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Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr

Arina als Yami Atemu Sened Amun Re
von

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02 - Arina im hier und jetzt \ Wird sie wirklich was ändern?

Hallo
 


 

„Text“ Wörtliche Rede

„TEXT“ einer betont etwas

«Text« Gedanken für sich
 


 

Kapi 8 - 02

Arina im hier und jetzt Wird sie wirklich was ändern?
 


 

In einer dieser Discos angekommen, stelle ich mein Auto auf dem Parkplatz, schaue mir die Gegend an, so dass ich schon mal da einiges weiß. Anschließend betrete ich diese. Vorne wird als erstes nach dem Ausweis gefragt, was mich stutzen lässt, aber als ich auf die Uhr schaue, sehe ich nach zweiundzwanzig. Klar für jüngere als achtzehn Sperrstunde. Daher zeige ich ihnen meinen Ausweis. Sie nicken, lassen mich passieren.
 

An der Kasse bekomme ich eine Karte, so dass ich an der Bar kein Geld brauche. Schon mal nicht schlecht. Schaue mich gemütlich um, setze mich in der Techno Halle an die Bar, bestelle mir eine Cola, was ich wirklich selten mache. Schaue denn Leute beim Tanzen zu. Da kommt ein Typ neben mir, begutachtet mich mehr als ich es im Moment wirklich möchte. Aber scheint Interesse an mich zu haben. Setzt sich zu mir, bestellt für sich ein Getränk. Lädt mich ein, ich bestelle mir jetzt einfach ein Wasser. Wie ich es sonst zu pflegen tue. Just zieht der Typ eine Augenbraue hoch, schaut an mein linkes Gelenk, grinst dreckig. Als wenn er verstanden hat. So werde ich wohl seine Beute. Oder umgekehrt? Nach dem wir unser Getränk geleert haben. Tanzen wir ein bisschen, gehen nach hinten, in eine ruhigere Ecke. Dort fängt er an, mich anzuflirten. Mit einigen Annäherungsversuchen. So lass ich es geschehen. Küsse Tabu!! Er versucht mich immer wieder zu küssen, was ich hier ganz klar, verweigere. Plötzlich tauchen aus dem nichts einige andere auf. Die ich zwar schon Ausmachte, aber hier es auch hätte sein können, dass sie nicht zu diesem Kerl hier gehört. Sie nehmen mich mit zum Hinterausgang. Wo ich noch denke: «So läuft das also mal wieder! Aber nicht mit mir!!« Daher gehe ich zwar mit zum Hinterausgang, aber als wir draußen sind, die drei meinen mich immer noch zu haben. Irren sie sich, da ich mir den Typen kralle, der mich Anmachte, flüstere so dass die anderen mich aber auch hören: „So was von Feige. Nur weil ich kein Kuss wollte. Da wollen wir doch mal schauen, warum du mich so sehr Küssen wolltest.“ Als ich dann mit Gewalt sein Mund aufmache, da er es nicht freiwillig machte, seine Freunde auf Abstand haltend, mit meiner Körpersprache, sehe ich eine Tablette unter der Zunge liegen, die immer mehr sich auflöst. Just knurre ich drohend: „Was ist das unter deiner Zunge?“ Durchsuche seine Taschen, finde das Tütchen. Lauter kleine Tabletten.
 

Als ich die Beschriftung sehe, schaue ich nicht schlecht. Diesmal kein Ecstasy, sondern Speed! Na super. Wollte der Typ mir Drogen unterjubeln. Nicht mit mir. Ich schnappe mir mein Handy, rufe eben bei der Polizei an, das sie herkommen sollen, was den Jungs mehr als Angst macht. Die anderen beiden flüchten wollen, aber nicht mit mir, schon haben sie einen Pfeil im Hintern, der sie schlafen schickt. So was aber auch. Sorgen das es eine Wechselwirkung mit meinen Pfeilen gibt, brauche ich nicht haben. Da dies noch nie der Fall war. Als dann die Polizei ankommt, schildere ich kurz und knapp was passiert ist. Und das dieser Typ es drauf abgesehen hatte, mich mit einer Tablette in fahrt zu bringen der Achterbahngefühle. Gebe ihnen die Tüte, übergebe ihm auch die Kerle. Die wohl erst mal sich dort erklären müssen. Schließe dabei dass sie auf Drogen sind nicht aus. Was ich den Beamten auch noch mitteile. Was sie dann auch nicht mehr Ausschließen.
 

So gehe ich wieder in die Disco, habe heute echt keinen Bock mehr. Auch nicht auf Kunden fang. Denn das mit den Drogen wird immer schlimmer, da habe ich keine Lust drauf. So bezahle ich an der Kasse, mache mich auf den Weg. Da komme ich ans Black Horse vorbei. Dort stelle ich mein Wagen ab. Gehe lässig rein. Werde ich auch schon von dem Betreiber angelächelt, weil er denkt ich sei Kunde, aber als ich mich mit Yami ihm vorstelle. Schaut er mich erst seltsam an, aber dann nickt er, gibt mir meinen Schlüssel, flüstert mir noch eben was zu. Ich nicke. Damit ist es klar. Hier bin ich als Stricher willkommen. So setze ich mich an die Bar und warte wie meine Kollegen und Kolleginnen auf Freier.
 

Als dann einige rein kommen, sehen sie mich, und einer von ihnen kommt auf mich zu, flirtet etwas mit mir, wir kommen ins Gespräch. Tanzen, da spüre ich, er wird warm. So nicke ich ihm zu, er mir ebenso und wir verschwinden in mein Zimmer, was ich aufschließe. Dort lege ich mich verführerisch hin, wispere: „Was kann man ihnen gutes tun?“ Was seine Wirkung nicht verfehlt, er sich neben mich legt, und verwöhnen lässt. Am ende ist er viermal in ein enhalb Stunden gekommen. Das so extrem, dass er nicht mehr ein noch aus wusste.
 

Beim letzten mal so extrem, dass er kurzzeitig sogar weggetreten war. Als er zu sich kommt, gehen wir noch eben Duschen. Er gibt mir mein Geld und weg ist er. Dies geht die ganze Nacht so. Bis morgens fünf Uhr. Da zähle ich mein Gehalt, ziehe die ein Prozent ab. Die ich hier lassen muss. Die im Vergleich was ich verdient habe, echt lächerlich ist. So gehe ich aus meinem Zimmer, gehe zum Chef, dort klopfe ich an seinem Büro. Er meint herein. Mache ich die Türe auf, trete ein. „Ah Yami. Wie ich sehe hattest du über dreizehn Freier heute Nacht. Nicht schlecht. Du bist wirklich ein Hengst. Wie man von dir immer hört!“ Sagt der Chef mehr als entzückt. Wo ich die Augen verdrehe, ihm die ein Prozent hinlege. Er mir dies Schriftlich bestätigt. Möchte ich das Büro verlassen, meint er noch: „Yami?“ Ich drehe mich um, „Sei auf der Hut. Hier sind zwei Männer, die sehen es nicht so gerne, wenn man ihnen die Kunden wegschnappt. Es könnte sein, dass sie dir das übelnehmen könnten, dass du mehr ausgesucht wirst. Also sei bitte bei denen Vorsichtig. Ich weiß nicht, ob sie was in Schilde führen könnten. Aber warnte Tria mich vor!“ Ich nicke, sage: „Das wäre nicht das erste mal, dass es so kommt. Danke für ihre Warnung. Werde mich in acht nehmen! Bis die Tage. Ich werde sporadisch herkommen!“

„Gerne Yami. Du weist immer wo uns findest!“ Meint der Chef, ich nicke, verlasse das Büro.
 

Verlasse das Gebäude, gehe zu meinem Auto, dort setze ich mich rein, fahre erst eben zu meinen Tieren, die ich versorge, beschmuse. Anschließend nach Hause, dort Dusche ich, ziehe mir etwas weitere Klamotten an, lass mich einfach nur noch in mein Bett sinken, weg bin ich. Akku alle. Keine Lust mehr.
 

Als dann gegen Mittag wach werde, janke ich einmal leise auf, da ich mehr als unangenehm träumte. Schüttle etwas mein Kopf, stehe langsam auf, strecke mich. Nach dem ich endlich mal wach bin, gehe ich an meinen Koffer. Dort ziehe ich mir andere Sachen an, gehe in die Küche, nuschle ein Morgen. Gehe nach oben, wo ich mich Katzenwäsche mäßig sauber mache, mich danach nach unten begebe. „Lange Nacht gehabt Yami?“ Streckend sage ich: „Mehr als Lang. Hat sich aber auch gelohnt.“ „Wie gelohnt?“ Fragt meine Mutter mehr als fragend, ich ihr darauf aber keine Antwort gebe, sondern meine Autoschlüssel nehme, erst zu meine Pferde fahre, diese auf die Weide lasse. So dass sie nicht nur in der Halle toben können. Wo Tornado mich munterer sieht, stellt er sich so, dass ich auf ihn sitzen soll.

Total begeistert mache ich das auch. Steige auf, bringe so die Herde auf die Weide, wo eine Gruppe Reiter treffe. Die sich erschrecken, dass eine Herde so Artig hinter mir herlaufen.
 

Tornado sogar keine einzige Anstalt macht, diese Pferde anzugreifen. Sondern brav sein weg weiter verfolgt, und das ohne Halfter, ohne Trense. Nichts zeugt davon, dass er von mir gelenkt wird. Außer dass ich drauf sitze. Als sie auf der Weide sind, jagen sie nicht sofort los, sondern bleiben brav zusammen. Bis ich Tornado noch mal streichelte, kuschelte. Danach erst Jagd er davon und die anderen hinter ihm her!! Wie es für eine Herd mit Leithengst gehört.
 

Als ich auf den Reitweg komme, meint die eine Reiterin erstaunt: „Sind das ihre Pferde, oder betreuen sie diese nur?“ „Diese Pferde gehören mir!“ Sage ich deutlich, so dass keine weitere Frage darüber kommt. Als das geklärt ist meint sie nur noch: „Wie kommt das, kein Halfter, kein Führstrick nichts und dennoch gehen die Pferde dahin, wo sie wollen. Wahnsinn!“ „Das hat mit hohem Vertrauen zu tun. Ich vertraute dem Leittier mein Leben an und er hat es mit treue mir wieder gegeben. Das ist alles!“ Erkläre ich schlicht. Das es bei weitem schwerer ist, an diese Pferde ran zu kommen, muss ich nicht sagen. Nach dem ich dies sagte, reiten sie etwas weiter, schauen sich die Pferde noch mal an, da sehe ich, wie Tornado wieder Schwebt. Es sieht einfach nur fantastisch aus, wenn er so über die Weide jagt, aber noch besser sieht so was in der Wüste aus, wenn diese Pferde über denn Wüstensand jagen und dabei schweben. Da sie kaum den Boden berühren. Jedes andere Pferd würde Stress da bekommen, aber sie nicht, sie sind daher einzigartig. Und so muss man sie behandeln. Ihnen zeigen, sie sind was Besonderes. Denn das sind sie wirklich!!
 

So schaue ich meinem Hengst zu, wie er das schöne Wetter genießt und einfach auch die Freiheit. Daher träume ich etwas weg, erschrecke mich, als jemand von der Seite mich anspricht Arabisch: „Er hat sich wunderbar erholt. Du hast wunder vollbracht Yami! Werdet Glücklich ihr beiden!“ Danach verschwindet er wieder. Ich war zusammen gezuckt, schaue mich um, aber sehe niemanden. Das kann doch nicht, es war doch gerade noch jemand hier!!

So renne ich auf mein Hof, wo ich aber auch keinen sehen kann. Seltsam. Es wird Zeit dass ich einige Hunde mir besorge. Damit so was nicht noch mal vorkommt. Echt!!
 

Fahre danach erst wieder zu meinen Eltern, kaum steht mein Auto auf dem Hof, kommt meine

Mutter an, und ist voll am meckern, über Sachen, die ich ausnahmsweise nicht nach voll ziehen kann. Als ich dann in die Küche komme, sehe ich einen Umschlag. Das ging aber jetzt mehr als schnell. Sonst lassen die sich doch ewig und drei Tage Zeit mit solchen Bewerbungen. So mache ich den Brief auf, merke, der ist schon geöffnet worden. Ok. Das könnte die Erklärung sein. Aber bringt mich kein bisschen aus der ruhe. Ich setze mich auf die Terrasse, dort lese ich ganz in ruhe das durch. Muss danach schallend lachen. Da ich wirklich das bekommen habe was ich wollte. Aber nur, weil die Klassenlehrerin die die Klasse meiner Tochter bekommen sollte, auf unbestimmte Zeit beurlaubt ist. Dadurch dass sie tragend ist. So, so! Also bin ich nach den Ferien in der fünften der Bläser Klasse, als Musiklehrer, zusätzlich drei viertel des Unterrichts, bis auf Kunst und Religion werden sie mich haben. So, das hört sich nicht schlecht an. Da werde ich mich wohl am ersten Schultag dort vorstellen, mit diesem Brief.
 

Nach dem ich durch bin, mault meine Tochter: „Muss das sein, dass ausgerechnet du meine Klasse bekommst, dass ist so peinlich!“ Verzieht sich danach einfach. Ich schmunzle nur etwas in mich rein. Meine Mutter meckert drauf los: „Seid wann bist du Lehrer!?“ „Seid langem schon. Nicht erst seid heute! Ich sagte es meiner Tochter, ich sage es euch gerne auch noch mal, lernt mich erst NEU kennen. Danach urteilt über mich. Klar!“ Antworte ich meiner Mutter etwas barsch. Stehe auf, lege den Brief zu meinen Unterlagen. Danach schaue ich nach, welche Bücher ich brauche, was natürlich mal wieder voll nach Hinten los geht. So lass ich mir von meiner Tochter den Zettel geben. So weiß ich wenigstens schon mal, welche ich mir besorgen muss. Was ich dann auch mache, aber die für den Lehrer. Daher fahre ich am selben Nachmittag noch nach einen Schreibwarengeschäft und besorge mir diese. Was durch meine Lehrerberechtigung darf. In dem Moment wo ich fertig bin mit den Büchern, schaue ich mich noch etwas in der City um, muss zugeben, dass sich hier nicht viel geändert hat. Ich fahre nach DIM um dort einige Hygieneartikel mir zu besorgen, da diese einfach ausgegangen sind und ich die meines Vaters garantiert nicht benutze.
 

So Park ich mit meinem Auto, steige aus, möchte gerade in den Laden gehen, da werde ich von der Seite angequasselt. Von einem stattlichen Burschen, der wohl an die siebzehn ist. Ich schaue ihn in die Augen, sage locker: „Ja?“ „Sie sehen gut aus. Sollen wir nicht in eine ruhige Ecke gehen?“ Meint dieser mehr als kess. Aber auch etwas angespannt. Entweder dies ist eine Mutprobe, oder er ist neu in der Szene. Daher schüttle ich den Kopf, gebe ihm den Tipp: „Lerne lieber ein anständigen Beruf. Da hast du mehr von. Als das was du vorhast! Glaube mir ruhig. Diese Erfahrung habe ich schon hinter mir!“ Just schaut der Bursche mich perplex an, flüstert so dass wohl seine Kumpels nichts mitbekommen: „Schade, hätte was werden können. So müssen sie auf einen schönen Body verzichten!“ In dieser Sekunde schaue ich mich mit meinen mehr als hochsensiblen Sinnen um, grinse, also Mutprobe. So, so!

„Wie alt bist du?“ Frage ich locker gespielt mit! In dem Moment schluckt er. Antwortet aber dann: „Achtzehn!“ „Was hätte man den zu bieten?“ sage ich leise! «Du bist keine Achtzehn. Aber mal schauen, ab wann dir das zu heiß wird! Lehre muss sein!« In diesem Moment spricht er nicht mehr flüssig, sondern ehr etwas verängstigt: „Kommt drauf an, was sie wollen?“ „Das volle Programm, mit allem was dazu gehört!“ Sage ich leise! In dem Moment schaut er mich sehr entgeistert an, ich nur noch: „Lass uns dort ins Café gehen. Da erzählst du mir mal, was das hier jetzt sollte. Denn a) du bist mit Sicherheit keine achtzehn. B) So würdest du nie einen Kunden bekommen! C) Ich komme aus der Stricher Szene. Also hopp.“ In dem Moment fallen dem Burschen die Augen vor Schreck aus, dabei den Kiefer sprichwörtlich auf dem Boden! Kommt aber mit mir ins Café, wo wir uns jeder ein Getränk bestellen. Hinten hinsetzen, nach dem ich die beiden Getränke bezahlt habe.
 

„So, was sollte das gerade eben?“ Frage ich den Burschen direkt. Er nur noch total schüchtern: „Ähm, nun ja. Ich bin auf einer Party, dort spielen wir Flaschendrehen. Wahl Wahrheit Pflicht. Nun. Wir machten aus, jeder muss mindestens dreimal Pflicht gehabt haben.“ Erklärt er schüchtern. „Jetzt erzähl mir nicht, dass deine Aufgabe war, einen fremden Mann ins Bett zu bekommen!“ Er nickt beschämt. Dabei erzählt er zitternd: „Ich wollte das ja nicht, aber Pflicht ist Pflicht. Und es gibt drei aus unserer Gruppe, was ich nicht wusste, sind tatsächlich in dieser Branche tätig! Aber auch älter als wie wir anderen. So neunzehn. Ich bin wie sie schon richtig vermuten sechzehn. Bald siebzehn!“ Hierauf schaue ich den Jungen an, frage ihm: „Mal eben gefragt, wie viele hattest du schon vorher das Angebot gemacht?“ „Nur sie. Da sie mir ins Auge vielen, durch ihr besonderen Körper. Er strahlt Sicherheit aus!“ Sagt der Junge mehr als eingeschüchtert. „Junge, junge. So was als Pflicht zu verwenden ist schon strafbar, besonders da es wohl einer die älteren so klasse fanden. Oder?“ Spreche ich ruhig. Er nickt, ich frage ihn: „Kannst du im weitesten dir vorstellen, was hätte passieren können, wenn ich weiter auf dein Angebot eingegangen wäre?“ „Nein, nicht so wirklich. Wie gesagt, ich wollte es eigentlich nicht!“ spricht er sehr zittrig!
 

Da kommen seine Kumpels. Einer davon nur: „So kneifen?“ Da schaue ich sehr verführerisch ihn an, so stark wie ich es als Strich nur raus lasse, meinen Körper eindeutige Zeichen, lass es uns treiben Schönling. Just mault der Typ sauer: „Fuck, Yami! Du Arsch!! Ausgerechnet an dich muss er sich ran machen!“ „Schön dich wieder zu sehen Redi. Sag mal, was sollte diese gemeine Pflichtaufgabe? Keine bessere mehr im Peto gehabt, oder wolltest du dich an diesem Körper danach vergehen?“ Spreche ich locker, aber einem etwas gehobenen jagong. Redi maulend: „Ach du! Was denkst du, ich vergehe mich doch nicht so ein kleinen Kerl! So einer steht nicht auf meiner Liste.“ In dieser Sekunde verengen sich meine Augen, knurre drohend: „Wirklich nicht!“ Sekunde später geht Redi einige Schritte rückwärts, winkt ab, will abhauen.
 

Just kralle ich mir denn, nimm ihn mit nach draußen, dort schubse ich ihn mehr als hart gegen die Wand, flüstere sauer: „Weist du eigentlich, was deine blöden Spielchen in Jüngeren auslösen kann!! Was die durch machen, wenn sie wirklich einen Freier bekommen, der aber mehr als scheiße ist!! Du kennst es nur zu gut, wie es ist, wenn man einen Arsch hat, der keine Rücksicht auf Verluste nimmt. Nur sich ein paar mal erleichtern will im Sack!! Und du setzt so was als Pflicht. Spinnst doch!! Soll ich DICH mal nehmen, aber dann wird dir diese Mucken vergehen, dass schwöre ich!“ Knurre ich tief drohend ihn aus! In dem Moment als er meine Stimme so geladen hört, zittert er am ganzen Körper, während ich nur etwas an seinem Gemächt unten spiele und dann ganz gemein kneife, so dass es schmerzen gibt. Gällend durch die Pein schreit er auf. Denn genau in dem Moment, wo das Glied steif werden möchte, durch die Berührung, hatte ich gekniffen.
 

