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Das Turnier der eisernen Faust

Tekken und Naruto Fanfic
von

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unerwartete Überraschungen

Amy und Sasuke saßen im Wohnzimmer und aßen ein Frühstück, das aus Reis, Misho-Suppe und Tee.
 

"Das Frühstück ist echt köstlich Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Das liegt an den Gewürzen. Ayu-chan und ich haben eine Menge geholt", sagte Amy.
 

"Wir müssen noch unsere Sachen auspacken, Wäsche waschen und das Haus auf vordermann bringen", sagte Sasuke.
 

"Einverstanden Nii-san. du bist dann mit dem Abwasch dran", sagte Amy.
 

"Einverstanden Nee-chan", sagte Sasuke.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu wachte wunderbar auf. Es war ein schönes Gefühl wieder zu Hause zu sein. Jin schlief noch und hat Ayu fest an sich gedrückt. Ayu gab Jin einen Kuss auf die Wange und löste sich vorsichtig löste sie sich aus Jin´s Umarmung. Ayu lief ins Badezimmer und kam nach 10 Minuten wieder raus. Ayu lief leise in ihr Zimmer, öffnete ihre Reisetasche und holte die Gewürze raus. Sie nahm die Tüte mit in die Küche und traf dort auf Nina. Nina trug ihre lila Schlafsachen und ihr langes, blondes Haar war offen und fiel ihr lang den Rücken runter.
 

"Nina", sagte Ayu und Nina drehte sich um.
 

"Ayu, wann bist du denn gekommen?", fragte Nina und nahm Ayu in die Arme.
 

"Ich bin gestern Abend gekommen", sagte Ayu.
 

"Weiß Jin, das du hier bist?", fragte Nina.
 

"Ich hab ihn gestern Abend auf der Veranda gesehen. Er schläft in meinem Zimmer", sagte Ayu.
 

"Er hatte den ganzen Tag auf deinen Anruf gewartet", sagte Nina.
 

"Ja, das weiß ich. Jin hatte sein Handy die ganze Zeit bei sich gehabt", sagte Ayu.
 

"Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Der Urlaub scheint dir sehr gut getan zu haben", sagte Nina.
 

"Es war auch wirklich toll. Jin und ich haben uns die ganze Nacht unterhalten", sagte Ayu.
 

"Er hat dich sehr vermisst", sagte Nina.
 

"Ich mache ihn dafür ein tolles Frühstück. Ich habe Gewürze mitgebracht", sagte Ayu.
 

"Ich deck schon mal den Tisch", sagte Nina.
 

"Ist gut", sagte Ayu.
 

Dann kam Hwoarang in die Küche. Er trug ein schwarzes Unterhemd und eine schwarze Hose. Seine roten Haare waren total versaust.
 

"Morgen Nina und morgen... Ayulein", sagte Hwoarang und rieb sich seine Augen.
 

"Schön dich auch wiederzusehen Hwoarang. So wie es scheint hattest auch du einen schönen Urlaub gehabt", sagte Ayu.
 

"Ihr beide habt euch sicherlich eine Menge zu erzählen. Ich geh mal Jin wecken", sagte Nina und marschierte in Ayu´s Zimmer. Als sie Ayu´s Zimmer betrat war das Bett leer. Eher Nina sich versah marschierte Jin in das Zimmer und gab Nina einen leidenschaftlichen Kuss.
 

"Guten Morgen, meine hübsche", sagte Jin.
 

"Guten Morgen, mein süßer", sagte Nina.
 

"Ich kann echt nicht glauben, dass sie hier ist", sagte Jin.
 

"Du freust dich ja riesig, das Ayu wieder hier ist", sagte Nina.
 

"Und wie. Wir haben gestern die ganze Nacht geredet. Es war wirklich schön", sagte Jin.
 

"Hast du ihr das erzählt, dass mit uns?", fragte Nina. Jin verzog sein Gesicht zu einem klaren Nein.
 

"Ich konnte es ihr nicht sagen. Sie war so glücklich mich zu sehen und ich wollte sie nicht enttäuschen", sagte Jin.
 

"Jin, ich kann das verstehen. Aber du musst es ihr sagen", sagte Nina und legte ihre Arme um Jin.
 

"Du hast recht. Wo ist sie?", fragte Jin.
 

"Sie ist in der Küche zusammen mit Hwoarang", sagte Nina und sah Jin schockierend an. Hwoarang wird ihr doch nichts erzählt haben. Die beiden rannten in die Küche und sahen die beiden.
 

"Guten Morgen, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Guten Morgen Jin. Nimmt doch platz", sagte Ayu.
 

"Ayulein hat mir viel von ihrem Urlaub erzählt", sagte Hwoarang.
 

"Hwoarang hat mir auch viel erzählt", sagte Ayu und servierte das Frühstück auf den Tisch.
 

Jin und Nina sahen sich schockierend an.
 

"Was hat Hwoarang erzählt?", fragte Jin.
 

"Er hat mir viel von Yakushima erzählt, von eurem Hotel und von den Wäldern", sagte Ayu.
 

Nina und Jin atmeten erleichtert auf.
 

"Du hast dir ja richtig Mühe gegeben", sagte Hwoarang.
 

"Das sieht richtig gut aus", sagte Nina.
 

"Und schmecken tut das sicherlich gut", sagte Jin.
 

"Lasst es euch schmecken. Itadakimas", sagte Ayu.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Nii-san, ich bring die Wäsche in die Wäschekammer", sagte Amy.
 

"Ist gut Nee-chan", sagte Sasuke. Amy brachte die Wäsche in die Waschkammer, packte alles in die Waschmaschine und schaltete die Waschmaschine ein. Amy verließ die Wäschekammer und fing an mit Sasuke das Haus sauber zu machen.
 

"Ich finde, wir sollten Sakura-chan anrufen und ihr bescheid sagen, dass wir gesund angekommen sind", sagte Amy.
 

"Stimmt. Aber erst wird aufgeräumt", sagte Sasuke.
 

"Okay", sagte Amy.
 

Bei den Kazama
 

"Das Frühstück war echt lecker Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Vielen Dank Hwoarang, das lag an den Gewürzen die ich mitgebracht", sagte Ayu.
 

"Es war richtig gut", sagte Nina.
 

"Vielen Dank Nina", sagte Ayu.
 

"Ja, das war köstlich. Dein Frühstück hab ich echt total vermisst", sagte Jin.
 

"Und mich also nicht", sagte Ayu.
 

"Dich hab ich am meisten vermisst", sagte Jin und gab Ayu einen Kuss auf ihre Wange.
 

"Dafür machst du den Abwasch und ich packe meine Koffer aus", sagte Ayu und verließ die Küche. Kaum war Ayu in ihr Zimmer sahen Jin und Nina Hwoarang verdächtigt an.
 

"Warum seht ihr mich denn so an?", fragte Hwoarang.
 

"Du hast ihr erzählt", sagte Jin.
 

"Das mit euch. Niemals", sagte Hwoarang.
 

"Ehrlich nicht", sagte Nina.
 

"Wenn ich es ihr gesagt hätte, würde Ayu gar nicht mit euch reden wollen", sagte Hwoarang.
 

"Jin, er hat recht", sagte Nina und legte eine Hand auf seine Schulter.
 

"Ich dachte..", sagte Jin.
 

"Ich wollte es dir überlassen Kazama", sagte Hwoarang.
 

"Ich danke dir Hwoarang", sagte Jin.
 

Ayu hatte ihren Koffer ausgepackt. Sie trennte die Sachen von schmutziger und warf alles in einem Wäschekorb. Das Geschenk, das sie für Jin gemacht hat packte Ayu in den Schrank rein.
 

"Jin wird sich sicherlich sehr darüber freuen", sagte Ayu und trug den Wäschekorb in die Wäschekammer. Ayu öffnete die Waschmaschine und entdeckte dort gewaschene Wäsche. Ayu packte sie raus und packte ihre Sachen rein. Sie fügte Waschpulver und Weichspüler hinzu. Sie schloss die Waschmaschine und schaltete sie ein.
 

Ayu schob den riesigen Wäschekorb mit sich mit rum.
 

"Oh man, ist das schwer", sagte Ayu schwer atmend. Jin tauchte auf.
 

"Brauchst du Hilfe, mein Schatz?", fragte Jin.
 

"Ja. Die Wäsche, hier muss aufgehängt werden. Der Korb ist total schwer", sagte Ayu und Jin hob den Wäschekorb hoch.
 

"So schwer ist er doch nicht", sagte Jin.
 

"Jin, deine Schulter", sagte Ayu besorgt.
 

"Meine Schulter geht es gut. Mach dir bitte keine Sorgen. Du kannst mir gerne helfen die Wäsche aufzuhängen", sagte Jin.
 

"Liebend gern", sagte Ayu und ging mit Jin in den Garten. Zusammen hingen die beiden die Wäsche auf.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren mit der Hausarbeit fertig. Sie hatten mit Sakura und co. telefoniert. Die beiden saßen auf der Veranda und tranken Tee und aßen Reisbällchen.
 

"Das Gespräch mit Sakura-chan war echt toll", sagte Sasuke und goß en Tee ein.
 

"Und wie. Der Urlaub in Kon. tat wirklich gut", sagte Amy.
 

"Das war eine echt gute Idee dort hinzugehen", sagte Sasuke.
 

"Ja, der Urlaub war wirklich schön. Ayu-chan hat es sehr gut getan", sagte Amy.
 

"Der Tee und die Reisbällchen sind echt köstlich Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Vielen Dank Nii-san. Das liegt an den Gewürzen, die wir mit gebracht haben. Ayu-chan und ich haben eine Menge davon geholt", sagte Amy.
 

Die beiden genoßen die angenehme Stille.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu und Jin hatten die Wäsche aufgehängen. Jin saß auf der Veranda und genoß die Stille. Ayu brachte einen Tablett mit Tee und etwas Gebäck.
 

"Jin, ich hab Tee gemacht und es gibt Gebäck", sagte Ayu, stellte das Tablett auf den Boden, goß den Tee ein und gab Jin eine Tasse.
 

"Danke, mein Schatz", sagte Jin und trank ein Schluck vom Tee.
 

"Es tut richtig gut hier zu sitzen und eine Tasse Tee zu trinken. Ich hab das richtig vermisst", sagte Ayu.
 

"Ich hab das auch vermisst. Der Tee schmeckt richtig gut", sagte Jin.
 

"Ich hab das aus Kon. mitgebracht. Amy-chan und ich haben eine Menge davon geholt", sagte Ayu.
 

"Da seid ihr beiden ja", sagte Nina und saß sich mit Hwoarang zusammen neben den beiden hin.
 

Ayu goß den Tee ein und überreichte jeden von ihnen eine Tasse.
 

"Das Gebäck ist richtig gut", sagte Hwoarang.
 

"Ja, das ist richtig köstlich", sagte Nina.
 

"Gib mir auch einen", sagte Jin und Nina gab ihn ein Gebäck. Jin lächelte und seine Wangen wurden rot.
 

Ayu fing zu grinsen an.
 

"Ayu, wieso grinst du denn?", fragte Nina.
 

"Ach ,es ist nicht. Überhaupt nicht´s", sagte Ayu.
 

Jin und Nina sahen sich an und wurden ein wenig rot um die Wangen.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Nii-san, wir müssen einkaufen gehen", sagte Amy und sah den leeren Kühlschrank.
 

"Ist gut Nee-chan. Zieh dich an und dann können wir gehen. Ich hol die kleinen Einkaufstasche", sagte Sasuke und holte die rollende Einkaufstasche.
 

Amy und Sasuke zogen sich ein schwarzes T-shirt, eine schwarze Jeans und ihre Converse-Schuhe. Amy trug rot und Sasuke trug blau. Die beiden trugen ihre schwarze, fingerlose Handschuhe mit dem Wappen ihres Klanes.
 

"Ich hab alles dabei", sagte Amy.
 

"Dann lass uns gehen", sagte Sasuke und verließ mit Amy das Haus.
 

Bei den Kazama´s
 

Auch der Kühlschrank bei Ayu war nicht viel drinne. Ayu machte eine Einkaufsliste, was sie brauchte. Sie lief in ihr Zimmer und zog sich an. Sie trug ein pinkes T-shirt, eine blaue Jeans und schwarze Converse. Sie band sich ihr blaues Stirnband um sich. Sie verließ ihr Zimmer und suchte nach Jin. Er saß noch mit Nina und Hwoarang auf der Veranda.
 

"Ayu, wieso denn so knallig heute?", fragte Nina.
 

"Ich wollte nur schnell Lebensmittel einkaufen. Jin, ich brauch etwas Geld", sagte Ayu.
 

"Wir können doch auch zusammen gehen, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Jin. Ich bin doch tausendmal da gewesen", sagte Ayu.
 

"Du musst doch ein ganzes Stück laufen", sagte Jin.
 

"Jin, wenn ich doch zur Schule gehe, lauf ich doch auch ein ganzes Stück. Es ist nur ein Katzensprung von hier", sagte Ayu.
 

"Hier ist das Geld. Nimm, bitte dein Handy mit", sagte Jin.
 

"Natürlich", sagte Ayu.
 

"Aber pass bitte auf dich auf", sagte Jin.
 

"Natürlich", sagte Ayu.
 

"Wenn was ist", sagte Jin.
 

"Dann ruf ich dich an", sagte Ayu und gab Jin einen Kuss auf die Wange. Ayu holte die rollende Einkaufstasche und verließ das Haus.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Das Gemüse haben wir. Jetzt brauchen wir Sojamilch und Eier", sagte Amy.
 

"Ist gut", sagte Sasuke und schob den Einkaufswagen. Als an den Milchprodukten ankamen sahen sie Ayu.
 

"Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Amy-chan, Sasuke-kun. Schön euch zu sehen", sagte Ayu.
 

"Du musst also auch einkaufen", sagte Sasuke und sah den vollen Einkaufswagen.
 

"Ja. Jin wollte mich gar nicht gehen lassen", sagte Ayu.
 

"Abpropo Jin. Wie hat er reagiert Ayu-chan?", fragte Amy neugrierig.
 

"Er war überglücklich mich zu sehen", sagte Ayu.
 

"Er hat dich eine Woche lang nicht gesehen", sagte Sasuke.
 

"Übrigen´s Sakura-chan haben wir angerufen. Sie senden dir herzliche Grüße", sagte Amy.
 

"Das ist schön. Grüßt sie ganz herzlich zurück", sagte Ayu.
 

"Nee-chan. Ich hab alles was wir brauchen. Stellen wir uns an die Kasse", sagte Sasuke.
 

"Wartet Leute. Ich hab auch alles", sagte Ayu und sie stellten sich an die Kasse.
 

Nachdem sie ihre Ware bezahlt haben, stauten Sie es in ihre Taschen und liefen nach Hause.
 

"Ayu-chan, sag es schon", sagte Amy.
 

"Was denn?", fragte Ayu.
 

"Na das, was Lee-sama in deiner SMS geschrieben hat", sagte Amy.
 

"Ach das. Es ging um die Mishima-Zaibatsu", sagte Ayu.
 

"Die Firma, die du von deinem Großvater geerbt hast", sagte Sasuke.
 

"Ja. Ich hab sie einer Firma übertragen. Lee hat den ganzen Papierkram erledigt", sagte Ayu.
 

"Weiß Jin davon?", fragte Sasuke.
 

"Nein. Jin wollte die Firma so wieso nicht. Da ich ja auch Erbin bin habe ich entschieden, das eine ganz bestimmte Firma die Mishima-Zaibatsu kriegt", sagte Ayu.
 

"Welche Firma?", fragte die beiden ungeduldigt.
 

"Den WWWFFC. Das war die Firma in dem meine Mutter gearbeitet hat. Ich bin mir sicher meiner Mutter hätte das gewollt", sagte Ayu.
 

"Ich bin mir sicher. Sie ist unendlich stolz auf dich", sagte Amy.
 

"Eine Tochter wie dich zu haben", sagte Sasuke.
 

"Vielen Dank Leute", sagte Ayu.
 

"Wir müssen in die anderen Richtung Nii-san", sagte Amy.
 

"Ich muss nur noch gerade aus. Ich ruf euch noch an", sagte Ayu.
 

"Okay Ayu-chan. Ich sende Sakura-chan und den anderen deine Grüße", sagte Amy.
 

"Mach das", sagte Ayu und verabschiedete sich von den anderen. Ayu lief nach Hause. Nach etwa 5 Minuten kam Ayu an. Ayu schloss die Tür auf und ging ins Haus.
 

"Jin, ich bin da", sagte Ayu und brachte die Tasche in die Küche. Ayu entleerte die Tasche und verstaute alles.
 

"Da bist du ja endlich", sagte Jin und hielt einen Korb Wäsche in der Hand.
 

"Tut mir leid, dass es solange gedauert hat. Ich hatte noch Amy gesehen", sagte Ayu.
 

"Ach so. Ich hatte mir die Freiheit genommen und die Wäsche von der Leine genommen", sagte Jin.
 

"Das ist echt lieb von dir. Hängst du bitte die Wäsche, die in der Waschmaschine drinne ist", sagte Ayu.
 

"Dafür machst du ein köstliches Essen heute", sagte Jin als er die Küche verließ
 

"Einverstanden", sagte Ayu. Ayu blickte auf die Zutaten und wusste was sie machen wird. Sie flitze in ihr Zimmer und holte ein kleines Notizbuch. Sie ging in die Küche und bereitete das Abendbrot.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren in der Küche und bereiteten das Abendbrot. Amy machte eine köstliche Marinade und bestrich die Garnel- und Hühnerspieße damit.
 

"Bist du sicher, dass das richtig ist?", fragte Sasuke.
 

"Natürlich, du musst mir vertrauen Nii-san", sagte Amy.
 

"Und wenn es nicht klappt, hab ich noch die Broschüre vom Lieferservice", sagte Sasuke grinsend.
 

"Haha, sehr witzig Nii-san", sagte Amy.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu schwenkte die Pfannen hin und her. Der Duft erfüllte die ganze Küche.
 

"Das riecht ja echt lecker", sagte Hwoarang.
 

"Vielen Dank", sagte Ayu. Hwoarang wollte sich eine Kostprobe nehmen. Doch Ayu schlug mit den Kochlöffel auf seine Hand.
 

"Keine Kostprobe. Deck doch bitte mal den Tisch", sagte Ayu.
 

"Ja wohl Käptin", sagte Hwoarang und holte das Geschirr.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke deckten den Tisch. Es gab Reis, Garnel- und Hühnerspieße und einen köstlichen Salat. Zu trinken gab es Kirchsaft.
 

"Das sieht echt lecker aus Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Danke Nii-san. Das gute dran ist. Wir können sie auf bewahren und morgen weiter essen", sagte Amy.
 

"Das ist doch gut. So sparen wir morgen eine Menge Zeit", sagte Sasuke.
 

"Lass es dir schmecken. Itadakimas", sagte Amy.
 

Die beiden genoßen das Essen.
 

Bei den Kazama´s
 

Bei Ayu gab es Reis, gefüllte Shiitake-Pilze, Teriyaki und ein köstlichen Salat.
 

"Jin, Nina und Hwoarang. Essen ist fertig", sagte Ayu und füllte die Schalen mit Reis.
 

Jin, Nina und Hwoarang kamen ins Wohnzimmer und blickten auf den vollgedeckten Tisch.
 

"Ayu, das sieht echt lecker aus", sagte Hwoarang.
 

"Du hast dich ja richtig ins Zeug gelegt", sagte Nina.
 

"Ich kann es kaum erwarten, wie es schmecken wird", sagte Jin.
 

"Dann haut doch rein. Itadakimas", sagte Ayu.
 

Zu viert genoßen sie das Abendessen.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Das Essen war wirklich köstlich Nee-chan", sagte Sasuke und gab Amy einen Kuss auf die Wange.
 

"Danke Nii-san", sagte Amy und lehnte sich an Sasuke.
 

"Ich mach uns mal die Betten", sagte Sasuke.
 

"Ich helfe dir gerne dabei", sagte Amy und machte mit Sasuke die Matratzen.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in der Küche und spülte das Geschirr ab. Vom Abendessen war gar nicht mehr übrig. Die drei habe richtig reingehauen.
 

Ayu räumte das Geschirr ein und verließ die Küche. Ayu lief ins Wohnzimmer, doch da waren sie nicht. Ayu schob die Tür, die zur Veranda führte und entdeckte sie.
 

"Da ist ja unsere Meisterköchin", sagte Hwoarang.
 

"Das war richtig gut", sagte Nina.
 

"Viel besser als in irgendeinem Restaurant", sagte Jin.
 

"Das ist schön zu hören", sagte Ayu und sah den sternenklaren Himmel an.
 

"In Wirklichkeit hat er dein Essen mehr vermisst als dich Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Gar nicht wahr", sagte Jin.
 

"Jin hatte die Schnauze voll von dem Hotelfraß", sagte Nina.
 

"Redet doch keinen Unsinn. Ich habe Ayu richtig vermisst. Das Essen war richtig köstlich, mein Schatz", sagte Jin und gab Ayu einen Kuss auf die Wange.
 

"Vielen Dank für die lieben Komplimente", sagte Ayu und lehnte sich an Jin an. Jin schlang einen Arm um sie.
 

"Vielen Dank Ayulein für das tolle Abendessen. Ich hau mich ins Bett rein. Gute Nacht", sagte Hwoarang und ging in sein Zimmer.
 

"Gute Nacht", sagte Ayu.
 

Nina, Jin und Ayu sahen sich den Sternenhimmel an.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke lagen in ihren Betten. Amy hatte ihr Handy die ganze Zeit bei ihr.
 

"Nee-chan. Ayu-san wird dich wahrscheinlich morgen noch anrufen", sagte Sasuke.
 

"Du hast recht. Wollen wir morgen die Fotos entwickeln lassen", sagte Amy.
 

"Gerne Nee-chan", sagte Sasuke. Die beiden deckten sich zu.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke und gab Amy einen Gute Nacht Kuss. Sasuke schaltete das Licht aus und beide schliefen ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte sich bettfertig gemacht. Ayu zog sich ihre Schlafsachen an und hüpfte in ihr Bett. Sie nahm ihr Handy und schrieb Amy eine SMS. Ayu deckte sich zu und blickte zu ihrem Fenster den Mond an.
 

"Der Mond strahlt heute aber schön", sagte Ayu. Dann fühlte Ayu wie etwas schweres auf ihr Bett schmiss. Ayu schreckte auf und sie hörte jemanden lachen.
 

"Na, mein Schatz. Schön geträumt", fragte Jin lachend.
 

"Jin, du hast mich richtig erschreckt", sagte Ayu.
 

"Ich konnte nicht widerstehen, mein Schatz. Ich habe angeklopft und keine Antwort erhalten. Also bin ich reingegangen", sagte Jin.
 

"Mach das ja nicht wieder. Ich hab nur den Mond angeschaut", sagte Ayu.
 

"Ich mach das nie wieder versprochen", sagte Jin und nahm Ayu in den Armen. Ayu fühlte sich wohl in Jin´s Arme. Ayu war total erledigt und ihre Lider wurden total schwer.
 

"Ich bin froh wieder zuhause zu sein", sagte Ayu.
 

"ich auch, mein Schatz", sagte Jin und sah wie Ayu langsam einschlief. Jin deckte Ayu zu, gab ihr einen gute Nacht Kuss und verließ leise ihr Zimmer. Jin ging in sein Zimmer, wo Nina auf ihn wartete. Nina trug ein lila Satin-Nachthemd. Ihr Haar trug zu einem einfachen Zopf und einpaar Strähnen fielen ihr in die Stirn. Jin zog sein Hemd aus und legte sich neben Nina hin.
 

"Ich habe lange auf dich gewartet", sagte Nina und gab Jin einen Kuss auf die Lippen.
 

"Ich musste Ayu zum schlafen bringen. Damit wir beide ungestört sind", sagte Jin und küsste Nina leidenschaftlich. Nina erwiderte seinen Kuss.
 

"Ich liebe dich", sagte Nina.
 

"Ich liebe dich auch", sagte Jin und nahm Nina in seinen Arme.
 

"ich wusste ja gar nicht, dass du so romantisch sein kannst", sagte Nina.
 

"Du findest mich romantisch", sagte Jin und küsste Nina über´s ganze Gesicht.
 

"Jin, das kitzelt", sagte Nina lachend.
 

"Ich finde das schön", sagte Jin.
 

"Jin, wann willst du Ayu,dass mit uns erzählen?", fragte Nina. Jin stützte sich auf einen Ellbogen und blickte Nina an. Ihre blauen Augen funkelten genauso schön wie die Sterne.
 

"Ich will es ihr erzählen. Aber, ich hab..", sagte Jin und konnte den Satz nicht beenden.
 

"Du hast Angst nicht wahr", sagte Nina.
 

"Ein wenig", sagte Jin. Nina strich mit einer Hand seine Wangen.
 

"Du wirst das doch schaffen", sagte Nina. Jin gab Nina einen Kuss auf die Lippen.
 

"Ich werde es ihr morgen sagen", sagte Jin fest entschlossen.
 

Jin und Nina machten es sich bequem im Bett. Nina hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt. Jin schlang seine Arme um sie.
 

"Sie wird es gut aufnehmen, da bin ich mir sicher", sagte Nina.
 

"Ich hoffe es so sehr", sagte Jin und küsste Nina sanft auf die Stirn.
 

Die beiden blieben die ganze Nacht so liegen und schliefen bald ein.
 

Am nächsten Morgen
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke saßen im Wohnzimmer und aßen ihr Frühstück, dass aus Reis, Tee und Misho-suppe.
 

"Wie hast du geschlafen Nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Ich hab sehr gut geschlafen. Wie ein Baby", sagte Amy.
 

"Das ist schön zu hören. Nach dem Frühstück gehen wir in die Innenstadt", sagte Sasuke.
 

"Das ist toll. Ich frag mal Ayu-chan, ob sie mitkommen will", sagte Amy.
 

"Das wäre toll Nee-chan", sagte Sasuke.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu wachte ganz langsam auf. Die Sonne strahlte in ihr ganzes Zimmer. Ayu stand von ihrem Bett auf und lief ins Badezimmer. Nach 10 Minuten kam Ayu raus, lief in die Küche und machte das Frühstück.
 

"Guten Morgen Ayulein", sagte Hwoarang und nahm am Küchentisch platz.
 

"Guten Morgen Hwoarang", sagte Ayu und servierte das Frühstück.
 

"Wieder einmal servierst du ein leckeres Frühstück", sagte Hwoarang.
 

"Du übertreibst. Ich geh mal Jin wecken", sagte Ayu und wollte die Küche verlassen, doch Hwoarang hielt sie zurück.
 

"Warte mal Ayulein. Ich geh ihn wecken", sagte Hwoarang und huschte schnell aus der Küche.
 

Ayu füllte die Schalen mit Reis, goß die Misho-suppe in die Schalen und goß den Tee ein.
 

Hwoarang stand vor Jin´s Zimmer und klopfte an.
 

"Kazama, wach auf", sagte Hwoarang und klopfte weiter. Keine Antwort. Hwoarang entschloss sich rein zu gehen und trat vorsichtig ein.Hwoarang entdeckte Jin und Nina im Bett. Die beiden lagen eng aneinander.
 

Hwoarang ging vorsichtig an das Bett und streckte seine Hand. Nina öffnete ihre Auge. Blitzschnell packte sie seine Hand, sprang vom Bett runter und drückte Hwoarang zu Boden.
 

"Nina, ich bin es", sagte Hwoarang.
 

"Nina, was ist los?", fragte Jin und wurde durch den Krach geweckt.
 

"Hwoarang ist hier", sagte Nina und löste ihren Griff.
 

"Dürfen wir mal fragen wieso du hier bist?", fragte die beiden und Jin stand neben Nina.
 

"Ich bin gekommen, um euch zu wecken. Ich wollte nicht das Ayu euch so sieht", sagte Hwoarang.
 

"Das ist ja echt lieb von dir, sagte Nina.
 

"Sei ja froh, dass Ayu nicht hier war. Sonst hättest du ihr wehgetan", sagte Jin und legte seine Arme um Nina.
 

"Ich bin dein Bodyguard und für deine Sicherheit verantwortlich", sagte Nina und Jin küsste sie leidenschaftlich.
 

"Leute, bitte", sagte Hwoarang und verdrehte die Augen.
 

"Hwoarang, wo bleibst du? Das Frühstück wird kalt", sagte Ayu und man hörte ihre Schritte. Doch Hwoarang fing Ayu auf.
 

"Ayulein. Jin kommt gleich. Wir sollten ohne ihn anfangen", sagte Hwoarang und ging mit Ayu in die Küche.
 

"Ist gut", sagte Ayu. Fünf Minuten später kamen Jin und Nina.
 

"Morgen, mein Schatz", sagte Jin und gab Ayu einen Kuss auf die Stirn.
 

"Morgen Jin, morgen Nina", sagte Ayu und die beiden saßen sich hin.
 

Die vier genoßen das Essen
 

Bei den Uchiha´s
 

"Und hast du Ayu-san erreicht Nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Sie geht nicht an ihr Handy. Ich habe ihr eine Nachricht hinterlassen", sagte Amy.
 

"Sie wird sich melden. Zieh dich an. Wir müssen los", sagte Sasuke.
 

"Ist gut", sagte Amy. Amy zog sich ein lila langes, ärmelloses Top, das mit einem schwarzen Gürtel befestigt war. Sie trug blaue Jeans und schwarze Ballarina.
 

Sasuke trug ein graues, ärmelloses T-shirt. Er trug eine blaue Jeans und schwarze Sneakers. Die beiden trugen ihre schwarze, fingerlose Handschuhe mit dem Wappen des Klans drauf.
 

"Hast du alles Nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Ich hab alles", sagte Amy und holte ihre schwarze Umhängetasche und verließ mit Sasuke das Haus. Sasuke schloss die Tür ab und die beiden machten sich auf zur Straßenbahn.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in ihrem Zimmer und schreibte an ihrem Aufsatz. Als plötzlich Jin in ihr Zimmer kam.
 

"Ayu", sagte Jin. Ayu warf sich über ihren Aufsatz.
 

"Jin, ich hab dir doch tausendmal gesagt. Du sollst anklopfen", sagte Ayu total geschockt.
 

"Tut mir leid. Ich hab eine kleine Überraschung für dich", sagte Jin.
 

"Was denn für eine?", fragte Ayu.
 

"Ich hab dir doch von Hitomi erzählt. Die beste Freundin von Mama. Sie hat mich gerade angerufen und möchte dich endlich mal kennenlernen. Zieh dich an, denn in einer Stunde müssen wir los", sagte Jin.
 

"Ist gut", sagte Ayu und Jin verließ ihr Zimmer. Ayu packte ihren Aufsatz in einem Ordner und versteckte es gut. Ayu öffnete ihren Schrank und holte Sachen zum anziehen raus.
 

Ayu trug ein weißes, langes, ärmelloses T-shirt, darüber trug sie eine schwarze Weste. Sie trug schwarze Jeans und weiße Ballarina. Ayu trug einen weißen Haarreifen und weiße, fingerlose Handschuhe. Ayu holte ihre schwarze Umhängetasche und verließ ihr Zimmer.
 

"Ayu, bist du fertig?", fragte Jin als er aus dem Bad kam und eine schwarze Hose trug.
 

"Ja", sagte Ayu.
 

"Hör zu, mein Schatz. Mir ist was dazwischen gekommen. Du fährst erst mal allein in die Innenstadt. Ich habe Hitomi deine Nummer gegeben. Sie wird sagen wo sie dich abholt", sagte Jin.
 

"Das ist ja gar nicht deine Art", sagte Ayu.
 

"Ich muss dir doch vertrauen. Schließlich bist du ja schon fast erwaschen", sagte Jin und strich ihr sanft über den Kopf.
 

"Dann sollte ich mich jetzt beeilen", sagte Ayu und wollte zur Tür gehen, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Du hast was vergessen, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Ach ja. Ich wünsch dir viel Spaß heute", sagte Ayu und umarmte Jin kräftig.
 

"Das wünsch ich dir auch, mein Schatz", sagte Jin und erwiderte ihre Umarmung. Ayu gab Jin einen Kuss auf die Wange und verließ das Haus. Ayu machte sich auf dem Weg zur Straßenbahn.
 

Bei Amy
 

"Ich hätte gar nicht gedacht, dass das entwickeln von Fotos so lange dauert", sagte Sasuke und lief mit Amy durch die Innenstadt. Das Wetter war ausgesprochen wunderbar.
 

"Ja, ich weiß Nii-san. Aber ich bin mir sicher die Fotos werden wunderbar", sagte Amy.
 

"Das werden sie auch ganz sicher", sagte Sasuke.
 

Die beiden liefen durch die Innenstadt
 

Bei Ayu
 

Ayu war in der Innenstadt angekommen. Ayu warf ein Blick auf ihr Handy und sah eine Nachricht auf ihrer Mailbox. Sie hörte sie ab und die Nachricht war von Amy. Ayu schrieb Amy schnell eine SMS. Nachdem Ayu fertig war klingelte ihr Handy.
 

Ayu nahm ab und eine Frauenstimme meldete sich.
 

"Hallo Ayu, hier ist Hitomi J., dein Bruder hat mir erzählt, das du losgegangen bist. Wo bist du genau?", fragte Hitomi.
 

"Ich bin in der Nähe des Einkaufszentrum", sagte Ayu.
 

"Okay, mein süße. Ich bin gleich da. Rühr dich nicht vom Fleck", sagte Hitomi.
 

"Ist gut", sagte Ayu und legte auf. Nach etwa 10 Minuten kam Hitomi an. Das Einkaufszentrum war voll mit jungen Mädchen. Jeder von denen könnte Ayu sein. Hitomi holte ihr Handy raus und klingelte Ayu an. Sie wartete bis einer von ihnen ihr Handy nahm.
 

Dann nahm ein Mädchen es ab und Hitomi legte los.
 

"Hallo", sagte Ayu.
 

"Ayu, dreh dich um", sagte Hitomi und Ayu drehte sich um. Hitomi sah Ayu an und war total sprachlos. Ayu sah genau so aus wie Jun.
 

"Du musst also Hitomi sein. Es ist schön, dich mal kennenzulernen", sagte Ayu und begrüßte Hitomi freundlich.
 

"Es ist auch ganz schön dich kennenzulernen. Das letzte Mal als ich dich gesehen habe, warst du drei oder vier Jahre alt", sagte Hitomi und nahm Ayu in die Arme.
 

"Wirklich, ich kann mich gar nicht an dich erinnern", sagte Ayu.
 

"Du bist wirklich hübsch geworden. Du sieht´s genauso aus wie deine Mutter", sagte Hitomi.
 

"Vielen Dank", sagte Ayu.
 

"Wir haben eine Menge nachzuholen Ayu", sagte Hitomi und lief mit Ayu durch das Einkaufszentrum.
 

Hitomi sah wirklich hübsch aus. Sie hatte lange, schwarze Haare, die Sie zu einem Pferdeschwanz trug. Ihre Augen waren braun und sie trug eine Brille. Sie trug eine grüne, ärmellose Bluse, eine schwarze Kette, eine blaue Jeans und schicke, schwarze Sandalen.
 

Hitomi führte Ayu in ein kleines Cafe. Sie bestellen sich was und unterhielten sich.
 

Bei Amy
 

"Zeig sie schon Nii-san. Ich will sie sehen", sagte Amy ungeduldigt.
 

"Gedulde dich Nee-chan. Wir müssen sie erst einmal sortieren", sagte Sasuke. Sasuke hatte drei Umschläge. Bei einem adressierte er es nach Kon.
 

Sasuke und Amy warfen den Umschlag in den Briefkasten.
 

"Die anderen werden sich sehr darüber freuen", sagte Amy.
 

"Lass uns doch was Essen", schlug Sasuke vor.
 

"Einverstanden", sagte Amy und die beiden holten sich was zu Essen.
 

Bei Ayu
 

Ayu und Hitomi verstanden sich auf Anhieb. Hitomi war eine liebevolle Person. Sie erzählte viel über Ayu´s Mutter.
 

"Willst du mal die Firma sehen in dem deine Mutter gearbeitet hat?", fragte Hitomi.
 

"Liebend gern", sagte Ayu. Hitomi holte einen Wagen. Es war eine schwarze Limosine.
 

"Steigen wir ein", sagte Hitomi und die beiden stiegen ein. Nach 10 Minuten Fahrt kamen die beiden an.
 

Ayu war überwältigt was sie sah. Vor ihr stand das Mishima-Zaibatsu.
 

"Das ist doch das Mishima-Zaibatsu", sagte Ayu.
 

"Ja, das ist sie. Wir hatten ein Firmenfusion. Wir müssen nur noch den Namen ändern. Gehen wir doch ins Büro und unterhalten uns dort", sagte Hitomi.
 

Die beiden betraten die Eingangshalle. Ayu war völlig überwältigt. Die Eingangshalle war wundervoll eingerichtet. Ayu und Hitomi liefen zum Fahrstuhl und Hitomi betätigte den Knopf zum höchsten Stock.
 

Als die beiden das Büro betraten war Ayu total überwältigt. Aus dem Büro hatte man einen riesengroßen Ausblick auf Tokio.
 

"Das ist ja wunderschön hier", sagte Ayu.
 

"Das ist echt schön, dass es dir gefällt", sagte Hitomi und brachte Tee und etwas Gebäck.
 

"Vielen Dank", sagte Ayu.
 

"Ich möchte mich bei dir bedanken Ayu", sagte Hitomi.
 

"Wofür denn?", fragte Ayu.
 

"Ich weiß, dass du es warst, die dem WWFFCC das Mishima Zaibatsu überlassen hat. Bei der Firmenfushion habe ich Lee´s Unterschrift gesehen. Ich rief ihn auch gleich sofort an und er hatte mir gesagt, dass du entschieden hättest, das die Organisation wo deine Mutter gearbeitet hat, die Zaibatsu kriegen sollte", sagte Hitomi.
 

"Ich bin mir sicher, meiner Mutter hätte es gefallen. Du hast es doch nicht Jin erzählt", sagte Ayu.
 

"Nein, das wollten Lee und ich lieber dir überlassen", sagte Hitomi.
 

Die beiden unterhielten sich über alles mögliche. Dann klingelte Hitomi´s Handy. Hitomi nahm ab, telefonierte eine Minute lang und legte auf.
 

"Was ist denn Tante Hitomi?", fragte Ayu.
 

"Ein geschäftlicher Notfall. Ich muss sofort los", sagte Hitomi.
 

"Okay. Ich danke dir für diesen tollen Tag", sagte Ayu und umarmte Hitomi.
 

"Der Tag hat mir sehr viel Spaß gemacht. Grüß deinen Bruder und seine Freundin ganz herzlich von mir", sagte Hitomi.
 

"Freundin? Welche Freundin?", dachtete sich Ayu. Hitomi begleitete Ayu zum Fahrstuhl. Trotzdem gingen die Worte von Hitomi nicht aus dem Kopf.
 

Als Ayu das Mishima-Zaibatsu verließ, holte sie ihr Handy raus und wählte Amy´s Nummer.
 

"Ayu-chan, schön das du dich meldest. Mein Bruder und ich sind im Park", sagte Amy.
 

"Ist gut. Ich bin in 15 Minuten da", sagte Ayu und machte sich auf dem Weg.
 

Bei Amy
 

Amy war mit Sasuke im Park.
 

"Du hast Ayu-san also erreicht", sagte Sasuke.
 

"Sie ist schon auf den Weg hierher", sagte Amy.
 

"Amy-chan, Sasuke-kun", sagte Ayu und kam auf die beiden zu.
 

"Hallo ihr zwei", sagte Ayu und begrüßte die beiden herzlich.
 

"Wir haben eine Überraschung für dich", sagte Sasuke und überreichte Ayu den Umschlag.
 

"Mach schon auf Ayu-chan", sagte Amy bettelnd.
 

"Nee-chan", sagte Sasuke. Ayu öffnete den Umschlag und entdeckte die Foto´s von ihrem Urlaub.
 

"Leute, das ist ja echt süß von euch", sagte Ayu und sah sich mit den anderen die Foto´s an.
 

"Wir haben auch einen Umschlag und den anderen haben wir per Post verschickt", sagte Sasuke.
 

"Wie war es bei dir?", fragte Amy.
 

"Ich habe die beste Freundin meiner Mutter kennen gelernt", sagte Ayu und erzählte ihn alles.
 

"Wow, du hast ja echt viel Spaß gehabt", sagte Amy.
 

"Ja, das hatte ich", sagte Ayu und senkte leicht den Kopf.
 

"Ayu-san, was hast du denn?", fragte Sasuke.
 

"Als ich mich von Hitomi verabschiedet habe sagte sie zu mir. Grüße Jin und seine Freundin von mir", sagte Ayu.
 

"Jin und eine Freundin?", sagte Amy.
 

"Ich habe immer gedacht du und dein Bruder ihr redet doch immer über alles", sagte Sasuke.
 

"Das dachtete ich auch", sagte Ayu.
 

"Jin wird das sicherlich dir noch sagen. Zerbrich dir nicht den Kopf", sagte Sasuke.
 

"Vielen Dank für eure tröstenden Worte", sagte Ayu.
 

"Wir sind doch deine besten Freunde Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Genau. Freundschaft für immer und ewig", sagte Sasuke und zeigte Ayu seine Ying und Yang Kette, die Ayu ihnen geschenkt hatte.
 

Die liefen noch im Park herum. Anschließend gingen sie ein Happen Essen und liefen durch die Innenstadt.
 

"Ist das da vorne nicht dein Bruder Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Ja, stimmt", sagte Ayu.
 

Jin, Nina und Hwoarang waren mit ihren Motorräder unterwegs. Jin trug eine lange schwarze Motorradjacke, schwarze Schuhe, eine schwarze Hose und rote Motorradhandschuhe, die noch an den Fingern mit schwarzen kleinen Polster aussgestattet war an der Handfläche waren viele kleine silberne Kugel angebracht.
 

Nina trug einen hautengen, schwarzen Motoradanzug, der ihre Figur betonte. Ihr Haar trug sie zu einem Pferdeschwanz, wobei ihr einpaar Ponysträhnen in die Stirn fielen. Sie trug schwarze Handschuhe und schwarze, hochhackige Lederstiefel.
 

Hwoarang trug eine blaue Jeans mit Leder-Chaps an den Seiten mit sieben Lederriemen gebunden an jedem Bein. Er trug einen braunen Ledergürtel mit großer Schnalle, sowie schwarze fingerlose Lederhandschuhe und orange Stahl-capped Cowboy-Stiefel mit Sporen. An seinem Kopf trug er seine Motorradbrille und darunter trug er ein schwarzes Band.
 

"Das Bike deines Bruders ist echt schick", sagte Sasuke.
 

"Ja, das Motorrad ist sein Heiligtum", sagte Ayu.
 

"Nii-san, wir hatten doch noch was zu erledigen", sagte Amy.
 

"Ach ja", sagte Sasuke.
 

"Ich rufe euch an", sagte Ayu und verabschiedete sich von den beiden. Doch bevor die beiden gingen gab Sasuke Ayu einen Kuss auf die Wange.
 

"Wiedersehen Ayu-chan", sagte Amy und verschwand mit ihrem Bruder in die Innenstadt. Ayu war total verwirrt. Sie legte eine Hand auf ihre Wange und wurde ein wenig rot im Gesicht.
 

"Ayu", sagte eine Stimme und Ayu drehte sich um.
 

"Oh Jin, das ist ja eine Überraschung", sagte Ayu.
 

"Ich hab die ganze Zeit nach dir gerufen", sagte Jin.
 

"Ich hab das nicht gehört", sagte Ayu.
 

"Du hast ja auch geträumt", sagte Jin.
 

"Hab ich das?", fragte Ayu.
 

"Du hattest einen total verträumten Gesichtsausdruck", sagte Jin und grinste leicht.
 

"Wieso grinst du denn so?", fragte Ayu.
 

"Es ist nicht´s, mein Schatz. Überhaupt nicht´s", sagte Jin. Jin und Ayu gingen zu den anderen.
 

"Hey Ayulein, wie war denn deine Verabredung?", fragte Hwoarang.
 

"Amy-chan hatte mich angerufen und gefragt, ob ich mit in die Innenstadt gehe. Ich habe angerufen und wir haben uns getroffen", sagte Ayu.
 

"Wieso bist du denn so rot im Gesicht?", fragte Nina.
 

"Jin, bitte fahr los", sagte Ayu verlegend.
 

"Ist ja gut", sagte Jin und setzte seine schwarze Sonnenbrille auf. Nina tat genau das gleiche. Alle drei drehten ihre Zündschlüssel und fuhren los.
 

Nach etwa 20 Minuten kamen die drei an. Ayu zog ihre Schuhe aus, lief in die Küche und machte den Tee.
 

Ayu stellte das Tablett ins Wohnzimmer und wartete auf die anderen.
 

"Du hast uns ja Tee gemacht", sagte Nina.
 

"Du kannst echt Gedanken lesen", sagte Hwoarang.
 

"Das habe ich gebraucht. Wie war es bei Hitomi, mein Schatz?", fragte Jin als Ayu den Tee goß und die Tassen überreichte.
 

"Es war echt toll", sagte Ayu und erzählte es ihnen.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und packten die Fotos in ein Fotoalbum.
 

"Die Foto´s sind echt toll geworden Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Vielen Dank Nii-san", sagte Amy und grinste.
 

"Nee-chan, warum grinste du denn?", fragte Sasuke.
 

"Als wir uns von Ayu-chan verabschiedet haben hast du ihr einen Kuss auf die Wange geben", sagte Amy.
 

"Hab ich das? Ist mir gar nicht aufgefallen", sagte Sasuke.
 

Amy goß den Tee ein und überreichte ihn Sasuke.
 

"Jin war ja da. Vielleicht hat er es gesehen", sagte Amy.
 

"Das glaube ich nicht", sagte Sasuke.
 

"Und wieso?", fragte Amy.
 

"Wenn er es gesehen hat wäre er total aufgesprungen", sagte Sasuke. Amy lachte und die beiden genoßen die angenehme Stille.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in ihrem Zimmer und packte die Fotos in ein Fotoalbum. Die Fotos spiegelten die schönen Urlaubstage wieder die Ayu in Kon. hatte.
 

Ayu packte das Fotoalbum auf ihrem Schreibtisch und verließ ihr Zimmer. Ayu holte ihre Wäsche von der Wäscheleine und packte sie in einem Korb. Anschließend ging Ayu mit dem Wäschekorb in ihr Zimmer. Als Ayu in ihr Zimmer ging entdeckte sie Nina. Nina schaute sich ihr Fotoalbum an.
 

"Was machst du hier?", fragte Ayu.
 

"Tut mir leid, ich weiß, ich hätte anklopfen sollen. Ich wollte wissen, ob du Hunger hast oder soll ich dir bei deiner Wäsche helfen?", fragte Nina.
 

"Ich habe keinen Hunger und die Wäsche schaff ich schon", sagte Ayu als ihr Handy klingelte. Ayu ging ran und legte los.
 

"Hallo Ayu-chan, hier ist Amy", sagte Amy.
 

"Hallo Amy-chan, schön dass du anrufst", sagte Ayu und sah das Nina auf ihr Bett saß.
 

"Stör ich gerade?", fragte Amy.
 

"Nein. Warte mal kurz", sagte Ayu und blickte auf Nina.
 

"Willst du etwa das ich gehe?", fragte Nina.
 

"Ja, ich brauche etwas Privatsphäre", sagte Ayu und führte Nina hinaus.
 

"Ayu-chan, bist du noch dran?", fragte Amy.
 

"Ja, ich bin noch dran. Ich musste nur Nina aus meine Zimmer vertreiben", sagte Ayu.
 

"Was hat sie denn da gemacht?", fragte Amy.
 

"Rumgeschnüffelt", sagte Ayu.
 

"Was ich fragen wollte, ob du morgen zu uns kommen kannst. Wir könnten zusammen trainieren und an unserem Aufsatz arbeiten", sagte Amy.
 

"Liebend gerne. Wann soll ich vorbei kommen?", fragte Ayu.
 

"Morgen um 12 Uhr", sagte Amy.
 

"Das klingt gut. Grüß Sasuke-kun herzlich von mir", sagte Ayu.
 

"Mach ich, bis morgen. Bye", sagte Amy und verabschiedete sich.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Und was hat Ayu-san gesagt?", fragte Sasuke.
 

"Sie kommt morgen um zwölf vorbei", sagte Amy.
 

"Das ist ja schön zu hören. Sie kann dir sicherlich bei deinem Aufsatz helfen", sagte Sasuke.
 

"Wir wollen auch trainieren", sagte Amy.
 

"Das ist ja toll. Das Training habe ich echt vermisst", sagte Sasuke.
 

"Ich weiß Nii-san. Wir sollten schlafen gehen. Es ist ganz schön spät", sagte Amy und die beiden machten sich bettfertigt.
 

Die Betten hatten Sie zusammen gemacht und legten sich hin.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke, deckte Amy zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy und schlief ein.
 

Sasuke schaltete die Lampe aus und die beiden schliefen ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte sich bettfertig gemacht und sah das Fotoalbum. Ayu vermisste die anderen schrecklich. In dieser kurzen Zeit die sie verbrachte waren sie alle wie eine Familie geworden.
 

"Ayu", sagte Jin und überraschte Ayu richtig.
 

"Jin, ich hab dir", sagte Ayu und wurde von Jin unterbrochen.
 

"Ich sollte anklopfen. Ja, ich weiß. Ich hab angeklopft, doch du hast wieder nicht reagiert, also bin ich reingegangen", sagte Jin und legte sich neben Ayu hin.
 

"Ich sehe mir die Fotos an, die Amy in Kon. gemacht hat", sagte Ayu und sah sich mit Jin das Fotoalbum an.
 

"Da siehst du ja richtig hübsch aus. Wie ein Engel", sagte Jin.
 

"Wir waren da auf einem Blütenfest", sagte Ayu und blätterte weiter. Er sah ein Foto mit Ayu und zwei Jungs um sie. Es waren Naruto und Sasuke.
 

"Und was ist hier mit?", fragte Jin.
 

"Jin, guck doch nicht so ernst. Wir waren da in unserem Hotelzimmer und haben Twister gespielt", sagte Ayu und wurde ganz warm ums Herz.
 

"Sehe ich da etwa rote Wangen", sagte Jin und fing zu lachen an.
 

"Jin, hör auf zu lachen", sagte Ayu.
 

"Ich hör ja auf. Ich wollte sowieso mit dir reden", sagte Jin.
 

"Worüber denn?", fragte Ayu.
 

"Wieso hast du Nina angemeckert?", fragte Jin.
 

"Ich hab sie nicht angemeckert. Sie war hier in meinem Zimmer und hat rumgeschnüffelt", sagte Ayu.
 

"Ayu. Nina ist unsere Freundin und unser Gast. Sie wollte auch etwas zum Haushalt beitragen. Sie hat mir gesagt. Sie wollte dir bei deiner Wäsche helfen, doch du hast eisernd abgelehnt", sagte Jin.
 

"Dann hätte sie mich fragen sollen, bevor Sie hier reinmarschiert ist. Du weißt genau, dass ich es echt nicht mag. Wenn man in meinem Zimmer, ohne meine Erlaubnis reingeht und rumschnüffelt", sagte Ayu.
 

"Ich finde, du sollest dich bei ihr entschuldigen", sagte Jin.
 

"Ist gut. Jin, darf ich dich mal was fragen", sagte Ayu.
 

"Aber natürlich, mein Schatz. was du willst", sagte Jin.
 

"Du wirst mich doch nicht anlügen", sagte Ayu.
 

"Niemals, mein Schatz. Komm mal her", sagte Jin und nahm Ayu in seine Arme.
 

"Hab ich irgendwas falsches gesagt?", fragte Ayu.
 

"Nein, nein. Du weißt doch, dass ich dich sehr liebe und das wir immer über alles reden können", sagte Jin und küsste Ayu sanft auf die Stirn.
 

"Das weiß ich doch", sagte Ayu und schloss ihre Auge.
 

"Ich will nicht länger um den heißen Brei herumreden. Ich bin mit Nina zusammen. Ich war schon lange in Sie verliebt. Erst als wir diesen Urlaub hatten haben Nina und ich unsere Gefühle für einander gestanden. Das war, dass was ich dir die ganze Zeit sagen wollte", sagte Jin, doch er bekam keine Antwort. Er blickte auf Ayu. Sie ist total eingeschlafen.
 

"Ayu", sagte Jin und streichelte sanft ihre Wangen. Vorsichtig legte Jin Ayu sanft auf Bett und deckte sie zu.
 

"Gute Nacht, mein Schatz", sagte Jin, gab ihr einen Kuss auf ihre Wange und verließ leise ihr Zimmer. Jin huschte ins Bad und machte sich bettfertigt. Anschließend ging er in sein Zimmer wo Nina schlafend im Bett lag. Sie trug ihren lila Satin-Nachthemd.
 

Jin zog sein Hemd aus und legte sich neben Nina hin. Nina öffnete ihre Augen und strich sanft Jin´s Wange.
 

"Du warst ganz schön lange weg", sagte Nina und küsste Jin auf seine Lippen.
 

"Ich weiß", sagte Jin und löste sich von Nina´s Kuss. Nina konnte ihn Jin´s Augen sehen das was nicht stimmte.
 

"Jin, was ist los?", fragte Nina.
 

"Ich habe Ayu von uns erzählt", sagte Jin und stützte sich auf seinen Ellbogen.
 

"Wie hat sie reagiert? Hat sie sich gefreut?", fragte Nina neugierig.
 

"Als ich es ihr gesagt habe, ist sie in meinen Armen total eingeschlafen. Sie glaube sie hat meine Worte nicht gehört", sagte Jin.
 

"Und was jetzt?", fragte Nina.
 

"Ich werde es ihr morgen sagen", sagte Jin.
 

"War Ayu sauer auf mich in irgendeine Art?", fragte Nina.
 

"Ja, sie kann es nämlich nicht ausstehen, wenn man ohne ihre Erlaubnis ihr Zimmer reingeht und rumschnüffelt", sagte Jin.
 

"Ich hab mir nur das Fotoalbum angesehen, mehr nicht", sagte Nina.
 

"Ich hab es auch gesehen", sagte Jin und die beiden küssten sich leidenschaftlich.
 

"Ich sollte mich bei Ayu entschuldigen", sagte Nina.
 

"Ich hatte mich mit ihr darüber unterhalten. Sie entschuldigt sich auch noch", sagte Jin.
 

"Du hast es ihr doch gesagt oder", sagte Nina.
 

"Ich hab nur den Stein zum rollen gebracht", sagte Jin und küsste Nina leidenschaftlich.
 

"Ich liebe dich", sagte Nina und erwiderte seinen Kuss.
 

"Ich liebe dich noch viel mehr", sagte Jin und küsste Nina weiter.
 

Nach dieser Knutscherei lagen die beiden eng aneinander und schliefen friedlich ein.
 

Der nächste Morgen
 

"Nee-chan, steh auf", sagte Sasuke.
 

"Noch 5 Minuten Nii-san", sagte Amy schlafend.
 

"Wir müssen das Haus auffordermann bringen, bevor Ayu-san kommt", sagte Sasuke.
 

"Ich bin wach", sagte Amy und flitzte ins Badezimmer. Nach 10 Minuten kam Amy und lief ins Wohnzimmer wo Sasuke das Frühstück servierte.
 

"Setz dich Nee-chan. Ich hab das Frühstück gemacht", sagte Sasuke und füllte die Schalen mit Reis.
 

"Itadakimas", sagte Amy und die beiden genoßen das Frühstück.
 

Bei Ayu
 

Ayu war schon in der Küche und bereite das Frühstück. Hwoarang kam später in der Küche.
 

"Morgen Ayulein, du bist ja früh wach", sagte Hwoarang.
 

"Ich hatte noch was zu erledigen", sagte Ayu und servierte das Frühstück.
 

"Was denn?", fragte Hwoarang.
 

"Ich gehe heute zu Amy-chan und trainiere mit ihr", sagte Ayu.
 

"Und mit ihrem Bruder", sagte Hwoarang und grinste frech.
 

"Hwoarang, guck jetzt nicht so", sagte Ayu und lachte verlegend.
 

"Morgen ihr zwei", sagte Jin und trat mit Nina in die Küche rein.
 

"Das sieht echt lecker aus", sagte Nina.
 

"Lasst es euch schmecken. Itadakimas", sagte Ayu und sie alle genoßen das Frühstück.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Nee-chan, wo ist mein Hakama?", fragte Sasuke.
 

"Im Schrank Nii-san", sagte Amy und hatte ihren Hakama an.
 

"Ich hab´s", sagte Sasuke und zog es an.
 

Amy war auf der Veranda und Sasuke folgte später. Die beiden trugen einen schwarzen Hakama und einen weißen Keikogi, befestigt war es mit einem schwarzen Gürtel. Auf ihren Rücken war ein Zeichen angebracht. Es war ein roter Fächer.
 

"Du siehst echt gut aus Nii-san", sagte Amy und lehnte an Sasuke.
 

"Vielen Dank Nee-chan", sagte Sasuke und legte einen Arm um Amy.
 

Die beiden warteten auf Ayu´s Ankunft.
 

Bei Ayu
 

Ayu war in ihrem Zimmer und packte ihre Trainingstaschen ein. Sie zog sich eine blaue Jeans, ein grünes T-shirt, schwarze Converse und eine blaue Jeansjacke.
 

Ayu band sich ihr Stirnband um sich. Sie holte ihr Handy, ihre Schlüssel und verließ ihr Zimmer.
 

Ayu entdeckte Jin und die anderen im Wohnzimmer.
 

"Hey Jin, ich bin mal weg", sagte Ayu.
 

"Weg? Wo gehst du hin?", fragte Jin.
 

"Ich geh zu Amy-chan. Wir wollten trainieren", sagte Ayu und wollte hastig zu Tür gehen, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Warte mal kurz. Komm mal her, mein Schatz", sagte Jin und Ayu ging langsam auf ihn zu.
 

"Heute ist doch ein schönes Wetter. Warum unternimmst du und Nina nicht gemeinsam etwas", sagte Jin und legte eine Hand auf Ayu´s Schultern.
 

"Was denn?", fragte Ayu.
 

"Wir...könnten doch in die Innenstadt gehen. Nur wir zwei. Ein richtiger Frauentag", sagte Nina.
 

"Das ist doch eine gute Idee", sagte Jin.
 

"Haha Jin. Amy-chan, wartet auf mich. Wir sollten das mit dem "Frauentag" verschieben. Ich muss los. Ich bin so um 4 wieder da", sagte Ayu und bemerkte einen kleinen blau-violetten Fleck am Hals der beiden.
 

"Was ist denn Ayu?", fragte Nina.
 

"Was ist das denn am Hals bei euch?", fragte Ayu.
 

Jin und Nina blickten sich an.
 

"Oh, das. Nun ja..", sagte Jin in Erklärungsnöten.
 

"Wir hatte mal trainiert und sind ganz übel zusammen gestoßen", sagte Nina lachend.
 

Ayu blickte die beiden an und konnte in ihren Gesichtern sehen, dass die beiden lügten.
 

"Ich muss los, sonst komme ich noch zu spät", sagte Ayu und verließ das Haus.
 

Ayu rannte so schnell es ging zu Amy´s Haus. Während sie dahin lief musste Sie an Jin´s und Nina´s merkwürdiges Verhalten denken.
 

"Das war doch kein Zusammenstoß. Niemals", dachtete sich Ayu. Nach 10 Minuten kam Ayu bei den Uchiha´s an. Sie klingelte an der Tür und Amy öffnete die Tür.
 

"Ayu-chan, schön dass du gekommen bist", sagte Amy und umarmte Ayu kräftig.
 

"Du hast mich doch eingeladen. Ich konnte, dass doch nicht abschlagen", sagte Ayu und erwiderte ihre Umarmung.
 

