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~Band der Liebe~

eine Liebe die selbst der Tod nicht trennen kann
von
Koautor:  -Bloom-

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~Schlossgespenst Malo xD~

Das wohlige Gefühl was wir beide hatten, als er sich an mich gekuschelt hatte. Wo ich ihn in mein Zimmer gebracht hatte, genoss ich sehr. Auch wusste ich, dass er sich das nie getraut hätte, seinen Kopf auf meinen Schoß zu legen. Als er eingeschlafen war beim Essen und ich dann sanft seinen Kopf auf meinen Schoß gelegt hatte. Als ich nachdachte und mir das durch den Kopf ging, als ich leise das Zimmer verlassen hatte.

Das Yuuto als ich noch nicht zurück war, allerdings aufwachte! Bekam ich erst mit, als ich leise ins Zimmer zurück schritt.

„Nanu? Schon wach?“ Fragte ich, als ich mich zu ihm ans Bett setzte. Da er schon im Bett saß.

„Ähm ja.“ Kam es nur knapp von ihm und ich sah, wie er etwas überfordert wirkte.

„Warum sitzt du wie eine Kerze im Bett? Ich hätte nichts gesagt, wenn du dich im Zimmer umgesehen hättest. Nur eben nicht alleine im Schloss.“ Es war mir nicht geheuer, wie er dort da saß. Irgendwie wirkte er, als hätte er ein Geist gesehen. Dass ich damit ansatzweise recht hatte, merkte ich, als ich seine Gedanken las.

„Na ja ich wollte halt nicht irgendwas kaputtmachen oder so!“ Meinte Yuuto ehrlich und ich sah. Wie er überlegte ob er mich auf den Geist an sprechen sollte oder nicht. Ich jedoch wartete, bis er mir eine Antwort geben würde. Denn unser Schloss eigener Geist tat keiner Seele was. Eher wollte er uns beschützen, wenn man wusste, wer er war.

„Davon ab schaute eben durch das eine Porträt ein komischer Kopf durch, sagte Hallo und ich erschrak. Das war ein Geist. Ich habe Angst vor Geistern!“ Gestand er dann und zog sich die Decke über den Kopf. Das es im total unangenehm war und er total überfordert wirkte. Gerade weil er bei mir im Bett saß, sah ich ihm voll an.

Ich musste lachen. Dabei zog ich ihm sanft die Decke vom Kopf und nahm ihn so in den Arm. Das er auf das Gemälde schauen konnte. Aber auch spürte ich, dass er sich gleich viel wohler dabei fühlte, weil er erleichtert aufseufzte.

„Malo! Erschrecke meinen Gast nicht so. Komm schon raus…“ Mal sehen wie der Kleine sich verhalten würde.

„Äh… entschuldigt… ich wollte keinen erschrecken…“ der Geist kratzte sich pikiert am Kopf und sah mich und den kleinen freundlich an. Ich wusste ja a, wer er war und ich mochte ihn. Leider reagierte Yuuto anders als erwartet. Er verkroch sich so, dass er nun mit dem Kopf an meiner Brust war. Ich lachte erneut. Wuschelte über seinen Kopf.

„Ach kleiner er tut dir nichts ...“

„Ähm hallo!“ Kam es leise von Yuuto.

„Hallo kleiner Vampir. Ich glaube, du bist nicht sicherer bei Rohan ...“ Sagte Malo und kam langsam auf mich und den Kleinen zu. Er setzte sich zu uns und lächelte sanft.

„Ähm hallo! Ich bin Yuuto. Das ich bei Rohan sicher bin, merke ich selber!“ Meinte er frech und kuschelte sich an mich an.

„Ich bin das Schloss eigene Gespenst. Und ich helfe dir, wo ich kann mein Lieber… solltest du dich mal verlaufen. Oder dem König über dem Weglaufen. Was keiner will…“ Sein Gesichtsausdruck wurde betrübt und ich sah ihn nur entschuldigend an. Das er sich noch immer die Schuld daran gab, die Sache mit Vater, sah man ihm an. Dabei hatte er gar keine. Weswegen er auch nicht auf die elysischen Felder ging. Ich konnte es verstehen. Und nicht jeder wusste von ihm. Was ganz gut war.

