Zum Inhalt der Seite

Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr

Arina als Yami Atemu Sened Amun Re
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Japan im hier und jetzt - Realität oder Phantasie?

Ich wache wie üblich in einem mir unbekannten Zimmer auf. Diesmal scheint mein Zimmer auf dem Dachboden zu sein, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Daher schaue ich mich mit geschlossenen Augen noch intensiver um, aber kann leider wieder nicht viel erkennen, aus dem Grunde erhebe ich etwas meinen Oberkörper, um mehr sehen zu können und habe wirklich noch keine Lust meine Augen aufzumachen. Wozu auch, ich sehe und höre auch ohne meine Ohren und Augen zu benutzen. So kann ich die ersten Amun Re strahlen durch das Fenster wahrnehmen und auch deutlich sehen, dass das Zimmer fast so groß ist, wie eine siebzig Quadratmeter große Wohnung, in der mehrere Schränke doch sehr gut verteilt wurden und auch der Schreibtisch unter dem Schrägfenster steht. Das Einzige, was ich wohl umstellen werde, ist das Bett. Ich habe keine Lust mir immer an der Schräge den Kopf zu stoßen. Aus dem Grunde wird das anders hingestellt. Ansonsten ist es gemütlich eingerichtet, auch wenn hier kein Bad ist. Vielleicht lässt sich irgendwann darüber reden.
 

Ich für meinen Teil stehe streckend auf und schaue mich an, wie groß ich bin. Anhand der Größe tippe ich circa elf Jahre alt und genau als ich an den Schrank gehen möchte, macht sich mein morgendliches Problem bemerkbar und bevor ich als Wolf Unfug mache und als nicht stubenreiner Wolf werde, verschwinde ich lieber schnell ins Bad. Dort erledige ich meine Notdurft. Erst als die verrichtet worden ist, ziehe ich meine Schlafsachen aus und stelle mich unter die Dusche, damit ich frisch und munter bin. Mit einem Handtuch um meine Hüften gehe ich zurück in mein Zimmer und stelle mich vor meinem Schrank. Den ich aufmache und mir einige Anziehsachen, die mir gefallen heraushole und die anziehen möchte. Dabei kann ich genau in dem Spiegel, der außen an der Schranktüre befestigt ist sehen, dass meine beiden Brandings, die Tattoos, die feine Kette mit dem Glöckchen und auch das rote Band an meinem linken Handgelenk und Hand vorhanden sind. Was ich so hinnehme und keine weitere Notiz davon nehme und mich weiter anziehe.
 

Als ich angezogen bin, schaue ich mich um und gehe zu dem Schreibtisch und schaue auf den mit ägyptischen Bildern auf dem Schreibstehenden Kalender, der mir genau das Datum wiedergibt und auch welchen Tag wir haben. Daher kann ich sehen, dass wir Montag haben und heute keine Ferien mehr sind. Also habe ich Schule. Die Frage bleibt offen, welche. So tippe ich nicht weniger als Gymnasium. Wobei die Frage offen ist, einfaches oder dadurch das ich Vorwissen aufweisen kann, für hochbegabte.
 

Um das herauszubekommen, suche ich einen Stundenplan, den ich leider nicht finde. Aus dem Grunde beruhige ich mich und warte ab, auf welche Schule ich muss und schaue mich in dem Raum noch einmal wirklich um. Nur um festzustellen, dass an dem Schreibtisch ein Rucksack steht, und der nicht leer ist. Daher greife ich nach dem Rucksack und schaue rein, was da alles drin ist. Wie erstaunt bin ich, dass da schon die Bücher, Schreibhefte, Schreibblöcke, Federmäppchen und andere Utensilien, die man für die Schule braucht, drin sind. Sofort hole ich die Bücher heraus und schaue nach. Da fällt mir ein Stein vom Herzen, als ich herausbekomme, dass es das normale Gymnasium ist und ich die Bücher mit ruhigem Gewissen wieder wegstecke. Anschließend schaue ich in das Federmäppchen, was viele verschiedene Stifte drin hat, unteranderem Füller, Bleistift und andere Utensilien, die man fürs Schreiben, Zeichnen und Rechnen braucht. Ebenso entdecke ich einen Taschenrechner, den ich wohl nicht mehr brauche, denn ich bin ohne bei weitem schneller, als ich das alles eingetippt habe. Stecke ich die Dinge in den Rucksack, mache den zu und als ich den neben meinen Schreibtisch gestellt habe, geht zaghaft die Tür auf und ein Junge nicht viel älter als ich schaut in mein Zimmer herein. „Guten Morgen Atemu. Kommst du runter. Wir müssen nach unten und frühstücken. Oder willst du an deinem ersten Schultag zu spät sein und wirklich den Nachmittag mit Nachsitzen ausfüllen!“ Wirble ich sofort herum und schaue Richtung Tür als ich die Stimme höre. « Was geht hier vor? Das kann nicht die Realität sein. Auf keinen Fall. Never!! Das ist doch YUGI! « Schießt es mir durch meine Gedanken und mustere den Jungen vor mir sehr genau und komme dabei immer wieder auf dasselbe Ergebnis. Hier steht Yugi vor mir. Dementsprechend sitze ich sehr baff vor Yugi und schaue nur sehr unsicher ihn an. Dabei bekomme ich kein Wort aus meinem Mund. Selbst mein Ultraschall streikt, weil ich zu geplättet bin. Was den Jungen vor mir wohl verunsichert. Er mich einige Sekunden mustert und dann in einem mehr schlechten als gerade gutem Arabisch sagt. „Morgen Atemu. Kommst du unten? Schule anfangen.“ Überlegt kurz, dann sagt er noch unsicher. „Ich Yugi.“ „Guten Morgen Yugi. Du musst kein Arabisch sprechen, wenn dir die Sprache schwerfällt. Ich kann auch fließend Japanisch.“ Versuche ich uns beide etwas zu beruhigen. „Dann ist gut. Ich kann die Sprache nicht so gut. Obwohl Opa meint, sie wäre leicht. Nur für mich nicht!“ Schüttelt er über sich selbst sein Kopf. „Also. Guten Morgen.“ Spreche ich in Japanisch, danach wechsle ich in Arabisch. „Guten Morgen.“ Anschließend übersetze ich sauber seine Sätze, wie sie hätten sein müssen. Erst immer im Japanisch, dann ins Arabisch. Auch nehme ich ein Block zur Hand und schreibe die Worte ihm in japanischer Schrift so auf, dass er sie lesen kann, wie es in Arabisch gesprochen wird. Um vielleicht es ihm leichter zu machen. Doch leider muss ich feststellen, dass Yugi darauf nur schaut, dann sagt. „Das ist mir einfach zu schwer!“ Zucke ich mit meinen Schultern. „Ich wollte dir nur helfen, damit du es vielleicht leichter kannst.“ Lächle ich ihn warm an und sage dann. „Lass uns runtergehen, bevor Opa ruft.“ Wie mein Zeitgefühl mal wieder stimmte. „Jungs, kommt runter frühstücken und dann schnell zur Schule!“ Werden wir beide von Opa gerufen. „Sollen wir es vielleicht dennoch versuchen, dass du Arabisch lernst.“ Harke ich nach und endlich gibt Yugi nach und nickt.
 

Zufrieden gehe ich nach dem ich meinen Rucksack genommen habe mit Yugi eine Etage tiefer, um in die Küche zu kommen. Dort schaut ein älterer Herr von der Zeitung auf. „Guten Morgen ihr beiden.“ „Morgen Großvater.“ Begrüßt Yugi seinen Opa. „Guten Morgen Salomon.“ Halte ich mich sehr bedacht zurück. „Atemu, du kannst auch ruhig Opa zu mir sagen.“ Werde ich nett drauf aufmerksam gemacht, dass er von mir Opa genannt werden möchte. Nicke ich drauf. „Wenn du mal nicht weiterweißt, dann lass dir von Yugi oder mir helfen. Die restlichen Bücher bekommst du in der Schule. Du und Yugi werdet in der gleichen Klasse gehen.“ Nicke ich auf die Worte von Großvater und mache mir so meine Gedanken, warum ich in einer nicht realen Welt mich behaupten muss, oder haben die Wesen diese Welt vielleicht doch real gemacht. Wenn ja, aus welchen Gründen musste ich aus Ägypten raus. Bis mir mein Branding einfällt und ich innerlich tief stöhnen muss. « Natürlich, ich war doch sehr lange der Hohepriester, dann Pharaonin. « Beiße ich mir innerlich auf meine Lippen und kann mir jetzt die Antwort selber geben, aber um sicher zu gehen, ob es wirklich das ist, frage ich unsicher. „Wird es irgendwann eine Möglichkeit geben, dass ich nach Ägypten zurückkönnte?“ Schaut Salamon mich an und schüttelt sein Haupt. „In der Lage in der du dich befindest leider nicht. Deine Eltern, meine sehr guten Freunde sind sehr froh, dass sie dich vorgestern außer Landes schaffen konnten und du gestern gesund hier ankamst, weil du stammst von einer der höchsten Pharaonen und Hohepriester ab. Da bezweifle ich, dass du so wie sie dich sehen, du je wieder ins Land der Pharaonen kannst. Es tut mir sehr leid mein Junge. Ägypten solltest du meiden!“ Schaue ich wissend ihn an, aber sage dazu kein weiteres Wort. „Oh man, wir haben einen Hohepriester im Haus.“ Stöhnt Yugi und ich nur. „Ich stammt von ihm ab, aber bin ihn nicht!“ „Sehr witzig Atemu Sened Amun Re.. was weiß ich!“ Steht Yugi auf und holt seine Schulsachen und ich mache mir mein Pausenbrot. „Lass Yugi Zeit. Er ist es nur gewöhnt, dass wir beide allein sind.“ Nicke ich verstehend und mache mich für die Schule bereit.
 

Als wir beide unser Pausenbrot fertig haben, ziehen wir uns unsere Jacken und Schuhe an und Yugi geht schon mal nachdraußen. Dort wartet er auf mich. „Yugi, denke dran. Atemu ist neu hier.“ Wird er an der Tür von seinem Opa erinnert. „Ich weiß das doch. Bis heute Nachmittag.“ Nickt Yugi seinem Opa zu. „Bis heute Nachmittag.“ Sage ich auch. „Bis zum Nachmittag.“ Lächelt Opa uns an und wir gehen zur Schule. So langsam sagt mir mein Gefühl, dass es doch eng wird.
 

An dem Gymnasium angekommen, schaue ich mich genau um und folge Yugi zur Klasse. Der den weg genau kennt und schon sind wir in der Klasse. Dort sehe ich einige die ich von der Geschichte - Anime her kenne und bin sehr erstaunt. So erkenne ich, Joey Wheeler, Tea Garden, Tristan Taylor, Seto Kaiba und noch mehr. Was mich doch misstrauisch macht und ich gerne wüste, warum die Wesen Fantasie mit Realität vermischt haben. Doch leider werde ich das wohl kaum erfahren und nehme es nach einige Minuten so hin und sehe Duke Devlin, der wider seine albernen Würfeltrick abzieht. Dabei provoziert er verschiedene Schüler. So auch Joey Wheeler, der mit seinem Temperament gerade dabei ist, sich in Schwierigkeiten zu Manövrieren. Wie nicht selten in dem Anime.
 

Aus dem Grunde stelle ich mich zu Duke Devlin und höre ihn sagen. „Ich werde den Becher nicht ein einziges Mal berühren, dennoch werde ich den Würfel aus dem Becher herausholen.“ „Ach ja? Du kannst keine Telekinese also geht das gar nicht.“ Wird Joey schon sehr angriffslustig. „Ach, sollte mir es gelingen, den Würfel, ohne den Becher berührt zu haben herausholen, hast du eine ganze Woche als Hund, in einem Hundekostüm herumzulaufen!“ „Die Wette gi …“ „Hey Duke Devlin!“ Überkommt es mich und werde ihm eine Lehre verpassen, da es ganz einfach ist, denn er wartet drauf, dass ein anderer für ihn den Würfelbecher hochhebt. „Wenn du schon Tricks zeigst. Dann bitte auch welche, die du selbst beherrscht und nicht auf andere angewiesen bist.“ Spreche ich sehr erhoben ihn an. Schaut Duke Devlin mich sehr provozierend an. „Brauchst die Mimik gar nicht erst versuchen Freundchen!“ Mahn ich ihn nicht nur mit meiner Stimme, sondern auch mit meiner Körpersprache an. Was zur Folge hat, dass er sofort das Provozieren drosselt. „Wer du auch bist, halte dich raus.“ „Wheeler, lass es den neuen doch mal versuchen. Das könnte interessant werden!“ Schaut Wheeler sehr sauer auf Kaiba und ich gehe in der Zeit zu Devlins Becher und hol, ohne den Becher angefasst zu haben, den Würfel aus dem Becher und schmettere den Würfel zu Devlin, der ihn noch so eben auffangen kann. « Tja, was man mit einem Ki nicht alles machen kann. Ich ließ mein Ki leicht über den Tisch schwingen, schon hob sich der Würfelbecher und ich konnte, ohne den Becher auch nur zu berühren, den Würfel hervorholen. « Grins ich sehr fies in mich rein. „Was ist Devlin, hast du nur solche Hilfstricks drauf, oder auch welche, die du wirklich ohne eine zweite oder dritte Person kannst.“ „Ach und du kannst so ein Trick.“ Wird er sauer. „Ich gehe jede Wette ein, dass ich den Würfel in der Luft fangen kann, ohne dass meine Glocke an meinem Gelenk ein Ton von sich gibt.“ Verarsch ich Devlin, weil ich genau weiß, dass er das nicht durchschaut. „Welche Glocke.“ Ziehe ich mein Schuh aus und da kann man ein Glöckchen oberhalb des Schuhrandes sehen. „OK?“ Zieht er eine seiner Augenbraue hoch. „Die Wette verlierst du. Sollte sie schlagen, wobei ich sie einmal schellen lasse. Nicht das du den Schlegel herausgenommen hast und sie nur als Fußkette trägst.“ Schlägt er einmal sehr unsanft an die Glocke und sie bimmelt mit einem doch recht sanften Ton. Der ungewöhnlich für die Menschen in dieser Zeit ist, aber in der Dynastie sehr normal war. „Ok, sie hat einen sehr hohen Ton. Also dann!“ Meint er. « Hohen Ton? Der sollte sich seine Ohren justieren lassen. « Schnaub ich innerlich Kopfschüttelnd. « Der Ton war sehr sanft und ziemlich leise. « Wundere ich mich. „Wenn du verlierst, bist du eine Woche mein Wauwau in einem Hundekostüm und musst alles machen, was ich dir sage.“ Bellt er etwas danach. Was seine Fans doch recht lustig finden. Fletsch ich ihn einmal aus Reflex aus, weil er den Ton, den er machte, ein räudiger Wolf macht, wenn er andere angreifen möchte. Ist Devlin plötzlich still. „Dir das Bellen vergangen?“ Grins ich schief.
 

„Hey Leute. Der neue fordert Devlin heraus.“ Verschluckt Yugi sich an seinem Getränk, hustet einige Male und schaut danach zu mir. „Oh weh. Atemu ist ein streitsüchtiger. Das kann ja noch heiter mit ihm werden!“ Stöhnt Yugi und kommt zu mir. „Lass es Atemu.“ Versucht er mich zu stoppen. Doch ich sage frech. „Ok, Devlin. Meine Forderung ist, wenn ich es gemeistert bekomme, dann hast du aufzuhören, andere wie Wauwaus zu behandeln, oder du lernst wirklich auf die harte Tour, wie es ist, ein Hund zu sein!“ Drohe ich eiskalt. Denn ich weiß genau, dass Joey die Erfahrung sonst gemacht hätte. Schaut Devlin mich sehr sauer an und meint nur noch hochsauer. „Dieser Wheeler ist ein Köter.“ „Devlin, wir beide sind am Wetten, nicht Wheeler und du!“ Schaue ich ihn sehr hart an und ziehe meinen anderen Schuh und die Socken aus, damit ich nicht rutschen kann. Schaut Devlin mich an und meint nur noch. „Wauwau bleibt halt Wauwau.“ „Gut Devlin, da du es magst, dass andere vor dir Kriechen, sollst du der sein, der nach dem ich es gemeistert habe, wie ein Hund kriecht!“ Bin ich sehr direkt. „Gut, das will ich sehen, dass du den Würfel in der Luft gefangen bekommst, ohne dass, die Glocke ein Ton von sich gibt.“ Lässt er noch einmal absichtlich die Glocke erklingen, damit alle den Ton wahrnehmen.
 

„Ihr seid Schiedsrichter. Wenn einer sie hört, sagt er das, sobald der Typ wieder auf dem Boden ist.“ Nicken viele. Besonders seine Fangemeinde nicken eifrig. Schaue ich mich um und stelle mich, soweit es geht von den anderen und Tischen weg. Anschließend wirft er mir den Würfel zu, ich fange ihn auf und werfe den Würfel bis zur Decke, die gut drei Meter hoch ist und springe dem Würfel nach. Den ich in der Luft mit meiner Hand gefangen bekomme und sehr sauber und sehr gekonnt auf den Boden aufkomme und die Glocke hat nicht ein Ton von sich gegeben, dass ohne mein Ki. Schaut Devlin mich entsetzt an und ich sage nur noch. „Platz Devlin!“ Und meine Körpersprache ist als Alphawolf sehr deutlich. Sodass Devlin wirklich kuscht und sich nur noch leise auf seinen Platz setzt. „Wenn der Lehrer dich was fragt, darfst du antworten, wenn du auf Fragen von dem Lehrer was weißt, darfst du antworten. In der Pause kannst du in die Pause gehen und hast sofort beim ersten Schellen in der Klasse zu sein. Ansonsten will ich keinen Mucks von dir hören!“ Nickt Devlin und die ganze Klasse schaut mich entsetzt an, denn damit hatte keiner gerechnet, wie ich sein kann.
 

Außer Kaiba, der mich sehr abschätzend anschaut und dabei sehr genau gesehen hat, wie ich zusätzlich mit meiner Körpersprache handelte. Dabei nehme ich nach dem ich meine Schuhe ohne die Socken angezogen und weggesteckt habe, neben Seto Kaiba Platz. Schon ziehen zum zweiten Mal heute viele Schüler aus der Klasse scharf die Luft ein und Yugi schaut mich sehr entsetzt an. Was mir doch schnuppe ist. Ich werde hier mein Leben positiv durchziehen, komme was will und ich werde meine Noten garantiert nicht darunter leiden lassen.
 

So schaue ich noch einmal zu Kaiba, der mich zu Mustern anfängt, wie ich das hasse, aber auch nichts dagegen unternehmen und Kaiba mich auch nicht ansprechen kann, weil der Lehrer gerade reinkommt, und ich soll mich nach der Begrüßung in ein paar Sätze vorstellen. Was ich in einigen kurzen Sätzen mache. So sage ich, dass ich elf bin, aus Ägypten komme, verschiedene Sprachen kann und meine Hobbys die Geschichte Ägyptens ist, Mathe und andere Schulfächer. Dazu ich auch hier und da Duel Monster spiele, Ende ich und der Lehrer beginnt mit seinem Unterricht.
 

Als nach zwei Stunden der Unterricht beendet wird, stehe ich mit den anderen auf und gehe nach draußen, um dort meine Pause zu genießen. „Atemu, warum musstest du dich ausgerechnet mit Devlin anlegen?“ Schaue ich zu Yugi. „Yugi, wenn ich das nicht gemacht hätte, hätte dein Freund heute in einem Hundekostüm herumlaufen müssen und Devlin machte mir nicht den Anschein, als wenn ihm das gereicht hätte.“ „Du meinst wegen der Wette.“ Nicke ich ihm zu und kann sehen, dass einige Typen auf uns zu kommen. Wird Yugi auf einmal aufmerksam und schaut in die gleiche Richtung.
 

In dem Moment schluckt Joey heftig und flüstert sehr besorgt. „Pass bloß auf dich auf Atemu. Mit den Kerlen ist nicht zu spaßen. Sie begrüßen auf ihre abartige Art neue. Meistens endet es damit, dass man Kopfüber im Klo steckt und dabei auch noch wehgetan wird.“ „Egal was passiert, ihr haltet euch heraus und sagt, wenn sie es verlangen sollten, auch nicht meinen Namen. Wehe. Das entscheide ich, wann ich ihnen was sage!“ Schauen sie mich erst sehr verwirrt an, als sie dann diese Typen auf uns zukommen sehen, bekommen Yugi und Joey sehr viel Angst. Was mir nicht verborgen bleibt und kann anhand von der Gain die Körpersprache sehen, dass sie sich schon die Hände reiben und sonst was ausmalen. Worum ich nicht gebe und gemütlich an der Wand gelehnt bleibe und beobachte die Haltung der Typen. Da stelle ich fest, dass wenn ich den Chef ausschalte, die anderen ehr verschwinden, als dass die sich dann noch mit mir anlegen und auch wenn die durch mein alter um einige Köpfe größer sind als ich. Weiß ich, was ich gelernt habe.
 

Während ich gelangweilt zu den Typen schaue, stehen sie mittlerweile vor mir und schauen mich an, meinen mich einschätzen zu können und da ich locker stehe und keine Angst habe, so wie Yugi, mach ich die Kerle wohl misstrauisch. Was ich dabei nicht sehe ist, das Kaiba mich sehr genau beobachtet. Denn ihm ist schon aufgefallen, dass ich für die Situation zu ruhig bin.
 

Der vordere Junge, Kerl spricht. „So, so. Du bist also der neue hier. Wie heißt du?“ Schaue ich den Jungen in die Augen, kontere. „Sollte nicht der Fragt sich zuerst vorstellen?“ Bekommen das einige mit und schauen ängstlich hier her, der Junge sauer. „Der geht dich nichts an. Also wie ist dein Name?“ Erwidere ich locker. „Dann geht dich mein Name auch nichts an!“ Was den anderen mehr als nur etwas sauer macht. So meckert er mich an. „Sag deinen Namen Freundchen oder wir werden noch härter mit dir umgehen!“ Will Yugi gerade meinen Namen sagen, als ich ihm unmerklich auf dem Fuß trete und er erst mal einige Hüpfer macht, weil es doch weh tat. So behält er meinen Namen für sich und ich gelangweilt. „Was wollen solche Wichtigtuer schon groß machen. Es ist doch immer dasselbe mit euch halbstarken. Immer auf neue oder kleinere. Zum Kotzen mit Subjekten wie euch!“ In dem Moment schaut Yugi mich an, als wenn ich den Verstand verloren hätte. Wie kann ich Kaito solche Sachen an den Kopf werfen.
 

Kaito wiederum wird langsam ungeduldig, zudem findet er mein Bellen auch nicht gut.

So will er was sagen, ich zu Yugi in Ultraschall. „Ich sagte dir, dass ich meinen Namen, wenn ich es für richtig halte, sage. Also lass es sein und halt dich daraus!“ Da schaut Yugi mich an, nickt und sagt nichts mehr. Kaito sagt. „So langsam werde ich sauer. Ich will sofort deinen Namen wissen. Wenn du den mir nicht gesagt hast, bis ich bei drei bin, dann wirst du dein blaues Wunder erleben!“ Drücke ich mich von der Wand ab, stelle mich so, dass die vier Typen mich umkreisen können. Ich schaue jedem warnend in die Augen. Damit sie doch noch von ihrem Vorhaben ablassen. Doch machen sie es nicht, so müssen sie mit ihrer Strafe zurechtkommen, die es in sich haben wird.
 

Kaito ist mittlerweile bei drei angelangt, ich gähne dazu nur, schaue sie mehr als gelangweilt sehr relax an. Was die vier spanisch vorkommt. Denn mit so einem wie mir hatten sie es wohl noch nie zu tun gehabt. Der sich relax umkreisen lässt, dabei alle vier im Auge behält. Hinzu schubse ich Joey zu Yugi, der seinen Freund am Arm festhält und nur den Kopf etwas schüttelt, dabei flüstert. „Er hat dich aus der Schussbahn geschubst. So will er das wohl allein Regeln. Wenn er nicht klarkommt, kannst du immer noch mitmischen. Nur im Moment würde er dich wieder zurück hier hin Schubsen. Also lass es!“ Was Joey gar nicht gefällt, vier gegen einen. Wie unfair. Selbst Tristan möchte helfen, dem ich aber auch intensiv in die Augen schau und er sich überlegt, bei Joey und Yugi stehen zu bleiben.
 

In dem Moment, als Kaito bei drei ist und ich gegähnte hatte, gibt er auch schon das Zeichen, dass die Typen mich anzugreifen haben. Doch gelingt es ihnen nicht, denn jeder Tritt, den sie versuchen, geht ins Leere, weil ich mich dafür zu geschmeidig wegbewege. Da kam es sogar vor, dass sie sich gegenseitig trafen und ich nur lachen konnte.
 

Lachend mein ich noch. „Sagt mal, wolltet ihr euch gegenseitig verletzen oder mich angreifen?“ In der Sekunde werden sie mehr als sauer und lassen ihre Fäuste sprechen, aber gegen ihre Gruppenmitglied, nicht mich, da ich geschickt ausweiche. Sodass sie mich nicht treffen aber sich gegenseitig. Das macht mir so einen Spaß, dass ich einige Tai-Chi Übungen einbaue und dies während der Zeit mache. Dazu nehme ich aus Langeweile dann noch mein Qi Gong. Da ich das heute Morgen noch gar nicht machte. So habe ich die Gelegenheit es mal eben nachzuholen. Bis die vier keine Puste mehr haben, und sich auf ihren Rücken legen. Dabei nach Luft hecheln, wie kleine Welpen, die zu viel gerannt sind. Da mein ich lachend. „Wie ihr gebt schon auf? Die Pause ist doch noch gar nicht um. Ich denke ihr wolltet es mich büßen lassen, dass ihr immer noch nicht wisst, wie ich heiße!“
 

Der Junge mault lauthals. „Dich bekommen wir noch!“ Danach raffen sie sich mit aller letzter Kraft hoch und greifen wieder an, und ich kann ganz gemütlich meine Übungen weiter machen. Sodass sie mich immer noch nicht verletzt bekommen. Nicht mal berührt bekommen sie mich, während sie sich immer wieder gegenseitig schlagen.
 

Da muss ich mich sehr zusammen nehmen, nicht plötzlich laut loszulachen und bevor mir das passiert, ist die Pause auch schon vorbei. Was für ein Glück für die Spinner, die nur noch ganz geschreddert zur Klasse gehen. Ich hingegen möchte zur Klasse laufen, was nicht so einfach ist, weil Kaiba versucht mich im Flur gegen einen Spinnt zu drücken. Was ihm nicht gelingt und ich ihn gegen den schmettere und etwas gefährlich zische. „Ich würde solche Sachen lassen Kaiba. Das bekommt dir nicht. Zudem deine Wachen nicht hier sind. Also bist mehr als schutzlos!“ Lasse ich ihn los und möchte endlich zur Klasse weitergehen. In dem Moment dreht er sich um, greift mich an. Was ich nicht verstehe, aber erst mal ihn aus dem Gebäude locke. Danach entbrennt ein heißer Kampf zwischen uns, der keiner von uns beiden bereit ist aufzugeben. Wobei ich schnell merke, dass er nicht ohne ist. Er hat auch irgendwelche Verteidigungskurse gemacht, die nicht schlecht sind, aber leider mit einem Meister meiner Fächer nicht wirklich mithalten kann. So beende ich nach einiger Zeit den Kampf, in dem ich Kaiba das Gleichgewicht stehle und er sich mit dem Bauch auf dem Boden wiederfindet.
 

Ich setze mich so auf ihn, dass er sich nicht mehr bewegen kann, dabei sage ich deutlich. „Gib auf. Du hast keine Chance gegen mich!“ Kaiba schnaubt nur mehr als alles andere, versucht sich zu befreien. Als er merkt, dass es nicht funktioniert, gibt er auf. Das sehe ich sofort, gehe von ihm runter. Danach helfe ich ihm auf. „Du bist verdammt gut. Wer hat dich trainiert?“ Fragt Kaiba neugierig. Worauf ich ausweichend sage. „Sagen wir es so, ich hatte einige Meister, die mich lehrten. Warum?“ Da hebt Kaiba meinen linken Arm und schaut auf meine rechte Schulter.

Anschließend verengen sich seine Augen, wispert. „Ninja und Shaolin Mönch Meister!“ Ich nicke nur noch, denn leugnen hat wohl keinen Sinn. Kaiba weiter. „Der Wolfsclan gehörst du an, den gibt es seit Jahrhunderten nicht mehr!“ Ich nicke, flüstere. „Das ist wahr Kaiba, aber trotz allem, ich gehöre zu ihnen! Was willst du machen? Mich versuchen ab jetzt zu töten. Nur weil der Clan besonders gefährlich war oder lässt du mich in Ruhe?“ Schaue ich sehr neutral abwartend Kaiba an.
 

Kaiba ist sich nicht sicher was er sagen soll und stehen einige Minuten schweigend da, bis Kaiba lächelt und mir seine Hand reicht. „Ich bin Seto. Ich möchte mit dir befreundet sein Sened!“ Ich nicke erleichtert, sage lächelnd. „Yami Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar.“ Als Kaiba meinen sehr langen Namen hört, schaut er mich etwas baff an und möchte erst noch was dazu sagen, scheint sich dann doch um zu entscheiden, denn es kommt kein Ton von ihm.
 

Außer, dass wir in die Klasse müssten und wir einen Teil des Unterrichts verpasst haben. So laufen wir uns unterhaltend zur Klasse und gehen rein, setzen uns leise auf unseren Platz. Genau in dem Moment als die Lehrerin uns bemerkt, will sie erst meckern. Doch als sie Kaiba anschaut, lässt sie es, räuspert sich und macht anschließend als wäre nie was gewesen mit ihrem Unterricht weiter.
 

