. Stöhnt er auf, dabei gibt er mir recht und genau als er mir noch was sagen möchte, kommt der Arzt ins Wartezimmer und ruft Chrisisis Name auf. So versuche ich mich aufzuraffen, was nur sehr schwer gelingt. Doch bekomme ich es nach einigen Minuten endlich hin und kann durch das ich einfach nur noch müde bin und schwach werde, Chrisisi auf sehr langsamen Pfoten folgen. Es gibt mir ein Wunder, dass ich überhaupt noch laufen kann. Als wir endlich in dem Behandlungszimmer angekommen sind, bin ich sehr erleichtert, dennoch bleibe ich sicherheitshalber stehen, weil ich nicht weiß, was der Arzt von mir möchte und habe die Ohren trotz meiner Verfassung nach hinten gelegt, Rute so gestellt, dass man sieht, es passt mir nicht und bin dem ganzen sehr misstrauisch. Jede Bewegung des Arztes wird von mir sehr genau beobachtet und sehr genau verfolgt, was dem Tierarzt nicht verborgen bleibt und anhand meiner Haltung sieht der Arzt schon, er muss vorsichtig sein. So stellt er sich mir erst mal vor, als Dr. Terlo. und dass er auch Wildtiere Studierte. Besonders den Wolf. Somit kann er mir auch helfen. Ich versuche trotz meines Misstrauens mich höflich vorzustellen, also nehme ich mein Ultraschall, sage. „Guten Tag, mein Name ist als Wolf Silverlike, als Mensch Yami Atemu.“ Der Arzt nickt, fragt. „Welche Symptome können sie mir sagen?“ „Sehr starker Schwindel. Übelkeit, Husten, Schnupfen. Fieber. Übelkeit nur, wenn der Schwindel zu extrem ist. Mit Schnupfen fing das ganze an! Nehme an, der Klimawechsel, von heiß trocken, auf feucht kalt habe ich mal wieder als Wolf nicht so gut verdaut!“ Erkläre ich dann doch sachlich. Sodass der Arzt merkt, dass mir dies nicht zum ersten Mal passierte. Danach fragte er mich, was ich dagegen nahm. Ich lasse Chrisisi meine Tasche geben, zeige ihm die Eukalyptusblätter, erkläre, wofür ich die nahm und auch das leere Fläschchen, wie viele Einheiten ich davon nahm. Anschließend lass ich mich einfach auf die Seite plumpsen, denn meine Kraft ist durch meine schlechte Verfassung aufgebraucht und janke leidlich auf. Der Arzt schaut mich sehr seltsam an, meint dann. „Ich würde sagen, so wie Yami aussieht, sollte er einige Tage hierbleiben. Da kann man ihm am besten helfen!“ Sofort knurre ich tief drohend. Chrisisi beruhigend. „Was ist, wenn du Durchfall dazu bekommst? Du kannst dich zuhause nicht mehr selbst helfen.“ Schaut mir tief in meine Augen. „Du bleibst hier. Ich werde mich um deine/unsere Kinder kümmern. Keine Angst. Ich werde vernünftig mit ihnen umgehen!“ Ich knurre so drohend tief, dass man spürt, alles, aber ich will nicht hierbleiben. Doch leider kommt was Chrisisi sagte, schneller als man Amen sagt. Plötzlich läuft es mir am Hintern raus und dazu übergebe ich mich! Worauf der Arzt sofort streng sagt. „Du bleibst hier. Eine Magendarm Grippe mit Erkältung. Damit ist nicht zu Spaß Yami!“ Setzt mir, nach dem ich mich beruhigt habe, eine Nadel, nimmt Blut ab. Anschließend werde ich auch schon in eine Pferdebox gebracht. Die zwar bequem ist, aber dennoch, ich will nicht. Dem entsprechen versuche ich mich von den Händen, die mich tragen zu befreien. „Yami. Beruhige dich. Du musst hierbleiben. Du bist so krank, dass man dir nur noch hier helfen kann. Sei doch vernünftig.“ Versucht Chrisisi mich beim Tragen zu beruhigen. Doch ich fange an, so gut wie es geht, mich noch mehr zu wehren. Langsam kehrt meine Kraft in meinem Körper durch das Adrenalin etwas zurück und dies nutze ich, um von seinen Armen zu springen, was er nach meiner Meinung nicht kommen sah. Wie auch, ich wandelte mich in Yami und so konnte ich es. Anschließend wandle ich mich in meinen Wolf und möchte zu meinen Kindern verschwinden. Nur leider ahnte wohl Chrisisi dies und stoppt mich sehr effektiv. In dem er mich in den Nacken packt und mich zu ihm dreht. Dabei meine Schnauze auf seine Schulter ablegt, mich beruhigend streichelt. „Ganz ruhig Yami. Ich bin auch noch da. Vertraue mir.“ Flüstert er mir leise ins Ohr. Durch das streicheln wird mein Körper ruhiger und ich merke, dass das Adrenalin nachlässt. Mein Körper schwächer wird und ich mich hinlegen muss, wenn ich nicht unliebsam auf den Boden fallen möchte. Dies spürt Chrisisi und geht mit mir immer weiter runter, bis ich liege. Sofort wollen Arzthelfer mich packen. „Wenn ihr ihn jetzt berührt, bekommt er wieder einen Adrenalinschub, dass Wette ich mit euch.“ Schnellen meine Ohren zu ihm und er nur. „Ich konnte spüren, wie du deinen Puls stetig hochgejagt hattest. Das macht man unteranderem, um Adrenalin auszuschütten.“ Zwinkert er mir zu. „Bei Gefahr oder wenn man unter Schock steht, passiert dies normalerweise. Nur du kannst es so wie ich spürte auch steuern. Ich ließ dich darauf hin lieber freiwillig von meinem Arm, damit du dir nicht noch mehr wehtust und mir auch nicht.“ Schaue ich baff Chrisisi an und fange an mich gegen das Streicheln zu wehren. Grinst Chrisisi und streichelt an Stellen, die er gemeinerweise, schon seit geraumer Zeit herausbekommen hat, dass ich es dort liebe, denn auch als Mensch liebe ich diese Stellen genauso als wie Wolf. So entspann ich mich unfreiwillig und werde langsam immer ruhiger. Erst als Chrisisi sich sicher ist, dass ich hochgehoben werden kann, nimmt er mich sehr vorsichtig hoch und bringt mich zu einer mit Stroh ausgestreuten leeren Pferdeboxen, legt mich in das weiche Stroh und setzt sich so zu mir, dass er mich weiter an diese beruhigenden Stellen streicheln kann. Dabei bemerkt er, dass ich friere, was er dem Arzt sagt und so ich eine kuschelige warme Decke über meinen Körper gelegt bekomme. Dazu bekomme ich an der Venenkanüle einen Schlauch, damit ich etwas gegen das stetig steigende Fieber etwas bekomme. So bin ich in der Box festgekettet worden und merke, wie das Medikament seine Dienste tut und ich immer müder werde. „Meine Kinder. Ich muss zu meinen Kindern zurück!“ Sind meine letzten Gedanken, bevor ich tief und fest eingeschlafen bin. Dabei die Pferdebox gewählt wurde, damit ich als Mensch erstens es sehr bequem und viel Platz habe und zum anderen ich nicht einfach aus der Box in der Nacht verschwinden kann. Denn der Riegel der Hundezwinger sind für mich als Mensch ein sehr leichtes zu öffnen. Zwei enhalb Wochen später kann ich endlich aus dieser Klinik raus. Sie hat mir tatsächlich geholfen, dass ich gesund werde. Diese Klinik werde ich mir merken. So rufe ich bei der Anmeldung meinen Schatz an, dass er mich abholen kommen kann. In dieser Zeit habe ich mich schon in einen Menschen gewandelt und mich angezogen. Dazu die Rechnung bezahlt, die ehr abschreckt, als einladen ist. So gebe ich meine Krankenkassenkarte und alles ist im grünen Bereich. Da die Krankenkasse in diesem Fall diesen Aufenthalt bezahlen muss, weil ich nur als Wolf krank werde und dass wissen sie sehr genau. Draußen strecke ich mich, sehe ich Chrisisi auf den Parkplatz fahren kommen und als er steht, kommen meine beiden Kinder angerannt. Sie weinen, sie haben mich sehr vermisst. Das kann ich ihnen ansehen. Schaue Chrisisi an, hauche. „Danke, du hast mir das Leben gerettet. Denn es war ein Virus, den wir Wölfe einmal bekommen. Danach nie wieder. Dabei die Überlebungschance sehr schlecht ist, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Da ich überlebt habe. Wollen sie mein Blut, was jetzt in diesem Gesunden Stadium ist, für Versuchszwecke benutzen, dass sie einen Impfstoff vielleicht daraus machen können. Da ich seit langem der erste Wolf bin, der diesen Virus überlebt hat.“ Umarme meine Kinder sehr, dabei janke ich erleichtert auf. Meine beiden nur flüstern Arabisch. „Chris hat sehr gut für uns gesorgt Mama. Keine Angst!“ Da schaue ich ihn an. Er lächelt nur, sagt schlicht. „Ich hatte es dir versprochen. Ach und die A U hatte ich am anderen Tag den Kindern mit gegeben. In dem Moment als rauskam, dass du so schwer krank bist. Hat sich die ganze Klasse quer gestellt. Der Referenda hatte sich die Zähne an deine Klasse ausgebissen. Nun ja. Ich habe zwar kein Studium, aber die Lehrer flehten nach einer Hilfe. Da habe ich es versucht. Nun ja, das Ende war. Ich war die Aufsicht und deine Kinder übernahmen den Unterricht. Dies funktionierte dann wieder. Sie wiederholten noch mal, dass was du zuletzt unterrichtet hattest. Danach machten sie was Neues. Es war interessant wie sie das machten.“ Schaue ich meine beiden an. Sie nicken, sagen nichts mehr. Sondern schauen nur etwas betroffen nach unten. Daher frage ich mehr als skeptisch. „Was möchtet ihr mir sagen?“ Lia entschließt sich, es mir zu sagen. „Chrisisi ist für die Zeit nach uns gezogen. Nun, aber noch nicht ausgezogen. Er hat einer der oberen Wohnungen genommen.“ Ich schaue meine beiden an, drücke sie ganz liebevoll, als sie Angst haben, dass ich jetzt auf Chrisisi sauer sein könnte. Doch ich spreche ganz sanft. „Das war so das Beste für euch. Sonst wäret ihr noch schlechter mit dieser Situation zurechtgekommen. Dafür bin ich Chrisisi mehr als dankbar.“ Schaue Chrisisi an hauche. „Danke dir. Denn es war wirklich gut so! Ich denke, anders wäre es mit den beiden nicht gegangen.“ Chrisisi nur noch. „Du hast zwei wundervolle Kinder. Sie sind sehr gut erzogen. Auch wenn ich etwas Zeit brauchte, bis ich in dieser wirklich anderen Situation ihr volles Vertrauen hatte. Ab da an funktionierte es gut.“ Ich nicke sage nichts mehr außer. „Wollen wir nach Hause fahren? Da könnt ihr mir erzählen, was noch alles in der Zeit als ich weg war passiert ist.“ Sie nicken, gehen schon mal zum Auto, ich greife den Arm von Chrisisi, nehme ihn in den Arm, flüstere. „Ich danke dir sehr, dass du dich um sie so sehr gekümmert hast.“ Er nimmt mich mehr in den Arm, sagt leise. „Nicht dafür mein Schatz.“ Nimmt sanft mein Kopf von seiner Schulter, schaut mir tief in die Augen. Danach nimmt er meine Lippen in Beschlag, dass so sehr, dass mir die Luft wegbleibt. Dieser Kuss sagt alles, mehr bedarf es nicht. Als wir uns lösen, flüstere ich nur noch. „Erstens deine Wohnung wirst du in die Wüste schicken. Danach werden deine Möbel nach oben in die Wohnung, die du dir genommen hast, reingestellt. Danach ziehst du einfach zwei Etage tiefer!“ Lachen drei mich sehr stark aus, als wenn ich was verpasst hätte. Im Auto sagt Lia nur noch. „Mama, hast du mir vorhin nicht zugehört. Chrisisi hat die Wohnung oben genommen!“ In dem Moment begreife ich den Sinn dahinter, sage nur noch eins. „Willkommen in meiner Familie. Auch wenn sie etwas total verrückt ist!“ Chrisisi mehr als lachend. „Etwas verrückt nicht. Aber total anders!“ Nicke ich, lehne meinen Kopf an die Schulter meines liebsten. Verschränke die Finger mit seinen. Lia und Alisha beide leise flüstern. „So kann es kommen das wir einen Vater bekommen haben, den wir mögen!“ Zusammenzuckend schaue ich meine beiden durch meine Gabe an. Sie strecken genau in dem Moment mir die Zunge raus und Chrisisi muss heftig lachen. Ich nur stöhnen. Als wir zuhause sind, gehe ich eben unter die Dusche. Danach ziehe ich mir was anderes an. Nach diesem gehe ich erst eben zu meinen ganzen Tieren, die ich habe, sehe es geht ihnen sehr gut. Inspiziere auf Wolfsart mein Revier. Anschließend koche ich für uns alle etwas. Während der Zeit sitzt meine Familie bei mir und erzählen mir die ganzen zwei enhalb Woche. Ich nur noch mit meinem Kopf schüttle und nichts mehr dazu sagen werde. Bis es plötzlich schellt und ich an die Tür gehen möchte. Hält mich Chrisisi auf und lacht nur, sagt. „Koch weiter Schatz. Ich weiß wer das ist.“ Geht nach unten und macht die Tür auf. Schon kommt meine Mutter reingejagt und faucht. „Wo ist meine Tochter!“ Chrisisi schmunzelnd. „Wieder hier. Er war wie ich ihnen schon sagte, in einer Tierklinik. Durch seine Krankheit waren Besuche nicht erlaubt!“ „Ich will zu meiner Tochter!“ Faucht meine Mutter so laut, dass selbst ich das höre. Chrisisi macht die Tür weiter auf und lässt meine Mutter rein. Will sie sofort nach oben stürmen. Stoppt Chrisisi sie und meint trocken. „Wenn sie nicht den Sand ersetzen wollen, dann sollten sie, wie wir alle, ihre Straßenschuhe bitte ausziehen! Ich glaube das sagte Yami ihnen schon einige Male!“ Funkelt meine Mutter ihn böse an, zieht dennoch ihre Schuhe aus und kommt danach die Treppe hoch. Chrisisi nur noch „Geht doch!“ und folgt meiner Mutter nach oben in die Küche. In der Küche drin, holt meine Mutter für mich sichtbar Luft und will sofort losmeckern. Doch komme ich ihr zuvor. „Was mein Schatz dir sagte ist wahr. Er hat mich aus der Praxis, in der ich war, rausgeholt und mich danach in eine Tierklinik gebracht, die sich mit wölfischen Krankheiten auskennt und diese hat mich gerettet. Da ich mir einen Virus eingefangen hatte und dieser hat schon so manchen Wolf niedergestreckt. Ich bin einer der wenigen, die es überlebten. Jetzt benutzen sie mein Blut für einen Impfstoff, damit die Wölfe an diesem Virus nicht mehr leiden oder sterben und dass man unter diesen leidet, kann ich bezeugen. Ich kann daran nicht mehr erkranken, weil man es nur einmal in seinem ganzen Leben bekommt, danach nie wieder. Während der Zeit, des Ausbruchs ist man für andere Wölfe ansteckend, hat man diese Krankheit überlebt, ist man nicht mehr ansteckend. Ähnlich wie mit verschiedenen Kinderkrankheiten.“ Ist meine Mutter sofort ruhig und stützt sich an meinem Tresen ab, weil es meine Mutter sichtlich geschockt hat und ich koche in der Zeit, die sie braucht, um sich zu erholen einfach weiter. Während ich koche, beobachte ich meine Mutter sehr genau und kann erkennen, dass sie auch sichtlich erstaunt ist, das Chrisisi noch in der Wohnung ist und nicht schon lange rausgeworfen wurde. So denke ich, dass sie da drüber auch mit mir reden wollte, dass Chrisisi einfach hier einzog und ich davon noch nichts wusste. Aus diesem Grunde gehe ich in mein Schlafzimmer, an meinen kleinen Schrank. Dort hole ich aus einem Kästchen mehrere Schlüssel. Anschließend mache ich diese Tür zu, gehe in die Küche, in der ich sage. „Chris.“ „Ja?“ Fragend schaut er mich an. „Ich wünsche mir, dass du hier wohnen bleibst. Ob du oben erst mal bleiben möchtest, oder sagst, nee ich ziehe gleich in dein Schlafzimmer ein ist dir überlassen.“ Überreiche ihm die Schlüssel meiner Wohnung. Sowohl den von Vorne als auch Hinten. So dass er immer reinkommen kann. Er nimmt die Schlüssel an, steht auf, nimmt mich in den Arm. Flüstert leise. „Du bist schon ein merkwürdiger Kauz. Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich!“ Mehr brauchte es nicht. Mehr bedurfte es nicht an Worte. Meine Mutter verlässt fassungslos meine Wohnung, dass denke ich hat gesessen. Klar sie hat auch einen Schlüssel. Falls was ist, damit sie jeder Zeit herkommen kann und nachschauen. Doch hatte sie nicht damit gerechnet das ich jetzt einen Mann an meiner Seite habe. Dabei ich mehr als Mann als wie Frau zähle, auch wenn sie mich nur als Arina sieht und nicht in den anderen Formen, die ich habe. Warum weiß ich nicht und will ich auch nicht wissen. Na ja. Nach einiger Zeit lösen wir uns, ich koche weiter, meine Kinder gehen etwas spielen. Da unterhalte ich mich mit Chrisisi, frage. „Was war denn Los, dass meine Mutter so außer sich gerade war?“ Chrisisi fängt erst mal schallend zu lachen an, als er sich dann beruhigt hat, erklärt er. „Erst mal, deine Mutter war stinksauer, dass du in deinem Zustand einfach aus der Praxis abgehauen bist. Anschließend als ich abends dann zu ihr kam, um die Kinder abzuholen. Machte sie einen Riesen aufstand. Das, sie die Kinder jetzt nicht abgeben wolle bis du wieder da bist. Darauf sagte ich ihr erklärend, dass es verkehrt sei, sie jetzt aus ihrer Wohnung zu reißen. Da sie ihre Mutter vermissen werden und sie ihnen keinen Gefallen damit tun! Sofort meinte sie dann, sie könne nicht einfach in deine Wohnung für diese Zeit bleiben, also müssen die Kinder das annehmen. Nun ja. Da kamen Alisha und Lia, fragten mich etwas auf Arabisch. Da ich diese Sprache nicht beherrsche und auf deinem Handy damals in der Klinik ein Übersetzungsprogramm nutzte, schaute ich sie fragend an, da wiederholten sie ihren Satz in Deutsch. In dem Moment antwortete ich ihnen Ehrlich, weil Lügen nichts gebracht hätte, wollten sie sofort zu dir, was logisch ist. Erklärte ich ihnen so gut ich konnte, warum sie nicht zu dir gehen können. Meckerte Lia mich barsch an, dass sie dennoch zu dir wollen und das, ich sie sofort zu dir fahren sollen. So erklärte ich ihr es noch einmal kindgerecht. In dem ich sie fragte, ob sie schonmal Windpocken gehabt hätte. Bejahte sie es und danach fragte ich sie, wie sie die bekommen hatte. So erzählten mir Lia und Alisha, dass zwei Kinder, mit denen sie spielten, diese Krankheiten hatten und sie dadurch die auch bekamen. Dazu sagten sie, dass dies nicht schön war, es juckte und war sehr unangenehm. Nickte ich drauf und erklärte ihnen, dass du als Wolf krank bist und diese Krankheit anstecken ist. Selbst für uns Menschen und deswegen keiner bis auf einige Ärzte zu dir durften. Denn die Ärzte hatten mir gesagt, dass Menschen sich nicht anstecken können, aber deine Kinder in gewisser Weise in Gefahr waren, sich in diesem Stadium anzustecken. Da sie einen kleinen Teil Wolf in sich haben. So erklärte ich ihnen es nicht, weil ich nicht wusste, wie viel du ihnen schon gesagt hast, wie viel sie anteilmäßig vom Wolf in sich tragen.“ „Innerlich wissen sie es und sie ahnen es, weil sie auf meine Wolfstypischen Gestiken und Geräusche hören und verstehen.“ „Ok, dass wusste ich so nicht.“ „War aber nicht verkehrt so.“ Lächle ich meinen Schatz beruhigend an und höre weiter zu. „Deine Kinder schauten mich sehr traurig an. Schmissen sich in meine Arme und fingen zu weinen an. So nahm ich sie in den Arm und versuchte sie zu trösten. Dabei machte deine Mutter es schlimmer.“ Schaue ich ihn sehr aufmerksam an und höre weiter zu. „Sie machte mir während die Kinder im Raum sind, mir die Hölle heiß, wie ich es mir wagen kann, den Kinder so eine Angst zu machen und ich hätte gefälligst nur sagen sollen, dass es dir nicht gut geht, die Ärzte alles machen werden, damit du wieder gesund wirst. Wollte ich ihr die Meinung sagen. Nur in dem Moment bekamen deine Kinder so viel Angst, dass sie aus die Terrassentür und sofort Richtung deiner Wohnung rannten. Sagte ich zu ihr. Hoffentlich können sie das Echo von Yami vertragen, denn er wird, sobald er Gesund ist, wohl noch einmal mit ihnen wirklich böse sprechen und noch etwas, ich werde die beiden Kinder nicht belügen! Lia sah genau, dass es ihrer Mam nicht gut geht. So ist die Wahrheit sehr wichtig. Egal wie es ihnen schmeckt. Es war wichtig, dass die Kinder dies wissen. Schaue sie noch einmal sehr sauer an und bin den beiden gefolgt. Ich versuchte deinen Kindern zu folgen. Nur waren sie dadurch, dass sie etwas ehr weg waren, schon außer Sichtweite. Daher überlegte ich auf deinem Grundstück, wo sie sein könnten. Da sah ich, wie dein Hengst besorgt zu dem Stall schaute. So bin ich in den Stall rein und höre dort deine Kinder bei ihren Pferden weinen. Sie suchten sich dort Schutz und Trost. Genau als ich weiter in den Stall reingegangen war, brachte die Pferdewirtin gerade dein Hengst rein. Silver. Der ist schön, aber als er die Kinder weinen hörte, musste ich doch schlucken, wie stark der sich aufbauen kann. Du liebe Zeit. Nun, als sie dann nach vielen versuchen ihn in seine Box gebracht hatte. Konnte ich mich unter den wachsamen Augen deines Pferdes um deine Kinder kümmern. Die erst zwei Tage später mir so vertrauten, dass ich wirklich an sie rankam. Erst da öffneten sie sich etwas mir. Erzählten mir, dass sie noch nie so von dir getrennt waren, dass sie dich nicht erreichen konnten. Das ihnen das Angst machte. Was ich ab da verstehen konnte. Da es irgendwie wie ein Rudel hier ehr gelebt wird, als wie wirklich nur auf menschlicher Basies. Also versuchte ich an diesem nicht viel zu ändern. Kündigte Riskanter Weise meine Wohnung, zog hier ein. So dass sie sehen, sie können sich auch auf mich verlassen und wenn was ist zu mir kommen. So stellte ich mit einigen Freunden, nach dem ich die beiden zur Schule gebracht hatte am folge Tage die Möbel erst mal in einer der oberen Wohnungen. Als dies dann erledigt war, machte ich in meiner alten Wohnung eine Grundreinigung. Beschloss dann, das Gäste Zimmer erst mal was du mir gabst zu behalten. So wenn was ist, sie dann auch direkt zu mir kommen konnten. Die ersten beiden Nächte waren glaube ich, für deine beiden die schlimmsten. Da sie nicht allein einschlafen wollten. Daher wartete ich an ihrem Bett, bis sie eingeschlafen waren. Erst danach verließ ich ganz leise das Zimmer, lehnte die Tür nur an. Ging eine Etage tiefer. Chatete noch etwas und ich gefragt wurde, warum ich nicht senden würde. Darauf erklärte ich nur, dass ich im Moment nicht in meiner Wohnung sei und daher auch nicht Senden. Doch Aktivierte mein Drache einfach das Sendeprogramm von dir, obwohl ich es gar nicht erlaubte. So sendete ich dann doch einige Stunden. Als ich ins Bett ging, hörte ich deine beiden Kinder mehr als im Schlaf weinen. Also ging ich rein, beruhigte sie mit Worten. Aber half das nur wenig. Da half mir deine Hunde, denn einer von ihnen jankte sehr sanft, sie beruhigten sich. Der Rüde schaute mir in die Augen, ich nickte und er sprang auf das Bett, legte sich so, wie du das Wohl machst, wenn sie sich unwohl fühlen, zu ihnen. So schliefen sie bei weitem fester und vor allem durch. Aus diesem Grund wechselten sich die Rüden nachts ab. Damit beide Kinder ihren Schlaf bekamen. Der nächste Morgen, die reinste Katastrophe. Deine Kinder wach bekommen kein Thema, Frühstück. So suchte ich alles zusammen, was wir wohl bräuchten. Doch war es wohl nicht das was sie gewohnt waren. Da musste ich eine Engelsgeduld aufbringen, bis sie nach einigen Minuten anfingen zu essen. So ging es erst mal weiter. Bis zum dritten Tag, da plötzlich konnte ich richtig merken, dass sich was bei deinen Kindern änderte. Da dieser Hengst nicht mehr so wachsam war. Er schaute nicht mehr nur zur Wohnung, wenn er auf der Weide war. Sondern fraß das Gras, wie es sich für ein Tier wie ihm gehörte. Auch die Hunde benahmen sich nach und nach anders. So spürte ich, dass ich langsam mit Jipsy hier in diesem Rudel aufgenommen wurde und der Beweis lieferten mir deine Kinder, in dem sie mir in der Küche halfen und mir sagten, was sie gerne wieder essen würden. Ich dies gar nicht kannte und ich dies noch nie gekocht hatte. So suchten sie das Rezept für mich raus, so dass ich es kochen könnte. Nur wo zum Kuckuck war denn das Mehl? Da ich keins sah. Da gaben deine Kinder mir eine seltsame Steinschalle und da drin war auch noch ein Stein. Alles gut und schön und was sollte ich damit? Danach holten sie das Mehl? Als ich die ganzen Roggenkörner sah und die Schalle wurde es mir anders. Da dachte ich noch, dass ist jetzt nicht deren ernst! So stellte ich die Sachen erst mal bei Seite. Ich suchte das ganze Haus nach Mehl ab. Außer in meiner Küche, gab es kein gemahlenes Mehl. So wollte ich erst meins nehmen, doch dann überlegte ich. Stöhnte sehr tief, fing an das Mehl auf Altertümlicher Art zu mahlen. Ich kann dir sagen. Meine Arme wusste ich danach wo sie waren.“ Schallend muss ich lachen, erkläre. „Das mache ich mal eben ganz neben bei. Immer so viel wie ich für Brot oder andere Gerichte brauche. Hier wirst du kein gekauftes Mehl finden. Da ich schon seit neun, fast zehn Jahren, keins mehr kaufe. In der Wüste musst du aus dem was du dort bekommst dein Essen zubereiten und dazu gehört es dann eben auch, mal eben das Mehl mahlen. Sei denn du fährst einmal in der Woche auf den Markt nach Luxor oder so. Doch dies war nicht in meinem Sinne. Also hieß es, brauchst du gemahlenes Mehl, musst du es selbst herstellen und dies habe ich mit hier hin alles genommen. So einfach erklärt!“ Als ich Chrisisi Augen sehe, muss ich noch etwas mehr lachen, er nur noch. „Du hast acht Jahre in der Ägyptischen Wüste gelebt?“ „Ich korrigiere dich mal eben. Neun. Ich war nach Ägypten abgehauen, da war Lia erst mal ein kleines Ei, was sich ein paar Mal geteilt hatte. Ich war da in etwa fünften oder sechsten Woche Schwanger!“ Sieht man das erstaunte Gesicht von Chrisisi, stottert. „Wann bist du denn hierhergekommen?“ „Da war Lia acht, sie wird bald neun und Alisha dem nach sieben. Sie wird bald acht! Anfang Mai sind wir hierhergekommen. Die Wohnung ist im Oktober Einzugsfertig gewesen. Seitdem ich hier lebe, fliegen wir jede Schulferien nach Ägypten.“ Erzähle ich, beobachte Chrisisi dabei sehr genau. Der sagt. „Ich denke, dass hängt damit zusammen, dass ihr sonst das Land zu sehr vermisst, oder?“ Ich nicke, erkläre. „Ja, damit am meisten. Aber auch einem Versprechen meiner Kinder. Denn ich versprach es, da sie zu sehr zurück nach Ägypten wollten. So wissen sie, wir kommen immer zur Wüste zurück. Was für sie sehr wichtig ist!“ Da nickt Chrisisi, erzählt weiter. „Das war mir in der Zeit auch aufgefallen, dass sie immer wieder von Ägypten sprachen und auch im Moment am liebsten dort wären. Was natürlich nicht ging. Sie mussten ja weiter zur Schule. Was auch ein Drama war. Jeder Lehrer biss sich an deiner Klasse die Zähne aus. Keiner konnte wirklich Unterricht machen. Angestiftet vorweg, deine beiden Kinder. Sie haben die ganze Klasse durcheinandergebracht, oder nur noch Arabisch gesprochen, oder einfach alles ignoriert. Bis der Direktor fragte, ob ich ein Zugang zu den beiden Kindern hätte. Ich nickte, so sollte ich dortbleiben. Was mir nicht gefiel. Aber machte. Zum Glücke hatte ich noch Urlaub. Sonst hätte ich das alles nicht so einfach hinbekommen. Ab Montag muss ich auch wieder malochen!“ Ich nicke, damit beendeten wir das Thema, da alles für meine Kinder noch mal gut ausgegangen ist. Wir essen und anschließend das Wochenende einfach genießen und relaxen und mehr als heiß immer wieder zwischen Chrisisi und mir wurde. Am Montagmorgen geht der Wecker mehr als früh, als ich verschlafen auf die Uhr schaue, denke ich noch. « Wir haben zwei Uhr. « Doch steht mein Schatz leise auf, möchte sich aus dem Schlafzimmer schleichen. Da zeige ich ihm in der Dusche, dass dies bei mir nicht funzt. Er sich so erschreckt hatte, dass er ein Aufschrei loslässt. Da muss ich so lachen, dass er mich schief anschaut, ich nur leise hauche. „Guten Morgen mein Schatz. Raus schleichen funktioniert nicht. Ich werde wach. Viel mehr ich schlafe, aber bekomme trotzdem die ganze Umgebung mit.“ Anstelle zu meckern verwickelt er mich in einen mehr als heißen Kuss, lässt mir keine Zeit zum Ausziehen. Schon bin ich samt Nachtsachen in der Dusche und werde dort nach und nach ausgezogen, vernascht. In der Küche schmunzelt mein Schatz, während ich das Frühstück zubereite. Danach mich neben meinen Schatz setze und mit ihm das Frühstück genieße. Er mich dabei fragt. „Wie kommt das, dass du zwar schläfst, aber alles dennoch mitbekommst?“ Ich schaue ihm in die Augen, ziehe mein Oberteil aus, dabei sage ich. „Schau dir bitte die rechte Schulter genauer an. Dann sage mir, was dir da auffällt!“ Er macht worum ich gebeten habe, da sieht er, dass die beiden Brandings sind. Er geht da drüber, flüstert. „Du hast dich brandmarken lassen? Anstelle eines Tattoo?“ Da schüttle ich den Kopf, erst da wird mir immer wieder bewusst, dass dies eine mehr als andere Zeit ist. Ich erkläre sachlich. „Nein nicht in dieser Zeit, in einer ganz anderen. Es gibt einen Clan, der Nennt sich Wolfs Clan. Dieser gehört zu den Ninjas und ist auch noch der gefährlichste den es überhaupt gab. Schau in der Geschichte Japans nach, da wirst du diesen Clan finden. In dieser Zeit gibt es nur noch sieben Anhänger diesem Clan und sind mittelmäßig, der Kunst der Ninja. Das sage ich nicht, weil ich angeben will, sondern ich bin ein Meister der alten Schule. Ich wurde nach der ganz alten Schule ausgebildet und durch diese Ausbildung habe ich verschiedene Fähigkeiten geschult bekommen. Unter anderem stellte sich raus, dass ich sehr scharfe Sinne habe und diese wurden noch mehr trainiert. Dabei bekam ich dann mein Ki, den Ultraschall und das dunkle sehen und hören. Das bekommen nur sehr wenige Ninjas auf die Reihe. Ich glaube vor mir warens vier, nach mir noch mal zwei. Das dunkle sehen und hören, nennt man so, weil du trotz verbundener Augen sehen kannst und auch wenn du taub bist, hören. So dass wenn einer im Kampf es drauf abgesehen hat, dich blind und taub zu machen, es nicht funktioniert. Zumindest bei mir nicht! Danach kam ich ins Kloster und dort musste ich etwas ablegen. Genauso als Hohepriester und zwar das Zölibat. Alle Gelüste, die ein Mensch so hat, sind mir verwehrt. Bis auf den Sex. Diesen darf ich noch. Ansonsten muss ich mich strickt dranhalten!“ Chrisisi schaut mich seltsam an, ich lasse eine Mappe vor ihm erscheinen, flüstere. „Lese dann entscheide neu. Ob du wirklich danach noch mit mir zusammen sein möchtest. Wenn du danach nicht mehr möchtest, kannst du gerne noch oben bleiben, damit du dir eine neue Wohnung suchen kannst oder deine alte zurückbekommen. Es ist deine Entscheidung!“ Stehe auf, möchte die Küche erst mal verlassen. Doch hält Chrisisi mich am Arm fest, sagt deutlich. „Diese Mappe mag die Vergangenheit beschreiben, dass diese Wahr ist. Doch glaube ich dir auch ohne diese Mappe. Allein dein Charakter zeigt schon, dass du viel erlebt hast und viele Zeitepochen erlebt hast und dein Wissen unermesslich sein muss. Eins scheinst du zu vergessen. Ich liebe dich so wie du bist, nicht nach dem was du erlebt hast. Du meine Güte, dann bist du ein Ninja. Na und? Sie sind auch nur Menschen und weißt du, was sehr wichtig ist. Du hast dir dein Herz bewahrt. Dieses Herz ist es, was meins bewegt hat.“ Lässt mir keine Chance zum Sprechen. Sondern versiegelt nach diesen Sätzen einfach frech meine Lippen mit seinen und ich nicht widerstehen kann, seinen mehr als heißen Kuss erwidere. Nach dem wir uns einige Zeit später lösen, schaut mein Schatz auf die Uhr, flüstert. „Ich liebe dich!“ Schnappt sich seine Sachen und fährt zur Arbeit. Ich während dessen überlege, was ich noch mache, da es noch viel zu früh ist. Räume ich nur eben die Küche auf, anschließend lege ich mich noch etwas hin und schlafe. Als dann Zeit wird sich für die Schule bereit zu machen, stehe ich auf, wecke meine beiden Mäuse, die sofort wach werden, eben Duschen, anziehen, runterkommen. Wir gemeinsam was essen und Lia mich fragt. „Wo ist Chris?“ „Arbeiten. Er steht bei weitem früher auf als ihr, meine beiden. Aber heute Nachmittag gegen fünfzehn Uhr dürfte er wieder hier sein!“ erkläre ich meinen beiden. In der Schule angekommen, gehen meine beiden Spielen und ich erst mal ins Lehrerzimmer, in dem ich heute mal freundlich begrüßt werde, aber ich wieder einen Brief bekomme, diesen öffne und dort lese, dass dieses Verfahren eingestellt wurde. „Danke!“ kann ich nur noch flüstern. Anschließend gehe ich in meine Klasse, die mich sehr freudig begrüßt. Ich danach den Unterricht mache und Herr Brix mehr als froh ist, dass ich wieder da bin. Was ich gar nicht, bis Überhaupt nicht verstehen kann. Am Nachmittag gegen sechzehn Uhr ist mein Schatz da, wir essen alle warm. Anschließend nur noch entspannen. Dabei spielt mein Schatz mit meinen beiden Kindern. Als es dann heißt, Bett, gehen sie. Doch nach dem ich ihnen Gute Nacht sagte, wollen sie Chrisisi noch haben. Was mich stutzen lässt, aber auch lächeln. So sage ich eine Etage tiefer, dass seine Person verlangt wird, schwupps ist er Richtung oben und ich mache einfach mal mein Sendeprogramm startklar, starte dieses, gehe in den Chat, da werde ich ausgefragt, warum Chrisisi jetzt Dauergast bei mir sei. Da schreibe ich in allen Chats, mit einem bestimmten Befehl, dass er bei mir eingezogen ist. Sofort sind sie alle leise. Ich kann endlich etwas in Ruhe Chaten und auch nachschauen, ob was verbessert werden muss. Ich stelle fest, nö. Es ist alles in Ordnung. Auch sind einige Modis neu hier. Die ich begrüße, die eine aber nicht wirklich mich, wo ich doch seltsam schaue, aber es dann einfach belasse. Meine Drachen ein Bericht von zwei Wochen mir liefern. Ich ihm Leckerchen und andere Belohnungen gebe. Anschließend das auch mal eben mit Chrisisi Drachen mache. So dass sie immer bei Laune bleiben. Ebenso die Wachen bekommen auch mal wieder eine Kleinigkeit. Als ich in diesem Eintrag schaue, muss ich tierisch lachen. Als ich lese, dass Chrisisi mit meinen Drachen spielte, kann ich nicht mehr. Kopfschüttelnd nehme ich es einfach mal so hin. Nach einigen Minuten kommt Chrisisi runter, meint locker. „Sind schon fast im Land der Träume.“ Ich nicke, erwidere. „Das geht eigentlich im Moment noch ziemlich schnell bei ihnen. Wenn sie älter werden, denke ich. Dann nicht mehr!“ Lacht Chrisisi, gibt mir recht. Küsst mich mehr als leidenschaftlich, anschließend nimmt er neben mir Platz. Wir senden noch etwas. Dabei unterhalten wir uns über Amun und die Welt. Hierzu fange ich an ihm Arabisch zu lehren, damit er mitsprechen kann, wenn er mit nach Ägypten fliegt, aber auch es versteht, wenn meine Kinder mit ihm Arabisch sprechen, oder ich mit meinen beiden Arabisch spreche. Da in dieser Wohnung, diese Sprache am meisten gesprochen wird. Sei denn wir haben Besuch da, dann nicht. Zusätzlich sehe ich, dass wohl zwei das gar nicht so lustig finden, dass Chrisisi vergeben ist. Mir aber auch egal sein kann. Kurz bevor ich dann runter gehen möchte, springt mein Skyp an und Larina ist drin. Diese schreibe ich nur eben, bin jetzt off und gehe danach wirklich raus. Genauso macht es mein Schatz. Gehen gemeinsam eben sind Bad, als wir dort alles erledigt haben, verschwinden wir ins Bett. Dort schmusen wir noch etwas. Driften ganz langsam in den Schlaf. Sommerferien stehen an und ich weiß genau wo ich mit meinen beiden Mädels hinfliegen werde. Doch gibt es ein Problem, wird mein Schatz solange Urlaub bekommen, ohne Probleme zu bekommen? So sitzt ich an einer der schönen Sommernächte auf der Terrasse mit meinem Schatz, frage vorsichtig. „Schatz. Wie ist dein Urlaub gestrickt?“ Antwortet er. „Sodass wir zusammen fliegen können. Flugzeug ist schon bestellt. Ich denke das es das war, was du wissen wolltest!“ In diesem Moment schaue ich meinem Liebsten in die Augen, die nur so glühen, wie meine vor Liebe und vertrauen. Ich nicke, sage nichts mehr, sondern bin einfach nur glücklich. So können wir zusammen nach Ägypten fliegen. Am Tag des Abfluges wird es wie immer etwas hektischer in meiner Familie. Doch kann ich dies ganz gut in den Griff bekommen. So wird mein Auto vollgepackt, eingestiegen und los geht es. Eben noch bei meinen Eltern vorbei. Das ich ihnen Bescheid geben kann, ich bin für sechs Wochen mal wieder verschwunden. Was meine Mutter mehr als die Zähne knirschen lässt, da sie Chrisisi auch im Auto sitzen sieht. Doch da meint mein Vater. „Er wird wohl bei einer seiner Freunde, oder seiner Familie sein. Denn bis jetzt hatte Yami noch nie jemanden aus Deutschland erzählt, wo er jede Ferien ist. Auch die Kinder nicht. Also beruhigen wir uns. Wünschen euch da wo ihr seid viel Spaß.“ „Den werden wir haben.“ Sagt Lia lachend. Ich nicke nur noch mal, sage schau, danach gebe ich Gas. Weg sind wir. Richtung Autobahn. Von dort aus fahre ich zum Flughafen. Um unseren Flug anzutreten. Kaum sind wir in der Maschine, beruhigt sich alles. In Ägypten angekommen, schnapp ich mir mein Auto, was hier immer bereitsteht, fahre zum Hotel. Dort nehmen wir ein Zimmer, aber so, dass meine Kinder noch ihr eigenes Reich haben. Nach dem wir die Koffer ausgepackt haben, zeigen meine Kinder Chrisisi das ganze Hotel, mit dem Außenbereich. Anschließend schnappen sie sich Pferde, Satteln diese und auch Chrisisi bekommt eins und wir reiten los. Heute aber ehr gemütlich. Mittlerweile kann Chrisisi reiten. Aber dennoch, er mag es nicht wirklich. Wir zeigen ihm, wo wir die ganzen Jahre gelebt haben. Die Oase hat sich diesmal nicht so sehr verändert. Das man es nicht doch erkennen kann, dass man hier auch leben kann. Da ist Chrisisi platt und findet es hier enorm schön. So bleiben wir den Rest des Tages hier. Bis einige Nomaden kommen. Da möchte ich erst noch wegreiten. Doch dann erkenne ich einen sehr alten Freund. So bleiben wir die nächsten Tage hier, bis die Nomaden weiterziehen. Es wird viel gelacht und auch Späße gemacht und da Chrisisi mittlerweile auch sehr gut Arabisch kann. Kann er sich sehr gut mit unterhalten. Als die Nomaden weiterziehen, reiten auch wir zurück zum Hotel, gehen erst auf unser Zimmer, von da aus dann was essen. Danach genießen wir diesen Tag am Pool. Nicht nur den Pool, sondern an einem Tag, zeige ich ihm einige Pyramiden, einen Tempel, von dem ich weiß, dass dieser noch steht und viele andere Sachen. Dazu erzähle ich ihm, wie es zu Pharaonen Zeiten ausgesehen hat. Dazu noch vieles mehr. Er hört sehr interessiert zu und stellt mir sogar Fragen. Die ich ihm sehr gerne beantworte. Eine Woche vor der Rückreise entschließe ich mich zur Pyramide der Sened zu gehen, um zum einen nach dem rechten zu schauen, und zum anderen besondere Gebete bei ihnen zu sprechen. So kann man mich als Wolf durch die Wüste rennen sehen und erst an der Pyramide mach ich halt und krieche als Wolf in die sehr kleine Nische rein und schon laufe ich auf sehr leisen Pfoten durch meine Pyramide, die den Sendes gehört und Senen und Ariko besuchen gehe und ihnen einige Gebete zukommen lassen möchte. Daher komme ich nach einiger Zeit in die Hauptkammer, in der meine beiden liegen an, lege meine Geschenke an ihnen in die Mitte und fange zu beten an. Anschließend, obwohl ich sehr glücklich mit meinem Freund bin, lass ich mich in die Vergangenheit im Gedanken gleiten und erinnere mich an die vielen Dinge, die ich mit den beiden jeweils in der entsprechenden Epoche erlebte. So kommt es, dass ich erst nach Stunden aus diese bei Ariko herauskomme und mich auf langsamen Pfoten auf den Rückweg mache. Hinaus aus der Pyramide und bleibe noch einige Stunden auf den Steinen ziemlich oben auf der Pyramide sitzen, genieße die Aussicht und lasse mich wieder in die Vergangenheit im Geiste gleiten. Diesmal in der Zeitepoche von Senen. Sofort umspielt ein lächeln meine Lippen und würde nur zu gerne in diese Zeit zurückkehren. Doch weiß ich es nur zu gut, dies wird nie wieder gehen. Auch wenn ich die Wesen anflehen würde, dies würden sie nicht machen. Was vielleicht auch gut so ist. Denn diese Zeit ist tief in meinem Herzen und wird immer in meinem Herzen bleiben. Mit einem tiefen seufzen stehe ich von der Pyramide auf, streiche zart über den Stein, wünsche meinen beiden im Geiste alles Gute in ihrer Geisterwelt und gehe zum Hotel zurück. Wo ich sehnlich erwartet werde. „Sag nicht, du warst schon wieder in der Pyramide Atemu!“ Werde ich in Hieratisch ungehalten von Marik angemacht. „Marik, du bist mein sehr guter Freund, ABER das geht dich nichts an, wann und warum ich zu Senen und Ariko gehe!“ Fauche ich noch ungehaltener zurück und setze mich an die Bar und beobachte Chrisisi mit meinen beiden Kindern, wie sie in dem großen Pool spielen. „Atemu, ich will dich nicht belehren, aber du hast hier einen sehr guten Mann, der dich über alles liebt. So wie du jedes Mal zu den beiden gehst, stellt sich mir die Frage, ob du ihn wirklich liebst Atemu!“ Schaut Marik mich sehr strafend an. „Marik, treib es nicht zu weit. Ich kann sehr ungemütlich werden.“ Knurre ich sehr drohend fletschend. „Ich sehe schon, ich muss warten bis du dich beruhigt hast. Nur eins, du verletzt damit dein Freund!“ Kontert er mir noch und schaut jetzt auch zu den Kindern und Chrisisi. Ich stehe auf und setze mich auf eine Liege, einer meiner Beine angewinkelt und mein Kopf auf mein Knie abgelegt. Dabei halte ich das Schienbein mit meinen beiden Händen fest. Schon bin ich wieder in der Vergangenheit bei Senen und meine Augen werden innerlich leicht trüb, äußerlich zeigt sich nicht ein funken von dieser Trauer, die ich empfinde, wenn ich dran denke. Nur weiß ich auch, dass ich nie wieder in diese Zeit kann, so sehr ich mir es wünsche, es wird nie wieder gehen. « Ich bin mit Chrisisi sehr glücklich, keine Frage. Nur ist die alte Zeit Ägyptens in meinem Herzen und ich will sie um keinen Preis hergeben. Im Gegenteil, ich würde Chrisisi sehr gerne diese Zeit zeigen. Doch weiß ich aus Erfahrung, dass dies nicht gut wäre. « Schau ich zu meinen Lieben, aber sehe diese im Moment nicht, weil ich einfach zu tief in der Vergangenheit bin. Erst als Chrisisi mich an meine Schulter berührt und mich besorgt mustert werde ich aus der Vergangenheit gerissen und schaue mein Schatz wie immer sehr neutral und nicht lesbar an. „Ich wüsste gerne, wie es bei dir in der Seele im Moment aussieht mein Schatz.“ Flüstert er mir zu. „Es geht mir gut!“ Lächle ich mein Schatz an und lass ihn so in meine Seele blicken, dass er die Sehnsucht nach dem alten Ägypten nicht sieht. „Schatz, nicht einen Teil von dir, sondern deine ganze Seele.“ Ertappt er mich. Schüttle ich etwas mein Haupt und Marik in Arabisch. „Atemu, lass es endlich auf sich beruhen. Ihr wart euch sehr wichtig, das ist mir klar. Nur solltest du diese beiden Seelen in ihrem Seelenreich endlich ihren Frieden geben und endlich dein Leben wieder leben. Ohne dauernd dran zu denken, was mal war. Schaue endlich nachvorne Atemu. Du hast zwei wunderbare Kinder und ein Mann von Traum an deiner Seite. So lass endlich Senen und Ariko ihren Seelenfrieden.“ Steht auf und möchte gehen. Doch meine Worte lassen ihn stoppen. „Marik, ich war vorhin sehr deutlich. Das nächste Mal lass ich dich nicht aussprechen!“ Bin ich drohend kalt und spiele dabei mit einem Kunai in meiner Hand. „Atemu. Ich will dir nichts Böses. Nur verhindern, dass du dich unglücklich machst.“ Dreht sich um und geht aus dem Hotel mit den Worten. „Lass sie endlich bei Anubis in Ruhe!“ Weg ist er und ich will gerade einen Shuriken hervorholen und in einen Baum werfen, als mein Schatz einfach frech meine Lippen in Beschlag nimmt und so verhindert, dass ich den werfen kann. Denn so wie er mich küsst, sehe ich den Baum nicht mehr, auch nicht mit meinen Sinnen, weil er das auch schon herausgefunden hat, wie er meine inneren Sinne auf sich gelenkt bekommt, ohne mich unten zu berühren. So verbringen wie den Tag am Pool, bis unsere beiden Kinder ins Bett müssen und diese dann auch gehen. Setzt sich Chrisisi im Bett im Schneidersitzt sich mir gegenüber und fragt mich. „Was war das zwischen dir und Marik?“ „Eine kleine Diskussion, die er immer dann anfängt, wenn ich zur Sened Pyramide gehe!“ Schaue ich Chrisisi neutral, ohne mich lesen zu lassen an. „Warum das denn? So besonders ist diese Pyramide nicht. Sie ist eine wie jede andere.“ „Für dich ist es so, aber für mich ist es emotionale anders. Dort sind einige Personen, die ich mal sehr geliebt habe. Aus einer Zeit, die schon lange vergangen ist.“ Schaue ich ihn an. „Atemu. Ich will nicht wissen, was wirklich dahintersteckt.“ Dabei fällt ihm was ein. „Woher hattest du das Messer. Ich sehe nie welche an dich!“ Muss ich mich beherrschen nicht erschrocken aus dem Bett zu fallen. „Lieber Chrisisi, ein Ninja Meister wie ich, geht nie ohne Waffen an Mann aus dem Haus. Ich habe immer einige Kunais, Shuriken, Pfeilen, Nadeln und Sterne an Mann. Natürlich kannst du sie nicht sehen, weil ich gelernt habe, diese so an meinen Körper anzubringen, dass man sie solange ich nicht im Wasser nackt schwimme nie sieht. Selbst da kann man es meistens nicht sehen, wenn ich Waffen an Mann habe.“ „Sei mir nicht böse, aber das will ich sehen. Wir hatten schon so oft Sex und da sah ich nie die Waffen.“ „Weil du nie damit rechnetest, dass ich welche an Mann habe. So fallen die Waffenscheiden, die ich benutze, nicht ins Auge. Zudem meine Waffen relativ flach geschmiedet sind, fallen sie auch nicht auf.“ Stöhne dabei und hole einer der Boxen, die ich immer bei habe, hervor und zeige sie meinem Schatz. „Ich bin sehr sprachlos!“ Kommt es von Chrisisi. Während ich mich entkleide und mein Schatz beobachten lasse, an welche Stellen, die sind und mich genau mustern kann. „Ich sehe die immer noch nicht. Du verarschst mich!“ Murrt er. Ziehe ich ein Kunai hervor und habe es, ohne es von dem Bett genommen zu haben in meiner Hand. „Ich habe mich nicht gebückt. Es gibt einige Stellen beim Sex, die nie berührt werden und genau an diesen Stellen sind die Kästchen angebracht. Dabei so, dass innerhalb von Sekunden ich ein Kunai, oder andere Waffen in meiner Hand habe.“ Mache ich endlich die Kästchen ab und lege sie auf dem Bett ab. „Sie sind meiner Hautfarbe angepasst. Dadurch fallen sie weniger auf, da die Stelle doch recht unauffällig ist.“ Mache ich jetzt die beiden kleineren Kästchen an meinem Knöchel ab und lege diese in die Nachtschränkchenschublade. Drei Kunais sind wie immer unter dem Kissen und Matratze versteckt, wie es sich für ein Ninja meines Kalibers gehört. „Keine Sorge, unsere Kinder können die Waffen nicht finden, weil sie nicht wissen, wo die sind.“ Beruhig ich ihn schnell. „Sag nicht, zuhause hast du diese Dinger auch überall versteckt?“ „Kannst mal versuchen sie zu finden. Ich glaube das Meisterts du nicht!“ Grins ich ihn an. „Da brauche ich gar nicht mit dir Wetten, die verliere ich auch ohne versuche, wenn Lia und Alisha die nicht mals finden.“ Stöhnt er sehr tief. „Nur verstehe ich nicht, warum du dich so absicherst.“ Versucht er es zu verstehen. „Ich wurde als Ninja so erzogen, immer eine Waffe in meiner Nähe zu haben. In der Zeit, in der ich war, war dies Lebenswichtig. Da man auch hinterhältig während des Schlafs angegriffen werden konnte. Besonders wenn man im Freien schlief. So wurde es mir schon regelrecht eingetrichtert, immer eine Waffe an Mann zu haben, bis es zur Normalität wurde.“ Gehe ich ins Bad, während Chrisisi sich die Waffen genauer anschaut und dabei sagt. „Einige kenne ich von Karate und Ninja und andere dieser Filme. Einige Waffen sagen mir gar nichts.“ „Im Militär werden dir diese Waffen auch nie beigebracht. Du bist beim Militär am Arsch, wenn du keine Munition mehr hast. Während du dich nur noch versteckst, greife ich weiter auch ohne meine Waffen an. Ich kann einen Menschen auch ohne diese Waffen böse bis hin tödlich verletzen. Dies so schnell, dass der Gegner gar nicht weiß, wie ihm geschieht.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und schaue Chrisisi sehr ernst an. „Ich dachte, man kann nur mit Kugeln auf Distanz böse bis tödliche Verletzungen hervorrufen, weil man mit einem Messer sehr dicht an den Gegner ran gehen muss.“ „Du ja, ich nein. Ich treffe meine Ziele sehr genau, dass übel genau. Wenn ich einen Menschen töten müsste, wäre der auch wirklich Tod. Ich habe einige Zeit in der Armee und auch als Polizist gearbeitet. Als Polizist hatte kein Gauner und Straftäter eine Chance mir zu entkommen. Sie hatten das Glück, das ich betäubende Pfeile nahm und genau wusste wie ich werfen muss. Nach einiger Zeit sprach sich das Rund, wer mir begegnet und Straftaten verübt hatte, ich sie auch bekomme. So kam es, dass sobald sie mich sahen auf den Boden warfen und freiwillig sich fangen ließen.“ Schaut Chrisisi mich baff an und muss danach schallend lachen. „Das will ich erleben, dass die Gauner sich vor deine Füße werfen und freiwillig das Handtuch werfen und sich einbuchten lassen!“ Und bekommt sich nicht mehr ein und ich beende das Thema und lege mich nur noch sehr müde ins Bett. „Lieber nicht, sonst kann ich kein Lehrer mehr sein und das würde ich nicht mitmachen!“ Gähne ich noch und bin eingeschlafen. Was Chrisisi dazu veranlasst auch nach dem er im Bad war, ins Bett zu gehen und in kurzer Zeit eingeschlafen ist. Am nächsten Morgen gehe ich zu Marik und meckere mit ihm, weil ich das vor Chrisisi überhaupt nicht gut fand. Marik immer noch auf seinen Standpunkt bleibt, bis seine Frau Ashri sich einmischt und wissen möchte, warum ich so sauer bin. So erkläre ich ihr es und sie schaut Marik undefiniert an. „Marik, dass haben wir schon zigmal durch. Atemu änderst du nicht mehr und seine Liebe zu Chrisisi ist echt. Sonst würde er nicht mit ihm zusammen sein. Das war wirklich nicht die feine Art. Also wirklich!“ Empört sie sich und Marik gibt endlich nach und entschuldigt sich bei mir. Was ich annehme und hoffe, dass so was vor Chrisisi nicht noch einmal vorkommt. So vergeht die Zeit und der letzte Tag der sechs Wochen ist da. So fliegen wir wieder zurück und ich spüre mehr als man denkt, dass ich gar nicht aus diesem Land will aber muss. Wie ich meinen Kindern ja sagte, wir haben Pflichten, die wir Wahrnehmen müssen. Auf Deutschen Boden angekommen, fahren wir mit dem Auto zurück zu unserer Wohnung. Dort packe ich wie immer die Koffer im Waschraum mehr als vorsichtig aus. Da ich weiß, Skorpione und Co. könnten sich in unsere Koffer verirrt haben und als wenn man es nicht anders erwartet, schon kommen gleich drei Stück zu Tage. Da schaue ich nicht schlecht, dass ist das erste Mal, dass dies passiert ist. Obwohl ich immer wieder damit rechne und diesmal haben wir tatsächlich welche drin. Ich lächle, flüstere Hieratisch. „So, so. Meine Wäsche ist also diesmal gemütlicher als die Wüste. So was. Mhm, wo bring ich euch denn hin? Mal gut, dass meine beiden Töchter dies nicht wissen. Die würden mich ehr anmeckern, als alles andere, bei dem was ich jetzt mache. Aber irgendwie, muss ich euch ja transportieren. Also rein in dieses Gefäß mit euch drei. Auch die anderen, wenn noch welche da sind. Pronto!“ Schon kommen acht Skorpione aus den Koffern und schauen mich an und gehen danach in die entsprechende Transportbox. Worüber ich froh bin. Anschließend hole ich mein Handy raus, rufe einen mir bekannten Tierschützer für Wüstentiere an. Dieser ist erstaunt, als ich ihm erkläre, dass ich acht Exemplare in meinem Koffer hatte, die sich einfach eingeschmuggelt hatten. In der Zeit, in der ich auf diesen Herrn warte, sortiere ich die Wäsche weiter, lege sie in die Waschmaschine, der ich Waschpulver, Weichspüler rein gebe und einfach einschalte. Anschließend gehe ich eine Etage tiefer, in der Chrisisi mich fragt. „Was hast du denn da drin?“ „Skorpione haben sich in unsere Koffer verirrt gehabt. Da ich keine Lust habe, sie in meiner Wohnung ständig zu suchen, habe ich sie in diese Transportbox getan. Zudem nachher Jenik kommt. Er wird sie erst mal bei sich aufnehmen, mehrmals melken, damit sie ihr Gift abgeben und man daraus ein Gegenserum herstellen kann. Anschließend werden sie nach einigen Tagen nach Ägypten zurückgeflogen.“ Spreche ich und da schellt es auch schon. Gehe ich runter, lächle, zeige ihm die Exemplare. Er nickt, lacht, meint nur noch. „So etwas. Das bei dir. Ist ja was ganz Neues. Sonst bist du einer die nie welche hatte!“ Schulter zuckend mein ich. „Tja, warum auch immer. Sie waren im Koffer. Sorge bitte dafür, dass sie in ihre Heimat kommen, wo sie hingehören.“ Er nickt, steigt in sein Auto, fährt los. Ich schließe die Tür und werde das Gefühl nicht los, dass dies kein Zufall war, dass wir Skorpione bei hatten. Aber will mich dazu auch nicht weiter Sorgen machen. Sondern mache lieber das Essen. Denn wir haben alle Hunger und da mein Schatz zwar sehr gut kochen kann, aber leider ausschließlich nur die deutsche Küche. Bleibt das Kochen in meinen Pfoten. Kaum ist das Essen bereit, schellt es wieder, wo ich mein Schatz eben anschaue, da ich gerade den Tisch decken möchte. Er an die Tür geht und schon meine Mutter wie wild, in meine Wohnung kommt. Nach oben gestürmt kommt, mich nur noch anschreit. Anmeckert. Als sie dann mal am Ende ist, frage ich nur noch. „Was möchtest du von mir? Aber in einem gesitteten Ton bitte. Wenn dies geht? Ansonsten komm am besten Morgen noch mal wieder!“ Faucht sie wieder los, da schalte ich einfach auf Taub. Gehe aus der Küche ins Spielzimmer, schaue danach. Doch da sind meine beiden Kinder nicht. So gehe ich nach unten in den Wintergarten, da auch nicht. Zu den Pferden auf die Weide, zähle sie durch. Sehe ich, dass zwei fehlen. Da gehe ich in die Halle, in der ich meine beiden Töchter lachend reiten sehe. Sofort beruhige ich mich, sage. „Duscht ihr euch bitte, zieht euch was anderes an und kommt dann essen. Essen ist fertig!“ Beide nicken. Lia nur noch. „Tut uns leid. Wir hätten dir sagen sollen, dass wir bei den Pferden sind oder wenigsten Papa. Aber nun, wir hatten es vergessen.“ Schauen Lia und Alisha mich mit schlechtem Gewissen an. „Dies wäre auf jeden Fall besser. Aber deswegen braucht ihr kein schlechtes Gewissen haben. Ihr habt euren Fehler gemerkt und das ist wichtig. Kommt ihr beiden?“ Spreche ich ganz sanft. Damit sie merken, dass ich nicht sauer bin. Auch wenn ich einen schrecken bekommen hatte. Man weiß ja nie. In dieser Zeit, in der wir gemeinsam rein gehen, meine beiden gleich in den zweiten Stock gehen, ist meine Mutter nicht mehr in der Küche. Da schaue ich fragend, Chrisisi nur. „Sie ist wie eine Furie weg gegangen. Mit den Worten, wenn ich Arina in die Finger bekomme, kann die sich warm anziehen! Worum es da ging, immer noch keine Ahnung. Aber sie ist sauer, das steht fest!“ „Ich auch nicht. Aber werde ich es wohl die Tage erfahren.“ Erwidere ich einfach nur, kommen geduscht auch schon meine beiden Mädels in die Küche und setzen sich an den Tisch und wir können nach dem die Tiere auch ihr Futter bekommen haben essen. Am Wochenende ist mir diesmal nicht ganz wohl. Denn wir haben meine und seine Eltern hier. Um einfach mal die Familien sich kennen lernen zulassen. Zudem ich dann auch die Eltern von ihm kennen lerne. Da wir bis dahin noch gar nicht zu kamen. Ich bereite alles dafür vor. Koche, bzw. Backe Landestypische Art Kuchen, oder auch Nachtische, die man auch gerne zum Kaffee oder Tee zu sich nimmt. Wo ich mal wieder nichts darf. Blödes Zölibat. Daher mache ich mir mal wieder was, was ich auch trotzdem essen darf, aber erst Mehl mahlen. Wie viel ich brauche, habe ich im Kopf ausgerechnet gehabt. Daher hole ich diesmal meinen Mehl Eimer, da ich über ein Kilo Mehl verarbeiten werde und damit ich nicht zu wenig habe, passt genau in diesem Eimer, über ein Kilo rein. Praktische so erspare ich mir die Wage vorerst. So sitze ich im Schneidersitz in der Küche, summe vor mich hin und mahle. Als mein Schatz in die Küche kommt, habe ich schon drei Viertel von dem Mehl, was ich brauche gemahlen. Da meint er nur. „Soll ich weiter machen und du fängst schon mal an, die Nachtische und Kuchen zuzubereiten, die du möchtest.“ Ich schaue auf die Uhr. Stöhne leidlich, nicke aber dann doch. So gebe ich Chrisisi die Mühle, stelle mich hin, strecke mich. Schreibe eben die Rezepte auf, die ich machen möchte, fange an, für das erste alles abzuwiegen. Als das Erledigt ist, mische ich die Zutaten zusammen. So dass sie eine feste Masse ergeben. Stelle diese in den Kühlschrank. So geht es immer weiter. Chrisisi ist mittlerweile mit dem Rest des Mehls mahlen fertig, gibt mir einen Kuss, verschwindet dann in das Sendezimmer. Ich noch sage, er soll die Musik etwas lauter machen. Was er mir zur Liebe auch macht. Als mein Schatz später sich was zu trinken holt. Meint er scherzend als er sieht, was ich alles schon zubereitet habe. „Wolltest du zwölf Personen Verpflegen, oder gleich über fünfzig?“ Schaue ich auf, murre leise. „Zölibat!! Das was ich hier zubereite, darf ich auch essen. Nur Kuchen und die anderen Sachen, die zum Naschen und Kuchen, Teilchen usw. gehören, darf ich nicht essen. Immer noch nicht!“ Chrisisi schmunzelnd. „Mein Schatz, um dies was du jetzt zubereitest ging es sich nicht, sondern um die drei Torten und auch die zwei Ägyptischen Kuchen, Plus noch mal drei Landestypischen Nachspeisen auf Ägyptischer Art. Ohne das was du jetzt gerade zubereitest!“ In diesem Moment flüstere ich leise. „Zu deiner Info. Wir sind heute so viele Leute. Deine Eltern haben heute Morgen eine Nachricht hinterlassen, dass sie mit Familienanhang kommen, als wenn das nicht reicht, kommen meine heute auch mit Familienanhang. Bedeutet?“ „Trubel in unserem Haus. Das so richtig!“ Meint Chrisisi nur noch trocken! Ich nicke nur, mache da weiter, wo ich aufgehört hatte. Als dass alles bereit ist, fange ich an, für uns etwas Schnelles zu kochen, doch in der ägyptischen Küche fällt mir gerade nichts ein, was weniger als zwei Stunden braucht. Oder es ist eine Vor- oder Nachspeise. So schaue ich mein Schatz an, frage. „Sag mal, hast du ein Rezept, was maximal nur eine Stunde braucht. So dass wir in einer Stunde essen können. Im Orientalischem Raum fällt mir auf der schnelle nichts ein!“ Lächelt mein Schatz. Schiebt mich sanft zur Seite, küsst mich verspielt, flüstert mir ins Ohr. „Mach du deine Sachen fertig. Ich koche heute für uns!“ Nickend küsse ich ihn tief und leidenschaftlich. Es ist halb drei. Wir haben schon lange dank Chrisisi warm gegessen. Wo selbst meine beiden richtig zugelangt haben, was ich erst nicht dachte, dass sie es tun werden. Was mich aber mehr als freut. Küche wieder in Ordnung gebracht. Den Tisch ausgezogen, da fällt mir auf, der ist zu klein. Also holen wir den sehr großen Tisch noch aus dem Wintergarten in die Küche. Was ich nie gedacht hätte, dass ich den mal brauchen würde. Tja, damit hatte ich aber auch ein Besteck und Kuchenteller, Tassen und Co. Problem. Da ich für Max. fünfundzwanzig Leute gerechnet hatte. Nie für über fünfzig. So musste ich schnell einen mir bekannten Lieferservice anrufen und um dieses bitten. Auch genügend Gläser und Co. Was innerhalb von zwanzig Minuten kein Thema mehr war. Daher kann ich jetzt die Tische Decken. In einem Orientalischen tatsch. Was meinem Schatz mehr als gefällt, da es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig ist. Anschließend holen wir die Kuchen und was ich sonst noch so alles gezaubert habe raus. Bis auf das, was für mich bleibt. Da ich dies nur so viel machte, wie ich selbst esse. Denn dies würden die Gäste ehe nicht mögen. Da es wirklich nach dem Zölibat Gesetzen zubereitet wurde. Kaum habe ich das letzte Teelicht aufgestellt, schellt es auch schon bei uns. Ich gehe nach unten und lasse die ersten Gäste rein. Da ich aber sehr feinen Sand habe, diesen auch nicht verschmutzen möchte, bitte ich die Gäste ihre Schuhe auszuziehen und ihre Hausschuhe anzuziehen. Da wir beide schon vorher drum baten mit zu bringen. Wir laufen hier zwar lieber barfuß, weil ich den Sand unter meinen Füßen liebe, ist dies nicht jedermanns Sache. Als die Gäste ihre Hausschuhe anhaben, dürfen die Gäste mit in den ersten Stock, nach dem sie auch ihre Jacken ausgezogen haben und wie immer wird mein enorm großes Haus bewundert. Wie ich das hasse! Echt. Warum habe ich nur einen so großen Bau damals geplant? Ach ja, meine Kinder brauchten Platz! Aber so viel? Nun? Das bleibt für immer die Frage und Rückgängig mache ich das auf keinen Fall!! In der Küche nehmen die ersten Gäste Platz, während andere noch immer mein Haus bestaunen. Wir machen keine Rundführung. Später, wenn nur noch seine Eltern da sind, dann ja. So sage ich schlicht. „Man kann sich auch gerne setzen!“ „Auf dem Boden?“ Meint Kai, mein Cousin erschrocken! „Ja! Was dagegen Kai?! Du sitzt zu dem nicht direkt auf dem Boden. Sondern auf bequeme Sitzkissen!“ Erwidere ich etwas bissig. Da ich seine Art immer noch nicht abkann. Er sich dann doch mal am Tisch es sich bequem macht. Wie die anderen auch. Einige wollen erst an meiner Bar Platz nehmen. Doch hatten Chrisisi und ich vorsintflutlich die Stühle da geklaut. So dass man dort, wenn nur stehen kann. Hehe. Doof sind wir ja schließlich auch nicht, zudem ich meine Pappenheimer kenne. Daher nehmen auch sie zähneknirschend Platz. Anschließend lasse ich einfach mal die vier Kannen mit Kaffee rund gehen. Damit sich jeder schon mal Kaffee nehmen kann und wir warten noch, bis die anderen Gäste kommen. Da es schellt schon. Diesmal geht Chrisisi runter. Da wir immer nach den Autos schauen, die kommen, demnach entscheiden wir, wer runter geht, und wer nicht. Auch er bittet die Gäste ihre Schuhe auszuziehen. Sei denn sie wollen uns den neuen Sand bezahlen, den ich dann hier auslegen lassen muss. Dazu muss dann der alte Entsorgt werden. Mhm, viel Geld! Auch sie nehmen es an, folgen danach Chrisisi, der ebenfalls mittlerweile es aufgab mit Hausschuhen hier umher zu laufen. Da ihm der Sand immer wieder in die Schuhe kam. So läuft er mittlerweile nur noch barfuß hier umher. Meine Kinder sowieso. Die auch schon in die Küche gekommen sind, alle begrüßen sich auf ihren Platz setzen. Seine Familie ist auch noch nicht komplett, also wird noch etwas gewartet, geredet. Um halb vier sind dann auch alle da. So dass ich die Kuchen mit meinem Schatz anfange anzuschneiden. Er einige, ich einige, ohne abgesprochen zu haben und nicht in die Quer kommend arbeitend. Was doch einige Wundert. Als nächstes lege ich in den Auflaufformen Löffel rein. Zum Schluss stelle ich bei mir ein Schälchen hin. Meine beiden mich erst skeptisch an schauen, aber dann verstehen. Ich darf ja nicht. „Greift zu, es ist genug für alle da. Wenn dies auf sein sollte und ihr möchtet noch etwas, wir habe im Kühlschrank noch so einige Leckerein da!“ Sagen mein Schatz und ich einheitlich. Setzen uns ebenfalls an den Tisch, ich nehme mir aus der speziellen Kanne Tee. Schaue meine beiden an, sie nicken und ich gieße auch ihnen etwas in die Tasse. Dabei kann ich sehen, dass plötzlich fleißig zugelangt wird. So wird sich beim Kuchenessen locker unterhalten und Kai meint. „Sag mal. Das sind aber keine Deutschen Kuchen. Oder?“ „Nö. Nicht das ich wüsste und gekauft auch nicht Kai. Denn hier wird es schwer. Diese zu bekommen!“ Erwidere ich einen Tick zu unhöflich. Da mir es langsam auf den Sack geht, dass Kai immer wieder versucht das Land raus zu bekommen, in dem ich war. Nach dem alle Satt und zufrieden sind, decke ich schnell den Tisch ab. Stelle das Geschirr in die Gitter meiner großen Spülmaschine, lasse diese laufen. In dieser Zeit Fülle ich die nächsten Gitter. In dem Moment als die erste fertig ist, schiebe ich die nächste rein und so geht das weiter, bis alles weggespült ist. Die zwei Stücke Kuchen lege ich auf einen Teller, stelle diesen in den Kühlschrank. Die drei sehr großen Auflaufformen sind mehr als leer geputzt. Sodass nichts mehr drin war. So haben alle zugeschlagen, womit ich erst gar nicht gerechnet hatte. Aber besser so, als anders. Als alles sauber ist und unsere Gäste Alkohol freie Getränke zu trinken haben, weil alkoholische Getränke in diesem Haus strikt verboten ist. Setze auch ich mich hin. Unterhalte mich weiter locker mit den anderen mit. Dabei kann ich sehen, dass die Kinder ins Spielzimmer gegangen sind und dort schön spielen. Was ich sehr gut finde und daher sie nicht stören werde. Werden mein Schatz und ich immer wieder gefragt, wie wir zusammengekommen sind. Schnell ist dies erzählt, so dass da keine Fragen mehr kommen. Lina mehr als verblüfft mich anschaut, dabei später im Flur Chrisisi fragt. „Phönix, kannst du mir vielleicht etwas helfen mit dem Senden. Das ich besser werde?“ „Nee du. Ich bin mehr am Arbeiten und wenn nicht am Arbeiten bin, kümmere ich mich mit um die Kinder meines Schatzes, oder helfe ihm. Sorry, aber ich habe keine Zeit dazu!“ Lehnt DJ Phönix sehr direkt ab und geht danach wieder auf seinen Platz. Da ich das mitbekommen habe, was Lina Chrisisi fragte, schaue ich sie abschätzend an und sage zu ihr deutlich. „Lina, ich gab dir schon öfters Tipps, die man einfach umsetzen kann und sollte. Dabei nicht nur sich immer wieder Rat holen. Sondern auch mal sich etwas zutrauen. Du machst das schon!“ « Sie sendet in einem anderen Radio, in dem ich sie schon einige Male auch zuhörte. Danach gab ich ihr entsprechend ihrer Sendungen Tipps, die sie leicht umsetzen kann. Doch wenn man sie nicht umsetzt, wird dies auch nie was. So lass ich sie machen und lass sie solange sie mit Merikus zusammen ist, auch nicht in meinem Radio senden. « Schaue ich sie innerlich sehr ernst an, äußerlich bleib ich neutral, während sie mich sehr schnippisch anschaut. Ich innerlich beinah lachen musste, weil ich solangsam eine Ahnung bekomme, was ihr doch wurmt, was mir mehr als Schnuppe ist und mich weiter auf das Gespräch, was einer der Familienmitglieder von meinem Schatz mit mir anfing. Gegen Abend gibt es ein üppiges Abendmahl. Was aus warmen und kalten Platen besteht und Kai mich immer noch nervt aus welcher Landesküche diese Speisen alle kommen. Ich ihm immer noch keine Antwort geben werde. Da kann er sich auf den Kopfstellen. Ich werde es nicht verraten. Ansonsten ist es ein sehr langer Tag und Abend für uns beide. Erst weit nach Mitternacht fahren alle Nachhause. Worüber ich dankbar bin. Denn so langsam mochte ich nicht mehr. Meine Kinder sind zwar etwas später, aber immer noch früh genug ins Bett gegangen und da sie Morgen ausschlafen können, ist das nicht so schlimm. Monique schläft auch hier, da meine Eltern noch bleiben wollten, aber sie ja auch irgendwann ins Bett musste. Daher schickte ich sie kurze Pfote einfach in ihr Bett, das sie hier hat. Nach dem der letzte Gast gefahren ist, schmeiße ich noch die Spülmaschine an, damit das ganze Geschirr wieder sauber ist. Die Reste auf den Platten, habe ich in kleinere Schüsseln getan, oder wieder in den Topf. Obwohl ich sehe, das reicht gerade mal, wenn für Morgen, ansonsten nicht mehr und das war für mindestens siebzig Personen gerechnet. Du Liebezeit haben die zugelangt. Erst bei dem Kuchen so enorm viel. Dann beim Abendbrot noch mal so viel. Hilfe. Damit hatte ich nicht gerechnet. Beim besten Willen nicht. Aber freut es mich auch. Denn es war nichts Deutsches zwischen. Nur ägyptische Speisen. In dem Moment, als die letzte Maschine durch ist, schalte ich diese aus, stelle den Korb einfach auf die Ablagefläche, strecke mich, gehe anschließend eben Duschen, danach nur noch Wolfsmüde ins Bett. In dem mein Schatz auch hinkommt, da er mir noch geholfen hatte. Worüber ich sehr dankbar bin. Ich kuschle mich als Wolf an ihm, lege mein Kopf auf seine Brust und schon bin ich im Land der Träume. Als ich aufwache, liegt Chrisisi noch bei mir, streichelt meine Pfote, schaut mich in die Augen, flüstert leise. „Guten Morgen Schatz!“ Janke ich ein leises Guten Morgen. Krabbel etwas höher, lass mich richtig verwöhnen. So dass ich mich einige Minuten später wandle, wir leidenschaftlich werden. Was ich so sehr mit ihm liebe. Nach einigen Stunden stehen wir auf, gehen Duschen. Anschließend möchte ich das Frühstück machen. Doch komme ich nicht dazu, denn plötzlich rappeln beide Handys wie verrückt. Wir beide uns seltsam anschauen. Drauf schauen. Als wir lesen, dass alle Drachen am Diskutieren sind und uns mit einbeziehen wollen, staunen wir nicht schlecht. Es geht um einen Modi, bei dem die Drachen sich nicht so sicher sind. Sollen wir ihn nur kicken, oder gleich ganz rausschmeißen. In dem Moment gehen wir beide an die Rechner, logen uns ein. So dass man uns nicht sieht, danach schauen wir nach, was da gelaufen ist. Da lesen wir, dass dieser Modi einen Chatter immer wieder geknebelt hatte, nur weil er seine Meinung schreiben wollte, zu einem Thema, was da gerade heiß diskutiert wurde und dieser Modi die Kommentare von diesem Chatter nicht mochte. Das geht natürlich nicht, denn diese Kommentare, die da gelaufen waren von dem Chatter waren alle passend zu dem Thema und einige waren mehr als korrekt, wenn auch nicht alle aber nicht das Thema verfehlt und blieb im Ton normal! Also sehen wir Admins da keine Veranlassung da dauernd zu knebeln und da dieser Modi das nicht zum ersten Mal machte, aus diesem Grunde, macht Chrisisi in diesem Moment kurzen Prozess! Schreibt nur noch zu seinem Phönix. Diskussion ist beendet, Yami und ich haben beschlossen. Banned und eine Mail an sein original Mail Fach, die eine sofortige Kündigung ausspricht. Mit Begründung! Dabei das Passwort und Login Daten aus seinem Sendeprogramm löschen, so dass er bei uns nicht mehr senden kann. Sein Phönix nickt, gibt das an die anderen Drachen so weiter und es ist wieder Ruhe im Radio. Worüber wir beide sehr froh sind. Ich danach das Frühstück mache, da ich die Kinder höre. Gerade als ich den Tisch fertig gedeckt habe, kommen die drei zu uns runter, Monique sagt nur Guten Morgen. Lia und Alisha sagen. „Morgen Mama, Morgen Paps!“ „Morgen meine beiden kleinen.“ Spricht Chrisisi sanft, während er seine beiden kleinen in den Arm nimmt. Auch ich lass ein Morgen in janken verlauten. Auch Monique begrüßen wir. Dabei oder danach setzen sie sich auf ihren Platz. Anschließend können wir frühstücken. Monique geht nach dem Frühstück rüber zu ihrer Oma. Lia und Alisha um Erlaubnis bitten, dass sie mitgehen dürfen, die wir ihnen gerne geben. Ich räume die Küche auf, überlege was ich heute zu den Resten kochen könnte. Doch will mir im Moment nichts passendes Einfallen. So belasse ich es, gehe ins Wohnzimmer, in dem ich mich einfach auf einer der Liegekissen lege, dort wandle, döse. Heute mag ich nichts machen. Nur faulenzen. Doch wird mir dies nicht gegönnt, da mein Schatz schon eine andere Idee hat. Er möchte mit unseren beiden Kindern auf eine Kirmes gehen. Schaue ich ihn an, meine. „Diese kennen unsere beiden noch gar nicht. Ob ihnen das gefällt bin ich noch nicht von Überzeugt. Aber können gerne gehen!“ „Wenn du keine ablehnende Haltung hast mein Schatz, gehen unsere Kinder damit garantiert neutral mit um. Denn ich habe schon oft gesehen. Je nachdem wie du deine tierische Haltung zu etwas hast, auch wenn du sie als Mensch nicht zeigen willst. So verhalten sich unsere Kinder. Ist dir das schon mal aufgefallen? Sie gehen viel nach deinem Wolf in dir!“ „Nee, das ist mir noch nie bewusst geworden. Das wenn ich eine ablehnende Haltung als Wolf habe, sie das auch sofort ablehnen! Echt nicht!“ Sage ich darauf nur erstaunt. Denn dies wusste ich noch gar nicht. Da habe sogar ich mal was erfahren, was mir in der Erziehung entgangen ist. Am Nachmittag ist auch Monique wieder dabei, was die Situation einfacher macht, denn meine Eltern fahren auch mit. Als Monique nämlich hörte, wir fahren auf eine Kirmes, war sie nicht mehr zu bremsen und wollte unbedingt mit. Nun, da meine Mutter mir immer noch nicht so wirklich traut, dadurch, dass ich immer wieder mal in ein anderes Land abhaue, aber nicht weiß wo. Ist das mit Monique immer so eine Sache für sich. So fahren wir mit meinem Auto los. Da wir dort alle Platz haben. Denn dieser ist ein kleiner Bus. Als wir auf der Autobahn sind, fragt meine Mutter skeptisch. „Wo wollt ihr denn hin?“ „Auf die größte Kirmes die es gibt. Die liegt Höhe Oberhausen!“ Antwortet mein Schatz. Da er heute fährt und nicht ich. Was ein Wunder ist. Da ich sonst immer selbst fahre. Doch da ich diesmal nicht wirklich weiß, wo das ist, er wohl, musste er ans Steuer. Hehe! In dem Moment als wir das Auto parken, sieht meine Mutter, dass diese Kirmes schon gut besucht ist und ich schlucke, das ist mir nicht geheuer. Erinnere mich aber auch an den Satz meines Liebsten. So schlucke ich mein Unmut runter. Schaue so normal wie ich nur kann. Dabei sind meine Augen so wachsam, dass selbst meine Fähigkeit, sich verstärkt hat. Dies bekommt mein Schatz mit, nimmt mich in den Arm, flüstert. „Du bist nicht allein mein Schatz. Also schalt mal einige Stufen runter. Wir passen beide auf unsere beiden auf!“ Leidlich lass ich nur ein leises janken los. Was meine Sorgen und Angst widerspiegeln. Chrisisi meine Hand nimmt, leise sagt. „Sollen wir?“ Ich nicke, lächle meine beiden Mäuse an, die sich wundern, dass ich so unruhig bin. Daher bleiben sie an meiner Seite, da sie sich nicht sicher sind, was sie davon halten sollen. Dass ich Angst habe, sie aus den Augen zu verlieren, können sie ja nicht wissen. Wir gehen drauf und es kommen schon die ersten Gerüche von Pommes, Fleischgerichte und andere Sachen entgegen, ebenso wittere ich auch den Alkohol, der in rauen Mengen ausgegeben wird. Dabei noch viel mehr. Da muss ich mal wieder einmal niesen. Es sind einfach zu viele Gerüche für meine Nase. Auch wenn die Menschliche nicht so empfindlich ist, wie die meines Wolfes, reicht es aus um es kribbeln zulassen. Nach einigen Metern kann man dann die ersten Fahrgeschäfte sehen. Es sind sehr schnelle, das erkenne ich auf den ersten Blick. Schwupps ist mein Schatz nicht mehr zu stoppen. Er blüht hier richtig auf, schaut sich das an, ist ihm aber wohl zu langsam. Da kommen wir an ein Fahrgeschäft vorbei, bei dem Monique Oma fragt, ob sie drauf darf. Oma nickt, gibt ihr Geld, da meint Monique ganz begeistert. „Kommt ihr beiden mit drauf? Kommt schon. Das macht Spaß!“ „Nee lass mal.“ Meint El Lia unsicher. Sie weiß einfach nicht, was sie von dem alles halten soll. Chrisisi locker. „Ihr könnt ruhig auf diese Achterbahn gehen. Soll ich vielleicht mitkommen?“ Da schaut Alisha Chrisisi an, schaut zu der Achterbahn, die wie ein Wilden Western aufgebaut ist, schaut danach mich an, ich nicke unmerklich. Da ich egal um was es geht, die Kinder bei mir die Rücksicherung holen, ist das wirklich Ok, wenn wir das machen, wenn Papa das erlaubt. Ich janke leise auf. Lia und Alisha etwas unsicher nicken. Chrisisi schaut zwischen uns dreien hin und her. Ich bücke mich, fiepe leise. Lia Arabisch. „Ich weiß nicht. Das sieht nicht gerade sicher aus und so seltsam alles. Ob das wirklich gut geht?“ „Lia ihr müsst nicht wenn ihr nicht wollt. Hier drüber gehen verpflichtet nicht, auf einer dieser Fahrgeschäfte drauf zu gehen. Man kann sich die auch nur anschauen und die Musik genießen!“ Erkläre ich Lia auf Arabisch. Schon bekomme ich die sarkastische Antwort von Lia Arabisch. „Wenn ich Musik genießen will, gehe ich an dein CD Regal. Suche mir MEINE Musikrichtung raus. Gehe ins Wohnzimmer, lege oder setzte mich da auf die Kissen, relaxe und dabei höre ich dann Musik oder lese dabei ein Buch!! ABER NICHT SO!“ Da pflichtet Alisha Lia bei und schon sind sich meine beiden wieder einig. Ich janke noch mal leise, gehe nicht auf den Sarkasmus meiner Töchter ein. Sondern möchte sie ermutigen was auszuprobieren, was sie nicht kennen und wie immer brauche ich eine Engelsgeduld. Die belohnt wird. Nach dem ich eben halt noch einige Male janke, fiepe. Entschließen sie sich doch zu gehen, aber nur unter Bedingung, dass Chrisisi in demselben Wagen wie sie ist. Was kein Thema ist. Ich möchte ihm das Geld für meine beiden geben. Doch schüttelt er den Kopf, nimmt meine beiden mit an die Kasse und bezahlt. Anschließend stellen sie sich an. Einige Zeit später kann ich sehen wie sie drei in einen dieser Wagons einsteigen und schon geht die Wilde fahrt los. Während Monique ihre Runde beendet hat und lachend ankommt, meint. „Das war so cool. Noch mal.“ Da nickt meine Mutter, gibt ihr das Geld und schon darf sie noch zweimal fahren. Während ich auf meine beiden Mäuse und Schatz warte, sagt meine Mutter besorgt. „Was war das denn gerade?“ „Meine beiden Kinder kennen keine Kirmes. Da ich noch nie mit ihnen auf eine war. Da meistens, wenn diese aufhaben, ich mit meinen Kindern wo anders bin. Das Nennt man Spielplatz oder wir sind in der Natur oder eben im anderen Land. Sodass man hier ran gar nicht denkt und da ich nie wirklich an so was Interessiert war, nun, fragten meine Kinder mich nie. Auch wenn sie in der Schule schon einige mal davon erfuhren! Da ihre Interessen anders gelagert sind, als wie Monique es ist. Sie sind ganz anders aufgewachsen Mama. Erst mit acht und sieben sind sie doch hergezogen. Das ist mehr als ein enhalb Jahr her. Da kann man ihnen nicht alles gezeigt haben. Wenn man davon allein schon fast ein halbes Jahr insgesamt durch die Ferien wo anders lebt. So braucht man eben etwas mehr Geduld, bis sie es wirklich versuchen oder lassen es eben ganz. Das ist ihnen überlassen!“ Antworte ich meiner Mutter geduldig. Die mir eine Standpauke wiederhalten will. Dies mein Vater sieht und sie dadurch sehr scharf anschaut und sie so ihren Satz schnell runterschluckt. Während dessen kommen meine kleinen zu mir, schauen mich an, wissen nicht wirklich, wie sie ihre Sätze sagen sollen. So bücke ich mich, lass ein leises fragendes bellen los, kann ich meine beiden nicht mehr halten. Sie schmeißen mich um, wollen dass ich mich wandle. Was ich natürlich mache. Sie sich nur noch an mich lehnen und wie Espenlaub zittern. Chrisisi nur warm mich anlächelt, die Lippen formt. „Warte, bis sie sich beruhigt haben. Danach kannst du immer noch was sagen!“ Was ich sehr wohl weiß. Ich schlecke sie etwas über ihre Arme ab. Beruhige sie mit leisen Wolfstönen. Was fruchtet, meine beiden zittern nicht mehr. Beruhigen sich und schauen mich ganz fragend an. Ich sie auch, da ich wissen möchte was ihnen auf dem Herzen liegt. So belle ich noch mal fragend. Was ja eigentlich nicht wirklich nach einem Bellen anhört, weil wir Wölfe nicht wirklich bellen können aber meine Kinder mich verstehen. Sie mich fragen, ob sie noch mal fahren dürften. Ich nicke, da nehmen sie Chrisisi schon mit, der nur noch ein Uff von sich geben kann, als meine beiden Mäuse ihn mit sich ziehen. Ich wiederum schaue mein Schatz nur mehr als skeptisch bis fragend an und halte mein Mund. Denn diese Situation wurmt mich etwas. Denn auf der einen Seite, haben meine beiden Kinder Angst und auf der anderen wollten sie noch mal. Seltsam? Oder war das einfach nur der Schreck, was Neues erlebt zu haben. Als ich noch mal in Ruhe darüber nachdenke, komme ich mehr zu der Überzeugung, dass es der Schreck war, was neues Schnelles erlebt zu haben. Damit beruhige ich mich, schaue meinen dreien zu. Nach dieser Runde sind sie ehr am Strahlen, als wie am Zittern, also war es wirklich nur der Schreck, was neues erlebt zu haben. So kann ich auch lächeln, gebe meinem Liebling einen mehr als tiefen Kuss. In dem Moment werde ich hochgehoben und schon stehe ich an der Kasse. An der ich nur knurren kann, meine beiden Kinder. Doch sie stehen schon hinter mir, kichern sich einen ab. Schauen mir in die Augen, ich nicke Ergebens, fahre mit ihnen mit. Sodass wir diesmal zu viert in diesem Wagon sind. Da bis zu vier Personen darin Platz nehmen dürfen. Schon höre ich, wie viel Spaß meine beiden jetzt haben. Sie tauen auf. Nun muss ich wohl aufpassen, dass sie nicht übermütig werden. Nach dieser Runde gehen wir alle weiter. Schauen uns die nächsten Fahrgeschäfte an, da ist eine Riesen Schaukel. Die über Kopf geht, dabei auch noch einiges mehr. Da wollen meine beiden drauf. Ein kleines mehr als jammerndes janken kommt aus meiner Kehle. Doch hat man kein Erbarmen mit mir. So gehen wir vier auch da drauf. Was meine Sinne ganz schön strapaziert. Aber nun gut, was macht man nicht alles für die Kinder und damals mit Seto war das ja auch kein Thema. Wie oft waren wir da in seinen Parks und sind dort von einem auf das andere Fahrgeschäft gegangen. Ich hatte später einfach aufgehört mitzuzählen. Müsste ich echt mal in meiner Japan Mappe nachschauen. Dort müsste dies drinstehen. So kommt es, dass wir bis zwei Uhr morgens auf der Kirmes sind. Was gar nicht geplant war aber total genial. Die Kinder hatten einen so großen Spaß. Ihre Augen leuchteten wie Diamanten. So viel Spaß hatten sie und wir auch. Denn es gab nur wenige Fahrgeschäfte, auf denen wir nicht mit drin waren. Das waren die Kinderkarussels. Ansonsten, her damit. Es gab auch schon einige, da sagten wir, dass sie bei Oma zu bleiben haben, da diese Fahrgeschäfte nichts für sie waren. Da diese nur für ab sechzehn oder ab einer bestimmten Größe eben halt war. Obwohl, da kamen sie ohne weiteres auf jedes Fahrgeschäft, da sie durch meinen Yami Körper schon größer sind, als es bei acht und neun Jährige normal ist. Wie sehr habe ich es wieder vermisst meine Kinder so strahlen zu sehen. Das kann ich sonst nur in dieser hohen Form, wenn es nach Ägypten geht. Ansonsten nur sehr selten. Dann genieße ich es auch. Da ich weiß, meinen Kindern geht es gut. Während der Heimfahrt meint meine Mutter leise zischend. „Musste es so lange sein. Es hätte auch bis um acht oder so gereicht!“ „Finde ich weniger, denn erst im dunklen kommt eine Kirmes erst zur Geltung und dieses wollte ich meinen Kindern dann nicht nehmen. Daher sind wir geblieben bis es dunkel wurde. Dass wir jetzt so lange blieben war nicht geplant. Ja und morgen hat die Schule wo sie drauf sind ehe zu. Also kein Problem. Nur ich muss dort sein, weil Elternsprechtag ist. Aber meine Kinder nicht. So können sie sich ausschlafen. Mein Schatz bleibt bei ihnen. Da er Urlaub hat. Ü stunden Abbau!“ Gebe ich leise ein Tick zu bissig ihr zurück. Da ich es blöd finde, dass sie an alles immer rum meckern muss, was ich mache. Bald nehme ich sie nirgendwo mehr mit hin. Entweder sie gibt Monique mir dann freiwillig mit, oder die Kleine hat Pech gehabt. Das Theater mache ich nicht mehr mit und kläre ich die Tage, nicht jetzt. Es ist so weit, dass ich den Elternsprechtag habe. Oh wie ich diese hasse aber gut, heute besonders, da ich eigentlich bei meiner Familie bleiben möchte aber geht dieses nicht. Als erstes höre ich mir kurz bei meinen Kollegen an, wie meine beiden im Moment bei ihnen steht. Bzw. Nur bei einem, da ich sie schon von Grund her, aus Reli rausgenommen hatte. Danach gehe ich in meine Klasse und empfange die ersten Eltern. Da ich mir das immer ganz einfach mache. Die Eltern kommen an einem Termin und dort bespreche ich in der Gruppe wie es so gelaufen ist das Jahr und wie fleißig, oder nicht fleißig die Kinder sind. Nur gibt es bei mir nicht viel zu sagen, außer dass sie sich anstrengen, mit machen und im Notendurchschnitt sehr gut sind. Also keine Probleme. Eine Mutter fragt danach. „Das bedeutet, unsere Kinder in dieser Klasse, sind sehr fleißig?“ Ich nicke, antworte. „Ich kann ihnen alle nichts anderes sagen. Gut je nach Thema ist einer etwas besser, der andere etwas schlechter. Aber alles im Ganzen, Arbeiten alle Kinder sehr gut in dieser Klasse mit. So ich habe hier einen Zettel vorbereitet. Diesen lesen sie sich bitte durch. Danach erkläre ich, was es damit auf sich hat.“ Machen die Eltern das, da geht es um eine Klassenfahrt. Die jetzt im September sein soll. Für ein Tag ins Museum. Da diese Ägyptenausstellung hat. Dieser Zettel erklärte sich so gut, dass ich nichts mehr erklären brauchte, sodass ich von allen Eltern die Erlaubnis bekam, denn ohne, wollte ich diese nicht starten. Danach habe ich Feierabend, denn ich auch zu gerne nur haben möchte. Doch kommt es anders, denn eine Mutter fragt, nach dem alle gegangen sind. „Herr Sened. Ich habe ein Problem. Meine Tochter wird nach diesem Ausflug nicht mehr in ihrer Klasse sein können. Da wir danach Umziehen werden. Wie kann ich meiner Tochter das beibringen, dass wir umziehen?“ „In dem sie ihr ehrlich erklären, warum der Umzug ist. Anders geht es nicht. Ich habe meinen Kindern damals ehrlich erklärt, warum ich mich dazu entschlossen hatte, mit ihnen hier her zu ziehen. So ehrlich wie ich meinen Kindern gegenüber war, müssen sie zu ihrer Tochter sein!“ Erkläre ich der Frau ruhig. Sie unruhig. „Das wird nicht so einfach. Da sie den Mann, zu dem ich ziehen möchte, nicht besonders leiden kann. Es ist so, dass mein Ex und ich uns trennten. Dies ist drei Jahre her, sind auch geschieden. Mittlerweile bin ich in einer neuen Beziehung und da er eine feste Arbeit hat, wo er gut Geld verdient, ich nur einen Nebenjob habe, habe ich gesagt. Ok, ziehe ich zu ihm. Da es einfach zwischen uns passt. Doch sind meine Kinder von ihm nicht so begeistert. Wenn ich ihn als Grund nehme, oh weh. Hölle in Not. Dazu meine Tochter diese Klasse nicht verlassen möchte.“ „Wie gesagt. Sie müssen bei der Wahrheit bleiben. Sonst wird ihnen ihre Tochter es noch mehr übelnehmen. Dabei gesagt, meine beiden Mäuse brauchten auch Zeit, bis sie sich mit Chrisisi angefreundet hatten. Dabei muss ich sagen, dass ein Schicksalsschlag ihnen keine andere Option ließ, als meinem Freund zu vertrauen. Bei ihnen ist es anders. Daher geben sie ihrer Tochter doch mehr Zeit. Vielleicht beruhigt sie sich ja wieder. Zudem sie es nicht erzwingen sollten, dass sie ihn einfach Vater nennt, das wird nicht funktionieren. Das kann ich ihnen so schon sagen. Wie gesagt. Erklären sie sehr ehrlich, warum sie wegziehen. Umso weniger ärger später. Glauben sie mir!“ Sie nickt, geht danach auch nachhause. Überlegt wohl über die Worte, die ich sagte, nach. Ich indes fahre zu meiner Familie, die mich auch schon erwartet, meine Mäuse wach und Schatz hat gekocht. Was ich ganz lieb fand und ihn tiefer als tief erst mal küsse. Nach dem ich liebevoll meine beiden Kinder begrüßt habe. Am Mittagstisch erzähle ich, dass dem Museumsbesuch nichts im Wege steht. Meine beiden Mäuse mich mal wieder mehr als seltsam anschauen. Was ist ein Museum? Stöhnend erkläre ich ihnen, was das ist, denn in dieser Richtung war ich wirklich schlampig. Chrisisi kichert sich einen ab, flüstert leise. „So sollte man doch sagen, dass Kinder es wissen sollten, was dies ist.“ Fängt dann doch mal an zu lachen. Nicht die Kinder aus, sondern mich, wo ich nur grummelig sage. „Tzä, irgendwann kommt ein Thema wieder, wo du nicht Bescheid weißt, dann kriegst du die Sätze auch mal zurück. Glaub mal!“ „Warte ab, wann das kommt. Aber bitte nichts aus deiner Vergangenheit, die du erlebt hast, dass wäre nicht fair, da ich, dass was du hattest nicht habe!“ Ich nicke, denn so gemein bin ich nun auch nicht. Unsere beiden Kinder schauen nur sehr fragend zwischen uns beiden hin und her, verstehen irgendwie die Welt nicht mehr. Aber dass sie nicht ausgelacht werden, haben sie schon mitbekommen, aber worum es am Ende geht, dann doch nicht. Daher stehen sie nach dem Essen auf, sagen. „Wir sind bei den Pferden!“ Ich nicke. „Wir kommen nach dem die Küche in Ordnung ist nach. Dann könnten wir doch mal einen gemütlichen Ausritt machen. Silver muss dringend bewegt werden. Sonst dreht der noch durch. Zudem Liatro und Flisko auch mal wieder Bewegung bräuchten!“ Schon sagen meine beiden nur noch. „Die beiden nehmen wir!“ Weg sind sie. Damit steht es fest. Ein Familienausritt. Chrisisi das Gesicht verzieht. Sich schon eine Ausrede parat sucht, die ich ihm nicht gebe, sondern leise flüstere. „Am Wochenende Gokart fahren!“ Dabei schlecke ich verführerisch über seine Ohrmuschel. Was ihm nicht kalt lässt, sich drauf einlässt, mich anders auf seinen Schoß setzt. Intensiv küsst. So dass es nach einiger Zeit mehr als leidenschaftlich wird. Einzige Zeit nach dem wir unseren Höhepunkt überschritten haben, schellt es. Ich schaue auf die Uhr, schaue mein Schatz fragend an, der nur mit der Schulter zuckt, mich aufstehen lässt. Ich mich vernünftig anziehe, nach unten gehe, die Tür öffne. Da steht sein Bruder vor der Türe, der ganz aufgelöst ist. Ich lasse ihn rein, rufe mein Schatz, der mehr als fragend nach unten kommt. Als er sein Bruder sieht, lässt er ihn nach oben kommen. Ich gebe ihm einen Tee zu Beruhigung, frage vorsichtig. „Was ist passiert Sascha?“ In dem Moment erzählt er uns, während ich noch ein paar Sachen in der Küche aufräume, dass seine Freundin Schluss gemacht hätte, er gar nicht wüsste warum. Als er sie fragte, sie nicht mal einen Grund nannte. Selbst als er dann einige Stunden danach noch mal mit ihr sprechen wollte, keine Antwort. Chrisisi und ich uns nur anschauen und wenig dazu sagen. Denn da kann man nicht wirklich raten. Obwohl ich frage. „Bist du vielleicht fremd gegangen?“ Da schüttelt er sehr energisch sein Haupt, wispert. „Nein bin ich nicht.“ Nippt an seinem Tee. Ich in dieser Zeit ziehe mich schon mal um, da wir Ausreiten wollten und dies werde ich meinen beiden jetzt auch nicht nehmen. Als ich fertig bin, zieht sich Chrisisi um, meint anschließend. „Du kannst mit uns kommen, oder nach Mutter fahren. Allein in der Wohnung lassen wir dich nicht!“ Er nickt, fragt skeptisch. „Wohin mit!“ „Wir haben unseren Kindern versprochen heute einen gemütlichen Ausritt zu machen. Wie lange der dauert, kann ich nicht sagen. Meistens sind wir bis abends unterwegs!“ Sascha schallend lachend. „Du reiten auf einem Pferd!“ Chrisisi nickt, sagte nur noch. „Na? Lust auch mal wieder auf einem Pferd zu sitzen. Da du früher so aktiv warst!“ Dieses Angebot überlegt er, meint dann nur noch. „Ok, bessere Ablenkung als Pferde gibt es nicht!“ Daher kommen wir nach dem ich alles abgeschlossen habe in den Stall. In dem einige meiner Pferde drinstehen, andere sind auf der Weide. Ich gehe zu meinem Hengst, begrüße ihn, wie ich es immer mache, wenn ich in den Stall komme. Da sagt Sascha erstaunt. „Wau ist das ein Hengst!“ Ich nicke, erkläre. „Mein stolz! Silver heißt er! Wird nur von mir geritten. Ansonsten von keinem!“ Was ihm sehr wundert, aber nichts mehr weiter dazu sagt. „Du kannst Chery haben. Das ist der Fabelfarbene. Der ist ein ganz lieber. Gelände sicher und auch sehr gehorsam.“ Sascha geht zu dem Pferd, das ich sagte, da an jeder Boxen Tür der Name des Pferdes steht. Aber nicht noch Mutter und Vater und so ein Quassle. Sondern nur noch das Datum, wann er geboren wurde. Chrisisi begrüßt sein Hengst Merkur, den er sich einfach mal einkassiert hat. Da er ihn einfach nur spitze findet. Als das geklärt ist, putzen wir die Pferde. Danach schaue ich mir das an, was er gemacht hat, bin zufrieden, hol schnell einen Sattel. Da ich weiß, wir sind über Stunden wieder unterwegs, nehme ich den Westernsattel. Diesen lege ich bei meinen Pferden auf, da er nicht immer einfach ist. Gurte den, anschließend bekommt Chery noch seine Trense um. Da sieht Sasche, kein Gebiss. Da fragt er mich. „Wie will man das Pferd im Griff behalten, wenn es kein Zaumzeug hat.“ Ich erklärend. „Machst du an diesen Pferden nur einmal ein Mundstück dran. Bist du dran, das schwöre ich. Diese Pferde kennen es nur so. Es ist entspannter für sie. Sie reagieren auf die kleinste Hilfe, die man mit dem Gewicht gibt. Auch mit den Beinen. Man braucht kein Zaumzeug, um sie zu reiten! Keinen von ihnen!“ Gehe mit Chery in die Halle, nehme die Trense ab, gib die meinen Kindern, damit sie die festhalten. Danach schwinge ich mich ohne Steigbügel auf das Pferd. Da ich es anders nicht mehr kann. Durchs Westernreiten angewöhnt. Anschließend lass ich Chery im Schritt gehen, ganze Bahn. Danach mach ich, damit er sieht, dass nichts einstudiert ist und nur über versteckte Hilfen, die ich absichtlich diesmal sichtbar mache, die verschiedensten Hufschlagfiguren und Figuren, bis hin Piaffen und andere schwere S Dressur Lektionen. Kann Sascha nichts mehr behaupten und sein Kiefer ist wortwörtlich auf dem Boden geknallt. So erstaunt ist er. Er weiß dazu nichts mehr zu sagen. Ich schon. „Na, und was jetzt?“ Lass Chery durch parieren, sodass er vor Sascha zum Stehen kommt. Ich absteige, die Trense mir von meinen beiden geben lasse. Trense eben mein Pferd. Gurte noch mal etwas nach. Was man bei diesen Satteln immer vorsichtig machen muss. Da man den Pferden mit diesem Sattel auch die Knochen brechen kann. Dies ist nicht in meinem Sinn, also überprüfe ich es noch mal, merke nicht zu stramm. Lass ich ihm die Steigbügel einstellen, Aufsitzen. Ich schon feststelle, er ist nicht das erste Mal auf einem Pferd. Dabei sehe ich mit meinen geschulten Augen, dass er die Bügel viel zu kurz hat. So erkläre ich ihm beim Verlängern der Bügel. „Wenn du die Beine so stark anwinkelst, wirst du nach einiger Zeit einen Krampf bekommen und zusätzlich treibst du dann zu stark und das mögen sie gar nicht. Wie du sahst, ich habe nur dezent getrieben. So musst du das auch machen. Sonst liegst du unten. Das mein ich ernst.“ Was Sascha als Blödsinn abtut, etwas fester treibt und Chery das erste Mal wiehert. Danach bockt, womit Sascha nicht rechnete und beinah unten lag. Wie ich es androhte. Ich kichere nur, sage. „Lasse Chery etwas im Schritt gehen, gewöhn dich an ihr. Ich hole eben mein Hengst.“ Drehe mich um, möchte gerade gehen, da merke ich ein Maul in meinem Nacken. Grins. Kraule eben die Nüstern dieses Pferdes, anschließend renne ich los. Ein Hengst ohne Reiter und Trense hinter mir her. Ich schlage harken, das Pferd schlägt auch harken. Ich laufe Schlangenline, das Pferd ebenso. Wechsel ich durch die Bahn, folgt er mir. Das alles im Galopp, ohne mich zu verletzen. Anschließend verlangsame ich, schwinge mich während er noch galoppiert auf ihn. Lass ihn jetzt mal richtig ausschweifend jagen. Nach einer Weile durchparieren. Sage nur noch. „Sollen wir?“ Alle bis auf Sascha bejahen, der ängstlich meint. „Was ist mit Sattel und Trense?“ Zucke ich mit der Schulter, mache die Halle auf, nehme im Vorbeireiten an seiner Box die Trense. Überlege, schüttle den Kopf, flüstere zu Silver in Hieratisch. „Heute ganz frei. Ohne Sattel, ohne Trense.“ Streichle meinen schönen Hengst. Schmeiße die Trense einfach über die nächste Boxen Tür, an die wir vorbeikommen, und schon jagen wir über mein Gelände Richtung freies Gelände. In dem ich merken kann, dass dies meinem Hengst sehr gut tut. Einfach sich lang machen zu können, ohne Trense und Sattel. Denn diese mag er eh nicht wirklich. Also lass ich es. Nur wenn ich sehr streng Dressur reite, da habe ich diese auch. Ansonsten nur sehr selten. Als wir schon einige Zeit reiten, begegnen wir einige andere Pferde. Da sieht Sascha mich schon unten. Doch nichts passiert, meiner läuft ganz artig weiter, als wenn er die gar nicht sieht. Die Reiter, die an uns vorbeikommen, sagt einer zu mir. „Hey, Yami. Ich würde doch mal wenigstens ein Halfter um machen. An Straßen ist dieses Spielchen mehr als gefährlich!“ „Seit wann kannst du mein Hengst einschätzen. Sind ja ganz neue Töne. Kümmere dich erst mal besser um dein Pferd. Dann erteile andere gute Ratschläge.“ Erwidere ich mehr als bissig! Gebe Silver einen ganz kleinen Befehl. Schon steigt er etwas. Sodass er Richtung Reiter steigt! „Mistkerl!! Lass so was sein!!! Hey, du sollst das sein lassen!!“ Schreit plötzlich der Reiter, der mir nur Ratschläge geben kann, aber selbst nichts in Griff hat und wie ich es wusste, sein Pferd geht durch. Ich schallend lachend am hinterherrufend. „So viel zum Thema mit Sattel und Trense kann nichts passieren!“ Lache dabei noch mehr, lobe mein großen. Chrisisi der auch ohne alles reitet, lacht selber jetzt laut los. Da wir diesen Typen schon öfter als begegnet sind und weiß, warum ich das jetzt mal machte. „Können wir weiter?“ Frage ich in die Runde. Sascha nur ganz entsetzt mich anschaut, ich locker sage. „Das war Teko, mit seinem Hengst Traliko. Eingebildet bis zum geht nicht mehr, weil sein Hengst ein Araber Vollblut Hengst ist. Meint er, er wäre jetzt der King. Was aber nicht stimmt. Wenn wir ein Wettrennen machen würden. Würden meine Pferde, seine beiden noch lange überholen. Dabei ist er Arrogant ohne Ende, da sein Vater Geld wie Heu hat. Na ja. So kann man Leuten auch das Maul stopfen!“ Gebe einen mehr als angewiderten Ton von mir. Lass mein Hengst traben. Die anderen folgen Chrisisi und mir. Wie wir es sagten, erst am Abend sind wir wieder an den Boxen. Dort werden die Pferde noch mal geputzt, anschließend gefüttert. Erst als das erledigt ist, gehen wir rein, Duschen eben. Essen zu Abend. Danach meine Kinder noch etwas spielen. Dann ab ins Bett nur noch mit ihnen. Gerade sind die beiden eingeschlafen. Schellt es bei uns. Ich schaue Chrisisi an, da Sascha nach dem Abendessen nach seiner Mutter gefahren ist, erwarten wir keinen. Zudem Morgen ein ganz normaler Arbeitstag ist. Ich erhebe mich aus dieser sehr bequemen Liegestelle, gehe an die Tür. Da steht der Vater von diesem Teko. Ich nur bissig. „Zu so später Stunde nerven?“ „Mein Sohn hatte berichtet, dass sie ihren Hengst auf unseren gehetzt haben! Da wollte ich doch mal fragend, was sie sich dabei denken. Das ist ein Prämiertes Pferd. Nicht so wie ihre Gäule, die keine Preise abgesahnt haben und auch nicht prämiert sind!“ Entgegnet der Mann mir. Augenrollend erwidere. „Soll ich ihnen die Stammbaum Papiere meines Gestütes zeigen. Dann können sie mit ihren beiden Pferdchen einpacken!“ „Das will ich doch mal bewiesen haben! Das kann jeder behaupten!“ Schnellt er mir entgegen. Ich nicke, sage ernst. „Schuhe aus, oder sie kommen nicht rein. Sei denn sie wollen mir den Boden finanzieren. Denn wird dieser verunreinigt, muss man diesen komplett austauschen und das wird sehr teuer!“ Was dieser Herr nichts mehr drauf zusagen weiß. Seine Schuhe auszieht, dann erst nach oben darf. Ich ihn in mein Arbeitszimmer führe. Dort die Papiere meiner Pferde raus hole, ihm die zeige, keucht er auf als er die Stammbäume meiner Pferde sieht. Danach weiß er nichts mehr zu sagen. Besonders bei Silver und Merkur hat er keine Worte mehr. Da sie schon zigmal, zu den besten Deckhengsten gekürt wurden als er durch ist, meint er nur noch kleinlaut. „Ich empfehle mich. Werde sie nie wieder belästigen!“ Weg ist dieser Typ. Ich nur schallend lache. Das hat gesessen und vor Diebe brauche ich keine Angst haben. Denn meine Ställe sind alle Kamera gesichert. Das so, dass nirgendwo ein toter Winkel ist. Dazu eine mehr als gute Alarmanlage drin ist, die als erstes die Hunde warnt, danach die Polizei. Die Woche verläuft ganz normal, mein Schatz und ich gehen Arbeiten, meine Kinder brav zur Schule. Am Wochenende sind meine Kinder bei der Oma Väterlicher Seite, wo mein Schatz ganz ruhig zusagt und ich mit Bauchschmerzen mal wieder, da ich es nicht mag, wenn meine Kinder nicht bei mir sind. Da musste mein Schatz schon etwas beruhigend auf mich einreden, damit ich dies zulasse. Doch nach einiger Zeit gab ich dann nach. So haben wir das Wochenende für uns und wie versprochen gehen wir Gokart fahren. Was selbst mir an diesem Tag Spaß machte. Wir fuhren mehrere Runden hinter einander, danach machten wir erst mal eine Pause. Anschließend fuhren wir gegeneinander ein Wettrennen, bei dem ich keine Chance hatte, da er zu gut war. Gegen Abend sind wir dann noch in die Disco gegangen, wir tanzten, trafen Freunde von meinem Schatz, dabei ließen wir es uns einfach gut gehen und er auch mal wieder Alkohol trank, was ich nicht ein tropfen anrührte, was ihn wunderte, aber nichts dazu sagte, dass ich das Zölibat so streng einhalte. Wenn der wüste welche Gefahren damit verbunden sind mit einem nicht einhalten, würde er sich mehr Gedanken darum machen und nicht, wie ich es gemeistert bekomme, dass Zölibat streng einzuhalten. Doch wird es ein mehr als tolles Wochenende, auch wenn meine beiden Kinder nicht bei mir sind. Der Sonntag lümmeln wir nur im Wohnzimmer rum und genießen unser zusammen sein, dabei hören wir Musik von meiner Festplatte, da ich das Sendeprogramm einfach angeschmissen hatte, ohne zu senden. Gegen Abend hören wir die Schelle. Ich rase schon fast die Treppe runter, da ich es kaum erwarten konnte, meine beiden Kinder wieder bei mir zu haben. Als ich dann die Tür auf mache, rechne ich mit allem, aber nicht mit, dass, was mich erwartet. Meine Kinder ganz aufgelöst und total am Weinen. Sofort überkommt mich die Wut, zügle diese noch, sage dennoch höflich. „Kommt doch alle rein.“ Was die Eltern von Chrisisi machen, sich die Schuhe ausziehen und danach mit in die Küche kommen. Ich ihnen eine Tasse Tee anbiete, meine Kinder beruhige, mein Schatz den Rest machen lasse, denn es sind seine Eltern. So muss er sich jetzt mit ihnen auseinandersetzen, denn damit hatte er auch nicht gerechnet, dass sie weinend zurückgebracht werden. So sitzen seine Eltern und er in der Küche, in der die Eltern sich ihm gegenüber erklären. Während der Zeit frage ich ganz sanft, was passiert ist. Da erzählen sie mir, dass sie am Samstagnachmittag wieder zu mir wollten. Als sie dann mich anrufen wollten, ihnen ihre Handys abnahmen, die ich extra wollte, dass sie diese mitnehmen, damit sie mich immer erreichen konnten. Daher also, dass sie keine Nachricht schrieben. Auch das bitten brachte nichts, da die Eltern von Chrisisi sie nicht ließen. Und sie mit ihnen einfach in ein Spielparadies gingen, was ja eigentlich schön war, aber sie zurück nach Hause wollten. Dann der Abend mehr als schrecklich dann für sie war, der Sonntag gegen späten Mittag mit ihnen noch etwas auf einen Spielplatz gingen. Sie erst hier hin fuhren, nach dem die Sachen zusammengepackt wurden. Ich sie tröstend in den Arm nehme, sie durch mein liebevolles janken beruhige. Anschließend gebe ich sie an meinem Rüden Packo ab, der nur noch dunkel knurrt, da ihm das was er hört auch nicht passt. Am liebsten würde er diese Leute beißen, doch warne ich ihn an, sage das er bei meinen Kindern bleiben soll. Was er dann auch macht. In dieser Zeit gehe ich in die Küche, in der ich eben auf Arabisch erzähle, was unsere beiden Mädchen erzählten. Als Chrisisi das hört, ist er erst sprachlos, als er sich gefangen hat, kann man ihn nur noch rot vor Zorn sehen, sagt seinen Eltern nur noch. „Das ist das letzte Mal, dass unsere Kinder, egal wer bei euch waren!! So nicht!! Bitte verlasst sofort das Haus!“ In dieser Sekunde schauen die Eltern Chrisisi mehr als geschockt an, denn sie dachten, dass ihre Erklärung reichen würde. Doch war dies wohl ein Irrtum. Mehr als sauer sagt die Mutter von ihm. „Das sind nicht mal deine gezeugten Kinder. Diese lässt du einfach im Stich und diese beiden behandelst du wie deine eigenen. Schäme dich!“ Da knurrt Chrisisi sauer. „Zu deiner Info, hat meine damalige Freundin sich davon gemacht und ich nur durch einen Zufall später erfahren, dass ich Vater werde, weil ein guter Freund von mir, mich warnte. Und ich bin NICHT als Vater eingetragen. Also nur der Erzeuger gewesen. Mehr nicht!! Also interessiert mich diese Schlampe nicht mehr. Daher klappe über dieses Miststück!!“ Messerscharf hinterher. „Ich bin mit Yami und den beiden Kindern mehr als glücklich und dies habt ihr zu akzeptieren! Wenn ihr das nicht könnt, so verschwindet, kommt nie wieder!!“ Darauf wissen sie nichts mehr zu sagen, verlassen das Haus, vorher stellen sie die Koffer von meinen beiden Kindern noch in die Tür. Weg sind sie!! Chrisisi grollt einige Minuten noch, danach atmet er einige mal tief durch und geht zu unseren Kindern, wo ich mittlerweile als Wolf wieder bin, sagt zu Lia und Alisha Arabisch, da hier nur noch in Arabisch gesprochen wird. „Ihr braucht nicht mehr zu ihnen gehen. Ich habe sie aus meinem Leben verbannt!“ Legt sich zu uns, so dass wir alle vier einfach nur im Wohnzimmer schmusen, die Musik genießen. Dabei merken wir nicht, dass wir einschlafen. Erst am Morgen, als der Wecker oben geht, werde ich wach, schaue mich verschlafen um, dabei sehe ich, dass wir immer noch im Wohnzimmer liegen, die Musik leise spielt. Ich lächle, als ich sehe, wie meine beiden Mäuse sich an Chrisisi gelegt haben und die Hunde und Katzen um uns rum. Wie es sein soll, in einem Intakten Rudel. Da bin ich mehr als versucht, einfach meinen Schatz weiter schlafen zu lassen. Doch weiß ich, dass dies falsch ist, da er Arbeiten gehen muss und ich in einige Stunden genauso. Daher wecke ich ganz liebevoll mein Schatz, der verschlafen auf die Uhr schaut, dabei murrt, da er es gar nicht so toll findet, aber dann versucht aufzustehen. Aber merkt, dass dies gar nicht so leicht ist. Da beide Kinder halb auf ihm liegen und auch noch ich mit meinem Kopf als Wolf auf seine Schulter. Ich lass ein leises janken los. Da schüttelt er nur etwas den Kopf, flüstert. „Wir bringen sie ins Bett, danach mache ich mich fertig.“ Ich nicke, nehme Lia, mein Schatz Alisha. Legen sie in das Bett von Lia. Lasse Packo auf das Bett vorher springen, damit er durch diese Bewegung sie nicht weckt. Anschließend legen wir die beiden Kinder ins Bett. Ein leises murren kommt von unserer älteren. Doch ein leises beruhigendes janken meiner seits, und sie schlafen beide weiter. Anschließend gehen wir eben Duschen, danach husch ich in die Küche, mache für meinen Schatz und mich das Frühstück. Was wir uns gemeinsam schmecken lassen. Als wir fertig sind, gibt mein Schatz mir noch einen verspielten lieben Kuss, danach fährt er auch schon zur Arbeit. Ich mache eben die Musik aus, lege mich danach zu meinen beiden Mäusen. Sodass Packo mir Platz macht. Als wir dann aufstehen müssen, mache ich es und es schellt an der Tür. Lg Dyunica Kapitel 12: 05 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? -------------------------------------------------------------------- Was mich wundert, denn normalerweise schellt bei uns in der Woche keiner um die Zeit. So gehe ich neugierig nach unten, um zu schauen, wer an der Tür ist. Was ich wohl lieber gelassen hätte, weil ich sehe die Mutter von Chrisisi, die schon wieder schellen wird. Daher betätige ich über der Tür einen Schalter und schon kann sie sich die Finger bei uns Wundschellen, weil ich höre sie einfach nicht mehr. Erst wenn ich entweder, hinaus gegangen bin und wieder reinkam oder ich den Schalter betätige, hört man die Schelle ganz normal. So beruhigter, dass sie uns nicht mehr nerven kann, gehe ich eine Etage höher und kümmere mich um meine Kinder, damit wir pünktlich zur Schule kommen. Daher machen wir uns nach dem Frühstück bereit und wollen gerade aus der Tür gehen, als die Mutter von Chrisisi mir entgegenkommt und deutlich klar macht, dass sie mit ihrem Sohn sprechen möchte. „Ich sage es nur noch einmal! Danach handle ich. Verschwinden sie von meinem Grund und Boden. Sofort!“ Bin ich sehr drohend, was ich nur bin, wenn ich eine Gefahr für meine Kinder oder Mann sehe. „Und ich sagte, dass ich mit meinem Sohn zu sprechen habe.“ Hole ich mein Handy heraus und möchte gerade die Polizei anrufen, als sie fluchend in den Moment verschwindet und ich hoffe, dass sie fernbleibt, sonst rufe ich ohne Vorwarnung die Polizei an und lasse sie von denen Entfernen. Der Rest der Woche verläuft ehr Alltag mäßig. Außer dass die Mutter von Chrisisi wirklich schlimm ist und immer wieder Chrisisi anruft. Bis ich ihm ein neues Handy mit einer neuen Nummer gegeben habe und das alte einfach auf Stumm geschaltet wird und nur dran gegangen wird, wenn es nicht seine Mutter ist. Was leider selten der Fall ist und selbst am Wochenende wir einfach keine Ruhe haben. Stöhne ich etwas entnervt auf, werde ansonsten mich dazu nicht äußern. Es ist so weit, es geht endlich zum Museum, worauf die Klasse sich schon seit einigen Wochen drauf freut. Besonders weil viele noch nie in einem Museum waren, sind sie sehr neugierig was sie dort erwartet. Besonders meine Kinder sind da sehr nervös und teilweise etwas verängstigt und wollen ihr Vater Chrisisi dabeihaben. Der es mit seinem Chef klären konnte, dass er an dem Tag frei bekommt, aber die Stunden nacharbeiten darf. Bedeutet, in der darauffolgenden Woche vier Tage zwei Stunden länger machen. Worauf er sich einließ. So kommen wir an die Schule an und steigen aus dem Auto und ich gehe eben ins Lehrerzimmer, um dort was nachzutragen. Anschließend gehe ich zur Bushaltestelle, um dort auf meine Schüler zu warten, die alle nach und nach kommen. Viele werden von ihren Eltern gebracht, die sich noch einmal bei mir Informieren, wann sie ihre Kinder abholen können. „Da werde ich ihnen eine SMS zukommen lassen, wann wir da sind. Geplant ist, dass wir nach der Vierten zurückfahren.“ Erkläre ich den Eltern, die natürlich einheitlich nur meinen. Wenn es etwas später werden würde, sei das gar nicht schlimm. Schaut der Referendar ziemlich sauer zu den Eltern, die ihn anmachen wollen. Doch kommt zu meinem Glück gerade der Bus, leider auch noch zwei Lehrer, die die Eltern begrüßen. „Guten Morgen. Wir sollen noch zusätzlich mitkommen!“ Kommt der Direktor zu mir und bittet mich um ein Gespräch. So nicke ich und wir stellen uns etwas abseits der anderen, aber so, dass ich meine Schüler im Auge habe. Gerade als der Direktor mir was sagen möchte, fangen die Schüler zu bocken an und die Lehrer können sagen was sie wollen, die Schüler steigen einfach nicht in den Bus. Daher wird ein Lehrer etwas strenger und will gerade die Schüler ermahnen, als die Eltern sagen. „Sind sie der Klassenlehrer der Klasse?“ „Nein!“ Mussten sie sagen. „So sollte der Klassenlehrer es klären und nicht sie!“ Fauchen einige Eltern die Lehrer an. Was ich so nicht gewohnt bin und daher den Direktor nur sage. „Drei Erwachsene reichen für die Klasse. Die anderen beiden Lehrer verbreiten nur ein durcheinander und das kann ich auf der Fahrt und im Museum nicht gebrauchen.“ „Es sollte bei so einer Klasse mindestens drei Lehrer mit sein. So nehmen sie wenigstens Herr Flöhr mit, den kennen die Kinder.“ „Nein!“ Und entferne mich von dem Direktor. „Herr Flör und Frau Binas. Ich danke ihnen, dass sie mitkommen möchten. Nur sind wir schon zu dritt. So brauchen wir nicht noch mehr Lehrer. Daher können sie entweder heute sich dann frei nehmen oder in ihre Klasse gehen.“ Bin ich sehr direkt. Was die Eltern staunen lässt, wie direkt ich zu meinen Kollegen/in war. Anschließend knurr ich einmal etwas leise und meine Klasse ist sofort still. „Alle in den Bus steigen. Wie fahren in wenigen Minuten Los.“ „Fahrer nur vorne bitte aufmachen.“ Bitte ich den Busfahrer darum. „Es wird einzeln und hintereinander eingestiegen. Wer schubst muss wieder herauskommen und ganz am Ende reingehen.“ Bin ich direkt sehr streng. Was jedem Lehrer und selbst dem Direktor die Sprache nimmt. Die Klasse dadurch gesittet in den Bus steigt und sich ganz in Ruhe einen Platz suchen, sodass ich und mein Schatz als letztes mit meinen Kindern einsteige. Danach will der Lehrer Herr Flöhr noch einsteigen. „Lassen sie es gut sein. Herr Sened war sehr direkt.“ Hat der Direktor ein einsehen. Die Türen des Busses schließen sich und meine beiden Kinder haben sich ziemlich nach hinten in einen vierer gesetzt und warten dort auf mich. Herr Brix sitzt in der Mitte, ich gehe nach hinten und sage nur sehr ernst. „Wer aufsteht, bevor der Bus am Ziel ist, muss zwei Seiten, die ich ihm gebe, Abschreiben!“ Schauen alle Schüler mich erst an und keiner wagt es, während der Fahrt im Bus herum zu laufen. Selbst der Lautpegel ist im Rahmen, was der Busfahrer doch interessant findet und sogar gut findet. Während der Bus fährt notiere ich mir mit einem Bleistift in mein Notenbuch, wer alles da ist. Damit ich das morgen in das Klassenbuch übertragen kann, höre ich die Kinder lustig und munter sich unterhalten und lachen, bis auf meine beiden. Sie sitzen misstrauisch auf ihren Platz und schauen sehr ängstlich aus dem Fenster. Hier kann ich richtig sehen, dass sie, weil sie es nicht kennen auch nicht trauen. Was auch Chrisisi nicht entgangen ist und so mich skeptisch anschaut. „Was kennen deine Kinder, außer die Wüste Ägyptens und Tiere? Vielleicht noch Autos und Schwimmen?“ Werde ich nach einigen Minuten von meinem Schatz in Arabisch leise gefragt, schaue ich ihn an und murmle leise Arabisch. „Wenig was für hier normal ist!“ Flüstert mein Schatz Arabisch. „Dann sollten wir das noch ändern, wenn sie so jung sind. Denn wenn sie älter werden, wird es schwerer sie dran zu gewöhnen, mein Süßer!“ Kann ich nur nicken und weiß jetzt schon, was die Herbstferien bedeuten werden. Da es die einzigen Ferien sind, in denen ich nicht fliege, da die nur eine Woche, wenn man Glück hat, beinhalten. Was dann zu wenig zum Fliegen ist, denn da ist der Aufwand und Verbrauch viel höher als das wir uns erholen. Nach einiger Zeit sehe ich, dass wir ans Ziel ankommen. Daher stehe ich auf und gehe nach vorne. Womit ich sofort die Aufmerksamkeit meiner Schüler habe. „Wir sind in wenigen Minuten da. Ich verlange, dass alle ruhig und ohne drängeln aus dem Bus aussteigt. Anschließend wird sich dort an der Lampe versammelt, die man von hier sehen kann.“ Wird es, sobald der Bus steht und ich das Ok, gebe gemacht. Keiner drängelt, keiner Schubst, ein vernünftiges Aussteigen und alle versammeln sich dort, wo ich es haben möchte. „Warten sie hier, oder kommen sie später zurück?“ Frage ich ehrlich. „Ich warte hier und nehme sie in fünf Stunden wieder mit.“ Nicke ich ihm zu und sage. „Sie können gerne mit ins Museum kommen.“ Ist der Busfahrer erstaunt und nickt. So kommt er auch mit und nach dem ich durchgezählt habe, alle Richtung Museum gehen. Dort gehen wir rein und möchte zum Schalter gehen. Doch wird das etwas schwierig, denn meine beiden Kinder hängen an meiner Seite, grinst Chrisisi mich an und ich bitte ihn mit meinen Augen, dass er sich unseren Kindern eben annimmt. Was leider etwas schwer wird, denn sie haben Angst. So drängen sie sich noch dichter an mich und flehen, dass ich mich in meinen Wolf wandle. Doch das geht nicht. Daher janke ich einige Male aufbauend, was so viel wirkt, dass ich endlich leider mit zwei Kindern an meiner Seite zum Schalter gehen kann und bezahlen. „Guten Morgen. Mein Name ist Yami Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar. Ich hatte vor fünf Wochen angerufen und die zweite Klasse der Grundschule …. mit fünfundzwanzig Schülern und drei Erwachsen angemeldet.“ „Guten Morgen. Stimmt, sie wollten auch eine Führung haben?“ Nicke ich. „Ja das ist richtig. Zudem wir eine Person mehr sind.“ „Das ist kein Problem. Die meisten Lehrer geben eine Zahl an und müssen dann auf Grund interner Änderung feststellen, dass sie entweder eine mehr oder weniger sind. Das ist für uns kein Thema.“ „Ok. Dann würde ich gerne Zahlen und eine Quittung bekommen.“ Nickt die Dame am Schalter und nennt mir den Preis, den ich von meinem Konto abbuchen lasse. „Frühstück ist inklusive.“ Erinnert mich die Frau dran. „Ah, das ist gut, dann können die Kinder in zwei Stunden etwas essen. Das gefällt mir.“ Lächle ich. „Sie haben einen sehr guten Zeitpunkt gewählt. Da dieses Museum die Ausstellung noch nie hatte, haben wir für die ersten Klassen das als Zusatz beschlossen. Das wurde wohl nach ihrem Anruf so beschlossen.“ Erklärt sie schnell hinterher, als ich sie etwas seltsam anschaue. Schaut der Referendar mich sehr entgeistert an und meint nur. „Wer das glaubt, ich nicht!“ „Ruhe!“ Ermahn ich ihn im Ultraschall, weil er noch mehr sagen wollte. So konnte er es nicht mehr, weil er genau weiß, sollte er keine Ruhe geben, bekommt er mit mir sehr viel Stress. „Wo müssen wir hin, wenn wir später Frühstücken möchten?“ Frage ich offen, ohne den Referendar weiter zu beachten. „Das wird die Führerin ihnen dann auch zeigen.“ Lächelt die Dame hinter den Schalter. „Das ist gut zu wissen.“ Nicke ich ihr zu und möchte mich gerade zu meiner Klasse umdrehen, als eine Person auf uns zu kommt und mich höfflich anspricht. „Guten Morgen Herr Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar.“ Zieht die Frau fragend ihre Stirn kraus. „Ich bin Ihre Führerin Frau Sambra.“ „Guten Tag Frau Sambra. Ich danke ihnen.“ „Sie sind nicht zufällig ein Erbe des Hohepriesters von Pharao Senen?“ Ist sie dann doch sehr neugierig. „Ich denke, dass es keinen Unterschied machen sollte, ob ich ein Erbe davon bin oder nicht.“ Weich ich ihr nur etwas aus, aber bestätige indirekt, dass ich sehr wohl dieser sein könnte. „Entschuldigen sie. Ich wollte sie nicht zu nah treten.“ Schreckt sie zurück und gibt das Zeichen, dass wir ihr folgen sollen. „Ein Moment bitte.“ Nicke ich der Frau zu und drehe mich mit meinen beiden Kindern um. Ein kleines Knurren, schon habe ich die Aufmerksamkeit der Klasse. „Wir sind im Museum. Welche Regeln sind in einem Museum einzuhalten?“ Frage ich direkt meine Schüler, um sie daran zu erinnern, was ich ihnen vor zwei Tagen erklärte. „Ja Sascha.“ Nicke ich ihm zu. „Keine Gegenstände und nach möglichkeit keine Vitrinen anfassen!“ Antwortet er mir. „Weiter.“ Nicke ich Sascha zu. „Nicht essen. Trinken nur aus Flaschen und nicht aus Plastiktrinkpäckchen.“ Sagen meine beiden gemeinsam. Nicke ich. „Weiter.“ Bis sie alle Regeln aufgezählt haben, die ich ihnen auferlegt habe. „Wenn wir müssen ihnen Bescheid geben.“ Kommt es von Kisa. Nicke ich ebenfalls und sage. „Was noch?“ „Lora.“ „Ruhig was wir sehen und was wir nicht verstehen Fragen stellen.“ Nicke ich ebenfalls und sage zufrieden. „Da ihr das alles sehr gut behalten habt, können wir uns jetzt die Ausstellung anschauen.“ Bemerke ich nicht den Blick der Museumsführerin, dass sie erstaunt ist, die ganzen Regeln nicht mehr sagen muss, sondern die Schüler, die schon wissen. „Dann können wir, wenn euer Lehrer bereit ist, zur Ägyptenausstellung gehen.“ Macht sie sich bemerkbar. „Gerne können wir das jetzt.“ Bin ich sehr gespannt, was sie alles hier stehen haben. Besonders ob die Zeit von Senen und mir auch dabei ist. So folgen wir der Dame in die richtige Abteilung und schauen uns die Gegenstände und Schriften an, wobei ich einige lese und hin und wieder doch wundere. Dabei erklärt die Führerin den Schülern alles was sie darüber wissen müssen und beantwortet auch sehr viele Fragen. Besonders Herr Brix ist sehr aufdringlich mit seinen Fragen, bis ich ihn doch mal etwas stoppe und sage deutlich, als wir etwas weiter weg von den Schülern sind. „Sie können am anderen Tag gerne noch mal herkommen und die Frau löchern, aber jetzt geht es NICHT um sie, sondern um die Schüler, denen sie keine Gelegenheit für Fragen lassen. Langsam reicht es, Herr Brix!“ Bin ich sehr direkt. „Sie können mir nicht verbieten, dass ich das was ich nicht verstehe hinterfrage.“ Versucht er mich aus den Angeln zu heben. Nur ohne Erfolg. „Sie fragen nicht das, was sie nicht verstehen, sondern seit wir in der Abteilung Senen sind, sind sie wie ein Wasserfall ohne halt das am Hinterfragen, was ich alles erzählt hatte. Das werde ich nicht so stehen lassen. Denn die Schüler können gar keine Fragen mehr wegen ihnen stellen. So halten sie sich zurück und hören einfach mal nur zu, dann werden ihnen alle ihre Fragen beantwortet werden. Auch ohne, dass sie dauernd etwas vorweg erfragen müssen! Also lassen sie es, sonst ermahn ich sie nicht nur.“ Was dem Referenda nicht passt und einfach verschwindet. Stöhne ich in mich rein und denke mir mein Teil. « Welpengarten ist wiedereröffnet. « Stöhne ich noch tiefer. „Halt, sie sollten, wenn sie alles mitbekommen möchten nicht gehen.“ Wird die Museumsführerin sehr deutlich, dass ihr das Benehmen nicht passt. „Lass sie es gut sein. Mama hat gerade den Referenda gestoppt, damit meine Klassenkameraden noch zu Wort kommen.“ Grinst Lia sehr ehrlich die Dame an. „So nervig war das gar nicht.“ Beschwichtigt sie. „Glauben sie uns, wenn meine Mama dazwischen geht, dann hat das schon seinen Grund.“ Bestätigt Alisha Lia. Was die Frau zu mir schauen lässt. Ich nur etwas grinse und sage schlicht. „Dem was meine Kinder ihnen sagte, werde ich nichts hinzufügen. Denn dies braucht es nicht.“ „OK. Nur fand ich es immer noch nicht so schlimm.“ „Es wäre auch nicht schlimm gewesen, wenn man die Kinder auch die Chance gelassen hätte. Nur kaum hatten sie eine Frage beantwortet, schon kam die nächste, obwohl Sascha und Kisa auch fragen hatten. Dabei auch noch einige andere aus meiner Klasse. Demnach wurde er direkt von mir gebremst. Was ihm wieder nicht passte und er wie ein beleidigter gerade aus seinem Welpen Fell herausgewachsene Tölle abhaute.“ Ziehen Lia und Alisha ihre Augenbrauen hoch und schauen mich sehr ernst plötzlich an. „Tölle?“ Nicke ich meinen beiden zu und sie wissen sofort das ich auf den Referenda mal wieder schlecht zu sprechen bin. „Nun gut. Ich würde vorschlagen. Das wir diesen Gang noch laufen und dann was essen. Was haltet ihr davon?“ Schaut sie mich direkt an. Schaue ich nach draußen und nicke danach. „Wir dürften ungefähr zehn haben. So wäre es nicht schlecht.“ „Ungefähr?“ Schaut mein Schatz mich an. „Wenn du es genau wissen möchtest. Zehn Uhr fünfzehn.“ Schaut er auf seine Uhr und grummelt. „Warum frage ich eigentlich noch nach der genauen Uhrzeit.“ „Das wüsste ich auch gerne.“ Kichert Lia und Alisha liegt schon fast auf dem Boden vor Lachen. „Ich gebe auf. Was die Uhrzeit ansagen geht, ist er verdammt gut!“ Stöhnt Chrisisi diesmal kellertief. Ich nur noch lachend sage. „Lassen sie uns was frühstücken gehen.“ Nickt die Frau nichts mehr verstehend. Während wir Richtung Cafeteria gehen, kommen wir an die Toiletten vorbei. Sofort bekomme ich von der Klasse Bescheid gesagt, dass sie darauf gehen. Ich nicke und warte eben draußen. „Sagen sie, sind die beiden Mädchen wirklich ihre.“ „Ja sind sie!“ Fletsch ich ein wenig. „Hey!“ Schaut mein Schatz mich an und ich beruhige mich etwas und sage ruhiger. „Ja, sie sind meine und Chrisisis kleinen!“ Nickt sie nur noch und sagt kein Wort mehr dazu. Nach dem meine Klasse fertig ist, gehe ich doch eben ins WC und überlasse Lia und Alisha die Aufsicht für die Zeit. „Was war das denn gerade?“ Schaut mein Schatz mich an. „Keine Ahnung. Ich hatte plötzlich das Gefühl, als wenn ich unsere beiden Kinder beschützen müsste. Nur warum, weiß auch nicht.“ Schaue ich ratlos Chrisisi an, nach dem ich meine Blase entleert habe und mir meine Hände gewaschen habe. „Da ist wohl der Wolf nach dem was der Referenda machte mit dir durch gegangen?“ „Das hat damit weniger zu tun. Ich glaube, dass die Art, wie die Frage gestellt wurde, mich sofort reagieren ließ.“ Nickt Chrisisi mir zu und wir gehen zurück zur Klasse, die auf uns gewartet hatte. Kommt ein Herr zu mir, den ich nicht kenne. „Guten Tag. Mir wurde gerade von der Forte gesagte, dass der Lehrer, der bei ihnen war, das Museum verlassen hat.“ Schaue ich den Mann an und frage sehr deutlich. „Ist das wahr?“ „Ich bin der Museums Direktor und kann ihnen es auf dem Überwachungsvideo zeigen.“ „Nein schon gut. Nur gut zu wissen. Dann tuen sie mir den gefallen, wenn er nachher wieder rein möchte, dass er zur Kasse gebeten wird, weil so nicht!“ Nickt der Mann und geht wohl der Kassiererin Bescheid geben. In der Zeit hole ich mein Handy aus der Tasche und rufe den Direktor an. „Sened hier. Folgendes, der Referenda kann morgen was erleben, wenn der nicht in fünf Minuten wieder im Gebäude des Museums und bei den Kindern ist. So was unverantwortliches!“ „Hallo Herr Sened. Wie ist der nicht bei ihnen im Museum?“ „Nein! Ich musste ihn stoppen, weil er den Kindern keine Gelegenheit mehr ließ, die Führerin irgendeine Frage zu stellen. Er fragte regelrecht die Dame, die uns Führt aus und als ich ihn stoppte, damit die Kinder zu ihrem Recht kommen, ist er wie ein beleidigter Welpe abgehauen und hat somit seine Aufsichtspflicht komplett vernachlässigt und sowas will Lehrer werden?“ Stelle ich sein benehmen in Frage. „Was wäre gewesen, wenn er allein mit der Klasse gewesen wäre und die Führerin oder ein anderer Lehrer hätte ihn gestoppt und er hätte die Kinder dann im Museum stehen lassen. Egal ob ein anderer Lehrer zu Gegend gewesen wäre oder nicht.“ Stelle ich meine Befürchtung in den Raum. „Warum hatte er den Kindern keine Chance mehr gelassen? Er wusste doch, dass er sich zurück nehmen muss bei so einer Veranstaltung.“ „Er fing damit an, als wir in die Pharao Senen Abteilung gekommen waren.“ „Oh ok. Also so wie sie es schildern ist es ein Ausfragen gewesen, ob das was sie als Professor der Ägyptischen Geschichte erzählten auch wahr war.“ „So kann man das Sehen und so sehe ich das auch. Wie gesagt, die Kinder konnten überhaupt keine Fragen mehr stellen. Kaum hatte er eine Frage beantwortet bekommen, kam schon die nächste und das in einem durch.“ „Das geht natürlich so nicht.“ Ist der Direktor so wie er klingt entrüstet über das Verhalten meines angehenden Kollegen. „Dem kann man dann natürlich keine Klasse anvertrauen. Das steht schon mal fest und werde ich in seine Personalakte und auch Zeugnis später vermerken, damit die anderen Schulen, falls er sein Exam besteht gewarnt sind.“ „Er sollte nach meiner Meinung so wie er sich benimmt, das Exam erst gar nicht für zu gelassen werden. Das habe ich aber nicht zu bestimmen.“ „Sie sind sein Mentor. Sie müssen auch ein Zeugnis später schreiben und können dem entsprechend für den Studienlehrer entsprechende Hinweise vermerken.“ „Wenn ich das mache, dann kann er sich auf keine in welchem Land auch immer auf einer Uni mehr bewerben. Ich hoffe das ist ihnen klar.“ „Auf Grund, was ich über sie mittlerweile herausbekommen habe und als ich mit der Regierung damals um eine Versetzung bat, hatte die Regierung mir mit ernsten Worten klar gemacht, dass ich kein besseren für die Grundschule hätte bekommen können und dass ich sie viel besser kennen lernen sollte. Bevor ich voreilig Handel und damit einer der besten Lehrer wegschnappen lassen würde, weil schon einige Direktoren, als sie hörten, dass sie wieder lehren, sofort nehmen würden. So ist mir das sehr wohl klar Herr Sened. Nur ein schlechter Lehrer auf einer Schule kann keiner gebrauchen, am wenigsten die Schüler selbst Herr Sened. So dann werde ich Herrn Brix anrufen und ihm einige Takte dazu sagen und euch beiden morgen früh in mein Büro bestellen.“ Endet der Direktor das Telefonat. Schauen mich meine Schüler an und Lia leise in Arabisch. „Jede Wette der bekommt doppelten ärger.“ „Lia!“ Schaue ich sie ernst an. „Ist doch wahr.“ Verteidigt Alisha ihre Schwester. Während wir in das Museums eigenen Restaurant angekommen sind. „So wir sind da. Wir haben für Klassen extra die Tische so gestellt, dass sie sich an einem Tisch setzen können.“ Laufen wir durch den recht großen Raum und können die Tische sehen und die Frau sagt. „Hier kann ihrer Klasse Platz nehmen und dort ist eine lange Frühstücksbüfett aufgebaut, auf der man verschiede Wurst, Käse und Süßewaren findet, von denen sich die Schüler gesittet bedienen dürfen. Für die Getränke kommt eine Bedienung, die ihre Bestellung aufnehmen wird und zum Tisch bringen wird.“ Erklärt sie. „Ich hole sie dann in ungefähr halben Stunde ab.“ Nicke ich und schaue in den Himmel. „Also um elf Uhr rum.“ „Ja so ist es.“ Schaut sie erstaunt auf ihre Uhr und geht woanders hin. „Sucht euch ein Platz aus und danach gehen wir gesittet zu den Aufgebauten Büfett, von dem wir uns bedienen dürfen.“ Nicken die Schüler und suchen sich jeder einen Platz aus. Lia und Alisha wie immer bei mir und mein Schatz. Lia rechts von mir und links von meinem Schatz Alisha. „Sie dürfen selbstverständlich auch mit Essen und Trinken.“ Biete ich dem Busfahrer an. „Danke das sehr nett von ihnen.“ Lächelt der Busfahrer sehr verlegen mich an. „Kein Thema.“ An den Frühstücksbüfett nehmen die Kinder schon jeder ein Brötchen und können sich nicht entscheiden, was sie als Aufstrich nehmen sollen. Grinsend warte ich ab, bis sie fertig sind und nehme mir danach selbst zwei Brötchen und verschiedene Käsesorten, weil alles Fleisch aus Schwein ist. Mein Schatz schüttelt sein Kopf und ist wohl dankbar, dass er mal Schwein essen kann. Doch auf die Augen meiner Kinder, verzichtet er dann doch drauf und isst Käse, Nutella und Rübenkraut. Nicken meine beiden Mädchen und ich lache schallend laut innerlich. Äußerlich sieht man mich leicht schmunzeln. „Was darf man euch bringen.“ So wird das meiste warmer und kalter Kakao bestellt. „Machen sie es doch ganz einfach. Bringen sie eine Kanne warmen und kalten Kakao und eine Kanne Tee und die Kaffee haben möchten eine kleinere Kanne mit etwas Milch und Zucker.“ Lächle ich die Bedienung an und sie nickt und bringt die Bestellung. „Mama, dürfen wir auch etwas Kakao, das haben wir so selten.“ „Ja ihr dürft auch Kakao. Warum habt ihr nicht gesagt, dass ihr das gerne trinkt. Dann hätte ich das Pulver mit Traubenzucker gekauft, weil den dunklen zum Backen darf ich ohne Zucker sehr selten mal.“ Spreche ich verwundert in Arabisch. „Wir dachten, dass du sauer wirst. Darum fragten wir nicht. Bei Oma lernten wir das Kennen.“ Stöhne ich innerlich. „Bin ich jemals schon mal wegen so was sauer geworden?“ Schütteln meine beiden ihre Köpfe und nehmen mich in den Arm und freuen sich. „Deswegen schmeckt der Kakao immer so bitter, wenn du den machst.“ Schaut mein Schatz mich sehr erstaunt an. „Es ist nicht einfach in der heutigen Zeit sein Zölibat einzuhalten.“ Stöhne ich, während ich sehe, wie die Kinder ihr Frühstück genießen und mein Schatz eine Tasse Kaffee nimmt und feststellt. „Irgendwie schmeckt mir Kaffee nicht mehr. Da bleibe ich doch lieber bei Tee.“ Hätte ich mich beinah verschluckt und schaue mein Schatz entgeistert an. Während die Kinder sich über das gesehene und gehörte austauschen, wobei ich noch so einige Fragen beantworte, weil der Referenda so unverschämt war. „Herr Sened, muss er wirklich zurückkommen?“ Werde ich plötzlich von Jastin sehr traurig gefragt. „Ja muss er. Er ist heute für die Aufsicht eingeteilt worden und muss als angehender Lehrer seine Pflicht wahrnehmen und lernen, dass er sich zurück zu halten hat.“ Schauen alle mich an, als wenn ihnen das gar nicht schmeckt. „Wie ich sehe, haben sie gerade das Frühstück beendet.“ Schaut die Führerin uns an. „Ja, wir trinken unsere Getränke noch aus und dann können wir weiter.“ Bestätige ich ihr es. „Dürfen wir ihnen einige Fragen stellen?“ Ist Lia sehr frei heraus. „Wollt ihr die mir jetzt stellen, oder in der Abteilung?“ „In der Abteilung.“ Nicken alle und stehen nach dem sie ihre Tassen gelehrte haben auf. „Das Personal wird abdecken.“ Nimmt sie uns mit und nach einigen Minuten sind wir in der Abteilung, in der wir waren und die Schüler fragen sie endlich ihre Fragen und sie beantwortet sie sehr geduldig. Wobei sie sehr stark merkt, dass meine beiden keine Fragen stellen. „Habt ihr beiden keine Fragen.“ Schaut sie zu meinen Kindern. „Du hattest mich in dem Restaurant doch gefragt.“ „Welche Frage kann ich ihnen stellen, wenn meine Mutter über die Pharaonen Zeit besser Bescheid weiß, als sonst einer und wir also Alisha und ich schon zig mal in verschiedenen Pyramiden waren und dort Life auf Wänden alles sehen konnten?“ Verschluckt die Frau sich und muss fürchterlich husten. „Lia.“ Grummel ich und Chrisisi schallend lachen muss. „Versenkt mein Schatz!“ Grinst er mich sehr schief an. „Also gut. Dann fragt mich weiter.“ Während wir etwas weiter in den Bereich reingehen und ich mich umschaue und dann die Schriften sehe, die ich jetzt lese. Während der Zeit passen der Busfahrer und Chrisisi und meine Töchter auf die anderen auf, die genau in der Nähe so stehen, dass ich sie auch noch sehen kann. Bei einigen muss ich doch schmunzeln, welche sie zum Teil erhalten gefunden haben. Besonders als ich eine lese, kann ich mir das leise Lachen nicht mehr verkneifen. Da ich mich noch sehr gut dran erinnern kann, wie der Pharao, der Vater von Senen auf das Schreiben reagierte, nicht gerade begeistert. Sein Gesicht zu der Zeit, einfach nur herrlich. Denn das ist das offizielle Schreiben, dass ich ein Hohepriester geworden war. Da Senen mich dazu später ernannte und blieb, wie er es versprach, der einzige!! So schmunzle oder lache ich auch über einige andere Schreiben. Bis ich auf eins stoße, den ich bis dato noch nie gelesen hatte und mich sehr neugierig macht. So lese ich es. Als ich es durchgelesen habe, keuche ich auf. Denn das ist ein Befehl, von Senen, jeder der sich nur einmal es wagt, meine, also Atemus Loyalität zu dem Prinzen später Pharao anzuzweifeln ist des sofortigen Todes!! Des Weiteren steht das auch für Sharina. Anschließend noch einige belanglose Erklärungen. Als ich meinen ersten Schock verdaut habe, schaue ich schnell nach, in welche Dekade dieser Brief verfasst wurde, rechne danach nach, ob vor oder nach dem Eintreffen des Palastes dieser Brief verfasst wurde. Da komme ich drauf, dass der vier Monde bevor ich in dem Tempel kommen sollte, dieser Brief verfasst wurde und zwei Monde nach dem ich in den Palast zog, in Kraft trat. Da war ich mehr als baff. So sehr, dass man mir das wohl ansehen kann, denn die Führerin sagt. „Ja die Schrift ist schon was sehr Interessantes von der Schriftart her.“ Ich hochschau, meinen Kopf schüttle, dabei werde ich ihr nicht sagen, dass ich die Schriften alle lesen kann. Obwohl sie sich das durch Lias Worte denken kann und mich vielleicht aus der Reserve locken wollte, was gescheitert ist. So lese ich die anderen Schriften mir durch, bei denen ich noch einige Befehle und Sachliche Schreiben finde. Sogar eine Staatskassen Abrechnung. Bei der ich dann doch wieder etwas kichern muss, da ich mich genau erinnern kann, wie sehr Senen diese Sache hasste und einfach mal an mich immer abgab. So ein pöser Pharao. Dann bekomme ich ein Schreiben in die Augen, was ich mal schrieb. Man hatte ich da eine saubere Schrift. Für die damaligen Verhältnisse des Schreibens und auch heute noch, schreibe ich so sauber. Da ich das auf jedes Alphabet übernommen habe. Dennoch, am liebsten schreibe ich Hieratisch. Ganz zum Leidwesen meines Schatzes, denn dann kann er nichts mehr lesen. Da ich ihm diese Sprache und Schrift nicht beibrachte. Anschließend kommen nur noch einige nicht so wichtige Sachen, wie Rezepte und andere Sachen. Doch muss ich sagen, als ich die für die Priester finde. Schlucke ich, denn da erinnere ich mich schmerzlich dran, dass ich dem Zölibat unterliege. Denn einige Rezepte, sind diesem angepasst. «Autsch.« Denke ich da nur noch. Da ich einige etwas umgeändert hatte, aber immer noch dem Zölibat unterliegen. Doch wird hier auch strikt verboten mit Feige und Dattel zu süßen, weil die ein mehr als Genussmittel zu der Zeit der Pharaonen war. Da sie Zucker nur als Zuckerrohr kannten. So muss ich mich wohl wieder umstellen und auch dies bei mir rauslassen. Obwohl, wenn ich es auf die heutige Zeit umsetze, ist Feige doch gar kein Genussmittel mehr und eine einfache Frucht. Daher beschließe ich, die mir nicht nehmen zu lassen. Da das meine einzige Möglichkeit ist, auch mal etwas Süßeres zu essen. Besonders in Salate muss ein bisschen Zucker dran. Da ich von meinem Zölibat keinen Kristall Zucker darf, weiche ich auf diese süße Frucht aus. Selbst Rohrzucker ist mir dabei verwehrt im Tee. So will ich wenigstens die Salate, etwas schmackhafter haben. Wenn ich mich doch ansonsten so streng am Zölibat halte. Bis auf das, was rausgenommen wurde, wofür ich mehr als dankbar bin. Doch machen mir diese Rezepte wieder mehr als klar, dass es eben nicht einfach ist, eine Küche zuführen, die nach dem Gesetz lebt lebte. Nach den Rezepten kommt nichts mehr zu lesen, was ich doch schade finde, aber dann auch mich weiter umschaue und dabei auch die Kinder im Auge behalte, die jetzt wirklich ihren Spaß im Museum haben und so ich beschließe die Eltern anzurufen und sie drum bitte, dass ich die Kinder später zurückfahren kann. „Herr Sened, wir sagten schon an der Bushaltestelle, es ist ok. Die Kinder haben ihren Spaß und gut ist.“ Bin ich erleichtert und frage. „Haben sie was dagegen, nachher eine kleine Frage Antwortrunde zu machen.“ „Nein gar nicht. Ich denke wegen ihren Kollegen.“ Nicke ich und die Schüler strahlen über ihr ganzes Gesicht. So laufen wir weiter durch die Gänge und die Führerin erklärt weiter alles und beantwortet jede Frage. Wobei ich weiter hinten nach noch gut fast ein enhalb Stunden Herrn Brix sehen kann. Erst will ich zu ihm hin, doch dann entscheide ich mich um und konzentrier mich einfach auf die Kinder und der Führerin. Anschließend führt die Museumsführerin uns noch in andere Bereiche der Ägypten Ausstellung. Die ehr für mich langweilig, aber für die Kinder mehr als interessant ist. Außer für meine beiden, die mir hier und da Arabisch sagen. „Das kennen wir, das haben wir in einer Pyramide Original gesehen. Diese Schriften sind ebenso in den Pyramiden. Wie langweilig. Dieses wissen wir durch Mama. Jenes ist total unwichtiger kram.“ Und noch mehr in dieser Richtung. Sodass Chrisisi mein Schatz mich mehr als erstaunt anschaut, dann flüstert Arabisch. „Dann kennen doch deine Kinder Museums?“ Ich schüttle den Kopf, erkläre Arabisch. „Nein. Aber sie kennen durch das Pyramiden gehen und andere Sachen, diese Sachen hier. Denn ich habe ihnen das alles schon gezeigt gehabt. Das war ein halbes Jahr, bevor wir nach Deutschland flogen und jedes Mal, wenn wir jetzt nach Ägypten fliegen, bekommen sie etwas mehr von der Geschichte dieses Landes zu erfahren. Daher wissen sie das alles so genau. Aber Museum in dieser Art kennen sie nicht!“ Schaut Chrisisi mich etwas merkwürdig an, aber dann hat er es verstanden, kann sich danach das Schmunzeln über unseren beiden nicht verkneifen. In dem nachgebauten Thronsaal bleibt die Führerin stehen und sagt zu uns. „So wir setzen uns hier in der Großen Halle vor dem Thron und jeder von euch kann mir verschiedene Fragen stellen. Bitte hintereinander.“ Lächelt sie. „Können wir einmal sehen, wie ein Pharao oder Hohepriester gekleidet war?“ Schaut die Führerin mich an und ich stöhne Keller tief. „Na gut. Haben sie in meiner Größe passende Anziehsachen?“ Nickt sie. „Chris, passt du bitte auf die Kinder auf.“ Nickt er und hat sein Handy bereit, wie einige andere Kinder auch. Umgezogen komme ich nach vorne und lass die Kinder erst mal raten, was ich anhabe. „Lia Alisha, nein!“ Verbiet ich in Arabisch ihnen es zu sagen. Schauen sie mich schmollend an, aber dann verstehen sie. „Das sahen wir auf den Wandtafeln!“ Ist Lia in Arabisch erstaunt und ich nicke ihr zu und endlich verstehen meine beiden, warum sie nichts sagen sollen. „Und was bin ich?“ Frage ich in die Klasse und Herr Brix sitze weiter hinten und kann nicht mehr. „Angeber!“ Murrt er, was ich gefließend ignoriere. „Hohepriester?“ Fragt Kira. „Ja.“ Lächle ich und frage. „Woher habt ihr das erkannt?“ „Geraten wohl ehr!“ Wirft Herr Brix ein. „Sie halten ihre Klappe!“ „Wir haben Fotos damals von ihnen gesehen. Da waren sie auch so gekleidet und da drunter stand Hohepriester.“ Erklärt mir Kira. „Sehr gut.“ Lobe ich und lass die Kinder mich ablichten in dem Gewand. „Ist das normal, dass das komische Teil an der Schulter bei ihnen so seltsam schimmert.“ Ignorier ich den Typen gekonnt. „Habt ihr eure Fotos gemacht.“ Nickten die Kinder und als Herr Brix mich ablichten will, schicke ich einen kleinen Ki-Ball zu ihm und schon war seine Handycam schrott. Die Linse gebrochen. Mein Schatz nimmt mich, seit wir hier sitzen und ich eine altertümliche Modenshow mache, mit seinem Handy auf und meine Kinder kichern und meinen. „Wenn Papa das schon macht, brauchen wir das nicht.“ Als nächstes habe ich das typische Pharaonen Gewand angezogen, erstmal das schlichte. „Cool, das ist als Pharao getragen worden.“ „Ja, das ist das schlichte Gewand, was euer Lehrer gerade trägt.“ Nickt die Führerin und erklärt dazu einige Dinge noch einmal, genauso wie das Hohepriester Gewand. Anschließend nicke ich meinem Schatz zu und er gibt mir den Rucksack, den ich die ganze Zeit getragen habe und gehe nach neben an und dort schaue ich noch einmal in den Himmel und wispere in Hieratisch. „Senen, bitte für die Kinder sei mir da jetzt nicht böse, dass ich das Geschmeide aus der Kamer mitnahm. Ich werde es am Wochenende zurückbringen. Versprochen.“ Setze mich kurz so wie ich es immer tue, wenn ich Beten möchte hin und bete einige Gebete. Anschließend ziehe ich das Gewand was ich bei habe und dazu die ganzen Geschmeide an und als ich dann fertig bin, gehe ich zu den Kindern, die baff sind, selbst die Führerin steht da und kann keine Worte mehr sagen. So übernehme ich jetzt das Reden. „Das ist das Geschmeide, was mein Pharao Senen zu seiner Weihe trug und dazu diese Kleidung anhatte. Jeder Pharao hatte eigentlich einheitliche Geschmeide, die er von seinem Vater erbte. Nur war das so schwer, dass ich das nicht gut fand, so schmiedete ich ihm dieses Geschmeide. Ihr werdet nach her auch das normale Geschmeide was die Pharaos davor trugen zeigen. Das Besondere an diesem ganzen Geschmeide ist, dass es sehr viel feiner und dünner angefertigt wurde und somit bei weitem weniger Gewicht hat. Dazu sitzt es viel bequemer und engt den Pharao nicht ein.“ Gehe ich durch die Klasse und lasse sie das Geschmeide auch mal anfassen. Sofort will schon wieder sich Herr Brix wichtigmachen, was ihm nicht gelingt. „Wahnsinn.“ Keuchen einige aus der Klasse und ich gehe mich umziehen und ziehe jetzt das alte Geschmeide an, was einiges mehr an Gewicht hat. Damit gehe ich auch durch die Klasse und lass mich auch damit ablichten. Danach ziehe ich mich wieder um und trage das Festgewand was ich bei meiner Weihe anhatte. „Das ist das Gewand mit dem Geschmeide was ich trug, bei der Pharaoweihe und dadurch danach meine Weihe anhatte.“ „Wie lange musste der Pharao warten, bis er den Thron nach dem Sterben des alten Pharaos besteigen durfte?“ Fragt mich mein Schatz in Deutsch. „Nach dem der alte Pharao schon fünf Sonnen in der Pyramide in seinem Sarkophag lag. Die Mumifizierung dauerte im Idealfall siebzig Tage, plus minus. Die ich bei Senen machte, waren neunundsechzig Tage. Danach wurden noch vier Tage gewartet, weil der Pharao brauchte noch Zeit, um bis Anubis zu kommen. So wurde am fünften Tag, an dem der alte Pharao vor Anubis stand, der neue Pharao gekrönt.“ Nickt die Museumsführerin und meint. „Andere Priester warteten nur einige Tage ab und ernannt schon fast direkt nach dem Tod den Pharao.“ „Was meistens ein Unglück in der Regentschaft nach sich zog.“ Erkläre ich. „Das ist wohl wahr. Denn die Pharaos, die ehr als das der alte Pharao in den Himmel aufsteigen konnte, oder zu Anubis kam, ereilte doch schnell das Unglück. Obwohl wirklich nachgewiesen war das nicht.“ „Widerlege ich ihnen es. Senens Vater wurde direkt nach dem Tod seines Vaters gekrönt und in seinem Volk gab es mehr Krankheiten und mehr Probleme als bei Senen, der genau am fünften Tag des Amun und Re gekrönt wurde, nach dem der alte Pharao fünf Tage in der Pyramide lag.“ „Ok, da kann ich nicht mehr mitreden, weil die Überlieferungen sehr mager waren. Was das angeht.“ „Ist doch logisch. Wer gibt gerne zu, dass er Schwierigkeiten bei der Regentschaft hatte. So wurden auch bei Senens Vaters Pyramide auf viele Dinge einfach verzichtet und totgeschwiegen. Senens Pyramide wiederum gibt alles wie es war, von Baby bis hin des Todes wieder. Nein, die ist nicht öffentlich zugänglich!“ Schluckt die Frau und lächelt in sich rein. „Nun gut. Ziehen sie noch was an.“ Nicke ich und ziehe das ganze Geschmeide aus und ziehe das nächste Gewand an und wandle mich weiblich. « Mal schauen ob die Schüler mich erkennen. « Funkeln meine Augen. Als ich rauskomme grinsen Lia und Alisha und Chrisisi muss schallend lachen und die Schüler wissen im Moment nicht, wo sie mich hinstecken sollen. „Was bin ich jetzt?“ Frage ich in die Runde. „Herr Sened?“ Werde ich von Melani gefragt und ich nicke. „Das meinten sie damals, als sie sagten, bei ihnen liegt das etwas anders.“ Nicke ich wieder, als Tobias das sagte. „Und was bin ich jetzt?“ „Priesterin?“ Schüttle ich mein Haupt. „Dienerin?“ „Nein.“ Kira ratend. „Pharaonin?