Das Turnier der eisernen Faust von casa89 (Tekken und Naruto Fanfic) ================================================================================ Kapitel 9: Der Retter --------------------- Der Mann der vor ihr stand, war Hwoarang ein alter Freund von ihrem Bruder. „Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, das man kleine Mädchen nicht schlagen soll“, sagte Hwoarang und stellte sich in Kampfposition. Der Unbekannte griff erneut an, doch Hwoarang setzte seine Taek-wan-do-Künste ein und verjagte den Angreifer. „Wir sehen uns wieder Ayu Kazama“, schrie der Unbekannte und rannte davon. „So ein Feigling“, sagte Hwoarang, drehte sich um und sah das Ayu auf den Boden lag. „Hey Ayu, wach auf“, sagte Hwoarang und schüttelte Ayu heftig. Ayu kam zu sich. „Hwoarang, was ist passiert“, fragte Ayu, stand auf und blickte um sich. Der Unbekannte war weg. „Weißt du wer das war?“, fragte Hwoarang und blickte auf Ayu. „Nein, den habe ich noch nie gesehen“, sagte Ayu und rieb sich den Arm. „Darf ich fragen was du hier machst, Hwoarang, fragte Ayu und blickte Hwoarang an. „Ich habe Urlaub und da dachte ich mir warum komme ich nicht hier her nach Japan und besuche mal Jin, er schuldet mir noch einen Kampf“, sagte Hwoarang voller Stolz. „Jin, Oh nein, ihn habe ich ja vollkommen vergessen“, sagte Ayu und rannte so schnell sie konnte nach Hause. „Ayu, warte mal“, sagte Hwoarang und rannte ihr nach. „Ich erklär dir alles, wenn wir zu hause bin“, sagte Ayu hastig. Nach etwa 6 Minuten kamen beide zu hause an. Ayu schloss auf und blickte auf die Garderobe. Sein schwarzer langer Ledermantel war nicht aufgehängt, er war also nicht im Haus. Ayu atmete erleichtert auf. Ayu führte Hwoarang ins Wohnzimmer. Hwoarang ist ein junger Mann von 19 Jahren. Er kommt aus Süd-Korea. Er war so groß wie Jin, er hat rote Haare und braune Augen. Er trug eine braun-grüne Weste mit einer Schnalle am Kragen und eine Halskette. Auf dem Kopf hat einer Schutzbrille motorstyle und hat braune Leder Halbhandschuhe an. Eine blaue Jeans mit einem großen silbernen Schnalle und braunem Leder Cowboy-Hosen. Und trägt dunkle braune Stiefel mit einem silbernen Teller auf der Spitze des Schuh- und in der Rückseite der Stiefel sind Sporen. „Was hattest du eigentlich da draußen zu suchen, Ayulein“, fragte Hwoarang und durchbohrte Ayu mit seinen braunen Augen an. „Ich war bei einer Freundin. Jin weiß davon nicht, ich sollte eigentlich zu Hause bleiben und trainieren“, sagte Ayu hastig. „Du hast dein Training geschwänzt, man, oh, man Ayu. Du hast eine Jin Kazama Regel gebrochen. Jin wird dich umbringen, wenn er auch noch erfährt das du angriffen worden bist, flippte er erst richtig aus“, sagte Hwoarang. „Du darfst ihn nichts davon erzählen, ich bitte dich“, sagte Ayu und blickte Hwoarang mit traurigen Augen an. „Ok, Ok, ich verspreche es“, sagte Hwoarang hastig. Hwoarang blickte auf Ayu´s Arm. „Du bist ja verletzt“, sagte Hwoarang und sagte zeigte auf Ayu´s Arm. „Das ist nichts schlimmes, nur kleiner Kratzer, sagte Ayu. In den Moment hörte Ayu das jemand durch die Tür kam. „Ayu“. Es war Jin. „Ich bin im Wohnzimmer“, sagte Ayu. Jin lief ins Wohnzimmer. „Tut mir leid, mein Schatz, dass es so lange gedauert, viel Verkehr“, sagte Jin und sah das Ayu nicht allein war. „Hallo Kazama, lange nicht mehr gesehen“, sagte Hwoarang mit Grinsen im Gesicht. „Ayu, hab ich dir nicht gesagt, du sollst keine fremden hier reinlassen“, sagte Jin und hatte wieder diesen wütenden Blick in den Augen. „Komm begrüßt man so seinen alten Freund“, sagte Hwoarang und gab Jin seine Hand. Jin erwiderte seinen Gruß. „Seid wann bist du denn hier in Japan“, fragte Jin. „Seid zwei Stunden ungefähr, ich lief hier durch die Gegend, dann habe ich Ayu getroffen und von einem Unbekannten gerettet. UPS“, sagte Hwoarang und hielt sich die Hand vor dem Mund. Jin stand da und sein Blick wurde richtig angsteinflößend. "Wie bitte", sagte Jin. „Tut mir leid, Ayulein“, sagte Hwoarang. „Hwoarang, nimm meine Schlüssel, er liegt auf der Kommode, mach eine kleine Spritztour durch die Stadt. Ich muss Ayu mal eine Lektion erteilen", sagte Jin und Ayu verkroch in sich. Hwoarang nahm die Schlüssel von der Kommode und verließ das