In der nächsten Pause wollte ich zu Yugi. Doch hält Kaiba mich fest, schaut auf die Treppen, also will er mit mir auf das Dach. So folge ich ihm. Dort sprechen wir über viele verschiedene Dinge. So auch über seine Pläne, die er irgendwann mal in die Tat umsetzen wolle. Da nicke ich, befürworte es, sage ihm aber auch, dass das nicht einfach wird. Was er sehr wohl weiß. Mich anschaut und dann sagt. „Yami, du bist mehr als ein seltsamer Mensch. Weißt du das?“ Ich nicke, sage dazu nichts. Denn das ist mir mehr als bekannt. Als es dann schellt, gehen wir beide in die Klasse. Dort lernen wir bis der Unterricht beendet ist weiter.
 

Als wir aus der Klasse gehen und nach draußen, kommt der bescheuerte Junge mit seiner Gain an und versperrt mir demonstrativ den Weg zum Tor. „Wir haben noch eine Rechnung offen!“ Schaue ich ihn an. „Wie eine Rechnung? Soviel ich weiß, lagt ihr hechelnd wie junge Welpen auf dem Boden vor lauter Anstrengung?“ Mustere ich die Gruppe und muss feststellen, dass das wohl etwas zu dreist von mir war. Denn plötzlich schnellt eine Faust vor und will mich treffen, was ich nicht zulasse und schneller als der andere schauen kann, pariere ich und hole danach selbst zum Schlag aus. Das diesmal richtig ernst. Sodass der Angreifer zurücktaumelt und im ersten Moment nichts mehr machen kann.
 

In dem Moment greifen die anderen drei Zeitgleich an. Was mir nichts ausmacht. Sie versuchen es mit ihren Fäusten, also lasse ich mich in den Spagat runter, schlage wie ein blitzt, einige Male genau in die Kniebeuge und Oberschenkel, etwas tiefer als der Hoden sitzt zu. Da ich genau weiß, dass dort der Mensch mehr als empfindlich ist.
 

Als Joey sieht, dass die Gain es wieder auf mich abgesehen hat, will er mir zur Hilfe eilen, genauso wie Tristan. Joey noch. „Boar, dass Kaito es immer auf die neuen abgesehen hat. Das ist wirklich schrecklich, wie er vorhin sagte. Komm Trist wir helfen ihm!“ Doch bevor sie zu mir können, sagt Seto sehr mahnend. „Halt dich daraus Wheeler. Du auch Taylor. Er kann sehr gut sich selbst verteidigen. Nur wenn ihr plötzlich euch unerwartet einmischt, muss er auch noch auf euch schauen und das könnte ihm es erschweren. So seid vernünftig und bleibt dem Kampf fern!!“ Schaut Joey sehr sauer zu Kaiba. „Sag mal, tickst du Geldsack noch sauber. Die sind zu viert!“ Seto nur noch deutlich. „Toll und was machte er in der ersten Pause Wheeler? Da war er auch nicht unterlegen! Also bleib mal locker. Der weiß sehr gut mit der Situation umzugehen. Glaube mir!“ So gibt Joey skeptisch auf, denn mit Kaiba will er sich dann doch nicht prügeln müssen.
 

In der Zeit kämpfe ich weiter, denn als ich allen vier so rasant schnell, dass keiner was machen konnte dort eine verpasst habe, stehe ich auf und trete jedem von denen noch kräftig so gegen das Schienbein, dass sie noch Wochen es merken werden. Erst danach haben die vier Angeber die Schnauze mehr als voll und verschwinden schreiend und mit Tränen in den Augen, weil jeder Schritt durch meine Schlagtechniken doppelt so weh tut, als wie sonst.
 

Ich indes, stelle mich endlich vernünftig hin und atme einmal tief durch. Dabei kommen mir die Worte des Oberen Mönches in Erinnerung. « Du bist jetzt deines Körpers kontrolliert, aber was würde oder könnte passieren, wenn du bei deiner hohen Kampfausbildung, die du als Ninja und auch jetzt hier erfahren hast, über mäßig viel Alkohol, oder Drogen nehmen würdest? Könntest du es verantworten, einen Menschen, der sich nicht mal wehren hätte, können, dann aus Reflex tötest! « Schlucke ich unmerklich, denke noch. « Mittlerweile verstehe ich die Worte immer besser. Denn es ist wahr, ich war jetzt meinen Körper kontrolliert. Doch hatten die Kerle dennoch nichts gegen mich ausrichten können. So sehe ich immer mehr ein, es kann was Gutes sein was ich gelernt habe, aber unkontrolliert auch den Tod bringen! « Mit der mehr als schockierenden Erkenntnis stehe ich einige Sekunde bei Seto und den anderen.
 

Joey mich erschrocken anschaut, dabei stottert. „Wie hast du? Wie machst du das?? Wie??“ Ich antworte schlicht. „Gelernt Joey und nein, ich bringe es keinem bei! Dieses Training würdet ihr nicht überleben!“ Da muss Seto schlucken, sagt. „Die sehr alte Schule Yami?“ Ich nicke. Seto schaut mich wissend an, meint nur noch. „Davon gehe ich schwer aus, bei dem was ich da mal gelesen habe!“ Ich nicke wieder, sage dazu nichts mehr.

Tristan euphorisch. „Klasse gemacht. Die haben eine Abreibung von einem neuen echt mal gebraucht.“ Tea schaut mich verliebt an, was mir nicht verborgen bleibt und ich ihr gleich sage. „Kein Interesse an Mädchen!“ Schon werden alle nach meinem Satz hellhörig, besonders Seto. Der mich jetzt etwas anders ansieht und ich ein ganz Leises janken von mir gebe, damit weiß er schon was anzufangen und grinst schief, worauf ich ihm eben zu nicke.
 

Nach dem das auch geklärt ist, verabschieden wir uns und gehen alle nach Hause.
 

Ich dachte, dass Yugi jetzt irgendetwas zu mir sagt, aber Fehlanzeige. Er schaut mich nur skeptisch bis hin sprachlos an. Da er nicht mitgerechnet hatte, dass ich die vier ohne Hilfe mal eben in die Schrankenweisen kann.

Woher sollte das auch einer wissen. Man kennt mich doch noch gar nicht.
 

Fast bei Yugi angekommen, meint Yugi dann doch mal. „Du bist mit Kaiba befreundet. Nach dem du heute das erste Mal in der Schule warst. Wie hast du das denn hinbekommen? Bei dem Kerl, bleibt bloß alle weg, ich bin was Besseres als ihr!“ Schauen seine Freunde zwischen Yugi und mir hin und her, ich antworte. „Durch können Yugi. Ich hatte einen kleinen Fight mit ihm. Danach waren die Fronten wohl zwischen uns beiden geklärt.“

Joey skeptisch. „Wie du hattest einen Kampf mit diesem Geldsack? Doch nicht Duel Monster? Denn da hättest du nicht gewinnen können!“ Was ich ausnahmsweise nicht mal abstreiten kann und beantworte die Frage. „Joey, dann hätte ich gesagt, wir hatten ein Duel. Also wirklich! Den Unterschied kann man wohl merken. Wir hatten einen Waffenlosen Kampf. Danach waren die Fronten wie gesagt zwischen uns beiden wohl geklärt.“ Fragt Yugi sofort. „Du oder er?“ Ich schaue Yugi an, sage schlicht. „Das geht euch nichts an. Wie gesagt, das war eine Sache zwischen Seto und mir. Klar!“ Danach hören sie auf mich zu löchern.
 

Joey noch meint. „Ich gehe jede Wette ein, Seto war der Sieger.“ Yugi konternd. „Nein Joey. Ich glaube du liegst ganz falsch. Hast du nicht gesehen, wie Atemu die vier in die Flucht geschlagen hatte. Ich glaube, das Atemu gewonnen hat!“ Joey zweifelnd. „Tzä, als wenn der Kaiba verlieren kann. Wohl kaum. Siehe wie eingebildet er immer bei Duel Monster ist. Da muss er auch immer der Sieger sein und ist es auch immer!“ Da wundere ich mich etwas, weil normalerweise ist es doch Yugi, der gegen Seto immer gewinnt. Nun gut, dann nicht.

Dabei stelle ich fest, dass wir am Spielladen sind.
 

„Bis morgen Joey und Tristan. Ich bin dann schon mal drinnen Yugi.“ Danach gehe ich, ohne ein Wort von den anderen abzuwarten, weil sie immer noch in der Diskussion, Seto oder ich gewonnen hat, vertieft sind.
 

Drinnen sage ich Salomon hallo und möchte mich in mein Zimmer verziehen. „Hallo Atemu. Ist Yugi nicht mit dir gekommen?“ Schaut Salomon mich sehr verwundert an. „Yugi steht vor der Tür und ist gerade in einer doch recht hitzigen Diskussion mit Joey beschäftig. Die er wohl so schnell nicht bereit ist, aufzugeben.“ Grins ich etwas und sage. „Ich nehme mir eine Wasserflasche und bin dann auf mein Zimmer Hausaufgaben machen, von denen wir genug aufhaben.“ Schaut Salomon mich sehr fragend an. „Yugi und diskutieren. Das ist was ganz Neues. Sonst vermeidet er sowas immer.“ Werde ich erstaunt angeschaut. „Ich halte mich daraus.“ Schaue ich ehrlich Salomon an, bevor ich in die Küche gehe und mir dort eine Wasserflasche hole und in meinem Zimmer erst mal einen ordentlichen Schluck davon nehme. Anschließend fang ich mit meinen Hausaufgaben an und leere nach und nach in der Zeit die Wasserflasche. Als ich merke, dass die leer ist, bringe ich sie in den Kasten, in der sie reingehört und hole mir gleichzeitig eine neue. Als ich in meinem Zimmer bin, mache ich noch eben den Rest der Hausaufgaben fertig, schaue auf meinen Stundenplan, welchen Unterricht wir am nächsten Tag haben und packe dafür schonmal die Tasche.
 

Anschließend lasse ich mich seufzend auf das Bett nieder, lege mich mit meinen Händen hinter meinen Kopf auf meinen Rücken und überlege, ob das gut oder schlecht war, dass ich mich bei Wheeler eingemischt hatte. « Eigentlich hätte ich mich raushalten sollen. Nur weiß ich nicht, ob das so gut ausgegangen wäre bei Wheeler. Auch wenn Seto Wheeler immer wieder als Hund tituliert, glaube ich, wenn es ein anderer machen würde, er sehr gekränkt wäre. Denn ich schätze ihn doch sehr verletzlich ein. Sein Rebellisches verhalten zeugt davon. « Schaue ich zur Decke und überlege dazu ob das gut oder schlecht war, dass ich mich so dermaßen gegen die Typen wehrte und komme da leider nicht wirklich auf einen Nenner. So seufze ich noch einmal leise auf und möchte mich gerade in meinen Wolf wandeln als ich Salomon höre, wie er uns zum Abendbrot ruft.
 

Daher stehe ich auf, verlasse mein Zimmer und gehe die Treppen nach unten. Gerade auf der letzten Stufe merke ich Yugi, wie er hinter mir ist. „Ich hatte dich vor Kaito gewarnt, weil ich Angst hatte, dass du genauso wie viele von uns landest. Dazu wenn man ihm den Namen nennt, ist er nicht ganz so hart, als wenn man ihm nicht den Namen sagt. Ich denke, dass du morgen das noch zurückbekommst. Denn jeder der sich gegen ihn wehrte, wurde am nächsten Tag noch viel böser verletzt!“ Mault Yugi mich an. „Yugi beruhige dich. Ich weiß was ich kann und ich weiß, wie ich mich gegen ihn wehren kann.“ „Ja, indem du ihm Morgen einfach deinen Namen sagst!“ „Was dann Yugi? Den du Kaito nennst, hätte auf jeden Fall mich entweder verprügelt, verprügeln lassen oder mich auf das Jungenklo zerren lassen und da mich versucht fertig zu machen. Er hätte es auf jeden Fall nicht bei dem Namen belassen. Dabei ist es doch erniedrigender, wenn er den Namen nennen kann und dabei einem sehr klar machen kann, wie schwach die Person doch ist. Denn so wie ich ihn einschätze, legt er es direkt drauf an, dass er schwächere seine “Stärke“ demonstrieren kann. Damit sie bloß das machen, was er will. Nur funktioniert das bei mir nicht, weil ich selbstbewusst bin und weiß, wie ich die einschätzen muss. Dabei bin ich mir sicher, hätte ich mich nicht gewehrt, hätte er bei mir alles was ihm an Gemeinheiten eingefallen wäre, gemacht!“ Schaue ich Yugi sehr ernst an.
 

Yugi schaut mich schluckend an und meint dann. „Atemu, dass kannst du nicht wissen, wie er wirklich reagiert hätte.“ Schaue ich Yugi sehr ungläubig an, bis mir siedend heiß einfällt, wie Yugi ist. Daher stöhne ich innerlich und sage. „Was hat er dir angetan Yugi?“ Schaut Yugi mich perplex an. Danach stottert er. „Er hatte mich nur einmal erwischt, das genau als ich in der fünften Klasse kam. Da lauerte er mich in der Toilette auf. Verprügelte mich und stieß mich so, dass ich mich nicht mehr halten konnte. So viel ich ungünstig.“ Mehr sagt Yugi nicht. Doch den Rest kann ich mir denken. „Er hat dich also fertig gemacht.“ Stelle ich fest und kann wie heute Morgen sehr viel Angst in seinen Augen lesen. „War noch mehr?“ Versuche ich mehr rauszubekommen. Erzählt er mir mehr oder weniger freiwillig. „Joey und Tristan waren als ich auf der Schule war, sehr schlimme. Sie verprügelten und ärgerten andere, wie es ihnen gerade passte. Sie gerieten an Kaito, der sie verprügelte. Ich stand für sie ein und verteidigte sie gegen ihn. Paar Tage später erwischte er mich allein mit seiner Gain. Das Ende war, ich lag vier Wochen im Krankenhaus.“ Schaut Yugi voller Angst auf den Boden. „Da räts du mir, dass ich ihm meinen Namen sag.“ Schüttle ich ungläubig mein Kopf über ihn. „Atemu, wenn er den Namen von den neuen weiß, ist er nicht so schlimm!“ Versucht Yugi es zu erklären. So stöhne ich etwas und sage danach nur noch hart. „Yugi, er wollte sich von Anfang an mit mir anlegen. Er hatte schon ein paar Ideen mit seiner Gain abgesprochen, davon bin ich überzeugt. Der wollte sicher nicht mit mir eine Partie Schach spielen Yugi. Wach auf! So, wie und wo sie zuschlugen, wollten sie mich außer Gefecht setzen und dann dahin bringen, wo sie es haben wollten. Was danach passiert wäre, wissen nur die altägyptischen Götter. Der wollte sich so oder so Prügeln und seine Macht demonstrieren!“ Schaue ich sehr ernst Yugi an.
 

Als ich Yugi sagte, er solle aufwachen, schaut er mich sehr böse in die Augen und will anhand wie er sein Mund hat, was sagen. Doch entscheidet er sich nach einigen Minuten um, geht in die Küche und genau als ich Yugi weggehen sehen kann, höre ich in der Küche, wie einige Bodenbretter knarren. « Salomon hat unser Gespräch belauscht. Da war mein Gefühl nicht verkehrt gewesen. « Schüttle ich etwas meinen Kopf und gehe auch in die Küche als wenn nichts gewesen ist. Salomon beobachtet uns genau und versucht durch das Thema Schule zu erfahren, was alles in der Schule passiert ist. So erzähle ich ihm von den Stunden und das ich mich in der Pause mit Seto unterhalten habe. Was ihm sofort die Augenbraue hochschnellen lässt und sich beinah an seinem Wasser verschluckt. „Wir reden nicht gerade über Kaiba?“ Fragt er mich ungläubig. „Doch genau über den Seto reden wir!“ Antworte ich Salomon ganz gelassen. Muss ich innerlich aufpassen nicht gleich unter dem Tisch zu liegen, so entsetzt wie Salomon gerade schaut. „Na ja, dann hoffe ich, dass das gut geht.“ Kann ich nicht mehr und muss innerlich erst mal heftig aufjaulen. Ich schüttle meinen Kopf und schaue Salomon nur noch sehr skeptisch an. „Ihr kennt ihn nicht, aber verurteilt ihn. Also wirklich!“ Bin ich dann noch etwas hart. „Ich kenne Seto nicht, aber habe schon viel von ihm gehört und sein Vater ist mir bestens bekannt! Der ist ein hart arbeitender Mann, der auch sehr streng ist.“ Kontert mir Salomon. « Oh weh! « Stöhn ich innerlich und helfe lieber schweigend die Küche aufräumen. Danach gehe ich eben ins Bad und anschließend in mein Zimmer. Dort stelle ich mir den Wecker und gehe ins Bett.

Im Bett liege ich als Wolf und schlafe relativ schnell ein.
 

Am Morgen weckt der Wecker mich so früh, dass ich erst eben ins Bad gehe.

Wieder in meinem Zimmer, ziehe ich mich an und gehe in den Garten, um erst den altägyptischen Göttern ihre Ehre zu erweisen, bis die ersten Sonnenstrahlen auf die Erde treffen, genau da lass ich mich erst in den Spagat fallen und anschließend mache ich Tai-Chi und Qi Gong.
 

Genau in dem Moment, als ich meine letzten Bewegungen mache, sehe ich, wie in dem Haus Licht angeht und es mir sagt, dass Salomon und Yugi auch langsam wach werden. So gehe ich ins Haus, dusche mich eben und gehe mit einem Handtuch über meiner Hüfte in mein Zimmer und ziehe mich für die Schule an, nehme danach meinen Rucksack und gehe in die Küche. „Gute Morgen Salomon und Yugi.“ Lass ich munter verlauten. „Guten Morgen Atemu. Du solltest länger schlafen, damit du die Schule gemeistert bekommst.“ Bekomme ich von Salomon mahnend zu hören. „Keine Sorge, ich werde in der Schule nicht einschlafen.“ Versuche ich ihn zu beruhigen. „Ich möchte, dass du mindestens bis um sieben schläfst!“ „Opa. Ich entscheide, wie lange ich schlafe. Zudem ich gestern früh zu Bett ging.“ Wehre ich mich. „Atemu.“ Überhöre ich es, weil wir zur Schule müssen. So gibt Opa uns Geld für das warme Essen und wir machen uns auf den Weg zur Schule.
 

Unterwegs treffen wir Yugis Freunde, die munter sich untereinander unterhalten. Dabei fällt mir auf, dass Joey mich immer wieder abschätzend anschaut, worum ich nichts gebe und weiter über gestern nachdenke, bis wir an dem Schultor ankommen.
 

Dort sehen wir in der Nähe eine Limousine stehen, der ich keine weitere Beachtung schenke, bis auf einmal. „Sagt mal. Ist das nicht Kaibas Limo?“ Schaue ich genauer hin und kann sehen wie Kaiba gerade aus der Limousine steigt und zu uns kommt. „Guten Morgen Yami. Sollen wir reingehen?“ „Guten Morgen Seto. Gerne können wir reingehen.“ Nicke ich bestätigend und gehen ohne Yugi und seine Freunde auf den Schulhof und möchten weiter zur Klasse. Nur gestaltet sich das sehr schwer, weil Yugi hatte wohl leider recht.
 

„Hey Freundchen.“ Steht Kaito mit wesentlich mehr Jungs im Schlepptau vor meiner und Setos Nase. „Reichte das Gestern nicht?“ Versuche ich meine genervte Ader nicht zu zeigen. Was im Moment vielleicht passieren könnte. „Wir haben eine Rechnung offen. Freundchen.“ Faucht er mich an und ich sehe da nur eins. Seto aus die Schussbahn bringen.

Daher stelle ich mich vor Seto und gebe ihm das Zeichen, dass er sich zurückziehen soll, auch wenn es zehn Jungs sind. So möchte er erst nicht, aber macht es dann doch.

In der Zeit ziehen einige der Jungs Klappmesser und andere Jagdmesser. „Leute, das ist doch jetzt nicht euer Ernst.“ Wird es Seto zu Bund. „Keine Sorge Seto. Ich weiß was ich mache!“ Versuche ich Seto aufzuhalten sich jetzt einzumischen. Selbst die Lehrer, die Schulhofaufsicht haben, haben Angst vor der Gain und werden demnach nichts unternehmen.
 

Was mir nicht aufgefallen ist, dass viele Schüler Angstvoll zu uns schauen. Selbst Yugi und seine Freunde sind da. „Ich hatte ihn gestern Abend gewarnt!“
 

Schnaub ich einmal leise und warte ab, was die zehn jetzt machen werden. « Schade, ich habe kein Schwert und ein Stab habe ich auch nicht. Das sollte ich mir wieder schmieden. Denn ich dachte nicht, dass ich das brauchen werde. « Ärgere ich mich gerade über mich selbst und lass die Typen nicht aus den Augen.
 

Sie versuchen mich zu umkreisen. Nur diesmal funktioniert das nicht, weil ich so weit nach hinten gegangen bin, dass ich eine Wand hinter mir habe. Damit genau das diesmal nicht passiert. Nicht weil ich dann damit nicht zurechtkomme. Sondern um sie vor schweren Verletzungen zu schützen, denn ohne Waffen bin ich auch nicht, nur zeige ich die nicht direkt.
 

Plötzlich für die anderen unerwartet, für mich berechnend greifen die ersten zwei mit ihren Jagdmessern an. „Haben eure Eltern euch keine Manieren beigebracht, dass man mit so scharfen Messern nicht spielen darf.“ Tadel ich sie etwas und schon werden sie so sauer, dass sie unaufmerksam werden und ich ihnen die Messer aus der Hand schlagen kann.

So fang ich die geschickt auf und schlag die, in dem Baum, der ganz in meiner Nähe ist und keine Personen dort stehen. Sofort sehe ich, wie die zwei Typen zu ihren Messern hechten und die aus dem Baum versuchen herauszubekommen, gelingt ihnen das nicht, weil ich eine Nadel sofort so geschmissen habe, dass sich die Messer in den Baum mit der Nadel verkeilen und ohne mein Wissen, wie man das aufhebt, kann man die Messer nicht mehr herausziehen.
 

In der Zeit die zwei Jungs beschäftigt sind, greifen mich die nächsten vier an. Mit denen ich genauso verfahre. Nur dass sie nicht mehr an ihre Messer drankommen, weil ich bei weitem höher die in den Baum schlagen musste. Was sie wohl schnell begreifen und ein anderes Messer hervorholen. Wieder greifen sie mich an und da die Spitze länger ist, als wie vorher, hole ich einen Kunai hervor und verteidige mich damit und kann sogar, ohne den einen Burschen zu verletzen außer Gefecht setzen. In dem ich ihn einen Schlag auf eine bestimmte Stelle der Schulter gebe. Sofort ist er im Land der Träume. Was ich ausnutze und ihm die Hände auf den Rücken binde und während der Zeit mich mit meinem Fuß gegen die nächsten Angreifer wehre. Sieht untypisch aus, aber so geht es halt auch.
 

So kämpfe ich schon seit gut zehn Minuten und so langsam werde ich den zehn Typen her. Einer nach dem anderen setze ich außer Gefecht und stoß die zu Seto, der das Fesseln gerne für mich übernimmt. Als ich endlich alle besiegt habe, kommt endlich die Polizei und nimmt die Unruhestifter mit. Dazu gebe ich der Polizei, ohne Spuren zu verwischen den Jungs ihre Messer der Polizei, die nur schlucken, dazu nichts sagen. Denn ich habe zehn Messer in verschiedene Höhen in den Baum geschlagen, die ich jetzt alle herausziehe, als wenn es doch sehr einfach wäre. „Wie hat der?“ Schnauzt einer der Jungs. „Klappe, oder reicht euch es immer noch nicht!“ Spreche ich eiskalt drohend, zittern einige der Jungs doch sehr stark.
 

„Hammer.“ Flüstert Joey. „Das ist Können.“ Staunt auch Tristan. „Leichtsinnig!“ Schüttelt Yugi seinen Kopf und wir gehen endlich alle in die Klasse und die Lehrerin startet, ohne jemanden zu strafen den Unterricht, bis es zur Pause schellt.
 

Sofort erheben wir alle uns und wollen in die Pause, doch. „Atemu. Warten sie bitte. Mit ihnen möchte der Direktor sprechen.“ Schaue ich die Lehrerin an und warte auf den Direktor, der einige Minuten später in die Klasse kommt und er mir sagt. „Was war gestern und heute auf dem Schulhof los?“ „Kaito und seine Gain wollten wie sie es immer zu pflegen tuen mich auf ihre brutale Arte als neuer auf der Schule begrüßen. Was ihnen eindeutig nicht bekommen ist.“ Versuche ich in sehr kurzen Sätzen es zu erklären. „Wie konnten sie zehn Schüler mit Messer schon fast spielend ausschalten und wo sind ihre Messer?“ „Ich besitze keine Messer.“ Flunkere ich. « Als wenn ich mich bei so einer gefährlichen Schule entwaffnen lasse. Wovon träumt der Typ nachts! « Murr ich innerlich. Klopft es und der Direktor sagt deutlich. „Herein!“ Sehe ich zwei Beamten vor mir stehen. „Guten Morgen. Sie wollten, dass wir den Jungen durchsuchen?“ Nickt der Direktor und ich lass es zu und die beiden Männer von der Polizei untersuchen mich. „Sonst noch was?“ Schnaub ich sauer. „Der Junge hat keine Waffen bei sich?“ Mustert der Polizist mich und meint verstimmt. „Sachen aus?“ Stöhne ich innerlich und ziehe mich bis auf Unterhose aus und sie durchsuchen meine Anziehsachen und Tasten mein Körper ab. « Pech Leute. Meine Waffen könnt ihr nicht finden. « Schaue ich sie erwartungsvoll an. „Der eine Junge sagte doch, dass er ein seltsames Messer bei hatte!“ Ist der Polizist sehr verwirrt. „Dann hat er es vielleicht weggeschmissen.“ Mutmaßt der Direktor. „Kann sein!“ Geben die Beamten auf und ich darf mich anziehen und sage nur noch sauer. „Dafür nimmt man mir meine Pause weg. Frechheit!“ Verschränke ich sauer meine Arme und schaue die Männer sehr kalt in ihre Augen, während ich mich schon angezogen habe. „Wir mussten der Sache nachgehen und verabschieden uns.“ Entschuldigen sich die Beamten und der Direktor lässt mich in die Pause gehen.
 

„Ich sagte doch, dass der noch ärger machen wird.“ Hör ich Yugi maulen. Was mich im Moment weniger interessiert und ich zum WC gehe und dort erst mal meine Waffenetuis anders an meinen Körper befestige, so dass es wenigstens nicht mehr ganz so arg scheuert. « Endlich sind die wieder da, wo sie eigentlich sitzen müssen. Mal gut, dass ich die Techniken der Beamten, weil ich einer mal war, sehr gut kenne und so, bevor ich in die Klasse ging, schnell umschnallte. Denn die Achselhöhe und die Höhe am Hoden meiden sie, wegen Belästigung Minderjähriger. Dort hatte ich die beiden Etuis für einige Zeit befestigt, damit sie nicht gefunden werden. « Atme ich erleichtert aus, das es funktioniert hat. « Als wenn ich unbewaffnet aus dem Haus gehe. Auch wenn ich kein Schwert oder Stab zur Hand habe. Kunais, Shuriken, Nadeln und einige Pfeile habe ich dennoch mit. « Gehe ich jetzt eben auf das WC und verlasse anschließend die Toilette und laufe zum Dach hoch, auf dem Seto schon auf mich wartet.
 

„Lass mich Raten. Die Polizei fand Trotz das du bewaffnet bist kein einzigen Kunai!“ Nicke ich und muss jetzt doch schallend lachen. „Sag nicht, dass du das Ahntest.“ Nickt Seto und meint nur noch. „Ein Ninja Meister ohne Waffen würde mich wundern. Ich las in einem Buch über die Ninja Ausbildung, dass es den Kindern früher schon früh eingehämmert wurde, immer Waffen an Mann zu haben und nie ohne außer Haus zu gehen, sobald sie das Waffentraining beendet haben. Achteten sie nicht drauf, wurden sie hart bestraft, dass sogar so, dass es mit schlimmen Verletzungen ein her gehen können.“ Nicke ich und erkläre, auf einer Kante sitzend. „Bei vielen Vätern war das so. Mein Vater schlug dann immer mit einem Art Mönchstab auf sehr empfindlichen Stellen bei mir drauf. Bis ich irgendwann nicht mehr anders konnte, als Waffen an meinem Körper zu haben. Ebenso wurde auf sehr empfindsame Stellen geschlagen, wenn er die Waffen fand. So lernte man dann sehr schnell, dass es gesünder ist, sie richtig gut zu verstecken. Später biss mein Vater sich die Zähne aus, meine Waffen zu finden. Gut den Stab konnte ich nicht verstecken. Aber Fächer, Kunais, Nadeln und Shuriken mussten so gut versteckt sein, dass er sie nicht fand und sich auch nicht dran verletzte, weil dann hatte er sie auch gefunden.“ Schaue ich Seto ehrlich an. „Wo hast du sie dann immer versteckt. Ich kann mir vorstellen, dass er dich entkleiden ließ.“ Nicke ich ihm zu und sage ausweichend. „Irgendwann könnte es passieren, dass du sie zufällig findest.“ Stöhnt Seto und meint nur noch. „Das nehme ich dir nicht ab.“ Grins ich und möchte noch etwas sagen. „Hier bist du Atemu.“ Schauen Yugi und seine Freunde mich an. „Hey Yugi.“ „Muto.“ „Toll gemacht. Zwei Tage hier und schon kann Opa sich ärgern. Kein Wunder das du aus Ägypten raus musstest.“ Faucht Yugi mich sauer an. „Mach mal ein Punkt Muto. Kaito ist nicht zu unterschätzen und wenn der einen verprügeln will, dann macht der das auch!“ Wird Seto sauer. „Was Atemu machte, wird ein Nachspiel haben. Ganz sicher.“ Ist Yugi sauer und geht in die Klasse.
 

