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Das Turnier der eisernen Faust

Tekken und Naruto Fanfic
von

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Besuch bei Onkel Lee

PIEP PIEP PIEP
 

"Ach nö, nicht jetzt", sagte Ayu noch müde. Sie blickte auf ihren Bruder, der tief und fest schlief. Vorsichtig löste sie sich aus der Umarmung ihres Bruders und lief ins Badezimmer.
 

Nach 10 Minuten kam Ayu raus, lief in die Küche und bereitete das Frühstück, dass aus Reis, Misho-Suppe, ein Teller mit Obst und weißen Tee bestand.
 

„Guten Morgen, mein Schatz“, sagte Jin und nahm Platz am Küchentisch.
 

„Guten Morgen, Jin“, sagte Ayu.
 

Ayu serviert das Frühstück auf dem Tisch.
 

„Lass es dir schmecken“, sagte Ayu und setzte sich am Küchentisch.
 

Die beiden verzehrten ihr Frühstück.
 

Inzwischen bei den Uchiha´s
 

"Das Frühstück ist richtig lecker Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Danke Nii-san", sagte Amy.
 

"Hast du deine Sachen schon eingepackt und kommt Ayu wieder um dich abzuholen?", fragte Sasuke.
 

"Ja, das wird sie, wieso fragst du", sagte Amy und merkte das ihr Bruder ein wenig rot um die Wangen.
 

"Ach nur so", sagte Sasuke und trinkte seinen Tee.
 

Nach dem Frühstück räumten beide den Tisch ab, spülten das Geschirr und räumten alles ein.
 

Bei den Kazama´s
 

„Das Frühstück war echt lecker“, sagte Jin und wollte Ayu helfen den Tisch aufzuräumen.
 

"Danke, Jin. Du brauchst den Tisch nicht aufzuräumen. Ich mach das schon“, sagte Ayu.
 

„Wann haben wir das letzte mal zusammen gefrühstückt“, fragte Jin.
 

"Am Samstag haben wir zuletzt zusammen gefrühstückt", sagte Ayu grinsend.
 

"Ach ja, stimmt ja. Wie konnte ich das nur vergessen", sagte Jin.
 

Nachdem Ayu das Geschirr abgeräumt hat, blickte Jin auf die Uhr.
 

"Ok, mein Schatz. Zieh deine Schuluniform an und hol deine Tasche", sagte Jin und blickte seine Schwester an. Sie sah besorgt aus.
 

"Ayu ist alles in Ordnung", fragte Jin.
 

"Mir geht es gut", sagte Ayu und wollte die Küche verlassen.
 

"Ayu, komm mal her", sagte Jin und klopfte leicht auf seinen Schoß.
 

Ayu setzte sich auf den Schoß ihres Bruders.
 

"Was ist los, mein Schatz?", fragte Jin.
 

"Als ich gesehen habe, wie schlecht es dir ging, hatte ich richtig sorgen um dich gehabt", sagte Ayu traurig und lehnte ihren Kopf an Jin´s Schulter.
 

"Mir geht es gut. Das habe ich dir zu verdanken", sagte Jin und durchstreifte mit seiner Hand Ayu´s Kopf.
 

"Trotzdem hatte ich Angst gehabt", sagte Ayu.
 

"Du brauchst keine Angst mehr zu haben, mein Schatz", sagte Jin und versuchte Ayu zu trösten.
 

"Ich bin deine Schwester und dein Wohlergehen ist mir sehr wichtig", sagte Ayu und blickte ihren Bruder an.
 

"Danke, dass du bei mir geblieben bist", sagte Jin und küsste Ayu sanft auf die Stirn.
 

"Habe ich doch gern gemacht, mein Dicker", sagte Ayu und klatschte ihrem Bruder leicht auf seinem Bauch.
 

"Mein Dicker. Welche Spitznamen gibst du mir noch?", fragte Jin lachend.
 

"Wie wär´s mit Jiny oder Stachelkopf?", fragte Ayu lachend.
 

"Da mag ich mein Dicker lieber. Na komm, wir müssen uns beeilen", sagte Jin lachend.
 

"Ok, aber vorher", sagte Ayu, schlang ihre Arme um Jin und drücktet ihn fest ansich.
 

"Einen Drücker habe ich jetzt es gebraucht", sagte Jin und erwiderte Ayu´s Umarmung.
 

"Ein Drücker am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen", sagte Ayu.
 

"Das stimmt. Na komm wir müssen uns beeilen", sagte Jin. Ayu löste sich aus Jin´s Umarmung und flitzte in ihr Zimmer.
 

Nach 10 Minuten kam Ayu raus. Jin wartete im Flur auf sie. Er trug eine schwarz-graue Bluse, eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und seinen schwarzen langen Ledermantel.
 

"Hast du alles?", fragte Jin.
 

"Ja, ich hab alles", sagte Ayu und verließ mit ihrem Bruder das Haus. Ayu dachtete Jin würde zur Garage laufen und sein Motorrad holen.
 

"Holst du nicht dein Motorrad aus der Garage oder fährst du mit dem Bus zur Arbeit?", fragte Ayu.
 

"Ich bringe dich zur Schule", sagte Jin stolz.
 

"Jin, ich hole Amy ab. Wie wird sie reagieren, wenn sie dich sieht", sagte Ayu.
 

"Was soll das denn heißen?", fragte Jin.
 

"Das soll heißen. Jedes Mal, wenn Amy dich sieht kriegt sie immer einen Schreck vor dir. Du jagst ihr richtige Angst ein und wenn wir an der Schule sind kriegen alle Mädchen wieder einen Kreischanfall", sagte Ayu und machte sie nach.
 

„Sehe ich wirklich so Furcht einflößend aus und außerdem wieso holst du sie ab. Kann sie nicht allein zur Schule gehen. Was kann ich dafür, wenn ich so gut aussehe“, sagte Jin.
 

„Ja, du siehst wirklich so furchteinflößend aus und ich hole Amy immer ab. So gut siehst du nun auch nicht aus“, sagte Ayu und lief vor, doch Jin holte sie ein.
 

"Okay. Ich versuche etwas freundlicher zu sein. Bist du jetzt zufrieden", sagte Jin.
 

"Ja das bin ich", sagte Ayu lachend.
 

Inzwischen bei den Uchiha´s
 

"Hast du alles Nee-chan", fragte Sasuke.
 

"Ja habe ich Nii-san", sagte Amy.
 

"Wir müssen uns beeilen. Ayu kann jeden Moment hier", sagte Sasuke.
 

"Hier ist deine Tasche Nii-san", sagte Amy und reichte ihrem die Tasche.
 

"Danke Nee-chan", sagte Sasuke.
 

In diesem Augenblick klopfte es an der Tür.
 

"Ich geh schon", sagte Amy und öffnete die Tür.
 

"Ayu-chan, schön dich zu sehen", sagte Amy und umarmte Ayu.
 

"Schön dich auch zu sehen Amy-chan", sagte Ayu und erwiderte die Umarmung.
 

Während Amy Ayu umarmte bemerkte sie das Ayu nicht alleine war. Jin stand mit dem Rücken zur Wand, seine Arme verschränkte er vor der Brust.
 

Amy fing an zu zittern. Ayu redete ruhig auf sie ein.
 

"Was macht dein Bruder hier? Ayu-chan", sagte Amy zitternd.
 

„Er wollte mich zur Schule bringen. Ich konnte ihn nicht davon abbringen", sagte Ayu.
 

Sasuke kam endlich, er schloss die Tür ab und ging auf Ayu zu.
 

"Guten Morgen Ayu-san", sagte Sasuke und umarmte Ayu.
 

Ayu wusste gar nicht was sie tun sollte. Sie fühlte sich wohl in seinen Armen. Ayu blickte auf ihren Bruder und konnte sehen das ihr Bruder einen bösen Blick auf Ayu warf.
 

Ayu löste sich aus der Umarmung.
 

"Wir sollten jetzt gehen", sagte Ayu hastig.
 

Die vier liefen zusammen zur Schule. Keiner sprach ein Wort. Amy blickte Jin, doch er warf ihr einen grinsenden Blick. Jin beobachtet die ganze Zeit Ayu und Sasuke, die sich über die Hausaufgaben unterhielten.
 

"Du..ähh…Jin?", fragte Amy.
 

"Ich belle, aber beiße nicht. Du kannst ganz locker sein", sagte Jin.
 

Amy musste auch lachen.
 

"Was wolltest du Äää", fragte Jin und konnte sich an den Namen nicht erinnern.
 

"Amy und das da ist mein großer Bruder Sasuke", sagte Amy.
 

Grad wollte Jin was sagen. Doch sein Handy klingelte und er hob ab.
 

Amy gab auf und unterhielte sich mit Ayu und Sasuke.
 

Nach etwa 15 Minuten kamen sie in der Schule an. Am Schultor warte Nina in ihrem Wagen, vermutlich auf Jin.
 

"Nina, was macht sie denn hier?", fragte Ayu ihrem Bruder.
 

"Ich hab sie gebeten mich hier abzuholen, wenn du danach zu Lee geht’s ruf mich dann an", sagte Jin.
 

Plötzlich riefen die Klassenkameradinnen von Ayu nach ihrem Bruder.
 

Jin winkte nach ihnen und die Mädchen fingen zu kreischen an. Ayu, Amy und Sasuke blickten sich an und schüttelten den Kopf.
 

"Okay, mein Schatz. Ich muss jetzt los. Du hast da was, genau da", sagte Jin und überhäufte Ayu mit Küssen.
 

"Ah, nein", sagte Ayu.
 

"Ich muss los", sagte Jin, eilte zu Nina. Er stieg rein. Nina gab Gas und weg waren sie.
 

"Hey diese Frau kommt mir doch bekannt. Ist das nicht die die wir im Bistro gesehen haben", sagte Amy.
 

"Ja, das ist seine Arbeitskollegin", sagte Ayu.
 

"Na los Mädels, sonst kommen wir zu spät. Wir sehen uns in der Mittagspause", sagte Sasuke.
 

"Okay", sagten die Mädchen.
 

Die Mädels rannten schnell in ihren Klassenräumen. Sie hatten Englisch in der ersten Stunde. Sie saßen sich auf ihre Plätze und holten ihre Sachen raus. Die Lehrerin folgte einen kurzen Moment später in den Klassenraum.
 

Der Unterricht beginnt.
 

KKKKLLLLIIINNNNGGGGG
 

Es klingte zur Mittagspause.
 

"Endlich", sagte Amy und streckte ihre Arme hoch.
 

"Na komm. Sonst kriegen wir keinen freien Platz", sagte Ayu und packte ihre Tasche.
 