„Sag aber keinem, dass ich existiere…“ sagte er noch sanft, ehe er auf Antwort von dem Kleinem wartete. Selbst Yuuto gefiel der Blick von Malo nicht und ihm wurde wohl mulmig, denn er gab dem Geist darauf ein Versprechen, was auch mich beruhigte.

„Äh hai, yaksoku!“ Doch dabei bedacht den Geist noch immer auf etwas Sicherheitsabstand zu halten. Der kleine hatte es noch nicht so mit Geistern.

„Schön. Und ich werde, wenn Rohan nicht in der Nähe ist. Immer in deiner Nähe sein auch wenn du mich nicht sehen wirst…“ Malo zwinkerte ihm zu und ich lächelte Yuuto an, auch wenn er mich nicht ansah. Weil er sich ja an mir vergrub.

Das war so süß, dass ich den Blick von Malo nicht gleich sah, wie er uns ansah. Als ich aufsah, stand er auf und ging wortlos durch die Wand. Ich schmunzelte und hoffte, Yuuto würde bald mal etwas mutiger werden.

„Ähm ok.“ Kam es leise. Noch war er halt einfach Kind und schreckhaft.

„Sag mal, geht der immer so durch die Wände? Ich habe mich vorhin wirklich tierisch erschrocken.“ Wollte er dann von mir wissen.

„Ja er geht immer so durch Wände. Aber das er sich dir gezeigt hatte, nun ja ... macht er eigentlich nicht. Nur Mutter, ich und Kaito wissen von Malo, aber auch Vater. Doch sonst keiner… immerhin will er keinen verschrecken." Sagte ich leise, ehe ich Yuuto so auf meinem Schoß bugsierte, dass ich eine Bürste neben mir liegen hatte. Und Haargummis. Ich wollte unbedingt dem Kleinen die Haare machen und nun ja mir war es egal, was er davon hielt.
 

Sanft begann ich seinen Dud zu lösen und seine Haare mit einem Kamm und einer Bürste zu kämen. Er war so süß und daher musste ich es einfach machen. Was anderes blieb mir gar nicht.

„Ach so, aber ich brauche wirklich keine Angst vor ihm zu haben?“ Fragte er dann ruhig nach.

„Oni-san weiß Bescheid über den Geist?“ Kam es noch etwas irritiert hinterher. Aber auch weil er nicht damit gerechnet hatte. Dass ich ihn auf meinen Schoß gezogen und seine Haare geöffnet hatte.

„Nein du brauchst keine Angst zu haben und ja dein Oni-san weiß Bescheid ...“ Gab ich nur als Antwort und schmunzelte. Roch kurz an seinem Haar, ehe ich sanft weiter kämmte.

„Hö? Machst du meine Haare?“ Fragte Yuuto neugierig, als ich nach der Bürste gegriffen hatte. Um den Kamm abzulösen, und er gemerkt hatte, dass ich seine Haare machte.

„Aber warum?“ Fragte er schief und sah nach oben in meine blauen Augen.

„Ich finde deine Haare toll und sie sind so weich. Zudem lass mich bitte, solange du klein bist, deine Haare machen. Es tut mir gut. Denn du bist obwohl wir uns erst seit heute kennen. Wie ein Bruder für mich…“ Ich wusste. Das er meinen Worten lauschte und es toll fand, dass ich ihm so durch seine Haare ging.

„Mama wäscht und pflegt sie immer mit den japanischen Tricks. Auch eine Avocado Maske kommt ein Mal die Woche rein und für den Geruch vanille Bourbon.“ Ich konnte seinen Stolz, wegen seinen, tollen Haar, perfekt aus seiner Stimme hören. Jedoch sah er mich auch verwundert an und blickte zu mir auf.

„Na ja wir sind auch Cousins!“ Lächelte er und setzte sich entspannter in meinen Schoß. Und hörte seine Gedanken, während er ruhig blieb und sich entspannte.

/Dann soll er sich keinen Zwang an tun. So lange er so sanft bleibt und ruhig, ist es in Ordnung, wenn er meine Haare macht./ Er sah es nicht, aber ich lächelte und machte auch weiter.