"Komm doch rein. Du kannst dich im Arbeitszimmer umziehen", sagte Amy und Ayu zog sich im Arbeitszimmer um. Nach etwa 5 Minuten kam sie raus.
 

Ayu trug schwarzen Hakama und einen weißen Keikogi, befestigt war es mit einem schwarzen Gürtel. Auf ihren Rücken war ein Zeichen angebracht. Es war das Zeichen, was Jin an seinen Trainingshandschuhen hat.
 

"Wo ist denn Sasuke-kun?", fragte Ayu.
 

"Er ist im Dojo und wartet nur auf uns", sagte Amy und ging mit Ayu ins Dojo rein.
 

"Hallo Ayu-san, schön das du da bist", sagte Sasuke und umarmte Ayu.
 

"Nii-san, lass ihr bitte Luft zum atmen", sagte Amy und Sasuke ließ sie los.
 

"Fangen wir an", sagte Sasuke und die drei stellten sich in Kampfposition.
 

Bei Jin
 

"Wir sind zusammen gestoßen beim Training", sagte Hwoarang und lachte sich schlapp.
 

"Das war eine blöde Aussrede", sagte Jin.
 

"Was besseres ist mir nicht eingefallen. Du hattest nicht doll küssen sollen", sagte Nina.
 

"Ach wirklich. Es hat dir doch gefallen. Ich kann das gleich wieder machen", sagte Jin und küsste Nina´s Hals.
 

"Jin, hör auf", sagte Nina lachend.
 

"Genau Kazama, hör auf. Sonst kriegt sie noch mehr Flecke. Ich will erst gar nicht sehen wie ihr das Ayu erklärt", sagte Hwoarang.
 

"Ich geh trainieren", sagte Jin.
 

"Ich auch", sagte Nina.
 

"Das könnte ich auch gebrauchen", sagte Hwoarang.
 

10 Minuten später
 

Die drei trugen ihre Trainingssachen und fingen an zu trainieren
 

Bei Ayu und Amy
 

Ayu, Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und bearbeiteten ihre Aufsätze. Sie hatten alle geduscht und stellte ein Tablett Tee, einpaar Reisbällchen und Dangos dazu.
 

"Dein Aufsatz ist echt gut Amy-chan", sagte Ayu.
 

"Vielen Dank Ayu-chan", sagte Amy und goß den Tee ein. Amy übereichte jeden eine Tasse.
 

"Vielen Dank Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Der Tee ist echt köstlich", sagte Ayu und senkte leicht den Kopf.
 

"Ayu-chan, was hast du denn?", fragte Amy.
 

"Es geht um Nina. Sie ist seit ich wieder hier bin ist Sie so merkwürdig", sagte Ayu.
 

"Inwiefern?", fragte Sasuke.
 

"Gestern habe ich sie erwischt, wie sie in meinem Zimmer herumgeschnüffelt hat", sagte Ayu.
 

"Hast du sie auch gefragt, warum sie in dein Zimmer drinne war?", fragte Sasuke.
 

"Ja, sie wollte mir bei meiner Wäsche helfen und dann hat sie gefragt ob ich Hunger habe. Ich fand das irgendwie merkwürdig", sagte Ayu.
 

"Das sie nett war", sagte Sasuke.
 

"Und das ist noch nicht alles. Jin hatte vorgeschlagen ich sollte etwas mit Nina unternehmen. Nina hatte sich zu Wort gemeldet und vorgeschlagen wir sollten einen "Frauentag machen. Heute bevor ich zu euch gekommen bin habe ich bei Jin und Nina einen leichten blau-violetten Fleck am Hals der beiden gesehen", sagte Ayu.
 

"Am Hals", sagte Sasuke.
 

"Ich hab sie gefragt, was das war. Sie sagten sie seien beim Training zusammengestoßen. Ich glaubte ihnen kein Wort", sagte Ayu.
 

"Ich glaube das dein Bruder und Nina etwas miteinander haben", sagte Amy.
 

"Wenn sie zusammen wären, hätte Jin es mir gesagt", sagte Ayu.
 

"Der Fleck auf den Hals der beiden war ein Knutschfleck. Das ist doch Beweis genug", sagte Sasuke.
 

"Du hast doch erzählt, dass diese Hitomi gesagt hatte. Grüß deinen Bruder und seine Freundin. Dann muss diese Freundin dann Nina sein", sagte Amy.
 

"Nina. Das kann ich mir beim besten Willen einfach nicht vorstellen", sagte Ayu.
 

"Wieso?", fragte Sasuke.
 

"Hast du etwa den Steckbrief vergessen, den wir in Jin´s Firma gefunden haben", sagte Ayu.
 

"Da hat Ayu-chan recht Nii-san", sagte Amy.
 

"Das sie eine Auftragskillerin ist. Wahrscheinlich hat sie den Beruf schon aufgegeben", sagte Sasuke.
 

"Was ist, wenn nicht. Sie guckt immer so kalt und emotionslos. Sie macht mir Angst", sagte Ayu. Amy versuchte ihre beste Freundin zu trösten.
 

"Mach dir nicht so viele Gedanken Ayu-chan. Nina ist vielleicht nicht so schlimm. Sie war da, als es dir schlecht ging. Ich glaube nicht dass die eiskalt ist", sagte Amy.
 

"Amy hat recht. Mach dir nicht so viel kummer", sagte Sasuke.
 

"Das muss wohl so sein. Aber Jin hätte mir doch was gesagt", sagte Ayu. Amy tröstete Ayu so gut sie konnte.
 

"Dein Bruder wollte dich nicht verletzten. Ich bin mir sicher er wird es dir sagen", sagte Amy.
 

"Amy hat recht. Mach dir keine Sorgen", sagte Sasuke.
 

"Ich danke euch", sagte Ayu und die drei genoßen die Stille.
 

Bei Jin
 

Jin und Nina lagen im Wohnzimmer eng aneinander gekuschelt. Nachdem Training sind alle nacheinander in die Badewanne gehüpft.
 

Jin trug seinen schwarzen Bademantel und Nina trug ihren lila Bademantel.
 

"Das war echt schön", sagte Nina.
 

"Du bist schön", sagte Jin und küsste Nina leidenschaftlich.
 

"Leute, kommt schon. Ayu wird gleich hier sein", sagte Hwoarang.
 

"Du hast gerade die Romantik gestört", sagte Nina.
 

"Ayu hätte eure Romantik auch zerstört, wenn sie euch gesehen hätte", sagte Hwoarang.
 

"Sie kommt doch erst in einer.. halben Stunde", sagte Jin und sah auf die Uhr.
 

"Das war´s dann mit der Romantik", sagte Hwoarang.
 

"Nicht ganz", sagte Jin und fing zu grinsen an.
 

"Jin, wieso grinst du denn so?" fragte Nina.
 

"Wir können noch einpaar schöne Stunden haben", sagte Jin und legte seine Arme um Nina.
 

"Und was ist mit Ayu?", fragte Nina.
 

"Hwoarang wird sie für uns ablenken", sagte Jin.
 

"Wie bitte", sagte Hwoarang.
 

"Komm schon Hwoarang. Tu es für uns", sagte Nina.
 

"Und was ist mit Ayu bitte? Weiß sie das schon von euch", sagte Hwoarang.
 

"Noch nicht", sagte Jin.
 

"Jin wird ihr es noch sagen. Sei mal ein Freund und tu uns den gefallen", sagte Nina.
 

"Ich weiß nicht", sagte Hwoarang.
 

"Ich lass dich hier umsonst wohnen junge", sagte Jin.
 

"Bitte Hwoarang", sagte Nina.
 

"Ist ja gut", sagte Hwoarang und zog sich schnell seine Sachen an.
 

"Du bist ein wahrer Freund", sagte Nina.
 

"Beeile dich, dann kannst du sie ja abfangen", sagte Jin.
 

"Leg mal ein Zahn zu", sagte Nina.
 

"Okay, ich bin ja weg. Eine Frage hätte ich noch", sagte Hwoarang.
 

"Fass dich kurz", sagte Nina.
 

"Was soll ich Ayu den sagen", fragte Hwoarang.
 

"Denk dir was aus", sagte Jin und knallte die Tür zu.
 

"Eine Antwort wäre nett und hätte gar nicht wehgetan", sagte Hwoarang und ging los.
 

Während er lief kamen ihn viele Gedanken durch den Kopf. Die Gedanken schwirrten weiter bis er Ayu sah.
 

"Hwoarang, das ist ja eine Überraschung. Was machst du hier?", fragte Ayu. Hwoarang musste sich schnell was einfallen.
 

"Hey Ayulein, ich..bin..hier..., weil...Lee angerufen hat. Er wollte dich zu einem kleinen Lunch einladen", sagte Hwoarang.
 

"Hwoarang, du kannst ja echt Gedanken lesen. Er hat mich vor 10 Minuten angerufen. ich wollte nur schnell nach Hause gehen und mich umziehen", sagte Ayu, doch Hwoarang hielt sie zurück.
 

"Wieso umziehen. Du siehst doch ganz gut aus", sagte Hwoarang lachend.
 

"Ich wollte doch nur meine Tasche zu Hause ablegen. Die ist total schwer", sagte Ayu.
 

"Ich trag sie dir. Na los, beeilen wir uns", sagte Hwoarang und fuhr mit seinem Motorrad zusammen mit Ayu in die Innenstadt.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke lagen auf der Couch und sahen sich die Nachrichten an.
 

"Das Training mit Ayu-chan hat richtig Spaß gemacht Nii-san", sagte Amy.
 

"Das ist schön zu hören. Du hast dich richtig verbessert. Ich bin richtig stolz auf dich", sagte Sasuke und küsste Amy auf die Stirn.
 

"Danke Nii-san", sagte Amy und lehnte sich an Sasuke an.
 

Die beiden genoßen die Stille.
 

Bei Jin
 

Jin und Nina waren endlich allein. Kaum hatte Jin sich zu Nina hingesetzt küssten sich die beiden und Jin drängte sich sehr an Nina dran. Seine Hände umfassten ihre Taille und drückte sie sanft auf der Couch. Nina´s Hände umfassten seinen Körper. Gerade als Jin dabei war Nina´s Bademantel zu lockern brach Nina diese Stimmung ab.
 

"Jin, warte bitte", sagte Nina.
 

"Wieso denn?", fragte Jin.
 

"Unser erstes Mal.., dass soll was besonderes werden", sagte Nina.
 

"Wie besonders?", fragte Jin.
 

"Ich hatte mir eine romantische Atmospähre vorgestellt. Überall sind Kerzenlichter, eine Flasche Wein und eine kleiningkeit zu essen. Dann hast du mir in die Augen gesehen und gesagt, dass du mich liebst", sagte Nina und Jin hatte schon eine Idee. Nach etwa 10 Minuten hatte etwas Jin romantische Atmospähre geschaffen. Überall waren Kerzenlichter, eine Flasche Rotwein und Sushi.
 

"Entspricht das deiner Vorstellung?", fragte Jin.
 

"Das ist ja richtig süß von dir. Genau so habe ich mir das vorgestellt", sagte Nina als Jin die Gläser mit Wein füllte.
 

"Ich hab dir gesagt. Wir kriegen unsere romantische Stunde", sagte Jin und gab Nina ein Glas Wein.
 

"Auf was stoßen wir?", fragte Nina.
 

"Auf diese unvergessliche Stunden", sagte Jin.
 

"Auf uns", sagte Nina und die beiden stoßen an. Beide sahen sich verliebt an. Jin führte Nina sanft auf die Couch. Nina sah auf die Kerzenlichter und genoß die Atmospärhe. Jin drehte Nina´s Gesicht zu ihm. Seine braunen Augen strahlten so viel Wärme aus.
 

"Ich liebe dich", sagte Jin. Nina war überglücklich diese Worte zu hören.
 

"Ich liebe dich auch", sagte Nina und die beiden küssten sich. Die beiden drängten sich fest an einander. Jin wurde es richtig warm. Er zog sich seinen schwarzen Bademantel aus und trug nicht weiter als schwarze Boxershorts. Nina wurde warm und schwindlig zu gleich als sie Jin´s mächtigen Oberkörper vor sich sah. Seine breiten Schulter, seine muskulöse Brust, seine Bauchmuskel und seine mächtigen Arme. Sie wusste das er muskulös war, aber nicht so muskulös. Um sich ein wenig abzurecken tranken die beiden Wein.
 

"Gefällt dir das was du hier siehst?", fragte Jin und grinste süß. Nina errötete ein wenig.
 

"Sieh nur wie du mich hier verwirrst. Aber ich muss sagen, dein körper gefällt mir", sagte Nina und und küsste Jin zärtlich am hals.
 

"Du siehst so süß aus mit diesen roten Wangen. Aber dein Körper will ich auch mal betrachten", sagte Jin und zog Nina ihren Bademantel aus. Nina trug lila Unterwäsche. Ihr Körper glich der einer Göttin. Jin führte Nina zur Couch und die beiden küssten sich. Der sanfte Kuss wurde mit einem Schlag leidenschaftlicher. Nina öffnete ihren Mund, um Jin mehr platz zu verschaffen. Ihre Zungen tanzten hungrig miteinander. Ihre Hände taschelten jede Kurve des Körpers des anderen.
 

Nina schlang ihre Beine um seine Taille, während ihre Hände seinem Körper streichelt. Sein Körper zog sie näher zu sich, bis ihre weiche Brust gegen seinen harten Torso drückte.
 

Jin küsste sie hungrig und die Verkostung der süßen Lippen. Schließlich brach sie auseinander. Ihr Atem zerlumpt und sie leckte sich die Lippen. "Ich will dich, Jin Kazama ...
 

Jin antwortete mit einem Kuss und drückte Nina sanft nach unten. Jin küsste Nina an ihrem Hals und Nina stöhnte laut. Nina fing an Jin´s Boxershort rumzufummeln.
 

"Nina..", stöhnte Jin laut und machte sich an Nina BH ran. Das wenige was die beiden trugen war schnell abgestreift. Nina spreizte ihre Beine weit und Jin drang in Nina ein.
 

"AHH...OH..", sagte Nina als Jin in ihr eindrang.
 

"Tu ich dir weh?", fragte Jin.
 

"Nein, nein. Ich will dich", sagte Nina und Jin drang in ihr ein. Die beiden stöhnten laut. Nina schlang ihre Beine um ihn als Jin in ihr durch ging wie ein Erdbeben.
 

"ich liebe dich", sagte Jin als er Nina in die Augen blickte.
 

"ich liebe dich auch", sagte Nina und beiden küssten sich.
 

Die beiden genoßen diese romantische Stunde für einen zweiten Anlauf.
 

Bei Ayu
 

Hwoarang, wir sind da", sagte Ayu und zeigte auf das Restaurant.
 

"Das ist ja ein echt feines Restaurant", sagte Hwoarang.
 

"Und dafür wollte ich mich schick machen", sagte Ayu.
 

"Ach, das wird schon", sagte Hwoarang und betrat mit Ayu das Restaurant. Das Restaurant war richtig schick eingerichtet. Ayu blickte um sich und entdeckte Lee. Er saß auf einem

Tisch und trank eine Tasse Kaffee. Er trug eine schwarze Lederjacke, eine graue Jeans und schwarze Lederstiefel.
 

"Onkel Lee", sagte Ayu.
 

"Ayu, es ist schön dich zu sehen", sagte Lee und nahm Ayu in seine Arme.
 

"Es ist so schön, dich wiedersehen", sagte Ayu.
 

"Und ich erst. Der Urlaub scheint dir es gut getan zu haben", sagte Lee.
 

"Und bei dir auch. Eine hübsche bräune hast du auch bekommen", sagte Ayu.
 

"Hey Hwoarang, schön dich auch wieder zu sehen", sagte Lee.
 

"Hwoarang war so lieb und hat mich hierher begleitet", sagte Ayu.
 

"Das hab ich doch gern gemacht", sagte Hwoarang.
 

"Setzt euch doch und erzähl mir alles von deinem Urlaub", sagte Lee.
 

"Okay", sagte Ayu, nahm Platz und erzählte von ihrem Urlaub.
 

Bei den Uchiha´s
 

Nach dem Abendbrot hatten Amy und Sasuke ihre Betten gemacht. Amy hatte sich in ihrem Bett hingelegt. Sie musste an Ayu´s Reaktion.
 

"Nee-chan, was hast du?", fragte Sasuke.
 

"Nii-san, wenn du eine Freundin hättest. Würdest du es mir doch sagen", sagte Amy.
 

"Natürlich Nee-chan. Wieso fragst du?", fragte Sasuke.
 

"Einfach nur so", sagte Amy.
 

"Du musst sicherlich an Ayu-san denken oder", sagte Sasuke.
 

"Ja. Diese ganze Sache hat Ayu-chan richtig verwirrt", sagte Amy.
 

"Mach dir keine Sorgen Nee-chan. Jin wird ihr es sagen. Die beiden sind Geschwister und haben keine Geheimnisse voreinander. Genau wie bei uns", sagte Sasuke und deckte Amy zu.
 

"Das weiß ich Nii-san. Gute Nacht", sagte Amy und schloss ihre Augen.
 

"Das wünsch ich dir auch Nee-chan", sagte Sasuke, gab Amy einen Kuss auf die Wange und schaltete das Licht aus.
 

Die zwei fielen in tiefen Schlaf.
 

Bei Ayu
 

Ayu, Lee und Hwoarang waren noch im Restaurant und unterhielten sich.
 

"Du hattest ja einen schönen Urlaub gehabt, engelchen", sagte Lee.
 

"Du aber auch", sagte Ayu.
 

"Du siehst ja richtig müde aus", sagte Lee.
 

"Das bin ich auch. Ich möchte nur noch nach Hause", sagte Ayu und wollte gehen, doch Hwoarang hielt sie zurück.
 

"Warte mal Ayulein. Wir könnten doch ein bisschen bleiben", sagte Hwoarang.
 

"Hwoarang, ich bin total müde. Bitte lass uns jetzt gehen", sagte Ayu.
 

"Hwoarang, könnte ich dich mal unter vier Augen sprechen", sagte Lee.
 

"Okay", sagte Hwoarang.
 

"Ayu, wir sind gleich wieder da", sagte Lee.
 

"Ist gut", sagte Ayu.
 

Lee verschwand mit Hwoarang mal kurz.
 

"Was soll das?", fragte Lee.
 

"Was soll was?", fragte Hwoarang.
 

"Wieso willst du nicht das Ayu nach Hause geht. Seit einer Stunde will sie gehen, doch du verhinderst es die ganze Zeit", sagte Lee.
 

"Tu ich das", sagte Hwoarang.
 

"Hwoarang, was wird hier gespielt? Ich will sofort eine Antwort haben", sagte Lee.
 

"Jin hat eine..Freundin bei sich. Er wollte mit ihr einpaar romantische Stunden verbringen. Jin hatte mich gebeten Ayu für einpaar Stunden fern zuhalten von zu Hause", sagte Hwoarang.
 

"Und hat diese Freundin einen Namen?", fragte Lee.
 

"Du kennst sie schon. Du bist ihr ziemlich oft begegnet", sagte Hwoarang.
 

Lee überlegte kurz.
 

"Ist es etwa... Nina?", fragte Lee.
 

"Ja", sagte Hwoarang.
 

"Nina Willams. Die eiskalte Killerbraut aus Irland und Jin ein Paar? Seid wann denn das? Weiß Ayu davon?", fragte Lee.
 

"Die beiden waren schon lange in einander verliebt. Die beiden sind seit wir auf Yakushima waren zusammen. Ayu weiß davon noch nichts. Jin wollte ihr es noch sagen", sagte Hwoarang.
 

"Versuch Romeo zu erreichen und frag ihn wann er mit seiner Show fertig ist", sagte Lee und eilte zu Ayu.
 

"Onkel Lee was war denn los?", fragte Ayu.
 

"Wir haben uns ein wenig unterhalten. Männerkram", sagte Lee.
 

"Verstehe. Onkel Lee, ich möchte dir meinen Aufsatz zeigen. Ich hab ihn fertig geschrieben", sagte Ayu und übergab Lee den Aufsatz.
 

"Das ist ja toll, engelchen. Ich lese ihn mir zu Hause durch. Einverstanden", sagte Lee.
 

"Ist gut. Vergiss nicht ihn mir bitte am Samstag zurück zubringen", sagte Ayu.
 

"Das vergess ich schon nicht", sagte Lee und sah das Hwoarang kam.
 

"Ayu, wir gehen lieber, bevor du mir noch hier einschläfts", sagte Hwoarang.
 

"Na endlich", sagte Ayu.
 

Kurz bevor die beiden das Restaurant verließen, hielt Lee Hwoarang zurück.
 

"Hast du Jin erreicht?", fragte Lee.
 

"Er geht nicht ran. Ich bin mir sicher die pennen schon", sagte Hwoarang.
 

"Ich komme lieber mit", sagte Lee.
 

"Einverstanden", sagte Hwoarang als eine bekannte Stimme rief.
 

"Lee", sagte eine Frauenstimme und die drei drehten sich um. Es war Hitomi.
 

"Tante Hitomi, dass ist ja eine Überraschung", sagte Ayu und begrüßte Hitomi freundlich.
 

"Es ist auch schön dich zu sehen. Ganz besonders dich Lee", sagte Hitomi.
 

"Es ist echt lange her, aber du siehst immer noch gut aus", sagte Lee.
 

"Und du bist immer noch der Charmor wie früher", sagte Hitomi.
 

"Wer ist diese Frau?", fragte Hwoarang.
 

"Hwoarang, dass ist Hitomi J., sie war die beste Freundin meiner Mutter. Tante Hitomi, dass ist Hwoarang, ein guter Freund der Familie", sagte Ayu und beiden reichten sich die Hände.
 

"Freut mich dich kennenzulerne", sagte Hwoarang.
 

"Ebenfalls. Wo ist denn Jin?", fragte Hitomi.
 

"Er ist zu Hause. Wir wollten gerade los", sagte Ayu.
 

"Verstehe. Ist es okay, wenn ich mitkomme?", fragte Hitomi.
 

"Das wäre nicht schlecht", sagte Ayu.
 

"Wir können ja ein kleines Wettrennen machen", sagte Lee und holte seine Autoschlüssel raus.
 

"Klingt gar nicht mal so schlecht. Was kriegt der Gewinner?", fragte Hitomi.
 

"Das überlässt ihr am besten mir", sagte Ayu und auf dem Motorrad von Hwoarang. Lee stieg in seinem Wagen ein und Hitomi in ihren Wagen.
 

"Auf die plätze, fertig..los", sagte Ayu und alle gaben Gas.
 

Doch wer gewinnt das Rennen.
 

Inzwischen bei Jin
 

Jin und Nina fielen gemeinsam auf die Couch. Die beiden waren total außer Atem. Nur eine weiße Decke umhüllte ihre Körper.
 

"Whao", sagte Jin.
 

"Das kannst du laut sagen", sagte Nina. Jin stützte sich auf seinen Ellbogen und blickte Nina an.
 

"Whao", sagte Jin.
 

"Das war wirklich gut", sagte Nina und strich mit einer Hand seine mächtige Brust.
 

"Das war perfekt", sagte Jin.
 

"Du warst perfekt", sagte Nina und die beiden küssten sich.
 

"Ich will noch mehr", sagte Jin und küsste Nina hungrig.
 

"Du kannst noch. Wir machen dass schon seit Stunden. Ich bin total erledigt", sagte Nina.
 

"Ich hab aber immer noch lust", sagte Jin und die beiden küssten sich.
 

Was die beiden nicht ahnten war das langsam die Tür auf ging. Ayu, Hwoarang Hitomi und Lee betraten das Haus.
 

"Das war ein Rennen", sagte Hwoarang.
 

"Du hast geschmummelt", sagte Lee.
 

"Das ist nicht wahr", sagte Ayu.
 

"Ihr beide habt eine Abkürzung genommen", sagte Hitomi.
 

"Wir haben auch nichts vereinbart", sagte Ayu.
 

"Wir beide haben gewonnen. Also findet euch ab", sagte Hwoarang.
 

"Gut, wir geben uns geschlagen", sagte Hitomi.
 

"Eine Revance wäre nicht schlecht", sagte Lee.
 

"Und die wäre?", fragten die drei.
 

"Wer als letzter im Wohnzimmer ist", sagte Lee und rannte los.
 

"Sekunde mal", sagte Hwoarang und rannte ihn nach.
 

"Was ist mit Ladysfirst?", fragte Ayu.
 

"Genau man lässt immer den Damen den Vortritt", sagte Hitomi und rannte ihnen nach.
 

"Wir haben ausgemacht keine Regeln", sagte Hwoarang. Nachdem alle an die Wohnzimmertür kamen, schlug Lee die Tür mit einem Schlag auf.
 

"Ich habe gewonnen", sagte Lee und die Gruppe trat ein. Jin und Nina schrien auf.
 

Hwoarang, Lee und Hitomi waren sprachlos als sie die beiden auf der couch vorfanden.
 

"Leute, es..ist nicht wo...nach es aussieht", sagte Jin und Nina blickte ebenfalls total erschrocken.
 

"Leute, dass ist echt nicht fair. Nimmt mal rücksicht auf die kleinen", sagte Ayu und kam näher.
 

"Ayu, nein komm nicht rein, bleib draußen", sagte Jin und Ayu trat ein. Was sie sah verschreckte ihr den Atem.
 

"Ich glaube nicht was ich hier sehe", sagte Ayu.
 

"Nein, nein, nein", sagte Jin und vergrub sein Kopf im Kissen.
 

"Zieht euch was an und runter von der Couch", sagte Lee.
 

"Die Couch können wir wegschmeissen", sagte Hwoarang und Ayu wollte nur noch weg.
 

"Ayu, meine Süße, bitte warte. Ich hab eine Erklärung dafür", sagte Nina flehend.
 

"Ich bin nicht deine süße. Pack deine Sachen und raus aus meinen Haus. Du Flittchen", sagte Ayu.
 

"Nenn sie nicht Flittchen", sagte Jin.
 

"Das ist sie doch. Sieh doch was sie gemacht hat. Welcher Wortwahl wäre dir lieber? Luder, Schickies", sagte Ayu.
 

"Freudenmädchen", sagte Hwoarang dazwischen und Nina blickte die beiden schockiert an.
 

"Noch besser Callgirl", sagte Ayu.
 

"Hört gefälligst auf sie zu beleidigen", sagte Jin.
 

"Hier, zieht euch an", sagte Hitomi und warf ihre Sachen zu. Ayu wollte sich das nicht länger ansehen.
 

"Ayu, warte doch", sagte Jin.
 

"Zieht euch was an und verschwindet endlich von der Couch. Ich will dieses Flittchten nicht mehr sehen", sagte Ayu und ging wütend raus.
 

"Ich geh zu ihr", sagte Hitomi und folgte ihr. Hitomi fing Ayu auf dem Flur ab.
 

"Ich kann dass nicht glauben. Wieso?", fragte Ayu.
 

"Ayu, dein Bruder..Lass uns doch darüber reden", sagte Hitomi.
 

"Ich will nicht mit ihnen reden. Ich will dass sie verschwindet", sagte Ayu sauer.
 

"Ayu, bitte lass uns doch hören was die beiden zu sagen haben", sagte Hitomi.
 

"Ich will nicht mit ihnen reden", sagte Ayu.
 

"Ayu", sagte Hitomi ernst und Ayu gab nach. Hitomi marschierte mit Ayu ins Wohnzimmer wo die anderen auf sie warteten. Jin und Nina hatten ihre Bademäntel an.
 

"Ayu, ich möchte dir erklären wie..", sagte Nina und wurde von Ayu unterbrochen.
 

"Du brauchst uns gar nichts zu sagen. rede nicht und mach sonst auch keine Kommunikationsbewegung. Verschwinde unverzüglich aus diesem Haus, sonst mach ich dir Beine", sagte Ayu.
 

"So darfs du nicht mit Nina reden und außerdem ist das mein Haus", sagte Jin.
 

"Noch ein Wort und du kannst deine Zähne vom Fußboden aufheben", sagte Lee.
 

"Nina, warte in meinem Zimmer bitte", sagte Jin, küsste Nina auf die Lippen und sie marschierte in Jin´s Zimmer.
 

"Ist das nicht süß? So ein Idiot", sagte Lee.
 

"Was hast du dir dabei gedacht?", fragte Hwoarang.
 

"Ich..", sagte Jin.
 

"Ihr beide habt es hier getrieben. Auf der Couch", sagte Lee aufgebracht.
 

"Wir wollten doch nicht..", sagte Jin.
 

"Was wolltet ihr nicht.. Erwischt werden", sagte Hitomi.
 

"Nina und ich..wir haben die Kontrolle verloren", sagte Jin.
 

"Jin, ich glaube dir ja. Ich bin mir sicher,dass dieses Flittchen dich verführt hat", sagte Hitomi.
 

"Sie ist kein Flittchen. Sie ist die tollste und bezauberste Frau der ich je begegnet bin. sie erinnert mich..", sagte Jin.
 

"Denk nicht mal daran", sagte Lee.
 

"Nimm das lieber zurück", sagte Hitomi.
 

"Ich liebe Nina", sagte Jin.
 

"Jin, trink lieber eine Sake", sagte Lee.
 

"und ich will mit ihr zusammen sein", sagte Jin.
 

"Ach Jin", sagte Hitomi.
 

"Ich weiß, wir hätten es hier nicht auf der Couch tun sollen", sagte Jin.
 

"Das war richtig schamlos", sagte Hitomi.
 

"Wir sollten morgen eine Lösung finden. Es ist ganz schön spät", sagte Hwoarang.
 

"Eine Gute Nacht wünsche ich euch alle", sagte Ayu und lief in ihr Zimmer.
 

"Ayu, warte doch", sagte Jin und Lee hielt ihn zurück.
 

"Lass sie gehen Jin. Sie muss braucht Zeit und muss jetzt alleine sein", sagte Lee. Jin sinkte leicht seinen Blick.
 

"Ich stimmte ebenfalls Hwoarang´s Vorschlag. Wir sollten lieber morgen eine Lösung finden", sagte Hitomi und verließ mit Lee das Haus. Hwoarang ging in sein Zimmer. Jin machte sich mit schweren Schritten auf in sein Zimmer. Nina lag in seinem Bett und bürste ihr Haar. Sie trug ihr Lila Satinkleid. Jin zog sich eine schwarze Hose und legte sich neben Nina hin. Nina lehnte sich an Jin ran und Jin konnte ihr süßes Parfüm riechen.
 

"Sind sie alle noch sauer?", fragte Nina.
 

"Sauer, die sind alle entsetzt und ganz besonders Ayu", sagte Jin.
 

"Hast du versucht mit ihr zu reden?", fragte Nina.
 

"Sie würde mir nicht zu hören. Sie ist fuchsteufels sauer und die anderen auch", sagte Jin.
 

"Soll..ich mit ihr reden? Ich als Frau könnte..", sagte Nina und Jin unterbrach sie.
 

"Nein, nein.Nina, ich regel das. Ich will..", sagte Jin und Nina küsste ihn auf die Lippen.
 

"Ich werde doch schon mit einem Teenager fertig", sagte Nina und Jin küsste sie sanft.
 

"Wenn es dir doch zu schwer fällt, sag mir dann bescheid", sagte Jin.
 

"Wenn ich schon auf dich aufpassen kann, schaff ich das doch mit links", sagte Nina
 

"Dafür liebe ich dich", sagte Jin
 

"Ich liebe dich auch", sagte Nina und die beide küssten sich. Danach schliefen die beiden ein.
 

Bei Ayu
 

Ayu warf sich in ihr Bett hin, zog ihre Decke zu sich und versuchte zu schlafen. Doch Jin´s und Nina´s Anblick ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Wie die zwei da lagen und nur eine Decke umhüllte ihren Körper.
 

"Jin und Nina? Ein Paar. Nein", sagte Ayu und schlug sich die Hände aufs Gesicht. Ayu kann sich das nicht vorstellen. Jin hat sie angelogen, schon wieder und das obwohl er ihr versprochen hat sie anzulügen.
 

"Wieso hat er mich angelogen? Wieso?" Ich dachtete immer, wir können über alles reden", sagte Ayu, blickte ihre Decken und schlief ein.
 

Der nächste Morgen
 

Ayu wachte ganz langsam auf. Ihr Kopf dröhnte vor Schmerz und ihre Augen waren schwer. Die Sache mit Jin und Nina ging Ayu nicht mehr aus dem Kopf.
 

Ayu stand vom Bett auf und sah sich im Spiegel. Ihr Gesicht sah total fetig aus. Ayu schnappte sich einpaar Sachen und flitzte ins Badezimmer.
 

Nach etwa 10 Minuten kam Ayu raus. Die Dusche am Morgen tat ihr richtig gut.
 

Ayu lief in die Küche und sah das Hwoarang, der das Frühstück machte.
 

"Guten Morgen Hwoarang", sagte Ayu.
 

"Morgen Ayulein. Ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich das Frühstück mache", sagte Hwoarang und servierte das Frühstück.
 

"Natürlich nicht, dass ist echt lieb von dir", sagte Ayu.
 

"Ayulein, Ist alles okay?", fragte Hwoarang.
 

"Ich bin okay Hwoarang", sagte Ayu und aß das Frühstück. Hwoarang versuchte Ayu etwas auf zu heitern.
 

"Ich bin doch ein guter Koch", sagte Hwoarang.
 

"Das schmeckt echt gut", sagte Ayu.
 

"Ayu, ist wirklich alles okay? Ich meine, dass was du gesehen hast", sagte Hwoarang.
 

"Ich bin in Ordnung Hwoarang. Ich finde das richtig süß, dass du mich aufheiterst ", fragte Ayu.
 

"Danke für die Blumen Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Ich kann das nicht glauben", sagte Ayu.
 

Hwoarang atmete tief ein und sah Ayu an.
 

"Du meinst das mit Jin und Nina", sagte Hwoarang.
 

"Ja, ich meine die beiden, wieso hat er mir nie was gesagt", sagte Ayu schockierend.
 

"Jin wollte es dir noch sagen Ayu. Er wollte dich nicht verletzten", sagte Hwoarang.
 

"Hat er aber. Von wegen keine Geheimnisse mehr und wir können immer über alles reden..so ein Idiot", sagte Ayu und erzählte Hwoarang mehr.
 

"Ayulein, Die beiden schweben auf Wolke 7", sagte Hwoarang und versuchte Ayu zu trösten.
 

"Dann noch im Wohnzimmer, ausgerechnet auf der Couch. Ich kann diese Couch einfach nicht mehr hier haben", sagte Ayu und lief ins Wohnzimmer. Hwoarang folgte ihr.
 

Die Couch war unverändert und alles war an seinem rechten Platz.
 

"Gehen wir es an", sagte Hwoarang und hatte Plastiktüten und Handschuhe dabei.
 

"Bringen wir das hinter uns", sagte Ayu und machte sich mit Hwoarang an die Arbeit.
 

Nach etwa 1 Stunde waren die beiden fertig.
 

"Das wärs. Nur noch eine neue Couch und dann ist das Wohnzimmer wie neu.
 

"Keine schlechte Idee. Du kannst du die Couch bestellen. Ich brauch etwas frische Luft", sagte Ayu, verließ das Wohnzimmer und lief in ihr Zimmer. Sie schnappte sich ihr handy und wählte Amy´s Nummer.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke nahmen ihr Frühstück zu sich.
 

"Dein Frühstück schmeckt echt lecker Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Vielen Dank Nii-san", sagte Amy als ein Handy klingelte.
 

"Wessen Handy ist das?", fragte Sasuke.
 

"Das ist mein´s", sagte Amy und nahm ab.
 

"Hallo Amy-chan, hier ist Ayu", sagte Ayu.
 

"Hallo Ayu-chan, schön das du anrufst. Wie geht´s dir?", fragte Amy.
 

"Es geht mir gut. Amy-chan, wollen wir uns in einer Stunde an der Straßenbahn treffen und zusammen in den Park fahren", sagte Ayu.
 

"Liebend gerne", sagte Amy.
 

"Okay Amy-chan, wir sehen uns in einer Stunde. Grüß Sasuke-kun von mir", sagte Ayu.
 

"Mach ich", sagte Amy und verabschiedete sich. Amy legte ihr Handy auf der Kommode.
 

"Wer war das Nee-chan", fragte Sasuke und räumte den Tisch ab.
 

"Das war Ayu-chan. Sie wollte sich mit uns in einer Stunde an der Straßenbahn treffen und mit uns in den Park gehen", sagte Amy und durchsuchte ihren Schrank.
 

"Ich würde gerne mit euch in den Park gehen, aber ich hab noch was zu erledigen. Es geht um meinen Aufsatz", sagte Sasuke.
 

"Ist gut Nii-san", sagte Amy und fand etwas zum Anziehen.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu trug ein ärmelloses Polokleid, das mit rosa-grauen Karomuster bestickt war. Auf ihren Kopf trug sie einen schwarzen, dünnen Haarreifen. Sie zog sich ihre schwarzen Ballarina an, schlang ihre kleine schwarze Umhängetasche und verließ ihr Zimmer.
 

"Hwoarang, ich bin dann mal weg", sagte Ayu und machte sich auf dem Weg.
 

"Ist gut Ayulein", sagte Hwoarang. Als Ayu die Tür verließ kamen Jin und Nina ins Wohnzimmer. Die waren noch etwas verschlafen im Gesicht.
 

"Guten Morgen, ihr Turteltaube", sagte Hwoarang und blätterte im katalog.
 

"Guten Morgen Hwoarang", sagte Nina und Jin sah das etwas verändert wurde.
 

"Was ist denn hier passiert und wo ist die Couch?", fragte Jin.
 

"Ayulein und ich haben das Wohnzimmer etwas aufgepeppelt. Ayu wollte die Couch nicht mehr im Wohnzimmer haben, wo ihr es getrieben habt. Also haben wir die Couch weggeworfen und werden uns eine neue bestellen", sagte Hwoarang.
 

"Ihr wollt eine neue Couch bestellt ohne das mit mir zu besprechen", sagte Jin.
 

"Hey, Ayulein konnte diese Couch gar nicht mehr sehen. Also habe ich ihr geholfen", sagte Hwoarang.
 

"War Ayu noch sauer, wegen gestern?", fragte Nina.
 

"Sauer ist sie und enttäuscht ganz besonders von dir Jin", sagte Hwoarang und erzählte ihnen von dem Gespräch mit Ayu.
 

"Wir wollten nicht, dass das so weit kommt", sagte Nina.
 

"Ich werde es ihr jetzt sagen. Wo ist Ayu?", sagte Jin.
 

"Ayu ist nicht hier", sagte Hwoarang.
 

"Was", sagte Jin schockiert.
 

"Hat sie gesagt, wo sie hingegangen ist?", fragte Nina.
 

"Sie wollte etwas abschalten und deshalb hat sie sich mit jemanden getroffen", sagte Hwoarang.
 

"Mit wem denn?", fragte Jin.
 

"Mit diesen Uchiha´s. Etwas Ablenkung würde ihr gut tun", sagte Hwoarang.
 

Nina schmieg sich in Jin´s Arme und Jin hoffte das Hwoarang recht behält.
 

Bei Ayu
 

Ayu kam endlich an der Straßenbahn an und sah Amy und Sasuke.
 

Amy trug das gleiche Polokleid wie Ayu. Es war mit grün-gelbes Karomuster bestickt. Sie trug schwarze Ballarina und hatte ihre schwarze Tasche dabei.
 

Sasuke trug ein grünes ärmelloses T-shirt, seine schwarzen, fingerlosen Handschuhe mit den roten Fächer drauf, eine blaue jeans, graue Converse und einen Tasche, die er über der Schulter trug.
 

"Hallo Ayu-chan, schön das du da bist", sagte Amy.
 

"Ihr habt doch nicht lange gewartet", sagte Ayu und begrüßte die beiden herzlich.
 

"Nein haben wir nicht. Steigen wir ein", sagte Sasuke und die drei stiegen ein. Nach etwa 20 Minuten kamen sie in der Innenstadt.
 

"Nee-chan, ich muss jetzt los. Sei bitte vorsichtig, wenn du über die Straße gehts. Ich ruf dich dann an, wenn ich fertig bin", sagte Sasuke und gab Amy etwas Geld.
 

"Ist gut Nii-san. Ich bin nicht allein unterwegs", sagte Amy und verabschiedete sich von beiden Mädchen.
 

"Wo musste Sasuke-kun hin?", fragte Ayu.
 

"Er hatte noch was für die Schule zu erledigen", sagte Amy und beiden liefen in den Park.
 

Die beiden saßen auf der Wiese und Amy konnte sehen das Ayu etwas bedrückte.
 

"Ayu-chan, was hast du denn?", fragte Amy.
 

"Gestern Abend ist etwas passiert", sagte Ayu und erzählte Amy alles. Amy tröstete Ayu so gut sie konnte.
 

"Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Ich dachte immer, dass Jin und ich über alles reden können. Ich kann nicht glauben, dass er und Nina zusammen sind. Dann auch noch auf der Couch", sagte Ayu.
 

"Nina muss ihn wohl richtig den Kopf gewaschen haben", sagte Amy.
 

"Das würde auch ihr Verhalten erklären. Sie hat ihn verführt", sagte Ayu.
 

"Lass uns doch was essen gehen. Ich bezahle", sagte Amy.
 

"Das ist echt lieb von dir", sagte Ayu und ging mit Amy in ein kleines Bistro rein. Die beiden bestellten Waffeln und Tee.
 

"Die sind echt köstlich die Waffeln", sagte Amy.
 

"Find ich auch", sagte Ayu.
 

"Ich bringe Sasuke auf jedenfall etwas mit", sagte Amy.
 

"Darüber wird er sich freuen", sagte Ayu.
 

Nach etwa 2 Stunden verließen die beiden das Bistro. Amy zahlte dem Kellner ein gutes Trinkgeld.
 

Die beiden liefen durch die Innenstadt. Ayu geht es jetzt schon viel besser. Das Gespräch mit Amy tat ihr richtig gut.
 

Dann klingelte Amy´s Handy. Amy nahm ab und das Gespräch dauerte etwa eine Minute.
 

"Das war mein Bruder. Er hat mir gesagt er wartet am Springbrunnen auf uns", sagte Amy.
 

"Das ist etwa 15 Minuten von hier", sagte Ayu und machte sich auf dem Weg. Sasuke saß auf einer Bank und genoß die Aussicht.
 

"Nii-san", sagte Amy und fiel Sasuke in die Arme.
 

"Nee-chan, ich hoffe du hattest eine Menge Spaß mit Ayu-san gehabt", sagte Sasuke.
 

"Das hatte ich. Wir haben dir auch was Essen mitgebracht", sagte Amy und überreichte Sasuke die Waffel.
 

"Danke ihr beiden, dass ist sehr lieb von euch", sagte Sasuke.
 

"Und bist du mit deinem Aufsatz fertig?", fragte Ayu.
 

"Ja, dass bin ich", sagte Sasuke.
 

Die drei genoßen die schöne Stille. Anschließend gngen sie zu dritt in ein Internetcafe und chatten mit Sakura und co. per Webcam. Die Gruppe hatte richtig Spaß gehabt.
 

Es war schon Abend als sie sich auf dem Nachhause weg machen.
 

Amy erzählte Sasuke was passiert ist, auch die Sache mit Jin und Nina. Sasuke tröstete Ayu so gut er konnte.
 

"Ich danke dir für deine tröstenden Worte", sagte Ayu und Sasuke legte einen Arm um Ayu. Ayu wurde warm und schwindlig zu gleich.
 

"Wir sind doch ein Team, wenn einer in Not ist hilft man doch", sagte Sasuke.
 

"Freundschaft für immer und ewig", sagte Amy.
 

Sasuke und Amy begleiteten Ayu nach Hause.
 

"Danke, dass ihr mich nach Hause gebracht habt", sagte Ayu.
 

"Das haben wir doch gern gemacht", sagte Sasuke.
 

"Der Tag hat echt Spaß gemacht Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Das sollten wir auf jedenfall wiederholen", sagte Sasuke.
 

"Auf jedenfall", sagte Ayu und verabschiedete sich von ihnen.
 

Ayu holte ihre Schüssel, steckte sie in das Schloss und öffnete die Tür.
 

"Ich bin da", sagte Ayu und bekam keine Antwort.
 

"Hallo jemand zu Hause", fragte Ayu. Wieder keine Antwort.
 

"Anscheinend ist niemand da", sagte Ayu und marschierte ins Wohnzimmer. Hwoarang probierte die neue couch aus.
 

"Hey Ayulein, wie gefällt dir die neue Couch?", fragte Hwoarang.
 

"Die ist richtig gut", sagte Ayu und probierte die Couch ebenfalls aus.
 

"Ich hab doch den richtigen Geschmack getroffen", sagte Hwoarang.
 

"Für diese wunderbare Hilfe von dir mach ich uns was tolles zu Essen", sagte Ayu, marschierte in Zimmer, zog sich um und marschierte in die Küche. Als sie die Küche betrat erlebte sie eine Überraschung. Nina und Jin waren in der Küche. Ayu stieg eine Wut auf Nina.
 

"Hallo Ayu", sagte Nina.
 

"Was macht die den noch hier?", fragte Ayu sauer.
 

"Die! Ich bringe dir gleich manieren bei", sagte Jin sauer.
 

"Wo bist du denn gewesen?", fragte Nina.
 

"Wieso willst du das wissen? Das geht dich gar nicht an", sagte Ayu sauer.
 

"Pass auf was du sagst, junge Dame", sagte Jin ernst.
 

"Ayu, ich... will nur mit dir reden", sagte Nina.
 

"Ich aber nicht mit dir. Kaum zu glauben, dass du unsere Gastfreundschaft ausgenutzt hast", sagte Ayu.
 

"Ich", sagte Nina.
 

"Mir ist der total der Appetit vergangen. Bis morgen will ich dieses Flittchen nie wieder sehen. Gute Nacht", sagte Ayu und verließ die Küche.
 

"Ayu, Ayu", sagte Jin und wollte Ayu hinterher gehen, doch Nina hielt ihn zurück.
 

"Jin, lass sie lieber. Sie ist immer noch sauer", sagte Nina.
 

"Ich werde nicht mehr dulden, dass sie so mit dir redet. Ich werde sie mir morgen gleich zur Brust nehmen", sagte Jin sauer.
 

"Tu das bitte. Da ist noch was wichtiges worum ich dich bitte", sagte Nina.
 

"Das wäre?", fragte Jin.
 

"Erhebe bitte nicht die Hand gegen sie", sagte Nina. Jin küsste Nina zärtlich.
 

"Das werde ich nie wieder tun. Ich hab das schon mal gemacht und sie fasst verloren", sagte Jin und Nina schmieg sich in Jin´s Arme.
 

"Ich kann dir ja Gesellschaft leisten", sagte Nina und die beiden küssten sich.
 

"Ich würde mich freuen", sagte Jin.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Komm schon Nii-san. Ich will den Aufsatz lesen", sagte Amy.
 

"Nein Nee-chan, den kriegst du erst, wenn der Aufsatz kontrolliert wurde", sagte Sasuke.
 

"Bitte", sagte Amy und machte Sasuke große Augen.
 

"Das funktioniert nicht", sagte Sasuke.
 

"Ich hoffe, dass es Ayu-chan besser geht", sagte Amy und wälzte sich in ihrem Bett hin und her.
 

"Ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht", sagte Sasuke.
 

"Ich hoffe, du hast recht. Gute Nacht Nii-san", sagte Amy.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke, schaltete das Licht und die zwei schliefen ein.
 

Der nächste Morgen
 

Ayu wachte ganz langsam auf. Sie zwang sich auf zustehen und lief ins Badezimmer. Nach etwa 10 Minuten kam Ayu raus und lief in die Küche.
 

In der Küche waren Jin und Nina da.
 

"Guten Morgen Ayu", sagte Nina. Doch Ayu antwortete ihr nicht.
 

"Was machst die denn noch hier?", fragte Ayu sauer.
 

"Die. Erwider ihren Grüß ", sagte Jin sauer. Hwoarang kam gerade in die Küche rein.
 

"Guten Morgen....Hwoarang", sagte Ayu
 

"Morgen Ayulein", sagte Hwoarang völlig überrascht.
 

"Ich bin im Wohnzimmer", sagte Ayu und legte ihr Frühstück auf ein Tablett. Ayu schenkte Jin und Nina keine Beachtung. Sie war immer noch sauer auf die beiden.
 

Ayu nahm das Tablett mit ins Wohnzimmer. Ayu stellte das Tablett auf der Veranda und aß ihr Frühstück alleine.
 

"Darf ich dir etwas Gesellschaft leisten?", fragte Hwoarang und hatte sein Frühstück auch auf ein Tablett.
 

"Gerne", sagte Ayu.
 

"Bist du mit den beiden immer noch auf Kriegspfad mit den beiden?", fragte Hwoarang.
 

"Ja. Ich hatte Nina gestern Abend gesagt. Sie soll aus meinem Haus verschwinden, doch sie ist immer noch hier", sagte Ayu sauer.
 

"Jin lebt ja auch noch hier", sagte Hwoarang.
 

Hwoarang und Ayu unterhielten sich noch.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke hatten gefrühstückt und räumten gerade den Tisch ab. Amy war total in Gedanken. Sasuke weckte Amy aus ihren Gedanken.
 

"Nee-chan, was ist mit dir?", fragte Sasuke.
 

"Ich musste nur an Ayu-chan denken. Ich mache mir Sorgen", sagte Amy.
 

Sasuke nahm Amy in den Armen und tröstete sie.
 

"Lass uns doch heute mal den Garten machen Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Keine schlechte Idee Nii-san. Wir könnten auch die Blumensamen einpflanzen, die Sakura-chan uns gegeben hat", sagte Amy.
 

"Das ist eine gute Idee Nee-chan", sagte Sasuke und machte mit Amy den Garten.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war ebenfalls im Garten und fing an den Unkraut zu jäten. Die Gartenarbeit war so was wie eine beruhigung für sie. Nachdem Ayu mit dem jäten fertig goß sie die Pflanzen.
 

Das Wetter war warm und angenehm als Ayu ein Schluck vom kühlen Saft nahm.
 

Ayu saß auf der Veranda und genoß die Aussicht auf den Garten. Der Garten war voller Freude und Leben. Ayu stand auf und lief ihn ihr Zimmer. Ayu holte ein Buch aus der
 

Kommode und ging in den Garten zurück. Im Garten war eine riesige Hängematte. Ayu lag sich darauf und fing zu lesen an.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke hatten eine kleine Decken auf dem leichten Rasen und genoßen die ruhige Atmospähre.
 

"Ich bin total erledigt", sagte Amy und ließ sich in der Decke fallen.
 

"Ich auch Nee-chan. Aber es hat doch Spaß gemacht", sagte Sasuke.
 

"Und wie", sagte Amy und Sasuke legte sich neben Amy hin. Zusammen beobachteten die zwei die Wolken.
 

Bei Ayu
 

Ayu war total eingeschlafen in der Hängematte. Alles was sie hörte war der Wind und das Zwitschern der Vögel.
 

Plötzlich spürte Ayu wie jemand an der Hängematte hin und her schwingte. Ayu öffnete hastig die Augen und sah das Jin die Matte hin und her schwingte.
 

"Na meine kleine, schön geträumt?", fragte Jin und saß neben Ayu auf der Hängematte.
 

"Du hast mich gerade aus meinem Traum geweckt", sagte Ayu.
 

"Ich musste das machen. Ich wollte sowieso mit dir reden", fragte Jin.
 

"Muss das sein", sagte Ayu.
 

"Bist du noch immer sauer auf uns?", fragte Nina und tauchte auf.
 

"Natürlich Blondie", sagte Ayu sauer.
 

"Rede nicht so mit ihr. Sie ist unsere Freundin. Also etwas mehr Respekt, wenn ich bitten darf", sagte Jin.
 

"Deine Freundin Jin. Nicht meine", sagte Ayu.
 

"Ayu bitte. Lass uns doch darüber reden", sagte Nina und setzte sich neben Ayu hin.
 

"Mit dir will ich aber nicht reden. Bitte sie soll gehen", sagte Ayu.
 

"Ayu, hör auf damit", sagte Jin sauer.
 

"Seit diesem Vorfall gehst du uns nur noch aus dem Weg. Du kannst mir nicht ewig aus dem Weg gehen", sagte Nina.
 

"Ich will aber nicht reden und schon gar nicht mit einer Verräterin wie dir", sagte Ayu und wollte nur noch weg. Doch Nina blieb eisern.
 

"Du bleibst hier und wirst dir das anhören, was ich dir zu sagen habe", sagte Nina und hielt Ayu am Arm fest.
 

"Ich will mir das nicht anhören", sagte Ayu und versuchte sich von Nina´s Griff zu lösen, doch Nina war richtig stark.
 

"Und ob und wenn ich dir den Arm brechen muss", sagte Nina und drückte fest zu. Ayu schrie vor Schmerz.
 

"Lass mich los", sagte Ayu und rieß sich los.
 

"Ayu..ich..wollte", sagte Nina total verfassungslos.
 

"Wolltest du mich..umbringen?", fragte Ayu geschockt.
 

"Nein, nein", sagte Nina und trat vor, doch Ayu wisch zurück.
 

"Das soll ich dir glauben. Ich habe in Jin´s Firma deine Personalakte gesehen und weiß was du machst. Ich will das du dieses Haus verlässt", sagte Ayu sauer.
 

"Aber", sagte Nina.
 

"Geh endlich. Du..MÖRDERIN", sagte Ayu und lief in ihr Zimmer.
 

Ayu war in ihrem Zimmer und lief da drin rum. Tausend Gedanken schwirrten durch ihren Kopf.
 

"Warum kann die nicht gehen. Die kann aber richtig zu drücken", sagte Ayu und sah sich den Abdruck auf ihren Arm.
 

Dann klopfte es an der Tür.
 

"Verschwinde", sagte Ayu.
 

"Ich bin´s doch", sagte Hwoarang und trat ein.
 

"Ach du bist es Hwoarang", sagte Ayu.
 

"Komme ich grad ungelegen",fragte Hwoarang.
 

"Nein, das tust du nicht. Ich brauche jemanden zum reden", sagte Ayu.
 

"Dann erzähl mir was dich so sehr bedrückt", sagte Hwoarang und saß auf ihr Bett.
 

Ayu erzählte Hwoarang was passiert ist. Hwoarang tröstete Ayu so gut er konnte.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und spielten Karten.
 

"Full House", sagte Amy voller Freude.
 

"Das gibt es doch nicht. Das ist schon das vierte Mal", sagte Sasuke.
 

"Komm schon Nii-san. Noch eine Runde", sagte Amy und mischte die Karten.
 

"Ich passe. Ich mach uns mal das Abendessen", sagte Sasuke.
 

"Ist gut. Ich ruf mal Ayu-chan an", sagte Amy, schnappte ihr Handy und wählte Ayu´s Nummer.
 

Es klingelte und es hob ab.
 

"Hallo Amy-chan, schön dass du anrufst", sagte Ayu.
 

"Hallo Ayu-chan, ich wollte wissen wie es dir geht?", fragte Amy.
 

"Mir geht es gut Amy-chan. Vielen Dank, dass du anrufst", sagte Ayu. Dann klopfte jemand an der Tür.
 

"Hey Ayulein, es gibt Abendbrot", sagte Hwoarang.
 

"Ich komme. Amy-chan, ich muss auflegen. Es gibt bei gleich Abendbrot. Wir könnten ja morgen shoppen gehen. Nur wir zwei", sagte Ayu.
 

"Das wäre toll. Morgen um 2, wäre das okay", fragte Amy.
 

"Das wäre in Ordnung. Du kannst mich ja abholen", sagte Ayu.
 

"Einverstanden", sagte Amy.
 

"Grüß Sasuke-kun von mir", sagte Ayu und verabschiedete sich von Amy.
 

Ayu ging ins Wohnzimmer, wo Hwoarang das Essen auf den Tisch servierte.
 

"Da bist du Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Tut mir leid, dass es solange gedauert hat. Ich hab noch mit Amy-chan telefoniert", sagte Ayu und half Hwoarang mit dem Essen. Dann kamen Jin und Nina ins Wohnzimmer.
 

"Ihr habt doch nicht lange gewartet", sagte Jin und nahm mit zusammen mit Nina Platz.
 

"Ihr seid doch sicherlich nicht böse", fragte Nina und wollte sich neben Ayu sitzen, doch Ayu nahm ihr Teller und setzte sich neben Hwoarang.
 

"Ich hab das Essen heute gemacht", sagte Hwoarang.
 

Die vier verspeisten das Abendbrot. Ayu sprach kein Wort mit Jin und Nina.
 

Bei den Uchiha´s
 

Sasuke hatte Ramen gemacht. Die beiden saßen im Wohnzimmer.
 

"Der Ramen ist echt köstlich Nii-san", sagte Amy.
 

"Vielen Dank Nee-chan. Wie geht es denn Ayu-san?", fragte Sasuke.
 

"Ihr geht es gut. Ich treffe mich morgen mit Ayu. Wir wollten shoppen gehen", sagte Amy.
 

"Das ist doch toll. So bringst du sie auf andere Gedanken", sagte Sasuke.
 

"Wir werden morgen eine Menge Spaß haben", sagte Amy.
 

Bei den Kazama´s
 

"Das war wirklich gut", sagte Nina.
 

"Ich wusste ja gar nicht das du kochen kannst", sagte Jin.
 

"Es war wirklich gut", sagte Ayu.
 

"Kann ich besser kochen als Jin?", fragte Hwoarang.
 

"Ja", sagte Ayu.
 

"Hey, das stimmt doch gar nicht. Wenn ich Oden-eintopf mache, bist du ganz aus dem Häuschen", sagte Jin.
 

"Jin kann gut kochen. Besonders auf Yakushima hast du mich richtig verwöhnt, sagte Nina.
 

"Danke für dieses Kompliment. Wenigstens eine, die mein Talent zu schätzen weiß", sagte Jin.
 

"Oh Jin", sagte Nina und die fingen an sich zu küssen. Ayu fand diese Szene einfach nur widerlich und blickte Hwoarang an.
 

"Entschuldigt mal, könnt ihr beide euch nicht mal zusammen reißen. Ihr seid ja total widerlich", sagte Ayu und brachte das Geschirr in die Küche.
 

Hwoarang kam mit dem ganzen Geschirr an und machte mit Ayu den Abwasch.
 

"Wieso machen die das nicht gleich auf dem Tisch", sagte Ayu sauer.
 

"Ayulein, bleib ganz ruhig. Flipp jetzt nicht aus", sagte Hwoarang.
 

"Ich soll ruhig bleiben. Hast du nicht gesehen wie Nina versucht hat mit mir zu reden", sagte Hwoarang.
 

"Vielleicht will sie sich bei dir entschuldigen", sagte Hwoarang.
 

"Entschuldigen. Sie weiß doch noch nicht mal was das ist. Die ist doch eiskalt", sagte Ayu.
 

Hwoarang versuchte Ayu auf andere Gedanken zu bringen und hielt Ayu ein Törtchen vor die Nase.
 

"Süßes, hilft doch gegen Kummer", sagte Hwoarang.
 

"Ich könnte auch etwas süßes vertragen", sagte Ayu und holte zwei kleine Törtchen.
 

Ayu saß mit Hwoarang auf der Veranda. Die Nacht brach schon ein und der Himmel leuchtete vor Sternen. Es war kühl und angenehm.
 

"Die Törtchen schmecken echt gut", sagte Hwoarang.
 

"Du hattest recht. Süßes, hilft wirklich gegen Kummer", sagte Ayu.
 

"Sagt ich doch", sagte Hwoarang.
 

Die beiden genoßen die Stille.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy hatte schon die Matratzen gemacht. Sie durchsuchte den Schrank.
 

"Nee-chan, was machst du da?", fragte Sasuke.
 

"Ich suche etwas zum anziehen für morgen", sagte Amy.
 

