Die Zeit die uns verändert von nevah ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- Kapitel 14 Vegeta wurde unsanft aus seinen Träumen geholt als die Zimmertür laut hörbar ins Schloss klickte. Verwirrt schreckte er hoch und blickte sich prüfend um... Er schien wieder in seinem Zimmer zu liegen und trug erneut die Atemmaske auf seinem Gesicht. In seiner Brust konnte er mit jedem Atemzug noch deutlich das Brennen spüren. Sein Unterarm schmerzte ebenfalls, dies war allerdings neu. Doch der Grund für den schmerzenden Arm und die Errinnerung an seine letzte Trainingseinheit und an seinen Zusammenbruch kamen schneller zurück als es ihm lieb war. Er hatte es also noch bis zu ihr ins Labor geschafft. Und sie hatte ihn... mal wieder... helfen müssen. Er suchte ihre Aura und konnte diese ganz in seiner Nähe spüren und noch einen kleinen Rest ihres Parfüms im Zimmer warnehmen. Vegeta setzte sich auf und sah das der Stuhl noch an seinem Bett stand... Hatte sie etwa wieder über ihn gewacht? Warum zum Henker?! Er musste husten, griff nach der Atemmaske auf seinem Gesicht und wollte diese gerade abnehmen als die Tür aufging und sie ihn mit einen vollen Tablett in der Hand anstarrte. Ja... er war bereits erwacht. Sie hatte es immerhin nicht mit einem schwächlichen Menschen zu tun. Sie wich seinen Blicken aus, stellte das Tablett ab und verließ irgend etwas unverständliches murmelnd das Zimmer. Vegeta begann erneut zu husten, griff nach der Maske und zog diese herunter. Jeder Atemzug brannte wie feuer in seinem Brustkorb. Einen kurzen Augenblick später kam sie mit einem Verbandskasten zurück ins Zimmer und begann abermals ihn belehren zu wollen. Doch dem Prinzen war es gleichgültig was irgend so ein Menschen Arzt sagte! Der hatte doch nicht die geringste Ahnung! Er war immerhin ein Saiyajin! Unnötige Pausen galten vielleicht für schwache Menschen, aber nicht für ihn! Sie kam auf ihn zu, setzte sich auf den Rand seines Bettes und stellte den Verbandskasten neben sich ab. Was hatte sie jetzt wieder vor? Im nächsten Moment kniete sich direkt vor ihn hin und griff nach seinem Arm... Es war ein seltsames Gefühl die weiche Haut ihres Oberschenkels unter seinen Fingern zu spüren... das Weib hatte seine Hand mit ihrem Bein abgestützt und entfernte nun den Verband am Unterarm. Sie began zu reden, doch was sie sagte schmeckte ihm überhaupt nicht. Er soll Glück gehabt haben? Glück weil er nicht sofort krepiert war?! Was bezweckte sie mit dem scheiß?! Er musste auf keine Ärzte hören, verdammt!!! Und auch nicht auf sie! Was wusste sie schon?! "... trainieren um ein super Saiyajin zu werden. Weil sie uns sonst alle umbringen werden. Aber..." Sie beendete ihren Satz nicht sofort, wurde ungewohnt ruhig, legte den nun komplett gelösten Verband zur Seite und schmierte eine milchige Tinktur auf seine Wunde... da war es schon wieder... dieses seltsame Gefühl... als ihre Finger sanft über seinen Unterarm glitten. Sie vermiet jeglichen Blickkontakt, verharrte beinahe mit ihren Blicken während des ganzen Vorgangs auf seinen Arm und wirkte regelrecht angespannt, als sie ihren Monolog weiter zu führen schien. "...wirst du den Tag ihrer Ankunft nicht mehr erleben" Er stutzte... Hatte er sie richtig verstanden? Ihre letzten Worte waren kaum noch zu hören gewesen... glichen eher einem flüstern. Die gewohnt lautstarke und ständig schwatzende Frau verstummte. Schien sich zu verkrampfen und blickte stur auf die Hand auf ihrem Bein. Zaghaft strich sie nun mit ihrer Hand über seine... Was war mit ihr? Sie wirkte beinahe ängstlich... Er kam sich irgendwie falsch am Platz vor. Und dann... spürte er etwas auf seinen Handrücken tropfen... Die sonst so taffe Erfinderin rang nach Luft. Er konnte förmlich spüren wie sehr sie sich gegen die immer wieder aufkommenden Tränen zu wehren versuchte und wie peinlich es ihr vor ihm war Schwäche zu zeigen... Sie vermied weiterhin jeden Blick in seine Richtung. Er wusste nicht gleich was es war... doch... sie so aufgelöst und schwach, gar verletzlich zu sehen, kratze ihn... und jede weitere Träne verstärkte das unangenehme Gefühl das sich in seinem inneren ausbreitete... Er hatte es kaum noch unter kontrolle. Wie in Trance zog er seine Hand unter ihrer