Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr von Dyunica (Arina als Yami Atemu Sened Amun Re) ================================================================================ Kapitel 8: 01 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? ------------------------------------------------------------------- Beim wachwerden schaue ich mich müde um, um zu erkennen in welchem Raum ich bin. So stelle ich fest, dass ich in meinem Kinderzimmer bin. Doch habe ich nicht viel Zeit darüber nach zu denken, welches Jahr wir haben, oder wie spät es ist, weil es unerwartet plötzlich an meinem Fenster klackert. In dieser Sekunde, als ich dieses Geräusch wahrnehme, erschrecke ich mich kurz, stehe auf, schaue ohne Licht an zu machen, am Fensterrahmen vorsichtig raus. So, dass die Person draußen mich nicht sieht. Erst kann ich keinen sehen, bis ich nach einigen Sekunden eine Person an einem hellroten Volkswagen stehen sehe, die ich kenne, schaue ich nicht schlecht. Aber HALT!! « WIE SPÄT IST ES? Es kann kaum schon Res Barke sein, an der ich üblicherweise wach werde. « So schaue ich endlich auf die Uhr, denke weiter Hieratisch. « Spinnt der um zwei hier zu erscheinen! Der kann was erleben! « Mache das Fenster auf, maule streng. „Verschwinde! Wenn du was Wichtiges hast, dann komme zu einer normalen Zeit, aber nicht zu so einer Unmenschlichen!“ „Guten Morgen. Schlecht geschlafen, oder was? Ich sollte doch herkommen. Also beschwere dich nicht. Zudem wir doch noch was Wichtiges zu besprechen haben? Oder nicht?!“ Meckert er mich von draußen an. Ich nur noch sauer ihm entgegen schmettere. „Verschwinde!! Komme um eine mögliche Chepris oder Res Barke und nicht zu so einer Chons unmögliche Mondbarke. Nacht!“ Sofort schaut mich die Person im halb dunklen sehr fragend an, was ich mit den seltsamen Worten wohl meine. Was mir egal sein kann und mache das Fenster zu. Anschließend verziehe ich mich ins Wohnzimmer. Dort lege ich mich mit meiner Decke und Kissen einfach auf die Couch. Dabei lasse ich die Person an meinem Zimmerfenster ungeachtet stehen. Um Res Barke werde ich wieder wach und schaue mich unausgeschlafen um, stelle fest, dass ich im Wohnzimmer liege. Erst wundere ich mich. Doch dann erinnere ich mich, dass ich die Nacht sehr unhöflich geweckt wurde. Nachdem ich einige Zeit später ganz wach bin, stehe ich auf, gehe ins Bad. Anschließend nehme ich meine Schlafsachen, gehe in mein Zimmer, von da aus in mein anderes, um mir Anziehsachen zu holen. In meinem Schrank ist Kleidung für Yami als auch Sharina. Ich entscheide mich wie so oft für die Persönlichkeit Yami, die ich einfach liebe und schätzen gelernt habe. Nachdem ich mir meine Sachen für den Winter ausgesucht habe, gehe ich in die Küche. Dort sitzen meine Eltern schon am Küchentisch und trinken ihren Kaffee. Meine Mutter meint, als sie mich reinkommen sieht zu mir. „Guten Morgen Arina. Kannst du mir bitte verraten, warum du neuerdings im Wohnzimmer schläfst, anstelle in deinem Zimmer?“ „Guten Morgen. Ich wurde zu Chons Mondbarke geweckt und dies fand ich gar nicht lustig. Um jede weitere Diskussion, oder Steine gegen mein Fenster und somit meines Schlafes störend zu vermeiden, bin ich einfach zwei Zimmer weitergegangen. Dort konnte ich in Ruhe weiter nächtigen!“, erkläre ich sachlich. Sofort fragt mein Vater verwirrt. „Chons Mondbarke?“ „Es war so zwischen zwei, drei des Nachts. Da muss ich noch lang nicht wach sein. Es reicht, wenn ich im Moment um acht aufstehe. Wenn Chepris oder Res Barke am Horizont zu sehen ist.“ Versuche ich zu erklären. Dabei mir auffallend, dass ich nicht mehr in Ägypter der Zeit, in der diese ganzen Götter verehrt wurden, bin aber noch sehr gerne in dieser Zeit gewesen wäre und ich an meinem Glauben der aus der Hohepriester Zeit stammt festhalte. Aus diesem Grunde benutze ich sehr oft noch die Götter für gewisse Uhrzeiten aus der Zeit. Zudem ich an der sehr alten Sprache ebenso festhalte. Schaue ich eben zu meinen Eltern, nehme danach mir eine Tasse, stelle Wasser auf den Herd auf. In der Zeit, in der ich drauf warte, dass das Wasser kocht, stelle ich mir eine Tasse mit verschiedenen Kräutern die ich hier habe bereit und kaum bin ich damit fertig, kocht das Wasser, was ich über die Tasse gieße, damit der Tee ziehen kann. Während diese ziehen, gehe ich nach draußen, um allen Göttern und Geistern des alten Ägypten die Ehre, die ihnen zusteht erweise. Nach diesem gehe ich wieder rein, nehme mir eine zweite Tasse, ein Sieb, was ich über die leere Tasse halte und schütte den Tee in die leere Tasse. Damit die Kräuter abgeschüttet werden. Anschließend setze ich mich an den Tisch, trinke diesen. Genau in diesem Moment, als ich ein Schluck nehmen möchte, schellt es auch schon. Stöhnend stehe ich auf. „Lass gut sein. Ich glaube ich weiß wer das ist!“ Gehe während ich das sage, aus der Küche in den Flur zur Haustür, die ich öffne. Wie nicht anders erwartet steht dort Merikus. Der mich anmachen will, weil er heute Morgen einfach ignoriert wurde. Dabei wieder herkommen muss. Jetzt aber auch gerne wüste, worum es denn geht. Sofort fällt mir ein, dass ich Schwanger von ihm bin. Was ich fast vergessen hatte, weil ich noch nichts gemerkt habe. Aber das ist nicht das was ich mit ihm besprechen werde. Sondern ihn rein lasse und in die Küche bitte. In der Küche setze ich mich auf meinen Platz und nippe etwas an meinem Tee. Dabei stelle ich fest, dass dieser noch viel zu heiß ist. So platziere ich den Tee wieder auf dem Tisch und sage mehr als deutlich. „Merikus, wie du siehst sind meine Eltern dabei. Aus einem sehr guten Grund. Ich verlange, dass du mich in Ruhe lässt. Ich will dich nie wieder in meiner Nähe sehen. Es ist aus zwischen uns beiden!“ In diesem Moment als ich zu Ende gesprochen habe, kann ich merken, dass meine Eltern keine Mine verziehen. Merikus da steht, kein Wort sagen kann, als dann die Worte, die ich sagte, langsam ankommen, flüstert er unsicher. „Warum? Ich verstehe das nicht!“ „Wie ich seit einiger Zeit feststellen musste, funktioniert es zwischen uns beiden nicht. Wir schreien uns mehr an, als das wir reden. Wir gehen nicht auf einander ein.“ Überlege kurz. „Halt!“ Versuche hier mich nicht mit belanglosen Aufzählungen aufzuhalten. Sondern nur die Fakten anzusprechen! „DU gehst auf mich nicht ein. Für dich bin ich nur, die die zu gehorchen hat und das funktioniert in einer Beziehung nicht.“ Überlege genau, wie ich die nächsten Sätze sage. „So beschloss ich, besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Daher verlass diese Wohnung und komme nicht noch einmal hier her. Ich will auch nie wieder was von dir hören oder sehen. ES IST AUS ZWISCHEN UNS BEIDEN!!“ Sage ich sehr betont und ruhig. Ich schreie nicht, aber betone dabei den letzten Satz extremer. Damit er merkt, es ist ernst. Kein Scherz! Ganz geschockt verlässt er die Wohnung meiner Eltern. Ich atme einmal tief durch. Trinke jetzt ganz in Ruhe meinen abgekühlten Tee. Als sich die Situation gefasst hat und auch meine Eltern begriffen haben, es ist ernst. „Das war die beste Entscheidung, die du treffen konntest, Arina! Wir sind stolz auf dich!“ Meint mein Vater zu mir, ich nur noch sage. „Tja! Nur hat diese Trennung einen kleinen Nachgeschmack hinterlassen. Den ich aber sehr gerne behalten werde. Ich bin tragend!“ Sofort nachdem ich das sagte, schauen meine Eltern mich jetzt mehr als entsetzt an, meine Mutter erstickt. „Du schmeißt dein Freund aus deinem Leben. Aber bist von IHM Schwanger. Er muss doch wissen das er Vater wird!“ „Nö!! Muss er nicht. WIRD ER AUCH NICHT!! Ich verlange, dass er das NIE zu erfahren bekommt. Dann hat MEIN KIND nichts mehr zu lachen!! Er ist kein Vater, den man sich wünscht. Glaubt mir, ich bekomme die kleine allein besser groß, als wie mit so einem Großkots wie ihn!“ Entgegne ich meinen Eltern ruhig, dennoch entschieden. Was meine Mutter erst nicht annehmen will, sagt. „Arina, überlege es dir doch noch mal. Das wäre ihm gegenüber nicht fair!“ Sofort hole ich meine Mappe, erkläre deutlich. „Ich erlebe diese Zeit hier zum zweiten Mal Mama. Nur dass ich diesmal die Fehler, die ich damals machte, nicht noch mal wiederhole. Mira meine Tochter, wurde geboren und mein Ex hatte nichts Besseres zu tun, als einen Misst Nachdem anderen zumachen. Aus diesem Grunde habe ich ihn aus meinen Leben verbannt. Denn sonst würdet ihr Mira aufziehen. Nein danke. Auf Wiederholung auf diese ganze scheiße kein Bock!! Zudem er mich später nur noch verprügelte, verletzt, später dazu vergewaltigt. NEIN DANKE!! DIESEN FEHLER WERDE ICH NICHT NOCH MAL EINGEHEN!! Er wird von diesem Wesen was in mir groß wird nichts erfahren. ENDE der DISKUSSION diesbezüglich!“ Nach diesen mehr als harten Sätzen verlasse ich die Küche, überlege mir, wie es weitergehen wird. Da ich im Moment echt kein Plan habe, wie ich weiterleben werde. Ob ich hier in diesem Land bleibe, oder einfach das Land verlassen werde. Was besser wäre? Doch dann erleben meine Eltern die Kleine nicht, wie sie heranwächst. Was also dann machen? Obwohl die Sicherheit meines Kleinen steht für mich an erster Stelle. Daher liege ich in meinem Zimmer und überlege genau nach, wie es weitergehen soll. Als ich dann am Mittag runterkomme, schauen meine Eltern mehr als entsetzt mich an und meine Mutter flüstert. „Wir haben diese Mappe uns durchgelesen. Besonders die Seiten, als du diese Zeitepoche schon mal erlebtest. Unter diesen Umständen können wir es verstehen, dass du dein Ex aus deinem Leben verbannt hast und das jetzt und nicht erst über zehn Jahre später. Doch was hast du jetzt vor?“ „Darüber bin ich noch am überlegen. So ganz weiß ich es nicht. Vielleicht ziehe ich in ein anderes Land. Mal schauen. Lässt er mich in Ruhe, könnte ich auch hierbleiben. Doch reizt es mich nicht wirklich. Ich sage es mal so. Kommt Zeit, kommt Rat. Wie man so schön sagt. Zudem sind es noch gute acht Monate bis das Wesen zur Welt kommt!“, sage ich ihnen ehrlich. Dabei strahlen auf eine sehr merkwürdige Art meine Augen. Da ich mich freue, wieder tragend zu sein, denn das war ich schon sehr lange nicht mehr. Bei Seto waren Kinder nie Thema geworden und ich wollte auch nicht damit anfangen. So kam es, dass wir ewig kinderlos blieben. Obwohl er hätte haben können. Doch reichte es ihm, Mokuba groß gezogen zu haben. Der kleine Wirbelwind und als ich so an ihn denken muss, kann ich nicht anders als zu lächeln. Da Mokuba so manches Mal mit seinen Ideen unser Leben auf den Kopf stellte. Langsam aus dieser Erinnerung wieder ins hier und jetzt kommend, weiß ich endlich was ich machen werde. Ich werde dafür sorgen, dass es für mein kleines Wesen an nichts mangelt. Doch an welchem Ort soll ich leben, dass ist die erste Frage. Wenn ich ehrlich bin, es zieht mich nach Ägypten. Dort will ich wieder leben! Weiß aber auch, dass ich meinen Eltern damit keinen Gefallen tue. Denn dann werden sie mein Kind nicht aufwachsen sehen. Aus diesem Grund warte ich einige Tage, ob ich hier meine Ruhe vor Ex habe, oder ob er hier Terror machen wird und sollte er wirklich Terror machen, bin ich sofort weg. Das steht uneingeschränkt fest. Nach einigen Tagen fühle ich mich hier doch sicher. Doch leider täuschte ich mich sehr, denn fünf Tage später fängt der Telefon Terror von meinem Ex an. Er will mich zurückgewinnen. Er möchte noch mal mit mir sprechen. Dies lass ich nicht zu. Anstelle noch weiter auf sowas oder schlimmeres zu warten, packe ich einige Sachen zusammen und verschwinde wirklich. Zum einen, weil ich meine Eltern nicht weiter das antun möchte, zum anderen, weil ich es leid bin, ihn ständig auf Abstand halten zu müssen. So kommt es, dass ich beim nächsten Telefonat, meiner Mutter den Hörer abnehme, nur sehr deutlich sage. „Unterlasse es hier anzurufen. Ich wohne hier nicht mehr!! Also lass meine Eltern in Ruhe!! Sonst hetze ich dir meine Rechtsanwälte auf den Hals. Hast du mich verstanden! ES IST AUS!!“ Danach lege ich auf, drehe mich zu meinen Eltern. „Da er keine Ruhe gibt, bin ich weg. Wohin es mich zieht, kann ich noch nicht genau sagen. Aber eins ist sicher, nicht Deutschland. Bis wir uns wiedersehen, wünsche ich euch alles Gute. Bis irgendwann mal! Wann das sein wird, kann ich euch nicht sagen!“ Umarme meine Eltern noch mal, flüstere. „Danke für alles! Ich habe euch lieb!“ Lasse beide los, drehe mich um, gehe zur Bushaltestelle. Dort warte ich auf den Bus und als der Bus kommt, steige ich ein und fahre bis zum nächsten Bahnhof. Dort steige ich aus und nehme den nächsten Zug nach Düsseldorf zum Flughafen. Im Flughafen schaue ich nach, welcher Flug nach Ägypten geht. Den nehme ich, nachdem ich mir ein Flugticket gekauft habe und sie mein Gepäck überprüft haben, kann ich endlich in das entsprechende Flugzeug steigen und nach Luxor fliegen. Dort werde ich mein Leben, leben. Etwas mehr als vier Stunden später bin ich in der Stadt Luxor von Ägypten. Von da aus nehme ich mir ein Pferd und reite in die Wüste. In die Richtung einer Oase, die nur die Altägypter noch kennen dürften, weil diese ziemlich weit weg von dem Nil ist. Dabei muss man achtgeben, wie man dahin reitet, denn nicht jeder Weg ist ungefährlich. Doch komme ich dort gut an. Stelle mein Zelt auf und lebe ab jetzt als Nomade. Dabei stelle ich fest, dass ich nicht der einzige bin, der diese Wüste kennt. Da hin und wieder andere herkommen und ihre Tiere tränken. Wie an einer Re Barke. Da sehe ich einige Leute mit ihren Tieren kommen und wahrscheinlich diese hier tränken wollen. Woran ich mich nicht störe und weiter mein Mehl gemütlich vor mein Zelt sitzend mahle. Da es heute eine altägyptische Suppe mit Fladenbrot gibt. Das riechen auch die Leute, dass es hier nach Essen riecht, aber können es nicht Einsortieren, was es wird. Kommen dennoch näher, begrüßen mich höflich, fragen, ob es was machen würde, wenn sie einige Tage hier rasten. Da sage ich nicht nein. Ein bisschen Gesellschaft, außer meiner Tiere, die ich hier habe, wird mir nicht schaden. So bauen die Nomaden ihre Zelte auf und wir unterhalten uns, während mein Fladenbrot backt, und meine andere Speise auch bald gar ist. Auch werde ich gefragt, was ich gekocht habe. Dies erkläre ich, meint die Frau mehr als skeptisch in Arabisch. „Ob dies schmeckt? Das kenne ich gar nicht.“ „Machen wir es doch so. Wir teilen. Ihr gebt von eurem. Ich von meinem. So könnt ihr Probieren. Nur bin ich auf drei Personen nicht eingestellt. Also wird meins etwas weniger. Obwohl ich kann noch schnell was anders dabei machen, was Typisch dabei serviert wurde. So könnte es wiederum besser passen!“ Schlage ich locker vor. „Das können wir gerne so machen. Dann fange ich mal an, was Typisches aus unserer Küche zu kochen!“ Lächelt die Frau. Nach zwei Stunden essen wir gemeinsam und den beiden schmeckt meine Küche sehr gut. Was mich doch wundert, da es nach dem Zölibat gesetzt gekocht wurde. Aber freut es mich auch. So kommt es, dass sie eine Woche bleiben und als sie gehen, bedanken sie sich für die Gastfreundschaft und machen sich auf den Weg. Wobei ich leise ein Gefühl habe, dass ich, ohne es zu beabsichtigen Freunde gewonnen habe. So kommen auch andere Nomadenstämme hin und wieder hier her. Die sich wundern, dass ich hier überhaupt es schaffe ohne Nahrung aus der Stadt zu überleben. Tja, ich würde ihnen gerne sagen, dass ich schon härtere Zeiten kannte. Aber lasse ich es lieber und genieße, wenn diese da sind die Gesellschaft. Ansonsten lebe ich hier sehr gewollt zurückgezogen des modernen Lebens. Dabei kann ich mich hier mittlerweile sehr gut verpflegen und komme auch gut klar. Auch spüre ich, dass das Kind was in mir groß wird, bald gebären werde. Dafür suche ich mir schon mal die Kräuter zusammen, die ich brauche, damit alles gut funktionieren wird. Denn ich werde in kein Krankenhaus gehen. Wofür? Ich habe Humanmedizin in allen Richtungen studiert und zudem mehr als zig Geburten hinter mir. Also. Nachdem alles bereit ist, heißt es nur noch warten, bis es losgeht und mich gut bei Kräften halten. Wie nicht anders zu erwarten, fängt es abends an. Ich bekomme die ersten Wehen. Wie ich die hasse. Langsam werden sie Intensiver und ich kann spüren, dass der Muttermund sich immer mehr öffnet, aber wenn ich fühle, noch nicht weit genug. Ich kaue ein bestimmtes Kraut, nehme dadurch die Medizin auf, die ich jetzt brauche. Dieses verstärkt etwas die Wehen. Was es ja auch soll. Ich habe einige davon gesammelt und hoffe, dass ich genug davon habe, aber denke schon. Nach weiß ich wie viel Stunden, ich in meinem Zelt umher am tigern bin. Spüre ich, wie sich der Kopf langsam durch meinen Gebärmutterhals drängt. Sofort merke ich auch, dass sich meine Wehen sehr viel mehr verstärkt haben. Sie werden zu Presswehen. In dieser Sekunde atme ich tief ein und presse sehr stark. Dieses wiederhole ich noch zweimal und mein kleines ist auf der Welt. In dieser Sekunde nehme ich es, lege es auf die Seite und sorge dafür, dass Mund und Nase vom Fruchtwasser frei werden, siehe da, es nimmt ganz erschrocken einen Atemzug und schreit auf. Ich lächle, beruhige es, dabei esse ich ein anderes Kraut, was dazu führt, dass sich der Mutterkuchen löst und aus der Scheide entfernt wird. Nachdem die Nabelschnur ganz von allein sich gelöst hat. In der Zeit, in der ich drauf warte, trockne ich meine kleine ab. Da es hier im Zelt nicht ganz so warm ist aber ich auch nicht viel gegen machen kann. Denn wir haben Chons tiefste Mondbarke und da ist die Wüste erbarmungslos kalt. Nachdem sie trocken ist, ziehe ich ihr etwas an, lege sie ins Bett, was auf dem Boden ist. Damit sie sich bloß nicht unterkühlt. In dem Moment merke ich, wie sich langsam der Mutterkuchen unten löst. Daher gehe ich aus dem Zelt, zu einem Loch, was ich vorbereitet hatte. Dort lasse ich einfach den Mutterkuchen reinfallen, schaue nach, ob sich auch alles gelöst hat. Was es in der Tat so ist, grabe ich das Loch zu. Als dies gemeistert ist, gehe ich mit dem Wissen, dass die Tiere der Wüste oder Res Barke sich um den Mutterkuchen kümmern werden, wieder ins Zelt und lege mich als Wolf bei meiner Tochter nieder um sie warmzuhalten und schlecke hin und wieder sie ganz vorsichtig ab, bis mich die Müdigkeit übermannt. Am Morgen werde ich durch ein wimmern wach. Sofort bin ich munter, lege mich als Wolf anders, lasse mein kleines trinken, was sie in hastigen Zügen macht. Nachdem die Kleine satt ist, die ich El Lia genannt habe, wickle ich sie eben. Anschließend wandle ich mich wieder in einen Wolf, warte bis sie eingeschlafen ist. In dem Moment als sie eingeschlafen ist, mache ich mir eine Kleinigkeit zu essen. Aber nichts Schweres. Auch trinke ich nur etwas Wasser, danach lege ich mich wieder zu meiner kleinen. Da ich einfach noch zu müde bin. So geht es einige Tage, bis ich wieder voll zu Kräften gekommen bin. Danach bin ich wieder ganz der Alte. So vergeht die Zeit, meine kleine wächst und gedeiht, merke aber auch, dass wir wieder Dezember nah sind. Da sich meine Hitze bemerkbar macht. Worauf ich keine Lust habe, aber leider da ist. Da entschließe ich mich einfach selbst zu befruchten. Von den Genen her geht das, weil Yami oder auch Atemu und Sharina zwei ganz unterschiedliche Gene haben und was keiner weiß, macht bekanntlich keinen heiß. Danach erst mal von Kindern kriegen Abstand nehme. Denn ich denke, zwei Kinder sind mehr als genug. Besonders ich nicht vergessen darf, ich bin in einer Wüsste. Da wird es schwerer für uns genug Nahrung auch zuhaben. Daher muss ich dies an diesem Abwägen. Aber sehe trotz der Schwierigkeit, dass meine kleine El Lia immer stärker wird und ich merke, dass die zweite Geburt ansteht. Die nicht einfacher war, als wie bei Lia, aber gemeistert bekomme. Dabei feststelle, dass ich wieder ein Mädchen bekommen habe, was mich erstaunt. Da ich ehr mit einem Wolf gerechnet hatte, aber nicht mit einem Menschen. Freue mich dennoch sehr darüber und nenne sie El Alisha. Ich hinzu zu spüren bekomme, dass die ersten Monate mehr als heikel gewesen waren. Denn ich musste aufpassen, dass ich genug Nahrung immer habe. Was nicht immer leicht war, aber machbar. Da ich ja von den alten Ägyptern sehr viel lernte. So kriege ich meine beiden Kinder Gesund und Munter durch. Dabei spreche ich mit ihnen viel in Arabisch, damit sie diese als ihre Muttersprache akzeptieren. Ab dem vierten alter erweitere ich auf Deutsch. Achte bei der Erziehung sehr drauf, dass sie kein böses Wort von mir hören und ich auch meine Stimme nie zu streng setze. Ich sie auch nie schlage. Sondern nur meine Liebe und Fürsorge kennenlernen. Klar muss man hier und da auch mal strenger werden. Doch mache ich, dass alles mit meiner Körpersprache, meine tierische Seite übernimmt da mehr die Erziehung. Denn ein ganz leises dezentes knurren und meine beiden hören sofort. Ich kann mich auch mit ihnen in meinen Wolftönen Unterhalten. Sie verstehen mich immer. Daher nehme ich an, dass sie ein kleinen Teil Wolf mitbekommen haben. Zudem ich viel, wenn sie Angst habe, ich mich auf ihren Wunsch hin, in meinen Wolf wandle und mich bei ihnen niederlege. In diesem Moment vergeht die Angst und sie entspannen sich. Was ich sehr positiv finde. Hin und wieder kommen die Nomaden Stämme hier her und bleiben einige Tage, oder sogar Wochen. In dieser Zeit wird es auch für meine beiden Töchter mehr als interessant. Da sie viele Lieder lernen und auch mit anderen Kindern spielen können. Was sie sehr genießen. Dabei lernen sie mittlerweile auch Schreiben, zusätzlich noch eine andere Sprache. Englisch sowohl in Wort als auch Schrift. Da sie mittlerweile sechs und sieben sind. Später werde ich mit Französisch anfangen. Aber im Moment reichen die drei Sprachen aus. Auch bringe ich ihnen einfache Mathematik bei. Denn ich hatte mich entschlossen, wenn sie sieben und acht sind, fliege ich zurück nach Deutschland, um dort eine Schule zu besuchen. Weil ich denke, dass es dort bessere Lernmöglichkeiten gibt, als wie hier. Danach haben sie es vielleicht einfacher, um eine Arbeit zu bekommen. Ob das so stimmt, weiß ich nicht. Doch hoffe ich es sehr. Auch habe ich sie beide mittlerweile hier in Ägypten eintragen lassen, weil, durch den Pharao ist hier in Ägypten meine Staatsbürgerschaft und diese wollte ich meinen Kindern in der Form, dass sie später Hoheiten sind geben. Daher bin ich sehr froh, als dies durchkam und sie nicht nur die ägyptische Staatsbürgerschaft besitzen. Sondern auch beide als Pharaonin und Hohepriesterinnen eingetragen sind. Was es in dieser Form wohl noch nie gab. So vergeht die Zeit so schnell, wie ich nicht schauen kann, und meine kleinen Mäuse, sind gar nicht mehr so klein. Sie sind beide mittlerweile so alt, dass ich fliegen kann. Daher entschließe ich mich im Mai einer Chons Barke dazu, zurück zu fliegen. Auch wenn es nicht einfach wird, weil wir hier in Ägypten unsere Freunde haben. Die zwar Verständnis für meine Entscheidung haben, aber auch sagten, ich würde den beiden Mädchen keinen Gefallen damit tun. Womit sie vielleicht sogar recht haben könnten. Dennoch, ich mache es. Schon beim ins Flugzeug einsteigen, kann ich sehen, dass es meinen beiden Kindern gar nicht gefällt, was heute passieren wird. Sie schauen mich ganz ängstlich und vor allem sehr misstrauisch an. Was ich mehr als verstehen kann. So rede ich ganz ruhig mit ihnen. Lass ihnen Zeit. Um sich das erst mal anzuschauen, weil sie so was gar nicht kennen. Sie zögern, ganz langsam kommen sie mit mir in den Flieger. Als wir drin sind, werden nicht sofort die Motoren gestartet. Sondern es wird noch gewartet. Da ich meine beiden Kinder die Zeit geben will, dass alles zu verarbeiten. Sie schauen sich um. Setzen sich nach einiger Zeit sich hin. So, dass ich sie vorsichtig anschnallen kann. Anschließend setze ich mich in die Mitte der beiden. Damit beide sich an mich lehnen können. Erst da sage ich dem Piloten, dass wir abheben können. Was auch passiert. Ganz erschrocken wimmern meine beiden Kinder auf. Womit ich schon rechnete, ich leise beruhigend janke, weil ich mich nicht wandeln kann. Ich spüre, dass der Flug meinen beiden Mädchen sehr viel Angst macht, weil sie so was nicht kennen. Sie wimmern leise auf, als die Maschine abhebt und krallen sich bei mir in die Seite ein. Was ich mehr als gut verstehen kann. Dabei überkommt uns ein seltsames Gefühl, mit dem wir die Wüste vorerst verlassen werden. Traurigkeit spiegelt sich in den Augen meiner beiden Mädchen wieder, dass wir nach Deutschland fliegen. Was ich nur zu gut verstehen kann. Zudem sie sich nur ganz langsam entspannen und vor Müdigkeit Re sei Dank, dann einschlafen. Da sie die letzten Chons Barken, seit sie wissen, dass wir die Wüste verlassen kaum geschlafen hatten. Dies macht sich bei diesem Stress jetzt sehr bemerkbar. Da muss ich gestehen, hatte ich mit mehr Stress gerechnet gehabt. Aber gut, so kann auch ich noch etwas dösen bis wir Landen. Was die Maschine auch nach einigen Stunden macht. Ich wecke meine Kinder erst als die Maschine schon auf dem Boden ist. Damit sie nicht wieder in Panik geraten. Als ich rausschaue, wird mir klar, es ist kühl. Also sollte ich, sobald wir unsere Koffer haben für wärmere Anziehsachen sorgen. Erst mal steigen wir wie die anderen aus. Dabei gehen beide nicht ein Schritt von mir weg. Das ist ihnen alles viel zu groß und unheimlich. Als wir unsere vier Koffer haben, gehe ich mit ihnen Richtung WC. Dort sie erstens auf Toilette können und zum zweiten sich etwas wärmer anziehen. Auf dem WC wird es etwas schwierig sie davon zu überzeugen, dass sie sich wärmer anzuziehen haben aber nach einigen ruhigen Worten, machen sie es doch. Auch gehen sie aufs WC. So was kennen sie schon. So ist das ja nicht. Als, dass alles überstanden ist, gehen wir erst mal aus dem Gebäude. Da sehen sie viel mehr Autos, als wie bei uns in der Wüsste. Oh weh. Nächste Hürde. Schon krallen sie sich wieder bei mir ein, weil ihnen es viel zu viele Menschen sind. Was ich gut nachvollziehen kann. Aber auch nicht ändern. Langsam versuche ich sie zu überzeugen, mit mir zu gehen. Was dann nach einigen gut zureden auch funktioniert. So kann ich in die Richtung gehen, die ich wollte. Ein Volvo Verkäufer. Den ich in der Nähe des Flughafens gesehen hatte. Wir gehen in das Gebäude. Dort schaue ich mir die ganzen Autos an. Plötzlich lassen meine beiden Mäuse mich los, sagen Arabisch. „Schau. So einen hatten wir später in Ägypten! Es ist ein Art Geländewagen! Nur sehr viel größer und ein so schönes glitzerndes Türkis. Der ist schön.