"Du hast Recht. Ayu-chan", sagte Amy und packte hastig ihre Tasche.
 

Die beiden eilten in die Cafeteria, doch sie war voll. Sie beschlossen draußen zu essen. Das Wetter war angenehm warm.
 

Die beiden fanden noch Plätze und auf einen dieser Plätze fanden sie Sasuke, der ihnen fröhlich zuwinkte.
 

"Danke, das du uns die Plätze freigehalten hast", sagten die Mädchen und holten ihre Lunchboxen.
 

Sie verzehrten ihr Essen, als Amy mit den Fragen anfing.
 

"Ayu-san, hast du schon was über das Foto herausgefunden", fragte Amy.
 

"Das werde ich sicherlich heute erfahren", sagte Ayu.
 

"Dieser Lee, kann er dir wirklich helfen", fragte Sasuke.
 

"Ja. Nach der Schule gehe ich zu ihm hin", sagte Ayu.
 

"Hoffentlich findest du die Antworten die du suchst", sagte Sasuke.
 

"Hoffentlich", sagte Ayu.
 

"Ayu, was hast du denn da auf dem Arm", fragte Amy.
 

Ayu blickte auf ihren Arm. Es war eine kleine Prellung zu sehen.
 

"Na ja, ich muss euch da was erzählen", sagte Ayu und erzählte ihnen alles.
 

"Wieso hat er dich angegriffen", fragte Amy schockierend.
 

"Ich weiß nicht, aber was mich sehr interessiert, woher er meinen Namen kennt", sagte Ayu nachdenklich.
 

Sasuke wollte was sagen. Doch die Schulglocke verhinderte es.
 

Nach dem Mittagessen liefen die drei wieder in die Klassenräumen.
 

Der Unterricht begann von neuem
 

Die Schule verlief recht schnell. Die Stunden Mathe und Physik fielen aus. Amy und Ayu liefen zum Schultor und sie sahen das Sasuke auf sie wartete.
 

"Nii-san, hast du auch schon Schluss", fragte Amy und blickte ihren Bruder an.
 

"Ja. Englisch und Geschichte fielen bei mir aus", sagte Sasuke.
 

"Ayu was ich vorhin sagen wollte", sagte Sasuke und legte einen Arm um sie. Ayu wurde auf einmal so warm ums Herz.
 

"Amy und ich wollten noch in die Innenstadt gehen. Wie wär’s, wenn wir zusammen hinfahren", sagte Sasuke grinsend.
 

"Okay, dann sollten wir uns beeilen. In einer halben Stunde dann bei mir okay", sagte Ayu.
 

"Okay, einverstanden", sagten Sasuke und Amy.
 

Die drei flizten nach Hause, zogen ihre Uniformen aus und holten ihre Sachen raus.
 

Amy trug ein lila T-Shirt, blaue Jeans und schwarze Converse-schuhe. Sie trug noch eine kleine schwarze Tasche um sich. Sasuke trug ein dunkelblaues T-Shirt, schwarze Hose und graue Converse-schuhe.
 

Inzwischen bei Ayu
 

Ayu hatte ein grünes T-Shirt, blaue Jeans und schwarze Converse an. Sie holte ihre schwarze Umhängetasche und packte ihre Sachen ein. Sie trug ihr Stirnband um sich. Es ist blau mit weißem Rand außen.
 

Es klingelte an der Tür. Ayu verließ ihr Zimmer, ging zur Tür und öffnete sie.
 

"Na, bereit für die Fahrt". Es waren Sasuke und Amy.
 

"Ja, das bin ich", sagte Ayu und schloss die Tür ab.
 

Als sie gerade dabei waren zu gehen, bemerkte Ayu das etwas im Briefkasten war. Ayu öffnete den Briefkasten und ein weißer Brief fiel heraus. An dem Brief war kein Absender adressiert.
 

"Wer schickt denn jemanden einen Brief ohne Absender", fragte Amy.
 

"Nur jemand der will, dass eine bestimmte Person den Brief erhält", sagte Sasuke.
 

"Wir können ja später hineinsehen", sagte Ayu und steckte den Brief in ihrer Tasche.
 

Die drei rannten zur Straßenbahn. Während der Fahrt holte Ayu ihr Handy raus.
 

"Was machst du denn da", fragte Amy.
 

"Ich schreibe meinen Bruder eine SMS geschrieben, das jetzt zu ihm hingehe", sagte Ayu.
 

Nach etwa zehn Minuten Fahrt waren die drei in der Innenstadt.
 

"Whoa, das ist also die Innenstadt. Hier ist ja was los", sagte Sasuke.
 

"Ja, das ist hier immer um die Zeit", sagte Ayu.
 

"Kommt ihr zwei", sagte Amy und nahm eine Hand von ihrem Bruder und von Ayu.
 

Die drei schlenderten die Hauptstraße entlang. Sasuke war wirklich beeindruckt von der Innenstadt.
 

Die drei blieben vor einem riesigen Gebäude stehen.
 

"Da wären wir", sagte Ayu.
 

"Whoa, das also ist die Violet Corporation", sagte Amy.
 

"Ich hab echt gehört, das dieser Lee Chaolan berühmt, aber so berühmt nun auch nicht", sagte Sasuke.
 

"Tja. Leute. Jetzt muss ich allein da durch", sagte Ayu schwer schluckend.
 

"Das schaffst du schon Ayu-chan", sagte Amy und tröstete ihre Freundin.
 

"Du hast recht Amy-chan", sagte Ayu.
 

"Wenn du was weiß...", sagte Sasuke.
 

"Sage ich euch bescheid", sagte Ayu nach.
 

"Okay, wir drücken dir die Daumen", sagte Amy und Sasuke und gingen weiter tief in die Innenstadt hinein.
 

Ayu betrat die riesige Eingangshalle. Die Halle war mit Lichtern und riesigen Kronleuchtern ausgestattet.
 

Sie ging an der an der Rezeption um zu fragen wo Lee´s Büro ist.
 

"Sein Büro ist im obersten Stock" sagte die Empfangsdame und zeigte Ayu den Weg zum Fahrstuhl. Ayu bedankte sich und lief zum Fahrstuhl. Sie drückte auf den Knopf. Der Fahrstuhl war mit Spiegeln ausgestattet. Nach etwa 5 Minuten kam Ayu endlich an.
 

Als Ayu den Raum betrat, war sie überwältigt. Der Raum war im edlen Stil ausgestattet. Das ist ganz klar Lee´s Stil.
 

Vor Lee´s Büro war ein Schreibtisch angebracht. Im überdimensionalen Stil. Eine junge Frau, Mitte 20 saß am Schreibtisch und erledigte Papierkram. Ayu ging vorsichtig auf sie zu.
 

"Entschuldigen Sie ist Mr. Chaolan da?", fragte Ayu.
 

Die junge Frau blickte Ayu an.
 

"Du musst Mr. Chaolan`s Patenkind sein. Er erwartete dich schon", sagte die junge Frau und klopfte an der Tür.
 

"Herein", sagte Lee.
 

"Ihre Patentochter ist da", sagte die junge Frau.
 

"Schicken Sie sie rein", sagte Lee.
 

Die junge Frau schickte Ayu herein und verließ den Raum.
 

"Onkel Lee", sagte Ayu und fiel Lee um die Arme.
 

Lee Chaolan war ein Mann Mitte 40, ungefähr 1.80 m groß, kräftig gebaut, hatte silberne Haare und braune Augen. Er trug einen schwarzen Smoking, innen ein weißes Hemd und schwarze Leder Slipper. Sein Zubehör bestand aus einer Rose in der linken Brusttasche seines Smokings und eine schwarze Fliege.
 

"Schön dich wieder zu sehen. Ayu, du bist ja richtig gewachsen", sagte Lee.
 

"Für wen hast du dich so gut in Schale geworfen. Für mich?", fragte Ayu lachend.
 

"Nein, Nein. engelchen. Es findet eine Benefiz-Gala statt. Da muss ich doch gut aussehen", sagte Lee.
 

"Wann findet sie statt?", fragte Ayu.
 

"Erst in 4 Stunden. Aber für dich nehme ich alle Zeit der Welt", sagte Lee lachend.
 

Ayu holte ihre Physik-Sachen raus und zeigte Lee die Aufgaben. Lee erklärte ihr die Aufgaben sorgfältig und Stück für Stück.
 

Nach einer Stunde waren sie fertig.
 

"Das war doch nicht so schwer. Du hast das ziemlich schnell verstanden", sagte Lee.
 

"Ja, stimmt", sagte Ayu. Doch Ayu beschloss jetzt auch die Frage zu gehen, die sie jetzt beantwortet haben will.
 

"Onkel Lee, darf ich dir was zeigen", fragte Ayu.
 

"Was denn zeigen", fragte Lee.
 

Ayu holte das Foto aus ihrer Tasche und überreichte es Lee. Lee sah das Foto an und wurde blass im Gesicht.
 

"Onkel Lee, was hast du denn", fragte Ayu und hielt seine Hand.
 

"Ayu, wo hast du das Foto her", fragte Lee.
 

"Woher ich das habe ist unwichtig. Ich will nur wissen welche Verbindung dieser Typ neben Papa hat", sagte Ayu.
 

Lee setzte sich auf seinen Stuhl am Schreibtisch hin. Ayu ging auf ihn zu.
 

"Ayu, ich glaube es ist an der Zeit", sagte Lee und brachte es nicht fertig den Satz zu beenden.
 

"Was an der Zeit. Onkel Lee?". fragte Ayu.
 

Gerade wollte Lee was sagen als es am Telefon klingelte. Lee hob ab.
 

"Ja, was gibt´s. Gut ich komme sofort", sagte Lee und legte auf.
 

"Ayu, Schätzchen. Ein geschäftlicher Notfall ist gerade passiert. Ich werde dir alles erklären, so bald ich Zeit habe", sagte Lee und überreichte Ayu das Foto.
 

"Ayu, weiß dein Bruder das du dieses Foto hast", fragte Lee.
 

"Nein, ich kann mit ihm darüber nicht reden. Jedes Mal, wenn ich ihn über Mama und Papa frage, blockt er ab und wechselt das Thema. Bitte versprich mir dass du ihm nicht sagst", sagte Ayu mit traurigen Augen.
 

"Ich verspreche es dir", sagte Lee und tröstete Ayu liebevoll.
 

"Ich muss jetzt los. Na komm ich bring dich nach unten", sagte Lee.
 

Zusammen liefen die beiden zum Fahrstuhl, während der Fahrt sprach keiner ein Wort. Ayu musste an seine Reaktion.
 

"Was ist an der Zeit, verheimlichen sie etwas vor mir", dachtete sich Ayu.
 