“ Nicke ich und erkläre zu der Kleidung einiges, anschließend ziehe ich mich wieder um. So geht es alle Werke, die es in Ägypten gab durch, mit den Erklärungen der Führerin und mir. Auch zeigen wir einige Begrüßungen und auch wie man sich vor dem Pharao und Hohepriester zu verbeugen hatte, bei welcher Stufe desjeweiligen Menschen. Also Bauern, Minister, Berater, Hohepriester und so weiter. Hierbei sogar ich einige Gebete spreche und dazu passend mich hingesetzt habe. Die Gebete ausnahmsweise die ich verantworten konnte übersetze. Auch zeigen wir beide einige Tänze zu der Musik, die auf meinem Handy läuft, wobei ich die Klasse ermutigte mitzutanzen was sie auch machen und mein Schatz nimmt alles mit der Cam die ich mit habe auf. Das von Anfang bis Ende diesen besonderen Erklärungsstunde. Was den Kindern so viel Spaß macht, dass wir nicht mehr auf die Zeit achten und gegen halb sechs der Museumsbesitzer kommt und lächelnd meint. „Ich habe selten eine Klasse so aufmerksam zuhören und mitmachen sehen, wie ihre. Nur leider muss ich gestehen, wir haben bald Schließung.“ „Oh, entschuldigen sie.“ Schaue ich betroffen den Mann an, der lachend sagt. „Sie hatten nur für fünf Stunden gebucht, dass weiß ich. Nur bei so einer Aufmerksamen Klasse, hätte ich auch nicht aufhören wollen. Die letzten Stunden, nach den fünf Stunden schenke ich ihrer Klasse. Da sie uns auch noch einiges beigebracht hatten. Vielen Dank.“ „Nein ich habe zu danken.“ Winke ich dann doch etwas peinlich erwischt ab. „Sie sind mit ihrer Klasse immer hier willkommen.“ „Vielen Dank.“ Bin ich ganz erleichtert und die Kinder hauen doch tatsächlich raus. „Müssen wir wirklich schon gehen?“ „Ja leider. Wir haben schon mittlerweile es so spät, dass das Museum bald zu macht.“ „Dürfen wir noch etwas schauen, bis ihr wirklich zu macht. Bitte!“ Flehen die Kinder schon. So stöhnt der Leiter und begleitet uns in die Abteilung, in der die Kinder noch einmal rein möchten und suchen die Dinge, die wir erklärten. „Wer hätte gedacht, dass die so aufgeweckt bleiben.“ Staunt der Herr. „Im Bus werden die mir wahrscheinlich einschlafen.“ Grins ich. „Da bin ich nicht sicher.“ So sind wir noch gut eine Stunde im Museum und gehen danach in den Bus und ich rufe die Eltern an, wann sie an der Schule sein sollen, was kein Thema ist. „Ich hoffe sie hatten auch einen tollen Tag.“ „Danke Herr Sened, der war wirklich sehr gut.“ Grinst bis über beide Ohren begeistert der Busfahrer. Während der Fahrt dachte ich, dass die Kinder einschlafen und ruhiger werden. Von wegen, sie unterhalten sich alle noch über die ganzen Dinge und sind voll auf begeistert. An der Schule angekommen steigen die Kinder sehr gesittet aus und die Eltern stehen alle da und sehen wie strahlende Augen ihre Kinder haben. „Mama, das war so toll in dem Museum. Das war einfach nur genial. Schau mal. Herr Sened hat sogar sich in alles Mögliche verwandelt, damit wir die Kleidung sehen konnten, wie das damals aussah. Wir haben so viel erfahren. Es war spitze.“ So können die Eltern sich vor aufgeregten und ganz aus dem Häuschen Kinder nicht retten. „Herr Sened, was machen sie nur? Kein Kind ist normalerweise so begeistert von einer Museumsbesuchs.“ Lach ich und sage schlicht. „Vervielfältige die Aufnahmen und sie werden verstehen, warum ihre Kinder so aufgeweckt sind.“ „Wir sind gespannt.“ „Das denke ich mir!“ Grins ich leicht und die Kinder hellauf begeistert. „Da der Direktor sagte, wir sind immer willkommen, können wir dann da noch einmal hin und viel mehr sehen und erfahren. Herr Sened.“ Kann ich die Kiefer der Eltern sprichwörtlich auf den Boden fallen sehen und nichts mehr sagen. „Schauen wir, wie das noch wird. Irgendwann denke ich schon.“ „Das wäre so cool!“ Sind sie alle einheitlich. „Auch das wir jetzt nach Hause fahren und ihr etwas esst und dann ins Bett geht?“ Versuchen die Eltern es. „Nein, das ist langweilig.“ Kann ich nicht mehr und muss erst mal schallend lachen. Als ich mich beruhigt habe. „Wir können morgen noch mal die vier Stunden über das reden. Aber es ist wirklich besser, wenn ihr jetzt nach Hause fahrt und was esst und dann zeitnah ins Bett geht. Wie wollt ihr sonst morgen darüber noch mehr erfahren?“ Schaue sie mich an und plötzlich können sie nicht schnell genug zum Auto ihrer Eltern kommen. „Danke Herr Sened.“ Nicke ich ihnen zu und gehe zum Klassenzimmer, in dem ich die Schüler eintrage, die heute alle dabei waren und was wir im Museum alles in Kurzform erlebt haben. Anschließend schließe ich das Buch und gerade als ich aufstehen möchte, will Herr Brix mich anfauchen. „Entweder sie gehen hinaus oder sie werden die ganze Nacht in der Klasse verbringen müssen. Meine Familie und ich sind müde und möchten nach Hause.“ Lass ich ihm nur zwei Wahlen, in dem ich einfach zur Tür gehe und bis drei Zähle, kommt Herr Brix heraus und will im Flur mich anmachen. Was ebenso scheitert, weil meine Kinder mir entgegenkommen und ich sie anlächle. „Können wir fahren?“ Nicke ich ihnen zu und wir gehen ohne dass ich Herrn Brix mir angehört habe aus dem Gebäude und zum Auto und als wir endlich nach Hause fahren freue ich mich schon auf mein Abendbrot und ruhe. Wenn ich gewusst hätte, was mich zuhause erwartet, glaube ich, hätte ich mich nicht gefreut. Denn kaum stelle ich meinen Wagen ab, wir aussteigen. Kommt auch schon die Mutter von Chrisisi zu ihm, will mit ihm reden. Dabei hat sie eine mir unbekannte Person bei. Die scheint wohl mit ihm reden zu wollen, er aber nicht mit ihr. Um unsere Kinder aus der Schussbahn zu haben, schließe ich die Haustür auf und schicke unsere Kinder schon mal rein, sage ihnen, dass ich auch gleichkomme. Sie nicken und rein gehen. Anschließend stelle ich mich bei meinem Schatz hin, sage mehr als deutlich. „Entweder sie verlassen beide sofort unser Grundstück, oder ich rufe die Polizei. So langsam reicht es uns!“ Faucht die Frau, die ich nicht kenne. „Ach, ihr Grundstück! Ja!?“ Ich nicke, messerscharf. „Verschwinden sie, auf der Stelle!“ Ziehe mein Handy aus der Tasche und wähle schon die Nummer der Polizei. Zähle laut und deutlich von zehn rückwärts. Sodass sie merken, das ist kein Scherz. So machen sie sich davon. Ich atme einmal tief durch, sage zu der Situation nichts, sondern frage. „Sollen wir rein gehen und ich etwas leichtes Essen kochen Schatz?“ Chrisisi nickt, aber nichts sagt. Ich es annehme und wir erst mal rein gehen. Dort sitzen wir in der Küche, die Kinder sind trotz der Uhrzeit bei den Pferden. Als er das sieht, spricht er erst. „Das war meine Ex, von der meine Mutter an dem Sonntag sprach. Sie wollte von mir jetzt für das Kind Unterhalt haben, was ich A) noch nie sah, weil vor der Geburt sie mich verließ. B) Ich als Vater NICHT eingetragen bin. Demnach nur der Erzeuger war. Da sehe ich nicht ein, für Unterhalt zu leisten. Echt nicht! Zudem dieses Kind jetzt auch schon fast in die Schule kommen müsste.“ Erklärt Chrisisi sich. „Schatz. Zum einen muss sie dann zu dem Jugendamt, dich als Vater angeben. Dann kannst du immer noch es per Gericht anfechten. Sollte es da zu einem Vaterschaftstest kommen und sie war zu dem Zeitpunkt zur Geburt nicht verheiratet, wirst du auf jeden Fall zur Kasse gebeten, wenn der Test positiv ist. Sollte sie aber zu dem Zeitpunkt verheiratet gewesen sein, wird der eheliche Mann zur Kasse gebeten, bis eben der Erzeuger sagt, ich erkenne die Vaterschaft an. Machst du es da nicht, dürfte es keine so großen Probleme kommen!“ Erkläre ich ihm sachlich. Was ihm bei weitem nicht beruhigt. Er mir erzählt. „Sie war abgehauen. Danach mit einem anderen Kerl zusammen, ob die den vor der Geburt noch heiratete weiß ich gar nicht. Aber meint, ich müsste für ihr Kind plötzlich aufkommen. Was schon glaube ich sechs oder sieben Jahre alt ist!“ „Mhm, hier spielt leider das Alter des Kindes keine Rolle. Sondern nur der Fakt, dass du der Vater bist, mit allen Rechten dann, aber dann auch leider mit allen Pflichten! Heißt in diesem Falle Unterhalt für das Kind zu zahlen und da spielt es keine Rolle, ob du für andere Kinder aufkommst oder nicht!“ Erkläre ich ihm dazu, was ihm nur das Gesicht verziehen lässt, fragt. „Was wäre, wenn ich auf einen Vaterschaftstest bestehen würde? Denn so sicher bin ich mir nicht, ob ich wirklich der Vater bin. Da sie zu dem Zeitpunkt den anderen Typen schon heimlich hatte.“ „Da mach dich aber auch drauf gefasst, wenn du der Vater bist, alle Kosten tragen darfst!“ Sage ich abgekürzt ihm darauf. Dabei sage ich. „Ich glaube, ich rufe eben meinen guten Rechtsanwalt Seimon an. Der wird sich freuen, mal wieder so einen Fall von mir zu bekommen. Der hatte mich in der Sache mit Lia auch geholfen. Denn da war das so, ich hatte mich von meinem Ex getrennt, ihm aber NICHT gesagt, dass ich Schwanger war. Als ich dann wieder herkam, hatten meine Eltern durch Monique mit diesem Arsch trotzdem zu tun gehabt. Da Lina und mein Ex nicht mit ihr klar kamen und das Jugendamt wohl kein Platz zu der Zeit für sie hatten, gaben sie das Kind an meine Eltern. Wie dem auch sei. Er sah Lia, rechnete und meinte plötzlich einen Vaterschaftstest haben zu wollen. Der aber für ihn ein Schuss in den Ofen war, weil er nicht der Vater war. Obwohl er so gerne sein wollte. Kotz. Würg. Nein Danke!“ „Wie er war nicht der Vater? Warst du auch untreu oder wie?“ Fragt er mich. „Nein. Ich erlebe diese Zeit hier in Gewisser-weise noch mal. Ich war damals als Arina mit Merikus zusammen und hatten zwei Kinder und als ich in diese Zeit kam, war ich Schwanger und nach dem was ich wusste, konnte er es nur sein. Aber ist er es nicht und wer der Vater von Lia ist, weiß ich bis heute nicht. Alisha hatte ich mich selbst befruchtet. Rechtlich müsste ich als Vater mir selbst den Unterhalt zahlen. Denn Yami ist der Vater und Sharina die Mutter!“ Spreche ich, muss er auf das letzte schallend lachen, fragt nach dem er sich beruhigt hat erstaunt. „Du kannst dich wirklich selbst befruchten!“ „Klar!! Meine Samen sind doch zeugungsfähig.“ Sage ich da nur! Schluckend schaut er mich an, meint. „Wie willst du das Alisha irgendwann erklären, dass du beides bei ihr bist?“ „Brauche ich nicht, dass spürt sie. Da zu viel Wolf in ihr ist!“ Erkläre ich. Dabei koche ich jetzt was. Da wir Hunger haben. Ganz nebenbei hole ich eben mein Handy raus, wähle eine Nummer, begrüße Seimon, reiche das Handy an meinen Schatz weiter. Der danach das Gespräch weiter führt, sich bei ihm juristischen Rat holt, der wohl meint, man sollte die Frau den ersten Schritt machen lassen. Da es auch nur eine Drohung ohne Hintergrund sein könnte. Was er dann auch machen wird und der Rechtsanwalt auf jeden Fall ihn dann, wenn es so weit ist vertreten wird. Was er schon mal gut findet. Da er so schon mal sich keinen suchen muss. Anschließend können wir essen. Nach dem Essen frage ich mein Schatz in der Küche. „Was ich nicht verstehe ist. Warum machen deine Eltern erst jetzt so ein Theater und hetzen dir deine Ex auf den Hals?“ Schaut Chrisisi mich verwundert an. „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.“ Gesteht er mir. „Mam, Dad. Wir konnten an dem Abend, als wir bei den geschlafen hatten, belauschen, wie sie das überhaupt nicht gut finden, dass unser Papa das Kind im Stich gelassen hatte und das sie mit der Frau wohl auch nach der Trennung mit dir Kontakt zu ihr hatten und sie mal ermutigten, dass es Zeit wird, dass du deine Pflichten wahrnimmst. Denn die Frau kam uns bekannt vor. Sie war auch in dem Spielparadies und wir lernten das Mädchen kennen. Sie nannte dich aber nicht als Vater, sondern einen Sven und als ich fragte, wie lange sie ihn kennt. Meinte sie, seit sie Namen verstehen kann.“ Schauen Chrisisi und ich unsere beiden Töchter sprachlos an. „Seid ihr euch ganz sicher?“ Frage ich nach, nicken beide. „Ok, das ist sehr seltsam.“ „Schon am Samstag war sie da und meinte, wir sollten uns nicht zwischen sie und ihre Oma und Opa drängen. Da kam kein Ton von, Vater. Erst als die Frau von dem Vater sprach, sagte sie deutlich. Das Sven ihr Vater sei und fragte uns nach unserem Vater. Chris wir lieben dich als unser Vater und jeder anderen hätten wir ehrlich es gesagt, dass wir dich als Vater sehen, aber hier haben wir dich in Arabisch genannt. Als sie die Übersetzung verlangten, verweigerten wir es. Denn wir hatten ein sehr ungutes Gefühl und ab da an wollten wir nur noch nach Hause.“ „Ach ihr beiden.“ Nimmt Chrisisi seine beiden Mädchen in seine Arme und flüstert. „Das war nicht verkehrt, wenn man ein ungutes Gefühl hat.“ Schaue ich Chrisisi an und sage im Ultraschal. „Es wäre besser gewesen sie hätten es in Deutsch gesagt.“ Schüttelt Chrisisi sein Haupt und formt seine Lippen. „Nachher.“ Nicke ich und wir beide warten drauf, dass unsere beiden Mäuse im Bett sind. Als wir im Bett liegen frage ich ihn anschauend. „Warum nicht?“ „Dann hätten sie es noch schwerer gehabt. Schau mal. Das war ein Ausfragen und deine Kinder waren so gut gewarnt, trotz dass wir sie aus unseren Problemen herauslassen, dass sie richtig gehandelt haben. Hätten sie meinen Namen genannt, dann hätte meine Mutter sie vielleicht seelisch angegriffen. Das andere Kind war nicht ohne Grund da, als auch unsere beiden da waren. Nur verstehe ich nicht, warum sie solange geschwiegen haben.“ Bin ich dann so sauer, dass ich schon beinah fletsche. „Sie wurden vielleicht unter Druck gesetzt. Vergiss nicht, sie sind noch Kinder.“ Nickt mein Schatz und wir versuchen darüber nicht weiter nachzudenken und lassen uns auf ein sehr heißes Liebesspiel ein. Nach dem wir heftig zum Höhepunkt kamen, schlafen wir danach tief und fest ein. Am Morgen geht mein Schatz Arbeiten und ich mit unseren Kindern zur Schule. Dort sind wir heute sehr viel früher da, so gehe ich mit ihnen zu den Tischtennisplatten und frage. „Warum habt ihr es uns nicht schon gesagt, als sie da waren?“ Schauen Lia und Alisha mich sehr verängstigt an und Lia flüstert. „Sie hatte uns beim Lauschen erwischt und verwarnte uns, dass wir nichts davon sagen dürfen. Dazu sie uns drohte, wenn wir nicht schweigen, sie uns nicht mehr nach Hause bringen und später Chrisisi richtig Probleme machen. Was wissen wir nicht.“ Schaue ich entsetzt meine beiden an und schreibe Chrisisi über Watsapp, was meine beiden Kinder sagten. Er schickt mir daraufhin ein entsetzt Smilie. Meine beiden Kinder kuscheln sich in meine Arme und schmusen noch etwas, bis wir rein gehen müssen. Ich lasse meine Klasse noch etwas draußen spielen, weil ich wie gestern mit dem Direktor besprochen ins Direktorzimmer gehe, in dem ich beim Ankommen schon Herrn Brix lautstark mit dem Direktor diskutieren höre. „Guten Morgen.“ Gehe ich rein und der Direktor. „Guten Morgen Herr Sened.“ Lege ich als, wenn ich hiervon nichts wüsste die Quittung auf den Tisch und sage. „Herr Direktor, würden sie bitte das Geld für die Klassenfahrt mir entweder überweisen oder direkt geben, die ein voller Erfolg für die Kinder war.“ Nickt der Direktor und gibt mir mit einer schriftlichen Bestätigung, dass ich das Geld erhalten habe, dass Geld bar. „Da das geklärt ist, möchte ich endlich von ihnen Herr Brix wissen, was das gestern sollte?“ Schaut Herr Brix zu dem Direktor. „Was das sollte, sollten sie wie ich vorhin schon sagte Herrn Sened fragen. Der kann mich doch nicht anmachen, weil ich der Museumsführerin einige Fragen zu den Dingen die Ausgestellt werden stellte.“ Versucht Herr Brix von sich abzulenken. „Herr Brix. Fragen stellen ist eine Sache, aber ausfragen, eine andere. Besonders wenn die Schüler aufzeigen, wie ich es von ihnen erwarte, wenn sie fragen haben und nicht ihre Fragen stellen können, weil sie sie übergehen, ist eine andere und unverantwortliche. Denn sie hätten am Wochenende noch einmal ins Museum fahren können und dann ihre Fragen stellen. Nicht so, wie sie es machten.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Herr Sened, ich hatte halt einige Fragen, weil ich interessiert war.“ Verteidigt er sich immer noch. „Nur in der Abteilung Senen?!“ Ich schaue ihn sehr ernst an. „Die Abteilung Kleopatra, Ramses der dritte und ein Pharao aus der frühen Dynastie Atti, Iteti oder auch Derje genannt waren sie nicht Mals annähernd interessiert, obwohl sie von dem Atti nicht ein wenig wissen konnten, hatten sie über ihn überhaupt keine Fragen. Das ist doch sehr merkwürdig!“ Schaue ich ihn sehr ernst an. „Vielleicht hat man deswegen auch so wenige Fragen zu ihm gehabt, weil so wenig von ihm noch bekannt ist!“ Verteidigt er sich. „Lahme ausrede!“ Schnaube ich. „Es kann nicht jeder ein Lexikon wie sie sein und sich dabei auch noch vor der Klasse zum Affen machen!“ „Warum zum Affen. Die Kinder fanden es super zusehen, wie man damals aussah!“ Kontere ich und möchte noch einmal ausholen. Doch der Direktor sauer. „Herr Brix. Herr Sened ist nicht hier, um sich zu verteidigen, sondern sie sollten ihr verhalten erklären. Ich höre, denn bis jetzt hat mich nichts was ich gehört habe überzeugt.“ Schaut Herr Brix den Direktor sauer an. „Ich war interessiert und muss mich dafür rechtfertigen. Das geht gar nicht.“ Will er wieder verschwinden. „Herr Brix, warum haben sie während ihrer Aufsichtspflicht das Museum verlassen?“ Bremst der Direktor Herrn Brix, der sofort stehen bleibt und mich sehr böse anschaut. „Das fragen sie am besten ihren Lehrer Herrn Sened!“ Schnaubt er sehr sauer. „Ich habe sie gebremst, damit die Kinder ihre Fragen stellen können und sie sind wie ein beleidigter gerade aus seinem Welpen Fell herausgewachsene Tölle abgehauen. Dabei haben sie Herr Brix eindeutig ihre Aufsichtspflicht verletzt.“ Schaue ich ihn sehr sauer an und der Direktor sehr ernst. „Sie sind nach über einer Stunde erst zurück ins Museum gegangen und haben sich danach nicht mehr um die Kinder gekümmert.“ Bekommt Herr Brix die Fakten auf den Tisch geknallt. „Ich bin dafür, dass sie nach Hause gehen und sich gründlich überlegen, ob sie wirklich Lehrer werden wollen, weil so wie sie sich verhalten, bin ich mir nicht sicher, ob man das durch gehen lassen.“ Schaut der Direktor Herrn Brix an, der sehr sauer aus dem Direktorzimmer geht und ich einmal tief durchatme. „Was nach der Frist?“ „Sind sie am besten weiter sein Mentor, weil sie dafür geeignet sind.“ Stöhn ich auf und schlage vor. „Wäre Herr Scheppert nicht besser geeignet, weil er schon oft Referendare hatte?“ Schüttelt der Direktor sein Kopf und erklärt. „In dem Fall nicht. Herr Scheppert ist zu sanft und ich habe keine Lust das was Herr Brix verbockt hat, durchgehen zu lassen. Zudem Herr Brix sich schon einige Male etwas auffällig benommen hatte. Besonders wenn sie durch Krankheit nicht da waren.“ Stöhne ich Keller tief und rufe, nach fünfzehn Minuten meine Klasse zusammen und gehe mit ihnen in die Klasse. Dort wird heute nur über das Museum sich unterhalten und die Kinder zeigen mir, wie sehr es ihnen gefallen hatte. Was mich sehr freut und so heute kein Unterricht stattfindet, was ich gar nicht schlimm finde. Am nächsten Tag sehe ich Herrn Brix ins Direktorzimmer gehen, als ich selbst auf dem Schulhof Richtung meiner Klasse gehe, worum ich mir nichts mache und ganz locker weiter die Kinder über das Museum reden lasse und die DVD´s die ich gebrannt habe verteile. „Herr Sened was ist das?“ Werde ich von Maron gefragt. „Die Modenschau.“ Schauen die Kinder mich erst ratlos an und danach grinsen sie über beide Ohren. „Vielen Dank Herr Sened.“ Bekomme ich einheitlich zu hören und reden weiter über den Tag. Ich setze mich gemütlich auf mein Pult und höre heute einfach nur zu, was die sich noch austauschen werden und was sie alles von dem Tag sehr gut und was sie nicht so gut fanden. Natürlich das Benehmen von Herrn Brix sehr störend empfunden wurde und genau in dem Moment, als die Kinder sich darüber austauschen klopft es an der Tür. „Herein!“ Wird die Tür aufgemacht und der Direktor kommt in die Klasse. „Guten Morgen. Wie ich höre tauscht ihr euch noch fleißig über das Museum aus. Da muss es wirklich sehr interessant gewesen sein.“ Lächelt er die Kinder an und sagt weiter. „Herr Sened, Herr Brix hat sich entschieden weiter Lehrer zu werden. Daher wird er ab heute wieder in ihrer Klasse bei sein.“ „Herr Direktor, dass ist nicht ihr Ernst!“ Schauen die Schüler den Direktor sehr sauer an. „Doch ist es.“ „Der soll weiter uns unterrichten, dass kann heiter werden. Wenn der die direkten Worte unserer Mutter nicht abkann.“ Stöhnen Lia und Alisha auf. „Lia Alisha bitte. Wir hatten gestern schon die Diskussion, die brauchen wir heute nicht noch einmal.“ Versuche ich meine beiden zu stoppen. Mit dem Ergebnis, das meine beiden sagen. „Wer garantiert uns, wenn wir noch einmal eine Klassenfahrt machen, dass der nicht wieder wie ein Streuner abhaut.“ Der Direktor mich fragend anschaut und ich sage. „Streuner sind Hunde, die auf der Straße leben und vor Menschen die Flucht ergreifen.“ Schaut er mich sehr erstaunt an und meint zu Lia. „Ich denke, dass das Sorgen der Erwachsenen seine sollte und nicht eines Kindes.“ Versucht er sehr weise meine beiden diesmal zu stoppen. Was leider nur dazu führte das Lia und Alisha sehr sauer sagen. „Stopp, hier sind zwischen acht und zehnjährige die wohl kaum auf sich selbst aufpassen können, wenn sie so weit von ihren Eltern entfernt sind. Einige wissen die Telefonnummer ihrer Eltern, aber andere vielleicht nicht. Wie sollen die nach Hause finden. Dabei nicht jedes Elternteil sofort Zeit für seine Kinder durch Beruf hat. Ich und meine Schwester haben das Glück, dass Mama immer da ist, aber was wäre gewesen, wenn NUR er da gewesen wäre und die Museumsführerin oder wir ihn gestoppt hätten und er dann einfach abgehauen wäre!“ Schauen Lia und Alisha den Direktor sehr böse an. „Wie gesagt, dass wird nicht mehr passieren, weil er auf Klassenfahrt nur noch als fünfte Person mitfahren wird und somit keine Hauptaufsichtspflicht mehr hat.“ Schauen die Schüler mich Ratlos an. „Das ist ganz einfach.“ Stehe ich auf und gehe an die Tafel. „Wie ihr sehen könnt, bin ich euer Klassenlehrer.“ Zeichne ich die Schüler als Punkte an die Tafel. Das so, dass sie oben sind und ich vor ihnen stehe. „Als nächstes kommt ein Lehrer, der mit aufpasst.“ Den mal ich neben mir. „Danach kommen noch zwei Lehrer.“ Die ich hinter mir aufzeichne und zwischen den vier Lehrern Herrn Brix. „Herr Brix ist somit wie euch als Kind zu beurteilen und darf sich nur zwischen uns vier Lehrern bewegen, aber keine Anordnungen geben. Heißt auf einer Klassenfahrt, muss er sich bei uns anderen Lehrern, beziehungsweise bei der Schwere der Tat, die er begannen, hat, bei seinem Mentor rückversichern, ob er überhaupt mitentscheiden darf. Das gilt für den Unterricht genauso. Ohne meine Zustimmung darf er auch nicht mehr lehren.“ Sind die Schüler erleichtert und warten weiter einfach nur noch ab. „So kann man das auch erklären.“ Nickt der Direktor mir zu und geht mit den Worten. „Viel spaß noch mit dem Austauschen des Museumstages.“ Aus der Klasse. Was die Schüler sich nicht zweimal sagen lassen und schon wird wieder fleißig sich über den Tag ausgetauscht. „Was ist das, was die Schüler auf dem Tisch liegen haben?“ Wird das von allen Schülern eingesteckt und Jastin deutlich. „Das geht sie nichts an!“ Danach unterhält er sich locker weiter mit seinem Tischnachbarn. Beziehungsweise, wenn der Direktor das schon erlaubt, warum nicht die Tische anders Stellen und schon sitzen, sie in einem Kreis und unterhalten sich. Ich sitze auf meinem Pult und höre nur zu und korrigiere, wenn etwas falsch wiedergeben wird. Herr Brix sitzt an seinem Tisch und hört den Kindern zu und schaut mich fragend an. „Morgen wird Unterricht gemacht.“ Gebe ich Herrn Brix über Ultraschall die Info, weil ich mir denken konnte, dass es damit zusammenhängt. In der Pause gehen die Schüller eben aufs WC wie ich auch und schon sind sie wieder in der Klasse und unterhalten sich über die Klassenfahrt weiter, bis die Schule zu Ende ist und ich mit meinen Kindern nach Hause fahre. Am Freitag fliegen wir ungewöhnlich für meine Kinder nach Ägypten und ich bringe, wie ich es versprach, das Geschmeide zurück ins Grab von Senen. Während der Zeit sind meine Kinder bei Chrisisi im Hotel am Pool, weil ich ihnen erklärte, dass ich allein zur Pyramide gehe, denn ein Gefühl beschleicht mich, bei dem ganzen wissen, was sie im Museum vorher schon hatten. An der Pyramide angekommen, sehe ich drei Busse und einige andere Fahrzeuge an der Pyramide. „Dürfte ich erfahren, was sie suchen?“ Frage ich die Leute, die wie Ägyptologen aussehen. „Wir suchen die Pyramide des Senen. Das ist einer der wenigen Pyramiden, die wir bis heute nicht gefunden haben, aber viele Schriftrollen und andere Reliquien die beweisen, dass es die geben müsste.“ Schaue ich die Herren an und sage deutlich. „Von so einer Pyramide habe ich noch nie gehört.“ „Sind sie sicher?“ Nicke ich, ohne mit der Wimper zu zucken. Am Abend gehen wir zurück zum Hotel und die Kinder haben mit ihrem Papa spaß. Ich sitze am Pool und brauche Zeit, um mich zu beruhigen und diesmal bekomme ich die auch, weil mein Schatz verstanden hat, was es für mich emotional bedeutet. Im November stöhne ich sehr tief, weil ich mit meinem Schatz sprechen muss. Was doch sehr wichtig ist. So kommt es, dass ich an einem Samstag nach dem Essen mir die Zeit nehme, während unsere Kinder spielen und wir im Wohnzimmer sitzen, in dem ich meinen Schatz jetzt auf was vorbereiten muss, was mich unwohl werden lässt, aber nicht anders geht, da wir bald Dezember haben und ich Ende November wenn die Spritze mir geben muss. So spreche ich, an meinen Schatz gelehnt. „Schatz. Es wird Zeit, dass ich dich auf etwas Wichtiges vorbereite. Was meinen Körper angeht. Ich weiß, blöde Zeit, aber ich habe nur noch wenig Zeit für eine Entscheidung. Daher möchte ich ehrlich zu dir sein!“ Schaue ich prüfend in seine Augen. Er schaut mich neugierig an, so rede ich weiter. „Im Dezember bis Ende Januar, kann ich irgendwo da in meine Ranzzeit kommen. Bedeutet, ich kann in diesen drei Wochen Empfangen. Solltest du mich in der Zeit nehmen und ich habe diese Spritze nicht genommen!“ Lege eine Spritze ganz seltsam aussehend auf den Tisch. „Kann ich tragend werden. Wie du siehst, kann ich Kinder bekommen, auch wenn ich mich mit einem Rüden, Wolf paaren würde, könnte ich auch Welpen bekommen. So ist es nicht.“ Warte einige Sekunden, um es ihn verarbeiten zu lassen, spreche ruhig weiter. „Dies entscheide aber nicht nur ich, sondern du mit. Wenn du sagst, ich möchte keine Kinder in diesem Jahr, muss ich es mir übermorgen Spritzen. Sagst du aber, ich will, lass ich sie weg. Dann Empfang ich aber auch zu hundert Prozent und da spielt das Geschlecht was ich bin KEINE Rolle. Also nix da mit dem Satz, du bist Mann und passiert nichts. Von wegen. Ich werde dennoch tragend. Sowohl als Mensch, als auch Wolf. Das haben Senen und Ariko beide ausgiebig ausgekostet. Denn die beiden haben mich sowohl als auch tragend bekommen!“ Schaue mein Schatz an, der überlegt und legt die Spritze weiter weg, vernascht mich, nach allen Regeln der Kunst. Das so extrem, dass ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Meine ganzen Sinne verschwimmen richtig. Ich kann nur noch Atmen, keuchen, janken. Bis hin beim Finish, was sich nach einiger Zeit nicht mehr stoppen lässt auf Heule vor Geilheit. So extrem spielte er mit mir. Als ich auf dem Tisch schaue, ist die Spritze verschwunden, was mich seltsam schauen lässt, da ich sie mit den Augen suche. Als ich in die Hand meines Schatzes schaue, sehe ich, dass er sie hat, dabei flüstert er mir ins Ohr. „Diesmal lässt du sie bitte weg. Wenn es auch dein Wunsch ist!“ Ich nicke, lecke meinen Schatz liebevoll über die Lippen. Was zu ein Leidenschaftlicher Kuss wird. Mehr braucht es zwischen uns beiden nicht. Im Dezember fliegen wir wieder nach Ägypten und genießen dort die Zeit. Leider werde ich in dieser diesmal nicht hitzig, also diesmal im Januar. Mhm, seltsam. Aber nun gut. Ich gebe nichts darum, sondern warte nur ab. Mein Schatz schaut mich etwas fragend an. „Ich kann es nicht kontrollieren. Die letzten Jahre war es immer im Dezember. Also hat sich das im Moment auf den Januar verschoben. Was nicht tragisch ist. Kommen wird sie auf jeden Fall. Da mache ich mir keine Sorgen!“ Sage ich ihm beruhigend. „Woran merkst du das, wann die da ist?“ Fragt er mich dann doch mal. „Der Paarungstrieb ist verstärkt und ich bekomme einen seltsamen Ausfluss. Ähnlich wie bei der Periode. Nur das dieser Hell bleibt. Einige Tage später muss ich dann einige Tage als Frau rumlaufen, da ich dann wirklich die Periode bekomme. Aber im Allgemeinen werde ich unruhiger, janke leise viel.“ Erzähle ich. „Nicht nur das, Mama. Dann weichst du alles was Männlich ist entweder aus, oder knurrst den böse weg. Wenn das keine Wirkung zeigt, fletscht sie sogar die Zähne!“ Kichert Lia und ich meine Augen verdrehe und Chrisisi lachend dazu sagt. „Das würde ich gerne mal erleben. Wie sie die Zähne fletscht!“ „Das mein Schatz, möchtest du bestimmt nicht erfahren!“ Kontere ich etwas mehr als besorgt. Da meine Tochter wohl nicht unrecht hat und ich mir sorgen mache, dass das bei Chrisisi wirklich der Fall sein könnte. Aber erst mal mir nicht weiter Gedanken darum mache, nur das Bett schon mal auf das kommende vorbereitet habe, in dem ich einige Lacken mehr dahin lege, wo mein Hinter liegt. Wie ich schon einige mal sagte, auch als Rüde kommen einige Sachen durch. Leider! Wir sind schon seit einer Woche wieder hier, da merke ich Freitagnacht, das es angefangen hat, wie gewohnt möchte ich mich einfach nur verziehen. Doch mache ich mein Schatz wach, der sofort ahnt, wo der Pfeffer begraben ist. Daher sich geschickt auf mich legt, flüstert. „Wandelst du dich bitte?“ Ich nur schlucke, leidlich janke. Da ich zwar weiß, was er will, aber ich mich doch etwas sehr ziere. Was mir aber nichts bringt, mich ganz liebevoll über mein Fell streichelt, was die Kinder immer wieder gerne bürsten. Nur nicht zu oft, da es bei Wölfen es anders ist als bei Hunden. Langsam gebe ich nach, wandle mich. Versuche nicht zu fletschen, was der Normalfall geworden ist. Kann aber ein leises knurren nicht verbergen. Chrisisi gar nicht drauf eingeht. Sondern behutsam mit mir umgeht. Erst mal gar nichts unternimmt, außer mich bei sich liegen lässt. Sodass ich selbst entscheiden kann, wann ich es möchte. So lege ich mich neben meinem Schatz, versuche nicht mehr dran zu denken, was kommen würde. Schließe etwas meine Augen. Als ich sie aufmache, bekomme ich es voll zu spüren, dass ich mehr als willig bin. Daher janke ich bettelnd auf, versuche mich zu wandeln. Doch im Moment entscheide ich mich dann doch um, da ich genau weiß, was dann passieren würde. Daher bleibe ich in meiner Yami Gestalt. Liege aber so, dass man an mein intim nicht so einfach rankommt. Zu mindestens nicht Hintern. Als Chrisisi wach wird, dass janken wahrnimmt, muss er doch schmunzeln, kommt mir näher. In dem er mich küsst. Ansonsten noch nichts unternimmt. Aber ich, da ich es einfach nicht mehr aushalte. Ich will besprungen werden. Das signalisiere ich ihm auch, in dem ich auf seinen Kuss eingehe und dabei mein Becken an ihm reibe. Sodass er merkt, er kann mich haben. Keine paar Minuten später, nach dem er sich vergewissert hat, dass ich es auch wirklich möchte, kann man in unserem Schlafzimmer nur noch die Töne der Lust wahrnehmen. Ich lasse mich von meinem Schatz verführen, bis ich es überhaupt nicht mehr aushalte und ihn nur noch in mich haben möchte. In diesem Moment nimmt er sich etwas von dem Gleitgel und reibt damit sein Glied, was mehr als angespannt ist ein, dringt extrem vorsichtig bei mir ein. Wartet einige Zeit, danach bewegt er sich erst. Als ich ihm entgegenkomme. Danach kann man uns nicht mehr halten. Das geht einige male so. Bis meine Erregung etwas schwacher geworden ist und ich wenigsten den Tag einigermaßen überlebe. Da ich weiß, so lange wie ich nicht tragend bin, wird diese nicht aufhören. Daher kommt es, dass mein Schatz und ich das Wochenende mehr Sex machen als alles anderer. Dabei muss ich sagen, dass meine Kinder sich nach meiner Mutter verzogen haben, als sie merkten was los ist. Damit ich nicht so aufpassen muss, wo die beiden sind. Am Montagmorgen ist alles bei mir normal. Keine extreme Erregung mehr, kein bettelnder Blick mehr, was mich erleichtert ausatmen lässt. Da ich schon befürchtet hatte, ich müsste diese Woche mich auf irgendetwas seltsames Krankschreiben lassen, genauso wie mein Schatz. Doch kann der Alltag einkehren. In dem ich erst mit meinem Schatz frühstücke, er zur Arbeit fährt, ich mich noch etwas hinlege und mir plötzlich mehr als grün wird. Ich zum WC flitze und dort dem WC als Wolf die Meinung geige. Bis sich es bei mir beruhigt hat, dauert es etwas. Aber danach kann ich wenigstens etwas durchatmen. Mich noch etwas hinlege. Dabei überlege, woher dieses verhalten plötzlich kommt, komme ich auf keine Antwort. Daher belasse ich es wie es ist. Schaue auf die Uhr, sehe, dass es Zeit wird, die Kinder zur Schule fertig zu machen und mich auch. So wecke ich meine beiden. Kaum sind sie wach, muss ich wieder zum WC flitzen. Doch gehe ich eine Etage tiefer, damit meine beiden sich Duschen und danach anziehen können. Als sie gerade fertig sind, hat sich bei mir es sich auch beruhigt. Was zum Kuckuck ist nur los, dass es mir immer wieder schlecht wird. Hallo??!! Nicht mehr weiter darüber nachdenkend mache ich Frühstück für meine beiden Mädchen, anschließend wollen wir fahren. Doch kommt es nicht dazu, da mir wieder schlecht wird. So langsam reicht es mir, esse nichts mehr. Trinke auch nichts mehr. Damit ich endlich loskann. Doch leider machte ich die Rechnung ohne meinen Körper. Kaum in der Schule, muss ich wieder zum WC. Ich knurre tief, lasse mich aber nicht unterkriegen, gehe in die Klasse, als es aufhört. Schaffe es, bis zur Pause meinen Unterricht durch zu ziehen, kaum klingelt es zur Pause, bin ich auch schon wieder Richtung WC. Dort verweile ich die nächsten fünf Minuten bis es aufhört. Danach schaue ich in den Spiegel, der mich sehr lehrt, dass ich wohl krank werde. Da ich im Moment mehr als übel aussehe. So mache ich das Wasser an, lasse einiges in meine Hände laufen. Anschließend spritze ich es in mein Gesicht. Was zu mindestens meinem Aussehen verbessert aber nicht mein Gefühl das was nicht stimmt. Ich werde wohl nach der Schule zur Klinik fahren, um es kontrollieren zu lassen. So verbringe ich noch die letzten zwei Stunden hier und fahre danach mit meinen Kindern zu der Klinik, die mein Schatz mit mir war, die mir schon mal half. Als ich ankomme, sage ich höflich. „Ist Dr. Terlo da? Mein Name ist Silverlike.“ Die Schwester schaut nach, nickt, sagt. „Ja, er ist hier. Nehmen sie doch noch einige Minuten im Wartezimmer Platz!“ Ich nicke, gehe mit meinen beiden Mäusen dort hin, keine fünf Minuten später kommt der Arzt, bittet mich zu sich. „Was kann ich für sie tun, Yami. Besonders fit sehen sie nicht aus!“ Sagt der Arzt, während er die Tür schließt. „Ich fühle mich ehrlich gesagt auch nicht fit. Ich habe die halbe Nacht und den halben Tag mich übergeben müssen.“ Erkläre ich dem Arzt und meine Kinder mich mehr als schief anschauen. Da sie das nicht mitbekamen. Wie auch, wenn ich das ihnen nicht sagte. Der Arzt nur noch. „Ausziehen, auch Unterhose, wandeln.“ Ich stöhne und mich entkleide, danach wandle. Er mich untersucht. Als er auf eine Stelle etwas tiefer drückt, knurre ich aus Reflex und fletsch mehr als sauer die Zähne. Da ich da keinen mehr dran haben möchte. Sofort weiten sich meine Augen, schaue den Arzt mehr als erschrocken an. Igel mich so ein, dass man so einfach nicht mehr an die Stelle kommt. Knurre, fletsche die Zähne jedes Mal, wenn er nur in die Nähe dahin kommt. So muss der Arzt laut loslachen, meint nur noch gelassen. „Ich würde sagen, sie sind tragen Yami. Aber um sicher zu gehen, würde ich gerne eine Urinprobe von ihnen haben!“ Wandle ich mich zurück, schaue den Arzt skeptisch an, da ich echt nicht dran dachte, dass das der Grund sein könnte. So verschwinde ich aufs WC entleere meine Blase, in einem Becher, gebe dem den Arzt. Er macht einen Schwangerschaftstest, zeigt den mir. Ich schlucke. Bis endlich nach ungezählter Zeit der Groschen fällt. Ich war doch vor einigen Tagen Hitzig und schlage mir mental gegen die Stirn. Dabei schüttle ich über meine Begriffsstutzigkeit nur den Kopf. Aber halt, warum zum Kuckuck wird mir immer wieder schlecht. Das ist immer noch nicht geklärt, so frage ich. „Da bleibt immer noch die Frage, warum mir immer wieder übel wird. Denn das ist nicht normal bei mir! Auch wenn ich tragend bin!“ Nickt der Arzt und nimmt in meiner Wolfsgestalt Blut ab, hütet sich, die Stelle, die ich nicht mehr mag, angefasst zu werden zu berühren. Die Blutprobe schickt er in das Labor von hier. Schickt mich in den Warteraum, in dem meine beiden Mäuse mich immer noch baff anschauen. Dabei flüstern Arabisch. „Wolf oder Papa?“ „Euer Papa!“ Sage ich schlicht in Arabisch! Sie schauen mich noch mehr seltsam an. Danach kommt nur noch ein Satz Arabisch. „Wolltest du dich nicht von einem Wolf letztes Jahr decken lassen. Mama?“ Ich nicke, aber erkläre dann Arabisch. „Ich entschied mich dagegen, weil ich es dann doch nicht verantworten konnte. Erst mal die Sache mit meinem Ex, dann die Sachen in der Schule. Nee, ging nicht!“ In dem Moment als sie mir was dazu sagen wollten, ruft mich Dr. Terlo auf. Ich gehe zu ihm, er schaut mich etwas besorgt an, meint aber dann nur noch. Ohne Sachen wandeln. Stöhnend mache ich es. Danach bekomme ich einige Spritzen, die mir gar nicht gefallen. So fletsch ich die Zähne, wo der Arzt nichts drum gibt, einfach weiter macht und eine Arzthelferin mich in Schach hält, sodass ich nicht beißen kann. Dazu liege ich auf meinem Bauch. Als die Spritzen erledigt sind, und die Ärztin mich immer noch festhält, geht er ganz sanft mit einem Ultraschallgerät über die Stelle, wo ich es überhaupt nicht mehr möchte. Erst fletsch ich die Zähne, als ich aber auf dem Gerät sehe, dass sich das Ei schon auf dem Weg macht, kann ich nicht anders, fiepe etwas seltsam auf. Der Arzt mich genau beobachtet. Aber nichts sagt. Das ist also der Grund warum mir schlecht wurde. Mein Körper verpackte die Wanderung nicht. Als ich noch mal schaue, muss ich doch schlucken. Sehe ein, die nächsten zwei Tage als Wölfin zu mindestens rumlaufen sollte. Doch da sagt der Arzt. „Sieht alles gut aus, so brauchen wir uns keine Sorgen machen. Komm bitte einmal im Monat her, damit wir alles kontrollieren können und du entbindest am besten hier. Denn ein normales Krankenhaus, wird das nicht mit machen. Auch zuhause nicht entbinden. Verstanden Yami. Ich werde deinem Partner es auch noch mal schreiben. Damit er ein Auge auf dich hat. Da schon einige mal solche Alleingänge machtest, denke ich, wird es hier wieder so sein. Lass es besser sein. Denn ich denke, egal was du damals nahmst. Es wird die Übelkeit ausgelöst haben. Denn in deinem Blut konnte man Spuren von einem Kraut finden, was du vor zig Jahren mal einnahmst. Ich habe dir einige Medikamente gegeben, damit die neutralisiert werden. Nicht dass sie noch eine Frühgeburt hervorrufen. Das Labor forschte nach diesen Pflanzen und bekam raus, dass die Wehen-fördernde und Mutterkuchen lösende Wirkung haben und da dein Körper dies wohl spürte, wurde dir dauernd übel. Jetzt dürfte das nicht mehr sein!“ Schaue ich den Arzt mehr als fassungslos an, frage. „Wie kann ein Kraut über acht Jahre im Körper verweilen. Das klappt nicht. Nicht das ich als Kräuterkundiger und Arzt wüste!“ „Die schon. Ihr Wirkstoff ist so extrem, dass sie über Jahrzehnte im Körper verweilen können und wenn man tragend wird, dann verheerendes Ausmaß annehmen. Daher schlucken die Tiere es nur in der höchsten Not.“ Erklärt mir der Arzt. Ich schaue betroffen, dabei flüstere ich. „Wo Lia vier war, hatte ich Welpen bekommen, da hatte ich dieses zweite Kraut auch zu mir genommen. Damit der Mutterkuchen sich löst. Danach aber nicht mehr, da ich nicht mehr tragend wurde. Weil ich es nicht mehr wollte.“ „Das war sehr leichtsinnig von dir. Aber die Spritzen werden die Pflanzenpartikel vernichten. Ich bitte dich, übermorgen noch mal zu kommen, damit wir sehen können, ob du die noch brauchst, dass muss nämlich bevor das Kleine sich in deiner Gebärmutter nistet aus deinem Körper sein!“ Empfiehlt mir der Arzt, ich nur drauf nicke, mich wieder wandle und danach anziehe. Meine beiden Mäuse mich noch fragender anschauen, ich ihnen aber jetzt nichts erkläre. Was der Arzt sehr Kindgerecht macht und als sie verstanden haben, was los ist, schauen sie mich geschockt an. Sagen dazu nichts weiter. Ich wiederum fahre mit ihnen nach Hause. Im Auto meint Lia. „Könnte es sein, dass du es verlierst Mama?“ Ich nicke, erkläre. „Wie der Arzt schon sagte, die Pflanze, die ich einnahm, hat Wirkstoffe, die mein Körper nicht Abbauen konnte. Daher versuchte mein Körper sie mit Gewalt los zu werden. Sie waren auch der Auslöser für den Virus, den ich hatte. Denn den Lösen diese Pflanzen aus. Worauf der Arzt erst nicht kam. Aber jetzt ich wieder tragend bin, schon. Da die Wirkstoffe, hervorgekommen sind und tätig werden, in dem Moment, als sich das Kleine in meiner Gebärmutter nistet. So kann ich mir erklären, warum ich so einen Stress hatte mit dem Welpen.“ Alisha besorgt. „Kann der Arzt dir helfen?“ Ich nicke auch darauf, erkläre. „Die Spritzen, die ich bekam, sind gegen die Wirkstoffe. Sie neutralisieren den. Daher muss ich Übermorgen auch wieder hin!“ Damit sind wohl alle Fragen geklärt, da keine mehr kommen. Zuhause angekommen gehen wir rein, mein Schatz ist noch nicht da. Ich mache schnell eine Kleinigkeit für meine beiden Kinder, sodass mein Schatz sich davon auch was warm machen kann. Anschließend lege ich mich im Wohnzimmer hin, meine Kinder sind in ihrem Spielzimmer. In dem Moment als ich liege und noch mal drüber nachdenke, laufen tränen meine Wolfswange runter, da ich mir nicht sicher bin, ob ich es behalten werde. Ich wünschte ich wüste das. Doch kann ich es nicht sagen. So drifte ich, ohne zu merken in einen leichten Dämmerschlaf. Als ich wach werde, sitzt mein Schatz im Wohnzimmer und liest ein Buch. Schaut als er eine Bewegung merkt zu mir. Ich stehe auf, schleiche geknickt mit hängender Rute und runter hängenden Ohren zu ihm. Lege mich einfach an seine Seite, mein Kopf auf seinen Schoß. Schließe die Augen, damit man nichts in meinen Augen lesen kann, denn sie dürften meinen Kummer mehr als zeigen. Chrisisi sieht meine Haltung als ich aufstehe, dabei schaut er mich besorgt an. Wohl weil er mich schon eine ganze Weile beobachtet hatte und unsere Kinder ihm einiges erzählt haben oder der Arzt. Ich kann es nicht sagen. Er streichelt mir übers Fell, flüstert. „Warte ab Schatz. Mehr kann man nicht machen. Ich freue mich, dass du von mir empfangen hast!“ Küsst mich auf meinen Nasenrücken. Ich indes kuschle mich noch mehr in seine Arme, janke mehr als traurig auf. Chrisisi nur leise. „Das weißt du doch noch gar nicht mein Schatz. Warte doch erst mal ab. Vielleicht machst du dir einfach zu viele Gedanken.“ Ich schaue nur weg, sage nichts mehr dazu, stehe auf und gehe ins Bad. Da ich dringend muss. Danach schaue ich nach den Kindern, die bei den Pferden sind, bei denen ich jetzt auch einige Zeit verweile und Silver streichle, der mich ganz vorsichtig anstupst, sich anders stellt, sodass ich mich auf seinen Rücken schwingen kann, was ich mache. Danach reite ich in die Halle. Dort spielt Silver nur den Kasper. Was mich im Nachhinein doch zum Lachen bringt und ich meine Sorgen einfach vergesse. Er weiß, wie man mich aufheitert. Das steht schon mal fest. Nach dem es mir besser geht, überlege ich noch mal sachlich über meine Lage nach und muss Chrisisi doch recht geben. Der auch hier ist. Ich lasse Silver zu Merkur laufen, sodass Merkur gezwungen ist, stehen zu bleiben. Anschließend flüstere ich. „Du hast recht, ich sollte es auf mich zukommen lassen. Anstelle mich verrückt zu machen.“ Küsse mein Schatz mehr als heiß. Was an ihm nicht spurlos bleibt. Aber sich es im Moment nicht anmerken lässt. Danach galoppiere ich mit meinem Hengst durch die Halle. Lass ihn steigen und noch mehr. Aber keine ernsthafte Dressur. Einfach nur Spaß reiten. Mehr nicht. Irgendwann mag ich die Halle nicht mehr, schaue nach meinen Lieben, die mir zunicken, ich die Halle aufmache. Raus reite. Sie hinter mir her. Wir jagen über mein Gelände, danach ins Gelände, in dem ich einfach es erholsam finde. Dort macht Chrisisi was mehr als Seltsames für mich. Er lässt Merkur auf einem Stoppelfeld sehr merkwürdig um mich drum herum gehen. Sodass Silver schon die Ohren anlegt, da er eigentlich über das Feld jagen möchte. Er keilt leicht aus, aber nicht so, dass er Merkur erwischt. Als Chrisisi fertig ist, sehe ich mich um. Als ich es erkenne, dann die Bedeutung erkenne, bin ich mehr als baff. Ich habe keine Worte mehr. Ich schaue zu meinem Schatz. Er kommt zu mir, lässt Merkur sich vorne hinknien. Danach singt Chrisisi ein mehr als schönes Lied. Es ist ein Liebeslied. Auf Arabisch. Dabei nehme ich nur leicht wahr, dass wir von vielen Menschen umringt sind, die das Mitbekommen. Ich kann nichts mehr sagen. Nichts mehr denken. Alles in mir steht still. Selbst das Atmen fällt mir mehr als schwer. Ich versuche ruhig zu Atmen, passe mich meinem Pferd an, damit ich überhaupt noch Luft hole. Denn das vernachlässige ich gerade sehr. Als Chrisisi am Ende ist, verbeugt sich Silver, nickt. Als wenn er die Antwort geben könnte. Also wirklich Silver!! Chrisisi ignoriert meinen Hengst mit seinen Spökes. Der schnaubt, bleibt solange in der Position, bis ich endlich mal meine Stimme wiederhabe. Was mehr als lange dauert. Als ich die endlich wiederhabe, kann ich nur noch nicken. Zu mehr bin ich nicht fähig. Meine Stimme versagt mir immer noch die Dienste. Was sonst sehr selten der Fall ist. Silver und Merkur stellen sich gleichzeitig auf ihre vier Hufe, laufen genau in die Mitte, von den beiden Ringen, wo die sich treffen, gegeneinander. Ich schaue Chrisisi sehr tief in die Augen, ich kann immer noch nicht sprechen. Aus mir nicht bekannten Gründen versagt meine Stimme so sehr, dass ich einfach nicht sprechen kann. Ich hatte schon zwei versuche gestartet, aber ich kann nicht. Daher versuche ich es im Ultraschall und da kann ich endlich sprechen, Re sei Dank. „Ja! Ich will, Schatz!“ Sage ich nur noch. Mehr kann ich nicht über die Lippen bringen. Da ich einfach zu geplättet bin. Was ihm zum Kichern bringt, meine Lippen in Beschlag nimmt und die nicht mehr hergibt. Es dauert sehr lange, bis wir uns lösen. Danach steigen Silver und Merkur, wie die Wilden. Jagen über das Feld, als wenn sonst wer hinter ihnen her wäre. Bis die beiden sich beruhigt haben, mussten wir einige Zeit warten und unsere beiden Mädchen lachen sich über die beiden Hengste schief. Denn sie können sich denken, dass Silver es macht, damit meine Zunge endlich sich mal wieder löst. Was sie danach tatsächlich macht. Ich mein Hengst am Hals kraule, dabei Hieratisch flüstere. „Du bist und bleibst ein seltsames Pferd. Aber so liebe ich dich Silver!“ Der nur hoch geht, danach vorne runter und wieder steigt. Sodass ich keine Schwierigkeiten habe drauf zu bleiben. Nach dem beide sich beruhigt haben, gehen sie immer wieder die beiden Ringe ab, wie eine Mantra wiehern sie dazu. Chrisisi und ich uns seltsam anschauen. Denn damit hat selbst er nicht gerechnet, dass die beiden so aus den Fugen geraten. Nur weil ich so erschrocken und auch baff bin. Doch hat es irgendwann dann endlich mal ein Ende, meine beiden Pferde stehen gegeneinander, sodass Chrisisi und ich uns in die Augen schauen, ich mich an ihn lehne, dabei sage ich zärtlich Arabisch. „Ich liebe dich Schatz.“ „Ich liebe dich auch Schatz!“ Spricht Chrisisi sehr liebevoll. Versiegelt die Lippen mit meinen. So stark, dass ich leicht aufjanke, weil es unten sich dabei regt. Er schief grinst, als ich dann endlich mal meine Umgebung wahrnehme, sehe ich viele Leute am Feldrand stehen. Dabei sind auch meine Eltern, einige Verwandte von uns und auch Nachbarn und noch mehr Leute. Auch seine Eltern, damit sie wohl Kapieren, dass Chrisisi jetzt endgültig vergeben ist. Alle die sich für uns freuen klatschen. Die es nicht tuen, klatschen auch nicht. Ich kann nur glücklich strahlen. Was man wohl nicht übersehen kann. Lass jetzt absichtlich mein Hengst Steigen. Was Merkur natürlich nachmacht und die beiden Hengste sich so drehen, dass ihre Hufe zusammen gestellt ein Herz ergeben. Ich nur staune und die Leute laut lachen müssen als sie das sehen, andere sagen. „Wahnsinn. Was die beiden Hengst sich einfallen lassen haben!“ Ich nicke nur, streichle meinen schönen. Lob ihn auf Hieratisch, genauso wie Merkur. Als sie wieder auf ihre vier Hufe stehen, sage ich. „Na kommt, gehen wir nach mir, feiern wir unsere Verlobung!“ Wird laut geklatscht und gegrölt. Gepfiffen. Ich komm nicht drum hin, es zu genießen und Lia laut und deutlich. „Das wurde aber auch Zeit bei euch beiden. Man konnte es mehr als sehen, dass das kommen wird.“ Alisha hinterher. „Du Liebezeit hat das gedauert! Oh weh!!“ Schaue ich meine beiden an, sie nur noch zusammen. „Glaubst du, wir sind blind Mama. Wo du so schwer krank warst und Angst bekamst, wen rufst du als erstes um Hilfe, Chris. Wer soll auf uns aufpassen, nicht Oma nein! Chris! Das sagt alles bei dir Wachhund on groß!“ Schaue ich sie noch seltsamer an, Chrisisi in diesem Moment prustet laut los. Bis er sich beruhigt hat dauert es einige Zeit und sagt dann. „Treffer versenkt würde ich sagen! Perfekt beschrieben, wenn es um unsere Kinder geht!“ Worauf ich keine Worte mehr habe und Silver nur wild nickt. Als wenn er Chrisisi und den Kinder recht geben möchte. So schaue ich sie an, möchte was sagen, mach den Mund auf, will gerade reden. Da habe ich eine freche Zunge in meinem Mund, die spielen möchte, was ich mir nicht nehmen lasse. Daher entfacht ein mehr als harter Kampf mit der süßen Zunge. Nach endloser Zeit lösen wir uns und mein Schatz und ich schnappen heftig nach Luft. Zuhause angekommen, bringen wir eben die Pferde in die Boxen. Anschließend eben Füttern, danach die Gäste reinlassen, nach dem sie sich die Schuhe ausgezogen haben. Hiernach überlege ich, gehen in den Wintergarten, da mehr Platz ist. Verschwinde in die Küche, in der ich Getränke in den Aufzug stelle, die runter Fahren lasse, Gläser ebenso. Mittlerweile bin ich erweitert ausgerüstet für über zwei hundert Personen. Da mir das nicht noch mal passieren soll. Auch lass ich leise Musik im Hintergrund laufen und es wird sich bis spät abends lustig munter unterhalten. Danach laufen, fahren alle Gäste nach Hause. Als alle aus dem Haus sind, stelle ich die benutzten Gläser und Teller in den Aufzug, den ich oben leer mache. Anschließen möchte ich noch eben die Spülmaschine anschalten. Doch nimmt mein Schatz mir einfach alles aus der Hand, flüstert leise. „Das kannst du ausnahmsweise Morgennachmittag machen.“ Hebt mich hoch, trägt mich in den zweiten Stock, ins Bad. Dort stellt er mich ab. Verlässt kurz das Bad. Während ich auf meinen Schatz warte, lasse ich einfach in der Wanne Wasser ein, da ich mir denken kann, dass es auch in seinem Sinne ist. Dabei lasse ich was geschehen war noch mal Review passieren und überlege ob das wahr oder ein Traum war. Stelle fest, es ist Wirklichkeit. In dem Moment strahlen meine Augen noch mehr, in dieser Sekunde kommt mein Schatz ins Bad, lächelt, dass ich schon mal Wasser in die Wanne lasse. Zieht mich verführerisch aus, was ich auch bei ihm mache, gehen in die Wanne. Dort wird es mehr als heiß. Anschließend legen wir uns ins Bett, da könnte man noch meinen, dass wir uns hinlegen und schlafen. Weit gefehlt, da ging es wieder los. So kommt es, dass wir beide kaum Schlaf haben und mein Schatz ziemlich müde zur Arbeit fährt. Ich in die Küche gehe die Aufräume, danach einfach mich ins Wohnzimmer lege. Musik höre, überlege, war das jetzt wirklich passiert. Denn so ganz kann ich es immer noch nicht glauben. Denn das letzte Mal, als ich eine Ehe einging. Das war mit Senen und die war mehr als schön. Hat diese auch eine Zukunft? Oder könnte es so enden, wie meine aller erste. Da schüttle ich heftig meinen Kopf, denn das wird es nicht. Dafür gibt es zu viele Unterschiede. Es war von Anfang an zwischen Chrisisi und mir harmonisch. Nie hatten wir wirklich streit. Nur hin und wieder mal Meinungsverschiedenheiten, aber schreien oder Wut, gab und gibt es nicht. Die Kinder akzeptieren Chrisisi als Vater und das war mir am meisten wichtig. Denn wenn sie ihn nicht akzeptiert hätten, hätte ich hin nicht so dicht an mich rangelassen. Was meine Eltern dabei denken ist mir total schnuppe, es ist mein Leben. Nicht ihrs. Also müssen sie damit leben, wie ich mich entscheide. So einfach. Als ich nach draußen schaue, sehe ich, dass es Zeit wird die Kinder und mich bereit für die Schule zu machen, was ich auch mache. Nach der Schule fahre ich Nachhause, meine Kinder machen ihre Hausaufgaben, ich bereite das Essen in der Zeit zu. Als sie fertig sind essen meine beiden Kinder. Ich auch, aber nur wenig, da ich später mit meinem Schatz zusammen essen werde. Räume die Küche auf. Anschließend schaue ich die Arbeiten nach. Was heute mir nicht ganz so leicht fällt. Aber mache. In dem Moment als ich die letzte Arbeit durchgeschaut habe und mir die Noten notiert habe, kommt mein Schatz von der Arbeit. Ich lächle, gehe in die Küche, wärme auf dem Herd das Essen auf. Decke den Tisch. In dem Moment als ich in seine Augen schaue, wird mir mulmig, da er nicht gerade so gut aussieht. „Hallo Schatz. Liest du dir das bitte durch!“ Sagt er besorgt. Ich nicke, spreche sanft. „Hallo mein Schatz, klar kann ich das machen.“ Gebe meinem Schatz einen mehr als tiefen Kuss. Dabei nehme ich ihm den Brief aus der Hand und ich mich drüber wundere woher der kommt, denn als ich in die Post bei uns schaute, war keiner drin. Ich nehme den Brief aus dem Umschlag, lese ihn. Schlucke, schaue mein Schatz nur an, danach renne ich in mein Arbeitszimmer, lege den Brief in das Fax, lasse es zu Seimon gehen, dabei rufe ich ihn an. Erkläre ihm, dass er einen Brief bekommen wird. Da die Ex meines Verlobten ihn tatsächlich durch ein Gerichtsverfahren zur Kasse bittet, obwohl noch gar nicht feststeht, ob er der Erzeuger des Kindes ist! Dabei noch einige andere Sachen. Die mein Schatz mir erklärt hat. Sofort wird mein Rechtsanwalt tätig. Mein Schatz schaut mich nur sehr fragend an, als ich die Küche verlassen hatte, nach dem er sich gefangen hatte, kam er mir nach und schaut mich noch baffer an, als ich einfach mal den Brief weg faxe und anschließend, nach dem ich die Sachlage erklärt hatte, er schon den Rechtsanwalt bekommen hatte. Der ihm jetzt die genaue Vorgehensweise erklärt, die man am besten machen könnte. Ich darf den Fall nicht übernehmen, da es Familie ist. So muss ein sehr guter Kollege es machen. Zumal ich mich für Lehrer entschlossen habe, von den zig Berufen, die ich hätte machen können. Wie viele waren es noch mal? Keine Ahnung! Mein Schatz hört zu, fragt hier und da mal was, aber beruhigt sich danach erst mal wieder. Denn so einfach wie sich Madam vorstellt geht das nicht. Also war sie tatsächlich beim Jugendamt. Tzä. Damit wird sie aber nicht weiterkommen, bis bewiesen ist, dass er tatsächlich derjenige ist. Ich gehe das Essen weiter aufwärmen und mein Schatz kommt nach dem Telefonat zu mir, sagt nur noch. „Du Liebezeit bist du schnell auf zack!“ „Muss man bei so was. Ich hatte zig Fälle, die damit zu tun hatten. Wie war dein Tag? Bis auf den Brief!“ Spreche ich mehr als sanft. „Schlauchend anstrengend. Mussten mehr machen als wie sonst und beinah Überstunden. Ich gleich sagte, ist nicht!“ Erklärt er. Steht auf, geht ins Spielzimmer, dort begrüßt er unsere beiden. Die wohl vor lauter Spielen gar nichts mitbekommen haben und als sie Chrisisi sehen, sind sie nicht mehr zu stoppen. Dabei fällt ihnen etwas ein, kommen mit Chrisisi in die Küche, fragen. „Wie war unsere Arbeit Mama?“ Schaue ich hoch, grinse nur. Lia nur noch. „Alles klar! Wieder eine eins!“ Ich schüttle meinen Kopf. Sage aber nichts. Alisha erschrocken. „Eine zwei?“ Wieder schüttle ich meinen Kopf. Lia noch geschockter. „Schlechter als zwei Minus?“ Ich schüttle meinen Kopf. Chrisisi lacht sich hier einen ab, da er schon die Note verstanden hat und hinter dem Rücken der Mädchen eine eins und dann ein Plus Zeichen macht. Ich ihm in die Augen schaue, dabei nur noch nicke. Er staunend. „Wie kommt das?“ „Ich war in der Wüste einfach zu voreilig. Die Note gehört eigentlich nicht ins zweite, sondern schon fast ins sechste. Da ich viele Sachen davon mit rein bringe bei den beiden. Sonst kann es passieren, dass ihre Noten in den Keller gehen. Das will ich nicht.“ Erkläre ich und meine beiden nur noch stottern. „Eins Plus?“ Ich nicke wieder, und die beiden rennen in mein Arbeitszimmer, suchen ihre Arbeiten, schauen nach. Keine Fehler, nicht einer! Sie schauen sich beide Fassungslos an, denn das geht nicht mit rechten Dingen zu. Ich nur noch. „Lernt weiter fleißig und ihr könnte eure Noten bis zum Ende des vierten auf jeden Fall halten. Danach muss man schauen, wie ihr mit der nächst hören Schule zurechtkommt!“ Beide nicken, gehen wieder in die Küche, wo sie nur noch sich über ihre Noten am Unterhalten sind. Ich dabei mich einen am ab jodeln bin. Dabei essen wir. Anschließend gehen unsere beiden Mäuse noch etwas zu den Pferden, ich entscheide mich, mit meinem Schatz über was Wichtiges zu sprechen, bezüglich Hochzeit. Daher sitzen wir im Wohnzimmer, in dem ich mit meiner Tasse Tee spiele, überlege, wie ich das ihm erkläre, entschließe mich dazu. „Schatz. Ich hatte dir das nie gesagt. Aber meine Kinder und ich haben die ägyptische Nationalität. Ähm. Die würde ich gerne behalten. Aber weiß auch, wenn du deine Ablegst, dass es für dich schwerer wird, wegen des Staatssystems hier. Was mich nur indirekt betrifft. Da ich keine deutsche Staatsbürgerschaft habe, betrifft die mich nicht wirklich. Arbeiten darf ich hier, weil ich mir durch die Sprünge einige Vorteile verschafft habe.“ Räuspere mich, flüstere weiter. „So weiß ich nicht, wie wir das machen sollten. Zudem in Ägypten es nicht so gerne gesehen wird, bis verfolgt und verhaftet. Es kann, wenn man Pech hat sogar bis zu einem verfahren kommen, Verurteilung. Was zu Pharao Senen Zeiten noch gar kein Thema war. Ihm war es egal, ob Mann und Frau Sex hatten, oder Mann und Mann, oder Frau und Frau. Er erlaubte da sogar schon die Ehen. Denn für ihn zählte nur eins. Liebt ihr euch, Ja. Dann dürft ihr zusammenbleiben. Ist es aus reinem Zweck der Erregung zu erliegen, da war die Sache etwas komplizierter, aber solange man dabei keinen festen Partner hatte, war auch dies in Ordnung. Betrog man deswegen seinen festen Partner. Dann bekam die auch die Strafe zu spüren und da war er dann wirklich nicht mehr zimperlich. Ansonsten, macht wie ihr meint! War sein Satz! Doch zählt der heute zutage nicht mehr in Ägypten. Man wird als Homosexueller verfolgt und weitaus mehr!“ Schaue mein Schatz tief in die Augen. Er nur noch locker. „Dabei vergisst du, dass du doch kein reinen Männlichen Körper hast, sondern auch noch einen Weiblichen! Und letztens im Hotel war das doch auch kein Thema, oder vertue ich mich?“ „Weißt du, die Leute in dem Hotel wissen genau, wenn sie mich anrühren, bekommen sie Stress mit den Ägyptischen Göttern. Da ich als Hohepriester eingetragen bin. Aber das bedeutet nicht, wenn du auch später Ägypter bist, so einfach davonkommst! Zudem ich mich als Sharina nicht zeigen möchte. Dann kommt nämlich diese blödeste Situation überhaupt, denn dann müssen sie sich für einige Taten erklären. Die Regierung!“ Erkläre ich, dabei huste ich bei meinen letzten zwei Sätzen. Aber befürchte, dass er es trotzdem verstanden hat, was seine Frage mir bestätigt. „Moment mal!! Was bedeutet das Yami?“ Ich stöhne, hole meinen Ausweis hervor, lege den auf den Tisch, danach sage ich nur noch. „Lese bitte, was da genau steht! Danach kannst du eins und eins zusammensetzen!“ Dabei schütte ich meinem Schatz und mir noch eine Tasse Tee ein. Er liest einmal, zweimal. Danach schaut er mich an, liest noch mal. Anschließend lehnt er sich zurück sagt. „Ich habe eine Pharaonin als Verlobte und einen Hohepriester als Verlobten. Habe ein Shaolin Mönch, dazu Ninja Meister als Verlobten. Wo ich das letztere ja wusste. Erkläre es mir bitte, damit ich mitkomme!“ Ich nicke, hole meine Mappe hervor, erzähle ihm die wichtigsten Ereignisse aus meinen Sprüngen in Ägypten, Amerika und Japan zu unserer Zeit, anschließend noch das was grob im Shaolin Tempel war und wie ich zu einem Ninja wurde. Anschließend noch, dass ich mehr Länder besitze, als er sich je vorstellen kann. Dabei diese zu Naturschutzgebieten gemacht habe. Die Gelba und die GLT die Flügel gestutzt habe, das brutal. Dazu das die Regierungen nicht mehr alles so einfach machen können und weitaus mehr. Das ich ein Imperium mal an Firma mit jemand anderen geleitet hatte. Danach erkläre ich die Situation in Ägypten, warum sich die Regierung dann bei mir erklären müsste und noch weitaus mehr. Als ich nach drei Stunden am Ende bin. Schluckt Chrisisi nur noch, wispert. „Uff!“ Lehnt sich in dem Sessel zurück und schaut mich an, dabei überlegt er, worüber kann ich nicht sagen. Aber das es nicht einfach ist, dass alles zu verstehen kann man ihm ansehen. Aber er versucht es und scheint Erfolg dabei zu haben. Da er mir einige Minuten später sagt. „Daher also dieses Vertraute in Ägypten. Wenn du in das Land fliegst?“ Ich nicke, sage. „Ja auch. Aber auch weil das Land es einfach mir angetan hat. Ich kann mir, auch wenn es nicht einfach ist da zu leben, kein besseres Land vorstellen. Die Mentalität an sich der Menschen ist einfach nur menschlich. Wenn man die Jagd auf gleichgeschlechtliche Sexualität mal rauslassen. Einfach alles. Wenn du mal merkst, ich bin dort auch nicht so offen wie hier. Ich lebe dort nach deren Regeln. Auch wenn ich als Hohepriester schon fast Narrenfreiheit habe. So hätte ich als Sharina diese hundert Pro. Was mir aber in unserer Situation es nicht einfacher macht. Da ich denke, dass du mich als Yami Atemu haben möchtest und nicht als Sharina. Da der Körper dir ganz fremd ist. Du hast gar keine Beziehung zu diesem!“ Nickt Chrisisi, küsst mich, spricht. „Was schlägt so ein Tatagreis wie du vor. Wo du schon so viele Jahrhunderte mit machtest!“ Auf das Wort Tatagreis schnappe ich nach Luft. Empöre mich. „Also ich bin alles, aber kein Tatagreis. Echt nicht! Zudem du dich über die Leistungen im Bett nie beschweren konntest. Tzä!“ Strecke dabei ihm frech die Zunge raus, danach überlege ich über unser Problem ernsthaft nach und komme zu keiner Lösung, bis mir das Schreiben vom Museum einfällt. Ich nur frech grinse, dass Museum anrufe, die bitte, mir das Schreiben für einige Zeit zur Verfügung zu stellen. Doch wollen sie nicht. So schnappe ich mir Kinder und Kegel. Fahre los. Ohne ein Ziel zu nennen. Als wir an dem Ziel ich hin wollten angekommen sind, steigen wir aus und wir gehen ins Museum, in dem der Direktor schon auf mich wartet, mit den Worten. „Es geht trotzdem nicht.“ Ich zeige ihm meine Urkunde, dass ich aus der Zeit stamm und schon gibt er nach. Er führt mich zu den Schriften. Ich suche flink mit den Augen die drei die ich brauche, da das Befehle sind und nicht umgehen werden können und zeitlich nicht begrenzt, hoffe ich, dass ich damit was erreichen kann und alle von Senen sind. Was mich mehr als froh macht. Ich zeige auf die Schriften, als ich die ich brauche gefunden habe, macht der Direktor auf, gibt sie mir, mit den Worten, dass er die wiederhaben möchte. Unbeschädigt. Ich nicke, stecke die in spezielle Hüllen, anschließend in meinen Rucksack. Danach fahre ich zum Flughafen. Dort steht mein Jet schon bereit und brauche nur noch die Starterlaubnis, die mir nach einiger Zeit zwischen den einzelnen Flugzeugen erteilt wird. Als wir im Jet sind, schaut mich mein Schatz mehr als seltsam an, spricht. „Wir müssen morgen zu Arbeit und Schule, wie willst du das zurück so kurzfristig schaffen?“ Da zucke ich mit der Schulter, meine. „Wenn das nicht klappt was ich jetzt mache, sind meine Chancen ehe gering aus dem Land zu kommen. Aber verstecken will ich mich auch nicht auf mein Lebensende mein Schatz. Also Angriff!“ Schaut mein Schatz mich entsetzt an und unsere beiden Kinder verstehen meine Sätze nicht. Worüber ich mehr als froh bin. Als die Maschine in Luxor landet, schaue ich in den Himmel und muss schlucken, wenn ich das heute noch in Angriff nehmen will, muss ich mich beeilen. So gehe ich mit meinen Lieben zu meinem Auto. Fahre zu meinem sehr guten Freund Marik, gebe dort die Kinder ab. Bei dem ich weiß, dass sie da sehr gut aufgehoben sind. Umarme sie noch mal, flüstere zu meinem Freund Arabisch. „Pass sehr gut auf sie auf. Wenn es sein muss hilf Chrisisi aus dem Land raus! Ich weiß nicht, ob ich das was ich will auch schaffe. Daher sorge dafür, dass meine Kinder und mein Verlobter aus dem Land danach kommen. Mein Jet steht für den sofortigen Fall bereit! Ich verlasse mich auf dich!“ „Mach dir keine Sorgen Atemu. Du weißt, du hast einen mehr als guten Freund in mir. Sei bitte vorsichtig. Auch wenn du Sharina bist. So hast du nicht alle Rechte der Welt. Wenn auch mehr, aber nicht alle!“ Warnt mein treuer Freund mich in Arabisch vor. Ich nicke, nehme mein Verlobten mit, fahre weiter, ohne Kinder. Was ihn mehr als misstrauisch macht. Auch die Tatsache, dass er nicht wirklich weiß, warum ich die Anweisung gab, dass der Jet jederzeit startklar sein muss und auf jeden Fall dann die Starterlaubnis erteilt werden muss und dass wir bei dem Freund waren, den Chrisisi auch kennt. Daher schaut er mich mehr als skeptisch an. Ich gebe ihm mein Handy, erkläre. „Die oberste Nummer findest du Marik. Spreche über keinen, wenn du von der Polizei gefragt werden solltest, mit wem ich alles Kontakte habe. Mach dir keine Sorgen, Marik wird dir helfen, wenn ich nicht mehr wegkomme, dass zumindest du und meine Kinder außer Landes kommt.“ „Was hast du um Himmelswillen vor Yami!“ Fragt Chrisisi mich mehr als besorgt. „Nenn mich bitte ab jetzt nur noch Atemu! Das hat einen mehr als Grund!“ Sage ich nur, gebe auf seine Frage keine Antwort, sondern Tanke. Fahre mit einem heißen Reifen weiter. Denn bei all den Gefühlen gestern, ist mir was Wichtiges entgangen und das erkläre ich ihm noch. „Was du nicht weißt ist, ich darf unter keinen Umständen die Ägyptische Nationalität verlieren. Das bekam ich durch den Pharao Senen und nur er darf es Aufheben. Das hat mit diesem dämlichen Zölibat zu tun. Denn nur die Shaolin Mönche UND die Götter Ägyptens können es aufheben. Da sie dies nie machen werden. Bin ich dazu verdammt, auf ewig dieses einzuhalten. Verliere ich meine Nationalität auf welche Weise auch immer, falle ich in Ungnade, da ich dem Zölibat den Rücken kehre und noch weitaus mehr. Dann würde ich meinen Glauben verleugnen, den ich habe. Denn wenn du mal merkst, in vielen Situation sage ich nicht es normal, sondern schon Jahrtausende alt ist. Chons Mondbarke. Res Sonnenbarke. Und weitaus mehr, kommen alle aus der Priesterzeit!“ Schaue eben in die Augen meines Schatzes, der nur schluckt. Nichts mehr sagen kann. Außer. „Wenn ich gewusst hätte, dass du solchen Ärger dann hast, hätte ich mir den Antrag verkniffen!“ Mache ich eine Vollbremse, fauche das erste Mal seid wir zusammen sind. „Dieses will ich nie wieder von dir hören!“ Beruhige mich, sage sanft. „Ich liebe dich, freue mich sehr, aber deine Sicherheit muss ich auch im Auge behalten. Wie schon gesagt, ich kann meine Nationalität nicht ändern. Müssen aber einen Weg finden, dass du deinen nicht verlierst und wenn du deinen Verlierst hier nicht gleich darauf verhaftet! Also los weiter!“ Nach gut einigen Stunden sind wir vor dem Gebäude, wo ich hinwollte, und zwar der des Ministers, dem es gar nicht gefallen wird, was ich jetzt von ihm will. Aber so und nicht anders wird das gehen. Ich gehe in das Gebäude rein, schon werde ich gefragt, was ich möchte. Ich lege mein Ausweis hin, erkläre, dass ich mit dem Minister sprechen wünsche. Lass den Grund geschickt erst mal aus, denn dann wären wir nicht hingekommen. Einige Minuten später können wir zu diesem hingehen. Der nicht begeistert ist, dass ich da bin. Aber mich als Hohepriester empfangen muss und da ich mein Hohepriestergewand anhabe, bleibt ihm nicht übrig. Er bittet uns, uns zu setzen. Was wir machen, ich die Schriftrollen raushole, sage. „Guten Morgen Minister. Danke das sie uns um diese sehr frühen Chons Empfangen haben. Frage vor weg. Haben sie einen hier im Gebäude, außer mich, der die Hieratische Amtsschrift noch beherrscht?“ „Guten Morgen Herr Sened.“ Schaut der Minister mich mehr als fragend an, nickt. Steht auf, lässt einen sehr jungen Mann reinkommen, der mich Mustert, aber nichts weiter sagt, sich setzt. Ich ihm auf Hieratisch sage. „Guten Morgen. Ich bin Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar. Der Hohepriester zuzeiten von Pharao Senen Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar Seth Isis, Senod, Sentora, Seltabo, Abseltko, Antum, Antom. Ich erbitte, dass sie die Schriften korrekt, Wort für Wort, OHNE AUSNAHME übersetzen!“ Schaut mich der Mann an, nickt, sagt Hieratisch. „Sie sind also der legendäre Atemu. Von dem dieser Pharao in höchsten Tönen sprach. Es ehrt mich, sie kennen zu lernen. Dürfte ich die Schriften, von denen sie sprachen, sehen?“ Ich nicke, reiche die dem sehr jungen Mann, der liest sich das erste Mal durch. Danach sagt er Hieratisch ganz entsetzt. „Das sind ja Pharaonische Anordnungen, Befehle, so Art Gesetze ohne Zeitbegrenzung und zwar über das zusammen leben im alten Ägypten zuzeiten von Pharao Senen!“ Ich nicke nur noch, denn das sagt mir, dass er es lesen kann. Nach dem er sich gefangen hat, liest er alle vier Dokumente vor, die ich mitgebracht hatte. Dabei schildert er, dass ich als Hohepriester jeglichen Gesetzen unantastbar bin, dabei auch unantastbar der sexuellen Neigungen, die ich habe. Dabei noch das die Partner, die dieser hat nicht anzurühren seien, da sonst eine mehr als hohe Empfindliche Strafe kommen würde vom Pharao Senen Sened …. . Anschließend liest er die letzten beiden Sätze noch vor, die dem Minister, endgültig jegliche Handlung gegen mich und meinem Schatz oder Familie zu nichte macht. Danach wartet der Mann, was der Minister dazu sagt. Der sitzt schweiß gebadet vor mir, stottert. „Sharina Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar. Natürlich dürfen sie mit ihrem erwählten ganz in Ruhe leben und weiterhin ihrer Neigungen ausleben. Dazu bekommt ihr Mann unsere und die Staatsbürgerschaft wo er jetzt wohnt. Reichen sie bitte die Heiratsurkunde ein, sobald sie wieder in ihrem Land sind. Auch als Hohepriester Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar wird ihnen nichts geschehen und wir werden wohl die Gesetze diesbezüglich überarbeiten müssen. Ich wünsche ihnen beiden alles Glück der Welt und einen schönen Tag.“ „Bevor ich gehe, verlange ich ihre Worte Schriftlich. Unzeitbegrenzt. Sodass ihre Nachfolger dem auch Folge leisten MÜSSEN!“ Sage ich ernst dazu, dabei nehme ich die Schriften wieder an mich, werde die heute Nacht einscannen und dann dem Museum die Kopien davon geben. Die Originale brauche ich nämlich jetzt selber, wenn der Minister mal auf dumme Gedanken kommt. Der Minister nickt in der zwischen Zeit, geht an seinem Schreibtisch und setzt das Schreiben auf. Lässt ein Notar kommen, der es beglaubigt, danach lese ich mir das noch mal durch, nicke, bedanke mich und gehe mit meinem Schatz raus. Wo ich mich nicht mehr halten kann, einfach meinen Liebsten küssen muss!! Er mich mit geweiteten Augen anschaut, ich nur noch kichere, sage. „Ab nach meinem Freund. Kinder holen und wieder nach Deutschland!“ „Was bitte ist da abgegangen? Erklärst du mir das bitte mal! Erst ist der Minister dieses Landes ganz ruhig. Nach dem er die Schriften hörte, nur noch am Schwitzen. WARUM?“ Ich locker. „Ich sage es vorsichtig, mit meinen Sprüngen habe ich einiges in den Zeiten verändert, so auch ein bisschen das Denken der Menschen, die Sachen machen, die ich nicht unterstützen konnte. So auch das und als er das zu lesen bekam, hatte er wohl Angst, dass der Geist von Senen erwachen könnte und ihn heimsuchen! Was weiß ich, was er sich dachte. Wichtig ist. DU hast nach unserer Ehe beide Nationalitäten, wirst nicht verfolgt und ich auch nicht! Das ist wichtig. Alles andere muss geschaut werden!“ Stöhnend reibt Chrisisi sich den Nasenrücken, flüstert. „Wer hätte gedacht, dass ein Antrag so viel Wirbel aufwirbelt. Ich nicht!“ „Ich auch nicht, aber ich will kein Risiko eingehen. So können wir uns offen zeigen und müssen kein Versteckspiel mehr eingehen. Aber sollten uns in der Öffentlichkeit dennoch hier in diesem Land zurücknehmen. Was in unserem Zimmer passiert, das ist mehr als egal. Das ist privat.“ Sage ich, dabei schaue ich kurz zu meinem Schatz, der mich immer noch fragend anschaut, aber nichts mehr sagen wird. Das in Ägypten diese Ehen nicht erlaubt sind und auch nicht gestattet und man verfolgt wird, wusste er schon lange. Aber das Yami so leicht rauskommt, dass wusste er nicht. « Da macht sich der Kerl immer vorher so viele Sorgen, wenn es dann für ihn so einfach ist, da wieder raus zu kommen. « Kopfschüttelnd lässt Chrisisi ein leises stöhnen hören. Bei dem Freund angekommen, schelle ich, es wird aufgemacht und ich nehme meine beiden Kinder in den Arm, schaue meinen Freund strahlend an. Er verbeugt sich nur kurz, ich leise janke, er nur. „Ach komm schon. Die Regierung Frist dir aus der Hand!! Die hat viel zu viel schieß vor dem Fluch Senen!“ Sagt mein Freund lachend. „Tzä, ehr vor den Göttern an die ich glaube!“ Kontere ich! Da fängt er noch lauter an zu lachen, als er sich beruhigt hat. „Setzt euch. Esst auch etwas. Denn eure Kinder sagten, dass du noch nicht gegessen hast. Schäme dich Yami. Für deine Kinder und Mann sorgen, aber nicht für dich. Also wirklich!“ Stöhnend, den Kopf in den Nacken legend flüstere ich. „Du kennst mich Marik mein Freund. Wenn Gefahr droht, dass ich erst die aus der Welt haben möchte, dann an alles andere wieder denke!“ Mault er mich an. „Du solltest es besser wissen Yami. Du altes Knochengerüst. Denn nach mehr siehst du nicht aus!“ „Ich bin tragend!“ Kontere ich. „WAS BIST DU?? WER??“ Schreit plötzlich Marik entsetzt. Ich schaue liebevoll zu meinem Schatz. Sofort geht er in die Küche, in der seine Frau ihm das Essen bringt, uns freudig begrüßt ich sie zurück, aber die Augen einfach nicht mehr aufmache. Ich bin fix und alle. Ich brauche etwas ruhe. Doch weiß ich, dass wir in ein paar Stunden schon wieder im Flieger sitzen. Dort werde ich dann erst mal schlafen. Zwinge mich die Augen auf zu machen, esse was mit meinem Schatz, bedanke mich für das mehr als gute Mahl. Die Frau nickt nur, ich lächle sie an, sage. „Ashri, danke dir, das war sehr gut!“ „Ich weiß, dass du das am liebsten so magst. Aber auch kenne ich einige Priestergerichte!“ Sagte sie. Ich nicke, sage. „Ich weiß. Als Grabwächterin muss man so was alles schon wissen.“ Nickt. Chrisisi fragend. „Grab was?“ Da kann ich nicht mehr, lache schallend los, als ich mich beruhigt habe, erkläre ich sachlich. „Ashri und Marik sind die Grabwächter von Senen und meinem Grab und ich werde das blöde Gefühl nicht los, dass ihr beiden die Schriften Absichtlich ins Museum legen lassen habt.“ Sie nicken beide und sagen nichts dazu. Chrisisi steht der Mund offen, stottert. „So was gibt es noch? Ich dachte immer, dass das Legenden seien!“ Ashri sagend. „Nein, dieses gibt es noch. Aber nur wenige. Einige Pharaonen, Priester haben Menschen ihres Vertrauens dazu ernannt, zu der Zeit war es eine hohe ehre. Aber heute ehr nicht mehr. Obwohl durch unseren Priester wiederum sehr hohe Ehre in dieser Zeit, noch diese Aufgabe zu haben. Er entlohnt dies, obwohl er es nicht muss. Aber er macht es. Dabei gehen wir noch unsere eigentlichen Arbeiten nach!“ Plötzlich geht die Tür auf, da kommt jemand rein, den ich auch gut kenne. Er nur. „Hi Ati, wieder im Lande. Man hast du aufsehen verursacht. Hilfe! Im Amt sind sie wie die Hasen nur noch am Rennen und am Diskutieren. Wie kann man so was zulassen und nehmen den armen Minister ins Kreuzfeuer. Du schlimmer Priester. Man, man!“ Ich nur noch locker. „Hey, Sel. Du bist gut. Danke dass du nicht verraten hattest, dass wir uns kennen und mit machtest, falls der Minister nicht selbst auch einiges verstand!“ „Ich wollte erst, aber dann sah ich deine Augen und da war mir klar, da steckt mehr hinter. Du Schlingel. Pöser Ati!“ Lachte dann doch. Ich kann nicht anders als mit zu lachen, dabei nur noch. „Sehr Pöse! Aber so was von, das glaubst du nicht!“ Selkam oder auch einfach kurz für Freunde Sel, nur noch lachend. „Ach, willst du mir sagen, dass du noch mehr haben, oder ehr Anspielung das du tragend bist. Was ja seit Jahren nicht mehr war!“ Schmunzelt schaue ich ihn an, lass ihn seine Antwort selbst suchen und als ihn die Erkenntnis trifft kippt er um, stottert. „Nee jetzt. Du scherzt Ati!“ Schüttle ich den Kopf, spreche deutlich. „Nein kein Scherz. Ich bin tragend!“ Schaue dabei mein Schatz an, dem ich jetzt einfach mal küsse. Die nur lächeln und Ashri den Tisch abdeckt, dabei flüstert. „Schön, dass sich das nicht geändert hat, dass er zu den Gefühlen, die er zu einer Person hat, auch steht!“ Damit ist sie verschwunden, ich sie perplex nachschaue, während ich den Kuss versuche zu genießen. Doch nach diesem Satz, kann ich nicht mehr, löse den eben, rufe. „Ashri, du bist, man!!“ Sie kommt kichernd aus der Küche, sagt. „Tja, wenn du unbedingt so stark lauschen musst, dann ist das dein Problem, nicht meins!“ Geht wieder in die Küche, ich rufe. „Du weißt, dass ich nicht lauschen brauche, sondern einfach nur sehr feine Ohren habe!“ Meint sie aus der Küche in normalen Ton. „Dann hast du eben ein Problem du Wolf in Menschen Körper!“ In diesem Moment schaue ich noch perplexer zu sie und sage lieber nix mehr. Die anderen sind schon seit einige Zeit voll am Lachen. Dabei gluckst Chrisisi Deutsch. „Deine Freunde ja?“ Ich nicke, sage nur noch. „Sehr gute Freunde Chrisisi!“ Ashri lachend. „Kennen gelernt haben wir Ati, da war unser Sohn schon ein enhalb Jahre alt und Lia noch nicht, aber bald so weit. Er wohnte an einer Oase, wo kein Mensch es eigentlich überleben hätte können. Aber er schaffte es ganz ohne Hilfe aus der Stadt. Wir kamen mit unseren Tieren dort an. Wollten sie Tränken, was wir dann auch machten. Da sahen wir im offenen Zelt einen Menschen sitzen, MEHL MAHLEN! Man habe ich nicht schlecht geschaut. Denn selbst für unsere Zeit ist das mehr als ungewöhnlich. Auch wenn wir nicht das Fortschrittlichste Land mehr sind, so haben wir gemahlenes Mehl zum Kaufen. Vor ihm köchelte etwas in einem Topf vor sich her, was er hin und wieder durchrührte. Dabei aber das Mahlen nicht vergaß. Nach einigen Minuten nahm er uns wahr. Wir kamen ins Gespräch. So blieben wir einige Zeit, gingen wieder. Aber besuchten ihn immer wieder. So wurden wir sehr gute Freunde, auch unser Kind mit seinen beiden Töchtern.“ Schaut mein Schatz, meint locker. „Da muss ich sagen, als Yami sehr schwer krank war, wollte ich ein Gericht kochen, da brauchte ich Mehl, fand aber keins. Die Kinder gefragt, die mir eine Steinschüssel gezeigt mit einem merkwürdigen Stein drin. Anschließend gaben sie mir die Körner dazu. Da war ich auch erst mal baff und dachte nur, dass ist jetzt nur ein Scherz. Suchte seine ganze Wohnung ab, aber fand kein Mehl. Wollte erst nach oben meins holen. Doch dann mahlte ich und wusste danach wo meine Arme sind!“ Ashri erklärend. „Ati hat vieles aus seiner heiligen Zeit mitgenommen. Viele Sachen macht er aus der Zeit seines Priesteramtes und ich gehe jede Wette ein, jeden Morgen und Abend, beten zu den Zahlreichen Göttern und Geister!“ Ich nicke, Chrisisi murrend. „Wenn ich nicht gerade ablenke, dann ja. Aber so was von streng. So gläubig bin ja nicht mal ich!“ Kichere ich, flüstere. „In eine normale Kirche bekommt man mich auch nicht mehr rein mein Schatz. Punkt zwei. Des Ganzen. Keine Kirche, keine Mosche!“ Chrisisi lachend. „Das hatte ich befürchtet, aber weißt du, standesamtlich reicht auch. Denn mehr wollte ich nicht. Danach feiern!“ Da nicke ich, sage noch dazu. „Nein! Dass Problem ist, dann muss der Priester des einfachen Gottes den zahlreichen Göttern weichen. Das ist das Problem und da kommt dann noch eine Schwierigkeit, wie will ich meine eigene Ehe bitte schön einer Seits als Priester, dann als Getrauter abhalten. Mehr als schlecht. Das Problem hatten wir bei Senen auch, weil er nur mich als Hohen hatte. Hätte ich die abhalten müssen. Na prima, aber als weibliches Wesen wurde ich mit ihm vermählt. So blieb mir nichts anderes übrig als immer wieder hin und her zu zwitschen. Das war für mich doof und er hat sich einen abgerollt. Er nahm das mit so viel Humor, da war es auch wieder total schön gewesen und die Augen des alten Pharaos waren entsetzt hoch zehn. Senen lachte nur noch, als er dann ja sagen sollte, konnte erst gar nicht, da er nur noch am Lachen oder Kichern war. Aber nach einiger Zeit und Engelsgeduld meiner Seits kamen die Ja Wörter natürlich!“ Chrisisi Augen werden ganz weich, liebevoll, so sehr, dass ein flaues Gefühl in meinen Magen sich breit macht. Danach sagt er doch tatsächlich. „Wenn vom Glauben will ich deinen haben und nach deinem Glauben mit dir getraut werden!“ Geht mein Mund weit auf vor Entsetzen. Habe ich das richtig gehört? ER WILL WAS?? Ashri lachend. „Hohepriester dürfte ich sie auf den Altar bitten, dazu bitte neben ihren Ehemann!“ Dabei lachen alle anderen noch mehr und mir ist gerade so, als wenn ich vor entsetze kein Wort mehr sprechen kann, als ich mich erholt habe, stottere ich. „Wie soll das gehen. Ich nur noch der einzige lebende, der den Glauben hat!“ Chrisisi locker. „Eben deswegen möchte ich es auf diese Weise erleben. Bitte Schatz, erfülle mir den Wunsch!“ Schaut er mich dabei sehr verliebt an. Ich nur noch stöhnend eben die Augen schließe, denke. « Bitte alles aber doch nicht das! Nicht noch so eine Trauung! HILFE!! « Aber die Augen, nach dem ich meine wieder öffne, belehren mich, dass ich besser die Klappe gehalten hätte. Ich stöhne, danach flüstere ich. „Wie kann man solchen Augen wieder stehen. Ich nicht mehr. Dann gib mir wenigstens Thot, denn das muss vernünftig vorbereitet werden und stell dich schon mal drauf ein, dass du dann aber mindestens zwei Stunden Messe vor dir hast. Dazu lernst du mein Schatz Hieratisch!“ Grins ich ihn doch mal frech an, er nur noch. „Ist das alles?“ Schaue ich ihn noch mehr baff an. Das ist nicht normal! Weiß der eigentlich, worauf der sich da einlässt? Selkam mehr als fies schauend. „Sag mal Chris, hast du eine Ahnung, worauf du dich bei Hieratisch einlässt?“ „Schlimmer als Arabisch kann das nicht mehr werden!“ Antwortet er gelassen. Da schauen wir alle ihn an, als wenn er einen Sprung in der Schüssel hat. Aber bitte, er will es so haben, bekommt er es auch. Aber nicht mehr heute. Ich kann nicht mehr, aber sehe nach draußen, schaue traurig, flüstere. „Danke für eure Gastfreundschaft, wir müssen jetzt los. Wenn die Hochzeit ist, schicke ich euch meine große Maschine, dann kommt ihr mal zu uns. Ist das Ok? Ich möchte euch dabeihaben!“ Sie nicken, Marik gelassen. „Das wird was, wir in Deutschland. Aber sicher, dass lassen wir uns nicht entgehen. Ein Hohepriester der seine eigene Hochzeit als Priester abhalten muss. Dass müssen wir sehen!“ Und kann sich bei dem Gedanken, dass Lachen nicht verkneifen. Ich nur noch. „Nee, also wirklich. Ich und meine große Klappe. Mano. Aber ändern lässt es sich nicht mehr. Ich sage mal bis aller spätestens dann.“ Verabschieden uns und Marik. Anschließend geht es zum Flughafen. Von dort aus nach Deutschland. Während des Fluges mache ich die Augen zu und schlafe ein. Denn ich bin einfach nur noch müde. Auf deutschem Boden gehen wir zu meinem Auto, steigen ein, fahren nach Hause. Dort rufe ich eben seine und meine Arbeit an, dass wir beide wegen Krankheit ausfallen. Anschließend einen Kollegen, der mir diesen Ärztlich gibt. Was für das eine mal auch kein Thema ist. Mit Kindern. Ist zwar etwas sehr ungewöhnlich, aber nun gut, hat sich die ganze Familie am Wochenende eben angesteckt mit Durchfall, oder eben halt alle was Falsches gegessen. Kann ja vorkommen, wenn man für die ganze Familie kocht. Anschließend fange ich zu kochen an, dabei muss Chrisisi das Alphabet vom Hieratischen lernen. Das gar nicht so einfach ist. Aber er wollte es so. Ich sage ihm Buchstaben, die er nachsagen soll, während ich das Essen koche. Dabei sage ich ihm die Übersetzung. Er schreibt sich die auch auf. Sodass er immer wieder lernen kann. Als ich durch das Hieratische Alphabet bin, erkläre ich die Aussprache und so geht es weiter, bis er nach zwei Stunden nur noch die Rauchwolken über seinem Kopf hat. Jetzt versteht er, was Selkam meinte, als er fragte, weißt du was du dir da antust und von wegen, schlimmer als Arabisch kann das nicht werden. Die Sprache ist bei weitem schwerer. Besonders die Amtssprache. Da bekam selbst ich Zungenknoten, wenn ich einige Wörter aussprechen musste. So mache ich erst mal mit dem aller Leute Hieratisch weiter. Beim Essen gönne ich meinem Schatz eine Denkpause. Sonst lernt er nicht. Anschließend wird gespült und weggeräumt. Danach gehe ich mit meinem Schatz in den Lernraum, in dem an einer Wand eine Tafel ist, auf der man sowohl mit Kreide als auch digital drauf schreiben kann. Heute brauche ich Kreide. So nehme ich aus meinem Kreidefach, ein Stück Kreide raus. Danach erkläre ich mit verschiedenen Schriftzeichen, die einzelnen zusammenhängenden Buchstaben. Was sie zu bedeuten haben. Das mache ich noch mal zwei Stunden. Danach kann Chrisisi sich erst mal erholen. Was er wohl mehr als dringend braucht. Ich nur leise sage. „Ich weiß, es ist schwer, aber man kann es lernen. Du hast den Vorteil, dass ich dir sie richtig beibringe. Nicht so falsch wie so manche Dozenten in der Uni!“ „Das ist aber ein Trost.“ Sagt Chrisisi mehr geschlagen, als wirklich motiviert. Worauf hat er sich da nur eingelassen. Kein Wunder das seine Kinder diese Sprache nicht können. Da fragt er. „Warum hast du es unseren beiden Kindern nicht beigebracht?“ Lachend erkläre ich. „Eine Sprache muss mir doch bleiben, in der ich alles Mögliche an Schimpfwörter sagen kann, ohne dass meine Kinder, die dann können. Denn auch ich fluche hin und wieder. Wenn auch selten. Aber kommt vor!“ Sieht mich Chrisisi an, sagt geschockt. „Als ich letztens in die Küche kam und du in der Sprache sprachst, hattest du geflucht!“ Ich nicke, sage leiser. „Ja, hatte ich. Da mal wieder ein Gewürz nicht da stand, wo es normalerweise steht und ich es erst mal suchen musste, bis mir dann auf viel, dass ich es Nachfüllen muss. Dabei dann auch noch mir aufgefallen war, dass ich beim nächsten Ägypten dringend mein Gewürzregal füllen muss. So fluchte ich über mein Schlampiges verhalten. Da das nicht normal ist.“ In dem Moment schaut mein Schatz mich ungläubig an, stottert. „Wegen so einer Kleinigkeit gleich die Wände hoch zu gehen, ist aber nicht die feine Art!“ Bekommt er von mir nur einen mehr als geknickten blick. Anschließend schaue ich nach draußen und frage. „Möchtest du mit zum Tierarzt. Die Kinder sind bei meiner Mutter.“ Chrisisi nickt. So fahren wir zum Tierarzt. Dort angekommen gehe ich rein, melde mich an. Keine zehn Minuten später komme ich dran. Wieder muss ich mich komplett entkleiden. Anschließend bekomme ich eine Nadel in die Vene rein. Was ich gar nicht Lustig finde, dem entsprechend fletsch ich die Zähne. Doch Chrisisi hält trotzdem mich gut davon ab, den Arzt mal zu knipsen, denn beißen tue ich nur, wenn man mich Angreift. Nach dem er das Blut hat. Schickt er mich mit der Nadel in der Vene in den Warteraum, was mich Misstrauisch macht. Eine halbe Stunde später gehe ich wieder in den Behandlungsraum, in dem ich wieder auf den Bauch mich legen soll. Also lege ich mich lang hin. Schon hält die Schwester mich wieder fest. Da sie schon Übung hat, sodass Chrisisi mich nicht festhalten soll. Doch in dem Moment spring ich mit Gewalt auf meine vier Pfoten, verkriech mich in einer der Ecken, fletsch nur noch tief knurrend meine Zähne. Nicht noch mal die ganzen Spritzen. Auf keinen Fall. Doch spricht Chrisisi mit mir beruhigend, kann mich zu ihm locken. Dort lege ich mich artig hin. Er streichelt mich, küsst mich auf die Nase, lenkt mich ab. Sodass ich erst viel zu spät merke, was der Arzt hinter mir macht. So möchte ich meinen Kopf drehen, aufspringen. Doch dadurch, dass ich zwischen Chrisisi Beine Liege, weiß ich, wenn ich mich falsch bewege, ich ihn nur verletze. Was ich überhaupt nicht möchte. So muss ich mir das wohl gefallen lassen. Auch wenn nur unter mehr als Protest. Als das erledigt ist, bekomme ich in diese Venenkanüle ein Medikament, was total unangenehm ist, aber Chrisisi mich abhält zu fletschen. Nach einiger Zeit wird mir total duselig. Ich merke, wie ich wegknicke und einfach nur noch den Kopf auf die Beine von meinem Schatz lege. Als sie merken, dass ich schlafe, weiß ich nicht mehr, was sie machten. Im Auto werde ich langsam wach. Merke dass mein Kopf bequem auf ein Kissen gebettet bekommen habe, dazu eine Decke über meinen Körper liegt. Dabei merke ich, dass ich total Orientierungslos bin. Ich weiß gar nicht wo wir sind. Aber höre den Motor summen. Also fahren wir. Aber wohin? Langsam hebe ich etwas meinen Kopf, spüre dass mir schwindelig wird, lege ich den leise stöhnend lieber wieder nieder. In dem Moment hält auch das Auto. Der das Auto gefahren hat, kommt nach hinten, wo mein Kopf ist. Erleichtert stelle ich fest, Chrisisi hat die ganze Zeit das Auto gefahren. Leise lass ich ein erleichtertes janken von mir hören. Chrisisi nur leise. „Bleib liegen Schatz. Die Spritze hält noch etwas. Der Arzt hat dich gründlich untersucht. Die Kräuter, die du damals eingenommen hattest, sind jetzt restlos aus deinem Blut. Nur hatte er dich, bevor du noch mal solche Schmerzen beim Spritzen hast, dich in eine Kurznarkose gelegt. Dabei wurde auch noch mal dein Unterleib untersucht. Dort ist alles in Ordnung. Das Ei teilt sich wie es soll und zudem niestet es sich langsam in deine Gebärmutter ein. Also brauchst du keine Angst haben!“ Streichelt mir über meinen Kopf, ich hebe ihn etwas, schaue Chrisisi an, frage jankend etwas, er antwortet. „Ja, ich wusste, dass du diesmal in den Schlaf gelegt werden solltest. Das letzte Mal traute er sich nicht, da du so unheimlich am Fletschen warst. Zudem die Kinder dabei waren. Sie hätten alles gemacht, damit das nicht geschieht. Aus dem Grunde wurde es beim letzten Mal nicht gemacht. Aber dachte, dass seine Arzthelferin dich auch halten könnte, was aber bei einem Dickkopf wie dir nicht zweimal funktioniert.“ Dabei streichelt mich mein Schatz. Ich janke noch mal fragend auf, er erklärt mir. „Du wurdest auf eine Fahrbare Trage gelegt und dann zum Auto. Dort haben der Arzt und ich dich hier hinten reingelegt. Ich habe dir das Kissen und die Decke, die ich im Kofferraum legte, rausgeholt und das Kopfkissen dir dann unter deinen Kopf gelegt und die Decke über deinen Körper gelegt gehabt! Da ich weiß, dass man nach dem Aufwachen aus einer Narkose schon mal friert.“ Ich schaue ihn an, fiepe erstaunt auf, er nur. „Nach dem Essen hatte ich das eben gemacht, weil der Arzt mich da schon Informierte, was er vorhat. Aber dir es nicht sagen wollte, weil er genau merkte, wie du auf solche Sachen reagierst. Da er dich beobachtet hatte in den zwei enhalb Wochen, als du in der Klinik warst. Dadurch ist er so vorsichtig. Ich weiß zwar nicht was genau abgegangen war, aber der Arzt Respekt vor dir hat, das steht fest. Andere Wölfe hat er nicht so viel Respekt sagte er mir, als du in Narkose warst. Bei dir spürt er eine enorme Kraft, die du auch benutzt, wenn du etwas nicht willst. Das macht dich so gefährlich meint er noch. Was ich nicht bestätigte, da du eigentlich gar nicht so viel hast! Doch meinte er, dass ich auf der Hut sein sollte. Ich belächelte das nur, ließ ihm seinen glauben!“ Schaue ich verlegen weg, flüstere als ich es endlich kann. „Tja, man sollte sich dennoch vor mir in Acht nehmen. Ganz einfach, ich habe ihm bewiesen, dass ein Pferdestall, sobald ich gesund genug bin, nicht ausreicht, um mich festzuhalten. Ich bin einfach zwischen Wand und Stallwand hochgesprungen, dann daran hochgeklettert und von da aus weiter, bis ich am Ende war und dort war ein Pferd. Was schon gesund war und eigentlich am nächsten Tag nach Hause sollte, auf diesem stellte ich mich auf den Rücken. Mit der Genehmigung des Pferdes. Da kam ich an die Tür dran, drückte mich etwas ab, lächelte das Pferd noch mal an, schwupps war ich aus meiner Box raus. Was dem Arzt gar nicht passte, dass sie aber alle Türen versperrt hatten und ich dadurch nicht rauskam, konnte ich wiederum nicht wissen. Aber fand dann ein paar Nadeln, die halfen, die Tür auf zu machen. Dann war ich in der Anmeldung, in der ich mich rausschleichen wollte. Nur leider sah dann eine Frau mit ihrem Hund mich, fragte, die Frau an der Rezeption, ob der Hund vielleicht entlaufen sei. Die hat nicht schlecht geschaut, als sie mich sah. Ich gab nur Fersengeld, wollte mich an den Mann vorbei schmuggeln. Doch der machte genau als ich durch wollte die Tür vor meine Nase zu. Sodass ich nicht raus konnte und damit ich die auch nicht auf schubsen konnte, hielt er sie mit Gewalt zu. Aber musste wohl enorme Kraft aufbringen, um die zu zuhalten. Da ich sie immer wieder soweit auf bekam, dass ich raus hätte können, aber er zu schnell war. Bis der Arzt kam und ich dann nichts mehr machen konnte, da ich betäubt wurde und in meine Box gelegt. Wie ich raus kam, haben sie anhand des Videos gesehen und schluckten nur. Ab da war über mir ein Maschendraht. So viel zum Thema abhauen. Da die Türenverrieglung nur von außen auf zu bekommen war, hing ich jetzt wirklich dort noch einige Tage fest. Doch war ich auch nicht dumm. Da ich die gesehen hatte, hatte ich aus meiner Decke ein Seil geknüpft, ein sehr dünnes und damit die Verrieglung öffnen können. Schon wieder schwirrte ich durch die Gänge, aber diesmal einen anderen Weg. Auch wenn wir nachts hatten. Doch brachte der mich auch nicht ans Ziel. Da ich eine Meute kläffender Kötter begegnet bin und die haben dann durch ihr kläffen, den Arzt alarmiert und der hat nur aufgestöhnt und geflucht. Mich angemeckert. Ein Tag später ließ er mich dann gehen!“ Muss Chrisisi laut los prusten, als er sich beruhigt hat, meint er nur noch. „Das war das, wo der Arzt mir sagte, Zitat. Nie wieder werde ich den Wolf unterschätzen. Der hat es Faustdick hinter den Ohren! Schrecklich. Du kannst Yami abholen. Noch eine Nacht länger und wir würden ihn eh nicht mehr halten können. Dafür ist er zu Munter der Bursche! Zitat Ende.“ Bekommt sich nicht mehr ein, ich nur beleidigt etwas janke. Chrisisi beruhigend. „Keine Panik Yami. Der Arzt hat zwar seine eigene Meinung, aber weiß was er macht. Das du auch so reagierst war auch nicht zu ersehen. Ich denke dennoch, dass du in der Klinik gut aufgehoben bist, wenn du krank bist, oder entbinden musst.“ Streichelt er mich noch einige Zeit. Wartet bis das Medikament soweit aus meinem Körper ist, dass ich mich wandeln kann und Anziehen, sodass ich neben meinem Schatz sitzen kann und schmusen. Denn im Moment möchte ich nur schmusen. Zuhause angekommen lege ich mich im Wohnzimmer hin, gähne und weg bin ich. Chrisisi macht heute das Abendbrot, wovon ich nichts mitbekomme, da ich die Nachwirkungen des Medikaments zu spüren bekomme und einfach durchschlafe. Seltsamerweise um zwei am Morgen in meinem Bett aufwache und nicht unten im Wohnzimmer. Ich schaue mich um, liege als Wolf wie immer neben meinem Schatz, der langsam wach wird, mir in die Augen schaut. Sieht, dass das Medikament nicht mehr da ist. Da meine Augen klar sind. Er lächelt, küsst mich auf meine Nase, steht auf, duscht. Ich gehe schon mal in die Küche und mach meinem Liebling das Frühstück. Anschließend die Brotbox, damit er auf der Arbeit nicht Hungern muss. Danach noch eine Thermoskanne mit Tee, weil er mittlerweile kein Kaffee mehr mag. Nach dem das Erledigt ist, kommt mein Schatz nach unten, schaut mir in die Augen, flüstert. „Du hast geheimnisvolle bunte Augen. Sie sagen nicht oft aus, was du denkst. Auch wenn man sich noch so anstrengt, man bekommt nicht raus.“ Ich nicke, sage. „Natur eines Ninjas, die dürfen nicht preis geben was sie in einem Moment denken. Das wäre ihr Tod, wenn sie sich den nächsten Angriff überlegen. Daher behalten wir unsere Augen immer gerade ausgerichtet. Ohne einmal nach unten oder oben zu schauen.“ Chrisisi nickt, flüstert. „So geheimnisvoll liebe ich dich mein Schatz!“ Küsst mich tief leidenschaftlich. Ich mich an ihn lehne, leise genussvoll janke. In dem Moment als wir uns lösen, kann er lesen, dass der Kuss mich nicht kalt gelassen hat. Er lächelt, streichelt leicht über meine Erregung, janke ich leise erregt auf, drücke mich an die verwöhnende Hand. Bis er mir meine Hose und Unterhose klaut und langsam unser Leidenschaftliches Spiel damit anfacht. Als wir gekommen sind im Wohnzimmer, gehen wir zurück in die Küche, in der ich mich bequem zwischen seine Beine setze und wir verschmust frühstücken. Anschließend muss mein Schatz sich auch schon für seine Arbeit fertig machen. Nimmt die Arztbescheinigung mit. Ich lege mich noch etwas im Wohnzimmer hin und döse, bis wir auch aufstehen müssen. Was nicht mehr lange auf sich warten lässt. Schon einige Zeit später wecke ich unsere beiden Kinder, mache sie für die Schule bereit, wo sie mich fragen, warum ich gestern seid abends nur noch schlief, erkläre ich ihnen, was war und sage ihnen auch, dass es für das ungeborene keine Gefahr mehr gibt. Die beiden sofort sich freuen. In der Schule angekommen, gehen meine beiden Kinder noch etwas auf den dazugehörigen Spielplatz, ich indes gehe direkt ins Lehrerzimmer, um zu schauen, ob sich was an meinem Stundenplan geändert hat. Wie ich sehen muss, wurde ein Ersatzlehrer für heute eingetragen. Der Referendar mit Herrn Scheppert, ok? Herr Scheppert wird aus meine Klassen wenn ich da bin gehen und den Referendar schieb ich kurze Pfote einfach bei Seite. Zudem, wenn die Schüler mich sehen, ehe auf ihn nicht mehr hören. Anschließend gehe ich ins Direktor-zimmer, um im Sekretariat meine Krankmeldungen abzugeben. Einmal von meinen Kindern, dann noch von mir. Was sie gerne annimmt, noch sagt. „Herr Sened, es ist gut, dass sie wieder gesund sind. Die Kinder waren bei ihren Ersatzlehrern sehr stur!“ Ich nicke, flüstere. „Das kann ich mir denken!“ Verlasse das Büro, gehe zu meiner Klasse, die schon anhand meiner beiden Töchter mitbekommen haben, dass ich wieder da bin. So freuen sie sich, gehen artig in die Klasse und der Referenda murrt. „Kaum sind sie da, hat man die liebsten Schüler!“ Worauf ich nur die Schulter zucke, ansonsten kein Ton sage, eben alle ins Klassenbuch eintrage anschließend den Unterricht beginne und sie heute fünf Stunden haben. Nachdem der Unterricht beendet ist, gehe ich mit meinen beiden nach Hause. Dort machen sie eben schnell ihre Hausaufgaben, ziehen sich um. „Stopp meine beiden. Wollt ihr nichts essen?“ Frage ich meine beiden Mäuse. Lia. „Wir haben kein Hunger Mam. Wir warten bis Papa da ist. Sind bei den Pferden!“ Schaue ich etwas besorgt, stoppe meine beiden wilden noch mal, gebe ihnen jeder eine Flasche Wasser zu trinken mit. Sie nicken und weg sind sie schon. Ich nur perplex hinterher schauen kann, denn seit ich mit Chrisisi zusammen bin, muss ich total aufpassen, dass sie genug essen. Warum auch immer. Kopfschüttelnd gehe ich in die Küche, möchte gerade anfangen zu kochen, als es schellt. Ich gehe an die Tür, der Postbote. Er hat einen Brief für mein Schatz, so erkläre ich ihm, dass er nicht da sei, Arbeiten. Das ich den annehmen kann, oder ihn halt in den Briefkasten werfen müsse. Da schaut der Mann mich erst an, lässt mich Unterschreiben, danach gibt er mir den Brief. Den lege ich im gemeinsamen Büro auf seinen Platz, schaue dabei auch die anderen Briefe, die ich bekommen habe durch. Zwei Werbungen, die gleich in den Müll kommen und zwei die wohl wichtig zu sein scheinen. Der erste ist die Monatliche Rechnung für mein Internet Handy und Co. Der zweite ist vom Absender eine Adresse drauf, die ich nicht kenne. Daher macht mich der Brief misstrauisch. Ich öffne den, schaue mir den Kopf von dem Brief genau an, da dort Adresse und Firma noch mal drauf ist und auch Firmenlogo. Aber die sagt mir immer noch nichts. So fange ich erst mal an, den Brief zu lesen. Am Ende schaue ich nicht schlecht, was mir vorgeworfen wird. Das ich angeblich bei einem btb Downloade einige Titel runter geladen hätte. Anstelle dort mich zu melden, warte ich auf meinen Schatz, vielleicht hat er versehentlich dort was gezogen. Was ich mir nicht denken kann, aber erst mal fragen. So lege ich den Brief erst mal zur Seite und koche essen. Genau als ich gerade das Essen fertig habe, kommt auch schon mein Schatz nach Hause und unsere Kinder in die Küche. Wir essen gemütlich, danach wird die Küche aufgeräumt. Anschließend gebe ich meinem Schatz den Brief, für den ich unterschreiben musste. Dabei frage ich ruhig. „Schatz, bist du mal auf einer btb Seite gegangen und hast dir da Musik gedownload?“ „Nö, wozu sollte ich? Du bekommst doch jegliche Musik, die es auf der Welt gibt, also warum solle ich so was dann machen. Wenn ich nur in unser CD-Regal gehen muss, oder auf deine Festplatte.“ Sagt er mir. Ich ihn anschaue und ihm den Brief dazu zeige. Er genauso wie ich nicht schlecht schaut als er das liest. Unsere Kinder scheiden aus, da sie auf solche Seiten nicht kommen, da sie keine Zugriffsrechte haben und fremde ebenso wenig, da ich dies im Speedport gesperrt habe. Sodass nur wenn wir beide es gemacht haben hätten können. Da feststeht, dass wir beide es nicht waren. Rufe ich Seimon an und gehe gegen das massiv an. Denn so was lass ich mir nicht bieten. Faxe den Brief zu meinem Rechtsanwalt der sofort den anzweifelt. Hinzu die IP die jeder Rechner hat noch überprüfen sollten, ob die der Wahrheit entspricht und hier da es zu keinem Daten Download gekommen ist, auch keine Verzichtserklärung abgeben wird. Anschließend noch zig Paragrafen drunter bei schreibt, den dann verschickt. Der Brief an meinem Schatz ist heikler. Denn das Gericht hat einen Vaterschaftstest anberaumt. So wird also jetzt geklärt, wer der Vater von diesem Kind ist. Da bin ich mal gespannt. Nehme mein Schatz in die Arme, schmuse mit ihm. Da ich im Moment nicht weiß, wie ich sonst helfen könnte. Er ruft in der Zeit seine Arbeit an, dass er übermorgen wegen einem wichtigen Termin später kommt. Was kein Thema ist. Danach gehen wir in den Lernraum, in dem er Hieratisch lernt, da er mich darum bat. Ob das in dieser Situation sinnvoll ist, bin ich nicht von überzeugt, aber werde ihm den Gefallen machen. So lernt er fleißig weiter und ich sogar Fortschritte merken kann. Denn einige Buchstaben kann er schon. Dabei fällt mir auf, dass ihm die Sprache sehr gefällt. Was mich wiederum freut. Dazu freut es mich, dass ich hier einen haben werde, mit dem ich diese dann sprechen kann. So lernen wir weiter. Nach dem unsere beiden Kinder im Bett sind, gehen wir noch etwas am Rechner und Senden. Da wir einfach mal Lust dazu haben. Am Späten Abend dann nur noch ins Bett. Am Morgen des Termins bittet mich mein Schatz, dass ich mitgehe, ich nicke und ihn dahin begleite. Da es in der langen Pause ist, ist das kein Thema und der Arzt in der Nähe der Schule ist. So komme ich dahin und sehe mein Schatz mehr als nervös wartend stehen. Da sage ich. „Im Prinzip passiert nichts Schlimmes. Dir wird etwas Speichel abgenommen, das zweimal und das war es auch schon!“ „Das weiß ich, nur bin ich nervös, weil ich nicht so genau weiß, bin ich oder bin ich nicht der Erzeuger!“ Ich nicke, gehen rein. Dort gehen wir zur Anmeldung, die sofort Bescheid weiß, uns eben in das Wartezimmer schickt, in dem er das erste Mal das Kind sieht, um das es geht. Schlecht aussehen tut es nicht. Aber dennoch, was sich geleistet wurde, war schon mehr als hinterhältig. So hoffe ich, dass er es nicht ist. Etwas später werden die Kleine und mein Schatz rein gebeten und er mich eben küssen möchte. Ich meinen Kopf schüttle, flüstere liebevoll Arabisch. „Später mein Schatz. Das könnte den Test verfälschen und musst ihn dann noch mal machen!“ Er nickt nur, geht in den Behandlungsraum, in dem den beiden jeder zwei Proben abgenommen wird. Die Frau erklärt. „Es wird ungefähr vierzehn Tage dauern. Dann haben sie das Ergebnis. Da es aber vom Gericht bestellt wurde, wird es als erstes dahin geschickt und dann von da aus zu ihnen!“ Alle Beteiligten nicken, gehen nach draußen, wo mein Schatz mich nur noch mehr als unsicher anschaut. Ich ihm über den Handrücken streichle, frage Arabisch. „Möchtest du die letzte Stunde bei uns bleiben?“ „Würde das gehen?“ Fragt er mich unsicher. Ich nicke, erkläre. „Heute spiele ich mit den Kindern. Da kannst du mit machen, wenn du möchtest. Wird ganz sicher wieder lustig!“ Er nickt, nimmt mich in den Arm. Ddabei fängt er einen mehr als leidenschaftlichen Kuss an. Der so schnell auch nicht mehr beendet wird. Die Frau, die ich nicht kenne, die Nase rümpft und verschwindet. Wir beide ins Auto steigen, nach dem wir unseren Kuss gelöst haben. Zur Schule fahren, in der ich schon mehr als von unseren beiden erwartet werde. Warum, weiß ich noch nicht, aber sicher zu erfahren bekomme. Da erklären sie mir, dass die letzte Stunde für sie ausfällt, da ich nicht da wäre und der Referendar nicht alleine darf und ein anderer Lehrer, der frei hat, wenig Lust hat, den Unterricht zu machen. Sofort gehe ich zum Direktor-zimmer. Dort frage ich. „Warum geben sie meinen Schülern frei. Wenn ich deutlich sagte, dass ich ENDE der Pause wird da bin?“ „Ganz einfach, schauen sie mal auf den Lehrplan Herr Sened! Der wurde heute Morgen geändert, weil wir zwei neue Lehrer haben. Auch wenn sie ihre Klasse weiter so Unterrichten, wie immer, haben sich dennoch da auch einige Stunden verschoben. Wegen Kunst und Religion, weil sie die nicht Unterrichten!“ Erklärt mir der Direktor sachlich, ich nicht schlecht schaue, sage mehr als gereizt. „Warum wurde mir das heute Morgen nicht mitgeteilt?“ „Weil sie heute Morgen nicht im Lehrerzimmer waren, konnten sie das auch nicht wissen und die Pause hatten sie auch draußen verbracht. Daher Herr Kollege!“ Kontert der Direktor mir. Ich diesmal ausnahmsweise nichts zu weiß, doch. „Warum hat mich nicht wenigstens der Referendar Bescheid gegeben, dass ich bitte mal die neuen Infos im Lehrerzimmer durchschauen sollte oder den neuen Stundenplan einfach mitgebracht. Da der meine Klasse dann auch braucht!“ Da weiß der Direktor diesmal mir nichts zu sagen, außer. „Das müssen sie ihn fragen. Nicht mich. Aber um weitere Diskussionen aus dem Weg zu gehen, werde ich jede Neuerung in ihre Klasse legen. Damit sie die auch bekommen!“ Ich nicke, verlasse dennoch verstimmt das Büro. Schaue mein Schatz an, flüstere Arabisch. „Tja, ich muss mal eben ins Lehrerzimmer, da mir was anschauen und Notieren. Wartest du eben hier?“ Mein Schatz nickt und ich bin im Lehrerzimmer verschwunden. Dort sehe ich, den neuen Stundenplan meiner Klasse. Nehme den, Kopiere den so oft wie ich Schüler habe, und hänge den wieder an die Pinnwand. Anschließend nehme ich den für mich, kopiere den einmal, hänge ihn danach auch wieder an die Pinnwand. In dem Moment kommt der Referendar in das Lehrerzimmer, der aber flucks wieder gehen will. Aber nicht mit mir. Ich stelle mich zwischen Tür und Ihm, sage bissig. „Sie waren heute Morgen im Lehrerzimmer. Richtig?“ Er nickt. Schluckt, meine Augen fixieren ihn, spreche bissig weiter. „Somit wussten sie von der Stundenplanänderung?“ Er nickt wieder, flüstert. „Ich dachte, sie waren vor mir hier drin und wüssten es daher! Aus dem Grunde hatte ich ihnen nicht Bescheid gegeben!“ Knurrend kontere ich. „Um ganz sicher zu gehen, mir den neuen Stundenplan eben in die Klasse legen, nach dem man sieht, dass ich auch in der Pause das Lehrerzimmer nicht betrete, geht nicht! NEIN! IST ZU VIEL VERLANGT VON EINEM ANGEHENDEN KOLLEGEN DER DIE GLEICHE KLASSE HAT!!“ In diesem Moment schluckt er und schaut mich sauer an. „Warum sollte ich IHNEN den in die Klasse legen. Schließlich sind sie der Klassenlehrer und sind dazu verpflichtet einmal am Morgen ins Lehrerzimmer zu gehen, um Änderungen mit zu bekommen. Zudem hätten sie es hinterfragt, ob der auch wirklich geändert wurde. Also warum sollte ich mir da die Mühe machen.“ Funkelt er mich sehr sauer an. Muss ich aufpassen, dass ich nicht gleich wirklich sauer werde. Ich darauf messerscharf. „ Wenn sie es so sehen, dass ich als Klassenlehrer nur die Pflicht habe, sollten sie Herr REFERENDAR es unterlassen, jede Kleinigkeit die sie als falsch sehen zu Petzen, was ich als Lehrer mache!! Denn auch sie sind dazu verpflichtet, weil sie in der gleichen Klasse unterrichten, wichtige Dinge wie Stundenplanänderungen mir mitzuteilen, oder auf das Pult in der Klasse zu legen.“ Keucht der Referenda auf und will noch etwas sagen, was ich verhindere, in dem ich sehr deutlich spreche. „ Überlegen sie ihre weiter Schritte sehr genau, weil ein Mentor muss ein Zeugnis an ihre Uni schreiben und bei mir kann je nach Ausdruck es für sie übel enden!“ Schnappt er sehr sauer nach Luft. „Das wagen sie nicht!“ Nicke ich und sage sehr kalt messerscharf. „Sie zeigen immer mehr, wie man es als Lehrer auf keinen Fall machen sollte.“ „Kommen sie mir die nächsten Tage bloß nicht unter die Augen. Das könnte für sie unangenehm werden. Wie sie das bewerkstelligen ist mir egal.“ Drehe mich um, gehe aus der Tür. Dabei lasse ich einen mehr als vor Angst zittern Referendar einfach im Lehrerzimmer stehen. Der nicht weiß, wo oben und unten mehr ist. Außer, dass er mir aus dem Weg zu gehen hat. Ich indes versuche mich zu beruhigen und gehe zur Klasse, um zu schauen, ob die Klasse nicht vielleicht doch da ist. Und wie ich es befürchtete, die gesamte Klasse wartet im Flur, da man es auch nicht für Nötig hielt die Klasse Bescheid zu sagen. Außer meinen beiden, die erst mal auf mich gewartet hatten. So schließe ich die Klasse auf, gehe mit ihnen rein. Danach sage ich so gelassen, wie ich kann. „Heute wird mein Schatz mal dabei sein. Ihr kennt ihn ja schon. So. Weiter, als erstes gebe ich euch euren neuen Stundenplan, der ab Morgen gilt. Es ist folgendes geändert worden. Ihr habt Religion nicht mehr bei Herrn Tablo, sondern Frau Binas. Kunst nicht mehr bei Frau Flier, sondern Herrn Belor. Der Rest bleibt so wie es war. Nur die Tage haben sich etwas geändert. Jetzt eben zu meine beiden, ihr seid weiter hin von Religion befreit. Alle anderen Fächer bleiben, wie sie sind.“ Warte eben, gebe den Stundenplan rum, wo meine beiden mehr als seltsam schauen, dabei feststellen. „Du bist zwar immer noch der Hauptlehrer, aber im Moment nur viermal die Woche am Ende für uns da. Denn am Dienstag steht Kunst in der fünften. Wo bist du denn da?“ „Ich bin dann nebenan in der Klasse und Unterrichte dort Mathe. Parallel zu dem eigentlichen Mathelehrer!“ Antworte ich auf die Frage, da ich mir schon denken kann, warum diese so kam. Anschließend lass ich den Stundenplan wegstecken. Danach mache ich ein kleines Spiel mit ihnen, da es für mehr nicht mehr die Zeit reicht. Als es dann schellt, können meine Schüler nach Hause gehen. Unsere beiden Mädchen uns beide löchern, wir ihnen aber nur sagten, dass Chrisisi zu einer Untersuchung musste. Die nächsten vierzehn Tage passiert nichts Aufregendes. Außer dass Chrisisi und ich abends uns über die bevorstehende Hochzeit unterhalten, wie das alles ausgelegt werden sollte. Wo wir feiern und noch mehr. Woran man da alles denken und bei meinem Glauben beachten muss, grr. An einem Nachmittag komme ich von der Schule mit meinen beiden Kindern, gehe an den Briefkasten, sehe ich, dass zwei Rechtsanwälte uns geschrieben haben. Einmal wegen dem btb, und einmal die Probe. Den Brief mit der Probe lege ich bei Seite, da den mein Schatz öffnen muss. Den anderen öffne ich und lese, steht nur drin, da sie meine IP nicht eindeutig zuordnen können, weil noch zwei diese versehentlich vom System zugeteilt bekommen hatten, kann ich den Brief, den ich bekam Ignorieren und in die Tonne versenken. Was ich nicht mache, sondern beide Briefe in dem Ordner erledigt weg-hefte. Als dies geschehen ist, fange ich zu kochen an. In dem Moment, als ich die Teller auf den Tisch stelle und die Platten aus, kommt mein Schatz rein. Den ich erst mal liebevoll begrüße, sich setzen lasse. Die Töpfe auf den Tischstelle unsere Kinder zum Essen rufe. Wir gemütlich essen, über unseren Tag plaudern. Lia fragt. „Mama, können diesen Freitag Melani und Tiffany herkommen. Und auch eine Nacht hier übernachten? Bitte?“ Chrisisi mich anschauend meint da. „Was haltet ihr davon bei einen von ihnen mal zu schlafen. Denn so wie ich das mitbekommen habe, sind die immer hier. Ihr aber nie bei ihnen!“ Sofort jank ich ganz leise so auf, dass eigentlich nur mein Schatz mich hört. Alisha lachend. „Da hast du deine Antwort Papa!“ Schaut mein Schatz mich mehr als seltsam an, dabei meint er nur noch. „Du bist ein großer schlimmer Wachhund was unsere Kinder angeht!“ Worauf ich schnaube. „Mal gefragt, was machst du, wenn sie in ein paar Jahren ihren ersten Freund haben. Willst du dann so ein schlimmer Wachhund sein? Ich glaube, dann wirst du dich noch erschrecken, wie schnell sie dich aus dem Zimmer geschmissen haben!“ Spricht mein Schatz sanft fragend weiter. Ich ihn nur mehr als mürrisch anschaue, anschließend nur noch fiepe. Nichts weiter dazu sage. Doch meine Kinder durch Chrisisi die Idee gar nicht schlecht finden und neu organisieren. Anschließend zu uns kommen, nach dem ich die Küche aufgeräumt habe. Lia sagt. „Mama. Also wir könnten auch bei Tiffany übernachten und wollen dort eine Pyjamaparty draus machen. Bitte Mama.“ Dabei hat sie ihren mehr als Bettelblick drauf. Aber nicht den man als Mensch hat, nein, auch noch den eines Wolfes, bei dem ich nur schwer nein sagen kann. Aber wenn ich was nicht will, dennoch standhalte. Mein Schatz sagt. „Hört sich nicht schlecht an. Wann sollt ihr dort hinkommen?“ „Also laut Stundenplan haben wir um zwölf die Schule aus, dass bedeutet, dass die Mutter von Tiffany uns fünf dann gleich mitnehmen würde. Wenn Mama mit macht.“ Schaut dabei aber ehr mit wenig Hoffnung in meiner Richtung. Dabei aber auch wieder ihren mehr als Bettelblick als Wolf in den Augen. Leise jank ich auf, ich mag das nicht, wenn meine Kinder nicht bei mir sind. Noch sind sie nach meiner Meinung zu jung. Dem entsprechend will ich gerade sagen, dass es ruhig hier gemacht werden kann. Mein Schatz sagt. „Lia Mäuschen. Lässt du mich mal eben mit deiner Mutter allein.“ Sie nickt und beide gehen sie ins Spielzimmer. Mein Schatz nimmt mich von hinten in den Arm, flüstert mir ins Ohr. „Nach welchem Wesen entscheidest du so was mein Schatz?“ Drehe ich mich vorsichtig um, janke nur leise auf. Mein Schatz darauf. „Aha, Wolf also. Nun. Dann ziehe ich dir den Zahn. Die „Welpen“ sind beide schon eigentlich so alt, dass sie nach dem Wolfsgesetz selber Welpen haben dürften. Somit dürfen sie doch eigentlich schon in einem anderen Rudel sein. Oder?“ Schach und Matt!!!! Ich schaue mein Schatz mehr als entsetzt an, knurrt drohend tief. Denn das war mehr als unter die Gürtellinie. So schnapp ich etwas, versuche aber das Fletschen zu unterdrücken. Was mir noch gelingt. Mein Schatz unbeeindruckt. „Also gut, dann ist das alter etwas verschoben, dass du schon das alter als Mensch siehst. Dann erkläre mir mal, warum unsere Kinder jedes Kind hier haben darf, aber sie nicht einmal zu denen? Obwohl sie das vielleicht wollen, aber wegen einem Wachwolf sich nicht trauen zu fragen. So wie du hier gerade am Versuchen bist nicht gleich doch zu fletschen, was man dir ansieht mein süßer!“ Ein mehr als böses knurren kommt aus meiner Kehle, mehr nicht. Chrisisi schmunzelt etwas, flüstert leise. „Nun, eine Antwort war das nicht direkt. Auch wenn es schon viel aussagte, aber nicht der Grund!“ Ich schaue weg, flüstere. „Wüste!“ Mehr sage ich nicht. Chrisisi schaut mich an, als wenn er gerade überhaupt nichts versteht. So erkläre ich mich. „Sie durften in der Wüste nie weit weg von unseren Schlafplatz gehen, da diese mehr als Gefahren aufweisen kann. Von den Gifttieren mal ganz abgesehen, dann noch die Dünen an sich. Wenn man nicht aufpasste, konnte man sich dort verletzen, durch bestimmte Sandverwehungen und noch vieles mehr. So passte ich auf meine Kinder doppelt so stark auf. Das ist noch immer in mir drin. Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich meine Kinder nicht im Auge habe. Beruhigend ist es für mich, wenn sie immer wissen, ich bin da, sie können immer zu mir kommen. Wenn das nicht der Fall ist, dann drehe ich schon fast durch. Was meinst du, warum ich dich mit deinen Eltern sprechen ließ und ich es nicht machte. Denn sie wären bei mir nicht so glimpflich davongekommen. Seit dem will ich meine Kinder nicht mehr für Nachts wo anders lassen. Sagen wir es anders, NOCH nicht! Erst wenn sie so alt sind, dass sie sich wehren können.“ Schaut mich mein Schatz mehr als skeptisch an, flüstert. „Aber du kannst sie jetzt nicht Jahre lang beschützen und so einsperren. Schatz, lass sie zu ihren Freundinnen. Wenn es ihnen da nicht gefällt, können sie ja wieder zu uns kommen.“ Darauf fletsch ich nur meine Zähne, knurr mehr als böse. Er nur noch. „Schatz, das kann man noch nicht sagen. Also werde ich sagen, du gibst ihnen die Erlaubnis. Damit sie mal was anderes sehen, außer Schule, Haus, Halle, Gelände und Ägypten. Zudem wir dann auch mal das Wochenende für uns hätten.“ Fletsch ich wieder, da das kein Argument für mich ist. Doch mein Schatz schnurrend. „Wäre mal schön, wenn wir uns nicht Gedanken machen müssten. Kommen sie rein oder nicht. Besonders wenn wir unten im Bad sind!“ Ich fletsche knurre weiter. Das sind Argumente, die er sich sparen kann, denn ich kontere. „Tja, dann passiert es. Kann man nicht ändern. Zumal sie schon bei einigen Paarungen dabei waren. Als ich mit einem Wolf Sex hatte. Sowohl in Ägypten, als auch im Zoo!“ Keucht Chrisisi auf. „Du scherzt!“ Ich schüttle den Kopf sage locker. „Nö, ich scherze nicht!“ Da bleiben ihm nicht mehr viele Argumente, um mich davon zu überzeugen, dass ich sie gehen lassen soll. Chrisisi überlegt verdammt stark nach, in dieser Zeit rappeln beide Handys, ich mich von meinem Schatz befreie und nachschaue. Stöhne ich tief und schreibe das die Drachen das selber entscheiden sollen. Keine Zeit. Anschließend setz ich mich zu meinen beiden Kindern, die mich erwartungsvoll anschauen. Lia vorsichtig. „Es passt dir nicht! Stimmst?“ Ich schaue meine beiden an, flüstere. „Ach Lia, du weist, warum ich es ungerne mache.“ Lia und Alisha legen sich beide in meine Arme. Lia leise. „Mama wir wissen es. Nur würden wir uns freuen, wenn wir auch mal so was außerhalb dieses Hauses erleben könnten. Wir könnten doch Packo mitnehmen. Er kann dann auf uns aufpassen!“ Sehe ich zu Packo, der nickt, wedelt mit seiner Rute und kommt zu mir. Schleckt mir die Hand ab, jankt einige Male bellt dabei. Ich nicke, janke leise und er bellt noch mal aufheiternd. Unter diesen Umständen würde ich ja sagen. Daher rufe ich die Mutter von Tiffany an, erkläre ihr die Sachlage und sie meint nur noch. „Yami, wir wissen alle, wie sehr du auf deine beiden Kinder aufpasst und auch dass du ein Rudelverhalten hast, was zu einem Wolf gehört. Natürlich kann Packo bei uns schlafen und dabei sein. Obwohl ich glaube, eine Hündin vielleicht besser in der Gruppe passen würde. Aber Packo ist willkommen. Was braucht er alles, damit wir es hier haben.“ „Futter gebe ich meinen Kindern mit, dann Wasser noch. Auslauf, aber das Wissen meine Kinder alles genau!“ Antworte ich auf die Frage. „Gut, dann würde ich sagen, nehme ich die Kinder am Freitag direkt nach der Schule mit und du holst sie am Sonntagabend ab. Ist das recht so?“ Fragt sie mich dann noch. Worauf ich antworte. „Das sollen meine Kinder entscheiden. Wenn sie ehr nach Hause möchten, dass dies auch gemacht wird!“ „Yami, mach dir keine Sorgen. Nur weil bis Sonntag ausmachen, heißt das nicht, dass sie zwingend dableiben müssen. Ich sage mal bis Freitag!“ Verabschiede mich mit mehr als nur etwas Magenschmerzen von der Mutter von Tiffany. Meine beiden rennen zu Chrisisi bedanken sich bei ihm und ich schaue sehr leidlich zu meine drei. Packo bellt aufmunternd mich an. Ich es einfach so stehen lasse, was er mir sagte und ich mich jetzt erst mal um das Problem im Radio kümmere, da die Drachen uns schrieben, dass sie das nicht gelöst bekommen. Doch als ich dazu komme, ist mein Schatz schon voll dabei und da ich nicht mehr dazwischenhauen möchte, halte ich mich daraus. Sende jetzt selber auch etwas, um auf andere Gedanken zu kommen. Dabei schreibe ich mit anderen, sage die Lieder an, mache scherze mit. Aber so wirklich gelingen will es mir heute nicht. Daher mache ich nach zwei Stunden Schluss. Gehe zu meinen Kindern, mit denen ich etwas Loome. Ich möchte was Neues ausprobieren. Daher sitze ich mit meinen beiden an dem über zwei hunderter Loomrahmen. Neben mir sitzt Chrisisi und schaut mir mehr als interessiert zu. Da er gespannt ist, was ich machen möchte. Ich nehme mir viele schwarze Gummiringe und fange an. Das Bild ist in meinem Kopf, nur es umzusetzen wird einige Zeit dauern. Erst mal mache ich es in zwei D. Um es später dann noch mal in drei D zu machen. Als ich mit schwarz durch bin, nehme ich für unten erst mal hellgrau. Danach nehme ich weiß, als ich damit durch bin. Nehme ich etwas blau mit einem schwarzen Gummiring, mache das Auge. Anschließend mache ich mit den Ohren weiter. Danach knüpfe ich alles. Als ich es abnehme, nach dem ich alles geknüpft habe, sehe ich, dass es total super aussieht und meine lieben nur erstaunt schauen, es ist Silver geworden. Genauso wie er aussieht, habe ich ihn geloomt. Sofort fange ich noch mal an und Lia macht heimlich die Cam an, die in diesem Raum auf dem Loom steht. Keiner von ihnen spricht. Nur ich überlege immer wieder, wie ich die Gummis so legen kann, dass ich aus mein zwei, ein drei D bekomme. Als ich endlich es zu ende gesponnen habe, mache ich mich dran und knüpfe es. Dabei passe ich genau auf, dass ich a alle erwische und b alle in einer sinnvollen Reihenfolge knüpfe. Denn manche können auch dafür sorgen, dass man dann wieder von vorne anfangen muss. In dem Moment, als ich auch das erledigt habe, löse ich das große Teil von dem Loomrahmen. Anschließend nehme ich Watte und stopfe es innen drin aus, damit es halt bekommt. Ich fange mit den Beinen an, höre mit dem Kopf auf. Sodass dieses Pferd gerade auf seine Hufe stehen bleibt. Als es dann steht halten beide die Cam an, staunen total. Was ich da gemacht habe. Sie schauen es sich an, können nichts mehr sagen. Außer WAU!! Alle drei klatschen und Chrisisi nur noch. „Du bist sehr geschickt was das angeht. Hätte nicht gedacht, dass ich so was zusehen bekomme!“ Küsst mich tief und leidenschaftlich. Während ich Silver loomte, knüpften Lia und Alisha an eine neue Version des Eifelturms, der heute leider nicht fertig wurde, denn sie haben den wie ich auch erst mal in zwei D und den Anfang von ins drei D gemacht. Am Abend sind unsere beiden Kinder im Bett und ich gehe mit meinem Schatz ins Arbeitszimmer, in dem ich ihm den Brief gebe, dabei flüstere. „Ich denke es ist besser, um diese Thot dir den gegeben zu haben. Als wie heute im Ra!“ „Danke Schatz.“ Flüstert er, küsst mich noch mal. Reißt den Brief auf, legt den Umschlag auf den Schreibtisch. Überlegt, ob er wirklich das lesen soll. Unsicher hält er den Brief fest, schaut mich an. Ich nicke, denn wissen müssen wir es. Schon allein daher, weil kosten entstehen könnten. So liest er sich, dass alles durch, versteht von der Hälfte nicht wirklich viel. Kein Wunder, da das alles Linien und Zahlen sind. Die mir bei weitem was sagen und ich lächle, denn laut diesem ganzen kann es keine Übereinstimmung sein. Ganz unten liest mein Schatz genau das, was ich schon gesehen habe. Schaut er mich total platt an, hatte ihn damals seine Freundin betrogen und wollte ihm das Kind unterschieben. Ich küsse meinen Schatz, flüstere. „Besser so als anders, wo du das Kind gar nicht kennst!“ Lasse es noch mehr werden. In dem Moment, als ich in tiefere Regionen gehen möchte, kommt ganz verschlafen Lia an, ganz aufgelöst und weinend. Schon als ich sie höre, zucken alle meine Muskeln. Alles in mir spannt sich plötzlich an und gehe zu meiner Kleinen, fange sie an der Treppe ab. Sie schaut mich ganz ängstlich an, sodass ich mich mehr als frage, was denn passiert ist. So nehme ich sie mit in ihr Zimmer. Dabei nehme ich die Decke ganz weg, sehe die Bescherung. Meine kleine Lia hat mit fast neun enhalb Jahren die Periode bekommen. Ohne einer Vorwarnung des Körpers. Wolf halt. Ich nehme meine Kleine in den Arm, gehe mit ihr ins Bad. Dort zieht sie sich ihre schmutzigen Sachen aus, geht eben Duschen. Anschließend bekommt sie eine dicke Binde für die Nacht von mir. Danach kümmere ich mich um das Bett. Mal gut, dass ich Wasserfeste Lacken besorgt hatte. So blieb die Matratze verschont. Als das erledigt ist, beziehe ich das Bett neu, lege da wo sie ihren Hintern hat noch ein altes Lacken aus, lasse sie sich wieder hinlegen. Beruhige sie mit vielen Worten. Sodass sie ganz ruhig einschläft. Als sie schläft, schmeiße ich die Sachen in die Waschmaschine, schalte die ein. Damit ist für mich das Thema durch. Aufregen nö, dass hätte auch mir passieren können. Als ich eine Etage tiefer komme, schaut mich mein Schatz an, ich nur. „Periode! Meine Kleine hat jetzt schon die Periode bekommen. Oh man! Dann dürfte Alisha sie ungefähr in diesem Alter auch bekommen. Na prima.“ Verdrehe dabei nur die Augen. Sehr früh. Mein Schatz schaut mich sehr überrascht an, meint dabei. „Haben die Mädchen nicht normalerweise Unterleibschmerzen, Unwohlsein und was nicht alles, wenn das Anfängt?“ „Normale Mädchen ja. Wölfe nein. Wölfe bekommen so gut wie keine Anzeichen, dass es beginnt. Außer dass sie Lust voller werden. Da aber mehr Mensch als wie Wolf in ihr ist, sonst würden sie sich wandeln, verspürt sie auf Grund ihres Alters noch keine Lust. Die Periode kommt dennoch, dass eben still und heimlich. War doch bei mir auch so. Ich bekam sie ohne Schmerzen, ohne Probleme. So verschwindet sie auch nach einigen Tagen wieder.“ Erkläre ich meinem Schatz und damit er mich damit nicht weiter ausfragt, da es eben halt bei uns so ist, verführe ich lieber mein Schatz aufs neue. Was diesmal auch ohne Störung ans Ziel gebracht wird. Denn nur weil ich tragend bin, bedeutet das nicht, dass ich keine Lust auf Sex habe. Von wegen. Soweit lass ich es dann nicht kommen. Wenn ich dran denke, dass Senen noch kurz vor meiner Geburt es mit mir getrieben gehabt hatte. Oh wei ja. Die nächsten Tage sind nicht wirklich spannend, meine Tochter ist mürrisch. Woran das wohl liegt? Ich lasse sie einfach, ignoriere viele spitze Bemerkungen. Denn so langsam bekomme ich das Gefühl, dass das mit der Erregung nicht ganz so stimmte, was ich meinem Schatz sagte. Da ich sie im Moment öfters mal in der Pause mit älteren Jungs sah. So blieb mir nichts anderes übrig, als meine beiden Kinder in den Pausen bei mir zu behalten. Was natürlich auf Widerstand von Lia traf, ich dennoch taube Ohren hatte. Da ich mir einiges an Sorgen mache. Da es einfach für die Pille noch viel zu früh ist und sie für dieses Gefühl aber auch nichts für kann. Wolf halt. Aber auch diese Zeit ging Re sei Dank vorbei und innerhalb der nächsten drei Tage war das Thema durch. Ihre Periode ist vorbei und sie mir sagte, dass sie diese nicht mehr haben möchte unter diesen blöden Umständen. Was ich mehr als gut verstehen kann, aber ihr nicht erlassen kann. Am Freitag fahren meine beiden dann wirklich zu ihrer Party, bei der ich Lia sicherheitshalber ein Lacken und einige Binden einpackte und sie mich erst seltsam anschaut, aber als ich ihr das erkläre, dass Wölfe bis zu drei Wochen diese haben können, wenn sie nicht gedeckt werden. Schweigt sie, hofft, dass es bei ihr nicht so ist. Was ich gut verstehe. Sage der Mutter von Tiffany noch Bescheid und danach fahren sie mit Packo los. Der mich noch aufbauend anschaute, weil ich mehr als besorgt schaue. Eure Dyunica Kapitel 13: 06 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? -------------------------------------------------------------------- Während meine Kinder mittlerweile bei Tiffanys Haus angekommen sind, fahre ich einkaufen, weil man zu viert ganz viele Dinge schnell verbraucht, unteranderem Hygieneartikel, Fleisch, Wurst, Obst, Gemüse, Wasser und Co. Also einfach alles. Nach dem ziemlich großen Großeinkauf in einem mir bekannten Arabischen Geschäft, fahre ich noch eben Lil an, um dort einige Artikel, die ich im Arabischen Geschäft nicht bekomme, hole. Anschließend zu meinem Bauern für die Milch, von da aus zu einem anderen Bauern, der mir ungespritzt diverse Getreidesorten verkauft und als ich alles nach meiner Meinung habe, fahre ich nach Hause und lade meine Einkäufe aus und lege sie in den Fahrstuhl, der sie nach oben Transportiert, kommt mein Schatz von der Arbeit und scherzt. „Hast du versucht die Läden leer zu kaufen mein Schatz?“ Drehe ich mich zu ihm. „Vielleicht? Klappte nur nicht. Irgendwie war mein Auto zu klein!“ Lachen wir beide herzhaft und bringen die Sachen rein und nach oben. Dort räume ich die an ihren Platz. Das Fleisch schneide ich mir so wie ich es brauche. Mein Schatz sich wundert, dass hier in der Küche nicht einmal Schwein zu finden ist. So fragt er mich nach fast einem Jahr zusammenleben. „Sag mal Schatz. Nur mal so gefragt. Hast du oder die Kinder eine Schweinefleisch Allergie!“ In diesem Moment fällt mir mein selbst geschmiedetes Messer auf die Anrichte, schaue meinen Schatz mehr als baff in die Augen. Als ich mich gefangen habe, stottere ich ungläubig. „Wie lange sind wir zusammen mein Schatz?“ „Fast ein Jahr Liebling. Warum?“ Sagt mein Schatz ganz locker aus der Hüfte. Ich nur noch. „Da fällt dir erst jetzt auf, dass es hier kein Schweinefleisch zu essen gibt!“ Verzieht er sein Gesicht, flüstert verlegen. „Ganz ehrlich, ich achtete erst gar nicht so drauf. Aber als wir essen und wir mal zusammen Einkaufen waren, viel es mir erst auf, dass du keine Wurst aus den normalen Läden kaufst, sondern nur aus diesem Arabischen, oder Türkischen. Ansonsten nirgendwo, genauso das Fleisch, nur bei diesem Arabischen!“ Fällt bei mir der Groschen. Stimmt, wenn ich einkaufen fahre ist mein Schatz noch Arbeiten, aber schmeckt man das doch oder nicht? Naja Schafe und Ziege doch alle male. „Naja, Schwein wurde zu alt Ägyptischen Zeiten nicht unbedingt gegessen. Nur dann, wenn wirklich nichts mehr an Fleisch da war und auch keine anderen Tiere. Aber generell war es eigentlich verboten. Heute ist es im Ägypten durch den Islam strikt verboten zu essen. Dafür werden Lamm, Schaf, Ziege, verschiedene Fischsorten und Rind gegessen. Wenn diese getötet werden, müssen sie ganz speziell ausgeblutet werden. Da nach dem Glauben des Islam, der sich auch in Ägypten breit machte, das Blut unrein ist. Wovon zu Zeiten Pharao Senen es relativ egal war, ob das Tier noch Blut im Fleisch war oder nicht. Nur die Schlachtung sollte so erfolgen, dass das Tier zu keiner Zeit gelitten hatte. Das ist auch noch im Islamischen Glaubensschlachten noch so vorgegeben. Sogar das die anderen Tiere dieses sehen oder hören, wenn es getötet wird, ist im Islamischen Glauben mehr als verpönt. Das kann sogar dazu führen, dass dann die anderen Tiere erst gar nicht getötet werden und wieder auf die Weiden, oder Stall gebracht werden und einige Tage nach dem die Tiere sich beruhigt haben, geschlachtet werden, oder gar nicht. Meine Küche besteht aus dem alt Ägyptischen, aber kein Schwein. Da wie ich schon sagte, auch im alten Ägypten verboten war dieses zu essen. Meine Gewürze mische ich oft selber, denn die kennen die heutigen Ägypter nicht mehr. Da man dafür schon Hohepriester sein müsste und da ich der letzte lebende bin. Nun ja. Ich gebe meine Rezepte nicht aus der Hand. Da die auch mit gewissem Glauben, einige sogar gewisse Heilung und andere Sachen zu tun haben.“ Erkläre ich ganz ruhig und gelassen meinem Schatz. Der nur schauen kann, aber dann fragt. „Würdest du auch Rind von deutschen Geschäften kaufen?“ Ich nicke, erkläre. „Ich gehöre nicht zum Islam. Ich gehöre zum Hohepriestertum!! Wichtig ist nur, KEIN Schwein. Alles andere ist ok. Ich bin nur immer wieder in diesem Arabischen Geschäft, weil ich da Lamm und Ziege sehr billig bekomme, wo du bei den Deutschen das doppelte fast für zahlst. Genauso ist es dort mit anderem Fleisch. Daher kaufe ich da. Nicht unbedingt wegen dem Ausbluten!“ „Warum finde ich hier kein Zucker, Zuckerrohr und Honig? Das sind doch ganz normale Süßungsmittel.“ Fragt Chrisisi mich das. „Eben mein Schatz. Zudem Zucker du doch für deine Tees hast. Ansonsten alle Rezepte werden mit Feige bei mir gesüßt. Sonst darf ich sie nicht mehr verzehren. Klinkt bescheuert, ich weiß. Aber der Zölibat verbietet jegliche Genüsse eines Menschen. Dazu zählt normalerweise sogar der Sex. Doch wurde ich von dem höchsten Mönch im Shaolin Tempel von dem Verbot des Sexes befreit. Ebenso im alten Ägypten. Aber jegliche andere Genüsse die Menschen haben, sind mir verboten. So auch Honig und andere süßen Sachen. Feige gehört zur Frucht. Das ist eine eindeutige Frucht. Aber durfte ich im alten Ägypten auch nicht verzehren. Da sie süß war, zu süß und damit wieder ein Genussauslöser ist. Aber heute ist es eine ganz normale Frucht. Daher nehme ich sie zum süßen, ohne groß mein Zölibat zu brechen. Damit die Frage nicht gleichkommt, ja daher ist hier auch ein strikter Alkohol verbot. Denn eigentlich zielt das Zölibat habe, genau darauf ab!! Denn man sollte sich nicht die Gedanken machen, wie bekommt er das gemeistert, dass Zölibat einhält. Sondern, was passiert, wenn er einmal zu viel Alkohol zu sich genommen hat und seines Körper Kontrolle nicht mehr hat.“ Erläutere ich meinem Schatz und bevor er was sagen kann schellt es. Er geht runter, macht die Türe auf, da steht eine ihm mehr als fremde Person vor ihm. Bittet um Einlass, aber in einer Sprache, die er gar nicht kann. Daher sieht er sehr fragend zu dieser Person, die dann in seiner Sprache spricht. Da fragt er warum. Die Person erklärt sich, Chrisisi lässt sie rein, zwingt aber auch sie, die Schuhe auszuziehen. Was diese widerwillig macht, danach in die Küche kommt. Sofort als ich die erkenne, um wen sich handelt, knurr ich so drohend tief, dass dieser fünf Schritte rückwärtsgeht. Nur noch sich verbeugt, schnell sein Satz loswird. Die Schriftrolle auf den Boden legt, verschwinden will, aber nicht mit mir. Schneller als Chrisisi es je bei mir sah, bin ich vor der Person. Schlage die Küchentüre zu. Sodass sie klick sagt. Anschließend sage ich tief drohend alt Chinesisch. „Was sagte ich euren Meistern, wenn sie mich noch einmal belästigen?“ „Das sie das Gebäude des Austragungsortes zusammenfallen lassen, wo sie auch drin sind!“ Stottert die Person in alt Chinesisch. Sofort knurre ich alt Chinesisch. „Was soll dann diese Schriftrolle hier!“ Hebe sie nicht auf, sondern kick die genau in die Hände des Boten! Der sie auffängt, zittrig stottert in alt Chinesisch. „Man bittet sie zu kommen. Seit einigen Jahren, ist ein Kämpfer dort, der Tötet die anderen. Sobald diese am Boden liegen. Keiner bekommt ihn besiegt, nur sie sind im Stande es zu schaffen. Daher meine Meister sie holen. Sie kein Rat sich mehr wissen. Ausladen schon einige Male versucht, aber keine Chance, er immer wieder dabei. Da er von einem Drogenboss eingeschleust wird!! Bitte!! Sie sind der Einzige, der das beenden kann. Wir harte Kämpfe haben. Ja. Aber bis der kam noch nie ein Mord. Wir können das nicht hinnehmen!“ Böse dunkel knurrend messerscharf spreche ich in alt Chinesisch. „Dies ist nicht mein Problem. Ich werde nicht dran teilnehmen. Sollten Irgendwelche Männer nur einen aus meiner Familie sich kaschen. Dann können eure Meister mit tausenden Toten rechnen! Plus sie eingeschlossen! Ist das klar! Verschwindet und kommt mir nie wieder in die Quere, oder DU und die Meister, Plus, die diese Wetten abgeben seid nicht mehr!“ Knurre noch mal drohend. Danach mache ich die Küchentüre mit einem Trick, den der Mann nicht sah, auf, lasse ihn nach draußen gehen. Passe dabei auf, dass die Schriftrolle er nirgendwo ablegt. Was er sich auch nicht wagt. Als die Gefahr vorbei ist, rufe ich sofort bei Tiffanys Mutter an, frage ob da alles in Ordnung ist. Sie bestätigt mir es. Ich atme ganz erleichtert aus. Anschließend gehe ich nach oben, wo ich das Fleisch weiter für die Truhe vorbereite und mein Schatz mich mehr als nur etwas erschrocken anschaut. Ich die Mappe kommen lasse, die entsprechenden Seiten aufschlagen lasse, drauf zeige, aber nichts im Moment sage. Da ich ihn sonst anfahren würde, obwohl er doch gar nichts damit zu tun hat. Das ich einige Zeit brauche, um runterzukommen, merkt er und gibt sie mir auch. In dem er das liest. Als er am Ende ist, meint er etwas verwirrt. „Also ist dieser merkwürdige Film doch wahr gewesen?“ Ich nicke, kann endlich sprechen, ohne gleich zu fletschen. „Ja, es ist wahr und ja ich war da einmal. Nein ich werde da nie wieder kämpfen. Aus welchen Gründen die mich auch immer dahin haben wollen!“ Erstaunt er nur noch. „Stimmt das, das da mehr als brutal die Kämpfe sind Schatz?“ Ich nicke, erzähle ihm alles was ich dort erlebt hatte. Danach sage ich ihm, was diese Person, die gerade hier war, mir sagte und dass mir das mehr als schnuppe ist. Da müssen sie selbst durch. Ich nicht! Auf keinen Fall!! Weiß aber auch, dass diese Schweine nicht zu unterschätzen sind. Daher rate ich meinen Schatz zur Vorsicht. Er nickt und das Thema ist für mich beendet. Nach dem alle Einkäufe verstaut sind, koche ich für uns beide Essen. Als das fertig ist, essen wir, anschließend eben Küche aufräumen. Danach verziehen wir uns ins Arbeitszimmer, wo wir die Hochzeit jetzt richtig Planen. Da wir das so ausgemacht hatten, während die Kinder weg sind, planen wir das. Bis spät in der Nacht sitzen wir da dran. Aber dann haben wir alles so weit besprochen. Jetzt müssen wir es nur noch umsetzen. Am besten vor der Geburt. Das Wochenende ist ratz fatz vorbei. Sodass ich meine beiden Kinder abholen kann. Daher fahre ich dort hin. Als ich dort ankomme, werde ich höflich von Tiffanys Mutter begrüßt, rein gelassen und sofort schmeißen sich meine beiden Kinder in meine Arme, erzählen mir in vielen Worten wie toll sie es doch fanden und freuen würden, wenn sie so was noch mal machen könnten. Selbst Packo springt einige mal an mir hoch, dabei erzählte er mir in heiteres Bellen, wie viel Spaß er und meine beiden die drei Tage hatten. Dabei aber auch, wie lange sie doch auf waren. Was aber nicht so tragisch ist. So gehen sie heute Abend etwas ehr ins Bett, dann sind sie für Morgen wieder fit. Ich freue mich, dass es ihnen so gut gefallen hat. Aber dennoch, ICH MAG ES NICHT! Als dann Tiffany kurz auch Tiffi, meine beiden Kinder und Packo alles erzählt haben. So wie auch die Mutter von Tiffi, verabschieden wir uns, fahren Heim. Dort alles sie noch mal Chrisisi erzählen, der sich freut, dass sie solch ein Spaß hatten. So wird es wohl doch etwas schwerer meine beiden etwas ehr ins Bett zu bekommen, aber funktioniert es dann doch ganz gut. Worüber ich mehr als froh bin. Am nächsten Morgen stehen wir alle wie gewohnt auf. Erst mein Schatz, ich mit aufstehe, ihm das Frühstück mache. Nach dem wir gefrühstückt haben, fährt mein Schatz Arbeiten, ich lege mich noch etwas hin. Bis dann auch meine beiden Mäuse und ich aufstehen müssen. Was wir auch machen. Nach dem Frühstück zur Schule. Nach der Schule Essen kochen. Während dieser Zeit machen meine beiden ihre Hausaufgaben. So geht dies einige Tage ganz ruhig und gelassen bei mir zuhause zu. Bis noch einige Tage später mein Schatz plötzlich nicht nach Hause kommt. Was nicht normal ist, dass er ohne Benachrichtigung nicht nach Hause kommt. So werde ich mehr als nervöse. Versuche es vor meinen Kindern nicht zu zeigen und damit sie sich nicht sorgen, ihnen sagte, dass er bei seinem Bruder ist. Was ich wusste das es gelogen ist. Da ich ahne was passiert ist und als wenn ich es nicht wusste. Die Person, die ich rausgeschmissen hatte, kommt wieder, gibt mir die Schriftrolle, mit der Botschaft, dass sie meinen Verlobten haben. In dem Moment würde ich ihn am liebsten Angreifen, aber bringt mir das nichts. So lese ich schnell, wann und wo das ist. Stelle ich fest, dass es Übermorgen schon anfängt, in Amerika. Da wird mir mehr als merkwürdig. Aber kann es jetzt nicht mehr ändern. Ich melde mich für zwei Wochen krank. Lasse auch über einen Arzt mich krankschreiben, genauso mache ich das mit meinem Liebsten. Anschließend gebe ich schweren Herzens meine beiden Kinder an meine Mutter ab und erkläre ihr erst gar nicht was los ist, denn das würde sie ehe nicht verstehen oder glauben. Anschließend bewaffne ich mich bis an die Zähne und fahre zum Flughafen, um von dort aus mit meinem Privatjet loszufliegen. Durch die acht Stunden die Uhr zurück setzen bin ich Pünktlich dort in der Arena. Was mir dabei am meisten sorgen macht ist, ein Tritt in meinen Unterleib und ich war mal tragend. Also muss ich mich da Schützen, egal wie ich das mache. Es darf kein Tritt in diese Region erfolgen. Noch besser man trifft mich gar nicht!! In dem Moment als die Maschine an ihrem Platz steht, kann ich aussteigen. Brr hier ist es nicht viel wärmer als bei uns. Aber dennoch, ich lasse mich nicht aufhalten. Gehe weiter Richtung Check out. Von da aus erkenne ich den Typen, der mir die Schriftrolle gab. Schnellen Schrittes gehe ich zu ihm hin, sage mehr als sauer alt Chinesisch. „Sofort zur Arena, sonst setzt was. Verstanden!“ Der Mann spielt keine Spielchen mit mir und führt mich tatsächlich direkt zu Arena. Mal wieder unterirdische Gänge. Wie ich die hasse. Am Ende sehe ich wieder das Tor, aber diesmal in einer anderen Farbe. Na ist aber immer noch nicht besser. Ich schreite durch, schaue mich um. Sehe die Richter und Meister, die zusammen zucken. Also wissen sie, dass sie zu weit gegangen waren. Ich nur noch im Ultraschall, sodass sie Ohrenschmerzen bekommen in alt Chinesisch. „Wo ist mein Verlobter!