"Soll ich dir helfen?", fragte Sasuke.
 

"Das ist echt nett von dir Nii-san, aber ich schaff das schon", sagte Amy und fand etwas zum anziehen.
 

"Ich hätte das auch vorgeschlagen", sagte Sasuke und legte sich auf seiner Matratze hin.
 

"Natürlich Nii-san", sagte Amy und hängte die Sachen auf. Amy legte sich ebenfalls auf ihre Matratze hin.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy, gab Sasuke einen Kuss auf seine Wange und schaltete das Licht aus.
 

Die beiden schliefen ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte sich schon bettfertigt gemacht und war in ihrem Zimmer. Plötzlich klopfte es an der Tür.
 

"Wer kann das um diese Zeit sein?", fragte Ayu und öffnete die Tür. Es war Jin und er war allein.
 

"Können wir reden?", fragte Jin.
 

"Muss das sein?", fragte Ayu.
 

"Ayu, das muss sein. Ich möchte wissen was dich bedrückt", sagte Jin und setzte sich mit Ayu auf das Bett.
 

"Mich bedrückt gar nichts", sagte Ayu hartnäckig.
 

"Du kannst es mir doch sagen", sagte Jin.
 

"Da gibt es nicht zu bereden", sagte Ayu, doch Jin blieb hart.
 

"Seit du 4 Jahre alt warst, haben wir zwei immer über alles geredet", sagte Jin.
 

"Die Zeiten haben sich geändert. Ich habe dir nicht mehr zu sagen", sagte Ayu.
 

"Aber ich dir", sagte Jin.
 

"Dann erzähl, dass doch deiner Freundin. Die eiskalte Mörderin aus Irland", sagte Ayu.
 

"Sekunde mal. Bist du etwa eifersüchtig?", fragte Jin.
 

"Diese dumme Kuh macht unsere Familie kaputt", sagte Ayu sauer. Jin legte seine Hände auf Ayu´s Schultern.
 

"Sie ist keine dumme Kuh. Sie ist unsere Freundin", sagte Jin.
 

"Sie ist deine Freundin Jin. Nicht meine", sagte Ayu.
 

"Weißt du eigentlich wie sehr es ihr leid tut, dass sie dir weh getan hat", sagte Jin.
 

"Das glaube ich nicht. Das sagt sie nur, um dir einen Gefallen zu tun", sagte Ayu.
 

"Wieso willst du nicht mit ihr reden?", fragte Jin.
 

"Sie ist mir unheimlich. Sie sieht mich so an, als würde sie mich umbringen wollen. Sie..macht mir Angst", sagte Ayu, nahm eine Kissen und drückte ihn fest an sich.
 

"Sie ist nicht so schlimm wie sie aussieht. Du machst dir ein total falsches Bild von ihr", sagte Jin.
 

"Aber ich habe ihre Personalakte gesehen und darauf stand dass Nina eine Auftragskillerin ist", sagte Ayu.
 

"Du hattest in meiner Firma rumgeschnüffelt und dir die Akten angesehen", sagte Jin.
 

"Nicht das Thema wechseln Jin. Nina tötet Menschen..für Geld. Wer macht so was? Das ist doch grausam", sagte Ayu verängstlich.
 

"Ach Ayu. Du brauchst keine Angst zu haben. Sie ist nicht so grausam. Sie ist was besonders. Ich möchte nur das du dich mit ihr ausredest. Mich würde das wirklich glücklich machen und Nina auch", sagte Jin.
 

"Ich..ich", sagte Ayu ängstlich und verkroch sich in ihre Decke.
 

"Verschieben wir das Gespräch aufeinandermal", sagte Jin, gab Ayu einen Kuss auf die Wange und verließ leise ihr Zimmer.
 

Der nächste Morgen
 

"Nee-chan, wach auf, wach auf", sagte Sasuke.
 

"Noch 5 Minuten", sagte Amy müde.
 

"Das hast du schon vor einer Stunde gesagt. Steh schon auf", sagte Sasuke und zog Amy die Decke weg.
 

Amy schreckte total auf und streckte ihre Arme hoch.
 

"Wie spät ist es?", fragte Amy müde und rieb sich ihre Augen.
 

"12 Uhr, wolltest du dich nicht mit Ayu-san treffen", sagte Sasuke.
 

"Ich treff mich mit ihr um 2", sagte Amy.
 

"Na dann solltest du aufstehen. Frühstück steht auf dem Tisch", sagte Sasuke
 

"Ich steh schon auf", sagte Amy und flitzte ins Badezimmer. Nach etwa 10 Minuten kam sie raus und nahm ihr Frühstück zu sich.
 

"Holst du Ayu-san ab?", fragte Sasuke.
 

"Ja, das Frühstück ist gut Nii-san", sagte Amy.
 

"Danke für das Kompliment", sagte Sasuke.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte ihr Frühstück schon gegessen. Außer ihr war niemand in der Küche. Ayu spülte das Geschirr ab und packte es zurück.
 

Ayu holte nur noch schnell ihre schwarze, kleine Umhängetasche und verließ ihr Zimmer. Ayu trug ein weißes Trägerkleid, dass ihr bis zu den Knien reichte mit einem schwarzen Punkt in der Mitte und weiße Sandalen.
 

"Wohin des Weges Ayulein?", fragte Hwoarang.
 

"Ich treffe mich mit Amy-chan. Wir wollten shoppen gehen", sagte Ayu.
 

"Weiß Jin davon?"; fragte Hwoarang.
 

"Nein, dass weiß er nicht. Er ist sicher sauer auf mich", sagte Ayu.
 

"Wieso?", fragte Hwoarang.
 

"Jin und ich haben gestern geredet und Jin hatte vorgeschlagen, dass ich mit Nina reden soll", sagte Ayu.
 

"Und wirst du das tun?", fragte Hwoarang.
 

"Ich weiß nicht", sagte Ayu und dachte an seine Worte.
 

"Ich bin mir sicher, er wird sich freuen, wenn du mit ihr redest", sagte Hwoarang.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy trug ein schwarzes Trägerkleid, dass ihr bis zu den Knien reichte mit einem weißen Punkt in der Mitte und schwarze Sandalen.
 

"Nii-san, bin dann weg", sagte Amy und holte ihre Tasche.
 

"Ist gut Nee-chan. Nimm deine Handy mit, wenn was ist und grüß Ayu-san ganz herzlich von mir", sagte Sasuke.
 

"Mach ich", sagte Amy.
 

"Hab viel Spaß Nee-chan", sagte Sasuke und umarmte Amy.
 

"Den werde ich haben", sagte Amy, verabschiedete sich von Sasuke und verließ das Haus. Sie machte sich auf dem zu Ayu.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu wartete ungeduldig auf Amy. Jede Sekunde kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Dann klingelte es an der Tür. Ayu flitzte hin, doch als Sie an der Tür kam war Jin dran und schloss die Tür zu.
 

"Jin, wer war da?", fragte Ayu.
 

"Es war das Uchiha-Mädchen. Ich hab ihren Namen vergessen", sagte Jin.
 

"Sie heißt Amy Jin. Wartet sie auf mich?", fragte Ayu und wollte zur Tür gehen, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Ich hab sie weg geschickt", sagte Jin.
 

"Wieso hast du das gemacht?", fragte Ayu sauer.
 

"Du hast dich doch die letzten Tage mit ihr getroffen. Ich finde, dass ist doch genug", sagte Jin.
 

"Ich wollte mich mit ihr heute treffen", sagte Ayu sauer.
 

"Das kannst ja immer wieder machen, nur heute nicht. Ich wollte mit dir reden", sagte Jin.
 

"Kann das nicht warten", sagte Ayu.
 

"Nein, das kann nicht warten. Es ist wirklich wichtig", sagte Jin und ging mit Ayu ins Wohnzimmer, wo Nina auf Sie wartete.
 

"Ich dachte wir reden. Nur du und ich. Nicht mit ihr", sagte Ayu und wollte gehen, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Nein, diesmal wirst du nicht gehen. Wir werden uns hinsetzen und reden", sagte Jin. Ayu gab sich geschlagen und saß sich hin.
 

"Also gut, bringen wir es hinter uns", sagte Ayu.
 

Jin und Nina hielten sich an den Händen und legten mit dem Gespräch los.
 

"Es tut uns leid, dass wir dir nicht gleich gesagt haben, dass wir beide zusammen sind", sagte Jin.
 

"Wir wollten dich wirklich nicht verletzten", sagte Nina.
 

"Natürlich. Ihr wolltet es mir sagen. Aber, natürlich", sagte Ayu.
 

"Wir wollten nicht, dass du es so erfährst", sagte Jin.
 

"Wir können immer über alles reden. So ein blödsinn", sagte Ayu und kämpfte mit den Tränen.
 

"Nur, weil ich mit Nina zusammen bin, heißt dass nicht das ich dich nicht mehr mag, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Na klar. Wo willst du mich den hinschicken? Vielleicht das Ende der Welt, damit du mit ihr glücklich bist", höhnte Ayu.
 

"Ayu", sagte Jin und Nina bat ihm zum Schweigen.
 

"Ayu, du hast das missverstanden. Jin ist dein Bruder und er würde dir niemals schaden. Euch beide verbindet ein starkes Band. Ich kann so etwas nicht nachvoll ziehen, weil ich selber keine Geschwister habe", sagte Nina. Als Ayu diese Worte hörte explodierte Sie innerlich vor Wut.
 

"Keine Geschwister. Red doch keinen Quatsch. Du hast doch eine Schwester, Anna", sagte Ayu wütend.
 

"Sie ist nicht meine Schwester", sagte Nina kalt.
 

"Wie kannst du nur so etwas sagen", sagte Ayu.
 

"Wie ich über Sie denke, ist ganz allein meine Sache", sagte Nina.
 

"Jetzt versteh ich es", sagte Ayu.
 

"Was verstehst du?", fragte Nina.
 

"Du willst mich loswerden, damit du glücklich mit Jin bist. Du hast Angst, dass ich deine Beziehung kaputt machen. Ohne Knirps keine Sorgen. Vielleicht willst auch nur sein Geld oder seine Firma", sagte Ayu traurig.
 

"Ayu, so etwas würde ich niemals tun. Ich will doch kein Geld. Ich liebe deinen Bruder sehr", sagte Nina.
 

"Das soll ich dir glauben. Du und lieben, so etwas kennst du doch gar nicht. Du bist noch nicht mal in der Lage Gefühle zu empfinden. Du bist eiskalt und denkst nur an dich. Du hast deine eigene Schwester im Stich gelassen, dein eigen Fleisch und Blut. Nun willst du das Jin genauso wird wie du. Willst du meine Familie kaputt machen, so wie du deine kaputt gemacht hast. Du bist echt zu allem fähig", sagte Ayu und Nina´s Blick wurde mit einem Schlag richtig traurig. Sie stand auf und verließ das Wohnzimmer.
 

"Bist du zufrieden?", fragte Jin.
 

"Ehrlich gesagt ja. Aber noch besser noch besser würde ich mich fühlen, wenn dieses Flittchen mein Haus verlassen würde", sagte Ayu und Jin schlug hart mit der Faust auf dem Tisch.
 

"Hör auf sie zu beleidigen. Mir reicht das nämlich wirklich. Ich zahle hier die ganzen Rechnungen und sie darf hier bleiben. Mein Haus, meine Regeln, wenn sie dir nicht gefallen kannst du auch gehen", sagte Jin mit wütender Stimme.
 

"Gut, dann gehe ich weit weg und lasse euch zwei dann alleine. Werdet doch glücklich", sagte Ayu und verließ das Haus. Ayu rannte so schnell sie konnte und saß auf einer Bank.
 

Tausende Gedanken durchschwirrten ihren Kopf.
 

"Wieso, wieso? Warum sieht er denn nicht dass sie ihn nur schaden will", sagte Ayu verzweifelt.
 

Jin´s Worte hallten noch in ihrem Kopf.
 

"Ayu-chan", sagte Amy und Ayu blickte sie an.
 

"Amy-chan, ich bin so froh dich zu sehen", sagte Ayu und umarmte Amy kräftig.
 

"Jin hat mir gesagt, du hättest Fieber und als nach dir sehen wollte hatte er mir gesagt du würdest schlafen. Was ist denn los?", fragte Amy und Ayu erzählte ihr alles.
 

"Ich musste einfach raus gehen", sagte Ayu.
 

"Wollen wir unsere Shoppingtour doch noch fortsetzen", fragte Amy.
 

"Liebend gern", sagte Ayu und machte sich mit Amy auf dem Weg in die Innenstadt.
 

Bei Jin
 

Jin ging in sein Zimmer und entdeckte Nina. Sie saß auf seinem Bett und weinte. So etwas kannte er nicht von Nina. Sie war nie der Typ, die Gefühle zeigt. Er ging vorsichtig an sie heran und küsste sie sanft.
 

"Jin", sagte Nina und fiel ihn seine Arme. Jin versuchte Nina zu trösten so gut er konnte.
 

"Shh, ist ja gut Nina. Shh, bitte weine nicht mehr", sagte Jin und Nina schmieg sich sanft in seine Arme.
 

"Ich..hätte nie gedacht, dass ich..sensibel sein kann", sagte Nina.
 

"Hey, dass ist doch okay. Das muss dir nicht peinlich sein", sagte Jin und küsste Nina sanft.
 

"Ayu´s Worte haben mich richtig hart getroffen. Aber sie hatte recht", sagte Nina.
 

"Wie meinst du das?", fragte Jin.
 

"Ich habe meine eigene Schwester im Stich gelassen. Ich bin eine Mörderin und bin..eiskalt. Ich kann keine.. Gefühle ..empfinden. Ich bin total..emotionslos", sagte Nina traurig.
 

Jin hob leicht Nina´s Kinn hoch.
 

"Das ist nicht wahr. Du hast Gefühle und das ist die Liebe die du für mich empfindest und die ich für dich empfinde", sagte Jin und die beiden küssten sich.
 

"Das habe ich gebraucht", sagte Nina.
 

"Ich auch", sagte Jin und beiden küssten sich. Dann klingelte es an der Tür.
 

"Wer kann das sein?", fragte Nina.
 

"Ayu. Jetzt werde ich sie mir richtig vornehmen", sagte Jin und ging schnurstracks zur Tür.
 

"Jin, warte", sagte Nina und rannte ihn hinter her. Jin öffnete die Tür und legte gleich los.
 

"Ayu, du hast eine Menge Ärger am Hals", sagte Jin.
 

"Hier ist nicht Ayu", sagte eine Frauenstimme.
 

"Wir sind´s", sagte Lee.
 

"Oh. Hey, ihr beiden. Kommt doch rein", sagte Jin und führte die beiden ins Wohnzimmer.
 

"Dürfen wir den Grund für euern Besuch erfahren?", fragte Nina.
 

"Wir wollten nach Ayu sehen und wissen wir es ihr geht. Nachdem sie euch gesehen hat wie ihr. Ihr wisst schon", sagte Hitomi. Lee bemerkt an Nina´s Blick das was passiert ist.
 

"ich glaube ihr drei habt euch schon ausgequatscht und es lief nicht sehr gut", sagte Lee und die beiden erzählten alles.
 

"Wo ist Ayu danach hingegangen?", fragte Hitomi.
 

"Sie ist wahrscheinlich in der Innenstadt", sagte Jin.
 

"Ein guter Ort, wo sie sich entspannen kann. Wir müssen sowieso mit euch reden", sagte Lee.
 

"In Ordung", sagte Nina.
 

"Wenn es sein muss", sagte Jin.
 

"Wir werden ein getrenntes Gespräch führen. Hitomi wird Nina reden und ich werde mit dir reden", sagte Lee.
 

"Lass uns doch in die Küche gehen Nina", schlug Hitomi.
 

"Einverstanden", sagte Nina
 

"Bring Sie bitte nicht um", sagte Lee mit einem Hauch von Sarkasmus.
 

"Lee, deinen Sarkasmus kann ich jetzt wirklich nicht gebrauchen", sagte Hitomi und ging mit Nina in die Küche.
 

Jin war mit Lee allein und Jin legte gleich los.
 

"Ich weiß, wir hätten nicht ...", sagte Jin und Lee unterbrach ihn.
 

"Weißt du wovor ich Angst habe?", fragte Lee.
 

"Wovor?", fragte Jin.
 

"Ich habe Angst davor, dass du blind vor Liebe bist. Nina schwängerst und dann aus lauter Schuldgefühlen heiratest. Dann haben wir einen Nachwuchs mit spitzen Haaren und bushigen Augenbrauen. Die eiskalten Augen dürfen wir nicht vergessen", sagte Lee.
 

"Hör zu. Ich weiß, wir worauf du hinaus willst. Nina hat verhütete. Ich liebe Nina und ich will mit ihr zusammen sein", sagte Jin.
 

"Ich weiß, ich kann dir und deiner Schwester eure Eltern nicht ersetzen, aber ich habe ihnen versprochen, dass ich auf euch aufpasse", sagte Lee.
 

"Dafür bin ich dir dankbar. Ich wollte Ayu von mir und Nina erzählen. Aber, ich habe..nie die richtigen Worte gefunden", sagte Jin.
 

"Du wolltest sie nicht verletzten", sagte Lee.
 

"Ich hatte ihr versprochen, dass..wir nie wieder Geheimnisse zwischen einander haben", sagte Jin.
 

"Ich glaube, dass..Ayu dich nur schützen möchte", sagte Lee.
 

"Schützen?", fragte Jin.
 

"Sie hat wahrscheinlich Angst, dass man dir das Herz bricht. Erinnerst du dich an deine letzte Beziehung", sagte Lee.
 

"Lee, das ist schon eine ganze Weile her und das war keine Beziehung", sagte Jin.
 

"Wirklich? Du hast dich eine Woche in dein Zimmer verschanzt. Ayu und ich musste dich zwingen raus zu kommen", sagte Lee.
 

"Aber mit Nina ist es anders. Sie ist die Frau mit der ich zusammen sein möchte. Ich liebe sie", sagte Jin.
 

Lee konnte in Jin´s Augen sehen wie ernst er es meinte.
 

Bei Hitomi
 

Hitomi und Nina saßen in der Küche. Nina war total an gespannt. Sie wusste nicht wie sie anfangen soll.
 

"Hitomi, ich..", sagte Nina und Hitomi unterbrach sie.
 

"Ich weiß schon, was du sagen willst. Es war nicht eure abschicht. Eure Hormone haben verrückt gespielt", sagte Hitomi.
 

"Es fing harmlos an und das ist kein Spiel. Jin ist was ganz besonderes", sagte Nina.
 

"Hör zu. Ich verstehe deine Gefühle für Jin. Aber Ayu hat euch zwei erwischt, wie ihr da lag und nur mit einer Decke eingehüllt wart", sagte Hitomi.
 

"Das was Jin und ich getan haben war falsch und es tut mir wirklich sehr leid. Jin hat verhütet. Ich wollte Ayu, dass doch erklären", sagte Nina.
 

"Das kann ich verstehen. Für Ayu war das auch ein Schlag ins Gesicht. Du musst wissen, dass das Verhältnis von Jin und Ayu sehr stark ist", sagte Hitomi und merkte das Nina´s Augen Trauer schimmerte.
 

"Ich..weiß, ihre Worte haben mich richtig hart getroffen", sagte Nina und wischte sich schnell die Augen.
 

"Ayu war nur außer sich. Sie hat..nur Angst, dass du Jin manipulieren könntest und sie dachtete Jin würde sie nicht mehr haben wollen. Jin ist der einzige den Ayu noch hat", sagte Hitomi.
 

"Ich würde, dass niemals tun. Bloß, weil ich diesen Beruf habe, heißt das nicht das ich so kalt bin. Ich habe Ayu wirklich gern. Sie ist wie eine Schwester für mich", sagte Nina. Hitomi war sprachlos als sie das hörte.
 

"Rede mit ihr. Aber, lass es bitte langsam und vorsichtig an gehen", sagte Hitomi.
 

"Das werde ich", sagte Nina und bedankte sich bei Hitomi. Anschließend gingen Jin und Nina raus.
 

"Lee, wir haben ein Problem und zwar ein großes", sagte Hitomi.
 

"Die beiden sind verliebt", sagte Lee.
 

"Ich spreche hier nicht von einer Jugendliebe. Ich spreche von knallharter und bedingungsloser Liebe", sagte Hitomi.
 

"Und diese knallharte und bedingungslose Liebe haben die beiden auf der Couch ausprobiert", sagte Lee.
 

"Wo sie das gemacht haben ist egal. das kann man sowieso nicht rückgängig machen. Die beiden meinen es total ernst", sagte Hitomi.
 

"Die beiden haben getrunken wie wild. Sie waren total in Vollrausch und nicht bei klarem Verstand", sagte Lee.
 

"Das weiß ich auch. Aber hast du nicht, dieses Leuchten in ihren Augen gesehen. Nicht und niemand kann die beiden trennen. Sie lieben sich einfach so sehr", sagte Hitomi.
 

"Wer von uns sagt es Ayu?", fragte Lee und Hitomi zuckte die Schulter.
 

"Wir müssen da leider durch", sagte Hitomi.
 

Bei Ayu
 

Bei Amy konnte Ayu sich richtig ausheulen. Die beiden Mädchen hatten eine Menge Spaß gehabt. Die beiden kehrten spät am Abend wieder zurück und hatten richtig eingekauft.
 

"Ich wusste ja gar nicht, dass shoppen so viel Spaß macht", sagte Amy.
 

"Ich auch nicht, aber mir geht es schon viel besser", sagte Ayu.
 

"Das ist schön zu hören. Ich muss auf die andere Seite", sagte Amy.
 

"Danke das du mich bis nach Hause begleitet hast Amy-chan", sagte Ayu.
 

"Dafür sind beste Freundinnen doch da", sagte Amy.
 

"Grüß Sasuke-kun, ganz herzlich von mir", sagte Ayu und verabschiedete sich von Amy. Ayu holte ihre Schlüssel, steckte sie in das Schloß und betrat das Haus. Als Ayu ihre Schuhe ausziehen wollte sah sie noch zwei weitere Schuhe.
 

"Wir haben ja Gäste", sagte Ayu und marschierte direkt in ihr Zimmer. Ayu sah sich ihre Sachen an, die Sie gekauft hatte.
 

"Hattest du eine schöne Shoppingtour gehabt?", fragten zwei bekannte Stimmen und Ayu drehte sich um.
 

"Onkel Lee Tante Hitomi. Das ist ja eine Überraschung", sagte Ayu und begrüßte die beiden.
 

"Wir wollten nach dir sehen", sagte Lee.
 

"Wegen der Sache die passiert ist", sagte Hitomi.
 

"Ach das", sagte Ayu und saß auf ihr Bett.
 

"Bist du immer noch sauer?", fragte Hitomi.
 

"Jin wollte mit mir reden. Nina ist dazu gekommen und wir drei habe uns gegenseitig angeschrien.", sagte Ayu.
 

"Die beiden haben uns erzählt was passiert ist. Du hast Nina richtig ins Herz getroffen", sagte Hitomi.
 

"Ich hab nur meine Meinung über sie gesagt", sagte Ayu.
 

"Findest du nicht, dass du dabei übertrieben hast", sagte Hitomi.
 

"Sie hat doch auch übertrieben", sagte Ayu.
 

"Willst du wissen, wieso Nina und Anna sich bis auf´s Blut hassen", sagte Lee.
 

"Hat Nina etwa Anna den Freund ausgespannt?", fragte Ayu.
 

"Nina und Anna verloren ihre Eltern sehr früh. Ihre Eltern wurden umgebracht und die zwei gaben sich darauf hin gegenseitig die Schuld. Sie haben es irgendwann nicht mehr zusammen ausgehalten und gingen getrennte Wege", sagte Lee.
 

"Das wusste ich ja gar nicht", sagte Ayu.
 

"Verstehst du jetzt wieso Nina nie über ihre Schwester redet. Sie möchte über diese Zeit ungerne reden", sagte Lee.
 

"Sie will die Vergangenheit nur abschließen. Nur so kann Nina eine Zukunft zu haben", sagte Hitomi.
 

"Nina hat uns erzählt, dass sie dich sehr gern hat, engelchen. Du bist wie eine Schwester, die sie vor langer Zeit verloren hatte", sagte Lee.
 

"Alles was sie sich wünscht, ist mit dir befreundet zu sein. Sie hat harte Schal, aber einen weichen Kern", sagte Hitomi. Ayu ging die Worte nochmal durch den Kopf.
 

"Dabei war Sie die ganze Zeit so nett zu mir gewesen und hat sich um so liebevoll gekümmert. Anstatt mich bei ihr zu bedanken, habe ich ihr furchtbare Sachen an den Kopf geworfen und sie richtig verletzt.", sagte Ayu.
 

"Dann sollest du mit ihr reden. Bring den Stein zum rollen", sagte Lee.
 

"Lee hat recht. Sie würde sich sehr darüber freuen und Jin sicherlich auch", sagte Hitomi.
 

"Ihr habt recht. Wo sind denn die beiden?", fragte Ayu.
 

"Die beiden sind ausgegangen. Sie kommen so in 2 Stunden wieder", sagte Lee.
 

"Jin hat uns gebeten mit dir zu reden. Es tut ihm richtig leid, dass er dir nicht gleich von seiner Beziehung erzählt hat", sagte Hitomi.
 

"Ich weiß. Er hatte nur Angst mich zu verlieren, dass was beim Turnier passiert ist, hat ihn richtig mitgenommen. Ich will ihm das nicht nochmal zumuten. Ihr habt doch Jin nicht von der Mishima-Zaibatsu erzählt", sagte Ayu.
 

"Nein, das haben wir nicht", sagte Hitomi.
 

"Unsere Lippen sind versiegelt", sagte Lee.
 

Die drei unterhielten sich.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und unterhielten sich. Amy erzählte Sasuke was passiert ist.
 

"Ayu-san geht es doch wieder gut oder?", fragte Sasuke.
 

"Ihr geht es wieder putzmunter. Die Shoppingtour hat ihr echt Spaß gemacht", sagte Amy.
 

"Habt ihr etwa die Läden überfallen?", fragte Sasuke und sah die vielen Tüten.
 

"Ich wusste gar nicht, dass shoppen so viel Spaß macht. Ich habe auch was für dich gekauft", sagte Amy und gab Sasuke seine Tüten.
 

"Das ist ja echt lieb von dir Nee-chan", sagte Sasuke und sah sich die Sachen an.
 

"Schön, dass es dir gefällt und zur Feier des Tages mache ich uns das Abendbrot", sagte Amy und lief in die Küche.
 

"Ich decke den Tisch", sagte Sasuke.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte ihr Abendbrot zu sich genommen, dass aus Reis und einem kleinen Salat bestand. Zum Nachtisch gab es ein Stück Törtchen. Ayu spülte das Geschirr ab, räumte es ein und verließ die Küche. Ayu ging ins Badezimmer, putzte sich die Zähne und machte sich bettfertigt. Ayu lief in Zimmer, zog sich ihre Schlafsachen an und sah sich ihren Aufsatz an.
 

Lee hatte ihren Aufsatz kontrolliert und fand ihn sehr gut. Hitomi hatte ihr noch vorgeschlagen noch einpaar Fotos reinzulegen. Ayu dachtete an die Worte von Lee und Hitomi. Ayu war in der kurzen Zeit, in dem die beiden sich kennenlernten sehr an Nina´s Herz gewachsen. Nina hatte sich um Ayu gekümmert, als es ihr schlecht ging. Anstatt sich bei ihr zu bedanken, beleidigte Ayu Nina. Ayu musste diesen Streit beenden.
 

Ayu verließ ihr Zimmer und machte sich auf in Jin´s Zimmer. Als sie das Zimmer betrat war niemand da.
 

"Scheint niemand da zu sein", sagte Ayu, drehte sich und erschreckte sich richtig.
 

Nina stand hinter ihr.Sie trug ein lila Satinkleid und ihre Haare trug sie zu einem Zopf.
 

"Ayu, was machst du hier?", fragte Nina.
 

"Ich..ähm..ich wollte gerade gehen", sagte Ayu und lief zur Tür, doch Nina versperrte ihr den Weg
 

"Bitte geh nicht. Du brauchst keine Angst zu haben", sagte Nina.
 

"Ich", fragte Ayu.
 

"Ich weiß, dass wir uns in den letzten Tagen kaum verstanden haben. Ich kann mir vorstellen, dass du noch immer sauber auf mich bist und das du mich für ein Flittchen hältst", sagte Nina. Ayu warf Nina einen ernsten Blick zu.
 

"Aber, ich sage dir die Wahrheit. Ich liebe deinen Bruder", sagte Nina.
 

Ayu konnte in Nina´s Augen sehen wie ernst sie es meinte. Nina war bis über beide Ohren in Jin verknallt.
 

"Deshalb möchte ich mit dir sprechen und zwar von Frau zu Frau", sagte Nina.
 

"In Ordnung", sagte Ayu und Nina führte Ayu ins Bett. Ayu setzte sich neben Nina hin. Ayu wollte als erstes loslegen, doch Nina legte einen Finger auf Ayu´s Lippen und bat sie zum Schweigen.
 

"Du fragst dich sicherlicher, wann es zwischen mir und Jin gefunkt hatte?", fragte Nina.
 

"Ja", sagte Ayu.
 

"Wir beide waren schon lange verliebt in einander. Keiner von uns hatte getraut sich seine Gefühle zu gestehen. Erst auf Yakushima hatte Jin gestanden, dass er mich liebt. Seitdem sind wir zusammen", sagte Nina.
 

"Verstehe. Deshalb hat Jin immer rote Wangen gekriegt, wenn er von dir geredet hat", sagte Ayu.
 

"Wirklich?", fragte Nina lachend.
 

"Ja, hast du das nie gesehen?", fragte Ayu.
 

"Das ist mir gar nicht aufgefallen. Ich kann dir sagen, dass dein Bruder, dich niemals verletzten wollte. Er liebt dich sehr", sagte Nina.
 

"Ich dachtete, du würdest Jin ausnutzen und dafür Sorgen, dass er mich los wird. Ich wollte ihn doch nur schützen", sagte Ayu.
 

"Das würde ich niemals tun. Du und Jin, euch beide verbindet ein sehr starkes Band. Deine Entschuldigung nehme ich gerne an", sagte Nina.
 

"Begraben wir hiermit das Kriegsbeil und werden Freundinnen?", fragte Ayu.
 

Über Nina´s Lippen huschte ein Lächeln.
 

"Gerne", sagte Nina und nahm Ayu fest in Armen. Nina genoß die Umarmung. Sie hatte das Gefühl das sie wieder eine Schwester hatte, die sie vor langer Zeit verloren hatte.
 

"Nina, du kannst mich jetzt loslassen", sagte Ayu.
 

"Natürlich kleines. Tut mir leid", sagte Nina.
 

"Ist schon okay", sagte Ayu und die zwei unterhielten sich.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke hatten sich schon bettfertigt gemacht. Sie hatten sich auf ihre Matratzen hingelegt.
 

"Ich danke dir Nee-chan für die schönen Sachen, die du mir heute gekauft hast", sagte Sasuke.
 

"Das habe ich doch gern gemacht. Die Shopping-tour hat mir echt Spaß gemacht. Für Ayu-chan war das eine richtige Entspannung", sagte Amy.
 

"Dir scheint es auch richtig gut getan zu haben", sagte Sasuke.
 

"Ich hoffe, dass es Ayu-chan wieder besser geht", sagte Amy.
 

"Es wird ihr schon wieder besser gehen Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Das glaube ich auch. Gute Nacht Nii-san", sagte Amy.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke, deckte Amy zu, gab ihr einen Kuss auf die Wange und schaltete das Licht aus.
 

Beide schliefen schnell ein.
 

Bei Ayu
 

Ayu unterhielte sich noch mit Nina. Nina erzählte Ayu über ihre Kindheit, ihre Eltern ihre Arbeit, ihre Kampfsportart usw.
 

"Ich dachtete immer du wärst nur Jin´s Assisstenten. Du weißt schon. Termine organisieren, Meetings usw.", sagte Ayu.
 

"Der erste Eindruck täuscht immer", sagte Nina lachend.
 

"Nina, darf ich dich was fragen?", fragte Ayu.
 

"Natürlich, meine Süße", sagte Nina.
 

"Wie lange bist du..denn schon....eine Auftragskillerin?", fragte Ayu verängstlich.
 

Nina merkte ihre Angst. Vorsichtig legte sie einen Arm um Ayu. Dann in aller Ruhe erzählte Nina Ayu die Geschichte.
 

"Es fing schon an als ich klein war. Mein Vater und meine Mutter trainierte mich und Anna in den verschiedensten Kampfsportarten. Mein Vater war ein Auftragskiller und meine Mutter war eine Kampfsportmeisterin. Mein Vater wollte aus mir die perfekte Auftragskillerin machen. Ich war sein ganzer Stolz. Anna hingegen war der Stolz meiner Mutter. Ich und Anna waren auch bei seinen Aufträgen mit dabei. Nach den Tod meiner Eltern haben Anna und ich uns gegenseitig die Schuld gegeben. Wir sind getrennte Wege gegangen und ich habe sie nie wieder gesehen. Ich bin ihr dann öfter begegnet und wenn wir uns sahen, fingen wir zu kämpfen an. Ich lebte hauptsächlich von meinen Aufträgen", sagte Nina.
 

"Du hast Menschen..getötet", sagte Ayu verängstlich. Nina versuchte Ayu wieder zu beruhigen.
 

"Ich weiß, dass klingt sehr schockierend für dich. Aber ich konnte den Traum meines Vaters nicht zerstören. Ich liebte ihn zu sehr. Er wäre so enttäuscht von mir gewesen", sagte Nina.
 

"Wie hast du die Stelle bei Jin´s Firma gekommen?", fragte Ayu.
 

"Das war auch ein Zufall. Meine Aufträge gingen zur Neige und ich musste mir was einfallen. Ich habe an einem Wettkampf teilgenommen. Jin hatte mich in einem Wettkampf gesehen und war von mir begeistert. Er fragte mich, ob ich nicht als Assistentin und als sein persönlicher Bodyguard arbeiten möchte. Ich habe ja gesagt", sagte Nina.
 

"Du hast..", sagte Ayu .
 

"Ich habe danach keine Menschen getötet. Außer, wenn Jin in Gefahr war", sagte Nina.
 

"Was?", sagte Ayu.
 

"War nur ein Scherz. Ich bin nicht so eiskalt wie alle sagen", sagte Nina.
 

"Nina, darf ich dich noch was fragen?", fragte Ayu.
 

"Na klar doch", sagte Nina.
 

"Als wir beim Turnier waren hatte Amy-chan mir gesagt, dass du und Anna gegeneinander gekämpft haben", sagte Ayu und Nina unterbrach sie.
 

"Deine Freundin hat mir etwas über Geschwisterliebe erzählt. Als Anna und ich gekämpft haben und Anna auf den Boden lag wollte ich ihr den Gnadenstoß geben. Doch dann gingen mir Amy´s Worte durch den Kopf und ich konnte nicht zu schlagen. Ich habe Anna am Leben gelassen", sagte Nina und senkte leicht ihren Blick.
 

"Ich hätte dich nicht fragen sollen", sagte Ayu.
 

Nina legte einen Arm um Ayu und zog sie fest zu sich.
 

"Das ist schon in Ordnung Ayu. Ich bin ihre ältere Schwester und sollte auf sie aufpassen. Aber Anna und ich sind uns so fremd geworden", sagte Nina.
 

"Du wirst dich eines Tages mit Anna wieder vertragen. Ihr beide seid Schwestern und euer Band wird niemals erlöschen", sagte Ayu.
 

"Das sehe ich bei dir und Jin. Ihr beide hält die schwersten Zeiten zusammen durch. Das bewundere ich wirklich sehr", sagte Nina.
 

"Jin ist auch mein bester Freund", sagte Ayu.
 

"Jin hat mir erzählt, dass du extrem kitzlich bist und dein Lachen alle Sorgen beim ihm verheilen", sagte Nina.
 

"Wirklich", sagte Ayu.
 

"Er hat mir auch gesagt, wo und zwar genau hier", sagte Nina und kitzelte Ayu richtig durch.
 

"Nina, hör auf", sagte Ayu lachend.
 

"Jin hatte recht, dein Lachen heilt wirklich alle Sorgen", sagte Nina.
 

"Was ist mit dir? Bist du kitzlich?", fragte Ayu.
 

"Das werde ich dir nicht sagen", sagte Nina grinsend.
 

"Dann werde ich es herausfinden und zwar jetzt", sagte Ayu und kitzelte Nina richtig durch.
 

"Ayu, hör auf", sagte Nina lachend.
 

"Jetzt sind wir quitt", sagte Ayu.
 

"Das sind wir", sagte Nina und nahm Ayu kräftig in ihre Arme.
 

Nina, ich muss mich so bei dir entschuldigen für das was ich zu dir gesagt habe. Ich habe dir so schrecklich Sachen gesagt", sagte Ayu.
 

"Das ist doch schon Schnee von gestern Ayu. Es tut mir leid, dass was an deinem Arm gemacht habe. Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir unseren Frauentag machen", sagte Nina.
 

"Ist schon vergessen. Liebend gerne würde ich mit dir unseren Frauentag machen", sagte Ayu und Nina wischte sich die Tränen von den Augen.
 

"Was sagt Jin immer, wenn du ihm eine Umarmung gibts?", fragte Nina.
 

"Einen Drücker", sagte Ayu.
 

"Darf ich dir einen Drücker geben?", fragte Nina.
 

"Aber natürlich", sagte Ayu und Nina nahm Ayu fest in den Armen.
 

"Jin hat recht, dass tut wirklich gut mal richtig gedrückt zu werden", sagte Nina und wiegte Ayu ganz sanft.
 

"Ein Drücker vertreibt Kummer und Sorgen", sagte Ayu.
 

Dann öffnete jemand die Tür und Jin trat ein.
 

"Tut mir leid, dass du so lange warten musstest Nina", sagte Jin, wollte gerade sein Unterhemd ausziehen und entdeckte die beiden.
 

"Hallo Jin, schön das du auch hier bist", sagte Nina. Ayu beschloss die beiden alleine zu lassen.
 

"Ich lass euch zwei Turteltauben alleine. Gute Nacht", sagte Ayu. Kurz bevor Ayu das Zimmer verließ rief Nina nach ihr.
 

"Ayu", sagte Nina.
 

"Was ist denn Nina?", fragte Ayu.
 

"Danke", sagte Nina.
 

Über Ayu´s Lippen huschte ein Lächeln.
 

"Nicht´s zu danken. Gute Nacht", sagte Ayu und verließ das Zimmer.
 

Jin konnte nicht glauben, was er da sah.
 

"Was ist den hier abgelaufen? Nina, hast du etwa geweint?", fragte Jin.
 

Nina ging auf Jin zu und gab ihn ein Kuss auf seine Lippen.
 

"Ich hab dir ja gesagt, ich werde schon mit einem Teenager fertig. Wir hatten ein so wunderbares Gespräch gehabt. Ich hatte das Gefühl eine Schwester wiederbekommen zu haben.
 

Wir hatten richtig gelacht und da sind mir die Tränen gekommen. Du kannst so froh sein Ayu als Schwester zu haben", sagte Nina.
 

Jin nahm Nina in seine Arme und küsste sie zärtlich.
 

"Das bin ich auch und zwar sehr. Ich geh zu ihr hin", sagte Jin und verließ sein Zimmer.
 

Ayu hatte sich bettfertig gemacht und hat sich in ihr Bett hingelegt. Das Gespräch mit Nina tat Ayu richtig gut. Nina hatte sich sehr über das Gespräch und die Entschuldigung gefreut.
 

Die beiden hatten über alles geredet und zusammen gelacht. Nina hatte Ayu in ihr Herz geschlossen genauso sowie Ayu.
 

"Ayu", sagte Jin und klopfte an.
 

"Komm rein", sagte Ayu und Jin trat ein. Jin legte sich neben Ayu, gab ihr einen Kuss auf die Wange und nahm sie fest in den Armen.
 

"Ich danke dir, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Wenn du glücklich bist bin ich das auch", sagte Ayu.
 

"Ich bin echt froh, dass du dich mit Nina ausgeredet hast und das du unsere Beziehung akzeptierst. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet. Es tut mir leid, dass ich dir nicht gleich davon erzählt habe", sagte Jin.
 

"Ist schon vergessen Jin", sagte Ayu.
 

"Du sollst aber wissen, auch wenn ich mit Nina zusammen bin, wirst du immer meine kleine Schwester bleiben und ich werde dich immer lieben", sagte Jin.
 

"Das weiß ich doch. Es tut mir leid, dass ich so überreagiert habe und dich beleidigt habe", sagte Ayu.
 

"Schon vergessen", sagte Jin.
 

"Ich hab dich lieb Jin", sagte Ayu und gab Jin einen Kuss auf seine Wange.
 

"Ich hab dich auch lieb, mein Schatz", sagte Jin, deckte Ayu zu, gab ihr einen Kuss auf die Wange und verließ leise ihr Zimmer.
 

Ayu schlief tief und fest ein.
 

Der nächste Morgen
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke saßen im Wohnzimmer und nahmen ihr Frühstück zu sich.
 

"Das Frühstück ist richtig gut Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Hab vielen Dank Nii-san. Ich hab mir viel Mühe gegeben", sagte Amy.
 

"Zum Dank für dieses köstliche Essen. Hab eine kleine Überraschung für dich",sagte Sasuke.
 

"Ehrlich? Was denn für eine?", fragte Amy.
 

"Wenn ich es dir sage, ist das doch keine Überraschung mehr. Zieh dich für´s Training um", sagte Sasuke.
 

"Ist gut", sagte Amy und räumte schnell den Tisch ab. Nachdem Amy das Geschirr abgespült hatte, flizte Amy in das Schlafzimmer und zog sich für das Training um.
 

Amy eilte anschließlich zum Dojo, wo Sasuke auf sie wartete.
 

"Da bist du ja Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Du musstes doch nicht lange warten oder?", fragte Amy.
 

"Nein. Stell dich in Kampfposition", sagte Sasuke.
 

"Soll ich dir Kata vom letzten Mal vorführen?", fragte Amy.
 

"Heute zeige ich dir eine Technik. Erinnerst du dich an die Kata, die seit Jahrhunderten in unserer Familie gelehrt wird?", fragte Sasuke.
 

Amy´s Gesicht strahlte vor Glück.
 

"Du willst sie mir wirklich zeigen Nii-san. Ich habe Papa auf Knien angefehlt sie mir beizubringen, doch er hat immer abgelehnt mit der Begründung. Ich sei noch zu klein",sagte Amy.
 

Sasuke strich mit seiner Hand sanft Amy´s Kopf.
 

"Ich find, dass der Zeitpunkt gekommen ist, dir die Technik beizubringen",sagte Sasuke und die beiden trainierten.
 

Bei den Kazama
 

Ayu war in der Küche und bereitete das Frühstück vor.
 

"Guten Morgen Ayulein",sagte Hwoarang.
 

"Guten Morgen Hwoarang", sagte Ayu und servierte das Frühstück. Hwoarang bemerkte Ayu´s positive Stimmung.
 

"Du bist ja so gut gelaunt heute", sagte Hwoarang.
 

"Ich hatte mich gestern mit Nina unterhalten", sagte Ayu.
 

"Und wie lief das Gespräch?", fragte Hwoarang.
 

"Erst hatte ich Angst gehabt, wie Sie reagieren würde. Ich hatte erst gedacht, sie würde sauer auf mich sein, weil ich sie beleidigt habe. Aber, das war nicht so. Sie hat sich richtig gefreut",sagte Ayu.
 

"Ehrlich? Nina ist sonst nicht der Typ, die Gefühle gerne zeigt. Sie ist meistens kalt und sehr ernst", sagte Hwoarang.
 

"Aber sie ist auch nett und sehr liebevoll. Sie hat meine Entschuldigung angenommen. Wir haben das Kriegsbeil begraben und sind gute Freunde geworden. Wir hatten uns die ganze Nacht unterhalten", sagte Nina.
 

"Es scheint so als hättest du die Beziehung der beiden akzeptiert",sagte Hwoarang.
 

"Wenn Jin glücklich ist bin ich das auch", sagte Ayu.
 

"Abpropo Jin. Wo sind denn die beiden?", fragte Hwoarang.
 

"Ich geh die beiden wecken",sagte Ayu und marschierte schnurstracks in Jin´s Zimmer. Ayu öffnete ganz vorsichtig die Tür und entdeckte die beiden. Sie lagen da und sahen richtig süß aus.
 

"Hwoarang, komm schnell. Das muss du sehen",sagte Ayu. Hwoarang kam mit leisen Schritten rein.
 

"Das hab ich doch schon mal gesehen. Auf Yakushima", sagte Hwoarang.
 

"Davon muss ich ein Foto machen", sagte Ayu, schnappte sich die Kamera, schoß ein Foto und flitzte schnell in die Küche.
 

"Das sieht ja richtig zum schreien aus", sagte Hwoarang lachend.
 

"Die sehen richtig süß aus", sagte Ayu.
 

Kurze Zeit später kamen Jin und Nina rein.
 

"Guten Morgen", sagten die beiden und nahmen am Küchentisch platz.
 

"Morgen ihr zwei", sagten Ayu und Hwoarang grinsend.
 

"Warum grinst ihr denn so?",fragte Nina.
 

"Es ist nicht´s Leute", sagte Hwoarang und Ayu fing zu lachen an.
 

"Warum lacht ihr denn?", fragte Nina.
 

Ayu und Hwoarang konnten sich vor Lachen nicht mehr halten.
 

"Was wird hier gespielt? An euren Nasenspitzen kann ich sehen, das ihr zwei was verheimlicht", sagte Jin.
 

"Ach, es ist nicht´s Jin. Überhaupt nicht´s",sagte Ayu.
 

"Dieses "Ach, es ist nicht´s Jin. Überhaupt nicht" habe ich doch schon tausendmal gehört. Ich will jetzt genau wissen, was ihr zwei so verheimlicht", sagte Jin.
 

Ayu und Hwoarang konnten die Spannung nicht mehr aushalten und zeigten den beiden das Foto. Jin und Nina schrien gleichzeitig auf.
 

"Ihr zwei könnt uns doch nicht einfach so fotografieren", sagte Nina sauer.
 

"Und ob wir das können", sagte Hwoarang.
 

"Ihr zwei habt so süß aus gesehen. Jin, du hast Nina richtig an dich gedrückt", sagte Ayu.
 

"Nicht gedrückt Ayulein, sondern zerquescht",sagte Hwoarang.
 

"Genau und vergiss nicht das hier", sagte Ayu und machte die Gesichtsbewegung der beiden nach. Hwoarang fand das irre komisch.
 

"Das stimmt doch nicht. Du musst dich irren, mein Schatz",sagte Jin und bekam rote Wangen. Ayu strich mit ihrer Hand über ihre Wange und Nina grinste unverschämt.
 

"Warum sind deine Wangen rot Kazama?", fragte Hwoarang und drei blickten ihn an.
 

"Hör auf mich so anzustarren. Lasst uns bitte frühstücken", sagte Jin hastig.
 

Die vier genoßen das Frühstück.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke saßen auf der Veranda und genoßen die Aussicht.
 

"Du hast dieTechnik sehr schnell gelernt Nee-chan. Ich bin sehr stolz auf dich und Papa wäre auch stolz gewesen",sagte Sasuke und legte einen Arm um Amy.
 

"Ich habe ebend einen guten Lehrer, sagte Amy und gab Sasuke einen Kuss auf die Wange.
 

"Danke für das Kompliment", sagte Sasuke und die zwei genossen die angenehme Stille.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war im Dojo und trainierte fleißig. Als Ayu gerade ausholen wollte, blockte Jin den Angriff ab.
 

"Das war wirklich gut Ayu. Ich bin schwer beeindruckt", sagte Jin.
 

"Jin, was machts du hier? Wo sind denn Nina und Hwoarang?", fragte Ayu.
 

"Nina ist nach Hause gefahren, um einpaar Sachen zu holen und Hwoarang ist in der Stadt unterwegs. Ich wollte mit dir trainieren. Ich hab unsere Trainingsstunde echt vermisst",sagte Jin.
 

"Ich weiß nicht Jin. Deine Schulter macht mir ein wenig Sorgen",sagte Ayu.
 

"Meine Schulter ist nicht gebrochen Ayu. Ich bin wieder ganz der alte und außerdem würde ich mich freuen, wenn wir zusammen trainieren", sagte Jin und strich dabei Ayu´s Kopf ganz sanft.
 

"Du hast mich überzeugt. Wir können zusammen trainieren Jin. Unter einer Bedingung", sagte Ayu.
 

"Und die währe?", fragte Jin.
 

"Wenn du Schmerzen hast, brechen wir ab", sagte Ayu.
 

"Du bist der Boss", sagte Jin und die beiden trainierten.
 

Bei den Uchiha´s
 

Nachdem Training gingen Amy und Sasuke nacheinander in die Wanne. Nachdem Baden war Amy im Arbeitszimmer und arbeitete an ihrem Aufsatz. Ihr Aufsatz war fast fertig.
 

"Nee-chan", sagte Sasuke und weckte Amy aus ihrer Konzentration.
 

"Was ist Nii-san?", fragte Amy und warf sich über ihren Aufsatz.
 

"Ich wollte dir was kühles zu trinken geben", sagte Sasuke und überreichte Amy ein Glas Apfelsaft.
 

"Das ist echt lieb von dir Nii-san", sagte Amy und nahm ein Schluck.
 

"Ich bin fast fertig damit. Nur die Fehler muss ich noch korrigieren. Ich wollte Ayu-chan anrufen und fragen, ob sie mir dabei hilft", sagte Amy.
 

"Sie würde sich sehr darüber freuen. Ich könnte bei meinem Aufsatz auch Hilfe gebrauchen", sagte Sasuke.
 

"Ich kann sie ja nachher angerufen. Aber erstmal mach ich ein kleines Nickerchen", sagte Amy und streckte ihre Arme hoch.
 

"Nachdem ganzen Training und dem schönen Bad kann ich das auch gebrauchen", sagte Sasuke und ging mit Amy ins Wohnzimmer, wo die beiden sich auf die Couch

hinschmießen und einschliefen.
 

Bei den Kazama´s
 

Nachdem Training saßen Jin und Ayu auf der Veranda.
 

"Du hast dich richtig verbessert, mein Schatz. Du hast dein Training gar nicht vernachlässigt. Ich bin sehr stolz auf dich", sagte Jin.
 

"Ich hab in Kon. viel trainiert mit Amy und den anderen. Du hast dich auch verbessert und deine Schulter scheint es besser zu gehen", sagte Ayu und legte eine Hand drauf.
 

"Hab ich doch gesagt. Nina und ich haben auf Yakushima trainiert. Sie hat darauf geachtet, dass ich mich nicht überanstrenge. Das hat mich sehr an dich erinnert", sagte Jin und bekam rote Wangen.
 

"Du scheint Nina sehr zu mögen", sagte Ayu.
 

"Ich liebe Nina sehr", sagte Jin.
 

"Willst du sie heiraten?", fragte Ayu.
 

"Soweit habe ich noch gar nicht gedacht. Liebe ist eine sehr komplizierte Sache. Bei sowas muss man ganz langsam und vorsichtig anfangen. Nina und ich sind erst am Anfang unserer Beziehung", sagte Jin.
 

"Wieso hast du mir nie erzählt, dass du in sie verliebt bist?", fragte Ayu. Jin kratzte sich leicht an der Wange.
 

"Nun ja, mein Schatz. Ich..wusste nicht, wie ich es sagen sollte. Das ich Nina liebe ist mir klar geworden, als ich sie das erste Mal sah", sagte Jin und bekam rote Wangen.
 

"Das hab ich schon geahnt", sagte Ayu.
 

"Ehrlich?", fragte Jin verblüfft.
 

"Du kriegst immer diese roten Wangen, wenn du von Nina spricht", sagte Ayu.
 

"Was ich sehr an Nina mag ist ihre starke Persönlichkeit. Außen ist sie hart wie Stein, aber innerlich ist der weich wie Butter", sagte Jin.
 

"Nina ist eigentlich richtig cool. Ich mag sie richtig",sagte Ayu.
 

"Nina hatte mir erzählt, dass Sie sich über das Gespräch mit dir sehr gefreut hat", sagte Jin.
 

"Wir hatten richtig Spaß gehabt", sagte Ayu.
 

"Das konnte ich in euren Gesichtern sehen und es hat mich richtig stolz gemacht", sagte Jin und legte einen Arm um Ayu.
 

"Wenn du glücklich bist, bin ich das auch. Das habe ich dir doch gesagt", sagte Ayu.
 

"Das weiß ich", sagte Jin und küsste Ayu zärtlich auf dem Kopf.
 

Die beiden genoßen die schöne Stille.
 

Bei den Uchiha´s
 

Nachdem baden saßen Amy und Sasuke im Wohnzimmer und tranken eine Tasse Tee.
 

"Das Bad tat wirklich gut. Genau das hatte ich gebraucht", sagte Sasuke.
 

"Ich auch. Das kleine Nickerchen tat auch ganz gut", sagte Amy und nahm ein Schluck vom Tee.
 

"Du wollest doch noch Ayu-san anrufen Nee-chan. Wegen deinem Aufsatz", sagte Sasuke.
 

"Stimmt ja. Danke für die Erinnerung Nii-san", sagte Amy, rannte zum Telefon und wählte Ayu´s Nummer.
 

Es klingelte und jemand hob.
 

"Hallo", sagte Ayu.
 

"Hallo Ayu-chan, hier ist Amy", sagte Amy.
 

"Hallo Amy-chan, wie geht es dir?", fragte Ayu.
 

"Mir geht es ganz gut. Was fragen wollte, ob du mir bei meinem Aufsatz helfen kannst?", fragte Amy.
 

"Natürlich, komm doch in einer Stunde vorbei. Sasuke-kun kann auch kommen", sagte Ayu.
 

"Das ist echt lieb von dir Ayu. Bis nachher dann", sagte Amy, verabschiedete sich von Ayu und legte auf.
 

"Und was hat sie gesagt?", fragte Sasuke.
 

"Wir können in einer Stunde zu ihr hingehen", sagte Amy.
 

"Ich darf also auch mitkommen", sagte Sasuke.
 

"Wir sollten uns fertig machen", sagte Amy und ging mit Sasuke zum Wandschrank und holten sich was zum anziehen raus.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu fing an das Haus auffordermann zu bringen. Nach einer halben Stunde war sie fertig.
 

"Ayu, wer war am Telefon?", fragte Jin.
 

"Das war Amy-chan. Sie hatte mich gefragt, ob ich ihr mit ihrem Aufsatz helfe. Ich hab ihr gesagt, sie kann in einer Stunde kommen", sagte Ayu.
 

"Wieso hast du mich nicht um Erlaubnis gefragt?", fragte Jin.
 

"Du warst doch beschäftigt", sagte Ayu.
 

"Ich hatte nur mit Lee und Hitomi geredet. Es findet eine kleine Feier in der Firma von Lee statt", sagte Jin.
 

"Wenn du mich fragen willst, ob ich mitkommen will, lautet die Antwort nein. Du weißt ganz genau was ich davon halte", sagte Ayu.
 

"Du denkst doch wohl nicht an diesem Vorfall auf der Feier in meiner Firma", sagte Jin.
 

"Quatsch, ich möchte da einfach nicht hingehen. Ich wollte lieber mit Amy-chan unsere Aufsätze weitermachen", sagte Ayu und wollte in ihr Zimmer gehen, doch Jin hielt sie zurück und nahm Ayu fest in den Armen.
 

"Ayu, ich kenne dich doch gut genug und ich weiß, dass dich die Sache noch etwas mitnimmt. Du kannst doch mit mir darüber reden", sagte Jin und wiegte Ayu ganz sanft.
 

"Die Sache nimmt mich nicht mehr mit Jin. Diese Mädchen können doch sagen was sie wollen. Ich muss nicht darauf hören. Ich ignorie das einfach", sagte Ayu.
 

"Das wollte ich hören", sagte Jin und huschte in sein Zimmer, um sich umzuziehen.
 

Ayu ging in ihr Zimmer und zog einen weißen Joggingsanzug aus Fleece an, darunter trug Ayu ein schwarzes Top und ihre Freundschaftskette hing draußen. Ayu bürstete sich ihr Haar durch und band sich ihr Strinband um.
 

"Ayu, kann ich kurz reinkommen?", fragte Nina.
 

"Na klar doch", sagte Ayu und trat ein.
 

Sie trug ihr blaues Petrolkleid, das Ayu schon bei der Feier von Jin´s Firma trug. Ihr langes, blondes Haar war offen und fiel ihr lang den Rücken runter.
 

"Ayu, sei doch so nett und kämm mir die Haare?", fragte Nina.
 

"Gerne", sagte Ayu. Nina saß sich auf Ayu´s Bett hin und kämmte Nina´s Haare durch.
 

Nina´s Haare waren glatt und sahen sehr gesund aus.
 

"Bekommst du Besuch Ayu?", fragte Nina.
 

"Ja. Amy-chan und Sasuke-kun kommen hierher. Wir wollten unsere Aufsätze zusammenmachen", sagte Ayu.
 

"Verstehe", sagte Nina und kicherte.
 

"Wir machen nur unsere Aufsätze mehr nicht", sagte Ayu sauer.
 

"Ist ja gut Ayu. Brauchst doch nicht gleich sauer zu werden", sagte Nina.
 

"Ich bin doch nicht sauer Nina. Es ist nur..", sagte Ayu und sagte nichts mehr.
 

"Ayu, was ist los?", fragte Nina.
 

"Es ist nicht´s", sagte Ayu.
 

Doch Nina konnte spüren, was los war.
 

"Ayu, unterhalten wir uns doch ein wenig über Jungs", sagte Nina und legte einen Arm um Ayu.
 

"Muss das sein?", fragte Ayu.
 

"Ja, das muss sein. Du bist sicherlich, dass erste Mal mit einem Jungen hier alleine und ich weiß, dass dein Körper Veränderungen durchmacht", sagte Nina und Ayu unterbrach sie.
 

"Nina, wir machen nur unsere Aufsätze mehr nicht und müssen wir über meinem Körper sprechen", sagte Ayu.
 

"Ich wollte dir nur ein Gespräch unter Frauen führen", sagte Nina und steckte ihre Haare hoch.
 

"Danke, dass du mir helfen willst Nina. Wir machen nur unsere Aufsätze mehr nicht", sagte Ayu.
 

"Nina, bist du fertig?", fragte Jin und kam rein. Jin trug eine weiße Bluse, eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und einen schwarzen, langen Mantel mit goldenen Knöpfen.
 

"Ich bin schon fertig. Reden wir nachher weiter", sagte Nina.
 

"Einverstanden. Viel Spaß heut Abend", sagte Ayu und Nina verließ Ayu´s Zimmer.
 

Jin verschränkte seine Arme vor seine Brust und blickte Ayu mit einem durchstechenden Blick an.
 

"Du hast mir ja gar nicht gesagt, dass auch Amy´s Bruder hierkommt", sagte Jin.
 

"Jin, wir machen nur unsere Aufsätze, nichts weiter", sagte Ayu.
 

"Ich hab doch gar nicht´s gesagt", sagte Jin.
 

"Jin, durch deine Mimik und Gestik kann ich schon sehen was du sagen willst", sagte Ayu.
 

"Ich wollte sowie mit dir reden...und zwar über Jungs", sagte Jin und setzte sich neben Ayu hin.
 

"Na toll", sagte Ayu. Jin strich mit einer Hand Ayu´s Rücken.
 

"Sie sind alle schlecht. Verstanden", sagte Jin. Ayu verdrehte die Augen.
 

Dann klingelte die Tür.

+

"Ich geh schon", sagte Ayu, flitzte schnell zur Tür und öffnete sie. Es waren Amy und Sasuke. Amy trug eine lila Bluse, mit einer schwarzen Krawatte drauf, eine blaue Jeans und schwarze Ballarina. Ihre Freundschaftskette hing draußen. Sie trug ein schwarzes Haarband mit einer lila Blume drauf.
 