Als beide das die Eingangshalle erreichten, nahm Lee eine Hand von Ayu.
 

"Ayu, ich will, dass du das Foto zum nächsten Mal mitbringst. Dann werde ich dir alles erklären. Ich ruf dich dann auf dein Handy, okay", sagte Lee.
 

"Okay", sagte Ayu.
 

"Der Wagen ist da. Ich muss los, bis zum nächsten Mal. Grüß deinen Bruder von mir", sagte Lee und umarmte Ayu.
 

"Bis zum nächsten Mal", sagte Ayu.
 

Lee stieg in die Limousine ein und fuhr weg. Ayu stand nun alleine da. Da klingelte ihr Handy. Ayu nahm ihr Handy, werfte einen Blick auf den Handybildschirm.
 

Es war Amy.
 

Amy hob ab.
 

"Ayu-chan, wir sind im Park, da wo der große Mandelbaum ist. Wir haben auch für Süßkram gesorgt. Bis Gleich dann", sagte Amy und legte auf.
 

Ayu verstaute ihr Handy in ihrer Tasche und machte sich auf dem Weg zu Amy und ihrem Bruder.
 

Bei Amy und Sasuke
 

"Nii-san?", fragte Amy ihren Bruder.
 

"Ja, Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Glaubst du Ayu hat was herausgefunden?", fragte Amy.
 

"Das wird sie uns sagen, wenn sie hier ist und da kommt sie schon", sagte Sasuke.
 

Ayu kam endlich an.
 

"Wir haben dich erwartet" sagte Amy und überreichte Ayu ein Reisbällchen.
 

"Nein, danke Amy-chan. Ich hab kein Hunger", sagte Ayu niedergeschlagen.
 

"Was ist denn passiert", fragte Sasuke.
 

Ayu erzählte ihnen alles.
 

"Verstehe. Er wird es dir noch sagen, aber du weißt nicht wann", sagte Sasuke.
 

"Ja, ich frage mich wirklich. Will man mir was verheimlichen? Aber was wollen sie mir verheimlichen?", fragte Ayu und blickte Amy und Sasuke an.
 

"Ich bin mir nicht sicher", sagte Sasuke und versuchte Ayu zu trösten.
 

Ayu wollte ihr Handy rausholen und dabei fiel ihr der Brief aus der Tasche.
 

"Ist das nicht der Brief ohne Absender", fragte Sasuke.
 

"Ja, Ja, das ist er. Komm schon Ayu-chan, mach ihn auf", bettelte Amy.
 

"Nee-chan, so was sagt man nicht", sagte Sasuke.
 

Ayu öffnete den Brief und wurde weiß wie Schnee im Gesicht.
 

"Ayu-san, was ist", fragte Sasuke besorgt.
 

"Ayu-chan", sagte Amy und legte eine Hand auf ihre Schultern.
 

Ayu´s Augen waren auf den Brief fixiert.
 

"Was steht denn da", sagte Amy und las den Brief vor.
 

ICH WEISS BESCHEID. DU KANNST SIE NICHT LÄNGER VOR MIR VERSTECKEN.

ICH WERDE KOMMEN UND SIE HOLEN.
 

"Wer schreibt denn so was", ärgerte sich Sasuke.
 

"Ich verstehe gar nicht mehr. Was wird hier gespielt?", sagte Ayu zitternd und wird von Amy getröstet.
 

"Das ist vielleicht nur ein Kinderstreich", sagte Amy.
 

"Das glaube ich nicht Nee-chan. So ernst wie dieser Brief geschrieben wurde", sagte Sasuke.
 

Ayu wollte was sagen, als ihr Handy klingelte. Sie nahm ihr Handy werfte einen Blick auf den Bildschirm. Es war Jin.
 

Ayu hob ab.
 

"Hey mein Schatz, ich wollte dir sagen, dass Lee mich angerufen hat", sagte Jin.
 

"Lee, hoffentlich hat er ihm nicht nichts erzählt", dachtete sich Ayu.
 

"Er hat gesagt dass du die Physik gut verstanden hast. Was ich sagen wollte, ich bin mit Hwoarang und Nina am Pool in diesem Freibad das gleich neben der Firma ist. Komm einfach vorbei", sagte Jin.
 

"Ok, ich bin unterwegs", sagte Ayu.
 

"Ok, mein Schatz, bis gleich", sagte Jin und legte auf.
 

"Ich muss los. Mein Bruder wartet auf mich", sagte Ayu und packte ihre Sachen.
 

"Warte, wir begleiten dich zur Straßenbahn", sagte Amy und Sasuke.
 

Die drei liefen zur Straßenbahnen.
 

"Meine Bahn kommt. Ich rufe euch an sobald ich was weiß", sagte Ayu und umarmte beide.
 

"Hey Ayu-chan, hier", sagte Amy und überreichte Ayu eine Box.
 

Ayu stieg ein und winkte den beiden zu. Ayu setzte sich hin. Nach 7 Minuten kam sie an. Sie müsste ein ganzes Stück laufen. Endlich kam sie an diesem Freibad an. Es war hier richtig leer. Ayu dachte Jin, Hwoarang und Nina würden an den Tischen sitzen. Aber das war so.
 

Die drei waren im Pool drinnen. Sie versteckte hinter einem großen Felsen und beobachtete die drei.
 

Die drei stiegen aus dem Wasser und trockneten sich ab. Jin trug seine Badeshorts, die Ayu in mal geschenkt hatte. Sie war schwarz und mit roten Flammen übersät. Hwoarang trug weiße Badeshort mit rot-blauen Streifen an den Seiten. Nina trug einen silbernen Bikini, der ihre Figur betonte. Ihr blondes langes Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden und fiel ihr lang den Rücken hinunter.
 

Die drei fingen an sich zu unterhalten.
 

"Kommt Ayu hier her?", fragte Nina.
 

"Ja, sie war vorher Lee, er hat ein wenig Nachhilfe gegeben", sagte Jin und rubbelte mit dem Handtuch seine Haare trocken.
 

"Kazama, ich weiß das du nie gerne darüber redest aber, findest du nicht das es an der Zeit ist ihr die Wahrheit zu sagen. Sie hat sich was gestern passiert ist totale Sorgen um dich gemacht.", sagte Hwoarang und warf sein Handtuch über die Schulter.
 

"Ja, Jin, er hat Recht. Das Serum hat es zwar unterdrückt, aber für wie lange. Du kannst ihr die Wahrheit nicht verdrängen", sagte Nina.
 

Ayu konnte sehen, wie angespannt ihr Bruder war.
 

"Lee drängt mich auch damit ihr das zu sagen. Aber ich kann das nicht. Sie ist noch zu jung um das zu verstehen. Ihr hättet sie sehen sollen. Was gestern passiert ist hat sie richtig fertig gemacht. Wie wird sie reagieren, wenn ich es ihr die Wahrheit sage. Das wird ihr den Rest geben und ich will nicht, das sie sich Vorwürfe macht", sagte Jin.
 

"Aber irgendwann wirst du die Kontrolle verlieren. Du weißt nicht wie lange du es noch unterkontrolle halten kannst", sagte Hwoarang.
 

"Er hat Recht. Je früher sie das weiß, desto besser", sagte Nina.
 

Ayu lauschte weiter.
 

"Hast du schon was über diesen Mann heraus gefunden Nina", fragte Jin.
 

"Ja, der Typ ist mit einem Visum hier gekommen. Sein Name wird noch überprüft. Den Namen den er angegeben hat ist falsch", sagte Nina.
 

Ayu konnte sehen, wie wütend Jin auf diesen Mann war.
 

"Dieses Monster hat meine kleine Schwester angegriffen und ihr wehgetan. Ich habe meiner Mutter und meinen Vater versprochen, dass ich auf sie aufpasse und niemals zu lasse das ihr was zustößt", sagte Jin und zerschmetterte den Felsen der neben ihnen stand zu Staub.
 

"Jin, bleib ganz ruhig", sagte Nina.
 

"Ja, Kazama, bleib locker", sagte Hwoarang.
 

"Ich soll ruhig sein", sagte Jin und hob einen Felsen hoch der die Größe eines Autos hat.
 

"Seht ihr wie locker ich bin. Dieses Monster läuft noch frei herum und ich soll ruhig bleiben“, schrie Jin.
 

Plötzlich zeigten Nina und Hwoarang mit Fingern.
 

"Was ist jetzt?", fragte Jin und drehte sich um.
 

Ayu stand vor ihrem Bruder der immer noch den Felsen hoch hob. Er blickte Ayu mit einem schockierenden Blick an.
 

"Hey, mein Schatz. Seid wann bist du hier", sagte Jin.
 

Doch Ayu antwortete nicht. Sie sah ihn immer noch schockierend an.
 

"Ayu? Gehst dir gut. Du siehst ja so blass aus", sagte Nina.
 

"Ja, Ayulein, du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen", sagte Hwoarang.
 

Ayu wurde schwarz vor Augen und kippte um.
 

10 Minuten später.
 

Ayu öffnete ganz vorsichtig die Augen.
 

"Ayu?", fragte Hwoarang.
 

"Hwoarang. Oh man, dann ist das nicht wahr. Ich hatte gerade was unglaubliches gesehen", sagte Ayu.
 

"Als Jin den Felsen in der Größe eines Kleinwagens hoch hob, bist ohnmächtig geworden", sagte Hwoarang.
 

"Dann habe ich das nicht geträumt", sagte Ayu.
 

"Nein hast du nicht. Das ist nämlich passiert", sagte Hwoarang.
 

Ayu stand vorsichtig vom Liegestuhl auf. Sie war immer noch wacklig auf den Beinen. Sie passte nicht auf als sie auf was Nasses Stoß. Sie drehte sich um und Jin stand hinter ihr.
 

"Wie geht’s dir mein Schatz? Ist alles okay?", fragte Jin besorgt und streichelte mit seiner Hand Ayu´s Gesicht.
 

"Mir geht es gut", sagte Ayu.
 

"Manchmal glaubt man das. Ist dir vielleicht schwindlich?", fragte Jin.
 

"Nein", sagte Ayu.
 

"Du bist auf den Boden hart aufgeknallt. Du hast eine Gehirnerschütterung. Ist dir schlecht? Hast du Kopfschmerzen?", fragte Jin.
 

"Nein", sagte Ayu genervt.
 

"Was siehst du auf meinem linken Arm? Welches Zeichen habe ich drauf?", fragte Jin.
 

"Jin, ich bin okay", sagte Ayu.
 

"Beantworte die Frage", sagte Jin.
 

"Dein Zeichen sieht aus wie zwei Blitz, die miteinander verbunden", sagte Ayu.
 

