Das Turnier der eisernen Faust von casa89 (Tekken und Naruto Fanfic) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Streit unter Geschwistern ---------------------------------------- Als Ayu das Haus betrat sah sie den schwarzen, langen Ledermantel ihres Bruders an der Garderobe hängen. „Oh Nein, er ist hier“, dachtete sich Ayu und ihr Herz begann zu rasen. Schnell rannte Sie in ihr Zimmer und schließte die Tür ab. Sie guckte sich in ihrem Zimmer um, ob nichts verstellt wurde. Jin hatte diese schrecklich Angewohnheit ihr Zimmer nach irgendwelchen Dingen zu suchen, die für ihr Alter nicht geeignet sind. Einmal fand er die ELLE, ein Magazin für junge Mädchen unter Ayu´s Kopfkissen und ist total ausgerastet. Ayu zog sich ihre Schuluniform aus, hängte sie ordentlich auf und holte ihre Sachen raus, die sie zu hause anzog. Sie bestand aus einer grauen Hose und einem grauen T-shirt. „Ayu, ins Wohnzimmer. SOFORT“, schrie Jin. Ayu wurde aus ihren Gedanken geweckt. Es war Jin und er klang sehr wütend. Ayu ging aus ihrem Zimmer raus und eilte zu ihrem Bruder. Jin war im Wohnzimmer und hatte diesen wütenden Ausdruck im Gesicht. Jin ist für sein Alter ein junger, reicher Geschäftsmann. Jin ist 19 Jahre alt, über 1,90m groß und hatte schwarze kurze Haare, die nach hinten spitz zulaufend gegelt sind und von denen ihm einige Ponysträhnen wie bei Ayu in die Stirn fielen. Seine Augen hatten die gleiche Farbe wie die von Ayu. Er ist sehr muskulös gebaut und die Mädchen aus ihrer Schule fahren voll auf ihn ab. Jin trug ein schwarzes Hemd und eine schwarze Hose. Mit dieser Farbe sieht er sehr zum fürchten aus. "hey Jin, seid..wann bist du hier?", fragte Ayu. „Hinsetzen“, sagte Jin in einem strengen Ton und Ayu nahm Platz. Jin setzte sich gegenüber und durchbohrte Ayu mit einem wütenden Blick. "Jin, warun starrst du mich so wütend an?", fragte Ayu. „Wo warst du?“, fragte Jin. „Ich war in der Schule“, sagte Ayu stotternd. „Ach, wirklich“ höhnte Jin. "Ja, wirklich", sagte Ayu. „Das ist ja merkwürdig, als ich dich abholen wollte war keiner in der Schule mehr da, also wo warst du?“, fragte Jin ungeduldig. „Ich war.... in der Bücherei“, sagte Ayu mit zitternder Stimme. In dem Moment verlor Jin die Kontrolle über sich. „HÖR AUF MICH, AN ZU LÜGEN“, sagte Jin mit einer angst einflößenden Stimme und zerschmetterte mit seiner Faust den Tisch im Wohnzimmer. Ayu sprang auf, um nicht von den Splittern getroffen zu werden. "Gehst noch?", fragte Ayu. „Du warst wieder in der Innenstadt und du warst nicht allein“, brüllte Jin. Ayu wusste nicht was sie sagen sollte, Jin hatte sie in einer miesen Lage gebracht, jetzt musste Sie ihm die Wahrheit sagen. „Wir hatten früher Schluss gehabt und ich war mit Amy-chan in einem Bistro in der Innenstadt", sagte Ayu. „Amy, Wer ist Amy“, fragte Jin ungeduldig. „Amy Uchiha“, sagte Ayu verängstigt. „Uchiha, mit der hängst du rum. Ich habe dir doch tausend mal gesagt du sollst mich anrufen, wenn du früher Schluss hast“, sagte Jin und stemmte die Hände an die Hüfte. "Tut mir leid", sagte Ayu. „Was habt ihr danach gemacht REDE“, sagte Jin ungeduldig. „Danach bin ich nach Hause gegangen“, sagte Ayu, doch Jin wusste, dass das eine Lüge war. „Du lügst ja schon wieder. Warum hat dann meine Arbeitskollegin dich gesehen als du zu dieser Uchiha gegangen bist?