Haus. Auf einmal wurde still im Haus, vor allem im Wohnzimmer, die Stille war fast unerträglich. Jin ging auf Ayu zu, seine Arme verschränkte er vor seiner Brust. Ayu fühlte sich so klein auf einmal. "Jin, bitte lass es mich erklären", sagte Ayu anflehend. „Geh dich fürs Training umziehen, du hast zehn Minuten Zeit, dann komm ins Dojo“, sagte Jin mit strenger Stimme und verließ den Raum. Ayu stand auf und ging in ihr Zimmer. Sie holte ihre Trainingssachen raus. Es bestand aus einem schwarzen Hakama und einem weißen Keikogi, befestigt war es mit einem weißen Gürtel. Sie band sich ein weißes Band um die Stirn und zog sich dunkelblaue fingerlose Handschuhe an. Auf den Handrücken sind die Zeichen Ying und Yang gebildet. Sie verließ ihr Zimmer und ging zum Dojo. Jin war noch nicht da, sie ging in die Mitte des Raumes und kniete auf dem Boden nieder. Nach ein paar Minuten trat Jin in den Raum ein. Er trug seine schwarze Trainingshose mit weißer Flamme am rechten Bein. Er trug kein Oberteil. Er trug seine Trainingshandschuhe. Sie waren silbrig und auf den Handrücken waren drei Zeichen drauf die wie Blitze aussahen. Seine Trainingshandschuhe bedeckten den ganzen Unterarm. Jin stand unmittelbar vor ihr, er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und blickte Ayu mit angsteinflößenden Augen an. „Was hatte ich dir gesagt, bevor ich das Haus verlassen habe?“, fragte Jin und kniete gegenüber von Ayu. „Ich sollte zu Hause sein und trainieren“, sagte Ayu. „Wo bist du gewesen und lüg mich ja nicht an“, sagte Jin und seine Schläfe fing zu pochen an. „Ich ….Ich….Ich bin bei Amy gewesen“, sagte Ayu zitternd. "DU SOLLST ZU HAUSE BLEIBEN UND TRAINIEREN. DOCH DU BIST ZU DIESEN UCHIHA`S GEGANGEN, OBWOHL ICH DIR GESAGT HABE, DU SOLLST DICH NIE WIEDER MIT DIESEM PACK TREFFEN“, brüllte Jin „Es tut mir leid“, sagte Ayu mit zitternder Stimme. „Was ist danach passiert? REDE“, sagte Jin in einer angsteinflößenden Stimme. „Als du mich angerufen hast, bin ich sofort losgegangen, als ich dann ihr Haus verlassen habe, habe ich Schritte gehört, ich drehte mich um und ein Mann hat…hat….hat...“ und Ayu brachte es nicht fertig den Satz zu beenden. „Hat, hat, hat was gemacht, Ayu?“, fragte Jin und klammerte seine Hände auf Ayu´s Schultern. „Er hat mich angegriffen, er holte ein Messer raus und griff mich an, in letzter Sekunde hatte Hwoarang mich gerettet“, sagte Ayu schwer. „WER WAR DAS, AYU, WER HAT DICH ANGEGRIFFEN“, brüllte Jin und seine Stimme wuchs zu einem Kreischen. Jin´s Händegriff auf Ayu´s Schultern wurde immer fester. „Jin hör auf bitte, du tust mir weh“, sagte Ayu und versuchte sich zu befreien. Doch Jin war zu stark.. "Warum bist du nicht zu Haus geblieben, dort solltest du bleiben", sagte Jin und schüttelte Ayu. "Lass mich los", sagte Ayu und warf sich zu Boden. "Du machst mich wahnsinnig", sagte Jin und hielt sich seine Hände an den Kopf. "Gib mich doch weg und..leg dir stattdessen ein Kaninchen zu", sagte Ayu sauer. "Ein Kaninchen würde sich auch besser benehmen als du", sagte Jin. "Mach es doch und werd damit glücklich, es ist sowieso schlauer als du", sagte Ayu. "Und es ist ruhiger als du", sagte Jin. "Ihr zwei passt auch gut zusammen. Es stinkt genau wie du", sagte Ayu und Jin hielt Ayu eisernd fest und fing an sie hin und her zu schütteln. "Rede nicht so mit mir. Nie wieder. Hast du mich verstanden", sagte Jin wütend. "Du redest auch so mit mir", sagte Ayu und versuchte Jin wegzustoßen. Auf einmal fing Jin´s Zeichen am linken Arm zu glühen. Das Zeichen bewegte sich und überall erschienen diese Ritualtätowierung die sie in ihrem Traum gesehen hat. „NNNNEEEEEEIIIIINNNNNN“, schrie Ayu und schlug Jin mit der Handfläche ins Gesicht. Jin fiel mit dem Rücken auf den Boden hin und Ayu rannte aus dem Dojo schnell in ihrem Zimmer. Ayu warf sich in Bett und zitterte am ganzen Körper. Der Anblick von Jin hat ihr richtig Angst eingejagt. Ayu kramte nach ihrer Tasche und holte das Foto raus, was ihr Amy gegeben hat. "Die Tätowierungen sehen genauso aus wie aus meinem Traum, hat das zu bedeuten", sagte Ayu. „Dieses Foto muss eine Bedeutung haben, aber was nur?