"Siehst du, du bist doch verletzt. Ich habe... zwei Blitzte, die miteinander verbunden sind", sagte Jin sprachlos.
 

"Das habe ich doch gesagt", sagte Ayu genervt. Jin strich mit seiner Hand zart Ayu´s Kopf.
 

"Es geht dir wirklich gut. Da bin ich aber beruhigt", sagte Jin und nahm Ayu in seine Arme.
 

"Was macht ihr denn hier überhaupt?", fragte Ayu.
 

"Weiß du. Ayulein. Nina und Jin hatten sich einen großen Auftrag an Land geangelt. Und wir wollten dass mit einer Poolparty feiern. Nicht wahr Leute", sagte Hwoarang.
 

"Ja, Ja, genau", sagte Nina hastig.
 

"Na wenn das so, habe ich uns was mitgebracht", sagte Ayu und merkte das die Box nicht da war.
 

Ayu ließ Jin los und Ayu suchte die Box.
 

"Was suchst du denn?", fragte Hwoarang.
 

"Die Box", sagte Ayu.
 

"Meinst du die da", sagte Hwoarang und zeigte mit den Fingern auf die Box, die am Beckenrand stand.
 

Ayu hebte die Box auf und legte sie auf dem Tisch hin. Sie stand immer noch unter Schock.
 

"Hat Jin den Felsen wirklich hochgehoben", dachtete sich Ayu.
 

Danke, mein Schatz, das wäre doch nicht nötig gewesen", sagte Jin und küsste Ayu auf die Wange.
 

"Du bist total kalt", sagte Ayu.
 

"Gehst wieder Ayu?", fragte Jin besorgt.
 

"Mach dir doch nicht so viele Sorgen. Ich bin okay", sagte Ayu und setzte sich auf dem Liegestuhl hin.
 

"Wer will noch eine Runde schwimmen?", fragte Hwoarang und grinste unverschämt.
 

"Kein Bedarf", sagte Jin und Nina.
 

"Ach, wirklich?", sagte Hwoarang, nahm Nina auf den Arm und sprang mit ihr in den Pool rein.
 

Jin und Ayu bogen sich vor Lachen. Jin ging vorsichtig ans Beckenrand und betrachtete das Spektakel von Nahe.
 

"Das sah richtig lustig aus", sagte Jin.
 

"Komm, sei ein Gentleman und hilf einer Lady aus dem Wasser raus zu ziehen", sagte Nina und streckte ihre Hand raus.
 

"Okay", sagte Jin und nahm die Hand von Nina. Plötzlich kam Hwoarang, packte Jin´s Handgelenk und versuchte ihn ins Wasser zu ziehen. Nina versuchte es auch. Doch Jin war zu stark und ließ sich nicht hineinwerfen. Ayu nutzte den Augenblick als Jin nicht aufpasste. Sie nährte sich vorsichtig von hinten, gab ihm einen Stoß und Jin fiel ins Wasser rein.
 

"Tut mir leid. Jin, ich konnte nicht widerstehen", sagte Ayu lachend.
 

Jin tauchte schwer atmend auf. Muss wohl vom Schock sein.
 

"Man Kazama, du hättest dein Gesicht sehen sollen", sagte Hwoarang lachend.
 

"Ja, wirklich, das wäre ein Foto wert", sagte Nina, schwamm zum Beckenrand, stieg aus dem Wasser raus und trocknete sich mit ihrem Handtuch ab.
 

"Hahaha, wirklich sehr witzig", sagte Jin und richtete seinen Blick auf Ayu.
 

"Äh Jin? Warum siehst du mich so an?", fragte Ayu und trat schrittweise vom Beckenrand zurück.
 

Jin schwamm zum Beckenrand, stieg aus dem Wasser raus und ging auf Ayu zu. Das Wasser tropfte von seinem nassen Oberkörper runter.
 

"Ich glaube, ich muss mal jemanden richtig nass machen", sagte Jin grinsend und wollte sich Ayu schnappen, doch Ayu rannte vor Jin weg.
 

"Ich kriege dich", sagte Jin grinsend und rannte ihr nach.
 

"Nein, wirst du nicht", sagte Ayu als sie sich umdrehte.
 

Ayu blickte wieder nach vorne und erlebte eine Überraschung.
 

Hwoarang stand mit ausgebreiteten Armen da.
 

"Na los, Knirps. Komm zu Papa", sagte Hwoarang grinsend.
 

Doch Ayu trickste beide aus. Gerade als sie Hwoarang in die Arme lief, machte Ayu eine seitlichen Ratschlag und Jin lief Hwoarang in die Arme und beide fielen in den Pool rein.
 

Ayu bog sich vor Lachen bis ihr die Tränen kamen.
 

"Oh man, ihr hättet euch sehen sollen", sagte Ayu lachend. Ayu lag auf dem Boden und hielt sich die Arme um den Bauch.
 

Sie warf einen Blick auf den Pool. Doch Jin und Hwoarang waren nicht da. Ayu bekam es mit der Angst zu tun. Vorsichtig schlich sie sich an das Beckenrand ran.
 

"Okay, ihr zwei. Ich finde das nicht komisch", sagte Ayu besorgt.
 

Plötzlich schossen die beiden wie ein Garsier aus dem Wasser heraus und jagten Ayu einen richtigen Schreck ein.
 

"Hey, macht das ja nicht noch mal", sagte Ayu.
 

"Du hättest dich mal sehen sollen", sagte Hwoarang und machte Ayu nach.
 

"Ja, das wäre echt ein Foto wert", sagte Jin lachend.
 

Plötzlich musste Ayu lachen, sie wusste gar nicht warum sie lachte.
 

"Warum lachst du denn Ayu?", fragte Jin, schwamm zum Beckenrand, stieg aus dem Wasser raus und ging auf Ayu zu.
 

"Ach es ist nur. Ich versuche mich dran zu erinnern, wann ich so viel gelacht und Spaß hatte", sagte Ayu und umarmte ihren Bruder.
 

"Stimmt, ich weiß auch nicht, wann du mal so richtig gelacht hast bis dir die Tränen kamen. Aber das freut mich sehr", sagte Jin und durchstreifte mit seiner Hand sanft Ayu´s Kopf.
 

"Schon, dass es dich freut, mein Dicker", sagte Ayu grinsend und klatschte leicht mit ihren Händen auf Jin´s Bauch
 

"Mein Dicker", sagte Hwoarang und lachte sich ein ab.
 

Jin sah Ayu mit einem Grinsen im Gesicht an, dass nichts Gutes hieß.
 

"Jin, du bist doch nicht böse, oder?", fragte Ayu.
 

Jin kniete so nieder, dass er Ayu in die Augen blicken konnte.
 

"Nein, mein Schatz, bin ich nicht", sagte Jin und legte seine Stirn auf Ayu´s Stirn.
 

"Na dann, bin ich froh", sagte Ayu und wuschelte seine Haare durch.
 

"Du hast mich richtig verletzt", sagte Jin und senkte den Kopf.
 

Ayu hob mit ihren Händen Jin´s Kopf hoch.
 

"Tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe", sagte Ayu und kniff leicht Jin´s Wangen.
 

Plötzlich kehrte dieses Grinsen zurück.
 

"Hab dich", sagte Jin als er Ayu auf der Schulter trug und zu Nina lief.
 

"Jin, lass mich runter. Hwoarang, hilf mir", sagte Ayu.
 

"Würde ich ja gerne Ayulein, aber wenn ich das tue, schlägt dein Bruder meine Revanche aus", sagte Hwoarang und lief den beiden hinterher.
 

"Du Feigling", sagte Ayu.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren noch immer in der Innenstadt. Sasuke hat der Einblick von Tokios Innenstadt richtig beeindruckt.

Die beiden liefen zur Straßenbahn und saßen sich auf die Bänke hin.
 

"Nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Ja, was gibt´s. Nii-san?". Sagte Amy.
 

"Glaubst du, dass das Foto den Ayu von uns gekriegt hat, etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hat?", fragte Sasuke und blickte seine Schwester an.
 

"Das könnte möglich sein. Ayu-chan redet nie über ihre Eltern. Sie hat mir mal gesagt, dass Sie sich kaum an ihre Eltern erinnern kann", sagte Amy.
 

"Das ist ja richtig furchtbar", sagte Sasuke.
 

"Ja, das ist sehr schlimm", sagte Amy und lehnte sich an ihrem Bruder an.
 

Amy konnte sich genau an ihre Eltern erinnern. Sie waren eine glückliche Familie. Ihr Clan war der Stolz im ganzen Westen. Bis zu dem Tag der alles änderte. Der Clan wurde ausgelöst. Eines der schrecklichsten Erinnerungen der beiden.
 

"Nee-chan? Weinst du? Bitte weine nicht", sagte Sasuke und wischte mit seinem Taschentuch die Tränen von Amy´s Gesicht.
 

"Ich musste an früher denken. Wie glücklich wir waren bis zu dem Tag der alles änderte. Nur seinetwegen", sagte Amy mit einer Wut in der Stimme.
 

Sasuke drückte seine Schwester fest an sich.
 

"Ich muss auch oft an früher denken. Es waren wirklich schöne Zeiten", sagte Sasuke und redet ruhig auf Amy ein.
 

"Unsere Bahn ist da", sagte Sasuke und die beiden stiegen ein.
 

Inzwischen bei Ayu
 

Nina, Hwoarang und Jin haben sich auf die Liegestühle hingelegt. Ayu saß neben der Schwimmleiter und konnte sehen wie die Sonne den ganzen Pool in schönen Farben erstrahlen ließ.
 

Ayu lehnte sich entspannt zurück. Sie genoss die wunderbare Stille bis sie fühlte wie kleine Tröpfchen auf ihr Gesicht fielen.
 

"Es wird doch wohl nicht regnen", dachtete sich Ayu und öffnete die Augen.
 

Doch es war kein Regen. Es war Jin der über ihr stand. Sein nasses Haar tropfte auf ihr Gesicht.
 

"Komm schon, mein Schatz. Hol deine Tasche, wir gehen", sagte Jin und legte sein Badetuch um seine Schultern.
 

Nina und Hwoarang standen auch auf und holten ihre Sachen. Die vier liefen zu den Umkleidekabinen. Jin und Hwoarang gingen in die Männerkabine und Nina in die Frauenkabine.
 

"Kommst du nicht rein?", fragte Nina.
 

"Äh, was? Nein, nein, ich warte draußen", sagte Ayu und ihr wurde auf einmal richtig warm.
 

"Ayu. Du brauchst nicht schüchtern zu sein", sagte Nina und legte eine Hand auf Ayu´s Schultern.
 