Sasuke trug ein weißes, ärmelloses Hemd, dass mit schwarzen Tribalen verziert war, eine blaue Jeans, einen schwarzen Hut und schwarz-weiße Sneakers mit Karostil. An seinem Hals trug er die Ying-Yang Kette, die Ayu ihn in Kon. geschenkt hat.
 

Die beiden trugen ihre schwarzen, fingerlose Handschuhe mit Wappen des Klans drauf.
 

"Hallo Leute, ihr seht echt gut aus. Kommt doch rein", sagte Ayu und die beiden traten rein.
 

"Wir danken dir herzlich für die Einladung", sagte Amy und umarmte Ayu.
 

"Hier habt mich sehr oft zu euch nach Hause eingeladen. Ich fand das es an der Zeit war, das ich euc einlade", sagte Ayu und führte sie ins Wohnzimmer.
 

"Wo ist den eigentlich dein Bruder?", fragte Sasuke.
 

"Jin, Nina und Hwoarang gehen auf eine kleine Feier. Wir haben das ganze Haus für uns alleine", sagte Ayu.
 

"Das ist ja echt toll", sagte Amy.
 

"So können wir ungestört an unseren Aufsatz arbeiten", sagte Sasuke und grinste leicht.
 

Ayu bekam rote Wangen.
 

"Ayu-chan, warum bist du rot im Gesicht?", fragte Amy.
 

"Ich bin nicht rot. Du musst dich irren. Ich hol uns mal was zu trinken", sagte Ayu und verließ hastig das Zimmer.
 

Amy stand auf und blickte auf die Fotos, die auf der Kommode waren. Es waren die Fotos, von Jin und Ayu. Die beiden sahen sehr glücklich aus.
 

"Gefällt euch das was ihr sieht?", fragte Jin, der sich an Tür angelehnt hat und Sasuke mit einem misstrauten Blick an sah.
 

"Hallo Jin, wir haben dich gar nicht reinkommen hören. Wir haben uns nur die Fotos angesehen", sagte Amy.
 

"Ja, du hast dich richtig leise bewegt", sagte Sasuke.
 

Jin marschierte geradewegs zu Sasuke hin.
 

"Was wollte ihr denn machen, wenn wir weg sind?", fragte Jin.
 

"Wir wolllen unsere Aufsätze machen", sagte Jin.
 

"Eines will ich mal klar stellen. Solltet ihr meiner kleinen Schwester wehtun. Breche ich euch sämtlichen Knochen", sagte Jin.
 

"Wie bitte was?", fragte Sasuke.
 

"Spiel nicht den unschuldigen. Du weißt ganz genau was ich meine", sagte Jin.
 

"Jin, lass sie doch. Jag ihnen keine Angst ein", sagte Ayu und stellte das Tablett auf den Tisch.
 

"Das mach ich doch nicht", sagte Jin.
 

"Jin, der Wagen. Wir müssen los", sagte Nina.
 

"Ich komme. Ayu, verschließ die Tür gut zu und geh nicht ans Telefon", sagte Jin und wurde von Ayu unterbrochen.
 

"Bis ich deine Stimme auf dem Telefonbeantworter höre", sagte Ayu.
 

"Das wollte ich hören. Du hast da was Ayu, genau da", sagte Jin und überhäufte Ayu mit Küssen.
 

"Jin, hör auf", sagte Ayu.
 

"Wir bleiben nicht lange weg", sagte Jin.
 

"Wiedersehen Jin", sagte Amy.
 

Jin sagte nichts und marschierte auf direkten Weg zu Sasuke.
 

"Ich weiß, wo ihr wohnt", sagte Jin im ernsten Ton.
 

"Hat mich gefreut", sagte Sasuke. Jin und der Rest verließ das Haus.
 

"Sasuke-kun, tut mir leid, wie mein Bruder reagiert hat. Es ist mir richtig peinlich", sagte Ayu.
 

"Ach, das ist schon in Ordnung. Er ist dein großer Bruder und will dich nur schützen", sagte Sasuke und legte eine Hand auf Ayu´s Schulter.
 

Ayu wurde ein wenig schwindlig.
 

"Leute, lasst uns doch bitte mit der Arbeit anfangen", sagte Amy und die Gruppe saß am Tisch und bearbeitete den Aufsatz.
 

Sie saßen fast zwei Stunden dran. Ayu zeigte ihnen die Fotos, die sie noch in dem Aufsatz reinklebte.
 

"Die Fotos sehen echt toll aus", sagte Amy.
 

"Das finde ich auch", sagte Sasuke.
 

"Vielen Dank Leute", sagte Ayu und goß jeden ein Glas Saft rein. Zum Essen gab es Daifuki und Reisbällchen.
 

"Endlich", sagte Amy und streckte ihre Arme hoch.
 

"Wir sind endlich damit fertig", sagte Sasuke.
 

"Darauf sollten wir anstoßen", sagte Ayu und die Gläser hoch.
 

"Freundschaft für immer und ewig", sagte Amy und stoßen an.
 

Den ganzen Abend lang unterhielten sich die drei.
 

Ayu erzählten ihnen auch ihre Unterhaltung mit Nina.
 

"Also hast du doch die Beziehung der beiden akzeptierst", sagte Sasuke.
 

"Ich hatte erst gedacht Nina würde Jin nur ausnutzen. Aber als sie mit mir geredet hatte, war sie so liebevoll und gütig zu mir", sagte Ayu.
 

"Als wir beim großen Turnier waren und wir in diesem Hotel saßen, war Nina richtig lieb und hatte sich um mich gekümmert", sagte Amy.
 

"Richtig nett ist sie. Für eine Auftragskillerin", sagte Sasuke.
 

"Oh ja", sagte Amy.
 

"Ich kann nur sagen, dass in der rauhen Schale, doch ein weicher Kern steckt", sagte Sasuke.
 

"Da gebe ich dir recht", sagte Ayu lachend.
 

"Ich habe meine Kamera dabei. Wer will Fotos machen?", fragte Amy und holte ihre Kamera raus.
 

"Ich bin dabei", sagte Ayu.
 

"Das wird sicherlich lustig",sagte Sasuke und die drei schoßen die Fotos. Sie posierten vor der Kamera und machten lustig Grimassen.
 

Die drei lagen lachend auf den Boden im Wohnzimmer.
 

"Das war wirklich lustig", sagte Ayu.
 

"Zeig mal die Fotos her Nee-chan", sagte Sasuke und sah sich die Foto an.
 

"Die sind richtig gut geworden. Das Foto hier gefällt mir ganz besonders", sagte Amy und zeigte ihnen das Foto. Es zeigte die drei drauf.
 

"Das Foto kriegt ein besonderen Platz in meinem Zimmer", sagte Ayu.
 

"Ich finde das Foto hier toll", sagte Sasuke und zeigte es ihnen das Foto. Es zeigte Ayu und Amy zusammen und Sasuke hielt sie in seinen Armen.
 

"Ich mag das hier", sagte Amy und zeigte ihnen das Foto. Es zeigte Ayu, Amy und Sasuke zusammen. Sie lagen auf dem Boden.
 

"Möchte einer von euch noch was trinken?", fragte Ayu.
 

"Nein, danke Ayu-san", sagte Sasuke.
 

"Für mich auch nichts mehr", sagte Amy.
 

"Spiel wir doch Wahrheit oder Pflicht", schlug Amy vor.
 

"Nicht dieses alberne Kinderspiel Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Komm schon Nii-san, dass wird sicherlich lustig", sagte Amy.
 

"Ich könnte auch etwas Spaß vertragen", sagte Ayu und drehte die Flasche. Die Flasche zeigte auf Amy.
 

"Wahrheit oder Pflicht Amy-chan?", fragte Ayu
 

"Pflicht", sagte Amy.
 

"Mach auf der Veranda, eine Flick-flack und eine ganze Schraube", sagte Ayu.
 

"Das schaff ich doch mit links", sagte Amy und führte ihn vor.
 

"Wow, das war ja echt gut", sagte Ayu und klaschte in die Hände.
 

"Jetzt musst du die Flasche drehen", sagte Sasuke und Amy drehte die Flasche. Die Flasche zeigte auf Sasuke.
 

"Du bist dran Nii-san", sagte Amy.
 

"Wahrheit oder Pflicht", sagte Ayu.
 

"Wahrheit", sagte Sasuke.
 

Ayu und Amy sahen sich grinsend an.
 

"Wann war dein erster Kuss und wie hieß das Mädchen?", fragten die Mädchen neugierig.
 

"Meint ihr etwa einen richtigen Kuss?", fragte Sasuke.
 

Die beiden Mädchen nickten eifrig. Sasuke überlegte kurz.
 

"Ich weiß nicht, ob man das als Kuss bezeichnen kann. Ich war da ungefähr zwölf. Das Mädchen, dass ich geküsst habe war Sakura-chan", sagte Sasuke.
 

"Ehrlich", sagte Ayu.
 

"Das wusste ich ja gar nicht", sagte Amy.
 

"Es war ein kurzer Kuss auf den Wangen. Jetzt bin ich mit dem drehen dran", sagte Sasuke und drehte die Flasche. Die Flasche zeigte auf Ayu.
 

"Wahrheit oder Pflicht", sagte Amy.
 

"Pflicht", sagte Ayu.
 

"Küss Sasuke", sagte Amy.
 

"Wie bitte was?", fragte Ayu stotternd.
 

"Ein Kuss auf die Lippen oder Wange. Das überlasse ich dir", sagte Sasuke grinsend.
 

"Du willst doch nicht kneifen oder?", fragte Amy.
 

"Ich und kneifen. Niemals Amy-chan", sagte Ayu.
 

"Kneifen gilt nicht Ayu-san", sagte Sasuke.
 

"Küssen, küssen, küssen", sagte Amy und klaschte in die Hände.
 

"Bringen wir es hinter uns", sagte Sasuke.
 

"Tun wir es", sagte Ayu und ihre Lippen bewegten sich gerade zu auf Sasuke. Doch Sasuke war schneller und küsste Ayu auf die Lippen. Ayu stieg ein ganz heißer Wog und ihre Wangen wurden rot.
 

"Das war doch nicht schwer", sagte Sasuke. Ayu legte eine Hand auf die Lippe und lächelte verträumt.
 

"Ayu-chan? Hallo", sagte Amy und weckte Ayu aus ihren Träumen.
 

"Ja, was ist denn?", fragte Ayu.
 

"Du warst total in Gedanken versunken und hattest ein süßes Lächeln drauf", sagte Sasuke.
 

"Davon hätte ich am liebsten ein Foto geschoßen", sagte Amy.
 

"Wie wär´s denn mit einem Foto von uns dreien", schlug Ayu vor.
 

"Ich bin dabei", sagte Amy und schoß die Fotos. Sie merkten nicht dass jemand die Tür öffnete.
 

"War das ein Abend. Ich dachte, wir würden eine kleine Party feiern und uns richtig amüsieren", sagte Hwoarang.
 

"Wir haben uns doch amüsiert", sagte Nina.
 

"Oh bitte. Unter einer Party verstehe ich eine Menge Spaß, ein leckeres Büffet und köstliche Drinks. Nicht das was du und Jin gemacht habt", sagte Hitomi.
 

"So schlimm, war das doch nicht", sagte Nina.
 

"Ich dachtete, du und Anna wolltet euch ausreden", sagte Lee.
 

"Das haben wir doch", sagte Nina.
 

"Du und deine Schwester habt den ganzen Damen-Wc auseinander genommen. Unter einem Gespräch unter Schwestern verstehe ich was ganz anderes", sagte Hitomi.
 

"Reg dich nicht auf Hitomi. Die Firma ist gut versichert", sagte Lee.
 

"Und vergisst den Trinker hier nicht", sagte Hwoarang und deutete auf Jin. Jin schwankte die ganze Zeit hin und her.
 

"Sind..wir...zu...Hause?", fragte Jin angetrunken und hielt eine Sakeflasche in der Hand.
 

"Wir sind schon zu Hause Jin", sagte Nina.
 

"Zu....Hause..ist...immer ...noch....am....schönsten", sagte Jin und nahm ein Schluck Sake.
 

"Her mit dem Sake. Du hast heut Abend genug getrunken", sagte Hitomi und nahm Jin die Sakeflasche.
 

"Viel zu viel", sagte Lee.
 

Dann hörten sie ein Lachen.
 

"Habt ihr das gehört?", fragte Hitomi.
 

"Ja, das klingt ja als hätte Ayu noch Gäste", sagte Nina.
 

"Hört auf Leute, dass kitzelt", sagte Ayu und die starrten sich an.
 

Die Gruppe schlich ganz vorsichtig ins Wohnzimmer rein und entdeckten Ayu auf dem Boden. Ihre Joggingjacke war abgelegt und sie trug ein schwarzes Top.
 

Sasuke kitzelte Ayu an den Seiten und Amy ihre Füße.
 

"Leute, ich hab richtig Bauchweh vom vielen Lachen", sagte Ayu.
 

"Mir macht das Spaß", sagte Sasuke.
 

"Ich könnte, das den ganzen Tag machen", sagte Amy und blickte zur Tür und sah die Gruppe. Amy wurde blass und ließ Ayu´s Fuß fallen.
 

"Nee-chan, was ist denn?", fragte Sasuke und sah die Gruppe.
 

"Leute, was ist denn?", fragte Ayu und sah die Gruppe.
 

"Ayu, was ist denn hier los?", fragte Hitomi.
 

"Es ist nicht wo nach es aussieht. Wir hatten an unseren Aufsätze geschrieben", sagte Ayu und machte ihre Jacke zu.
 

"Und was habt ihr danach gemacht? Biologie", sagte Nina.
 

"Was..ist..denn..hier..los?", fragte Jin total betrunken.
 

"Es ist nicht Jin", sagte Ayu.
 

"Wer...sind..denn..diese..Leute...hier?", fragte Jin und kam auf Ayu zu.
 

"Jin, das sind Amy-chan und Sasuke-kun. Sie sind geblieben, weil sie mich nicht allein lassen wollten", sagte Ayu und roch Jin´s Fahne.
 

"Was...habt....ihr...gemacht?", fragte Jin.
 

"Das habe ich doch schon gesagt. Wir habe unsere Aufsätze gemacht", sagte Ayu.
 

"Und..was...noch?", sagte Jin.
 

"Gar nichts mehr", sagte Ayu.
 

"Warum haben wir dich dann lachen gehört?", fragte Lee.
 

Ayu, Amy und Sasuke blickten sich an und Jin´s Blick verdunkelte sich.
 

"Oh man, wie die Zeit vergeht. Es ist ganz schön spät geworden Nee-chan", sagte Sasuke als er auf seine Uhr blickte.
 

"Wir gehen jetzt wohl besser Nii-san", sagte Amy.
 

"Ich begleite euch schnell zur Tür", sagte Ayu und ging mit den beiden zur Tür.
 

"Dein Bruder sieht echt sauer aus und wirkt sehr angetrunken Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Das habe ich bemerkt. Sonst trinkt Jin eigentlich nie. Höchsten mal ein Glas Wein oder wenn ein Geschäftsmeeting stattfindet", sagte Ayu.
 

"Er hat wohl diesmal zu tiefst in Glas geschaut", sagte Sasuke.
 

"Vielen Dank für die Einladung Ayu-chan", sagte Amy und verabschiedte sich von ihnen.
 

Als Ayu ins Wohnzimmer zurück ging sah sie die Gruppe. Jin lag auf der Couch und murmelte vor sich hin. Die anderen blickten sie an.
 

"Warum guckt ihr den so?", fragte Ayu.
 

"Ihr habt doch mehr gemacht als eure Aufsätze, oder?", fragte Nina.
 

"Wir haben noch Wahrheit oder Pflicht gespielt", sagte Ayu.
 

"Und dann habt ihr noch diese süßen Fotos gemacht", sagte Hitomi und zeigte die Bilder.
 

"Fotos....Zeig... mal... her", sagte Jin, stand auf und sah sich die Fotos an. Sein Blick wurde auf einmal richtig ernst.
 

"Wir hatten nur ein paar Fotos gemacht Jin", sagte Ayu.
 

"Er..hat...dich..angefasst", sagte Jin.
 

"Er hat nicht das gemacht, was du denkst was er gemacht hat", sagte Ayu.
 

"Ich..will..nicht..mal..dran..denken, was..du..denkst..was..ich..gerade...denke. Wo..ist..er?", fragte Jin und schwankte die ganze Zeit.
 

"Jin, bleib ganz ruhig. Du bist total betrunken und nicht bei Sinnen", sagte Ayu.
 

"Ich..bin..bei..Sinnen. Ich... werde... mir..diesen...Jungen..vorknöpfen", sagte Jin.
 

"Jin, wir hatten nur Wahrheit oder Pflicht gespielt", sagte Ayu.
 

"Hat dich Sasuke deshalb gekitzelt?", fragte Hwoarang.
 

"Er...hat..dich..angefasst", sagte Jin.
 

"Nein, nein", sagte Ayu und versuchte Jin zu beruhigen.
 

"Den..knöpfe..ich..mir..vor", sagte Jin und wollte zur Tür, doch Ayu hielt ihn zurück.
 

"Jin, du kannst dich ja kaum noch auf den Beinen halten", sagte Ayu.
 

"Mir...geht..es...gut", sagte Jin und nickte ein.
 

"Jin, wach auf", sagte Ayu und klaschte leicht mit der Hand auf Jin´s Gesicht. Doch Jin wurde nicht wach.
 

"Mach dir keine Sorgen Ayu. Jin ist gerade ins Land der Träume unterwegs", sagte Hitomi.
 

"Anscheinend war der Sake doch zu viel für ihn", sagte Lee.
 

"Sake? Ihr habt ihn trinken lassen. Onkel Lee, du weiß doch genau, dass Jin Alkohol schlecht verträgt", sagte Ayu.
 

"Wieso?", fragte Nina.
 

"Als Jin das erste Mal getrunken hatte, hatte er sich die ganze Nacht übergeben. Ihn ging es richtig mies", sagte Ayu.
 

"Jin muss einfach nur sein Rausch ausschlafen. Morgen wird es ihm besser gehen", sagte Hwoarang.
 

"Bringt den Trinker ins Bett", sagte Lee. Ayu versuchte Jin zu stützen, doch es klappte nicht.
 

"Oh man. Jin ist ganz schön schwer", sagte Ayu.
 

"Warte mal Ayu, ich helfe dir", sagte Nina und half Ayu Jin in sein Zimmer zu tragen. Sie legten Jin vorsichtig in sein Bett hin. Ayu und Nina zogen Jin´s Sachen aus. Jin trug nur eine schwarze Hose noch. Ayu saß neben Jin und streichelte sanft seinen Kopf.
 

"Zerbrich dir den Kopf nicht Ayu. Jin wird es morgen besser gehen", sagte Nina und zog sich ihre Schlafsachen an.
 

"Was ist denn auf der Party passiert?", fragte Ayu.
 

"Als wir ankamen, wollte ich mich ein wenig frisch machen. Als ich fertig war, tauchte wie aus dem nichts Anna auf. Als ich sie sah wollte ich mit ihr reden, doch sie griff mich an und wir schlugen die Damentoillete kurz und klein. Lee und Hitomi waren vollkommen außer sich. Also mussten wir schnell verschwinden", sagte Nina.
 

"Und was war mit Jin?", fragte Ayu.
 

"Als wir gehen wollten fanden wir Jin im VIP-Raum. Er lag auf der Couch und überall um ihn herum lagen Sakeflaschen rum", sagte Nina.
 

"Zum Glück liegt Jin hier und nicht im Krankenhaus", sagte Ayu und streichelte sanft seinen Kopf.
 

"Er muss nur seinen Rausch ausschlafen. Morgen wird er wieder der alte sein", sagte Nina und legte sich neben ihn hin.
 

"Gute Nacht", sagte Ayu und gab Jin einen Kuss auf die Stirn. Als Ayu, dass Zimmer verlassen wollte, packte Jin Ayu am Handgelenk und zog sie fest zu sich.
 

"Geh..nicht..weg", sagte Jin.
 

"Jin, ich möchte mich nur von Onkel Lee und Hitomi verabschieden. Ich bin auch gleich wieder da", sagte Ayu.
 

"Versprochen", sagte Jin.
 

"Versprochen", sagte Ayu und Jin ließ Ayu los.
 

Ayu ging ins Wohnzimmer, wo Lee, Hitomi und Hwoarang auf sie warteten.
 

"Wie geht es Jin?", fragte Hitomi.
 

"Mal abgesehen, dass er die ganze Zeit vor sich hin murmelt ist er bei bester Gesundheit", sagte Ayu.
 

"Da bin ich beruhigt. Soviel wie er getrunken hatte", sagte Hitomi.
 

"Und morgen wird er mit einem furchtbaren Kater aufwachen", sagte Lee.
 

"Wir sollte gehen Lee. es ist ganz schön spät", sagte Hitomi.
 

"Wir werden uns morgen dann melden. Gute Nacht Kinder", sagte Lee.
 

"Gute Nacht", sagte Ayu und verabschiedete sich von den beiden.
 

"Ich geh auch mal ins Bett. Gute Nacht", sagte Hwoarang und ging auch ins Bett.
 

Ayu machte sich bettfertig und ging vorsichtig in Jin´s Zimmer rein.
 

Jin lag da und schlummerte.
 

"Da bist du ja Ayu. Jin hat die ganze nach dir gefragt", sagte Nina.
 

"Wirklich? Er sieht mir nicht danach aus", sagte Ayu und saß neben ihn. Jin sah aus wie kleines Baby.
 

"Ich zeig´s dir. Jin, wach auf", sagte Nina und schüttelte Jin ganz sanft. Jin öffnete seine Augen.
 

"Da.. ist.. ja meine... kleine", sagte Jin.
 

"Ich hab dir gesagt, das ich gleich wieder da bin", sagte Ayu.
 

Jin stützte sich auf und blickte Ayu verträumt an.
 

"Mama", sagte Jin.
 

"Was?", fragte Ayu.
 

"Du... siehst.. aus..wie..Mama", sagte Jin.
 

"Das hast du mir schon tausendmal gesagt", sagte Ayu und strich zart mit ihrer Hand seine Haare durch.
 

"Jin ist richtig süß, wenn er betrunken ist", sagte Nina.
 

"Du..bist..doch..meine beste", sagte Jin und kam Ayu sehr. Ayu konnte seine Fahne riechen.
 

"Das weiß ich", sagte Ayu und wedelte mit der Hand vor´s Gesicht wie ein Fächer.
 

"Was..ist..denn?", fragte Jin.
 

"Du riecht total nach Alkohol", sagte Ayu.
 

"Ich..habe..nur..eine Flasche..getrunken", sagte Jin und legte seinen Kopf auf Ayu´s Schultern.
 

Du hast mehr als eine Flasche getrunken Jin. Du konntest dich kaum noch auf den Beinen halten", sagte Ayu.
 

"Der... Sake ...war... wirklich... gut", sagte Jin.
 

"Bitte trink das nächste Mal nicht so viel, okay", sagte Ayu und kraulte sanft Jin´s Hinterkopf.
 

"Versprochen", sagte Jin und küsste Ayu auf die Wange.
 

"Du bist so süß, wenn du betrunken bist. Ein richtiger Schatz", sagte Nina und küsste Jin zärtlich.
 

"Du..bist..so..schöön", sagte Jin.
 

"Gute Nacht", sagte Ayu und wollte gehen, doch Jin hielt Ayu fest.
 

"Nein..geh..nicht", sagte Jin.
 

"Jin, ich bin müde. Ich möchte nur noch ins Bett", sagte Ayu.
 

"Du...bist...so..lieb. Am... liebsten... würde.. ich.. dich.. küssen", sagte Jin und wollte Ayu´s Wange küssen, doch Jin nickte ein und schlief ein.
 

"Endlich. Er ist eingeschlafen", sagte Nina.
 

Ayu beugte sich über Jin und küsste ihn auf die Wange.
 

"Gute Nacht Jin, schlaf schön und träum süß", sagte Ayu.
 

"Das wird er sicherlich haben", sagte Nina.
 

"Ich geh auch ins Bett. Gute Nacht", sagte Ayu müde.
 

"Gute Nacht", sagte Nina und Ayu verließ leise das Zimmer. Ayu hüpfte ihn ihr Bett und schlief danach ein.
 

Bei den Uchiha
 

Amy und Sasuke lagen in ihren Matratzen.
 

"Jin sah ja richtig sauer aus, als er die Fotos gesehen hat", sagte Amy.
 

"Was glaubst warum ich nur schnell weg wollte", sagte Sasuke lachend.
 

"Glaubst du wirklich, dass Jin zu schlagen wollte. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten", sagte Amy.
 

"Lieber auf Nummer sicher gehen. Wer weiß wie er reagiert hätte", sagte Sasuke.
 

"Wenn er zugeschlagen hätte, hätte er dich verfehlt", sagte Amy.
 

"Und wäre richtig ausgeruscht", sagte Sasuke und Amy lachte.
 

"Mir hat es heute richtig Spaß gemacht Nii-san", sagte Amy.
 

"Ich hatte auch richtig Spaß gehabt Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Ayu-chan und ich sind mit unseren Aufsätzen endlich fertig", sagte Amy.
 

"Das ist ja schön Nee-chan. Jetzt können wir die Füße hochheben und den Rest der Ferien entspannen", sagte Sasuke und wartete auf eine Antwort. Doch er bekam keine. Sasuke blickte auf Amy.
 

Amy ist eingeschlafen.
 

"Gute Nacht Nee-chan, schlaf schön und träum süß", sagte Sasuke, deckte Amy zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

Die beiden schliefen ein.
 

Der nächste Tag
 

Ayu war in der Küche und bereitete das Frühstück vor.
 

"Guten Morgen Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Guten Morgen Hwoarang und hast du schön geschlafen?", fragte Ayu und servierte das Frühstück.
 

"Mal abgesehen, dass einen leichten Kater habe. Hab ich sehr gut geschlafen", sagte Hwoarang.
 

"Dann solltest du viel trinken und ich hab genau das richtige", sagte Ayu und reichte ihm eine Tasse Tee. Hwoarang trank ein Schluck.
 

"Das schmeckt ja echt gut", sagte Hwoarang.
 

"Diesen Tee habe ich aus Kon. mitgebracht. Der Tee soll gut gegen Kopfschmerzen sein", sagte Ayu.
 

"Morgen ihr beiden", sagte Nina und nahm Platz.
 

"Morgen Nina. Wie fühlst du dich?", fragte Ayu.
 

"Mal abgesehen, dass ich leichte Kopfschmerzen habe fühle ich pudelwohl", sagte Nina.
 

"Du hast sicherlich einen leichten Kater. Trink das, es wird dir helfen", sagte Ayu und überreichte Nina eine Tasse Tee. Nina trank einen Schluck.
 

"Das schmeckt ja richtig lecker", sagte Nina.
 

"Den habe ich aus Kon. mitgebracht. Der Tee soll gut gegen Kopfschmerzen sein", sagte Ayu.
 

"Jin könnte etwas davon vertragen. So viel wie er getrunken hatte", sagte Nina.
 

"Wie hat er sich benommen?", fragte Hwoarang.
 

"Er hat noch vor sich hingemurmelt und ist danach eingeschlafen wie ein Baby", sagte Nina.
 

"Dann wird es mal Zeit ihn wecken", sagte Ayu und lief in Jin´s Zimmer.
 

Jin hatte sich auf dem Bauch gelegt und vergrub seinen Kopf in sein Kissen. Ayu setzte sich vorsichtig an seine Bettkante und schüttelte ihn ganz sanft.
 

"Jin, wach auf", sagte Ayu. Doch Jin wurde nicht wach.
 

"Du..bist...gefeuert", sagte Jin im Schlaf.
 

"Was? Komm schon, wach auf. Das Frühstück ist fertig", sagte Ayu. Doch Jin nuschelte vor sich hin.
 

"Nein..verschieben sie es auf den Mittwoch um 9 Uhr", sagte Jin.
 

"Du hast Urlaub..jetzt steh auf", sagte Ayu.
 

Ayu schob die Gardinen zur Seite und strahlte ins Zimmer. Jin wurde vom Licht geblendet.
 

"Ahhh, das Licht. Es blendet", sagte Jin.
 

"Steh schon auf! Du Schlafmütze", sagte Ayu.
 

"Ich will nicht", sagte Jin.
 

"Jin", sagte Ayu ernst.
 

"Noch fünf Minuten", sagte Jin. Doch Ayu wusste wie sie Jin aus dem Bett kriegte.
 

"Jin, du kommst zu spät zur Arbeit", sagte Ayu mit frechem Grinsen.
 

"WAS? Warum hast du mich nicht früher geweckt?", fragte Jin hysterich und wollte aufstehen, doch ein schrecklicher Schmerz ließ das nicht zu. Jin hielt sich seine Hände an den Kopf und ließ sich in sein Kissen fallen.
 

"Shhh, ist ja gut Jin", sagte Ayu und streichelte sanft seinen Kopf.
 

"Moment mal, der Wecker hatte nicht geklingelt, weil ich ihn nicht eingestellt hatte und wenn ich den Wecker nicht einstelle, habe ich frei oder Urlaub", sagte Jin und blickte Ayu an.
 

"Du hattest gestern zu viel Sake getrunken und eine schrecklichen Kater eingefangen. Das erklärt auch deine schrecklichen Kopfschmerzen", sagte Ayu.
 

"Das ist der schlimmste Kater, den ich je hatte", sagte Jin.
 

"Du hast die ganze Zeit irgendwelches Zeug geredet", sagte Ayu.
 

"Daran kann ich mich gar nicht erinnern. Ich hab dich doch nicht beleidigt, oder?", fragte Jin.
 

"Du hast mich die ganze Mama genannt", sagte Ayu.
 

"Wirklich?", fragte Jin und Ayu nickte ganz freundlich.
 

"Du hast mir richtige Kompliement gemacht. Das war richtig süß", sagte Ayu. Jin strich mit einer Hand Ayu´s Wange.
 

"Das ist schön zu hören", sagte Jin, richtete sich auf und streckte sich erst einmal. Seine mächtigen Muskeln hoben und senkten sich.
 

"Du hattest mir was versprochen Jin", sagte Ayu.
 

"Was habe ich dir versprochen?", fragte Jin.
 

"Das du dich nicht wieder voll laufen lässt wie gestern", sagte Ayu.
 

"Um nochmal wieder einen Kater zu bekommen. Darauf verzichtete ich", sagte Jin.
 

"Du sieht ein wenig blass um die Ohren aus. Ein Frühstück ist genau das richtige für dich", sagte Ayu.
 

"Du kannst echt Gedanken lesen. Du bist doch die Beste", sagte Jin.
 

"Das ist schön zu hören", sagte Ayu, streichelte sanft seinen Kopf und küsste ihn sanft auf die Stirn.
 

"Danke, das hier bei mir bist", sagte Jin und lehnte seinen Kopf an Ayu´s Schultern.
 

"Das mache ich doch gerne. Da war noch etwas was du gesagt. Ich bin gefeuert", sagte Ayu lachend.
 

"Dich kann man doch nicht feuern. Denn du bist unersetzbar", sagte Jin.
 

"Da ist schön zu hören" , sagte Ayu.
 

"Ich bin in 5 Minuten da", sagte Jin.
 

"Trödel aber bitte nicht so lange. Wir warten auf dich, ganz besonders Nina", sagte Ayu grinsend.
 

"Bin gleich da", sagte Jin.
 

"Ist gut", sagte Ayu, verließ Jin´s Zimmer und zur eilte in die Küche, wo Nina und Hwoarang auf sie warteten.
 

"Hast du den Trinker aus dem Bett bekommen?", fragte Hwoarang.
 

"Nenn ihn nicht so. Wie geht es ihm Ayu?", fragte Nina.
 

"Mal abgesehen davon, dass er höllische Kopfschmerzen hat. Ist er immer noch der alte", sagte Ayu.
 

"Hat er noch ein wenig vor sich hingenuschelt?", fragte Nina.
 

"Er hat noch gesagt. Ich bin gefeuert", sagte Ayu.
 

"Was?", fragte Hwoarang lachend.
 

"Da muss er wohl von seiner Arbeit geträumt haben", sagte Nina lachend.
 

Dann kam Jin endlich. Er schwankte leicht hin und her.
 

"Morgen Leute", sagte Jin und nahm am Küchentisch platz.
 

"Da ist er ja. Unser Trinker", sagte Hwoarang.
 

"Sag doch so was nicht. Wie fühlst du dich?", fragte Nina.
 

"Ich hab totale Kopfschmerzen", sagte Jin.
 

"Hier trink das", sagte Ayu und überreichte ihn eine Tasse. Jin trinkte ein Schluck.
 

"Das schmeckt ja richtig gut", sagte Jin.
 

"Das wird deine Kopfschmerzen lindern", sagte Ayu.
 

"Danke, mein Schatz. Du bist doch meine Beste", sagte Jin und küsste Ayu sanft auf die Stirn.
 

"Und was bin ich?", fragte Nina. Jin stand auf, drückte Nina an sich und küsste sie leidenschaftlich.
 

"Du bist mein Augapfel. Du bist das beste, was mir je passiert ist", sagte Jin.
 

"Oh Jin", sagte Nina und die beiden küssten sich leidenschaftlich.
 

"Hört doch auf ihr beiden", sagte Ayu.
 

"Wir wollen schließlich noch was essen", sagte Hwoarang.
 

Jin und Nina beendeten ihre Vorstellung und nahmen am Tisch platz.
 

Bei den Uchiha
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer. Die nahmen ihr Frühstück zu sich. Sasuke merkte das Amy etwas auf einen Zettel schrieb.
 

"Was machst du da Nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Ich schreibe einen Brief an Sakura-chan und den anderen. Ich wollte ihnen die Fotos schicken, die wir gestern mit Ayu-chan gemacht haben", sagte Amy.
 

"Das ist ja eine gute Idee Nee-chan. Sie werden sich sehr darüber freuen", sagte Sasuke.
 

"Das werden sie sicherlich. Ich weiß nur nicht wie ich den Brief schreiben soll. Ich meine den Anfang Nii-san", sagte Amy.
 

"Ich helfe dir gerne Nee-chan", sagte Sasuke und beiden schrieben den Brief.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in ihrem Zimmer und arbeitete an ihrem Aufsatz. Sie fügte noch ein paar Bilder mit rein.
 

"Ayu", sagte Nina und kam rein.
 

"Nina, du solltst doch anklopfen", sagte Ayu und warf sich über ihren Aufsatz.
 

"Oh, daran habe ich gar nicht gedacht. Tut mir wirklich leid", sagte Nina.
 

"Warum bist du hier?", fragte Ayu.
 

"Ich wollte fragen, ob du lust hast mit mir shoppen zu gehen. Eine richtigen Frauentag nur wir beide", sagte Nina.
 

"Du hattest das doch schon mal angesprochen", sagte Ayu.
 

"Wir sollten den Tag doch mal machen. Findest du nicht?", fragte Nina.
 

"Liebend gern", sagte Ayu.
 

"Das wollte ich hören. Zieh dich an. In 10 Minuten geht es los", sagte Nina.
 

"Ist gut", sagte Ayu und Nina verließ das Zimmer. Ayu versteckte ihren Aufsatz gut. Ayu sah noch das Geschenk, was sie aus Kon. mitgebracht hatte.
 

"Jin wird sich sehr über das Geschenk freuen", sagte Ayu, holte ein paar Sachen raus und zog sich an.
 

Ayu trug ein rosa Poloshirt, weiße Shorts und weiße Ballarina mit einem rosa Stein in der Mitte. Sie trug einen weiße Haarreifen und schlang sich ihre weiße Hängetasche um sich.
 

Ayu verließ ihr Zimmer und traf dort auf Nina. Nina trug einen schwarze Hose, eine langes, ärmellose Top. Darüber trug sie ein schwarzen Gürtel und sie trug schwarze Sandalen, die mit lila Steinen verziert war.
 

"Es kann losgehen Nina", sagte Ayu.
 

"Wo geht ihr den hin?", fragte Jin.
 

"Ayu und ich wollten in die Innenstadt gehen. Wir wollten unseren Frauentag zusammen machen", sagte Nina.
 

"Ach so. Bitte pass gut auf sie auf", sagte Jin.
 

"Wenn ich schon auf dich aufpasse kann, schaff das hier doch auch", sagte Nina und beiden küssten sich.
 

"Hört doch auf", sagte Ayu und die beiden beendeten ihre Vorstellung. Nina und Jin sahen sich an und fingen zu lachen an.
 

"Bist du etwa neidisch, mein Schatz?", fragte Jin.
 

"Quatsch. Ich doch nicht", sagte Ayu.
 

"Jin, du siehst etwas blass um die Nase aus", sagte Nina.
 

"Ich trink noch den Tee den Ayu mir gemacht hat und dann haue ich mich auf´s Ohr", sagte Jin.
 

"Der Tee wird dir helfen Jin. Danach fühlts du dich besser", sagte Ayu.
 

"Wir sind gegen sieben wieder zu Hause", sagte Nina.
 

"Dann wünsch euch viel Spaß", sagte Jin.
 

"Den werden wir haben", sagte Nina und küsste Jin.
 

"Lass uns endlich gehen Nina", sagte Ayu und rannte zur Tür, als Jin sie rief.
 

"Hast du nicht was vergessen, mein Schatz?", fragte Jin.
 

"Ach ja", sagte Ayu, ging zu Jin und Jin nahm Ayu in den Armen.
 

"Hab viel Spaß heute", sagte Jin.
 

"Den werde ich haben", sagte Ayu.
 

"Krieg ich einen Kuss?", fragte Jin.
 

"Den kriegst du genau hier", sagte Ayu und küsste Jin sanft auf die Stirn.
 

"Du kriegst auch einen Kuss. Genau da", sagte Jin und überhäufte Ayu mit Küssen.
 

"Nein, nein. Jin, hör auf", sagte Ayu.
 

"Na komm schon Ayu, lass uns gehen", sagte Nina und verließ mit Ayu das Haus.
 

Sie setzten sich in Nina´s Wagen hin.
 

"Hast du alles?", fragte Nina.
 

"Ich hab alles", sagte Ayu und schnallte sich an. Nina schnallte auch an. Sie steckte den Schlüssel in den Zünder, drehte auf unf sie fuhren wie der Wind davon.
 

Bei den Uchiha`s
 

Amy und Sasuke hatten den Brief endlich fertig geschrieben.
 

"So schwer war das doch nicht Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Danke, das du mir geholfen hast Nii-san", sagte Amy.
 

"Das habe ich doch gern gemacht", sagte Sasuke und legte einen Arm um Amy.
 

"Sakura-chan und die anderen werden sich sehr darüber freuen", sagte Amy.
 

"Die Fotos sind doch ganz gut geworden", sagte Sasuke.
 

"Das Foto kriegt einen besonderen Platz hier", sagte Amy und stellte das Foto im Wohnzimmer hin.
 

"Das Foto sieht richtig toll aus", sagte Sasuke.
 

"Ayu-chan haben die Fotos auch sehr gefallen", sagte Amy.
 

"Sie hat dafür auch sicherlich einen schönen Platz", sagte Sasuke.
 

"Ich mach uns einen Tee", sagte Amy.
 

"Das wäre jetzt genau das richtige", sagte Sasuke.
 

Bei Ayu.
 

Ayu und Nina waren in Innenstadt. Sie waren in fast allen Läden drinne und hatten groß eingekauft.
 

Sie waren in einem Cafe drinne und aßen eine Kleinigkeit.
 

"Das war doch echt toll", sagte Nina.
 

"Das hat echt Spaß gemacht", sagte Ayu.
 

"Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal so viel Spaß hatte", sagte Nina.
 

"Hattest du so was nie mit Anna gemacht?", fragte Ayu und Nina blickte Ayu mit hartem Blick an.
 

"Tut mir leid, ich..hätte nicht fragen sollen", sagte Ayu stotternd.
 

Nina´s harter Blick wurde wieder ganz sanft. Nina streichelte sanft Ayu´s Hand.
 

"Schon gut Ayu. Ich wollte dich nicht erschrecken. Als ich noch klein war, hatten Anna und ich eine Menge Spaß zusammen gehabt, aber als meine Eltern verloren hatte war dann alles vorbei. Anna und ich haben uns gegenseitig die Schuld gegeben", sagte Nina.
 

"Nina, das darf´s du nicht sagen. Eines Tages wirst du dich mit Anna vertragen", sagte Ayu.
 

"Das ist echt süß von dir, das du mich aufheiterst", sagte Nina.
 

"Das mach ich doch gerne. Schließlich gehörst du schon zur Familie", sagte Ayu und Nina nahm Ayu in ihre Arme.
 

"Und ich habe meine Familie gefunden", sagte Nina.
 

"Wollen wir langsam gehen? Ich bin etwas müde", sagte Ayu.
 

"Na komm. Ich habe ja Jin gesagt. Wir kommen so gegen sieben wieder nach Hause", sagte Nina, zahlte die Rechnung und die beiden machten sich auf den Weg zu Nina´s Wagen.
 

Sie verstauten alles in den Kofferraum. Sie stiegen ein und schnallte sich an. Sie drehte den Zündschlüssel und fuhren los.
 

"Es fand es heute echt schön mit dir", sagte Nina.
 

"Ich auch. Ich hatte echt Spaß gehabt", sagte Ayu.
 

"Ich auch. Wir sollten so etwas öfter machen", sagte Nina.
 

"Das finde ich auch", sagte Ayu.
 

Bei den Uchiha´s
 

Sasuke und Amy saßen auf der Veranda. Sie tranken Tee und aßen süße Reisbällchen. Amy hielt die ganze Zeit ihr Handy in der Hand.
 

"Was ist Nee-chan", fragte Sasuke.
 

"Ich versuche die ganze Ayu-chan zu erreichen, doch sie geht nicht an ihr Handy ran", sagte Amy.
 

"Vielleicht ist sie beschäftigt", sagte Sasuke.
 

"Denkst du etwa sie unternimmt etwas mit Nina?", fragte Amy.
 

"Das könnte auch sein", sagte Sasuke.
 

"Verstehen", sagte Amy und senkte leicht den Kopf. Sasuke tröstete Amy liebevoll.
 

"Auch, wenn Ayu-san was mit Nina unternimmt wird sie immer deine beste Freundin bleiben. Egal was passiert. Ein Reisbällchen Nee-chan", sagte Sasuke und hielt ein Reisbällchen in der Hand.
 

"Gerne Nii-san", sagte Amy und die beiden genoßen die Stille.
 

Bei Ayu
 

Nach 20 Minuten Fahrt kamen Ayu und Nina nach Hause an.
 

"Du hast ja richtig schick eingekauft Nina", sagte Ayu und sah Nina´s volle Tüten.
 

"Du aber auch. Was wird wohl Jin dazu sagen?", fragte Nina.
 

"Er wird etwas meckern, aber in diesen Tüten sind auch ein paar Sachen für ihn", sagte Ayu, öffnete die Tür un betraten das Haus.
 

"Jin, wir sind da", sagte Nina und die beide betraten das Wohnzimmer. Doch sie bekam keine Antwort.
 

"Jin, bist du da?", fragte Ayu.
 

"Scheint wohl nicht da zu sein", sagte Nina.
 

"Komisch, wo kann er nur sein?", fragte Ayu als sie ein Geräusch aus ihrem Zimmer hörte. Ayu schlich sich vorsichtig an die Tür ran.
 

"Jin, bist du da?", fragte Ayu und öffnete die Tür. Jin war in ihrem Zimmer und lag auf den Boden.
 

"Jin, wach auf", sagte Ayu panisch und Jin wachte auf.
 

"Ayu, wann seid ihr denn gekommen?", fragte Jin.
 

"Vor 5 Minuten. Ich habe einen Geräusch gehört, der aus meinen Zimmer kam. Ich bin dann hier reingegangen und habe dich auf den Boden gefunden", sagte Ayu panisch. Jin versuchte Ayu zu beruhigen.
 

"Shhh, ist ja gut. Ich hab mich nur auf´s Ohr hingelegt und bin auch noch vom Bett gefallen", sagte Jin.
 

"Dann bin ich ja froh. Ich dachtete dir wäre was schlimmes passiert", sagte Ayu und fiel Jin um den Hals.
 

"Mir ist ja nichts passiert, mein Schatz. Aber könnte ich jetzt vom Boden aufstehen bitte", sagte Jin.
 

"Warte, ich helf dir hoch", sagte Ayu und packte Jin am Handgelenk. Sie versuchte ihn hoch zu haben, doch Jin war viel zu schwer.
 

"Komm schon Ayu. So schwer bin nun auch nicht", sagte Jin lachend.
 

"Ich kann nicht mehr. Du wiegst eine Tonne", sagte Ayu schwer atmend.
 

"Ich bin auch ganz locker. Versuch es noch mal. Ich möchte nicht bis morgen hier sitzen", sagte Jin.
 

"Na gut", sagte Ayu, nahm erneut sein Handgelenk und hob ihn hoch.
 

"Siehst du. So schwer bin ich doch nicht", sagte Jin grinsend. Dieses Grinsen hatte etwas zu bedeuten.
 

"Jin, du hast auch mitgeholfen. Ich hab doch gesehen, wie du dich bewegt hast. Dein Grinsen sagt schon alles", sagte Ayu.
 

"Ich wollte dir doch nur ein wenig helfen", sagte Jin.
 

"Das ist echt süß von dir. Aber, eine kleine Diät könnte dir nicht schaden. So schwer wie du bist", sagte Ayu und klatschte leicht auf Jin´s Bauch.
 

"Das alles ist nur Muskelmasse. Außerdem hast du mir mal gesagt, dass Muskelmasse mehr wiegt als Fett", sagte Jin.
 

"Stimmt ja. Wie fühlst du dich? Geht es dir etwas besser?", fragte Ayu.
 

"Mir geht es schon besser, Ich hab etwas Schlaf bekommen und der Tee, den du mir gemacht hast war super lecker", sagte Jin und drückte Ayu fest an sich.
 

"Da bin ich echt beruhigt. Nina ist im Wohnzimmer", sagte Ayu und grinste leicht.
 

"Dann sollten wir sie nicht warten lassen", sagte Jin und marschierte ins Wohnzimmer mit Ayu zusammen.
 

Nina war im Wohnzimmer und sah sich ihre Sachen an, die sie gekauft hat.
 

"Jin, da bist du ja. Als Ayu und ich nach Hause kamen, haben wir überall nach dir gerufen", sagte Nina und ging auf Jin zu.
 

"Ich war in Ayu´s Zimmer und hab dort ein kleines Nickerchen gehalten", sagte Jin.
 

"Anscheinend hat dir der Tee und der Schlaf sehr gut getan", sagte Nina.
 

"Jetzt wo ich dich sehe, geht es mir besser", sagte Jin und küsste Nina.
 

"Kommt schon. Ihr wart doch nur für ein paar Stunden weg", sagte Ayu und brachte ein Tablette mit Tee und etwas Gebäck.
 

"Die Stunden kamen mir wie eine Ewigkeit vor", sagte Nina.
 

"Erzählt mir doch wie es war", sagte Jin und alle nahmen am Tisch platz. Nina und Ayu erzählten Jin von ihren "Frauentag".
 

Bei den Uchiha
 

Amy war in der Küche und bereitete das Abendessen vor. Amy versuchte Ayu die ganze Zeit auf ihr Handy zu erreichen, doch niemand hob ab.
 

"Ob Nina verhindert, dass ich mit Ayu-chan sprechen will", dachtete sich Amy.
 

"Nee-chan", sagte Sasuke und weckte Amy aus ihren Gedanken.
 

"Nii-san, ich hab dich gar nicht reinkommen hören", sagte Amy.
 

"Hat Ayu-san, sich schon gemeldet?", fragte Sasuke.
 

"Noch nicht", sagte Amy. Sasuke ging auf Amy zu und legte seine Arme um Amy.
 

"Mach dir keine Sorgen Nee-chan. Ayu-san wird schon melden. Sie ist deine beste Freundin. Ruf sie doch an", sagte Sasuke.
 

"Das werde ich jetzt auch machen", sagte Amy, flitzte zum Telefon und wählte Ayu´s Nummer. Es klingelte und jemand hob ab.
 

"Hallo", fragte die weibliche Stimme.
 

"Hallo, hier ist Amy. Ist Ayu-chan vielleicht da?", fragte Amy.
 

"Ich bin dran Amy-chan", sagte Ayu.
 

"Hallo Ayu-chan, ich hab versucht dich zu erreichen, aber dein Handy war aus", sagte Amy.
 

"Ich hatte mein handy hier gelassen. Ich war mit Nina unterwegs", sagte Ayu und erzählte Amy alles.
 

"Ach so. Ich wollte dir noch sagen, dass Sakura-chan und co. angerufen haben. Sie schicken dir ganz viele Grüße", sagte Amy.
 

"Das ist ja schön zu hören. Hast du ihnen auch die Fotos geschickt, die wir gestern Abend gemacht habe?", fragte Ayu.
 

"Ja, das haben wir. Das Foto hat bei mir einen Ehrenplatz", sagte Amy.
 

"Bei mir auch. Amy-chan, hast du lust morgen vorbei zu kommen. Sasuke-kun, kann auch kommen", sagte Amy.
 

"Komm doch lieber zu uns. Wir waren letzten´s bei dir", sagte Amy.
 

"Gut, ich bin einverstanden. So, um 14 Uhr", sagte Ayu.
 

"Das klingt gut. Bis morgen dann", sagte Amy.
 

"Grüß Sasuke-kun ganz herzlich von mir", sagte Ayu und verabschiedete sich von Amy.
 

Amy war echt glücklich Ayu´s Stimme zu hören. Ihr fiel ein Stein vom Herzen.
 

"Und was hat Ayu-san gesagt?", fraget Sasuke.
 

"Ich hab sie morgen eingeladen. Sie kommt gegen zwei zu uns", sagte Amy.
 

"Das ist ja schön. Ich habe das Abendessen schon auf dem Tisch gedeckt", sagte Sasuke.
 

"Das ist total lieb von dir", sagte Amy und ging Sasuke ins Wohnzimmer. Beide genoßen das Abendessen und unterhielten sich.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in der Küche und machte das Abendessen.
 

"Wer war das am Telefon Ayu?", fragte Nina.
 

"Das war Amy-chan. Sie hat mich morgen zu sich eingeladen und ich habe zugesagt", sagte Ayu.
 

"Verstehe", sagte Nina grinsend.
 

"Wieso grinst du denn?", fragte Ayu.
 

"Wollt ihr eure Stunde vom letzten Mal wiederholen?", fragte Nina.
 

"Wir hatten nur Wahrheit oder Pflicht gespielt", sagte Ayu.
 

"Kann sich Jin, vielleicht dran noch erinnern?", fragte Nina.
 

"Woran erinnern?", fragte Jin. Ayu war von Jin´s Anwesendheit total geschockt.
 

"Wir haben uns über deine..Alkoholpanne von gestern unterhalten. Du hast wirres Zeug geredet und schwanktes die ganze Zeit hin und her", sagte Nina.
 

"Daran möchte ich mich am liebsten gar nicht erinnern", sagte Jin und küsste Nina zärtlich. Doch Ayu beendete ihre kleine Romanze.
 

"Verzeiht, dass ich eure kleine Romantik störe. Aber, seid doch bitte so lieb und deckt doch bitte den Tisch", sagte Ayu.
 

"Jawohl, mein Schatz", sagte Jin und brachte das Geschirr ins Wohnzimmer.
 

"Danke, für deine Hilfe Nina", sagte Ayu.
 

"Das habe ich doch gern gemacht", sagte Nina.
 

"Das bleibt unser kleines Geheimnis", sagte Ayu.
 

"Meine Lippen sind versiegelt", sagte Nina und beiden brachten das Essen ins Wohnzimmer, wo Jin und Hwoarang auf sie warteten.
 

"Das sieht ja echt lecker aus", sagte Jin und wollte sich ein Stück nehmen, doch Ayu schlug mit den Stäbchen auf Jin´s Finger.
 

"Warte erst, bis ich platz nehme", sagte Ayu.
 

"Du hättest nicht gleich schlagen sollen", sagte Jin.
 

"Lass mal sehen", sagte Nina und sah sich seine Hand an.
 

"Das tut auch nicht mehr weh", sagte Jin.
 

"Ach wirklich?", fragte Nina.
 

"Jetzt wo ich dich sehe, ist mein Schmerz schon vergessen", sagte Jin und die beiden küssten sich.
 

Ayu und Hwoarang sahen sich an und fanden diese Szene einfach nur abscheulich.
 

"Leute, bitte wir wollen hier noch was essen", sagte Hwoarang.
 

"Verdirbt uns doch nicht den Appetit", sagte Ayu.
 

Jin und Nina sahen sich an und hatten ein Lächeln in ihrem Gesicht.
 

"Wir hören ja schon auf", sagte Nina.
 

"Fragt sich nur für wie lange", sagte Jin und grinste unverschämt.
 

"Itadakimas", sagte Ayu.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke saßen auf der Veranda und zu Abend, Während des Abendessen erzählte Amy Sasuke von dem Telefonat mit Ayu.
 

"Ich hab dir doch gesagt, dass nicht´s und niemand eure Freundschaft brechen kann", sagte Sasuke.
 

"Ich habe Ayu-chan eingeladen. Sie kommt morgen um 2 vorbei", sagte Amy.
 

"Morgen um 2 schon. Dann müssen wir viel vorbereiten", sagte Sasuke.
 

"Das Haus müssen wir auf vordermann bringen, dann muss ich überlegen was ich zu essen mache", sagte Amy.
 

"Ich kann dir gerne helfen Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Das ist richtig lieb von dir Nii-san", sagte Amy und brachte mit Sasuke das Geschirr in die Küche. Sie spülten das Geschirr ab und räumten es ein.
 

Anschließend machten sie sich bettfertigt und machten ihre Matratze.
 

Amy holte ein kleines Buch raus.
 

"Was ist das Nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Ayu-chan hat mir das Buch gegeben", sagte Amy.
 

"Du kannst mir ja daraus vorlesen", sagte Sasuke und legte sich auf die Matratze hin.
 

"Gerne", sagte Amy und lieste daraus vor.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in der Küche und spülte das Geschirr ab. Nachdem Ayu fertig war ging sie auf der Veranda, wo die drei auf sie warteten.
 

"Da ist ja unsere Meisterköchin", sagte Hwoarang.
 

"Das war wirklich lecker", sagte Nina.
 

"Und ich kann also nicht kochen", sagte Jin.
 

"Du bist mein Meisterkoch", sagte Nina und Jin küsste Nina. Ayu verdrehte genervt die Augen.
 

"Ich geh mal ins Bett. Gute Nacht", sagte Hwoarang.
 

"Gute Nacht Hwoarang. Ich geh dann auch mal ab ins Bett. Das nächste Mal seid ihr mit dem Abwasch dran.", sagte Ayu, ging ins Badezimmer und machte sich bettfertigt. Nachdem
 

Ayu sich bettfertigt gemacht hatte ging sie in ihr Zimmer. Ayu zog sich ihre Schlafsachen an. Ayu holte sich ein Buch von der Kommode und lieste draus.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke lagen auf ihren Matratzen und Amy las Sasuke etwas vor.
 

"Die Geschichte ist toll Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Schön, dass sie dir gefallen hat. Morgen liest du mir was vor Nii-san" , sagte Amy und klappte das Buch zu.
 

"Gerne Nee-chan, aber ich lese dir keines dieser Mädchenmagazine vor", sagte Sasuke.
 

"Das wollte ich sowieso nicht hören. Das Buch was du mir vorlesen willst, überlasse ich dir", sagte Amy.
 

"Zeit für dich schlafen zu gehen", sagte Sasuke und deckte Amy zu.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy und schloss ihre Augen.
 

"Das wünsche ich dir Nee-chan", sagte Sasuke, gab ihr einen Kuss auf die Wange und schlief ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war noch am Schreibtisch und bearbeitete ihren Aufsatz. Dann klopfte es an der Tür.
 

"Ayu, kann ich reinkommen?", fragte Jin.
 

"Ähm, eine Sekunde", sagte Ayu und versteckte ihren Aufsatz gut. Ayu machte die Tür zu als Jin reinkam.
 

"Was hast du da?", fragte Jin.
 

"Ähm, gar nicht´s", sagte Ayu.
 

"Was hast du denn da im Schrank versteckt?", fragte Jin und wollte den Schrank öffnen, doch Ayu hielt ihn zurück.
 

"Das ist nicht wichtiges", sagte Ayu.
 

"Was kann nicht so wichtig sein, dass du es im Schrank versteckst. Komm schon. Ich will es sehen", sagte Jin und versuchte den Schrank zu öffnen. Doch Ayu hielt ihn weiterhin zurück.
 

"Wieso kannst du nicht einmal auf mich hören?", fragte Ayu und schubste Jin erstmal kräftig. Jin hielt Ayu´s Hände fest.
 

"Du brauchst doch nicht gleich sauer zu werden", sagte Jin und saß sich auf Ayu´s Bett hin.
 

"Tut mir echt leid, dass ich so sauer reagiert habe. Es ist nur, weil ich in letzter Zeit total viel um die Ohren hatte", sagte Ayu und lehnte sich an Jin an.
 

"Ach, mein Schatz. Tut mir wirklich Leid, dass ich dich auf die Palme gebracht habe. Ich war nur neugierig, was du im Schrank hast", sagte Jin und schlang einen Arm um Ayu.
 

"Es ist eine Überraschung", sagte Ayu grinsend.
 

"Eine Überraschung. Für mich?", fragte Jin.
 

"Das habe ich nicht gesagt", sagte Ayu.
 

"Doch es ist für mich. Dein Grinsen sagt schon alles. Was ist es?", fragte Jin.
 

"Wenn ich dir das sage, ist das doch keine Überraschung mehr", sagte Ayu.
 

"Gut, ich lasse mich überraschen", sagte Jin. Dann kam plötzlich Nina in das Zimmer rein.
 

"Da bist du ja Jin", sagte Nina. Jin stand vom Bett auf, ging zu Nina hin und küsste sie zärtlich.
 

"Hast du lange auf mich gewartet?", fragte Jin.
 

"Seit 2 Minuten. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit", sagte Nina und erwiderte seinen Kuss. Doch Ayu beendete ihre Romanze.
 

"Jin, ich geh morgen zu Amy-chan. Ist das okay für dich?", fragte Ayu.
 

"Ja, natürlich. Das ist okay für mich. So lange, du glücklich bist bin ich das auch", sagte Jin.
 

"Gute Nacht, dann", sagte Ayu.
 

"Sekunde mal. Ich hab was vergessen", sagte Jin.
 

"Und das währe?", fragte Ayu.
 

"Einen Gute Nacht Kuss", sagte Jin und wollte Ayu einen Kuss auf die Wange geben, doch legte eine Hand auf Jin´s Lippen.
 

"Jin, bitte. Nicht im Gesicht", sagte Ayu.
 

"Wieso? Ich habe dir doch immer einen Gute Nacht Kuss gegeben", sagte Jin.
 

"Ich bin nur müde", sagte Ayu.
 

"Darf ich dir dann einen Drücker geben?", fragte Jin.
 

"Heute nicht. Ich hab dich lieb", sagte Ayu und schlief ein. Ohne das Ayu es gemerkt hatte gab Jin Ayu einen Kuss auf die Stirn.
 

"Ich hab dich auch lieb, mein Schatz", sagte Jin, deckte Ayu zu und verließ mit Nina leise das Zimmer.
 

Jin und Nina machten sich bettfertigt und legten sich anschließend in Jin´s Bett hin. Nina küsste Jin, doch Jin war irgendwie nicht bei der Sache.
 

"Jin, was ist los?", fragte Nina.
 