“ Sofort nicke ich, schaue mir den Preis an. « Der geht ja noch. « Also suche ich einen Verkäufer, der auch schon zu uns kommt. Er begrüßt mich höflich, sagt. „Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?“ „Guten Tag. Ich würde gerne diesen Volvo hier kaufen.“ Sage ich deutlich! Der Verkäufer mustert mich sehr stark, dass merke ich. Nach einiger Zeit holt der Verkäufer die Autoschlüssel, dass ich mir den Wagen von innen anschauen kann. Kann ich sehen, dass der Wagen sehr geräumig ist. Sogar bei weitem mehr, als wie meiner in Ägypten. Dabei hat er sehr viel mehr Sitze hinten, als wie der andere, denn ich in Ägypten besitze. So schaue ich mir noch einige andere Sachen an, merke, ja der gefällt mir auch. Daher sage ich dem Verkäufer, dass ich diesen haben möchte. Der nickt und wir gehen zu seinem Schreibtisch. Kaum sitze ich vor dem Schreibtisch von der Tür aus gesehen, nehmen meine beiden Mäuse sofort auf meinem Schoß platz, die eine rechts, die andere links. Ich lächle sie lieb an, sie mich. Dabei erklärt der Händler mir, was alles zu dem Auto gehört, unteranderem auch die technischen Einzelheiten. Danach sagt er mir den Preis, denn ich noch ein wenig runter drücken kann. Da es ja ein Ausstellungsstück war, und schon einige Mal, laut Tacho Probe gefahren wurde, was dieser Mann nicht leugnen kann. So muss dieser aufgeben und den Preis runter setzen. Was auch noch mal den Preis runter setzte war dann, dass ich sofort die gesamte Summe bezahlte. Das gab dann noch mal Prozente Rabat. Danach gebe ich ihm meine Kreditkarte. Er liest diese ein und habe bezahlt. Er gibt mir die Autoschlüssel und meint dann, dass der Wagen für mich gerade vollgetankt wurde und auch alles in Ordnung sei. Was ich doch sehr befürworte. Ich nehme die Kaufpapiere an mich, denn Fahrzeugschein und alles andere. Nummernschild bekomme ich, bis ich beim Finanzamt war, ein Übergangsschild. Was auch geht. Doch muss ich am Montag den Wagen anmelden und auch meiner Versicherung Bescheid geben. Denn wir haben Samstagmorgen, da haben die Ämter zu. Nachdem dies erledigt ist. Fahre ich mit meinen beiden Mäusen zu meinen Eltern. Dabei habe ich ein mehr als komisches Gefühl, das sie mir das plötzliche verschwinden übelnehmen könnten. Aber wusste ich mich nicht anders vor Ex zu schützen und wenn ich es noch mal machen müsste, ich würde es machen. Es war so schön in der Wüste. Die Zeit da stand auf eine besondere Art einfach nur still. Auch wenn sich die Erde weiterdreht und die Zeit vergangen, man merkte dieses nicht. Wir waren glücklich! Können wir das jetzt in diesem Land auch werden, oder werde ich irgendwann einfach sagen, Shitt druff. Ich gehe zum wohl meiner Kinder zurück nach Ägypten!! Ich weiß es nicht. Ich lasse etwas Musik laufen, damit meine beiden auf andere Gedanken kommen. Da ich ihnen die Trauer in den Augen ablesen kann. Tatsächlich, auch wenn nicht mitgerechnet, hatte es funktioniert. Sie fangen zu spielen an. Sie haben einige Spiele aus ihrem Koffer geholt, die man auch im Auto spielen kann. So kann ich wenigstens da beruhigt sein. In dem Moment, als ich eine vernünftige Raststätte mit Tankstelle sehe, fahre ich diese an und nachdem der Wagen auf einen Parkplatz steht, steigen wir aus, und gehen erst mal aufs WC, was dringend sein muss. Danach essen wir eine Kleinigkeit. Da ich weiß, dass sie Deutsches essen noch nicht gewohnt sind. Hatte ich einfach mal einiges vorbereitet gehabt und mitgenommen. Der Zoll hatte da auch nichts gegen, denn ich konnte beweisen, dass ich dies alles selbst zubereitet hatte. So konnten wir das auch mitnehmen. Zudem ich diesem Mann sagte. „Alles was hier ist, ersetzen sie mir, auf Heller und Cent.“ Da er dies nicht wollte. Gab er schon nach! Zudem das Essen war. Keine Schmuggelware. Na ja. So sitzen wir draußen auf den Bänken und essen etwas. Meinen beiden schmeckt es wieder sehr gut, dass kann man sehen, da sie gut essen. Als sie gegessen haben, toben sie auf ihre Weise noch etwas, anschließend fahren wir weiter. Ich mich auf der Strecke eine kurze Zeit über einen Autofahrer ärgere, der mich hier die ganze Zeit am ausbremsen ist. Ich aber den Grund nicht verstehe. Als ich die Faxen echt leid bin, mache ich die Warnblinke an, damit andere Autofahrer sehen. Gefahr im Verzug. Was einige LKW-Fahrer auf das Problem was ich hier habe aufmerksam macht und in ihrer Zentrale funken. Keine halbe Stunde später ist die Polizei da und knöpft sich den Fahrer vor mir vor. Und ich kann unbehelligt weiter Fahren. Mit einem Zeichen bedanke ich mich noch bei den LKW-Fahrern, die mir das Zeichen geben. Keine Ursache. So komme ich nach Stunden Autofahrt endlich gegen frühen Nachmittag bei meinen Eltern an. Mittlerweile ist es schon warm geworden. Zwar noch lang nicht so wie in Ägypten, aber immer hin. Für diese Gegend doch schon warm. Ich stelle das Auto einfach vor der Tür meiner Eltern ab. Ups, wollte ich. Doch ist dieser Parkplatz besetzt, ok. Dann doch Hof. Da sehe ich, dass das Tor auf ist. Ich fahre drauf und muss feststellen, dass ich nicht ganz reinfahren kann. Na gut. Dann eben so weit, dass ich keinem auf dem Feldweg störe. Danach mache ich den Motor aus. Möchte aussteigen, da flüstert El Alisha leise Arabisch. „Muss das sein, Mama?“ Ich drehe mich zu meinen beiden Mäusen um und nicke, spreche sehr warm Arabisch. „Leider ja. Ich weiß, euch schmeckt das nicht. Aber hier habt ihr bessere Lernchancen. Danach können wir immer noch wieder nach Ägypten. Na kommt. Lasst uns aussteigen.“ El Lia nur noch Arabisch. „Nein. Wir wollen zurück. Es gefällt uns hier nicht. Kein Sand, keine Palmen. Keine Oase. Keine Zelte. Wir wollen zurück nach Ägypten!“ Dabei kullern die ersten Tränen bei meinen Mäusen über ihre Wangen. Ich steige aus, mache die Tür an der Seite auf. Da kommen beide in meine Armen, und fangen richtig zu weinen an. In diesem Moment bereue ich etwas meinen Entschluss sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen zu haben aber anders herum. Ich wäre so oder so irgendwann nach Deutschland mit ihnen beiden geflogen. Auf der Terrasse werden einige Leute auf mich und meine Kinder aufmerksam. Da das weinen nun wirklich nicht zu überhören ist. Ich tröste meine beiden, janke ganz leise ein bisschen. Da flüstert Alisha Arabisch. „Das tröstet auch nicht wirklich Mama!“ Da janke ich noch mal was anderes, ein versprechen, nickt Lia nur etwas Arabisch. „Versprochen Mama?“ Ich nicke. Ich versprach ihnen, jede Ferien mit ihnen zurück zu fliegen und die Ferien in der Wüste zu verbringen. Schon sind die Gesichter meiner beiden Mäuse aufgehellt und es ist doch nicht mehr so schlimm. Beide nehmen mich in den Arm, flüstern Arabisch. „Auch wenn wir nach Ägypten zurückwollen. Wir werden unser Bestes geben, wenn wir jede Ferien in Ägypten sein dürfen!“ Na, das ist doch mal ein Wort. Ich flüstere Arabisch. „Daran soll es nicht scheitern.“ Sie beide Lachen vor Freude auf, dass sie auch die Möglichkeit haben zurück nach Ägypten zu kommen. So steigen sie jetzt etwas besser gelaunt aus, bleiben aber an meiner Seite. Was ich nicht anders seid wir hier sind von meinen beiden Kindern kenne. Wir gehen langsam zur Terrasse. Dort werde ich sehr misstrauisch begutachtet. Danach höre ich nur noch ein erstauntes. „Arina, bist du das?“ Ich nicke, in dem Moment kann ich mich nicht mehr retten. Meine Mutter nimmt mich so fest in den Arm, dass ich schon leise sagen muss. „Mam, bitte nicht so fest. Ich brauche noch Luft zum Atmen! Mam!“ Erst als ich ihr das sage, lässt sie mir Luft, die ich auch sofort etwas tiefer in meine Lungen ziehe. Danach kommt mein Vater und sagt. „Willkommen daheim. Wir hatten solche Sorgen um dich! Wo warst du nur?“ Sofort möchte ich antworten, aber da kommt jemand, schnauzt mich an. „Was bildest du dir eigentlich ein? Mir zu sagen, es ist aus, ohne einer Chance, dass man danach noch mit dir reden kann. Anschließend einfach irgendwo ins nirgendwo hin abhaust!! Und nicht mal zu sagen wo du hingehst!! Spinntest du total oder was!?“ Als diese Person fertig ist mit seinem Meckern, würdige ich dieser keinen blick. Sondern sage in die Runde, der ganzen Verwandten, Nachbarn und Bekannten meiner Eltern. „Ich sage einfach mal in der Familien- und Nachbarschaftsrunde so Hallo. In dem ich auf den Tisch klopfe, denn es sind mir zu viele um Persönlich Hallo zusagen!“ „Hallo, wie geht es dir?“ Werde ich von Helgi begrüßt. Von Micha kommt ein. „Hi. Sehr lang nichts von dir gehört. Wo warst du?“ „Hey, sieht man dich auch mal wieder? Wau!“ Begrüßt mich Geli. Gerd meint nur knapp Hallo, wie die meisten, oder klopfen auf dem Tisch! Als dann alle durch sind, antworte ich auf die Fragen. „Uns geht es gut, zwar etwas traurig. Da man das Land wo man war, verlassen hat. Aber ansonsten kann man nicht klagen!“ „Ja Geli, man sieht mich auch mal wieder!“ Antworte ich ihr. Möchte mich setzen, da meint Kai noch. „Wer sind die Kinder bei dir? Die sich an dir klammern wie Klammeräffchen!“ Ich schau an meine beiden Seiten, schau erst zu Lia, dann zu Alisha, dabei sage ich. „Das ist El Lia und dies ist El Alisha! Meine beiden Mäuse!“ In diesem Moment sagt meine Mutter entsetzt. „Du hast uns nie Fotos oder andere Sachen mal von ihnen geschickt. Nicht mal ein Brief schicktest du zu uns!! Das glaube ich jetzt nicht!! Wer ist denn der Vater der beiden?“ Bei der Frage wundere ich mich erst, aber dann kommt mir der Gedanke, dass sie vielleicht vergessen haben könnten, dass ich ihnen erklärte wer der Vater von El Lia ist und dass ich tragend wegging. Daher antworte ich auf diese Frage schlicht. „El Lias Vater werde ich nicht bekannt geben, weil dieser nur der Erzeuger war, und auch nur durch einen kleinen Unfall. Aber liebe meine kleine sehr. Und El Alisha besitzt keinen Vater!“ Sofort höre ich keinen Ton mehr von meiner gesamten Familie. Merikus mehr als skeptisch. „Wie alt ist El Lia, sie sieht mir an die neun Jahre aus und du bist fast neun Jahre weg gewesen?“ Ich zucke nur mit der Schulter, da fragt El Lia Arabisch. „Mama, ich müsste mal aufs WC. Wo ist diese?“ Da nicke ich, sage meiner Mutter. „Bin eben oben mit meinen beiden, sie müssen auf die Toilette!“ Schon bin ich, ohne ein Wort abzuwarten mit ihnen weg. Durch die Küche, dann die Treppe rauf, von da aus nach oben. Direkt die erste Tür rechts rein und sind schon im Bad. Lia läuft zum WC. Alisha wartet mit mir eben vor der Tür, als dann Lia fertig ist und draußen, verschwindet auch schon Alisha eben. Doch braucht sie meine Hilfe, so ruft sie mich eben rein und ich helfe ihr eben. Danach wäscht auch sie sich die Hände, wie Lia vorher. Da ich spüre, dass ich auch mal eben gehen könnte. Werde ich mich meinen Kindern anschließen und auch eben meine Blase im Stehen erleichtern. Als dies geschehen ist, ich auch meine Hände gewaschen habe, gehen wir runter. Unten angekommen Alisha misstrauisch Arabisch sagt. „Wir sind hier nicht willkommen!“ Ich nehme unten meine beiden in den Arm, flüstere Arabisch. „Als Lia noch in meinem Bauch war, bin ich einfach verschwunden. Ohne zu sagen, wo ich hingehe und war dann ohne ein Lebenszeichen, dass es mir gut geht in Ägypten. Dies zu verzeihen, dass dauert etwas. Zudem hier wohl ein Familientreffen ist. Wovon ich nichts wusste. So kommt es noch ungünstiger aber uns nicht hier haben wollen. Nein, das glaube ich nicht.“ Sitze dabei auf der Treppe und meine beiden Mäuse auf meinem Schoß. Als sie sich meine Worte durch ihren Kopf gehen ließen, stehen sie beide auf, gehen mit mir wieder nach draußen. Dort nehmen wir ein anderes Mädchen wahr. Da frage ich. „Wer ist das?“ Da bittet meine Mutter mich in die Küche. Ich nicke, gehe mit meinen beiden Mäusen in die Küche mit, mach die Terrassentür zu. Da sagt sie. „Du hast dich sicher schon gewundert, warum dein Ex mit seiner Frau Lina hier ist.“ Ich nicke, sage. „Sehr sogar. Da ich ihn damals rausgeschmissen hatte!“ „Ja das hattest du. Doch nachdem du weg warst, hatte er einige Zeit später eine neue Freundin, und diese wurde sehr schnell schwanger. Wie bei dir, zu der anderen Zeit, machte er viel misst. Aus diesem Grund nahm das Jugendamt, ihnen das Kind was Monique heißt weg. Kamen auf mich zu. Weil ich ja schon mal ein Kind adoptiert hatte, ob ich für einige Zeit das Kind aufnehmen könnte, bis sie eine passende Pflegefamilie gefunden haben. Doch sagten wir da, entweder sie bleibt dann bis die Eltern selber sie erziehen können bei uns oder gar nicht. Da gab uns das Jugendamt über das Gericht die Vormundschaft, plus Aufenthaltsbestimmungsrecht. Die Besuche waren erst immer außerhalb. Doch war dies mit zu vielen Schwierigkeiten Seitens der Eltern verbunden. Seitdem kommen sie viermal im Monat hier hin, festgelegt durch das Gericht. Bevor wir sie annahmen, wussten wir nicht, wer der Vater ist. Da das Jugendamt dies erst nach unserem Ja Wort sagte!!“ „Tja. Da werde ich jetzt nichts zu sagen. Nur eins, ICH WILL NICHTS mit dem Jugendamt zu tun haben!! ICH BRAUCHE KEIN JUGENDAMT!! Meine Kinder sind gut groß geworden!! Und werden dies auch weiterhin!“ Sage ich nur noch dazu. Nehme dabei instinktiv meine beiden Mäuse beschützend in den Arm. Was meiner Mutter nicht entgangen ist. Als ich mich beruhigt habe, möchte ich mit meinen beiden Mäusen wieder rausgehen. Da meint meine Mutter noch. „Das Jugendamt wäre ja nicht wegen dir hier, sondern wegen mir. Also brauchst du dir da keine Sorgen machen Arina!“ „Halte das Jugendamt von mir fern!! Dann ist alles in Ordnung. Was du mit dem Jugendamt hast oder nicht hast, ist mir egal!!“ Sage ich mehr als deutlich, gehe nach draußen. Dort mich meine beiden Mäuse mehr als merkwürdig anschauen, ich nur ein leises janken loslasse, worauf sie nicken, mich bitten, dass sie einige ihrer Spiele aus dem Auto holen dürfen. Ich nicht nein sagen werde. So mache ich das Auto auf, und sie können die Spiele, die sie spielen wollen, rausholen. Danach setzen sie sich auf Kissen, die ich für uns drei geholt habe, auf die Terrasse, in meiner Nähe und spielen. „Ihr könnt euch auch einige Stühle nehmen und an unserem Tisch spielen. Ihr braucht nicht auf dem Boden sitzen, der noch viel zu kalt ist!“ Schlägt mein Vater uns vor. Doch ich sage schlicht. „Danke, es ist gemütlich so!“ Stehe nach einigen Minuten doch noch mal auf. Da mir was Wichtiges eingefallen ist. Ich muss die verderblichen Lebensmittel kühl lagern. Daher räume ich die schnell in den Kühlschrank. Schaue noch eben nach, wo ich eigentlich die Wasserflaschen habe. Stelle als ich die Gefunden habe fest, dass ich nur noch ein paar besitze. So stelle ich meine beiden Mäuse jeder eine Flasche hin. Sie bedanken sich, trinken etwas, spielen dabei einfach weiter, als hätte ich sie nicht mal gestört. Was den anderen mehr als merkwürdig vorkommt, aber keiner was dazu sagt. Nach einigen Minuten, als alle anderen durcheinander sich miteinander unterhalten, meint meine Mutter besorgt zu mir. „Wo schlaft ihr die nächste Zeit?“ Da entgegne ich ihr locker. „Ich denke ein Hotel wird schon Zimmer haben. Ich glaube das ganz hier in der Nähe hat noch Zimmer frei!“ Da meckert meine Mutter. „Auf keinen Fall! Du kannst mit deinen Kindern hier Schlafen. Da brauchst du nicht in ein Hotel ziehen! Dann schläfst du hier unten und deine Kinder bei Monique!“ Sanft sage ich zu meiner Mutter. „Danke für dein Angebot aber ich glaube nicht, dass meine beiden Töchter bei Monique schlafen werden. Sie kennen hier nichts. Da werden sie ehr bei mir schlafen!“ Mama nur noch. „Schauen wir heute Abend einfach!“ Stöhnend gebe ich nach, weiß aber jetzt schon das Ergebnis. Werde jetzt auch keinen Streit Anfangen, dafür bin ich nicht in Stimmung. Meine Mutter indes schaut noch mal zu mir, danach geht sie an ihre Truhe und taut da was auf. Was es ist, kann ich nicht sagen, aber werde ich wohl später erfahren. In dieser Zeit spielen meine Kinder weiter, bis sie keine Lust mehr haben und fangen spielen. So wie in der Wüste auch. Monique versuchen sie mit einzubeziehen, was ich sehr gut finde, was sie sich auch lässt. Ganz zum Frust von Merikus. Warum kann ich nicht verstehen. Da kommt auch das Nachbars Kind und schon wird es ein wilderes Spielen. Worauf ich doch aufpassen muss, dass meine nicht zu wild werden. Was passieren kann aber es bleibt alles im Rahmen, so dass nichts passieren kann. Bis auf einmal, da komme ich gerade vom WC. Da höre ich Lia ganz sauer meckern, aber wie. Daher renne ich schnell nach draußen. Denn ich möchte wissen, was los ist. Als ich draußen bin, schaue ich mir eben die Situation an. Lass ein janken los und meine Kinder sind sofort bei mir. Beide wollen sie gleichzeitig sprechen. Doch ich gehe in die Hocke, danach lege ich beiden Mädchen ganz sanft ein Finger auf die Lippen, sage dabei sanft. „Entscheidet erst, wer was sagt. Dann sprecht hintereinander und bitte ruhiger.“ Lia schaut Alisha an, beide gehen etwas abseits, besprechen sich kurz. Danach kommen beide wieder, Lia erzählt. „Du warst aufs Klo gegangen. In dem Moment macht mich der Typ da an.“ Zeigt zur Garagenwand, an der Merikus sich angelehnt hat. Spricht dabei weiter. „Ich solle bitte sagen, wer mein Vater wäre. Da schaue ich ihn ganz irritiert an und sagte, dass ich keinen habe. Das ich schon seit ich denken kann mit Mama allein lebe. Aber nicht wo.“ Da beginnt Alisha zu erzählen. „Da drängte er Lia in eine Ecke, in der die anderen ihn nicht sehen konnten. Hob die Hand, womit wir nichts anfangen konnten, schnellte nach vorne. Sofort wehrt Lia diesen Angriff ab. Weicht zurück, warnt, dass er es besser lassen sollte, wenn er nicht verletzt werden wollte. Da schnauzt er uns an, dass wir ihn nicht zu schlagen hätten. In dem Moment schreie ich.“ Lia beginnt an der Stelle weiter zu erzählen. „Alisha schreit da, dass er ja wohl angefangen hätte und wir uns nur wehren. Als er aber dann es noch mal versuchte, griffen wir selbst an. Aber so, dass er nicht böse verletzt wurde, einige Prellungen wird er haben. Mehr nicht!“ Lia da weiter. „Da wir es schon gut abschätzen können, wie weit wir gehen dürfen. Aber alles gefallen lassen wir uns nicht!“ Damit endet ihre Erzählung. Ich nicke, gebe beiden ein Kuss auf die Stirn, sage ernst. „Dieses Problem kläre jetzt ich. Ihr haltet euch raus!“ Da nicken beide und stellen sich auf die Terrasse. Warten, was jetzt passiert. Ich indes schnappe mir Merikus, schleudere ihn gegen die Wand. Dabei zisch ich sehr gefährlich. „El Lia hat keinen Vater, ist das klar!!“ Zudem spreche ich tief drohend. „Halt dich von meinen Kindern fern!! Oder du wirst den nächsten Tag nicht mehr laufen können. Zudem den Rest da unten außer zum Pissen nicht mehr gebrauchen können. Ist das klar Freundchen. Sonst lernst du mich kenne!“ Knurr drohend tief, dabei sage ich mehr als messerscharf. „Einmal noch und du bist dran!“ Danach drück ich ihn noch mal unsanft gegen die Garagenwand. Anschließend lass ich diesen Spinner los, gehe zu meinen Kindern. Die mich erstaunt anschauen, denn damit haben sie nicht gerechnet. Ich bücke mich, sage ganz sanft Arabisch. „Wenn er euch nur einmal noch zu nah kommt, möchte ich das sofort wissen. Egal wo ich da bin.“ Beide nehmen mich in den Arm, ich falle nach hinten und sie schmusen mit mir, betteln das ich mich wandle, was ich nicht abschlagen kann. Schwupps ist der Wolf da. Sofort werde ich sehr durch gekrault, was mir sehr gefällt und ich sie dafür abschlecke. Aber immer nur Höhe Stirn. Als sie sich beruhigt haben, holen sie unseren Ball hervor. Ich nehme meine Schnauze zwischen meine Vorderpfoten und schließe eben die Augen, denn eigentlich will ich nicht toben. Aber dann schmeißen sie Gemeinerweise den Ball immer wieder über mich und schon ist mein Spieltrieb als Wolf geweckt und ich fange mit ihnen zu spielen an. Das geht drei Stunden so, danach lege ich mich nur noch hechelnd auf die Terrasse, um mich auszuruhen. Da fragt Lia schüchtern. „Können wir eine Schüssel Wasser für Mama haben. Auch wir möchten was trinken. Würde das gehen? Dürfen wir?“ Meine Mutter schaut mich an, ich sage nichts. Meine Mutter nimmt zwei Gläser aus dem Schrank, fragt. „Was möchtet ihr den trinken. Cola, Fanta, Sprite.“ Lia und Alisha schauen sich beide ratlos an. « Was ist das alles? Kennen wir nicht! « Kann man beiden sehr gut von den Augen ablesen. Lia unsicher. „Wasser, wenn es geht. Aber vorher Mama!“ In dem Moment geht Lina in die Küche und holt die alte Schüssel von Rex hervor und möchte in diese Schüssel Wasser einfüllen. Doch beide Kinder reißen ihr die Schüssel aus der Hand, spülen diese mit dem Wasser von draußen aus, danach füllen sie diesen Napf. Ich gehe zu ihnen, janke einmal leise. Lia nimmt die Schüssel mit auf die Terrasse, und erst als ich sehe, dass meine beiden Mäuse was trinken, erst da saufe auch ich etwas. Danach setzen beide Mäuse sich zu mir, und spielen wider ruhige Spiele und ich als Wolf mitspiele. Gegen frühen Abend meint meine Mutter. „Arina, kommst du bitte in die Küche. Ich brauche dich da!“ Ich nicke, wandle mich zurück, meine. „Was soll ich machen Mam?“ Kaum habe ich meine Frage gestellt, holt meine Mutter ein größeres Stück Fleisch hervor. Es ist Rind. Ich schlucke, sage leise. „Das hättest du nicht machen müssen.“ Mama nur noch. „Würze, damit es auf den Grill kann.“ Ich nicke, gehe an mein Auto. Dort hole ich aus dem Koffer, dass Körbchen mit den Gewürzen raus. Schwupps sind meine Kinder zur Stelle, nehmen mir den Korb ab. Damit ich die anderen Sachen rausholen kann. Als ich alles draußen habe, nehme ich das Fleisch, schneide es in Scheiben, würze es Typisch nach unserer Richtung. Danach mache ich noch einen Obstsalat, wie wir den mögen und einen anderen Salat. Aber alles ohne Zucker, dafür mit Feige oder Dattel gesüßt. Die Salate mache ich große Schüsseln, da ich denke, dass die anderen diese auch probieren werden. Danach koche ich Reis, was meine Mäuse kichern lässt. Denn sie wissen was jetzt kommt. Ich mache noch einen Reissalat nach altägyptischem Rezept. Hinzu noch etwas, was meine Eltern und die anderen Hundert Pro nicht essen werden, aber mir mehr als egal ist. So bereite ich ein paar Speisen nach unserem Geschmack zu. Als diese bereit sind, ist der Grill auch heiß genug und mein Vater grillt erst das Rindfleisch, danach erst das Schweinefleisch. Als alles gegrillt ist, wird das auch auf den großen Tisch in der Küche gestellt, das einzige, was nicht dazu gestellt wird, ist das Rind. Da erklärt meine Mutter ihren Gästen. „Ihr könnt euch von den Speisen nehmen. Das einzige, worum ich bitte, dass ihr das Rindfleisch auf der Anrichte nicht nehmt, weil, das reicht gerade eben für meine Tochter und ihre beiden Kinder. Habt Verständnis, da sie kein Schwein aus dem Glauben her essen!“ Da runzelt Merikus die Stirn, sagt. „Diesen seltsamen Glauben haben doch nur die Türken. Also warst du in der Türkei.“ In diesem Moment Lachen Lia und Alisha laut los, aber auch ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Dabei sage ich. „Ganz falsches Land! Es gibt noch mehr Länder, die diese alles fressenden Tiere aus dem Glauben, dass sie unsauber sind nicht verspeisen!“ Damit will ich das Thema beenden. Da sagt Kai skeptisch. „Was für eine Sprache sprecht ihr drei immer wieder?“ Sofort drehe ich mich zu meinem Cousin, sage ihm. „Auf welche Tippst du denn?“ Da überlegt er, sagt. „Auf jedem Fall aus dem Orient!“ Da kichere ich, entgegne. „Nun ja. Nicht ganz Orient, aber nicht weit weg. Mehr werde ich aber nicht sagen. So ich habe Hunger. Kommt meine beiden Mäuse. Ich denke ihr habt auch Hunger.“ Schon sind wir in der Küche, in der sie beide ihre Lieblingsspeisen raussuchen, sich davon nehmen und auf mich dann warten. Auch nahmen sie von dem Rindfleisch und wie meine Mutter drum bat, es nahm keiner von dem Rindfleisch. Was wir drei wirklich sehr schnell auf hatten. Als dann alle gesättigt sind, wird sich noch weiter locker unterhalten. Während dieser Zeit hole ich schon mal unsere Sachen raus. Auch die beiden Liegematratzen, die ich besorgt habe. Denn ich war vorher noch eben einkaufen. Da besorgte ich gleichzeitig auch Decken und was wir sonst noch brauchen. Da unsere Sachen in Ägypten bei einem sehr guten Freund im Keller verstaut sind. Denn diese war mir klar, dass ich die nicht mitnehmen konnte, sei denn, ich hätte diese über einen Container kommen lassen. Aber dann wäre die Frage gewesen, wohin ohne zuhause. Daher haben wir nur unsere ganz persönlichen Sachen bei. Ich gehe also in die Garage. Dort schließe ich den Kompressor an und fülle damit die Matratzen mit Luft. Als dies geschehen ist, lege ich diese dorthin, wo meine Mutter meint. Eine Oben bei Monique im Zimmer. Also mein ehemaliges Zimmer. Doch weiß ich jetzt schon, dass wird nicht gut gehen. Aber werde ich nicht weiter was sagen. Beziehe dies schnell alles. Anschließend setze ich mich wieder unten hin, bis es Zeit wird, meine beiden Kinder ins Bett zu bringen. Da ich ihnen beiden ansehen kann, dass sie einfach nur noch müde sind. So hole ich die ganzen Koffer jetzt raus, nehme sie mit ins Haus. Stelle sie unten ins Esszimmer. Dort mache ich zwei der Koffer auf, gebe beiden ihre Schlafsachen, und auch Hygienesachen. Im Anschluss geht es ins Bad. Dort sie sich brav die Zähne putzen und noch etwas sich waschen. In die Wanne oder Duschen lasse ich sie heute nicht. Da ich genau weiß, dass wird mehr als wild dann und sie werden dann wieder putzmunter. Daher nur Katzenwäsche heute. Als dies erledigt ist, bringe ich sie beide in das Zimmer, in dem sie heute Nacht schlafen werden. Sie schauen sich ängstlich um und ganz unsicher verkriechen sie sich auf die Matratze, nehmen ihre Kuscheltiere und kuscheln sich aneinander. Ich rede noch etwas mit ihnen, warte bis sie eingeschlafen sind. Dabei liege ich als Wolf bei ihnen. Da ich sehr gut weiß, dass dies ihnen Sicherheit gibt, weil ich oft als Wolf bei ihnen liege. Am meisten, wenn es an der Oase Sandstürme oder heftige Regenschauen gab. Als ich sehe das meine beiden Mäuse tief und fest schlafen, schleiche ich auf ganz leisen Pfoten aus dem Zimmer und mache die Tür so zu, dass sie nur angelehnt ist. Anschließend gehe ich nach unten auf die Terrasse, auf der die anderen Erwachsenen sich Munter unterhalten. Ich indes gehe etwas über den Hof, schaue in die Sterne. Dabei denke ich noch mal über meine Entscheidung nach Deutschland geflogen zu sein nach. Ich bin durch das Verhalten meiner beiden Kinder sehr unsicher, ob ich den richtigen Weg eingeschlagen bin. Das sieht wohl auch mein Vater, der sich neben mir stellt. „Ein klarer Abend heute. Da wird man die Sterne sehr gut sehen können.