“ Da kommt ein Mann hervor, meinen Verlobten als Schutzschild. Nicht mit mir, ich ziehe einige Pfeile hervor und werfe die sehr genau. Renne zu meinem Schatz, nehme ihn in meine Arme, janke leise, er nickt. Ich janke noch mal. Er nickt wieder. Diese Schweine. Fast so wie bei Seto!! So nehme ich ihn erst mal mit aus der Schussbahn. Danach lasse ich ohne Vorwarnung mein Ultraschall wieder erklingen. Aber wesentlich anders und das ganze hier wackelt. Dabei sehe ich, dass die Richter mehr als verängstigt sind, sich erklären. „Yami warte! Hör uns an! Wir wissen was du sagtest, dennoch, gib uns wenigstens die Chance dir was zu zeigen. Bitte!“ Knurrend höre ich auf mit meinem Ultraschall, sie atmen durch. Anschließend zeigen sie mir eine Aufnahme, die schon etwas länger her ist, da sehe ich einen Freund von mir, wie er einfach so, von diesem einen Kämpfer umgebracht wird, obwohl mein Freund besiegt war. Eine andere zeigt, dass der einen Kämpfer im Sand liegt, wo man ihn nicht mehr Angreifen darf, der andere Kämpfer es dennoch macht, auch diesen tötet. So sehe ich noch einige. Besonders die Endkämpfe sind mehr als seltsam verlaufen. Als wenn die Kämpfer nichts mehr sehen könnten, da sie Orientierungslos um sich schlagen. So noch einige andere Kämpfe, wo man ein weißes Pulver sehen konnte. Der Meister in alt Chinesisch. „Jetzt verstehst du den Ernst der Lage. Dieser Typ benutzt ein Zeug was die anderen Kämpfer blind macht, anschließend verprügelt er sie, tötet sie danach. Das Pulver in den Augen ließen wir analysieren. Die Augen nehmen davon keinen Schaden, aber im Moment wo es in die Augen kommt, wird man für einige Zeit blind. Nur du bist uns bekannt, der so kämpfen kann. Dieser Kämpfer muss mit allen Mitteln aufgehalten werden Yami.“ Verbeugt er sich sehr tief vor mir, flehend spricht er alt Chinesisch. „Bitte kämpfe hier mit. Beende es! Das können wir nicht hinnehmen, da es gegen unseren Kodex in dieser Arena verstößt. Yami wir flehen dich an." In diesem Moment weiß ich nichts zu sagen, auf der einen Seite macht es mich Recht sauer, dass ein Kämpfer so skrupellos ist, aber auf der anderen Seite habe ich Angst, dass ich meine Trächtigkeit verliere. Ich bin hin und her gerissen. Was soll ich nur machen. Ich schaue mein Schatz an, der mich mehr als entsetzt anschaut, wie hinterhältig einige Kämpfer doch sein können. Fragt sich wohl aber auch, wie ich dies beenden soll. Was mir schon klar ist. Durch meine Fähigkeiten kann ich ihn besiegen. Dass ist nicht das Thema, es ist nur. Ohne es zu merken, lege ich meine Hand auf meinen Unterleib, janke unsicher auf. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Die Meister verstehen sofort, schlucken. Denn das wussten sie nicht. Sie würden einen hohen Preis verlangen. Das sehen sie jetzt schon. Ich schüttle den Kopf, überlege meine Chancen, schaue mich hier noch mal die Bilder an, danach schaue ich mein Schatz an, flüstere Arabisch. „Verzeih mir bitte. Aber mein Lehrer, als auch Vater und auch die Shaolin Mönche würden mir raten dieses Unehrenhafte zu beenden. Auch wenn beide nicht begeistert wären, wegen den Drogenkartells. Aber ich bin dazu verpflichtet, als der stärkste Kämpfer das zu beenden! Auch wenn ich es nicht möchte mein Schatz. So muss ich dennoch!” Dabei schaue ich mein Schatz mehr als traurig an, da ich genau weiß, welches Risiko ich eingehe. „Schatz. Bedenke dass du tragend bist. Ein tritt, oder schlag und du warst es mal!” Spricht mein Schatz warnend zu mir in Arabisch. Ich nicke, flüstere Arabisch. „Ich weiß mein Schatz. Ich werde auf uns aufpassen. Versprochen. Ich würde gerne sagen, einen Meister kann man nicht treffen. Aber das ist nicht wahr, auch mich kann man treffen!” Nickend sagt mein Schatz nichts mehr. Nur dass ich immer noch am Nachdenken bin, ob das Opfer es wirklich wert ist. Doch wenn ich die Bilder sehe, dann spüre ich, dass es ein Ende haben muss. So nicke ich den Meistern zu, flüstere alt Chinesisch. „Ich werde Kämpfen. Aber als erstes, mit diesem Kämpfer. Sobald ich ihn besiegt habe, bin ich raus aus diesen Kämpfen!! Verstanden!” Sie nicken, sagen erleichtert alt Chinesisch. „Daran soll es nicht liegen Yami. Du wirst als erstes gegen diesen Kämpfer kämpfen und wir beten, dass dir nichts passieren möge! Das könnten wir uns nicht verzeihen. Denn das wäre ein zu hoher Preis!” Daran höre ich, dass sie wissen, was ich bin und werden darüber schweigen. Mein Schatz schaut mich abschätzend an. Ich schüttle nur den Kopf und lass mich in einen Raum führen, indem ich mich umziehen kann. Ich habe mich für etwas praktisches zum Kämpfen entschieden. So sieht man mich in einer etwas engeren schwarzen Hose und einem einfachen Shirt und setzt mich anschließend auf den Platz, auf dem die anderen Kämpfer auch gleich sitzen werden. Die jetzt in die Arena gelassen werden, sich aufwärmen können. Dabei trudeln alle möglichen Leute der Kartelle ein, die hier ihre Wetten machen wollen. Auch dieser miese Kämpfer ist dabei. Dem ich gleich sein Benehmen nehmen werde! Denn so was darf nicht sein. Damit kann man sich auch nicht rüsten. So beobachte ich ihn genau. Dabei sehe ich, dass er mit einem Mann spricht, der ihm wohl genau sagt, was er wohl zu machen hat. Tja, egal was kommt, er wird sich wundern! Es fängt an, mein Schatz steht bei den Meistern, da ich ihn nicht mit reinziehen will. Wer weiß, was dieser Drecksack alles für Tricks benutzt. Was mich dabei am meisten wundert ist, dass sein Helfer an seiner Hose rumfummelt. Da kommen die Bilder mir wieder vor Augen und weiß genau, dort ist das Zeug versteckt. Das ich das mitbekommen habe, wie ihm es zugesteckt wurde, lass ich mir nicht anmerken, gehe zur Arena, als mein Name Yami oben steht. Auch er kommt runter. Wundert sich wohl, dass er mit als erstes Kämpfen muss, dann auch noch mit mir. Was ihm nicht sehr gefällt und das auch deutlich zeigt. Was mir schnuppe ist, dabei aber etwas weiter wegbleibe. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass die ersten unfairen Dinge schon beim Verbeugen passieren werden. Als wenn ich es nicht gewusst hätte, genau als der Richter das Zeichen zum Verbeugen gibt, versucht er schon den ersten Schlag, der ins nichts geht. Ich nur noch ein Stückchen weiter weg gehe, mich vor dem Richter verbeuge und danach diesen unmöglichen Kämpfer dazu zwinge, sich vernünftig zu verbeugen. Denn ein Meister meines Fachs hat auch Hypnose gelernt. Die benutze ich nicht gerne, aber hin und wieder muss es halt sein. Besonders bei so einem Kämpfer. So bleibt er erst mal artig, bis wir wirklich kämpfen sollen. In dem Moment lass ich ihn frei. Was ich im nächsten Moment bereue, da er schon mich mit mehr als harten Tritten versucht zu bekämpfen, die ich nicht zulasse und alle abwehre, oder geschickt ausweiche. Sodass er mich nicht treffen kann. Dabei bleibe ich in der Defensive. Versuche ihm vorzugaukeln, dass ich nicht kann. Doch hilft das nichts, er schnauzt mich an. „Ist Ninja Boy zu feige zu zeigen was er kann?” Gähnend sage ich nichts, sondern beobachte nur sehr scharf ihn weiter. Da ich nicht nur mich schützen muss, sondern auch das was in mir wächst. Also wachsam sein. Das Gähnen von mir macht diesen Kerl mehr als sauer. Sodass er mich frontal angreift, dass so extrem, dass ich schon fast in Schwierigkeiten gerate. Denn er verteilt seine Tritte und Faustschläge präzise genau und dass immer wieder Richtung Bauch. Entweder er ahnt, dass was anders bei mir ist, oder er macht es, weil da die Weichteile eines Menschen ungeschützt sind. Wie es auch sei. Ich wehre jeden Schlag und Tritt ab. Entweder mit meinen Armen und Händen oder Beinen. Sodass er erst gar nicht dahin kommt, wo er hinmöchte. Pass selbst sehr genau dabei auf, wie seine Deckung steht. Was mich es schwerer macht, ihn einfach mal anzugreifen. Da ich dann einen Teil meiner Deckung aufgeben müsste. Selbst Spagat, traue ich mich nicht zu machen, da ich ahne, dass er weiß, wie man da Agieren muss. Zudem ich schon gesehen habe, dass er auch da, wo ich sonst so gerne zuschlage, es bei ihm nur geringes Ziel ist. Da müsste ich noch etwas höher gehen und da wiederum muss ich aufpassen, dass ich nicht den Sack streife. Also Sackgasse. So wehre ich weiter die ganzen Combos von ihm ab, bis er mal irgendwann müder wird. Denn dann habe ich vielleicht eine Chance, den Spieß umzudrehen. Doch im Moment sehe ich alt aus. Nach ungezählter Zeit keucht der Typ schon ziemlich heftig. Dabei hat er noch kein Treffer bei mir gelandet. Was sein Boss wohl sauer macht, da dieser ihn mehr als beschimpft. Wenn der wüste mit wem sich der hier gerade anlegt, würde er nicht so eine große Klappe haben. Doch macht es dem Kerl hier mehr als sauer, so beschimpft zu werden. Daher zieht er noch mal alle Register, um vielleicht doch noch einen Treffer zu landen. Doch auch die laufen alle ins Leere. Egal was er da versucht. Er kommt nicht an mich ran. Ich leider auch nicht an ihm. Da ich dann mein Unterleib ungeschützt lassen müsste, das kommt auf KEINEN Fall in Frage. Das sehen auch die Meister sehr genau und machen sich anhand deren Augen, die ich kurz sah wohl sorgen, dass ich vielleicht zu sehr im Nachteil sei. Was vielleicht stimmen könnte, denn im Moment bin ich wirklich mehr als im Nachteil. Doch gleich ich es mit bestimmten Griffen aus, die auf die Handgelenke im Moment abzielen. Doch kann ich da nicht so viel im Moment machen, da ich nicht lang genug Druck ausüben kann, um ihm die Nerven zu durchtrennen oder zu betäuben. Damit er die Hand nicht mehr anspannen kann, da er genau gemerkt hat, was ich vorhabe und so spannt er seine Muskeln und Sehnen noch etwas mehr an, dabei faucht er mich an. „So nicht Ninja Boy! So nicht!” Und hebt mahnend den Finger, das sehr arrogant sogar. Ich nur ein leises knurren von mir gebe, ansonsten kein Ton von meiner Seite zu hören ist. Mein Schatz kann bald nicht mehr ruhig sitzen bleiben, da ihm diese Situation mehr als Angst macht. Zugegeben mir ja auch, aber das zeige ich nicht. Zumal ich mich wundere, dass er weiß, dass ich ein Ninja bin. Hoffentlich nicht, dass er weiß, dass ich ein Meister mit bestimmten Fähigkeiten bin, denn dann bin ich geliefert. Keine Minute später greift der Typ mich wieder an, mit vielen verschiedenen Schlag und Tritt Combos, die alle es immer noch auf meinem Unterleib abgesehen haben. Seltsamerweise hat er sich dort festgebissen und meint da etwas erreichen zu können. Doch lass ich ihn nicht einmal in diese nähe, denn so wie er schlägt und tritt lassen die sich sehr genau vorhersagen. So kann ich die auch spielend ausweichen, oder abwehren. Die Angriffe bleiben von seiner Seite, von meiner Seite kommt immer noch nichts, da ich immer noch nicht wirklich weiß, wie ich diesem Kerl beikommen soll, wenn er es so extrem auf meinem Unterleib abgesehen hat. Dabei muss ich sagen, dass mir auffällt das er immer müder wird. Sodass er schon schwächer zuschlägt als wie am Anfang, daher nehme ich mich mehr in Acht, denn lange wird es nicht mehr dauern, und er wird sein Pulver versuchen einzusetzen. Da er sich total im Nachteil fühlt. Anscheinend habe ich ihm sein Kickdown schnitt vermasselt, da wir schon geschlagene zwei Stunden hier kämpfen. Was ich auch nicht für möglich hielt, dass ein Kampf von mir mal so lange gehen könnte. Aber ist es wirklich wahr, dass nur aus dem Grund, weil ich Angst um das Leben in mir habe. Wenn ich nicht so ein verdammt hohen Beschützer Instinkt hätte, was meine Kinder angeht, könnte ich etwas machen, was mir den Sieg bringt und ihm um das Laufen und Kämpfen. Aber da ich es nicht riskieren will, wehre ich mich nur und der andere langsam mault. „Warum greift die Memme nicht an? Das ist doch kein Kampf!! So ein Schwächling!” Schüttle ich innerlich meinen Kopf, denke noch. «Könnte ich ernst machen, wärst du schon lange im Krankenhaus. Doch kann ich nicht. Ich bin tragend und das werde ich mit allen Mitteln beschützen!! Sodass du keine Chance hast, an das zu kommen. Das schwöre ich!« Halte dabei den nächsten Schlag Richtung Bauch auf. Der mir mehr als einiges kostet, da er sich mit voller Wucht gegen lehnte. Sodass ich einige Schritte Rückwärts gehen musste, um ihn zu stoppen, aber gab er mir damit auch Unwissen die Chance anzugreifen. Mit dem einen Arm halte ich sein gestrecktes Bein auf. Die andere Hand mache ich wie Krallen, schlage zu, sodass ich endlich den ersten Nerv erwische. Dabei schlag ich noch zwischen die Beine, genau auf einen weiteren Nerv. Erst danach lass ich los. Stoß diesen Kerl etwas von mir weg. Der keuchend auf dem Boden liegt, dabei am Fluchen, denn er kommt so einfach nicht mehr hoch. Erst nach einigen Minuten schafft er es, drehte sich so von mir weg, dass ich nicht wirklich sehe was er macht, aber denken kann. Da er überhaupt keine Kontrolle mehr über das eine Bein hat, kann er auch nicht mehr frei Angreifen, also wird er jetzt das Pulver einsetzen, da ich drauf vorbereitet bin, warte ich nur da drauf. Wie ich es ahnte, keine Sekunden später schleudert er es mir entgegen, ich holte vorher tief Luft, so puste ich es in seine Richtung. Womit er gar nicht rechnete und eine volle Ladung von seinem eigenen Pulver in die Augen bekam. So kann er für einige Zeit nichts mehr sehen und da ich die Augen zu hatte, konnte der Rest des Zeugs auch nicht in meine Augen dringen. Aus Sicherheit das er nicht noch mehr von diesem Zeug hat, lasse ich meine Augen zu, greife den Orientierungslosen Kerl mehr als hart an. Dabei erst mal die Arme lahmlegen, damit nicht ein Schlag doch noch in meinen Bauch landet. Anschließend lähme ich seine Beine und ganz nebenbei kastriere ich ihn noch. Dabei klemme ich ihm die Hoden ab, sodass sie nach einiger Zeit wegen zu wenig Blut einfach absterben. So wie bei meinem Ex. Danach noch seine Arme richtig abtrennen. Anschließend lass ich von ihm ab, flüstere leise. „Das war es für dich du Penner!! Du tötest in keiner Arena mehr Menschen aus Spaß!! So nicht!!” Ich verbeuge mich vor die Richter und gehe einfach von der Arena runter. Der Boss von dem Typen, von der Tribüne aufsteht und auf mich zu kommt, seine Schläger auf mich hetzten will. Was ihm nichts bringt, da ich diese in Sekunden auf dem Boden habe. Dabei einen Schlag nicht verhindern konnte. Der nur ganz knapp an meinen Unterleib vorbei ging. Der war genau an meiner letzten Rippe gezielt worden. Wo ich es gefährlich knacken höre. So weiß ich, Rippe gebrochen. Zeige aber diesen Schmerz nicht, sondern greife den Typen so gefährlich an, dass der auch nicht mehr laufen kann. Anschließend schnappe ich den Boss dieser Bande mir, flüstere mehr als sauer. „Du bist Japaner?” Er nickt. So ziehe ich mein T-Shirt aus, knurre sauer. „Weißt du, was dieses Branding bedeutet?” Zeige ich auf meinen Wolf. Sofort wird er sehr bleich, sammelt seine Leute ein, flüstert ängstlich. „Du bist ein Ninja Meister aus dem Wolfsclan. Nie wieder werde ich einen Kämpfer zu solchen unlauten Mitteln greifen lassen. Verzeiht, dass ich mehr als unehrenhaft kämpfen ließ. Die Strafe war natürlich bei dem Vergehen mehr als gerecht.” Verbeugt sich so tief vor mir, dass einige seiner Männer sich nur wundern können. Er kniet schon regelrecht vor mir, hofft auf milde Strafe. Ich nur noch Japanisch. „Ich will dich in diese Arena nie wieder erleben. Weder als Wetter, als wie Kämpfer von dir. Verschwinde ins tiefste Loch von Japan und wehe ich erwische dich bei einer Untat. Dann bist du dran, dass schwöre ich!” Was dem Boss mehr als zusetzt und so schnell er kann mit seinen Schergen das Weite sucht. Nach dem die Kerle weg sind, gehe ich in die Knie und knurre mehr als heftig, da ich die Rippe jetzt doch etwas merke, dass immer wenn ich ein und ausatme. So atme ich flacher, damit ich die nicht mehr spüre. Stehe auf, gehe zu dem Meister, flüstere in alt Chinesisch. „Meine Aufgabe ist beendet. Ich fliege Heim. Auf KEIN Wiedersehen!” Die Meister verbeugen sich, einer sagt besonnen alt Chinesisch. „Hoffen wir, dass du nicht schlimmeres als eine gebrochene Rippe hast. Denn dann würden wir mehr als so schon in deiner Schuld stehen. Habe dank deines Kampfes. Ruhe dich im Hotel aus, danach fliege erst. Du brauchst ruhe Yami!” Knurre ich nur drohend tief. Schaue meinen Schatz an, er mich. Er folgt mir, werde von dem Mann, der mich herbrachte zum Flughafen gebracht, an dem ich in meinen Jet steige und dort erst meine Augen etwas schließe. Ehr auf keinen Fall. Als ich wach werde spüre ich meine Rippe noch etwas schlimmer, so muss ich in derselben Nacht in die Tierklinik, damit sie mir helfen. Mein Schatz fährt mich dahin, da ich nicht mehr in der Lage bin selbst zu fahren. Dabei meint er besorgt. „Du hast den Kerl auf Abstand gehalten, damit er dich nicht unten trifft, oder?” Ich nicke flüstere, ich dabei raus höre, dass meine Stimme die Pein der Schmerzen widerspiegelt. „Ja. Es ging nicht anders. Der Bastard hatte es immer wieder auf die Weichteile abgesehen. Selbst Genitalbereich war ihm egal. Hauptsache ich siege!” Janke leise auf, beim ein und ausatmen. Mein Schatz mir die Hand gibt, so zeigen möchte, ich bin bei dir, lasse dich nicht allein. Was mich mehr als beruhigt. In der Klinik angekommen, komme ich einige Minuten später dran. Der Arzt schaut mir in die Augen, sieht, dass ich Schmerzen haben muss, aber wie stark, kann er nicht lesen. Chrisisi erklärt, was passiert ist. Herr Terlo verlangt nur noch alles ausziehen und in den Wolf. Da schlucke ich, denn da bin ich mir nicht sicher, ob das Klug ist. Doch gibt der Arzt mir keine Chance, sondern erklärt sachlich, warum mal wieder im Wolf. So ziehe ich mich mal wieder ganz aus, anschließend wandle ich mich. Janke vor Schmerzen voll auf, denn jetzt merke ich die Rippe brutal. Hechelnd vor Schmerzen breche ich total zusammen. Denn so viele Schmerzen kann selbst der beste Ninja nicht aushalten. Obwohl ich schon sehr lange ausgehalten hatte. Ich liege nur noch auf meiner gesunden Seite und janke nur noch laut, da es mich innerlich zerreißt vor Schmerz. Der Arzt nur noch schnell eine Venenkanüle setzt und Sekunden später weiß ich nichts mehr. Langsam wache ich in der Box auf, liege als Wolf auf Stroh, merke dass ich muss, aber nicht aufstehen kann. So versuche ich zu halten, was aber leider nicht funktioniert und ich einfach da wo ich liege mich entleere. Was mein Schatz mitbekommt und dort das Stroh wechselt. Anschließend eine Decke vorsichtig dort hinlegt. Ich schlafe in dieser Zeit wieder ein. Als ich das zweite Mal wach werde, geht es mir schon besser, aber spüre auch die Schmerzen wieder, nur sind sie nicht so gravierend mehr, als sie es vorher waren. Daher fiepe ich nur etwas auf, versuche aufzustehen. Was mir diesmal auch gelingen möchte, ganz schwankend gehe ich an den Wassernapf und saufe etwas. In dem Moment als ich genug habe, sehe ich mein Schatz in der Nähe, in der ich lag, sitzen und schlafen. So schleiche ich wackelig zu ihm hin, lege mein Kopf bequem auf seinen Schoß und schlafe einfach wieder ein. Vorher schnappte ich mit meinem Maul nach meiner Decke und deckte mein Schatz zu. Denn ich brauche sie nicht mehr, zu mindestens keine zwei. Die andere lege ich über meinen Körper. Vor lauter Anstrengung schlafe ich auf seinem Schoß wieder ein. Am Morgen bin ich ganz wieder bei. Erinnere mich, was passiert war. Versuche aufzustehen. Doch spüre ich die Rippe deutlich. Aber auch, dass diese gerichtet ist. Da sie nicht mehr in meinem Inneren drückt, sondern wieder da liegt, wo sie hingehört. Langsam hebe ich mein Kopf, da ich nicht mehr hochkomme. Ich bin einfach im Moment zu schwach dafür. Meine Beine sind wie Pudding. Wobei ich mich frage woher das kommt. Das war doch die Nacht nicht so, oder doch? Aber ich war doch am Wassernapf und trank etwas, und da wird es mir plötzlich klar. Dort hatte man Schmerzmittel mit beigemischt, dass wenn ich wach werde und saufe, gleich auch was gegen die Schmerzen bekomme. Dies bestätigt nur mein Verdacht, als die Arzthelferin den Napf austauscht, dabei lächelnd sagt. „Schön, dass du wach bist Yami. Die Op war etwas schwer, aber deine Rippe wurde gerichtet. Alles andere erzählt dir gleich Herr Terlo. Eins nur, es war nicht einfach!” Danach verlässt sie die Box, ich schaue sie mehr als skeptisch nach. Was ist an einer Rippe richten bitte schön schwer? Das machte ich damals in meiner Praktikums Zeit als angehender Arzt ständig! So denke ich noch mal nach, in dem Moment weiten sich meine Augen und ich muss sehr schwer schlucken. Nein, alles nur das nicht. Dann werde ich diesen Bastard jagen und seine Eingeweide meinen Artgenossen zum Fressen geben. Das schwöre ich!! Jetzt habe ich keine Ruhe mehr. Janke mehr mals auf, sodass die Schwester auf mich aufmerksam wird. Aber nicht nur sie, sondern auch der Arzt. Der zu mir kommt und erst mal ein guten Morgen wünscht. Dabei Chrisisi anschaut, der gähnend auch wach wird, dabei mir einen guten Morgen wünscht. Anschließend erklärt der Arzt mir, was er alles machte. Unter anderem wollte er mir eine Schiene setzen. Aber entschied sich wegen dem Wandeln dann doch um, da meine Rippen sehr flexibel bleiben müssen und dies durch die Schiene, die auch nach der Heilung bleiben würde, nicht gewährleistet wäre. So konnte er nicht so einfach die Rippe richten. Daher sind breite Art flexible Gummibänder an meine Rippen befestigt worden. Die mit kleinen Drähten, genau da, wo der Bruch ist, präpariert, damit der Bruch heilen kann und die Rippe nicht noch andere Organe in Mitleidenschaft ziehen. Da schaue ich den Arzt mehr als verwundert an, denn diese Technik kenne eigentlich nur ich durch mein Ninja sein. So schlucke ich, frage. „Woher kennen sie die Technik?” „Yami glaube mir, das war nicht einfach, diese zu finden. Bis Chrisisi mich mal auf die Idee brachte in die Ninja Welt nachzuschauen, wie die früher Rippen heilten. So fand ich diese Methode. Obwohl ich schon sagen muss, so wie es früher angewendet wurde mehr als weh getan haben muss ohne Betäubung. Dabei stellte ich fest, dass du schon so ein Gummiband trägst!” Erklärt der Arzt mir, ich antworte. „Zu jener Zeit hatte ich schon mal einen Rippenbruch. Genau an dieser Rippe. Nur etwas weiter zur Wirbelsäule. Jetzt dürfte es etwas weiter Richtung Brust gewesen sein, oder?” Da schüttelt der Arzt, erklärt mir. „Nein, genau diese Stelle war es wieder. Da sah ich auf dem Röntgenbild das Band, verstand es erst nicht, daher die Frage an deinem Verlobten!” Ich nicke nur noch. Daher diese enormen Schmerzen, da das Gummi, den Knochen wieder zusammenfügen wollte, so aber nur es aneinander vorbei schob und die Enden dann Innere Organe in Mitleidenschaft zogen. Kein Wunder das ich vor Schmerzen weder ein noch aus wusste als Wolf. Damit ist meine Rippe erklärt, aber nicht das, worum ich solche Angst habe. Daher janke ich sehr vorsichtig fragend auf. Chrisisi beruhigend. „Mit unserem kleinen ist nichts passiert. Der Ultraschall hatte ich gesehen. Es ist da, wo es sein soll, und ist am Wachsen mein Schatz!” In dem Moment fallen alle sorgen von mir ab. Das so sehr, dass man es richtig sehen kann, frage wann ich nach Hause könnte. Denn an Bruch selbst kann man jetzt nichts weiter machen, außer Heilen lassen. Was der Arzt wohl genauso sieht, aus diesem Grunde lässt er mich nach Hause fahren. Auch kann ich mich wieder wandeln. Aber sollte dennoch vorsichtig sein, schwer heben und andere Sachen sind Tabu. Verziehe ich das Gesicht und sage nichts mehr. Auch möchte er mir Schmerzmittel mitgeben. Doch verweigere ich die. Ich weiß genau was ich machen kann, wenn ich schmerzen bekomme, da muss ich diese Chemie nicht haben. So fahre ich mit meinem Schatz nach Hause und ich ihn fahren lasse, da ich noch nicht wirklich sicher bin. Im Auto murmelt mein Schatz leise. „So viel dazu. Mein Schatz kann nicht gefährlich werden, wenn er will. Jetzt gibt es einen Sinn, warum du kein Alkohol trinkst. Ich will auch nicht wissen, was passiert, wenn du mal deines Körper Kontrolle nicht hast!” Da nicke ich nur, bin froh, dass er es endlich begriffen hat und höre deutlich raus, dass er keine Angst vor mir hat, sondern nur erstaunt ist. Mehr nicht. Während wir weiter fahren, fragt mein Schatz. „Sollen wir die Hochzeit vielleicht verschieben?” „Nein, das ist nicht nötig mein Schatz. Die Schmerzen halten sich seit die Rippe gerichtet wurde in Grenzen und ich weiß mich zu verhalten. Da es nicht mein erster Bruch ist. Wie du von dem Arzt gehört hast.” Spreche etwas leiser. Da ich im Moment nicht wirklich einatmen kann, denn dann tut’s wirklich weh. Ansonsten nicht. Achte dabei aber drauf, dass ich dennoch normal viel Luft in meine Lungen atme, und nicht zu wenig, nur halt etwas langsamer als normal. Dann sind die Schmerzen so gut wie gar nicht! Mein Schatz beobachtet mich, fragt. „Wie ist das denn mit dem ersten Bruch passiert?” Schaue ich mein süßen an, erzähle. „Nicht in dieser Arena, so wie vor zwei Tagen. Sondern ich hatte zu Japans Kaiserzeit eine Ausbildung als Schmied gemacht. Die mir sehr gut gefiel und im alten Ägypten und jetzt Amerika noch mal machte. Auf jeden Fall kamen Soldaten vom Kaiser, die sich für was super Großartiges hielten. Sie wollten ohne Bezahlten ihre Pferde beschlagen haben. Da sah ich, dass das eine Pferd komisch lahmt. So kümmerte ich mich um dieses Pferd. Ich berührte es, streichelte es, danach hob ich den Huf. Bereute es getan zu haben, denn was ich da sah, verschlug mir die Sprache. Denn dieser Bastard hatte Seile um die Fesseln des Pferdes gebunden, dabei diese mit Dörnern versehen, sodass wenn das Pferd auftritt es wohl mehr als litt. So nahm ich ein Messer schnitt die Seile durch, machte die Seile ganz vorsichtig ab. Was mir das Pferd dankte, in dem es erleichtert ausatmete. Man konnte richtig hören, wie erleichtert das Pferd war. Anschließend reinigte ich die Wunden vorsichtig. Als das nach fast einer Stunde erledigt war, da viel Eiter sich auch gebildet hatte, machte ich Heilkräuter verbände um die Fesseln. Somit konnten die Wunden heilen und das Tier schaut mich Vertrauensvoll in die Augen. Es keilte bei mir nicht. Als der Besitzer aus der Schenke kam, wollte er wieder auf das Pferd. Doch sah er, dass ich keine Eisen auf die Hufe gemacht hatte. Sondern Verbände um die Gelenke. In dem Moment schrie er mich an, was ich mich wage, diesem Gaul seine Strafe für das Benehmen zu erlassen. Da fragte ich ihn, warum er das Pferd so dermaßen quälte. Meinte er nur, dass das Pferd ihn mehr Mals runter schmiss, als es über ein Hindernis springen sollte. Da fragte ich wie hoch das Hindernis war. Er zeigte es, darauf konterte ich, dass Pferde so hoch nicht springen würden. Was er als Spinnerei abtat und meinte, dass es das tun muss was er sagt. So wollte er das Pferd mitnehmen. Doch weigerte sich das Tier nur ein schritt von mir weg zu gehen. Es blieb einfach stehen. Noch so viel zerren an den Zügeln brachte kein Erfolg, so schlug er das Pferd mit einer Eisenstange, sodass es austrat. Aber ansonsten bei mir blieb, da es verstanden hat, hier bekomme ich nur Gutes zu erfahren. Daraufhin wurde der Angeber mehr als sauer und griff mich an, aber nicht auf fairer Basis, sondern mehr als unfair. Er ließ mich von seinen drei Kumpanen festhalten. Aber nicht so einfach, sondern sie fesselten mich. Als das Pferd, das mitbekam, griff es seinen Herrn aus Rache für die erlittenen Schmerzen an, bevor das Pferd ihn treffen konnte, schlug er bei mir mehr als feste zu, und meine Rippe war gebrochen. Was ich danach sah, wollte ich erst gar nicht glauben, aber das Pferd trat immer wieder auf den Typen ein, bis der Tod auf dem Boden lag. Mein Meister war mehr als geschockt. Aber ehr der Tatsache, dass ich nee Rippe gebrochen hatte, als dass dieser Typ von dem Pferd erschlagen wurde. Nun ja, das Pferd behielt ich zu meinem ersten Pferd. Da dieses Pferd keinen anderen Menschen außer mir mehr dran ließ. Zudem holte der Schmied den Heiler, der wohl auch ein Ninja war. Er Hypnotisierte mich, danach richtete er die Rippe. So wie es bei den Ninjas üblich war.” Als ich am Ende bin, sagt Chrisisi erstaunt. „Hypnotisierte dich?” Ich nicke, lächle. „Ja. Nach einigen Tagen lehrte er mir noch mehr über die Technik, da mein Vater die mir nicht lehrte. Er mag die Technik nicht. Ich lernte von dem alten Meister noch mehr. So auch, bestimmte Heilungen. Auch an sich selbst. Nur da ich ein Wolf sein muss, kann ich mich nur sehr schwer selbst Brüche heilen!” „Wie kommt das, dass alle Krankheiten auf den Wolf gehen, wenn du doch ein Mensch eigentlich bist?” Fragt mich Chrisisi, worauf ich erkläre. „Ich war ein ganzes Leben ein Wolf und da hat sich mein Körper mehr als wohl gefühlt, dass sich alles auf den Wolf ablegte. Klingt seltsam, aber das Wolfsleben ist einzigartig. Die Struktur, wie sie leben. Das ist einfach nur schön. Ich liebte das Leben. So kam es, dass egal welche Krankheit ich danach hatte, oder Verletzungen auf den Wolf gehen. Was aber leider bei Drogen nicht so ist, diese greifen meinen menschlichen Körper an, genauso ist das mit Alkohol. Dieser ist genauso nur in meinem menschlichen Körper zu finden?” „Hattest du schon mal Drogen genommen, dass du das weißt!” Nickend erzähle ich ihm, was mir in Amerika passierte. Wie ich da Drogen untergejubelt bekam, nur damit die Kerle sich befriedigen konnten. Aber auch, was ich dagegen machte. Da war er mehr als baff, als mein Schatz erfährt, dass ich ein Stricher eigentlich bin. Aber durch meine Kinder und der Beziehung mit ihm nicht dort arbeiten muss. Dennoch die blöden Tests alle halbe Jahre machen muss, die jetzt wieder anstehen. Als wir bei meinen Eltern ankommen, sehe ich meine beiden draußen spielen, aber ihre Augen sind mehr als besorgt, als wenn sie ahnen, dass etwas nicht so ist, wie es hätte sein sollen. Langsam steige ich aus dem Auto, gehe auf den Hof, auf dem ich sofort bestürmt werde. Ich aber sofort meine beiden Mädchen auf Abstand halte, erkläre, wenn im Arm nehmen, dann nur ganz vorsichtig. Was sie auch machen. Sie lehnen sich an mich, aber nehmen mich nicht direkt in den Arm. Als sie sich beruhigt haben, legen sie sich auch mehr in ihren Vaters Armen. Der sie herzliches begrüßt. Da kommt meine Mutter auf die Terrasse, lässt mich rein, wo ich eine mir fremde Person sehe, die mich höflich begrüßt. Danach erklärt, dass er vom Jugendamt ist. Verengen sich meine Augen, ich nur grolle. „Was wollen sie?” „Ich hatte mich mit ihrer Mutter unterhalten und bin doch überrascht, dass hier noch zwei so gut erzogene Kinder sind. Da fragte ich ihre Mutter zu wem sie gehören. Sie sagte nur, zu ihrer Tochter.“ Knurre ich dunkel. „Das beantwortet nicht meine Frage!“ Der Mann vom Jugendamt spricht ruhig. „Ich bin wegen Monique hier. Da einmal im Jahr Kontrolle ist. Dabei vielen mir die beiden Kinder hier auf.“ Sofort sage ich gefährlich messerscharf. „Sie sind wegen Monique hier. Da machen sie auch ihre Arbeit und lassen meine Kinder in Ruhe!! Da sie für sie nicht zuständig sind!!“ Sekunden später schaut mich der Mann mehr als komisch an, meine Mutter schüttelt nur den Kopf, will mich besänftigen. Doch klappt es nicht, da ich nur noch sage. „Wir sind weg.“ Meine Mutter etwas komisch. „Willst du dich nicht setzen Arina. Du siehst aus, als wenn du eine Pause gebrauchen könntest!“ In dem Moment als ich das höre, knurre ich abwehrend, drehe mich um, schaue meine beiden Mäuse an. Sie nicken und wollen gehen. Doch der Mann fragend. „Wie kommt das, dass die beiden Mädchen eine andere Sprache sprechen als wie wir? Verstehen die beiden uns überhaupt?“ „Wissen sie, sie dürfen alles Essen. Aber noch lang nicht alles wissen!! Wie sie sagten, sie sind wegen Monique hier und nicht wegen meinen Kindern. Ich wünsche ihnen einen nicht schönen Tag!“ Entgegne ich der Person mehr als unfreundlich. Auch meine Haltung macht mehr als klar, halten sie sich von uns fern!! Bei uns angekommen fragt Lia mehr als skeptisch. „Mama, was ist mit dir?“ „Durch einen Fight, habe ich eine gebrochene Rippe. Daher kann ich im Moment nicht mehr alles. Aus dem Grunde bat ich euch auch, mich nicht so fest zu drücken.“ Erkläre ich jetzt doch mal. Chrisisi beruhigend. „Das wird in ein paar Wochen verheilt sein. Da braucht ihr euch keine Sorgen machen!“ „Was war das mit diesem komischen Mann. Der uns dauernd beobachtet hatte?“ Fragt das Thema ablenkend Alisha. In diesem Moment fletsch ich sehr gefährlich. Versuche mich zu beruhigen, erkläre. „Dieser Mann war vom Jugendamt. Er wollte wohl nach Monique schauen. Dabei sah er euch. Was er genau von mir wollte, kann ich euch nicht sagen, aber sicher nichts Gutes meine beiden Mäuse.“ Schaue mein Süßen an, der genauso das sieht wie ich! Dabei diesmal kocht und ich doch mehr als dankbar ihn anschaue, mich einfach auf meine Decke als Wolf lege. Kurz aufjanke, durch das ziehen. Als der Schmerz nicht mehr so schlimm ist, schließe ich die Augen, versuche etwas zu dösen. Merke nicht, dass ich ins Land der Träume falle. Als ich langsam wach werde, habe ich eine Decke über meinem Körper und es wittert lecker nach essen. Da beschwert sich mein Magen, dass der doch Hunger hat. Ich ganz verlegen schlucke, erst mal versuche ganz wach zu werden. Was mir gelingt. Ich aufstehe, wandle, mein Schatz danke, dass er gekocht hatte. Anschließend eben aufs stille Örtchen verschwinde. Danach mich zu meiner Familie setze und mit ihnen esse. Genau in dem Moment als ich den ersten Bissen nehmen möchte, schellt es. Leise stöhnend möchte ich mich erheben, doch mein Schatz steht auf, geht an die Türe und er meine Mutter an der Tür stehen sieht, ihr sagt. „Sorry aber nicht mehr heute. Yami geht es nicht besonders! Daher würde ich vorschlagen in ein paar Tagen wieder zu kommen!“ Möchte er die Tür zu machen, als meine Mutter sagt. „Aus dem Grunde bin ich ja hier. Ich verstehe nicht, warum sie die Kinder bei mir ließ und du nicht da warst!! Wenn ihr doch so ein tolles Paar seid, was aufeinander bauen kann!“ Verengen sich seine Augen, sagt deutlich betont. „Was vor einigen Tagen war. Das geht sie nichts an. Das war eine Sache mit und zwischen uns beiden. Nicht sie und mein Schatz und ich!“ „So kann man es nicht abtun und jetzt lass mich zu meiner Tochter!“ Meckert meine Mutter. Chrisisi, wie so einige Male vorher auch, wenn es um unsere Beziehung geht, einfach Durchzug hat, macht vor meiner Mutters Nase einfach die Tür zu! Kommt danach hoch, meint noch locker Hieratisch. „Deine Mutter macht gerade Palaver, weil sie unsere beiden Kinder bei sich hatte und du mal wieder sang und klanglos abgehauen warst. Nach ihrer Meinung. Daher kommt auch das Jugendamt. Von wegen Monique!“ „Na super!! Als wenn ich keine anderen Probleme an diesen Tagen hatte. Boar. Die geht mir mit dieser Sache so was von auf den Sack! Das glaubst du nicht! Soll sich doch bei Lina erst mal beschweren, dass dieses Weib immer noch mit Merikus zusammen ist und nicht wirklich für ihre Tochter da ist. Anstelle mich auf den Nerven zu gehen!!“ Spreche ich in Hieratisch da drauf. „Da gebe ich dir voll und ganz recht mein Schatz. Das kann einem mehr als auf die Nerven gehen!! Vor allem auch böse enden!!“ Meint Chrisisi da noch in Hieratisch! Unsere beiden Kinder uns mehr als seltsam anschauen, ich erkläre ruhig. „Ich spreche mit Papa in Hieratisch, weil er die lernen muss. Da er einen Wunsch geäußert hatte. Also kurz gesagt. Eure Oma war hier. Sie wollte mal wieder meckern, weil ich wohl wieder nach ihrer Meinung nicht das machte, was sie wollte. So einfach. Da ich mir das nicht gefallen lasse, hat Chris sie einfach vor der Tür stehen gelassen. So einfach!“ Nicken beide, kichern, erklären. „Als wir dort geschlafen hatten, haben wir im Wohnzimmer gehört, wie Oma darüber sprach, dass sie das unmöglich fand, dass du einfach so abgehauen warst. Obwohl einfach abgehauen warst du ja nicht. Denn du sagtest uns ja, wo du in etwa bist. Nur leider diesmal nicht erreichbar. Da du uns in Sicherheit wissen wolltest!! Somit hat Oma total was Falsches gesagt!“ Ich nicke über die Tatsache und Chrisisi ist mehr als sprachlos gerade. Sagt besser nicht mehr dazu. Nach dem Speisen gehen unsere beiden Mädchen zu den Pferden. Ich räume etwas mit meinem Schatz die Küche auf. Anschließend lege ich mich erschöpft ins Wohnzimmer hin, in dem ich nur noch versuche, so ruhig wie möglich liegen zu bleiben. Damit ich mir nicht zusätzliche Schmerzen einbringe. Was nur wenig gelingt. So vergehen einige Tag und ich erinnere mich sehr bitter, dass ich noch ein Zeugnis für den Referenda als sein Mentor schreiben muss. So mache ich mir sehr starke Gedanken, was ich zu dem was der sich alles geleistet hat, eigentlich schreiben soll. Viel Positives hat er in der Zeit, die er da war, nicht geleistet. Daher suche ich das Gespräch mit meinen Kollegen, wenn er nicht dabei ist und auch sie sind nicht so wirklich positiv gestimmt und gaben mir den Rat, dass ich noch bis zu seinem Exam warten sollte und dann abschicken sollte. Nicke ich und rede auch noch einmal mit dem Direktor, habe ihm die Diskussion im Lehrerzimmer geschildert und daraufhin war auch der Direktor sehr verstimmt und will ihn eigentlich nicht weiter hierbehalten. Nur leider kommt das von dem Ministerium und so ist der Direktor, wenn ich mich nicht einschalte die Hände gebunden. Daher beschließen wir, dass er für die restliche Zeit bei Frau Brix sein sollte, wenn er sich über mich noch einmal beschwert, und bleibe dennoch sein Mentor, bis er das Exam hinter sich hat und ich schreibe weiter auf, wie er sich verhält, was im Moment gar nicht so einfach ist, weil wie ich es wünschte aus dem Weg, geht. Daher wird Frau Brix mir die letzten Tage zukommen lassen, wie er sich benommen hatte. So vergehen die Tage und die Schmerzen werden nicht weniger, dennoch gehe ich zur Schule und mache den Unterricht weiter. Davon lasse ich mich nicht abhalten. Auch wenn mein Schatz mich für verrückt erklärte. Ging das solange ich mich nicht zu viel Bewegte ganz gut. Auch der Referenda mied mich, weil er mit dem Direktor gesprochen hat und ganz zum Frust des Referenda ich anwesend war. Es wurde da so gemacht, wie der Direktor und ich schon vorher beschlossen hatten, damit er das „normale„ lernen sehen sollte, muss er jetzt in die Klasse von Frau Brix. Laut des Berichtes, den ich von Frau Brix bekam, muss er bemerkt haben, dass die Kinder nicht so aufmerksam waren, als wie bei mir und dass sie bei weitem mehr meckern musste, damit die Klasse ruhig blieb. Besonders bei Arbeiten viel das sehr auf. Nach mein Zeugnisbeurteilung über dem Referat, war ich mir eigentlich sicher, dass ich meine ruhe habe. Leider täuschte ich mich da, weil einige Tag nach dem Exam ruft mich der Dozent von dem Referat an und erzählt mir, was passiert ist. Als dann sein Abschluss Exam war. Musste er bitter einsehen, dass es mehr bedarf, als nur streng seinen Unterricht durchzuziehen und das gab er auch in seiner Arbeit wieder. Der Dozent ihn dann aus der Gruppe bat noch da zu bleiben und er erklären musste, wie er auf diese seltsamen Sachen kommt. Da erklärte er resignierend, dass er einen Lehrer kennen lernte, der so lehrt und seltsamerweise die Kinder bei weitem mehr aufpassen als andere Klassen gleichem alter! Was der Dozent erst erstaunte, dann lächelte er, weil er sich an mein Zeugnis über den Referendar erinnert, meint nur noch locker. „Sie waren bei Yami Atemu Sened. Er ist der Einzige, der so die Schüler unterrichtet und es war von dem Direktor sehr gut, dass sie bei ihm waren. Denn er hat ein Ausgewogenes Lernpensum. Wollen sie seine Exam Arbeit mal sehen. Die ist als Kopie bei uns im Archiv.“ Der angehende Lehrer nickte, geht mit ins Archiv. Dort bekam er die Exame zu lesen. In dem Moment schreckt er total zurück. Die war drei Seiten lang und hatte alles Wichtige drin. Obwohl normalerweise bei solchen mindestens zehn Seiten gebraucht werden. So schluckt er, schaut sich die davor an, da genauso und alle mit einer mehr als Eins abgeschlossen. Fragend schaut er seinen Dozenten an, der antwortet. „Er hat mehr drauf, als sie ahnen. Sie hätten versuchen sollen, weiter bei ihm zu bleiben, denn er hat den richtigen Weg des Lernens erkannt und wie sie sehen. Er selbst schreibt alles mehr als kurz, aber hat alles Wichtige darein bekommen. Wir Dozenten nehmen an, dass er Ur alt ist. Daher auch so viel wissen hat. Zudem er eine sehr außergewöhnliche Ausstrahlung besitzt, die kein Mensch so einfach erklären kann. Aber das er wissen hat, das merkt man auch anhand wie er manchmal die Sätze stellt. Dabei auch, welche Wörter er benutzt, kommen viele nicht aus unserer Zeit, aber sagen genau seine Meinung in dem Moment aus!“ Der angehende Lehrer flüstert. „Ich wusste den Lehrer nicht einzuschätzen. Man kann nichts aus seinen Augen lesen. Nur den Kindern gestattet er aus seinen Augen zu lesen. Uns Erwachsenen lässt er oft in Unklaren. Er ist mehr als geheimnisvoll. Wenn er aber dann Wut hat, dann kann man merken, dass er sich sehr zurück nehmen muss. Aber man spürt, dass er auch anders sein kann. Als wie nur freundlich!“ „Das ist wohl wahr. Er ist ein Ninja Meister der alten Schule. Er hätte sie einfach Hypnotisieren können und sie hätten nie was davon gewusst. Aber machte er es nicht. Dazu kommt noch, dass er ein Mönch ist. Ein Shaolin der alten Schule. Das verrät das rote Band an seinem linken Handgelenk. Das er Ur alt sein muss, zeigt auch seine rechte Schulter, auf dem ein Udjat mit einer sehr alten Schrift umgeben ist und ein Wolf. Zieht sich deswegen aber nicht anders als andere an, in der Schule meidet er zu freizügige Anziehsachen, aber wir haben ihn auch schon oft in Discos gesehen, in denen er dann Schulter, Bauch und Arm freie Shirts getragen hat. Daher wissen wir das mit den Brandings.“ Schaut der Referenda seinen Dozenten an und meint überrascht. „Im Museum hatte er auch die ganze Zeit die Brandings sichtbar gehabt und sich zigmal für seine Klasse umgezogen. Wie eine Modeshow oder so was!“ Muss der Dozent schallend lachen und meint locker. „Da hat er sich wirklich was sehr Schönes für die Kinder ausgedacht und muss wohl sehr gut bei den Schülern angekommen sein.“ „Ich fand es albern was er da machte!“ Gesteht der Referenda. „Wie waren seine Haltung, seine Augen, seine Körpersprache?“ Will der Dozent genau wissen. „Keine Ahnung, ich habe keinen Unterschied gesehen.“ „Wirklich nicht?“ Harkt der Dozent sehr genau nach. „Er zeigt doch nie eindeutig etwas. Nur wenn er wirklich es will, dann kann man ihn lesen.“ Schmunzelt der Dozent. „Damals als er ein Referat über das alte Ägypten hielt, hatte er seine Hohepriestergewand mit dem Geschmeide was er zur Weihe trug an.“ Schluckt der Referenda und schaut seinen Dozenten sehr blass an. „Er ist ein Hohepriester der alten Schule!“ Umspielt ein Lächeln die Lippen des Dozenten. „Er ist der Hohepriester von Pharao Senen. Deswegen weiß er auch über die Zeit alles und dennoch gibt er nur das Preis, was in den Büchern gerade drinsteht. Sie werden nie erleben, dass er etwas darüber hinaus erzählen würde. Ich will nicht wissen, was die Ägyptologen alles noch herausbekommen müssen, was er erlebt hat.“ Überlegt wie er weitersprechen kann. „Zudem er noch weitaus mehr erlebt haben könnte. Unterschätzen darf man ihn auf keinen Fall. Was aber leider viele Menschen machen. Da sie, wie sie es machten, nur Oberflächlich beobachteten. Wenn man den Wolf ganz genau beobachtet, dann kann man sogar sehen, dass er mit seiner Körpersprache Mensch und Tier lenken kann, wenn er es drauf ankommen lässt. So sollte man wirklich Vorsicht walten lassen. Dabei gesagt, er nur ein leises knurren von sich geben muss, schon die Kinder schweigen, oder ruhiger werden! Was kein anderer kann!“ Da kommen sehr viele Erinnerungen in den angehenden Lehrer hoch, in denen er solche Situationen sah und mitbekam. Desto mehr er über die ganzen Sachen nachdenkt, desto mehr wird ihm bewusst. Wie oberflächlich er gehandelt hatte. Er bedankt sich bei seinem Dozenten geht aus dem Gebäude. Er hat die Prüfung gemeistert, aber jetzt ist er nicht mehr glücklich darüber, ehr verunsichert. Dabei hat mir der Dozent erzählt, dass der Referenda sehr unsicher das Gebäude verlassen hat und ich damit rechnen sollte, dass er mich am nächsten Morgen aufsuchen wird und ich ihm gehör schenken soll. So erkläre ich dem Dozenten, dass das für mich nicht einfach ist, weil er so viel Misst baute und ich ehrlich gesagt keine Lust mehr draufhabe. Wird mir einiges erklärt, was er durch die zwei Klassen feststellte und dass auch seine Einstellung sich noch ändern kann, wenn ich weiter sein Mentor bleibe. Stöhnend verspreche ich nichts, aber werde, wenn er mit mir sprechen will, ihn mir anhören. Der Morgen ist wie immer, mein Verlobter geht Arbeiten, ich mache einige Stunden später meine Kinder für die Schule bereit. Anschließend fahren wir zur Schule, in der ich noch in das Lehrerzimmer gehe. Dort sehe ich keinen anderen Lehrer. Außer den Referenda, den ich gekonnte ignoriere, eben nachschaue, ob sich an den Lehrplan was geändert hat. Nö, also kann ich zu meiner Klasse. Doch als er sieht, dass ich zur Tür gehen möchte, stellt er sich zwischen Tür und mir, sagt. „Herr Sened. Ich möchte, dass sie meine Exam Arbeit sich durchlesen. Ich bitte sie darum!“ „Warum? Die müssen sie ihrem Dozenten geben, nicht mir!“ Spreche ich mehr als deutlich. „Ich flehe sie an. Bitte lesen sie die. Danach möchte ich mit ihnen sprechen. Dabei um einen Gefallen bitten. Herr Sened, bitte!“ Fleht der Referenda mich an, mit sehr flehenden Augen. Was mich stutzen lässt, ich aber dennoch auch auf der Hut bin. So sage ich skeptisch. „Warum sollte ich?“ „Ich bitte sie, entscheiden sie danach. Nachdem sie diese Arbeit gelesen haben!“ Flüstert der Referenda kleinlaut. So gebe ich nach, lass mir die Arbeit geben. Da ich heute eine Arbeit schreiben lasse, habe ich die Zeit, mir die durchzulesen. Sage noch. „Ich will sie in der Pause hier sehen!“ Nickt der Referenda und geht in seine Klasse, ich in meine. Verteile die Arbeit, dabei erkläre ich noch ein zwei Sachen. Danach sollen die Schüler Anfang, was kein Thema ist. In der Zeit lese ich mir die etwas mehr als zehn Seiten durch. Als ich durch bin nach einer halben Stunde, schau ich nicht schlecht, was er da schrieb. Zudem die Arbeit schon von einem Dozenten bewertet wurde. Zusätzlich von dem Dozenten ein kleiner Text an mich gerichtet drauf steht. Ich schüttle den Kopf, stöhne mehr als Tief. Da klopft es an der Tür, der Direktor kommt leise rein, gibt mir ein Schreiben. Ich nicke, danach lese ich es. Als ich durch bin, nicke ich nicht, sondern flüstere leise. „Bleiben sie bitte eben in der Klasse. Ich bin gleich wieder da. Sollten Fragen zu Aufgaben kommen, sollen sie die erst mal überspringen, oder meine Töchter fragen!“ Der Direktor nickt, wird sich nicht wagen, da was gegenzusprechen. Ich während der Zeit habe das Exam bei, klopfe in der Klasse von Frau Binas, die mich an-funkelt, ich sie ignoriere, den Referenda leise aus der Klasse hole, danach mit ihm ins Lehrerzimmer gehe, dort sage. „Ihr Arbeit gibt nicht das wieder, was sie mir immer wieder sagten! Wie kommt das?“ Der Referenda vorsichtig erklärt. „Ich habe die Unterschiede durch ihre, Frau Brixs und Binas Klasse gesehen und dabei sind viele Sachen einfach so anders gewesen. Es fühlte sich falsch an, was da los war. Sie musste viel meckern, viel die Klasse zur Ruhe rufen. Sich mehr als durchsetzen. Ich auch. Das war nicht der Weg, den man bei ihnen sah. Sie haben von Anfang an, eine ruhig Klasse gehabt. Wobei viele meinten, dass die Schüler von sich aus ruhiger sind. Aber so ist es nicht. Da ich mich noch erinnern kann, wie es war, wenn sie krank sind. So musste ich mir eingestehen, dass es was anderes ist. Aber kam erst nicht wirklich drauf. Dann hatte der Dozent mit mir gesprochen. Auch mir ihre Exame gezeigt. Die in dem Archiv lagern. Erst da begriff ich, ich sollte noch mehr lernen, bevor ich selber Lehre. Ich bitte um Entschuldigung. Ich habe alles falsch gemacht. Ich bitte sie, helfen sie mir, dass man vernünftig Lehren kann. Dabei auch gerecht bleibt. Ich bitte sie sehr. Ich habe meine Fehler begriffen Herr Sened!“ Uff, dass war etwas, womit ich selbst nach dem Gespräch mit seinem Dozenten nicht gerechnet hatte. So schaue ich ihn an, überlege, wie man da was machen kann. Denn die Referenda Zeit ist mit diesem bestandenen Exam beendet. So schaue ich den angehenden Lehrer an, flüstere. „Das Problem ist, mit dieser Arbeit sind sie kein Referenda mehr. Sondern werden in ein paar Tagen Bescheid bekommen, wo sie lehren sollen und da habe ich kein Einfluss drauf.“ „Nein, der Dozent gab mir ein Schreiben, was ich zur Kammer Schicken sollte, dass ich noch ein Jahr Referenda machen werde, da ich so viele Sachen noch verstehen möchte. Da ich dies nicht verstehe! Darauf kam dieses Schreiben. Bitte Herr Sened!“ Ich nehme den Brief an, schaue ihn in die Augen, er nickt. Ich lese es. Ok, dann wäre das geklärt. Aber. WAS!! Er soll bei mir direkt das Unterrichten lernen! Spinnt die Kammer total!! Uff, das schockt mich noch mehr, so sehr, dass ich mehr als extrem die Luft in meine Lungen ziehe. Was mich auch gleich strafen lehrt, da ich plötzlich meine Rippe wieder spüre, sofort lass ich die Luft aus meinen Lungen, was ebenfalls wieder für einen Schmerz sorgt. Sodass ich erst mal nur noch auf fiepe. Versuche mich zu beruhigen, und danach wieder meine Atmung runter schraube, sodass ich keine großen Schmerzen habe!! Was gar nicht leicht ist. Als ich merke, die Schmerzen an der Rippe lassen nach, versuche ich zusprechen. „So, so. Die Kammer hat ihnen die Möglichkeit eingeräumt, wenn ich es auch mitmache. Nun Ja. Da gibt es etwas, was noch zwischen uns beiden steht Herr Brix. Bei aller Einsicht. Ich weiß nicht!“ Just weiß er, wovon ich spreche, spricht zittrig. „Ich weiß, ich habe viele Fehler gemacht. Aber bitte geben sie mir noch eine Chance Herr Sened! Bitte!“ Schaut er mich ehrlich an, dabei sage ich sehr streng. „Einmal noch Petzen, oder mir Ärger machen. Und sie wünschten, sie hätten mich nicht gebeten. Denn dann sorge ICH dafür, dass sie KEIN Lehrer werden!! Verstanden!!!“ Extrem schluckend nickt er, meint zittrig. „Nun, dann wäre diese wohl gerecht!“ Ich nicke. So sind wir uns einig. Ich gehe in meine Klasse, lasse den Referenda seine Sachen holen, danach in meine Klasse kommen. Aber sehr leise, wo er mit mir, die Klasse beobachtet, damit Spickzettel nicht zum Einsatz kommen. Wenn doch, muss man die Arbeit abgeben. Was aber hier kein Thema ist. Als dann einige Schüler komische Karten haben, schaut Herr Brix mich an, ich schüttle den Kopf, er belässt es, unternimmt nichts. Da dies keine Spickzettel sind. So verläuft die Arbeit ruhig und in der Pause, wird mal wieder gezählt, wie viele Kärtchen meine Klasse sich Gehamstert haben. Da kam raus, dass sie jeder vier Stück hatten. Meine beiden jeder sogar zwölf. Was ich bei den beiden schon fast Wahnsinn finde. Zu der Arbeit zwölf Stück zu erarbeiten. Dabei muss ich sagen, sie versuchen jede Sekunde zu nutzen, nur um ihre Note hochzubekommen. Als ich die Arbeiten wegstecken möchte, fragt mich Herr Brix neugierig. „Was sind das für Karten, die die Schüler sich nehmen konnten?“ „Das sind Fleißkärtchen. Diese gebe ich während der Arbeit aus, damit die Schüler noch etwas ihre Note hoch puschen können. Das bedeutet, wenn einer einige Fehler in der Arbeit hat, aber bei den Kärtchen keine, kann er sich von einer drei, auf eine zwei Minus hocharbeiten. Oder sogar dann auf eine zwei komplett. Liegt auch an den Schwierigkeitsgrad der Kärtchen, die sie sich von meinem Pult holen. Ich habe drei Schwierigkeitsgrade. Grün ist ganz leicht. Orange Mittel schwer. Rot ganz schwer und meine beiden haben nur die ganz schweren genommen, an denen die anderen sich nicht dran trauten. Das bedeutet, sie haben mal eben in der Restlichen Zeit, die sie hatten, jeder zwölf Karten genommen. Die anderen aus der Klasse haben sich nur an die Grünen, oder Orangen getraut. So wird dann auch die Zusatznote dann dementsprechend dazu gerechnet, denn eine ganz einfache Karte kann ich keine Volle Note gewähren. So kommt es, dass bei einer Grünen eine halbe Note dazu bekommst, bei Orange dreiviertel und bei Rot eine Note höher.“ Der Referenda schaut mich an, fragt. „Könnten wir die Arbeiten zusammen nachschauen, dass ich ihr System besser verstehe?“ Ich ihn prüfend anschaue, vorschlage. „Heute nach der Schule bleiben sie länger!“ Nickt er, wir gehen in die Pause, wo meine beiden Mädchen mich sofort bestürmen, und mich ausfragen, ich noch nichts dazu sagen werde. Sondern nur sage. „Nach der Pause meine beiden!“ Sofort sind meine beiden mehr als skeptisch. Wenn ich so antworte, ist das nicht gerade gut. Ich gehe ins Lehrerzimmer, mache einen neuen Stundenzettel bereit, wo ich Herr Brix zweimal in der Woche die Klasse in meinem bei sein lehren lasse. Mit einem eigenen Thema. Als ich damit durch bin. Pin ich diesen Plan an die Wand, wo Herr Brix mich ganz abschätzend anschaut. Ich aber auch hier noch nichts zu erkläre, danach mache ich diesen Stundenzettel auch für die Schüler bereit. Die anderen Lehrer mich mehr als verwundert anschauen, da ich einfach meinen Stundenplan ändere. Tja. Wie soll ich sonst schauen, ob er wirklich gewillt ist, zu lernen, wenn nicht so. Denn große Sprüche kann jeder klopfen. Als dann die Pause endet, gehe ich mit Herrn Brix zurück zur Klasse, in der meine beiden Mädchen mehr als seltsam mich anschauen, ich sie aber tief in die Augen schaue, und sie sich erst mal zurückhalten. Denn ich weiß jetzt schon, dass gleich wieder mehr als Probleme mit den beiden sein wird. Daher lass ich die Klasse eintreten, halte den Referenda auf, flüstere ihm ins Ohr. „Wenn meine beiden gleich anfangen sollten, wieder rumzumeckern. Dann ignorieren sie, sie einfach. Denn das nehme ICH in die Hand!!“ Nickt er nur, mehr nicht. Wir gehen in die Klasse, wo jetzt schon meine beiden mehr als skeptisch schauen. Aber ich sie immer noch nicht einweihe. Bevor ich den Unterricht mache, lass ich Herrn Brix platznehmen, sage danach locker. „Wir haben Sachkunde gleich. Da werde ich heute das Thema was wir schon seit drei Wochen haben abschließen. Ab die nächste Zeit wird Herr Brix Sachkunde lehren und auch die Themen mit euch bearbeiten, die ich ihm gebe. Lia und Alisha ich bin noch nicht fertig. Dazu bleibe ich hier in der Klasse, schaue mir das an, wie er es macht. Wenn er etwas macht, wo ich meine das man dies anders machen sollte, schreite ich ein. Ihr werdet mich immer hier haben. UND ICH BLEIBE DER KLASSENLEHRER DIESER KLASSE!! Zudem Herr Brix noch ein Jahr als Referenda bekommen hat. Damit er mein Stil des Lehrerseins lernen kann. Gebt ihm bitte die Chance, es auch lernen zu können. Denn damit helft ihr mit, dass es genauso gute Lehrer geben wird, wie ich es bin!“ Nach meiner Erklärung warte ich auf schreie Ablehnung. Nichts. Meine Klasse sitzt auf ihren Plätzen, schaut mich an. Danach Herrn Brix. Keiner sagt was dagegen. Selbst meine beiden Mäuse schweigen sich aus. Was mich jetzt mehr als wundert, da sie mir noch ins Wort fallen wollten und jetzt absolut kein Mucks von der Klasse!! Wau!! Selbst der Direktor, der sich in die Klasse geschlichen hatte, um mitzuhören, wundert sich mehr als, dass diesmal meine Klasse so still ist. So verteile ich die neuen Stundenzettel. Die ab Morgen gelten. Anschließend beende ich tatsächlich mein Thema, danach haben sie Schulfrei. Sage zu meinen beiden Arabisch. „Lia und Alisha, wir bleiben heute länger in der Schule. Da ich heute mit Herrn Brix die Arbeiten nachschaue!! Damit er das System der Karten versteht!“ In diesem Moment muss ich schlucken, denn jetzt denke ich noch, meine beiden Mädchen meckern, wieder nichts. Da stimmt doch was nicht? Meine beiden Mädchen, immer sofort, wenn was Neues ist, am Meckern, ruhig. Kein Ton, nur ein Nicken sich wieder hinsetzend und Hausaufgaben machen. Herr Brix schaut mir in die Augen, versucht zu lesen, was ich denke, nur wie mein Verlobter schon sagte, keine Chance, wenn ich es nicht will. Schnell hatte ich eine Nachricht in Watsapp und SMS geschrieben. Damit mein Schatz Bescheid weiß. Anschließend schiebe ich drei Tische zusammen, gebe das Zeichen, dass Herr Brix sich mir gegenübersetzen soll. Was er auch macht, ich die Arbeiten, die nachgeschaut werden müssen, auf den dritten Tisch lege. Ihm auf vordere sich eine zunehmen, ein Bleistift zu nehmen und zu korrigieren. Als er Bleistift hört, wird er etwas skeptisch. Doch erkläre ich. „Wenn sie mit rot einen Fehler machen, und ich muss ihn dann korrigieren, sieht das nicht gut aus. Aber Bleistift kann man ausradieren und danach mit rot nachmalen. Oder erst rot dann ausradieren wäre besser. Bevor doch noch ein Fehler sich rein schleicht.“ Versteht er und nickt, fängt an zu Arbeiten. Was ich auch mache. Ich habe die Arbeiten meiner beiden Mädchen als erstes mir genommen. Da diese anders sind als die anderen, wozu er alle Lösungen von mir bekam. Als ich bei meinen beiden durch bin, stöhne ich mehr als Tief, frage mich, wie soll ich diese Arbeit jetzt Benoten. Für diese beiden gibt es keine Note mehr. Da sie über eins sind. So mache ich mir das einfach. Ich nehme die Altägyptische Weise, da ging es über eins. So schreibe ich ihre Note da hin. Da schaut der Referenda mich an, ich nur noch. „Meine beiden sind zu gut. So muss ich ein anderes Benotungssystem benutzen. Diese ist Uralt und kann über die eins hinaus gehen. Was hier nicht mehr geht!“ Schauen meine beiden mich an, meinen erschrocken. „Welche Note Mama?“ Ich gebe ihnen ihre Arbeiten wieder, und sie jodeln drauf los. Da sie dies schon von mir kennen. Brix schmunzelt etwas macht dabei seine Arbeit weiter. In zwei Stunden haben wir die Arbeiten gemeistert. Danach schaue ich mir das Ergebnis von ihm an, muss schlucken. Er hat bis auf eine Arbeit alle richtig beurteilt. Ich nicke, erkläre bei der einen Arbeit seinen Fehler, er nur noch. „Oh, das wusste ich nicht!“ „Kein Thema, dafür bin ich ja noch da und jetzt verstehen sie, warum Bleistift!“ Er nickt, schreibt jetzt alles mit rot. Unterschreibt die Arbeiten. Ich unter seine Note. Sodass jeder sehen kann, dass ich diese auch wirklich gesehen habe. Anschließend strecke ich mich sehr vorsichtig, sehe, dass hinter mir mein Schatz steht, ich mich an ihm lehne, flüstere Arabisch. „Hallo Schatz. So meinte ich das aber nicht!“ Stehe auf, gebe ihm einen mehr als Leidenschaftlichen Kuss. Als wir uns lösen Arabisch. „Ich hatte die SMS gelesen. Da hatte ich mein Auto nach Hause gebracht. Bin mit dem Bus hergekommen. Weil ich weiß, dass du jetzt wohl deine Ruhe brauchst.“ Ich nicke. Denn es ist wahr, meine Rippe schmerzt ziemlich. Herr Brix lächelt nur, sagt nichts dazu. Sondern nur. „Was für ein Thema hab ich Übermorgen für Sachkunde!“ Schaue ich ihn an, nicke hole dazu die Unterlagen raus. Die ich schon hatte. Er nur noch. „Dass ist das Thema. Wald Bäume?“ Ich nicke, erkläre flüsternd, da ich langsam wirklich nicht mehr kann und mir die Seite mehr als weh tut. „Jepp. Bäume. Ernährung hatten wir doch erst. Oder wenn sie ein Thema haben, was sie machen wollen. Bitte. Ich sagte ja. Sie haben die freie Wahl!“ Huste etwas, wo meine Rippe, total weh tut. Ich janke leise, gehe an meine Tasche. Möchte ich, doch mein Schatz ist schneller, holt das kleine Fläschchen raus, wo ich einen Schluck draus nehme, dabei angewidert das Gesicht verziehe. Warum musste die Medizin von früher so widerlich schmecken. Ich gebe das Fläschchen an meinem Schatz. Warte etwas, danach geht es wieder. Herr Brix fragt. „Darf ich ihnen Morgen ein Thema sagen. Wenn ich bis Morgen erste Pause keins gebe, nehme ich Bäume. Ist das in Ordnung?“ Ich nicke, flüstere, da ich nicht sehr tief einatmen möchte im Moment. „Ok, verbleiben wir so. Ich denke es war lang genug. Wir fahren alle nach Hause. Sie auch. Bis Morgen!“ „Bis Morgen. Danke für diese Chance!“ Sagt Herr Brix noch, verlässt die Klasse, in dem Moment, wo er raus ist, schwanke ich leicht. Ich kann nicht mehr. Mein Schatz sieht das, lässt mich an ihn lehnen, wir gehen auch raus. Ich möchte die Klasse abschließen, doch nimmt mein Schatz meinen Schlüssel und schließt die Klasse ab. Danach gehen wir alle nach Hause, wo ich mich nur noch als Wolf in der Küche niederlege, in der ich mich frage. «Warum hat die Klasse ihn nicht wieder angemacht? Das verstehe ich nicht! Selbst meine beiden Mäuse verhielten sich ganz ruhig!« Schau nur noch nachdenklich auf meine Decke, was meinem Schatz, während des Kochens nicht entgeht, fragt Hieratisch. „Worüber denkst du nach süßer?“ „Ich verstehe das nicht! Herr Brix hat um eine zweite Chance gebeten. Hat mich sogar seine letzte Examina lesen lassen. Ich mehr als baff war. Da diese ganz anders war, als wie er sich vorher aufführte. Danach bittet er mich, dass ICH ihm das Lehren beibringe. Dies unterstützt sogar die Kammer. Ich komme in die Klasse mit Herrn Brix, wobei die Fronten zwischen uns geklärt sind, worüber die Klasse aber nichts weiß. Sage der Klasse, dass Herr Brix noch ein Jahr in meiner Obhut bleibt. Damit er von mir noch lernen kann, damit er mal ein genauso guter Lehrer sein wird, wie ich. Und Sachkunde Unterrichten wird, unter meinen sehr strengen Augen. Bereite mich Innerlich drauf vor, dass die Klasse wieder Terror macht. Nix. Nicht ein Ton. Nur ein paar getuschelte Worte, die aber nicht negativ sind. Selbst Lia und Alisha, hatten kein Ton mehr gesagt, nach dem ich sie bat mich erst ausreden zu lassen!“ Erkläre ich auf Hieratisch. Fängt Chrisisi schallend an zu lachen. Das so extrem, dass ich ihn mehr als merkwürdig anschaue. Als er sich beruhigt hat, fragt er mich Hieratisch. „Wie hast du dich als Wolf vor der Klasse gezeigt, mein süßer?“ „Normal!“ Antworte ich Hieratisch. Schüttelt Chrisisi den Kopf, sagt ernst Hieratisch. „Normal bedeutet für die Schüler deiner Klasse ablehnend, aber das warst du die ganze Zeit nicht. Du warst neutral ihm gegenüber. Vielleicht mit einem funken Misstrauen. Aber ansonsten keine Ablehnung. So lehnte die Klasse ihn auch nicht ab!“ In dieser Sekunde als er das erklärt, murre ich in mich rein. Flüstere Hieratisch. „Blöde Intensive Körpersprache!“ Chrisisi muss noch mehr lachen. So sehr, dass er nicht mehr weiter kochen kann, und mal eben eine Pause machen muss. Erst als er sich beruhigt hat, kann er weiter kochen. Ich in der Zeit überlege jetzt noch mal über seine Worte genau nach, muss leider feststellen, dass er wohl recht haben wird. Also belasse ich lieber das Thema, atme etwas schwer aus, da es wirklich noch schmerzt. Durch die Medizin zwar nicht mehr so sehr, aber immer noch genug. Als wir dann essen können. Kann ich nur ein bisschen essen, da ich kaum schlucken kann vor Schmerzen, da auch dies etwas die Rippe bewegt. Ich verziehe mich einfach nur noch ins Bett. Dort ruhe ich mich richtig aus und unsere beiden Kinder nur besorgt ihren Vater anschaut, er flüstert. „Einige Wochen und es wird besser. Glaubt mir!“ Sie kuscheln sich bei ihren Vater ein, aber wirklich glauben tuen sie es nicht. Am Morgen höre ich den Wecker, der mich aus meinem Schlaf reizt. Ich einiger maßen schlief. Aber dann doch aufstehe und meinem Schatz das Frühstück machen möchte. Aber schon im WC spüre ich meine Rippe. So schnappe ich leicht nach Luft, verkneif mir jegliche überflüssige Bewegung, gehe langsam nach unten, dort decke ich den Tisch. Dabei kann ich plötzlich den Teller nicht mehr halten und fällt in den Sand. Was mein Glück ist, da dieser den Teller nicht zerspringen lässt. Als mein Schatz das sieht, zieht er eine Augenbraue hoch, ruft bei seiner Arbeit an, dass er heute nicht kann. Mich ins Auto setzt, mit mir zur Klinik fährt. Dort werde ich aufgerufen. Muss mich ausziehen. Danach wandle ich mich. Fiepe auf, da dies unangenehm war, da dies mit schmerzen verbunden ist. Kaum bin ich gewandelt, soll ich mich hinlegen, was ich auch mache, bekomme eine Venenkanüle gesetzt. Sehe nicht, was der Arzt hinter mir treibt, aber ahne nichts Gutes. Was mein Misstrauen bestätigt. Denn nach einigen Minuten bin ich weggetreten. Als ich aufwache liege ich bequem im Auto, der Motor summt vor sich hin. Ich bleibe einfach nur liegen, mache die Augen wieder zu. Dabei spüre ich, dass ich keine Schmerzen im Moment habe, was ich genieße. Aber auch weiß, dass der Arzt mir ein Schmerzstillendes Medikament gab. Als wir zuhause sind, steige ich als Wolf aus. Suche erst mal nach Wolfsart eine Stelle, an der ich meine Blase entleeren kann, da die sich seit geraumer Zeit bemerkbar machte. Erst als ich spüre, es kommt nichts mehr, gehen wir rein, ich sehe auf die Uhr, es wird Zeit für die Schule. Mein Schatz mir eine A U vor die Nase hält, die ich einfach ignoriere, unsere Kinder wecke. Anschließend für uns Frühstück mache, danach nur noch flüstere Hieratisch. „Komm bitte mit!“ Er nur stöhnend nickt. Er fährt das Auto, sodass ich es nicht brauche. Ich weiß, dass er sich die nächsten Tage frei genommen hat. In der Schule angekommen, gehe ich erst eben ins Lehrerzimmer, in dem ich schaue, ob der Direktor etwas rückgängig machte. Nein, hatte er nicht. So kann ich den Unterricht jetzt starten. Nach der Schule fahren mein Schatz, Kinder und ich einfach nur noch nach Hause, ich kann nicht mehr. Dort lege ich mich auf meine Decke, döse. Versuche mich auszuruhen. Am Abend setze ich mich einige Zeit vor dem PC, will eigentlich nur in Ruhe Chatten, was aber leider nicht wirklich geht, da ich die ganze Zeit von einem Typen angemacht werde. Wo ich nach einigen Minuten den in einen gesonderten Raum befördere. Dort schreibe. Was soll das denn werden? Du kennst mich nicht! Sprichst von Liebe! Hallo? Geht’s noch!! Zudem schau mal auf meinem Profil, da siehst du meinen Verlobten!! Die Person antwortet frech. Warum sollte ich auf ein Profil schauen. Du bist so wunderschön. Ich würde dich sehr gerne noch besser kennen lernen. Bitte erlaube mir dich einzuladen und einfach mal einige Tage zu verbringen. Damit wir uns besser kennen lernen können! Baff über solch eine Unverschämtheit, schreibe ich diesem Typen nur noch. Pass auf was du hier von dir gibst. Sonst bist du schneller aus diesem Radio draußen, als du Amen sagst. Die Person nur noch frecher. Lass es uns doch versuchen. Was spricht dagegen? Verloben kann jeder reinschreiben. Das ist noch lange nicht bewiesen, dass dies auch wahr ist! Also sei nicht so schüchtern. Komm doch einfach mal her und wir lernen uns bei weitem besser kennen! Schaue ich mehr als sauer! Das gibt es doch nicht! Tickt diese Person noch sauber!! Ich schreibe mit einem Warnzeichen, in dem ich Chrisisis Drachen da neben stelle. Siehst du diesen Drachen, der neben meinem Namen steht. Ich würde mich über diesen ganz schnell Informieren. Wenn du nicht sofort einen anderen Ton anschlägst Freundchen, bist du draußen und zwar von dem Drachen meines Verlobten! DJ Phönix!! Doch leider muss ich feststellen, dass das nicht zieht, er nur schreibt. Gähn, ich kenne diese beiden Drachen. Sie sind die Wachhunde dieser Homepage, genauso wie die anderen, die hier umherirren und dass dieser seltsame Phönix hier nicht reinpasst, ist dir wohl noch nicht bewusst. Aber soll mir egal sein. Wartet einige Sekunden, danach schreibt er weiter. Was zierst du dich so? Ich möchte dich doch nur besser kennen lernen. Mehr nicht. Gut ich liebe dich, daher das sehr große Interesse, aber da ist doch nichts dabei? Komm schon! Sag doch einfach nur ja, dann ist es doch auch in Ordnung Arina! Als ich den Namen Arina lese, verengen sich meine Augen. Woher will dieser Penner wissen, dass ich Arina bin. Wenn mein Leben so umgestrickt ist, dass ich entweder Sharina oder Yami Atemu bin. Zweitere bevorzugt. So schreibe ich locker aus der Hüfte. Lach, da hast du dich wohl sehr vertan. Ich bin nicht Arina. Mein Name ist Yami. Ich denke damit ist diese Unterhaltung beendet. Solltest du allerdings mir weiter auf den Wecker gehen, mit deinen unschönen Angeboten, werfe ich dich raus. Sodass ein wieder kommen nicht möglich ist. Also überlege es dir gut!! Anschließend entlasse ich ihn, kopiere diesen Dialog, Speicher diesen ab, gebe Phönix und Atrano den Befehl, dass besonders auf diesen Typen ein Auge haben sollen. Sollte er mir nur eine Messenger in Richtung Liebe schicken. Sofort mit entsprechender Mail an der Original Mail schicken, danach banned!! Was meine beiden Drachen benicken. Danach sich in den Hintergrund verziehen. Ich jetzt versuche noch etwas zu DJ. Mit Musik, die nicht alltäglich ist. Da kommt mein Schatz küsst mich mehr als tief, was ich mir mehr als gefallen lasse, dabei mein Schatz noch mehr in den Arm nehme, in dem Moment, als wir uns lösen flüstere ich. „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch, mein Schatz!“ Spricht mein Schatz ganz sanft über meine Lippen. Verschließen diese wieder miteinander. Als wir uns lösen, knurr ich so tief drohend, dass man es durchs Mikro wahrnehmen kann. Stelle die Musik komplett auf alle Streams aus. Danach sage ich mehr als deutlich zu dem Typen, der mich schon seit einiger Zeit anmacht, über alle Streams die an waren. „Tribino du bist draußen! Wag es dich ja nicht noch mal in UNSER Radio zu kommen. Das Maß ist voll. Zu Information, damit alle es endlich mal begreifen. DJ Phönix und ich sind verlobt. Gibt es noch irgendetwas zu sagen. NEIN!! GUT!! Phönix, Atrano rausschmiss von User Tribino! Ich habe das Maul echt voll. So sehr auf den Sack gehen, kann doch einer, einen nicht!! Es reicht!!“ Anschließend lass ich die Musik auf allen Streams weiterlaufen, als wenn nie was gewesen wäre. Sofort sehen Chrisisi und ich die Schocksmilies los gehen, darauf schreibe ich nur noch. Wer mal hin und wieder auf der Team Liste schauen würde, hätte das schon längst gelesen. Dass Chrisisi und ich verlobt sind. Also stellt euch nicht so an!! Da kommt die Nachricht, dass einige geschockt sind, wie ich reagiert habe, bei diesen einen User. Schreibe ich in ein zwei Sätzen, was in dem anderen Raum gelaufen war und das ich dies bei keinem zulasse, der sich mit einem anderen User nicht treffen will, gezwungen wird, durch solch eine Plumpe anmache!! Sekunden später ist in dem Chat schnell ruhe, dabei log ich mich aus, kein Bock mehr heute. Da schaut mein Schatz sich die Messenger an, was gelaufen ist. Meint da nur noch Hieratisch. „Was für ein Penner, hat wohl zu viel Druck auf seinen Kolben!“ Muss ich schallend lachen, als ich diese Sätze höre. Da braucht es eine ganze Weile, bis ich mich beruhigt habe. Aber als ich es bin, gehe ich Kopfschüttelnd eben ins Bad, anschließend nur noch müde ins Bett. Der Tag morgen wird wieder lang. Am anderen Morgen werde ich um die Zeit wach, an dem unsere beiden Mädchen in die Schule müssen. Ich mich auch fertig machen. Selbst mein Schatz, der mich zur Schule fährt. Dort ich eben ins Lehrer Zimmer gehe. Als da nichts neues gibt, verschwinde ich in die Klasse mit dem Referenda. Der heute seinen ersten Unterricht hat. Mal schauen, wie das Thema klappt, was er mir da gestern vorstellte. Wie er das Unterrichten möchte, aber bevor es dazu kommt, wünsche ich erst eben der Klasse einen Guten Morgen, schreibe ein, wer heute fehlt. Keiner. Anschließend gebe ich an Herrn Brix ab. Herr Brix steht etwas nervös da, aber ansonsten kann ich nicht meckern. Ich war auch nervös als ich die ersten male Unterrichten musste. So flüstere ich. „Die Kids beißen nicht. Ganz ruhig!“ Er nickt, sagt ruhiger. „Guten Morgen. Wer von euch war schon mal in einem Zoo. Welche Tiere habt ihr da gesehen?“ Sofort werde ich hellhörig, dass war das Thema was er mir vorgestellt hatte. Nur mache ich mir etwas sorgen um meine beiden Mäuse, die nur böse schauen, dann Alisha schnippisch sagt. „Tiere gehören nicht in den Zoo. Es hätte nie einen geben sollen!!“ Lia noch schnippischer. „Genau. Es hätte nie ein Mensch auf die Idee kommen dürfen, einen Zoo zu erfinden!“ Kontere ich leise. „Li, Al denkt bitte über die Wölfin nach, die ihr getroffen habt. Dann überlegt euch, ob ihr eure Sätze so stehen lassen könnt. Tut mir den gefallen!“ Da schauen meine beiden mich nur zickig an. Kein drankommen. Herr Brix macht es sich da einfach, sagt ganz fürsorglich zu meinen beiden. „Die Tiere, die man heute in Zoos antrifft, leben da schon seit ihrer Geburt dort. Tiere die wild leben, bleiben in ihrer Wildnis und da kommt mir eine sehr gute Idee, für euch beiden. Da ich weiß, dass ihr weiter seid, als die anderen hier. Möchte ich von euch beiden aufgeschrieben haben.“ Schreibt die Aufgabe sogar in Arabisch an die Tafel. Sodass die beiden nur es lesen können und ich bin mehr als baff. Denn damit hatte ich nicht gerechnet und auch nicht gewusst, dass er mit einem Wutausbruch meiner beiden gerechnet hatte. Übersetzt hat er an die Tafel geschrieben, dass meine beiden Kinder, alle Tiere, die in der Wildnis leben aufschreiben sollen. Dazu was sie fressen und jagen. Wie sie, wenn jagen, worauf sie dabei achten müssen. Zusätzlich noch, was ich sehr schwer finde, sie sollen alle Tiere, die sie kennen auf der gesamten Welt aufschreiben. Diese Aufgaben notiere ich mir, flüstere leise Arabisch. „Wollt ihr beiden diese Ausweichmöglichkeit verstreichen lassen. Oder schreiben?“ So schnell wie meine beiden diese Aufgaben abschreiben, habe ich sie selten gesehen. Danach machen sie sich an die Arbeit. Ich kann nur lächeln. Herr Brix grinst sich eins, fragt locker. „Aufgeschrieben ihr beiden?“ „Ja haben wir. Sie können die Tafel wieder haben!“ Sagen beide im Chor, schlucken, Lia leiser. „Danke Herr Brix!“ „Kein Thema. Da eure Mutter etwas anders ist, als wie normale Menschen, rechnete ich mit dieser Reaktion. So. Da dies geklärt ist! Zu den anderen! Wer war schon mal im Zoo?“ War es die ganze Klasse, bis auf meine beiden, die jetzt fleißig am Arbeiten sind. Als er das sieht, meint er locker. „Wer kann mir denn Tiere nennen, die er im Zoo sah?“ Da kamen von Elefanten, bis hin Tiger alles vor. Sogar Mäuse und Ratten. Da fragte ich angewidert. „Wo habt ihr diese denn gesehen?“ Lacht Nora, sagt locker. „Einige Zoos haben die auch, einer seid als Futter, anderes seid auch zum Anschauen!“ In dieser Sekunde schaue ich mehr als angewidert. Da kichern meine beiden sprechen. „Ein Hirsch könntest du mal wieder reißen.“ Leuchten meine Augen, doch dann schüttle ich mein Haupt, janke leidlich auf. Alisha kichernd. „Dann nach dem die verheilt ist.“ Ich nur einige Töne des Missfallens los lass. Schon fast meckere! Herr Brix lachen muss, sagt. „Also gut, da dass geklärt ist und das Gesicht von eurem Lehrer wieder normal ist, welche kennt ihr noch. Und bitte diese auslassen. Sonst weiß ich nicht, ob sein Magen sich nicht doch noch umdreht. das wollen wir ja nicht!“ So kommen noch Giraffen, Krokodile und Co. Als dann so fast alle genannt wurde. Meint Herr Brix locker. „Sehr schön. Wist ihr auch, was diese Tiere zu fressen bekommen? Tiffany!“ Tiffany überlegend. „Löwen und andere Raubtiere bekommen Fleisch. Meistens Rind, oder andere Tiere die wir nicht verzehren dürfen. Oder auch Rohfleischreste.“ Herr Brix nickt, nimmt die nächsten dran. Danach verteilt er Blätter, wovon ich auch eins bekomme, die Schüler die mit Bleistift ausfüllen. Was seine Zeit braucht. Ich es auch mal aus Spaß mit mache, bis Lia mich was fragt, ich ihr auf Arabisch auch antworte, dass sie diesmal Herrn Brix fragen muss, ob er das so meinte. Denn da kann ich nichts zu sagen. So sagt sie etwas unsicher, was ich von ihr nicht gewohnt bin und deshalb meine Augen sehr misstrauisch sind, meine Körperhaltung sehr wachsam, fragt Lia vorsichtig. „Herr Brix, könnten sie mal eben bitte zu uns kommen?“ „Ein Moment ihr beiden. Wenn ich alle Blätter verteilt habe, komme ich zu euch!“ Sagt Herr Brix ganz ruhig und ich bekomme auch das zweite. Anschließend hält er sein Versprechen, schaut auf das geschriebene meiner Kinder. Nickt, meint. „Ja, so kann man es machen. Macht so weiter.“ So hörte ich raus, dass das mehr spontan war, als dass er es wirklich geplant hatte. Oder wie muss ich das verstehen? Als er meine Haltung sieht, wundert er sich etwas, aber spricht mich nicht drauf an. Ich fülle eben schnell noch das zweite aus. Schaue noch mal bei meinen beiden drauf, die fleißig am Arbeiten sind. Ich mich wundere, wie viele Tiere sie schon kennen durch mich! Nach einiger Zeit sind die Schüler fertig mit beiden Blättern. Soweit sie halt konnten. Legen wie ich es immer verlange, den Stift bei Seite und als Herr Brix sieht, die Klasse ist bereit. So löst er zusammen mit den Kindern die Blätter, aber nicht einfach so, sondern lässt vorlesen. Dabei korrigiert er an der Tafel. Sodass jeder Schüler auch mitkommen kann. Was ich nicht schlecht finde. Dabei stelle ich fest, dass sich bei mir sogar zwei Fehler reingeschlichen hatten, weil ich das nicht wusste. Aber nun ja. Ich kann nicht überall perfekt sein, darf auch mal daneben liegen. Schon schellt es und meine beiden unsicher sind, ob sie jetzt schon abgeben sollen. Herr Brix ganz ruhig. „Lia und Alisha, legt ihr bitte eure Arbeiten auf dem Pult. Danke!“ Machen sie es auch. Schauen mich aber sehr unsicher an. Was ich mehr als verstehen kann. Wuffe etwas, sie nur verunsichert Arabisch. „Das waren zu wenige Informationen! Wir wissen nicht, ob wir es wirklich richtig haben!“ Ich wuffe aufbauend. Alisha schüttelt nur den Kopf und beide gehen nach draußen. Ich schaue Herrn Brix an, frage gerade hinweg. „Ist die Aufgabe für meine beiden geplant gewesen, oder eine Notlösung. Damit sie die Klasse nicht plötzlich gegen sich haben!“ Sagt Herr Brix einfach. „Herr Sened! Machen sie sich um ihre beiden Kinder keine Sorgen. Es war geplant. Aber ich wollte sie nicht in ein Aufgabenblattmuster zwingen. Sie sollten freischreiben, was sie wussten. Ich wusste, dass dieses Thema bei ihren beiden nicht ankommen wird. Sie sind ein Wolf, der frei leben kann. Da stellte ich mir die Frage, wie wird das Thema auf die beiden wirken. So habe ich im Internet einfach mich über alle möglichen wilden Tiere erkundigt, die sie vielleicht kennen könnten. Damit ich nicht hintenanstehe. Diese Blätter, die ich hier habe, sind Beispiele aus dem Netz Herr Sened. Sie haben gesagt, ich soll den Unterricht gestalten. Sodass die Kinder Spaß haben. Ich hoffe das ich die erste Stunde nicht schon verhauen habe!“ Möchte gehen, ich leiser. „Herr Brix. Danke. Sie haben recht! Als meine Kinder einmal im Zoo waren, durch meine Eltern, sind sie ausgerastet. Ich musste sie später sanft erklären, dass es Tiere sind, die Generationen schon da leben. Dennoch waren sie dagegen. Trotz dass sie sogar mit einigen Wölfen Freundschaft schlossen!“ Schaue dabei etwas beschämt weg. Herr Brix spricht sanft. „Darf ich sie was fragen Herr Sened?“ Ich schaue ihn an „Wandeln sie sich bitte mal in einen Wolf.“ Entsetzt schaue ich ihn an. Er nickt nur. Ich stöhne, mache es. Fiepe leise, da dies etwas weh tat. Danach bückt er sich, schaut mir tief in die Augen, sagt sehr deutlich. „Das ist der Grund warum ihre Kinder den Zoo so verabscheuen. Sie sehen im Prinzip nicht die Wölfe dort, die schon ihr ganzes Leben dort leben. Sondern sie! Sie sehen sie hinter diesen Gittern!! Da gehe ich jede Wette ein und würde die sogar gewinnen! Die Kinder hier in der Klasse gehen viel nach ihnen als Wolf, stelle ich immer wieder fest, aber sie holen sich erst eben immer Rückendeckung von Lia und Alisha. Wenn diese beiden ängstlich werden oder unsicher. Dann wird es die Klasse auch. Ausgestrahlt durch sie. Sind sie partout gegen etwas, ist es die Klasse durch Lia und Alisha auch. Da sie nach ihnen gehen. Aber auch andersherum ist es genauso. Werden ihre Kinder unsicher, sind sie plötzlich ganz wachsam, wenn sie in dieser Gestalt wären, würden die Ohren weit gespitzt, suchend nach der Gefahr sein. Ihre Augen sind dann total dunkel und sie sind dann so extrem wachsam, dass man jeden Sinnen den sie anwenden sehen kann. Dabei noch irgendetwas an sich haben, was ebenso wachsam ist. Damit ihnen ja nichts entgeht. Werden ihre Kinder locker, entspannen auch sie sich! Das konnte ich heute mehr als gute beobachten. Nur dadurch, dass ich die Klasse von euch drei abgelenkt bekommen hatte, konnte ich den Unterricht machen. Ich gebe Brief und Siegel drauf, hätte ich es nicht geschafft, wäre ich unter gegangen bei ihrer Klasse.“ Das was Herr Brix sagt haut mich so um, dass ich auf der Seite liege und kein Piepston mehr sagen kann. Da ich einfach nur noch geschockt bin. Er gibt mir die Zeit, dass ich mich beruhigen kann. „Woher wollen sie das so genau wissen?“ Frage ich nach einigen Minuten, nachdem ich mich beruhigt habe. „Nun. Sie lehnten mich damals von Anfang an ab. Die Kinder, komischerweise genauso. In der Klasse von Frau Binas war das nicht so. Diese Kinder kannten mich nicht wirklich. Nur von im Flur mal vorbei gehen. Das ließ mich überlegen. Da beobachtete ich sie genau. Wie sie nach unserer Aussprache in die Klasse gingen. Da war keine Ablehnung. Nur etwas Misstrauen. Was ich verstehen kann. Schon war dieser auch Misstrauen bei ihren beiden Kindern, dann auch bei der gesamten Klasse! Aber keine Ablehnung mehr! Komisch? Wo ich doch vor dem Klassenwechsel echt Probleme hatte! Das gibt einem zu denken Herr Sened!“ Mir wird plötzlich mehr als schwarz vor den Augen, so platt bin ich. Ich versuche mich dagegen zu wehren. Kann es so gerade eben, frage geplättet. „Wie stellten sie fest, dass es mein Wolf ist?“ Laut lachend sagt da Herr Brix. „Das man Mäuse und Ratten nicht gerade als Mensch mag ist ja in Ordnung. Aber sie, schauen ja schon, als wenn sie jeden Moment alles hoch würgen würden, was sie im Magen haben. Wenn man nur das erwähnt. Das ließ mich aufhorchen. Denn sie hatten schon ein paar Mal das Thema Tiere hier. Einmal Haustiere, dann Wald und Flur. Dann glaube ich Savanne. Und Wüste? Stimmst? Und jedes Mal, wenn Nager im Spiel waren, musste ich mich echt schwer zusammenreißen, um nicht schallend zu lachen. Denn ihre Augen, ihr Gesicht, sagte mir, da mag einer aber diese überhaupt nicht und ihr Ausdruck Pfui! War der Schlüssel zu dem ganzen! Aber am Ende brachte mich mein Dozent mal auf den Richtigen Gedanken. Das mehr in ihnen ist, als man von außen sieht!“ Ich kann nicht mehr, stotternd frage ich. „Was hat das Pfui damit bitte zu tun?“ „Ganz einfach Herr Sened! Pfui sagt man zu einem Hund. Der etwas nicht fressen soll oder man sagt auch “aus Hasso!“ Überspitzt! So, dann bin ich mal ins Netz, gab Hunde ein. Fand aber nichts. Danach Wölfe und da fand ich einen wunderschönen Wolf. Der im Hintergrund ein Mensch stehen hatte. Da erkannte ich sie. Da machte es irgendwann Klick und ich verstand es. Sie mögen keine Nager. Daher auch das Pfui, weil sie in dem Moment mehr igitt sagen wollen. Aber da in diesem Moment der Wolf in ihnen rebelliert, kommt das Pfui, anstelle bei dem Menschen Igitt!“ Zuckend merke ich Exitus. Es wird endgültig schwarz. So liege ich als Wolf in der Klasse auf der Seite. Ich werde Sekunden vor dem Schellen wach, kann aber noch nicht aufstehen. Da kommen meine beiden Kinder in die Klasse, sehen mich auf der Seite liegen. In dem Moment wollen sie schreien, als ich leise fiepe. Sie mich anschauen, ich noch mal etwas janke. Sie darauf noch seltsamer schauen, als ich langsam aufstehe, flüstere ich leise Arabisch. „Alles ist in Ordnung meine beiden. Wir hatten eine Aussprache und diese Haute mich um. Keine Angst. Es ist alles gut.“ Schlecke beruhigend meine beiden Kinder ab, die mir das nicht ganz abnehmen wollen, da ich zittere wie sonst was. Da mich das wirklich geschockt hat. Ich versuche runterzukommen, was nach und nach auch gelingt. Als ich dann einigermaßen wieder ich selbst bin, wandle ich mich, mache jetzt Mathe, anschließend Deutsch, in dem ich nicht viel heute mache, da wir letzte Mal so enorm vorgeprescht sind. So lass ich es heute gemütlich angehen. Als es schellt, können die Kinder nach Hause gehen. Als dann mein Schatz in die Klasse kommt, bitte ich meine drei nach der Begrüßung, dass sie mich mit Herrn Brix eben allein lassen. Was Alisha und Lia überhaupt nicht wollen. Aber als ich sie etwas ernster darum bitte, dann doch machen. Aber hinter der Türe bleiben. Ich setze mich auf das Pult, er lehnt vor mir an dem Tisch. Ich einmal tief durch atme, danach sage. „Sie haben viel von mir rausbekommen, meinem Geschmack zu viel. Aber daran lässt sich nichts mehr ändern.“ „Ich werde es nicht ausnutzen. Nur hilft es, besser mit der Klasse klarzukommen!“ Sagt Herr Brix sofort. „Sie wissen aber schon, dass sie es so wie ich es mit meinem Wolf mache, nie können. Sie müssen ihre eigene Körpersprache benutzen. Um die Schüler auf sie aufmerksam zu machen. Nie streng. Es wäre gut, locker. Gelassen. Wenn sie misst-bauen, dann sich aufbauen, strenge zeigen, aber alles im Maße. Dann dürfte es leichter werden!“ Erkläre ich ihm. „Werde ich mir merken. Sie sollten nicht immer gleich alles Möglichen hochfahren, nur weil ihre beiden Kinder mal etwas unsicherer sind. Mal gefragt, nur aus Neugierde, ihre Kinder bekommen ihren ersten Freund, wollen den ersten Sex. Die beiden streicheln sich und verführen sich. Plötzlich bekommt nehmen wir Lia, totale Angst. Sie spüren das. Wollen sie in dieser Situation dann Händchen halten und ihre Tochter beruhigend zu janken und zu bellen. Ich glaube der Freund hustet ihnen etwas. Der wird sie rausschmeißen! Nur mal zum Nachdenken!“ Spricht er locker zu mir. Chrisisi, der das mitbekommen hatte draußen sich einen am abjodeln ist, dabei sagt Hieratisch. „Was sagte ich dir Letzten noch! Wachhund extrem!“ Und muss noch mehr lachen! Macht die Klassentüre auf, da unsere beiden Kinder auf dem Spielplatz sind, meint. „Das müsste mein Schatz jetzt aber bekannt vorkommen, da ich dasselbe schon mal sagte. Zwar nicht so krass. Aber immer hin!“ Ich schaue zwischen den beiden hin und her, kann nichts mehr sagen. Ich bin so dermaßen unter Schock. Da brauche ich mehr als Zeit. Ich atme etwas ein, aber nicht zu extrem, atme auch wieder aus. Anschließend will ich was sagen, doch irgendwie bleiben mir die Worte stecken. Da ich dagegen nicht zu sagen weiß. Ich schaue nur noch beleidigt weg, da dies doch unter die Gürtellinie ging. Herr Brix erklärt. „Herr Sened, ich will sie nicht beleidigen oder verletzen. Nur bitte bedenken sie, ihre Kinder werden älter. Da müssen sie auch einige Erfahrungen ohne sie machen. Dazu gehört es, dass sie unsicher sind, wenn sie mal eine Aufgabe nicht sofort verstehen. Oder waren die beiden immer bei ihnen Sicher, wenn sie Aufgaben mit ihnen durchnahmen!“ „Ja waren sie. Da ich nie dazu Anlass gab unsicher zu werden!“ Antworte ich etwas zu spitzt. Herr Brix nickt, flüstert. „Sie brauchen sich keine Sorgen machen. Ich werde sie fair behandeln.“ „So, ich denke es ist spät. Ich werde nach Hause fahren.“ Möchte er die arbeiten meiner beiden Mitnehmen. Doch halte ich meine Hand darauf, knurr einmal drohend tief. So schreckt er zurück. Stehe langsam vom Pult auf, nicke Richtung Türe. Schließe die Klasse ab, anschließend gebe ich ihm das Zeichen mir zu folgen. Was er auch macht. Ich kopiere die Arbeiten meiner beiden Mädchen, gebe ihm die Kopie und ich behalte das Original. Erst danach darf er gehen. Er stöhnt leise, flüstert leise. „Wachwolf ist der bessere Ausdruck!“ Ist die Tür zu und ich stehe mit offenen Maul im Lehrerzimmer und einige Kollegen mich mehr als seltsam anschauen. Ich mich aber dann doch mal fange und nur noch nach Hause möchte. Dort diesmal das Essen für alle koche, wobei mein Schatz mich sanft von dem Herd wegschieben will. Ich diesmal ein mehr als drohend tiefes knurren von mir gebe. Chrisisi mehr als erstaunt ist, wie ich im Moment drauf bin. Dreht er sich um, setzt sich an unsere Bar, meint dabei Hieratisch. „Yami. Das du sie mehr im Auge behältst als andere Eltern ihre Kinder, dass fällt nicht nur mir auf, sondern Lehrern und Außenstehende genauso. Bitte erzähl mir warum?“ Nach der Frage kann ich nicht mehr, spreche Hieratisch. „Weißt du, es ist nicht nur die Wüste daran schuld, dass ich sie so sehr im Auge behalten möchte. Es ist auch meine Vergangenheit als Arina mit dran schuld. Das ich mit Merikus zusammen war, hatte ich dir ja erzählt. Da war es ähnlich wie heute es Lina erlebt.“ Chrisisi erstaunt Hieratisch. „Moment mal, du willst mir nicht erzählen, dass du damals die Kinder abgabst!“ Ich nicke, bevor er etwas sagen kann, erzähle ich weiter Hieratisch. „Ja! Aber es war aus dem Schutz. Ich war damals blind vor Liebe. Ich hatte meine erste große Liebe. Da wurde ich mit neunzehn Schwanger. Erst verleugnete er, dass er der Vater war, danach wollte er doch Vater sein. Die erste Zeit war es, dass ich in irgendeiner fremden Stadt mehr allein in der Wohnung war, als dass er bei mir war. Er war meistens bei seinen Eltern und ich durfte allein zuhause sitzen. Mit wenig Nahrung. Dann wurde es durch meine Elterns Hilfe besser. Anschließend wechselten wir den Wohnort, wo ich näher an meinen Eltern war. Das half etwas, aber war nicht gerade perfekt. Nun gut. Ich bekam das erste Kind, sie hieß Mira. Re war sie süß. Ich hatte alles versucht um sie zu beschützen. Mein Ex machte so einiges an misst. Angefangen, einfach am Krankenhaus einfach mich und das Kind davor stundenlang stehen lassen. In einem KALTEN Auto. Beim Schützen-fest Aufbau helfen, kleine draußen stehen lassen, bis hin ohne Sicherheit zu seinen Eltern fahren. Zusätzlich drohen, dass er mit der kleinen aus dem Fenster springen, weil ich nicht das tat was er wollte. Er setzte mich mit ihr nur unter Druck und sie war nur interessant, wenn er mit ihr angeben konnte, sich vor seine Eltern wichtig tuen konnte, was für eine schlechte Mutter ich doch sei, oder wenn er Lust hat auf sie aufzupassen. Ansonsten ging sie ihm den Arsch entlang. Da war das Maß voll, ich schaltete das Jugendamt ein, die nahmen die Kleine aus unserem Haushalt raus, vorher bevor dieses alles war, wurde ich noch mal schwanger. Was ich im vierten Monat mehr als bereute, aber nicht mehr abtreiben konnte. So bekam ich das zweite, was dann direkt nach der Geburt zu Ex Schwiegereltern kam. Ich wurde älter und bekam die Kinder nicht wieder. Mein Ex verprügelte mich, bis hin Vergewaltigung alles dabei. Seelisch war ich unten. Es dauerte über Jahre bis ich kraft fand, ins normale Leben zu finden. Mit Hilfe von einer Organisation die sich Biwa nennt. Da wird man in seiner eigenen Wohnung geholfen, aber auch seelisch aufgebaut. Dazu kommt, dass mein Ex nicht nur mich schlug, sondern auch unserer Kinder, die wir zu der Zeit hatten, sodass bei Besuchen sie auch Schläge erfuhren! Da schwor ich mir, ich will es anders haben. Jedes Mal, wenn ich mit ihm darüber redete, wurde er nur aggressiv, beschimpfte mich, schubste mich umher. Nach Stunden wollte er dann Sex, was ich ihm natürlich verweigerte. So nahm er sich das einfach oder wenn einige Tage ruhig waren verführte er mich, nahm mich, obwohl ich es nicht wollte. Anschließend meckerte er einige Stunden später auf mich rum oder schlug mich, wenn er nicht seinen Willen bekam. Es war die Hölle auf Erden!! Nach acht Jahre Ehe trennten mein Ex und ich uns, die erste Zeit verstand ich gar nichts mehr. Aber dann merkte ich, dass es mir mehr als guttat, kein Kontakt mehr zu diesem Arsch zuhaben. Dennoch hatte das Spuren hinterlassen, denn ich ließ kein Mann mehr in meine Nähe, nur unter sehr viel misstrauen! Da schwor ich mir, WENN ICH DIE VERGANGENHEIT ÄNDERN KANN, WERDE ICH AUF MEINE KINDER AUFPASSEN!! Und das tat und tue ich. So gut ich kann. Mit einem reinen Gewissen!“ Breche zusammen, denn es tut immer noch weh, wenn ich an das erlebte denke. Nur langsam beruhige ich mich in den Armen meines Schatzes, der nur Fassungslos ist, was dieses Schwein machte. Flüstert leise Hieratisch. „Er wird dir nie wieder in die Quere kommen. Sollte der sich hierherwagen, dann kann er sich einen Sarg bestellen!“ Schüttle ich den Kopf, flüstere Hieratisch; „Den Sarg kannst du dir getrost schenken. Der kann weder laufen noch Sex haben. Geschweige denn seine Arme heben. Er ist von Kopf bis Fuß, gelähmt. Sein Penis kann er, wenn nur noch zum Pissen benutzen!“ Schaut mein Schatz mich erstaunt an, ich leise weiter Hieratisch. „Ich erzählte dir, dass ich verschwunden war, nach dem ich mich in dieser Zeit weit vor der Geburt von diesem Arsch trennte. Als ich wieder herkam, wollte er unbedingt wissen wer der Vater von Lia ist. Da sie vom Alter her es ja hätte sein können. Sie wusste und weiß aber nicht, wer sie gezeugt hat, ich auch nicht. Er versucht schon an dem Samstag, als wir da waren es, in dem er sie in eine Ecke drängte und dort ausfragte. Als ich von dem WC kam, bekam ich es sofort mit und unterband es und drohte ihm auch, was geschieht, wenn er die Finger nicht von meinen Kindern lässt. Zwei Tage später hatte er sein alleiniges Besuchsrecht bei Monique. Da ging er hin, stellte sich an den Pool, den meine Eltern haben, in dem Lia heute noch nicht mehr rein geht. Verständlicherweise. Klaute die Leiter, fragte Lia, wer ihr Vater sei. Jedes Mal, wenn sie sagte, ich weiß es nicht. Hielt er den Wasserschlauch in den Pool, sodass sie das eiskalte Wasser abbekam. Bis meine Mutter dies unterband. Danach rannten beide Kinder weg, als sie aus dem Pool kamen. Meine Mutter sie noch so eben aufhalten konnte, ihnen sagte, dass sie sich anziehen sollten, danach sie zu mir gebracht werden. Als ich dann mit meinen beiden Kindern nach meinen Eltern kam, stellte ich meinen Wagen so, dass dieser Arsch nicht abhauen konnte, griff ihn nach meinen Sätzen so an, dass es eben so endete. Ich war kurz davor ihn zu töten!! Es fehlte nicht mehr viel. Aber dann gab ich mich mit dieser Variante zufrieden!“ Schluckend nimmt mein Schatz mich beschützend in den Arm, sagt nichts mehr. Jetzt versteht er diesen hohen Beschützer Instinkt meiner Kinder. Jetzt versteht er auch, warum ich alles dransetze, um meine Kinder zu beschützen!! Nach einigen Stunden koche ich das Essen zu ende, wir essen. Schaue nach dem wir die Küche aufgeräumt haben die Arbeiten unserer Mäuse nach. Entdecke kaum Fehler, aber diese bespreche ich mit ihnen schon mal hier zuhause. Damit sie ihre Fehler wissen. Danach spiele ich etwas mit meinen Kindern. Sodass sie für den weiteren Verlauf des Unterrichts vorbereitet sind. Da ich nicht wissen will, wie sich das Herr Brix vorstellt. Aber noch abwarten werde. So vergeht die Zeit und wir haben wieder Sachkunde. Die zweite Stunde für Herr Brix. Ich setze mich an mein Pult, gebe Herrn Brix den Vortritt. Nun, heute scheint er nicht mehr so lockere Sprüche auf der Zunge zu haben. Was ich aber nicht verstehe, da ich neutral bin. Doch sollte es mir schnell klar werden. Als erstes beschäftigt er heute die Klasse, danach setzt er sich zu meine beiden, erklärt ihnen ihre Fehler. Ich schon sagte, egal was er sagt, sie es nicht widersprechen sollen, nur annehmen und als er damit fertig ist, kümmert er sich eben um die anderen. Anschließend stellt er sich an die Tafel. Spricht. „So die Blätter sind alle richtig, wie ich beim Rundgang sehe, so habe ich für den Rest der Stunde noch was anderes vor. Ich werde was an der Tafel zeichnen.“ Dabei erklärt er es. Berücksichtigt meine beiden Mädchen dabei. Da es im Allgemeinen um das Futter der Tiere geht. Er malt etwas auf, wo ich skeptisch bin. Doch die Kinder raten fleißig was es sein könnte. Bis Lia sich mal zu Wort meldet. „Bis sie die Tiere gezeichnet haben, ist der Rest des Unterrichts vergangen. Ist zwar für uns praktisch, aber auch wieder nicht. Kärtchen sind effektiver! So schnell wie Mama deutlich zeichnet, sind sie nicht!!“ Autsch, das tat weh. Aber wahr. Er kann nicht so schnell Zeichnen wie ich! Aber Herr Brix lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er zeichnet munter weiter. Ich überlege. « Was wird das eigentlich! « Als er dann fertig ist, muss ich doch mal Schlucken. Das wird nach hinten losgehen. Hundert Pro. Denn er hat einige Gehege gezeichnet. Danach erklärt er. „Wer möchte das erste Tier in ein Gehege reinschreiben?“ Jastin steht auf, aber als er dann auf Lia schaut, setzt er sich wieder. Damit war es Lia, die ihre Augen seltsam hatte. Ich diesmal nichts dazu getan habe, dass sah Herr Brix, spricht locker weiter. „Nun, ich würde Vorschlagen, da keiner aus der Klasse schreiben möchte. Lia mir ein Tier hier auf dieser Tafelseite schreibt. Was in der freien Natur lebt!“ Schaut Lia Herrn Brix bockig an, verschränkt ihre Arme, damit war es das. Alisha folgt und die gesamte Klasse zieht nach. So hat Herr Brix verloren. Ich sitze ganz locker auf meinen Platz, beschaue mir sein Werk, gehe an die Tafel. Spreche beruhigend. „Lia, welche Tiere liebst du?“ Sofort antwortet sie deutlich. „Wölfe!“ Alisha deutlich weiter. „Hunde!“ Lia. „Katzen“ Alisha. „Wüstenpferde!“ Lia. „Kamele!“ Alisha. „Wüstenbussard!“ Lia. „Agame!“ Alisha. „Füchse!“ Und noch einige mehr, dass so schnell, dass ich mit dem Schreiben schon Stress bekam, so wechselte ich ins Hieratisch, da es damit schneller ging. Als sie am Ende sind, übersetze ich erst mal die Tiere, die sie sprachen. Anschließend sage ich deutlich. „Niklas, ein Gehege Tier?“ Sofort kommt von ihm. „Nashorn!“ Jastin. „Zebra!“ Lora. „Elefanten!“ Mila. „Löwen!“ Nora. „Mäuse!“ Seitenhieb, dafür dass ich dem Lehrer unterstütze. So schüttle ich mich angewidert, schreibe dieses Vieh dennoch hin, aber mit einem großen Pfui! Jastin noch gemeiner. „Ratten!“ Da mach ich das selber. Tarik. „Springmaus!“ Pfui, dahinter. Melani. „Spitzmaus!“ Pfui dahinter, Lora. „Waldmaus!“ Nach dem sie alle ihnen bekannten Maus und Ratten Arten aufgesagt hatten, kamen noch einige normale. Wie Wildschweine, Hirsche, Krokodile, Pumas, Leoparden. Delphine. Als ich diese in einige Käfige untergebracht hatte. Schellt es, die erste von zwei Stunden ist vorbei und ich wundere mich etwas, dass Herr Brix nur staunt, dass ich nicht einfach ein anderes Thema nahm. So gebe ich die Kreide an Herr Brix ab, grins ihn frech an, flüstere leise. „Nun ja. Es waren viele Nager bei. Dann mal viel Spaß, denn jeder dieser Biester hat ihr eigenes Futter! War zwar von ihnen als Seitenhieb gegen mich gedacht, aber na ja. Ist ihr Thema!“ Zähneknirschend flüstert er zurück. „In der Pause!“ Achselzuckend setze ich mich, schreibe die ganzen Sachen von der Tafel ab. Herr Brix ruhig. „Alisha und Lia, ihr schreibt die freien Tiere ab. Die andere die in den Stallungen sind!“ « Uh er hat gelernt « Dachte ich noch. Als das Geschehen ist und er auch alle Tiere abgeschrieben hat, schreibt er diese anders hin, untereinander. Fragt. „Lia, welche Nahrung braucht ein Wolf!“ Lia faucht. „Finden sie es selber raus!“ Ich verdrehe die Augen, spreche Arabisch. „Was ist heute los Lia. Letztes mal klappte das doch gut!“ Geben beide ihre Arbeit ab, knurren Arabisch. „Warum nur kopiert!“ Lache ich auf, erkläre schlicht Arabisch. „Wer hat denn die Originale?“ In dem Moment schauen meine beiden mich an. Holen ihre Mappe raus. Schauen nach. Schlucken. Dann sagt Lia entsetzt Arabisch. „Du hast unsere Antworten kopiert, damit du uns helfen konntest das zu verstehen!“ Ich nicke! Sofort habe ich zwei Mäuse auf dem Arm, die sich nur noch bei mir einkuscheln, mich auf die Stirn küssen Arabisch. „Wir haben dich lieb Mama!“ „Ich euch beiden auch, meine beiden Mäuse!“ Erwidere ich Arabisch. Dabei funkeln meine Augen wie Diamanten. Sofort holt Lia das Schreibzeug, auch ihre Mappe, überlegt, wie sie es macht, da der Lehrer eh ein Lahmarsch an der Tafel ist. Steht sie auf, nimmt sich eine Kreide, schreibt bei dem Wolf alles hin, was dieser doch braucht. Ohne Ausnahme. Alisha hilft ihr, so schreiben sie parallel. Und innerhalb einigen Minuten steht alles da. Was ich alles mal eben abschreibe. Anschließend muss ein andere es sagen. Doch er macht es wie Lia, holt sich diesmal aber mich zur Hilfe. Was nicht geht, so muss der Herr Brix schreiben, wenn er was nicht wusste wie es geschrieben wird. Was nur noch sehr selten vor kommt. So geht es im Wechsel immer wieder weiter. Bis es das zweite mal Schellt und Herr Brix die Schüler entlässt. Selber eben die Tafel abschreibt, danach nur noch sagt. „Danke das sie mir geholfen hatten!“ Ich nur noch ihm auf die Schulter klopfend. „Sie werden es noch lernen, wie sie mit meinen beiden Mäusen am besten Kommunizieren. Aber dieses Thema was sie haben, nicht gut. Nicht von der Vorbereitung, da ist es bis jetzt gut gemacht, sondern es ist das Thema an sich.“ Er nickt, flüstert nur noch. „Lia und Alisha sind schwierig, auch wenn sie gut erzogen sind!“ Ich nicke, sage dazu nichts, sondern sehe zur Tür, so merkt er, dass ich meine Pause heute haben möchte. Was er nicht verweigert. Sondern raus geht und ich plötzlich Lia schreien höre. Sofort wandle ich mich, renne nach draußen. Ich einen Mann bei Lia sehe, der sie bedroht. Ich renne noch etwas schneller, setze zum Sprung an, sodass ich den Typen genau auf der Brust erwische. Er damit nicht gerechnet hatte, somit nach hinten Kippt, sodass dieser auf dem Rücken landet, danach knurre ich drohend tief, zähnefletschend. Das so gefährlich, dass dieser Typ nur noch schweißgebadet Angst bekommt. Ich knurre immer noch drohend, als er sein aufgeben zeigt, gehe ich einige Meter rückwärts, aber so, dass er nicht mehr an Lia drankommt. Er steht auf, danach macht er etwas, womit ich nicht rechnete, er holt ein Jagdmesser raus. Sofort wandle ich mich in Yami. Sage nur noch sehr streng. „Steck das Messer weg, oder du wirst dich umschauen, was ich mache!“ Der nur noch. „Gib doch nicht so an süße. Als wenn du was kannst. Ich wollte friedlich mich mit dir treffen. Doch leider hast du alles was ich versuchte geblockt. Auch auf die Seite, wo man dich erreichte, bin ich ja nicht mehr. So musste ich es so machen süße. So kann man jetzt mit dir vernünftig sprechen und ein Tasse Kaffee mit dir trinken gehen und uns besser kennen lernen. Hier hast du deine ach so tollen Drachilein nicht mehr!“ Verengen sich meine Augen, spreche mehr als gefährlich. „Verschwinde, oder ich breche dir sämtliche Knochen!“ Da kommt der Direktor auch noch raus, sagt betont sauer. „Messer weg und runter vom Schulgelände. Sofort! Wer auch immer sie sind!“ Lacht der Typ auf, meint locker. „Och, ich wollte nur ein Date haben. Was ich schon seit einiger Zeit erbat! Von Arina!“ Augen verengen von dem Direktor, sagt er tief drohend. „Hier gibt es keine Arina! Entweder sie machen, dass sie innerhalb von Sekunden vom Schulgelände kommen, oder ich lasse die Polizei kommen!!“ Doch zieht das bei diesem Spinner nicht, der nur noch. „Och wie süß, Arinachen stellt sich hinter einen Schuldirektor! So was von süß!“ Habe ich die Faxen dicke, sage nur noch. „Du willst es so nicht verstehen, dann bringe ich dir es bei, dass man mich nicht auf so eine miese Art bekommt.“ Gehe mehr als betont lässig zu dem Typen, der erst meint, er hätte gewonnen. Aber in dem Moment, als ich neben ihm bin, greife ich an. Das so geschickt, dass ich sein Messer ihm aus der Hand schlagen kann. Danach drehe ich dem Mistkerl die Arme nach hinten, hole aus meinem Etui was ich immer gut gefüllt bei habe Kabelbinder raus. Binde damit seine Arme nach hinten, anschließend hole ich mein Handy aus der Tasche, sage einige Worte zudem den ich Anrufe. Keine fünfzehn Minuten später ist der Typ mit seinem Messer bei der Polizei. Ich gehe als es schellt einfach in die Klasse, mache den Unterricht weiter. Danach gehen alle nach Hause, ich noch nicht, da ich eine Aussage machen muss, dabei gleich eine Anzeige gegen diesen Typen mache. Wegen Belästigung und An-baggern. Als das erledigt ist, fahre auch ich nach meinen Lieben und bin froh, dass der Typ sich nicht mehr mir und meinen Kindern und Mann nähern darf. Gruß Dyunica Kapitel 14: 07 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? -------------------------------------------------------------------- Hallo „Text“ Wörtliche Rede „TEXT“ einer betont etwas «Text« Gedanken für sich Kapi 8 - 07 Arinas Vergangenheit Wird sie wirklich was ändern? Als ich zuhause ankomme, werde ich schon von meinem Schatz erwartet, der sich doch etwas sorgen machte, aber sich dann beruhigt, als er erfährt, dass es mir so weit gut geht. So vergeht die Zeit und endlich ist die Rippe verheilt und Herr Brix lässt die erste Arbeit schreiben. Na da bin ich mal gespannt. Teilweise hatte er den Unterricht zu dem Thema nicht schlecht vorbereitet, aber hin und wieder brauchte er meine Hilfe. Besonders wenn meine beiden wieder anfingen, gegen zu Arbeiten. Dann wurde es besonders schwierig. Ich lasse die Schüler in die Klasse, genauso wie Herr Brix. Der seine Mappe öffnet, danach sagt: „Heute schreibt ihr wie angekündigt eure Arbeit. Ich verteile jetzt die Blätter die ihr bearbeiten sollt. Wenn einer fertig ist, bringt er die Arbeit zu mir, danach kann er, wenn er möchte noch ein gesondertes Blatt haben, was er bearbeiten kann. Ich warne hier aber vor, die Fragen, die da sind, sind ähnlich wie bei Herrn Sened die Karten. Die Farben dieselben wie bei Herr Sened. So soviel dazu. Ich verteile jetzt erst mal die Arbeit.“ Ich bitte drum, dass er mir auch die Blätter gibt. Einmal die für meine beiden Mäuse und dann die für die anderen aus der Klasse. Was er macht. Mir auch die Zusatzaufgaben gibt. Als er die Blätter verteilt hat, erklärt er noch ein zwei Sachen zur Arbeit, danach dürfen die Schüler anfangen. Ich mache aus Spaß auch mal mit, mal schauen, ob ich alles beantworten kann. Als ich durch bin, sehe ich mir die Zusatztaufgaben an. Da schaue ich mehr als perplex ihn an. Denn es sind die Themen, die Alisha und Lia bearbeitet hatten. Da sind Fragen davon bei. Dann noch Tiere, die er hier bearbeitet hatte, aber nicht in der Arbeit hatte. Und was das schöne ist, nur freilebend. Nicht in Gefangenschaft. So dass Lia und Alisha diese auch machen werden. So beantworte ich diese auch noch. Bis auf einmal die Hälfte der Klasse gefrustet den Stift weg legen, dabei haben wir gerade mal knapp vor ersten Stunden ende. Was ist den jetzt los? Nach einigen Minuten legen auch die anderen gefrustet ihren Stift weg. Selbst meine beiden. Die sonst sehr gut mit kommen, legen den Stift weg, aber nicht gefrustet muss ich erleichtert feststellen. So gehe ich durch meine Klasse und sehe etwas, was ich nicht verstehe, warum sind diese Blätter anders als wie die ich habe? Ich frage Jastin: „Darf ich mal eben?“ Er nickt, sagt leise: „Das verstehe ich gar nicht, was er da von uns möchte.“ Ich nicke, nehme das Blatt mit nach vorne. Schaue auf die Uhr, sage deutlich: „Zeit Stopp!“ Just werden alle hellhörig. Das bedeutet die Arbeit ist vorbei. Da bekommen alle Panik. Ich beruhigend: „Bevor einer etwas sagt, ich werde die Arbeit noch mal durch schauen. Danach dürft ihr weiter machen. Die Zeit, die ab jetzt verstreicht, bekommt ihr hinten dran gehängt. Die Arbeit ist noch nicht vorbei!“ Setze mich an mein Pult, nehme die Fragen, die ich für die anderen bekommen habe. Stelle fest, dass sind auf denn ersten kurzen blick anscheinend die selben. Seltsam, warum verstehen meine Schüler diese Fragen nicht. So schaue ich die gesamten Unterlagen nach, danach verstehe ich, wo das Problem liegt. Ich gehe an die Tafel, sage deutlich: „Zeit Ende!!“ Just geht ein raunen durch die Klasse, danach erkläre ich: „Herr Brix, wir beide unterhalten uns nach dieser Stunde mal. Denn so nicht!!“ „Ich bitte, dass alle mir ihre Hefte auf das Pult legen. Denn ich unterbreche diese Arbeit hiermit. Ich sehe, dass ihr gerade mal fünf Fragen von über siebzehn Fragen gemeistert bekommt habt. Dann hat Jastin bei diesen fünf auch noch vier Fehler, alleine bei dem was ich las. Das bedeutet, wenn ihr weiter macht, habt ihr eure so gut erarbeitet Note nicht mehr. Daher Unterbreche ich diese Arbeit. Bevor ich eine Nachschreiben lassen muss. Diese Arbeit wird auch nicht gewertet!“ Erleichterung geht durch die Klasse. Nach dem es schellt sage ich ruhig: „Da ihr euch mühe gabt, dürft ihr heute ehr gehen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Wir sehen uns Montagmorgen!“ Just steht die Klasse bis auf meine auf, gehen nach draußen. Danach packe ich mir denn Referenda, schimpfe so dermaßen mit ihm, dass es die gesamte Schule hören kann. „Was soll das denn werden? Mir eine andere Arbeit zugeben, als wie die Klasse. Haben sie gedacht, wenn sie mich reinlegen, dann würde ich dies nicht mitbekommen, dass sie eine UNFAIRE Arbeit hier angefertigt haben. Sind sie noch ganz bei Trost!! Das ist eine Arbeit für das siebte!! Aber auf keinen Fall zweite angehende dritte!! Wo haben sie diesen Müll her?? Das ist nicht ansatzweise das Thema, was sie unterrichtet hatten!! Das sind fast die Hälfte der Fragen, Sachen die eine siebte Klasse bearbeitet, aber immer noch keine zweite!! Ich verlange bis nächste Woche Freitag eine anständig zusammengesetzte Arbeit von ihnen. So dass auch das zweite dies kann. Das nur mit den Themen, die HIER gelaufen sind. Ansonsten lernen sie mich komplett kennen. Und wagen sie sich es nie wieder, so ein Schund bei meiner Klasse abzugeben!!“ Schreie ich so laut in mein Ultraschall, dass es die gesamte Schule verstanden hat, danach sage ich drohend tief in Ultraschall: „Jede noch so kleine Arbeit für diese Klasse wird ab jetzt ein Tag vor beginn abgegeben. Letzter Termin der Abgabe ist am selben Tag IN DER PAUSE!! VOR UNTERRICHTS BEGINN!! Haben sie das verstanden Herr Brix!! Ich will Unterrichtsmaterial und Arbeiten vorher sehen ab jetzt. SO NICHT!!“ Zischend setze ich hinterher im Ultraschall: „Verschwinden sie!! Setzen sie sich das Wochenende hin und bauen eine vernünftige Arbeit zusammen! Raus!! SOFORT!!“ Just geht er mit hängendem Kopf aus die Klasse. Das meine Schüler noch da waren, nur versteckt, dass wusste ich nicht, da sie ankommen, als der Lehrer Herr Brix weg war. Meine beiden sind so sprachlos, dass sie ausnahmsweise nichts mehr sagen können. Auch die anderen aus meiner Klasse haben keine Worte mehr. So dass sie nur in der Klasse sind, mich anschauen. Als ich sie sehe, schaue ich in mehr als fragende Augen. Ich atme durch, versuche mich zu beruhigen, als es geklappt hat, spreche ich ruhiger: „Er hat euch eine Arbeit für die siebte Klasse gegeben. Sehr wahrscheinlich wie alles aus dem Netz. Danach hat er die Fragen damit ich das nicht merke, etwas umgebaut. Nur dadurch wurden sie noch schwerer für euch. Dazu hat er mir die Fragen anders gegeben. Ihr braucht keine Angst haben. Diese Arbeit ist ungültig. Diese wird nicht bewertet. Leider zum Leidwesen meiner beiden. Denn sie haben die Arbeit fertig!“ Just sagt Lia locker: „Schau nach. Aber bewerte sie nicht. Dann wissen wir, wo wir noch lernen müssen!“ Alisha lachend: „Genau Lia.“ Ernst hinter her: „Aber was ich gut finde ist, dass Mama so was nicht einfach hin nahm, sondern dem Herr Brix Feuer unterm Arsch machte.“ Jastin bedrückt: „Das hätte schon vorher geschehen müssen Yami!“ Ich schaue Jastin an, er nur: „Was denn, wir wissen doch, dass du Yami heißt. Das Radio DragenMagic ist deins!! Und wenn du uns nicht immer wieder bei den Hausaufgaben geholfen hättest, wie oft wären wir nicht weiter gekommen. Sei doch mal ehrlich!! Er hat es scheiße gemacht. Ist ja alles schön und gut, dass die Kammer ihm noch eine zweite Chance gibt, aber was bringt das, wenn er es nicht umsetzt!“ „Genau Jastin!! Er hat nur einige Punkte sich raus gesucht von Yami und alles andere, och egal, bleibt wie ich sonst es mache. Yami bitte, lass es nicht mehr zu! Wir wollen ihn nicht mehr! Sieh unsere Noten!“ Mault Lora. „Da hast du recht Lora. Yami bitte!“ fleht Tobi. Und schon sagt es die gesamte Klasse. Ich schaue sie an, sage beruhigend: „So einfach ist das nicht. Es ist so, dass jeder Lehrer anders lehrt, damit könnt ihr nicht erwarten, dass er mich kopiert, denn das ist nicht im Sinne der Kammer. Aber ihr habt recht, es muss noch mehr kommen. Daher werde ich das nächste Thema wählen. Zudem es für Lia und Alisha nicht so gut gelaufen war. Da sie mehr außen vor waren. Nur durch Nachhilfe waren sie gut geblieben. Leider ihr anderen auch. Mhm!“ So überlege ich, hole noch mal die Unterlagen von Herrn Brix raus, schaue mir das an. Just sehe ich etwas, was mir entgangen war. So hol ich mein Lepi raus, suche da was, in dem ich Schlagwörter eingebe. Und schon komme ich auf eine Seite, die ich seltsam finde, ich mache diese auf. Da sehe ich, dass dort alle die Arbeitsblätter sind, die Herr Brix hatte. Da sehe ich auch, dass diese gar nicht nach Klassen sortiert sind, sondern, einfach wild rein gestellt. «Daher also das durcheinander bei ihm letztens.« denke ich. Schaue mir die Seite noch mal genauer an. Rufe den Betreiber an, der mir sagt, dass dies eine Seite für Studenten sind, die Arbeiten dort rein stellen müssen, dann von anderen ihres Jahrgangs Bewerten lassen müssen. Die besten zehn Arbeiten eines Jahrgangs werden dann später für Arbeiten in einer Klasse zu Verfügung gestellt. Dafür müsste ich auf die Seite X. Wo ich hingehe, dort sehe ich auch einige Blätter wieder, die er hier verteilt hat. Aber auch für das siebte. Das sage ich dort, die mir recht geben und schon dabei sind, diese richtig zu Sortieren. Das sie erst ab fünfte hier haben, dass aber auch jeder Student dies wüsste, der mit dieser Seite Arbeitet. So war ich doch baff, da ich nie mit so einer Seite Arbeitete. Aber bedankte mich. Schaute da noch ein paar Sachen nach, nachdem ich das System verstanden hatte. Schluckte, da braucht man sich nicht wundern. Denn er hat einfach einige seiner Studienarbeiten genommen. So ein Arsch. Na dem werde ich die Hammelbeine langziehen, wenn er das noch mal macht. Nach dem ich das weiß, lass ich mein Leptop runter fahren, schaue durch die Klasse muss jetzt doch lächeln, da sie Hausaufgaben machen. Wenn sie mal nicht weiter wissen, mich fragen, ich an der Tafel es ihnen erkläre. Gut ist keine Sacharbeit, aber scheiß drauf. Eine fünf ist eben oft mehr als gerade bei mir. Denn ich habe heute auch kein Bock mehr auf das Fach. Als es dann schellt, gehen alle Schüler nach Hause. Ich ins Lehrerzimmer, wo keiner meiner Kollegen es wagt, mir mit dummen Sprüchen zukommen. Ich schaue mir denn Stundenplan an, mache diesen wieder neu. So dass Herr Brix nur noch freitags Unterricht hat. Nicht mehr alle Sachkunde Stunden. Damit will ich verhindern, dass meine Schüler mit den Noten kippen. Selbst der Direktor traut sich nach diesem Wutausbruch nichts mehr zu sagen. Er schaut nur mich an, in die Augen. „Ich denke sie wissen was sie machen. Daher lass ich sie machen. Nur tun sie uns bitte einen gefallen, auch wenn sie sauer sind, nicht diese extrem seltsame Stimme, diese ist grausam!“ Bittet der Direktor mich. Ich Atme einige mal tief durch. Spreche danach: „Es tut mir leid, wenn die Schule in Mitleidenschaft gezogen wurde. Aber ich muss schon seid gut drei Wochen meiner Klasse Nachhilfe geben. Und das besonders bei meinen beiden. Dann jetzt diese Miese Arbeit. Ich wollte hier nicht schreien. Aber mir ist einfach der Kragen geplatzt!“ Just sagt Frau Binas: „Das hat man gehört. Also wirklich, sie darf man wirklich nicht verärgern!“ „Jo, das stimmt. Aber können wir sehen, warum sie so Ausgerastet sind.“ Fragt Herr Brego, der seid kurzem auf dieser Schule als Lehrer ist. Ich nicke, zeige denen, was im Unterricht war, danach die Arbeiten. Da meint Herr Brego plötzlich: „Diese beiden Blätter kenne ich. Diese habe ich mal für meine Referenden Studium zusammen gestellt. Aber das ist doch alles sechste oder siebte Klasse. Weil das die Aufgabe war!“ Ich nicke, erkläre: „Das ist wahr. Diese Internet Seite bin ich begegnet. Sie ist total wirr durch einander für Außenstehende. Aber jeder Lehrer, der wirklich es gelernt hat, stellt schnell fest ab fünfte Klasse aufwärts!“ Just nickt Herr Brego, erklärt locker: „Nun, diese Arbeiten sind schon sortiert, aber nach einem anderen System. Was nur die wissen, die dieses Programm benutzen. Dazu brauchen sie noch ein Zusatzprogramm und schon sind diese sortiert. Aber nur die, die zugelassen sind, sind dort zu finden. Daher wundere ich mich, dass dieses Blatt dabei ist. Denn das war nicht zugelassen worden. Dass war eine Arbeit von Dennis Brix. Er meinte sie wäre so sehr gut. Nur hat dann die Kammer diese Arbeit abgelehnt. Da sie denn Anforderungen nicht entsprach!“ „Moment mal. Sagten sie Dennis Brix!“ Frage ich staunend. „Ja sagte ich! Warum?“ Antwortet mir Herr Brego. Ich hebe eben die Hand. Rufe bei der Uni an, wo ich das eine Schreiben her habe. Sofort habe ich denn richtigen Dozent am Telefon. Dort frage ich ihn viele Fragen, auf Arabisch, da dieser diese Sprache auch kann. Als ich durch bin, knurr ich mehr als sauer. Danach rufe ich die Kammer an, sage dieser, dass ich diesem Brix nur ein halbes Jahr dieses genehmige. Danach erst entscheiden werde, ob ich das weiter mit mache!! Was die Kammer zwar nicht versteht, aber annimmt. Anschließend erkläre ich den anderen, was ich rausbekommen habe, da meint Herr Brego erstaunt: „Sie können einfach so, so was bestimmen!“ Ich nicke nur, sage nur noch: „Ich möchte nicht weiter darüber reden. Sonst bekomme ich nur wieder Magenschmerzen. Das muss nicht sein!! So!! Die Stundenpläne sind verändert. Hartes Brot für diesen angehenden Lehrer. Mal schauen, wie das weiter gehen wird. Ich werde jetzt nach Hause fahren. Da ich meine ruhe brauche. Bis Montag.“ Stecke die Arbeiten wieder ein. Verlasse das Lehrerzimmer, wo die anderen jetzt mehr als eine harte Diskussion anfangen. Was mich nicht juckt. Ich sammle meine spielenden Kinder ein, fahre nach Hause, wo ich erschöpft meine Tasche ins Arbeitszimmer lege, essen koche, kaum fertig. Kommt mein Schatz, was meine Augen leuchten lässt. Aber als ich dann seine Augen sehe, vergeht mir das leuchten schon fast. Ich nehme ihn in den Arm. Sage nichts, sondern warte, bis er von selber spricht. Da gibt er mir denn Brief denn er wohl bekommen hat. Da schaue ich rein, lese diesen mir durch. Reibe mir meinen Nasenrücken, schließe dabei die Augen. Als ich sie wieder aufmache, frage ich nicht warum, sondern sage nur noch leise Hieratisch: „Das ist nicht so tragisch. Ich verdiene so viel, dass es für uns alle reicht. Und wenn Not an Mann ist, ich habe genug Reserven. So dass du ganz in ruhe nach einer neuen Arbeit suchen kannst Schatz!“ „Mhm, meinst du?“ Fragt er mich in Hieratisch. Ich nicke, flüstere Heratisch: „Gehen wir da gegen an, wird er dich wider einstellen, aber gleichzeitig so Mobben, dass du freiwillig Kündigst. Glaub mal!“ Das lässt er sich durch den Kopf gehen, nickt danach ist das Thema erst mal durch. Einige Minuten später küsst mein Schatz mich total wild, flüstert leise: „Ich will dich nie wieder verlassen mein Schatz. Nicht wegen deines Geldes. Sondern weil ich dich so sehr Liebe!“ „Ich liebe dich genauso stark, wünschte, dass die Ewigkeit uns gehört!“ flüstere ich! Chrisisi flüstert genauso zärtlich: „Ich wünschte es mir genauso!“ Küsst mich sehr tief und leidenschaftlich verliebt. Das mir die Luft weg bleibt. Als wir uns lösen, essen wir, Küche aufräumen, danach schreibe ich die Arbeiten als ungültig. Als wir beide in der Nacht ins Bett gehen passiert was Unerwartetes. Wir beide werden weg geholt. Ich schaue verschlafen mich um, da ich mich erschrocken habe. Ich bin in dem bunten Raum. Sofort denke ich: „Nein! Alles!! Das nicht!“ Stehe auf. Ähm, will aufstehen. Doch liegt mein Schatz neben mir. Just verstehe ich noch weniger. Daher warte ich erst mal ab. Wecke mein Schatz sicherheitshalber nicht. Die Türe geht auf, ich schaue die Wesen an. Sie wecken meinen Schatz, just erschreckt er sich fast zu Tode. Ich kichere, sage beruhigend: „Das sind die Wesen, die mir meine Sprünge ermöglichten.“ Er schaut mich an, dann die Wesen. Dann wieder mich. Stöhnt tief, flüstert: „Was soll ich hier!?“ Just sagen die Wesen locker: „Ihr einen Wunsch haben. Arina in ihrer Zeit sein. Auch wenn verschoben. Und ihr beiden einen mächtigen Wunsch haben. Nur ganz umsonst kann man diesen nicht gewähren! So wir dachten, selbe wie Yami. Doch dann Problem, du dich ändern würdest, dann vielleicht gar nicht mehr mit Yami zusammen sein wollen. Daher wir anders überlegt. Yami hat soviel gemacht, dass er sich alle male eine Belohnung verdient hat. Als erstes Erinnerung an Arina das mit Ex weg. Dies hier kein Thema mehr. Zum anderen du schlechtes Gefühl haben wirst, wenn du dein Ex begegnest. Zum anderen deinem Verlobten eurer Wunsch einfach so erfüllen.“ In diesem Moment kippen wir beide um. Als wir wach werden, liegen wir wieder in unserem Bett. Ich kann nicht sagen, was sich geändert hat, aber es müsste sich was verändert haben. Doch das warte ich ab. Was ich aber genau sehe ist, Chrisisi sieht aus wie zwanzig. Just in dem Moment schlucke ich, freue mich unendlich. Das so sehr, dass ich mein Schatz einfach überfalle. Ihn ohne halt beschmuse als Wolf. Dass er davon wach wird, ich mich wandle seine Lippen mir klaue und ihn verführe. So dass wir total erschöpft später einfach noch mal einschlafen. Als wir das zweite mal wach werden, gehen wir besser gemeinsam ins Bad. Denn wenn er sich so sieht, oh weh. Doch er grinst nur, flüstert Hieratisch: „Wir werden uns nie wieder trennen!“ Just nicke ich, flüstere Hieratisch: „Nie wieder!“ Küssen uns vor Glück so sehr, dass die Lust in uns beiden wieder hochsteigt und wir einfach in der Wanne, mit Wasser drin und Whirlpool Funktion, unser treiben weiter machen. Bis wir zum Höhepunkt gekommen sind. Nach Luft schnappend küssen wir uns mehr als Wild. Wir sind so glücklich! Verschränken unsere Hände miteinander. Spielen uns noch mal hoch. Bis wir noch mal kommen. Danach bleiben wir noch etwas in dem Wasser liegen, genießen unser zusammen sein, bis zwei Mädchen rein kommen und ein Oh, sagen. Rückwärts gehen, danach ich sie ins Gäste Zimmer gehen höre. So kommen wir langsam aus dem Bad. Trocknen uns ab, knoten jeder ein Handtuch um unsere Hüften, danach sage ich etwas lauter: „Li Al ihr könnt ins Bad.“ Just kommen sie angestürmt, gehen ins Bad mit den Worten: „Endlich!“ Ich nur den Kopf schüttle, «Wir haben ja so wenige Bäder.« Da nur denken kann. Ins Schlafzimmer verschwinde, wo wir beide uns anziehen. Was sich mehr als schwer gestaltet, denn irgendwie machen sich unsere Hände immer wieder selbständig. Genauso unsere Lippen. So kommt der Verdacht, dass ich Hitzig bin. Kann aber nicht, da ich tragend bin. Also muss es an der Freude liegen. Ich lass es geschehen, wir kommen noch mal, mit einem etwas lauterem Aufschrei. Nach dem wir uns beruhigt haben, ziehen wir uns aber jetzt wirklich was an. Ich heute wieder etwas Lockereres. Just kichern unsere beiden etwas, verschwinden nach unten. Kopfschüttelnd, folgen wir. Mein Schatz macht die Musik an. Ich mache das Frühstück. Da schellt es bei uns. Verwundert schaue ich meinen Schatz an, der mich genauso, geht nach unten, macht die Türe auf, wo er meine Mutter sieht. Sie mehr als besorgt ausschaut. Was nichts gute bedeuten kann, daher lässt Chrisisi sie rein. Aber lässt sie erst rauf, wo sich ihre Schuhe auf der großen Matte unter der Treppe ausgezogen hat. Als sie in der Küche ist, sage ich skeptisch: „Hallo. Was ist los Mama?“ Meine Mutter nur noch außer Atme: „Monik ist verschwunden. Ich kann sie nirgendwo finden. Ist sie bei euch?“ „Wir sind gerade erst in dieser Etage, wir waren oben. Daher kann ich dir das nicht sagen. Warte mal eben!“ Sage ich, möchte zu Lia, aber mein Schatz ist schon bei ihr, bittet sie eben bei den Pferden zu schauen. Sie nickt, rennt nach unten mit Alisha. Ziehen sich Schuhe an, schon sind sie zu den Pferden. Ich solange fragend: „Warum ist sie denn Abgehauen?“ Meine Mutter etwas ruhiger aber auch traurig: „Lina und Monik hatten sich mal wieder. Da meinte Monik nur, dass Lina sich doch wieder mit ihm zusammen tun sollte. Da Lina wie du weist, sich von Merikus getrennt hat. Nur jetzt Zeit braucht um das alles zu verarbeiten. Die ich ihr auch geben will. Daher hatte ich Monik gesagt, dass dies eine Sache zwischen denn beiden ist und nicht eine Sache zwischen ihr und ihnen. Da war sie beleidigt. Sehr sogar und ist einfach abgehauen. Im Haus und Garten und Garage ist sie nicht. Daher war jetzt mein Gedanke vielleicht hier!“ „Sie hat sich Wipers genommen und ist wohl im Gelände.“ Sagt Lia! Just schaue ich mehr als besorgt, wenn sie wirklich Wipers hat. Dann aber gute Nacht. Denn den bekommt man im Gelände nur mit ruhe im Griff. Ich schaue mein Schatz an, er schüttelt den Kopf meint Hieratisch: „Das hat kein Sinn, wir wissen nicht, wo sie hin sind. So heißt es warten!“ Doch ich glaube ich habe eine Ahnung wo sie sein könnte. Wenn sie wirklich Wipers hat, dann gibt es nur ein Ort. Nur Lia und Alisha alleine lassen finde ich überhaupt nicht in Ordnung. Zumal von uns keiner gegessen hat. So gebe ich auf. Sage einfach: „Sie ist mit Wipers unterwegs. Also wird sie in ein paar Stunden wieder hier sein. Lassen wir sie erst mal in ruhe. Was anderes können wir nicht machen!“ „Das ist nicht dein ernst Yami! Das Pferd ist doch einer der wildesten!“ Schimpft meine Mutter drauf los. „Sie weiß mit Wipers umzugehen, sonst hätte sie ihn nicht genommen. Zudem sie ihn sehr oft reitet!“ Erwidert mein Schatz sachlich, wo ich nicht widersprechen kann und auch nicht werde. Stattdessen decke ich denn Tisch fürs Frühstück. Als dieser gedeckt ist, sagen meine beiden: „Wipers ist mit Monik wieder hier. Sie sieht gut aus, also tat ihr der Ausritt auch wenn er wohl etwas kurz war gut!“ Ich schaue aus dem Fenster, nicke Lia zu. Wir setzen uns, ich halte meine Mutter auf, sage deutlich: „Lass ihr Zeit, sie wird schon wieder nach dir kommen. Vielleicht bewegt sie Wipers noch etwas in der Halle. Warten wir ab!“ „Yami! Wenn das deine Tochter wäre, würdest du genauso dann sprechen?!“ Meckert meine Mutter mich an. „Ja würde ich. Da ich genau weiß, es bringt nichts, wenn man jemanden etwas aufzwingt. Und dies versuchst du gerade! Sie braucht auch ihre Zeit um damit umzugehen! Also gib ihr diese!“ Kontere ich! Was aber nicht viel bringt, sondern meine Mutter einfach nach unten rennt, und dann zu den Pferden. Ich kopfschüttelnd meine Familie aufhalte, sage: „Soll sie es so machen wie sie meint. Sie wird schon merken, wenn sie falsch lag. Spättestens dann, wenn Monik ihr die Meinung sagt. Lasst uns Frühstücken!“ Was es gebracht hat und wir einfach essen. Nach dem Mahl räume ich die Küche auf. Anschließend nehme ich wie jedes Wochenende, wenn wir nicht wegfahren oder fliegen, meine Harke und harke denn Sand, damit ich die Haare und sonstiges weg bekommen. Was mit dieser sehr gut geht. So wandere ich von Raum zu Raum. Als ich in der ersten Etagte fertig bin, mache ich oben weiter. Anschließend unten und Wintergarten. Gerade damit durch, sehe ich auf der Uhr, dass es wirklich Zeit wird für was warmes Essen zu kochen. Bring die Tüte mit dem Dreckigen Sand nach draußen, räume mein Arbeitsmaterial weg. Wasch mir die Hände, gehe danach einfach mal nach oben. Wo ich aber schon wittere, dass jemand hinter dem Herd steht. Es ist mein Schatz, der heute einfach mal die Küche nahm. Lächelnd setze ich mich an den Tresen, nehme mir eine Wasserflasche, dabei ein Glas, schütte mir dieses voll, trinke etwas, dabei sage ich: „Danke Schatz.“ Just lächelt er zurück, meint locker: „So was nennt man Aufgaben Verteilung mein Schatz. Zudem ich unsere beiden Mädchen mal in ihr Spielzimmer schickte und ihnen sagte, dass sie dieses Aufräumen sollen. Das sieht ja schlimm da aus!“ Kichernd sage ich: „Wer spielt, macht auch Unordnung. Wichtig ist es, dass ihre Zimmer aufgeräumt sind. Das Spielzimmer nicht so sehr. Auch wichtig ist es, dass die Gemeinschaftlichen Räume mit in Ordnung gehalten werden. Das wissen sie beide. Das Spielzimmer achte ich nicht wirklich drauf. Da sie immer wieder mit ihren Spielen wechseln. Von daher, lass mal. Ich wette morgen sieht es da genauso wieder aus, als wenn sie nie was da drin machten. Einzige was wichtig dabei ist, dass die Brettspiele alle ihre Spielsteine und Co zusammen haben! Und diese dann eingeräumt beiseite legen. Und nicht wüst herumliegen haben. Da dies nicht der Fall ist, sehe ich da keine Probleme!“ „Toll! Überall Ordnung, nur da nicht. Wie seltsam?“ meint mein Schatz darauf. „Ach weist du, ich bin auch nicht immer der Ordentlichste, letzten hatte ich im Lernraum auch einige Tage einige Bücher liegen gehabt. Und erst später weggeräumt. Also lass mal hier und da einfach eine fünf gerade sein.“ Zwinkere ich mein Schatz zu, der stöhnend nichts mehr dazu sagt. So vergeht das Wochenende mehr als ruhig, was ich wirklich genieße. Als ich dann Montag in die Schule komme, fängt mich Herr Brix ab, gibt mir einige Blätter, geht danach ins Lehrerzimmer. Ich schaue drauf, weiß Bescheid. Die Arbeiten für die Schüler. So schaue ich mir die diesmal genau an. Während meine Klasse eine Mathe Arbeit von mir schreiben. Wo Herr Brix Jastin mehr beobachtet. Erst bekomme ich das gar nicht so mit, aber als ich es sehe, räuspere ich kurz, Herr Brix beobachtet die gesamte Klasse wieder und ich beobachte alles. Meine beiden sind in der ersten Stunde mit den Aufgaben durch. Nehmen sie jeder eine rote Karte. Von denen ich wieder reichlich habe, genauso von den anderen. Als Herr Brix die sieht kommt kein Mucks von ihm. Aber beobachtet weiter Jastin, wo ich langsam echt knatschig werde. Als dann Jastin sein Mäppchen öffnet um da einen Tintenkiller rauszuholen, geht Herr Brix zu ihm, schaut nach, sieht nach seiner Meinung ein Spicker möchte ihm die Arbeit abnehmen. Doch stehe ich elegant auf, schaue beiden tief in die Augen. Wo Jastin mich unruhig anschaut. Ich Herr Brix nur kurz ein dunkles knurren zu kommen lasse, was sofort Wirkung zeigt, er von seinem vorhaben abweicht. Ich flüstere leise: „Darf ich Jastin?“ Jastin nickt macht sein Mäppchen auf, wo ich sehe, dass er einige Zettel vorne hat. Aber keine sind Mathe betroffen, sondern Deutsch und Englisch. Die Grammatik. Auch einige Vokabel, die ich weiß, dass er diese wirklich noch nicht so gut kann. Ich schaue ihn an, er nickt, holt alle Zettel raus, legt sie offen auf den Tisch. Kein Mathe dabei. Wie immer! Ich nicke, flüstere: „Diese fünf Minuten bekommst du hinten dran gehangen. Kannst weiter Arbeiten Jastin!“ Er nickt, macht seine Arbeit weiter. Ich schaue Herrn Brix tief in die Augen, er setzt sich auf seinen Platz, schreibt da irgendetwas, was weiß ich nicht. Als dann eigentlich Schluss ist, gebe ich Jastin die fünf Minuten, die er dadurch verloren hatte noch. Anschließend lasse ich mir von allen Schülern ihre Arbeit geben. Als sie die Arbeiten hingelegt haben, gehen alle nach draußen in die Pause, wo sie sich über die Arbeit austauschen und Lia und Alisha einiges erklären. Aber bevor sie das können meckert Jastin plötzlich voll los. Das so laut, dass ich es sogar bis ins Lehrerzimmer hören kann. Werde nichts dagegen unter nehmen. Denn das war wirklich nicht die Englisch Art, was Herr Brix machte, denn das war schon einschüchtern. Und da wird dieser angehende Lehrer von mir noch was zuhören bekommen. Vor der Klasse!! Wir gehen wieder in die Klasse, da sitzt Jastin mehr als bockend auf seinem Platz, was ich ihm nicht verübeln kann. Aber sage: „So wir haben Sachkunde. Aber bis auf Freitags gehört Sachkunde wieder mir!! Da ich wohl einiges jemanden noch zeigen sollte. Ich werde das Thema was Herr Brix hatte nicht weiter vertiefen. Aber auch nichts weiter machen heute. Da Freitag die Arbeit geschrieben wird. So was würdet ihr mir denn Vorschlagen, was wir heute machen könnten?“ Just verengen sich die Augen von Herrn Brix, denn damit hatte er nicht gerechnet, so mault er: „Diese Stunden sollten mir gehören, das sagten sie doch!! Warum nur noch freitags!!“ Just schaue ich Herrn Brix tief in die Augen, sage deutlich: „Sie werden die nächsten Wochen nur noch freitags unterrichten. Sollte ich da sehen, dass sie es hinbekommen, vernünftige Themen aufzubauen, dann können wir weiter reden. Alles andere nach der Schule. Da sie heute länger bleiben werden. Ich zwar auch, aber das ist mir schnuppe heute!!“ In dieser Sekunde schnappt Herr Brix nach Luft, verlässt wie ein bockiges Kind die Klasse. Worüber ich nur den Kopfschütteln kann, die Klasse aber lachend sagen: „Schach und Matt!“ Lia dabei: „Mehr noch Jastin. Das war ein Schlag unter der Gürtellinie. Denn ich befürchte, dass Mama heute die Arbeit mit Herrn Brix durch geht. Damit wir eine vernünftig Arbeit bekommen!“ „Lia bitte ja. Also was könnten wir heute in den beiden Stunden machen?“ Sage ich nur noch. Um vom Thema abzulenken! Da holen alle individuell ihre Sachen raus, gestalten heute den Unterricht selber. So wie sie es wollen. Als erstes Hausaufgaben. Was nicht schlecht ist, so brauchen sie zuhause keine mehr machen. Anschließend machte ich noch etwas Englisch mit ihnen, da es im Moment am meisten hapert. Danach schellt und meine Schüler verlassen die Klasse. Wo Herr Brix rein kommt, mir die Blätter auf den Tisch knallt, danach nur noch faucht: „So ich hoffe das dies vernünftig genug ist, Herr Fiesling!“ Haut danach wieder ab. Da sage ich ruhig, denn noch laut genug: „Kleines Kind!“ Just dreht er sich um, schaut mich mehr als nur etwas wütend an. Haut ab. Ich setze mich an mein Pult, schaue mir die Arbeiten an, schüttle den Kopf. Anschließend suche ich Herrn Brix auf, denn ich im Lehrerzimmer sehe, wo Herr Brego mit ihm spricht und sagt: „Wie konnten sie unerlaubte Arbeiten benutzen Herr Kollege. Ganz ehrlich Dennis. So dumm bist du doch nicht!! Hattest du wirklich gedacht, dass Yami so doof ist und so was nicht schnell raus bekommt. Zudem du einfach MEINE FACHArbeit missbraucht hast, diese verändert. Nur damit hast du diese auf eine achte Klasse hoch gepuscht gehabt und dann auch Yami eine andere geben! Also wirklich? Weist du wie lange der schon Lehrer ist! Sehr lange. Das war klar, sobald etwas in seiner Klasse nicht stimmt, er eingreifen wird. Das ist uns allen klar, nur dir wohl immer noch nicht ganz. Und auch wenn er deine Lernmethode mittlerweile für besser empfand. So hast du dir mit dieser Sache dir es sehr schwer gemacht. Denn jetzt wird Yami die Themen aus suchen. Zudem wie konntest du so doof sein und ausgerechnet bei einen freilebenden Wolf das Thema Zoo nehmen? Wo du schon ahntest dass die beiden Kinder durch drehen würden! Aber erst mich um Rat bitten. Aber nicht dran halten. Ich verstehe dich nicht. Was ist nur los mit dir?“ Am Fenster lehnend. „Ich wollte Yami nach eifern. Ich will ja so gut wie er werden. Aber es will mir nicht gelingen. Obwohl er sehr viele Hilfen mir gab. Aber es ist schwer, es brauchen nur Lia oder Alisha etwas nicht passen, schon bockt doch schon die gesamte Klasse. Wie soll man bei diesem Wissen wirklich Unterrichten. Sage es mir!“ Spricht Herr Brix verzweifelt. „In dem man hingeht und mal sein Kopf einschaltet. Erstens ein Thema sich nimmt, was die beiden Mädchen nicht angreift und auch nicht Yami angreift. Dann dieses Thema besser rüber bringen. Du bist nicht der einzige der mit dieser Klasse zu kämpfen hat. Ich genauso in Kunst. Da wollen sie auch nicht immer wirklich das machen, was ich sage. Da sie viel lieber ihren heiligen Lehrer haben wollen. Doch er Unterrichtet kein Kunst, da er dies nie Studierte. Da noch gesagt, er Studiert wieder!! Welche Fächer weiß ich nicht. Aber er ist wieder im Studium! Das bedeutet, nach der Schule fährt er noch nach Essen, oder Duisburg und dort Studiert er einige Fächer! Mal so eben!“ Erklärt Herr Brego. „Sag das noch mal. Er macht was?“ Stottert Herr Brix entsetzt. „Er Studiert!“ Sagt da Herr Brego locker. Und da ich es leid bin, dass man über mich spricht, mache ich die Türe auf, sage nur deutlich: „Herr Brix, sofort in die Klasse mit ihnen, oder sie können ihr Referenda im Arsch schieben!“ Knalle danach die Türe mehr als deutlich zu, da meint Brego nur noch Augen rollend: „Boar, der Wolf in ihm nervt sehr. Yami du solltest mal lockerer werden! Echt!“ „Komm ich gehe mit Dennis. Vielleicht kann ich Yami etwas besänftigen!“ Schlägt Herr Brego vor, was Dennis annimmt. Ich bin in dieser Zeit schon längst wieder in der Klasse, lache laut auf, als Lia mir etwas erzählt, was ich doch witzig finde. Als sie dann zu ende erzählte, konnte ich nicht mehr. Just als ich mich beruhige, kommen zwei Lehrer rein. Schon verengen sich meine Augen, und Brego räuspert sich, spricht: „Ich würde gerne dabei sein, wenn es ihnen nichts ausmacht Yami!“ „Herr Sened wenn ich bitten darf!“ Sage ich etwas spitz. So dass er sich korrigiert, ich eine Handbewegung mache, damit die beiden Lehrer sich setzen. Anschließend gebe ich Herrn Brix ein Blatt, wo alle möglichen Fragen sind. Er weiß nicht, welche seine sind, welche von mir sind. Erkläre in zwei Sätzen was ich verlange und er fängt an. Meine beiden kaschten sich diese beiden Blätter, schauten, schon fingen sie auch an. Wo ich schallend lachen muss, dabei sage: „Ihr beiden seid unmöglich, wisst ihr das!“ Sie mir nur eine lange Nase zeigen, danach weiter Arbeiten. Ich den Kopf schüttle. Nach gut einer Stunde haben die beiden Lehrer alle Aufgaben gemeistert. Das Herr Brego nicht so gut abschneiden kann, ist mir klar, da er denn Unterricht nicht mit machte und auch nicht bei war. Ich nehme die Blätter an mich, frage ehrlich: „Wie fanden sie diesen Test?“ Herr Brego etwas seltsam sprechend: „Da waren einige fragen bei, die ich ehr für die siebte Klasse genommen hätte. Auch die Formulierung waren bei einigen Fragen sehr seltsam gestellt. So dass man echt oft nach denken musste, was von einem erwartet wird.“ Herr Brix schweigt sich aus, da er denn Sinn hier drin nicht versteht. Ich erkläre: „Bitte schauen sie auf die Tafel. Danach gebe ich ihnen ihre Fragen zurück. Aber nicht die Antworten! Dann kreuzen sie alle Fragen an, die hier an der Tafel stehen. Anschließend erkläre ich weiter!“ Just machen das schnell meine. Da weiten sich ihre Augen und beide wissen was das sollte. Ich gebe in dieser Zeit den Lehrern ihre Fragen wieder und sie machen das genauso. Und immer noch nicht versteht Herr Brix, was dass soll. Lia nur noch Arabisch: „Die an der Tafel sind deine Fragen Mama. Klar. Deswegen konnten wir diese auch zügig beantworten. Die anderen waren einfach komisch gestellt!“ Ich antworte nicht, sondern warte noch. Selbst Herr Brego steht diesmal auf den Schlauch. Daher frage ich erst mal Herrn Brix, da er bis jetzt immer noch keine Antwort gab: „Herr Brix, wie fanden sie denn Test?“ Herr Brix mit sich am ringen, wie er sagen soll, stottert: „Teils einfach zu verstehen und Teils etwas schwerer!“ Ich frage weiter: „Welche Fragen auf ihrem Blatt würden sie für eine zweite Klasse nehmen?“ Just bemerkt Herr Brego was hier abgeht. Schaut mich mehr als skeptisch an, ich ignoriere ihn, nehme ihm sein Spicki weg, lese. Sage mehr als beton: „Noch so ein Versuch und sie können die Türe da, von außen bewundern. Ist das klar!“ Just nickt Herr Brego nur noch. Denn das war von mir deutlich. Zusätzlich setze ich denn Lehrer auf einen anderen Platz. So dass dies schon mal nicht mehr klappt. „Herr Brix ich warte auf ihre Antwort!“ Spreche ich zu ihm, da schaut er mich skeptisch an, nennt mir in flüstern die Nummern die er meint. Wo ich doch mich wundere, dass er nicht eine Aufgabe von sich nahm. Danach sage ich etwas verstimmt: „Schauen sie noch mal an die Tafel! Danach auf ihre Fragen. Wenn sie dies gemacht haben, möchte ich den Unterschied wissen?“ Doch kommt von Herrn Brix nicht eine Antwort und Herr Brego lass ich nicht mehr Antworten. Da er es durch schaut hatte, was das wird. Als dann nach einigen Minuten immer noch keine Antwort kommt, sage ich nur noch schlicht: „Lia übersetze bitte deinen Satz, denn du mir sagtest!“ Just macht sie das, ohne zu wissen, warum ich dies diesmal von ihr wollte. Danach erkläre ich schlicht: „Meine Kinder kennen meine Fragenstellungen genau. Weiter. Von wem könnten dann die Fragen sein, die dabei sind?“ Alisha nur noch: „Dann sind das die Fragen von Herrn Brix!“ Ich nicke wieder. Möchte gerade was sagen, da geht die Türe auf und mein Schatz kommt schmunzelnd in die Klasse. Sofort stürmen unsere beiden Kinder zu ihrem Papa begrüßen ihn, dabei kommt er zu mir, gibt mir einen Kuss. Flüstert mir etwas ins Ohr, ich verziehe nur das Gesicht, flüstere ihm Hieratisch: „Sorry mein Schatz. Wird leider noch etwas länger. Verzeih mir!“ Just kichert er, flüstert Hieratisch: „Einmal Lehrer, dauer Lehrer!“ Da schaue ich ihn verdutzt an, spreche leise Hieratisch: „Ach Schatz, wenn es nicht so ein bescheuerten Lehrer geben würde, der nix auf die Reihe bekommt, wäre das ganze einfacher. Glaube mir!“ Just lacht Chrisisi, schaut sich die Fragen an, setzt sich, schnappt sich von mir einen Block, schreibt. Ich stöhne tief auf, sage so ruhig wie ich noch kann: „So Herr Brix, was sagt uns das?“ Herr Brix funkelt mich an, ich schaue mahnend, so dass er sich nicht wagt, gegen meinen Schatz zu schättern. Sondern sagt beleidigt: „Schon gut. Ich muss bessere Fragen haben!“ Just kontere ich genervt, wollte ich, da schnauzt Lia: „Nicht bessere. Einfacher zu verstehen. Die Fragen an sich waren nicht schlecht, aber die sind für uns zu schwer. Diese müssen leichter gestrickt sein! Siehe Mamas Fragend, die sind auch nicht einfach, aber wenigsten versteht man die!“ Alisha sauer hinterher: „Am liebsten würden wir Mamas Arbeit haben wollen. Sie weiß wenigstens worauf sie achten muss. Was sie wohl nicht in Stande zu sind! Trotz das sie bei unserer Mutter in der Lehre sind!“ Just mahnt Herr Brix sauer: „Aber ihr zwei wisst das. Aber sicher doch?“ Da schnauzt Lia nur noch: „Na warte, dass reicht! Mama die Tafel gehört uns!“ Putzen die Sachen aus, schreiben Fragen auf. Die mit dem letzten Thema zu tun haben. Ich sitze auf meinem Pult und lese einfach nur mit. Grinse mir einen ab, als Herr Brego erstickt meint: „Das sind keine Zweitklässler mehr! Das kann nicht!“ Als sie fertig sind, sind fünfzehn Sinnvolle Fragen ihres Themas an der Tafel am stehen. Ohne ein Fehler an-bemerkt! Wütend über dieses Ergebnis packt Herr Brix seine Sachen zusammen, schnauzt nur noch: „Machen sie doch die Arbeit!! Wenn sie es doch hundertmal besser können!“ Just kontere ich locker ruhig: „Nicht mein Thema, nicht meine Aufgabe!! Morgen neue Fragen, fürs zweite bitte. Denken sie dran. Wir besprechen jedes mal diese jetzt. Und wagen sie sich es ja nicht, mir Freitag vor zusetzen. Dann gibt es mächtig druck von mir. VERSTANDEN!!“ Just haut der Lehrer Türe knallend einfach aus der Klasse ab. Ich schaue nur Kopfschüttelnd diesen Lehrer nach, denk mir meinen Teil, Herr Brego etwas erschrocken: „Das war gemein Herr Sened! Sie hätten es auch einfach nur erklären können!“ Just antwortet Lia schnippisch: „Wie oft den noch! Wissen sie, wie oft meine Mama Herrn Brix das erklärt hat, schon einige male. Und wir finden voll korrekt was sie macht.“ „Lia mit dir spreche ich gerade nicht!“ Sagt Herr Brego ihr klar, wo Alisha sauer sagt: „Tzä, nur weil wir Kinder sind, muss man unsere Meinung nicht Ignorieren. Und wie sie anhand der Fragen sehen. Wir wissen sehr wohl das es besser geht!