Just als er aufschreit, lass ich von ihm ab, sehen ihn noch mal tief in die Auge, er nickt nur noch verängstigt, tränen in den Augen durch den Schmerz, haut er ab. Wohin weiß ich nicht, ist mir egal. Genauso seine Kumpane, die aus dem gleichen Bereich wie ich kommen. Ich indes setze mich an den Tisch, sage beruhigend: „Redi und seine Freunde werden sich in Zukunft zwei mal überlegen, welche Aufgaben die dir geben. Solltest du noch mal eine Party mit deinen Freunden haben. Obwohl ich diese ehr meiden würde an deiner stelle.“ „Wer bist du? Das er so viel Angst plötzlich bekam!“ Ich lächle, sage locker: „Ich sagte dir doch draußen, dass ich aus dem Stricher Milieu komme.“ Er nickt, ich weiter: „Was ich dir da noch nicht sagte ist, dass ich sehr viele aus dem Bereich kenne. Daher auch ihn und seine dreckigen Kumpane.“
 

Da schaut er mich etwas mehr als erstaunt an, als er sich beruhigt hat, spreche ich sanft weiter: „Ich hatte dir eine Frage gestellt gehabt, ob du dir im geringsten vorstellen kannst, was auf dich zugekommen wäre, wenn ich zugesagt hätte?“ Just schüttelt er den Kopf, ich erkläre sanft: „Lass es mich so sagen. Du hattest Glück, dass du mich wähltest, der sofort witterte das was nicht stimmte. Denn in Normalfall, wenn einer sagt, dass volle Programm. Dann bedeutet das, Glied hochspielen, bis hin, dass ich mehr Fach in dir gekommen wäre, Mund und Anal. Dazu kommt noch ob mit oder ohne Gummi, was die meisten Freier gerne vergessen wollen, da es erregender ist ohne. Da muss mehr als aufpassen, da du dir Krankheiten holen könntest, besonders die Geschlechtskrankheiten, aber nicht nur diese Gefahr gibt es dabei, auch noch eine andere Gefahr!! Wenn man an einen Geilen Bock gerät, dann ist diesem egal wie es dem geht der sich anbietet, der will nur sein Sack leer bekommen und danach verschwindet der sang und klang los. Ob du danach schmerzen hast oder nicht, geht dem Freier ehrlich gesagt am Arsch vorbei! Nicht selten werden einem auch noch Drogen heimlich verabreicht!! Daher ist es immer mit Vorsicht zu genießen, wenn man seinen Körper anbietet, besonders auf offener Straße.“
 

Als ich geendet hatte, schaut mich der Junge mehr als ängstlich an, flüstert leise: „Da hatte ich wohl wirklich Glück, dass ich sie getroffen habe. Ich schäme mich sogar etwas. Ich hätte es einfach verweigern sollen. Dann wäre ich nicht in diese blöde Lage geraten!“ Ich nicke, erzähle ihm: „Weist du, ich war so gar ein Jahr jünger als du, als ich damit in Berührung kam. Ich war genauso wie du, bei einem Kumpel auf der Party. Dort spielten wir dasselbe Spiel. Nur dass sie nicht als Pflicht so was nahmen, sondern mir was in mein Glas gaben. So dass ich müde wurde. Anschließend fuhren sie mit mir in einem Bordel. Dort wachte ich am anderen Morgen auf, hatte das Zeichen von dem Besitzer als Tattoo auf meinem Poo. Als ich dann mit diesem Sprach, musste er sich zwar entschuldigen, aber Arbeitete dennoch da. So kam ich in diese Lage!“ Stotternd spricht der Junge: „Du warst jünger als wie ich? Wie bist du damit zu recht gekommen?“ „Anfangs gar nicht, da es eine enorme Belastung seelisch ist, aber später ging es. Aber ich empfehle es keinem! Denn es kommt auch auf die Freier an, die man hat, einige waren OK, andere nur einfach Arschlöcher!“ Erkläre ich ihm, während ich aus meiner Tasse Tee trinke. „Ich würde das auch nie freiwillig wollen. Da ihr ja auch nicht wirklich angesehen seid. Ehr unterste Schublade. Obwohl du bist in Ordnung. Nutzt nichts Schamlos aus. Denn das hättest machen können und dann mich zur Kasse gebeten. Was dann wohl einiges gekostet hätte!“ Ich nicke darauf nur, denn so hätte es auch enden können.
 

Der Junge möchte gerade was sagen, da kommt ein Junge mit einem Mädchen, wo sie sagt: „Hier bist du? Ich hatte schon sorgen um dich. Wir haben das halbe Dorf nach dir abgesucht gehabt Tim!“ „Nie wieder solche und andere dubiosen Pflichtaufgaben!“ Meckert Tim lauthals die beiden an. „Ich werde meine Sachen holen gehen, danach nach Hause gehen. Mir reichts!! Kein Bock mehr!“ Sagt er zu seinen Freunden, zu mir ruhiger: „Danke dir, dass du mich vor eine schlimme Erfahrung bewahrt hast. Ich wünsche dir alles Gute. Wenn man sich mal wieder sieht, gebe ich ein Tee aus!“ Lächelt mich noch mal an, danach meckert er mit seinen Freunden. Und so wie ich das raus höre ist sie auch noch seine Freundin gewesen. Da scheine ich ihm wohl einiges an Angst gemacht zu haben, was ich erklärte. Aber besser so, als wenn der wirklich mal an einen falschen durch so eine scheiß Aufgabe gerät.
 

Ich trinke meine Tasse Tee aus, stelle das Tablett in den vorgesehenen Wagen, gehe noch eben aufs WC. Als ich dort fertig bin, nur noch in dem DIM Markt, um endlich meine Sachen die ich brauche zu besorgen. Wer hätte gedacht, dass dies so lange dauern könnte. Ich nicht! Nach dem ich dann Achselspray, Zahnpasta, Creme und Co habe, gehe ich an meinen Wagen, schließe diesen auf, steige ein. Fahre endlich zurück nach meine Eltern, die mich mehr als verwundert anschauen, und fragen: „Seid wann braucht man dafür solange!“ „Seid man angemacht wird.“ Sage ich locker. Mehr Details lasse ich auch nicht raus. Sondern bringe meine Hygiene Sachen nach oben.
 

Nach dem ich alles weggestellt habe, schaue ich auf die Uhr, sehe, dass es zeit wird meine Tiere in die Box zu bringen. Da es spät genug ist. So frage ich Mira, ob sie heute mit füttern möchte, was sie gerne macht. Dann ist sie bei ihrem Lieblingspferd Rasper.
 

Wo ich mehr feststellen muss, das die beiden sehr gut zusammen passen, daher frage ich Mira locker: „Du bist doch im Moment in keinem Reitstall oder?“ „Öhm, nö. Ich suche aber einen seid Hobel dir gehört. Warum?“ Fragt sie mich! „Spar dir die suche. Schnapp dir Rasper und ich unterrichte dich dreimal die Woche. So wie die Schule es zulässt!“ Just schaut sie hinter mir so ungläubig, dass ich schon fast lachen muss. Als sie das verinnerlicht hat, meint sie stotternd: „Ist das dein ernst Mom?“ Ich nicke. In dem Moment geht ein Jubelschrei los, der aber auch so schnell wie der kam, wieder beendet ist. Als ich sie da fragend anschaue, meint sie: „Oma muss damit einverstanden sein!“ „Lass sie meine Sorge sein.“ Mein ich da nur. So freut sich die kleine und als wir da sind, rennt sie zur Weide, ruft Rasper, der sofort zu ihr galoppiert. Und sich freut, dass sie da ist.
 

Als dann Tornado mich sieht, kann ich merken, dass er sich beherrschen will, aber weiß genau, dass er das knicken kann. Und als wenn ich es nicht gewusst hätte, er geht Vorne und Hinten gleichzeitig hoch. Das der sich dabei nicht die Gelenke bricht, ist alles dran. Kommt zu mir gejagt. Macht eine mehr als Vollbremsung, die nicht das erste mal ist, so die Spuren vor dem Tor mehr als deutlich davon sind. Wo ich nur lachen kann. Helfe Mira auf Rasper, anschließend schwinge ich mich auf meinen Hengst, will gerade das Tor öffnen, da schreit einer an-galoppierend: „Hilfe, ich kann mich kaum noch halten. Mein Pferd!“ Tornado schaut mich an, ich mache schnell das Tor los, Tornado gibt ein Befehl an die Herde. Sie geht schon mal mit Mira, an der spitze Merkur zur Rennbahn. Wo Tornado und ich jetzt das durchgehende Pferd hinlenken werden. Als er an uns vorbei Jagd. Setzt Tornado an, jagt zu dem Pferd, die Person hat keine Gewalt mehr über das Pferd, dass sehen wir beide genau. So schwebt Tornado wieder, damit kann er ohne Anstrengung das Pferd so weit überholen, so dass er das andere Pferd, mit seinem Schulterblatt immer mehr zur Rennbahn schiebt. Ohne davon abzuweichen. Gehorcht das Pferd nicht, deutet er eine Beißattacke an, die fruchtet, und das Pferd durch die zwei Stäbe Galoppiert, meiner verlangsamt hatte, damit er nach dem Pferd, dort durch gehen kann. Anschließend wird das durchgehende Pferd mit der Hilfe der Herde gestoppt, bis es stehen bleibt.
 

Das Pferd schaut panisch, aber nach und nach ruhiger wird, der Reiter erst mal zu Luft kommen lasse, danach frage ich, was passiert ist. Er nur noch: „Ich bin über die Straße vor der Kurve, in den Waldweg rein, denn Berg hoch am galoppieren, als es plötzlich seltsam Poltert. Ich denke ein Trecker, der irgendein Anhänger hinten dran hatte. Da poltert das ja öfters. Als mein Pferd das Geräusch hört, geht er mir durch. Seit dem versuchte ich ihn zu stoppen. Danke für ihre Hilfe!“ „Kein Thema, kann passieren. Pferde sind Fluchttiere. Das darf man nicht unterschätzen!“ Sage ich darauf nur noch. Will mich mit meinen Pferden abwenden, da meint er: „Was für schöne Pferde sie besitzen. Und auf dem sie sitzen ist verdammt schnell. Der auf einer Rennbahn, da hat keiner eine Chance!“ „Keiner wird diese Pferde zu etwas zwingen was sie nicht wollen. Sie können sich hier frei bewegen. Und keiner wird sie je einengen und schon gar keine so blöden Rennen laufen, wo sie stürzen und sich dabei auch noch die Gelenke brechen!“ Fauche ich plötzlich mehr als sauer, weil alleine der Gedanke, Tornado auf so einer Strecke nur für Geld, dann durch nicht sehende Löcher er stürzt, da er nur das Ziel im Auge haben soll. Nein, nie im leben!!!
 

Als der Mann meinen Ton hört, schreckt er zurück, hebt abwehrend seine Hand, sagt beruhigend: „Ist schon gut, es war nur eine Idee. Aber was mich wundert ist. Was hat das Pferd gemacht auf dem sie sitzen!“ „Er hat ihr Pferd gezeigt wo es lang zu gehen hat. In dem er mit seinem Schulterblatt ihr Pferd in die Richtung geschickt hat, wo er sie hin haben wollte. Als dann ihr Pferd nicht so wollte wie meiner es wollte, täuschte er eine Beißattacke vor! So einfach. Nach dem wir bei den anderen Pferden waren, haben wir langsam sein Tempo gedrosselt, damit er zum stehen kommt. Da ich sonst in die Zügel greifen hätte müssen, und wenn er sich festgebissen hätte schon vorher sehr schlimm verletzt. Weil ich das nicht wollte, wurde das so gemacht!“ Erkläre ich trocken Sachlich! „Woher weiß ihr Pferd, wie man das macht?“ Fragt er plötzlich und er wird mir jetzt definitiv zu neugierig, aus diesem Grunde verabschiede ich mich von diesem Herrn. Er dreht um, reitet durch die Stäbe, wo eine Lücke ist und weg ist er.
 

Doch schaut Tornado zu unsicher. Ihm behagt es nicht, dass so viele Fragen über ihm kamen. Und mir genauso wenig. Daher sage ich zu ihm Hieratisch: „Ja Tornado, der war zu neugierig. Da muss ich deinen Augen recht geben. Mir passt dieser Kerl auch nicht. Und ob seine Geschichte so wirklich stimmt, können wir nicht beweisen. Aber dafür, dass sein Pferd, angeblich, die ganze Strecke von der Kurve, bis hier hin gejagt sein soll. Davon bin ich nicht überzeugt. Denn das sind garantiert drei Minuten nur durch gejagt ist, so wie es Pumpte, am schwitzen wie sonst was, war der schon wesentlich länger nur am galoppieren. Das war gefäkt. Ich bin mir sicher, dass er es selber hätte anhalten können. Wenn er gewollt hätte. Da für braucht man nicht viel! Aber seis drum.“ Tornado schart immer noch unruhig auf der Stelle, wiehert unsicher auf! Da streichle ich ihn, beruhige mein schönen, so dass er gemütlich zum Stall läuft, wo Mira schon Heu gegeben hatte. Da war ich platt. Lächle, bedanke mich, gebe denn Tieren danach noch ihr Kraftfutter, was eine besonderer Mischung ist. Da die Wüstenpferde einer ganz anderen Kraftfutteraufnahme brauchen, als wie normale Reitpferde. Sie sind aktiver im ganzem!! Als dann auch alle Pferde ihr Kraftfutter haben. Schaue ich mir das Hallen Tor an. Danach noch mal die anderen Tore, stelle fest, so wirklich sicher sind die vor Einbrechern nicht. Also werde ich dies erst mal die Tage ändern, falls einer auf dumme Ideen kommen sollte, diese nicht ausführen kann.
 

Als auch dass gesichtet wurde, fahre ich nach Oma mit Mira, die duschen geht, in dieser Zeit überlege ich, was ich machen könnte Morgen. Da fällt mir ein, dass ich mit dem Jugendamt sprechen muss, da sage ich zu meiner Mutter: „Ich werde morgen mit dem Jugendamt sprechen, und doch jetzt schon den Antrag stellen, da es sonst mir viel zu lange dauert, bis die eine Entscheidung getroffen haben. Und Mira und ich einige male wohl uns testen lassen müsse, wie wir miteinander auskommen und so weiter.“ „Wenn du es für richtig hältst muss du das so machen. Wir werden dir da nicht rein reden!“ Meint mein Vater nur da drauf, meine Mutter hüllt sich ins schweigen. Was ich gut verstehen kann. Nach dem meine kleine aus der Dusche kommt, gehe ich rein.
 

Als ich dann raus komme, fühle ich mich besser, aber wegen meinem Hengst nicht, da bin ich am überlegen, ob er nicht besser so lange hier steht. Doch wo soll er untergebracht werden. Also lasse ich ihn doch da wo er ist. Als ich dann ins Wohnzimmer komme, höre ich in den Nachrichten, dass Josh und sein Kumpel verhaftet wurde, dabei neunzehn Pferde beschlagnahmt wurden. Das Ordnungsamt weiß noch nicht, wohin mit den Pferden. Wenn sie Pech haben, werden sie getötet. Da vier Pferde sehr seltsam gefährlich sind.
 

Als ich den Ort sehe, schaue ich nicht schlecht. Haben die Mistkerle neue Tiere gefunden, die sie Quälen konnten. Aber als ich die Pferde sehe, erschrecke ich mich sehr, sie sind auch Wüstenpferde, wie meine sieben. So rufe ich das Zuständige Amt an, frage, wo diese Pferde stehen. Sie mir das erste nicht sagen wollen, aber als ich ihnen sage, dass diese Pferde man nicht so einfach in den Griff bekommt, dass sie was Besonderes sind. Und ich jeden Anzeigen werde, wer diese Pferde was antut, wacht der Typ auf, will das ich sofort nach Duisburg komme, da diese Pferde dort stehen. Gibt mir die genaue Adresse, er würde auch dort sein.
 

Ich renne nach unten, schnappe mir die Schlüssel für meinen Transporter, und auch Auto verschwinde. Schnappe mir vorher meine Tochter, knie mich vor ihr, sage ihr: „Möchtest du mir helfen, Pferde das leben zu retten!“ Sie nickt, zieht sich sofort an, rennt mit mir los, meint zu meiner Mutter: „Diese Tiere sind es Wert!“ Und schon sind wir in mein Auto, mit einem mehr als schnellen Tempo fahre ich zu meinem Stall. Mache das Tor auf, rufe Tornado zu mir, er wird wach, wiehert müde. Da bin ich froh. Es sind nicht meine. So verschließe ich die Türe, und steige mit Mira in den Transporter und fahre los. Und weiß ab heute, was ich mit diesem Stall hier mache, er soll als neues Zuhause für beschlagnahmte Tiere sein.
 

Daher werde ich mein Grundstück vergrößern. Aber alles zu seiner Zeit. Erst mal diese Pferde retten. Zusätzlich hatte ich meinen Freund, der mir schon bei Rasha geholfen hatte, die Pferde zu mir zu bringen, angerufen, der sofort sein Transporter auch nimmt und schon unterwegs ist. Als ich ankomme, fahre ich dem Mann hinterher. Er bringt mich zu diesen Pferde. Ich steige aus. Es ist bei Re eine Pension. Dort gehen wir rein. Da sehe ich die vier besonderen Pferde schon. Sie sind mager, geschunden, verprügelt. Wie mein Tornado. Die tränen kann ich nur schwer zurückhalten. Ich mache die Box auf, sehe, dass dieses Pferd aufgegeben hat. So muss ich noch vorsichtiger sein, denn wenn diese Stolzen Pferde mit sich aufgegeben haben. Dann sind sie noch gefährlicher. Ich spreche Hieratisch. In dem Moment zucken die Ohren. Sie richten sich bei allen vier Pferden auf. Die Besitzerin dieser Pension steht da, vor Schreck, will mich anschreien. Doch faucht meine Tochter leise: „Ein Wort, und meine Mutter ist nicht mehr, aber dann wird sie meine Oma anzeigen, wegen Körperverletzung. Also halten sie ihre Schnauze!“ Die Frau schaut nur entsetzt zu.
 

Ich spreche weiter Hieratisch, so dass dieses Pferd merkt, ich möchte zu dir rein. Aber nicht ohne das du es mir erlaubst. Das macht ihn mehr als stutzig, so sind auch seine Augen. Was mich doch leicht schmunzeln lässt. Endlich nach fast einer halben Stunde gewährt das Pferd mir das eintreten. Ich gehe in die Box, bedanke mich artig bei dem Pferd. Frage es, ob ich es anfassen dürfe. Es nickt mir zu. Ich berühre es. Schon weiß ich denn Namen dieses Pferdes. Blitz!! Nehme ihm das Halfter ab. Was er mir mehr als dankt. Ich ihn noch mal vertraut streichle. So mache ich es bei den anderen drei. Anschließend sage ich zu dem Mann: „Ich nehme ab jetzt alle Pferde jedes Ordnungsamt beschlagnahmt an. Egal von wo, oder was das Tier hat. Ich will es zu mir gebracht bekommen. Dabei geht es mir besonders um diese Rasse hier. Wie nennt ihr sie?“ „Araber Wüst!“ Sagt die Frau zögerlich. Ich schüttle den Kopf, aber lass ihnen diesen lächerlichen glauben. Denn sie heißen richtig Wüstenpferde. Sie sind mit der Wüste verbunden. Daher können sie über denn Sand schweben. Und das Stundenlang. Wenn sie gesund sind.
 

Ich nehme diese vier mit zu meinem Transporter, ohne Halfter, oder andere Hilfsmittel. Lass sie diesen beschnuppern und auch beschauen. Siehe da, sie gehen als hätten sie nie was anderes gemacht, in diesen Transporter. Als ich die Klappe hinter ihnen schließe zucken sie kurz zusammen, aber machen ansonsten nichts.
 

Nach dem das erledigt ist, werden mir die anderen Pferde gezeigt. Die nicht besser aussehen. Aber anderen Rassen angehören. Die nehme ich auch alle mit. So dass alle neunzehn Pferde auf die zwei Transporter verladen werden und ich sage: „Hier ist meine Nummer, haben sie Pferde, die ihr Amt beschlagnahmt, dann sagen sie es mir, ich komme diese abholen. Besonders verlange ich es bei der Rasse die ihr Araber Wüsten nennt!“ Der Mann schluckt, nickt, wird das bei jedem Amt weiter leiten. Denn mir widersprechen, wo ich diese vier Pferde ohne Gewalt auf den Hänger bekam, war ihm zu unheimlich. Mira freut sich, sie hat sich schon mit Linka angefreundet. Wo ich kichern muss. So steigen wir ein, mein Freund auch, wir beide fahren los. Was ich nicht weiß, dass Ordnungsamt mir hinter her. Womit ich keine Probleme habe.
 