“ Ich nicke. „Jede Nacht waren die Sterne immer sehr schön zusehen, wo ich lebte. Auch wenn das Leben da nicht einfach war. So würde ich lieber wieder dort sein, als wie hier. Doch haben meine Kinder dann eine nicht ganz so gute Aussicht auf eine vernünftige Schule. Danach Weiterbildung oder Ausbildung!“ Mein Vater schaut mich an, sieht, dass mittlerweile ich mir schwächen erlaube und doch mal selbst ein paar Tränen vergieße. Die ganze Zeit nicht zeigen zu können, dass es mir selbst auch schwer fiel die Heimat zu verlassen. Das alles kommt plötzlich hoch. Doch versuche ich die Tränen runter zu schlucken, flüstere. „Für meine Kinder ist es von den Lernmöglichkeiten besser.“ Darauf sagt mein Vater. „Man muss nicht immer stark sein, man darf selbst auch mal schwach sein. Auch seinen eigenen Kindern gegenüber.“ Schüttle ich meinen Kopf und behalte meine Meinung für mich und versuche nicht mehr dran zu denken. Ich setze mich noch einige Zeit bei den anderen bei. Unterhalte mich über alles Mögliche, danach mache ich mich auch Bett bereit. Entschließe mich, als Wolf bei meinen beiden Kindern mich hinzulegen. Doch schlafe ich nicht sofort ein, sondern denke noch mal nach. Dabei merke ich nicht, dass der Schlaf mich dann doch holt. Am Morgen spüre ich, dass meine Kinder sich ganz dicht an mich ran gelegt haben. Mich als Kissen benutzen. Was mich lächeln lässt und ich denke. «Sie brauchen einfach den Wolf in mir, um Sicherheit zu haben! « Lege mein Kopf nieder und döse noch etwas. Bis meine beiden Kinder langsam wach werden. Da spüre ich die Bewegung, schaue aber nicht direkt auf. Sondern mache mich etwas lang, weil meine beiden Kinder mich durch mein Fell streicheln. Dieses genieße ich in vollen Zügen, lasse ein leises fiepen von mir hören, wie sehr es mir gefällt. Dabei kann ich meine beiden Kinder kichern hören. Nach einiger Zeit stehen meine beiden auf, damit auch ich aufstehen kann, gehen einzeln ins Bad. Anschließend gehen wir nach unten, hören wir stimmen, die besagen, dass meine Eltern mit Monique schon am Frühstücken sind. Worüber ich mich doch wundere, dass ich Monique nicht aufstehen merkte. Erst da wird mir bewusst, dass ich einfach zu müde war, als dass ich alles mitbekam. Kommt selten vor, aber hin und wieder passiert dieses. Ich mache die Tür auf und gehen in den Raum. Sagen Guten Morgen, was von den anderen erwidert wird. Anschließend frage ich meine beiden, was sie Frühstücken möchten. Lia nur Arabisch. „Brot, mit etwas drauf!“ Alisha genauso dasselbe, trinken Milch. Ich nicke, stelle alles für meine beiden Mäuse hin, nehme auch meine Dosen aus dem Kühlschrank, die ich gestern noch in den Kühlschrank verschwinden ließ. Sofort werden meine beiden hellwach, nehmen mir die Sachen aus der Hand. Stellen diese auf den Tisch. Machen eine auf, strahlen, dass dies noch da ist. Teilen sich den Inhalt gerecht auf, essen diesen und ich schaue nur etwas sehr sprachlos meine beiden Mädchen an. Dabei lass ich mein Kopf ein paarmal hin und her gehen. Setze mich, Nachdem ich die Milch auf den Tisch gestellt habe hin, nehme mir eine Scheibe Brot. Etwas Butter und anschließend meine Mutters selbstgemachte Marmelade. In dieser Sekunde schauen meine Kinder fragend mich an, damit ich sie jeder einmal beißen lasse. Sie nicken, und die nächste Scheibe wird dann mit dieser Marmelade gegessen. Es ist selbstgemachte Holunder Marmelade. Was sie vorher noch nie aßen. Als sie nach der zweiten Scheibe Brot nichts mehr essen möchten. Wollen sie etwas von der Milch trinken. Doch da es keine frisch gemolkene ist, sieht die in der Packung seltsam aus. Daher gebe ich ihnen mein Glas, lasse sie probieren und wie ich befürchtet hatte. Diese werden sie nicht trinken. So gehe ich an den Kühlschrank, hole die letzte Flasche Milch, die ich noch habe, raus und stelle die Milch auf den Tisch. Danach kann ich nur noch staunen, wie schnell diese fast leer ist. Aber ist es mir lieber, als anders. Als wir dann auch fertig mit essen sind, gehen meine Kinder draußen spielen. Ich helfe meine Mutter den Tisch abräumen und spüle eben die Sachen, die angefallen sind, weg. Danach schaue ich nach, was noch von gestern übriggeblieben ist. Nicht mehr alt so viel. Da überlege ich, was ich meinen Kindern dazu machen könnte. Dabei merke ich schmerzlich, dass dies ja gar nicht meine Wohnung ist. Also schalte ich einige Gänge runter. Dabei bemerke ich nicht, wie meine Mutter mich beobachtet und schlägt mir vor. „Wir könnten heute Hähnchen machen. Dann könntet ihr mitessen. Dann brauchst du nichts extra kochen!“ Ich nicke. „Keine schlechte Idee. Obwohl sie das noch nie gegessen haben. Da Huhn da wo wir waren Mangelware war. Aber ein versuch ist es wert. Mehr als nein können sie nicht sagen. Zudem werde ich eben zu einem Bauer fahren und einige Liter Milch besorgen. Denn ich befürchte, dass sie die abgepackte Milch partout nicht trinken werden!“ Meine Mutter fragend. „Sie schmeckt zwar etwas anders, aber doch nicht so extrem.“ Da schaue ich meine Mutter an, nehme die Flasche, in der noch ein kleiner Schluck drin ist, schütte dies in ein sauberes Glas. „Probiere und du wirst verstehen!“ Meine Mutter probiert den Inhalt des Glases. Danach schaut sie mich mehr als verwundert an, denn diese Milch schmeckt wirklich anders, als wie die wir kaufen können. So gibt sie auf. Ich nehme die Autoschlüssel. Dazu hatte ich schon die eine Flasche und drei andere Literflaschen ausgewaschen, die ich jetzt mitnehme und sage zu meinen beiden Kindern, dass ich eben weg bin und schnellstmöglich wiederkomme. Dies passt ihnen nicht, sie wollen mit, ich nicke und nehme sie mit. Ich fahre zu einem Bauer, der Kühe hat. Angekommen frage ich, ob ich in den insgesamt sechs Flaschen Milch haben könnte. Erklärt mir der Bauer, dass er es nicht dürfe. Darauf sagen meine Kinder, dass sie aber diese Milch nur mögen, und keine andere wollen. Hierauf gibt der Bauer nach, füllt die Flaschen ab. In der Zeit kommt die Frau von dem Bauer und reicht uns jeder ein Glas. Wir bedanken uns, setzen uns mit dem Bauer zusammen und reden ein wenig. Während meine beiden ratz fatz das Glas leer getrunken haben, und bitten um noch eins. Die Frau nicht schlecht schaut, aber den beiden den Gefallen tut und die Gläser noch mal auffüllt und der Bauer fragt. „Sie kommen nicht von hier?“ Ich nicke. „Die Wüste, an einer Oase war bis jetzt unsere Heimat. Dort hatte ich einige Tiere. Unteranderem auch eine Kuh, die wir für die Milch hielten. Daher kennen meine Kinder die Milch nur so. Oft waren sie direkt am Euter und tranken. Was diese Kuh mit sich machen ließ.“ Darauf nickt der Bauer verstehend, macht das Angebot. „Mhm. Das erklärt, warum ihre Kinder so auf diese sehr frische Milch fixiert sind. Ich schlage ihnen vor, dass sie immer zu mir kommen können, um die Milch frisch zu bekommen. Sagen wir so, ich mach ihnen auch einen guten Preis dafür!“ Ich schaue erstaunt den Bauer an und als ich mich beruhigt habe sage ich. „Ich nehme ihr freundliches Angebot an. Vielen Dank!“ Sofort sagen auch meine beiden Kinder danke. Dabei freuen sie sich wie Honigkuchen Pferde, dass sie die abgepackte widerliche Milch, in ihren Augen nicht trinken müssen. Nach einigen Stunden fahren wir dann nach meinen Eltern. Dort stelle ich die Milch in den Kühlschrank und ich schaue, was ich zudem Hähnchen für meine beiden Mäuse zu essen machen könnte. Doch fällt mir im Moment nicht wirklich passendes ein und Salat haben wir vom Vorabend noch genug. So könnte ich nur noch eine leichte Nachspeise machen. Doch halte ich dann davon Abstand, da ich überlegt habe, dass dies zu viel wird. Daher belasse ich es einfach so wie es ist. Als meine Mutter sagt, dass der Tisch gedeckt werden kann, mache ich das auch. Ich ziehe den Küchentisch aus, danach decken meine Mäuse und ich den. So fix, dass meine Mutter mehr als seltsam nur schauen kann. Kaum sind wir fertig mit den Tischdecken, kommen auch schon die Speisen auf den Tisch. Als erstes wie sonntags üblich bei meinen Eltern, eine Vorsuppe. Was meine Kinder von mir zwar so nicht kennen. Aber diese doch probieren wollen. Worauf ich sicher nicht nein sage. Daher lass ich sie erst mal bei mir Probieren, da sie es so nur möchten. Als sie merken, die ist lecker, wollen sie auch jeder etwas haben und so geht das die ganze Zeit bei dem gekochten Essen was sie nicht kennen weiter. Als dann das Mittagessen beendet ist, gehen meine beiden Spielen. Da fragt meine Mutter merkwürdig. „Sie hätten auch auf ihren Teller was haben können und wenn sie es nicht mögen, geht es zu den Gänsen.“ „Sie sind es nur so gewohnt Mam. Vielleicht bin ich auch dies etwas mit Schuld. Aber alles was neu ist, wird erst mal bei mir auf dem Teller probiert und danach entscheiden sie sich, ob sie auch davon möchten oder nicht. Ich fing damit nicht an. Sondern Lia fing damit an. Da sie immer von mir vom Teller haben wollte. So übernahm Alisha diese Marotte einfach und ich ließ sie gewähren!“ erkläre ich Sachlich. Schaut meine Mutter mich fragend an. „Erzählst du uns jetzt da wir allein sind, wo du lebtest?!“ Ich schaue meine beiden Eltern in die Augen, sage. „Wo ich genau war nicht. Nur. Ich lebte in einer Wüste, an einer wunderschönen Oase, wo auch einige andere noch Nomadenstämme immer wieder hinkamen. Dort zog ich meine beiden Kinder auf. Mal war es einfacher, mal etwas schwerer. Aber im Allgemeinen sehr schön.“ Mein Vater darauf. „Da hatte Kai mit Orient nicht ganz unrecht. Sagst du uns, welche Wüste es war?“ Beneinend schüttle ich mein Haupt, dabei spreche ich. „Sorry, aber dies kann ich nicht. Will ich nicht. Schon allein wegen meinem Ex Freund. Ich will nicht, dass er uns mal verfolgt. Nur weil er das im Kopf bekommt!“ Darauf schauen meine Eltern mehr als fragend mich an, aber sagen nichts weiter dazu. Ich fange den Tisch abzuräumen an. Dabei die Teller in die Spülmaschine und die Töpfe nachdem die Reste in Dosen, oder kleineren Töpfen getan wurden, spült mein Vater und ich trockne eben ab. Anschließend setze ich mich draußen auf der Terrasse auf einer der Stühle hin und genieße die Sonne. Dabei schaue ich meinen Kindern beim Spielen zu. Sie spielen gerade fangen. Das mehr als wild. Das Monique mehr als Probleme hat, da überhaupt mit zu kommen und ich hier und da doch kichern muss. Hierbei überlege ich, wie es weitergehen soll, denn hier nur bei meinen Eltern leben kann ich nicht. Das wäre auf Dauer nicht gut. Die Wohnung von Oma ist fremd vermietet worden, damit ist sie nicht mehr frei. Sonst hätte ich gefragt, ob ich einige Zeit dort sein könnte, dass scheidet aus. So überlege ich weiter. Bis mein Vater sagt. „Arina, worüber denkst du so intensiv nach. Das man bei dir schon die Rauchwolken sprichwörtlich wegschieben muss, bis man zu dir kommt!“ Sofort schaue ich ihn erst fragend an, danach murmle ich. „Wohnung. Ich überlege ob ich eine Mietwohnung nehmen soll. Oder direkt bauen. Doch glaube ich, mit Mietwohnung tue ich meinen beiden wilden keinen gefallen. Da sie immer leise sein müssten und nie wirklich draußen spielen könnten. Da ist immer noch die Frage, wo ich baue und vor allem die Kosten! Obwohl, Geld ist nicht das Thema. Da könnte ich tausende Häuser bauen!“ Als ich zu ende gesprochen habe, schaut mein Vater mich erst skeptisch an, dann aber meint er, dass zwei Nachbarn verkaufen möchten. Ich bei dem einen Nachbarn in achtnehmen sollte, weil dieser für sein Haus sehr viel verlangen würde. Daher vielleicht das Haus auf der gleichen Seite meiner Elterns Haus wohl günstiger wäre. In dieser Sekunde schaue ich mein Vater sprachlos an, mein aber dann. „Dann werde ich wohl das hinter dem Wäldchen nehmen! Das Grundstück sagt mir ehr zu. Dann noch ein ganzes Stück mehr vom Feld und ich kann ihnen wirklich Freiheit bieten. Trotz, dass wir hier in diesem Land sind.“ Als ich das so sage, sagt meine Mutter. „Aber mal ehrlich. Du willst gar nicht in diesem Land bleiben. Oder?“ Auf diese Frage antworte ich nicht, denn Lia kommt gerade zu mir gerannt und nimmt sich ihr Glas und trinkt einige Schlucke da draus, bis sie genug hat. Kaum steht ihr Glas auf dem Tisch, ist sie auch schon wieder spielen. Einige Sekunden später, wie nicht anders zu erwarten kommt auch schon Alisha und trinkt ebenfalls etwas und schon sind sie wieder verschwunden! Ich antworte immer noch nicht, denn das ist etwas, was besser nicht gesagt wird, weil meine beiden Mäuse sehr gute Ohren haben. Zugute Ohren manches mal. Etwas später entscheiden wir alle gemeinsam eine Runde durch den Wald spazieren zu gehen. Dort erkenne ich viele Reit- und Wanderwege wie es sie zu meiner Jugend gab wieder. Auch viele sehr alte Bäume, wie die Kastanie, die fünfzig Meter von meinem Elternhaus entfernt steht zu meinem Erstaunen und wurde von dem Förster nicht abgeholzt, nur leider weiß ich, dass dies nur eine Frage der Zeit ist, wann diese schöne alte Kastanie verschwindet. Wobei meine Kinder den Wald, so wie er hier entstanden ist, dass erste Mal erleben, denn in der Wüste haben wir, wenn an der Oase einige Palmen, aber nicht so eine Flora. Dem entsprechend wollen sie diesen Wald erforschen und bitten drum, dass wir nicht auf den Wegen bleiben. Sondern quer nach Lust und Laune durch diesen gehen. Dies erlaube ich und meine Eltern mit Monique folgen uns. So erkunden meine beiden sehr interessiert Stunden lange den Wald, bis ich merke, dass sie langsam sehr müde werden und ich dadurch den Rückweg antrete, bevor sie für den Rückweg einfach zu müde sind. Als wir dann einige Stunden später wieder bei meinen Eltern ankommen, sind meine beiden Kinder mehr als müde. So, dass sie nur noch zu Abend essen und danach ins Bett verschwinden. Ich bleibe noch etwas bei ihnen, bis sie eingeschlafen sind. Erst dann gehe ich ins Wohnzimmer und setze mich bei meinen Eltern bei und denke nach, wie ich das Morgen am besten mache. Als erstes melde ich meine beiden Kinder in einen Kindergarten an. Damit sie sich ein bisschen an feste Zeiten gewöhnen können. Wenn dies erledigt ist, hole ich beim Finanzamt mein Nummernschild und dann rufe ich noch bei meiner Versicherung an. Die dann mal wieder im Dreieck springen wird. Mir aber egal. Anschließend werde ich erst mal zu der Grundschule hier im Dorf gehen und meine beiden Kinder anmelden und zusätzlich mich als Lehrer versuchen unter zu bekommen. Dürfte ja kein so großes Problem werden. Damit wir gleiche Ferien haben und ganz neben bei Wintersachen kaufen und eine eigene Wohnung! Montagmorgen werde ich gewohnt früh wach, gehe erst eben leise ins Bad. Danach wecke ich leise meine Kinder, die das nicht anders gewohnt sind. Auch relativ schnell wach werden. Sich leise Anziehen, mit nach unten gehen, frühstücken und dann mit mir Tai-Chi und Qi Gong trainieren. Danach trainiere ich sie noch ein wenig in der leichten Ninjutsu. Bis meine Mutter raus kommt und uns ein Guten Morgen wünscht. Wir ihr nur eben zu nicken, aber das Training noch beenden. Erst danach gehen sie beide rein, wünschen meiner Mutter ein Guten Morgen, essen noch mal eine Kleinigkeit. Danach bringe ich meine beiden Mäuse in den Kindergarten. Frage dort, ob sie die letzten zwei Monate bis sie in die Schule müssen hierbleiben können. Da ist die Frau erst nicht so begeistert, da die Anmeldung erst für Herbst ist, aber dann doch nachgibt und meine beiden unter ihren Protest hierbleiben können. Da fangen beide viel und laut zu meckern an, aber ich erkläre ihnen, warum das wichtig ist, dass sie unter andere Kinder kommen, aber leider komme ich diesmal nicht durch und so scheitert mein Vorhaben mehr als befürchtete und einfach sagen, ihr bleibt hier, weil ich das sage, will ich nicht. So stöhne ich, sage der Kindergärtnerin, dass sich das Thema von selbst auflöst. Doch gerade als ich das sagen will, kommt Monique zu Lia und Alisha und fragt. „Wollt ihr mit mir spielen? Hier gibt es viele super Spielsachen!“ Ich schweige mich aus, warte. Da wollen sie erst, aber als sie die Tür nach draußen sehen und auch sehen keine Eltern hier. Klammern sie sich an mich und das Thema ist wirklich durch. Doch da habe ich eine Idee. Ich wandle mich in meinen Wolf und gehe langsam an die Gruppen vorbei. Schaue in die Gruppen, belle ein bisschen. Muntere so meine Kinder auf, vielleicht das für zwei Monate mit zu machen. Doch auch dies scheitert diesmal. So bleibt mir nichts anderes übrig, als sie mit nach Hause zu nehmen. Bis auf einmal sie etwas sehen was sie kennen und dies ist draußen. Sie sehen mich noch mal an. Geben mir einen Kuss auf die Stirn und weg sind sie und ich schaue als Wolf nur sprachlos aus meinem Fell. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet dieses Holzpferd die beiden anlockt. Glück muss Wolf haben. So wandle ich mich zurück und möchte gehen. In dem Moment als ich mich verabschiede. Rennen beide zu mir und klammern wieder. Nur ist das Pferd genauso interessant. So warte ich mal ab. Sie wissen, wenn sie hierbleiben, dass ich sie erst am Mittag abholen werde. So sage ich nichts mehr, warte und tatsächlich das Pferd lockt. Sie gehen dort spielen und ich kann ruhigem Gewissen jetzt gehen. Doch sage ich diesmal nichts und lege mein Finger auf meine Lippen. So dass auch die Direktorin nichts mehr sagt. Ich fahre jetzt erst mal zu den Stellen, die ich sagte. Bekomme alles hin. Bis auf die Grundschule, diese möchte mich erst nicht haben, als ich aber dann meine ganzen Noten meines Studiums zeige und dass ich in vielen Fächern mein Professor habe. Bin ich herzlich willkommen und auch vom Schulministerium aus, keine Probleme. Ich würde morgen schon beginnen und dann nach den Ferien eine Klasse bekommen. Danach melde ich meine zwei Kinder hier an und die bekomme ich auf jeden Fall in meine Klasse. Da ich dies als Bedingung setzte und dreiviertel des Unterrichts unterrichte ich dort. Als auch das gemeistert ist, mache ich bei der Wohnung weiter. Da schaue ich mir bei einigen Immobilien die Preise an, danach fahre ich zu dem Nachbar meiner Eltern. Schelle und erkläre ihm, dass ich hörte, dass er sein Haus zu verkaufen hätte. Da meinte er wohl ja, aber mit einigen Bedingungen. Da fragte ich welche, dass seine Söhne weiter hin, auf dem kleinen Feld am Feldweg, Rock der Nächte einmal im Jahr weiter veranstalten dürften, dies immer ende der Sommerferien. Ich sagte zu und drückte auch gleich mal den Preis runter. Dabei konnte ich durch einige andere Sachen noch mal den Preis runter drücken. Damit bezahlte ich mit Notar und Klimbim nur noch die Hälfte des Preises! Damit habe ich auch endlich ein Dach über den Kopf. Doch dieses wird nachdem der Rest ausgeräumt ist, weil der Nachbar schon ein neues Objekt hatte, auch schon am gleichen Tag von einer Baufirma abgerissen und ein Haus nach meiner Vorstellung gebaut. Dieser Bau nimmt drei Monate in Anspruch. In dieser Zeit wohnen wir bei meinen Eltern. Oh graus. Hätten wir nicht in ein Hotel solange ziehen können? Nur ging dies natürlich nicht, da meine Mutter dies partout nicht wollte. Stöhn. Am Nachmittag hole ich meine beiden Mäuse ab, die mehr als sauer sind, denn das hat ihnen da überhaupt nicht gefallen. Also war dies schon mal ein Schuss in den Ofen. So müssen sie auch nicht mehr hin. Am andern Morgen melde ich sie einfach wieder ab und fahre trotz all ihrem Gemecker arbeiten. So müssen sie halt mit Oma vorliebnehmen. Sie kennen sie, also dürfte bis ich von der Arbeit komme keine so großen Probleme sein. Der Bau unseres Hauses hat auch begonnen, nachdem das alte Gewichen ist. Ich bin gespannt, ob die das so wie ich das will hinbekommen. Das wird riesig. Das Haus hat selbst zweitausend Quadratmeter. Dann noch gute tausend an Wintergarten und noch mal die gleiche Größe für ein überdachtes Außenschwimmbecken. Dabei noch ein schöner Spielplatz, damit meine beiden Kinder sich austoben können. Dazu kommen noch Weideflächen, Außenreitanlage, Ställe, Halle und Futter-Sattelkammer für die Pferde, die ich schon im Auge habe, Hunde und Katzen! Hinzu alles so gestaltet, dass es ähnlich wie in unserer Heimat ist. Das wird eine Herausforderung für die Bauarbeiter. Mal schauen, ob sie das hinbekommen! Ich komme an die Schule an und gehe ins Gebäude, direkt nach meiner Erinnerung in den Lehrerzimmer. Dort werde ich schon von einigen anderen Lehrern nett begrüßt. Bis auf eine, die ich nicht kenne, aber mich wohl nicht so wirklich leiden kann. Was mir schnuppe ist. Nach kurzem bereden und Bücherübergabe, die ich für den Unterricht alles brauche, nimmt mich der Direktor gleich in meine erste Klasse mit. Dabei bekomme ich einen Generalschlüssel, der zu jedem Schloss hier in der Schule passt. Damit ich nicht zig Schlüssel von dem Gebäude habe, was mir doch sehr gefällt. Es ist eine Vierte. Da soll ich eine Kollegin vertreten, die Krank ist. Diese Schüler haben jetzt Mathe. Ich lasse die Schüler in ihre Klasse, sie setzen sich hin und warten drauf, was nun kommt. Da erhebt der Direktor das Wort. „Guten Morgen. Eure Klassenlehrerin Frau Binas ist krank. Aus diesem Grunde wird euch in den Fächern Mathe, Geschichte, Sozialkunde, Sachkunde, Englisch, Deutsch, Sport und Musik für die nächsten zwei Monaten Herr Sened Unterrichten. Die Fächer, die er nicht lehrt, sind Kunst und Religion!“ In dieser Sekunde fragen einige erschrocken. „Wie unsere Klassenlehrerin ist krank. Für wie lange?“ Der Direktor nur noch. „Ja sie ist krank. Für wie lange kann ich nicht sagen. Da dies offen ist. Daher wird Herr Sened euch Unterrichten! Jetzt gebe ich an ihm ab!“ Stellt sich der Direktor abseits ans Fenster. Dabei beobachtet er mich mehr als genau. Was mich nicht stört. Ich stelle mich mittig vor die Klasse, begrüße diese, die mich ehr misstrauisch anschauen. Da ich es in ihren Augen ablesen kann. Danach schreibe ich an der Tafel oben rechts in der Ecke meinen Namen hin. Anschließend beginne ich mit dem Unterricht, in dem ich mir das Klassenbuch nehme und dort reinschaue, was sie als Letztes hatten. Dabei trage ich auch gleich ein, wer alles da ist und schaue auch, wer, wer ist. Damit ich es die ersten paar Tage einfacher habe, bitte ich die Klasse, Namensschilder mit ihren Namen zu machen. Was ihnen zwar stört, aber bei mir nicht drum herumkommen. Als ich dann sehe das sie beschäftigt sind. Hohle ich einen kleinen Block aus meiner Tasche heraus und übertrage die Namen dieser Klasse aus dem Klassenbuch in mein Notenheft, damit ich dort die Noten, die sie bei mir erarbeitet haben, notieren kann. Als dies erledigt ist, sind die Schüler auch bereit für den Unterricht. Daher lasse ich das Mathebuch raushohlen und lasse sie die Seite, die sie zuletzt drin gearbeitet hatten, aufschlagen. Damit wir an der Stelle, an der Frau Binas aufgehört hatte anknüpfen können. Kann ich erkennen, dass es sich um die Mathehäuser handelt. Was ein simples System, wenn man es versteht ist. Oben in der Dachspitze steht die Zahl, die immer wieder für das Mal, Plus, Minus oder Geteilt genommen wird. Links auf dem Bild die Zahlen, die ich mit oben verrechnen soll. Rechts das Ergebnis. Hier haben wir eine Reihe Plus Aufgaben. Oben in der Spitze steht eine plus fünf. Links unter einander die Zahlen sechsundfünfzig, achtundsechzig, zweiundsechzig und zweiundneunzig. Diese Aufgabe lasse ich die Schüler erst rechnen. Denn die Lehrerin vor mir hatte vermerkt, dass sie diese Aufgaben als Wiederholung vorhatte. Also müssen die Schüler eigentlich diese auch können. Daher sollten sie den gesamten ersten Block lösen! Während die Klasse ihre Aufgabe erledigt, gehe ich durch die Klasse, um zu schauen, wie die Schüler damit zu Recht kommen. Bemerke ich, dass bis auf drei Schüler, die Aufgaben eigentlich gut gemeistert bekommen. Dabei die anfangen zu Quatschen, räuspere ich mich eben etwas und sie werden sofort still. Nachdem ich meine Runde durch die Klasse beendet habe, schaue ich noch einmal mir die Aufgaben aus dem Buch an und entscheide mich dazu, diese auf die Tafel zu übertragen. Danach warte ich geduldig drauf, dass alle Schüler ihren Stift niederlegen und wir die Aufgaben durchgehen können. Als ich sehe, dass tatsächlich alle Stifte auf den Tisch liegen, frage ich, wer sein Ergebnis ins erste von vier Häusern übertragen möchte und warte auf eine Reaktion der Schüler. Doch wie so oft, meldet sich keiner der Schüler freiwillig. Also entscheide ich mich einfach dazu, die Kreide auf den Tisch eines Schülers dieser Klasse zu legen. Angefangen bei Marko, denn bei ihm sah ich, dass er dies sehr gut hinbekommen hatte. Stöhnend, dass ich ausgerecht Marko wählte, schaut er noch einmal auf sein Rechenheft und geht dann mit Kreide und seinem Heft bewaffnet an die Tafel. Dort löst er das erste Haus von den vier Häusern. Dies systematisch von oben nach unten. Nachdem er fertig ist, legt er die Kreide auf ihren vorgesehenen Platz und setzt sich mit seinem Heft wieder auf seinen Platz hin. Während Marko die Kästchen ausfüllt, beobachte ich das Verhalten der Klasse und muss feststellen, dass diese nicht wirklich auf die Zahlen an der Tafel achten. Sondern viel lieber andere Tätigkeiten wie malen, oder quatschen nachgehen. Um dies zu unterbinden, nehme ich dreist die rote Kreide, aber korrigiere nicht einfach den Fehler, sondern frage in die Klasse. „Sind die Lösungen von Marko wirklich alle richtig?“ Kontert ein Schüler namens Dominik mir. „Das müssen sie doch uns sagen. Nicht umgekehrt.“ Schon sind einige aus der Klasse derselben oder ähnlichen Meinung und teilen diese mir auch deutlich mit. „Nein, nicht nur ich bin zum Aufpassen angehalten. Sondern auch ihr müsst mit aufpassen, wenn ihr ein anderes Ergebnis an der Tafel, als wie in eurem Heften seht. Dann sollte man sein eigenes Ergebnis noch einmal überprüfen und wenn man sich sicher ist, dass dies richtig ist, sollte man zweifelhegen, was als Ergebnis an der Tafel steht.