Perfekt von demona1984 ================================================================================ Kapitel 39: Kapitel 39 ---------------------- Kapitel 39 Doch irgendwann schien es Severus doch zu peinlich zu sein denn er schniefte nochmal leise, straffte sich dann und löste sich etwas abrupt von Harry. Er wischte sich mit der Hand übers Gesicht, holte sich seinen Zauberstab mit einem Handwink zu sich und wandte sich um. „Severus, es ist keine Schwäche Gefühle zu zeigen“, sagte Harry schnell. „Ist mir bewusst. Was du vorhin gesagt hast, war das wahr? Mit Shacklebolt und deiner Ex?“, fragte Severus, „mir ist im übrigen bewusst, dass wir fast ein Jahr zusammen sind.“ „Ja, das war wahr. Kingsley wird keine Anzeige gegen dich erstatten, er hält dich nur für durchgeknallter als sonst. Die Sache mit Ginny stimmt auch. Alle Lehrer wurden schon als Zeugen vernommen und alle haben das Gleiche ausgesagt. Sie hat dich angegriffen, du hast dich verteidigt, reine Notwehr. Es wäre jedem lieber gewesen wenn du einen Stupor oder einen Lähmungszauber verwendet hättest aber nach Kingsley ist es verständlich, wenn man die Zauber mal verwechselt“, erklärte Harry, „haben wir eigentlich einen Jahrestag?“ „Gehe ich Recht in der Annahme, dass Shacklebolt meine Aussage haben will. Also muss ich ins Ministerium“, sagte Severus bitter, „der 26. Dezember. Da hast du es vor deiner Familie offiziell gemacht und dann muss ich im Dezember nur einmal feiern.“ Doch Harry schüttelte den Kopf und sagte, „du musst nicht ins Ministerium, ich schicke Kingsley eine Eule und dann kommt er her um deine Aussage aufzunehmen. Ich war der Meinung, dass es nicht gut wäre wenn wir dich ins Ministerium schleifen müssen. Ich finde den 26. super. Feiern wir auch?“ „Habe ich eine andere Wahl?“ „Nein“, grinste Harry. Severus warf ihm einen genervten Blick zu, nickte aber dann geschlagen und sagte plötzlich, „hast du deine Prüfung schon fertig geschrieben?“ „Nein, ich wurde mittendrin raus geholt weil meine Ex-Frau eine Familienzusammenführung der besonderen Art gemacht hat.“ „Kannst du sie nachschreiben?“ „Ich soll mich bei Isabella melden wenn hier alles geklärt ist und zwar ohne vorher mit meinen Mitlehrlingen zu reden, dann kann ich die Prüfung zu ende schreiben. Hat Ginny eigentlich irgendetwas gesagt oder hat sie gleich geflucht?“, fragte Harry, der jetzt auf die Seitentür deutete und sich mit Severus in Bewegung setzte. „Das Übliche. Der böse, pädophile Todesser, der sich erst am Sohn und dann am Vater vergreift und jetzt dafür sorgt, dass die liebende, besorgte Mutter ihren eigenen Sohn nicht mehr sehen darf“, schnarrte Severus, „wann willst du deine Prüfung nachschreiben?“ „Ich schreib sie morgen nach, ich möchte dich heute nicht alleine lassen.“ „Ich bin kein Kleinkind.“ „Nein, bist du nicht aber ich möchte heute einfach bei meinem Freund sein. Ich kann die Prüfung auch morgen nachschreiben, kein Problem. Willst du Ginny anzeigen?“ Sie durchquerten nebeneinander die Korridore, keiner begegnete ihnen denn die Schüler waren alle in ihren Gemeinschaftsräumen und die Lehrer waren entweder bei ihnen um sich um sie zu kümmern oder sie waren in ihren Räumen. „Ja, ich werde sie anzeigen. Oder sollte ich nicht?“ „Severus, sie hat vor versammelter Schülerschaft angefangen rum zu fluchen, natürlich gehört sie angezeigt“, sagte Harry, „aber man könnte ja vielleicht nicht auf versuchten Mord plädieren sondern auf Körperverletzung mit seltsamen Hintergrund.“ „Soll ich jetzt deine ganze Familie ins St. Mungo einweisen lassen? Mal sehen was Shacklebolt vorschlägt, ich bin zu Kompromissen bereit und du reist jetzt zurück ins St. Mungo und schreibst deine Prüfung fertig“, sagte Severus ernst. „Nein, ich bleibe heute bei dir und ich dulde keine Widerworte“, gab Harry ungerührt zurück. Sie hatten den Wasserspeier, der sich ohne weiteres Zutun öffnete, inzwischen erreicht und schnell war das Büro des Schulleiters durchquert. „Was habe ich dir zu übertriebene Fürsorge gesagt?