Als ich bei meinen Stallungen an komme, bin ich gespannt, was die Pferde dazu sagen werden. Besonders Tornado muss ich erst mal holen, weil er mein Leithengst ist und es auch bleiben soll. So mache ich das Tor auf, wecke meine süßen, zwar ungerne, aber muss sein. Sie werden schnell wach, stehen auf, kommen mit raus. Wo sie die beiden Hänger sehen, schaut Tornado sehr interessiert mich an. Ich streichle mein Hengst. Er Schubert sich etwas bei mir, anschließend gehen wir zu dem Hänger. Wo er wittert, danach ein leises verdutztes wiehern los lässt. Ich ihn beruhige, die Klappe aufmache und die vier Wüstenpferde erst mal raus lasse. Blitz, obwohl er nicht gut zu recht ist, will Tornado angreifen. Da mahnt Tornado ihn an, Blitz zuckt zusammen bei dieser gewaltigen Stimme meines Hengstes. Also ist er der für denn ich ihn hielt. So parieren auch erst mal diese Pferde auf ihn. Erleichtert, dass das ohne viel aufmucken über die Bühne ging, lass ich jetzt die anderen Pferde frei. Die auch nicht schlecht schauen, wo sie jetzt sind. Tornado begrüßt sie, schaut sich diese an, schnaubt verachtend, über die Menschen, die das machten. Gibt das Kommando dass diese Pferde ihm folgen sollen. Was sie auch machen. So habe ich noch mehr Pferde. Die Halle ist offen, so dass sich es aussuchen können, wo sie hinwollen. Zusätzlich werde ich jetzt tausend Pferdeboxen bauen lassen. Damit ich ein Heim für Pferde erschaffen kann.
 

Als der Herr vom Amt die Gesunden und Freude ausstrahlenden Pferde hier sieht, muss er schlucken, wird das vorhaben durchziehen, dass die Pferde herkommen. Er schreibt sich die im Nacken stehende Nummer, von denn Beschlagnahmten Pferde auf. Danach verschwindet er wieder. Ich schaue nach, was ich den armen Pferden zu fressen geben könnte. Dass sie nicht zu viel haben dürfen, weiß ich. So versorge ich sie mit einem Aufpäppelnden Futter.

Nach dem wir die Tiere versorgt haben, sagt Mira traurig: „Es ist schrecklich, wie einige mit ihren Tieren umgehen!“ „Da gebe ich dir recht. Diese Tiere leiden, weil es der Mensch so wollte. Ich wünschte ich könnte mehr für sie im Moment machen, aber leider kann ich es nicht!“ Entgegne ich ihr darauf. Fahre dabei weiter. Da ruft man mich an, ich soll ein Transporter mir schnappen. Ich sage zu, er soll mir die Adresse eben SMS was er auch macht. Vorher bringe ich meine Tochter nach Hause, fahre mit einem schnellen Reifen nach mein Stall, schließe noch mal mein Transporter auf, fahre los. Während dieser Zeit rufe ich die Tierklinik an, ob sie Morgen sich einige Pferde anschauen könnten. Was kein Thema bedeutet und sie zu mir kommen.
 

Als ich diesmal ankomme, sehe ich ein Hof, der mir nicht gefällt, meine Nackenhaare sträuben sich. Ich begrüße den Herrn, er führt mich ins Tor, da höre ich warum. Hier wiehern die Tiere so ängstlich. Ich schaue den Mann an, der sagt nichts, sondern rennt mit mir durch die Hallen, bis wir ankommen, ich einen Mann zielen sehe. Er will doch nicht, in dem Moment hat er schon mein Pfeil in seiner Hand. Er kann nicht abdrücken. Schnell reiß ich das Halfter in zwei, lass das Pferd erst mal die Möglichkeit der Flucht, suche die anderen Wüstenpferde. So finde ich hier über zwanzig Wüstenpferde. Lebend!!
 

Daher mache ich mich dran, diese Pferde zu beruhigen. Sie gut zu zurede. Und siehe da, von jedem dieser Pferde entdecke ich die Namen. Denn den erzählen sie einem wenn sie vertrauen zu einem gefasst haben. Es ist ihr Name der Stute, denn sie bekommen, sobald die Stute dieses Fohlen geworfen hat. So habe ich auch ein Hengst zwischen, der Donner heißt und wohl meinem Tornado den Rang abluxen zu versuchen wird. Doch ich denke, Tornado wird da keine Gnade kennen.
 

Ich führe die Tiere in den Transporter. Als das erledigt ist, ist auch dieser Mann wieder fähig sich zu bewegen. Er bricht zusammen. Schaut mich böse an. Da ich ihn wohl gerade um sein Verdienst gebracht habe. Sein Pech. Ich werfe ihm ein Bild vor die Nase, knurre drohend tief: „Sollte dieses Branding auftauchen. Rufen sie mich an und lassen die Finger von diesen Tieren verstanden!!! Ich will niemals in einer dieser Höfe, eins dieser Tiere TOT finden. Dann sind sie dran. Sie alle!!“ Drehe mich um, verschwinde. Auf dem Transporter verteilt, da ich ein Transporter habe, wo ich zwei hundert Pferde rein bekomme, konnte ich alle über hundert fünfzig Pferde retten. Da wird mein Platz im Moment mehr als eng. So muss ich schnell handeln. Doch mach ich mir zuhause darum sorgen. Wenn ich heute überhaupt ruhe bekomme!! Denn davon bin ich nicht überzeugt.
 

Wo ich an meinen Stall ankomme ist es schon dunkel. Da wir weit nach Mitternacht haben. So passt es mir nicht, meine Herde zu wecken. Da auch einige kranke Tiere bei sind. Aus diesem Grunde stelle ich meine gesunden Pferde erst mal auf die Weide. Was auch nicht so Ideal ist, aber ich wirklich keinen Ausweg weiß. Die Pferde wiederum finden das spitze, frei jagen zu dürfen. So rennen sie sich erst mal aus. Wo ich dann doch lachen muss. Hole etwas Heu, was ich ihnen hinlege. Sie dankend annehmen. Sich dann aber auch zur Nachtruhe legen. Ich nach Hause fahre. Denn ich bin selber geschredert.
 

Bei meinen Eltern angekommen, schließe ich die Türe ganz leise auf, will gerade rein gehen, rappelt mein Handy los. Wie war das mit ruhe? Pustekuchen.

Ich nehme ab und einer der Schlachter meldet, dass er fünfzehn dieser Pferde hat. Ich ihm sage er soll mir die SMS wo er ist schicken, diese Pferde auf eine Weide stellen. Ich werde sie dann Morgen abholen. Als er aber sagt, dass es nicht sein Betrieb ist und er es eigentlich nicht darf, was er macht, werde ich hellhörig. Also hat sich das schon rund gesprochen. Ich jammere Innerlich, dass ich kein Schlaf mehr bekommen werde, hole eben eine Flasche Wasser, mache mir ein Brot und schon bin ich wieder weg. Steige in mein Auto, da werde ich von zig SMS bombardiert, die diese Pferde auf ihren Schlachthöfen haben. Da schaue ich mehr als sprachlos. So mache ich mich erst eben auf den Weg. Wollte ich nicht schlafen? Als ich in den Transporter steige, fahre ich los. Überlege wie lange der Bau eines Stalls mit über drei tausend Tieren dauert. So komme ich auf vier Monate, schlucke. Na ja. Wird schon schief gehen. Während ich die Tiere hole, bemerke ich nicht, dass die Wesen für mich was machen, damit ich es einfacher habe.
 

Sie stellen das ganze Gelände auf ein riesen freies Gelände, und zwar weicht das Haus neben meinen Eltern, hinter dem Wäldchen. Und dort steht plötzlich diese Anlage. Mit meinem Wunsch Haus. Aber auch auf dem freien Feld, wo es Richtung ehemaligen Hobel geht, meine Stallungen. Ein unbeschreiblich großer schöner Stall. Wo die Pferde alle zusammen stehen können, liegen können. So wie es sich in einer Herde gehört. Dieser muss mindestens siebentausend Quadratmeter fassen. Dort können sie sich auch wenn sie wollen aus dem Weg gehen. Dazu eine Mega große Weide zwischen Stall und Haus. Die Halle mit den einzelnen Stallungen steht gegenüber dem Haus. Wo aber keine Tiere mehr drin sind, da sie in die Mega großen Stall schon sind. Der offen ist und sie so wie sie wollen auch raus können. Der andere Stall ist die Krankenstation geworden. Wo einige Ärzte sich um das Wohl der Tiere kümmern.
 

Auch die Rennbahn ist noch da, sie steht neben den Stall, wo die Halle ist. Aber so, dass das

Feld meiner Eltern gegenüber, was auch mir gehört, leer bleibt, damit ich dort immer mit meinen Vierbeiner Spielen kann. Es ist einfach nur schön geworden. Selbst sehr zuverlässige Stallhilfen haben die Wesen hinterlassen. Die denn Tieren nichts tun, aber auch nicht reiten nichts dürfen. Sie sind nur für denn Stall und füttern da!
 

Als ich übermüdet zu meinem Haus komme, erschrecke ich mich, dass es nicht mehr da ist. So fahre ich weiter Instinktiv dahin, wo man mich hin lotst. Als ich da ankomme, habe ich keine Worte mehr. Ich bin überglücklich. Das die Wesen das waren, bin ich mir mehr als sicher. Daher bedanke ich mich bei ihnen. Stelle den Transporter ab. Lasse diese Pferde raus. Stelle sie in die große Box, wo Tornado schon auf sie wartet und gleich klar macht, wer das Sagen in dieser Herde hat. Was die anderen bis auf einer alle annehmen. Dieser greift Tornado an, ohne Erfolg. Tornado ist Leithengst!! Dass er verändert wurde, weiß ich nicht.
 

Als ich sehe, dass dies ohne schlimmen wunden geregelt wurde, fahre ich mit meinen Mega Transporter weiter, die anderen Wüstenpferde holen. Ganz neben bei rette ich da auch die anderen Pferde, die da stehen. So komme ich schnell auf über zwei tausend Pferde. Wo ich sehe, wenn der Stall nicht mehr reichen sollte. Von sich aus größer wird. Was mehr als super ist. Auch sind diese Tiere alle gesichert, da eine effektive Alarmanlage ist. So können Diebe sich warm anziehen. Dazu jeder es böse mit meinen Tieren meint, diese durch ein Schutz nicht sehen kann.
 

Ich für mein Teil lege mich jetzt einfach nur noch bei meinen Eltern hin, schlafe tief und fest ein. Denn ich bin alle. Ich kann echt nicht mehr. Noch eine Strecke fahren und ich fahre gegen ein Baum, oder Pfahl. In der Zeit piept einige male mein Handy, mit zuen Augen schreibe ich ihnen, dass sie bis später warten sollen, da ich am schlafen bin und die Pferde auf eine Weide stellen sollen. Ich komme sie nach dem Schlafen abholen und wehe diesen Tieren wird nur ein Fell gekrümmt, dann lernt ihr mich kennen!
 

Nach Stunden werde ich erst wach. Ich kann kaum mich bewegen, so müde bin ich noch.

Aber dennoch strecke ich mich als Wolf, schüttle mein Fell aus, strecke ich mich, mitten in der Bewegung halt ich inne und denk noch mal nach, ob ich das nicht gestern Nacht geträumt habe und meine Pferde ohne Aufsicht frei rum rennen habe. Schneller als ich Morgen verlauten kann, renne ich los. Stoppe abrupt da das Wäldchen weg ist, dort Weiden sind. So laufe ich weiter und sehe Tornado genüsslich weiden. Was mich erst skeptisch macht. Aber auch sehe, dass keine Zäune da sind. Warum auch, wenn die Wüstenpferde einem treue schworen, dann für immer. Dann flüchten sie auch nicht mehr.
 

So gehe ich zu ihm, streichle ihn, da spitzt er die Ohren, kuschelt sich an mich, wo ich seine starke Brust kraule. Erst da sehe ich, was für ein Satz in die Höhe mein stolzer Hengst machte. Wau. Ist der Riesig geworden, wie es sich für ein Wüstenpferd gehört, da sie enorm Groß werden können. Als ich dann mich weiter umschaue, sehe ich noch viel mehr, was mich umhaut. So schön alles. Das ich keine Worte habe. So lass ich es gut sein. Schaue auf mein Handy wo ich hin muss. Steige in den Transporter und fahre los. Sammle die Pferde alle auf einmal ein. Fahre danach nach Hause, wo ich die Tiere dann laufen lasse. Natürlich einige Hengste mal wieder sich mit meinen Messen müssen, was nach hinten los geht. Allein Tornados aufspielen reicht hier aus, um die anderen Hengste auf ihren Platz zu verweisen.
 

Als das geklärt ist, gehe ich zu meiner Mutter, wo der Hengst brav neben mir läuft, was ich gar nicht mitbekomme, bis meine Mutter mal eben meint: „Ist ja schön, dass dein Hengst so anhänglich ist, aber nicht in meiner Wohnung und bitte auch nicht auf meiner Terrasse. Da diese es nicht mag.“ Just drehe ich mich um, schaue neben mir. Da muss ich schallend lachen, streichle mein großen, schicke ihn wieder zur Herde, was er ohne weiteres macht.
 

Anschließend esse ich erst mal mit meinen Eltern, da mir berichtet wurde, dass die ganzen Pferde schon ihr Futter nach meinem Plan bekommen haben, die Krankenstation auch schon versorgt wurde. So brauchte ich mich darum schon mal nicht mehr kümmern. So schaue ich auf die Uhr, sehe, dass es so spät ist, dass ich zum Jugendamt fahren kann. Aber sicherheitshalber mein Transporter mitnehme, falls eine SMS kommt, ich keine unnötigen Umwege fahren muss. So fahre ich mit einem Schwertransporter, mal eben auf den Parkplatz von dem Amt, wo ich hin muss. Das passte denen gar nicht. Was mir wiederum echt egal.
 

Als ich dann aussteige, bekomme ich die nächste SMS vom hiesigen Ordnungsamt. Als der Mann mich sieht, meint er verdutzt: „Sie konnten doch nicht wissen, dass wir fünf Pferde beschlagnahmen werden!“ Lachend erwidere: „Nee das nicht. Ich wollte zum Jugendamt. Daher bin ich hier.“ „Oh, da das wichtig zu sein scheint, verschieben wir das auf eine Stunde. Zu wem müssen sie, dann warte ich dort auf sie!“ Ich sage es ihm, er nickt, gibt der Polizei Bescheid, dass der Transporter denn er angefordert hat, leider noch Zeit braucht. Daher etwas dauernd wird. So kann ich jetzt in ruhe zum Jugendamt gehen. Klopfe dort an, da meint die Dame höflich, herein!
 

Ich drücke die Türe auf, gehe rein. Stelle mich kurz vor, anschließend erkläre ich ihr mein begehren. Was leider nicht so gut ankommt, ich sie aber darum bitte, erst mal meine Tochter zu fragen, bevor man mich ablehnt, und mich auch Testet. Erst will sie es nicht, doch sage ich ihr einige Gesetztes Texte, die dafür Aktuell sind und sie gibt stöhnend so weit nach, dass sie meine Tochter anhören wird und mich dann auch Testen würde. Was ich mehr als super finde. Als dann das Gespräch gelaufen ist, wartet der Mann vom Ordnungsamt vor der Türe. Da fragt sie ihren Kollegen, ob ich was angestellt hätte. Da beneint er, aber mein Transporter bräuchte, da er Pferde beschlagnahme, die direkt in seine Hände gehen! Was sie mehr als Interessiert, und einfach mitkommt, schon mal ein Bild von meinem Leben machen möchte. Was im Moment echt darin besteht, Pferde retten. Hoffentlich gibt sich das bald, dass ich alle Wüstenpferde gerettet habe. Und Tatsächlich. Das sind die letzten über vierzig Stück.
 

Das spüre ich. Ich mache es so wie immer und schon habe ich sie auf meiner Seite. Lasse sie in dem Transporter einsteigen, mache die Klappe zu. Fahre los. Da folgt die Frau vom Jugendamt mir wieder, um zu schauen, wo diese ganzen Pferde untergebracht werden.

So komme ich zuhause an, wo Mira mein Transporter sieht, ans Tor kommt, ich halte, sie einlade, sie mir sagt: „Dir ist bewusst, dass ein Auto hinter ist!“ Ich nicke, sage aber im Moment nicht wer das ist. Sondern stelle mein Transporter dahin, wo ich ihn gestern auch hinstellte, mache die Klappe auf, spreche die Tiere mit Namen an, und schon kommen sie alle gesittet aus dem Hänger raus. Wo mal wieder der Hengst in dieser Truppe Tornados Rang streitig machen möchte. Was der sich nicht gefallen lässt, einige male vorne Steigt, dass Thema durch. Auch Rasputin muss sich Tornado unter ordnen. Und keiner dieser Hengste haut ab. Sondern nimmt es an, dass er nicht der Leithengst dieser sehr großen Herde ist.

Ich mache die Klappen zu, Mira unterhält sich mit der Frau. Ich weiß nicht was, lasse sie alleine Rasper passt auf Mira wie ein Schießhund auf.
 

Als sie zu ende gesprochen haben, möchte sie das Haus sehen, was ich selber noch nicht weiß, wie es wirklich geworden ist, aber ich den Wesen vertraue, also gehen wir rein!

Gefolgt von zwei Pferden. Wo ich nichts gegen habe. Solange sie denn Boden nicht Verdrecken. Da nicken sie, trampeln draußen auf dem Stein einige male, so dass der Wiesendreck raus-geschlagen wird. Danach kommen sie erst rein. Auch wir ziehen unsere Schuhe aus. Damit der Boden sauber bleibt. So kommen wir durch die Eingangstüre, direkt in die große Halle. Wo neben der Türe eine Art Klappe vorhanden ist, die auch im Wintergarten existiert. Damit die Tiere jederzeit auch ins und aus dem Haus können. Sowohl Pferd, als auch Hund, Wolf und Katze. Sobald ein Mensch dadurch möchte, verriegelt sich diese Klappe, da elektronische Sensoren angebracht sind, die nur diese Tiere rein lassen.
 

Wo ich meine Eltern hörbar schlucken hören kann. Denn dieses Haus ist sehr groß.

Als erstes wo sie eintreten, merken sie Sand, kein Paket, kein PVC, sondern Sand. Echter Sand. Daher bückt sich meine Mutter, fühlt, merkt hier ganz klar, dass ist kein gewöhnlicher Sand. Sondern sehr feiner, fast schon wir an der Nordsee, doch muss ich sie enttäuschen, denn das ist Wüstensand, denn ich hier in der ganzen Wohnung als Boden habe. Außer im Bad.

Denn da wollte ich nicht alle zwei Wochen meine Wand aufstemmen, nur um die Rohre Sand frei zu bekommen. Als sie nach rechts schauen, sehen sie an der Wand eine Wendeltreppe hoch gehen. Hier ist das Geländer, mit vielen kleinen verschiedenen Wüstenblumen Blüten verziert, dabei viele verschiedene Trial Muster. Als verschnörkelte Stiele und Blätter. Dies in viele Farben des Regenbogen gehalten ist. Die Stufen haben Sand in einer Form. Damit man diese auch hochgehen kann. Ebenso die Treppe nach unten in den Keller. Dabei sehen sie, dass eine Vorrichtung existiert, wo man Gitter an die Treppe anbringen kann. So schließt meine Mutter draus, dass die Kinderplanung noch lange nicht Abgeschlossen ist und sie noch viele Enkel bekommen könnten. Wo sie nicht unrecht hat, da ich kann, werde ich auch noch einige Kinder bekommen, sowohl Menschen, als wie auch Wölfe. Da bin ich jetzt schon gespannt, wie sie drauf reagieren wird.
 

Als meine Eltern sich die Wand gegenüber der Haustüre anschauen, sehen sie, zwei normale Wohnungstüren. Die eine ist aus Glas, so dass man dahinter etwas von dem Wintergarten sehen kann, die andere aus Holz. Die aus Holz steht einfach nur Stilles Örtchen. So weiß wohl jeder was da hinter verborgen ist. Genau, ein WC. Zwei verschiedene Toilette und Waschbecken. Mehr nicht. Ich entschließe mich dazu, erst in den Keller mit meinen Eltern zu gehen. Also gehen wir zig Treppen nach unten.
 