"Ich mach mir Sorgen um Ayu. In letzter Zeit ist sie wie ausgewechselt", sagte Jin.
 

"Machst du dir etwa Gedanken, weil sie dir kein Kuss und einen Drücker geben wollte? Was ist denn schon dabei", sagte Nina.
 

"Was schon dabei ist? Ich habe ihr seid ich 6 Jahre alt war, immer einen Kuss und einen Drücker gegeben, bevor sie schlafen geht. Warum will sie das ich ihr keines der beiden Sachen mehr gebe?", fragte Jin.
 

"Na ja. Ayu ist ein junger Teenager und in ihrem Alter sind solche Sachen vielleicht "Babykram", sagte Nina.
 

"Was!", sagte Jin
 

"Überlegt doch mal Jin. Was haben schon die meisten Teenager?", fragte Nina. Jin schoß der Gedanke wie ein Blitz in seinem Kopf.
 

"Nein, nein, nein und nochmals nein. Daran will ich noch nicht mal denken", sagte Jin.
 

"Das könnte doch eine Möglichkeit sein", sagte Nina.
 

"Aber, sie ..ist..noch..ein..Kind", sagte Jin stotternd.
 

"Jin, sie ist dreizehn. Sie wird langsam erwachsen", sagte Nina.
 

"Hör auf, das zu sagen. Ich kann mich genau noch erinnern als sie noch ein Baby war, wie ich sie in den Armen trug, ihre ersten kleinen Schritten, ihr erstes Wort, ihr erster Tag im Kindergarten, in der Vorschule, in der Grundschule und dann noch die Oberschule. Die Zeit ist total schnell vergangen", sagte Jin.
 

"Kleine Mädchen kannst du nicht am erwachsen hindern", sagte Nina.
 

"Mein Schatz wird erwachsen", sagte Jin.
 

"Wenn sie glücklich ist, bist du das doch auch", sagte Nina.
 

"Jetzt klaust du schon meine Redensart", sagte Jin.
 

"Ich habe sie mir nur geborgt", sagte Nina und Jin lachte leise.
 

"Ich liebe dich", sagte Jin und küsste Nina.
 

"Ich liebe dich auch", sagte Nina und erwiderte seinen Kuss. Anschließend lagen die beiden enganeinander gekuschelt.
 

"Ich sollte mal mit ihr reden", sagte Jin.
 

"Ein Gespräch unter Geschwister. Deine Lieblingshobby", sagte Nina.
 

"Ich hoffe, dass es dann keine Katashtrophe wird", sagte Jin.
 

"Das wird schon nicht. Du packst das schon", sagte Nina.
 

"Ich hoffe, du hast recht", sagte Jin.
 

Die beiden schliefen danach ein.
 

Der nächste Morgen
 

Bei den Uchiha´s
 

"Nee-chan, wach auf", sagte Sasuke.
 

"Nur noch 5 Minuten Nii-san", sagte Amy.
 

"Es gibt keine 5 Minuten Nee-chan. Steh schon auf", sagte Sasuke und zog Amy die Decke weg. Amy zog in sich zusammen.
 

"Nii-san", sagte Amy im Schlaf und tastete nach der Decke.
 

"Nee-chan, wir müssen noch viel vorbereiten. Ayu-san, kommt noch vorbei", sagte Sasuke.
 

"Wie spät ist es?", fragte Amy.
 

"Halb eins", sagte Sasuke.
 

"Was? Nii-san, wieso hast du mich nicht früher geweckt?", fragte Amy und flitzte ins Badezimmer.
 

"Jeden Morgen, das selbe. Wann lernt sie das endlich?", fragte Sasuke.
 

Nach 5 Minuten kam Amy raus und nahm hastig ihr Frühstück zu sich.
 

"Was müssen wir noch machen?", fragte Amy.
 

"Erst einmal müssen wir deine Haare zurecht machen. Wir wollen doch nicht, dass Ayu-san sich erschreckt", sagte Sasuke und machte Amy´s Haare zurecht.
 

"Danke Nii-san", sagte Amy.
 

"Ich hab schon alles erledigt. Wir müssen nur das Essen machen", sagte Sasuke.
 

"Ich hab auch schon eine Idee, was wir machen", sagte Amy.
 

"Ich hoffe, dass es gut wird", sagte Sasuke.
 

"Das wird es auch", sagte Amy.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte ihr Frühstück zu sich genommen. Sie stellte für die anderen das Frühstück auf den Tisch. Anschließend ging Ayu in ihr Zimmer und holte sich ihre Sachen raus, was heute anziehen wollte.
 

Sie trug ein ärmelloses, weißes Kleid, dass ihr bis zu den Knien reichte. Am ihrer Hüfte trug sie einen weißen Gürtel mit Steinen besetzten Schnalle. Sie trug weiße Ballarina und einen weißen Haarreifen. Ayu blickte sich in ihren Zimmer noch einmal um und fiel ein, dass wahrscheinlich wieder hier rumgeschnüffelt werden könnte. Sie versteckte ihren Aufsatz und das Geschenk, was sie aus Kon. mitgebracht hatte gut. Ayu holte ihre Tasche, ihren Schlüssel, ihr Handy von ihrem Schreibtisch und verließ ihr Zimmer. Ayu lief zur Küche und traf dort auf Nina und Hwoarang.
 

"Guten Morgen, alle miteinander", sagte Ayu.
 

"Morgen Ayu", sagten die beiden.
 

"Du hast dich ja richtig schick gemacht", sagte Nina.
 

"Wohin des Weges?", fragte Hwoarang.
 

"Ich gehe heute zu Amy-chan", sagte Ayu.
 

"Was?", fragte Jin und Ayu drehte sich um.
 

"Oh Guten morgen Jin", sagte Ayu.
 

"Du gehst wohin?", fragte Jin.
 

"Heute gehe ich zu Amy-chan, weiß du das nicht mehr", sagte Amy.
 

"Heute. Wieso hat mir das niemand erzählt?", fragte Jin aufgebracht.
 

"Ach Jin, spiel nicht den Ahnungslosen. Du hast es mir doch erlaubt", sagte Ayu lachend.
 

"Hab ich das? Ich kann mich nicht mehr dran erinnern", sagte Jin.
 

"Doch das hast du Jin. Du hast es ihr erlaubt und du hast noch gesagt, wenn Ayu glücklich ist bist du das auch", sagte Nina.
 

"Stimmt genau", sagte Ayu.
 

"Nina, ich habe echt erwartet, dass du mich hier unterstützt und von dir auch Hwoarang", sagte Jin.
 

"Ich mische mich nicht bei einer Familiendiskussion ein", sagte Hwoarang.
 

"Ich muss jetzt los. Ich hab mein Handy, wenn was ist", sagte Ayu und flitzte schnell zur Tür.
 

"Ayu, warte mal kurz. Du hast doch was vergessen", sagte Jin.
 

"Ich hab doch alles", sagte Ayu.
 

"Ich meine, das hier",sagte Jin und nahm Ayu fest in den Armen.
 

"Jin, bitte nicht so fest. Du erdrückst mich ja", sagte Ayu.
 

"Und das hier auch noch", sagte Jin und küsste Ayu übers ganze Gesicht.
 

"Jin, nein. Hör doch auf damit. Lass mich los", sagte Ayu und befreite sich von ihm.
 

"Wieso? Wir haben doch das immer gemacht, seid du klein warst und es hat dir doch immer gefallen", sagte Jin.
 

"Das war mal. Ich bin aber nicht mehr klein", sagte Ayu.
 

"Sag so was nicht, nie wieder", sagte Jin laut. Ayu war von seiner Reaktion total überrascht.
 

"Ich muss los", sagte Ayu.
 

Ayu machte sich auf den Weg zu Amy. Trotzdem musste sie an seine Reaktion denken.
 

"Jin ist total aufgedreht, als ich ihm gesagt habe, das ich kein Kleinkind bin", sagte Ayu.
 

Ayu brauchte 10 Minuten zu Amy. Als Ayu endlich bei Amy ankam, wollte Ayu an die Tür klopfen, doch jemand öffnete die Tür.
 

"Hallo Ayu-chan", sagte Amy und umarmte Ayu.
 

"Hallo Amy-chan", sagte Ayu und erwiderte Amy´s Umarmung.
 

"Komm doch rein", sagte Amy und führte Ayu ins Wohnzimmer, wo Sasuke den Tee ein goß.
 

"Hallo Ayu-san, schön das du gekommen bist", sagte Sasuke und umarmte Ayu. Ayu konnte seinen Herzschlag spüren.
 

"Ihr habt mich doch eingeladen. Ich konnte doch nicht nein sagen", sagte Ayu und Sasuke führten Ayu zu ihrem Platz.
 

Auf dem Tisch waren Onigiri, Dangos, Taiyaki, Yōkan, Imagawayaki und Daifuku. Zu trinken gab einen köstlichen Tee.
 

"Wir sind ja letztens bei dir gewesen und heute sind wir an der Reihe", sagte Amy.
 

"Eine Hand wäscht die andere", sagte Sasuke.
 

"Jin wollte mich gar nicht hierher kommen lassen", sagte Ayu und nahm ein Schluck vom Tee.
 

"Wieso?", fragte Amy.
 

"Ich habe ihn ja gestern gefragt und er meinte, das wäre okay für ihn. Aber heute morgen hatte er seine Meinung geändert und wollte mich nicht gehen lassen", sagte Ayu.
 

"Wie bist du dann aus dem Haus rausgekommen?", fragte Sasuke und nahm ein Senbai.
 

"Nina hat danach mit ihm geredet und ich habe mich dann rausgeschlichen", sagte Ayu.
 

"Das müsste doch Jin gemerkt haben", sagte Amy und nahm ein Dango.
 

"Das hat er ja auch. Ich wollte gerade zur Tür marschieren, als Jin zu mir kam und meinte ich hätte etwas vergessen", sagte Ayu.
 

"Und das währe?", fragte Sasuke.
 

"Eine Umarmung. Seit ich klein war, gab Jin mir einen Kuss und Umarmung, wenn ich das Haus verlassen habe. Aber dieses Mal hatte er es übertrieben, es war so als wollte er mich gar nicht gehen lassen. Ich hab mich schließlich von ihm gelöst. Er meinte zu mir, dass wir das immer gemacht und ich habe zu ihm gesagt, das ich kein Kleinkind mehr bin, darauf hin ist er total ausgeflippt", sagte Ayu.
 

"Das ist nur brüderliche Instinkerschutz Ayu-san. Wenn ich Jin wäre, würde auch so ausflippen", sagte Sasuke und legte eine Hand auf Ayu´s Schulter.
 

Ayu bekam richtige Gänsehaut.
 

"Aber er würde nicht die Statuen kurz und klein hauen", sagte Amy und die drei fingen zu lachen an.
 

"Ich will mir ja nicht die Hände brechen. Die brauche ich noch", sagte Sasuke.
 

"Wir will Karten spielen?", fragte Amy.
 

"Ich bin dabei", sagte Ayu.
 

"Ich auch", sagte Sasuke.
 

Die drei spielten Karten und Ayu gewann haushoch.
 

"Ayu-chan, willst du unseren Garten sehen?", fragte Amy.
 

"Gerne Amy-chan", sagte Ayu und Amy zeigte ihren Garten. Der Garten war klein und sehr schön eingerichtet. Überalll waren schöne Blumenstrauße und der Garten sah richtig gesund aus.
 

"Nee-chan, seh mal", sagte Sasuke und zeig mit dem Finger auf den Blumenstrauß, der in vollen Blüten strahlte.
 

"Das sind die Blumensamen, die wir aus Kon. mitgebracht haben", sagte Amy.
 

"Die sind ja wirklich wunderschön", sagte Ayu.
 

"Hast du diese Samen auch mitgenommen Ayu-san?", fragte Sasuke.
 

"Ja, ich hab sie in meinem Garten gepflanzt", sagte Ayu.
 

"Sie müssten sicherlich in vollen Strahlen blühen", sagte Sasuke.
 

"Wer will ein Foto machen?", fragte Amy.
 

"Ich bin dabei", sagte Ayu.
 

"Ich auch", sagte Sasuke und Amy schoß die Fotos. Die drei machten schließlich ein Foto zusammen.
 

"Die Fotos sind ja richtig gut geworden", sagte Amy und zeigte sie Ayu.
 

"Diese Fotos werden bei mir einen besonderen Platz haben", sagte Ayu und nahm die Fotos an sich.
 

Die drei blieben im Garten und genoßen das Wetter. Die drei sahen sich die Wolken an und Ayu schlief ein.
 

"Ayu-san, wach auf", sagte Sasuke und weckte Ayu ganz sanft.
 

"Sasuke-kun, wie spät haben wir es?", fragte Ayu.
 

"Es ist halb zehn", sagte Sasuke und weckte Amy auf.
 

"Halb zehn", sagte Ayu und sah den Himmel. Er war schon dunkel und überall strahlten die Sterne. Um diese Zeit sollte sie zu Hause sein.
 

"Das Badezimmer ist am ende des Flurs", sagte Amy und ging mit Ayu in das Badezimmer. Schnell machten sie sich frisch.
 

Ayu packte schnell ihre Tasche ein.
 

"Ayu-chan, bleib ganz ruhig", sagte Amy.
 

"Ich habe total die Zeit vergessen. Ich sollte schon um die Zeit zu Hause sein. Oh man Jin wird total ausflippen", sagte Ayu.
 

"Ayu-san, es ist nicht deine Schuld. Du bist einfach eingeschlafen", sagte Sasuke.
 

"Ich glaube ich hab alles", sagte Ayu.
 

"Aber bevor du gehst Ayu-chan, haben wir noch was für dich", sagte Amy und überreichte ihr eine Box und einen Umschlag.
 

"Betrachtete dies als Dankeschön für deinen heutigen Besuch", sagte Sasuke.
 

"Das ist echt süß von euch. Habt vielen Dank", sagte Ayu.
 

Amy und Sasuke begleiteten Ayu noch zur Tür.
 

"Ich danke euch für diesen tollen Tag", sagte Ayu.
 

"Das haben wir doch gern gemacht Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Freundschaft für immer und ewig", sagte Sasuke.
 

"Ich ruf dich nachher an Amy-chan", sagte Ayu und verabschiedete sich von ihnen.
 

Ayu rannte schnell nach Hause, denn sie konnte sich vorstellen, wie Jin reagiert. Nach 7 Minuten kam Ayu nach Hause. Sie holte ihren Schlüssel raus und schloß die Tür auf.
 

Als Ayu das Haus betrat war es totenstill.
 

"Sie sind alle schlafen gegangen", sagte Ayu, zog ihre Schuhe aus und ging ins Haus. Ayu blickte in Box, die Sasuke ihr gegeben hat. Es waren, die Leckereien drinne, die sie heute gegessen hat. Ayu stellte sie Box in den Kühlschrank.
 

"Ayu", sagte eine Stimme und drehte sich um. Es war Jin.
 

"Oh Jin, ich.. hab dich gar nicht reinkommen hören", sagte Ayu.
 

"Wo bist du gewesen?", sagte Jin.
 

"Ich war Amy-chan und Sasuke-kun. Das weißt du doch", sagte Ayu. Doch sie konnte sehen, das Jin richtig angespannt war.
 

"Hast du überhaupt eine Ahnung wie spät es ist?", fragte Jin.
 

"Ich hab total die Zeit vergessen. Wir waren in ihrem Garten, haben was gegessen und die Wolken beobachtet. Ich bin danach total eingenickt", sagte Ayu und Jin´s Gesichtszüge verhärteten sich.
 

"Was habt ihr getrunken?", fragte Jin und kam näher auf Ayu zu.
 

"Wir haben Tee getrunken und etwas Gepäck gegessen", sagte Ayu.
 

"Hauch mich an", sagte Jin.
 

"Was?", fragte Ayu total überrascht.
 

"Du sollst mich anhauchen", sagte Jin im ernsten Ton und Ayu hauchte ihn an.
 

"Zufrieden", sagte Ayu.
 

"Wo seid ihr gewesen?", fragte Jin.
 

"Das hab ich dir doch gesagt. Bei Amy-chan", sagte Ayu.
 

"Nur bei Amy-chan und das sind deine Antworten", sagte Jin.
 

"Das ist nicht fair", sagte Ayu.
 

"Das Leben ist nicht fair", sagte Jin.
 

"Wenn du Nachts einen drauf machst, ist alles okay", sagte Ayu und Jin versuchte Ruhe zu bewahren.
 

"Ab in dein Zimmer. Du hast bis auf weiteres Hausarrest", sagte Jin.
 

"Was? Wieso denn? Ich hab doch nicht getan", sagte Ayu.
 

"Ich diskutiere nicht mit dir. Geh schon", sagte Jin und marschierte in ihr Zimmer. Als Ayu in ihr Zimmer ging zog sie sich ihre Schlafsachen und marschierte ins Badezimmer.
 

Während Ayu sich die Zähne putzte, musste sie an Jin´s Reaktion denken.
 

"Dachte Jin wirklich ich würde Alkohol trinken", fragte sich Ayu. Nachdem Ayu fertig war ging sie in ihr Zimmer, holte ihr Handy raus und wählte Amy´s Nummer.
 

Es klingelte
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke lagen auf ihren Matratzen als Amy ihr Handy klingeln hörte.

Amy hob ab und Ayu redete los.
 

"Hallo Amy-chan, ich bin es Ayu", sagte Ayu.
 

"Hallo Ayu-chan, schön das du anrufst. Und wie hat Jin reagiert als du nach Hause kamst", sagte Amy.
 

"Er war richtig sauer", sagte Ayu und erzählte Amy alles.
 

"Das denkt er etwa", sagte Amy und lachte.
 

"Ja, ich kam mir vor wie eine kriminelle und Jin war der Polizist", sagte Ayu als jemand an der Tür klopfte.
 

"Ayu, mit wem telefonierst du noch um diese Zeit?", fragte Jin.
 

"Amy-chan, ich muss jetzt Schluss machen. Grüß Sasuke-kun von mir und Gute Nacht", sagte Ayu.
 

"Das wünsche ich dir auch", sagte Amy und verabschiedte sich von Ayu.
 

"Was ist mit Ayu-san? Hat sie etwa Ärger gekriegt?", fragte Sasuke.
 

"So könnte man das nennen", sagte Amy und erzählte alles. Sasuke fing darauf hin zu lachen an.
 

"Was ist Nii-san? Wieso lachst du?", fragte Amy.
 

"Das denkt er etwa wirklich, ich bin so verantwortungslos", sagte Sasuke.
 

"Du und verantwortungslos Nii-san. Niemals", sagte Amy.
 

"Ich als dein Bruder trage die Verantwortung für dich. Als Ayu-san hier war musste ich die verantwortung für sie tragen. Wenn ihr was passiert wäre hätte Jin mir garantiert eine verpasst", sagte Sasuke.
 

"Aber du hast es gut gemacht. Du bist ein toller Bruder und ich hab dich lieb Nii-san", sagte Amy und gab Sasuke einen Kuss auf die Wange.
 

"Ich hab dich auch lieb Nee-chan. Gute Nacht", sagte Sasuke, deckte Amy zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

"Gute Nacht", sagte Amy und schlief ein.
 

Sasuke schaltete das Licht aus und beide schliefen ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Nachdem Ayu aufgelegt hatte kam Jin rein.
 

"Wer hat angerufen?", fragte Jin.
 

"Ich habe nur Amy angerufen", sagte Ayu.
 

"Um mit ihr über das hier zu sprechen", sagte Jin und zeigte Ayu die Fotos, die sie mit Amy und Sasuke gemacht hat.
 

"Du hast meine Sachen durchschnüffelt. Du hattest kein Recht dazu", sagte Ayu sauer.
 

"Ich bin dein Bruder und solange du hier lebst, habe ich das Recht", sagte Jin.
 

"Wir haben nur einpaar Fotos geschoßen. Das ist doch nicht schlimmes", sagte Ayu.
 

"Nicht schlimmes. Was ist das hier?", fragte Jin und zeigte ein Foto mit Sasuke zusammen.
 

"Wir haben zusammen ein Foto geschoßen. Das ist kein Verbrechen", sagte Ayu.
 

"Was habt ihr noch gemacht?", fragte Jin.
 

"Das habe ich doch gesagt. Wir waren im Garten und haben was gegessen", sagte Ayu.
 

"Und was noch?", fragte Jin.
 

"Jin, was ist los mit dir?", fragte Ayu.
 

"Beantworte die Frage", sagte Jin.
 

"Das habe ich dir doch schon zweimal gesagt", sagte Ayu.
 

"Lüg mich nicht an", sagte Jin.
 

"Warum sollte ich dich anlügen?", fragte Ayu.
 

"Du verheimlichst doch was", sagte Jin.
 

"Was soll ich dir denn verheimlichen?", fragte Ayu.
 

"Du kannst es mir doch sagen", sagte Jin.
 

"Jin, da ist nicht´s. Wir haben nur die Fotos gemacht und nichts illigales", sagte Ayu.
 

"Halt deinen Mund. Ich will nichts hören. Du hast Hausarrest, solange bis du mir die Wahrheit sagst", sagte Jin.
 

"Ich sage dir doch die ganze Zeit die Wahrheit", sagte Ayu.
 

"Ich kann nicht mehr. Wir reden morgen weiter", sagte Jin und verließ Ayu´s Zimmer.
 

Ayu kuschelte sich in ihre Decke ein und musste an Jin´s Reaktion denken. Sie hatte ihn noch nie so erlebt.
 

"Was ist nur mit Jin los? Wieso reagiert er nur so?", fragte sich Ayu und schlief dann ein.
 

Der nächste Morgen bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke saßen am Tisch und nahmen ihr Frühstück zu sich. Amy war mit ihren Gedanken woanders.
 

"Nee-chan ist alles okay?", fragte Sasuke.
 

"Was? Tut mir leid, ich war irgendwo in Gedanken versunken", sagte Amy.
 

"Wegen das was gestern passiert ist?", fragte Sasuke.
 

"Das was Ayu-chan´s Bruder über dich gesagt hatte", sagte Amy
 

"Ach das. Nee-chan, darüber mache ich mir keine Gedanken. Ayu-san hat ihn sicherlich alles erklärt,was gestern passiert ist", sagte Sasuke.
 

"Das hoffe ich auch. So wie sie es uns gestern am Telefon erzählt hatte, klang das irgendwie schlimm", sagte Amy.
 

"Ach Jin bellt aber er beißt nicht", sagte Sasuke.
 

"Das stimmt auch wieder", sagte Amy.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in der Küche und nahm ihr Frühstück zu sich. Die ganze Nacht musste sie an Jin´s reaktion von gestern denken.
 

"Was war nur mit Jin los gestern? Ich habe ihn noch nie so erlebt", dachtete sich Ayu. Plötzlich erschien eine Hand vor ihr und winkte auf und ab.
 

"Na Ayulein, schön geträumt?", fragte Hwoarang und nahm am Tisch platz.
 

"Morgen Hwoarang, ich hab dich gar nicht reinkommen hören", sagte Ayu.
 

"Du bist sicherlich spät nach Hause gekommen, oder?", fragte Hwoarang.
 

"Ja. Ich bin gestern erst um 10 nach Hause gekommen", sagte Ayu.
 

"Was? Und was ist mit Jin? Hat er dich erwischt?", fragte Hwoarang neugierig.
 

"Ja, er hat mich erwischt. Er hat etwas gemeckert und mir Hausarrest erteilt", sagte Ayu.
 

"Ein junges Mädchen, wie du sollte um diese Zeit nicht alleine draußen sein", sagte Hwoarang.
 

"Eigentich sollte um 6 zu hause sein. Aber, gestern hatte ich so viel Spaß gehabt, dass ich die Zeit total vergessen habe", sagte Ayu.
 

"Und was war das?", fragte Hwoarang.
 

"Wir haben in ihrem Garten und haben gepicknickt. Es gab Tee und köstliches Gebäck, anschließend haben wir noch Fotos gemacht und die Wolken beobachtet. Es war wirklich schön", sagte Ayu.
 

"Fotos? Doch nicht solche Fotos, die ihr beim letzten Mal gemacht habt?", fragte Hwoarang.
 

"So ähnlich. Wo hast du die hingelegt?", fragte Ayu.
 

"Im Wohnzimmer, in der ersten Schublade der Kommode", sagte Hwoarang und flitzte dort schnell hin.
 

Ayu öffnete die Schublade und fand die Fotos. Schnell legte Ayu die Fotos in ein Briefumschlag und ging in die Küche zurück.
 

"Jin hat die Fotos doch nicht gesehen oder?", fragte Ayu neugierig.
 

"Nein, nein hat er nicht. An diesem Tag sind wir ja ausgegangen und dein Bruder war doch dort total betrunken", sagte Ayu.
 

"Stimmt ja", sagte Ayu.
 

"Guten Morgen, ihr beiden", sagte Nina und nahm platz.
 

"Guten morgen Nina", sagte Ayu.
 

"Wo ist denn dein Romeo?", fragte Hwoarang.
 

"Er kommt gleich. Er war gestern total erledigt und klang irgendwie sauer", sagte Nina und sah Ayu an.
 

"Wieso?", fragte Ayu.
 

"Ayu, dein Bruder war richtig in Sorge um dich. Wo warst überhaupt?", fragte Nina.
 

"Ich war nur bei Amy-chan gestern. Wir haben ihrem Garten ein kleines Picknick gemacht, die Wolken beobachtet und ich bin dann eingeschlafen. Ich hab total die Zeit vergessen", sagte Ayu und Nina hob eine Augenbraue hoch.
 

"Wirklich?", fragte Nina.
 

"Da war nicht weiter", sagte Ayu sauer und stand von ihrem Platz auf. Ayu konnte nicht mehr länger da sitzen. Sie hatte das Gefühl, dass ihr keiner glaubt.
 

"Ich komme mir vor wie in einem Polizeirevier", sagte Ayu und marschierte in ihr Zimmer. Als Ayu in ihr Zimmer kam, schloss sie die Tür ab, saß auf ihrem Schreibtisch und holte den Umschlag mit den Fotos raus.
 

Ayu beschloß die Fotos in ihr Fotoalbum reinzulegen.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy war im Garten und goß die Pflanzen. Der Tag mit Ayu gestern hatte Amy richtig Spaß gemacht.
 

"Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Was ist Nii-san?", fragte Amy.
 

"Ich wollte nur fragen, ob Ayu-san angerufen hat", sagte Sasuke.
 

"Nein, noch nicht. Sie hatte ja noch gesagt, das sie sich melden wollte", sagte Amy.
 

"Wie wärs, wenn wir zu ihr hingehen", schlug Sasuke vor.
 

"Das wäre keine schlechte Idee Nii-san, aber wie sollen wir an Jin vorbei gehen?", fragte Amy.
 

"Wir müssen ja nicht an Jin vorbei", sagte Sasuke.
 

"Ich glaub, ich weiß was du meinst", sagte Amy.
 

"Dann zieh schnell an. In fünf Minuten geht es los", sagte Sasuke. Amy flitzte schnell ins Schlafzimmer und zog sich um.
 

"Ni-san. wie weit bist du?", fragte Sasuke.
 

"Ich bin fertig Nii-san", sagte Amy und eilte zu ihrem Bruder.
 

"Dann lass uns gehen. Wir wollen Ayu-san nicht warten lassen", sagte Sasuke, verließ mit Amy das Haus und schloss die Tür ab.
 

"Wer als letzter da ist, muss eine Woche lang das Geschirr waschen", sagte Amy und sprang los.
 

"Das werde ich ganz sicherlich nicht machen", sagte Sasuke und folgte Amy hinterher. Nach 10 Minuten waren sie am Ziel und Sasuke holte Amy ein und gewann.
 

"Du hast gewonnen Nii-san und das obwohl ich dich einen Vorsprung hatte", sagte Amy.
 

"Es kommt nicht auf Vorsprung an Nee-chan, sondern auf deine Kraft und Geschicklichkeit", sagte Sasuke.
 

"Du hast gewonnen Nii-san. Ich werde mein Versprechen halten", sagte Amy.
 

"Das wollte ich hören", sagte Sasuke und die beiden gingen an Ayu´s Fenster. Amy klopfte leicht dran. Ayu drehte sich und entdeckte die beiden.
 

Ayu ging zum Fenster hin, öffnete sie und die betraten ihr Zimmer.
 

"Amy-chan, Sasuke-kun, das ist eine Überraschung", sagte Ayu und begrüßte die beiden.
 

"Wir haben auf deinen Anruf gewartet", sagte Amy.
 

"Darum haben wir uns gedacht, wieso schauen wir nicht einfach mal vorbei", sagte Sasuke.
 

"Das ist ja richtig süß von euch", sagte Ayu.
 

"Und hat Jin sich wieder beruhigt?", fragte Amy.
 

"Ich hab ihn noch gar nicht gesehen. Aber Nina und Hwoarang fingen auch an mich auszuquetschen", sagte Ayu.
 

"Was haben sie denn gefragt?", fragte Sasuke.
 

"Wo ich war und was ich gemacht habe", sagte Ayu und erzählte ihnen alles.
 

"Die wollten dir nicht glauben", sagte Amy.
 

"Ich kam mir wie eine Verbrecherin", sagte Ayu.
 

"Du bist ja gestern auch spät nach Hause gekommen. Sie hatten sich nur Sorgen gemacht", sagte Sasuke.
 

Dann klopfte es an der Tür und die drei erschreckten sich.
 

"Wer ist da?", fragte Ayu.
 

"Ich bin es Jin", sagte Jin und versuchte die Tür auf zu machen, doch sie war verschlossen.
 

"Eine Sekunde", sagte Ayu panisch.
 

"Schnell, wir müssen weg", sagte Amy panisch.
 

"Wir können nicht durch das Fenster gehen", sagte Sasuke.
 

"Wieso?", fragte Amy.
 

"Weil Nina im Garten ist und uns sehen könnte", sagte Sasuke.
 

An der Tür wurde immer weitergerüttelt.
 

"Ayu, wieso ist die Tür verschlossen. Du kennst die Regel und ich habe es dir tausendmal gesagt. Keine Tür ist verschlossen in diesem Haus", sagte Jin und rüttelte weiter.
 

"Was machen wir jetzt?", fragte Amy panisch.
 

"Schnell, versteckt euch unter meinem Bett", sagte Ayu.
 

"Unter deinem Bett", sagte Sasuke.
 

"Ayu, ich bin mit meiner Geduld ist es gleich vorbei", sagte Jin.
 

"Einen kurzen Augenblick. Ich muss mich anziehen", sagte Ayu.
 

"Schnell Nii-san", sagte Amy und versteckte sich mit Sasuke unter Ayu´s Bett.
 

"Seid still und macht keinen Mucks", sagte Ayu.
 

"Ist gut", sagten die beiden.
 

"AYU, ich breche gleich die Tür auf", sagte Jin.
 

"Ich komme", sagte Ayu und öffnete die Tür. Jin platzte in Ayu´s Zimmer herein und sah sich um.
 

"Ist hier jemand in deinem Zimmer gewesen?", fragte Jin.
 

"Was? Nein, hier ist niemand", sagte Ayu.
 

"Warum hattest du dann die Tür abgeschloßen, wenn hier niemand ist?", fragte Jin.
 

"Ich..wollte nur etwas Ruhe haben", sagte Ayu.
 

"Ich wollte sowieso mit dir reden", sagte Jin.
 

"Wegen gestern?", fragte Ayu.
 

"Du musst mir bitte alles erzählen", sagte Jin.
 

"Jin, das habe ich dir doch schon gesagt", sagte Ayu.
 

"Ayu, ich möchte es einfach nur wissen", sagte Jin.
 

"Ich habe gestern mit Amy-chan und Sasuke-kun in ihrem Garten gepicknickt. Wir haben was gegessen und Fotos gemacht. Danach haben wir die Wolken beobachtet und sind danach total eingenickt", sagte Ayu.
 

"Was habt ihr getrunken?", fragte Jin.
 

"Wir haben Tee getrunken", sagte Ayu.
 

"Was noch?", fragte Jin und seine Schläfe fing zu pochen an.
 

"Wir haben nur Tee getrunken. Jin, denkst du etwa ich lüge?", sagte Ayu.
 

"Das habe nicht gesagt. Es ist nur, weil du in letzer Zeit total abwesend bist. Ayu, was immer dich auch bedrückt, wir können darüber reden", sagte Jin.
 

"Jin, mich bedrückt nicht. Du machst dir einfach zu viele Sorgen", sagte Ayu und setzte sich auf ihr Bett hin.
 

"Tut mir leid, das ich dich mit Fragen überhäufe. Es ist nur, du..bist ihn einem schwierigen Alter und du fängst an dich, für bestimmte Sachen zu interessieren", sagte Jin.
 

Ayu konnte ahnen, was Jin meinte.
 

"Jin, du übertreibst. Amy-chan und Sasuke-kun sind meine besten Freunde. Du solltest sie einfach mal besser kennenlernen", sagte Ayu.
 

"Ich weiß nicht. Sie machen mir irgendwie einen schlechten Eindruck", sagte Jin.
 

"Ich habe Nina als deine Freundin akzeptiert, wieso kannst du Amy-chan und Sasuke-kun nicht als meine Freunde akzeptieren?", fragte Ayu.
 

"Ich hab nur Angst, dass man dich enttäuscht", sagte Jin.
 

"Das wird nicht passieren. Also hebst endlich den Hausarrest auf? Ich hab dir schließlich die Wahrheit gesagt", sagte Ayu.
 

"Ich hebe den Hausarrest auf unter einer Bedingung", sagte Jin.
 

"Und die währe?", fragte Ayu.
 

"Darf ich dich drücken?", fragte Jin.
 

"Natürlich", sagte Ayu.
 

"Ich drück dich ganz doll", sagte Jin und drückte Ayu ganz fest an sich.
 

"Jin, nicht so fest", sagte Ayu und strich sanft seinen Rücken.
 

"Dann ist es doch kein Drücker mehr", sagte Jin, fiel mit Ayu seitlich auf ihr Bett hin.
 

"Aua", sagte Amy als sie von Jin´s Gewicht erdrückt worden ist. Sasuke legte eine Hand auf ihren Mund.
 

"Shhh Nee-chan, er--darf--uns--nicht ---hören", sagte Sasuke im Flüsterton. Amy nickte ganz vorsichtig und versuchte keinen Mucks zu machen.
 

Jin hatte das Gefühl, dass er hätte was gehört. Jin blickte um sich.
 

"Was hast du Jin?", fragte Ayu
 

"Ich glaube, ich habe etwas gehört. Es klang wie Schrei", sagte Jin. Amy und Sasuke sahen sich schockierend an.
 

Ayu schöpfte Verdacht und versuchte Jin abzulenken.
 

"Ach Jin, du siehst Gespenster", sagte Ayu.
 

"Es klang total echt, als wäre jemand hier in deinem Zimmer", sagte Jin und Ayu geriet in Panik.
 

"Hier ist doch niemand außer uns hier", sagte Ayu. Jin machte es sich auf Ayu´s Bett bequem.
 

"Ich habe echt jemanden schreien hören", sagte Jin.
 

"Du musst dich geirrt haben", sagte Ayu. Was Ayu nicht ahnen konnte das Sasuke und Amy sich kaum noch bewegen konnten. Jin´s Gewicht erdrückte sie förmlich.
 

"Ich--hätte--nie --gedacht, dass er so sehr schwer ist", sagte Sasuke.
 

"Der sollte mal ne Diät machen. Der wiegt sicherlich eine Tonne", sagte Amy.
 

"Jin, wo bist du?", fragte Nina.
 

"Ich bin in Ayu´s Zimmer. Ich komme gleich", sagte Jin.
 

"Lass deine Julia nicht warten", sagte Ayu.
 

"Ich geh ja schon. Nicht zu glauben, dass du mich loswerden willst", sagte Jin.
 

"Du sollst eine Dame nicht warten lassen", sagte Ayu.
 

"Ich danke dir für dieses Gespräch auch, wenn es kurz war. Es hat mir sehr gut getan", sagte Jin und legte eine Hand auf seine Brust.
 

"Mir eigentlich auch", sagte Ayu.
 

"Ich hab dich lieb". sagte Jin, gab Ayu eine Kuss auf die Wange und wollte gerade zur Tür gehen als etwas von Ayu´s Kommode runterfiel.
 

"Ich heb es schon auf", sagte Ayu, doch Jin war schneller. Gerade als Jin es aufheben wollte sah er so was wie eine Hand. Jin kam gerade ein schrecklicher Gedanke durch den Kopf.
 

"Ayu, täusch ich mich oder ist da jemand unter deinem Bett?", fragte Jin.
 

Ayu schluckte schwer.
 

"Hier ist niemand außer uns im Zimmer", sagte Ayu mit falschen Lachen.
 

"Und wieso bist du so blaß im Gesicht?", fragte Jin.
 

"Das bin ich nicht", sagte Ayu.
 

"Geh runter vom Bett", sagte Jin streng.
 

"Was? Wieso?", fragte Ayu panisch. Jin hob Ayu vom Bett weg und saß auf den Stuhl.
 

"Hast du mir noch irgendetwas zu sagen?", fragte Jin.
 

"Ich hab dir doch alles gesagt", sagte Ayu.
 

"Wirklich? Und was ist damit", sagte Jin, hob Ayu´s Bett hoch und die Uchiha´s Geschwister erschreckten sich.
 

"Ähm, hi", sagte Amy zitternd.
 

"Hallo", sagte Sasuke. Jin´s Blick wurde mit einem Schlag richtig ernst. Ayu versuchte das schimmste zu verhindern.
 

"Jin, es ist nicht wo nach es aussieht. Bitte lass es mich erklären", sagte Ayu.
 

"Sei still und ihr beide, verschwindet sofort aus meinem Haus. Ich gebe euch genau 10 Sekunden", sagte Jin.
 

Amy und Sasuke standen auf.
 

"Ich begleite euch zur Tür", sagte Ayu, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Danach gehts du ins Wohnzimmer. Wir müssen uns mal unterhalten", sagte Jin im ernsten Ton.
 

"Darf ich sie noch zur Tür begleiten?", fragte Ayu.
 

"Du hast genau 10 Sekunden", sagte Jin und Ayu verließ schnell mit Amy und Sasuke ihr Zimmer.
 

"Es tut mir leid wie mein Bruder reagiert hat. Das ist mir richtig peinlich", sagte Ayu.
 

"Das muss dir nicht peinlich sein Ayu-san. Sei ja froh, dass er sich nicht um sich geschlagen hat", sagte Sasuke.
 

"Wir rufen dich an", sagte Amy.
 

"Um zu hören, ob am Leben bist", sagte Sasuke und drei lachend. Doch plötzlich hörten sie Schritte, die langsam auf sie zu kamen.
 

"Schnell ihr müsst gehen", sagte Ayu.
 

"Wir werden dich anrufen", sagte Amy.
 

Ayu verabschiedete sich von ihnen und sah wie die zwei in die Höhe sprangen und verschwanden.
 

"Ayu, komm ins Wohnzimmer. SOFORT", sagte Jin im ernsten Ton. Ayu ging schnell ins Wohnzimmer. Als Ayu das Wohnzimmer betrat, konnte sie in Jin´s Gesicht sehen wie angespannt er war.
 

"Das muss doch nicht sein", sagte Ayu.
 

"Hinsetzen", sagte Jin und Ayu nahm platz.
 

"Jin, es war wirklich nicht wo nach es aussah", sagte Ayu und Jin unterbrach sie.
 

"Ach wirklich? Und wonach sah das hier bitte aus?", fragte Jin, schlug das Fotoalbum auf den Tisch und zeigte auf ein Bild. Es war das mit Sasuke und Ayu zusammen, wo Sasuke Ayu die Wange küsste. Ayu wurde total blass im Gesicht.
 

"Du hast meine Sachen durchschnüffelt", sagte Ayu sauer.
 

"Ich hatte das recht da zu. Was haben sie denn hier gewollt?", fragte Jin.
 

"Sie wollten mich nur besuchen", sagte Ayu.
 

"Warum hast du mich nicht gefragt?", fragte Jin.
 

"Du hättest doch wieder nein gesagt", sagte Ayu.
 

"Da hast völlig recht. Was wollte ihr denn machen? Eure Stunde vom letzten Mal wiederholen?", fragte Jin.
 

"Wir haben nicht, dass gemacht was du denkst was wir gemacht haben", sagte Ayu.
 

"Daran will ich nicht mal denken. Ich kenne, doch diese Sorte von Jungs. Was wolltet ihr denn machen?", fragte Jin.
 

"Wir wollten nur reden und etwas Spaß haben", sagte Ayu.
 

"Etwas Spaß. Was wollte ihr um die Wette trinken?", fragte Jin.
 

"Ich trinke doch kein Alkohol", sagte Ayu.
 

"Ach wirklich. Sasuke-kun, was möchtes du machen? Keine Ahnung Ayu-san, was willst du machen?Ich weiß was. ich hol den Sake und wir betrinken uns erstmal. Keine schlechte Idee. Amy, kann ja die Fotos machen, wenn wir rumalbern", sagte Jin.
 

"Du bist total bekloppt. Wie kommst du nur auf solche Sachen?", fragte Ayu.
 

"Ich war auch mal..", sagte Jin und verlor den Faden.
 

"Er ist 16", sagte Ayu.
 

"Ich war auch mal 16 und ich weiß ganz genau, was in den Köpfen von 16-jährigen Jungs vorgeht", sagte Jin.
 

"Sasuke-kun würde so etwas niemals machen", sagte Ayu.
 

"Das wird er auch nicht, weil du diese Uchiha´s nie wiedersehen wirst. Du hast Hausarrest bis an dein Lebensende", sagte Jin.
 

"Was, das ist nicht fair", sagte Ayu.
 

"Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ab in dein Zimmer", sagte Jin. Ayu nahm das Fotoalbum und ging in ihr Zimmer.
 

"Meine Güte. Jin ist wie Millitärboß und ich bin der kleine Soldat, der den Befehl nicht ausführt hat", sagte Ayu und schmiss sich in ihr Bett hin.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und unterhielten sich von dem Vorfall von heute.
 

"Mir tut alles weh", sagte Amy.
 

"Mir auch Nee-chan. Jin ist für seine Größe aber richtig schwer", sagte Sasuke.
 

"Der sollte mal auf Diät gesetzt werden", sagte Amy.
 

"Ich hatte richtige Angst gehabt, als Jin das Bett hoch hob und uns entdeckt hatte", sagte Sasuke.
 

"Ich dachtet jetzt, er würde richtig ausflippen und um sich schlagen", sagte Amy.
 

"Dachtete ich auch erst. Aber zum Glück hat Ayu-san ihn beruhigt", sagte Sasuke.
 

"Ich sollte mal Ayu-chan anrufen", sagte Amy.
 

"Ruf sie auf ihr Handy an. Wir wollen ja nicht, dass Jin an das Haustelefon rangeht und einen Wutanfall kriegt", sagte Sasuke. Amy holte ihr Handy und wählte Ayu´s Nummer.
 

Es klingelte und Ayu ging ran.
 

"Hallo Amy-chan", sagte Ayu und drehte sich um. Sie wollte sich vergewissern, dass sie nicht alleine ist.
 

"Hallo Ayu-chan, ich wollte wissen wie es dir geht", sagte Amy.
 

"Mir geht es soweit gut", sagte Ayu.
 

"War Jin richtig sauer?", fragte Amy.
 

"Ja und wie", sagte Ayu und erzählt alles.
 

"Tut mir leid Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Das muss dir nicht tun. Jin, macht immer aus einer Mücke einen Elefanten", sagte Ayu und hörte langsame Schritte. Ayu atmete schwer.
 

"Ayu-chan, was ist los?", fragte Amy.
 

"Amy-chan, ich muss schluss machen. Grüß Sasuke-kun ganz herzlich von mir", sagte Ayu und verabschiedete sich von Amy.
 

"Und was hat Ayu-san gesagt?", fragte Sasuke.
 

"Es geht ihr ganz gut", sagte Amy und erzählte Sasuke alles.
 

"Dann bin ich ja beruhigt", sagte Sasuke.
 

"Sie hat mir noch gesagt, dass sie sich melden wird", sagte Amy und nahm auf der Veranda platz.
 

"Jin wird sich bald wieder beruhigen", sagte Sasuke und saß sich neben Amy hin.
 

Die beiden genoßen die Stille.
 

Bei den Kazama
 

Ayu ging langsam auf die Tür zu. Ayu umfasste die Klingel und riss die Tür auf. Es war Nina.
 

"Ayu, du hast mich ja richtig erschreckt", sagte Nina.
 

"Oh Nina, du sollst nicht rumschleichen. Sei ja froh, dass ich dir nicht einen mit Schläger verpasst habe", sagte Ayu.
 

"Zum Glück, denn sonst hättest du mir mein Make-up runiert", sagte Nina.
 

"Siehst richtig schick aus. Wo gehts du denn hin?", fragte Ayu. Nina sah toll aus. Sie trug eine schwarze Hose, eine weiße Bluse, einen schwarzen Blazer und schwarze Highheels. Sie trug leichten Schmuck und ihr Make-up war ebenfalls leicht.
 

"Vielen Dank Ayu. Ich geh mit Jin auf ein Geschäftsessen", sagte Nina.
 

"Ach so. Dann bin ich ja alleine", sagte Ayu.
 

"Nicht ganz. Hwoarang ist hier. Außerdem kommen auch Lee und Hitomi hierher", sagte Nina.
 

"Wo ist Jin?", fragte Ayu.
 

"Er ist im Badezimmer und macht sich noch zu recht. Ist heute irgendetwas passiert?", fragte Nina und saß sich neben Ayu auf ihr Bett hin.
 

"Wieso?", fragte Ayu. Nina strich mit einer Hand Ayu´s Schultern.
 

"Ich habe euch beide streiten hören. Als ich Jin gefragt habe was los war, klang er irgendwie sauer und traurig zu gleich", sagte Jin.
 

"Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung gehabt", sagte Ayu. Gerade als Ayu Nina davon erzählen wollte, rief Jin nach Nina.
 

"Nina, wo bist du? Wir müssen los", sagte Jin.
 

"Ich komme. Lass uns doch ins Wohnzimmer gehen", sagte Nina und ging mit Ayu ins Wohnzimmer.
 

Jin warf noch einen letzten Blick im Spiegel. Jin trug eine schwarzen Anzug.
 

"Du siehst ja richtig schick aus", sagte Jin.
 

"Du aber auch. Jetzt sind im Partnerlook", sagte Nina und küsste Jin. Dann klingelte es an der Tür.
 

"Ich geh schon", sagte Ayu und öffnete die Tür. Es waren Lee und Hitomi.
 

"Da ist ja mein engelchen", sagte Lee und betrat mit Hitomi das Haus.
 

"Hallo schätzchen, tut uns echt leid, dass wir uns so lange nicht gemeldet haben. Die Arbeit", sagte Hitomi.
 

"Ist schon gut. Kommt doch rein", sagte Ayu und führte sie in Wohnzimmer.
 

"Wir sind dann mal weg", sagte Nina.
 

"Ihr beide seht richtig süß aus. Habt viel Spaß ihr beiden", sagte Hitomi.
 

"Und trink bitte, nicht wieder so viel", sagte Hwoarang als er Tablette ins Wohnzimmer brachte.
 

"Wir wollen ja nicht, dass sich der Vorfall vom letzten Mal wiederholt", sagte Lee.
 

"Mach dir keine Sorgen Lee. Ich pass schon auf ihn auf", sagte Nina.
 

"Nina ist ja nicht umsonst mein Bodyguard", sagte Jin und die beiden küssten sich. Doch die Stimmung wurde gestört, als Ayu eine Wagen vor der Tür sah.
 

"Jin, der Wagen ist da", sagte Ayu.
 

"Wir kommen gegen 11 wieder", sagte Nina.
 

"Und bist dahin bleibst du im Haus. Du gehst nicht nach draußen, nicht mal im Garten oder auf der Veranda. Verstanden", sagte Jin und Ayu verdrehte die Augen.
 

"Wieso legst du mich nicht gleich in Ketten?", fragte Ayu sauer.
 

"Ich sehe du hast verstanden, ich hab dich lieb", sagte Jin und gab Ayu einen Kuss auf die Stirn.
 

"Ich dich auch", sagte Ayu.
 

"Komm schon Jin, wir müssen los", sagte Nina.
 

"Ich komme ja schon. Leute, kommt mal kurz her", sagte Jin und drei versammelten sich vor Jin.
 

"Was gibt es noch?", fragte Lee.
 

"Passt bitte auf, dass Ayu nicht rausgeht", sagte Jin ohne das Ayu was hörte.
 

"Mach dir keine Sorge Kazama. Wir werden doch schon mit einem Teenager fertig", sagte Hwoarang.
 

"Wir schaffen das schon. Geht schon ihr beiden, sonst kommt ihr noch zu spät", sagte Hitomi und schickte sie zur Tür.
 

"Amüsiert euch ihr beiden", sagte Lee. Nina und Jin stiegen in den Wagen ein und fuhren davon.
 

"Wie hoch stehen die Chancen, dass Jin nüchtern wieder kommt?", fragte Hwoarang.
 

"Nahe zu bei null", sagte Lee.
 

"Warum steht ihr noch vor der Tür?", fragte Ayu.
 

"Wir kommen schon schätzchen. Du musst mir und Lee alles erzählen, was du in den letzten Tagen gemacht hast", sagte Hitomi.
 

Die vier nahmen im Wohnzimmer platzt und Ayu erzählte ihnen alles.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke hatten sich bettfertig gemacht und lagen auf der Couch. Im Fernsehen liefen ein paar Filme. Sie unterhielten sich über Ayu´s Anruf und Jin´s Reaktion´s.
 

"Ich kann echt nicht glauben, dass Jin so über dich denkt", sagte Amy.
 

"Jin ist Ayu-san´s großer Bruder. Bei ihm ist nur sein Beschützerinstink durchgegangen", sagte Sasuke.
 

"Würdest du auch so reagieren wie Jin heute?", fragte Amy. Sasuke drückte Amy fest an sich.
 

"Ja, aber nicht so wie Jin reagiert hat. Ich würde meckern, aber niemals schreien", sagte Sasuke.
 

"Und das Bett hoch heben", sagte Amy.
 

"Das würde ich nicht mal schaffen", sagte Sasuke und die beiden lachten.
 

"Jin hat das Bett hochgehoben, als wär es leicht wie eine Feder", sagte Amy.
 

"Er ist wirklich sehr stark", sagte Sasuke.
 

"Wir sollten mal mit ihm reden. Jin hat einen schlechten Eindruck von uns. Wir sollten ihn das Gegenteil beweisen", sagte Amy.
 

"Wenn er eine wütenden Blick im Gesicht hat oder seine Hand zur Faust ballert bin ich weg", sagte Sasuke.
 

"Jin hat eine harte Schale, aber einen weichen Kern", sagte Amy.
 

"Wir können es ja versuchen", sagte Amy.
 

"Das können wir gerne machen. Schlaf jetzt. Es ist ganz schön spät", sagte Sasuke, deckte sich und Amy ein.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy, gab Sasuke einen Kuss auf die Wange und schlief ein.
 

"Das wünsche ich dir auch Nee-chan", sagte Sasuke, gab Amy einen Kuss auf die Wange, schaltete das Licht aus und schlief ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Die vier saßen noch im Wohnzimmer und unterhielten sich.
 

"ich bringe das Tablett in die Küche", sagte Ayu und wollte das Tablett nehmen, doch Hwoarang hielt sie zurück.
 

"Ich mach das schon", sagte Hwoarang.
 

"Hwoarang, ich bringe es nur in die Küche. Ich verlasse schon, dass Haus nicht", sagte Ayu.
 

"Das haben wir doch nicht gesagt", sagte Hitomi.
 

"Das habt ihr aber gedacht. Ich komme mir vor wie im Gefängnis", sagte Ayu sauer.
 

Lee konnte spüren, dass was nicht stimmte.
 

"Engelchen, was ist los?", fragte Lee.
 

"Es ist nichts", sagte Ayu.
 

"Möchtes du wissen, wieso Hitomi und ich hier sind", sagte Lee und Ayu nickte.
 

"Jin hat uns hier gebeten. Wir sollten mit dir reden", sagte Hitomi.
 

"Und worüber?", fragte Ayu.
 

"Jin hatte uns erzählt, dass du dich in den letzten Tagen total verändert hast. Ich habe ihm gesagt, dass das typisch ist für eine 13-jährigen", sagte Hitomi.
 

"Ich hatte nur Stress in letzten Tagen gehabt, mehr nicht", sagte Ayu.
 

"Was Hitomi sagen will ist, dass Jin uns erzählt hat was heute passiert ist", sagte Hwoarang.
 

"Was", sagte Ayu.
 

"Ich erkläre es dir folgender Maßen, engelchen. Jin denkt oder glaubt, dass du und dieser Uchihajunge etwas--miteinander habt", sagte Lee.
 

"Was? Wie kommt er nur auf so etwas?", fragte Ayu aufgedreht.
 

"Er hat die Fotos gesehen Ayulein und war außer sich", sagte Hwoarang.
 

"Nur, weil wir Fotos gemacht habe, heißt das nicht, dass wir was haben. Die Fotos haben wir nur aus Spaß gemacht", sagte Ayu sauer.
 

"Für Jin sahen die Fotos aber so aus", sagte Hitomi.
 

"Das war doch nichts schlimmes. Wieso denkt er das? Er macht aus einer Mücke einen Elefanten", sagte Ayu sauer.
 

"Engelchen, du kennst deinen Bruder doch, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, ist es unmöglich ihm das auszureden", sagte Lee.
 

"Warum macht er das?", sagte Ayu sauer.
 

"Er ist dein Bruder Ayu. Er will doch nur, dass du glücklich bist", sagte Hitomi.
 

"Aber, ich bin glücklich. Amy-chan und Sasuke-kun sind meine besten Freunde. Sie würden mir niemals schaden. Ich habe Nina als seine Freundin akzeptiert, warum kann er meine Freunde nicht akzeptieren", sagte Ayu.
 

"Dann solltest du dich mal mit ihm hinsetzten und darüber reden", sagte Lee.
 

"Das habe ich ja versucht. Er wollte nichts hören und gab mir Hausarrest", sagte Ayu.
 

"Lee hat recht. Ein weiterer Versuch kann ja nicht schaden", sagte Hitomi.
 

"Jin kann sich auf was gefasst machen", sagte Ayu.
 

"Das hört nach eine kleine Ayu-Kazama-denkzettel-nummer", sagte Lee.
 

"Sie müssen ja eigentlich gleich kommen", sagte Hwoarang und sah auf die Uhr. Es war kurz vor Mitternacht.
 

"Stimmt ja. Wo bleiben die beiden nur?", fragte Hitomi.
 

"Ich wette mit euch, die beiden trinken noch einen", sagte Lee. Ayu war total müde und rieb sich ständig die Augen.
 

"Du solltest ins Bett gehen Ayulein, sonst fällst du mir hier noch vor Schlaf um", sagte Hwoarang.
 

"Gute Nacht alle", sagte Ayu, ging ins Badezimmer und machte sich bettfertig. Nachdem Ayu fertig war, ging in ihr Zimmer und legte sich in ihr Bett hin.
 

Zwei Stunden später hörte Ayu wie jemand in das Haus kam. Es waren Nina und Jin. Sie wirkten etwas angetrunken.
 

"Sieht mal, wenn wir hier haben", sagte Hwoarang.
 

"Wenn das nicht mal Romeo und Julia auf Alkohol sind", sagte Lee.
 

"Von wegen, ich pass auf, dass er sich nicht betrinkt. Ihr beide habt euch richtig voll laufen lassen", sagte Hitomi.
 

"Wir sind dann noch anschließend auf eine Party gegangen und haben dann die Zeit vergessen", sagte Nina.
 

"Ihr wolltet doch um 11 zuhause sein und es ist halb drei in der Nacht", sagte Hitomi.
 

"Bitte schrei nicht rum Hitomi. Wo ist denn Ayu?", fragte Jin.
 

"Sie ist vor zwei Stunden ins Bett gegangen", sagte Lee.
 

"Ihr beide könntet auch etwas Schlaf vertragen", sagte Hwoarang.
 

"Wir gehen ja schon", sagte Nina.
 

"Ich werden ja sowieso schneller sein als du", sagte Jin und küsste Nina.
 

"Das wollen wir doch mal sehen", sagte Nina und erwiderte seinen Kuss.
 

"Okay, ihr beiden. Wir wissen, wir sehr ihr euch liebt", sagte Hitomi.
 

"Das ist ja so süß von dir Hitomi", sagte Nina.
 

"Wir werden jetzt auch gehen", sagte Lee.
 

"Ich melde mich dann noch", sagte Jin.
 

"Wenn du wieder nüchtern bist", sagte Hwoarang.
 

"Sei doch nicht gemein zu ihm. Diesen Abend hatte er sich benommen wie ein Gentlemann", sagte Nina.
 

"Das habe ich nur für dich getan. Für die schönste Frau der Welt", sagte Jin.
 

"Du bist so süß. Ich geh mich bettfertig machen", sagte Nina.
 

"Ich muss mich auch bettfertig und schneller sein als du", sagte Jin und die beiden marschierten ins Badezimmer.
 

Lee, Hitomi und Hwoarang sahen sich an.
 

"Gute Nacht", sagten die drei. Lee und Hitomi verließen das Haus und Hwoarang ging ins Gästezimmer.
 

Nachdem Jin und Nina sich bettfertig gemacht haben, gingen die beiden in Jin´s Zimmer rein. Sie zogen sich ihre Schlafsachen an und gingen ins Bett. Jin überhäufte Nina mit Küssen.
 

"Jin, hör schon auf. Du kitzelst mich ja richtig", sagte Nina lachend.
 

"Ich mag es aber, wenn du lachst", sagte Jin.
 

"Ich liebe dich", sagte Nina.
 

"Ich liebe dich auch", sagte Jin und die beiden küssten sich.
 

"Ich fand es heute Abend richtig schön", sagte Nina.
 

"Du warst an diesem Abend schön. Ich wollte das dieser Abend was besonders wird", sagte Jin und nahm Nina in seine Arme.
 

"Das war er der auch. Das Essen, der Wein, das Restaurant. Alles war perfekt", sagte Nina.
 

"Du hast aber den Abend perfekt gemacht", sagte Jin und küsste Nina. Nina erwiderte seinen Kuss. Anschließend lagen die beiden eng aneinandner gekuschelt zusammen.
 

"Zum Glück hast du nicht viel getrunken heute", sagte Nina.
 

"Ich wollte ja nicht so angetrunken erscheinen, wie beim letzten Mal", sagte Jin.
 

"Das hattest du doch Ayu versprochen", sagte Nina.
 

"Ich hatte sie ja gar nicht gesehen heute", sagte Jin und wollte aufstehen, doch Nina hielt ihn zurück.
 

"Jin, es ist mitten in der Nacht", sagte Nina.
 

"Ich möchte mich nur vergewissern, ob sie hier ist", sagte Jin.
 

"Wo sollen sie denn bitte, um diese Uhrzeit hingehen?", fragte Nina.
 

"Es dauert auch nicht lange", sagte Jin, gab Nina einen Kuss auf die Lippen und verließ das Zimmer.
 

Jin öffnete ganz vorsichtig die Tür und das Bett von Ayu war leer. Jin bekam einen Schrecken und guckte um ihr Bett herum.
 

"Jin, was machst du hier?", fragte Ayu müde und rieb sich die Augen.
 

"Wo bist du gewesen?", fragte Jin.
 

"Ich war in der Küche und holte mir ein Glas Wasser", sagte Ayu müde.
 

"Ich wollte nur nach sehen und hab das Bett leer vorgefunden", sagte Jin.
 

"Und dann dachtest du, ich wäre weg gegangen. Wo sollte ich den um diese Uhrzeit noch hin", sagte Ayu.
 

"Du solltest jetzt schlafen gehen", sagte Jin und Ayu marschierte ohne Diskussion in ihr Bett.
 