“, dachtete sich Ayu. „Vielleicht kann Lee mir antworten geben“, sagte Ayu mit fester Stimme. Im gleichen Moment klopfte es an der Tür. „Ayu, kann ich rein kommen?“, fragte Jin mit sanfter Stimme. Ayu verstaute das Foto in ihrer Tasche und entdeckte dabei eine kleine Box. Sie öffnete die Box und entdeckte einen kleinen Zettel. Er war von Amy und Sasuke. Danke für den Besuch Die Daifuku sollen dich an den heutigen Tag erinnern. Viele Grüße Amy und Sasuke Uchiha Ayu musste leicht lachen. Jin klopfte noch mal. Ayu legte die Tasche auf dem Boden. Sie saß im Schneidersitz auf ihrem Bett. Die Box mit dem Daifuku legte sie in der Mitte ihres Schoßes. "Ayu..,bitte",sagte Jin. „Komm rein“, sagte Ayu mit sanfter Stimme. Jin trat rein, sein Blick war eine Mischung aus Trauer, Wut und Verzweiflung. „Ayu,....Es tut mir so leid, dass ich dich so erschreckt und wehgetan habe“, sagte Jin mit trauriger Stimme als er sich neben seiner Schwester auf dem Bett sitzte. "Wir sind doch eine kaputte Familie. Nicht wahr“, sagte Ayu. "Nein, mein Schatz. Nun ja, vielleicht ein kleines bisschen", sagte Jin. Ayu blickte Jin kurz an und sah, dass sein Auge rot war. „Du hasst mich doch oder“, sagte Ayu mit trauriger Stimme. „Hassen?, wieso sollte ich dich denn hassen?“, fragte Jin mit besorgter Stimme. „Ich habe wieder nicht auf dich gehört. Ich habe wieder eine deiner Regeln gebrochen. Wäre ich nicht weggegangen hättest du kein rotes Auge. Ich hab dich richtig enttäuscht. Ein Kaninchen magst du doch viel lieber als mich“, sagte Ayu mit tränenreicher Stimme. „Nein, Nein“, sagte Jin, hebte Ayu hoch, setzte sich im Schneidersitz auf Ayu´s Bett und legte Ayu auf seinen Schoß. "Es..tut..mir..leid", sagte Ayu. „Ich hasse dich doch nicht, du bist meine kleine Schwester und ich liebe dich über alles. Nicht einmal ein Kaninchen könnte dich ersetzten“, sagte Jin mit sanfter Stimme und strich Ayu zart über die Wangen. Ayu legte ihren Kopf an der Brust ihres Bruders. „Tut dir dein Auge sehr weh?“, fragte Ayu besorgt. „Ach, ist nicht so schlimm, ich hätte nicht so reagieren sollen, ich habe dir richtig Angst eingejagt, oder?“, sagte Jin mit ruhiger Stimme. „Ja, hast du, ich hatte solche Angst gehabt“, sagte Ayu zitternd und verkroch sich in die Arme ihres Bruders. „Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben, mein Schatz. Ich würde dir nie wehtun“, sagte Jin und küsste Ayu zärtlich auf den Kopf. Doch Ayu war immer noch verängstlich. Jin versuchte Ayu etwas aufzuheitern. „Weiß du was, wenn du mir verspricht, dich an meine Regel zu halten, verspreche ich dir auch nicht mehr zu schreien und auch weniger zu arbeiten, außer an besonderen Tagen“, sagte Jin lachend und strich dabei Ayu´s Kopf. „An Dienstage und Feiertage wäre schon mal nicht schlecht“, sagte Ayu und schenkte ihrem Bruder ein Lachen. „Ok, einverstanden“, sagte Jin und legte beide Arme auf Ayu. „Was ist das?“, fragte Jin und deutete auf die Box die Ayu in der Hand hält. „OH, das. Das habe ich von Amy bekommen“, sagte Ayu. „Amy, hast keine anderen Freunde außer sie?“, fragte Jin. „Nein“, sagte Ayu und senkte den Kopf. „Was war mit diesen Mädchen, die mal hier waren. Ich dachtete die wollten das du ihnen bei Mathe helfen“, fragte Jin und legte seinen Kopf auf Ayu´s Kopf. „Das hatte ich auch gedacht, aber als sie dich gesehen habe, wie du ins Wohnzimmer kamst. Du hattest trainiert und wollest wissen, wo die Badetücher waren. Sie waren hin und weg als sie dich gesehen haben. Mathe war dann Geschichte und sie wollten nur über dich reden“, sagte Ayu. Jin hebte mit seiner Hand Ayu´s Kinn hoch. Seine braunen Augen blickten sie sanft an. „Ich wusste ja gar nicht, dass ich noch so beliebt bin, ich dachte seit ich die Schule abgeschlossen habe, hörte das auf“, sagte Jin und grinste leicht. „Die Mädchen wollen nur mit mir befreundet sein, um Einzelheiten von dir zu wissen. Von mir wollen sie nicht wissen“, sagte Ayu sauer. „Was für Einzelheiten“, sagte Jin grinsend und drückte Ayu´s Wange an seine Wangen. „Ob du Single bist, wie groß du bist, wie muskulös du gebaut bist usw“, sagte Ayu. „Dann hättest du sagen sollen. Ich bin über 1,90 groß, Ich führe ein tolles Leben, habe ein tollen Job, habe eine wunderbare Schwester, die mir sehr viel bedeutet und über alles Liebe“, sagte Jin und umarmte seine Schwester. „Was hätte ich den auf Frage wie muskulös du gebaut bist und ob du Single bist, geantwortet?