“ Just möchte er strenger werden, da sage ich zwischen: „Schluss jetzt. Alle drei!! Zu ihnen Herr Brego, meine Kinder haben recht. Es geht bei weitem anders und besser. Glauben sie mir es.“ „Zudem, es geht hier niemanden was an, ob ich Studiere oder nicht! Ist das klar!“ Setze ich ganz streng hinterher. Wo Herr Brego nur noch nickt, anschließend die Klasse verlässt. Ich durch Atme dabei flüstere Arabisch: „Wie lang sind es noch bis zu den Osterferien? Will nicht mehr!“ Da schaut mich meine Familie an, just kichert Lia, meint locker: „Gute zwei Monate, warum?“ Da verdrehe ich die Augen, flüstere nur noch Arabisch: „Das halte ich hundert pro bis dahin nicht mehr aus.“ Da nimmt mich mein Schatz in den Arm flüstert Hieratisch: „Spielplatz?“ Ich nicke und schon fahren wir zusammen zu einem großen Spielplatz, wo meine Kinder einfach mal mit anderen Kindern spielen können. In dieser Zeit schmusen mein Schatz und ich auf einer Bank, wo ich mal als Wolf bin. Da ich einfach mal entspannen möchte. Mein Schatz mich mehr als seltsam anschaut, da bei fragt Hieratisch: „Denn Lehrer hast du ja ganz schön bloß gestellt.“ „Selbst schuld. Der hat eine Klassenarbeit vorbereitet, die für die siebte Klasse ist. Obwohl er in der zweiten ist.“ Erkläre ich in Hieratisch. „Daher muss ich strenger werden. Denn wenn er es so auch mit seiner Klasse macht, die arme Klasse sage ich da nur! Und wenn ich ältere Kinder hätte haben wollen, dann wäre ich zu der dementsprechenden Schule gegangen und hätte dem entsprechend auch mein Lehramt Studiert, da er dies aber nicht machte, muss er mit dem was er hat auskommen. Oder ein neues Studium Anfang, also eine Erweiterung, zudem was er hier hat. So einfach.“ Erklärte ich in Hieratisch weiter. Wo mein Schatz nur nickt, flüstert Hieratisch: „Wandelst du dich bitte!“ Dieser bitte komme ich gerne nach, kaum bin ich gewandelt, habe ich zwei süchtig machende Lippen auf meine. Wir sind so Leidenschaftlich, dass so mancher sich wundert. Aber wir auch unsere Umwelt im Moment nicht mehr mitbekommen und ich auch nicht mitbekomme, dass einer vom Jugendamt irgendwo steht und das alles mehr als skeptisch beobachtet. Als wir uns langsam lösen, schnappen wir total intensiv nach Luft. Brauchen einige Minuten bis wir uns beruhigt haben. Da kommen Lia und Alisha und setzen sich zu uns. Lia nur skeptisch Arabisch: „Diese Dame beobachtet uns schon seid geraumer Zeit Mama!“ Just schaue ich zu der Richtung, nicke meine beiden Kinder zu, gehe an den Kiosk, kaufe da einige Flaschen Wasser. Bezahle, drehe mich um, gehe genau in die Richtung der Dame, was ihr wohl nicht passt und sie mit schnellen Schritten abhauen möchte. Aber nicht mit mir. Ich stelle die Flaschen ab, die meine Kinder schon auf ein Zeichen von mir am holen sind. Ich jage die Frau hinterher, bevor sie ihr Auto aufschließen kann, nehme ich ihr den Schlüssel aus der Hand weg, fauche drohend: „Wer sind sie? Das sie uns schon seid geraumer Zeit beobachten?“ Erschrocken über mein plötzliches neben ihr sein, stottert sie: „Ich habe die Kinder auf dem Spielplatz beobachtet. Mehr nicht!“ Just fauche ich sauer: „Lügen sie mich nicht an. Sie hatten nur meine Familie und mich im Auge. WARUM!!“ Just fühlt sie sich in die Enge getrieben, sagt aber immer noch nichts wahres. So nehme ich ihr ihre Tasche weg, schaue in ihre Geldbörse nach, was da steht. Da sehe ich einen Ausweis, dass sie vom Jugendamt ist. So knurr ich mehr als drohend: „Kommen sie nie wieder mir zu nah. Sonst zeige ich sie an. Verschwinden sie!! Sie sind unerwünscht!“ Die Frau so eingeschüchtert, dass sie sich sogar in ihren Slip machte, haut nur noch ab. Wo ich noch ganz ruhig war. Aber da sprach wohl der Wolf mehr als durch. Lia kichert als ich zu ihnen komme, sie in den Arm nehme dabei flüstere Arabisch: „Was kicherst du?“ Lia fängt da total an zu lachen an, genauso wie die anderen zwei. Wo sie sich dann beruhigt haben, erklären sie Arabisch: „Da ging wohl der Wolf mit dir durch!“ Just verstehe ich, grins. Damit ist das Thema mehr als durch und wir genießen noch etwas das Wetter. Was nicht wirklich warm ist, aber die Sonne scheint. Gegen Abend fahren wir nach Hause, essen etwas, anschließend müssen meine beiden auch langsam ins Bett. Wie immer kein Thema mit ihnen. Als sie beide schlafen, zeigt mein Schatz mir etwas, was wunderschön ist. Es ist ein Herz, was sowohl innen, als auch außen Tribal Flamen drum hat. Just sehe ich dabei, dass es sich um ein Tattoo handelt. Ich schlucke, schaue mein Schatz an, flüstere leise Hieratisch: „Lass mich raten. Zur Ehe?“ In dem Moment kippt mein Schatz um, entsetzt meint er leise Hieratisch: „Wie hast du? Woher hast du denn Zusammenhang gesehen?“ Kichernd flüstere ich Hieratisch: „Dieses Herz Symbolisiert am besten unsere Liebe zu einander. Und da ein Blitz zwischen ist, wird es auf zwei Seiten angefertigt.“ „Da würde ich sagen, da gehen wir beide am besten dahin, wo ich mit meinen beiden Mäusen war. Der ist seriös. Denn den anderen nehme ich nur ungern. Sei denn du hast nichts dagegen, wenn du für einige Stunden in ein Bordel zu verbringen!“ Just schaut mein Schatz mich noch entsetzter an. Ich stöhne tief, ziehe meine Hose und auch Unterhose etwas runter, zeige das Pferd. Danach mein Knöchel. In diesem Zusammenhang, versteht er endlich, dass sind keine einfachen Tattoos wie er sonst meinte, sondern Dazugehörigkeitssymbole. So fragt er unsicher: „Aber musste da nicht mehr Arbeiten?“ „Nein. Sobald ich in einer festen Beziehung bin, nicht mehr. Auch wenn man Kinder hat muss man da nicht mehr Arbeiten. Man kann, muss nicht.“ Erkläre ich ruhig. Mein Schatz geht nicht weiter auf dieses Thema ein, küsst mich mehr als tief. So tief, dass es auch unten sich mehr als regt, dass ich mich nicht halten kann, mich gegen mein Schatz drücke, keuche. Dabei langsam den Kuss enden lasse. Alles ausmache in dieser Etage, eine höher gehe. Dort sind wir eben Bad verschwinden, anschließend in unser Reich, dort hält nichts mehr uns. Am Morgen wachen wir zur Schulzeit auf, langsam gehe ich aus dem Bett, total noch müde, da die Nacht mehr als lang war. Wecke eben unsere beiden Mädchen, schleiche ins Bad, von da aus wieder in unser Reich, ziehe mich an. Schlendere nach unten, mache das Frühstück mit zwei zuen Augen. Was ich gar nicht merke, da ich ja auch so mich frei bewegen kann. Bis mein Schatz schallend lachend in die Küche kommt, meint Hieratisch: „Ich glaube wenn du die Augen auf machen würdest, würde es besser sein mein Schatz.“ Nimmt mich in den Arm, hält mich von meiner Tätigkeit ab. Bis er mal begreift, dass hier aber was gar nicht stimmt. Denn ich mache zwar alles, aber die Augenlieder zucken nicht mals. Also möchte er was wissen. Er küsst mich, ich gehe nicht drauf ein. Er streichelt mich, ich reagiere nicht. So muss er feststellen, dass ich schlafwandle. Was bei mir nicht normal ist. Da fragt er sich, was man machen sollte. Da kommt Lia stöhnt, meint unbesorgt: „Lass mal gut sein Papa. Das geht ganz einfach. Also was machte Mama alles. Aha. Nun gut, ab ins Schlafzimmer.“ Just war sie auch schon weg, Chrisisi schaut perplex mich an, dass ich nicht eine Sache vergreife, oder mich vertue. Lia muss kichern, sagt noch: „Eigentlich eine nette Abwechslung so Mama zu sehen. Aber weil sie nachher nach ihrer Uhr auch Auto fahren würde, lass ich es mal und werde den Wolf in ihr Wecken. Denn der ist noch am schlafen. Und solange der nicht wach ist, ist ihr Menschlicher Körper zwar wach, aber reagiert auf keine Reize. Bitte halt mal eben die Luft an Papa. Sonst kippst du um, dass schwöre ich!“ Danach stellt sie sich vor mich, hält eine Dose vor meine empfindliche Nase, macht den Deckel auf, hält dabei die Luft an. Ich wittere es, schon muss ich heftig niesen, nimmt aber die Dose noch nicht weg, erst als die Augenlider zu zucken beginnen, nimmt sie die Dose weg, macht die Fenster auf. Damit frische Luft in die Wohnung rein kommt. Ich während der Zeit gähne leicht, wandle mich in meinen Wolf, strecke mich. Damit meine müden Knochen in Gang kommen. Dann wandle ich mich zurück, wundere mich, dass ich in der Küche bin. Lia hält das Döschen hinter ihren Rücken, geht rückwärts aus die Küche. Doch anhand was für eine Witterung ich in der Nase habe, murre ich nur noch: „Lia!“ Lachend rennt sie davon, stellt das Döschen wieder an seinem Platz. Sie wusste, dass ich zwar beleidigt bin, da ich die nächsten zwei Tage nichts mehr wittern kann. Aber ansonsten nichts passieren wird. Nach dem sie wieder in der Küche ist, janke ich. Sie locker: „Wie soll ich den Wolf in dir sonst wecken. Sage es mir Mama. Bis jetzt war dieses komische Zeug das Beste. Selbst Futter frisst du in diesem zustand. Also musste ich was machen!“ Da murre ich über mich selber. Beruhige mich, nehme es hin, dass ich die nächsten Tage meine Nase nicht mehr voll dahabe. Chrisisi nur noch erstaunt: „Was war das?“ Just erklärt Lia beruhigend: „Silverlike Schlafwandelte. Das war los!“ „Das ist ganz einfach Schatz. Ich war als Mensch wach geworden. Aber da wir beide sehr lange und intensiv miteinander geschlafen hatten, wurde mein Wolf nicht wach. Der war noch am schlafen, dadurch wandelte ich hier um her. Lia ist hingegangen und hat mir ein ganz bestimmtes Kraut unter die Nase gehalten, was dieses aufhält und den Wolf in mir weckt. Egal wie tief der noch am schlafen ist, er wird dann wach. Da dieses Kraut sehr belebend ist. Also das Öl davon. Und dieses habe ich in einer verschlossenen Dose. Und jedes Mal wenn das passiert, wecken meine Kinder mich so! Da sie das schon kennen von mir. Sonst würde ich bis ich wach werde als Wolf so umherlaufen. Was für sie spaßig ist. Aber für mich mit gefahren verbunden ist. Sobald ich das Haus verlasse, wandle ich mich und danach würde ich mit zuen Augen einfach jagen gehen und weiß der Henker machen. Hatte ich in der Wüste dreimal. Und jedes mal wo ich Tragend war. Seid dem war immer etwas von dem Kraut um dem Zelt verstreut, damit ich rechtzeitig wach werde. Bevor ich das Zelt verließ!“ Erkläre ich so gut ich kann. „Uff. Das ist seltsam!“ Ich nicke, aber sage dazu nichts mehr. Da für mich das Thema beendet ist. Nach dem wir gefrühstückt haben, fahre ich mit meinen Kindern in die Schule, lasse sie bis es schellt noch etwas spielen. Da ich ins Lehrerzimmer gehe. Dort schaue ich, ob Herr Brix da ist, was der Fall ist. Ich ihn anschaue, er mir mürrisch seine Arbeit gibt, ich nicke. Danach gehen wir gemeinsam in meine Klasse. Die mittlerweile durch das schellen an der Türe sind. Ich ziehe mein Unterricht durch. Dabei schaue ich die Fragen durch, wenn die Klasse stille Aufgaben haben. Sehe dass einiges sich verbessert hat. Als die zwei Stunden vorbei sind, gehe ins Lehrerzimmer, kopiere diese Arbeit siebenmal, gehe in die Klasse, bereite wieder etwas vor. Womit Herr Brix erst nichts anfangen kann, dann murrt er sauer: „Was machen sie da?“ Ich ignoriere ihn, schreibe seine Aufgaben ab, dabei schreibe ich einige von meinen, die mir gerade in den Sinn kommen auf. Anschließend lege ich diese bei meinen Töchtern hin. Die das Auswerten sollen. Auf Arabisch steht oben, worum ich sie bitte. Mal schauen, wie sie diese Arbeit bewerten. Kaum habe ich die Aufgaben meinen beiden Kindern hingelegt, kommen auch schon die Schüler, setzen sich hin. Ich mache den Unterricht, schaue dabei immer wieder mal zu meine beiden, die fleißig meiner bitte nachkommen. Die anderen haben Englisch, und da meine ehe sehr gut sind, da sie dort weiter sind, als die Schüler hier, können sie ruhig eine Sonderaufgabe bekommen. Genau als Englisch zu ende ist, haben sie die Aufgaben fertig. Die anderen Schüler gehen nach Hause, meine beiden bleiben sitzen. Warten eben, bis ich so weit bin. Danach geben sie mir die Blätter wieder, dabei schrieben sie, wie sie die Fragend fanden. Haben dabei meine rausgesucht und die von Herrn Brix, was immer noch zu einfach für sie war. Dabei schrieben sie, dass vier Aufgaben keine Antwort ergeben würde, da man was Ankreuzen soll, aber dieses nicht vorhanden ist. Ich nicke, sehe diesen Fehler auch, schaue in den Unterlagen nach, die er mir gab, aber da waren sie original auch nicht bei. Also schon wieder nur aus dem Netz. Grr. Ich schaue nach, wo dieses Blatt her sein könnte, finde das auch, schreibe die vier Möglichkeiten an die Tafel. Just meinen meine beiden Arabisch: „Entweder du hast die verkehrte Seite, oder er hat nur Stuss im Kopf. Diese Antworten haben nichts mit dem Thema zu tun. Es ist unlogisch nach dem Lebensraum eines Zebras zu fragen, dann aber das Futter stehen zu haben, aber nicht die Kontinente, oder Länder. Das soll einer verstehen, wir nicht.“ Ich schreibe die anderen drei auch an, aber alle stimmten sie nicht überein. So stöhne ich, gebe es bald auf und lass ihn durchfallen. Gerade als er noch mal in die Klasse kommt und wieder gehen will, sage ich nur streng: „Hiergeblieben. Woher haben sie diese Fragen? Herr Brix!“ Just schaut er mich an, mault sauer: „Selbst erarbeitet!! Keine sind aus dem Netzt!“ „Dann frage ich mich, wie man bei vier Möglichkeiten ankreuzen soll, wenn diese nicht gegeben sind!“ Just schaut er mich entsetzt an, meint maulend: „Das sagen sie doch nur um weiter auf mich rumhacken zu können!“ Ich schüttle den Kopf sage: „Holen sie bitte alle Blätter raus, die sie mir als Kopie gaben!“ Erst wollte er nicht, aber dann machte er es, schaute nach, da waren wirklich die vier Möglichkeiten nicht bei. Da schaut er mich irritiert an, meint entsetzt: „Ich hatte sie dabei gehabt. Ehrlich Herr Sened! Warten sie, ich kann ihnen genau sagen, was da stand!“ Geht zur Tafel, schreibt zu der ersten die das hat, die entsprechenden Sachen auf, auch bei der zweiten, und dritten. Selbst bei der letzten. Das zeigt mir, dass er wirklich diesmal sich mühe gab. Meine Kinder nicken, sagen einheitlich: „Dann dürfte die Arbeit diesmal die Klasse wirklich schaffen. Also wir verstanden alle Fragen. Bis auf die vier halt nicht. Weil da ein Teil fehlte. Und sie haben es ähnlich gemacht wie Mama. Das war nicht schlecht. Weiter so Herr Brix und sie bekommen kein Ärger mehr von Mama.“ Alisha kichernd hinter her: „Und Mama bettelt dann auch nicht mehr nach Urlaub!“ Just knurre ich ganz leise einmal, wo beide anfangen zu lachen. Ich nur noch: „So. Ich denke, wo meine beiden das klar sagten. Schreiben sie diese vier Sachen noch eben ab, danach können sie die Arbeit ins reine am Computer schreiben. Anschließend Freitag schreiben lassen. Ich behalte die Originale. Sollte ich nur eine Abweichung sehen, dann Gnade ihnen Re!“ Erleichtert über das Urteil geht er nach Hause. Ich bin nur noch mich am wundern, denke noch: «Warum nicht gleich so!« Gehe dann mit meinen beiden Mäuse auch nach Hause. Der Tag der Arbeit ist da, wo Herr Brix mich draußen abfängt seine Arbeit mir gibt. Danach meint: „Ich habe sie ins reine geschrieben. Genau so übernommen wie sie sagten. Hier sind die extra Aufgaben. Diese habe ich auf Kärtchen geschrieben. Ach bevor ich es vergesse, dass brauchen sie auch noch. Und das!“ Danach lässt er mich vollgepackt mit zig Blätter auf dem Hof stehen. Wo er hin geht, keine Ahnung. Ich stelle meine Tasche ab, packe die Sachen ein. Anschließend gehe ich ins Lehrerzimmer, wo ich ihn fleißig Kopieren sehe. Da wir kein Unterricht haben, schaue ich mir diese Sachen noch mal an, sehe, dass alles in Ordnung ist, alles gleich. Da kommt Herr Brego, stöhnt tief, meckert: „Hier sind sie Herr Sened, sie werden gesucht. Ihre Klasse mag heute wieder kein Religion!“ Ich zucke mit der Schulter, sage: „Dies ist das Problem der Lehrerin die jetzt mit meiner Klasse Unterricht hat. Meine beiden sind nicht dabei. Da mein Schatz sie später bringt. Also!“ Murrend verlässt der Lehrer das Lehrerzimmer, wo ich weiter die Arbeiten nach schaue, dass sie auch wirklich gleich sind. Anschließend druckt er die Karten REICHLICH aus. Die ich mir auch anschaue, erstaunt bin. Die leichten haben Tiere aufgemalt bekommen. Wo man sagen muss, was dieses alles braucht. Bei den Mittleren ist das Tier geschrieben und noch mehr gefordert. Bei der schwersten sind Buchstaben vorgegeben, wo man dann das Tier erraten muss. Anschließend wie gehabt. Wau. Dass ist eine Idee, die wirklich gut gemacht ist. Die gefällt mir. Da sage ich drauf: „Warum muss man sie erst so unter Druck setzen, bis sie ordentliche Arbeiten abgeben?“ Er schaut nur traurig, danach macht er weiter. Sein Blick Irritiert mich, so frage ich: „Was ist los?“ Doch bekomme ich keine Antwort, daher belasse ich es einfach so wie es ist. Als die ganzen Kopien fertig sind, gehen wir in meine Klasse, wo er die Arbeiten sortiert schon mal auf dem Pult bereit legt. Jetzt heißt es nur noch warten, bis die Pause zu ende ist. Was nicht mehr lange dauert. Nach dem alle in der Klasse sind, plus meine beiden. Verteilt Herr Brix die Aufgaben. Als jeder diese hat, erklärt er noch einige Sachen, die etwas schwerer sind. Dann dürfen die Kinder Anfangen. Was sie auch machen. Ich beobachte die Klasse, während ich den Spaß mir wieder gönne und die Fragen mit beantworte. Womit ich nicht rechnete war, dass wieder nach einer drei viertel Stunde einige gefrustet sind. Einfach den Stift nieder legen. Ich gehe zu Tobi, schaue nach, nimm das Blatt, aber diesmal ist wirklich alles gleich, dass hatte ich gesehen. Da stimmt dennoch was nicht. Ich schicke meine Kinder rund, sie lesen sich das durch, stöhnen, lächeln, meinen etwas ruhiger: „Hört mal zu. Wir haben diese Aufgaben schon als erstes gestern gehabt. Und die sind wirklich nicht mehr schwer. Bis auf zwei Aufgaben. Und diese beiden könnt ihr meistern, in dem ihr noch mal ganz genau euch erinnert, wie das Schema mit dem Zoo und den Freilebenden Tiere war. Wenn ihr euch daran erinnert, wo ihr Mama so mit die Mäuse und Ratten ärgertet, dann könnt ihr auch diese beiden Aufgaben schaffen. Denkt nach!“ Alisha malte das Schema noch mal an die Tafel, aber keine Antworten. In dem Moment machte es in der ganzen Klasse klick und sie machten weiter. Ich lächle meine beiden an, sie mich zurück und schon geht die Arbeit ruhig weiter. Keine halbe Stunde später waren alle durch und schnappten sich die Karten. So viele Karten wie diesmal weggingen war schon mörderisch. Alle Farben waren bis zum Unterrichts Ende weg. Keine einzige Karte lag mehr auf dem Pult, aber noch Zeit. So machte Herr Brix etwas, womit keiner rechnete, er schrieb Nummern auf, da hinter noch einige Tiere, die auch noch verschlungen wurden. Als dann es schellte, durften alle nach Hause fahren. Meine beiden lächelten Herr Brix an, er flüstert verlegen: „Danke ihr beiden!“ „Kein Thema, wenn man es richtig macht, sollte man Unterstützung bekommen!“ Sprechen meine beiden locker im Chor, danach sind sie erst mal verschwunden. Denn auch sie brauchen eine Pause. Er sammelt die Hefte ein. Mit einem Tacker, tackert er bei jedem einzelnen Schüler die Karten an das Blatt, damit keine Karte verloren gehen kann. Danach legt er sie auf einen Haufen. Legt sie in seinem Beutel. Schaut mich an, verschwindet dann aus der Klasse. Da bin ich am Montag echt mal gespannt, was da noch passiert. Auch ich fahre mit einem mulmigen Gefühl nach Hause. Meine beiden merken es sofort „Du traust ihm nicht?“ Fragt Alisha besorgt auf meine Körperhaltung. Ich nicke, erkläre: „Es stimmt was nicht. Irgendetwas sagt mir, dass da noch was nicht stimmt. Ich denke, da hat ein anderer Lehrer sich mit ihm zusammengesetzt, da Herr Brego mich aus dem Lehrerzimmer locken wollte. Denn ich sprach mit der Lehrerin, die Religion im Moment in meiner Klasse macht, die meinte nur, es war ruhig und gelassen der Unterricht!“ Lia verstimmt: „Das war nicht seine Arbeit?“ „Ich weiß es nicht! Will aber auch keine falschen Schlüsse ziehen. Aber das da was nicht ganz stimmt, merkte man!“ Alisha beruhigend: „Warten wir auf Montag ab Mama!“ Ich nicke, sind zuhause, wo ich erst eben ins Arbeitszimmer gehe, danach in die Küche, dort begrüße ich erfreut mein Schatz, er uns eben so erfreut. Essen etwas, meine beiden verschwinden dann mal nach Oma, weil sie mit Monik spielen wollen und Oma ja sagte. So lassen wir sie gehen, vorher sagten wir ihnen Bescheid, dass wir nicht zuhause sind, was sie annehmen. Und wir fahren zu dem Tattoowierer. Der mal eben uns unsere bitte nachkommt und uns das Tattoo anfertigt. Wo er klar sagt, dass dies eine Herausforderung sei! Ich ihm aber gleich sagte, dass dies vernünftig sein muss! Er nickt, und beide fangen an. Als das Werk fertig ist, ist es genauso wie wir es uns vorstellten. Nicht anders. Ich zahle das und schon fahren wir eben an die Apotheke um drei Wund und Heilsalbe zu besorgen. Da wir diese im Moment sehr viel brauchen werden. Hier nach laufen wir noch etwas durch die City genießen unsere Zweisamkeit, die wir wirklich selten haben. Aber wenn wir sie dann haben, voll genießen. Am späten Abend dann zurück fahren, schwupps fängt es an zu jucken, wir cremen unsere rechtes Handgelenk ein, schon spüren wir Linderung. Danach bereite ich das Abendbrot vor, da unsere beiden Mäuse auch schon wieder da sind, uns erzählen was sie alles erlebt haben. Wir aber ihnen das Tattoo nicht zeigen, da es erst vor dem Altar gezeigt wird. Daher haben wir Pullis an, wo wir denn Daumen zwischen den Stoff stecken können, damit der Pulli bis zum Handrücken geht. Was unseren beiden süßen etwas misstrauisch macht, aber nichts weiter dazu sagen. Sondern nach dem essen noch etwas im Spielzimmer spielen, dann schlafen legen. So vergeht das Wochenende für mich diesmal sehr schleppen, da ich immer noch sorgen habe, wegen der Arbeit. Dennoch mich nicht davon abhalten lasse, mit meinem Schatz Spaß zu haben. Da Freunde von uns gekommen sind, die hier eine Sause machen wollen. Wo sie aber hören, Alkohol Tabu. Ehr murren, aber dann doch annehmen. Sogar hier in dem Gästezimmern schlafen. Am Morgen mache ich Frühstück, decke für einige Personen mehr, da murren meine beiden etwas, sagen aber nichts. Wo ich langsam mehr als das Gefühl bekomme, dass sie schon wissen wollen, was sich da verbirgt. Ich locker: „Ihr werdet es sehen, wenn wir vor dem Altar stehen. Ehr nicht!“ Just meckert Lia: „Das ist nicht fair Mama, du hattest noch nie Geheimnisse vor uns. Erst seid Papa da ist, fing das an, dass du einige Sachen vor uns versteckst. Bitte wir möchten es wider so wie frühe haben!“ Just merke ich, dass es ihnen belastet, dass es auch Sachen gibt, die sie nicht wissen sollten. Ich bücke mich, nehme meine beiden Mädchen in den Arm, flüstere: „Würdet ihr euch zufrieden geben, wenn ich etwas ähnliches euch nachher zeige, was es mit unseren Handgelenken auf sich hat.“ Sie nicken, aber sind nicht wirklich glücklich, daher sage ich Hieratisch: „Schatz, unseren Kindern sollten wir es zeigen. Sie sind unsere Kinder!“ Er nickt, meint aber dann Hieratisch: „Erst wenn unsere Freunde gegangen sind. Ehr nicht!“ Ich nicke sagen gemeinschaftlich: „Wenn unsere Freunde nicht mehr da sind. Zeigen wir euch das. Einverstanden!“ Sie nicken, nehmen uns in den Arm flüstern erleichtert: „Danke!“ Wir nicken, nehmen sie noch etwas mehr in den Arm, da kommen auch schon die Freunde und wir frühstücken. Am Abend wo sie gegangen sind, sitzen wir vier im Wohnzimmer, hören leise Musik, da lösen wir den Pulli, zeigen unseren beiden Kindern, was da ist. Sie sind begeistert, da dies wunderschön aussieht. Dabei nutzen wir die Chance und Cremen es wieder ein. Da es in der ersten Zeit sehr oft sein muss. Am Montagmorgen kommen wir in die Schule, gehe direkt zur Klasse, da steht Herr Brix schon da, wartet auch, dass die Klasse aufgemacht wird. Die Kinder rein gehen, danach wir. Er deutlich sagt: „Guten Morgen. Ich weiß, diese Stunde gehört Herr Sened. Aber ich werde euch jetzt eure Arbeit wieder geben. Danach eurem Lehrer die Noten überreichen die ihr euch erarbeitet habt. Bitte jeder denn ich aufrufe nach vorne kommen.“ So fängt er mit Lia an. Gibt ihr das Heft, dazu ein Zettel. Und das macht er bei jedem Schüler. Als er durch ist, dürfen die Kinder rein schauen, und die ganze Klasse schreit auf einmal: „Was!! Das kann nicht!!“ So bereite ich mich auf das schlimmste vor. Doch als er auch mir die Noten gibt, stottere ich: „Das ist nicht möglich Herr Kollege, wie haben sie die Noten verteilt?“ Er gibt mir ebenfalls einen Zettel, aber ein wesentlich längeren. Da ist von jedem die Punktzahl ohne Karten. Dann die Karten aufgelistet, von welchen Farben. Dahinter die Noten. Dann die gesamt Note. Ich schaue genau bei jedem Schüler nach, dabei sehe ich, dass die gesamte Klasse, zwischen eins und zwei liegt, keiner hat weniger. Nach dem die Klasse es wirklich verstanden hat, schreien sie ihre Freude hinaus. In dem Moment als die Klasse sich wieder beruhigt hat, kommt Jastin, der Klassensprecher an, schreit laut: „Ein hoch auf Yami und seine beiden Töchter!“ Und so wurden wir drei mal eben hochgejubelt. Bis das endete waren wir fast eine Stunde rum. Ich dann mal leise knurre, damit ich auch mal was sagen kann, als ich es kann: „Also erst mal. Ich freue mich für euch, dass ihr eure Noten halten konntet. Dabei muss ich aber auch Herr Brix diesmal ehrlich loben. Er hat sich mühe gegeben und diesmal an die Klasse gedacht und das ist sehr gut! Und so sollte ein Lehrer lehren. Für und mit die Klasse und nicht gegen die Klasse. Es hat lange gedauert, aber erscheint langsam, es zu raffen! Aber warte ich ab, wie lange das hält.“ „So unser neues Thema ist Wald und Bäume.“ Just legt Herr Brix mir dazu was hin, schaut mich flehend an. Ich schlucke, überlege, dann frage ich: „Wer soll mit dem Thema anfangen?“ „Lia und Alisha, was meint ihr? Wie sollen wir entscheiden?“ Fragt Jastin sie beide! Die es sich ganz einfach machen, schnell die Blätter sich beschauen, danach einiges flüstern, wo selbst ich nicht mitkomme. Danach stellen sie sich nach vorne sagen betont: „Bis sie Herr Brix das alles gezeichnet haben, sind wir morgen nicht so weit. Vorschlag. Meine Mama und sie machen ein gemeinsames Thema. Denn das dauert eindeutig zulange, bis sie das alles gezeichnet haben. Nein Mama, du brauchst nichts Zeichnen, da wir eine viel bessere Idee dazu haben. Aber super Anfang Herr Brix, genau so was brauchen die Zweitklässler!“ „Lia, ihr seid beiden, grr!“ Murre ich nur, Lia grinst nur in sich rein. Herr Brix holt den Projektor hervor, sagt dann locker: „Diesmal brauche ich nicht zeichnen Lia. Da habe ich es mir einfacher gemacht.“ Schmeißt diesen aber noch nicht an, lässt die Klasse verdunkeln, ich schaue auch mit, da ich doch neugierig bin, was jetzt kommt. So legt er genau das Blatt was er vorne liegen hatte, auf den Projektor. Fragt einfach in die Klasse: „Welche Bäume kennt ihr?“ Just werden einige benannt, die meine Kinder aufschreiben. Danach schreiben sie noch einige Wüstenbäume auf. Die sie kennen. Just ist er damit überfordert, meint dann aber doch locker: „Ich denke, dass kann eure Mama am besten kontrollieren ob das stimmt. Da ich mich mit Wüstenpflanzen nicht auskenne. Aber dennoch hier benannt werden sollten, wenn ihr welche kennt.“ „Jepp, haben lang genug in der Wüste gelebt, so brauche ich bei meinen beiden dies nicht kontrollieren, da dies richtig ist.“ Erwidere ich, danach sage ich schlicht in der Klasse: „Kennt ihr denn noch mehr Bäume oder Sträucher? Oder eben Wüstenpflanzen!“ Da schaut Herr Brix erst mich an, nickt aber, da Sträucher eine Baum Art ist muss diese mit rein. Ob es ihm passt oder nicht. So machen wir einheitlich den Unterricht. Als dieser endet gehen alle in die Pause, wir schreiben die Sachen von der Tafel ab, was meine beiden alles aufgeschrieben haben. Anschließend gehen wir auch in die Pause, danach noch zwei Stunden, dann ende! Es ist so weit, alle Vorbereitungen für die Ehe sind abgeschlossen. Wir nahmen fürs Standesamt und auch Priesterliche Ehe denn Freitag. Da ich ja als Hohepriester das mache, war mir es schnuppe wann. Ich überlegte was ich zu der Ehe anziehen sollte, da ich als Mann schlecht ein Kleid tragen konnte. So war natürlich meine Auslese sehr spärlich, da ich pertou kein Anzug tragen würde. Pfui, selbst wenn man mich fesselt und dann zwingt. Pfui. So kommt es, das auf den Einladungskarten steht, Anzug und Abendkleider Verbot. Schick aber nicht übertrieben. Und keine Geschenke, da wir alles haben. Worüber natürlich meine Mutter mal wieder total den Affen machte, mich ausmeckert, eine Hochzeit sei was besonderes, da müsste man sich dem entsprechend Kleiden. Da sprach es: „Da ich Hohepriester ausüben werde, muss diesem auch die Kleidung meines Mannes angeglichen werden. Tja, Pech würde man sagen!“ In diesem Moment fällt meine Mutter ins schallende lachen, gluckst: „Mein Sohn ist doch kein Priester, die sind Gott verpflichtet.“ Da zuckte es die Schulter, ließ ihr ihren Glauben. Denn spätestens am Altar würde sie nichts mehr sagen. Am Morgen stehen wir beide vor dem Standesamt, meine Kinder und unsere Eltern dabei. Wo seine Mutter mehr als seltsam meinen Schatz anschaut. Aber nichts sagt. Mein Schatz trägt eine wunderschöne enge schwarze Hose, mit viele Steinchen die im Licht sich brechen, dadurch bunt erscheinen bis zu denn Knien, schmalen, aber wunderschönen passenden Gürtel, dazu ein regenbogenfarbenes Shirt, hierzu eine lockere Jacke drüber. Ich selber bin in meinem Hohepriestergewand. Jetzt schon, da es nicht anders geht. Da wir danach schon in die geliehene Kirche gehen. Pfui. Das ist nicht unsere Standard. Aber ok. Neuzeit etwas angeglichen, damit die Verwandten, Freunde und Familie nicht doch noch meckern. Auch Marik und Ashri sind dabei. Wie viele andere Freunde aus Ägypten. Da ich es einfach so wollte. Aber sie sind noch bei uns zuhause. Werden dann später zur Kirche kommen. Vorm Standesamt stehen unsere beiden Hengste. Die friedlich stehen bleiben solange kein Fremder sie berührt. Endlich wir werden rein gerufen. Da lassen Chrisisi und ich einfach die Zügel von unseren beiden Hengsten fallen, so bleiben sie weiter nur stehen. Als wir dann das Zimmer betreten, schaut der Herr vom Standesamt nicht schlecht. Räuspert sich nur, anschließend verliest er seinen Text, aber so wie wir beide es ihm sagten. Denn so wie Gott es will, kann er sich hier mehr als schenken. Da wir dies nicht brauchten. Daher kürzte ich dies mal eben. Als diese schöne stelle kommt, zwinkere ich mein Schatz zu, spreche ganz frech dazwischen, spreche denn gesamten Text des Hohepriester hier das erste mal. Als ich am ende bin, war es gut zwanzig Minuten später und mein Schatz schallend lachen, wo er die Anwesenden Leute hier sah, wie entsetzt sie doch waren. Der Mann vom Standesamt schüttelt etwas den Kopf, meint nur noch dann an seinen Text weiter, so sprechen sie mir nach Herr Sandrol. Was Chrisisi doch noch flüssig hinbekommt. Obwohl er wie Senen ständig kichern muss, auf die Augen unserer Familie. Als er am ende sind, schließe ich kurz meine Augen, öffne sie wieder, spreche dem Herrn vom Standesamt nach, danach wandle ich mich in meinem Wolf, bell oder ehr wuffe das ganze noch mal. Anschließend wandle ich mich eben in Frau, spreche diesen Text danach noch mal. Wandle mich wieder in meinen Yami Körper, sage die letzten drei Worte sehr zärtlich. So dass ich mein Schatz sprachlos habe. Retourkutsche! So! Als sich dann alle mal gefangen haben, dürfen wir uns küssen. Was wir uns natürlich nicht nehmen lassen. Aber keine Ringe tauschen, auch keine Kette, sondern einfach nur eben übers Handgelenk des anderen gehen. Just wo wir uns lösen, schauen unsere Eltern uns mehr als skeptisch an, was wir mit einem Schulterzucken beantworten. Anschließend gibt der Mann vom Standesamt uns die Papiere die Unterschrieben werden sollen, was wir doch gerne machen. Auch übernimmt mein Schatz meinen Nachnamen. Wo ich leise kichere denke: «Hört sich total seltsam an, Chrisisi Sened Amun Re. Mal schauen, wie lange er braucht, bis er sich an diesen Pharaonischen Name gewöhnt hat.« Unterschreibe selber auch noch. Genau danach unterschreiben mein und sein Vater, da seine Mutter da gegen war. Daher wollten wir sie nicht dabei haben. Als dies auch erledigt ist, beantragen wir gleich den neuen Ausweis für meinen Schatz, der nur noch stöhnt, noch mal eine Änderung. Just kichere ich nur. Er mich dreist meine Lippen einfängt und diese küsst. Uh wie ich das doch liebe. Nach dem auch dies erledigt ist, gehen wir aus dem Gebäude, stellen uns vor die Türe, lassen uns Fotografieren. Wo meine Mutter am liebsten mich erschlagen würde. Als auch das hinter uns ist, kommen unsere beiden Hengste und auch die beiden andere Pferde zu uns. Meine Kinder steigen auf, genauso wie wir beide. Reiten schon mal etwas vor, da es jetzt zur Kirche geht. Ich schlucke, muss noch mal überlegen: « Habe ich wirklich alles dort, für die Ehe, ja habe ich! Und wenn nicht, kann ich es ehe nicht mehr ändern!« So reiten wir gemütlich zur Kirche, wo die Eltern uns locker zu Fuß folgen können. Da wir Schritt reiten. Dort angekommen, muss ich doch mal eben noch mal schlucken, warum in aller Welt so eine Kirche! Nun gut, da es sich nicht ändern lässt, schaue ich noch mal, steige von meinem schönen Hengst ab, streichle ihn kurz. Schaue mein Schatz an, der nickt und schon mal rein geht, dabei das Priestergewand vorne am Widerrist des Pferdes hat. Wie ich nämlich in die Kirche kommen werde, wird er erst jetzt erfahren. Ich schaue danach meine Kinder an, die mir meine Sachen geben. Schnell zwischen den drei Pferden ziehe ich mich um. Ich habe mich für etwas nicht ganz Modernes, aber auch nicht zu altes entschieden. Wenn ich dran denke, dass diese Sachen ehe erst mal unter mein Priestergewand verschwindet, ist es eigentlich ehe schnuppe. Aber ok. Ich kenne so einiges aus dem alten Ägypten und daraus sind diese Sachen. Wenn wir Priester denn Göttern, also dem Pharao gefallen wollten, trugen wir so was in der Art als Mann und machten einen Schleiertanz. Schnurr auf den freue ich mich schon, der Mitternacht beginnt. Ich habe die Kleidung wohl etwas unserer Zeit angeglichen, so habe ich eine enge weiße Hose an, die mit vielen lichtreflektierenden Steinen, bis circa Knie besetzt ist, dazu oben ein Art Hemd, was man aufknöpfen kann, hell Türkis, dazu vier verschiedene farbene Schleier. Ein Roten, Türkisen, Gelben und Orangen. Schuhe habe ich mir Art Sandalen mir besorgt, die bis zu einer gewissen Länge um den Knöchel geschnürt werden. Diese sehen aber immer noch wie festes Schuhwerk aus, obwohl es Sandalen sind. Als ich alles an habe, nehme ich die Sprühflasche, wo Silver schon sehr seltsam schaut. Ich kichere, flüstere liebevoll Hieratisch: „Augen zu mein schöner Hengst. Da kommst du heute mir nicht drum herum!“ Just wird er zappelig, aber hält am Ende schön still. Schon bekommt er etwas von dem Glitzerspray auf die Mähne gesprüht, aber auch oben an der Stirn in seinem Fell. Anschließend dürfen meine beiden Mädchen sich austoben. Sie müssen mich komplett Glitzernd bekommen. Ob sie es schaffen? Das ist schon wichtig für heute Nacht. Als sie fertig sind, glitzere ich von oben bis unten. Ich gebe ihnen einen Kuss auf die Wange, flüstere: „Ab auf euren Platz meine beiden!“ Beide nicken, stellen sich vor Silver, wie wir es mehr mals heimlich geübt haben, damit mein schöner nicht durchdreht. Vorher mache ich die Trense noch ab. Worüber Silver sich natürlich mehr als Freut. Das er frei laufen darf. Die Musik läuft an, ich nehme meine Altägyptische Flöte und fange an zu spielen. Alle schauen sie zu dem Eingang, da Wette ich für. Ich bin gespannt, was sie sagen werden. Alle über tausend Gäste sind hier. Auch Fremde die ich nicht kenne, die diese besondere Ehe beiwohnen wollen. Meine Mädchen schauen mich an, ich nicke ihnen kurz zu, sie gehen langsam bedacht los, dabei schmeißen sie glitzerne Steine in die Luft. So dass diese sich tausende male im Licht brechen. Das sieht so schön aus, dass ich schlucken muss. Ein Freund von mir nimmt das ganze hier auf. So dass wir diese dann auch noch mal an Freunde und Familie geben können. Langsam lasse ich Silver schritt gehen. Der sich ein Spaß macht, sein Körper passend der Musik zu bewegen, wie ein Tanz, was ich so was von Geil finde. Dabei hat er sich einer meiner Schleier geklaut, wedelt diesen jetzt immer mit seinem Maul hin und her. Alles im Takt der Musik. Ich muss schwer versuchen mich weiter auf mein Lied zu konzentrieren, was für mich nicht einfach ist, da Silver echt genial ist. Viel zu schnell meiner Meinung nach, kommen wir an den Altar an. Ich spiele die letzten Klänge aus, streichle Silver, bitte ihn, meinen Schleier zurück zugeben, was er auch macht. Sich vor meinem Schatz verbeugt, danach sich anders stellt, dass ich von meinem Hengst absteigen kann. Er sich dann etwas weiter weg hinstellt. Ich stehe vor meinem Schatz, der Pastor räuspert sich, flüstert: „Willkommen!“ Ich gehe nach Merkur, streichle ihn eben, anschließend ziehe ich mir mein Hohepriestergewand an. Als ich es drüber habe, atme ich noch einmal durch, gehe zu meinem Schatz, küsse ihn flüchtig, schließe noch mal meine Augen, danach lässt sich nichts mehr in meinen Augen lesen. „Guten Tag Herr Pastor, die zahlreichen Götter und Geister des alten Ägyptens, vertretend hier im Irdischen, durch Hohepriester Atemu, bitten sie, ihren Platz abzugeben!“ Sage ich deutlich, aber auch sehr bestimmend. Wo er schluckt, aber nur noch nickt, ich sage: „Die zahlreichen Götter und Geister danken es ihnen.“ Verbeuge mich vor ihm, was er auch macht. Auch wenn er nicht versteht, warum er das Gefühl hat, dass dies richtig sei. Da dies geregelt ist, und sogar mal ohne großen Aufwand, stelle ich mich vor meinem Schatz, sage besonnen: „Mein Schatz hat sich eine ganz besondere Ehe gewünscht. Und zwar nicht durch einen Gott erlaubt, sondern der zahlreichen Götter und Geister erlaubt und empfangen. Aus diesem Grunde werde ich Hohepriester Atemu Sened Amun Re heute diese außergewöhnliche Vermählung vollziehen. Was kraft meiner Hohepriester Amtes kein Thema darstellt.“ Danach spreche ich erst mal viele Gebete, wo mein Schatz mit Sprechen muss. Marik erklärt am Mikro alles: „Verehrte Gäste, da Atemu hauptsächlich nur noch in seiner Amtssprache sprechen wird, die ihr nicht versteht, werde ich euch erklären, was da gerade passiert. Yami spricht Gebete zu seinen Göttern und Geistern. Diese wiederholt Chrisisi. Das wird jetzt gut zwanzig Minuten so gehen! Ich werde diese nicht im einzelnen Übersetzen. Auch nicht mein Sohn, da wir dazu nicht berechtigt sind!“ Ich spreche weiter die Gebet, habe die Hände mit die meines Schatzes Verkreuzt. Was ihn mehr als wundert, aber nichts dazu sagen wird. Als ich am ende bin, spreche ich: „Namen unserer zahlreichen Götter und Geister erbitten wir beide die Gnade, die Ehe vollführen zu dürfen unter dem Schutz unser stärksten Götter, AMUN RE ISIS SETH HORUS APOPHIS BASTET AKERU ATON ATUM ANUBIS BES CHONS CHEPRI HEKAT MA`AT OSIRIS SOBEK SOPDET SCHAI SHU THOT WERETHEKAU in Demut bitten wir die zahlreichen Götter und Geister des alten Ägypten, gewehrt uns Schutz und Liebe zueinander!“ „Während Atemu gerade die ganz starken Götter aufgezählt hat. Knien sie immer tiefer, damit sie ihre Demut vor ihren Göttern gegenüber beweisen. So werden sie jetzt wohl für eine Weile verharren und Atemu wieder viele Gebete diesem zu sprechen!“ Was tatsächlich passiert, fast eine Stunde verharren wir hier so. Bis ich langsam wieder hoch gehe, er mir folgt. Ich aber auch kein bisschen von meinen Gebeten ablasse. Bis ich durch bin, Als ich diesem bin. Muss ich schlucken da der Pharao mir diese Ehrerbietung nicht mehr erteilen kann, musste ich einen Ausweg suchen. Denn ich im Übrigen fand. „Im Namen Pharao Senen Sened erfülle ich den Wunsch meines Liebsten und vollführe diese Vermählung mit mir selber. So seltsam dies mal wieder klingen mag.“ Wieder fange ich einige Gebete zu sprechen an. „Diese sind an dem Toten Pharao gerichtet, da er seine Zustimmung nicht mehr geben kann. So versucht er wenigstens Gnade bei ihm zu bekommen.“ Erläutert Marik sachlich. Dabei kann er sich denken, in was für einen Zwiespalt ich gerade gerate. Aber nun gut, er war mir der einzige bekannte Pharao, der dies wohl erlaubt hätte. Wenn nicht gerade ich es gewesen wäre. Aber da wir in einer anderen Zeit leben. Hoffe ich auf die Gnade dieses Pharaos. Nach diesen Gebeten, lass ich ganz sanft die Hände meines Schatzes los, schenke ihm einen kleinen Kuss, drehe mich um, nehme das Tuch vom Becher. Dort schütte ich etwas rein. Ich weiß das ich es nach dem alten Riten machen muss, aber auch Alkohol meiden, daher, umging ich diesen. Ich schütte etwas von dem Getränk in diesem Becher, gehe zurück zu meinem Schatz, hebe denn Becher in die Höhe, flüstere viele verschiedene Worte. Lass den Becher immer tiefer kommen, bis dieser Höhe meines Leibes ist. Während ich die ganzen Worte flüstere die wieder ein Gebet sind. Als dieses beendet ist, reiche ich meinem Schatz diesen Becher, sage ruhig: „Soll die Ehe erst vollzogen sein, wenn dieser Becher gerechtes Weges geteilt wurde.“ Just schluckt mein Schatz, nimmt den Becher, nimmt so viel wie er meint, dass es die Hälfte ist. Anschließend nehme ich diesen an, trinke den Rest, spüre, dass es die Hälfte war. Sein Glück, sonst hätte ich es noch mal machen müssen. Denn dreimal und Ehe ist nicht unter den Göttern Ägyptens. Stelle den Becher auf dem Altar, drehe mich um, knie mich nieder, bete wieder. Stehe bei den letzten Silben auf. Verkreuze wieder unsere Arme, atme einmal tief durch. Da es dem Ende zu geht, was wohl mein Schatz an meiner Haltung und auch etwas unruhe wohl merkt. „Mein Schatz, du hattest mich vor einiger Zeit gebeten, dass ich diese Ehe unter unseren alten Riten vollziehe. Was ich dir gerne erfüllen wollte. So soll es weiter geschehen. Doch wird dies mehr als nur eine kleine Probe jetzt geben mein Schatz. Die Probe der Götter. Denn diese ist zu bestehen. Besteht man diese nicht, so darf man sich nicht unter denn Schutz der zahlreichen Götter und Geister vermählen.“ Danach spreche ich auf Hieratisch erst mal weiter, da ich denke es ist fairer wenn er diese erst mal ohne die anderen erfährt. Wo er mich mehr als skeptisch anschaut, aber dann nickt, da er mir vertraut. Ich nicke ebenso. So flüstere ich nur noch Hieratisch: „Mögen die Götter auf unserer Seite sein!“ Hole den Korb hinter dem Altar hervor. Diesen wurde von Marik gebracht. Ich weiß nicht, was er als Probe drin hat. Aber wenn ich viel Pech habe, eine Maus, wenn ich Glück habe nicht. Langsam machen wir beide diesen Korb auf. Marik erklärt was diese Situation jetzt bedeutet und was getan werden muss. Wir kippen den Korb aus und eine Kobra und eine och nö, Maus kommen raus. So wandle ich mich schnell, fange die Maus, lass das Geschöpf am leben. Da sie für diese Probe nichts kann. Die Schlange wurde vorher in einem Extrabeutel getan, damit sie die Maus nichts tun konnte. Als die Maus wieder im Korb ist, wird die Schlange frei gelassen. Ich erschrecke mich total. Es ist eine Königs Kobra. Just janke ich leise einige male, dann kommt mir eine Idee, die mir schon mal bei Schlangen half. Ich spiele auf meine Flöte. Ich spiele Rhythmisch. Und der Schlange scheint es zu gefallen. So setze ich mich sogar im Schneidersitz hin, spiele weiter. Und die Schlange tanzt dabei. Langsam höre ich auf, gebe meiner Tochter Lia die Flöte, die weiter spielt, ich mein Priestergewand ausziehe, mein T-Shirt, anschließend der Schlange in die Augen schaue: «Bitte lass es gut gehen ihr Götter Ägyptens. « Danach nicke ich meiner Tochter zu, sie hört auf zu spielen. Die Schlange ahnt was sie machen soll, schnappt einmal bei mir zu, danach bei meinem Schatz. Ich schnappe nach Luft. Aber spüre genauso wie ihr Gift, mein Körper versucht anzugreifen. Was aber nicht klappt, denn plötzlich erscheint ein Licht, und dieses verhindert, denn weiter lauf des Giftes. Genauso wie bei Chrisisi. Als das Licht verschwunden ist, ist das Gift aus unserem Körper, wie das kann, weiß ich nicht. Aber werde mich nicht beschweren. Ziehe mich wieder an, lasse meine Tochter wieder spielen. So dass ich die Schlange in dem Korb lege. Denn Deckel drüber mache. Da sie ruhe haben soll. Atme noch mal durch, schau mir den Biss an, denke nichts mehr. Chrisisi wundert sich noch mehr, ich habe da so eine Vermutung (Pharao Senen und Gott Amun Re), aber darf sie hier und jetzt nicht sagen und auch nicht denken. Auch nicht mals annähernd erwähnen. Auch nicht in der Zukunft, da ich dann meine Götter mehr als angreifen würde, nee danke! Nehme lächelnd meinem Schatz Hände, küsse ihn zart auf die Lippen. Entferne mich wieder „Chrisisi Sandrol, willst du hier vor den zahlreichen Götter und Geister, des alten Ägypten, mich Yami Atemu Sened Amun Re lieben, beschützen. Bis die Wege sich entfernen, aus welchen Gründen auch es sein mögen?“ Frage ich meinen Schatz ehrlich, die Worte Weise gewählt, da wir unsterblich gemacht wurden. So kann man schlecht bis zum Tode sagen! Stutzend schaut er mich über die Wortwahl an, überlegt, lässt sie sich noch mal durch den Kopf gehen, dann nickt er „Ja ich will es so haben!“ Antwortet er dann doch fest. Just lächle ich etwas, schlucke noch mal, belle das ganze, was mein Schatz zum kichern bringt, dabei gluckst: „Da die anderen dich nicht verstehen, würdest du bitte Worte verwenden mein Schatz!“ „Yami Atemu Sened Amun Re willst du hier vor den zahlreichen Götter und Geister, des alten Ägypten, Chrisisi Sandrol lieben, beschützen. Bis die Wege sich entfernen, aus welchen Gründen auch es sein mögen?“ Neckisch spiele ich jetzt etwas, weil es kommt gleich ehe noch heftige Gebete, kann ich doch etwas neckischer sein im Moment. Auch um meinen Schatz aufzulockern, der ist ja total steif hier. Meno, eigentlich müsste ich dies sein. „Nun ja, sehr lang soll unser gemeinsamer Weg werden. Daher ja ich möchte dies, mit der Hilfe unser zahlreichen Götter und Geister!“ Just bevor er noch irgendeinen Satz sagen kann, küsse ich meinen Schatz mehr als Dominant, löse das Band von seinem Handgelenk, wo wir schon seid geraumer Zeit ein breites Lederband tragen. Als er spürt, dass ich an dem Band am nesteln bin, folgt er meinem Beispiel. In kurzer Zeit ist unser Tattoo frei. Löse mich von meinem Schatz, flüstere: „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich noch weit aus mehr mein süßer!“ Flüstert mein Schatz zurück. Wir heben unser rechtes Handgelenk. Wo man sehr schön das Tattoo sehen kann. Danach verschränke ich wieder unsere Hände und spreche wieder zahlreiche Gebet. Die nie gleich waren. Da wundert sich mein Schatz, wie viele Gebete ich doch kann. Wenn der Wüste wie viele ich auswendig lernen musste. Da würde er das Kotzen bekommen. Aber nun ja, endlich nach noch mal dreißig Minuten bin ich durch. Erheben uns langsam. „So mit erkläre ich Yami Atemu Sened Amun Re uns beide zu Mann und Mann, zu Mann und Frau. Zu Mann und Wölfe!“ Spreche ich deutlich! Wo Chrisisi jetzt nicht mehr an sich halten kann und laut losprusten muss, als ich die ganzen Körper in mir aufzählte. Dabei stottert er vor lachen: „Wo bleibt Wolf und Fee, diese hast du unterschlagen!“ „Nee, sagte doch Wölfe!“ Antworte ich jetzt mal kess. Wo er noch mehr lachen muss, aber auch glücklich ist. Ich nicht weniger, meine Augen funkeln wie Diamanten in der Sonne. Nach dem mein Schatz sich beruhigt hat, gehen wir beide an dem Altar und unterschreiben da auch noch mal die Ehe Urkunde, die fünfundzwanzig Seiten beinhaltet. Da schaut mein Schatz nicht schlecht. Mit einem Siegel des Pharaos Senen. Just schaut er mich skeptisch an, ich flüstere leise Hieratisch: „Die letzte Seite hatte ich in einem Museum gefunden. Daher habe ich das Siegel. Keine Angst, ich bin berechtigt dieses auch zu benutzen. Ich bin sein Hohepriester gewesen. Vergiss das nicht. Da musste ich viele Briefe in seinem Namen verfassen und auch dann sein Siegel benutzen!“ Das beruhigt Chrisisi sehr, entspannt sich, nach dem wir unterschrieben haben, unterschreiben auch noch mal die Trauzeugen. Als auch dies gemeistert ist. Lächle ich mein Schatz an, mein nur noch: „So sind wir vor dem Gesetz gleich behandelt. Und weit aus mehr!“ Just nickt mein Schatz, küsst mich jetzt noch stürmischer, wo mir nach dem wir uns lösen, erst mal nach Luft schnappen muss. Die Gäste die verstanden haben, dass es vorbei ist, klatschen in tosenden Beifall. Wo ich mich kurz erschrecke. Marik nach vorne kommend verbeugt sich etwas, flüstert: „Hoheiten!“ Da schaut Chrisisi mich skeptisch an, ich nur noch: „Marik und ich hatten dich gewarnt. Jetzt bist du eine Hoheit!“ Strecke ihm frech die Zunge raus, was ich auch schon bereue, da er sie sofort einfängt. Und ein hitziges Zungen Duell anfängt, was diesmal zu meinen Gunsten ausfällt und ich mal schnell mein Sieg einhole bevor ich mich zurück ziehe und diesen beende. Nach dem unsere Gemüter sich beruhigt haben, sage ich deutlich: „Wir gehen jetzt zum Saal, wo wir die Ehe feiern. Bitte folgt mit den Autos unseren Hengsten. Da wir dahin Reiten! Wir stellen uns auf den Parkplatz an der Ampel! Hupen könnt ihr halten wie ihr wollt, diese Pferde scheuen nicht!“ Just nicken alle Gäste die Geladen waren. Mein Schatz und ich uns auf unseren beiden Pferden schwingen, aus der Kirche reiten. Unsere beiden Töchter wieder das Glitzer im hohen bogen schmeißen. So das es sich wieder richtig schön im Licht bricht. Während wir raus reiten, spiele ich wieder auf meiner Flöte, auch die Orgel spielt wieder, aber kein Tam Tam da Dam. Sondern einfach was Modernes. Da mir das echt auf den Nerv geht, dieses jedes mal zu hören bei einer Hochzeit. Als wir aus der Kirche sind, stelle ich Silver neben Merkur, warten eben, bis unsere Kinder auf ihre Pferde sitzen. Und los geht es erst mal eben zum Parkplatz. Dort sehe ich den Wagen meiner Eltern, die dort schon stehen. Reite ich eben hin, gebe ihr beide Trensen von unseren Pferden und mein Priestergewand, dass sie das in den Kofferraum legen können. Was sie auch machen. Anschließend warten wir gemeinsam auf die anderen. Als die auch so weit ich sehen kann sich versammelt haben, geben wir das Zeichen uns zu folgen. An der Ampel reite ich links. Mein Schatz nickt, meint aber dann: „Wäre Auto nicht doch besser gewesen, als wie mit Pferd!“ Ich schüttle den Kopf, streichle mein Hengst. Lass ihn traben. So dass wir etwas schneller sind, dabei wird fleißig hinter uns gehupt wie die wahnsinnigen. Wie ich sagte, meine Pferde scheuen nicht. So reiten wir schon seid gut einer halben Stunde, bis wir uns langsam unserem Ziel nähern. Denn ich habe eine Halle gemietet gehabt. Da mir es für bei mir zuhause einfach zu viele waren. Da hatte ich keine Lust eine Woche aufräumen zu müssen. Zudem sie in dieser Halle auch Alkohol zu sich nehmen dürfen, was sie sonst nicht gedurft hätten. Als wir ankommen, stellen wir die Pferde auf die Koppel und die Gäste Parken auf meinem Zeichen hin ihre Autos. Als dann alle ihre Autos stehen haben, gehen wir geschlossen in die Halle rein. Die schon umgebaut wurde zu einer Partie-halle für so viele Gäste. Elvio kommt zu uns: „Hi. Herzlichen Glückwunsch zu eurer Ehe! Wurde aber auch mal langsam Zeit. Tisch ist gedeckt für warmes Essen. Buffe genauso schon alles da. Gekommen vor einigen Minuten!“ Ich nicke flüstere: „Danke dir.“ Lächle ehrlich „Warum du flüstern?“ Just muss Chrisisi wieder schallend lachen, dabei gluckst er: „Yami hat sich als Priester heiser gesprochen. Er hat genau genommen etwas mehr als ein drei viertel Stunde nur Gebete gesprochen!“ Ich nicke nur noch, zu mehr bin ich im Moment echt nicht mehr im Stande. Drehe mich um, da werden wir von unseren Gästen bestürmt, an der Front meine und seine Eltern, seine Geschwister und unsere Verwanden. Auch die Nachbarn sind alle geladen worden, dazu zig Freunde von uns. Wo ich merkte, dass meine fast alle aus Ägypten kommen, seine alle aus dem Deutschenraum kommen. So kann man echt den Unterschied der Länder merken. So wurden es mehr als über tausend Gäste, die uns beglückwünschen, Briefumschläge in die Hand drücken. Als dann alle über tausend Gäste sich beruhigt haben, alle auch ein Champagner, oder Sekt, oder Orangen Saft mit und ohne Sekt zur Begrüßung bekommen haben. Sagt mein Schatz, da ich nicht mehr sprechen kann, selbst mein Ultraschall hat sich erst mal verabschiedet: „Das Buffet ist eröffnet.“ Aber keiner geht hin, sondern alle bestehen drauf, dass wir beide als erstes gehen. So nehmen wir einfach unseren Teller und gehen mit unseren beiden Kindern als erstes zu diesem. Sieht alles super aus. Und alles so wie ich wollte. Dieses Restaurant wo ich immer wieder essen gehe, ist einfach Fachlich Korrekt, kann man nicht anders sagen. Die Ägyptischen Speisen links, die deutschen rechts. Herrlich und in der Mitte was beide essen können. Nachtische und noch mehr. Da sehe ich eine Schale, da steht ganz dick geschrieben, für das Zölibat Kind kleines Naschen, was auch er darf. “Finger weg!! Yamis Essen!!“ Steht in Deutsch. Ich muss darauf so lachen, dass ich erst mal nichts nehmen kann. Das ist doch einer. Hat er das raus bekommen anhand meiner Bestellungen immer wieder. Ich kann nicht mehr. Aber das zeichnet ein gutes Restaurant aus!! So nehme ich mir von der Ägyptischen Seite einiges, auch dieses Schälchen, was für mich ist. Als wir am Tisch sind, sind endlich einige in der Richtung Buffet, reden miteinander, was sie nehmen sollen. Dort haben sie freie Auswahl und es ist Reichlich vorhanden. Da ich für drei hundert Personen mehr bestellt hatte. So wird wohl keiner verhungern. Als ich dann nach einige Zeit rum schaue, sind alle am kauen, so werde ich es ihnen gleichtun und anfangen zu Essen. In dieser Zeit wird meinen Gästen gefragt, was sie zu trinken haben wollen, was sie auch prompt bekommen. Als dann nach gut einer Stunde das Mahl beendet ist, kommt der Lieferservice, holt die Sachen ab, bringt die Ägyptischen Sachen nach mir und die ganzen Balkan und Deutschen erst mal nach mein Elterns Hause, wenn ich dran denke, dass heute Abend noch mal warm gibt, wird mir schon etwas anders. Aber versuche erst mal nicht mehr dran zu denken. Es sind jetzt lockere Gespräche überall und immer wieder werden wir gefragt, was wir denn als Ehe Zeichen haben, da keiner gesehen hat, dass wir Ringe getauscht hätten. Da zeigen wir unser Tattoo. Just zischen einige, andere meinen cool, das ihr so was euch traut, andere wieder, dass hätte ich nicht gemacht. Aber alles im allem ganz gut. Bis auf meine Familie, die sich mal wieder mit einigen Äußerungen nicht gerade beliebt machen. Aber das wird meine Mutter schon dann merken. Selbst diesmal in unsere Familie nicht. Gegen fünfzehn Uhr kommt der Kuchen, die Hochzeittorten sind ein Highlight. Sie besteht aus mehreren verschiedenen einzelnen Torten. Die man mit Sahne dann umranden kann. Ganz oben sieht man ein Wolf der direkt zwischen meinen Beinen steht, daneben mich im Armhalten mein Schatz. Der denn Wolf liebevoll streichelt. Das ist die kleinste Torte, eine Kirsch Marzipan Torte. Die nächste eine Orangen Sahnetorte, Nougatcreme auf besonderer Art. Marzipan Kuchen, Herrenkuchen, ganz unten noch ein Obstsahne Torte. Das alles dann mit Sahne garniert. Sieht köstlich aus. Nur darf ich nicht! Tja, Pech würde ich sagen. Die andere mehrstöckige Torte, quasi zugehörig zu der ersten, ist ganz oben meine Familie mit mir, also meine Kinder, der Wolf wieder zwischen meinen Beinen am stehen, mein Mann neben mir, und unsere Kinder in dem Arm haltend. Diese ist aus Ägyptischen Kuchen gemacht worden. So dass man es deutlich sehen kann. Diese ist sogar ein Stockwerk höher. Was mich erst wundert, aber ich nichts zu sage. Danach werden noch auf den Tischen viele andere Kuchen verteilt, wo das warme Essen war. Unter anderem verschiedene Ägyptische Sachen, die man zu einer Hochzeit um diese Zeit verspeist, aber auch Schokotorte, Erdbeertorte, Apfelstreusel, Orangenrollen, Zitronenrollen. Und noch weit aus mehr Kuchen. Die Unterschiedlichsten Varianten. Die beiden Hochzeitstorten werden in die Mitte gefahren, als ich die beiden sehe, schlucke ich, mache mir Sorgen, dass ich mich irgendwie verrechnet haben könnte. Dass ich jetzt plötzlich viel zu viel Kuchen habe. Oh weh! Doch schauen mein Schatz und ich uns an, fragen locker: „Welche der beiden Hochzeittorten sollen wir als erstes anschneiden?“ Just schreien einige laut: „Stopp Foto!! Wer kann mit seinem Handy oder Fotokamera Fotos machen!“ Just geht die Knipserei wieder los, was mich nervt. Das war vor der Kirche nach der Trauung so und jetzt hier wieder. Ich verdrehe die Augen, denke nur noch: «Altes Ägypten war es viel einfacher! Da gab es solche Ideen noch gar nicht!« Dem entsprechend sind meine Augen etwas genervt. Als dann endlich mal das Gewitter der Fotos endet, frage ich noch mal, da langsam meine Stimme wieder zurück kommt. So entschließen sich die Gäste von allem zu Probieren. Wir nicken, ich frage Lia, sie lächelt, möchte die mit der Familie als erstes. Wir beide nicken und schneiden an. Danach verteilen wir die Stücke, als erstes bekommen unsere Kinder, dann lasse ich die anderen Kinder die was haben wollen davon kommen, anschließend die Erwachsenen. Dabei sage ich ruhig: „Diese Kuchen, die ihr hier seht, die kann ich noch mal hinten kommen lassen. Das war noch nicht alles an Kuchen was ihr hier seht. Es ist genug von allem da!“ «Hoffe ich!« Just keucht meine Mutter auf: „Sag mal Yami, für wie viele Personen hast du denn dann gerechnet?“ Ich zucke nur mit der Schulter, überlege, danach spreche ich: „Ich glaube das könnten für Tausend siebenhundert und Leute sein!“ In dem Moment will meine Mutter mir echt was erzählen, doch lasse ich sie nicht mehr zu Wort kommen, sondern frage hinterhältig: „Möchtest du lieber von diesem, oder doch lieber bei Deutschen Kuchen bleiben!“ Just bekommt sie endlich mal es raus, dass ich für zwei Nationalitäten denken musste und daher mich so gewaltig verschätzt hatte. Schweigend stöhnt sie, zeigt auf denn ich gerade am schneiden bin. So machen mein Schatz und ich weiter, ohne einmal komischerweise dem anderen im Weg zu sein. Denn Schatz schneidet, ich teile aus. So klappte es bis jetzt immer. Arbeitsaufteilung! Als dann die Hochzeitstorten alle beide jede Etage leer war, kamen die nächsten. Genau dieselben. Nix damit, ich wollte aber noch schade. So war es auch mit den anderen Kuchen genauso. Die aber nicht wir anschnitten. Sondern von dem Restaurant einige blieben und ausgaben. Oder auch mal was erklärten. Das war bei dem warmen Essen genauso und wird beim Abendessen nicht anders sein. Mittlerweile haben die Gäste auch schon alle ihren Kaffee, oder die Kinder Saft, oder andere Getränke. Ich schaue rum, lächle, setze mich auf meinen Platz, sehe, dass meine beiden schon Tee mir in eine Tasse schütteten, wofür ich mich bedanke. Da kommt der Chef des Restaurant Melchior, sagt locker: „Nun, ich kenne hier jemanden, der hat noch kein Stück Kuchen auf seinem Platz. Jetzt kann man fragen wie man möchte, er wird keine Antwort geben. Doch sein Schatz kennt ihn sehr gut, wollte nicht, dass sein süßer nur zuschauen muss. Daher bat er uns, etwas Spezielles zuzubereiten. Was wir gerne machten. Atemu. Jetzt muss ich dabei sagen, ich wusste den Grund schon vorher, anhand wie du bestellst wenn du bei uns speist, wurde es mir klar. Ich kenne viele Mythen und Geschichten aus dem alten Ägypten. Und weiß auch, dass die Priester sehr strenge regeln haben. Die du verpflichtet bist. Dazu zählt eine Sache, die mehr als bestraft wurde, wenn man diese nicht einhielt. Und daher, damit du nicht in Ungnade fällst, habe ich hier was für dich zubereitet. Hat verflixt lange gedauert, bis ich mal ein Rezept fand, was deine Richtlinien entsprachen. Dazu muss man sagen, hast du viele Freunde, die dich auch nicht in Ungnade sehen wollen. So haben sie mir geholfen, als ich Marik, Ashri und ihr Sohn anrief. Ja Atemu sie sind auch meine Freunde.“ „Komm zu Sache!! Schau dir den armen Atemu an, wie der dich ungläubig anschaut. Wenn du jetzt nicht auflöst, dann glaube ich, wird er gleich echt nervös!“ Ruft Ashri ihm da zwischen! Ich lachend Arabisch: „Immer wieder das selbe mit euch. Tzä!! Eine Überraschung nach der anderen!“ Lachend flüstert Ashri nur noch: „Du, wenn wir nicht immer wieder ein Auge auf dich hätten, wäre weiß, wäre weiß!“ „Ashri, Mano, ich bin älter als ihr. So stark braucht man mich auch nicht im Auge behalten. Tzä!“ Erwidere ich in Arabisch! Ashri kichernd Arabisch: „Wölfe sollten mal etwas schlechtere Ohren haben. Wirklich!“ „Von wegen. Nix da!“ Widerspreche ich etwas lauter Arabisch! Die sich jetzt total einen am ablachen ist. Aber auch ich etwas ruhiger geworden bin. Ach ja. Meine Freunde. Wissen doch, wie man mich aufmuntert und locker bekommt. „Atemu, hier dein Art Kuchen!“ Sagt Melchior. Schon wird mir eine Mittelgroße Schale Serviert, ich schaue Melchior und auch meinen Mann an, schlucke, möchte was flüstere, doch kommt mein Schatz mir zuvor: „Du sollst nicht leer ausgehen mein Schatz, dass wäre nicht fair, es ist unsere Hochzeit! Vergiss das bitte nicht! Und da du strengstes Zölibat hast, muss man eben Improvisieren. Was immer geht!“ Tränen des Glücks, aber auch Dankbarkeit kommen mir hoch, ich küsse mein Schatz, wispere nur noch: „Danke dir!“ Er nickt „Nicht dafür mein Schatz!“ Als ich dann noch etwas sagen möchte, habe ich seine Lippen auf meinen. So dass ich es nur noch annehme. In dem Moment als er mich frei lässt, sehe ich viele entsetzte bis hin ungläubige Augen. Meine Mutter entsetzt: „Du hast was Yami!“ Ashri nur locker: „Frau Autrin, Beherrschung wenn man bitten dürfte. Atemu hat mehr durch gemacht als sie ahnen. Aber ist dadurch auch weiser geworden, als wie so mancher Mensch. Also brauchen sie sich nicht so aufspielen!“ Das hat gesessen, meine Mutter schnappt nach Luft, sagt kein Wort mehr. So sage ich einfach: „Ich denke man sollte Speis und Trank in Frieden miteinander einnehmen. So lasest euch Munden!“ Just werde ich mehr als seltsam angeschaut, mein Schatz bekommt schon fast ein Lachkrampf, sagt als er sich beruhigt hat: „Last euch schmecken!“ Just fangen dann auch alle an, sich den Kuchen schmecken zu lassen. Auch ich probiere mein Essen und es ist wunderbar. So lass ich es mir genüsslich schmecken. Dabei sehe ich, dass sich hier und da noch Kuchen geholt wird an den Tischen. Was mich mehr als Freut. Nach dem auch der Kuchen vernichtet wurde, wird wieder munter gequatscht und gequasselt. Was ich gut verstehen kann. Gegen Abend gehe ich an die Anlage die extra von uns Aufgebaut wurde einige Stunden vorher, lass da jetzt anstelle Ambiente Musik, fetzige Disco Musik laufen. Von Pop, Dance bis Techno. Aber bevor ich das mache, lege ich ein ganz besonderes Lied auf, sage dabei ins Mikro: „Verehrte Gäste! Heute ist ein mehr als besonderer Tag. Da möchte man nicht nur reden und sprechen, trinken, sondern einige vielleicht noch mehr, aus diesem Grunde eröffne ich mit meinen Schatz die Tanzfläche. Wenn mein Schatz mir diese Ehre erweist?“ Just steht er schon bereit, grinst schelmisch, meint nur noch: „Du bist ja selten komisch. Also wirklich. Lass hören. Was hast du?“ Ich nicke, mache mir das Mikrofon ums Ohr, das andere Teil stecke ich hinten in die Hosentasche. Als das Lied dann Anläuft, fange ich sanft an zu singen. Auf Hieratisch, da es sich da besser singen lässt. Dabei bewege ich mich passend zu der Musik, auf meinen Schatz zu. Als ich dann nah genug bin, nehme ich seine Hand und wir fangen an zu tanzen. Dabei singe ich das Lied weiter, bis zum Ende. Am Ende schaut mein Schatz mich ganz tränen gerührt an, küsst mich tief, leidenschaftlich. So stark, dass es keine Worte mehr braucht zwischen uns beiden. Bei dem nächsten Lied werde ich von seinem Vater zum Tanz aufgefordert und mein Schatz von meinem. Anschließend kommen auch einige unser Gäste auf die Tanzfläche. So wird das eine mehr als tolle Feier. Um Mitternacht stoppe ich die Musik, sage ins Mikro: „Tja, man sagt immer um Mitternacht muss der Schleier fallen. Doch habe ich keinen. So kann man die Tradition wohl nicht aufrecht erhalten. Daher habe ich mir was überlegt. Ich hoffe mein liebster, dass du wenn ich am ende bin, nicht gleich vor Schock umfällst.“ Marik erstickt schreit Arabisch: „Yami lass das sein. Spinnst du? Das ziemt sich einem Priester nicht und schon gar keinem Hohen!“ Just lache ich laut los, sage locker Arabisch: „Einem Hohepriester gebührt das sehr wohl. Da er in diesem Moment den Göttern gefallen möchte. Oder auch dem Pharao, der doch die zwischen ebene ist, des Jenseits und diesseits!“ So knirscht Marik mehr als erschrocken mit den Zähnen, sagt aber ansonsten nichts mehr. In der Zeit wo die anderen ein zwischen Mahl zu sich genommen haben, hat Elvio mit einigen Helfern eine Stange schon mal befestigt, etwas am Rand der Tanzfläche, aber so, dass ich noch von allen sehr gut zu sehen bin und mich auch nicht verletzen kann. Als das dann geklärt ist, lass ich ein sehr langes Lied laufen, was ich eigens dafür aufgenommen habe, es ist eine Mischung aus Techno, Trance, Dance und dabei angehaucht eines Orientalischen Sound. Dieses geht gute fünfzehn Minuten. Ideal für einen Ausgiebigen Streep. Als das Lied anfängt habe ich meine vier Schleier, so, dass man echt nicht erahnen kann, was jetzt kommt. Aber mein Schatz gebannt auf mich schaut, keine Bewegung verpassen möchte. Ich lege mit sanften Hüftbewegungen los. Steigere mich, so, dass es extremer und schneller wird. Dazu lasse ich die Schleier Tanzen. Bis ich denn ersten einfach mal weg werfe. Aber immer noch angezogen bin. Der nächste Schleier fällt, so werde ich bis auf den Roten alle los. Diesen wird um mein rechten Knöchel gebunden, während ich weiter Tanze, mich langsam der Stange nähre, dabei mein Hemd langsam öffne, über meinen Body wie flüchtig streife, nie den Blickkontakt zu meine Schatz verliere. Sei denn er schaut mal weg. Nach einigen Spielen, lass ich das Hemd unbeachtet von meinen Schultern kullern, so dass mein Oberkörper sich zeigt. Schlecke mich wild über meine Lippen, setze meine Augen ihm gegenüber lüstern. Lass Bewegungen des Sexes einfließen. Nestle etwas an meiner Hose, die ich aber noch nicht öffne, sondern noch zu lasse, die Stange als Abwechslung meiner Bewegungen nutze, diese mit einbeziehe, bis auch die Hose dran glauben muss. Sie durch vielen kreisenden Hüftbewegungen einfach runterrutschen lasse, mit dem Fuß etwas bei Seite schicke. Was mein Schatz danach sieht, verschlägt nicht nur ihm der Atmen. Ich habe unter der Hose einen Lendenschurz mit einer Tunika. So tanze ich jetzt im Takt der Musik weiter, die sich zu orientalische Richtung komplett verändert hat. Schnappe mir meinen Schleier und Tanze jetzt erst richtig. Und zwar denn Verführungsschleier Tanz. Der zog bei Senen immer. Ähm, Ok. Nächsten Morgen laufen mehr als nur etwas schwierig, da wir es echt dann mehr als trieben in der Nacht!! Ich bewege mein Körper mehr als zierlich über die Tanzfläche, dass ich so einige Pfiffe bekam. Als dann die Mitte des Orientalischen erreicht ist, lass ich die Tunika einfach fallen. So dass nur noch den Lendenschurz habe. Dabei schön brav denn Schleiertanz nicht einmal unterbrechend. Was allen Gästen nicht entgeht. Drei viertel des Orientalischem, es fällt auch dieser, da kommt nur noch eine kleine Tasche zum Vorschein, die mein Glied hält. Tanze dabei weiter mein Verführerischer Schleiertanz weiter. Als dann endlich die Musik endet. Die insgesamt mit dem zweiten, eine halbe Stunde ging. Liege ich eingerollt auf der Tanzfläche, meine Arme zu meinem Schatz ausgestreckt, dabei denn Schleier neben mir liegend. Ich warte einige Minuten erhebe mich, suche meine Klamotten zusammen, möchte mich anziehen gehen. Als plötzlich alle Anwesenden total laut am Pfeifen, Grölen, Beifall klatschen sind. Mein Schatz zu mir kommt „Das war genial!“ Spricht er total begeistert, so deutlich, dass es alle hätten hören müssen, aber so ist es nicht, da der Applaus einfach zu laut ist. Als er sein Satz beendet hat, kann ich mich nicht mehr retten. Er küsst mich wild stürmisch. So stürmisch, dass meiner unten am zucken ist. Ich diesem Unterbinde, flüstere: „Solange unsere Gäste noch da sind, wird daraus nix mein Schatz.“ Grins etwas sehr verführerisch. Verschwinde eben zum WC. Dort ziehe ich den Gliedhalter aus, dabei merke ich, dass ich meine Blase entleeren könnte. Was ich auch gleich mal mache. Werde von hinten zärtlich in den Arm genommen, mein Schatz flüstert Hieratisch: „Ich will dich mein Schatz!“ „Wie gesagt, bis die Gäste weg sind, wirst dich gedulden müssen!“ Erwidere ich ihm. Löse mich nach dem ich fertig bin von meinem Schatz, küsse ihn noch mal hitzig, was wohl ein Fehler war. Er mein Glied umspielt, diesen hoch bekommen möchte, doch kann ich diesem Stand halten. Schnurr nur leise: „Lass es uns verschieben mein Schatz. Glaub mir!“ Zwinkere ich ihm zu, der etwas murrend von mir ablässt selber jetzt erst mal seine Blase entleert. In dieser Zeit ziehe ich mich an. Als wir wieder in den Saal kommen, sehen wir, dass sich alle Lustig munter quer am unterhalte sind, die Musik dabei auch nicht stört, so setzen wir uns auf unseren Platz, wo ich sehe, dass Lia und Alisha Hunde Müde sind. Aber auch Monik bald nicht mehr kann. Da sagt meine Mutter besonnen zu mir: „Lia und Alisha werden das Wochenende bei mir verbringen. So könnt ihr die Nacht alleine verbringen!“ Ich nicke, frage beide. Sie sind so müde, dass sie nur noch nicken. Und eine gute Nacht wünschen, danach fahren meine Eltern nach der Verabschiedung nach Hause. Auch Lina fährt zu meinen Eltern mit. Die Feier an sich ging noch bis Samstagabend, da erst verabschiedeten sich die letzten Gäste. Bis auf die natürlich, die bei uns schliefen. Man war ich froh, dass es endlich am ende war. Das Marik aber noch eine Überraschung für uns hatte, dass wussten wir nicht. So sagt Marik locker: „Wir Ägypter haben euch ein Taxi bestellt, dass wird euch an euer Ziel bringen. Die Pferde denke ich können bis Morgen Nachmittag wohl hier stehen bleiben.“ „Marik, können wir nicht von mir aus los fahren. Ich will die Pferde zuhause wissen. Wirklich. Sie gehören genauso zur Familie wie meine Kinder.“ Bitte ich Marik inständig! Der Wohl Verständnis dafür hat, dem Taxifahrer sagt, dass er uns folgen soll. Worüber ich mehr als dankbar bin. Hier alles wieder wegholen, das kann man wirklich morgen machen. Aber nicht die Pferde. Die Sachen sind ersetzbar, die Tiere nicht. So schwingen Chrisisi und ich uns auf unsere Pferde, reiten denn kürzesten Weg zu mir. So dass wir einige Minuten später als das Taxi ankommen. Sagen dem: „Warten sie eben hier. Wir sind sofort wieder da und ich bezahle sie auch für diesen Umweg!“ Nickend nimmt der Taxifahrer das an. Schnell haben wir die wichtigsten Hygiene Sachen zusammen geglaubt und auch frische Klamotten. Da ich ahne, dass es mehr als heiß wird, nehme ich die eine Literflasche Gleitgel mit. Man weiß ja nie. Als das erledigt ist, steigen wir hinten ins Taxi. Was losfährt. Wohin wissen wir nicht, aber ruhen uns in dieser Zeit etwas aus. Als wir da sind, weckt der Fahrer uns. Ich schrecke hoch, knurre leicht, da ich so was nicht mag. Er nur ruhig sagt: „Wir sind am Ziel. Ich hole euch Morgen Abend um zwanzig Uhr wieder ab. Soll euch hier diesen Brief geben. Bis Morgen!“ Ich nicke, bedanke mich, nehme unsere Sachen. Machen denn Umschlag auf. Da ist ein Brief drin. Auch ein Schlüssel. Ehr eine Chipkarte. So schauen wir nicht schlecht. Brief Anfang Guten Morgen ihr Turteltäubchen. Sicherlich seid ihr im Taxi eingeschlafen. War ja auch garantiert eine lange Nacht. Yami, ich weiß das wir mal einen Deal hatten, du arbeitest hier Frei und kannst dann dich austoben. Da du jetzt in festen Händen bist und dies für sehr lange, wird dieser Deal nicht mehr laufen können. Dabei brauchst du diese Test alle halbe Jahre auch nicht mehr machen. Da du an einem Partner gebunden bist. Zudem du immer sauber warst. Was man von manch anderen nicht sagen kann. Siehe unseren Deal aus dem Grunde, dass du jetzt mehr als Fest gebunden bist als Aufgelöst. Auch brauchst du die ein Prozent nicht mehr entrichten. Sag mir, wenn ihr Gleitgel braucht, ich schicke es dir. Du hast damals hier so viel Geld eingebracht, dass du locker davon Jahrtausende diese Flaschen haben kannst. Ich bat Marik um Hilfe, da er dichter an dich dran war. Damit er dir das Taxi bestellen konnte, wenn die Gäste weg sind. Sei ihm jetzt nicht böse, aber es war meine Idee, nicht seine. Ich wünsche dir und deinem Mann alles Glück auf Erden. Hier dieses Hotel ist eins meiner. Dieser Schlüssel ist so was wie ein General Schlüssel, denn in alle Hotels meiner Kette passt dieser rein. Bedeutet, brauchst du in Ägypten paar Zimmer, sage es und du kannst ohne zu bezahlen Luxus Pur haben, dort stehen natürlich auch Flaschen Gleitgel, die du dir nehmen kannst. Siehe es als kleine Entschädigung, was ich damals durch zu schnelles Handeln angerichtet hatte. In großer Achtung vor dir Black Horse Besitzer Jekalio Brief Ende Als ich die letzten Zeilen lese, kann ich nicht anders, als tränen in den Augen zu haben. Denn das hat mich mehr als gerührt, dass Jekalio, sich jetzt so noch mal bei mir entschuldigt. Ich brauche einige Minuten um wirklich es als Wahr zu empfinden. Aber es ist so. So habe ich gerade einen Schlüssel bekommen, wo zig Hotels in allen Ländern verteilt stehen, wo ich jeder Zeit ohne zu Buchen einfach mir Zimmer nehmen kann. Das kann ich im ersten Moment nicht verpacken. Ich brauch dringend Schlaf. Aber wirklich mehr als dringend. Ich zittere richtig. Ich stehe kurz davor zusammen zu brechen. Das war zu viel für mich. Ich weiß hier rauf nichts mehr zu sagen. Ich wüsste nicht, was ich sagen soll. So breche ich in bitteren Tränen aus. Alles was sich in den letzten Stunden aufgestaut hatte, kommt auf einmal raus. Ich brauche einige Zeit bis ich mich wieder beruhigt habe. Als ich es dann mal gemeistert bekommen habe, schaue ich mir noch mal den Schlüssel an. Er ist regenbogenfarben, wie meine Augen und das Pferd, mit meinem Namen drin. So dass jeder weiß, dass ich befugt bin, dort ein Zimmer zu bekommen. So schaue ich mein Schatz an, der mich aufmuntert zu diesem Hotel rein zu gehen, was wir auch machen. Schon die Halle ist ein Hingucker, schön verziert, alles ehr Edel gehalten. Aber kaum rot verwendet, daher ist es kein Bordel. Sondern wirklich ein Hotel. Langsam gehe ich an die Rezeption, zeige mein Schlüssel, die Dame nickt, schaut „Ah ja. Hier habe ich ihren Namen. Ein Page wird sie hinbringen Herr Sened.“ So schaue ich mehr als verdutzt die Dame an, da ich nicht mit gerechnet hatte, dass er mein Nachnamen eingetragen hatte. Ehr nur Yami. Aber ok. Ich werde mich auf keinen Fall beschweren. So gehen wir dem Pagen nach, der uns in den Aufzug bringt, erklärt: „Wir fahren in denn obersten Stock, denn da ist ihr Sweet. Dürfte ich bitten dass sie die Karte hier durch ziehen. Damit der Fahrstuhl uns in die Richtige Etage bringt. Da dies nur mit diesen Karten machbar ist. Ach bevor ich es vergesse. Hier diese ist für sie!“ Just bekommt Chrisisi mit seinem Namen auch eine Karte. Das alles plättet mich der maßen, dass ich einige Zeit brauche, bis ich sprechen kann, dann frage ich: „Was ist wenn ich mit meinen Kindern herkomme?“ Just zieht er grinsend noch zwei Karten aus der Tasche, flüstert: „Yami, du glaubst doch nicht, dass der Chef deine Kinder vergisst. Also wirklich!“ In diesem Moment wird es schwarz um mich! Ich kann nicht mehr! Akku endgültig alle. Lg Dyunica Kapitel 15: 08 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? -------------------------------------------------------------------- Hallo „Text“ Wörtliche Rede „TEXT“ einer betont etwas «Text« Gedanken für sich Kapi 8 - 08 Arinas Vergangenheit Wird sie wirklich was ändern? Als wir oben ankommen, komme ich gerade zu mir. Die Türe geht auf, ich gehe mit Chrisisi und diesem Pagen durch, der uns erklärt wie wir den Fahrstuhl in diese Etage rufen können. Wir nicken, gehen dann rein. Ein “Wau“ entkommt mir. Das ist keine Sweet wie er sagte, sondern ein Bungalow. Ich bin geplättet. Aber bevor ich mir dieses alles noch genauer anschauen kann, spielt mein Schatz wild mit meinen Lippen. Das so extrem, dass ich ein stöhnen mir nicht verkneifen kann. So suchen wir das Bad auf, da wir erst mal in die Wanne wollen. Die wir auch finden. Dort lassen wir während unser verführen Wasser in unsere wärme ein, etwas Schaum. Als genug schon drin ist, gehen wir rein. Da die Kleider schon lange auf den Weg zum Bad verloren gegangen sind. Mal gut dass wir ohne meine beiden Kinder sind. Die hätte nicht schlecht geschaut, wenn sie den Weg unserer Wäsche gesehen hätten. In der Wanne verwöhnen wir uns mehr als Sinnlich, aber auch total aufgegeilt. So dass es nicht sehr lange dauert und wir das erste mal extrem stark kommen. Nach Luft hecheln versuchen wir uns etwas zu beruhigen. Steigen zittrig aus die Wanne, trocknen uns notdürftig ab, verschwinden ins angrenzende Schlafzimmer, wo es bis weit in die Nacht nur noch heiß wird. Wie oft wir es mit einander trieben, konnte ich nicht mehr zählen. Irgendwann in den späten Morgenstunden sind wir erschöpft befriedigt eingeschlafen. Am Nachmittag werden wir langsam wach, schauen uns in die Augen, wünschen uns ein Guten Morgen, stehen langsam auf, verschwinden eben ins Bad, danach wird es wider heiß zwischen uns. So dass wir uns bis circa neunzehn Uhr dreißig nur noch am vernaschen sind. Erst da versuchen wir unsere Lust auf einander zu zügeln, gehen Duschen, anschließend ziehen wir uns frische Sachen an, die wir mitbrachten. Sammeln unsere alten ein. Hinterlasse eine Nachricht an Jekalio. Brief Anfang Hi Jekalio, Vielen lieben dank für dein Angebot. Diese Wohnung ist der Wahnsinn! Gerne nehmen mein Mann und ich es wahr. Und würden uns freuen in Ägypten diese Wohnung nehmen zu können. Auch das Angebot mit dem Gleitgel nehmen wir sehr gerne an. Die Zeit in dem Black Horse, zeigte mir noch einiges, was man im Leben einfach nicht immer sehen wollte. Sowohl positive als auch negative Erfahrungen sind dort gemacht worden. Ich danke dir für alles. Liebe Grüße Yami Sened Brief Ende. Anschließend verlasse ich die Wohnung mit meinem Schatz, da ich weiß, dass ein Taxi auf uns wartet. Dieses fährt uns wieder zurück nach unserer Wohnung. Von dort aus nehmen mein Schatz und ich unser Auto, fahren zur Halle, wo wir eben unsere gesamte Anlage abbauen. Ins Auto bringen, dem Betreiber der Halle sein Geld geben. Nach dem dies erledigt ist, fahre ich wieder zurück. Dort warten schon Marik und unsere Freunde auf uns, kichern, da man wohl mir ansehen kann, dass die Nacht mehr als kurz war. Marik nimmt mich danach noch mal ins vier Augen Gespräch, wo ich ihm nur sage, dass er mal genau in Ägypten da noch mal nachforschen sollte. Dann wüste er, dass es zu ehren und aufreizen des Pharaos galt! Nur eben halt ehr von Frauen mehr getanzt wurde, als wie von Männern! Danach war dieses Thema durch! Anschließend gehe ich in die Küche um zu schauen, was noch alles von der Hochzeitsfeier an essen übrig war, da stelle ich fest, nicht mehr alt so viel wie ich dachte. Die Sachen die wir ja nicht essen, wurden direkt nach meinen Eltern gebracht. So dass ich nur die Ägyptischen Sachen habe. Da es so mit ihr Ausgemacht war, sie die Balkan und Deutschen Sachen und ich die Ägyptischen Speisen. Dabei stelle ich fest, dass meine Gäste schon fleißig davon gegessen hatten. Aber auch meines bedauern wieder zurückfliegen müssen, oder schon einige es gemacht hatten, denn sie müssen morgen wieder Arbeiten, genauso wie ich. Daher verabschiede ich mich am Flughafen noch von Marik, sage ihm, was er für mich machen soll. Was für ihn kein Thema ist. Als das geklärt ist, geht er ins Flugzeug, was kurz danach auch schon in der Luft ist. Wir auch nach Hause fahren, unsere Kinder einsammeln bei meinen Eltern, wo mein Vater noch total hin und weg am schwärmen ist von der Grandiosen Hochzeit ist. Wo ich nur lächeln kann, sage: „Hat auch ziemlich lange gedauert, bis wir alles dafür geplant und auch umsetzen konnten!“ „Das glaube ich dir. Es war einfach nur Phantastisch!“ Spricht mein Vater verträumt. Da kommt die Nachbarin meiner Eltern rein, die Omas Wohnung hat, meint noch: „Was für eine super Hochzeit. Echt klasse. So sieht man die nicht alle Tage. Aber wer war das alles denn eigentlich. Da einige Namen die ich erfahren hatte. Doch merkwürdig waren!“ Just lache ich leise, spreche: „Ägypter. Alle meine Freunde und deren Familie sind erschienen. Also die mich kennen. Und da das nicht gerade wenige sind. Sind es sooo viele geworden!“ „Nun ja, von meiner Seite nur deutsche, aber auch Familie, Freunde und Verwandte.“ Meint mein Schatz. Nickend setze ich hinzu: „Tja dann wie du sahst, von meinen Eltern der klägliche Rest der Familie, dann noch Freunde von hier meiner Seite und die Nachbarn natürlich auch. Ähm ich glaube das war es dann auch schon!“ Chrisisi noch eben dabei: „Einige aus deinem Radio, die auch noch dabei waren!“ „Huch! Stimmt. Da waren auch einige Modis die ich verdammt gut kenne. Aber immer noch nicht an meine Anlage dürfen. Man war Delphi sauer, dass er immer noch nicht dran darf, du aber wohl. Hui hat der ein Affen gemacht. Bis ich ihn mehr oder weniger klar machte, dass du ja wohl ein recht darauf hättest als mein Ehemann. Ups, schon war er still wie die Kirchenmaus wieder verschwunden!“ Lachend spricht Chrisisi: „Jo, dass hörte ich, wie der dich auf dem WC bequatschte, dass er mal an deine Anlage dürfte!! Da dreht sich mir schon die Augen!“ „Denke ich mir mein Schatz!“ Flüstere ich, gebe ihm einen sanften Kuss, denn er erwidert. Meine Kinder runter kommen, mich und Chrisisi sofort in den Arm nehmen kuscheln. Was ich immer wieder sehr genieße. Noch etwas mit ihnen reden, aber dann doch nach Hause fahren. Was zwar eigentlich schon merkwürdig ist. Aber dennoch wir machen, da das Auto nicht bei meinen Eltern bleiben soll. Zuhause gehen wir erst eben rein, danach schaue ich bei den Pferden nach. Da sehe ich, Silver und Merkur haben das Glitzer nicht mehr. Da erklärt Lia lachend: „Das waren wir Mama. Silver hat immer wieder komisch den Kopf hoch und runter geschmissen, da war uns es sicherer das Zeug abzuwaschen. Anschließend hörten beide damit auf. Also musste das wohl im Fell gejuckt haben.“ Ich nicke, streichle mein schönen. Lobe ihn. Als ich dann sehe, dass auch bei meinen anderen Pferden alles in Ordnung ist, gehen wir wieder rein und es ist schon wieder zeit fürs Abendbrot. Zwei Wochen später fährt mein Schatz zum Standesamt holt dort sein Ausweis ab, wo als erstes Ägyptische Nationalität und dann die Deutsche steht. So dass er beide hat. So wie wir es besprochen hatten. Danach holt er die Unterlagen für die Versicherung ab, da wir uns entschlossen haben meine zu behalten. Seine Aufzulösen. Da zwei einfach zu viel des guten sind, da seine auch noch bei weitem teurer war. Besonders als erfahren hatten, was sie alles bei mir Versichern müssten, wäre ich bei denen über achtfache als was ich jetzt zahle und da ist Auslandsversicherung, wie ich sie noch zusätzlich habe, nicht mal drin. Diese hätte ich da noch mal zahlen müssen. Also da auch noch mal das Dreifache, was ich jetzt zahle. No, mache ich nicht. Ich wollte kein Gold für meine Versicherung bezahlen! Als das Erledigt ist, löst er auch die Krankenkasse auf, wo er ist. So dass er da auch bei meiner ist. Da sein für Ausland ein Heiden Geld verlangen. Daher auch da meine. Mit denn Konten hatten wir es schon geregelt, dass jeder der Einfachheit seins behält, aber wir beide über beide Konten verfügen können. Aus dem einfachen Grunde, da meins nicht so einfach zu ein Ehe konnte umgewandelt werden kann. Und ich dann alle mein Geld was auf dem Art Sparbuch lagert, was über die Septillionen geht. Unvorstellbar, ich weiß, aber ich hatte ja in der Vergangenheit genug Zeit Geld bei Seite zu schaffen, und da ich drei feste Arbeiten hatte, kam das zusammen. Schauspieler, Stricher, Reiterstaffel. Aufgeteilt, Schauspieler, wann immer Aufträge kamen, die nicht wenig waren. Stricher immer und überall, wo ein Freier war. Reiterstaffel Wochenenden. Später in Japan hatte ich mit Seto diese Firma geleitet und da machte ich den meisten Reibach draus. Da ich mit Firmen Chef war, bekam ich von den Zinsen der Firma auch Abschüttungen des Geldes. Zusätzlich brachte uns jeder Vertrag mit Firmen auch noch mal Geld, was ich zu sechzig Prozent bekam. Dazu DJ, und Stricher hinter Setos rücken. So kann man sich Geld anhäufen. Das Reichlich!! Ägypten regierte ich ein Land, wo ich später auch noch mal einiges bei Verdiente. Weil Senen das so wollte! Das ganze Geld wurde erst mal bei den Wesen deponiert, diese verzinsten das als Konto Lagerung, wie das genau machten kein Schimmer, aber am ende hatte ich da jedes mal noch mal das hundert tausendfache raus bekommen. Als ich dann in meine Zeit kam, auf ein Ägyptisches Konto eingewiesen, die erst auch nicht wirklich konnten, aber dann annahmen. Mein Vermögen ist auf sieben Konten verteilt, da es einfach zu viel für ihr armes System war. Da kann man sich überlegen, was das bedeutet!! So habe ich acht Konto Karten. Sieben, wo mein Vermögen drauf ist, was ich angespart hatte und eins was für das Geld ist, was ich jetzt verdiene. Und über das Konto bekommt mein Schatz eine Karte. Denn mein Vermögen was ich habe, kommt keiner so einfach dran. Ich wurde schon mal ausgetrickst, dass Risiko gehe ich nicht noch mal ein. Da aber das normale Konto auch immer gedeckt ist, ist das kein Thema. Wie gesagt, da geht eine Menge Geld drauf. Man darf nicht vergessen dass ich als Musiker auch noch tätig bin und hin und wieder eine CD raus bringe im alt Ägyptischen Orientalischen Stil. So kommt da auch noch mal an die hundert tausend rein. Zusätzlich werde ich von manchen Sänger und Elektronic Musiker um Remixe und Mixe gebeten. Die ich dann bezahlt bekomme, was ich noch ganz neben bei mache, was auch noch mir mal so eben zwanzig Prozent der gesamt Einnahme des Liedes bringt. Zusätzlich reite ich einige hohe Dressurturniere mit, wo auch noch mal immer wieder hohe Gewinne absahne, als Profi Dressurreiter! Nicht zu vergessen, denn Reitunterricht denn ich dann noch in einem Reitstall seid einiger Zeit jeden Tag nach der Schule gebe! Zusätzlich werde ich von Vaterstaat auch noch mal höher bezahlt als wie die anderen Lehrer. Da kommen auch noch mal an die zwanzig tausend pro Monat. Ohne Scherz. Aber da muss man wissen, dass ich anders vergütet werde, als wie andere Lehrer. Da ich immer wieder mich neu Bilde, immer wieder Studiere, und immer wieder auch neue Fächer dazu nehme, muss man mich schon hoch entlohnen. Was Vaterstaat mal eben nicht so schmeckt. Zudem ich eine mehr als andere Steuerabrechnung bekomme. Da ich ja noch als Musiker und DJ unterwegs bin, werde ich noch mal anders vergütet. Dabei kommt, dass ich mir mit den Sprüngen eine Gewisse Narrenfreiheit geholt habe. Tja, ich habe druck ausgeübt, da wo sein muss. So kann man mir nichts mehr. Denn eigentlich ist es egal wo ich Arbeite, der Staat zahlt. Ob als Schreiner, oder Polizist, Reiterstaffel. Oder einfacher Mechaniker. Oder PC Systemtechniker. Das ist schnuppe. Unter zwanzig tausend läuft nichts. Daher zahlt Vaterstaat. Und das ist mein Nettoeinkommen. Nicht mein Brutto. Damit man hier nicht denkt, ja klar, Brutto. Nichts da, dies ist Netto!! Aber das können wir mit meinem Konto erst machen, wenn wir in Ägypten sind. Über sein Konto verfüge ich schon über eine Karte, aber benutze diese nie. Da ich es nicht gerecht finde. Ich habe so viel Geld, da brauche ich seins nicht. Obwohl er von sich aus viel zu der Wohnung beisteuert. Auch wenn er es nicht müsste. Da Strom, Internet und Kleinigkeiten bezahlt werden müssen. Die Grundstückssteuer und alle anderen Sachen übernehme ich weiterhin. Da dies echt zu heftig wären, für ihn. Obwohl auch hier die Regel ist, Yami braucht nur einen kleinen Anteil daran zahlen. Da er sich durch die Sprünge unendlich viele Möglichkeiten geschaffen hatte. Aber auch nur durch Fleiß! Hin und wieder lege ich etwas Geld auf sein Konto, aber so, dass er es nicht nachvollziehen kann das ich es war. Da er im Moment ja keine Arbeit hat. Was ihm mehr als zu schaffen macht, aber durch diesen blöden Eintrag seines Chefs auch kaum Möglichkeiten hat. Da dieser in dem Arbeitszeugnis Einfach Sachen rein brachte mal gar nicht gehen. Da sind wir bei gegen anzugehen. Doch hat uns es bis jetzt nur wenig gebracht. Also weiter am Ball bleiben und suchen. Dabei kommt noch, da ich so hoch verdiene, hatte er in der Zeit wo wir nur als Gemeinschaft zusammen wohnen keine Hilfe vom Amt bekommen gehabt. Tzä. Da hieß es, bei diesem enormen Lohn, denn ihr Freund bekommt, können wir ihnen nichts vergüten. Tolles Amt!! Aber na ja. Will nicht schimpfen. Als es mir dreckig ging als Arina hatten sie für mich gezahlt gehabt, und wer weiß, wann ich sie wirklich mal wieder brauche. Denn so viel Geld ich auch habe, es kann immer etwas katastrophales Passieren, wo man drauf angewiesen ist. Von daher schweigte ich, schaute mein Schatz nur in die Augen und er nahm es an. Wenn auch nicht gerade rosig! Als mein Schatz mit den Schreiben von seiner Krankenkasse und auch Versicherung wieder kommt, bin auch ich aus der Schule wieder zurück. Schaue mir das an, muss jetzt doch mal schlucken, da wollen sie doch einfach das nicht kündigen. Na toll. So einfach gebe ich nicht nach, frage bei meiner Versicherung und Krankenkasse nach, wie man am besten eine Kündigung bei einer anderen bewirken kann. Da macht sich meine es ganz einfach, sie schicken denen eine Übernahme des genannten Partners von mir. So müssen wir uns damit nicht abplagen. Ist aber schon mal bei mir mit versichert, damit er nicht in der Luft steht, wenn was hier, in Ägypten oder anderen Ausland passiert. So gefällt mir das doch. Während der Zeit kocht mein Schatz für uns, bzw. macht das essen warm. Endlich haben wir das Essen der Hochzeit auf. Denn wir aßen noch zwei Tage davon. Ich befürchtet schon, dass es schlecht sei. Aber Re sei dank war das nicht passiert. Denn Kuchen hatte ich an unsere Freunde, Familie, Nachbarn verteilt. Da dies einfach alles zu viel war. Es waren noch über zwanzig Kuchen übrig. Obwohl die Gäste wie die Wahnsinnigen gegessen hatten. Das muss man schon sagen. Meine Kinder und Mann hatten sich von dem Ägyptischen drei Stücke sich jeder genommen, der Rest ging alles in die Truhe. Da sie das alles auch nicht essen können. Da alleine noch vier ganze Kuchen übrig blieben. Die ich aber auch nicht hergab. Nach dem wir gespeist haben, verschwinde ich ins Arbeitsbüro, bereite unsere Ägyptenreise vor, da diese wieder ansteht. Da mache ich mir auch noch sorgen um unsere Flitterwochen. Da ich diese zwar auch eine Woche in Ägypten verbringen wollte. Aber dann einmal eine Art Weltreise unternehmen wollte mit meinem Schatz. Was bei meinen Kindern natürlich auf widerstand stoßen werde. Da frage ich mich, ob eventuell Marik und Ashri sie nicht für die zwei Wochen nehmen könnten. Da wir die letzte der drei Flitterwochen eh wieder in Ägypten sind. Dies bespreche ich mit meinem Schatz, der meint Hieratisch: „Würdest du das solange ohne deine beiden Kinder aushalten? Siehe wie du dich benommen hast, als du in der Klinik warst.“ Just schlucke ich, natürlich würde das eine enorme Belastung für mich werden. Aber wie sollen wir das denn sonst machen? Versprochen ist Versprochen janke ich! „Schatz, weißt du! Wir beide werden älter als alle Menschen die es hier auf Erden geben wird. Meinst du nicht, da macht es was, wenn wir noch einige Jahre warten, bis unsere drei erwachsen sind und wir dann in unsere Flitterwochen starten?“ Küsst mich dabei zart. Just schüttle ich den Kopf, flüstere leise Hieratisch: „Angebot schon. Aber ich weiß nicht!“ „Wovor hast du Angst mein Schatz?“ Fragt mein süßer direkt Hieratisch. Ich schaue nur weg. Sage nichts mehr dazu, sondern buche die hinreise, eben so die Rückreise. Aber erst mal für Ostern. Da wir Ostern bald haben. Schon seltsam dass ich jetzt Anfang April geheiratet hatte und damals bei mein Ex im Mai. Nun ja, ich denke nicht mehr dran, sondern genieße den Rest des Tages auf der Terrasse, lasse die Hochzeit noch mal Rewiev passieren mit einer Tasse Tee in der Hand. Als ich so auf meine Pferde schaue, wird mir wirklich bewusst, dass ich mir eine Menge aufgebaut habe diesmal. Ich wüsste gerne, was meine Eltern sagen würden, wenn ich noch in der Zeit von Arina gewesen wäre. Wären sie dann auch Glücklich über meinen jetzigen Erfolg? Kinder bei mir, einen Mann denn ich über alles liebe und schätze an meiner Seite. Der mich auch sehr liebt und schätzt. Ein eigenes Heim, dazu viele andere Sachen. Wie eigenes Gestüt. Viele Hunde und Katzen. Ich weiß nicht. Ich würde es gerne wissen, da sie mich früher viel beschimpften. Plötzlich bekomme ich Sehnsucht nach der alten Zeit. Ich vermisse meine Tochter Mira sehr. Sie war auch mein ein und alles, auch wenn sie es nicht immer zu spüren bekam. So liebte ich dennoch irgendwie wie eine Mutter. Ich würde mir gerne wünschen, dass dies alles was jetzt aufgebaut ist, einfach in meine Zeit gehen könnte. So schaue ich in den Himmel, verliere einige Tränen, da ich nicht weiß, ob dieser Wunsch richtig oder falsch ist. Es ist aber seltsam, dass ich genau jetzt es so verspüre. Trinke ein Schluck Tee, da kommen meine beiden Mädchen, lachen, da sich wohl was Lustiges erzählt haben. Ich breite meine Arme aus, nehme meine beiden fest in dem Arm, schmuse mit ihnen. Sie kuscheln sich tief in mich ein, sie spüren, dass ich es einfach brauche. „Ich liebe euch beide, meine Mäuse!“ Flüstere ich zärtlich in Arabisch. „Wir dich auch Mama!“ Sagen beide zurück, kuscheln sich noch etwas näher an mich ran. So spüre ich, dass ich alles richtig machte. Ich habe meine beiden richtig erzogen. Sie sind so normal, wie es sein sollte. So liegen wir alle auf der Terrasse und genießen das Wetter, was heute mal etwas wärmer ist. Auch mein Schatz hat sich zu uns gesellt. Aber spürt sofort, dass etwas in mir los ist. Aber nicht fragt, wofür ich ihm dankbar bin. Ich lehne mit dem Kopf mich an ihm. Genieße einfach diesen Moment. Schließe meine Augen für einen Moment. Am Abend wo es kühl wird gehen wir rein. Da es einfach zu kalt wird, mache das Abendbrot, anschließend meine beiden schon fast ins Bett. Als sie im Bett sind, gehe ich noch mal nach draußen, wandle mich, jage ein bisschen durch die Wälder, ich brauche das um meine Gedanken frei zu bekommen. Wo ich einige Zeit später wieder zurück bin, meint mein Schatz locker sanft Hieratisch: „Hat dir dein Nachtmahl gemundet mein Schatz?“ Ich schüttle leicht mein Kopf, wandle mich, flüstere Hieratisch: „Ich war nicht auf der Jagd. Ich wollte nur mal meinen Kopf frei bekommen! Das war alles!“ Just stutzt mein Schatz, flüstert leise Hieratisch: „Machst du das nicht normalerweise durch Meditieren!“ Ich nicke, antworte: „Da hätte das stärkste Meditieren kein Erfolg gehabt.“ Er nickt verstehend, wir gehen rein. Nach oben wo wir uns einfach nur noch hinlegen. Am morgen wache ich auf, gehe eben ins Bad, anschließend wecke ich meine beiden Kinder. Die auch schnell munter werden. Da wir Schule haben. Mein Schatz ist auch schon munter, war im Bad, jetzt auf dem Weg in die Küche. Wo ich auch hinkomme. Aber erst eben mein Handy hole, per Zufall auf das Datum schaue. Was da steht halte ich für einen üblen Scherz. Von Jahres Datum her. Daher schaue ich auch auf das Handy meines Schatzes, selbes Datum. Gehe an denn Fernseher, auch!! PC auch!! Was zum Kuckuck ist hier los? Renne in die Küche, von da aus nach unten, schaue mir die Gegend an. Nichts verändert. Das Haus ist am selben Platz wie ehe und je!! Alles wie immer. Die Pferde, die Hunde, unsere Katzen, alles da. Die Autos. Nichts hat sich verändert. Aber was soll das jetzt? Was in allen Zeiten ist geschehen!!?? Ich renne zur Post, wo eine Zeitung in meinem Briefkasten ist, dasselbe Datum wie auf dem Handy! Will da mich einer verarschen!! Die Jahreszahl stimmt gar nicht!! Wie kann so was nur sein? Ich schaue mich um, ich kann keine Veränderung wahr nehmen. Ich renne ins Arbeitszimmer, suche die Heiratsurkunde. Diese ist das Datum von unserer Vermählung. ABER!! Auch hier das Jahr von jetzt!! VERDAMT!! WAS GEHT HIER VOR!! Gefrustet schmeiße ich etwas unsanft unser Stammbuch auf dem Tisch! Wo die Geburtsurkunden von meinen beiden Mädchen auch drin sind. So langsam werde ich nervös. Ich rufe alle möglichen Freunde, Verwandten und Bekannten an. Dann bei meinen Eltern, wo meine Mutter nur mir sagt, dass es dieses Jahr ist. Sie gerne mein Anfall von Wut verstehen würde. Da beruhige ich mich, überlege, wage die Frage, der Fragen „Mam. Ist Mira da?“ Wenn sie nicht da ist, muss sich etwas im Raumzeitkontinuum verschoben haben. Wenn sie da ist, haben die Wesen das gemacht. Aber so, dass alles andere geblieben ist! Da höre ich sie schon im Hintergrund, meine Mutter nur: „Ja, sie ist gerade bei mir. Möchtest du sie haben Arina?“ Sie wunderte sich nicht ein bisschen drüber, dass ich männlich klinge, nicht weiblich. Also haben die Wesen alles so gemacht, dass alles soweit in Ordnung ist. Aber halt, wenn ich in meiner alten Zeit bin, dann bin ich nicht erziehungsberechtigt. SCHEISSE!! Schnell lege ich auf, suche eine Urkunde, die ich dann ja durch die Wesen haben müsste. Als ich die Suche beendet habe, finde ich keine Urkunde die mich erziehungsberechtigt ausspricht. NEIN!! So schaue ich in dem Stammbuch, dort erlebe ich eine Überraschung, meine beiden sind drin, aber auch Mira. Hää. Das klappt doch nicht, Mira ist geboren worden, da hatte ich später Lia bekommen. So ist dies doch nicht möglich. Sei denn ich habe sie beide angeblich verschoben der Uhrzeit zusammen bekommen. Als Zwillinge! ABER, ABER!! Jetzt bin ich mehr als durch einander. Was geht hier ab?? Wie lange bleib ich in dieser Zeit ebene?! Ich habe so eine Angst, dass ich echt schon fast schreie. Und kurze Zeit später passiert es, ich lass mein Ultraschall vor Angst um Lia und Alisha los. Das so extrem. Dass man meinen könnte, ich wollte die Erde aus ihrer Umlaufbahn werfen. Was ich a) nicht kann b) nie wollte. Als ich mich in dem Arm meiner Kinder und Schatz beruhigt habe, wispere ich nur noch: „Ich habe Angst!“ Mein Schatz nimmt mich noch mehr in den Arm, flüstert beruhigend: „Das war nicht zu überhören mein Schatz!“ Küsst mich sanft über die Lippen. Über meine Augen. Beruhigt mich. In dem Moment als ich mich gefasst habe, flüstere ich: „Ich muss mit meiner Mutter sprechen. Irgendetwas wird sie wissen. Ich weiß im Moment nichts, ich kann euch auch nichts beantworten. Nur bleibt bitte im Haus, oder zu mindestens auf dem Grundstück, bis ich wieder da bin!“ Hieratisch weiter: „Schatz, die Wesen haben mich in meine alte Zeit geschickt! Ich weiß nicht in wie weit ich was bin. Bitte lass keinen rein, vor allem Jugendamt ist Tabu!!“ Er nickt, flüstert beruhigend Hieratisch: „Keine Angst, ich passe auf unsere beiden süßen auf!“ Ich nicke, löse mich, gehe die Treppe runter, ziehe Schuhe und Jacke an, danach renne ich das Stück nach meinen Eltern. Dort angekommen, gehe ich einfach durch das Tor, anschließend zur Terrassentüre, klopfe eben, gehe danach rein. Wo meine Eltern mich sehen. Ich wünsche ihnen einen Morgen. Da gut echt der nicht ist. Danach stelle ich zig fragen. Wo meine Mutter ganz ruhig sagt: „Also du bist Erziehungsfähig ausgeschrieben beim Jugendamt. Wir haben die Urkunde nicht mehr und du bekommst diese in ein paar Tagen zugeschickt. Lia und Alisha sind seid Geburt an bei dir. Und du warst fast neun Jahre in einem anderen Land. Erst als die beiden Mädchen entscheiden konnten, bist du wieder hier her gekommen. Da du diesen Test danach machtest, hast du deine Erziehungsfähigkeit bewiesen. Auch dadurch, dass du zwei so wunderbare Kinder sehr gut erzogen hast. Anschließend nahmst du dann Mira bei dir auf, die aber immer wieder auch hier schläft, da wir ihre stärkere Bezugsperson sind. Einmal im Jahr kontrolliert das Jugendamt, ob alles bei dir in Ordnung ist, was der Fall ist. so bist du auch aus der Probezeit raus. Du hast nichts mehr mit dem Jugendamt wegen dir am Hut. Leider durch deinem Ex wiederum wohl!! Da er immer wieder Anträge für Besuche beantragt. Die deine Tochter Mira immer wieder ablehnt! Daher hat dein Ex eine Sperre verhängt bekommen, da Mira von ihm nichts mehr wissen wollte. Geschockt hattest du uns vor knapp einem Jahr, als du deinen Freund uns vorstelltest, denn du vor einigen Tagen auf einer grandiosen Hochzeit geheiratet hattest! Womit Mira nicht ganz zu recht kommt, da sie Chrisisi nicht so wirklich als Vater sieht, was deine beiden anderen Mädchen ganz anders sehen. Sie verehren ihn schon fast als Vater. Tja mehr wüsste ich nicht auf deine Fragen. Du Walter?“ „Nein, du hast alles super wieder gegeben!“ Sagt mein Vater. Ich sitze zum Glück, sonst wäre ich umgekippt. Ich bin so erstaunt, wie die Wesen alles gedreht haben, damit ich meine echte alte Zeit wieder bekomme, dass ich nicht mehr kann. ICH BIN IN MEINER ZEIT, WO ICH WEGGEHOLT WURDE!! NUR MIT ALLEM WAS ICH KANN UND ERREICHT HATTE. Just lass ich einen Schrei der Freude raus, als ich es begreife. Ich kann nur noch vor Glück strahlen. Meine Eltern lachen nur, sagen: „Das du so glücklich bist freut uns, und sind Glücklich das du so viel erreicht hast. Wir sind richtig stolz auf dich.“ Diese Worte lassen mich strahlen, dass erste mal spricht meine Mutter von, dass sie stolz auf mich ist. Ich nehme Mira in den Arm, schmuse mit ihr. Ich spüre richtig wie sehr ich sie vermisst habe. Ich halte sie fest, lege mein Kopf an ihrer Brust, lass sie erst mal nicht mehr los. Tränen der unendlichen Freude kommt in mir hoch. Ich kann endlich in meiner alten Zeit weiter leben, aber auch meine Fehler sind korrigiert ich bin so glücklich. Endlich habe ich es gemeistert bekommen. Ich bin ein starker Charakter geworden, dazu habe ich meine Tochter zurück bekommen. Das ist so schön. Ich kann nur noch weinen vor Glück!! Daher brauche ich einiges an Zeit bis ich mich beruhigt habe. Lasse auf bitten meiner Tochter sie los, wispere leise: „Ich werde wieder in meine Wohnung gehen, da werde ich wohl einiges erklären müssen. Bis später!“ Meine Eltern nicken, Mira kommt mit mir. Wir laufen, da sie keine Lust zum rennen hat. Sie ist dennoch älter als meine anderen beiden Töchter, da diese erst mittlerweile zehn und elf werden. Daher also der Unterschied, da Mira schon fast vierzehn ist. Na ja. Was solls, damit kann ich immer noch leben. Als wir an meine Wohnung kommen, hole ich den Schlüssel hervor, lasse Mira eintreten, die Schuhe hier unten Ausziehen, Jacke aufhängen. In dem Moment dies erledigt ist, gehen wir nach oben, wo der Rest der Familie auf mich wartet. Ich Mira erst mal im Spielzimmer spielen schicke, danach halte ich meine beiden Mädchen auf, sage: „Wartet ihr beiden bitte. Ich möchte euch aufklären. Also Schatz, die Wesen haben uns in meine alte Zeit geschickt, wo ich raus geholt wurde. Das bedeutet aber nicht, dass sich was für uns ändert, dass einzige Problem was ich habe, ich Ex wieder am Arsch, der will nämlich die Besuchsrecht für sich an Mira haben. Was aber Mira schon von sich aus geblockt hat. Wer ist Mira, sie ist die Tochter, die ich eigentlich bekommen hätte. Meine Eltern haben mir folgendes erzählt.“ So wieder hole ich das alles was sie wissen. „Da kommt jetzt die Schwierigkeit, ihr wisst von dieser Zeit so gut wie nichts!“ Schließe ich damit ab. Just grinst mein Schatz, schüttelt den Kopf, erklärt locker: „Liebster, die Wesen haben uns, also deine Kinder und mich schon lange aufgeklärt. Bevor wir in diese Zeit kamen. Nämlich in den Träumen. Wir wissen über alles Bescheid. Auch wer das Mädchen ist. Wie du zu ihr stehst. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Auch wissen wir das, was deine Mutter dir erzählt hatte. Denn sie hatten schon vor unserer Hochzeit das vor, doch bat ich um Aufschub, da ich keinem Bock hatte, diese Planung neu zu machen. Echt nicht!“ Schockierend schaue ich auf mein Schatz, stottere: „Sie haben euch gewarnt, warum mich nicht, der Träger!“ „Das versuchten sie die ganze Zeit, aber sie kamen nicht durch. Da du das als Träume aus deiner Vergangenheit deuten tats, gaben sie auf, warnten uns aber, dass du zusammen brechen wirst, wenn du weiß, in welcher Zeit du bist. Was ja eindeutig geschehen war. Also um schnell gesagt, dass Jugendamt kann dir nichts mehr. Aus dieser Nummer bist du ganz raus. Dein Vermögen ist eh wie je da. Alles was du erreicht hast, dein Sonderstatus und noch mehr ist hier auch wie eh und je. Dazu noch einiges mehr. Aber das werden wir noch erfahren meinten die Wesen, wenn du dich entschließt hier zu bleiben. Oder sagst, nein ich will in das andere zurück. Also in unsere Parallel Zeit. Bedenke aber, du kannst nur noch einmal wechseln. Danach NIE wieder sagten sie. Da sonst zu viel Zeit Schaden passieren könnte.“ Ich nicke, flüstere nur noch: „Wie viel zeit haben wir, um das zu entscheiden?“ „Drei Jahre. Wenn wir da nichts sagen, dann bleiben wir hier. Ansonsten werden wir in die Zeit wo wir uns kennen lernten gebracht!“ Ich nicke, kuschle mich an mein Schatz, flüstere: „Einige Tage hier, danach zurück. Denn eigentlich wollte ich hören, was meine Eltern sagen zu dem was ich Aufgebaut habe. Wie sie das finden. Sie sind stolz auf mich. Wenn auch geschockt, dass ich dich habe!“ „Das denke ich mir! Aber um das so krass zu bekommen muss mehr gewesen sein. Die Wesen sprachen von einer Sehnsucht!“ Flüstert mein Schatz, küsst mich tief, unsere beiden Kinder gehen zu Mira, spielen mit ihr. Nach dem er mich frei gibt, flüstere ich leise: „Chrisisi. Ich hatte sehr starke Sehnsucht nach meiner dritten Tochter. Auch wenn ich sie eigentlich nie hatte, so ist ein Mutter Kind Band dennoch da. Wenn auch nur sehr schwach. Aber sie ist da!“ Mein Schatz küsst mich, flüstert leise: „Da kann ich nicht mitreden. Da ich so was nie hatte. Aber verstehe dich sehr gut!“ Ich kuschle mich bei ihm ein, lass mich einfach beruhigend streicheln. Dabei schlafe ich ein. Wo mein Schatz lächelt, sich etwas anders setzt, so dass ich es bequemer habe, lässt mich weiter schlafen. Nach einigen Stunden wache ich auf. Strecke mich etwas, befinde mich im Wohnzimmer, auf dem Schoß meines Liebsten. Wo ich am liebsten bin, so kuschle ich mich noch etwas tiefer ein. Bis Lia kommt „Mam, wir gehen zu den Pferden!“ Sagt sie, wo ich erwidere: „Stopp, wir kommen auch mit. Gib mir nur eben einige Minuten, bis ich ganz wach bin!“ Lia nickt, so warten unsere Kinder. Ich stehe auf, schaue mein Schatz an. Er nickt und wir gehen alle gemeinsam zu die Pferde. Wo Silver mal wieder total am wiehern ist. Ich lächle, sage ernst: „Silver, ist doch gut mein schöner!“ Der mit den Hufen etwas schart, sich aufspielt, ich lachen muss, selbst Chrisisi muss da lachen. Aber nicht nur er spielt sich auf, Merkur nicht weniger. Als Mira die Pferde sieht, strahlen ihre Augen. Pferde, immer noch ein sehr wichtiges Thema für sie. So frage ich: „Möchtest du reiten?“ Just nickt sie, ich gebe ihr Shery, da dies immer noch eins der zuverlässigsten Pferden ist. Ich gebe ihr Putzzeug, lass sie das Pferd putzen. Anschließend lege ich den Sattel auf, da es heute ein Westernsattel ist, da ich einfach mit meiner Familie ins Gelände möchte und das für ziemlich lange. Als ich den drauf habe, Trense ich noch eben das Pferd, wo Mira mich skeptisch anschaut, ich ihr erkläre, wie sie zu reiten hat. Aber sie auf taub sich stellt, sagt: „Mama, ich reite Turniere wenn ich bitten darf. Also, ja!“ Darauf gebe ich auf, sage nichts mehr, führe das Pferd in die Halle, dort Gurte ich noch mal, ermahne sie, das nur ich das mache. Was sie in diesem Fall auch annimmt. Ich mich jetzt meinen Hengst holen möchte, was ich nicht brauche, da dieser schon hinter mir steht, ich ihn eben streichle, dreh und aufsitze. Wie immer ohne alles. Genauso wie Chrisisi, da wir das so einfach lieben. „Mira reite Shery erst mal etwas hier in der Halle, damit du dich dran gewöhnst wie du ihn zu reiten hast. Und erzähl mit nicht wieder. Ich reite schon lange genug. So wie du es jetzt machst, ist es ganz anders, glaube mir.“ Sage ich ihr. Sie mich erst schnippisch anschaut, dann etwas stärker treibt, was bei Shery sofort nicht mag, wiehert, da meint Lia: „Noch zwei mal und du bist unten!“ „Schau hier. Jetzt steht Ras-putin. Siehst du meine Beine bewegen. Nein. Ich übe etwas druck mit der Wade aus. So bekomme ich unsere gesamten Pferde in Bewegung. Schau mal Mam und Vati an, sie treiben überhaupt nicht. Da meint man, dass Pferd geht total für sich. Wenn man das so kann und dann so gerade sitzt, gewinnst du jede Dressur. Das schwören wir! Sie beide haben schon viele Turniere mit den beiden Hengsten abgesahnt. Daher hängt auch mittlerweile auch ein reiner Dressursattel für die beiden Hengste in der Sattel Kammer, aber benutzen sie diese nur auf Turnieren. Obwohl, dass war so krass. Beide ritten das letzte Turnier ohne alles. Einfach frei! Boar haben die Richter große Augen gehabt, als sie das sahen, dass die Pferde alles mit machten. Und man konnte richtig sehen, dass nichts einstudiert war. So Geil sage ich dir!“ Mira murrt etwas in sich rein, treibt dezenter und Shery geht gehorsam in den Schritt. Nach einigen Runden auch mit einigen Hufschlagfiguren, möchte sie antraben, treibt dezent und auch das macht Shery, aber beim Galopp, verweigert Shery, da sie zu feste trieb. „Mira, schau hier, nur dezent vom Sattelgurt weg. Wenn hier der Sattelgurt ist, dann brauchst du nur so viel davon weg gehen und hoplar!“ Erkläre ich ihr, wo Silver sofort angaloppiert. Wo ich ihm nicht böse bin, ich hatte die Hilfe ja dazu gegeben. Das ohne Trense. Da war sie platt. Schaut mich an, meint: „Normalerweise müsste das Pferd doch total das machen was es will. Das geht nicht mit rechten dingen zu!“ „Übung und Training Mira. Die Pferde wurden anders eingeritten. Ich habe alle Pferde als Fohlen bekommen. Sie selber an alles gewöhnt. Und bevor ich überhaupt mit Trense oder Sattel anfing, gewöhnte ich sie an mein Gewicht. So lernten sie automatisch, ohne Sattel und Trense auf mich zu reagieren. Und ganz kleine Hilfen, sie reagieren.“ Schaue auf die Uhr, mein: „So da wir lang genug die Pferde warm machten, denke ich, raus aus die Halle!“ Just stottert Mira: „Wo? Wie? Was?“ „Keine Angst, wir gehen ins Gelände. Die Pferde mögen das!“ Erklärt Lia ihr. Mein Schatz macht lachend das Tor auf, wir reiten geschlossen aus die Halle, wo ich pertou keine Trense mir nehme. Mein Hengst soll frei laufen. Sich strecken können. So jagen wir über mein Gelände, ins Gelände. Wo Mira im Moment nicht begeistert ist. Über die Felder lass ich meine Tiere richtig raumgreifend Galoppieren. Damit sie sich richtig strecken können, was sie auch machen. Besonders Silver kennt da keine grenze. Er findet das einfach nur spitze. Einfach mal wieder frei jagen zu können und so raumgreifend zu rennen. Am ende der Felder pariere ich durch. Lass sie auf den Weg gehen. Dort gehen sie schritt. Aber auch sehr frei greifend. Da kommen Leute mit einem Hund, der wohl etwas schlecht erzogen ist. So lass ich ein leises Wolfknurren aus meine Kehle los und der Köter verkriecht sich hinter Herrchen, der seltsam schaut. Ich nur grinse. Denn was da war, kommt er in Jahren nicht drauf. Als wir vorbei sind, rennt der Hund weiter. Ich lass die Pferde nach einiger zeit traben. Richtung City. Anschließend einfach noch einiges im Gelände. Was einige Stunden in kauf nimmt. So reiten wir weiter. Bei Hofel vorbei, zum Reitpfadweg. Wo auch einige kleine Hindernis sind, die wir nutzen. Und die Pferde Spaß haben. Auch Mira wird langsam lockerer. Aber bleibt misstrauisch. Als wir dann an die Straße kommen, schnappe ich mir die Zügel von Shery. Da ich nicht weiß, ob er gehorchen würde, da Mira jetzt wieder sehr angespannt ist und ich kein Risiko eingehen möchte. Als kein Auto in siecht ist, treibe ich durch ein Ton die Pferde alle an, so dass wir zügig die Straße überqueren, was alle bis auf Mira gewohnt sind. Mira verwundert: „Was war das denn?“ „Ich gab ein Befehl durch ein Ton Mira, damit wir zügig die Straße passierten.“ Außer ein verwunderten Blick, kein Ton weiter. Wir reiten jetzt weiter. Als wir in der City rein kommen, wechsele ich von Fußweg auf die Straße, was einigen Autofahrern etwas stört, aber mich nicht Interessiert. Wir weiter reiten. Als wir dann an die Ampel kommen, strecke ich mein Arm nach rechts aus. So dass die Autofahrer sehen, ich biege rechts ab. Wo die Ampel grün ist, mache ich das auch. Stelle meine Pferde bei K&L einfach ab. „Was möchtet ihr zu trinken haben?“ „Wasser“ Lia „Wasser“ Alisha „Wasser“ Chrisisi, Mira „Fruchtsaft“ Und ich ebenfalls eine kleine Flasche Wasser. So gehe ich die Sachen eben kaufen. Lia und Alisha haben Satteltaschen an dem Westernsattel, so dass wir da immer unseren Proviant eigentlich rein tun. Aber ich heute sträflich vergase. So komme ich mit einigen Flaschen aus dem Laden. Leckerchen für die Vierbeiner. Und auch für sie Wasser. Da ich zusätzlich Stilles Wasser kaufte. „Mira das mach bloß bei keinem Pferd nach. Das wird nicht klappen!“ Warne ich sie an, danach nehme ich die erste zwei Liter Flasche schraube sie auf, gib ein Zeichen und Silver hebt den Kopf so hoch, dass er alles von der Flasche trinken kann, ohne zu kleckern. Da mir das echt zu hoch ist bei diesem großen Pferd, gebe ich die Flasche an meinem Schatz ab. Der Silver tränkt. Danach gebe ich denn anderen Pferden ihr Wasser. Auch Merkur. Aber erst wenn ich auf Silver wieder bin. Doch vorher bring ich das Pfand weg. Was ich dabei nicht sah ist, dass viele Leute sich Plötzlich tummelten um das Schauspiel in ihren Augen anzuschauen. Dass es aber damit nichts zu tun hat, sondern nur einfaches Tränken der Pferde ist, da sie es können. Das würden sie nicht verstehen. Als auch Merkur sein Wasser leer hat, lässt er doch tatsächlich mal wieder ein merkwürdiges Geräusch los, was sich wie ein Rülpsen anhört. „Merkur, sei nicht immer so gierig. Also wirklich!“ Tadelt mein Schatz sein Pferd, was nur beschämt etwas zur Seite schaut, dabei schnaubt, was wohl ein Entschuldigung gleich kommt. Ich mich sehr zusammen nehmen muss, damit ich bloß nicht lache, aber ein schmunzeln bleibt. Schnell den Pfand geholt, anschießend auf mein Hengst steige, die Möhren zeige. Huch, wie schnell meine Pferde sich zu mir drehen. Ich jedem Pferd seine Möhre gebe. Da sie kein Mundstück haben, das auch gar nichts ausmacht. „Während man Pferde bewegt, soll man sie nicht füttern!“ Meckert eine Frau mich von der Seite an. „Das sind meine Pferde und ich weiß was ich mache!“ Kontere ich ihr. Sie sauer: „Was machen sie, wenn einer ihrer Pferde einen Kolik bekommt? Dadurch was sie hier machen. Erst trinken lassen, dann auch noch soviel davon, auch noch Mineralwasser. Sie sind doch nicht ganz bei Trost!“ „Sie können meckern wie sie wollen, ich mache das mit meinen Pferden so wie ich es meine. Und zudem, dann dürften Pferde auch nicht auf die Weide, denn da saufen sie, fressen sie. Danach jagen sie durch die Koppel. Huch! Kolik Gefahr nach ihren Worten!“ Kontere ich ihr, wo die letzten vier Sätze nur so vor Sarkasmus triefen. Worauf diese Frau nur noch sauer mich anschaut, aber ansonsten nichts sagt! Was für sie besser ist. Als die Pferde die paar Möhren auf haben. Schart Silver etwas unruhig, er will lieber weiter laufen, als das geschätter von einer fremden Person sich anhören. Was ich gut verstehen kann. So lass ich die Pferde sich in Bewegung setzen. Als erstes schaue ich bei meiner Omas Grab vorbei. Mit den Pferden. Wo ich keine Probleme sehe. Als ich sehe, dass dieses in Ordnung ist. Reite ich weiter. Aber vorher WC Gang. Was sich hier ja anbietet, da am Friedhof ein öffentliches WC gibt. So steigen wir alle ab, gehen eben uns erleichtern. Die Pferde stehen so wie wir sie abstellten. Was Mira erst misstrauisch macht, aber dann selber geht. Als auch dies beendet ist, können wir weiter. Richtung Aussichtsturm erst mal. Weil meine beiden denn mal sehen wollten. Wo ich nichts gegen habe. Daher dort hin. Als wir dahin kommen können sie die Stufen rauf gehen, die Aussicht genießen. Nach einiger Zeit kommen sie wieder runter, lachen, haben sichtlich ihren Spaß. Und reiten weiter. Als wir dann nach über vier Stunden nach Hause kommen, die Pferde abgesattelt, und in die Box gebracht haben, meint Mira nur noch: „Solange war ich noch nie auf einem Pferd. Aua!“ Kichernd sagt Lia: „Das war noch gar nichts, wir sind sonst bis zu sieben Stunden unterwegs. Nehmen den Hänger und dann reiten wir in anderen Wäldern.“ „Oh weh. Das könnte ja was werden. Ich bin müde, ich gehe nach Oma. Danke Mam!“ „Bitte. Nacht Mira. Schlaf gut!“ Sag ich ihr in Arm nehmend! Sie nickt nur noch, gähnt und ist schon bei Oma. Ich sehe es ein, auch wenn ich verdammt viel Erreicht habe, so komme ich in dieser Zeit damit nicht weiter. Da Mira diese Veränderung nicht mit klar kommt, dass ich noch zwei Töchter habe. So muss ich sie loslassen. Ich renne schnell zum Haus meiner Eltern, nehme dort Mira noch mal in dem Arm. Schmuse ein letztes mal mit ihr. Bücke mich, sage ganz sanft: „Mira, tust du mir einen großen Gefallen?“ Sie nickt, fragt mich: „Welchen Mama?“ Ich nehme meine goldene Kette, mit dem Liebe ist ein Herz, Glaube ist ein Kreuz, Hoffnung ist der Anker ab, mache diese hinten bei ihr am Hals so fest das diese nicht zu stramm ist, flüstere: „Passe gut auf diese Kette auf. Sie war mir immer wichtig. Sie gab mir Kraft, wenn ich nicht mehr weiter wusste. So soll sie dir auch immer Kraft geben weiter zu machen. Auch wenn der Weg mal sehr steinig ist. Verwirkliche deine Träume mein Mirchen. Ich liebe dich meine Tochter Mira!!“ Schließe meine Augen, gebe ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, dabei denke ich: «Lebe dein Leben und werde Glücklich. Lebe wohl meine Tochter Mira. « Stehe auf, drehe mich um, verlasse ohne ein weiteres Wort diese Wohnung in dieser Zeit. Mira schaut die Kette an, als sie denn Sinn verstanden hat, will sie mir folgen. Doch meine Mutter hält sie auf, beruhigt sie. Denn sie ahnt, dass ich aus einer anderen Zeitepoche gekommen war und flüstert, als Mira im Bad ist: „Werde Glücklich mit dem was du erreicht hast und noch erreichen wirrst Arina. Gehe in die Zeit zurück, wo du mit deinen beiden Mädchen hingehörst, denn hier sicherlich nicht. Denn ich weiß genau, dass du damals plötzlich verschwunden warst, jetzt ergibt es auch einen Sinn. Du hast deinen Weg gefunden. So gehe ihn in Frieden weiter. Dein Vater und ich sind mehr als nur etwas stolz auf dich. Lebe wohl unsere Tochter Arina!“ Danach bricht sie in tränen aus. Denn es schmerzt sehr, diese Erkenntnis. „Danke, dass bedeutet mit sehr viel. Sogar mehr als ihr euch vorstellen könnt. Nur habe ich festgestellt, ich passe nicht mehr in diese Zeitepoche. Es ist alles irgendwie zu Fremd. Ich wünsche euch alles gut. Habt vielen dank für alles!“ Sage ich leise, aber auch im Ultraschall, damit meine Eltern es hören! Anschließend gehe ich zu meinem Schatz. Am Abend legen wir uns wie gewohnt in unser Bett, wachen am nächsten Morgen auf, wo wir wieder in der Zeit sind, wo ich auch Chrisisi wirklich kennenlernte. Das sagte mir mein Handy. Ich bin einerseits erleichtert, aber auf der anderen Seite traurig. Dennoch empfinde ich es für besser. Ich hatte die Chance mich von meiner ersten Tochter zu verabschieden. Und das tröstet mich. Denn das konnte ich am Anfang nicht. Da wir wieder Montag haben, machen wir uns für die Schule bereit, fahren dahin. Als wir dann am Mittag nach Hause kommen essen wir eben. Hausaufgaben. Anschließend schmuse ich mit meinem Schatz, spreche noch mal über meine Erkenntnis mit ihm, wo er nur meint: „Weise mein Schatz!“ Verknoten unsere Hände liebevolle. Lia und Alisha wurde das wissen über Mira genommen auf meinem Wunsch hin. Da ich denke, dass es so besser ist. Es ist so weit, es geht in die Osterferien. Ägypten. Worauf ich mich persönlich sehr freue. So kann ich Abstand von dem ganzen nehmen. Nur genießen, was wir in den zwei Wochen Ostern machen. Es ist einfach schön zu sehen, wie unsere beiden Mädchen sich entwickeln. Sie haben das Herz eines Kindes. Ich wünsche mir nicht mehr, als dass sie dieses Herz behalten. Aber weiß auch, dass mit die Jahre genau das verloren gehen wird. Wie schrieb mal ein guter Bekannter: Es gibt nichts, was einem Erwachsenen Menschen Fremder wird als wie das Spielen des Kindes. Während unsere Kinder heute es sich am Pool gemütlich gemacht haben und dort mit anderen Kindern spielen. Sitzen mein Schatz und ich draußen an der Bar, trinken etwas, dabei unterhalten wir uns mit Freunden. Die hier auch ihre Kinder spielen haben. So dass es viel Spaß für sie bedeutet. Besonders wird noch einiges über die Hochzeit von meinem Schatz und mir geschwärmt und dass einige paare, die genauso sind, wie wir, es total schade finden, das hier in Ägypten die Menschen bestraft werden für ihre Liebesneigung. Wo ich ihnen nicht mal wieder sprechen kann. Aber dennoch ich viele paare in dieser Richtung kenne, selbst Stricher!! Da ich aus dieser Branche komme, sind mir einige Bekannt die es in diesem Land geben. Sie sprechen mich auch öfters mal an, holen sich Tipps. Da sie wissen, dass ich im Black Horse mal tätig war. Bei allen Tipps die man geben kann, rate ich hier in diesem Land immer zur Vorsicht. Da immer wieder zu heftigen Razzien kommt. Und ich nicht möchte, das sie geschnappt werden. Obwohl einige schon wieder gefasst wurden. Wo ich echt langsam mein Titel missbrauchen würde. Aber nicht darf, da ich dieses Land nicht mehr regiere. Dennoch gerne es würde. Just muss ich aber auch wieder dran denken, was dann mein Schatz machen würde, ich glaube, reiß aus. So belasse ich es einfach wie es ist. Wünsche am Abend meinen Freunden noch einen schönen Abend, gehe ins Hotel, nach oben. Da mir es im Moment nicht so gut geht. Kann durch den Stress der letzten Tage sein, oder einfach auch die Schwangerschaft, oder alles zusammen. Wer weiß das schon? Ich nicht. Daher lege ich mich als Wolf nieder, döse etwas. Denke dabei noch mal über einiges nach. Vor allem über den Verlauf meines Lebends, was sich so sehr verändert hat. Ich bin einfach nur noch glücklich. Dabei habe ich einen super Mann an meiner Seite, mit dem ich mich bestens verstehe. Dennoch fehlt mir Mira, sie war der Grund warum ich das alles auf mich nahm. Die vielen Sprünge, die vielen Zeit-Reisen. Damit ich eine vernünftige, gewissenhafte Person werden kann. Jetzt wo ich das bin, muss ich traurig feststellen, dass Mira davon nicht ein bisschen haben kann. Dass ich sie so gesehen einfach im Stich ließ. Obwohl in erster Linie es für sie war. Als mir dies bewusst wird, fallen viele tränen meine Wolfswange runter, die ich nicht mehr zu stoppen im Moment vermag. Ich wandle mich, gehe ans Fenster, lehne mich mit der Stirn da dran, flüstere leise Hieratisch: „Mira es tut mir leid, dass ich dir nie eine gute Mutter sein konnte. Ich habe mein Leben gefunden. Anders als ich plante. Und dennoch, ich möchte es so wie es ist einfach nicht mehr hergeben. Es tut mir unendlich leid. Aber du musst dein Leben alleine leben. Ohne deine Mutter. Denn ich fühle mich in dieser Zeit wo du lebst nicht mehr wohl. Sie ist mir ganz fremd geworden. Verzeih!! Ich konnte nicht bei dir bleiben!! Zudem du meine anderen beiden Töchter nicht mochtest, da sie von Anfang an bei mir leben konnten, du aber nicht. Es tut mir so unendlich leid. Ich konnte es einfach nicht. Ich konnte nicht bei dir bleiben. Es ging nicht. Denn ich bin zu anders geworden, als das du damit klar gekommen wärst. Zudem ich eine Familie habe, wo du dich erst mal einleben hättest müssen, und da bin ich nicht sicher, ob du es wirklich gemeistert bekommen hättest, daher verzeih mir bitte. Lebe dein Leben glücklich und in Frieden. Du hast Oma und Opa, sie werden gut auf dich aufpassen und immer an deiner Seite sein. Ich kann es nicht mehr. Denn ich habe mein Leben so wie es jetzt ist gefunden und werde es nie wieder hergeben!!“ Just als ich am ende bin, breche ich zusammen. Roll mich als Wolf so gut ich kann ein, janke nur noch, da es mir mehr als weh tut, dass ich nicht mehr für sie da sein kann. Obwohl ich dies alles in erster Linie für sie auf mich genommen hatte. Ich wollte eine gute Mutter ihr sein. Merkte aber dann schnell, dass die ganzen Veränderungen einfach für sie zu heftig waren, vor allem das Lia und Alisha schon immer bei mir waren, und sie dies nicht konnte. So muss ich los lassen, was mehr als schmerzt. Denn auch wenn ich sie nicht groß gezogen habe, so liebe ich sie wie eine Mutter es sollte. Ich weiß nicht, wie lange ich geweint hatte, irgendwann muss ich wohl einfach eingeschlafen sein. Denn ich wache mitten in der Nacht auf, bin in dem bunten Raum. So weiß ich, dass die Wesen mich geholt haben. Just als sie merken, dass ich wach bin, kommt einer von ihnen. Ich möchte aufstehen, doch sagt er: „Bleib liegen Yami. Du musst dich nicht erheben, nur weil wir kommen. Wir mit dir sprechen wollen. Du viel seelischen Kummer du haben. Wir es mit bekommen!“ Ich nicke, setze mich zu mindestens auf, spreche mit ihnen über meine Gefühle zu meiner Tochter Mira. Wie ich empfinde, dass ich das alles ja eigentlich für sie machte und jetzt sie schändlich im Stich lasse. Was sie sehr gut verstehen können diese Gefühle. Sie sagen: „Damals als wir dich herholten Arina wussten wir deine Absichten schon. Sie waren ehrenvoll. Da du für deine Tochter schwer gearbeitet hattest. Alles mit machtest, was man von dir wollte. Du kein einziges mal ein Rückzieher gemacht. Nur gekämpft für eine bessere Zukunft. Eigentlich für dich und deine Tochter. Doch wussten wir, wenn wir dich in die Zeit wo wir dich raus holten wieder hinschicken, du keine Chance haben hättest können, deine Tochter wieder zu bekommen. Zu viel Kampf um deine Tochter in der Vergangenheit. Jugendamt sich gegen gestellt hätten, wegen deinem Ex. Daher wir dich so früh in deine Zeit gebracht, dass du von ihm dich lösen können. Wir dabei auch bedacht, du vielleicht schlechtes Gewissen irgendwann entwickeln könntest, obwohl du zwei so wunderschöne Kinder hast. So gut erzogen, wie kaum ein Kind. Wir dir die Chance gegeben in deine alte Zeit zurück können. Da aber Umstände schlecht waren, du Mann hast, Kinder dazu hast. Deine Tochter nicht wirklich damit zu recht kommen. Dennoch du versucht, dass beste erst mal mit Hilfe der Tiere versucht. Aber sie Ablehnung gegen Lia und Alisha gehabt. Daher du dich Weise entschlossen wieder in die Zeit wo die beiden geboren wurden. Wir dir dein Schmerz nehmen, da kein Grund für sein. Da sie nur noch eigentlich in deinen Erinnerungen existieren. Sie hier in dieser Zeit nicht am leben. Die Zeit wo du mal warst gar nicht mehr vorhanden. Wir dies nur durch das wissen, was wir über dich ja haben, dahin schicken konnten. Du zwei Wege haben. Entweder sie ganz aus deinem Gedächtnis nehmen. Oder nur dein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Die auf der einen Seite verständlich ist, aber auf der anderen Seite wiederum nicht. Du jetzt wählen. Da wir dies nicht sehen können, wie du dich innerlich fertig machst.“ „Ich weiß nicht, was der Richtige weg wäre. So entscheidet ihr. Ich kann es dies mal nicht sagen. Wirklich nicht!“ Sage ich ehrlich. „Wir uns schon dachten, dass du dies sagst. Wir eine Entscheidung getroffen. Du wirst schlafen. Wir dir nicht sagen, was wir entschieden haben. Du auch nicht wissen, wenn du wach wirst. Denn das können wir auch versteckt machen. So dass du von unser Entscheidung nichts erfährst. Wir wünschen dir ein schönes leben. Werden auch weiterhin immer über dich wachen, dass wenn du uns brauchst, auch hast. Denn diese Sprünge waren alles andere als einfach, vor allem haben sie viele Spuren hinterlassen. Wir werden immer für dich da sein. Wenn du uns brauchst, rufe wie eh und je nach uns. Sollte uns etwas auffallen, wo wir sagen, damit plagen du dich zu viel mit rum, wir auch mal zwischen kommen. Ansonsten du dein leben alleine leben!! Noch ein Hinweis, Lias Vater ist eine sehr große Persönlichkeit gewesen. Denn als du gingst aus dieser Zeit, du tragend geworden. Da es sein Wunsch war, dies dir zu schenken, da er spürte, dass sein Ende nahte. Wir dir dieses Geschenk gelassen. Nur solange, wie du die Sprünge hattest, genommen, gegeben als die Sprünge vorbei waren.“ Just schaue ich baff die Wesen an, flüstere erschrocken: „Senen ist der Vater von Lia!?“ Hierauf antworten sie nicht, aber ihr verschmitztes lächeln sagt alles. So lächle ich, sage nur noch flüsternd: „Ich danke euch für alles. Ihr habt einen besseren Menschen aus mir gemacht. Einer der das Leben liebt und auch schätzt! Ich danke euch aus ganzem Herzen!“ Die Wesen lächeln, schicken mich in den Schlaf. Was danach passiert, weiß ich nicht. Als ich aufwache, bin ich in meinem Wolf. Just gähne ich, schüttle mich. Überlege kurz, aber dann belasse ich es einfach. Denn ich überlegte noch mal über die Worte der Wesen nach. Besonders wer der Vater von Lia ist. Wer hätte das gedacht, dass ich von ihm empfangen hatte, in dieser einen Nacht. Ich nicht!! Bei den anderen Sachen komme ich auf keine Lösung. Daher wandle ich mich in mein Yami Körper, dusche. Wie belebend das doch ist, so eine angenehme Dusche. Einfach herrlich. Sie kann sehr belebend sein. Besonders nach so einer seltsamen Nacht. Als ich nach gut zwanzig Minuten aus der Dusche komme, trockne ich mich ab. Gehe ins Schlafzimmer von meinem Schatz und mir hier in diesem Hotel, sehe mein Schatz noch schlafen. Da muss ich lächeln, da es einfach süß aussieht. Daher lass ich ihn schlafen, setze mich vorsichtig auf das Bett, fange an zu betten, was ich jeden Morgen nicht schleifen lasse, sei denn mein Mann verhindert es. Dann verschiebt sich es etwas. Was aber nicht so tragisch ist. Wenn ich dran denke, wie oft ich dieses dann auf abends verschieben musste. Weil mich irgendjemand aufhielt, oder gar nicht dazu kam, wegen so viele anderen Sachen. Genau in dem Moment, als ich alle Götter und Geister ihre Ehre erwiesen habe, wacht mein Schatz auf, schaut mir besorgt in die Augen, also weiß er, dass ich letzte Nacht zusammen gebrochen war. Nur erinnere ich mich an den Grund nicht mehr. Von daher belässt es mein Schatz einfach so, wie es ist. Nimmt mich zärtlich in den Arm, möchte gerade mich verführen, kommen unsere beiden Kinder zu uns, legen sich bei uns bei. So dass wir einige Zeit schmusen, bis unsere Mägen uns belehren, dass wir was essen gehen sollten. Daher ziehen wir uns an, verschwinden unten in den Restaurant-teil. Wo wir dann was essen. Als dies erledigt ist, wollen die Kinder wieder an den Pool, von mir aus. Warum nicht? Habe nichts dagegen. So werden die zwei Wochen mehr als entspannt und genau einen Tag vor Schulbeginn, fliegen wir zurück nach Deutschland. Dort angekommen, fahren wir nach unserem Haus. Da werden die Koffer nach oben getragen, anschließend räume ich sie aus. Während mein Schatz das Abendbrot macht. Genau in dem Moment wo ich fertig bin, ist auch das Abendessen bereit. Da schellt es bei uns. Just schaue mein Schatz fragend an. Er zuckt nur mit der Schulter, geht an die Türe, da steht meine Mutter da. Sie möchte mit mir sprechen. Das geht mir tierisch auf den Wecker, dass sie immer kommt, wenn ich gerade wieder da bin. Schrecklich. Als wenn das eine Kontrolle ist, sind sie auch wirklich wieder hier. Worüber mein Schatz nur lachen kann. Kopfschüttelnd mein ich sauer: „Kann man die Kontrolle auch mal sein lassen!“ „Wenn es nicht Briefe geben würde, die falsch abgegeben werden, dann ja. Aber dies nicht der Fall ist, musst du damit leben, dass man dann zu dir kommt, wenn ihr da seid.“ In dem Moment schauen mein Schatz und ich meine Mutter mehr als seltsam an, nehme den Brief an. Der an meinem Schatz gerichtet ist. So gebe ich diesen einfach mal weiter. Er macht diesen Brief auf, da ist ein Arbeitsvertrag. Denn er hatte sich nach der Hochzeit noch mal beworben gehabt. Weil er hoffte, eine bessere Chance zu bekommen und anscheinend geht sein Plan wohl auf. Denn er hat wieder eine Arbeit, wo er morgens um vier anfängt und dann so gegen vierzehn Uhr wieder hier wäre. Dass wäre ja super. Dabei Wochenenden frei. Und die Schulferien komplett frei. So dass wir immer zusammen nach Ägypten fliegen können. Echt super. Da dies alles in dem Arbeitsvertrag festgehalten wird. Dafür dass er mehr Urlaubstage hat, bekommt er einen etwas geringeren Lohn, doch das ist uns beiden mehr als egal. Da ich der Hauptverdiener in unserer Familie bin, da ich ehe immer denn hören Lohn hätte, schon alleine durch die Sprünge. Dazu kommt noch, dass wir beide trotz das wir beide verheiratet sind, wir auf eins stehen. Na ja. Warum auch nicht, und mein Schatz die Kinder auch auf seiner Steuerkarte hat. So wie ich schon sehr lange. Hierzu waren wir auch in Ägypten bei der Bank, hatten dort es geregelt mit dem Geld. So dass er auch an mein Hauptkonto dran kommt. Also mein Konto, wovon ich alles so weit bezahle. Nicht meine Sparbücher, oder Sparkonten. Da hatten sie dieses Konto doch zu einem Ehe Konto machen können. So dass es auch darüber verfügen kann. Was mir nicht so ganz schmeckt, aber egal. An dass andere Geld kommt er ehe nicht dran und dass ist wichtig. Alles andere ist mir dann doch wieder schnuppe. Dazu hatten wir noch ein Ehe Sparbuch eröffnet. Wo wir beide drauf zugreifen können. Da wir alles was überschüssig ist, seid unsere Ehe, auf dieses Konto kommen soll. Mhm, aber nicht alles, da noch einiges auch auf die anderen Konten kommt, nur weiß er es nicht so wirklich, da er dies alles nicht nach vollziehen kann. Zusätzlich hatten wir für meine beiden Kinder mal langsam ein Konto eröffnet, wo wir ihr Taschengeld drauf überweisen werden. Wo ich noch überlegen muss, wie viel dies sein wird. Sie sind so alt, dass man dies verantworten kann, also könnte vierzig Euro jeder doch angemessen sein. Aber werde da erst mit meinem Schatz dies besprechen. Als dies auch erledigt war, eröffnete ich noch für jeden meiner Kinder ein Sparbuch. Wo sie dann ihr Taschengeld auch drauf überweisen können, wenn sie dies wollen. Doch da warte ich mal ab, wie dass werden wird. Denn wenn sie wirklich Taschengeld bekommen, werde ich ihnen einiges weniger kaufen. Was ihnen dann wohl nicht passen wird. Da sie bis jetzt alles bezahlt bekommen hatten. Doch merke ich, dass es Zeit wird, dass sie lernen mit Geld umzugehen und vor allem lernen, dass sie nur so viel kaufen können, wie sie auch wirklich an Geld besitzen. Wo mein Schatz auch der Meinung ist. So kommt es, dass ab jetzt unsere Kinder Taschengeld bekommen, erst mal jeder vierzig Euro pro Monat. Das macht in der Woche zehn Euro, das dürfte für die beiden erst mal reichen. Just als sie hören, sie bekommen Taschengeld, sind sie erst begeistert, aber als sie dann erfahren, dass ich nicht mehr alle ihre Interessen bezahle, war die Freude wiederum in dem Keller. Denn mein Schatz und ich zahlen alles was Eltern normal auch weiterhin, aber alles was aus der Reihe ist, müssen sie selber von ihrem Taschengeld bezahlen. So zum Beispiel, verschiedene Hefte, wie Wendy, oder Conny und Co. Auch andere kleine Sachen. Mal schauen, wie das klappt. So geht die Zeit dahin, wo mein Schatz und ich ein Gäste Zimmer zu einem Kinderzimmer umgestalten, dabei alles was für Babys und Kleinkinder nur ansatzweise Gefährlich sein könnte, entweder so gelegt wurde, dass unser Kind nicht dran kommt, oder Gatter dran gemacht wurden. Wie die Treppe, denn diese hat schon von Anfang an eine Vorrichtung, wo man Gatter einharken kann. So dass man dies nicht mehr machen brauch. Für jede Etage. Damit auch bloß nichts passieren kann. Zudem ich einen hundert Quadratmeter großen Teppich besorgte, wo mein kleiner später drauf krabbeln kann. Damit er kein Sand in denn Mund bekommt. Denn dies muss nicht sein. Zusätzlich ist eine Gitterkonstruktion um diesen Teppich. Wie ein Laufstall. Damit die Tiere erst mal nicht dran können und unser kleiner die Grenze nicht überschreiten. Wenn unser Kind älter ist, kann man diese ja wieder entfernen. Dieser Teppich mit diesen Gittern existiert in jedem Raum wo wir auch sind. Damit er immer bei uns mir ist. Langsam spüre ich, dass ich gebäre. Das genau in den Sommerferien, die bis ende September diesmal in Deutschland gehen. So gebäre ich in Ägypten. Nicht wie geplant von meinem Schatz, in Deutschland. Was mir mehr als recht ist, da ich dann unser drittes Kind auch mal eben in Ägypten anmelden kann. Aber erst mal in den Armen halten. Was diesmal etwas auf sich warten lässt. So dass ich wesentlich länger brauche. Doch geduldig bin. Auch wie mein Schatz und meine Freunde es wollen, ins Krankenhaus dafür gehe. Doch schmeckt es mir nicht ganz, aber denn Frieden willen, bitte. Dort spüre ich plötzlich ein unendliches ziehen. So dass ich gezwungen bin, zu pressen, was ich auch mache. So kommt es, dass ich in einer halben Stunde ein gesunden Jungen zu Welt bringe. Diesen schnell in ein Handtuch wickle, damit er nicht kalt wird. Aber ansonsten drauf achte, dass die Nabelschnur, solange dran ist, bis sie von selber abgeht. Was sie nach einigen Minuten auch macht, dabei direkt sich der Mutterkuchen sich komplett löst. Worüber ich mehr als froh bin. Erst danach lass ich die Ärzte an mich ran, wo sie erst meckern wollen, aber dann nur noch unter meinen mehr als wachsamen Augen mein kleinen Sohn untersuchen. Anschließend soll ich erst auf ein Zimmer gebracht werden. Doch spiele ich da nicht mit, entlasse mich einfach selber. So dass mein Schatz uns beide mit ins Hotel nehmen kann. Dort überlege ich, wie wir unseren kleinen Nennen können. Da kommen wir auf einige Namen, von Ejon, bis hin Ilai. Aber so wirklich kommen wir erst nicht auf ein passenden Namen. Bis mein kleiner mich mehr als süß anschaut, ich dann wirklich den Namen habe, der passen könnte. Namid, übersetzt Sternentänzer, da er gerade in dem Moment so leuchtende Augen wie Sterne hat. Just schaut mich mein Schatz mehr als überrascht an, nickt, sagt nur noch: „Namid also. Ein sehr schöner Name!“ Nickend gebe ich meinem Sohn ein Kuss auf die Stirn, lege ihn in das Babybettchen. Was mir als Wolf mehr als schwer fällt, daher entscheide ich mich um. Lege einige Decken auf den Boden, lege unseren Sohn ebenfalls darauf. Als letztes lege ich mich als Wolf dabei. So ist es schon bei weitem besser. Wo mein Schatz nur ein leises Stöhnen von sich gibt, dabei Hieratisch flüstert: „Wachwolf!“ Just fletsch ich etwas, lege mein Kopf nieder, schlafe ein. Denn die Geburt war alles andere als einfach. So schlafe ich bis weit in die Nacht rein, bis ich ein wimmern vernehme, was von unserem Sohn kommt. Ich mich wandle, ihn wickle, danach als Wolf tränke. Als dies geschehen ist, lass ich ihn ein bäuerchen machen, einschlafen. Wo ich mich auch wieder ganz entspannt niederlege. Bis am nächsten Morgen durch schlafe. Da werde ich von einem leisen wimmern geweckt, was mir sagt, dass unser Sohn erwacht ist. So umsorge ich ihn, wie er es braucht, danach lege ich ihn wieder neben mir. Damit er weiter schlafen kann, nach dem er genug getrunken hat. Anschließend setze ich mich auf, bete zu meinen zahlreichen Götter und Geister. Danach stehe ich auf, gehe eben zum WC, wo ich mich mehr als erleichtere. Als dies geschehen ist, lege ich mich wieder zu meinem kleinen, wo ich sehe, dass mein Schatz sich auch auf die Decke gelegt hat, mir ein Guten Morgen wünscht, dabei mich in den Arm nimmt, schmust, was ich mir mehr als gefallen lasse. Bis unsere beiden Kinder zu uns kommen, ihren Bruder sehen. Und beglückwünschen, dabei sich bei uns legen, aber so, dass dem kleinen nichts passiert. So bleiben wir noch einige Zeit liegen, bis wir mehr als Hunger bekommen. Dadurch aufstehen und anziehen. Danach ins Restaurant gehen. Anschließend einfach nur an den Pool. So vergehen die restliche Zeit hier mehr als angenehm. Bis auf die Tatsache, dass meine Freunde, eine Babyparty Organisiert haben, wovon ich alles andere als begeistert bin. Aber es mir aus Höflichkeit nicht ansehen lasse, dass mir dies nicht wirklich schmeckt. Genau einen Tag vor Schulbeginn fliegen wir wieder zurück nach Deutschland, wo ich am überlegen bin, wie ich das jetzt mit der Schule mache. Aber dann einfach mein kleinen Sohn mitnehme, denn alleine lassen die ganze Zeit, werde ich ihn nicht. So kommt es, dass ich am Montag morgen mit einem Cosi zur Schule komme. Wo die anderen Lehrer mich mehr als seltsam anschauen, der Direktor erst meckern will, aber dann einfach nur noch in sein Büro geht. Da er sich denken kann, dass ich dafür kein Ärger bekomme von dem Schulministerium. Denn dafür sorgte ich ja in meinen Sprüngen früh genug. So gehe ich nach dem schauen, wie das dritte jetzt ihren Stundenplan haben, mit diesem und den Büchern, diese in diesem Jahrgang bekommen, in die Klasse gehe. Wo auch die Schüler nicht schlecht schauen, dass ich mein Sohn bei habe. Aber auch sie schweigen sich bis auf ein Glückwunsch aus. Daher kann ich nach dem sie alle erzählen durften, was sie alles in den Ferien so gemacht haben. Denn Unterricht starten. Genau in Mathe kommt der Direktor rein, sagt: „Guten Morgen. Ich möchte nicht lange euch von eurem Lernen abhalten. Hier ist eine neue Schülerin. Sie heißt Wickie. Ist elf Jahre alt. Ihre Eltern sind vor drei Wochen aus Ägypten gekommen. Und dachte mir, da hier einige Arabisch sprechende Kinder sind und auch der Lehrer Arabisch kann. Das sie hier vielleicht am besten rein passt. So ich wünsche euch noch viel Spaß beim lernen!“ „Herr Direktor. Eine Frage. Wie ist es mit Bücher?“ Frage ich noch eben. „Hat sie alle von der Schule erst mal bekommen. Die sie selber bezahlen muss, muss sie halt im Moment auf Kopien zurück greifen!“ Erklärt er mir da noch. Wo ich nur stöhne, danach meine: „Na ok!“ Sage ich da nur noch Kopfschüttelnd. Sage zu Wickie, was kein Typischer Ägyptischer Name ist Arabisch: „Setzt dich am besten vor Kopf hier hin. Dann können dir meine beiden Töchter helfen.“ „Ähm, ok Yami.“ Stammelt sie jetzt mehr als man denkt in Arabisch. „Keine Angst. Auch wenn du neu hier bist. Deutsch lehrte ich dir ja schon in den letzten Ferien und jetzt in den sechs Wochen. Und wenn du was nicht weist, kannst du mich oder meine Töchter fragen. Wir werden dir weiter hin helfen. Auch deinen Eltern werde ich weiterhin beistehen!