"Gute Nacht Jin", sagte Ayu und schlief ein.
 

"Das wünsche ich dir auch, mein Schatz", sagte Jin, deckte Ayu zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

Vorsichtig stand er auf und verließ leise ihr Zimmer. Jin marschierte in sein Zimmer zurück, wo Nina auf ihn wartete.
 

"Und war sie da?", fragte Nina.
 

"Ja, sie war da", sagte Jin und legte sich in sein Bett hin.
 

"Jin, was ist nur los mit dir? Du bist seit gestern so anders. Was ist los?", fragte Nina.
 

"ich hatte gestern eine kleine Auseinandersetzung mit Ayu gehabt", sagte Jin und erzählte Nina alles.
 

"Deshalb hast du ihr Hausarrest gegeben?", fragte Nina.
 

"Du verstehst das nicht. Ich wollte sie nur schützen. Ich hab Angst, dass man ihr weh tut", sagte Jin.
 

"Jin, sie ist kein Kind mehr. Wenn sie jemanden gefunden hat, kannst du dich nicht für sie freuen", sagte Nina.
 

"Nein", sagte Jin.
 

"Jin, bitte denk doch nach. Sie hat unsere Beziehung akzeptiert. Ich finde, du solltest die beiden mal zum Essen einladen", sagte Nina.
 

"Das kann nicht dein Ernst sein", sagte Jin.
 

"Komm schon Jin", sagte Nina.
 

"Ich hab meine Entscheidung getroffen", sagte Jin ernst.
 

"Was ist mit Ayu. Hat sie etwa kein recht?", fragte Nina.
 

"Sie ist noch ein Kind, um das zu entscheiden", sagte Jin.
 

"Jin, du musst akzeptieren, dass Ayu erwachsen wird. Aber Ayu wird für immer deine kleine Schwester bleiben", sagte Nina.
 

Jin lächelte Nina an und küsste sie sanft.
 

"Danke für deine lieben Worte", sagte Jin. Dann wie auf einen Schlag fühlte Jin sich so elend. Er hielt sich seine Hand an den Bauch.
 

"Jin, was hast du?", fragte Nina.
 

"Mir ist ein wenig schlecht. Ich glaube, der Sushi, das Dessert und der Wein vertragen sich nicht gut", sagte Jin.
 

"Du hast dich doch diesmal zurück gehalten", sagte Nina und legte eine Hand auf seinen Bauch. Sein Magen brummte ein wenig und Jin hielt sich die Hand vor dem Mund.
 

"Tschuldigung", sagte Jin und bekam ein Schluck auf.
 

"Das ist schon okay. Dein Schluck ist richtig süß", sagte Nina lachend.
 

"Ich..hick..find..hick..das..hick..gar..nicht..hick..komisch. Es tut etwas weh", sagte Jin und hielt sich seine Hand vor dem Mund.
 

"Du musst ganz langsam atmen und gleichzeitig", sagte Nina und strich mit ihrer Hand seine mächtige Brust.
 

"Du hast recht, jetzt geht es schon etwas besser", sagte Jin und legte seine Arme um Nina.
 

"Wenn dir kotzübel ist, sag mir bitte bescheid. Damit ich fliehen kann", sagte Nina lachend.
 

"Du brauchst nur mein Magen zu hören. Das ist doch Bescheid genug", sagte Jin.
 

"Da hast du recht. Gute Nacht", sagte Nina.
 

"Das wünsch ich dir auch", sagte Jin und schlief ein.
 

Der nächste Morgen
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke hatten nach dem Frühstück, dass Haus zum Vordermann gebracht.
 

"Nii-san, ich hab das Badezimmer fertig gemacht", sagte Amy.
 

"Das ist gut. Ich bin mit der Küche fertig Nee-chan", sagte Sasuke und die beiden machten das Wohnzimmer zusammen.
 

Nach einer guten Stunde waren die beiden fertig. Sie saßen im Wohnzimmer und tranken ein Glas Saft.
 

"Ich könnte etwas Training vertragen", sagte Amy.
 

"Du willst trainieren? Ich bin echt erledigt", sagte Sasuke.
 

"Wir können doch ein wenig trainieren. Nur eine Stunde", sagte Amy.
 

"Einverstanden. In 10 Minuten im Dojo", sagte Sasuke.
 

"Ist gut", sagte Amy und ging in das Schlafzimmer. Sie holte sich ihre Trainingssachen und zog sich um. Amy ging zum Dojo, wo Sasuke auf sie wartete. In seiner Hand trug er 2 Holzkatana.
 

"Heute, machen wir mal was anderes. Eine Mischung aus Kampfsport und Schwertkampf", sagte Sasuke und warf Amy einen Holzkatana.
 

"Das ist eine tolle Idee Nii-san", sagte Amy.
 

"Stell dich in Kampfposition", sagte Sasuke und die beiden trainierten.
 

Bei den Kazama
 

Ayu war im Dojo und trainierte mit Hwoarang zusammen.
 

"Du bist richtig gut Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Du bist aber auch nicht schlecht", sagte Ayu.
 

"Wo sind denn eigentlich Romeo und Julia?", fragte Hwoarang.
 

"Die schlafen noch. Wir sollten sie aufwecken. Es ist schon nach 12", sagte Ayu.
 

"Keine schlechte Idee. Vorher aber brauche ich eine Dusche", sagte Hwoarang.
 

"Ich auch", sagte Ayu, ging schnell in ihr Zimmer, holte sich einpaar Sachen zum umziehen und hüpfte in die Dusche.Nach 20 Minuten kam Ayu raus und marschierte langsam in Jin´s Zimmer.
 

Jin und Nina lagen im Bett und schlummerten tief und fest. Ayu ging zur Gardine und öffnete sie. Die Sonne strahlte hell in das Zimmer rein. Nina wurde vom Licht geblendet und wachte auf.
 

"Das Licht..es blendet", sagte Nina, legte ihren Arm um ihre Augen.
 

"Steht auf, ihr beiden. wie lange wollte ihr denn noch im Bett liegen?", fragte Ayu.
 

"Wie spät ist es?", fragte Jin.
 

"Schon halb 2", sagte Ayu.
 

"So spät", sagte Nina.
 

"Kommt schon. Steht doch auf, sonst könnt ihr heute Abend nicht schlafen", sagte Ayu.
 

"Schrei nicht so laut", sagte Jin.
 

Doch Ayu wusste genau, wie sie Jin aus dem Bett raus kriegt.
 

"Jin, du kommst zu spät zur Arbeit", sagte Ayu grinsend. Jin hob seinen Kopf hoch. Er sah etwas verschlafen aus im Gesicht.
 

"Ich fall nicht nochmal auf den Trick rein", sagte Jin und erhob sich vom Bett. Jin sah etwas blaß im Gesicht aus.
 

"Jin, du siehst etwas blass im Gesicht aus. Hattest du gestern Abend wieder was getrunken?", fragte Ayu.
 

"Ich bin in Ordnung. Ich hab gestern nur ein Glas Wein getrunken", sagte Jin.
 

"Nina, stimmt das?", fragte Ayu.
 

"Ja, das stimmt. Aber, gestern ging es ihm ein wenig schlecht", sagte Nina.
 

"Dir war schlecht? Musstest du dich übergeben?", fragte Ayu.
 

"Ich bin okay", sagte Jin und Ayu konnte seine Alkoholfahne riechen.
 

"Steh endlich von deinem Bett auf und geh unter die Dusche. Du stinkst total nach Alkohol", sagte Ayu und verließ das Zimmer.
 

"Und sind unsere Dornrösen´s endlich wach?", fragte Hwoarang.
 

"Es hat zwar etwas gedauert, aber die beiden sind wach", sagte Ayu.
 

"Die beiden sind auch gestern spät nach Hause gekommen", sagte Hwoarang und half Ayu in der Küche.
 

"Jin hatte mir versprochen, dass er sich nie wieder so betrinkt. Doch er hatte getrunken. Er roch richtig nach Alkohol", sagte Ayu.
 

"Nina war auch ein wenig angetrunken", sagte Hwoarang.
 

"Romeo und Julia auf Alkohol. Das hätte ich gerne gesehen", sagte Ayu.
 

"Glaub mir Ayu, dass hättest du lieber nicht sehen wollen",sagte Nina und nahm am Küchentisch platz.
 

"Wie fühlst du nicht?", fragte Hwoarang.
 

"Ich hab etwas Kopfschmerzen, aber ansonsten bin ich okay", sagte Nina und Ayu stellte ihr etwas zu essen auf den Tisch hin.
 

"Wo ist Jin?", fragte Ayu.
 

"Er ist unter der Dusche, genau wie du es gesagt hast", sagte Nina. Etwa 5 Minuten später kam Jin in die Küche.
 

"Morgen Leute", sagte Jin und nahm am Tisch platz.
 

"Du meinst wohl Nachmittag", sagte Hwoarang.
 

"Wie fühlst du dich?", fragte Nina.
 

"Mal abgesehen davon, dass Ayu mich unter die Dusche gehetzt hatte, weil ich nach ihrer Meinung nach Alkohol gestunken habe, fühle ich mich pudelwohl", sagte Jin.
 

"Du hattest es wirklich nötig. Du solltest erstmal was essen", sagte Ayu und überreichte ihn das Frühstück.
 

"Was ist das?", fragte Jin als er sein Frühstück sah, dass aus einer Schale Reis und Tee bestand.
 

"Dein Frühstück", sagte Ayu.
 

"Das ist doch kein Frückstück. Wo sind denn all die leckeren Sachen, die du mir immer machst?", fragte Jin.
 

"Jin, du siehst etwas blass aus. Es sieht aus würdest du eine Erkältung ausbrüten", sagte Ayu.
 

"Ich bin in Ordung, mein Schatz. Bitte servier mir was richtiges auf den Tisch", sagte Jin.
 

"Solange ich mir nicht sicher über deinen Zustand bin, kriegst du nur diese Rohkost", sagte Ayu und verließ die Küche.
 

Ayu ging ins Badezimmer und entleerte den Wäschekorb. Sie packte alles in einem Korb und ging in die Wäschekammer. Ayu packte alles in die Waschmaschine, gab Waschpulver und Weichspüler da zu. Anschließend schaltete Ayu die Waschmaschine ein.
 

Als Ayu die Wäschekammer verließ, hörte sie Geräusche aus dem Bad. Ayu ging vorsichtig an der Tür. Ayu sah durch Spalt und entdeckte Jin. Jin durchstöberte den Medizinschrank.
 

"Jin, was suchst du denn?", fragte Ayu.
 

"Ich suche nach einer Kopfschmerztablette", sagte Jin.
 

"Warte mal, die sind eine Schublade höher", sagte Ayu und Jin entdeckte eine Tablett.
 

"Endlich", sagte Jin, nahm eine Tablett und spülte es mit einem Schluck Wasser hinunter.
 

"Jin, wie fühlst du dich?", fragte Ayu.
 

"Ich hab nur etwas Kopfschmerzen. Ich lege mich mal aufs Ohr", sagte Jin.
 

"Jin, du siehst ein wenig blaß im Gesicht aus", sagte Ayu.
 

"Ich bin okay, mein Schatz", sagte Jin und streichelte sanft ihren Kopf. Ayu nahm seine Hand, die etwas warm war.
 

"Jin, du bist ja richtig heiß. Du brütest sicherlich eine Erkältung aus", sagte Ayu.
 

"Es ist nicht´s schlimmes, mein Schatz. Ich leg mich etwas hin", sagte Jin und verließ das Badezimmer.
 

Ayu ging in ihr Zimmer zurück. Doch Jin´s blasses Gesichtsausdruck ließ sie nicht los.
 

"Jin muss sich eine Erkältung eingefangen haben. Eine andere Erklärung gibt es nicht", dachtete sich Ayu.
 

Doch Jin gab es nie zu. Er wollte nie bemitleidet werden wie ein Baby.
 

Ayu holte sich ihr Buch von der Kommode und fing zu lesen an.
 

Bei den Uchiha´s
 

Nachdem Training und erfrischenden Bad saßen Amy und Sasuke im Wohnzimmer.
 

"Du warst echt gut heute Nee-chan. Ich bin stolz auf dich", sagte Sasuke.
 

"Das habe ich dir zu verdanken", sagte Amy und lhnte sich an Sasuke an.
 

"Hast du Ayu-san schon angerufen?", fragte Sasuke.
 

"Das mach ich gleich und zwar nachdem Nickerchen", sagte Amy.
 

"Keine schlechte Idee. Ich könnte das jetzt auch vertragen", sagte Sasuke, holte eine Decke und deckte sich und Amy ein.
 

"Ich auch", sagte Amy und beide schliefen ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu schlief auch. Nachdem sie ihr Buch fertig gelesen hat, war auch sie total eingeschlafen. Sie schlummerte tief und fest, bis sie ganz sanft aufgeweckt wurde.
 

"Ayu, wach auf", sagte Nina sanft.
 

"Was ist denn?", fragte Ayu und rieb sich die Augen.
 

"Wach auf, süße. Es ist schon halb sieben", sagte Nina.
 

"Halb sieben, das ist wohl ein schlechter Scherz", sagte Ayu.
 

"Das ist kein Scherz. Guck auf die Uhr", sagte Nina und Ayu blickte auf ihren Wecker. Es war wirklich halb sieben.
 

"Ich wollte mich nur für eine halbe Stunde aufs Ohr hauen", sagte Ayu.
 

"Ist schon gut Ayu. Ich hab uns eine Kleinigkeit zu essen gemacht", sagte Nina.
 

"Das ist lieb von dir Nina. Ich geh mich schnell frisch machen", sagte Ayu.
 

"Beeile dich aber, sonst ist alles weg", sagte Nina und verließ Ayu´s Zimmer.
 

Ayu verließ ihr Zimmer und machte sich auf ins Badezimmer. Als Ayu das Badezimmer betrat entdeckte sie Jin wie über die Kloschüssel hing.
 

"Jin, ist alles okay mit dir? Musstest du dich übergeben?", fragte Ayu besorgt.
 

"Mir geht es gut mein Schatz. Mir war nur ein wenig schlecht , aber ich hab mich nicht übergeben", sagte Jin.
 

"Jin, du solltest dich hinlegen. Du siehst aus als würdest du umkippen", sagte Ayu.
 

"Ayu, du machst dir einfach viel zu viel Sorgen. Ich bin okay und außerdem habe ich Hunger", sagte Jin.
 

"Du wirst dir garantiert den Magen wieder voll schlagen, so wie ich dich kenne",sagte Ayu.
 

"Nur eine Kleinigkeit. Eine Schale Reis und Wasser", sagte Jin.
 

"Das klingt gut", sagte Ayu und Jin verließ das Badezimmer. Nach etwa 5 Minuten kam Ayu raus und ging ins Wohnzimmer.
 

Nina und Hwoarang waren da.
 

"Das bist du ja Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Tut mir leid, dass es solange gedauert hat", sagte Ayu und nahm platz.
 

"Hast du noch Jin getroffen?", fragte Nina.
 

"Ja, er sah so blaß im Gesicht aus", sagte Ayu.
 

"Anscheinend hat das Essen nicht gutgetan", sagte Hwoarang. Ayu machte einen besorgten Gesichtsausdruck.
 

"Ayu, was ist denn?", fragte Nina.
 

"Es ist nichts Nina", sagte Ayu.
 

"Mach dir keine Sorgen Ayulein. Jin ist morgen wieder ganz der Alte", sagte Hwoarang.
 

"Hwoarang hat recht. Etwas Schlaf und Jin ist wieder wie neu", sagte Nina.
 

"Ihr habt recht. Lasst es euch schmecken", sagte Ayu und die drei genoßen das Essen.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und eine kleiningkeit zu essen.
 

"Das Nickerchen war wirklich schön", sagte Amy.
 

"Ich hatte den Schlaf echt gebraucht. Aber nicht so lange", sagte Sasuke.
 

"Das stimmt, aber es tat gut", sagte Amy und sah auf die Uhr.
 

"Willst du noch Ayu-san anrufen?", fragte Sasuke.
 

"Ja, ich wollte gerne wissen wie es ihr geht", sagte Ayu.
 

"Ruf sie auf ihr Handy an", sagte Sasuke.
 

"Okay", sagte Amy, holte ihr Handy und wählte Ayu´s Nummer.
 

Es klingelte.
 

Bei den Kazama
 

Ayu war in der Küche und spülte das Geschirr ab, als ihr Handy klingelte. Ayu nahm ihr Handy und hob ab.
 

"Hallo Amy-chan, schön das du anrufst", sagte Ayu.
 

"Hallo Ayu-chan, ich hoffe ich störe nichts", sagte Amy. Ayu drehte sich um. Sie wollte sich vergewissern, ob sie alleine war.
 

"Du störst nicht. Ich geh nur in meinem Zimmer", sagte Ayu und flitzte dahin. Ayu schloss die Tür zu.
 

"Bist du alleine?", fragte Amy.
 

"Ja, ich bin alleine. Ich wollte nur ungestört sein", sagte Ayu.
 

"Damit Jin nicht wieder auftaucht und meckert", sagte Amy lachend.
 

"Das kann er sowieso nicht. Er ist etwas erkältet", sagte Ayu.
 

"Ach so. Gib ihn doch etwas von der Medizin, die wir aus Kon. mitgebracht haben", sagte Amy.
 

"Keine schlechte Idee", sagte Ayu.
 

"Ayu", sagte Nina und klopfte an die Tür.
 

"Ich komme gleich. Amy-chan, ich ruf morgen wieder an. Grüß Sasuke-kun ganz herzlich", sagte Ayu und verabschiedete sich von Amy.
 

"Wie geht es Ayu-san?", fragte Sasuke.
 

"Ihr geht es gut", sagte Amy und erzählte Sasuke alles.
 

"Ach so. Schöne Grüße zurück", sagte Sasuke.
 

"Du hast schon die Matratzen gemacht", sagte Amy.
 

"Während du telefoniert hast, habe ich mir die Zeit genommen", sagte Sasuke.
 

"Ich geh mich bettfertig machen", saget Amy und flitzte ins Badezimmer. Nach 10 Minuten kam Amy ins Schlafzimmer und legte sich in Matratze hin.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke, deckte Amy zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy. Sasuke schaltete das Licht aus und beide schliefen ein.
 

Bei den Kazama
 

Nina kam in Ayu´s Zimmer heran geplatzt.
 

"Nina, du sollst nicht einfach reinplatzten", sagte Ayu.
 

"Ich hab die ganze Zeit nach dir gerufen, doch du hast nicht geantwortet", sagte Nina ernst.
 

"Ich hab mit Amy-chan telefoniert. Ist das ein Verbrechen", sagte Ayu sauer.
 

"Ach so. Jin wollte dich noch sprechen", sagte Nina und Ayu marschierte in sein Zimmer.
 

Jin war an seinem Bett und tippte etwas in seinem Laptop.
 

"Was ist denn Jin?", fragte Ayu.
 

"Mit wem hast du denn telefoniert?", fragte Jin.
 

"Telefoniert? Das habe ich nicht. Du musst dich irren", sagte Ayu.
 

"Ayu, lüg mich nicht an", sagte Jin ernst.
 

"Ich hab mit Amy telefoniert", sagte Ayu.
 

"Ich hab dir doch gesagt, du solltest dich nie wieder mit diesen Uchiha´s treffen oder reden", sagte Jin.
 

"Jin, wieso denn? Warum bist du so?", fragte Ayu sauer.
 

"Ich bin älter als du und trage die Verantwortung für dich", sagte Jin.
 

"Jetzt weiß ich es", sagte Ayu.
 

"Was weiß du?", fragte Jin.
 

"Du willst nicht, dass ich mit ihn befreundet bin, weil du Angst hast, dass ich dich verlasse", sagte Ayu.
 

"Das ist es nicht Ayu", sagte Nina.
 

"Wie ist es dann? Wenn es nach dir gehen würde, würdest du mich am liebsten in Ketten legen", sagte Ayu.
 

"Das ist es nicht Ayu. Ich hab nur..Angst, dass man dich verletzt", sagte Jin.
 

"Das wird doch nicht passieren. Ich habe immer gedacht, du freust dich wenn ich glücklich bin", sagte Ayu.
 

"Natürlich, ich will das du glücklich bist. Aber glaub mir, diese Uchiha´s tun dir einfach nicht gut", sagte Jin.
 

"Du kennst sie noch nicht mal richtig", sagte Ayu.
 

"Meine Entscheidung ist gefallen", sagte Jin eisernd.
 

"Deine Entscheidung. Was ist mit meiner Entscheidung?", fragte Ayu.
 

"Du bist noch zu klein um das zu entscheiden. Glaub mir, es ist zu deinem besten", sagte Jin.
 

"Ich kann schon selber auf mich aufpassen und bin schon alt genug selber Entscheidungen zu treffen. Ich habe schließlich das Turnier gewonnen. Amy-chan und Sasuke-kun sind meine besten Freunde. Du solltest sie einfach mal kennenlernen", sagte Ayu.
 

"Ich will nicht. Glaub mir Ayu, ich tu nur das beste für dich", sagte Jin und tippte weiter.
 

"Das tust du nicht. Du bist nicht Papa", sagte Ayu und hielt sich die Hand vor dem Mund. Sie konnte nicht glauben, was sie da gesagt.
 

Jin blickte mit einem steinernden Blick an.
 

"Jin, das wollte ich nicht sagen. Es tut mir leid", sagte Ayu.
 

"Geh", sagte Jin.
 

"Aber", sagte Ayu
 

"Verlass mein Zimmer", sagte Jin.
 

"Jin, ich...", sagte Ayu.
 

"Bitte geh einfach" sagte Jin und Ayu war gerade dabei sein Zimmer zu verlassen, als Sie ausversehen den Stecker von Jin´s Laptop rüberstolperte und rausriss.
 

"Nein", sagte Jin und versuchte die Datei wiederherzustellen.
 

"Jin, es tut mir leid. Das wollte ich nicht", sagte Ayu.
 

"Weiß was du angerichtet hast. Du hast 2 Monate harte Arbeit zerstört. Morgen ist Abgabetermin", sagte Jin wütend.
 

"Warte, ich kann dir helfen. Du musst auf wiederherstellen drücken", sagte Ayu, doch Jin ließ das nicht zu.
 

"Geh weg vom Laptop", sagte Jin sauer.
 

"Jin, das kriege ich wieder hin", sagte Ayu.
 

"HALTS MAUL UND HAU AB", schrie Jin. Ayu war von seiner Reaktion total erschreckt.
 

"Ich..wollte..nur..", sagte Ayu erschreckt und Nina kam gerade rein.
 

"Lass mich bloß in Ruhe. Nina, schmeiß sie hier raus, bevor ich mich vergesse", sagte Jin.
 

"Geh schon Ayu. Los los", sagte Nina und schmieß Ayu raus. Nina knallte vor Ayu die Tür zu. Ayu ging in ihr Zimmer zurück. Ayu versuchte mit aller Kraft die Tränen zurück zuhalten.
 

Jin´s Worte haben sie verletzt. Sie wollte doch helfen, doch Jin lehnte ihre Hilfe ab und beschimpfte sie.
 

"Ich wollte doch nur helfen", sagte Ayu traurig.
 

Ayu kroch in ihr Bett und schlief ein.
 

Bei Jin
 

"Sie hat mir alles runiert. Kann sie nicht aufpassen, hat sie keine Augen im Kopf oder ist sie einfach nur blöd?", fragte Jin wütend.
 

"Jin, bleib ruhig. Bitte reg dich nicht auf. Es war keine Absicht", sagte Nina.
 

"Nina, wenn wir diesen Bericht nicht morgen abgeben, platzt das Geschäft", sagte Jin sauer.
 

"Drück auf Wiederherstellung", sagte Nina und wie durch ein Wunder erschien der Bericht. Es war alles noch da.
 

"Da fällt mir ja ein Stein vom Herzen. Du bist meine Rettung", sagte Jin.
 

"Eigentlich war Ayu, deine Rettung. Sie hat ja gesagt was du machen solltest", sagte Nina und Jin´s Gesicht´s Ausdruck veränderte sich.
 

"Ich hab sie angeschrien und dabei wollte sie mir helfen", sagte Jin.
 

"Jin, du warst", sagte Nina und Jin unterbrach sie.
 

"Nina, habe ich mich wie ein Bruder oder wie ein Vater verhalten?", fragte Jin.
 

"Du warst beides. Als Bruder wolltest du das sie glücklich ist und als Vater wolltest du sie schützen. Aber du kannst nur ein Bruder für sie sein, nicht ihr Vater", sagte Nina.
 

"Ich wollte sie nicht anschreien. Ich bin total ausgeflippt", sagte Jin.
 

"Du solltest dich bei ihr entschuldigung. Sie ist sicherlich total traurig und verletzt", sagte Nina.
 

"Sie will sicherlich jetzt nicht mit mir reden. Sie wird mir nicht mal zu hören", sagte Jin.
 

"Soll ich mit ihr reden?", fragte Nina.
 

"Das ist echt lieb von dir, aber ich mach das lieber", sagte Jin.
 

"Ich wollte nur den Stein zum rollen bringen", sagte Nina.
 

"Das ist echt süß von dir", sagte Jin und drückte Nina fest an sich.
 

"Ich liebe dich", sagte Nina.
 

"Ich liebe dich auch", sagte Jin, küsste Nina und beide schliefen schnell ein.
 

Der nächste Morgen
 

Bei den Uchiha´s
 

Sasuke und Amy waren wach und nahmen ihr Frühstück zu sich.
 

"Hast du gut geschlafen Nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Es ging eigentlich Nii-san", sagte Amy.
 

"Wollen wir heute mal Ayu-san besuchen?", fragte Sasuke.
 

"Keine schlechte Idee Nii-san. Ich kann sie mal anrufen", sagte Amy, holte ihr Handy und wählte Ayu´s Nummer.
 

Es klingelte
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu lag noch in ihrem Bett als ihr Handy klingelte. Ayu war noch etwas verschlafen.
 

"Wer kann das um diese Zeit sein?", fragte Ayu, nahm ihr Handy ab und legte los.
 

"Hallo", sagte Ayu.
 

"Hallo Ayu-chan, ich bin es Amy. Ich störe doch nicht", sagte Amy.
 

"Nein, nein. Ich bin froh, dass du anrufst. Ich brauche echt jemanden zum reden", sagte Ayu und ihre Müdigkeit verschwand.
 

"Ehrlich?", fragte Amy.
 

"Bitte komm mit Sasuke-kun in einer Stunde vorbei", sagte Amy.
 

"Was ist mit deinem Bruder?", fragte Amy.
 

"Macht euch um ihn keine Sorgen", sagte Ayu.
 

"Ist gut. Wir sehen uns dann", sagte Amy und verabschiedete sich von Ayu. Ayu legte ihr Handy in der Schublade ihrer Kommode.
 

Sie stand vom Bett auf und lief ins Badezimmer. Nach etwa 5 Minuten kam Ayu und ging in die Küche. Sie aß eine kleine Schale Reis und und zum trinken gab es Tee. Ayu spülte das Geschirr ab und räumte es ein.
 

Nachdem Ayu fertig war ging sie in ihr Zimmer zurück. Sie betrat ihr Zimmer und entdeckte Nina, die ihre Schublade in der Kommode durchwühlte.
 

"Was machst du da?", fragte Ayu und Nina drehte sich um.
 

"Oh, Ayu. Ich hab dich gar nicht reinkommen hören", sagte Nina erschrockend und hielt Ayu´s Handy in der Hand.
 

"Hast du etwa mein Handy durchsucht?", fragte Ayu sauer und entrieß Nina das Handy.
 

"Ich hab, dass nicht gemacht. Jin, wollte..", sagte Nina und Ayu unterbrach sie.
 

"Schickt er dich jetzt auch noch her, damit du auf mich aufpasst, dass ich keinen Mist baue", sagte Ayu sauer.
 

"Nein, nein Ayu, dass ist es nicht. Ich bin gekommen, weil ich mit dir über gestern reden wollte", sagte Nina.
 

"Willst du mich auch anschreien, genauso wie Jin? Ich hab ja euren Bericht zerstört, ..dass wollte ich doch nicht", fragte Ayu traurig.
 

"Ich weiß. Jin wollte dich nicht anschreien. Er steht in letzter Zeit total unter Stress wegen diesem Bericht", sagte Nina.
 

"Er klang so wütend. Ich dachtete er würde gleich um sich schlagen", sagte Ayu.
 

"Das würde er doch nicht tun. Er würde dich nicht verletzten", sagte Nina.
 

"Ich hatte richtig Angst gehabt", sagte Ayu traurig und lehnte sich an Nina an.
 

"Ach süße, es wird wieder. Versprochen", sagte Nina und tröstete Ayu liebevoll.
 

"Danke für deinen liebenden Worte", sagte Ayu.
 

"Das mach doch gern", sagte Nina.
 

"Nina", sagte Jin.
 

"Ich komme", sagte Nina.
 

"Geht ihr irgendwo hin?", fragte Ayu.
 

"Ein Meeting. Wir sind am Nachmittag wieder da. Wir können nachher darüber reden", sagte Nina.
 

"Ist gut. Viel Spaß", sagte Ayu und Nina verließ das Zimmer.
 

Ayu ging noch in die Küche und holte einpaar Snacks. Sie stellte alles auf den Schreibtisch und wartete auf Amy und Sasuke.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren unterwegs zu Ayu. Die beiden sprangen von Dach zu Dach.
 

"Ich werde dich diesmal schlagen Nii-san", sagte Amy.
 

"Das wollen wir doch mal sehen", sagte Sasuke.
 

"Werf noch einen letzten Blick auf mich Nii-san", sagte Amy.
 

"Wieso?", fragte Sasuke.
 

"Weil, du mich nur noch von hinten sehen wirst, wenn ich bei Ayu-chan bin", sagte Amy und flitzte los.
 

"Nee-chan, warte", sagte Sasuke.
 

Gerade als Amy an Ayu´s Haus an kam hielt Sasuke sie zurück und duckte sich mit ihr.
 

"Nii-san, was soll das? Schummeln gilt nicht", sagte Amy sauer.
 

"Guck mal nach unten", sagte Sasuke und die beiden sahen nach unten.
 

Jin und Nina waren da. Die beiden waren echt gut bekleidet. Nina trug einen schwarzen Blazer, darunter trug sie eine weiße Bluse und einen schwarzen Minirock. Sie trug schwarze Highheels, die ihre Beine schön zur Geltung brachte. Ihr Haar trug sie zu einem Pferdeschwanz und einpaar Strähnen fielen ihr in die Stirn.Jin trug einen schwarzen Anzug, mit einer weißen Bluse, schwarze Schuhe und einer schwarzen Krawatte. Er sah richtig gut aus.
 

"Es sieht so als wollten sie das Haus verlassen", sagte Amy.
 

"Die beiden machen einen besorgten Blick. Besonders Jin, es sieht so aus als hätte er einen kleinen Streit gehabt", sagte Sasuke.
 

Nina und Jin drehten sich um. Amy und Sasuke duckten sich schnell. Anschließend hörten sie wie das Auto startete und los fuhr. Sasuke erhob sich vorsichtig vom Versteck um nachzusehen.
 

"Und ist die Luft rein Nii-san?", fragte Amy.
 

"Die Luft ist rein Nee-chan", sagte Sasuke und Amy erhob sich.
 

"Ein Glück, ich dachte er hätte uns gesehen", sagte Amy.
 

"Amy-chan, Sasuke-kun", sagte Ayu und schiebte das Fenster weit genug. Amy und Sasuke gingen schnell in Ayu´s Zimmer rein. Ayu begrüßte die beiden.
 

"Tut uns leid, dass wir zu spät sind Ayu-chan", sagte Amy.
 

"Das ist schon in Ordnung. Ich bin froh, dass ihr hier seit", sagte Ayu.
 

"Wir hatten noch Jin und Nina gesehen, wie die beiden wegfuhren. Jin machte einen besorgten Gesichtsausdruck", sagte Saskue.
 

"Ich hatte gestern eine Auseinandersetzung", sagte Ayu und erzählte ihnen alles.
 

"Das hat er wirklich gesagt", sagte Amy und tröstete Ayu liebevoll.
 

"Ja", sagte Ayu traurig.
 

"Jin hatte sicherlich nicht so gemeint", sagte Sasuke.
 

"Er war aber so wütend auf mich", sagte Ayu und Amy hielt ihr ein Dango vor der Nase.
 

"Süßes, hilf doch gegen Kummer", sagte Amy und Sasuke goß den Tee.
 

"Ich danke euch. Ihr seid wahre Freunde", sagte Ayu und die Gruppe unterhielten sich. Ayu war überglücklich, dass Amy und Sasuke hier waren. Sie redeten mit ihr und trösten sie.
 

Dann klopfte es an der Tür. Die drei schreckten auf. Ayu ging vorsichtig an der Tür.
 

"Wer ist da?", fragte Ayu und Amy klammerte sich an Sasuke fest.
 

"Ich bin es Hwoarang", sagte Hwoarang. Ayu umklammerte den Türgriff und öffnete die Tür langsam. Es war wirklich Hwoarang.
 

"Was ist den Hwoarang?", fragte Ayu.
 

"Täusche ich mich oder habe ich dich vorhin lachen gehört?", fragte Hwoarang.
 

"Ja. das hast du. Entschuldige mich bitte, ich hab was zu erledigen", sagte Ayu und wollte die Tür zu machen, doch Hwoarang stellte ein Fuß an der Tür.
 

"Du hast Besuch bekommen, nicht wahr?", fragte Hwoarang und öffnete die Tür. Sasuke und Amy waren total erschreckt.
 

"Du darfs Jin nicht ein Wort sagen", sagte Ayu flehend und Hwoarang hob seine Hand hoch.
 

"Keine Sorge Ayulein, dein Geheimnis ist gut aufbewahrt bei mir", sagte Hwoarang und nahm sich ein Reisbälllchen.
 

"Du bist ein wahrer Freund", sagte Ayu.
 

"Wo sind denn Jin und Nina hingegangen?", fragte Amy.
 

"Die beiden sind auf ein Geschäftsmeeting gegangen", sagte Hwoarang.
 

"Wann kommen die wieder?", fragte Ayu.
 

"In ein. zwei Stunden. Ayulein, darf ich dich mal was fragen?", fragte Hwoarang.
 

"Klar doch", sagte Ayu.
 

"Warum haben du und Jin euch gestritten?", fragte Hwoarang und Ayu erzählte ihn alles.
 

"Ich war richtig sauer auf die beiden. Ich komme mir echt vor wie in einem Gefängnis", sagte Ayu.
 

"Jin ist Direktor und du Ayulein bist die Gefangene", sagte Hwoarang.
 

"Sollten wir mal mit ihm reden Ayu-san?", fragte Sasuke.
 

"Nein, nein. Ich will nicht, dass er euch verhaut oder schlimmeres tut", sagte Ayu.
 

"Was soll er denn schon machen Ayu-chan, uns eine Lektion erteilen", sagte Amy und Ayu hatte eine Idee.
 

"Amy-chan, du bist ein Genie", sagte Ayu.
 

"Wieso denn?", fragte Amy.
 

"Wir werden folgendes machen", sagte Ayu und besprach mit den anderen Ayu´s Plan.
 

"Keine schlechte Idee Ayu-san", sagte Sasuke.
 

"Das wird ein Spaß", sagte Amy.
 

"Der Spaß ist leider vorbei. Seht mal da", sagte Hwoarang und die Gruppe sah aus dem Fenster. Jin und Nina waren wieder da.
 

"Was machen wir jetzt?", fragte Amy panisch.
 

"Ich geh ihn ablenken", sagte Hwoarang und verließ das Zimmer.
 

"Ich rufe euch noch an um mit euch über den Plan zu reden", sagte Ayu, verabschiedete sich von von ihnen und sah wie die beiden von Dach zu Dach sprangen.
 

"AYU", schrie Jin.
 

"Ich bin in meinem Zimmer", sagte Ayu und Jin kam rein marschiert. Er blickte um sich und sah das Tablett.
 

"Wer war hier?", fragte Jin.
 

"Wieso fragts du?", fragte Ayu.
 

"Ich will es nur wissen", sagte Jin.
 

"Und wenn hier welche waren. Ist das ein Verbrechen? Hwoarang und ich haben Tee getrunken", sagte Ayu und Nina kam ins Zimmer.
 

"Jin, da ist etwas was ich dir unbedingt zeigen muss", sagte Nina.
 

"Ich komme", sagte Jin und verließ ihr Zimmer. Ayu brachte das Tablett in die Küche. Während sie das Geschirr spülte überlegte sich Ayu jeden einzelnen Schritt gut durch.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und unterhielten sich über Ayu´s Plan.
 

"Der Plan ist echt eine gute Idee, findest du nicht auch Nii-san", sagte Amy.
 

"Denn finde ich richtig gut. Es wird mal Zeit Jin eine kleine Lektion zu erteilen", sagte Sasuke.
 

"Ich stell mir das jetzt schon vor", sagte Amy.
 

"Das wird ein Spaß Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Und wie Nii-san", sagte Amy.
 

"Lass uns doch eine kleinigkeit Essen machen", sagte Sasuke.
 

"Ayu-chan hat mir was mitgebracht", sagte Amy und öffnete die Box. Es waren kleine Leckereien drinne. In der Box war noch ein Zettel drinne. Sasuke las ihn vor.
 

"Ich danke euch für den Besuch. Diese leckeren sollen euch an den heutigen Tag erinnern und an meine Freundschaft zu euch.
 

Ganz viel Liebe und Freundschaft, eure Ayu Kazama", sagte Sasuke.
 

"Das ist ja richtig süß von ihr", sagte Amy.
 

"Das fehlt noch eine Tasse Tee", sagte Sasuke.
 

"Keine schlechte Idee", sagte Amy und ging in die Küche. Sasuke folgte später nach und half Amy.
 

Nachdem sie den Tee fertig gemacht haben saßen die beiden auf der Veranda.
 

"Lass es dir schmecken Nii-san", sagte Amy und überreichte Sasuke eine Tasse Tee.
 

"Dir auch", sagte Amy und die beiden genoßen die Stille.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war im Garten und goß die Blumen. Die Blumensame, die sie Kon. mitbracht hatte waren voller Blüte. Ayu nahm eine Blüte und roch daran. Die Blüte roch wunderbar. Nachdem Ayu fertig war legte sich Ayu auf die Hängematte.
 

"Darf ich mich zu dir gesellen?", fragte Nina.
 

"Hey Nina", sagte Ayu.
 

"Ich wollte..fragen, ob du Lust hast mit mir die Wäsche zu machen?", fragte Nina.
 

"Gerne", sagte Ayu und hing die Wäsche mit Nina auf.
 

"Was macht ihr beide denn hier?", fragte Jin.
 

"Ich hänge mit Ayu hier die Wäsche auf", sagte Nina.
 

"Das kann man doch deutlich sehen", sagte Ayu und hängte die Wäsche auf. Nina hängte ebenfalls Wäsche auf, doch Jin verhinderte das, in dem er Nina küsste. Ayu verdrehte die Augen.
 

"Jin, hör auf. Du lenkst mich total ab", sagte Nina lachend.
 

"Ach komm, das gefällt dir doch", sagte Jin und Nina hielt seine Boxershorts.
 

"Die finde ich richtig süß. Sind das schwarze Herzen?", fragte Nina.
 

"Quatsch, das sind Weintrauben", sagte Jin.
 

"Ah niedlich", sagte Nina und die beiden küssten sich. Ayu wurde total schlecht davon.
 

"Ich bin dann drinne", sagte Ayu und wollte gehen, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Warte mal, ich wollte noch mit dir reden", sagte Jin.
 

"Worüber denn?", fragte Ayu.
 

"Das wegen gestern. Es tut mir leid, dass ich dich so angeschrien habe", sagte Jin.
 

"Das hast du aber. Du hast mich richtig verletzt und dabei wollte ich dir doch nur helfen. Ich bin ja wie hast du noch gleich gesagt zu blöd dazu", sagte Ayu sauer.
 

"Dafür will mich doch entschuldigen, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Nächstes Mal willst du mich nicht mehr beleidigen. Natürlich", sagte Ayu.
 

"Es tut ihm echt leid. Wieso glaubst ihm das nicht?", fragte Nina.
 

"Weil er mir in den letzten Tagen auch nie geglaubt hat", sagte Ayu sauer.
 

"Hey, das hat nichts damit zu tun", sagte Jin.
 

"Oh doch, dass hat es", sagte Ayu sauer.
 

"Nein hat es nicht und rede nicht ihn diesem Ton mit mir", sagte Jin mit ernster Stimme.
 

"Ich hab keine Zeit mit dir zu diskutieren", sagte Ayu und lief in ihr Zimmer.
 

"Ayu, komm sofort wieder her", sagte Jin wütend.
 

"Lass sie Jin", sagte Nina.
 

Ayu ging in ihr Zimmer. Die Gefühle gingen in ihr durch.
 

"Erstmal glaubt er mir nicht, schreit mich an und dann allen ernstes will er, dass ich mich entschuldige", sagte Ayu sauer.
 

Dann klopfte es an der Tür.
 

"Wer ist da?", fragte Ayu.
 

"Ich bin es Hwoarang", sagte Hwoarang und öffnete die Tür.
 

"Was gibt es Hwoarang?", fragte Ayu.
 

"Ich wollte dich fragen, ob du Hunger hast", sagte Hwoarang.
 

"Es ist ja schon Abendbrotzeit", sagte Ayu und blickte auf die Uhr.
 

"Komm ich ungelegend?", fragte Hwoarang.
 

"Nein, nein. Du kannst mir ja beim kochen Gesellschaft leisten", sagte Ayu und ging mit Hwoarang in die Küche. Zusammen bereiteten sie das Abendessen.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und aßen zu Abend. Es gab Ramen.
 

"Der Ramen ist echt köstlich Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Danke Nii-san. Besonders die Narutos", sagte Amy.
 

"Das stimmt. Das erinnert mich sehr an Kon.", sagte Sasuke.
 

"An mich auch. Wo wir dort den Urlaub gemacht haben und an früher", sagte Amy und senkte leicht den Blick.
 

"Niemand kann uns die Erinnerung wegnehmen Nee-chan. Niemand. Diese Erinnerung werden immer in unseren Herzen bleiben", sagte Sasuke.
 

Amy lächelte Sasuke an.
 

"Das wird es Nii-san", sagte Amy und beide genoßen, dass Essen.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu und Hwoarang saßen im Wohnzimmer und aßen zu Abend. Es gab Ramen mit Narutos.
 

"Das schmeckt echt lecker Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Vielen Dank Hwoarang", sagte Ayu.
 

"Wo sind denn Jin und Nina?", fragte Hwoarang.
 

"Keine Ahnung", sagte Ayu und die beiden betraten das Wohnzimmer.
 

"Ihr habt was zu Essen gemacht", sagte Nina und füllte die Schale damit.
 

"Was ist das?", fragte Jin.
 

"Das ist Ramen Jin. Ich hab das in Kon. oft gegessen. Es schmeckt sehr gut", sagte Ayu.
 

"Ich habe echt gedacht. Ich kriege hier ein richtiges Festessen", sagte Jin.
 

"Komm schon Jin. Das schmeckt doch richtig gut", sagte Nina und fütterte Jin damit. Nina nahm ebensfalls einen Löffel.
 

"Ja, das ist richtig gut", sagte Jin und schlürfte die Nudel hoch. Was er nicht ahnen konnte, war das er mit Nina´s Nudel verbunden war. Beide schlürften die Nudeln hoch und ihre Lippen berührten sich.Beide lachten und küssten sich.
 

"Das war richtig gut", sagte Nina.
 

"Ich fand es köstlich", sagte Jin.
 

Ayu und Hwoarang sahen sich an und verdrehten die Augen.
 

"Warum guckt ihr beide denn so?", fragte Jin.
 

"Verdirbt uns nicht den Appetitt", sagte Hwoarang.
 

"Wir sehen doch, wie sehr ihr euch liebt", sagte Ayu.
 

"Sag bloß, du bist neidisch Ayu", sagte Nina.
 

"Quatsch, ich doch nicht", sagte Ayu.
 

"Doch das bist du sonst würdest du nicht so rum schreien", sagte Jin und die beiden lachten. Ayu erhob sich von ihrem Platz und räumte das Geschirr weg. Hwoarang tat genau das gleiche und die beiden gingen in die Küche.
 

"Er ist unmöglich", sagte Ayu und spülte das Geschirr ab.
 

"Ich weiß Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Ich und Eifersüchtig. Tss", sagte Ayu.
 

"Wann willst du mit deinem Plan loslegen?", fragte Hwoarang. Ayu grinste leicht.
 

"Wenn die Zeit reif ist", sagte Ayu.
 

Die beiden spülten das Geschirr ab und räumten es ein.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke hatten sich bettfertig und legten sich auf ihre Matratzen hin.
 

"Glaubst du, dass der Plan ein voller Erfolg wird Nii-san?", fragte Amy.
 

"Aber sicherlich Nee-chan. Ich stelle mir schon Jin´s Blick vor", sagte Sasuke.
 

"ich auch. Davon werde ich ein Foto schießen", sagte Amy.
 

"Das Foto wird einen Ehrenplatz haben", sagte Sasuke und die beiden lachten.
 

"Ayu-chan wird uns noch bescheid geben", sagte Amy müde.
 

"Das wird sie morgen sicherlich sagen. Du musst jetzt schlafen Nee-chan", sagte Sasuke, deckte Amy zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy.
 

"Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke und schaltete das Licht aus.
 

Beide schliefen ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in ihrem Zimmer und zog sich ihre Schlafsachen an. Sie verließ ihr Zimmer und ging ins Badezimmer. Aus dem Badezimmer hörte Ayu Geräusche. Sie klangen wie ein Reihern. Ayu blickte durch den Spalt. Jin und Nina waren im Badezimmer. Jin hing über der Kloschüssel und kotzte sich die Seele aus dem Leib. Nina saß neben Jin und strich ihm sanft den Rücken.
 

"Oh man, es wird ja immer schlimmer", sagte Jin.
 

"Ich gebe dir noch eine Asperin", sagte Nina und Jin schüttelte den Kopf.
 

"Ich will nicht", sagte Jin und Nina fühlte mit ihrer Hand sein Gesicht.
 

"Jin, du glühst ja richtig. Du hast dir eine Erkältung eingefangen", sagte Nina.
 

"Quatsch, ich brauch nur ein wenig Schlaf und morgen bin ich der Alte", sagte Jin.
 

"Du musst dich hinlegen. Ich bringe dich ins Bett", sagte Nina und stütze Jin.
 

Ayu öffnete die Tür und die beiden erschreckten sich.
 

"Oh Ayu. Ich wusste ja gar nicht das du wach bist", sagte Nina.
 

"Ich wollte mich nur bettfertig machen. Jin, du siehst echt elend aus", sagte Ayu.
 

"Erst Nina, jetzt auch noch du. Ich brauch nur ein wenig Schlaf. Das ist alles", sagte Jin sauer.
 

"Jin, du hast dich gerade übergeben und du glühst vor Fieber. Du hast dir, du hörst das sehr ungerne eine Erkältung eingefangen", sagte Ayu.
 

"NEIN, ich bin nicht erkältet", sagte Jin wütend. Nina hatte ein Kühltuch in der Hand und strich Jin zart über das Gesicht.
 

"Das müsste helfen", sagte Nina.
 

"Ach danke. Das tut wirklich gut", sagte Jin.
 

Auch Ayu holte ein Kühltuch und strich Jin damit übers Gesicht. Doch plötzlich schrie Jin.
 

"Aua", sagte Jin.
 

"Jin, was ist los?", fragte Nina.
 

"Das Kühltuch. Es ist kochend heiß", sagte Jin.
 

"Jin, du musst dich irren. Das Kühltuch ist doch kühl. Ich hab das doch naß gemacht", sagte Ayu und strich mit dem Kühltuch weiter Jin´s Gesicht. Doch Jin schlug Ayu´s Hand weg.
 

"Kapierst du nicht was ich dir gesagt habe oder bist du so blöd dazu? Ich brauche deine Hilfe nicht. Hau einfach ab", sagte Jin sauer.
 

"Jin", sagte Nina und Ayu´s Blick wurde schlagartig traurig. Sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken doch die Tränen schoßen wie der Monson.
 

"Ayu..ich", sagte Jin.
 

"Ich wollte nur helfen, du blöder Idiot von einem Bruder Aber Nina´s Hilfe nimmst du gerne an. Ich bin ja viel zu blöd dazu", sagte Ayu. Kurz bevor Ayu das Badezimmer verließ, hielt Nina Ayu zurück.
 

"Ayu, warte. Lass uns doch darüber reden", sagte Nina.
 

"Ich will nicht", sagte Ayu und rieß sich los.
 

"Es tut mir leid Ayu", sagte Jin.
 

"Natürlich, dir tut doch alles leid", sagte Ayu und warf Jin das Kühltuch ins Gesicht.
 

"Hey", sagte Jin und Ayu ging in ihr Zimmer. Ayu legte sich in Bett hin. Sie wollte doch nur helfen, doch er schrie sie an. Ayu liefen die Tränen übers Gesicht.
 

"Nein, nein. Ich will nicht weinen", sagte Ayu und schlief ein.
 

Bei Jin
 

Jin legte sich in sein Bett hin. Jin konnte einfach nicht glauben was er gesagt hat. Nina folgte einen Moment später ein und legte sich neben hin. Nina legte eine Hand auf seine Wange.
 

"Ich bin ein echt miserabler Bruder, nicht wahr?", fragte Jin.
 

"Nein, wie kommst du denn darauf?", fragte Nina.
 

"Ich habe Ayu in den letzten Tagen nur angemeckert, dabei wollte sie mir nur helfen", sagte Jin.
 

"Jin, in den letzten Tagen hattet ihr beide total viel erlebt. Du musst ihr etwas Zeit geben", sagte Nina und Jin hielt ihre Hand.
 

"Ich werde mit ihr reden und zwar gleich morgen, nach dem Meeting", sagte Jin und ihm wurde mit einem Schlag schlecht.
 

"Musst du schon wieder?", fragte Nina.
 

"Ich bin gleich zurück", sagte Jin und verließ schnell das Zimmer. Nach etwa 10 Minuten kam Jin zurück. Er war völlig außer Atem.
 

"Jin, du kannst dich kaum noch auf den Beinen halten. Du solltest dich morgen schonen", sagte Nina. Jin blickte Nina an, gerade als er was sagen wollte musste er aufstoßen. Jin hielt sich die Hand vor dem Mund.
 

"Entschuldigung. Ich möchte dich nicht alleine lassen", sagte Jin und Nina küsste ihn auf die Lippen.
 

"Ich schaff das schon. Du musst dich jetzt ausruhen", sagte Nina und schloss ihre Augen. Jin zog Nina fest zu sich.
 

"Gute nacht", sagte Jin und küsste Nina sanft.
 

"Das wünsche ich dir auch", sagte Nina und beide schliefen ein.
 

Der nächste Morgen
 

Amy war schon in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Sie machte den Reis, kochte die Misho-suppe und machte den Tee. In der Pfanne machte sie ein leckeres Omlette.
 

"Morgen Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Guten Morgen Nii-san", sagte Amy.
 

"Du machst ja heute das Frühstück. Wie kommt das?", fragte Sasuke.
 

"Du hast die letzten Tage, dass Frühstück gemacht. Ich dachte mir, heute mache ich das Frühstück", sagte Amy.
 

"Das ist richtig lieb von dir Nee-chan. Dafür decke ich den Tisch", sagte Sasuke und trug das Geschirr in das Geschirr ins Wohnzimmer. Amy folgte später mit dem Frühstück.
 

Amy füllte die Schalen mit Reis, goß den Tee und die Misho-suppe füllte sie in kleinen Schalen ein. Das Omlette zerteilte Amy in gerechten Stücken.
 

"Bedien dich Nii-san", sagte Amy.
 

"Das riecht richtig gut und ich hoffe es schmeckt auch gut", sagte Sasuke.
 

"Das wird es Nii-san. Itadakimas", sagte Amy.
 

"Wünsch ich dir auch", sagte Sasuke und die beiden genoßen das Essen.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Sie war noch etwas müde. Jin´s Worte gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf.
 

"Morgen Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Morgen Hwoarang", sagte Ayu und servierte das Frühstück.
 

"Endlich. Du servierst uns die leckeren Sachen wieder", sagte Hwoarang.
 

"Hwoarang, bitte. Du schmeichelts mir ja richtig", sagte Ayu und genoßen, dass Frühstück.
 

Bei Jin
 

Jin lag noch im Bett. Es ging ihm richtig mies. Ihm war kalt und er fühlte sich hundelend.
 

Nina kam in sein Zimmer. Sie trug ihre Geschäftskleidung von gestern. Nina saß sich vorsichtig an sein Bett. Sie strich mit einer Hand zart sein Gesicht.
 

"Ich will dich nicht alleine lassen", sagte Jin und hielt ihre Hand.
 

"Jin, ich schaff das schon. Ich hab dich doch bei tausend anderen Meetings begleitet. Das wird ein Kinderspiel", sagte Nina.
 

"Dieses Meeting ist anderes. Davon hängt das Geschäft ab", sagte Jin und küsste Nina´s Hand.
 

"Ich weiß Jin", sagte Nina.
 

"Ich sollte dich begleiten", sagte Jin und wollte vom Bett aufstehen, doch Nina hielt ihn zurück.
 

"Jin, das geht nicht. Du kannst dich kaum noch auf den Beinen halten. Du musst dich schonen", sagte Nina und Jin hatte eine Idee.
 

"Du hast gewonnen. Ich lasse dich gehen, unter einer Bedingung", sagte Jin.
 

"Und die wäre?", fragte Nina.
 

"Nimm Hwoarang mit. Als Sicherheit", sagte Jin.
 

"Einverstanden, aber vorher nehme ich dir eine Blutprobe ab. Für alle Fälle", sagte Nina und nahm eine Blutprobe.
 

"Sag bescheid, wenn du das Ergebnis hast. Beeil dich, sonst kommst du zu spät", sagte Jin.
 

"Gute Besserung", sagte Nina, küsste Jin zart und verließ das Zimmer.
 

Hwoarang und Ayu waren in der Küche und spülten das Geschirr ab.
 

"Wir haben Romeo und Julia gar nichts da gelassen", sagte Hwoarang.
 

"Die sind sicherlich beschäftigt", sagte Ayu und Hwoarang grinste unverschämt.
 

"Das kann ich mir gut vorstellen", sagte Hwoarang.
 

"Was vorstellen?", fragte Nina. Hwoarang und Ayu drehten sich um.
 

"Oh, wenn haben wir hier?" Unsere Julia. Wo ist denn dein Romeo?", fragte Hwoarang.
 

"Lass die Witze Hwoarang. Zieh dir deinen besten Anzug an. In 10 Minuten müssen wir los", sagteNina.
 

"Wieso denn?", fragte Hwoarang.
 

"Jin hat sich eine Erkältung eingefangen. Heute findet ein Meeting statt. Da sich Jin kaum bewegen kann, sollst du für ihn einspringen", sagte Nina.
 

"Jin kann sich kaum bewegen. Dann muss ihn eine ganz schlimmme Erkältung eingefangen haben", dachtete sich Ayu.
 

"Nina, du weißt genau, was ich solche Meetings verabscheue", sagte Hwoarang.
 

"Komm schon Hwoarang. Sei ein Freund und tu ihm den Gefallen", sagte Nina.
 

"Ich weiß nicht", sagte Hwoarang.
 

"Jin lässt dich hier auch umsonst wohnen", sagte Nina und ihr Blick wurde ernst.
 

"Okay, okay. Ich tue es", sagte Hwoarang.
 

"Du bist ein wahrer Freund. In 10 Minuten kommt der Wagen", sagte Nina überglücklich.
 

"Im Gästezimmer ist noch ein marineblauer Anzug. Er hängt im Schrank", sagte Ayu und Hwoarang fließte dort schnell hin.
 

Kaum war Hwoarang weg, wollte Ayu in ihr Zimmer, doch Nina hielt sie zurück.
 

"Was ist denn?", fragte Ayu.
 

"Können wir reden?", fragte Nina.
 

"Worüber denn?", fragte Ayu.
 

"Wegen gestern und was in den letzten Tagen passiert ist", sagte Nina.
 

Was gestern passiert ist trieben Ayu erneut die Tränen in den Augen. Ayu wischte sie schnell weg, bevor sie über ihre Wangen rinnten.
 

"Ich wollte ihm doch nur helfen, dass mit dem Bericht und wegen gestern. Ich habe mich entschuldigt, doch..Jin schrie mich an und beleidigte mich. Ich hab dass,.. doch nicht gewollt. Ich..wollte doch..nur..helfen", sagte Ayu traurig. Nina nahm Ayu in den Armen und tröstete sie liebevoll.
 

"Jin war in den letzten Tagen total unter Stress. Er hatte sich auch Sorgen um dich gemacht, weil du dich in den letzten Tagen total verändert hast", sagte Nina.
 

"Ist er immer noch sauer wegen den Vorfällen vom letzten Mal?", fragte Ayu.
 

"So würde ich das nicht nennen. Er war besorgt um dich. Er dachtet, du würdest Sachen anstellen, die ein Mädchen in deinem Alter nicht anstellen sollte", sagte Nina.
 

"Die Fotos haben wir nur zum Spaß gemacht. Ich habe versucht ihm das zu erklären, doch er wollte nicht hören", sagte Ayu.
 

" Jin hat Angst, dass dir was passiert. Er will nur das du glücklich bist", sagte Nina.
 

"Aber ich bin glücklich. Amy-chan und Sasuke-kun sind meine besten Freunde. Jin hat ein total falsches Bild von ihnen. Die beiden sind hilfsbereit und sehr liebevoll. Wir sind ein Team und halten zusammen wie Ying und Yang", sagte Ayu.
 

"Ich hab ihm auch versucht, dass zu erklären. Aber er wollte den Tatsachen nicht ins Auge sehen", sagte Nina.
 

"Wieso sieht er es nicht ein?", fragte Ayu.
 

"Du musst ihm etwas Zeit gegeben. Übrigens", sagte Nina.
 

"Was denn?", fragte Ayu.
 

"Als ich dein Handy durchsucht hatte, wollte Jin sich vergewissern, dass du keine Bilder von Jungs in deinem Handy hast", sagte Nina.
 

"Verstehe", sagte Ayu.
 

"Tut mir leid, dass ich in deinem Zimmer reinmarschiert bin. Ich weiß, dass du es nicht magst, wenn jemand ohne deine Erlaubnis reinmarschiert und dass ich gleich petzten gegangen bin", sagte Nina.
 

"Ist schon vergessen", sagte Ayu und Nina nahm Ayu fest in den Armen.
 

"Übrigens Ayu. Den Bericht haben wir dank deiner Hilfe wiederhergestellt", sagte Nina.
 

"Ehrlich, das ist schön zu hören", sagte Ayu.
 

"Nina, wir können los", sagte Hwoarang. Er trug einen blaumarinen Anzug und sah richtig gut aus.
 

"Der Anzug steht dir richtig gut", sagte Nina.
 

"Du siehst aus wie ein richtiger Gentlemann", sagte Ayu.
 

"Vielen Dank für die Kompliemente, meine Damen. Ich hoffe, dass es sich lohnt", sagte Hwoarang.
 

"Das wird es", sagte Nina.
 

"Viel Spaß, ihr beiden", sagte Ayu und verabschiedete sich von den beiden. Ayu ging vorsichtiges in Jin´s Zimmer rein. Jin lag in seinem Bett und schlief tief und fest.
 

Ayu ging in den Garten und fing an die Wäsche runter zu machen.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke hatten die Wäsche gewaschen und hingen sie auf. Das Wetter war warm und die Sonne schien.
 

"Das Wetter ist echt toll Nii-san", sagte Amy.
 

"Das finde ich auch Nee-chan", sagte Sasuke. Dann sahen die beiden das etwas in den Briefkasten geworfen wurde.
 