“, fragte Ayu. „Dann hättest du antworten sollen, dein Bruder ist der stärkste Mann auf der ganzen Welt, nichts kann ihn aufhalten und ich bin mit meiner Arbeit zusammen“, sagte Jin voller Stolz. „Nicht kann ihn auf halten, dass aber hier sicherlich, sagte Ayu und kitzelte ihren Bruder an seinen seitlichen Bauchmuskeln. „Hey, nicht da“, sagte Jin lachend. "Der stärkste Mann der Welt, aber natürlich", sagte Ayu. „Na warte, das gibt Rache“, sagte Jin und kitzelte Ayu richtig gut. Beide lagen lachend auf dem Bett. „Jin“, sagte Ayu. „Ja. mein Schatz“, sagte Jin und hielt eine Hand von Ayu. „Amy ist nicht wie die Mädchen in meiner Klasse, Sie ist ein so liebevoller Mensch, du solltest sie mal kennen lernen“, sagte Ayu und blickte ihren Bruder mit freundlichen Augen an. „Irgendwann mal, was ist denn in der Box?“, fragte Jin. Jin holte die Box die auf den Boden lag. Er öffnete die Box und ein Zettel fiel raus. Er hielt den Zettel in der Hand und sein Gesicht wurde auf einmal so ernst. „Wer ist Sasuke“, fragte Jin und blickte Ayu an. „Er ist Amy´s Bruder“, sagte Ayu ruhig. „Wie alt ist er?“, fragte Jin ungeduldig. „Jin, geht das schon wieder los. Ich habe kein Interesse an Jungs, wie oft muss ich dir das noch sagen. Ich bin erst 13 Jahre alt“, sagte Ayu und wurde einmählich sauer. „Tut mir leid, mein Schatz. Aber das ist nur der Brüderliche Instinkerschutz“, sagte Jin und strich mit dem Finger leicht über Ayu´s Wangen. „Ich frag dich ja auch nicht über die blonde Arbeitskollegin von dir“, sagte Ayu und stupste ihre kleinen Finger auf Jin´s Nase. „Wir sind nur Kollegen, das ist alles“, sagte Jin sauer. „Tut mir Leid, Jin. Aber das ist nur der schwesterliche Instinkerschutz, sagte Ayu und grinste ihren Bruder an. Jin musste ebenfalls lachen. Er blickte auf die Box und sah das da etwas drinne war. „Hey, das sind ja Daifuku“, sagte Jin und nahm Stück. „Hey, nicht Essen, die gibt es nach dem Training“, sagte Ayu und nahm Jin die Box weg. „Du hast recht, na los ab zum Dojo mit dir, ich komm gleich nach“, sagte Jin und küsste seine Schwester auf die Stirn. Ayu ging zum Dojo und warte auf ihrem Bruder. Ayu stellte sich in Kampfposition und ging jede einzelne Kata durch. „Toll,mein Schatz, bin echt beeindruckt“, sagte Jin und klatschte in beide Hände. Jin betrat den Dojo. „Bringst du mir die Kata bei, die du mir versprochen hast“, fragte Ayu ungeduldig. Jin berührte mit seiner Hand Ayu´s Kopf. „Klar doch, stell dich in Kampfposition“, sagte Jin. Beide stellten sich in Kampfposition. Sie trainierten ungefähr 2 Stunden lang. Nach dem Training lagen beide mit dem Rücken auf dem Boden und starrten die Decke an. „Du hast dich echt verbessert, Ayu, ich bin so stolz auf dich“, sagte Jin und küsste sie an der Schläfe. Doch er sah das Ayu nicht glücklich war. „Ayu, was hast du denn?“, fragte Jin besorgte und kniete in einer aufrechten Position. „Bist du immer noch sauer auf mich, was heute passiert ist?“, fragte Ayu, kniete in einer aufrechten Position und blickte ihrem Bruder an. „Nein, Nein, ich hatte nur Angst um dich gehabt, dass dir was schreckliches zugestoßen ist“, sagte Jin und legte seine Hand sanft auf Ayu´s Gesicht. "Du hast nie vor etwas Angst", sagte Ayu. "Doch, ich hatte Angst", sagte Jin. "Ehrlich?", fragte Ayu. "Ich hätte dich verlieren können. Wenn dir was zustößt würde ich mir das nie verzeihen", sagte Jin und umarmte Ayu kräftig. „Bitte verzeih mir“, sagte Ayu traurig und umarmte Jin kräftig. „Das habe ich doch schon mein Schatz“, sagte Jin und strich dabei sanft den Rücken seiner Schwester. Ayu verkroch sich immer weiter in die Arme von Jin. „Konntest du den Mann sehen, der dich angegriffen hat?