Unten angekommen, sehen sie eigentlich nichts besonders, nur wieder eine Glastüre, die aber diesmal nicht durchsichtig ist. Diese mache ich auf, gehe einfach mal als erstes rein. Lasse meine Eltern, Mira und die Dame vom Amt folgen. Da die Pferde sich in der Halle es bequem gemacht haben. Da sie keine Lust haben, die Treppe runter zu gehen!
 

Wir gehen durch einen Art Flur, dabei kommen wir an ein paar Kabinen vorbei. Um sich umziehen zu können. Anschließend kommen wir an einer Türe, da steht Dusche, diese gehen wir durch. Wohlgemerkt, hier Fließen. Da ich keine Lust habe, dauernd die Rohre Sand frei zu bekommen, was kaum geht. Dennoch alles beheizt. Als wir durch den Duschraum durch gehen, sehen wir eine Türe, wieder mit der Aufschrift Stilles Örtchen, nicht anders als wie oben, nur dass es diesmal zwei von beiden Sorten gibt. Abgetrennt versteht sich.
 

Wir gehen aber nicht durch diese Türe, sondern Links durch die Glastüre, die diesmal wieder durchsichtig ist und schon einen kleinen Blick auf ein himmlisches Wellness Bad frei gibt.

Wir gehen durch diese Türe, und meinen Eltern fallen die Augen aus. Sie haben mit einer Sauna oder so was gerechnet. Aber nicht mit einem tausend achthundert Quadratmeter großen Schwimmbecken. Mit den Verschiedensten Möglichkeiten schon hier drinnen. Bis auf Sprungbretter ist hier alles vorhanden, um sich im Wasser wohl zu fühlen. Wasser Spiele, Whirlpool Liegen am niedrigeren Rand, ein extra Whirlpoolbecken, Wasserdüsen, und noch einiges andere an Schnickschnack. Als sie gegenüber der Türe die wir rein gekommen schauen, sehen sie, dieser Pool geht noch weiter, in einen Außenbereich. Denn ich ihnen später zeige. Als sie dann ihre Augen links schwenken, sehen sie einige Liegen unter wärme Lampen, hierzu einige Tische, und auch Kissen. So dass man bequem auch mal in einer Gruppe zusammen sitzen kann. Hier ein Weicher, aber Wasserabweisender Boden. So ein Art Gummi, der verhindert, dass man ausrutscht, denn das geht mir in den Schwimmbädern sehr auf den Sack. Will man etwas schneller laufen, knickt man um, weil man ausrutscht.
 

Pfui. So was gibt es hier nicht. Als nächstes drehen meine Eltern ihren Kopf zur Wand, dort sehen sie eine Türe, die Sauna stehen hat. Dort geht es zur Luxuriösen Sauna. Diese zeige ich meinen Eltern auch, und sie keuchen auf, denn so hatten sie sich diese nicht vorgestellt, aber nun ja. In dem Saunabereich, sind mehrere Bankreihen in verschiedenen Höhen aufgebaut, zusätzlich Liegekomfort, durch richtige Liegen. Dabei eine mehr als schöner Aufguss stelle. Die nicht ganz so klein ist. Aber man gut die Temperatur Regeln kann. Zusätzlich, wenn man dann neben der Türe in die Sauna schaut, die nicht von Außen und Innen abschließbar ist, kann man ein kleines aber doch unscheinbares Becken sehen. Dort hält meine Mutter die Hand rein, fängt sofort zu zittern an. Das Wasser in diesem Becken ist reines Brunnen Wasser. Demnach Eiskalt. Als wir aus dem Saunabereich raus gehen, sehen meine Eltern die Türe in dem Glas, denken, dass es in den anderen Schwimmbereich geht. Wo sie nicht unrecht haben.
 

Ich gehe mit ihnen durch und man kann den zweiten Teil dieses Beckens sehen, dabei auch sehen, dass drinnen nur etwa die tiefste stelle zwei Meter zwanzig ist, der Übergang von drin nach draußen ist gerade mal ein Meter zwanzig und draußen es mit eins und noch was anfängt und bis am anderen Ende das Becken mindestens sieben Meter tief ist. Was auch sein muss, da ein Sprungbrett hier aufgebaut ist, das sechs Meter hat. Zusätzlich habe ich hier eine Deckenhöhe von mindestens vom Sprungbretthöhe noch mal acht Meter. Damit sich keiner verletzen kann. Da man doch einiges an Höhe bekommt, beim richtigen Schwung.

Dabei gibt es auch hier Whirlpool liegen, Wasserdüsen und anderen Schnickschnack, ebenso Wasserspielzeug für mein Kind. Sogar eine enorm große Rutsche ist dabei.
 

Diese erreicht man aber nur, wenn man an der Hauswand die breite Treppe hoch geht, bis zum Dachgiebel. Was einige Zeit dauert, oben dann angekommen, kann man diese ganzen Meter sich runter Rutschen lassen. Aber man kann nur eine Gewisse Geschwindigkeit erreichen, dann ist es vorbei. Diese ist auch nicht übertrieben. Wasser fängt in dem Moment an zu laufen, wenn ich die dritte Stufe unten betrete. Das Wasser ist nicht sehr viel, aber auch nicht zu wenig. Dabei wird dieses aus dem Becken gepumpt. Der Ausgang ist in dem großen Becken genau da, wo man ca. an die zwei Meter hat, denn man kommt richtig rausgeschossen. Aber macht echt Spaß. Zusätzlich kann ich die Geschwindigkeit noch mal steuern. In dem ich die Rutsche nicht ganz so Steil werden lasse, in dem ich mehrere Gerade Strecken habe, als schräger. Aber denke ich, dass es so reichen wird.
 

Nach dem meine Eltern und die Dame vom Jugendamt auch das gesehen haben, sehen sie das hier auch unter wärme Lampen ausruhe Möglichkeiten gibt. Zusätzlich zwei Glastüren. Die eine führt nach draußen, die andere in den Wintergarten. Denn wir als nächstes beschauen werden. Da fällt meinen Eltern eine versteckte Türe auf, wo ich nur erkläre, dass dort alles an Technik für das Schwimmbecken vorhanden ist. Damit man immer sauberes Wasser hat. Genug Chlor und so weiter. Und das mindestens drei mal die Woche ein Schwimmbademeister sich den Chlorgehalt zusätzlich anschaut. So dass es nie über dosiert ist, aber auch nicht unter-dosiert. Da es bei dieser Größe doch heikel ist.
 

Dabei sind wir durch die Glastüre gegangen, wo meine Eltern jetzt keine Worte mehr haben. Wenn mein Schwimmbad sie baff gemacht hat, dann mein Wintergarten sie sprachlos, erstaunt bis hin zur Ohnmacht fallend bringt. Denn hier sieht es aus, wie an einer Oase. Die Typischen Oase Pflanzen, dann noch andere schöne Blumen, des Ägyptens. Hierzu ein etwas größerer Teich, der einen kleinen Bachlauf hat. Zusätzlich einige Fisch da drin. An mehreren Stellen mit jeweils einen schönen größeren Tisch, Sitz und Liege Möglichkeiten durch verschiedene große Kissen. Dazu läuft man wieder auf Sand, was im Schwimmbereich nicht war. Damit meine Düsen und Rohre nicht leiden. Da mir dies zu viel Aufwand wäre, diese alle paar Tage vom Sand zu befreien.
 

Während ich das Mimikspiel meiner Eltern versuche zu deuten, beobachte ich die Augen der Dame, die hier mehr als erstaunt nur ist, aber sich keine Worte hinreißen lässt. Dabei hoffe ich, dass sie sich irgendwann mal fangen, und sie in den anderen Etagen mir nicht doch noch umkippen. Langsam, ganz langsam finden meine beiden Eltern in die Realität wieder, schauen mich an, schauen sich im Wintergarten um. Schauen danach noch mal mich an. Da kommt Long Ti, mein Gärtner. Da es hier auch einige Japanische Blumen gibt. Er kümmert sich um diese Oase mit einer mehr als sehr guten Hand. Ich verbeuge mich höflich etwas, spreche zwei Worte Japanisch, er grinst, sagt danach: „Es freut mich, dass ihnen der Wintergarten von Yami so gut gefällt!“ Geht danach an seine Arbeit. Denn diese Schönheit soll ja bleiben.

In dieser Zeit kommt viel zu spät die Antwort meiner Eltern: „Danke, wir sind mehr als sprachlos!“ Und ich muss so sehr lachen, dass ich umkippe. Dabei glucks ich: „Long Ti ist schon längst an seiner Arbeit!“ Kann dabei nicht mehr. Hilfe.
 

Als ich mich dann doch mal gefangen habe, hole ich meine Eltern doch mal aus ihre Starre, in dem ich sage: „Wollen wir weiter?“ Ein nicken, mehr nicht. Wir gehen durch die Glastüre an der Hauswand, da ich nicht wieder durch den Keller möchte. So sind wir wider in der sehr großen Halle, die außer der Treppe und links an der Wand kleine Schränke nichts besitzt. Auch ein Schuhschrank ist dort vorhanden, wo unsere Straßen und andere Schuhe drin sind, und auch einige Hausschuhe. Die wir aber nie anziehen, da es auf dem Sand total schön auch Bahrfuß zulaufen ist. Und da überall sehr starke Fußbodenheizung gibt, ist dieser Sand mehr als angenehm warm. Dieses und das andere Dach hat Solarplatten, damit durch die Energie der Sonne Strom gewonnen werden kann, habe aber zusätzlich auch noch eine normale Stromleitung, die zu meinem Haus führt, da hier die Sonne nicht nur scheint. Damit dies erschwinglich bleibt. Sonst würde jedes Jahr der Strom in die tausender hochgehen. Nö, das muss nicht sein.
 

Ich gehe mit meinen Eltern und der Dame vom Amt einfach mal dadurch, Richtung Treppe, die nach oben führt. Meine Eltern schauen immer noch, als wenn sie einen Geist gesehen hätten. So warte ich noch etwas an der Treppe, gehe aber dann mit ihnen nach oben, wo sie wieder merken. Sand. Als wir oben sind, wieder alle Böden Sand haben! Wir stehen in einem Flur, die Türen sind wie in einem Kreis zusehen. Wir gehen die erste Türe rechts rein, Arbeiten uns dann einfach Tür für Türe weiter.
 

Wir stehen in der Küche, wo gegenüber eine Glasfront ist, mit Balkon. Rechts an der Wand eine Schrankfront steht, dazu auch zwei verschiedene Herde, und einige andere Großküchen Elektrogeräte. So zwei Meter von dieser Wandfront, entfernt, sieht man einen kleinen Hausherd, zusätzlich eine kleine Spüle, einige Schränke daneben.

An diese Schränke gibt es noch so was wie eine Art Bartisch, mit einigen Barhockern.

Zusätzlich sieht man dann noch zwei Kühl- und Gefrierschränke. Aber große, keine kleinen.

Links sieht man einen Tisch, der zehn Mann fast, ausgezogen sogar fünfundzwanzig, wie im Wintergarten nur mit Kissen dran sitz-bar. Was ich praktischer finde. Und bequemer. Zusätzlich sieht man einiges an Deko hier stehen. Aber nicht übertrieben.

In den Glasschränken, schöne Gläser, Tassen und andere Porzellansachen. Zusätzlich noch einiges mehr. Dazu ist Links eine Türe, dort Lager ich alle Sachen, die man so als Vorrat kauft. Dosen, Gewürze, Roggenkörner fürs Mehl und andere Sachen. Auf dem Boden findet man die Reinigungsmittel. Der Griff dieser Türe, ist für Kinder nicht so einfach zu öffnen. So dass sie nicht unkontrolliert rein können. Dazu sieht man auch hier mehr als wie den Ägyptischen Styl raus. Die Wände passend dazu bemalt.
 

Die nächste Türe ist das Wohnzimmer, hier ist eine Kautsch, Kissen, Sessel. An einer Wand ein sehr großes Regal für viele verschiedene Bücher, in den verschiedensten Sprachen die ich lese. Ein Wohnzimmer Schrank. Ein Fernsehschrank, mit einem etwas größeren Plasma LED Fernseher, mit einem Receiver. Eine Anlage und wie immer alles so gestellt, das es weder das Zimmer zu leer wirkt, aber auch nicht an einer Stelle überfüllt. Zusätzlich auch hier einiges dezente Dekos. Die an Ägypten Erinnern. Auch hier eine lange Glasfront der Türe gegenüber mit Balkon. Ägyptischer Styl ist klar. Das ist in jedem Zimmer, so wohl hier unten, als auch oben. So erspare ich mir dies immer wieder zu erwähnen.
 

Nach dem meine Eltern und die Dame vom Amt, die Frau Relko heißt, mein Wohnzimmer bestaunt haben, gehen wir in die dritte Türe rein, dort kommen wir in mein Arbeitszimmer. Kein so große Sache, ein größrer Tisch, zwei PC´s, drei Leptops, zwei Drucker mit Fax, zusätzlich Regale an den Wänden. Und drei Schränke. Auch hier eine Glasfront mit Balkon gegenüber der Eingangstüre.
 

Eine Türe weiter ist mein Musik und Sende Zimmer, hier stehen zehn Hochleistungspc´s zusätzlich vier versteckte Cam´s, mehrere Studio Mikrofone, dabei einige die man gerne für Auftritte benutzt, wenn man die Hände frei haben muss, also für hinterm Ohr. Hierzu drei Überdimensionale Mischpulte. Dreizehn Flachbildschirm Monitore. Und rechts diesmal, da die Pcs, links stehen. Die gesamte Wand ein Riesen Regal. Von Decke bis zum Boden. Dort stehen alle CD´s und Schallplatten die ich bis jetzt von allen Produzenten jemals erhalten habe. Auch aus meinen Sprüngen. Zusätzlich sind sie auf meiner sehr speziellen unendlich großen Festplatte. Sortiert nach Erscheinungsjahr, Land und Genre, damit dies nicht durch einander kommt. Dann steht in einer Ecke noch alle Instrumente die ich Spielen kann. Sowohl aus der alten Ägyptenzeit, als auch der heutigen. Einfach alles was ich kann. Riskiere einen Blick in die Augen meiner Eltern, die mich noch Fassungsloser anschauen, dabei nichts mehr sagen können. So frage ich mich, ob ich abbrechen sollte und meine Eltern erst mal Luft holen lasse. Denn im Moment, sehen sie nicht aus, als wenn sie noch viele Räume ertragen könnten.
 

Doch entscheide ich mich um, gehe die nächste Tüte rein. Dort sind die beiden Spielzimmer wo meine Tochter sich austoben kann mit ihren Spielen. Hier sind alle Spiele die sie sich teils aussuchte als wir einkaufen waren, aber auch viele die sie sich wünschte. Eine lange Schrankwand verstaut die ganzen Spielsachen. Dazu hat sie einen Projektor, wo sie die Spiele der X-Box an die Wand projektieren kann. So dass es bei weitem größer ist. Und damit mehr spaß macht. An einer anderen Wand hat sie sitzt Möglichkeiten an einem sehr großen Tisch, mit vielen Sitzkissen, wo sie Malen, Puzzeln und auch Brettspiele mit Freundinnen spielen kann. Schaut man gegenüber der Türe, sieht man auch hier, eine Fensterfront, mit Balkon, die man jeweils durch eine Türe erreichen kann. Auch sehen meine Eltern, dass mein Kind verschiedene Spielteppiche hat, die verschiedene Muster haben, die jeweils zu einem Spiel gehören.
 

Anschließend kommen sie in den nächsten Raum, der nur Yugioh Karten und Loomsachen hat. Dabei viele verschiedene Sachen Ausgestellt sind, die wir schon geloomt hatten. Von der Titanic bis hin zum Eifelturm. Bis hin andere sehr bekannte Bauten. Aber auch Tiere, Armbänder, und andere sehr schöne Sachen. Die Yugioh Karten sind in Ordner verstaut, oder in unseren Deckboxen. So das ich jederzeit auf Turnieren Spielen kann. Wo ich so manches mal schon jemand besiegt habe und ins Finale kam. Und dort auch gewann. Wie Seto sagte, ich wäre ein sehr ernst zu nehmender Gegner, den man nicht unterschätzend darf. Was viele aber machen. Zudem mein Name Yami ist, wie bei diesem Anime, der im Moment am laufen ist. Der ebenfalls Yugioh heißt. So meinen viele, sie könnten mit mir Schlitten fahren. Tja, Pech gehabt. Auch hier gibt es einen großen Tisch mit Sitzkissen. Die Glasfront nicht zu vergessen, mit Balkon. Beide Wandseiten sind mit Regalen bestückt worden, damit wir unsere Lommsachen und auch Yugioh Karten verstauen können. Da ich von den Firmen die Loom Ringe und auch Yugioh Karten immer geliefert bekomme. Da dies Vertraglich geregelt ist.
 

Der nächste Raum, sehe ich, wie meine Eltern langsam nicht mehr können. Hier stoßen sie auf ihre Sinnesgrenze. Was ich gar nicht verstehen kann. Das ist doch nur unser Lernraum.

Der an beiden Seiten Regal wieder hat, von Fußboden, bis zur Decke, mit allen Fachbüchern die es gibt und man braucht. Von Mathe, bis Englisch, bis Chemie, bis Physik und Co. Es gibt kein Thema, wo ich nicht die Bücher mittlerweile zu habe. Dazu stehen hier zwei Drucker mit Fax, und zwei Leptops, falls ich mal das was wir gerade brauchen nicht haben sollte. Was eigentlich nicht sein kann, aber man weiß ja nie. Zusätzlich ein schöner großer Tisch mit Sitzkissen.
 

Meine Eltern schauen sich die Bücher an, sehen auch, dass es Aufklärungsbücher hier gibt. Wie und was passiert bei einer Schwangerschaft, das alte Rom, das alte Ägypten. Tierbücher, Ärzte Bücher. Zig Kräuterbücher. Hohepriester Schriften, die meine Eltern aber nicht lesen können. Und noch vieles mehr. Als sie dann mal sich genug umgeschaut haben, kommen wir nur noch an kleiner Türe vorbei, Stilles Örtchen! Wo mein Vater mal eben rein huscht.
 

Ich in die Küche gehe, dort Wasser heiß mache, damit ich einen beruhigenden Tee machen kann, denn ich glaube, denn brauchen nachher meine Eltern und Frau Relko dringend. Ich grinst nur, sage mal nichts dazu, was sie so wünschte. Schön finde ich, dass das über mich wünschen konnte. Das Haus ist aber genau nach meiner Zeichnung, was ich mehr als toll finde. Zusätzlich brauchte ich jetzt weniger für den Bau am ende bezahlen, da die Wesen ja mit geholfen hatten. Dabei super gemacht.
 

Als dann mein Vater aus dem WC kommt, huscht meine Mutter auch mal eben darein. Mein Vater kommt in die Küche, da er mich da klappern hört, fragt total neben sich: „Wie hast du das alles bezahlt. Das müssen doch Milliarden gewesen sein!“ Ich nur locker: „Taschengeld Höhe, mehr nicht!“ Dabei schaue ich meinen Vater in die Augen, der den Mund aufmacht, aber kein Ton raus kommt, nur ein ersticktes Irgendetwas, was ich nicht verstehe. Da sage ich beruhigend: „Möchtest du eine Tasse Tee, oder ein Glas Wasser?“ Schaue Frau Relko fragend an, sie nur flüstert: „Ein Tee wäre nett.“ Mein Vater nur noch leise: „Ein Wasser bitte.“ Ich nicke, stelle das Glas auf meine Bar, mein Vater nimmt zittrig das Glas in die Hand, schaut sich hier noch mal genauer um, da muss er feststellen, dass dies alles kein Taschengeldmenge war. Auf keinen Fall. Dabei trinkt auch meine Tochter ein Schluck Wasser.
 