“ Sage ich mehr als sanft in Ägyptisch zu ihr. Wo sie mehr als traurig Arabisch sagt: „Ich finde das so ungerecht, dass meine Eltern nach Deutschland geflogen sind. Nur weil mein Vater ein so tolles Angebot von seiner Firma bekommen hat, dass er hier in der Zweitstelle besser verdienen könnte! Warum nicht auch bei uns direkt im Land. Erkläre es mir Yami. Ich verstehe das nicht!“ „Schau hier zur Tafel. Ich versuche es dir etwas zu erklären.“ Sage ich auf Arabisch. So male ich eine Skizze auf. Aber dies mal auf Arabisch, damit die anderen diesmal es nicht sofort verstehen. „Schau, es liegt mit die gesamt Löhne zusammen. Und dem Lohnsatz. In Ägypten ist dieser Niedriger als wie hier in Deutschland. Hier ist der Lohnsatz höher. Dadurch kann dann auch dein Vater hier bei weitem, für die selbe Arbeit und auch Stunden mehr verdienen. Er verdient hier, dass vierfache mehr, sogar bei weniger Stunden. Wenn dein Vater eine Stunde in Ägypten Arbeitet, verdient er sagen wir als Beispiel, zwei Euro. In Deutschland verdient er in dieser eine Stunde aber acht Euro. Meine Frage an dich. Wo würdest du dann Arbeiten?“ Frage ich sie dann zum Schluss in Arabisch. Da gibt sie klein bei, stöhnt leise, meint nur noch Arabisch: „Ok, so genau erklärten meine Eltern es nicht. Dann würde ich glaube ich auch den besseren Lohn bevorzugen. Auch wenn es mir schwerfallen würde das Land zu verlassen!“ Ich nicke, sie setzt sich, stellt sich so gut sie kann in Deutsch vor. Was sie gar nicht so schlecht macht. Für die Stunden die wir hatten. Denn ich machte in meinem Radio über Skyp natürlich weiter. So kann sie schon sehr gut Deutsch sogar. Als das erledigt ist, die Kinder sie noch nach ihren Hobbys, Lieblings Fach, Farbe und noch einige andere Sachen fragten. Kann ich den Unterricht weiter machen. Wo der Referendar rein kommt, schweißgebadet mir etwas in die Hand gibt. Danach nur noch wartet. Ich echt heute keine Lust mehr auf Unterricht habe. Da ich wirklich zu oft gestört werde. So lass ich einfach die Kinder ein Spiel die letzte Stunde spielen. Danach lese ich mir das durch. Schlucke, rufe beim Ministerium an, die mir erklären, dass der Referendar durch gefallen sei. Doch da erkläre ich ihnen, dass er gar nicht durchgefallen ist. Auch sein Abschluss Exam mehr als gut dies mal ausgefallen sei. Da stellen sie ihn als Lehrer ein, aber nur unter meine Augen. Just stöhne ich tief, beja dies, aber deute gleichermaßen an, dass ich wohl nach dem vierten diese Schule erst mal verlassen werde und auf das Gymnasium, wo meine beiden sein werden, dann lehren würde. Was kein Thema ist. Ich nur Bescheid geben sollte, auf welche meine beiden gehen. Ich dann sofort wechseln würde. Dann wenn Namid in die Schule kommt, ich sofort wider auf die Grundschule zurück könnte. Worüber ich mehr als froh bin. Dadurch kein Thema für mich sei. Erleichtert auflege, nur noch einmal durch Atme, danach dem Referendar erkläre: „Ihre Referendar Zeit ist hier mit Offiziell beendet. Aber nur unter der Voraussetzung, sie bleiben auf dieser Grundschule, so dass ich ein Auge auf sie habe!“ Just nickt er hoch erfreut. Bedankt sich bei mir hunderte male, wo ich nur ein leises stöhnen von mir gebe, bitte sage. Wir danach aus die Klasse gehen. Ich diese abschließe. Just wird mein Sohn wach, genau als ich ihn höre, kümmere ich mich um ihn. Erst danach fahre ich mit meinen Kindern heim. Wo ich mein kleinen Racker auf einer Decke in meiner nähe lege, anschließend etwas für meine Familie koche. Genau in dem Moment als ich mit dem Kochen fertig bin, kommt auch schon mein Schatz von der Arbeit. So dass wir alle essen können. Küche aufräume und einfach nur noch es mir mit unserer Familie im Wohnzimmer gemütlich mache. So das Namid auf einem Kissen neben mir habe. Noch braucht er diese Vorrichtung nicht. Da er sehr ruhig liegen bleibt. Just liege ich schon als Wolf neben meinem Sohn, so dass er mich spürt und ich ihn sofort stillen kann, wenn er mich braucht. Kein Meter entferne ich mich von meinem Sohn weg. Was selbst mein Mann mehr als seltsam findet, aber dann annimmt, sie alle sich dann zu mir legen. So dass ich nur noch ein Uff von mir geben kann. Da jeder sein Kopf auf mein Körper legt. Da schaue ich nicht schlecht. Dennoch total süß finde und mich erst gar nicht beschwere, sondern in vollen Zügen genieße. So geschieht die nächsten Jahre nichts aufregendes mehr. Bis meine Kinder sechzehn sind. Und Namid so alt ist, dass ich ihn eigentlich in den Kindergarten geben sollte. Doch sträube ich mich da sehr gegen. Irgendetwas sagt in mir, dass ich dies noch nicht möchte. Aber mein Schatz mit einer Engelsgeduld mich überredet, dass ich es wenigstens mal versuchen solle. So janke ich mehr als besorgt auf. Wo mein Schatz den Kopf schüttelt und beruhigend darüber mit mir spricht. Ich aber dennoch mein Kopf habe, ihn nur bei mir lasse. So dass ich da bin, wenn er mich braucht. Meine beiden älteren Kinder da nur kichern können, zu ihrem Papa sagen: „Gib auf Papa. Mama änderst du da nicht. So lange wir nicht auf eigenen Füße stehen können, wird sie wohl immer der Wachwolf bleiben! Besonders bei unserem Bruder. Und uns hat das ja auch nicht geschadet.“ „Das sehe ich etwas anders. Aber ich warte die Zeit ab!“ Kontert Chrisisi hier mehr als locker. Damit ist das Thema erst mal durch. Ich auf dem Gymnasium weiter den Unterricht gebe und dort als Lehrer so manches mal mich echt behaupten muss. Besonders wenn die Jugendlichen meinen, einem auf der Nase herumtanzen zu müssen. So werden schnell aus Fleißkarten auch mal Strafarbeitskarten. Da sie genau das wieder geben, was wir hier im Unterricht machen. Dabei müssen sie diese mit ihren Eltern zusammen machen und diese die dann unterschreiben. So dass es wirklich peinlich wird. Aber nicht nur in der Schule bekomme ich die Pubertät mehr als mit, auch bei mir zuhause ist es schwerer geworden. Klar meine beiden hören eigentlich noch gut. Aber man merkt wirklich, sie kommen in einem alter, wo sie wirklich schwierig sind. Wo Chrisisi so manches mal mehr als streng wird. Ich dies ehr locker angehe. Bis es dann irgendwann mir mal reicht. Wir haben Freitag, meine beiden wollen in die Disco. Ihr Schlafzimmer mehr als wüst. So sage ich: „Lia, Alisha zu mir!“ Just kommen sie zu mir. Ich nur noch: „Ihr beiden räumt eure Schlafzimmer auf. So dass ich auch bei euch Harken kann. Denn im Moment kann man dies nicht. So viel Wäsche wie da verstreut bei euch ist. Dazu auch noch eure ganzen Schminksachen. Aufräumen. Sofort. Zudem Schminke und alle dies gehört wohin?“ „Man Mam. Wenn wir jetzt auch noch aufräumen müssen. Dann brauchen wir bald nicht mehr gehen. Bitte, lass uns das Morgen weg machen!“ Kontert Lia mir. Wo ich nur mein Kopf zur Treppe nach oben drehe, dabei die Harke in der Hand habe. Denn ich werde gleich oben weiter machen. Und damit ich dies kann, muss die Wäsche weggeräumt sein, sonst Staube ich diese ein. Und so wie ich schaue, wissen beide, keine Chance. So fluchen sie, wollen nach unten gehen. Wo ich leise, aber laut genug knurre. Sie sich davon nicht stören lassen. Papa fragen wollen, ob er sie eben fahren kann. Was hier ganz klar scheitert, da Papa nicht da ist. Er hat einen Gig, Auftrag bekommen. Eine Hochzeit wird gefeiert und da wurde er als Dj gefragt, ob er dort DJ könnte. Doch wissen unsere beiden davon noch nichts, da ich noch nicht zu kam, dies ihnen zu sagen. So suchen sie gerade ihren Papa, kommen nach oben, fragen: „Wo ist denn Paps?“ „Er hat einen Gig.“ Antworte ich schlicht. Damit wissen sie, was los ist. „Ab nach oben aufräumen meine beiden Damen!“ „Sofort!“ Setze ich nur noch streng hinterher. Was dann endlich zieht, sie murrend aufräumen. Anschließend ich sie dann eben zu dieser Disco bringe, ihnen sage: „Zweiundzwanzig, bin ich wieder hier. Da wartet ihr am Eingang schon!“ Wo sie dann nicken. Sich bedanken, danach rein gehen. Ich auf die Uhr schaue, nach Hause fahre. Mehr als mulmig. Klar habe ich das Thema Disco, bei Freunden feiern und alles schon durch gesprochen. Auch Verhütung mehr als einmal. Dies nicht nur Privat, sondern auch in der Schule, schon zwei mal. Also einmal Pro Schuljahr. Wo meine ja da noch strenger aufgeklärt wurden von mir. Aber dennoch habe ich ein mehr als seltsames Gefühl. Fahre aber dann doch wieder mit Namid nach Hause, wo ich ihn langsam fürs Bett bereit mache. Als er dann im Bett ist, harke ich denn Rest der Wohnung durch. Wie jedes Wochenende. Dabei sehe ich, dass meine beiden zwar etwas machten, ja. Aber die gesamte Wäsche, die sie aus dem Schrank holten, einfach wild darein schmissen, ihr Schminke alles dazwischen. Wo ich jetzt doch etwas sauer werde und dies Morgen besprechen werde, dass dies auf keinen Fall geht. Aber erst mal ihre Zimmer durch harke. Um einundzwanzig Uhr dreißig eben meine Mutter bitte, bei mir zu bleiben. Da mein Schatz Arbeiten ist und ich eben meine beiden Kinder abholen wolle. Was Re sei dank kein Thema ist, auch keine Diskussionen kommen. Sondern einfach nur, mach ruhig. Ich bin da. Als ich dann mich auf den Weg mache, um eine paar Minuten ehr dazu sein, stehe ich genau fünf vor zweiundzwanzig Uhr vor der Disco. Warte da auf meine beiden Töchter, die in fünf Minuten raus kommen sollten. Was sie auch machen. Zu mir kommen, dabei sagen: „Es war super Mam. Wir haben auch einig aus unsere Klasse getroffen. Dürfen wir Morgen wider. Bitte!“ „Es freut mich, dass es euch gefallen hat. Aber ob ihr Morgen noch mal gehen dürft, dass müssen wir schauen.“ Sage ich strenger. So dass sie wohl raus hören, dass mir da was nicht gefallen hat. Daher steigen sie erst mal ein. Wir fahren nach Hause, wo meine Mutter noch da ist. Ich mich bei ihr bedanke. Anschließend meine beiden nur noch ins Bett schicke. Denn was sie da gemacht haben in ihren Zimmer, werde ich Morgen besprechen, dass so was nicht geht. Meine Mutter und ich uns noch eben verabschieden, ich noch mal bei ihr Bedanke. Anschließend sende ich noch etwas. Bis auch denke, es wird Zeit, dass ich ins Bett komme. Morgens werde ich von Namid geweckt. Der schon munter ist. Ich verschlafen fiepe. Er nur meckert: „Komm schon. Bitte.“ So stehe ich um acht auf. Mache das Frühstück. Wo mir ein mehr als müder Schatz entgegen kommt. Gähnt, ich ihm ein Kuss gebe. „Schlaf gut mein Schatz.“ Er nur noch nickt, wispert: „Wecke mich gegen vierzehn. Sonst penne ich den ganzen Tag, aber komme dann die Nacht nicht mehr ins Bett.“ „Mach ich!“ Lächle ich zu ihm. Er nur noch nach oben schleicht. Ich kichere Hieratisch: „Tja, so kannst kommen wenn man einen Gig hatte!“ Strecke mich noch mal. Esse mit Namid, anschließend nehme ich ihn mit in den Lernraum, nach dem ich die Küche aufgeräumt habe. Als ich denn betrete, lerne ich wieder alters Gerecht mit Namid einiges. Was er gar nicht so schlecht findet, versucht dies alles sich zu merken. In dieser Zeit sind auch meine beiden Töchter auf, die etwas laut oben sind. So lass ich Namid eben weiter machen und ich ermahne leise meine beiden Mädchen. Die erst verwundert sind, aber dann doch leise oben sind, so dass ihr Papa schlafen kann. In der Küche machen sie sich jeder was zum Frühstück, da dies manchmal mittlerweile so ist. Wenn am Wochenende verschieden Aufgestanden wird, dann macht sich jeder selber was. Womit ich nicht so glücklich bin. Aber wenigstens Mittag und Abend eigentlich zusammen eingenommen wird. Als dann meine beiden fertig sind, räumen sie die Lebensmittel weg, aber die anderen Sachen bleiben einfach stehen. Nach dem ich meine, es reicht, was Namid heute geleistet hat, darf er spielen gehen. Was er auch macht. In dieser Zeit gehe ich in die Küche, wo ich sofort meine beiden Mädchen in diese hole, sie ihr Geschirr wegräumen lasse. Anschließend gehe ich mit ihnen hoch in ihr Zimmer, wo sie erst mal ihren Kleiderschrank aufräumen dürfen. Danach erst können sie zu den Pferden, oder zu Oma, aber keine Disco. Denn so was unterstütze ich nicht. Als sie das nein hören, wollen sie meckern, aber anhand wie ich als Wolf schaue, ist mehr als klar, sie brauchen es erst gar nicht versuchen. Daher gehen sie motzend zu den Pferden. Wo ich nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Dabei denke ich noch mehr als man glaubt: «Oh weh. Was mag noch alles auf mich zu kommen? Daran mag ich gar nicht denken.« Hier bei mache ich für uns alle Mittag. Nur was soll ich kochen. Just fällt mir ein Rezept ein, was ich schon ewig nicht mehr hatte. Aus diesem Grunde koche ich es. Als ich es fertig habe, haben wir vierzehn Uhr, so das ich mein Schatz wecken gehen kann. Doch brauche ich dies nicht mehr, da er schon wach ist. Denn ich höre, wie meine beiden Töchter sich bei ihrem Papa beschweren, dass sie heute nicht noch mal in die Disco dürfen. Er da erst mal fragt, was sie angestellt haben. Just in diesem Moment erklären sie, was mir nicht gefallen hat. Da sie genau wissen, dass wir beide uns austauschen, bevor der eine erlaubt, wenn der andere ein verbot aussprach. Daher brauche ich mir in dieser Richtung keine Sorgen machen. Mein Schatz nur noch sagt: „Dann müsst ihr mit eurer Mutter sprechen, da sie euch die Disco heute Abend verboten hat. Zudem ich heute Nacht noch ein Gig habe.“ „Na toll. Immer seid ihr euch einig! Wie fies!“ Murrt da Lia mehr als sauer. Da sie unbedingt in die Disco wollt. Jetzt nur stöhnt, ihr Handy nimmt, dort in Watsal bei ihrem Freund schreibt sie eine Nachricht, dass sie leider nicht zur Disco wohl kommen kann. Und weit aus mehr, als ich sie dann alle runter rufe, kommen sie auch. Wobei Lia und Alisha beide ihre Handys neben sich liegen haben. So dass ich erst mal wieder drauf aufmerksam machen muss, dass diese am Tisch, wenn wir essen, nichts zu suchen haben. So dass sie diese auf die Anrichte legen. Danach wir essen können. Anschließend lasse ich die beiden Mädchen mit die Küche aufräumen. Wo mein Schatz sich um Namid im Moment kümmert. Mit ihm spielt. Bis er dann auch gehen muss. Da unsere beiden großen im Moment wieder bei den Pferden sind. Was sie dort machen, weiß ich nicht immer und werde ich mir auch keine weiteren Gedanken drum machen, da ihnen dort nichts passieren kann. So geht das Wochenende dann doch noch ziemlich ruhig zu ende. Worüber ich mehr als froh bin. Da ich dachte, dass dieser mehr Stress bedeutet. Am Montag morgen gehen wir alle unseren Pflichten wider nach. Mein süßer geht Arbeiten, genauso wie ich und unsere Kinder zur Schule. Wo mein kleinster zwar dabei ist, aber in der Klasse seine Spiele ecke hat, damit er spielen kann. Da ich ihn immer noch nicht alleine lassen werde. Ich in dieser Zeit gebe Unterricht. Bis die Pause ist. Dort lass ich heute meine beiden Mädchen bei mir, da sie beide mal wieder in ihrer Hitze sind. Die ich seid vier Jahren zwar wieder hatte, aber mein Schatz und ich im Moment keine Kinder mehr haben möchten. So nahm ich immer wieder meine Spritze. Später würde ich gerne mal wieder Welpen bekommen. Aber da werde ich noch mit meinem Schatz sprechen, denn ohne seine Zustimmung werde ich dies nicht machen. So mache ich mir aber noch keine Gedanken darüber, sondern passe auf meine beiden Mädchen auf, dabei merke ich immer mehr, dass es Zeit wird, dass sie beide die Pille bekommen. Denn ewig werde ich sie von dem Sex nicht abhalten können. Aus diesem Grunde rufe ich bei einem Frauenarzt an, mache dort zwei Termine hinter einander. Damit ich nicht zwei mal fahren muss, da mir die Situation mit meinen beiden Mädchen einfach zu heikel ist. Denn beide haben sie schon einen Freund, dabei weiß ich nicht, wie weit sie gehen werden. Zudem ich mir nicht sicher bin, ob sie während der Tage Schwanger werden, oder erst einige Tage danach. So würde ich die gespritzte Form vorziehen. Aber werde da abwarten, was die Ärztin empfiehlt, wenn wir eine Woche später dahin kommen. Da es ehr nicht geht. So warte ich diese Zeit mit viel Geduld ab, spreche mit meinen Schatz ab, dass in dieser Zeit auf unseren kleinsten aufpasst. Was er mehr als gerne macht. Meint, dass er an diesem Tag in ein Spielparadies fährt, wo wir uns nach dem Termin treffen sollten. Wo ich nichts gegen habe. So ist dies beschlossen und kann an dem besagten Tag, beruhigt nach dem essen erst zu dem Frauenarzt fahren. Wo meine beiden Mädels erst zicken Krieg anfangen, aber diesen bei mir mehr als verlieren. Da ich ihnen androhte, wenn sie hier bei einer Frauenärztin sich nicht diese verschreiben lassen, ich es machen werde. So gaben sie mehr als nach. Ließen sich brav untersuchen. Wo ich dann doch bei sein sollte und mir diese als erstes gefallen lassen musste. Damit sie sehen, hier ist es nicht gefährlich. Ganz im Gegenteil. So wandelte ich mich in mein Frauenkörper, ließ mich untersuchen. Die keine Krankheiten aufweisen konnte. Danach sind meine beiden Mädels dran. Die merken, so gefährlich ist dies gar nicht. Nur etwas unangenehm. So entspannen sie sich etwas, lassen es über sich ergehen. Anschließend verschreibt die Ärztin meinen beiden jeder eine Pille, die sie gespritzt haben müssen. Was ich alle drei Monate auch machen kann. Die erste Dosis bekommen sie heute schon. Danach erst wieder in drei Monaten. Wo sie mehr als sauer und eingeschnappt sind. Daher erst mal ehr patzig werden, was ich mehr als gekonnt überhöre. Mit ihnen zu dem Spielparadies fahre. Wo ich mein Schatz sehe, ihm sage, dass alles in Ordnung bei unseren beiden Mädels ist. Wo er doch mehr als froh ist. Dort einen mehr als schönen Tag für den kleinen verbringen, wo meine ältesten nicht so viel Spaß haben, aber dann auch Sachen für sich finden. Worüber ich froh drüber bin. Und sie am lautesten sind, als wir dann Abends nach Hause fahren wollen. In diesem Moment wundere ich mich erst, aber gebe danach auch nicht nach. So fahren wir nach Hause, dort nur noch für denn jüngsten es heißt, nach dem Abendbrot ins Bett. Die ältesten machen noch bis einundzwanzig Uhr was sie wollen. Danach heißt es auch für sie so langsam Bett bereit machen. Zu mindestens so, dass sie nicht mehr Duschen oder Zähne putzen müssen. Denn in ihrem Zimmer haben sie mittlerweile PC und auch ein Fernseher drin stehen. Da ich denke, dass sie alt genug dafür sind. Dabei gesagt, dass aller spätestens zweiundzwanzig Uhr, auch in deren Zimmer ruhe herrschen sollte. Was zu neunzig Prozent in der Schulzeit auch klappt. In den Ferien, Freitags und Samstags es schwer wird. Aber da auch nicht so eng sehe. Daher gehe ich jeden Abend um kurz vor zehn nach oben, schaue, wie weit sie sind, sage ihnen beiden Gute Nacht. Kuschel, Schmuse wenn bedarf ist noch etwas mit ihnen. Danach gehe ich entweder selber zu Bett, oder bleibe noch etwas auf. Genauso macht es mein Schatz mit meinen beiden Mädchen. Einen Freitag Nachmittag während des Essens meint Lia etwas unsicher: „Mam. Können von Alisha der Freund und mein Freund heute Nacht hier schlafen?“ Just spielen meine Wolfsohren mehr als man denkt. Ich sie anschaue, dabei mehr als fragend sage: „Eure Freunde. Nicht Freundinnen?“ „Mam! Ich sagte gerade Freund!“ Wiederholt Lia mehr als deutlich ihren Satz. Wo ich mehr als schlucke, dabei aufschaue. Da ich heute mal als Wolf mein Futter fressen wollte. Was mir aber im Moment im Hals stecken bleibt. Als Lia ihren Satz noch mal deutlich sagte. So schaue ich auf, schaue beide Mädchen tief in die Augen, danach schlucke ich noch mal. Sage mehr als deutlich: „Ich möchte sie erst mal kennen lernen. Danach schauen wir weiter!“ Just murrt Alisha: „Mama!“ „Nix Mama!“ Sag ich mehr als deutlich. Anschließend fresse ich mehr als besorgt mein Futter auf. Wo ich nicht sehe, wie meine beiden Mädchen zu Papa schauen, der so manches mal es schon gemeistert bekam, mich umzustimmen. So spricht er mehr als ruhig: „Was nach dem kennen lernen? Ich würde sagen, wir schauen danach erst mal weiter. Da wir die beiden Jungs noch nicht kennen!“ Wo ich erleichtert ausatme. Er aber hinter hersetzt Hieratisch: „Sei nicht wieder Wachwolf. Das wird dir diesmal nicht bekommen!“ Just knurre ich leise fletschend. So dass er raus hören kann, dass ich immer noch das mache, was ich meine!! In dem Moment wo er mich fletschen hört, kichert er. Flüstert mir ins Ohr Hieratisch: „Unverbesserlicher Wolf!“ Schmeißt mich dabei um, so dass er mit mir schmusen kann. Ich nur noch ein Uff von mir geben kann. Dabei denke: «Das umschmeißen ist sein liebstes Hobby geworden, wenn ich ein Wolf bin. Aber liebe ich mein Schatz, so wie er ist.« Und genau in dem Moment als ich wieder auf meine vier Pfoten stehe, mein Schatz und Kinder denn Tisch abgeräumt haben. Ich die Lebensmittel weggeräumt habe und die Spülmaschine am laufen ist. Schellt es. So dass ich kurz zusammen zucke, aber dann zur Türe möchte, doch rennt Lia schnell nach unten. Bittet die Personen die ich höre, die Schuhe auszuziehen. Danach kommen zwei Jungs in meine Küche, die ich zwar aus der Schule kenne, aber noch nie in deren Klasse Unterricht gab. Sie schlucken beide, als sie mich am Tresen stehen sehen. „Mam, das ist Niklas und dies ist Latif.“ Dabei zeigt sie jeweils auf einer der beiden Jungs. „Hallo Herr Sened. Nett sie auch mal außerhalb der Schule kennen zu lernen.“ Sagt unsicher Latif in Arabisch. Just nicke ich „Hallo. Wer ist mit wem eigentlich zusammen?“ Frage ich einfach in diese Runde. Schon werde ich von Lia mehr als giftig angeschaut. „Ich bin mit Lia zusammen. Und Niklas mit Alisha Herr Sened.“ Antwortet Latif mir auf Arabisch. Wo ich mich jetzt doch wundere. Daher frage ich „Niklas, kannst du auch Arabisch?“ „Ja kann ich. Zwar nicht perfekt, aber ich kann es!“ Antwortet mir Niklas auf Arabisch. „Ok, denn ausschließen fände ich da nicht so schön. Daher fragte ich!“ Sage ich. „Mam bitte! Sonst holen wir Vater.“ Denn sie aber nicht mehr holen brauchen. Da er hinter mir steht, eine Hand auf meiner Schulter gelegt hat. Die ich liebevoll mir genommen habe. Mich an meinen Liebsten lehne. „Hallo ihr beiden. Nun, dann würde ich sagen, ihr geht dann mal in euer Reich Lia, Alisha!“ Sagt mein Schatz sehr locker. Was meine beiden sofort annehmen, ihren Vater mehr als dankend anschauen. So sind sie erst mal in ihrem Zimmer, ich murrend sage: „Eigentlich wollte ich noch ein wenig mit denn reden.“ „Aber Ok, ich nehme mich zurück.“ Stöhne ich dann doch mal. Als ich die Augen meines Schatzes sehe. Die nur eins sagten, Wachwolf unerwünscht. Jankend vor sorge gehe an mein PC und Arbeite da heute. Denn ein Sänger hat mich und mein Schatz gebeten, einige Lieder von ihm zu Mixen. Wo ich mich heute dran machen möchte. Zum einen damit ich diese schnell wieder zurück geben kann. Zum anderen, damit ich abgelenkt bin. Doch habe ich so viele Sorgen im Moment, dass ich nicht zur ruhe komme. Daher schnappe ich mir Packo, unseren ältesten Hund, denn ich bitte mit Slika, einfach auf meine beiden Mädchen aufzupassen. Just rennen die beiden Hunde nach oben, horchen eben, in welchen Zimmer sie sind. Da hören sie raus, dass sie in Lias Zimmer sind. Daher wird da auch die Klinke heruntergedrückt und rein gegangen. Wo Lia sofort meckert: „Raus Packo und Slika. Sofort!! Mum soll es lassen!“ Doch da knurren die beiden Hunde leise, springen aufs Bett, legen sich ans Kopfende und beobachten alles. Dabei passen sie auf, dass meinen beiden Mädchen nichts passiert. Da ich denn beiden Jungs noch nicht traue. Warum weiß ich nicht, aber ist so. In diesem Moment kommt aber leider auch Lia runter gestürmt. Schreit nach ihren Vater, der nur mal eben im Musik, Sende Zimmer kund gibt, dass wir dort sind. So meckert sie eine viertel Stunde, dass Packo bei ihr ist. „Lia, hör mir zu. Wenn du wirklich willst, dass die beiden Jungs hier heute übernachten. Dann solltest du Packo dulden. Denn er wird mit entscheiden. Da er noch ein besseres Gespür für Menschen hat als wie ich. Zudem er auf dich und Alisha aufpasst. Verstanden!“ Sage ich da nur noch. „Sonst lege ich mich als Wolf dabei. Kein Problem!“ Setz ich hinter her. Wo meine Tochter nur noch kontrat: „Mam, wir sind siebzehn und sechzehn. Also keine kleinen Kinder mehr wie Namid. Also Beruhige dich! Krieg dich ein! Wir brauchen keine Wachwölfe mehr. Wir können sehr gut entscheiden was wir wollen. ZUDEM DU UNS ALLES WAS WIR ÜBER VERHÜTTUNG WISSEN MÜSSEN MEHR ALS GUT BEIBRACHTEST!! Auch was Partys angeht. Also vertrau uns!“ „Lia, anderen Ton. Es ist wahr, dass ich euch da sehr gut aufgeklärt habe. Aber aufklären und umsetzen. Sind immer noch zwei verschiedene Sachen meine Tochter. Packo und Slika bleiben bei euch. Ende! Sonst bin ich als Wolf da. Und da die Jungs mich als Wolf nicht kennen!“ Spreche ich mehr als streng. Dabei meine Wolfsgestieg mehr als streng. Just verengen sich Lias Augen, dabei faucht sie sauer: „Das wagst du dir nicht!“ „Oh doch, das wage ich mich sehr wohl Lia.“ Kontere ich mehr als deutlich. „Beruhigt euch beide mal. Ich würde vorschlagen, Packo bleibt zwei Stunden bei euch, nur um die Situation besser einschätzen zu können. Danach kommt Packo und Slika zu uns.“ Schlägt da Chrisisi mehr als deutlich vor. Wovon ich gar nichts halte. Da ich eigentlich die beiden die ganze Zeit dort halten wollte. Aber dann nur noch leidlich jankend annehme. So dass Lia auch zähneknirschend diesen Vorschlag Akzeptiert. Als dann meine Tochter wieder oben ist, muss plötzlich mein Schatz schallend lachen, dabei gluckst er Hieratisch: „Wie war das noch mal in der Zeit wo der Referendar bei dir war, der dir so viele Nerven kostete.“ Und bekommt sich nicht mehr ein. Wo ich mehr als knatschig ein mehr als wütendes schnauben von mir gebe. Da ich echt kein Bock auf so was habe. Daher braucht es einige Zeit, bis ich mich beruhigt habe. Und genau zwei Stunden später gehen meine beiden Mädchen mit den beiden Jungs nach draußen, wo Packo und Slika ihnen folgen wollen, aber Chrisisi einfach sie zurück ruft. So dass die vier auch mal alleine sein können. Doch da machen die beiden Mädchen die Rechnung ohne meinem Hengst, der sofort sie sieht und schon wachsamer ist. So dass man sagen kann, jetzt brauche ich mir keine Sorgen mehr machen. Aber leider fehl-anzeige, denn plötzlich meckert Lia mehr als laut: „Nicht Latif, Silver gehört Mam. Denn reitet auch nur Mam. Merkur reitet nur Vater.Wir haben andere tolle Pferde. Aber nicht Merkur und Silver!!“ Doch wollen die beiden Jungs nicht hören. Schon stehe ich im Stall, frage mal einfach neugierig: „Was habt ihr jetzt noch vor?“ „Ähm, wir wollten etwas ins Gelände Mam!“ Sagt mehr als seltsam Lia. „Das könnt ihr gerne machen. Aber Merkur und Silver nicht!“ Sage ich da noch neutral. Als wenn ich den streit zwischen Lia und Latif nicht mitbekommen habe. Auch wenn Lia spürt, dass ich es sehr wohl schon weiß. „Latif du bekommst Shery. Niklas du bekommst Ashra. Beide Pferde sind sehr gehorsam und vor allem auch Gelände sicher.“ Sage ich nur noch. Anschließend möchte ich denn Stall wieder verlassen. Was ich auch mache, aber als Wolf mich einfach verstecke. Damit ich mitbekomme, was jetzt passieren wird. Da sehe ich, wie Latif einfach an mein Hengst gehen möchte. Was ihm nicht bekommt, da Silver und Merkur sich nicht von der Weide holen lassen. Daher gibt er nach einiger Zeit auf, nimmt die Pferde, die ich sagte. So dass ich beruhigter bin. Sonst hätte ich sie nach Hause schicken müssen. Aber seltsam kommt mir das schon vor, dass dieser Junge auf Silver und Merkur bestanden hat. Daher möchte ich am liebsten hinterher. Aber beherrsche mich, gehe nach dem alles andere so weit gut verlaufen ist rein. Warte dort auf die Ankunft der vier. Was mir viel Kraft kostet nicht einfach Hinterher zu jagen, aber da lenkt mein Sohn mich doch ganz gut ab. Da wir drei im Bad unten im seichten Wasser spielen. Als es dann spät genug ist, gehen wir nach oben, da sind auch meine beiden Mädchen mit ihren beiden Freunden wieder da. Gehen einzeln Duschen, danach essen wir zu Abend. Da soll meine Entscheidung fallen. Die mehr gegen als für das Schlafen hier spricht. Aber mein Schatz es vor meinen Worten erlaubt. So dass ich aber ganz klar sage, das die beiden Jungs hier schlafen können. Aber jeder in ein Gäste Zimmer. Wo beide Mädchen mich mehr als sauer anschaue, ich aber dies damit begründe, dass wenn man gesagt bekommt, dass man diese Pferde nicht reiten soll, es auch annehmen soll. Da dies nicht geschehen war, ich davon ausgehen muss. Sollte mehr kommen, als nur kuscheln, dass die beiden Jungs da auf ein Nein auch nicht reagieren werden. Und ich da erst gar nicht diese Gefahr ein gehen werde. Damit meine Kinder mehr als schützen werde. Wo mein Schatz mich nur sehr fragend anschaut. Aber ich ihm hier im Moment noch nichts erklären werde. Da ich das nicht für nötig halte. So gehen die vier nach dem Abendbrot nach oben. Ich unterhalte mich mit meinem Schatz in der Küche, die ich eben aufräume. „Ich weiß nicht, ob du da es zu weit herholst Schatz.“ Spricht Chrisisi sanft in Hieratisch. „Das glaube ich nicht! Schau mal. Wenn ich dir sage. Bitte reitet Silver nicht, dann würdest du das Akzeptieren. Somit nimmst du meine Worte ernst. Dabei respektierst du mich da dann auch als Person. Somit muss ich weniger Angst haben, dass wenn wir Intim werden, dass du da nicht meine Neins akzeptierst. Und hier war aber dieser Fall genau anders. Das die beiden Jungs, die ich nur aus der Pause sehen her kenne, die Worte von Lia überhaupt nicht ernst nahmen. Erst als ich klar sagte, welche Pferde die sie nehmen dürfen. War das Thema durch. Aber auch nicht ganz. Da sie es noch mal versuchten, aber dadurch, dass Silver und Merkur nur uns als Reiter akzeptieren. Sie keine Chance hatten. Aber dieses Verhalten zeigt schon einiges, was ihr Charakter aussagt!“ Erkläre ich ihm auf Hieratisch. Wo er mich jetzt nur noch sehr fragend anschaut, aber dann es einfach dabei belässt. Wir eben unseren Sohn ins Bett schicken. Danach es uns im Wohnzimmer bequem machen. Was mir aber nicht sehr lange gegönnt ist. Da ich Lia mehr als unsicher aufschreien höre. So möchte ich nach oben rennen, doch hält Chrisisi mich fest. Da knurr ich fletschend, da lässt er mich doch lieber mein eigen Kopf. Ich nach oben renne als Wolf. Die Türe aufmache, als Wolf rein gehe und schaue, warum meine ältere so ängstlich ist. Als ich aber schon die Witterung in meine Wolfsnase bekomme. Fletsche ich leise. Da mir das nicht passt was hier passiert. Daher spring ich als Wolf einfach frech aufs Bett. Wo ich Lia zitternd vor Angst im Bett liegen sehe. Ich nur durch die Witterung mir erklären kann, was hier los war. Aber keine beweise, so lege ich mich ans Kopfende, schlecke beruhigend meine Tochter ab. Die nur erleichtert ausatmet, sich schützend tief in meine Wolfspfoten verkriecht. Plötzlich anfängt vor Angst zu weinen. So schaue ich mehr als auffordernd den Jungen an. Der aber mit diesen Gestiegen nichts anfangen kann. „Es gut das du da bist. Mal gut dass du so gute Ohren hast. Danke!“ Flüstert Lia leise in Arabisch mir zu. „Es war nichts. Ehrlich. Ich wollte mich nur ihr nähern. Nun ja. Ich verführte sie. Dabei bekam sie wohl etwas Angst, da sie dies nicht kennt. Aber ich verspreche, ich habe nichts gemacht, was nicht auch wollte.“ Erklärt sich der Junge plötzlich in Arabisch. Wo ich erstaunt schaue, aber dann mein Schatz in der Türe stehen sehe. Der gemütlich am Rahmen lehnen sehe, der mir nur noch in Hieratisch lachend sagt: „Das kann jetzt nicht dein ernst sein, oder doch? Es war nichts schlimmes passiert. Sie muss da alleine durch. Da wirst du wohl kaum hier bleiben können, wenn sie den ersten Schritt gehen wollten!“ Just murre ich nur etwas jankend. Da meint mein Schatz nur Hieratisch: „Sie wissen sehr wohl wie du bist. Und deine Unsicherheit diesen Jungs gegenüber verschlimmert es noch etwas. Also beruhige du dich erst mal, bevor du unsere Kinder beruhigen möchtest!“ Just fletsch ich leise, schlecke weiter beruhigend meine Tochter ab. Die nur sehr tief sich in meine Pfoten vergräbt. Dabei immer noch wie Ästenlaub am zittern ist. So dass ich wohl ihm sagen muss, dass es besser ist, dass er geht. Aber warte ich erst mal ab was passieren wird. Mein Schatz nur meint: „Ich bin wieder unten. Wäre schön, wenn du nach kommst.“ Wo ich nur mein Kopf schüttle. „Sie muss es alleine durch stehen Yami. Ob es dir passt oder nicht!“ Spricht mein Schatz mehr als ernst in Hieratisch noch. Wo ich nur ein abfälliges schnauben von mir gebe, aber kein Meter mich wegbewege. Was auch mein Schatz nicht entgangen ist. Denn jedes mal, wenn ich mich erheben möchte, krallt meine Tochter sich so sehr in mein Fell, dass es schon weh tut. Daher ich sie bitten muss, etwas lockerer zu lassen. Was sie dann auch macht, aber nur so lange, wie ich hier liegen bleibe. So gibt auch mein Schatz auf, geht eine Etage tiefer. Wo der Junge mir in die Augen schaut, ich nur eben leise knurre, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt. „Schon gut. Ich mache doch nichts. Ich wollte nur wissen, wer jetzt hier liegt!“ Sagt Latif mehr als seltsam in Arabisch. Das ich auch mich in einen Wolf wandeln kann, wissen nur die wenigsten Schüler und Menschen. Daher weiß er nicht, wenn er gerade hier vor sich liegen hat. Und als er sieht, dass Lia sich mehr als beruhigt hat, es noch mal starten möchte, kommt er vorsichtig näher. Was ich mit meiner Pfote verhindere. Da ich sie so lege, dass er sieht, hier ist die grenze. Bis Lia diese von selber aufhebt. Doch macht sie dies nicht. Sondern vergräbt sich in mein Fell, dass Latif keine Chance mehr hat, an Lia ran zu kommen. So gibt er erst mal nach, wartet, ob ich irgendwann mal wieder gehe. „Ich würde sagen, du kannst gehen. Auch wenn ich dein Name nicht kenne. Ich werde nichts machen, was Lia nicht möchte. Denn die Wut von Yami möchte ich mir dann doch nicht auf mich ziehen!“ So habe ich deutlich raus gehört, dass er Angst vor mir hat, aber vielleicht kein Respekt vor ihr. Sehr schwer alles. Daher werde ich erst gehen, wenn Lia es von sich aus möchte. Was noch einige Zeit auf sich warten lässt. Aber dann flüstert: „Danke. Ich bin so froh das deine Ohren so fein sind. Du kannst aber jetzt deine Wege gehen. Ich komme zurecht. Versprochen!“ Streichelt mich noch einige male, danach erhebe ich mich, schau Latif tief in die Augen, fletsche mahnend auf. Erst danach springe ich leichtpfotig vom Bett, schaue Lia noch mal an. Sie nickt, so dass ich das Zimmer von ihr verlassen kann. Ich erst mal in die Küche gehe, wo ich mir ein Glas Wasser nehme, daraus einige Schlucke nehme, dabei überlege, ob ich wirklich die beiden alleine lassen kann. Da eigentlich zum Entschluss komme, eigentlich nicht. So möchte ich gerade zu meine kleine gehen, als mein Schatz von hinten mich in die Arme nimmt. „Du wirst sie jetzt schön allein lassen. Mein Schatz.“ Mir Hieratisch ins Ohr haucht, dabei mit meinem Ohr spielt. Was seine Spuren hinterlässt. Aber ich mich auch zurück nehmen kann, wenn ich nicht möchte. So sage ich besorgt Hieratisch: „Bitte nicht Schatz. Ich mache mir Sorgen um Lia. Sie war so Ängstlich. Sie hatte sich richtig in mein Fell gekrallt, dass es schon fast schmerzte. Ich möchte jeder Zeit wenn sie nach mir ruft, da sein können.“ „Wie war dein erstes mal?“ Fragt mein Schatz mich. Wo ich mich ins Wohnzimmer mit ihm hinsetze, da erzähle, wie mein erstes mal war. Just sagt er Hieratisch da „Dieses erste mal meinte ich nicht. Da du das aus den Sprüngen nahmst. Ich spreche von deinem aller ersten mal als Mädchen!“ „Uff, das ist so ewig lange her, dass ich dies gar nicht mehr wirklich weiß. Aber ich glaube, dass es mehr als unangenehm war. Dabei gesagt, dass mein damaliger Freund auch nichts wusste. Aus diesem Grund schwer zu sagen.“ Antworte ich ihm wahrheitsgemäß Hieratisch. „Denk da bitte noch mal intensiver nach!“ Bittet mein Schatz mich Hieratisch. Wo ich wirklich mich anstrenge, aber zu keinem Ergebnis komme. Nur dass es nicht so prickelnd am Anfang war. „Daher würde ich sagen, lass Lia ihre eigenen Erfahrungen in diesem Bereich machen. Schwanger kann sie nicht mehr werden. Und der Rest muss geschaut werden. Dabei Kondome du ihr und ihre Schwester schon gegeben hast. Also alles gut Schatz. Wenn es passiert, dann passiert es halt. Da werden wir beide auch nichts ändern können. Nur annehmen. So einfach.“ Meint da mein Schatz dazu nur noch in Hieratisch. Was mich nicht unbedingt beruhigt. Da ich Lia gesehen habe, wie viel Angst sie doch hatte. Aber dann versuche an was anderes zu denken, als plötzlich zwei mehr als Laute aufschreie höre. Sofort verkrampft sich alles bei mir, aber weiß ich auch anhand, wie diese sich anhörten, dass Lia und ihr Freund zum Höhepunkt gekommen sind. Dabei schaut mein Schatz mich mehr als abschätzend an, ob ich nach oben gehen sollte. Doch im Moment verkrampfen sich nur meine Finger. So dass ich mich zur Ruhe zwinge und einfach abwarte, ob Lia nach mir ruft. Was leider kurze Zeit später passiert. Das so laut, dass selbst Chrisisi sich wundert. In dem Moment hält mich niemand mehr auf. Sofort wandle ich mich in meinem Wolf, renne nach oben, wo ich die Türe aufspringe, danach in das Zimmer renne, auf das Bett. Dort liegt meine kleine ganz verweint, wo Latif sie in den Arm nehmen möchte, aber Lia nur ihn auf Abstand hält. Sich sofort in meine Pfoten verkriecht. Dort auch nicht mehr raus kommt. So schaue ich den Jungen an, er nur erklärt: „Ich war wirklich ganz zärtlich. Aber als sie dann das Blut gesehen hat, meinte sie, ich hätte sie verletzt!“ So stöhne ich etwas, beruhige meine kleine, dabei spreche ich beruhigend: „Lia, ganz ruhig. Erinnere dich, was ich erklärt habe, wenn du dein erstes mal hattest.“ Just schaut sie auf, mir in die Augen, stottert sie leise: „Du sagtest, dass dies je nach Vorsicht des Jungen etwas unangenehm sein kann, auch ein gewisses Druckgefühl aufkommen kann. Aber auch, wenn man es besitzt ein reißender Schmerz passieren kann. Durch das Jungfernhäutchen. Wenn es dann reißt, auch etwas Bluten kann!“ Antwortet sie mir immer noch mit tränen in den Augen. Just nicke ich, schlecke sie beruhigend ab. So dass sie sich mehr als beruhigt, sich bei mir einkuschelt. „Wie war es denn?“ Frage ich offen. „Er war sehr zärtlich, liebevoll. Auch beim Akt war es mehr als zärtlich. Dann kam aber plötzlich der Schmerz. Kurze Zeit später spürte ich wie sich etwas aufbaut, es kribbelte an den Oberschenkeln im Unterleib. Es war so seltsam. Und plötzlich weitete sich dieses unten an dem unteren Bereich aus. So als wenn es sich dort sammelte, und plötzlich verkrampfte ich mich, und es übermannte mich ein mehr als seltsames Gefühl, ich konnte nicht anders, als aufschreien. Aber es tat nicht weh. Sondern war irgendwie schön. Auch wenn ich Angst bekam, es war schön das Gefühl. Aber dieser kurze Schmerz nicht und als ich das Blut sah, war der erste Gedanke, er hätte mich verletzt!“ Nickend nehme ich ihre Erzählung hin. Janke einige male, so dass sie sich noch mehr beruhigt, sie mich mehr als fragend anschaut. Ich sie ebenso, da ich wissen möchte, was in ihr vorgeht. „Ich weiß nicht Mam.“ „Was weist du nicht?“ Frage ich sie offen. In diesem Moment schaut sie zu Latif, der sich im Moment schüchtern unter der Decke verkrochen hat. Mich dabei mehr als Misstrauisch anschaut. So als wenn ich gleich ein Donnerwetter los lasse. Doch dies werde ich nicht. Denn es scheint für beide neu gewesen zu sein, daher frage ich einfach mal: „Wie war es denn für dich Latif?“ Just schaut er mich mehr als seltsam an, aber erzählt nach einigen Minuten, dass es für ihn auch mehr als neu war, aber auch sehr schön. So dass ich eigentlich mir keine Sorgen machen müsste, aber etwas stört mich. Dass meine Tochter immer noch nicht sich wirklich beruhigt hat. Ich besonnen sage: „Lia, meine kleine. Möchtest du nicht lieber mit deinem Süßen schmusen, als wie hier in meinem Fell weiter verkriechen?“ In dieser Sekunde schüttelt sie abwehrend den Kopf. So dass ich beruhigend sage: „Li meine kleine. Heute Mittag mich noch am Liebsten erwürgen wegen Packo und jetzt nicht mehr von meiner Seite weichen. Du bist schon eine! Ach meine kleine!“ Lege mein Kopf nieder, so dass ich sie wie im Arm genommen habe. Sie sich nur noch mehr bei mir einkuschelt. Bis sie sich beruhigt hat, dass sie mir sagt, dass ich gehen kann. Was ich auch mache, denn ich denke, dass ich sie beide alleine lassen kann. „Ich wünsche euch beiden eine erholsame Nacht.“ Sage ich noch, danach gehe ich ganz aus dem Zimmer. Wo ich in den Augenwinkeln sehe, wie meine kleine sich endlich in die Arme ihrer süßen legt. Dort schmust und Sicherheit sich dort holt. Was mich mehr als beruhigt. Doch bleibt meine ruhe nicht lange, da weint Alisha auf, so verängstigt, dass ich mich in ihr Zimmer begebe. Stöhnend denke ich da noch: «Ich armer Wolf.« Lege mich neben meine Tochter, die mir aufgewühlt erzählt, was gerade mehr als passierte. Sie Angst hat und gar nicht weiß, was jetzt los ist in ihr und mit ihr. So spreche ich beruhigend auch mit ihr. Bis sie sich beruhigt hat. So dass ich nach gut zwei Stunden auch dieses Zimmer wieder verlassen kann. Mich entschließe selber ins Bett zu gehen, wo mich mein Schatz nur schallend lachend erwartet, dabei nur noch von sich Hieratisch gibt: „Fehlt nur noch, dass du bei bist, wenn sie es treiben!“ „Re bewahre. Das wäre dann doch zu viel des guten glaube ich!“ Sage ich nur noch verstimmt in Hieratisch. Dabei lege ich mich neben mein Schatz als Wolf, so dass ich mein Kopf auf seine Brust lege, janke einmal mehr als erschöpft auf. Schließe nur noch meine Augen. Wo ich aber nicht sehr lange schlafe, da mitten in der Nacht, Alisha mehr als laut aufschreit. So dass ich weiß, sie hat auch ihr erstes mal hinter sich. Und genau wie bei Lia, schreit sie einige Minuten später nur noch nach mir, dabei sich von ihrem Freund abwendend. Was bei Wölfen, wenn man Schmerzen erlitten hatte nicht selten ist. So stehe ich müde auf, tapse zu meiner jüngeren Tochter, springe elegant auf das Bett, lege mich nieder, so dass auch Alisha sich bei mir einkuscheln kann. Warte einige Zeit, danach stelle ich ihr die gleichen Fragen, wie bei Lia, die selbe Antwort kommt, nur etwas anders erzählt. Anschließend frage ich den Freund von ihr, der mir so ungefähr die selbe Antwort gibt, wie Latif. Eins anders, dass er schon einige Male gekommen war, aber so auch für ihn neu war. Ich dazu nur wieder nicke, meine kleine beruhige, was auch gemeistert bekomme, nach gut weiteren zwei Stunden das Zimmer beruhigt verlassen kann. Alisha sogar sich auch wieder in die Arme ihres Freundes legt. Wo ich sehe, dass beide nur noch erschöpft einschlafen. Ich indes gehe eine Etage tiefer, dort in die Küche, wo ich mir ein Glas Wasser nehme, dieses leere. Dabei mehr als nachdenke, ob es wirklich gut war, beide alleine mit ihren Freund zu lassen. Doch muss ich mich zügeln und abwarten, was noch alles kommen wird. Aus diesem Grunde gehe ich leise wieder ins Bett, wo mein Schatz mich mehr als prüfend anschaut. Ich ihm alles erzähle, er da noch mehr schallend lacht. „Sag mal Schatz, nur so mal gefragt. Wie läuft das eigentlich mit jungen Wölfen, die ihre erste Paarung haben?“ Just als ich diese Frage auf Hieratisch höre, schaue ich Chrisisi mehr als an, antworte mehr als verblüfft in Hieratisch: „Also, dass ist so. Die Jungtiere werden im alter von ein bis zwei Jahren Geschlechtsreif, da verlassen sie auch immer denn Bau, oder auch das Rudel ihrer Eltern. Damit sie sich neuen Rudels anschließen können, oder eigenes Rudel aufbauen können. Wenn die Weibchen in die Ranzzeit kommen, also Läufig sind, wie man es bei den Hunden sagt, suchen sie sich ein Paarungswilliges Männchen. Wenn sie dieses finden, paaren sie sich, ohne viele Schwierigkeiten und aufsehen.“ Just schaut er mich mehr als seltsam an, dabei erklärt er Hieratisch: „Dann hätte doch diese beiden Paarungen auch ohne viel aufsehen passieren müssen. Oder?“ „Nein. Nicht unbedingt, da meine beiden Mädels nur ein Teil des Wolfes in sich haben. Von daher handeln sie mehr Mensch als wie Wolf. Auch wenn hier und da auch unbewusst der Wolf durch kommt.“ Erkläre ich Hieratisch. Am Morgen wach ich mehr als müde auf, lege mich etwas anders, so dass ich meinen Schatz anschauen kann, dabei überlege ich noch mal über den gestrigen Tag nach. Komme da zu keinem Ergebnis. Außer, dass ich, wenn es noch mal wäre, nicht anders handeln würde, da ich zu meine beiden eine ganz spezielle Mutter Kind Beziehung habe. Die ist so fest, dass sie sich immer mir anvertrauen werden. Auch wenn ich hier und da etwas strenger werde. Genau als ich aufstehen möchte, kommen zwei Mäuse in mein Bett, verkriechen sich tief in meine Pfoten. Wollen nicht mehr hervor kommen. So schaue ich verwirrt mein Schatz an, der sich nur tief stöhnend nach hinten fallen lässt. „Sagt mal ihr beiden, was ist da passiert, dass ihr wieder hier seid?“ Fragt da mein Schatz etwas mehr als fragend. „Lass uns!“ Murren beide Mädchen. Ich leise janke. „Angst Mam.“ Spricht Lia nur noch. So spielen meine Ohren so intensiv, dass man merkt, jetzt bin ich mehr als neugierig. Daher belle ich fragend auf. Doch keine Antwort. „Lia, wovor habt ihr Angst?“ Fragt Chrisisi mehr als neugierig. „Wir wissen nicht so wirklich, aber das fühlt sich alles so neu an. Wir wollen bei Mama bleiben!“ Wispert Alisha in mein Fell. „Lia und Alisha, da werde ich auf keinen Fall bei sein. Da müsst ihr alleine durch. Und wenn ihr euch noch nicht so weit fühlt, dann lasst es doch einfach. Ihr müsst nicht. Man kann. Aber es kein zwang!“ Sage da mal schnell. Doch leider ohne Erfolg. Da die beiden Jungs in mein Reich kommen, wo ich mal eben mehr als bitter böse knurre. Fletsche. Doch zieht dies nicht, sie weiter rein kommen, da sagt Lafit: „Guten Morgen. Wir waren verwundert als Lia und Alisha nicht bei uns waren. So suchten wir sie. Fanden sie hier!“ „Und geht euch beiden erst mal anziehen. Los!“ Sagt da mein Schatz mehr als streng. Was zieht, die beiden sich erst mal Kleiden. Also wirklich, kein benehmen. So was! Als dann die beiden Jungs angezogen sind, kommen auch Alisha und Lia aus mein Reich, gehen eben ins Bad, danach ziehen auch sie sich wieder an. So dass wir alle Frühstücken können. Ich diesmal wieder wie ein Mensch, da ich es nur hin und wieder gerne als Wolf mein Futter zu mir zu nehmen. Daher decke ich unten den Tisch, lasse alle neben uns setzen. Als Niklas vorschlägt: „Wir könnten doch heute ins Gelände gehen. Wir alle!“ „Nur wenn Mam mit kommt!“ Kontert Lia. Wo Alisha auch dies sagt. Just spielen wieder meine Wolfsohren sehr stark und so langsam werde ich mehr als wachsam. Aber sagen zu, dass mein Schatz und ich auch reiten werden. Damit wird es mal wieder ein sehr langer Ausflug. Bedeutet Westernsattel für die beiden Jungs. „Wie lange könnte ihr denn noch hierbleiben?“ „Bis zwanzig. Dann holt uns mein Vater ab!“ Sagt Lafit. Ich nicke, und wir gehen nach dem Frühstück mit allen in den Stall, wo die Pferde schon sehen, dass wir kommen. Schon wiehern unsere Pferde laut los. So das ich mal wieder ein kichern mir nicht verkneifen kann. Schnell gebe ich den beiden Jungs jeder ein Pferd, danach können wir auch schon los. Wo ich im Gelände merke, dass zwischen den beiden paaren eine Spannung vorhanden ist. Daher reite ich erst mal neben Lia, schaue sie mehr als fragend an. Wo sie nur mit dem Kopf schüttelt. Aber dann später ihr Pferd schneller werden lässt, so dass wir beide ein Wettreiten machen auf dem freien Feld. Was zwar zu meinem Gunsten aus viel. Aber mir egal ist. Da ich spüre, dass Lia mit mir sprechen möchte. „Latif ist etwas sauer, weil du da warst, als ich Angst bekam. Und genauso ist es bei Alisha. Sie wollen nicht verstehen, dass wir beide dich brauchten.“ „Aus diesem Grunde diese seltsame Stimmung im Moment zwischen euch?“ Frage ich neugierig. „Ja Mam! Aber Alisha und ich sind dankbar, dass du so schnell bei uns warst.“ Antwortet sie, danach sagt sie mehr als bereuend: „Es tut Alisha und mir leid, dass wir wegen Packo so ein Aufstand machten. Es wäre besser gewesen, dass Packo und Slika bei uns geblieben wären. Dann hätten wir vielleicht nicht ganz so viel Angst gehabt! Entschuldige Mam!“ In Arm nehmend sage ich zu meiner ältesten: „Schon gut Li. Ich bin euch beiden nicht böse. Wichtig ist, dass es euch beiden gut geht und ihr es dennoch schön fandet. Alles andere wird sich in der nächsten Zeit zeigen. OK?“ „Danke Mam.“ Sagt Lia erleichtert, wo Alisha auch danke sagt. Da sie neben mir steht mit ihrem Pferd. Chrisisi mit den beiden Jungs etwas weiter weg, so dass ich in ruhe mit meinen beiden Mädchen sprechen kann. Als das geklärt ist, reiten wir zu den anderen wo Lia deutlich sagt: „Latif und Niklas. Wenn ihr beiden es nicht annehmen könnt, dass wir unsere Mutter rufen, wenn wir Angst haben. Dann seid ihr eindeutig die falschen Freunde. Denn wir brauchen in manchen Situationen halt Mutter und werde auf ihre Hilfe nicht verzichten!“ „Das war nicht gerade euer ernst?“ Spricht Niklas mehr als seltsam. „Wollt ihr immer an dem Rockzipfel euer Mutter hängen. Oder zwingt sie euch dazu!“ Kontert Latif mehr als seltsam sprechend. Just faucht Lia mehr als sauer: „Sie zwingt uns zu nichts. Und lässt uns leben wie wir wollen. Es ist aus zwischen uns beiden, so was muss ich mir nicht sagen lassen!“ Wendet ihr Pferd und haut ab. Just spricht Alisha das selbe, wie Lia und weg ist auch sie. So dass die beiden Jungs hier nur noch vor mir stehen. Mich mehr als sauer anschauen. Worüber ich mehr als schweige, denn sie werden nie verstehen, dass hier auch ein Teil ihres Wolfes mit spricht. Der immer noch eingeschnappt ist, weil sie schmerzen hatten. Und bis dies nicht sich gibt, glaube ich, werden sie nicht mehr zusammen kommen. So reiten wir zurück in denn Stall, wo die beiden Jungs nur noch den Vater von Latif anrufen, dass dieser sie abholt. Was er auch macht, fragt ob was vorgefallen wäre. Da verweise ich nur auf die beiden Jungs. Denn ich werde über diese Sache schweigen, da sie mehr als Intim ist. Dabei ich die beiden Jungs nicht in Verlegenheit bringen möchte. Aber auch meine beiden Mädchen schützen. Die immer noch nicht nach Hause gekommen sind. Ich mir aber auch nicht wirklich die Sorgen mache, da sie sehr gut reiten können und dabei die Pferde immer im Griff haben. So fährt der Vater los. Ich warte auf meine beiden Mädchen, die nach dem das Auto weg ist, auch schon bei mir sind. Mit mir noch mal sehr genau sprechen, danach das Thema vor erst mehr als durch ist, was feste Freunde angeht. Endlich ist es so weit, wir fliegen wieder nach Ägypten. Sechswochen einfach nur relaxen. Die Pille für meine beiden Mädchen brauche ich nicht dran denken, da sie erst vor kurzem bekamen. Daher einfach nur noch in den Flieger und Wohlfühlen dort. Und dies macht meine Familie auch. Meine beiden Mädchen sind immer wieder unterwegs. Entweder alleine, oder wir alle zusammen. Oder einfach nur am Pool. Je nach dem wie es auskommt. Oder wir uns entscheiden. So kommen wir sehr entspannt aus Ägyten wider nach Deutschland, wo ein Tag später wieder der Alltag uns einholt. Mein Schatz Arbeiten, meine beiden Mädchen und ich zur Schule. So passiert die nächsten paar Jahre wieder nicht viel. Bis meine beiden sich entscheiden müssen, was sie nach der Schule machen, da es langsam Zeit wird, dies zu entscheiden. So schauen sie sich den Markt für eine Ausbildung an. Doch haben sie nicht wirklich was gefunden, was ihnen Spaß machen könnte. Daher entschlossen sie sich auf das ABI zu gehen. Um dort ihr Abitur zu machen. Von mir aus. Wenn sie diesen Weg gehen wollen, warum nicht. Ich werde sie so gut es geht dort unterstützen. Aber nicht ihr Lehrer werden. Da ich in dieser Zeit in die Grundschule wieder gehe. Denn Namid ist so weit, dass er auf diese gehen kann. Da bekomme ich doch tatsächlich von meinem jüngsten zu hören, dass er alleine auf diese Schule sein möchte. Und nicht in meiner nähe. Just kichert mein Schatz etwas, flüstert leise Hieratisch: „Somit wirst du dich wohl diesmal umschauen dürfen. Namid ist etwas anders als wie unsere beiden Mädchen!“ „Ich weiß, aber möchte doch nur, dass er einen guten Start hat!“ Sage ich darauf. Nicht achtend, welche Sprache ich nehme. So dass Namid mich versteht. „Nehme es an Mam. Ich will das nicht!! Ich will alleine in die Grundschule. Du kannst bei meinen Schwestern Unterrichten, oder noch besser, auf der Schule wo du bist bleiben. Aber nicht bei mir!“ Faucht sauer Namid mich aus. So dass ich wohl nachgeben muss und dies mal auf der Grundschule nicht unterrichte. Aber setze ich eine Bedingung hinter: „Sollte ich erfahren Namid, dass du nur Blödsinn machst, nicht mit machst, oder Noten mäßig sehr fallen. Hast du mich schneller als Lehrer vor deiner Nase, als du Re sagen kannst. Hast du mich verstanden!“ „Ja, Mam!“ Gibt Namid da lieber nach, da er weiß, dass ich die Schule schnell wechseln kann. Als dann meine beiden Mädchen hören, dass ich sie das ABI noch betreuen werde. Freuen sie sich so sehr, dass sie mich mal eben umschmeißen und schmusen. Dabei flüstern: „Danke Mam!“ „Bitte meine beiden. Aber bedenkt, sobald Namid schlechter wird, oder mir in der Schule zu viel Mist macht, gehe ich auf seine Schule.“ Erinnere ich meine beiden Mädchen dran. Sie nur drauf nicken, dabei meinen: „Das sagtest du vorhin schon Mam.“ Damit ist dieses Thema mehr als durch und ich kann mich mehr als freuen. Denn auf dem ABI unterricht zu geben wird nicht einfach. Das weiß ich jetzt schon. Aber werde auch dies für drei Jahre mehr als gut hinbekommen. Danach müssen meine beiden Mädchen ihren Weg alleine gehen. Sonst werden sie nie selbständig. Bzw. werden es nie Akzeptieren, auch mal was ohne mich zu schaffen. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit. Vielleicht Nabeln sie sich nach und nach ja irgendwann ab. Ich hoffe. So bringe ich als erstes meinen Sohn zu seiner Schule, danach fahre ich mit meinen beiden Mädchen zur Schule, wo wir sind. Dort werde ich als Lehrer mehr als skeptisch angeschaut im Lehrerzimmer. Was mich gar nicht Interessiert. Der Direktor mich vorstellt. Ein Lehrer meint: „Wie alt sind sie Herr Sened? So wie sie aussehen, können sie keine dreißig sein.“ „Sagen wir es so. Ich bin weit über die dreißig. Aber sehe halt wie zwanzig aus!“ Antworte ich mehr als ausweichend. Da denen mein wirkliches alter nichts angeht. „Genug jetzt. Herr Sened wird die neue Klasse bekommen.“ „Wie Herr Sened wird schon direkt eine Klasse bekommen? Das ist doch unnormal!“ Meckert ein Kollege gleich umher. Was mich nicht Interessiert, sondern ich den Stundenplan für die Schüler mir nehme, danach gehe zur Klasse. Denn auf den Stress der anderen habe ich echt kein Bock. Als ich zur Klasse komme, sehe ich viele Schüler wieder, die in meinen Klassen waren. So dass ein mehr als jubel hier ist. Das sie sich freuen mich als Lehrer zu haben. Das sie es mehr als klasse finden, dass ich jetzt hier auf dem ABI Unterricht. Was mich mehr als freut, aber auch viele Lehrer mehr als neidisch macht, da sie nicht so erfreut empfangen werden. Wo ich mir aber nichts von annehme, sondern erst mal in die Klasse gehe mit meinen Schülern. Anschließend trage ich ins Klassenbuch ein, wer da ist und wer nicht da ist. Als ich sehe, dass alle zu dem neuen Schuljahr da sind, lass ich die ich nicht kenne ein Namensschild aufstellen, damit ich diese erst mal lernen kann. Als dies auch erledigt ist, fange ich mit dem Unterricht an. Bis zur Pause. Und genauso wie sonst, ziehe ich den Stoff nicht zu streng durch. So dass alle folgen können. Auch wenn hier mehr selbst Arbeit gefordert ist, müssen die Schüler verstehen, worum es geht. Sonst bringt die Selbstarbeit nichts. Als es dann zur Pause schellt, entlasse ich meine Schüler, gehe selber ins Lehrerzimmer, wo ich mehr als sauer angeschaut werde und einer der Lehrer mich mehr als anmacht: „Was sollte das vorhin im Flur!“ „Ganz einfach, ich hatte viele Schüler schon und die mich kennen freuten sich, dass ich wieder ihr Lehrer bin! So einfach!“ Sage ich schlicht. Nehme mein Pausenbrot raus, möchte gerade was essen, als es klopft und die Sekretärin mich nach draußen ruft. Just verkrampft sich alles in mich, denn irgendwie werde ich nicht das Gefühl los, dass es mit meinen beiden Mädchen zu tun hat. Aber diesem ist nicht so, sondern ein Schüler steht vor dem Lehrerzimmer. Voller Panik in den Augen, was mir mehr als nicht gefällt. So frage ich ihn, was los sei, da stottert er etwas vor sich hin. „Ganz ruhig. Was ist hier los?“ Frage ich noch mal. Da kommen meine beiden Mädchen mit zwei Jungs angelaufen. Aber so, dass die Jungs sich nicht mehr wehren können. Denn die Arme der Jungs sind auf dem Rücken. Just warte ich bis meine beiden Mädchen bei mir sind, danach erzählen sie mir: „Mam, dies sind zwei Jungs, die wohl einige Miese Freunde haben. Was aber wichtig ist, wir haben diese beiden Jungs dabei erwischt, wie sie denn Jungen, der bei dir steht versucht haben zu erpressen, als der Junge sich wehren wollte, haben sie ihn einfach angegriffen und wollten ihn bestehlen. Als sie bei ihm durch waren, wollten sie doch tatsächlich bei uns weiter machen. Wo wir natürlich sofort dies unterbanden.“ Dabei die beiden Jungs nicht los lassen. Ich einfach nur noch die Polizei anrufe. Diese natürlich kommt. Aber nicht die auf Streife sind, sondern direkt die Kripo. Die befragen die drei Schüler erst mal, anschließend mich. Ich ihnen nur das erzählen kann, was meine beiden Mädchen mir erklärten und ich darauf hin die Polizei anrief. Danach noch mal die beiden Mädchen von mir befragt werden. So dass sie alles erzählten. Dabei auch erklären, wie sahen, wie diese Schüler denn anderen bestohlen hatten. Da filzten die Beamten die beiden Jungs und fanden tatsächlich den MP3 Player, denn die Jungs nicht gehörten, denn hinten stand der Name des anderen Jungen drauf. Damit steht es fest, hier machen einige Schüler mehr als nur ein Krummes Ding. Und das sie bei der Polizei bekannt sind, zeigt mir schon dadurch, dass die Kripo sofort da war und nicht die normale Streife. Aus diesem Grunde verlagere ich meine Pause ab jetzt immer auf dem Hof. So dass ich diese Übergriffe zu mindestens hier auf der Schule beenden kann. Was aber nicht ganz so einfach wird. Aber auch nicht unmöglich. So lehre ich erst mal ganz in ruhe weiter, sehe zu dass meine Schüler denn Unterricht auch verstehen. In dieser ganzen Zeit wo ich hier lehre, merke ich, dass eine Klasse verdammt schwer in den Griff zu bekommen ist. Die ich nach meiner Klasse immer für vier Stunden noch habe. Da helfen selbst die Strafarbeitskarten nichts. So gehe ich andere Weg, die aber helfen werden. Denn als ich raus habe, was hier gespielt wird, setze ich mich einfach an mein Pult, mache nichts mehr. Kein Unterricht. Jetzt würde jeder andere Lehrer sagen, wie kann man nur. Aber hier muss man andere Seiten aufziehen. Und diese mache ich, so wie ich es für Richtig halte. Als es zur Pause schellt, dürfen normalerweise die Schüler in die Pause, doch da sie die ganze Zeit nichts machten. Brauchen sie auch nicht in die Pause. Von daher ist die Türe zu!! Just maulen sie los, dass sie Pause haben, diese auch verlangen. Ich sie aber nicht höre, da ich gerade andere Aufgaben erledige. Die auch wichtig sind. Einfach die Schüler weiter wettern lasse. Die schon so laut sind, dass der Direktor dies zwar mit bekommt, aber durch meine Warnung erst gar nicht sich in diese Klasse traut. So kann ich meinen Weg gehen. Als dann die Pause vorbei ist, die Schüler immer noch nicht bereit sind etwas zu machen, als ich sage, holt eure Bücher raus. Lass ich sie gewähren, aber nicht aus die Klasse, wie es sonst bei meinen Kollegen üblich war, dass diese Schüler einem auf der Nase rum tanzen. Und damit es nicht heißt, ich würde Schüler umsonst bestrafen, habe ich alles auf Band. Das schon seid dem ich diese Klasse habe. Als es dann zum Ende schellt, müssen die Schüler erst hier aufräumen, bevor ich sie aus die Klasse lasse. Da sie dies nicht einsehen, wurde es doch ziemlich spät, als ich sie entlassen konnte. Da sie dann doch nachgaben. Erleichtert das dieser Unterricht zu ende ist, gehe ich auch nach Hause, wo ich schon sehnsüchtig von meiner Familie erwartet werde. Dort mich bei meinen Schatz einkuschle nur noch die Augen schließe. Dabei denke: «Wenn ich diese Klasse noch lange habe, dann oh weh. Das kann noch heiter werden.« Genieße einfach meine Familie. „Sag mal Mama. Was für eine Klasse hast du nach uns schon seid einiger Zeit? So dass wir mit dem Bus heim müssen.“ „Diese Klasse ist von einer Bildungsstätte. Wo sie vom Amt her hinmüssen. Und die sind mehr als grr. Da werde ich einige Zeit brauchen, bis sie wirklich Unterricht mit machen!“ Erkläre ich. „Oh wei ja!“ Meint mein Schatz da nur noch. Wo ich ihm mehr als Recht geben kann. Am anderen Tag ist es wieder das selbe. Kein ran kommen. Daher keine Lernen, keine Pause. Dies geht noch zwei Wochen so, danach merke ich, dass sie sich lenken lassen und ich endlich Unterricht machen kann. Obwohl es immer noch nicht einfach ist, aber man kann jetzt Unterricht machen. So das sie auch in die Pause können. So wird es von Woche zu Woche besser. Worüber ich mehr als froh bin, dabei so einfach wie möglich den Unterricht gestalte, damit sie alles auch verstehen. Und die Schüler danken es mir mit guten Noten. So dass beide Klassen die ich hier drei Jahre habe, mit sehr guten Noten entlassen kann. Worüber ich mehr als stolz bin. Meine beiden Mädchen haben sich dazu entschlossen jetzt zu Studieren. Dabei haben sie beide einen Nebenjob in einem Lernstudio. Denn sie haben sich beide es in den Kopf gesetzt so gute Lehrerinnen wie ich zu werden. Warum nicht? Mein Segen haben sie. Sollen sie mal machen. So gehen meine beiden auf dem Studium, und gehen Nachmittags Arbeiten. Haben mittlerweile einen Führerschein und auch ein eigenes Auto. Was sie jeder von uns zur Bestandenen Prüfung bekommen haben. Worüber sie sich sehr freuten. Meine Mutter mehr als sauer drüber ist, dass ich einfach so mal eben meine Kinder viel zu sehr unterstützen würde und sie einfach zu viel gebe. Was gar nicht stimmt, aber mit irgendetwas muss man ja kommen, wenn streit mal wieder sucht. Ich bin in dieser Zeit wieder zurück zur Grundschule gegangen, da es mir da noch am Meisten gefällt zu Unterrichten. Ganz zum Frust meines Sohnes, da er mich das letzte Jahr als Klassenlehrer hat. Aber auch nicht ohne Grund, denn er macht einfach im Moment zu viel Mist auf der Schule, was ich nicht dulde. Daher kam diese Entscheidung. Hinzu ich auf die selbe Schule wechseln werde, die er danach besuchen wird. Damit er bloß kein Misst sich mehr erlaubt. So nicht. Ich drohte es an, also halte ich es auch. Wo mein Sohn noch geschockter drüber war, als ich ihm an die Worte vor drei Jahren erinnere. Just knirscht er nur noch mit den Zähnen, verhält sich aber jetzt wesentlich ruhiger in der Klasse. So das man auch wieder Unterricht mit ihm machen kann. Da er aber nicht so gut war, wie seine Schwestern, habe ich ihn nicht aufs Gymnasium gelassen, sondern er ist auf die Realschule gekommen, was ihm auch zusagt. Dort Unterrichte ich jetzt mit in seiner Klasse. Aber im Moment nicht als Hauptlehrer, nur ein paar Stunden in der Woche. Doch sollte ich merken, dass es wieder wie in der Grundschule ist, werde ich diese Klasse mir nehmen. Da kann er sich dann warm anziehen mein Sohn. So natürlich dann nicht. Aber er benimmt sich, lernt fleißig für die Schule und versucht auch kein Misst mehr zu bauen. Wo ich doch so manches mal an mein Schatz denken muss. Da mir dies doch sehr an ihn erinnert, was er mir so aus seiner Vergangenheit erzählte. Just schmunzle ich etwas. Da kommt mein Sohn doch tatsächlich mehr nach mein Mann. Wer hätte das gedacht? Ich nicht! So vergeht die Zeit wirklich rasanter als man denkt, meine beiden Mädchen stehen im Berufsleben als Lehrerin. Mein Sohn entwickelt sich mehr als gut. Wo ich denke, dass er mit seinen siebzehn auch keine Jungfrau mehr ist. Aber wissen tue ich es nicht. Aber schon oft mit seiner Freundin zusammen habe ich ihn gesehen. Doch lädt er sie nicht hier hin ein, sondern schläft immer bei ihr. Na ja. Soll er machen, wie er meint. Seine beiden Geschwister haben sich jeder oben eine Wohnung genommen, diese sich so eingerichtet, wie sie es mögen. Richtig Stil voll sogar. Wo wieder meine Mutter meint: „Das wird auf kurz oder lang nicht gut gehen, zwei Generationen in einem Haus. Das kann nicht klappen!“ „Mam, bitte tu mir ein Gefallen. Du lebst dein leben, meine Familie und ich unseres. Danke!“ Sage ich mehr als ernst. Als wir auf den Geburtstag von meiner Mutter kommen. Die auch schon über achtzig ist. Monik mittlerweile ausgezogen und auch ihr eigenes Leben am leben ist. Wo ich erst noch dachte, dass sie hier Wohnen bleibt, doch ist diesem nicht so. Sie Arbeitet wie sie wollte, bei der Polizei. Da ist sie viel unterwegs. Von daher kaum zu hause. Zusätzlich ist sie viel im Ausland. Daher kaum hier. Nach dem das mit den Generationen geklärt ist, sprechen wir über viele andere Sachen, gehen dann einige Zeit wieder. Damit es nicht zu viel für meine Mutter wird. Da sie nicht mehr wirklich kann. Dabei am überlegen bin, ob ich sie nicht bei mir mit Papa leben lasse, doch dann überlege ich es mir ganz schnell wieder und bin dafür so oft wie ich kann lieber bei ihnen. So dass sie Hilfe haben, wenn sie diese brauchen. Nur wenn wir fliegen, dann kann ich nicht für sie da sein, doch da wird mir dann was noch einfallen. Davon bin ich überzeugt. Zumal meine Eltern mittlerweile unten wohnen und nicht mehr oben. Das bedeutet, dass Monik oben wohnen wird, sobald sie wieder da ist. Da sie im Moment wieder im Ausland Arbeitet. So vergeht doch die Zeit mehr als ruhig, mein Schatz und ich sind immer noch so verliebt wie eh und je. Das kann sogar jeder sehen, der uns in die Augen schaut, dass wir in einander verliebt sind. Dabei haben unsere beiden Töchter jeder einen Mann an ihrer Seite, denn sie mehr als Lieben. Ich wünsche ihnen dieses Glück. Selbst der Sex macht ihnen keine Angst mehr, so dass ich danach bei ihnen liegen muss und sie beruhigen. Das war nämlich noch einige male passiert am Anfang, dass sie danach mich riefen, weil sie einfach zu viel Angst hatten. Warum bekam ich erst gar nicht raus, aber dann durch ein Zufall beim Frauenarzt schon. Denn es ist tatsächlich für sie etwas schmerzhaft. Wenn sie gekommen sind, verkrampft sich einige Minuten die Scheide und wenn dann der Junge oder Mann aus ihnen raus gleiten möchte, tut dieses mehr als weh. Daher sprach ich mit meinen beiden Mädchen Dringendst, und zwar über das Thema, wo ich mir nie Träumen ließ, dass dies Thema bei den beiden werden würde. So erklärte ich ihnen die Paarungsabläufe bei einem Wolf mehr als genau. Auch dass dieser einige Minuten hängt. Und dieses Hängen aber nicht nur durch das Männchen kommt, sondern auch durch das Weibchen, da ihre Scheide sich verengt, so dass das Männchen nicht sofort aus der Scheide gleiten kann. Just meint Lia mehr als seltsam: „Dann kann das auch der Grund sein, warum damals Lafit mir versehentlich dann weh tat. Da wir dies nicht wussten.“ Darauf nicke ich. Schnappe mir mein Sohn und kläre ihn mehr als über die Paarung zwischen zwei Wölfen auf. Wo er mir aber dann sagt: „Mam. Ich hatte schon einige male Verkehr und nein, dieses hängen hatte ich noch nicht. Werde aber drauf achten. Falls es zu Tage kommt, werde ich acht geben!“ „Pass bitte auf. Denn es kann mehr als schmerzhaft sonst für deine Freundin werden!“ Sage ich da nur noch drauf. Da ich ahne, dass da mehr hinter steckt, als mein Sohn im Moment zugeben möchte. „Ach Namid, du könntest doch mal deine Freundin hier her bringen. So dass ich sie auch mal kennen lerne! Was hältst du davon?“ Frage ich ihn mal. „Ich halte davon nur wenig. Bis später mal!“ Antwortet er mir und weg ist er. Just schaue ich nur stöhnend meinem Sohn nach, der mal wieder total seinen Eigenen Kopf hat, ganz anders als die beiden Mädchen. Oh weh. Damit zurecht zu kommen ist nicht ganz einfach. Aber versuche ich es. Wo mein Schatz eine mehr als starke Stütze ist, denn ohne ihn, glaube ich. Könnte ich dies nicht so locker nehmen. Echt nicht. So vergehen noch einige Jahre ruhig, wo unser Sohn ausgezogen ist und auf seine eigenen Füße steht. Wo wir ihn nicht aufhielt, sondern unterstütze wo wir nur können. Nur hält er mich mehr auf Abstand, als wie er wirklich es möchte, dass ich ihm helfe. So wird es immer wieder mehr als schwer. Aber lass ihm lieber seine Freiheit, als dass ich ihn einenge und er nie wieder zu mir kommt. Denn noch kann ich stolz auf unseren Sohn sein, denn er wurde Rechtsanwalt, und nicht mal schlecht, sondern ein mehr als guter. Mit einem sehr gutem Gespür für Menschen. Hut ab. Auch unsere beiden Mädchen haben ihren Weg gefunden. Sie sind nach Ägypten zurück gezogen, wo sie jetzt lehren als Lehrerin, damit sie dort helfen können. Was mich mehr als stolz macht. Ich wiederum bleibe noch etwas in Deutschland mit meinem Schatz leben. Wo wir endlich mal unsere mehr als verspäteten Flitterwochen nach holen. Sechswochen reisen wir um die Welt. Angefangen mit Japan. Danach reisen wir nach China, zu den Mönchen, von da aus reisen wir zu einem Wolf Reservat, danach möchte ich mal wieder nach Amerika, mal schauen wo wir dann hinfliegen werden. Anschließend erwarte mich ja unsere Arbeit wieder. So leben wir unser leben weiter. Mal schauen was das Leben noch für uns bereit hält. Eins ist dabei sicher, ich werde nie wieder zulassen, dass ich so dermaßen fertig gemacht werde, wie ich es mal wurde. Dafür ist das Leben viel zu kostbar. Lg Dyunica Hier Endet mein erstes Alternativ ende. Das zweite wird in der Zeit beginnen, wo Arina raus geholt wurde. Mal schauen, ob sie in dieser Zeit was geändert bekommt oder weiter so wie sie vorher lebte, lebt. Lg Dyunica Kapitel 16: 01 - Arina im hier und jetzt \ Wird sie wirklich was ändern? ------------------------------------------------------------------------ Hallo „Text“ Wörtliche Rede „TEXT“ einer betont etwas «Text« Gedanken für sich Anmerkung: Hier kommt Alternativ zweites Ende. Ich habe mich entschlossen, diese hinter einander Hochzuladen in der eigentlich Geschichte, da sie dort hingehören. Hier die zweite Version, wie und ob Arina wirklich ihre Zukunft besser gestaltet, so dass die Fehler ihrer Vergangenheit ausbügelt. Dabei bemerkt, dass man alle nicht verbessern kann. Eine gescheiterte Ehe wird immer eine gescheiterte Ehe bleiben!! Ich wünsche euch viel spaß mit den nächsten Kapis. Liebe Grüße Dyunica Kapi 8 - 01 Arina im hier und jetzt Wird sie wirklich was ändern? Langsam wache ich auf, schaue mich erst mal um, wo ich diesmal bin. Denn jede weitere Reise wusste ich erst, wenn ich sie gesehen hatte, wo ich war. Als ich erkenne, dass etwas zusammen gerollt auf meinem Becken liegt, zucke ich kurz zusammen. Durch das fast flache liegen, kann ich nicht sehen, was es ist, aber der Größe und dem Gewicht nach zu urteilen, würde ich sagen eine Katze! Moment mal? Eine Katze? Just geht meine Hand zur Seite, da liegt noch eine Katze. «Kann es sein, dass ich in meiner alten Zeit bin?« In dem Moment erhebe ich mich etwas, schaue mich um. Ich liege in dem Esszimmer meiner Eltern, wo die Reise begann! Meine beiden Katzen liegen sehr vertraut auf meinem Körper. Unsicher, welchen Körper ich habe, berühre ich fahrig mich im Intim, stelle erleichtert fest, dass mein Yami Körper da ist. Das bedeutet, dass ich alle Körper weiterhin in mir vereint habe. Darüber bin ich mehr als froh. So streichle ich etwas meine beiden Katzen, die sofort mich maunzend beschmusen. Worauf ich lächle. Nach einiger Zeit mich erhebe, anziehe, feststelle, dass ich auch für meinen Yami Körper Anziehsachen hier habe. Was mich ungemein beruhigt. Denn das bedeutet, dass ich diesen nicht abgeben muss. Würde ich auch nie wieder zulassen. Danach gehe ich eben oben ins Bad, anschließend koche ich für meine Eltern schon mal Kaffee und für mich in einer Teekanne Tee. Wo ich aber auch sehe, dass meine Eltern nichts für ein Zölibat streng lebenden Menschen haben. Da werde ich wohl nach her noch einkaufen gehen müssen. Just stellt sich mir die Frage, wie viel Geld ich denn jetzt überhaupt aus meinen Erfahrungen mitgebracht hatte. Da wir ja ausmachten, dass ich alles erreichte, auch behalten kann und das Geld was ich mir erwirtschaftet hatte hier her mit nehme. So mache ich eben den Leptop an, stecke den Stick in den USB Port, danach ohne gewusst zu haben, wo ich schauen muss, gebe ich die richtige Bank und auch Zahlen ein. Hier stelle ich fest, dass mein Geld auf einer Internationalen Bank liegt, ich denke da sonst keiner diese Summe annehmen hätte können. Es sind mal eben weit über die Septillion zusammen gekommen. Selbst ich als Mathegenie mittlerweile ist diese Zahl zu groß. Ich sehe, dass mein Geld auf sieben Konten aufgeteilt wurde, da es wohl sonst echt nicht ging. Zusätzlich habe ich noch ein Konto, wo mein Lohn von der Arbeit die ich wohl jetzt haben werde drauf kommen wird. Was auch nicht wenig sein wird. Da ich DJ weiter machen werde und solange ich in keiner festen Beziehung bin, dass Strichern nicht sein lassen werde. Warum auch? Es war später mehr als nur Geil. Und Lehrer!! Ich denke, dass ich da weiter machen werde. Und mich hier im Bundesland für das Gymnasium anmelden werde. Wo ich die Bewerbung eben zu schreiben werde. Damit dies schnell über die Bühne geht, da wir nur sechs Wochen haben, bis die Ferien zu ende sind. So schicke ich diese auch gleich mal ab. Als das erledigt ist, schaue ich mich nach einem Auto um, da ich ja irgendwie was brauche und da ich alles was Räder und Schienen hat fahren und alles was sich in der Luft bewegt führen darf. Ist dies kein Problem. Ja ich darf auch wenn es drauf an kommt LKW bis hin Schwerlastentransporter fahren. Selbst Busse sind mir erlaubt. Einzige was ich nicht fahren darf, ist alles was sich auf dem Wasser bewegt. So schaue ich mir die Preise für Autos an, da muss ich sagen, heftig. Aber gut, da muss man warten wo ich mir ein Auto heute besorgen werde. Auf jeden Fall kein Gebrauchtest, was schon Jahre auf dem Buckel hat. Nach dem ich da auch alles gesehen habe, schaue ich mir die Immobilien an, die wirklich mehr als teuer sind im Moment. Dann auch nicht mal dass was ich mir vorstelle, nicht im Geringsten. Was mache ich da nur? Warten, oder selber bauen. Am besten selber bauen. Dann ist die Frage wo. Denn zu weit weg von meinen Eltern sollte das nicht sein, da meine Tochter Mira dies nicht so toll finden würde, wenn sie ständig zig Kilometer fahren müsste, nur um nach Mama zu kommen. Also muss es hier in der nähe sein. Aber bräuchte ich dafür auch Platz. Also ein Riesen Feld. Na super und die werden nicht so einfach hergegeben. Aber halt da wo ich früher geritten hatte ist enorm groß, wenn ich Glück habe, könnte ich doch da es versuchen. So rufe ich beim Amt an, wo man mir sagt, dass dieses Grundstück Industrie mäßig genutzt werden soll. Ok. Damit scheidet das aus, so frage ich nach, ob es irgendwo hier ein sehr großes Grundstück gibt, gebe dabei die Hektargröße an. Da keucht der Herr an der anderen Seite auf, meint nur noch geschockt: „Nee mit so großen Gelände können wir nicht dienen!“ „Mhm, dann habe ich ein Problem. Denn so groß müsste das Gelände schon sein. Trotzdem, danke für ihre Auskunft.“ Sage ich da nur noch. Lege auf, überlege, wie ich das hinbekomme, trotz allem meine Größe zu bekommen. Da müssten einige Bauern hier ihre Felder hergeben. Dann käme ich auch auf diese Größe. Aber dürfte dann immer noch kein Haus bauen, Wasserlandschaftsschutzgebiet. Aber wenn ich es genau mir Überlege, wenn ich hier mir mein Traum baue, ist danach die Landschaft ehe nicht mehr gegeben bei über zig Feldern. So setze ich mich zurück, überlege mach die Karte von Google auf, schaue da mal nach, wie das ganze im Bild aussieht. Denn mir kommt da eine mehr als Freche Idee. So schaue ich, sehe dass die Felder um Sanola total geeignet dafür währen, was ich vor habe. Aber dennoch sehe ich auf einen Blick dass es nicht die Hektar ergeben, die ich brauche. Nicht annähend. Was mache ich da? Einfach wo anders das bauen was ich möchte, aber dann bin ich zu weit weg von meiner Tochter. Wie schwierig das alles doch sein kann. Blöd. Daher schaue ich die Karte noch mal genau an, stelle dabei immer wieder dasselbe fest. Es ist zu klein!!! So suche ich weiter. Da muss doch eine Möglichkeit geben. Bis mir das doch einerlei wird und ich dafür das kleine Wäldchen verschwinden lasse. Dazu noch die Felder hinter meiner Mutters Haus einfach mit Aufkaufe. So dass es Weideland werden kann. Damit bin ich dann doch zufrieden. So suche ich die Namen raus, denen die Felder gehören, muss feststellen. Als ich es nach einigen Telefonaten raus habe, mache ich mit allen Gleichzeitig einen Termin aus. Was aber leider scheitert, als sie hören, dass ich ihr Land kaufen möchte. So muss ich eine andere Lösung finden. Aber welche. Aus diesem Grunde schau ich mich noch mal bei den Immobillen durch. Da finde ich aber im Moment keine die mir wirklich zusagt, geschweige meiner Idee wirklich ausreicht. So muss das Nachbar Haus vielleicht doch weichen. Oder halt!! Was sehen denn da meine Augen, Hobel will verkaufen!! Und gar nicht mal für so viel Geld!! Das ist ja sehr Interessant. Just schnapp ich mir mein Handy rufe dahin an. Keine paar Sekunden später habe ich jemanden an der Leitung. „Guten Morgen, Yami Sened hier. Ich habe im Internet der Seite Imo ihr Anzeige gelesen, dass sie ihren gesamten Reiterhof Plus Restaurant verkaufen möchten?“ Spreche ich mit einer angenehmen, dennoch geschäftlichen Stimme. „Ja, dass ist richtig. Es ist einfach nicht mehr zu Finanzieren. Und bevor wir uns in den Ruin endgültig werfen, haben wir uns für den Verkauf entschlossen!“ Erklärt mir der Mann am anderen Ende. „Könnte man sich heute Morgen mit ihnen Treffen?“ Frage ich. „Sie haben Interesse an das Grundstück?“ Fragt der Herr neugierig. „Ja, habe ich. Aber bevor ich ja oder nein sage, würde ich mir das Objekt gerne anschauen!“ Erkläre ich meinerseits. „Ok, sagen wir in einer Stunde auf dem Hof!“ Macht der Herr den Vorschlag! „Ok, ich bin in einer Stunde vor Ort!“ Nehme ich an. Grinse mir eins, denn dieser Hof ist genau das was ich brauche. Ich möchte mein eigenes Gestüt haben. So hätte ich den Anfang ja schon mal. Aber ob ich den Zuschlag bekomme, kann ich noch nicht sagen. In dem Moment als ich auflege sehe ich, dass wir gerade acht haben. Also habe ich bis neun noch Zeit. Daher schaue ich noch andere Sachen nach, wie zum Beispiel, Baumaterial für ein Haus. Denn ich plane ein Haus zu bauen, was mehr als groß wird, dafür braucht man Material. So informiere ich mich über das Angebot was es so gibt. Auch wenn ich Geld wie Heu habe, muss man nicht gleich die teuersten Sachen nehmen. Anschließend suche ich mir eine Fachkompetente Baufirma, die meinen Wunsch erfüllen soll. Da gibt es einige im Netz. Die einen haben Preise für Beispiel Häuser, andere nicht. So nehme ich nur die, die Preise schon vorschlagen, dividiere ihre Preise, nehme diese dann wieder mit meiner Quadratmeter mal, da sehe ich es schon mal, dass mein vorhaben echt eine hohe Summe verschlucken wird. Ich aber dennoch mich von meinem Vorhaben nicht abhalten werde. Während ich so im Netz nachschlage, kommt meine Tochter in das Esszimmer, schaut mich an, meint nur ein verschlafenes Morgen. „Guten Morgen Mäuschen. Gut geschlafen?“ Spreche ich sanft aufschauend, bleibe dabei in meinem Yami Körper. Just als Mira eine Männerstimme hört, dreht sie sich zu mir, wird putzmunter, meckert sauer: „Dann war das kein Traum. Du bist jetzt ein Mann!“ „Ich weiß zwar nicht, was du geträumt hattest, aber nein, es ist kein Traum. Ich bin Männlich. Werde aber weiter deine Mutter bleiben!“ „Ja klar? Ein Mann kann keine Mutter sein! Schon mal darüber nachgedacht!“ Mault meine Tochter mich an. Just gebe ich ihr eine Lektion, dass man nie nach dem Äußeren gehen sollte. So wandle ich mich in Arina. Schon fällt der Kiefer nach unten und sie weiß nichts mehr zu sagen. Außer stotternd: „Aber…Aber…!“ „Nimm es einfach an, dass es so ist, wie es jetzt ist. Nicht anders. Ok!“ Sage ich sanft zu ihr. Sie nickt nur noch, murmelt etwas in sich rein. Dabei kommt sie zu mir, schaut mir über die Schulter, wo ich sie auf meinen Schoß nehme. Sie sich an mich kuschelt, fragt: „Was suchst du da?“ „Ich informiere mich über Bau Preise. Da ich gedenke ein Haus zu bauen.“ Antworte ich sanft. Sie nur noch: „Aha.“ Steht auf, macht den Fernseher an, schaut ihre Lieblingssendung. Wo ich jetzt erst mal die Seiten schließe, in die Küche gehe. Dort nehme ich mir ohne Anstrengungen, was früher ja hier immer ein graus war, eine große Tasse, schütte da mir denn Tee ein. Lehne an der Anrichte, überlege, wie ich das alles am besten machen soll, dabei möchte ich gerade ein Schluck von meinem Tee nehmen, kommen meine Eltern rein. Wo beide nicht schlecht schauen, aber ein Morgen verlauten lassen. Was ich erwidere, weiters nicht auf meinem Körper drauf eingehen werde. Mein Vater frage: „Paps, mal so in den Raum geschmissen. Du hättest die Möglichkeit dir ein Haus zu bauen. Würdest du dir ein fertiges geben lassen, oder selber bauen?“ „Das kommt drauf an, was man sich vorstellt Arina. Zudem man immer schauen muss, wie viel habe ich, und wie viel kann ich mir davon leisten auszugeben. Wenn ich sage ich mal, ein Bausparvertrag habe, dieser mir eine Summe von zwei hundert tausend gibt. Kann ich nicht diese ganze Summe ausgeben, da ich ja auch Geld für die gesamte Einrichtung haben muss. So muss ich immer schauen. Dabei ist auch es wichtig kreditwürdig zu sein. Denn ist man dies nicht, kannst du das vergessen. Ganz neben bei solltest du immer bedacht sein, dass ein Haus kosten verursacht. Hier Reparaturen. Da müssen Mängel behoben werden, dort müssen wieder Mängel behoben werden. So bleibt man einfach dran!! Zusätzlich muss man die Kosten für Grundstückssteuer, Kläranlagen Wartung, Grundwasserwartung. Müll und Co bedenken, dass das alles auch dabei kommt. Denn das Haus alleine mag billig sein, aber die Nebenkosten nicht mehr. Dazu kommt noch Gas, hätte ich beinah vergessen, Klärschlamm alle zwei Jahr wegfahren lassen.“ Ich nicke, aber damit hat mein Vater mir aber nicht meine Frage beantwortet. Oder doch? In seinen Augen schon, da er nicht wie ich in Geld schwimmt. Mano. Warum kann einer nicht mal einfach Antworten. „Ok Paps, nehmen wir mal an, man hätte das Geld, dass man sich dieses Haus wirklich leisten kann, würdest du da ehr auf fertig Haus gehen, oder eins, was du dir ganz neu Zeichnen lässt!“ Frag ich noch mal. „Wie gesagt, erst das Finanzielle, danach kann man das aussuchen. Ich würde es wieder so machen, wie ich damals machte, ein stehendes Haus kaufen. Das steht hier ohne Frage fest!“ Na bitte, warum nicht gleich so. Warum müssen Väter immer so kompliziert sein. Dass war bei mein Vater in Japan so und in Amerika nicht anders, der einzige der wirklich unkompliziert war, war Opa Salomon. Der war total einfach gestrickt, wenn man ihm eine Frage stellte. Aber Väter zum kotzen. Hundert Wege, bis man das erfährt, was man wollte. Pfui!! So nach dem ich das weiß und auch überdenken kann, schaue ich auf die Uhr, sehe dass ich fahren muss. So frage ich Mira, ob sie mit mir möchte. Wo sie schnell nach oben flitzt und sich fertig macht, während der Zeit mache ich mich auch bereit. Danach schnappen wir uns zwei Fahrräder, nach dem ich mein Leptop runter gefahren habe, mein Tabe mitgenommen habe los. Damit ich die Überweisung, wenn mir das Objekt zusagt, gleich tätigen kann. Keine fünf Minuten später kommen wir an den Reitstall an, stellen unsere Fahrräder am Stall ab. Warten auf die Personen die auch jeden Moment kommen müssten! Doch dauert es noch geschlagene fünf Minuten, bis der Herr kommt. Beim aussteigen kann ich sehen, dass ein Herr im Anzug dabei ist, also entweder sein Rechtsanwalt oder einer vom Notar. Doch tendiere ich ehr für beides. Dass dieser Herr sein Rechtsanwalt ist und neben bei Notarische Rechte besitzt. So dackelt dieser Notar hinter seinem Mandant her. Wie ungewöhnlich!! Läuft man da nicht nebeneinander. Nun ich werde dazu nichts weiter sagen, oder denken, aber beobachte!! Dabei fällt mir auf, dass dieser Herr es wohl sehr eilig hat, diesen Stall los zu werden. Seltsam!! Keine paar Minuten später stehen die Herren vor mir, wir begrüßen uns, stellen uns gegenseitig vor. Danach lass ich mir die Stallungen und Weiden zeigen. Als nächstes zeigt er mir die Pferde die zu diesem Hof gehören und ich übernehmen soll. Es sind insgesamt zwölf Stück. Da ich damit nicht rechnete dass dies kommen würde, da es so nirgendwo verzeichnet ist, hole ich jedes Pferd aus dem Stall, schaue es mir genau an. Da ich Tiermedizin aller Tiere Studiert habe, fallen mir Mängel bei Tieren schnell auf. So auch bei drei Pferden. Da eins die Hinterhand nicht mehr wirklich bewegen kann. Das andere die Vorderhand etwas nicht mit stimmt und das andere unter Belastung am husten ist. Ich auch mir denken kann, was mit diesen los ist. Als nächstes schaue ich dann auch noch nach, wie das Fell aussieht, dieses ist sauber, gepflegt. Dennoch warum will er alle abgeben. Das ergibt kein Sinn, zudem ansonsten der Stall schon leer ist. Also hat er entweder die anderen Pferde die er behalten wollte wo anders stehen, oder er hatte nur noch Privatpferde von anderen Besitzern hier stehen. Ich für mein Teil schwinge mich auf denn Rappen, der ein Gesunden Eindruck macht, versuche nur mit meinem Körper es zu lenken und zu bewegen. Fehlanzeige. Er legt die Ohren nach hinten, wiehert missmutig will buckeln. Daher das verkaufen dieser Pferde. Sie mucken auf. So ist das! Das bedeutet, eiskalt. Nehme ich sie nicht, wird der Schlachter sich dieser wohl annehmen. Ich knirsche mit den Zähnen. Versuche mein Frust jetzt nicht anmerken zu lassen, beruhige das Pferd, steige ab. Schaue noch mal die Schilder an. Dabei sehe ich ihr alter. Einige sind schon sehr alt, also würden diese wirklich nicht mehr lange leben, wenn ich diese nicht übernehme. Ok, aber dafür wird der Typ bluten. Denn ich werde weniger als wie der Schlachter bezahlen. Das steht ja wohl mal fest. Als ich dann hier alles gesehen habe, zeigt er mir die Sattelkammer. Die nicht schlecht ist, aber klein, nach meiner Auffassung. Aber gut, Ansichtssache. Als auch hier alles besichtigt ist, zeigt er mir das Reiterstübchen und anschließend das Restaurant, was geschlossen ist. Was für mich schon mal gut ist, da ich diesem Gebäude den Erdboden gleich machen werde!! In diesem Restaurant teil lassen wir uns nieder. Dabei erklärt er, dass man das auch als Wohnung umbauen könnte. Was mir ja schon mehr als zusagt. Aber dieses angrenzende Gebäude muss weichen. Das weiß ich jetzt schon. Doch erst mal über den Preis einig werden. Wo der Herr echt Horror Vorstellungen hat, wo ich dezent aber auch mal direkt ihm die Zähne ziehe. So habe ich am ende beinah das Gebäude nicht bekommen. Aber mit einigen Anspielungen dann wiederum doch. So habe ich es mal eben für weitaus weniger bekommen. Hier bei muss man erwähnen, dass ich ja alles auf einmal bezahle und damit noch mal weit aus weniger bezahle. Da dann keine Zinsen und sonstiges anfallen. Als ich alles unterschrieben habe, der Besitzer und Notar auch. Schicke ich die gesamte Summe auf sein Konto und ich bin der stolze Besitzer eines Reitstalls. Wo ich für die Pferde dann kein Cent gezahlt hatte, da er mir diese ja unterschieben wollte. So besitze ich zusätzlich noch zwölf Pferde schon mal. Wo ich einige weiß, dass sie Beistellpferde sein werden. Da sie nicht mehr können. Sie zu reiten wäre totale Quälerei und dann auch nicht mehr in meinen Sinn. Kaum haben die Herrn das Grundstück verlassen, rufe ich eine Baufirma die mir bekannt ist an, schicke ihnen meine Vorstellungen und das Restaurant, wird heute noch weichen. Da diese anfangen dieses Gebäude abzureißen. Wo ich vorwarne, dass dies denn Stall in Mitleidenschaft ziehen könnte. Doch sagte diese mir, dass dies kein Thema bildet, dass sie aufpassen!! Während diese anrücken, bringe ich die zwölf Pferde auf die Weide, damit sie sich frei bewegen können. Aber gleichzeitig mache ich mir die Sorgen, ob ich sie wirklich mit den Pferden die ich haben will, laufen lassen kann. Oder ob ich immer ein Stück eingezäunt halten muss. Wegen dieser zwölf Pferde. Ich weiß es nicht. Werde ich mir aber auch später erst wirklich Gedanken machen. Einschritt nach dem anderen. Sonst verheddere ich mich nur!! Meine Tochter in der Zeit Sattelt sich Beno und reitet diesen total begeistert in der Halle. So nutze ich die Chance und gebe ihr Reitunterricht. Was sie dankend annimmt. So sitzt sie eine Stunde auf dem Pferd. Sattelt Beno ab, macht ihn eben die Hufe sauber. Anschließend darf er auch auf die Weide. Als auch das erledigt ist. Fahren wir nach meinen Eltern, frühstücken eine Kleinigkeit, wo mir schmerzlich klar wird, dass meine Mutter weder für Zölibat, noch streng glaubenden Menschen wirklich was da hat. So muss ich wohl oder übel einkaufen gehen. Aber vorher erkläre ich meinen Eltern: „Ich werde gleich wenn Mira auch fertig gegessen hat, mit ihr noch etwas weg gehen. Wenn sie möchte, da ich mir ein Auto zulegen werde. Ich glaube das war es. Nee war es nicht, ich werde die Sozio abmelden. Da ich auf diese nicht mehr angewiesen bin. Jetzt war es!“ Erhebe mich, gehe in den anderen Raum, um dort eben nach zu schauen, wie viel Geld ich eigentlich in meinem Portmonee noch habe. Dabei stelle ich fest, dass es sehr wenig ist. So muss ich auch zu einer Bank. Da hier in der Nähe keine Internationale gibt, werde ich wohl weiter weg fahren müssen. Da fällt mir ein das Wel eine hat. Als ich dann Mira wieder in die Küche kommen höre, gehe ich in die Küche sage ich zu ihr: „Möchtest du mitkommen. Ich kaufe mir ein Auto!“ „Au ja. Warte ich ziehe mich schnell um. Wann fahren wir?“ Sagt sie aufgeregt. „In einer halben Stunde, da kommt der Bus. Da wir zu dem Autohändler mit dem Bus fahren müssen!“ Erkläre ich. Just ist meine Tochter nach oben und schon verschwunden. Wo mein Vater mich aufhält zischt: „Zeige erst mal, dass du berechtigt bist Autos zu fahren, mein Fräulein!“ „Erstens anderen Ton mir gegenüber!! Zweitens eigentlich brauche ich nichts beweisen, aber da du schon so kommst. Moment!“ Gehe nach neben an, hole meine Geldbörse aus mein Rucksack, öffne diese, hole Führerscheine und auch mein Personalausweis raus. Lege alles auf den Tisch, meine Eltern schauen sich das an, keuchen, dass ich so viele Sachen führen darf. Wie gesagt alles was Räder hat, alles was auf Schienen fährt und alles was sich in der Luft bewegt darf ich führen. So ist das Thema vom Tisch. Ich sammle mein Ausweis, mein Führerschein wieder ein. Warte während ich den Tee trinke auf meine Tochter, die keine zehn Minuten später unten ist. Fertig zum los gehen. So ziehe ich mir auch eine Jacke über, nehme die Papiere fürs Amt gleich mit, da ich dann dort hinfahren werde. Ist ja dann kein so tragischer Umweg mehr. Aber erst mal zum Bus. Dort halte ich meine Fahrkarte an das Lesegerät und es zeigt grün an. Was ich nicht anders erwartet hatte. Wo wir beide uns in die Mitte setzen und meine Tochter fragt: „Warum waren Oma und Opa so entsetzt?“ „Ich habe ihnen was gezeigt, wo mit sie nicht gerechnet haben. Daher waren sie so entsetzt kleines!“ Erkläre ich. Da meint sie dann: „Wo willst du dir denn ein Auto holen?“ Erst da fällt ihr die Unstimmigkeit auf, fragt mit hochgezogener Stirn: „Seid wann kannst du Autofahren?“ Da zeige ich ihr den Führerschein fürs Auto und schon ist ruhe! So fahren wir beide jeder für sich im Gedanken nach Xen zum Bahnhof, weil von da aus man gut zum Autohaus kommt. So drücke ich auf dem Stopp Knopf, als wir ankommen, und wie gewünscht hält der Busfahrer auch dort. Macht hinten die Bustüre auf, dass alle Fahrgäste die hier aussteigen wollen raus können. Nach dem ausgestiegen sind, schaue ich kurz, dann laufe ich mit meiner Tochter los. Die elf geworden ist und in die fünfte Klasse ins Gymnasium kommen wird nach den Ferien. Worauf sie sich schon freut, da sie diese Schule kennen gelernt hatte, weiß wohl noch nicht so ganz wer ihre Klassenkameraden werden, da sie diese noch nicht wirklich kennen lernte. Während wir zu meinem Ziel laufen, erzählt sie mir von ihren ersten Eindrücken und wie sie es da findet und sie das unbedingt gemeistert bekommen möchte. Was ich mehr als löblich finde. Aber ob sie auch noch so denkt, wenn sie raus bekommt, dass ich ihr Lehrer sein könnte. Davon bin ich noch nicht überzeugt. Aber lass es einfach auf mich zu kommen. Am Ziel angekommen schaue ich mir die Autos alle hier an, aber finde keinen der mir zusagt. Da sie alle mehr als grrr sind. Nicht von der Farbe her, die ist mir etwas egal. Sondern von der Länge, Kofferraum und weitere Sachen. Daher schauen wir uns um, bis ich plötzlich in der Halle einen großen, breiten, langen Volvo sehe. Der Platz für acht Personen bietet, dabei einen sehr großen Kofferraum zu haben scheint. Anhängerkuppel hat er auch. Was will man mehr. Suchend schaue ich mich um, da kommt auch schon ein Verkäufer, begrüßt mich höflich. Ich zeige ihm, dass ich Interesse an diesem Auto habe, wo der Verkäufer nickt, mir die Autoschlüssel gibt. Ich diese annehme, denn Wagen öffne rein schaue, denn Autoschlüssel in denn Zündschloss stecke leicht drehe. So dass ich alle Leuchtanzeigen sehen kann. Da stelle ich fest, dass dieser alles digital hat, selbst die Geschwindigkeit, was mir nichts macht. Dazu kommt noch, dass dieses Auto ein Navi hat. Zusätzlich sehe ich, dass einige Probefahrten mit diesem schon getätigt worden waren. Was mich nicht stört, aber der Preis dadurch gesenkt werden kann. Als ich hier innen alles begutachtet habe, nehme ich denn Schlüssel wieder raus, mache die Türe zu, schau mir denn Kofferraum an. Das ist doch mal einer, der ist wesentlich noch mal größer als ein Kombie und kann dabei noch mal durch die hintere reihe der Sitze nach unten zu klappen vergrößert werden. Das gefällt mir. Als letztes würde ich gerne unter die Haube schauen. Aber entschließe mich dagegen, sage nur noch: „Dieses Auto was hier steht möchte ich gerne haben. Dann möchte ich ihnen einen sonder Auftrag zu kommen lassen und hoffe, dass sie diesen Erfüllen können!“ Der Verkäufer meint nur noch: „Einen Moment, ich hole eben den Chef. Der kann das mit diesem Auto entscheiden!“ So warte ich auf den Chef, der einige Minuten später erscheint, begrüßt mich mit: „Yami du alter Knochen, das man dich hier in diesen Abgeschiedenen Stadt trifft ist ein Wunder!“ Just lache ich Herzhaft spreche Arabisch: „Hi Jela. Echt lange nicht gesehen. Wie kommt es, dass du ein Autohaus betreibst?“ Jela lachend Arabisch: „Du, ein ganz seltsamer Typ damals hat sich in den Sand gefahren. Ich habe es gekauft und seid dem meine Familie und mir geht es besser.“ Ich nicke, erkläre dann Arabisch: „Sag mal, dieses Auto hier? Was würde der für mich kosten?“ Jela schaut mir in die Augen, überlegt Arabisch: „Es ist ein Ausstellungsmodel! Aber ich sehe so schon, deine Augen sagen alles, komm mir nicht mit dem Unfug, ich bestelle dir dasselbe Auto, was du dann haben kannst. Man du bist immer so schwierig mein Freund!“ Stöhnend sage ich nur noch Arabisch: „Jela, wie viel?“ Der lacht, macht eine Handbewegung, meint dann mehr als skeptisch: „Folge mir mein Freund!“ In diesem Moment lächle ich meine Tochter an, die nur staunt, wie locker plötzlich ich bin. Vor allem das ich mein Ton anders habe. Denn verstehen tut sie nicht ein Wort. Als wir hinten in die Halle kommen, sehe ich etwas unter einer Plane versteckt. Ich verschränke die Arme, verdrehe mehr als die Augen. Doch das Interessiert mein Freund nicht. Schmeißt die Plane runter und ich keuch nur noch: „Wahnsinn!“ Schaue mir diesen Pferdetransporter an. Der ist mehr als geräumig für zwei hundert Pferde. Er macht die Hängerklappen auf. Lässt mich eintreten. Ich schaue es mir gut an, so was muss man sich schon genau anschauen. Ich kann nicht mehr, an dem habe ich mehr als Spaß, daher frage ich nur noch ein Satz: „Sag mir den Preis, ich zahle!“ Jela lacht, meint: „Das wusste ich, dass dieser dir gefällt. Aber dir ist klar, dass da ein Schwertransporter hinter kommt, oder?“ „Ich weiß, ist kein Problem, ich habe ein Führerschein für Auto, Klein Transporter, LKW, Busse und sogar Schwertransporter! Also für mich keine große Sache!“ Sage ich ihm! „Dann ist dies ja geklärt, dass Auto plus das macht .. !“ Als meine Tochter denn Preis hört, schluckt sie, ich nur noch: „Na ja. Ich würde sagen, dann verabschiede dich gleich mal von ungefähr dreißig Prozent!“ „Alles auf einmal!“ Stöhnt Jela da nur noch. Ich nicke. Wir gehen in sein Büro, wo wir noch die Einzelheiten besprechen, wohin der Transporter gebracht werden soll. Als das alles geklärt ist, überreicht er mir alle Papiere, und auch die Schlüssel. Wo der Wagen schon aus der Halle gefahren wurde, noch mal gereinigt und Vollgetankt. Da müsste ich doch Jela nicht kennen. Als ich mein Auto besehe muss ich doch lächeln. Und frage mich ins Geheime was meine Eltern nach her sagen werden. Aber bin ich noch nicht durch. Daher fahre ich jetzt erst mal zum Amt, um dort die Sozialhilfe ab zu melden, da ich diese nicht mehr brauche. Aber einfach am Telefon mir nichts bringt, da sie Beweise haben wollen. Und da ich keine Lust habe, nach einen Parkplatz zu suchen, fahre ich bei mir zuhause auf einen Parkplatz. Stelle mein Auto ab. Steigen aus, wo meine Tochter mich nur sehr fragend anschaut, aber nichts weiter sagt. Wir zum Amt gehen, wo wir als drittes dran kommen werden. Als wir dran kommen, kläre ich dort alles, was kein Problem wohl darstellt. Ich dann noch nach oben geschickt werde, die auch noch mit mir sprechen möchte. Wo ich ebenso wenige Probleme mit habe. Anschließend fahren wir Einkaufen. Suche mir auf dem Parkplatz des Ladens einen geeigneten Parkplatz, was nicht ganz so einfach ist, da mein Wagen breiter und vor allem länger ist. Von daher brauche ich etwas länger, bis ich es leid bin und einfach zwei Parkplätze hintereinander einnehme, damit man mir den Arsch nicht abfährt, was passieren könnte. Mache den Motor aus, steigen aus dem Wagen, da meint meine Tochter nur noch: „Sag mal, hast du im Lotto gewonnen?“ „Nein, ich habe weder geerbt, noch habe ich im Lotto gewonnen. Dennoch habe ich genug Geld, dass ich das alles mir leisten kann. Auch keine Verbrechen verübt. Die sich nicht lohnen!“ Sage ich sanft. Sie schaut mich misstrauisch an, was ich verstehen kann. So laufen wir etwas durch die City, genießen den Morgen zusammen, dabei gehen wir erst eben in eine Zoohandlung, wo ich Katzenstreu und Mieze Futter besorge. Trockenfutter. Als das erledigt ist, gehen wir in einen Einkaufsladen. Der aber nicht das hat, was ich will. So gehe ich mit meiner Tochter zum Auto, steigen ein. Fahren erst eben wieder nach meine Eltern. Da ich denke, dass meine Mutter das Essen fertig haben könnte und unbedingt jetzt streit mir ihr deswegen bekommen möchte ich nicht. So fahren wir nach diesem Einkauf zurück nach meinen Eltern, die sich etwas wundern, dass ich Katzensteu mit brachte. Aber nichts dazu weiter sagen. Sondern einfach so stehen lassen. Als ich dann in die Küche komme, sehe ich, dass das Essen bereit ist, so ziehe ich den Tisch von der Wand ab, decke denn Tisch, dabei hilft mir meine Tochter. Als dann alle Speisen die meine Mutter zubereitet hat, auf dem Tisch stehen, können wir essen. Dabei muss ich feststellen, dass ich nur Gemüse und Kartoffeln essen werde. Da das Fleisch Schwein ist. Glaubenskonflikt. Just meine Mutter das sieht, schaut sie mich mehr als eigenartig an, genauso wie mein Vater, da sie nicht verstehen können, warum ich plötzlich das Fleisch und die Soße nicht mehr anrühre. Sollen sie mal schauen, ich werde mich zu meiner Ernährung nicht erklären. Habe ich nicht nötig. Da ich alles was ich als Zölibat und mein Glauben erlaubt esse. Aber auch leider feststellen muss, dass die paar Kartoffeln und das Gemüse einfach nicht reicht. Aus diesem Grunde gehe ich an den Kühlschrank, möchte mir ein Joghurt nehmen, da fällt mir ein, Sahne darf ich ja auch nicht. So stelle ich diesen weg, überlege was ich den dann essen könnte. Möchte gerade zu dem Brot greifen, als mir einfällt, dass ich doch im Flur eine Schüssel mit Obst sah. Perfekt, diese schaue ich doch mal nach, was meine Eltern da drin haben. Schade kein Obst aus dem Orient, so begnüge ich mich mit einen Apfel, einer Birne und zwei Pfirsiche als Nachtisch!! Ich breche die Pfirsich in zwei Hälften, danach beiße ich genüsslich in die erste Hälfte rein. Lass mir diese schmecken. Mach den zweiten bissen, da fällt mir auf, dass mich drei paar Augen mehr als seltsam mustern. Denn Arina ISST OBST!! Wo haben wir was verpasst? Just muss ich schallend lachen, gluckse als ich mich etwas beruhigt habe: „Ja eure Tochter bzw. Sohn isst Obst. Das mit wohne!!“ Beiße genüsslich wieder in das Obst, bis von der ersten Hälfte der Pfirsich nichts mehr da ist. Entferne bei der zweiten Hälfte den Kern, und esse diese ebenfalls auf. Anschließend verspeise ich denn Apfel, die Birne und als letztes lass ich mir die letzte Pfirsich schmecken. Mhm, wie lecker. Das habe ich noch gebraucht. Jetzt bin ich gesättigt. Bringe ungeachtet darauf, dass meine Eltern mich mehr als entsetzt zugeschaut hatten, wo der Kiefer Sprichwörtlich auf dem Boden lag, die Reste weg, die aus einem Apfelkern und zwei Pfirsich Steinen bestehen in die Biotonne. Dennoch wird es Zeit das dieser Haushalt, auch Zölibat und Glaubens netter umgestaltet wird. Da ich eigentlich das Gemüse auch nicht hätte essen dürfen, da dort Sahne und auch was anderes bei ist, was nicht unbedingt Zölibat Freundlich ist. Daher mache ich mir es nach der Küche aufräumen ganz einfach. Ich nehme meine Eltern mit einkaufen. So steigen meine Eltern bei mir mit ein, so dass ich los fahren kann. Doch muss ich eben überlegen wie ich am kürzesten nach die Filgro komme! In dem Moment als ich mich entschlossen habe, fahre ich vom Hof rückwärts runter, wo meine Eltern ehr als eine Krise bekommen, denn sie machen alles, aber das nicht. Ich schon, wer fahren kann, kann auch so was. Ohne einmal den Graben berührt zu haben. Nehme durch Kuppeln den Rückwärtsgang raus, stelle diese auf den ersten Gang, gebe nur dezent Gas, da ich schon festgestellt habe, dass Jela es so einstellen ließ, dass ich nicht stark drauf treten muss um Gas zu geben. So fahre ich los, biege links ab. Richtung Autobahn. Wo ich dann auch geschickt mich einfädle. Danach auf die ganz rechte Spur gehe und Gas gebe. Da ich kein Bock habe mit hundert durch die Gegend zu fahren, wenn ich wirklich Gas geben kann. Denn dieser hier erreicht wenn ich es will, über dreihundert Sachen, mit dreihundert PS! Da kann man sich vorstellen, was hier drin steckt. Aber ich fahre im Moment höchst Geschwindigkeit hundertsiebzig. Mehr lässt der Verkehr nicht zu und als ich weit vorne sehe, dass langsamere Autos sind, lass ich mich einfach ausrollen, setzt wohl kurz die Warnblinker, damit die nachfolgenden Autos, die genauso schnell wie ich waren wissen, hier wird es langsamer. Was seine Wirkung zeigt. Alle lassen sie sich ausrollen und wir fahren im Moment hundert zwanzig. Da sehe ich auch schon die erste Abfahrt, die ich nehme, und schon weiter schneller als fahren kann. Wo mein Vater mich skeptisch anschaut. Ich aber darauf nicht reagiere. Sondern konstant meine Geschwindigkeit halte. Bis wir von der Autobahn müssen und ich mich dem Stadtverkehrsregeln anpassen muss. Am Laden in einer mehr als schnellen Zeit angekommen, schluckt mein Vater, keucht: „Warst du mal Rennfahrer Arina!“ „Nö, aber in Amerika muss man schon rabiater sein, als du glaubst. Einmal zögern und das nutzen die anderen Schamlos aus. Das bedeutet, fährst du nicht deine Geschwindigkeit konstant aus, bis du dran. Auch in den Citys, willst du über eine Ampel, aber musst auf eine andere Spur, und bist da nicht hartnäckig, wirst du von mindestens zwanzig Autos überholt und das war es dann. Du wirst gezwungen gerade aus zu fahren. Ob du links rein wolltest oder nicht. Scheiß drauf, wer zu erst kommt, malt zu erst. So einfach. Daher auch mein etwas durch setzender Fahrstil vielleicht.“ Erkläre ich sachlich. Und wenn ich dran denke, wie rabiat einige waren. Pfui! Bevor mein Vater aber noch was sagen kann, gehen wir in den Laden, wo ich vorne einige Papiere abgebe, die Dame die eben überprüft, danach mir eine Karte aushändigt, ich mich bedanke und anschließend einfach durch gehe. Mit meiner eigenen! Mein Vater stottert im Laden: „Wie hast du? Wie konntest du?“ Da zeige ich ihm die Papiere, die mich dazu berechtigen, diese Karte zu bekommen. Just schweigt mein Vater sich einfach mal aus. Denn als selbständiger DJ hast du das Recht dazu, hier eine Karte zu bekommen. Im Moment kann ich mich noch nicht einrichten, also fallen diese Sachen flach. So schaue ich mal bei den Klamotten etwas mich um. Aber wie meine Mutter feststellen muss, für Männer. Klar ich bin ja auch Mann und nicht Frau. Als ich eine Jeans finde, die mir zusagt, schaue ich die Größe nach, finde meine. Nimm diese probiere sie an. Steht mir eigentlich nicht schlecht. Aber eine Nummer größer wäre nicht schlecht, da diese doch Eng geschnitten sind, was nicht bedeutet, dass ich eng nicht mag, ganz im Gegenteil. Aber darf diese im Schritt nicht kneifen. Daher suche ich dieselbe noch mal raus, nur eine Nummer größer, probiere diese mal an. Jepp, das fühlt sich bequem an. Auch unten scheuert es nicht mehr. So lege ich diese in den Wagen, schaue mich noch etwas um, sehe auch noch ein T-Shirt, was meine Aufmerksamkeit geweckt hat. Daher probiere ich dieses auch an. So sah es schön aus, aber an meinem Körper der reinste Flop. So hänge ich es wieder weg, schaue nach einem anderen, was mir zusagt. Dieses sieht sehr schön aus. So nehme ich das. Schaue noch mal mich etwas um, finde ansonsten nichts mehr, bis ich eine Jacke sehe, die doch cool ist. So nehme ich sie in meiner Größe, ziehe diese über, leider sieht sie an meinen Körper nicht so prickelnd aus. Aber so hängend überhaupt nicht schlecht. Nun, weiter geht es durch den Laden. Wo meine Mutter mich mehr als beobachtet. Ich schaue in der Computer und Drucker Abteilung mich um, aber kaufen tue ich hier nichts, da werde ich später mich mit Abus direkt in Verbindung setzen. Das ist einfacher. Als Microsofttechniker hat man da echt forteile. So wandern wir weiter durch den Laden, bis wir zu den Lebensmitteln kommen. Da suche ich erst mal Wurst, aber nicht die vom Schwein, sondern Rind. Und tada. Die haben das was ich möchte. Auch bereiten sie Bratwürstchen vom Rind zu, nicht mit Schwein. Für meine Mutter dann mit Schwein. Als nächstes schaue ich noch einige andere Sachen, aber im Moment brauche ich ansonsten nichts. Außer etwas Bratfleisch, auch Rind. Und Lamm nehme ich mir, wo sie das hier schon anbieten. Reh nicht, da ich dieses lieber reize! Dabei schaue ich eben beim Obst vorbei, wo ich einige Ägyptische Obstsorten sehe, die ich schnell mal eben auch nehmen werde. Dazu noch einige andere, aus anderen Ländern, die ich doch vermisste. Danach schaue ich noch bei den Gewürzen nach, wo ich einige bekomme, aber nicht alle, so muss ich über I-Netz mir denn Rest bestellen. Ansonsten habe ich alles was ich im Moment brauche. Auch meine Mutter braucht ansonsten nur wenige Sachen, so dass wir relativ schnell zur Kasse können, wo meine Mutter das Zahlen möchte, doch nehme ich meine Karte, und es wird alles im Wagen auf meine Rechnung gesetzt. Anschließend wird mir die Kasse genannt, ich nicke, gehe zu dieser, meine Mutter folgt mir. An der Kasse reiche ich meine Konto Karte, muss meine Adresse hinterlassen. Da nehme ich meine neue, da ich dort ja bald Wohnen werde. Als nächstes zieht sie meine Karte durch, sagt nur noch: „Alles ist in Ordnung Herr Sened. Wünsche ihnen einen schönen Tag!“ „Ich ihnen ebenfalls!“ Sage ich höflich. Überlege, lächle drehe mich zu meiner Mutter, sage: „So dass war der erste streiche, der zweite folgt so gleich!“ Laden in der Zeit die Sachen ins Auto, wo meins nur darüber lacht. Steigen ein, da meint mein Vater: „Was meinst du damit?“ Der wieder neben mir sitzt! „Jetzt geht es zur Metra!“ Mein Vater schaut ganz entsetzt, meint erstickt: „Die ist doch nicht anders als Filgro?“ Lächelnd lass ich den Motor an, sage locker: „Papa glaube mir. Manchmal sollte man etwas nicht vom äußeren beurteilen. Sondern auch mal von innen!“ Gebe ein titsch Gas, fahre elegant aus meiner Parklücke, danach vom großen Parkplatz runter. Von hier aus überlege ich, wie ich dahin komme, da es auf der anderen Seite von Durg ist. Dann fällt es mir ein, und ich gebe Gas. Erst mal wieder auf die Autobahn. Dort umrunde ich fast ganz Durg. Bis ich mal endlich auf der anderen Seite bin. Nach kurzer Zeit bin ich dann bei Metra. Dort suche ich mir ein Parkplatz, was mit diesem Wagen echt eine Herausforderung ist, da dieser länger ist, als wie normale Autos. Daher benutze ich dann doch wieder zwei. Sicher ist sicher, bevor mir einer den Arsch abfährt. Nach dem wir ausgestiegen sind, gehen wir mit Einkaufswagen in den Laden. Vorne erst wieder die Reglung mit der Karte, wo diesmal mein Vater und meine Mutter eine Karte von mir bekommen. Als das geregelt ist gehen wir hinein. Es sieht hier ganz anders aus, als wie in dem anderen Laden. Es ist noch größer. So schlendern wir hier umher, schauen uns um. Finden hier und da auch Sachen. Die uns gefallen. Nach Stunden des schauen, gehen wir hier raus. Haben auch hier einiges gekauft. Unter anderem auch wieder Wurst und Fleisch. Was auch ins Auto verstaut wird. Da wir Abend haben, fahren wir nach Hause, da die Lebensmittel kühl gelagert werden sollten. Wie auf der Hinfahrt lass ich mich nicht beirren. Da meint mein Vater, ob er mal diesen Wagen führen dürfte. Ich nicke, fahre auf eine Raststätte, erkläre ihm: „Bitte, nicht durch drücken, dann bist du sofort auf mehr als dreihundert. Der hat dreihundert PS. Sachte Gas geben. Das Pedal ist sehr fein eingestellt worden. Genauso die Bremse, und Kupplung. Da braucht man keinen Hammer, sondern eine Feder, dann kannst du schon was erreichen!“ Wo mein Vater mich mehr als skeptisch anschaut, aber dann einsteigt, ich auch. Er erst mal ohne den Schlüssel umgedreht zu haben, die Pedale drückt, da merkt er schon, dass diese anders sein müssen wie er es gewohnt ist. So dreht er den Schlüssel rum. Macht den ersten Gang rein. Gibt Gas, etwas zu viel, dass spüre ich schon anhand wie der Motor sich beschwert. So schaltet mein Vater sofort auf den zweiten. Wo mein Motor jetzt summt. Ich nicke, er fährt zügig auf die Autobahnspur, dann auf die ganz linke, da gibt er Gas, aber achtet drauf, dass er wirklich nur dezent es macht, denn als er denn fünften drin hatte, und etwas zu viel runter drückte, war er schon auf zweihundert. Da ihm das viel zu schnell war, ließ er denn Wagen ausrollen. So dass wir dann konstant hundertfünfzig fuhren. Was ja nicht schlecht ist. So schnell war ich die meiste Zeit ja auch. Bei der nächsten Raststätte stellte er denn Wagen ab, schnaufte: „Das Gas muss anders eingestellt werden, dass ist ja Lebensgefährlich!“ „Nee Paps. Das ist schon richtig so. Ich mag es so!“ Lache ich. Mein Vater schaut mich noch geschockter an, meine Mutter fragend: „Was ist los Walter?“ „Fahr das Auto mal, dann weist du, was mich so geschockt hat.“ Entgegnet mein Vater meiner Mutter. Sie tatsächlich mal fahren möchte. Ich nichts dagegen habe. Auch ihr Erkläre ich das. Lass sie einsteigen. Ich mich hier nur einen abgrinse, weil ich es doch zu witzig finde. Ein neues Auto gleich ein Spielzeug. Da will ich nicht wissen, was sie zu dem Transporter sagen. Der auch denn Schwerlastenzug gleich dabei hat. Als meine Mutter sitzt, sich angeschnallt hat, schaut sie noch etwas unsicher, aber dann legt sie den Gang ein, tippt das Gaspedal an, und mein Wagen schnurrt los. So steigert sie vorsichtig das Tempo. Bis sie auf sechzig ist. Schleust sich in die Spur. Fährt danach richtig los. Auch sie macht den Fehler, das Gaspedal danach zu unterschätzen, fährt plötzlich ohne es zu wollen über zweihundert Sachen. Wo ich beruhigend ihr sage, dass sie einfach vom Gaspedal runter gehen soll. Was sie auch macht, als sie dann auf eine ihre angenehme Geschwindigkeit ist, passt sie ganz vorsichtig das mit dem Gaspedal an. Bis zu nächsten Raststätte, da stellt sie das Auto ab, sagt erschrocken: „Dieses Auto werde ich solange nicht fahren, bis das mit den Pedalen geändert ist.“ Ich zucke mit der Schulter, steige wieder auf der Fahrer Seite ein. Stelle den Sitzt so, dass es für mich angenehm ist, starte den Motor, setze an, schon habe ich die Geschwindigkeit die ich will. Und das ohne Probleme. Zuhause dann angekommen, haben sich meine Eltern immer noch nicht beruhigt. Ihr Herzen sind immer noch ziemlich heftig am Klopfen und Mira kichert sich ein ab. Als mein Vater aber dann auf die Tankanzeige schaut, meint er, er hat sich verschaut, flüstert: „So wie wir gefahren sind, hätte doch fast die Hälfte des Tankes weg sein müssen? Komisch!“ Ich schaue drauf, nicke nur, lächle: «So ist das also mit diesem Auto. Daher wollte er ihn mir erst nicht geben. Ein achtzig Liter Tank. Über dreihundert PS, aber nur 5 Liter auf hundert Kilometer verbraucht. Klever! Da hatte ich den richtigen Riecher!! Dann dürfte der Pferdetransporter ähnlich gestrickt sein. Dazu alle beide die grüne Plakette. Krass!« Meinem Vater sage ich dazu lieber nichts mehr, da er dies nicht verstehen würde. So räumen wir das Auto aus, ich schließe dieses ab. Hier nach wird das Fleisch fertig für die Truhe gemacht, als erstes das Rind und Lamm. Danach erst das Schwein. Als auch dass erledigt ist, essen wir zu Abend. Wo meine Eltern und Mira Mettbrötchen haben und ich etwas Tatar. Weil es vom Rind ist. Denn Rest des Tatars hatte ich schon in die Truhe versenkt, da meine Mutter dieses nicht mag. Nun ja. Wie man meint. Während die Nachrichten laufen, kommt ein Bericht, der mich mehr als erschüttert, was in Ägypten los ist. Da flüstere ich noch Arabisch: „So schlimm ist es durch diese Herrschaft geworden? Das war zu Pharao Senens Zeit nicht so. Es ist traurig, was aus diesem Wunderbarem Land geworden ist.“ Dabei kann man tränen der Trauer sehen. So wünschte ich, ich könnte ins alte Ägypten zurück, aber das wird wohl nie wieder passieren. Was ich im Moment durch meine Gedanken nicht so mit bekomme ist, dass meine Eltern mich beobachten. Aber erst mal nichts fragen. Ich für mein Teil nehme mein Handy, wähle eine Nummer, schon habe ich einen Freund von mir am Telefon, wo ich nur noch Arabisch spreche, und mich erkundige, ob dies was in den Nachrichten kam, wirklich wahr ist. Bedrückt bestätigt mir das mein Freund, meinte dabei auch, dass ich als Hohepriester da kein Einfluss drauf hätte und da bleiben sollte wo ich bin. Was mir nicht ganz schmeckt, ich ihm daher einiges zu seinen Sätze sage, er mir aber dann was klar macht, woran ich nicht dachte. Senens Zeit war anders als wie die jetzt. Also sollte ich mich bloß nicht einmischen. Danach lege ich etwas später traurig auf. Mit dem Wissen, dass ich machtlos bin, dies zu stoppen was in den Nachrichten kommt. Da mein Freund recht hat. So schaue ich nur die Nachrichten über Ägypten weiter, überhöre die Übersetzungen und höre noch einiges mehr raus, aus dem Arabischen, als wie sie wirklich übersetzten, was vielleicht auch besser so ist. Als die Nachrichten zu ende sind, fragt meine Mutter besorgt: „Was ist los Arina? Ägypten wehrt sich gegenüber ihrer Regierung! Mehr nicht!“ „Mag sein, aber es war mal ein mehr als schönes friedliches Land. Was es heute wohl nicht mehr ist. Leider!“ Antworte ich ihr mehr als bitter. Was ihr nicht passt, aber auch kein weiteres Wort darüber verliert. So schauen wir uns danach noch einen mehr als langweiligen Krimi an, dem ich nicht immer folge, sondern mehr in meinen Gedanken versunken bin, was ich alles noch machen muss. Da fallen mir einige Sachen ein, besonders in Hinsicht meiner Tochter. Daher spreche ich einfach nach einigen Minuten das Thema an: „Mira?“ „Ja!“ „Du hattest vor einiger Zeit!“ «Wie seltsam das klingt, wenn man bedenkt, dass ich Jahrhunderte hier weg war!« „Mal denn Wunsch geäußert, dass du zurück zu mir wolltest! Ist dieser Wunsch noch Aktuell, oder war er nur aus der Wut gegenüber Oma gesagt worden?“ Frage ich sie ehrlich! „Was? Du würdest das wirklich machen? Du würdest das Beantragen Mama?“ Fragt meine Tochter mich mehr als erstaunt, wo ich hier zu nicke. Sie sich in meine Arme wirft, dabei sagt: „Ja ich möchte es!!“ „Wäre das für euch ok, wenn ich die Erziehungsberechtigung beantrage?“ In dem Moment schauen meine Eltern mich mehr als seltsam an, mein Vater mehr als unsicher: „Sie ist deine Tochter. Nur solltest du dran denken, dass dies nicht einfach ist. Also mache dir da nicht zu viele Hoffnungen!“ „Wenn ihr dafür seid, wird es mit dem Amt leichter! Wenn ihr dagegen seid dann schwerer!“ Erkläre ich! „Mira, bitte mache dir aber erst mal keine so großen Hoffnungen. Wie Opa schon sagte, es ist nicht einfach das durch zu bekommen. Du musst Geduld haben!“ Erkläre ich dann meiner Tochter, die mehr als nicken tut! Ich lächle nehme sie mehr in den Arm. Dabei fiep ich leicht auf. Weiß aber auch, dass sie diesen Satz nicht verstanden hat. Da sie kein Wolf in sich hat. Wo es Zeit wird, schickt meine Mutter Mira ins Bett, wo sie doch mal etwas meckert, ich aber dann sage, dass ich noch zu ihr komme, schon klappt es besser. Sie macht sich Bett bereit, und ich ging dann zu ihr. Dort sprechen wir noch etwas miteinander. Unter anderem über den Antrag. Das ich denn dann stellen werde, wenn meine Wohnung stehen wird. Sie nickt, wollte wissen wann das sein wird. Ich nur locker: „So in drei max. vier Monaten!“ „Das ist zulange!“ Meckert sie. Darauf erkläre ich ihr, dass die Wohnung die ich jetzt habe, einfach für uns beide zu klein ist und ich für die paar Monate nicht ausziehen werde. Da dies nicht lohnt. Vom Finanziellen sich es erst recht nicht lohnen würde. Was sie dann aber auch akzeptiert. Ich dann noch einige Entspannte Gespräche führe, wo sie sich bei mir einkuschelt. Als ich dann auf die Uhr schaue, ihr eine Gute Nacht wünsche, ins Wohnzimmer gehe, sage das Oma noch mal verlangt wird, mit Katze, geht meine Mutter zu ihr. Ich überlege, was ich noch machen könnte. Denn ein bisschen Amüsieren gehen wäre ja nicht schlecht. Doch entscheide ich mich dann doch gegen, da meine Eltern alles Essen dürfen, aber nicht alles Wissen. Sonst wäre ich als Stricher noch ein bisschen durch die Gegend gegangen. Da kenne ich so manche Orte, wo es sich lohnt. Da ich aber diesen Gedanken dann doch verworfen habe, gehe ich eben ins Bad, Zähne, WC und Co. Anschließend nach unten, wo mein Leptop anschmeiße, dort meine Mails abschecke, danach Surfe ich noch etwas im Netz rum. Schaue auch, ob mein Radio noch Existiert. Zu meinem erstaunen, als HP ist sie noch da, aber gesperrt, bedeutet, ich muss diese erst wieder Freischalten. Das werde ich machen, wenn ich meine Hochleistungsrechner habe und alles andere. Anschließend fahre ich den Leptop runter, schaue noch mal eben im Fernsehen, was da läuft, aber ist nichts Weltbewegendes. So mache ich denn aus, lege mich einfach nur noch hin. Da ich auch langsam müde bin. Am Morgen bin ich sehr früh wach. So recke ich mich als Wolf, gähne genüsslich dabei. Schüttle ich mein Fell aus, wandle mich, gehe nach oben, mach mich Katzenwäsche mäßig sauber, gehe wieder nach unten und bete erst mal. Was ich seid ein paar Tagen sträflich vernachlässigt hatte. Als ich allen Göttern und Geistern des alten Ägypten die Ehre die ihnen zusteht erwiesen habe, fange ich an Qui Gong und Tai Chi zu machen. Damit meine Muskeln schön locker bleiben. Ganz nebenbei, lass ich mich in den Spagat fallen, damit ich bloß nicht mehr auf die Reckbank muss. Das wäre Übels. So bleibe ich eine halbe Stunde so sitzen. Da kommt Gurin aus der Wohnung meiner Oma, meint zu mir: „Das muss doch weh tun. Die ganze Zeit so da zu sitzen?“ „Nö, alles Übung!“ Sage ich lachend. Dabei aufpassend, dass ich nicht nach hinten kippe, bei der einen Übung vor lachen. „Sehr witzig! Ich habe dich gesehen, wie du dich in diese Stellung Fallen liest. Das MUSS doch weh getan haben!“ „Nee wirklich nicht. Ich mach das ja nicht zum ersten mal. Zudem wenn ein Gegner mich angreift, kann ich dem auch nicht sagen. Schiedsrichter, bitte eine Unterbrechung. Ich muss mal eben meine Eier kühlen. Da der Spagat sie angehauen hat. Der Gegner wird sich a) vor lachen in die Hose pissen. B) Mir eins Husten und das ausnutzen!“ Erkläre ich dann doch mal. Was bei ihr nur wenig bringt. Da sie auf ihre Meinung stehen bleibt, aber ich nicht mitbekam, dass meine Mutter auch mithörte. Da sie mich mehr als entsetzt anschaut. Ich nur: „Was?“ Anstelle mir was zu sagen, geht sie rein, macht Frühstück für uns. Tzä, so was. So beende ich meine Übungen, gehe auch in die Küche, wo ich ein Morgen verlauten lasse. Mir Tee koche, etwas Wurst von meiner raus hole, danach Brot schneide. Diesmal nur für mich, da meine Mutter Brötchen raus holt, diese in dem kleinen Backoffen warm macht. Ich aber ablehne, ich habe einfach heute Morgen kein Hunger auf Brötchen. Auch wenn ich diese darf. Nach dem wir gegessen haben, bitte ich Mira sich anzuziehen. Da ich sie heute mit nehme. Sie schwärmt schon länger von diesem Centro, also werden wir dort hinfahren. So schnell wie sie sich umgezogen hat und mit möchte kann ich gar nicht schauen. Just ziehe auch ich mir andere Sachen an, da ich im Moment meine Freizeit Sachen anhabe. Als wir dann startklar sind, will meine Mutter es doch noch verbieten, aber da ich sie mehr als streng anschaue, verkneift sie sich das. Als wir im Auto sitzen meint Mira etwas skeptisch: „Was war denn los Mama?“ „Ach nichts!“ Antworte ich ausweichend. Starte den Motor und schon sind wir am fahren. Doch bevor ich Gas geben kann, kommt meine Mutter zu uns meint streng: „Ich bin nicht begeistert, dass sie mit dir heute fährt. Es wäre mir lieber wenn das ein anderes Mal gemacht wird!“ „Aus welchem Grund?“ Frage ich direkt. Da kommt keine Antwort, so sage ich ernst: „Willst du später auch immer wieder etwas erfinden, damit wir nicht zusammen wegfahren. Auf der einen Seite soll ich mich mehr um meine Tochter kümmern, auf der anderen Seite wenn man es macht, bremst du einen aus! Entscheide dich!“ Just beißt sie sich auf die Lippen, gibt einfach nur noch nach. So kann ich jetzt rückwärts wie immer vom Hof runter fahren. Erst schaue ich nach, wie es mit dem Bau meines Hauses voran kommt. Dabei schaue ich auch nach, ob die Pferdepflegerin meine Pferde vernünftig versorgt, so wie es aussieht ja. So fahren wir weiter, direkt zum Centro!! Dort angekommen, suche ich erst mal einen Parkplatz was gar nicht so einfach ist, aber gefunden habe. Und zwar unterirdisch. So kann ich ganz in ruhe mit meiner Tochter Schoppen gehen. Als erstes schauen wir uns die untere Etage an, da sind in der Mitte der ganzen Läden viele Wagenhändler, die mich sehr an die Zeit von Ägypten erinnerte, wo die Händler von weiter weg ihre Waren feil boten. Wo ich mich das schmunzeln nicht verkneifen kann, dabei als erstes in einen Telekom Laden gehen. Wo ich meine ganzen Verträge einfach mal Kündige als Arina. Dafür auch wie im Amt meinen Weiblichen Körper erscheinen lasse. Womit diese aber nicht wirklich einverstanden ist, aber am ende doch zustimmen musste, da alle beide Verträge ihre Ablaufzeit da waren. Damit war dies schon mal geregelt, als nächstes verlange ich einen mehr als guten Kombi Vertrag, denn sie mir erst nicht geben wollen, aber nach einigen mehr als interessanten Insider Infos so schnell mir einen geben, wie ich ihn haben will, das man schon Angst haben muss. Auch die Handy Nummer die ich hatte wird gewechselt. So dass mein Ex sie nicht mehr hat und auch nicht mehr holen kann. So habe ich mal eben Handy mit Internet, Plus vier MultiSimkarten, die ich eh schon hatte. Dabei Handy im Vertrag! Plus Festnetz Internet Anschluss unter einem Hut. Zahle ich jetzt nur noch zehn Euro für das alles. Mit Entertaim, mit einer fünfundzwanzig tausender VBLDS Leitung, dazu alle Premium und Sky Programme, dabei denn passenden Receiver. Hinzu Ausland und Innland Telefone Flate sowohl beim Handy als auch Festnetz! Als dies erledigt ist, sind wir als nächstes in einen Schuhladen rein, wo meine Tochter sich fleißig am umschauen ist. Sogar einige Schuhe findet, die sie toll findet. Ich schaue sie mir an, lasse sie ihr anprobieren, dabei stellen wir fest, dass diese passen. Ich schaue auf dem Preis, geht doch noch. Dabei hatte ich mir auch schon wieder Schuhe ausgesucht. Die ich anprobiert hatte, für gut empfand, auch klasse passen. So kaufe ich ihre und mir diese, da mein Kleiderschrank sehr mager mit Männer Klamotten sind, muss ich diese schmerzlich mal wieder nachkaufen. Als nächstes nach dem wir die Schuhe in meinen mehr als Großen Rucksack einfach ohne Karton verstaut haben, gehen wir in ein Piercing und Tattoo Geschäft, wo ich ihr aber gleich den Zahn ziehen muss, dass ich noch nicht das sorgerecht für sie habe. Sie mich nur traurig anschaut, wispert: „Meine Oma erlaubt es erst ab achtzehn, aber ich würde gerne ein Tattoo haben. So wie du Mama. Du hast einige, sehr schöne dabei. Besonders die beiden Pferde finde ich klasse.“ Ich lächle, sage ihr: „Die Pferde sehen zwar schön aus, aber sind leider nicht das, was man meint, also bekommst du diese auf gar kein Fall!“ Sie nickt und wir gehen weiter. So wir als nächstes in ein Schmuckgeschäft gehen. Dort schaut sie sich mehr als um, da sehe ich Liebe, Glaube, Hoffnung. Ich überlege, da sie bald Konfirmation hat, muss ich ja was schönes für sie haben. Denn sie möchte an diesen Unterricht teilnehmen. Da kaufe ich diesen Anhänger mit einer schönen Kette. Da meint der Verkäufer: „Wollen sie für ihren Anhänger nicht auch eine goldene Kette haben?“ Ich schüttle den Kopf, sage nur drauf: „Das passt schon, viele Männer zerstörten dauernd das Gold, so beschloss ich Leder zu nehmen. Siehe da, es passiert nichts mehr damit!“ Er nickt, fragt nicht mehr weiter. Sondern wir gehen jetzt weiter, dabei stecke ich die Schatulle weg, damit Mira diese nicht zusehen bekommt. Auch wenn sie mich mehr als neugierig anschaut. Als nächstes kommen wir in den Laden, denn sie unbedingt haben wollte, Hollix. Schon beim reingehen ahne ich, was das für ein Laden ist. In diesen war ich früher in Amerika sehr oft habe mir Klamotten geholt, aber nur für als Stricher, weil das was hermachte. Wenn du als Stricher wirklich gut ankommen wolltest, brauchtest du nicht nur die Figur dafür, so wie ich diese habe, nicht nur Jung sein. Nein! Auch deine Klamotten mussten was her machen. So kaufte ich diese immer in so einem Laden. Was ich heute wohl wieder machen werde. Daher suche ich mir einige Outfits aus, die zu mir passen. Probiere diese an, stelle fest, es sitzt wie immer hervorragend. Daher kaufe ich diese die Teile, suche mir dann noch ein anderes aus, wo ich meine Tochter etwas beobachte, sehr schnell raus habe, was sie gut findet, daher lege ich meine Sachen die ich aussuchte auf die Theke. Da will die Frau an der Kasse meckern, doch zeige ich ihr eine ganz spezielle Karte, die nur sehr gute Kunden von Hollix bekommen, rennt sie wie eine leise Kirchenmaus, nur um mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Das finde ich doch jedes mal sehr witzig. Das diese Karte mehr bewirkt als drei Worte. Daher schicke ich diese Frau zu meiner Tochter, die meine Tochter mit den Größen behilflich sein soll. Was sie dann auch gerne bereit ist. So kann ich mich noch mal etwas umschauen, wo ich ein Outfit sehe, was mich mehr als freut. Denn das zog bei den Kunden am meisten. Es zeigte viel, aber dann auch wieder wenig. Viel weil es eng anliegend ist, wenig, da man immer noch Sachen an hat. War schon witzig, wie die Kunden auf dieses Outfit standen. Schnell meine Größe gesucht, und anprobiert. Ja sitzt perfekt. Also geht das auch mit. Anschließend kümmere ich mich um meine Tochter, die sich nicht sicher ist. Aber dann doch einige Sachen anprobiert. So kommt es, dass ich ihr vier Outfits bezahle, die sie mir auch nicht wieder geben muss, da ich vielleicht ehe bald für sie sorgen muss. Also kein Thema und wenn nicht, ist es einfach eine Sache zwischen Mutter Tochter dennoch, dass die Mutter für die Kleidung der Kinder zuständig ist. Da fällt mir ein, dass ich für die Schule noch keine Sachen habe! Ups! Was mache ich da nur. Kaufen. Also weiter Schoppen, nach dem ich diese Sachen, die ich auch an ihr gesehen hatte, und nicht zu viel zeigen bezahlt habe. Wollen wir als nächstes erst mal was essen, Schoppen macht immer irgendwie hungrig. Weiß auch nicht. Doch muss ich feststellen, dass es für einen wie mich leider nicht viel Auswahlmöglichkeiten gibt, da das meiste einfach aus Schwein besteht. So bleibt mir nur Fisch, oder Döner Fleisch, da dies auch schon mal oft aus Lamm oder Hähnchen besteht. Doch habe ich heute kein Hunger auf Döner, da bleibt wohl nur Fisch. Daher lass ich als erstes meine Tochter bestellen, die sich eine Cürry Wurst mit Pommes holt. Ich gehe nach dem ich bezahlt habe, mit ihr zu dem Fischhändler, wo ich mir dann einen Fisch hole mit Reis und einer effen Soße. Dazu besorge ich mir beim Döner einen Salat. Nach dem auch ich mein Essen zusammen habe, dazu auch jeder ein Getränke, sie Cola ich ein Wasser, setzen wir uns auf irgendeiner der zahlreichen Stühle. Dort genießen wir unser Mahl, wo meine Tochter mir anbietet mal zu probieren. Ich lieb, aber dennoch bestimmt ablehne. Warum schweig ich einfach. Da fällt mir schmerzlich ein, dass es für meine Tochter eine enorme Umstellung werden wird, wenn sie später bei mir essen wird. Da ich ja nur Zölibat gerecht koche. Oh, oh. Ob sie das mag. Das sollte ich mal bei meiner Mutter vorher testen. Ach lass ich das besser. Ich kenne meine Mutter, die alles immer gerne schlecht redet. Nach dem Mahl gehen wir weiter durch das Centro, in ein Süßigkeiten Laden. Wo sie einige Leckere Sachen für sich findet, die ich ihr kaufe. Heute lass ich einfach mal eine fünf halb gerade sein. So schlendern wir noch einige Stunden durch dieses Teil, bis mir auffällt, dass wir langsam Heim müssen. Daher fahre ich mit ihr nach Hause, dort angekommen, packen wir unsere ganzen gekauften Sachen aus. Unter anderem auch die ich für die Schule mir besorgte. Wie gesagt, die von Hollix trage ich nur, wenn ich auf Strichertour bin. Ansonsten nicht. Als dann meine Mutter runter kommt, ist sie erst etwas erstaunt, aber dann meinte sie, nur alles wieder runter machen zu müssen. Wie ich es erlauben könnte, meine Tochter so viel Kaufen zu lassen. Bis ich durch komme dauert es etwas, aber als ich genug davon habe „Jetzt reicht es!“ Sage ich mehr als sauer! „Erstens ist das nicht alles für Mira, zum zweiten ist das MEIN Geld, was ich hier ausgegeben habe. Und wenn ICH MEINE ich MUSS das machen, dann TUE ICH ES AUCH! IST DAS KLAR!!“ Setze ich mehr als streng hinterher. Da ich es einfach leid bin, dass meine Mutter nur wieder am meckern ist, als sich zu freuen, dass ich für meine Tochter anfange zu Sorgen. Als dann meine Mutter sich etwas beruhigt hat, gehe ich hin, nehme die Sachen von Hollix erkläre meiner Mutter genau, wie sie diese zu waschen hat und ja nicht in den Trockner, dann laufen diese gerne etwas ein. So müssen sie IMMER an der Leine getrocknet werden. MAXIMALE Temperatur vierzig Grad. MEHR nicht. Sonst laufen diese Teile ebenfalls ein. Als das geregelt ist, nehme ich die Sachen, sortiere diese nach Farbe, anschließend schmeiße ich diese in die Waschmaschine, stelle sie sicherheitshalber auf dreißig. Schleudern nur Mittig, nicht ganz aufgedreht. Waschpulver und etwas Weichspüler. Schalte diese in meines Mutters bei sein an. So dass meine Mutter sieht, worauf sie alles achten muss. Wo sie mir mehr als sauer ist, dass ich ihr erzählte, wie sie die Sachen zu waschen hat. Da sage ich locker: „Sollten diese einlaufen, weil du es angeblich besser weist, kannst du Mira diese Sachen ersetzen. Dann stell dich aber dann auf vierhundert Euro ein!“ Just kippt der Kiefer auf den Boden, die Augen fallen meiner Mutter beinnah raus. „Vierhundert!“ Stottert sie nur noch, geht nach oben. Kein Ton mehr von ihren Lippen. Ich an dieser stelle, bringe Mira wieder ins Bett, da dies meine Aufgabe geworden ist, und ich da auch nicht mehr dazwischen funken lasse. Nach dem das gemeistert ist, gehe ich eben selber ins Bad, Katzenwäsche, wünsche meinen Eltern danach eine Gute Nacht. Gehe selber auch nur noch ins Bett. Aber werde plötzlich durch eine lautere Diskussion aus meinem Schlaf gerissen, die über mich stattfindet. Es geht da definitiv um mich, keine Frage. So schüttle ich mein Fell etwas aus, stehe müde auf, strecke meine Knochen etwas, schleiche mich als Mensch in den Flur, so dass meine Eltern nichts davon mitbekommen, da kann ich hören. „Walter, dass ist doch nicht dein ernst! Glaubst du das? Das sie genug Geld für das hat. Sie wird wohl einen Kredit nach dem anderen über einen Freund aufgenommen haben. Schau dir doch mal die teuren Klamotten an, die sie einfach gekauft hat, ohne nachzudenken!“ Meckert meine Mutter. „Ich glaube nicht, dass sie so viele Freunde hat, die mal eben ein Hausbau Finanzieren können, dann dazu ihr ein Auto, was neu ist. Da ich in dem Laden war. Das Nummern Schild, kann man ja sehen, wo er das Auto gekauft hat. Der Verkäufer hat mich ausgelacht, hat gemeint: „Yami und sich bei Freunden Geld leihen. Das ist doch hoffentlich nur ein Scherz von ihnen. Wenn nicht, dann sollten sie dies Yami auf gar kein Fall hören lassen. Denn dann sind sie bei ihm unten durch. Er ist in dieser Sachen sehr empfindlich. Ich kenne Yami schon seid Jahren und weiß genau, wenn der was kauft, dann hat er das Geld. Selbst erarbeitet sogar. Er hat sich noch nie bei Freunden Geld gepumpt! Noch nie!! Das hatte er noch nie nötig!! Da er immer mehr als gut verdiente. Der Bursche kann bis zu vier Arbeiten haben. Und sie würden das nicht mal wissen! Also Vorsicht, was sie sagen, eine SMS von mir und sie könnten mehr als Probleme dann zuhause mit Yami haben!!“ Erklärt mein Vater meiner Mutter, die aber meckert: „Das kann doch nur Geschwätz von diesem Typ sein. Der will doch auch nur seine Autos los werden!!“ „Das kann wohl sein, aber darf diese an nicht Kreditfähige Leute Verkaufen. Und hast du nicht gesehen, was für ein Führerschein hat. Der ist anders als wie unser. Dort stand drauf, dass er Personen Beförderung hat, also Busse fahren darf. LKW, Schwertransporter, Kran, Gabelstapler, alle Möglichen Zugmaschinen. Züge nicht zu vergessen, PKW mit Anhänger. Zusätzlich noch Kleintransporter Großtransporter. Die Liste seines Führerscheins war mehr als lang. Bis ich da durch war, brauchte ich fast fünf Minuten. Nicht zu vergessen, Motorräder aller Art darf der unsere Tochter, oder besser jetzt Sohn ebenfalls Fahren. Also kann man sagen, wenn er nicht noch ein Flugzeug Schein und Schifffahrtsschein zeigt, darf er außer diese Sachen alles Fahren, was auf der Straße und Schienen sich bewegt. Dann will ich nicht wissen, wie viele Berufe er mittlerweile gelernt hat. Wir wissen nicht, was sie so sehr verändert hat, aber sie ist verändert. Und wir wissen nicht, wie viel sie auf ihren Konto hat. Sie hat doch auch die Sozio abgemeldet. Das macht man nicht aus Spaß!“ Kontert mein Vater mehr als ernst. Just mault meine Mutter: „Ach ganz toll, wie du das siehst. Sie ist dabei sich noch tiefer in den Ruin zu ziehen, als sie es ehe schon ist. Und du hast nichts besseres auf Lager, als mir zu erzählen, was Madam alles fahren darf. Wo ihr Fahrstil mehr als zu wünschen übrig lässt. Wenn ich sehe, mit was für ein Tempo sie über die Autobahn fährt, und wie drastisch sie manchmal sie von der Bahn runter fährt. Oder auch wo sie an der Ampel sich durchsetze, und einfach da einfädelte, wo sie hinwollte, ohne zu warten, was der andere Autofahrer wirklich machte. Das nennt man da gutes fahren. Alles klar, daher kommen auch so wenig Unfälle zustande!“ Faucht meine Mutter umher. So langsam habe ich die Nase voll, schleiche weiter hoch, so dass sie mich nicht hören. „Marlin, bitte. Yami bat uns, sie neu kennen zu lernen. Dann zu Urteilen. Wir sehen sie so erst seid knapp halben Woche. Da können wir nicht wirklich Urteilen. Doch über eins schon, sie geht mehr auf ihre Tochter ein. Sanfter, liebevoller. Spielt auch mit ihr, aber übt konsequent auch für die Schule mit ihr. Lernt Französisch mit ihr, da sie wohl ahnt, dass dieses Fach kommen wird. So bereitet sie Mira darauf schon mal vor, und eben so geht sie die Englischvokabeln mit ihr aus dem Buch schon mal durch. Was ich mehr als Positiv finde. Da kann man bei ihr Merken, dass sie das auch jetzt kann und nicht wie ein Fragezeichen da steht. Somit macht sie sich doch gut als Mutter finde ich. Sie sorgt auch für Ausgleich, in dem sie einen Tag jetzt einfach Spaß hatte mit ihrer Tochter. Obwohl Mira ja erzählte, dass sie die Farben diesmal auf Französisch lernte. Aber nur eine Stunde meinte sie wohl. Und das ist doch gut!“ Mault jetzt mein Vater, der das wohl auch nicht mehr so gut findet, was hier abgeht. „Was soll das denn jetzt. Ja toll, sie lernt mehr für die Schule mit ihr, ja und? Ob das alles so richtig ist, wissen wir nicht. Wir können es nicht kontrollieren. Und die Nachhilfe kommt erst nach den Ferien wieder! Also würde ich dies nicht so hoch loben!“ Murrt meine Mutter meinem Vater entgegen. Bevor mein Vater aber darauf kontern kann, sage ich mehr als betont: „Sofort in die Küche kommen!! Alle beide!! Ich glaube bei allen Göttern die mir Heilig sind, ihr spinnt doch! Sofort runter kommen. Ich gebe euch genau fünf Minuten!“ Ganz erschrocken steif liegen plötzlich meine Eltern, da sie damit nicht gerechnet hatten. Daher kann ich ihre Herzen wie wild pochen hören, und mein Vater nur noch leise: „Verflucht. Wie konnte es sein, dass wir sie nie hören, wenn sie durch das gesamte Haus schleicht. Selbst das Holz hören wir nicht knacken. Das ist doch nicht normal!“ „Ihr sollt nicht drüber nach denken warum ich so leise in dieser Wohnung sein kann, sondern in die Küche kommen!! Wird’s bald, oder muss ich euch Beine machen. Nur dann bleibe ich nicht mehr nett. Das schwöre ich!“ Kontere ich mehr als betont sauer. Weil mir das mehr als gegen den Strich ging, was da gerade los war! So höre ich nur noch, wie sie beide Schlucken, aber erst nicht aufstehen wollen, aber wohl durch die Allgemeinsituation doch aufstehen, in die Küche kommen. Ich schaue während ich ein Schluck Wasser nehme, auf die Uhr, und mein mich zu verschauen. Um zwei Uhr, also Chons Barke diskutieren sie noch immer über mich. Da frage ich mich, wann das begann? Um zehn, oder später. So grabe ich in meiner Erinnerung, stelle fest, dass dies wirklich schon sehr lange gewesen sein musste und ich erst durch diese Unterstellungen richtig munter wurde. Als sie dann in der Küche sind „Setzen, alle beide. Kein mucks mehr!! Ich glaube es nicht, so was von seinen EIGENEN Eltern!! Echt das letzte!“ Fauche ich sie mehr als angewidert an. Während die beiden sitzen, benutze ich meine Ninja Fähigkeit, schließe die Türen ab. So dass sie nur noch ins Esszimmer können. Anschließend hole ich mein Leptop, mit meinem Stick. Da will meine Mutter was sagen, doch meine Augen bringen beide sofort zum Schweigen. Da hier eindeutig mein Wolf, agiert. Ich lasse mein Leptop hochfahren. Danach stecke ich den Stick rein, starte den Internet Explorer, der mein selbst geschriebener ist. Öffne die Bank, gebe die Geheimsachen ein, danach drehe ich mein Leptop. Lass sie selber lesen, wie viel Geld ich insgesamt auf meinem Konto habe. Als sie das sehen, schauen beide mich an, als wenn sie einen Geist gesehen haben. Dazu erkläre ich warnend: „Das ist MEIN ERARBEITETES GELD!! Wie ich das bewältigt habe, werde ich nicht verraten, da ihr das so nicht könnt, wie ich es machte. Aber eins ist sicher, wenn ich auch mal eine größere Summe ausgebe, macht es auf diesem Konto wenig, da die Zinsen so hoch gerechnet sind, dass ich das alle male wieder raus bekomme. Da die Zinsen mal eben über denn Reitstall den ich kaufte hatte an Geld ist. Ich kann nur von den Zinsen dieses Kontos leben. Ohne das eigentliche Konto anzurühren!! So mit dürfte die Finanzielle Seite wohl abgeharkt sein!! Und wehe ich höre nur ein Ton über diese Summe bei einem anderen Menschen, dann macht ihr ein Rennen mit, das glaubt ihr nicht, denn alles was jetzt hier abläuft heute Nacht, bleibt in diesem Raum, verstanden!“ Dabei schaue ich meine Eltern mehr als nur etwas sauer an! Just nicken beide. Ohne ein Wort mehr zu sagen, ich schließe das Konto. Klappe den Leptop zu, hole die anderen Dokumente, die ich alle ja hier habe. Da lege ich meinen Eltern meine Professor und Doktor Titel hin. Dann in welchen Bereichen ich als Dozent Arbeiten könnte. Dann in welchen Fächer ich berechtigt bin, als Lehrer zu Arbeiten, auf welchen Schulen. Tja, allen. Anschließend zeige ich ihnen noch, welche Berufe ich gelernt habe. Dazu gehört auch Stripper und Stricher. Wozu ich stehe. Als nächstes zeige ich ihnen, welchen Glauben ich habe und das daran ein Zölibat geknüpft ist. Wie dieses aufgebaut ist. Zum guten Schluss wandle ich mich frech in einen Wolf. Gähne als diesen, weil ich müde bin. Aber noch nicht schlafen gehen kann. Danach wandle ich mich zurück, zeige meinen Ausweis, dass ich von Adeligem Blut bin. Dazu ich ein DJ, Hohepriester, Shaolin Mönche und Ninja Meister bin. Als auch das durch ist, erkläre ich auch noch meine Ernährung. Danach höre ich auf. Das muss die Augen geöffnet haben. Meine Eltern sitzen zum Glück, denn sonst wären sie jetzt umgefallen, sie stehen milde gesagt unter einen Schock. Heftig gesagt, sie haben einen Schock erlitten, denn sie besser so schnell nicht vergessen. Sonst lernen sie mich von einer anderen Seite kennen. Und diese wird nicht so friedlich bleiben wie ich es jetzt bin. Als sie das verdaut haben, entlasse ich sie, mit dem Rat: „Lernt mich erst mal NEU kennen, dann Urteilt über mich!!