“, fragte Jin. „Ja“, sagte Ayu traurig. „Ich kenne jemanden in der Firma, sie kann uns helfen, ok, bitte Ayu bitte weine nicht mehr“, sagte Jin und wischte Ayu die Tränen vom Gesicht. "Okay", sagte Ayu. „Na, komm ab in die Wanne mir dir“, sagte Jin. Ayu stand auf, verließ den Dojo, holte ein paar Sachen aus ihrem Zimmer und ging ins Badezimmer. Sie füllte die Badewanne, goss ein wenig Badeöl rein, zog ihre Trainingssachen aus, legte sie in den Wäschekorb und stieg in die Wanne ein. Das heiße Wasser tat ihr gut, es beruhigte sie und das Wasser lockerte ihre Muskeln auf. Sie blieb ungefähr 35 Minuten in der Wanne. Sie wollte noch Wasser für ihren Bruder da lassen. Jin liebte Baden über alles. Sie stand auf, trocknete sich ab und zog sich ein schwarzes dünnes Sweatshirt und eine schwarze Hose. Sie verließ das Badezimmer und ging in ihr Zimmer. Als sie grade dabei war die Tür zu öffnen kam Jin und ging schnell Badezimmer rein. Bei den Uchiha´s Du, Nii-san“, fragte Amy. „Ja, was gibt´s Nee-chan”, fragte Sasuke. Beide waren im Dojo und trainierten fleißig. „Weiß du wer dieser Lee Chaolan ist, von dem Ayu-chan geredet hat?“, fragte Amy und übte eine Kata. „Ihm gehört die Violet Coroperation“, sagte Sasuke. Amy übte eine weitere Kata, sie wollte grade ausholen und rutschte aus. „Alles Ok, Nee-chan“, fragte Sasuke besorgt und half seiner Schwester beim aufstehen. „Mir geht’s gut, Nii-san“, sagte Amy hastig und rieb sich dem Arm. „Mach wir Schluss für heute“, sagte Sasuke und setzte sich hin. „Du hast dich echt verbessert Nee-chan“, sagte Sasuke voller Stolz „Ich habe oft mit Ayu-chan trainiert“, sagte Amy. „Mit Ayu-san, du scheint’s sie echt gern zu haben“, sagte Sasuke und legte einen Arm um sie. „Ja, sie ist meine beste Freundin“, sagte Amy und legte ihren Kopf an der Brust ihres Bruders. „Was ist denn mit ihrem Bruder, hattest du mal mit ihm gesprochen?“, fragte Sasuke. „Nein, er holte Ayu fast immer von der Schule ab. Mich beachtete er gar nicht. Er will nicht das Ayu mit mir befreundet ist.“, sagte Amy traurig. „Warum denn nicht“, fragte Sasuke und blickte Amy in die Augen. „Ayu hat mir erzählt ich bin nicht gut genug für sie. Ich würde ihr nur schaden“, sagte Amy. „Soll ich mal mit ihm reden“, sagte Sasuke. „Nein, Nein, bitte nicht Nii-san. Ayu hat das schon geregelt. Ich will nicht, dass er dich verhaut“, sagte Amy und drückte ihren Bruder fest an sich. „Du brauchst doch keine Angst zu haben, ich werde ihn nicht gleich hauen, ich will nur mit ihm reden, mehr nicht“, sagte Sasuke und küsste seiner Schwester auf die Stirn. „Na komm, wer als erster in der Badewanne ist“, sagte Sasuke mit einem Grinsen im Gesicht. Die zwei rannten los und Amy erreichte das Badezimmer. Bei den Kazama´s Ayu war in ihrem Zimmer und packte die Tasche für die Schule morgen ein. Sie ging in der Küche und machte den Tee. Sie stellte die Kanne Tee und einen Teller der Daifuku im Wohnzimmer hin. „Was riecht hier den so gut?“, fragte Jin als er ins Wohnzimmer eintritt. Jin trug eine schwarz Hose und eine schwarze Bluse, bei denen die ersten drei Knöpfe oben auf waren. „Ich habe uns Tee gemacht und es gibt die Daifuku“, sagte Ayu und goss den Tee ein. "Genau das richtige", sagte Jin und saß am Tisch. „Jin, darf ich dich mal was fragen?“, fragte Ayu und überreichte ihren Bruder den Tee. „Ja, klar“, sagte Jin, nahm ein Daifuku und ein Schluck vom Tee. „Als wir auf Yakushima waren, wie hast du mich gefunden als Ich weggelaufen bin?“, fragte Ayu. Jin setzte sich neben seiner Schwester und legte einen Arm um sie. „Ich bin deinen kleinen Fußspuren gefolgt, dann bin auf einer großen Blumenwiese angekommen, ich habe da überall nach dir gesucht, dann habe ich dich gefunden. Ich dachte dir wäre was passiert, dann bin ich näher rangekommen und du hast tief und fest geschlafen. Ich habe mich neben dir hingelegt, in den Arm genommen und die Wolken beobachtet. Du hast gelächelt im Schlaf und du hast von Mama und Papa geredet“, sagte Jin und drückte seine Wange an Ayu´s Wangen. Ayu fühlte Jin´s nasses Pony an ihrem Gesicht und musste leicht lachen. „Was ist“, fragte Jin. „Dein Haar kitzelt mich“, sagte Ayu und durchstreifte mit ihrer Hand die nassen Haare ihres Bruders. „Tut es wirklich“, sagte Jin und drückte seine Schwester fest an sich. "Das kitzelt richtig", sagte Ayu. „So habe ich dich gerne, wenn du lachst. Wenn du glücklich bist bin ich das auch“, sagte Jin und küsste seine Schwester auf die Stirn. „Ich bin froh, dich als Bruder zu haben, Jin“, sagte Ayu und legte ihren Kopf an Jin´s Brust. „Und ich bin froh dich als Schwester zu haben, Ayu“, sagte Jin und strich mit der Hand