hervor, legte diese im selben Moment auf ihre und drückte sie so vorsichtig er konnte... Vegeta merkte das sie unter seiner Berührung zusammenzuckte, doch sie ließ ihn gewähren und hob zaghaft ihren Kopf. Nun konnte er in ihre tränengefüllten Ozeane blicken... Sie zwang sich zu einem tapferen Lächeln, das allerdings keine zwei Sekunden hielt, bevor ihr weitere Tränen die Wangen hinab liefen. Das Gefühl... dieses bohrende, unangenehme Stechen in der Magengegend wurde beinahe unerträglich. Bis... er auf einmal ihre Finger an seinem Hinterkopf spürte, wie sie fest in sein Haar griff, ihren Kopf auf seine Schulter legte und ihren warmen Körper fest an seinen schmiegte. Die Brust des Saiyajins schmerzte, nicht weil sie ihn zu fest drückte, nein. Eher weil gewisse Bedürfnisse und Gefühle die Oberhand zu ergreifen schienen, die er lange erfolgreich ignoriert hatte... es war verrückt, gar lächerlich, aber es störte ihn sie so zu sehen. Egal wie albern es auch klingen mochte, doch er konnte es in diesem Moment nicht länger ertragen. Und so gab er dem bohrenden Bedürfniss im inneren nach, legte wortlos den unverletzten Arm um sie und drückte sie fest an sich... ------------------------------------------- Vegeta wusste nicht wie lange sie schlussendlich so verhart hatten. Irgendwann glitt ihr Kopf von seiner Schulter auf seine Brust und er konnte ihren gleichmäßigen Atem spüren. Sie war eingeschlafen. Er nahm ihren federleichten, irgendwie zerbrechlich wirkenden Körper kurz auf den Arm und legte sie neben sich aufs Bett. Stand dann auf, deckte sie zu, weil es ihm irgendwie richtig erschien und ging hinüber zum Kleiderschrank. Dort nahm er ein lockeres Shirt und eine Trainingshose herraus, zog beides direkt an, griff anschließend zu einem der Teller vom Tablett und verließ sein Zimmer. Es ging ihm zwar deutlich gegen den Strich, doch spätestens auf der Treppe musste er sich eingestehen das sie vielleicht nicht ganz unrecht hatte. Er war vollkommen aus der Puste, und das obwohl er die Treppe nur hinab stieg. Vielleicht... war es doch nicht verkerrt einen Tag etwas kürzer zu treten und sein Training erst am nächsten Morgen wieder auf zu nehmen. Im schlimmsten Fall, auch übermorgen... Doch dann würde er genauso hart weiter machen wie zuvor, schließlich ging es nicht nur darum ein super Saiyajin zu werden... sollte er dieses nicht schaffen, waren sie bald alle Geschichte... --------------------------------- Bulma stieg aus ihrem Gleiter... blickte panisch umher... um sie herum lag soweit sie sehen konnte, alles in Trümmern. Die Capsule Corp. ihr zu Hause, war kaum noch zu erkennen... Sie schrie seinen Namen doch erhielt keine Antwort. Bulma beschleunigte ihren Schritt, rief weiterhin nach ihm und... verstummte augenblicklich als sie seinen leblosen, geschundenen Körper auf einem der Trümmerhaufen vor sich liegen sah. Sie nahm die Beine in die Hand und eilte zu ihm... doch... auf einmal tauchten zwei dunkle Gestalten, mit leuchtenden, feuerroten Augen vor ihr auf und sahen sie an. Einer begann irre zu lachen, hob einen Arm und feuerte ohne Vorwarnung direkt auf sie... Bulma schrak hoch, die Angst lief ihr Wort wörtlich die Stirn herunter, sie war schweisgebadet. Ihr Herz pochte. Sie blickte sich iritiert um... Wo war sie? Es war definitiv nicht ihr Zimmer, doch sie kannte es... hatte die letzten Tage mehr als in einem der anderen Räume verbracht. Sie war zu ihm gekommen um seinen Verband zu wechseln und hatte nach all der Anspannung, der Angst und dem Stress einen Nervenzusammenbruch erlitten. Sie erinnerte sich noch wie sie ihm trostsuchend um den Hals gefallen war... im nachhinein... vielleicht nicht gerade die schlauste Idee... Doch, hatte er sie weggestoßen? Nein. Er hatte tröstend einen Arm um sie gelegt. Aber, könnte das wirklich geschehen sein oder war das ganze ebenso ein Machtwerk ihrer Gedanken wie der schreckliche Traum? Aber, wenn das alles nur Einbildung war, warum lag sie dann in seinem Bett? und wo war er? Sie stand auf und verließ gedankenversunken sein Zimmer, ging hinaus auf den Flur und die Treppen hinunter. Auf der letzten Stufe angekommen stutze Bulma. Sie konnte deutlich Jemanden reden hören. Hatte ihr Vater noch Besuch? Quatsch! Ihre