„Kann mich einer bitte aufklären. Yugi sprüht die Angst aus. Dir ist nicht wohl und Joey und Tristan haben auch sehr viel Angst und Tea himmelt mich an!“ Schaue ich alle an, bevor Yugi und seine Freunde gehen können. „Kaito ist hier als Schläger berüchtigt und um einiges größer und stärker als wir. Daher meint er mit uns Schlitten fahren zu können und die Polizei wird auch nichts gegen ihn machen, weil sie ebenso Angst haben, weil sein Vater ein Hohes Tier ist.“ Schauen mich alle hier oben an, als wenn das doch nichts neues wäre. Stöhne ich und murre in mich rein. „Deswegen die Leibesvisite.“ Steht Yugi geschockt vor mir und geht nach unten. „Seto.“ Schaue ich ihn an und er etwas verwundert. „Eins steht fest. Du wirst dich noch einige Male gegen, die behaupten müssen.“ „Kennst du eine Schmiede?“ Nickt Seto und meint leise. „Mein Vater hat eine Waffenfabrik und dem entsprechend mehrere.“ Nicke ich diesmal und spreche leise. „Dann möchte ich die heute bitte sehen und benutzen können.“ Nickt er wieder und wir beide gehen auch zum Unterricht.
 

Die zweite Pause gehen wir etwas essen und anschließend noch vier Stunden Unterricht. Danach können wir nach Hause und ich gehe mit Seto mit und wir beide fahren zur Schmiede seines Vaters, die nicht mehr benutzt wird. „Die ist geräumig und weit genug von der Stadt weg.“ Erklärt Seto. „Dein Vater benutzt die nicht mehr?“ „Nein, sie war früher sein Anfangsschmiede und mittlerweile ist die Firma auf einer Insel im Meer.“ Schaue ich mich um und finde die super. So fang ich an, mein Schwert herzustellen. Doch bevor ich es kann, stöhne ich und verfluche es, nicht alt genug zu sein, um Eisenerze zu kaufen. So verlassen wir die Schmiede und ich nehme es hin, dass ich im Moment wohl nur meine leichten Waffen habe.
 

Bei Opa angekommen, bedanke ich mich bei Seto und gehe in die Wohnung, in der Opa mir in die Augen schaut und meint verstimmt. „Ich habe heute Mittag ein Anruf von der Schule bekommen, dass du dich geprügelt haben sollst und sogar Waffen gehabt haben!“ Schaut er mich sehr ernst und sauer an. „Wenn ich kein Kunai gehabt hätte, wäre ich vielleicht ins Krankenhaus gekommen!“ Kontere ich ernst. „Atemu. Ich will deine Waffen haben und du gehst ohne in die zur Schule.“ „Vergiss es. Ich benutzte sie zur Verteidigung und nicht um jemanden damit wie Kaito zu verprügeln!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Kaito!“ Zieht Salomon eine Augenbraue hoch und ich kann Erkenntnis in seinen alten Augen lesen. „Ja Kaito!“ Setze ich auf seine nicht gestellte Frage eine Antwort. „Der hat dich gestern schon mal versucht zu verprügeln? Wie kann es, dass du unverletzt aus der Sache rauskamst.“ Wundert Salomon sich wissend, dass man bei dem Typen Krankenhaus reif geschlagen wird. „Meine Sache!“ Verweigere ich die Ausfragerei. „Darf ich in mein Zimmer oder willst du weiter mich ausfragen und weiter versuchen mich zu etwas zwingen, was nicht funktionieren wird.“ Bin ich direkt und kalt in meiner Stimme in Arabisch, damit Yugi nicht alles versteht. „Sollte ich erfahren, dass du noch einmal eine Waffe mit in die Schule nimmst. Durch suche ich dein gesamtes Zimmer.“ Verwarnt er mich. „Tu dir kein Zwang an. Willst du es sofort. Ich konnte schlecht etwas verstecken.“ Schaut Salomon mich entrüstet an und geht mit nach oben und dreht mein Zimmer von oben nach unten und kann keine Waffen finden. Selbst in den Schränken nicht. „YUGI!“ Ruft er Yugi nach oben. „Warst du die letzten vier Tage in Atemus Zimmer?“ „Nein!“ Schaut Yugi sehr fragend seinen Opa an, der nur nickt und noch einmal alles von oben nach unten, rechts nach links und andersherum durchsucht.
 

Am Ende sieht mein Zimmer wie eine Katastrophe aus. „Zufrieden? Oder willst du weiter machen?“ Schaue ich nach draußen und Sitze im Flur und warte gemütlich drauf, dass ich in mein Zimmer reindarf. Anschließend durch sucht er sein ganzes Haus und muss feststellen, dass er keine Waffen findet. „Das kann nicht. Man sagte mir, dass es Kun.. wie die Dinger auch immer heißen mögen hier geben müssen!“ Schaut er perplex seine Wohnung an und sucht noch einmal alles von oben nach unten und noch einmal von unten nach oben und danach noch einmal mein gesamtes Zimmer ab, was ich bis dahin noch nicht aufgeräumt hatte, weil ich mir das dachte. So warte ich geduldig drauf, dass er es endlich annimmt, dass er bei einem Meister keine Waffen finden wird. Stöhnend legt Salomon sich nachts um drei Uhr hin, während ich im Flur sitzend geschlafen habe, weil ich nicht auf mein Bett kam.
 

Am Morgen wach ich gähnend als Wolf auf und beschaue mir mein Zimmer und stöhne leise auf. „Der Spinnt irgendwie, als wenn er es meistert meine Waffen zu finden.“ Flüstere ich in Amtshieratisch und suche mir einige Anziehsachen zusammen und gehe danach nach unten und bete. Anschließend Trainieren und danach zur Schule.
 

« Der sucht jetzt sicher wieder die ganze Wohnung ab. Soll er ruhig. Meine Waffen sind in einem Geheimfach in dem Fußboden. Denn dort habe ich durch drüber laufen festgestellt, dass einige Bretter etwas locker sind und dort drin sind die. Für normale Menschen ist das sehr leichte nachgeben nicht spürbar. Aber als Wolf habe ich ganz anderes Gespür für die Bodenbeschaffenheit. So konnte ich die versehentlich ausfindig machen. « Stöhne ich innerlich als ich am Nachmittag nach Hause komme und mein Zimmer wirklich um einige Oktaven schlimmer aussieht als es eh schon war. So gehe ich zu Salomon und frage locker in Arabisch. „Kann ich Aufräumen, oder muss ich mitrechnen, dass es morgen wieder so aussieht? Denn dann erspar ich mir das Aufräumen, bis du dich beruhigt hast.“ Schaut Salomon mich murrend an, meint sauer. „Die Wohnung und auch die Umgebung sind sauber.“ Mustere ich Salomon und stöhne innerlich leicht auf und verziehe mich in mein Zimmer. Sofort lass ich mein Ultraschall wirken und suche so nach versteckten Cams und anderen Möglichkeiten des Abhörens. Was zum Glück nicht in dem Zimmer existiert. So wird das Wochenende für mich sehr anstrengend, aber hat sich gelohnt, weil ich die Möbel gleichmal etwas anders verteilte und so aus der Schräge herauskam. Praktisch, wenn ein anderer die Schränke schon leer machte und ich sie so verstellen konnte. Zusätzlich stellte ich mein Bett so hin, dass die Stelle, an der die Bretter locker sind, verdeckt und keiner das mal zufällig bemerkt. Dazu ich den Unterboden des Schrankes weiter benutze, um auch da meine Waffen zu verstecken. Womit nie einer rechnen würde und so auch keiner meine Waffen finden wird.
 

Am Montag stehe ich wie immer sehr früh auf und bete erst. Danach trainiere ich und anschließend mach ich mich wie Yugi für die Schule bereit und gehe zur Schule. Gerade als ich Yugi was fragen möchte, sehe ich Seto aus der Limousine steigen und auf mich zu kommen. So laufe ich zu ihm, begrüße ihn und wir gehen durch das Tor. Doch leider geht das nicht, weil Kaito und an die zwanzig Anhänger sich mir in den Weg stellen. Einige sogar älter als Kaito zu sein scheinen. « Man ist der Typ sehr stur! « Murr ich im Gedanken und versuche erst an ihn so vorbeizukommen. Nur leider geht das nicht und sehe im Augenwinkel, wie diesmal der Direktor die Situation gesehen hat, wie ich friedlich auf den Hof kommen möchte. „Sie an. Sie an. Der Typ, der Messer aus der Hand schlagen kann!“ Murren einige aus der Gain. „An eurer Stelle würde ich das Weite suchen!“ Bin ich sehr kalt. „Ach du schreckst uns nicht ab!“ Grinst Kaito. „Wie viel hat dein Papi bezahlt, damit die Polizei dich und deine Kumpane frei ließen?“ „Wieso? Ich war nicht in der U-Haft.“ Grins ich innerlich, weil ich das nicht erwähnte. „Nein?“ „Nö!“ Kommt es patzig. „Lasst ihr mich durch.“ Versuche ich es. „Warum sollten wir?“ Patz Kaito mich weiter an. „Auseinander!“ Schreitet der Direktor ein und bereut es, weil einige aus der Gain auf ihn losgehen wollen.
 

„Kaito, du bist ein feiges Arsch!“ Ruf ich durch die Gegend und schaue ihn sehr ernst an. „Wie hast du Penner mich genannt.“ „Ein feiges Arsch, was nur durch seine Gain sich stark fühlt, aber alleine es nicht packt.“ Bin ich noch etwas frecher und bin bereit jeder Zeit mich zu verteidigen. „Spinnt der, den so zu reißen.“ Schaut Joey baff mich an. „Ich denke, er versucht alle anderen unbeteiligten aus der Schussbahn zu bekommen.“ Schaut Yugi sehr entsetzt mich an. „Was!“ Wird Kaito rot vor Wut, werde ich noch eine Spur dreister. „Die Typen von dir sind ebenso feige Pisser, die nur auf Wehrlose losgehen können und meinen sie wären die Stärksten von allen!“ Schauen die Gain Mitglieder mich entsetzt an und fauchen mich an. Während mindestens die Hälfte von denen jetzt lange Messer und ihre Bassballschläger aus ihren Taschen holen und der Direktor schweiß nass vor Angst ist. „Ihr feigen Kläffer, räudige Kläffer. Biester, Viecher, Misttölen!“ Schauen mich die Gain Mitglieder sehr, sehr wütend in die Augen und wollen mir wohl das Fell über die Ohren ziehen. „Versuche macht nicht Klug!“ Versuche ich sie auf Abstand zu bekommen. Mit dem Ergebnis, dass sie alle es jetzt auf mich abgesehen haben und der Direktor zittert vor Angst und schluckt ängstlich. „Was ist? Nur große Töne, oder auch Eier in den Hosen, gegen einen wirklichen Gegner zu Kämpfen! Ihre tollwütigen Viecher, Idioten!“ Gehe ich langsam so weit zurück, dass sie mir vor Wut folgen.
 

„Du Arsch, dich machen wir so klein, dass du nie wieder dich gegen uns was traust.“ Schreit Kaito mir entgegen. „Bell weiter Welpe. Dir werde ich schon dein Platz zeigen. Das unter mir!“ Schnaub ich abfällig über ihn. „Welpe!“ Schreit er hochsauer auf. „Kann mir einer bitte erklären, warum er auf Tiere ausweicht?“ Ist Joey ganz verwirrt. „Keine Ahnung!“ Schaut Yugi genauso wie viele andere vor Angst zu mir und keiner traut sich zwischen uns zu gehen und jeder sieht mich wohl im Krankenhaus. „Du bist gleich Kleinholz!“ Schreien sie und greifen mich für die anderen Plötzlich, für mich ersichtlich an.
 

« Mist! « Murr ich in mich rein, weil sie sehr lange Messer haben und meine Kunais und Shuriken leider nur bedingt etwas bringen, aber auf keinen Fall mich besiegen lasse. So gehe ich immer mehr zurück und komme an einem Baum zum Stehen, der einige Äste günstig so hängen hat, dass ich sie abschlagen könnte. Sofort lass ich mein Ki wirken und schlage einen sehr dicken Ast ab. Wollte ich, bis ich Seto aus dem Augenwinkel sehe, der mir ein sehr langes Teil zu wirft. „Woher?“ „Nicht jetzt!“ Ruft er und ich fange den Stab, den ich erkenne, dass der von Amerika meiner ist, öffne ich ihn und kann mein Schwert sehen. « Seto, perfekt. « Sofort parier ich die nächsten Angriffe, die ein Messer oder Schläger haben und hole das Schwert hervor und pariere wieder einige Schläge.
 

„So ihr tollwütigen Biester, entweder ihr macht freiwillig platz, oder ich lehr euch das Platz machen!“ Warne ich sie noch einmal, während ich drei gleichzeitig abwehre und dabei aufpassen muss, sie nicht gleich so zu verletzen, dass sie gelähmt sind. „Das kannst du vergessen, vorher brechen wir dir alle Knochen, die du hast.“ Schreien einige der Typen. „Ich habe euch gewarnt. Ich werde jetzt mit aller Härte gegen euch vorgehen.“ So geschieht es auch. Einer nach dem anderen verliert erst mal seine Waffe, die ich weit weg, in einer Richtung schleudere, in der keiner ist. Als sie dann keine Waffen mehr haben, nehme ich mein Stab und verprügle im Wahrsten Sinne des Wortes die Kerle, die es wirklich drauf anlegten. So kann man mich einen nach dem anderen entweder auf die Beine oder Arme zielen sehen.
 

Als ich nach einiger Zeit nur noch einen vor mir habe, kann ich erkennen, dass der nicht ohne sein wird und so nehme ich mich in Acht und kämpfe weiter mit allem was ich kann. Nur leider bemerk ich etwas zu spät, dass der Typ plötzlich ein Nunchaku hervorholt und mich genau auf die Rippen trifft. Leicht keuchend durch den Schlag, höhe Lunge versuche ich durch meinen Stab ihn auf Abstand zu halten. Was im Moment nicht leicht ist, weil ich schnell merke, der hat mindestens Karate gelernt. „So Freundchen. Mit mir hast du nicht so ein leichtes Spiel. Jetzt bist du dran!“ Schnauzt er mich an und unterschätz es, dass ich keine Schmerzen empfinde, so wie er dachte. So ignorier ich gerade, dass vielleicht eine Rippe bei mir gebrochen sein könnte und kämpfe gnadenlos weiter. Wobei ich versuche ihn die Teile aus der Hand zu schlagen. Nur weiß er doch sehr gut damit zu kämpfen. „Was will einer in so einer Gain?“ Spreche ich fast normal aus. „Das geht dich ein scheiß an. Scheißkerl.“
 

Er versucht weiter auf meine Rippen einzuschlagen, was ihm nichts bringt und ich mit meinem Stab die zwei Stäbe gut abwehren kann. Bis er zwei der Teile hervor holt und ich mich frage, wie er mich mit zweien angreifen will. « Klar könnte ich das, aber ich frage mich, ob der das auch kann. « Und mache die Lehre, dass der wirklich das kann. « Langsam werde ich müde und muss ihn irgendwie zu Fall bringen. « Schaue ich mir die Lage genau an und finde im Moment bei der Anwendung von dem Typen keine Lücke. Egal wie ich es drehe, der treibt mich in die Enge. So entschließe ich mich mein Schwert hervorzuholen, was ich, wenn ich es nicht brauchte in den Stab verschwinden ließ.
 

In dem Moment als er das Schwert sieht, versucht er meine rechte Schulter zu treffen und trift blöder weise auch noch meine nächste Rippe. Sofort hole ich aus und habe den ersten in zwei geteilt. Ganz entsetz schaut mich der Typ an und kann es nicht fassen, dass die dicke Kette in zwei geteilt von mir wurde. „So viel zu zwei.“ Schnapp ich leicht nach Luft und kämpfe, als wenn nie was wäre weiter, obwohl ich mir jetzt sicher bin, dass ich für mindestens ein halbes Jahr kein Sport mitmachen kann, weil wahrscheinlich einer meiner Rippen gebrochen, oder geprellt ist. „Wie?“ Will er erst maulen, besinnt sich und greift wieder an. Nur in dem Moment hat er mein Schwert an seiner Kehle und ich drohe. „Ein Schritt weiter vor und deine Pulsader war einmal!“ Lässt er seine Waffe fallen und schaut mich sehr intensiv in die Augen. „Keine Sorgen, so ein Meister wie du, werde ich sicher nicht noch einmal herausfordern. Ich gebe auf.“ Nicke ich und nehme mein Schwert von seiner Kehle und behalt es noch in meiner Hand, in dem ich die Spitze hinter mir nach oben halte. „Bist du auch in der Lage mit zwei umzugehen?“ Fragt er mich plötzlich, nicke ich und erkläre. „Ich kann mit dreien effektiv mich verteidigen und gleichzeitig angreifen.“ Schaut er mich baff an und meint neugierig. „Zeigst du es mir mal.“ „NEIN!“ Bin ich kalt in meiner Stimme und stecke, als er seine Waffen verschwinden ließ meine Waffe auch Weg.
 

Sofort kommt Seto zu mir und sagt leise. „Ich bringe dich zu einem Arzt.“ „Nein schon gut. Es ist nichts Seto.“ Versuche ich auszuweichen. Doch ich spüre genau, wie mir die Rippe schmerzt und ich vielleicht nachgeben sollte, aber ich bleibe kalt und warte auf den Direktor, der zu mir gestürmt kommt und mich sehr besorgt anschaut. „Keine Sorge, es geht.“ Beruhig ich den Lehrer und nehme aus dem Kofferraum von Setos Limousine die Riemen, damit ich den Stab, so wie er muss auf mein Rücken zu befestigen. „Ich werde die Polizei rufen und das Klären. Danke das sie uns alle Beschütz haben. Diesmal sorge ich dafür, dass die Herren von der Schule fliegen.“ Ist er sehr hart und geht in sein Büro.
 

Ich nicke ihm zu und sage ziemlich leise wegen meiner Rippe. „Kein Thema. Wäre gut, wenn die von der Schule fliegen.“ Danach gehe ich zum WC, um zu schauen, ob es nur geprellt oder gebrochen ist. „Warte.“ Kommt es von der Clique von Yugi und Yugi. „Lasst mich bitte Luft holen. Ich kann nicht mehr.“ Schaue ich sie an und nehme meinen Rucksack und laufe zum WC. Dort gehe ich rein und löse die Gurte von meinem Stab, anschließend ziehe ich mein Shirt aus und befestige die Gurte darunter. Erst danach beschaue ich mir meine Wunden. „Fuck, hat der mich einige Male böse erwischt. Selbst meine Schulter ist betroffen.“ Muss ich über die ganzen blauen Flecke staunen. „Man, das bedeutet drei bis vier Wochen nicht heftig bewegen.“ Verziehe ich mein Gesicht und wundere mich, dass einer so gut war. « Den hatte ich wohl etwas unterschätz so wie er mit den Nunchakus umgegangen ist. « Taste ich vorsichtig meine Rippen ab, um herauszubekommen, anhand der Schmerzen, ob ich mir eine Rippe gebrochen habe. « Jautsch. « Zucke ich leicht zusammen, als ich die Rippen abtaste. « Glück gehabt, es sind nur Prellungen, die verdammt weh tun, wenn man da drankommt. Ich bin schon was schmerzen angeht abgehärtet, aber hier ist es etwas zu heftig. « Gehe ich noch einmal über die Rippen und taste die noch einmal sicherheitshalber ab und das Ergebnis bleibt dasselbe. Rippen sind nicht gebrochen, aber schwere Prellungen habe ich mir zugezogen. „Das sieht übel aus. Du solltest in ein Krankenhaus gehen Atemu.“ Schaut Yugi zu mir, während er an einem Waschbecken sich gelehnt hat. „Brauche ich nicht.“ Ziehe ich mein Shirt an und gehe eben auf das WC. Anschließend gehe ich ans Waschbecken und wasche mir meine Hände. Erst danach verlasse ich die Toilette und laufe zur Klasse. Dort kann man hören, wie die Schüler sich über das was passiert war unterhalten und ich stöhne leise und gehe in die Klasse. Bei Seto möchte ich mich hinsetzen, als Joey laut sagt. „Alter war das Krass.“ „Was war krass?!“ Meint Devlin. „Doch nicht, wie der sich wichtigtat. Schmerzen!“ Grinst er mich schief an und ich schüttle mein Kopf und setze mich auf meinen Platz. „Verarscht du uns Devlin. Wenn Atemu nicht hingegangen wäre und die auf sich gelenkt hätte, wäre der Direktor vielleicht Tod gewesen.“ Verteidigt Joey die Aktion von mir. „Ach!“ Schnaubt Devlin. „Ruhe bitte.“ Will sie den Unterricht starten. „Ja bitte!“ Sagt die Lehrerin direkt nach dem es klopfte. „Atemu kommst du bitte eben mit.“ Schüttle ich resignierend mein Kopf und nicke. „Ein Moment bitte.“ Bitte ich und schaue zu Seto. „Du musst in ein Krankenhaus Atemu.“ Schüttle ich meinen Kopf und sage etwas leiser. „Ruf Seimon an, sag nur Kaito, dann weiß er Bescheid.“ Nickt er und geht mit mir nach draußen. „Kommen sie bitte mit.“ „Hey Leute. Atemu soll für die Scheiße die Kaito angezettelt hat büßen. Das lassen wir nicht zu!“ Steht die Clique wie ich sah auf. Sofort drehe ich mich um und sage laut genug. „Wheeler, lass gut sein. Ich hätte auch versuchen können weiterzugehen!“ „Atemu, du weißt, dass das nie funktioniert hätte.“ Schreit Joey. Was ich überhöre und mit dem Direktor und vier Polizisten im Flur zu einer leeren Klasse folge.
 

Dort gehe ich nach dem der Direktor aufgeschlossen hat rein und setze mich auf einer der Tische. „Also!“ Verschränkt der Beamte seine Arme vor seiner Brust. „Erzählen sie mir nicht, sie sind nicht bewaffnet!“ Schaut er auf den Stab an meinem Rücken. „Das behaupten sie. Wollen sie die Wahrheit hören? Oder Kaito gleich nur für eine Stunde als Täuschung in U-Haft stecken und dann behaupten, dass ich der Schläger war.“ Fixiere ich den Beamten, der einige Meter Abstand nimmt und dann sagt. „Nein. Aber mir wäre wohler, wenn sie ihre Waffe ablegen würden.“ „Nö, der stört da, wo er ist niemanden.“ Kontere ich trocken und bleibe auf dem Tisch sitzen. „Also, ich muss mich bei Atemu entschuldigen, denn wenn er nicht so mutig gewesen wäre und die Gain auseinandergeschlagen hätte. Würde ich jetzt hier nicht mehr sitzen und Kaito und seine Gain fliegen von der Schule.“ Fängt der Direktor unverblümt an. „Dieser Junge hat die Jungs zu Kleinholz verarbeitet.“ Schaut der Beamte mir tief in meine Augen. „Was glauben sie, was die Gain überall macht. Glauben sie, die spielen Schach, um die Probleme zu klären. Sie haben sogar einen aus einem Dojo bei gehabt der mich mit Nunchakus, wenn sie wissen, was das ist angegriffen. Die anderen hatten entweder Bassballschläger oder lange Messer. Hätte ich da einfach Schach spielen sollen?“ Trift mein letzter Satz nur so vor Sarkasmus und schaue den Beamten sehr ernst an. „Nunchakus?“ Schauen sie mich fragend an.

So stehe ich langsam auf und gehe zur Tafel. Dort zeichne ich zwei der Nunchakus auf und erkläre ernst. „Wenn man damit richtig kämpfen kann, kann man einem Menschen sämtliche Knochen brechen, bis hin sogar drei tödliche Stellen in von Sekunden treffen.“ Schauen die Beamten sehr seltsam mich an. „Junge, du hast wirklich die zwanzig Jungs fertig gemacht.“ Nickt der Direktor und sagt sehr ernst. „Atemu hat die zwanzig Jungs fertig gemacht und aufgehalten. Hätte er sie nicht so dermaßen mit seinen Worten provoziert, wäre ich, wie ich schon sagte nicht mehr hier und hätte froh sein können, wenn ich nur Knochenbrüche erlitten hätte.“ Schaut der eine Beamte mich an und fragt. „Warum war Kaito so hinter dir her?“ „Ich bin der neue auf der Schule und Kaito meint, jeden neuen auf seine Weise gleich seine Kraft zu zeigen und auch zu zeigen, wer auf der Schule das Sagen hat. Mittlerweile habe ich auch rausbekommen, dass Kaito die anderen Schüler ihr Geld für Essen klaut und wenn sie keins haben Sachgegenstände, die sie sich unter der Gain aufteilen. Unteranderem sogar Schulunterlagen.“ Schluckt der Direktor und meint leise. „Darum hatten einige Schüler plötzlich ihre Bücher nicht mehr.“ Nicke ich. „Wie hast du das rausbekommen?“ „Ganz einfach, ich war an einem Morgen mit Seto auf dem Dach der Schule und konnte genau beobachten, wie Kaito und drei seiner Gain Mitglieder zwei Schüler erpressten, als sie nicht spurten, wie er wollte, wurden sie verprügelt und danach griff er in ihre Taschen und holte zwei Bücher heraus. Von der Farbe her würde ich diesmal Freundschaftsbücher wetten.“ Sitz ich auf dem Pult. „Das erklärt nicht, warum der dich auf den Kicker hat!“ „Das erklärt es sehr wohl. Aber ich erzähle was vorgefallen war.“ Schauen die Beamten mich an und ich fange an, alles zu erzählen und ende mit der Situation heute. „So. Darum, weil du dich nicht von den am ersten Tag fertig machen liest und dich auch nicht ihm unterordnetest, hat er dich gemeint, desto mehr ich zusammen bekomme, desto ehr gibst du auf und ordnest dich ihm unter.“ Nicke ich und spreche messerscharf aus. „Alphas lassen sich nicht zwingen sich unterzuordnen.“ „Bis ein anderer den Alpha Rang streitig macht.“ „Schon, aber dann muss der sich das erkämpfen. Da ich weiß, dass ich nicht ohne bin, wird das schwer.“ Schaue ich den Beamten direkt an. „Wie werden sie jetzt Handeln. Wieder wie das letzte Mal, oder bekommt diesmal Kaito das was er verdient.“ „Wir gehen der Sache, die du sagtest, nach. Denn das Diebesgut muss dann bei denen zu Hause sein.“ „Wenn sie es nicht schon wieder bei anderen Schülern von anderen Schulen zu Geld machten.“ Zucke ich mit der Schulter und bereue es getan zu haben. „Wir sollten ein Arzt rufen und sie ins Krankenhaus bringen lassen. Denn es scheint so, als wenn sie einiges abbekommen haben.“ „Keine Sorge, es ist nichts gebrochen. Sonst könnte ich mich nicht mehr bewegen.“ Beruhig ich die Beamten. „Wir bitten dich auf Einladung aufs Revier zu kommen und eine Aussage zu machen. Wir glauben ohne dich wäre hier wirklich ein Mensch heute gestorben.“ Verabschieden sich die Beamten und ich kann in die Klasse zurück, dachte ich. „Atemu, ich möchte das du zu unserem Schularzt bitte gehst und dir eine Salbe für deine Wunden geben lässt.“ Gebe ich endlich nach und folge dem Direktor zum Schularzt.
 

„Guten Morgen. Können sie sich Atemu bitte anschauen.“ Nickt die Dame und sagt. „Wo tut dir es denn weh?“ Stöhne ich leise und ziehe mein Oberteil aus. Sofort schluckt sie und holt eine schmerzlindernde Salbe. Bevor sie die Aufträgt untersucht sie mich und sagt erleichtert. „Du hast Glück gehabt. Es ist nichts gebrochen. Hast du sonst noch irgendwo Wunden?“ Überlege ich und gehe eben über meine Beine und kann am Oberschenkel ein leichtes Ziehen wahrnehmen. „Oberschenkel.“ Ziehe ich meine Hose aus und sie reibt den auch ein. „Du solltest nach Hause gehen und dich ausruhen.“ „Nein danke. Kann ich die Tube haben. Dann reibe ich mich morgens und abends damit ein.“ Nickt sie und reicht mir eine volle Tube, die ich in meiner Hand halte. „Danke. Ich gehe in meine Klasse.“ Lässt sie es zu und ich laufe zur Klasse.
 

In der Pause schaue ich zu Seto, der mich mustert und mit mir auf das Dach geht. „Was war?“ „Sie haben mich ausgefragt. Diesmal durch den Direktor nicht als Täter, sondern als Zeuge.“ „Uh, wie kommt es bei Kaito.“ „Ich war etwas frech, weil ich ihm direkt an den Kopf warf, wollen sie mich gleich durchsuchen und mir die Schuld zuweisen und Kaito nur zum Schein einsperren oder die Wahrheit wissen.“ „Autsch. Das war deutlich!“ Nicke ich und baue mein Stab einmal auseinander und dann gründlich zusammen, damit das Schwert wieder ordentlich drin liegt. „Sag mal. Wo zum Geier hast du mein Mönchstab her?“ „Lange oder Kurze Version?“ Überlege ich kurz, denn wenn Seto so fragt, dann ist etwas dabei, was er mir wohl unbedingt mitteilen möchte. „Mhm, lange!“ „Mein Vater flog an dem Wochenende als du dein Zimmer auf- beziehungsweise umgeräumt hast nach Amerika. Ich fragte ihn, ob ich mitdürfte und er stimmte zu. So suchte ich die Höhle, von der du mir erzählt hattest und fand sie sogar. Dort fand ich sechs große Metallkoffer, die ich nicht öffnen konnte. Die nahm ich mit und zuhause sprengte ich die Schlösser und siehe da, deine Waffen waren alle da. Ich habe die anderen Koffer auch in der Limousine dabei, sodass du dich besser ausrüsten kannst, wenn du magst.“ „Sag nicht, du warst auf dem Stützpunkt, wo ich damals war?“ Nickt er und grinst. „Mein Vater ist bei dem Militär sehr beliebt und so komme ich mit ihm auf jeden drauf. Die Höhle bewachen viele Tiere und wer da rein möchte. Sollte vorsichtig sein.“ Nicke ich und schweige mich ansonsten aus. « Einige meiner Waffen versteckte ich tief in der Höhle, weil sie seit dem Sturm als Einsturzgefährdet gilt, geht da kein Mensch mehr rein. So war es ein sicheres Versteck, bis Seto meinte hinzumüssen. Aber ok. Sind meine Waffen alle wieder in meinem Besitz. Auch gut. « „Dann komme ich nach der Schule zu deiner Limousine.“ „Ich fahre dich heute nach Hause. Denn das würde doch seltsam aussehen.“ Nicke ich wieder und versuche etwas zu dösen, weil ich kann wirklich nicht mehr. Nur leider wird mir eine größere Pause nicht gegönnt, weil der Unterricht beginnt.
 