zart über Ayu´s Kopf. „Was willst du essen heute Jin“, fragte Ayu. „Mach was besonders“, sagte Jin „Ok, dann bist du mit dem Abwasch dran“, sagte Ayu. „Einverstanden, mein Schatz“, sagte Jin und küsste seine Schwester auf die Wange. „Was ist mit Hwoarang, er wollte dich noch herausfordern“, fragte Ayu und blickte Jin an. „Ja, das wollte er noch, aber ich werde nicht gegen ihn kämpfen“, sagte Jin. „Er kennt doch niemand außer uns hier, er sollte hier für eine Weile bleiben“, sagte Ayu. „Hier, das ist doch wohl nicht dein Ernst“, sagte Jin und blickte seine Schwester an. „Komm schon, Jin. Er ist unser Gast“, sagte Ayu und machte ihrem Bruder große Augen. „Ich will nicht“, sagte Jin beleidigt und legte seine Stirn an Ayu´s Stirn. „Bitte für mich, wenn ich dir verspreche nicht mehr traurig zu sein“, sagte Ayu und lächelte ihren Bruder an. Jin küsste seine Schwester auf die Wange und drückte sie fest an sich. Ayu genoss die Umarmung. „Jin, du kannst mich jetzt loslassen“, sagte Ayu und blickte um sich. „So bald Hwoarang kommt, versprochen“, sagte Jin und hielt Ayu fest in seinen Armen. Bei den Uchiha´s „Man tat das gut“, sagte Sasuke als er aus dem Badezimmer kam. Amy hat ihre Schultasche für morgen eingepackt. Sie ging danach in die Küche um das Abendessen vorzubereiten. Sasuke betrat die Küche. „Warte, Nee-chan, ich helfe dir“, sagte Sasuke und schnitt das Gemüse. „Danke, Nii-san, sagte Amy als sie den Reis kochte. Es gibt Reis mit leckerem Gemüse und Sojasprossen, Sashimi und grüner Tee. Sasuke deckte den Tisch und Amy füllte die Schale mit Reis. „Lass es dir schmecken Nii-san“, sagte Amy. „Dir, Nee-chan“, sagte Sasuke. Bei den Kazama´s Auch bei Ayu wurde der Tisch gedeckt. Es gab Reis, Teriyaki, Sojasprossen und weißer Tee. Hwoarang kam endlich und sah total erledigt aus. Doch als er das Essen sah verschwand die Müdigkeit aus seinem Gesicht. „Das sieht aber lecker aus“, sagte Hwoarang und wollte sich ein Stück vom Teriyaki nehmen. Ayu verpasste Hwoarang eine in dem sie ihn mit dem Essstäbchen auf die Finger haute. „Aua“, sagte Hwoarang und zog die Finger weg. „Erst Hände wäschen“, sagte Ayu und Jin musste leicht grinsen. „Wo ist das Bad“, fragte Hwoarang. „Den Gang runter, dann die erste Tür links“, sagte Jin. Hwoarang eilte schnell ins Badezimmer. Jin setzte sich neben seiner Schwester hin und half ihr den Reis in den Schalen zu füllen. „Das sieht ja richtig lecker aus, Ayu“, sagte Jin voller Stolz. „Danke, Jin, tut mir eingefallen und schlag dir nicht den Bauch voll wie beim letzten Mal“, sagte Ayu mit einem Grinsen im Gesicht. „Keine Sorge, mein Schatz, nur wenn dein Essen gut ist, schlage ich zu“, sagte Jin und grinste leicht. „Soll das heißen, mein Essen schmeckt nicht“, sagte Ayu und blähte ihre Backen auf. Jin musste leicht lachen. „Du siehst aus wie Kugelfisch“, sagte Jin und berührte mit seinen Fingern Ayu´s Wangen. "Schmeckt dir mein Essen wirklich nicht", sagte Ayu. „Nein, Nein, du kannst echt gut kochen, mein Schatz“, sagte Jin und strich Ayu dabei sanft über den Kopf. Ayu strich mit ihrer Hand die Haare von Jin durch. „Danke für das Kompliment, den Abwasch machst du trotzdem“, sagte Ayu. „Schade, ein Versuch war es wert“, sagte Jin und senkte seinen Kopf an Ayu. Hwoarang betrat das Wohnzimmer und setzte sich hin. „Nun den lasst es euch schmecken, Itadakimas“, sagte Ayu. Bei den Uchiha´s „Das Essen ist echt lecker, Nee-chan“, sagte Sasuke und nahm ein Stück vom Sashimi. „Danke, Nii-san“, sagte Amy und ihre Wangen fingen zu glühen an. „Hast du noch Hausaufgaben auf“, fragte Sasuke. „Keine Ahnung, ich frag mal Ayu-chan“, sagte Amy und wollte gerade aufstehen, doch Sasuke hielt sie zurück. „Warte erst mal. Vielleicht isst sie ja grad Abendessen“, sagte Sasuke. „Du hast recht, Nii-san“, sagte Amy, setzte sich und verzehrte weiter das Abendessen. Bei Kazama´s „Hey Ayu, das Essen ist echt großartig“, sagte Hwoarang und ein Stück vom Teriyaki. „Ja, das ist dir echt gut gelungen“, sagte Jin. „Danke für die Komplimente, Jungs“, sagte Ayu und ihre Wangen wurden rot. In dem Moment klingelt das Telefon. „Wer kann das um diese Zeit sein“, sagte Jin und wollte aufstehen. „Ich geh schon“ sagte Ayu, stand auf, ging ans Telefon und hebte ab. „Hallo“, fragte Ayu. „Hallo Ayu-chan, hier ist Amy“, sagte Amy. „Hallo Amy-chan, was gibt es?