“, sagte Jin. „Die Arbeitskollegin, die hatte ich total vergessen“, dachtet sich Ayu. Jin schnippste mit den Fingern vor Ayu´s Gesicht. "Was hast du da gemacht bei denen", fragte Jin ungeduldig. "Wir haben die Hausaufgaben gemacht und trainiert", sagte Ayu. Jin ging mit seinen Händen durch sein Haar. „Du wirst dich in Zukunft nie wieder mit diesen Uchihas treffen, hast du mich verstanden, die tun dir nicht gut, vergiss sie“, sagte Jin in befehlenden Ton. Ayu konnte gar nicht glauben was Jin da gerade gesagt hat. Sie soll sich nicht mehr mit den Uchihas treffen, sie tun ihr nicht gut. Ayu spürte eine große Wut auf ihren Bruder. „Nein“, sagte Ayu mit eiserner Stimme. „Wie bitte, kannst du das noch mal wiederholen“, sagte Jin und stand unmittelbar vor ihr. Ayu ließ sich trotz seiner gewaltigen Körpergröße nicht einschüchtern, die Wut die sie auf ihren Bruder hat verlieh ihr Mut und Kraft. „Woher willst du das denn wissen? Du kennst sie noch nicht einmal. Du verbringst Tag und Nacht bei deiner Arbeit, bist fast nie zu Hause und außerdem was weißt du was gut für mich?", sagte Ayu mit laute Stimme. „Oh, tut mir leid, das Ich hart arbeite damit du einen Dach über den Kopf hast und Essen auf dem Tisch kriegst. Ich bin dein älterer Bruder und bin für dich verantwortlich", sagte Jin mit hoher Stimme. Ja, natürlich, aber mit deiner blonden Arbeitskollegin verbringst lieber mehr Zeit als mit mir“, sagte Ayu ohne ihren Bruder anzusehen. "Achtet auf deinen Ton, junges Fräulein", sagte Jin und seine Schläfe fing zu pochen an. "Ich hab doch recht. Das geht schon seit Wochen", sagte Ayu. "Ich habe wichtige Sachen zu erledigen", sagte Jin. "Was den für Sachen?", fragte Ayu. "Das geht dich nichts an", sagte Jin. "Es geht mich nichts an.Dann gehen dich meine Freunde nichts", sagte Ayu. "Fahr mal einen Gang runter. Ich bin älter als du und bin verantwortlich für dich", sagte Jin. "Du bist nicht Mama und Papa klar, du kannst sie nicht ersetzen. NIEMALS", schrie Ayu ihrem Bruder direkt in Gesicht. KKKLLLLAAAATTTTSSSSSSCCCCCHHHHHHHH Jin schlug mit seiner Hand Ayu ins Gesicht. Ayu´s Wange wurde knallrot und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie rannte aus dem Wohnzimmer heraus und lief in irgendeines der Zimmer im Haus. Ayu ließ sich in ein Kissen fallen und weinte hemmungslos. Ihr Bruder hatte ihr eine Gescheuert, das war das erste Mal überhaupt. Sonst war ihr Bruder nie so streng mit ihr, nie. Ayu dachtete an ihre Eltern, wie hätten sie reagiert? Aber Ayu konnte sich an keinen der Elternteile erinnern, sie war ungefähr vier Jahre alt als Sie ihre Eltern verlor. Sie und ihr Bruder kamen dann bei Freunden der Familie unter. Jin übernahm die elterliche Rolle ohne wenn und aber. Er war für Ayu Mutter und Vater in einer Person. Ayu wurde immer trauriger und schlief vom vielen Weinen und Erschöpfung ein. Bei den Uchiha´s Amy und Sasuke saßen auf der Veranda. Sie tranken Tee und aßen Dangos. "Ich bin sehr stolz auf dich Nee-chan. Deine Noten werden immer besser", sagte Sasuke. "Danke Nii-san. Ayu-chan hat mir geholfen", sagte Amy und aß ein Dango. "Ayu-san ist ein ganz nettes Mädchen. Nur schade, dass sie früh gehen musste", sagte Sasuke und nahm ein Schluck vom Tee. "Es ist wegen ihrem Bruder. Er ist sehr streng mit ihr und verbietet ihr vieles", sagte Amy. "Wieso denn?", fragte Sasuke. "Ayu-chan hat mir erzählt das ihr Bruder nur das beste für sie will", sagte Amy. "ich will auch das beste für dich