In dem Moment, wo er sein Glas leer hat, kommt meine Mutter in die Küche. Ich stelle ihr eine Tasse Tee hin, genauso wie ich mir eine Tasse Tee ein-schütte. Trinken einige Schlucke, anschließend gehen wir eine Etage höher. Auch hier, die Türen sind wieder in einem Kreis. Ich fange mit dem Bad an, lasse meine Eltern eintreten, schon schauen sie sich um, schauen mich an, danach flüstert meine Mutter nur noch: „So hatte ich mir das nicht vorgestellt, aber wunder schön.“ Ich nicke, sage aber nichts weiter. Sehen meine Eltern rechts zwei unterschiedlich hohen Waschbecken. Die Wanne ziemlich mittig, so dass man über Stufen in diese rein gehen kann. Sie ist nicht Oval, wie es üblich ist, sondern ehr wie ein Kreis, dabei sehr groß gehalten, so das vier ausgewachsene Menschen bequem platz haben. Mit Whirlpool Funktion. Sollte man aber Schaumbad in dem Moment lieber nicht rein machen. Das könnte Schaumig werden!
 

Als meine Eltern dann sich die Dusche anschauen, stockt ihnen der atmen, ich dreh das Wasser etwas auf und man kann ein Lichtspiel sehen, das in verschiedenen Farben ihr Licht wieder geben, die ich in den Ecken angebracht sind, aber auch, dass die Düsen für das Wasser an der Decke sind und nicht, wie üblich an einer Stange, mit einem Duschkopf. Diese Düsen lassen sich beliebig einstellen, von feinen Sprühregen, bis hin harten Wasserstrahl.

Der Boden sehen sie, dass dieser nicht aus einer typischen Duschwanne besteht, sondern kleine feine angenehm drauf zustehende rutschfeste Fliesen sind, dabei können meine Eltern sehen, dass das Wasser versteckt in einen Gulli abfließt. So dass man sich an diesen auch nicht weh tun kann. Nach dem ich das Wasser abgedreht habe, schauen meine Eltern sich weiter hier um, können sehen, das hier dezente Fenster eingebaut worden sind, die erst ab ungefähr, dritte Rippe bis an die Decke gehen. Genauso wie in den einzelnen WC. Sollte es mal aus Technischen Gründen nicht klappen sind dort Lüftungsventilatoren, mit Licht.
 

Als sie sich gefangen haben, sehen sie über den Waschbecken zwei Spiegel. Da gegenüber zwei Regale und ein etwas größerer Schrank, wo ich so manche im Vorrat gekaufte Hygiene Artikel verstaut habe. Aber auch die Handtücher, Waschlappen und Co.

Was sie mehr als Irritiert, ist die Türe, mit dem Namen stilles Örtchen. Sie schauen mich an, ich nicke, sie machen diese auf, kommen sie in einen kleineren Raum, der eigentlich nur zwei WC besitzt. Ganz kurios schauend kommen sie beide wieder aus diesem Raum, ins Badezimmer. Da entdecken sie, dass dieses ganz gefliest ist. Am Boden Sandfarben, weiter oben verschiedene Pflanzen des Ägypten und Japan. Zusätzlich Wolken. So richtig zum Wohlfühlen.
 

Anschließend gehen wir aus dem Bad ins nächste Zimmer. Dies ist mein Schlafzimmer. Es hat ein großes Bett. Die zwei Nachtschränkchen. Einen kleineren Schrank. Dann noch eine Türe, die meine Mutter aufmacht, und sieht, hier ist meine gesamte Kleidung verstaut. Die Wand hat wunderschöne Ägyptische Muster und auch die Hieratische Schrift drauf. Die ich aber nicht übersetzen werde. Es sind Gebete. Fürbitten und Co. Zudem sind auf der anderen Seite verschiedene Drachen Bilder zu sehen. Wölfe und andere Tiere, die ich einfach nur toll finde. Verschiedene Trialmuster sind ebenso zu finden. Als dann meine Eltern alles gesehen haben, gehen wir raus.
 

So gehen meine Eltern in das Zimmer meiner Tochter, sind mehr als erstaunt. Die Möbel, alles passt einfach zusammen, auch das Farbenspiel an der Wand. Einfach nur schön. Das Bett, mit an einer Seite ein Nachtschränkchen. Dann einen Schrank, denn sie haben wollte. Eine Sitzecke, wo sie sich hinsetzen kann und noch etwas malen oder spielen. Bevor sie endgültig sich hinlegt. Ein Regal mit Büchern und CD´s.

Dazu an den Wänden wie bei mir verschiedene Hieratische Worte, zudem ihre Lieblingstiere und andere Sachen, die sie an der Wand haben wollte. Zudem hier auch eine Türe zum aufmachen gibt, diese öffnet Mira, und meine Eltern sehen, da ist auch ein Kleiderschrank versteckt, so dass sie drin stehen kann und ihre Anziehsachen aussuchen.
 

Danach kommen erst mal drei leere Zimmer, wo später noch Kinderzimmer hinkommen könnten. Zudem die Gästezimmer einfach umgestaltet werden können zu Kinderzimmer. Aber das ist Zukunftsmusik!!
 

Als nächstes schaut sich meine Mutter einer der Besucher Zimmer an, die einfach nur ein Bett, Schrank, Fernsehschrank, mit einem Fernseher, Nachtschränkchen und ein kleines Bad. So auch die anderen vier Zimmer.
 

Die nächste Etage hat viele Gäste Zimmer, wie eine Etage tiefer eingerichtet. Also sehr schlicht gehalten. Dann die Etage besitzt zwölf Wohnungen, bis aufs Bad nicht eingerichtet.

Die letzte Etage ist ein Art Abstellraum, da stelle ich alle Sachen hin, die ich im Moment nicht brauche. Also ein Art Keller Ersatz. Oder kann später noch zusätzlich Wohnungen draus gebaut werden. Man weiß ja nie. Kinder!
 

Danach gehen wir wieder runter in die Küche, wo ich ein Tablett fertig mache, und dort einige Sachen drauf stelle, in der Wand eine Klappe öffne, die meine Eltern noch nicht sahen, das Tablett, da abstelle, und einfach die Klappe wieder schließe, die Sachen nach unten fahren lasse. Meine Eltern mitnehme und unten in meinen Wintergarten gehe, wo die zwei Pferde uns jetzt folgen, da entschließe ich mich, draußen auf die Terrasse zu setzen, wo man auch wieder durch Sitzkissen Sitzgelegenheiten am Tisch sitzen kann.
 

Aber bevor wir uns es hier auf der Terrasse gemütlich machen. Sich den eigentlich Hof beschauen lasse, wo man sieht, dass alles Wiese ist, so dass die Pferde überall ohne Ausnahme Weiden können. Dazu ist dort ein schöner großer Spielplatz für meine Tochter. Da ist alles was das Kinderherz schneller schlagen lässt. Von mehrere Kletterburgen, Schaukeln, bis hin Rutschen der verschiedensten längen, Trampolins und noch mehr!
 

Mira geht toben. Sie hat ihren Spaß draußen. Das kann man sehen. Auch die vom Jugendamt sieht das, aber meint dann, wo wir uns hingesetzt haben: „Das Haus ist wunderschön, auch groß, kein Zweifel. Ich glaube ich habe noch nie ein Haus schöner gesehen wie dieses hier. Auch die Tiere, also Pferde sind mehr als schöne Tiere. Dennoch muss mehr kommen. Das ist ihnen hoffentlich klar. Denn es ist auch wichtig für sein Kind dazu sein nach der Arbeit. Es reicht nicht nur, ihr alle Wünsche zu erfüllen.“ Ich nicke, sage locker: „Das weiß ich sehr wohl. Aber auch ein vernünftiges Heim für ein Kind darf nicht fehlen. Es muss jetzt nicht in dieser Ordnung sein, gebe ich zu. Aber dennoch!“ „Das ist wohl war. Also ich würde sagen. Da ihre Tochter den Wunsch geäußert hat, bei ihnen zu leben. Werde ich dieser Bitte nicht im Weg sein und sie Testen lassen. Aber beachten sie, dass auch wenn sie es schaffen, mich für einige Jahre dulden müssen. Sollte ich nur merken, dass etwas nicht stimmt, da sie mich nicht mehr dulden, oder die Mitarbeit streiken. Dann nehme ich ihnen das Sorgerecht wieder ab, da nach können sie es aber auch nie wieder beantragen.“ Erklärt mir die Frau sachlich. „Das ist mir wohl bewusst, nur dürfen sie auch nicht vergessen, dass Kinder launisch sind, wenn sie gerade sauer auf die Mama sind, dann sagen sie es so. Wenn sie keine Wut auf die Mama haben, sagen sie es anders. Das sollten sie immer im Auge haben!“ Erwidere ich schlicht! „Das ist mir sehr wohl bekannt Arina. Dann sind wir uns denke ich einig. Frau und Herr Aurin, wie würden sie das sehen? Könnte es klappen? Zudem wie würden sie damit zurecht kommen, da Mira dann wieder bei ihrer Mutter leben würde!“ Sagt sie sanft. „Wir würden es akzeptieren. Zudem Mira keine zwei Minuten von uns entfernt wohnt und daher immer zu uns kann. Und denke ich Arina auch keine Probleme mit haben wird!!“ Sagt mein Vater. Marlin hält sich etwas zurück, meint dann aber: „Sie kümmert sich voll und ganz um ihre Tochter. Gut gestern war sie Arbeiten, da hatten wir uns um die kleine nach dem Arina sie ins Bett gebracht hatte, gekümmert. Aber sie wartete bis die kleine Schlief, erst da fuhr sie! Und wie Walter schon sagte, sie ist ganz nah bei uns, wenn auch nicht direkt bei uns am wohnen und kann jeder Zeit zu uns kommen!“ „Das sehe ich genauso. Sie kann jeder Zeit zu euch rüber gehen. Da sollten wir aber beide drauf achten, dass sie weiter ihre Hausaufgaben gewissenhaft macht. Sowohl bei mir, als auch bei euch!“ Sage ich locker! „Das wird das kleinste Problem bei ihr sein!“ Sagt meine Mutter dann mal. Ich nicke. „Na wenn es harmonisch ist. Gebe ich mit Freuden dem Antrag statt. Sie werden die Tage Post vom Gericht bekommen, dann werden sie getestet. Ich wünsche ihnen viel Glück, dass sie es schaffen!“ Sagt mit Freuden die Frau vom Jugendamt. Verabschiedet sich. Ich begleite sie noch bis zur Türe, bedanke mich noch mal, verabschiede mich.
 

Warte bis sie von meinem Grundstück runter ist, danach renne ich zu Mira, rufe sie zu mir, wo selbst Tornado, Merkur und Rasper hellhörig werden zu uns gejagt kommen. Wo Tornado unruhig etwas fragend wiehert, ich ihn aber beruhigend streichle. So dass er ganz relax wird.

Als dann Mira bei mir ist, sage ich ihr: „Ich darf vom Jugendamt aus den Test machen. Die Tage bekomme ich ein Schreiben, wann ich Psychologisch getestet werde!“ „Was….was….häh!“ Schaut Mira mich verdattert an, danach fällt der Groschen, sie meint nur noch schreiend: „Du könntest mich zurück bekommen, wenn du diesen Test bestehst?“ Ich nicke, danach ist sie nicht mehr zu halten. Sie schreit so sehr, dass die Pferde die Ohren anlegen und Rasper mal eben sie an-stupst, auf dem Motto, nimm auf uns Rücksicht!!
 

„Oh entschuldigt. Ich wollte euch nicht verletzen!“ Entschuldigt sie, was ein liebes Schnauben verursacht. Rasper sich so stellt, dass sie aufsteigen kann. Ich will ihr helfen, doch sehe ich, dass die beiden eine Lösung gefunden haben. In dem er einfach vorne runter kommt und sie sich dann hoch schwingt. Na gut, warum nicht. Und schon jagt sie davon. Auf den Platz, dort jagen sie vor Freude, wo Tornado nur den Kopf etwas schüttelt, mich an-stupst, aber nicht möchte das ich aufsteige, sondern er hat was bei mir gespürt, dass ich plötzlich viel Angst bekomme. Verdammt viel Angst. Ich streichle ihn, vergrabe mein Gesicht in sein Fell. Flüstere Hieratisch: „Hoffentlich packe ich das!“ Dabei kann man mich zittern sehen, wo mein Hengst beruhigende Töne von sich gibt, ich mich etwas mehr in ihm vergrabe. So dass ich sein Schutz richtig merke. Als ich mich gefangen habe, setze ich mich noch einige Zeit zu meinen Eltern, die mich fragen wo Mira denn schlafen soll. Ich da nur locker: „Da wo sie möchte. Sie kann sich das aussuchen. Ich werde ihr nicht sagen. Du musst hier schlafen, oder dort!!“ „Weise meine Tochter!“ Sagt meine Mutter mehr als ehrlich!
 

So vergehen zwei Tage die ehr langweilig sind. Da ich im Moment nicht wegfahre. Am dritten Tag fahre ich mit meiner Tochter weg. Wohin schweige ich mich aus, denn das ist eine Überraschung. Ich fahre zu einem mir bekannten Bauern. Als ich dort ankomme, fahre ich auf den Hof, schaue mich um, sehe den Besitzer des Hofes nicht. Also schelle ich. Der mir auch schon einige Minuten später die Türe öffnet, meint: „Kommt rein Yami! Also du bist Mira!“ Sie nickt, begrüßt wie ich auch meinen Freund höflich. Anschließend gehen wir nach hinten, wo wir einige Tiere sehen. Welpen und kleine Kätzchen. Sofort ist sie Feuer und Flame. Ich lächle, frage ihn: „Sag mal, dass sind vier Schäferhund Collie Welpen und acht Kätzchen. Was willst du dafür?“ Er nur locker: „Für die Hunde jeweils hundert fünfzig. Sie sind nicht reinrassig. Die Katzen nimm so mit!“ „Mhm. Was ist mit Entwurmung, Chipung, Impfung und Flohung?“ Frage ich einfach mal. Just schaut er mich etwas leicht genervt an, zählt auf: „Die Welpen haben einen Impfausweis. Die acht Kätzchen nicht. Sie sind alle nicht Kastriert. Sollten aber für die Zucht nach Möglichkeit nicht benutzt werden. Sie sind alle vier Geschwister. Dazu kommt noch, dass die Mutter vor kurzem eingegangen ist. Frage mich nicht warum! Alters bedingt. Was weiß ich! Floh und Wurmkur regelmäßig, bei Stubentiger und auch Wauzis. Chip, Hunde ja, Katzen nein. Sonst noch was. Ach ja Stubenrein alle neun!“ Ich nicke, wir gehen rein, wo meine Tochter noch mit den Hunden spielt. Dort zeigt er mir die Impfausweise der Hunde, die Chipnummer, die er dann auf meinen Namen eintragen wird. Da dieser es generell erst macht, wenn diese Verkauft werden.
 

So bezahle ich die Tiere. Hole die Transportboxen für Hunde und Katzen. Wo ich sie dann rein tue. Meine Tochter große Augen macht. Aber das noch nicht alle waren. Aber erst bringe ich diese nach uns. Denn ich habe noch ein paar im Auge. Die ich gerne hätte.

Daher fahre ich noch mal los, nach dem ich sie in die Quarantänestation gebracht habe. Also in zwei leere Pferdeboxen. Wo sich dann mein Ärzte Team erst mal diese annimmt, schaut, ob sie wirklich gesund sind. Als dies erledigt ist, fahren wir wieder los. Erst eben Wau Wau und Mietzi Futter kaufen, dabei gleich eine Bestellung aufgeben, die Monatlich zu mir geschickt wird. Hinzu einige Spielzeuge, sowohl für klein Pfoten, als auch groß Pfoten. Dazu wie meine Tochter wünscht, Leckerchen. Aber da für Pferd, Hund und Katze. Ich verdrehe nur noch die Augen, schaue dabei zu. Wie sie für über drei tausend Pferde Leckerchen besorgt. Da waren wir am ende bei über tausend Kilo. Damit man hin und wieder ihnen das geben kann. Das gesamte Futter und Einstreu kommt von einem Lieferanten frei Haus, sonst würde ich das nicht packen. Als auch das durch ist, kaufe ich für Mautzis Katzen Klo, dazu das Streu, Liegekörbchen für Katzen und Hunde. Kratzbäume, Beißringe für Hunde, und diese Futterbälle, damit sie ihr Futter verdienen müssen. Obwohl da fällt mir ein, wo sollen unsere Tiere die Bälle Rollen, meine Wohnung hat außer Bad und Schwimmbad nur Sand. Na da wird mir noch was einfallen. Dazu wollte meine Tochter Baldrian Kissen, und noch so einiges Schnickschnack. Am ende kam ich mit siebentausend Euro daraus. Auto dies mal VOLL. Uff dass bei meinem Schlachtschiff!!
 

Da hatte selbst ich mal große Augen. Das war mal eine Erfahrung. Aber nun gut. Wir fahren wieder zu uns. Laden das alles aus, da meint meine Mutter lachend: „Wurde der Laden leer gekauft?“ „Wollte ich versuchen, aber das Auto hatte dann doch seine Grenzen gezeigt. Du. Das ERSTE mal seid ich dieses Auto habe, wurde das wirklich ausgelastet. Wau!“ Sag ich dann doch lachend. Und schon habe ich neugierige Pferde auch noch dazwischen. Wo ich etwas stöhne, sie etwas bitte Abstand zu halten. Was erst ja nicht schlecht klappt, sie ja sogar leichte Sachen im Maul auch hoch tragen. Aber als sie dann unten die Leckerchen sehen, sind sie nicht mehr zu halten. Da musste ich etwas strenger werden. Dass diese ja wohl nicht jeden Tag gibt. Doch da stieß ich doch tatsächlich auf taube Ohren und über tausend Pferde fingen an zu betteln an, weil es der Leithengst auch macht. Meine Mutter und mein Vater, der mittlerweile hier vorbei kommt von seinem Spaziergang müssen schallend lachen.
 

Ich nicht, da ich noch nichts davon geben wollte, nur komme ich nicht mehr weg und meine Tochter lacht sich auch kringelig, dabei meint sie lachend: „Wie war das, meine Pferde mögen so was nicht! Aber nein nur nicht? Dann frage ich mich, warum du jetzt nicht mehr wegkommst?“ Just schaue ich sie etwas sauer an, sie lacht nur noch mehr, denn dieser Mist mit den Leckerchen war eindeutig ihre Idee.
 

So stöhne ich innerlich, stelle mich so, dass sie merken, es reicht. Aber selbst das zieht nicht. Daher muss ich mir schnell was einfallen lassen. Denn wenn ich ihnen jetzt Oberwasser gebe dann kann ich einpacken, wenn ich das im Auto habe, dann gehen sie nämlich nicht ehr, bis die Säcke leer sind und das ist nicht Sinn der Sache. Daher schiebe ich die Pferde vorsichtig nach Hinten, lasse die Kofferraumklappe einfach zufallen, aber so, dass ich kein Pferd verletze.
 

Danach sage ich ernst Hieratisch: „Immer noch bestimme ich, wann ihr Lecker bekommt und wann nicht!! Und diese Säcke werden ins Futterlager gebracht!! Ohne sie geöffnet zu haben!!“ Schaue dabei meine Pferde intensiv an. Das hat gezogen, plötzlich stellen sich die Pferde so hin, dass ich die Säcke auf ihren Rücken legen soll. Da bin ich baff. Und meine Eltern und Tochter lachen noch mehr, als sie es so schon machen. Selbst einige Passanten, die hier vorbei kommen, schauen nicht schlecht. Ich indes mache denn Kofferraum wieder auf, lege jedem Pferd einen dieser Säcke auf dem Rücken. Beobachte sie dabei mehr als genau, keiner von ihnen versucht sie aufzubeißen. Wau. So sind die über hundert Säcke schnell verteilt. Auch die Hundefutter Säcke und Katzen Säcke soll ich auf die Pferde legen. So sage ich, diese Säcke müssen nach oben. Sie nicken, gehen dahin, wo ich eben folge, zuschaue, sie legen sich oben im Flur hin, lassen die Säcke von ihrem Rücken rutschen, danach kommen sie wieder runter. Da die Treppen so gelegt wurden, dass meine Pferde sie gemütlich hochgehen können. Als sie runter kommen, schauen sie, können wir noch was tragen?
 