“ Just höre ich kein Mucks mehr über mich negativ. Sie legen sich nur noch hin und das war es, ich als Ninja habe bei ihnen dieses Wissen versiegelt durch Hypnose, damit sie es erst gar nicht ausplaudern können. Aber immer wenn sie schlecht von mir reden, an das hier erinnert werden, aber nicht drüber reden können!! So gehe auch ich endlich schlafen. Ich bin einfach nur noch müde. Wo ich echt mein schlaf brauche, da es schon viere durch ist. Wie grausam. Als ich einige Stunden später wach werde, höre ich meine Eltern in der Küche über gestern Nacht noch mal in ruhe reden. Diesmal gesittet und vor allem nicht mehr so negativ. Aber dennoch auch nicht wirklich Positiv. Aber immer hin. Ich stehe auf, recke mich als Wolf, gähne dabei genüsslich. Schüttle mich wie immer, damit ich in die Gänge komme, aber diesmal auch wieder mich mehr als extrem lang mache. Denn heute will ich irgendwie nicht wirklich wach werden. Kein Wunder, wenn man so extrem geweckt wird in der Nacht. Langsam taps ich zu meinen Sachen, wandle mich, suche meine Anziehsachen aus, mache die Türe zur Küche auf, lasse ein guten Morgen verlauten, verschwinde dann ins Bad. Huch, wollte ich. Aber da meine Tochter im Moment drin ist, warte ich eben. Obwohl sie sagt, dass ich ruhig rein kommen könnte, so mache ich es nicht. Sondern stehe vor der Türe, als sie dann draußen ist, gehe ich rein, stelle die Dusche an, zieh mich ganz aus, stelle mich unter das Wasser, was meine müden Knochen in Gang bringt. Da geht die Türe auf, meine Tochter kommt rein: „Fahren wir heute auch weg, oder lernen wir wieder?“ „Gute Frage. Eigentlich könnten wir das eine mit dem anderen Verbinden. Mal schauen, was heute sich ergibt. Wie viel Lust ich zum Autofahren heute habe!“ Antworte ich ihr! „Ich würde gerne mal wieder in diese Zoohandlung in Duisburg. Was hältst du davon?“ Ich schüttle den Kopf, da kommt mir eine viel Bessere Idee. „Ich weiß jetzt wo es hingeht. Mach dich schon mal fertig. Aber diesmal nimmst du bitte deine Reitsachen mit. Diese wirst du brauchen!“ Sage ich verschmitzt. Was ihr selbst hinter der Duschscheibe nicht verborgen bleibt. Just rennt sie los, dass so schnell, wie ich sie selten erlebe. Lachend Seife ich mich ab, lasse den Schaum vom Wasser abwaschen. Danach trocken ich mich ab. Ziehe mir nur eben Socken und Unterhose an. Die restlichen Sachen nicht. Sondern nehme mir einen Bademantel. Ziehe den eben als Sharina über. Mal gut dass ich mehrere Körper habe. Gehe eben durch die Küche, anschließend in mein Zimmer. Dort ziehe ich den Mantel aus, wandle mich in Yami, ziehe mir da meine Reithose an, suche meine Reitschuhe. Finde sie auch. Danach die Chaps. Als nächstes suche ich mir einer meiner älteren Shirts raus, die ich auch finde. Als auch das angezogen ist. Essen Mira und ich etwas. Schnappe mir danach Handy und Autoschlüssel. Schaue ob meine Tochter eine Kappe und ihre Reitweste bei hat. Ja, so kann es dort wo ich hin möchte hingehen. Sie wird Augen machen, da ich mich erinnern kann, dass sie unheimlich gerne Friesen reiten möchte. Ich bin zwar etwas mehr als skeptisch diesen Tieren gegenüber, aber weiß, dass der Herr, wo wir jetzt hinfahren auch meine Rasse hat. Und dort möchte ich ein paar Pferde kaufen. Mal schauen. Er ist ein Ägypter, also kennt er diese Rasse auch. Wenn dann werde ich schauen, ob dort mir ein oder mehrere Pferde zusagen werden. Meine Tochter wartet ungeduldig drauf, dass wir ans Ziel kommen, dass kann ich verstehen. So fahre ich nach fast Zwei Stunden fahrt auf ein Hof, wo auch gleich ein Parkplatz vorhanden ist. Steigen aus, nehme meine Tochter diesmal an der Hand. Damit sie nicht über schnell Agiert. Als wir bei den Ställen sind, höre ich jemanden Fluchen, einen Peitschen schlag, danach das schmerzerfüllte wiehern eines Pferdes. Da werde ich doch aufmerksam. Gehe zur Halle, was ich da sehe, lässt mir die Tränen in die Augen schießen. Sofort sage ich zu meiner Tochter: „Bleib hier stehen. Egal was ich mache!! Verstanden!!!“ Sie nickt. Kann aber auch kaum glauben, was sie da sieht. Ich klettere über das Tor, da ich es nicht öffnen möchte, da hier ein total verängstigtes Pferd drin ist. Was immer wieder mit der Peitsche geschlagen wird. Ich knie mich hin, hole drei Pfeile raus. Lege sie in den Sand, wandle mich in meinen Wolf. Greife denn Mann, so an, dass er genau unten ins Gelenk ein Pfeil bekommt, dann oben ins Becken und der letzte Höhe Genick. So dass dieser Typ Bewegungsunfähig ist. Danach reiß ich diesem Typen mit roher Gewalt die Peitsche aus der Hand, reiße sein Shirt in zwei. Anschließend schlage ich EINMAL mit voller wucht zu, und da ich stärker bin als ein Mensch eigentlich ist, hat er gleich eine so tiefe Wunde, als wenn man hundertmal auf diese Stelle geschlagen hätte. So sieht man einen mehr als nur tiefen Striemen auf dem Rücken. Schreien vor schmerzen kann er nicht, da er durch das Lähmungsmittel sich nicht bewegen kann. Danach schmeiße ich die Peitsche hinter das Tor. Wo meine Tochter sieht, dass ich mehr als sauer auf diesen Arsch bin. Als das erledigt ist. Versuche ich mich zu sammeln, Meditiere etwas, damit ich runter komme von meiner Wut. Just als ich das gemeistert bekommen habe, gehe ich ganz langsam zu diesen Pferd hin. Sehe dass es ein Wüstenhengst ist. Und wie schön er ist. Trotz der Misshandlung kann ich sehen, dass er Pech schwarz ist. Mit einer schönen Flocke auf der Stirn. Ganz leise flüstere ich Worte aus vergangener Zeit und er beginnt vertrauen aufzubauen. Ich bleibe einfach stehen, so dass er zu mir kommen soll. Ich spreche Hieratisch: „Du bist wunderschön. Komm ruhig zu mir. Ja fein so. Ganz ruhig, ich will dir nichts Böses. Ich möchte nur deine Wunden sehen und dir helfen. Ganz ruhig. Du bist sehr stolz. Ich wüste gerne wie du heißt.“ Als das Pferd zu mir kommt, schnaubt er unruhig ist sich unsicher was er machen soll. Zudem er immer noch an der Longe gefangen ist. Was ich als erstes ändere, da diese Pferde ab zu lut nicht leiden können, ist, wenn sie nicht frei laufen dürfen. Das war schon zur Pharaonen Zeiten mehr als schwer, dann mit ihnen auszukommen. Aber ich fand einen Weg. Als er die Nüstern auf meine Hand legt, reiße ich mit aller Gewalt die Trense in zwei. Auf zwei Seiten. Als das Tier dies hört, wiehert es erschrocken auf, haut ab. Dabei merkt es, dass es durch das Wiehern, das Mundstück verloren hat und auch die Trense, die mehr als schmerzen musste weg ist. So kommt er ruhiger wieder zu mir. Ich streichle es vorsichtig am Hals, sehe die Wunden. Ich muss Schlucken, dass darf nicht. Nicht bei diesen Pferden. Sie sind so edel. Und dieser Idiot schindet sie nur! Ich schließe die Augen, plötzlich mache ich sie wieder auf, und weiß seltsamerweise den passenden Namen für dieses Pferd. Tornado. Ich weiß nicht warum, aber irgendetwas sagt mir, wenn ich ihn so anspreche, dass er mir gehorchen wird, egal was danach passiert. Da kommt mein Freund, wundert sich, was hier los ist. Sein Stallburschen bewegt sich langsam, schreit gepeinigt auf. Da die Schmerzen immer noch bestialisch sind. Da fragt er mich mehr als entsetzt mein Freund Arabisch: „Was hast du gemacht? Warum?“ „Die Bestie hat Tornado zusammen geschlagen. Ich hoffe dir ist klar, dass man Wüstenpferde der alten Zeit nicht so behandelt.“ Sage ich mehr als drohend tief in Arabisch! Wo der Mann gehört hat, dass ich einen Namen sagte, und wie das Pferd zu mir kam. Darauf wusste er, dieses Pferd wird nicht mehr bei ihm bleiben. Er nur noch Arabisch: „Du hast Ralko Tornado genannt und er ist zu dir gegangen. Und wenn es wirklich das Wüstenpferd ist, von dem du sprichst, kann ich dein Handeln verstehen. Dennoch hattest du nicht das recht, es zu machen. Aber seis drum. Um denn Manns Bestrafung werde ich mich noch kümmern.“ Ruft einen Krankenwagen. Wo dieser Kerl ins Krankenhaus gebracht wird. Ich für mein teil, schaue mir jetzt ganz in ruhe die Wunden an, rufe einen Tierarzt an, da er jetzt mir gehören wird. So sage ich sauer Arabisch: „Ich will alle Wüstenpferde von dir und danach nie wieder sehen, dass du diese edlen Tiere hast. Sie sind zu eigen, als dass deine klein denkenden Leute diese in griff bekommen! Rasha, sei mir nicht böse, aber diese Pferde sind sehr speziell. Ihnen darf man keine Peitsche, kein Böses Wort geben. In dem Moment gehorchen sie nicht mehr. Ich rede aus Erfahrung. Ich habe gesehen, wie diese Pferde ihre Besitzer töteten. Sie gehen über Leichen, wenn man ihnen kein Respekt zollt. Das weißt du. Und man darf niemals sie mit Trense reiten. Niemals!“ Schau mir das Maul an, in dem ich einfach lieb das Pferd darum bitte, mir es anschauen zu dürfen. So macht das Pferd freiwillig das Maul auf, und ich kann nach schauen, und wünschte ich hätte das nicht gemacht. Ich gehe sehr vorsichtig an eine stelle und der Hengst Quiekt vor Schmerz auf. Ich streichle ihn, entschuldige mich bei ihm, mit vielen zärtlichen Worten, da schaut der Hengst mich Vertrauensvoll an. Ich lächle, als mein Freund mich doof anschaut. Ich nur noch Arabisch: „Wie viele sind hier?“ „Eine ganze Herde von insgesamt sieben Stück. vier Stuten und zwei Hengste. Der eine ist genauso schlimm wie er da!“ Antwortet er mit Arabisch! „Ich will sie sehen. Sofort!“ Sage ich da nur noch Arabisch. Laufe Richtung Ausgang, ohne Halfter, ohne Trense, ohne alles. Tornado folgt mir. Und meine Tochter läuft neben mir, aber so, dass sie Abstand von diesem Pferd hält. Als wir dann zu den Ställen kommen, schnaubt Tornado auf, er wird etwas nervös. Zappelt. Ich streichle ihn beruhigend, da kann ich weiter gehen. Er akzeptiert mich als Leittier. Dass ist gut so. So sehe ich, dass die anderen sechs genauso schön sind. Besonders der andere Hengst. Ich gebe Tornado ein Handzeichen, er bleibt in der Gasse stehen. Schaut nur zu mir. Ich schaue mir den andern Hengst an. Genauso wie Tornado natürlich unheimlich Angriffsbereit. Ich spreche wieder Hieratisch, wispere Worte. Mache die Stalltüre auf, der Hengst steigt, es ist sein Revier, ich dringe bei ihm ein denkt er, aber das habe ich gar nicht vor. Sondern bleibe vor der Türe stehen, bitte um Einlass, mit meiner Körpersprache. Da schaut der Hengst mich mit neugierigen Augen an. Spielt mit den Ohren. Schnaubt plötzlich friedlich, kommt zu mir, stupst mich an, schaut auf, sieht Tornado. Wiehert ihn an, Tornado zurück. Er nickt, ich darf rein kommen und als beweise, dass ich ihm vertraue trete ich ein. So, dass ich wenn er angreift auch nicht mehr ausweichen kann. Ich bin so in der Box, dass ich an der Wand bin. Er lässt sich streicheln. Ich streichle diesen Hengst, spreche deutlich Hieratisch: „Merkur!“ Er nickt, verbeugt sich. Ich lächle mir eins. An der Türe steht, Shadow! Passt eigentlich auch zu ihm, da er auch Pech Schwarz ist, einzige was anders ist, ist das Zeichen auf der Stirn, das ist ein Art Stern. Er lässt mich aus der Box, ich lasse die Türe auf, gehe zum nächsten Stall, wo die erste Stute steht. Wau, dies mal ein Schneeweißer Schimmel, dass sieht man selten bei dieser Rasse. Aber leider sehe ich auch den Grund. Sie ist ein Albino. Denn sie besitzt rote Augen. Dabei kann ich sehen, dass sie mal unten an den Fesseln gefesselt wurde. Bedeutet, entweder sie wurde gedeckt, oder wollte so verhindern, dass sie einfach beim einreiten Bockt. So frage ich: „Wurden diese Pferde schon mal geritten?“ „Nein Atemu. Sie wurden noch nie geritten. Sie sind alle zwei Jahre alt.“ Erklärt er mir. Just drehe ich mich entsetzt um, fauche nur noch sauer: „Sag das noch mal!“ „Sie sind alle sechs zwei Jahre alt und sind noch nie geritten worden. Es sollte mit dem Hengst hier in der Gasse begonnen werden. Aber gebe zu, nicht so!“ Gibt er dann kleinlaut zu! Ich nur noch, nenne ihm den Preis, was ich für die sieben Zahle. Da meint er bissig: „Da habe ich bei weitem mehr bezahlt gehabt. Das kannst du nicht machen!“ „Doch kann ich. Sobald ich von den Stuten den Namen raus habe, gehorchen diese sieben dir ehe nicht mehr. Also was beschwerst du dich noch!“ Kontere ich genauso bissig zurück. Damit ist das Thema zwischen uns beendet. Und ich bekomme die Namen von den drei Stuten auch raus. So gehören sie alle sieben mir. Auch von dem Fohlen bekomme ich den Namen raus. In dieser Zeit kommt der Tierarzt, der sich Tornado anschaut, mir Medikamente da lässt. Ich mich bedanke, bezahle. Und sofort auch schon dieses Anwende, wo der Hengst mich immer wieder Schupst, aber nicht beißt. Ich ihm aber dann mal sage, dass er es mal lassen soll, und einfach still halten. So macht er es, als er dann die Schmerzen nicht mehr spürt, schnaubt er erleichtert auf. Was mich zu einem mehr als Kopfschütteln einbringt. Anschließend schaue ich mich hier noch etwas um. Mit einem Hengst der mir Gewehr bei Fuß folgt. Was ich ihm nicht sagte, aber nicht ein bisschen mehr ohne mich hier stehen möchte. Was ich zwar verstehe, aber einige Tage hier bleiben muss, bis ich ein Ersatzstall gefunden habe. Zu mindestens eine Weide. Mein Freund hat viele verschiedene Pferde, dass muss ich ihm lassen, die meisten sehr Jung. Keine zwei Jahre alt. Oder erst gerade zwei geworden. So kann ich meine Idee, mit meiner Tochter ausreiten zu können erst mal hier knicken. Bis sie ein Pferd sieht, was sie total schön findet, es ist ein Friese, der ganz dunkel braun bis ins schwarz geht. Er sieht schon sehr schön aus, aber wie gesagt, ich bin nicht der Fan von Friesen. Das spürt Tornado genau, stellt sich schützend vor mir, wiehert das andere Pferd mehr als sauer aus, wo es näher kommt. Da muss ich schallend lachen, aber lobe mein Hengst. Dabei sage ich ihm, dass es schon gut ist. Das ich nur ungerne auf Friesen reite. Als meiner so drohend wieherte, konnte man sehen, wie der Friese etwas zurück geht und Abstand zu mir hält, was meinem Freund so noch nie untergekommen ist. Ich streichle mein Hengst, lehne mich an ihn, sage nur noch: „Das kommt dabei raus, wenn man es richtig bei diesen edlen Rasse macht. Dann beschützen sie blind dich vor alles und jeden. Ausnahmslos. Dabei ist ihnen es egal, ob sie drauf gehen oder nicht.“ „Das habe ich noch nie bei dieser Rasse so extrem gesehen. Heute ist es das erste mal, dass ich beobachte, wie ein Hengst, einen Menschen so intensiv bewacht und beschützt!“ Sag mein Freund mehr als verwirrt. „Tja, dann hättest du dir mehr mühe geben müssen, dann hätte ich keine Chance mehr gehabt. Aber jetzt sind sie mein und du kannst dagegen nichts machen. Aber mal gefragt, wie viel soll eigentlich dieser Friese da kosten. Der meine Tochter die ganze Zeit anhimmelt, vor allem wie alt ist der?“ Spreche ich locker. „Der hier ist Rasper, vier Jahre alt. Gut erzogener Hengst. Ist im Gelände und Viereck sicher. Macht keine Sperenzien. So wie der hinter dir! Kann schon einige Dressurkomandos. Lässt sich ohne Gerte und Sporen gut reiten!“ Ich nicke, sage einfach: „Dann lass uns Rasper Putzen und Satteln. Dann will ich ihn testen!“ Just stellt sich Tornado vor mir grollt den Hengst mehr als aus. Das muss man sich mal abtun, ein zwei Jähriger macht hier voll die Welle. Wo der andere, der vier ist spurt. Ich kann nicht mehr. Gebe Tornado ein Handzeichen, dass er sich etwas abseits stellen soll. So dass ich das andere Pferd putzen kann. Doch das möchte Tornado nicht, legt die Ohren an, schnaubt sauer auf. So dass ich gezwungen bin, denn Hengst raus führen zu lassen. Da erst kann ich unter die strengen Augen meines Hengstes dieses Pferd putzen und wenn er nicht spuren sollte, will ich nicht wissen, was Tornado dann macht. Daran kann ich aber auch sehr gut sehen, dass er ein Anführer Hengst sein wird. Er wird in der Herde für Ordnung sorgen. Oder macht es sogar vielleicht bei seinen Artgenossen. Denn dieser Hengst hier, Atmet etwas nervös. Da frage ich: „Sag mal, hat dieser Typ alle Pferde verprügelt, oder kommt das durch Tornado, der immer Ordnung in den Herden hielt!“ Da schaut mich Rasha an, sagt mehr als seltsam: „Das kann ich dir nicht genau sagen. Eigentlich kann der Hengst bei dir, keine Herde zur Ordnung gerufen haben, da so gut wie nie draußen war.“ Ich stöhne nur, sage aber nichts mehr. So sage ich nur noch: „Wie viele Pferde hatte dieser Typ unter sich. Lüg mich nicht an!“ „Vierzehn Pferde, die anderen hat Josh, der auch schon um die Ecke kommt. Atemu!! Tornado!!“ Doch der bleibt ganz ruhig stehen, schaut Josh nur grollend an, wo ich schallend lachen muss, als der das mitbekommt, dass dieser Hengst nichts hat, aber bei mir stehen bleibt. Als wenn das Alltag ist. Was ich sogar befürchte, dass dies so kommen wird. Aber muss dabei die Stallungen erweitern, dass dringend. „Josh, keine Angst. Tornado bleibt so lange lieb, wie du weit genug von mir weg bleibst. Hey, Rasper, steh!“ Just wiehert Tornado warnend auf, hebt einen Huf. Ich schlucke, streichle an dem Huf, denn er hebt. Er stellt ihn sofort ab, schaut aber weiter drohend. Ich mache Rasper los, lass ihm sein willen. Da läuft er zu Josh. So wie ich es dachte. Da frage ich ihn: „Josh, frage. Was weist du, was dein Kollege machte?“ „Kann nichts dazu sagen!“ Stottert er. Da wiehert Tornado sauer, schnappt warnend nach Josh, der sofort rückwärts geht, Angst hat vor diesen Hengst. Ich so stehe, dass Tornado mich treten würde, als wie Josh. Die Angst steht ihm ins Gesicht geschrieben! „Komm Rasper, wir beide gehen in die Halle. Dort brauchst du keine Angst mehr vor dieser Bestie haben! Der hat es nicht anders verdient, dass man ihm Manieren bei brachte! Einfach die Herden aufzuscheuchen. Und dabei dich anzugreifen!“ Sagt Josh in Japanisch zu Rasper. So sage ich in Japanisch: „So ist das also, wessen Idee war es, Tornado an die Longe mit Trense, die er noch nicht gewöhnt ist, einfach drauf los zu hauen. Das mit einer Longierpeitsche! Antworte, oder dieser Hengst hinter mir lass ich mal das machen, was er will!“ Just erschreckt sich Josh, dreht sich um, faucht sauer Japanisch: „Das ist eine Bestie, die hätte getötet werden müssen. Weiß nicht, was Rasha an diesem Vieh mag, aber keiner kommt mit ihm zurecht. Wir wollten ihn einreiten. Was macht das Vieh, er beißt zu. Genau in den Arm, danach schlägt er auch noch. Eisen keine Chance, schon vier Schmiede, haben es versucht, einer schlimmer verletzt als der andere. Obwohl wir Nasenbremse, Hufe fesseln, Beruhigungsmedikament, sogar mit an zwei Wände festgestellt. Keine Chance, jeder Schmied wurde böse verletzt. Getreten, gebissen, gegen die Wand geschleudert. Und noch mehr. Der braucht mal eine Abreibung. Vor einigen Tagen war wieder ein Schmied da. Dieser hat einen gebrochenen Arm, ein verdrehtes Sprunggelenk. Und zusätzlich Rippen geprellt. Reicht das!“ Ich nur noch: „Ihr seid in SEINE Box eingedrungen. Habt ihn mit Gewalt raus geholt. Habt ihn danach mit irgendwelchen Schmerzen gezwungen sich die Hufe machen zu lassen, dass ist doch kein Wunder, dass er sich wehrt. Ich bin Schmied!! Ich kann so was. Um wie viel wollen wir Wetten, dass ich dieses Pferd, die Hufe sauber machen kann und das Horn richten. So dass er wieder vernünftig auftreten kann?“ „Das schaffst du nie!! Der ist eine Bestie!“ Lacht der Typ überheblich! „Gut, dann nenne mir einen Preis, wenn ich es nicht schaffe!“ Sage ich voller Selbstvertrauen! „Dann muss das Vieh hinter dir sterben!“ Sagt Josh voller Hass! Ich nicke, ohne mit einer Wimper zu zucken. Tornado gähnt, steht da, fängt an zu dösen. Das ist ihm zu langweilig. „Was bietest du mir, wenn ich gewinne!“ Frage ich mit noch mehr Selbstvertrauen! „Dann soll Rasper dir gehören. Er ist einer der Pferde die ich am meisten mit betreut habe!“ Sagt er arrogant!! „Der Deal steht! Rasha, ich kenne dich. Hast du Schmiede Werkzeug da? Für den Notfall!“ Er nickt, wir gehen zu der großen Reitstall Gasse. Dort stelle ich Tornado hin. Ohne Halfter, ohne Trense. Ohne alles. Da kommt Rasha mit dem Werkzeug. Tornado tänzelt etwas, aber bleibt Artig bei mir stehen. Ich spreche Hieratisch mit ihm. Erkläre ihm, was ich machen möchte, dass wenn er den Huf schön hoch hält, ich umso besser Arbeiten kann. Ohne ihn weh zu tun. Da nickt Tornado eifrig, hebt seinen rechten Vorderhuf. Erst nach vorne, da erkläre ich, dass ich erst von unten machen wolle. So schaut er verdutzt, stellt den Huf eben ab, und hebt ihn nach innen weg. So dass ich locker kniend Arbeiten kann. Ohne Angst zu haben, dass er mich schlägt. Er wiehert hin und wieder, es hört sich wie ein lachen an, da es wohl kitzelt, da grins ich, flüstere Hieratisch: „Kitzelig hier.“ Berühre dabei die stelle. Er wiehert wider wie ein lachen. Ich flüstere Hieratisch: „So ist das also. Ok, wenn ich aber so mache, kitzelt das immer noch?“ Da wiehert er gepeinigt auf! Das lässt mich sofort hellhörig werden. So lege ich das Messer weg, stehe auf, stelle mich genau vor mein Hengst hin sage beruhigend Hiertisch: „Schau mir in die Augen Tornado.“ Dabei schnippe ich ein paar mal, lasse meine Hand seltsam vor seinen Augen wandern und mein Pferd ist für kurze Zeit wie in Trance. Das nutze ich aus, um einen Betäubungspfeil raus zu holen, ihn genau da wo der Schmerz ist an zu setzen. Steche zu. Wo Tornado nur ein stöhnen von sich gibt, was wohl bedeutet, ich habe es gemerkt, aber kein Schmerz. Was Sinn der Sache war. Als ich Sicher bin, dass dieser eingezogen ist, nehme ich den nächsten Pfeil, mache das noch mal. Wieder ein stöhnen, aber kein schmerzendes wiehern. Als auch dieser sein Betäubung abgegeben hat. Schnippe ich einen bestimmten Rhythmus und mein Hengst erwacht. Wiehert etwas erschrocken auf, dass er im Moment etwas verpeilt ist. Da beruhige ich ihn mit Worten, da sieht die Welt wieder besser aus. Ich drücke noch mal an die Stelle, und er wiehert nicht mehr gepeinigt auf. So kann ich schluckend, da ich ahne was es sein könnte, dort diese Stelle bearbeiten. Und als ich weit genug voran komme, wittere ich es. Eiter!! Scheiße!! So beeile ich mich, und öffne es weiter, so dass das Eiter raus kann. Als der Druck im Huf nach lässt, wiehert er erleichtert auf. „Das tut gut. Ich weiß mein großer. Das müssen höllische Schmerzen gewesen sein. Ganz ruhig. Lass einfach den Huf weiter auf mein Bein. So ist es fein. Ich muss noch etwas tiefer, damit alles an Eiter raus kann. So machst du das super Tornado mein großer. Ja fein!“ Spreche ich auf Hieratisch mein Hengst gut zu. Als Rasha das Eiter sieht, wundert er sich total. Da das doch nicht normal ist. Schnell holt er Verbandsmaterial und was ich sonst noch alles für die Wunde brauche. Ich bin mehr als froh, dass Rasha sich so gut mit Pferden dann doch auskennt. Ich versorge besorgt mein Hengst. Ich streichle ihn immer wieder am Bein. Damit er spürt das alles gut wird. Als das erledigt ist. Die Wunde sauber, und auch der Verband drum, dabei ein Hufschuh an. Bin ich am überlegen, aber gehe auf die andere Seite, nach dem ich das Messer desinfiziert habe. Dort wiehert Tornado wieder seltsam auf, dasselbe da auch, wie das denn? Aber kümmere mich erst mal um den Hengst. Wieder Hypnotisiere ich ihn, wieder zwei Pfeile. Anschließend wieder bis zum Eiter Herd vorgedrungen. Reinigen, Salbe rein die sowohl Schmerzlindernd ist, als auch eine Art Zugsalbe ist. als nächstes wieder ein Verband und Hufschuh an. Das bei ALLEN vier Hufen. Da will ich aber wissen wie das passieren konnte. Tornado schaut mich Schmerz-gepeinigt an. Muss sich erst mal hinlegen. Was ich verstehen kann. So bringe ich mein armes Krankes Pferd in seine Box, Hypnotisiert, damit er die Schmerzen nicht mehr so merkt. Dort säubere ich den Stall ganz, erst danach lass ich ihn dort sich nieder legen. Wo er für mehr als dankbar ist. Ich bleibe noch eine Weile bei ihm, nach dem ich die Hypnose gelöst habe. Er legt sein Kopf auf meine Beine, wiehert leise traurig auf. So dass man die Schmerzen raus hört, da er auch auf seinem Rücken wunden hat, tut das im Stroh weh. Ich überlege, da fällt mir ein, ich habe noch eine Decke im Auto, die zwar Baumwolle ist, aber nicht flust! So stehe ich eben auf, gebe mein Hengst, das Zeichen, dass er liegen bleiben soll. Wo er nickt, und die Augen schließt, auf dem Motto, das kannst du ehe vergessen. Hole ich die Decke, als ich dann wieder bei meinem Hengst bin, bitte ich ihn, dass er sich auf seinen Bauch legt. Was er auch macht, danach lege ich die Decke so aus, dass genau da, wo er mit dem Rücken liegt, das Stroh nicht mehr so merkt. Wo er mehr als erleichtert ist und einschläft. Ich gehe leise aus die Box, da gehen die anderen sechs zu Tornado und legen sich zu ihm, so dass er warm bleibt. Was ich mir dachte, seine Herde. Lächelnd trotz der miesen Situation schaue ich noch etwas zu, danach gehe ich in die Halle, wo meine Tochter auf dem Hengst an der Longe reitet. Was ihr mehr als Spaß macht, auch wenn es erst mal an der Longe ist. Damit die beiden sich an einander gewöhnen. Ich schaue ihr zu, als Rasha meint: „Nimm sie alle sieben und die andere Pferde auch mit. Als Entschädigung der Arztrechnung die jetzt auf dich zu kommen werden. Josh hat mir gerade gebeichtet, warum der Hengst das hat. Der letzte Hufschmied hat gerade mit den Hufen angefangen gehabt, war wohl auch da dran gekommen. Aber so dass eine Wunde passiert ist. Und diese wurde nicht behandelt, da keiner an das Tier mehr kam. Als aber das Pferd so ausrastete, hat mein anderer Stallbursche, auf den Beton Bretter hingelegt, wo der Hengst von ihm brutal gezwungen wurde drüber zu gehen. Damit hatte der Hengst sich auf alle vier Hufe zusätzlich Nägel reingetreten. Was Josh aber erst später erfuhr. Als die Wunde zu war, war noch Dreck in dieser Wunde, weil der andere zusätzlich ihn über den Sand jagen ließ. Er hat diesen Hengst ohne dass ich es wusste oder bemerkte misshandelt. Das dieses Pferd dennoch in der Lage ist, dir so zu vertrauen, dass du kein Huf abbekamst ist ein Wunder!“ Flüstert er mit tränen in den Augen in Arabisch. Reue spiegelt sich in seinen Augen. Als ich aber höre ich soll al seine Pferde ohne was zu zahlen nehmen, lässt nur eine Frage zu, Arabisch: „Warum willst du sie mir geben? Warum hast du es nicht bemerkt, dass dieser besondere Hengst so misshandelt wurde?“ „Ich war einige Zeit bei meiner Familie in Ägypten, daher Atemu wusste ich es nicht, denn genau in dieser Zeit passierte es. Da habe ich die anderen sechs mit hier hin gebracht. Um mit ihnen eine kleine Zucht auf zu machen. Aber nicht um die hier im Land zu verkaufen. Sondern für mich selber. Aber leider wo der Hengst mich sah mit den anderen, wurde er seltsam. Er wieherte so extrem mahnend, dass die anderen flüchten wollten. So wollte ich ihn beruhigen, aber es ging nicht. Dann brach er zusammen und ich konnte die anderen rein bringen. Das ganze ist jetzt zwei Wochen her. Das mit den Brettern vier Wochen Atemu. Ich befürchte, du wirst ihn verlieren. Durch das Eiter, was sich im Körper verteilen konnte. Atemu, ich möchte die anderen Pferde dir überlassen, da du der einzige bist, der vielleicht die anderen noch so einreiten kann, dass du damit wenigstens Arbeiten kannst. Oder als Spaß Pferde halten kannst. Denn ich werde diesen Hof aufgeben. Das hat mir die Augen geöffnet, dass so mancher Mensch einfach nur grausam ist. Und wenn er weiter Tornado da gejagt hätte, wäre er dort vielleicht schon tot!“ Erklärt er mir mit tiefen tränen in den Augen. Reue bis unendlich tiefe Trauer. Obwohl er nichts für Tornados leid kann. Ich nur noch leise zu ihm: „Lass uns das regeln, dass du sie an mich überschreibst. Ich werde sie aufnehmen. Und Tornado in eine Spezialklinik bringen, wo ihm mit all seinen Wunden geholfen wird!“ So rufe ich diese an und wie es nicht anders erwartete, sie kommen sofort, und ich bringe Tornado in diese Klinik. Ohne alles, sage denen auch, wenn sie an ihn ran müssen, mich anrufen sollen, ich komme Tag und Nacht. Was sie sofort machen werden. Ich fahre zurück zu meine Tochter und Rasha, aber mit meinen Transporter. Als Rasha mir die Pferde überschrieben hat. Verlade ich sie, auch Rasper kommt mit. Ganz zu Freuden meiner Tochter, da sie ihn in ihr Herz geschlossen hat. Aber auch Rasper mag meine kleine sehr. So fahren wir gegen Abend wieder nach Hause, wo ich die Leute frage, wie die Statik meines Stalls ist. Da meinten sie gut. Und da das Haus auch schon so weit steht, stelle ich die Pferde erst mal auf die zweite Weide. Miste die Ställe aus, reinige sie gründlich, desinfiziere diese, als nächstes streue ich neu ein. Aber dreiviertel Art Sägespäne Granulat und ein-viertel Stroh. Als das auch fertig ist, hol ich die Vierbeiner alle rein. Lasse sie selber entscheiden, in welche Boxen sie wollen. So verteilen sie sich von selber. Die zwölf Pferde die hier sonst stehen, brachte ich zu einem Freund in der nähe, da ich erst später schaue möchte, wie die sich mit dieser Herde vertragen. Als ich meine süßen versorgt habe, fahre ich jetzt erst eben Mira nach Hause, danach zu meinem Hengst, dem es mehr als mies geht. Ich setze mich in die Box, so dass er sich an mich kuscheln kann. So bin ich wohl auch eingeschlafen, da man mich am nächsten Morgen weckt, und meint, dass man an den Hengst müsse. Ich nicke, schaue zu ihm, er liegt bei mir, ganz entspannt, Atmet ruhig ein und aus. Der Arzt behandelt die Hufe, danach gibt er Antibiotikum und alles weitere, damit Tornado vielleicht wieder auf die Hufe kommt. Ich hoffe es sehr. So bleibe ich die ganzen Wochen dort, schlafe bei meinem Hengst, alles. Fahre immer nur nach Hause um die anderen Pferde zu versorgen. Auf die Weide zu bringen und auch wieder rein zu holen. Mehr im Moment nicht. Auch sehen meine Eltern mich so gut wie nicht. Meine Tochter wohl, da ich mir dennoch Zeit für sie nehme. Wir spielen in der Box von Tornado, oder lernen weiter für die Schule. Bis es Tornado besser geht. Wo er von selber anfängt ein bisschen zu fressen. Als meine Tochter das sieht, schaut sie verblüfft zu dem Hengst, als er auf seine vier Hufe steht und ein bisschen Schonfutter frist. Ich schaue sie an, danach folge ich ihren Augen. Als ich mein Hengst stehen sehe, spring ich auf, nehme mein Hengst in die Arme flüstere leise Hieratisch: „Das schlimmste scheinst du überstanden zu haben mein schöner. Du bist ein tolles Pferd. Nie wieder soll dir leid wieder fahren. Nie wieder!“ Als ich mich gerade beruhige ist der Arzt in der nähe, lächelt, geht wieder. Beim nächsten mal, wechselt er die Verbände, was jetzt nicht mehr so einfach klappt, da nicht mehr liegt, aber ich ihn mit ruhe zum liegen bekomme und er sich behandeln lässt. So vergehen noch mal mehrere Tage und ich darf ihn mit nach Hause nehmen, da er vollkommen gesunde ist. Die Rechnung war mehr als ich dachte, aber das ist mir so was von egal. Er lebt und das ist wichtig. Mehr ist mir nicht wichtig!! Als ich ihn in meinen Hänger führe, stellt er sich Artig rein, ich mache die Klappe zu. Schreibe Rasha, dass er nach mir nach Hause kommt, lebend. Da war er so erleichtert, dass er gleich mir mehrere Glückwunschgrüße schickte. Zusätzlich hatte ich mittlerweile alle anderen Sachen dieser Pferde bekommen. Die ich aber einfach mal entsorgt habe. Ich kaufe mir alles neu. So dass ich die Pferde immer putzen kann. Und weiß, wem was gehört. Aber erst mal Hengst ins neue Zuhause bringen. Mira und meine Eltern sind auch da, da sie wissen wollen, warum ich so wenig zuhause war. Ich fahre hinten auf den Hof, wo die Stallungen sind, und stelle da mein Transporter ab. Da lacht meine Tochter laut: „Ein Pferd und so ein großer Hänger. Ich kann nicht mehr!“ Ich nicke nur schelmisch grinsend. Mache die Hängerklappe auf, sage Hieratisch: „Tornado. Kommst du?“ Schon hört man ein wiehern, was ehr fragend ist. „Ja, wir sind da mein großer. Komm schau dir dein neues zuhause an. Denn anderen gefällt es!“ Spreche ich deutlich in Hieratisch zu meinem Hengst. Der die Ohren gespitzt hat, als er auf der Rennbahn seine Herde sieht, kommt er raus, aber langsam gesittet. Als er alle vier Hufe auf dem Sand hat, schaut er mich an, ich nicke und er ist im gestreckten Galopp zu den anderen auf die Rennbahn. Denn die Pferde laufen hier überall auf diesem Grundstück frei rum. Bleiben nur im Abgezäunten Bereich, oder gehen auf die Weide. Aber hauen nicht ab, oder laufen auf die Straße oder anderen Pferden nach. Dass machen sie nicht. Selbst die Boxen sind die Türen rausgenommen worden von mir. So dass die Pferde immer wann sie wollen zusammen sein können. Wo ich am überlegen bin, neben meinem Haus, ein extra großen Stall baue, wo sie wirklich zusammen sein können. Denn sie vertragen sich alle prima und schon lässt mein Tornado den Chef raus hängen, bringt Ordnung in die Truppe, als sie etwas Falsches machen. So wie ich mir es dachte. Tornado ist der Leithengst. Denn alle kuschen vor ihm! So brauche ich mir keine Sorgen mehr machen, wer für Frieden sorgt. Ich schaue ganz entspannt meinen schönen zu und plane im Kopf schon wie der Stall aussehen muss. Als ich es weiß, mache ich mir Notizen im Kopf. Werde es in Auftrag geben, sobald ich es gezeichnet habe. Oh weh, die werden mich noch erschlagen. Aber egal!! Mira meint Plötzlich nur noch: „Wer hätte gedacht, dass dieser Hengst sich erholt. Ich nicht!“ „Ich hatte die Hoffnung, aber keine Gewissheit. Aber sie ihn dir an, er ist Gesund und Munter. So wie es sich für ein Pferd gehört!“ Erwidere ich nur noch. „Wer wollte als erstes einziehen?“ Fragt Mira da mehr als skeptisch! Da muss ich doch lachen, meine nur noch: „So kann es kommen!“ Meine Eltern sind entsetzt als sie die Herde sehen. Es sind insgesamt neunzehn Pferde. Wo Tornado gerade zu mir kommt, sich so dreht, dass ich aufsteigen kann. Da flüstere ich leise Hieratisch: „Du hattest noch nie einen Menschen auf deinem Rücken, zudem du erst mal zwei bist!“ Doch das Interessiert meinen Hengst nicht ein bisschen. Er wiehert, schart auf dem Boden, geht vorne runter. So nehme ich die Einladung meines Hengstes an, streichle am Gelenk, so dass er wieder hoch geht. Danach erst schwinge ich mich auf ihn. Aber so, dass er es kaum merkt im Rücken. Als ich sitze, wiehert er mehr mals auf, um das ungewohnte wohl zu kompensieren. Damit er nicht plötzlich bockt. Als er sich sicher ist, keine Versehentlichen Mucken zu machen, läuft er etwas an. Merkt, dass das wirklich anders ist, als wenn keiner auf ihm drauf ist. Aber wiehert nur einmal sehr seltsam auf, schaut dabei mehr als fragend, was ihn mehr als süß und sympathisch macht. Als er wohl es raus hat, wie er sich bewegen muss, während ich drauf sitze, wiehert er warnend, danach jagt er los. Ich kann spüren, dass er ein Wüstenhengst ist. Denn diese können ihr Galopp mit jedem schritt ohne Anstrengung erhöhen. So jagt er über die Rennbahn. Zwei Runden, immer schneller werdend. Wo ich meine er wird nicht mehr schneller, spüre ich, dass er erst jetzt richtig los legt. Plötzlich merke ich, dass er kaum noch den Boden berührt, er fliegt über den Sand. Und wird immer schneller, ein sehr gut vorbereites Rennpferd hätte erst die erste gerade ein viertel der Bahn hinter sich, wo meiner schon auf der Zielgeraden ist. Er rennt so leichtfüßig durch den Sand, dass man meint, er würde über denn Sand schweben. Was er am ende ja auch macht. Er Schwebt! Nach drei Runden wo er noch lange nicht müde ist, auch nicht erschöpft, verlangsamt er nach und nach sein Tempo, bis er normal über den Sand jagt. Und langsam ausgaloppiert, in den Trab runter kommt und nach noch mal einer weile in den Schritt. Immer langsamer wird, bis er bei meinen Eltern und Tochter hält. Aber nicht möchte das ich absteige. Es gefällt ihm, so zu stehen und mein Gewicht auf ihm zu haben. Das merke ich, da er verspielt die Hufe bewegt, noch mal jagen möchte. So sage ich auf Hieratisch nur noch ein Wort: „Schwebe mein Hengst!“ Just jagt er davon. Wir Schweben über den Sand. Das geht noch gut fünf Rennbahn runden so, da hat er wohl von sich aus genug, da er danach sich Artig lenken lässt. So dass ich doch mal was ausprobiere. Ich gehe mit ihm auf das Viereck, rufe noch: „Kommt ihr auch her? Keine Angst, die Herde tut euch nichts. Tornado ist der Leithengst.“ So kommt meine Tochter her. Pfeift, da geht Rasper zu ihr, sie streichelt ihren Hengst, bittet ihn, an der Bank sich hinzustellen. Und er macht es, damit sie aufsteigen kann. Danach kommt sie mit ihm zum Dressurviereck. So wie sie auf den Hengst sitzt ist das nicht das erste mal, dass die beiden das machten. Also hat Mira denn Hengst weiter bewegt, während ich weg war. Da muss ich so lachen, dass ich nicht mehr kann. Mira anschaue, sie nickt, und wir von meinem Grundstück abhauen und meine Eltern entsetzt mich nur noch nachschauen. Die gesamte Herde folgt uns. Was ich nicht bedacht hatte. Aber gut, so schaue ich hinter mir und die Pferde kommen alle geschlossen zu uns. Tornado wiehert, sorgt für Ordnung, damit nichts passiert, Rasper hinter Tornado, Shila neben ihm. So ist das also. Ich schaue ihn an, er wiehert nur mal leise auf, ich schüttle den Kopf. Neben Rasper entdecke ich den anderen Friesen, also auch eine Stute. Wo Mira mir zu nickt sagt: „Leila!“ Ich nicke, so schaue ich mir die Rangfolge, die Tornado wohl festlegte an. Wo ist den Merkur. Da sehe ich ihn an der linken Seite neben Tornado. Da fällt mein Kiefer runter, flüstere Hieratisch: „Ihr beiden seid Brüder einer Mutter?“ Beide nicken. Zwillinge. «Wau.« denke ich nur noch. Treibe zum testen etwas, aber nur sehr dezent. Tornado schnaubt, überlegt, ich gebe ihm Zeit. Und als er es versteht, nickt er, wiehert einmal und die Herde trab an. Ich lächle, lobe mein Hengst. Er nickt, schnaubt verspielt. Er will spielen, er langweilte sich, seid er gesund ist. Da habe ich eine Idee. Da ist ein leeres Feld. Genau gegenüber meines Elterns Haus, wo Gurin gerade meine Mutter am beruhigen ist. Als sie aber das verspielte auf dem Feld sieht, geht ihre Sprache gleich mal in den Keller, wenn nicht gar tiefer. Ich für mein Teil treibe nicht, sondern streichle mein Hengst, so wie ich ihn heute haben möchte, dezent gebe ich dann noch mit den Beinen ein bisschen Hilfestellung. Das gefällt meinem Hengst so sehr, dass er mit macht. Lässt sich total in meine Sachen einfügen. Das macht mir so viel Spaß, dass wir beide die Zeit vergessen und bis spät Abend das machen. Der Hengst nicht verschwitzt ist. Sondern sich Pudel Wohl fühlt. Mira lacht hier und da nur noch. Und meine Mutter bringt Getränke für meine Tochter und mich. Mein Vater stellt große Bottiche hin, damit meine Pferde trinken können, wenn sie wollen, da sie verstanden haben, dass keine Gefahr das bedeutet. Als ein Auto über denn Feldweg rauscht, zucken die Pferde kurz, aber scheuen nicht. Ebenso bei Hunden und anderen Sachen, die auf diesen Landstraße kommen. Selbst bei dem Trecker keine Scheu. Sondern Tornado der verrückte, liefe wiehernd neben dem Trecker her. Auf dem Motto du kannst noch so laut sein, ich habe keine Angst vor dir! Als dann das Mofa von Micha kommt, zuckt Tornado kurz spielte wieder das spielchen wie bei dem Trecker. Wo der Treckerfahrer sehr aufpassen musste, nicht in den Graben zu landen! Wo aber dann der Gülle Trecker kam, wieherte er angewidert, versteckte seine Nüstern zwischen seine Vorderbeine. Da musste ich so lachen, das war ein Bild, einfach nur goldig. Und was ich nicht wusste, war das Kläusen alles aufnahm. Denn das sieht man selten, dass Pferde so zusammen bleiben, der verschiedensten Rasse. So nahm er von Ankunft, bis ende auf. Gegen Nachmittag kommt Nici mit ihrer Tochter Lora. Als sie auf den Parkplatz vorne parken wollte sah sie die Pferde und wollte erst drehen, aber dann entschied sie sich doch zu parken. So setz sie sich auch auf dem Hof beim Tor sich hin und schaut meinen Pferden zu. Und muss wirklich viel lachen. Aber macht sich auch sorgen um meine Tochter, da meint meine Mutter nur noch: „Sie sitzt seid heute Mittag schon auf dem Pferd und ich bekomme sie nicht mehr von dem Hengst runter, nur wenn sie müssen gehen sie runter, ansonsten nicht. Selbst Brot haben sie auf dem Pferd zu sich genommen. Was Tornado seltsam fand, dann aber anfing zu betteln. Das sah süß aus, wie er immer wieder fragend wieherte, dabei so süß fragend schaut. Wo dann Yami mich bat den Garten zu plündern. So musste ich einige Möhren holen. Die die Pferde natürlich so weg hatten. Als sie raus hatten, wo ich die herhole, wollten einige dahin schleichen, aber da hatte Tornado sofort zwischen gefunkt. Sie gestoppt, und seltsamerweise, sie gehorchten.“ „Darf ich auch Mama? Bitte!“ Fragt Lora bettelnd! „Nein, schaue mal, die haben keine Zügel, keinen Sattel!“ Sagt Nici nur! „Mira hat das doch auch alles nicht. Bitte, lass es mich versuchen!“ Schaut sie flehend, da läuft Leila zu ihr, auf Tornados Befehl hin, und schaut die Mutter an, danach dreht sie denn Rücken so, dass das Mädchen aufsteigen kann. Ich darf jetzt nicht von meinem Hengst runter, dass würde er mir übelnehmen. Doch Micha sieht, was das Pferd möchte, fragt das Mädchen: „Soll ich dich eben auf das Pferd heben?“ Sie nickt begeistert, und bevor Nici noch was sagen kann, sitzt sie schon auf diesem sehr großen Friesen und Nici rennt zu ihr, doch da sage ich streng: „Ein Schritt weiter und deine Tochter fliegt!! Die Pferde machen das was SIE wollen. Also Vorsicht. Was sie versuchen. Leila hatte ihren Rücken Angeboten, also wollte sie es auch. Daher brauchen sie sich keine Gedanken machen. Sie wird aufpassen!“ Das hat gesessen, dass sie bei meiner Mutter blieb. Dabei sieht sie, wie Leila nickt. Und danach sich in Bewegung setzt. Immer wenn sie schneller wird vorwarnt, merkt sie, dass Mädchen wird unsicher, wird sie wieder langsamer. So reitet Lora gut zwei Stunden, danach kann sie nicht mehr, da ihr es einfach zu anstrengend ist. Da sage ich zu ihr: „Sag es ruhig Leila. Sie wird nicht beleidigt sein!“ Da sagt Lora unsicher: „Leila?“ Sie schaut zu ihr „Bitte bring mich zu meiner Mutter, dass ich Absitzen kann. Ich bin müde.“ Streichelt dabei Leila. Sie nickt, geht in schritt, sich Artig bei meiner Mutter hinstellt, so dass Lora absteigen kann. Nici besorgt: „Wie war es?“ „Spitze! Kann ich den Pferden lecker geben?“ So stöhnt Mama innerlich, denkt dabei: «Wie viele Möhren werden dies Jahr für mich bleiben, bei dieser Herde.« Geht dabei mit ihr in den Garten, dort holt sie Möhren, die erst wieder gewaschen werden, dann bekommen sie meine Pferde. Oh wie lecker das ist. Jedes Pferd bedankt sich für dieses Lecker. Selbst Tornado schnaubt ein Danke, der dennoch weiter weg von ihr steht, und ich ihm die geben muss. Wie gesagt am Abend reiten Mira und ich zurück zum Stall, da kommt ein Autofahrer angerauscht, aber mit einem Tempo, was mir nicht passt. Zudem er der Herde kein Platz macht, da fragt Tornado sich, was er machen soll. Denn ausweichen können wir nicht, da wir nur Wald haben und links ein Graben mit Sprung und rechts mehrere Hindernisse. Da wird er mehr als zappelig, denn er will nicht springen, wegen Mira. Sie würde stürzen. Dann Hupt der Arsch auch noch, mal gut das Tornado da nicht scheut und die anderen mit einem verschärften wiehern zusammen hält. Was ich nicht weiß ist, dass Kläusen mit dem Fahrrad hinter uns hergefahren ist und diese Szene aufnimmt, was dieser Typ macht ist uns bedrohen. Und das so offen. Das ich das Handy aus meiner Tasche hole, eine Nummer wähle, danach die Polizei anrufe, denen das Kennzeichen durch gebe, sie mir sagen sollen, wer das ist. Erst wollen sie nicht, als ich aber meinen Spitznamen da nenne, geben sie mir den Namen. Alls ich den höre, frage ich dreimal nach, aber bleibt der Name. Das kann doch nicht wahr sein. Spinnt mein Ex!! Da mache ich es mir ganz einfach, ich rufe die Nummer, mit meiner unsichtbar, die die Polizei sagte an, um zu schauen, ob er am Steuer ist. Da er nicht mit rechnet, dass ich das bin, geht er dran und ich nur: „Fahren sie ihre Schrottkare aus dem weg, oder ich werde die Polizei rufen, wegen bedrängen und höchste Gefahr bringen!“ „Tzä, wer wenn in Gefahr bringt, steht doch außer frage. Eine ganze Herde von Pferden einfach frei rumlaufen zu lassen. So was unvernünftiges!“ Spricht er am anderen Ende. Also hat er Mira nicht gesehen. Das ist gut. So gebe ich ganz dezent den Befehl, rückwärts zu gehen. Wo Tornado sich wundert, aber dann begreift, brav die Herde mir ohne Probleme folgt. Bis wir an dem kleinen freien Feld sind. Da sag ich lachend: „Verfolg uns doch, wenn du kannst! Das schaffst du nie!“ Da ich weiß, dass er so was hasst. Wenn man ihn beleidigt. So verfolgt er uns mit Quietschenden Reifen. Was ihm nicht bekommt, denn er gibt so viel Gas, dass er ins Feld hinter uns Landet, dabei sich den ganzen Boden schrott fährt, plus viele Schäden an den ganzen Schläuchen. Unter anderem auch noch Kupplungsseil gerissen. Wie schön. Als er an uns blind vorbei rauschte, sah er auf dem Friesen Mira immer noch nicht, als er dann im Feld landete, und sich alles zerdepperte, hatte andere Sorgen, als wie drauf zu achten, dass Mira hier auch ist. So können wir unbehelligt weiter reiten. Aber biege an der Kurve ab, so dass ich auf den Reiterweg komme, da meint Kläusen noch zu uns, der uns folgte: „Das war aber jetzt mehr als gefährlich was du da machtest! Das ist dir doch klar!“ „Durch das Rückwärts laufen, konnten wir zur Seite Ausweichen, so dass er in die Mitte blieb, dadurch konnte erst nichts anderes, als er es an der Kurve konnte, hatte er von sich aus so viel Tempo drauf, dass er nicht mehr reagieren konnte. Ich würde da sagen. Dumm gelaufen. Wer einem eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Das sollte man nie außer acht lassen, dass es immer andere gibt, die schlauer sind. Oder eben Pfiffiger sind! Und die Pferde leben in einer Intakten Herde. Was der Leithengst befielt, muss folge geleistet werden. Von daher. Keine große Sache!“ Erkläre ich, während ich mein Hengst streichle. „Entschuldige bitte jetzt, wir müssen weiter. Die Pferde sind müde, brauchen ruhe. Es war genug spielen für heute. Zudem sie ihr Futter auch noch brauchen!“ Sage ich dann, trabe mit Tornado an, danach setzen wir uns in den Galopp. Wo weiter weg sind fragt Mira unsicher: „Warum sollte ich nichts sagen Mom?“ „Erkläre ich dir später. Lass uns die Pferde erst versorgen. Ok?“ Sage ich, denn im Moment wäre es nicht gut, wenn sie erfahren würde, wer das war. So kommen wir auf mein Grundstück an, füttern die Herde. Mache das Tor zu. Damit sie die Nacht nicht auf der Weide sind. Was zwar nicht schlimm wäre, aber ich dann lieber bei bin. Danach fahren wir nach meinen Eltern, da ich mein Auto hier habe. Als der Motor startet, erkläre ich ihr vorsichtig: „Das war dein Vater Mira. Er wollte wohl die Herde mit seinem Verhalten auseinander treiben. Vielleicht wirklich einer der Pferde verletzen. Warum weiß ich nicht. Aber wie du gesehen hast, hat er es nicht hinbekommen und Auto wird der die nächste Zeit auch nicht mehr fahren, da sein Wagen mehr als Schrott ist. Denn bekommt er nicht mehr ganz!!“ „Was spinnt der! Rasper!! Wenn der es sich wagt einer der Pferde was zu tun, ich schwöre, ich raste aus!“ Sagt meine Tochter mehr als sauer. Als wie ängstlich! „Da macht dir mal keine Sorgen. Der Leithengst, würde sich dieser Sache annehmen. Und glaube mal, seid Tornado kein Halfter und auch keine Trense mehr hat, kann man ihn auch nicht mehr bändige als Fremder. Das geht nicht. Wie du schon mit bekommen hast, man kann mit denn Tieren ganz normal sprechen. Sie hören zu!“ Da nickt Mira, gähnt. Wo wir bei meinen Eltern ankommen, muss meine Mutter schallend lachen, als sie denn Abschleppdienst und die Eltern von meinem Ex hören. Da diese so laut sind, dass man es bis uns hören kann. Da möchte ich gerade fragen, da schellt es bei uns! Ich gehe hinten rum, frage: „Ja bitte!?“ Da kommt mein Ex an, schaut mich an, seine Eltern dabei. Die Augen mehr als hart gegenüber meinem Ex, erkennen nicht das ich Arina bin. Da ich ja Männlich bin! Da kommen meine Eltern auch dazu, wollen etwas sagen, doch gebe ich das Zeichen zu warten. Just sagt der Vater von meinem Ex: „Es tut uns Leid sie stören zu müssen. Könnten sie uns sagen, wem die Pferde die hier vorhin über dem Weg lang liefen gehören?“ Meine Vater vorsichtig: „Was wollen sie von dem Besitzer?“ „Mein Sohn hat sich was erlaubt, was so nicht laufen kann. Daher möchte er sich entschuldigen!“ Antwortet sein Vater. Doch trauen wir dieser Aussage nicht, daher spricht mein Vater ernst: „Da ist es mit einer einfachen Entschuldigung wie wir das sahen vom Wohnzimmerfenster aus, nicht getan, dass wissen sie hoffentlich. Wenn da nur ein Pferd ausgebrochen wäre, wissen sie, was da für Schäden hätte passieren können. Ihr Sohn hat sich mehr als falsch verhalten und man müsste ihm daher schon den Führerschein entziehen. Da er eine Verkehrsgefahr darstellt, wenn er auf Reiter los geht! Wer weiß, was er mit Fußgängern und Fahrradfahrer macht, nicht zu vergessen die anderen Autofahrer!“ In diesem Moment wird der Vater bleich von meinem Ex, denn so weit hatte er nicht gedacht. Stottert etwas unsicher: „So weit wollen wir nicht denken Herr Aurin. Nur eine Strafe hat mein Sohn natürlich verdient. Er muss sich sein nächstes Auto selber verdienen. Das ist schon mal sicher. Sie scheinen denn Besitzer der Pferde nicht zukennen. Schade, denn wir wollten uns wirklich nur entschuldigen. Aber da wir auch nicht wissen, wo diese Pferde stehen, kann man das schlecht. Falls sie die Tiere wieder sehen, sagen sie ihm, er soll sich bitte unter diese Nummer …… sich bei uns Melden, damit ich bitte mit dieser Person sprechen kann!“ Nehme den Zettel an mich, sage aber immer noch nichts. Da ich diese Situation überhaupt nicht traue. „Wir werden es dann dem Besitzer sagen, sollte er noch mal das Feld für die Pferde nutzen, dass sie sich frei austoben können!“ „Dann danke ich ihnen, wünsche ihnen noch einen schönen Abend!“ Sagt der Vater meines Ex. „Denn wüschen wir ihnen auch!“ Erwidert mein Vater, ich wende mich ab, gehe in die Küche, zerreiße die Nummer, schmeiße diese in die Tonne. Als wenn ich von denen auf so was wert lege. Wohl kaum!! Laufe ins Esszimmer, dort hole ich einige Sachen, da ich heute am Freitag, doch mal aus gehen werde. Das brauche ich nach diesem Ärger einfach. So dusche ich eben. Verziehe mich noch mal eben ins Esszimmer, wo ich aus meinem Koffer, einige Kondome und Gleitgel raus hole. Dabei schmerzlich feststellen muss, dass dies nur noch wenig da ist. So muss ich diese wieder besorgen. Sage meinen Eltern Bescheid, nach dem ich Mira ins Bett brachte und von ausgehen kann das sie schläft, dass ich weg bin. Sie mich fragen wohin. „Weiß noch nicht. Etwas ausgehen. Mal schauen wohin!“ Bin dann wirklich in meinem Auto und verschwunden. Erst wollte ich in die E-Drei. Nur da kann ich es als Stricher vergessen. Da ehe kaum einer anbeißen, so fahre ich nach Enio, wo ich vielleicht mehr Glück haben könnte. Lg Dyunica Kapitel 17: 02 - Arina im hier und jetzt \ Wird sie wirklich was ändern? ------------------------------------------------------------------------ Hallo „Text“ Wörtliche Rede „TEXT“ einer betont etwas «Text« Gedanken für sich Kapi 8 - 02 Arina im hier und jetzt Wird sie wirklich was ändern? In einer dieser Discos angekommen, stelle ich mein Auto auf dem Parkplatz, schaue mir die Gegend an, so dass ich schon mal da einiges weiß. Anschließend betrete ich diese. Vorne wird als erstes nach dem Ausweis gefragt, was mich stutzen lässt, aber als ich auf die Uhr schaue, sehe ich nach zweiundzwanzig. Klar für jüngere als achtzehn Sperrstunde. Daher zeige ich ihnen meinen Ausweis. Sie nicken, lassen mich passieren. An der Kasse bekomme ich eine Karte, so dass ich an der Bar kein Geld brauche. Schon mal nicht schlecht. Schaue mich gemütlich um, setze mich in der Techno Halle an die Bar, bestelle mir eine Cola, was ich wirklich selten mache. Schaue denn Leute beim Tanzen zu. Da kommt ein Typ neben mir, begutachtet mich mehr als ich es im Moment wirklich möchte. Aber scheint Interesse an mich zu haben. Setzt sich zu mir, bestellt für sich ein Getränk. Lädt mich ein, ich bestelle mir jetzt einfach ein Wasser. Wie ich es sonst zu pflegen tue. Just zieht der Typ eine Augenbraue hoch, schaut an mein linkes Gelenk, grinst dreckig. Als wenn er verstanden hat. So werde ich wohl seine Beute. Oder umgekehrt? Nach dem wir unser Getränk geleert haben. Tanzen wir ein bisschen, gehen nach hinten, in eine ruhigere Ecke. Dort fängt er an, mich anzuflirten. Mit einigen Annäherungsversuchen. So lass ich es geschehen. Küsse Tabu!! Er versucht mich immer wieder zu küssen, was ich hier ganz klar, verweigere. Plötzlich tauchen aus dem nichts einige andere auf. Die ich zwar schon Ausmachte, aber hier es auch hätte sein können, dass sie nicht zu diesem Kerl hier gehört. Sie nehmen mich mit zum Hinterausgang. Wo ich noch denke: «So läuft das also mal wieder! Aber nicht mit mir!!« Daher gehe ich zwar mit zum Hinterausgang, aber als wir draußen sind, die drei meinen mich immer noch zu haben. Irren sie sich, da ich mir den Typen kralle, der mich Anmachte, flüstere so dass die anderen mich aber auch hören: „So was von Feige. Nur weil ich kein Kuss wollte. Da wollen wir doch mal schauen, warum du mich so sehr Küssen wolltest.“ Als ich dann mit Gewalt sein Mund aufmache, da er es nicht freiwillig machte, seine Freunde auf Abstand haltend, mit meiner Körpersprache, sehe ich eine Tablette unter der Zunge liegen, die immer mehr sich auflöst. Just knurre ich drohend: „Was ist das unter deiner Zunge?“ Durchsuche seine Taschen, finde das Tütchen. Lauter kleine Tabletten. Als ich die Beschriftung sehe, schaue ich nicht schlecht. Diesmal kein Ecstasy, sondern Speed! Na super. Wollte der Typ mir Drogen unterjubeln. Nicht mit mir. Ich schnappe mir mein Handy, rufe eben bei der Polizei an, das sie herkommen sollen, was den Jungs mehr als Angst macht. Die anderen beiden flüchten wollen, aber nicht mit mir, schon haben sie einen Pfeil im Hintern, der sie schlafen schickt. So was aber auch. Sorgen das es eine Wechselwirkung mit meinen Pfeilen gibt, brauche ich nicht haben. Da dies noch nie der Fall war. Als dann die Polizei ankommt, schildere ich kurz und knapp was passiert ist. Und das dieser Typ es drauf abgesehen hatte, mich mit einer Tablette in fahrt zu bringen der Achterbahngefühle. Gebe ihnen die Tüte, übergebe ihm auch die Kerle. Die wohl erst mal sich dort erklären müssen. Schließe dabei dass sie auf Drogen sind nicht aus. Was ich den Beamten auch noch mitteile. Was sie dann auch nicht mehr Ausschließen. So gehe ich wieder in die Disco, habe heute echt keinen Bock mehr. Auch nicht auf Kunden fang. Denn das mit den Drogen wird immer schlimmer, da habe ich keine Lust drauf. So bezahle ich an der Kasse, mache mich auf den Weg. Da komme ich ans Black Horse vorbei. Dort stelle ich mein Wagen ab. Gehe lässig rein. Werde ich auch schon von dem Betreiber angelächelt, weil er denkt ich sei Kunde, aber als ich mich mit Yami ihm vorstelle. Schaut er mich erst seltsam an, aber dann nickt er, gibt mir meinen Schlüssel, flüstert mir noch eben was zu. Ich nicke. Damit ist es klar. Hier bin ich als Stricher willkommen. So setze ich mich an die Bar und warte wie meine Kollegen und Kolleginnen auf Freier. Als dann einige rein kommen, sehen sie mich, und einer von ihnen kommt auf mich zu, flirtet etwas mit mir, wir kommen ins Gespräch. Tanzen, da spüre ich, er wird warm. So nicke ich ihm zu, er mir ebenso und wir verschwinden in mein Zimmer, was ich aufschließe. Dort lege ich mich verführerisch hin, wispere: „Was kann man ihnen gutes tun?“ Was seine Wirkung nicht verfehlt, er sich neben mich legt, und verwöhnen lässt. Am ende ist er viermal in ein enhalb Stunden gekommen. Das so extrem, dass er nicht mehr ein noch aus wusste. Beim letzten mal so extrem, dass er kurzzeitig sogar weggetreten war. Als er zu sich kommt, gehen wir noch eben Duschen. Er gibt mir mein Geld und weg ist er. Dies geht die ganze Nacht so. Bis morgens fünf Uhr. Da zähle ich mein Gehalt, ziehe die ein Prozent ab. Die ich hier lassen muss. Die im Vergleich was ich verdient habe, echt lächerlich ist. So gehe ich aus meinem Zimmer, gehe zum Chef, dort klopfe ich an seinem Büro. Er meint herein. Mache ich die Türe auf, trete ein. „Ah Yami. Wie ich sehe hattest du über dreizehn Freier heute Nacht. Nicht schlecht. Du bist wirklich ein Hengst. Wie man von dir immer hört!“ Sagt der Chef mehr als entzückt. Wo ich die Augen verdrehe, ihm die ein Prozent hinlege. Er mir dies Schriftlich bestätigt. Möchte ich das Büro verlassen, meint er noch: „Yami?“ Ich drehe mich um, „Sei auf der Hut. Hier sind zwei Männer, die sehen es nicht so gerne, wenn man ihnen die Kunden wegschnappt. Es könnte sein, dass sie dir das übelnehmen könnten, dass du mehr ausgesucht wirst. Also sei bitte bei denen Vorsichtig. Ich weiß nicht, ob sie was in Schilde führen könnten. Aber warnte Tria mich vor!“ Ich nicke, sage: „Das wäre nicht das erste mal, dass es so kommt. Danke für ihre Warnung. Werde mich in acht nehmen! Bis die Tage. Ich werde sporadisch herkommen!“ „Gerne Yami. Du weist immer wo uns findest!“ Meint der Chef, ich nicke, verlasse das Büro. Verlasse das Gebäude, gehe zu meinem Auto, dort setze ich mich rein, fahre erst eben zu meinen Tieren, die ich versorge, beschmuse. Anschließend nach Hause, dort Dusche ich, ziehe mir etwas weitere Klamotten an, lass mich einfach nur noch in mein Bett sinken, weg bin ich. Akku alle. Keine Lust mehr. Als dann gegen Mittag wach werde, janke ich einmal leise auf, da ich mehr als unangenehm träumte. Schüttle etwas mein Kopf, stehe langsam auf, strecke mich. Nach dem ich endlich mal wach bin, gehe ich an meinen Koffer. Dort ziehe ich mir andere Sachen an, gehe in die Küche, nuschle ein Morgen. Gehe nach oben, wo ich mich Katzenwäsche mäßig sauber mache, mich danach nach unten begebe. „Lange Nacht gehabt Yami?“ Streckend sage ich: „Mehr als Lang. Hat sich aber auch gelohnt.“ „Wie gelohnt?“ Fragt meine Mutter mehr als fragend, ich ihr darauf aber keine Antwort gebe, sondern meine Autoschlüssel nehme, erst zu meine Pferde fahre, diese auf die Weide lasse. So dass sie nicht nur in der Halle toben können. Wo Tornado mich munterer sieht, stellt er sich so, dass ich auf ihn sitzen soll. Total begeistert mache ich das auch. Steige auf, bringe so die Herde auf die Weide, wo eine Gruppe Reiter treffe. Die sich erschrecken, dass eine Herde so Artig hinter mir herlaufen. Tornado sogar keine einzige Anstalt macht, diese Pferde anzugreifen. Sondern brav sein weg weiter verfolgt, und das ohne Halfter, ohne Trense. Nichts zeugt davon, dass er von mir gelenkt wird. Außer dass ich drauf sitze. Als sie auf der Weide sind, jagen sie nicht sofort los, sondern bleiben brav zusammen. Bis ich Tornado noch mal streichelte, kuschelte. Danach erst Jagd er davon und die anderen hinter ihm her!! Wie es für eine Herd mit Leithengst gehört. Als ich auf den Reitweg komme, meint die eine Reiterin erstaunt: „Sind das ihre Pferde, oder betreuen sie diese nur?“ „Diese Pferde gehören mir!“ Sage ich deutlich, so dass keine weitere Frage darüber kommt. Als das geklärt ist meint sie nur noch: „Wie kommt das, kein Halfter, kein Führstrick nichts und dennoch gehen die Pferde dahin, wo sie wollen. Wahnsinn!“ „Das hat mit hohem Vertrauen zu tun. Ich vertraute dem Leittier mein Leben an und er hat es mit treue mir wieder gegeben. Das ist alles!“ Erkläre ich schlicht. Das es bei weitem schwerer ist, an diese Pferde ran zu kommen, muss ich nicht sagen. Nach dem ich dies sagte, reiten sie etwas weiter, schauen sich die Pferde noch mal an, da sehe ich, wie Tornado wieder Schwebt. Es sieht einfach nur fantastisch aus, wenn er so über die Weide jagt, aber noch besser sieht so was in der Wüste aus, wenn diese Pferde über denn Wüstensand jagen und dabei schweben. Da sie kaum den Boden berühren. Jedes andere Pferd würde Stress da bekommen, aber sie nicht, sie sind daher einzigartig. Und so muss man sie behandeln. Ihnen zeigen, sie sind was Besonderes. Denn das sind sie wirklich!! So schaue ich meinem Hengst zu, wie er das schöne Wetter genießt und einfach auch die Freiheit. Daher träume ich etwas weg, erschrecke mich, als jemand von der Seite mich anspricht Arabisch: „Er hat sich wunderbar erholt. Du hast wunder vollbracht Yami! Werdet Glücklich ihr beiden!“ Danach verschwindet er wieder. Ich war zusammen gezuckt, schaue mich um, aber sehe niemanden. Das kann doch nicht, es war doch gerade noch jemand hier!! So renne ich auf mein Hof, wo ich aber auch keinen sehen kann. Seltsam. Es wird Zeit dass ich einige Hunde mir besorge. Damit so was nicht noch mal vorkommt. Echt!! Fahre danach erst wieder zu meinen Eltern, kaum steht mein Auto auf dem Hof, kommt meine Mutter an, und ist voll am meckern, über Sachen, die ich ausnahmsweise nicht nach voll ziehen kann. Als ich dann in die Küche komme, sehe ich einen Umschlag. Das ging aber jetzt mehr als schnell. Sonst lassen die sich doch ewig und drei Tage Zeit mit solchen Bewerbungen. So mache ich den Brief auf, merke, der ist schon geöffnet worden. Ok. Das könnte die Erklärung sein. Aber bringt mich kein bisschen aus der ruhe. Ich setze mich auf die Terrasse, dort lese ich ganz in ruhe das durch. Muss danach schallend lachen. Da ich wirklich das bekommen habe was ich wollte. Aber nur, weil die Klassenlehrerin die die Klasse meiner Tochter bekommen sollte, auf unbestimmte Zeit beurlaubt ist. Dadurch dass sie tragend ist. So, so! Also bin ich nach den Ferien in der fünften der Bläser Klasse, als Musiklehrer, zusätzlich drei viertel des Unterrichts, bis auf Kunst und Religion werden sie mich haben. So, das hört sich nicht schlecht an. Da werde ich mich wohl am ersten Schultag dort vorstellen, mit diesem Brief. Nach dem ich durch bin, mault meine Tochter: „Muss das sein, dass ausgerechnet du meine Klasse bekommst, dass ist so peinlich!“ Verzieht sich danach einfach. Ich schmunzle nur etwas in mich rein. Meine Mutter meckert drauf los: „Seid wann bist du Lehrer!?“ „Seid langem schon. Nicht erst seid heute! Ich sagte es meiner Tochter, ich sage es euch gerne auch noch mal, lernt mich erst NEU kennen. Danach urteilt über mich. Klar!“ Antworte ich meiner Mutter etwas barsch. Stehe auf, lege den Brief zu meinen Unterlagen. Danach schaue ich nach, welche Bücher ich brauche, was natürlich mal wieder voll nach Hinten los geht. So lass ich mir von meiner Tochter den Zettel geben. So weiß ich wenigstens schon mal, welche ich mir besorgen muss. Was ich dann auch mache, aber die für den Lehrer. Daher fahre ich am selben Nachmittag noch nach einen Schreibwarengeschäft und besorge mir diese. Was durch meine Lehrerberechtigung darf. In dem Moment wo ich fertig bin mit den Büchern, schaue ich mich noch etwas in der City um, muss zugeben, dass sich hier nicht viel geändert hat. Ich fahre nach DIM um dort einige Hygieneartikel mir zu besorgen, da diese einfach ausgegangen sind und ich die meines Vaters garantiert nicht benutze. So Park ich mit meinem Auto, steige aus, möchte gerade in den Laden gehen, da werde ich von der Seite angequasselt. Von einem stattlichen Burschen, der wohl an die siebzehn ist. Ich schaue ihn in die Augen, sage locker: „Ja?“ „Sie sehen gut aus. Sollen wir nicht in eine ruhige Ecke gehen?“ Meint dieser mehr als kess. Aber auch etwas angespannt. Entweder dies ist eine Mutprobe, oder er ist neu in der Szene. Daher schüttle ich den Kopf, gebe ihm den Tipp: „Lerne lieber ein anständigen Beruf. Da hast du mehr von. Als das was du vorhast! Glaube mir ruhig. Diese Erfahrung habe ich schon hinter mir!“ Just schaut der Bursche mich perplex an, flüstert so dass wohl seine Kumpels nichts mitbekommen: „Schade, hätte was werden können. So müssen sie auf einen schönen Body verzichten!“ In dieser Sekunde schaue ich mich mit meinen mehr als hochsensiblen Sinnen um, grinse, also Mutprobe. So, so! „Wie alt bist du?“ Frage ich locker gespielt mit! In dem Moment schluckt er. Antwortet aber dann: „Achtzehn!“ „Was hätte man den zu bieten?“ sage ich leise! «Du bist keine Achtzehn. Aber mal schauen, ab wann dir das zu heiß wird! Lehre muss sein!« In diesem Moment spricht er nicht mehr flüssig, sondern ehr etwas verängstigt: „Kommt drauf an, was sie wollen?“ „Das volle Programm, mit allem was dazu gehört!“ Sage ich leise! In dem Moment schaut er mich sehr entgeistert an, ich nur noch: „Lass uns dort ins Café gehen. Da erzählst du mir mal, was das hier jetzt sollte. Denn a) du bist mit Sicherheit keine achtzehn. B) So würdest du nie einen Kunden bekommen! C) Ich komme aus der Stricher Szene. Also hopp.“ In dem Moment fallen dem Burschen die Augen vor Schreck aus, dabei den Kiefer sprichwörtlich auf dem Boden! Kommt aber mit mir ins Café, wo wir uns jeder ein Getränk bestellen. Hinten hinsetzen, nach dem ich die beiden Getränke bezahlt habe. „So, was sollte das gerade eben?“ Frage ich den Burschen direkt. Er nur noch total schüchtern: „Ähm, nun ja. Ich bin auf einer Party, dort spielen wir Flaschendrehen. Wahl Wahrheit Pflicht. Nun. Wir machten aus, jeder muss mindestens dreimal Pflicht gehabt haben.“ Erklärt er schüchtern. „Jetzt erzähl mir nicht, dass deine Aufgabe war, einen fremden Mann ins Bett zu bekommen!“ Er nickt beschämt. Dabei erzählt er zitternd: „Ich wollte das ja nicht, aber Pflicht ist Pflicht. Und es gibt drei aus unserer Gruppe, was ich nicht wusste, sind tatsächlich in dieser Branche tätig! Aber auch älter als wie wir anderen. So neunzehn. Ich bin wie sie schon richtig vermuten sechzehn. Bald siebzehn!“ Hierauf schaue ich den Jungen an, frage ihm: „Mal eben gefragt, wie viele hattest du schon vorher das Angebot gemacht?“ „Nur sie. Da sie mir ins Auge vielen, durch ihr besonderen Körper. Er strahlt Sicherheit aus!“ Sagt der Junge mehr als eingeschüchtert. „Junge, junge. So was als Pflicht zu verwenden ist schon strafbar, besonders da es wohl einer die älteren so klasse fanden. Oder?“ Spreche ich ruhig. Er nickt, ich frage ihn: „Kannst du im weitesten dir vorstellen, was hätte passieren können, wenn ich weiter auf dein Angebot eingegangen wäre?“ „Nein, nicht so wirklich. Wie gesagt, ich wollte es eigentlich nicht!“ spricht er sehr zittrig! Da kommen seine Kumpels. Einer davon nur: „So kneifen?“ Da schaue ich sehr verführerisch ihn an, so stark wie ich es als Strich nur raus lasse, meinen Körper eindeutige Zeichen, lass es uns treiben Schönling. Just mault der Typ sauer: „Fuck, Yami! Du Arsch!! Ausgerechnet an dich muss er sich ran machen!“ „Schön dich wieder zu sehen Redi. Sag mal, was sollte diese gemeine Pflichtaufgabe? Keine bessere mehr im Peto gehabt, oder wolltest du dich an diesem Körper danach vergehen?“ Spreche ich locker, aber einem etwas gehobenen jagong. Redi maulend: „Ach du! Was denkst du, ich vergehe mich doch nicht so ein kleinen Kerl! So einer steht nicht auf meiner Liste.“ In dieser Sekunde verengen sich meine Augen, knurre drohend: „Wirklich nicht!“ Sekunde später geht Redi einige Schritte rückwärts, winkt ab, will abhauen. Just kralle ich mir denn, nimm ihn mit nach draußen, dort schubse ich ihn mehr als hart gegen die Wand, flüstere sauer: „Weist du eigentlich, was deine blöden Spielchen in Jüngeren auslösen kann!! Was die durch machen, wenn sie wirklich einen Freier bekommen, der aber mehr als scheiße ist!! Du kennst es nur zu gut, wie es ist, wenn man einen Arsch hat, der keine Rücksicht auf Verluste nimmt. Nur sich ein paar mal erleichtern will im Sack!! Und du setzt so was als Pflicht. Spinnst doch!! Soll ich DICH mal nehmen, aber dann wird dir diese Mucken vergehen, dass schwöre ich!“ Knurre ich tief drohend ihn aus! In dem Moment als er meine Stimme so geladen hört, zittert er am ganzen Körper, während ich nur etwas an seinem Gemächt unten spiele und dann ganz gemein kneife, so dass es schmerzen gibt. Gällend durch die Pein schreit er auf. Denn genau in dem Moment, wo das Glied steif werden möchte, durch die Berührung, hatte ich gekniffen. Just als er aufschreit, lass ich von ihm ab, sehen ihn noch mal tief in die Auge, er nickt nur noch verängstigt, tränen in den Augen durch den Schmerz, haut er ab. Wohin weiß ich nicht, ist mir egal. Genauso seine Kumpane, die aus dem gleichen Bereich wie ich kommen. Ich indes setze mich an den Tisch, sage beruhigend: „Redi und seine Freunde werden sich in Zukunft zwei mal überlegen, welche Aufgaben die dir geben. Solltest du noch mal eine Party mit deinen Freunden haben. Obwohl ich diese ehr meiden würde an deiner stelle.“ „Wer bist du? Das er so viel Angst plötzlich bekam!“ Ich lächle, sage locker: „Ich sagte dir doch draußen, dass ich aus dem Stricher Milieu komme.“ Er nickt, ich weiter: „Was ich dir da noch nicht sagte ist, dass ich sehr viele aus dem Bereich kenne. Daher auch ihn und seine dreckigen Kumpane.“ Da schaut er mich etwas mehr als erstaunt an, als er sich beruhigt hat, spreche ich sanft weiter: „Ich hatte dir eine Frage gestellt gehabt, ob du dir im geringsten vorstellen kannst, was auf dich zugekommen wäre, wenn ich zugesagt hätte?“ Just schüttelt er den Kopf, ich erkläre sanft: „Lass es mich so sagen. Du hattest Glück, dass du mich wähltest, der sofort witterte das was nicht stimmte. Denn in Normalfall, wenn einer sagt, dass volle Programm. Dann bedeutet das, Glied hochspielen, bis hin, dass ich mehr Fach in dir gekommen wäre, Mund und Anal. Dazu kommt noch ob mit oder ohne Gummi, was die meisten Freier gerne vergessen wollen, da es erregender ist ohne. Da muss mehr als aufpassen, da du dir Krankheiten holen könntest, besonders die Geschlechtskrankheiten, aber nicht nur diese Gefahr gibt es dabei, auch noch eine andere Gefahr!! Wenn man an einen Geilen Bock gerät, dann ist diesem egal wie es dem geht der sich anbietet, der will nur sein Sack leer bekommen und danach verschwindet der sang und klang los. Ob du danach schmerzen hast oder nicht, geht dem Freier ehrlich gesagt am Arsch vorbei! Nicht selten werden einem auch noch Drogen heimlich verabreicht!! Daher ist es immer mit Vorsicht zu genießen, wenn man seinen Körper anbietet, besonders auf offener Straße.“ Als ich geendet hatte, schaut mich der Junge mehr als ängstlich an, flüstert leise: „Da hatte ich wohl wirklich Glück, dass ich sie getroffen habe. Ich schäme mich sogar etwas. Ich hätte es einfach verweigern sollen. Dann wäre ich nicht in diese blöde Lage geraten!“ Ich nicke, erzähle ihm: „Weist du, ich war so gar ein Jahr jünger als du, als ich damit in Berührung kam. Ich war genauso wie du, bei einem Kumpel auf der Party. Dort spielten wir dasselbe Spiel. Nur dass sie nicht als Pflicht so was nahmen, sondern mir was in mein Glas gaben. So dass ich müde wurde. Anschließend fuhren sie mit mir in einem Bordel. Dort wachte ich am anderen Morgen auf, hatte das Zeichen von dem Besitzer als Tattoo auf meinem Poo. Als ich dann mit diesem Sprach, musste er sich zwar entschuldigen, aber Arbeitete dennoch da. So kam ich in diese Lage!“ Stotternd spricht der Junge: „Du warst jünger als wie ich? Wie bist du damit zu recht gekommen?“ „Anfangs gar nicht, da es eine enorme Belastung seelisch ist, aber später ging es. Aber ich empfehle es keinem! Denn es kommt auch auf die Freier an, die man hat, einige waren OK, andere nur einfach Arschlöcher!“ Erkläre ich ihm, während ich aus meiner Tasse Tee trinke. „Ich würde das auch nie freiwillig wollen. Da ihr ja auch nicht wirklich angesehen seid. Ehr unterste Schublade. Obwohl du bist in Ordnung. Nutzt nichts Schamlos aus. Denn das hättest machen können und dann mich zur Kasse gebeten. Was dann wohl einiges gekostet hätte!“ Ich nicke darauf nur, denn so hätte es auch enden können. Der Junge möchte gerade was sagen, da kommt ein Junge mit einem Mädchen, wo sie sagt: „Hier bist du? Ich hatte schon sorgen um dich. Wir haben das halbe Dorf nach dir abgesucht gehabt Tim!“ „Nie wieder solche und andere dubiosen Pflichtaufgaben!“ Meckert Tim lauthals die beiden an. „Ich werde meine Sachen holen gehen, danach nach Hause gehen. Mir reichts!! Kein Bock mehr!“ Sagt er zu seinen Freunden, zu mir ruhiger: „Danke dir, dass du mich vor eine schlimme Erfahrung bewahrt hast. Ich wünsche dir alles Gute. Wenn man sich mal wieder sieht, gebe ich ein Tee aus!“ Lächelt mich noch mal an, danach meckert er mit seinen Freunden. Und so wie ich das raus höre ist sie auch noch seine Freundin gewesen. Da scheine ich ihm wohl einiges an Angst gemacht zu haben, was ich erklärte. Aber besser so, als wenn der wirklich mal an einen falschen durch so eine scheiß Aufgabe gerät. Ich trinke meine Tasse Tee aus, stelle das Tablett in den vorgesehenen Wagen, gehe noch eben aufs WC. Als ich dort fertig bin, nur noch in dem DIM Markt, um endlich meine Sachen die ich brauche zu besorgen. Wer hätte gedacht, dass dies so lange dauern könnte. Ich nicht! Nach dem ich dann Achselspray, Zahnpasta, Creme und Co habe, gehe ich an meinen Wagen, schließe diesen auf, steige ein. Fahre endlich zurück nach meine Eltern, die mich mehr als verwundert anschauen, und fragen: „Seid wann braucht man dafür solange!“ „Seid man angemacht wird.“ Sage ich locker. Mehr Details lasse ich auch nicht raus. Sondern bringe meine Hygiene Sachen nach oben. Nach dem ich alles weggestellt habe, schaue ich auf die Uhr, sehe, dass es zeit wird meine Tiere in die Box zu bringen. Da es spät genug ist. So frage ich Mira, ob sie heute mit füttern möchte, was sie gerne macht. Dann ist sie bei ihrem Lieblingspferd Rasper. Wo ich mehr feststellen muss, das die beiden sehr gut zusammen passen, daher frage ich Mira locker: „Du bist doch im Moment in keinem Reitstall oder?“ „Öhm, nö. Ich suche aber einen seid Hobel dir gehört. Warum?“ Fragt sie mich! „Spar dir die suche. Schnapp dir Rasper und ich unterrichte dich dreimal die Woche. So wie die Schule es zulässt!“ Just schaut sie hinter mir so ungläubig, dass ich schon fast lachen muss. Als sie das verinnerlicht hat, meint sie stotternd: „Ist das dein ernst Mom?“ Ich nicke. In dem Moment geht ein Jubelschrei los, der aber auch so schnell wie der kam, wieder beendet ist. Als ich sie da fragend anschaue, meint sie: „Oma muss damit einverstanden sein!“ „Lass sie meine Sorge sein.“ Mein ich da nur. So freut sich die kleine und als wir da sind, rennt sie zur Weide, ruft Rasper, der sofort zu ihr galoppiert. Und sich freut, dass sie da ist. Als dann Tornado mich sieht, kann ich merken, dass er sich beherrschen will, aber weiß genau, dass er das knicken kann. Und als wenn ich es nicht gewusst hätte, er geht Vorne und Hinten gleichzeitig hoch. Das der sich dabei nicht die Gelenke bricht, ist alles dran. Kommt zu mir gejagt. Macht eine mehr als Vollbremsung, die nicht das erste mal ist, so die Spuren vor dem Tor mehr als deutlich davon sind. Wo ich nur lachen kann. Helfe Mira auf Rasper, anschließend schwinge ich mich auf meinen Hengst, will gerade das Tor öffnen, da schreit einer an-galoppierend: „Hilfe, ich kann mich kaum noch halten. Mein Pferd!“ Tornado schaut mich an, ich mache schnell das Tor los, Tornado gibt ein Befehl an die Herde. Sie geht schon mal mit Mira, an der spitze Merkur zur Rennbahn. Wo Tornado und ich jetzt das durchgehende Pferd hinlenken werden. Als er an uns vorbei Jagd. Setzt Tornado an, jagt zu dem Pferd, die Person hat keine Gewalt mehr über das Pferd, dass sehen wir beide genau. So schwebt Tornado wieder, damit kann er ohne Anstrengung das Pferd so weit überholen, so dass er das andere Pferd, mit seinem Schulterblatt immer mehr zur Rennbahn schiebt. Ohne davon abzuweichen. Gehorcht das Pferd nicht, deutet er eine Beißattacke an, die fruchtet, und das Pferd durch die zwei Stäbe Galoppiert, meiner verlangsamt hatte, damit er nach dem Pferd, dort durch gehen kann. Anschließend wird das durchgehende Pferd mit der Hilfe der Herde gestoppt, bis es stehen bleibt. Das Pferd schaut panisch, aber nach und nach ruhiger wird, der Reiter erst mal zu Luft kommen lasse, danach frage ich, was passiert ist. Er nur noch: „Ich bin über die Straße vor der Kurve, in den Waldweg rein, denn Berg hoch am galoppieren, als es plötzlich seltsam Poltert. Ich denke ein Trecker, der irgendein Anhänger hinten dran hatte. Da poltert das ja öfters. Als mein Pferd das Geräusch hört, geht er mir durch. Seit dem versuchte ich ihn zu stoppen. Danke für ihre Hilfe!“ „Kein Thema, kann passieren. Pferde sind Fluchttiere. Das darf man nicht unterschätzen!“ Sage ich darauf nur noch. Will mich mit meinen Pferden abwenden, da meint er: „Was für schöne Pferde sie besitzen. Und auf dem sie sitzen ist verdammt schnell. Der auf einer Rennbahn, da hat keiner eine Chance!“ „Keiner wird diese Pferde zu etwas zwingen was sie nicht wollen. Sie können sich hier frei bewegen. Und keiner wird sie je einengen und schon gar keine so blöden Rennen laufen, wo sie stürzen und sich dabei auch noch die Gelenke brechen!“ Fauche ich plötzlich mehr als sauer, weil alleine der Gedanke, Tornado auf so einer Strecke nur für Geld, dann durch nicht sehende Löcher er stürzt, da er nur das Ziel im Auge haben soll. Nein, nie im leben!!! Als der Mann meinen Ton hört, schreckt er zurück, hebt abwehrend seine Hand, sagt beruhigend: „Ist schon gut, es war nur eine Idee. Aber was mich wundert ist. Was hat das Pferd gemacht auf dem sie sitzen!“ „Er hat ihr Pferd gezeigt wo es lang zu gehen hat. In dem er mit seinem Schulterblatt ihr Pferd in die Richtung geschickt hat, wo er sie hin haben wollte. Als dann ihr Pferd nicht so wollte wie meiner es wollte, täuschte er eine Beißattacke vor! So einfach. Nach dem wir bei den anderen Pferden waren, haben wir langsam sein Tempo gedrosselt, damit er zum stehen kommt. Da ich sonst in die Zügel greifen hätte müssen, und wenn er sich festgebissen hätte schon vorher sehr schlimm verletzt. Weil ich das nicht wollte, wurde das so gemacht!“ Erkläre ich trocken Sachlich! „Woher weiß ihr Pferd, wie man das macht?“ Fragt er plötzlich und er wird mir jetzt definitiv zu neugierig, aus diesem Grunde verabschiede ich mich von diesem Herrn. Er dreht um, reitet durch die Stäbe, wo eine Lücke ist und weg ist er. Doch schaut Tornado zu unsicher. Ihm behagt es nicht, dass so viele Fragen über ihm kamen. Und mir genauso wenig. Daher sage ich zu ihm Hieratisch: „Ja Tornado, der war zu neugierig. Da muss ich deinen Augen recht geben. Mir passt dieser Kerl auch nicht. Und ob seine Geschichte so wirklich stimmt, können wir nicht beweisen. Aber dafür, dass sein Pferd, angeblich, die ganze Strecke von der Kurve, bis hier hin gejagt sein soll. Davon bin ich nicht überzeugt. Denn das sind garantiert drei Minuten nur durch gejagt ist, so wie es Pumpte, am schwitzen wie sonst was, war der schon wesentlich länger nur am galoppieren. Das war gefäkt. Ich bin mir sicher, dass er es selber hätte anhalten können. Wenn er gewollt hätte. Da für braucht man nicht viel! Aber seis drum.“ Tornado schart immer noch unruhig auf der Stelle, wiehert unsicher auf! Da streichle ich ihn, beruhige mein schönen, so dass er gemütlich zum Stall läuft, wo Mira schon Heu gegeben hatte. Da war ich platt. Lächle, bedanke mich, gebe denn Tieren danach noch ihr Kraftfutter, was eine besonderer Mischung ist. Da die Wüstenpferde einer ganz anderen Kraftfutteraufnahme brauchen, als wie normale Reitpferde. Sie sind aktiver im ganzem!! Als dann auch alle Pferde ihr Kraftfutter haben. Schaue ich mir das Hallen Tor an. Danach noch mal die anderen Tore, stelle fest, so wirklich sicher sind die vor Einbrechern nicht. Also werde ich dies erst mal die Tage ändern, falls einer auf dumme Ideen kommen sollte, diese nicht ausführen kann. Als auch dass gesichtet wurde, fahre ich nach Oma mit Mira, die duschen geht, in dieser Zeit überlege ich, was ich machen könnte Morgen. Da fällt mir ein, dass ich mit dem Jugendamt sprechen muss, da sage ich zu meiner Mutter: „Ich werde morgen mit dem Jugendamt sprechen, und doch jetzt schon den Antrag stellen, da es sonst mir viel zu lange dauert, bis die eine Entscheidung getroffen haben. Und Mira und ich einige male wohl uns testen lassen müsse, wie wir miteinander auskommen und so weiter.“ „Wenn du es für richtig hältst muss du das so machen. Wir werden dir da nicht rein reden!“ Meint mein Vater nur da drauf, meine Mutter hüllt sich ins schweigen. Was ich gut verstehen kann. Nach dem meine kleine aus der Dusche kommt, gehe ich rein. Als ich dann raus komme, fühle ich mich besser, aber wegen meinem Hengst nicht, da bin ich am überlegen, ob er nicht besser so lange hier steht. Doch wo soll er untergebracht werden. Also lasse ich ihn doch da wo er ist. Als ich dann ins Wohnzimmer komme, höre ich in den Nachrichten, dass Josh und sein Kumpel verhaftet wurde, dabei neunzehn Pferde beschlagnahmt wurden. Das Ordnungsamt weiß noch nicht, wohin mit den Pferden. Wenn sie Pech haben, werden sie getötet. Da vier Pferde sehr seltsam gefährlich sind. Als ich den Ort sehe, schaue ich nicht schlecht. Haben die Mistkerle neue Tiere gefunden, die sie Quälen konnten. Aber als ich die Pferde sehe, erschrecke ich mich sehr, sie sind auch Wüstenpferde, wie meine sieben. So rufe ich das Zuständige Amt an, frage, wo diese Pferde stehen. Sie mir das erste nicht sagen wollen, aber als ich ihnen sage, dass diese Pferde man nicht so einfach in den Griff bekommt, dass sie was Besonderes sind. Und ich jeden Anzeigen werde, wer diese Pferde was antut, wacht der Typ auf, will das ich sofort nach Duisburg komme, da diese Pferde dort stehen. Gibt mir die genaue Adresse, er würde auch dort sein. Ich renne nach unten, schnappe mir die Schlüssel für meinen Transporter, und auch Auto verschwinde. Schnappe mir vorher meine Tochter, knie mich vor ihr, sage ihr: „Möchtest du mir helfen, Pferde das leben zu retten!“ Sie nickt, zieht sich sofort an, rennt mit mir los, meint zu meiner Mutter: „Diese Tiere sind es Wert!“ Und schon sind wir in mein Auto, mit einem mehr als schnellen Tempo fahre ich zu meinem Stall. Mache das Tor auf, rufe Tornado zu mir, er wird wach, wiehert müde. Da bin ich froh. Es sind nicht meine. So verschließe ich die Türe, und steige mit Mira in den Transporter und fahre los. Und weiß ab heute, was ich mit diesem Stall hier mache, er soll als neues Zuhause für beschlagnahmte Tiere sein. Daher werde ich mein Grundstück vergrößern. Aber alles zu seiner Zeit. Erst mal diese Pferde retten. Zusätzlich hatte ich meinen Freund, der mir schon bei Rasha geholfen hatte, die Pferde zu mir zu bringen, angerufen, der sofort sein Transporter auch nimmt und schon unterwegs ist. Als ich ankomme, fahre ich dem Mann hinterher. Er bringt mich zu diesen Pferde. Ich steige aus. Es ist bei Re eine Pension. Dort gehen wir rein. Da sehe ich die vier besonderen Pferde schon. Sie sind mager, geschunden, verprügelt. Wie mein Tornado. Die tränen kann ich nur schwer zurückhalten. Ich mache die Box auf, sehe, dass dieses Pferd aufgegeben hat. So muss ich noch vorsichtiger sein, denn wenn diese Stolzen Pferde mit sich aufgegeben haben. Dann sind sie noch gefährlicher. Ich spreche Hieratisch. In dem Moment zucken die Ohren. Sie richten sich bei allen vier Pferden auf. Die Besitzerin dieser Pension steht da, vor Schreck, will mich anschreien. Doch faucht meine Tochter leise: „Ein Wort, und meine Mutter ist nicht mehr, aber dann wird sie meine Oma anzeigen, wegen Körperverletzung. Also halten sie ihre Schnauze!“ Die Frau schaut nur entsetzt zu. Ich spreche weiter Hieratisch, so dass dieses Pferd merkt, ich möchte zu dir rein. Aber nicht ohne das du es mir erlaubst. Das macht ihn mehr als stutzig, so sind auch seine Augen. Was mich doch leicht schmunzeln lässt. Endlich nach fast einer halben Stunde gewährt das Pferd mir das eintreten. Ich gehe in die Box, bedanke mich artig bei dem Pferd. Frage es, ob ich es anfassen dürfe. Es nickt mir zu. Ich berühre es. Schon weiß ich denn Namen dieses Pferdes. Blitz!! Nehme ihm das Halfter ab. Was er mir mehr als dankt. Ich ihn noch mal vertraut streichle. So mache ich es bei den anderen drei. Anschließend sage ich zu dem Mann: „Ich nehme ab jetzt alle Pferde jedes Ordnungsamt beschlagnahmt an. Egal von wo, oder was das Tier hat. Ich will es zu mir gebracht bekommen. Dabei geht es mir besonders um diese Rasse hier. Wie nennt ihr sie?“ „Araber Wüst!“ Sagt die Frau zögerlich. Ich schüttle den Kopf, aber lass ihnen diesen lächerlichen glauben. Denn sie heißen richtig Wüstenpferde. Sie sind mit der Wüste verbunden. Daher können sie über denn Sand schweben. Und das Stundenlang. Wenn sie gesund sind. Ich nehme diese vier mit zu meinem Transporter, ohne Halfter, oder andere Hilfsmittel. Lass sie diesen beschnuppern und auch beschauen. Siehe da, sie gehen als hätten sie nie was anderes gemacht, in diesen Transporter. Als ich die Klappe hinter ihnen schließe zucken sie kurz zusammen, aber machen ansonsten nichts. Nach dem das erledigt ist, werden mir die anderen Pferde gezeigt. Die nicht besser aussehen. Aber anderen Rassen angehören. Die nehme ich auch alle mit. So dass alle neunzehn Pferde auf die zwei Transporter verladen werden und ich sage: „Hier ist meine Nummer, haben sie Pferde, die ihr Amt beschlagnahmt, dann sagen sie es mir, ich komme diese abholen. Besonders verlange ich es bei der Rasse die ihr Araber Wüsten nennt!“ Der Mann schluckt, nickt, wird das bei jedem Amt weiter leiten. Denn mir widersprechen, wo ich diese vier Pferde ohne Gewalt auf den Hänger bekam, war ihm zu unheimlich. Mira freut sich, sie hat sich schon mit Linka angefreundet. Wo ich kichern muss. So steigen wir ein, mein Freund auch, wir beide fahren los. Was ich nicht weiß, dass Ordnungsamt mir hinter her. Womit ich keine Probleme habe. Als ich bei meinen Stallungen an komme, bin ich gespannt, was die Pferde dazu sagen werden. Besonders Tornado muss ich erst mal holen, weil er mein Leithengst ist und es auch bleiben soll. So mache ich das Tor auf, wecke meine süßen, zwar ungerne, aber muss sein. Sie werden schnell wach, stehen auf, kommen mit raus. Wo sie die beiden Hänger sehen, schaut Tornado sehr interessiert mich an. Ich streichle mein Hengst. Er Schubert sich etwas bei mir, anschließend gehen wir zu dem Hänger. Wo er wittert, danach ein leises verdutztes wiehern los lässt. Ich ihn beruhige, die Klappe aufmache und die vier Wüstenpferde erst mal raus lasse. Blitz, obwohl er nicht gut zu recht ist, will Tornado angreifen. Da mahnt Tornado ihn an, Blitz zuckt zusammen bei dieser gewaltigen Stimme meines Hengstes. Also ist er der für denn ich ihn hielt. So parieren auch erst mal diese Pferde auf ihn. Erleichtert, dass das ohne viel aufmucken über die Bühne ging, lass ich jetzt die anderen Pferde frei. Die auch nicht schlecht schauen, wo sie jetzt sind. Tornado begrüßt sie, schaut sich diese an, schnaubt verachtend, über die Menschen, die das machten. Gibt das Kommando dass diese Pferde ihm folgen sollen. Was sie auch machen. So habe ich noch mehr Pferde. Die Halle ist offen, so dass sich es aussuchen können, wo sie hinwollen. Zusätzlich werde ich jetzt tausend Pferdeboxen bauen lassen. Damit ich ein Heim für Pferde erschaffen kann. Als der Herr vom Amt die Gesunden und Freude ausstrahlenden Pferde hier sieht, muss er schlucken, wird das vorhaben durchziehen, dass die Pferde herkommen. Er schreibt sich die im Nacken stehende Nummer, von denn Beschlagnahmten Pferde auf. Danach verschwindet er wieder. Ich schaue nach, was ich den armen Pferden zu fressen geben könnte. Dass sie nicht zu viel haben dürfen, weiß ich. So versorge ich sie mit einem Aufpäppelnden Futter. Nach dem wir die Tiere versorgt haben, sagt Mira traurig: „Es ist schrecklich, wie einige mit ihren Tieren umgehen!“ „Da gebe ich dir recht. Diese Tiere leiden, weil es der Mensch so wollte. Ich wünschte ich könnte mehr für sie im Moment machen, aber leider kann ich es nicht!“ Entgegne ich ihr darauf. Fahre dabei weiter. Da ruft man mich an, ich soll ein Transporter mir schnappen. Ich sage zu, er soll mir die Adresse eben SMS was er auch macht. Vorher bringe ich meine Tochter nach Hause, fahre mit einem schnellen Reifen nach mein Stall, schließe noch mal mein Transporter auf, fahre los. Während dieser Zeit rufe ich die Tierklinik an, ob sie Morgen sich einige Pferde anschauen könnten. Was kein Thema bedeutet und sie zu mir kommen. Als ich diesmal ankomme, sehe ich ein Hof, der mir nicht gefällt, meine Nackenhaare sträuben sich. Ich begrüße den Herrn, er führt mich ins Tor, da höre ich warum. Hier wiehern die Tiere so ängstlich. Ich schaue den Mann an, der sagt nichts, sondern rennt mit mir durch die Hallen, bis wir ankommen, ich einen Mann zielen sehe. Er will doch nicht, in dem Moment hat er schon mein Pfeil in seiner Hand. Er kann nicht abdrücken. Schnell reiß ich das Halfter in zwei, lass das Pferd erst mal die Möglichkeit der Flucht, suche die anderen Wüstenpferde. So finde ich hier über zwanzig Wüstenpferde. Lebend!! Daher mache ich mich dran, diese Pferde zu beruhigen. Sie gut zu zurede. Und siehe da, von jedem dieser Pferde entdecke ich die Namen. Denn den erzählen sie einem wenn sie vertrauen zu einem gefasst haben. Es ist ihr Name der Stute, denn sie bekommen, sobald die Stute dieses Fohlen geworfen hat. So habe ich auch ein Hengst zwischen, der Donner heißt und wohl meinem Tornado den Rang abluxen zu versuchen wird. Doch ich denke, Tornado wird da keine Gnade kennen. Ich führe die Tiere in den Transporter. Als das erledigt ist, ist auch dieser Mann wieder fähig sich zu bewegen. Er bricht zusammen. Schaut mich böse an. Da ich ihn wohl gerade um sein Verdienst gebracht habe. Sein Pech. Ich werfe ihm ein Bild vor die Nase, knurre drohend tief: „Sollte dieses Branding auftauchen. Rufen sie mich an und lassen die Finger von diesen Tieren verstanden!!! Ich will niemals in einer dieser Höfe, eins dieser Tiere TOT finden. Dann sind sie dran. Sie alle!!“ Drehe mich um, verschwinde. Auf dem Transporter verteilt, da ich ein Transporter habe, wo ich zwei hundert Pferde rein bekomme, konnte ich alle über hundert fünfzig Pferde retten. Da wird mein Platz im Moment mehr als eng. So muss ich schnell handeln. Doch mach ich mir zuhause darum sorgen. Wenn ich heute überhaupt ruhe bekomme!! Denn davon bin ich nicht überzeugt. Wo ich an meinen Stall ankomme ist es schon dunkel. Da wir weit nach Mitternacht haben. So passt es mir nicht, meine Herde zu wecken. Da auch einige kranke Tiere bei sind. Aus diesem Grunde stelle ich meine gesunden Pferde erst mal auf die Weide. Was auch nicht so Ideal ist, aber ich wirklich keinen Ausweg weiß. Die Pferde wiederum finden das spitze, frei jagen zu dürfen. So rennen sie sich erst mal aus. Wo ich dann doch lachen muss. Hole etwas Heu, was ich ihnen hinlege. Sie dankend annehmen. Sich dann aber auch zur Nachtruhe legen. Ich nach Hause fahre. Denn ich bin selber geschredert. Bei meinen Eltern angekommen, schließe ich die Türe ganz leise auf, will gerade rein gehen, rappelt mein Handy los. Wie war das mit ruhe? Pustekuchen. Ich nehme ab und einer der Schlachter meldet, dass er fünfzehn dieser Pferde hat. Ich ihm sage er soll mir die SMS wo er ist schicken, diese Pferde auf eine Weide stellen. Ich werde sie dann Morgen abholen. Als er aber sagt, dass es nicht sein Betrieb ist und er es eigentlich nicht darf, was er macht, werde ich hellhörig. Also hat sich das schon rund gesprochen. Ich jammere Innerlich, dass ich kein Schlaf mehr bekommen werde, hole eben eine Flasche Wasser, mache mir ein Brot und schon bin ich wieder weg. Steige in mein Auto, da werde ich von zig SMS bombardiert, die diese Pferde auf ihren Schlachthöfen haben. Da schaue ich mehr als sprachlos. So mache ich mich erst eben auf den Weg. Wollte ich nicht schlafen? Als ich in den Transporter steige, fahre ich los. Überlege wie lange der Bau eines Stalls mit über drei tausend Tieren dauert. So komme ich auf vier Monate, schlucke. Na ja. Wird schon schief gehen. Während ich die Tiere hole, bemerke ich nicht, dass die Wesen für mich was machen, damit ich es einfacher habe. Sie stellen das ganze Gelände auf ein riesen freies Gelände, und zwar weicht das Haus neben meinen Eltern, hinter dem Wäldchen. Und dort steht plötzlich diese Anlage. Mit meinem Wunsch Haus. Aber auch auf dem freien Feld, wo es Richtung ehemaligen Hobel geht, meine Stallungen. Ein unbeschreiblich großer schöner Stall. Wo die Pferde alle zusammen stehen können, liegen können. So wie es sich in einer Herde gehört. Dieser muss mindestens siebentausend Quadratmeter fassen. Dort können sie sich auch wenn sie wollen aus dem Weg gehen. Dazu eine Mega große Weide zwischen Stall und Haus. Die Halle mit den einzelnen Stallungen steht gegenüber dem Haus. Wo aber keine Tiere mehr drin sind, da sie in die Mega großen Stall schon sind. Der offen ist und sie so wie sie wollen auch raus können. Der andere Stall ist die Krankenstation geworden. Wo einige Ärzte sich um das Wohl der Tiere kümmern. Auch die Rennbahn ist noch da, sie steht neben den Stall, wo die Halle ist. Aber so, dass das Feld meiner Eltern gegenüber, was auch mir gehört, leer bleibt, damit ich dort immer mit meinen Vierbeiner Spielen kann. Es ist einfach nur schön geworden. Selbst sehr zuverlässige Stallhilfen haben die Wesen hinterlassen. Die denn Tieren nichts tun, aber auch nicht reiten nichts dürfen. Sie sind nur für denn Stall und füttern da! Als ich übermüdet zu meinem Haus komme, erschrecke ich mich, dass es nicht mehr da ist. So fahre ich weiter Instinktiv dahin, wo man mich hin lotst. Als ich da ankomme, habe ich keine Worte mehr. Ich bin überglücklich. Das die Wesen das waren, bin ich mir mehr als sicher. Daher bedanke ich mich bei ihnen. Stelle den Transporter ab. Lasse diese Pferde raus. Stelle sie in die große Box, wo Tornado schon auf sie wartet und gleich klar macht, wer das Sagen in dieser Herde hat. Was die anderen bis auf einer alle annehmen. Dieser greift Tornado an, ohne Erfolg. Tornado ist Leithengst!! Dass er verändert wurde, weiß ich nicht. Als ich sehe, dass dies ohne schlimmen wunden geregelt wurde, fahre ich mit meinen Mega Transporter weiter, die anderen Wüstenpferde holen. Ganz neben bei rette ich da auch die anderen Pferde, die da stehen. So komme ich schnell auf über zwei tausend Pferde. Wo ich sehe, wenn der Stall nicht mehr reichen sollte. Von sich aus größer wird. Was mehr als super ist. Auch sind diese Tiere alle gesichert, da eine effektive Alarmanlage ist. So können Diebe sich warm anziehen. Dazu jeder es böse mit meinen Tieren meint, diese durch ein Schutz nicht sehen kann. Ich für mein Teil lege mich jetzt einfach nur noch bei meinen Eltern hin, schlafe tief und fest ein. Denn ich bin alle. Ich kann echt nicht mehr. Noch eine Strecke fahren und ich fahre gegen ein Baum, oder Pfahl. In der Zeit piept einige male mein Handy, mit zuen Augen schreibe ich ihnen, dass sie bis später warten sollen, da ich am schlafen bin und die Pferde auf eine Weide stellen sollen. Ich komme sie nach dem Schlafen abholen und wehe diesen Tieren wird nur ein Fell gekrümmt, dann lernt ihr mich kennen! Nach Stunden werde ich erst wach. Ich kann kaum mich bewegen, so müde bin ich noch. Aber dennoch strecke ich mich als Wolf, schüttle mein Fell aus, strecke ich mich, mitten in der Bewegung halt ich inne und denk noch mal nach, ob ich das nicht gestern Nacht geträumt habe und meine Pferde ohne Aufsicht frei rum rennen habe. Schneller als ich Morgen verlauten kann, renne ich los. Stoppe abrupt da das Wäldchen weg ist, dort Weiden sind. So laufe ich weiter und sehe Tornado genüsslich weiden. Was mich erst skeptisch macht. Aber auch sehe, dass keine Zäune da sind. Warum auch, wenn die Wüstenpferde einem treue schworen, dann für immer. Dann flüchten sie auch nicht mehr. So gehe ich zu ihm, streichle ihn, da spitzt er die Ohren, kuschelt sich an mich, wo ich seine starke Brust kraule. Erst da sehe ich, was für ein Satz in die Höhe mein stolzer Hengst machte. Wau. Ist der Riesig geworden, wie es sich für ein Wüstenpferd gehört, da sie enorm Groß werden können. Als ich dann mich weiter umschaue, sehe ich noch viel mehr, was mich umhaut. So schön alles. Das ich keine Worte habe. So lass ich es gut sein. Schaue auf mein Handy wo ich hin muss. Steige in den Transporter und fahre los. Sammle die Pferde alle auf einmal ein. Fahre danach nach Hause, wo ich die Tiere dann laufen lasse. Natürlich einige Hengste mal wieder sich mit meinen Messen müssen, was nach hinten los geht. Allein Tornados aufspielen reicht hier aus, um die anderen Hengste auf ihren Platz zu verweisen. Als das geklärt ist, gehe ich zu meiner Mutter, wo der Hengst brav neben mir läuft, was ich gar nicht mitbekomme, bis meine Mutter mal eben meint: „Ist ja schön, dass dein Hengst so anhänglich ist, aber nicht in meiner Wohnung und bitte auch nicht auf meiner Terrasse. Da diese es nicht mag.“ Just drehe ich mich um, schaue neben mir. Da muss ich schallend lachen, streichle mein großen, schicke ihn wieder zur Herde, was er ohne weiteres macht. Anschließend esse ich erst mal mit meinen Eltern, da mir berichtet wurde, dass die ganzen Pferde schon ihr Futter nach meinem Plan bekommen haben, die Krankenstation auch schon versorgt wurde. So brauchte ich mich darum schon mal nicht mehr kümmern. So schaue ich auf die Uhr, sehe, dass es so spät ist, dass ich zum Jugendamt fahren kann. Aber sicherheitshalber mein Transporter mitnehme, falls eine SMS kommt, ich keine unnötigen Umwege fahren muss. So fahre ich mit einem Schwertransporter, mal eben auf den Parkplatz von dem Amt, wo ich hin muss. Das passte denen gar nicht. Was mir wiederum echt egal. Als ich dann aussteige, bekomme ich die nächste SMS vom hiesigen Ordnungsamt. Als der Mann mich sieht, meint er verdutzt: „Sie konnten doch nicht wissen, dass wir fünf Pferde beschlagnahmen werden!“ Lachend erwidere: „Nee das nicht. Ich wollte zum Jugendamt. Daher bin ich hier.“ „Oh, da das wichtig zu sein scheint, verschieben wir das auf eine Stunde. Zu wem müssen sie, dann warte ich dort auf sie!“ Ich sage es ihm, er nickt, gibt der Polizei Bescheid, dass der Transporter denn er angefordert hat, leider noch Zeit braucht. Daher etwas dauernd wird. So kann ich jetzt in ruhe zum Jugendamt gehen. Klopfe dort an, da meint die Dame höflich, herein! Ich drücke die Türe auf, gehe rein. Stelle mich kurz vor, anschließend erkläre ich ihr mein begehren. Was leider nicht so gut ankommt, ich sie aber darum bitte, erst mal meine Tochter zu fragen, bevor man mich ablehnt, und mich auch Testet. Erst will sie es nicht, doch sage ich ihr einige Gesetztes Texte, die dafür Aktuell sind und sie gibt stöhnend so weit nach, dass sie meine Tochter anhören wird und mich dann auch Testen würde. Was ich mehr als super finde. Als dann das Gespräch gelaufen ist, wartet der Mann vom Ordnungsamt vor der Türe. Da fragt sie ihren Kollegen, ob ich was angestellt hätte. Da beneint er, aber mein Transporter bräuchte, da er Pferde beschlagnahme, die direkt in seine Hände gehen! Was sie mehr als Interessiert, und einfach mitkommt, schon mal ein Bild von meinem Leben machen möchte. Was im Moment echt darin besteht, Pferde retten. Hoffentlich gibt sich das bald, dass ich alle Wüstenpferde gerettet habe. Und Tatsächlich. Das sind die letzten über vierzig Stück. Das spüre ich. Ich mache es so wie immer und schon habe ich sie auf meiner Seite. Lasse sie in dem Transporter einsteigen, mache die Klappe zu. Fahre los. Da folgt die Frau vom Jugendamt mir wieder, um zu schauen, wo diese ganzen Pferde untergebracht werden. So komme ich zuhause an, wo Mira mein Transporter sieht, ans Tor kommt, ich halte, sie einlade, sie mir sagt: „Dir ist bewusst, dass ein Auto hinter ist!“ Ich nicke, sage aber im Moment nicht wer das ist. Sondern stelle mein Transporter dahin, wo ich ihn gestern auch hinstellte, mache die Klappe auf, spreche die Tiere mit Namen an, und schon kommen sie alle gesittet aus dem Hänger raus. Wo mal wieder der Hengst in dieser Truppe Tornados Rang streitig machen möchte. Was der sich nicht gefallen lässt, einige male vorne Steigt, dass Thema durch. Auch Rasputin muss sich Tornado unter ordnen. Und keiner dieser Hengste haut ab. Sondern nimmt es an, dass er nicht der Leithengst dieser sehr großen Herde ist. Ich mache die Klappen zu, Mira unterhält sich mit der Frau. Ich weiß nicht was, lasse sie alleine Rasper passt auf Mira wie ein Schießhund auf. Als sie zu ende gesprochen haben, möchte sie das Haus sehen, was ich selber noch nicht weiß, wie es wirklich geworden ist, aber ich den Wesen vertraue, also gehen wir rein! Gefolgt von zwei Pferden. Wo ich nichts gegen habe. Solange sie denn Boden nicht Verdrecken. Da nicken sie, trampeln draußen auf dem Stein einige male, so dass der Wiesendreck raus-geschlagen wird. Danach kommen sie erst rein. Auch wir ziehen unsere Schuhe aus. Damit der Boden sauber bleibt. So kommen wir durch die Eingangstüre, direkt in die große Halle. Wo neben der Türe eine Art Klappe vorhanden ist, die auch im Wintergarten existiert. Damit die Tiere jederzeit auch ins und aus dem Haus können. Sowohl Pferd, als auch Hund, Wolf und Katze. Sobald ein Mensch dadurch möchte, verriegelt sich diese Klappe, da elektronische Sensoren angebracht sind, die nur diese Tiere rein lassen. Wo ich meine Eltern hörbar schlucken hören kann. Denn dieses Haus ist sehr groß. Als erstes wo sie eintreten, merken sie Sand, kein Paket, kein PVC, sondern Sand. Echter Sand. Daher bückt sich meine Mutter, fühlt, merkt hier ganz klar, dass ist kein gewöhnlicher Sand. Sondern sehr feiner, fast schon wir an der Nordsee, doch muss ich sie enttäuschen, denn das ist Wüstensand, denn ich hier in der ganzen Wohnung als Boden habe. Außer im Bad. Denn da wollte ich nicht alle zwei Wochen meine Wand aufstemmen, nur um die Rohre Sand frei zu bekommen. Als sie nach rechts schauen, sehen sie an der Wand eine Wendeltreppe hoch gehen. Hier ist das Geländer, mit vielen kleinen verschiedenen Wüstenblumen Blüten verziert, dabei viele verschiedene Trial Muster. Als verschnörkelte Stiele und Blätter. Dies in viele Farben des Regenbogen gehalten ist. Die Stufen haben Sand in einer Form. Damit man diese auch hochgehen kann. Ebenso die Treppe nach unten in den Keller. Dabei sehen sie, dass eine Vorrichtung existiert, wo man Gitter an die Treppe anbringen kann. So schließt meine Mutter draus, dass die Kinderplanung noch lange nicht Abgeschlossen ist und sie noch viele Enkel bekommen könnten. Wo sie nicht unrecht hat, da ich kann, werde ich auch noch einige Kinder bekommen, sowohl Menschen, als wie auch Wölfe. Da bin ich jetzt schon gespannt, wie sie drauf reagieren wird. Als meine Eltern sich die Wand gegenüber der Haustüre anschauen, sehen sie, zwei normale Wohnungstüren. Die eine ist aus Glas, so dass man dahinter etwas von dem Wintergarten sehen kann, die andere aus Holz. Die aus Holz steht einfach nur Stilles Örtchen. So weiß wohl jeder was da hinter verborgen ist. Genau, ein WC. Zwei verschiedene Toilette und Waschbecken. Mehr nicht. Ich entschließe mich dazu, erst in den Keller mit meinen Eltern zu gehen. Also gehen wir zig Treppen nach unten. Unten angekommen, sehen sie eigentlich nichts besonders, nur wieder eine Glastüre, die aber diesmal nicht durchsichtig ist. Diese mache ich auf, gehe einfach mal als erstes rein. Lasse meine Eltern, Mira und die Dame vom Amt folgen. Da die Pferde sich in der Halle es bequem gemacht haben. Da sie keine Lust haben, die Treppe runter zu gehen! Wir gehen durch einen Art Flur, dabei kommen wir an ein paar Kabinen vorbei. Um sich umziehen zu können. Anschließend kommen wir an einer Türe, da steht Dusche, diese gehen wir durch. Wohlgemerkt, hier Fließen. Da ich keine Lust habe, dauernd die Rohre Sand frei zu bekommen, was kaum geht. Dennoch alles beheizt. Als wir durch den Duschraum durch gehen, sehen wir eine Türe, wieder mit der Aufschrift Stilles Örtchen, nicht anders als wie oben, nur dass es diesmal zwei von beiden Sorten gibt. Abgetrennt versteht sich. Wir gehen aber nicht durch diese Türe, sondern Links durch die Glastüre, die diesmal wieder durchsichtig ist und schon einen kleinen Blick auf ein himmlisches Wellness Bad frei gibt. Wir gehen durch diese Türe, und meinen Eltern fallen die Augen aus. Sie haben mit einer Sauna oder so was gerechnet. Aber nicht mit einem tausend achthundert Quadratmeter großen Schwimmbecken. Mit den Verschiedensten Möglichkeiten schon hier drinnen. Bis auf Sprungbretter ist hier alles vorhanden, um sich im Wasser wohl zu fühlen. Wasser Spiele, Whirlpool Liegen am niedrigeren Rand, ein extra Whirlpoolbecken, Wasserdüsen, und noch einiges andere an Schnickschnack. Als sie gegenüber der Türe die wir rein gekommen schauen, sehen sie, dieser Pool geht noch weiter, in einen Außenbereich. Denn ich ihnen später zeige. Als sie dann ihre Augen links schwenken, sehen sie einige Liegen unter wärme Lampen, hierzu einige Tische, und auch Kissen. So dass man bequem auch mal in einer Gruppe zusammen sitzen kann. Hier ein Weicher, aber Wasserabweisender Boden. So ein Art Gummi, der verhindert, dass man ausrutscht, denn das geht mir in den Schwimmbädern sehr auf den Sack. Will man etwas schneller laufen, knickt man um, weil man ausrutscht. Pfui. So was gibt es hier nicht. Als nächstes drehen meine Eltern ihren Kopf zur Wand, dort sehen sie eine Türe, die Sauna stehen hat. Dort geht es zur Luxuriösen Sauna. Diese zeige ich meinen Eltern auch, und sie keuchen auf, denn so hatten sie sich diese nicht vorgestellt, aber nun ja. In dem Saunabereich, sind mehrere Bankreihen in verschiedenen Höhen aufgebaut, zusätzlich Liegekomfort, durch richtige Liegen. Dabei eine mehr als schöner Aufguss stelle. Die nicht ganz so klein ist. Aber man gut die Temperatur Regeln kann. Zusätzlich, wenn man dann neben der Türe in die Sauna schaut, die nicht von Außen und Innen abschließbar ist, kann man ein kleines aber doch unscheinbares Becken sehen. Dort hält meine Mutter die Hand rein, fängt sofort zu zittern an. Das Wasser in diesem Becken ist reines Brunnen Wasser. Demnach Eiskalt. Als wir aus dem Saunabereich raus gehen, sehen meine Eltern die Türe in dem Glas, denken, dass es in den anderen Schwimmbereich geht. Wo sie nicht unrecht haben. Ich gehe mit ihnen durch und man kann den zweiten Teil dieses Beckens sehen, dabei auch sehen, dass drinnen nur etwa die tiefste stelle zwei Meter zwanzig ist, der Übergang von drin nach draußen ist gerade mal ein Meter zwanzig und draußen es mit eins und noch was anfängt und bis am anderen Ende das Becken mindestens sieben Meter tief ist. Was auch sein muss, da ein Sprungbrett hier aufgebaut ist, das sechs Meter hat. Zusätzlich habe ich hier eine Deckenhöhe von mindestens vom Sprungbretthöhe noch mal acht Meter. Damit sich keiner verletzen kann. Da man doch einiges an Höhe bekommt, beim richtigen Schwung. Dabei gibt es auch hier Whirlpool liegen, Wasserdüsen und anderen Schnickschnack, ebenso Wasserspielzeug für mein Kind. Sogar eine enorm große Rutsche ist dabei. Diese erreicht man aber nur, wenn man an der Hauswand die breite Treppe hoch geht, bis zum Dachgiebel. Was einige Zeit dauert, oben dann angekommen, kann man diese ganzen Meter sich runter Rutschen lassen. Aber man kann nur eine Gewisse Geschwindigkeit erreichen, dann ist es vorbei. Diese ist auch nicht übertrieben. Wasser fängt in dem Moment an zu laufen, wenn ich die dritte Stufe unten betrete. Das Wasser ist nicht sehr viel, aber auch nicht zu wenig. Dabei wird dieses aus dem Becken gepumpt. Der Ausgang ist in dem großen Becken genau da, wo man ca. an die zwei Meter hat, denn man kommt richtig rausgeschossen. Aber macht echt Spaß. Zusätzlich kann ich die Geschwindigkeit noch mal steuern. In dem ich die Rutsche nicht ganz so Steil werden lasse, in dem ich mehrere Gerade Strecken habe, als schräger. Aber denke ich, dass es so reichen wird. Nach dem meine Eltern und die Dame vom Jugendamt auch das gesehen haben, sehen sie das hier auch unter wärme Lampen ausruhe Möglichkeiten gibt. Zusätzlich zwei Glastüren. Die eine führt nach draußen, die andere in den Wintergarten. Denn wir als nächstes beschauen werden. Da fällt meinen Eltern eine versteckte Türe auf, wo ich nur erkläre, dass dort alles an Technik für das Schwimmbecken vorhanden ist. Damit man immer sauberes Wasser hat. Genug Chlor und so weiter. Und das mindestens drei mal die Woche ein Schwimmbademeister sich den Chlorgehalt zusätzlich anschaut. So dass es nie über dosiert ist, aber auch nicht unter-dosiert. Da es bei dieser Größe doch heikel ist. Dabei sind wir durch die Glastüre gegangen, wo meine Eltern jetzt keine Worte mehr haben. Wenn mein Schwimmbad sie baff gemacht hat, dann mein Wintergarten sie sprachlos, erstaunt bis hin zur Ohnmacht fallend bringt. Denn hier sieht es aus, wie an einer Oase. Die Typischen Oase Pflanzen, dann noch andere schöne Blumen, des Ägyptens. Hierzu ein etwas größerer Teich, der einen kleinen Bachlauf hat. Zusätzlich einige Fisch da drin. An mehreren Stellen mit jeweils einen schönen größeren Tisch, Sitz und Liege Möglichkeiten durch verschiedene große Kissen. Dazu läuft man wieder auf Sand, was im Schwimmbereich nicht war. Damit meine Düsen und Rohre nicht leiden. Da mir dies zu viel Aufwand wäre, diese alle paar Tage vom Sand zu befreien. Während ich das Mimikspiel meiner Eltern versuche zu deuten, beobachte ich die Augen der Dame, die hier mehr als erstaunt nur ist, aber sich keine Worte hinreißen lässt. Dabei hoffe ich, dass sie sich irgendwann mal fangen, und sie in den anderen Etagen mir nicht doch noch umkippen. Langsam, ganz langsam finden meine beiden Eltern in die Realität wieder, schauen mich an, schauen sich im Wintergarten um. Schauen danach noch mal mich an. Da kommt Long Ti, mein Gärtner. Da es hier auch einige Japanische Blumen gibt. Er kümmert sich um diese Oase mit einer mehr als sehr guten Hand. Ich verbeuge mich höflich etwas, spreche zwei Worte Japanisch, er grinst, sagt danach: „Es freut mich, dass ihnen der Wintergarten von Yami so gut gefällt!“ Geht danach an seine Arbeit. Denn diese Schönheit soll ja bleiben. In dieser Zeit kommt viel zu spät die Antwort meiner Eltern: „Danke, wir sind mehr als sprachlos!“ Und ich muss so sehr lachen, dass ich umkippe. Dabei glucks ich: „Long Ti ist schon längst an seiner Arbeit!“ Kann dabei nicht mehr. Hilfe. Als ich mich dann doch mal gefangen habe, hole ich meine Eltern doch mal aus ihre Starre, in dem ich sage: „Wollen wir weiter?“ Ein nicken, mehr nicht. Wir gehen durch die Glastüre an der Hauswand, da ich nicht wieder durch den Keller möchte. So sind wir wider in der sehr großen Halle, die außer der Treppe und links an der Wand kleine Schränke nichts besitzt. Auch ein Schuhschrank ist dort vorhanden, wo unsere Straßen und andere Schuhe drin sind, und auch einige Hausschuhe. Die wir aber nie anziehen, da es auf dem Sand total schön auch Bahrfuß zulaufen ist. Und da überall sehr starke Fußbodenheizung gibt, ist dieser Sand mehr als angenehm warm. Dieses und das andere Dach hat Solarplatten, damit durch die Energie der Sonne Strom gewonnen werden kann, habe aber zusätzlich auch noch eine normale Stromleitung, die zu meinem Haus führt, da hier die Sonne nicht nur scheint. Damit dies erschwinglich bleibt. Sonst würde jedes Jahr der Strom in die tausender hochgehen. Nö, das muss nicht sein. Ich gehe mit meinen Eltern und der Dame vom Amt einfach mal dadurch, Richtung Treppe, die nach oben führt. Meine Eltern schauen immer noch, als wenn sie einen Geist gesehen hätten. So warte ich noch etwas an der Treppe, gehe aber dann mit ihnen nach oben, wo sie wieder merken. Sand. Als wir oben sind, wieder alle Böden Sand haben! Wir stehen in einem Flur, die Türen sind wie in einem Kreis zusehen. Wir gehen die erste Türe rechts rein, Arbeiten uns dann einfach Tür für Türe weiter. Wir stehen in der Küche, wo gegenüber eine Glasfront ist, mit Balkon. Rechts an der Wand eine Schrankfront steht, dazu auch zwei verschiedene Herde, und einige andere Großküchen Elektrogeräte. So zwei Meter von dieser Wandfront, entfernt, sieht man einen kleinen Hausherd, zusätzlich eine kleine Spüle, einige Schränke daneben. An diese Schränke gibt es noch so was wie eine Art Bartisch, mit einigen Barhockern. Zusätzlich sieht man dann noch zwei Kühl- und Gefrierschränke. Aber große, keine kleinen. Links sieht man einen Tisch, der zehn Mann fast, ausgezogen sogar fünfundzwanzig, wie im Wintergarten nur mit Kissen dran sitz-bar. Was ich praktischer finde. Und bequemer. Zusätzlich sieht man einiges an Deko hier stehen. Aber nicht übertrieben. In den Glasschränken, schöne Gläser, Tassen und andere Porzellansachen. Zusätzlich noch einiges mehr. Dazu ist Links eine Türe, dort Lager ich alle Sachen, die man so als Vorrat kauft. Dosen, Gewürze, Roggenkörner fürs Mehl und andere Sachen. Auf dem Boden findet man die Reinigungsmittel. Der Griff dieser Türe, ist für Kinder nicht so einfach zu öffnen. So dass sie nicht unkontrolliert rein können. Dazu sieht man auch hier mehr als wie den Ägyptischen Styl raus. Die Wände passend dazu bemalt. Die nächste Türe ist das Wohnzimmer, hier ist eine Kautsch, Kissen, Sessel. An einer Wand ein sehr großes Regal für viele verschiedene Bücher, in den verschiedensten Sprachen die ich lese. Ein Wohnzimmer Schrank. Ein Fernsehschrank, mit einem etwas größeren Plasma LED Fernseher, mit einem Receiver. Eine Anlage und wie immer alles so gestellt, das es weder das Zimmer zu leer wirkt, aber auch nicht an einer Stelle überfüllt. Zusätzlich auch hier einiges dezente Dekos. Die an Ägypten Erinnern. Auch hier eine lange Glasfront der Türe gegenüber mit Balkon. Ägyptischer Styl ist klar. Das ist in jedem Zimmer, so wohl hier unten, als auch oben. So erspare ich mir dies immer wieder zu erwähnen. Nach dem meine Eltern und die Dame vom Amt, die Frau Relko heißt, mein Wohnzimmer bestaunt haben, gehen wir in die dritte Türe rein, dort kommen wir in mein Arbeitszimmer. Kein so große Sache, ein größrer Tisch, zwei PC´s, drei Leptops, zwei Drucker mit Fax, zusätzlich Regale an den Wänden. Und drei Schränke. Auch hier eine Glasfront mit Balkon gegenüber der Eingangstüre. Eine Türe weiter ist mein Musik und Sende Zimmer, hier stehen zehn Hochleistungspc´s zusätzlich vier versteckte Cam´s, mehrere Studio Mikrofone, dabei einige die man gerne für Auftritte benutzt, wenn man die Hände frei haben muss, also für hinterm Ohr. Hierzu drei Überdimensionale Mischpulte. Dreizehn Flachbildschirm Monitore. Und rechts diesmal, da die Pcs, links stehen. Die gesamte Wand ein Riesen Regal. Von Decke bis zum Boden. Dort stehen alle CD´s und Schallplatten die ich bis jetzt von allen Produzenten jemals erhalten habe. Auch aus meinen Sprüngen. Zusätzlich sind sie auf meiner sehr speziellen unendlich großen Festplatte. Sortiert nach Erscheinungsjahr, Land und Genre, damit dies nicht durch einander kommt. Dann steht in einer Ecke noch alle Instrumente die ich Spielen kann. Sowohl aus der alten Ägyptenzeit, als auch der heutigen. Einfach alles was ich kann. Riskiere einen Blick in die Augen meiner Eltern, die mich noch Fassungsloser anschauen, dabei nichts mehr sagen können. So frage ich mich, ob ich abbrechen sollte und meine Eltern erst mal Luft holen lasse. Denn im Moment, sehen sie nicht aus, als wenn sie noch viele Räume ertragen könnten. Doch entscheide ich mich um, gehe die nächste Tüte rein. Dort sind die beiden Spielzimmer wo meine Tochter sich austoben kann mit ihren Spielen. Hier sind alle Spiele die sie sich teils aussuchte als wir einkaufen waren, aber auch viele die sie sich wünschte. Eine lange Schrankwand verstaut die ganzen Spielsachen. Dazu hat sie einen Projektor, wo sie die Spiele der X-Box an die Wand projektieren kann. So dass es bei weitem größer ist. Und damit mehr spaß macht. An einer anderen Wand hat sie sitzt Möglichkeiten an einem sehr großen Tisch, mit vielen Sitzkissen, wo sie Malen, Puzzeln und auch Brettspiele mit Freundinnen spielen kann. Schaut man gegenüber der Türe, sieht man auch hier, eine Fensterfront, mit Balkon, die man jeweils durch eine Türe erreichen kann. Auch sehen meine Eltern, dass mein Kind verschiedene Spielteppiche hat, die verschiedene Muster haben, die jeweils zu einem Spiel gehören. Anschließend kommen sie in den nächsten Raum, der nur Yugioh Karten und Loomsachen hat. Dabei viele verschiedene Sachen Ausgestellt sind, die wir schon geloomt hatten. Von der Titanic bis hin zum Eifelturm. Bis hin andere sehr bekannte Bauten. Aber auch Tiere, Armbänder, und andere sehr schöne Sachen. Die Yugioh Karten sind in Ordner verstaut, oder in unseren Deckboxen. So das ich jederzeit auf Turnieren Spielen kann. Wo ich so manches mal schon jemand besiegt habe und ins Finale kam. Und dort auch gewann. Wie Seto sagte, ich wäre ein sehr ernst zu nehmender Gegner, den man nicht unterschätzend darf. Was viele aber machen. Zudem mein Name Yami ist, wie bei diesem Anime, der im Moment am laufen ist. Der ebenfalls Yugioh heißt. So meinen viele, sie könnten mit mir Schlitten fahren. Tja, Pech gehabt. Auch hier gibt es einen großen Tisch mit Sitzkissen. Die Glasfront nicht zu vergessen, mit Balkon. Beide Wandseiten sind mit Regalen bestückt worden, damit wir unsere Lommsachen und auch Yugioh Karten verstauen können. Da ich von den Firmen die Loom Ringe und auch Yugioh Karten immer geliefert bekomme. Da dies Vertraglich geregelt ist. Der nächste Raum, sehe ich, wie meine Eltern langsam nicht mehr können. Hier stoßen sie auf ihre Sinnesgrenze. Was ich gar nicht verstehen kann. Das ist doch nur unser Lernraum. Der an beiden Seiten Regal wieder hat, von Fußboden, bis zur Decke, mit allen Fachbüchern die es gibt und man braucht. Von Mathe, bis Englisch, bis Chemie, bis Physik und Co. Es gibt kein Thema, wo ich nicht die Bücher mittlerweile zu habe. Dazu stehen hier zwei Drucker mit Fax, und zwei Leptops, falls ich mal das was wir gerade brauchen nicht haben sollte. Was eigentlich nicht sein kann, aber man weiß ja nie. Zusätzlich ein schöner großer Tisch mit Sitzkissen. Meine Eltern schauen sich die Bücher an, sehen auch, dass es Aufklärungsbücher hier gibt. Wie und was passiert bei einer Schwangerschaft, das alte Rom, das alte Ägypten. Tierbücher, Ärzte Bücher. Zig Kräuterbücher. Hohepriester Schriften, die meine Eltern aber nicht lesen können. Und noch vieles mehr. Als sie dann mal sich genug umgeschaut haben, kommen wir nur noch an kleiner Türe vorbei, Stilles Örtchen! Wo mein Vater mal eben rein huscht. Ich in die Küche gehe, dort Wasser heiß mache, damit ich einen beruhigenden Tee machen kann, denn ich glaube, denn brauchen nachher meine Eltern und Frau Relko dringend. Ich grinst nur, sage mal nichts dazu, was sie so wünschte. Schön finde ich, dass das über mich wünschen konnte. Das Haus ist aber genau nach meiner Zeichnung, was ich mehr als toll finde. Zusätzlich brauchte ich jetzt weniger für den Bau am ende bezahlen, da die Wesen ja mit geholfen hatten. Dabei super gemacht. Als dann mein Vater aus dem WC kommt, huscht meine Mutter auch mal eben darein. Mein Vater kommt in die Küche, da er mich da klappern hört, fragt total neben sich: „Wie hast du das alles bezahlt. Das müssen doch Milliarden gewesen sein!“ Ich nur locker: „Taschengeld Höhe, mehr nicht!“ Dabei schaue ich meinen Vater in die Augen, der den Mund aufmacht, aber kein Ton raus kommt, nur ein ersticktes Irgendetwas, was ich nicht verstehe. Da sage ich beruhigend: „Möchtest du eine Tasse Tee, oder ein Glas Wasser?“ Schaue Frau Relko fragend an, sie nur flüstert: „Ein Tee wäre nett.“ Mein Vater nur noch leise: „Ein Wasser bitte.“ Ich nicke, stelle das Glas auf meine Bar, mein Vater nimmt zittrig das Glas in die Hand, schaut sich hier noch mal genauer um, da muss er feststellen, dass dies alles kein Taschengeldmenge war. Auf keinen Fall. Dabei trinkt auch meine Tochter ein Schluck Wasser. In dem Moment, wo er sein Glas leer hat, kommt meine Mutter in die Küche. Ich stelle ihr eine Tasse Tee hin, genauso wie ich mir eine Tasse Tee ein-schütte. Trinken einige Schlucke, anschließend gehen wir eine Etage höher. Auch hier, die Türen sind wieder in einem Kreis. Ich fange mit dem Bad an, lasse meine Eltern eintreten, schon schauen sie sich um, schauen mich an, danach flüstert meine Mutter nur noch: „So hatte ich mir das nicht vorgestellt, aber wunder schön.“ Ich nicke, sage aber nichts weiter. Sehen meine Eltern rechts zwei unterschiedlich hohen Waschbecken. Die Wanne ziemlich mittig, so dass man über Stufen in diese rein gehen kann. Sie ist nicht Oval, wie es üblich ist, sondern ehr wie ein Kreis, dabei sehr groß gehalten, so das vier ausgewachsene Menschen bequem platz haben. Mit Whirlpool Funktion. Sollte man aber Schaumbad in dem Moment lieber nicht rein machen. Das könnte Schaumig werden! Als meine Eltern dann sich die Dusche anschauen, stockt ihnen der atmen, ich dreh das Wasser etwas auf und man kann ein Lichtspiel sehen, das in verschiedenen Farben ihr Licht wieder geben, die ich in den Ecken angebracht sind, aber auch, dass die Düsen für das Wasser an der Decke sind und nicht, wie üblich an einer Stange, mit einem Duschkopf. Diese Düsen lassen sich beliebig einstellen, von feinen Sprühregen, bis hin harten Wasserstrahl. Der Boden sehen sie, dass dieser nicht aus einer typischen Duschwanne besteht, sondern kleine feine angenehm drauf zustehende rutschfeste Fliesen sind, dabei können meine Eltern sehen, dass das Wasser versteckt in einen Gulli abfließt. So dass man sich an diesen auch nicht weh tun kann. Nach dem ich das Wasser abgedreht habe, schauen meine Eltern sich weiter hier um, können sehen, das hier dezente Fenster eingebaut worden sind, die erst ab ungefähr, dritte Rippe bis an die Decke gehen. Genauso wie in den einzelnen WC. Sollte es mal aus Technischen Gründen nicht klappen sind dort Lüftungsventilatoren, mit Licht. Als sie sich gefangen haben, sehen sie über den Waschbecken zwei Spiegel. Da gegenüber zwei Regale und ein etwas größerer Schrank, wo ich so manche im Vorrat gekaufte Hygiene Artikel verstaut habe. Aber auch die Handtücher, Waschlappen und Co. Was sie mehr als Irritiert, ist die Türe, mit dem Namen stilles Örtchen. Sie schauen mich an, ich nicke, sie machen diese auf, kommen sie in einen kleineren Raum, der eigentlich nur zwei WC besitzt. Ganz kurios schauend kommen sie beide wieder aus diesem Raum, ins Badezimmer. Da entdecken sie, dass dieses ganz gefliest ist. Am Boden Sandfarben, weiter oben verschiedene Pflanzen des Ägypten und Japan. Zusätzlich Wolken. So richtig zum Wohlfühlen. Anschließend gehen wir aus dem Bad ins nächste Zimmer. Dies ist mein Schlafzimmer. Es hat ein großes Bett. Die zwei Nachtschränkchen. Einen kleineren Schrank. Dann noch eine Türe, die meine Mutter aufmacht, und sieht, hier ist meine gesamte Kleidung verstaut. Die Wand hat wunderschöne Ägyptische Muster und auch die Hieratische Schrift drauf. Die ich aber nicht übersetzen werde. Es sind Gebete. Fürbitten und Co. Zudem sind auf der anderen Seite verschiedene Drachen Bilder zu sehen. Wölfe und andere Tiere, die ich einfach nur toll finde. Verschiedene Trialmuster sind ebenso zu finden. Als dann meine Eltern alles gesehen haben, gehen wir raus. So gehen meine Eltern in das Zimmer meiner Tochter, sind mehr als erstaunt. Die Möbel, alles passt einfach zusammen, auch das Farbenspiel an der Wand. Einfach nur schön. Das Bett, mit an einer Seite ein Nachtschränkchen. Dann einen Schrank, denn sie haben wollte. Eine Sitzecke, wo sie sich hinsetzen kann und noch etwas malen oder spielen. Bevor sie endgültig sich hinlegt. Ein Regal mit Büchern und CD´s. Dazu an den Wänden wie bei mir verschiedene Hieratische Worte, zudem ihre Lieblingstiere und andere Sachen, die sie an der Wand haben wollte. Zudem hier auch eine Türe zum aufmachen gibt, diese öffnet Mira, und meine Eltern sehen, da ist auch ein Kleiderschrank versteckt, so dass sie drin stehen kann und ihre Anziehsachen aussuchen. Danach kommen erst mal drei leere Zimmer, wo später noch Kinderzimmer hinkommen könnten. Zudem die Gästezimmer einfach umgestaltet werden können zu Kinderzimmer. Aber das ist Zukunftsmusik!! Als nächstes schaut sich meine Mutter einer der Besucher Zimmer an, die einfach nur ein Bett, Schrank, Fernsehschrank, mit einem Fernseher, Nachtschränkchen und ein kleines Bad. So auch die anderen vier Zimmer. Die nächste Etage hat viele Gäste Zimmer, wie eine Etage tiefer eingerichtet. Also sehr schlicht gehalten. Dann die Etage besitzt zwölf Wohnungen, bis aufs Bad nicht eingerichtet. Die letzte Etage ist ein Art Abstellraum, da stelle ich alle Sachen hin, die ich im Moment nicht brauche. Also ein Art Keller Ersatz. Oder kann später noch zusätzlich Wohnungen draus gebaut werden. Man weiß ja nie. Kinder! Danach gehen wir wieder runter in die Küche, wo ich ein Tablett fertig mache, und dort einige Sachen drauf stelle, in der Wand eine Klappe öffne, die meine Eltern noch nicht sahen, das Tablett, da abstelle, und einfach die Klappe wieder schließe, die Sachen nach unten fahren lasse. Meine Eltern mitnehme und unten in meinen Wintergarten gehe, wo die zwei Pferde uns jetzt folgen, da entschließe ich mich, draußen auf die Terrasse zu setzen, wo man auch wieder durch Sitzkissen Sitzgelegenheiten am Tisch sitzen kann. Aber bevor wir uns es hier auf der Terrasse gemütlich machen. Sich den eigentlich Hof beschauen lasse, wo man sieht, dass alles Wiese ist, so dass die Pferde überall ohne Ausnahme Weiden können. Dazu ist dort ein schöner großer Spielplatz für meine Tochter. Da ist alles was das Kinderherz schneller schlagen lässt. Von mehrere Kletterburgen, Schaukeln, bis hin Rutschen der verschiedensten längen, Trampolins und noch mehr! Mira geht toben. Sie hat ihren Spaß draußen. Das kann man sehen. Auch die vom Jugendamt sieht das, aber meint dann, wo wir uns hingesetzt haben: „Das Haus ist wunderschön, auch groß, kein Zweifel. Ich glaube ich habe noch nie ein Haus schöner gesehen wie dieses hier. Auch die Tiere, also Pferde sind mehr als schöne Tiere. Dennoch muss mehr kommen. Das ist ihnen hoffentlich klar. Denn es ist auch wichtig für sein Kind dazu sein nach der Arbeit. Es reicht nicht nur, ihr alle Wünsche zu erfüllen.“ Ich nicke, sage locker: „Das weiß ich sehr wohl. Aber auch ein vernünftiges Heim für ein Kind darf nicht fehlen. Es muss jetzt nicht in dieser Ordnung sein, gebe ich zu. Aber dennoch!“ „Das ist wohl war. Also ich würde sagen. Da ihre Tochter den Wunsch geäußert hat, bei ihnen zu leben. Werde ich dieser Bitte nicht im Weg sein und sie Testen lassen. Aber beachten sie, dass auch wenn sie es schaffen, mich für einige Jahre dulden müssen. Sollte ich nur merken, dass etwas nicht stimmt, da sie mich nicht mehr dulden, oder die Mitarbeit streiken. Dann nehme ich ihnen das Sorgerecht wieder ab, da nach können sie es aber auch nie wieder beantragen.“ Erklärt mir die Frau sachlich. „Das ist mir wohl bewusst, nur dürfen sie auch nicht vergessen, dass Kinder launisch sind, wenn sie gerade sauer auf die Mama sind, dann sagen sie es so. Wenn sie keine Wut auf die Mama haben, sagen sie es anders. Das sollten sie immer im Auge haben!“ Erwidere ich schlicht! „Das ist mir sehr wohl bekannt Arina. Dann sind wir uns denke ich einig. Frau und Herr Aurin, wie würden sie das sehen? Könnte es klappen? Zudem wie würden sie damit zurecht kommen, da Mira dann wieder bei ihrer Mutter leben würde!“ Sagt sie sanft. „Wir würden es akzeptieren. Zudem Mira keine zwei Minuten von uns entfernt wohnt und daher immer zu uns kann. Und denke ich Arina auch keine Probleme mit haben wird!!“ Sagt mein Vater. Marlin hält sich etwas zurück, meint dann aber: „Sie kümmert sich voll und ganz um ihre Tochter. Gut gestern war sie Arbeiten, da hatten wir uns um die kleine nach dem Arina sie ins Bett gebracht hatte, gekümmert. Aber sie wartete bis die kleine Schlief, erst da fuhr sie! Und wie Walter schon sagte, sie ist ganz nah bei uns, wenn auch nicht direkt bei uns am wohnen und kann jeder Zeit zu uns kommen!“ „Das sehe ich genauso. Sie kann jeder Zeit zu euch rüber gehen. Da sollten wir aber beide drauf achten, dass sie weiter ihre Hausaufgaben gewissenhaft macht. Sowohl bei mir, als auch bei euch!“ Sage ich locker! „Das wird das kleinste Problem bei ihr sein!“ Sagt meine Mutter dann mal. Ich nicke. „Na wenn es harmonisch ist. Gebe ich mit Freuden dem Antrag statt. Sie werden die Tage Post vom Gericht bekommen, dann werden sie getestet. Ich wünsche ihnen viel Glück, dass sie es schaffen!“ Sagt mit Freuden die Frau vom Jugendamt. Verabschiedet sich. Ich begleite sie noch bis zur Türe, bedanke mich noch mal, verabschiede mich. Warte bis sie von meinem Grundstück runter ist, danach renne ich zu Mira, rufe sie zu mir, wo selbst Tornado, Merkur und Rasper hellhörig werden zu uns gejagt kommen. Wo Tornado unruhig etwas fragend wiehert, ich ihn aber beruhigend streichle. So dass er ganz relax wird. Als dann Mira bei mir ist, sage ich ihr: „Ich darf vom Jugendamt aus den Test machen. Die Tage bekomme ich ein Schreiben, wann ich Psychologisch getestet werde!“ „Was….was….häh!“ Schaut Mira mich verdattert an, danach fällt der Groschen, sie meint nur noch schreiend: „Du könntest mich zurück bekommen, wenn du diesen Test bestehst?“ Ich nicke, danach ist sie nicht mehr zu halten. Sie schreit so sehr, dass die Pferde die Ohren anlegen und Rasper mal eben sie an-stupst, auf dem Motto, nimm auf uns Rücksicht!! „Oh entschuldigt. Ich wollte euch nicht verletzen!“ Entschuldigt sie, was ein liebes Schnauben verursacht. Rasper sich so stellt, dass sie aufsteigen kann. Ich will ihr helfen, doch sehe ich, dass die beiden eine Lösung gefunden haben. In dem er einfach vorne runter kommt und sie sich dann hoch schwingt. Na gut, warum nicht. Und schon jagt sie davon. Auf den Platz, dort jagen sie vor Freude, wo Tornado nur den Kopf etwas schüttelt, mich an-stupst, aber nicht möchte das ich aufsteige, sondern er hat was bei mir gespürt, dass ich plötzlich viel Angst bekomme. Verdammt viel Angst. Ich streichle ihn, vergrabe mein Gesicht in sein Fell. Flüstere Hieratisch: „Hoffentlich packe ich das!“ Dabei kann man mich zittern sehen, wo mein Hengst beruhigende Töne von sich gibt, ich mich etwas mehr in ihm vergrabe. So dass ich sein Schutz richtig merke. Als ich mich gefangen habe, setze ich mich noch einige Zeit zu meinen Eltern, die mich fragen wo Mira denn schlafen soll. Ich da nur locker: „Da wo sie möchte. Sie kann sich das aussuchen. Ich werde ihr nicht sagen. Du musst hier schlafen, oder dort!!“ „Weise meine Tochter!“ Sagt meine Mutter mehr als ehrlich! So vergehen zwei Tage die ehr langweilig sind. Da ich im Moment nicht wegfahre. Am dritten Tag fahre ich mit meiner Tochter weg. Wohin schweige ich mich aus, denn das ist eine Überraschung. Ich fahre zu einem mir bekannten Bauern. Als ich dort ankomme, fahre ich auf den Hof, schaue mich um, sehe den Besitzer des Hofes nicht. Also schelle ich. Der mir auch schon einige Minuten später die Türe öffnet, meint: „Kommt rein Yami! Also du bist Mira!“ Sie nickt, begrüßt wie ich auch meinen Freund höflich. Anschließend gehen wir nach hinten, wo wir einige Tiere sehen. Welpen und kleine Kätzchen. Sofort ist sie Feuer und Flame. Ich lächle, frage ihn: „Sag mal, dass sind vier Schäferhund Collie Welpen und acht Kätzchen. Was willst du dafür?“ Er nur locker: „Für die Hunde jeweils hundert fünfzig. Sie sind nicht reinrassig. Die Katzen nimm so mit!“ „Mhm. Was ist mit Entwurmung, Chipung, Impfung und Flohung?“ Frage ich einfach mal. Just schaut er mich etwas leicht genervt an, zählt auf: „Die Welpen haben einen Impfausweis. Die acht Kätzchen nicht. Sie sind alle nicht Kastriert. Sollten aber für die Zucht nach Möglichkeit nicht benutzt werden. Sie sind alle vier Geschwister. Dazu kommt noch, dass die Mutter vor kurzem eingegangen ist. Frage mich nicht warum! Alters bedingt. Was weiß ich! Floh und Wurmkur regelmäßig, bei Stubentiger und auch Wauzis. Chip, Hunde ja, Katzen nein. Sonst noch was. Ach ja Stubenrein alle neun!“ Ich nicke, wir gehen rein, wo meine Tochter noch mit den Hunden spielt. Dort zeigt er mir die Impfausweise der Hunde, die Chipnummer, die er dann auf meinen Namen eintragen wird. Da dieser es generell erst macht, wenn diese Verkauft werden. So bezahle ich die Tiere. Hole die Transportboxen für Hunde und Katzen. Wo ich sie dann rein tue. Meine Tochter große Augen macht. Aber das noch nicht alle waren. Aber erst bringe ich diese nach uns. Denn ich habe noch ein paar im Auge. Die ich gerne hätte. Daher fahre ich noch mal los, nach dem ich sie in die Quarantänestation gebracht habe. Also in zwei leere Pferdeboxen. Wo sich dann mein Ärzte Team erst mal diese annimmt, schaut, ob sie wirklich gesund sind. Als dies erledigt ist, fahren wir wieder los. Erst eben Wau Wau und Mietzi Futter kaufen, dabei gleich eine Bestellung aufgeben, die Monatlich zu mir geschickt wird. Hinzu einige Spielzeuge, sowohl für klein Pfoten, als auch groß Pfoten. Dazu wie meine Tochter wünscht, Leckerchen. Aber da für Pferd, Hund und Katze. Ich verdrehe nur noch die Augen, schaue dabei zu. Wie sie für über drei tausend Pferde Leckerchen besorgt. Da waren wir am ende bei über tausend Kilo. Damit man hin und wieder ihnen das geben kann. Das gesamte Futter und Einstreu kommt von einem Lieferanten frei Haus, sonst würde ich das nicht packen. Als auch das durch ist, kaufe ich für Mautzis Katzen Klo, dazu das Streu, Liegekörbchen für Katzen und Hunde. Kratzbäume, Beißringe für Hunde, und diese Futterbälle, damit sie ihr Futter verdienen müssen. Obwohl da fällt mir ein, wo sollen unsere Tiere die Bälle Rollen, meine Wohnung hat außer Bad und Schwimmbad nur Sand. Na da wird mir noch was einfallen. Dazu wollte meine Tochter Baldrian Kissen, und noch so einiges Schnickschnack. Am ende kam ich mit siebentausend Euro daraus. Auto dies mal VOLL. Uff dass bei meinem Schlachtschiff!! Da hatte selbst ich mal große Augen. Das war mal eine Erfahrung. Aber nun gut. Wir fahren wieder zu uns. Laden das alles aus, da meint meine Mutter lachend: „Wurde der Laden leer gekauft?“ „Wollte ich versuchen, aber das Auto hatte dann doch seine Grenzen gezeigt. Du. Das ERSTE mal seid ich dieses Auto habe, wurde das wirklich ausgelastet. Wau!“ Sag ich dann doch lachend. Und schon habe ich neugierige Pferde auch noch dazwischen. Wo ich etwas stöhne, sie etwas bitte Abstand zu halten. Was erst ja nicht schlecht klappt, sie ja sogar leichte Sachen im Maul auch hoch tragen. Aber als sie dann unten die Leckerchen sehen, sind sie nicht mehr zu halten. Da musste ich etwas strenger werden. Dass diese ja wohl nicht jeden Tag gibt. Doch da stieß ich doch tatsächlich auf taube Ohren und über tausend Pferde fingen an zu betteln an, weil es der Leithengst auch macht. Meine Mutter und mein Vater, der mittlerweile hier vorbei kommt von seinem Spaziergang müssen schallend lachen. Ich nicht, da ich noch nichts davon geben wollte, nur komme ich nicht mehr weg und meine Tochter lacht sich auch kringelig, dabei meint sie lachend: „Wie war das, meine Pferde mögen so was nicht! Aber nein nur nicht? Dann frage ich mich, warum du jetzt nicht mehr wegkommst?“ Just schaue ich sie etwas sauer an, sie lacht nur noch mehr, denn dieser Mist mit den Leckerchen war eindeutig ihre Idee. So stöhne ich innerlich, stelle mich so, dass sie merken, es reicht. Aber selbst das zieht nicht. Daher muss ich mir schnell was einfallen lassen. Denn wenn ich ihnen jetzt Oberwasser gebe dann kann ich einpacken, wenn ich das im Auto habe, dann gehen sie nämlich nicht ehr, bis die Säcke leer sind und das ist nicht Sinn der Sache. Daher schiebe ich die Pferde vorsichtig nach Hinten, lasse die Kofferraumklappe einfach zufallen, aber so, dass ich kein Pferd verletze. Danach sage ich ernst Hieratisch: „Immer noch bestimme ich, wann ihr Lecker bekommt und wann nicht!! Und diese Säcke werden ins Futterlager gebracht!! Ohne sie geöffnet zu haben!!“ Schaue dabei meine Pferde intensiv an. Das hat gezogen, plötzlich stellen sich die Pferde so hin, dass ich die Säcke auf ihren Rücken legen soll. Da bin ich baff. Und meine Eltern und Tochter lachen noch mehr, als sie es so schon machen. Selbst einige Passanten, die hier vorbei kommen, schauen nicht schlecht. Ich indes mache denn Kofferraum wieder auf, lege jedem Pferd einen dieser Säcke auf dem Rücken. Beobachte sie dabei mehr als genau, keiner von ihnen versucht sie aufzubeißen. Wau. So sind die über hundert Säcke schnell verteilt. Auch die Hundefutter Säcke und Katzen Säcke soll ich auf die Pferde legen. So sage ich, diese Säcke müssen nach oben. Sie nicken, gehen dahin, wo ich eben folge, zuschaue, sie legen sich oben im Flur hin, lassen die Säcke von ihrem Rücken rutschen, danach kommen sie wieder runter. Da die Treppen so gelegt wurden, dass meine Pferde sie gemütlich hochgehen können. Als sie runter kommen, schauen sie, können wir noch was tragen? So gebe ich ihnen auch noch die anderen Sachen, Decken und was unter denn Säcken war. Was kein Thema ist. So ist mein Auto doppelt so schnell leer. Als das erledigt ist, schmeiße ich die Kofferraumtüre zu, bringe die Leckerchen jetzt mit den Pferden und meinen Eltern und Tochter weg. In dem Pferdefutter Lager, wo sie sonst nicht rein dürfen. Gehen sie bis davor, warten da Artig, bis ich die Säcke runter genommen habe, auf einen Wagen gelegt habe und rein geschoben. Danach reiß ich einen Sack auf, hole ein Eimer, dort gebe ich die Leckerchen rein, denn Arbeit muss belohnt werden. Dazu gebe ich noch einige Möhren bei. Meine Tochter lacht sich wieder ein ab. Der ich einfach einen fertigen Eimer in die Hand drücke, sie sich sehr freut. Auch meine Eltern bekommen jeder einen zwanzig Liter Eimer voll. Aber diese haben einen Deckel drauf bekommen, dass ist die Reserve, falls wir nicht auskommen. So gehen wir jetzt nach draußen. Ich setze mich mitten auf die Wiese, warte bis meine süßen zu mir kommen. Ich werde keinen von ihnen locken. Doch ahnt Tornado schneller als ich es meinte, dass die Eimer nicht leer sind, daher kommt er schauen. Schnuppert, wiehert laut auf. Darauf habe ich gewartet, stehe auf, streichle meinen Leithengst. Ermutige ihn, dass noch mal zu machen. Dass er die Herde zu uns ruft. Prompt beim zweiten wiehern stehen sie in einer reihe, warten drauf, dass ich Anfange. Als erstes bekommt Tornado. Der sich neben mich stellt, ich ihn bitte, Merkur zu meiner Tochter, so dass sich eine zweier Reihe bildet. Nickend schaut er Merkur an, der das macht, einmal mehr als laut wiehert, der Übrings auch noch mal einen mächtigen Schub bekam. So bekommt jedes Pferd drei Leckerchen, eine Möhre. Plus mehr als streicheln. Was sie mehr als genießen. Ich aber auch feststelle, dass ich anfangen muss, sie wieder ans Putzen zu gewöhnen, da einige mehr als Staubig sind. Nach dem wir nach etwas mehr als einer Stunde die Pferde ihr Leckerchen gegeben haben. Bin ich erst mal froh, denn es graut mir jetzt schon davor, dieses öfters zu machen. Besonders wenn der Leithengst mal krank sein sollte. Aber nun gut, wir sind durch, der Rest wird wieder in die Futterkammer gebracht. Wo Tornado doch mal folgt und schon folgen alle mir. Mano. Also das nächste mal anders. Aber als ich dann raus komme, muss ich doch schmunzeln, denn Tornado hat sich so gestellt, dass ich auf sein Rücken soll. Was ich gerne annehme, danach läuft er in einen mehr als gemütlichen Schritt zu meinem Haus, wo er mich dann Absteigen lässt und meine Tochter und ich jetzt weiter fahren. Diesmal mit einem Hänger, denn ich auch seid ein paar Tagen habe. Wofür, wird meine Tochter nach her erfahren. Ich fahre in eine mehr als großen Reiterladen. Wo ich hoffentlich alles für meine süßen Tierchen bekomme. Als ich da ankomme, stelle ich mich dort auf einen Parkplatz und wir gehen da rein. Meine Tochter schaut nicht schlecht, als sie hier rein kommt. Wir schauen uns erst mal um, dann sehe ich was ich brauche. So gar genügend von den Sachen da. Also gut. Finger knacken lasse, danach Einkaufswagen geholt und rein, Striegel Oval und Rund beides aus Gummi, Kardätsch groß klein, Kopfbürste, Schweißmesser groß in Plastik, Hufkratzer mit Bürste hinten, Huffett, Hufpinsel, Wurzelbürste, Massage Bürste und Mähnekamm. Das alles bitte dann sechs tausend mal, mit sechs tausend Putzboxen. Für jedes Pferd sein eigens Putzzeug hat. Anschließend groß Pferdhalfter sechs tausend, Führstricke genauso viele. Jetzt Longe zehn Stück. Als das erledigt ist, schaue ich mir die Trensen an, und da bekomme ich mehr als Bauchschmerzen, da ich anders reite, als wie alle Menschen überhaupt. So schaue ich mir das an, schüttle mich, wenn ich das mein Pferd umlege, aua!! So tüftle ich rum, bis ich meine Trense so habe, wie ich sie brauche. Daher dauert das etwas. Als ich damit zufrieden bin, mache ich das mit allen sechs tausend Trensen. Was ist anders. Erst mal kein Gebiss mehr vorhanden. Sehr wichtig bei diesen Freiheit liebenden Pferde. Dann dürfen die Zügelkommandos, wenn ich sie mal gebe, nicht sofort über die Nase und Genick gehen. Sondern soll leicht unter dem Maul gegeben werden. So das er immer noch in der Lage ist nach zu geben. Oder auch selber mal bestimmt, wie er denn Kopf hält, da es untypisch für diese Pferde ist, so dermaßen gefesselt zu werden. Daher hatte ich damals in Ägypten eine Trense mir erschaffen, dass diese, alle Kriterien eines Wüstenpferdes erfüllen kann. Natürlich liebt dieses Pferd es noch immer am liebsten, ganz ohne zu laufen. Nur wenn ich Arbeiten möchte, muss ich auch Hilfen geben können, wenn er mal gar nicht weiter weiß. Obwohl man hier ganz klar sagen muss, diese Pferde sind hoch intelligent. Lernen sogar schneller als wie andere Pferde. Noch schneller als Lipizzaner und wenn die schon elegant in der Dressur sind, so sind die Wüstenpferde es noch besser, da sie durch sehr feinen Sand schweben können. Wenn sie einmal schweben, dann ist es vorbei. Dann kann man jedes Pferd toppen. Nur springen darf man in dem Moment mit ihnen dann nicht. Denn das ist ihr sicherer Tot. Da sie nur ins Hindernis rennen, durch das leichte schweben die unterste Stange sich frontal in die Gelenke hauen, brechen sie sich alles. So bleibt nur noch der Tod und so bald es die anderen Wüstenpferde mit bekommen, ist es aus. Dann wird keiner dieser Pferde diesem Menschen vertrauen. Nie wieder, dass für Generationen. Da sie dies weiter geben. Wie weiß ich nicht, aber ist das so. Ich hatte es selber miterlebt. Alle anderen Wüstenpferde die er besaß, waren plötzlich nur noch gegen diese Person, dass ging so weit, dass sie diesen töteten. Regelrecht mit ihren Hufen und Maul zerfleischten. Es war grausam mit anzusehen. Der Pharao wollte danach diese Tiere töten lassen, doch stellte ich mich zwischen sie und dem Pharao, sagte ihm ernst in die Augen, dass er dies nicht machen darf, da er dann diese Pferde nie wieder Reiten könnte. Auch wenn ich dann noch an sie ran käme, er NIE WIEDER!! Diese Worte, machten ihn damals Angst, da wir nur diese Rasse besaßen. So gab er auf und ich sollte mich um die sieben Bestien kümmern, wo er merkte, dass sie es gar nicht sind, sondern nur ihren Leithengst gerächt hatten. Denn dabei kommt noch, dass sie sehr Herden bezogen sind. Geschieht etwas mit ihrem Anerkannten Leithengst, ist es vorbei!! Während ich so in Erinnerungen bin, habe ich endlich alle sechs tausend Trensen verändert. Anschließend kommen da Western Zügel dran. Fertig. Als nächstes bräuchte ich zwei Sattelsorten. Aber da lass ich ein Sattler kommen. So suche ich mir noch sechs tausend Decken, Abschwitzdecken, Fliegendecken, Reflex-, Stall-, Nieren- und Weidendecken, Winterdecken, Regendecke und Fleecedecken aus. Wo ich genau drauf achte, wie die Gurte gehen. Damit sie sich in ihrer Freiheit nicht eingeengt fühlen. Als ich auch das habe, brauche ich diverse Beinschutz Material. Wo ich genau weiß, dass dies nicht so gut ankommen wird. Aber bei den normalen Pferden sollte das nicht verkehrt sein. Besonders beim Springen. Da ich einige Vollblut Pferde Springen lassen werde. Aber bloß nicht meine Wüstenlieblinge, über dreiviertel ich habe. Ich liebe diese Pferde einfach. Als dann dieses auch dabei ist, schaue ich nach, ob ich auch wirklich alles habe. Da meint Mira: „Sporen, Gerte? Longirgurte?