“, erkläre ich ihnen deutlich. Was wohl nicht alle wirklich verstanden haben, was ich damit meine. Denn einige schauen mich verdutzt, andere sehr fragend an. „Wie wollen wir denn wissen, ob wir richtig gerechnet haben? Das ergibt keinen Sinn!“ Versucht Tobias wohl seine Verdutztheit in Worte zu fassen. „Doch. Das ergibt Sinn, dann passen wir wirklich auf und wir können dann die Fehler, die an der Tafel sind, wirklich sehen und erkennen. Wenn wir aber wie jetzt nicht aufpassen und auch nicht mitarbeiten, können wir die Fehler an der Tafel, wenn welche sind, auch nicht erkennen und würden so nicht nachrechnen, ob unser vielleicht sogar falsch ist. Dabei sehe ich gerade, dass ein Fehler in dem dritten Kästchen von dem ersten Haus ist. Vielleicht auch nur ein Zahlendreher. Da kommt keine sechsundsiebzig raus, sondern eine siebenundsechzig.“ Sofort rennt Marko zur Tafel und korrigiert diesen Fehler. „Da habe ich versehentlich falsch abgeschrieben. In meinem Heft sind die Zahlen so wie ich jetzt habe.“ Stellt er noch eben klar. Ich nicke nur eben, aber sage dazu kein Wort mehr. Die Klasse scheint dies jetzt verstanden zu haben. Aus dem Grunde nicke ich nur eben und lege die rote Kreide auf ihren Platz, nehme die weiße Kreide in die Hand. Schaue mich in der Klasse eben um und entscheide mich dazu, die Kreide bei Mona auf den Tisch zu legen. „Als wenn ich´s nicht gewusst hätte.“ Nimmt sie die Kreide in ihre Hand, in der anderen ihr Heft und geht zur Tafel. Dort löst sie das zweite Haus und ich kann beim Lösen sehen, dass die Klasse munterer ist, als wie vorher. Sie passen endlich wirklich auf und machen den Unterricht mit. So vergeht die Stunde wesentlich schneller als man denkt und schon ist die Mathestunde kurz vor ihrem Ende. Daher gebe ich ihnen wenig Hausaufgaben auf. Da ich es immer noch schwachsinnig finde, die Schüler mit Hausaufgaben zu überfrachten, nur damit man ein bestimmtes Pensum erreicht hat und die Schüler verzweifelt vor ihren Aufgaben zuhause sitzen. So bekommen sie nur zwei Aufgaben von jeder Rechenart, die wir heute machten, auf. Bedeutet, aus dem Mathebuch nur eins a und b. Dazu zwei und drei, jeweils a und b. Mehr nicht. Danach entlasse ich die Klasse genau beim Schellen in die Pause. In der ich auch eigentlich hin möchte. Daher stecke ich meine Sachen in meine Tasche und möchte eigentlich schon aus der Klasse gehen. Doch hält der Direkt mich erstaunt auf. „Diese Klasse kriegt kaum einer von uns etwas ruhig. Geschweige das diese Klasse dem Unterricht folgen. Sie sind zwei Stunden in dieser Klasse und sie verfolgen den Unterricht und sind leise.“ Schaut der Direktor mich sehr erstaunt an. „Warten wir es ab, wie sich das noch entwickeln wird. Ich bin neu in dieser Klasse. Daher sind sie noch vorsichtig, aber desto länger ich sie unterrichte, desto mehr ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Grenzen bei mir noch versuchen werden auszutesten. Glauben sie mir.“ Und verlasse dabei die Klasse. Schließlich habe auch ich Pause, die ich jetzt einfordern werde und auch bekomme, denn der Direktor folgt mir aus der Klasse, damit ich diese zuschließen kann. Anschließend gehe ich zum Lehrerzimmer. Dort gehe ich ohne Aufschließen zu müssen in den Raum und stelle meine Tasche auf einen Stuhl, nehme mir meinen Becher und Kanne aus meiner Tasche und schütte mir Tee ein und nehme vorsichtig einige Schlucke. Als auch schon die Sekretärin reinkommt. „Herr Sened, es wartet vor dem Lehrerzimmer ihre Mutter auf sie!“ Schaut sie mich sehr seltsam an. Sofort ahne ich nichts Gutes, gar nichts Gutes. Daher stelle ich schnell meine Tasse auf den Tisch und stehe so schnell wie es mir möglich ist auf und renne schon beinahe zur Tür, kann ich zwei Kinder weinen hören und erkenne sofort, dass es sich um meine beiden Mäuse handelt, gehe ich sehr schnell durch die Tür und schon habe ich meine beiden Mäuse in meinem Arm, als ich mich bücke. Dabei kann ich sehr genau sehen, dass meine beiden Kinder ganz verängstigt und aufgelöst weinen! Da schaue ich meine Mutter zwischen sauer und streng an. Will sie erst nichts sagen. Doch als ich meine Augen von streng in Mahnend wechseln lasse, hebt sie ihre Hände und versucht zu erklären. „Arina. Ich habe nichts gemacht.“ „Das soll ich dir jetzt so wie meine Kinder hier sind glauben?“ Bin ich mehr als kalt in meiner Stimme. „Merikus ist bei uns und nun ja!“ Will sie ansetzt. Doch möchte ich erst was sagen, entscheide mich dagegen und höre weiter zu. „Ich sage es vorsichtig. Ich war für einige Minuten nicht auf der Terrasse. Deine Kinder spielten schön mit Monique.“ Schaue ich meine Mutter verwundert an, denn sie sollte doch im Kindergarten sein. „Der Kindergarten ist im Moment geschlossen, weil die Erzieher dort eine Schulung haben.“ Setzt sie sofort auf meine fragenden Augen hinterher. „Weil es so schön warm ist und auch die Temperaturen es zu gelassen haben, haben wir den Pool auf Wunsch der Kinder geöffnet und die drei spielten auch im Pool sehr schön. Bis Merikus auf den Hof kam, was ich erst nicht mitbekam, aber er heute sein alleiniges Besuchsrecht hat, weil das Gericht herausbekommen möchte, was ist, wenn die Eltern auch getrennt kommen. Aus diesem Grunde kommen sie einmal zusammen und dann jeder an verschiedenen Tagen getrennt. Also dreimal die Woche.“ Spricht sie weiter. „Warum weinen meine beiden und sind so aufgelöst!“ Versuche ich so ruhig wie die Situation es mir erlaubt zu sein. Da ich innerlich vor Wut und Enttäuschung, dass man nicht mal einige Stunden auf meine beiden Mäuse vernünftig achten kann. Schaut meine Mutter schluckend ausweichend die Wand an, als sie meine tiefmahnenden Augen sieht. „Merikus muss deine Kinder ziemlich bedrängt haben und als er die Fragen, die er hatte nicht beantwortet bekam, wie er es wohl gerne gehabt hätte, hat er die Leiter zum Pool den Kindern geklaut und sie vorerst nicht mehr aus dem Becken gelassen.“ Schaut sie mir in die Augen, die vor Wut nur so sprühen. „Als ich das sah, bin ich sofort dazwischen gegangen!“ Schaut sie mich entschuldigend an. „Halte ihn bei dir fest. Egal welche Mittel du dafür benutzen musst. Mit dem rechne ich ab, wenn ich wieder bei dir bin!“ Knall ich ihr eiskalt verbal ins Gesicht. „MEINE KINDER BLEIBEN BEI MIR!“ Lass ich so bitter ernst verlauten, dass alle die um mich herum sind sich, bis auf meine Kinder, erschrecken und keiner es wagt, nur ein Wort dagegen zu sagen. „Wie soll ich bitte ihn festhalten, wenn er nur drei Stunden bei uns sein darf!“ Kommt es von meiner Mutter. „Das ist mir egal!“ Knie mich anders hin und nehme meine beiden Kinder noch fester in den Arm. Spreche Arabische Worte zur Beruhigung. Was nur sehr wenig bringt, ich aber auch nicht mich in meinen Wolf wandeln kann. Das ich gerade vor Wut nur so stehe, zeige ich auf keinen Fall, weil dann bekomme ich meine Kinder nie ruhiger. So kann man mich ganz gelassen hier knieen sehen, meine Kinder in meinen Armen gekuschelt, mit meinen Kindern sprechen hören. Hier und da jank ich etwas beruhigend, damit sie wenigstens nicht mehr weinen. Was mir durch eine unendliche Geduld gelingt und meine beiden Mäuse sich beruhigen und nur noch mit mir kuscheln möchten. Was ich mehr als zulasse und sie weiter schmusen lasse, bis es schellt. Erst da bitte ich sie, dass ich meine Tasche aus dem Lehrerzimmer holen darf. Womit sie nicht ganz einverstanden sind, aber dann doch nicken. Ich wiederum gehe in das Lehrerzimmer und beeile mich, dass ich meinen Tee in einem Ruck ausgetrunken bekomme und dann die Sachen in meine Tasche verschwinden lasse. Damit ich sie mit in die Klasse nehmen kann. Als ich nach draußen komme, möchte der Direktor erst noch sagen, dass meine Kinder mit ihrer Oma nachhause fahren sollen. Was ihm aber auf Grund meiner Augen und Körpersprache, die sehr warnend bis hin aggressiv ist, vergeht und er zähneknirschend die beiden Mädchen akzeptiert und meine Mutter ohne meine beiden Kinder nachhause fährt. Ich gehe nach dem die Schulglocke einige Gongs verlauten ließ, mit meinen beiden Kindern zur Klasse die ich Unterrichte und schließe dort die Klasse auf. Sofort drängeln und schubsen sich die Schüler in die Klasse. Da beende ich dies, indem ich die Schüler erst eben reinkommen lasse. „Alle aufstehen und rausgehen. Danach möchte ich euch ruhig und ordentlich in die Klasse kommen sehen.“ Schicke ich sie raus und wieder rein. Als es wieder so ist, wie gerade, schicke ich sie wieder raus und wieder rein. Bis sie endlich ruhig und nach einander reingehen. Erst da beginn ich den Unterricht. „Warum habe ich euch so oft rein und raus geschickt?“ Lass ich meine Frage sehr direkt durch die Klasse hallen! „Weil sie langweile haben!“ Murrt mich Tobias an. „Falsch!“ Will Lia sagen. „Lia!“ Kommt es von mir. „Warum falsch?“ Gibt Jenny von sich. „Weil es falsch ist. Unsere Mutter hat es gemacht, weil ihr so wild und sehr gefährlich euren Mitschülern gegenüber in die Klasse kamt.“ Werden die anderen aus der Klasse aufgeklärt. „Wir wollten nur schnell auf unseren Platz.“ Verteidigt Maron sich. „Man kann auch ruhig schnell auf seinen Platz kommen. Dafür muss man nicht drängeln und den anderen wegschubsen!“ Belehrt Alisha die anderen aus dieser Klasse. „Lia, Alisha. Bitte nicht, ich kann selbst sprechen!“ Gebe ich meinen beiden in Arabisch die Bitte, dass sie ruhiger sein sollen. „Meine beiden Töchter haben recht. Ich machte es, weil ich es nicht dulde, wie ihr in die Klasse kamt. Aus diesem Grunde habe ich euch so oft immer wieder in die Klasse kommen lassen. Damit ihr merkt, wie es richtig geht. Merkt es euch, weil ich bei jedem Mal dies machen werde!“ Warne ich die Schüler vor. Wovor der Direktor selbst Respekt vor bekommt. Nachdem dies geklärt ist und ich meine beiden Kinder sich kurz vorgestellt haben, beginne ich etwas verspätet den Unterricht, der mit Englisch weitergeht und meine beiden Kinder natürlich sehr viel zu diesem Unterrichtsstoff beitragen können. Womit der Direktor nicht gerechnet hatte, dem nach nur noch sprachlos zuhört und mich den Unterricht bis zur Pause durchziehen lässt. Dabei dachte er wohl anhand seiner erstaunten Augen, dass ich durch das Verhalten der Klasse, jetzt mehr Hausaufgaben aufgebe. Täuscht der Lehrer sich, es wird nicht mehr als wie bei Mathe. Anschließend habe ich noch eine Pause, die ich diesmal auf dem Pausenhof bei meinen beiden Kindern verbringe, weil sie nicht mit in das Lehrerzimmer dürfen. Was mir nichts ausmacht und ich mit ihnen zu einer der nicht benutzten Tischtennisplatten gehen und dort uns auf diese bequem hinsetzen und meine beiden Kinder sich von meinem Brot und Tee nehmen. Während sie in Arabisch erzählen, was bei meinen Eltern passiert ist. Durch die Erinnerungen und dass sie in einer neuen Umgebung sind, kuscheln sie sich sehr stark in meine Arme und schmusen. Suchen so die Sicherheit, die sie brauchen, damit sie sich sicher fühlen. Ihnen die Sicherheit geben wollend mache ich meine Arme auf und lass sie in meine Arme kuscheln. Dabei lausche ich sehr genau ihren Worten und kann heraushören, wie sehr sie durch die Tat von Merikus verletzt wurden. Worum ich mich später kümmern werde. Jetzt heißt es erst, die zwei Stunden, die nach dem Schellen noch sind, hinter mir bringen. Was sich leider, wenn man auf etwas wartet sich hinzieht. Doch genau beim Ende der letzten Stunde und dem ersten Gong, entlasse ich die Schüler, schließe nach dem alle aus der Klasse sind, diese ab. Anschließend gehe noch eben in das Lehrerzimmer, um mich zu vergewissern, dass der Stundenplan wie heute Morgen besprochen bestehen bleibt, kann ich sehen, dass dies der Fall ist. So kann ich mit ruhigen Gewissen mit meinen beiden Kindern nachhause. Während der Fahrt entschließe ich mich dazu, sie einfach weiter dem Unterricht teilhaben zu lassen. Bei meinen Eltern angekommen, kann ich das Auto von Merikus vorne Parken sehen. Daher stelle ich einfach sehr frech und mit voller Absicht mein Auto direkt hinter das Auto von Merikus, damit er nicht verschwinden kann und genau als mein Motor aus ist, nehme ich meine Tasche vom Beifahrer sitzt runter und steige mit meinen beiden Kindern in aller Ruhe aus, um zum Hoftor zu gehen. Was ich öffne und schon während wir zum Tor gegangen sind, konnten wir Monique Lachen hören und sie wohl spaß mit ihrem Vater namens Merikus hat. Als wir auf die Terrasse kommen, nicke ich meinen beiden Kindern zu und sie gehen sofort rein und warten in der Küche auf mich. Da sie anhand meiner Körpersprache verstanden haben, dass ich sie nicht dazwischen haben möchte. So bitte ich auch Monique, dass sie bitte aus dem Pool kommt und sich in die Küche begibt. Was sie erst nicht so gerne möchte, aber einige mahnende blicke von mir und sie macht wie geheißen. Daher kommt sie aus dem Wasser und geht auf die Terrasse. Dort liegen einige Handtücher, von denen sie sich eins nimmt und ebenfalls in die Küche geht. Bevor die Tür zu ist, fragt sie Lia, warum sie in die Küche gehen sollte. „Ich gehe davon aus, dass Mutter ernst machen wird und da will sie nie Unschuldige oder uns Kinder zwischen haben.“ Schaut Lia kurz zu Monique, die das nicht wirklich versteht. Ich in dieser Zeit ziehe mir die Anziehsachen bis auf Unterhose aus, lege die Kleider über einen der Terrassenstühle, die auf der Terrasse stehen und springe danach mit der Kraft meiner Hinterbeine ins Becken, was nicht sehr hoch ist. Da ich durch meinen Wolf dazu fähig bin, weil Seto mein Körper noch einmal zusätzlich durch ein bestimmtes Programm, an das ich nicht mehr komme, was ich sehr schade finde, mich trainierte. So komme ich in dem Becken sehr vorsichtig auf, damit ich nichts im und am Becken beschädige. Genau in der Mitte stehend, will er rausgehen. Doch verhindere ich dies sehr geschickt, in dem ich die Leiter einfach aus dem Wasser nehme und umschmeiße. „Was soll das denn!“ Werde ich empört von Merikus angeschaut. „Wie sollen wir hier rauskommen?“ Meckert er mich wild an und kommt mir kein Schritt zu nah! „Genauso wie ich hereinkam!“ Verschränke ich wissend meine Arme vor meiner Brust. Keucht er auf und schaut sich für mich lachhafte Höhe an und schluckt sehr tief. „Das ist wohl ein Scherz.“ Bekomme ich keuchend zu hören und schreit lauthals nach meiner Mutter. Doch kommt sie nicht heraus und ich sehe genau den Grund. Meine beiden Kinder haben sich vor die Tür gestellt. Daher nehme ich an, dass sie sich auch vor die Küchentür stellten, damit sie vorne ebenfalls nicht herauskann. Was mich innerlich grinsen lässt. « Clever! « Protestierend das auch Monique nicht zurück kommt, mault er mich eine ganze Weile an, warum er nicht mehr herausgehen kann und warum ich in diesem Becken überhaupt bin. Er sei an mir ja wohl kaum in der Öffentlichkeit interessiert. « Spinner. Als wenn ich mich von dem anfassen lassen würde. Selbst im Black Horse, könnte der mir zehnmal gestohlen bleiben. « Doch dann blitzt es innerlich bei mir auf und denke nur noch gefährlich. « Sei froh, dass ich nicht im Dienst bin. Das würde dein Geldbeutel sehr überfordern. Nur einmal kurz dein mickriges Ding unten zweimal streicheln, würde dir bei meinen Gehalten, was ich dort Wert bin, bei weitem Überstrapazieren! « Bei dem was ich so für mich denke, spreche ich sehr betont ruhig, was bei mir selten ein gutes Zeichen bedeutet, wenn ich in dem Moment meine Wut unterdrücke, um nicht noch den Menschen, auf dem ich die Wut habe, versehentlich durch meine Wut zu töten. Daher zügle ich sie immer. „Merikus.“ Spreche ich ihn direkt an. „Kannst du dich dran erinnern, was ich dir am Samstagnachmittag, nach dem du meine beiden Kinder angegriffen hattest, gesagt hatte?“ Schaut er mich nur sehr fragend an, als wenn er nicht wüsste, worauf ich hinaus möchte. Daher helfe ich seinen Gedanken einfach nach und wiederhole meine Sätze von Samstag. „Ich sagte sehr deutlich zu dir. Wenn du es dir noch einmal wagst, MEINEN KINDERN zu nah zu kommen, ich dich strafen werde. Auch sagte ich sehr deutlich, wie diese Strafe dann aussehen wird!“ Wird Merikus kreidebleich und kann nur noch leise keuchen. „Ich habe nichts mit ihnen gemacht gehabt.“ Verteidigt er sich mit einer offensichtlichen Lüge, die ich ihm auch ohne mein Wissen meiner Kinder ansehen kann. Verengen sich meine Augen für jeden sichtbar und zische mehr als gefährlich. „Sie mit Fragen, die sie nicht zu beantworten wissen zu bedrängen, nennt man neuerdings nichts gemacht. SO! SO!“ In der Sekunde, nachdem ich mein letztes Wort sagte, versucht Merikus noch bleicher zu werden, als er es eh schon ist. „Noch einmal, ich hatte nichts gemacht!“ Versucht er so gerade noch auszusprechen. „Lass dir noch einmal auf die Sprünge helfen.“ Fixiere ich Merikus mit meinen Augen, während ich äußerlich seelenruhig in der Mitte stehen bleibe. „Meine beiden Kinder spielten mit Monique schön in diesem Pool. Bis du kamst und die Leiter von außen wegstelltest, damit die Kinder nicht mehr rauskonnten. Anschließend hast du dich mit dem Wasserschlauch, der mit dem Brunnenwasserhahn verbunden ist, von außen an das Becken gestellt und hast meine Tochter gefragt, wer ihr Vater sei. Sie sagte dir nicht nur einmal, dass sie dies nicht weiß.“ Atme deutlich sichtbar ein paarmal ein und aus, damit ich nicht gleich doch noch was Unüberlegtes mache. „Ich sagte dir am Samstag mehr als deutlich, dass sie ihren Vater, besser gesagt. IHREN ERZEUGER nicht kennt!“ Versuche ich jetzt sehr ruhig zu bleiben, weil dies einfach zu weit gegenüber meiner Tochter ging und ich mich sehr beherrschen muss, nicht gleich in diesem Becken mein Wissen anzuwenden! „Anstelle das du dies einfach angenommen hast, gehst du hin und nimmst den Wasserschlauch, stellst den an und hast sie mit dem EISkaltem Wasser bei jedem, ich weiß es nicht, sie so lange das EISkalte Wasser über ihren Körper laufen lassen, bis du sie wieder fragtest. Selbst als sie untertauchte und sie kann wirklich gut tauchen, hast du absichtlich den Schlauch so ins Wasser gehalten, dass ihr das EISkalte Wasser immer wieder trifft. Bis meine Mutter Zufällig rauskam und dies nach einiger Zeit endlich beendete. Hoffe, dass meine Kinder durch diese Aktion von dir nicht krank werden. Das wird für dich teuer werden und eine Anzeige, wegen Kindermisshandlung ist dir hier ebenfalls sicher!“ Drohe ich eisigkalt. „Aber bevor ich dies mache, wirst du noch meine Medizin schlucken müssen, damit du begreifst, dass meine Kinder niemals solches erfahren sollten. Sie kennen KEIN böses Wort! Sie kennen KEIN Schimpfen, Schlagen und auch KEINE SCHLIMMEN Strafen! Sie sind mit sehr viel Liebe und Führsorge aufgewachsen. So machte ihnen das mehr als Angst, weil sie dies auf keinen Fall kennen. Dies war Kinderschändung Freundchen und dies wirst du dich hiernach nie wieder trauen, ein Kind anzutun! Denn ab da an, kannst du es nicht mehr machen!!“ Stelle ich mich schützend vor meine Kinder und dadurch werde ich sehr hart und drohend. Da ich einfach viel zu viel Angst um meine beiden Mädchen habe, dass dieser Arsch sie noch einmal bedrängen könnte. In welcher Form auch immer. „Dabei sagte ich dir am Samstag schon es sehr deutlich! Das meine älteste Tochter ihren ERZEUGER NICHT kennt! Sie weiß keinen Namen und auch keine Daten von dem ERZEUGER! Da diese Daten sehr unwichtig sind, denn ich bin mit diesem MISTKERL NICHT zusammen und würde ich auch NIE wieder zusammenkommen wollen!“ Drohe ich noch kälter als wie Seto es je könnte. Dabei sichtbar für alle, meine Augen mehr als böse warnend stehen. Was Merikus einen Schauer der Angst hervor holt und er auf meine Sätze nichts mehr zu sagen weiß, was für ihn gesünder ist! Nicht einmal ihm den Rückenkehrend springe ich sauber aus dem Becken und nehme den Wasserschlauch, den Merikus schon hatte und lass einfach das eiskalte Wasser über Merikus Körper laufen, bis er nur noch laut zähneklappernd bibbernd vor mir steht. Erst da nehme ich die Leiter und lasse dieses Subjekt von Mensch aus den Pool kommen und schmeiße ihn unsanft gegen die Garagenwand. Die sich so super anbietet, dass er mir nicht mehr nach hinten oder sonst wohin ausweichen kann. „Lass dir eins gesagt sein. Wer meine Kinder und, oder mich angreift, hat nicht nur ein kleines, sondern großes Problem.“ Werde ich so eiskalt, dass der Winter einem warm vorkommt. Danach schlage ich auf die wichtigsten Nerven- und Muskelpunkte, damit er nichts mehr anstellen kann, was meine kleine Familie schaden kann. Dabei gehe ich hin und benutze wichtige zentrale Nervenpunkte, damit er nie wieder einen hochbekommt, geschweige noch mehr Kinder in die Welt setzten kann. Dazu klemme ich ihm den Sack ab, damit dieser nach einiger Zeit wegen keiner Durchblutung mit nicht gerade wenigen Schmerzen abstirbt. Denn das ist mehr als unangenehm. « Ich denke das reicht aus, um ihm wirklich Respekt vor mir zu lehren und er meine kleine Familie und mich für alle Zeiten in Ruhe lässt. Dabei er von Glück sprechen kann, dass ich ihn so stark unterkühlt habe. Sonst wären die Schmerzen für diese Sache noch viel schlimmer gewesen. Da ich wirklich jeden der wichtigen Nerven und Muskelpunkt zerstört habe, damit er nie wieder seine gesamten Glieder heben kann. Er kann nicht mal mehr auf einem Stuhl gerade sitzen. Das einzige was ihm geblieben ist, ist sein Sprechen, Schlucken und Hören. Dabei kann er nur noch seine Notdurft hinterlassen. Ansonsten ist er ans Bett gefesselt und ein mehr als harter Pflegefall geworden. « Nicke ich innerlich mit mir zufrieden. Erst als ich meine Worte von Samstag wirklich Taten sprechen ließ, lass ich von ihm ab und kann sehen, wie Merikus langsam, weil die zerstörten Punkte jetzt ihr Werk verrichten ihn an der Wand entlang auf den Boden sinken lassen, dabei schreit er mittlerweile gellend auf. Was mich mehr als kalt lässt. Ich mich von ihm abwende und erst eben meinen Wagen auf den Hof fahre, dass so weit rein, dass der Notarzt auch auf den Hof kann. Nach dem dies erledigt ist, gehe ich in den Flur und rufe als erste bei seinen Eltern an, dass sie gefälligst den Schrotthaufen von Auto wegfahren sollen. Ansonsten lass ich den auf ihre Kosten abschleppen. Danach setze ich einen Notruf bei der Feuerwehr ab, damit sie einen Notarztwagen schicken, der diesen Schreihals von Kerl abholen. Ganz entspannt warte ich auf den Wagen, während ich mich dann neben Merikus stelle und erkläre, welche Erstversorgungen ich vorgenommen habe. Eigentlich außer ihn sehr vorsichtig gerade auf den Rücken zu legen, nichts. „Er ist über die Leiter aus dem Pool gegangen und ist wohl etwas zu übermütig von der zweiten Stufe einfach runtergesprungen. Dabei vielleicht ungünstig auf dem Boden aufgekommen. Ich sah nur noch, wie er mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden rutscht und sich nicht mehr bewegen kann.“ „Ansonsten ist ihnen an ihm nichts aufgefallen Frau Aurin?“ Schüttle ich mein Kopf und sage kein Wort. Da die Sanitäter mich als Arina sehen und nicht als Yami oder Sharina. „Wie gesagt, ich kam zu meinen Eltern und sehe wie er aus dem Pool kam und danach hier an der Wand sich gelehnt hat.“ Bestätige ich, dass was ich sah noch einmal. Als dann meine Mutter befragt wird, sagt sie nur. „Tut mir leid, ich habe nicht drauf geachtet, was draußen los ist. Solange alles friedlich ist, koche ich das Essen, oder verrichte sonstige Haushalt relevante arbeiten. Das Haus hält sich schließlich nicht von selber sauber!“ Kommt es noch von meiner Mutter. „Schon gut Frau Aurin.“ Versucht der Sanitäter meine Mutter zu beruhigen und sie nicht weiter sauer zu machen. Daher wendet er sich wieder Merikus zu, dem man mittlerweile Schmerzmittel verabreicht hat. « Der Notarzt wird bei diesem verabreichten Schmerzmittel keine Chance haben, ihm so die Schmerzen zu nehmen. Das wird höchsten eine halbe Stunde wirken, danach werden die Schmerzen wieder wie vorher sein. Da ich einfach zu viel Schaden in dem Körper angerichtet habe, als dieses leichte Präparat helfen würde. Sie müssten wirklich auf die sehr starken, die ein normaler Mensch nicht drankommt und nur in der Tiermedizin und Humanmedizin in den Kliniken verwendet werden zurückgreifen. Nur, dass dies ein Notarzt ja nur macht, wenn er auch die Notwendigkeit darin sieht und weil er nicht wirklich sieht, woher die Schmerzen kommen, sieht er diese hier nicht. Daher wird Merikus einer dieser Präparate wohl, wenn er viel Glück hat, nur in der Klinik verabreicht bekommen. Sonst bekommen sie ihn vorerst nicht mehr schmerzfrei. Bis die Nervenbahnen sich wirklich beruhigt haben und der Körper diese Überreizungen nicht mehr hat. Doch dies braucht viel Geduld und sehr lange Zeit, weil es einfach zu viele Stellen auf einmal sind, die ich zerschmettert habe. « Kommt es mir in den Sinn, nach dem ich lese, dass sie was anderes verwenden, als ich gerade im Gedanken hatte, um die Schmerzen zu stillen und einer zu Merikus sagt. „Sie bekommen etwas gegen die Schmerzen, dann sehen wir weiter.“ Muss ich innerlich mich doch wundern, aber sage dazu nichts. Sondern beobachte weiter. „Haben sie an einer bestimmten Stelle schmerzen?“ Wird Merikus von dem Rettungsarzt gefragt, der nach dem scheinbar die Schmerzen nachlassen, stöhnt. „Mein ganzer Körper fühlt sich wie ein sehr großer Schmerz an.“ Schon wimmert er wieder auf, als sie ihn sehr vorsichtig auf die Trage legen. „Ich würde sagen, sie bringen ihn ins Krankenhaus und untersuchen ihn dort weiter. Aus der Zeit, als ich mit ihm zusammen war, weiß ich, dass er viele Probleme mit dem Rücken hat und oft zu einem Arzt ging, der ihm die Wirbel durch eine bestimmte Hebetechnik richtigstellte. Vielleicht hat er sich durch den Sprung einer der Wirbel endgültig herausgehauen.“ Stöhnt bis hin jammert Merikus. Dabei kann ich in seinen Augen sehr genau lesen, dass dies nur eine beruhigende Wirkung auf Zeit ist. Da die Schmerzen wieder stärker werden. „Ich würde an ihrer Stelle, an Schmerzmittel nachlegen.“ Bin ich noch fair. „Das geht nicht, dieses Medikament ist schon etwas höher als wie sonst gegeben worden. Wir werden dem Hinweis nachgehen und ins Krankenhaus fahren. Dort kann man ihm am besten helfen!“ Nicke ich nur und verziehe mich in die Küche. Dort schaut meine Mutter mich sehr entsetzt an. Doch bevor ich irgendetwas sagen kann, schellt es noch einmal bei uns. Daher gehe ich an die Tür und werde übelst beschimpft. „Wo ist Merikus?“ „Ruhiger oder ich sage nichts!