So gebe ich ihnen auch noch die anderen Sachen, Decken und was unter denn Säcken war. Was kein Thema ist. So ist mein Auto doppelt so schnell leer. Als das erledigt ist, schmeiße ich die Kofferraumtüre zu, bringe die Leckerchen jetzt mit den Pferden und meinen Eltern und Tochter weg. In dem Pferdefutter Lager, wo sie sonst nicht rein dürfen. Gehen sie bis davor, warten da Artig, bis ich die Säcke runter genommen habe, auf einen Wagen gelegt habe und rein geschoben. Danach reiß ich einen Sack auf, hole ein Eimer, dort gebe ich die Leckerchen rein, denn Arbeit muss belohnt werden. Dazu gebe ich noch einige Möhren bei. Meine Tochter lacht sich wieder ein ab. Der ich einfach einen fertigen Eimer in die Hand drücke, sie sich sehr freut. Auch meine Eltern bekommen jeder einen zwanzig Liter Eimer voll. Aber diese haben einen Deckel drauf bekommen, dass ist die Reserve, falls wir nicht auskommen. So gehen wir jetzt nach draußen.
 

Ich setze mich mitten auf die Wiese, warte bis meine süßen zu mir kommen. Ich werde keinen von ihnen locken. Doch ahnt Tornado schneller als ich es meinte, dass die Eimer nicht leer sind, daher kommt er schauen. Schnuppert, wiehert laut auf. Darauf habe ich gewartet, stehe auf, streichle meinen Leithengst. Ermutige ihn, dass noch mal zu machen. Dass er die Herde zu uns ruft. Prompt beim zweiten wiehern stehen sie in einer reihe, warten drauf, dass ich Anfange.
 

Als erstes bekommt Tornado. Der sich neben mich stellt, ich ihn bitte, Merkur zu meiner Tochter, so dass sich eine zweier Reihe bildet. Nickend schaut er Merkur an, der das macht, einmal mehr als laut wiehert, der Übrings auch noch mal einen mächtigen Schub bekam.

So bekommt jedes Pferd drei Leckerchen, eine Möhre. Plus mehr als streicheln. Was sie mehr als genießen. Ich aber auch feststelle, dass ich anfangen muss, sie wieder ans Putzen zu gewöhnen, da einige mehr als Staubig sind. Nach dem wir nach etwas mehr als einer Stunde die Pferde ihr Leckerchen gegeben haben. Bin ich erst mal froh, denn es graut mir jetzt schon davor, dieses öfters zu machen. Besonders wenn der Leithengst mal krank sein sollte.
 

Aber nun gut, wir sind durch, der Rest wird wieder in die Futterkammer gebracht. Wo Tornado doch mal folgt und schon folgen alle mir. Mano. Also das nächste mal anders.

Aber als ich dann raus komme, muss ich doch schmunzeln, denn Tornado hat sich so gestellt, dass ich auf sein Rücken soll. Was ich gerne annehme, danach läuft er in einen mehr als gemütlichen Schritt zu meinem Haus, wo er mich dann Absteigen lässt und meine Tochter und ich jetzt weiter fahren. Diesmal mit einem Hänger, denn ich auch seid ein paar Tagen habe. Wofür, wird meine Tochter nach her erfahren. Ich fahre in eine mehr als großen Reiterladen. Wo ich hoffentlich alles für meine süßen Tierchen bekomme. Als ich da ankomme, stelle ich mich dort auf einen Parkplatz und wir gehen da rein.
 

Meine Tochter schaut nicht schlecht, als sie hier rein kommt. Wir schauen uns erst mal um, dann sehe ich was ich brauche. So gar genügend von den Sachen da. Also gut. Finger knacken lasse, danach Einkaufswagen geholt und rein, Striegel Oval und Rund beides aus Gummi, Kardätsch groß klein, Kopfbürste, Schweißmesser groß in Plastik, Hufkratzer mit Bürste hinten, Huffett, Hufpinsel, Wurzelbürste, Massage Bürste und Mähnekamm. Das alles bitte dann sechs tausend mal, mit sechs tausend Putzboxen. Für jedes Pferd sein eigens Putzzeug hat. Anschließend groß Pferdhalfter sechs tausend, Führstricke genauso viele. Jetzt Longe zehn Stück. Als das erledigt ist, schaue ich mir die Trensen an, und da bekomme ich mehr als Bauchschmerzen, da ich anders reite, als wie alle Menschen überhaupt. So schaue ich mir das an, schüttle mich, wenn ich das mein Pferd umlege, aua!! So tüftle ich rum, bis ich meine Trense so habe, wie ich sie brauche. Daher dauert das etwas. Als ich damit zufrieden bin, mache ich das mit allen sechs tausend Trensen. Was ist anders. Erst mal kein Gebiss mehr vorhanden. Sehr wichtig bei diesen Freiheit liebenden Pferde. Dann dürfen die Zügelkommandos, wenn ich sie mal gebe, nicht sofort über die Nase und Genick gehen.
 

Sondern soll leicht unter dem Maul gegeben werden. So das er immer noch in der Lage ist nach zu geben. Oder auch selber mal bestimmt, wie er denn Kopf hält, da es untypisch für diese Pferde ist, so dermaßen gefesselt zu werden. Daher hatte ich damals in Ägypten eine Trense mir erschaffen, dass diese, alle Kriterien eines Wüstenpferdes erfüllen kann. Natürlich liebt dieses Pferd es noch immer am liebsten, ganz ohne zu laufen. Nur wenn ich Arbeiten möchte, muss ich auch Hilfen geben können, wenn er mal gar nicht weiter weiß. Obwohl man hier ganz klar sagen muss, diese Pferde sind hoch intelligent. Lernen sogar schneller als wie andere Pferde. Noch schneller als Lipizzaner und wenn die schon elegant in der Dressur sind, so sind die Wüstenpferde es noch besser, da sie durch sehr feinen Sand schweben können.
 

Wenn sie einmal schweben, dann ist es vorbei. Dann kann man jedes Pferd toppen. Nur springen darf man in dem Moment mit ihnen dann nicht. Denn das ist ihr sicherer Tot. Da sie nur ins Hindernis rennen, durch das leichte schweben die unterste Stange sich frontal in die Gelenke hauen, brechen sie sich alles. So bleibt nur noch der Tod und so bald es die anderen Wüstenpferde mit bekommen, ist es aus. Dann wird keiner dieser Pferde diesem Menschen vertrauen. Nie wieder, dass für Generationen. Da sie dies weiter geben. Wie weiß ich nicht, aber ist das so. Ich hatte es selber miterlebt. Alle anderen Wüstenpferde die er besaß, waren plötzlich nur noch gegen diese Person, dass ging so weit, dass sie diesen töteten. Regelrecht mit ihren Hufen und Maul zerfleischten. Es war grausam mit anzusehen.
 

Der Pharao wollte danach diese Tiere töten lassen, doch stellte ich mich zwischen sie und dem Pharao, sagte ihm ernst in die Augen, dass er dies nicht machen darf, da er dann diese Pferde nie wieder Reiten könnte. Auch wenn ich dann noch an sie ran käme, er NIE WIEDER!! Diese Worte, machten ihn damals Angst, da wir nur diese Rasse besaßen. So gab er auf und ich sollte mich um die sieben Bestien kümmern, wo er merkte, dass sie es gar nicht sind, sondern nur ihren Leithengst gerächt hatten. Denn dabei kommt noch, dass sie sehr Herden bezogen sind. Geschieht etwas mit ihrem Anerkannten Leithengst, ist es vorbei!!
 

Während ich so in Erinnerungen bin, habe ich endlich alle sechs tausend Trensen verändert. Anschließend kommen da Western Zügel dran. Fertig. Als nächstes bräuchte ich zwei Sattelsorten. Aber da lass ich ein Sattler kommen. So suche ich mir noch sechs tausend Decken, Abschwitzdecken, Fliegendecken, Reflex-, Stall-, Nieren- und Weidendecken, Winterdecken, Regendecke und Fleecedecken aus. Wo ich genau drauf achte, wie die Gurte gehen. Damit sie sich in ihrer Freiheit nicht eingeengt fühlen.
 

Als ich auch das habe, brauche ich diverse Beinschutz Material. Wo ich genau weiß, dass dies nicht so gut ankommen wird. Aber bei den normalen Pferden sollte das nicht verkehrt sein. Besonders beim Springen. Da ich einige Vollblut Pferde Springen lassen werde. Aber bloß nicht meine Wüstenlieblinge, über dreiviertel ich habe. Ich liebe diese Pferde einfach. Als dann dieses auch dabei ist, schaue ich nach, ob ich auch wirklich alles habe. Da meint Mira: „Sporen, Gerte? Longirgurte?“ „Longirgurte ist keine schlechte Idee, für die anderen Pferde. Aber das andere vergiss mal schnell. Denn das wird bei mir nicht zum Einsatz kommen. Auf keinen Fall!“ Erkläre ich trotz meiner aufkommenden Wut ruhig.
 

Als ich dann echt alles habe, gehe ich an die Kasse, die Frau an der Kasse kippt mir ins Koma. Ok? Dann ein Kollege, diesem passiert dasselbe. So frage ich vorher vorsichtig, wer an die Kasse kommt, ohne gleich mir weg zu kippen. Da kommt ein alter Herr, der was sagen möchte, aber vor erstaunen kein Ton mehr raus bekommt. So werde ich langsam sauer, sage mürrisch: „Darf man seine Waren endlich bezahlen, oder kann diese einfach so wie sie jetzt sind mitnehmen?“ Da stottert der Mann baff: „Entschuldigen sie die Frage, wollen sie einen Laden eröffnen?“ Just fauche ich langsam ungeduldig: „NEIN!! Ich besitze an die drei tausend Pferde und werden noch mehr, also kaufe ich lieber mehr, als zu wenig.“ Just kippt dieser Herr auch ins Koma. Daher habe ich drei Verkäufer, die nicht in der Lage sind, meine Ware mir zu verkaufen. So bestraft sie das Leben. In dem ich raus gehen möchte, doch da kommt ein Junger Mann, lacht laut los, meint nur noch: „Kommen sie zu mir. Ich werde ihre Sachen eingeben. Dabei ihnen ein Ordentlichen Rabat zugestehen. Denn das ist wirklich der Hammer!“ So versuche ich es ein letztes mal. Und dieser ist Fachkompetent, Tippt Artig alles ein. Und was eingetippt wurde, wird in einen leeren Wagen rein gelegt, so dass dieser gefüllt wird. Da bei murmelt er: „Sie haben gerade unseren Laden fast leer geplündert. Nur mal so am Rande.“ Macht dabei ganz locker weiter. Als er dann endlich am ende gekommen ist, hat die Kasse eine sehr enorme Summe stehen. Bei denn Trensen hat er schon einiges runter gerechnet, da diese nur noch aus einem drittel besteht, so brauchte ich nur denn drittel bezahlen. Aber die Endsumme ging trotz Rabat sehr hoch. Aber rechnete ich damit sehr. So lass ich meine Karte durch ziehen, und der Herr nickt, gibt mir da noch mal Rabat. So komme ich noch etwas niedriger. Aber im ganzen nicht wirklich erhebend. Als dass alles bezahlt ist.
 

Packe ich dass alles in den Hänger, da dies alles mein Auto nicht mehr packt. Als das durch ist, lächelt Mira, meint nur noch: „Dann werden sie sich über einiges Freuen und über andere Sachen nicht!“ Ich nicke, fahre nach dem ich den Hänger verschlossen habe wieder zu mir. Dort packen wir alles aus. Es kommt alles in der enorm Vergrößerten Sattelkammer. Dass Putzzeug unten bei mir erst mal in die Halle. Da ich die Putzkisten erst beschriften muss.

Auch beschrifte ich jeden Harken, da später dort auch zwei Sättel hinkommen. So rufe ich einen guten Sattler an, der zu uns kommt und ich ihm mein Anliegen darlege. Wo er meint kein Problem. Ich ein Block hole, hoffe das dieser reicht. Anschließend wird jedes Pferd vermessen. Wo ich mit meinem Leithengst beginne. Der Sperenzien macht. Da er das was jetzt kommt überhaupt nicht toll findet. Was ich sehr gut verstehen kann, da er gequält wurde. Als dann nach vier Stunden alle Pferde durch sind, die Gesund sind, sage ich ihm, worauf er besonders achten soll. Was er auch macht. Ich ihn verabschiede und mich erst eben ausruhe. Denn es war schon sehr lang heute.
 

Doch leider ist mir das Ausruhen nicht vergönnt, da ich noch etwas besorgen wollte. Also Tochter schnappen und wieder los mit Katzen- und Hundetransportboxen.

Am Ziel angekommen, rappelt mein Handy, ich schaue drauf, kriege totalen Schock, denn mir wurde gerade geschrieben, dass ich bitte sofort mich auf den Weg machen soll, und achthundert Pferde das Leben retten soll. So drehe ich um, fahre zu der mir genannten Adresse. Dort stelle ich mit Quietschenden Reifen mich auf den Parkplatz hin, sehe wie diese armen Pferde in einen sehr großen Viehhänger getrieben werden, dabei, ich fasse es nicht. Wüstenpferde! Sofort renne ich los, löse die LKW Sattelkuppelung, damit wenn er losfährt er sich einen enormen Schaden antut, da ich die Seile nicht löse.
 

Als ich das erledigt habe, schaue ich in den Hänger rein, wo mir mehr als mulmig wird. Dort sind schon zwanzig von mehr als was weiß ich an Wüstenpferde drin. Ich versuche den Leitburschen der Herde ausfindig zu machen. Als ich es schaffe, versuche ich ihn zu berühren, was gelingt und ich weiß seinen Namen. So rufe ich Hieratisch sein Namen. Blitzard. Just wiehert er wild auf, scheucht die Herde auf, so wie ich es mir dachte und schon sind die Pferde so wild in diesem Hänger, dass sie nur noch eins können, raus jagen. Und das machen sie. Er scheucht sie hier raus aus dem Todeshänger. Der Mann ist so entsetzt als er diesen Hengst wieder draußen sieht, dass er Panik bekommt, aber dadurch dass ich nicht weniger schnell bin, ich mein Hengst zu mir kommen lasse. Er sich an mich schmiegt und immer wieder denn Mann anmahnt sich mir nicht zu nähern. Da frage ich mehr als sauer: „Wohin sollten diese Pferde. Kein Schlachter ist es erlaubt diese Rasse zu töten!! Also!“ Der Mann schweigt, da kommt ein anderer Mann, der entsetzt mich anschaut, dann diesen Hengst, der jetzt mehr als nur etwas drohend wird. Holla. Der Mann die Peitsche hervorholt und denn Hengst schlagen will. Daher die Striemen.
 

„Schlagen sie nur zu, einen haben sie, danach wird sie die gesamte Herde von diesem Hengst langsam und qualvoll töten.“ Sage ich ihm mehr als böse. Das hat gereicht, da Blitzard schon die Hufe am heben ist, aber nur weil ich diese streichle, sich zurück hält. „Verschwinden sie!! Das geht sie nichts an. Das sind meine über acht hundert Tiere. Was ich damit mache, geht sie nichts an!!“ Keift er mich an. So rufe ich die Polizei an, mache eine Anzeige über diese beiden Menschen. Diese kommen schauen sich das an, was hätte passieren sollen. Und damit sind diese beiden Menschen verhaftet, da kommt eine Frau, sagt leise ängstlich: „Blitzard, verzeih, ich konnte dich und deine Herde nicht beschützen. Lebe bei Yami. Er wird dich besser schützen können als wie ich!“ Möchte gehen, doch der Hengst wiehert laut auf, er ruft sie. Doch möchte sie gehen, da nicke ich und mein Hengst geht zu ihr, stellt sich ihr im Weg, schnaubt, senkt seinen Kopf, stellt sich so, dass sie aufsteigen kann. Sie versteht was er will. Doch sie sagt leise: „Du musst gehen mein sehr gutes Pferd. Hier bist du nicht mehr sicher. Mein Ex hasst dich, er würde dich töten. Du musst gehen.“ Doch da lässt der Hengst nicht mit sich reden. Er drängt sie zart an eine Bank, so dass sie da drauf muss, und sie gibt nach, setzt sich auf ihn, flüstert: „Bist du nun zufrieden?“ Er wiehert zärtlich! So sehr, dass ich weiß, er hat eigentlich schon eine Besitzerin.
 

So spreche ich zu Blitzard, das er sie zu mir bringen soll. Was er auch macht. Da fragt die Frau baff: „Was ist das für eine Sprach?“ „Hieratisch, sie ist die Uhr Sprache, mit der man mit diesen Pferden sprechen kann. Dann nehmen sie alleine jeden Befehl an, wenn sie dich Akzeptieren als Führer. Ich sehe hier ganz klar, dass nicht sein Besitzer bin. Er gehorcht auf Grund der Sprache mir. Aber sehe auch, dass sie wohl umzugehen wissen mit diesem Pferd. Sonst würde er nicht so gut auf sie reagieren. Zeigen sie mir, wie sie ihn Reiten!“ Sie steigt ab, geht mit mir in die Sattelkammer, da sehe ich sein Namen stehen, schaue mir das an, die Trense und auch der Sattel sind so gearbeitet, dass dieses Tier die Freiheiten noch hat. So nicke ich, spreche nur noch: „Packen sie ihre Sachen zusammen. Sie ziehen heute noch um. Sie werden ab heute die mit Pflegerin meiner Herde!“
 

In dem Moment ist sie nur noch am überlegen. Aber nickt dann. Denn die Aussicht ihren Hengst behalten zu können ist viel stärker als einen Arsch zu behalten. So zieht sie heute Abend noch um und ich muss jetzt meine Kumpels anflehen, dass sie bitte mit ihren gesamten Hängern her kommen. Ich SMS ihnen und sie kommen. Ein sehr guter Freund von mir Thomas fährt meinen sehr großen Schwertransporter. Und ein anderer sehr guter Freund von ihm mein kleinen Schwertransporter mit dem Anhänger, so dass ich dort auch noch mal an die dreißig Pferde rein bekomme. Aber als erstes verschließe ich die Anhängerkuppelung vom Sattelzug, damit ich diesen nichts gutes verheißenden Anhänger weg bekomme. Als dann meine Freunde da sind, verlade ich alle Pferde, so, dass sie gemütlich stehen können. Ich habe so viele Freunde durch meine Sprünge bekommen, dass sie mir alle helfen und mit ihren Fuhrwerken zu mir kommen. So dass ich alle über achthundert auf einmal hier weg bekomme. Zusätzlich kommt mein Vater mit dem zweiten kleineren Hänger, wo wir schnell die Sachen der Frau rein legen, alles was sie braucht. Küche, Wohnzimmer und noch mehr. So dass sie sich eine Wohnung in der nähe von mir einrichten kann. Da hatte ich Glück, dass ich eine ganz günstige bekam. Und schon geht der Konvoi los. Über achtzig Transporter fahren von hier weg, mit allen Pferden die wir hier fanden. Auch die Hunde und Katzen nahmen wir mit. Zusätzlich die klein Tiere wie Meerschweinchen, Kaninchen und das Kinder der Frau. Die sich mit Mira anfreundet.
 

Nach dem wir die Sachen in die Wohnung gebracht haben, fährt sie mit ihrer Tochter mit zu mir, damit sie sieht, wo ihr Hengst ab heute leben wird. Als wir ankommen, sehe ich meine Pferde gar nicht auf der Wiese. Seltsam. Doch als ich auf die Uhr schaue, muss ich lächeln. Fütterungszeit, da ist mein Hengst mit der Herde in der Box. Als die Frau sieht, wie traumhaft schön das hier ist. Muss sie schlucken. Wir steigen aus, sage nichts sondern Thomas steigt aus, lacht leise, meint nur: „Na dann hol denn Blitzard mal raus. Der ist schon die ganze Zeit am murren!“ Da schüttle ich den Kopf, sage besonnen: „Tornado muss hier sein. Er ist der Leithengst hier. Dass müssen die anderen wissen.“ Thomas nickt, schaut mich tief in die Augen, ich ihm ebenso.
 

Wende mich einige Sekunden später ab, renne zum Stall, wo ich wirklich meine Pferde sehe, wie sie am Fressen sind. Tornado aber mich auch schon gesehen hat. So kommt er fragend zu mir, seine Haltung zeigt mir, dass er sich fragt, warum ich ihn störe.

Ich bitte ihn, mir zu folgen, obwohl er am fressen ist. Er nickt, kommt mit aus der Box, als er die ganzen LKW sieht, macht er ein Satz nach der Seite vor Schreck. Schüttelt sein Kopf, schaut noch mal die LKW´S an, dann mich. Ich nicke nur traurig. Tornado versteht. Läuft mit mir mit. Als er Thomas sieht, rennt er zu ihm, begrüßt ihn höflich. Wo er Tornado auch sehr freundlich zurück grüßt.
 

