Das Turnier der eisernen Faust von casa89 (Tekken und Naruto Fanfic) ================================================================================ Kapitel 24: Allein im Wald -------------------------- Ayu wachte auf als der Sonnenstrahl ihr Gesicht berührte. Sie blickte um sich. Lee, Nina, Hwoarang, Amy und Sasuke waren noch im Tiefschlaf. "Waren alle meinetwegen wach?", fragte sich Ayu, blickte weiter um sich und entdeckte Jin. Jin war total eingenickt. Ayu stand vorsichtig auf und ging ins Badezimmer. Nach 10 Minuten kam sie raus. Sie fühlte sich schon viel besser. Die Wunden, die sie hatte taten nicht mehr weh. "Das Wetter ist schön. Ein kleiner Spaziergang würde mir sehr gut tun", sagte Ayu als sie zum Fenster hinaus blickte. Ayu holte die Spieluhr und verließ leise das Zimmer. Ayu machte sich auf dem Weg in den Wald. Der Wald war wunderschön, aber nicht so schön wie der Wald in Yakushima. Ayu atmete tief die Luft des Waldes ein. Sie tat ihr richtig gut. Ayu fand einen kleinen Hügeln. Sie setzte sich auf den Hügel, holte die Spieluhr raus und die Melodie spielte Ayu´s Sorgen weg. Inzwischen bei Amy "Wo kann sie nur sein?", fragte Jin in Sorge. "Wär ich doch nur nicht eingenickt", sagte Amy. "Ich geh sie suchen", sagte Jin und verließ den Raum. "Sollten wir ihn nicht begleiten. Es stehen doch überall solche Wachposten", sagte Amy. "Mach dir keine Sorgen Nee-chan", sagte Sasuke. "Dein Bruder hat recht Amy. Jetzt hat Jin die Chance Ayu die Wahrheit zu sagen", sagte Lee. Amy blickte zum Fenster hinaus. "Hoffentlich passiert den beiden nichts", sagte Amy Bei Ayu Ayu saß immer noch auf den Hügel. Die Melodie tat ihr gut. Der Wind streichelte sanft ihr Gesicht. Ayu atmete tief ein. Es war ein befreiendes Gefühl. Nur die Stimme des Waldes war das einzige was sie hörte bis jetzt. "Ayu", sagte Jin. "Jin", sagte Ayu erschreckend und stand auf. "Weißt du eigentlich, das der Wald gefährlich ist. Dir hätte etwas passieren können", schrie Jin. Jin war total sauer auf sie. Wenn sie Jin sah musste sie an das Monster denken. Ayu nahm einen Stock und stand kampfbereit. "Geh weg", sagte Ayu. "Lass uns zurück ins Hotel gehen, die anderen machen sich schon Sorgen", sagte Jin und wollte eine Hand von Ayu nehmen, doch Ayu wich ihm aus und fuchtelte mit dem Stock rum. "Lass mich allein", sagte Ayu ängstlich. "Ayu, ich habe echt keine Zeit für Spielchen", sagte Jin und wurde einmählich sauer. "Du willst mir wieder weh tun. Das wirst du nicht tun, niemals", sagte Ayu verpasste Jin einen Schlag am Bein und rannte so schnell sie konnte. "Ayu, bleib stehen", sagte Jin und folgte Ayu tief in den Wald. Ayu lief so schnell sie konnte bis sie auf eine Holzbrücke traf. Die Brücke sah alt aus und könnte jeden Augenblick zusammenbrechen. Ayu lief mit vorsichtigen Schritten drauf. "Ayu, komm zurück. Das ist viel zu gefährlich", sagte Jin und betrat ebenfalls die Brücke. Ayu wich immer weiter zurück als Jin immer näher kam. "Hau ab und lass mich in Ruhe", sagte Ayu und wollte mit dem Stock zu schlagen, doch