Nach der Schule gehe ich wie mit Seto besprochen zu seinem Auto und wollen gerade einsteigen, als Seto meint. „Wollt ihr mit zu Yami oder zu Fuß gehen.“ Steht Joey der Mund offen und schaut unsicher zu Yugi. „Wie kommt es?“ Ist Yugi erst misstrauisch, aber dann meinte er Schulterzuckend. „Wenn du es schon anbietest, ich nehme gerne an.“ Kommt Yugi zur Limousine. „Nur solltest du den Groll gegen uns mal aufheben Kaiba.“ Schaut Yugi Seto direkt an. „Nun ja. Also gut, aber werde nie wirklich zu euerer Gruppe passen, weil ich es nie wirklich lernte mit anderen, um zu gehen. Der einzige, den ich noch habe ist mein Bruder, mit dem ich gut zurechtkomme.“ Nicken die anderen und so kommt es, dass die Clique um zwei größer wurde. Denn Mokuba, der nebenan auf der Schule geht, ist sehr erfreut und meint. „Hallo Yami. Hallo ihr.“ „Hallo.“ Ich grinse und mache etwas womit keiner rechnete. „Also, Yugi, Joey Tristan, Tea, Mokuba und Seto. Ich würde vorschlagen, wir bleiben bei Vornamen!“ Zwinkere ich in die Runde und alle sind sie damit einverstanden und schon vor Yugis Wohnung. „Mokuba, du fährst schon mal zur Villa. Ich komme in einigen Stunden nach.“ Nickt Mokuba und nach dem ich meine Koffer herausgeholt habe, hilft Seto mir die reinbringen.
 

„Yugi weißt du, was in den sechs Koffern ist.“ „Nein Joey, weiß ich nicht.“ Schaut Yugi zu Joey und wir gehen alle rein. „Hallo Opa. Hallo Salomon.“ „Hallo ihr alle. Atemu, mit dir will ich auf der Stelle sprechen und die Koffer auf.“ Werde ich Arabisch angegiftet. „Sie lassen Atemu in Ruhe. Ohne ihn hätte der Direktor sein Leben verlieren können.“ Versucht Seto mich in Arabisch zu verteidigen. „Halten sie sich daraus Kaiba.“ „Ich bin der Freund von Yami Atemu und werde mich sicher nicht heraushalten.“ Verteidigt Seto mich. „Salomon, Kaito hatte zwanzig Schläger, einer war in Karate oder ähnliches geübt. Hätte ich andere Schüler in Gefahr bringen sollen und auch den Direktor Krankenhaus, wenn nicht gar Tod schlagen lassen. Bassballschläger und Messer kann man einen Menschen auch töten!“ Schaue ich Salomon an, der mich seltsam mustert und nur noch murrend meint. „Öffnen!“ Stöhn ich und gebe zum Frieden nach. „Moment.“ Sage ich und öffne die Koffer alle nacheinander. Schaut Salomon rein und er sieht außer Duell Monsterkarten keine Waffen. Yugi und die anderen sehen auf die Karten. Seto und ich sind die einzigen beiden, die sehen was wirklich in den Koffern ist. „Hammer, wie viele Karten mögen das sein. Sind das deine Kaiba?“ Schaut Seto Joey an und meint. „Bin mit dem Hersteller im Vertrag. Ich baue in meinem Versteck eine Duell Arena, die es ermöglicht digital die Wesen wie echt aussehen zu lassen und als Gegenleistung bekomme ich jede Karte, die er anfertigt.“ „Krass Alter.“ „Ihr dürft nach oben gehen. Viel Spaß beim Spielen.“ Gibt Salomon nach und wir gehen alle hoch. Yugi und seine Freunde in sein Zimmer. Ich nach oben in mein Zimmer und verstaue die Koffer.
 

„Warum sahen die anderen die Waffen und dein Stab auf deinem Rücken nicht mehr.“ „Hypnose!“ Schaue ich Seto sehr locker an und frage leise. „Kannst du mir zwei Stellen auf mein Rücken einreiben. Ich käme normalerweise dran, aber im Moment ist es nicht ratsam.“ Nickt er und ich hole eine Salbe von mir hervor die er benutzen soll. Da ich weiß, dass die stärker als die in der heutigen Zeit ist, gebe ich Seto auch Handschuhe und er schaut mich erst fragend an, aber dann zieht er sich einen über seine Hand und öffnet die Dose. „Uff.“ Schnappt er nach Luft und reibt, nach dem ich meine Gurte gelöst und den Stab unter das Bett gelegt habe ein. Knurrend, weil es unangenehm ist, lass ich es über mich ergehen. „Wie kommt es, dass du so viele Blessuren abbekommen hast?“ „Der Typ hat Nunchakus benutz und mit dem Stab bist du dann im Nachteil. Ich hätte eine Waffe mit Kette gebraucht, um ihn wirklich auf Abstand zu halten, weil er braucht die nur an einem Stab halten und dann schleudern, schon hat er eine weitere Reichweite als wie ich mit meinem Stab und kann mich beliebig überall treffen und als ich mit meinem Schwert die ersten Durchtrennte habe ich den, den er nicht festgehalten hatte, zweimal abbekommen. Einmal beim Durchtrennen und dann noch, weil er durch die Wucht zu mir zurückflog. Ich war nicht schnell genug, um auszuweichen, weil dann hätte ich ihm sein Arm in zwei geteilt gehabt und das wollte ich nicht.“ Schaut Seto mich besorgt an und meint. „Ein Meister ist also nicht untreffbar.“ „Wo hast du den Schwachsinn her!“ Entrüste ich mich. „Filme!“ Stöhne ich und mein nur noch trocken. „Die Stars des Films dürfen doch nicht verlieren. Also werden sie auch am wenigsten verletzt. Sei denn, es gibt spezielle Tritte und derjenige passt nicht auf. Aber Film und Realität sind zwei Welten. Auch wenn ich Shaolin und Ninja Meister bin, so kann man mich sehr wohl erwischen. Ich bin in meinen Techniken perfekt, aber heute gibt es so viele Abwandlungen, dass selbst ich erst wieder lernen müsste um wirklich alles und jedes Abwehren zu können.“ Schaue ich Seto ehrlich in seine Augen, was zwischen uns beiden ein Kribbeln hervorholt. „Erklärst du mir die einzelnen Waffen in deinen Koffern. Viele sagen mir gar nichts.“ Nicke ich und hole den ersten Koffer hervor, als Opa Salomon uns zum Essen ruft. „Ihr könnt heute alle hier essen, wenn ihr möchtet.“ Schaut Salomon uns alle an und die Gäste nicken. Stöhnend nehme ich es hin und setze mich bei Seto hin. „Sag mal, kann es sein, dass zwischen euch beiden es knistert, so viel wie ihr zusammen seid.“ Schaut Joey seltsam zu uns. „Wenn, würde ich dir es nicht auf die Nase bin Wauwau.“ Schaut Joey beleidigt aber wie ich schon dachte, nicht verletzt. Das war bei Devlin anders, da war er tief beleidigt. „Geldsack!“ Beißt Joey zurück. „Noch habe ich kein Reichtum Joey, aber möchte ich gerne haben!“ Grinst er schief mich an und ich denke nur noch. « Nicht mehr heute Abend. « Nach dem Essen stehe ich auf, gehe erst eben ins Bad, in dem ich meine Waffen ablege und die Dosen in mein Zimmer nehme. Seto der gerade auch mit dem Essen fertig ist folgt mir. „Du bist ganz schön mental fertig, oder?“ „Bleibt nicht aus.“ Nickt er mir zu und ich erkläre ihm einige meiner Waffen. Dazu bestück ich meine Dosen neu und vor allem mit betäubenden Pfeilen und Nadeln. „Sind die so geschmiedet das sie betäubend sind oder mit einem Serum bearbeitet?“ „Beim Aushärten und abkühlen wurden die meisten benetzt. Das hält ewig. Selbst wenn ich sie sauber mache und desinfiziere, bleibt das Serum in dem Metall erhalten.“ „Wau, in einem Röhrchen oder direkt auf der Waffe.“ „Diese Waffen besitzen keine Phiolen Fach! Das Betäubungs- oder Giftserum ist beim Aushärten eingearbeitet.“ Schaut er mich erstaunt an und will lieber keiner der Waffen anfassen. So versteck ich die Koffer unter meinem Bett ganz hinten an die Wand und lege den Stab weiter vorne hin. Unter mein Kissen kommen zwei Kunais und unter meine Matratze kommen noch einmal zwei hin. „Meister ohne Waffen. Wohl unvorstellbar.“ Kommentiert Seto es und setzt sich bei mir auf das Bett. Nicke ich ihm zu und wir reden noch etwas von der Zukunft, die noch lange hin ist und irgendwann in der Nacht geht Seto nach Hause, so wie die Freunde von Yugi schon lange gegangen sind.
 

Am Morgen bin ich mir zwar sicher, dass ich keine Waffen brauche, aber da ich so schlechte Erfahrungen machte, werde ich mehr Waffen anlegen. Durch die Hypnose sehen Yugi und Salomon den Stab an meinem Rücken nicht. „Atemu, wird Seto heute auch da sein?“ Schaut Salomon mich fragend an. „Das kann ich dir nicht sagen, weil wir gestern darüber nicht sprachen.“ Bin ich ehrlich und mache mich wie Yugi für die Schule fertig.
 

Am Tor angekommen steht die Limousine von Seto und steigt als ich zu ihm komme aus und wir gehen zu den anderen. „Guten Morgen.“ Lässt er verlauten und meint dann zu mir. „Guten Morgen Yami. Sollen wir rein gehen?“ Nicke ich und schon lassen wir Yugi und seine Freunde stehen, die uns sehr fragend hinterherschauen, weil sie es sehr merkwürdig finden, dass wir beide so befreundet sind und erst als es das erste Mal schellt, gehen auch sie in die Klasse.
 

Seto und ich unterhalten uns schon munter über dies und jenes, bis wir auf das Thema Duel Monsters kommen. „Spielst du Duel Monster?“ Schaue ich ihn an und überlege, wie ich das erkläre. „Ich spiele das Spiel und kann ein wenig die Regeln. Leider besitze ich keine Karten und muss mir die erst noch kaufen.“ « Das ich die Regeln von dieser Welt, in der Seto noch zur Schule geht kann, kann ich schlecht sagen. « Denke ich innerlich. Freut es Seto, dass ich die Regeln kenne und weiß was das für ein Spiel ist und meint dann lässig zu mir, dass Karten nicht so das Problem wären. Da könnte er einspringen. Was ich nicht möchte und ihm dies auch genauso sage. Er nickt verstehend und das Thema ist erst mal beendet, schon allein weil die Lehrerin in der Klasse kommt. Wir begrüßen sie, danach beginnt auch schon der Unterricht. Der sich diesmal echt zieht, da ich den Lernstoff schon auf der Uni gelernt habe, dennoch passe ich auf, da ja noch was Neues zwischen sein könnte, was ich in der Uni nicht hatte, oder eben verschlafen hatte. Aber zu meinem Bedauern, kann ich das alles schon.
 

Nachdem Unterricht haben wir Pause und wir gehen alle aus die Klasse, wo ich mir in der Cafeteria etwas kaufen möchte. Seto dem das nicht entgangen ist, geht mit mir mit und bestellt sich selbst auch etwas, bezahlt aber dann beides. Innerlich stöhnend nehme ich es nur an, bedanke mich. Setzen uns an einen Tisch, an dem wir weiterreden. Duel Monster, bei dem Seto mir noch so einiges zu beibringen kann. Als die Pause zu Ende ist, haben wir unser Frühstück auf, gehen zum nächsten Unterricht. Dies geht einige Jahre so weite.
 

In der Zeit bin ich entweder nach der Schule und Wochenende bei Seto, oder Seto bei mir. Zusammen machen wir Hausaufgaben und gehen am Wochenende wie jeder andere Teenager weg. Dabei gehen wir unseren Hobbys nach und ich trainiere hinzu weiter meine Kampfkunst und auch meine Stabführung, die sich leider durch Amerika etwas wohl meiner Meinung nach verschlechtert hat, oder es kommt mir nur so vor.
 

Seto findet es sehr interessant, wie ich die Waffen schwinge oder werfe, denn so manche Sprünge sind nicht typisch und treffen dennoch immer ihr Ziel. Leider sehr genau, dass bedeutet, nehme ich mir ein Ziel vor, treffe ich es auch. So muss Seto die Lehre ziehen, dass wenn ich gewollt hätte, dem Typen wirklich den Arm durchtrennt. Nur durch meine sichere Führung des Schwertes ist nichts Schlimmeres passiert. Hinzu er sehr schnell merkt, nimmt ein anderer das Schwert in die Hand, kann er damit nicht schneiden. Denn er hatte das versucht und hat nicht mal ein Kratzer in den Baum reinbekommen. Ein hoch auf meinen besonderen Schliff. „Seto, gib auf, wenn du das nicht gelernt hast, kann man bei dem Schliff die Waffe nicht führen.“ Flucht er jedes Mal und grummelt beleidigt in sich rein, als ich mein Schwert aufhebe und einmal schwinge und ich durch die Rinde, weit in das Holz reinschneide. Ich brauche schon etwas kraft, um mein Schwert aus der Position herauszubekommen. „Das war typisch.“ Grummelt Seto und ich mache unbeirrt weiter.
 

In der Schule trage ich versteckt mittlerweile nur noch meine Kunais, den Stab und mein Schwert brauchte ich zum Glück in der Schule nicht mehr, aber wenn Seto und ich durch den Park gehen, begegne ich immer wieder Schläger von Kaito und auch Kaito selbst und da bin ich doch lieber gesichert. So nehme ich mein Stab auch in die Schule mit, damit ich den Heimweg es einfacher habe, obwohl der Park schon gemieden wird.
 

Seto, Yugi, Mokuba, Joey, Tristan, Tea, Bakura, Ryo, Devlin und ich und noch einige andere sind mittlerweile Freunde geworden und unternehmen auch schon mal was zusammen. Obwohl Seto, Mokuba und ich sehr oft auch allein unterwegs sind.
 

Yugi und ich sind mittlerweile sechzehn und ich muss mir überlegen, wie ich es in meiner Ranzzeit machen werde, weil, die wird ab dem Jahr aktiv, worauf ich nicht scharf bin, aber es sich auch nicht ändern lässt. Noch ist Zeit. Dazu habe ich mittlerweile in einem Café ein Job, in dem ich drei Mal die Woche kellnere. Seto arbeitet murrend in der Firma seines Vaters drei Mal die Woche, genau an den Tagen, an denen ich auch arbeite, so können wir uns immer sehen und treffen.
 

„Sollen wir heute Schwimmen gehen?“ Schlägt Yugi in der Gruppe vor, als die ganze Gruppe oben auf dem Dach sind. „Da kann ich meine Schwester mitnehmen.“ Lächelt Joey. „Das wäre super.“ Freut sich Tea ebenso und macht mir schon wieder schöne Augen, die ich gekonnt ignoriere und mich weiter mit Seto unterhalte. „Ati?“ Schaut Yugi mich sehr verwirrt an. „Mhm?“ Drehe ich mich zu ihm. „Kommt ihr auch mit?“ „Warum nicht.“ Antwortet Seto für mich und ich stöhne auf. „Ok.“ Gebe ich dann nach und so sind wir alle heute nach der Schule schwimmen.
 

Am Schwimmbad angekommen, zahlen wir alle den Eintritt und haben unseren Spaß, in dem Bad. Hier gibt es Springtürme, Tauchbecken, Langschwimmerbecken, Kinderbecken, Spielbecken, Wellenbecken, Rutschen und weitaus mehr. Alles was man zum Spaß haben braucht. Die Einzige, die nicht so viel Spaß hat, warum auch immer, ist wieder Tea, obwohl Joeys Schwester Serenity dabei ist. Abends sind wir noch etwas essen gegangen und dann nur noch müde nach Hause.
 

Einige Wochen später ist die Gruppe auf die Idee gekommen, in einen Vergnügungspark zu gehen. Worauf ich kaum Lust habe und erst mich durch meine Arbeit drücken wollte, nur leider macht Seto mir einen Strich durch meine Rechnung und ich gehe dann doch mit.

Diesmal zahlt Seto für mich mit, weil ich das Schwimmbad alles für uns beide bezahlt hatte und irgendwie ich das Gefühl nicht loswerde, dass wir immer mehr wie ein Paar werden, oder es aus der Freundschaft zwischen uns so ist. Mokuba wiederum findet das sehr lustig, wie wir beide uns wohl verhalten und haute einen Spruch im Schwimmbad raus, der mich untertauchen ließ vor Schock. Was bei mir schon eine Seltenheit ist.
 

Im Vergnügungspark schauen wir uns erst etwas um, was alles für Fahrgeschäft es gibt und entscheiden uns dann für einige in die wir erst mal reinwollen. Die nicht reinwollen warten auf die anderen, obwohl das sehr selten ist. So sind wir schon einige Stunden in dem Park und haben unseren Spaß, bis auf Tea, obwohl Serenity mittlerweile auch immer mit ist, ist sie wie so oft etwas zickig drauf und schaut mich seltsam an. Da mich das irgendwann nur noch auf die Nerven geht, schnapp ich mir Tea und gehe mit ihr etwas abseits der Gruppe und frage sie. „Was ist los Tea? Alle haben wir spaß in dem Park. Nur du nicht. Warum gehst du mit, wenn dir das, was wir vorschlagen, nicht gefällt.“ Bin ich knallhart. Will sie mir tatsächlich immer näherkommen und mit klimpernden Augen haucht. „Das fragst du mich?“ Nicke ich ihr zu und da kommt sie mir mit ihrem Gesicht immer näher und will, so wie ich das sehe mich Küssen. Sofort weiche ich ihr aus und gehe einige Schritt zurück und sage ihr klipp und klar. „Tea, vergiss es. Kapier es, ich stehe auf Jungs, Männer. Ich bin schwul! Ich will dich als feste Freundin nicht.“ Schaue ich sie sehr kalt und ernst an. « Das ich eigentlich Bi bin, werde ich ihr sicher nicht auf die Nase binden! « Denke ich innerlich, immer noch sauer auf Tea sein, weil ich sie nicht das erste Mal von mir fernhalten musste.
 

Rumps!
 

In der Sekunde denke ich noch, sie gibt mir eine Ohrfeige. Doch passiert es nicht und sie verschwindet mit Tränen in den Augen. Ich schüttle etwas meinen Kopf und denk mir meinen Teil und bedachte nicht, dass Seto mich belauschte und mich in seine Arme nimmt und gleich seine Lippen auf meine legt. Ich wehre mich nicht und nehme Seto mehr in die Arme, dabei denke ich noch. « Endlich! « Lass den Kuss immer mehr werden, bis es sogar ein Leidenschaftlicher wird und ich leise auf keuchen muss. Da seine Finger nicht an einem Ort bleiben. Da grins ich schelmisch, frage nur noch. „Bei dir oder mir?“ Da kommt nur noch die Antwort. „Ich schlafe bei dir!“ Ich nicke, gehe eben zu Yugi und sage ihm, dass ich nach uns nach Hause gehe. Da ich noch einiges andere möchte. Da nickt Yugi, meint. „Wir sind auch bald weg!“ Ich nicke noch mal. Danach sind wir beide verschwunden und kurze Zeit später bei mir. Wir sagen beide meinem Opa hallo und gebe ihm Bescheid, was nichts neues mehr ist, dass Seto bei mir heute Nacht schlafen wird. Mein Opa seine Zustimmung gibt und wir in meinem Zimmer sind, in dem es mehr als heiß wird.
 

Yugi in der Zeit ist noch in dem Vergnügungspark und hat dort mit seinen Freunden seinen Spaß. Da meint Joey auf dem Riesenrad. „Was war das denn gerade von Yami und Seto?“ Yugi drauf. „Weißt du Joey. Ich glaube, dass die beiden mittlerweile mehr als nur normale Freunde sind!“ Dabei betont er das normal sehr erotisch! Muss Mokuba sehr laut lachen und sagt als er sich beruhigt hat. „Sagt nicht, ihr habt das noch nie mitbekommen, wie die beiden umeinander geschlichen sind und keiner der beiden den Anfang sich traute zu machen.“ Yugi kichernd. „Ich hatte ein Verdacht, aber dadurch das Tea Atemu schöne Augen machte, wusste ich nicht, für wen er sich am Ende entscheidet.“ Kontert Mokuba ungläubig Yugi. „Yugi, Tea bekam immer kalte Augen und Seto warme, wer war da klar im Rennen.“ Gibt Yugi mit einem nicken zu, dass es nur Seto gewesen sein kann. Joey baff. „Du meinst doch nicht, dass die beiden ein paar sind?“ Yugi und Mokuba nicken beide und Yugi erklärt. „Ich hatte vorhin Yami und Tea belauscht. Dabei fiel mir auf, dass ich nicht der Einzige war, der lauschte. Seto genauso. Als Tea Yami oder auch Atemu genannt küssen wollte, schaute Seto mehr so, als ob ihm das gar nicht passte. Doch als er dann die Abfuhr hörte, was Yami zu ihr sagte, schlich er nach dem Tea abgerauscht war, zu Yami und nahm ihn in die Arme. Danach entbrannte ein tiefer Kuss zwischen den beiden. Ergo, sie sind zusammen.“ Joey und Tristan schauen Yugi mehr als erschrocken an. Dabei stottert Tristan. „Wusstest du, dass Yami schwul ist?“ Yugi nickt, erklärt. „Ja, das wusste ich. Wisst ihr noch, als wir die Klassenfahrt hatten und Seto meinte, dass er Yami in sein Zimmer haben wollte, aber nicht bekam. Yami und ich mussten uns zum Schluss ein Zimmer teilen. Ich wurde durch leise Worte, die ich nicht verstand, wach. So habe ich in der nächsten Nacht mehr drauf geachtet und nahm es auf. Denn in einigen Nächten kann man Yami flüstern hören. Über einen Senen. Das ist ein altägyptischer Männername. Ich denke, er war mit dem Pharao Senen zusammen!“
 

Joey nur noch meinend. „Spinnst. Echt. Vielleicht träumte er nur so von ihm!“ Yugi verneinend. „Ach, dabei weint man dann. Das glaubst du selbst nicht. Zudem ich Opa mal die Aufnahmen vor spielte, was er Hieratisch sprach. Da wurde mein Opa rot um die Nase, räusperte sich, meinte nur noch, Zitat. „Yugi, was auch immer du jetzt denkst. Atemu war mit dem mächtigsten Pharao des alten Ägypten zusammen. Sie hatten eindeutig Sex und Atemu lag neben ihm, als er verstarb, nachdem sie die Nacht Sex hatten!“ Zitat ende! Brauchst du noch mehr beweise? Ich nicht!“ Joey und Tristan schauen Yugi an, schütteln entsetzt nur noch ihre Köpfe. Dabei stottert Joey. „Arme Tea. Wenn sie Montag das mitbekommt, dass die beiden zusammen sind, dürfte es sie fertig machen.“ Yugi schluck und gibt im Gedanken Joey doch recht. So genießen sie ihren Ausflug noch, bis es Zeit wird nach Haus zu gehen. Als sie bei Yugi reinkommen, sagt Opa Salomon zu Yugi. „Hallo ihr. Yugi, bleib aus Yamis Zimmer raus. Er hat Besuch über Nacht!“

Da schaut Yugi mehr als wissend sein Opa an, nickt und er geht mit seinen Freunden auf sein Zimmer. Da mein Zimmer ganz oben ist, kommt er an meins nicht vorbei. Denn seins ist eine Etage tiefer. Was nicht bedeutet, dass man uns vielleicht nicht hört, wenn wir zu laut sind!
 

Am Morgen, nachdem Wochenende, wache ich etwas verschlafen neben Seto auf, der noch tief und fest schläft. Langsam stehe ich auf, gehe eben ins Bad, was ich mittlerweile oben separat habe. Da mich das störte, immer eine Etage tiefer nur um sich zu Duschen, alles andere. So bekam ich das so gemacht. Nach dem ich raus komme, schaut Seto mich verschlafen an, flüstert. „Guten Morgen.“ Zu mehr sind wir nicht in der Lage, da wir uns wohl heißer geschrienen haben in der Nacht. Was wohl Opa dazu sagen wird? Was mir am Ende doch egal ist. Wir gehen eben in die Dusche, in der es zwischen uns beiden wieder leidenschaftlich wird. Danach ziehen wir uns an und gehen nach unten. Wo ich endlich mal nach draußen schaue, und sehe, dass wir noch genug Zeit haben, bis wir zur Schule müssen. Setzt Seto sich auf die Terrasse und ich mache meine Qi Gong und Tai Chi Übungen. Seto einige Zeit später neben mir stehen sehe und er mit machen möchte. Was ich nichts gegen habe und noch mal von vorne anfange, denn es ist nicht das erste Mal, dass wir das zusammen machen. So machen wir die Übungen, die sich auch schon mal wechseln können. Dabei vergesse ich den Spagat sicher nicht und jeden Morgen Bete ich auch weiterhin sehr streng zu meinen Göttern und Geistern und wenn ich Beute reiße bete ich auch zu die große Leika, die Göttin der Wölfe.
 

Was wir nicht mitbekommen ist, dass Yugi nach draußen gekommen ist und uns zuschaut. Als wir am Ende sind und ich im Spagat sitze, sagt Yugi nur noch erstaunt. „Ich dachte du bringst keinem dein Können bei!“ Ich drehe mich zu Yugi, erwidere flüsternd zu Yugi. „Den Kampf lehre ich nicht Yugi. Aber das sind Entspannungsübungen, dass ist was anderes Yugi!“ Er nickt und gibt dabei auf, da er weiß, er bekommt von mir kein Recht.
 

So gehen wir rein, duschen uns eben und gehen danach in die Küche, in der wir etwas essen und danach zur Schule fahren. Das Wochenende hatte Seto bei mir verbracht. Worüber Yugi sich doch mehr als wundert, dass der Seto Kaiba sich herablässt und hier schläft. Aber sagt immer noch nichts. Außer. „Warum flüstert ihr nur noch?“ „Weil wir heiser sind, Yugi.“ Antworte ich ihm flüstern, schaut Yugi mich wie ein Auto an, weil er so wie ich geantwortet hat, nicht den Grund des Flüsterns erfassen kann und nicht weiter nachfragen kann.

Denn die anderen Freunde kommen gerade um die Ecke und wir gehen gemeinsam weiter zur Schule.
 

An der Schule angekommen, gehen wir direkt Richtung Klasse und nehmen am Unterricht teil, in dem unser Flüstern wohl sehr auffällt. Ich würde sagen, Pech! Einige Schüler schauen uns misstrauisch an, andere denken sich dabei nichts. Tea wiederum schaut uns an und haut aus der Klasse ab. So passieren einige Monate nichts Aufregendes.
 

Bis an einem Tag, an dem Seto und ich mal nicht zusammen sind. Was für ein Wunder. Mokuba zum Spielladen kommt, nach Yami, also mich fragt. Was Yugi aufhorchen lässt und Mokuba erklärt, wo mein Zimmer ist und schon rennt der Kleine dort hin, klopft an die Tür. Was mich wiederum wundert, weil sonst nie einer an meiner Türe klopft. Ich ein herein verlauten lasse.

Er rein kommt und nur noch sagen kann. „Vater ist verschwunden. Keiner weiß, wo er sein kann!“ Wirble ich herum, schaue Mokuba an und sage sehr ruhig. „Lass uns zu euch gehen.“ Schlage ich meine Bücher zu, nehme alles für die Schule und Übernachtung mit, laufe mit Mokuba zu meinem Sportwagen und fahre mit ihm zu den Kaibas, wo Seto dankbar dafür ist, dass ich da bin und erklärt mir die Sachlage. Da kann ich nur noch Schlucken, sage aber dann ganz ruhig. „Weißt du denn, mit wem er sich treffen wollte?“ Seto schüttelt den Kopf, beneint es! Ich nicke und werde weiter nichts machen. Auch wenn ich dürfte, das ist ein Fall für die Polizei hier. Nicht für mich!
 

Ich bleibe bei Seto und Mokuba, zur seelischen Unterstützung. Wir reden über alles Mögliche, üben auch für die Schule, damit keiner von uns Noten mäßig kippen kann. Was bei mir eh nicht der Fall mehr werden kann. Aber das weiß hier keiner.

Diese Ablenkung hilft ihnen, bis es an der Türe schellt und Roland die Tür aufmacht und die Polizei vor der Tür steht. Sie sich an Roland vorbei drängen und direkt durch unsere Stimmen ins Wohnzimmer reinkommen und ich schon seit einigen Sekunden mitbekommen habe, dass jemand sich ohne zu fragen Zutritt in die Villa verschafft hat. So stehe ich auf, drei Schritte vor der Tür drauf wartend, dass die geöffnet wird und tatsächlich, wird die geöffnet und die zwei Polizisten, die einfach an Roland vorbeigingen, kommen rein.
 