Nee-chan. Vielleicht sollte ich auch so sein wie Ayu-san´s Bruder", sagte Sasuke. "Lieber nicht. Ich mag dich nämlich so wie du bist Nii-san", sagte Amy lachend. Die genoßen die angenehme Stille. Bei den Kazama´s Ayu wurde langsam wach, als sie von einer wunderbaren Wärme umgeben ist. Sie hörte ein leichtes Klopfen. Als sie wach wurde bemerkte sie das sie nicht in ihrem Zimmer war. Das leichte Klopfen was sie hörte, war das Herz ihres Bruders. Sie lag mit dem Kopf auf der Brust ihres Bruders. „Na, Dornröschen schön geschlafen“, sagte Jin mit sanfter Stimme und streichelte mit seiner Hand die Wange, die vorher knallrot war und langsam verblasst. Beide saßen auf dem Bett, der Fernseher lief und es folgten grade die Nachrichten. "Wo bin ich denn?", fragte Ayu müde. "In meinem Zimmer", sagte Jin. "Ich geh auf mein Zimmer", sagte Ayu. Ayu wollte aufstehen, doch Jin hielt sie fest in seinen Armen verschlossen, es war so als wollte er sie nie loslassen. „Bitte geh nicht. Hör was ich dir zusagen habe. Ich muss mich bei dir entschuldigen, Ayu. Ich hätte nicht so reagieren sollen“, sagte Jin und küsste seiner Schwester auf die Stirn. „Wir sind Geschwister, das ist doch normal, dass sich Geschwister streiten“, sagte Ayu ohne einen Blick auf ihren Bruder zu werfen. "Aber Geschwister schlagen sich nicht. Ich wollte dir nicht wehtun, dass war eine Kurzschlussreaktion", sagte Jin. „Ich hab das verdient.Ich habe dir Sachen an den Kopf geworfen, die ich nicht so gemeint habe“, sagte Ayu und schon fiel die erste Träne. Jin drückte Ayu fest in seine Arme und versuchte Ayu zu trösten. „Nein, Nein, das hast du nicht. Na, ja einige Sachen stimmten schon“, sagte Jin und nahm eine Hand von Ayu und streichelte sie sanft. "Welche Sachen?", fragte Ayu. „Das ich hart arbeite, mach ich nur um dir ein gutes Leben zu ermöglichen. Ich will nur das Beste für dich, mein Schatz", sagte Jin und küsste die Hand seiner Schwester. "Wirklich", sagte Ayu. "Natürlich. Ich kann dir Mama und Papa nicht ersetzen, aber ich habe dich genauso so lieb, wie sie dich geliebt haben", sagte Jin und strich mit seiner Hand zärtlich über Ayu´s Gesicht. „Was Ich sagen will, ist das du mir nie sagst wie stolz du auf mich bist, wenn ich gute Noten nach Hause bringe oder mir einen schönen Tag in der Schule wünscht.Du bist in letzter Zeit kaum zu Hause. Ich vermiss dich“, sagte Ayu und war wieder den Tränen nah. Plötzlich spürte Ayu wie die warmen Hände ihres Bruders ihr Gesicht berührten und die Tränen weg wischte. „Natürlich bin ich stolz auf dich. Sogar sehr stolz und ich vermiss dich auch“, sagte Jin und hebte mit seiner Hand Ayu´s Kinn leicht hoch und blickte ihr in die Augen. "Wirklich", sagte Ayu. „Jeden Morgen, wenn Ich mich fertig mache zur Arbeit, gehe ich in dein Zimmer, gebe dir einen Kuss auf Wange und sage dir ganz leise, Ich wünsche dir einen schönen Tag und abends, wenn ich nach Hause komme bist du entweder im Wohnzimmer oder auf deinem Schreibtisch eingeschlafen, dann hebe ich dich hoch, bring dich in dein Bett, deck dich zu und gebe dir einen Gute Nacht Kuss. Von der Schule kriege ich deine Arbeiten zu gefaxt. Ich habe deine Mathearbeit gesehen und bin unendlich stolz auf dich“, sagte Jin und Ayu lächelte ihn an. "Jin..", sagte Ayu und wischte sich die Tränen weg. „Kannst du mir verzeihen, das ich dich so angebrüllt habe“, sagte Jin und blickte seine Schwester mit seinen