sie verfehlte Jin. "Ayu, gib mir deine Hand", sagte Jin und streckte seine Hand aus. Ayu konnte ihm die Hand nicht geben. Sie wusste nicht was Jin vorhatte. "Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, mein Schatz", sagte Jin. "Bitte..geh..weg", sagte Ayu und wich immer weiter zurück. Plötzlich durchschneidete ein Messer das Seil. Die Brücke fiel auf eine Seite. Jin und Ayu hielten sich fest. Dann hörten sie ein ekelhaftes Lachen. Dann erschien der Unbekannte, der Ayu angegriffen hat. Er trug dass ein Matador-Kostüm. Es besteht aus einem weißen Hemd stark in Gold gestickt, mit seinem Ärmel gefaltet bis zu den Ellbogen, eine schwarze hautenge Hosen mit einem gestickten Gold Muster an seinen Seiten hinunter und einem breiten roten Gürtel mit dem gleichen Muster gestickt auf seiner Seite. Schließlich trägt er ein Paar schwarze kniehohe Stiefel mit schwarzen Spitzen und goldenen Muster auf seinen Seiten (s.h. Tekken 6 Bloodline Rebillion) "Jetzt hab ich euch", sagte der Mann mit einer unheimlichen Stimme. "Du", schrie Jin. "Was willst du von mir?", fragte Ayu "Ich werde Jin Kazama das weg nehmen, was ihm lieb ist. Das was er mir weggenommen hat", sagte der Mann mit einer unheimlichen Stimme. "Wer sind sie? Und was hat Jin ihnen genommen?", fragte Ayu. "Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Miguel und dein Bruder hat meine Schwester auf den Gewissen", sagte Miguel. "Jin, ist das wahr?", fragte Ayu. "Heihachi hat dich angelogen, deine Schwester hatte keinen Unfall", sagte Jin. "Kein Wort mehr. Ihr beide werdet sterben", sagte Miguel und verletzte Jin am Arm. Die Wunde blutete stark und Jin versuchte sich fest zu halten. Miguel holte ein Seil und zog Ayu zu sich. Ayu wehrte sich so gut sie konnte. "Hör auf zu zappeln", schrie Miguel und hielt Ayu´s Mund zu. "Lass mich los", sagte Ayu und biss Miguel kräftig auf die Hand. Miguel zog seine Hand zurück und funkelte Ayu böse an. "Wie konnest du Miguel das antun", schrie er, packte Ayu am Arm und verdrehte ihn kräftig. Ayu schrie vor Schmerz. "Das ist für dich, meine Schwester", sagte Miguel und holte ein Messer raus. Ayu versuchte sich zu befreien, doch Miguels Handgriff war fest. "Sag der Welt Adieu, kleine", sagte Miguel mit einem unheimlichen Lachen und das Messer raste auf Ayu zu. Plötzlich schoß ein roter Strahl das Messer weg. Miguel ließ Ayu los und war wie vor Angst gelähmt. Ayu blickte auf die Gestalt die über ihn stand. Es war Jin und er hatte sich verwandelt. Jin landete zu Boden und funkelte Miguel böse an. "WAS BIST DU? DU MONSTRUM?", schrie Miguel und warf mit Messern nach Jin. Doch Jin blockte die Messer ab. Blitzschnell erschien Jin vor Miguel, packte ihn am Hals und drückte mit voller Kraft zu. Miguel versuchte sich zu befreien, doch es war sinnlos. Jin war einfach zu stark. Dann leuchtete der Rubin auf Jin´s Stirn. "Sage lebe wohl zum Dieseits und begrüße das Jenseits", sagte Jin mit unheimlicher Stimme. "Jin, nein, nein, nein, tu das nicht", sagte Ayu und versuchte Jin davon