"Ich bin nicht schüchtern", sagte Ayu und ging mit Nina in die Kabine rein. Nina stellte sich hinter der Umkleidekabine und Ayu saß auf der Bank.
 

Nach 10 Minuten kam Nina raus. Sie war komplett in schwarz gekleidet. Eine schwarze Hose, ein schwarzes Tube-Oberteil und eine schwarze Jacke, die ihr bis zu den Ellbogen gehen. Sie trug eine silberne Kette um den Hals, die mit schwarz-weißen Steinen verziert war. Sie trug schwarze hochhackige Schuhe.
 

Nina und Ayu liefen aus der Kabine raus und warteten auf Jin und Hwoarang. Keine der beiden sprach ein Wort bis Nina das Schweigen brach.
 

"Also Ayu. Dein Bruder hat mir viel erzählt über dich", sagte Nina.
 

"Ach wirklich was hat er den gesagt?", fragte Ayu.
 

Na ja. Das du Klassenbeste bist in der Schule. Eine leidenschaftlich Kampfsportlerin und das du sein kleiner Schatz bist. Er nennt dich gerne, mein Schatz. ich finde das zuckersüß", sagte Nina.
 

Ayu wurde auf einmal so rot im Gesicht. Sie konnte es nicht leiden, wenn Jin so über sie redet vor Leuten.
 

"Ayu, wieso bist du denn so rot im Gesicht?", fragte Nina.
 

"Ich bin nicht rot im Gesicht. Du musst dich irren", sagte Ayu.
 

"Ein Mädchen in deinem Alter macht Veränderungen durch. Das ist völlig normal", sagte Nina.
 

Ayu wäre am liebsten im Boden versunken. Jin hat ihr doch nicht schlimmers erzählt. Ayu wollte gerade was sagen, doch Hwoarang und Jin kamen auf sie zu.
 

"Komm schon Kazama, nur ein Kampf. Danach werde ich dich nie wieder nerven", bettelte Hwoarang.
 

"Nicht jetzt. Hör auf zu betteln", sagte Jin.
 

"Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Hwoarang hat getrödelt", sagte Jin.
 

"Gar nicht wahr", sagte Hwoarang.
 

Die vier liefen zu dem Parkhaus in Jin´s Firma. Nina und Jin unterhielten sich über den Auftrag den sie geangelt haben. Ayu konnte sehen das Jin´s Wangen erröten, als Nina ihre Hand auf Jin´s Schulter legte.
 

"Ayu, warum hast du deine Schuluniform nicht an?", fragte Jin.
 

"Ich hatte früher Schluss gehabt. Ich bin dann nach Hause gegangen, habe mich umgezogen, meine Physiksachen eingepackt und bin dann zu Onkel Lee gegangen", sagte Ayu und blickte ihren Bruder an.
 

"Allein?", fragte Jin besorgt.
 

"Nein. Amy-chan und Sasuke-kun haben mich begleitet", sagte Ayu.
 

Die drei fingen an grinsen.
 

"Was grinst ihr den so?", fragte Ayu und blickte die drei an.
 

"Ach es ist nicht, mein Schatz", sagte Jin und legte eine Hand auf Ayu´s Schultern.
 

"Stellt euch zwei mal gerade hin. Jin, deine Schwester ist ja wirklich so klein wie du gesagt hast", sagte Nina.
 

Ayu warf Jin einen wütenden Blick. Sie konnte es nicht ausstehen, wenn man sich über ihre Größe lustig macht. Jin wusste das genau und trotzdem hat er es Nina erzählt.
 

"Warum guckst du denn so böse, mein Schatz?", fragte Jin.
 

"Es ist nicht´s Jin. Überhaupt nicht", sagte Ayu.
 

Die vier stiegen in Nina´s Wagen ein. Jin und Nina saßen vorne während Ayu und Hwoarang hinten saßen. Die vier schnallten sich an und Nina gab Gas. Während der ganzen Fahrt sprachen Nina, Jin und Hwoarang. Ayu lehnte sich zurück und musste an das Gespräch denken das die drei geführt haben.
 

"Was will Jin mir nicht sagen? Was verheimlichen sie nur vor mir?", dachtete sich Ayu.
 

Nach etwa 25 Minuten kamen sie zuhause an. Alle stiegen aus dem Wagen aus.
 

Die vier betraten das Haus und Jin führte Nina ins Wohnzimmer. Die drei fingen an sich zu unterhalten. Ayu beachten sie fast gar nicht.
 

Plötzlich klingelte ihr Handy. Ayu stand auf und ging ans Handy ran, der an der Seite ihrer Tasche war.
 

"Oh bitte lass es Lee oder Amy sein", betete Ayu
 

Bei den Uchiha´s
 

"Man bin ich erledigt", sagte Sasuke und schmiss sich auf die Couch.
 

"Aber es war schön mal mit dir in die Innenstadt zu gehen", sagte Amy und legte sich neben ihrem Bruder hin.
 

"Ja, das stimmt", sagte Sasuke
 

"Glaubst du dass Ayu-chan die Box gefallen wird Nii-san?", fragte Amy.
 

"Natürlich wird ihr die Box gefallen. Aber diesen Brief den sie bekommen hat. Der hat ihr den Rest gegeben", sagte Sasuke.
 

Sasuke hatte recht, der Brief hatte Ayu einen riesen schrecken eingejagt. Sie beschloss Ayu anzurufen. Sie wählte ihre Nummer und wartete.
 

Endlich hob sie ab.
 

"Ja", sagte Ayu.
 

"Hier ist Amy. Ist Ayu nicht da?", fragte Amy.
 

"Doch ich bin dran. Was gibt es Amy-chan", sagte Jin.
 

"Ich wollte nur wissen wie es dir geht?", fragte Amy.
 

"Mir geht es gut Amy-chan", sagte Ayu.
 

"Na gut. Es war wegen dem Brief den du bekommen hast", sagte Amy.
 

"Es geht mir gut Amy-chan. Vielen Dank das du angerufen hast. Herzlichen dank für die Box. Grüß deinen Bruder herzlich von mir“, sagte Ayu.
 

"Mache ich, nichts zu danken. Bis morgen dann. Bye", sagte Amy und legte auf. Amy legte ihr Handy auf dem Tisch im Wohnzimmer. Sasuke kam auch ins Wohnzimmer und setzte sich neben seiner Schwester hin.
 

"Und was hat sie gesagt", fragte Sasuke.
 

"Sie hat gesagt, dass es ihr gut geht", sagte Amy.
 

"Hab ich doch gesagt. Wir sehen sie ja morgen", sagte Sasuke.
 

"Du hast recht Nii-san", sagte Amy und lehnte sich an ihrem Bruder an.
 

Bei den Kazama´s
 

"Wer war das Ayu", fragte Jin.
 

"Eine Schulfreundin", sagte Ayu.
 

"Welche Schulfreundin?", fragte Jin.
 

"Amy, Jin. Sie und ihr Bruder haben mich in die Innenstadt gebracht", sagte Ayu.
 

Plötzlich fing Hwoarang an zu pfeifen.
 

"Hwoarang, lass den Quatsch", sagte Jin sauer.
 

"Ach komm schon Jin. Das war doch nur ein Scherz", sagte Nina und fing an zu lachen.
 

"Hey Ayulein. Hat dich ihr Bruder schon mal nach einem Date gefragt", sagte Hwoarang und grinste unverschämt.
 

"Hwoarang, stellst du ihr noch mal so eine Frage, bring ich dich um", sagte Jin.
 

Hwoarang hörte mit der Fragerei auf. Ayu verdrehte die Augen.
 

"Ich mache jetzt Tee", sagte Jin und verließ das Wohnzimmer.
 

"Warte ich helfe dir", sagte Nina und folgte ihm.
 

Ayu war mit Hwoarang allein im Wohnzimmer. Kaum waren die beiden weg, fing Hwoarang mit Fragerei wieder an.
 

"Er ist nur ein guter Freund mehr nicht", sagte Ayu.
 

"Natürlich, zwergie", sagte Hwoarang.
 

"Wirklich, ich will nicht mit ihm gehen", sagte Ayu laut.
 

"Oh man, oh man, brauchst ja nicht gleich laut zu werden", sagte Hwoarang.
 

"Tut mir leid, aber…. sagte Ayu und konnte den Satz nicht beenden.
 

"Hat es was mit Jin zu tun?", fragte Hwoarang.
 

"Ja. Wie kann er es wagen, Nina von meinen Problemen zu erzählen. Das geht sie überhaupt nichts an. Es waren diese typischen Frauengespräche. Die stehen mir bis hier. Und das sie sich über meine Größe lustig macht, ist nur die Spitze des Eisberges", sagte Ayu sauer.
 

"Na ja Ayulein. Dein Bruder macht sich Sorgen um dich. Ein Mädchen in deinem Alter macht eine Phase durch. Du fängst an dich für Jungs zu interessieren", sagte Hwoarang und Ayu hob leicht die Augenbraue.
 

"Hwoarang. Du klingst schon wie Jin. Er fragt mich auch aus. Ich habe kein Interesse an Jungs. Wenn sich ein Junge mir auch nur nähert, kommt Jin und verscheucht sie. Als ich mal einem Klassenkameraden eine Matheaufgabe erklärt habe, hat Jin mich gesehen und war danach auf 180. Jin hat ihn so eingeschüchtert. Seitdem traute er sich nicht mal mehr in meine Nähe", sagte Ayu.
 

"Dein Bruder hat einen richtigen Beschützerinstink", sagte Hwoarang.
 

"Schon als wir klein waren, war er so. Ich weiß, dass er mich schützen will, aber er übertreibt ein wenig. Er macht aus einer Mücke einen Elefanten", sagte Ayu.
 

"Ich war wie und was übertreibe ich?", fragte Jin.
 

Jin hatte das Tablett mit dem Tee auf dem Tisch gestellt. Nina folgte noch ein und hatte ein Tablette mit Onigiri, Taiyaki, Yōkan, Imagawayaki und Daifuku. Jin goss den Tee und überreichte jeden eine Tasse.
 

"In der Box sind ja richtig leckere Sachen drinne", sagte Nina und nahm sich ein Yōkan.
 

"Okay, worüber habt ihr beide geredet?", fragte Jin.
 

"Nur über deinen Beschützerinstinkt", sagte Hwoarang und nahm ein Onigiri.
 

"Warum denn?", fragte Nina.
 

"Jin verscheucht jeden Jungen der sich Ayu nähert", sagte Hwoarang.
 

"Wirklich", sagte Nina und musste lachen.
 

"Ach ihr übertreibt", sagte Jin.
 