Bevor Seto sich empören kann, sage ich streng. „Ist das Neuerdings das Benehmen der Polizei. Mager!“ Der Polizist, der das hörte, schaut mich mehr als streng an, dabei hält er mir einen Zettel unter die Nase. Ich greife zu dem, lese, stöhne und sage dann. „Auf welcher Grundlage wurde die Hausdurchsuchung angeordnet?“ Der Polizist spricht sehr verwundert. „Auf Grund des Verschwindens von Herrn Kaiba Senior!“ „Das ist keine Antwort, die das Berechtigt, weil er laut ihrer Ermittlungen vor seinem Verschwinden nicht mehr in der Villa war und dies wissen sie hoffentlich?“ Erwidere ich messerscharf. Sekunden später schluckt der Polizist. Da kommt eine Frau, die sagt. „Oh, Guten Abend Herr Atemu Sened. Entschuldigen sie die Störung. Dieser Durchsuchungsbeschluss wurde erlassen. Da Herr Kaiba Senior verschwunden ist und wir hoffen, hier in dem Haus Hinweise zu finden, was sein Aufenthaltsort verraten könnte. Daher bitten wir, es zu entschuldigen und unsere Arbeit machen zu lassen!“ Hofft, dass ich nachgebe. Doch das mache ich nicht und rufe den Richter der Unterschrieben hat an, lasse die Fakten, die er bekommen hatte, mir sagen. Sofort verengen sich meine Augen, sage mehr als ernst, dass ich das in die Hand nehmen werde, weigert sich der Richter, weil ich zum einen nicht mehr im Dienst bin und zum anderen mit Seto Kaiba zusammen bin. So muss ich leider nachgeben und kann nur noch zuschauen, wie sie Setos Villa auseinandernehmen und nichts finden. Danach passiert etwas, womit die Beamten nicht gerechnet haben. Sie müssen jeden Raum in Ordnung bringen oder sie kommen hier nicht raus. Mürrisch gibt die Frau nach. Hütet sich aber, noch mal mir zu nah zu kommen und als sie auch noch feststellt, dass ich der beste Freund von Seto bin. Macht sie um ihn auch einen mehr als großen Bogen.
 

Als nach einem halben Jahr kein Lebenszeichen und auch keine Leiche von Setos Vater gibt, beschließen die Behörden Setos Vater als Tod zu erklären. Denn sie haben wenig Hoffnung, dass sie, wenn ihn lebend finden werden. Im Geheimen wusste jeder, dass der Vater von Seto nicht immer legale Geschäfte führte.
 

Die Firma von Setos Vater wollte erst ein Verwandter sich nehmen. Nur funktioniert das nicht, weil Seto der direkte Sohn von Setos Vater ist und somit erbt Seto die gesamte Firma und Vermögen. Nach der Erbbestätigung und Firmenübernahme mit den gesamten Konten, versucht Seto schon seit geraumer Zeit mich zu überreden, dass ich mit in der Chefetage mit allen Rechten als Mitbesitzer der Firma arbeite. Was mir nicht schmeckt und ich auch nicht möchte. Bei jeder Freundschaft mit Seto, aber soweit muss es doch nicht gehen? Seto lässt sich nicht umstimmen, auch nicht die Idee ausreden. So muss ich wohl oder übel mit, die Firma leiten. „Wag es dich ja nicht, mir zu erzählen, ich hätte Anzüge zu tragen. Da kannst du mich mal!“ Lacht Seto laut los und sagt kess. „Darin würdest du wunderbar aussehen. Dazu ist es Anstand und Pflicht, wenn man in der Chefetage arbeitet.“ Versucht er mir zu sagen, dass Anzüge wichtig sind. „Never!“ Fauche ich ihn an und sage deutlich. „Ein Anzug an meinem Körper und der ist in zwei, egal wie teuer. Glaube mir, der ist dann nicht ganz. Ich hasse Anzüge aufs Übelste. Genauso wie Hemden und Jacketts.“ « Bei verschiedenen Berufen gaben später die Chefs auf, mir eine Kleidervorschrift zu machen. Ich ziehe mich dennoch sehr ordentlich und ausgehbereit an, manchmal auch so, als wenn man eben halt einen lockeren Abend in einer Disco hat. Wo und wie ich mich fühle und es mag, egal zu welchem Anlass, ob Meetings, Pressekonferenzen, oder sonstige wichtige Besprechungen. « Daher ziehe ich mich weiter so an, wie es mir gefällt und für mich gut anfühlt. Als dann Seto mir tatsächlich einen kompletten Anzug andrehen wollte, war der schneller durch meinen Wolf in Fetzen und markiert, als wie Seto nur das Wort sprechen konnte. Seitdem, kommt von ihm nur noch, übertreib es nur bitte nicht.
 

In der Presskonferenz, bei der es öffentlich gemacht wird, wer alles die neu benannte Kaiba-Sened Corb leitet. „Wäre es nicht angebracht, jetzt einen Anzug zu tragen Herr Sened?“ „Ich denke, dass nicht immer Anzüge Leute macht. Denn der Anzug zeigt nicht, wie der Mensch wirklich ist. Es zeigt gar nichts, und wird nur gerne für die Einheitlichkeit benutzt!“ Kontere ich trocken und habe heute, weil es so warm ist, ein Schulter-Bauchfreies Top mit ab Elenbogen einen sehr kurzen Ärmel und dazu eine dreiviertel Hüftjeans, mit zwei Gürteln übereinanders an. Dabei einige sehr breite Armbänder in denen einige meiner Waffen sind. Hinzu lockere Schuhe. Dazu sieht man meine Schulter sehr genau, weil ich in einer Führungsposition bin, denke ich, macht es nichts aus, wenn man die Brandings und den Armreif und die Tattoos sieht. „Oh ok!“ Kommt es von einigen. „Ich habe Anzugträger erlebt, die von außen wirklich gut aussahen und innen die letzten waren.“ Setz ich noch hinter. Seto mir im Moment gerne die Zähne ziehen würde, nur leider mir recht geben muss. „Gibt es außer meines Kleidungsstils noch Fragen, bezüglich der Firma, wenn nicht, würde ich die Pressekonferenz beenden.“ Bin ich direkt hart.
 

Womit Seto jetzt gar nicht rechnete und sprachlos neben mir steht und endlich nur noch Fragen über die Firma kommen und wir immer wieder abgelichtet werden. « Nerviger geht’s wohl nicht. « Grummel ich leise in mich rein und hoffe, dass es bald endet. „Werden sie weiter wie ihr Vater Waffen herstellen?“ Antwortet Seto gelassen. „Nein, wir werden uns auf jegliche digitalen Spiele spezifizieren und Graphiken. Dazu auch einige nicht digitale Spiele.“ Schaut ein Reporter zu mir, ich nicke ihm zu. „Herr Sened, sind sie mit der Idee zufrieden, oder werden sie da noch einiges hinzu machen?“ Grins ich innerlich, halte Seto auf und sage locker. „Ich denke, da wir gleichberechtigte Partner sind, erledigt sich die Frage von selbst.“ „Oh, Entschuldigung. Nur weil sie Partner sind, könnte es doch sein, dass sie jeder andere Bereiche in der Firma haben und so sich mehrere Projekte ergeben.“ Erklärt er sich. „Ihre Frage war mir klar, warum sie die stellten. Seto und ich haben schon oft über viele Möglichkeiten gesprochen und ja, ich habe eine Hauptaufgabe, aber die werde ich ihnen nicht auf die Nase binden!“ Wuff ich schon fast verspielt. „Sie sind echt schwierig, wissen sie das Herr Sened.“ „Ich schwierig, ich dachte ich wäre leicht gestrickt.“ Kontere ich trocken und weiter geht es mit den Fragen. „Theorie, ihr Vater würde plötzlich doch auftauchen, würden sie ihm seine Firma zurückgeben?“ Schaue ich Seto an und er sagt fest. „Da der Name und alles verändert wurde und kein Cent von seinem Geld in der neuen Firma steckt, hat er auch keinen Anspruch auf die Firma. Er könnte, wenn nur auf das Geld, was er vor seiner Toderklärung hatte Einfordern. Mehr nicht.“ Sind seine Augen sehr kalt und distanziert. „Wie kommen sie auf die Idee, dass er auftauchen könnte? Die Behörden haben ihn für Tod erklärt!“ Stelle ich diesmal eine Frage an den Reporter. „Man kennt den Vater von Seto gut und ich habe so den Verdacht, dass er nicht Tod, höchstens verschollen ist und irgendwann auftauchen wird.“ Ziehe ich innerlich misstrauisch eine Augenbraue hoch und frage spitz. „Kennen sie ihn nur aus Pressekonferenzen, oder auch privat.“ Schaut der Reporter mich entgeistert an und sagt deutlich. „Ich kenne ihn auch etwas privat, weil wir uns nach den Pressekonferenzen noch etwas unterhalten haben. Aber nicht mehr über die Themen der Konferenz.“ Schluckt er und einige seiner Kollegen fixieren ihn jetzt. „Seto, die Leute hier, kennen mindestens fünf dein Vater näher.“ Lass ich im Ultraschall verlauten. « Tja, Jahrelang als Ninja ausgebildet, kann man jedes kleine bisschen an Körpersprachen doch herausfiltern. « Grins ich innerlich fies, äußerlich sieht man davon nicht und bleibe sehr ruhig. Seto nickt mir unmerklich zu und möchte die Konferenz eigentlich beenden, was leider nicht so einfach geht, weil eine Gewisse Zeit für ihre Fragen eingeräumt haben. So geht es weiter und ich bleibe wachsam. „Haben sie auch schon ein festes Konzept parat.“ „Ja haben wir.“ Nickt Seto leicht und ich nicke ebenfalls. So stöhne ich innerlich bei den ganzen Fragen auf und hoffe, dass es nach zig weiteren Fragen beantworten und zig verschiedene Theorien im Winde verwehen lassen, die Reporter endlich aufgeben. « Hoffentlich waren meine Augen nicht wieder reflektierend, dass wäre nicht so gut. « Schlucke ich. « Mal gut, dass ich mit Paparazzas, Medien und Reportern durch meine Musik- und Schauspielerkariere in Amerika umgehen kann. « Bin ich erleichtert, schon mal bei den Reichen oder Medien wichtigen Leute dazu zugehört zu haben. « Man kann auf alles Antworten, man muss nicht und sie lieben es nicht gerade, wenn man mit ihnen spielt. Dann wollen sie meistens mehr wissen, als wie ihnen angeht. « Murr ich in mich rein und so kommt es, dass auf meinen Wunsch und einem lieben Rechtsanwalt, nichts von Seto und mir ohne unsere Erlaubnis in die Öffentlichkeit hinausposaunt werden darf. « Von wegen, die sollen schön uns in Ruhe lassen. Als ich noch ein ganz normaler Mensch war, wollten sie auch nichts von mir wissen. So kriegen die jetzt einen Maulkorb verpasst. Basta! « „Seimon, Atemu hier.“ Rufe ich meinen Lieblingsanwalt an. „Atemu, sag es nicht. Maulkorb Taktik.“ „Jupp und ich möchte das du für die Kaiba-Sened Corp. arbeitest.“ Rumps, aufgelegt. « Gut, dann nur für mich. « Lass ich ihn gewähren. So wundert sich Seto seit einer Woche, dass seit dem Bekanntgeben keine Paparazzas es in unsere Nähe gibt und wir wirklich uns weiter frei bewegen können. „Atemu, ich will mich nicht beschweren, aber kann es sein, dass die Presse gar kein Interesse an uns haben?“ Ist Seto verblüfft, wenn er so an seinen Vater dachte, der brauchte nur aus der Villa gehen, schon wurden irgendwelche Fotos gemacht. „Ehrlich. Ich hasse es, wenn ausspioniert wird, wenn man seine Wohnung verlässt. So haben sie einen Maulkorb bekommen.“ Bin ich Grotten ehrlich. „Was bedeutet im Klartext.“ „Nur wenn wir nicken, dürfen sie etwas an die Öffentlichkeit weiterleiten. Was wir nicht ja zu sagen, wird vernichtet.“ Schaut er mich erstaunt an. „Wie?“ „Meine Sache!“ Block ich ab.
 

Einige Tage später haben wir einige Meetings mit den ehemaligen Bereichschefs von seinem Vater. Was mich nicht dazu veranlasst, nur ein Teil eines Anzugs mir aufschwatzen zu lassen. Entweder er akzeptiert es, oder muss sich eben einen anderen zweiten Chef suchen. So einfach. Seto stöhnt über meinen Kleidungsstil etwas. „Wag es dir?“ Knurr ich auf, während wir zu einem wichtigen Meeting mit den ehemaligen Bereichsleitern der Firma in einem gemieteten Saal gehen. Natürlich bin ich wieder das Gespräch und sie bekommen die gleichen Sätze wie die Reporter um die Ohren gehauen. Zudem lass ich mich nicht in etwas reinquetschen, was ich absolut nicht tragen kann und nicht will, weil ich bewegliche Freiheit brauche. So regen sich die Leute erst etwas auf, aber nach meinen Sätzen verschlucken sich die Männer in dem Raum und Seto beißt sich etwas auf seine Lippen. „Da das geklärt ist, können wir mit unserem Meeting starten.“ Bin ich eiskalt in meiner Stimme und Körperhaltung. Ich lass richtig den Hohepriester und Pharao in mir herauskommen und schon sind die Männer voll bei der Sache und es funktioniert Einwand frei.
 

Nach den Meetings, die einige Tage in Anspruch nehmen, stellten wir fest, dass wir die fünf Bereichsleiter, die sich die Big Five nennen austauschen müssen, weil die weiter Waffen herstellen wollen, sind wir gezwungen sie zwangs zu kündigen. Bedingt, dass wir die Firma übernommen haben, können wir das, wegen nicht Mitwirkung der Veränderungen der Firmenstruktur.
 

So wird die alte Firma wie sie war zu Staub und der alte Firmensitz auf einer Insel wird zerstört und was da drauf ist entsorgt. Danach schauen wir uns nach einem neuen Firmensitz für die Firma um, der nicht so weit weg ist und auch keine Flugzeuge braucht, um dahin zu kommen. Daher überlegten wir erst, Räume zu mieten. Nur das wäre auf Dauer gesehen zu teuer, also lassen wir uns ein Mega großes Firmengebäude ziemlich mittig der Stadt bauen, was sechzig Stockwerke hoch ist und genug breit, dass man viele Abteilungen rein bekommt. Für die Zeichnung des Bauwerks fragte er mich und ich gab nach und zeichnete das Monstrum von Bau. Was mir einige Wochen mit Schule kostete, denn das Zeichne ich auch nicht mal so eben in ein paar Tagen aus dem Ärmel gezogen. Besonders wegen der vielen Stockwerke, die jedes eine andere Abteilung hat und natürlich auch in der letzten Etage vier Büros mit einer Sekretärin und so weiter sein muss. Chef Etage halt, hinzu die Zu- und Abwasser Leitungen für reichlich Herren und Damen WC´s, Kantine und Pausenräume. Dazu genügend Notausgänge über Notleitern und so weiter. Dazu dann meine Idee einen großen Trainingsraum für mich und Setos Ideen mit einbringen, was gar nicht so einfach manchmal war, denn wir haben nur einen gewissen Platz zur Verfügung und so musste ich immer wieder ein Stockwerk höher machen und kam am Ende auf sechzig hoch. Grummel. Mal gut, dass ich nicht nur eine Treppe, sondern auch sofort Fahrstühle mit einkalkulierte.
 

Danach wollen wir die neue Firma erwachen lassen, die eine Spielefirma sein wird, wie die Welt sie noch nie erlebt hat. Wir wollen uns drauf spezialisiert PC- und Konsolenspiele, verschiedene Brettspiele und die Duel Monster durch einen kleinen Chip in der Karte zum Leben zu erwecken. Wie genau, müssen wir schauen.
 

Zusätzlich hat Seto schon vor Jahren einen sehr großen Server sich bauen lassen, der Mega ist. An dem habe ich richtig Spaß in den Backen meine Programme zu Programmieren und muss aufpassen, dass ich die nicht gleich einflechte. Ich glaube das würde Seto nicht so lustig finden.
 

Als erstes werde ich, da ich schon mal in der Chefetage mit bei bin, kurze Pfote das gesamte System was die Firma hat, in eine Sprache umprogrammieren. Hierbei achte ich drauf, dass ich meine sehr alte Sprache verwende, damit kein Hacker der Welt auf den Rechner Zugriff hat. Sei denn, er kann meine Hieratische Amtssprache und da die ausgestorben ist und auch keine Übersetzung gibt, wissend durch Salomon, der so manches Mal mich fragen anschaut, was ich in mich rein Fluche, wenn ich in meiner Amtssprache spreche, können die Menschen in dieser Zeit die nicht übersetzen.
 

In der Zeit gehen wir auch weiterhin zur Schule und ich kann sehen, das Yugi sich öfters mit Tea trifft. « Wäre schön, wenn sie ehrlich zusammenkommen. « Denke ich noch, als ich Yugi mit einem fremden Mädchen zusammen sehe, wie er sie küsst und anschließend kichert, als sie ihm etwas sagt. „Auch gut.“ Murmel ich und schreibe in der Pause weiter an das Programm. „Schon wieder Programmieren Ati.“ Flüstert Seto mir ins Ohr und schaut mir tief in meine Augen. „Ich möchte die Firma sicher haben, wenn ich schon mit in der Chefetage sein muss.“ Grummel ich leise auf. Seto lacht auf und küsst mich sehr wild und leidenschaftlich, was auf dem Schulhof nicht ungesehen bleibt. Als wir uns lösen, kann ich Joey leise sprechen hören. „Muss Liebe schön sein. Was mich wundert ist immer noch, dass Seto und Atemu zusammengekommen sind.“ „Wundert mich nicht. Ich glaube Atemu hatte es von Anfang an herausprovoziert.“ Zuckt Yugi mit seiner Schulter. „Wie kommst du darauf?“ Sind Tristan und Joey verwirrt. „Wer setzte sich dreist direkt neben Seto? Wer hatte ein Fight mit ihm und war danach mit ihm sofort befreundet? Wer bekam von Seto Hilfe, als er Probleme hatte?“ Schaut Yugi seine Freunde an und ich stöhne Mega tief. „Ach, da wissen wir immer noch nicht, wer überhaupt gewonnen hat.“ Lenkt Joey ab. „Atemu!“ Lacht Yugi schallend laut. „Wie du wusstest es?“ „Nein, aber so wie der Kämpft und die Waffen führt, glaube ich nicht, dass Seto da mithalten könnte.“ Müssen Tristan und einige andere lachen und Tea auf Yugis Worte. „Da scheint was dran zu sein. Vor allem Atemu wohl mit Frauen nichts anfangen kann.“ „Jo!“ Schaut Joey Tea wissend an. „Woher?“ „Ganz einfach, ich habe den mal als Stricher gesehen.“ Kippt Yugi der Kiefer runter. „Wann?“ „Bevor sie zusammenkamen. Ob er es jetzt noch macht weiß ich nicht. Dort hatte ihn eine Frau angemacht und er verwies sie an einen seiner Kollegen.“ Schluckt Yugi sehr hart und kommt zu mir, als Seto nicht bei mir ist. „Stimmt das?“ Schaue ich auf und frage Yugi. „Was soll stimmen?“ Stelle ich eine Gegenfrage. „Das du ein Stricher bist?“ Schaue ich ihn an und sage nur. „Wenn es so wäre, würde ich dir dazu keine Antwort geben.“ „Atemu. Ja oder nein!“ Will Yugi es unbedingt wissen. „Warum willst du das so genau wissen?“ Schaut Yugi mich an. „Weil ich es nicht verstehe. Du bekommst Geld von deinem Job in dem Café und Seto bezahlt sehr vieles für dich.“ Versucht er sich an eine Erklärung. „Yugi, ich werde dir kaum erklären, was ich arbeite und was nicht.“ Danach zeige ich, dadurch, dass ich weiter an dem Programm arbeite, dass ich meine Ruhe haben möchte. Was Yugi sauer annimmt und zu seinen Freunden geht. « Klar gehe ich noch Strichern. « Schnaub ich innerlich und mache meine Arbeit weiter, bis die Pause vorbei ist.
 

Nach der Schule gehe ich heute zu Salomon und in der Küche sehe ich Yugi und das Mädchen von der Schule. „Abend.“ Lächle ich und sage dann zu Salomon. „Seto kommt in einer halben Stunde. Er wollte heute, wenn es geht hier schlafen. Wenn nicht, schlafen wir in der Villa.“ Schaut Salomon mich an und nickt. „Natürlich kann Seto hier schlafen, Atemu.“ „Danke.“ Salomon schaut eben zu Yugi, der wohl keine Lust auf etwas zu sagen hat. „Das ist Mona. Sie wird heute Nacht bei Yugi schlafen.“ „Hallo Mona.“ Bin ich höflich und stehe an der Anrichte gelehnt und trinke eine Tasse Tee. „Hallo!“ Ist sie sehr schüchtern und sie essen weiter. „Isst du nichts mit?“ Werde ich von Mona direkt gefragt. „Nein, er isst nachher sehr wahrscheinlich mit Seto etwas.“ Antwortet Yugi etwas gereizt. „Weiß dein Freund von deiner Aktivität manche Nacht!“ Versucht Yugi es so herauszubekommen, ob ich immer noch auf den Strich gehe. „Wenn du die Diskothek Silk ansprichst, da sind wir öfters. Also ja. Seto weiß auch, dass ich dort zusätzlich Kellner, damit ich mir meinen Sportwagen oder auch Boliden leisten kann.“ Grins ich Yugi sehr wissend, was die Frage sollte an. „Arsch!“ Will ich gerade kontern als es schellt. Elegant stoß ich mich von der Arbeitsplatte ab und gehe zur Tür. „Abend Schatz.“ Küsse ich ihn und lass ihn dabei eintreten. „Abend mein süßer. Da hat einer aber einen besonderen Hunger.“ Nicke ich und will schon mehr machen. Nur leider erinnere ich mich noch gerade eben, bevor meine Sinne woanders sind, dass wir in Opas Wohnung sind und nicht allein. „Lass uns hochgehen?“ Nicke ich und schon sind wir nach oben in meinem Zimmer.
 

„Wer war das an der Haustür?“ Ist Mona ganz verwirrt. „Das war sicher Seto Kaiba. Dann kommen sie selten direkt in die Küche.“ Verdreht Yugi seine Augen. Verschluckt sich Mona an ihrem Getränk und fragt erstickt. „Kaiba?“ Nickt Yugi genervt Augenrollend und Salomon lachend. „Hattest du Atemu gerade nicht zugehört?“ „Doch, aber ich dachte, er meint einen anderen als Kaiba.“ Stottert sie ganz aus den Fugen geraten. „Es gibt nur einer mit dem Vornamen Seto der in einer Villa lebt.“ Kann Salomon nicht mehr an sich halten und muss fürchterlich lachen. „Gewöhn dich dran, dass Mr. Eisschrank hier wie selbst verständlich ein und aus gehen wird.“ Knurrt Yugi gefrustet und fragt. „Sollen wir uns noch etwas mit meinen Freunden treffen?“ Nickt sie und so wollen sie weg. Doch Salomon hält Yugi noch auf. „Yugi, auch wenn dir es nicht passt, dass Atemu mit Seto zusammen ist, hast du es hinzunehmen. Er macht deine Liebe auch nicht schlecht, also lass du es auch bei ihm!“ Verwarnt Salomon Yugi. „Es hat nichts mit schlecht machen zu tun. Seid die beiden die Firma aufbauen, haben sie für uns nur sehr wenig bis keine Zeit und hängen nur zusammen. Als wenn dass das wichtigste der Welt ist.“ Schaut Salomon auf und sagt sehr ruhig. „Yugi, für die beiden ist es ein Anfang in die Selbstständigkeit. Vielleicht profitierst du davon sogar, also würde ich es mir mit den beiden nicht verscherzen.“ Gibt Salomon noch den Rat und Mona fragend. „Wie Firma eröffnen?“ „Es ist so Mona, Kaibas Vater ist als Tod erklärt worden und in dem Moment hat er die Firma seines Vaters überschrieben bekommen und Atemu und Kaiba stellen die gesamte Firma auf den Kopf und eröffnen in, denke ich, wenn alles so wie sie wollen funktioniert, einem Jahr eine Firma.“ Erklärt Salomon sehr ruhig. „Uff!“ Schluckt sie und die beiden sind weg. Bei den Freunden mosert Yugi erst mal wegen Seto und Atemu wie so oft einige Minuten herum.
 

Ich bin in meinem Zimmer mit zweideutigen Dingen beschäftigt. „A-ha!“ Kommt es leise von Seto, als er nach so langer Zeit einer meiner Waffen Etuis findet. „Das war sehr schwer zu finden. Bei allem Respekt, aber an der Stelle wäre ich so ohne weiteres nicht dran gegangen.“ Grins ich schief und flüstere dunkler, weil ich schon sehr scharf bin. „Ich sagte damals, vielleicht findest du sie mal durch Zufall.“ Und drücke meinen Unterleib gegen seinen Unterleib, was uns beiden einen mächtigen Schauer durch unsere Körper Jagd.
 

Zwei Stunden später sitzen wir in der Küche und essen eine Kleinigkeit. „Sag mal, warum fährst du ständig mit so einem Koloss von Auto. Wann hat die Leidenschaft zu den Autos angefangen?“ Schaut Seto mich bei einem Bissen sehr fragend an. „Ich fahre sehr gerne den Sportwagen, oder auch Boliden und nein, den wirst du NIE fahren, weil die Schaltung allein schon ganz anders als wie bei anderen Sportwagen ist.“ « Während in der Zeit, Oktober 2011/12, besaß - besitz ich als Arina verschiedene Autorennspiele. Unteranderem mein lieblingsspiel. Need for Speed, Most Wanted und ab da an, fand/finde ich schnelle Autos sehr genial und Informierte mich über die Boliden und fand einen, der Mega geil war, aber als Zweisitzer nur auf den Automessen vorgestellt wurde und wohl nie in Serie ging. Nach einigen Jahren las ich, dass dieser Bolide, OHNE Preisangaben, egal wo ich suchte, noch einmal als Viersitzer gebaut wurde und mein Traum ist/war es, wenn ich ein Führerschein habe, genau den zu besitzen. Das war VOR den Fanfiktions von anderen Autoren mit Autorennen, die ich als Arina gelesen habe, waren erst ab 2015 on! Die Wesen haben mir dann in der Zeit ich in Amerika war, genau den Boliden mit einer unglaublichen Stabilität und Geschwindigkeit gegeben. Der braucht kein Tanken und Verschleißteile oder Beschädigungen kennt der Boliden nicht. Wie das genau gemacht haben, kann ich nicht sagen, weil ich es nicht weiß, weil ich kein Material kenne, was nicht irgendwann zerstört ist. Ich weiß nur, dass es genau der Bolide ist, den ich damals als Arina besitzen wollte und der passt sich meinen Bedürfnissen etwas an. Also große Lebensmittel Einkäufe sind mit dem kein Thema, wie ich schon oft erfahren musste. « Schaut Seto mich an und nickt auf meine lautgesprochenen Sätze. « Als ich in Amerika war, hatte ich den für die illegalen Straßenrennen Szene zu verhindern bekommen. Später haben die Scheiche ein Street Racing durch halb Arabien und Ägypten offiziell mit sehr strengen Auflagen machen dürfen, für die ich dann rennen fuhr und sehr viele rennen sogar gewann. Von über drei tausend Rennen, habe ich nur hundert rennen zweiten, der Rest alle, ersten Platz gehabt. Die Preisgelder durfte ich behalten. Das war mein Lohn für die Fahrt. War man nicht unter den ersten sechs, bekam man kein Geld, so bekam man auch kein Lohn, damit der Anreiz größer war zu siegen. Manche Scheiche waren so nett und gaben je nach Höhe des Preisgeldes noch etwas drauf, um seinen guten Fahre zu behalten. So war es nicht selten, dass ich mit zwei Gehälter nach Hause ging oder flog. Hinzu lernte ich über die Boliden sehr viel, besonders welche Marken taugen und welche nicht, durch das Austauschen der Marken mit anderen Fahrern lernen. Auch wenn ich nur meinen fuhr. « Überlege ich und lächle, als ich mich daran erinnere. „Hin und wieder fahre ich den Sportwagen auf der Formel Rennstrecke, die es hier gibt, aus, aber ansonsten fahre ich nach Vorschrift.“ Bin ich sehr ehrlich. „Du bist einer!“ Stöhnt Seto „Du wusstes, dass, dass ich den Sportwagen habe und fahre, also beschwer dich nicht.“ Bin ich eiskalt, schaut Seto mich etwas schmollend an. „Ich beschwere mich nicht, sondern wundere mich.“ „Worüber?“ Bin ich erstaunt. „Das passt nicht zu deiner Art, denn du bist ehr ein ruhiger Typ, und dann ein Sportwagen.“ Muss ich schallend lachen. „Du hast keine Ahnung, wie ich noch sein kann.“ Stutzt Seto und ich verkneife mir jedes weiteres Wort. « Wenn der wüste, wie wild ich sein kann, würde der sich erschrecken. Ich sage nur Wölfe sind ruhige genossen, aber können genauso sehr wild und unbeherrscht werden. « Grins ich innerlich sehr heftig, äußerlich sieht man mir nichts an und wir beide essen unser Essen auf.
 