“, knurrte Severus. „Das ist keine übertriebene Fürsorge sondern gerechtfertigt. Severus, du standest komplett neben dir, du hast die Realität nicht mehr mitbekommen und das ist keine Kleinigkeit. Ich will heute bei dir bleiben, ganz einfach. Ich schicke noch schnell eine Eule an Isabella und dann machen wir es uns gemütlich. Baden?“, fragte Harry. Er wurde seltsam gemustert doch schließlich nickte Severus. „Soll ich gleich einen Brief an Oliver schicken?“, fragte Harry. „Du nervst mich damit doch sowieso, oder?“ „Nein.“ „Nein? Wer bist du und was hast du mit meinem Freund gemacht?“, fragte Severus sichtlich erstaunt. Harry grinste kurz und meinte dann ernst, „ich kann dich solange nerven bis du einer körperlichen Heilungsmaßnahme zustimmst aber bei einem Geistheiler bringt nerven nichts. Es ist wie bei Albus, du musst es selber wollen. Also?“ „Ich überleg es mir, jetzt nicht. Los, geh deiner Ausbilderin schreiben, ich lasse das Wasser ein.“ Harry grinste leicht, nickte und verschwand dann schnell nach nebenan. Er wollte nur schnell Isabella schreiben und dann so schnell wie möglich mit in die Wanne. Er wollte nicht hier sein aber seine Stellung als Zaubereiminister verlangte es. Gut, er hätte auch den Leiter der Aurorenzentrale schicken können aber er wollte den guten Mann nicht im St. Mungo besuchen. Nachdem, was ihm der Geistheiler Yoxall mitgeteilt hatte, wäre er definitiv dort gelandet. Langsam ging er durch die Korridore von Hogwarts und dachte über die zwei Männer nach, mit denen er einen Termin hatte. Harry hatte es wirklich geschafft, dass Snape zum Geistheiler gegangen ist und der hatte ihn untersucht. Das Ergebnis hatte man ihm sogar mitgeteilt weil Yoxall der felsenfesten Meinung war, dass Snape nicht anders reagieren konnte und auch in Zukunft nicht anders reagieren würde. Es war eine geistige Schädigung, hervorgerufen durch den Aufenthalt in Askaban. Er hatte ihm einige Verhaltensregeln mitgegeben, zusammen mit dem gutgemeinten Rat immer Harry zwischen sich und Snape zu haben. Kingsley grinste schief, er hoffte, dass dieses Gespräch einfacher würde als das Gespräch mit der Gegenpartei. Ginerva Potter sah es absolut nicht ein, sie sah sich absolut im Recht und hatte ihm mehr oder weniger zu verstehen gegeben, dass sie es jederzeit wieder tun würde. Nun, Snape und Harry hatte kurzerhand eine Bannmeile gegen sie erwirkt, sie durfte sich ihnen nicht mehr als 150 Yards nähern. Sollte sie dagegen verstoßen, durfte sie sich eine Nacht in der Arrestzelle des Ministeriums einfinden. Termine im St. Mungo wegen dem gemeinsamen Sohn mussten vorher abgesprochen werden und Hogwarts durfte sie auch nicht mehr betreten, ihre jüngste Tochter hatte die Schule letztes Jahr verlassen. Kingsley stand mittlerweile vor dem Wasserspeier, wollte aber nicht wirklich weiter gehen. Dass er hier war, war eigentlich überflüssig denn die Lage war klar. Snape wurde angegriffen, er hatte sich verteidigt. Die Sache war klar, er war hier um die notwendige Aussage aufzunehmen und zu klären, wegen was er Mrs. Potter anklagen wollte. Nach Minerva McGonagall müsste es versuchter Mord sein denn sie schwor, dass der Fluch ein verdächtiges Grün hatte aber diesen Vorwurf konnte keiner der anderen Lehrer bestätigen. Blieb Snape und wenn der das bestätigte, würde es eng werden. Er atmete nochmal tief durch und klopfte dann an, es dauerte nur Sekunden bis der Speier zur Seite schwang und die Wendeltreppe frei gab. „Kingsley, schön dich zu sehen“, so wurde er von Harry begrüßt als er das Schulleiterbüro betrat und nur von Harry. „Ebenfalls aber sollte hier nicht noch jemand sein?“, fragte Kingsley während er ihm die Hand reichte. „Nebenan.“ „Wieso?“ Harry lächelte und meinte, „weil wir doch wollen, dass du unbeschadet wieder nach Hause gehst, oder?“ „Ist er so instabil?“ „Wenn man ihn nicht ärgern, nein. Du hast die Anleitungen von Oliver bekommen?“, fragte Harry. „Ja, habe ich.“ „Gut, dann halte dich einfach daran.“ Mit einem Lächeln wandte sich Harry um und bedeutete ihm ihm zu folgen. „Harry, darf ich dich etwas fragen?“, fragte Kingsley ohne sich zu bewegen. Etwas überrascht blieb Harry stehen und nickte nur. „Wie schaffst du das?“ „Ich verstehe nicht ganz.