“ Warne ich die Mutter von Merikus sehr scharf an und sage, nach dem sie nur nach Luft schnappt, aber ansonsten nichts weiter von sich gibt. „Dein Sohn wird gerade in ein Krankenhaus gebracht. Welches sagte man mir nicht aber ich gehe davon aus, dass es im Umkreis von hier ist. Daher da wo ihr auch wohnt.“ Verschränke ich meine Arme. „Warum Krankenhaus?“ Schaut seine Mutter mich sehr erschrocken an. „Ihr Sohn ist die zweite Stufe der kleinen Leiter des Pools runtergesprungen und hat sich danach an die Garagenwand gelehnt gehabt. Einige Sekunden später hörte ich ihn nur aufschreien!“ Flunkere ich wieder, dies, ohne zu zeigen, dass ich doch Lüge. „So ein Tollpatsch. Hoffentlich hat er sich nichts im Kreuz getan.“ Wird die Mutter von ihm sehr besorgt und verschwindet mit ihrem Mann. Er fährt das Auto von Merikus und sie ihren Wagen weg. Als ich die Tür schließe, verschränkt meine Mutter mehr als sauer ihre Arme vor ihrer Brust und meint nur noch streng. „Meinst du nicht, dass du hier nicht zu weit gegangen bist. Das wird durch die Untersuchung herauskommen, dass er sich durch den Sprung nichts getan hat, sondern durch dich.“ Meckert sie leise mich an. „Mam. Ich hatte ihn Samstag gewarnt gehabt, was passiert, wenn er MEINE Kinder nicht in Ruhe lässt. Dazu gesagt, wer nicht hören will, der muss halt fühlen.“ Verschränke ich meinerseits meine Arme und schaue meine Mutter ernst an. „Dabei wird er sich sogar hüten, diese Blamage zu erzählen und auch noch zu sagen, dass ich ihn angegriffen haben soll. Dazu müssen die Ärzte erst Beweise finden, dass ich ihn angegriffen habe. Was den Ärzten auf Grund keiner Blutergüsse nicht gelingen wird. Da ich penibel drauf achtete, dass ich so zuschlug, dass es nicht zu erkennen ist.“ Belehre ich meine Mutter. „Du kannst dich damit nicht einfach aus der Affäre ziehen meine Tochter!“ Keucht meine Mutter ernst auf. „Sie werden den Rücken im Verdacht haben und da alles daransetzen, dass er wieder laufen kann und auch seine Arme wieder bewegen. NUR wird dies nie wieder geschehen. Wenn ich NICHT will, dass es jemals wieder heilt, dann wird dies auch nicht mehr passieren. Denn der Körper ist dazu nicht mehr in der Lage. Dafür sind es zu viele Baustellen, die der Körper heilen müsste und viele dieser Baustellen kann er vom Mensch sein her nicht mehr heilen!!“ Kontere ich sehr deutlich, schaut meine Mutter mich sehr entsetzt an. „Aber gleichem mit fast gleichem zu vergelten ist nicht richtig Arina und das weist du sehr genau. Du bist damals verschwunden, weil du ihm aus dem Weg gehen wolltest. Ist es da nicht natürlich, dass er sich fragt, ob er nicht der Vater von einem der Kinder ist. Da ihr auch Sex hattet.“ Ist meine Mutter erst unsicher, aber ziemlich am Ende wird sie wieder sicherer. „Dazu, was ist, wenn er dich deswegen anzeigen wird. Egal ob man Spuren des Angriffs sehen oder nicht sehen kann!“ Wird sie jetzt doch sehr besorgt, dass ich vielleicht Konsequenzen davontragen könnte. „Sag mir bitte, wie die Ärzte das rausbekommen sollen.“ Schnaube ich. « Selbst der MRT ist noch nicht so fein eingestellt, dass er das wirklich deutlich zeigen könnte, WARUM die Nerven zerstört sind. Man sieht da nur, dass die Nervenbahnen gerissen sind. Wie? Keine Ahnung. Nur von den Ärzten ein Raten. « Bin ich sehr überzeugt, dass man mir nichts nachweisen kann. « Zudem ich dann wohl mich nicht als Ninja Meister schimpfen dürfte, wenn man diese Aktion jetzt wirklich sehen könnte. Ok, ich gebe zu, ich kann es auch so machen, dass man genau sehen kann, an welchen Stellen ich zuschlug. Nur hier wollte ich es nicht und so kann man das auch nicht sehen. « „Ein Mensch in dieser Zeitebene ist nicht so ausgeprägt in dem Wissen, wie ich es bin. Aus diesem Grunde rechnet keiner damit, dass es so was noch gibt. In einer anderen Zeitebene hätte ich dir recht gegeben. Da hätten diese Attacken sogar mein Todesurteil sein können, wenn noch andere Spuren an dem Opfer wären. Doch sind wir nicht mehr in dieser Zeit!“ Hinzu sage ich noch. „Bevor er zugeben muss, dass er einfach in ein paar Sekunden Schachmatt gesetzt wurde und auch noch sagen muss, dass dies seine Ex war. Lässt er sich lieber freiwillig die Zunge herausschneiden, als, dass mit einem Ton zuzugeben.“ Beruhige ich meine Mutter, die nach dem Hörer greift und Lina anrufen möchte. Doch erkläre ich ihr, dass sie noch bis heute Abend damit warten soll. Da ich wissen möchte, ob sie es für nötig erachten ihre Schwiegertochter zu berichten, an welchen Ort Merikus sich unfreiwillig aufhält. Will meine Mutter doch anrufen, aber dann möchte sie dies auch wissen, ob sie es machen und wartet daher bis heute Abend. Als wir nach unserem Gespräch in die Küche kommen, setze ich meine Mutter auf einen Stuhl und koche ihr zur Beruhigung einen Kräutertee. Dabei fang ich zu kochen an, weil ich nicht davon überzeugt bin, dass sie dies noch hinbekommen wird, nach dem was heute schon alles passiert ist. So schaue ich, was ich den eigentlich kochen könnte und stöbere dafür in der Truhe umher und finde ein schönes Stück Rind, was ich auftaue und danach wie gewohnt verarbeite. Dabei möchte ich gerade die anderen Zutaten für die Beilagen zubereiten. „Warte Mam, wir helfen dir.“ Höre ich von weitem. „Was sollt ihr dann immer euch?“ Schaue ich fragend meine beiden Mäuse an. Die sofort den Sprint ins Bad machen und dort sich ihre Hände waschen. Erst nach dem ihre Hände schon fast glänzen, kommen sie in die Küche und helfen mir fleißig. Als erstes nimmt Lia den Reis, eine Tasse und schaut mich dann sehr fragend an. „Heute sind es vier Kaffeetassen meine Kleine.“ Nickt sie, nimmt eine Schüssel und zählt dort die Menge des Reises ab. In dieser Zeit wäscht Alisha die Salatgurke, nimmt eine Schüssel und möchte diese schon klein schneiden. „Bitte schäle zuerst die Schlangengurke, weil hier mögen sie diese nicht mit der Schale.“ „Das ist doch gesünder. Besonders da diese aus dem eigenen Garten kommt und ich schneide sie auch hauch dünn, dann schmecken sie die Schale nicht.“ Schaue ich zu Alisha und kann ihr nicht mehr widersprechen, weil ich ihr es doch so beibrachte. Während dessen kocht das Wasser für den Reis. Dort gibt Lia etwas Salz rein. „Etwas mehr, du hast mehr Reis.“ Begutachte ich ihr Werk. „Gut.“ „Worum geht es?“ Werden wir gefragt. Erst da fällt mir es auf, dass meine beiden Mädels und ich in Arabisch sprachen und meine Mutter kein Wort verstanden hatte. „Tut mir leid. Sie haben Anweisungen des Kochens bekommen.“ Halte ich mich kurz und schaue zu, wie Alisha gerade die Möhren sehr gründlich wäscht und anschließend ebenso fein wie die Gurke kleinschneidet, aber genauso wieder mit Schale. „Wer von euch beiden möchte die Salatsoße machen?“ Schaue ich fragend in die Runde. „Du!“ Kommt es einheitlich von meinen beiden Mädchen. „Ok, welche wollt ihr haben?“ Überlegen meine Mäuse, während ich das Fleisch drehe und es noch einmal würze. „Wir möchten deine super leckere mit viel Feigenessig drin und viel Feigenöl.“ Schlucke ich minimal, mein nur noch. „Dann bitte eine Paprika schneiden und etwas Zitrone pressen. Sonst schmeckt das zu süß!“ Warne ich meine beiden Mäuse vor, die sich nickend an die Arbeit machen und schon werden die Zutaten, die ich noch sagte, vorbereitet. Als diese auch fertig sind, ist der Reis so weit gar, dass ich ihn bei dem Fleisch und Soße beigeben kann und so noch etwas ziehen lasse. Während das noch etwas zieht, decken meine beiden Mäuse draußen auf der Terrasse den Tisch, bis plötzlich Lia sich zu mir umdreht und verängstigt fragt. „Kann er mir wirklich nichts mehr antun Mama?“ Stelle ich den Herd sehr klein, weil das ehe nur noch einige Zeit ziehen muss und widme mich danach sofort meiner kleinen Lia. So bücke ich mich und nehme Lia in den Arm, schon kommt auch Alisha zu mir und will auch auf dem Arm, die ich, ohne viele Worte zu sagen auch auf meinen Arm nehme und sogar mich auf den Boden setze. Dabei mich mit dem Rücken an der Küchenschranktür lehne. „Lia, Alisha, meine beiden Mäuse.“ Spreche ich sehr sanft. „Merikus kann euch nichts mehr antuen. Wenn ich nicht will, dass einer je wieder gesund wird. Dann wird dieser dies auch nicht. Merikus ist von Nacken bis Fuß gelähmt.“, erkläre ich Lia und Alisha. „Er wird euch nie wieder zu nah kommen. Die Nervenbahnen, die der Mensch braucht, sind durchtrennt und das bekommt kein Arzt hin, diese zu heilen. Da wäre selbst ich nicht mehr zu in der Lage, diese zu heilen.“ Versuche ich ihr zu erklären. „Moment. Nervenbahnen? Das sind doch diese Bahnen, die Schmerzen und andere Empfindungen weiterleiten?“ Schauen meine beiden Kinder mich an. „Unteranderem dies auch. Aber im Rückenmark ist was?“ Stelle ich sofort die Frage und sofort nicken meine beiden und Alisha hält eine zehnminütige Erklärung über die Nervenbahnen und ihre ganzen Funktionen. Als sie dann am Ende ist, lob ich sie und gebe meinen beiden Mäusen nach einander ein Kuss auf die Stirn. „Sehr gut aufgepasst meine beiden.“ Lobe ich sie. Erhebe mich, als Lia wieder soweit die Ruhe selbst ist und weiter draußen auf der Terrasse den Tisch deckt. Meine Mutter schaut mich sehr fragend an. Da sie ab den zweiten Satz von mir, wieder nichts verstanden hatte. „Gib uns etwas Zeit, das wir auch in Deutsch bleiben. Im Grunde, erklärte ich meiner Kleinen, warum Merikus ihr nichts mehr tun kann und sie erklärte mir noch etwas, was ich ihr in der Wüste beibrachte.“ Halte ich mich wieder nur sehr kurz mit meiner Übersetzung. Nachdem der Tisch gedeckt ist, gehen meine beiden Kinder auf meinem Wunsch noch etwas draußen spielen. „Arina, du kannst dein Handeln nicht einfach als gut heißen. Was ist, wenn deine Kinder irgendwann hingehen und einen Mitschüler so sehr verletzen und dann es damit rechtfertigen, meine Mutter hat aber dies auch gemacht, um uns zu beschützen. Also ist dies richtig!“ „Sie sind so erzogen worden, dass ich mir da keine Sorgen mache. Zudem sie schon von klein auf, keine Gewalt kennen. Sie müssten schon sehr übel provoziert werden, damit sie irgendwann sich wehren. Dann können sie die Nerven aber nicht Lahmlegen. Da sie das Wissen dazu von mir nie beigebracht bekommen. Ich weiß sehr wohl, wie viel Verantworte dies mit sich bringt, wenn man das wissen hat. Ich war Jahre lang im Ninjutsu ausgebildet worden und dazu auch noch in einem Kloster. Der Oberste Mönch dort, brachte mir noch mehr bei, aber lehrte mir ebenso, dass man damit sehr bedacht umgehen muss.“ Murr ich etwas. „Und einfach bei einem, der sich überhaupt nicht wehren konnte, geschweige ahnte, was auf ihn zu kommt. Das anzuwenden, war also verantwortungsbewusst. Ah ja? Dann lässt die Frage sich stellen, was bei denen Verantwortungsbewusst mit so einem Wissen um zu gehen eigentlich bedeutete. Was für Meister oder wie dies auch immer heißt dann hattest!“ Kontert meine Mutter sehr ernst Arme verschränkt. „Was willst du mir damit sagen?“ Funkel ich gefährlich meine Mutter sichtbar an. „Das du zu weit gegangen bist. Du hattest kein Recht ihn so zu verletzen. Du hättest die Polizei anrufen müssen und dann eine Anzeige wegen Kindermisshandlung stellen müssen. Das Jugendamt wäre da auch informiert worden und ich hätte ihm Haus und Hof verbot gegeben.“ Versucht meine Mutter mir nahe zu legen. „Was dann? Soll ich dir dies sagen. Es hätte nichts an der Tatsache geändert, dass er meinen Kindern und mir zu nah kommen können. Wie viele Fälle hatte ich gesehen. Wo die Staatsanwaltschaft einfach nichts machte, obwohl der Fall ganz klar war. Erst als die Frau entweder so verletzt im Krankenhaus war, dass sie kaum noch in der Lage war zu sprechen, oder das Kind tot war, wurde etwas gemacht. Soweit werde ich das nicht bei meiner Familie kommen lassen.“ Kontere ich sehr hart und direkt. „ARINA!! So stur kann man doch nicht sein. Du weißt genau worauf ich hinaus will und du kommst mit so lascher Rechtfertigung!“ Verärgert schaut meine Mutter mich an und will noch was sagen. Doch müssen wir unsere Diskussion verschieben, denn mein Vater kommt mit Monique und meinen beiden kleinen Mäusen rein. Daher verkneife ich mir jedes weitere Wort, als ich mein Vater mit den Kindern in die Küche kommen sehe. „Lasst uns essen und mit dir Arina, bin ich noch nicht fertig!“ Murrt meine Mutter noch in meiner Richtung. „Hallo.“ Werden wir von meinem Vater begrüßt und sofort kommt von meinem Vater auf die Laune meiner Mutter die Frage. „Was ist hier los?“ „Hallo Paps. Ich habe Merikus in seine Schranken verwiesen, weil er meine beiden Kinder angegriffen hatte. Dabei habe ich ihm wohl so ziemlich alle Muskelnerven und Nervenbahnen zerschlagen, die man als Mensch hat. Dafür brauchte ich nur einige Sekunden.“ Erläutere ich meinem Vater, was ich machte und setze dabei die Schüsseln und Töpfe auf den Tisch. „Monique, Lia und Alisha, Hände waschen, dass sofort!“ Schicke ich die drei Mädchen ins Bad. Sofort will Monique sich auflehnen, aber meine Augen reichen aus, dass sie sich auch fügt und ins Bad geht. „Ich finde, der Arsch hat es nicht anders verdient.“ Kommentiert mein Vater das gehörte. Dabei wohl nur halb hingehört zu haben. „Das war jetzt nicht dein Ernst?“ Wird mein Vater von meiner Mutter entsetzt angeschaut. „Doch! Er hat ein Kind was nicht seins ist, einfach misshandelt und dabei beinah, wenn du nicht zwischen gegangen wärst weiteres verursacht.“ Wird mein Vater mehr als deutlich. „Ist dir nicht aufgefallen, wie Arina ihre Kinder erzieht und maßregelt. Ich höre sie nie schreien, oder schimpfen. Auch schlagen oder blaue Flecke sehe ich bei den beiden Kindern nicht. Sie reagieren auf das erste Wort von Arina. Sie reagieren sogar auf die Körpersprache. Aber strenge oder härte kann ich nicht sehen.“ Wird mein Vater sehr deutlich, was er in den paar Tagen alles mitbekommen hat. „Selbst, wenn du mit Monique schimpfst, zucken die beiden Kinder zusammen und laufen sofort verschreckt zu ihrer Mutter, weil sie das wohl nicht kennen, so behandelt zu werden. Wenn ich mir da Merikus vorstelle, der so wie er Monique so manches Mal behandelt, dann auch die beiden Mädchen behandelt hat, dass da Arina nicht mehr tatenlos zuschaut, hätte dir auch klar sein müssen. Auch wenn es viel zu hart war und eine Anzeige und Annäherungsverbot ausgereicht hätten.“ Versucht mein Vater seine Worte zu erklären. Was endlich zieht und meine Mutter mich zu mindestens jetzt für den Moment in Ruhe lässt und wir so das Mahl in Frieden essen können. Wobei mir auffällt, dass es meine Eltern und Monique nicht ganz so gut schmeckt, wie ich das Essen gewürzt habe, aber dennoch es essen. Nach dem Essen spielen meine beiden Kinder draußen, während ich eben mit meinem Vater die angefallenen Töpfe und einige Schöpfkellen wegspüle und ich räume sie nach dem abtrocknen an ihren Ort. Anschließend beobachte ich meine Kinder beim Spielen und muss da leidlich feststellen, dass meine beiden nicht mehr in diesen doch recht kleinen Pool gehen werden. Selbst als Monique sie fragte, ob sie in dem Pool spielen könnten, vernein sie es heftig. Man kann ihnen die Angst förmlich ansehen. Traurig muss ich sehen, dass das was Merikus ihnen antat sie seelisch belastet, auch wenn ich ihn bestraft habe, so wird es, wenn ich Pech habe, ewig dauern, bis sie das verarbeitet haben. Am Abend wird noch Abendbrot gegessen und danach schicke ich meine beiden Kinder ins Bett. Dort bleibe ich als Wolf solange bei ihnen liegen, bis sie tief und fest eingeschlafen sind. Erst da gehe ich ins Wohnzimmer und schaue noch etwas mit meinen Eltern, die sich es dort auch gemütlich gemacht haben, fern. Bis es plötzlich am Telefon klingelt und meine Mutter das Gespräch annimmt. „Abend Lina.“ Höre ich meine Mutter sagen, werde ich hellhörig und setze meine sehr sensiblen Sinne ein, womit ich auch von weiter weg sehr gut hören kann. Daher kann ich verstehen, wie Lina meiner Mutter erzählt, dass Merikus von Hals bis Fuß gelähmt ist und die Ärzte im Moment nichts finden können, was dies verursacht haben könnte. Die Wirbel alle richtig stehen und keine Erklärung für diese Lähmung haben. Selbst das Blutbild keine Auffälligkeiten hat. Dabei Merikus aber sehr hohe Schmerzen habe und die Ärzte schon sehr starke Medikamente geben, aber die Schmerzen immer noch nicht gelindert sind. Das sie heute Nacht das stärkste was sie zur Verfügung haben nehmen werden, wenn es nicht besser wird. Bei dem ganzen Redeschwall, der auf meine Mutter niederprasselt, versucht meine Mutter Lina immer wieder zu beruhigen und rät ihr, einfach abzuwarten und die Ruhe zu bewahren. Das es schon wieder wird. Da haue ich einfach frech dazwischen. „Trenn dich endlich von diesem Arsch von Typ. Damit du wenigstens noch eine kleine Chance hast, deine Kinder wieder zu dir zu bekommen. Diesem Arsch ist nicht mehr zu helfen. Egal was die Ärzte versuchen werden. Sie werden schlicht weg sich die Zähne dran ausbeißen.“ Legt Lina nur noch hoch sauer auf und meine Eltern schauen mich sehr entsetzt an. Was ich mit einem Schulterzucken abtue und sage sehr ernst. „Es ist wahr. Also verschönert nichts. Er wird nie wieder laufen und Kinder zeugen auch nicht können! Fertig aus!“ Stehe ich auf und gehe eben ins Bad, um mich dort zu erleichtern. Danach mache ich mich Bett bereit und gehe wieder ins Wohnzimmer, als ich plötzlich ganz aufgelöst Lia schreien höre. Sofort renne ich ins Kinderzimmer und kann sehen das Lia sehr unruhig schläft. Leise beginn ich in verschiedene Töne zu janken an, damit Lia wieder ruhig wird und es funktioniert, nach einigen Tönen schläft Lia wieder sehr ruhig und liegt sehr entspannt in ihrem Bett. Während ich meine Tochter beruhige, bekomme ich nur am Rande mit, wie meine Mutter mir folgte und jetzt es beobachtet, wie ich meine kleine Tochter beruhigt habe und als sie sieht, wie ruhig Lia durch meine Töne, die meine Mutter nicht zuordnen kann, wird. Versteht sie vielleicht jetzt besser, warum ich so ausgerastet war. Aber ob sie es wirklich kann, bleibt die Frage. Ich drehe mich um und gehe noch einmal ins Wohnzimmer und wünsche meinen Eltern eine Gute Nacht und lege mich danach einfach nur bei Lia und Alisha als Wolf nieder. Schon drehen beide sich im Schlaf so, dass sie mich als Kopfkissen haben und schlafen dadurch noch viel besser. Am nächsten Morgen werden wir wie gewohnt sehr früh wach. So, dass ich meine beiden Kinder mit zur Schule nehmen kann. Was erst etwas schwierig war, aber nach einer mehr als harten Ansage von mir, beruhigt sich das Ganze, besonders nach dem meine beiden Kinder mit einer sehr starken Leichtigkeit Arbeiten der vierten mit eins bestanden und das, ohne wirklich geübt zu haben. Zudem sie die Schüler in der vierten oft in der Pause halfen und sogar in manchen Fächern Nachhilfe in der Pause gaben und ich in der Zeit die Klasse einfach dreist aufgelassen hatte und nur zum Aufpassen da war, aber kein Unterricht machte. Sondern den Erklärungen meiner Kinder folgte. Als dann endlich die zwei Monate um sind, können meine beiden Kinder gar nicht schnell genug ihre Koffer packen und ich ihnen nicht schnell genug meiner Mutter sagen, dass wir für die nächsten sechs Wochen nicht erreichbar sind und der Bau an meinem Haus weitergeht, während wir nicht da sind. „Wo werdet ihr die Ferien verbringen?“ Werde ich von meiner Mutter gefragt. „Wir machen Urlaub Oma, bis nach den sechs Wochen!“ Kommt es überschnell von meiner Tochter Lia. „Mama, komm endlich. Der Flieger wartet auf uns sicher nicht!“ Schauen Lia und Alisha mich sehr ungeduldig an und wiederholen immer wieder ihre Sätze in Arabisch. „Moment noch. Beruhigt euch. Wir werden den Flug schon nicht verpassen!“ Beruhige ich meine beiden in Arabisch und sage zu meinen Eltern. „Tut mir leid. Aber ich denke es ist besser, wenn ich jetzt fahre. Bis in sechs Wochen, da sind wir wieder hier. Macht euch keine Sorgen. Wir kommen Gesund und Munter wieder. Versprochen!“ Lächle ich meine Eltern aufbauend an und steige ins Auto und starte den Motor, nach dem ich mich auch angeschnallt habe. „Endlich!“ Bekomme ich von meinen beiden Mädchen gestöhnt zuhören und sie schauen noch einmal aus dem Fenster und winken meine Eltern zu. Dabei glänzen ihre Augen wie Diamanten. „Wo wollen die nur die sechs Wochen hin?“ Kann ich meine Mutter noch einmal fragend hören. „Ich denke, dass an den Ort zurückkehren, an dem sie gelebt haben. Sonst könnte ich mir ihre Verschwiegenheit nicht erklären. Da sonst sie immer sagt, wohin sie geht. Aber diesmal nicht. So lassen wir sie einfach fahren!“ Schüttelt mein Vater auf meine Mutters Augen nur sein Haupt und geht rein. Ich gebe jetzt ganz entspannt Gas und fahre endlich wirklich los, worüber meine beiden Mäuse nur sehr erfreut lächeln lässt und nur noch jubelnd sagen. „Ägypten wir kommen!“ Am Flughafen kann ich meine beiden Mädchen kaum bändigen, so wild und eilig haben sie es in den Flieger zu kommen. „Moment, wir sind noch nicht dran!“ Schüttle ich etwas entnervt mein Haupt und bete zu allen Göttern, die ich kenne, dass es nicht noch schlimmer wird und sie sich hoffentlich in Ägypten beruhigen. Wobei ich einen Freund anrufe und ihm sage, dass wir kommen und er uns anbietet, dass wir bei ihm schlafen können. „Das ist nett, aber ich buchte in einem Hotel. Ja genau das ist es.“ Bestätige ich es, als er mich fragt, um welches Hotel es sich handelt. Während ich noch ein paar Sachen mit ihm kläre, die ich die Tage nicht gemeistert bekam, wird unser Flug aufgerufen und meine beiden Mäuse muss ich schon regelrecht stoppen, sonst wären sie voraus gejagt. „Die beiden sind hellwach!“ Höre ich sehr lautlachend von einem Freund von mir. „Hellwach ist untertrieben. Die letzten vier Nächte schlaf. Nur wenn wir schon so müde sind, dass uns die Augen zufallen. Über Tag, kann es nicht endlich so weit sein oder wie viele Tage noch? Misst immer noch zwei Tage. Dann so unheimlich wild dabei. Sie tauen wieder auf. Da muss ich mich erst wieder dran gewöhnen.“ Kichere ich zum Schluss, als mein Freund schallend lachend am anderen Ende sich wohl biegt und lege mit den Worten „Bis in ein paar Stunden Marik!“ auf. Im Flugzeug setzen sich meine beiden Mäuse hin und die Maschine hebt relativ schnell ab und wir sind auf dem Weg nach Ägypten. In Ägypten Luxor angekommen, werden wir schon von Marik und Ashri erwartet. Marik kommt auf uns zu, als er uns am Check Out sieht. „Willkommen. Hattet ihr einen angenehmen Flug.“ Möchte ich antworten, doch. „Der Flug war zu lang und doof.“ Beschwert sich Alisha. „Genau, wir hätten den Jet nehmen sollen, den Mama noch besitzt und wir das erste Mal mitgeflogen waren!“ Fängt jetzt Lia auch zu motzen an. „Dann wären wir um einige Stunden ehr da gewesen.“ Gibt Alisha ihr recht. „Der Jet kann ich MAL nehmen, aber nicht dauernd. Den habe ich nur für Notfälle bauen lassen. Nicht damit wir es uns einfacher machen sollten.“ „Mama, der Jet ist viel schneller und viel besser und sogar günstiger als wie so ein Passagierflugzeug.“ Wehrt sich Lia empörend. „Ich würde sagen. Da deine beiden Mädels sich beschweren können, habt ihr den Flug gut überstanden.“ Nicke ich nur und wir gehen aus dem Flughafen, zum Auto von Marik. „Ich nehme dann sofort meinen mit. Damit wir uns frei bewegen können.“ Schaue ich Marik dankbar an. „Kein Thema, aber ihr solltet erst eben was Essen. Danach lass ich dich gerne ziehen.“ „Na schön!“ Nicke ich und steigen in das Auto von Marik. Bei Marik angekommen, steigen wir aus und legen die Koffer in meinem Auto und gehen dann in die Wohnung von Marik. Dort essen wir alle zusammen und bleiben eine Nacht. Erst am nächsten Morgen gehen wir auf Erkundung und vor allem Check ich ins Hotel ein. So werden es herrliche sechs Wochen, die meine Kinder mehr als genießen und Lia endlich auch wieder in einen Pool geht. Der aber mindestens die Größe von dem Pool wie hier haben muss. Um bei Gefahr auch flüchten zu können. Zusätzlich lass ich meine beiden Mädchen in den sechs Wochen von Seepferdchen bis hin Goldabzeichen im Schwimmen machen, was nicht uninteressant für Zuhause ist. Wobei ich sie unterrichte und einer der es darf diese am Ende der sechs Wochen abnahm. Zusätzlich sind wir einfach wie uns es gefiel durch Ägypten gewandert und sind auch an der Oase, an der wir waren, hingegangen und haben uns dort aufgehalten. Nur leben werden wir hier vorerst nicht mehr, weil es einfach zu zeitaufwändig ist, die Nahrung hier anzubauen und diese Zeit habe ich nicht, bis die Reif ist, weil da sind sechs Wochen einfach viel zu wenig. Was meine beiden Mäuse sehr schade finden, aber die Zeit wirklich sehr nutzen und keine Gelegenheit auslassen, Ägypten unsicher zu machen. Wobei ich sie ein Tag bei meinem Freund Marik lasse und zu einem sehr bestimmten Grab gehe. Dort gehe ich auf dem Geheimweg, den ich mir ließ, in das Innere zu Grabkammer von Senen und knie vor dem Sarkophag der aus vielen Diamanten, Gold und Silber besteht. Als ich sicher bin, dass ich richtig sitze, beziehungsweise knie, fang ich ein ellenlanges gebet an und bete für meine verstorbenen Lieben. Da Ariko durch die Wesen ebenfalls in dieser Pyramide und auch in dieser Grabkammer liegt. Nur in einem sehr schönen Regenbogenfarbenen Sarkophag. Was ich erst sehr viel später von den Wesen zu erfahren bekam, weil Ägypten das Land ist, was es mir angetan hat. Nachdem ich für meine beiden gebetet habe, lege ich das kleine Geschenk an meine beiden in die Mitte. Anschließend verlasse ich die Grabkammer und setze mich sehr verträumt auf die Stufen der Pyramide der Seneds. Ich lass mich im Gedanken in die Zeit des alten Ägypten des Zeitalters des Senen treiben. So erlebe ich alles Geistig wieder, wie das ganz alte Leben war und fühle sehr heftig, wie Senen doch meine Haut und Geist streichelt. Erst nach einigen Stunden, nach Res stand, sehe ich, dass ich schon sehr lange hier sitze und meinen Erinnerungen hinterher schaue und einfach nicht merke, wie einige Tränen meine Augen verlassen und ich echt es mir schwerfällt, diese Zeit los zu lassen. Nur langsam finde ich in die Realität zurück und merke, dass es der hauchzarte Wind ist, der meine Haut umschmeichelte und mich sanft berührte. « Diese Zeit ist nie wieder zurück zu holen. Aber ich bin sehr dankbar, dass ich diese Zeit erleben durfte. Das ist mehr Wert, als alles Geld der Welt. « Stehe ich auf und schaue noch einmal in den Himmel des Res. „Danke, dass ich diese Reisen wirklich erleben durfte und ich werde sie sehr gut in meinem Herzen bewahren!