“ „Longirgurte ist keine schlechte Idee, für die anderen Pferde. Aber das andere vergiss mal schnell. Denn das wird bei mir nicht zum Einsatz kommen. Auf keinen Fall!“ Erkläre ich trotz meiner aufkommenden Wut ruhig. Als ich dann echt alles habe, gehe ich an die Kasse, die Frau an der Kasse kippt mir ins Koma. Ok? Dann ein Kollege, diesem passiert dasselbe. So frage ich vorher vorsichtig, wer an die Kasse kommt, ohne gleich mir weg zu kippen. Da kommt ein alter Herr, der was sagen möchte, aber vor erstaunen kein Ton mehr raus bekommt. So werde ich langsam sauer, sage mürrisch: „Darf man seine Waren endlich bezahlen, oder kann diese einfach so wie sie jetzt sind mitnehmen?“ Da stottert der Mann baff: „Entschuldigen sie die Frage, wollen sie einen Laden eröffnen?“ Just fauche ich langsam ungeduldig: „NEIN!! Ich besitze an die drei tausend Pferde und werden noch mehr, also kaufe ich lieber mehr, als zu wenig.“ Just kippt dieser Herr auch ins Koma. Daher habe ich drei Verkäufer, die nicht in der Lage sind, meine Ware mir zu verkaufen. So bestraft sie das Leben. In dem ich raus gehen möchte, doch da kommt ein Junger Mann, lacht laut los, meint nur noch: „Kommen sie zu mir. Ich werde ihre Sachen eingeben. Dabei ihnen ein Ordentlichen Rabat zugestehen. Denn das ist wirklich der Hammer!“ So versuche ich es ein letztes mal. Und dieser ist Fachkompetent, Tippt Artig alles ein. Und was eingetippt wurde, wird in einen leeren Wagen rein gelegt, so dass dieser gefüllt wird. Da bei murmelt er: „Sie haben gerade unseren Laden fast leer geplündert. Nur mal so am Rande.“ Macht dabei ganz locker weiter. Als er dann endlich am ende gekommen ist, hat die Kasse eine sehr enorme Summe stehen. Bei denn Trensen hat er schon einiges runter gerechnet, da diese nur noch aus einem drittel besteht, so brauchte ich nur denn drittel bezahlen. Aber die Endsumme ging trotz Rabat sehr hoch. Aber rechnete ich damit sehr. So lass ich meine Karte durch ziehen, und der Herr nickt, gibt mir da noch mal Rabat. So komme ich noch etwas niedriger. Aber im ganzen nicht wirklich erhebend. Als dass alles bezahlt ist. Packe ich dass alles in den Hänger, da dies alles mein Auto nicht mehr packt. Als das durch ist, lächelt Mira, meint nur noch: „Dann werden sie sich über einiges Freuen und über andere Sachen nicht!“ Ich nicke, fahre nach dem ich den Hänger verschlossen habe wieder zu mir. Dort packen wir alles aus. Es kommt alles in der enorm Vergrößerten Sattelkammer. Dass Putzzeug unten bei mir erst mal in die Halle. Da ich die Putzkisten erst beschriften muss. Auch beschrifte ich jeden Harken, da später dort auch zwei Sättel hinkommen. So rufe ich einen guten Sattler an, der zu uns kommt und ich ihm mein Anliegen darlege. Wo er meint kein Problem. Ich ein Block hole, hoffe das dieser reicht. Anschließend wird jedes Pferd vermessen. Wo ich mit meinem Leithengst beginne. Der Sperenzien macht. Da er das was jetzt kommt überhaupt nicht toll findet. Was ich sehr gut verstehen kann, da er gequält wurde. Als dann nach vier Stunden alle Pferde durch sind, die Gesund sind, sage ich ihm, worauf er besonders achten soll. Was er auch macht. Ich ihn verabschiede und mich erst eben ausruhe. Denn es war schon sehr lang heute. Doch leider ist mir das Ausruhen nicht vergönnt, da ich noch etwas besorgen wollte. Also Tochter schnappen und wieder los mit Katzen- und Hundetransportboxen. Am Ziel angekommen, rappelt mein Handy, ich schaue drauf, kriege totalen Schock, denn mir wurde gerade geschrieben, dass ich bitte sofort mich auf den Weg machen soll, und achthundert Pferde das Leben retten soll. So drehe ich um, fahre zu der mir genannten Adresse. Dort stelle ich mit Quietschenden Reifen mich auf den Parkplatz hin, sehe wie diese armen Pferde in einen sehr großen Viehhänger getrieben werden, dabei, ich fasse es nicht. Wüstenpferde! Sofort renne ich los, löse die LKW Sattelkuppelung, damit wenn er losfährt er sich einen enormen Schaden antut, da ich die Seile nicht löse. Als ich das erledigt habe, schaue ich in den Hänger rein, wo mir mehr als mulmig wird. Dort sind schon zwanzig von mehr als was weiß ich an Wüstenpferde drin. Ich versuche den Leitburschen der Herde ausfindig zu machen. Als ich es schaffe, versuche ich ihn zu berühren, was gelingt und ich weiß seinen Namen. So rufe ich Hieratisch sein Namen. Blitzard. Just wiehert er wild auf, scheucht die Herde auf, so wie ich es mir dachte und schon sind die Pferde so wild in diesem Hänger, dass sie nur noch eins können, raus jagen. Und das machen sie. Er scheucht sie hier raus aus dem Todeshänger. Der Mann ist so entsetzt als er diesen Hengst wieder draußen sieht, dass er Panik bekommt, aber dadurch dass ich nicht weniger schnell bin, ich mein Hengst zu mir kommen lasse. Er sich an mich schmiegt und immer wieder denn Mann anmahnt sich mir nicht zu nähern. Da frage ich mehr als sauer: „Wohin sollten diese Pferde. Kein Schlachter ist es erlaubt diese Rasse zu töten!! Also!“ Der Mann schweigt, da kommt ein anderer Mann, der entsetzt mich anschaut, dann diesen Hengst, der jetzt mehr als nur etwas drohend wird. Holla. Der Mann die Peitsche hervorholt und denn Hengst schlagen will. Daher die Striemen. „Schlagen sie nur zu, einen haben sie, danach wird sie die gesamte Herde von diesem Hengst langsam und qualvoll töten.“ Sage ich ihm mehr als böse. Das hat gereicht, da Blitzard schon die Hufe am heben ist, aber nur weil ich diese streichle, sich zurück hält. „Verschwinden sie!! Das geht sie nichts an. Das sind meine über acht hundert Tiere. Was ich damit mache, geht sie nichts an!!“ Keift er mich an. So rufe ich die Polizei an, mache eine Anzeige über diese beiden Menschen. Diese kommen schauen sich das an, was hätte passieren sollen. Und damit sind diese beiden Menschen verhaftet, da kommt eine Frau, sagt leise ängstlich: „Blitzard, verzeih, ich konnte dich und deine Herde nicht beschützen. Lebe bei Yami. Er wird dich besser schützen können als wie ich!“ Möchte gehen, doch der Hengst wiehert laut auf, er ruft sie. Doch möchte sie gehen, da nicke ich und mein Hengst geht zu ihr, stellt sich ihr im Weg, schnaubt, senkt seinen Kopf, stellt sich so, dass sie aufsteigen kann. Sie versteht was er will. Doch sie sagt leise: „Du musst gehen mein sehr gutes Pferd. Hier bist du nicht mehr sicher. Mein Ex hasst dich, er würde dich töten. Du musst gehen.“ Doch da lässt der Hengst nicht mit sich reden. Er drängt sie zart an eine Bank, so dass sie da drauf muss, und sie gibt nach, setzt sich auf ihn, flüstert: „Bist du nun zufrieden?“ Er wiehert zärtlich! So sehr, dass ich weiß, er hat eigentlich schon eine Besitzerin. So spreche ich zu Blitzard, das er sie zu mir bringen soll. Was er auch macht. Da fragt die Frau baff: „Was ist das für eine Sprach?“ „Hieratisch, sie ist die Uhr Sprache, mit der man mit diesen Pferden sprechen kann. Dann nehmen sie alleine jeden Befehl an, wenn sie dich Akzeptieren als Führer. Ich sehe hier ganz klar, dass nicht sein Besitzer bin. Er gehorcht auf Grund der Sprache mir. Aber sehe auch, dass sie wohl umzugehen wissen mit diesem Pferd. Sonst würde er nicht so gut auf sie reagieren. Zeigen sie mir, wie sie ihn Reiten!“ Sie steigt ab, geht mit mir in die Sattelkammer, da sehe ich sein Namen stehen, schaue mir das an, die Trense und auch der Sattel sind so gearbeitet, dass dieses Tier die Freiheiten noch hat. So nicke ich, spreche nur noch: „Packen sie ihre Sachen zusammen. Sie ziehen heute noch um. Sie werden ab heute die mit Pflegerin meiner Herde!“ In dem Moment ist sie nur noch am überlegen. Aber nickt dann. Denn die Aussicht ihren Hengst behalten zu können ist viel stärker als einen Arsch zu behalten. So zieht sie heute Abend noch um und ich muss jetzt meine Kumpels anflehen, dass sie bitte mit ihren gesamten Hängern her kommen. Ich SMS ihnen und sie kommen. Ein sehr guter Freund von mir Thomas fährt meinen sehr großen Schwertransporter. Und ein anderer sehr guter Freund von ihm mein kleinen Schwertransporter mit dem Anhänger, so dass ich dort auch noch mal an die dreißig Pferde rein bekomme. Aber als erstes verschließe ich die Anhängerkuppelung vom Sattelzug, damit ich diesen nichts gutes verheißenden Anhänger weg bekomme. Als dann meine Freunde da sind, verlade ich alle Pferde, so, dass sie gemütlich stehen können. Ich habe so viele Freunde durch meine Sprünge bekommen, dass sie mir alle helfen und mit ihren Fuhrwerken zu mir kommen. So dass ich alle über achthundert auf einmal hier weg bekomme. Zusätzlich kommt mein Vater mit dem zweiten kleineren Hänger, wo wir schnell die Sachen der Frau rein legen, alles was sie braucht. Küche, Wohnzimmer und noch mehr. So dass sie sich eine Wohnung in der nähe von mir einrichten kann. Da hatte ich Glück, dass ich eine ganz günstige bekam. Und schon geht der Konvoi los. Über achtzig Transporter fahren von hier weg, mit allen Pferden die wir hier fanden. Auch die Hunde und Katzen nahmen wir mit. Zusätzlich die klein Tiere wie Meerschweinchen, Kaninchen und das Kinder der Frau. Die sich mit Mira anfreundet. Nach dem wir die Sachen in die Wohnung gebracht haben, fährt sie mit ihrer Tochter mit zu mir, damit sie sieht, wo ihr Hengst ab heute leben wird. Als wir ankommen, sehe ich meine Pferde gar nicht auf der Wiese. Seltsam. Doch als ich auf die Uhr schaue, muss ich lächeln. Fütterungszeit, da ist mein Hengst mit der Herde in der Box. Als die Frau sieht, wie traumhaft schön das hier ist. Muss sie schlucken. Wir steigen aus, sage nichts sondern Thomas steigt aus, lacht leise, meint nur: „Na dann hol denn Blitzard mal raus. Der ist schon die ganze Zeit am murren!“ Da schüttle ich den Kopf, sage besonnen: „Tornado muss hier sein. Er ist der Leithengst hier. Dass müssen die anderen wissen.“ Thomas nickt, schaut mich tief in die Augen, ich ihm ebenso. Wende mich einige Sekunden später ab, renne zum Stall, wo ich wirklich meine Pferde sehe, wie sie am Fressen sind. Tornado aber mich auch schon gesehen hat. So kommt er fragend zu mir, seine Haltung zeigt mir, dass er sich fragt, warum ich ihn störe. Ich bitte ihn, mir zu folgen, obwohl er am fressen ist. Er nickt, kommt mit aus der Box, als er die ganzen LKW sieht, macht er ein Satz nach der Seite vor Schreck. Schüttelt sein Kopf, schaut noch mal die LKW´S an, dann mich. Ich nicke nur traurig. Tornado versteht. Läuft mit mir mit. Als er Thomas sieht, rennt er zu ihm, begrüßt ihn höflich. Wo er Tornado auch sehr freundlich zurück grüßt. Wo ich sehe dass mein Hengst mir wieder zuhört, öffne ich die Klappe, da kommt der Hengst raus, der für diese Herde der Leithengst ist. Aber was mich total entsetzt ist, dass diesmal mein Hengst nicht erst die Spielregeln klärt, sondern diesen Hengst sofort angreift und der andere sofort weiß warum. So entbrennt das erste mal hier auf meinem Hof ein bitterer Reval Kampf. Wo ich aber auch machtlos bin, da ich nicht zwischen gehen darf. Da kommt auch noch Merkur. Nah bravo, wenn der auch noch mit macht, dann gute Nacht Blitzard. So frage ich die Frau: „Woher kennen sich diese beiden Hengste?“ Da erklärt die Frau mir: „Blitzard ist aus der selben Herde gefangen worden, wie ihr Hengst. Nur mit dem unterschied, dass ich bei Blitzard denn Namen kenne und bei diesem nicht. Er war noch ein Fohlen als er von seiner Stute weg gerissen wurde. Ich denke mal, dass er Blitzard dafür verantwortlich macht, da er sich auf mich eingelassen hatte!“ „Halt Stopp, die Herde von Tornado ist doch eine andere wie die von ihm?“ Frage ich mehr als Skeptisch, doch die Frau: „Blitzard ist sechs. Tornado zwei bis drei! Eine Stute trägt knapp elf Monate!“ Just begreife ich, Blitzard könnte der Vater von Tornado sein, und da Blitzard der Leithengst vorher war, hat er wohl mein Hengst zu den Menschen gegeben. So wie ich damals in Ägypten zu mein ersten Stolzen Hengst kam. „Wie kam mein Freund an diesen Hengst?“ Frage ich gerade hinweg! Sie nur erklärend: „Ihr Freund war mit mir in Ägypten, und als ich ihm von dieser sonderbaren Herde erzählte, war es um diese Herde geschehen. Sie wurde gefangen aufgeteilt und nach Deutschland gebracht. Hier verkauft. Wie viele haben sie jetzt?“ Jetzt stehe ich kurz davor diese Frau zu erschlagen? Thomas sieht die Wut in meinen Augen flackern, auch das ich kurz davor stehe zu fletschen. So stellt er sich zu mir, flüstert leise: „Ganz ruhig Silver. Das bringt es nicht!“ „Wie viele wurden denn rüber gebracht?“ Fragt Thomas ernst „Zwei tausend Stück!“ Sagt sie flüsternd. Ich renne in meinen Stall, zähle die Pferde durch, die Wüstenpferde sind. So kann ich zählen, dass ich tausend drei hundert habe. Bedeutet, plus die ich jetzt auf dem Hänger habe, da ich gesehen habe, dass es noch mehr sind, bin ich bei tausend neun hundert, fehlen noch hundert dieser Pferde. Entweder die sind schon unters Messer geraten. Oder ich bekomme diese auch noch, dann wäre diese Herde dann wieder ganz. Dann verstehe ich warum sie Merkur und Tornado als Leithengst annahmen. Plötzlich höre ich ein mehr als schmerzverzerrtes wiehern. So renne ich raus, dort liegt Blitzard auf dem Boden, verletzt. Die Frau will zu dem Hengst rennen, doch Thomas hält die Frau auf. Ich bin gerade bei denn beiden, da sehe ich wie Merkur sich zwischen die beiden stellt, Blitzard eine voll verpasst mit dem Huf. So dass dieser gezeichnet ist. Danach erst lassen beide Hengst von dem anderen ab. Sie haben ihn nicht getötet. Er muss als unterster Hengst in dieser Herde leben. Das ist hart. Das könnte passieren. Das er das erste Pferd sein könnte der abhaut. Dennoch werde ich ihn nicht in eine Box zwingen. Ich darf mich im Moment noch nicht dem Hengst nähern. Bis Tornado es mir erlaubt. Ich bin der Besitzer in erster Linie von Tornado. So muss ich seinem Rangbefehlen folge Leisten. Auch wenn ich es im Moment verfluche. So schaue ich Tornado an, flüstere Hieratisch: „Darf ich mir die Wunden anschauen bei Blitzard?“ Da schüttelt Tornado den Kopf, stellt sich so, dass ich nicht zu ihm kann. Ich darf aber auch keinem sagen, er soll schauen. Jede Bewegung, die ich falsch machen könnte, würde mein Hengst erzürnen! So gebe ich auf, vergrabe mein Gesicht in den Fell meines Hengstes, streichle ihn, versuche ihn zu besänftigen. Bis er schnaubend nach gibt, mir die Möglichkeit gibt, dass ich zu dem Hengst kann. Meiner geht erst mal sein Fressen auf fressen. Da dieser Hengst besiegt wurde, wissen die anderen, dass hier ein andere Leithengst das sagen hat. Damit kann ich gleich die anderen raus lassen. Aber erst nach diesem Hengst schauen. Die Frau will unbedingt zu dem Hengst, aber da Tornado nur mir die Erlaubnis gab, kann ich nichts erlauben. So leid es mir für diese Frau tut. Als ich bei den Hengst bin, flüstere ich Hieratisch: „Kannst du aufstehen Blitzard?“ Er schaut mich an, versucht es, das erste mal geht es schief, dass zweite mal klappt es. Er steht, zittrig, aber hat geklappt. So kann ich mir die Wunden anschauen. Sie sind tief, aber nicht lebensgefährlich. Was mir sorgen macht, ist das was Merkur machte. Denn er hat voll auf die Flanke geschlagen. Dort berühre ich die Stelle. Da wiehert Blitzard Schmerzgepeinigt auf. Ich stelle mich vor den Hengst, Hypnotisiere ihn. Danach lass ich den Hengst denn Huf heben. Das geht alles noch. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass Merkur das nicht ohne Grund machte. So suche ich den Grund weiter. Ich lass ihn einige Schritte gehen, da fällt es mir sofort auf, er wird nie wieder schweben. Sie haben ihm das schweben genommen. Der ärmste, dass ist das wichtigste was diese Pferde besitzen. So wird er das Tempo eines schwebenden nicht mehr erreichen können. So haben sie ihn aus ihren reihen verband. Das habe ich nur einmal noch erlebt in der Wüste und dieses Pferd starb einige Jahre danach. Obwohl es bei uns Futter und Wasser alles normal zu sich nahm. Daher wusste ich nicht warum dieses Pferd einige Jahre später tot im Stall lag. Ich bringe Blitzard erst mal zu meiner Krankenstation. Wo auch die Frau mit kommt, wo schon ein Arzt da ist, ich ihm in kurzen Sätzen sage, was er nicht mehr kann. Sie werden sich ihn genau anschauen. Haben ja schon einige Erfahrungen mit diesen Pferden. Ich nicke, die Frau kann ich aber immer noch nicht bei diesem Hengst lassen, solange ich nicht die Erlaubnis von Tornado habe. So nehme ich sie einfach wieder mit, obwohl sie protestiert. Da sage ich nur noch streng: „Wollen sie die Zeit, die dieser Hengst hat mit oder ohne ihn verbringen? Wenn doch, dann muss Tornado zustimmen! Er ist der Leithengst hier in dieser Herde und nur er kann es ihnen erlauben.“ „Warum? Das verstehe ich nicht!“ Sagt sie mehr als sauer. Ich antworte nicht hier in der Krankenstation ihr. Sondern draußen bei mir am Haus sage ich ihr: „Blitzard gehört nicht mehr zu den Wüstenpferden. Er ist jetzt ein ganz normaler Araber Hengst!“ Sage ich deutlich. Thomas steht auch dabei, fragt: „Diese Pferde sind Araber?“ Ich schüttle den Kopf, erkläre leise genug: „Wüstenpferde können über den Sand schweben. Sie haben eine Lauftechnik, die sie wirklich schweben lassen. Die wird wohl von der Hinterhand gesteuert. Das Problem ist hier aber, das Merkur wohl genau dies ausgeschaltet hat. Wie genau weiß ich nicht. Aber ab jetzt ist Blitzard nur noch ein gewöhnliches einfaches Pferd. Ein Araber halt. Da er ausgestoßen wurde. Na schön, er kann damit weiter leben. Nur das Problem ist, ein schwebendes Pferd, was dies nicht mehr ausführen kann, stirbt nach ein paar Jahren. Das weiß ich aus einer Erfahrung die ich machte. Ein Kern gesundes Pferd wie Blitzard, drei Jahre alt. War mit circa. Moment lasst mich eben rechnen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, mit fünf verstorben. Lag tot in der Box, mit dem Kopf in der Richtung der Herde!“ „Was du scherzt!“ Stottert Thomas jetzt. Ich schüttle den Kopf. Erkläre weiter: „Dadurch dass aber dieses Pferd verbannt wurde, muss ich erst warten, wie Tornado jetzt weiter entscheidet. Denn solange er nicht nickt, kann ich sie nicht an den Hengst lassen. Das hat Rang folgende Gründe. Ich bin für ihn der höchste, da ich ihn gerettet habe, was für ihn persönlich angeht, aber die Herd ihm in erster Linie zu folgen und keinem Menschen. Bedeutet was?!“ Just wird Thomas es klar sagt: „Bedeutet, würde sie zu ihrem Hengst gehen, der sich ihr anvertraut hat, würde Tornado kurzen Prozess machen!“ Ich nicke sage: „Diese Pferde gehen über Leichen wenn sie ihre Art retten müssen, glaub mal!“ „Das kann ich mir mehr als vorstellen!“ Meint Thomas. Danach lass ich erst mal die anderen Pferde aus den einzelnen Transportern, mit meiner Angefangen. Und kaum hört er die Klappe, steht Tornado da, beschaut sich die Herde, nickt, und für ihn ist das Thema durch. Denn sie werden sich nicht gegen ihn stellen. Da kommt eine Stute, sie läuft mit gesenktem Kopf zu Tornado, wo er erst sich abwenden will, sie aber sehr leise wiehert. Er aufhorcht, er doch zu ihr geht, sie an den Maul beschleckt. Sie es zurück macht. So muss ich doch lächeln. Als sie dann an dem Scheitel Höhe Pony am knabbern ist, er sein Kopf schüttelt, danach doch mal kichernd wiehert. Seine Mutter. Wie schön, dass sie zusammen sind. Dabei lass ich die anderen auch frei. Bis alle endlich mal draußen sind, dauert es eine Ewigkeit. Aber dank der Hilfe der anderen schaffe ich das auch noch. Danach ist aber wirklich für mich ebe. Bedanke mich bei meinen Freunden, wo Thomas auch nach Hause fährt. Dabei bin ich ihm mehr als dankbar, dass er mir half. Da ich einfach nach dem füttern dieser neuen Pferde, müde bin. Gehe ich jetzt einfach schlafen. Denn bei mir ist der Akku mehr als leer. Als ich mit meinen Eltern zu ihnen komme, meint mein Vater: „So habe ich Tornado noch nie erlebt gehabt. Er war doch sonst immer der sanfteste von denn ganzen Pferden!“ „Er ist sanftmütig. Das steht außer frage. Hier muss man ganz klar mal eins sehen. Er war in Ägypten in einer intakten Herde. Dort lebte er glücklich und vor allem frei. Ohne Zäune, so wie hier jetzt auch. Denn es existieren keine Zäune, wo sie stehen, selbst der Stall ist offen. So dass sie jeder Zeit rein und raus können. Dann eines Tages ändert sich alles für ihn. Menschen Jagen diese schönen Tiere, bekommen diese zufassen, durch Fallen. Familien werden auseinander gerissen. So wurde auch mein Hengst von seiner Mutter getrennt. Was für diese Rasse ein schlimmes vergehen ist. Denn sie sind sehr Herden bezogen. Ich habe mal eine Herde gesehen, die hatte acht tausend Tiere. Und dort waren drei Leithengste. Davon war einer der höchste und dann kamen die anderen beiden. Dazu noch eine Leitstute. Ist im Prinzip so wie Tornado und Merkur. Tornado hat das oberste Regiment, erst danach kommt Merkur!“ „Was aber mehr wichtig ist, da kommen Menschen, sperren sie in enge Transporter, schleppen sie aus der Wüste, sperren sie danach in enge Ställe ein, so dass sie aber nicht frei entscheiden können, wann sie laufen wollten, sondern alles nur noch Menschens willen. Dass ist hart für sie. Zu hart, und da Tornado mehr weiß, was in seiner Heimat passiert war, als wie ich, denke ich, war das die Rache an dem, was gekommen war. Denn diese Pferde vergessen Generationen nicht, was passiert war. Da könnt ihr sicher sein. Und sollte nur einer lebensmüde sein und die Herde angreifen wollen, oder schießt auf den Leithengst, dann wird dieser Mensch Stück für Stück auseinander genommen. Denn dann gehen diese Pferde über Leichen. Der Metzger kann froh sein, dass man mich noch früh genug gerufen hatte. Und ich das Pferd frei gab. Sonst würden die Menschen, die Wüstenpferde besitzen nicht mehr leben. Denn irgendwie bekommen es alle Wüstenpferde dann mit. So denke ich, dass die hundert Tiere, die in diesem Land noch sind, leben. Entweder dennoch im Einklang mit ihrem Besitzer, oder ich bekomme im laufe der nächsten Zeit wieder mehrere SMS!“ „Warum kann die Frau nicht an ihren Hengst?“ Fragt meine Mutter mich. „Das hat Rangfolge rechtliche gründe. Wie ich schon sagte, war Blitzard schuld dran, dass die Herde verfolgt wurde. So griff mein Hengst aus Böswilligkeit, was bei dieser Rasse nicht normal ist an. Blitzard unterlag der Kraft und Stärke meines Hengstes. So wurde er verletzt. Die Wunden werden heilen. Danach hat Merkur auf eine Stelle der Pferde getreten, wo der Hengst auf der Seite lag, wo wohl das Zentrum des Schwebens sitzt! Wie das genau ist, kann ich bis heute mir nicht erklären, aber auf der Rennbahn, saht ihr Tornado so seltsam rennen! Und dieses rennen nennt man bei dieser Rasse schweben. Sie schweben dann über denn Sand. In dieser Sekunde, wenn das anfangen, können sie ohne Limit ihre Geschwindigkeit mit jedem Schritt erhöhe. Das so extrem, dass man ihnen kaum noch folgen kann mit einem Auto, und mit einem anderem Pferd schon gar nicht. Sie hängen alles ab. Ob sie die Zeit abhängen könnten, weiß ich nicht, aber könnte unter Umständen denkbar sein!!“ Warte einen Moment, bevor ich weiter erkläre: „Woher kommen diese Intelligenten Tiere. Sie haben sich aus dem Araber entpuppt. Wie genau keine Ahnung. Evolutionen sind dran beteiligt. Und mit was sie gekreuzt wurden weiß ich auch nicht so genau. Aber im alten Ägypten erzählt man sich, dass diese Pferde durch die Götter des Ägyptens in die Wüsten kamen, um dem Pharao bei zu stehen. Aber man nie sie fesseln dürfe, denn sie sind mächtiger als wie ein Mensch es vermag sie zu bändigen. Was ich nur teilweise bestätige. Aber diese Herde gegen mich haben, will ich nie erfahren müssen. Das wäre übel. Wenn einer dieser Pferde dort geschlagen wird, mit einer bestimmten härte und vor allem auf die Richtige stelle, kann man das Schweben verletzen. So das sie es entweder nur noch halb können, sich dann jedes mal selber verletzen, oder es gar nicht mehr können. Dann sind sie nur noch einfache Araber, in dem Moment zählt das Pferd was nicht mehr Schweben kann, nicht mehr zu den Wüstenpferden. Und dies nennt man unter dieser Herde, die totale Verbannung. Wenn ich es noch richtig verstanden habe. Warum bin ich nicht direkt zu dem Pferd hin-gestürmt? Ich konnte nicht, mein Pferd ist Tornado, er ist dazu auch noch der Leithengst der Herde, so muss ich mich in dem Moment dem Gefüge der Herde anpassen. Klar ich kann Tornado befehlen, lass es doch mal sein, dauernd zu betteln. Huf runter. Oder andere Sachen. Die wird er ohne es in frage zu stellen erfüllen. Aber sobald es um die gesamte Herde geht, bin ich HINTER Tornado. NICHT vor neben Tornado. So muss ich ihn drum bitten, dass ich dem Pferd helfen darf. Wenn er es pertou nicht zugelassen hätte, hätte ihn keiner Anfassen dürfen. Wer sich daran nicht hält, wird von Merkur und Tornado in dem Moment zu recht gewiesen. Dadurch dass er aber es zu ließ, nach einigen reden mit ihm, konnte ich dem Hengst wenigstens Ärztliche Hilfe zusprechen. Aber Tornado wollte nicht, dass die Frau an diesen Hengst kommt, da sie die Urheberin des ganzen Ärgers ist. Somit befürchte ich, dass sie mit ihrem Hengst wohl auf kurz oder lang, die Herde verlassen muss. Wenn sie wirklich weiter mit dem leben will. Was dazu kommt ist. Das ist sehr wichtig. Solange diese Pferde die Wüstenpferde sind, kann man mit ihnen sprechen, sie verstehen jedes Wort. Sie können diese Wörter umsetzen. Sie gehen aber auch viel über Körpersprache. So dass man sehr gut mit ihnen Arbeiten kann. Aber sobald sie das Schweben nicht mehr haben, agieren sie wie ein ganz normales Pferd. Da gehen viele Eigenschaften verloren. Die diese Pferde so einzigartig macht. So bald sie ein normaler Araber sind, ist es vorbei mit ihrem Schwebenden Wesen!! Komplett!“ Hierauf wissen meine Eltern nichts mehr zu sagen, denn das hat sie mehr als geschockt. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich das Vorwissen aus Ägypten nicht, wäre ich genauso geschockt gewesen, wenn einer mir so was erzählt hätte. Davon mal ab, aber was mache ich jetzt, ich kann die Frau schlecht sich um diese Herde kümmern lassen. Daher muss ich mir was einfallen lassen, damit sie weiter mit ihrem Blitzard zusammen leben kann. Zu mindestens die nächsten zwei drei Jahre, denn mehr dieser Zeit bleibt diesem Hengst nicht. Da aus irgendeinem Grund er dann bei weitem ehr stirbt, als wie es diese Tiere sonst tun würden. Als wenn sie plötzlich in dieser Zeit einen enormen Alterungsschub bekommen würden. Seltsam? So rufe ich meinen Freund an, ob er einen Stall frei hätte für einen Araber. Wo er meint: „Klar, ich habe schon gehört, dass deiner ausgetickt ist. Man, man, das hätte man von diesem Hengst nicht erwartet, dass der mal so extrem werden könnte. Aber da kommen mir deine Sätze wieder in den Sinn, so Lammfromm er auch sein möge, so schnell kann er sich auch in eine Bestie verwandeln. Krass. Bring den armen Hengst her. Hier kann er sein leben genießen!“ „Danke dir. Ehrlich, ich hatte auch damit nicht gerechnet, dass meiner dermaßen angreifen würde. So kann man sehen, dass diese Pferde nicht zu unterschätzen sind!“ Sage ich meinem Freund, mit dem ich mich noch gut eine drei viertel Stunde unterhalte und danach einfach ins Bett gehe. Am Morgen wache ich sehr früh auf, ziehe mich an, Katzenwäsche, danach nach draußen, da höre ich Tornado drohend wiehern. Was ist denn da los? So renne ich schnell dahin, um zu schauen, warum er so aufgebracht ist. Als ich die Frau sehe, weiß ich Bescheid. Ich renne zu den beiden hin, schaue mein Hengst an, der gibt ein Ton des Missfallens ab. Ich nicke ihm zu, er geht erst mal etwas bei Seite, so dass ich die Frau mit in meine Wohnung zerre. Dort sie unsanft auf die Treppe setze, dabei spreche: „Wollten sie gerade die Geduld meines Hengstes auf die Probe stellen? Oder wollten sie gerade sich und ihren Hengst das leben nehmen?“ Just schaut sie mich entsetzt an. Dabei spreche ich weiter: „Ihr Hengst wurde aus dieser Herde verband. Und ich befürchte, da sie die meiste Schuld für Tornado haben, dass die Herde getrennt wurde. Werde ich ihren Hengst bei einem Freund unterbringen. Wo sie dann auch sich ganz normal um ihn kümmern können. Tornado akzeptiert sie hier nicht. Daher kann ich ihnen auch leider meine Herde nicht anvertrauen. So gerne ich es getan hätte, da sie wissen, wie man mit ihnen umgeht.“ Sie möchte was sprechen, ich schüttle den Kopf, spreche weiter: „Auf dem Papieren für die Menschen, sind das alles meine Pferde. Aber rechtlich gesehen, gehören sie in erster Linie zu Tornado. Diese Herde hat Tornado als Leithengst ausgesucht und gehorcht in erster Linie ihm. Ich weiß nicht, was damals vorgefallen ist, aber wenn einem Pferd wir Tornado das Wichtigste genommen wird, dann muss das schon sehr schlimm sein!! Denn das machen sie nur bei einem vergehen. Verrat an der Herde!“ Die Frau schaut traurig auf, erzählt: „Blitzard vertraut mir, da ich sanft und liebevoll mit ihm umgegangen bin. Schon in Ägypten, wo ich ihn verletzt fand. Er hatte denn Vorderhuf seltsam am stehen gehabt. Ich konnte erst nicht sehen was es war. Als ich aber sah, dass er am Gelenk blutet. Bin ich langsam zu ihm, habe die Wunde vorsichtig gereinigt, und danach habe ich ihm einen Verband drum gemacht. Er bedankte sich bei mir. Wir trafen uns danach immer wieder. Bis einige aus meiner Gruppe diese Pferde auch sahen. Besonders dein Freund, war begeistert. Er wollte ein Gestüt damit auf machen. Dann hätte er einzigartige Pferde meinte er. So wurden diese Pferde erbarmungslos gejagt. Ich sah wie sie Blitzard bekamen, und so die Herde anlockten. Sie banden ihn auf einem Transporter fest, und ließen ihn wiehern. Damit er auch ja wiehert, legten sie ihm vor die Nase Futter hin. Er wollte daran, kam aber nicht dran. So kam dann auch nach und nach die anderen aus der Herde. Doch wurde er dann nervös, wollte sie durch sein scheues wiehern, dann verscheuchen. Aber bevor er es konnte, wurde dann in dem Moment sein Maul zugebunden. So dass er kein Ton mehr wiehern konnte. Anschließend wurden die anderen nach und nach in die Transporter verteilt. Etwas mehr als Zweitausend Tiere wurden verladen. Angekommen sind tausend neunhundert und! Was mit denn Menschen passierte, die diese Pferde quälten wusste ich nicht. Ich suchte Blitzard, der total verstört mich anschaute. Als ich seinen Namen flüsterte, gab er sich in meine Hände, ich päppelte ihn hoch. Mein Ex wollte Profit aus diese Tiere schlagen, dein Freund nicht, er sagte, er wolle sie weiter hier auf der Weide frei laufen lassen. Und nur für sich behalten. Einige der Pferde verstarben auf dem Flug hier hin, besonders die kleinen Fohlen, waren schnell eingegangen, da sie von ihrer Mutter getrennt wurden. Dein Freund fand Tornado kurz vorm tot. Er rettete ihm das Leben. Bekam dennoch nicht den Wahren Namen von ihm zu erfahren. Zu tief war die Furcht, dass ihm böses geschieht. Wenn man sein Namen wüsste. Bis du wohl kamst und ihn ansprachst. Einige andere Pferde sind beim Schlachter gelandet, ich weiß nicht, ob die noch leben, oder tot sind!! Andere wurden schon Privat verkauft. Insgesamt fehlen von den Lebenden die wir hatten, fünfzehn Stück. Davon waren zehn beim Schlachter, fünf sind Privat verkauft worden. Was mit ihnen ist, weiß ich nicht.“ Als sie am ende ist, stehe ich da, weiß nicht, ob ich Wut, Hass oder einfach nur unglauben ihr schenken sollte. Aber eins ist hier mal sicher, die Menschen, die Blitzard Quälten leben nicht mehr, dass weiß ich ohne weiter drüber nach zu denken. Denn sobald diese Pferde eine Möglichkeit haben sich nach so einer Folter zu rächen, dann tuen sie das auch!! Und das mit härte. „Ich denke die Menschen, die Pferde, einfach gefangen nahmen, kann man die Knochen hier irgendwo verstreut nähe Flughafen, oder sonst wo suchen gehen. Die sind zerfetzt worden. Wenn wirklich einige Fohlen dabei gestorben sind. Dann kennen sie keine Gnade. Sie sind dann wie Raubtiere. Das macht sie so gefährlich!! Fakt ist, diese Pferde werde ich dann entweder noch retten, oder sie fühlen sich bei ihrem neuen Besitzer wohl. Ich weiß wohl, diesen Pferden werde ich keinen neuen Besitzer geben!! Sie werden bis sie nicht mehr leben hier bei mir leben können. Bleibt immer noch die Frage, was wir mit ihnen und Blitzard machen, da mein Hengst weder sie, noch den Hengst hier duldet. So müssen sie und ihr Pferd leider wo anders leben. So leid es mir für euch beide tut. Aber ich vermute, wenn einmal Blitzard denn Rang sich zurück holen möchte, dann getötet wird. Und dieses Risiko möchte ich nicht. Oder er greift irgendwann sie an, wenn sie nicht von ihrem Hengst fern bleiben!“ Lass ihr ein bisschen Zeit, sage dann: „Vorschlag. Ein sehr guter Freund von mir, besitzt auch ein Pferdehof. Dort könnten sie und Blitzard unter kommen. Er würde es auch unter diesen Umständen für sie so machen, dass sie sich es leisten können. Er sucht nämlich eine Fachkompetente Person, die etwas mit den Stall in Ordnung hält. Dazu kommt noch, dass ich euch beide eine Zeitlang versuchen werde zu unterstützen, denn Blitzard wird einige Zeit brauchen, bis er einigermaßen laufen kann. Da er an der Flanke ziemlich verletzt wurde. Keine Angst das wird verheilen.“ Erkläre ich ihr. Nach dem ich geendet habe, schaut sie mich mehr als entsetzt an. „Ist das die einzige Option die ich habe!“ Ich nicke „Ja, das ist die einzige die euch beiden bleibt.“ So weint sie Traurig. Ich nehme sie etwas in den Arm flüstere leise: „Dort wo ihr beiden sein werdet, wird es euch gefallen. Ich kenne ihn schon lange. Seine Ställe sind schön groß.“ Sie nickt nur, ich entlass sie langsam aus meinen Armen, gehe jetzt erst mal rüber zu meinen Ställen, wo Tornado mit geht. Mich an-stupst, mich tief in die Augen schaut, ich ihn nur warm anlächle, streichle mein schönen, was er sich mehr als gefallen lässt, sein Kopf senkt. Dabei leise ein Ton des Wohlgefallens los lässt. Was mich schmunzeln lässt. Mein Hengst mal wieder. Nach dem er sich gelöst hat, bleibt er stehen und ich gehe zu dem anderen Hengst, wo die Ärzte mir sagen, dass die Wunden nicht lebensgefährlich sind, aber wenn man ihn in der Halle laufen lässt, er seltsam läuft und viel stolpert. „Das wird sich fangen. Er muss das Laufen neu lernen. Denn er versucht immer wieder das Schweben anzuwenden. Aber er wird dies nie wieder können. So muss man schauen, dass er lernt, wie ein normales Pferd seine Beine bewegt. Solange er noch nicht raus hat, dass er es nicht kann, und schnell lernt, sollten wir das uns zu nutze machen, in dem Ali holen und sie beide in die Halle laufen lassen. Desto schneller begreift er, wie er laufen muss!“ Just wird das Pferd und Blitzard in die Halle gebracht und er schaut sich das an, schnaubt etwas seltsam. So versucht er sich ihren Schritten anzupassen. So kann er plötzlich wieder sauber laufen. In dem Moment bricht der Hengst zusammen, wiehert gepeinigt auf. Irgendetwas Magisches geht hier vor. Was passiert hier nur? Als Blitzard aufsteht, sehe ich, dass er ein ganz gewöhnlicher Araber ist. Aber mit traurigen Augen. Er trauert, dass kann ich genau sehen. Das war mit dem Pferd was ich hatte, damals genauso. So wird es auch mit diesem Pferd sein. Dabei lass ich das Pferd jetzt genau untersuchen. Die Ärzte hatten vorher Blut abgenommen und jetzt, da kommt raus, dass einige Botenstoffe nicht mehr enthalten sind. Auch einige andere Sachen sind nicht mehr vorhanden. So ist er ein ganz normales Pferd, wie jedes x beliebiges. Zudem er auf dem Namen Blitzard nicht mehr reagiert. So muss ich mit der Besitzerin sprechen, denn er braucht einen starken, aber auch schönen Namen, der nichts mit dem Namen davor zu tun hat. Tornado nickt nur, verschwindet wieder. Boar, Tornado, manchmal könnte ich dich!! Zusätzlich können sie sehen, dass die Wunden verheilt sind, und er ganz gewöhnliche Gelenke hat. Wo ich hellhörig werde, frage: „Wie gewöhnliche Gelenke?“ Da zeigen sie mir die Aufnahmen, und ich sehe, dass die Beine der Pferde bei weitem verstärkt sind. Die Muskeln sind stärker und auch viel Ausgeprägter. Bedeutet, würden sie nicht schweben, könnten sie bei weitem höher Springen, als wie normale Pferde. Da sie aber nicht springen können durch ihr Schweben, haben sie es auf die Geschwindigkeit genutzt. Klever. Dabei kann man eine Stelle an den Hinterläufen sehen, die sehr merkwürdig aussieht, wie ein Gefäß. Ich schaue mir das an, drehe das Bild einige male, da stelle ich fest, dass der ganze Körper viel mehr Nervenbahnen hat. Als wie ein normales Pferd. Auch ihr Gehirn scheint etwas anders aufgebaut zu sein. Daher also diese ungewöhnliche schnelle lernen. Mehr als krass. Aber vernichte im Anschluss alles was wir über dieses Pferd haben, versiegle mit einer Hypnose, das Wissen dieser Ärzte, damit ja keiner auf dumme Gedanken kommen kann. Anschließend versiegle ich bei der Frau durch Hypnose, dass sie gewusst hatte, was das für Pferde hier sind, woher sie kommen und was mit ihnen ist, was sie so besonders macht. Denn wenn ich das nicht mache, würde sie dieses Pferd nicht mehr lieben. Und das braucht der Hengst dringend, viel Liebe!! So führe ich an seinem Halfter, diesen Hengst aus der Station, bringe ihr ihren Hengst, denn sie ruft: „Serano! Komm zu mir!“ Jetzt hoffe ich, dass es klappt und der Hengst reagiert wenigstens darauf. Die Ohren spitzen sich etwas, aber so wirklich mag er nicht mehr. So stöhne ich etwas, denke noch: «Dass kann doch nicht wahr sein.« Dennoch stelle ich den Hengst in den Transporter, lass die Frau neben mir platz nehmen, starte den Motor, sage beruhigend: „Ihr Hengst wird noch einige Tage brauchen, bis er sich bei ihnen eingewöhnt hat. Daher lassen sie ihm einfach etwas Zeit!“ Die Frau nickt. Keine zwanzig Minuten später sind wir am Ziel, wo ich den Hengst vom Transporter hole. Ihn sich sein neues zuhause anschauen lasse. Alles mit einer sehr starken ruhe. Denn er hat es so schon schwer genug. Wo ich skeptisch bin, wie wird er sich jetzt anderen Stuten verhalten. Wenn sie ihn jetzt auch noch Kastrieren, wird er ganz abbauen. Dann ist vorbei!! Wir laufen hier rum, er schaut sich um, schnaubt beleidigt. Was ich verstehen kann, bei mir hätte er keine Zäune gehabt. Aber er wurde von Tornado verstoßen und ich habe keine Lust, die Frau immer wieder sagen zu müssen, sie soll von diesem Hengst wegbleiben!! Da kommt mein Freund, schluckt, meint etwas besorgt Arabisch: „Das ist der verstoßene?“ Ich nicke, er weiter Arabisch: „Traurige Augen. Was meinst du, wie lange wird er diese behalten?“ „Sein leben lang. Das was sie ausmacht hat er nicht mehr. Daher kommt dieser unendlich traurige Blick, der wird sein Rest des Lebens bleiben. Tust du mir einen Gefallen, wenn er in ein paar Jahren nicht mehr lebt, kann man mir dann Bescheid geben. Damit ich den entsorge, da ich ihn verbrennen werde. Ich will nicht, dass sein Körper missbraucht wird.“ Spreche ich Arabisch. Er nickt, sagt Arabisch: „Klar kann ich machen. Schön sieht er ja aus. Komm wir bringen ihn in seine neue Box.“ Wo er sein Kopf gesenkt traurig auf dem Boden hängen lässt und mit trottelt, lustlos, ohne Motivation. Das kann noch was werden. Er trottet neben uns, da wird mir mehr als schwer ums Herz. Aber werde nichts sagen und auch nichts weiter erklären. Denn entweder dieser Hengst schaffte es sich zu fangen, oder wird ehe nicht mehr lange leben!! Als wir zum Stall kommen, muss ich doch mal lächeln, es ist ein Ofenstall, ähnlich wie bei mir, nur dass die Pferde hier nachts eingesperrt werden, aber über Tag dürfen sie wie sie wollen rausgehen. Ist doch nicht schlecht. Ich mache die Türe auf, führe ihn in seine Box, die er mehr skeptisch begutachtet. Als dann die Türe von außen zu gemacht wird, passt ihm das nicht, er will sofort keilen. Aber als er dann die andere Türe sieht, die nach draußen führt, reißt er wie wild an dem Halfter, will dahin, so mache ich den Führstrick los, lass ihn nach draußen. Wo er mehr als beleidigt wiehert. Zäune. Da fängt er an wie wild zu keilen an. Zeigt dass er es hier überhaupt nicht toll findet. Beißt ins Tor und Keilt an den Gittern. So dass man wirklich spürt, dass diesem Pferd es mehr als klar wird, was geschehen ist. Er keilt auch gegen die Wände des Stalls, und wiehert erbost auf. Er ist richtig wütend, aber ich höre auch die Trauer raus, die in diesem armen Geschöpft steckt. Er mischt hier alles auf, versucht zu springen und ich weiß, wenn er das raus bekommt, wie er jetzt springen kann, ist es vorbei. Er wird abhauen und sich selbst richten. Ich für mein Teil bleibe auf der Weide und schaue, dass er nicht zu sehr, durch dreht. Habe schon ein Pfeil parat, falls er sich nicht mehr beruhigt. Dieser ist auf die Größe eines Pferdes Abgestimmt. Betäubt dann für einige Zeit das Pferd. Langsam beruhigt er sich, schnaubt nur noch verächtlich, keilt hier und da noch, aber das schlimmste ist erst mal überstanden glaube ich!! Doch irre ich mich diesmal mehr als ich dachte. Plötzlich fängt er wieder an, aber wie. So extrem, dass ich überlege, wie ich diesem Herr werde, denn so kann man auch mit ihm nicht Arbeiten. Geschweige Reiten. Daher fange ich ihn ein, mache denn Führstrick dran, sage meinem Freund, er soll mir die Türe öffnen. Was er nur widerwillig macht. So führe ich den Hengst raus, streichle ihn beruhigend, hole mit dem Pferd das Putzzeug aus dem Transporter, auch Zaum und Sattel. Anschließend geht es auf dem Hof, wo ich erst eben ihn Putze, als das mit Hypnose endlich klappt, gehe ich hin, und lege sein Sattel auf, Trense ihn. Danach führe ich ihn ins Viereck. Wo ich anfange mit ihm zu Arbeiten. Aber erst mal in Hypnose, so dass man ihn ruhiger bekomme. Als dann endlich mal etwas innerlich er ruhiger ist, lass ich die Hypnose fallen. Hätte ich das nicht gemacht. Just in dem Moment versucht er zu schweben. Er rennt so schnell er kann, aber es will nicht mehr klappen. Er versucht seine Hufe so über den Sand schweben zu lassen, wie er es sonst einfach konnte. Aber er kann es nicht mehr. Nach gut drei Stunden nur Galoppieren, gibt er auf. Ist aber noch nicht müde, dass weiß ich, und dass dann noch nicht alles war, ahne ich. Aber was danach kommt, hätte ich im leben nicht dran gedacht. Da der andere denn ich hatte, dass nicht machte, nach dem er verstand, ich kann es nicht mehr, beließ er es einfach, lief wie ein gewöhnliches Pferd. Dieser hier lässt einfach nicht locker, nach einigen Minuten der Pause, fängt er schon wieder an. Erst Schritt, da beobachtet er genau seine Bewegung. Als wenn er was lösen will. Als er irgendwie wohl was spürt, fängt er mit trab an. So dass er trabt, aber jedes mal etwas anders seine Hufe bewegt. Plötzlich Quiekt er gepeinigt auf, macht aber weiter. Das geht seid einer Stunde so, immer wieder im Wechsel, Schritt, Trab. Schritt, dann wieder Trab. Bis er plötzlich ohne mein zu tun angaloppiert und plötzlich schwebt er wieder. Zwar nicht sauber, aber er schwebt. Ich kann es richtig spüren, wie er es immer mehr macht. Jetzt wo er es fast gemeistert bekommen hat, lässt er nicht mehr locker, so dass ich mein Freund bitte, mich auf eine verdammt große Weide zu lassen, denn ich brauche gleich platz. Da nickt er, macht die Tore für mich auf, wo der Hengst das sieht, läuft er von selber in dieser Richtung. Auf der Weide angekommen, fängt er richtig an, sein Schweben zu verfeinern. Ich spüre wie er immer sauberer wird. Bis er ganz plötzlich Ohnmächtig wird, einfach auf der Seite Kippt. Da passiert es wieder, irgendetwas Magisches setzt sich in diesem Tier frei. Ich warte, bis dies vorbei ist. Als dann dieser Hengst aufwacht, wiehert er mehr mals auf, steht auf, ich schwing mich auf ihn und er schwebt über die Wiese, fast so, wie vor dem Tritt von Merkur. Da denke ich noch!: « Wau!! « Lass ihn nach einiger Zeit durch-parieren. Doch gehorcht er mir nicht, er rennt weiter. Bis ich echt durch greife und ihn mit einem mehr als harten Befehl komme. Und in dem Moment gehorcht er mir. Geht zu seiner Besitzerin, die flüstert leise: „Blitzard, du bist wieder da. Wie schön!!“ Er nickt wild, wiehert vor Glück, zappelt, auf dem Motto, schau her, was ich wieder kann. Sie kommt zu ihm, ich steige ab. Überlasse ihr das Feld, sie nimmt den Sattel und Trense ab, schwingt sich auf das Pferd und weg sind sie, über die Weide!! „Was meinst, wird er noch lange Leben?“ Fragt mein Freund Arabisch. „Nein. Er hat seine Lebensdauer noch mal verkürzt. Aber besser ein Glückliches leben gehabt zum Schluss wieder, als nur in Trauer!“ Antworte ich traurig auf Arabisch. „Wenn du gewusst hast, dass dies noch mal sein Lebensdauer verkürzt, warum hast du das zugelassen?“ Entgegnet mein Freund entsetzt in Arabisch. „Das Keilen sah für uns aus, als wenn er es aus Trauer machte, was zum teil ja auch stimmt, aber er hat komischerweise immer nur die Seite benutzt, wo Merkur drauf schlug. Da wurde es mir irgendwann klar, er versucht sein Nerv zu befreien. Denn da ist das Zentrum, für dieses Rennen. Es ist ein Schweben!! Auch wenn er es nicht mehr so schnell und sauber kann wie früher, aber er hat es wieder. Und dieses Glück, was er jetzt verspürt, soll er es behalten. Sie beiden werden ehe meinen Hengst nicht mehr begegnen!!“ Antworte ich ganz ruhig. „Du hast gewusst, dass er es machen würde, ob mit oder ohne dich. Du wusstest, dass dieser Hengst nicht aufgeben würde?“ Ich nicke, sage nichts weiter dazu. Lg Dyunica Kapitel 18: 03 - Arina im hier und jetzt \ Wird sie wirklich was ändern? ------------------------------------------------------------------------ Hallo „Text“ Wörtliche Rede „TEXT“ einer betont etwas «Text« Gedanken für sich Kapi 8 - 03 Arina im hier und jetzt Wird sie wirklich was ändern? Als ich sehe, dass sie mit dem Hengst zu recht kommt, verschwinde ich leise und klanglos. Mein Freund wird schon eine Lösung für das Stallproblem finden. Sie sind hier gut aufgehoben. Das weiß ich jetzt. Ich für mein Teil, werde mich jetzt wider um meine Sachen kümmern. Und mit meine Tochter die Tiere die ich noch im Auge habe abholen. Da wird sie sich freuen. Noch mehr Hunde und Katzen. Zuhause angekommen, werde ich von meinem Hengst begrüßt, der mehr als sauer aussieht. Was mir klar sagt, sie wissen es schon. So werde ich als erstes mich mit meinem Hengst auseinandersetzen müssen. Doch als ich aussteige kommt er zu mir, kuschelt sich an mich, atmet erleichtert aus. Was ich zwar jetzt nicht wirklich verstehe, aber gut. Das beruhigt mache dann doch mal. Schwinge mich auf ihn, reite etwas mit ihm. Ich will das saubere Schweben spüren. Nicht dieses seltsame von Blitzard. Just als mein Hengst das spürt, geht er auf das Feld gegenüber meiner Elterns Haus, wo wir beide schweben. Es ist so schön, ihn so zu sehen. Es befreit richtig. Ich spüre die ganze Kraft die in diesen Pferden ist. Ich genieße die Zeit auf meinem Hengst sehr, so sehr, dass ich beinah vergesse, was ich eigentlich wollte, so bitte ich mein Hengst, dass er zu meine Eltern läuft, was kein Thema für ihn ist und er am Tor stehen bleibt, mich das öffnen lässt, durch geht. Ich an der Terrasse absteige und in die Küche gehe. Wo ich lächelnd Morgen sage. „Mira noch nicht wach?“ Frage ich danach. „Doch, aber noch oben. Sie dürfte gleich runter kommen.“ Antwortet mir meine Mutter. Die Tornado grasen sieht, dabei meint: „So kann man das Gras auch kurz halten!“ Just drehe ich mich, lächle als ich das entspannte grasen sehe. Das ist einfach schön anzusehen, wie diese Tiere sein können. Daher beobachte ich meinen Hengst. Bis ich eine Türe höre, guten Morgen sage, dabei ihr sage dass sie sich anziehen und frühstücken soll. Was sie murrend macht. Als sie gekleidet ist, nehme ich sie mit, lass sie das erste mal vor mir auf Tornado sitzen. Der wieder ohne Anstrengung über das Feld schwebt. Als wir kurze Zeit später bei mir zuhause sind, ruft jemand um Hilfe. Daher reite ich dort hin, schaue mich um, sehe erst keinen. Als ich dann auf einem Stamm einen Mann sehe „Guten Morgen, was machen sie auf dem Stamm?“ Frage ich doch mal etwas mehr als Irritiert. „Hilfe, diese Viecher, einfach frei laufen zu lassen. Solche müssen in eingezäunte Weiden. Oder in einen Stall gehalten werden. Aber nicht frei!“ Meckert diese Person mehr als sauer. Mira in dieser Zeit ist von Tornado gestiegen, geht jetzt erst eben ihre beiden Pferde begrüßen. Wo ich fast lachend von meinem Hengst geflogen wäre, da er mit lacht, dabei sich leicht schüttelt. Lachend mein ich: „Keine Panik, diese Pferde tuen einem nichts. Solange man sie nicht angreift.“ Was diese Person nicht so wirklich überzeugt und Tornado sich einen am ablachen ist. „Was wollen sie eigentlich auf meinem Grundstück!“ „Ihnen Post bringen. Gerichtliche, da wollte ich schellen, aber durch diese Biester kam ich nicht ans Haus! Sie versperrten mir den Weg, wiehert mich aus!“ Erklärt dieser Typ zitternd. „Da hatten sie wohl gefragt, was sie hier wollen.“ Während ich das sage, kommt Merkur wiehert auf, ich nur noch ruhig: „Ihr habt einen Postboten Angst gemacht. Dieser Herr wollte nur die Post bringen. Mehr nicht!“ Just schaut Merkur sehr fragend, was ist eine Post. Dass konnte man ihm mehr als ablesen, wie schief er seine Kopf hält, dabei denn Mann anschaut. Dabei wiehert er noch mal, sehr fragend. „Geben sie mir bitte meine Briefe, dass ich meinen Pferden es zeigen kann, was los ist. Dann werden sie Morgen ohne Angst haben zu müssen auf mein Grundstück kommen.“ Der Mann gibt mir sehr verängstigt meine Post. Die Pferde schauen sich das an, ich mache den ersten auf, zeige denn meinen neugierigen Vierbeinern. Plötzlich verstehen sie, ziehen sich gähnend zurück, auf dem Motto, langweilig!! In dem Moment steht der Mann geschockt auf dem Stamm, stottert: „Wie haben sie?“ „Ich habe ihnen gezeigt, was das ist. Als sie es begriffen haben, sind sie wieder auf die Wiese weiter hinten gegangen. So einfach!!“ Erkläre ich locker. „Warum hauen diese Viecher nicht ab und warum sitzen sie ohne irgendwelche Sachen auf diesem Viech!“ Fragt er mich immer noch unter Schock, wo Tornado bei Viech denn Huf Mahnend hebt. Ich etwas über das Bein streichle und er das sofort wieder runter nimmt. Aber einen grollendes Geräusch von sich gibt. Das passt mir nicht, wie er mich nennt. Ich locker: „Diese Tiere sind mehr als anhänglich dem Menschen dem sie vertrauen. Somit brauche ich keine Zäune und weiteres. Auch Sattel und Zügel sind nicht von nöten.“ „Das glaube ich nicht!! Jedes Viech dieser Sorte haut ab!!“ Sagt er mehr als nur etwas geschockt! „Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag. Ich habe noch anderes zu tun, als mit ihnen zu diskutieren. Was meine Pferde brauchen und was nicht!“ Sage ich ihm, ohne weiteres auf seine Sätze einzugehen. Dabei dreht Tornado sich um und läuft bequem zurück zum Haus, was ich nicht sehe ist, dass er in eine Wasserpfütze so rein getrennten hatte, das dieser Typ eine volle Ladung Schlamm abbekam. Und mein Hengst nur ein leises kicherndes wiehern abgab. So drehe ich mich noch mal um, sehe aber niemanden mehr. Also beließ ich es. Dennoch macht mich Tornados seltsames wiehern misstrauisch. „Tornado, du hast nicht irgendetwas angestellt oder?“ Frage ich misstrauisch auf Hieratisch. Was mit einem in dem Himmelschauenden Pferd beantwortet wird, dabei tritt er lustig munter etwas im Schlamm umher, wo ich dann schallend lachen muss, als mir klar wird, was Tornado machte. Das Gesicht in dem Moment von dem Typen hätte ich zu gerne gesehen. Als Tornado mich lachen hört, wiehert er etwas kichernd mit, bleibt am Haus stehen, wo ich eben rein gehe, etwas anderes zum Anziehen nehme. Dusche und danach mit meiner Tochter endlich die anderen Tiere hole. Als wir da wo ich schon gestern hinwollte ankommen, parke ich, schelle danach, da meint die Person: „Und konntest du die Pferde noch retten?“ „Hallo. Ja konnte ich. Aber war sehr knapp. Der Leithengst dieser Herde war schon auf dem Hänger, daher folgten die anderen etwas zu leicht. Aber reden wir nicht davon. Zeigst du uns, was du hast?“ Er nickt, nach dem wir ihn begrüßt und ich ihm einiges erklärte. Wir gehen in die Wohnung, da sind fünf Husky Welpen, drei Bernersenden Welpen, vier Collie Welpen, vier reinrassige weiße Schäferhunde, ebenfalls vier reinrassige Deutsche Schäferhunde und fünfzehn sehr junge Katzen! Als ich die sehe muss ich so lächeln, die sind so schön. Ob ich sie alle nehmen soll? Ich weiß nicht? Doch nimmt meine Tochter mir die Entscheidung ab, sie möchte gerne alle diese Welpen. Also schön, nehme ich sie alle. Daher frage ich mein Freund nach den Impfpässen und alles andere und schon habe ich bezahlt und die Tiere sind in den Transportboxen und verladen. Kurz noch ein bisschen gequatscht und schon geht es wieder nach mir, wo ich die Welpen und Kätzchen erst mal in die nächsten freien Boxen lasse. Als das erledigt ist, gehe nach mir oben, stelle fest, dass ich wohl zu wenige Katzens Klos besorgt habe. So fahre ich noch mal mit meiner Tochter los, hole in einem Tierladen noch einige nach, ebenso einige Kratzbäume mehr und auch anderen Tierbedarf. Hunde und Katzen Futter und Katzenstreu wird mir in einer sehr großen Menge jeden Monat geliefert. Von demselben Lieferant, wie das Pferdefutter. Als dann meine Tochter dann auch Tierleckerchen wieder kauft, schwant mir nicht gutes. Da sie die anderen schon an die Welpen und Kätzchen verfüttert hat. So kaufe ich die einfach mal in hoher Menge nach. Als dann für Pferde kommt, erkläre ich ihr, dass diese von meinem Futterlieferant geliefert wird. So dass ich diese nicht mehr einzeln kaufen muss. Was ihr mehr als freut, dabei meint, dass er dann bitte auch Katzen und Hundeleckerchen auch noch liefern soll. In Res Name, von mir aus. So bezahle ich an der Kasse, anschließend fahren wir wieder zu uns, wo ich erst eben noch vorher in einem Baumarkt Bretter besorge. Damit ich die Tiere erst mal nur in einem bestimmten Bereich drin habe. Als das dann auch erledigt habe und zuhause ankomme, bin ich mehr als erstaunt, wo ich mein Hengst spielen sehe mit anderen aus der Herde. Da muss ich schon richtig lächeln. So lass ich meine Pferde spielen und toben, räume die Sachen rein, koche etwas für uns beide zu essen, lese mir dabei den Brief vom Gericht durch. Wo mir die Termine für die Psychologischen Test genannt werden. Der erst ist Morgen. Die anderen drei jeweils ein Tag danach. Was mich einer Seits beruhigt, auf der anderen Seite aber auch etwas beunruhigt. Aber gut. So koche ich das essen zu ende. Wir essen, wo meine Tochter es anscheinend schmeckt und sie von allem isst. Was ich nicht schlecht finde. Als das Mahl beendet ist, schmeiße ich unser Geschirr eben in die Industrie Maschine, da dies schneller geht, räume die Sachen nach abtrocknen weg. Mach im Musikzimmer Musik an, so dass ich es im ganzen Haus hören kann. Da die gesamte Wohnung überall Boxen hat. Arbeite ich jetzt etwas. Als erstes baue ich die Kratzbäume mit meiner Tochter zusammen. Wo ich so manches mal mich frage, wie soll das denn jetzt halten? Ich habe eine enorme Deckenhöhe. Aber klappt es zum Glück, durch Verlängerungen. So stehen im Flur, Wohnzimmer, Küche, oben im Flur und unten in der Halle und Wintergarten zwei Kratzbäume. Und noch einige Kratzmatten verteilt in der Wohnung. Als das geklärt ist, verteile ich Sinnvoll die Katzenklos. Da mache ich es genauso wie mit den Kratzbäumen. Obwohl im Flur jeweils zwei hinkommen. Unten in der Halle und Wintergarten nicht, da sie dort nur durch die Klappe gehen brauchen und dann draußen ihre Notdurft verrichten können. Anschließend überlege ich, wo die Meute ihr Futter bekommen könnte. Denn wenn ich richtig gerechnet habe, habe ich vierundzwanzig Hunde und dreiundzwanzig Katzen. Die alle in der Küche fressen lassen, kann man selber nicht nirgendwo stehen. Da werde ich diese wohl unten in der Halle am besten Füttern, da ich das Futter in der Futterkammer mittlerweile stehen habe, wo auch das ganze Pferdefutter habe. Brauche weniger laufen. Da dies auch geklärt ist, suche ich eine geeignete Stelle für die Meute. Habe sie auch gefunden. Dort verlege ich Bretter, damit sie mir denn Sand nicht versauen mit ihrem Futter, denn so wohl Hunde als auch Katzen können rum sauen. Das glaubt man nicht. Und jeden Monat neuen Sand auslegen, nö, keine Lust. Obwohl ich das machen könnte. Da ich noch zwei Container mit diesem Sand in Reserve hier stehen habe. So ist das nicht. Denn beim Harken des Staubs und andere Sachen wegmachen, geht ja auch ein kleiner Teil verloren. Alleine wenn meine Huftiere hier ein und aus gehen. Aber ihnen es verbieten werde ich nicht. Da sie sich an die Spielregeln die ICH IM Haus stellte einhalten. Denn vor der Klappe liegt eine sehr dicke Matte, mit Art weichen Noppen, wenn die Pferde da etwas scharren, reinigen sie sich die Unterseite der Hufe, sowohl beim rein kommen, aber auch beim raus gehen. Und da ich diese dreimal am Tag säubere, ist das kein Thema. Als ich das auch gemeistert bekommen habe, werden jetzt die Hunde und Katzen rein geholt mit meiner Tochter, aber vorher noch etwas an der Leine draußen laufen lassen, dass sie sich säubern können. Was alle Hunde machen. Als dann diese drin sind, hole ich die Katzen rein. Die ich sofort oben denn Katzenback zeige. So dass sie wissen, hier dürfen wir, im Sand nein. Denn so ein weichen Sand lieben sie als Klo doch sehr. Nur muss ich es unterbinden. Denn der Sand ist dafür nicht gedacht. Meine Tochter spielt oben mit den Hunden und Katzen. Denn sie haben ihr neues Spielzeug schon gefunden und dass da Futter versteckt ist, finden sie noch besser. Daher sind sie sehr aufgeweckt. Nach zwei Stunden gehe ich mit den Hunden raus, damit sie lernen, draußen ja. Aber in der Wohnung nein. So geht das denn ganzen Tag. Abends kommen sie dann wieder in die Boxen. Weil das ist mir einfach zu heikel noch. Bringe auch meine Tochter wieder zu meinen Eltern, wo ich dann meine restlichen Sachen raushole und in meine neue Wohnung endgültig einziehe. Dabei die andere Wohnung Schriftlich Kündige, die Sachen am nächsten Tag dann ausräumen werde. Am morgen wach ich sehr früh wie immer auf, strecke mich kurz, gehe Duschen, anziehen. Frühstücken. Und danach erst meine Pferde versorge, die teils in meiner Wohnung verteilt liegen, oder auch draußen, oder in der Box, die ich heute Ausmisten werde. Obwohl ich dafür Hilfe habe. Dennoch es lieber selber mache, denn diese haben Angst vor dem Leithengst, was ich eigentlich nicht verstehe, denn solange man ihm nichts tut, er auch keinem was tut! So gehe ich in die Futterkammer, hole den sehr großen Wagen raus, dort stelle ich die Eimer rein, die ich für jedes Pferd fertig mache, da jedes der Tier individuell sein Futter braucht. Was ich aus dem Kopf weiß, als das erledigt ist, fahre ich damit zum Stall, der nur wenige Meter entfernt ist, rufe jedes Pferd mit Namen, angefangen bei Tornado. Der sofort alle anderen ruft, damit sie auch in die Box kommen. So stehen die Pferde in ihrem gemütlichen großen Stall, warten Artig drauf, dass jeder in seinem Trog, die an denn Wänden angebracht sind, ihr Futter rein bekommen. Daneben habe ich Wassertroge. Die auch reichlich für die Pferde vorhanden sind. Als dass durch ist. Bringe ich noch ihnen Heu. Doch dass Interessiert sie im Moment nur wenig, wie ich die Horde hier kenne. Als nächstes versorge ich die Katzen und Welpen, genau da, wo sie ab jetzt immer ihr Futter bekommen werden. Und bin gespannt, wie meine beiden alten Katzen mit der Situation zurecht kommen werden. Da sie das ja gar nicht kennen. Als ich dann auf die Uhr schaue, sehe ich, dass es Zeit wird, dass ich mich fertig machen muss für den Termin. So bringe ich nach dem Fressen die Hunde und Katzen wieder in ihre Boxen. Dusche noch mal, ziehe mich etwas besser an, aber nicht übertrieben. Fahre dann zu dem Termin. Schelle dort, da meint der Herr dass ich eintreten und eben im Wartezimmer Platz nehmen solle. Was ich auch mache. Nach ungezählter Zeit kommt er zu mir, holt mich in seinen Besprechungsraum, wo er mir einige Fragen zu meiner Person stellt, die ich wahrheitsgemäß, aber auch vorsichtig beantworte. Da ich genau weiß durch mein Psychologie Studium, dass man hier aufpassen sollte. Da eine Frage immer einen doppelten Boden haben könnte. Daher beantworte ich sie auch doppelbödig. Was dem Herrn sofort aufhorchen lässt. Aber nichts von sich darüber sagt. Sondern die Fragen, die hier geklärt werden sollten, auch ganz klar klärt. Als dann das Gespräch vorbei ist, lässt er mich einige Test machen. Konzentrationstest. Die ich alle sehr gut kenne, daher nicht schlecht abschneiden dürfte. Als auch das durch ist, macht er noch einige Situationstest. Wie Kinder sich verhalten, wie wir reagieren könnten. Dies alles geht über vier Stunden. Da frage ich mich, will der mich verarschen, oder wird das ein Stressbelastungstest. Als er dann mich entlässt, meint er nur noch: „Die anderen Termine sind damit aufgehoben von mir. Sie werden über Gericht benachrichtigt, wann der Gerichtstermin für die Anhörung ist!“ Außer einen schönen Tag kann ich nicht mehr sagen. Denn das war mehr als scheiße was der abgezogen hat. Je nach dem, wie er was dem Gericht schreibt und schildert, werde ich dagegen angehen über meinen Anwalt, denn ich mittlerweile auch schon eingeschaltet habe, informieren, wie das war. Mental fix und fertig komme ich nach Hause, streichle Tornado, dabei habe ich echt Angst diese Sachen, dadurch das ich alles auf einmal machen musste total verhauen zu haben. So kuschle ich mich an meinen Hengst, suche Trost bei ihm, die er mir gibt. Er schnaubt beruhigend, lässt einen tröstenden Ton von sich. Was mir mehr hilft als irgendwelche Worte im Moment. Als ich mich dann beruhigt habe, hole ich Putzzeug raus, und gehe mit meinem Hengst nach draußen, wo ich ihn mal ordentlich putzen möchte. Doch gestaltet sich das schwierig, da er die erste Zeit nicht still halten möchte. Wo ich ihm aber zeige, dass die Bürsten nicht verletzen und auch nicht unangenehm sind, bleibt er ganz vertraut stehen. So dass ich den ganzen Sand abbürsten kann. Wo ich nur noch am Husten bin, so staubig mein Freund ist. Der nur leise sich ein am abwiehern ist vor lachen. Da flüstere ich leise lächelnd Hieratisch: „Du hast gut lachen Tornado. Echt.“ Hatschuuu. Als ich aber nach gut einer halben Stunde das gröbste entfernt habe, bin ich doch froh. So putze ich mich durch meine Pferde, bis es Abend wird. Da stelle ich fest, dass einige Pferde sauber sind, da sie nicht so Sandig sind, da wird mir es klar. Mira hat einige der Wüstenpferde und einige der normalen Pferde schon geputzt und dass sehr regelmäßig. Besonders die Friesen, die hier sind, kümmert sie sich sehr gut drum. So wie ihr Fell aussehen. So bin ich stolz auf meine Tochter, dass sie diese Pferde so sehr liebt. Gegen Abend bitte ich die Pferde aus den Stall zu gehen, was sie auch machen, da komme ich mit einem Trecker darein, und nehme das ganze dreckige Einstreu raus. Verlade das auf einen Hänger, der extra von einem Bauern gebracht wurde, der dieses wiederum für seine Felder benutzen will. Auch habe ich natürlich ein Misthaufenecke, aber heute habe ich mich entschlossen bei so vielen Pferden hier drin, muss einmal im Moment rabiat vorgegangen werden. Und da ich seid Juli diese Ställe habe und wir ende August haben. Sollte ich das mal machen. Nach dem das erledigt ist, verlade ich dann auch noch den Mist auf dem Misthaufen auf, und der Bauer nimmt sein Trecker plus zwei Hänger wieder mit, gibt mir das Geld dafür und gut ist. Ich hole jetzt frisches Einstreu vom Dachboden dieses Stalls. Denn das liegt hier drüber, da ich keine Lust habe, viel zu schleppen. So lass ich das Einstreu einfach reinfallen. Verteile es und danach verteile ich an den Rändern wieder richtig dick Stroh, damit sich kein Pferd so einfach festlegen kann. Was nie ausgeschlossen ist. Nach dem diese Arbeit getan ist, Heu noch rein, was ebenfalls hier oben lagert. Denn Heu dürfen meine Pferde immer fressen, dass ist genauso mit Gras. Dass dürfen sie auch so wie sie mögen haben. Nur das Kraftfutter, dass bekommen sie abgestimmt. Am Abend kippe ich wie ein Stein nur noch in mein Bett und bin weg, nach dem ich meine Tochter bei meinen Eltern ins Bett brachte. Am Morgen bin ich wie gewohnt fünf Uhr auf, bete wie immer. Was ich nicht vergesse!! Dusche, Frühstücke, Pferde und Co versorgen, danach zu meiner Tochter. Die mittlerweile auch wach ist. Die ich dann heute mal mitnehme, da ich mit ihr weg wollte. So fahren wir Schlittschuh fahren. Wo sie doch erstaunt ist. Mama Schlittschuhe? Die kann das doch gar nicht!! Aber als wir dort sind, unsere Schlittschuhe anziehen und dort fahren, merkt sie schnell, dass ich das sehr wohl kann. So fahren wir den ganzen Tag dort, bis weit spät in die Nacht, da auch noch eine Disco dabei ist. Was sie super findet. So haben wir eine Menge Spaß. Als wir dann nach Hause kommen, schläft sie heute mal bei mir, da Oma und Opa wohl im Bett sind. Als ich aber im Wohnzimmer Licht sehe, wundere ich mich, schelle einmal, da kommt meine Mutter runter, verschränkt die Arme, meint sauer: „Die Uhr sollte man schon können als Mutter.“ Wo ich nichts drum gebe, sondern nur sage: „Hier oder bei mir?“ So lässt sie uns durch, ich bringe meine kleine eben ins Bett, die auch schon ins Land der Träume ist, sobald sie lag. Als ich dass sehe, verlasse ich mit einem gute Nacht das Haus, ohne meines Mutters gemaule noch weiter zu beachten. Mach mich gerade Bett bereit, da summt mein Handy, ich schaue drauf, lese die Nachricht, bin mehr als munter, als ich lese, dass zehn Pferde den Tot bekommen soll. So schnell ich kann rufe ich dort hin an, lass mir die Adresse durch geben, und schon bin ich in meinem Transporter, fahre an meinen Elterns Haus vorbei, und dann links, Richtung Autobahn. Ich hätte auch bei mir den Waldweg fahren können, dann rechts an der Hauptverkehrsstraße, aber dann hätte ich drehen müssen und das dauerte mir einfach zu lange, da ich mein Schwertransporter nahm. Ich komme da gerade an, sehe ich die Person die mich anrief, meint noch: „Schnell, ich weiß nur, dass diese zehn heute Nacht dran sein sollen, aber nicht genau wann!“ Ich nicke renne einfach auf das Grundstück, da höre ich ein Schuss, alles in meinen Adern gefriert zu Eis. Ich wandle mich, renne dadurch noch schneller. Als ich dann an die Türe komme, reiß ich sie auf, was ich da sehe, lässt mich einfach weinen. Es ist ein Wüstenpferd. Er atmet schwer, hängt an dem Halfter, was um seinen Kopf ist. Da dieser ihn hochgebunden hat, so das er keine Chance zum ausweichen hatte. Ich gehe ganz vorsichtig zu diesem Pferd, reiße das Halfter in zwei, nehme den Kopf in meine Arme, lege den Vorsichtig auf meine Beine ab. Warte bis dieses Pferd sich beruhigt hat, schaue mir die Wunde an. Er hat den Kopf verfehl, und hat das Pferd im Hals getroffen. Ich rufe einen Tierarzt an, sage ihm, wo er hin zu kommen hat. Betäube denn Schmerz, in dem ich einen Betäubungspfeil genau dahin steche. Das Pferd quiekt kurz auf, da er dies spürte. Aber als er spürt, dass die Schmerzen nach lassen, schaut er mich dankbar an. Ich nicke, der Mann will gerade nach setzen, lege ich dem Pferd mein Shirt so hin, dass der Kopf so liegt, dass er meine Witterung weiter hat. Danach nehme ich das Halfter des Pferdes, hol aus, schlage damit erst auf die Hände, so dass er das Bolzenschussgerät fallen lassen muss, Handgelenk und Finger gebrochen. Danach schlage ich noch mal zu, genau auf dem Rücken, so dass er gezeichnet ist. Denn dort sind so tiefe Striemen, dass sie aus sehen, als wenn tausende Peitschenhiebe auf ihn nieder gingen. Schreiend vor schmerzen, rennt er weg. So dass sich wohl seine Kollegen, die die Toten Tiere dann zerlegen sollen, um ihn kümmern werden. Einer dieser Kollegen kommt rein, da kümmert sich schon ein Tierarzt um das Pferd. Ich besorge ein Speziellen Transporter, der Kranke Pferde aufladen kann. Dort lege ich dieses Pferd rein, durchsuche die Tiere die Tot sind. Da finde ich keiner der Pferde mit dieser Speziellen Flanke, so suche ich die anderen neun Tiere. Die ich hinten in einem engen Pferch finde. In dieser Zeit ist der Besitzer des Schlachthofes gekommen, fragt was los ist. Da meint einer der Kollegen. Dass ein Typ hier wäre und den Kollegen, der die Pferde, ein Bolzenschuss verpassen sollte, sehr schwer verletzt hat, dieser Kollege im Krankenhaus sei und die Notärzte sagten, sie wissen nicht, wie sie diese Wunden heilen sollen, denn es sind einfach zu viele auf einmal. Dabei so extrem, dass man schon sich wundert, wie ein Mensch so zuschlagen kann. Dabei erklärt er weiter, dass ein Tierarzt gerade sich um ein Pferd kümmert, dass erschossen werden sollte. Aber der Kollege wohl verfehlte, da das Pferd genau in dem Moment hoch ging, was er noch nie erlebte, bei Pferden, dass sie steigen, anstelle, bei dem Schuss nach hinten ausweichen würden, was es ja schon nicht mehr konnte. Da wollte der Chef wissen, wo dieser Typ, der hier alles aufmischt sei, damit er ihm Hausverbot erteilen könne. Wüsste der Kollege das nicht. Aber würde auf die Pferche Tippen. Wo ich schon bin und mehr als Schlucke, als ich sehe, wie die armen Freiheit brauchenden Pferde hier stehen. Mein Glück ist es, dass dieser Typ den Leithengst von dieser kleinen Herd nicht erwischt hat. So gehe ich zu ihm, spreche Hieratisch mit ihm, berühre seine Nüstern und schon habe ich sein Namen, Tshetano. Wow, da bestehen mir mit diesem Hengst noch viele Überraschungen bevor, denn dieser bedeutet von alt Hieratisch übersetzt, (1) Spitzbübisch. Oh, oh. Aber erst mal ihn hier befreien mit den anderen. Und da kommt ein Problemchen auf mich zu, der Besitzer des unwillkommenden Hofes kommt auf mich zu. „Was suchen sie auf meinem Grundstück? Verlassen sie Augenblick diesen! Sonst rufe ich die Polizei!“ Sagt er resolut. „Dann rufen sie diese jetzt sofort an!“ Sage ich nur messerscharf, Arme verschränkt. „Ach vergessen sie das Ordnungsamt bitte nicht. Das Gesundheitsamt dazu. Denn diese Pferde sind für den Menschen Gift.“ Sage ich dann noch dazu. Was nicht gelogen ist, da sie einen Botenstoff in sich tragen, erkranken Menschen von diesem Fleisch. Das weiß ich aus dem alten Ägypten. Da hat auch ein Mensch das Fleisch gegessen und wurde schwer krank. Er hatte später sogar Schaum vor dem Mund wie bei einer Tollwut. Obwohl diese Pferde kein Überträger der Tollwut sind, aber dieser Botenstoff, verhindert bei uns einige Körperabläufe, so dass wir nach und nach vergiftet werden! Der Mann schaut mich mehr als sauer an, ruft wirklich die Polizei an, auf dem Motte er will es so, bekommt er es so. Als die Beamten kommen, stöhnen sie sehr tief, schauen sich die Pferde an, stöhnen noch mehr. Rufen einen Richter an, der eine Beschlagnahmung aller Pferde erlaubt und ganz nebenbei diese dann auch noch mir überschreibt. So dass dieser Mann nur noch mit offenen Mund da stehen kann. Als die Kriminalpolizei mir das Schreiben in die Hand drücken, mit den Worten: „Das nächste mal erst wir, dann sie!“ Und wieder verschwinden. Ich dem Mann nur dieses Schreiben vor die Nase halte, so dass er die gesamten Pferde hier freigeben muss. Er hat noch fünfzig Stück, die alle in meinem Pferdetransporter passen. Das Verletzte Pferd wird auch zu mir gebracht, wo die Ärzte sich dort weiter um das arme Tier kümmern. Ich sammle mein Shirt wieder ein, was voller Blut ist. Lege das in eine Tüte, werde es später waschen. Zuhause angekommen, lege ich mit dem speziellen Ausrüstung das verletze Pferd erst mal in einer Krankenbox. Wo Tornado sofort schauen kommt, zusammen zuckt als er sieht, wie die Verletzung aussieht. So wie er aussieht, möchte ich Wetten, dass sie das hier schon mit bekommen haben, dass dieses Pferd angeschossen wurde. Anschließend schnaubt er dankend, dass ich diese Tat schon gerächt hatte. Da kippe ich um, schaue mein Hengst von der Seite an, er nur mich tief vertrauend in die Augen schaut, ich ihm. Ja wir beide verstehen uns auch ganz ohne Worte. Als das Pferd bequem liegt, und sich erholen kann von der OP, die in dieser Zeit gemacht wurde, gehe ich jetzt die anderen Pferde raus lassen. Wo Tornado nicht schlecht schaut, als er mal eben die ganzen Pferde sieht, und wie sonst auch, lass ich den Hengst der diese Herde anführte raus. Tshetano. Dieser schaut sich hier um, sieht Tornado, erst sieht es so aus, als wenn die beiden einen Kampf anfangen wollen, aber was dann passiert, hätte ich tausenden von Jahren nicht mit gerechnet gehabt. Da spielen die beiden Hengste doch tatsächlich. Da steht mir der Mund mehr als offen. Als wenn die beiden sich schon ewig kennen. Da schüttle ich total baff den Kopf, lass die anderen frei. Mach denn Transporter sauber. Bring die nicht so gut drauf sind in die Krankenboxen die ich besitze, damit ihnen geholfen wird. Als ich das gemeistert habe und denn neuen auch Futter gegeben habe, möchte ich schlafen gehen. Da kommt Tornado total unruhig zu mir, aber nicht als wenn was schlimmes in der Herde passiert ist. Sondern er erzählt mir, was das für ein Pferd ist und das er sein Freund von Fohlen Zeiten ist. So höre ich aufmerksam zu und muss lächeln, dass er sein Freund wieder hat. Und es bestätigt sich, was die Frau mir erzählte. Dass sie alle eine Herde waren, und durch Blitzard getrennt wurden. Das noch fünf Pferde leben. Die anderen tot sind, durch den Unsachgemäßen Transport von ihnen. Und auch es Fohlen waren. Dass die Erwachsenen Pferde dann diese Menschen, wie ich befürchtete, dass diese getötet wurden von den anderen. Das erste mal erzählen die Pferde mir ihre Geschichte. Sie alle, und ich lausche höre zu. Als sie geendet haben, sind sie froh, dass sie alle hier bei mir sein dürfen. Und einfach frei sich bewegen können. Zudem sie mir versprechen, sich nie von dem Haus entfernen werden. Sei denn es ist Gefahr, dass sie dann abhauen, nach der Gefahr aber wieder herkommen würden, wenn ich diese nicht bin. Da flüstere ich leise Hieratisch: „Das weiß ich, das ihr mir vertraut und dieses werde ich nie missbrauchen!“ Die ganze Herde nickt, liegt in der Halle bei mir in der Wohnung, wo wir dann auch einschlafen. Als ich zwischen den ganzen Pferden am späten Morgen wach werde. Wundere ich mich erst, versuche zu verstehen, was das war, so meine ich erst geträumt zu haben, doch habe ich dass nicht, die Pferde vertrauen mir wieder, wie im alten Ägypten. Und mit ihrer eigenen Sprache, erzählten sie mir, was passierte, und warum sie aus der Wüsste raus sind. Ich kuschle mich noch mehr an meine Pferde, genieße es in dieser Herde aufgenommen worden zu sein, und endlich eines Leithengstes Rechte bekommen zu haben. Denn wenn diese Pferde sich einem öffnen, dann ist man Höhe eines Leithengstes, was die Sache zwischen uns wesentlich einfacher macht. Durch mein Wolf sein, habe ich gelernt, andere Tiersprachen zu verstehen und diese auch selber erlernt. So dass ich mich richtig mit diesen Tieren austauschen kann. Daher komme ich auch noch mal wesentlich besser mit meinen Tieren zurecht, als andere Menschen. Die Wesen haben es dann später nur noch verbessert, dabei mir alle möglichen Tiersprachen gegeben, aber denn Anfang dazu lernte ich selber. Nach geraumer Zeit stehe ich dann doch mal auf, verschwinde eben aufs WC, wo dann auch sich die Herde erhebt, schnaubt und auch erst mal nach draußen geht. Wo sie sich säubern, fressen gehen. Da sie wissen, Futter haben wir schon. Ich für mein Teil gehe nach oben, dusche erst mal, danach frühstücke ich etwas. Hole die Hunde und Katzen in meine Wohnung. Füttere sie mit meinen Katzen, was etwas schwierig wird, da mein älterer Kater nur noch am knurren ist. Tja, da muss er durch. Als auch das durch ist, möchte ich meine Tochter holen, doch sie ist schon bei den Pferden und Putzt ihren Hengst. Der sich lang macht und das voll genießt. So muss ich etwas lächeln. Schaue nach Tshetano, da mir schon anhand seines Namens mir Mulmig wird. Da begrüße ich meine Tochter, frage sie: „Weißt du wo Tornado und Tshetano sind?“ „Gute Morgen Mom! Tornado ist auf dem Feld gegenüber Omas Haus. Also auf dieser Seite, mit einem neuen Pferd. Was die beiden jetzt machen weiß ich nicht. Aber vorhin spielten sie dort.“ Und in dem Moment schreit Gurin sauer: „Runter von meinem Feld. Ich glaube bei euch Harkst wohl! Hört ihr wohl auf die Enten und Gänse zu ärgern. Hilft mir denn keiner diese beiden Pferde von der Wiese zu bekommen! Hört auf!“ Just schaue ich verdutzt meine Tochter an. Schwingen uns jeder auf ein Pferd, ich auf Merkur. Sie auf ihren Friesen und reiten eben um die Ecke, als ich meine beiden Hengste sehe, muss ich tierisch lachen. So süß sieht das aus. Mit gesenktem Kopf treiben sie das Federvieh vor sich her, wiehern etwas wenn dieses einfach stehen bleibt. Aber verletzen diese nicht. Auch meine Tochter bekommt einen Lachkrampf, aber nicht nur sie, sondern meine Eltern und Nachbarn die diesem Schauspiel anschauen genauso. Kläusen nimmt dies sogar per Cam auf. Ich für mein Teil ahne mittlerweile, dass diese beiden noch viel Unfug machen werden. Ich aber auch nicht einsehen werde diese einzusperren. Als ich denke, dass sie genug gespielt haben mit dem armen Federvieh rufe ich sie zu mir. Wo Tornado fragend auf-wiehert, wo er mich hört. Da ruft Gurin erleichtert: „Danke, aber etwas ehr wäre nicht schlecht gewesen!“ „Nee!! Du ich musste erst mal mich beruhigen, denn das ist einfach zu komisch gewesen!“ Lache ich immer noch! „Ja klar. Diese Tiere könnten etwas besser hören finde ich!“ Mault sie mich an! „Sie brauchen außer auf mich und meiner Tochter auf keinen hören und dass wissen sie mehr als genau!“ Lache ich immer noch, besonders als Tshetano Gurin mal eben in den Wasser-back schubst, so dass sie mit ihrem Gesicht darein landet. Auf dem Motto, wir hören auf dich nicht. Da stellt sich aber die Frage, wie sind sie in das Gehege gekommen. Wüstenpferde springen nicht. Doch diese Frage wird mir beantwortet, Tshetano spielt mit seinem Maul an dem Verschluss des Tores!! Just schaue ich die beiden Hengst an. Als ich dass sehe wird mir es mehr als klar. Diese Pferde sind schlauer als normale Pferde. So muss ich Gurin heute noch erklären wie sie ihre Tiere schützen kann. So warne ich alle Nachbarn in der Umgebung vor, wie sie ihre Tore zu sichern haben. Sonst spielen die beiden öfters mit dem Federvieh. Oder auch andere Tiere. Da sind sie schmerzfrei. Als das erledigt ist, kommt schon der nächste Ärger auf mich zu, bei meinen Eltern, denn da sind meine beiden Hengste gerade wieder misst am machen. Da graut es mir echt noch mehr davor. Meine Mutter hatte gerade die Wäsche zum Trockenen aufgehängt und der Futterhändler von Gurin hat das Tor nicht zu gemacht, was meinen beiden Hengsten nicht entgangen ist. So haben sie mal eben meiner Mutter geholfen die Wäsche abzunehmen. Was eigentlich löblich ist, nur dadurch dass sie vorher gegrast hatten, hat die Wäsche da wo sie diese im Maul hatten grüne Flecken. Aber liegt dennoch sauber im Korb, dass muss man schon sagen. Doch zeterte meine Mutter als nächstes los. Ich auch dahin, als ich dass sehe stöhne ich tief, sage meine Mutter: „Mam, gewöhne dich die nächste Zeit da dran, bis Tshetano keine Lust mehr auf solche Sachen hat. Denn das kommt von ihm. Sehr passend hat er den Namen Spitzbübisch. Echt!“ „Jetzt erzähl mir nicht, dass kommt angefochten von deinem neuen Hengst!“ Meckert sie laut los. Ich nicke nur noch, denn was anders kann ich ihr nicht sagen. Als dann Gurin kommt, sage ich ihr sehr ernst: „Würde super sein, wenn dein Futterhändler nicht nur weiß wie man das Tor auf macht, sondern auch zu. Denn ich werde wohl kaum mein Hengst einsperren, nur weil ihr zu dämlich seid die Tore zu zuhalten. Verstanden!“ Denn Grund warum das so wichtig ist, dass die Tore zu sind, verschweige ich massiv, damit meine Tiere nicht in Gefahr geraten. Als Gurin das hört, mault sie drauf los, da stelle ich mich an ihr Federvieh Tor, löse die zwei Drähte, mein locker: „Da wirst du das wohl auch nicht brauchen!“ Just wird sie bleich, gibt nach, meint nur noch: „Ich werde drauf achten Mittwochs. Kein Thema!!“ Ich nicke, nehme meine Pferde mit. Hoffe, dass der Schaden sich auf meine Familie begrenzt bleibt. Dadurch dass alle hier in der sehr nahen Nachbarschaft, die Tore zu halten. Ja. Bis auf Zwischenfälle meiner Eltern, bleibt es der Nachbarschaft Re sei dank erspart. Und mir sogar Geld. Dennoch graut es mir. Denn was die beiden immer wieder anstellen, au wei ja. Einmal die Garage das Werkzeug umsortiert. So dass Papa nichts mehr fand, dabei Mira in verdacht hatte. Schränke dort aufmachten, dort alles raus holten. Wieder anders rein. Was leicht für sie war. Wäsche abnehmen wurde zu ihrem liebsten Hobby. Da sich dies klackern wenn die Klammer abgehen wohl für sie schön anhören. Wenn sie ans Federvieh kommen, diese vor sich her jagen. Eimer umher tragen, all so ein Müll. Wo ich langsam echt mich wundere, wie haben diese Intelligenten Tiere es in der Wüste geschafft bei Anwohnern keinen Schaden zu hinterlassen? So fange ich eine Woche vor Ferien ende an, meine beiden Hengste an, sie mit anderen Sachen zu beschäftigen. Denn sie sind die einzigen, die ihr Futter in diesem Sinne erarbeiten müssen. Dafür habe ich meinen Wintergarten etwas umgestaltet, so dass sie suchen müssen. Verschiedene Gegenstände haben Futter versteckt. So führe ich die beiden rein, erkläre ihnen, was verlangt wird. Schon sind sie beide Feuer und Flamme. Sie suchen das Futter. Bis auf ein Versteck, haben sie alle gefunden. Das macht mich platt. Das war es also. Ich lächle, verwandle mein Hof zu einer Pferdefreundlichen Spielwiese. Und zwar müssen alle Wüstenpferde ab jetzt ihr Futter suchen. Und das macht ihnen einen Heiden Spaß. Sie blühen noch mehr auf. Und meine Eltern verstehen die Welt nicht mehr, da erkläre ich: „Diese Pferde sind hoch Intelligent, sie brauchen Abwechslung. Und für die war wohl Tshetano zuständig. Denn das was er abzieht ist routiniert. Also war er nicht nur mit Leithengst, sondern sorgte auch in der Wüste dafür, dass sie sich nicht langweilten. Wie keine Ahnung, aber hier hat er eben genug Möglichkeiten dazu gehabt. Und das sie hier und da mal misst bei mir machten, sah ich ja. Aber nahm es erst wirklich hart ernst, seid dieser Spitzbube, der es faustdick hinter den Ohren hat, anfing einen Schabernack nach dem anderen zu treiben. Wo ich mich frage, warum sie das Gemüse Beet nicht anrührten, wo dass doch das leichteste Leckerchen wäre.“ So werde ich munter und denke noch mal nach: «Leckerchen??? NA KLAR!! Ich sagte damals zu Tornado, ich bestimme immer noch wann ihr Leckerchen bekommt und wann nicht!! Und Möhren gehören nicht zum normalen Futter für sie, sondern Leckerchen. Genauso die Äpfel!!! Krass!! Darum sind sie von dem Garten meiner Eltern geblieben!« So kommt mir ein schmunzeln, aber dann schüttle ich den Kopf, denke nur noch: «So schlimm sind die Sachen, die sie hier machen nicht. Daher werde ich nicht ernst werden. Es ist niemand zu schaden dabei bis jetzt gekommen. Und seid sie beschäftigt werden, gibt ja auch Tshetano etwas mehr ruhe!!« Dazu habe ich meinen anderen Tieren unten Manieren bei gebracht, dass man draußen oder im Katzenback sein Geschäft zu verrichten hat. So dass ich endlich sie Tag und Nacht in der gesamten Wohnung halten kann. Was mich mehr als Freut. So lebe ich in einer mehr als großen Tier Herde, oder auch Rudel. Welche Tiere man gerade sehen möchte. Zudem die Hunde nur bis zu meinen Eltern gehen und über das Feld mit den Pferden jagen. Aber nie mein Grundstück verlassen. Drei Tage vor Sommerferien Ende rappelt mein Handy, dort wird mir was heftiges bekannt gegeben, so fahre ich schnell zu der Adresse die mir genannt wurde mit meinen Schwertransporter. Dort angekommen, schaue ich mich um. Da höre ich einen Menschen schreien, Fluchen und irgendetwas knallt. Just renne ich dahin, es ist auf einem Viereck. Dort sehe ich, wie einer ein Pferd richtig Misshandelt. Schnell klettere ich über das Tor, schreie: „Hören sie auf das Pferd zu schlagen!!“ Die Person ist so erschrocken, dass einer sich einmischt, dass sie für einen Moment ihr Vorhaben aufhört. So dass ich weiter zu ihr komme. Ich reiße ihr die Peitsche aus der Hand, bin schon versucht ihr die Spüren zulassen. Aber dann sehe ich das Pferd, schüttle den Kopf, reiß auch die Longe ihr aus der Hand. Als das erledigt ist, spreche ich Hieratisch zu dem Pferd. Es versteht mich und hört mir zu. So kommt es zu mir und ich kann es erst mal von dem Gurt befreien und auch von der Trense. Just als es spürt das etwas reißt, erschreckt es sich. Aber kommt danach wieder zu mir und ich kann weiter machen. Am Kopf scheut er extrem, aber durch das wiehern verliert er das Mundstück, so dass die gesamte Trense damit abfällt. Da schaut das Pferd mich sehr fragend an, schart unsicher auf dem Boden. Senkt aber dann den Kopf, kommt zu mir, legt sein Maul in meine Hand und ich weiß den Namen dieses Pferdes. Ashari. Wie schön der ist. Ich streichle das Pferd und ohne die Frau noch eines Blickes zu würdigen folgt das Pferd mir. Als sie dann dieses Pferd berühren will, keilt die Stute mit voller Wucht aus. So dass die Frau ein Bein gebrochen hat. Das hatte der Reitstallbesitzer gesehen, kommt zu mir, meint: „Gut das sie gekommen waren. Es stehen noch vier dieser Pferde hier und sie hat diese Pferde alle immer nur geschlagen, weil sie nicht hören wollten. Ich nicke, bringe das Pferd in den Transporter. Die Frau wird vom Krankenwagen abgeholt und ich hole die anderen vier Pferde hier weg. So habe ich die gesamte Herde zusammen. Was mich mehr als Stolz macht. Als ich bei mir ankomme, werde ich von Tornado und einigen anderen Tieren begrüßt. Ich mache den Hänger so auf, dass alle fünf hier raus können. Denn da war kein Leittier bei. Wo Merkur die Stute sieht, benimmt er sich mehr als seltsam, so dass ich eine Augenbraue hochziehe und denke: «Da werden nächste Jahr einige Stuten gedeckt werden. Aber soll es mir schnuppe sein. Denn Kastration kommt nicht in frage!« Kümmere mich jetzt um meine Hunde, die ich durch Klicker Hilfen befehle gebe. Oh je, hätte ich das nicht vor meinen Wüstenpferde gemacht. Denn in dem Moment als ich sitzt meiner Meute sage und diese auch sitzt machen, bekommen sie ein Leckerchen jeder. Just als meine Pferde das sehen. Schauen sie sich das noch mal an, plötzlich als ich platz zu meinen Hunden sage, liegt eine Herde ebenfalls nach dem Klicken auf dem Boden und schauen mich an, bekommen wir jetzt auch, wo wir so lieb sind. Just fällt mir der Kiefer auf dem Boden und meine Eltern die gerade auf das Feld schauen, müssen schallend lachen. Dabei gluckst meine Mutter laut: „Wie war das, ich trainiere meine Hunde. Ich wusste gar nicht, dass Pferde Hundekommandos können.“ Dabei lacht sie noch mehr. So gehe ich kopfschüttelnd in die Futterkammer, die neben dem Haus ist, und hole da zwei zwanzig Litereimer Pferdeleckerlies raus. Gebe den Hunden dies mal nichts, sondern erschwere das ganze. So nenne ich Namen. So das jedes Tier was machen muss, was erstaunlich sehr gut klappt. Besser als wie in einem Zirkus. Was ich nicht mitbekomme ist, dass die gesamten Nachbarn und Passanten plötzlich auch zuschauen. Dabei Hanni zu meiner Mutter: „Wozu macht dein Sohn das denn?“ „Eigentlich wollte er Hundetraining machen, damit sie besser hören. Nur ging das nach hinten los. Die Pferde haben ihm zugeschaut und als er Platz sagte, lagen alle Pferde auf dem Boden, und verlangten auch lecker.“ Just lachen alle die es hörten auf, Kläusen lachend: „Eins steht mal fest, durch Yami und seinen Tieren wird es hier nicht mehr langweilig!!“ „Nee garantiert nicht!“ Lacht mein Vater auf. „Besonders der schwarze mit der sehr langen Blesse hat es faustdick hinter den Ohren. Aber wen man die so anschaut, weiß Yami genau was er macht. Denn sie gehorchen ihm aufs Wort. Auch wenn man kein Wort versteht. So nehmen sie die Kommandos an.“ „Jo, da muss ich jetzt noch lachen, wie letzte Tage mein Sohn am fluchen war, dass Tshetano wieder misst machte. Er war bei den Pferden die Hufe am machen, da er dies selber macht. Schon fand der Hengst ein neues Spielzeug. Erst verschwand die Raspel, danach verschwand der Hammer und als dann Yami seine andere Raspel suchte, war diese auch weg. Man habe ich mir einen abgejodelt. Der Hengst brachte alles wieder artig an seinen Platz. Ungeachtet, das sein Herrchen diese Sachen für die Arbeit noch braucht. So hat Yami es sich später mehr als einfach gemacht, da diese Tiere unheimlich gerne etwas apportieren. Was für Pferde total untypisch ist, hat er mal eben einige Ringe, so groß, dass Pferde diese nicht verschlucken, aber auch nicht durch beißen können, in seinem Garten liegen. So dass sie diese umherschleppen können. Du dass machen sie mit Freuden. Dabei hat er noch irgendwo auf seinem Grundstück eine Platte, wenn sie dort die Ringe genau einsetzen, die auch noch verschiedene Größen sind, bekommen sie Lecker. Was aber sie nicht wirklich Interessiert, denn bei dieser Herde müsste eigentlich dort es schnell leer werden, aber Yami füllt das nur alle drei Tage auf. Zudem er auch noch andere Spiele für Pferde dort hat. Alles nach dem was sie wollen und können. Denn so wirklich zum reiten scheinen sie wohl nicht geeignet.“ Sagt mein Vater dann doch mal. „Nicht ganz richtig Paps. Du kannst sie reiten. Das machen sie auch mit, nur kann man von ihnen nicht so gut die hohe Dressur verlangen. Da sie sich nie so lenken lassen werden, wie gerade Mira auf Rasper reitet. Das wird nicht klappen. Dafür haben sie einen zu hohen stolz, als sie befehle eines Menschen einfach annehmen, sobald dieser drauf sitzt. Da heißt es, du hast auf sie zu hören. Und nicht sie auf dich!!“ Erkläre ich ihnen. Wo ich kein Futter mehr habe. Und auch denke, dass es erst mal reicht. Alle sind sie viermal dran gekommen. „Ist ja gut Rex! Hey, lass das!“ Lächle ich mal. „Aber wie blöd hier Männchen machen sind sie sich nicht zu fein. Das ergibt kein Sinn!“ Erwidert Kläusen mehr als skeptisch! „Doch ergibt es, das machen sie freiwillig. Ich habe keine Leine, oder Longe dran gehabt. Sie haben aus freien Stücken mit gemacht. Und konnten auch jeder Zeit gehen. Wie sie es wollen. Wenn du aber auf sie drauf sitzt. Die Zügle in den Händen hast, dabei Schenkelhilfen gibst, wie Mira das gerade auf dem Friesen macht. Können sie nicht mehr frei entscheiden. Daher würden sie ausbrechen wollen. Auch wenn ich die Pferde reite, so sitzt ich nur drauf, und lasse sie selber entscheiden, was sie machen wollen. Und nicht ich entscheide wo es langgeht. Ich bin auch schon ein paar mal mit der gesamten Herde im Gelände, wenn Tornado meint, er müsste das so haben.“ „Nee du scherzt!“ Stottert Kläusen. „Nein, ich war letzte Tage fast zwei Stunden mit der gesamten Herde im Gelände. Wir hatte eine ganze Straßenseite gesperrt, gehabt, wo ich von ehemaligem Hobel, wo neu gebaut wird, dadurch dass ich dieses Grundstück verkauft habe, da ich es nicht mehr brauche. Da baut jetzt der neue Besitzer ein besseren Moderneren Reitstall hin. Von da aus, auf jeden Fall, auf die Hauptverkehrsstraße mit ihnen unterwegs war. Bis hoch nach Sons, und von da aus, bei einer ehemaligen Freundin wieder in denn Wald, dann von dort aus, dann quer durch denn Wald, bis hinter Hobel, wo ich dann auf den Feldweg parallel gesehen von diesem gerade aus, bis nach Mild von da aus über die Straße dort durch den Wald, rechts, von dort auf den Radweg und dann auf dem Weg in den Feldweg. Dort noch einmal wirklich wilder Galopp bis ans ende, dort über die Straße, ab nach uns und die Pferde hatten ihren Spaß dabei. Kein Zaum. Kein störender Sattel.“ „Uff, wie lange warst du da unterwegs Yami?“ Fragt mich Hanni. „Wie gesagt, etwas weniger als zwei Stunden!“ Antworte ich. „Und die Pferde blieben alle zusammen?“ Ich nickt, erkläre. „Wenn der Leithengst einer Herde was sagt, dann folgt ihm die gesamte Herde. So kann man vieles machen! Und brauch keine Angst haben, dass die anderen Ausbrechen. Zu mindestens habe ich das bei meinen noch nie erlebt.“ Just kommt ein Auto an, was wie ein wahnsinniger am Hupen ist. Die Pferde nur mit den Ohren spielen, aber ansonsten nur gähnen. Tornado neben diesem Autofahrer am rennen ist, dabei immer wieder am wiehern ist. Auf dem Motto Hupe ruhig weiter, wir haben keine Angst. Wo ich schallend lachen muss, mein Hengst, aber wie schön wieder zu sehen, wie sie ihn veralbern. Als ich sehe das dieses Auto hier rein fährt, mein ich nur noch: „Ich bin weg. Habe noch genug zu tun. Pferde halten sich nicht von selber ordentlich. Man sieht sich!“ Just bin ich verschwunden, wo ich Mira sage, dass sie hier oben nur noch bleiben soll. Was sie ohne Wiederworte auch macht. Nach gut noch einer Stunde steigt sie vom Pferd, lacht auf, meint nur noch: „Rasper ist so toll Mama. Er ist einfach nur super. Es macht richtig Spaß mit ihm Übungen zu machen!“ „Das freut mich, dass er dir gefällt meine kleine. Kümmere dich immer gut um ihn. Und er wird es dir mit treuer belohnen!“ Sage ich, während ich mich um Tshetano kümmere. Anschließend um einige meiner anderen Pferde. So dass alle mal geputzt werden. Aber bei so vielen Pferden kann ich es alleine wohl nicht bewerkstelligen. Aber andere an meine Goldstücke werde ich nicht dran lassen. Auf keinen Fall. Mira schaut noch mal rum, schnappt sich aus der Sattelkammer, wo wir mittlerweile auch die Sättel haben, die alle auch schon angepasst wurden, was nur mit Hypnose bei meinen Wüstenpferden möglich war, damit wenn diese nicht passen, noch mal etwas bearbeitet werden konnten. Aber das waren nur die wenigsten Sättel. Danach entließ ich sie der Hypnose, so dass sie erst gar nicht wussten was auf sie zukam. Dabei muss ich sagen, dass alle kranken Pferde gesund sind, bis auf das Angeschossen wurde in dem Schlachthof. Dass ist immer noch nicht gesund. Jedes mal wenn ich bei ihm bin, sehe ich den Armen auf der Seite liegen und die Ärzte wollen ihn erlösen. Doch bin ich dagegen. Ich möchte ihm helfen. Denn das Problem liegt nicht an der Wunde selber, sondern daran, dass er Angst hat, wenn er raus geht, wieder angeschossen zu werden. Und dass muss er erst mal überwinden. Da möchte ich auch keine Hypnose benutzen. Sondern mit den anderen Pferden zusammen. So dass er immer wieder die Pferde sieht, die hier leben. Dass er neugierig wird. Nur dauert das seine Zeit. Auch heute bin ich wieder im Stall. Und er liegt immer noch auf derselben Seite. Hat sich nicht gerührt. Ich gehe zu ihm, streichle ihn, spreche ihm gut zu, aber er schließt nur die Augen. Tornado sieht das, wiehert leise traurig auf. Was ich ihm nicht übelnehmen kann. Er macht sich genauso sorgen wie wir alle hier auf dem Hof. Doch gebe ich nicht auf. So sitze ich bei ihm im Stall, streichle ihn, verwöhne ihn. Schmuse mit ihm. Bis zu einer Stunde immer, danach gehe ich immer wieder. Wo er nicht mals mir nach schaut. So weiß ich nicht mehr weiter. Aber gebe immer noch nicht auf. Am nächsten Morgen mache ich wie immer meine Runde, sehe ich Tshanto stehen, was mich sehr freut. Daher gehe ich näher an ihn ran. Er schnaubt friedlich. Da kommt ein Arzt meint: „Er ist vollkommen gesund. Sie können ihn bei der Herde laufen lassen.“ Ich nicke, lass ihn daher einfach mitkommen. Wo er das erste mal draußen ist, jagt er einige Runden. Streckt sich, reckt sich, wälzt sich. Genießt die Freiheit, was ich mehr als verstehen kann, da die Krankenstation die Türen wieder drin haben, damit die kranken Pferde nicht überall hinlaufen können. Denn sie sollen nicht noch kranker werden, sondern genesen. Was einigen zwar nicht schmeckt, aber sein muss. Während Tshanto sich austobt. Gehe ich rein, füttere schnell meine Hunde und Katzen, danach gehe ich nach oben mache dass Frühstück, als ich unten in der Halle meine Tochter höre, die von dieser Wohnung hier auch ihren Haustürschlüssel hat. Keine fünf Minuten später ist sie mit Rasper oben. „Morgen Mom!“ „Morgen Mäuschen. Schon gefrühstückt, oder möchtest du hier frühstücken?“ Frage ich sanft. „Kannst du für mich mit decken? Ich musste von Oma und Opa flüchten. Da sie tierisch teilweise am meckern waren, wegen deine Pferde. Sie haben so einiges wieder bei Opa und Oma angestellt.“ Erzählt mir meine Tochter. Just werde ich hellhörig. „Was haben sie denn diesmal angerichtet?“ Frage ich daher mal eben nach, was ich aber einige Sekunden später bereue. Da meine Tochter mir erzählt: „Tshetano hat mal wieder Omas Wäsche lieb gehabt, und dazu diesmal das Kabel von dem Poolpumpe mal eben raus gezogen. Denn Wasserschlauch angestellt, damit in die Wiese von Gurin gehalten. Als dann Gurin die Hunde auf die Wiese brachte, lernten diese rennen. Denn Tshetano, Silver, Ashari, Blitz und Donner machten Jagd auf die armen beiden Hunde. Das gut zwei Stunden. Als dann die Hunde keine Lust mehr zum rennen hatten, wurden sie eben in die Flanke geschubst, und schon ging die Jagd weiter. Doch eine halbe Stunde später mochte diese wirklich nicht mehr, so ließen sie dann endlich die Hunde in ruhe. Gerade rechtzeitig, weil Gurin aus die Küche kam. Da meine Oma total dann doch nur lachen musste. Achso, schönen Gruß von Opa, du sollst heute Mittag die Garage bitte wieder in denn Uhrzustand bringen. Ich glaube das war es dann auch schon!“ Just schaue ich mehr als nur baff. Stöhne tief, frage nur noch: „Welchen Wochentag haben wir?“ Mira nur noch: „Mittwoch!“ Just fällt sie ins schallende lachen, als ihr die Frage klar wird, warum ich fragte, glucksend: „Futterhändler!“ Ich nicke nur noch, rufe bei meiner Mutter an, sage da betont ruhig: „Guten Morgen! Von wem ist der Futterhändler? Mom?“ „Morgen. Von Gurin, warum?“ Ist die Gegenfrage meiner Mutter. „Schön, dann darf sie auch alles was meine Pferde durch einander machen aufräumen!! Da ich nicht einsehe, für so ein Idiot, alles in Ordnung zu bringen, was meine Pferde dann anstellen können. Da dies immer nur dann ist, wenn Gurin, oder ihr dämlicher Futterhändler durch die Tore gehen. Also beschwert euch mal bei ihr!“ Sage ich erklärend, anschließend lege ich einfach auf, frühstücke mit meiner Tochter in ruhe, räume nach dem Mahl schnell die Küche auf. Als das erledigt ist, gehen wir beide runter, wo ich Tornado noch sage Hieratisch: „Lasst mein Elterns Hof in ruhe, dass ist keine Spielwiese!“ Doch da stoße ich auf sehr taube Ohren. Was mir gar nicht gefällt. So kann ich zwanzig Minuten später meine Mutter schreien hören. Stöhnend mache ich mich auf den Weg zu meiner Mutter, mit allem hätte ich jetzt gerechnet, aber nicht mit dem, was mich da erwartet. Tshetano hat mal eben das Seil was meine Mutter wohl für irgendetwas braucht sich genommen und wickelt es jetzt überall wo er meint dran. Just hat er nichts mehr, schaut er total verdutzt, geht in die Garage. Doch dort kommt er nicht weit, da mein Vater es sich ganz einfach machte, er macht nur noch die Seite wo das Auto ist auf. Klever, so kommen sie nicht mehr darein. Enttäuscht geht er wieder. Drückt bei der Vogelvoliere das Gatter auf, spielt da an den Nägeln, wo ich jetzt doch mal Einhalt gebiete, und mein Hengst rufe. Der die Ohren Spitzt und zu mir kommt. Ich schnell, das Metallscharnier dran mache, dort ein Draht durch ziehe. Damit er da nicht mehr rein kann. Sonst kann mein Vater die Vögel und Kaninchen fangen. Als das erledigt ist, frage ich mich, wie ich dies hier bei meinen Eltern unterbinden könnte. Da das Problem ist, ich hier ein und aus gehe, sehen meine Tiere den Hof genauso zu ihren Revier, wie mein eigenes. Und da sie bei mir sehr viele Spielsachen schon haben, meinen sie, dass hier das auch eine Spielwiese ist. Und da es hier immer wieder mal was neues zu entdecken gibt, macht das noch mal so viel Spaß. Logisch. Daher muss ich mir was einfallen lassen, da meine Mutter bei schönem Wetter ab Frühjahr wo es wärmer wird, die Wäsche lieber draußen aufhängt. Genauso wie ich. Nur hatte ich bis jetzt noch keine Schwierigkeiten damit. Nun gut, ich gehöre zu der Herde. So kann es vielleicht damit zusammen hängen. Aber weiß es nicht genau. Aber werde mir da noch einiges einfallen lassen. Als ich dann mal das Seil endlich aufgewickelt bekommen hatte, gehe ich wieder zu mir und mache die Arbeiten, die ich machen muss. Pferde die Hufe mal wieder machen. Hundetraining. Wo ich merke, dass das Rudel auf meinen Wolf hören, aber weniger auf meinem Mensch sein. So lenke ich sie damit mehr. Da ich mir da nicht noch mehr Arbeit aufhalsen möchte als wie nötig. Nach dem auch das beendet ist, koche ich, wo meine Tochter mir schon sagte, dass sie heute bei mir essen wird, da Oma Möhren Untereinander hat und dies mag sie überhaupt nicht. Was ich gar nicht verstehen kann, dass ist doch lecker. Nur darf ich es so wie Mama es kocht nicht mehr essen. Da sie Schweinebauch dafür benutzt, und dieses esse ich ja nicht mehr. Wenn ich so was mache, nehme ich grundsätzlich Rind, oder Lamm. Heute gibt es wieder alt Ägyptische Küche. Mal schauen, wie diese bei meiner Tochter ankommt. Denn diese Küche macht neunzig Prozent meiner Küche aus. Genau als ich das Mittag bereit habe, kommt zufällig meine Tochter nach oben, wäscht sich eben die Hände, zieht eben etwas anderes sich an, setzt sich an den Tisch, lässt sich die Speisen erklären, danach probiert sie sich durch. Was mich doch freut. So essen wir beide gemeinsam. Als sie durch ist, meint sie nur noch, dass alles ihr gut schmeckt und schon isst sie noch mehr. Was mich mehr als freut. Nach dem Speisen räumen wir die Sachen weg, schmeiße eben meine Industriemaschine an, so dass ich alles nach 15 Minuten wieder in den Schrank räumen kann. Wo selbst meine Eltern mich doof anschauen. Dass ich immer diese anschmeiße, anstelle die Sachen in die kleine Spülmaschine zu legen. Aber entscheide ich das noch immer. Anschließend gehe ich nach unten, überlege was ich noch machen könnte. So gebe ich Rasper und meiner Tochter Dressur Unterricht. Damit sie besser wird. Was ihr mehr als Spaß macht. Meine anderen Pferde neugierig zuschauen. Aber als sie sehen, dass dies mit mehr als einengen zu tun hat, gehen sie lieber wieder. Denn das wollen sie nicht. Der einzige, der sich das mehr als Interessiert anschaut ist Tshanto, er wiehert leise auf. Was mir nicht entgangen ist. Ich zu ihm gehe, streichle, flüstere Hieratisch: „Na, möchtest du das auch mal ausprobieren?“ Just nickt er wie wild. So hole ich Putzzeug. Putze ihn gründlich sauber. Lege ihm vorsichtig das erste mal eine Trense um. Ohne Mundstück. Sofort zuckt er etwas zusammen, aber bleibt Artig stehen, wo mich doch wundere. Als ich dann die Satteldecke auflegen möchte, verweigert er. So steige ich ohne Sattel auf, denn wenn er das noch nicht möchte, muss er das auch nicht. Fange im Schritt an. Ich korrigiere dabei meine Tochter immer wieder, wenn sie Fehler macht. Konzentriere mich aber auch auf mein Pferd. Da ich langsam immer wieder etwas mehr die Zügel aufnehme, bis ich eine Arbeitslänge habe, wo mit man gut einiges machen kann. So gebe ich nach und nach meinem Hengst Hilfen. Wenn er mal nicht weiter weiß, zeigen Mira und Rasper ihm, was gemeint ist. Damit er es versteht, als er das dann verstanden hat, läuft er weiter. So wie ich die Hilfen gebe. Was mich mehr als wundert, da normalerweise diese Pferde das mit sich überhaupt nicht so hart mit sich machen lassen. Da kommt mir der Verdacht, dass jemand ihn vorsichtig ran geführt hat. Sonst klappt das überhaupt nicht. Hier bei muss ich sagen, dass er einige Befehle von sich aus schon kennt. Was meine Vermutung noch verstärkt. Nach einer Stunde mache ich Schluss, was Tshanto gar nicht einsieht, einfach weiter machen möchte. Daher lass ich es noch für eine halbe Stunde durch gehen, aber dann ist wirklich Feierabend, weil ich ihn nicht Überfordern möchte. Was bei diesen Tieren im freien lauf nicht klappt, aber wenn man Zaum hat, muss man vorsichtig sein. Da kann man sie Psychisch sehr überfordern, auch wenn er es von selber wollte, ist er immer noch ein freiheitsliebendes Tier!! So steige ich ab, lobe ihn sehr für seine Leistung die er vollbracht hat. Mache das Zaum wieder ab. Was ihm nicht passt, er vorwärts geht, so dass dieses Zaum wieder drum ist. Ich dies aber sehr verweigere. Es einfach verstecke. Da erst geht er seine Eigenen Wege. Da wüsste ich mal gerne, warum er sich so seltsam verhält. Er wiehert nicht viel. So dass ich auch nicht viel aus ihm raus bekommen kann. Nur ist sein verhalten mehr als seltsam. So verhält sich kein Wüstenpferd. Zu mindestens kein normales. Versuche darüber mir aber auch keine weiteren Gedanken zu machen, da ich andere Aufgaben noch habe, die hier erledigt werden müssen. Auch wenn ich mich um den Stall und Futter nicht kümmern muss, so muss ich wohl oder übel meines Mutters Grundstück umändern, damit meine Mutter wenigstens wieder in ruhe ihre Wäsche aufhängen kann. Da sie sich ja doch wundert, dass meine Wäsche hängen bleibt, ihre aber nicht. Daher spanne ich fix eine zweite Leine bei meiner Mutter, wo sie sich fragt, was das denn soll. Als ich diese gespannt habe, hänge ich einige Lumpen mit meinem Geruch hier hin. Lass absichtlich das Tor auf. Und wie nicht anders erwartet, mein Tshetano kommt erst eben schaue, sieht mich hinter der Scheibe aber nicht. So will er wieder an die Wäsche, aber als er meine Witterung wittert, schreckt er mehr als zurück. Schaut sich verängstigt um. Das ist ihm zu unheimlich anscheinend. Daher zieht er den Rückzug vor. Wo ich mir ein grinsen nicht verkneifen kann. So erkläre ich meiner Mutter: „Hänge auf die erste Leine deine Wäsche auf, auf der zweiten, diese paar Lumpen von mir, dann dürfte das sich nach einigen Tagen erledigt haben!“ „Wie kommst du darauf, dass er dann die Wäsche von mir in ruhe lässt?“ Fragt meine Mutter mehr als skeptisch. „Ganz einfach, ich bin ihr Herrchen, somit lassen sie meine Wäsche mehr als in ruhe. Was von deiner nicht sagen kann. Aber wenn deine Wäsche nach meiner Wittert, dann werden sie es auch sein lassen. Wie du sahst, Tshetano ist gegangen. Und so können wir nach und nach hier einiges vielleicht beenden!“ Erkläre ich sachlich. Wo meine Mutter mich nur noch erstaunt anschaut. Dazu nichts mehr zusagen weiß. Ich indes gehe zu mir, wo ich meine anderen Aufgaben auch erledige. Da ich heute wieder noch einige Pferde putzen werde. Als auch das geschafft ist, verziehe ich mich nach oben ins Bad, Dusche, ziehe mir was Bequemes an. Bringe dann bei meinen Eltern meine Tochter ins Bett, da es auch für sie langsam Zeit wird. Gegessen hat sie schon bei meinen Eltern zu Abend. So dass ich es für sie nicht mehr brauchte. Als meine Tochter schläft, gehe ich in meine Wohnung, dort öffne ich die Briefe von heute. Da ist mal wieder ein Gerichtsschreiben bei. Wo der Termin von der Verhandlung steht. Der ist ein Tag vor ende der Ferien. Was mir nur recht sein kann, da ich dann kein Frei haben muss. Dabei weiß ich, dass meine Tochter schon vom Gericht befragt wurde und ihr gesagt wurde, dass sie mir nichts sagen soll, wie sie ausgesagt hatte. Da ich dies schon wusste, frage ich sie nicht, aber ich spüre, dass ihr das enorm belastet, mir es nicht sagen zu können. So schickte ich sie zu Oma. Dass sie wenigstens mit Oma darüber sprechen kann. Was sie dann auch machte. Dies macht es zwar ein bisschen für sie leichter, aber nicht komplett. Ich für meinen Teil werde dann an diesem Termin Teil nehmen, mein Rechtsanwalt dieses schreiben zu Faxen, da ich denke, dass das Gericht ihm diesen noch nicht genannt hatte. Am Tag des Gerichts fahre ich dort hin, sehe nach dem ich mein Auto geparkt habe, dass mein Rechtsanwalt da ist. Daher gehe ich direkt zu ihm, wir gehen in das Gebäude, wo ich immer nervöser werde. Da ich nicht weiß, wie entschieden wird. Nach der Begrüßung frage ich ihn, ob er mein Gutachten schon hätte, da beineint er, meint selber, dass dies mehr als seltsam sei. Nicht üblich!! Ich nicke, wir gehen zu dem Schalter rein. Da diese mit einer Extratüre gesicherter Bereich ist. Ich lege mein Ausweis als Arina hin, da ich als Arina hier erscheine. Wie seltsam diesen Namen noch mal zu tragen. Wir werden durch gelassen und uns wird erklärt wo wir hin müssen. Dort angekommen, warten wir auf den Richter und weitere Leute dieses Verfahrens. Wie Jugendamt mit ihrem Rechtsanwalt, Psychologe und meine Eltern mit Rechtsanwalt. Als der Saal aufgemacht wird, gehen wir alle rein, die da sein müssen. Dort wird jetzt über mich verhandelt. Laut Gutachten sieht man da keine Schwierigkeiten, dass ich meine Tochter zurück bekomme. Laut Jugendamt sowie so nicht, da sie dies ja schon bei meinen Eltern Kund gaben. Meine Eltern sagten auch mehr positiv, als wie negativ für mich aus. Dann der Richter verlas das was meine Tochter aussagte. Und es wurde beschlossen, dass ich die Erziehungsfähigkeit und das Aufenthaltsbestimmungsrecht wider bekomme! Das ich fähig geworden bin für meine Kinder selber zu sorgen und auch Verantwortung tragen kann für sie. Als ich das höre wird mir schwindelig, ich kann es kaum glauben, ich habe es wirklich gemeistert bekommen mein Kind zurückzubekommen. Ich kann sie selber erziehen!! Ich kann? Ich kann!! Doch kann ich es immer noch nicht greifen. Nicht begreifen. Bis ich es endlich begriffen hatte, dauert es fast zehn Minuten. Aber ab da liefen die Tränen vor Glück. Der Richter gibt mir die Unterlagen direkt, dass ich frei wieder über meine Tochter verfügen darf. Zusätzlich geben meine Eltern ohne viele Worte die Urkunde ab. Freuen sich für mich, dass ich es wirklich gemeistert bekommen habe. Jetzt kann das Leben erst wirklich weiter gehen. Das mit noch mehr Kraft und Elan. Ich bin so Happy. Draußen bedanke ich mich bei meinem Rechtsanwalt verabschiede mich. Danach fahre ich erst mal hinter meinen Eltern nach Hause, denn das muss ich erst mal verdauen. Als ich mein Wagen bei mir abstelle, kommt eine bitter böse Überraschung auf mich zu. Kaum stelle ich mein Wagen ab, kommt ein Herr angelaufen, denn ich nicht kenne. Aber mich erst mal begrüßt, dann sagt: „Ich komme vom Tiergesundheitsamt und muss ihnen mitteilen, dass sie so die Tiere nicht halten dürfen. Diese Tiere müssen eingezäunt sein. Damit sie für sich und Mensch keine Gefahr sind!“ Just schaue ich erst mal etwas seltsam den Herrn an. Danach als ich endlich begreife was der von mir überhaupt will, da ich ja noch ganz neben mir stehe wegen meiner Verhandlung, sage erst mal: „Weisen sie sich aus, dass sie wirklich der sind, denn sie sein wollen!“ Just zeigt er mir seinen Ausweis. Da rufe ich dort hin an, die bestätigen mir, dass dieser Kollege bei ihnen Arbeitet. Aber er keine Veranlassung bekommen habe, zu mir zu kommen. Da mache ich das Telefon laut und der Herr muss sich vor seinem Chef rechtfertigen, warum er mich belästigt. Da meint der Chef nach einigen Erklärungen, dass er es wüste, dass ich die Pferde ohne Zäune halte. Aber dieses so lange diese keinen Schaden verursachen in Ordnung sei. Und da bis heute nichts vorgefallen sei, was dazu veranlassen könnte, dass hier ein Zaun sein muss, soll er sofort zu dem nächsten fahren, wo es wirklich ernst ist und eingegriffen werden müsse. Da frage ich scheinheilig um was es sich von Tiere handle, da sagt der Chef beruhigend: „Keine Pferde Yami. Es sind einige Exotische Tiere. Aber keine Pferde!“ So belasse ich es, lege auf. Der Mann klein wie ein Hut haut ab, fährt zu seinem wirklichen Auftrag. So was! Tornado schüttelt entsetzt sein Kopf, mault über die Menschen. Was man nur allzu gut verstehen kann. Wenn der der Sprache der Pferde mächtig ist. Ich schaue nach, ob alles bei mir in Ordnung ist, was der Fall ist. Danach gehe ich zu meinen Eltern, die jetzt mit mir anstoßen wollten. Wo ich mir zwar ein Sektglas nehme, aber dort ein nicht alkoholisch Getränk ein schütte. Stoßen auf meinen Erfolg an, selbst meine Tochter, die sich tierisch freut, dass sie ab jetzt bei mir fest Wohnen kann. Was ich verstehen kann. So besprechen meine Eltern und Tochter wie wir das mit den Sachen am besten machen. Da mein ich nur noch: „Aufteilen, ein Teil der Kleidung bleibt in dieser Wohnung und ein Teil geht in meine Wohnung. So dass sie es sich immer aussuchen kann, wo sie schläft. Urlaub könnt ihr sie in den Schulferien weiterhin immer mit nehmen, wenn sie es auch möchte. Alles andere muss sich zeigen!“ „Klug gedacht. So machen wir es!“ Meint mein Vater. Selbst Tornado nickt da, und Tshetano lass ich nicht mehr von meiner Seite weichen, denn ich habe keine Lust mehr, dass er dauernd neue Späße aus heckt. Obwohl ich den im Moment jeden Tag zwei Stunden bewege. Dazu noch Futter suche. Und einige Spielsachen die auf dem Hof verstreut sind. Da fällt mir ein: „Mam, sag mal. Hat einer von euch das Tiergesundheitsamt angerufen?“ „Das was?“ Fragen meine Eltern beide gleichzeitig. Just kommt Gurin raus, meint locker: „Die kümmern sich darum, dass es den Tieren gut geht und die Tiere, die nicht Gesund sind, oder falsch gehalten werden, werden diesem Besitzer weg genommen. Dafür sind diese da!“ Just verengen sich meine Augen, spreche lauernd: „Weiter?“ Sie weiter: „Ja, es hat einer aus dem Geflügelverein dort hin angerufen. Aber nicht wegen deinen Pferden, oder anderen Tiere. Sondern wegen einem aus unseren Parzelle, da sind einige Tiere nicht Ordnungsgemäß gehalten worden. Und daher wurde dieser bestellt. Warum?“ „So, so!! Und ganz neben bei ein Tipp, schauen sie mal dort vorbei kam nicht!“ Sag ich bissig. Sie nur noch: „Ich habe diese nicht angerufen. Ich weiß nicht, was diese Person sagte, als sie diese anrief. Was ist den LOS!“ „Einer dieser Personen stand vor knapp zwanzig Minuten vor meiner Türe und wollte mir erklären wie ich meine Pferde zuhalten habe! Deswegen!“ Just schluckt sie, flüstert: „Dann war das Priko. Er kann Pferde nicht leiden und schon gar nicht ausstehen, wenn sie so stehen dürfen. Er regt sich schon seid einiger Zeit darüber auf, wie du diese Tiere hältst und das dies allgemein Gefährdung wäre. Das es gefährlich auch mit den ganzen Hunden sei. Da diese immer raus könnten! Abhauen wohin sie wollen. Demnach auch jagen könnten!“ „Was für ein Arsch. Weiß über mich und meine Tiere nichts, macht aber die Welle!! Ist das der Typ, der mich letztens so anmachte, wo ich mit meinem Hengst auf dem Feld Arbeitete?“ Sie nickt nur noch. „Bestelle ihm mal einen schönen Gruß von mir. Wenn er nicht aufhört hier in der Nachbarschaft ärger zu machen, kann er sich einen neuen Verein suchen. Denn dann werde ich dafür sorgen, dass er seinen Mund gestopft, bekommt. Auf Gerichtliche ebene!“ „Das musst du mit ihm selber aushandeln. Ich halte mich daraus. Aber dass deine Pferde immer wieder misst machen, musst selbst du zugeben!“ Meint sie. „Wenn DEIN Futterhändler und ihr beiden nicht nur wüsstet, wie man ein Tor aufbekommt, sondern auch wieder zu!! Könnten meine Pferde hier so einfach nichts anstellen. Denn bei Kläusen machen sie auch nichts! Das ist nur hier bei meinen Eltern so, da sie hier meine Witterung haben, dass ich hier ein und ausgehe!“ Erwidere ich mehr als messerscharf!! Just in diesem Moment macht sich die Frau mehr als dünne, wo ich denke: «Blöde Kuh. Soll erst mal das Tor zumachen, dann kann sie meckern. Tzää!!« Kraule etwas einer meiner Hunde, die auch hier sind, da ich das Tor offen habe, können sie hier her kommen. So bleibe ich bis Abend, frage meine Tochter wo sie schlafen möchte, da kommt sie mit ihren gesamten Schulsachen zu mir. Ok. Soll sie mal machen. So räumen wir ihre Schulsachen in den Lernraum, was sie verwirrt, aber annimmt. Danach spielen wir noch ein Gesellschaftsspiel, wo wir das durch sind, heißt es schon, ab ins Bett. Da es morgen früh aufstehen heißt, Schule ruft. Erst versucht sie mich zu überreden, dass wir noch etwas wach bleiben, doch verweigere ich ihr das, spiele da nicht mit. So dass sie dann tatsächlich sich Bett bereit macht. Ich sie danach wie bei meinen Eltern ins Bett bringe. Dabei fragt sie, ob sie Cleo bei sich haben kann. Wo ich dies bestätige, dass ich nichts dagegen habe. So holt sie sich ihre Katze Cleo. Die hier das ist, was bei meinen Eltern Mina. Eine kleine Seelische Unterstützung ist. Und da dies neu ist, bei Mama zu schlafen. Kann ich ihr das nicht verübeln. Gebe ihr nach einigen Minuten dann ein Kuss auf die Stirn. Wünsche ihr noch eine Gute Nacht. Mach danach die Türe nur ran. Ich selber gehe eine Etage tiefer, wo ich noch etwas Chaten wollte, aber dann doch um entscheide, nur noch ein Schluck Wasser trinke, mich selber für das Bett bereit mache. Denn Wecker an, weg bin ich. Am Morgen weckt der Wecker mich sehr früh. Doch bin ich schon wach. Strecke mich. Gehe aus mein Schlafzimmer, eben ins Bad, von da aus dann runter in die Küche, wo ich eben mir was zum Frühstück mache, Hunde und Co. ein morgen wünsche. Nach unten gehe, dort die ganzen Näpfe auffülle für die Hunde und Katzen. Anschließend bereite ich das Frühstück für die anderen Vierbeiner vor. Wo Tornado noch ganz müde mich anschaut. Auf dem Motto, musst du uns so früh wecken. Dreht sich um und schläft einfach weiter. Da kann ich nicht anders, als zu kichern. Das beweist, dass Tiere auch mal keine Lust haben können zum Aufstehen. So lass ich sie einfach schlafen. Was mir natürlich sehr gelegen kommt, da kann ich ihr Futter wieder verstecken. Als auch das erledigt ist, bekommen die anderen Pferde ihr Futter, anschließend schaue ich bei der Krankenstation nach, da ist alles so weit im Grünen Bereich, die Tiere hier erholen sich gut. Da können sie bald auch zur Herde. Als ich auch hier durch bin, schaue ich auf die Uhr, stelle fest, dass es Zeit wird, Frühstück fertig zu machen und meine Tochter zu wecken. Da sie mit mir fährt, braucht sie nicht mehr so elend früh aufstehen. Aber dennoch sieben Uhr muss es schon sein. Nicht mehr wie sonst sechs Uhr. In der Küche angekommen, decke ich den Tisch für uns beiden, da ich vorhin nur eine Frucht gegessen hatte, koche dabei Tee. Als nächstes gehe ich eine Etage höher, wo ich meine Tochter aus ihren Schlaf hole. Sie mich erst entgeistert anschaut, aber dann sich erinnert, ein Morgen nuschelt. Ich sie bitte sich anzuziehen. Was sie dann auch macht. So dass wir einige Minuten später am Frühstückstisch sitzen. Sie mich geschockt anschaut, als sie auf die Uhr schaut, dabei schreit: „Der Bus kommt gleich, ich muss los!!“ „Mira ganz ruhig. Du brauchst nicht mehr mit dem Bus hinfahren. Da wir zusammen fahren werden. Ich bin doch auf derselben Schule wie du!“ In dem Moment atmet sie erleichtert aus: „Ich kann länger schlafen!“ Ich nicke, sie froh: „Danke.“ „Bitte. So Packst du den Rest an Schulsachen ein, die du heute brauchen wirst!“ Sage ich ihr dann doch mal nett. Sie nickt: „Machst du mir bitte zwei Brote mit dieser Wurst und schneidest diese Frucht da klein. Ich weiß nicht wie diese heißt, aber die ist lecker!“ Ich nicke, sage ihr den Namen, sie lächelt, packt ihre Sachen zusammen, ich gehe ihre Bitte nach. Anschließend mache ich noch schnell meine Brote. Auch mit zwei Früchten. „Was möchtest du trinken?“ Frage ich danach. „Saft Mam!“ „Ok, habe ich dir bei gestellt.“ Sie kommt mit ihrer Schultasche, packt diese Sachen auch noch ein, geht schon mal runter, ich weiß warum. Rasper. Ich räume eben die Küche auf, nehme auch meine Tasche, mein Handy und schon gehe ich nach unten. Wo mich einige meiner Hunde begrüßen und Tornado, der noch eben mit mir schmust. Als ich dann zum Auto gehe, steht meine Tochter auch schon da. Schließe das Auto auf, steigen ein, fahre jetzt zur Schule. Unterwegs wird meiner Tochter doch etwas mulmig, da sie in eine neu Schule kommt und kaum einen dort kennt. Da beruhige ich sie. Erkläre ihr, dass sie jeder Zeit mich auch rufen kann, wenn was ist. Da ich dann entweder die Pausenaufsicht habe, oder im Lehrerzimmer sein werde. Was sie ungemein jetzt doch mal beruhigt. So suche ich auf dem Parkplatz einen Platz für mein Auto, was gar nicht so einfach ist. Da die meisten einfach zu klein sind. Als ich aber dann endlich einen gefunden habe, stelle ich mich darein. Stelle mein Wagen ab, steigen beide aus. Wartet am Auto, so dass wir zusammen zum Gebäude gehen, sie im Pausenhof noch wartet und ich zum Sekretariat gehe. Was gar nicht so einfach ist. Daher frage ich einen Schüler, der schon länger hier ist. Der zeigt mir wo ich es finden kann, meint, dass daneben das Lehrerzimmer ist. Ich bedanke mich, gehe rein, stelle mich vor. Da schaut die Frau mich erst seltsam an, aber dadurch dass ich das Schreiben vom Schulministerium bei habe, lässt es kein Zweifel zu, dass ich der neue Lehrer bin, kein Referendar. Daher holt sie denn Direktor, der mich begrüßt, die Schule mir zeigt, dabei mir einen Schlüssel aushändigt, der für jede Türe der Schule ist. Worüber ich immer wieder froh bin, dass es solche Generalschlüssel gibt. Bei den Mengen an Türen die es hier gibt, will ich nicht wissen, wie viele Schlüssel ich dann hätte. Nein danke, kein bedarf. Als das geklärt ist, kläre ich noch die Situation rechtlicher Dinge wegen meiner Tochter, dass ich für sie das Sorgerecht wieder habe. Was hier ohne weiteres angenommen wird. Die Krankenkasse, die Versicherung und weitere Stellen wissen schon durchs Fax Bescheid. Nur die Schule halt noch nicht. Als auch das geklärt ist, bekomme ich meine Klasse. Die Bläser Klasse. Auf dem Hof stehen meine Schüler, die ich rein hole mit dem Direktor, in die Klasse führe, er mir noch einige Bücher auf den Pult legen lässt von der Sekretärin. Die wir brauchen werden. Anschließend verlässt er erst mal die Klasse. Ich stelle mich ihnen vor, bitte sie drum, jeder sich ein Namensschild zu machen. Dabei sitzt meine Tochter vorne. So dass sie mir gegenüber sitzt. Als das erledigt ist, schaue ich durch das Klassenbuch nach, wer alles da ist. Muss feststellen, dass alle die hier zur Bläserklasse angemeldet wurden, auch da sind. Danach gebe ich ihnen ihren Stundenzettel, und auch die Bücher, die sie sich nicht besorgen mussten, ich ja schon. Da ich noch einige Jahre hier lehren werde. Nach dem ich diese verteilt habe, lass ich es locker angehen. So dass jeder von sich erzählen darf. Wie er heißt, wie seine Hobbys sind. Damit die Klasse sich erst mal kennen lernt. Als dann meine Tochter dran ist, erzählt sie natürlich, dass wir viele Pferde haben, Hunde und noch mehr. Bei der Frage, wie viele Pferde wir besitzen, schaut sie mich Hilfesuchend an „Ich besitze vier tausend zwei hundert fünfzig Pferde. Vierundzwanzig verschiedene Hunde und ca. dreiundzwanzig Katzen.“ Kaum sagte ich das, begannen einige zu tuscheln, Tobi lachend: „Das nehme ich ihnen nicht ab. Keiner besitzt so viele Tiere. Wissen sie eigentlich was das alles dann kostet!“ „Ja weiß ich, da ich jeden Monat die Rechnung dafür bekomme!“ Kontere ich locker. So dass keiner mehr was im Moment was sagt. Ich mich entschließe, mal das Video, was ich vor kurzem von meinen Tieren aufgenommen habe, einfach mal zu zeigen. So schließe ich den Projektor an mein Tab an, so dass alle das sehen können. Lass durch die Schüler, die Klasse verdunkeln. Dann lass ich einfach das Video laufen. Wo meine Tochter dann sagt: „Der Friese denn ich reite heißt Rasper. Und der Hengst, der immer auf Wachposten ist, ist der Leithengst dieser sehr großen Herde!“ Dieses Video geht an die halbe Stunde. So können sie sehen, dass ich nicht gelogen habe, da ich mir den jux mal machte, alle Pferde in zweier Reihe im Kreis auf der Wiese gegenüber meiner Elterns Haus, einfach mal laufen zu lassen, damit ich sie aufnehmen kann. Denn anders wird es schwer. Als sie das sehen, höre ich kein Mucks mehr von Tobi. Er schluckt, flüstert: „Wahnsinn!! Schaut mal, wie die Galoppieren. Ganz seltsam!“ Darauf gebe ich keine Antwort, flüstere aber: „Diese Pferde habe ich bis auf zwölf Stück alle vor dem Tod gerettet. Denn sie wären sonst entweder zu Tode gequält worden, oder getötet worden. Die zwölf die ich meine, waren Bedingung, dass ich diese mit kaufe. Wenn ich Grundstück und Hof haben wolle. Da sagte ich zu!“ „Genau, der Schimmel zum Beispiel ist Beno. Er ist einer, die meine Mutter mit dem Hof übernahm!“ Sagt meine Tochter. „Warum vor dem Tot gerettet?“ Fragt Kimberle. „Nicht jeder geht besonnen mit seinem Tier um. Einige dieser Tiere sind mehr als gezeichnet. Sie wurden ausgepeitscht, geschlagen. Misshandelt. Kimberle.“ „Oh, die armen. Aber bei ihnen sehen diese Pferde total glücklich aus. Oh kämpfen die da?“ Sagt sie plötzlich entsetzt. „Nein, sie spielen. Wenn es um ein Rivalenkampf gehen würde, wären die Ohren nach hinten gestellt und der Schweif unruhig hoch gestellt. Die Muskeln sehr angespannt. Da dies nicht ist, alles in lockerer Haltung kann man sehen, dass sie spielen!“ Da sehe ich, dass sie doch erleichtert sind. Als der Film zu ende ist, fragen sie mich, ob ich noch einen habe. Das benein ich, fange denn Unterricht an, Mathe. Anschließend die anderen Fächer, die wir zusammen haben. Nach einem langen Unterrichtstag ist meine Tochter fix und alle, was ich mehr als verstehen kann. Daher habe ich heute ihnen auch noch keine Hausaufgaben aufgegeben. Da ich denke, dass sie sich die nächsten zwei Tage an diesen langen Unterricht gewöhnen sollten. Zuhause angekommen, verschwindet Mira erst eben nach Oma um ihr zu erzählen, wie es in der neuen Schule war. Ich indes bereite das Essen vor. Kurz bevor es fertig ist, rufe ich bei meinen Eltern an, dass Mira bitte essen kommen soll. Was kein Thema ist. Genau in dem Moment, als ich den Tisch anfange zu decken, höre ich sie unten schon. Aber was mich wundert nicht alleine. So schaue ich auf der Treppe nach, wer noch dabei ist. Da sehe ich meine Mutter. Lächle: „Hi, möchtest du mitessen?“ „Hallo. Nee, diesen Brief dir geben. Da du dafür zuständig bist jetzt. Aber das Gericht mich anschrieb. Du weist doch noch, dass ich vor einiger Zeit dein Ex raus geschmissen habe?“ Ich nicke, sage aber nichts weiter. „Er hat dies jetzt beantragt!“ Erklärt meine Mutter mir. „Lass uns erst essen. Danach lese ich mir den Brief durch. Ist das Ok. Oder erkläre doch einfach, während wir speisen!“ Entgegne ich ihr. „Esst ihr beiden erst mal. War für euch beide ein langer Tag!“ Sagt dann meine Mutter doch mal sanft. Und wenn meine Mutter sanft spricht, dann ist etwas mehr als nicht in Ordnung. Aber lass ich mich davon nicht abschrecken. Esse mit meiner Tochter, anschließend räume ich erst eben meine Küche wieder ganz auf. Als das erledigt ist, mein ich zu ihr: „Lass uns mit einer Kanne Tee ins Wohnzimmer gehen. Dort lese ich mir dann denn Brief in ruhe durch. Der dich mehr als sauer zu machen scheint!“ „Na gut!“ Meint nur noch meine Mutter. Überrascht, dass ich dies doch heraus hören konnte. Gemütlich im Wohnzimmer sitzend eine Tasse Tee jeder, gibt sie mir den Brief. Denn ich mir jetzt durch lese. Mal gut dass ich schon sitze, sonst wäre ich wohl umgekippt. Da verlangt der Arsch doch tatsächlich, dass das Jugendamt einen Vormundschaftstest machen lassen kann!! Der spinnt doch. Als wenn ich das durchgehen lasse. So nicht. Zudem Mira da auch noch ein Wörtchen mit zu sprechen hat. Daher stehe ich auf, gehe zu meinem Fax, schicke meinem Rechtsanwalt dieses Schreiben, rufe ihn hierzu an, erkläre ihm die Sachlage. Wo er dann wenn ich mit Mira gesprochen habe, dann tätig wird. Nach dem dies geklärt ist, warte ich drauf, dass Mira wieder kommt, was nicht sehr lange dauert, aber sie total panisch schreit: „Mom komm schnell. Tornado!“ Just schaue ich meine Mutter an, renne nach unten, zu meiner Tochter, schaue sie fragend an. Sie sagt nichts sondern rennt einfach vorweg. So das ich hinter ihr her rennen kann. Doch als wir auf die Wiese gegenüber meinen Eltern kommen, sehe ich es. Tornado versucht aufzustehen, aber kann es nicht. Ich renne noch schneller zu ihm, sage zu Mira dennoch ruhig: „Renn bitte in die Krankenstation die sollen sofort mit unseren Notausrüstung für Vergiftung kommen. Bitte beeil dich!“ Sie nickt und schon ist sie weg. Ich gehe ganz ruhig zu meinem Hengst, spreche dabei beruhigend, so dass er mich sieht, aufhört mit Gewalt aufstehen zu wollen. Ich nehme den Kopf, da sehe ich Schaum an seinem Maul. Da zuck ich erst zusammen, da ich an Tollwut dachte, aber dann sehe ich ein Trecker auf der Landstraße fahren, der ein Streuer hinter sich hat. Dieser hat irgendein Gift für die Pflanzen drin, und da die Räder sich durch den Fahrtwind drehen, streut er die Reste, die noch zwischen den Rädern sind, in alle Richtungen. So muss ich wohl hier ein Verbotsschild beantragen, was alle dieser Art von Streuer und weiter Anhänger gibt verbieten. Was zwar nicht einfach wird, aber machbar. Da es hier um Pferdeleben geht. Aber weiß ich jetzt, was ich machen muss, damit mein Hengst dies übersteht. Dabei sehe ich, wie die Ärzte von der Klinik kommen, da erkläre ich sachlich: „Feld Pestizid für die Felder. Durch einen Streuer hier hergetragen worden durch den Wind.“ Just in dem Moment holen sie das was wir dafür haben raus. Damit wir ihm dafür was geben können. Wo ich mir noch einiges an Sorgen mache, da dies auch nach hinten los gehen kann. Doch kommt mein Hengst einige Tage später wieder auf die Hufe. Ich habe Fotos und Videoaufnahmen gemacht, sowohl wie die Trecker an meiner Weide vorbeifahren, als auch, wie sie ihr Gift verlieren. Damit ich am nächsten Tag nach der Schule mich drum kümmern kann, dass diese Sache verboten wird. Was auch meine Tochter mehr als für ist. So kommt sie mit, da sie gesehen hatte, wie meine Tiere darunter litten. Als ich am Nachmittag bei dem Verkehrsamt bin, frage ich, wo ich hin muss, wenn ich gewisse Schilder beantragen möchte. Da schickt sie mich dann zu dem zuständigen Herrn. Dem Schildere ich mit den Fotos und auch Video, dass ich ein Verbot für genau solche Fahrzeuge haben will! Da will er erst Gegensprechen, da dies eine Landwirtschaftsstraße sei. So mach ich mir es mehr als einfach. Kontere hart: „Dann würden sie auf einer Hundewiese auch erlauben, dass man da Gift verteilt und genau ihr Hund diesen ohne das sie es gesehen haben fressen, qualvoll leidend eingeht, da sie ja nicht wissen was es war!!“ Keine Stunde später hang in allen Richtungen, meiner Riesen Weide diese Verbotsschilder. Die Bauern durften nicht mal mehr Gegenüber ihre Felder damit besprühen. So dass ich wirklich nichts mehr davon mit bekomme. Da hatte ich zwar einige Bauern gegen mich, doch dies war mir mehr als egal. Die Sicherheit meiner Tiere geht vor dem Gift, dass steht mal fest! Einige Treckerfahrer wollten sich da nicht dran halten, so wurden sie durch eine Radarfalle zur Kasse gebeten. Da ich dies auch noch beanstandete, dass dies der Fall werden könnte. So brauche ich mir da schon mal keine Sorgen mehr machen, dass meine Tiere davon krank werden können. Erleichterung pur. Nach dem sich der Stress damit gelegt hat, muss ich mit meiner Tochter über den Brief sprechen, was alles andere als leicht wird. So sitze ich am Nachmittag des Folgetages mit ihr im Wohnzimmer, sie eine warme Tasse Kakao, ich eine Tasse Tee. Erkläre so Kindgerecht wie es nur geht: „Mira. Ich möchte heute mit dir über den Brief, denn ich von Oma bekommen habe sprechen. Da ich gestern nicht dazu kam, da ja mein Hengst krank wurde. So möchte ich es heute machen. Du weist das Oma mein Ex, also dein Vater aus dem Haus geworfen hat!“ Sie nickt eifrig. Sagt: „Das war auch gut so. So fühle ich mich sehr sicher. Ich will es gar nicht mehr anders Mom! Ich will ihn nicht mehr sehen!!“ Ich nicke dazu, erkläre weiter: „Da gibt es ein Problem. Er hat Besuchskontakte beantragt, dazu das Sorgerecht. Das bedeutet, dass er einmal viermal in der Woche dich besuchen kommen möchte. Dazu er das machen will, was ich gemacht habe, damit er voll über dich verfügen kann.“ In dem Moment schreit Mira so laut, dass ich schon fast taub werde: „Bitte lass das nicht zu. Ich will das nicht Mom!! Ich will das nicht!“ Fängt dabei an zu weinen. Ich meine Arme ausbreite, sie in dem Arm nehme, flüstere: „Wenn du das nicht möchtest, muss du das genau so dem Gericht das sagen. Damit sie handeln können. Zudem du einen Verfahrenspfleger zur Seite bekommst. Ich habe auch schon meinen Rechtsanwalt diese Briefe gegeben. So das er jetzt handeln kann. Möchtest du es selber ihm sagen, was du möchtest, aber dann bitte im ruhigen Ton!“ Sie nickt, weint aber dabei immer noch, so gebe ich ihr noch etwas Zeit. Als sie sich beruhigt hat, rufe ich mein Rechtsanwalt an, erkläre eben die Situation, gebe danach meiner Tochter den Hörer, sie nickt, sagt deutlich: „Meine Mutter hat mir erklärt was in dem Brief von meiner Oma steht. Ich bin da gegen. Ich will es nicht. Er soll mich in ruhe lassen!“ „Dann werde ich das so wiedergeben, dass du keine Kontakte mit ihm wünschst!“ Sagt der Rechtsanwalt zu ihr. „Genau. Ich will ihn nie wieder sehen!“ Sagt sie dazu noch. Was mein Rechtsanwalt annimmt. Sie mir das Telefon gibt, ich ihm noch einige Sachen sage, er diese dazu nimmt für die Richter. Als dass alles geklärt ist, kuschelt sich meine Tochter bei mir ein, schmust. Sie sucht Sicherheit, die ich ihr geben werde, so gut ich kann. Nach dem Abendbrot geht es schon fast ins Bett. Was ohne viele Diskussionen auch klappt. Einige Stunden später gehe auch ich ins Bett, da der Tag auch für mich lang genug war. Bin seid fünf auf. Irgendwann muss für mich Schluss sein. In dem Moment wo ich ans Kinderzimmer vorbei gehe, höre ich meine Tochter weinen. So schaue ich rein, sehe, dass sie im Schlaf weint. Daher gehe ich zu ihr, tröste sie. Was Wirkung zeigt, sie wieder tief und fest einschläft. Als ich mich dann in mein Bett begebe, lege ich mich dort als Wolf hin. Einfach auf meine Seite und weg bin ich. Am Morgen geht der Wecker wie gewohnt um fünf Uhr. Mache diesen aus, stehe auf, schleiche mich ins Bad. Ziehe mich danach bei mir im Schlafzimmer an, gehe eben in die Küche, esse dort eine Frucht. Während ich diese verspeise gehe ich nach unten, begrüße meine ersten Tiere, die hier in der Halle liegen, dann die im Wintergarten sich es gemütlich gemacht haben. Zum Schluss die ich draußen und im Stall treffe. Dort liegt auch mein Hengst, dem es besser geht, aber heute wirklich keine Lust aufzustehen hat so früh. Na dann nicht. Muss er ja nicht. So habe ich mehr Gelegenheiten ihr Futter zu verstecken. Kaum bin ich damit durch, füttere ich die anderen, die dies nicht mitmachen mögen. Ebenso schmeiße ich Heu in den Stall. Zusätzlich heute mal etwas Silage, was sie nur sehr selten bekommen. Just in dem Moment, als Tornado die Silage wittert, muss ich sehr lachen, wie schnell meine Pferde doch wach werden. Denn dann sind sie putzmunter. Da dies wirklich selten für sie gibt. Durchfall Gefahr. Nach dem ich meine Pferde versorgt habe, versorge ich Hund und Katze. Denen es auch prächtig geht. Was mich sehr freut, und sind mit den Pferden mehr als gut befreundet. Das weiß ich, da ich so manches mal die Tiere zusammen spielen sehe. Oder die Katze sich von A nach B tragen lässt. Das sieht dann immer voll witzig aus, eine kleine Katze auf einen mehr als großen Pferderücken. Oder sie liegen alle zusammen gekuschelt schmusen miteinander. Richtige große Herde, wie ich das mag. Keiner verletzt den anderen. Hier nach mache ich das Frühstück, da meine Tochter und ich wieder zur Schule müssen. So decke ich denn Tisch, bereite alles für Essen vor, als meine Tochter verschlafen eine Etage tiefer kommt, mir ein Morgen wünscht, und schon ist sie weg. So dass ich nur seltsam schauen kann, da rufe ich noch: „Was ist mit Frühstück?“ Da kommt sie zurück in die Türe, sagt nur noch: „Mach mir bitte ein Brot mit der Wurst von gestern und ein Brot mit Käse, danke und die leckere Frucht zwei Stück. Ich bin meine süßen Morgen sagen!“ Just ist sie wie ein Feil verschwunden. So frühstücke ich alleine, mache dabei ihren Wünsche in eine Dose fertig, danach mache ich meine Brote und nehme für uns beide auch Getränke. Zehn Minuten bevor wir fahren müssen, kommt sie hoch, gibt mir ein Kuss auf die Wange, nimmt sich ihre Sachen, verschwindet in den Lernraum, wo sie ihre Tasche eben zusammen packt, was ich doch wieder einführe, dass sie diese Abends macht. Bis sie plötzlich flucht: „Scheiße, ich habe gestern Mathe gar nicht mehr geschafft gehabt. Weil Mama mit mir noch sprach. Oh, oh. Hoffentlich bekomme ich gleich von ihr nicht noch Ärger!“ „Nein bekommst du unter diesen Umständen nicht, da ich dies nicht einsehe. So brauchst du dir da keine Sorgen machen.“ Sage ich neben ihr. So dass sie sich beruhigt und wir zur Schule fahren. Dort gebe ich Unterricht und alle Schüler passen mal mehr, mal weniger auf, aber eins steht hier ganz klar fest, diese Klasse ist mehr als nur etwas laut. Wenn ich nicht immer wieder mal mahne, wird es schwer Unterricht zu machen. Daher führe ich etwas ein, was diese Klasse nicht schmecken wird. Aber sein muss, da ich nicht einsehe, dass ich eine laute Klasse habe. Aber für heute meckere ich noch mal Mahnend: „Wenn diese Klasse nicht ruhiger wird, dann werde ich mir Maßnahmen einfallen lassen, die euch garantiert nicht schmecken. Also Aufpassen, wenn ihr nicht wollte, dass ich durchgreife!“ Leider brachte das wenig. So sage ich nur noch: „Ab Morgen weht hier ein andere Wind. Bis ihr ruhiger geworden seid. So nicht mit mir!“ Warne ich sie an. Was hier mehr als auf taube Ohren stoßt und meine Tochter sich wundert, dass ich dennoch ruhig bleibe. Am Nachmittag fahre ich mit meiner Tochter erst eben Hygiene Artikel und auch einige Lebensmittel, die bei mir aufgebraucht sind besorgen. Als das erledigt ist, fahre ich mit ihr dann nach Hause, koche das Essen, dabei überlege ich, wie ich der Bande Herr werde. Da kommt mir eine mehr als gemeine Idee, die nicht mal verletzt, aber hundert Pro diese Klasse, ruhiger hält. Meine Karten. Hehe!! Die können aber auch fies werden. So bereite ich die nach dem Essen vor. Ich habe einmal Fleißkarten die, die Noten aufpuschen können, aber auch Strafkarten. Und die letzten bereite ich vor. Das für die gesamte Klasse, und auch mehrere. So dass sie wohl echt erst mal Probleme bekommen werden! Als das erledigt ist, gehe ich noch etwas nach unten, wo ich dann nach Oma komme, die einen mehr als schlechten Brief bekommen hat. Als ich schon auf der Terrasse ankomme, schaut sie mich besorgt in die Augen, gibt mir den Brief. Ich lese mir den durch, schaue meine Mutter nur eben an, hol mein Handy raus, Informiere den Rechtsanwalt, dass das Jugendamt nächste Woche zu mir kommt, wegen meinem Ex. Was er nicht so Lustig findet, aber mir rät, Vorsicht walten zu lassen, da man nie weiß, was der noch alles plant. Wo ich meinem Rechtsanwalt recht geben muss. Einige Tage später kommt die Relko zu mir, wo ich mich doch wundere, dass sie dafür zuständig ist. Wir lassen sie bei mir rein, sofort schauen meine Tiere mehr als misstrauisch die Frau an. Lassen sie nicht aus den Augen, so dass sie sich nicht frei im Haus bewegen kann. Da schluckt sie, wispert verunsichert: „Könnten sie bitte die Tiere wegschicken. Ich habe es nicht so mit denen! Echt nicht!“ „Das werde ich nicht machen. Sie sind friedlich, greifen keinen Menschen an. So sehe ich kein Grund sie wegzuschicken. Lassen sie uns in den Wintergarten gehen. Dort haben wir es gemütlich.“ Just folgt mir die Frau ohne Schuhe, bedacht, so zu treten, dass bloß keine Tiere sie auf die Füße treten kann. Wo ich doch mal kichern muss, aber nichts dazu sage. Setzen uns an den kleinen Tisch, schütte ihr in ihre Tasse Tee ein, mir ebenso. Meine Tochter hat sich Apfelsaft geholt und trinkt diesen. Für meine Mutter, die dabei sein wollte, schütte ich ebenfalls Tee ein. Da meint die Frau erstaunt: „Eine wirklich beruhigende Oase, der Wintergarten, mit dem leisen plätschern des Teiches. Einfach nur angenehm.“ „Das glaube ich gerne. Aber aus diesem Grunde sind sie nicht hier! Was möchten sie, schauen ob es meiner Tochter gut geht, oder ehr wegen meinem Ex!“ Just schaut sie mich an, als wenn ich sie anklage, was ich aber nicht mache. Sie erklärend: „Es ist so, dadurch dass ihre Mutter, ihren Ex rausgeschmissen hatte. Ist er zum Jugendamt in Düsseln gegangen und hat dort das Sorgerecht, plus Besuchsrecht beantragt. Aber gegen ihre Eltern, da er noch nicht weiß, dass sie die Vormundschaft haben. Dies möchte ich auch so lange es geht, vor ihm geheim halten. Nur wird dies nicht mehr lange gehen. Denn dann denke ich, wird ein Machtkampf sondergleichen stattfinden und das auf kosten der kleinen. Was mir nicht recht ist. Da sie drunter leiden könnte!“ „Seien sie sich sicher, dass werde ich unterbinden, wenn es sein muss!! Sie wird so wenig wie möglich damit konfrontiert!“ Entgegne ich ihr. Sie Kopfschüttelnd: „Ihre Worte in allen Ehren, aber wir wissen beide, dass es so einfach nicht ist. Ich würde gerne alleine mit ihrer Tochter sprechen wenn ich darf?“ Just schaut Mira verängstigt, was sofort Tornado und Rasper sehen und ziemlich grollen. Auch die anderen Tiere schauen mehr als wachsam bei mir und knurren etwas leise, wo ich ein Mahnknurren los lasse, und das ganze etwas friedlicher wird, aber nicht ganz gelassen wird. Die Frau aber sofort den Unterschied bei den Hunden gesehen hat, nach dem ich leise knurrte. Mira nickt leicht, meint dabei: „Komm Rasper, wir gehen etwas über die Weide!“ Wo Tornado etwas wiehert, wo ich nur noch Hieratisch sage: „Wehe!! Dann bekommt ihr Stress mit mir!! Verstanden!“ So nickt Rasper, schaut noch mal zu Tornado, der etwas sein Huf hebt, eine Geste macht, die mir nicht passt, daher sage ich locker: „Mira, sei so gut und nehme Rex und Kessi mit. Lass Rasper hier liegen.“ Mira schaut mich verblüfft an, aber nickt danach nur noch. Und Tornado wiehert sauer auf, weil dass passt ihm noch weniger, aber widersetzt sich mir nicht. Auch Rapser bleibt liegen. So gehen sie beiden mit den beiden Hunden nach draußen. Was ich dabei nicht bedacht hatte, war, dass es ja auch noch Tshetano und Merkur draußen gibt, so schaut Tornado nur noch belustigt mich an. Bis der Groschen bei mir fällt, dauerte es eine weile, danach murre ich nur noch: «Schitt, Merkur ist ja draußen. Da sie sich immer aufteilen. Wenn einige drin und die anderen draußen sind. Oh weh!« Meine Mutter nur noch verwundert: „Was hast du?“ „Tornado meinte Rasper zusagen, dass Mira auf dem Rücken von ihm sein sollte, so dass die Frau vom Jugendamt erst gar nicht an sie ran kann. Dabei, wenn Mira sich nicht wohlfühlt, bei bestimmten Fragen einfach abhauen. Dies unterband ich erfolgreich. Aber nicht so wirklich, da Merkur draußen ist und sie schon einige Wüstenpferde reiten kann, da sie ihr vertrauen!! So habe ich immer noch die Gefahr, dass meine Pferde zwischen hauen könnten, aus dem Schutz der kleinen!