“ Kingsley machte eine Bewegung, die irgendwie alles einschloss und auch wieder nicht und sagte, „das alles hier. Seit du ihn kennst, hast du nur Probleme. Nicht nur die Sache mit Albus, deine Familie hat sich fast völlig von dir abgewandt, genau wie deine Freunde. Was die Presse darüber denkt, muss ich dir nicht sagen, das weißt du garantiert. Dazu noch seine charakterlichen Sonderheiten, seine geistige Instabilität und eine wahre Schönheit ist er auch nicht. Harry, warum nimmst du das alles auf dich? Was hast du davon? Vor allem, wie schaffst du das? Du bist doch eigentlich jederzeit in Lebensgefahr wenn er mal wieder austickt und den Zauberstab zieht. Was bringt dir das alles? Sei mir nicht böse über die Fragen aber du bist so ein netter, liebevoller Mann, du könntest jemand wesentlich Besseres finden.“ Das Lächeln war nicht von Harrys Gesicht verschwunden, im Gegenteil, er wurde wärmer und liebevoller. „Ich bin dir nicht böse, diese Fragen stellt sich jeder, der uns kennt und die Antwort versteht eigentlich auch keiner. Ich habe in Severus jemanden gefunden, den ich eigentlich immer gesucht habe ohne es zu wissen. Glaub mir, er kann privat völlig anders sein als ihn alle kennen. Er kann ein sehr liebevoller, fürsorglicher Mann sein, auch wenn er diese Seiten sehr, sehr gut verstecken kann“, lachte Harry, „aber weißt du, was für mich das Wichtigste ist? Für ihn bin ich normal. Bei ihm muss ich mich nicht fragen, ob er mich, den Kriegshelden oder mein Geld will. Bei ihm werde ich nie in Versuchung geraten abzuheben, er wird mich immer auf dem Boden halten. Ich kann bei ihm sein, wer ich bin. Ich muss nicht stark sein, ich kann auch mal schwach sein, mich einfach fallen lassen, ich kann einfach sein wer ich will und er wird trotzdem immer vollständig hinter mir stehen. Bei ihm muss ich nie Angst haben, dass er mich in irgendeiner Weise betrügt oder hintergeht. Auch wenn es wohl die Wenigsten verstehen aber ich bin glücklich, wirklich glücklich und so schnell wird er mich nicht mehr los.“ Kingsley zögerte einen Moment, ihm lag noch eine Frage auf der Zunge und bevor er wirklich nachdenken konnte, fragte er, „liebst du ihn?“ Diesmal dauerte die Antwort länger, Kingsley sah wie Harry überlegte und er sah noch etwas, die Tür hinter Harry war einen Spalt geöffnet. Er war sich sehr sicher, dass sie vorhin noch geschlossen war. Er wollte Harry gerade von der Antwort abhalten als dieser sagte, „ja. Auch wenn mir das bis eben gar nicht klar war.“ „Wie kann einem so etwas nicht klar sein?“, fragte Kingsley überrascht, die Tür öffnete sich lautlos komplett und Severus betrat unbemerkt von Harry den Raum. „Ich habe nie darüber nachgedacht. Ich mochte ihn am Anfang, dann konnte ich von Verliebtheit sprechen aber Liebe? Darüber habe ich nie nachgedacht und dabei ist die Antwort eigentlich sehr einfach“, sagte Harry leichthin, „ja, ich liebe ihn.“ „Vielleicht solltest du das mir sagen und nicht Shacklebolt“, schnarrte Severus von hinten. Früher wäre Harry erschrocken rum gefahren doch auch er hatte sich verändert und so drehte er sich einfach nur lächelnd um und sagte, „ich liebe dich, Severus.“ Kingsley war gespannt auf die Reaktion, ihn persönlich hätte das Schweigen bereits sehr verunsichert. „Wir haben einen Termin“, war alles, was Severus sagte bevor er sich wieder umdrehte und zurück ins Wohnzimmer ging. Harry schüttelte nur grinsend den Kopf und rief ihm nach, „wir kommen gleich, du kannst Tee aufsetzen.“ Ein magische Windstoß kam auf und mit einem Knall flog die Tür ins Schloss. „Ok, jetzt wäre ich beleidigt“, gab Kingsley zu. „Warum? Weil er nicht in Liebesschwüre ausgebrochen ist? Oder weil er die Tür hinter sich zu gemacht hat?“, fragte Harry grinsend. „Beides.“ „Beides für Severus völlig normal.“ „Ist ihm dein Liebesgeständnis egal?“, fragte Kingsley. „Nein, dann hätte er mir irgendeinen sarkastischen Spruch rein gedrückt. Kingsley, er ist kein Mensch, der seine Gefühle in der Öffentlichkeit breit tritt. Wir klären das, wenn wir unter uns sind aber ich bin mir sehr sicher, dass ich von seiner Reaktion nicht enttäuscht sein werde. Kommst du jetzt oder willst du wieder gehen?