abzuhalten. Doch bei der Berührung mit Jin bekam sie eine Elektroschlag und verlor das Bewusstsein. Nach etwa 10 Minuten kam Ayu wieder zu sich. "Hey...ein Glück, du bist wach....Alles okay mit dir?", fragte Jin der immer noch in der Teufelsgestalt war. Ayu war bei seinem Anblick total erstarrt. Die Ereignisse kamen wieder hoch. Ayu stand auf und wollte nur noch weg. "Wo ist Miguel?", fragte Ayu. "Was interessiert dich den dieser Typ. Er hätte uns fast getötet und du machst dir Sorgen um ihn", sagte Jin. "Du hast ihn getötet nicht wahr?", fragte Ayu verängstlich. "Nein", sagte Jin. "Und nun willst du mich töten. Verschwinde...Du bist ein Monster", sagte Ayu und rannte davon, doch Jin hielt sie fest. "Du gehst nirgendswo hin. Es ist gefährlich für dich", sagte Jin und Ayu sah einen dünnen Ast. Sie nahm den Ast und schlug damit Jin´s Gesicht. Jin ließ Ayu los und Ayu rannte tief in den Wald. Bei Amy Amy saß am Fenster und blickte in den Wald. Plötzlich sah sie wie jemand ihr eine Tasse Tee vors Gesicht hält. Amy drehte sich um. Es war Nina, die eine Tasse Tee hält. "Oh, danke Nina", sagte Amy und nahm ein Schluck vom Tee. "Du machst dir Sorgen um Ayu, nicht wahr", sagte Nina. "Die beiden sind schon ziemlich lange weg. Ich hoffe nur das den beiden nichts zu gestoßen ist", sagte Amy. "Den beiden geht es sicherlich gut. Sie kommen bleib wieder zurück", sagte Nina. "Es sieht so aus als, ob es gleich regnen wird", sagte Amy und starrte den Himmel an. "ich hoffe, sie haben ein gutes Versteck gefunden", sagte Nina. Die beiden tranken den Tee und unterhielten sich. Bei Ayu Ayu rannte immer weiter. Sie hatte Angst, dass Jin sie verfolgen würde. Sie drehte sich um, doch Jin war nicht da. "Er muss mich wohl aus den Augen verloren haben", sagte Ayu. Ayu blickte um sich und versuchte sich an den Weg zum Hotel zu erinnern. "Es muss hier doch sein", sagte Ayu. Ayu passte einen Moment nicht auf und ihr Fuß klemmte am einem Baumstamm fest. Ayu versuchte ihren Fuß zu befreien, doch es klappte nicht. "Na toll", sagte Ayu. Dann landete Jin vor ihr. "Nein, nein, komm schon", sagte Ayu panisch und versuchte ihren Fuß zu befreien. "Warte, ich helfe dir", sagte Jin und nährte sich Ayu. Doch Ayu schreckte zurück und nahm einen Stock. "Nein, bleib weg von mir", sagte Ayu verängstlich und fuchtelte mit dem Stock herum. Jin packte den Stock und warf es weg. "Wenn du dich zu oft bewegst, gräbt dein Fuß sich noch tiefer ein und es wird schwierig sein ihn raus zu holen", sagte Jin und befreite Ayu. Ayu wollte sofort loslaufen, doch Jin hielt sie zurück. "Lass mich los", sagte Ayu. "Ayu, bitte lauf nicht gleich wieder weg. Ich will mit dir reden", sagte Jin. "Ich aber nicht. Geh weg", sagte Ayu zappelnd. "Das kannst du den ganzen Tag machen. Ich hab viel Geduld", sagte Jin. "Für wie lange?", sagte Ayu und rieß sich von Jin los. "Bis ich alt und grau werde", sagte Jin und nährte sich vorsichtig Ayu. Ayu stellte sich in Kampfposition. "Komm mir nicht zu nah", sagte Ayu. "Das müssen wir nicht machen", sagte Jin. "Guck