“ Stöhne ich nur noch. Just schaut meine Mutter die Pferde an, die nur leise wiehern, dabei nicken. In dem Moment wo sie beide wieder rein kommen, schaut Mira mehr als sauer die Frau an, faucht sauer: „Sie können versuchen was sie wollen!! Ich will ihn nicht mehr sehen!! Und wenn sie das nicht annehmen wollen, da sitzt Mama, sie wird ihnen dann diese Worte beibringen, was diese bedeuten. Ich will nicht!! Egal was er will!!! Er soll weg bleiben!!!!!“ Gibt Rasper ein Signal, er springt auf seine Hufe, dabei lässt er sein Schweif so hin und her schwingen, dass die Frau denn einige male mitbekommt. Ich leise räuspere, Rasper nur unschuldig schaut, weg sind sie beide. Ich da nur mit den Kopfschüttel, aber auch stehe, so dass ich den Leithengst stoppen kann, denn sie hat etwas verursacht, was sie nicht ahnt, welche folgen das in dieser Intakten Herde bedeuten könnte. Daher stehe ich vor Tornado, kraule diesen, sage: „Warum war meine Tochter gerade so aufgebracht Frau Relko? Seien sie ehrlich, ich kann die Tiersprache sehr. Der Wölfe, der Pferde, der Katzen, der Hunde und weitere bin ich mächtig!! Ich kann Rex fragen, der erzählt es mir, also!“ Und dass ich es kann beweise ich hier ja gerade, als Tornado denn Huf hebt, als wenn er sagt, sag die Wahrheit, oder mein Huf wird dir es beibringen! Streichle ich etwas an seinem Bein, damit er diesen wider absetzt, was er da auch macht, aber immer noch mehr als sauer schaut. Frau Relko schluckt, sagt dennoch fest: „Ich fragte sie, was sie von dem Antrag ihres Vaters hält. Da sagte sie, dass sie es nicht gut findet. Dass sie nicht zu ihm möchte. Das sie auch nichts mehr mit ihm zu tun haben wolle. Da meinte ich, dass sie zu mindestens ihm Besuchsrechte einräumen könnte. Doch auch dies beneinte sie. Als ich dann sagte, dass es über Gericht vielleicht so entschieden wird. Sagte sie, wenn ich nicht will, kann man mich auch nicht dazu zwingen!! Da meinte ich, dass so einfach nicht sei! Da kam sie hier her, und schrie mich an!“ Just knurrt Rex auf, bellt laut auf. Als ich dass höre, sage ich warnend: „War da nicht noch mehr Frau Relko? Denn es muss ein Grund geben, warum meine Tochter sagte, wenn sie es nicht verstehen, dann wird meine Mutter ihnen die Bedeutung dieser Worte lehren!“ Die Frau kommt ins schwitzen, schaut die beiden Hunde an, die sie fixieren, nicht mehr aus den Augen lassen. So sagt sie kleinlaut: „Ich hatte ihr denn Vorschlag gemacht, dass es außerhalb des Hauses gehen könnte. Und da ist sie mit einem mehr als nein abgehauen!“ Just verengen sich meine Augen, schlucke mein knurren runter, frage messerscharf sie: „Sie haben was vorgeschlagen!! Ohne meine Zustimmung!!“ Just zappelt Tornado, die Hunde knurren drohend, selbst die Katzen, die hier sind fahren mit einem Buckel, Schwanz geplüscht, Krallen aus, fauchen gefährlich, dabei knurren sie. Es braucht einige Minuten, bis ich die gesamten Herde, oder auch Rudel ruhiger habe. Als ich es schaffe, sage ich nur noch eiskalt: „Es ist besser das wir das Gespräch hier beenden. Meine Tochter möchte es nicht, damit muss man halt zurecht kommen, und wer meint, man brauchte es nicht, kann sich auf einige Klagen gefasst machen. Schönen Tag noch!“ Damit begleite ich diese Frau hinaus. Beobachte sie, bis sie von meinem Grundstück runter ist. Als sie weg ist, kommt Mira zu mir, weinend. Was ich mehr als verstehen kann. So was!! Erst mir nach dem Mund reden, dann so was!! Die kann was erleben, wenn die nicht Spurt. Aber erst mal beruhige ich meine Tochter, was seine Zeit braucht, da sie total verängstigt ist. Daher lass ich sie auf meinem Schoß sitzen, schüttle leicht den Kopf, als meine Mutter was sagen wollte. Nach einigen Minuten geht es wieder, so dass sie zu den Pferden nach draußen geht. Ich dann sage: „Was wolltest du sagen Mam?“ „Das dies wohl mehr als dreist ist, erst nach dem Mund reden, dann sagen, dass dies dulden müsse. Das ist doch nicht wahr?“ Meckert meine Mutter plötzlich. „Mama ich kann dich verstehen. Aber auch nicht ändern. Das nächste mal lass ich die Pferde machen wie sie wollen. Dann kann die Frau zusehen, wie sie klar kommt. Denn das werde ich nicht noch mal zulassen. Auf keinen Fall.“ Erwidere ich meine Mutter. Stehe auf, stelle auf dem Tablett alle Sachen drauf, bringe diese in die Küche, wo meine Mutter mir hin-folgt. Dort reden wir noch etwas über alles Mögliche bis ich dass Abendbrot fertig machen muss, und Mira schon bald wieder ins Bett muss. Am anderen Morgen fahren wir zur Schule, wo die Schüler mehr als geschockt sind, als sie Karten vor ihre Nase bekommen in dem Moment, als sie beim dritten mal nicht ruhiger werden. So bekamen sie Strafaufgaben für zuhause mit. Diese mit ihren Eltern zusammen erarbeiten müssen. Diese dann auch von den Eltern Unterschrieben zurückbringen müssen. Dies mache ich schon seid zwei Wochen, da merke ich, dass einige doch ruhiger geworden sind. Und ich endlich denn Unterricht hier besser führen kann. Wo mich die Religionslehrerin fragt, was ich mache, damit diese Klasse ruhiger ist. Da sage ich ihr nur, durch greifen. Sich nicht alles gefallen lassen. Aber alles schön im Rahmen. So dass man Arbeiten kann. Einige Wochen sind vergangen und der Verfahrenspfleger stellt sich meiner Tochter vor, dieser ist dies mal ein anderer als wie wir hatten, als ich meine Vormundschaft beantragte. Dabei merke ich doch, dass es diesmal schleppender voran geht. Also kann ich mich auf lange Verfahren und Briefe einstellen. Der Verfahrenspfleger stellt sich bei meinen Eltern vor, wo er eigentlich zu mir kommen sollte. Da erklärt meine Mutter: „Kommen sie bitte mit. Hier sind sie falsch. Meine Enkelin ist bei meiner Tochter, bzw. Sohn!“ Just schellt es einige Minuten später bei mir, wo ich die Schelle in dem ganzen Haus hören kann, selbst oben im Schlafzimmer, aber dort leiser, als wie hier. Ich brauche einige Minuten bis ich an der Türe bin, da ich gerade mein Sand am Harken bin, was auch mal sein muss, damit ich die ganzen Tierhaare entfernt bekommen, und auch Staubflocken, die sich in denn Ecken angesammelt haben. Normalerweise mache ich diese Arbeit am Wochenende, da wir aber heute Freitag haben, habe ich es heute schon gemacht. Zudem ich noch denn Stall wieder Grund säubern wollte, aber noch nicht zu kam, da dieser auch wieder fällig ist bei so vielen Pferde. Als ich an die Türe gehe, schaue ich nicht schlecht, als meine Mutter sagt: „Hallo Yami. Das ist Herr Brols, der Verfahrenspfleger, der deine Tochter bei Gericht vertreten soll!“ „Guten Tag. Kommen sie doch rein. Sollten sie nicht direkt zu mir kommen?“ Frage ich dann doch mal misstrauisch. „Ja, nur habe ich sie nicht gefunden, da das Gericht nur die Adresse ihrer Mutter mir gab. So hatte ich dann dort geschellt, gebeten dass man mir erklärt, wo sie wohnen!“ Ich nicke darauf nur, sage nichts weiter, führe denn Mann auf die Terrasse, da es heute noch schön warm ist und ich nicht einsehe, drin zu bleiben. Ich war die ganze Zeit drinnen. Da schaut meine Mutter mich seltsam an, fragt: „Hast du dich im Sand gewälzt, oder warum siehst du so staubig aus?“ „Nee, ich habe mein Sand geharkt! Was ich einmal in der Woche mache. Ich mach denn zwar schon feucht, damit es nicht so staubt, aber so ganz lässt sich das nicht vermeiden!“ Erkläre ich lachend. So schaut meine Mutter sich um, sieht, dass wirklich der Sand bearbeitet wurde. So sagt sie schmunzelnd: „Paket oder Fliesen würden leichter sauber zuhalten sein!“ Just murre ich: „Aber sicher doch und bei Paket, habe ich innerhalb vier Monaten so viele Hufringe drauf, dass man es als neues Muster verkaufen kann, und Fliesen darf ich dann alle paar Tage neu verlegen lassen. Weil diese gebrochen sind, nee lass mal. Der Sand ist schön zu laufen. Und man bekommt keine kalten Füße wenn man Barfuß hier umherläuft!“ Mich anschauend, dann auf die Füße muss meine Mutter plötzlich schallend lachen. Als sie sich einiger maßen beruhigt hat, meint sie nur noch: „Du bist unmöglich weist du das!“ Da schüttle ich den Kopf, spreche: „Sie sind der Verfahrenspfleger von meiner Tochter.“ Er nickt, daher erkläre ich ihm, was meine Tochter möchte, anschließend möchte er mit meiner Tochter sprechen. Was nicht so einfach diesmal ist, da sie mit einer Freundin gerade am spielen ist, und ich echt nicht weiß, wo sie hier auf diesem großen Grundstück sind. „Da muss ich aber erst eben suchen, denn ich weiß im Moment nicht, wo meine Tochter mit ihrer Freundin auf diesem großen Anwesen ist. Und sie hat nicht die Pflicht mir alle fünf Minuten zu sagen, wo sie gerade hier auf diesem großen Anwesen ist. Sie braucht es mir nur zu sagen, wenn sie das Anwesen verlassen möchte.“ Entschuldige mich eben, schaue meine Mutter an, sie nickt, und schon kann ich mich auf die Suche nach meiner Tochter machen. Als erstes frage ich Tornado, der sie aber nicht sah beim Grasen. Also scheidet draußen aus. Daher gehe ich wieder rein, suche jetzt erst oben. Als ich dann aber ganz unten ein lachen höre, gehe ich in den Keller, wo ich sie im Schwimmbecken beide sehe. Lachen muss, wie die beiden schön am spielen sind. „Mira, kommst du bitte aus dem Becken, trocknest dich ab, ziehst dich an. Der Verfahrenspfleger ist hier!“ Sage ich zu ihr. Worauf sie nickt meint dann aber noch: „Ohne Rasper nicht!“ Ich nicke. So kommen beide Mädchen aus dem Schwimmbad nach oben auf die Terrasse, dort stellt sich der Herr vor und möchte mit meiner Tochter alleine sprechen, was ich mit Rasper diesmal zulasse. Dabei denn Mann mehr als anmahne, dass er nichts erzwingen soll. Wo er mich mehr als seltsam anschaut, aber ansonsten nichts sagt. Die Freundin von meiner Tochter versucht jetzt mich über einige Schulsachen, die noch kommen könnten auszufragen. Wo ich ihr höflich, aber auch bestimmt sage, dass sie genauso wie alle anderen bis zum Unterricht sich zu gedulden hat. Was ihr nicht so schmeckt, aber annimmt. Anhand der Fragen, merkt meine Mutter schnell, dass dies eine Klassenkameradin meiner Tochter ist. Aber dies dann doch mal erfragt, was das Mädchen Namens Monika ihr bestätigt. Ich mich aus dem ganzen einfach mal raus halte. Als dann die beiden zurück kommen, schaut Mira etwas nervös mich an. Ich die Arme ausbreite, sie zu mir kommt, ich sie frage: „Was stimmt nicht meine kleine?“ „Er möchte mein Zimmer sich anschauen, nur wenn ich hier das zeige, dann müsste ich doch das bei Oma auch zeigen?“ Ich lächle, frage: „Möchtest du das denn überhaupt?“ Sie nickt, da sage ich locker: „Folgen sie meiner Tochter nach oben. Sie wird ihnen gerne wenn sie es sehen wollen zeigen!! Aber ICH WILL KEIN WORT ÜBER DIE GRÖSSE ODER SONSTWAS IN DEM GERICHTSVERHANDLUNG SEHEN ODER LESEN!! Verstanden!!?“ Der Mann nickt auf meinem Ton nur noch, fragt sich aber, warum ich so bitter ernst geworden bin. Als er wider nach unten kommt, keucht er entsetzt: „Das ist nicht deren Zimmer, dass nehme ich ihnen nicht ab. Das ist doch schon fast so groß wie eine Wohnung!! Dann die beiden Spielzimmer sind schon fast so groß wie zwei Wohnungen. Wie groß ist dieses seltsame Haus?“ Lachend sag ich nur: „Das können sie anhand der Bauweise nicht erraten. Glauben sie mir ruhig. Da sind einige andere schon gescheitert. Zudem das nicht Bestandteil der Verhandlung ist. Wie groß meine Wohnung ist!“ Damit habe ich ihm jeden Wind aus den Segeln genommen. Er noch gerne das Zimmer bei meinen Eltern sehen würde, wo sie auch ja sagt. Daher gehen wir jetzt eben rüber, wo die Freundin auch mit kommt, dabei sich etwas wundert, aber kein Wort darüber verliert. Als er dann auch da alles gesehen hat, verschwindet er endlich, und die beiden Mädchen spielen jetzt bei Oma, wo ich doch mal kichern muss. Tornado grast gemütlich bei meinen Eltern. Da sagt mein Vater zu mir: „Yami kannst du mal eben bitte helfen, etwas in den Garten tragen!“ Ich nicke, komme in die Garage, als ich ein Monsterteil vom komischen Holzbau sehe. Da frage ich mich: «Was soll das bitte sein?« Als wir es auf die Wiese gestellt haben, wo mein Vater es hin-haben möchte, holt er einige Leckerchen aus dem Eimer, die ich ihm geben sollte. Diese legt er in ein Fach. Danach steckt er das Stromkabel ein. Da fängt das Teil einmal im Kreis an zu leuchten. Anschließend erklärt er: „Wie du siehst, sind hier sechs Hebel, diese müssen mit dem Huf runter gedrückt werden. Dann verursachen sie ein klicken, oder klackern, oder rasseln, oder klopfen. Diese wechseln immer wieder. Keiner dieser sechs Tasten hören sich immer gleich an. Dabei siehst du hier in der Mitte sechs Farben, diese sind auch auf der Tasten. Und wenn jetzt zum Beispiel Tshetano mit dem Huf in der Mitte draufdrückt, so wie der Huf aufgezeichnet ist, fängt schon das Spiel an. Ruf mal deine Huftiere her, mal schauen, wie sie damit zu recht kommen. Vielleicht kann ich so meine Werkstatt vor ihren Spielen schützen!“ Just Fall ich um. So geschockt bin ich. Daher wollte mein Vater nicht, dass die Pferde in die Garage kommen, damit sie die Lösungen nicht sehen. Ganz baff stottere ich: „Danke, mal schauen, wie es ihnen gefällt!“ So gehe ich zitternd vor erstaunen nach mir, mache einen zehn Liter Eimer Leckerlis fertig, denn ich mit nach meinen Eltern nehme, schon habe ich die Aufmerksamkeit einiger meiner Vierbeiner, die natürlich sofort nach kommen. Vorweg mein Spitzbube. Der mich sogar etwas an-stupst, bekomme ich etwas. Doch geben ich nichts drum, streichle ihn. Als ich bei meinen Eltern bin, schauen sie nicht schlecht, als sie das sehen. Ich frage: „Wo soll ich diese Leckerchen rein-schütten?“ Da macht mein Vater eine Klappe auf, schüttet den Inhalt des Eimers in das Spiel. Was ich nicht mitbekommen habe ist, dass einige mehr jetzt zuschauen und Gurin meint: „Das wird niemals klappen, so schlau sind die Tiere dann doch nicht!“ Darauf möchte ich erst was sagen, doch schweige ich mich aus, warte was passieren wird. Tshetano schaut sich das genau an, also versucht er es zu verstehen. Er stellt testweise sein Huf auf die Abbildung, nichts passiert. Da schaut er sehr fragend, denn er ahnt, dass hier mehr dran ist, als wie nur eine Kleinigkeit, da ich ja Futter rein gekippt habe. Aus diesem Grunde schaut er sich das noch mal genau an. Da stellt er fest, dass sein Huf vielleicht anders stehen muss, so geht er um das Teil, stellt den Huf noch mal oben drauf, in dem Moment gibt es wie ein Schalter nach, in dem es nach unten geht. Das hat ihn etwas erschreckt, so schreckt er zurück. Als er aber sieht, dass Futter kommt, nimmt er sich das, schaut sich dass an. Plötzlich blinkt eine Farbe, es ist blau. Da schaut er mehr als seltsam, entdeckt dabei, dass die Flügel, die außen sind, Farben besitzen. So sucht er diese Farbe. Findet diese auch, tritt vorsichtig drauf, klack. Quiekend vor Schreck, weicht er zurück, schnuppert, schaut, denn zerstören wollte er es doch nicht. Plötzlich liegt ein Leckerchen wieder da, genau da, wo er drückte. Da spitzen sich die Ohren vor fragen. So sehr, dass ich lachen muss. Streichle mein Hengst, ermutige ihn, sich seine Belohnung zu nehmen. Als er es dann auch verstanden hat, dass er nichts zerstört hat. Wiehert er aufgeregt, dass einige aus der Herde kommen, er schnell seine Erfahrung mit ihnen teilt, danach kann man sie spielen sehen. Es klackert, rasselt, raschelt, knallt, klopft und klickert wie wild. Das ist so extrem, dass ich nicht schlecht schaue, wie schön sie dass schon raus haben. Dabei stelle ich fest, dass der Eimer von über zig Pferden schnell weg genascht werden. So dass aber jeder immer wieder dran kommt, sie wechseln sich von selber immer wieder ab. Ich lasse sie und mein Vater lacht sich halb schief, dabei verschwindet er in die Garage mit mir, holt die anderen sieben Teile auch noch raus. Die das gleiche Prinzip haben, aber andere Sachen. Einmal Muster, dann verschiedene Dreiecke, verschiedene Kreise. Oder Tiere. Dann noch andere Sachen. Da kann ich nicht mehr, wispere: „Das Geld bekommst du für das Material wieder. Das ist schön geworden. Danke!“ „Lass stecken Yami. Hauptsache, sie machen keinen Unfug mehr hier. Das ist dass wichtigste überhaupt. Und für Abwechslung ist gesorgt. Zudem war das eine Gemeinschaftsarbeit mit Kläusen, er hat sich um die Technik gekümmert und ich um die Umsetzung des Materials.“ Der neben meinem Vater steht, erstaunt sagt: „Das hätte ich nicht gedacht, dass diese Tiere das so toll finden könnten!“ Ich nicke, mein nur noch: „Alles was ihr Geist anstrengt lieben diese Pferde. Aber ist es nur bei ihnen so. Die anderen normalen Pferde kannst du damit nicht kommen. Die würden das nicht immer verstehen. Danke euch. Meinen Tieren gefällt das!“ Lächelnd rufe ich mein Futterhändler an, bestelle zusätzlich drei Säcke Leckerchen nach meinen Eltern. So sehen wir über zig Pferde hier mit diesen Teilen Spielen. Wie die wilden, lassen sie das Teil Lärm machen. Zum Glück ist das nicht alt zu laut eingestellt, so dass man sich dennoch unterhalten kann. Was mir dabei auffällt ist, wenn die Tiere falsch liegen, ergibt das ein tööt. Wie eine Art Hupe. In dem Moment schauen sie sich an, mit gestiegen beraten sie sich dann, was jetzt falsch war. Bis sie die Lösung haben, keiner aber dieses Leckerchen anrühren, sondern einfach erst mal weiterspielen, bis genug da sind, so dass jeder einen haben kann. Was mich mehr als immer wieder wundert, dass sie so sozial sind. Aber auch nicht anders von dieser Rasse kenne. Gegen Abend deckt mein Vater die Teile so zu, dass keine Feuchtigkeit in die Elektrik kann, wenn es mal regnen sollte. Da meine Pferde sich einfach auf die Wiese legten entspannt dort dösen. Sich von ihrem Intensiven Spielen ausruhen. Wo ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen kann, da dieses Bild einfach nur süß aussieht. Mira hat sich entschlossen, mit der Freundin bei Oma zu schlafen. Wo Oma nicht nein sagt. Ich meine Tochter eine Gute Nacht wünsche, danach zu mir nach Hause gehe. Dort versorge ich eben schnell die Tiere, wie Hund und Katze, streichle einige, die es haben wollen. Danach bin ich oben, dusche eben. Anschließend überlege ich, was ich noch machen könnte. Da der Abend erst begonnen hat. Erst kam ich auf den Gedanken endlich mein Radio wieder in Betrieb zu nehmen. Aber dann entschied ich mich dagegen, da ich noch zu wenig Modis habe. Daher gehe ich heute in ein anderes, wo ich als DJ Silver einfach mal etwas Chaten werde. Bis auf einmal ein AIM ein mir sehr bekanntes Geräusch macht, ich auf den Display schaue, sehe, dass sich DJ Phönix angemeldet hat. Hallo, das ist eine Überraschung. Warte ab, was jetzt geschieht. Er scheint wohl heute Nacht senden zu wollen. Dann werde ich ihm mit Genus zuhören. Daher schmeiß ich meinen anderen Player an, der auch aufnehmen kann. Ganz neben bei schmeiße ich mein Hochleistungsrechner an, der von der Kaiba Cop. Denn ich werde alles was für mein Radio notwendig ist, wieder über diesen Rechner laufen lassen. Da ich genau weiß, dieser lacht über die Anforderungen nur. Just als ich den einschalte, verlangt er ein Passwort, was ich ihm gebe, anschließend muss ich noch Augen Kontrolle mir antun und danach Stimmenerkennung. Man Kaiba, dass nervt tierisch. Aber kann ich leider nicht ändern, danach werde ich vom System höflich begrüßt, nach dem es hoch gefahren ist. Fragt mich, was ich wünsche, so gebe ich einige Befehle ein, nehme dazu meine Mikro, sage dann: „Mediums durchsuchen.“ Sage dabei die Namen der einzelnen Programme. Was das Programm sofort macht, dabei ist der Chat auf dem einen Bildschirm und die Musik läuft jetzt über diesen Rechner, so dass der andere aus ist. Auch mein AIM ist hier auf diesem Schlachtschiff von Rechner. Just ich lese das DJ Phönix es nicht glaubt, dass ich ein DJ bin. Da ich ihm im AIM schrieb, wer ich bin. So schreibe ich öffentlich: Willst du beweise, dann komme ich sofort zu dir, kein Thema. Nur bedenke, verlierst du, habe ich ein Wunsch bei dir offen! In diesem Moment verengen sich die Augen von ihm, schreibt: Lass es drauf ankommen, da du ehe nicht herkommst! In dem Moment lass ich denn Rechner laufen, da ich genau weiß, dass bei diesem nichts passieren kann. Nehme die Kopfhörer ab, schreibe noch eben einen Befehl. Danach stehe ich auf, ziehe mich um, steig in mein Auto, fahre ich zu ihm, als ich dann in der Stadt bin, wo er ungefähr wohnt, laut angaben in dem Radio, wo er die Stadt schrieb. Schreibe ich ihm eine AIM Eintrag: Auf welcher Straße Wohnst du DJ Phönix? Er im AIM: Häh? Darauf schreibe ich ihm im AIM: Du sollst mir deine Adresse tippen und nicht so ein HÄÄ? Ich bin in Holing jetzt, wo jetzt lang? Just bekomme ich die Antwort im AIM: Ich hielt das für einen Scherz, als du schriebst, du bist unterwegs!! Oh man!! Lg Dyunica Anmerkung: DJ Phönix ist nicht der selbe, wie in Jahrtausende Später. (1) Ob die Übersetzung stimmt weiß ich nicht!! Ist erfunden!! Lg Dyunica Kapitel 19: 04 - Arina im hier und jetzt \ Wird sie wirklich was ändern? ------------------------------------------------------------------------ Hallo „Text“ Wörtliche Rede „TEXT“ einer betont etwas «Text« Gedanken für sich Kapi 8 - 04 Arina im hier und jetzt Wird sie wirklich was ändern? Danach gab er mir seine genaue Adresse, auch bei wem ich da schellen muss. Ich will nicht wissen, wie doof der gerade da in die Cam schaut, als ich ihm das geschrieben hatte. Dort angekommen suche ich mir einen Parkplatz. Steige aus, achte darauf, dass ich auch alle meine Papiere bei habe. Laufe gemütlich ohne hast zu der Wohnung, suche in diesem Mehrfamilien Wohnung den Namen, der schnell gefunden ist. Schelle. Warte. Da summt es, ich drücke die Türe auf, laufe ohne hast, dennoch zügig die Treppen hoch. Als ich oben bin, begrüßen wir uns gegenseitig höflich. Dabei kann ich genau sehen, dass er mehr als skeptisch ist, dass ich plötzlich da bin. Aber trotz allem will er die Originale sehen. So schreite ich durch die Türe, ziehe wie es sich ziemt die Schuhe aus. Wo er noch meint, dass dieses nicht von Nöten sei. Ich abwinke, mein: „Ich laufe lieber ohne Schuhe, als wie mit.“ So nimmt er es an, bietet mir was zu trinken an. Wo ich nicht nein sage, aber auch gleich dabei sage, dass ich nur ein Wasser wolle. Da meint er: „Pennen ist kein Thema, habe Gäste Zimmer!“ „Keine schlechte Idee, aber ich darf nicht!“ Erkläre ich. „Medikamente?“ Kopfschüttelnd antworte ich: „Nein, aus anderen Gründen!“ So lässt er locker, gibt mir das Glas Wasser, nimmt sich ein Bier. Nach dem wir jeder aus unserem Glas was getrunken haben, schaut er sich die Unterlagen an, meint dann verblüfft: „Du hast bei dem besten DJ damals gelernt! Wann war das denn Arina?“ Ich schaue ihn an, zucke mit den Schultern, mein locker: „Noch gar nicht so lange her. Du hattest so viele Sachen mir auf dem Weg gegeben, dass ich es Professionell können wollte.“ Total verdattert aber auch irgendwie stolz sagt er: „Das freut mich, dass dir meine Tipps dazu geholfen haben. Dachte schon, es sei umsonst gewesen!“ „Nein, war es bestimmt nicht. So wie man hier sieht.“ Sage ich bestimmt. Und könnte mich in diese seltsamen blaugrauen Augen verlieren. Sie sind so stark, aber auch wieder ganz sanft. Das kann man nicht verstehen. Bevor ich mich in seinen Augen komplett verliere, sage ich: „Sag mal, wenn ich dir was zeige, würdest du dir das mal in ruhe anschauen. IM Internet!“ Er nickt, meint skeptisch: „Da bin ich mal gespannt. Zeig her!“ Ich nicke, wir erheben uns, er lässt mich an seinen PC. Dort gebe ich oben eine Bestimmte Befehlszeile ein. Drücke Enter. Als die Suche beendet ist, gebe ich das Masterpasswort ein. Drücke noch mal Enter. Und er schaut mir die ganze Zeit zu. Die Seite baut sich neu auf, es kommt meine HP zum Vorschein. Ich lächle über mein gewaltiges Baby. Rücke zur Seite, mach ein Handzeichen, dass er sich das mal anschauen soll. Was er sich nicht nehmen lässt. Als er durch ist, meint er nur noch geschockt: „Das ist ein Internet Radio. Aber was für eins. WAU!! Da würde es sicher Spaß machen zu senden!“ Ich nicke, erkläre: „Das ist mein Radio. Was ich aufgebaut habe. Es ist sogar funktionstüchtig. Ich muss nur noch denn Server dafür einrichten, der das alles verwaltet, die Programme dazu habe ich noch!“ „Das ist nicht dein ernst!“ Stottert er! Ich nicke nur, erkläre die ganzen Seiten die es da zusehen gibt. Auch wie man sich anmeldet. Was er sofort schon mal macht. Als DJ. Was meine Hoffnung war. So übernehme ich danach, setze ihn nur mit zwei Klicks nach oben neben mir. Und frage erst danach: „Sobald mein Server eingerichtet ist, wird das auch wieder sichtbar im Netz. Würdest du dann an meiner Seite dieses Schlachtschiff von Radio mit Leiten. Ich alleine würde das nicht packen. Warum wirst du dann erfahren?“ Just sitzt Chrisisi, oder auch Chris auf seinem Schreibtisch Stuhl, weiß keine Worte mehr. Er schaut auf das Riesen große Radio. Mehr nicht. Es braucht lange bis er sich wieder beruhigt hat. Meint leise: „Warum ich Arina?“ „Weil ich dir Vertraue Chris.“ Lächle ich ihn an. „Du kennst mich doch nicht wirklich!“ Erwidert Chrisisi mehr als seltsam. „Sei dir sicher, ich war nie ober-flächig, auch wenn du davon ausgegangen warst. So war es nicht.“ Beantworte ich die nicht ausgesprochene Frage, die ich erlesen konnte in seinen Augen. Er schließt etwas die Augen, spricht leise: „Wann wird das genau sein?“ „In Circa einem Monat. Da es verdammt lange dauert, bis ich die ganzen Programme wieder stabil am laufen habe!“ Erkläre ich sanft. Nickend sagt er: „Ok, ich werde versuchen es mit dir zuleiten. Worauf muss ich dann achten?“ So erkläre ich, was wichtig ist. Wo er doch erstaunt ist, meint: „Folcebook, Twiler, Yaps und Co werden nicht dabei sein. Dass ist doch mehr als gute Werbung!“ Kopfschüttelnd sage ich ernst: „Und ich sah viele Radios starten, sah viele stürzen durch Folcebook und Co. Da die Modies die Chater sahen, aber nicht ein mucks des lobs. Daher ist nicht. Ach ja, ein wichtiger Punkt. Bei mir im Radio wird kein Modi für seine Sendung belohnt. Es gibt keine Smilies, wie Tolle Sendung. Super gemacht.“ „War…?“ Lege einen Finger sanft auf seine Lippen, schaue ihm in die Augen, er schluckt sein Satz runter, ich spreche weiter: „Das hat denn Grund, ich habe nicht wie üblich ein Modi für zwei Stunden, oder länger drauf, dann kommt der nächste, sondern bei mir ist das so, dass tausende auf einmal auf dem Stream kommen. Ich natürlich auch viele HP´s habe. Aber diese jeder eine anderen Modi hören könnten. Situation X. Sascha geht runter, es fliegen zwanzig Smilies, klasse Sendung. Als nächstes gleicher Chat, Moni geht runter, dort fliegen nur fünf Smilies. Schon kriegen die beiden sich in die Haare, weil Moni eifersüchtig ist. Denn während die Modis senden, sehen sie auch nicht, wie viele Höre sie haben. Und wie viele Hörer wir insgesamt haben. So dass kein Streit entstehen kann. Denn ich gehe davon aus, dass es wieder an die Millionen Hörer geben wird. Und das ist kein Scherz!“ Dafür öffne ich eine Datei, die mit dem Radio verbunden ist. Dort kann er sehen, wie viele Hörer ich pro Tag hatte. Was ihn mehr als entsetzt. Danach war diese Frage echt geklärt. Anschließend schaut er sich das Radio noch mal sehr genau an. Was ihm doch erstaunt, wie viele HP´s es doch sind. Hierzu erkläre ich ihm erst mal, wie das mit dem Stream und alles funktioniert von WolfMagic. Dadurch dass dieses Radio ganz anders aufgebaut ist, kann jeder Modi wann immer er will auf den Stream gehen. Egal wann. Er schmeißt damit auch keinen seiner Kollegen runter. Da jeder Modi ein eigenen Stream zugewiesen bekommt. Denn ich besitze insgesamt vier hundert tausend Streams. So viele DJ können bei mir Senden. Und wenn es noch mehr werden sollten, erweitert sich dieser Automatisch. Dabei gibt es drei AutoDj Streams, die dann laufen, wenn mal gar kein Modi on ist. Aber sobald ein Modi auf den Stream geht, schalten sich die AutoDj automatisch aus. Wie kann man die Modis sehen? Ganz einfach man braucht den VLC Player oder denn Winap, sobald man mit diesen unsere Streamdaten als Hörer startet, kann man sehen, dass auch der Video Stream sich öffnet, und in diesem kann man klicken, was nicht normal ist, aber hier geht und da kann man dann den Dj denn man hören möchte, sich aussuchen. Dafür gibt es einen Hauptstream, wo alle DJ die an diesem Tag oder in dieser Nacht Senden gezeigt werden, zudem wenn ein neuer drauf kommt, sofort das Intro gespielt, wird. Aber auch dort ganz normale Musik von den einzelnen Modis hier laufen. Und man kann anhand, das der gerade die Musik laufen hat, dick umrandet wird, sehen, der hat gerade ein Lied drin. Denn in dem Hauptstream verwaltet das Streamprogramm, per Zufall Generator, wer als nächstes ein Lied laufen lässt. Das geht ganz automatisch. Einzige wo dieser Aussetzt ist wie gesagt, bei Intros. Die werden nach einander sofort abgespielt, wie wir Modis auf den Stream kommen. Dabei kann man ohne Registrierung nicht wirklich viel auf der HP machen. Da alles ziemlich gesperrt ist. Nur welche Modis ich im Moment habe, wer der Inhaber und Sendeleitung dieser HP und Radio und Fanfiction ist sieht man. Dabei kann man dann noch die Player starten, die Wunschbox benutzen. Hierzu sich als Gast, mit sehr vielen Einschränkungen im Hauptchat mit Chaten. Ansonsten nichts. Meldet man sich an, muss man angeben wann man geboren wurde, also das Jahr und denn Monat angeben, dann noch einen Nicknamen, welche Klasse auf welche Schule, Abi oder Uni gegebenenfalls und ob Schüler oder Lehrer, für die Schul HP, gültige E-Mail Adresse. Das war es. Dabei haftet jeder hier selber, wenn er das falsche Alter angibt und bei Kind oder Jugendlicher haften hier die Eltern. Da diese dazu verpflichtet sind, das zu überprüfen, wo und wie sich ihre Kinder anmelden. Dies steht auch unten bei der Anmeldung und man kann sich erst anmelden, wenn man auch da einen Harken macht, dass damit einverstanden ist. Dazu noch die Allgemeinen Agbs und Co, auch da müssen Harken sein. Ansonsten kann man sich nicht anmelden. Datum weil es viele Seiten gibt, die gesperrt sind. Jugendschutz. Und alles was über dem Alter von Person X ist, wird nicht angezeigt. Dann kann man sich, wenn man will, bei meiner Skyp HP anmelden. Dort können die User wer mag, sich auch über Ton undoder Video unterhalten und flachsen. Aber dafür müssen sie Skyp auch auf ihren Rechner haben. Hat man sich dort Angemeldet, wird nicht sein Privat Name angezeigt, sondern der, der auf meiner HP steht. So dass keiner Angst haben muss, dass er belästigt wird. Es ist auch ein striktes Verbot, sein Original Skyp Namen raus zu geben. Genauso ist es mit AIM und ICQ. Dort kann man sich auch bei meiner HP entsprechenden Seite anmelden. Und dann hat man nur den Namen freigegeben, denn man auf meiner HP stehen hat. Nichts anderes. Modis MÜSSEN sich bei den drei Sachen anmelden. Dafür wird Folcebook und Co. bei mir komplett verboten. Daran muss sich jeder Modi hier auch halten. Bei einer nicht Einhaltung und einfach sagen, ich bin auch über Folcebook erreichbar. Wird das erste mal verwarnt, das zweite mal gekickt, das dritte mal fliegt der raus. Denn ich sehe nicht ein, dass die Hörer sich dort tummeln, wenn es genügend HP´s mit ihren Chats gibt. Mittlerweile sind es mehr als neunzehn feste HP´s die alle mit meiner HauptHP verknüpft sind. Ein Chat ist auf der HauptHP. Dann gibt es eine Kirmes HP, wo jedes Jahre die ganzen Kirmessen aller Welt aufgelistet sind, wann und wo die sind. Welche Fahrgeschäfte es mittlerweile gibt und vieles mehr, rund um die Kirmes. Ein weitere HP ist für die Fernfahrer sehr Interessant, da diese alles Rund ums Fernfahren besitzt. Hier zu eine HP rund ums Automobil, dabei eine rund ums Autorennen, hinzu eine für Wohnwagen und auch eine für besondere Autos und Rennautos. Zudem noch mehr rund um diese Themen, wann welche Autorennen sind, abei wann welche Automobil Schaus gibt und weit aus mehr. Und wo wir gerade da dran sind, gibt es noch verschiedene Sport HP´s, von Tennis bis Fußball, bis Handball und weit aus mehr Sportarten. Bis hin Fahrrad Sport. Zudem auch der Pferdesport und Bestimmte Hundeschows nicht zu kurz kommen. Aber diese findet man eher bei mir auf den allgemeinen Tier HP´s. Hier bei auch eine Fahrrad HP rund ums Fahrradfahren und Fahrradtouren, zudem dabei auch welches Fahrrad am besten für was geeignet sein könnte, und weit aus mehr. DJ HP, rund um DJ Equipment, Musikneuheiten, Hits des Monats, die schwarze Liste, die sich jeden Monat erneuert und diese dann auch dick anzeigt, was sich verändert hat. So dass man dies auf einem Blick sehen kann. Und weit aus mehr. Zudem eine HP für eine Art DJ Börse, die die DJ selber haben wollten. Damit sie untereinander besser Sachen Tauschen und Verkaufen konnten. Was auch immer sauber und reibungslos hier klappte, mit einigen einfachen Regeln, die jeder beachtete. So dass es immer einfach war für die Verkäufer, aber auch Käufer. Dazu am besten immer Papla nahmen, da dann der Transfer von dem Geld immer einfach war. Da keiner seine Kontodaten dann hergeben musste, sondern nur eine Mail adresse. Damit war sichergestellt, da keiner denn anderen ums Ohr hauen konnte. Da es so manches mal echt um sehr hohe Summen ging. Parallel zu der DJ HP, gibt es eine Musik HP rund um die Musik. Wann welcher Titel erscheint, wann welcher Künstler welche CD´s raus gebracht hatte, welche noch kommen werden, welche Künstler nicht mehr dabei sind, oder welche neu dazu gekommen sind. Welche Generes es mittlerweile alles gibt. Und vieles mehr. Bücher HP alles was mit Büchern zu schaffen hat. Die neusten Ausgaben von Autoren. Sogar mittlerweile Leseproben, selber von den Autoren eingestellt, und noch vieles mehr, gibt es auf dieser HP zu entdecken. Parallel zu den Bücher HP, gibt es dann die Hörbücher HP. Märchenwelt HP, Manga HP, Film HP. Hier zu Parallel auch die Fanfiction HP, jeder dieser HP´s hat ihre eigenen Chats und auf der Fanfiction HP gibt es auch noch die Mods zum Freischalten und Einstufen der Geschichten. Wo zwei extra Wölfe mit ein Auge drauf haben. Eine Koch HP rund ums Kochen und Rezepte aller Welt. Bedeutet, hier kann sich sowohl auf der HP selber, als auch im Chat über die besten Rezepte austauschen. Und Veränderungen an denn Grundrezepten vorschlagen. Zusätzlich ganz neue nicht so bekannte einsetzen. Alkohol, Cocktail und Co. HP. Wo Barkeeper sich über die verschiedensten Alkohol Getränke austauschen können. Welche Cocktails am besten, welche nicht so toll sind. Zusätzlich noch, was es neues gibt. Was es schon ewig gibt. Und noch bei weitem mehr. Alkohol freie Cocktails, Getränke und Co. kann man sich hier austauschen, und hier alle möglichen Mixgetränke ohne Alkohol rein setzen. Zum Beispiel für Kinderpartys oder eben für Partys, wo man kein Alkohol haben möchte. Wo schon einiges an Rezepte rein gestellt wurden. Ob diese schmecken, kann ich nicht sagen, mein Zölibat verbietet mir es, Grund Genüsse eines Menschen. Obwohl mit Milch darf ich wiederum einige haben. Wenn diese nur aus Obst dann noch bestehen. Zwar immer noch etwas abgewandelt, da ich Sahne auch nicht darf. Eben so Vanille Zucker, so muss ich auf Feige zurückgreifen. Was selbst mir schmeckt. Dann ein Sexchat, der erst ab achtzehn ist, wo man sich über die verschiedensten Prackticken und mehr austauschen kann. Auch über verschiedene Sextoys und mehr. Entsprechend ist auch die HP Seite aufgebaut. Horror HP, erst ab einundzwanzig, hat alles was das Horror Herz höher Schlagen lässt, Geschichten geschrieben von Fanfiction und Amateur Autoren, bis hin Leseproben von Autoren, die ihre Bücher verkaufen. Horror Bücher, Hörbücher und Filme sind auch hier zu finden. Zudem man hier auch in dem entsprechenden Horror Chat sich austauschen kann. Schul HP wo sich jegliche Schüler nach Klasse sich austauschen können. Diese hat für jede Klasse ihre eigenen Chat, wo ich wieder über die drei hundert besitzen werde, da sehr viele ältere Schüler diese HP in Anspruch nehmen. Zudem hier die Lehrer angehalten sind, auch Hilfestellungen zu geben, wenn die Schüler mit ihren Hausaufgaben gar nicht zu recht kommen. Zusätzlich kann man aber auch Lehrer anderer Schulen um Rat und Hilfe fragen. Alles rund um Schule. HP für Studierende, HP Referendar, HP Lehrer und HP Abitur. Rund um diese Themen. Wann Seminare sind, wann wo wieder etwas anfängt und noch vieles mehr. Da sind auch noch mal jeweils an die vierhundert Chats. Kinder HP, wo sich die Kinder von ab da wo sie schreiben und lesen können, bis vierzehn treffen können, sich austauschen können und mit einander auch Spielen können, aber auch im Chat einfach flachsen können. Jugend Chat. Wo die Jugendlichen von vierzehn bis sechzehn sich austauschen können, Spielen können. Dann denn Jugendlichen ab sechzehn bis achtzehn. Dann denn Jugendlichen Erwachsenen von achtzehn bis zwanzig. Da die Interessen so verschieden in diesen alter sind, musste ich mich dazu verleiten lassen, so viele HP´s aufzubauen. Da ich auch darum gebeten wurde. Dabei gibt es eine Besonderheit, außer die Modis, die mit ein Auge auf die Chats werfen müssen, können die nicht genau das entsprechende Alter haben, diese HP´s sehen. Beispiel, bin fünfzehn, melde mich gerade neu an, sehe ich nur die ab vierzehn. Wäre ich neun, würde ich die bis zwölf sehen. Bin ich zwölf, kann ich noch einige Zeit in dem bis zwölf bleiben, werde aber drauf hingewiesen, langsam den Chat in den für bis vierzehn zu wechseln. Kann aber dadurch dass ich in den alten Chat vielleicht jüngere Freunde habe, noch bleiben. Hier zu gibt es auch eine Spiele HP, die alle möglichen Spiele hat. Von Action bis hin Spaß spiele. Bis hin Wimmbelten und weit aus mehr. Karten Spiele und noch weit aus mehr. Auch werden hier viele alte Spiele, die man kaum bis gar nicht mehr normalerweise findet, hier gespielt. Aber auch viele spannende neue Spiele. Dabei Arbeite ich hier auf dieser HP mit einigen Spielehersteller zusammen, die hier auch ihre Spiele rein setzen dürfen, aber nur, wenn diese umsonst spielbar sind. Auch keine Probeversion. Alle Spiele die es nämlich hier auf dieser Plattform gibt, sind a Vollversionen, b die meisten auch zum Downloaden. So dass jeder diese auch auf seinem Rechner haben kann. Zudem jedes Spiel alter Begrenzungen hat. Besonders bei den Wimmbelten, schaue ich sehr auf das Alter. Denn ohne Altersangabe, darf es erst gar nicht hier hoch geladen werden. Zudem hier nicht nur Spielehersteller ihre Spiele hochladen, sondern auch Leute, die Spaß haben, so was zu entwickeln, dürfen ihre Spiele hier rein stellen, dann bewerten lassen. Dabei bekommen sie oft sehr gute Meinungen, oder auch mal Verbesserungsvorschläge. Die die meisten dann auch umsetzen. Selbst ich lade schon mal ein Spiel hoch, wenn ich Langeweile habe und eins Programmiert wieder habe. Aber dann in einer meiner eigenen Ordner. Denn jeder der Spiele anbietet auf meiner HP, hat seinen eigenen Ordner, wo er diese hochladen kann. Dann können die User sich es aussuchen, von wem sie diese Spiele haben wollen. Dabei können sie dann noch mal entscheiden, welche Art von Spiel es sein soll. Also Arcade, oder doch nur ein Zeitmangetspiel, oder lieber Wimmbelten. So sind sie dann bei dem Anbieter noch mal unterteilt. Die Spiele die kein Alter angeben, werden Grundsätzlich von mir oder meinen Wölfen gesperrt. So dass dies nachgeholt werden muss. Zudem Mods, auch noch mal explizit darauf zu achten haben. Da jedes Spiel einmal durch gespielt haben müssen. Wenn mal fragen kommen, wie die Spieler denn weiter kommen, diese auch beantworten können. Zudem nämlich, alle Spiele die auf meiner Platte zu finden sind, keine Lösungsbücher haben. Dabei alle Spiele zwei verschiedene Ziele haben müssen. So dass man sich nicht eingeengt bei denn spielen sich fühlt. Was man auf dieser Plattform nicht findet sind diese Spiele, die nur es drauf anlegen, Sinnlos auf etwas zu schießen. Denn so was muss nicht sein. Natürlich kann man aber auch Half Life auf dieser finden. Nur muss man da schon zwanzig sein. Auch findet man diese ganz großen Spiele, wie Gothic eins bis vier. Oder andere in dieser Art, ohne Installieren zu müssen. Aber man kann diese nur mit entsprechendem alter spielen. Zudem hier auch Aufgaben zu bewältigen sind. Und nicht nur einfach geschossen wird und das einzige Ziel ist, so viele wie möglich zu erledigen. Was bei vielen Ego Shootern leider der Normalfall ist. Daher wird man diese auf meiner HP auch nicht finden!! Dabei auch jeder versuche zu betrügen auf dieser Hp auch nicht funktioniert. Zudem, wenn einer ein Spiel auf seiner Plattform Installiert, kann er nicht schummeln, auch nicht bei anderen Spielen mehr, da eine Datei im Hintergrund Installiert wird, die dieses verhindert. So dass es ein faires Spielen immer gibt. Dazu gibt es sieben Chats, wo man sich austauschen kann über die verschiedenen Spiele und auch sich mal Tipps holen, wie man denn da oder dort weiter kommt über andere Mitspieler, so dass man nie wirklich alleine das Spiel spielen kann. Wo sich so manche schon aufregten, dass sie nirgendwo mehr Schummeln konnten, oder auch diese Cheats einfach nicht mehr eingeben konnten. Wo andere es wieder total genial finden und schon bei ihren Freunden vor raus setzen, dass diese erst bei mir das Spiel sich holen, oder ein anderes, und erst danach wollen sie mit diesem zocken. Da dann die Fairnis einfach gegeben ist. Was ich voll und ganz nach voll ziehen kann!! Tier HP, Wolf HP, Pferde HP, Hunde HP, Katzen HP und noch einige andere Tiere Haustiere. Wo gegen ich absolut mich sträubte, war eine Mäuse und Ratten HP aufzubauen. Die war ich strikt gegen, wo eine gute Bekannte nur schallend lachen konnte, als sie mein Gesicht schon sah. Das wurde Foto-graviert, danach ins WolfMagic Galerie HP gestellt, und meinte dabei: Das kommt dabei raus, wenn ich an Mäuse und Ratten denke. Lachhhh. Kaum war dies so rein gestellt, prasselten die Kommentare rein, sie soll diese ja nicht fressen, sondern nur hier eine HP dazu aufbauen. Da kam nur noch von mir PFUI gibt es net. Bei aller liebe, aber das werde ich nicht machen. Igitt. BBrrr PFUI!! Was natürlich hier für viel Gelächter sorgte. Aber dann bei allgemeine Tiere ausgetauscht wurde, da ich wenigstens dort noch ein zweiten Chat Ratten Mäuse Co gab. Damit waren sie dann auch zufrieden. Und viele mehr. Dazu wie man liest hat jede HP ein bis mehrere Chats. Die alle passende Smilies besitzen. Aber nicht einfach so, dass sie sich ein bisschen drehen oder so. Nein. Je nach dem welchen ich habe, sprechen diese, oder Rufen. Oder sprechen denn Text den ich unten eingab einfach mal nach. Dazu viele tolle Animationen, die diese machen. Kommen bestimmte Lieder, tanzen diese plötzlich, oder singen korrekt mit und all so ein Unfug. Alles um noch mehr Spaß zu vermitteln. Doch gibt es auch zwei Wesen, wenn die kommen, dann hat man über die strenge gezogen. Diese sind zwei Wölfe, Diamantregenbogen Farben. Wenn diese erscheint, wird man von denen verwarnt. Sei es, dass man schon seid geraumer Zeit versucht, üble Schimpfwörter einzugeben. Oder andere schlechten Sachen. Die Negative sind. Diese können sogar Modis in die Schranken weisen. Ohne Probleme. Diese beiden Wölfe sind in jedem Chat vorhanden. Und beobachten den Chat Tag und Nacht. Unermüdlich. Bleiben im Hintergrund, nur wie gesagt, stellt einer was an, dann kommen sie wie ein Blitz hervorgeschossen und unternehmen etwas. Aber es kann auch ein Modi, diese Wölfe rufen, und dann erklärt man ihnen eben im Flüster, was Sache ist, dann schauen diese nach, da diese auch den Flüstermodus auslesen können und gegebenenfalls handeln sie. Oder rufen dann mich, oder den zweiten Admin. Denn nur wir beide oder die beiden Wölfe können hier Leute bannen, oder kicken. Ansonsten keiner, da es über die HP erfolgen muss. Im Chat selber können die Modis nur eine Zeitlang einen Chatter knebeln. Da dies nicht über die HP geht, sondern direkt über die einzelnen Chats. Dabei müssen sie denn Wölfe genau erklären, warum sie gerade Person X knebelten. Denn so einfach lass ich es nicht zu, da es genug andere Chats gibt, wo diese Sachen missbraucht wird. Um dies vorzubeugen, gibt es bei mir mit solchen Sachen strenge Richtlinien. Die eingehalten werden müssen, bei nicht einhalten, geschieht es genauso wie im falle von Fal.. . So kommt es, dass ich über tausende von Chats habe, die die Modis alle im Auge behalten müssen. Meistens Teilen sich die Modis diese Chats alle auf. Da wir über Millionen Leute bei uns in den verschiedensten Chats haben. Von Kinder bis hin zu Erwachsene. Dabei muss man sagen, dass einige Modis auch auf die Kinder eingehen. Da ich von den beiden Hauptgeldeintreibern für Öffentliche Musik nicht mehr belangt werden kann und die DJ die hier senden auch nicht mehr, können Kinder bis neunzehn Uhr in ihrem Chat und Spiel Ecke sein. Aber dann geht bei ihnen das Licht aus. Denn da wird das Radio und auch der Chat Offline geschaltet und erst in der Woche um vierzehn Uhr eingeschaltet, am Wochenende schon ab zehn Uhr. Wenn es dann achtzehn Uhr ist, spielen die Modis schon die ersten Lieder, die besagen, noch eine Stunde, danach geht hier das Licht aus. Zum Schluss wird der Sandmann gespielt. Die Kinder Verabschieden sich von einander, oder speichern dann ihre Spielstände noch eben ab. Danach kann man sehen, dass kurz vor neunzehn Uhr kein Kind mehr in diesem Chat sind. Auch nicht mehr auf den Spielen. Dann fünf nach neunzehn Uhr, kommt der Wolf noch mal schauen, ob auch alle Spiele die gespielt wurden, vernünftig abgespeichert sind, wenn nicht, speichert er es noch mal nach, danach schaltet er diese Seite auf Offline und schon kann man sie nicht mehr sehen als User. Das passiert um zwanzig Uhr genauso mit der HP für die bis vierzehn Jahre. Anschließend wird die bis sechzehn Jahre um zweiundzwanzig geschlossen. Die ab achtzehn bleibt offen. Da ja nur noch die Erwachsenen “Jugendlichen“ sind! Dazu können die Jüngeren sich ab diese Uhrzeit auch nicht mehr bei uns Anmelden. Erst wenn ihre Seite wieder Sichtbar geworden ist, dann ja. Was in den Ferien und am Wochenende ab zehn Uhr der Fall ist. Dabei muss ich sagen, dass diese Seite in allen erdenklichen Sprachen sich einstellen lässt. Je nach Land, hat man dann seine Sprache. Und das diese Seite nicht nur bei Deutsche sehr gut ankommt, sondern auch anderen Ländern verraten mir die IPS. Hinzu kommt noch, dass insgesamt, Milliarden Hörer ich auf meine HP habe, die jeder ihre Modis haben, die sie gerne zuhören. Aber die Modis nicht sehen können, wie viele Hörer sie haben, oder anderer. Da ich dies schwachsinnig finde. Zudem es eine Sache gibt, wo einige Modis nicht immer klar kommen. Denn wenn sie runter gehen, bleibt Applaus und super gemacht und Co. aus. Da ich diese Smilies erst gar nicht mehr eingebaut hatte. Damit es kein Neid aufkommt. Denn die Modis wissen bei dem anderen nicht, wer gerade bei wem zuhört, und daher, steht es bei der Anmeldung der User mit bei, dass sie Applaus und Co. unterlassen sollen. Sei denn, der DJ singt gerade ein Lied mit und hat das so gut gemacht, dass man dies Loben möchte, dann kann man dies im Flüster machen. Ansonsten beim runter gehen ist dies strikt bei mir untersagt. Ich habe nämlich kein Bock, die Modis später von ihren Eifersuchstripp runter zu holen. Weil angeblich der mehr Hörer hat, als wie ich. Und so weiter. Nein danke. So müssen die Modis damit leben, dass sie hier ihre Musik spielen und nur damit Punkten können, in dem sie ihre Hörer mit ihrer Musik und Moderation halten. Ansonsten nichts. Als ich dann am ende bin, dabei die einzelnen Seiten öffne, schaut er sich die auch noch mal an, auch einige Protokolle die noch vorhanden sind. So kann er sehen, dass ich nicht gelogen hatte. Das diese Seite sehr Intensiv benutzt wurde. Ich aber dadurch erinnert werde, mal eben noch den Phönix für Chrisisi anzufertigen und anzugleichen. Anschließend ihn drum bitte in dem Drachen seine Handynummer einzutragen, Häkchen bei SMS, MMS und Watsal zu machen. Danach sich bei AIM, ICQ und Skyp anzumelden. Was er auch alles noch macht. Anschließend schreibe ich ihm das Masterpasswort auf, womit er jederzeit berechtigt ist, auf diese Seite zu kommen. Als auch das erledigt ist. Loge ich mich aus. Denn ich glaube das muss er erst mal verdauen. Als er das hat, fällt ihm so ganz neben bei ein, dass er eigentlich noch am Senden ist und die Musik mit Cam lustig munter laufen hat. Da falle ich ins schallende lachen: „So viel zum Thema, entspannt senden!“ „Jepp, soviel dazu!“ Meint er nur noch frech. Sendet danach aber noch gut drei Stunden. Was seine Hörer dann aber auch super finden und widmet sich dem Chat. Ich logge mich auch wieder ein, schreibe lustig munter mit. Mach auch meine Spökes mit. So dass es noch tolle drei Stunden sind. Bis auf eine Tatsache, die mich wurmt. Ich werde immer wieder von einer angegriffen, die Zipa sich nennt. Irgendwann bin ich es so leid, dass ich ein Satz in den Chat schreibe, der sich gewaschen hat. Dabei schreibe ich noch: Sonst noch eine Frage! In dem Moment ist mehr als ruhe, denn sie meldet sich beleidigt ab. Da sie so was von beleidigt ist, dass kann man sich nicht vorstellen. Aber war mir das egal. Wenn einer das braucht, kriegt er das auch. Wo Chrisisi schon merkte, das ich nicht nur freundlich sein kann, ich kann auch anders werden. Auch wenn ich keine Kickrechte habe. Aber in dem Moment wollte mich eine Freundin von ihr Kicken, was Chrisisi aber dann sofort beendete. Nach diesen drei Stunden wollte ich eigentlich nach Hause, doch kommt es anders. Er weiß eine gemütliche Kneipe noch mit Musik, wo wir hin gehen könnten. Wo ich doch nicht nein sagte. Dort quasselten wir noch bis morgens fünf Uhr. Ab da war Exitus bei uns beiden. Bei ihm Alkohol mäßig und ich einfach nur noch müde. Akku alle wie man so schön sagt. So fuhren wir mit der Straßenbahn zu ihm, dort verabschiedete ich mich. Wo er mir etwas ins Ohr hauchte. Auf dem Motto, Freitag solle ich zu ihm kommen. Steckt mir noch seine Nummer zu. Dass ich dann ihm eine SMS schicke. Nickend verabschiedete ich mich endgültig. Fahre nach Hause, füttere ich alle Tiere, anschließend lege mich nur noch so wie ich bin einfach ins Bett. Kein Bock mehr, lange Nacht gehabt. Am Mittag rappelt einige male mein Handy. Schaue auf den Display, wundere ich mich, dass meine Mutter ist, die etwas mehr als seltsam was am brabbeln ist. Ich aber nicht wirklich mit bekomme worum es geht, daher sage ich nur müde: „Bis gleich!“ Stehe schleppend aus dem Bett aus, verschwinde ins Bad, wo ich erst mal eine Dusche nehme. Oh wie diese belebend sein kann. Just fällt mir das Gespräch mit meiner Mutter wieder ein. So rufe ich sie an, trotz dass ich in der Dusche bin. Da erklärt sie mir noch mal: „Yami, deine Tochter möchte mit ihrer Freundin heute Schlittschuh fahren, ob du das erlaubst?“ „Wer bringt sie dort hin, wer holt sie ab?“ Frage ich munterer. „Schön das du endlich munter bist. Hin würden sie von mir gebracht werden, abgeholt von der Mutter der Freundin!“ Erklärt meine Mutter mir. „Dann ist das Ok. Gibst du bitte Mira Geld mit, bekommst du nach her wieder!“ Sage ich nur noch. Lege auf, stell das Wasser ab, trockne mich ab. Ziehe mich an. Als es bei mir schellt. Stöhnend gehe ich nach unten, da steht Chrisisi grinsend vor mir. In diesem Moment fällt mein Kiefer mehr als runter, lass ihn rein, sage warnend: „Fall mir aber nicht ins Koma. Das ist einigen Freunden schon passiert. Ach bevor ich es vergesse, die Tiere können hier wie sie wollen ein und aus gehen. Dazu sollte ich dich Tornado vorstellen, damit es keine Schwierigkeiten gibt.“ So laufen wir durch die Halle, da ich ehe zu den Pferden wollte. Nur finde ich Tornado nicht. Da wundere ich mich, bis ich das klackern höre. Schüttle ich den Kopf, laufe zu meinen Eltern, begrüße meinen Vater. Anschließend laufe ich zu meinem Hengst, frage eben, ob er bitte das Spiel unterbrechen könnte und zu mir kommen. Wo er mich fragend anschaut, aber dann doch zu mir kommt. Ich ihm Chrisisi vorstelle. Just wiehert Tornado mehr als Fragen. In dieser Sekunde bekomme ich kein Ton mehr raus, was gelächter bei meinem Hengst auslöst. Er dann schnaubt, leise wiehert. Ich dies mal eben übersetze, damit Chrisisi nicht wie blöd da steht. Er auch eben Tornado begrüßt, meint: „Du bist groß. Da sollte man sich besser nicht mit dir anlegen!“ „Generell sollte man sich mit dieser Herde hier nicht anlegen. Besonders nicht mit dieser Rasse. Da diese über Leichen gehen. Ohne Scherz!“ Erkläre ich sachlich. Was Tornado nur bestätigend nicken lässt. „Paps, sag mal, ist meine Mutter schon mit den beiden weg?“ Frage ich eben mein Vater, der sagt: „Nee, sie sind noch hier. Warum?“ Just renne ich in die Küche, rufe im Flur über Ultraschall: „Mira, kommst du mal eben bitte zu mir!“ In dem Moment höre ich es trampeln, also hat sie mich gehört. Sie nur an der Treppe: „Morgen Mam. Danke dass ich fahren darf.“ „Bitte. Hier stecke bitte das Geld ein, damit du den Eintritt und einige Sachen holen kannst. Nimm auch dein Handy mit. Falls was ist, dass du mich oder Oma anrufen kannst!“ Sage ich zu ihr. „Mach ich. Bis wann darf ich dort bleiben?“ Fragt sie da. „Wie lange darf deine Freundin?“ Frage ich eben. „Bis neunzehn. Dann wird sie abgeholt.“ Antwortet Mira. „Dann weist du, wie lange du dort bleiben darfst!“ Sage ich ihr. So dass sie nur enttäuscht nickt. Da sie hoffte, dass sie längere bleiben kann. Da kommt mir eine Idee. Aber diese werde ich ihr noch nicht sagen, da ich erst mit Chrisisi sprechen muss. In dem Moment als ich auf den Hof komme, sehe ich Chrisisi sich mit meinem Vater unterhalten. Über was kann ich nicht sagen, aber als ich dann zu ihnen komme, lässt er sich einiges über die Pferde erklären. Da mein Vater dazu einiges erzählt, wie ich zu ihnen gekommen bin. Und wie schwierig es mit ihnen doch ist. Wo Chrisisi lachen muss, als er diesen ganzen Schabernacks hört. „Lacht ihr nur. Meine armen Hühner!“ Meckert da Gurin. Oh, oh. Tornado und Tshetano sind auf Lauschposten, dabei hat Gurin die Türe zu dem Federvieh nicht zu gemacht. Als ich dass sehe überlege ich, ob ich es nicht doch zumachen sollte. Entscheide mich bei diesen Satz wirklich dazu, meine Tiere das machen zu lassen, was sie wollen. Und das spüren sie genau. So traben sie schnell dahin, machen das zweite Gatter auf, schon lernt das Federvieh rennen. Ich kichere mir eins ab, genauso wie Chrisisi jetzt schallend lachen muss, wie das aussieht. Mit gesenktem Kopf treiben sechs Pferde das Federvieh vor sich her. Dies geht einige Minuten, danach ist dies uninteressant, da sie was anderes gefunden haben, womit sie spielen könnten. Daher werden die ganzen Figuren auf dieser kleinen Wiese umgestellt und auch Stühle und Tisch werden nicht verschont. Kurz bevor Gurin raus kommt, sind meine Pferde artig an ihrem Spiel am spielen. So dass ich schallend lachen muss, als Gurin ihren Garten sieht, dabei die vielen Feder im Gehege verstreut. Ihr Gesicht einfach nur köstlich. Aber nicht nur ich lache, sondern mein Freund und Eltern genauso. Da meine Mutter gerade fahren möchte, als sie dass alles sieht. Als mein Freund und ich uns beruhigt haben, gehen wir rüber. „Was ist mit deinen Pferden?“ Fragt er mich mehr als seltsam. „Die dürfen hier bleiben, genauso wie die Hunde. Sie sind das gewohnt hier und bei mir zu sein. Abends finden sie sich alle wieder bei mir ein. So dass ich sie füttern kann. Dann bleiben sie bis morgens bei mir. Denn Tag über laufen sie frei zwischen meinen Elterns und mein Grundstück umher. So wie sie es wollen. Da stelle ich keine Regeln auf. Sie wittern, wo sie hindürfen, wo nicht.“ Erkläre ich ihm. Was ihm mehr als erstaunt. Bei mir wieder in der Wohnung, bitte ich ihn, die Schuhe auszuziehen. Was er auch macht, obwohl ihm das mit dem Sand nicht so geheuer ist. Das bei diesen vielen Tieren. Ich ignorierend gehe mit ihm erst mal in die zweite Etage, wo er seine Sachen ins Gäste Zimmer legen kann. Denn der Herr hat sich vorgenommen das Wochenende hier zu übernachten. Warum nicht. Habe nichts dagegen. In dem Moment wo er bereit ist, gehen wir eine Etage tiefer, wo er sich umschauen kann, während ich ein Tablett mit Getränken bereit mache, diese dann ins MusikPC Zimmer abstelle. Dort warte bis er auch hier hin gelangt, da keucht er: „Wahnsinn!“ Schaut sich die ganzen CD´s und Schallplatten an, die ich hier habe. Ja ich weiß, dass einige davon ein vermögen kosten, da diese nicht mehr gibt. Aber behalte!! Nach einiger Zeit erhebt er sich: „Wahnsinn, was du alles für CD´s hier hast. Es ist einfach nur klasse. Viele davon gibt es gar nicht mehr!“ Meint er beeindruckt. „Weiß ich. Wollen wir das Radio zum laufen bringen. Bock dazu?“ Frage ich scheinheilig. Sofort kommt er neben mir, setzt sich, erst da sieht er die vielen Mischpulte. Schluckend keucht er leise: „Wie viel hast du für das alles ausgegeben?“ „Taschengeld Summen. Nicht die Rede wert!“ Sage ich locker aus der Hüfte. Da es wirklich nur noch Taschengeld Summe für mich war. Just kippt Chrisisi ins Koma. Ich knurre nur sauer, hole ein Kraut, was hier immer half, da es mehr als bissig wittert. Als ich ihm das unter die Nase halte, wird er wieder munter. Schaut sich um. Meint keuchend: „Du scherzt!“ Kopfschüttelnd sage ich ernst: „Nein. Dabei muss ich sagen, dass ich in anderen Geld Dimensionen rechne. Daher kommt das!“ Da sagt er lieber nichts mehr dazu, setzt sich an das Mischpult. Schaut sich das genau an. Meint nur noch: „Damit kann man Professionelle aufnahmen machen, wie in Musikstudios!!“ „Jo, könnte ich, mache ich aber nicht oft. Nur wenn mich ein Musiker fragt, was man an seiner Musik verbessern könnte, dann brauche ich dies alles extrem. Oder wenn ich eine Eigene CD veröffentlichen möchte. Ansonsten weniger!“ Erkläre ich locker. Lass mein Flackschiff von Rechner hochfahren. Halte jede Sicherheitsmaßnahme mal wieder ein, danach ertönt: „Guten Tag Yami! Schon wach. Dachte du schläfst bis heute Abend!“ „Hallo Liasü. Nee wach gemacht worden durch Handy. Bitte alle Sendeprogramme auf den Desktop schieben, dabei alle NSV Programme und Co.“ Dabei sage ich noch einige andere Programme, wo Chrisisi mich mehr als seltsam anschaut. Als ich diese alle auf dem Desktop habe, schaue ich nach, welche fehlen. Suche diese eben selber. Dafür mache ich noch meine zwanzig anderen Rechner an, wo diese dann alle irgendwann mal finde. Nach dem ich dann alle gefunden habe, fahre ich die anderen bis drei Stück wieder runter. Plus mein Server!! Der auch an bleibt. Denn ich jetzt erst mal in der Programmierung etwas ändere, so dass er wieder meine Streams und alles andere verwaltet, da meckert dieser: „Würdest du bitte diese Sachen von meiner Konfiguration runter lassen! Dafür wurde ich nicht Programmiert!“ „Jetzt schon Liasü. Und entweder ich kann dich umstellen, oder ich gehe von hinten an dich ran. Nur dann stelle ich DICH aus!! Das schwöre ich!! Es reicht langsam!!“ Sage ich mehr als energisch. So das Liasü nur noch nach Luft schnappt, dann ihre Programmierung frei gibt. So dass ich Arbeiten kann. Sie auch diese Artig übernimmt und bei sich verknüpft. Als das alles erledigt ist, haben wir zwanzig Minuten später. Ich lass danach ein Reinigungsprogramm laufen, wo Liasü mal wieder Zicken will, doch als sie mein Finger auf einer bestimmten Taste sieht, hört sie ganz auf und lässt mich Arbeiten. Da frage ich mich, wie Kaiba sie im Griff gehalten hat, echt. Manchmal könnte ich sie. Aber einem besseren Rechner wie sie gibt es nicht. Nicht dass ich wüste. Daher muss ich sie dafür benutzen, ob es ihr Passt oder nicht! Chrisisi in diesem Moment kann sich das lachen nicht verkneifen, meint dabei glucksend: „Damit wäre es bestätigt. PC´s sind weiblich!“ „Dieser definitiv JA! Die ist weiblich und ist manchmal mehr als Zickig drauf. Da muss man schon mal etwas strenger werden. Aha, dass ist also wieder bei dir alles nicht wirklich am laufen. Ok, das kommt durch das einbinden der anderen Programme, so muss ich noch ein paar Kleinigkeiten ändern. Keine große Sache!“ Nach dem ich dies auch wieder in den Griff habe, kann ich endlich die Internet Seite Starten. Diese einbinden in diesem System, da meint Liasü erschrocken: „Du willst das wieder bei mir laufen lassen. Weist du eigentlich wie anstrengend dieses war, alles am laufen zu halten. Da war Kaibas Firmen Relevanten Sachen einfacher zu verwalten, als dies. Echt!“ „Dann hast du wenigstens eine Herausforderung, oder soll ich den High end Rechner einrichten. Der würde dies mit Freuden übernehmen. Dabei nur ein müdes lächeln abgeben, da er dies locker verwalten kann, dazu noch hochkomplizierte Rechenaufgaben lösen, und drei D Spiel sauber in höchster Auflösung laufen lassen!“ Gebe ich nur spitz wieder. Was Liasü nur noch mit einem geschriebenen: Ich bin entsetzt, das ging bis weit unter meine CPU!! Ich bin zig mal besser, als wie dieser Rechner, dass werde ich dir beweisen!! Lass es anfangen zu laufen!! Kichern füge ich die letzten beiden Details ein, schon kann das Radio starten. Es ist on. Kaum ist es on, verschickt es E-Mails an alle DJ´s der Welt. So dass jeder weiß, dass das Monster wieder wach ist. Kaum zwei Stunden später sind es drei Hundert Modis die Senden und über tausende Menschen, die zuhören. Da schluckt Chrisisi nur, meint flüsternd: „Wie ging das denn jetzt. Du bist doch gerade drei Stunden on!“ „Das geht nur, wenn man Freunde auf der gesamten Welt hat. Ansonsten könnte man das so nicht. Dabei ein mitdenkenden Rechner, denn das ist Liasü. Sie ist so Programmiert, dass sie mitdenkt. Was sie an die Tiere die in meinem Chat und Radio dabei sind, weiter gibt. So dass ich diese nicht weiter mit Programmieren brauche. Daher nehme ich diesen Rechner am liebsten für mein Radio. Und ehrlich gesagt, Liasü ist ein wenig eigen, aber auf sie verzichten könnte ich nicht!“ „Danke!“ Flüstert Liasü mir zu. Ich nicke. Chrisisi grinst sich ein, schmeißt sein Leptop an, möchte damit rein kommen, wo ich ihm den Vogel zeige, ihn an einer meiner Rechner setze, die schon Sendebereit sind. So dass er mit machen kann. So senden wir bis achtzehn Uhr, wo ich ihn scheinheilig frage: „Sag mal Chris, kannst du Schlittschuh laufen?“ „Öhm, etwas. Wieso?“ Fragt er. Ich grinse, erkläre: „Dann wüste ich ein super Ort wo wir das machen könnten, mit Disco dabei! Lust!“ Nickend bejaht er. So verabschieden wir uns von den anderen. Liasü nickt nur eben, als ich ihr den Befehl gebe, Monitore schwarz, aber nicht aus, dabei sie oben bleiben. Kein Standby mehr und auch kein Bildschirmschoner mehr. Nur noch brav an bleiben. Was sie auch machen wird. Anschließend verschwinde ich eben nach oben, ziehe mich etwas anders an. Gehe wieder nach unten, wo Chrisisi mich erwartet, meint: „Dein oder mein Auto!“ „Mein Auto!“ Sage ich dazu nur. Steigen in meins ein, ich fahre eben an meine Eltern vorbei, sage ihnen Bescheid, dass Mira heute länger wegbleibt, falls sie zu ihr gebracht werden sollte. Und schon sind wir weg. Wo ich genau in dem Moment komme, als meine Tochter abgeholt wird. Da erkläre ich der Mutter von der Schulfreundin, dass meine Tochter länger bleiben wird. Was sie mit einem nicken annimmt und sie mit ihrer Tochter wegfährt. Dabei wohl meine Mutter anruft, die ich schon informiert habe. Wir gehen in die Eishalle, wo man die Musik hören kann. Was Mira mehr als super findet, dabei ihre Schlittschuhe wieder anzieht. Ich meine auch, Chrisisi hat sich welche geliehen. Und schon sind wir auf der Eisfläche, fahren wild umher. So wie wir wollen. Meine Tochter findet es einfach nur schön. So bleiben wir bis weit in die Nacht rein. Ich glaube erst gegen eins kommen wir nach mir nach Hause, wo Mira Chrisisi besser kennen gelernt hat. Was für mich doch wichtig ist. Da meine Tochter im Auto fix und foxi eingeschlafen ist, bringe ich sie nach oben ins Bett. Dort entkleide ich sie bis auf Unterhemd und Schlüpfer, lege sie so, dass sie bequem liegt, decke sie zu. Lass ihre Katze zu ihr legen. Danach verlasse ich mit angelehnter Türe das Zimmer. Gehe eine Etage tiefer, wo Chrisisi mich anschaut, dabei meint: „Sie ist schon süß, dabei hat sie sehr ihren eigen Kopf!“ „Ja das ist wohl wahr. Aber auch ganz lieb. Hören ist zwar nicht immer leicht, aber klappt dennoch.“ Sage ich dazu. „Ich würde vorschlagen, dass wir schlafen gehen. Ich wünsche dir eine gute Nacht. Bis Später.“ Sage ich gähnend. Da ich einfach nur noch Müde bin. Chrisisi mir auch eine gute Nacht wünscht und selber ins Gästezimmer verschwindet. Um fünf Uhr werde ich von Rex geweckt, da ich ihm noch kein Fressen gegeben habe. Daher raff ich mich auf, gehe eben leise ins Bad, von da aus nach unten, schnappe mir dort eine Frucht. Die ich während ich das Futter hole mal eben verspeise. Als erstes bekommen die Pferde, da diese auf meinem Rückweg sind. Erst in die Futterkammer, das Futter der Huftiere geholt, versteckt, verteilt. Danach versorge ich meine Hunde und Katzen. Als dies erledigt ist, verschwinde ich einfach wieder ins Bett, da ich einfach zu müde bin, als dass ich wach bleiben möchte. Nach einigen Stunden werde ich von Mira dreist geweckt, da sie mich fragt, ob sie nach Bine darf. „Wie spät ist es Mira?“ Frage ich noch ziemlich müde. „Gleich zehn. Chrisisi ist auch noch nicht wach. Falls das deine nächste Frage gewesen wäre!“ Sagt sie mir. „Erst Frühstück, dann kannst du von mir aus gehen! Aber ohne Tiere!! Du weist warum!“ Sie nickt, geht eine Etage tiefer. Wo ich mich aufraffe, Bad gehe, anschließend mich anziehe. Gerade komme ich aus meinem Schlafzimmer, kommt mir ein müder Chrisisi entgegen, murmelt ein Morgen. „Morgen Chris. Schlaf abgebrochen?“ Frage ich kichernd. „Blöde Katzen!! Eine von denen legte sich einfach auf mich drauf. Da ich dies nicht gewohnt bin, schreckte ich hoch!“ Mault er noch ganz verschlafen. Ich mir das lachen nicht verkneifen kann, dabei denke: «Mira, dass war gemein!! Da werden wir beide noch reden müssen!« Da ich genau weiß, dass sie die Türe zu dem Gäste Zimmer ein Spalt auf machte, und dies ist natürlich für meine Katzen eine Einladung rein gehen zu dürfen. Daher weckten sie Chrisisi versehentlich. Da sie nicht wissen konnten, dass er es nicht gewohnt ist mit Tieren zu schlafen. Daher wurde er auch wach. So gehen wir eine Etage tiefer, dort in die Küche, wo ich schnell eben denn Tisch decke. Mira rufe, dass sie kommen soll. Schnell ist sie da, wir frühstücken gemeinsam. „Sag mal Chrisisi, bist du jetzt öfters bei uns?“ Fragt Mira. „Kann schon sein. Wenn deine Mutter nichts dagegen hat!“ Antwortet er locker. „Warten wir ab, was die Zeit bringen wird. Chris ist hier immer willkommen!“ Sage ich darauf nur neutral. Obwohl es innerlich bei mir mehr als durcheinander ist. Was ich nicht verstehe, alles in mir freut sich, wenn er öfter hier wäre. Hierauf Kopfschüttelnd decke ich nach dem Mahl ab, als alle Satt sind. Anschließend geht Mira zu der Nachbarstochter, dort spielt sie mit ihr. Wo Tshetano etwas fragend schaut, ich aber gleich Hieratisch sage: „Vergiss es, du bleibst hier!“ Just wiehert er etwas aufgebracht, als wenn ich etwas ihm unterstellt hätte, was er gar nicht meinte. Da sehe ich es auch. Dass ein Wagen, denn ich weiß zu wem der gehört bei meinen Eltern steht. Merkwürdig. Aber nichts weiter darum gebe, denn das müssen sie selber regeln, solange Mira nicht bei ihnen ist. Daher gehe ich wieder rein, spreche gemütlich im Wohnzimmer sitzend mit Chrisisi über viele Sachen, die uns so Interessieren. Dabei kommen wir uns immer näher, was zwar in meinem Sinn ist, aber ist es auch in seinem sinne? Ich weiß es nicht. Damit vergeht der Sonntag ehr ruhig, und er fährt am späten Abend zu sich nach Hause. Worüber ich etwas enttäuscht bin, aber im Moment auch nicht ändern werde. Als dann Chrisisi gefahren ist, gehe auch ich ins Bett. Morgens um fünf Uhr weckt wie immer der Wecker mich. Stehe ich auf, Bad, Tiere versorgen, Tochter wecken, die schon fast wach ist. Anschließend Frühstück, Schule. Nach dem Essen schaue ich die Arbeiten nach, wo meine Tochter mich zum X-ten mal nach ihre Note fragte und ich ihr immer wieder sage, dass sie sich genauso wie alle anderen Kinder bis Morgen gedulden muss. Was ihr gar nicht schmeckt. Daher versucht sie es immer wieder anders, mich auszufragen. Wo ich mich schon wundere, wie einfallsreich meine Tochter sein kann. Hut ab. Aber ich schweige weiter. Verschließe die Arbeiten. Da ich wirklich nicht möchte, dass sie es schon weiß. Nach dem dies dann auch gemeistert ist, reite ich noch etwas auf meinem Hengst. Gehe danach nach oben, schaue nach, ob im Radio irgendwelche Sachen vorgefallen sind, nö. So kann ich mich auf meine anderen Sachen konzentrieren. Denn ein Musiker möchte einen Mix von mir bekommen. Passend zu seinen Liedern. Uff. So mache ich mich ran. Just blinkt mein Skyp vom Radio auf, ich gehe dran, da meldet sich Chrisisi, schon mache ich auf Video, begrüße ihn, höre aber auch nicht auf zu Mischen. Fragend schaut er mich an, da erkläre ich ihm, was ich mache, schon möchte er wenn es fertig ist mal hören. Da muss ich ihn enttäuschen, da ich nicht berechtigt bin, diese dann schon weiter zu geben. Was er wiederum verstehen kann. Denn dieses Problem kennt er nur zu gut. So reden wir weiter über dies und das. Bis ich Abendbrot machen muss, doch ist meine Tochter heute bei Oma, auch gut. Dann brauche ich für sie nicht mitdenken, daher esse ich nur eine Frucht, anschließend Arbeite ich weiter an den Mix, bis ich spät in der Nacht denn mir anhören kann, wo Chrisisi schon lange im Bett ist. Da er am nächsten Morgen ätzend früh aufstehen muss. Na ja, wenn ich bedenke, dass er drei Stunden ehr aufsteht wie ich. Autsch. Am anderen Morgen geht es wie gewohnt weiter, so dass die nächste Zeit nicht viel passiert, dazu das Gericht im Moment am stehen ist, da sich mein Ex nicht prüfen lassen möchte. So steht im Moment da alles still. Was auf der einen Seite nicht schlecht ist, aber auf der anderen Seite auch nervig ist. Da ich nicht weiß, wann es weiter geht. Da er immer wieder irgendwelche schreiben über denn Rechtsanwalt denn er hat am schreiben ist. Alle gegen denn Beschluss, dass er sich erst Prüfen lassen soll. Daher warte ich einfach ab, mache gar nichts. Denn solange er sich nicht Prüfen lässt, läuft das Gericht ehe nicht weiter. Sage ich es anders, hoffe ich, dass es nicht weiter geht. So vergeht ein halbes Jahr, wo nur schreiben kommen, die besagen, dass er da gegen ein nach dem anderen Einspruch erhebt. Wo er erst auch nicht durch kam, bis plötzlich wir eine Einladung bekommen zum Gericht. Just bin ich mehr als erstaunt. Ich soll meine Tochter genau einen Tag vor der Anhörung meines Exes zum Gericht bringen. Was ich auch mache, sie dort ihre Aussage macht, dass sie nichts mehr mit meinem Ex zu tun haben will. Als sie dann auch einige andere Sachen erzählt, wie sie es empfindet, ist es für das Gericht hier schon mal klar, keine Besuchskontakte. Nach diesem Gespräch ist meine Tochter erst mal mehr als durch denn Wind. Was ich mehr als verstehen kann. Aus diesem Grunde lasse ich sie einfach sich beruhigen. Gehe mit ihr heute einfach nur ins Gelände, wo sie sich entspannen kann. Da sie dies einfach braucht. Als wir zuhause ankommen, ist sie etwas ruhiger und auch entspannter, aber immer noch nicht so, wie ich es gerne hätte. Aber besser als gar nicht. Doch als sie dann meinen Freund sieht, ist sie mehr als sauer, warum keine Ahnung. Chrisisi hat ihr nie was getan und sie verstehen sich eigentlich so ganz gut. Aber im Moment ist es wirklich schwierig mit ihr. Seid sie weiß, dass sie wegen meinem Ex zu Gericht muss. So kann ich sie aber nicht verstehen, warum sie Chrisisi deswegen anmacht, an-meckert und unfair zu ihm wird. Denn er hat damit gar nichts zu tun. Aus diesem Grunde gehe ich in ihr Zimmer, wo sie sich im Moment verkrochen hat, sehe sie da aufgelöst weinend im Bett liegen, dabei ihre Katze im Arm haltend. Daher überlege ich kurz, ob ich zu ihr rein gehen soll, oder nicht, entscheide mich dafür. Streichle meine Tochter über den Rücken, spreche beruhigende Worte, die fruchten. So dass sie sich nach einiger Zeit beruhigt, dabei mir erzählt, wie es bei dem Richter für sie war. Das sie dass nicht noch mal haben möchte. Auch wenn dieser ihr versprach, dass sie es nicht muss, wenn sie nicht möchte. Ich sie liebevoll in den Arm nehme, sie ausweinen lasse. So das sie nach einiger Zeit sich beruhigt, einsieht, dass sie gegen Chrisisi wohl mehr als unfair war. Daher geht sie eine Etage tiefer, entschuldigt sich bei ihm. Wo er Re sei dank, diese annimmt, sie danach zu den Pferden bis zum Abendbrot geht. Er mich mehr als besorgt anschaut, wo ich ihm endlich erzähle, was hier eigentlich los ist. Warum sie im Moment so schwierig ist. Da meint er nur noch: „Das ist wirklich mehr als hart für ein so junges Mädchen!! Da kann man nur hoffen, dass dieser Arsch es sein lässt nach diesem Gerichtstermin!“ „Das glaube ich nicht. Da wird der Kampf um sie noch schlimmer, wenn ich das nicht sofort an diesem Tag unterbinde. Denn dann bekommt er mit, dass ich das Sorgerecht für sie wieder erlangt habe. Und das wird er nicht auf sich sitzen lassen. Auf keinen Fall. Daher wird er alles versuchen, um es dann auch zu bekommen. Wenn mit sogar unlauten mitteln. So dass sie leiden würde. Daher werde ich jeden legitimen Weg, denn ich nehmen kann, dies unterbinden. Bevor es dazu kommt!“ Erkläre ich meinem Schatz. Da wir in dem halben Jahr zu einem Paar wurden. Mein Schatz schaut mich da mehr als fragend besorgt an: „Schatz, bedenke, dass du sie nicht zu viel Aussetzen solltest, wenn sie schon so ist!“ „Ich weiß, aber dass entscheide nicht ich, sondern mein Ex schleift sie ins Gericht!“ Sage ich stöhnend. „Mal gefragt! Brauchst du nicht antworten, wenn du nicht möchtest. Hattest du das Sorgerecht schon davor oder nicht?“ Fragt mein Schatz mich mehr als vorsichtig. „Ich hatte diese bis zum siebten Monat, danach wurde sie mir weggenommen. Durch mein Ex, erst vor kurzem konnte ich sie wieder bekommen. Ehr nicht. Da viele Sachen noch passierten. Ich habe das Sorgerecht seid einem Jahr! Und diese werde ich mir auch nicht mehr nehmen lassen. Von keinem!“ Erkläre ich mehr als deutlich. Wo mein Schatz nichts mehr zusagen weiß, nimmt mich in den Arm, flüstert leise: „Ich werde hinter dir stehen, egal was kommt!“ „Danke, ich weiß das mehr als zu schätzen!“ Flüstere ich zurück, küssen uns mehr als tief. Als in dem Moment meine Tochter in die Küche kommt, wie perplex stehen bleibt. Als sie sich gefangen hat, leise die Küche verlässt. Was mir nicht entgangen ist. Ich aber jetzt auch nicht hinter ihr her rennen werde, sondern nach dem wir beide den Kuss gelöst haben, ich Abendbrot mache, danach meine Tochter in die Küche rufe. Sie auch kommt, aber nichts dazu sagt. Da sie weiß, dass Chrisisi und ich ein Paar sind. So wird der Abend noch gemütlich ausklinken gelassen, in dem wir alle im Wohnzimmer sitzen, ein Spiel alle zusammen noch spielen, danach meine Tochter auch schon ins Bett muss, da es spät genug ist. Auch wenn sie Morgen nicht in die Schule muss, so achte ich dennoch drauf, dass sie immer pünktlich ins Bett kommt. Da ich es wichtig finde, dass sie genug Schlaf bekommt. Als sie dann endlich mal schläft, suche ich mir meine Sachen für Morgen zusammen. Damit ich dies nicht Morgen machen muss. Dabei achte ich drauf, dass ich neutrale Sachen mir aussuche, damit ich sowohl als Mann, als auch Frau tragen kann. Wovon ich einige habe. Als dies erledigt ist, lege ich mich einfach nur noch hin, da ich zu nervös bin, als dass ich noch viel hätte machen können. Zudem wir ehe schon nach dreiundzwanzig Uhr haben. Mein Schatz liegt neben mir, krault mich etwas in meinem Wolfsfell, dabei meint er noch: „Schon seltsam, dass du so viele Körper in dir vereinst. Obwohl du ein Mensch bist, so bist du auch gleichem Anteil Wolf.“ „Da werde ich heute nichts zu sagen, da ich einfach nur noch innerliche Ruhe suche, damit ich Morgen stark genug bin, dies auch zu meistern. Denn es wird alles andere als einfach für mich Morgen. Kannst du in dieser Zeit bitte auf meine Tochter mit achten. Bis ich wieder da bin?“ Schaue ich mein Schatz bitten an, er nickt, gibt mir einen Kuss auf die Nase, flüstert in mein Wolfsohr: „Mach dir keine Sorgen, ich werde mich um deine Tochter kümmern.“ Just einige Minuten später bin ich am schlafen. Als der Wecker mich um fünf weckt, bin ich total müde und vor allem das reinste Nervenbündel. So dass ich schon beinah alles durch einander bringe, was mir schon seid langem nicht mehr passierte. Wenn da Chrisisi nicht heute Morgen geholfen hätte, wer weiß was dann alles schief gegangen wäre. Als ich dann sehe, dass ich los muss, gehe ich eben Duschen, ziehe mir die Sachen, die ich raus-legte an, anschließend lass ich mir noch eine Frucht schmecken. Weg bin ich, nach dem ich meinen Lieben Schüß sagte. Am Gericht angekommen, bin ich total nervös, da ich nicht weiß, was alles auf mich zu kommt. Da ist auch schon mein Rechtsanwalt da, sagt beruhigend: „Keine Panik. Er kann ihnen nichts. Egal was nach her passiert, lassen sie sich auf keine langen Diskussion ein.“ Ich nicke, kann im Moment nichts von mir geben, da ich einfach zu unruhig bin. Was gar nicht Typisch für mich ist. Sonst kann ich auch kalt wie sonst was sein, aber jetzt nicht. Vielleicht weil ich weiß, dass einfach zu viel auf dem Spiel steht. Denn hier geht es um das Wohl meiner Tochter. So gehen wir ins Gerichtsgebäude, wo ich als erstes vorne am Eingang mein Ausweis und auch Einladung zeigen muss, anschließend lege ich meinen Rucksack wo einige Dokumente drin sind, die ich vielleicht brauche drin, die ich auf das Band lege. Als der Herr sagt, dass alles in Ordnung ist, kann ich auch schon weiter, wo ich auf meinen Rechtsanwalt warte. Wir zum Saal gehen, wo die Verhandlung Stadt finden soll. Dort setze ich mich auf die Bank, hole noch mal die Schreiben raus, lese mir da einiges durch. Als ich gerade am Ende bin und diese wieder wegstecke, werde ich von der Seite angemacht: „Was suchst du denn hier? Wo sind deine Eltern? Zu feige her zu kommen. Um so besser!“ Worauf ich keine Antwort gebe, sondern einfach stur aufstehe, mich ans Fenster stelle. Dort nach draußen schaue, die Tiere bei ihren Tätigkeiten zu schaue, wie eine Amsel in dem Efeu nach Futter sucht. Und wie die Spatzen auf denn Ästen Tanzen, dabei wohl zwitschern. Was man aber hier in diesem Gebäude nicht hören kann, da die Fenster zu sind. Dabei merke ich, dass mein Ex sich mir nähert, was ihm aber nichts bringt, da genau in diesem Moment die Türe zum Verhandlungssaal aufgeht und wir in denn Saal eintreten sollen. Daher machen wir dies auch, setzen uns wo platz ist irgendwo hin. Aber nicht so, dass wir neben meinem Ex bin, sondern weiter weg. Wer weiß, was er alles machen könnte, worauf ich kein Bock habe. Just als wir unsere Plätze eingenommen haben, kommt auch schon der Richter rein, stehen auf, setzen uns wieder. Anschließend werden unsere Personalien aufgenommen, ob wirklich nur die da sind, die hier zu sein haben. Danach verliest er die Verhandlungsschrift. Warum wir uns hier eingefunden haben. Da kommt raus, dass es ums Besuchsrecht geht, zudem dass er einen Antrag auf Erziehungsfähigkeit gestellt hatte, aber dieser sofort abgeschmettert wurde. So dass dieser erst gar nicht mehr zur Verhandlung steht. Worüber ich mehr als froh bin. Dies aber vorher noch gar nicht wusste. So schaue ich mich eben um, dabei sehe ich, dass ich nicht der einzige bin, der dies nicht wusste, sondern wohl mein Ex genauso nicht wusste. So geschockt wie er schaut, hierzu was sagen will, wo der Rechtsanwalt von ihm, ihn noch so gerade stoppt. Muss ich mir echt das lachen verkneifen. Denn das Gesicht von meinem Ex war mehr als goldig, wie geschockt er doch war. Als dann der Richter dies alles verlesen hat, verliest er die Anhörung meiner Tochter vor. Wo es mein Ex mehr als sein Gesicht entgleist, als er hört, dass sie kein Besuch von ihm wünscht. Just schaut er mich an, dabei stottert er danach geschockter: „Das kann nicht!! Das glaube ich nicht!“ „Es ist so Herr Teibles, ihre Tochter hat dies wirklich ausgesagt.“ Entgegnet der Richter meinem Ex. Der dies nicht versteht. „Somit gehe ich davon aus, dass sie nur noch denn Zeitraum bestimmen und danach es für mich es erst mal war!“ Sage ich darauf nur noch eindeutig! „Das hättest du wohl gerne!! Zudem warum bist du hier am sitzen und nicht deine Eltern!! Sie haben doch das Sorgerecht für unsere Tochter!“ „Das tut hier nichts zur Sache!“ Meint da mein Rechtsanwalt. „Frau Aurin, so einfach wird das zwar nicht, aber ja. Darüber ließe sich zum Wohle des Kindes sprechen. Aber so weit sind wir noch nicht!“ „Finde ich schon euer Ehren. Da meine Tochter eindeutig ausgesagt hat, was sie möchte. Wollen sie sich diesem Wiedersetzen?“ Kontere ich mehr als deutlich. Wo der Richter nichts mehr zu sagen kann, aber dennoch mein Ex meint: „Ach, seid wann bestimmt ein so kleines nichts wissendes Kind wie du, was hier im Gericht passieren soll. Also wirklich!! Sehe zu, dass du wieder in deine Wohnung dich versteckst, und dich dort langweilst!“ Just möchte ich was sagen, doch dann ist mir das unter mein Niveau. So lass ich dies einfach mal im Raum stehen, gebe darauf keine Kommentare, sondern lasse ihn einfach reden, was er will. Wo mein Rechtsanwalt mich erst mehr als seltsam anschaut, aber dann nichts mehr zu sagt, auch der Richter nicht. Sondern fragt: „Was haben sie zu den Punkten, die ihre Tochter hier anführte, warum sie sie nicht sehen möchte zusagen?“ „Das dies so nicht stimmt. OK, ich war ein paar mal nicht zu Besuch bei ihr, weil ich da schmerzen hatte, aber ansonsten kann ich hier ihre Aussage nicht bestätigen.“ „Mhm!“ Mach ich da nur, da ich von den ganzen Sachen die gelaufen waren auch kenne habe, weiß ich, dass vieles auch nur aus Sturheit gelaufen waren. Aber ich mich dazu nicht äußern werde. So wird noch lange diskutiert, bis er sich selbst um Kopf und Kragen redet. Das so schlimm, dass es wirklich zu einer mehr als harten sperre kommt. Und zwar bis meine Tochter achtzehn ist, darf er sie nicht mehr sehen. Auch nicht mehr zu nah kommen. Egal was er da macht, er darf es nicht!! So lautet nach zwei Stunden Verhandlung das Urteil. Dabei hat er es Re sei dank immer noch nicht geschnallt, dass ich die Verantwortung für Mira habe!! Worüber ich mehr als froh bin. Sonst würde da noch mehr Probleme sein! So kann ich erst mal beruhigt nach Hause fahren, wo ich mehr als sehnsüchtig erwartet werde, da meine Tochter mehr als wissen möchte, was bei dieser Verhandlung raus gekommen ist. Was ich mehr als verstehen kann. Doch bevor ich etwas davon sage, wo ich ankomme, muss ich erst mal selber darüber noch mal Nachdenken, alles Sortieren. Denn da waren sehr viele Sachen gesagt geworden und auch einige Sache, die dort wohl kaum was zu suchen hatten. Aber so ist halt mein Ex. Daher koche ich erst eben für alle, erst da möchte ich was sagen. Just schellt es bei mir. Wo ich an die Türe unten gehe, dabei meine mich verschaut zu haben. Da steht doch tatsächlich mein Ex vor der Türe. Nur schaut er mehr als seltsam mich an, meint: „Ich möchte mit Arina sprechen!“ „Wenn suchen sie? Tut mir leid, aber hier wohnt keine Arina!“ Sage mehr als fest. Ohne eine Regung zu zeigen, dass ich gerade mehr als angespannt bin. „Sie muss hier sein!“ Faucht mein Ex mehr als sauer. So dass mein Schatz nach unten kommt. „Noch mal. Hier lebt keine Arina!“ Sag ich mehr als hart, danach nur noch messerscharf: „Verschwinden sie von meinem Grundstück, oder ich werde die Polizei rufen!“ „So ist das alles so? Ganz toll!! Man sucht eine Person, dann wird man so behandelt!! Ich werde Arina finden, dann will ich mit ihr sprechen!“ „Zum letzten mal. Verschwinden sie, wer sie auch immer sind. Oder ich rufe sofort die Polizei und lasse sie Zwangs entfernen!“ Spricht mein Schatz mehr als hart. Dabei so streng das ich mich doch wundere. Aber es zieht, mein Ex verschwindet endlich in sein Auto und fährt zu meinen Eltern sehr wahrscheinlich. Die ich mal eben anrufe, kurz erkläre was bei dem Gericht raus kam. So dass sie dem entsprechend reagieren. Wo ich dann sehen kann, dass dort tatsächlich die Polizei vor der Türe steht und diesem Mann wohl ein Platzverweis gibt. Was mir mehr als recht sein kann. Daher möchte ich nach oben, als es wieder schellt, ich diesmal erst eben schaue, ob ein Nissan wieder vor der Türe steht. Aber ist dem nicht so, so mach ich die Türe auf. Wo meine Mutter diesmal es ist. Ich sie rein lasse, sie mich jetzt genau ausfragen möchte. So nehme ich sie mit nach oben und dort erzähle ich genau was bei Gericht passiert ist. Auch welches Urteil er bekommen hat. Worüber meine Mutter mehr als erstaunt ist. „Das geschieht diesem Typen mehr als recht!“ „Jupp. Aber muss ich mich in acht nehmen, sobald der gerafft hat, dass ich das Sorgerecht habe. Entbrennt ein Kampf um Mira, der Utopische Ausmaße nehmen kann. Daher möchte ich auch. Das du ohne Rasper nirgendwo mehr hingehst. Selbst zu Nachbarn wird immer einer unserer großen Hunde mitgenommen. Denn jetzt trau ich ihm nicht mal mehr so weit wie ich ihn sehen kann!!“ Sage ich nur noch sehr deutlich. Wo meine kleine nur noch nickt. Zu meiner Überraschung passiert bis meine Mira sechzehn ist nichts, mein Ex hielt sich bis zu diesem alter immer fern von meiner Tochter. Ließ auch mich in ruhe. So dass ich ein mehr als super neu Anfang machte. Denn Chrisisi und ich sind mittlerweile so stark zusammen, dass er in meiner Wohnung gezogen ist. Zusätzlich erwarte ich von Chrisisi ein Kind. Was aber außer ich noch keiner weiß. Auch noch nicht preis geben werde. Denn das werde ich erst, wenn ich wirklich sicher bin, dass es so ist. Es ist Pfingsten und die Kirmes Zeit fängt wieder an. Wo mein Schatz nicht mehr zu bremsen ist. Kein wunder, es ist wirklich die tollste Zeit eigentlich. So gehen meine Eltern, die ehr nö sagten und wir über die Kirmes. Dort sehe ich mein Ex, aber er hat uns noch nicht erkannt. Worüber ich doch mehr als froh bin. Daher hoffe ich, dass wir weiter hier ruhig drüber gehen können. Was auch erst klappt. Bis meine Tochter das Geisterhaus sieht, wir ja sagen und mein Schatz, Mira und ich da rein gehen. Sie immer wieder mal etwas vor weg jagt. Plötzlich höre ich Mira aufschreien. Erst denke ich noch, dass könnte durch denn Grusel sein. Doch als ich höre: „Lass mich los. Ich will dich nie wieder sehen.“ Ist mir klar, wer das ist. Daher renne ich schnell die einzelnen Ebenen ab. Bis ich an der Stelle bin, wo Mira sich anstellte. Denn dort kann man mit einem Wagen eine Runde fahren. Was sie wollte. Aber jetzt nur noch da weg will. Aber durch Ex nicht kann. So knurr ich mehr als scharf: „Lass das Mädchen los. Oder du bekommst es mit mir zu tun!“ „Ach sie an wer da ist. Der Typ von damals!!“ Sagt er nur hämisch. Und was noch mehr Pech ist. Gerade kommt ein leerer Wagen. Wo er sie rein zerren möchte. Was aber Re sei dank dadurch zum einen Scheitert, da ein Mitarbeiter dieses Geschäfts geschaltet hat. Und zum anderen ich ein Betäubungspfeil wie immer mehr als präzise geworfen habe. So dass Ex in den Wagen taumelt, aber dabei Mira los lassen muss. Worüber ich mehr als froh bin. Anschließend frage ich den Betreiber hier, wo der Notausgang ist. Diesen zeigt er mir, geht mit meiner Familie und mir dadurch, bringt mich zum Ausgang. Wo die Polizei schon steht. Ich ihr genau erkläre, was los war. Und Mira dazu auch noch einiges erklärt. Auch der uns aus dem Notausgang raus ließ, erklärte eben, was vorgefallen war. Genau in dem Moment als das geklärt war, steht Ex am Ausgang, wird von der Polizei wegen versuchten Kindesentführung festgenommen. Wo ich nur noch sage: „Herr T... Sie werden von meinem Anwalt hören. So nicht!!“ „Ach als wenn du was zu sagen hast! Lachhaft!“ Murrt Merikus mehr als deutlich. Aber kann sich hier nicht wehren. Da das Betäubungsmittel von dem Pfeil noch zu sehr wirkt. Was ich den Beamten auch noch eben erkläre. Aber auch keine Nebenwirkungen hat. Wo sie nur nicken. Da sie wissen, dass ich als Ninja immer etwas für die Selbstverteidigung bei habe, wenn ich nicht kämpfen kann in dem Moment. Obwohl, ich hätte, nur dann hätte ich a) meine Tochter in Gefahr gebracht und b) wäre danach Merikus einige Etagen tiefer gefallen. Da ich dies nicht wollte, entschied ich mich für diese Variante. Die Harmloser war, als einmal in die Tiefe zu stürzen. Danach beruhigt sich bei uns die Situation wieder und wir können ganz in ruhe hier durch gehen, ohne weitere Zwischenfälle. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn er sie erwischt hätte. Schrecklich. Nach dem wir alles gesehen haben, gehen wir noch was essen. Wo es für mich nicht wirklich viel gibt was ich darf. Aber von dem ich darf, nehme ich mir auch was. So nehme ich einen Fisch, Reis und einen Salat. Dabei zwei Brötchen. Mhm, auch nicht schlecht. Mein Schatz ein großes Schnitzel, dabei Pommes und Salat. Meine Eltern jeder ein Schnitzel und Pommes. Dabei einen kleinen Salat. Meine Tochter Currywurst mit Pommes. Dazu auch einen Salat. Getränke, mein Schatz Bier. Da ich fahre kein Thema. Mein Vater auch mal. Oh wunder. Meine Mutter und Tochter Cola. Ich wie immer Wasser. Wo alle mich mehr als seltsam anschauen, meine Mutter nur noch: „Nicht mal eine Cola. Wenn du nicht genug Geld bei hast, ich kann einspringen!“ Schallend lachend sage ich: „Mit Geld hat das nichts zu tun Mam.“ Beruhige mich, erkläre dann doch mal endlich nach Jahren auf: „Ich unterliege einem Zölibat. Daher kommt dies. Und bevor du mir sagst, spinnst doch. Hier der Beweis!“ Just ziehe ich mir mein Shirt aus, zeige auf meine Rechte Schulter außen. Danach hebe ich mein linken Arm. Dazu hole ich mein Ausweis raus. Zeige meinen Eltern, woran man das sehen kann. So schlucken sie nur noch, nehmen dies an. „Eins ist aber dann mehr als seltsam. Brichst du nicht mindestens drei bis vier mal die Woche dein Zölibat.“ Räuspert sich mein Schatz etwas. Just kichere ich. Schüttle denn Kopf, dabei erkläre ich ganz relax: „Dies wurde raus genommen. Bedeutet, Leidenschaften egal aus welchem Grunde, sind erlaubt mein Schatz. Daher kein Thema. Da breche ich mein Zölibat nicht. Sollte ich aber alle anderen Genüsse nach gehen, dann schon.“ Dabei esse ich ganz gemütlich mein Essen weiter, was mir schmeckt. Auch wenn es mehr als schlicht ist. „Ach deswegen Probiertest du letztens mein Mix nicht. So, so. Ich dachte schon, du vertraust mir da nicht!“ Feixt er jetzt etwas beleidigt. „Denn noch sagte ich doch, was alles drin ist. Und das dies sehr wohl zusammen passt. Wo ist da jetzt das Problem. Ich sehe keins. Ich habe Kellnern und Getränke Mixen gelernt mein Schatz!!“ Zähneknirschend flüstert er: „Wäre schön gewesen, wenn ich das mal erfahren hätte. Dann erkläre mir bitte, warum ich kein einziges Schwein in unserem Haushalt finde und jedes mal wenn ich mal was mitbringe, dies aus dem Haushalt verschwindet!“ Knurrt er zum Schluss. Just schaut meine Mutter mich mehr als fragend an. So erkläre ich ruhig: „Liebster Schatz. Ob du es mir glaubst oder nicht. Aus dem Glauben her esse ich kein Schwein. Und ist mir abzulut hier auch verboten zu verzerren. Aus diesem Grunde findest du dieses Tier bei uns auch nicht und wenn dann wird es sofort entsorgt!“ Just nimmt er einen größeren Schluck, aber dies mal Wasser, danach meint er nur noch mehr als baff. „Du gehörst zum Islamischen Glauben?“ „Nein. Hohepriestertum. Das ist weit vor dem Islam gewesen.“ „Was für ein Hohe... was weiß ich!“ Augen rollend erkläre ich ihm denn alt Ägyptischen Glauben. Als ich am ende bin. „Uff, das ist weit hergeholt!“ Antwortet er mir nur noch. Dabei mich abschätzend anschauend, wo ich nur noch mal mein Shirt ausziehe, da auf meine Brust genau Höhe Herz zeige. Dabei erkläre: „Das ist Amts Hieratisch. Die gehobene Schrift des normalen Hieratisch. Beides kann ich sowohl in Wort und Schrift. Wie zig andere ausgestorbene Sprachen. Die ich aber hier nicht alle sprechen möchte, da ihr diese ehe nicht versteht.“ Geben sie alle endlich auf, und ruhe. So dass ich auch mal wieder zum essen komme. Als wir dann satt sind, bezahle ich. Anschließend verlassen wir das Lokal. Wo ich mich draußen etwas strecke, schwupps bin ich ein Wolf, der sich doch mal etwas die Pfoten vertreten sollte. Daher suche ich mir auf Wolfsart auf einem Stück Rasen einen Platz, wo ich meine einfach mal meine Notdurft erledige. Was einige Minuten dauert, nach dem ich dies verrichtet habe. Gehe ich einige Schritte weg, scharre es mit denn Hinterläufen zu. Erst danach laufe ich einige Meter, weiter, wo ich mein Fell etwas ausschüttle, mich strecke. Anschießend Tapps ich als Wolf neben ihnen her. Um auszutesten, wie Chrisisi sich dabei verhält, ob ihm diese Seite Peinlich ist. Doch zu meinem Erstaunen holt er einen Ball hervor, wirft diesen auf einer mehr als großen Rasenfläche weiter weg. So dass ich mein Spieltrieb nicht mehr zügeln kann. Da nur noch denke: «Das war jetzt hinterhältig!« Jage dem Ball nach, knurre einige male, als ich diesen aus der Luft heraus gefangen habe. Bring diesen wieder zu Chrisisi, der ihn wieder wirft. Ich ihn auch wieder mir hole. Und er ihn wieder wirft, dies machen wir beide einige male, bis ich als Wolf echt keine Lust mehr habe und einfach braff wieder neben ihnen herlaufe. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich meine Nase in den Wind hebe, fletsche. Da mir diese Witterung mehr als nicht gefällt. So will ich mich gerade zurück wandeln, als auch schon Merikus vor uns steht. Mit Mira sprechen möchte. Sie aber nicht mit ihm. Daher drückt sie sich sehr nah an mich. Was mir nicht entgeht, aber im Moment nicht wirklich mich wandeln möchte. Weil dann kann er sich auch eins und eins zusammen zählen. Aus diesem Grunde stelle ich mich anders hin, so dass ich sie mit meinem Körper beschütze. Dabei fletsche ich gefährlich. Er soll bloß verschwinden. Doch sehe ich, dass mein fletschen nichts bringt. So fahre ich andere Seiten auf. Ich knurre sehr gefährlich, gehe mit meiner Vorderpfote zu einer meiner Hinterpfoten. Wo die Pfeile sind. Hole dort einen raus. Lege diesen unter meine Hinterpfote, so dass er diesen nicht sofort sieht, aber ich jeder Zeit eingreifen kann, wenn er etwas macht, was ich gar nicht will. Wo ich nicht lange warten muss, er um mich drum möchte. Was hier eindeutig nach hinten los geht. Und mein Schatz denn Pfeil solange festhält, auch wenn er nicht weiß, wofür dieser ist. Ich in dieser Zeit lasse mein Ex nicht ein Moment aus den Augen. So dass er sieht, ich bin bereit, wenn er etwas vorhat. Und er hat was vor, dass sehe ich mehr als man glaubt. Daher fixiere ich ihn mit meinen Augen. Meine Eltern schon am meckern sind, dass er endlich mal verschwinden soll. Doch Interessiert dies ihm herzlich wenig. So wundere ich mich. Denn wenn er davon ausgeht, dass meine Eltern noch das Sorgerecht haben, müsste er reagieren. Doch macht er es nicht. So merke ich, dass er mittlerweile es begriffen haben wird, wer für Mira das Sorgerecht hat. «Scheiße!!« Denke ich noch. Danach kann ich nur noch handeln, da er einfach an Miras Arm will. Sie von mir wegzerren. In dem Moment schaue ich Chrisisi an, der mir denn Pfeil gibt, ich diesen dreist ins Bein steche. So dass er Sekunden später am schlafen ist. Ich die Polizei anrufe, sie herbitte. Was nämlich keiner weiß ist. Dass diese Attacke von meinem Ex, von meinem Freund aufgenommen wurde. Damit er nicht noch mal auf freien Fuß gesetzt wird. Denn auf Chrisisi hat hier keiner geachtet und er hat das alles auf Band, wie man so schön sagt. Während ich die Polizei anrufe, nehme ich meine Tochter in den Arm, damit sie ich beruhigen kann. Denn im Moment ist sie mehr als aufgelöst. So dass ich einfach beschließe, nach dem die Polizei da war. Ich erst eben zur Wache fahre, dort eine Anzeige wegen mehrfachem Angriff gegenüber meiner Tochter und auch meine Tochter diese macht. Dabei ich eine Anzeige mache, wegen nicht Gerichtliche Entscheidungen einhalten. Danach fahren wir nach Hause, weil ich die Schnauze mehr als voll habe. Zwei mal hintereinander versuchte der Arsch das. Dass glaubt mir keiner, aber das ist schon dreist. Echt!! Was mich nicht dran hindert mit meiner Familie wenn sie wollen einfach weg zu fahren. Denn einsperren werde ich Mira nicht. Da sehe ich kein Sinn drin. Nur werde ich verstärkt auf sie achten. Obwohl die Polizei mir versicherte, dass auf Grund des Richterlichen Bescheides, sie mein Ex erst mal in U-Haft genommen haben. Was nicht schlecht finde. So kann meine Tochter sich frei bewegen. Daher verbringen wir die Pfingsttage noch sehr wild. Da noch einige mehr Kirmese auf haben. Wissend durch meine HP alleine. Denn dort trägt bei Zeiten jeder Bürgermeister von sich aus die Zeiten ein. Was ich mehr als super finde. Auch wenn es für sie eine mehr als super Werbung ist. Da auf meine Seite mehr Menschen zu finden sind mittlerweile, als wie auf Folcebook. Denn diese sind mittlerweile am überlegen, ob sie nicht ihre Seite wegen meinem Radio schließen sollten. Weil bei ihnen bei weitem weniger Klicks aufgefallen sind, als wie ich überhaupt habe. Tja, ich würde Pech sagen. Daher schaut ich auf meinem Radio, wo ich sehe, wo noch einige auf haben, bespreche diese mit meiner Familie und schon sind wir dort hin. Lassen es uns einfach gut gehen. Wie viel ich auf diese Kirmese gelassen habe. Kein Schimmer, ich glaube mehrere zehn tausend dürften hinkommen. Aber nicht von meinem Vermögen was ich mir durch die Sprünge erarbeitet habe, sondern von dem was ich jetzt verdiene. Da bekomme ich allein zwanzig tausend als Lehrer, dann bei verschiedenen Gigs bekomme ich noch mal an die zwei tausend, manchmal auch weit drunter. Dabei stelle ich immer noch für die Künstler Remixe und Mixe her. Hinzu veröffentliche ich auch hier und da immer noch selber CD´s die ich aufnehme. Diese haben Musik von lang vergessener Zeiten. So mache ich davon auch noch mal einiges an Gewinn. Daher habe ich immer genug Geld, um mir eigentlich jeden Monat einen goldenen Schwertransporter mit einem mehr als großen Hänger zu leisten. Aber machen ich dies nicht, sondern lebe mehr als bescheiden. Als wenn ich niemals irgendwo Geld ohne Ende habe. Dabei habe ich mittlerweile meinen Eltern einen Umschlag mit Geld gegeben, womit ich ihnen alles was sie mir je als Arina geliehen haben, wo ich mit meinen Ex zusammen war und später auch alleine lebte gegeben habe. Sogar mit Zinses Zinsen. Wo sie erst schluckten, aber es dann nicht annehmen wollten. Was ich aber so nicht stehen lassen wollte. Sondern drum bat, dass sie dieses Geld annehmen. So taten sie es, aber nicht wegen dem Geld selber, sondern wegen der Geste. Das ich ihnen es sehr gerne wiedergab. Mein Schatz weiß, ungefähr was ich verdiene, aber nicht wie viel ich noch als Guthaben in der Hinterhand habe. Was immer mehr wird, aber nicht weniger. Mit diesem Vermögen könnte ich einige Länder aus ihrer Schuldenkriese befreien. Doch mache ich dies nicht. Da sie durch ein bestimmtes Land ganz schnell wieder in diese kommen. So wäre dies Raus-geschmissenes Geld. Also müssen sie selber sehen, wie sie da wieder raus kommen. Wo die Minister zwar mich schon einige Male fragten, wie sie da wieder raus kommen. Als ich ihnen da sagte, was man da alles machen könnte. Waren sie mehr als sauer. Da es auch an ihren Verdienst ging. Dabei auch an ihre ganzen Ausgaben an andere Länder die nicht sein müssen. So kam es, dass sie meine Sachen einfach Ignorierten und weiter wie bis her machen. Daher kam es, dass ich immer die Partei Wählte, die die wenigsten Ausgaben verursachte. Als dies die in der Regierung raus hatten. Wurde ich aus dem Wahlsystem raus-genommen. Bedeutet ich darf nicht mehr Wählen gehen. Was ich Intern dennoch mache. Denn davon werde ich mich nicht abhalten lassen. Aber wie gesagt, ich suche die Parteien immer mehr als gut aus. Als dann die Pfingsttage vorbei sind, rufe ich nach der Schule mein Rechtsanwalt an. Der hier sofort ein Verfahren einleitet gegen meinen Ex. Was leider etwas auf sich warten lassen wird, womit ich so zwar leben könnte. Aber nicht wo es um das Leben meiner Tochter geht. So gebe ich einige Gesetzes Texte an, die erlauben, ein Eilverfahren anzustreben. Was ich dann auch bekomme. Keine zwei Monate später ist ein Verfahren anberaumt worden. Wo mein Ex vorgeführt wird. Erzählt wie es an diesem Tag war. Als nächstes sagt meine Tochter aus, wie er sie im Geisterhaus angegriffen hatte. Und auch wie er versuchte, sie auf der Wiese später anzugreifen. Worüber es auch ein Video gibt, was sofort zur Polizei gegeben wurde. Danach sage ich es so aus, wie ich das sehe, nämlich nicht anders als wie meine Tochter. Anschließend noch mein Freund. Im Anschluss darf sich noch mal mein Ex zu Wort melden. Das er anzeige erstattet hatte, weil ich ihn verletzt hätte. Da aber keine Beweise dafür vorliegen und die Pfeile zur Abwehr benutzt werden, wie das Pfefferspray. Wurde gegen mich nichts weiter gemacht. Zudem die Pfeile nicht tödlich sind. Daher hatte er da keine Chance auf Sieg. Nach dem alle Beweise aufgenommen wurden. Wurde mein Ex zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren und verdonnert. Da er auch denn Gerichtlichen Beschluss nicht eingehalten hatte. So muss er mit dieser Folgen leben. Worüber ich mehr als froh bin. Endlich wieder sicher leben zu können mit meinen Kindern. Auch wenn meine Familie immer noch nicht weiß, dass ich schwanger bin. Was ich aber jetzt endlich bekannt geben möchte. So versammle ich meine Familie und sage mehr als vorsichtig: „Schatz. Du weist, dass wir im Dezember mehr als üblich mit einander geschlafen hatten. Nun in diesem Zeitraum kann ich nur tragend werden. Und dies bin ich. Ich bin schwanger von dir mein Schatz!“ Just kippt mein Schatz zur Seite, schaut mich mehr als geschockt an. Dabei wispert er mir leise zu: „Du bist wirklich von mir Schwanger?“ Ich nicke, verstehe nicht, warum er so geschockt ist. Daher schaue ich ihn sehr fragend an. „Ich dachte immer, du kannst nur von Wölfen Tragend werden.“ Antwortet er mir auf meine Augen. Just muss ich einfach lachen, denn da fällt der Groschen bei mir. So sehr, dass ich erkläre: „Nee, ich kann auch von einem Mann tragend gemacht werden. Zudem ich auch Frauen und Feen Schwanger machen könnte. Kein Thema!“ „Na ja. Ich sage über deine Körper nichts mehr. Doch eins. Der Männliche hat es mir bei weitem mehr angetan, als wie der Weibliche.“ Noch mal mehr als seltsam schauend, danach kommt die Erkenntnis. „Moment mal, wie kann es sein, dass du sowohl bei dem Männlichen als auch Weiblichen Körper tragend werden?“ Fragt er mich mehr seltsam. „Ganz einfach. Ich bin eigentlich Weiblich. Mein Ausgangskörper ist der des weiblichen Geschlecht und ob ich jetzt als Mann oder als Frau mit dir Schlafe, macht dies kein Unterschied. Ich werde Schwanger. Oder anders ich Empfange auf jeden Fall.“ Erkläre ich beruhigend. Da ich dieses Thema nur einmal, danach nicht mehr angesprochen hatte in unserer Beziehung. Er schaut mich an, schüttelt den Kopf, danach kuschelt er sich tief in mich ein. Meine Tochter wiederum schaut nur etwas seltsam, meint aber dann: „Glückwunsch Mam!“ Verzieht sich danach nach Rasper, der sie mehr als schon erwartete. Da sie ins Gelände wollten. Wo ich nie was zu sage. Denn sie kann schon so gut reiten, dass sie auch alleine ins Gelände darf. Mein Ex ist weggesperrt worden. So kann ihr auf jeden Fall die nächsten Jahre nichts passieren. Ich für mein Teil genieße dass Schmusen mit meinen Schatz heute in vollen Zügen. Dabei werden wir mehr als nur etwas leidenschaftlich. Daher ist es nichts ungewöhnliches, dass man nach einiger Zeit Töne der Lust in unserem vier Wänden hören kann. Just als wir zusammen kommen, liegen wir müde ermattet im Bett, schlafen für einige Stunden ein. Einige Tage später hab ich im Briefkasten eine mehr als seltsamen Brief in meinem Briefkasten. Dort steht drin, dass die Veranstalter von Turnieren sich freuen würden, wenn ich mit machen würde. Einmal in der Dressur und dann im Springen. Wo ich doch mal platt bin. Dort hin anrufe, sofort meine Tochter und mich einschreiben lasse. Für Dressur ist mir schon klar welche Rasse ich nehme. Denn Tshanto ist mittlerweile durch sein wollen bis zu S zu reiten. Was ich sehr erstaunlich finde. Das einzige was ich immer noch nicht hinbekomme, er verweigert weiterhin denn Sattel. Ansonsten ein Top Pferd. Tornado habe ich durch viele Tricks und Ruhe dazu gebracht die Trense zu akzeptieren und auch anzunehmen. Wo alle Trensen so gebaut sind, dass sie kein Mundstück haben. Und jede kleine Hilfe nehme sie an. Aber eben halt keine Sättel. Die einzigen Pferde, die ich auch mit Sattel reiten kann und auch hin und wieder mache, aber mehr unwillig, als wie willig. Da ich dies mehr als ungemütlich finde, sind meine normalen Pferde. Also Friesen, Appalosa, Trakener und die sieben Friesen, die ich mittlerweile besitze. Dazu noch einige andere Rassen. Wo ich schon einige dieser normalen Pferden Rassen verkauft habe. Bis auf die Pferde, die sich meine Tochter unter denn Nagel gerissen hat und mir was erzählen würde, wenn ich diese verkaufen würde. Zudem ist meine Wüstenpferden Herde noch mal um einiges größer geworden. Denn die Hengste haben einige Stuten gedeckt gehabt. So habe ich jeden Frühjahr von einigen Stuten einige Fohlen am umher rennen. Die genauso wie Tshetano immer wieder nur Unfug machen. Das am liebsten leidlich-erweise, bei meinen Eltern. Wo ich keine wirklichen Möglichkeiten Unterbindung finde. Aber noch werde, sobald mal der Leithengst seinen Pflichten wieder nach kommen würde. Doch dies lässt so manches mal missen. Aber nun ja. Ich denke, zum Springen werde ich einige Trakener mit nehmen und zwei Vollblutaraber. Die dann auch zum Verkauf stehen werden. Denn die beiden Vollblutaraber, sind noch sehr jung. Gerade mal sechs Jahre alt, dabei können sie beide bis weit über S springen. Als es dann feststeht, spreche ich mit meiner Familie darüber, wo mein Schatz mich mehr als seltsam anschaut, aber dann nichts sagt. Denn er weiß, da wird er mich wohl nicht von abhalten können. So kommt es, dass wir zwei Wochen nach dem Brief, die Pferde die ich sagte Transport fertig gemacht werden. Auch schön sauber gepflegt werden, dazu auch Trensen und Sättel, die man nehmen kann, auch ordentlich und gepflegt sind. Besonders auch bei meiner Tochter, die ihren Rasper und ein weiteren Friesen mit nimmt, dabei noch zwei Araber Vollblut. Mit dem sie springen möchte. Auch nicht zum Verkauf stehen, da es ihre Pferde sind. So können wir los fahren. Wo mein Schatz mit meinen Eltern hinter her fährt. Da er die Richtung nicht weiß. Ich sehr wohl. Dabei schon ahne, dass es eine längere Fahrt wird. Aber nicht zu lange. Gerade mal zwei Stunden. Das halten die Tiere ohne Pause in diesem Transporter locker aus. Da sie sich hinlegen können, oder auch stehen bleiben. So wie sie wollen. Daher kommen wir sehr entspannt eigentlich an dem Turnier Ort an. Wo ich mir sofort eine Stelle suche, wo ich mein übergroßen Transporter hinstellen kann. Was sich mal wieder mehr als schwer gestaltet. Denn da wo andere sich hinstellen können, kann ich es noch lange nicht. Daher heißt es erst mal etwas wieder rumfahren. Bis der Besitzer des Platzes mich sieht, stoppt und erklärt, wo ich mein mehr als großen Transporter hinstellen kann, ohne andere zu stören. Dort stelle ich mein Schlachtschiff hin, stelle fest, mehr als genügend Platz. Was ich auf keinen Fall schlecht finde. Aussteige. Eben bei den Pferden nach schaue, ob bei ihnen alles in Ordnung ist. Was der Fall ist. So kann ich in ruhe meine Tochter und mich zu den einzelnen Turnieren hier anmelden. Auch sehr hohe, da sie dies kann. Selbst Springen will sie in der höchsten Stufe, wo ich ihr es nicht verbieten werde. Ich selber werde dies auch mal wieder machen. Mal schauen, wer von uns beiden besser ist. Ebenso melde ich uns in mehrere verschiedene Dressur Küren an. So dass wir einiges doch machen können. Wo ich aber eine Schwierigkeit sehe. Sattel und Kandaren sind eigentlich Pflicht. Aber dadurch, dass wir eingeladen wurden, dürften sie uns dies nicht zum Nachteil machen. Denn dann bekommen diese von mir mehr als nur etwas zu hören. So mache ich einfach mit meiner Tochter, nach dem ich uns beide Angemeldet habe und unsere Nummern habe, einfach die Pferde für die Dressur bereit. Da diese anfängt. Danach kommt Springen dran. Zu mindeste die ich uns alles anmeldete. In der Zeit wo wir die anderen Pferde nicht brauchen, können diese gemütlich im Transporter stehen bleiben. Da sehe ich keine Probleme. Wo ich Tshanto als erstes raus holen möchte, macht mein Tornado ziemlichen aufstand. Das er ja wohl hier immer noch der Chef ist und aus diesem Grunde als erstes aus dem Transporter darf. Muss ich schon mehr als beruhigend auf mein Hengst einsprechen, damit er nicht alles kurz und klein Keilt. So dachte ich, wenn ich mein Hengst noch etwas weiter beruhigend gut zu spreche, dass ich ihn im Transporter lassen kann. Doch leider irre ich mich, denn genau in dem Moment, als ich mich Tshanto zuwende, fängt er wieder zu keilen an. Daher mach ich es mir dann doch einfach, schaue mein Schatz an, der nur schallend am lachen ist. „So viel zum Thema, er kommt nicht seinen Leithengstpflichten nach!“ Gluckst er da nur noch. „Die lassen ansonsten oft zu wünschen übrig und ausgerechnet hier muss er denn Leithengst raus-hängen lassen. Zum kotzen mit ihm manchmal!“ Murre ich. Trense ihn, lass ihn anschließend einfach aus dem Transporter laufen. So dass er sich besser umschauen kann. Womit er sehr zufrieden ist. Ruhig Atmet und keiner lei Anzeichen der Aufregung präsentiert. Womit ich noch rechnete. Aber Re sei dank nichts kommt. Als dann endlich dies geklärt ist, lass ich Tshanto raus, da ich mit ihm als erstes reiten werde und da kann Tornado noch so stark denn Leithengst raus-hängen lassen. Da kann er mich mal, noch bestimme ich, welches Pferd ich als erstes reite. Nicht er!! So reite ich jetzt mit meiner Tochter, die ihr Pferd, Tranko bereit hat, zum Abreite Platz. Mal gut das Rasper nicht so extrem ist, wie mein Leithengst. Denn ich im Übrigen mit auf den Abreiteplatz genommen habe, damit er sich etwas warm laufen kann. Aber auch, damit er runterkommen kann von seinem ich bin hier Leithengst getue. Das kann er zuhause bei den anderen Pferden raus-hängen lassen, aber noch lang nicht bei mir. So muss Tornado schmerzlich erfahren, dass ich ihn an mein Schatz abgebe, der ihn mit zur Bahn nimmt, damit er mir und Mira auch zuschauen kann. Und dabei schon gespannt ist, wer welche Note bekommt. Obwohl ich damit rechne, dass ich vielleicht Disqualifiziert werde. Aber warte ich dies noch ab. So reite ich ganz gemütliche mit Tshanto auf das Viereck, verbeuge mich, wo mein Hengst dies auch macht. Selbst Tornado grüßt die Herren, obwohl er noch nicht dran ist, aber dennoch ein sehr höfliches Pferd ist. Wo die Richter nicht schlecht schauen, denn dies ist ihn bis jetzt nur in Shows wohl untergekommen. So gebe ich ihnen die Zeit, um sich zu erholen. Warte geduldig drauf, dass sie meine Musik laufen lassen. Was nach einige Minuten der Fall ist, sie diese anmachen. Ich die ersten Töne höre, einfach mal nach Lust und Laune mit meinem Hengst reite, ohne es je einstudiert zu haben, er alles braff nach Kommandos, die die Richter nicht ein bisschen sehen läuft. So kann man mich mit Schritt anfangen sehen, wo ich zur Kurzen Bande reite, rechtsrum auf den Hufschlag gehe. Direkt als der erste Huf drauf ist, trabe. Lange Seite direkt Seitwärts Vorwärts mein Pferd stelle, an der Kurzen Seite angekommen kurzer Galopp, von da aus wieder Trab. Viereck verkleinern und vergrößern, nächste Ecke eine Kehrtwendung, in dieser angaloppieren. Raumgreifend, aber so, dass das Schweben noch nicht durch kommt. Da ich Tshanto drauf trainiert habe, erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit zu schweben. War schwer für ihn, aber er verstand schnell, warum. Dennoch, wer diese Pferde kennt, weiß, dass dies schon eine Unterstufe vom Schweben ist, denn ich erhöhe die Geschwindigkeit nach der Musik immer wieder, dabei reite ich immer mehr Hufschlagfiguren. So dass er bei der ganz schneller Musik, wirklich Schweben tut. So schön und sauber, dass andere Pferde nur schauen, dabei seltsam wiehern, die dies sehen. Da sie jetzt wohl begriffen haben, welche Pferde hier am Start sind. Womit ich allerdings nicht rechnete ist, dass Tornado sich versucht von mein Schatz los zu reißen. Was aber nicht klappt, da Chrisisi weiß wie er mit Tornado umgehen muss, damit er dies nicht macht. So kann er diesen im Griff halten. Und ich weiter meine Kür reiten. Bis ich dann am ende in der Mitte zum stehen komme. Dort noch mal mein Pferd verbeugen lasse. Ende. Die Richter mit offenen Mund am sitzen sind, ich mein Pferd nur sehr stark lobe, hierbei einfach aus der Bahn reite, ohne zu warten, was sie sagen. Denn das sie dies erstaunt hat, weiß ich mehr als. Denn so ein Pferd Galoppieren zu sehen, ist schon was besonderes, wenn man dies nicht kennt. Aber für mich ist dies immer noch Alltag. Da ich jeden Tag dieses haben kann und das mit vollem Genuss. Wo ich mich doch wundere, dass die Bahn dafür reichte, da es doch hätte eng werden müssen, aber war dies nicht so. So lass ich mein Pferd die Lange Seite noch mal im Schritt gehen, zähle die Schritte, nicke, weiß, warum das noch geht. Da die Lange Seite lang genug ist. Als ich dann draußen bin, untersucht ein Tierarzt das Pferd, merkt sofort, dass es total ruhig Atmet, keine Anstrengung hinter sich hat. Wo er mich ganz seltsam anschaut, ich nur noch sage. „Diese Pferde können so wie sie wollen draußen rennen und spielen. Daher sind sie so ausdauernd.“ Das dies eigentlich an der Rasse selber liegt, verschweige ich hier mal einfach. „Das erklärt dies natürlich. Würde dennoch wegen Doping Blut abnehmen!“ „Nein, dies Erlaube ich auf keinen Fall, bei diesen Pferden. Sie sind nicht gedopt nichts. Da ich da kein Sinn drin sehe. Also nein!“ Sage ich mehr als kalt. Denn dieses Blut darf keiner Untersuchen, außer die Ärzte bei mir in meiner Klinik. „So muss man annehmen, dass sie gedopt habe!“ Konter der Arzt. „Haben sie einen Schnelltester für Pferde hier?“ Frage ich schlicht. Er nickt, ich nehme diesen an mich, picke an einer Stelle im Fell, so dass etwas Blut kommt. Lobe mein Pferd, dass er so schön still hielt. Warte eben, da kann man sehen, dass dieser Test Negativ ist. So gibt dieser Arzt einfach mal auf. Will dabei denn benutzten Tester habe, was ich aber nicht zulasse. Sondern diesen in meine Tasche stecke, dabei mehr als drohend sage. „Finger von meinen Taschen, oder ich werde sie angreifen. So nicht. Sie bekommen diesen Tester nicht mehr zurück. Wie sie sahen, ER WAR NEGATIV!! Also Finger weg!“ „Ich wollte denn nur entsorgen, aber wenn sie es selber machen wollen. Bitte!“ Motzt der Arzt mich nur noch an. Wo ich noch mal deutlich fletsche und er sich um das Pferd was von der Bahn kommt, was vollkommen aus der Puste ist kümmert. Dabei unnatürlich stark am schwitzen ist. Aus diesem Grunde gebe ich Chrisisi denn Tester, mit der bitte, dass er diesen nicht aus den Augen lässt. Danach renne ich schneller als man denkt zu dem Pferd, dränge den Tierarzt so zur Seite, dass ich die Augen von diesem Pferd sehen kann. Da erkenne ich, dass dieses Pferd kaum Luft bekommt. So zerreiß ich die Zügel und die Hilfszügel. Sofort streckt das Pferd denn Hals, holt tief Luft. Das so extrem, dass man sehen konnte, dass dieses Pferd kaum Luft bekam. Anschließend schaue ich mir seine Zunge an, die mehr als geschunden ist. Was mir gar nicht passt, daher einfach die Trense in zwei Reiße, so dass ich beide Seiten durch gerissen habe. Dabei erschreckt sich das Pferd, weicht etwas wiehernd aus, so dass die Kandara aus dem Maul fällt. Erst da streckt sich das Pferd so, dass es wieder normal Atmen kann. Aber dennoch irgendetwas ist hier immer noch nicht gut. Daher kontrolliere ich denn Sattelgurt des Pferdes, spüre, ich komme überhaupt nicht mehr zwischen Bauch und Sattelgurt. So schmeiß ich brutal dem Reiter das Bein zur Seite, lockere denn Sattelgurt. Erst da, kann man sehen, wie das Pferd wirklich heftig Luft holt. Doch weiß ich dies zu verhindern, denn dann würde das Tier ein Kreislaufkollaps erleiden. Aus diesem Grunde lege ich meine Hand sehr untypisch auf die Nüstern des Pferdes, lass es erst nach und nach richtig Luft bekommen. Da merke ich, dass dieses Pferd sich langsam fängt und auch endlich ganz normal atmet. Erst danach spreche ich eiskalt. „Sind sie wahnsinnig, ein Pferd so dermaßen zu schnürren und dann noch mit Rollkur zu reiten. Das kann wohl nicht ihr Ernst sein?? Wenn ich nicht erkannt hätte, was ist, dann wäre ihnen das Pferd dort drüben wegen zu starken versuchen weiter zu Atmen umgekippt. Was sollte das?“ „Halten sie sich raus wie ich meine Pferde reite! Schließlich bin ich ein Profi!! Und weiß wie man dieses Tier reitet!“ Faucht er zurück. In dem Moment sehe ich es mal wieder, Geld ist wichtiger als alles andere. So spreche ich sarkastisch. „Das bedeutet, sie wollen wohl aus diesem Grunde dann auch behaupten, dass sie jedes Pferd reiten können. Weil sie ja Profi sind!“ Er nickt, meint dabei mehr als herablassend. „Jedes Pferd bekomme ich im Griff!“ „So dann will ich sie mal testen. Steigen sie von ihrem ab und kommen sie mit!“ Was dieser jetzt macht, dabei einem Stallknecht sein Pferd überlässt, der gerade die Reste der Trense aufsammelt und dabei das Pferd ein Halfter umgemacht hatte. So stehen wir einige Minuten später vor meinen Pferden, wo er nur schluckt, denn seine Große klappe bereut er jetzt. Denn dies wird die Lehre des Jahrhunderts. So zeige ich ihm mein Wüstenpferdehengst, Passiora. Er ist wie mein Leithengst und wird auch nicht verkauft. Aber ist mehr als dickköpfig. Dabei hat er eine Wiederrist Maße die etwas mehr als zwei Meter misst. „Ein schönes Pferd.“ Ich nicke, erkläre kurz. „Dies ist Passiora. Eigentlich ein sehr liebes Pferd, was aber auch mal seinen eigenen Kopf hat. Er kann jegliche Arten der Dressur. Da sie ihre Küre gerade so mies dem Pferd gegenüber geritten haben. Würden sie sich ihre Küre mit diesem Pferd noch mal trauen?“ „Klar, Pferd ist Pferd!“ Meint er mehr als leichtsinnig. So Sattle ich ihn und Trense dieses Pferd auch. Ohne mit meinem Pferd viel zu sprechen. Dies macht ihn so misstrauisch, dass er diesen Reiter prüfend anschaut. Danach nur noch grollt. Das kann ein Spaß werden. So bringe ich ihn aus dem Hänger und auf denn Abreiteplatz, wo ich schnell ihn warm reite. Aber ohne zu zeigen, wie man ihn reiten sollte. Da ich weder Trense noch Sattel benutze. Als dann mein Hengst warm ist und auch Tornado und Tshanto bei uns sind, tauscht Tornado schnell die wichtigsten Sachen aus. Damit der Hengst gewarnt ist. Just nickt er, schnaubt erbost auf. Schaut noch mal mehr als grimmig auf diesem Reiter. Wo Herford noch meint. „Tobi, da hast du dir was angetan. Die Pferde von diesem Mann, sind nicht normal zu reiten. Die sind irgendwie anders eingeritten. Sei bloß vorsichtig bei diesen Tieren. Das sind keine normalen Pferde zum Teil. Zudem du bei ihm Reitstunden gehabt haben musst, um diese Pferde reiten zu können. Und du willst jetzt deine schwere Küre ohne Einweisung mit Passiora reiten. Na dann viel Erfolg!“ „Er hat einfach meine Trense alles vernichtet, Sattelgurt gelöst. Ohne mich zu fragen. Hallo. Als wenn der besser über diese Pferde Bescheidweis, als wie wir! Also wirklich!“ Faucht er Herford mehr als sauer an. Dabei kommt er zu meinem Pferd, mit Sporen und Gerte. Ich lass ihn mal machen, er wird schon sehen was er davon hat. Hier auf dem Abreiteplatz kann er noch etwas üben. Aber in wenigen Minuten nicht mehr. Er hatte es ja großkotzig gesagt gehabt. Wo meine Tochter und mein Freund nur seltsam schauen und Tornado mit den Ohren spielt. Dabei dem anderen Hengst etwas zuspricht, und ich genau weiß was und jetzt schon lachen muss, denn das wird gleich eine Peinliche Sache für diesen Tobi. Während mein Hengst einfach auf seinen Reiter wartet, meint Herford zu mir kommend in Arabisch. „Yami, dass willst du jetzt nicht wirklich durch ziehen. Dieser Hengst wird in töten!“ „Nö, aber ihm eine Ordentliche Abreibung verpassen. Denn hätte ich nicht zwischen gefunkt und denn Arzt machen lassen, wäre sein Pferd umgekippt und sehr qualvoll eingegangen! Noch fragen!“ Just schaut er nur noch seltsam, dann schüttelt er nur noch mit dem Kopf, meint nur noch in Arabisch. „Hoffentlich vergisst Tobi diese nicht!“ „Dafür sorgen beide Hengst, glaub mal. Tornado war gerade mehr als direkt!“ Sage ich da auf Arabisch nur noch direkt. „Das du so viele Hengste ohne das sie sich angreifen überhaupt halten kannst, ergibt ja schon ein Wunder, da diese normalerweise nicht auf einer Weide gehalten werden können, aber du hast zig Hengste auf einer!“ „Tja, mit dem richtigen Leithengsten geht so was immer. Ohne natürlich nicht!“ Was durch ein mehr als starkes nicken von Tornado bestätigt wird. Bei dem ich gerade stehe, mich auf seinen Rücken schwinge, da ich nach her meine nächste Küre habe. Aber vorher dieser Tobi sich beweisen muss. Dafür muss er erst mal auf mein Hengst drauf kommen, was schon eine Aufgabe für sich zu sein scheint. Denn mein Hengst weicht diesem Reiter immer wieder aus, dabei wiehert er mehr als verärgert. „Wollen sie die Küre mit meinem Pferd etwa zu Fuß laufen, oder doch lieber mal reiten?“ Frage ich da nach einigen Minuten. „Ich denke sie sind ein Profi!! So müssten sie doch wissen, was man für welches Pferd benutzen darf und was nicht!“ Spreche da noch dazu. „Ach, und was mache ich nach ihrer Meinung beim Aufsteigen verkehrt. So wie sie kann ja wohl kaum jeder aufsteigen!“ Faucht er mich an. „Darum geht es nicht Tobi. Die Pferde werden alle ohne Gerte und Sporen geritten. Zusätzlich haben keiner der Pferde ein Mundstück im Maul. Also sei bloß vorsichtig bei diesen Pferden. Und sei froh, dass er nicht Tornado genommen hat. Das ist der, wo er drauf sitzt. Der hätte dich schon tief gebissen dafür, dass du so was nur ansatzweise bei ihm versuchst zu benutzen!“ Erklärt da Herford mal eben. Der sehr wohl schon Bekanntschaft mit meinen Pferden machte. Weil er schon eins meiner Pferde haben wollte. Aber so wie er ritt, meine Pferde es nicht mochten, aus diesem Grunde es zu keinem Kauf kommen konnte. Denn wenn man eins meiner kauft, so muss man schon bereit sein, einiges von seinem alten Verhalten abzulegen. Da Reiter und Pferd sich blind vertrauen müssen, um überhaupt miteinander Arbeiten zu können. „Ach und das weist du alles!“ Faucht da Tobi ihn an. „Ja, da ich von Yami ein Pferd haben wollte, aber nicht zu einem Verkauf kam. Da ich das Vertrauen der Pferde nicht gewann. Denn dies ist höchste Regel dabei. Vertraut das Pferd mir nicht zu hundert Prozent, gibt er die Pferde nicht ab. Egal wie viel man ihm dann bietet. So nimm endlich die Sporen weg und tu die Gerte weg. Dann wird Passiora dich vielleicht aufsteigen lassen.“ „Was soll ich!! Wie soll man dann wenige Hilfen geben!! Hallo!“ Schnauzt da Tobi plötzlich. Wo es mein Hengst zu doof wird und einfach zu mir kommt. Mich anschaut, als wenn er sagen will. Das kann noch dauern, bis der auf mich drauf ist, daher schmuse ich lieber etwas mit dir. Just als Passiora zu mir kommen sehe, muss ich schallend lachen, streichle meinen Hengst, flüstere Hieratisch. „Sei so gut, zeige ihm einfach, was dir nicht gefällt. Meinen Segen hast du. Denn Quälen lassen muss sich keiner meiner Pferde, auch wenn ich erlaube, dass mal jemand anders euch reitet!“ Just nickt Passiora einfach mal. Läuft wieder zu Tobi und tritt genau die Sporen, so dass Tobi aufschreit, da sein Fuß in eine mehr als seltsame Stellung gehalten wird, und dabei wiehert mein Hengst mehr als böse auf. Anschließend beißt er in die Gerte, reißt diese aus die Hände des Mannes, so dass er sich an dem letzten Stück oben verletzte. Danach lässt Passiora die Gerte einfach auf diesen Reiter niederschmettern. Wie stark dies war, kann ich nicht genau einschätzen, aber dass dies mehr als schmerzlich war, kann ich mir denken, da ja meine spezielle Rasse für ihre Gefährlichkeit bekannt ist. Denn was ich verschweige ist, dass Passiora der selben Rasse angehört, wie Tornado. Und es mag, wenn man ihn mit Sattel reitet. Wo ich doch erstaunt bin, denn diese Rasse hast es eigentlich. Aber er läuft total gerne damit, wenn ich Dressur reiten möchte. Aber genauso gerne läuft er ohne Sattel diese Küren ab. Davon ab. Aber was ich nicht weiß ist, dass Passiora mittlerweile auch ein Leithengst geworden ist. Aber Tornado immer noch der Leithengst ist. Erst als ich das Werk sehe, flüstere ich nur leise in Hieratisch. „Scheiße. Passiora ist ein Leithengst in meiner Herde geworden. Das bedeutet, die alten haben ihm alles beigebracht, was er zum wehren wissen muss. Verflucht!“ Etwas lauter sage ich nur noch sehr bitter ernst. „Tobi, nehmen sie die verfluchten Sporen endlich ab und lassen sie die bescheuerte Gerte weg. Oder das war nicht alles was sie zu spüren bekommen!“ „Ach ist das so!“ Stöhnt Tobi da nur noch vor schmerzen. „Verdammt Yami. Du bist ein Arschloch, wenn es um Pferde geht. Immer musst dich dann einmischen. Und das auch noch mit dieser Rasse!“ Faucht Herford mehr als wütend. „Was denn, wenn er nicht auf sein recht bestehen würde, hätte mein Hengst doch nicht so viel gemacht. Ich denke ein Profi weiß, wann er besser ohne Sporen und Gerte reitet und wann mit! Er war doch so großkotzig. Also muss er auch mit dieser Strafe halt leben. Und das diese Pferde nicht zu unterschätzen sind, weiß man doch schon seid Ewigkeiten. Seid ich sie gerettet habe. Da es sich doch Rund sprach, was mit denn passierte, die diese sehr tollen Pferde aus ihrer Heimat herbrachten. Das sind halt Pferde, die nur Besitzer treu sind, die es gut mit ihnen meint. Und da es bis jetzt nur ich bin, sind sie mir treu ergeben!“ Was jedem hier auf dem Abreiteplatz denn Wind aus denn Segeln nimmt und Passiora schon sein Huf hoch hat, aber Tobi da lieber die Sporen eben abmacht. Danach will er Nachgurten. „Das mein Lieber, mache wenn ich. Und ist bei meinem Pferd nicht von Nöten. Also steig endlich mal auf. Ich will sehen, was so ein Arsch von Reiter ohne Rollkur kann!“ Spreche ich messerscharf. So das er von seinem Vorhaben ablässt und endlich mal wirklich aufsteigt. Das mehr unbeholfen, als beholfen, da Passiora schon kein Bock mehr hat, einfach nur stehen zu bleiben. Er will laufen, also läuft er auch. Da lässt er sich auch nicht mehr so schnell abhalten. So geht er ein gemütliches Schritt, gähnt dabei, da dies doch wirklich einfach zu langweilig ist. Tobi in dieser Zeit erst mal die Bügel auf seine Länge macht, anschließend diese am aufnehmen ist, mit vielen Fluchen und Schimpfen, da das Pferd nicht das tut, was er doch will. Als er dann mal sitzt, reite ich mit Tornado neben ihnen, gebe meinem Hengst ein kleines Zeichen und Passiora steht. Ohne das ich viel machen musste, danach sage ich Tobi nur noch eins. „Sitzenbleiben, keine Hilfen jetzt. Sonst lernste mich kennen.“ Gehe an den Sattelgurt, prüfe, wie stramm der ist. Stelle fest, dass dieser gut ist. Frage noch mal Passiora in Hieratisch. „Etwas strammer denn Sattel, oder reicht es so?“ Just wiehert Passiora etwas auf, ich nicke, mache diesen ein Loch strammer, wo er nickt. Als ich noch ein höher mache, schüttelt er etwas denn Kopf, daher nehme ich an beiden Seiten die erste Einstellung. So dass es auch gleichmäßig ist. Danach frage ich noch mal nach. Wo aber Passiora mir bestätigt, dass es so bequem für ihn ist und auch er noch reichlich Luft bekommt. Und er sich dabei nicht eingeengt fühlt. Erst als dies erledigt ist, sage ich mehr als kalt. „Dann lassen sie mal sehen, was sie “Profi“ auf so einem Pferd können. Bedenken sie, diese Pferde sind mehr als gut eingeritten worden, nur anders als wie man es normal macht.“ Wobei ich absichtlich das Wort Profi angewidert ausspreche. Da ich so was mehr als hasse, wenn einer sich so schimpft, nur weil er ein Turnier nach dem anderen auf kosten der Pferde gewinnt. Dabei entferne ich mich einfach mal von meinem Hengst etwas, der schon anhand meiner Tonlage weiß, dieser Typ ist meinem Herrchen zuwider. Daher hat auch Tobi mehr als Stress, angefangen damit, dass wenn er die Zügel zu sehr aufnimmt, Passiora einfach seinen Kopf wild am rauf und runter am bewegen ist. Oder wenn er zu feste Treibt am Buckeln ist. So dass es kein flüssiges Reiten ist, sonder ehr einem Buckelkonzert aussieht. Wo ich mich schwer vom lachen abhalten muss, als ich dies sehe, aber meine Tochter schallend am lachen ist. Dabei nur noch am glucksen ist. „Will der mal irgendwann auch mal richtig reiten, oder nur uns zeigen, wie schön Passiora sich aufspielen kann!“ Just hält es mich nicht mehr und ich fange schallend zu lachen an. Das so extrem, dass ich aufpassen muss, nicht von Tornado zu fliegen. Der gerade auf meinem Befehl angallopiert ist. Wobei ich keine Zügel benutze und schwer am überlegen bin, ob ich diese nicht wieder abnehmen soll. Denn es macht so kein Spaß auf Tornado. Daher reite ich zu meinem Schatz, nehme die Trense ab, wo Tornado mich abschätzend anschaut, aber dann laut erfreut wiehert. Das er ohne laufen darf und da kann man das ganze Potenzial sehen, was er kann. So dass ich mir auf dem Platz gleich keine Sorgen machen muss. Denn wir beide fühlten uns einfach nicht wohl. „Sag mal Schatz, warum nimmst du für dein Hengst diese Trense immer mit, wenn du die dann doch wieder nur abmachst! Schrecklich mir euch beiden!“ Just wiehert Tornado nur noch angewidert und ich verziehe etwas mehr als angewidert das Gesicht, dabei erkläre ich. „Eigentlich ist es auf Turnieren nicht erlaubt, ohne Trense und Sattel zu reiten. Aber Tornado und ich sind nicht so wild da drauf. Daher Schatz. Und jedes mal spüre ich wenn ich mit ihm, mit Trense Arbeite, dass er sich nicht wohlfühlt. Auch wenn er es in dem Moment nicht zeigt, aber man spürt es, wenn man ihn bewegt. Zu mindestens ich spüre es genau. Da ich seine Bewegung kenne und ich spüre wie sehr er verkrampft, wenn die Trense um ist. Aus diesem Grunde nehme ich sie ihm wieder ab. Das ist bei Passiora anders. Er liebt es beides zu haben. Aber will dabei sehr genau noch wie du vorhin wieder merktest die Kontrolle darüber haben, wie stramm der Sattel um sein Bauch geht. Ansonsten kann ihn auch so reiten. Aber er ist einer der wenigen Ausnahmen, bei dieser Rasse die beides zulassen. Tshanto lässt nur die Trense zu und da habe ich schon sehr viel erreicht mit. Und viele aus der Herde kann man zum Beispiel gar nicht reiten, da sie dies nicht zulassen von sich aus. Müssen sie auch nicht. Da ich nicht drauf bestehe. Aber wer es möchte, dass ich ihn reite, mache ich das. Ansonsten laufen sie bei mir frei rum und erfreuen sich ihres Lebens. So einfach. Keiner meiner Tiere wird zu etwas gezwungen. Bis auf die Huf, diese müssen regelmäßig gemacht werden. Aber das wissen meine Tiere. Ansonsten, selbst Putzen tue ich nicht alle Pferde, da einige es gibt, die das gar nicht wollen und auch nicht mögen, also müssen sie es auch nicht. Die es wollen, kommen wenn ich die Putzkiste habe zu mir, lassen sich es gefallen. Andere eben nicht. Da mache ich kein Drama draus. Denn sie werden ja nicht krank, weil sie nicht geputzt werden. In der Wildnis werden sie ja auch nicht geputzt. Von daher alles gut.“ Streichle dabei mein besten Hengst denn ich habe. Just als ich ein fluchen wieder höre, schmunzle ich. „Doch nicht so ein großer Profi wie er sagte.“ Spreche ich da laut genug. So dass jeder mich verstehen kann, da ich mir denken kann, wo sein Problem gerade ist. Da muss man mir meine Pferde nicht erklären, wie sich verhalten, bei einer Sache. So kommt es, dass Tobi plötzlich auf dem Boden liegt und Passiora ihn mehr als böse aus-wiehert, dabei nur noch grollt. Denn so langsam mag er wohl nicht mehr. „Yami, lass gut sein! Ich glaube er wird seine Pferde ab jetzt mit mehr Respekt behandeln!“ Meint Herford und einige andere, doch gehe nicht zwischen den beiden. Da Tobi sich doch groß tat. ICH KANN JEDES PFERD IN DEN GRIFF BEKOMMEN!! Also dann soll er doch mal. Als dann Passiora endlich sich aus-gemeckert hat, steht Tobi zähneknirschend auf, holt seine Gerte, legt sie so irgendwo hin, dass er sich diese während des Reitens nehmen kann. Danach geht er zu Passiora, der dies schon sah, nimmt die Zügel, die Westernzügel sind, und daher schon mehr als ungewohnt für Reiter mit kurzen Zügeln sind, wieder auf. Hierbei steigt er wieder auf meinen Hengst, reitet zu dem Ort, wo er die Gerte versteckt hat. Nimmt sie beim Vorbeireiten, in dem Moment schlucke ich etwas tiefer, da ich genau weiß, was jetzt passiert. Und genau das kommt. Mein Hengst läuft zur Rennbahn, wo ich mit Tornado und andere Reiter jetzt auch hingehen. Selbst die Schiedsrichter und auch Besucher sind schon auf Tobi und meinem Pferd aufmerksam geworden. Und ich weiß genau, dass Tobi dies ohne Knochenbrüche nicht mehr überstehen wird. Dafür kenne ich meine Rasse einfach zu gut. Wo Tobi schon sieht, dass er machen kann was er will, Passiora läuft seinen Weg, versucht er es mit Zügelreißen und anderen Sachen, aber kommt nicht durch, und genau wo sie auf der Rennbahn sind, holt er mit der Dressurgerte aus, schlägt brutal feste zu. So das man wohl einige Zeit einen Striemen auf der Flanke des Pferdes sehen kann. In dieser Sekunde, als Passiora denn Schlag spürt, wiehert er nur einmal sehr leise auf, es war keine Warnung, sondern ein Wort an mich gerichtet, danach jagt er los, dass so schnell, dass es für Jona sehr gefährlich ist. Da er dass nicht kennt, wenn diese Pferde schweben. Dabei können die Leute die hier das beobachteten mein Pferd mit den Augen nicht mehr verfolgen. Nur noch meine Tochter, Chrisisi, meine Eltern und ich sind in der Lage, mein Pferd zu sehen. Da kann ich genau sehen, wie Tobi um sein Leben am kämpfen ist. Er sich in den Aufsteigriemen und Mähne vorne reinkralt. Damit er bloß nicht herunterfällt. Die Gerte schon lange nicht mehr in den Händen, da diese er fallen lassen musste durch die Geschwindigkeit des Pferdes und zum x-mal sehe ich mein Pferd die Zeit abhängen. Und das so extrem, dass es Tobis Körper innerlich einfach nur noch zu schaffen macht. Denn diese Geschwindigkeit kann man in etwa mit einem Düsenjetstart vergleichen, wo die Piloten hohe Geschwindigkeiten ausgesetzt sind. So ist es nicht verwunderlich, dass wenn mein Hengst nach fünf lockeren Runden des Schwebens, plötzlich eine Vollbremsung macht, sich dreht, und noch mal locker drei Runden in diesem Schweben rennt, dann einfach noch mal eine Vollbremsung macht. Just ich noch mal Knochen brechen höre. Und diese mehr als gefährlich. Als dann mein Pferd Artig neben mir kommt, sehe ich es ihm an, dass er am liebsten denn Menschen für dieses Schlagen getötet hätte, aber sich mit dem Ergebnis zufrieden gibt. Steigt noch mal und Tobi liegt aufschreiend unten auf dem Boden, wo es noch mal das Bein gebrochen war. Da er unglücklich aus dem Steigbügel rutschte. Tja, ich würde sagen. Der Quält keine Pferde mehr. Denn da wird Passiora noch einiges während des Rennens gemacht haben. Und damit man nicht sagen kann, Pferd bösartig. Steig ich von Tornado ab. Lächle meinen Hengst zu. Nehme Sattel und Trense ab, danach schwinge ich mich auf Passiora, da ich weiß, dass er noch lange nicht an seine Belastbarkeits-grenze gekommen ist. Sage nur noch schlicht in Hieratisch. „Schwebe!“ Just in dem Moment können die Leute sehen, dass dieses Pferd wieder weg ist und nur wie vorher auch, anhand wo der Sand aufgewirbelt wird, wenn überhaupt, können die Leute sehen, wo das Pferd sich gerade befindet und ich jage die gleiche Zeit mit meinem Hengst über die Rennbahn, wie er es mit Tobi machte. Auch mit der Vollbremsung alles und dem Richtungswechsel. Als ich dann ohne Knochenbrüche wieder am Ausgangspunkt bin, lächle ich nur vor stolz, dass meine Pferde so schnell doch sein können. Wo dann doch die Leute sagen, dass Tobis eigene Schuld war, zudem der Tierarzt bestätigte, was ich schon vorher sagte. Dass das Pferd gestorben wäre, wenn Yami nicht eingeschritten wäre. Dabei bestätigte der Arzt, dass dieser Tobi mehr als großkotzig vor Yami war. So dass es wohl hier seine eigene Schuld war, da wohl jeder weiß, dass man sich vor Yamis Pferde in acht nehmen sollte. Wenn man Gerten und Sporen benutzen will. Zudem auf der Flanke, es sehr gut zu sehen ist, wie hart dieser Typ zugeschlagen haben muss, nur weil er nicht das machen konnte was er immer machte. Daher war dies noch mal so gerecht. Endlich einer der auch mal für das Recht der Pferde steht und nicht nur der Reiter. Wie so oft bei den Sportarten, wo Tiere herhalten müssen! Lg Dyunica Anmerkung: Der Chrisisi hier ist nicht der selbe, wie in Jahrtausende Später. Lg Dyunica Kapitel 20: 05 - Arina im hier und jetzt \ Wird sie wirklich was ändern? ------------------------------------------------------------------------ Hallo „Text“ Wörtliche Rede „TEXT“ einer betont etwas «Text« Gedanken für sich Kapi 8 - 05 Arina im hier und jetzt Wird sie wirklich was ändern? Daher geht jetzt das Turnier jetzt wesentlich humaner für die Pferde ab, so dass es keine Rollkuren mehr gibt und auch keine sehr stark gebundene Pferde, da keiner einer meiner als strafe haben wollte. So kommt es, dass sowohl bei den Springen, als auch Dressuren meine Tochter überall mit ersten Platz wegkam. Ich hier und da beim springen auch, aber hin und wieder hinter meiner Tochter war. In der Dressur wurde ich wie befürchtet nicht gewertet, da ich später ohne alles ritt und damit auch mal zeigte, dass man das auch alles ohne alles gemeistert bekommen kann. Selbst einige Springen bewies ich mit meinen Vollblüter, dass man diese auch ohne alles das machen lassen kann und da sogar besser abschneidete, als wie mit dem ganzen scheiß an den Tieren. Daher überlegen die von dem GBV wie man es für die Pferde doch angenehmer machen kann, da das Turnier ja schon eine hohe Belastung für die Tiere ist. So fragten sie mich, wo ich doch mal sie zu mir Einlud, ihnen zeigte, wie meine Pferde leben und wie man doch einiges für die Pferde besser machen könnte. Zudem ich sie auch mal anders reiten ließ. Wo sie dann so erstaunt sind, wie hoch die Pferde mir vertrauen, aber wie hoch auch mein vertrauen zu meinen Tieren ist, als sie einfach über mich drüber hinwegsprungen und ich stand mit meine zwei Meter und. Da konnten sie nur schlucken. Denn das war das letzte kleine Funken, denn sie noch brauchten. Um zu verstehen, dass es auch anders geht. Daher wurden die ganzen Gesetze umgeändert und vor allem strengstens für gesorgt, dass diese auch wirklich eingehalten werden, zum Wohle der Tiere. Das bedeutete keine Kandaren mehr, keine Ausbinder, oder andere Binder am Zaum. Auch der Sattel durfte nicht mehr zu stramm gegurtet sein und vieles mehr was sie änderten. So dass es wirklich auch für die Pferde gesunder wurde und diese es besser haben. Dann wurde über die Haltung der Turnierpferde noch mal mehr durch gesprochen, was sie mehr brauchen und was nicht so gut ist. So wird diskutiert und diskutiert und immer wieder auch mich herangezogen und dann noch mal auf mein Hof geschaut, dann wieder umgesetzt, was umsetzbar ist. Da mit klar ist, eine Herde so wie ich sie halte, kann man kaum, oder eigentlich gar nicht. Aber wo ein Wille da auch immer ein Weg. So konnte ich innerhalb zwei Jahren eine deutliche Verbesserung feststellen, wo einige Pferdebesitzer mich am liebsten gelüncht hätten. Aber das war mir egal, denn hier geht es um das Leben eines fühlenden Lebewesens. Und da können mich viele ruhig hassen. Damache ich mir gar nichts drauß. Denn ich weiß, dass ich meine Pferde mehr als gut halte, dabei es ihnen mehr als gut geht, hinzu eine mehr als Gute Intakte Herde sind. Mehr verlange ich schon gar nicht von meinen Pferden. Obwohl ich sie immer wieder bewege, die es wollen. Die anderen toben so umher. Was auch ganz lustig aussehen kann, wie sie auch mal zusammen spielen. Besonders die Fohlen. Die ich jedes Jahr in meiner immer größer werdenden Herde habe. Wo ich so langsam mir Gedanken machen muss, wie ich mehr Weidefläche bekomme. Da meine Weiden allmählich zu klein werden. Just haben die Wesen mir schon eine Möglichkeit eröffnet und die Felder mir gegenüber gehören auch noch zu meinen. Selbst das auf meiner Mutters Seite zwischen Gurins Feld und Haus eines Nachbars gehört zu meinem Grund und Boden so dass meine Herde ruhig sich noch etwas weiter vermehren kann. Auch wenn meine Mutter mich da noch immer jedes mal ein Kopf kürzer macht, genauso wie mein Schatz, da ich einfach zu viel bei meiner Herde bin. Aber ich liebe es einfach, mich unter ihnen zu befinden. Und dies muss man dann wohl annehmen. Auch wenn es nicht leicht ist, zudem ich meine Pflichten wie Kinder, Mann und Arbeit nicht vernachlässige. Also sollten sie einfach mal die Klappe halten finde ich. Aber im allgemeinen kann ich sagen, dass meinem Leben mehr als ruhig ist, so dass ich sagen kann, ich habe einen süßen Jungen von meinem Schatz bekommen, denn wir beide Dennis nannten. Ok, ich war nicht so begeistert, da ich eigentlich einen Ägyptischen Namen haben wollte, aber das wollte dann mein Schatz nicht. So einigten wir uns dann auf diesen. Dabei gehen wir beide unsere Arbeit nach, meine Tochter ist mittlerweile das Abi am machen und ich noch im Mutterschaftsurlaub, da ich mich noch um mein Sohn kümmern muss, bis er in den Kindergarten geht. Wo ich jetzt etwas mulmig mir etwas wird, aber es nicht verwehren werde, da es wichtig ist, dass er diesen Sozialen Kontakte auch bekommt. Daher wird er nächstes Jahr dahin gehen. Von meinem Ex habe ich nie wieder was gehört, da er sich von mir fernhält. So wie ich es wollte. Auch wenn er auf Bewährung wegen guter Führung etwas ehr raus gekommen ist. War dies eine Lehre für ihn. So kann ich mein Leben ganz in ruhe leben. Bis ich es irgendwann nicht mehr möchte. Aber wann dies es sein wird, vermag ich nicht zu sagen. Aber eins doch! Ich werde mich nie wieder so fertig machen lassen, dass ich seelisch und psychisch nur noch ein Wrack bin. Dies werde ich nie wieder zulassen!! In keiner Zeit mehr. Ehr schmeiße ich diese Person aus mein leben, als dass ich dies noch mal gewähre!!!! Lg Dyunica Dies war der letzte Teil vom zweiten Alternativ. Etwas sehr Kurz, aber ok. Das nächste wird sich etwas hinziehen, da ich noch nicht ganz mir einig bin, wo es beginnt und wie es da alles werden soll. Von daher habt bitte etwas Geduld. Es wird auf jeden Fall weiter geschrieben. Lg Dyunica Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)