“, fragte Harry grinsend. Sein Gegenüber schüttelte etwas fassungslos den Kopf, folgte ihm aber dann nach nebenan. Severus saß im Sessel und erwartete sie, zusammen mit einer Kanne Tee und drei Tassen. „Schön, dass ihr euer Geplänkel beendet habt. Dann können wir ja anfangen“, knurrte er. „Falsche Reihenfolge. Erst Tee einschenken, einen Schluck trinken und dann die Fragen stellen“, gab Harry lächelnd zurück während er sich setzte und den Tee einschenkte, „Kingsley, mit zwei Stück Zucker, oder?“ „Ja, bitte“, gab Kingsley zurück, er ließ sich in den letzten Sessel sinken, behielt aber Severus genau im Auge. Erst als der Tee verteilt war, lehnte sich Harry zurück. „Also, bringen wir es hinter uns“, knurrte Severus. Kingsley warf ihm einen unsicheren Blick zu, raffte sich aber dann auf und begann, „ich brauche Ihre Aussage über den Vorfall. Ich muss wissen, weswegen Sie Mrs. Potter anzeigen wollen.“ Er holte ein Pergament und eine magische Feder aus seiner Tasche, beides in Veritaserum getränkt und als Einziges zugelassen um eine Aussage aufzunehmen. Severus hob eine Augenbraue und erzählte in knappen Worten, was geschehen war. Es unterschied sich in keinster Weise von den Aussagen der anderen Lehrer. Sie war reingekommen, hatte ihn beschimpft und beleidigt und dann angefangen ihn zu verfluchen. Er hatte sich gewehrt während Professor Longbottom einen Patronus ins Ministerium geschickt hatte. Die Auroren waren schnell aufgetaucht und waren dann auch verflucht worden bis jemand auf die Idee kam Harry zu holen. Den Rest kannte Kingsley, blieb die Frage nach der Anklage und der Farbe des ersten Fluches. „Haben Sie die Farbe des Fluches erkannt? Wissen Sie mit welchem Fluch Mrs. Potter Sie angegriffen hat?“, fragte Kingsley als er fertig war. Severus warf Harry einen kurzen Blick zu und sagte dann, „nein auf beide Fragen.“ Alle Anwesenden wussten, dass es gelogen war. „Bleibt die Frage nach der Anklage.“ „Ich habe mich entschlossen Mrs. Potter nicht anzuklagen“, schnarrte Severus. „Bitte?“, war alles, was Kingsley sagte. Harry hielt sich aus allen raus, er war eigentlich nur hier damit es nicht eskalierte. „Drücke ich mich so undeutlich aus? Ich habe mich gegen eine Anklage entschieden. Sie darf sich uns und meiner Arbeitsstelle nicht mehr nähern, das reicht mir. Zudem würde das Gamot sowieso nur eine geringe Strafe ansetzen wegen der familiären Umstände. Deswegen muss ich niemanden vor Gericht ziehen. Ich will meine Ruhe“, erklärte Severus, den Blick allerdings immer mal wieder auf Harry gerichtet. Kingsley verstand, dass diese Zusage nur für Harry entstanden war. Doch für ihn war das eine Erleichterung denn es bedeutete weniger Arbeit und weniger Ärger. Er nickte und holte noch etwas aus seiner Tasche, reichte es allerdings lieber Harry. „Was ist das?“ „Das Urteil der Ethikkommission, es gab einen Schnellbeschluss“, sagte Kingsley. „Vielleicht überlege ich meine Anklage nochmal“, murmelte Severus während Harry grinste und die Pergamentrolle öffnete um sie zu lesen. „Sie sind der Meinung, dass eine gesunde Beziehung sehr förderlich für seinen geistigen Zustand ist und sprechen sich ausdrücklich dafür aus“, sagte Harry erfreut, „allerdings wollen sie den jungen Mann kennenlernen und er darf natürlich nicht mehr auf der Janus Thickey-Station arbeiten. Zudem muss er eine Überprüfung von Oliver vorlegen, dass er den Zustand von Albus nicht in irgendeiner Weise ausnutzt.“ Severus nickte knapp während Kingsley sagte, „das klingt doch gut. Hattest du Zweifel an dem Urteil?“ „Hast du die Aussage meiner Ex gehört?“, war die Gegenfrage. „Nein.“ „Das erklärt es. Hättest du sie gelesen, hättest du auch Zweifel an dem Urteil gehabt. Sie hat mit allen Mitteln versucht diese Beziehung zu verhindern. Sie hat sogar Forschungsergebnisse der Muggel angeführt, die besagen, dass Homosexualität eine Krankheit ist und geheilt werden kann. Sie wollte mir den Kontakt verbieten weil ich ja an dieser Krankheit schuld bin und ihn sozusagen angesteckt habe“, erklärte Harry, von Severus kam nur ein erbostes Schnauben während Kingsley die Stirn runzelte. „Wenn ich falsch liege, berichtige mich aber hatte er seine sexuellen Neigungen nicht bevor du dich geoutet hast?