mal da",sagte Ayu und Jin schaute. Ayu nutzte die Gelegenheit und lief. Jin knurrte ein wenig und lief ihr nach. Mit einem Sprung landete er vor ihr. Seine Flügel waren weit aufgerissen und seine Augen durchbohrten sie. "Das war nicht nett", sagte Jin. Ayu blickte einen auf einen Abhang. Schnell nahm sie einen Stein, warf ihn nach Jin und rutschte den Abhang. Plötzlich fing es an wie wild zu regnen. "Ayu", sagte Jin. "Ich will hier nur noch weg", sagte Ayu als sie das Ende erreichte, doch sie stolperte und verlor das Bewusstsein. "Ayu", schrie Jin. Bei Amy. Nina und Amy unterhielten sich weiter. Das Gespräch mit Nina tat Amy richtig gut. Es war so als, ob Nina Amy verstehen würde. Dann erschienen Lee, Hwoarang und Sasuke. "Habt ihr die beiden gefunden?", fragte Amy. "Nein", sagte Sasuke. "Nicht mal eine Spur", sagte Hwoarang. "Das Wetter ist richtig schlimm. Hoffentlich haben die beiden einen sicheren Ort gefunden", sagte Lee als er zum Fenster hinaus blickte. Bei Ayu Es regnete wie aus allen Eimern. Jin trug die bewusstlose Ayu auf seinen Armen. Zu fliegen war zu riskant, weil überall Wachposten waren. Er lief mit Ayu tief in den Wald. Er traf auf eine kleine Holzhütte. Vorsichtig betrat er die Hütte und blickte jedes einzelne Zimmer durch. Sie waren alleine. Jin legte Ayu auf eine Couch vorsichtig hin. Ayu war klitschnass. Jin betrachtete Ayu. Ihr Hals mit den blauen Flecken war noch zu sehen. Es ist nur ganz langsam verheilt. "Was habe ich nur getan? Was hab ich nur getan. Ayu...es tut mir so leid, mein Schatz", sagte Jin und strich ganz sanft Ayu´s Gesicht. Ayu öffnete ein paar mal die Augen. Dann sah ihn wieder. Jin in Teufelsgestalt. Ayu fing sofort an zu schreien und schlug auf ihn ein. "Nein, nein, geh weg", schrie Ayu, lief in ein anderes Zimmer und schloss die Tür ab. "Ayu, mach die Tür auf bitte", sagte Jin und klopfte an die Tür. "Geh weg. Lass mich allein", sagte Ayu weinerlich. "Komm doch bitte raus. Ich will dir nicht weh tun", sagte Jin. "Ich habe Angst vor dir. Verschwinde, du Monster", sagte Ayu. "Ich bin dein Bruder. Hab keine Angst vor mir, mein Schatz..... Es tut mir so leid", sagte Jin mit trauriger Stimme. "Ich will meinen Bruder zurück..mein Dicker. Ich will meinen Bruder wieder haben. Gib ihn mir zurück", sagte Ayu. "Aber ich bin hier Ayu. Diese Monster und ich sind ein und dieselbe Person. Ich..kann verstehen, wenn du Angst hast.., aber..wir sollten reden", sagte Jin. "Du wirst mich umbringen,...du willst das zu enden bringen was du angefangen hast", sagte Ayu. "Nein, nein, nein. Ich tue dir nicht weh. Bitte..komm raus..Ich..will..mit..dir..reden und..du kannst dir..zeit lassen,..okay", sagte Jin und wartete. Ayu konnte hören, wie Jin von der Tür ging. Ayu öffnete ganz vorsichtig die Tür. Jin war nicht zu sehen. Ayu lief vorsichtig durch´s ganze Haus und entdeckte Jin. Jin ist auf die Knie gegangen und vergrub sein Gesicht in seine teuflischen Hände und fing leise an zu weinen. Seine schwarzen Engelsflügel schlang er um sich. "Jin", sagte