Eltern waren ja noch auf Reisen. Sie versuchte genauer hinzu hören, konnte aber nichts verstehen... es klang so, als ob... kam die Stimme aus dem Wohnzimmer? Sie beschleunigte ihren Schritt und folgte den Geräuschen... es klang fast so als würde jemand Fernsehen schauen... doch wer sollte es sein? Es war doch niemand hier. Bulma hatte wegen der Ereignisse der letzten Tage sämmtliche Termine abgesagt und so war ihr Vater an ihrer Stelle zu einer wichtigen Technikmesse gefahren um dort persönlich die Firma zu vertreten und hatte natürlich ihre Mutter mitgenommen und das Ganze mit einem kurzurlaub in Bezirk 487 verbunden. Doch... wer sollte sonst?... Bulma blieb verdutzt im Türrahmen stehen und staunte nicht schlecht als sie sah wer dort gelangweilt auf dem riesiegen Sofa vor dem Fernseher saß. Der Saiyajin trug eine hellgraue Trainingshose und ein schwarzes, lockeres Shirt, hatte die Füße auf dem Couchtisch abgelegt und blickte gelangweilt in den Flimmerkasten... "Was ist? Willst du da noch länger rum stehen oder setzt du dich!" kam es gewohnt kühl von ihm. Sie atmete kurz durch... irgendwie war es ihr schon ziemlich peinlich nun auf ihn zu stoßen, nach dem sie vor ein paar Stunden noch heulend an ihm geklebt hatte... doch, sich wie ein kleines Mädchen für den Rest der Zeit vor ihm zu verstecken kam ihr auch nicht sinnvoller, gar erwachsener vor. Also straffte sie ihre Schultern, ging geradewegs auf ihn zu und setzte sich neben ihn aufs Sofa. "Was siehst du dir an?" sie war stolz wie ´normal´ ihre Stimme dabei klang "Löwen... König der Tiere" er würdigte sie keines Blickes, war wie eh und je. Nur das er dieses mal gelangweilt auf dem Sofa, vor dem Fernseher hing. Bulma musste schmunzeln... König der Tiere... klar, was sollte ein Prinz denn auch anderes wählen... doch sie war froh, das er scheinbar ihrer Bitte nachkam. Sie verkreutze die Beine zu einem Schneidersitz und streifte dabei versehentlich seinen Oberschenkel mit dem Knie. "Oh... sorry, war keine Absicht" er knurrte gelangweilt "Ich werds überleben" Die Dokumentation ging beinahe anderthalb Stunden und war interessanter als sie zu Beginn gedacht hatte. Vegeta zeigte die meiste Zeit kaum eine Reaktion, doch beim Paarungsverhalten der Löwen schnaufte er übertrieben gelangweilt, holte sich aus der Küche etwas zu trinken und saß dann plötzlich einen halben Meter weiter weg. Bulma hatte mühe sich ein breites Grinsen zu verkneifen, was ihm nicht entging und er daraufhin genervt knurrend, wieder auf seinem alten Platz rutschte. Es war... ungewöhnlich, wirklich ungewöhnlich mit ihm hier einfach vor dem Fernseher zu sitzen... fast wie ganz "normale" Leute... bei dem letzten Gedanken schüttelte sie ihren Kopf. Waren sie das denn nicht auch? Als die Dokumentation zu Ende war stand sie auf und ging in die Küche. Bulma öffnete den Kühlschrank und konnte bis auf ein paar Gläser selbstgemachter Marmelade, und einigen Eiern nicht viel finden. Ihr Magen knurrte, sie schloss seufzend den Kühlschrank und blickte in das erwartungsvolle Gesicht des Saiyajins der ihr anscheinend gefolgt war und nun am Türrahmen lehnte... ---------------------------------------- "Wie wäre es mit Tintenfischbällchen?" er nickte zustimmend, doch... als sie zu Grinsen begann versteinerte sich seine Miene "Super! ich zieh mich eben um und dann können wir los" er stutzte... Wie?... Los?!... "Was hast du vor Weib?! Zum Telefonieren musst du dich nicht umziehen" sie rollte genervt mit den Augen "Stell dich nicht dumm, wir gehen essen" er verschränkte die Arme vor der Brust und schnaufte hämisch "HA!" sie blickte ihn verschwörerisch an "Wenn du nicht willst, kann ich uns auch Omelette oder Rührei machen. Dafür haben wir noch alles da" er warf ihr einen finsteren Blick zu. Erpresste sie ihn etwa gerade? ... Doch alles war besser als ihre Eiergerichte. Er knurrte und sah ihr nach wie sie auch schon die Treppe hinauf eilte... er hatte nicht die geringste Lust sich irgendwo unter einen haufen dümmlicher Menschen zu setzten und so wie er sie kannte, würde es warscheinlich alles andere als entspannt und ruhig ablaufen... Er hörte ihre Tür ins Schloss fallen, sekunden später kam sie auch schon die Treppe herunter und lächelte ihn an "Wir