“ Harry bemerkte sofort die Veränderung bei Severus und wandte sich als Erstes an ihn, „es war nur eine Frage und Kingsley meint es nicht böse also lass den Zauberstab genau da wo er ist.“ Erst als Severus zögernd genickt hatte, drehte sich Harry zu Kingsley um, „du irrst dich nicht aber Ginny hat angeführt, dass ich schon immer schwul war und es nur versteckt hätte. Damit habe ich Albus angesteckt. Sie wollte mir auch den Kontakt zu James und Lily verbieten lassen aber da Beide volljährig sind, hat die Kommission die Klage gar nicht zugelassen. Zudem James mich eh nicht sehen will.“ „Was ist mit deiner Tochter?“ „Mit der treffe ich mich morgen zum Mittag“, grinste Harry, „wir wollen meine bestandene Prüfung feiern.“ „Hast du das Ergebnis schon? Dann gratuliere ich recht herzlich.“ „Danke. Kingsley, hast du noch Fragen?“ Dieser sah sich die Unterlagen durch und fragte sicherheitshalber nochmal nach, „Sie wollen wirklich keine Anklage erstatten?“ „Nein. Sollte sie mich nochmal angreifen, überlege ich es mir nochmal.“ „Verständlich. Ich würde eine verschobene Klage vorschlagen“, sagte Kingsley. Während Severus etwas erstaunt eine Augenbraue hob, fragte Harry, „was heißt das?“ „Dass Professor Snape jetzt keine Klage erstattet sondern sie aufschiebt. Normalerweise sind das drei Jahre. Findet in dieser Zeit nochmal so ein Vorfall statt, kann er nicht nur den Neuen sondern auch den alten Vorfall anzeigen“, erklärte Kingsley, „wenn in den drei Jahren nichts mehr vorfällt, verfällt sein Anspruch auf die Klage.“ „Einverstanden“, war alles, Severus sagte während Harry den Kopf schief legte und meinte, „ich glaube nicht, dass da nichts mehr vorfällt.“ „Verzeih Harry aber dann hat deine Ex-Frau wirklich Pech gehabt“, sagte Kingsley, „ich werde sie über die Verschiebungsklage informieren, mit den genauen Auswirkungen und wenn sie sich dann noch was zu schulden kommen lässt, ist sie selber schuld. Du kannst sie nicht vor allem beschützen.“ „Ich beschütze sie nicht. Ich bin nur realistisch.“ „Gibt es sonst noch was?“, knurrte Severus plötzlich. Harry warf einen Blick zur Uhr, war wirklich schon so viel Zeit vergangen? „Severus hat Recht, es ist spät und du hast bestimmt noch etwas zu tun“, sagte er daher und erhob sich. Kingsley erkannte einen Rauswurf und stand lieber schnell auf, seine Sachen hatte er schon vorher wieder eingepackt. „Dann wünsche ich noch einen angenehmen Tag.“ „Du kannst vom Kamin im Büro flohen, ich bring dich“, sagte Harry. Keiner sagte, dass es nicht notwendig war ihn ein Zimmer weiter zu begleiten, er könnte den Kamin auch allein anfeuern. „Was willst du noch?“, fragte Kingsley nachdem Harry die Tür hinter ihnen zugemacht hatte. „Ich möchte, dass du meiner Ex-Frau noch etwas von mir gibst“, sagte Harry während er schon einen Umschlag aus einer Tasche zog. „Schick ihn doch einfach per Eule.“ „Sie liest meine Briefe nicht sondern schickt sie entweder ungeöffnet zurück oder verbrennt sie sofort.“ „Per Anwalt?“, fragte Kingsley. „Sobald Bills Siegel auf dem Brief ist, macht sie völlig dicht. Aber wenn der Brief durch Zufall in den Unterlagen ist, die du ihr gibst, liest sie ihn vielleicht“, sagte Harry. „Ist es so wichtig?“ „Nein. Es ist nur der letzte Versuch die Wogen zu glätten. Wenn nicht dann nicht aber hey, ich war immerhin über 17 Jahre mit ihr verheiratet und fast 20 Jahre zusammen, da kann ich doch noch einen letzten Versuch unternehmen mich im Guten mir ihr zu einigen.“ „Sie wollte deinen Freund verfluchen und wir Beide wissen, dass er den Fluch ganz genau erkannt hat.“ Harry nickte und sagte, „ich weiß sogar welchen Fluch sie benutzt hat. Aber das ändert nichts an den Tatsachen. Lass die Sache mit Severus bitte mein Problem sein, das ist mit ihm geklärt.“ Kingsley sah ihn einen Moment abschätzend an, nahm den Brief dann und meinte, „ich misch es unter die Unterlagen aber garantieren kann ich dir natürlich nichts.“ „Musst du nicht. Danke Kingsley.