"Übertreiben. Wo ich 6 Jahre alt und von den Jungs in meiner Klasse gehänselt wurde, aufgrund meiner Größe. Da bin ich zu dir gegangen und habe es dir erzählt. Du hast gesagt du kümmerst dich darum", sagte Ayu und nahm ein Taiyaki.
 

"Ich habe ihnen ordentlich die Meinung gesagt", sagte Jin stolz.
 

"Du hast sie richtig fertig gemacht", sagte Ayu.
 

"Die haben dich doch in Ruhe gelassen", sagte Jin.
 

"Die haben die Schule gewechselt", sagte Ayu.
 

Hwoarang und Nina mussten laut lachen.
 

"Kommt das ist nicht witzig", sagte Ayu beleidigt.
 

"Und was hat Jin bei Sasuke gemacht", fragte Nina.
 

"Gar nichts", sagte Ayu.
 

"Ein Glück sonst wäre er auch weg", sagte Nina lachend.
 

"Er ist wirklich sehr nett. Ich mag ihn", sagte Ayu.
 

"Warum sind deine Wangen so rot?", fragte Nina.
 

Ayu stand auf und hielt sich ihre Hände an ihre Wangen.
 

"Seht ihr wie ihr mich verwirrt", sagte Ayu stotternd.
 

"Ach komm Ayu. Wir machen nur Spaß", sagte Hwoarang und legte eine Hand auf ihre Schulter.
 

"Ja, kleines. Wir machen nur Spaß", sagte Jin und kniff leicht in Ayu´s Wange.
 

"Und außerdem gibt er dir nicht die Hand, sondern gleich eine Umarmung", sagte Jin.
 

"Er macht das oft", sagte Ayu.
 

"Ayu, erzähl mir ja nicht das er dir auch ins Ohr pustet", sagte Hwoarang und zeigte mit den Fingern auf sie.
 

"Äh, was?", fragte Ayu und wollte zurückgehen bis sie auf was Stoß.
 

"Mir auch nicht", sagte Jin und blickte Ayu mit einem fragwürdigen Blick.
 

"Hahaha, es war nur ein Scherz", sagte Ayu hastig und verließ das Wohnzimmer.
 

"Wo geht’s du hin?", fragte Jin.
 

"Ich hole die Wäsche aus der Waschmaschine", sagte Ayu und flitze in die Wäschekammer.
 

Nachdem sie in die Wäschekammer ankam öffnete Ayu die Waschmaschine, holte die Wäsche raus, legte sie in den Korb und lief zum Garten raus.
 

Als Ayu am Garten an kam fing Ayu an die getrocknete Wäsche die an der Leine hing ab zu nehmen und hängte die frisch gewaschene Wäsche bis sie von Nina gestört wird.
 

"Soll ich dir helfen?", fragte Nina.
 

"Ich schaff das schon", sagte Ayu.
 

"Ich muss sagen Ayu. Ich bin richtig erstaunt", sagte Nina.
 

"Wieso denn?", fragte Ayu.
 

"Wie du es schaffst Schularbeiten, dein Training und die Hausarbeit im Gleichgewicht hältst", sagte Nina.
 

"Ach das. Jin und ich teilen uns die Arbeit", sagte Ayu und hielt den vollen Wäschekorb in der Hand.
 

"Soll ich dir wirklich nicht helfen", sagte Nina.
 

"Nein, nein Nina. Das brauchst du nicht", sagte Ayu und lief schnell in ihr Zimmer.
 

"Oh man. Das klang ja wieder wie ein Frauengespräch", sagte Ayu und fing an die Wäsche zu sortieren. Nach dem Sortieren der Wäsche bezog Ayu ihr Bett. Nach 20 Minuten war sie fertig. Sie brachte die Wäsche von Jin und Hwoarang in deren einzelnen Zimmer.
 

Nach dem sie das erledigt hatte verspürte sie einen Durst. Sie ging zur Küche um sich ein Glas Wasser zu holen. Gerade als Ayu über die ecke bog, konnte Ayu ein Gespräch hören.
 

"Deine kleine Schwester ist richtig süß, Jin", sagte Nina.
 

"Hast du mit ihr reden können?", fragte Jin
 

"Ich hab´s versucht. Sie scheint ab zublocken. Das ist typisch für ein Mädchen in ihrem Alter", sagte Nina.
 

"Du musst ihr Zeit geben. Sie muss dich näher kennen lernen", sagte Jin.
 

"Kazama, zun Thema zurück, was wir am Pool nicht beendet haben. Du hättest fast die Kontrolle verloren. Was wäre passiert, wenn Ayu die Tätowierung gesehen hätte", sagte Hwoarang.
 

"Jetzt da du gerade davon sprichst. Ayu hat diese Tätowierung schon mal gesehen. Als wir auf Yakushima waren. Wir hatten uns unter einem Baum hingelegt und ich bin darauf hin eingenickt. Dann hatte ich wieder von ihm geträumt. Ich habe mit angesehen wie er Ayu entführte und furchtbar gequält hat. Plötzlich spürte ich einen leichten Schlag aufs Gesicht, eh ich wusste was geschah, holte ich mit der Faust aus und schlug den Baum zu Kleinholz. Dann hatte ich gemerkt dass ich das nicht geträumt habe. Ich blickte um mich und konnte Ayu nicht finden. Ich habe sie überall gesucht. Dann hatte ich sie gefunden, unverletzt und unversehrt", sagte Jin.
 

"Wie hat sie reagiert als sie dich gesehen hat?", fragte Hwoarang.
 

"Sie hat geschlafen wie ein Baby und von Mama und Papa geredet. Als wir wieder zu Hause waren, hatte sie mich über meine Reaktion auf Yakushima gefragt", sagte Jin.
 

"Was hast du ihr gesagt?", fragte Nina und Hwoarang.
 

"Ich habe zu ihr das ich geträumt habe, das man sie mir weggenommen hat. Von einem bösen Mann. Ayu hat mir dann gesagt. Das ich sie nie verlieren werde. Ich habe es ihr versprochen als wir noch klein waren", sagte Jin.
 

"Und dieser Mann von dem du geträumt hast. Ist das die Person die du über alles hasst", sagte Hwoarang.
 

"Ich werde ihm nie verzeihen, was er meiner Familie angetan hat", sagte Jin mit einer hasserfüllten Stimme.
 

"Du hast es Ayu nicht erzählt. Was damals passiert?", fragte Nina.
 

"Nein, habe ich nicht. Lee drängt mich auch es ihr sagen. Ich kann es ihr einfach nicht sagen. Sie würde am Boden zerstört sein", sagte Jin.
 

Plötzlich herrschte Stille im Wohnzimmer.
 

Ayu lief in die Küche, schenkte sich ein Glas Wasser ein und musste an das Gespräch der dreien denken.
 

"Was hat das mit der Tätowierung Aufsicht?" Was meinte Jin mit er kann es mir nicht sagen? Was meint Hwoarang das mit Kontrolle verlieren? Von wem hat er geträumt auf Yakushima? Was ist damals passiert? Warum hasste er ihn so sehr?", dachtete sich Ayu.
 

Ayu trank das kleine Glas Wasser leer, stellte es an das Waschbecken und verließ die Küche. Sie wollte in ihr Zimmer gehen.
 

"AYU", schrie Jin.
 

Jin hat Ayu mit seinem Schrei richtig erschreckt. Ayu rutschte aus und knallte auf den Boden.
 

Die drei standen auf und eilten zu Ayu hin.
 

"Kazama, du hast sie richtig erschreckt, sagte Hwoarang.
 

"Tut mir leid, mein Schatz. Ich wollte dich nicht erschrecken", sagte Jin und half Ayu beim aufstehen.
 

Nina taste Ayu´s Hinterkopf, um fest zustellen das keine Verletzung vorhanden sind.
 

"Verletzungen am Kopf hast du keine", sagte Nina und zog leicht Ayu´s T-Shirt hoch. In dem Moment raste Ayu aus.
 

"Was soll das", schrie Ayu.
 

"Ich wollte nur gucken, ob du keine Verletzungen am Rücken hast", sagte Nina.
 

"Du brauchst nicht gleich, mein T-Shirt hoch zu ziehe. Hier sind auch noch Männer da", sagte Ayu sauer.
 

"Ist schon gut Ayu. Trägst du ein BH oder so. Für ein Mädchen in deinem Alter ist das Normal", sagte Nina.
 

Ayu warf einen Blick auf Jin und Hwoarang, die sich das Lachen nicht verkneifen konnte. Ayu wäre am liebsten den Erdboden versunken. Wie schlimm kann es jetzt noch werden.
 

"Ayu, es ist okay. Da muss mir dir nicht peinlich sein", sagte Nina lachend.
 

Ayu platzte der Kragen.
 

"Es soll mir nicht peinlich sein. Du blöde Kuh hast es gewagt mich vor Jin und Hwoarang zu blamieren. Jetzt nimmst du es sogar als Scherz auf. Was weiß denn über mich? Rein gar nichts, okay", sagte Ayu mit einer Stimme aus Wut und Traurigkeit.
 

Ayu nahm ihre schwarze Tasche vom Wohnzimmer und lief in ihr Zimmer.
 

"Wenn ihr mich entschuldigt. Ich gehe in mein Zimmer und mache meine Hausaufgaben", sagte Ayu und zeigte den dreien, ganz besonders Nina die kalte Schulter.
 

"Ayu, bleib sofort stehen", sagte Jin, doch Nina hielt ihn zurück.
 

"Lass sie gehen Jin", sagte Nina.
 

Ayu schließte die Tür ab, legte ihre Tasche auf dem Schreibtisch und packte ihre Tasche für die Schule ein.
 

"Muss dir nicht peinlich sein Ayu. Das ist völlig normal", sagte Ayu Nina nach.
 

"So eine blöde Kuh. Erst auf nett tun und dann mich richtig vor den anderen zur Schnecke machen", sagte Ayu traurig und wütend zu gleich.
 

Dabei entdeckte sie einen Zettel in ihrer Tasche. Sie nahm den Zettel und lieste ihn durch.
 

"Das war doch der Zettel' den ich in Jin´s Firma kopiert habe", sagte Ayu und lieste sich das Formular durch. Bei dem letzten Satz kam ihr Zweifel auf.
 

"Bei der Blutuntersuchung konnten wir feststellen, dass Ayu Kazama unbekannte Strukturen im Blut aufweist, die neutral sind."
 

Ayu legte den Zettel zusammen mit dem Foto, dass sie von Sasuke bekam in einem Briefumschlag und versteckte sie unter ihrer Matratze.
 

"Was für unbekannte Strukturen? Was wird hier gespielt?", dachtete sich Ayu. Sie setzte sich am Schreibtisch hin und vertiefte sich in ihrem Buch.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Oh, nein. Das darf nicht war sein", sagte Amy als sie ihre Schultasche einpackte und entdeckte Ayu´s Hausaufgabenheft.
 