Wo ich sehe dass mein Hengst mir wieder zuhört, öffne ich die Klappe, da kommt der Hengst raus, der für diese Herde der Leithengst ist. Aber was mich total entsetzt ist, dass diesmal mein Hengst nicht erst die Spielregeln klärt, sondern diesen Hengst sofort angreift und der andere sofort weiß warum. So entbrennt das erste mal hier auf meinem Hof ein bitterer Reval Kampf. Wo ich aber auch machtlos bin, da ich nicht zwischen gehen darf. Da kommt auch noch Merkur. Nah bravo, wenn der auch noch mit macht, dann gute Nacht Blitzard. So frage ich die Frau: „Woher kennen sich diese beiden Hengste?“ Da erklärt die Frau mir: „Blitzard ist aus der selben Herde gefangen worden, wie ihr Hengst. Nur mit dem unterschied, dass ich bei Blitzard denn Namen kenne und bei diesem nicht. Er war noch ein Fohlen als er von seiner Stute weg gerissen wurde. Ich denke mal, dass er Blitzard dafür verantwortlich macht, da er sich auf mich eingelassen hatte!“ „Halt Stopp, die Herde von Tornado ist doch eine andere wie die von ihm?“ Frage ich mehr als Skeptisch, doch die Frau: „Blitzard ist sechs. Tornado zwei bis drei! Eine Stute trägt knapp elf Monate!“ Just begreife ich, Blitzard könnte der Vater von Tornado sein, und da Blitzard der Leithengst vorher war, hat er wohl mein Hengst zu den Menschen gegeben. So wie ich damals in Ägypten zu mein ersten Stolzen Hengst kam.
 

„Wie kam mein Freund an diesen Hengst?“ Frage ich gerade hinweg! Sie nur erklärend: „Ihr Freund war mit mir in Ägypten, und als ich ihm von dieser sonderbaren Herde erzählte, war es um diese Herde geschehen. Sie wurde gefangen aufgeteilt und nach Deutschland gebracht. Hier verkauft. Wie viele haben sie jetzt?“ Jetzt stehe ich kurz davor diese Frau zu erschlagen? Thomas sieht die Wut in meinen Augen flackern, auch das ich kurz davor stehe zu fletschen. So stellt er sich zu mir, flüstert leise: „Ganz ruhig Silver. Das bringt es nicht!“ „Wie viele wurden denn rüber gebracht?“ Fragt Thomas ernst „Zwei tausend Stück!“ Sagt sie flüsternd.

Ich renne in meinen Stall, zähle die Pferde durch, die Wüstenpferde sind. So kann ich zählen, dass ich tausend drei hundert habe. Bedeutet, plus die ich jetzt auf dem Hänger habe, da ich gesehen habe, dass es noch mehr sind, bin ich bei tausend neun hundert, fehlen noch hundert dieser Pferde. Entweder die sind schon unters Messer geraten. Oder ich bekomme diese auch noch, dann wäre diese Herde dann wieder ganz. Dann verstehe ich warum sie Merkur und Tornado als Leithengst annahmen. Plötzlich höre ich ein mehr als schmerzverzerrtes wiehern.
 

So renne ich raus, dort liegt Blitzard auf dem Boden, verletzt. Die Frau will zu dem Hengst rennen, doch Thomas hält die Frau auf. Ich bin gerade bei denn beiden, da sehe ich wie Merkur sich zwischen die beiden stellt, Blitzard eine voll verpasst mit dem Huf. So dass dieser gezeichnet ist. Danach erst lassen beide Hengst von dem anderen ab. Sie haben ihn nicht getötet. Er muss als unterster Hengst in dieser Herde leben. Das ist hart. Das könnte passieren. Das er das erste Pferd sein könnte der abhaut. Dennoch werde ich ihn nicht in eine Box zwingen. Ich darf mich im Moment noch nicht dem Hengst nähern. Bis Tornado es mir erlaubt. Ich bin der Besitzer in erster Linie von Tornado. So muss ich seinem Rangbefehlen folge Leisten. Auch wenn ich es im Moment verfluche. So schaue ich Tornado an, flüstere Hieratisch: „Darf ich mir die Wunden anschauen bei Blitzard?“ Da schüttelt Tornado den Kopf, stellt sich so, dass ich nicht zu ihm kann. Ich darf aber auch keinem sagen, er soll schauen. Jede Bewegung, die ich falsch machen könnte, würde mein Hengst erzürnen!
 

So gebe ich auf, vergrabe mein Gesicht in den Fell meines Hengstes, streichle ihn, versuche ihn zu besänftigen. Bis er schnaubend nach gibt, mir die Möglichkeit gibt, dass ich zu dem Hengst kann. Meiner geht erst mal sein Fressen auf fressen. Da dieser Hengst besiegt wurde, wissen die anderen, dass hier ein andere Leithengst das sagen hat. Damit kann ich gleich die anderen raus lassen. Aber erst nach diesem Hengst schauen. Die Frau will unbedingt zu dem Hengst, aber da Tornado nur mir die Erlaubnis gab, kann ich nichts erlauben. So leid es mir für diese Frau tut. Als ich bei den Hengst bin, flüstere ich Hieratisch: „Kannst du aufstehen Blitzard?“ Er schaut mich an, versucht es, das erste mal geht es schief, dass zweite mal klappt es. Er steht, zittrig, aber hat geklappt. So kann ich mir die Wunden anschauen. Sie sind tief, aber nicht lebensgefährlich. Was mir sorgen macht, ist das was Merkur machte. Denn er hat voll auf die Flanke geschlagen. Dort berühre ich die Stelle. Da wiehert Blitzard Schmerzgepeinigt auf. Ich stelle mich vor den Hengst, Hypnotisiere ihn. Danach lass ich den Hengst denn Huf heben. Das geht alles noch. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass Merkur das nicht ohne Grund machte. So suche ich den Grund weiter. Ich lass ihn einige Schritte gehen, da fällt es mir sofort auf, er wird nie wieder schweben. Sie haben ihm das schweben genommen.
 

Der ärmste, dass ist das wichtigste was diese Pferde besitzen. So wird er das Tempo eines schwebenden nicht mehr erreichen können. So haben sie ihn aus ihren reihen verband. Das habe ich nur einmal noch erlebt in der Wüste und dieses Pferd starb einige Jahre danach. Obwohl es bei uns Futter und Wasser alles normal zu sich nahm. Daher wusste ich nicht warum dieses Pferd einige Jahre später tot im Stall lag.
 

Ich bringe Blitzard erst mal zu meiner Krankenstation. Wo auch die Frau mit kommt, wo schon ein Arzt da ist, ich ihm in kurzen Sätzen sage, was er nicht mehr kann. Sie werden sich ihn genau anschauen. Haben ja schon einige Erfahrungen mit diesen Pferden. Ich nicke, die Frau kann ich aber immer noch nicht bei diesem Hengst lassen, solange ich nicht die Erlaubnis von Tornado habe. So nehme ich sie einfach wieder mit, obwohl sie protestiert. Da sage ich nur noch streng: „Wollen sie die Zeit, die dieser Hengst hat mit oder ohne ihn verbringen? Wenn doch, dann muss Tornado zustimmen! Er ist der Leithengst hier in dieser Herde und nur er kann es ihnen erlauben.“ „Warum? Das verstehe ich nicht!“ Sagt sie mehr als sauer. Ich antworte nicht hier in der Krankenstation ihr. Sondern draußen bei mir am Haus sage ich ihr: „Blitzard gehört nicht mehr zu den Wüstenpferden. Er ist jetzt ein ganz normaler Araber Hengst!“ Sage ich deutlich. Thomas steht auch dabei, fragt: „Diese Pferde sind Araber?“ Ich schüttle den Kopf, erkläre leise genug: „Wüstenpferde können über den Sand schweben. Sie haben eine Lauftechnik, die sie wirklich schweben lassen. Die wird wohl von der Hinterhand gesteuert. Das Problem ist hier aber, das Merkur wohl genau dies ausgeschaltet hat. Wie genau weiß ich nicht. Aber ab jetzt ist Blitzard nur noch ein gewöhnliches einfaches Pferd. Ein Araber halt. Da er ausgestoßen wurde. Na schön, er kann damit weiter leben. Nur das Problem ist, ein schwebendes Pferd, was dies nicht mehr ausführen kann, stirbt nach ein paar Jahren. Das weiß ich aus einer Erfahrung die ich machte. Ein Kern gesundes Pferd wie Blitzard, drei Jahre alt. War mit circa. Moment lasst mich eben rechnen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, mit fünf verstorben. Lag tot in der Box, mit dem Kopf in der Richtung der Herde!“ „Was du scherzt!“ Stottert Thomas jetzt. Ich schüttle den Kopf. Erkläre weiter: „Dadurch dass aber dieses Pferd verbannt wurde, muss ich erst warten, wie Tornado jetzt weiter entscheidet. Denn solange er nicht nickt, kann ich sie nicht an den Hengst lassen. Das hat Rang folgende Gründe. Ich bin für ihn der höchste, da ich ihn gerettet habe, was für ihn persönlich angeht, aber die Herd ihm in erster Linie zu folgen und keinem Menschen. Bedeutet was?!“ Just wird Thomas es klar sagt: „Bedeutet, würde sie zu ihrem Hengst gehen, der sich ihr anvertraut hat, würde Tornado kurzen Prozess machen!“ Ich nicke sage: „Diese Pferde gehen über Leichen wenn sie ihre Art retten müssen, glaub mal!“ „Das kann ich mir mehr als vorstellen!“ Meint Thomas.
 

Danach lass ich erst mal die anderen Pferde aus den einzelnen Transportern, mit meiner Angefangen. Und kaum hört er die Klappe, steht Tornado da, beschaut sich die Herde, nickt, und für ihn ist das Thema durch. Denn sie werden sich nicht gegen ihn stellen. Da kommt eine Stute, sie läuft mit gesenktem Kopf zu Tornado, wo er erst sich abwenden will, sie aber sehr leise wiehert. Er aufhorcht, er doch zu ihr geht, sie an den Maul beschleckt. Sie es zurück macht. So muss ich doch lächeln. Als sie dann an dem Scheitel Höhe Pony am knabbern ist, er sein Kopf schüttelt, danach doch mal kichernd wiehert. Seine Mutter. Wie schön, dass sie zusammen sind. Dabei lass ich die anderen auch frei. Bis alle endlich mal draußen sind, dauert es eine Ewigkeit. Aber dank der Hilfe der anderen schaffe ich das auch noch.
 

Danach ist aber wirklich für mich ebe. Bedanke mich bei meinen Freunden, wo Thomas auch nach Hause fährt. Dabei bin ich ihm mehr als dankbar, dass er mir half.

Da ich einfach nach dem füttern dieser neuen Pferde, müde bin. Gehe ich jetzt einfach schlafen. Denn bei mir ist der Akku mehr als leer.
 

Als ich mit meinen Eltern zu ihnen komme, meint mein Vater: „So habe ich Tornado noch nie erlebt gehabt. Er war doch sonst immer der sanfteste von denn ganzen Pferden!“ „Er ist sanftmütig. Das steht außer frage. Hier muss man ganz klar mal eins sehen. Er war in Ägypten in einer intakten Herde. Dort lebte er glücklich und vor allem frei. Ohne Zäune, so wie hier jetzt auch. Denn es existieren keine Zäune, wo sie stehen, selbst der Stall ist offen. So dass sie jeder Zeit rein und raus können. Dann eines Tages ändert sich alles für ihn. Menschen Jagen diese schönen Tiere, bekommen diese zufassen, durch Fallen. Familien werden auseinander gerissen. So wurde auch mein Hengst von seiner Mutter getrennt. Was für diese Rasse ein schlimmes vergehen ist. Denn sie sind sehr Herden bezogen. Ich habe mal eine Herde gesehen, die hatte acht tausend Tiere. Und dort waren drei Leithengste. Davon war einer der höchste und dann kamen die anderen beiden. Dazu noch eine Leitstute. Ist im Prinzip so wie Tornado und Merkur. Tornado hat das oberste Regiment, erst danach kommt Merkur!“ „Was aber mehr wichtig ist, da kommen Menschen, sperren sie in enge Transporter, schleppen sie aus der Wüste, sperren sie danach in enge Ställe ein, so dass sie aber nicht frei entscheiden können, wann sie laufen wollten, sondern alles nur noch Menschens willen. Dass ist hart für sie. Zu hart, und da Tornado mehr weiß, was in seiner Heimat passiert war, als wie ich, denke ich, war das die Rache an dem, was gekommen war. Denn diese Pferde vergessen Generationen nicht, was passiert war. Da könnt ihr sicher sein. Und sollte nur einer lebensmüde sein und die Herde angreifen wollen, oder schießt auf den Leithengst, dann wird dieser Mensch Stück für Stück auseinander genommen. Denn dann gehen diese Pferde über Leichen. Der Metzger kann froh sein, dass man mich noch früh genug gerufen hatte. Und ich das Pferd frei gab. Sonst würden die Menschen, die Wüstenpferde besitzen nicht mehr leben. Denn irgendwie bekommen es alle Wüstenpferde dann mit. So denke ich, dass die hundert Tiere, die in diesem Land noch sind, leben. Entweder dennoch im Einklang mit ihrem Besitzer, oder ich bekomme im laufe der nächsten Zeit wieder mehrere SMS!“
 

„Warum kann die Frau nicht an ihren Hengst?“ Fragt meine Mutter mich. „Das hat Rangfolge rechtliche gründe. Wie ich schon sagte, war Blitzard schuld dran, dass die Herde verfolgt wurde. So griff mein Hengst aus Böswilligkeit, was bei dieser Rasse nicht normal ist an. Blitzard unterlag der Kraft und Stärke meines Hengstes. So wurde er verletzt. Die Wunden werden heilen. Danach hat Merkur auf eine Stelle der Pferde getreten, wo der Hengst auf der Seite lag, wo wohl das Zentrum des Schwebens sitzt! Wie das genau ist, kann ich bis heute mir nicht erklären, aber auf der Rennbahn, saht ihr Tornado so seltsam rennen! Und dieses rennen nennt man bei dieser Rasse schweben. Sie schweben dann über denn Sand. In dieser Sekunde, wenn das anfangen, können sie ohne Limit ihre Geschwindigkeit mit jedem Schritt erhöhe. Das so extrem, dass man ihnen kaum noch folgen kann mit einem Auto, und mit einem anderem Pferd schon gar nicht. Sie hängen alles ab. Ob sie die Zeit abhängen könnten, weiß ich nicht, aber könnte unter Umständen denkbar sein!!“ Warte einen Moment, bevor ich weiter erkläre: „Woher kommen diese Intelligenten Tiere. Sie haben sich aus dem Araber entpuppt. Wie genau keine Ahnung. Evolutionen sind dran beteiligt. Und mit was sie gekreuzt wurden weiß ich auch nicht so genau. Aber im alten Ägypten erzählt man sich, dass diese Pferde durch die Götter des Ägyptens in die Wüsten kamen, um dem Pharao bei zu stehen. Aber man nie sie fesseln dürfe, denn sie sind mächtiger als wie ein Mensch es vermag sie zu bändigen. Was ich nur teilweise bestätige. Aber diese Herde gegen mich haben, will ich nie erfahren müssen. Das wäre übel.

Wenn einer dieser Pferde dort geschlagen wird, mit einer bestimmten härte und vor allem auf die Richtige stelle, kann man das Schweben verletzen. So das sie es entweder nur noch halb können, sich dann jedes mal selber verletzen, oder es gar nicht mehr können.

Dann sind sie nur noch einfache Araber, in dem Moment zählt das Pferd was nicht mehr Schweben kann, nicht mehr zu den Wüstenpferden.

Und dies nennt man unter dieser Herde, die totale Verbannung. Wenn ich es noch richtig verstanden habe.
 

Warum bin ich nicht direkt zu dem Pferd hin-gestürmt?

Ich konnte nicht, mein Pferd ist Tornado, er ist dazu auch noch der Leithengst der Herde, so muss ich mich in dem Moment dem Gefüge der Herde anpassen. Klar ich kann Tornado befehlen, lass es doch mal sein, dauernd zu betteln. Huf runter. Oder andere Sachen. Die wird er ohne es in frage zu stellen erfüllen. Aber sobald es um die gesamte Herde geht, bin ich HINTER Tornado. NICHT vor neben Tornado. So muss ich ihn drum bitten, dass ich dem Pferd helfen darf. Wenn er es pertou nicht zugelassen hätte, hätte ihn keiner Anfassen dürfen. Wer sich daran nicht hält, wird von Merkur und Tornado in dem Moment zu recht gewiesen. Dadurch dass er aber es zu ließ, nach einigen reden mit ihm, konnte ich dem Hengst wenigstens Ärztliche Hilfe zusprechen. Aber Tornado wollte nicht, dass die Frau an diesen Hengst kommt, da sie die Urheberin des ganzen Ärgers ist. Somit befürchte ich, dass sie mit ihrem Hengst wohl auf kurz oder lang, die Herde verlassen muss. Wenn sie wirklich weiter mit dem leben will. Was dazu kommt ist. Das ist sehr wichtig.
 

Solange diese Pferde die Wüstenpferde sind, kann man mit ihnen sprechen, sie verstehen jedes Wort. Sie können diese Wörter umsetzen. Sie gehen aber auch viel über Körpersprache. So dass man sehr gut mit ihnen Arbeiten kann. Aber sobald sie das Schweben nicht mehr haben, agieren sie wie ein ganz normales Pferd. Da gehen viele Eigenschaften verloren. Die diese Pferde so einzigartig macht. So bald sie ein normaler Araber sind, ist es vorbei mit ihrem Schwebenden Wesen!! Komplett!“ Hierauf wissen meine Eltern nichts mehr zu sagen, denn das hat sie mehr als geschockt.
 

Wenn ich ehrlich bin, hätte ich das Vorwissen aus Ägypten nicht, wäre ich genauso geschockt gewesen, wenn einer mir so was erzählt hätte. Davon mal ab, aber was mache ich jetzt, ich kann die Frau schlecht sich um diese Herde kümmern lassen. Daher muss ich mir was einfallen lassen, damit sie weiter mit ihrem Blitzard zusammen leben kann. Zu mindestens die nächsten zwei drei Jahre, denn mehr dieser Zeit bleibt diesem Hengst nicht. Da aus irgendeinem Grund er dann bei weitem ehr stirbt, als wie es diese Tiere sonst tun würden. Als wenn sie plötzlich in dieser Zeit einen enormen Alterungsschub bekommen würden. Seltsam?
 

So rufe ich meinen Freund an, ob er einen Stall frei hätte für einen Araber. Wo er meint: „Klar, ich habe schon gehört, dass deiner ausgetickt ist. Man, man, das hätte man von diesem Hengst nicht erwartet, dass der mal so extrem werden könnte. Aber da kommen mir deine Sätze wieder in den Sinn, so Lammfromm er auch sein möge, so schnell kann er sich auch in eine Bestie verwandeln. Krass. Bring den armen Hengst her. Hier kann er sein leben genießen!“ „Danke dir. Ehrlich, ich hatte auch damit nicht gerechnet, dass meiner dermaßen angreifen würde. So kann man sehen, dass diese Pferde nicht zu unterschätzen sind!“ Sage ich meinem Freund, mit dem ich mich noch gut eine drei viertel Stunde unterhalte und danach einfach ins Bett gehe.
 