“ „Für dich, gerne. Wir sind Freunde, ich hoffe, dass weißt du“, sagte Kingsley ernst. „Du bist einer der wenigen Freunde, die ich noch habe“, sagte Harry lächelnd. „So schlimm?“ „Nein, ich weiß nur jetzt, wer wirklich meine Freunde sind und hey, auf diese Freunde kann ich mich wenigstens immer verlassen.“ „Dann hatte das Ganze ja noch einen positiven Nebeneffekt. Harry, ich muss, auf mich wartet noch sehr viel Arbeit. Allerdings befürchte ich, dass wir uns schneller wiedersehen werden als wir denken“, sagte Kingsley. Dazu konnte Harry nur nicken, ein Handwink ließ den Kamin zum Leben erwachen und schnell war der Minister wieder verschwunden. Das Wohnzimmer war leer als er den Raum wieder betrat doch das war absehbar gewesen, es war fast sechs und Severus pflegte pünktlich zu Abend zu essen. Also durchquerte Harry den Raum um in die kleine, private Küche zu kommen. Dort wurde er bereits erwartet doch nicht so, wie er gedacht hatte. Denn kaum hatte er die Küche betreten, erhob sich Severus und kam auf ihn zu, mit einem sehr seltsamen Gesichtsausdruck. Im nächsten Moment fand sich Harry an der Wand neben der Küchentür wieder, eng an Severus gedrückt und in einem tiefen, feurigen Kuss gefangen. Sein überraschtes Keuchen verwandelte sich schnell in ein heiseres Stöhnen bevor er die Augen zufallen ließ und diesen Kuss einfach nur genoss. Es war die Antwort auf sein Liebesgeständnis und wie er Kingsley gesagt hatte, er wurde nicht enttäuscht. Er wollte mehr, dass wurde ihm in diesem Moment bewusst als er Severus enger an sich zog und spürte, wie sich sein Blut langsam in seiner Mitte sammelte. Doch er spürte auch sofort, wie sich Severus versteifte und sich von ihm wegdrücken wollte, die wilde Knutscherei unterbrach er dabei auch gleich. „Lass mich los“, knurrte Severus als Harry ihn nicht weg ließ. „Warum?“ „Du weißt genau warum.“ „Was ist so schlimm daran, dass mein Freund mich erregt?“, fragte Harry ohne Anstalten zu machen ihn los zulassen. Im Gegenteil, er drückte ihn einfach nur eng an sich. Er wusste es natürlich ganz genau, es ging nicht um seine Erregung sondern um das, was er nicht spürte denn bei Severus regte sich gar nichts. „Lass mich los oder ich greife zu drastischen Maßnahmen“, drohte Severus und er klang sehr ernst dabei. Mit einem Seufzen ließ Harry ihn los, verhinderte aber dass er ganz weg ging. Seinem Blick wurde ausgewichen. „Severus, irgendwann musst du mir doch mal glauben“, seufzte Harry, der resignierend den Kopf nach vorne sinken ließ und mit der Stirn an seiner Schulter anlehnte. Die Gegenwehr erlahmte, Severus strich über seinen Rücken und sagte, „ich möchte dich nicht verlieren. Harry, warum können wir das nicht so belassen wie es jetzt ist? Warum willst du es unbedingt provozieren?“ „Du wirst mich nicht verlieren aber ich bin der Meinung, dass Sex zu einer normalen Beziehung dazu gehört“, sagte Harry ohne sich zu bewegen. „Ich war noch nie normal also passt das ja.“ „Nein, passt es nicht.“ Diesmal schwieg Severus, er wusste es ja selber aber er hatte gehofft diesen Zeitpunkt noch sehr weit hinauszögern zu können. Aber wenn das so weiter ging, würden sie nicht mal ihren ersten Jahrestag erleben. Harry hob gerade seufzend den Kopf, gab ihm einen kurzen Kuss und löste sich dann von ihm um zum Tisch zu gehen, „Fino, wir können essen.“ Severus sah ihm nach, murmelte dann, „ich habe keinen Appetit“, und ging dann einfach. Er sah nicht mehr wie ihm Harry todtraurig nachsah und sich dann einfach auf einen Stuhl fallen ließ, warum war das alles so schwer? Nachdem er das Abendessen alleine eingenommen hatte, machte sich Harry auf die Suche nach seinem Freund denn die Wohnung war leer. Allerdings hatte er schon eine Vermutung und so begab er sich in die Kerker, er war sich relativ sicher, dass er Severus im Tränkeklassenzimmer fand. Seine Ahnung erwies sich als richtig doch sein Freund braute nicht sondern saß auf einem der Schülerstühle und starrte einfach nur vor sich hin. Er war allerdings nicht so in Gedanken versunken, dass er sein Eintreten nicht bemerkte. „Solltest du nicht hinter diesem Tisch da sitzen?