„Dachte ich mir schon. Und solange du hier bist, werde ich das in Zukunft übernehmen. Hast du verstanden?“ Fragte ich leise und und begann nun sein Haar langsam zu Flechten. Das ich sogar eine Yasmin Blüte in sein Haar verarbeitete, in seinem gesamten Haar, ließ mich sehr sehr lange an seinem Haar verweilen.

„Wenn es dir so guttut, meine Haare zu bearbeiten. Dann mach das!“ Lächelte er, als er mir eine Antwort gab. Dass er es immer mehr genoss, dass ich seine Haare machte, merkte ich. Zudem genoss ich es auch, dass er so langes Haar hatte. Denn so konnte ich gut damit rum spielen. Auch wenn es sich falsch anhört. Aber auch ging ich noch auf etwas ein.

„Ja wir sind Cousins, aber auch finde ich. Bist du jetzt schon wie ein kleiner Bruder für mich…“ Es war nur ehrlich. Natürlich hätte ich lügen können, doch ich tat es nicht. So wie er dachte, dass er einen weiteren großen Bruder dazu bekommen hätte. So dachte ich, dass ich einen kleinen Bruder dazu bekommen hätte.

„Und du wie ein Großer für mich!“ Als er mich darauf mit seinen Augen ansah. War es wie als würde etwas in meiner Seele geöffnet, dass ich so nicht kannte. Was es war, vermochte ich nicht zu sagen. Ich wusste nur, dass er bei mir bleiben sollte.

Als ich fertig war, mit flechten, verweilte ich kurz an seinem Kopf. Merkte, dass er sich an mich ran kuschelte.

„Ich glaube morgen, sollten wir deine Haare wieder waschen. Oder was meinst du Yuuto?“ Ich konnte nicht wissen, wie er dazu stehen würde mit mir zusammen zu Baden. Schließlich war er ein Bruder für mich.

„Ähm wir? Meinst du zusammen Baden?“ Fragte er dann nervös nach. Ich konnte ihn ja verstehen. Mit seinen Brüdern, seiner Mutter und seinem Papa, war es für ihn ja normal. Aber mit mir? Immerhin war ich der Kronprinz und sein Cousin. Mehr nicht. Doch nickte ich auch auf sein wir und legte meinen Kopf auf seinen. Es tat mir einfach so gut ihn hier bei mir zu wissen.

„Genau zusammen Baden. Wir sind doch Cousins und wenn ich etwas Zeit mit dir zusammen verbringen möchte.

Ach was solange ich kann. Dann hoffe ich doch, dass du es mit mir zusammen tun wirst?“ Ich wusste, das klang irgendwie falsch. Sehr falsch. Doch ich konnte nicht anders. Der Kleine ging mir ohne zu ahnen warum, unter die Haut. Ich sollte es erst Jahre später erfahren. Oder spüren. Doch anders als mein Vater, empfand ich keinerlei Erregung, wenn der kleine in meiner Nähe war.

Yuuto ließ mich gewähren und kuschelte sich wieder an mich an, als er wohlig geseufzt hatte. Anscheinend genoss er ebenso meine Nähe.

„Ähm wenn du, das wünscht. Dann kann ich nicht Nein sagen. Auch wenn es schon irgendwie komisch ist. Aber doch, ich möchte auch die Zeit, die ich hier bin, mit dir verbringen. Um dich näher kennenzulernen!“ Meinte er mit ehrlichen kindlichen Augen. Und das er eines Tages das Ruder rum reißen und mich dominieren würde. Konnten wir beide noch nicht im geringsten ahnen.
 

Jetzt genoss ich es, den Kleinen bei mir zu haben. Denn die Nähe zu dem Kleinem ließ mich endlich zudem werden, der ich eigentlich war. Aber ich konnte ihm auch, wenn er älter werden würde nicht sagen, was mit meinem Vater war.

Ich konnte auf einer Seite nur hoffen. Dass Vater, wenn der kleine in knapp 4 Jahren in die Pubertät kam, nicht da sein würde. Zudem konnte ich auch nicht ahnen, dass ich nicht da sein würde. Zumindest die ersten 5 Monate seiner Pubertät nicht und das auch mein Vater da sein. Oder aber das Tora anders handeln würde.