Anschließend räume ich die Küche auf. „Mal gefragt, hast du deine Waffen auch bei denen sehr spärliche Kleidung an Mann.“ Nicke ich und sage. „Ich habe heute auch nur ein Shirt was Schulterfrei ist und an den Elenbogen etwas Stoff hat und dennoch bin ich nicht ohne unterwegs. Warum?“ Stellt Seto sich hinter mir und versucht meine Waffen jetzt direkt zu finden, nur keine Chance. Verdutz schaut er mich an und ich bücke mich etwas und zeige ihm an meiner Fessel, wo die Kunais und Shuriken sitzen und dann zeige ich ihm das zweite, was zwar am Arm ist, aber nicht da, wo er es vermutete, weil ein unscheinbares Lederarmband kommt keiner drauf, dass in der Innenseite durchgehend ein Fach eingearbeitet ist, was Nadeln oder Kunais drin sind. Dem entsprechend keucht Seto auf. „Ach du Schande.“ Fragt leise. „Dein Stab.“ „Ich bin zuhause, so habe ich den in seinem Versteck. Sonst habe ich ihn, egal wo wir sind immer bei. Auch auf Konferenzen und sonst wo. Ich lass mich doch nicht noch einmal wie auf der Schule leichtsinnig drauf ein, die nicht mitzuhaben.“ Schnaub ich verärgert. „Schon gut.“ Küsst mich Seto sehr sachte auf meine Lippen, ich nicht nein sage und den Kuss vertiefe. Als wir uns lösen, wollen wir gerade in mein Zimmer gehen, als Yugi mit Mona hereinkommt und uns im Flur begegnen. „Ansprechbar.“ Grinst Yugi schief. „Sehr witzig!“ Kommentiere ich seine Bemerkung und gehe mit Seto in mein Reich.
 

Dort arbeiten wir einen Businessplan für die Firma aus, der uns helfen soll, wie und was wir alles für die Firma brauchen und auch für eine Bank, bei der wir Kredite bekommen könnten, soll das weiterhelfen. Obwohl Seto durch seinen Vater schon eine stattliche Summe geerbt hat, wird die erstens nicht sehr lange halten und zweitens wollen wir es auf keinen Fall benutzen. „Puh.“ Stöhne ich auf und arbeite nach einigen Minuten weiter, weil wir uns den Businessplan aufgeteilt haben. Er kümmert sich um die Belange, was und warum wir die Firma so aufbauen und strukturieren möchten, welche Chancen es dadurch ergeben, welche Risiken es birgt, welche Marktchancen und sonstiges und ich kümmere mich um die Finanzielle Lage, wie viel Geld wir brauchen, was Personal, Versicherung, Technik, Unterhaltskosten, Versuchs und Testlabors und so weiter, das alles kostet. Dazu realistische Gewinn und Verlust vergleiche und so weiter. Denn da bin ich durch meine Erfahrungen von Amerika sehr gut bestückt. Wenn ich allein bin, Programmiere ich an das neue Betriebssystem, mit allem was wir für eine Firma zu leiten brauchen, für alle Abteilungen weiter und bin nach über sechs Wochen fertig.
 

Als das Programm fertig ist und ich sicher bin, auch ja nichts vergessen zu haben, teste ich das Programm als erstes auf meinem neuen Laptop, auf dem das Programm Einwand frei funktioniert. Danach schaue ich noch mal nach, ob sich vielleicht Bugs rein geschmuggelt haben, denn fehlerfrei bin ich auch nicht. Haben wir den Businessplan fertig und können endlich anfangen das Projekt zu verwirklichen. Angefangen mit einer Bank, in der wir das Firmenkonto eröffnen lassen. „Gute Morgen, unsere Namen sind Herr Kaiba und Sened. Wir haben ein Termin bei Herrn Tojo.“ Stehen wir an dem Schalter der Bank Jonolos. „Guten Morgen. Der Kollege ist in seinem Büro. Ich werde ihn sofort holen.“ Nickt die Dame. „Liebster Atemu. Es wäre mir wohler, wenn du dich an Anzüge gewöhnen würdest.“ Steht Seto in einem sehr teuren maßgeschneiderten Anzug und ich wie immer locker aber dennoch passend für ein Bankgeschäft gekleidet. „Warum das denn? Ich habe ein Shirt an und eine dreiviertel Hüftjeans und einen Gürtel. Dazu einfache passende Schuhe. Den Armreif, die Brandings und die Tattoos lassen sich nicht verstecken.“ Schaue ich Seto an und versuche anhand seiner Augen herauszufinden, was er denkt. Nur leider kann ich es im Moment nur erahnen. „Guten Morgen. Ich bin Herr Tojo. Sie sind Herren Kaiba und Sened?“ Werden wir beide angesprochen und habe dadurch keine Zeit weiter nachzufragen, warum Seto immer auf diesen bescheuerten Anzug besteht. Das ist doch schon fast krankhaft finde ich. „Guten Morgen. Ja das sind wir beiden.“ Bestätigt Seto dem Mann. „Dann folgen sie mir bitte.“ Schaut er sich mich an und meine Augen sind so erhaben und kalt, dass der Mann sich kein Mucks über meine Kleidung verliert. „Setzen sie beide sich.“ Macht der Mann eine Handbewegung und bietet uns jeweils einen Platz in seinem Büro an. „Danke.“ Nicken wir und setzen uns auf die zwei freien Stühle an seinem Schreibtisch dem Mann gegenüber. „Sie erklärten schon am Telefon, dass sie die Firma ihres Vaters übernommen haben und das Umstrukturieren möchten, wie sieht das aus? Wie kann die Bank ihnen behilflich sein, denn eigentlich könnten sie die Konten ihres Vaters übernehmen.“ Will Seto aufbegehren. „Das ist so nicht richtig. Seto besitzt nur eine bedingte Vollmacht über die Konten. Das bedeutet, für unsere Belange können wir nur bedingt das Konto nutzen. Dazu kommen noch die Schwierigkeiten, weil er keinen Vollen Zugriff auf die Konten hat, wissen wir nicht, wer noch alles eine Vollmacht oder über Lastschrift verfahren Zugriff auf die Konten hat und wer alles welche Buchungen auf den Konten ausüben darf. Aus dem Grunde möchten wir aus Sicherheitsgründen neue Konten eröffnen.“ Begründe ich sehr sauber die Frage des Bänkers. „Das geht doch von den Kontenauszügen draus hervor.“ Staunt der Mann.

„Wie schon gesagt, durch den nicht Vollen Zugriff auf den sieben Haupt- und drei Nebenkonten, können wir nicht alles einsehen. Wir wissen welche Summen sich jetzt auf dem Konto befinden, aber die Abbuchungen und Eingänge der letzten Monate und einige Jahre, können wir nicht so leicht Nachvollziehen, weil wir keine Kontenauszüge gefunden haben und von der Bank erhalten wir keine. Dem entsprechend sind wir entsprechend der Bank, bei der die Konten sind, sehr vorsichtig.“ Versuche ich das Problem so einfach, aber auch so wenig aussagen wie möglich zu beantworten. „Also könnten auch Scheinkonten in Betracht kommen?“ Ist der Mann sehr direkt zu mir. „Wir wissen es nicht.“ Lässt Seto es im Raum stehen. „Aus der Vorsicht heraus, weil wir legal arbeiten möchten, ist uns ein neues Konto sicherer. Denn da können wir jedes Geld was eingeht und abgeht auch wirklich Nachvollziehen und Gegebensfalls auch direkt reagieren. Bei Konten, den wir keine Kontenauszüge vorher hatten, ist es schwer, etwas Nachzuvollziehen und dabei zu dem Reagieren, wenn was nicht in unserem Sinne ist.“ Schaue ich den Mann sehr ernst an. „Das versteht sich von selbst.“ Kann der Mann nur noch sagen. Atmet Seto erleichtert aus und erklärt jetzt die Firmenstruktur und was wir vorhaben herzustellen. „Das wird ein sehr hartes und sehr schwer reinzukommendes Gebiet. Sie haben genügend Konkurrenz. Aber es ist nicht unmöglich, wenn man die Technik vielleicht verfeinert. Bitte legen sie mir ihren Businessplan vor, dass ich besser entscheiden kann, wie realistisch ihre Ideen sind.“ Legt Seto dem Mann die Mappe auf den Schreibtisch, greift der Mann die Mappe und liest sich die wichtigsten Punkte für sich durch und gibt uns dann vier Konten. Zwei sind Firmenkonten, eins ist Setos und eins mein Privatkonto. Zusätzlich gibt es dazu noch die gleiche Menge an Sparbücher. „So, die Finanzielle Hilfe überweise ich ihnen noch nicht, weil sie erst mal schauen sollten, wie weit sie mit dem Erbe von ihrem Vater kommen.“ Stöhnt Seto auf und sagt deutlich. „Ich will kein Cent von meinem Vater in das Projekt stecken. Ich will es aus eigener Kraft aufbauen und erweitern. Sein schmieriges Geld kann der ins Grab mitnehmen.“ Staunt der Mann sehr und sagt leiser. „Sie wollen wirklich ein Darlehn aufnehmen.“ Nicken wir. „Was geben sie als Sicherheit?“ Schaut er zuerst zu Seto und sagt dann sehr ernst. „Die Villa samt dem Grundstück, die mittlerweile mir gehört. Die ist 10 Millionen wert.“ Nickt der Mann und liest sich die Schätzung, die der Bevollmächtigte von der Bank schon im Vorfeld machte, durch. „Das ist richtig. Ich werde ihnen ein Darlehn von 20 Millionen geben. Das Entspricht ihren Businessplans. Jeder von ihnen wird auf seinem Geschäftskonto zehn Millionen erhalten.“ Dann schaut er mich an und ich stöhne sehr tief « Nachher bin ich in Erklärungsnot. « und setze einen silbernen Pfeil als Sportwagen als Sicherheit ein, der mir gehört, aber ich nie mit gefahren bin. Den hatte ich mir als Zweitwagen angeschafft, weil Seto meinte, ich brauche mehr als nur ein Auto. „Der ist weitaus mehr wert als die zehn Millionen, so muss ich den Wert bei ihnen erhöhen Herr Sened. Von denen sind nur zwei Stück gebaut worden und dem Entsprechend werden die in Milliarden gehandelt.“ Schaut er mich entgeistert an. Zucke ich mit meiner Schulter und sage lässig. „Tuen sie was sie nicht lassen können.“ Klappt Seto der Kiefer runter und sagt leise. „Wie hast du?“ Grins ich schief und sage locker. „Das war nach einer Wette mit einem sehr reichen Scheich, der hier in Domino Geschäfte machte. Der hat mich herausgefordert und auf der Formel Rennstrecke sind dann sein Mann und ich gefahren und da musste der Scheich mir den Wagen überschreiben.“ Kichere ich. Schaut Seto mich entsetzt an und der Bänker trägt die Villa aus und nimmt nur noch den Sportwagen, auf den ich eh keinen Wert lege. So wird die Summe insgesamt auf ein Startkapital von fünfzig Milliarden hochgestellt, wovon der Wagen fünfundzwanzig Milliarden abdeckt. „Wir werden den Wagen in einer unseren Garagen bringen lassen und ihn dort unterstellen, damit er nicht an Wert verliert.“ Schaue ich den Mann an und sage locker. „Den können sie als Bank mir sogar Abkaufen. Ich lege eh auf den Wagen kein Wert.“ Stockt der Mann und überlegt fieberhaft nach. Danach meint er erstaunt. „Einen Moment bitte.“ Und verlässt sein Büro.
 

Während der Mann wohl was klärt, sage ich zu Seto. „Dir ist schon bewusst, dass wir das Geld mit Zinsen wieder reinholen müssen, damit wir den Darlehn wieder loswerden.“ Schaue ich Seto ernst an und er nur noch trocken. „Ich konnte nicht ahnen, dass du so eine Rücksicherung für die Bank parat gehalten hast.“ Ist Seto immer noch neben sich und vor allem sprachlos. „Ich besitze schon einige Wagen, aber den hätte ich nie als Sicherung hergegeben.“ Stottert Seto verblüfft. „Ein Wagen werde ich nie als Sicherheit hergeben. Das ist mein Schwarzer, mit den beiden Wölfen auf der Seite und den speziellen Wolf auf der Motorhaube.“ „Also den du immer fährst.“ Nicke ich und sage trocken. „Den kann sich keiner Leisten und auch nicht stehlen.“ „Wenn du dich da mal nicht irrst.“ Schüttelt Seto sein Kopf und sagt lieber nichts mehr, weil der Mann mit einem anderen Mann ins Büro kommt und ich ahne, dass es noch interessant wird. „Sie sind der Besitzer des silbernen Sportwagens?“ Stehe ich auf und sage mit meiner geschäftlichen Stimme. „Ja, ich bin der Besitzer des Wagens.“ Schaut der Mann mich wegen meiner Kleiderwahl etwas skeptisch an und ich stöhne leise in mich rein, schaue den Mann sehr ernst an und der sagt kein Wort dazu. „Ich würde gerne mit ihnen eben unter vier Augen sprechen, wenn das gehen würde.“ „Das geht nicht. Entweder mit Seto oder gar nicht.“ Sind meine Augen sehr kalt und hart. „Ok, ich kenne einen Mann, der sammelte seltene Sportwagen und der würde den ihnen für siebzig Milliarden abkaufen.“ „Dann will ich mit dem Mann selbst sprechen.“ Schaut der Bänker mich an und nickt leicht. „Haben sie Zeit?“ Nicke ich und Seto stöhnt noch tiefer und sagt leise. „Warum nimmst du das Angebot nicht an?“ Schaue ich Seto an und sage locker. „Der Mann kann jetzt das Behaupten und dann haben wir ein Darlehn von der Summe und die Bank rechnet schon die Zinsen zusammen. Nicht mit uns!“ Ist Seto verblüfft und zwei Stunden später kommt der Mann, der an den Wagen wohl interessiert ist. „Gut..“ Setzt er an und dann ziehen sich seine Augen zusammen und zittert leicht. „Yami von den Wolfsclan.“ Ist er komplett erschrocken. „Ihnen auch einen Guten Tag.“ Ziehe ich meine Augen leicht zusammen und halte schon mal eine Nadel parat. Seto sich zwischen uns Stellen möchte, weil die Wachhunde des Mannes schon auf Kampf aus sind. „Seto aus dem Weg. Da wirst du nicht viel machen können.“ Spreche ich eiskalt in Ultraschal und stelle mich so hin, dass ich dabei sofort mein Stab jeder Zeit ziehen kann. „Stopp!“ Sagt der Mann der Bank und sagt deutlich. „Sie sind wegen dem Auto hier und nicht wegen einem Kampf.“ Hebt der Mann seinen Arm und die Männer entspannen sich augenblicklich. „Sie haben den sehr seltenen silbernen Sportwagen.“ Nicke ich und sage eiskalt. „Sie bekommen den nicht!“ „Aber, aber. Ich zahle ihnen neunzig Milliarden.“ Wird Seto es schlecht und würde jetzt doch lieber an die Luft. „Nö!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. Immer noch eine Nadel so, dass ich jederzeit Werfen kann. „Hundert Milliarden.“ Schüttle ich meinen Kopf. „Letztes Angebot vier Billionen.“ Versuche ich es noch einmal und schüttle mein Kopf. Stöhnt er und meint etwas mürrisch. „Ok, sie sind sehr hart. Aber ok, mehr geht überhaupt nicht. zwanzig Billionen.“ Nicke ich und lass alles vorbeireiten, dass der Wagen, sobald der Mann das Geld auf mein Konto überwiesen hat, dann bekommt. Die Überweisung erfolgt in Minuten, so kann ich dann auf mein Konto das Geld sehen und ich händige die gesamten Papiere des Autos aus und lasse den zu dem Mann in einem Transporter bringen, den der Mann auch bezahlt. „Bitte die Summe halbieren und auf beide Geschäftskonten verteilen. Somit hat sich der Dahlin erst mal erledigt.“ Lächle ich den Mann von der Bank an und der nickt und nimmt den Dahlin Antrag heraus und überweist Seto die Hälfte von dem Geld. „Ich danke für die angenehmen Geschäfte mit ihnen und der Bank.“ „Ich bedanke mich ebenfalls und wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“ Geht Seto mit mir Kopfschüttelnd aus der Bank.
 

„Jetzt sag mir nicht, du hast das Geahnt, dass das so kommt.“ Steigen wir in meinen Sportwagen und fahren zur Villa. „Nein, aber ich bin froh den los zu sein. Denn das ist der letzte Rotz gewesen. Der kann mit dem hier in keinsterweise mithalten und ist nur lahm in der Gangübertragung und was weiß ich sonst noch, wo der seine Schwächen hat.“ Schaut Seto mich an, als wenn ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. „Dir schon bekannt, dass das der neuste Sportwagen der Firma ist und nur zwei Stück auf dem Markt existieren. Dazu du den hättest doch gar nicht als Sicherheit nehmen müssen.“ Stöhnend fahre ich gerade über eine Kreuzung und erkläre locker. „Weißt du eigentlich, wie oft ich von Scheichen irgendwelche seltene Autos angeboten bekomme. Du hast keine Ahnung, wie die Scheiche das mit Autos Handhaben. Die lassen sich ein Auto bauen, das nur um Geld mal wieder zu verprassen. Wenn die wollten, könnten die sich tausende von dem Auto in ihre Übergroßen Hallen hinstellen. Der Mann, der gerade den Abgekauft hatte, war von einem anderen Scheich beauftragt worden. Ich kenne den und ich weiß, bis wie hoch er gehen durfte und das war gerade sein Limit. So du bist dran!“ Schaut Seto mich an, als wenn ich gerade einen an der Waffel habe. „Ich rechne hin und wieder in ganz anderen Dimensionen als du Seto. Wenn ich mir das auch leisten kann. Glaube mir, der Club in dem ich als drittes arbeite, indem du bis jetzt nicht mal ein Fuß reinstellen konntest, sind die Scheiche diejenigen, die das sagen haben und wenn man es gut anstellt, kann man dort die besten Geschäfte abwickeln und ich werde oft mit Scheiche Geschäfte machen, weil die auch gut zahlen. Also wundere dich nicht, wenn auch Scheiche in meinem Terminkalender sein werden.“ Schaut Seto mich an und meint. „Hast du schon einige, die mit einsteigen würden?“ Nicke ich und schalte die ganze Zeit nicht, weil ich unter hundert fünfzig fahre. Schluckt Seto leise und sagt nichts mehr dazu, außer. „Ich weiß schon, warum ich dich als zweiten Chef haben wollte.“ Stöhne ich auf und sage leiser. „Du wusstes doch gar nicht, dass ich mit Scheichen Geschäfte machen würde.“ „Das nicht. Aber du bist sehr vorausschauend, bei dem was du machst. Dazu gehe ich jede Wette ein, dass du es doch geplant hattest, den Wagen zu bekommen, damit wir am Ende ohne Schulden die Firma eröffnen können.“ Gebe ich nach und sage leiser. „Das Rennen war schon geplant.“ Damit habe ich indirekt Seto preisgegeben, dass ich eine andere Sicherheit haben wollte, die so sehr reißt, dass ich das Verkaufen kann, anstelle Schulden.
 

Während der Zeit wird mitten in Domino das Riesen große Gebäude gebaut. Was dauern wird, bis das fertiggestellt ist und die Leute, die in der alten Kaiba Firma waren, gefragt, ob sie in der neuen Kaiba – Sened Corporation oder nur Corp arbeiten wollen. Waren viele nicht begeistert, dass die Firma komplett auf den Kopf gestellt wurde und so gingen die meisten der Mittarbeiter. Die sehr gut in technischen Dingen sind, wollen bleiben. So warten sie wie wir auch, dass das neue Gebäude steht und endliche mit den Arbeiten begonnen werden kann.
 

In der Zeit gehen wir auch weiter zur Schule und haben mittlerweile alle die Klasse gemeistert, selbst Joey hat es mit hängen und würgen gemeistert. So werden wir alle in die Abschlussklasse versetzt und müssen uns um unsere Weitere Zukunft kümmern. So überlege ich nicht lange und bewerbe mich an verschiedene Universitäten, weil der Abschluss kommt dem Abi gleich. Hierbei achte ich drauf, dass ich noch oft genug zu Opa gehe und ihn Besuchen gehe, weil ich mittlerweile ganz zum Frust von Yugi ausgezogen und in die Villa gezogen bin. „Atemu, muss das wirklich jetzt schon sein. Du bist noch viel zu jung.“

Möchte Salomon mich aufhalten. „Opa, ich möchte dir seit ich eine Firma mit Seto gegründet habe nicht auf der Tasche liegen. Du hast schon genug sorgen mit Yugi.“ Lächle ich den alten man sehr freundlich und warm an. „Du warst nie eine lasst für mich.“ „Ich weiß, nur irgendwann ist es normal, dass man auszieht. Ich bin halt ein Typ, der es früher als später macht.“ Bin ich ehrlich. Schaut Salomon in meine Augen und nickt auf meinen Satz. „Wenn was ist, das Haus steht dir immer offen.“ Ist Salomon sehr ehrlich und ich nicke ihm zu. „Danke.“ Nehme ich meine restlichen Sachen und fahre damit zu Seto.
 

In der Villa angekommen, bringe ich die restlichen Sachen bei Seto im Schlafzimmer unter und nehme drei viertel meiner Waffen ab. Denn hier denke ich, dass ich sie nicht brauchen werde. „Es freut mich, dass du dich hier so sicher fühlst, dass du nur auf einige Kunais zurückgreifst.“ Lächelt Seto mich glücklich an, dass ich endlich nicht mehr so extrem bewaffnet bin. „Ninja Meister können selten aus ihrer Haut raus.“ Nicke ihm zu und wir gehen beide ins Wohnzimmer, in dem wir uns es vor dem Fernseher heute gemütlich machen und unser zusammen sein genießen.
 

Am Morgen machen wir uns ganz normal für die Schule fertig und ich fahre uns dahin, weil ich es etwas unangenehm finde, wenn Roland dauernd alles macht. „Roland wird dafür bezahlt, dass er uns fährt, und du fährst dauernd selbst.“ Schüttelt Seto sehr unverständlich seinen Kopf. „Selbst ist der Mann.“ Kichere ich und halte auf einen Parkplatz vor der Schule und steigen aus. „Hey Atemu.“ Kommt Yugi zu mir. „Guten Morgen.“ Begrüßen wir die Gruppe und ich schaue zu Yugi. „Atemu, ich soll dir von Opa aus sagen, er würde sich freuen, wenn du morgen zu uns kommen würdest.“ Hole ich meinen Terminkalender hervor und schaue nach, ob das überhaupt geht, denn wir sind mitten in der Aufbauphase und vor allem unsere Räumlichkeiten sind endlich fertig. Zusätzlich stellen wir schon die ersten Mitarbeiter ein und wir müssen noch so viel machen, bis unsere Firma ein Selbstläufer wird. „Erst ab neunzehn. Ehr geht bei mir nicht.“ Muss ich erstaunt feststellen, wie eng morgen mein Terminkalender nach der Schule aussieht. „Ist schon gut. Ich übernehme, da kein Scheich ist den Termin um siebzehn.“ Nicke ich Seto zu und bedanke mich. „Dann geht es etwas ehr.“ Nicke ich und wir gehen in das Gebäude rein. „Yugi und Joey wisst ihre schon, was ihr nach der Schule machen werdet?“ „Ich würde gerne Graphiker werden, das mit allem was dazu gehört und spiele Testen.“ Schaut Joey mich ehrlich an. „Dann bewirb dich bei uns. Wir bieten Ausbildungsplätze mit Studium möglichkeit an.“ Schlag ich vor. „WAS! Ist das wahr.“ Nicke ich und Joey ist Feuer und Flamme. „Soll ich die Bewerbung hier auf der Schule geben oder extra zur Firma kommen.“ „Kannst mir auch hier geben.“ „Also bist du für die Auszubildenen zuständig?“ Ist Yugi sehr verblüfft. „Das sind wir beide. Ich kann genauso wie Seto Leute einstellen, aber auch kündigen, wenn sie nicht sauber und ordentlich Arbeiten.“ Nickt Yugi anerkennend. „Du eine Firma leiten, dass ist echt der Wahnsinn. Das hätte man von dir gar nicht gedacht, so wie du herumläufst.“ „Sehr witzig Tris.“ Grummel ich. „Atemu, habt ihr auch für Management und PC- Ausbildungsplätze.“ „Im Moment noch nicht, aber wir sind dabei, auch in der Richtung Ausbilder einzustellen. In einem viertel Jahr könnte das dann funktionieren.“ „Als Quereinsteiger in der Schule.“ Schaut Yugi mich sehr fragend an. „Yugi, die Firma ist im Aufbau. Da kann man nicht alles auf einmal haben. Klar ich könnte Ausbilden, ich habe den Schein dafür, aber Chef und Ausbildung im Moment, während der Aufbauphase kommt nicht so gut, bei so einer großen Firma.“ Stecke ich meinen Terminkalender weg und gehe mit ihnen in die Klasse.
 

In der Klasse setze ich mich auf meinen Platz neben Seto und bespreche gerade mit ihm einige Sachen, als ein neuer Schüler in die Klasse kommt und gleich auf streit wohl aus ist. Sofort bin ich gewarnt und lass ihn keine Sekunde aus den Augen, während ich mich mit Seto weiter unterhalte. Erst als der Lehrer reinkommt, beenden Seto und ich unser Gespräch und vertagen es bis in die Pause. „Ich heiße Janik und komme aus Tokia. Meine Eltern sind nach Domino gezogen, weil mein Vater als Hologramm Spezialist ein top Angebot bekommen hat.“ Stellt sich der neue vor. Wissen Seto und ich, von wem die Rede ist und schweigen uns aus. „Und wo arbeitet dein Vater jetzt?“ Fragt die Lehrerin. „Bei der Kaiba-Sened Corp.“ Schaut er plötzlich irritiert zu uns beiden und sagt. „Ihr beiden leitet doch die Firma, warum geht ihr zur Schule.“ „Das lass unsere Sorge sein.“ Wehren wir beide sofort ab. „Dann setze dich bitte neben Tana und wir machen im Buch Seite zwanzig weiter.“ Beginnt für uns der Unterricht und anschließend sind wir in der Firma. „Wer sagte noch einmal, eine Firma Gründen und Leiten wäre einfach.“ Muss ich mich echt zusammennehmen, bei so vielen Terminen im Moment und zwei davon sind mit Scheiche. „Seto, ich habe in zwei Stunden ein Termin mit Scheich Dabee. Willst du dabei sein?“ Nickt Seto und wir beide nehmen den Termin wahr und direkt danach habe ich noch ein mit einem anderen Scheich, als wenn es nicht anstrengend genug war, mit dem einen. „Du kannst so gut fließend Arabisch. Ich dachte immer, du kannst das einfache Arabisch.“ Nicke ich nur schwach und lehne mich an den Schreibtisch und möchte nur noch meine Ruhe im Moment. „Ja, ich kann die Sprache perfekt, wie sehr viele andere auch.“ Stöhne ich auf und nehme mir einen starken schwarzen Tee. „Was hältst du davon, wenn wir dieses Wochenende mit Freunden eine Sause machen.“ Schlägt Seto vor. „Hört sich nicht schlecht an.“ Nicke ich.
 

Abends bin ich im Moment so fertig, dass ich Meditieren muss, damit ich überhaupt zur Ruhe komme. Es ist im Moment alles viel zu viel. Nach dem Meditieren erledigen ich und Seto unsere Hausaufgaben und esse zu Abend. Anschließend noch eine Stunde Erholung für den Geist. In welcher Form auch immer. Dazu graut es mir im Moment vor dem Dezember oder Januar. Da fall ich zwei Wochen aus, weil ich so hitzig bin, dass ich keinen in meine Nähe haben möchte, und das ist für die Firma schwierig.
 