“, fragte Harry mit einem Deut auf den Lehrertisch. „Ich bin kein Lehrer mehr“, krächzte Severus, der Sprachtrank hatte aufgehört zu wirken. Harry setzte sich neben ihn und meinte, „du könntest wieder als Lehrer arbeiten. Ich weiß von Minerva, dass sie sich über etwas Ruhe freuen würde.“ „Du warst selber dabei, ich schaffe es nicht.“ „Falsch, du schaffst es so nicht. Wenn du deinen falschen Stolz runter schlucken würdest, könntest du es schaffen“, konterte Harry sofort. „Wie stellst du dir das vor? Soll ich im Rollstuhl Unterricht geben?“, knurrte Severus ohne ihn anzusehen. „Nein, so krass würde ich es nicht formulieren. Aber mit ein paar Regelungen könnte man es schaffen.“ „Welche?“ „Naja, du willst doch sowieso die jüngeren Schüler nicht unterrichten, oder?“, fragte Harry. Er wartete bis Severus den Kopf geschüttelt hatte und fuhr fort, „du könntest nur die UTZ-Kurse unterrichten, das hätte mehrere Vorteile.“ „Die da wären?“ „Naja, es sind weniger Schüler und die haben wirklich Interesse an dem Fach, sie machen also weniger Unfug und du musst weniger Angst haben, dass sie sich gegenseitig was in die Kessel werfen. Dadurch, dass es weniger Schüler als in den unteren Klassen sind, sind es auch weniger Stunden für dich. Zudem du dich nicht mit den Grundlagen rumschlagen müsstest, sprich, während den Vorbereitungen könntest du hinterm Schreibtisch sitzen bleiben. Um dann durch die Gänge zu schleichen, könntest du einen Gehstock verwenden. Ja, ich weiß, wie du dazu stehst aber hey, sieh es positiv, du kannst damit zur Not auch auf Tische oder Schüler schlagen oder ihn quer durch den Raum werfen“, sagte Harry grinsend, „wenn wir deinen Tagesplan entsprechend planen und genug Ruhezeiten einbauen, wäre es durchaus möglich, dass du wieder als Tränkelehrer arbeitest.“ „Du stellst dir das viel zu einfach vor. Es gibt einige Probleme an deinem Plan“, sagte Severus irgendwann. „Welche? Los, raus damit. Ich finde für jedes Problem eine Lösung“, behauptete Harry zuversichtlicher als er eigentlich war. Aber das war das erste Mal, dass Severus das Gespräch an dieser Stelle nicht sofort abbrach und das musste er nutzen. „Problem eins, glaubst du wirklich, dass sich siebzehn und achtzehn jährige Zauberer und Hexen etwas von einem Krüppel sagen lassen?“, fragte Severus, „selbst du hast mir in der ersten Stunde nicht mal richtig zugehört.“ „Ich habe dir zugehört, ich habe sogar mitgeschrieben aber du hättest mich nicht mal ausreden lassen.“ „Mitgeschrieben? Was? Meine alljährliche Eingangsrede?“ „Ja. Für mich war es interessant. Severus, ich war fasziniert von der Zaubererwelt, von Hogwarts, auch von dir. Ich habe mich auf den Unterricht gefreut aber leider hast du mir die Lust an Zaubertränken gleich in der ersten Stunden verdorben“, sagte Harry. Jetzt wurde er endlich angesehen, absolut ungläubig. Er nickte und meinte, „ich habe als kleines Kind mal ein Buch meines Cousins gefunden. Ein Bilderbuch über einen Zauberer und der hat genau so ein Labor gehabt. Ich habe dieses Bild geliebt, so viele schöne und ungewöhnliche Dinge und dann bin ich hierher gekommen, in dieses Zimmer. Ich war fasziniert von den Kesseln, Phiolen, den unheimlichen Zutaten und von dem Mann, der mich so an meinen Zauberer aus dem Buch erinnert hat.“ „Und ich habe alles kaputt gemacht.“ Severus' Stimme war kaum zu verstehen, er hatte den Blick abgewandt und man sah ihm das schlechte Gewissen jetzt wirklich an. Harry rutschte mit dem Stuhl an ihn ran, legte die Hand sanft um sein Kinn und drehte sein Gesicht wieder zu ihm bevor er ihm einen kurzen Kuss gab. „Die Vergangenheit kann man nicht ändern, wir machen es in der Zukunft besser“, sagte er sanft, „zu deinem Problem, zeig es ihnen.