Ayu. Seine schwarzen Engelsflügel öffneten sich, dann blickte Jin Ayu an. Seine eiskalten Augen waren voller traurigkeit. "Ayu,...mein..Schatz", sagte Jin. "Ich..dachte, ich wär allein", sagte Ayu. "Ich bin so froh dich zu sehen, ich..hab..dich..so..vermisst", sagte Jin, stand auf und ging auf Ayu zu. Doch Ayu wich Jin aus. "Ich..kann..nicht", sagte Ayu verängstlich und rannte los. "Ayu, warte", sagte Jin und rannte Ayu nach. Ayu rannte in ein Zimmer und schloss die Tür. Plötzlich spürte Ayu eine gewaltige Kraft und riss die Tür auf. Ayu hielt sich an den Türhebler fest. "Oh, Tut mir Leid", sagte Jin als er sah das Ayu sich an den Türhebler fest hielt. Ayu ließ den Türhebel los und verkroch sich in die Ecke. Jin schmiss die Tür weg. Er kauerte am Boden und fing leise zu weinen an. "Er sieht zwar aus wie ein Monster, aber ist er immer noch der Jin mit dem ich aufgewachsen bin. Ist er immer noch mein Bruder?", dachtete sich Ayu und ging mit langsame Schritten auf ihn zu. "Ayu", sagte Jin und blickte Ayu an als sie vor ihm stand. Ayu hob ihre Hände hoch und streichelte sanft Jin´s Wangen. Dann spürte sie ein leichten Elektroschlag. "Aua", sagte Ayu und zog ihre Hände zurück. Ihre Hände brannten leicht. "Tut mir leid..bist du verletzt", sagte Jin traurig. "Da ist nichts schlimmes", sagte Ayu. "Ich wollte das nicht Ayu. Ich bin ein Monster....tut mir leid, mein Schatz..tut mir leid", sagte Jin und Ayu blickte ihn seine Augen. Es waren Jin´s Augen. Diese Augen waren voller Trauer. Ayu fiel um den Hals von Jin. "Oh..Jin..Ist schon gut Jin. Ich habe keine Angst mehr vor dir. Bitte weine nicht mehr. Ich bin hier. Ich lauf nicht wieder weg. Jetzt wird alles wieder gut", sagte Ayu und streichelte sanft seinen Hinterkopf "Ich dachte ich würde dich nie wiedersehen. Du hast mir so gefehlt", sagte Jin und drückte Ayu fest an sich. "Ich hab dich auch vermisst", sagte Ayu. "Du bist ja richtig durchnässt. Ich kann den Kamin an machen", sagte Jin und Ayu legte sich auf die Couch hin. Jin machte das Feuer. Er hatte nicht mal Feuerzeug gebraucht. Er streckte seine Hand aus und plötzlich erschien das Feuer. Ayu stand auf und ging zu Jin. Mit ihren Händen durchstreifte Ayu die Flügel von Jin. Die Flügel waren samtig weich. Sein Rücken hatte schwarze Muster, die aussahen wie Narben und die Flügel waren an seinem Rücken festgewachsen. Ayu fasste darüber. Jin merkte das. "Was machst du?", fragte Jin. "Ich..ähm..ähm", sagte Ayu zitternd. "Ich seh zum fürchten aus nicht wahr", sagte Jin. "Nun ja. ein wenig", sagte Ayu. Doch Jin konnte spüren, dass Ayu noch Angst hatte. Jin musste Ayu´s Vertrauen gewinnen "Ayu, gib bitte deine Hand", sagte Jin und streckte seine Hand aus. Ayu war von seiner "Hand" total erschreckt. "Wieso?", fragte Ayu. Jin gab ihr sanft Mimik und Ayu streckte ihre Hand aus und Jin umklammerte sie ganz sanft. "Du brauchst keine Angst zu haben, mein Schatz. Ich seh zwar etwas anderes aus, aber ich bin dein Bruder. Das was du siehst, dass bin ich", sagte Jin und legte ihre Hand auf seine