“, fragte Ayu. Ayu drehte sich um, niemand stand hinter ihr. Sie ging in ihr Zimmer, um in Ruhe mit Amy zu telefonieren. „Was ich fragen wollte Ayu-chan, haben wir irgendwelche Hausaufgaben auf?“, fragte Amy. „Englisch haben wir erst zu Dienstag auf, wir sollen den Text auf Seite 221 lesen und erklären“, sagte Ayu „Hast du schon was über das Bild herausgefunden?“, fragte Amy. „Nein noch nicht, ich werde das in der nächsten Woche genau befassen“, sagte Ayu. Sie wollte gerade was anderes sagen, als sie hörte wie jemand an der Tür heftig rüttelt. „Ayu, warum ist die Tür verschlossen, du kennst die Regeln, keine Tür bleibt hier verschlossen in diesem Haus“. Es war Jin. „Es ist nicht schlimmes, vielleicht nur ein Gespräch unter Frauen“, sagte Hwoarang und versuchte Jin zu beruhigen. „Letzte Chance, ich schlage die Tür ein“, sagte Jin. „Ach man. Ayu. Ich würde lieber tun was er sagt“, sagte Hwoarang. „Ich muss auflegen, ich hol dich morgen ab, schöne Grüße an Sasuke“, sagte Ayu hastig. „Ok, Ayu-chan, bis morgen dann“, sagte Amy und legte auf. Ayu ging zur Tür, öffnete sie und sah das Jin davor stand. „Wer war das, Ayu“, fragte er und verschränkte die Arme vor seiner Brust „Das war Amy, Jin und wo ist Hwoarang?“, sagte Ayu. „Im Wohnzimmer“, sagte Jin. Ayu wollte an ihrem Bruder vorbei gehen, doch Jin ließ sie nicht durch. „Lass mich durch, Jin“, sagte Ayu. „Erst, wenn du mir sagst über wenn ihr da geredet habt“, sagte Jin und fing zu grinsen an. Ayu kitzelte ihren Bruder an seine seitlichen Bauchmuskeln. „Hey, nicht da“, sagte Jin und lief an ihm vorbei. „Hey Hwoarang“, sagte Ayu und trat ein. Hwoarang schlief auf der Couch. Ayu schaltete das Licht aus. Ayu ging ins Bad, putzte sich die Zähne und ging in ihr Zimmer. Sie holte ihre Sachen für die Schule raus, hängte alles ordentlich auf. Danach verließ sie ihr Zimmer, ging in das Zimmer ihres Bruders. Sie wollte gerade anklopfen, als sie hörte dass ihr Bruder telefonierte. Die Stimme sprach unglaublich schnell. Jin´s Stimme klang so beunruhigend. „Wir reden morgen weiter. Ayu klopfte an. „Herein“, sagte Jin Ayu trat herein und sah das ihr Bruder auf dem Bett lag, der Fernseher war eingeschaltet. „Jin, ist alles in Ordnung“, fragte Ayu. „Ja, mein Schatz, mir geht es gut“, sagte Jin. Ayu kam auf ihren Bruder zu, setzte neben ihn auf dem Bett hin. „Wer war das denn“, fragte Ayu neugierig. „Nur ein Geschäftspartner, abpropo Telefonat, über was hast du und deine Freundin geredet“, sagte Jin und grinste leicht. „Nur über die Schule, ob wir Hausaufgaben haben oder nicht“, sagte Ayu. „Und was noch?“, fragte Jin weiter ungeduldig. „Nichts weiter, nur über die Schule. Jin, was willst du denn wissen? Amy und ich haben uns nur über die Schule unterhalten. Wir haben nicht über Jungs, Party, Drogen oder Alkohol unterhalten“, sagte Ayu sauer und wollte aufstehen, doch Jin hielt sie zurück und drückte sie fest an sich. „Tut mir Leid, mein Schatz, dass ich dich so mit Fragen überhäufe. Du bist in einem schwierigen Alter. Dein Körper macht eine Phase durch. Du wirst langsam erwachsen. Oh man, wie die Zeit vergeht. Auch wenn du jetzt erwachsen wirst. Du wirst für mich immer meine kleine Schwester Ayu bleiben“, sagte Jin und küsste Ayu auf die Stirn. „Wirklich Jin. Übrigens, hat dir das Essen geschmeckt und du hast doch nicht wieder dir den Wanz vollgeschlagen“, sagte Ayu. „Nein, mein Schatz. Ich habe das Essen genossen und es war richtig gut“, sagte Jin und legte eine Hand auf seinen Bauch der nicht so groß war wie beim letzten Mal. "Dein dicker Bauch vom letzten Mal ist ja weg", sagte Ayu und kitzelte Jin am Bauch. „Ich hab doch gesagt, das er verschwinden wird. Wann hast du Schule morgen“, fragte Jin. „Um 8 Uhr, es ist erst 19:00 Uhr, Jin. Hwoarang ist ziemlich schnell eingeschlafen.