können los" ------------------------------------------- Bulma stieg eilig die Stufen nach oben und verschwand in ihrem Zimmer... pulte sich in sekundenschnelle aus ihren bequemen Klamotten und eilte aufgeregt zum Kleiderschrank. Sie würde doch jetzt tatsächlich mit ihm essen gehen... in ein Restaurant! ... mit ihm! Vor ein paar Wochen noch, hätte sie im Leben nicht daran geglaubt. Zugegeben... sie wusste das er keine große Wahl gehabt hatte und dies bestimmt nicht freiwillig tat, aber... es zählte das Ergebnis. Bulma grinste breit, holte ein rotes, trotz der Farbe eher schlichtes, figurbetontes Baumwollträgerkleid aus dem Schrank und schlüpfte hinein. Warf noch kurz einen prüfenden Blick in den Spiegel, löste ihren Zopf, kämmte ihr Haar, trug ihren Lieblingsduft auf und eilte dann wieder aus dem Zimmer, die Treppe hinunter wo er sie bereits mit finsteren Blicken empfing. "Wir können los" er steckte die Hände in die Hosentasche und schnaufte genervt "Mach nicht so ein Gesicht, freu dich lieber aufs gute Essen" sie nahm ihre Handtasche von der Garberobe und öffnete die Tür. Vegeta folgte ihr mießgelaunt nach draußen. Bulma nahm eine Capsule aus der Tasche, warf sie auf den Boden und öffnete die Tür des Gleiters. "Na was ist? Kommst du?" sie hatte bereits Platz genommen "Denk ja nicht das ich in diese lahme Krücke steige" die Blauhaarige knurrte genervt "Du, kannst ja auch fliegen!!! Ich weiß allerdings nicht ob das in deinem Zustand eine so gute Idee wäre" er pustete verächtlich Luft aus "Hällst du mich etwa für einen Schwächling?!" "Im gegenteil, nur..." er ließ sie gar nicht mehr ausreden sondern stieß sich vom Boden ab und stieg langsam in die Höhe "Dann flieg vor" sie rollte übertrieben mit den Augen, schloss die Tür und startete den Motor des Gleiters. ---------------------------------------------- Das Restaurant war nur wenige Minuten von der Capsule Corp. entfernt, lag in einer eher ruhigen Seitenstraße und machte mit seinen goßen schwarzen, exotisch bepflanzten Steinkrügen und den schwarz goldenen Bannern einiges her. Dort angekommen, stieg ihnen bereits am Eingang der köstliche Duft der Speisen in die Nase... sie hörte Vegetas Magen knurren und verkniff sich ein Lachen "Na dann lass uns hinein" Sie ließen einen ruhigen, etwas abgelegteren Platz in der hintersten Ecke des Lokals geben. Vegeta sagte kein Wort und saß beinahe bockig wie ein kleines Kind gegenüber von ihr am Tisch, hatte seine Arme verschränkt und blickte sie finster an... sie griff nach einer Speisekarte, wählte sich ein Gericht aus und wollte gerade nach dem Kellner rufen als sie stockte... und ihr sämmtliche Farbe aus dem Gesicht wich... "Nicht ernsthaft!" sprach sie mehr zu sich als zu ihm. Er stutzte und wandte seinen Blick in die selbe Richtung. Die Blauhaarige sah zu einer jungen Kellnerin die einige Tische weiter gerade das Geschirr abräumte. "Jemanden den du kennst?" kam es genervt von ihm. Sie schluckte... "Allerdings, das ist die... mit der Yamchu... während meiner Arbeitszeit durch die Betten gehüpft ist ..." sie hörte ihn gelangweilt schnaufen und versuchte sich zusammen zu reißen. Sie hatte die sache mit Yamchu zwar hinter sich gelassen, doch... es war trotzdem mehr als nur eigenartig und bereitete ihr ein unangenehmes Gefühl im Magen... sie jetzt hier an zu treffen. Und das Erste mal nach besagtem Tag. Sie spürte wie sich ihre Blicke trafen und sie erkannt wurde. Doch anders als Bulma dachte, kam die junge Frau nun lächelnd auf sie zu... "Bulma! Was machst du denn hier?" sie trat zu ihnen an den Tisch "Oh wie ich sehe bist du in Begleitung... schön... Hi, ich bin Stella" sie grinste zuckersüß in Vegetas Richtung und streckte ihm die Hand entgegen die er eiskalt ignorierte "Na das ging ja aber schnell. Ich dachte ihr habt euch erst vor ein paar Tagen getrennt" Bulma blieb fast die Spucke weg... "Was?! Woher?" "Ach der arme Yamchu hatte mich natürlich gleich angerufen. Er brauchte erst einmal etwas seelischen Beistand, wenn du verstehst was ich meine..." Bulma atmete tief ein... so... er war also gleich zu ihr gegangen? Für etwas seelischen Beistand ja?... sie wollte es sich zwar nicht ganz eingestehen, aber das kratzte sie dann doch etwas... nicht das er zu einer anderen Frau ging um dort trost nach ihrer Trennung zu finden...nein! Es ging ihr eher ums Prinzip. Warum zum Henker ausgerechnet zu ihr?! "Und das ist jetzt dein Neuer? Ja? Der Grund warum Yamchu gegangen ist?" Bulma sah wie sie noch einen weiteren Schritt auf Vegeta zuging und ihn mit ihrem neugierigen, vielsagenden Blicken musterte... "Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht" ...die Art, wie sie Vegeta musterte... begann Bulma zu stöhren... genervt griff sie nach ihrem Weinglas und trank es hastig aus. Was versuchte die dumme Kuh hier gerade? War sie etwa bereits dabei ihre nächste Beute um den Finger zu wickeln? Doch noch bevor sie etwas sagen konnte, kam ihr Vegeta zuvor... "Ich denke, mit einem echten Prinzen, der für sie töten würde, hätte sie es nicht besser treffen können" Bulma hätte sich beinahe an ihrem Wein verschluckt ... er ließ seinen Blick gelangweilt durch den Raum gleiten "Im übrigen wirst du hier nicht fürs Quatschen bezahlt, also ab an die Arbeit!" sie zuckte bei seinem rauen Ton ruckartig zusammen. Vegeta nahm sein Glas in die Hand, nippte daran und begann genervt zu knurren ... Bulmas ehemalige Nebenbulerin legte fast verschüchtert die Speisekarten auf den Tisch und began kaum hörbar zu flüstern "Meine... Kollegin kommt gleich und nimmt die Bestellung auf" und verließ dann mit gesenktem Blick ihren Tisch. Auf Bulmas Lippen bildete sich ein Lächeln. Sie sah zu Vegeta rüber der gerade die Speisekarte öffnete "Danke" kam es flüsternd von ihr. Er schwenkte für den Bruchteil einer Sekunde seinen Blick zu ihr, warf diesen im nächsten Moment allerdings schon wieder in die Speisekarte und knurrte genervt worauf sie breit grinsend seufzte und ebenfalls nach der Speisekarte griff. ------------------------------------ Bulma hatte ihr Menü bereits seid einer ganzen Weile beendet, der Saiyajin fraß sich jedoch nun schon ein drittes Mal durch die gesammte Speisekarte. Die übrigen Gäste, sowie das Personal des Restaurants staunten nicht schlecht über den Appetitt des schwarzhaarigen Mannes und die Köche hatten alle Hände voll zu tun. Bulma spielte stumm mit dem Fuß des Weinglases und warf gelegentlich einen Blick in seine Richtung. Vegeta ließ sich jedoch nicht stören und futterte munter weiter... so ging der Abend dahin. Nach dem auch er endlich satt zu sein schien, saßen sie noch eine Weile am Tisch, schwiegen sich an und lauschten der sanften live Musik vom anderen Ende des Lokals. So lange bis Bulma die Stille mit einem müden Gähnen zwischen ihnen durchbrach "Tut mir leid, aber ich muss ins Bett" sie stand auf, ließ ihn am Tisch zurück und zahlte die Rechnung. Das er bereits verschwunden war als sie wieder zurück kam, hatte sie nicht anders erwartet, immerhin war er jetzt satt. Ein Wunder das er es hier überhaupt so lange ausgehalten hatte. ----------------------------------- Bulma stieg aus dem Gleiter, ließ ihn in der Capsule verschwinden und verstaute diese in ihrer Tasche. Sie schlenderte gedankenversunken den gepflasterten Weg richtung Haus entlang und blieb plötzlich stehen... Er lehnte mit verschränkten Armen an der Hauswand neben der Tür und sah sie eindringlich an "Wartest du auf etwas bestimmtes?" er schnaufte verächtlich "Bilde dir nichts ein!" "Tuh ich das?..." sie ging direkt auf ihn zu und legte eine Hand auf seine harte Brust "Vegeta... ich..." weiter kam sie nicht... denn im nächsten Moment spürte sie bereits seine Hand auf ihrer Hüfte und die Hauswand an ihrem Rücken. Sie blickte erschrocken in seine Augen die sie wieder mit diesem merkwürdigen Ausdruck musterten... "Hör auf zu spielen Weib... so lange du noch kannst" seine Stimme klang rau, doch nicht so kallt wie sonst. Sie bot ihm die Stirn und erwiederte seinen Blick "So lange ich noch kann?" sie stöhnte genervt "Ich weiß genau was ich will und was ich tuhe... und du?" "Du weißt was ich will" er blickte ihr tief in die Augen, kam mit seinem Gesicht immer näher an ihres heran und wanderte dann zu ihrem Ohr "Bist du sicher?" ohne auf ihre Antwort zu warten spürte sie sekunden später seine Zunge an ihrem Hals... seine rauen Lippen... Bulma stöhnte auf, ihr ganzer Körper kribbelte. Ja... sie wusste was sie wollte... sie vergrub die Finger in seinen Haaren und zog ihn fest an sich. Seine Zunge wanderte zu zu ihrer Schulter. Er presste sein Becken fest gegen ihrs so das sie seine volle Männlichkeit spüren konnte und biss ihr ohne vorwarnung in die Schulter... ein erstikender Schrei vor schreck, doch auch vor erregung stieß ihr aus der Kehle. Sie griff mit den Händen sein Gesicht und blickte direkt in seine dunklen, hungrigen Augen. Er stieß ebenso erregt Luft aus wie sie. Schnaufte beinahe vor erregung. Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht... ja, sie wollte es... jetzt. Sie war kurz davor ihn zu küssen als sich sein Blick auf einmal schlagartig veränderte, er sich aprupt von ihr löste und ohne ein weiteres Wort knurrend im Haus verschwand... Bulma lehnte den Hinterkopf gegen die Wand und atmete schwer aus... Was war das jetzt wieder? Er hatte doch damit angefangen. Oder war das Ganze wieder nur eines seiner dummen Spielchen? ---------------------------------------------------- Er stapfte mit pochendem Herzen die Stufen der Treppe nach oben. Was war da nur wieder in ihn gefahren? Wie konnte er nur so die Fassung verlieren? Es hätte nicht mehr viel gefehlt und er hätte seinen niederen Drang nachgegeben. Hätte es beinahe wirklich getan... allein der Gedanke daran war schon fast zu viel. Er wollte sie küssen. Sie! Ein gewöhnliches, vorlautes Menschenweib... was zum Henker hatte sie an sich? Das ihn immer wieder an den Rand eines kontrollverlustes brachte? Sein gesammter Körper reagierte jedes mal heftiger auf sie... er stieß die Tür seines Zimmers auf, trat hinein und ließ augenblicklich die tür ins schloss fallen. Er ging gerade Wegs auf das Bett zu und setzte sich. Was?... Was war es? verdammt! warum ausgerechnet sie? Er schlüpfte aus seinen Schuhen, ließ sich nach hinten aufs Bett fallen, verschrenkte die Arme hinter seinem Kopf und starte an die Decke. War er vielleicht bereits zu lange auf der Erde so dass er unbemerkt die zügellosen und vulgären Gepflogenheiten der Menschen angenommen hatte? Warum sonst verlangten seine niederen Bedürfnisse auf einmal so viel mehr Aufmerksamkeit von ihm? Er musste von hier weg, am besten so schnell wie möglich. Hier kam er bereits seid einer Weile nicht mehr voran, konnte sich nicht mehr richtig konzentrieren. Wurde ständig abgelenkt... von ihr... Zugegeben, er hatte es sich weit aus schlimmer vorgestellt als es letzten endes war. Der Abend verlief sogar recht angenehm... bis... er wegen ihr fast die Traditionen seines Volkes mit Füßen getreten und eine törichte Dummheit begangen hätte... er wird von hier fort gehen... gleich Morgen. ----------------------------------------------------- Bulma stellte das Wasser der Dusche an und schnaufte angestregt als sie an den gestrigen Abend dachte. Was war passiert? Hatte sie etwas falsch gemacht? War es, weil sie ihn küssen wollte? Doch... er tat es doch auch... oder nicht? zwar nicht ihre Lippen, aber ihren Hals... allein der Gedanke darran bescherrte ihr eine Gänsehaut. Sie streichelte mit der Hand über die Stelle die er mit seinen Lippen und seiner Zunge berührt hatte und tastete sich dann weiter zu dem ´Biss´ heran. Auch Stunden später konnte man den Abdruck seiner Zähne noch recht gut erkennen. Doch... warum hörte er so plötzlich auf und ließ sie einfach stehen? Bulma stieg aus der Dusche, trocknete sich ab, zog sich an und trat hinaus auf den Flur. Seine Zimmertür stand offen... Sie blieb stehen und warf einen prüfenden Blick hinein doch es war leer. Es war schon recht merkwürdig, normalerweise stand sie nie auf. Sie wollte gerade nach der Türklinke greifen um die Tür zu schließen als plötzlich Stimmen durch das geöffnete Fenster an ihr Ohr drangen... sie schluckte... Was? hatte sie grad richtig verstanden?... sie eilte zum Fenster und warf einen vorsichtigen Blick nach unten in den Garten. Vegeta stand mit ihrem Vater vor dem Raumschiff... "Ist der Tank schon voll?" "Keine sorge Vegeta, das ist bereits erledigt. Es ist quasi einsatzbereit" der Saiyajin knurrte zufrieden "Gut zu wissen" was hatte das zu bedeuten? wollte er weg? weiter trainieren? in seinem Zustand? Er war doch noch gar nicht wieder voll genesen... nach gerade mal einem Tag Pause... Der spinnt doch! Sie eilte aus seinem Zimmer, die Treppe runter, raus in den Garten. Vor dem Raumschiff blieb sie stehen, fasste ihren Mut zusammen und wollte gerade eintreten als sie seine unterkülte Stimme aus dem inneren des Raumschiffs hörte "Was willst du hier?" "Stimmt es? Du willst wieder weg?" "Ich wüsste nicht was dich das anginge, aber ja" also hatte sie sie es richtig verstanden... "Aber du bist noch gar nicht wieder gesund!" "Und doch geht es dich nichts an" er drehte ihr den Rücken zu und wollte gerade noch etwas hinzufügen als sie sich erneut zu Wort meldete "Warum hast du mich draußen stehen gelassen?" er hielt inne, als hätte er diese art von Frage nicht erwartet und schnaufte genervt "Weil das Ganze ein Fehler war. Du bist wie Ballast der sich an einen hängt. Hällst mich von meinen Zielen ab. So etwas kann ich jetzt nicht gebrauchen." seine Worte waren wie ein Stich ins Herz. Sie war für ihn also... Ballast? "Wenn das so ist... dann geh. Hau ab und scherr dich zum Teufel!" die letzten Worte schrie sie ihm förmlich entgegen. Machte auf dem Absatz kehrt und rannte den Weg zurück ins Haus. Bulma zitterte am ganzen Körper, ihre Augen brannten. Sie lief über den Flur, eilte in ihr Labor und sankt hinter der Tür auf den Boden. ...es tat weh... Sie hätte es nicht für möglich gehalten, aber diese Worte von ihm zu hören... ja, das tat weh. Was hatte sie sich denn erhofft? Das er nun, wo sie wieder frei war, etwas mit ihr anfangen würde? ...ja... sie seufzte, das hatte sie wirklich. Ihre Beziehung, wenn man das so nennen konnte, hatte sich in den letzten Monaten enorm gewandelt. Vielleicht war es weil sie zwangsweise viel mit einander zu tuhen hatten, doch... er behandelte sie anders, anders als den rest. Ließ ihr mehr durchgehen und zeigte eine komplett andere Seite wenn sie beide allein waren. Er hatte sich sogar dazu herab gelassen und war mit ihr essen gegangen... Sie dachte an den wirklich schönen Abend den sie gestern noch zusammen hatten. Wie er diese dumme Kuh in ihre Schranken gewiesen hatte... hätte er dies denn gemacht wenn da nichts wäre? Nicht ein bisschen? sie hörte den Antrib des Raumschiffs, eilte zum Fenster und konnte nur noch erkennen wie es im blau des Himmels verschwand... Sie schluckte... jetzt war er weg... wirklich... weg... eine Träne lief ihr über die Wange. Sie wischte sie mit dem Handrücken weg, wandte sich vom Fenster ab und spürte bereits wie die nächsten ihre Augen verließen. Bulma biss die Zähne zusammen, fegte mit dem Arm die hälfte der Dinge, die noch auf ihrem Schreibtisch standen hinunter und ließ sich in ihren Sessel fallen. Wut, Enttäuschung und Angst das ihm etwas passieren könnte, überkamen sie fast gleichzeitig. Sie versuchte gar nicht mehr gegen ihre Tränen anzu kämpfen... sie gab auf... --------------------------------------------------------- Er starrtete das Raumschiff, beobachtete wie es langsam vom Boden abhob und versuchte das bohrende verlangen zu ignorieren, ein letztes Mal ihre Aura zu suchen... Es war höchste Zeit das er ging. Er war schon viel zu lange bei ihr gewesen und hatte kostbare Zeit sinnlos verschwendet. Zeit die sie alle nicht mehr wirklich hatten. Keine zwei Jahre mehr und die Cyborgs würden erscheinen. Keine zwei Jahre mehr um ein super Saiyajin zu werden. Und diesen zu perfektionieren... Kakarott wird warscheinlich nichts anderes tun. Obwohl... er hatte ja auch noch seinen Sohn und den Grünen dabei... er schnaufte. Der dumme Hund hätte lieber alleine trainieren sollen und seine Zeit nicht noch mit dem Namekianer und einem schwächlichen Zwerg vergeuden sollen. Er allerdings würde nun das richtige tun, sich auf sein Ziel konzentrieren und alles andere hinter sich lassen... vorallem sie! Sie hatte ihn viel zu oft abgelenkt, doch das hatte jetzt ein Ende. Er würde erst zurück kommen wenn er es treibstoffbedingt musste und so lange alles ausschöpfen was er hatte. -------------------------------------------------------- Die Sonne war dabei am Horizont zu versinken und hülte den Himmel in einen rosa-orangen ton. Bulma hatte Nackenschmerzen, die letzten drei Messetage hatten ihre Spuren hinterlassen. Es gehörte wahrlich nicht zu ihren Lieblingsaufgaben, doch, auch sie musste sich gelegentlich mal auf solchen Veranstaltungen blicken lassen. Sie schnaufte, wie gern hätte sie darrauf verzichtet. Doch auf der anderen Seite, kam sie auch mal wieder raus. Erhielt etwas abwechslung von ihrem alltag im labor. Sie maniwrierte den Gleiter in eine scharfe Linkskurve und konnte nun bereits das Dach der Capsule Corp erkennen. ...zu Hause... sie pustete Luft gegen die stirn. War es nun wirklich besser wieder nach Hause zu kommen? An den Ort der sie an so vieles errinnerte? ... so viel... an ihn. Er hatte sie Ballast genannt und war abgerauscht. Das Ganze lag mittlerweile mehrere Wochen zurück. Wie viele? das wusste sie nicht mehr. Sie hatte nach der zenten aufgehört zu zählen. Doch, in spätestens drei Monaten müsste er wegen des Treibstoffes wieder bei ihr auftauchen... und dann? Sie landete ihren Gleiter im Garten der Capsule Corp, stieg aus und ging auf dem gepflasterten Weg richtung Haus. Kurz vor der Tür blieb sie stehen... hier hatten sie gestaden. Hier hatte er sie gegen die Wand gedrängt, ihren Hals geküsst. Hier wäre es fast zu etwas gekommen was sie sich bereits seid längeren heimlich wünschte... nein, wonach sie sich fast verzerte. Doch dann hatte er abgebrochen bevor es dazu kommen konnte... Bulma legte die Stirn in Falten, es brachte nix, weiter darüber nach zu denken was sie falsch gemacht haben könnte. Weg ist weg... und nach seiner letzten Bemerkung ihr gegenüber, war er es auch alles andere als wert! ...Ballast... Sie stieß Luft aus der Nase, straffte ihre Schultern und ging ins Haus. Bulma ließ ihre Aktentasche im Flur fallen, und schlüpfte aus ihren Schuhen. "Mom? Dad? seid ihr da? ich bin wieder zu Hause" keine Reaktion... sie ging durch die Küche ins Wohnzimmer doch auch hier war niemand anzutreffen. Sie schaufte und lief zurück durch die küche als ihr am kühlschrank ein Zettel auffiehl... ---------- Willkommen zu Hause Liebling, das Abendessen steht im Kühlschrank, wir sind noch bis morgen Abend im Four Sessons. Viel spaß mit deiner Überraschung ;-D Liebe grüsse Mom --------- Bulma seufzte... Überaschung? Bitte nicht schon wieder. Ihre Mutter kochte oder backte ihr seid Vegeta abgereist war, jeden Tag eine kleine, süße Überraschung um sie bei Laune zu halten. Sie konnte das Zeug echt nicht mehr sehen. Also warf sie gar nicht erst einen Blick in den Kühlschrank sondern ging hinaus auf den Flur, stieg die Treppe nach oben und begann sich bereits die Bluse auf zu knöpfen, zog diese aus, öffnete die Badezimmertür und warf sie direkt auf den Boden, schlüpfte aus ihrem Bleistiftrock und ihrem Höschen, zog ihren BH aus und stieg unter die Dusche. Wenn sie genauer darüber nach dachte, war sie sogar recht froh alleine zu sein. Der dreitätige aufenthalt bei der Messe war anstrengend genug gewesen. Drei tage dauergrinsend das Selbe erzählen... es war einfach nicht ihrs. Erst recht nicht, wenn es sich umso unangenehme alte Säcke handelte, die sie als Frau nicht in der Rolle der leitenden Capsule Corp führung sehen wollten und sie ständig als Tipse ihres Vaters abstempelten oder sie mit ihren Söhnen verkuppeln wollten... ätzend. Aber gut, das war vorbei. Nun hatte sie erst einmal für das nächste halbe Jahr Ruhe. Denn mehr als die Pflichtveranstaltungen suchte sie eh nie auf. Bulma stellte das Wasser ab, stieg aus der Dusche und band sich ein Handtuch um, kämmte ihr Haar, schmiss die Wäsche in den Korb und verließ das Badezimmer. ----------------------------- Sie endschied sich für ein hellblaues Höschen und ein recht weites, weißes Shirt, band ihre nassen Haare zu einem hohen Zopf und schlenderte barfuß gemütlich die Treppe hinunter zurück in die Küche... öffnete den Kühlschrank, holte den mit der Folie abgedeckten Teller heraus, entfernte diese und stellte den Teller in die mikrowelle. Bulma nahm sich eine Flasche lieblichen Rotwein aus dem Weinschrank und goss sich ein Glas ein. Mit Teller und Weinglas in der Hand schob sie nun mit dem Fuß die Balkontür auf und trat hinaus. *Was?!* ihr blieb die Luft weg. Ihre Hände krallten sich an Glas und Teller... ihr Herz bekam einen aussetzer... Bulma blickte nun direkt in seine schwarzen Opale die sie durchdringend ansahen... ------------ fortsetzung folgt -------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)