Am nächsten Tag gibt Joey mir seine Bewerbung und ich bin erstaunt, wie er zeichnen und wie er auch mit der Software umgehen kann. Das hätte ich ihm nicht zugetraut. „Wir besprechen alles weitere in der langen Pause.“ Nicke ich anerkennenden und Joey mich über glücklich anschaut. „Atemu, hier ist auch meine Bewerbung. Falls deine Worte ernst gemeint sind.“ Reicht mir auch Yugi seine und noch einige andere aus der Schule, die im zwölften sind, reichen mir ihre Bewerbungen. Ich voll bepackt mit Bewerbungen, gehe in die Klasse und Seto, der schon in der Klasse sitzt, muss plötzlich schallend lachen. „Wie war das, nur erst mal unsere Freunde!“ „Tia, so kann es gehen.“ Stecke ich die Bewerbungen weg und konzentriere mich auf den Unterricht. In der langen Pause sitze ich mit Seto in der Mensa und esse gerade mein Mittag, was aus einem Fisch, Reis, Salat und einer Flaschen Wasser und einem Glas besteht. „Du wolltest mit mir sprechen Atemu.“ Nicke ich und sage ruhig, als ich runtergeschluckt habe. „Setz dich Joey. Ich hoff es stört nicht, dass ich mein Mahl aufesse.“ Schüttelt er seinen Kopf. „Ich bin positiv überrascht, wie du zeichnen kannst. Die Zeichnungen, die du malst, sind sehr gut und haben mich überzeugt.“ « Durch mein Kunst- und Graphikstudium in Amerika, kann ich schon die Qualität sehr gut unterscheiden und beurteilen, wer dazu geeignet sein könnte und wer nicht. Da habe ich mich selten geirrt. « „Ich würde dir Vorschlagen, bei uns Grafiker zu werden und nebenbei ein Kunststudium. Die Bücher und Utensilien würden wir bestellen und die Kosten übernehmen.“ Schaut Joey mich an, als wenn er ein Geist gesehen hätte. „Das würde wirklich gehen?“ Ist er sehr sprachlos. „Warum nicht. Du würdest neben deiner Ausbildung ein Studium bekommen. Die Ausbildung im Betrieb und durch das Studium musst du nur in der Schule die Grafikspezifischen Dinge für zur Berufsschule gehen.“ Erkläre ich. „Hä?“ Grins ich leicht. „Ich habe ein Dubleausbildung machen können. Das bedeutet, das was ich durch die eine Ausbildung in der Schule lernte, viel in der anderen weg. Bedeutet, du machst eine Ausbildung als PC-Techniker und gleichzeitig als Programmierer, fallen die Stunden, die in beiden Schulen das gleiche Thema bearbeiten einer weg. So brauchte ich keine zweite Fremdsprache, kein Mathe, weil das gleich war und die Grundlagen von einem PC ersparte ich mir in der Schule.“ Erkläre ich ihm. « So habe ich vier Ausbildungen zur gleichen Zeit bei der Bundeswehr und viele Studiengänge machen können. « Grins ich innerlich. „Der Harken ist Joey. Du musst viel mehr und viel heftiger Lernen. Es gibt Fächer, die musst du dir zum Teil selbst beibringen. Da hilft dir es auch nicht, wenn du jammernd zu mir kommst. OK!“ Schluckt Joey und nickt zu der Ausbildung. „Ok, ich werde morgen den Ausbildungsvertrag dazu mitbringen.“ Nickt er und freut sich wie ein König, dass er eine Ausbildung in den beiden Dingen hat, die ihn gefallen und sein Hobby sind. „Wie ist das mit dem Spieltesten.“ „Wenn wir welche haben, können du, Yugi und Moki gerne die testen. Das wird nicht hoch vergütet. Höchstens Taschengeld höhe.“ Warne ich ihn vor, nickt er und wir sind uns einige. „Mach was draus Wauwau.“ Lächelt Seto warm. „Das werde ich Seto, ganz sicher.“ Freut sich Joey und geht voller Freude und ich esse meine letzten Bissen auf. „Meinst du, der meistert das so, wie du das dir Vorstellst, bei seinen momentanen Noten.“ Nicke ich und sage. „Sonst hätte ich es nicht so vorgeschlagen. Jetzt zu Yugi. Dem werde ich es heute Abend, wenn ich bei Opa bin erklären. Der wird, wenn eine Dubleausbildung machen.“ Schluckt Seto und sagt leise. „Das packt der Kleine nicht.“ „Mal schauen, wenn nicht, kann man immer noch auf eine normale Ausbildung runterfahren. Es kommt auch immer auf den Ehrgeiz an.“ „Stimmt auffallend.“ Gerade als wir unser Geschirr in den Wagen für dreckiges Geschirr stellen möchten, kommt ein Mädchen schüchtern zu uns. „Ja bitte.“ Lächle ich. „Ich hörte, ihr vergebt Ausbildungsstellen?“ „Die normalen erst in ein zwei Jahren.“ Bestätigt Seto. „Welche jetzt?“ „Ausbildung mit Studium gekoppelt.“ Antworte ich ihr. „Ähm, nee, das ist mir zu viel.“ Verabschiedet sie sich von uns und wir gehen auch langsam wieder in die Klasse.
 

Abends fahre ich mit einigen Unterlagen zu Yugi und Opa, weil Yugi sagte, ich solle zu Opa kommen. „Abend.“ Lächle ich, als Yugi mir auf macht. „Hey, schön, dass du Wort gehalten hast.“ Werde ich von Yugi erstaunt angeschaut. „Mach ich doch immer, wenn es sich einrichten lässt.“ Nicke ich Yugi zu und wir gehen ins Wohnzimmer. „Abend Atemu. Hast du schon was gegessen?“ Schaut Opa Salomon mich sehr besorgt an. „In der Schule ja, zu Abend nein. Ich esse gegen acht Uhr mit Seto zusammen zu Abend.“ Möchte ich klar machen, dass ich hier nichts essen möchte. „Ok, setz dich.“ Bietet Opa Salomon mir einen Platz im Wohnzimmer an. „Ich weiß mittlerweile, dass ihr eine Spiele Firma für Brett und Digitale Spiele aufbaut.“ Nicke ich und sage. „Und?“ Salomon schaut zu Yugi. „Es ist so, wir verkaufen traditionelle Brettspiele und Kartenspiele. Wo und wie wollt ihr die Vermarkten?“ Versucht Yugi nach Worten zu suchen. „Ich habe schon einige Abnehmer gefunden. Es sind Zwischenhändler, die dann die kleinen Geschäfte beliefern. Warum?“ Schaue ich Yugi ernst an. „Yugi, wenn du Schuldgefühle wegen deinem Opa hast, ist es besser, du studierst nur Management und machst bei uns keine Ausbildung. Denn ich bin nicht davon begeistert, wenn du später Setos und meine Kunden hier reinbringst.“ Schaut Yugi sich sehr ertappt auf den Boden. „Ich habe schon etwas Schuldgefühle, aber nicht, weil ich die Kunden wissen möchte, sondern, weil ich nicht weiß, ob es Opa fair gegenüber wäre.“ Nicke ich verstehend. „Yugi wir produzieren Spiele. Wir bringen sie nicht direkt im Umlauf. Wir bieten sie einem Großhändler an und der wiederum verkaufte die an kleine Geschäfte wie ihr es seid. Nur wenige Spielegeschäfte bekommen direkt von uns die Ware.“ Beruhig ich Yugi. „Also seid ihr keine Spielegeschäft.“ Lache ich warm auf und erkläre. „Wir stehen ganz oben der Verkaufsliste.“ Ich nehme meinen Block aus meiner Tasche, klapp den direkt auf eine leere Seite auf und male Yugi eine Art Tabelle auf. „Schau hier Yugi. Hier sind die Händler, die die Rohmaterialen liefern. Dann kommen wir, die daraus verschiedene Spiele und Konsolen herstellen, also Produkthersteller. Danach kommen die sogenannten Zwischenhändler und danach kommt ein Geschäft wie unser Opa es hat.“ Lege ich ihm den Block so hin, dass er alles nachvollziehen kann und kann richtig sehen, wie es bei Yugi klick macht und sein Opa anschaut. „Das habe ich dir die ganze Zeit versucht zu erklären Yugi. Du bist mit mir dann nicht in Konkurrenz.“ Yugi ist so erleichtert, dass man es ihm ansehen kann und auch Salomon scheint, erleichtert zu sein, dass Yugi das wohl verstanden hat. „Würdest du es erlauben, wenn ich dann dort meine Ausbildung mache.“ Nickt Salomon. „Ich glaube das wäre nicht schlecht.“ Ermutigt Salomon seinen Enkel, nickt Yugi. So erkläre ich Yugi die Ausbildung, die auf ihn zukommen wird. „Das Praktische wird wohl erst etwas später sein. Sei denn, du akzeptierst es, dass ich dein Ausbilder bin.“ Schaut Yugi mich erst an, aber dann nickt er mir zu und ich hole sein Vertrag heraus. „Dann gehen wir den gemeinsam durch. Wenn du fragen hast, dann stelle sie bitte mir.“ Nickt Yugi und wir gehen Punkt für Punkt durch. Als Salomon den Urlaub hört, meint er. „Der ist mehr, als wie der üblich ist.“ Nicke ich und sage. „Diese Ausbildung ist sehr anspruchsvoll. Ich weiß, wovon ich rede.“ « Wenn genau seit ich bei der Bundeswehr war, hatte ich die fast immer gehabt, wenn ich irgendwo in der Lehre war. « Schaue ich sehr wissen beide an. „Deswegen haben Seto und ich uns drauf geeinigt, dass wir in dem Falle den Urlaub um zehn Tage verlängern. Das bedeutet. Nicht achtundzwanzig, sondern achtunddreißig.“ Nickt Salomon. „Wird schon seine Grüne haben.“ Bestätige ich es und wir besprechen alles weiter. Auch die Kosten der Bücher, die die Firma übernimmt und sein Gehalt und an dem Punkt schaut Salomon mich an und sagt deutlich. „Das ist weit über den üblichen Gehaltsgrenze.“ Lass ich es so stehen und bespreche alles weiter. „Wenn du einverstanden bist, unterschreibe auf der Linie. Danach unterschreibe ich auf dem Ausbilder und Arbeitgeber Linie. Wenn du mich als Ausbilder nicht haben möchtest, dann nur als Arbeitgeber.“ Schaut Yugi mich ernst an und unterschreibt den Vertrag. Anschließend meint er ruhig. „Wenn du nicht zu streng bist und wirklich das kannst.“ Nicke ich und beruhige, dabei unterschreibe ich auf beide Linien. Anschließend behalt ich die Durchschrift und er bekommt das Original. „Dann wird nach den langen Ferien die Ausbildung beginnen.“ Lächle ich und möchte was sagen.

Nur leider schellt mein Handy. „Ein Moment bitte.“ Schaue ich auf mein Handy und stöhne etwas. Es wird sich in Arabisch unterhalten. „Guten Abend Herr Adbal.“ Begrüße ich den Mann am anderen Ende, was er ebenso macht. „Habend sie morgen Zeit zu kommen.“ Werde ich gefragt. „Wann genau.“ Hole ich mein Kalender hervor. „Einundzwanzig.“ „Ja!“ Bestätige ich und trage das ein, alles in Hieratisch. „Bis morgen Abend.“ Lege ich auf und schreibe Seto schon mal per SMS, dass ich Morgen Nacht verhindert bin.

„Sorry, ein Scheich.“ Schluckt Yugi und meint trocken. „Dann war das letzte Tage kein Scherz, als Seto meinte, dass du mit zu vielen Scheichen kontakt hast.“ Lächle ich warm und sage. „Nun ja, drei viertel meiner Kunden sind aus Ägypten und Arabien.“ Zucke ich mit meiner Schulter. „Deiner Kunden. Was genau.“ „Willst du nicht wissen Yugi, wirklich nicht.“ Weigere ich mich ihm es zu sagen. „Ich denke das du die Firma mit Hilfe der Scheich bekannter machen möchtest, sobald sie ein Selbstläufer ist.“ Spricht Salomon in Arabisch und unterhalten uns in Arabisch. „Nein. Ich möchte nur unseren Radius erweitern und einige Scheiche schulden mir noch gefallen. Zusätzlich schadet es nicht, Scheiche im Hintergrund zu haben. Mein Rechtsanwalt zum Beispiel, hat dreiviertel nur Scheiche als Klienten, und die suchen sich nur die Crem aller Crem aus. Bedeutet, du musst ein erfolgreicher Staranwalt sein, damit du überhaupt nur Hallo sagen darfst.“ Schaut Salomon mich sehr ernst an und meint dann. „Wie kommt es, dass du damals mit Kaito ihn nicht eingeschaltet hast?“ „Wer behauptet, dass ich das nicht tat?“ Lass ich die Frage offen und Salomon merkt, dass ich nicht alles sagen werde. „Wie bist du eigentlich an die Scheiche geraten?“ Schaut mich Salomon sehr fragend an. „Ich will dir das nicht beantworten. Es war damals Zufall. Den ich nicht bereue.“ Weigere ich mich auch hier klar die Antwort zu geben. « In Amerika hatte ich als Kommissar beim FBI ein illegales Straßenrennen aufgehalten und blöderweise war ein Scheich beteiligt. Der hat mir die ganzen Unterlagen gezeigt, dass er das dürfe. Nur leider hat er die Länder vergessen davon zu unterrichten. Als Ausgleich, dass ich ihm den Fahrer geklaut habe, im wahrsten Sinne, musste ich fahren. Machte ich das nicht, würden das Konsequenzen für mich haben. Na ja. Seitdem bin ich unter den Scheichen geehrt aber auch als Fahrer gefürchtet. Dazu ich schon einige Male Scheiche aus so manche Situation heraus holte. Was die Rennen anging. « Denke ich und mahle innerlich immer noch, wenn ich daran denke fletschend meine Kiefer zusammen, äußerlich zeige ich keine Regung meiner Gedanken. „Atemu. Ich will nur wissen. Wird die Firma legal hochgezogen oder durch Illegale Dinge.“ Muss ich schon an mich halten, diese Frage nicht als Unterstellung zusehen. „Alles was wir machen, soll legal sein und nicht nur auf dem Papier. Beruhigt!“ Knurr ich diesmal sehr gefährlich. „Sonst hätten wir uns den Start so ersparen können.“ Bin ich jetzt sehr sauer über Salomons Aussage. Schaut mich Salomon verblüfft an und meint dann ganz komisch. „Es wird nie was in den Medien über euch bekannt gegeben. Weder Fernsehen noch über Zeitung oder sonstiges. Was bei anderen Firmen und sehr gut betuchten Menschen anders ist. Siehe Setos Vater, wie über ihn immer wieder was kam, oder der Schauspieler, und so weiter.“ Grins ich und sage ruhig fies grinsend. „Maulkorb ist was Schönes.“ Verschluckt sich Salomon an sein Getränk und schaut mich sehr verblüfft an. „Du hast die Medien verboten etwas von euch rauszubringen.“ „Nicht ganz so richtig. Die Medien dürfen nur das Rausbringen, was wir wirklich wollen und was wir wirklich zustimmen. Alles was hinter unseren Rücken fotografiert und aufgenommen wird, darf nicht herausgebracht werden. Sollte sich einer nicht dranhalten, dann werden die Strafen höchst empfindlich, weil Maulkorbtechnik ist mit einer sehr hohen Geldstrafe, bis hin das man den Beruf nicht mehr ausüben darf, oder bei sehr heftigen vergehen sogar die Schließung der Redaktion verbunden, wenn man die Privatsphäre der Person nicht respektiert. Firma hin oder her.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und Salomon ist geschockt. „Hast du mit den Medien schon oft was zu tun gehabt.“ Nicke ich und erkläre. „Meine Eltern, als es rauskam, dass ich der Hohe von Senen bin. Meine Eltern konnten sich dagegen nicht wehren, bis ich wie gesagt, durch eine blöde Situation in Ägypten an einen Scheich geriet.“ « Das war in Ägypten, als ich dort in dieser Zeit noch lebte. Der Scheich sprach mit Seimon, seitdem ist der mein persönlicher Rechtsanwalt und der Scheich zahlt den. « Schaue ich undurchdringlich Salomon an und frage. „Hast du sonst noch fragend, bezüglich der Firma, oder meiner Person?“ „Nein.“ Gibt er zu und ich lass die Hypnose eine Weile wirken, bis ich ihn entlasse und er wird es wissen, aber nie drüber sprechen können, was wir gerade hier besprachen. « Normalerweise wende ich die nicht an, aber hier ist es mir sicherer. Er weiß das Gespräch von gerade eben, aber sprechen kann er nicht darüber. « Nicke ich und entlass ihn aus meinem stechenden Blick, den Yugi nicht einordnen kann, aber ein mulmiges Gefühl hat und er dadurch das er immer noch kein Arabisch richtig gelernt hat, nichts verstanden hat. So brauche ich ihn zu seiner eigenen Sicherheit nicht Hypnotisieren. „Muss ich auch Arabisch lernen?“ Werde ich mulmig gefragt. „Ehrlich?“ Nickt Yugi unsicher. „Jaein. Sehr wahrscheinlich werde ich die Vorstellungen der Spiele und sonst noch ist, bei den Scheichen selbst machen. Aber es würde dir nicht schaden!“ Bin ich sehr ehrlich. „Uff.“ Keucht Yugi unsicher auf, weil Arabisch absolut nicht seine Sprache ist. „Wenn es draufankommt, muss du ehr Englisch können. Weil noch mehr Leute zu dem Meeting dann da sind. Nicht nur Ägypter und ich bin, wenn die da sind, immer dabei, ansonsten auch Seto. Also beruhig dich.“ Versuche ich ihm die Angst zu nehmen und lenk ihn mit meiner Frage ab. „Yugi, was ist eigentlich mit Mona?“ Schaue ich ruhig Yugi an und trinke ein Schluck aus meinem Glas mit Wasser drin. „Sie hat gemeint, dass ich nicht der richtig sei und wir haben uns getrennt. Nein es kam nie dazu.“ Setzt er noch schnell hinterher. „Was ist mit Tea, sie scheint mehr von dir zu wollen.“ Stöhnt Yugi auf und sagt leise. „Sie will wegen dir mit mir zusammen sein und darauf stehe ich nicht!“ Schau ich ihn verblüfft an und frage vorsichtig. „Sagte sie dir das.“ Schüttelt er sein Kopf und sag leiser. „Sie versucht immer das Gespräch auf dich zu lenken. Es ist ihr egal, dass du mit Seto zusammen bist.“ Schaut er mich sehr ehrlich an. „Ich dachte sie hätte es begriffen, als ich sie so schroff von mir wies.“ „Anscheinend nicht.“ Schluckt Yugi alles runter und meint dann leise. „Danke Ati.“ Steht er auf und geht nach oben. Ich schaue zu Salomon und er sagt als Yugi in sein Zimmer ist. „Atemu. Sie ist wirklich noch hinter dir her. Ich habe den Streit zwischen Yugi und ihr in der Küche mitbekommen. Sie fragte nur nach dir, wie es dir geht. Was du machst und so weiter.“ Nicke ich und sage leiser. „Armer Yugi.“ Schaut Salomon mich an und ich sage als ich aus dem Fenster schaue. „Ich fahre nach Hause. Ich muss noch einiges erledigen.“ „Ist gut Junge. Sei vorsichtig.“ Nicke ich und stehe auf. „Mach dir nicht die Mühe. Ich ziehe die Tür hinter mir gut zu.“ Nickt Salomon und ich verlasse die Wohnung von ihnen.
 

Während der Fahrt telefoniere ich über Freisprechanlage. „Hi süßer. Sag mal wusstest du, dass Tea Yugi benutzt, um an mir ranzukommen.“ Höre ich Seto sich verschlucken und spricht erschrocken. „Ich dachte, die abfuhr von dir war deutlich genug.“ „Anscheinend nicht.“ Stöhne ich leicht und stelle gerade mein Wagen ab und steige aus und nehme das Handy und meine Tasche mit. „Bis gleich.“ Lege ich auf und bin keine fünf Minuten in der Villa.
 

Ich ziehe mir meine Schuhe aus und gehe in die Küche, in der das Essen schon serviert wird. „Abend Schatz.“ Küsse ich Seto eben kurz auf seine Lippen und setze mich hin. „Abend Schatz.“ Sind seine Augen leuchtend und küsst mich ebenfalls. „Hat Yugi unterschrieben.“ Nick ich und erzähl ihm, was Yugi mir erzählte, während wir essen. „Sie hat eine Bewerbung eingereicht für eine Ausbildung in der Buchhaltung.“ „Never!“ Knurr ich schon fast. „Gibst du mir die Bewerbung. Dann kann ich gleich ein Schreiben aufsetzen, das die Ablehnung deutlich macht.“ Will ich das machen. „Das lass mal meine Sorge sein. Wenn sie deine Unterschrift sieht, nimmt sie die nicht ernst.“ Lächelt Seto mich an und ich muss ihm da wohl recht geben. „Leider.“ Stöhne ich leicht gefrustet.

Nachdem Essen bedanke ich mich bei der Haushälterin und gehe mit Seto in unser reich. Dort lassen wir uns sehr leidenschaftlich gehen.
 

Mittlerweile läuft die Firma immer besser und wir können immer mehr Leute einstellen. Das wiederum wirkt sich auf unsere Produktion positiv aus und wir können endlich langsam sehen, dass wir im Bereich PC-Programme und Spiele ein Plus einfahren können, wenn das erste Spiel auf den Markt kommt. Ich, Joey, Yugi und Mokuba testen das erste Spiel was die Kaiba-Sened Corp programmiert hat. „Hey Ati, das Spiel ist der Hammer. Leider habe ich sehr viele Fehler noch gefunden.“ Lächle ich leicht und nicke ihm zu und Joey reicht mir die Liste mit den ganzen Fehlern. „Ok, ich arbeite die ab und dann gebe ich euch das Spiel noch einmal.“ Nicke ich den beiden zu und lachend. „Hast du nicht langsam genug um die Ohren. Nächsten Monat gehst du zusätzlich Studieren.“ Staunt Joey und ich stöhne leise auf. „Seto, glaub mal. Ich gehe schon nicht unter.“ Polter gerade Yugi zu uns und ist erstaunt. „Was du gehst auch Studieren.“ Nicke ich.
 

Es ist so weit.

Ich gehe bitte noch mal Betriebswirtschaft und Management, Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Unternehmensmanagement, Programmierung, Journalismus und Medien, Jura, Politikwissenschaften, Psychologie, Soziale Arbeit, verschiedene Programme und weitere Sprachen, wie Holländisch, Spanisch, Portugiesisch, Englisch, Deutsch, Kunst und Graphikdesigner für die PC-Spiele und weitere studieren. Dabei studiere ich Musik, Tanz aus Spaß und Seto mich mehr als verwirrt anschaut, als er meine Stundenpläne der ganzen Studienfächer sieht, wird ihm schlecht und meint nur noch leise. „Du übertreibst maßlos. Sag nie wieder, dass ich ein Arbeitstier bin, dann werde ich echt sauer. Das was du treibst ist absolut nicht mehr normal!“ Zucke ich mit der Schulter und bilde dazu Yugi im PC und Management aus. Abends kann man mich an manchen Tag nicht mehr ansprechen, weil meine Tage im Moment einfach zu kurz sind und Seto wirklich die Notbremse erst ziehen möchte. Doch dann sieht er, wie ich durch Beten, Meditieren und Entspannungsübungen im Gleichgewicht bleibe und er sieht mich viel in dem speziellen Trainingsraum abends noch trainieren. „Sag mal. Wie lange willst du das noch so durch machen. Du bist doch jetzt schon komplett überlastet. Soll ich nicht einige Termine von dir übernehmen?“ Schaue ich Seto an und schmeiß gerade ein Kunai in das Ziel was hier steht. „Seto, ich befürchte, die werden dir nicht das Hallo wirklich zuhören.“ Lass ich alle Anspannung sinken und gehe in die Dusche, die hier auch ist. Anschließend ziehe ich mich so wie man es kennt an und schließe die Waffen, die zum Üben hier sind, in einen Save. Sicher ist sicher. „Ich bin für die Scheiche schon bereit.“ Grins ich und schon sind wir in dem Termin, wobei mir nicht wohl diesmal ist und auf Grund der Uhrzeit habe ich Yugi nicht dabei genommen, was auch gut so ist.
 

Wie erwartet passt mir es nicht, was ich von dem Scheich zuhören und Unterlagen bekommen habe und wettere schon seit zwei Stunden mit Seimon um die Wette, dass der Scheich den Scheiß lassen soll. Er mich derbe an meine Pflichten gegenüber den Scheichen einhalten muss erinnert und zu allem Überfluss muss ich auch noch erfahren, dass das Black Horse aufgekauft wurde. Was ich erst als Scherz sehe, aber langsam wird mir klar, dass der eine Scheich ernst meinte, als er sagte, er würde gerne mich unter sich haben. „Arsch.“ Zisch ich und gebe nicht nach und hetzte Seimon auf den Scheich, der ehe für viele unterste Schublade ist, ist Seimon gleich bei der Sache und wird sich darum kümmern, dass der das Black Horse entweder am alten Besitzer abgibt oder es verkauft. Am Ende wird mir gesagt, dass das Black Horse der Scheich von Seimon gekauft hat und für mich nichts ändert. Aufatmend arbeite und lerne ich weiter.
 

Joey und Yugi meistern ihre Ausbildung sehr gut und Yugi bereut wohl hin und wieder seinen Entschluss mich als Ausbilder zu haben, so wie ich es angehe. Hinzu bekam Tea eine heftige Absage und ist dann Letzen Endes nach Amerika geflogen um dort International als Tänzerin ihre Laufbahn zu nehmen. « Soll von mir aus, nur Yugi tut mir dabei sehr leid. « Yugi und Joey haben jeder für sich endlich eine Freundin und sind im Moment auch glücklich.

Seto und ich haben endlich geregeltere Arbeitszeiten und kommen mit der Arbeit nach und haben mittlerweile eine Duel Disk herausgebracht, die schlicht ist und am Arm nicht stört. Sie liest die Karten und durch eine Holotechnik haben wir es nach zwei Jahren forschen geschafft, die Karten Leben zu geben. So kann man die Wesen und Magier und so weiter in drei D sehen. Was echt Hammer ist. So lebe ich mittlerweile etwas ruhiger und das Studium bei mir geht auch sehr gut vorwärts, auch wenn es nicht immer leicht ist.
 

Mittlerweile bin ich fünfundzwanzig, habe alle Duel Monsterkarten, die es auf dem Markt gibt, zusätzlich bin ich einer mit der besten Spieler. Wohne und liebe Seto wie am ersten Tag. Die Chefetage besetzen Seto und ich immer noch und außer ein zwei Diskussionen, warum ich immer noch Scheiche ins Boot hole und mit denen mehr Geschäfte mache und er sich in dem Europäischen und amerikanischen Markt ausweitet, gebe ich ihm keine Antwort, weil ich denke es ist besser so. Auch ich arbeite bei dem amerikanischen Markt mit, weil einige Händler und Geschäfte sagen mir sehr viel. So habe ich mittlerweile auch den größten Softwarehersteller bei uns ins Boot geholt. Was Seto erst nicht glauben wollte und als er den Vertrag sah, schaute er mich sprachlos an. Den Medien geben wir regelmäßig über verschiedenen gelungenen Projekten gezielt Auskunft und alle halbe Jahre eine Pressekonferenz.
 

Dabei hoffte Seto, dass ich endlich Anzüge anstelle meiner Outfits trage, wurde und wird er von mir des besseren belehrt. Dreiviertel der Zeit habe ich immer was an, was mein Körper schön zeigt und auch Brandings und Armreif zu sehen sind. Einzige, was ich versuche zu vermeiden ist, dass man die beiden Black Horse Zeichen sofort sieht. Obwohl, bei einer Pressekonferenz konnte ich es nicht verhindern. Da war das so warm, dass ich Sandalen ohne Socken trug und da konnte man an meinem Knöchel nicht nur das Glöckchen, was für einige Fragen am Anfang sorgte, sehen, sondern auch das bunte Pferd und wer aus dem bestimmten Bereich kommt, weiß genau, ich darf auch außerhalb als Stricher anschaffen gehen, aber gehöre zum Black Horse. Wobei ich hier sehr genau drauf achte, dass Seto keiner der Untersuchungen einmal mitbekommt. Bis jetzt weiß er davon nicht, was auch gut so ist.
 

Was Seto auch auffällt, ist, egal wann wir mit unseren Freunden feiern, gehen, oder Geschäftsessen haben, ich trinke NIE Alkohol, selbst die Getränke wie Wein Alkohol frei, trinke ich nicht. Nur hin und wieder eine Cola. Ansonsten sieht er, dass ich eine sehr strenge Richtung habe, was ich esse und trinke. So ist er auch schon mal versucht mir was schmackhaft zu machen. Nur leider beißt er und unsere Freunde sich die Zähne aus.

So hat er nach einem halben Jahr unserer Freundschaft ruhe gegeben und akzeptiert es zum größten Teil, dass ich was essen und trinken angeht eigen bin.
 

An einem Sonntagmorgen sitze ich in der Küche und lese gerade die Zeitung. Da sehe ich ein Bericht, der mich schmunzeln lässt. « Sieh an, unser Konkurrent hat mitbekommen, dass ich den Kunden mir aus China schnappen konnte. « Grins ich schief und muss schallend lachen, als ich lese, wie sauer der Typ von der Konkurrenz darüber ist. „Guten Morgen Schatz. Was lachst du so laut.“ Kommt Seto rein und ich gebe ihm die Zeitung und lass ihn lesen. Desto weiter er den Artikel liest, desto ungläubiger schaut er mich an und spricht trocken. „Guten Morgen Schatz.“ Schmunzle ich weiter. „Ich wusste gar nicht, dass du die ins Boot holtest.“ „Na ja. Ich habe mir gedacht, kann nicht schaden. Ich konnte doch nicht wissen, dass die die auch haben wollten. Sie sind mit der Technik, was Auslesechips angeht sehr weit und würden für unsere Hollogramme sehr hilfreich sein, weil sie sehr kleine Chips entwickeln, die man kaum spürt. So könnten wir Pegasus fragen, ob die Chips nicht direkt beim Hersteller in die Karten einflechten kann. Dann bräuchten wir das nicht machen.“ Schaue ich unschuldig Seto an, der mir gerade so aussieht, als wenn er mir wegkippt. „Seto?“ Danach hält mich nichts mehr und ich pruste laut los. Der Augenblick, einfach köstlich. „Seto?“ Frage ich nach einer Weile noch einmal vorsichtig. „Ich sage nie wieder, dass du nicht vorausschauend bist. Du bist schlimmer als ich und ich versuche schon alles immer im Blick zu haben. Aber du bist grausam!“ Schaue ich diesmal verblüfft ihn an und mir beschleicht das Gefühl, dass ihm das wohl nicht ganz recht war. „Stört dich das, wenn ich einen Kunden ehr bekomme, als wie die Konkurrenz.“ Schaut er mich an und meint ruhiger. „Nein, aber mich wundert es schon. Wenn du einen Kunden in Aussicht hast, der für die Firma haben willst, dann ist es 90% sicher, dass du den bekommst.“ Schluckt er. „Du bist doch genauso.“ Zucke ich gleichgültig meine Schulter und beiße in mein Brot und lese die Zeitung weiter. „Was sagen die Börsen?“ Schaut er mich an. „Erfahren wir erst Montag, was sich da tut. Aber als ich gestern Abend im Netz schaute, waren sie sehr stabil, was unsere 15 Aktien, die wir auf den Markt schmissen, angeht. Die streiten sich regelrecht um die!“ Schaue ich zu Seto und der schluckt gerade sein Kaffee runter, während ich das sagte. „Das hört sich sehr gut an.“ Nickt er und wir beide werden heute nichts mehr mit Firma und lernen machen, sondern nur entspannen.
 

Es ist Ende November und wie immer spritze ich mir am letzten Novembertag das Mittel und lass mich, wenn ich Hitzig bin, mit Seto wann es immer geht, sehr leidenschaftlich werden. Da kann es auch schon mal sein, dass das Büro oder Trainingsraum herhalten muss. Wir wollen so wenig wie möglich aus der Firma bleiben. Klar wir machen schon mal Urlaub und alles, aber das nur für ein paar Tage. Bedeutet, verlängertes Wochenende, wie von Freitag bis Montag. Mehr nicht, weil am Wochenende kann ehe nicht viel schief gehen.