“, flüstere ich in Hieratisch. „Bis irgendwann meine beiden Liebenden!“ Streichle ich vorsichtig über den Stein und gehe dann wirklich zu meinem Freund und hole dort meine Kinder ab. Mit meinen Freunden und Kinder gehe ich zum Hotel. Dort spielen meine Kinder im Pool, während mein Freund mich musternd anschaut. „Du warst im Grab?“ Nicke ich nur, aber lasse ansonsten kein Wort verlauten. „Du hast gebetet und warst wieder in der Zeit, die du so sehr im Herzen nach Schreist?“ Bemerkt Marik und lässt sein Satz wie eine Frage klingen, auch wenn es keine ist, weil es eine Feststellung ist. „Ja, ich war bei Senen und Ariko. Ja ich habe mich in die Zeit bei Senen gedanklich zurückversetzt!“ Schaue ich Marik an. „Atemu, du solltest deine Priesterzeit einfach hinter dir lassen und dein Glück auch in dieser Zeit finden.“ Nimmt Marik kurz meine Hand und schaut mich sehr ehrlich an. „Du hast es verdient es zu finden!“ „Marik, bitte nicht schon wieder diese Leier. Vielleicht finde ich irgendwann eine, oder einen der an meine Seite leben wird. Aber ich werde sicher nicht hingehen und danach suchen gehen!“ Schaue ich sehr liebevoll zu meinen Kindern, die gerade eine Wasserschlacht machen. „Aber Marik hat recht.“ Kommt Ashri die Frau von Marik zu uns. „Bitte verschont mich damit!“ Setze ich mich anders hin und schaue zu meinen Kindern. Aber im Moment sehe ich sie nicht wirklich, sondern sehe Senen, wie er mir eröffnet, dass er mich als Hohepriester haben möchte. Sofort schüttle ich mein Haupt und versuche nicht mehr an diese Zeit zu denken und konzentriere mich auf meine Kinder. „Kann es sein, dass du vor deiner Hitze stehst Atemu?“ Werde ich unvorbereitet das gefragt. „NEIN!“ Kommt es etwas angespannt und gehe einfach in den Pool und spiele mit meinen Kindern. Dabei kann ich Marik zu Ashri sagen hören. „Er muss diese Zeit so verdammt heftig vermissen.“ „Er sehnt sich nach dieser Zeit. Aber würde dies nie zugeben!“ Kontert Ashri. „Lassen wir ihn. Er weiß am besten, wie er damit umgehen muss. Ich denke, weil er in die Pyramide war, ist es im Moment so schwer wieder los zu lassen. Geben wir ihm Zeit!“ Lächelt Ashri ihren Mann an. „Du hast wohl recht, weil es jedes Mal war, wenn er in diese Pyramide war, dass er einige Tage brauchte, bis er wieder sich komplett auf das hier und jetzt konzentrieren kann. Zudem er nicht der Typ Mensch ist, der sofort sich runterziehen lässt. Sondern kämpft.“ Und müssen dann doch lachen, als meine beiden Kinder auf mich losgehen und sie versuchen, mich unter Wasser zu bekommen. Doch müssen sie die Erfahrung machen, so einfach wie sie sich das vorstellen, ist das gar nicht. Mama steht und dass auch im Wasser sehr sicher, bis sie eine List anwenden, die ich bis zu dem Zeitpunkt nicht kannte. Sie tauchen beide unter und ich kann bei Lia noch so gerade verhindern, dass sie mich unter Wasser bekommt, aber bei Alisha ist es vorbei und ich kann mein Gleichgewicht nicht mehr halten, weil Lia und Alisha gleichzeitig mich auskitzeln. Dabei schnappte sich Alisha mein Bein an der Kniekelle und schon verlor ich mein Gleichgewicht und war unter Wasser. Zum Glück konnte ich noch gerade eben Luft holen, bevor ich unterging. Lachend kommen meine beiden Mädchen wieder hoch und warten geduldig drauf, dass ich auch wieder an die Wasseroberfläche komme und lache mit ihnen und eine wilde Wasserschlacht beginnt. Die mit viel Gelächter begleitet wird. Am Abend bringe ich meine beiden Mädchen ins Bett und gehe dann noch etwas nach unten an die Bar. Bestelle mir ein Wasser und redet noch etwas mit meinen Freunden, die auch hier sind. Bis es Zeit wird und ich ebenfalls ins Bett falle. So erleben meine Mädchen und ich sehr entspannte und großartige sechs Wochen. Wir sind die meiste Zeit von morgens bis abends unterwegs. Zur Oase, zu Freunden, oder Freunde kommen zu uns. Dabei sind wir auch in der Wüste sehr oft unterwegs, hier auch einige Höhlen, die noch Existieren und schon zu Pharaonenzeiten da waren, werden besucht und auch einige Pyramiden und drei Tage bevor wir zurückfliegen müssen, beschließe ich, dass meine beiden Mädchen die Pyramide von Senen und Ariko von innen kennen lernen sollen. Daher gebe ich ihnen ein Kraut, was sie immun gegen die Kräuter, die hier krankmachen. Erst als sie diese eingenommen haben und ich mich sicher bin, dass sie wirken, laufe ich mit ihnen durch die Pyramide. So wie es eigentlich zu Pharao Senens Zeit war. Dort lernen sie über das frühere Leben und ihre Gebräuche und Sitten. Nur schon durch die Zeichnungen, die hier sind. „Wau!“ Sind beide Mädchen bedächtig vorsichtig mit ihren Händen die Zeichnungen am nachgehen. „Das ist der Wahnsinn, was wir hier gerade lernen!“ Ist Alisha erstaunt und freut sich, dass ich sie einweihe. Besonders was es zu der Zeit bedeutete, ein Hohenpriester und Pharao oder Pharaonin zu sein. „Ihr seid durch meinen Status beide Pharaoninnen und Hohepriesterinnen.“ „Bedeutet was?“ Schaut Alisha mich an. „Das werde ich euch erklären, wenn ihr älter seid. Nur behaltet es noch für euch. Aber bedenkt, in euren Ausweisen steht das drin, was für einen Status ihr habt.“ Gebe ich sanft von mir und lasse sie weiter durch die Pyramide gehen, ohne in Gefahr zu geraten, weil ich jede Falle für die Zeit, in der wir in diese Pyramide verweilen deaktiviert habe. Wie bleibt mein Geheimnis! Aber werde sie, sobald wir wieder aus der Pyramide raus sind, scharfmachen! Erst nach vielen Stunden durch die Pyramide gehen, sind wir in der eigentlichen Grabkammer, die meine beiden Kinder sehr genau erforschen und auch sich alles sehr genau anschauen. Dabei wollen sie so viel wie möglich wissen. Besonders Lia ist da sehr neugierig, worum ich aber nichts gebe, sondern ihr Wissens Hunger stille, in dem ich ihr jede Frage, die sie mir stellt, beantworte. „Wenn ich irgendwann sterbe, will ich hier in dieser Pyramide bestattet werden.“ Nickt Lia und Alisha möchte das genauso. „Ich kann versuchen dies durch zu bekommen! Aber werde nichts versprechen meine beiden. Aber dass ihr in Ägypten beigesetzt werdet, steht außer Frage.“ Nicke ich ihnen zu und lasse sie sich weiter umschauen. „Können wir morgen noch einmal herkommen?“ Werde ich von meinen beiden Mäusen gefragt. „Wir können gerne morgen noch einmal herkommen, meine beiden Mäuse.“ Lächle ich sie an und schon steht für die letzten drei Tage fest, was sie gerne machen möchten. Diese drei Tage gehen schneller um, als meinen beiden Mädchen es lieb ist und wir müssen wieder nach Deutschland. Worüber sie enttäuscht sind und mich fragen, warum wir nicht hierbleiben. Antworte ich ihnen, dass wir jeder unsere Verpflichtungen haben. Die wir wahrnehmen müssen, ich als Lehrer und sie als Schüler. Sind sie erst nicht so mit einverstanden, aber verstehen, dass sie nicht drum herumkommen werden. Daher steigen sie mehr als traurig in das Flugzeug und wir fliegen zurück. Während des Fluges unterhalten sie sich über die Tage in Ägypten und sehnen die Winterferien herbei, weil die Herbstferien nur eine Woche sind und damit die einzigen Ferien, die ich sagte, dass wir in diese nicht fliegen. Das passt natürlich meinen beiden Mädchen nicht. Doch konnte ich sie besänftigen, in dem wir dafür diese Woche viel unternehmen werden. In Deutschland endlich angekommen, nehmen wir in der Flughalle unsere Koffer in Empfang und gehen anschließend an den check out. Danach gehen wir zum Auto, das in dem Parkhaus vom Flughafen gesichert steht. Schließe es auf und ich lege unser Reisgepäck in den Kofferraum und fahren auch schon einige Minuten später zurück zu meinen Eltern. Die besorgt mich anschauen, als ich auf den Hof gefahren komme und meine beiden Kinder aussteigen und nur ein betrübtes Hallo von sich geben und schon nach oben verschwunden sind. „Hallo, was ist mit euch beiden?“ Werden Lia und Alisha ganz verwirrt von meinen Eltern gefragt. „Abend. Gebt meinen beiden Kinder Zeit, um sich wieder hier etwas zu beruhigen. Sie sind in ein paar Tagen beruhigter.“ Lächle ich, aber meine Augen strahlen dies nicht aus, was mein Mund zeigt. Dies lässt meine Eltern die Stirn runzeln. „Was ist hier los?“ Verschränkt meine Mutter lauernd ihre Arme vor ihrer Brust und schaut mich dabei sehr sauer an. „Nichts was für dich wirklich wichtig ist.“ Zucke ich mit der Schulter und nehme die Koffer aus dem Kofferraum und sortiere die Wäsche absichtlich draußen, und mache auch nicht alle Koffer auf einmal auf. « Auf ungebetene Tiere habe ich kein Bock! « Schnaube ich nur etwas und sortiere sehr vorsichtig erst meine Wäsche. Danach mache ich bei meinen Kindern weiter. Als ich durch die Wäsche bin, bin ich erleichtert und kann diese so wie sie sortiert ist, in die Waschmaschine geben. Vorher schlackere ich bei Lia und Alisha den Sand aus den Klamotten, der sich angesammelt hatte, als wir in der Wüste und Pyramide waren. „Hatschu!“ Kann ich nur von mir geben, bei diesem sehr feinen Sand. Erst als der Sand soweit aus den Sachen ist, dass ich es riskieren kann, dass die Maschine nicht gleich verstopft oder anderes passiert, lege ich die Anziehsachen in die Waschmaschine und stelle diese zum Waschen an. Dabei achte ich genau drauf, dass ich nicht zu viel Waschpulver und nur sehr wenig Weichspüler beigebe, weil meine beiden das so extrem nicht kennen. Während ich das mache, beobachten meine Eltern mich sehr genau und schauen sich nur sehr seltsam an. „Also doch!“ Schaut mein Vater meine Mutter wissend an. Was sie in der Zeit, als ich weg war besprochen hatten, kann ich nicht sagen, aber dieser Satz lässt mich erahnen, was sie besprochen haben. „Wie war den euer Urlaub?“ Werde ich von meinem Vater gefragt. „Spitze!“ Glänzen meine Augen wie Diamanten, was ich nicht unterdrücken werde. „Sagst du uns, wo du warst?“ „NÖ!“ Kommt es patzig von Lia und sagt dann in Arabisch. „Können wir schauen, wie weit unsere Wohnung ist?“ „Ich schaue eben, wie weit die Waschmaschine ist. Sollte sie nicht kurz vor Ende sein, können wir dahingehen. Ansonsten müssen wir eben warten.“ Beantworte ich in der gleichen Sprache wie Lia, ihre Frage. Nickt sie und sie sind wieder verschwunden und schauen nach. „Halbe Stunde. Reicht das?“ Nicke ich und sage nur noch. „Wir schauen nach unserer Wohnung.“ Weg sind wir, weil meine beiden mich regelrecht wegziehen. „Arina, wir wollten dich noch was sagen.“ „Heute Abend!“ Lass ich verlauten und weg sind wir. Bei der Wohnung angekommen, können wir sehen, dass der Bau weitergeht und schon so ziemlich weit ist. „Wie lange das wohl noch dauert, bis wir hier einziehen können?“ „Das kann ich dir pauschal nicht sagen Lia.“ Schaue ich sie sehr warm an. „Gehen wir durch den Rohbau, aber vorsichtig und bedacht, meine beiden!“ Laufe ich vor und meine beiden Kinder hinter her, bis wir zu dem schon sichtbaren Eingang gehen und da durchlaufen. Während des Rundganges schaue ich mir alles sehr genau an, um eventuelle Mängel zu entdecken, die man besser jetzt behebt, als wie später. Doch scheint diese Firma sehr ordentlich zu arbeiten, da ich keine Mängel gesehen habe, obwohl ich sogar mein Ultraschall benutzt habe und der findet sofort Mängel in einem Bau. Da die Schallwellen immer wieder zu mir zurückkommen, kann ich anhand, wie die Wellen sich anfühlen und anhören sofort raushören, an welcher Stelle geschlampt wurde. Als ich mir sicher bin, dass in dem Rohbau was steht keine Schlampereien sich geleistet wurden, schaue ich mir den Stall, die Halle und das Futterlager genauso wie das Haus an und kann sicher sagen, diese Firma ist ihr Geld Wert. Beruhigt gehen wir nach einer Stunde wieder zu meinen Eltern. Dort essen wir zu Abend, anschließend schaue ich auf die Uhr und schicke meine beiden Kinder ins Bad und danach nur noch ins Bett. Während meine Kinder schlafen, gehe ich ins Wohnzimmer und schaue meine Eltern an, die mir einen Brief auf den Tisch legen. „So viel zu dem Thema, Merikus wird nicht versuchen dich zu verklagen. Hier ist eine Anzeige wegen körperlicher Gewalt.“ Nehme ich sehr ruhig den Brief, lese mir diesen durch und bin auch schon in dem Zimmer der Kinder und hole dort mein Laptop heraus, gehe durch das Wohnzimmer ins Bad. Dort schreibe ich eine Mail an den Rechtsanwalt. Dabei gebe ich gleich an, welcher Rechtsanwalt mich vertreten wird. Als ich den Brief abgeschickt habe, lasse ich meinem Rechtsanwalt, der in Ägypten ist, diese Mail zukommen und schmeiße ihn unsanft aus dem Bett. „Hallo Seimon, Atemu. Ich habe dir gerade eine Mail geschickt und auch einige Fotos dazu.“ „Gute Nacht Atemu. Spinnst du, diese Zeit mich zu wecken! Auch wenn ich dein Rechtsanwalt bin. So braucht dieser auch seinen Schlaf. Dazu wir eine Stunde später hier haben, als wie du es hast!“ Werde ich sehr giftig am Telefon angemacht. „Fertig?! Dann mach endlich dein Mail Fach auf und wiederhole deine Sätze noch einmal!“ Kontere ich sehr gelassen und kann das empörte Luftschnappen hören. Aber auch wahrnehmen, dass die Person aus dem Bett steigt, um an sein Laptop zu gehen. „WAS soll das denn jetzt wieder? Was hast du angestellt, dass du eine Klage wegen Körperverletzung diesen Ausmaßen bekommen hast Atemu?“ Bekomme ich sehr sauer durch den Hörer gesagt. „Kurze Variante, oder doch lieber ausführlich!“ „Wenn der Herr so anfängt sehr genau bitte!“ Kann Seimon nur noch zwischen seinen Zähnen herauspressen, bevor er tobt. „Lang, ok.“ So erzähle ich sehr ausführlich, was ich nur noch sehr selten mache, was bei meiner Ankunft bei meinen Eltern passiert ist und was dann an dem Dienstag darauf geschehen ist. „Ich wette die Eltern haben das veranlasst, aber wie du liest, gibt es keine Handfesten beweise, sondern nur Spekulationen!“ Ende ich sehr gelassen der Situation. „Und du hast gleich Rechtsanwalt Manier geantwortet und mich gleich mit ins Boot gebracht. Das du falsch gehandelt hast, ist dir wohl klar oder!“ Will Seimon als dritte Person mir ins Gewissen reden. „Wir wissen beide, dass für die hiesigen Gerichte nicht genug passiert, dass sie etwas Unternehmen würden. Also, und ich habe es noch sanft gemacht!“ Verteidige ich mich, wie jedes Mal, wenn es um diesen Merikus geht. „Atemu, was ist mit dir los? Du hörst dich gerade wie eine Bullterrier Weibchen an, was mit allen Mitteln ihre Jungen beschützen muss, weil gleich ein kleiner Terrier vorbeikommt und sie killen will!“ Fletsch ich sehr gefährlich. „Atemu bitte nicht das schon wieder. Nur weil es dein Ex ist, muss man nicht so reagieren. Wirklich nicht. Ich hätte Annäherungsversuche und auch eine entsprechende Entfernung beantrag und auch durchbekommen!“ Versucht Seimon mich zu beruhigen. Nur leider geht das nach hinten los. „Wir wissen beide, dass dies nur eine Lösung auf Zeit gewesen wäre.“ Dabei fletschte ich immer noch, wie ein Wolf, der jeden Moment angreifen wird. „Ja und, bis sie achtzehn sind, würde das reichen?“ Werde ich nur eine Oktave tiefer und gefährlicher. „Schon gut, Nacht! Ich kümmere mich Morgenfrüh darum ein entsprechendes Schreiben anzufertigen. Auch in Deutsch. Sehe zu das du zu deinen Kindern kommst. Du fletschender Wolf!“ Kommentiert Seimon nur noch das Fletschen! „Ach bevor ich es vergesse. Dein Wunsch das die Kinder in der Seneds Pyramide bestattet werden ist durch, dazu jede weiteren Kinder und den Mann deiner Liebe in dieser Zeit, ist ebenfalls es gestattet worden!“ Legt Seimon in der Hoffnung, dass dies mich etwas besänftigt auf. « Wenigstens etwas, was ohne Probleme funktioniert. « Schnapp ich sauer nach Luft, lege mein Handy im Bad auf die Ablage vor dem Spiegel und mache mich bettbereit. Im Wohnzimmer reingehend schauen mich meine Eltern an. „Und wie geht es jetzt weiter?“, fragt mein Vater mich direkt. Zucke ich mit der Schulter und erkläre sehr ruhig. „Seine Eltern werden damit nicht durchkommen, weil sie keine Beweise dafür haben.“ Will ich mit einem „Gute Nacht!“ Weitergehen. „Wie seine Eltern kommen damit nicht durch?“ Schaut meine Mutter mich sehr verwirrt an. „Dies war nicht Merikus. Da der so gekränkt ist, dass er Monate braucht, um allein davon sich zu erholen. Dazu sie keine Beweise haben, wie das passiert ist. Laut den Ärzten, als ich heute Abend im Krankenhaus anrief, wissen sie immer noch nicht, wie das zu Stande kam. Sie wissen hier nicht mals, dass die Nerven durchtrennt sind. Sie haben nur gesehen, dass die Nerven, die im Kreuz liegen, sehr auffällig im MRT aussehen. Den Grund haben sie bis jetzt nicht herausbekommen. Sie sahen nicht mals sich die Stellen an, die wahrscheinlich für die Schläge sind. Also wie bitte wollen sie da dies wissen?“ Möchte ich Arme verschränkt wissen. Doch bevor meine Eltern antworten können, geht mein Handy und ich sehe die Nummer von Marik. « Klasse!! Petze! Ausgerechnet Marik! « Murr ich im Gedanken und nehme ab. „Abend. Sag nichts, wir reden morgen früh!“ Beende ich in Arabisch das Gespräch so schnell, wie ich es annahm. „Nun?“ Schaue ich zu meinen Eltern. „Da wissen wir auch nichts drauf zu sagen.“ „Gute Nacht.“ Gehe ich ins Kinderzimmer, ziehe mich bis auf Unterhose aus und wandle mich in meinen Wolf und lege mich bei meinen Kindern wieder so hin, dass sie mich als Kopfkissen nehmen können. Was sofort angenommen wird. In den nächsten beiden Tagen wasche ich unsere Wäsche und trockne diese auf der Leine. Dabei beobachte ich meine Kinder beim Spielen. Wobei mir immer noch auffällt das Lia und Alisha einen respektvollen Bogen um den Pool machen und gar nicht in Erwägung ziehen, in diesen rein zu gehen. Obwohl es von den Temperaturen her es eine sehr angenehme Abkühlung währe. „Sollen wir drei nach her in den Pool?“ Versuche ich sie dazu zu bekommen, vertrauen zu dem Pool wieder zu bekommen. „Wir nehmen lieber den Wasserschlauch!“ Weicht Lia mir sehr geschickt aus und schnappt sich diesen und kaum habe ich mich versehen, bin ich klatsch nass. „Siehst du Mama, geht doch!“ Lachen meine beiden Mäuse und machen jetzt mit zwei Wasserschläuchen eine richtige Wasserschlacht. Dabei achten sie darauf, dass sie die Wäsche nicht nass machen und wenn doch, schitt druff, sie trocknen wieder. „Würdet ihr auf die Wäsche besser aufpassen. Sie war fast trocken!“ Wird es plötzlich im Hof lauter. „Mam! Wenn dann muss ich sie maßregeln, und nicht du!“ Schaue ich sie sehr ernst an. „Was ist, wenn meine da hängt.“ „Und? Dann trocknet diese auch wieder. Sie ist nur Nass nicht schmutzig!“ Verschränke ich meine Arme sehr sauer schauend. „Du!“ Kommt es nur noch und Lia und Alisha machen einfach weiter, als wenn sie nichts mitbekommen hätten. Dabei machen sie es jetzt wohl mit etwas Absicht. Stöhnend schaue ich nur zu und lass sie einfach gewähren. « So wird diese Wäsche halt etwas später trocken. « Zucke ich mit der Schulter und jage meine beiden Mädchen wieder über den Hof und bekomme immer wieder sehr viel Wasser ab. Was durch die Wärme nichts ausmacht. Während Monique im Pool spielt und hier und da sogar über meine beiden wilden Lachen muss. Besonders als sie sieht, wie sehr sie mich schon Nass gemacht haben und ich kein Wort der Wut oder Mahnens kommt. Sondern einfach sie wieder jage und sie mich noch mehr Nass machen. Aber darauf achten, sich auch gegenseitig Nass zu machen und jedes Mal, wenn das doch sehr kalte Wasser sie trifft auf quicken. Nach gut zwei Stunden Wasserschlacht, ist die Wiese überflutet, die Wäscheleine Pitschnass und wir eiskalt. „Abtrocknen in die Sonne mit euch beiden.“ Lächle ich meine beiden an. „Ist auch besser.“ Zittert Lia nur noch. „Ab unter die warme Dusche mit euch beiden!“ Ist meine Mutter sehr streng. „Nö!“, zickt Lia und geht unter die Sonne. „Mam?“ Schaue ich sie sehr ernst an. „Und in zwei Stunden sind sie wieder so nass und bibbern wieder. Das bringt erst heute Abend etwas, wenn ich sie ins Bett schicke. Eher nicht!“ Schaue ich meine Mutter mehr als hart an. „Zudem ich genau weiß, was ich meinen beiden zutrauen kann und was nicht. Kümmere dich lieber um Monique, die hat wirklich es schwerer. Aber nicht meine beiden Mädchen.“ Die sich auf die Liege in der Sonne gelegt haben und dort sich aufwärmen. „In Ägypten war es besser. Da waren wir kaum aus dem Wasser, schon waren wir fast wieder trocken und warm!“ „Das stimmt, aber hier ist es auch noch warm genug, sonst hätte Mama das nicht zugelassen.“ Nickt Alisha Lia zu und sprechen Arabisch, sonst hätten sie den Ort nicht benannt. „Das ist wahr. Wobei das Wasser hier kälter ist, als wie in Ägypten!“ Stellt Lia noch fest. Nickt Alisha und beide schlafen vor Erschöpfung ein. Genau in diesem Moment lege ich ihnen eine Decke über ihre Körper, damit sie später nicht frieren. Ich sitze nur in meiner trocknen Unterhose auf der Terrasse und versuche auch wieder warm zu werden. Auch wenn ich die Kälte nicht so spüre wie meine beiden kleinen, muss auch ich mich in Acht nehmen, dass ich mir nicht die Blase verkühle oder andere Sachen zuziehe. Besonders, weil ich ein anderes Gespür für Hitze und Kälte habe, ist da es noch mal so heikel. „Warum hast du deine beiden nicht zurechtgewiesen?“ Bekomme ich von meiner Mutter vorwurfsvoll zuhören. „Warum sollte ich dies tun? Nur weil sie die Wäsche noch einmal gewaschen haben. Obwohl die Waschmaschine dies doch saubermachte?“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch und schaue sie sehr fragend an. „Sie haben die ganze Wäsche, die du aufgehängt hast, durchnässt. Obwohl sie schon fast trocken war.“ Schaut meine Mutter mich sehr sauer an. „Na und! Dann dauert es länger das die Wäsche trocken wird.“ Schaue ich sie sehr ernst an. „Wegen so eine Lappalie werde ich sie garantiert nicht bestrafen oder anschreien oder ermahnen. Die Wäsche hat bis heute Abend noch Zeit zu trocknen. Ansonsten wird sie Morgennachmittag noch einmal aufgehängt. Da habe ich keine Probleme mit.“ Werde ich entsetzt angeschaut. „Gibt es überhaupt etwas, was du verbietest, oder ermahnst?“ Zweifelt meine Mutter an meiner Erziehungsfähigkeit. „Ja gibt es! Nur sind diese anders als wie du es siehst!“ Kontere ich nur, stehe auf und lege mich auf der mittlerweile getrockneten Wiese und Sonne mich. Dabei ist mir der Blick meiner Mutter, der über meinen Körper glitt und bei meinen Tattoos und Brandings hängen blieb nicht entgangen. „Was ist das für ein komisches Zeichen auf deiner Schulter, was so Bund schimmert?“ Werde ich verunsichert von Monique angeschaut. „Das ist besser, wenn ich dir dies nicht erkläre.“ Entscheide ich mich zu sagen. „Arina!“ Werde ich kurz darauf gerufen. „Was?“ Bin ich entnervt. „Ich wüste auch mal gerne, was das auf deiner Schulter ist. Dass die anderen Tattoos sind, weiß ich und wie ich dazu stehe, wissen wir beide!“ Werde ich sehr mahnend angeschaut. „Na schön.“ Knirsch ich etwas mit meinen Zähnen und erkläre so ruhig ich kann. „Das sind Brandings. Wobei der Wolf weniger schmerzhaft war, als wie das Udjat, mit einem Amtsschriftzug, der mich befugte, auch wenn Senen krank war, oder verstarb, ich weiter als Hohepriester regieren konnte. Das Udjat ist sehr feiner ausgearbeitet worden und dazu rechts der Falkenstab und links der Wolfsstab beigegeben worden. Dazu die Amtshieratischen Schriftzüge `Senens Hohepriester des Glaubens der gesamten ägyptischen Götter, geweihter von den gesamten ägyptischen Göttern und des Pharaos ` habe ich die Schriftzüge übersetzt. Nur durch diese Worte, konnte ich weiter regieren, nach dem Pharao Senen verstarb.“ Versuche ich zu erklären. Dabei zeige ich auf das sehr Prunkvolle ausgearbeitete Auge und den anderen beiden sehr fein und sehr guten Ausgearbeiteten Zeichen. Bis ihn so wie ich es sage, auf die Schrift. „Lächerlich!“ Schnaubt meine Mutter und glaubt mir kein Wort, was mir sehr egal ist. „Ich weiß, was ich erlebt habe!“ Kontere ich ihr nur und gehe wieder auf die Wiese. Dort entspann ich mich und Sonne mich weiter. Abends nehme ich die doch sehr trockne Wäsche ab und lege sie in den Koffer zurück und mache danach Abendbrot für mich und meine Kinder und wie befürchtet, gab es noch drei Wasserschlachten, diesmal aber ohne meine Wäsche zu waschen. Womit ich keine Probleme gehabt hätte. Nachdem wir gegessen haben, gehen meine beiden Mädchen ins Bad und ab in die Wanne, was sie sehr blöd finden. Diese ist einfach zu klein nach ihrer Meinung. Verbeiß ich mir jeden Kommentar und verschwinde schnell unter die Dusche, während meine beiden Mädchen in der Wanne doch etwas wilder werden. „Ihr wisst schon, dass dieses Bad keine Fliesen hat?“, frage ich meine beiden Mädchen. Mit dem Ergebnis, dass sie einfach weitermachen und ich danach das Bad trockenlegen darf. Dies im wahrsten Sinne des Wortes. „Lia und Alisha abtrocknen und danach ins Bett.“ Kommt es nach einer Weile von mir. Kommen meine beiden Mädchen den Worten nach und kommen beide nach einander aus der Wanne. Alisha helfe ich etwas beim Abtrocknen. „Mir brauchst du nicht mehr helfen!“ Möchte Lia nicht geholfen werden. Was ich voll und ganz akzeptiere. „Ok.“ Nicke ich ihr zu und schon sind meine beiden Mäuse nach dem Zähneputzen Bett bereit. Ich gehe mit ins Kinderzimmer und warte geduldig drauf, dass sie eingeschlafen sind. Erst danach gehe ich ins Wohnzimmer. Dort setze ich mich in den Sessel und schaue die Nachrichten. Anschließend verschwinde ich ins Bad und nur noch ins Bett. Am Montagmorgen höre ich nach einigen Sekunden ein seltsames piepen, was mich verstimmt murren lässt, weil es einfach zu laut ist und ich mich frage, woher dieses penetrante Piepen herkommt. Bis endlich bei mir der Groschen fällt und ich es zu ordnen kann, dass dies mein Handy Wecker ist, der uns aus dem Bett schmeißt. Sofort versuche ich aufzustehen, was leider hier leichter gesagt als getan ist, weil meine beiden Mäuse jeweils ihren Kopf auf meinem Wolfskörper gelegt haben und sich wohl von dem Wecker nicht stören lassen. Schaue ich nicht schlecht und überlege, wie ich meine beiden Mäuse wachbekommen könnte und komme erst auf keine Lösung. Bis ich drauf komme, dass ich ein wenig janken sollte und meine beiden Mäuse müssten davon wach werden. Gedacht getan, ich janke ein wenig. Sofort spüre ich Bewegungen, die mir sagt, meine beiden werden langsam wach. Leise janke ich noch etwas. „Noch nicht Mam, einfach nur gemütlich.“ Protestiert Lia ein wenig. „Lia, ich möchte den Wecker ausmachen. Bevor er noch andere weckt.