"Ich geh nachsehen", sagte Amy, flitzte zum Briefkasten und öffnete ihn. Es war ein Brief drinne.
 

Amy holte den Brief raus und sah auf den Absender. Der Brief war aus Kon.

Amy strahlte übers ganze Gesicht. Sasuke bemerkte dies.
 

"Du strahlts ja richtig Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Wir haben einen Brief aus Kon. bekommen", sagte Amy und ging mit Sasuke in den Garten.
 

Die beiden saßen auf der Veranda und Amy las den Brief vor.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte die Wäsche sorgfältig gefaltet und jeden einzelnen Zimmer gebracht. Ayu packte Jin´s Wäsche in den Wäschekorb und brachte es in sein Zimmer. Auf Zehenspitzen ging sie in sein Zimmer. Vorsichtig öffnete Ayu den Schrank und legte seine Sachen vorsichtig rein. Nachdem Ayu fertig war ging sie vorsichtig an Jin´s Bett ran. Jin lag da und schlummerte tief und fest. Seine Atemgeräusche machten quietschende Geräusche. Ayu fühlte mit einer Hand seine Stirn.
 

"Er hat Fieber", sagte Ayu und strich mit dem Kühltuch darüber. Jin schnarchte ein wenig und drehte sich weg.
 

Ayu merkte wie stickig es in seinem Zimmer war. Sie schob die Gardinen beiseite und öffnete leicht das Fenster.
 

Jin war total vom Sonnenlicht geblendet.
 

"Das..Licht", sagte Jin.
 

"Hier sieht es total düster aus. Außerdem könntest du etwas frische Luft vertragen", sagte Ayu.
 

"Ich..will..nicht. Mensch", sagte Jin und zog die Decke über sich. Ayu entriß Jin die Decke und Jin erschreckte sich. Er trug eine schwarze Hose.
 

"Steh schon auf Jin", sagte Ayu und Jin rollte sich wie Kugel zusammen.
 

"Spinnst du?", fragte Jin und tastete nach seiner Decke.
 

"Ich möchte doch nur wissen, wie es dir geht", sagte Ayu.
 

"Geh raus", sagte Jin und verkroch sich wieder in seine Decke.
 

"Ich mach dir einen Vorschlag, wie wärs wenn Ich dir deine Lieblingssachen machen", sagte Ayu.
 

"Raus", sagte Jin.
 

"Sei doch nicht so gemein. Du magst sie doch sehr und hast das nie abgelehnt", sagte Ayu und wollte seine Handgelenk nehmen, doch Jin schlug Ayu´s Hand weg.
 

"Lass mich doch in Ruhe", sagte Jin.
 

"Ich will dir doch nur helfen", sagte Ayu.
 

"Ich brauche und will keine Hilfe", sagte Jin.
 

"Was ist nur los mit dir? Wieso bist du nur so stur? Du benimmst dich wie ein Baby", sagte Ayu sauer und Jin erhob sich von seinem Bett.
 

"Verschwinde aus meinem Zimmer", sagte Jin schwach und konnte sich kaum auf den Beinen halten.
 

"Jin, warte ich helf dir", sagte Ayu.
 

"Hast du nicht gerade gehört was ich gesagt habe oder bist du zu blöd dazu. Ich will deine Hilfe nicht", sagte Jin wütend und schubste Ayu kräftig. Ayu knallte hart auf den Boden. Jin hielt sich die Hand vor dem Mund und Ayu´s Augen füllten sich mit Tränen.
 

"Wieso bist du nur so gemein? Ich will dir doch nur helfen. Du bist der dickköpfigste Mann auf diesen Planeten", sagte Ayu und Tränen liefen über ihr Gesicht.
 

"Ayu, ich wollte dir das doch nicht sagen. Es tut mir leid", sagte Jin.
 

"Natürlich. Es tut dir leid, bla, bla ,bla. Du blöder Idiot", sagte Ayu, warf ihm das Kühltuch ins Gesicht und verließ sein Zimmer.
 

Ayu ging schnurstracks in ihr Zimmer. Jin rief ein paar Mal nach ihr, doch Ayu hörte nicht drauf.
 

"Ich will ihm helfen, doch er will meine Hilfe nicht. Soll er sehen wie zurecht kommt", sagte Ayu sauer.
 

Ayu warf sich in ihr Bett hin und schloss ihre Augen.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy hatte den Brief fertig vorgelesen. Sakura-chan fragte in den Brief wie es Amy, Sasuke und Ayu ging. In den Brief sendete ihnen viele Grüße und sendete ihnen noch zwei Fotos.
 

Darauf waren Sakura und die anderen drauf.
 

"Das ist richtig lieb von denen", sagte Amy.
 

"Das Foto wird einen Ehrenplatz haben. Schicken wir ihnen auch ein Foto von uns", sagte Sasuke.
 

"Das ist eine gute Idee Nii-san", sagte Amy und die beiden schrieben den Brief.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu lag in ihrem Bett und schloss ihre Augen, bis sie eine Stimme hörte.
 

"Ayu, Ayu", sagte Jin, doch Ayu gab ihn keine Antwort.
 

"Ayu, bitte", sagte Jin und seine Stimme klang sehr traurig. Ayu stand vom Bett auf und ging in sein Zimmer. Ayu öffnete leicht die Tür und entdeckte Jin. Er lag auf den Boden und in seinem Gesicht konnte man sehen, dass es ihm schlecht ging.
 

"Was ist los?", fragte Ayu.
 

"Ich..kann..mich...nicht..bewegen. Mir tut alles weh", sagte Jin mit trauriger Stimme.
 

"Das tut mir aber leid. Erst schreist du rum und wolltest meine Hilfe nicht. Jetzt brauchst du meine Hilfe, du Riesenbaby. Ich bin ja zu blöd dazu, dir zu helfen. Das schaffst du doch alleine", sagte Ayu sauer und wollte gehen.
 

"Bitte Schwesterherz, geh nicht. Es tut mir leid, was ich zu dir gesagt habe. Bitte hilf mir. Ich schaff das nicht ohne dich...BITTE", sagte Jin und fing zu weinen an.
 

Ayu konnte in seinen Augen sehen, dass es ihm leid tut. Sie beschloss ihn zu helfen. Vorsichtig ging Ayu auf ihn zu. Er sah sehr krank aus. Seine Augen waren fiebrig und er kochte vor Hitzte. Ayu legte ihre Arme unter seine Schultern und versuchte ihn hoch zu heben, doch Jin war viel zu schwer.
 

"Jin, du bist richtig schwer. Du solltest einpaar Mal auf den Nachttisch verzichten", sagte Ayu und hob ihn hoch. Ayu versuchte ihn in sein Bett zu legen, doch Jin wurde mit einem Schlag richtig blaß.
 

"Bitte..bring mich ins Badezimmer. Ich..glaub,..ich muss..mich übergeben", sagte Jin und hielt sich die Hand vor dem Mund.
 

"Halte durch. Ich bringe dich schnell dort hin", sagte Ayu und schleppte Jin dort schnell hin. Doch Jin erbrach sich bevor er das Bad erreichte.
 

"Es tut so weh", sagte Jin schwach. Ayu brachte Jin ins Badezimmer, wo er sich weiter übergab.
 

"Du bleibst hier. Ich bin gleich wieder da", sagte Ayu, küsste Jin auf den Kopf und ging.
 

Ayu wischte Jin´s erbrochene weg.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke schrieben einen Brief an Sakura und den anderen. Sie fügten noch einpaar Fotos ein.
 

"Die werden sich sehr darüber freuen", sagte Sasuke.
 

"Ich sehe es schon vor mir. Ich rufe Ayu-chan an und sag ihr das", sagte Amy, flitzte zu ihr Handy und wählte Ayu´s Nummer.
 

Es klingelte
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in der Küche und wartete auf das Pfeifen des Teekessels. Dann hörte Ayu ihr Handy klingeln. Ayu holte schnell ihr Handy und hob ab.
 

"Hallo", sagte Ayu.
 

"Hallo Ayu-chan, ich bin es Amy", sagte Amy.
 

"Hallo Amy-chan, wie geht es dir und Sasuke-kun?", fragte Ayu.
 

"Uns geht es gut. Sakura-chan und die anderen haben uns einen Brief geschrieben", sagte Amy.
 

"Das ist schön zu hören. Du kannst ihn mir ja vorlesen", sagte Ayu. Gerade als Amy loslegen wollte, pfeifte die Teekanne.
 

"Kochst du gerade Tee?", fragte Amy.
 

"Jin hat sich eine kleine Erkältung eingefangen. Ich mach ihm Tee", sagte Ayu.
 

"Machst du auch die Teekräutern, die wir aus Kon. mitgebracht haben?", fragte Amy.
 

"Ja, der Tee hat mir auch geholfen. Jin wird der Tee sehr gut tun", sagte Ayu.
 

"Dann will ich dich nicht stören. Du kannst ihn doch etwas von Heilsalben geben", sagte Amy.
 

"Keine schlechte Idee. Du kannst mich nacher anrufen oder besser ist es wenn ich anrufe", sagte Ayu.
 

"Das klingelt gut", sagte Amy.
 

"Grüß Sasuke-kun von mir", sagte Ayu.
 

"Mach ich. Gute Besserung an Jin", sagte Amy und verabschiedete sich Ayu.
 

"Und was hat sie gesagt?", fragte Sasuke.
 

"Ich konnte ihr den Brief nicht vorlesen. Jin hatte sich eine Erkältung eingefangen. Sie ruft mich nachher an und will das ich ihr den Brief vorlese. Sie hat Jin eine Tasse Tee gemacht", sagte Amy.
 

"Das trifft sich echt gut. Ich habe uns Tee gemacht und es gibt etwas zu essen", sagte Sasuke.
 

"Das ist richtig süß von dir", sagte Amy. Sasuke goß den Tee ein und die beiden unterhielten sich.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte ein Tablett mit Tee und eine Kleiningkeit zu essen gemacht. Vorsichtig ging sie in sein Zimmer und sein Bett war leer. Ayu stellte das Tablett auf seinen Schreibtisch. Ayu blickte um sein Bett, um sich zu vergewissern, dass er nicht vom Bett runtergefallen.
 

"Ayu, was machst du da?", fragte Jin und kam in sein Zimmer. Jin wirkt ein wenig müde und blaß im Gesicht.
 

"Du kannst ja wieder laufen. Ich wollte mich vergewissern, dass du nicht schon wieder vom Bett gefallen bist", sagte Ayu und Jin legte sich in sein Bettt hin.
 

"Ich war nur im Badezimmer", sagte Jin schwach.
 

"Musstest du dich übergeben?", fragte Ayu und Jin nickte schwach. Jin konnte in Ayu´s Augen die Sorge sehen. Jin stellte sich aufrichtet hin und drehte mit seiner Hand sanft Ayu´s Gesicht zu sich.
 

"Mach bitte nicht so ein trauriges Gesicht. Ich will dich lächeln sehen und nicht traurig", sagte Jin.
 

Ayu lächelte und Jin fühlte sich schon etwas besser.
 

"Ich hab dir ne Tee und etwas zu essen gemacht", sagte Ayu.
 

"Das klingt..hick..echt..hick...gut", sagte Jin und grinste ein wenig.
 

"Dein Schluckauf ist richtig süß", sagte Ayu.
 

"Findest..hick..du?", fragte Jin.
 

"Du musst die Luft anhalten", sagte Ayu. Jin hielt die Luft an und atmete ein und aus.
 

"Jetzt geht es wieder. Danke für deinen Tipp", sagte Jin und sein Magen brummte ein wenige. Jin hielt sich andauernd die Hand vor dem Mund.
 

"Geht es wieder los?", fragte Ayu.
 

Ja, aber es tut richtig weh", sagte Jin. Ayu dachtete an die Heilkräuter, die sie aus Kon. mitgebracht hatte.
 

"Ich habe etwas für dich. Warte mal", sagte Ayu, ging in das Badezimmer und guckte im Medizinschrank nach. Ayu hatte was sie brauchte und ging in Jin´s Zimmer zurück.
 

Ayu gab ihn ein paar kleine Pillen und ein Glas Wasser.
 

"Was ist das?", fragte Jin.
 

"Das sind Kräuterpillen, ich habe sie aus Kon. mitgebracht. Sie sind wirklich gut und besser als dieses Zeug aus der Apotheke", sagte Ayu.
 

"Ich hoffe, dass die nicht so bitter schmecken wie der Kräuterkloß, die du mir letztes mal gegeben hast", sagte Jin.
 

"Das ist Geschmacksache. Nimm sie schon ein und danach wirst du dich viel besser fühlen", sagte Ayu.
 

"Gut, ich nehme sie dann. Also runter damit", sagte Jin, nahm die Pillen und spülte es mit einem Schluck Wasser runter.
 

"Siehst du, dass war doch nicht so schwer", sagte Ayu.
 

"Diesmal hatten sie nicht so einen ekelhaften Geschmack", sagte Jin.
 

"Dir wird es gleich etwas besser gehen", sagte Ayu.
 

"Ich spüre schon was", sagte Jin, legte seine Hand auf seine Bauch und atmete nervös.
 

"Ganz ruhig Jin. Du musst gleichzeitig Atmen", sagte Ayu.
 

"Es tut richtig weh", sagte Jin und stoß leicht auf.
 

"Jin", sagte Ayu.
 

"Tschuldigung. Der kam einfach raus gesprungen", sagte Jin und hielt sich immer die Hand vor dem Mund.
 

"Du wirst danach besser fühlen", sagte Ayu.
 

"Mir würde es besser gehen, wenn ich dir einen Drücker gebe. Ich hab das wirklich vermisst", sagte Jin.
 

"Gerne", sagte Ayu und Jin legte seinen Kopf auf Ayu´s Schultern.
 

"Das hat mir richtig gefehlt", sagte Jin und Ayu strich ihm sanft den Rücken.
 

"Mir auch. Fühlst du dich etwas besser jetzt?", fragte Ayu.
 

"Ein wenig", sagte Jin und sein Magen machte ein anderes Zeichen. Jin wurde ein wenig übel.
 

"Ganz ruhig Jin", sagte Ayu und schlug mit ihrer Hand sanft sein Rücken.
 

"Es tut richtig weh", sagte Jin.
 

"Lass es einfach raus", sagte Ayu
 

Jin atmete tief ein und aus und musste aufstoßen. Ayu blickte ihn leicht angewidert an und Jin drehte sich lachend zur Seite.
 

"Hoppla, tut mir echt leid Ayu. Aber es musste leider sein. Es hat ganz schön gekitzelt", sagte Jin lachend.
 

"Du bist unmöglich", sagte Ayu.
 

"Du hast doch selbst gesagt. Lass es einfach raus. Ich fühle mich schon viel besser und das schuldet mir ein Essen", sagte Jin und verwüschelte Ayu`s Haare.
 

"Ich hab uns Tee gebracht und es gibt was zu essen", sagte Ayu, stand vom Bett auf und goß ihn den Tee ein. Als Ayu den Tee eingoß sah sie ein Bild.
 

Ayu hob das Bild und ein leichtes Lächeln huschte durch ihr Gesicht.
 

"Ayu, der Tee", sagte Jin und weckte sie aus ihren Träumereien.
 

"Ich komme ja. Der Tee wird dir sehr gut tun", sagte Ayu und übereichte ihn den Tee und etwas zu Essen.
 

"Das ist richtig süß von dir, mein Schatz", sagte Jin und nahm ein Schluck vom Tee und aß eine Kleiningkeit.
 

Ayu fühlte mit einer Hand seine Stirn. Sie war noch heiß.
 

"Du bist noch etwas fiebrig. Ich glaube ich habe da noch was", sagte Ayu.
 

"Was denn? Noch eine Kräuterpille", sagte Jin.
 

"Das nicht. Ich bin gleich wieder da", sagte Ayu und ging kurz aus dem Zimmer raus. Nach etwa 5 minuten kam Ayu wieder. Sie hatte Kühltücher und eine Heilsalbe.
 

"Was wird das hier?", fragte Jin.
 

"Das ist ein altes Hausmittel, dass wirkt wunder. Stell dich aufrecht", sagte Ayu.
 

"Ich hoffe, dass ist angenehmer", sagte Jin.
 

"Das wird es schon. In Kon. habe ich viel über Heilkräuter gelernt und eine Menge davon mitgenommen. Als ich den Fieberanfall gekriegt habe, haben mir die Mittel geholfen", sagte Ayu und holte die Heilsalbe.
 

Die Heilsalbe war leicht grün und der Geruch war richtig stark. Es erinnerte sie sehr an starken Kräutern.
 

"Das Zeug brennt ja richtig in der Nase", sagte Jin.
 

"Das fühlt sich an wie Eis. Mach bitte die Arme hoch", sagte Ayu und Jin sah sie verwundert an.
 

"Wozu denn?", fragte Jin.
 

"Ich..muss deinen Oberkörper einreiben. Du musst es nicht essen", sagte Ayu.
 

"Na, wenn das so ist", sagte Jin und hob seine Arme hoch. Ayu rieb Jin´s Oberkörper mit der Heilsalbe ein. Als Ayu an seinen seitlichen Bauchmuskeln rankam, musste Jin ein wenig lachen.
 

"Jin, du musst still halten", sagte Ayu.
 

"Ich halte doch schon still, doch du kitzelts mich andauernd", sagte Jin.
 

"Ich schmiere doch nur die Medizin. Gleich haben wir es geschafft", sagte Ayu.
 

"Na endlich. Ich dachtete, ich müsste die ganze Zeit so bleiben", sagte Jin und wollte seine Arme wieder nach unten legen, doch Ayu hielt ihn ab.
 

"Ich bin mit der Salbe fertig. Jetzt muss ich dich einwickeln", sagte Ayu und holte die Kühltücher.
 

"Einwickeln?", fragte Jin und hob leicht eine Augenbraue hoch.
 

"Nicht wie eine Mumie. Ich wickel nur den Oberkörper", sagte Ayu und legte Jin die Kühltücher um.
 

"Sind wir fertig?", fragte Jin.
 

"Zieh dir noch ein T-shirt an", sagte Ayu.
 

"Kannst du mir dabei helfen?", fragte Jin und Ayu nickte. Hilfsbereit half Ayu Jin den T-shirt über zustreifen. Anschließend legte Ayu Jin in sein Bett hin und deckte ihn ausreichend zu.
 

"Und wirkt die Salbe?", fragte Ayu.
 

"Du hattest recht, dass tut wirklich gut. Danke, mein Doktor Schatz", sagte Jin und küsste Ayu sanft auf die Wange.
 

"Das habe doch gern gemacht. Du musst dich jetzt ausruhen", sagte Ayu und wollte sein Bett verlassen, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Warte mal, kannst du nicht hier bleiben? Bitte", sagte Jin und streichelte sanft ihre Hand.
 

"Wenn du schon so nett fragt´s", sagte Ayu und Jin lächelte ein wenig. Jin legte seinen Kopf auf ihre Schulter.
 

"Vielen Dank, mein Schatz", sagte Jin zufrieden. Ayu strich sanft sein Hinterkopf. Wenige Minuten später ist Jin eingeschlafen. Ayu konnte seinen Atem an ihrem Nacken spüren.
 

"Na endlich. Ich dachte, du würdest nie schlafen", sagte Ayu erleichtert. Ayu legte seinen Kopf sanft auf den Kissen. Dann fiel Ayu ein, dass sie noch Amy anrufen wollte. Ayu wollte unbedingt den Brief von Amy lesen, den sie von Sakura-chan bekommen hat.
 

Dafür aber musste sie ihr Handy holen. Er war in ihrer Hosentasche. Vorsichtig holte Ayu ihr Handy raus, ohne dass sie Jin weckte. Schnell wählte sie Amy´s Nummer.
 

Es klingelte
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke hatten ihre Wäsche von der Wäscheleine abgenommen und falteten es ordentlich zusammen. Sie sortierten es in ihrem Schrank rein, bis Amy ihr Handy klingeln hörte.
 

"Das muss Ayu-chan sein", sagte Amy, holte ihr handy und hob ab.
 

"Hallo Amy-chan, ich bin es Ayu. Tut mir leid, dass ich so spät anrufe", sagte Ayu.
 

"Das ist schon okay Ayu-chan. Ich habe den Brief in der Hand. Soll ich ihn dir jetzt vorlesen?",fragte Amy.
 

"Oh ja bitte", sagte Ayu und Amy las Ayu den Brief vor. Ayu kicherte an einige Stellen. Amy erzählte Ayu, noch von dem Brief den sie geschrieben hat.
 

"Sie haben ein paar Fotos von uns geschickt und senden dir ganz viele Grüße", sagte Amy.
 

"Aua", sagte Ayu.
 

"Was ist denn?", fragte Amy. Jin schlug im Schlaf mit seinem Arm auf ihre Schultern.
 

"Ayu-chan, bist du noch dran?", fragte Amy. Ayu wurde aus ihren Gedanken geweckt.
 

"Ich bin noch da Amy-chan. Ich bin gerade in Jin´s Zimmer und er hat mich mit seinem Arm an der Schulter getroffen, aber ich bin okay", sagte Ayu.
 

"Das ist schön zu hören. Ayu-chan, darf ich dich mal was fragen?", fragte Amy.
 

"Klar doch", sagte Ayu.
 

"Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll", sagte Amy.
 

"Frag wie du es für richtig hälts", sagte Ayu.
 

"Ist..dieses Zeichen auf Jin´s Arm noch da?", fragte Amy und Ayu hielt noch einmal inne. Ayu musste noch an seine schrecklich Verwandlung denken, die sie im Turnier gesehen hat.
 

"Das Zeichen ist immer noch da. Ich weiß, was du meinst Amy-chan. Ich wollte ihn, dass schon die ganze Zeit sagen, aber ich habe nie die richtige Worte gefunden. Ich wollte ihn nicht verletzten", sagte Ayu
 

"Ich wollte dich nicht auch verletzten Ayu-chan. Es tut mir leid", sagte Amy.
 

"Das brauch dir doch nicht leid zu tun. Ich wollte Jin sowieso die Wahrheit sagen", sagte Ayu.
 

"Dann werde ich dich nicht weiter stören. Hals und Beinbruch Ayu-chan. Zeig ihm doch das Geschenk", sagte Amy.
 

"Keine schlechte Idee. Vielen Dank Amy-chan. Grüß Sasuke-kun, ganz herzlich von mir", sagte Ayu und verabschiedete sich von Amy.
 

Amy legte ihr Handy auf dem Tisch hin. Auch sie musste an Jin´s Verwandlung denken. Diese Gestalt war mehr als erschreckend. Es hat Jin´s böse Seite hervor gebracht.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Was gibt es Nii-san?", fragte Amy.
 

"Und was hat Ayu-san über den Brief gesagt?", fragte Sasuke.
 

"Sie hat sich sehr darüber gefreut", sagte Amy und ihr Blick senkte leicht.
 

"Nee-chan, was ist los?", fragte Sasuke und setzte sich neben Amy hin.
 

"Ich hatte Ayu-chan etwas über Jin gefragt", sagte Amy und erzählte ihn alles.
 

"Verstehe, du willst also wissen, was diese Gestalt auf sich hat", sagte Sasuke.
 

"Ja",sagte Amy.
 

"Ayu-san wird mit sicherheit dir alles erzählen", sagte Amy und die beiden unterhielten sich.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu holte das Papier raus was sie auf Jin´s Schreibtisch geholt hat. Dieses Bild hat etwas besonderes. Sie hätte nie gedacht, dass Jin so etwas noch aufbewahrt. Es war ein Bild was Ayu für die Schule gemalt hat. Sie sollte ein Bild mit ihren Geschwistern malen. Sie hatte für dieses Bild eine eins bekommen.
 

Ayu lachte ein wenig und blickte auf Jin, der noch tief und fest schlummerte.
 

"Du kannst manchmal etwas streng sein,manchmal sogar angsteinflößend und du kannst Stur und dickköpfig wie ein Esel sein. Aber du bist sehr sanft, liebevoll und witzig. Du bist mein bester Freund. Ich bin so froh, dich als Bruder zu haben", sagte Ayu und küsste Jin sanft auf die Stirn. Jin lächelte im Schlaf. Er drehte sich zu ihr um. Ayu blickte auf sein Zeichen. Es war immer noch da. Wann wird dieses Zeichen verschwinden.
 

Ayu strich mit ihrer Hand ganz vorsichtig darüber. Das Zeichen fühlte sich ganz kalt an. Ohne Ayu´s Wissen, war Jin wach. Er öffnete immer wieder leicht die Augen und sah Ayu´s besorgten Blick.
 

"Ayu", sagte Jin müde und rieb sich die Augen.
 

"Oh..Jin, wie fühlts du dich?", fragte Ayu und legte eine Hand auf seine Strin.
 

"Schon etwas besser. Dein Heilmittel hat mir geholfen", sagte Jin und unterdrückte ein Gähnen.
 

"Dein Fieber ist gesunken und deine Augen sind nicht mehr fiebrig. Da bin ich beruhigt", sagte Ayu.
 

"Du hast das Bild gefunden", sagte Jin.
 

"Ich hätte nie gedacht, dass du es aufbewahrt hast", sagte Ayu.
 

"Willst du wissen wieso?", fragte Jin.
 

"Gerne", sagte Ayu.
 

"Das Bild hat mir Mut gemacht, niemals auf zu geben. Als ich mich dass erste Mal verwandelt hatte, wollte..ich nicht so leben. Ich wollte meinem Leben ein ende setzten. Dann hattest du mir dieses Bild gegeben und da wusste ich, dass ich nicht gehen durfte. Ich musste für jemand ganz wichtiges da sein und das warst du", sagte Jin.
 

"Du hattest dich über das Bild lustig gemacht. Du hast gesagt, ich sehe aus wie ein Zwerg mit Haaren wie Stroh und du wie ein Riese mit Stachel auf den Kopf", sagte Ayu.
 

"Nicht jeder Mensch ist perfekt, aber ich weiß eines", sagte Jin.
 

"Was denn?", fragte Ayu.
 

"Das, du das Bild mit viel Liebe gemalt hast", sagte Jin und gähnte unwillkürlich, danach legte er eine Hand vor dem Mund und grinste verlegen.
 

"So wie es scheint, brauchst du noch etwas Schlaf", sagte Ayu lachend.
 

"Entschuldigung. Ich kam mir vor als hätte ich Jahre geschlafen", sagte Jin.
 

"Ich hab mir viel Mühe für das Bild geben. Ich saß daran Tage lang und wollte unbedingt, dass es gut wird", sagte Ayu.
 

"Das Bild ist für mich ein Meisterwerk", sagte Jin und schloß die Augen. Jin hatte seinen linken Arm um Ayu gewickelt und sie fest an sich gedrückt. Ayu strich mit ihrer Hand sanft darüber und ohne, dass Ayu es merkte fiel ihr eine Träne.
 

"Jin, darf mich nicht weinen sehen", sagte Ayu und wischte sich die Tränen weg. Ohne das Ayu es merkte hatte Jin seine Augen auf
 

"Ayu, was ist denn?", fragte Jin und sah ihre roten Augen.
 

"Ich..hab was zu erledigen", sagte Ayu und wollte vom Bett runtergehen, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Ayu, du hast geweint. ich habe gesehen wie du dir die Augen weggewischt hast", sagte Jin.
 

"Du musst dich irren", sagte Ayu hastig. Jin hob leicht ihr Kinn hoch und blickte sie sanft an.
 

"Ayu, ich kenne dich gut genug. Du kannst es mir doch sagen", sagte Jin.
 

"Ich..ich..", sagte Ayu und konnte nicht die richtigen Worte finden.
 

"Hab doch keine Angst. Ich werde schon nicht böse werden", sagte Jin und lachte ein wenig. Ayu fasste sich Mut zusammen.
 

"Ich wollte.., dass dich schon die ganze Zeit fragen. Dein Zeichen ist immer noch da und ich musste an deine..schreckliche Verwandlung denken. Das..warst..nicht mehr du..das war nicht mehr mein Dicker", sagte Ayu.
 

Jin nahm Ayu in den Armen und wiegte sie ganz sanft.
 

"Das was du gesehen hast, war die wahre Wirkung des Genes. Das passiert, wenn sich Wut, Zorn und unbändiger Hass sich vermischen", sagte Jin.
 

"Hattest du dich schon mal so verwandelt?", fragte Ayu und Jin nickte leicht.
 

"Es passierte in einem kleinen Labor in Lee´s Firma. Man steckte mich in einer Kammer und messte meine Werte. Lee, Nina und Hwoarang waren dabei und achteten auf meine Werte. Dann zeigte mir Nina einpaar Fotos von Heihachi. Dann mit einem Schlag spürte ich wahnsinnge Schmerzen und meine Werte schoßen in die Höhe. Lee versuchte die ganze Prozedur zustoppen, doch es war zu spät. All meine Wut, Zorn und Hass auf Heihachi haben mich übermahnt und ich..habe das ganzes Labor zerstört. Als ich dann wieder zu mir kam lag im Krankenhaus. Lee und die anderen waren um mich herum. Sie sagten zu mir, dass die Kraft so gewaltig war, dass ich damit eine Stadt auslöschen könnte. Ich sollte..diese Gestalt niemals zeigen. Ich habe mir die Aufnahmen angesehen und..Das war..nicht ich, dass war etwas böses.. Ich hätte die drei fast umgebracht und dich beinahe auch", sagte Jin traurig.
 

"Jin, du darfs dich nicht so fertig machen. Bloß, weil du dieses Gen in dir hast, heißt das doch nicht gleich dass du ein Monster bist. Du bist mein Bruder und allerbester Freund", sagte Ayu und Jin strich mit einer Hand Ayu´s Wange.
 

"Ayu, ich muss mich bei dir entschuldigen", sagte Jin.
 

"Wofür denn?", fragte Ayu.
 

"Wofür? Ach, mein Schatz. Ich habe dich in den letzten Tagen so angeschrien und beleidigt. Ich wollte, dass alles nicht. Ich hab mich aufgeführt wie ein Idiot. Es tut mir leid..ich kann mich nicht genug entschuldigen", sagte Jin traurig.
 

Ayu lächelte ein wenig und küsste Jin sanft auf die Wange.
 

"Auch ich muss mich entschuldigen, was ich zu dir gesagt habe. Du weißt schon, dass mit Papa", sagte Ayu.
 

"Ach das. Ich hatte dich angeschrien und war richtig sauer. Ich hab überreagiert und gar nicht dran gedacht, was ich gesagt habe. Ich habe mich aufgeführt wie ein Vater", sagte Jin.
 

"Aber als Bruder habe ich dich genauso lieb wie ein Vater und eine Mutter", sagte Ayu und legte ihren Kopf auf seine Brust.
 

"Ich hab dich auch sehr lieb", sagte Jin und drückte Ayu fest ansich. Dann fiel Ayu das Geschenk ein.
 

"Ich hab eine kleine Überraschung für dich", sagte Ayu.
 

"Eine Überraschung für mich?", sagte Jin.
 

"Es ist in meinem Zimmer. ich hol es schnell", sagte Ayu und eilte dort hin. Ayu holte das Geschenk aus ihrem Schrank. Schnell ging sie in Jin´s Zimmer, wo Jin auf sie wartete.
 

"Zeig schon her. Ich strebe vor neugier", sagte Jin.
 

"Nicht so hastig. Mach die Augen zu und strecke deine Hände raus", sagte Ayu und Jin hob eine Augenbraue hoch.
 

"Wieso?", fragte Jin.
 

"Es ist eine Überraschung", sagte Ayu und Jin machte was sie sagte. Ayu legte ihm das Geschenk in seine Hand.
 

"Darf ich sie jetzt auf machen?", fragte Jin.
 

"Mach sie auf", sagte Ayu und Jin öffnete sie. Jin entfernte das Papier und sein Gesicht strahlte richtig.
 

"Ayu, das sind ja..", sagte Jin und konnte den Satz nicht beenden.
 

"Das sind Armschützer. Ich habe sie in Kon. machen lassen. Deine sind ja beim Turnier kaputt gegangen. Ich wollte sie genauso machen, wie deine vorherigen. Ich habe dazu noch einpaar Veränderungen gemacht", sagte Ayu.
 

"Die sind richtig schön", sagte Jin und probierte sie an. Sie sahen genau so aus wie seine beim Turnier. Nur es waren ein Änderungen. Auf der Handfläche war das Wappen der Familie drauf und drum herum waren silberne Kugeln.
 

"Ich wollte, dass das etwas von Mama und Papa hat. Ihnen hätte es sehr gefallen", sagte Ayu.
 

"Sie hätten sich sehr gefreut. Auch ich freue mich, ein schöneres Geschenk hätte ich nicht kriegen können", sagte Jin und nahm Ayu fest in den Armen.
 

"Ich wusste doch, dass es dir gefallen würde", sagte Ayu. Dann fiel Jin ein, dass auch er etwas hatte.
 

"Ich hab auch was für dich", sagte Jin.
 

"Was denn?", fragte Ayu.
 

"Mach deine Augen zu", sagte Jin und Ayu hob leicht ihre Augenbraue hoch.
 

"Ich hab es auch bei dir gemacht", sagte Jin.
 

"Ist ja gut. Ich mach ja schon", sagte Ayu und schloss ihre Augen.
 

Jin nahm etwas unter seinem Bett und platzierte es auf dem Bett.
 

"Jetzt kannst du sie auf machen", sagte Jin und Ayu öffnete die Augen. Vor ihr lagen ein Fotoalbum und ein Schmetterlingsstofftier.
 

"Was ist das alles?", fragte Ayu.
 

Das Fotoalbum habe ich mit aus Yakushima mitgebracht. Das Schmetterlingsstofftier hatte mal dir gehört", sagte Jin. Ayu nahm den Stofftier an sich. Der Schmetterling war blau mit weißen Punkten drauf.
 

"Ich dachtete schon ich hätte alle Erinnerungsstücke genommen. Aber, das hier sind richtige Schätze", sagte Ayu und sah sich das Album an. Ayu öffnete das Album und auf den ersten Seiten waren zwei Babyfotos. Ein Baby trug blaue Sachen und das andere Baby trug rosa Sachen.
 

"Das sind wir. Dieses Foto wurde wenige Stunden nach unserer Geburt gemacht. Mama wollte diesen Augenblick festhalten", sagte Jin.
 

"Das ist wirklich schön. Wollen wir sie uns zusammen ansehen?", fragte Ayu. Jin lächelte leicht und küsste Ayu sanft auf die Stirn.
 

"Ich dachte du fragst nie", sagte Jin und die beiden sahen sich das Album an.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer auf der Couch. Sasuke schlief tief und fest, während Amy die Decke anstarrte. Sasuke öffnete leicht die Augen.
 

"Nee-chan, träum nicht", sagte Sasuke.
 

"Nii-san, ich dachtete du schläfts", sagte Amy.
 

"Du machst einen besorgten Gesichtsausdruck, was ist los?", fragte Sasuke.
 

"Ich musste an Jin´s Worte denken, die er gesagt hatte als er sich in dieses Monster verwandelt hatte und kurz davor war Heihachi den Gnadenstoß zu geben", sagte Amy.
 

"Jin hatte ihn so sehr gehasst und die Rache hat ihn den Verstand geraubt. Aber dank Ayu-san und dir hat er ihn nicht umgebracht", sagte Sasuke.
 

"Rache ist keine Lösung. Das hast du mir beigebracht. Hatte das mit Itachi zu tun", sagte Amy.
 

"Als Itachi den Clan ausgelöscht hat, war ich so sehr von Rache geplagt. Ich wollte ihn finden und töten für das was er getan hat. Aber ich konnte nicht gehen, weil ich auf jemanden aufpassen musste", sagte Sasuke.
 

"Auf wenn denn Nii-san?", fragte Amy.
 

"Auf dich Nee-chan. ich hatte Mama und Papa mein Wort gegeben, dass ich auf dich aufpasse", sagte Sasuke.
 

"Mama und Papa sind sicherlich sehr stolz auf dich und ich ganz besonders", sagte Amy und gab Sasuke einen Kuss auf Wange.
 

"Ich hab dich lieb Nee-chan", sagte Sasuke und nahm Amy fest in den Armen.
 

"Ich hab dich auch lieb Nii-san", sagte Amy.
 

"Wollen wir uns das Album ansehen, dass wir aus Kon. mitgebracht haben?", fragte Sasuke.
 

"Liebend gerne", sagte Amy. Sasuke stand auf und holte das Album. Sasuke legte sich neben Amy hin und die beiden sahen sich das Album an.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu und Jin sahen sich das Album an. Es waren viele Fotos von den beiden da drinne. Ein Foto gefiel Ayu besonders. Sie war da mit der ganzen Familie drauf.
 

"Díses Foto gefällt mir am besten",sagte Jin.
 

"Ich mag diese hier. Kann ich einpaar Bilder nehmen?", fragte Ayu.
 

"Natürlich, es gehört ja auch dir", sagte Jin.
 

"Danke. Jin, darf ich dich mal was fragen?", fragte Ayu.
 

"Klar doch", sagte Jin.
 

"Wieso hast du das Album nicht mitgenommen als wir Yakushima verlassen haben?", fragte Ayu.
 

"Mama hat Papa´s Tod nie überwunden. Sie hat alles auf Yakushima gelassen, da alle Sachen sie sehr an Papa erinnert hat. Aber Mama hat Papa bis zu ihrem Tod geliebt", sagte Jin.
 

"Haben wir auch irgendwelche Fotos´ ?", fragte Ayu.
 

"Ich habe die schönsten aufbewahrt", sagte Jin. Er holte die Fotos aus seiner Schublade und zeigte sie Ayu. Ayu sah sich die Bilder an. Ein Foto gefiel ihr besonders. Es war ein Foto mit ihrer Mutter und Ayu zusammen. Die beiden waren weiß gekleidet und sahen aus wie Zwillinge.
 

"Das ist..ein schönes Geschenk", sagte Ayu und Tränen liefen über ihr Gesicht.
 

"Du brauchst doch nicht gleich zu weinen", sagte Jin und tröstete Ayu liebevoll.
 

"Das sind nur Freudetränen Jin. Ich bin überglücklich. Bitte drück mich mal ganz doll",sagte Ayu und wischte sich die Tränen vom Gesicht.
 

"Liebend gern, mein Schatz", sagte Jin und drückte Ayu fest an sich.
 

"Jin, ich hab dir etwas wichtiges zu sagen", sagte Ayu.
 

"Was denn? Noch eine Überraschung für mich", sagte Jin.
 

"So könnte man das nicht nennen. Du erinnerst dich doch noch an das Mishima-Zaibatsu", sagte Ayu.
 

"Ja, was ist damit?", fragte Jin.
 

"Du wolltest doch unbedingt wissen, was Onkel Lee und ich ausgeheckt haben", sagte Ayu.
 

"Ja", sagte Jin.
 

"Ich habe dem WWWFFC das Mishima-Zaibatsu überlassen. Lee hatte den Papierkram erledigt. Als ich in Yakushima war, bin ich in das Haus gegangen und habe die Diplome von Mama und Papa gesehen. Ich bin mir sicher, dass die beiden genau so entschieden hätten. Mama liebte die Natur. Ich bin mir sicher, das sie das glücklich gemacht hätte. Diese Organisation, wo Mama gearbeitet hat kann das Mishima-Zaibatsu haben", sagte Ayu.
 

"Ich bin sehr stolz auf die mein Schatz. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie", sagte Jin.
 

"Ich wusste doch, dass es dir gefällt", sagte Ayu.
 

"Jetzt verstehe ich wieso Lee und Hitomi so eisernd geschwiegen haben", sagte Jin.
 

"Sie wollten mir das reden überlassen", sagte Ayu und nahm den Stofftier an sich. Der Schmetterling war unbeschreiblich süß.
 

"Willst du wissen, wieso ich dir den Schmetterling gegeben haben?", fragte Jin und küsste Ayu auf die Stirn.
 

"Erzähls mir", sagte Ayu und Jin legte einen Arm um Ayu.
 

"Als du noch klein warst sind Mama, Papa, du und ich in den Wald von Yakushima spazieren gegangen. Du warst an diesem Tag sehr quengelig und wolltest einfach nicht ruhig sein.
 

Mama, Papa und ich versuchten alles mögliche, bis auf einmal ein Schmetterling vorbei kam und auf deine Nase landete. Du sahst den Schmetterling an und fingst zu lachen an. Nach und nach kamen immer mehr Schmetteringe und bist richtig aufgeblüht. Du wolltest von diesem Platz gar nicht gehen und wir mussten warten bis du einschliefst, damit wir nach Hause konnten. Als ich mit Mama in der Stadt war und einkaufen ging, sah ich in diesem Schmetterling und wusste genau, dass dir das gefallen wird. Als ich dir den Schmetterling in deine Wiege legte hast du dich in ihn sofort verliebt und wolltest ihn nie wieder loslassen. Dieser Schmetterling sollte noch etwas ganz besonderes machen", sagte Jin.
 

"Und das währe?", fragte Ayu und Jin gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

"Der Schmetterling sollte dich vor bösen Träumen schützen", sagte Jin.
 

"Das ist richtig süß von dir. Ich danke dir", sagte Ayu und kuschelte sich an Jin ran.
 

"Solange du glücklich bist, bin ich das auch", sagte Jin und wartete auf eine Antwort, doch er bekam keine. Jin blickte auf Ayu. Ayu schlief tief und fest, den Schmetterling hatte sie fest an sich gedrückt und lächelte leicht.
 

Jin deckte sich und Ayu ein.
 

"Der Schmetterling hat doch seine Wirkung", sagte Jin und schlief ein.
 

Bei den Uchihas
 

Amy wachte langsam aus ihrem Nickerchen auf. Vorsichtig stand Amy auf um Sasuke nicht zu wecken. Amy ging ins Badezimmer und kam nach 5 Minuten wieder raus. Vorsichtig nahm Amy das Album und legte es ins Regal zurück. Amy sah dass da noch Tee und Gebäck war. Der Tee war leider schon abgekühlt. Amy ging in die Küche und machte neuen Tee. Amy brachte das Tablett ins Wohnzimmer und goß vorsichtig den Tee ein.
 

"Du hast uns Tee gemacht", sagte Sasuke und nahm am Tisch platzt.
 

"Ich dachte mir ein Tee, nachdem Nickerchen wäre genau das richtige", sagte Amy.
 

"Das ist richtig lieb von dir Nee-chan. Hast du schon Ayu-san angerufen?", fragte Sasuke.
 

"Noch nicht. Ich kann sie mal anrufen", sagte Amy, holte ihr Handy und wählte ihre Nummer. Es klingelt.
 

Bei den Kazama
 

Ayu war schon wach. Jin´s Geldbörse war auf seiner Nachtkommode. Aus seiner Geldbörse ragte was aus, dass aus sah wie Foto. Ayu nahm es raus und es war ein Foto. Darauf waren zwei Kinder. Ein Junge und Mädchen. Der Junge war etwa 10 und das Mädchen etwa 4. Der Junge trug das Mädchen Huckepack und beide lächelte voller Freude in die Kamera.
 

"Das müssen Jin und ich sein", sagte Ayu. Jin schnarchte für einen Moment und legte einen Arm um Ayu. Ayu steckte das Foto in ihrer Hosentasche und ihr Handy klingelte. Vorsichtig holte Ayu ihr Handy raus und hob ab.
 

"Hallo", sagte Ayu.
 

"Ich bin es Amy-chan", sagte Amy.
 

"Hallo Amy-chan, schön dass du anrufst", sagte Ayu.
 

"Hast du Jin gefragt?", fragte Amy.
 

"Ja", sagte Ayu und erzählte alles.
 

"Verstehe und hat er sich über das Geschenk gefreut?", fragte Amy.
 

"Und wie er sich gefreut hat. Wie ein kleines Kind an Weihnachten", sagte Ayu.
 

"Ich muss Schluss machen Ayu-chan. Das Abendbrot", sagte Amy.
 

"Ist gut Amy. Grüß Sasuke-kun ganz herzlich von mir", sagte Ayu.
 

"Mach ich. Wann bereden wir deinen Plan? Wann geht es los?", fragte Amy aufgeregt.
 

"Ich werde dir Bescheid sagen", sagte Ayu und verabschiedete sich von Amy. Ayu stand vorsichtig auf vom Bett auf um Jin nicht zu wecken. Das Album und den Schmetterlingsstoff legte sie auf den Schreibtisch. Das Tablett mit dem Tee und der kleinen Mahlzeit brachte Ayu in die Küche. Sie spülte alles ab und räumte es weg. Anschließend blickte Ayu im Kühlschrank und bereitet das Abendbrot.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy war in der Küche und machte das Abendbrot.
 

"Du machst ja ein richtiges Festmahl Nee-chan", sagte Sasuke und wollte sich eine Kostprobe nehmen, doch Amy schlug mit dem Kochlöffel auf seine Finger.
 

"Noch nicht Nii-san", sagte Amy.
 

"Ich wollte doch nur eine Kostprobe. Brauchst mir ja nicht gleich auf die Finger zu hauen", sagte Sasuke und rieb sie seine Finger.
 

"Da hast du deine Kostprobe", sagte Amy und gab Sasuke eine Kostprobe.
 

"Das schmeckt richtig gut Nee-chan. Dafür , dass du mir dieses leckere Essen machst, decke ich den Tisch", sagte Sasukegrinsed.
 

"Danke für dieses Kompliement", sagte Amy.
 

Nach etwa 10 Minuten war das Essen auf den Tisch. Es gab Reis, köstliches mariniertes Sashimi und einen kleinen Salat. Zu trinken gab es Wasser.
 

"Das sieht ja richtig lecker aus Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Bedien dich Nii-san. Itadakimas", sagte Amy und die beiden genoßen das Essen.
 

Bei den Kazamas
 

Ayu deckte schon den Tisch. Es gab Reis, Teriyaki-Auflauf und einen kleinen Salat mit Tofu. Als Ayu alles auf den Tisch stellte hörte sie wie jemand durch die Tür kam.
 

"Wir sind da", sagte Nina.
 

"Nina, Hwoarang, ihr beide kommt gerade rechtszeitig. Das Abendessen ist gerade fertig", sagte Ayu und begegnete beide im Flur.
 

"Na endlich. Ich sagst dir Ayulein. Ich komme um vor Hunger", sagte Hwoarang und wollte sich gerade auf das Essen stürzen, doch Ayu hielt ihn zurück.
 

"Erst den sauteueren Anzug ausziehen, dann häng ihn ordentlich auf und wasch dir bitte die Hände", sagte Ayu.
 

"Aye, aye Käptin Ayu", sagte Hwoarang und ging in sein Zimmer.
 

"Wo ist denn Jin? Geht es ihm schon etwas besser?", fragte Nina.
 

"Er ist in seinem Zimmer und es geht ihm schon besser. Sei doch so lieb und geh ihn holen", sagte Ayu.
 

"Kein Problem süße", sagte Nina und ging in sein Zimmer. Ganz vorsichtig öffnete Nina die Tür. Jin war an seinem Fenster und streckte sich.
 

"Du hast dich also erholt", sagte Nina und Jin drehte sich um. Jin war über Nina´s Anwesenheit erfreut. Er ging auf sie zu und küsste sie.
 

"Ich hatte ebend ein kleines Helferlein", sagte Jin.
 

"Das kleine Helferlein hat wirklich Wunder vollbracht. Gehört das auch hier zu ihrem Wunder?", fragte Nina und deutete auf die Kühltücher, die um Jin gewickelt waren.
 

"Ayu hatte eine Salbe geschmiert und die Kühltücher um mich gewickelt, um das Fieber zu senken. Das ist ein altes Hausmittel", sagte Jin.
 

"Du siehst aus wie ein halbverpacktes Geschenk", sagte Nina lachend.
 

"Dann solltest du mich mal auspacken. An einigen Stellen kitzelt es mich schon", sagte Jin und Nina entfernte die Kühltücher. Nachdem Nina fertig war legte Jin seine Arme um Nina.
 

"Das habe ich nach diesem langen Tag gebraucht", sagte Nina.
 

"Und ich erst", sagte Jin und küsste Nina zärtlich. Doch diese romantische Stimmung wurde von Ayu und Hwoarang zerstört.
 

"Jin Nina. Wo bleibt ihr denn?", fragte Ayu.
 

"Leute, kommt endlich. Das Essen wird kalt", sagte Hwoarang.
 

"Wir kommen ja", sagte Jin.
 

"Geh schon mal vor. Ich zieh mich nur noch schnell um", sagte Nina und Jin zog sich ein schwarzes Hemd an.
 

"Mach bitte nicht so lange", sagte Jin, küsste Nina und verließ sein Zimmer. Jin ging ins Wohnzimmer, wo Ayu und Hwoarang das Essen auf den Schalen verteilten. Nina kam auch noch mit dazu.
 

"Wurde auch Zeit", sagte Ayu.
 

"Tut uns echt leid", sagte Jin und nahm mit Nina platz.
 

"Wir hatten uns so viel zu erzählen", sagte Nina.
 

Ayu und Hwoarang sahen sich an und verdrehten die Augen.
 

"Wie auch immer. Lasst es euch schmecken",sagte Hwoarang und die vier genoßen das Essen.
 

Bei den Uchihas
 

Amy und Sasuke waren im Schlafzimmer und fingen an ihre Schuluniform zu bügeln.
 

"Danke für das tolle Essen Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Danke Nii-san. Das Rezept habe ich von Ayu-chan bekommen", sagte Amy.
 

"Hast du sie erreicht?", fragte Sasuke.
 

"Ja", sagte Amy und erzählt alles.
 

"Ich hätte nie gedacht, dass ist so schlimm ist. Das muss echt schrecklich für Jin sein", sagte Sasuke.
 

"Jin wird ein Heilmittel finden. Nii-san,da bin ich mir ganz sicher",sagte Amy.
 

"Das hoffe ich sehr, um Ayu´s Willen",sagte Sasuke.
 

"Ayu-chan hat mir gesagt, dass der Plan noch nicht ausgeführt wird", sagte Amy.
 

"Dann lasse wir uns überraschen", sagte Sasuke.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war in der Küche,spülte das Geschirr ab und räumte es ein. Anschließend ging Ayu ins Wohnzimmer, wo die Tür der Veranda offen war und die drei saßen da. Anscheinend unterhielten sie sich über das Meeting von heute. Ayu gesellte sich zu ihnen.
 

"Ich sag euch eines. So ein Meeting will ich nie wieder haben", sagte Hwoarang.
 

"War es wirklich so anstrengend?", fragte Jin.
 

"Und wie", sagte Hwoarang und erzählte alles.
 

"Bei so etwas muss du Geduld haben", sagte Nina.
 

"und mit viel Ausdauer kommst du an dein Ziel", sagte Ayu.
 

"Das hast du gut formuliert, mein Schatz", sagte Jin und strich sanft ihren Kopf.
 

"Ich war doch auch gut. Ich habe einen großen Auftrag an Land geangelt",sagte Nina.
 

"Darauf bin ich sehr stolz", sagte Jin und die küssten sich. Ayu und Hwoarang guckten sich an und verdrehten die Augen.
 

"Ich geh mal ins Bett. Gute Nacht", sagte Hwoarang und ging zu Bett.
 

"Ich bin dann auch weg", sagte Ayu.
 

"Bevor du ins Bett gehst, möchte ich mit dir reden", sagte Jin.
 

"Ist gut", sagte Ayu und ging in ihr Zimmer. Sie zog sich ihre Schlafsachen an. Nachdem Ayu sich bettfertig gemacht ging sie in Jin´s Zimmer und klopfte an.
 

"Komm rein", sagte Jin und Ayu trat ein. Jin lag in seinem Bett und der Fernseher lief.
 

"Jin, du wolltest mit mir sprechen?", fragte Ayu.
 

"Komm mal her", sagte Jin und klopfte auf seine leere Bettseite. Ayu setzte sich neben Jin hin. Jin legte einen Arm um Ayu.
 

"Was wolltest du mir den sagen?", fragte Ayu.
 

"Erstmal danke ich dir für das tolle Essen. Es hat mich richtig aufgeheiert", sagte Jin und küsste Ayu sanft auf die Stirn.
 

"Jin, wenn du so redest hast mir doch was ernstes zu sagen", sagte Ayu. Gerade als Jin loslegen wollte kam Nina rein.
 

"Stör ich grad", fragte Nina.
 

"Nein, nein. Du störst nicht", sagte Jin. Nina legte sich neben Jin hin und die beiden küssten sich. Ayu verdrehte genervt die Augen.
 

"Verschieben wir das Gespräch auf einandermal", sagte Ayu und wollte vom Bett aufstehen, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Warte, Warte, geh nicht. Ich möchte etwas wissen", sagte Jin.
 

"Und das währe?", fragte Ayu.
 

"Als ich ein Nickerchen gemacht habe, hast du telefoniert und möchte wissen mit wem?", fragte Jin.
 

"Wieso?", fragte Ayu.
 

"Beantworte die Frage", sagte Jin und versuchte Ruhe zu bewahren, doch seine Stimme klang wütend.
 

"Ich habe mit Amy telefoniert",sagte Ayu.
 

"Hab ich dir nicht gesagt,du sollst dich nie wieder mit unterhalten", sagte Jin.
 

"Geht das schon wieder los Jin. Nenn mir bitte den Grund wieso ich nicht mit ihnen reden soll",sagte Ayu.
 

"Glaub mir. Die tun dir einfach nicht gut", sagte Jin.
 

"Jin, du kennst sie noch nicht einmal richtig. Du solltest niemanden nach seinem äußeren betrachten. Es kommen immer auf die Inneren Werte", sagte Ayu.
 

"Von wem hast du denn diesen Spruch?", fragte Nina.
 

"Das habe ich von Jin gelernt", sagte Ayu.
 

"Den Spruch habe ich aus einem Roman. Was ich sagen will ist. ich habe ein ungutes Gefühl bei denen", sagte Jin.
 

"Das brauchst du nicht Jin. Ich finde, ich solltest die beiden zum Essen einladen", sagte Ayu.
 

"Das ist nicht dein ernst", sagte Jin.
 

"Das ist mein völliger ernst. Das wird bestimmt lustig", sagte Ayu.
 

"Nein, wird es nicht die beiden kommen hier nicht in das Haus", sagte Jin.
 

"Wie du willst. Dann rede ich ab sofort kein Wort mehr mit dir", sagte Ayu und drehte sich von Jin weg.
 

"Ach komm schon Ayu. Das meinst du doch nicht ernst", sagte Jin. Ayu drehte sich zu Jin hin und machte mit ihrem Lippen Bewegungen wie ein Reißverschluss.
 

Nin boxte Jin mit ihrem Ellbogen am Arm.
 

"Komm schon Jin. Gib dir einen Ruck", sagte Nina leise.
 

"Auf keinen Fall. Ich gebe nicht nach", sagte Jin leise.
 

Nina warf ihm einen ernsten Blick zu und Jin erschreckte sich ein wenig. Er wusste, dass Nina ernst war. Aber nicht so ernst.
 

"Tu es für Ayu", sagte Nina leise. Jin blickte auf Ayu und fasste sich ein Herz.
 

"Vielleicht hast du recht, mein Schatz. Ich sollte die beiden mal kennenlernen. Du kannst sie morgen zum Essen einladen", sagte Jin und Ayu drehte sich um.
 

"Wirklich?", fragte Ayu und hob eine Augenbraue hoch.
 

"Wirklich, wirklich", sagte Jin und strich mit einer Hand Ayu´s Kopf.
 

"Ich ruf sie gleich an", sagte Ayu überglücklich und flitzte schnell in ihr Zimmer. Sie holte ihr Handy und schrieb eine SMS.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke lagen auf ihren Matratzen. Sie sagten sich Gute Nacht und deckten sich zu. Gerade als Sasuke das Licht ausmachen wollte, klingelte Amy´s Handy.
 

"Das ist eine SMS", sagte Amy und nahm ihr Handy.
 

"Von wem ist sie?", fragte Sasuke.
 

"Sie ist von Ayu-chan", sagte Amy und lieste sie vor.
 

"Das wird ein Spaß Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Und wie Nii-san", sagte Amy und schrieb Ayu eine SMS.
 

"Wir sollten jetzt schlafen. Morgen haben wir einen großen Tag", sagte Sasuke.
 

"Und was für einer. Wir werden so viel Spaß haben", sagte Amy. Sasuke schaltete das Licht aus und beide schliefen schnell ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte die SMS gelesen und ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. Schnell ging Ayu in Jin´s Zimmer um ihn die Nachricht zu überbringen.
 

"Jin, kann ich reinkommen?", fragte Ayu.
 

"Klar doch, mein Schatz", sagte Jin und Ayu trat ein. Jin lag in seinem Bett und hielt er in seinen Armen.
 

"Ich wollte dir bescheid sagen, dass Amy-chan und Sasuke-kun morgen um halb sieben vorbei kommen",sagte Ayu.
 

"Ist gut. Ich habe Lee und Hitomi angerufen und gefragt, ob sie lust morgen vorbei zukommen. Sie haben ja gesagt", sagte Jin..
 

"okay,...Ich geh dann mal ins Bett. Gute Nacht",sagte Ayu und wollte gehen, doch Jin hielt sie zurück.
 

"Warte mal. Hast du nicht was vergessen?", fragte Jin. Ayu wusste was er meinte, doch Ayu hatte eine Idee.
 

"Jin, ich hab morgen sehr viel zu erledigen und dafür muss ich ausgeschlafen sein", sagte Ayu.
 

"Dafür wirst du doch zeit haben", sagte Jin und gab Ayu einen dicken Kuss auf die Wange.
 

"Jin, lass mich los", sagte Ayu.
 

"Ich bin noch nicht fertig. Das war für deine Hilfe und das hier ist der Gute-Nacht-Kuss", sagte Jin und überhäufte Ayu mit Küssen.
 

"Jin, nein,nein. Lass los man", sagte Ayu und rieß sich los.
 

"Komm schon Ayu als du noch klein warst hattest du richtig Spaß gehabt. Du bist doch meine beste", sagte Jin und zersauste Ayu´s Haare.
 

"Das war früher und jetzt ist jetzt", sagte Ayu und richtete ihre Haare.
 

"Wieso denn so sauer. Das ist richtige Geschwisterliebe", sagte Nina. Ayu wurde ein wenig rot im Gesicht.
 

"Gute Nacht, ihr beiden", sagte Ayu und ging schnurstracks in ihr Zimmer.
 

"Hast du gesehen wie rot sie wurde? Da sah so süß aus", sagte Nina.
 

"Ja, ich hab es gesehen", sagte Jin und schmiss sich in sein Bett.
 

"Du musst Ayu wirklich lieb haben", sagte Nina und Jin küsste Nina zärtlich.
 

"Sie ist auch meine beste Freundin", sagte Jin
 

Nina und Jin küssten sich.
 

"Ich bin stolz auf dich, dass du dir einen Ruck gegeben hast und Ayu´s Freunde eingeladen hast", sagte Nina.
 

"ich hab das für Ayu getan,aber..", sagte Jin.
 

"Aber was Jin?", fragte Nina.
 

"Ich hoffe nur, dass das keine Katastrophe wird", sagte Jin.
 

"Sei einfach du selbst, aber reagiere bitte nicht über", sagte Nina.
 

"Ich tu mein bestes", sagte Jin, schaltete das Licht aus und beide schliefen ein.
 

Der nächste Morgen
 

Ayu stand schon früh auf. Nach einem kleinen Frühstück brachte Ayu das Haus auf fordermann. Sie brauchte den ganzen Mittag dafür. Nachdem Ayu fertig war, begegnete sie Nina. Sie trug einen Korb voller Wäsche.
 

"Du bist schon fertig mit dem Haushalt. Ich hab mir mal die Freiheit genommen, die Wäsche von der Leine zu holen",sagte Nina.
 

"Das ist richtig lieb von dir Nina",sagte Ayu.
 

"Wenn du Hilfe brauchst, sag mir bescheid", sagte Nina.
 