„Und ich möchte dich auch mehr Kennenlernen. Zudem wenn du das möchtest, kannst du, wann immer du das willst. Hier bei mir im Zimmer schlafen. Aber du weißt auch, das Malo dich beschützen wird, wo er nur kann.“ Ich ließ mich mit ihm zusammen auf dem Arm auf die Seite fallen. Und hatte noch immer mein Gesicht in seinen Haaren vergraben. Er nickte darauf hin nur und fand es ulkig, weil ich gefragt hatte.

„Möchtest du noch etwas schlafen. Oder schwebt dir was Bestimmtes vor?“ Ich spürte ja, wie angespannt er noch wegen Malo war. Deswegen ich ihn das ganz instinktiv fragte. Auch hatte Yuuto leider keine Gabe wie meine Mutter. Aber das er hoffte, dass ich immer so sanft bleiben würde. Weil er es von seiner Familie so kannte, ließ mich schmunzeln.

Yuuto stutzte kurz, denn er merkte, dass ich befreiter von allem wirkte. Oder das er nicht wusste, wie es sein konnte, dass eine Person, wie ich so unterschiedlich sein konnte. Es war für ihn schon ulkig aber sprach mich nicht drauf an. Er wollte seine neugierige Nase nicht überall reinstecken. Wie gut wenn man alles was in einem Kopf vor sich ging, lesen konnte.

Auch drehte er sich in meinen Armen um und kuschelte sich an meine Brust. Als Kind war man eben nun mal Schmuse bedürftig.

„Können wir so liegen bleiben? Das ist total gemütlich!“ Meinte er daraufhin nur leise und rieb sich seine Augen. Der Kleine wurde Müde, wahrscheinlich weil ich so eine Ruhe ausstrahlte, da er sich entspannte. Weswegen ich nur auf seine Frage schmunzelte.

„Natürlich darfst du so liegen bleiben. Ich hätte mich sonst so nicht hingelegt mein kleiner.“
 

Sanft streichelte ich sein geflochtenes Haar und sah ihm beim Schlafen zu, als er eingeschlafen war. Es war schön, ihn so bei mir zu haben. Auch festigte sich immer mehr und mehr der Wunsch in mir. Dass ich ihn immer beschützen wollte ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: Yugoku
2018-08-09T12:16:36+00:00 09.08.2018 14:16
Jetzt hat Yuuto noch einen Beschützer mehr. ^^ Auch wenn er diesen nicht immer sehen kann. Er ist da. :3
Seine Angst vor Malo wird Yuuto bestimmt nach einiger Zeit verlieren, wenn er sich an ihn gewöhnt hat.
*g*XD Ja, das die Rollen der Beiden eines Tages vertauscht sind, können sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.XD Ich fand den Satz so geil.XD
Ihr Verhältnis zueinander festigt sich aber jetzt schon. :3
Antwort von:  -Bloom-
09.08.2018 14:20
Wenn du wüsstest, was Yuuto noch machen wird *fies grinst*😁😁😁
Aber ja die beiden werden noch viel Spaß und Drama und Streit haben *gg*🤣🤣🤣
Antwort von:  Luiako
09.08.2018 14:34
*lacht nur*
Ja Yuuto hat einen neuen Beschützer mehr *grinst* Und ach Malo *hehe* du wirst dich wundern...
Ich feiere deinen Satz mit dem Vertauschten Rollen und dem nicht ahnen. Weil du den Satz so geil findest XDDDD
Von:  -Bloom-
2018-08-09T09:07:27+00:00 09.08.2018 11:07
Hach das ist so schön von dir geschrieben 😍😍😍😍
Freue mich schon auf weiteres von dir 😁
Antwort von:  Luiako
09.08.2018 11:43
Du darfst dich auch freuen *grinst* Werde erst mal im Rpg antworten, ehe ich mich ans nächste Kapi mache *lacht*
Hab ja Schreibstoff *Ohne ende* *gg*
Antwort von:  -Bloom-
09.08.2018 13:56
Und wo ist die Antwort im rpg????? 🤣
Antwort von:  Luiako
09.08.2018 14:00
XDDDD


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