"Was ist los Nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Ich habe Ayu-chan´s Hausaufgabenheft eingepackt", sagte Amy.
 

"Dann geh zu ihr nach hause und gib es ihr, Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Aber ihr Bruder ist doch zu Hause. Wenn er mich sieht, wirft er mir sicher einen Bösen Blick zu", sagte Amy.
 

"Wir müssen ja auch nicht an ihrem Bruder vorbei, Nee-chan", sagte Sasuke und grinste leicht.
 

"Nii-san, wenn du so grinst hat das doch was zu bedeuten", sagte Amy.
 

"Na komm, zieh deine Sachen, Nee-chan", sagte Sasuke.
 

Amy zog sich ihre Schuhe an. Sasuke wartete auf Amy. Sie gingen gemeinsam nach draußen.
 

"Okay, Nii-san, wie wollen wir zu Ayu-chan gehen?", fragte Amy.
 

"Na so", sagte Sasuke nahm seine Schwester in den Armen und sprang von Dach zu Dach.
 

"AH, Nii-san, nicht so schnell bitte", sagte Amy und umklammerte ihren Bruder fest.
 

"Schnell? Wir haben das doch früher in Konohagakure oft gemacht und es hat dir sogar Spaß gemacht, Nee-chan", sagte Sasuke.
 

Wir sind da", sagte Amy und zeigte mit den Fingern.
 

"Das ist Ayu-chans Haus", sagte Sasuke als die beiden sanft auf den Dach landen. Vorsichtig suchten sie nach Ayu´s Zimmer.
 

Inzwischen bei Ayu
 

Ayu hatte sich in ihrem Buch vertieft. Doch sie musste an die Sätze denken, die auf dem Zettel der Blutuntersuchungen stand.
 

Plötzlich hörte sie leichte Geräusche an ihrem Fenster. Sie stand auf und ging an ihr Fenster. Sie konnte zwei Gestalten erkennen, sie nährte sich vorsichtig und sah dass es Amy und Sasuke waren.
 

Sie schob das Fenster zur Seite und beide waren in ihrem Zimmer.
 

"Amy-chan, Sasuke-kun, was macht ihr denn hier?", fragte Ayu und umarmte beide.
 

"Ich habe deine Hausaufgaben eingepackt Ayu-chan", sagte Amy und überreichte Ayu das Heft.
 

"Dann habe ich deinen eingepackt", sagte Ayu und überreichte Amy das Heft.
 

"Hast du Besuch Ayu-san?", fragte Sasuke.
 

"Ja, eine Arbeitskollegin von Jin ist hier", sagte Ayu sauer.
 

"Meinst du etwa die die wir im Bistro gesehen haben?", fragte Amy.
 

"Ja, genau die", sagte Ayu.
 

Ayu wollte was sagen, als plötzlich jemand an der Tür klopfte.
 

"Ayu". Es war Nina.
 

"Ja, was gibt´s", sagte Ayu und Sasuke und Amy erschreckten sich.
 

"Ich wollte sagen, dass das Abendessen fertig ist", sagte Nina.
 

"Gut, ich komme gleich", sagte Ayu.
 

"Ayulein, hast du vielleicht Besuch?", fragte Hwoarang.
 

Die drei blickten sich schockierend an.
 

"Ja, stimmt. Ich glaube ich habe Stimmen gehört", sagte Nina
 

"Ja, eine klang wie die von einem Jungen und eine wie die von einem Mädchen", sagte Hwoarang.
 

Den dreien blieb fast der Atem weg.
 

Plötzlich rüttelte jemand stark an der Tür.
 

"AYU, warum ist die Tür verschlossen. Du kennst die Regeln keine Tür ist verschlossen in diesem Haus". Es war Jin.
 

"Ist das dein Bruder", fragte Amy schockiert.
 

"Ja, das ist er. Schnell ihr müsst gehen", sagte Ayu und schiebte das Fenster zur Seite.
 

"Ayu, ich zähl jetzt bis drei, dann schlage ich die Tür ein", sagte Jin.
 

"Ach komm schon Kazama, übertreib jetzt nicht", sagte Hwoarang.
 

"Wir sehen uns morgen Ayu-chan, wir holen dich ab morgen, okay", sagte Amy.
 

"Okay bis morgen dann", sagte Ayu und winkte den beiden zu als sie über die Dächer springen.
 

"Okay, mir reichst. Tretet zurück", sagte Jin.
 

"Warte mal", sagte Hwoarang.
 

"Ja, Jin mach jetzt keinen Fehler", sagte Nina.
 

Ayu ging zur Tür und öffnete sie.
 

Jin, Hwoarang und Nina standen an der Tür.
 

"Was ist", fragte Ayu.
 

"Ayu, warum schwitzt du denn so", fragte Nina.
 

"Ich schwitzte gar nicht", sagte Ayu hastig.
 

"Und ob, du schwitzt wie ein Wasserfall", sagte Hwoarang.
 

Jin platzte in Zimmer herein. Er guckte in Ayu´s Zimmer herum, dann lief er zum Fenster, schiebte es und blickte hinaus. Er schaute einmal nach links und einmal nach rechts, dann schloss er das Fenster und ging auf Ayu zu.
 

"Ist hier jemand in deinem Zimmer gewesen?", fragte Jin.
 

"Was?", sagte Ayu und blickte Jin fragwürdig an.
 

"Ich hätte schwören können, dass hier jemand war", sagte Jin.
 

"Na ja Jin. In meinem Schrank ist eine ganze Fußballmannschaft drinnen natürlich bin ich allein", sagte Ayu sauer.
 

"Okay, komm ins Wohnzimmer. Es gibt Oden-Eintopf", sagte Jin.
 

"Dann muss ich ja mit der Blonde Kuh zusammen sitzen. Niemals", dachtete sich Ayu.
 

"Ich hab kein Hunger Jin", sagte Ayu.
 

"Du sagst Nein...zum Oden-Eintopf. Das ist doch dein Lieblingsessen. Komm schon, mein Schatz. Für mich", sagte Jin.
 

"Okay, du hast gewonnen", sagte Ayu und ging mit Jin, Nina und Hwoarang ins Wohnzimmer. Die vier setzten sich hin.
 

"Lasst es euch schmecken, Itadakimas", sagte Jin.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Man hat das Spaß gemacht", sagte Amy als beide in das Wohnzimmer gingen.
 

"Ja, Nee-chan. Wir haben das lange nicht mehr gemacht", sagte Sasuke und legte seine Arme um seine Schwester.
 

"Wir sollten das öfter machen. Als Wettrennen", sagte Amy.
 

"Einverstanden. Ich mach uns das Abendessen", sagte Sasuke und lief zur Küche.
 

"Warte Nii-san, ich helfe dir", sagte Amy und folgte ihrem Bruder.
 

Sasuke zauberte leckeren Reis mit Tofu und leckerem Gemüse her.
 

Lass es dir schmecken, Nee-chan", sagte Sasuke.
 

Dir auch Nii-san", sagte Amy.
 

"Itadakimas", sagten die beiden und verzehrten ihr Essen.
 

Bei den Kazama´s
 

"Man war das lecker", sagte Hwoarang.
 

"Der Eintopf ist dir richtig gut gelungen", sagte Nina.
 

"Hat er dir auch geschmeckt mein Schatz. Ayu?", sagte Jin und blickte Ayu an.
 

"Äh, was? Ja, der Eintopf war lecker. Tut mir leid, ich war gerade in Gedanken", sagte Ayu.
 

"Ich mach dann mal den Abwasch", sagte Jin, räumte den Tisch ab und brachte das Geschirr in die Küche.
 

"Ich lasse euch zwei Mädels mal alleine. Ihr könnt euch ja schön unterhalten. Jin braucht wahrscheinlich meine Hilfe", sagte Hwoarang und flitzte in die Küche.
 

Ayu war mit Nina alleine im Wohnzimmer. Die zwei saßen sich gegenüber. Ayu wollte auf keinen Fall mit Nina reden. Plötzlich brach Nina das Schweigen.
 

"Ayu. Ich muss mich bei dir entschuldigen, dass ich dich so bloß gestellt habe. Das war nicht meine Absicht und ich wollte dich nicht verletzten", sagte Nina.
 

"Wirklich? Ist das nicht eine Lüge, damit du deinen Job behalten kannst und von meinem Bruder nicht zusammen gestampft wirst", sagte Ayu sauer.
 

"Wie bitte", sagte Nina.
 

"Du hast mich schon verstanden. Du brauchst nicht so nett zu sein. Ich habe es satt, das alle Witze über mich reißen und dann so tun als würde es ihnen leid tun", sagte Ayu und kämpfte mit den Tränen.
 

"Was für Witze?", fragte Nina.
 

"Ich will nicht darüber reden", sagte Ayu und wollte gehen, doch Nina hielt sie zurück.
 

"Ayu, bitte geh nicht weg. Du kannst es mir doch sagen. Glaub mir, du wirst dich danach viel besser fühlen", sagte Nina und saß sich neben Ayu hin. Ayu atmete einpaar Mal tief ein und aus. Dann legte Sie los.
 

"Über meine Größe und meinen Leistung. In der Schule werde ich andauern damit konfrontiert. Die Mädchen in meiner Klasse reißen sich darüber.
 

Oh guckt mal wer da kommt. Der kleine Zwerg und ihr neuer Freund das Mathebuch.

Der Zwerg hat schon wieder eine Eins geschrieben. Sie ist so ein Loser und die Witze werden immer schlimmer. Ich habe keine Freunde in der Schule. Nur Amy ist die einzige Freundin die ich habe. Sie sieht in mir einen Menschen und keinen Zwerg", sagte Ayu mit weinender Stimme.
 

Nina nahm Ayu in den Armen und tröste sie liebevoll.
 

"Tut mir leid Ayu. Ich wusste ja gar nicht dass es so schlimm ist. Dein Bruder hat mich gebeten mit dir zu reden. Er macht sich sorgen um dich. Du bist in einem Alter in dem du nie über deine Probleme redest. Du fängst an alles in dich hinein zustopfen, aber irgendwann läuft das Fass über", sagte Nina und strich ihr sanft den Rücken.
 

"Tut mir leid, wenn ich dich beleidigt habe Nina. Ich erzähle Jin nie diese Sachen, weil ich ihn damit nicht belasten will", sagte Ayu und blickte Nina.
 

"Das muss dir nicht leid tun Ayu. Aber, wenn du jemanden zum Reden brauchst, bin ich für dich da", sagte Nina.
 