“, sagte Ayu. „Ja, er war müde von der Reise“, sagte Jin als er fühlte wie Ayu mit ihren Fingern kleine Muster auf den Bauch ihres Bruders nachmalte. „Was machst du denn da“, fragte Jin und hielt die Hand von Ayu. „Ähm, Ähm, gar nicht“, sagte Ayu hastig. „Nach gar nichts sieht das aber nicht aus“, sagte Jin und berührte mit seiner Fingerspitze Ayu´s Hand. „Wenn ich dir sage, was ich ich da gemacht habe verspricht´s du mir nicht böse zu sein“, sagte Ayu und setzte sich im Schneidersitz hin. „Ich verspreche es dir. Großes Pfadfinderehrenwort“, sagte Jin und machte mit seine Fingern eine X auf seine Brust. „Ich habe nur die Muster nachgemalt, die ich in meinem Traum gesehen habe. Von diesem schrecklichen Monster, von das ich geträumt habe, der mit diesen schrecklichen roten Augen, den schwarzen Engelsflügel, den Hörnern und die Tätowierungen“, sagte Ayu und warte auf die Reaktion ihres Bruders. In Jin´s Auge war keine Wut, sondern Angst, furchbare Angst. „Wie sahen die Tätowierungen aus?“ , fragte Jin, stand vom Bett auf, holte eine Stift raus und zog seine schwarze Bluse aus. "Was machst du da?", fragte Ayu. "Ayu, ich möchte das du die Zeichen nach malst. So gut du kannst", sagte Jin und überreichte Ayu den Stift. Ayu stand vom Bett und ging zu ihrem Bruder. Sie kam sich so winzig vor. Ihr Bruder ist ein Riese und sie ein kleiner Zwerg. Sie nahm den Stift und fing an die Muster nach zu malen. Bei jeder Bewegung musste Jin sich zusammen reissen. „Alles Ok. Jin?“ , fragte Ayu und blickte Jin an. „Ja, alles ist in Ordnung. Mein Schatz“, sagte Jin. „Ich hol mal einen Stuhl, oben komm ich nicht ran“ , sagte Ayu, fand einen kleinen Hocker, stellte sich rauf. Sie fing an die Muster zu malen. Bei seiner Brust malte sie das Muster nach das wie ein Dreieck aussieht und sie malte die Tätowierungen an seiner Stirn. „Das ist alles, was ich noch weiß“, sagte Ayu und blickte ihren Bruder an. Jin drehte sich zu dem Spiegel der an seinem Schrank angebracht war, blickte sich an und wurde auf einmal kreidebleich im Gesicht. "Jin, was hast du denn?", fragte Ayu besorgt. Jin flitzte ins Badezimmer und knallte die Tür hart zu. “Warum hat Jin eine heiden angst, als ich ihm von der Tätowierung und dem Monster erzählt habe?, dachtete sich Ayu. Jin kam ins Zimmer rein. Er sah total fertig aus. Seine Bluse warf er auf den Stuhl. Er selbst schmiss sich aufs Bett. Auf einmal wurde es still im Raum. Ayu stieg von dem Hocker runter und ging auf Jin zu. „Jin, Jin“, sagte Ayu und rüttelte ihn an seine Schultern. „Mama“, sagte Jin und öffnete die Augen. „Mama, ich bin´s Jin. Ayu“, sagte Ayu lachend. Ayu setzte sich in Schneidersitz auf dem Bett hin. Jin hingegen legte sich mit dem Rücken auf dem Bett. „Jin ist alles in Ordnung“, fragte Ayu besorgt. „Hey komm mach nicht so trauriges Gesicht. Komm mach fröhliches Gesicht“, sagte Jin, setzte sich hin und drückte Ayu fest an sich. Ayu kam gerade der Gedanke. "Warum hat er Mama zu mir gesagt?“, dachtete sich Ayu. Auf einmal fing Jin´s Magen laut zu rebellieren an. Jin legte seine Hand mit der von Ayu auf seinen Bauch. "Hoppla", sagte Ayu. „Siehst du, ich habs dir doch gesagt. Dein Essen ist einfach zu gut“, sagte Jin und küsste Ayu auf die Stirn. „Schön das es dir geschmeckt hat“, sagte Ayu und legte ihren Kopf an seine Brust. Bei den Uchiha´s „Ich habe keine Hausaufgaben auf, ein Glück“, sagte Amy als sie aus dem Badezimmer kam. „Ich habe schon die Matratzen gemacht, Nee-chan“, sagte Sasuke und lief in das Badezimmer. Amy zog sich ihre Schlafsachen an, stellte den Wecker ein. Sasuke kam rein. „Hast du für morgen schon alles eingepackt“, fragte Sasuke. „Ja, habe ich, Nii-san“, sagte Amy Beide legten sich auf die Matratze hin. „Gute Nacht, Nee-chan“, sagte Sasuke, deckte seine Schwester zu und küsste sie auf die Wange. „Gute Nacht, Nii-san“, sagte Amy. Sasuke schaltete die kleine Lampe aus und schlief ein. Bei den Kazama´s "Die Nachrichten waren heute nicht so spannend. Wie fandest du sie Jin, Jin", sagte Ayu und blickte auf Jin. Jin schlief wie ein Stein. Ayu löste sich vorsichtig von ihm. Sie schaltete den Fernseher aus, deckte ihren Bruder ein. „Gute Nacht Jin, sagte Ayu und gab ihren Bruder einen Gute Nacht Kuss. Ayu verließ das Zimmer und ging in ihr Zimmer. Ayu stellte den Wecker ein. Plötzlich sah sie eine dunkle Gestalt an ihrem Fenster vorbei schweben. Sie lief zum Fenster hin und blickte hinaus, da war niemand. Ayu ging ins Bett und schlief schnell ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)