“ Versuche ich flüsternd meine Kinder dazu zu überzeugen wach zu werden und mich aufstehen zu lassen. Doch erreiche ich das Gegenteil, sie klammern mehr und kuscheln sich noch mehr in mein Fell. „Dann ist es eh zu spät, der Wecker hat gerade aufgehört zu stören.“ Kontert Alisha mir sehr müde. „Wie lange habt ihr gestern Nacht euch unterhalten?“ Ziehe ich misstrauisch einer meiner Wolfsaugenbrauen hoch. Was jedes Mal sehr witzig aussieht, aber auch genau aussagt, was ich möchte. „Nicht alt zu lange. Wir hatten uns über die Schule und neue Klasse unterhalten. Wie diese sein könnte und wie wir das überleben. Wir sind durch deinen Unterricht in Ägypten viel weiter. Daher sind wir uns nicht sicher, ob es nicht besser wäre, diese ganzen Klassen zu überspringen und gleich in die wir reingehören.“ Wird Lia ganz ängstlich und kuschelt sich noch mehr in mein Fell. „Wir gehören eigentlich vom Wissen her in die sechste Klasse und nicht in die erste! Du warst zu schnell!“ Verkriecht sich jetzt auch Alisha in mein Fell. Mal gut, dass mein Skelett und Muskeln sie aufhalten, sonst könnte man meinen, sie wollen in mir rein. „Deswegen bin ich euer Lehrer Alisha und Lia. Ich begleite euch in allen Fächern die wichtig sind. Das bedeutet, außer Religion woran ihr beiden nicht teilnehmen werdet und Kunst, unterrichte ich jedes Fach, was ihr haben werdet. So wie in der vierten es war, wird es auch in der ersten und den folgenden Klassen sein und glaubt mir, ihr werdet schon von mir weiter gefördert werden. Keine Sorge. Ich weiß wie weit wir sind und ja ihr seid mittlerweile Anfang Gymnasium sechse Klasse und diesen Stoff werde ich weiter mit euch durchnehmen! Nur so, dass es keiner merkt.“ „Bedeutet, wir werden immer den anderen weit voraus sein!“ Fangen beide Mädchen erleichtert zu lachen an, dass sie mich als Lehrer behalten werden und stehen freiwillig auf und gehen nach einander ins Bad, um sich frisch zu machen. Anschließend gehen sie in die Küche und machen sich ihr Frühstück und danach steigen meine beiden Mädchen in unser Auto und sehen neben sich etwas liegen, aber fragen da nicht weiter nach. Ich folge meinen beiden und lächle etwas, als sie die Schultüten sehen. „Das sind Schultüten, die gerne zur Einschulung genommen werden. Ihr beiden bekommt nach dem ihr euren Stundenplan und die Einschulung hinter euch habt, jeder eine dieser Tüten.“ Versuche ich ihnen diese seltsamen Dreieckszylinderartigen geschlossenen Hüte zu erklären, wofür diese sind. Werde ich von meinen beiden Mädchen sehr seltsam gemustert. „Warum das denn?“ „Das ist brauch hier und ich euch dies nicht vorenthalten möchte.“ Versuche ich sie zu beruhigen. „Sonst lehrst du uns doch deine Religion.“ Werde ich verblüfft angeschaut. „Meine Sitten und Bräuche und mein Glaube ist der, der Neuzeit nicht mehr gültig. So muss ich mich etwas an die hier halten und auch ich habe zur bestandenen Prüfung der Hohepriesterweihe von Senen etwas bekommen!“ Verziehe ich innerlich etwas mein Gesicht und schaue durch den Rückspiegel zu meinen beiden Kleinen, die sich erst wundern, aber dann. „Du sprichst von deiner Schulter!“ Nicke ich ihnen zu und sie unterhalten sich über alles Mögliche. Bis wir an die Schule kommen und durch sehr viel Glück noch einen Parkplatz, der extra für die Schule ist bekomme. Als der Motor aus ist, schnallen sich meine beiden Mäuse ab und steigen mit mir aus, nach dem ich mich auch abgeschnallt habe und gemeinsam gehen wir zum Schulhof. Dort schaue ich mich etwas um und kann sehen, dass von den Erstklässlern die Eltern, Omas und Tanten hier sind und ihren Kleinen bei diesen doch wichtigen Schritt begleiten. Versuche ich weiter auf den Hof Richtung Lehrerzimmer zu kommen, damit ich wenigstens meine Tasche dort reinbringen kann. Doch leider werde ich von einigen Schülern aufgehalten. Danach von einigen Eltern, die wissen wollen, in welche Klasse diese kommen. „Moment noch, die Kinder werden in der Turnhalle im bei sein der Eltern aufgeteilt.“ Versuche ich die Eltern dies zu erklären. „Wir würden es begrüßen, wenn wir schon da sind, dies auch erfahren.“ Werde ich von einigen Großeltern und Tanten angesprochen. „Dies wird in der Turnhalle, ohne sie gemacht. Aber keine Sorge. Sie bekommen Bescheid, in welcher Klasse ihr Enkelkind kommt und welcher Lehrer sie haben werden.“ „Bis auf uns beide!“ Schaut Lia mich sehr hart an. Nicke ich den beiden zu und entdecke meine Eltern. Dort gehen meine beiden Mädchen mit mir hin und stellen uns zu ihnen beiden. Dabei freue ich mich, dass sie sich die Zeit doch genommen haben und hierhergekommen sind. „Guten Morgen. Doch hier?“ Schaue ich sie sehr fragend an. „Ja. So ein wichtiger Tag kann man doch nicht verpassen. Da muss man doch bei sein!“ „Na ihr beiden. Aufgeregt?“ Schauen meine Eltern meine beiden Kinder an. „Etwas schon. Zum Glück bleibt Mama unser Lehrer.“ Versucht Lia sich etwas rauszureden. „Die Schule kennen wir dadurch, dass wir im vierten hier waren. Nur ist es dennoch was anderes, weil wir nicht wissen, welche Mitschüler wir diesmal bekommen werden!“ Schaut Alisha etwas unsicher umher. „Hey Lia und Ali!“ Werden meine beiden plötzlich begrüßt. „Guten Morgen Nicklas.“ Wird Nicklas von beiden zurück gegrüßt. „Ab heute seid ihr offiziell auf dieser Schule und wir gehen ab nächste Tage auf eine andere Schule. Das ist mehr als gemein. Wisst ihr das?“ Schaut Nicklas meine beiden Mädchen schmollend an. Muss ich schallend lachen, dass mir schon den Bauch halten muss. Denn ich weiß sehr wohl, warum Nicklas das so von sich gegeben hatte. Nur rechne ich nicht mit Lia, die mich sehr zerknirscht anschaut. „Ich weiß nicht, was daran so lustig ist Mama. Echt nicht!“ Werde ich von Lia in Arabisch an gemurt. „Nic. Das Leben geht weiter. Auch wenn man nicht mehr auf derselben Schule oder Kontinent ist. So kann man aber immer, wenn man es wirklich möchte, den Kontakt aufrecht halten.“ Steht Nicklas sehr fragend vor Lia und stottert nur noch. „Öhm. Da muss was dran sein!“ Versuche ich durch meine Erklärung zu sagen, was Lia meint. „Es ist viel Wahres dran Nic. Wir haben in einem anderen Land unserer Freunde, mit denen wir durch verschiedenen Möglichkeiten Kontakt haben und halten.“ Warte eben. „Man muss es nur wollen, diesen Kontakt aufrecht zu halten!“ Schaue ich Nicklas weich an. „Stimmt, Post, E-Mail und wenn das alles nicht geht. Dann hat man noch Handy und andere Möglichkeiten.“ Nickt Nicklas verstehend zu mir und geht zu seiner Klasse und warten auf das Schellen der Schulglocke. Dabei sehe ich sie sich munter unterhalten, bis sie Frau Binas sehen. Sofort schauen sie mich fragend an und ich schüttle mein Haupt und sie erinnern sich wohl dran, was ich ihnen in ihrer letzten Stunde mit mir erklärte. Schauen sie mich sehr traurig an, weil ich die letzten Tage sie nicht mehr unterrichten werde. Da sie es wohl klasse fanden, wie ich sie Unterricht hatte und in den zwei Monaten mehr lernten, als vorher. Zudem in den letzten Tagen, die sie hier sind, nichts mehr passieren wird, denn für sie ist das vierte beendet. Als es dann endlich schellt, gehe ich kurz in das Lehrerzimmer. „Guten Morgen. Warum ist das vierte noch hier?“ „Guten Morgen Yami. Sie können nicht in das Schulgebäude. Daher hat der Direktor angerufen und bat die Grundschulen, dass die jetzige fünfte die paar Tage auf der Schule bleiben können, weil genau drei Tage vor den Ferienende in der entsprechenden Schule eingebrochen wurde und so am letzten Ferientag, nach den Untersuchungen, die Schlösser vom Hausmeister, beziehungsweise Schlosser ausgetauscht wurden. Dabei aber nicht bedacht wurde, dass der Direktor, oder wenigstens ein Lehrer die Schlüssel bekommen sollte. Der Hausmeister wurde genau an dem Tag krank und besitzt so auch kein Schlüssel. Fazit, keiner hat einen Schlüssel und so muss dieser besorgt werden. Nur ist dies nicht so einfach, weil der Schlosser diese Woche Urlaub macht.“ Werde ich aufgeklärt. „Warum bricht jemand in einer Schule ein?“ Ziehe ich einer meiner Augenbrauen hoch. „Es wurden einige Wertsachen und Laptops entwendet!“ „Du meinst gestohlen?“ Werde ich sehr genau. „So genau wollte ich nicht werden. Aber ja, auch einiges aus dem Chemie Unterrichtsraum.“ Schaue ich sehr nachdenklich. « Seltsam. Das sind mir einige Zufälle zu viel! « Mehr erlaube ich mir nicht darüber zu denken. Sondern gehe aus dem Lehrerzimmer. Dabei kann ich im Augenwinkel erkennen, dass der Direktor mich sehr seltsam anschaut. „Was war das denn gerade?“ Zucken die anderen mit der Schulter. Alles andere bekomme ich nicht mehr mit, weil ich in den Hof gehe und die neuen Schüler abhole, um mit ihnen in die Turnhalle zu gehen. Dort sitzen die Eltern mit ihren Kindern auf Bänke und werden begrüßt. Danach lauschen sie den Worten des Direktors, bis er endlich am Ende ist und wir Lehrer die Schüler auf unserer Liste aufrufen. Als erstes beginnt Herr Kippers. „Ich rufe nach dem ABC die Schüler mit ihren Nachnamen auf. Die ich benannt habe, stellen sich bitte hier in diese Ecke und folgen mir dann aus der Turnhalle. Die Eltern können gerne mit nach draußen kommen. Aber ab Gebäude haben sie draußen auf den Hof oder in den Musikraum, der zur Cafeteria umgebaut wurde zu warten!“ Wird der erste Lehrer doch sehr ernst und erklärt sofort auch die Regeln für die Eltern. Die alle nicken und warten, welche Schüler aufgerufen werden. Nachdem er seine Schüler aufgerufen hat, nicke ich Lia und Alisha zu, sich schon mal an dem vereinbarten Punkt hinzustellen. „Ich rufe die Schüler mit ihren Nachnamen auf, aber ab danach nie wieder!“ Stelle ich als erstes klar. „Die Schüler, die ihren Namen hören, bitte ich sich bei den beiden Mädchen hin zu stellen.“ Danach fange ich an, weitere zwanzig Schüler aufzurufen. „Warum rufen sie die beiden Mädchen nicht auf?“ Werde ich von einer Mutter verwirrt gefragt. „Die habe ich auch aufgerufen gehabt. Nur auf Arabisch!“ Kontere ich locker. Da ich kurz auf Arabisch ihnen was sagte. „Die Schüler, die ich nannte, bitte ich jetzt mir zu folgen. Auch meine beiden Mädchen!“ Damit das Theater um sie ein Ende hat. Als ich das Gebäude betrete, kommt der Direktor mir entgegengestürmt und sagt mir nur noch. „Herr Sened folgen sie mir bitte.“ Schaue ich den Direktor mehr als fragend an, aber mache, worum er mich gebeten hatte. Als ich an der Aula bin. „Warum die Aula?“ Ziehe ich meine Augenbraue hoch und der Direktor antworten mir nicht, sondern greift zur Tür. Doch kommt er nicht dazu, die Tür zu öffnen, weil ich schon vorher mit meinen sehr feinen Sinnen wahrnehmen kann, worum es sich hier wohl handelt. Was sich bestätigt, als er die Tür aufgemacht hat und der Lärm nicht zu überhören ist. „Sened. Bitte gehen sie in die Aula und unterrichten sie dort. Wie sie das anstellen, soll mir egal sein. Aber Frau Binas ist am Ende mit ihrem Latein und weiß nicht mehr weiter.“ Ziehe ich wieder eine meiner Augenbrauen hoch und möchte erst widersprechen. Doch schaut der Direktor mich sehr auffordernd an. Während ich höre, wie die Schüler die Kollegin regelrecht nur noch anschreien und anmeckern, dass sie verschwinden soll. Dass sie doch einfach die Klappe halten soll oder sie sogar gesagt bekommt, dass sie eine sehr schlechte Lehrerin war und den Schülern wohl nicht genug beibringt, dass sie besser weiter Krank geblieben wäre! Dass sie sie einfach nicht mehr als Lehrerin akzeptieren! Als ich mit meiner Klasse in die Aula eintrete und ein dezentes leises knurren loslasse, verstummt auf der Stelle die ehemalige vierte von mir. Dies so schnell, dass selbst Frau Binas nur noch sehr erstaunt schauen kann. Wie schnell ich die Klasse ruhig bekomme und ist sehr erleichtert, denn die Schüler waren nicht mehr wirklich fair zu ihr. Nachdem meine Klasse in der Aula ist. „Setzt euch an einer der Tische die frei sind. Die Frau Binas wird sich eben um euch kümmern und gewartet, während ich mit der ehemaligen Klasse von mir ein ernstes Wort sprechen werde.“ „Herr Kollege, ich werde ein Auge auf die neuen haben. Die Einschulung machen aber sie. Ich bin im Moment nur noch am Ende meiner Kraft.“ Schaut sie mich aus müden Augen an. „Lia und Alisha schaut bitte mit.“ Sehe ich sehr sanft meine beiden Mädchen an. „Mach ruhig Mama. Wir passen schon auf.“ Nickt Lia mir zu. Nicke ich zurück und sage nur noch. „Die vierte mitkommen.“ Mehr nicht. Sofort erheben sich die Schüler und folgen mir aus der Aula in ein mir bekannten leeren Klasse, weil dort eigentlich das erste jetzt sitzen sollte. Was aufgrund des Vierten etwas verschoben ist. „Schließt bitte die Tür!“ Kommt es sehr kühl von mir. Als die Tür zu ist und die Klasse vor mir steht, frage ich sie. „Was ist euer Problem mit meiner Kollegin? Sie war bevor sie krank wurde eure Lehrerin.“ Versucht einer der Schüler zwischen zu reden. Doch meine Augen sagen sehr genau aus, ich bin noch nicht fertig. So wartet auch er ab, bis ich fertig gesprochen habe. „Ihr habt mir eine sehr lange Zeit misstraut, bis ihr irgendwann verstanden hattet, dass ich nicht gegen euch bin, sondern nur anders Lehre.“ Schaue ich durch die Klasse und alle schauen sie betroffen auf dem Boden. „Eure Lehrerin ist erst seit zwei Wochen wieder im Dienst und hat sich freiwillig gemeldet euch zu übernehmen, als es mit der anderen Schule rauskam.“ Schauen sie mich sehr verbittert an. „Ich hatte euch vor den Ferien gesagt. Egal was kommen wird, ich kann und werde euch nicht weiter unterrichten, weil ihr eigentlich jetzt auf einer anderen Schule seid.“ Kläre ich hier den Fakt. „Seid doch froh, dass Frau Binas euch die letzten paar Tage noch unterrichtet und dann geht ihr mit einem hören wissen auf die neue Schule. Kann doch nicht schaden?“ Lass ich jetzt die Klasse zu Wort kommen und Domenik und einige andere sagen deutlich. „Wir wollen sie nicht mehr hergeben Herr Sened. Wir wollen sie behalten. Kein Lehrer kann es mit ihnen aufnehmen. Was das Lehren von Unterrichtsmaterial angeht.“ So laut schreiend, dass dies wohl einige Klassen weiter halt. „Herr Sened soll uns weiter Unterrichten! Herr Sened soll uns weiter Unterrichten!“ Wiederholt die Klasse wie ein Vers und dies immer lauter werdend. Bis ich hingehe und ein leises aber dennoch ausreichendes lautes knurren von mir gebe. Augenblicklich wird die Klasse ruhig und ich kann ihnen erklären. „Das geht nicht mehr. Ich habe jetzt das erste und ihr seid in den nächsten Tagen auf einer anderen Schule. Ich bin hier Lehrer und nicht auf einem Gymnasium, oder Realschule, oder sogar auf der Hauptschule. Ihr werdet ab die nächsten Tage euch mit anderen Lehrern abfinden müssen. Ich kann nicht überall sein. Das geht nicht!“ Sofort meckern sie wieder drauf los, dass sie nur mich behalten wollen und keinen anderen Lehrer akzeptieren werden. Bleibt mir nur ein Weg, nach dem ich die Klasse wieder ruhig bekommen habe. „Ich würde euch vorschlagen, ihr gebt in den letzten paar Tagen, in denen ihr hier seid, eurer alten Klassenlehrerin eine Chance und macht im Unterricht mit und wechselt mit mehr wissen auf die nächst höhere Schule!“ Bereue ich es, dies gesagt zu haben. Da in dieser Sekunde die ganze Klasse nur noch heftiger mit vielen Beispielen, in welchen Fächern sie sich verbessern konnten, warum sie mich als Lehrer nur noch haben möchten, erklären. „Wenn ihr euch hier weiter so verhaltet, müsst ihr halt zwangsweise zuhause bleiben. Denn so kann man mit euch kein Unterricht machen!“ Halte ich dagegen. Was auch nichts brachte und sie weiter drauf bestehen, dass ich den Unterricht weitermachen soll. So muss ich leider so weh es mir tut, durchgreifen und wir gehen wieder in die Aula. Dort sehe ich, dass die Schüler mich sehr erwartungsvoll anschauen und hoffen, dass ich meine Meinung ändere. Umso entsetzter sind sie, als ich meine Tasche von Lia hole und sage. „Erste mir bitte folgen.“ „Frau Binas. Ich werde die Klasse nicht übernehmen. Ich habe mit ihnen gesprochen und ihre Meinung mir angehört. Danach habe ich ihnen gesagt, dass dies so nicht laufen wird und dass sie auf mich verzichten müssen und die Klasse sie als Lehrerin, bis sie auf die neue Schule kommen zu akzeptieren haben! Mehr werde ich nicht machen.“ Schaue ich sie tief in die Augen und verlasse danach, ohne auf die Reaktion der Lehrerin nach meinem Ultraschall gesprochenen Worten zu achten. « Ich weiß, dass dies jetzt nicht gerade die Hieratische Art war, wie ich dies machte. Nur, wenn ich sie jetzt gewähren lasse, werden sie auf der neuen Schule das gleiche abziehen und dann schlechte Noten kassieren, weil sie dem Unterricht nicht folgen. Oder sogar dann von der Schule fliegen könnten. Um dies zu verhindern, bin ich nicht hingegangen und habe das erste und vierte unterrichtet, was ich ohne viel Aufwand gemeistert bekommen hätte. Nur in Amerika war das ähnlich und dort haben dann die Schüler einfach jeden anderen Lehrer auf einer anderen Schule vergrault, bis sie flogen und kaum noch auf eine andere Schule gekommen waren, weil man ja wusste, wie sie sind und dieses Schicksaal will ich diesmal durch ein Konsequentes “nein“ verhindern! « Komme ich aus meinen Erinnerungen dreier Klassen, die wirklich danach keinen anderen Lehrer mehr akzeptierten und der Direktor die Klassen zu einer Klasse machte und so ich nicht bis zu dreißig Schüler hatte, sondern gleich neunzig Schüler. Ich musste in der Aula unterrichten, damit alle Schüler noch in den Raum passten. Das habe ich einmal mitgemacht, danach nie wieder. Gerade schließe ich die Klasse auf, als der Direktor an mir vorbeikommt und zur Aula rennt. Was da los ist, kann ich mir sehr gut denken, nur nehme ich mir nichts davon an. Sondern lasse die Klasse, für die ich zuständig bin eintreten. „Vorne die beiden Plätze am Pult sind für meine beiden Töchter. Die anderen Plätze könnt ihr euch aussuchen, auf welche ihr euch setzen möchtet.“ Erkläre ich, dass meine beiden Mädchen vor meiner Nase zu sitzen haben und schaue den Schülern zu, wie sie sich unsicher ihren Platz in der Klasse suchen. Während der Zeit schweife ich im Gedanken wieder ab. « Es tut mir schon weh, dass ich sie jetzt mehr oder weniger im Stich lasse, aber wenn ich jetzt nachgebe. Dann machen sie in der neuen Schule weiter und dies darf ich nicht unterstützen. Egal ob ich damit meiner Kollegin in den Rücken Falle oder nicht. Sie muss sich durchsetzen. « Sehen meine beiden Mäuse es mir an, dass ich im Gedanken bin und so Alisha vorsichtig in Arabisch sagt. „Mama, das war nicht sehr klug. Sie werden mit ihren Noten fallen. Denn kein Lehrer wird das so wie du machen!“ Nicke ich ihr zu und spreche ebenfalls in Arabisch. „Da kann was dran sein. Aber sie müssen akzeptieren, dass ich nicht mehr ihr Lehrer bin. So ist der Lauf des Lebens. Veränderungen gehören zum Leben einfach dazu. Einige Veränderungen schmecken und passen uns. Andere passen und schmecken uns nicht.“ Schaue ich meine beiden Mäuse in die Augen und kann sehen, wie es bei ihnen arbeitet. „Schaut mit Ägypten meine beiden Mäuse.“ Erinnere ich sie an diese sehr harte Änderung. Sofort nicken sie verstehend. „Da alle ihren Platz gefunden haben, stelle ich mich vor. Ich bin Yami Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar.“ Schaue ich durch die Klasse und wie immer, wenn ich meinen gesamten Namen sage, werde ich sehr erstaunt angeschaut. „Keine Angst, es reicht, wenn ihr mich einfach nur Herr Sened nennt.“ Sehe ich beruhigtes ausatmen. Zur Sicherheit schreibe ich einmal meinen gesamten Namen an die Tafel, dann meinen einfachen Nachnamen. „Wie sollen wir dich Nennen!“, lachen Lia und Alisha laut los. „Ihr beiden wieder!“, stöhne ich nur und kann mir dann ein Schmunzeln nicht verkneifen. Als ich durch die Klasse schaue und meine beiden dies wohl absichtlich gemacht haben. „Mama, du solltest deinen ellenlangen Namen nur noch zum Unterschreiben von Dokumenten benutzen!“, kichert Lia drauf los und meint noch locker. „Warum Alisha. Ihr Name ist immer wieder für erstaunte Gesichter zuständig. Also, ich finde das supi!“ Bekommt sich Alisha nur schwer in den Griff und kann vor Lachen nicht mehr. „Wie der Direktor, als Mama ihm mal ihren ganzen Namen auf den Tisch legte. Der war so baff, der sagte kein Wort mehr.“ Fängt jetzt Lia genauso stark zu lachen an und beide brauchen eine Weile, bis sie sich beruhigt haben und ich den Unterricht fortsetzen kann. „Wie ich hier schon geschrieben habe, ich bin einfach nur Yami Atemu Sened. Ich lehre außer Religion und Kunst, sehr viele Schulfächer. Dazu ist Sport für mich sehr wichtig. Reiten, schwimmen, Fahrradfahren, Kampfsport, Informatik, Programmieren, alle möglichen Sprachen lesen und schreiben. Ein Lieblingsfach habe ich nicht. Wer möchte kann sich jetzt vorstellen. Name und Hobbys.“ Lächle ich durch die Klasse. Nur traut sich keiner. So stöhnt Lia und meint nur. „Dann mache ich einfach weiter.“ Steht auf und dreht sich zur Klasse. „Ich heiße richtig El Lia Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar, auch bei mir reicht es, wenn man nur Lia Sened sagt. Meine Hobbys sind, lernen, schwimmen, reiten, lesen, schreiben, rechnen, toben und Kampfsport.“ Dreht sich um und gibt einfach an ihrer Schwester ab. „Ich bin El Alisha Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar und auch bei mir reicht es, wenn man einfach nur Alisha Sened sagt. Meine Hobbys sind dieselben, wie meine Schwester Lia sie hat. Bis auf eine Sache dazu, ich male sehr gerne. Der nächste bitte.“ Schaut sie durch die Klasse und gibt an das Mädchen links neben sich ab. Die sich auch vorstellt und es dann bis zu dem letzten Schüler weitergeht. Anschließend lass ich die Schüler sich ihr eigenes Namensschild anfertigen. Die sie sich so wie sie es wollten gestalten können und wer noch nicht so sicher seinen Vornamen schreiben kann, wird von meinen beiden Töchtern fleißig unterstützt. Damit ich mich damit nicht befassen muss. Dabei habe ich auch ein Namensschild auf dem Pult stehen. Damit die Schüler sich den Namen für die ersten Tage leichter merken können. Weiß ich doch, dass mein Nachname seltsam und daher schwer zu behalten ist. Während die Schüler ihre Aufgabe erledigen, hole ich ein neues Notenheftchen heraus und übertrage die Namen aus dem Klassenbuch in mein Heftchen. Wobei ich drauf achte, meine beiden oben gesondert zu haben. Denn die Noten muss ich sehr bedacht wählen, weil im ersten gibt es noch keine Noten. Sondern nur ein sehr gut, gut, mittel und schlecht. Hierbei gibt es noch, mach weiter so, gib nicht auf, oder mehr üben. Demnach sind auch meine Stempel, die ich immer in meiner Tasche aufbewahre und nicht wie einige andere Lehrer im Pult, damit Schüler sich diese einfach nehmen können und sich selber ein gut verpassen können. Nachdem ich mit dem aufschreiben fertig bin, schaue ich mich in der Klasse um und kann erkennen, dass die Schüler ihre Aufgabe erledigt haben. Gehe ich durch die Klasse und lege jedem der Schüler ihren Stundenplan auf den Tisch. Dazu erkläre ich einige Sachen. „Wie ihr sehen könnt, steht unter den Unterrichtsfächern die Namen der Lehrer, die in dieser Klasse Unterrichten werden.“ Schaue ich rund und einige schauen mich verwundert an. „Das bedeutet, wir haben außer Kunst und Religion wirklich nur sie und dass in jedem Fach?“ Nicke ich. „Ja, ihr habt mich in den Fächern. Mathe, Deutsch = Buchstaben lernen zu lesen und schreiben, Sachunterricht, Musik, Sport-Spiel, Sport-Spiel Schwimmen, bei mir. Im zweiten Halbjahr bekommt ihr mich auch in Englisch und Biologie. Aber das dauert noch.“ Blicke ich weiter die Klasse an. Die jetzt nicht wissen, was sie dazu sagen sollen. „Ich bitte euch, jeden Morgen, wenn ihr in die Klasse geht, sofort euer Hausaufgabenheft ab Morgen auf mein Pult zu legen. Wer diesem ab nächste Woche nicht nachkommt, wird von mir dazu eine Hausaufgabe mehr bekommen!“ Werde ich etwas mahnend und lege den Schülern noch ein Blatt auf den Tisch. „Dieses Blatt gebt ihr euren Eltern, damit sie die restlichen Unterrichtsmaterialien besorgen können!“, erkläre ich weiter. Erst im Anschluss lass ich meine beiden Töchter die Bücher, die die Klasse braucht, verteilen. Hierbei sie sich keine Bücher hinlegen. Sondern einfach diese auf das Pult legen. „Lia und Alisha ihr auch. Zu mindestens damit ihr wisst, an welcher Stelle wir sind.“ Werde ich ganz sanft. „Das sehen wir auch bei dir!“ Verschränken meine beiden Mädchen ihre Arme vor ihrer Brust. „Bitte nicht heute!“ Janke ich leise auf. „NEIN!“ Bekomme ich von beiden in Arabisch zu hören. Daher gebe ich einfach nach und nehme die beiden Bücher mit und werde zuhause es ihnen noch einmal in Ruhe erklären. „Wir haben unsere Bücher durch dich doch schon bekommen. Die hattest du uns gekauft.“ Schaut Alisha mich einige Minuten später sehr verwirrt an und holt eins ihrer Bücher hervor, was einen sehr undurchsichtigen Umschlag besitzt und schlägt die erste Seite auf. „Das ist ja für das sechste und sogar Gymnasium!“ Schaut Alisha mehr als erstaunt mich an, dann nimmt sie sich ohne Widerworte weiter zu geben die Bücher vom Pult und legt sie unter ihre Bank. Genauso macht es jetzt Lia und beide sagen sie mir locker. „Hausaufgaben können wir auch durch dein Buch zuhause dann machen!“ Auf Arabisch und ich nicke dazu nur. Als das erledigt ist, erkläre ich sehr deutlich, dass mit den Büchern pfleglich umgegangen werden soll und jeder einen Aufkleber in seinem Buch haben soll, damit man erkennen kann, wer dieses Buch geliehen hat. Was sofort Lia und Alisha machen und ihre Bücher unter der Bank Kennzeichen und zwar durch mein Siegel von Senen. Dies malen sie einfach rein. „Haben wir mit unserem Familiensiegel!“ Kann ich nur kellertief stöhnen, als ich das Arabisch mitbekomme. „Lia, entferne bitte das Siegel von Senen und schreib einfach Lia rein. Genauso machst du es bitte auch Alisha. Ihr wisst sehr genau, warum ich das Siegel dafür nicht verwende. Es darf nur unter verschiedene Amtsausführungen benutzt werden. Da gehört Schulmaterial nicht mit bei!“ Schaue ich meine beiden während ich mit ihnen Arabisch spreche sehr ernst an. Verschränken meine beiden Mädchen ihre Arme und beide sagen im Chor auf Arabisch. „Ach, was ist die Schule dann?“ „Schule ist zum Weiterbilden da und nicht das man hier regiert. Also?“ Ziehe einer meiner Augenbrauen etwas strenger nach oben. „Na gut.