"Ist gut Nina",sagte Ayu und ging in ihr Zimmer. Sie holte sich ein paar Sachen raus die sie heute Abend anziehen wird.
 

Bei den Uchiha´s
 

Es war schon sechs Uhr. Amy und Sasuke waren schon fertig. Amy trug eine lila-weiß karierte Bluse, eine blaue Jeans und schwarze Ballarinas. Im Haar trug sie einen schwarzen Haarreifen.
 

Sasuke trug eine blau-weß karierte Bluse, eine blaue Jeans und schwarze Sneakers. Auf seinem Kopf trug er schwarzen Hut. Die beiden trugen ihre legendären fingerlosen handschuhe.
 

"Ich bin soweit", sagte Amy und warf einen letzten Blick im Spiegel.
 

"Ich auch Nee-chan. Vergiss das Geschenk nicht", sagte Sasuke und verließ mit Amy das Haus.
 

"Ayu-chan wird sich so sehr über das Geschenk freuen", sagte Amy.
 

"Freuen? Sie wird es lieben", sagte Sasuke und Amy merkte die nervosität in seiner Stimme.
 

"Nii-san, bleib ganz ruhig", sagte Amy.
 

"Ich bin doch ruhig Nee.chan", sagte Sasuke hastig.
 

"Du hast keine Angst vor Jin oder?", fragte Amy.
 

"Ich hab doch keine Angst vor ihm. Er wird uns bzw. mich mit diesem Blick anstarren", sagte Sasuke und machte den Blick nach.
 

"So schlimm wird es schon nicht werden", sagte Amy und sah als sie bei Ayu ankamen einen schönen Mercedeswagen vor der Garage.
 

"Anscheinend haben wir noch einen Gast", sagte Sasuke.
 

"Wer war das wohl sein mag?", fragte Amy.
 

"Das werden gleich wissen", sagte Sasuke und klopfte an.
 

Bei Ayu
 

"Sie sind da. Sie sind da", sagte Ayu.
 

"Ich mach auf", sagte Jin, doch Ayu war schneller.
 

"Ich mach das. Bitte warte mit den anderen im Wohnzimmer", sagte Ayu und machte sich zu recht.
 

"Wieso willst du nicht das ich die Tür aufmachen", sagte Jin.
 

"Du könntest sie ja verscheuchen", sagte Nina.
 

"Das mach ich doch nicht", sagte Jin.
 

"Nein, du doch nicht Kazama", sagte Hwoarang sarkastisch.
 

"Du bist doch ein ganz lieber", sagte Lee.
 

"Ich geh jetzt aufmachen und benimmt euch bitte", sagte Ayu und machte die Tür auf.
 

"Guten Abend Ayu-chan", sagte Amy und begrüßte Ayu.
 

"Guten Abend Amy-chan, Guten Abend Sasuke-kun. Komm doch rein", sagte Ayu und die beiden traten ein.
 

"Wir haben was für dich", sagte Sasuke und übereichte Ayu einen Strauß weißer rosen und Lilien.
 

"Die sind wirklich schön. Kommt doch bitte ins Wohnzimmer. Ich möchte euch gerne bekannt machen", sagte Ayu und führte die beiden ins Wohnzimmer. Lee und der Rest erhob sich vom Platz.
 

"Amy-chan Sasuke-kun, ich möchte euch gerne mit Hitomi J. bekannt machen. Sie war die beste Freundin meiner Mutter. Tante Hitomi, dass sind meine beste Freunde Amy und Sasuke Uchiha", sagte Ayu und stellte sie untereinander vor.
 

"Es ist eine freude sie kennenzulernen", sagte Amy.
 

"Ich hab schon eine Menge von euch gehört. Ayu schwärmt richtig euch", sagte Hitomi.
 

"Ayu-san ist schließlich unsere beste Freundin", sagte Amy.
 

"Sie gehört schon fast zu unserer Familie", sagte Sasuke und legte eine Hand auf Ayu´s Schultern. Ayu wurde leicht rot um die Wangen.
 

"Ich hol mal schnell das Essen. Macht euch doch alle mal bekannt", sagte Ayu.
 

"Warte Ayu-san, ich helf dir", sagte Sasuke.
 

"Ich auch", sagte Amy und die drei gingen in die Küche. Jin wollte auch gehen, doch Nina hielt ihn zurück.
 

"Wo willst du denn hin?", fragte Nina.
 

"Ich..will in die Küche gehen. Ich will nur sehen, ob sie hilfe brauchen", sagte Jin.
 

"Die sind zu dritt in der Küche, dass schaffen sie schon", sagte Lee.
 

"Trotzdem. Ich will einfach nur nachsehen", sagte Jin.
 

"Denkst du etwa die stellen irgendetwas an?", fragte Hwoarang. Jin stellte sich das bildlich vor.
 

"Ich geh nachsehen", sagte Jin, stand von seinem Platz auf und gerade als er die Tür zum Wohnzimmer verließ, stand Ayu vor ihm und hielt das Essen in der Hand.
 

"Oh Jin, gut das du hier stehst. Sei doch so lieb und stell das bitte auf dem Tisch", sagte Ayu und Jin stellte das Essen auf dem Tisch. Sasuke und Amy brachten das Geschirr und die Getränke.
 

"Ayu, du hast dich ja richtig ins Zeug gelegt", sagte Nina.
 

"Das sieht ja richtig lecker aus", sagte Hitomi.
 

"Wenn Ayu kocht, wenn es großartig schmecken", sagte Hwoarang.
 

"Ihr schmeichelt mir ja richtig", sagte Ayu.
 

"Lass euch schmecken. Itadakimas", sagte Amy.
 

"Sekunde Nee-chan. Ich möchte ein Tost sprechen", sagte Sasuke.
 

"Über was wollen wir anstoßen?", fragte Lee.
 

"Auf Ayu-san und das Abend wunderbar laufen wird", sagte Sasuke und Ayu wurde leicht rot im Gesicht. Jin versuchte auf jeden Fall ruhig zu bleiben.
 

"Auf diesen schönen Abend", sagten alle und stoßen die Gläser an. Während des Essen hörte Jin nicht auf Amy und Sasuke mit einem leicht bösen Blick anzusehen.
 

"Also Amy und Sasuke, ihr beide kommt aus Konohagakuru", sagte Hitomi.
 

"Wir sind vor eineinhalb Jahren nach Tokio gezogen", sagte Sasuke.
 

"Konohagakuru ist doch sehr für seine Wälder bekannt. Ayu war richtig begeistert davon", sagte Lee.
 

"Konohagakuru ist wirklich wunderschön", sagte Amy.
 

"Wenn es wirklich so schön dort ist, wieso seid ihr dann hierher gezogen?", fragte Jin.
 

"Wir..wir", sagte Amy.
 

"Wir wollten einen Neuanfang und wir dachten deshalb, dass Tokio der richtige Ort für uns ist", sagte Sasuke.
 

"Ich muss sagen Ayu das Essen ist richtig köstlich", sagte Hitomi.
 

"Ja Ayu, du hast dich richtig ins Zeug gelegt", sagte Hwoarang.
 

"Hört auf Leute, ihr schmeicheltmir ja richtig", sagte Ayu.
 

"Ayu-san hat mit ihren Kochkünsten uns richtig verwöhnt", sagte Sasuke und legte eine Hand auf Ayu´s Schultern. Ayu wurde leicht rot im Gesicht.
 

Jin nahm sein Teller, erhob sich von seinem Platz und verließ das Wohnzimmer.
 

"Was hat er denn?", fragte Lee.
 

"Hab ich oder Amy irgendwas falsches gesagt?", fragte Sasuke.
 

"Ich geh mal nach ihm sehen", sagte Nina und verließ das Wohnzimmer. Nina entdeckte Jin in der Küche. Jin spülte sein Teller ab und atmete nervös.
 

"Jin, was ist los mit dir? Du bist seid Amy und Sasuke hier sind, bist du total nervös und hast kein Wort mit ihnen geredet", sagte Nina.
 

"Was soll ich denn nach deiner Meinung mit ihnen reden?", fragte Jin.
 

"Was ist eure Lieblingskampfsport, eure Lieblingwaffe. Irgendetwas. Hauptsache, du redest mit ihnen", sagte Nina.
 

"Stören wir?", fragte Lee und betrat mit den anderen die Küche.
 

"Wo ist Ayu?", fragte Jin.
 

"Sie ist noch mit den anderen im Wohnzimmer", sagte Hitomi.
 

"Was! Wieso habt ihr sie allein gelassen", sagte Jin.
 

"Reg dich ab Kazama. Die werden schon nichts anstellen", sagte Hwoarang.
 

"Woher willst du das wissen. Die beiden tun ihr nicht gut. Du stimmst mir doch zu Lee", sagte Jin.
 

"Du willst meine Meinung hören", sagte Lee.
 

"Ja klar doch", sagte Jin.
 

"Ich finde die beiden richtig sympatisch", sagte Lee.
 

"Das kann nicht dein ernst", sagte Jin.
 

"Das ist mein völliger Ernst. Überleg doch mal Jin. Ayu ist richtig glücklich mit ihnen. Das sollte dich doch richtig stolz machen", sagte Lee.
 

"Schon aber", sagte Jin und Hitomi wusste was Jin sehr bedrückte.
 

"Ich weiß, was der Grund ist, warum Jin so misstraurisch ist", sagte Hitomi.
 

"Du hast Angst, dass Ayu dich verlässt", sagte Hitomi.
 

"Quatsch, dass ist es nicht", sagte Jin.
 

"Du denkst doch nicht über die Sache, die beim Turnier passiert ist oder?", fragte Lee. Jin atmete nervös.
 

"Ich kann diese Bilder nicht vergessen. Ihre Schreie hallen immer noch im meinem Kopf und ihr verängstischen Gesicht hab ich ständig vor mir. Ich glaube sie..hat immer noch Angst vor mir", sagte Jin.
 

"Das glaube ich nicht", sagte Hwoarang.
 

"Wieso?", fragte Jin.
 

"Überleg doch Kazama. Wenn Ayu immer noch Angst vor dir hätte, dann würde sie nicht mit dir reden oder auch nur in deine Nähe sein", sagte Hwoarang.
 

"Hwoarang hat recht. Als ihr die Trennung auf Zeit hattet, ist euer Verhältnis sehr stark geworden", sagte Lee.
 

"Ich glaube Ayu will nur, dass du die beiden als ihre Freunde akzeptierts", sagte Hitomi.
 

"Also wirst du dich da hinsetzten und mit ihnen reden", sagte Nina.
 

"Ich werds versuchen", sagte Jin und die vier marschierten ins Wohnzimmer. Ayu, Amy und Sasuke unterhielten sich.
 

"Da seid ihr endlich. Ich wollte uns schnell den Nachtisch holen", sagte Ayu.
 

"Das ist lieb von dir Ayu. Aber der Nachtisch kann doch warten", sagte Hitomi.
 

"Ich packe euch gerne etwas ein", sagte Ayu.
 

"Warte Ayu-chan, wir helfen dir gerne dabei", sagte Amy und ging mit Sasuke in die Küche. Jin hat diesen besorgten Gesichtsausdruck.
 

"Jin, mach kein besorgtes Gesicht. Die werden schon nicht anstellen", sagte Nina. Nach etwa 15 Minuten kamen die drei ins Wohnzimmer. Sie hatten sich angezogen. Sasuke trug eine Picknickdecke, Amy und Ayu trugen den Picknickkorb.
 

"Wo wollt ihr den hin?", fragte Nina.
 

"Wir gehen in den Park picknicken", sagte Ayu.
 

"Es ist dieser Mondscheinpicknick", sagte Amy.
 

"Darf von habe ich schon mal gehört. Es soll sehr schön sein. Ein schöner Ort für verliebte", sagte Hitomi.
 

"Das du mir ja gut auf Ayu aufpasst Sasuke", sagte Lee.
 

"Keine Sorge. Sie ist in guten Händen", sagte Sasuke und legte einen Arm um Ayu. Jin versuchte ruhig zu bleiben.
 

"Das sehe ich", sagte Nina.
 

"Wir bedanken uns ganz herzlich für die Einladung", sagten Amy und Sasuke zu Jin.
 

"Bye,Bye", sagte Jin grimmig und die anderen warfen ihm ein bösen Blick zu.
 

"Ich bin um 10 wieder da. onkel Lee Tante Hitomi, ich hab euch noch etwas zum mitnehmen eingepackt. Es ist alles in der Küche", sagte Ayu und verabschiedete sich von allen. Nur Jin wollte nicht und verließ das Wohnzimmer.
 

"Was hat er denn?", fragte Hwoarang.
 

"Ich geh mal nach ihm sehen", sagte Nina, doch Hitomi hielt sie zurück.
 

"Lass ihn Nina. Er wird sich schon wieder beruhigen", sagte Hitomi.
 

"Wir gehen dann mal", sagte Ayu und verließ mit den anderen das Haus.
 

"Wiedersehen Ayu", sagte Hitomi.
 

"Viel Spaß engelchen", sagte Lee.
 

"Ruf an, wenn was ist", sagte Hwoarang.
 

"Bitte seid vorsichtig", sagte Nina.
 

"Das werden wir schon", sagte Ayu und verließ mit den anderen das Haus. Zu dritt machten sie sich auf dem Weg zum park.
 

Nach etwa 20 Minuten kamen sie an. Obwohl schon die Nacht einbrach, war es noch warm. Sasuke breitete die Decke aus. Amy und Ayu platzierten das Essen auf den Decken.
 

"Glaubst du, dass Jin kommen wird?", fragte Amy.
 

"Er wird kommen Amy-chan", sagte Ayu.
 

"Trinken wir auf die Falle und Jin´s überraschenden Gesichtsausdruck", sagte Sasuke und die drei stoßen an.
 

Bei Jin
 

Lee, Hitomi, Hwoarang und Nina saßen im Wohnzimmer und tranken Sake.
 

"Wo ist den eigentlich Jin?", fragte Lee.
 

"Seit Ayu weg ist, hat er sich in sein Zimmer verschanzt", sagte Hwoarang.
 

"Dann wird es seit ihn mal aus seinem Loch rauszuholen", sagte Nina und stand von ihrem Platz auf.
 

"Nimm das. Das sollte ihn rauslocken", sagte Hitomi und gab Nina einen Fingerhut Sake. Nina marschierte in Jin´s Zimmer. Gerade als sie die Türklinge nach unten drückte kam Jin heraus. Jin trug seine schwarzen Motoradsachen an.
 

"Jin, schön das du auch mal raus kommst. Ich habe etwas für dich", sagte Nina und hielt ihm den Saske vor der Nase.
 

"Das ist echt süß von dir. Aber ich passe", sagte Jin und marschierte schnur stracks zu Tür.
 

"Wo willst du denn hin?", fragte Hitomi.
 

"Ich..ich gehe nur ein wenig ...frische Luft schnappen", sagte Jin.
 

"Deshalb trägst du deine Motoradsachen", sagte Hwoarang.
 

"Ich fahre nur mit dem Motorad eine Runde", sagte Jin.
 

"Du schnüffelts doch nicht Ayu hinterher oder?", fragte Lee und die anderen blickten ihn an.
 

"Ich doch nicht. Ich bin mal weg", sagte Jin und verließ das Haus.
 

"Er wird ihr hinterher schnüffeln", sagte Lee,
 

"Das wird er", sagte Hitomi.
 

"Er kann es einfach nicht sein lassen", sagte Hwoarang.
 

"Ich hoffe nur, dass es keine Katastrophe wird",sagte Nina.
 

Bei Jin
 

Nach etwa 20 Minuten Fahrt kam Jin endlich im Park an. Sein Motorad parkte er im Parkplatz des Parkes und begab sich im Park hinein. Der Park war voll mit Teenagern, die picknickten und sich mit spielen beschäftigten. Jin suchte den ganzen Park ab bis er Ayu endlich fand. Vorsichtig versteckte er sich und blickte aus seinem Versteck. Ayu war da und küsste jemanden. Jin rieb sich die Augen um sich zu vergewissern, dass er nicht träumt. Jin schlich sich noch näher heran und bekam viele Äste ins Gesicht geschlagen.
 

"Verdammt, diese blöden Äste", sagte Jin und dürfte keinerlei Mucks machen. Er wollte Ayu auf frischer Tat ertaben. Jin zörgte nicht lange und sprang aus seinem Versteck.
 

"Hab ich dich erwischt", sagte Jin und zeigte mit dem Finger auf Ayu. Ayu drehte sich um und grinste leicht.
 

"Hallo Jin, wo warst du nur so lange?", fragte AYu.
 

"Komm mir nicht auf die Tour. Wo sind sie?", fragte Jin und suchte wie wild nach ihnen.
 

"Meinst du etwa Amy-chan und Sasuke-kun? Die wirst du nicht mehr finden", sagte Ayu.
 

"Und ob ich sie finde. Sie müssen hier irgendwo sein", sagte Jin und hob alles hoch was ihm in Wege stand. Ayu ging zu Jin hin, als dieser gerade dabei war einen Felsen hoch zuheben. Ayu überreichte Jin eine Tasse Tee.
 

"Komm Jin, setzt dich doch. Ich hab uns eine kleiningkeit zu essen gemacht", sagte Ayu und führte Jin zur Picknickdecke. Die Decke war mit seinen Lieblingssachen verschmückt.
 

"Ich..nehme an du hast mich erwartet", sagte Jin und nahm mit Ayu platz auf der Decke.
 

"Du kannst echt Gedanken lesen. Ich wollte etwas Zeit mit dir verbringen und dachte dieser Ort ist genau richtig", sagte Ayu.
 

"Ayu, ich..", sagte Jin und Ayu legte eine Finger auf Jin´s Lippen und bat ihm zu schweigen.
 

"Du brauchst nicht zu sagen Jin. Genießen wir dieses schöne Picknick", sagte Ayu und lehnte sich an Jin an. Über Jin´s Lippen huschte ein leichtes Lächeln.
 

"Einverstanden, mein Schatz. Genießen wir das Picknick", sagte Jin und legte einen Arm um Ayu. Was Jin nicht wusste war,dass er beobachtet wird und zwar von Amy und Sasuke.
 

Die beiden saßen auf einem Baum und beobachteten die beiden.
 

"Sollen wir uns doch lieber nicht zeigen?", fragte Amy.
 

"Lieber nicht Nee-chan. Wir sollten die beiden lieber alleine lassen. Es sieht so aus als wäre Ayu-san´s Plan aufgegangen", sagte Sasuke.
 

"Ayu-chan ist richtig glücklich und ich habe Jin´s schockierendes Gesicht fotografiert", sagte Amy.
 

"Wir sollten jetzt gehen Nee-chan. Es ist ganz schön spät", sagte Sasuke und die beiden machten sich auf den Heimweg. Nach etwa 20 Minuten kamen beide zu Hause an.
 

Amy packte die Sachen, die Ayu ihr mitgegeben hat in den Kühlschrank rein. Sasuke machte die Matratzen. Die beiden machten sich bettfertig und legten sich in ihre Matratzen rein.
 

"Heute fand ich es echt toll. Das Abendessen bei Ayu-chan und dann das Picknick. Es war echt toll", sagte Amy.
 

"Ich hatte auch richtig Spaß gehabt Nee-chan. Besonders Jin´s Gesichtsausdruck war zum Tod lachen", sagte Sasuke.
 

"Ich hab davon ein Foto geschoßen", sagte Amy.
 

"Das Foto wird einen Ehrenplatz haben", sagte Sasuke.
 

"Glaubst du, dass dieses Picknick den beiden helfen wird sich besser zu verstehen und das Jin uns endlich als Ayu´-chan´s Freunde akzeptiert", sagte Amy.
 

"Das wird er Nee-chan. Schlaf jetzt es ist ganz schön spät", sagte Sasuke.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy.
 

"Wünsch ich dir auch Nee-chan", sagte Sasuke, gab Amy einen Gute-Nacht Kuss und beide schliefen ein.
 

Bei den Kazama
 

Ayu war schon zu Hause. Lee und Hitomi sind schon nach Hause gegangen. Hwoarang und Nina sind schon längst zu Bett gegangen. Ayu machte sich bettfertig und ging ins Badezimmer. Nach etwa 10 Minuten kam Ayu raus und ging in ihr Zimmer. Ayu warf sich in ihr Bett und wollte nur noch schlafen, als es plötzlich an der Tür klopfte.
 

"Ayu, kann ich reinkommen?", fragte Jin.
 

"Komm rein Jin", sagte Ayu und Jin trat ein. Er trug seine Schlafsachen.
 

"Du bist ja noch wach", sagte Jin.
 

"Ich versuche zu schlafen, aber es geht nicht", sagte Ayu.
 

"Ich dachtete mir, es wäre wunderbar, wenn wir reden könnten. Wenn das okay für dich ist", sagte Jin.
 

"Aber natürlich ist das okay für mich. Hüpf rüber", sagte Ayu und machte auf ihren Bett platzt. Jin legte sich neben Ayu hin. Jin legte einen Arm um Ayu und zog sie fest zu sich. Ein wenig zu fest und Jin überhäufte Ayu mit Küssen.
 

"Jin, nicht so fest", sagte Ayu.
 

"So fest drück ich doch nicht. Ach, mein Schatz. Ich hab dich ja so lieb. Du bist meine beste", sagte Jin und hörte einfach nicht mehr auf.
 

Ayu wurde das zu viel.
 

"Hör auf damit und lass endlich los. Du tust mir weh", sagte Ayu und rieß sich von Jin los. Jin passte einen Moment nicht auf und knallte hart auf den Boden. Er rappelte sich hoch und rieb sich mit der Hand an seiner schmerzenden Stelle am Kopf.
 

"Von mir lässt du dich nicht umarmen, aber von diesem Sasuke aber schon", sagte Jin sauer.
 

"Wie meinst du das?", fragte Ayu.
 

"Spiel nicht die unschuldige. Ich hab das mit meinen eigenen Augen gesehen", sagte Jin sauer.
 

"Was hast du gesehen?", fragte Ayu.
 

"Spiel keine spielchen mit mir. Du weißt ganz genau was ich meine. Ich habe gesehen wie du und Sasuke euch geküsst habt", sagte Jin.
 

"Sasuke-kun und ich haben uns nicht geküsst", sagte Ayu.
 

"Ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen", sagte Jin und seine Stimme wurde richtig wütend.
 

"Das hast du nur gesehen", sagte Ayu und zeigte Jin den Trick. Jin war total baff.
 

"Also..warst du das die ganze Zeit", sagte Jin und setzte sich neben Ayu hin.
 

"Ich hab dich reingelegt", sagte Ayu.
 

"Reingelegt", sagte Jin.
 

"Du bist auf die Ayu-Kazama-Denkzettel-nummer reingefallen", sagte Ayu.
 

"Also war die Einladung und dieses Picknick", sagte Jin.
 

"Diese Sachen waren die Käse in meiner Falle und du bist drauf reingefallen", sagte Ayu.
 

"Wieso hast du mir diesen Denkzettel verpasst", fragte Jin.
 

"Ich wollte dein Vertrauen prüfen", sagte Ayu,
 

"Vertrauen", sagte Jin und Ayu nickte.
 

"Nach dieser Nummer habe ich gesehen, dass du mir nicht vertraust. Ich bin schon 13 Jahre alt Jin und du solltest mir mehr vertrauen", sagte Ayu
 

"Ich vertrau dir doch, mein Schatz. Ich hatte die Fotos gesehen und dann noch diese Einladung zu diesem Picknick. Da dachtete ich..", sagte Jin und wurde von Ayu unterbrochen.
 

"Du hast voreilige Schlüsse gezogen und nicht nach gedacht. wie immer", sagte Ayu.
 

"Du hast dich total verändert. Du wolltest nicht mehr mit mir reden. Da dachte ich..", sagte Jin.
 

"Du dachtest was?", fragte Ayu.
 

"Ich dachte, du und dieser Sasuke etwas miteinander habt", sagte Jin und Ayu fing zu lachen an.
 

"Du dachtest wirklich. Ich und Sasuke hätten etwas miteinander", sagte Ayu lachend.
 

"Stimmt das also", sagte Jin.
 

"Nein, du doffi. Amy-chan und Sasuke-kun sind meine besten Freunde", sagte Ayu.
 

"Ich hatte mir Sorgen um dich gemacht. Du wolltest gar nicht mehr mit mir reden oder einen Kuss, einen Drücker, dass wolltst du gar nicht mehr. Du hast dich mit den beiden viel lieber unterhalten als mit mir. Ich hab gedacht, du magst mich nicht mehr", sagte Jin und Ayu drehte sanft sein Gesicht zu ihr.
 

"Nur, weil ich mit ihnen rede, heißt das doch nicht gleich, dass ich dich nicht mehr mag", sagte Ayu und verwuschelte Jin´s Haare. Jin atmete einpaar mal tief durch und begang Ayu die Frage aller Fragen zu stellen.
 

"Ayu, hast Angst vor mir?", fragte Jin.
 

"Was?", fragte Ayu verblüffet.
 

"Ob du noch Angst vor mir hast", sagte Jin ruhig.
 

"Jin, wie kommst du denn darauf?", fragte Ayu. Jin strich vorsichtig mit seiner Hand sanft Ayu´s Kopf. Er wollte es unbedingt loswerden, aber er konnte es nicht.
 

"Ich..ich..kann..nicht", sagte Jin traurig und eine Träne fiel. Ayu wischte die Träne weg.
 

"Jin, was immer dich bedrückt. Du kannst es mir sagen. Glaub mir, du fühlst dich danach besser", sagte Ayu. Jin fasste sich zusammen.
 

"Ich hatte dich in den letzten Tagen nur angemeckert und bin sogar handgreiflich geworden. Du hast dich immer mehr zurückgezogen und wolltest gar nicht mehr mit mir reden. Diesen Streit, den wir hatten..und die Sache, die beim Turnier passiert ist. Ich..kann..das.nicht vergessen. Ich bin miesrabler Bruder", sagte Jin und weinte. Ayu legte ihre Arme um Jin´s Nacken und versuchte ihn zu trösten.
 

"Das darfs du nicht sagen. Das ist doch alles Schnee von gestern", sagte Ayu.
 

"Ich kann das nicht vergessen, was ich getan habe. Ich habe die Kontrolle verloren. Ich habe gar realisiert, was ich getan habe. Ich hätte..dich fast getötet. Ich hätte meine kleine Schwester, wegen meiner..Sturheit fast getötet. Deine Schreie und deine Verletzung. Ich hab dir so sehr weh getan. Ich kann mich nicht genug entschuldigen", sagte Jin weinend.
 

"Gib dir doch nicht die Schuld Jin. Ich gib zu ich hatte danach Angst vor dir gehabt. Das warst nicht mehr du", sagte Ayu.
 

"Ich wollte, dass alles nicht. Wir sind Geschwister und Geschwister streiten sich nicht oder ..schlagen sich nicht", sagte Jin und blickte Ayu mit seinem traurigen Blick an.
 

"Das Geschwister sich streiten ist doch normal. Wir streiten uns doch auch manchmal. Dann setzten wir uns hin, reden darüber und verzeihen einander. Als wir diesen Streit hatten haben wir uns hingesetzt, darüber geredet und haben einander verziehen. Das tun Geschwister, sie vergeben einander und ich vergebe dir", sagte Ayu, wischte Jin´s Tränen vom Gesicht und küsste ihn sanft auf die Wange.
 

"Ach Ayu. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich ich bin. Ich verspreche dir, dass ich dich nie wieder anlügen, dir weh tue und das es keine Geheimnisse zwischen uns gibt", sagte Jin.
 

"Versprochen", sagte Ayu.
 

"Nicht gebrochen. Großes Pfadfinderehren wort", sagte Jin und machte ein x auf seiner Brust.
 

"Streitigkeiten müssen aber sein. Nur kleine", sagte Ayu.
 

"Wie klein?", fragte Jin.
 

"So klein", sagte Ayu und zeigte es mit ihren Fingern.
 

"Damit kann ich leben", sagte Jin und drückte Ayu fest an sich.
 

"Ich bin echt glücklich, dass wir wieder reden. Das hat mir richtig gefehlt", sagte Ayu und genoß die Umarmung ihres Bruders.
 

"Ich auch. Du hattest recht, es tut wirklich gut, darüber zu reden", sagte Jin.
 

"Mir eigentlich auch", sagte Ayu.
 

"Apropo reden. Reden wir doch über die Uchiha´s", sagte Jin ernst.
 

"Jin, geht das schon wieder los. Wieso akzeptierst du nicht, dass die beiden meine Freunde sind. Sie sind wirklich ganz gute Menschen", sagte Ayu.
 

"Ayu, ich hab doch nur Angst, dass man dich verletzt", sagte Jin.
 

"Jin, dass wird nicht passieren. Sie sind wirklich ganz wundervolle Menschen. Du solltest mal mit ihnen reden. Beim Abendessen hast es ja nicht so geklappt", sagte Ayu.
 

"Ich weiß nicht", sagte Jin.
 

"Ich dachtete, du freust wenn ich glücklich bin. Das war wohl ein Irrtum", sagte Ayu und drehte sich traurig weg.
 

"Ayu, ich..", sagte Jin, doch schlief Ayu schlief schnell ein. Jin schaltete das Licht und deckte Ayu und sich ein. Jin drehte sanft Ayu´s Körper zu sich.
 

"Ayu, ich weiß nicht ob das hörst. Aber, ich will dir folgendes sagen und möchte dass du das nie vergisst und zwar das ich dich unglaublich lieb habe. Du bist meine Schwester und auch meine allerbeste Freundin. Ich hatte Mama und Papa versprochen, dass ich auf dich aufpasse. Ich habe mein bestes getan, dies ich richtig zu erziehen. Mama und Papa wären sehr stolz gewesen. Ich wünschte nur, du hättest die beide kennengelernt. Ich weiß, dass ich manchmal streng sein kann und hart, aber ich tue nur dass beste für dich. Ich wollte dir nie wehtun, alles was ich wollte, ist das du glücklich bist. Das ist alles was ich will", sagte Jin und drückte Ayu fest an. Ayu kuschelte mit ihren Kopf an Jin´s Brust. Ayu lächelte sanft.
 

Jin streichelte mit seiner Hand sanft Ayu´s Gesicht. Um dieses Lächeln auf Ayu´s Gesicht zu halten fasst Jin folgenden Entschluss.
 

"Ich werde mit deinen Freunden reden", sagte Jin und hielt sanft Ayu´s Hand.
 

Der nächste Morgen
 

Bei den Uchiha´s
 

"Komm schon Nee-chan. Wach endlich auf", sagte Sasuke und zog an Amy´s Decke herum.
 

"Noch 5 Minuten", sagte Amy müde.
 

"Das hast du schon vor einer Stunde gesagt. Steh endlich auf. Wir müssen das Haus auffordermann bringen", sagte Sasuke, doch Amy wurde nicht wach. Sie schlief weiter seelenruhig. Doch Sasuke hatte eine Idee. Er ging in die Küche und holte ein Glas Wasser. Anschließend ging er zurück ins Schlafzimmer und stand über Amy. Er kippte Amy das Wasser übers Gesicht und Amy wachte erschreckend auf.
 

"Was ist los, was ist los?", fragte Amy hysterisch und Sasuke konnte sich das Lachen verkneifen.
 

"Ich wusste doch, dass ich dich damit wach kriege", sagte Sasuke lachend.
 

"Ich finde, dass gar nicht komisch", sagte Amy und stand von ihrem Bett auf.
 

"Ich hab dich doch wach bekommen. Trockne dein Gesicht. Im Wohnzimmer ist das Frühstück da", sagte Sasuke. Amy machte sich zurecht und aß ihr Frühstück. Nachdem Amy fertig war half sie ihrem Bruder das Haus auffordermann zu bringen. Nach etwa 2 Stunden waren die beiden fertig.
 

"Ich bin total erledigt", sagte Amy.
 

"Ich auch. Ich könnte eine Dusche echt gebrauchen", sagte Sasuke.
 

"Soll ich Ayu-san fragen, ob sie lust hat vorbei zu kommen. Wir könnten ein kleinen Lunch machen",sagte Amy.
 

"Das ist eine gute Idee, Nee-chan. Genießen wir unseren letzten freien Tag, bevor die Schule wieder anfängt", sagte Sasuke.
 

"Ich schreib ihr eine SMS. Sie kann so um 2 herkommen", sagte Amy.
 

"Das klinglt sehr gut", sagte Sasuke und marschierte ins Badezimmer.
 

Bei den Kazama´s
 

Jin lag noch in Ayu´s Bett. Ayu hatte ihren Kopf an Jin´s Brust gelegt und schlummerte tief. Jin hingegen war wach. Das Lächeln auf Ayu´s Lippen war nicht mehr zu sehen. Jin konnte ihren Atem spüren. Auf einmal virbrierte Ayu´s Handy. Jin nahm ihr Handy und sah das es nur eine SMS war. Jin öffnete die SMS und las sie.
 

"Hallo Ayu-chan, hast du lust vorbeikommen zu einem kleine Lunch. Komm doch so um 2 vorbei", schrieb Amy. Jin schrieb ihr schnell zurück und er bekam schnell eine Antwort.
 

Vorsichtig stieg er von Ayu´s Bett runter und machte sich auf ins Badezimmer. Nach etwa 20 Minuten kam Jin raus und marschierte leise in sein Zimmer. Nina lag da und schlummerte tief und fest. Jin öffnete vorsichtig seinen Schrank und holte ein paar Sachen raus.
 

"Baby, bist du das?", fragte Nina müde.
 

"Hey Baby", sagte Jin und küsste Nina sanft.
 

"Ich hab dich total vermisst", sagte Nina.
 

"Ich hab bei Ayu gepennt", sagte Jin und erzählte Nina alles.
 

"Ich bin echt mal gespannt. Wie sie reagiere werden, wenn sie dich sehen", sagte Nina.
 

"Sie werden sich freuen", sagte Jin.
 

"Die werden sich richtig erschrecken", sagte Nina.
 

"So furchteinflößend bin ich nun auch wieder nicht", sagte Jin.
 

"Du siehst etwas verschlafen aus. Als allererstes solltest du dir den Schlaf aus den Augen waschen", sagte Nina und strich mit ihren Fingern sanft seine Augen.
 

"Wünsch mir Glück", sagte Jin und machte sich auf den Weg. Es war schon etwas her, dass er ihr Haus gesehen hat. Nach etwa 10 Minuten kam er endlich an. Er ging selbstbewusst zur Tür und klingelte.
 

"Ich komme", sagte Sasuke und Jin hörte seine Schritte.
 

"Showtime", sagte Jin.
 

"Ayu-san, du bist wie immer pünktlich auf die Minute", sagte Sasuke, öffnete die Tür und erlebte eine Überraschung. Es war nicht Ayu, sondern Jin.
 

"Nii-san, was ist los?", fragte Amy, ging zur Tür und konnte nicht glauben was sie sah.
 

"Ich weiß, dass..ihr zwei mich nicht erwartet habt", sagte Jin.
 

"Da hast du vollkommen recht. Was willst du?", fragte Amy.
 

"Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Das ist schon okay. Ich bin hergekommen, weil ich mit euch reden wollte", sagte Jin und Sasuke war total verblüfft.
 

"Na gut", sagte Amy.
 

"Tritt ein", sagte Sasuke und die drei nahmen platz.
 

"Ich möchte mich bei euch entschuldigen. Für all die Sachen, die in letzter Zeit passiert sind. Ich hab mich aufgeführt wie ein Idiot", sagte Jin.
 

"Um ehrlich zu sein, hast du das wirklich", sagte Amy.
 

"Es scheint so als wäre der Plan aufgegangen", sagte Sasuke.
 

"Plan", sagte Jin.
 

"Das Picknick Jin. Ayu hatte sich diesen Plan ausgedacht. Sie wollte nur, dass du uns als ihre Freunde akzeptierst", sagte Amy.
 

"Das Picknick sollte euch zwei auch helfen, eurer Verhältnis zu bessern. In letzter Zeit war euer Verhältnis ziemlich gespalten", sagte Sasuke und sah Jin´s traurigen Blick.
 

"Ich hab mich aufgeführt wie ein Idiot und es tut mir leid, wie euch behandelt hab, aber ihr müsst das verstehen.Ich liebe meine kleine Schwester sehr. Ich wollte nur, dass Ayu glücklich ist. Ich hatte Angst, dass man sie verletzen könnte. Sie kann richtig sensibel sein", sagte Jin.
 

"Aber, dass ist sie doch", sagte Amy.
 

"Selbst als wir ihn Kon waren, hatte Ayu viel gutes über dich erzählt", sagte Sasúke.
 

"Ehrlich?", fragte Jin.
 

"Du bist nicht nur ihr Bruder, sondern auch ihr allerbester Freund. Du bist für sie der Fels in der Brandung", sagte Amy.
 

"Sie kann wirklich glücklich sein, dich als großen Bruder zu haben und du kannst stolz sein sie als Schwester zu haben", sagte Sasuke. Jin hätte nie gedacht, dass Ayu so über ihn denkt. Diese Worte zu hören lässt sein Herz vor Freude hüpfen.
 

"Ich finde, wir sollten Jin etwas von uns erzählen", sagte Amy.
 

"Keine schlechte Idee Nee-chan. Ich fange am besten an. Also Jin. Amy und ich wurden in Kon. geboren. Wir leben seit eineinhalb Jahren hier in Tokio", sagte Sasuke.
 

"Übriges sind Sasuke und ich große Kampfsportmeister. Unsere Kampfkünste wurden seit Jahrhunderten in unserer Familie weiter geleitet. Unsere Familie war Kon. sehr bekannt", sagte Amy.
 

"Ist das da etwa eure Familie?", fragte Jin und deutete auf das Foto. Es zeigte eine ganze Familie drauf.
 

"Ja", sagte Amy und zeigte Jin das Bild. Als Jin sich das Foto ansah, sah er einen Jungen den er schon mal gesehen hat.
 

"Dieser Junge. Er war doch beim Turnier dabei", sagte Jin und Amy´s Gesicht verwandelte sich in Trauer.
 

"Das war unser Bruder Itachi", sagte Sasuke.
 

"War Euer Bruder?", fragte Jin und Amy fing leise zu weinen an. Sasuke legte seine Arme um Amy.
 

"Itachi hat unsere gesamte Familie ausgelöst. Nur Amy und ich haben überlebt. Ich hatte nie verstanden, warum er es tat. Als ich im Turnier gegen ihn gekämpft habe, rückte mit der grausamen Wahrheit heraus", sagte Sasuke und erzählte Jin alles.
 

"Das tut mir leid. Ich kann mir gut vorstellen, wie ihr euch fühlen müsst", sagte Jin.
 

"Aus diesem Grund haben Amy und ich Kon. verlassen. Alles hat uns zu sehr an unsere Familie erinnert. Wir wollten einen Neufang", sagte Sasuke.
 

"Verstehst du jetzt, wieso wir nie über unsere Vergangenheit reden. Wir wollen mit dieser Sache nur abschließen", sagte Amy. Den ganzen Nachmittag unterhielten sie sich noch.
 

Langsam konnte Jin verstehen wieso Ayu sich gerne mit ihnen trifft. Sie unterhielte sich noch bis Jin´s Handy klingelt. Jin nahm ab und legte los.
 

"Hey Baby, was gibt es?", fragte Jin und sein Gesicht wurde mit einem Schlag richtig besorgt. Jin legte auf und atmete nervös.
 

"Jin, was ist los?", fragte Amy.
 

"Ich muss los. Es ist wegen Ayu", sagte Jin. Schnell flitzte er zum Schuhschrank und zog sich seine Schuhe an.
 

"Geht es Ayu-san nicht gut?", fragte Sasuke.
 

"Sie hat einen Fieberanfall gekriegt. Einen ganz schlimmen", sagte Jin aufgeregt.
 

"Hier nimm das mit", sagte Amy und überreichte Jin ein kleines säckchen und eine Tüte.
 

"Was ist das?", fragte Jin.
 

"In dem Säckchen sind Kräuter drinnen, die eine heilende Wirkung haben und in der Tüte sind einpaar Leckereien drinne", sagte Amy.
 

"Hab vielen Dank", sagte Jin. Kurz bevor er die Tür verließ rief Sasuke nach ihm.
 

"Hab vielen Dank für den heutigen Besuch", sagte Sasuke.
 

"Grüß Ayu-chan ganz herzlich von uns. Gute Besserung für sie", sagte Amy und Jin verabschiedete sich von den beiden.
 

"Arme Ayu-san. Nach Jin´s Stimmen zu urteilen, muss es ihr schlecht gehen", sagte Sasuke.
 

"Ayu-chan wird es besser gehen. Ich habe Jin ein paar Heilkräuter gegeben", sagte Amy und umarmte ihren Bruder.
 

"Ich fand Jin gar nicht so schlimm. Er kann auch mal sympathisch sein", sagte Sasuke.
 

"Und er hat uns endlich als Ayu´s Freunde akzeptiert", sagte Amy.
 

"Ayu-san wird sehr stolz sein", sagte Sasuke.
 

Bei den Kazama´s
 

Jin flitzte in Windeseile nach Hause. Die Sachen, die er von Amy bekam legte auf der Kommode im Flur. Nina kam auf Jin zu.
 

"Oh Jin, endlich bist du da", sagte Nina erleichtert.
 

"Nina, was ist passiert?", fragte Jin besorgt.
 

"Nachdem du weggegangen bist, bin ich aufgestanden und hab das Frühstück gemacht. Anschließend ging ich zu Ayu um sie aufzuwecken. Als ich ankam zitterte sie wie Espenlaub.
 

Als ich dann ihre Stirn fühlte war sie so warm. Ich fragte sie, ob sie sich wohl fühlt. Sie meinte zu mir es geht ihr gut. Ich begleitete sie anschließend ins Badezimmer und ließ sie allein.
 

Ich ging dann in die Küche zurück und stellte das Frühstück auf den Tisch. Nach etwa 15 Minuten war Ayu immer noch da. Ich hatte schon dass schlimmste befürchtet. Als ich nach ihr sehen wollte hörte den Wasserhahn rauschen. Als ich ins Badezimmer eintrat, lag Ayu auf den Boden und atmete schwer", sagte Nina total schockierend.
 

"Nina, wo ist sie? Geht es ihr gut?", fragte Jin panisch.
 

"In deinem Zimmer. Sie schläft", sagte Nina und Jin eilte schnell in sein Zimmer. Als er eintrat lag Ayu friedlich da und schlief. Jin setzte sich ganz vorsichtig auf sein Bett und streichelte Ayu sanft über den Kopf.
 

"Ach Ayu", sagte Jin und küsste sie sanft auf die Wange.
 

"Sie wird schon wieder Jin", sagte Nina und versuchte ihn zu trösten.
 

"Ich war nicht da. Ihr hätte vielleicht schlimmers passieren können. Ich sollte auf sie aufpassen und ich war nicht da", sagte Jin. Nina drehte sein Gesicht sanft zu ihr.
 

"Du konntest das doch nicht vorhersehen", sagte Nina und die beiden küssten sich. Sie landeten sanft auf den Bett.
 

"Danke für deinen Trost. Das habe ich echt gebraucht", sagte Jin.
 

"Lust auf ein kleines Frühstück im Bett", sagte Nina.
 

"Gerne", sagte Jin. Die beiden standen vorsichtig vom Bett auf und marschierten in die Küche,
 

Bei den Uchiha
 

Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und bügelten ihre Sachen.
 

"kaum zu glauben, dass die Schule wieder anfängt", sagte Amy.
 

"Ich weiß Nee-chan. Die Zeit ist total schnell vergangen. Aber wir hatten total viel erlebt. Das große Turnier, der Urlaub in Kon.", sagte Sasuke.
 

"Das war für mich die beste zeit", sagte Amy.
 

"Für mich auch Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Ich sollte Ayu-chan eine SMS schreiben", sagte Amy.
 

"Das ist eine gute Idee Nee-chan. Grüß ganz herzlich von mir", sagte Sasuke. Amy holte ihr Handy und schrieb eine SMS.
 

Bei den Kazama´s
 

Jin und Nina brachte das Tablett in Jin´s Schlafzimmer. Nina staunte über Jin´s Kochkünste.
 

"Du kannst ja richtig gut kochen", sagte Nina.
 

"Vielen Dank für die Blumen. Ich habe mit viel Liebe gekocht", sagte Jin.
 

"Ayu wird die Sachen lieben", sagte Nina und die beiden traten ein. Ayu lag im Bett und sah sich die Nachrichten an. Ihre Augen waren fiebrig und ihr Blick war richtig traurig.
 

"Ayu", sagte Jin und Ayu drehte ihr Gesicht zu ihm.
 

"Jin", sagte Ayu mit schwacher Stimme und einem Lächeln im Gesicht.
 

"Hey süße, wie gehts dir?", fragte Nina.
 

"Ich bin noch etwas müde, aber fühle mich ansonsten pudelwohl", sagte Ayu.
 

"Ich hab dir etwas zu essen gemacht", sagte Jin und überreicht Ayu etwas zu essen.
 

"Danke", sagte Ayu und aß auf. Jin und Nina saßen neben Ayu. Zu genoßen zu dritt das leckere Essen und sahen sich die Nachrichten an.
 

"Hier, trink das", sagte Jin und überreichte Ayu eine Tasse Tee. Der Duft stieg Ayu in der Nase und der Tee roch etwas süßlich.
 

"Diese Sorte Tee kenne ich ja gar nicht", sagte Ayu.
 

"Probier einfach, mein Schatz. Du wirst dich danach besser fühlen", sagte Jin. Ayu nahm ein Schluck von dem Tee.
 

"Der schmeckt ja richtig gut. Woher hast du die Sorte her?", fragte Ayu.
 

"Von einer guten Freundin", sagte Jin und Ayu blickte Jin merkwürdig an.
 

"Welche Freundin?", fragte Ayu. Jin legte einen Arm um Ayu und zog sie fest zu sich. Nina beschloß die beiden alleine zu lassen.
 

"Ich bring dann mal das Geschirr weg", sagte Nina und verließ das Zimmer. Ayu war immer noch etwas müde und legte ihren Kopf sanft auf Jin´s Brust.
 

"Geht es dir etwas besser, mein Schatz?", fragte Jin und Ayu nickte leicht mit dem Kopf.
 

"Wo bist du eigentlich gewesen? Ich habe..die ganze Zeit nach dir gefragt. Nina sagte mir, du bist weggegangen", sagte Ayu. Jin nahm eine Hand von Ayu und streichelte sie sanft.
 

"Als du geschlafen hattest, bekamst du eine SMS von Amy", sagte Jin und Ayu unterbrach ihn.
 

"Du hast meine SMS gelesen und mir nicht bescheid gesagt. Wieso hast du das gemacht?", fragte Ayu sauer und traurig zugleich.
 

"Wieso? Weil ich mit ihnen reden wollte", sagte Jin. Ayu befürchtete das schlimmste.
 

"REDEN. Was hast du ihnen gesagt? Hast du sie etwa bedroht oder zusammen geschlagen", sagte Ayu.
 

"Nein, nein", sagte Jin und versuchte Ayu zu beruhigen.
 

"Das soll ich dir glauben. Wieso machst du das Jin? Ich dachte, du freust, wenn ich glücklich bin", sagte Ayu traurig und fing leise zu weinen an.
 

"Ayu, ich wollte dich nicht verletzen", sagte Jin.
 

"Red doch keinen Quatsch. Wenn es nach dir gingen würde, sollte ich für immer hier bleiben bis ich alt und grau werden. Von wegen keine Geheimnisse mehr. Du hast dein Versprechen gebrochen und dabei hast du mir dein Pfandfinderehrenwort gegeben", sagte Ayu weinend. Jin nahm Ayu in seine Arme, doch Ayu wollte nicht.
 

"Ayu, bitte lass es mich dir erklären", sagte Jin und nahm Ayu erneut in die Arme. Ayu wehrte sich stark dagegen.
 

"Lass mich. Ich rede nie wieder mehr mit dir", sagte Ayu und schlug mit ihren Hände auf Jin´s Brust. Doch Jin machte das nichts aus. Er schlang seine Arme um Ayu und drückte sie fest an sich. Ayu gab sich geschlagen und weinte sich bei Jin aus.
 

"Ich wollte dir eine Freude machen. Du wolltest doch unbedingt, dass ich mit den beiden rede. Als ich merkte wie traurig dich das machte, habe ich mit ihnen eine SMS unter deinem Namen verschickt. Als ich dann bei ihnen ankam, war sie richtig überrascht. Ich hatte ihn den Grund erklärt warum ich gekommen bin. Sie haben mich freundlich empfangen und wir haben uns unterhalten", sagte Jin und erzählte Ayu alles.
 

Ayu konnte nicht glauben, was sie hörte. Jin ist tatsächlich zu ihnen hingegangen und hat mit ihnen geredet. Er hat endlich Amy und Sasuke als ihre Freunde akzeptiert. Ayu war überglücklich.
 

"Jin, tut mir leid, was ich zu dir gesagt habe. Ich", sagte Ayu und Jin legte einen Finger auf ihre Lippen.
 

"SHH, sag nichts mehr, mein Schatz", sagte Jin und Ayu lächelte.
 

"Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich ich bin", sagte Ayu und fiel Jin um den Hals.
 

"Wenn du glücklich bist bin ich das auch. Übrigens", sagte Jin.
 

"Was ist denn?", fragte Ayu.
 

"Ich hätte nie gedacht, dass wir so sehr aneinander hängen. Als wir diese Trennung auf Zeit hatten, da hatte ich echt gedacht du würdest mich verlassen. Ich hatte Angst allein zu sein", sagte Jin und drückte Ayu fest an sich.
 

"Jin, du wirst niemals allein sein. Ich bin immer für dich da. Auch ich hatte Angst", sagte Ayu.
 

"Ehrlich", sagte Jin und Ayu nickte sanft.
 

"Das mit dir und Nina. Ich habe echt gedacht, du wolltest mich nicht mehr. Ich hatte Angst, allein zu sein und", sagte Ayu und weinte. Jin strich mit einer Hand ihre Tränen weg.
 

"Da haben wir doch was gemeinsam", sagte Jin und beide lagen sich in den Armen.
 

"Eines solltest du wissen Jin", sagte Ayu und Jin blickte sie an.
 

"Und das wäre?", fragte Jin.
 

"Auch, wenn ich erwachsen werde, wirst du immer mein großer Bruder bleiben und das für eine sehr lange Zeit", sagte Ayu und gab Jin einen Kuss auf die Wange.
 

"Und du wirst immer meine kleine Schwester bleiben", sagte Jin und umarmte Ayu so fest er konnte.
 

"Ich hab dich lieb Ayu", sagte Jin.
 

"Ich hab dich auch lieb Jin",sagte Ayu und genoß die Umarmung.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke hatten ihre Matratzen fertig gemacht.
 

"Freust du dich schon auf die Schule Nee-chan?", fragte Sasuke und legte sich auf seine Matratze hin.
 

"Auf den Matheunterricht freue ich mich eigentlich nicht. Aber, ich freue mich auf etwas abwechslung", sagte Amy.
 

"Ich mich eigentlich auch. Hat Ayu-san sich gemeldet?", fragte Sasuke.
 

"Nein, noch nicht", sagte Amy.
 

"Anscheinend ist der Fieberanfall wirklich schlimm", sagte Sasuke.
 

"Ich hoffe, dass Ayu schnell wieder auf den Beinen ist", sagte Amy.
 

"Das ist sie sicherlich. Es ist ganz schön spät. Lass morgen weiter reden", sagte Sasuke und deckte Amy zu.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy und schlief ein.
 

"Das wünsch ich dir auch Nee-chan", sagte Sasuke, gab Amy einen Kuss auf die Wange und schaltete das Licht aus. Die beiden schliefen schnell ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu war total eingenickt und schlief ruhig. Sie hatte ihren Kopf auf Jin´s Brust gelegt und konnte seinen Herzschlag spüren, das sanft in die Ohren klopfte. Was sie nicht ahnte war das Nina und Jin sich unterhielten.
 

"Du hast dich ja richtig mit ihr ausgequatscht", sagte Nina.
 

"Es tat wirklich gut. Ich hätte nie gedacht, dass Ayu und ich so sehr aneinander hängen. Wir haben unser Herzen richtig ausgeschüttelt", sagte Jin.
 

"Ich bin richtig stolz auf dich", sagte Nina und die beiden küssten sich. Bis die beiden von Ayu abgelenkt worden. Ayu murmelte ein wenig.
 

"Papa", sagte Ayu im Schlaf. Jin und Nina sahen sich an.
 

"Hat sie gerade Papa gesagt?", fragte Nina.
 

"Es scheint so als würde Ayu was von früher träumen", sagte Jin.
 

"Sie sieht richtig süß aus", sagte Nina und deutete auf das Lächeln.
 

"Gestern hatte sie auch dieses Lächln gehabt", sagte Jin.
 

"Was sie wohl träumen mag?", fragte Nina.
 

"Was es auch ist, es scheint ihr sehr zu gefallen", sagte Jin und küsste Ayu sanft auf die Stirn.
 

"Lust auf einen kleine Film?", fragte Nina.
 

"Liebend gern", sagte Jin und beiden sahen sich einen Film an. Nach diesen kleinen Film lagen sich die beiden in den Armen und schliefen ein.
 

Ayu wurde langsam wach. Ayu streckte sich im Schlaf und öffnete leicht ihre Augen.
 

"Papa", sagte Ayu und blickte sich um. Jin und Nina schliefen tief und fest.
 

"Es war nur ein Traum", sagte Ayu und merkte das eine Tränen fiel. Ayu wischte sich die Träne schnell weg. Vorsichtig stand sie vom Bett auf und verließ das Zimmer. Noch bevor sie das Zimmer verließ, entdeckte Ayu etwas glitzerndes auf Jin´s Schreibtisch. Sie trat näher heran und entdeckte die Spieluhr. Sie nahm die Uhr an sich und begab sich zu der Veranda. Sie saß oft hier, wenn sie nicht schlafen konnte.
 

Ayu öffnete die Spieluhr und die Melodie summte wunderbar in ihre Ohren. Sie dachte an ihre Eltern. Sie vermisste sie ganz schrecklich.
 

"Was wäre nur, wenn Mama und Papa noch leben würden? Wie würde unser Leben aussehen?", fragte sich Ayu und stellte es sich vor. Sie wären so eine glückliche Familie gewesen. Aber dieser Traum würde für Ayu niemals in Erfüllung gehen.
 

"Mama, Papa. Ich wünschte ihr wärt hier bei mir", sagte Ayu und eine Träne fiel. Was Ayu nicht ahnen konnte war das Jin wach war und Ayu beobachtete. Vorsichtig schlich er sich ran und nahm platzt. Ayu lehnte an Jin an und genoß die Melodie. Sie murmelte im Schlaf.
 

"Was träumst du denn?", fragte Jin und weckte Ayu aus ihrer Träumerei.
 

"Jin, was machst du hier?", fragte Ayu.
 

"Das selbe wollte ich dich fragen. Komm rein ins Zimmer. Es ist ganz schön kalt hier", sagte Jin.
 

"Ich konnte nicht schlafen und die frische Luft tut mir gut", sagte Ayu.
 

"Und die Spieluhr wohl auch", sagte Jin.
 

"Wieso?", fragte Ayu.
 

"Die Spieluhr hat immer eine beruhigende Wirkung auf dich gehabt. Immer, wenn du nicht schlafen konntest spielten Papa und Mama dir immer die Spieluhr vor", sagte Jin. Diese Geschichte trieb Ayu die Tränen in die Augen. Jin konnte sich an die beiden erinnern. Er hatte Erinnerungsstücke. Ayu hingegen hatte keine und die Tränen flossen.
 

"Ayu, du brauchst nicht zu weinen", sagte Jin.
 

"Ich weine doch gar nicht", sagte Ayu hastig und wischte sich die Tränen weg.

Jin nahm Ayu in seinen Armen und wiegte sie sanft.
 

"Ich kann dich verstehen Ayu. Das du Mama und Papa nie kennengelernt hast ist einfach schrecklich. Ich weiß wie du dich fühlen muss", sagte Jin.
 

"Woher weißt du wie ich mich fühle? Du kannst dich an Mama und Papa erinnern. Du hast Erinnerungsstücke. Ich habe nicht. Du weißt doch gar nicht´s", sagte Ayu.
 

"Ayu, ich..Na gut, dann sag es mir, Wie du dich fühlst?", fragte Jin.
 

"Du willst wirklich wissen, wie ich mich fühle?", fragte Ayu.
 

"Ja", sagte Jin.
 

"Ich bin wütend", sagte Ayu. Jin konnte nicht glauben, was er hörte.
 

"Wütend? Ayu warum denn?", fragte Jin.
 

"Mama und Papa haben mir versprochen, dass sie mich niemals verlassen. Es mag zwar gemein klingeln, aber ich glaubte ihnen", sagte Ayu.
 

"Ayu, dass was mit Mama und Papa passiert ist konnte doch keiner Voraus ahnen. Du darfst nicht wütend auf die beiden sein", sagte Jin.
 

"ich war etwa ein Jahr alt. Papa ging mit mir in den Wald von Yakushima. Er hatte mir die Spieluhr gegeben. Mama gab mir einen Kuss auf die Wange und dann haben sie mir alles gute zum Geburtstag gewünscht. Sie versprachen mir, dass sie mich niemals verlassen. Sich zu erinnern ist ganz leicht Jin, aber wenn ich daran bedenke, dass sie nicht mehr hier sind, bei uns. Das--halte ich nicht aus", sagte Ayu mit Tränen erstickter Stimme.
 

"Ach Ayu. Wieso hast du mir das nie erzählt? ", fragte Jin.
 

"Du hast doch nie mit mir über die beiden geredet. Jedesmal wenn ich dich gefragt habe, hast du schnell das Thema gewechselt", sagte Ayu.
 

"Ich habe nur versucht, dich zu schützen, weil...", sagte Jin und sappelte vor sich hin.
 

"Was denn Jin? Nun sag es", sagte Ayu.
 

"Ich wollte dich nicht verlieren. Ich dachte, du würdest zerbrechen vor Trauer, wenn ich dir die Wahrheit sage. Das war meine größte Angst", sagte Jin.
 

"Ach Jin. Du wirst mich nicht verlieren", sagte Ayu.
 

"Kannst du mich mal richtig drücken?", fragte Jin.
 

"Aber natürlich", sagte Ayu und umarmten sich so doll sie konnten.
 

"Ich hab dich lieb Ayu", sagte Jin.
 

"Ich hab dich auch lieb Jin und du kannst wieder loslassen", sagte Ayu.
 

"So bald, ich dich ins Bett bringe", sagte Jin und trug Ayu in sein Zimmer. Als Jin sein Zimmer betrat lief noch der Fernseher und Nina schlief. Jin legte Ayu sanft in sein Bett.
 

"Jin, darf ich dich mal was fragen?", fragte Ayu.
 

"Aber natürlich, mein Schatz", sagte Jin und legte sich neben Ayu hin.
 

"War ich eher ein Mama-kind oder ein Papa-kind?", fragte Ayu. Jin legte einen arm um Ayu und zog sie fest zu sich.
 

"Du warst eher ein Papa-kind und ich war ein Mama-kind", sagte Jin.
 

"Ich war ein Papa-kind und kein Mama-kind", sagte Ayu.
 

"Du warst Papa´s kleiner Sonnenschein. Jedesmal,wenn er dich in den Arm nahm hast du ihn ganz sanft angelacht und er fühlte sich dabei immer wohl", sagte Jin.
 

"Und was war mit Mama?", fragte Ayu.
 

"Ich war ein Mama-kind. Aber das heißt nicht, dass Mama dich nicht mochte. Sie hatte uns beide unendlich lieb", sagte Jin. Ayu lächelte Jin an und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
 

"Ich hab dich auch unendlich lieb. Gute Nacht", sagte Ayu und legte sich schlafen.
 

"Ich hab dich auch lieb. Süße Träume", sagte Jin und die beiden schliefen schnell ein.



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