“ „Ich habe nicht mehr viel, was ich zeigen kann. Dazu bin ich körperlich gar nicht in der Lage“, murrte Severus, auf den Rest ging er nicht ein. Er konnte seine Fehler aus der Vergangenheit nicht ungeschehen machen. „Du sollst ihnen keinen Tanzkurs geben sondern Zaubertränke unterrichten. Severus, zeig ihnen was es heißt ein Zaubertränkemeister des ersten Grades zu sein. Zeig ihnen die Schönheit des leise brodelnden Kessels mit seinen schimmernden Dämpfen, die zarte Macht der Flüssigkeiten, die durch die menschlichen Venen kriechen, den Kopf verhexen und die Sinne betören. Lehre sie den Ruhm in Flaschen zu füllen, Ansehen zusammen zu brauen und den Tod zu verkorken. Zeig ihnen die Schönheit und Komplexität der Zaubertränke, ganz ohne albernes Zauberstabgefuchtel“, sagte Harry grinsend, „zudem hast du noch deine stärkste Waffe, deine Zunge und deinen Sarkasmus. Du konntest eine Klasse immer in Schach halten, nur mit ein paar Worten und diesem fiesen Blick.“ Schweigen und ein ungläubiger Gesichtsausdruck bevor Severus leise schnaubte und knurrte, „Problem zwei, ich habe bereits eine sehr gute Lehrerin für Zaubertränke. Wie soll ich erklären, dass ich sie gerade von den UTZ-Klassen abziehe?“ „Ich weiß durch Zufall von Minerva, dass Professor Barnett nichts dagegen hätte wenn sie die UTZ-Klassen nicht mehr unterrichten müsste. Sie hat zwar den Abschluss in Salem aber sie hat nur den dritten Grad. Ich weiß, ebenfalls durch reinen Zufall, dass sie den Unterricht in den jüngeren Klassen wesentlich schöner findet. Sie ist der Meinung, dass die UTZ-Klassen einen Lehrer bräuchten, der einen höheren Grad hat“, sagte Harry, immer noch grinsend. „Problem drei, der Weg von meiner Wohnung bis in die Kerker ist sehr weit, zu weit um ihn mehrmals täglich zurück zu legen. Die Lehrerwohnung im Keller ist von Professor Barnett bewohnt, die ja auch Hauslehrerin von Slytherin ist“, fuhr Severus unbeeindruckt fort. „Wenn Minerva Schulleiterin wird, wird sie von ihrer Wohnung in deine jetzige ziehen. Professor Barnett hat angedeutet, dass sie nichts gegen einen Umzug hätte“, sagte Harry. „Die Hauslehrer sollten in der Nähe ihrer Häuser wohnen, Minervas Wohnung ist weit weg von den Schlangen“, warf Severus sofort ein. „Als ich das letzte Mal bei Minerva zum Tee war, hatte sie gerade Besuch von Professor Barnett und diese hat zugegeben, dass sie mit dieser Doppelbelastung als Hauslehrerin und Zaubertränkelehrerin etwas überfordert ist. Sie ist ja frisch von der Akademie. Man könnte sich die Aufsicht über die Slytherin teilen und die Schlangen würden sich bestimmt freuen wenn du ihr neuer Hausvorstand wirst, du bist doch förmlich eine Legende in dem Haus“, erklärte Harry, „du siehst, ich finde für alles eine Lösung.“ „Nein, ich sehe, dass du zu viel Tee bei Minerva trinkst“, konterte Severus trocken, „für das nächste Problem wirst du auch keine Lösung finden. Die Eltern werden Hogwarts niederreißen wenn ich wieder unterrichte, die Schüler sind alle in dem Alter deines Sohnes während dieser unangenehmen Sache damals. Die Eltern werden es nicht dulden.“ „Als ob dich jemals interessiert hat, was die Eltern dulden oder nicht.“ „Schon, aber ich habe nicht vor mich wegen jeder Note vor Gericht ziehen zu lassen. Oder für jede Prüfung, die nicht bestanden wurde. Diesen Stress muss ich mir nicht geben“, sagte Severus. „Lassen wir vom Ministerium und dem Schulbeirat absegnen und fertig. Die Briefe der Eltern leiten wir an den Schulbeirat weiter, die werden am Anfang jemanden schicken, der die Noten überprüft aber das wird denen auch irgendwann zu langweilig und dann wird sich die Sache legen“, erklärte Harry schulterzuckend, „außerdem bin ich auch noch da. Was willst du mit einem pubertierenden Zauberer wenn du den Held der Zauberwelt hast?“ „Eingebildet bist du gar nicht, oder?“ „Nein, ich weiß nur um meinen Ruf in dieser Welt und zu irgendetwas muss er doch gut sein. Severus, egal wie viele angebliche Gründe du dir ausdenkst, ich finde eine Lösung. Es würde sich alles regeln lassen wenn du nicht so verdammt stur wärst.“ „Ich bin realistisch.“ „Nein, du bist der größte Pessimist, den ich jemals kennengelernt habe. So, wollen wir jetzt hier sitzen bleiben oder gehen wir wieder hoch und gehen ins Bett? Ich habe keine Lust die Nacht im Zaubertränkeklassenzimmer zu verbringen“, sagte Harry während er sich schon erhob. Severus sagte nichts, stand aber ebenfalls auf und machte sich mit Harry auf den Weg. Er sprach keines der Themen nochmal an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)