„Diese Zeit genieß ich mit dir.“ Wird Seto jedes Mal, wenn ich in meine Hitze reinkomme, sehr wild und ich habe ihn bis heute nicht erklärt, warum das so ist. Denn Kinder will er nicht haben und würde er auch nicht verstehen. Von daher spreche ich das Thema erst gar nicht an und lass immer, wenn ich diese besondere Pille nicht brauche, verschwinden. Dennoch, wenn es mal Thema werden solle, kann ich ihn immer noch aufklären, was es sich mit meinen Körpern auf sich hat.
 

Yugi habe ich nach seiner Ausbildung bei uns übernommen und Joey ist ebenfalls bei uns in der Firma nach seiner Ausbildung übernommen worden und beide machen sie ihre Arbeit bei uns sehr gut. Yugi hat die Ehre von mir erhalten, dass er unsere neuen Produkte immer vorstellen darf, und das findet er spannend und super. Dazu darf er sie immer mit als erstes ausprobieren und testen, damit er sie später einwandfrei auch erklären kann. Hinzu bekommt unser Opa die Brettspiele die wir Herstellen aus erster Hand, sodass er sich den Zwischenhändler bei unseren Spielen erspart. Dem entsprechend kann er sie wiederum

zwar für den gleichen Preis wie die anderen Spielegeschäfte verkaufen, aber macht dafür einen enormen Gewinn dabei. Hinzu er schon mittlerweile bekannter dadurch wurde, weil wir ihm den Vorverkauf gesichert haben, der zwei Wochen ist. Indem haben nur ausgesuchte Geschäfte die Möglichkeit, neue Spiele schon mit einem Sonderpreis zu verkaufen. Worüber Opa sich sehr freut und froh ist, mit uns zusammenzuarbeitet. Zudem unsere Firma mittlerweile fast ein Selbstläufer ist. Wir müssen eigentlich nur auf die Rohmaterialen Preise achten und hin und wieder einige Kunden abschießen, oder neue dazu gewinnen, aber im großen Ganzen läuft es.
 

Tristan hat sich gegen eine Ausbildung bei uns entschieden und studiert lieber, woran er immer noch dran sitzt, wie lange der schon an sein Studium Sitz, wau. Dabei muss ich sagen, ich habe auch wieder ein paar begonnen, Erdkunde und Geographie (Geowissenschaften), Sport, Automobil Business – Automobil KFZ Ingenieur, Geschichte und alte Geschichte allgemein, hinzu habe ich dann noch einige andere gemacht, die alle in den Richtungen gehen, die ich in Amerika schon hatte, nur weiterführend! Bis auf die, wo ich schon mein Professor oder Doktortitel habe. Da kann schlecht noch was kommen!
 

Mal wieder sitze ich in unserem Büro und wälze Bücher für mein Exam, kann Seto nur mit dem Kopf schütteln, meint. „Schatz, hast du nicht schon genug gelernt, sodass man dies nicht mehr braucht?“ Schaue ich kurz hoch, antworte. „Man wird so alt wie eine Kuh, aber lernt immer wieder dazu!“ Damit ist das Thema mehr als beendet für mich und lerne lieber weiter, bis die Tür aufgeht und Yugi reinkommt, mir etwas auf den Tisch legt und danach ohne ein Wort zusagen wieder verschwindet. Ich lese es mir durch. Knurre sehr leise, da mir das gar nicht passt, was er mir da schrieb. Ich gebe es an Seto weiter, mit den Worten. „Deine Sache. Nicht meine!“ Lerne weiter. Seto indes schaut mich sehr fragend an, nimmt den Zettel, liest, und schon ist er weg. Sag ich doch, sein Part.
 

Während Seto einen Mitarbeiter die Hölle heiß macht, sagt die Sekretärin. „Herr Sened, ein Herr will sie sprechen. Er sei aus China? Und ganz seltsam gekleidet!“ In diesem Moment schaue ich mehr als skeptisch auf, sage dennoch in die Sprechanlage. „Frau Hira, lassen sie bitte diesen Herrn ins Büro eintreten!“ In diesem Moment kommt auch noch Seto rein. Na toll.
 

Der Mann verbeugt sich tief vor mir, ich stelle mich hin, verbeuge mich ebenso. Danach schaue ich den Mann erwartungsvoll an, dass er sprechen möge. Der Herr reicht mir eine Rolle, mit den Worten in alt Chinesisch. „Man erwartet sie dort!“ Anschließend verschwindet dieser seltsame Mann, ohne eine Antwort abzuwarten.
 

Ich schaue auf diese alte Rolle, sieht wie eine Papyrus aus, ist aber keine, aber ähnlich angefertigt. Ich mache das Band auf, entrolle diese natürlich auf der richtigen Seite. Fange an, diese zu lesen. Desto mehr ich dem Ende komme, desto mehr werde ich bleich. Von diesen Art Kämpfen sprach mein Vater in Japan mal. Er meinte damals, es sei eine hohe Ehre, dort antreten zu dürfen. Man müsste aber auch damit rechnen, dass man dort unter guten Umständen gelähmt sei, bei sehr schlechtem Tod. Dabei hängt es immer davon ab, wie gut man selber und wie gut der Gegner ausgebildet ist. Waffen sind zu so einem Kampf nicht erlaubt. Nur sein können im Waffenlosen Kampf sind dort erlaubt.
 

Ich rolle die Rolle zusammen, schüttle mehr als ängstlich meinen Kopf. Denn dies war die Einladung zu den Ultimativen Kämpfen. Dort werden die aller besten antreten. Ich weiß, was ich kann ja. Aber bis auf das eine mal im Shaolin Tempel musste ich noch nie um mein Leben kämpfen. Die waren ehr mittelmäßige Kämpfer gewesen. Jetzt hätte ich gerne den Rat meines Vaters oder der meines Meisters des Shaolin.
 

Ich schaue aus dem Fenster auf die Stadt, dabei denke ich. «Diese Kämpfe sind genau nach meinen Prüfungen in der Uni. Das bedeutet, ich habe noch einiges an Zeit, bis ich dort hinmuss, aber kann nicht trainieren, da es hier keine wirklichen Möglichkeiten gibt. Ob ich für diese Zeit in Shaolin Tempel gehen sollte? Was mache ich jetzt nur? Eine Absage werden sie nicht akzeptieren. Was jetzt? « Dabei verkrampfen sich unmerklich meine Finger.
 

Seto wiederum schaut mich sehr fragend an, denn er hat nichts verstanden und kann sich auch nicht erklären, was eigentlich los ist. Er möchte mir die Rolle aus der Hand nehmen, aber ich ziehe unbewusst sie weg, schüttle etwas meinen Kopf, flüstere. „Nicht. Das würdest du nicht lesen können. Es ist in alt Chinesisch geschrieben. Der Mann, der hier war, hatte dieselbe Sprache!“ Seto verwundert. „Du kannst alt Chinesisch?“ Ich nicke, werde ihm aber nicht sagen, woher ich diese kann! Dann erinnert er sich, meint nur noch. „Shaolin Tempel, war sehr lange her, genauso wie das mit den Ninja, oder? Dann müsstest du auch das alt Japanisch können und Hieratisch?“ Ich nicke, sage immer noch kein Wort. Schaue nur aus dem Fenster.
 

Es dauert noch einige Zeit, bis ich mich von dem Fenster abwende, mich auf meinen Bürostuhl setze. Dort nehme ich meine Bücher wieder vor, bis ich doch mal merke, dass ich aufs WC sollte. Was ich mache. Dort am Waschbecken stehend, wird mir das erste Mal in diesen ganzen Sprüngen, angst und bang um mein Leben. Ich weiß, was ich kann, bin mir aber nicht sicher, ob das reicht. Ich weiß nicht, ob ich so gut bin, dass ich es annehmen sollte. Aber was wird passieren, wenn ich nein sage? Würden sie meine Freunde und Seto was antun. Ich weiß über diese Kämpfe nicht genug. Ich hatte mich noch nie damit beschäftigt. Klar ich kann sehr gut Kämpfen. Bin zu einem Meister ausgebildet worden. Aber habe das nie angewendet. Ich habe nie dran gedacht, diese Seite zu meinem Beruf zu machen. Da ich es zu gefährlich findefand.
 

Ich schaue auf mein rotes Band an meinem linken Handgelenk, dabei fallen mir die Worte meines Meister ein. « Du gehörst zu einem Ninja Clan. Dieser Clan gehört zu einer der Gefährlichsten ganz Japan und du bist einer dessen Sohn. Das erklärt dein Können und deine Gefährlichkeit. Wenn du wolltest, hättest du mich töten können, aber dennoch weißt du genau wann du stoppen musstest, damit ich nur gewarnt war. Genauso bei den vielen Trainingskämpfen, die wir beide hatten. Ich denke, dass du zu einem Meister ausgebildet wurdest, und hier besteht eine Gefahr. « Durch diese Erinnerung bekomme ich eine Erkenntnis. «Das bedeutet, ich kann es schaffen. Der Oberste Mönch dort, hatte immer sehr viel von mir gehalten. Er unterstützte mich im Kloster, wo er nur konnte. Da er sah, ich kann weitaus mehr Kämpfen als die anderen! Das bedeutet, ich kann es schaffen. Mit der richtigen Einstellung werde ich diese Kämpfe bestehen. Egal wie hinterhältig diese Kämpfe auch sein mögen. Ich kann mich da behaupten. Ohne Verletzungen rauszukommen! Vielleicht Prellungen. Das war es aber dann auch schon! « Nicke noch mal auf diese Gedanken, rufe einen sehr guten Freund von mir an, frage ihn, was er über solche Kämpfe weiß. Er erklärt mir einiges, was mich erschrecken lässt, aber auch klar macht, ich komme aus der Nummer nicht mehr so einfach raus. Als ich aufgelegt habe, gehe ich ins Büro, in dem Seto schon seit geraumer Zeit versucht diese Schrift zu lesen.
 

Als er mich sieht, schaut er mich besorgt an, flüstert. „Was geht in dir vor Yami?“ Ich schaue ihn tief in die Augen, erkläre. „Du willst wirklich wissen, was dies für eine Rolle ist?“ Nickt Seto. „Seit du die Rolle bekommen hast, bist du sehr nervös und unruhig. Ich wüste gerne, was an die Rolle so Schlimmes ist, dass du so aus dem Gleichgewicht bist.“ Schaue ich Seto an und muss mich innerlich schellten, meine Gefühle so stark nach außen zu zeigen.
 

„Ich werde nicht übersetzen, was genau drinsteht, dir aber erklären, was es damit auf sich hat.“ Warte ich drauf, was Seto sagt. „Ich wüste schon gerne, was da drinsteht, aber gut. Dann erkläre mir bitte was los ist.“ Dabei bemerkt er, dass meine Augen so neutral wie sonst sind. « Misst, hätte ich mal meine Klappe gehalten. Schon ist er wie sonst verschlossen und seine Körperhaltung, als wenn ihn nichts aufregen könnte. « Flucht Seto innerlich. „Sorry, aber ich mag es nicht, wenn man mich versucht zu lesen!“ Gebe ich ihm zu verstehen, dass ich seine Körpersprache gelesen habe, grummelt er etwas und versucht es erst gar nicht weiter. „Nun gut.
 

Irgendjemand hat einer Organisation gesteckt, dass ich ein Meister Kämpfer bin. So muss ich in sechs Monaten zu einem Kampf, der FRÜHER auf Leben und Tod ausgetragen wurde. Heute ist es ehr, dass die Drogendealer und auch Mafiabosse dadurch ihre Wachen verstärken kann. Diese Kämpfe finden alle fünf Jahre im Untergrund statt.
 

FRÜHER war es die Majestät, die diese Kämpfe ausrufen ließ, und die stärksten wurden die Leibwache des Königs, oder Kaiser. Heute wird der Gewinner die Leibwache eines Drogenboss oder eben Mafiaboss. Beides gleich schlimm. Bedeutet, dass wenn ich gewinne, Pech haben könnte und an einer dieser Verkauft werde von dem Veranstalter, oder zu ihm danach muss! Sei denn ich mache was dagegen. Verlieren. Doch dann könnte es sein, dass ich gleichzeitig so verletzt werde, dass ich nie wieder was kann! Egal wie, die Aussichten sind mehr als schlecht.
 

Eins noch, wenn Polizei eingeschaltet wird und bekommen raus, wer das war, ist diese Person des Todes. Hinterrücks!“ Am Ende schweige ich, da ich nicht weiß, ob ich ihm noch mehr sagen sollte. Seto wiederum schaut mich mehr als seltsam an. Danach dreht er sich um, schaut aus dem Fenster, erst nach einigen Minuten schaut er mich wieder an. „Also ist es ein Kampf, um die besten zu bekommen, um sich zu schützen.“ Nicke ich und warte, was Seto weiter sagen wird. „Sind Scheiche auch dran beteiligt?“ Schüttle ich meinen Kopf und sage. „Nein, sie wissen von diesen Kämpfen nichts.“ „Bist du dir sicher?“ Nicke ich und erkläre. „Die Drogen verticken, die sind an solche Kämpfe interessiert, weil da auch hoch gehandelt wird.“ Schau ich ihn sehr ehrlich an. „Woher wissen die, dass du so ein starker Kämper bist?“ Stöhne ich und sage. „Es gibt genug Zeugen, die mich mit Kaito kämpfen sahen und jeder der das Branding sieht, weiß, was das bedeutet. Zudem haben die Veranstalter eine Rangliste.“ Versuche ich es plausibel zu erklären. „Mir passt das nicht!“ Seto steht auf, kommt zu mir, nimmt mich in den Arm, flüstert. „Aber da du wohl keine Wahl hast, begleite ich dich. Ich will dich unter keinen Umständen verlieren!“ Schockiert schüttle ich mein Haupt, flüstere erstickt. „Nein. Du bleibst hier. Wartest auf mich. Die Kämpfe dauern eine, maximal zwei Wochen. Danach bin ich wieder hier. Versprochen!“
 

Seto reicht das Versprechen nicht und sagt ernst, mir tief in die Augen schauend. „ICH GEHE MIT!“ Danach versiegelt er unsere Lippen, damit ich keine Wiederworte geben kann. Doch weiß ich, dass ich ihn hierlassen muss.
 

Viel zu schnell vergehen die Wochen und Monate, die mir noch bleiben. Meine Exame habe ich wieder mit Bravour gemeistert und brauche mich da schon mal keine Sorgen machen. Ab jetzt bedeutet es für mich, auf den Kampf vorzubereiten und da hat Seto mir doch eine Möglichkeit gegeben, dass ich Trainieren kann. Er hat ein Programm programmieren lassen, was mich fordert. Ich bekomme Spezielle verkabelte Schuhe, Handschuhe an. Und einen Helm auf. Dann startet ein Programm, wo ich die verschiedensten Gegner in einem Art Labyrinth bekomme.
 

Was ich total toll finde, ich kämpfe nicht nur immer wieder wie doof, sondern muss auch verschiedene Aufgaben lösen. So wie bei Gothic. Ich laufe da eigentlich nicht wirklich durch ein Labyrinth, sondern durch eine altertümliche Welt, wo Karate, Shaolin Kong Fu und andere Kämpfe noch angesagt waren und dort muss ich mich im Waffenlosenkampf beweisen. Und komme auch erst weiter, wenn ich den Gegner besiegt oder die Aufgabe, die mir gestellt wurde, gelöst habe weiter. Was mir sehr viel Spaß macht und da das Spiel auch mit meinem Körper verbunden ist, bekomme ich die Schläge, die mein Avater abbekommt, weil ich mal zu langsam bin, real zu spüren. Schon krass, aber wirkungsvoll. Da ich mich dann wieder richtig konzentriere.
 

Ich habe dabei echt mein Spaß, und trainiere besser als ich dachte. Ich bin froh, Seto von dem Kampf erzählt zu haben, wobei mir auch etwas das schlechte Gewissen plagt, weil ich ihn hierlassen werde.
 

Ohne es zu merken, ist die Zeit rum und ich muss mich für den Flug bereit machen. Was ich auch mache. Ich fliege nach Hong Kong. Dort ist der Austragungsort. Was ich Seto nicht verraten hatte. Damit er mir nicht folgt. Am Flughafen in Hong Kong angekommen, steige ich aus, schaue mich um, sehe die Person, die mir die Rolle gab. Ich gehe zu ihr hin und begrüße sie auf alt Chinesisch. Sie mich auch, wir gehen erst zum Hotel, da ich sagte, dass ich mich ausruhen und frisch machen wolle. Was kein Thema sei. Nach dem ich mich frisch machte, versuche ich Seto zu erreichen. Doch bekomme ich ihn nicht ans Handy. So belasse ich es und lege mich etwas auf das Bett, bis ich zu dem Austragungsort hinmuss.
 

Der wird wohl unterirdisch sein, was nichts neues ist. Solche Kämpfe sind meistens unterirdisch, damit die Polizei nicht so schnell dahinterkommt. Obwohl in diesem Land vielleicht einige sogar mit drinstecken könnten. Geschmiert. Wäre ja nichts neues.
 

Als ich nach draußen schaue, sehe ich, dass es Zeit wird, dass ich in die Lobby gehe. Dort sehe ich Lyian wieder, der mich herbrachte. Ich spreche ein zwei Worte mit ihm und wir gehen zu dem Ort des Geschehens. Wie ich mir es dachte, unter der Erde. Denn wir gehen einen mehr als schmalen Weg zwischen zwei Hochhäuser, der mir sehr suspekt vorkommen und mich misstrauisch macht. So bleibe ich sehr wachsam. Was auch Lyian nicht verborgen bleibt, aber nichts sagt. Endlich kommen wir ans Ende an.

Ein großes Tor ziert den Eingang. Mit an jeder Seite einen chinesischen Drachen. Wir gehen durch und da sehe ich, dass es hier, wie eine Arena aufgebaut ist, aber nicht ganz so typisch aber immerhin. In der Mitte der Austragungsort und am Rand Sitzplätze für Zuschauer und Kämpfer.
 

Ich gehe zu einem Mann, der weiß gekleidet ist und auch wieder einen schwarzen chinesischen Drachen draufhat. So langsam bekomme ich das Gefühl, dass hier etwas gar nicht stimmt. Doch gebe ich erst mal meine Einladung ab. Danach zisch ich gefährlich alt Chinesisch. „Ich werde nicht antreten. Ich werde hier nicht Kämpfen!“ Dem Richter zu. Dieser schaut mich verwundert an, aber dann sagt er alt Chinesisch. „Yami Atemu Sened. Nehme ich an. Ein Ninja Meister, zusätzlich Shaolin Mönch. Welchem Clan der Ninja gehört ihr an?“ Ich verweigere ihm die Antwort, zische gefährlich kalt alt Chinesisch. „Ihr habt mich eingeladen, also wisst ihr den Ninja Clan schon oder hat euer Informant geschlampt!“ Verengen sich die Augen des Mannes, aber entspannt sich nach einigen Sekunden wieder, spricht alt Chinesisch. „Unser Informant hat sicherlich nicht geschlampt, sonst wüsten wir nicht, dass sie einem Clan angehören. Also welchem!“ Ich bleib stur, zisch nur alt Chinesisch. „Da es nichts mehr zu besprechen gibt. Ich empfehle mich und rate ihnen, mich und alle die ich liebe in Ruhe zu lassen!“
 

Drehe ich mich um und will gehen. Da sagt einer in Chinesisch. „Gehst du jetzt Yami. Wird dieser Mensch es nicht überleben! Kämpfe um dein und sein Leben!“ Drehe ich mich um, sehe meinen Freund in den Fängen eines seltsamen Mannes. Ich ziehe scharf die Luft ein, schaue mich um, sehe eine Möglichkeit. Doch auch die Männer sind wachsam, so sagt ein anderer Chinesisch. „Ich würde deine Tricks lassen Yami. Wir wissen, dass du dich wandeln kannst. Lass es sein!“ Doch womit sie nicht gerechnet haben, ein Ninja geht nie ohne seine Pfeile aus dem Haus. Wenn er schon kein Schwert bei sich haben darf. So werfe ich sieben Pfeile auf einmal. Zwar betäubend, aber reicht es aus und der mein Freund bewusstlos in seine Fänge hat, bekommt ein Todespfeil ab.
 

Danach renne ich schnell nach Seto, schaue nach ihm, sehe dass er nur schläft. Glück gehabt. Doch frage ich mich, wie sie ihn bekommen konnten. Dann wird mir einiges klar. Sofort drehe ich mich zu dem Anführer dieser Veranstaltung, lass einen leisen Ultraschall los, der das Gebäude wackeln lässt. Danach drohe ich in alt Chinesisch. „Kommt noch einmal einer mir oder mein Freund zu dicht, stürzt das Gebäude ohne Vorwarnung ein! Das so, dass ich mich und mein Freund noch retten können. Aber ihr werdet erschlagen werden. ICH WERDE NICHT KÄMPFEN!!!“
 

Der eine sagt besonnen alt Chinesisch. „Was würde dein Vater des Wolf Clan davon denken, wie du hier dich benimmst?“ Locker erwidere ich alt Chinesisch. „Wenn es, um dem Kampf eine Stelle beim Kaiser zu bekommen, dann würde er mich strafen. Da es aber hier um Mafia und Drogen Kartelle geht, würde er mich nicht strafen! Da er so was auch nicht unterstützte und auch nicht unterstützt!“ Gehen den Herren die Argumente aus, denn den Shaolin Tempel wäre sehr töricht zu benennen, da diese es gar nicht für gutheißen!
 

Aber meine Wege kann ich dennoch nicht gehen. Sie wollen, dass ich antrete. Ich gebe nur nach, wenn sie mich und mein Freund danach nie wieder aufsuchen und damit ihnen der Arsch wirklich auf Grundeis geht, lass ich noch mal dezent mein Ultraschall los. Sodass noch mal etwas stärker die Wände wackeln. So nicken sie nur, ich setze mich bei den Kämpfern widerwillig hin. Die Leute die ich betäubte, wachen langsam auf. Nur der eine nicht mehr. Meine Pfeile habe ich auch schon wieder eingesammelt. Es sind Spezialpfeile. Sie haben vorne eine Art kleines Loch, in dem ich das Betäubungs- oder Giftkraut einfüllen kann. Da ich nur mit Kräutern und Tiergiften arbeite und sobald sich der Pfeil ins Fleisch gebohrt hat, geht das Kraut und - oder Gift auch schon ins Blut und wirkt auf der Stelle. Nur anhand der Menge, die am Pfeil ist, bestimme ich, für wie lange diese außer Gefecht sind.
 

Seto ist mittlerweile wach, ich gebe ihm was zu trinken. Da ich mir vorstellen kann, dass es ihm nicht so gut geht. Auch bin ich mittlerweile wieder im Hotel. Die ersten Kämpfe waren schon gelaufen. Aber ich war noch nicht drangekommen. Kann sein, dass sie sich das noch mal überlegt haben. Woran ich aber nicht ganz glaube.
 

Seto erzählte mir, wie sie ihn bekommen haben. Da schüttle ich nur meinen Kopf, denke noch. « Feiges Pack! « Ansonsten lass ich das, was Seto mir erzählte, so wie es war stehen. Ich lege mich neben ihm und wir schlafen gemeinsam ein. Am nächsten Morgen speisen wir eine Kleinigkeit, auch geht es Seto wieder gut. Was mich mehr als beruhigt. Danach werden wir zur Kampfarena gebracht, in der ich diesmal auch dran glauben muss. Acht Kämpfe, ziemlich dicht hintereinander, und sehr hohe Wetten. Ich knirsche mit den Zähnen. Aber beende jeden Kampf sauber und fair. Was nur seltsam ist, es hieß, die besten Kämpfer nehmen nur daran teil. Da frage ich mich, warum ich jeden Kämpfer innerhalb sehr kurzer Zeit besiegt habe. Merkwürdig? Doch wenn ich mir die anderen Kämpfer so anschaue, dann sind die eigentlich gar nicht so schlecht. Hierzu muss ich sagen, ist mir ein Kämpfer besonders aufgefallen, denn dieser Kämpft schon fast wie ein Meister, aber noch lang nicht mein Kaliber.
 

So gehen die Kämpfe weiter bis zum Endkampf. Da stehe ich genau dem gegenüber, bei dem ich schon einige Male dachte, dass er sich qualifizieren kann. Wir stehen uns gegenüber, verbeugen uns, danach belauern wir uns, schauen uns in die Augen. Belauern uns, wer wohl den ersten Schlag machen wird. Ich nicht, denn ich lege kein Wert aufs Kämpfen. So warte ich weiter ab, bis plötzlich dieser Typ für die Zuschauer wie aus dem nichts mich angreifen will. Doch landet er keine Treffer. Jeder Tritt, jeder Schlag weiche ich geschickt aus, ohne einmal selber anzugreifen. Ich versuche durch meine defensive ihn in Sicherheit zu wiegen. Es klappt, er wird nach einigen Minuten mehr als übermütig. Er überlegt nicht mehr nach, sondern greift nur noch blind an, und dies gibt mir die Chance, seine Deckung, die nicht mehr wirklich da ist, zu durchbrechen. Dies gelingt mir mit Leichtigkeit jetzt. So kann ich, ohne viel gemacht zu haben, einige Schläge austeilen. Dazu drei Tritte gegen die Innenseite des Beines, ganz knapp unter dem Hoden. Da konnte man diesen Kerl nur noch keuchen hören, denn das tat mehr als weh.
 

Danach hat dieser Typ begriffen, dass man es mit mir nicht so leicht hat, so achtet er mehr auf seine Deckung, die sich aber nicht auf den Körper bezieht, so setz ich an, springe hoch, über ihn und in dem Moment, als ich wieder auf dem Boden bin, springe ich noch mal hoch, und trete dem Typen genau in den Rücken, sodass er nach vorne taumelt. Leider nicht weit genug, dass er von der Kampfarena fällt, aber dies kann man ja noch nachholen.
 

Aber bevor es dazu kommt, kann ich plötzlich nichts mehr mit meinen Augen sehen. Im ersten Moment bin ich mehr als geschockt, aber dann beruhige ich mich wieder, schließe meine Augen, mache sie auch nicht mehr auf und dass sie viel tränen, beachte ich nicht. Ich setze meine anderen sehr sensiblen Sinne ein. So kann ich wiedersehen. Das sehr gut und spüre, dass sich eine Person mir nähert, aber bekomme ich durch meine antrainierten sehen mit, dass es sich um den Schiedsrichter handelt. Den ich flucks hinter mich stelle, damit er mir jetzt nicht im Weg ist. Danach zeige ich diesen Typen, dass ihm diese unlauteren Methoden nichts bringen.
 

Jetzt greife ich an, mit aller Härte, denn das lasse ich mir nicht gefallen. Ich trete warnend zweimal zu, aber nur in die Luft, danach lass ich mich in den Spagat sinken, als der Typ mich schlagen wollte. Hierbei schlage ich jetzt mehr als feste, genau zwischen die Beine, wer nicht genau hinschaut, meint ich treffe den Sack, aber auf diesen ziele ich gar nicht. Ich ziele auf vier Nervenstränge, die ich kappe. Danach stehe ich wie ein Blitz auf, setze am Oberschenkel oben nach, dort kappe ich ebenfalls drei Nerven. Als letztes schmeiße ich ihn dann um, da er sich ehe nicht mehr lange auf seine Beine halten kann. Zwinge ihn, von selber aufzugeben! Was mir auch gelingt. Anschließend gehe ich ins WC. Dort wasche ich mir gründlich die Augen aus und merke, dass die Sicht langsam wiederkommt.
 

Erleichtert darüber, dass ich wiedersehen kann, gehe ich auf die Arena, sage mehr als sauer alt Chinesisch. „Sendet nie wieder einen Boten aus, der mich in einer dieser Kämpfe holen soll. Dann steht euer Gebäude dieser Kämpfe nicht mehr und lasst meine Freunde und Familie in Ruhe. Sonst bekommt ihr es mit der schlimmsten Rache der Welt zu tun. Bedenkt, ich gehöre zu dem stärksten Clan, den es mal gab!!“ Schlucken die Richter nur noch, schauen mich an. Nachdem sie sich beruhigt haben, sagt der eine in alt Chinesisch. „Wir danken dir, für diese grandiosen kämpfe. Wir sehen ein, du würdest den Titel immer wieder bekommen. Aus diesem Grunde würde es keinen Sinn machen, dich wieder zu laden. Nimm dieses Schwert, als Zeichen deines Ehrenvollen Sieg. Gehe in Frieden deine Wege. Denn wir werden dich nicht aufhalten. Da unser Leben uns zu kostbar ist!“
 

Ich nicke, verbeuge mich. Anschließend verschwinde ich mit Seto aus dem mehr als seltsamen Ort. Dabei habe ich eins gelernt. Ich bin einer der stärksten Kämpfer. Das steht fest.
 

Erst als wir im Flugzeug sind, werde ich ganz locker und bin erleichtert, dass es so glimpflich ausgegangen ist. So kann ich jetzt mein Leben genießen. Was ich auch mache. Seto und ich sind noch sehr lange ein paar und haben in der Zeit nicht einmal ein Kind bekommen und bin weiter hin mit dem Chef, der Kaiba-Sened Copuration.
 

Bis ich eines Morgens aufwache und nicht neben Seto liege, sondern in dem bunten Raum bin.
 

Anstelle aufzustehen, warte ich noch etwas, lege mich auf den Rücken, nehme die Hände hinter den Kopf, und denke nach. Ich lasse das ganze Leben noch mal Review-passieren, und langsam bekomme ich das Gefühl, das es doch real war. Mit dem Wissen schlafe ich noch mal ein und ruhe meinen Körper aus.
 

Ich wache … .
 

Eure

Dyunica



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück