~Band der Liebe~ von Luiako (eine Liebe die selbst der Tod nicht trennen kann) ================================================================================ Prolog: ~Die erste Begegnung~ ----------------------------- Erst als ich aus dem Schloss schritt weil ich meine Mutter suchte. Merkte ich, dass wir Besuch bekommen hatten. Mein Onkel war wohl mit Anhang angereist. Was mich nicht störte und ich mich eigentlich gerade zurückziehen wollte. Doch als ich eine niedliche kleine Kinderstimme vernahm. Verharrte ich und sah in die Richtung, aus der sie kam. Meine Mutter war gerade auf den Weg zu ihnen, als ein kleiner Junge ihren Namen rief; „Rika-san!“ Vernahm ich nur und sah wie der kleine, wie ein Wirbelwind in die Arme meiner Mutter sprang. Oder eher flog. Dass mein Onkel sich sofort entschuldigte, weil der kleine so ungestüm war, fand ich amüsant. Meine Mutter winkte allerdings ab und ich zog mit meinem schmunzeln, die Aufmerksamkeit auf mich. Gerade auch weil der Kleine meine Aufmerksamkeit erregt hatte und ich zu meiner Mutter ging. Beim laufen fiel mir sofort auf, wie scheu der kleine eigentlich war, denn er versteckte sich hinter seinem Vater. „Hallo eure Hoheit!“ Kam es nur scheu und schüchtern von ihm, was ich total niedlich fand. Meine Fresse ist der süß… Ich wusste zwar noch nicht seinen Namen, aber der kleine faszinierte mich. So das ich beinahe schon Angst bekam, wie mein Vater zu sein. Lass mich nicht wie Vater sein ... Das würde ich nicht ertragen. Ich hatte wirklich Angst. Doch erst einmal ehe ich mir Gedanken machen würde. Würde ich herausfinden, wer der Kleine war, der verdammt süß war. Daher kniete ich mich mit einem Knie zu ihm und sah ihn in seine Anthrazit - Farbenden kleinen Kinder Augen. Die mich warum auch immer faszinierten. Irgendwie wollte ich über den Kleinen mehr wissen. Auch sein offenes Haar wollte ich gern mal anfassen. Oder zu einem Zopf Flechten. „Wer bist du mein kleiner? Also deinen Namen?" Jeder wusste, dass ich nicht wie mein Vater war. Aber es konnte nie schaden, wenn man Respekt bekam. Doch merkte ich auch, wie überrascht Tora zu sein schien, dass ich vor seinem Sohn kniete. Aber auch der Kleine sah mich mit großen Augen an. Eher er zu sprechen begann. „Ähm Amano Yuuto-desu!“ Dabei verneigte er sich vor mir. Ich sah aber auch sofort, wie Stolz Tora auf Yuuto war, als er mir sofort geantwortet hatte. Ich spürte auch, dass er mich sympathisch fand. Man konnte mich ja auch nur sympathisch finden. Zumal ich ein sehr sanftmütiger Vampir war und alles andere als aufbrausend und böse wie mein Vater. Doch merkte ich auch, wie stolz er auf seine Haare war und ich wusste auch so. Das die Amanos ihre Haare entweder offen oder zu einem Pferdeschwanz, wenn keine Anlässe waren, trugen. Nur eben zu Anlässen edel hochgesteckt. Wie von selbst stellte ich es mir bei dem Kleinen vor. Einfach so, ohne mir dabei etwas zu denken. Auch las ich jetzt schon seine Gedanken. Denn das war ein Schutz meiner selbst. „Freut mich dich kennenzulernen Yuuto. Ich bin Draco Rohan ..." Irgendwie hatte ich gerade den Drang ihm durch die Haare zu wuscheln. Warum auch immer? Auch hatte ich für mich entschieden, dass der Kleine mich duzen durfte, was kaum einer durfte. Natürlich wurde ich daraufhin überrascht angeschaut. Weil ich selbst entschied, dass der kleine Yuuto mich beim Vornamen nennen durfte. Aber auch überraschte ich den Kleinen wohl das ich von Anfang an in Perfekten japanisch, mit ihm sprach, dachte ich zumindest. Trotzdem, ich beherrschte alle Sprachen fließend. Langsam erhob ich mich wieder und streckte meine Hand aus. Wenn er wollte, könnte er mich begleiten. Denn ich bekam langsam Hunger und ich hatte jetzt schon einen Narren an dem kleinen gefressen. Auch war ich froh, dass Vater nicht da war. Wie jeder Vampir hier am Schloss. Aber es wunderte mich nicht im Geringsten. „Oh ähm ok Rohan.“ Meinte der Kleine leise und zögerlich, als er merkte, dass er mich duzen konnte. Ich sah Tora nicken und auch sein kurzes Okay. Aber ich hatte schon gemerkt, dass es ihm nicht passte. Das ich ihm durch seine, wie dachte er, perfekt gekämmten Haare wuschelte. Zuerst konnte ich mich noch zurückhalten, als ich ihm meine Hand entgegenhielt. Er sie zögerlich nahm und mit mir ging. Doch als dann sein Magen vor lauter Hunger laut knurrte und es Yuuto peinlich war. Sogar rot anlief, lachte ich laut auf. Auch musste ich ihm wieder durch seine Haare wuseln. Ich konnte einfach nicht anders. Gerade auch weil sie so schön weich waren. Und sie hatten einen Geruch, der mir die Sinne benebelte. Natürlich bekam ich dadurch wieder die Angst wie mein Vater zu sein. Aber das glaubte ich nicht. Denn ich verspürte keine Erregung dabei. Alles was ich wollte? Ihm nahe sein und den Kleinen unter meiner Obhut zu stellen. Weswegen ich meinem Onkel noch mal zu nickte und lächelte. „Na dann komm. Du solltest, was Essen. Auch brauchst du nicht rot an zu laufen. Es ist nicht schlimm ..." Dabei sah ich ihn an und zwinkerte. Seine Röte stand ihm gut und ich fand das einfach niedlich und süß ... Kapitel 1: ~Zucker für Rohan~ ----------------------------- Er schüttelte dann natürlich seinen Kopf und sah mich schmollend an, da ich ihm durch seine Haare gewuschelt hatte. Was ich Zucker fand. Es war einfach ganz spontan, dass ich das so dachte. „Hey nicht die Haare!“ Meckerte er dann doch kindisch und etwas frech. Ich denke, dass es sein Naturell war, dass er frech war. Doch es störte mich nicht. Jedoch sah er auch wieder, wegen seines Magens, beschämt weg. „Aber peinlich!“ Natürlich hatte ich gesehen, wie er von meinem Onkel belächelt wurde, wozu ich nichts sagte. Da ich ja wusste warum. Ich kannte ihn zu gut. Er wollte nicht das sein Sohn, beim Training dabei war, denn es könnte, weil er noch so jung war, zu gefährlich werden. Das mein Zwinkern sich in sein Hirn brannte und sein Herz dadurch kurz schneller schlug? Wusste ich nicht. Warum auch. Jedoch fing er sich schnell wieder und wortlos mit einem leichten Rotstich im Gesicht. Hatte er Gedanken, die ich traurig fand. Das er sich wünschte, dass sich die Hölle auftun sollte, gefiel mir nicht. Anmerken, das ich es wusste, würde ich natürlich nicht, das war klar. Weil ich natürlich wie schon mal erwähnt permanent in seinem Kopf Schaute und dort auch blieb. „Was ist dir peinlich Yuuto?“ Langsam und ohne hasst, ging ich zum Speisesaal. „Na es ist peinlich, dass mein Magen knurrt.“ Meinte er nur leise, ehe ich mich setzte und ihn etwas fragte. „Setzt du dich zu mir?“ Dabei sah ich die Dienerin an, die mich ansah. Auf den Kleinen zeigte, als diese eingetreten war. Mein Blick aber sagte schon alles. Der Kleine würde bleiben. Auch wenn eigentlich nicht die Zeit für die anderen zum Essen war. Ja ja als Prinz hatte man einfach andere Privilegien und da war die Uhrzeit, was das Essen anging, völlig scheiß egal. „Wann immer, der kleine Essen möchte, bekommt er es auch.“ Befahl ich, ohne mit der Wimper zu zucken. Mir war es zudem auch egal. Yuuto war mein Gast und hatte in mir etwas geweckt. Was ich noch nicht beschreiben, oder definieren konnte. „Sag Yuuto, was willst du Essen? Egal was, wird dir gebracht.“ Neugierig sah ich den Kleinen an und wartete auf seine Antwort. Wortlos hatte er sich neben mich gesetzt und wirkte etwas überfordert. Was mich allerdings nicht wunderte. Auch wenn er mein Cousin war und ich wusste, was er dachte, so war es wirklich anders zwischen uns. Denn auch er dachte das Gleiche. Auch schien er dann erleichtert zu sein, als ich gesagt hatte, dass er bleiben konnte. Süß fand ich es dann, als er mich mit seinen großen Kulleraugen dankend ansah und musste schmunzeln. Das er allerdings von meinen blauen Augen hin und weg zu seien schien, ahnte ich nicht. Natürlich fühlte er sich auch irgendwie ertappt und schien zu überlegen, was er Essen wollte. „Wie wäre es mit Hirsch? Auch wenn Vater meint, ich wünsche mir das zu oft, aber es ist nun mal mein Lieblingsfleisch. Aber Vater erfüllte es mir immer und dazu Kartoffelspalten und einen O - Saft!“ Kam es nur euphorisch mit großen glänzenden Augen von ihm. „Alles was du willst.“ Dabei sah ich die Dienerin Misao an, die bei meinem Blick sofort los eilte, um dem kleinen seinen Wunsch zu erfüllen. Der Kleine nickte nur eifrig und wackelte sogar vor Freude mit seinen Beinen hin und her. Was ich ziemlich süß fand. In der Zwischenzeit nahm ich mir ein Becher mit Wein und trank einen Schluck. Schaute mich um und entdeckte Beerensaft. Der war für den Kleinen genau richtig. Auch wenn ich wusste, dass er eigentlich O - Saft haben wollte. Aber auch wollte ich nämlich nicht, dass er schon Alkohol trank. Denn dafür war er definitiv zu jung. „Hier ...“, ich hielt den Becher dem kleinen hin und fand es süß. Das er diesen schüchtern und zögerlich, aus meinen Händen nahm. Leider war der Becher größer als gedacht. Etwas unbeholfen bekleckerte er sich. Was für mich Zucker war. Aber er war mein Cousin und ich sein zukünftiger König, weswegen es für mich irgendwie sehr unangenehm war, so zu denken. Denn er war mehr wie ein Bruder und genau das wurmte mich. Warum ich gerade so dachte, konnte ich nicht sagen. Eigentlich war es zu komisch. Ich nahm mir vor, meine Mutter zu fragen. Aber vielleicht erst wenn er älter war. Denn ich bekam das Gefühl nicht los, das ich nicht wollte, das er weggehen würde. Was er würde, unweigerlich, sobald Vater wieder da war. Das stimmte mich nachdenklich und merkte seinen Blick nicht, da er gemerkt hatte. Das ich nachdenklich wirkte. Weswegen er eine Hand auf meine legte. „Alles ok Rohan? Du wirkst bedrückt!“ Kam es leise. Doch das hörte ich nicht wirklich. Erst als Misao mit dem Essen wieder kam, kam ich wieder aus meinen Gedanken. Auch wenn ich immer in seinem Kopf war. „Herr das Essen." Ich nickte nur und sie ließ uns wieder alleine. Ich nahm mir nichts. Sondern ließ den kleinen Essen. Er war Zucker in meinen Augen. Aber mehr nicht. Trotzdem hatte ich Angst, wie Vater zu sein. Und würde sollte ich merken das sich in der Richtung was tat. Flüchten so schnell mich meine Beine tragen würden. Wie Vater wollte ich nicht werden. Niemals! „Domo!“ Hörte ich es daraufhin nur von dem Kleinen. Sah wie er Messer und Gabel nahm und mich ansah. „Hey Rohan, du solltest auch was essen! Hier!“ Er hielt mir etwas von dem Hirschfleisch auf einer Gabel lächelnd hin und wartete, das ich sie ihm abnahm. Ich schmolz regelrecht dahin und schmunzelte. „Ach kleiner ich möchte, dass du zuerst isst. Auch wenn ich Hunger habe. Doch für dich werde ich die Gabel jetzt annehmen." Ich grinste verschmitzt und nahm sie ihm ab. Er war so unschuldig, wie ich es mal war, vor sehr sehr langer Zeit. Natürlich machte ich mir Sorgen. Aber das zeigte ich ihm noch nicht. „Danke Yuuto. "Normalerweise hätte ich mich nicht entschuldigen brauchen, bei ihm. Allerdings hatte ich das Gefühl, es zu müssen. Auch nahm ich mir, als er fast fertig war, einen Teller. Bestückte diesen mit Essen und sah, dass er zufrieden lächelte. Ganz nach Etikette aß ich dann und schmunzelte, als er mich ansah und seine Gedanken waren echt drollig. Ich hatte Schwierigkeiten, nicht zu lachen. Er war einfach zu süß. Als sein Teller dann leer war, legte er sein Besteck beiseite und seufzte wohlig dabei auf. „Bin ich satt!“ Kam es nur und Yuuto lehnte sich, ohne nachzudenken, an meine Schulter an. Worauf ich nur schmunzeln musste. Denn ich konnte mir schon denken, was kommen würde. Und prompt so wie ich es mir dachte, war der Kleine schon eingeschlafen. Um ihn nicht zu wecken, weil ich noch aß, legte ich seinen Kopf vorsichtig auf meinen Schoß. Dabei Strich ich über seine weichen Haare und futterte weiter, sowie zu Ende. Erst nach dem Essen stand ich, nachdem ich mir den kleinen auf die Arme lud auf. Lief den Gang zu meinem Zimmer entlang. Dabei war es mir allerdings scheiß egal, ob die Dienerschaft tuscheln würden. Ich wollte von dem Kleinen nicht's. Am Zimmer angekommen öffnete ich meine Tür und legte den Kleinen in mein Bett. Sanft küsste ich ihn brüderlich auf die Stirn und ließ den Kleinen kurz alleine. Doch wenn er Erwachen würde, würde ich wieder da sein. Alleine hier im Schloss lassen?... Nein! Könnte ich nicht ... Kapitel 2: ~Schlossgespenst Malo xD~ ------------------------------------ Das wohlige Gefühl was wir beide hatten, als er sich an mich gekuschelt hatte. Wo ich ihn in mein Zimmer gebracht hatte, genoss ich sehr. Auch wusste ich, dass er sich das nie getraut hätte, seinen Kopf auf meinen Schoß zu legen. Als er eingeschlafen war beim Essen und ich dann sanft seinen Kopf auf meinen Schoß gelegt hatte. Als ich nachdachte und mir das durch den Kopf ging, als ich leise das Zimmer verlassen hatte. Das Yuuto als ich noch nicht zurück war, allerdings aufwachte! Bekam ich erst mit, als ich leise ins Zimmer zurück schritt. „Nanu? Schon wach?“ Fragte ich, als ich mich zu ihm ans Bett setzte. Da er schon im Bett saß. „Ähm ja.“ Kam es nur knapp von ihm und ich sah, wie er etwas überfordert wirkte. „Warum sitzt du wie eine Kerze im Bett? Ich hätte nichts gesagt, wenn du dich im Zimmer umgesehen hättest. Nur eben nicht alleine im Schloss.“ Es war mir nicht geheuer, wie er dort da saß. Irgendwie wirkte er, als hätte er ein Geist gesehen. Dass ich damit ansatzweise recht hatte, merkte ich, als ich seine Gedanken las. „Na ja ich wollte halt nicht irgendwas kaputtmachen oder so!“ Meinte Yuuto ehrlich und ich sah. Wie er überlegte ob er mich auf den Geist an sprechen sollte oder nicht. Ich jedoch wartete, bis er mir eine Antwort geben würde. Denn unser Schloss eigener Geist tat keiner Seele was. Eher wollte er uns beschützen, wenn man wusste, wer er war. „Davon ab schaute eben durch das eine Porträt ein komischer Kopf durch, sagte Hallo und ich erschrak. Das war ein Geist. Ich habe Angst vor Geistern!“ Gestand er dann und zog sich die Decke über den Kopf. Das es im total unangenehm war und er total überfordert wirkte. Gerade weil er bei mir im Bett saß, sah ich ihm voll an. Ich musste lachen. Dabei zog ich ihm sanft die Decke vom Kopf und nahm ihn so in den Arm. Das er auf das Gemälde schauen konnte. Aber auch spürte ich, dass er sich gleich viel wohler dabei fühlte, weil er erleichtert aufseufzte. „Malo! Erschrecke meinen Gast nicht so. Komm schon raus…“ Mal sehen wie der Kleine sich verhalten würde. „Äh… entschuldigt… ich wollte keinen erschrecken…“ der Geist kratzte sich pikiert am Kopf und sah mich und den kleinen freundlich an. Ich wusste ja a, wer er war und ich mochte ihn. Leider reagierte Yuuto anders als erwartet. Er verkroch sich so, dass er nun mit dem Kopf an meiner Brust war. Ich lachte erneut. Wuschelte über seinen Kopf. „Ach kleiner er tut dir nichts ...“ „Ähm hallo!“ Kam es leise von Yuuto. „Hallo kleiner Vampir. Ich glaube, du bist nicht sicherer bei Rohan ...“ Sagte Malo und kam langsam auf mich und den Kleinen zu. Er setzte sich zu uns und lächelte sanft. „Ähm hallo! Ich bin Yuuto. Das ich bei Rohan sicher bin, merke ich selber!“ Meinte er frech und kuschelte sich an mich an. „Ich bin das Schloss eigene Gespenst. Und ich helfe dir, wo ich kann mein Lieber… solltest du dich mal verlaufen. Oder dem König über dem Weglaufen. Was keiner will…“ Sein Gesichtsausdruck wurde betrübt und ich sah ihn nur entschuldigend an. Das er sich noch immer die Schuld daran gab, die Sache mit Vater, sah man ihm an. Dabei hatte er gar keine. Weswegen er auch nicht auf die elysischen Felder ging. Ich konnte es verstehen. Und nicht jeder wusste von ihm. Was ganz gut war. „Sag aber keinem, dass ich existiere…“ sagte er noch sanft, ehe er auf Antwort von dem Kleinem wartete. Selbst Yuuto gefiel der Blick von Malo nicht und ihm wurde wohl mulmig, denn er gab dem Geist darauf ein Versprechen, was auch mich beruhigte. „Äh hai, yaksoku!“ Doch dabei bedacht den Geist noch immer auf etwas Sicherheitsabstand zu halten. Der kleine hatte es noch nicht so mit Geistern. „Schön. Und ich werde, wenn Rohan nicht in der Nähe ist. Immer in deiner Nähe sein auch wenn du mich nicht sehen wirst…“ Malo zwinkerte ihm zu und ich lächelte Yuuto an, auch wenn er mich nicht ansah. Weil er sich ja an mir vergrub. Das war so süß, dass ich den Blick von Malo nicht gleich sah, wie er uns ansah. Als ich aufsah, stand er auf und ging wortlos durch die Wand. Ich schmunzelte und hoffte, Yuuto würde bald mal etwas mutiger werden. „Ähm ok.“ Kam es leise. Noch war er halt einfach Kind und schreckhaft. „Sag mal, geht der immer so durch die Wände? Ich habe mich vorhin wirklich tierisch erschrocken.“ Wollte er dann von mir wissen. „Ja er geht immer so durch Wände. Aber das er sich dir gezeigt hatte, nun ja ... macht er eigentlich nicht. Nur Mutter, ich und Kaito wissen von Malo, aber auch Vater. Doch sonst keiner… immerhin will er keinen verschrecken." Sagte ich leise, ehe ich Yuuto so auf meinem Schoß bugsierte, dass ich eine Bürste neben mir liegen hatte. Und Haargummis. Ich wollte unbedingt dem Kleinen die Haare machen und nun ja mir war es egal, was er davon hielt. Sanft begann ich seinen Dud zu lösen und seine Haare mit einem Kamm und einer Bürste zu kämen. Er war so süß und daher musste ich es einfach machen. Was anderes blieb mir gar nicht. „Ach so, aber ich brauche wirklich keine Angst vor ihm zu haben?“ Fragte er dann ruhig nach. „Oni-san weiß Bescheid über den Geist?“ Kam es noch etwas irritiert hinterher. Aber auch weil er nicht damit gerechnet hatte. Dass ich ihn auf meinen Schoß gezogen und seine Haare geöffnet hatte. „Nein du brauchst keine Angst zu haben und ja dein Oni-san weiß Bescheid ...“ Gab ich nur als Antwort und schmunzelte. Roch kurz an seinem Haar, ehe ich sanft weiter kämmte. „Hö? Machst du meine Haare?“ Fragte Yuuto neugierig, als ich nach der Bürste gegriffen hatte. Um den Kamm abzulösen, und er gemerkt hatte, dass ich seine Haare machte. „Aber warum?“ Fragte er schief und sah nach oben in meine blauen Augen. „Ich finde deine Haare toll und sie sind so weich. Zudem lass mich bitte, solange du klein bist, deine Haare machen. Es tut mir gut. Denn du bist obwohl wir uns erst seit heute kennen. Wie ein Bruder für mich…“ Ich wusste. Das er meinen Worten lauschte und es toll fand, dass ich ihm so durch seine Haare ging. „Mama wäscht und pflegt sie immer mit den japanischen Tricks. Auch eine Avocado Maske kommt ein Mal die Woche rein und für den Geruch vanille Bourbon.“ Ich konnte seinen Stolz, wegen seinen, tollen Haar, perfekt aus seiner Stimme hören. Jedoch sah er mich auch verwundert an und blickte zu mir auf. „Na ja wir sind auch Cousins!“ Lächelte er und setzte sich entspannter in meinen Schoß. Und hörte seine Gedanken, während er ruhig blieb und sich entspannte. /Dann soll er sich keinen Zwang an tun. So lange er so sanft bleibt und ruhig, ist es in Ordnung, wenn er meine Haare macht./ Er sah es nicht, aber ich lächelte und machte auch weiter. „Dachte ich mir schon. Und solange du hier bist, werde ich das in Zukunft übernehmen. Hast du verstanden?“ Fragte ich leise und und begann nun sein Haar langsam zu Flechten. Das ich sogar eine Yasmin Blüte in sein Haar verarbeitete, in seinem gesamten Haar, ließ mich sehr sehr lange an seinem Haar verweilen. „Wenn es dir so guttut, meine Haare zu bearbeiten. Dann mach das!“ Lächelte er, als er mir eine Antwort gab. Dass er es immer mehr genoss, dass ich seine Haare machte, merkte ich. Zudem genoss ich es auch, dass er so langes Haar hatte. Denn so konnte ich gut damit rum spielen. Auch wenn es sich falsch anhört. Aber auch ging ich noch auf etwas ein. „Ja wir sind Cousins, aber auch finde ich. Bist du jetzt schon wie ein kleiner Bruder für mich…“ Es war nur ehrlich. Natürlich hätte ich lügen können, doch ich tat es nicht. So wie er dachte, dass er einen weiteren großen Bruder dazu bekommen hätte. So dachte ich, dass ich einen kleinen Bruder dazu bekommen hätte. „Und du wie ein Großer für mich!“ Als er mich darauf mit seinen Augen ansah. War es wie als würde etwas in meiner Seele geöffnet, dass ich so nicht kannte. Was es war, vermochte ich nicht zu sagen. Ich wusste nur, dass er bei mir bleiben sollte. Als ich fertig war, mit flechten, verweilte ich kurz an seinem Kopf. Merkte, dass er sich an mich ran kuschelte. „Ich glaube morgen, sollten wir deine Haare wieder waschen. Oder was meinst du Yuuto?“ Ich konnte nicht wissen, wie er dazu stehen würde mit mir zusammen zu Baden. Schließlich war er ein Bruder für mich. „Ähm wir? Meinst du zusammen Baden?“ Fragte er dann nervös nach. Ich konnte ihn ja verstehen. Mit seinen Brüdern, seiner Mutter und seinem Papa, war es für ihn ja normal. Aber mit mir? Immerhin war ich der Kronprinz und sein Cousin. Mehr nicht. Doch nickte ich auch auf sein wir und legte meinen Kopf auf seinen. Es tat mir einfach so gut ihn hier bei mir zu wissen. „Genau zusammen Baden. Wir sind doch Cousins und wenn ich etwas Zeit mit dir zusammen verbringen möchte. Ach was solange ich kann. Dann hoffe ich doch, dass du es mit mir zusammen tun wirst?“ Ich wusste, das klang irgendwie falsch. Sehr falsch. Doch ich konnte nicht anders. Der Kleine ging mir ohne zu ahnen warum, unter die Haut. Ich sollte es erst Jahre später erfahren. Oder spüren. Doch anders als mein Vater, empfand ich keinerlei Erregung, wenn der kleine in meiner Nähe war. Yuuto ließ mich gewähren und kuschelte sich wieder an mich an, als er wohlig geseufzt hatte. Anscheinend genoss er ebenso meine Nähe. „Ähm wenn du, das wünscht. Dann kann ich nicht Nein sagen. Auch wenn es schon irgendwie komisch ist. Aber doch, ich möchte auch die Zeit, die ich hier bin, mit dir verbringen. Um dich näher kennenzulernen!“ Meinte er mit ehrlichen kindlichen Augen. Und das er eines Tages das Ruder rum reißen und mich dominieren würde. Konnten wir beide noch nicht im geringsten ahnen. Jetzt genoss ich es, den Kleinen bei mir zu haben. Denn die Nähe zu dem Kleinem ließ mich endlich zudem werden, der ich eigentlich war. Aber ich konnte ihm auch, wenn er älter werden würde nicht sagen, was mit meinem Vater war. Ich konnte auf einer Seite nur hoffen. Dass Vater, wenn der kleine in knapp 4 Jahren in die Pubertät kam, nicht da sein würde. Zudem konnte ich auch nicht ahnen, dass ich nicht da sein würde. Zumindest die ersten 5 Monate seiner Pubertät nicht und das auch mein Vater da sein. Oder aber das Tora anders handeln würde. „Und ich möchte dich auch mehr Kennenlernen. Zudem wenn du das möchtest, kannst du, wann immer du das willst. Hier bei mir im Zimmer schlafen. Aber du weißt auch, das Malo dich beschützen wird, wo er nur kann.“ Ich ließ mich mit ihm zusammen auf dem Arm auf die Seite fallen. Und hatte noch immer mein Gesicht in seinen Haaren vergraben. Er nickte darauf hin nur und fand es ulkig, weil ich gefragt hatte. „Möchtest du noch etwas schlafen. Oder schwebt dir was Bestimmtes vor?“ Ich spürte ja, wie angespannt er noch wegen Malo war. Deswegen ich ihn das ganz instinktiv fragte. Auch hatte Yuuto leider keine Gabe wie meine Mutter. Aber das er hoffte, dass ich immer so sanft bleiben würde. Weil er es von seiner Familie so kannte, ließ mich schmunzeln. Yuuto stutzte kurz, denn er merkte, dass ich befreiter von allem wirkte. Oder das er nicht wusste, wie es sein konnte, dass eine Person, wie ich so unterschiedlich sein konnte. Es war für ihn schon ulkig aber sprach mich nicht drauf an. Er wollte seine neugierige Nase nicht überall reinstecken. Wie gut wenn man alles was in einem Kopf vor sich ging, lesen konnte. Auch drehte er sich in meinen Armen um und kuschelte sich an meine Brust. Als Kind war man eben nun mal Schmuse bedürftig. „Können wir so liegen bleiben? Das ist total gemütlich!“ Meinte er daraufhin nur leise und rieb sich seine Augen. Der Kleine wurde Müde, wahrscheinlich weil ich so eine Ruhe ausstrahlte, da er sich entspannte. Weswegen ich nur auf seine Frage schmunzelte. „Natürlich darfst du so liegen bleiben. Ich hätte mich sonst so nicht hingelegt mein kleiner.“ Sanft streichelte ich sein geflochtenes Haar und sah ihm beim Schlafen zu, als er eingeschlafen war. Es war schön, ihn so bei mir zu haben. Auch festigte sich immer mehr und mehr der Wunsch in mir. Dass ich ihn immer beschützen wollte ... Kapitel 3: ~Badetag mit der Verwandtschaft~ ------------------------------------------- Das Yuuto es genoss, dass ich so sanft mit ihm umging, entging mir nicht. Auch nicht seinen Gedankengang das er mich eigentlich nicht nerven sollte. Aber es machte mir wie gesagt nichts aus. Auch kuschelte er sich enger an mich ran, als ich meine Arme um ihn hatte. Zudem seufzte er wohlig auf, als ich über seinen Rücken streichelte. Das er es genoss, hier zu liegen, merkte man an seinen träumen. Die nicht hätten süßer sein können. Nach etwa 3 Stunden, wo Yuutos Brüder am See eine Abkühlung brauchten, sowie die anderen Rekruten. Wurde mein Zuckerschock wach und rieb sich seine Augen. Dabei sah er mir in meine blauen Seen, wie er es gern dachte. Wobei ich nur sanft lächelte. „Ähm ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass ich mich so an gekuschelt hatte. Aber es tat so gut. Wie bei meiner Mama wenn sie mit mir kuschelt!“ Meinte Yuuto nur verlegen, und sah dann auf seine kleinen Hände. Ich konnte spüren das er eine seltsame Bindung die weit tiefer, als nur Geschwisterliebe ging, spüren konnte. Nur das er zu klein dafür war, um das richtig zu verstehen. „Nein Nein. Es stört mich nicht. Ich bestehe sogar darauf, dass du es so oft und lange tust. Bist du, genug hast…“ Dabei wuschelte ich ihm durch den Kopf. „Wirklich?“ Kam es nur neugierig. Es war für ihn wohl schön in meinen Armen zu liegen, aber er nickte mir auch zu, bezüglich so lange er wollte. „Ja wirklich. Und ich bin immer hier.“ Meinte ich daraufhin nur. „Ok wenn das so ist, werde ich immer her kommen, wenn du es magst!“ Lächelte Yuuto einfach nur. „Ok immer wenn Papa mich mit nimmt, komme ich zu dir! Es sei denn ich soll mit zum Training.“ Sagte er dann noch kindlich, wie er nun mal war, zudem schmiss er sich noch in meine Arme. Er fühlte sich sehr frei und wohl bei mir. Und ich kam dann dazu ihm etwas zu fragen. „Sag mal wollen wir zu deinen Brüdern an den See und uns abkühlen?“ Ich wackelte mit meinen Augenbrauen. Aber auch wusste ich das, weil ich immer in den Köpfen aller hier war. Ganz besonders von meinem Kleinen hier. „Schwimmen? Au jaaaa!“ Sagte er euphorisch aber so wie es schien verstand er nicht meiner Geste mit den Augenbrauen wackeln. „Warum wackelst du wie meine Brüder mit den Augenbrauen?“ Fragte er mich nur leicht irritierend, als ich aufgestanden war und lachen musste. „Ach nur so. Ich glaube, du würdest es verstehen, sobald du älter bist ... Aber nun komm. Wir beide werden nun zum See fliegen. Also halte dich fest.“ Natürlich überraschte ich den kleinen, als ich ihn auf meine Arme lud und aus dem Fenster sprang. Das offen war. Ich hoffte, dass er keine Angst hatte. Immerhin war er noch so klein. „Ok mal sehen, wann ich das verstehe aber Fliegen? Das bin ich noch nie! Aber gut ich versuche es mich festzuhalten.“ Kam es dann nur noch hinterher. Im ersten Moment erschrak er sich und schloss aber dann die Augen. Als er sich an mich klammerte. Aber nach einer gefühlten Minute hatte er sich daran gewöhnt und sah dann einfach nur nach vorn und nach unten. Es war sogar zu süß, wie er zuerst wirkte, aber auch wirkte es unheimlich niedlich. „Wie klein alles wirkt von hier oben!“ Meinte er begeistert. „Ja so klein wie es wirkt. So mächtiger ist es aber, wenn du wieder Boden unter den Füßen hast ...“ Sagte ich und brachte uns zu dem See. „Mag sein, dass sie mächtig ist, aber Fliegen ist toll.“ Kam es von Yuuto, als er sich an mir gut festhielt. „Ja fliegen ist toll. Wenn du älter bist und es im Blut hast. Werde ich es dir beibringen ...“ Sagte ich zu ihm und lächelte sanft „Echt? Das wäre zu cool fliegen zu können!“ Ich strich beim Fliegen noch mal über seine Haare, die ich so liebevoll geflochten hatte. „Siehst du, dort sind deine Brüder. Also Vorsicht wir landen gleich ...“ Meinte ich dann nur noch, ehe ich leise landete. „Ok. Baden!!“ Yuuto freute sich schon sehr darauf. Wie gut das ich dauerhaft in seinem Kopf war. Er war einfach zu süß. „Hallo ...“ Ich grinste über beide Ohren, als sich Yuutos älteste Brüder, Haruki und Haruto erschraken. Kaito tauchte gerade auf und seine langen Haare hingen an ihm herab. Mein Onkel ließ sich dagegen einfach nur im Wasser treiben. „Eure Hoheit!“ Kam es von Haruki und Haruto gleichzeitig und Yuuto kicherte nur. Ich musste mir selbst ein Lachen verkneifen, trotzdem nickte ich bei eure Hoheit. Es störte mich schon lange nicht mehr, dass sich einige erschreckten. Ich war es ja schon gewohnt. „Konbon wa mina!“ Sagte der Kleine, als er noch auf meinen Armen war und lächelte frech. „Einen schönen Abend eure Hoheit!“ Hörte ich dann von Kaito, der sich sein Handtuch um die Hüfte schlang. Ich war nicht viel mit Kaito auseinander, vom Alter her und trotzdem siezte er genauso wie die anderen beiden mich. /Irgendwie will ich doch wie meine Brüder werden. Die sind so cool!/ hörte ich die Worte des Kleinen und musste mir ein Grinsen verkneifen. Obwohl er es sich eigentlich für sich gedacht hatte. Als Kaito mir dann gegenüber stand, ich aber immer noch den kleinen auf den Arm hatte, ließ ich ihn herunter. Natürlich zog er sich gleich aus. Wie sollte es anders sein, natürlich nackt und sprang in das Wasser. „Yata!!!!“ Kam es nur munter, als er dabei sogar seinen Bruder Kaito umwarf. Wobei dieser sich eher fallen ließ, als umgerissen zu werden. Meine Verwandtschaft war echt eine harmonische Familie. Und mein Onkel war immer schon, seid ich denken konnte darauf bedacht, dass es auch so blieb. Das ließ mich schmunzeln, doch setzte ich mich auch auf den Sand und zog meine Stiefel aus. Schloss meine Augen, genoss den Sand, bevor ich auch mein Oberteil auszog, es jedoch dabei beließ. Denn ich hatte meine Gründe, wieso ich meine Beinkleider anließ. Ich blieb solange sitzen, bis ich keine Lust mehr hatte, und ging langsam bis zu den Klippen. Dort setzte ich mich auch erst mal hin. Ehe ich mich grinsend erhob und es erst mal so wirken ließ, als würde ich runter wollen. Ich hatte aber durch meine Hose einen Vorteil, mir würde der Aufprall nicht ganz so weh tun. Durch und wegen, meinen ganzen blauen Flecken. Die ich durch meinen Vater hatte, kurz bevor er ging. Das war nicht lange her. Weh tat es zwar auch ab und an noch. Wenn ich mich setzte, dass allerdings ließ ich mir nicht anmerken. Daher nahm ich nur Anlauf und sprang in das Wasser. Yuuto der mir auch zugesehen hatte, war fasziniert davon, wie ich gesprungen war. Ja auch ich konnte ein normaler Mann sein. Wenn ich einer wäre. Allerdings war ich das nicht. /Hm. Warum zieht Rohan sich nicht auch aus?/ hörte ich dann den Kleinen, als ihm aufgefallen war, dass ich meine Hose angelassen hatte. Ich lächelte allerdings nur weiterhin, obwohl ich kurz mein Gesicht verzogen hatte und mir einfach nur dachte; /Besser ist es, wenn du das niemals erfährst .../ Was die anderen dachten, bekam ich ebenso mit. Natürlich war ich immer in deren Köpfe. Yuuto zuckte aber kurz zusammen, als ihm gewahr geworden war. Dass er wohl meine Gedanken gehört hatte und auch wirkte er leicht überfordert. /Habe ich gerade Rohan gehört?/ dachte er sich darauf nur und sah mich irritiert an. Ich war selbst etwas überrascht, als er scheinbar meine Gedanken gehört hatte. /Hm komisch warum konnte er mich hören ...?/ Ich Verstand es einfach nicht. Aber ich ließ es mir natürlich nicht anmerken. Durch den Sprung allerdings, erschreckte ich Tora und hörte zum Glück meinen kleinen dann lachen. Gerade auch weil seine Brüder von denen er das wohl nur kannte, auch so gleich mit machten. Tora schimpfte, dass sie es nicht vor den Augen Yuutos machen sollten. Kaito stimmte zwar zuerst Tora zu, doch machte er dann mit, als er zu ihm schwamm. „Nun sei nicht so To-Sama!“ Lachte der kleine und spritzte meinem Onkel Wasser ins Gesicht. „Na Warte mein kleiner!“ Kam es nur zurück und er stülpte Yuuto unter. Doch er ließ sich nicht so leicht ärgern, pikste in Toras Rippen bis dieser japste. Es war einfach zu lustig, denn den ein oder anderen Spaß machte ich auch mit. Und konnte es mir nicht verkneifen. Erst als der kleine genug vom Wasser hatte, er sich entspannt in den Sand legte. Nun ja da verließ ich das Wasser ebenso. Mir ran natürlich das Wasser am Körper runter. Als ich elegant aus diesem Schritt und mich zu Yuuto setzte. „Du ruhst dich aus? Schade ich hätte sonst mit dir deine Geschwister geärgert ...“ Dabei Strich ich ihm über seinen Kopf und sah ihn lächelnd an. „Oder aber ich springe mit dir die Klippen zusammen runter. Da ich auf dich aufpasse, würde das kein Problem sein. Zudem bin ich der Prinz, ich darf alles…“ das war das Einzige, was ich wirklich an der Sache gut fand, ich durfte wirklich alles. Bis auf eine Sache aber das war was anderes. „Oder aber du sagst mir, was du machen willst ...“ Natürlich sprach ich es so, dass nur er es hören konnte. „Ach ich mag gerade nicht mehr ins Wasser. Irgendwie bin ich etwas müde!“ Meinte er nur dann ehrlich dazu, musste aber kichern, als ich meinte. Ich dürfe alles. „Ich ja auch, da du mir alles erlaubst!“ Grinste er darauf nur frech. „Hm ... an was das wohl liegt. Das ich dir alles erlaubt hab…?“ Kam es dann von mir grinsend zurück. Dieser Junge. Einmalig. „Aber ich will gerade nur die Sonne genießen und nicht im Wasser meinen Brüdern ausgeliefert sein.“ Meinte er erschöpft und ich sah, wie Tora mit einem Handtuch wieder kam. Dieses zu einem Kissen zusammen legte und eine Art Sonnensegel mit einem großen Tuch machte. So das mein kleiner keinen Sonnenbrand bekommen konnte. „Dann Schlaf etwas Yuuto ich bewache deinen Schlaf. Und wenn du willst, kannst du zusätzlich zu deinem Sonnenschutz meinen Schoß als Kissen benutzen.“ Meinte ich nur und fand immer mehr sein Kichern süß. Yuuto nutzte natürlich mein Angebot mit meinem Schoß prompt aus, da er seinen Kopf auf diesen legte. Er lächelte mich süß an und nicht nur er genoss die Ruhe, die von mir ausging. Als ich Tora´s Gedanken darauf hörte, musste ich schmunzeln. /Wie bei Saki der kleine!/ Ja er hatte recht, ich kannte meine Tante und das Yuuto bei ihr so war, konnte ich mir gut vorstellen. Doch ging er dann noch mal eine Runde Tauchen. „Keine Ahnung. Aber vielleicht weil ich dein jüngerer Cousin und noch ein Kind bin?“ Kam es nach einer weile Yuuto in den Sinn. Und er genoss es, im Schatten mit mir seine Ruhe zu haben. „Kann sein. Oder aber weil ich dir so viel einräume ...“ Schmunzelte ich und strich als der kleine eingeschlafen war. Weiterhin über seinen Schopf. Ich vergaß sogar, das die anderen da waren. Denn der kleine gab mir inneren Frieden, warum auch immer. Er kuschelte sich dann sogar einfach nur noch an mich ran, da ich sein Ruhe Monopol war. „Danke für alles.“ Nuschelte er sogar im Schlaf. „Gern doch mein kleiner Schatz ...“ Warum ich Schatz sagte, wusste ich nicht. Jedoch war er das, mein Schatz! Ich bewachte seinen Schlaf. So wie es sich auch gehörte. Dass es so in ein paar Jahren nicht mehr sein sollte, davon ahnten wir noch nichts. Oder aber das wir Ehepartner werden würden, wenn der kleine Knappe 700 Jahre Alt sein würde, gänzlich offiziell. Das konnten wir ebenso wenig wissen. Aber wenn ich das geahnt hätte, wer wusste schon, wie ich reagiert hätte. Doch da wir beide es nicht wussten, war es mir auch egal. Selbst ich legte mich dann zu ihm, so das ich meine Augen schließen und entspannen konnte. Spürte das er sich, wie ganz automatisch an mich ran kuschelte. Und oh ja bei ihm konnte ich es. Ich schlief sogar ein, was in Gegenwart von anderen nicht möglich war. Doch bei meiner Verwandtschaft fühlte ich mich das erste Mal so wirklich wohl. Aber das lag womöglich an Yuuto. Auch sahen Yuutos Brüder und sein Vater zu uns und schmunzelten als wir so ein schliefen. Vor allem war Tora stolz auf Yuuto. Weil er mir dem Prinzen, so eine selbstsichere innere Ruhe schenkte. Yuuto tat aber nichts als Er selbst zu sein. Aber mein Onkel beobachtete Yuutos Verhalten genau und ahnte da schon. Dass es sein könnte, dass er sich mal mehr als nur auf mich fixieren könnte. Aber es war ihm gleich, so lange es seinem Sohn dabei gut ging. Der kleine lag an meiner Brust und genoss meine Umarmung im Schlaf. Es war eher Instinkt, dass ich ihn umarmt hatte. Er gab mir den Halt, den ich brauchte, um mich zu entspannen. Und dass ich bei den anderen eingeschlafen war, war mir selbst nicht bewusst gewesen. Wo ich mir immer geschworen hatte nicht einzuschlafen. Es dauerte bei mir jedoch nicht lange und ich begann schlecht zu träumen. Mein Schlaf wurde unruhig. Dadurch weckte ich aus Versehen den Kleinen. Doch ich bekam das nicht mit. Zum Glück bekam es auch keiner mit, was ich genau träumte. Das hatte ich meistens. Ich konnte es leider nicht ablegen. Dass er mich traurig ansah, merkte ich nicht. Er legte rein instinktiv seine Hand auf meine Stirn und versuchte mir Halt zu geben, den er immer von seiner Mutter Saki in solchen Situationen bekommen hatte. /Rohan ich, nein wir deine Familie sind hier und beschützen dich!/ Yuuto hoffte irgendwie, dass es bei mir ankam. Denn er machte sich tierische Sorgen um mich, weil ich eben nun mal so unruhig war. Unbewusst bekam ich das mit und zuckte zuerst im Schlaf zusammen. Ehe ich mich bei ihm entspannte und meinen Kopf so legte. Das ich seine Hände um meinen Kopf spüren konnte. Instinktiv umarmte ich den Kleinen und beruhigte mich durch ihn wieder. Warum das allerdings so war, wusste ich nicht. Der Albtraum, den ich hatte, verschwand darauf wieder. Yuuto atmete erleichtert auf. /Kami sei dank!/ Schoss es ihm durch den Kopf und er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich war ihm genauso lieb, wie seine Brüder, wenn sogar mehr. Das konnte er nicht sagen. Allerdings wollte er nicht, dass es seiner Familie schlecht erging. „Ich bin immer für dich da Rohan!“ Murmelte er an meine Stirn und ich begann ihn regelrecht als mein Kuscheltier zu missbrauchen. Tora, der das Ganze komplett beobachtete und beschloss. Meinen kleinen, also seinen Sohn so lange bei mir zu lassen. Wie mein Vater nicht da wäre und immer mitzunehmen. Davon ahnte ich allerdings nichts. Wenn ich es gewusst hätte, wäre ich allerdings dankbar dafür. a.) Yuuto wurde ruhiger und entspannter b.) Ich konnte mal meine Hülle fallen lassen c.) Yuuto und Ich waren eh schon Kletten und daher abhängig von einander. Aus diesen Gründen machte Tora Yuuto den Vorschlag. Satt ihn zum Training mitzunehmen, erst mal täglich, ihn in meiner Obhut zu lassen. Darüber hinaus könnte er bei mir viel lernen und sollte es nutzen. Meinem Onkel ging es da hauptsächlich um die Etikette am Hofe. Der kleine nickte eifrig und sanft zu seinem Vater. Drückte meinen Kopf, so das ich noch besser ruhen konnte, an seine Brust. /Mein Yuuto .../ dachte ich im Schlaf und war noch mal ein Stück entspannter. Erst als ich eine Weile später wieder erwachte, spürte ich. Das ich meinen Kopf auf dem Schoß von Yuuto hatte. Ich lief prompt rot an und drehte meinen Kopf weg. „Es ... Es tut mir leid ... Ich ...“ Unbewusst bekam ich nicht mit, dass mir die Tränen in die Augen schossen. Warum? Ich machte mir jetzt Sorgen um den kleinen, weil ich einfach Angst hatte, Vater könnte es merken und gegen mich verwenden. „Nein alles ok Rohan! Du hast schlecht geschlafen und da habe ich dann, als du ruhiger wurdest deinen Kopf auf meinem Schoß gelegt. Es ist alles ok!“ Hörte ich es besorgt von Yuuto und er ergriff aus Instinkt mein Handgelenk. Er wollte nicht, dass ich mich schlecht fühlte und es hatte ihm nichts ausgemacht. „Ach Yuuto. Du würdest es nicht verstehen. Du kennst meinen Vater nicht ...“ Kam es nur traurig und mein leerer Ausdruck. Wenn man es lesen konnte, sagte, dass ich mehr erlebt hatte, als ich je gewollt hatte. Er merkte, dass es mir schlecht ging. Kuschelte sich dreister weise in meine Arme und wischte mir meine Tränen Weg. /Was hat er nur geträumt und was hat man ihn nur angetan. Das er nun so angespannt und besorgt ist?/ ging es Yuuto durch den Kopf, da er mir nur noch helfen wollte. Auch wenn es für ihn heißen würde. Täglich Blümchen aus seinem Haar zu popeln, dann war es so. //Tora ... versprich mir eins ... Wenn ich nicht da bin und Vater ist es ... Lass den Kleinen nie in seine Nähe. Ich würde das nicht ertragen ...// sagte ich zu meinem Onkel, jedoch ich schnitt nichts an. Aber ich hatte es instinktiv gemacht. Denn mein Instinkt sagte mir, was ich noch nicht wusste, dass der kleine zu mir gehörte. //Rohan ich kenne die Gerüchte und ich werde Yuuto genauso vom Hofe fernhalten. Wenn du weg bist, wie damals meine anderen Kinder. Mir ist dein Vater nicht geheuer!// Meinte Tora ernst aber mit einem sehr sanften aber Väterlichen lächeln für mich. Er wollte mich wissen lassen, dass Yuuto sicher war. //Ja wenn du die Gerüchte kennst. Bin ich ja beruhigt ...// sagte ich aber nur das Tora Verstand. //glaub mir, ehe Draco meinen Sohn in die Finger kriegt, lege ich mich mit ihm an. Wenn ich weiß du bist nicht da. Wird er mit Saki nach Japan gehen zum Schutz. Ich hatte die Großen bis sie 22 waren, in Japan ausgebildet. Es war mir persönlich sicherer durch die Gerüchte.// gab mir mein Onkel offen gegenüber zu. //Aber da Saki gern mal öfter ihre Schwester wieder sehen wollte. Haben wir auch hier einen Wohnsitz!// Meinte er noch dazu. //Danke lieber Onkel. Das ist sehr wichtig für mich ...// doch ich konnte ihn verstehen. Ich mochte meine Tante und das Mutter sie sehen möchte, ist verständlich. Ich Riss mich wieder zusammen und lächelte den kleinen an. Als ich meine Arme um seinen kleinen Körper legte und meinen Kopf so nach unten. Sodass er mein Gesicht nicht sehen konnte, dennoch war mein Kopf an seiner Brust. Natürlich merkte ich nicht, das man an meiner Reaktion mehr hätte ahnen können. Als mir lieb war. Doch auch selbst wenn, keiner würde mich ansprechen. Ich wollte niemals, dass er wusste, dass mein Vater das getan hatte, was die Gerüchte sagten. Und das noch heute. Ich hoffte es einfach mit mir mit ins Grab zu nehmen. „Selbst wenn ich es nicht verstehe, weil ich zu klein bin, will ich immer für dich da sein!“ Meinte der Kleine dann bedrückt und spürte sehr stark. Dass es mir dreckiger ging, als ich zugeben wollte. Vampirkinder waren da empfindlicher als Erwachsene. „Danke Yuuto. Und glaub mir so schnell wirst du mich nicht los…“ das er es spürte, war zwar für mich unangenehm. Aber ich konnte nichts machen. Er war ein Kind. „Eher wirst du mich nicht mehr los!“ Kicherte er frech und zerwuselte mein Haar, wie ich es am Vormittag bei ihm getan hatte. Es störte mich nicht im Geringsten. Irgendwie genoss ich es. „Genau das wollte ich hören Danke Yuuto ...“ „Auch glaube ich, will ich ihn nicht kennenlernen, wenn es dir durch ihm so schlecht ging!“ Yuuto tapste mit seinen leisen bedrückten Worten, voll ins Schwarze. Weswegen er seine Arme um meinen Kopf legte und seinen auf meinen drauf. „Nein lieber nicht. Wenn du in einigen Jahren dann volljährig bist. Dann kannst du ... Musst du aber nicht ...“ Wenn ich geahnt hätte, was er mit ihm machen würde. Später wegen mir. Dann hätte ich das niemals gesagt. „Hä können muss aber nicht? Wie meinst du das? Nun bin ich verwirrt!“ Kam es nur leise und mein Kleiner war nun wirklich verwirrt. Zudem merkte er meine Tränen an seiner Brust. Aber er ließ mich einfach machen und fragte zum Glück nicht nach. Er hatte jetzt schon eine so intensive Bindung zu mir. Das Tora bereits ahnte, was bei uns sein würde. Wusste ich nicht. Da es bei ihm und Tante Saki, damals auch so gewesen war und hoffte, dass alles gut ging. Denn gerade hatte ich keine Lust, in seinem Kopf zu spuken. Und ich war eh alles andere als gerade mental auf der Höhe. „Nein solange er nichts von dir fordert wie z.B, was du machen musst. Siehst du ihn höchstens dann nur zum Essen. Selbst da solltest du dich in acht nehmen ...“ Seufzte ich. Wenn ich daran dachte, als ich Zehn geworden war. Nein da wollte ich lieber nicht dran denken. Ich war 885 Jahre alt und er tat es immer noch. Wehren fiel mir nur so schwer. Und ich hatte schon oft daran gedacht. Sehr oft. Yuuto nickte nur, wegen meines Vaters und speicherte sich die Warnung ab. Denn wie er wollte ich nicht, dass er Probleme bekam. Da dachten wir mal wieder gleich, aber auch lächelte er mich an. „Ach so? Egal. Ich mag dich irgendwie mehr wie meine Brüder und ich bin so gern bei dir. Von daher meine Aussage und ich denke nicht, dass Papa, was dagegen hätte. So wie er auf uns achtet.“ Zeigte er dann auf das Super Daddy Gesicht von seinem Papa. „Ja glaub ich gern. Da ich keine Geschwister habe. Ist es bei dir auch irgendwie anders. Warum auch immer ...“ Meinte ich nur und lachte, als er auf Tora zeigte. Ja das mit ihm dachte ich mir schon. Was anderes hatte ich gar nicht wirklich erwartet. „Vielleicht bekommst du noch irgendwann Geschwister!“ Kam es von Yuuto ehrlich und er lächelte sanft. „Nein. Ich weiß, dass Mutter wegen gewissen Umständen keine möchte. Auch wenn sie weiß, dass es sehr hart für mich ist ...“ Doch so hart fand ich das gar nicht. Nicht bei meinem Vater. Nicht wenn es wieder ein Junge werden würde. Ich war nicht der Einzige, der so dachte, das wusste ich. Aber keiner sagte ein Wort. Alle schwiegen. Und das aus Angst. „Du ich hab dir doch gesagt. Dass ich möchte, dass du bei mir bleibst. Und weißt du was? Wir, beziehungsweise du, kannst ja Malo Ärgern, dafür das er dich erschreckt hat ..." Schmunzelte ich leise nur für ihn bestimmt, als meine Tränen so langsam wieder aufhörten. „Hehe den ärgere ich eh noch. Der hat mich zum letzten Mal erschreckt!“ Grinste er dann fies und dreckig wie es Kinder taten. Die was ausheckten und mein Onkel schüttelte den Kopf und überlegte, gegen wen es dies Mal ginge. Yuuto war wohl von seinen 4 Söhnen mit Abstand bisher der frechste. „Ich helfe dir. Ich kenne ihn ja schon so lange ...“ Grinste ich und sah dann wieder auf. In seine unschuldigen kindlichen Augen. Die mich so anzogen. „Au ja dann verarschen wie ihn zusammen!“ Strahlten nun wieder seine amethystfarbenen Augen mit meinen. „Mehr als das. Wenn du später Lust hast ... können wir ja damit anfangen?“ Ich versuchte trotz alle dem, dass er mir die Tränen weggewischt hatte zu lächeln. Nein eher zu grinsen. „Heute noch? Gern! Mate. To-Sama????!!!!“ Kam es mit Welpenaugen von Yuuto. „Hai, Yuuto? Nande?“ Hörte man es nur wie üblich zurück. „Darf ich bei Rohan übernachten?“ Fragte er nur mit Welpenaugen und Tora lachte und schüttelte den Kopf nur noch. „Oh man Yuuto. Wenn Rohan drauf bestünde, müsstest du sogar, egal was Mama oder ich sagen. Aber natürlich darfst du, solange du die Küche nicht plünderst du kleiner Vielfraß!“ Meinte mein Onkel, ging zu Yuuto und warf ihn sich auf seine Schulter. Ich grinste nur. Und musste dann hinterher allerdings Lachen. //Immer gern Rohan. Im Palast siezte ich dich dann aber wieder außer wir Reden mental!// sagte Tora und lächelte sanft. Er war ein Gerechter, strenger aber auch liebevoller Vater, was man sehen konnte. Aber nun sah auch Yuuto mal, dass er zu allen gleich war, nicht nur zu ihm selbst. Auch wenn er nicht mein Vater war. //Gern Tora ...// Ich hatte ja privat nichts dagegen, wenn er das tat. Doch leider musste auch er sich an die Etikette halten. Onkel hin, Onkel her. //Das du es überhaupt so akzeptiert hast gesiezt zu werden von deiner Familie. Das war ein Gewöhnungsprozess. Wie du immer meintest zu mir; Sieze mich nicht! Das waren Zeiten.// schmunzelte mein Onkel nur. //Glaub mir. Das hab ich auch auf schmerzhafte Art und weiße erfahren. Aber das ist nicht länger von Belang. Fakt ist es nun mal, dass es so ist. Und ich möchte, dass der Kleine, auch wenn er größer ist. Was mir egal ist, was die anderen sagen. Mich duzt ...// Irgendwie war mir das sehr wichtig. „Hey was wird das?“ Rebellierte Yuuto nur, doch mein Onkel grinste dreckig. „Du bist voller Sand und der muss weg!“ Sagte er ehe er den kleinen mal eben ins Wasser warf und dann hinterher sprang! „Wuaah.... Papa!!! Das war kalt!“ Meckerte er und Tora lachte nur. Dann kamen allerdings Yuutos Brüder und stülpten ihn unter Wasser. „Was wird das Jungssssssssch..." War die Frage, die im Wasser erstickt wurden und die Jungs lachten nur. Die liebe Verwandtschaft am Toben und am scheiße bauen. Und ich? Ich stand mit Oberkörper frei und mit in den Händen in den Hüften da und lachte wie lange nicht mehr. Es war so lange her, dass ich so unbefangen gewesen war… Kapitel 4: ~Das Abendessen und der geschmiedete Plan für Yuutos Bruder~ ----------------------------------------------------------------------- Yuuto nahm es hin, dass meine Mutter keine Kinder mehr wollte. Und suchte derweil seinen Vater, der dann aber hinter Haruto auftauchte und diesen unter Wasser stülpte. Bis es Abend wurde und langsam dämmerte. Genossen wir es alle, einfach so ausgelassen zu albern. „Los Jungs genug gealbert. Wir müssen, sonst kriegt Saki einen Anfall, wenn wir zum Essen zu spät sind! Rohan willst du uns Gesellschaft leisten oder lieber mit Yuuto zum Schloss fliegen?“ Sagte Tora und ich merkte wie Yuuto hin und her sah. Kaito kam derweil mit einem großen Tuch und wollte seinen kleinen Ototo trocken rubbeln, als er ihn eingewickelt hatte, doch spürte ich, das Yuuto wollte, das ich das machte. Auch ahnte ich selbst schon warum, dazu sagen, tat ich aber nichts. „Hmm… mal sehen, vielleicht zeig ich es dir ab und an mal und warum nicht. Saki freut sich sicherlich ...“ Grinste ich und sah die anderen nur ermahnend an. „Ja Saki würde sich freuen!“ Meinte Tora und sah seine Jungs selber böse an. Dass er selber so dachte, aber es nur beobachtete. Weil er und Saki auch so gewesen waren, war für ihn was anderes. Das war nichts für einen kleinen Jungen, so dachte ich auch. Aber auch blieb ich kurz stehen und verweilte, weil ich darüber nachdachte. /Hm… Das kann nicht sein. Dafür ist er a zu Jung und b, glaub ich das erst. Wenn ich es seh, oder merke…./ daraufhin schüttelte ich den Kopf und hob den kleinen. Als ich mir meine restliche Kleidung angezogen hatte und meine Stiefel, auf meine Schulter. Zumal sah ich auch, wie Kaito seinen Vater ansah und er es ebenso bereits ahnte, dass Yuuto mein Seelengefährte sein würde. Trotzdem freute sich der Kleine, dass ich mit kam. „Du hast übrigens ein tolles lachen. Es war schön, dich so zu sehen! So gefällst du mir am besten!“ Meinte mein Kleiner kindlich naiv, wie man es eben nur mit 6 Jahren konnte. Das die anderen sich die Worte verkniffen, aber schmunzelten, konnte man einfach nicht übersehen. /Warum grinsen die so doof?/ konnte ich es im Kopf von Yuuto hören, als ich ihm in seine Hose half. „Aber komm doch mit zu uns. Mama möchte ihren Neffen bestimmt mal wieder sehen! Davon ab, macht sie heute mein Lieblingsessen und als Dessert Choko Parfaite!“ Grinste Yuuto und wusste, dass er Hirsch liebte. Was nicht zu übersehen gewesen war, als er dieses vorhin schon bei mir bekommen hatte. „Fliegen?“ Fragte ich und wusste selbst, wie lecker Choko Parfait war und speicherte es mir. Gerade weil ich nicht wollte, dass es ihm an etwas mangelte. „Jaa fliegen!“ Kam es von dem kleinen, seine Brüder sahen ihn blass an und mein Onkel lachte nur dabei. Als er sich elegant in den Sattel schwang. Ich lachte ebenso, als die Jungs blass wurden und sah dann kurz runter. /wenn Yuuto wüsste, dass es noch einfacher ginge. Dann weiß ich jetzt schon wie begeistert er sein wird./ jedoch hörte ich seine Worte und schmunzelte. „Los jetzt Jungs, hopp auf die Pferde!“ Meinte Tora nur und sah Yuuto kopfschüttelnd an. /Kinder, so unschuldig und leicht zu beeindrucken!/ dachte Tora nur und mein Kleiner saß auf meinen Schultern. „Wow so schnell sind Pferde. Ich durfte noch nicht auf einem Friesen galoppieren. Ich könnte runter fallen meinte Papa. Er passt sehr stark auf uns auf. Ich liebe Papa. Er ist toll!“ Yuuto sah mich an, als ich flog und hielt sich gut an mir fest. „Dann reiten wir morgen auf einem aus. Na was hälst du davon?“ Der Kleine spürte, dass ich mehr auf seine Bedürfnisse, als auf meine selbst einging. Jedoch sagte ich dann noch etwas, was ja auch wirklich stimmte. „Du kannst stolz sein, so einen Vater zu haben. Mein Lieber ...“ Ja das konnte er wirklich. Stolz sein. Im Nachhinein betrachtet, wäre er viel besser als König, als mein Vater. Auch wenn ich der Thronerbe war. Yuuto hatte nur genickt gehabt, zu meinem Vorschlag. Zudem war er Stolz auf seine Familie, was ebenso nicht zu übersehen war. Allerdings ahnte er von meinen Gedanken null, doch war mir auch klar, sollte er meinen Vater mal kennen, dass er mir ebenso belanglos zustimmen würde. „Hallo Saki ...“ Lächelte ich nur, sanft meine Tante an. Als wir angekommen waren. „Hallo meine Lieben. Rohan schön dich auch zu sehen. Komm rein. Na mein Kleiner. Komm zu Mama.“ Kam es nur sanft von Saki und mein kleiner genoss es in den Armen seiner Mama zu sein. Man konnte genau sehen, dass der Kleine sich nur bei mir ebenso wohl fühlte. Wie bei meiner Tante Saki. Mich wunderte es nicht, das er bei ihr genauso war bei mir. Nur bei keinem anderen. Aber das ignorierte ich. Dann setzte er sich auf seinen Platz, schnappte sich einen O-Saft. Den sie frisch gepresst hatte und für Tora ein Glas Rot Wein. „Setz du dich zu mir?“ Yuuto sah mich mit großen Augen an und hatte somit meine Aufmerksamkeit wieder. „Natürlich setzte ich mich zu dir. Ich hab dir doch dazu schon was gesagt.“ Er war so unvergleichlich süß. Das ließ mich schmunzeln. Aber ich beobachtet stumm wie sie sich verhielten und das war richtig familiär. Ganz anders als bei uns. Dazu schwieg ich allerdings ebenso. „Du bist unverbesserlich Schatz!“ Hörte ich Saki lachen und sah, wie mein Onkel ihr zu zwinkerte. „Ich bin froh, das der Streit vergessen ist!“ Kam es von Tora und zog seine Frau zu sich, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. Saki schüttelte nur den Kopf, ehe sie Tora einen richtigen Kuss gab. „Vergiss meine Laune von heute Morgen. Ich hatte schlecht geschlafen!“ Sagte sie nur, bevor sie sich selbst setzte und ebenso Saft Trank. Vergnügt wackelte Yuuto dann mit seinen Beinen. Als ich mich zu ihm gesetzt hatte und meine Tante zu meinem Onkel, daneben. „Rohan magst du auch etwas Rotwein wie die Jungs und ich?“ Wollte Tora dann wissen und ich sah, wie Saki lachend den Kopf schüttelte. „Nein. Aber danke. Ich möchte ihm Moment nicht ...“ Er musste ja nicht wissen, dass ich mit Rotwein auch wenn ich ihn ab und an mal trank, schon schlechte Erfahrungen gemacht hatte. „Dann trinke doch auch etwas vom Saft!“ Sagte Yuuto und hielt mir seinen Becher hin. Das fand ich ja so süß, dass ich mit einem lächeln, ihm den Becher, den er mir gab, abnahm. „Danke dir Yuuto. Natürlich nehme ich dann etwas von dem Saft.“ Wie es wirkte oder rüber kam, war mir jedoch gleich. Allerdings war der kleine froh, dass ich von seinem Saft trank und das ich mit ihnen aß. Auch konnte ich hören, wie meine Cousins, zwecks Training, herum weinten. Meine Tante lachte und wie Tora, das Unschuldslamm vom Dienste, spielte. „Wir haben auch noch Kirsch und Honig Met falls dir das lieber ist Rohan!“ Hörte ich dann Tora, ruhig sprechen, ehe er einen Schluck von seinem Becher nahm. „Nein. Es ist schon in Ordnung so, wie es ist. Und der Kleine hat mir schon was gegeben. Von daher ...“ Ja ich beobachtete Yuuto auch weiterhin. Gerade auch weil er sich gerade Kartoffeln genommen und sich einige auf seinen Teller geschaufelt hatte. Natürlich hatte es mich nicht gewundert gehabt, dass er mich daraufhin mit seinen Fuß anstupste. Aber das er mich dann fragte, was mit mir los sei, ließ mich nur den Kopf schütteln. „Hey was ist los?“ Fragte er so leise, dass nur ich es hören konnte. „Alles in Ordnung.“ Noch wollte ich nicht, dass er wusste, was bei mir war. Weswegen ich dann stumm, ohne was zu sagen, und auch weil es der Etikette gebührte. Nichts mehr sagte. Noch nicht mal nach dem Essen. Ich erhob mich sogar wortlos und ging nach draußen. Ich brauchte Luft. Sonst würde meine Mauer in sich zusammen sacken. Was ich nicht wollte. Das Yuuto mir bedrückt nach sah, als ich ging, merkte ich nicht einmal wirklich. /Was hat er nur?/ dachte der Kleine und merkte so nicht, wie seine Mutter ihn auf seine Haare ansprach. „Die hat Rohan mir gemacht!“ Meinte er nur nebenbei und Tora sah zu Saki und nickte nur. „Ich brauch mal frische Luft!“ Yuuto stand einfach auf und kam zu mir und ich hatte nicht wirklich mitbekommen, was drinnen passierte. Ja wie auch? Ich hatte mich total zurückgezogen. Ich kam erst wieder ins hier und jetzt, als ich plötzlich merkte, dass mir jemand an meinem Mantel zog. „Hey du hast doch was. Ich merke es!“ Er sah mich besorgt an. „Na nu? Yuuto? Ähmm... Ich weiß nicht, ob ich es dir sagen könnte. Ich möchte nicht das dich etwas belastet.“ Ich war dabei in die Knie gegangen und Strich über sein Gesicht. Natürlich sagte mein Gesicht etwas anderes. Aber ich wollte auch, dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Yuuto sah mich nur daraufhin mitfühlend an und lächelte dabei sanft. „Mama sagt immer, wenn eine Erinnerung zu sehr weh tut und man nicht darüber reden kann, dann soll man sich mit positiven Dingen ablenken und versuchen zu vergessen. Du musst nicht reden, wenn dir nicht danach ist!“ Sagte er ehrlich und bedachter, als für sein Alter üblich gewesen wäre. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er so sprach für seine 6. Allerdings sagte ich etwas anderes dazu. „Das sagt Saki so leicht. Ich glaube, ihr ja aber vergiss nicht, wer mein Vater ist. Ich glaube, es ist einfach besser, wenn ich zwar versuche, mich abzulenken. Aber vergessen werde ich niemals und kann es auch nicht…“ sagte ich leise und sah ihn einfach nur überrascht an. „Wie wäre es, wenn du bei mir bleibst. Ich war in meinem Leben immer so einsam. Nun hab ich dich und will nicht, dass du gehst ...“ Ich wiederholte das zwar. Aber gerade kam alles hoch. Ich war so einsam und diese Grausamkeit von Vater, machte alles nur noch schlimmer. Gerade weil ich es vermisste, so eine Familie zu haben. Auch wenn Mutter alles für mich getan und immer noch tat. „Ich schlafe doch eh nachher bei dir!“ Strahlte der Kleine mich nur darauf an. Auch warf er sich einfach in meine Arme, da ich ja noch immer hockte. Yuuto wollte mir Halt und Trost spenden. Überrascht keuchte ich allerdings daraufhin auf. Natürlich nahm ich ihn in den Arm, als ich auf meinem Hintern landete. Ich konnte mir gerade noch so ein zischen verkneifen. Und war froh, dass mir keiner ansah, warum. Sanft Strich ich ihm auch über seinen Schopf. „Was auch immer dein Vater tat. Ich finde es ätzend. Man kann doch nicht seinen Kindern so böswillig schaden!“ Er musste nicht meiner Willen um mich weinen. Das war ich nicht Wert. Nicht ich! Gerade auch weil er sich deswegen schlecht fühlte und sich an meine Brust drückte. „Danke Yuuto das du da bist ...“ „Immer. Ich werde dir ein Bruder, Cousin und Freund sein und immer für dich da sein!“ Meinte Yuuto mit bebenden Körper. Ich wusste, dass er nicht wollte, dass ich litt und das ich immer so lachen sollte, wie heute. Das würde mir besser stehen, als die kalte Mauer. Meine kalte Mauer, war aber mein Schutz. Vielleicht würde er es jetzt noch nicht sehen, aber irgendwann schon. Trotzdem fand ich es schön, dass er mich mochte und nicht aufgeben wollte. Was ja auch auf Gegenseitigkeit beruhte. „Irgendwann Yuuto erzähle ich dir, was Vater getan hat. Okay?“ Ich hoffte zwar nie, dass er es erfuhr. Aber er gab mir etwas Ruhe, so das ich Ruhe fand. Und natürlich hatte ich vor nur für ihn so zu lachen, wie vorhin am See. Er allerdings schüttelte nur den Kopf. „Nur wenn es dir nichts aus macht. Wie erwähnt, musst du nicht!“ Kam es nur und schmiegte sich wieder an meine Brust. Yuuto wollte nicht, dass ich litt, auch wenn er sich wiederholte, aber dafür war es allerdings schon, bei Weitem zu spät. Ich hatte mehr als nur Schmerzen in physischer Hinsicht. Körperliche Wunden heilten. Innerliche leider nicht. Natürlich konnte ich versuchen, Sie zu lindern und auch zu vergessen. Aber das würde ich nicht können. „Irgendwann bestimmt nicht mehr Yuuto. Nicht wenn du dabei bist und bei mir ...“ Die Worte klangen so falsch, aber selbst ich sprach das eher nur noch instinktiv. Er war ein Kind und ein Bruder für mich. „Lass uns wieder rein gehen. Ehe Tora und Saki eine vermissten Anzeige aufgeben. Das sagt man, wenn man weg ist und das zu lange.“ Ich stand zusammen mit ihm auf. Hatte ihn weiterhin auf den Arm. Und ich genoss es sichtlich, dass er da war. Auch sagte ich nichts, als ich wieder rein ging. Ich setzte mich auf die Couch und blendete bewusst alles aus. Ich konzentriere mich nur noch im Moment, um Ruhe zu finden, auf ihn. Spielte sogar mit seinen Haaren, die einfach zu weich für mich waren. „Ok aber gräme oder quäle dich nicht meiner Willen. Ok?“ Meinte er nur und kicherte, als er regelrecht an meinem Hals hing. „Den Satz kenne ich von Haruki Oni-San. Das sagte er mal zu Haruto Oni-san.“ Meine Tante ging eine Bürste holen, als sie das sah, wie ich an den Haaren spielte. „Ich quäle mich deiner Willen sicherlich nicht ...“ Sagte ich noch leise, ehe Saki mir eine Bürste in die Hand drückte. „Hier. Wenn du ihm die Haare machst, kann ich in ruhe den Abwasch machen!“ Meinte meine Tante sanft zu mir, da sie drauf bestand den Haushalt selber zu machen. /Bin ich schon so sehr in Gedanken gewesen, dass ich das nicht gemerkt habe?/ fragte ich mich. Lächelte dann aber auf ihre Worte. Ich hatte mich nicht vor einzumischen. Ich wusste, sie war da wie Mutter. „Wie Mutter ...“ Schmunzelte ich und öffnete die Haare von Yuuto. Sah dann Saki aber frech grinsen. „Wir sind ja nicht umsonst Geschwister!“ Zwinkerte sie dann, doch noch mal. „Das weiß ich doch ....“ Erwiderte ich nur auf ihr Grinsen. „Machst du sie mir wieder in Ordnung? Die sind noch vom Baden verknotet.“ Meinte er und sah mich lieblich an. „Hatte ich gerade vor ...“ Setzte ich an und begann langsam seine Haare zu Bürsten. Seine Weichen und schönen langen Haare, die mich vergessen ließen. Es beruhigte mich und ich ließ mir mit Absicht sehr viel Zeit. „Tue dir keinen Zwang an.“ Lächelte er und schloss seine Augen. Er genoss es, wenn ich ihm seine Haare machte. Da ich so sanft wie seine Mutter war. Yuuto seufzte erleichtert auf, als ich mich begann zu beruhigen. Als dann Saki mit dem Dessert ankam, bekam mein kleiner große Augen und ich schmunzelte darauf nur. „Choko Parfaite!!!“ Rief er freudig und bekam liebevoll von meiner Tante eines gereicht. So das er Essen konnte, während ich seine Haare machen konnte. „Du bist süß Yuuto.“ Ja so süß wie ein 6 Jahre alter Junge nun mal sein konnte. Saki ging dann sogar eine kleine Tasche packen, da der kleine ja bei mir übernachten würde. So das er alles dabei haben würde, für die Nacht und den Morgen. Saki hätte aber auch keine Tasche zu packen gebraucht. Denn sie wusste eigentlich, dass ich alles hatte. „Hm wenn ich süß bin, bin ich das eben!“ Grinste er nur und hatte noch einen Klecks Choko Pudding an seinem Mundwinkel, vom Parfaite. „Ja und wie du das bist ...“ Zwinkerte ich und Strich sein Choko Pudding von seinem Mundwinkel weg. Das ich wie eine Mutter agierte, fiel mir nicht einmal auf. Aber ich nickte nur. „Weist du was? Ich lass dich mal später, die Kleidung anziehen, die ich anhatte mit 6 und mal sehen ob sie dir ebenso steht wie mir…“ locker flockig sagte ich das nebenbei beim Flechten, während er sein Nachtisch aß. „Deine Kleidung von damals? Aber darf ich das denn überhaupt?“ Fragte er mich dann leise. „Ja wieso denn nicht. A ist mein Vater nicht da und an seiner statt, habe ich das sagen. Und wenn ich der Meinung bin, ich lass dich meine Kleidung anziehen, ist das eben so ...“ Ob er es Verstand, wusste ich nicht. Aber ich sprach eben nun mal die Wahrheit. „Also du hast aktuell das Zepter in der Hand, so wie Mama, wenn Papa außer Haus ist?“ Fragte Yuuto zum Verständnis nach, als ich ihm den Pudding weggewischt hatte und er kichern musste. „Sonst würde ich das ja nicht sagen ...“ Meinte ich ehrlich und kicherte vergnügt. „Und choko parfaite gibt es auch noch genug für dich ... Denk an die Dienerin, die ich habe ....“ Ich hoffte, er wusste noch, was ich meinte mit ihr. Aber ich konzentrierte mich auch wieder auf seine Haare. Wie gut das ich das so gut konnte. Ich liebte das nun mal und ja es beruhigte mich wirklich. „Die Dienerin von heute Morgen? Das ist die wo Haruki, Oni-San immer hinterherschaut, aber sich nicht an sie ran traut!“ Flüsterte er mir dann leise zu. Was mich schmunzeln ließ, als das mit der Dienerin und Haruki kam. „Genau die und ich weiß aus sicherer Quelle das es auf Gegenseitigkeit beruht. Was denkst du. Sollen wir Kuppler Spielen?“ Fragte ich gespielt unschuldig. Wer wusste schon, was wir beide für Blödsinn machen würden. „Ehrlich sie mag ihn auch? Dann müssen wir den Blinden Hühnern auf die Sprünge helfen!“ Grinste der Kleine, sah gespannt auf, als ich seine Haare fertiggemacht hatte. „Weist du, ich habe auch schon eine Idee wie wir das machen. Ich meine er hat Augen für sie. Und sie für ihn. Meinst du vielleicht, dass wir ihn mitnehmen sollten und in einen Raum einsperren und den beiden auf die Sprünge helfen? Vielleicht hilft ja auch noch Malo…“ Wir beide waren schon einmalig und verschworen uns. „Hmmm ihn in einen der Gemächer und die Bedienstete dann zu ihm aus Versehen bestellen?“ Kicherte er nur, was ich süß fand und sah. Wie seine Mutter mit der Tasche wieder kam. „Hier sind alle seine Sachen drin, die er bräuchte, auch Haarbänder, Bürste und so weiter. Aber Yuuto Schatz nicht das du das Personal ärgerst. Nicht das dein Papa ärger bekommt!“ Meinte meine Tante fürsorglich und grinste mich nur an. „Ich und Unsinn? Bin ich wie meine Brüder?“ Fragte der Kleine frech und Tora lachte nur laut. „Schlimmer! Bei weitem Schlimmer du Rabauke!“ Kam es von Tora und warf Yuuto ein Kissen entgegen. „Tora! Mach dem Kind nicht so was vor!“ Meckerte Saki und steckte meinen Onkel in eine mentale Zwangsjacke. Woraufhin der Kleine nur noch lachte. „Nun sei nicht so. Es ist doch erlaubt eine ...“ Weiter kam Tora nicht, da meine Cousins ankamen. „KISSENSCHLACHT!!!!!“ brüllten sie und mein Onkel ging zu Boden und meine Tante holte tief Luft, während Yuuto sich die Ohren zu hielt. /Das wird laut!/ dachte der kleine nur, ehe Saki los legte. „Meine Güte ihr seid genauso wie euer Vater. Schon lange ausgewachsen aber NICHT erwachsen. Nehmt euch ein Beispiel an eurem Cousin!“ meckerte Saki und Yuutos Brüder lachten. Da Tora in der Zwangsjacke am Boden lag und Yuuto lachte nur noch auf. „Selber Schuld für den Anranzer!“ Kam es nur frech von ihm, während Kaito ihm durch die Haare wuschelte. Als er knapp an meinem Gesicht vorbei gekommen war, lachte ich nur laut auf. Ich hielt mir sogar den Bauch. Es tat so gut das zu sehen. Das ich dabei sogar meine Etikette vergaß. „Rotzlöffel!“ Lachte Kaito und er wusste ja, das es nicht böse gemeint war. Aber was Saki konnte, konnte ich noch mal mehr. Weswegen ich alle außer Yuuto in eine Zwangsjacke steckte und so tat als sei es aus Versehen. So viel zum Thema, das meine Cousins sich ein Beispiel an mir nehmen sollten. Ich war nur unter gewissen Umständen so geworden, mehr nicht. Wahrscheinlich wäre ich durch Mutter noch schlimmer als die anderen geworden. Weswegen ich es wegsteckte, dass Saki brüllte. Ich kannte das ja selbst zu genüge. Doch das war ein anderes Gebrüll, als das, was ich kannte. „Ups ... Entschuldigt, aber ich konnte es nicht lassen ....“ Ich streckte sogar die Zunge raus und lachte schon Tränen. Saki schaute deswegen irritiert drein. /erschrick nicht. Aber ja ich meinte das so. Ich spreche gerade bewusst mental zu dir. Du willst doch auch mal Sachen sagen, die keiner hören sollte oder?/ Ich wusste durch Tora, das er die Veranlagung dazu hatte, schnell zulernen. Doch lachte ich dann wieder nur weiter. Der Kleine erschrak kurz, als ich ihn mental angesprochen hatte. So kannte er es ja nur von seinem Vater, als er 4 Jahre alt gewesen war. /ihm ja das wäre praktisch!/ Versuchte er zu antworten. /Siehst du. Also versuche den Pfad beizubehalten. Zumindest solange du noch klein bist. Solltest du später selbst einen zu mir aufbauen mach das .../ Ich grinste nur noch übers ganze Gesicht, als ich ihm Antwort gab. /Ok dann kann ich dich ja nun wirklich Tag und Nacht nerven!/ kicherte Yuuto nur leise. /Sagte Ich doch. Das du mich nerven kannst .../ grinste ich und lachte dann wirklich auf. Aber ich wusste auch, dass wir bald nach Hause mussten. Wollte ich nicht, dass meine Mutter sich sorgen machte. Haruto, Haruki und Kaito, waren wie griechische Staturen erstarrt, was ziemlich klasse aussah. „Rohan fang nicht an wie deine Mutter bitte!“ Stöhnten meine Tante und mein Onkel im Chor und lachten dann aber selber. Auch der Kleine lachte wieder und hatte Tränen in den Augen. So ausgelassen wie jetzt, gefiel ich dem Kleinen am besten, das wusste ich einfach. Er fand mich so am natürlichsten. „Hm ... Ich doch nicht. Wie kommst du denn nur da drauf...“ Ich war gerade spitzbübisch und meine Mutter kam in mir mehr als durch. Aber ich genoss auch das Gefühl, was Yuuto mir gab, als er dachte. Das ich ihm so viel besser gefiel. Zumal er merkte, dass ich mich hier wohlfühlte. Doch merkte ich auch, dass er langsam müde wurde. Nachdem er leise kichern musste, als ich so spitzbübisch geworden war. Weil er sich schon seine Augen rieb, als Saki ankam. „Nein du kommst niemals nach Rika!“ Lachten Tora und Saki, während er es genoss, wie ich war. Und auch schmunzelten, die beiden nur, da sie sich noch vor Augen hatten. „Ich glaube, ihr solltet los, bevor du den Kleinen bloß noch als Klette tragen kannst!“ Kicherte Saki und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Während der Kleine sich an mich ran kuschelte. „Joar. Denk ich auch, aber Saki mich stört es nicht. Sollte er eine Kette werden ...“ Es störte mich wirklich nicht. Nahm den kleinen noch mehr in die Arme und lächelte. Auch viel meiner Tante noch etwas ein. „Sag mal Haruki, wollte Rika nicht irgendwas von dir erledigt haben?“ Fragte sie nach und da fiel ihm ein, was er vergessen hatte. „Ja sie wollte, dass ich ihr aus der Stadt ein paar Stoffe hole, warum auch immer! Ich bin noch mal flink mit Ross los. Wird also spät. Falls Tantchen mich nachts heim reiten lässt. Bis später!“ Kam es nur von ihm und er sattelte noch mal seinen Friesen und ich sah, wie Tora den Kopf schüttelte. „Ich frage mich, was Rika schon wieder plant! Haruki ist doch auf die kleine Misao scharf. Na mal sehen, ob er glimpflich aus dem Schloss heute Abend kommt!“ Meinte er nur und kassierte einen Seitenhieb. „Unsere Schwester plant nichts! Sie würde niemals irgendwem Verkuppeln.“ Sagte Saki und Tora lachte nur. „Tante Rika nicht aber wir zwei!“ Grinste der Kleine breit in mein Gesicht, als er das gehört hatte. Wenn man sich da nicht was zusammen spinnen würde, aber das war mir egal. Weswegen ich Aufstand die Tasche nahm und zur Tür ging. Kurz nachdem Haruki weggegangen war. Die Worte hatte er nicht mehr hören können, die Yuuto gesagt hatte und lachte dabei. „Aber lass uns los bevor das Schlosspersonal eine Suchaktion nach dir startet!“ Meinte er naiv wie immer. „Ja wohl eher ich. Und damit fangen wir gleich mal an. Mal sehen, ob sich mein Amano Erbe nicht auszahlt…“ mit diesen Worten war ich mit dem kleinen Weg. Und kaum war die Tür offen, hob ich auch schon ab. „Das zahlt sich bestimmt aus!“ Kicherte der Kleine und hielt sich gut an mir fest. In dem er seine Arme um meinen Hals geschlungen hatte. Während wir zum Schloss flogen. „Und wie es sich auszahlt. Glaub mir. Ich glaube, ich bin mehr Amano als Draco ...“ Meinte ich nur noch. „Aber das will ich doch meinen. So wie du heute warst, sind wir alle. Du bist ein Familienmitglied und daran gibt es nichts zu rütteln!“ Wir unterhielten uns derweil einfach weiter. „Vielleicht kriegt Oni-san dann mal die Kurve! Würde Oka-san sagen!“ Meinte er nur, da er die Bedeutung des Satzes, schon vor einem Jahr begriffen hatte. „Ja mal sehen. Und wenn ich ihn in eine Zwangsjacke steckte, um den beiden zu helfen, ...“ Sagte ich gehässig. Ja ich konnte auch anders. Doch ich war und würde wohl mehr wie meine Mutter bleiben. Worauf ich stolz war wie Sau. „Ürgs Zwangsjacke! Macht Mama gern, wenn sie schlechte Laune hat, bevor wir ihr im Weg stehen.“ Meinte er. Yuuto mochte diese Fähigkeit einfach nicht. Erfand sie beklemmend. „Na ja wenn du mich ärgern solltest, mache ich das auch ...“ Das sagte ich schelmisch. Als wenn ich ihn in eine Zwangsjacke stecken würde. Als wir am Schloss ankamen und der Kleine sofort Mutter erkannte und lieblich fragte. „Hallo Tante Rika! Ich darf laut Papa und Mama hier schlafen. Bitte!!!“ Sprach er mit seinen Kulleraugen, zu meiner Mutter. Dabei hatte sie keine Chance Nein zu sagen. Denn auch wenn Mutter Königin war. So war ich leider als ihr Sohn höher gestellt, wenn Vater nicht da war. Das wusste der Kleine ja noch nicht. „Wieso soll ich Nein sagen ... Und komm mal zu deiner Tante ...“ Lächelte sie und hielt ihre Arme auf. Ich schmunzelte nur, als ich Mutter und Yuuto so sah. „Domo Rika-san!“ Kam es nur gewohnt von ihm. Ehe er bei meiner Mutter im Arm war und umher getragen wurde. /Yay!! Ich hab dich lieb! Muss ich mal loswerden!/ Meinte er und lächelte sanft über die Schulter meiner Mutter. /Ich dich auch kleiner. Sehr sogar .../ „Mutter sag mal ist es möglich ...“ Ich erklärte ihr meinen Plan und sie grinste wie ich. „Klar. Kommt einfach mit ...“ Als wenn ich meiner Mutter nicht folgen würde, die meinen Yuuto noch auf den Armen hatte. „Na was denkst du. Willst du deinen großen Bruder in den Raum Lotsen?“ Das würde spaßig werden, und zwar von feinsten. „Ich? Ähm nur wie???? Hmmmm...", grübelte er und da fiel ihm was ein und grinste breit dabei. „Habe eine Ideeeeeee!“ Kam es dann eher frech und ja eben typisch Amano Kind. Als er das meinte, war ich ganz Ohr. Haruki kam in dessen angeritten, mit der Bestellung meiner Mutter, da Yuuto seine Brüder penibel auseinanderhalten konnte. „Ich sage ihm einfach, wo er deine Stoffe hinbringen soll. Tante Rika und dann schnappt die Falle zu!“ Grinste er und mir gefiel die Idee sehr gut sogar. „Genauso machen wir es. Oder Mutter?“ Mutter grinste und gab mir somit recht ... Kapitel 5: ~Die Dämonen der Vergangenheit und das besondere Schlaflied~ ----------------------------------------------------------------------- „Also Mama und Papa hatten Recht. Rohan du bist wie Tante Rika!“, grinste Yuuto als er sich aus den Armen meiner Mutter schmuggelte, sich davon stahl und seinen Bruder erwarten ging. „Hab ich was anderes behauptet? Ich halte mich nur gern zurück. Wenn ich kann, bin ich so! Oder auch nicht...“ schmunzelte ich nur, sah meinem kleinem hinterher, während ich für den Moment noch an Ort und Stelle verweilte. „Oni-san!!! hier Lang. Tante sagte mir, ich soll dich zu ihrer Nähstube bringen. Sie musste noch mal kurz was machen!“, kam es völlig unschuldig von ihm und Yuuto brachte seinen Bruder zu dem Gemach, so das unser Plan weiter voranschreiten konnte. „Ok. Aber wehe du veräppelst mich Ototo. Denk dran, ich wollte noch heim Reiten.“, konnte man Haruki sprechen hören und Yuuto den Kopf schütteln sehen. „Dafür ist es Tante Rika zu spät. Leg hier die Stoffe ab. Ich bringe dich zu deinem Zimmer. Hayaku Oni-san!“, sagte der kleine und zog Haruki einfach mit sich, als dieser die Stoffe abgelegt hatte. „Hai… mate Ototo. Langsamer du Knirps. Und danke das ich hier schlafen soll, aber wo ist Tante Rika eigentlich und solltest du nicht im Bett sein?“, sprach mein Cousin, während er auf eine Antwort wartete. „Ach nein, Rohan und ich sind doch Geflogen und dadurch bin ich wieder hell wach und damit ich Müde werde, sollte ich dich begrüßen. So da sind wir. Das ist deines für heute. Aber Oni-san, du warst so schnell weg beim Essen, ohne mir Gute Nacht zu sagen und das finde ich blöd!“, meinte Yuuto nur und Haruki nahm seinen Bruder in den Arm, als beide vor dem Zimmer standen, indem er übernachten sollte. „Hey dann bestellen wir 2 mal Warmen Kakao mit Marshmallow und trinken den zusammen, ok?“, fragte er und Yuuto nickte. /Der Plan geht auf. 2 mal heiße Schoki mit Marshmallow bitte!/ Sandte der kleine mir und ich hatte mich in der Zwischenzeit zu meiner Dienerin aufgemacht und gebeten, schon mal zwei heiße Schoki mit Marshmallow zu machen. Hatte eher gesagt nur darauf gewartet, das er mir bescheid sagte. Zumal ich auch wusste das Yuuto sich schon freute, Verkuppler zu spielen. /Da ich ja weiß was ihr wolltet, beziehungsweise du, habe ich es schon in Auftrag gegeben. Sie kommt gleich zu mir und du kommst raus sobald sie da ist. Ich warte draußen…/ Sagte ich und schickte die kleine los, ging zudem langsam hinterher. Mal sehen ob der Kupplungsplan aufgehen würde. Zumal ich nicht weg sein würde. /Du hast schon wieder mein Kopf angeschaut!/ Meinte er gespielt knausrig, aber er freute sich auch schon auf die heiße Schoki und war dann froh, als Misao an kam. /Ja habe ich... damit musst du bei mir rechnen .../ Grinste ich nur auf seine Aussage hin. „Domo Misao-chan. Bringst du sie schon mal rein?“, fragte er sie und verschwand angeblich auf die Toilette. „Ja bringe ich gern mein kleiner..." sprach sie nur und dachte sich dabei ja nichts. Natürlich merkte sie das der kleine stiften ging. Was Misao sehr knuffig fand, zumal er mir gut tat. Das sah sie schon auf den ersten Blick. /Jetzt!/ Meinte mein kleiner Zuckerschock zu mir. /Aber gern doch.../ Für mich war es ein leichtes die beiden einzusperren, auch wenn ich von einsperren persönlich nicht viel hielt und ich sperrte sie mal eben galant ein.. „Was zum? Yuuto lass den Unsinn!“, kam es von Haruki durch die Tür, ehe er sich dann Nervös zu Misao wandte. Yuuto derweil grinste nur. Auch nahm ich den kleinen schon in Empfang als ich ihn sah. Meine Arme waren für ihn immer offen. Aber das wusste er ja selbst am besten. /Boa das wird was. Na warte. Das bekommst du noch zurück!/ Grinste Yuuto nur frech und boxte mich in den Bauch, er war eben noch so klein und kam kaum an mich ran. Zudem war das seine kleine Retourkutsche von vorhin, für das in den Kopf schnüffeln. Doch dann sprang er mir in die Arme und kicherte nur. Worauf ich nur grinste. /Hehe...Ich bin schon gespannt wie du mir das zurück zahlen willst.../ Ja ich war es wirklich, immerhin war ich selbst nicht klein. /Ich lasse mir schon was ein fallen!/ Grinste er auf meine Worte und kuschelte sich an mich ran. /War ich gut? Mein Bruder war überzeugt, auch wenn ich ärger kriege!/ Sagte er dann völlig geknickt zu mir, aber auch neugierig, was wohl bei den beiden raus kommen würde, als er die Worte seines Bruders Revue passieren ließ. /Du warst sogar sehr gut Yuuto. Mal sehen was passieren wird. Willst du warten?/ Eigentlich war das ja eine bescheuerte Frage. /Mal sehen ob es was bringt!/ Dachte er sich nur noch. /Wir werden sehen ob es was bringt.../ Gab ich noch von mir und sagte noch etwas hinterher. /Hmmm... du bist halt einfach frech und zusammen mit mir, nur noch mehr.../ /Ich hoffe doch. Mein Bruder soll endlich glücklich werden!/ Meinte er nur und sah mir dabei in die Augen. Er wusste nicht warum aber das Blau faszinierte ihn gerade, doch das ahnte ich nicht. Dabei hasste ich meine Augenfarbe so sehr. Zudem schaute ich nämlich gerade nicht in seinen Kopf. /Natürlich sollte jeder Vampir glücklich werden.../ Meinte ich und nahm mich außen vor. Ich wusste das ich niemals glücklich werden dürfte. Einmal hatte ich mich für einen Vampir interessiert, doch diesen hatte Vater getötet und seit her hatte ich es nicht mehr versucht. Ich war sein Eigentum wie er meinte. Aber das war ich nicht. Ich war Ich und gehörte niemanden. /Oh Tante Rika wird noch wegen uns fluchen!/ Kicherte er nur und kuschelte sich an meine Schulter mit seinem Kopf an. Ich genoss es sehr das er sich an mich kuschelte. Irgendwie war es Zucker pur. Aber er war mein Seelenheil. Warum das allerdings so war, keine Ahnung? /Ja wird sie aber sie wird es auch lieben. Denn dann ist es nicht mehr so trist.../ Kam es nur schmunzelnd von mir und ich setzte mich auf die Fensterbank. Genoss zudem seinen Kopf auf meiner Schulter, sehr. /Auch dir steht das Glück zu!/ Kam es Yuuto dann in den Sinn. Irgendwie spürte er das ich traurig schien und das gefiel ihm nicht, obwohl ich es nicht in meiner Stimme gezeigt hatte. Weswegen er dann richtig intensiv mit mir kuschelte. Er wusste nicht was mein Vater getan hat, was auch besser so war. Yuuto ahnte nur das es schlimm gewesen sein musste, doch wie schlimm, dass wusste er allerdings nicht. Er hatte keine Ahnung. Als ich kurz in seinem Kopf schaute. Vielleicht war es auch besser so. /Dir Vielleicht, jedoch nicht mir. Du wirst es irgendwann verstehen.../ Meinte ich nur und damit war für mich, vorerst alles gesagt. Doch das er sich so an mich ran kuschelte, nahm ich gern an, da er mir einfach gut tat. Wie ich selbst fand. /Dann komme ich so oft ich kann mit Papa her und bringen das Lachen zurück!/ Meinte er dann nur völlig ins Blaue hinein, auch war er eine echte kleine Klette, wie Saki es so schön sagte und sah dann wie meine Mutter zu uns kam. Veränderte meine Position allerdings nicht. Warum auch? Ich musste ja nur rein theoretisch aufstehen, wozu ich gerade keine Lust hatte. /Das tust du jetzt schon. Und ich glaube so lange du hier bist, wirst du eh nicht weg wollen... auch könnte ich es dir Befehlen.../ Wozu ich keine Lust hatte, nicht bei ihm. Zudem sagte ich das grinsend. Immerhin stimmte es ja auch. Nur war ich eher weniger jemand der gern befahl. /Von dir weg wollen? Wie kommst du auf die dumme Idee. Eher hier bleiben und bei dir Kuscheln und Unsinn machen!/ Meinte er kichernd zu mir und sah dann seine Tante an. /Na ja könnte doch sein. Alles was ich lieb und teuer habe, will irgendwann mal von mir weg, oder wird mir genommen.../ Ich wusste es ja zu gut. Deswegen sagte ich dazu schon gar nichts mehr wirklich. Sah ihn dann kichern und schmunzelte dadurch automatisch. Trotzdem versuchte er darauf einzugehen. /Ich lasse mich dir nicht weg nehmen. Ich bleibe immer für dich da!/ Sagte er naiv, wie er war, aber das er sein Versprechen halten würde und das bis in den Tod, wussten wir nicht. Wir beide! /Schön, genau das will ich hören. Denn ich sag dir jetzt schon, das ich jeden der dich mir weg nehmen will. Eigenhändig töten werde.../ Mir war egal wer das sein würde und wenn es mein eigener Vater war, noch einmal würde mir das nicht passieren, dass Schwor ich mir. Warum ich jetzt allerdings, auf einmal so besitzergreifend war, war mir ein Rätsel! /Aber Papa würde niemals zu lassen, das du zu solch Mitteln greifen musst!/ Kam es unbewusst von Yuuto, aber es war so. Er wusste nicht warum, aber sein Vater, hatte ihm mit seinen Blicken, was angedeutet, was er erst später verstehen würde. /Außerdem will ich nicht das du Böser meiner Willen wirst. Ich will dich Lachen sehen und nicht weinen oder wütend!/ Sandte er mir zudem noch mit festen Blick und sah automatisch in meine Blauen Seen, direkt rein. /Glaub ich auch nicht. Aber nur falls dein Vater mal nicht da sein sollte./ Ich ahnte so langsam warum ich so mit ihm umging und warum er mir so nahe sein durfte wie kein anderer. Doch diesen Gedanken verbannte ich aus Sicherheitsgründen, tief in die hintersten Winkel meines Kopfes. /Wenn Papa nicht da ist beschützt du mich. So wie er es immer tut!/ Meinte mein kleiner nur lächelnd und fühlte sich ziemlich wohl bei mir. Zwar wusste er nicht warum, aber ich er gehörte zu mir, was er auch so belassen wollte. Das sein Kopf gerade offen war wie ein Buch, ließ mich das ein oder andere mal, innerlich schmunzeln. /Immer auch wenn er da ist.../ Sagte ich und damit sah ich auf ihn herab wie er immer noch Klette spielte. /Wenn ich nur wegen dir böse werde, weil dir jemand weh tut dann glaub mir, kann ich auch anders.../ Sprach ich noch, immerhin sollte er es wissen. Zudem, das ich dafür beinahe meinen Vater mal umbringen würde, weil er ihn verletzten würde, ahnte Ich noch nicht. Mein Vater würde ihn nicht bekommen, dafür würde ich sorgen. Denn ich kannte Vater lange genug. /Ja das glaube ich. Ich kenne Mama ja und sie kann sauer werden. Da geht sogar Papa in Deckung!/ Grinste er dann nur breit an meine Brust, an die er sich gekuschelt hatte. „Sie sind eingesperrt und müssen bei einem Kakao reden!“, grinste mein kleiner Zuckerschock nur frech, als er seinen Kopf von meiner Schulter gehoben hatte. „Das ist typisch dein Vater Yuuto... Aber schön. Wurde auch Zeit.“, mehr kam nicht von Mutter und sie setzte sich zu mir und Yuuto. /Es scheint das meine Gabe ins Schwarze getroffen hat. Ich habe es mir sehr gewünscht. Ich hoffe nicht das Draco daraus einen Strick dreht. Es wäre nicht fair..../ Dachte sie sich nur, was ich hörte, da ich ja wissen wollte, was Mutter dachte und sie lächelte aber dabei Yuuto an. „Hä? Komme ich so stark nach Papa? Mama schimpft deswegen immer!“, meinte der kleine dann nur etwas irritiert dreinblickend. „Ja das wirst du dann noch merkten wenn es soweit ist...“ schmunzelte Mutter nur und war wohl wie meine Wenigkeit, gerade in den Köpfen von Haruki und Misao. „Hm ok Tante. Und was geht da drin vor sich?“, fragte er dann nur neugierig zwischen uns beiden hin und her. Ich antworte für meine Mutter, die wohl anscheinend das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekam. „Dein Bruder ergreift die Initiative und küsst Misao. Du wirst wohl eine Schwägerin dazu gewinnen…“ Oh war mein grinsen dreckig. Wie gut das Yuuto zu klein war, um das Grinsen richtig zu deuten. Das mal seine Brüder bei uns ebenso grinsen würden, wusste keiner von uns. Mein breites Grinsen, war schon irgendwie komisch, aber doch sehr schön, so fand er. Wusste Yuuto doch nicht warum, zumal er noch sehr klein war, aber es gefiel ihm sehr. „Dann hat unser Plan voll funktioniert!“, lachte er nur freudig und kuschelte sich wieder an meine Schulter ran. Er liebte es jetzt schon, so an mir zu kleben. Aber er war dadurch auch kurz verwirrt gewesen, was schon ziemlich süß gewesen war. Ja wenn man so grinste wie ich und wusste, was dahinter steckte, war es immer gut. „Ja unser Plan hat wirklich funktioniert wie mir scheint...“ wenn ich noch mehr grinste, würde ich echt noch fies werden. Aber ich konnte nicht anders. Auch genoss ich es das er an mir klebte. „Hihi, das freut mich!“, meinte er dann nur noch. Haruki der allerdings wusste, das Mutter und meine Wenigkeit, die beiden noch beobachteten, obwohl wir es nicht zeigten, war genervt. Was er uns auch wissen ließ. /Danke für die Möglichkeit aber ich will keine Zuschauer mehr. Wäret ihr zwei so frei und lasst uns nun die Privatsphäre?/ Sandte er bewusst, stand zudem wohl kurz auf, um die Türe abzuschließen, nachdem er uns streng ansah. Das Haruki keine Zuschauer wollte, war damit eindeutig, als mein kleiner mich nur ansah, als auch er verstanden hatte, das wir verschwinden sollten. „Hai...“, kam es leise von Yuuto, ehe ich meine Mutter kurz darauf auch schon mental sprechen hörte. /Schon gut großer. Wir lassen euch gehen. Ich glaube eh nicht das Rohan es gut heißen würde das Yuuto es hört was du hier drin veranstaltest.../ Wie Recht meine Mutter doch hatte. Mein kleiner Zuckerschock, war dafür noch viel zu jung, weswegen ich mich dann erhob und zusammen mit Mutter und Yuuto ging. /Malo ärgern gehen, dafür das er mich so erschreckt hat!/ kam es sehr leise, aber ich hatte ihn verstanden. Ich hatte ja seine letzten Worte gehört. /Siehst du und glaub mir du willst nicht wissen wie sauer ich werden kann. Also gehen wir dann einen Geist ärgern.../ Frech wie er war winkte er noch Mutter zu, ehe ich mit ihm in einen anderen Flur ging. /Oh das glaube ich dir!/ Er wollte wirklich nicht wissen, wie sauer ich werden konnte. /Wenn ich Groß bin will ich aber auch immer so für dich da sein!/ Meinte er dann nur, weil ich ihn ja beschützen wollte vor meinem Vater, dann ernsthaft, aber kindlich liebevoll, zwar ein klein wenig später. Doch die Antwort, oder eher in unserem Fall, die mentale Kommunikation zählte. /Wirst du bestimmt auch da bin ich mir sicher.../ Sandte ich dann noch Yuuto, ehe ich schmunzelte. /Natürlich stehe ich immer hinter dir und will mal dein Leibwächter werden. So wie Oni-san Kaito bei Tante Rika! Ich finde das total Cool und die Rüstung erst!/ Seine Augen glänzten nur noch was ich niedlich fand. /Das wirst du auch. Wenn es danach geht bist du schon so gut wie mein Leibwächter.../ Ich musste mir ein lachen verkneifen. Ich sagte ja schon mal er war regelrecht Zucker. /Echt? Da muss ich aber hart mit meinen Brüdern Trainieren später damit ich... ähmmm... dem Gerecht werde!/ Meinte er dann, als er die richtigen Worte gefunden hatte. /Das Kann ich auch übernehmen.../ Grinste ich und sah sein Grübeln. Ich verübelte es ihm nicht, das er mit seinen 6 noch nicht dieses Wissen hatte, das er haben würde wenn er älter war. /Echt? Privat Lehrer Rohan. Finde ich Klasse!/ Meinte er nur funkelnd und freudig, als er mich ansah. Er lächelte dabei sogar kindlich naiv. /Ja Privat Lehrer Rohan.../ Er war und wurde immer mehr Zucker für mich. /Yata!/ Sein freudiges Jubeln, sagte alles aus. /Gott Du bist echt Zucker.../ Dafür knuddelte ich ihn erst mal ausgiebig. Ich wollte ihn niemals wieder los lassen. Jetzt war es offiziell. Ich war sein Partner aber das versuchte ich zu verdrängen. Ich wollte einfach die Zeit die ich mit ihm hatte, genießen. Yuuto genoss es ebenso, wie ich ihn knuddelte und erwiderte regelrecht die Zuneigung die ich ihm gab, gern. Ehe ich dann weiter sprach, allerdings was völlig anderes und laut, vergnügt kicherte. Zusätzlich über seinen Schopf strich. „Malo wird sich wundern...“ „Au ja. Der Geist kann sich auf was gefasst machen!“, kicherte mein Yuuto fies zurück und sah mir dabei, wie immer in meine blaue Augen. „Sei nur nicht so frech. Er hat mir schon das ein oder andere mal das Leben gerettet und außer das er gern mal jemanden erschreckt, ist er sanft wie ein Lamm. Seit 886 Jahren seit ich ihn kenne..." Ich musste schmunzeln, als er mir in meinen Augen sah. Allerdings viel mir nicht auf, dass ich noch keine 886 war, sondern noch 885 Jahre. „Na dann komm. Suchen wir Malo...“ Ich wusste jetzt schon wo der Geist sich rum treiben würde. Also packte ich Yuuto nur noch fester. „Aber so das ich ihn erschrecken kann. Ich will von Hinten durch ihn durch springen!“, kicherte er als er sich an meinem Hals festhielt, eng umschlungen. Trotzdem konnte ich mir meine nächsten Worte nicht verkneifen, auch wenn ich es mir hätte schenken können. „Halte dich mal gut fest.“, war alles was ich sagte, ehe ich verschwand und in der Gruft, im Familiengrab wieder auftauchte. Dort saß er und es schien so, als würde er nachdenken. /Viel Spaß Yuuto./ Meinte ich dann nur als er mich an funkelte, sich in meinen Armen drehte und mir zunickte. /Der wird sich wundern, was der kann, kann ich auch!/ Dachte er noch als ich ihm bei seinem Sprung half, direkt durch Malos Gesicht. „Nur nicht zu doll..." warnte ich ihn noch vor und hörte schon seine Worte. Ich sah dem Schauspiel zu und es war einfach nur kawai. „Yaisa! Für heute Mittag!“, lachte Yuuto der durch Malo glitt, der hoch schreckte. Das er nur lachend auf seinem Hintern landete, machte ihm nichts aus, er hielt sich einfach beim lachen nur den Bauch. Das er mit meiner Hilfe einen Geist erschreckt hatte, ließ ihn nun mal so lachen. Aber auch weil Malo für Yuuto, so dämlich drein schaute und ich so völlig unschuldig dastand, als sei nie was gewesen. „Yuuto der arme Malo...“ sagte ich, sah Malo entschuldigend an und lächelte. „Entschuldige Malo aber es war schon zu drollig einfach nur süß, wie er so durch dich durch ist... verzeih...“ Ich konnte einfach nicht anders als zu lachen. Sein lachen war süß und zudem ansteckend. „Gomen, aber das war die Rache für heute Morgen. Damit ist es ausgeglichen!“, grinste er frech, als er den Lachkrampf überwunden hatte. Yuuto wollte ihm als Friedensangebot, die Hand schütteln, vergaß glatt das Malo ein Geist war und das es nicht ging. So hielt er ihm dann einfach unschuldig die Hand hin. „Yuuto ich weiß das es Rache war aber sie dir Malo an. Aber ich glaube, ihr beide werdet noch viel Spaß zusammen haben...“ man es war ulkig, dabei war Malo sogar älter als ich. Als ich dann sah wie Yuuto ihm die Hand hin hielt, musste ich schmunzeln. „Bestimmt werden wir das haben, wenn wir das Personal erschrecken!“, grinste der kleine nur frech, wie er nun mal war. „Ach das Personal? Welches? Ich meine die sind mir doch alle unterstellt...“ schmunzelte ich und lachte leise, als Yuuto sich wegen Malo erschreckte, auch zuckte er als Malo seine Hand ergriff, als sei nichts. Er materialisierte sich vor ihm so, dass Yuuto ihn auch anfassen konnte. „Huch du kannst dir einen Körper machen?“, kam es nur irritiert und ungläubig. „Schon vergessen kleiner, aber wenn du mich schon ärgern willst, dann so das ich es auch weiß. Ich mag es nicht wenn ich in Gedanken bin, also sind wir quitt mein lieber kleiner Vampir...“ Meinte er und man sah, was für ein schöner Mann Malo mal gewesen war, als er noch sterblich gewesen war. Ich wusste warum er starb und es war nicht fair. „Ups... das hätte ich dir sagen müssen...“ Ich wusste es ja schon lange. Doch es wurmte mich auch, das so ein schöner Mann meinem Vater am Arsch vorbei ging, zumal Malo die Kraft hatte für einen Körper. „Aber wenn einer es weiß, dann ist es kein Ärgern mehr! Aber ja wir sind nun quitt!“, sprach er dann ruhig und lächelte wieder einmal lieblich. Kam dann wieder zu mir und sah mich mit seinen großen Augen an. Er wollte wieder auf meine Arme. Es war einfach ein ungewohnter Drang, mir so nahe sein zu wollen. Gerne durfte er in meine Arme. Ich konnte bei ihm nicht widerstehen. „Ach schon ok. Musst dich nicht entschuldigen!“, kam es nur ehrlich aufrichtig, als er meine Worte mit dem ‘Ups‘ beantwortete und seinen Kopf auf meine Schulter lehnte. „Bedingt ärgern. Ich bin vieles gewöhnt und es stört mich nicht, so lange du mich nicht in den Wahnsinn treiben willst...“ sagte Malo kichernd, sah von mir zu Yuuto und kam zu seinem eigenen Entschluss, als er sah wie ich den kleinen der zu mir in die Arme wollte, auch ließ. „Ich dich in den Wahnsinn treiben? Kann ich das denn?“, kam es total unschuldig fragend von ihm. Malo lachte als er das hörte. „Ähm ja frag mal Rohan...“ jetzt sah er mich grinsen. Dreckig. Oh ja wenn das jemand wusste dann ich. „Hm? Hast du ihn so oft geärgert?“, kam es nur leise, als er sich zum ersten mal seine Augen rieb. „Hey schon vergessen wie alt ich bin...“ Ich war nicht gerade ein Musterjunge gewesen. Immerhin steckte in mir auch ein Amano. Wenn auch nur zur Hälfte. Doch Yuuto wollte auch so langsam entspannen, da er Müde wurde. Ich spürte es sofort. /Ich will ins Bett./ Meinte er leise, als er sich die Augen rieb. Anscheinend war mein Zuckerschock, doch pflegeleichter als er selbst dachte. /Sofort mein lieber.../ Sagte ich daraufhin, ehe ich unser berühmtes Schlossgespenst ansah. /Domo!/ Yuuto winkte Malo bereits Müde zu. „Malo tut mir leid aber wir ziehen uns zurück, Yuuto schläft gleich ein...“ mit diesen Worten zog ich mich zurück und telepotierte uns in mein Zimmer, wo ich den kleinen hinlegte, der sich an mich kuschelte und ich mich dazu, als ich ihm seinen Pyjama angezogen hatte, was er noch nicht einmal richtig merkte, da er eben zu müde war. Ich mochte es zwar nicht das ich Malo einfach so stehen gelassen hatte, aber es ging hier um meinen kleinen und da war es mir irgendwie egal gewesen. „Schlaf schön...“ meinte ich nur noch und drückte ihn sanft einen Kuss auf den Kopf, was er nur noch, wie mir schien, unbewusst mitbekam. „Du auch!“ kam es nur noch leise, ehe er beinahe sofort einschlief und im Schlaf lächelte. Ich blieb noch etwas wach und beobachtete den kleinen, der so süß war. Dabei lächelte ich und hoffte das er noch einige Jahre süß bleiben würde. Denn ich wusste das Yuuto nur noch 4 Jahre hatte, ehe er in seine Pubertät kommen und erwachsen werden würde. Es kam nur ein ‘‘Du auch!‘‘ leise zurück, ehe er weg gepennt war und ich einfach nichts mehr auf den Jungen hatte sagen können, da ich ihn beim schlafen zu sah. Ich wurde selbst müde und das war vielleicht nicht so verkehrt, weswegen ich dann auch einschlief. Schneller als gedacht. So kuschelten wir einfach nur noch und ich missbrauchte Yuuto unbeabsichtigt als Kuscheltier. Er seufzte ebenso wie ich wohlig auf. Aber irgendwie mochte ich es, ihn als Kuscheltier zu missbrauchen. Instinktiv, klammerte er sich an mich heran, als ich begann schlecht zu schlafen. Ich begann regelrecht zu wimmern und konnte es leider nicht ändern, es passierte und ich träumte meist jedoch, jede Nacht davon. Warum auch immer, aber Yuuto gab mir einfach den Halt den ich brauchte, durch sein Instinktives Handeln. Aber das ich schon wieder einen Alptraum bekam behagte mir nicht. Ich begann zu träumen als ich 10 Jahre alt war und mein Vater mich da das erste mal … ~Rohans Traum erster Teil~ Ich lief ganz normal wie immer durch das Schloss und gerade heute, weil mein 10ter Geburtstag war. Mir dabei gedacht hatte ich natürlich nichts, als ich von anderen Vampiren beglückwünscht wurde. Selbst Malo der zu dem Zeitpunkt eher so was wie ein Freund war, hatte mir Gratuliert, aber irgendwie war es komisch, heute wirkte er so anders als sonst. Er meinte ich solle heute auch wenn ich Geburtstag hatte, nicht durchs Schloss laufen. Natürlich hatte ich es abgetan, denn wer hörte schon gern mit 10 und gerade ich? Ich hörte nur wenn ich es wirklich wollte. Man konnte sagen, ich war ein verwöhnter kleiner Prinz. Ja ich war sogar Stolz darauf. Jedoch sollte sich das auch heute noch ändern und zwar da, wo ich auf meinen Vater traf. Wie immer dachte ich mir nichts dabei. Ja auch wenn er mein Vater war, für mich war mein Onkel eher ein Vater. Er sah und förderte das Talent, dass mein Vater nicht in mir gesehen hatte und Kaito war für mich wie ein großer Bruder. Ihn himmelte ich sogar regelrecht an. Aber ich konnte noch nicht sagen, warum? So also traf ich wie gewohnt auf meinen Vater. Meine Mutter war irgendwie nicht ausfindig zu machen. So als sei sie spontan weg. Aber wohin hatte sie mir nicht gesagt. „Vater.“, sprach ich als ich an ihm vorbei lief. Ohne sein Gesicht zu sehen, oder ansatzweise zu ahnen, was er überhaupt dachte. Weil ich aber auch wusste das er mich nur ansprach wenn er was wollte, so dachte ich mir natürlich nichts dabei. Wieso auch? Immerhin war ich noch ein Kind. Auch stand ich kurz vor meiner Pubertät. Denn Mama hatte mir alles darüber erzählt und irgendwie freute ich mich schon, endlich erwachsen zu werden. Nicht mehr der kleine Junge zu sein, der nichts konnte. Gerade auch weil ich meinen Vater beweisen wollte, dass ich etwas Wert war. Das dieser allerdings noch immer so da stand und mir nachsah, bemerkte ich nicht. Erst als er mich ansprach, wurde mir das gewahr. „Rohan. Bleib mal stehen.“ Natürlich ließ er es, wie ein Befehl klingen, wie eigentlich alles. „Ja was ist Vater?“, fragte ich nach, da er nicht den Eindruck machte, das von ihm eine Gefahr ausgehen könnte. Aber vielleicht hätten meine inneren Instinkte die mich warnten, mich fliehen lassen sollen. Denn ich hatte das Gefühl das etwas nicht stimmte und mein Gefühl ließ mich bekanntlich nie im stich. Jedoch wollte ich nicht so sein und blieb stehen. „Ich habe noch was zum Geburtstag für dich. Allerdings ist das noch nicht fertig. Doch zeigen kann ich es dir. Vorausgesetzt du kommst mit mir, sonst mache ich es nicht fertig und du bekommst es auch nicht.“, irgendwie behagte mir der Tonfall nicht, aber Vater auch unnötig zu verärgern, wollte ich nicht. Immerhin bekam es dann Mama ab und das wollte ich ebenso nicht. „Ich habe doch keinen Grund der dagegen Spräche mit euch zu kommen, Vater.“, damit war wohl mein Schicksal besiegelt. Allerdings ahnte ich das noch nicht. Auch sah ich Vater nur nicken und wie er dann voraus ging. Was auch für mich ein Zeichen war, ihm zu folgen. Eigentlich wollte ich es nicht, weil mich etwas warnte. Doch was? Ich war einfach zu Jung, das ich richtig definieren konnte, in welcher Gefahr ich mich eigentlich befand. //Was ist das nur, was mich zögern lässt und das obwohl ich meinem Vater folge?// Das wollte einfach nicht in meinem Kopf. Aber ich folgte meinem Vater durchs ganze Schloss, bis in die Katakomben und selbst die Geheimgänge passierten wir. Nur zu welchen Zweck? Ich wurde immer verwirrter. Zumal hier kein weiterer Vampir mehr war. „Wo sind wir hier? Warum bringst ihr mich hier herunter Vater? Ihr wolltet mir doch wegen meinem Geburtstag was zeigen.“, meinte ich leise, da ich die Stille auch nicht ertragen konnte. Denn mein Vater war mir einfach zu ruhig. Er hatte bis Dato noch nichts gesagt. Ebenso konnte ich sein Gesicht nicht sehen, doch es behagte mir nicht hier unten zu sein. Ich bekam sogar eine Gänsehaut, was sonst nicht meine Art war, überhaupt eine zu bekommen. „Das werde ich auch noch mein Junge, nur nicht so ungeduldig sein.“, war alles was ich von meinem Vater hörte, ehe er an einer Tür stehen blieb und diese mit seinen Mentalen Fähigkeiten öffnete. Dabei dachte ich mir nichts. Auch nicht als er in den Raum schritt und ich ihm folgte. Selbst als er die Tür aus welchen Gründen auch immer schloss, blieb ich zwar misstrauisch aber ich ging nicht. Ich wollte warten, was er hier wollte. Zuerst ging er an eine Truhe und holte etwas heraus, doch was es war konnte ich nicht sagen, da ich es nicht sah. Erst als er sich zu mir umdrehte sah ich es. Ich weitete meine Augen. Wollte nicht glauben was ich sah. Mein kleiner selbstgemachter Teddy den ich von meinem Onkel bekommen hatte und ich hatte mich immer gefragt, wo es abgeblieben war. Natürlich rannte ich zu meinem Vater, weil ich noch an der Tür stand und entriss es ihm, um es wieder in meine Arme zu schließen. Das es ein Fehler war, meinem Vater so nahe zu kommen, merkte ich kurz später. Unerwartet packte er mich an meinem Arm, worauf ich mich zu ihm umdrehte. Ich sah meinen Vater allerdings auch an. Aber sein Gesicht spiegelte keinerlei Emotionen wieder. Auch wenn ich es kannte, doch so? Nein. So kannte ich das nicht. Ich versuchte mich los zu Eisen, was mir auch gelang und ich stand dann mit dem Teddy in der Hand da und konnte nur langsam zurück weichen. Denn ich hatte gerade wirkliche Angst vor meinem Vater bekommen und das behagte mir nicht. „Wieso habt ihr mir den Teddy den ich von Onkel Tora bekommen hatte, vorenthalten? Und warum seht ihr mich so Emotionslos an? Außerdem macht mir das Angst, Vater. Denn ich kenne euch so nicht.“, was ja auch der Wahrheit entsprach. Ich kannte ihn wirklich so nicht. Wich aber immer weiter zur Tür zurück. Gerade auch weil Vater sich noch keinen Millimeter bewegt hatte, seit ich mich gelöst hatte. Noch immer verharrter er in der Postion. Zudem ich verstand es nicht? Aber eigentlich war es mir auch egal. Denn ich wollte nur noch weg. Weg von diesem kalten und fürchterlichen Ort, der mir Angst einjagte. Jetzt im nach hinein betrachtet. //Mist ich bin noch zu klein, um die Tür Mental zu öffnen. Vielleicht schaffe ich es von Hand, bevor Vater sich löst. Denn ich will hier nur noch weg und zu Onkel Tora.// Dachte ich mir und griff von hinten zur Türklinke, sah meinen Vater aber weiterhin dabei an. Ich schaffte es sogar die Tür zu öffnen, doch weiter allerdings nicht. Vielleicht hatte ich einen Schritt raus gemacht, als durch meinen Körper einen Ruck ging, die Tür zufiel und ich mich nicht mehr bewegen konnte. //Verdammt, Vaters Psychokinese...// Dachte ich nur, denn dadurch das sich meine erst entwickelte, konnte ich mich nicht wehren. Ich war noch zu klein. Aber das merkte ich auch ganz schnell, als mein Vater mich mit der Psychokinese zu sich zog. „W-Was...“ entfuhr es mir, noch immer meinen Teddy in der Hand haltend. Auch sah ich meinen Vater das erste mal ganz offen, ängstlich an. Doch er grinste nur. So wie ich es noch niemals im meinem Leben von ihm gesehen hatte. Zudem landete ich auf einem Stein Tisch oder was es auch immer war. Jedoch nicht gerade sanft. Mir entfuhr ein keuchen. Allerdings konnte ich mich noch immer nicht bewegen. Selbst wenn ich es gekonnt hätte, hätte ich mich jetzt vor lauter Angst nicht einmal mehr rühren können. „So so. Du willst also zu deinem Onkel, weil du ihn eher als Vater siehst als mich? Interessant! Aber es wird dir nichts nützen. Glaub es mir. Du wirst jetzt ein Geburtstagsgeschenk von mir erhalten, dass du dein Leben nicht vergessen wirst, dass verspreche ich dir und von deinem Teddy kannst du dich schon mal verabschieden. Denn du brauchst ihn nicht. Du bist ein Prinz und diese haben so elendiges Zeug nicht. Sag schon mal Tschüss.“, grinste mein Vater mich an und wollte mir den Teddy den ich so sehr liebte, weg nehmen. Ein weiteres mal. Doch das wollte ich nicht zulassen, obwohl ich mich nicht bewegen konnte. Allerdings je näher mein Vater mir kam, umso mehr spannte ich mich an und drückte meinen Teddy an mich. //Nanu? Ich kann mich bewegen?// Normalerweise konnte ich es nämlich nicht. Aber warum konnte ich es jetzt? Vielleicht hatte mein Vater seine Psychokinese gelöst? Seinem Gesicht allerdings nach, konnte er es nicht fassen, dass ich mich befreit hatte, aus seinem Mentalem Griff. Also konnte das nur bedeuten, dass ich jetzt schon Mental stärker als mein Vater war. Obwohl ich erst 10 war. Natürlich würde ich es mir zu nutzte machen, sprang auch auf und vom Tisch. Rannte regelrecht, noch immer mit dem Teddy in der Hand auf die Tür zu, versuchte mit meinen Mentalen Fähigkeiten die Tür zu öffnen, was mir auch gelang. //Wie kann das sein das ich mich aus dem Griff befreien konnte? Bin ich vielleicht stärker als Vater?// Da ich erst 10 war, konnte ich es nicht mit Sicherheit sagen, doch es sah ganz danach aus. Allerdings machte ich mir darum jetzt erst einmal keine Gedanken, denn ich wollte nur noch hier weg. //Oka-san!// Ich rief mental nach meiner Mutter als ich die Gänge entlang rannte. Jedoch kam nichts zurück, so als würde meinen Ruf und meinen Mentalen Pfad irgendwas Blockieren. Ich versuchte es sogar bei meinem Onkel Tora. Immerhin wollte ich hier weg. Und alleine würde ich den Weg nie raus aus den Katakomben schaffen. Zumindest nicht ohne Hilfe. //Oji-San!// Rief ich ebenso nach Tora. Aber auch da bekam ich nichts zurück. So als wenn auch da wer blockierte. Es war zu komisch, doch rannte ich immer noch. Ich hatte das Gefühl ich rannte um mein Leben. Irgendwie war es ja auch so. Wie lange ich jedoch rannte bis ich mich sicher fühlte? Ich wusste es nicht. Irgendwann allerdings, konnte ich nicht mehr. Meine Beine waren noch nicht stark genug. Zudem wusste ich nicht wo ich mich befand. Das einzige was ich hoffte, war meinem Vater entkommen zu sein, weswegen ich dann an der Wand angelehnt dastand und heftig atmete. //Oh ich hoffe ich bin weit genug weg und bin meinem Vater entkommen. Er ist mir nicht geheuer. Ich hätte doch auf meine Instinkte hören sollen.// Dachte ich kindlich naiv. Dabei war ich nicht einmal ansatzweise weit genug weg. Denn das nächste was ich wahrnahm war ein Lufthauch und eine Bewegung, ehe ich merkte das alles schwarz wurde. Es wirkte so als wenn ich einschlief, doch innerhalb von Bruchteilen einiger Sekunden. Auch war das einzige was ich noch wahrgenommen hatte, dass ich den Teddy hatte fallen lassen. Meinen kleinen Teddy den ich Yuuto getauft hatte, warum auch immer ich das Gefühl hatte, meinen Teddy so genannt zu haben. Das nächste was ich wahrnahm als ich wieder zu mir kam, war das ich auf etwas lag, mich allerdings nicht bewegen konnte. Zudem war mir noch so furchtbar kalt. So als würde ich keine Klamotten anhaben. Doch das konnte ich allerdings nicht sagen. „Na sie mal einer an wer da wieder erwacht ist! Ich dachte schon ich muss nachhelfen.“, ich sah das Gesicht meines Vaters vor mir, mit einem grinsen, was mir nicht gefiel. Ich war ja auch erst 10 Jahre alt. Auch konnte ich es nicht wirklich verstehen. „N-Nachhelfen… w-warum...“ wimmerte ich leise. Meine Stimme zitterte und ich wusste nicht warum ich hier war. „Ja ich habe dir doch gesagt Rohan, dass du deinen Geburtstag nicht vergessen wirst. Zudem dachtest du doch nicht wirklich, das du mir entkommen kannst und das deine geliebte Mutter und dein ach so toller Onkel dir helfen werden, oder etwa doch?“, kam es Monoton, gar Gefühlskalt, wenn ich das richtig definieren konnte. Aber ich sah meinen Vater auch verwirrt und hilflos an. Was ihn dann zum Lachen brachte und ich erst recht nichts mehr verstand. „Scheint wohl so, als sollte ich dir zeigen, was ich meine...“ Vater löste sich von mir und ging zu einer Wand, wo ich Gegenstände erkannte, die ich nicht kannte, nur einige die man für Pferde brauchte. Das was mein Vater allerdings nahm, kannte ich nicht. Es sah aus wie eine Schlange, mit nur mehr Enden. So wie eine Neunköpfige Schlange. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das man damit jemanden weh tun konnte. Allerdings war ich zu klein, um das wirklich zu wissen. Doch wie Vater auf mich zukam, würde ich das bald wissen. Doch wollte ich das eigentlich gar nicht wissen. Dennoch beobachtete ich meinen Vater. Er blieb vor mir stehen. Ich sah ihn an, fragend. //Was hat er vor?// Fragte ich mich, ehe ich auch schon laut aufschreien musste. Auch brannte mein Rücken wie Feuer und mir wurde klar, wie ich liegen musste. Auf meinem Bauch, aber auch brannten mir meine Hände, wo mir ebenso klar wurde, das meine Hände auf dem Rücken zusammen gebunden sein mussten. Doch lange konnte ich nicht darüber nachdenken, denn ich musste wieder aufschreien, als ich erneut den Schmerz auf meinem Rücken und an meinem Armen spürte. „Ghnn… wieso… Papa… bitte… warum tut ihr das...“ wimmerte ich wieder und mir kamen bereits die Tränen. Die ich nicht unterdrücken konnte. Dafür war ich einfach noch zu klein. „Das habe ich dir doch schon gesagt. Du wirst deinen Geburtstag nicht vergessen!“, meinte er noch mal, ehe ich wieder den Schmerz spürte, der mich ein weiteres mal aufschreien ließ. Auch hatte ich das Gefühl das meine Haut aufgeplatzt war. Was sie ja auch war, ich es allerdings nicht wusste. „Gnahhh… Vater… b..i...ttteee… h-hört… hört auf...“ flehte ich und versuchte meinen Vater anzuschauen, versuchte ihn zu sehen. Doch alles was ich sah, war nur verschwommen und etwas auf mich zu kommen. Ehe in meinem Gesicht ein Schmerz explodierte, der mich wieder aufschreien ließ. Zudem spürte ich kurz darauf wie etwas warmes an meiner Stirn und an meiner Wange herunter rann. Jetzt war meine Sicht völlig verschwommen und durch mein leises wimmern, bekam ich einen Geschmack in den Mund der nach Blut schmeckte und ich nun wusste, was mir an meinem Gesicht herunter lief. Lange allerdings konnte ich nicht denken, denn immer wieder explodierte der Schmerz den ich spüren konnte, auf meinem Rücken, Armen, Händen und sogar an meinen Beinen. Und gerade dort, war der Schmerz so heftig das ich langsam aber sicher in die Bewusstlosigkeit schlitterte. Doch mein Vater der das wohl merkte, ließ das nicht zu. Er zog an meinen Haaren und riss meinen kleinen Kopf nach hinten, ebenso funkelte er mich an. Seinen Blick klar definieren konnte ich allerdings nicht. Nur sein frivoles grinsen konnte ich sehen, ebenso wenig einordnen und da ich noch so klein war, erst recht nicht zuordnen. „Das ist doch mal ganz nach meinem Geschmack...“ meinte er und ich verstand null. //Seinem… seinem Geschmack? Was… was heißt das?// Dachte ich nur. „Das heißt mein Junge. Das ich es genieße wenn Jungen wie du leiden. Besonders wenn sie so hübsch und so einen niedlichen Körper haben wie du. Was denkst du denn was ich mache, wenn du oder deine Mutter nicht das sind?“, wollte er wissen. Ich allerdings hatte keine Ahnung, von dem was er überhaupt meinte. Alles was ich gerade spüren konnte waren schmerzen. Die ich nicht haben wollte. „Ich sehe schon, du hast keine Ahnung. Aber du wirst sie haben, wenn ich mit dir fertig sein werde. Das kann ich dir Versprechen.“, kam es leise kichernd, bevor Vater meine Haare wieder los ließ und mein Gesicht auf den Stein auf dem ich bäuchlings lag, knallte. Ich keuchte und wimmerte bei dem Schlag auf, schrie allerdings, als ich erneut den Schmerz spürte. //Es soll aufhören… hgnahhh...// Brachte ich geistig noch zustande, ehe ich laut wieder aufschrie. Ich spürte nur noch schmerzen, ehe es aufhörte und keine Schläge mehr folgten... ~Rohans Traum erster Teil Ende~ Das Yuuto davon wach wurde und sah wie mir nur so die Tränen im Schlaf das Gesicht herunter rannen, oder das es ihm weh tat, mich so zu sehen, meinen Kopf auf seinen Schoß betete, als er sich aufsetzte, das alles bekam ich nicht mit. „Scht alles wird gut. Ich bin bei dir mein Rohan!“, kam es nur besorgt und er streichelte sehr behutsam über meine Wange, mit seiner kleinen Hand. Das Yuuto den Blick zu Malo suchte, der zu uns gekommen war, als ich angefangen hatte zu träumen und der ihm sagte das meine Mutter nicht da war, bekam ich alles nicht mit. Zudem begann er ein Schlaflied zu singen, was sich mein kleiner Yuuto sofort abspeicherte, während er mich weiter streichelte... ~Rohans Traum zweiter Teil~ Wimmernd und zitternd lag ich da und weinte. Spürte gerade nur noch dumpfe Schmerzen und achtete nicht auf meinen Vater, der etwas anderes holte. Erst als er auf mich zuschritt, versuchte ich ihn anzusehen. Mir gelang es jedoch nicht. Ich sah ihn nicht einmal mehr richtig, durch das ganze Blut. Ich spürte nur seine Hand die meine Haare ein weiteres mal anhob und spürte wie sich etwas auf meine Lippen legten. Ich keuchte vor Schreck auf und spürte dann etwas warmes uns Nasses in meinem Mund, ehe das Gefühl wieder verschwand. Ich konnte allerdings meinen Vater daraufhin keuchen hören. Nur war es ein anderes keuchen, wie ich es kannte. Der Laut gefiel mir nicht. „Hmmm… du schmeckst gut Sohn. Da will man wohl wesentlich mehr...“ hörte ich seine grinsende Stimme. Sehen tat ich sie nicht. Dazu blieb einfach alles verschwommen. //Hö? Was meint Vater den jetzt mit ich würde gut schmecken? Das ist mir zu hoch...// Mehr als mich auf mein Instinkt verlassen konnte ich mich nicht. Allerdings hatte das ja schon mal versagt gehabt. „Du wirst es noch verstehen, glaub es mir. Aber wir beide werden jetzt noch etwas Spaß haben, ehe du es wirklich verstehen kannst.“, kam es nur schmunzelnd. Ich jedoch wollte kein Spaß. Alles was ich wollte? Von hier weg! Doch da ich gefesselt war, konnte ich es nicht. An meine Psychokinese dachte ich gar nicht mehr, dazu war ich wahrscheinlich eh zu schwach und spürte kurz darauf auch schon wieder, wie mein Vater meine Haare nach hinten zog. „Na na! Wo bist du nur mit deinen Gedanken? Die Musik spielt bei mir.“ Hörte ich es noch, ehe ich erneut aufschrie. Mein Rücken brannte wie Feuer. Alles was verletzt war, außer mein Gesicht. Auch hörte es nicht auf. Ich begann sogar schon vor lauter Schmerz schneller zu atmen, versuchte ihn weg zu drücken. Aber es gelang mir mit meinen 10 Jahren nicht wirklich. Zudem musste ich ein weiteres mal schreien, als ich den gleichen Schmerz wieder spürte. Immer und immer wieder. „Ghnn… ahh… a-auf...hö..ren...“ meine Stimme klang schon abgehackt. Was durch das Schreien, ja auch nicht verwunderlich war. Hörte dann allerdings meinen Vater kurz darauf schon lachen. „Ach es macht doch gerade so viel Spaß.“, kam es kichernd und ich fragte mich was er mir antat. Was er dieses mal benutzte, um mir Schmerzen zu verursachen? Ballte sogar schon meine kleinen Hände, spannte meinen ganzen Körper an, kniff sogar meine Augen zusammen, um auf den erneuten Schmerz gefasst zu sein, der kurz danach auch schon kam. Allerdings heftiger und schneller als erwartet. „Hm. Es macht sich doch bezahlt, dass ich die Tinktur und den Alkohol, der aus reinem Alkohol besteht, behalten habe. Nicht wahr? Denn du wimmerst und schreist ja schon so wie ich es gern habe.“, wenn ich noch Gedanken hätte, wüsste was es heißt, würde ich meinen, mein Vater war krank. Alkohol und noch etwas anderes in meine offene Wunden zu schütten, war unmenschlich. Auch für ihn! Allerdings, sagten mir meine Instinkte, dass es noch nicht vorbei war und das er es genoss. Was auch immer genoss, bedeutete? „Und weil es vorhin so schön war, werde ich nun ein neues Spielzeug nehmen und noch etwas mit dir Spielen. Denn ich habe sehr viel Zeit und dich wird hier eh keiner suchen, oder gar hören. Das kann ich dir versprechen.“, kam es sehr sadistisch und süffisant grinsend. //Was? Was kommt denn jetzt?// Schoss es nur durch den Kopf, als ein weiteres mal der Schmerz explodierte. Ich schrie ein weiteres mal verzweifelt auf. Meine Stimme versagte mir sogar, wimmerte nur noch, als immer und immer wieder die Schläge auf meinen kleinen Körper folgten. Der Schmerz so groß wurde, dass ich die beginnende Dunkelheit, weil ich es so empfand, willkommen heißen wollte. Allerdings verschwand sie kurz darauf und das ließ mich wimmern. „Es wird nicht geschlafen. Du bleibst schön bei mir.“, das klang schon wie ein Befehl, oder? Ich vermochte kaum noch was zu unterscheiden. Doch spürte ich das die Schläge aufhörten, wie ich Luft zum Atmen bekam. Allerdings brannte es kurz danach wieder und das bei meinen neuen frischen Wunden, die mein Vater mir zugefügt hatte, bei den neuen Hieben. //Bei Luzifer… hört das auch mal auf? Ich will nicht mehr...// Vermochte ich noch zu sagen. Brachte allerdings außer wimmern, nichts mehr zustande. Meinem Vater dem mein wimmern gefiel, grinste süffisant und zog noch einmal an meinen Haaren, um in mein Gesicht sehen zu können. Meine Augen waren schon glasig und mein Blick war leer. Da meine Gedanken wahrhaftig wie weggefegt fahren. „Mal sehen wie du gleich schreien wirst!“ Hörte ich ihn noch sprechen, ehe ich schon völlig erschöpft, geschunden mit dem Kopf ein weiteres mal auf die Platte fiel. Das mein Vater sich indessen allerdings seiner Beinkleider entledigt hatte, merkte ich nicht einmal. Oder aber das er sich hinter mich stellte und einfach nur noch grinste. Ich merkte erst das er sich hinter mich gestellt hatte, als er meine Beine und meine zierliche Hüfte zu sich zog, meine Beine sogar auseinander drückte und sich dazwischen platzierte. //W-was… was macht er denn jetzt?// Brachte ich wimmernd in Gedanken zustande und spürte danach einen Schmerz, den ich so noch nie gespürt hatte. Ich hoffte, dass es bald vorbei sein würde, oder aber, das ich sterben würde, weil ich es nicht mehr aushielt. Außer meinen Tränen, war nichts was mir noch geblieben war. Meine Seele war in Stücke zersplittert, mein Körper zerstört und dafür gesorgt, dass ich nur noch zwei Vampire an mich lassen würde. Wovon einer mein Onkel sein würde! Irgendwann ich wusste schon nicht mehr wann es war, löste er meine Fesseln. Entfernte sich von mir, als ich mich auf die Seite gerollt hatte, mit letzter Kraft und nur noch seine Worte hören konnte. „Das bleibt natürlich unser süßes Geheimnis und sollte es wider erwarten doch der Fall sein, werde ich deine Mutter dafür büßen lassen. Ist das klar?“, kam es ein weiteres mal Emotionslos. Auch sah ich nicht, wie er sich seine Beinkleider wieder anzog und mich noch mal ansah. „Ach noch was. Das ganze werden wir bei Gelegenheit wiederholen. Worauf ich mich schon sehr freue, kleiner Rohan.“, das er es machen würde, das stand außer Frage. Ich ahnte es bereits. Auch wenn Vater eine Antwort von mir verlangte, ich war zu schwach um ihm eine zu geben. Zumal ich schon fast nicht mehr anwesend war. Zudem befand ich mich in einem Apathischen Zustand, eher schon an der Schwelle des Todes. Allerdings ahnte ich das nicht. Alles was ich noch hörte, ehe es um mich schwarz wurde, war ein verzweifelter und herzzerreißender Schrei, der eindeutig von meiner Mutter kommen musste... ~Rohans Traum Ende~ Yuuto hoffte das er mir helfen konnte und küsste sanft meine Schläfe. Als dann Malo fertig gesungen hatte, übernahm mein kleiner das Lied und begann mit seiner zarten Stimme, die noch engelsgleich war, dass Lied auf perfektem Rumänisch zu singen; ~Dragostea nu cunoaște limite~ Strophe 1: Dragul meu copil! Nu fiți timizi și nu vă fie teamă. Mama ta este mereu acolo pentru tine! Indiferent ce fac. Te iubesc indiferent cand si cand. Acest lucru rămâne întotdeauna așa! Refrain: Iubirea nu cunoaște limite, ea depășește spațiul și timpul. Într-o zi cineva special va străluci pentru tine în focul pasiunii! Puteți vedea asta la kilometri. Strophe 2: Dragul meu copil, ascultă-ți inima, pentru că întotdeauna cunoaște adevărul. Nu spun asta pentru o glumă. De asemenea, ascultați-vă stomacul, chiar dacă doare uneori Pentru că și el vă oferă securitate și claritate. Refrain: Iubirea nu cunoaște limite, ea depășește spațiul și timpul. Într-o zi cineva special va străluci pentru tine în focul pasiunii! Puteți vedea asta la kilometri. Strophe 3: Dragul meu copil, nu uita niciodată să visezi, pentru că altfel veți pierde ceva în viața voastră. Găsiți mulți prieteni loiali, pentru că ele vă oferă, de asemenea, o mulțime de putere și curaj. Ascultă mama ta, Pentru că întotdeauna te simți bine. Refrain: Iubirea nu cunoaște limite, ea depășește spațiul și timpul. Într-o zi cineva special va străluci pentru tine în focul pasiunii! Puteți vedea asta la kilometri. Ich spürte irgendwann eine Stimme die mich versuchte zu beruhigen. Nur leider klappte das nicht so wirklich. Als ich dann allerdings noch weiter dieses Lied hörte, unbewusst, was meine Mutter mir immer Vorsang, entspannte ich mich allmählich. Irgendwie hatte ich im Gefühl, das es Yuuto war, der sang. Mein Alptraum wurde dadurch schwächer, er verschwand nicht aber er wurde schwächer. Meine Tränen wurden weniger und ich klammerte mich instinktiv an Yuuto Fest. Malo der das sah lächelte sanft. „Das hast du gut gemacht... mach das immer wenn er Alpträume hat, oder Ruf nach mir. Ich reagiere auf dein rufen...“ Meinte er und verschwand dann wieder, als er sicher war, das es mir besser ging, da Yuuto noch so klein war. Mit ihm konnte er nicht sprechen und auch verfluchte er sich immer mehr, das er damals so schwach gewesen war und Vadim nicht hatte umdrehen können. Retten können als sein Vater ihn so gequält hatte, dass er Freiwillig ein Vampir hatte werden wollen, geschweige mich, hatte retten können und im Endeffekt, seinen Tod und den des kleinen Aurel, nicht hatte verhindern können. Er gab sich die Schuld das Vater so geworden war… Kapitel 6: ~Aufklärung der anderen Art. Yuuto peinlich berührt!~ ---------------------------------------------------------------- Yuuto spürte wohl, dass ich mich entspannte. Sah Malo an und bedankte sich, ehe dieser sogar verschwand. „Mache ich!“, worauf Malo nur nickte und lächelte. Aber Yuuto streichelte mich weiter, was sehr beruhigend war. „Mein Rohan.“, kam es leise von ihm, als er dann das Lied wieder von vorne sang. Allerdings, dieses Mal in Japanisch. Ihm schien es Spaß zu machen, zwischen den Sprachen zu wechseln, oder besser gesagt, zu springen; ~Ai wa kyōkai o shiranai~ Strophe 1: Watashi no shin'ainaru-ko yo! Hazukashi garazu, osoreru na. Anata no okāsan wa itsumo anata no tame ni soko ni imasu! Karera ga nani o shite mo. Watashi wa anata to itsu demo anata o aishiteimasu. Kore wa itsumo sonomamadesu! Refrain: Ai wa kyōkai o shirimasen, kanojo wa kūkan to jikan o kokufuku suru. Itsuka darekaga jōnetsu no hi no naka de anata no tame ni kagayakudeshou! Sore o sū-mairu miru koto ga dekimasu. Strophe 2: Watashi no shin'ainaru-ko, anatanokokoroni mimiwokatamukeru, sore wa tsuneni shinjitsu o shitte irukaradesu. Watashi wa jōku no tame ni sore o itte iru wakede wa arimasen. Tokiniha kizutsuite mo, anata no i o kiku kare wa mata, anata ni anzen to meikai-sa o ataeru node. Refrain: Ai wa kyōkai o shirimasen, kanojo wa kūkan to jikan o kokufuku suru. Itsuka darekaga jōnetsu no hi no naka de anata no tame ni kagayakudeshou! Sore o sū-mairu miru koto ga dekimasu. Strophe 3: Watashi no shin'ainaru kodomo wa, yume o miru koto o kesshite wasurenai,-sōdenakereba, anata no jinsei de nanika ga koishiku narukaradesu. Ōku no chūjitsuna yūjin o mitsukeru, karera wa mata anata ni ōku no tsuyo-sa to yūki o ataerukaradesu. Anata no okāsan no hanashi o kiite, sore wa itsumo anata o yoku surukaradesu. Refrain: Ai wa kyōkai o shirimasen, kanojo wa kūkan to jikan o kokufuku suru. Itsuka darekaga jōnetsu no hi no naka de anata no tame ni kagayakudeshou! Sore o sū-mairu miru koto ga dekimasu. Ich war mittlerweile an einem Punkt, wo ich merkte, dass Yuuto bei mir war. Dass mein Kopf auf seinem Schoß gebettet lag, weswegen ich dadurch sogar wach wurde. „Y-Yuuto ...“, sagte ich leise, hatte meine Arme um seinen Körper gelegt und drehte meinen Kopf so, das er mein Gesicht nicht sehen konnte. Dass er aber dennoch erleichtert war, ließ er mich wissen, zudem schüttelte er seinen Kopf. „Ja ich bin es!“, kam es leise und er streichelte mir dabei meinen Kopf. „Mein Yuuto ...“, sagte ich ganz leise und war irgendwie froh, dass er bei mir war. So wie er es auch sagte. „Ich sagte doch, ich bin immer für dich da!“ Yuuto war einfach nur ehrlich und so sanft. „Alles gut. Ich bin für dich da!“, meinte er und wollte nur gerade, dass ich mich wohlfühlte. Auch wünschte er sich, gerade einfach nur groß zu sein. Um mich besser in den Arm nehmen zu können. /Es ... es tut mir leid ... Das du wegen mir wach wurdest .../ Wimmerte ich in Gedanken und mir liefen dabei die Tränen. Das er dabei allerdings, auf meine Aussage hin seinen Kopf schüttelte, merkte ich nicht. /Nein alles gut. Wirklich. Es stört mich nicht. So lange ich für dich da sein kann!/ Er war leicht betrübt, wegen mir. Wollte gar nicht wissen, was es war. Aber er wusste, dass es schlimm gewesen sein musste. /Ach Yuuto es tut mir leid ... Es tut mir so leid, dass du mich so siehst .../ Es war mir egal, ob ich mich wiederholte. Zudem tat es mir so sehr weh, das ich es nicht hatte verhindern können, dass ich träumte. Ich vergrub mich nur noch mehr, um einfach das, was ich peinlich fand, ihm nicht zu zeigen, plus meine Tränen. /Entschuldige dich doch nicht für so etwas. Das kann passieren. Auch ich habe ab und an Albträume!/ War alles, was er dazu meinte und streichelte mir über den Rücken. Ich vergrub mich mit meinem Gesicht, immer noch, auch weinte ich ebenso. Mein schlechtes Gewissen wollte einfach nicht weichen. Ich konnte ihn ja schon verstehen, aber er sollte es genießen, solange er noch klein war. Denn wenn er Erwachsen sein würde, wusste ich nicht, ob es so leicht gehen würde, dass er bei mir liegen würde. Alleine durch meinen Vater. Aber ich wollte nicht von ihm getrennt sein. Er war doch mein Seelenheil, was er nicht wusste. Oder besser gesagt was er noch nicht wusste. /Aber sichtlich nicht diese .../ Kam es noch über meine Lippen. Ich wollte einfach nur noch vergessen. Daher war es gerade eher unmöglich, meine Tränen versiegen zu lassen. Trotzdem kuschelte er weiter mit mir und streichelte mich auch weiterhin, sanft dabei. Es tat ihm weh, wie ich da so fix und fertig da lag und weinte. /Mag ja sein. Ich weiß nicht was dich so fertig macht, aber ich glaube, ich würde es eh noch nicht verstehen. Ich will einfach nur für dich da sein, so gut es geht!/ Meinte er dann nur mental und hauchte mir noch einen Kuss auf meine Schläfe. /Ach Yuuto ich hoffe, wenn du alt genug bist, dass du dann auch noch für mich da sein wirst .../ Ich genoss den Kuss, den er mir gab und hatte plötzlich den Drang, ihn zu küssen aber nicht nur auf die Schläfe. Aber woher der so plötzlich kam, wusste ich nicht. Weswegen ich mich dann so drehte und seine Wange mit einem Schwachen lächelnd streichelte. „Mein Yuuto. Weißt du, dass du Zucker pur bist und mir guttust. Auch wenn du gerade mal 6 Jahre alt bist ...“ Jetzt schaffte ich es doch leicht zu lächeln. Ich sag ja, er war mein Seelenheil. /Immer! Das versprach ich dir bereits!/ Wiederholte sich Yuuto, nur noch einmal. Auch wenn er es nicht wusste, oder es ahnte. Dass ich ihn anders Küssen wollte, so lächelte er mich sanft an. Als ich meinen Kopf zu ihm herum gedreht hatte und in meine Augen sah. /Danke .../ Ich weiß auch nicht warum, aber ich hoffte es einfach das er dann, trotzdem da sein würde. Denn ich hatte so ein ungutes Gefühl dabei. /Nicht dafür!/ Meinte er nur ehrlich und er legte sich dann wieder zu mir, schummelte sich zusätzlich wieder in meine Arme. Ich hieß ihn gern willkommen. Er mochte es viel lieber, bei mir zu schlafen, als bei seiner Mutter, aber ich wusste wieso? Auch wenn er es noch nicht wusste! Wenn er wie er meinte, sonst nicht so eine Klette war, so konnte er doch nicht anders. Es war ein innerer Zwang, der da war. Was mich allerdings schmunzeln ließ. Aber es war so schön, jemanden zu haben, der für mich da war. Denn ich musste ja bekanntlich für alle da sein. „Das ich dir guttue, freut mich! Ich bin auch gern hier bei dir!“, meinte er ehrlich und strahlte mich sanft an, als er mir dann einen Kuss auf meine Wange drückte. Was mich überraschte. Er konnte nicht anders, er musste es von seinen Instinkten einfach tun. Zumal er ja auch das Gefühl hatte, das er mir damit noch mehr half. Auch hätte ich mit Sicherheit nicht damit gerechnet. Ich sah ihn dann nur lächelnd und dankbar an. „Ach kleiner, ich hab dich sehr lieb, jetzt schon, obwohl du noch nicht lange hier bist ..." Schmunzelte ich und meinte es wirklich ernst. Auch wenn er noch so klein war, so spürte ich von Minute zu Minute. Wie ich mich in den Kleinen hier bei mir, immer mehr verliebte. „Ich hab dich auch irre lieb. Fast schon mehr als meine Mama!“, sagte er, ohne nachzudenken. Kinder redeten gern, schneller als zu dachten. „Ach mein kleiner, das ist purer Zucker für mich ...“ Ich ahnte schon, dass er es irgendwann mal richtig sagen würde. Aber das hatte noch Zeit. Sehr viel Zeit sogar, wie ich fand. Er war halt eben einfach zu jung. Im Moment! Aber auch lächelte ich, als ich ihn wieder in meine Arme schloss. Allerdings seufzte er nur leise und wohlig auf, gerade weil ich ihn so genannt hatte. Dabei schaute er aber auch schief zu mir auf. „Wie meinst du das, mit dem Zucker? Ich bin damit überfordert.“ Gab Yuuto offen zu und hatte Fragezeichen über seinem Kopf. Zudem in seinen Augen. War es doch klar, dass er es nicht wirklich verstand. Natürlich wusste ich, das er dafür zu klein war um es zu wissen. Aber auch war es mir irgendwie klar gewesen. Ich fand das, immer mehr Zucker und putzig. Es war auch zu niedlich, wie er fragte. Weswegen ich schmunzelte, ehe ich antworte. „Das du so niedlich bist, das ich davon schlechte Zähne bekommen würde. Einfacher gesagt du bist süß.“ Mehr als das! Das aber mein Kleiner beruhigt war, dass ich nur wegen ihm so lächelte. Merkte ich mehr als deutlich. „Ach soo meinst du das!“, sagte er dann nur, als er meine Erklärung endlich begriff. „Ja so meine ich das ...“ Ich grinste nur und wuschelte ihm noch mal über seinen Schopf. Ehe ich meine Wange an seine legte. „Komm, lass uns noch etwas schlafen ...“, in der Hoffnung keinen weiteren Albtraum zu bekommen. Sah daraufhin sein nicken. „Aber nur wenn du mich fest im Arm hast und ich werde jeder Zeit, wenn du einen Albtraum hast, das Lied von Tante Rika singen. Sobald ich es mit kriege!“, lächelte mein Zuckerschock nur. Sah mich direkt und stolz, wie er nun mal war, an. Gerade aber auch weil er so ein großes Geheimnis über das selbst geschriebene Lied von meiner Mutter, niemals verraten würde. Ohne zu ahnen, dass das Lied nicht von meiner Mutter, sondern von meiner Oma Inori kam. Die es meiner Mutter, meiner Tante, aber auch meinem Onkel, immer vorgesungen hat. Als diese noch Kinder waren. Wenn auch nur in der Zeit auf Japanisch. Auch fand ich es schade, das ich diese tolle Frau, alleine durch Erzählungen meiner Mutter oder von Tora. Niemals hatte kennenlernen dürfen. Zwar machte es mich leicht wehmütig. Aber ich tat es ab. Jedoch nur, weil Yuuto mich ordentlich knuddelte. „Natürlich ich lass dich nicht mehr los, so schnell versprochen ...“, meinte er zu mir. Als er mich nicht gedachte loszulassen. „Ja darfst du. Es tut mir gut, wenn du das machst ...“ Meinte ich nur noch und hauchte ihm einen Kuss auf den Kopf. Sah dann, wie mein Kleiner wieder gähnte und sich an mich schmiegte, nachdem ich fertig war ihn durch zu knuddeln. Direkt an meine Brust. „Kuscheln mit dir ist so schön!“, sagte er erleichtert nur dazu. Zumal er ziemlich schnell merkte, wann es mir schlecht ging und wann nicht! Aber durch meinen Kuss, den ich ihm auf dem Kopf gegeben hatte, spürte ich, wie er meine Wärme dadurch genoss und lächelte dadurch nur lieblich. „Ja finde ich auch und du sollst es auch genießen ...“ Dass er sich so an mich anschmiegte, gab mir die Wärme, die ich bräuchte und ich war irgendwo dankbar, dass er geboren worden war. „Aber du musst auch entspannen!" Meinte Yuuto dann kindlich und sah liebevoll in meine Augen. Er war so süß. Weswegen ich es immer bei ihm versuchen und machen würde. Also mich versuchen zu entspannen. „Das ist schön und ja mach ich versprochen ...“ Ja, das meinte ich wirklich ernst. Allerdings war ich auch niemand, der etwas sagte und es nicht tat. „Dann bin ich ja beruhigt!“, kam es leicht lächelnd. Zudem kuschelte er sich noch mal mehr an mich an. „Schlaf schön kleiner. Hab dich lieb ...“, sagte ich noch, ehe ich meine Augen schloss. „Schlaf du auch gut. Hab dich auch lieb!“, meinte der Kleine nur und schloss ebenso seine Augen. Zudem schlief der Kleine schnell ein und zum Glück träumte er ruhig. „Oh ja. Ich auch ...“ Ich brauchte leider etwas, bis ich einschlief, weswegen ich eine Weile meinen Kleinen beobachtete. Mich sogar kurz zu Malo umdrehte, der nach mir sah und mich mit ihm unterhielt. Natürlich wollte er wissen wie es mir ging und ich zuckte nur mit den Schultern. Wie sollte es mir schon gehen, wenn ich in meinem Traum den ich hatte, als ich mit 10 das erste Mal von meinem Vater vergewaltigt wurde, immer wieder träumte. Oder auch anderes, eben die ganzen Folterungen und auch Demütigungen. Einfach alles was ich bis jetzt in meinen 885 Jahren über mich ergehen hatte lassen müssen, wohl eher hatte es niemals aufgehört. Das ich dabei Yuuto die ganze Zeit bewachte und auch seinen Kopf streichelte. Beruhigte mich. Allerdings war es mir schon klar, dass Yuuto das nicht mitbekam. So entspannt, wie er schlief. Eben wie ein Baby. Auch war mein Kleiner ja noch ein Kind. Auch nahm ich ihn, als das Gespräch wieder eher unangenehm für mich wurde, wie ein Kuscheltier in meine Arme. Eher missbrauchte ich ihn, da hingehend aber ich lächelte auch, als er wohlig seufzte. Erst als Malo mich alleine gelassen hatte, schloss ich meine Augen wieder und schlief dann doch ein. Auch weil ich meinen Yuuto, der wie ein Baby, aber auch wie ein Bruder für mich war. Bei mir hatte und ich das nicht mehr missen wollte. In der Zeit wo ich ihn, bis jetzt bei mir hatte, hatte ich ihn so lieb gewonnen. Dass es mir wehtun würde, mehr als das sogar noch, ihn zu verlieren. Zum Glück schlief ich auch, ohne einen weiteren Albtraum zu haben, selig weiter. Merkte nicht das sich mein kleiner Zuckerschock, enger in meine Arme kuschelte - oder aber das er im Schlaf, seine Wange an meine schmiegte. Wenn ich das gespürt hätte, würde ich behaupten, dass sein Instinkt ihn lenkte und er meine Nähe einfach nur genoss. Durch Yuuto hatte ich in dieser Nacht, keinen weiteren Albtraum mehr. Stattdessen träumte ich von etwas anderem. Etwas Schönem. Von eigenen Kindern, von einem Partner an meiner Seite, den ich noch nicht klar sehen konnte. Was ich noch nicht wirklich zuordnen oder klar definieren konnte. Aber es war mir auch irgendwie egal. Selbst ich legte meine Arme nur fester im Schlaf um seinen kleinen Körper. Auch störte es mich null, dass er seine Wange an meiner hatte. Wenn ich, wie schon mal erwähnt, es gespürt hätte. Auch umschlang Yuuto meinen Hals im Schlaf. Was schon ulkig und auch falsch hätte aussehen können, wenn er nicht noch ein Kind gewesen wäre. „Mein Rohan!