Wange. Ayu sah seine jetztige Gestalt an. Sie hob vorsichtige die Hände hoch. "Darf ich?", fragte Ayu und Jin nickte leicht. Ayu fasste mit ihren Händen die Hörner an. Die Hörner waren fest an seinem Kopf gewachsen. Sie waren hart und liefen spitz nach vorne. "Bist du fertig?", fragte Jin. "Nicht ganz", sagte Ayu und fasste seine Hand an. Sie waren mit scharfen Klauen versehen. Dann sah sich Ayu die Ritualtätowierungen, die auf der Brust die Form eines Dreiecks bildeten an. Die Tätowierung bedeckten den ganzen Oberkörper. Ayu malte die Tätowierungen nach. Dann sah sie die Tätowierung auf seiner Stirn und den leuchtende Rubin. Ayu streichelte mit ihren Händen immer wieder Jin´s Gesicht. "Du bist es wirklich", sagte Ayu. "Hab ich doch gesagt. Das hat mir richtig gefehlt", sagte Jin. "Wirklich, das.. das", sagte Ayu und fing an zu niesen. "Gesundheit, mein Schatz", sagte Jin. "Da..Danke. Mir..ist..so kalt", sagte Ayu zitterte am ganzen Körper. "Ganz ruhig..Du bist ja warm im Gesicht..Wo ist hier eine Decke", sagte Jin. "Es..ist..so..kalt", sagte Ayu zitternd. "Ayu, du musst wach bleiben..nicht einschlafen", sagte Jin. "Ich versuch es", sagte Ayu. "Hier ist ein Decke. Das sollte dich aufwärmen", sagte Jin und deckte Ayu zu. "Das tut es", sagte Ayu. "Ein Glück", sagte Jin und stoß an einem Balken. "Au weia..Tut es weh?", fragte Ayu. "Ist nicht so schlimm", sagte Jin und strich sanft den Kopf. "Lass mal sehen", sagte Ayu und sah sich seinen Kopf an. Es war keine Schwellung da. Ayu sah sich den Balken an, der angebrochen war. "Eine Beule hast du nicht", sagte Ayu. "Ist dir noch kalt?", fragte Jin. "Ein wenig", sagte Ayu und Jin nahm Ayu in seine Arme, schlang seine Flügel um sie, saß auf der Couch und deckte sich und Ayu zu. "Der Regen wird mit Sicherheit auf hören. Wir bleiben hier solange", sagte Jin. "Okay", sagte Ayu. Die Wärme von Jin tat Ayu richtig gut. Jin wiegte Ayu ganz sanft. "Ist es so besser?", fragte Jin und strich dabei sanft den Rücken von Ayu. "Ja", sagte Ayu und genoß die Wärme. "Hoffentlich finden keine von Heihachi´s Leuten uns hier", sagte Jin. "Das hoffe ich auch", sagte Ayu. "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin ja hier und pass auf dich auf", sagte Jin. "Das weiß ich,..du mit deinen buschigen Augenbraue", sagte Ayu. "Und du mit deinem knuffigen Wangen", sagte Jin. "Ich bin froh, dass du hier bist", sagte Ayu und gab Jin einen Kuss auf die Wange. "Ich bin froh, dass du hier in meinen Armen liegst", sagte Jin. Der Regen prasselte an Fensterscheiben. Bei Amy Amy war total eingenickt. Sie lag neben ihren schlafenden Bruder. Amy stand auf und blickte zum Fenster. Es regnete immer noch. Ayu und Jin sind immer noch nicht aufgetaucht. "Was ist los?", fragte Hwoarang. "Ich mach mir Sorgen, um Ayu und Jin", sagte Amy. "Mach dir keine Sorgen Amy. Ich bin mir sicher das es den beiden gut geht. Sie werden bald wieder kommen", sagte Hwoarang. Amy legte sich wieder neben ihrem Bruder hin und schlief ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)