Ayu lächelte Nina an, während den Rest des Abends unterhielten sich Nina und Ayu.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Das Essen war richtig lecker, Nii-san", sagte Amy.
 

"Danke Nee-chan", sagte Sasuke und begann den Tisch abzuräumen.
 

"Warte, ich helfe dir", sagte Amy und folgte ihrem Bruder in die Küche.
 

Die zwei spülten das Geschirr ab, räumten es ein und verließen die Küche.
 

Sie gingen ins Wohnzimmer rein und legten sich auf die Couch hin.
 

"Danke für das tolle Essen Nii-san, sagte Amy und gab ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange.
 

"Danke Nee-chan. Ich hoffe dass du morgen mein Essen Toppen kannst", sagte Sasuke und grinste leicht.
 

"Das werde ich, Nii-san", sagte Amy und legte sich neben ihrem Bruder hin.
 

Sasuke drückte seine Schwester fest an sich.
 

Beide schalteten den Fernseher ein.
 

Bei den Kazama´s
 

Nina und Ayu unterhielten sich weiter, bis sie von Jin und Hwoarang gestört wurde.
 

"Na, ihr beiden habt ihr euch gut unterhalten", sagte Hwoarang.
 

"Ja, das haben wir", sagte Nina und blickte auf ihre Armbanduhr.
 

"Ich sollte jetzt gehen. Ich danke dir Jin für die Einladung zum Essen", sagte Nina und gab Jin einen Kuss auf die Wange.
 

Jin wurde auf einmal rot im Gesicht. Hwoarang und Ayu blickten sich an und konnte sich das Grinsen nicht verkneifen.
 

"Was grinst ihr denn so?", fragte Jin.
 

"Ach es ist nicht Kazama", sagte Hwoarang.
 

"Ja Jin, es ist überhaupt nicht´s", sagte Ayu.
 

Jin begleitete Nina zur Tür. Hwoarang und Ayu folgte ihnen.
 

"Ich hoffe, wir sehen uns wieder Ayu. Weißt du an wen du mich erinnerst?", sagte Nina.
 

"An wen denn?", fragte Ayu.
 

Nina umarmte Ayu kräftig.
 

"An eine Schwester die ich nie hatte", sagte Nina mit einem Lächeln im Gesicht.
 

Ayu blickte Nina fragwürdig an und schenkte ihr ein Lächeln.
 

"Bitte komm bald wieder", sagte Ayu und verabschiedete sich von Nina.
 

"Äh, Nina", sagte Ayu als Nina das Haus verlässt. Nina drehte sich.
 

"Danke", sagte Ayu.
 

"Nichts zu danken Ayu", sagte Nina und verließ das Haus. Jin und Hwoarang begleiteten Nina zu ihrem Wagen. Ayu ging ins Wohnzimmer zurück und legte sich auf die Couch hin und schloss die Augen.
 

Bei den Uchiha´s
 

"Wie spät ist es Nee-chan?", fragte Sasuke.
 

"Es ist gleich acht Uhr, Nii-san", sagte Amy.
 

"Na, dann wird es Zeit sich für das Bett fertig zu machen", sagte Sasuke und ging mit Amy ins Badzimmer.
 

"Hast du deine Tasche gepackt, Nee-chan", fragte Sasuke.
 

"Ja, hab ich und du, Nii-san?", fragte Amy.
 

"Mach ich gleich, mach du schon mal die Betten und ich hol unsere Schuluniform", sagte Sasuke.
 

"Okay Nii-san", sagte Amy, verließ das Bad und ging ins Schlafzimmer um die Matratzen zu machen.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu wurde durch ein sanftes Rütteln geweckt. Sie öffnete die Augen und sah Jin der sie freundlich anlächelt.
 

"Na komm, mein Schatz. Zeit für dich ins Bett zugehen", sagte Jin, half Ayu beim aufstehen und ging mit Hwoarang ins Badezimmer. Jin und Hwoarang holten sich ihre Zahnbürsten. Ayu musste sich auf einen kleinen Hocker stellen um an ihre Zahnbrüste zu kommen. Hwoarang konnte sich das Lachen nicht verkneifen und Jin fing auch an zu lachen.
 

"Kommt schon Jungs, das ist nicht komisch. Macht euch nicht über meine Größe lustig", sagte Ayu sauer.
 

"Wir machen nur Spaß, Ayulein", sagte Hwoarang.
 

"Ja, mein Schatz, wir machen nur Spaß", sagte Jin und verwuschelte Ayu´s Haare.
 

"Hahaha, sehr witzig Jungs", sagte Ayu, verließ das Badezimmer und ging in ihr Zimmer und machte sich bettfertigt.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy hatte schon die Matratze fertig gemacht. Im gleichen Moment kam Sasuke rein mit den Schuluniformen. Er hängte sie sorgfältig auf. Amy wollte sich hinlegen, als sie einen Schatten an ihrem Fenster vorbei sah. Amy erschreckte sich, sie stolperte und Stoss sich gegen Sasuke.
 

"Was ist los Nee-chan? Du siehst aus als hättest du einem Geist gesehen", sagte Sasuke und nahm seine Schwester in den Armen.
 

"Ich glaube ich habe was gesehen am Fenster", sagte Amy.
 

Sasuke ging ans Fenster und blickte hinaus.
 

"Seid vorsichtig Nii-san", sagte Amy.
 

"Hier ist niemand Nee-chan", sagte Sasuke und nahm seine Schwester in den Armen.
 

"Es sah..so aus..wie...er", sagte Amy.
 

"Nee-chan, du siehst Gespenster", sagte Sasuke
 

Die beiden legten sich auf Matratzen hin.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy.
 

"Wünsch ich dir auch Nee-chan", sagte Sasuke und schaltete das Licht aus. Die zwei verfielen in einem tiefen Schlaf.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu hatte sich bettfertig gemacht. Sie lieste noch ein Buch in ihrem Bett.
 

In dem Moment klopfte es an der Tür.
 

"Herein", sagte Ayu und die Tür öffnete sich. Jin trat ein. Er trug eine schwarze Hose und ein schwarzes Unterhemd.
 

"Ayu", sagte Jin und schmiss sich auf Ayu´s Bett.
 

"Jin, hör auf damit. Ich hab dir doch tausend Mal gesagt, du sollst das nicht machen. Sei froh, dass das Bett nicht zusammen gekracht ist", sagte Ayu sauer.
 

"Sei doch nicht gleich böse auf mich", sagte Jin und verzog sein Gesicht.
 

"Ich bin nicht böse auf dich Jin….", sagte Ayu und konnte den Satz nicht beenden.
 

"Was ist los, mein Schatz?", fragte Jin und konnte sehen das Ayu etwas bedrückte.
 

"Ach nichts", sagte Ayu und vertiefte sich in dem Buch.
 

Jin legte seinen Kopf auf Ayu´s Schultern.
 

"Tut mir leid, wenn ich dich ausgelacht habe. Ayu, ich mach mir Sorgen um dich. Immer, wenn ich dich frage wie es in der Schule war, sagst du immer nur:
 

"Es war gut, Jin, nichts ist passiert
 

Aber ich kann sehen, dass es dir nicht gut geht. Ich habe Nina, darum gebeten, mit dir zu reden. Ich dachtete mir, dass du dich mehr bei ihr öffnest und ich hatte recht. Ich habe euer Gespräch gehört. Wieso hast du mir nie was davon erzählt?", sagte Jin besorgt und blickte Ayu an.
 

Doch Ayu wollte nicht darüber reden. Sie vertiefte sich in ihr Buch. Doch Jin klappte das Buch zu.
 

"Ayu, ich hab dich was gefragt. Du weißt doch, dass wir beide über alles reden können" sagte Jin. Ayu atmete tief ein und aus.
 

" Du kommst schwer erschöpft von der Arbeit und hast deine eigenen Probleme und ich wollte dich mit meinen Problemen nicht überlasten", sagte Ayu.
 

"Ayu, ich bin dein Bruder. Dein Wohlergehen ist das wichtigste für mich", sagte Jin und tröstete Ayu liebevoll.
 

"Wirklich Jin?", fragte Ayu und blickte Jin an.
 

"Natürlich, mein Schatz. Du musst dich für deine Größe nicht schämen, dass ist völlig normal", sagte Jin.
 

"Wirklich, aber Jin sieh mich an", sagte Ayu, stand vom Bett auf und betrachtete sich im Spiegel.
 

"Ich bin ein kleiner Zwerg mit einem hohen IQ, mit dem niemand befreundet sein will. Du bist ein Riese und kannst meine Situation nicht verstehen", sagte Ayu und senkte leicht den Kopf.
 

"Das ist nicht wahr Ayu. Glaubst du wirklich mir gefällt es, so riesig zu sein. Ich muss jedesmal aufpassen, das ich mich nicht irgendwo mit dem Kopf stoße. Du musst wissen Mama war auch nicht gerade groß. Aber sie hat sich nicht unterkriegen lassen. Und du siehst genauso aus wie sie", sagte Jin, stand auf und betrachtete sich mit Ayu im Spiegel.
 

"Wirklich", sagte Ayu.
 

"Ja, du hast ihre Augen, ihre schwarzen Haare, ihre Fürsorglichkeit, ihre Wärme und ihren wunderbaren Charakter. Du gleicht ihr bis aufs Korn", sagte Jin und gab seiner Schwester einen Kuss auf die Wange.
 

"Tut mir leid, wegen meinen Ausraster Jin. Danke für deine tröstenden Wörter und ich hab dich ganz doll lieb", sagte Ayu und umarmte ihren Bruder so fest sie konnte.
 

"Entschuldigung angenommen. Ich hab dich auch lieb, mein Schatz", sagte Jin, hob sie hoch, legte sie in ihr Bett und deckte sie zu.
 

"Gute Nacht Ayu", sagte Jin.
 

"Gute Nacht Jin", sagte Ayu und schloss die Augen.
 

Jin gab ihr einen Gute Nacht Kuss. Kurz bevor Jin das Zimmer verließ, rief Ayu nach ihm.
 

"Jin?", fragte Ayu.
 

"Was ist mein Schatz?", fragte Jin.
 

"Trainieren wir morgen, bitte", sagte Ayu.
 

Jin lächelte Ayu an.
 

"Natürlich, mein Schatz. Schlaf jetzt", sagte Jin, schaltete das Licht aus und verließ ihr Zimmer.
 

"Okay", sagte Ayu und schlief tief und fest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -kazama
2010-02-02T15:30:44+00:00 02.02.2010 16:30
Yay.
Wie immer tolles Kappi.<33
Hoffe as nächste Kappi kommst bald. :D
Von:  fahnm
2010-02-01T22:53:19+00:00 01.02.2010 23:53
Klasse Kapi!^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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