braunen sanften Augen an. „Das habe ich doch schon“, sagte Ayu und gibt ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange. Er schlang seine starken Arme um sie und drückte sie fest an sich. „Ich hab dich lieb Ayu“, sagte Jin. „Ich hab dich auch lieb Jin“, sagte Ayu. Während dessen bei den Uchiha´s „Nii-san“, sagte Amy als sie in Armen ihres Bruder auf der Couch lag. „Ja“, sagte Sasuke. „Kannst du mich loslassen, ich muss die Betten machen“, sagte Amy und wollte sich von ihrem Bruder losreißen. Doch ihr Bruder hielt sie fest in seinen Armen. „Wie heißt Ayu-san mit Familienname“, fragte Sasuke. "Kazama“, sagte Amy. "Kazama“, sagte Sasuke und streichelte sanft den Hinterkopf seiner Schwester. „Ja, aber warum fragst du Nii-san“, wollte Amy wissen. „Dann ist Ayu-san also Jin Kazama´s kleine Schwester. Auf unserer Schule hat Jin Kazama als Jahrgangsbester abgeschlossen. Sein Notendurchschnitt war 1,0“, sagte Sasuke und grinste seiner Schwester ins Gesicht. „Wow, das wusste ich ja gar nicht. Dann mach ich mal die Betten“, sagte Amy und stand auf. 10 Minuten später „Gute Nacht Nii-san“, sagte Amy und gibt ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange. „Schlaf schön und träum süß, Nee-chan“, sagte Sasuke und schenkte seine Schwester eine Kuss auf die Wange und eine Umarmung. Beide legten sich auf ihren Betten und Sasuke schaltete das Licht aus. Bei den Kazama´s Jin schaltete den Fernseher aus und blickte auf seine Schwester, die seelenruhig in seinen Armen schläft. Jin legte sie vorsichtig hin. Er stand vorsichtig auf, verließ sein Zimmer und marschierte ins Badezimmer. Ayu wachte auf als Jin sich in sein Zimmer reinschlich, um seine Schwester nicht zu wecken und dabei gegen das kleine Nachttisch prallte und Ayu wachte auf. "Was ist..passiert?", fragte Ayu. „Tut mir leid, mein Schatz. Ich wollte dich nicht wecken“, sagte Jin und redet ruhig auf sie ein. Ayu schlief schnell wieder ein. Jin hob sie hoch und brachte sie in ihr Zimmer. Er legte sie auf ihr Bett, deckte sie zu und gibt ihr einen Gute-Nacht-Kuss. Jin verließ leise das Zimmer von Ayu. Ayu wachte auf und verspürte eine Durst. Ayu hüpfte aus dem Bett und lief zur Küche. Sie goß sich ein Glas Wasser ein. Nachdem sie das Glas leer getrunken hatte legte Ayu das Glas an den Waschbecken und verließ die Küche. Sie marschierte ins Badezimmer, wusch sich das Gesicht und putzte sich die Zähne. Als Ayu das Badezimmer verließ und in ihr Zimmer lief spürte sie eine Hand an ihrer Schulter. Sie drehte um und sah Jin hinter sich. Jin trug ein schwarze Hose und kein Oberteil. Sein mächtiger, muskulöser Oberkörper schien die Kälte nichts aus zu machen. "Jin, was machst du hier?", fragte Ayu müde. "Du hast dein Stirnband bei mir gelassen. Ich wollte ihn dir auf die Nachtkommode hinlegen, sagte Jin. "Das ist echt lieb von dir Jin", sagte Ayu und rieb sich ihre Augen. Jin hob seine Schwester hoch und brachte sie ihn ihr Zimmer. "Jin, du brauchst mich nicht zu tragen", sagte Ayu und Jin legte Ayu in ihr Bett hin. "Aber das mach ich doch gerne", sagte Jin müde und legte sich neben Ayu hin. "Was machen wir morgen den Jin?", fragte Ayu. Doch sie bekam keine Antwort. Jin ist total eingenickt. Ayu lächelte ein wenig als sie Jin schlafend sah. "Gute Nacht Jin", sagte Ayu, gab Jin einen Gute Nacht Kuss, deckte ihn zu und schlief ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)