“ Geben endlich beide nach und entfernen das Siegel und nehmen ihre Namen. „Gemein, aber du benutzt es hin und wieder auch!“ Wird Lia etwas patzig. „Ja, wenn ich Marik ein Brief auf höhere Ebene zukommen lassen muss. Dann mache ich dies sehr wohl. Nur hier in der Schule hat das nichts zu suchen und das sagte ich euch im vierten schon!“ Werde ich strenger und knurre etwas sehr leise. „Schon gut, wir lassen es sein. Dann erkläre uns heute aber auch, warum das so wichtig ist.“ „Dies tat ich da schon!“ Kontere ich ihnen. „Ja, aber da kam Oma dazwischen und du wolltest uns weiter drüber aufklären. Nur kam bis jetzt nichts.“ Schauen meine beiden Mädchen mich doch sehr wütend und dass zu Recht an. „Ok, da hatte meine Mutter mich sehr aufgehalten. Das ist wahr und dann war schon Bett Zeit.“ Muss ich klein beigeben. „Welche Sprache sprecht ihr zusammen?“ Werden wir plötzlich gefragt. „Unsere Muttersprache Arabisch.“ Zuckt Lia mit ihrer Schulter und ich mache danach einfach weiter. Dachte ich, aber leider sind die Schüler von mir wohl wachsamer als ich dachte, weil Jastin plötzlich fragt. „Warum lassen sie die beiden Mädchen aus? Sie müssen doch auch die Sachen haben!“ Lia nur einfach. „Mama hat schon alle nötigen Sachen besorgt, die wir brauchen. Auch die Bücher, die sie selber für uns kaufen musste. Daher brauchen wir diese Liste nicht mitbekommen. Zumal unsere Mutter vor unserer Nase steht und gerade sich einen ab grinst!“ Sekunden nach dem Lia das sagte, schauen die Mitschüler sie mehr als seltsam an und Tarik mehr als erstaunt. „Das ist ein Mann, er kann nicht eure Mutter sein. Mutter ist Frau, nicht Mann!“ „Sie ist unsere Mama. Basta!“ Werden meine beiden Mädchen sehr patzig, dass ich etwas knurre und sie etwas strenger anschaue, was zieht. „Schuldigung, nur sie ist für uns unsere Mutter.“ Versucht Alisha die Situation noch zu retten. Natürlich weiß ich, warum sie so patzig wurden. Da sie das als Angriff an mich sah, nur war das keiner, sondern eine einfache Frage. Als das geklärt ist, sage ich zu den Worten von Tarik. „Gut erkannt, nur liegt das mit dem Geschlecht bei mir etwas anders. Drum nehmt es einfach an, dass ich für meine beiden Mäuse nur die Mama bin!“ Worauf ich immer noch erstaunte oder auch sehr verwirrte Blicke bekomme, aber nicht weiter dazu was sagen werde. Sondern noch zwei wichtige Sachen erkläre und danach können die Schüler zu ihren Eltern und Verwandten gehen. Die schon sehnsüchtig auf ihre Kinder wohl warten werden. Genau als ich sagen möchte, ihr habt für heute Schulschluss, schellt die Schulglocke und ich entlasse die Schüler für heute. Gemeinsam gehen wir auf den Schulhof und treffe dort, beziehungsweise kommt das baldige fünfte zu mir gestürmt und beschwert sich lauthals über die Frau Binas. Was ich mir anhöre und mich umschaue, ob ich sie sehe. Tatsächlich sehe ich sie und kommt ebenfalls mit den Sätzen. „Entweder sie übernehmen die letzten paar Tage, bis die anderen Lehrer in ihre Schule wieder rein können diese Schüler, oder SIE HERR SENED werden dazu gezwungen. ICH NICHT MEHR!! Diese Klasse ist nicht besser, als wie ich krank wurde. Nein! Sie ist sogar schlimmer geworden.“ Zu mir gestürmt und beschwert sich nicht leiser als wie die Klasse über die Klasse. Stöhnend höre ich mir alles an und will Frau Binas was sagen. Doch schon verschwindet sie einfach und ist wohl beim Direktor und ich mit der baldigen fünften bis auf der Pausenaufsicht und vielen Eltern und Verwandten alleine. Da ist guter Rat doch teuer. So schlucke ich einmal tiefer und überlege, was ich machen kann. Wenn alles nicht hilft, muss ich wohl doch länger bleiben. Doch bevor ich dies entscheide, werde ich jetzt mit den Schülern die um mich herum sind noch mal versuchen zu sprechen. „Ich erklärte ganz klar, dass ich euch nicht mehr unterrichten werde!! Also was ist los?“ Diese Frage bereue ich sehr viel schneller, als ich dachte. Da man mich mehr als informiert, die gesamte Klasse, schimpft und meckert nur noch. Als sie dann endlich am Ende sind, haben wir gut drei Minuten vorbei und erstaunte Eltern und Verwandte und sogar die Pausenaufsicht hinter oder neben mir. Soweit das durch die Klasse überhaupt möglich ist und können hierzu, was hier gerade war nichts mehr sagen. Selbst meine Eltern wissen hierzu nichts mehr zu sagen, weil sie sind mehr als sprachlos. Ich selbst nicht und sage so ruhig wie es mir machbar ist. „Ich kann euch ja verstehen. Aber ich habe euch als Klasse nicht mehr. Ich habe eine neue Klasse bekommen. Zudem seid ihr eigentlich auf einer neuen Schule.“ Sofort schnauzen sie wieder umher. Aber nicht frech, nicht laut, sondern sagen in einem gesitteten Ton mehr als heftig ihre Meinung! Was auch der Direktor mitbekommt und auf den Schulhof kommt. „Herr Sened. Unterrichten sie einfach die vierte, die erste übernimmt dann solange Frau Binas und wenn die vierte auf ihrer Schule ist, können sie das erste wiederbekommen.“ Werde ich direkt sehr deutlich. „Wenn sie dann dort Palaver machen, soll ich nach Möglichkeit auf vier bis fünf Schulen gleichzeitig Unterrichten. IST NICHT!! Vergessen sie es. Sie müssen mit dieser Veränderung leben und wenn sie es nicht können, eben die paar Tage zuhause bleiben. So einfach!“ Werde ich auf das gesagte von den vielen aus der entsprechenden Klasse sehr entsetzt angeschaut, wobei hierauf wissen selbst die Eltern von der ersten Klasse nichts mehr dazu zusagen und meine Eltern halten sich zum Glück einfach Mal, was selten ist raus. Lia schaut sich um und sagt dann. „Hey, wisst ihr. Alisha und ich sind hier in Deutschland nicht groß geworden. Sondern in einem anderen Land. Wir fanden das ganz doof, sogar ganz schrecklich. Kein Wüstensand mehr, keine Palmen mehr, keine Hitze mehr. Keine erbarmungslose Kälte in der Nacht. Keine Nomaden mehr, die an unser Lager kamen. Keine Möglichkeit mehr, mit den Kindern von denen zu spielen. Die dreimal bis viermal im Jahr für mindestens zwei Monate blieben. Keine Oase, in der wir schwimmen können, wie wir es wollen. Es war, ist zum Teil sogar noch, sehr schrecklich für uns beiden.“ Alisha weiter. „Wir fragten Mama, muss dies wirklich sein? Sie hat uns erklärt, dass hier die Lernmöglichkeiten besser sind, als wie an dem Ort, an dem wir lebten. Sie erklärte uns, dass es auch für eine Ausbildung besser sei. Sie erklärte auch, dass es dann allgemein leichter wäre Arbeit zu bekommen.“ Lia erklärt danach. „Dennoch war alles beängstigend, groß, unübersichtlich. Was es zum Teil immer noch ist. Wir wollten einfach zurück in unsere Heimat. Aber konnten nicht. So mussten wir es annehmen und wir konnten es. Da unsere Mutter uns unterstützte!“ Alisha einfach mal übernehmend. „Ihr wart mehr als misstrauisch bei unserer Mutter, weil sie einen Arabischen Akzent hat, denn wir alle drei haben. Dazu ihr Aussehen nicht normal ist. Ihre Instinkte sehr hoch. Ihre Aufmerksamkeit mehr als hoch. Es entgeht ihr kaum bis gar nix. Dabei dann noch diese seltsame Seite, die sie immer wieder sehr oft benutzt. Ihr hattet Respekt, aber auch Angst vor ihr. Bis an einem Tag, einer aus eurer Klasse, durch seinen Vater in Gefahr war und Yami unsere Mutter einfach hingegangen ist und diesen mehr als von diesem Schulgelände geschmissen hatte. Erst da begrifft ihr, dass unsere Mutter auch für ihre Schüler wirklich da ist. Ab da an, lerntet ihr wirklich mit. Begrifft durch uns, was die Fleißkarten zu bedeuten haben und habt diese gerne angenommen.“ Lia lächelt, spricht. „Nicht angenommen Alisha, schon regelrecht verspeist mein Schwesterchen. Dass sie die nicht wirklich gegessen haben, war ein wunder. Ich weiß nicht, wie viele unsere Mutter angefertigt hatte, aber Tausende in einem Monat. Krass.“ Da nickt Alisha, spricht sanft. „Doch muss man auch lernen, dass es Zeit wird Veränderungen zu zulassen. Dies mussten wir beide, meine Schwester und ich auch einsehen. Denn auch wir müssen uns neu anpassen. Obwohl Mama es uns so leicht wie möglich macht. Kann sie nicht alles verhindern und lindern. Aber so wie wir, müsst auch ihr es annehmen, dass Veränderungen in unserem Leben sehr normal ist. Ihr werdet viele gute, aber auch mal schlechte Lehrer begegnen. Aber eins sollt ihr wissen. Yamis Lernmethode ist einzigartig. Wir hatten sie schon bevor ihr sie kanntet bekommen und uns half es sehr. Daher können wir mittlerweile vier Sprachen, Mathe bis zum sechsten Schuljahr und dazu noch Allgemeinwissen, bis zum achten Schuljahr. Zusätzlich kennen wir noch weitaus mehr. Aber ehrlich, wir würden unser Wissen gerne eintauschen können, damit wir in dem Land, in dem wir die sieben und acht Jahre groß wurden, bleiben. Aber wissen wir, dies geht nicht.“ Lia sanft weiter. „Daher machen wir aus dem was auf uns jetzt zu kam und noch kommen wird, dass beste. Rat von uns beiden. Macht aus eurer Momentanen Situation das Beste. Lernt bei der Frau Binas noch das, was ihr könnt und geht mit einem weiteren Wissen, in die neue Schule. Das ist mehr Wert, als hier nur Ärger zu machen und auf was zu bestehen, was nicht mehr gegangen wäre und auch nicht geht! Da stellt sich sogar die Frage. Nein lass ich es besser!“ RUMPS!!! Das hatte von meinen beiden Mädchen gesessen. Keiner der anderen traut sich mehr etwas zu sagen. Ich frage schnell auf Arabisch. „Was für eine Frage stellt sich da Lia?“ Sofort schaut Lia mich an, antwortet auf Arabisch. „Was wäre gewesen, wenn Frau Binas schon wesentlich ehr wieder hier gewesen wäre? Ich glaube, dann hätte sie ihre Klasse als Klassenlehrerin abgeben müssen!“ Ich nicke und flüstere Arabisch. „Das denke ich auch!“ Beide Mädchen nicken. Danach warten wir ab, was jetzt von dem vierten, eigentlich fünfte kommt. Kein Ton mehr!! Nichts mehr!! Auch die Erwachsenen, die alle um uns herum sind, sagen kein Ton mehr!! Keiner!! Alle sind sie in ihren Gedanken, alle denken über das gesagte nach. Denn das war schon mehr als heftig und anders bin ich es von meinen beiden Kindern auch nicht mehr gewohnt. Sie setzen ihr wissen immer zum passenden Moment um und das ist mehr als gut. Doch gibt es auch Momente, in denen ich sie auch mal stoppen muss, aber hier wollte ich es nicht. Da ich denke, dass es mal gut war, dass sie darüber offen reden können. Auch wenn sie das Land, was sie vermissen, nicht mit Namen nennen dürfen. So dürfen sie erzählen, wie sie gelebt haben und da es zig Oasen in den verschiedensten Wüsten gibt, brauche ich mir da keine Sorgen machen. Ich schaue in die Gesichter, die um mich drum herum sind, warte immer noch, dass sich etwas tut. Doch keiner rührt sich, dass schon seit gut und gerne fünf Minuten. Plötzlich oder endlich, es bewegt sich mal jemand. Es ist ein älterer Mann, er sagt zu mir. „Die beiden Mädchen, die das sagten. Sind das ihre Kinder?“ Ich nicke, sage. „Ja. Es sind meine beiden Mädchen.“ Lia nur locker. „An der Person, an der wir uns gerade so gemütlich anlehnen, ist unsere Mama!“ Ich nicke, habe beide in meinen Armen. Der Mann erstaunt. „Wie können so junge Kinder, solch hohe Weisheit von sich geben?“ Ich schaue ihn baff an, sage stotternd. „Sie haben ihre Erfahrungen, die sie in dem letzten knappen viertel Jahr machten, wiedergegeben. Mehr nicht!“ Der Mann ganz verblüfft. „Mehr nicht! Wissen sie, dass ihre beiden Kinder gerade einen Professor und Dozent an einer Uni mehr als sprachlos gemacht haben!“ Ich nicke, sage schlicht. „Ich könnte Dozent werden. Wollte ich aber nicht, und bin selbst etwas sprachlos. Da ich damit nicht gerechnet hatte.“ Der Mann schaut mich noch erstaunter an, stottert ganz neben sich. „Sie könnten und machen es nicht! Zudem ist das normal, das die beiden so übergreifend einfach das sagen können, was der andere sagen will?“ Alisha schlicht. „Wir sind zusammen groß geworden. Daher wissen wir sehr oft, was der andere sagen möchte. Fehlt etwas, ergänzt der, dem es auffällt!“ Lia kichernd. „Ansonsten ist das mehr als normal. Dabei muss ich sagen, dass Mama schuld ist, dass wir dies so perfekt können.“ Alisha weiter. „Da muss ich Lia recht geben. Denn Mama mag es nicht, dass wir immer durch einander reden. Da sie dann uns nicht mehr versteht. So legte sie ganz sanft immer ein Finger uns beiden auf die Lippen. Danach sagte sie immer. Nach einander und sprecht euch ab!“ Lia kichert leise, erklärt weiter. „Wer mir es erzählt. Da haben wir irgendwann es so gemacht, dass wir beide erzählen, erklären. Je Nachdem. Seitdem können wir dies!“ Alisha lachend. „Und es macht Spaß. Da die meisten Leute, die das nicht kennen, wir gerne so verwirren. Sind gespannt, wie die Lehrer, die uns nicht kennen, damit umgehen. Denn Mama gibt uns beiden immer dieselbe Note, wenn wir so antworten. Da sie weiß, wir wissen es beide, haben die Antwort nur auf uns beiden aufgeteilt!“ Danach fangen beide zu lachen an, als sie die erstaunten Augen der anderen sehen und ich stöhne tief in mich rein, denn das kann noch heiter werden. Der Mann schluckt, flüstert etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Dabei fragt eine Mutter mich. „Sie werden jetzt meine Tochter unterrichten?“ Ich nicke, sage so gelassen wie ich es im Moment noch kann. „Ja. Ich bin bis zum Ende des vierten der Klassenlehrer dieser Klasse!“ Die Mutter etwas skeptisch. „Warum hat das vierte so rumgemeckert?“ Da sagt Dominik. „Ganz einfach. Es gibt keinen besseren Lehrer als Yami. Er ist einfach genial. Ok, wie Alisha und Lia schon sagten, wir waren misstrauisch. Denn er ist nicht so normal, wie man meint. Aber wie er uns die letzten zwei Monate durchbrachte, haben wir in dieser Zeit mehr gelernt, als wie in einem dreiviertel Jahr bei der Frau Binas. Er benutzt so genannte Fleißkarten. Diese bekommt man, zum Beispiel, wenn man eine Aufgabe fertig hat und auf die anderen warten muss, oder bei Arbeiten, liegen diese bei, oder können wir uns auch bei ihm dann holen. Wofür sind diese? Sie haben Zusatz Aufgaben, zu dem Thema was man hat, oder einfach eine Wiederholung zudem, was man hatte. Erst verstanden wir nicht, was das bedeutet. Dann haben wir Alisha und Lia in einer Pause, als Yami nicht draußen war, ausgefragt. Da holten sie einige raus, erklärten uns, die ganze Klasse, warum Yami dies macht. Das ist simpel, aber auch sehr genial. Ein Beispiel. Tina hat jetzt ihre Arbeit etwas schlechter geschrieben. Aber ist fertig, da sie davon ausgeht, dass sie alles richtig hat. So kann sie mit Hilfe dieser Fleißkarte, ihre Note noch mal verbessern. Das geht so, auf diese Karten stehen Aufgaben, unabhängig von der Arbeit. Meistens sind es Aufgaben, die man irgendwann mal machte oder in Mathe Kettenaufgaben. Wie eine Schlange. Die am Kopf die Anfangsaufgabe stehen hat und hinten am Schwanz ein Ergebnis. Dazwischen, die Zahlen, womit ich Plus, Minus, Geteilt, oder Mal nehmen muss. Komme ich auf das Ergebnis, bin ich richtig. Bekomme ich das Ergebnis des Schwanzes nicht, habe ich wohl was falsch gemacht oder es ist ein Art Spiel, da muss man sich etwas anstrengen. Da kann Lia ihnen das besser erklären. Aber eins ist sicher, wir die Klasse, haben in diesen zwei Monaten unsere Noten auf einiges verbessern können. Da er dazu alles sehr genau erklärt, was ANDERE LEHRER NICHT FÜR NÖTIG HALTEN!! Sondern nur ihren Stoff durchziehen!! Wer es nicht rafft Pech gehabt. Das gibt es bei Yami gar nicht. Wenn er merkt, wir kommen nicht mit, schaltet er einige Gänge runter oder seine Kinder halfen uns in der Pause noch mal. Dafür ließ er extra die Klasse offen, damit wir weiter lernen konnten, wenn wir wollten. Er war auch in der Klasse, aber machte KEINEN Unterricht. Sondern war einfach nur als Aufsichtsperson in der Klasse. Mehr nicht!! Das war einfach nur genial! DARUM WOLLEN WIR IHN AUCH BEHALTEN!!!“ Jetzt sind alle Eltern von meiner neuen Klasse mehr als sprachlos und der Direktor nur noch. „Kein Wunder, dass diese Klasse plötzlich ihren Notendurchschnitt so verbessern konnten. Obwohl in der Klasse lassen, eigentlich verboten ist. Aber da schaue ich mal einfach drüber hinweg!“ Eine andere Lehrerin nur. „Nonsens, wir haben unsere Vorgaben, die muss man abarbeiten und da müssen halt die Kinder sich mehr anstrengen!“ Ein Lehrer. „Ich bin Lehrer auf einem Gymnasium. Was da von den Kindern abverlangt wird, ist schon heftig Frau Kollegin, aber man muss dennoch schauen, dass auch alle es verstehen, sonst kann man sich den Unterricht schenken. Da sie später, wenn es schwieriger wird, gegen eine Wand sprechen!“ Die Lehrerin nur noch. „Ach, hören sie mir auf. Viele Quatschen und stören nur den Unterricht. Da muss man den Unterricht durchziehen!“ Stöhnend behalte ich meine Meinung für mich! Da sagt eine andere Mutter. „Mein Sohn ist auf einer Realschule und ich muss sagen. So manche Lehrer könnten sich mehr Mühe mit dem Erklären des Lernstoffs geben. Denn er sitzt oft verzweifelt an seinen Hausaufgaben und weiß gar nicht mehr weiter.“ Mona nur. „Kennen wir bei Yami nicht. Wir wussten immer wie die Hausaufgaben gehen und hatten nur so viel auf, dass wir maximal in einer Stunde alle Hausaufgaben fertig haben. Wir kennen es gar nicht mehr, bis vier fünf Uhr an diesen zu sitzen. Selbst wenn wir diese Fleißkarten mit nach Hause nahmen, waren wir gerade zehn Minuten mehr an den Hausaufgaben dran!“ Marcel, lachend. „Wisst ihr noch, als Elic eine Karte bekam, weil er blöde Kommentare über das Thema Sexualkunde abgab. Yami dann erst mal den Unterschied zwischen Homo Sex und Hetero Sex wissen wollte. Wie da eigentlich der Unterschied ist. Außer, dass Frau Scheide hat und Mann einen Penis!! Diese Karte auch noch mit seinen Eltern erarbeiten musste. Die Eltern ein Tag später hier waren, ganz entsetzt über die Fragen und dann den Unterricht mitmachen mussten. Dabei wir feststellten, dass es eigentlich keinen so großen Unterschied gibt. Da man in erster Linie den Körper heiß macht und dann dieser auf diese Reagiert und beide Körper dann auch drauf ansprechen. Nur der Unterschied besteht, dass Frau anders kommt als wie der Mann! Da waren wir alle baff und von den Socken!“ Ein Mann schaut mich mehr als fragend an, ich nur noch. „Das kam daher, da Sprüche kamen, wie. Homosex ist Schlappschwanz, oder gehört nicht in unsere Gesellschaft, oder Schwanzlutscher und so weiter. Da habe ich einfach mal drauf aufmerksam gemacht, dass es eigentlich gar nicht so hohe Unterschiede gibt. Da ich beide Körper besitze, weiß ich, wovon ich rede. Auch wenn ich persönlich als Mann lieber komme, als wie Frau aber das liegt an meiner Vergangenheit, als ich nur eine Frau war!“ Da sagt keiner mehr was, nur noch einer. „Trotzdem, sollte man Grenzen kennen, bei seinem Unterricht. Sie unterrichten hier Kinder, keine Jugendlichen!“ Sofort kontere ich. „Zu ihrer Information, ab der dritten Klasse, beginnt die Aufklärung, was ist der Unterschied zwischen Junge und Mädchen. Was bedeutet Sex und warum macht man den überhaupt. Wovor muss ich mich jetzt schon in Acht nehmen. Nicht zu vergessen, was kommt auf mich zu, wenn ich mit fremden Männern oder Frauen spreche. Nicht zu vergessen, ab wann habe ich als Junge Samen, ab wann bekomme ich als Mädchen die Periode?!“ Lia locker. „Das wussten wir alles schon, da war ich sechs und Alisha genauso mit sechs. Der Unterschied zwischen Junge und Mädchen ist. Junge hat einen Penis und einen Hoden unten. Bekommt keine großen Brüste. Ist allgemein stärker. Bekommt ab dem Moment, in dem er in die Pubertät kommt, was meistens zwischen zehn und zwölf anfängt einen Stimmbruch. Da fängt es an, dass die Stimme tiefer wird. Meine Mama hat eine geniale tiefe Stimme. Sie ist angenehm. In dieser Zeit fängt es auch meistens an, dass die Samen sich in den Hoden des Jungen bilden. Ab da an könnte er Kinder Zeugen! Streichelt man denn Jungen oder Mann etwas an dem Penis, wird dieser durch Schwellkörper Steif. Anschließend wenn man weiter diesen reizen würde, ejakuliert er. Was für ein schweres Wort. Zudem Junge oder Mann mit Kondomen verhütten kann, damit a) Mädchen oder Frau nicht schwanger wird, und b) sich verschiedene Geschlechtskrankheiten nicht einfach so übertragen können. Eins der bekanntesten ist Aids! Was man nicht machen sollte aus Spaß, ist unten in die Hoden treten. Ist bei Mann aber wiederum ein sehr gutes Mittel, um Kerle los zu werden, die ein Mädchen, oder Frau vergewaltigen, oder anders auf die Pelle rücken wollen!“ Alisha locker weiter. „Lia, hätte auch gereicht, wenn man gesagt hätte, er kommt zum Höhepunkt, mit Samen nicht zu vergessen.“ Lia nickt, sagt nur noch. „Stimmt, war mir aber jetzt entfallen! Da fällt mir gerade ein, wenn sie erwachsen werden Bartwuchs sich einstellt und sie sich dann regelmäßig Rasieren dürfen. Bleibt meiner Mutter erspart, die bekommt keinen!“ Alisha locker. „Kein Thema, wollte es nur erwähnt haben. Weiter. Wir Mädchen bekommen größere Brüste, das Becken wird breiter als wie bei Jungs oder Männern. Kriegen keinen Stimmbruch, wenn wir in die Pubertät kommen. Wie bei den Jungs kommen wir Mädchen zwischen zehn und zwölf in die Pubertät. Ab da kann man mitrechnen, dass wir Mädchen dann irgendwann die Periode bekommen. Bedeutet, wir können Kinder Empfangen. Ein Ei macht sich in unsrem Körper auf den Weg, bis zur Gebärmutter und in dieser Zeit, wenn dann ein Junge in uns, oder in der Nähe der Scheide Samen abgab, können wir empfangen. Die Periode kann bis zu einer Woche dauern. Merkmal dieser ist blutiger Ausfluss aus der Scheide. Da sollte man immer eine Binde oder Obs parat haben. Je nachdem was einem lieber ist. Schwimmen sollte man dann meiden. Zusätzlich bildet sich die Scheide ab da noch mehr aus, bedeutet, unser empfindlicher Lust Bereich wird noch etwas mehr ausgeprägt, da er ab da gebraucht wird. Verhütten damit Mädchen oder Frau nicht schwanger wird, erster Linie die Pille, in den verschiedensten Versionen, dann gibt es noch die Spirale und weiteres! Das alles im Groben, was wir wissen! Wenn sie fragen haben, nur zu, Lia und ich versuchen zu Antworten. Sollten wir etwas nicht wissen, werden wir an Mama weiterreichen!“ Sofort muss ich erst mal tierisch mich einen ab jaulen vor Lachen. Denn die Gesichter der Erwachsenen Leute hier, nur herrlich, eine sieben jährige und eine acht jährige, geben mal eben bitte Sachkunde Sexualkunde wieder. Na schön, gebe zu, ich war etwas zu gründlich mit diesem Thema. Hoppla, kommt wohl durch meinen Wolf in mir! Endlich, nach einigen Minuten fangen sich die Leute und eine Frau etwas seltsam fragend. „Sagen wir mal, eine Frau wurde befruchtet, was passiert dann?“ Ich halte mich noch raus. Da sagt Lia zu erst. „Zur Befruchtung kommt es, wenn Samen in die Scheide gelangt. Das passiert in dem Moment, in dem der Mann oder Junge in der Scheide des Mädchens oder Frau kommt. Danach wandert der Samen zu dem Ei in dem Eileiter. Nachdem der Samen erfolgreich das Ei befruchtet hat, wandert das Ei zur Gebärmutter. Dort nistet es sich ein. Verweilt neun Monate, teilt sich unendliche male. Bis ein bei meinem Beispiel, menschlicher Körper sich gebildet hat. Dann nach neun Monaten wird dieses Kind dann entweder durch die Scheide oder Kaiserschnitt geboren. Und das ist bei Tieren nicht anders. Bei Wölfen ist die Tragzeit etwa zwei Monate. Danach kann eine Fee zwischen ein und zwölf Welpen bekommen. Die sehr süß sind. Die ersten ca. fünfzehn Tage können sie nicht sehen und auch nicht hören. Danach erst erkunden sie langsam ihre Gegend. Sehr Süß und Tapsig! Ganz anders als wie ein Mensch!“ Alisha träumend. „Stimmt, die Welpen waren einfach nur richtig süß. Auch der Vater sah sehr schön aus. Aber kein Vergleich zu unserer Wolfs Fee. Sie ist noch die Königin der Wölfe und ist ein ägyptischer Wolf, da dieser auch silbern ist. Nachdem die Welpen langsam ihre Umgebung unsicher machen, können dann auch schon die Muttertiere die Welpen mit fester Nahrung füttern. Was sie auch machen, in dem die Welpen an der Schnauze schnuppern, danach wild diese abschlecken. Danach hält das Muttertier die Schnauze des Welpen fest, würgt Futter hoch, lässt dieses ins Maul des Jungtiers fallen. Der Welpe schluckt dieses. Das geht solange, bis es selber fressen kann!“ Schon räuspere ich mich ein wenig, spreche Arabisch. „Ich kein Vergleich zu dem Rüden. Hallo? Der war verdammt schön. Hatte genauso wie ich ein schönes silbernes Fell. Hach einfach nur herrlich. Schade, dass Jäger ihn erwischt haben!“ Dabei werden meine Augen mehr als trüb. Da flüstert Lia Arabisch. „Gibt es da nicht dieses starke Verbot!“ Ich nicke, wispere Arabisch. „Schon, dazu gehört die Schutzgebiete und alles freie Land auf Erden ja mir. Aber leider kann ich nicht alles verhindern. Ich verhindere schon viel, aber leider lässt sich nicht alles vermeiden. Dabei Wilderer, die Schwarz jagen, gibt es immer wieder.“ Schau ich traurig in dem Himmel. Dabei kommen so manche Bilder hoch. Um die unangenehmen Bilder aus meinen Gedanken zu vertreiben, schüttle ich etwas mein Haupt. Was hilft und ich auf andere Gedanken komme. Schaue ich mich um und sehe in den Gesichtern mehr als nur etwas erstaunen. Die Frau, die fragte sagt nur noch. „Sie haben ihre Kinder sehr gut unterrichtet. Wenn sie genauso gut auch in Mathe und Deutsch und anderen Fächern sind. Dann Hut ab!“ In diesem Moment Eric. „Da kann ich ihnen sagen, dass was wir in der Vierten machten, hatten sie auch mitgemacht und nur einsen kassiert. Die beiden könnten die Grundschule überspringen und einfach auf eine weiterführende Schule gehen. So gut sind sie!“ In diesem Moment wissen die Eltern nichts mehr zu sagen, außer einer. „Dann freuen wir uns, sie als Lehrer unserer Kinder zu haben. Mögen unsere Kinder auch sehr viel bei ihnen lernen und später gut hier Abschließen!“ In dem Moment stimmen viele Eltern mit ein. Meine Eltern halten sich etwas zurück, weil sie es merkwürdig finden, dass meine Kinder dieses Wissen schon haben. Aber dass ich in der Wüsste mir Zeit für sie nahm, wissen sie ja nicht und dass, mit den Welpen wissen meine beiden Mädchen. Da ich mich bei einer meiner Hitze mit einem Wolf gepaart hatte. Da waren sie sogar bei, weil sie mich fragten, wie paaren sich Wölfe eigentlich. So ließ ich sie dabei sein. Da fand ich jetzt nichts Tragisches bei. Auch bei der Geburt meiner Welpen durften sie bei sein. Selbst der Rüde durfte dableiben. Solange der mir nicht auf den Senkel ging. Was er auch nicht machte. Eure Dyunica Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)