“, nuschelte mein kleiner im Schlaf ruhig und entspannt. Träumte derweil davon, wie ich ihm das Fliegen bei brachte. Wie er sich öfters das Lachen verkniff, weil er mit seiner kleinen Klappe viel moserte, wie kein anderer. Außer eben mein Onkel Tora, der es wie kein zweiter konnte. Eben Tora zwei Punkt null! das ich das nur mitbekam, weil ich kurz wach wurde, da es eben einfach zu ungewohnt war, jemanden an meiner Seite zu haben. Ließ mich lächeln und auch strich ich ihm sanft über seinen Rücken. Aber auch wollte ich wissen, was er gerade träumte. Begann prompt zu schmunzeln. Oh das war Zucker, aber ich konnte es mir zu gut bildlich vorstellen. Zumal ich nicht mal glaubte, dass er es dabei so schwer haben würde. Auch küsste ich seinen Schopf und schloss meine Augen wieder. Weil ich das Gefühl verewigen wollte. Immerhin hatte ich Angst ihn zu verlieren. Er seufzte auf meinen Kuss nur wohlig auf und schaffte es in seinen Traum beim 4ten mal, das Gleichgewicht beim Fliegen zu behalten. Flog sogar einen guten Kilometer, ehe er im Traum in meinen Armen landete, wo ich tierisch stolz auf ihn war. Was ich auch war. Stolz auf Yuuto, worauf ich nur lächelte und schmunzelte. Da Yuuto nur sanft schlummernd in meinen Armen lag und meine Wärme genoss. Natürlich konnte keiner von uns beiden wissen, dass sich mal der Traum komplett bewahrheiten würde. Oder aber was für Schwierigkeiten, noch auf uns zukommen würden. Das ahnten wir beide wirklich nicht. Aber ich wusste nur, dass ich ihn vor allen Gefahren beschützen wollte. Dabei spielte Wer oder Was es war gar keine Rolle. Das ich ihm so viel Sicherheit gab, im Schlaf, so das er ruhig dalag, sogar seine Lippen leicht geöffnet dabei. Seine Arme weit von sich gestreckt im Schlaf. Er sah aus wie ein Engel. Einfach mein kleiner Zuckerschock. Grinsend lag ich einfach nur noch bei ihm und bewachte weiterhin seinen Schlaf. Er schmatze sogar, da er gerade einen Turm aus Choko Parfait vor sich hatte. „Hmmm lecker!“, kam es nur leicht sabbernd aus seinem Mund und oh man, als er davon träumte, wusste ich, dass es nun endgültig um mich geschehen war. Er war einfach so süß. Ich könnte und das wusste ich einfach, niemals aufhören, davon zu reden. Dass Yuuto mein Zuckerschock sein würde. Daher zog ich ihn sogar näher an mich und seufzte wollig. Allerdings ahnte ich noch nicht, dass ich 1580 Jahre alt sein würde, wenn er dann offiziell mein Mann sein würde. Oder das wir beide dann immer noch so viele Hürden zu überwinden hatten. Auch schmatzte er erneut im Schlaf. /Bleib so kleiner Yuuto. Ich ertrage es, nicht wenn du dich veränderst .../ Seufzte ich und grinste dann als er mir in seinem Traum, stolz einen Choko Parfait hinhielt. „Hmmm Rohan! Willst du auch was?“ Ich wollte nicht noch an Zucker sterben, als ich das hörte aber das war einfach zu niedlich und süß. Natürlich merkte er nicht, was ich dachte und kuschelte einfach nur noch mit mir. Doch das sich zwischen uns in naher Zukunft einiges verändern würde, das ahnte er nicht. Unbewusst klammerte er sich noch näher an mich und wollte mich gar nicht mehr loslassen. Ich schmolz noch regelrecht hin. Auch würde ich nicht mehr schlafen können, denn ihn beim Schlafen zuzusehen, war mir sogar alle mal lieber. Auf Träume, die mich quälten, hatte ich keine Lust. Eins wusste ich nur sicher, das ER MEIN KLEINER ZUCKERSCHOCK Yuuto war. Man wie oft ich schon alleine das Wort dachte, war zum Schießen. Doch ich konnte und wollte es nicht missen oder ändern. Auch schlief er nur noch tief und fest an meiner Brust weiter. Während ich ihm dabei zusah. Als Yuuto am nächsten Morgen wach wurde, streckte er sich und seufzte wohlig. „Hmmmm, hab ich gut geschlafen!“ Kam es dabei verträumt von ihm, da ich sah wie er langsam erwachte und mich mit seinen großen Kinderaugen ansah. „Oh… ähm… Ohayo~“ sagte er leise und sah mich nur lächeln, was er nur erwidern konnte und auch nickte ich nur. „Dir auch kleiner ...“, dabei wuschelte ich ihm galant über seinen kleinen süßen Schopf. Er hatte keine Probleme mehr damit, dass ich ihm durch seine Haare wuschelte, da ich sie ihm eh richten würde. Weswegen er mich nur einfach lieblich anlächelte. „Was gibt es zum Frühstück?“, fragte er dann frech grinsend. Als sein Magen knurrte. „Alles was du möchtest Yuuto. Ich richte mich nach dir." Meinte ich und sah ihn lächelnd an, als er mich gewähren ließ. An seinen Haaren. Hatte ich es doch eh schon vor ihm gewusst, dass es so kommen musste. Denn ich würde sie ihm eh machen. Auch klingelte ich nach einem Diener, der sofort kam. Ich bat, darum das bringen zu lassen, was der Kleine essen wollte und schmunzelte, als er große Augen bekam. Ja ja ich sag es ja immer wieder, ich konnte mir alles wünschen. Nicht alles! Immerhin würde ich das, was ich wirklich wollte, niemals bekommen können. Denn ich hatte ein Scheiß Leben, auch wenn ich es mir nicht anmerken ließ. Ich machte oft, auf gute Miene aber es war leider nicht so. Meine Träume spiegelten mein Leid wieder. Auch wusste ich, wenn Vater zurückkam, dass es weiter gehen würde. Weswegen ich es immer so sehr genoss, dass er nicht da war. Seufzend Strich ich Yuuto über seinen Schopf. „Na los trau dich deinen Wunsch bezüglich des Essens zu äußern ...“ Oh man er war einfach nur Zucker. „Hmmm was will ich denn essen?“ Hach er war so Zucker in meinen Augen, als er seinen Kopf schief legte und überlegte. „Also O - Saft will ich auf jeden Fall. Ich liebe frisch gepressten O - Saft. Ah ich weiß. Ich hätte gern eine große Obstplatte mit: Erdbeeren, Banane, Kiwi, Weintrauben und dann dazu 2 Schokoladenbrote!“, grinste er nur frech mit großen Augen. Er wurde so gut versorgt und fühlte sich so wohl, dass er glatt seine Manieren vergaß. Was mich sehr freute. Aber auch schmunzelte ich, als ich hörte, was er wollte. Auch wenn er seine Manieren vergaß, so störte es mich nicht im Geringsten. Zumal er ein Kind war, wo man noch ein Auge zu drücken konnte. Obwohl wenn ich es mir so recht bedachte, ich durfte es nie, es sei denn ich war mit meiner Mutter außerhalb des Schlosses gewesen. „Aber was ist mit dir?“ Kam es dann noch nachträglich von ihm. „Ich bin nicht wählerisch. Wenn du das Essen willst, werde ich es zusammen mit dir essen ...“ Daraufhin nickte der Diener, da ich ihn auch ansah und dieser wegtrat, um genau das zu tun, was der kleine essen wollte. Aber auch wackelte Yuuto nur freudig mit dem Oberkörper hin und her, als ich meinte, dass ich das Gleiche nehmen würde, wie er. Auch lächelte er nur dankend. Auch sah ich den kleinen an und öffnete seine Haare, als ich ihn auf meinen Schoß zog. „Hihi dann können wir uns ja gegenseitig mit den Erdbeeren füttern, so wie Mama das gern bei mir macht!“ Kam es einfach euphorisch und er ließ sich auch auf meinen Schoß ziehen. Er genoss es einfach h, wenn ich das tat. Wie er sich freute. So süß. „Könnten wir. Wird bestimmt lustig ... Zumal du ja eh darauf bestehen würdest ... Nicht wahr?“ Ich zwinkerte ihm zu und legte kurz meine Arme um seinen Körper. „Jaa gegenseitig füttern und mit den Trauben bewerfen und mit dem Mund auffangen, macht Spaß! Papa sagte, es sei eine Art Training!“, meinte Yuuto nur fröhlich. „So nach dem Essen gehen wir Baden und ich mache deine Haare.“ Diese Haare dufteten so gut. Das ich mein Gesicht in diesen vergrub. Aber auch spielte ich mit diesen etwas. Gerade weil sie auch so weich waren. „Ok. Aber sag mal, warum hattest du am See deine Hose an?“, fiel es ihm dann ein, als ich das Thema Baden angesprochen hatte. Er hatte sich da echt Gedanken gemacht und auch hatte er den Verdacht, dass ich verletzt sein musste. Da mein Gesicht noch in seinen Haaren vergraben war, sah er mein Gesicht nicht, als ich seine Gedanken vernahm. //Ach Yuuto ...// bedrückt sagte ich nichts wirklich auf seine Frage. Erst als mich etwas gefasst hatte. „Yuuto versprich mir eins. Wenn du mich ohne Hose sehen wirst, behalte das was du siehst für dich ..." Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt ohne Hose bei ihm in der Wanne zu sitzen. Aber ich konnte es nicht. Nicht ohne Hose. Ich hoffe, der Kleine würde es verstehen, auch wenn ich diese Worte gesagt hatte. Aber auch hatte er das Gefühl, etwas falsches gesagt zu haben. Hatte er aber nicht. Doch es bedrückte mich halt einfach. Zumal er sich dann auch noch umdrehte und seine kleinen Hände auf mein Gesicht legte. „Wenn du verletz bist gräme dich nicht. Ich sage nichts. Du musst nicht ohne Hose in die Wanne steigen, auch musst du nicht mit mir baden, wenn es zu unangenehm ist. Ich will nicht das du dich wegen irgendwas grämst!“, kam es bedrückt und ehrlich. Yuuto wollte nicht das ich so war. Auch wenn er nicht ahnte was wirklich los war. Natürlich hatte er nur gedacht, dass ich vielleicht Verbände tragen könnte oder noch Verletzungen von einem Trainingskampf. Der kleine wollte nur das ich mich wohl fühlte. Ich konnte noch nicht mal darauf etwas mehr sagen. Mein Vater hatte schuld das ich jetzt gerade so war. Bei seinen Worten, liefen mir unbewusst die Tränen und ich sah weg. Gerade war ich nicht der selbstbewusste Rohan den er dachte kennengelernt zu haben. Auch wollte Yuuto mir die Tränen trocknen, aber das ließ ich nicht zu, da ich mich ja wie schon gesagt, weg gedreht hatte. „Gomene!“, kam es nur leise und er nahm seine Hände von meinem Gesicht und drehte sich in meinem Schoß um. Er hatte definitiv etwas aufgerissen, was mir weh tat. So dachte er. Es tat mir eher weh, das er sich so um mich sorgte. Aber das musste er nicht. Zumal ich bei seinem "Gomene" nur lächelte. Darauf nichts sagte. Er konnte es ja nicht gewusst haben. Aber es war wirklich sehr sehr unangenehm. „Doch ich habe den Vorschlag doch gemacht. Es ist schon in Ordnung. Also ich halte immer, was ich verspreche ...“, war das Einzige, was ich stattdessen sagte. „Nein, es ist nicht in Ordnung. Dir geht es nicht gut. Du solltest dich lieber ausruhen!“, meinte er nur besorgt und rutschte an mir herunter. So das er nun in meinem Schoß lag. „Yuuto ... Ich steck mehr weg, als du denkst ... also mach dir keine Sorgen ...“ Ich blendete es bewusst aus. Aber trotzdem war es süß, als er so herum rutschte, dass er nun in meinem Schoß lag. Gott das war Zucker. Aber auch beließ er es dabei und nahm es einfach so hin. Gerade noch rechtzeitig wischte ich mir die Tränen weg, als die Tür auf ging. Zumal ich wieder völlig anders war, als der Diener eintrat und wortlos das Essen auf das Bett stellte. „Danke ...“, sagte ich noch und ließ den Kleinen los. Auch schnappte ich mir eine Erdbeere und grinste den Kleinen an. „Mund auf Yuuto ...“ Sprach ich, als der Diener weg war. „Du wolltest doch das wir uns füttern ...“ Ja ich war anders, als noch vor paar Minuten aber das tat ich nur zum Selbstschutz. Yuuto sah nur verwirrt drein. //Das eine Person so im Wesen wechseln kann, ist nie ein gutes Zeichen!// Schoss es dem kleinen durch den Kopf, als er mich immer noch mit großen Augen ansah. Auch öffnete er wie in Trance seinen Mund und nahm meine Erdbeere entgegen. Erst als er die Erdbeere kaute, kam er aus seinen Gedanken wieder raus. Ich bekam seine Gedanken bewusst mit. Auch wenn er sie für sich dachte. //Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich mein Wesen verändere für meine Umwelt ...// dachte ich nur und das er mich ansah und seinen Mund für meine Erdbeere geöffnet hatte, ließ mich schmunzeln. Zumal er da wieder der Zuckerschock war, denn ich haben wollte. „Hä Öhm ja!“ Yuuto war peinlich ertappt, da er völlig in Gedanken gewesen war. Auch hielt er mir selbst eine Traube hin und grinste, wie sollte es anders sein, frech. Jedoch als er mich angrinste und mir eine Traube hinhielt, grinste ich selber frech zurück. Verspielt kam ich seinem Gesicht nahe, so das er mich füttern konnte. Es war so schön, dass ich mit ihm anders umgehen konnte als mit anderen. Auch kitzelten einige meiner Haarsträhnen ihn, als er mir dir die Traube in den Mund steckte. Ich nahm gern seine Traube an, die er mir in den Mund gesteckt hatte. Aber ihn dann zusammen zucken zu sehen als er den Schrei, den ich eindeutig Misao zu ordnete, hören konnte, schmunzelte ich nur. „Was war das für ein Schrei?“, kam es irritiert, da er diesen gestöhnten Schrei nicht kannte. Er sah mich nur weiterhin irritiert an. Sein irritierter Blick war zu süß. Auch überlegte ich mir gerade, was ich sagen sollte, so das er es Verstand. Weswegen ich dann einfach sagte, was passen würde. „Das Yuuto nennt man Lust. Auch wenn du noch zu klein bist. Du wirst es irgendwann verstehen, sobald du das Alter hast ...“ Ich grinste dreckig, als ich an die Tür sah. Er musste nicht sehen, warum ich das tat. //Gott ist er unschuldig süß ...// Yuuto nickte nur vorsichtig, als er Verstand das er es verstehen würde, wenn er älter war. Dass er allerdings mein Grinsen doch sah, juckte mich nicht. Wusste ich doch, dass er es eh nicht wirklich Verstand. „Doch Yuuto das hat dein Bruder Haruki bewerkstelligt. Deine neue Schwägerin Misao wirst du mögen ...“ Ich schmunzelte. Ehe ich mich ihm wieder zu Wand und selbst ihm noch mal eine Traube an die Lippen hielt. „Oni-san? Oh Öhm ok. Ich will nicht wissen was er da mit Misao... Oh Kami peinlich!“ Überfordert und hoch rot saß er da und war dann heilfroh, als die Schreie vorbei waren. Auch öffnete er seine Lippen und nahm meine Traube lächelnd an. Immerhin fühlte er sich bei mir ziemlich wohl. Seine Gedanken zu verfolgen Verstand sich von selbst. Auch seine Aussage das er nicht wissen wollte, was Haruki mit Misao tat, ließ mich schmunzeln. Aber erst als er meine Traube an nahm, sprach ich mich mal was dazu. „Auch wenn du mich zu klein bist. Das was die beiden und wohl auch jeder Erwachsene Vampir außer meiner Wenigkeit, da ich Gründe dazu habe, tun, nennt man Sex. Ich weiß nicht, ob dir das geläufig ist? Aber das waren keine schlimmen Schreie. Es sei denn, man spürt dabei Schmerzen und wird gegen seinen Willen genommen, dann macht es keinen Spaß. Aber wie schon gesagt, wenn du das Alter hast, wirst du es verstehen ...“ Ich konnte nur durch ihn, die Worte so formulieren das es nicht auf fiel. Es tat mir weh, davon überhaupt zu sprechen. Weswegen ich es wahrscheinlich niemals jemanden sagen würde, aß aber nebenbei auch eine Traube und sah seinen drolligen Gesichtsausdruck. Aber auch das er sich bei mir so wohl fühlte, gefiel mir immer mehr. Zumal er gemütlich in meinen Armen lag, als ich ihn fütterte und er sich dann noch das Schokoladenbrot nahm. Dieses genüsslich aß, als ich ihm das mit dem Sex erklärte. Natürlich hätte ich warten können noch paar Jahre mit der Aufklärung. Aber ich ging lieber auf Nummer sicher. Man wusste ja nie! Ich wäre damals froh darüber gewesen, wenn es Mutter getan hätte. Aber ich musste es auf schmerzliche Art und Weise erfahren und bei den kleinen, würde ich das verhindern. Kostete es, was es wollte. Gerade weil ich meinen Vater kannte. /Darum meinte Mama, das alles ok sei das eine Mal. Die haben wohl gerade das gemacht, was Haruki und Misao Taten und ich sollte, da ich so klein bin das noch nicht so genau Wissen. Nun verstehe ich!/ Kam es mental, da er sein Brot aß. Er war ziemlich schlau für sein Alter, aber auch war er sehr lernwillig und schnell im Begreifen. So wie es Tora war. Musste wohl in den Genen liegen. Davon ging ich aus. Auch sah ich ihm beim Essen seines Brotes zu. Aber auch ich steckte mir noch eine Traube in den Mund. Ich mochte Schokolade nicht so. /Genau. Denke ich auch. Aber man kann nie genug mit Aufklärung anfangen. Ich hoffe nur, dein Vater reißt mir nicht den Kopf ab. Gerade weil du erst 6 bist .../ sandte ich ihm. Es war aber besser. Definitiv. „Sprich ich werde das später auch machen?“ Dabei legte er seinen Kopf schief, als er nur noch einen süßen Schokoladenrand an seiner Lippe hatte, von seinem Brot. Ich schmunzelte und wischte ihm den Schockobart von den Lippen. „Das wirst du. Wenn du den richtigen Partner dafür findest. Oder einfach nur zum Spaß. Aber du wirst, da bin ich sicher ...“ Ja er würde, wahrscheinlich aber nicht mit mir. Es ging einfach nicht, auch wenn er mein Seelengefährte war. Doch er würde sich aufsparen für mich. Was ich nicht wusste. Weswegen ich das an acta legte und nicht mehr darüber nachdachte. Dass seine Eltern das Thema nur angeschnitten hatten, verstand er schon. Sie wollten nicht, dass er sich erschreckte bei ihnen und war es gewohnt. „Mama und Papa nannten es immer Spaß im Bett, wenn sie so laut wurde aber so laut wie Misao, wurden meine Eltern noch nicht.“, meinte er nur munter dazu. Ich musste lachen. Er war so schön unschuldig naiv. „Ist es, auch wenn man den richtigen Partner hat. Und es nicht erzwungener Sex ist ... Ja dann ist es durchaus Spaß im Bett ...“ „Hm sehe ich ja dann!“, meinte er dann nur schulterzuckend. Für ihn war es eh noch nicht so, dass er etwas davon haben würde. Auch war er noch zu klein und er würde eh nicht wirklich Ambitionen später bekommen, doch dass wusste er noch nicht einzuordnen. Ich hielt mir eine Hand vor den Mund und schmunzelte. Und nickte nur dann auf sein Hm er sehe es ja dann. Aber es war klar, das es für ihn noch nichts war. Weswegen ich es verstehen konnte, dass er das Thema auf Seite schob. „Denk daran, wenn du Baden warst und ich deine Haare gemacht habe, geb ich dir etwas, was ich als Kind anhatte, wir hatten doch davon gesprochen. Und du weißt, ich halte, was ich verspreche ...“ Ich lächelte und fütterte ihn weiter mit Obst, als ich dann das Thema erneut auf das Baden lenkte. „Au ja Klamotten von dir anprobieren!“ Kam es euphorisch. Es war einfach Zucker für mich. Egal wie oft ich das noch sagen oder denken würde. Jedoch grinste er mich an, als er das mit den Klamotten verstanden hatte. „Ja ich bin sicher das sie dir passen werden. Und wenn eines dabei ist, was dir gefällt. Kannst du es, solange du bei mir in schloss bist, auch anziehen, ganz offiziell.“ Ich wollte, dass er sich wie ein Prinz fühlte. Wie ein Kind, das alles bekam, was er wollte. „Aber dann könnte man mich für einen Prinzen halten und für deinen Bruder!“, kam es nur aus ihm raus gesprudelt, als ich ihm sagte, er könnte hier immer meine Sachen von damals tragen. „Genau ...“ Ich wuschelte über seine offenen Haare. „Du bist auch wie ein kleiner Prinz. Für mich zumindest ...“ Oh ja er was für mich wie ein Prinz und wenn man es so sah, war er es, auch weil er eigentlich zu mir gehörte. „Ich glaub, ich weiß auch schon genau, was ich dir zum Anziehen geben werde ....“, es würde was sein, was ihm gefallen würde. Da war ich mir sicher. Auch aß ich fertig und sah ihm noch eine Weile zu. Ich wartete nur, bis es fertig war. Aber auch stand ich auf und ging an eine Kommode, um schon mal einen Kamm, Bürste und etwas raus zu holen, was ich eigentlich trug. Nur hatte er das noch nicht gemerkt. Mal sehen, wie ihm Rot stünde. Da er ja schon mit dem Weißen niedlich aussah… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)