Am Morgen wache ich sehr früh auf, ziehe mich an, Katzenwäsche, danach nach draußen, da höre ich Tornado drohend wiehern. Was ist denn da los? So renne ich schnell dahin, um zu schauen, warum er so aufgebracht ist. Als ich die Frau sehe, weiß ich Bescheid. Ich renne zu den beiden hin, schaue mein Hengst an, der gibt ein Ton des Missfallens ab. Ich nicke ihm zu, er geht erst mal etwas bei Seite, so dass ich die Frau mit in meine Wohnung zerre. Dort sie unsanft auf die Treppe setze, dabei spreche: „Wollten sie gerade die Geduld meines Hengstes auf die Probe stellen? Oder wollten sie gerade sich und ihren Hengst das leben nehmen?“ Just schaut sie mich entsetzt an. Dabei spreche ich weiter: „Ihr Hengst wurde aus dieser Herde verband. Und ich befürchte, da sie die meiste Schuld für Tornado haben, dass die Herde getrennt wurde. Werde ich ihren Hengst bei einem Freund unterbringen. Wo sie dann auch sich ganz normal um ihn kümmern können. Tornado akzeptiert sie hier nicht. Daher kann ich ihnen auch leider meine Herde nicht anvertrauen. So gerne ich es getan hätte, da sie wissen, wie man mit ihnen umgeht.“ Sie möchte was sprechen, ich schüttle den Kopf, spreche weiter: „Auf dem Papieren für die Menschen, sind das alles meine Pferde. Aber rechtlich gesehen, gehören sie in erster Linie zu Tornado. Diese Herde hat Tornado als Leithengst ausgesucht und gehorcht in erster Linie ihm. Ich weiß nicht, was damals vorgefallen ist, aber wenn einem Pferd wir Tornado das Wichtigste genommen wird, dann muss das schon sehr schlimm sein!! Denn das machen sie nur bei einem vergehen. Verrat an der Herde!“
 

Die Frau schaut traurig auf, erzählt: „Blitzard vertraut mir, da ich sanft und liebevoll mit ihm umgegangen bin. Schon in Ägypten, wo ich ihn verletzt fand. Er hatte denn Vorderhuf seltsam am stehen gehabt. Ich konnte erst nicht sehen was es war. Als ich aber sah, dass er am Gelenk blutet. Bin ich langsam zu ihm, habe die Wunde vorsichtig gereinigt, und danach habe ich ihm einen Verband drum gemacht. Er bedankte sich bei mir. Wir trafen uns danach immer wieder. Bis einige aus meiner Gruppe diese Pferde auch sahen. Besonders dein Freund, war begeistert. Er wollte ein Gestüt damit auf machen. Dann hätte er einzigartige Pferde meinte er. So wurden diese Pferde erbarmungslos gejagt. Ich sah wie sie Blitzard bekamen, und so die Herde anlockten. Sie banden ihn auf einem Transporter fest, und ließen ihn wiehern. Damit er auch ja wiehert, legten sie ihm vor die Nase Futter hin. Er wollte daran, kam aber nicht dran. So kam dann auch nach und nach die anderen aus der Herde. Doch wurde er dann nervös, wollte sie durch sein scheues wiehern, dann verscheuchen. Aber bevor er es konnte, wurde dann in dem Moment sein Maul zugebunden. So dass er kein Ton mehr wiehern konnte. Anschließend wurden die anderen nach und nach in die Transporter verteilt. Etwas mehr als Zweitausend Tiere wurden verladen. Angekommen sind tausend neunhundert und! Was mit denn Menschen passierte, die diese Pferde quälten wusste ich nicht. Ich suchte Blitzard, der total verstört mich anschaute. Als ich seinen Namen flüsterte, gab er sich in meine Hände, ich päppelte ihn hoch. Mein Ex wollte Profit aus diese Tiere schlagen, dein Freund nicht, er sagte, er wolle sie weiter hier auf der Weide frei laufen lassen. Und nur für sich behalten. Einige der Pferde verstarben auf dem Flug hier hin, besonders die kleinen Fohlen, waren schnell eingegangen, da sie von ihrer Mutter getrennt wurden. Dein Freund fand Tornado kurz vorm tot. Er rettete ihm das Leben. Bekam dennoch nicht den Wahren Namen von ihm zu erfahren. Zu tief war die Furcht, dass ihm böses geschieht. Wenn man sein Namen wüsste. Bis du wohl kamst und ihn ansprachst. Einige andere Pferde sind beim Schlachter gelandet, ich weiß nicht, ob die noch leben, oder tot sind!! Andere wurden schon Privat verkauft. Insgesamt fehlen von den Lebenden die wir hatten, fünfzehn Stück. Davon waren zehn beim Schlachter, fünf sind Privat verkauft worden. Was mit ihnen ist, weiß ich nicht.“ Als sie am ende ist, stehe ich da, weiß nicht, ob ich Wut, Hass oder einfach nur unglauben ihr schenken sollte.
 

Aber eins ist hier mal sicher, die Menschen, die Blitzard Quälten leben nicht mehr, dass weiß ich ohne weiter drüber nach zu denken. Denn sobald diese Pferde eine Möglichkeit haben sich nach so einer Folter zu rächen, dann tuen sie das auch!! Und das mit härte.
 

„Ich denke die Menschen, die Pferde, einfach gefangen nahmen, kann man die Knochen hier irgendwo verstreut nähe Flughafen, oder sonst wo suchen gehen. Die sind zerfetzt worden. Wenn wirklich einige Fohlen dabei gestorben sind. Dann kennen sie keine Gnade. Sie sind dann wie Raubtiere. Das macht sie so gefährlich!! Fakt ist, diese Pferde werde ich dann entweder noch retten, oder sie fühlen sich bei ihrem neuen Besitzer wohl. Ich weiß wohl, diesen Pferden werde ich keinen neuen Besitzer geben!! Sie werden bis sie nicht mehr leben hier bei mir leben können. Bleibt immer noch die Frage, was wir mit ihnen und Blitzard machen, da mein Hengst weder sie, noch den Hengst hier duldet. So müssen sie und ihr Pferd leider wo anders leben. So leid es mir für euch beide tut. Aber ich vermute, wenn einmal Blitzard denn Rang sich zurück holen möchte, dann getötet wird. Und dieses Risiko möchte ich nicht. Oder er greift irgendwann sie an, wenn sie nicht von ihrem Hengst fern bleiben!“ Lass ihr ein bisschen Zeit, sage dann: „Vorschlag. Ein sehr guter Freund von mir, besitzt auch ein Pferdehof. Dort könnten sie und Blitzard unter kommen. Er würde es auch unter diesen Umständen für sie so machen, dass sie sich es leisten können. Er sucht nämlich eine Fachkompetente Person, die etwas mit den Stall in Ordnung hält. Dazu kommt noch, dass ich euch beide eine Zeitlang versuchen werde zu unterstützen, denn Blitzard wird einige Zeit brauchen, bis er einigermaßen laufen kann. Da er an der Flanke ziemlich verletzt wurde.

Keine Angst das wird verheilen.“ Erkläre ich ihr.
 

Nach dem ich geendet habe, schaut sie mich mehr als entsetzt an. „Ist das die einzige Option die ich habe!“ Ich nicke „Ja, das ist die einzige die euch beiden bleibt.“ So weint sie Traurig. Ich nehme sie etwas in den Arm flüstere leise: „Dort wo ihr beiden sein werdet, wird es euch gefallen. Ich kenne ihn schon lange. Seine Ställe sind schön groß.“ Sie nickt nur, ich entlass sie langsam aus meinen Armen, gehe jetzt erst mal rüber zu meinen Ställen, wo Tornado mit geht. Mich an-stupst, mich tief in die Augen schaut, ich ihn nur warm anlächle, streichle mein schönen, was er sich mehr als gefallen lässt, sein Kopf senkt. Dabei leise ein Ton des Wohlgefallens los lässt. Was mich schmunzeln lässt. Mein Hengst mal wieder. Nach dem er sich gelöst hat, bleibt er stehen und ich gehe zu dem anderen Hengst, wo die Ärzte mir sagen, dass die Wunden nicht lebensgefährlich sind, aber wenn man ihn in der Halle laufen lässt, er seltsam läuft und viel stolpert. „Das wird sich fangen. Er muss das Laufen neu lernen. Denn er versucht immer wieder das Schweben anzuwenden. Aber er wird dies nie wieder können. So muss man schauen, dass er lernt, wie ein normales Pferd seine Beine bewegt. Solange er noch nicht raus hat, dass er es nicht kann, und schnell lernt, sollten wir das uns zu nutze machen, in dem Ali holen und sie beide in die Halle laufen lassen. Desto schneller begreift er, wie er laufen muss!“ Just wird das Pferd und Blitzard in die Halle gebracht und er schaut sich das an, schnaubt etwas seltsam. So versucht er sich ihren Schritten anzupassen. So kann er plötzlich wieder sauber laufen. In dem Moment bricht der Hengst zusammen, wiehert gepeinigt auf. Irgendetwas Magisches geht hier vor. Was passiert hier nur? Als Blitzard aufsteht, sehe ich, dass er ein ganz gewöhnlicher Araber ist. Aber mit traurigen Augen. Er trauert, dass kann ich genau sehen. Das war mit dem Pferd was ich hatte, damals genauso. So wird es auch mit diesem Pferd sein. Dabei lass ich das Pferd jetzt genau untersuchen.
 

Die Ärzte hatten vorher Blut abgenommen und jetzt, da kommt raus, dass einige Botenstoffe nicht mehr enthalten sind. Auch einige andere Sachen sind nicht mehr vorhanden. So ist er ein ganz normales Pferd, wie jedes x beliebiges. Zudem er auf dem Namen Blitzard nicht mehr reagiert. So muss ich mit der Besitzerin sprechen, denn er braucht einen starken, aber auch schönen Namen, der nichts mit dem Namen davor zu tun hat. Tornado nickt nur, verschwindet wieder. Boar, Tornado, manchmal könnte ich dich!!
 

Zusätzlich können sie sehen, dass die Wunden verheilt sind, und er ganz gewöhnliche Gelenke hat. Wo ich hellhörig werde, frage: „Wie gewöhnliche Gelenke?“ Da zeigen sie mir die Aufnahmen, und ich sehe, dass die Beine der Pferde bei weitem verstärkt sind. Die Muskeln sind stärker und auch viel Ausgeprägter. Bedeutet, würden sie nicht schweben, könnten sie bei weitem höher Springen, als wie normale Pferde. Da sie aber nicht springen können durch ihr Schweben, haben sie es auf die Geschwindigkeit genutzt. Klever.

Dabei kann man eine Stelle an den Hinterläufen sehen, die sehr merkwürdig aussieht, wie ein Gefäß. Ich schaue mir das an, drehe das Bild einige male, da stelle ich fest, dass der ganze Körper viel mehr Nervenbahnen hat. Als wie ein normales Pferd. Auch ihr Gehirn scheint etwas anders aufgebaut zu sein. Daher also diese ungewöhnliche schnelle lernen. Mehr als krass. Aber vernichte im Anschluss alles was wir über dieses Pferd haben, versiegle mit einer Hypnose, das Wissen dieser Ärzte, damit ja keiner auf dumme Gedanken kommen kann.
 

Anschließend versiegle ich bei der Frau durch Hypnose, dass sie gewusst hatte, was das für Pferde hier sind, woher sie kommen und was mit ihnen ist, was sie so besonders macht.

Denn wenn ich das nicht mache, würde sie dieses Pferd nicht mehr lieben. Und das braucht der Hengst dringend, viel Liebe!!
 

So führe ich an seinem Halfter, diesen Hengst aus der Station, bringe ihr ihren Hengst, denn sie ruft: „Serano! Komm zu mir!“ Jetzt hoffe ich, dass es klappt und der Hengst reagiert wenigstens darauf. Die Ohren spitzen sich etwas, aber so wirklich mag er nicht mehr. So stöhne ich etwas, denke noch: «Dass kann doch nicht wahr sein.« Dennoch stelle ich den Hengst in den Transporter, lass die Frau neben mir platz nehmen, starte den Motor, sage beruhigend: „Ihr Hengst wird noch einige Tage brauchen, bis er sich bei ihnen eingewöhnt hat. Daher lassen sie ihm einfach etwas Zeit!“ Die Frau nickt.
 

Keine zwanzig Minuten später sind wir am Ziel, wo ich den Hengst vom Transporter hole. Ihn sich sein neues zuhause anschauen lasse. Alles mit einer sehr starken ruhe. Denn er hat es so schon schwer genug. Wo ich skeptisch bin, wie wird er sich jetzt anderen Stuten verhalten. Wenn sie ihn jetzt auch noch Kastrieren, wird er ganz abbauen. Dann ist vorbei!!

Wir laufen hier rum, er schaut sich um, schnaubt beleidigt. Was ich verstehen kann, bei mir hätte er keine Zäune gehabt. Aber er wurde von Tornado verstoßen und ich habe keine Lust, die Frau immer wieder sagen zu müssen, sie soll von diesem Hengst wegbleiben!!
 

Da kommt mein Freund, schluckt, meint etwas besorgt Arabisch: „Das ist der verstoßene?“ Ich nicke, er weiter Arabisch: „Traurige Augen. Was meinst du, wie lange wird er diese behalten?“ „Sein leben lang. Das was sie ausmacht hat er nicht mehr. Daher kommt dieser unendlich traurige Blick, der wird sein Rest des Lebens bleiben. Tust du mir einen Gefallen, wenn er in ein paar Jahren nicht mehr lebt, kann man mir dann Bescheid geben. Damit ich den entsorge, da ich ihn verbrennen werde. Ich will nicht, dass sein Körper missbraucht wird.“ Spreche ich Arabisch. Er nickt, sagt Arabisch: „Klar kann ich machen. Schön sieht er ja aus. Komm wir bringen ihn in seine neue Box.“ Wo er sein Kopf gesenkt traurig auf dem Boden hängen lässt und mit trottelt, lustlos, ohne Motivation. Das kann noch was werden. Er trottet neben uns, da wird mir mehr als schwer ums Herz.
 

Aber werde nichts sagen und auch nichts weiter erklären. Denn entweder dieser Hengst schaffte es sich zu fangen, oder wird ehe nicht mehr lange leben!!
 

Als wir zum Stall kommen, muss ich doch mal lächeln, es ist ein Ofenstall, ähnlich wie bei mir, nur dass die Pferde hier nachts eingesperrt werden, aber über Tag dürfen sie wie sie wollen rausgehen. Ist doch nicht schlecht. Ich mache die Türe auf, führe ihn in seine Box, die er mehr skeptisch begutachtet. Als dann die Türe von außen zu gemacht wird, passt ihm das nicht, er will sofort keilen. Aber als er dann die andere Türe sieht, die nach draußen führt, reißt er wie wild an dem Halfter, will dahin, so mache ich den Führstrick los, lass ihn nach draußen. Wo er mehr als beleidigt wiehert. Zäune. Da fängt er an wie wild zu keilen an. Zeigt dass er es hier überhaupt nicht toll findet. Beißt ins Tor und Keilt an den Gittern. So dass man wirklich spürt, dass diesem Pferd es mehr als klar wird, was geschehen ist. Er keilt auch gegen die Wände des Stalls, und wiehert erbost auf. Er ist richtig wütend, aber ich höre auch die Trauer raus, die in diesem armen Geschöpft steckt. Er mischt hier alles auf, versucht zu springen und ich weiß, wenn er das raus bekommt, wie er jetzt springen kann, ist es vorbei. Er wird abhauen und sich selbst richten. Ich für mein Teil bleibe auf der Weide und schaue, dass er nicht zu sehr, durch dreht. Habe schon ein Pfeil parat, falls er sich nicht mehr beruhigt. Dieser ist auf die Größe eines Pferdes Abgestimmt. Betäubt dann für einige Zeit das Pferd.
 

Langsam beruhigt er sich, schnaubt nur noch verächtlich, keilt hier und da noch, aber das schlimmste ist erst mal überstanden glaube ich!! Doch irre ich mich diesmal mehr als ich dachte. Plötzlich fängt er wieder an, aber wie. So extrem, dass ich überlege, wie ich diesem Herr werde, denn so kann man auch mit ihm nicht Arbeiten. Geschweige Reiten. Daher fange ich ihn ein, mache denn Führstrick dran, sage meinem Freund, er soll mir die Türe öffnen. Was er nur widerwillig macht. So führe ich den Hengst raus, streichle ihn beruhigend, hole mit dem Pferd das Putzzeug aus dem Transporter, auch Zaum und Sattel. Anschließend geht es auf dem Hof, wo ich erst eben ihn Putze, als das mit Hypnose endlich klappt, gehe ich hin, und lege sein Sattel auf, Trense ihn. Danach führe ich ihn ins Viereck. Wo ich anfange mit ihm zu Arbeiten. Aber erst mal in Hypnose, so dass man ihn ruhiger bekomme. Als dann endlich mal etwas innerlich er ruhiger ist, lass ich die Hypnose fallen. Hätte ich das nicht gemacht. Just in dem Moment versucht er zu schweben. Er rennt so schnell er kann, aber es will nicht mehr klappen. Er versucht seine Hufe so über den Sand schweben zu lassen, wie er es sonst einfach konnte. Aber er kann es nicht mehr.
 

Nach gut drei Stunden nur Galoppieren, gibt er auf. Ist aber noch nicht müde, dass weiß ich, und dass dann noch nicht alles war, ahne ich. Aber was danach kommt, hätte ich im leben nicht dran gedacht. Da der andere denn ich hatte, dass nicht machte, nach dem er verstand, ich kann es nicht mehr, beließ er es einfach, lief wie ein gewöhnliches Pferd.

Dieser hier lässt einfach nicht locker, nach einigen Minuten der Pause, fängt er schon wieder an. Erst Schritt, da beobachtet er genau seine Bewegung. Als wenn er was lösen will. Als er irgendwie wohl was spürt, fängt er mit trab an. So dass er trabt, aber jedes mal etwas anders seine Hufe bewegt. Plötzlich Quiekt er gepeinigt auf, macht aber weiter. Das geht seid einer Stunde so, immer wieder im Wechsel, Schritt, Trab. Schritt, dann wieder Trab.
 

Bis er plötzlich ohne mein zu tun angaloppiert und plötzlich schwebt er wieder. Zwar nicht sauber, aber er schwebt. Ich kann es richtig spüren, wie er es immer mehr macht. Jetzt wo er es fast gemeistert bekommen hat, lässt er nicht mehr locker, so dass ich mein Freund bitte, mich auf eine verdammt große Weide zu lassen, denn ich brauche gleich platz. Da nickt er, macht die Tore für mich auf, wo der Hengst das sieht, läuft er von selber in dieser Richtung.
 

Auf der Weide angekommen, fängt er richtig an, sein Schweben zu verfeinern. Ich spüre wie er immer sauberer wird. Bis er ganz plötzlich Ohnmächtig wird, einfach auf der Seite Kippt. Da passiert es wieder, irgendetwas Magisches setzt sich in diesem Tier frei. Ich warte, bis dies vorbei ist. Als dann dieser Hengst aufwacht, wiehert er mehr mals auf, steht auf, ich schwing mich auf ihn und er schwebt über die Wiese, fast so, wie vor dem Tritt von Merkur. Da denke ich noch!: « Wau!! « Lass ihn nach einiger Zeit durch-parieren. Doch gehorcht er mir nicht, er rennt weiter. Bis ich echt durch greife und ihn mit einem mehr als harten Befehl komme. Und in dem Moment gehorcht er mir. Geht zu seiner Besitzerin, die flüstert leise: „Blitzard, du bist wieder da. Wie schön!!“ Er nickt wild, wiehert vor Glück, zappelt, auf dem Motto, schau her, was ich wieder kann. Sie kommt zu ihm, ich steige ab. Überlasse ihr das Feld, sie nimmt den Sattel und Trense ab, schwingt sich auf das Pferd und weg sind sie, über die Weide!!
 

„Was meinst, wird er noch lange Leben?“ Fragt mein Freund Arabisch. „Nein. Er hat seine Lebensdauer noch mal verkürzt. Aber besser ein Glückliches leben gehabt zum Schluss wieder, als nur in Trauer!“ Antworte ich traurig auf Arabisch. „Wenn du gewusst hast, dass dies noch mal sein Lebensdauer verkürzt, warum hast du das zugelassen?“ Entgegnet mein Freund entsetzt in Arabisch. „Das Keilen sah für uns aus, als wenn er es aus Trauer machte, was zum teil ja auch stimmt, aber er hat komischerweise immer nur die Seite benutzt, wo Merkur drauf schlug. Da wurde es mir irgendwann klar, er versucht sein Nerv zu befreien. Denn da ist das Zentrum, für dieses Rennen. Es ist ein Schweben!! Auch wenn er es nicht mehr so schnell und sauber kann wie früher, aber er hat es wieder. Und dieses Glück, was er jetzt verspürt, soll er es behalten. Sie beiden werden ehe meinen Hengst nicht mehr begegnen!!“ Antworte ich ganz ruhig. „Du hast gewusst, dass er es machen würde, ob mit oder ohne dich. Du wusstest, dass dieser Hengst nicht aufgeben würde?“ Ich nicke, sage nichts weiter dazu.
 


 

Lg

Dyunica



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