Joeys steiniger Weg! von Onlyknow3 (Geschunden, Verloren und Aufgefangen) ================================================================================ Kapitel 168: White Day ---------------------- Kapitel 168 - White Day Seto saß an seinem Schreibtisch und ging gerade ein paar Papiere durch, als es an seiner Tür klopfte. Überrascht blickte er auf, da sonst seine Assistentin Besuch über die Sprechanlage ankündigte und er für jetzt gar keinen Termin eingetragen hatte. "Ja, bitte.", rief Seto daher und stand auf. Die Tür wurde langsam geöffnet und blondes Haar schob sich durch den Spalt. Sofort musste Seto lächeln, denn Joey war beim Reinschauen immer irgendwie vorsichtig und etwas unbeholfen. Als Joey sah, dass Seto alleine war schlüpfte er in das Büro und schloss die Tür hinter sich. Er hielt einen Arm hinter dem Rücken. "Stör ich dich?", fragte er. "Du störst mich nie.", erwiderte Seto sanft, überwand was sie trennte und küsste seinen Geliebten liebevoll. Dieser genoss den Kuss scheinbar und erwiderte ihn liebevoll. Als sich der Kuss löste zog Joey seinen Arm hinter dem Rücken vor und hielt Seto eine Pralinenschachtel mit einem transparenten Deckel hin. Darin war selbstgemachte, weiße Schokolade auf deren Oberfläche der weiße Drache mit einem blauen Auge geformt war. Überrascht blickte Seto auf das Geschenk. "Danke... aber womit hab ich das verdient?", fragte Seto perplex und nahm das Geschenk an. Dabei bewunderte er den detaillierten Drachen auf der Oberseite der Schokolade. "Ich würde dich gerne zum Abendessen bei uns Zuhause einladen.", meinte Joey mit einem verliebten Lächeln, ohne auf Setos Frage wirklich zu antworten. "Gerne...", meinte Seto und erwiderte das Lächeln seines Freundes. "Sieben Uhr?", fragte der Blonde. "Ich werde da sein.", versprach Seto, bevor er Joey noch einmal küsste. Als sie sich lösten hielt Joey noch einen Moment inne. Erst dann öffnete er seine Augen, strahlte Seto regelrecht an und verließ mit beschwingtem Schritt das Büro des Brünetten. Als Seto an diesem Abend heim kam durchzog bereits ein herrlicher Geruch die Eingangshalle. Er wollte sofort in die Küche, doch aus dem Wohnzimmer sprang auf einmal Mokuba in seinen Weg. "Hallo.", grüßte sein jüngerer Bruder ihn. "Hi, Moki.", grüßte Seto liebevoll zurück, bevor er sich an dem Vierzehnjährigen vorbei schieben wollte. Doch dieser schob sich mehr in seinen Weg. "In deinem Schlafzimmer hängt Kleidung. Joey bittet darum, dass du diese anziehst und dich dann im Wohnzimmer einfindest.", informierte Mokuba seinen älteren Bruder firm, als hätte er niemals etwas anderes getan, als Nachrichten zu überbringen. Überrascht blickte der Ältere seinen Bruder an, bevor er nickte und dann die Treppe hochstieg. In seinem Zimmer hingen am Spiegel die Kleidungsstücke, die er vor einem Monat beim Valentinstag angehabt hatte. Er wundert sich zwar, aber dann ging er duschen und zog sich um. Als er wieder nach unten kam ging er - wie Mokuba ihm aufgetragen hatte - in das Wohnzimmer. Dort war das Licht gedimmt und einige Echtwachslichter simulierten den Schein von Kerzen. Fragend sah er sich um. Jetzt stand er hier und wusste nicht, was von ihm erwartet wurde. Doch ehe er seinen Gedanken weiterspinnen konnte umschlangen zwei Arme seine Brust von hinten. "Willkommen zuhause.", hauchte Joey ihm ins Ohr und küsste ihn dann am Hals. "Danke.", keuchte Seto zurück, der Mühe hatte sich zu beherrschen. Langsam wandte er sich in den Armen seines Geliebten um, so dass sie sich in die Augen schauen konnten. Auch Joey trug die Kleidung, die er am Valentinstag angehabt hatte. "Gut siehst du aus." "Oh, danke... du aber auch...", erwiderte Joey mit einem charmanten Lächeln, bevor er seine Lippen auf die des Blonden legte, der den Kuss zärtlich erwiderte. "Hast du Hunger?", fragte Joey, nachdem der Kuss geendet hatte. "Und wie...", flüsterte Seto mit einem zweideutigen Unterton. "Dann lass uns essen.", konterte der Blonde, den Unterton seines Freundes ignorierend. Sie wechselten vom Wohnzimmer ins Esszimmer, welches nur noch selten benutzt wurde und in dem nur noch ein runder Tisch für zwei stand. Er war sorgfältig und mit viel Liebe deckt worden, in der Mitte stand ein dreiflammiger Kerzenhalter. Auch der Raum war mit weißen Tüchern verhangen. "Hab... ich ein Jahrestag vergessen?", fragte Seto erneut unsicher. Joey kicherte. "Nein, hast du nicht... du hast mich zum Valentinstag eingeladen und einen Monat später ist der White Day... da werden die Rollen getauscht. Also wer eingeladen und beschenkt wurde, lädt ein und beschenkt.", erklärte Joey sanft. Seto blickte ihn mit großen Augen an, denn irgendwie war ihm dieser Tag bei seinen Recherchen nicht unter gekommen. "Ich dachte, ich koch etwas Besonderes für dich.", meinte Joey etwas unsicher. "Und hoffe, dass es auch schmecken wird." "Oh... da hab ich gar keinen Zweifel daran.", lächelte Seto sanft und küsste Joey noch einmal. Als sie in ihrem Zimmer ankamen musste Seto feststellen, dass es hier wohl weiter mit dem White Day ging. Eine breite Blütenblätterspur zog sich durch das Zimmer Richtung Badezimmer. Joey zog Seto sanft mit sich und im Badezimmer flackerten einige Dutzend Kerzen. In der Wanne türmte sich bereits der Schaum und dampf stieg auf. Langsam umschlang der Blonde seinen Drachen ein weiteres Mal von hinten und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Über Setos Gesicht huschte ein Lächeln, während er sich bereitwillig das Hemd aufknöpfen und vom Körper streifen ließ. Dann wanderten Joeys Hände tiefer und lösten den Knopf der Hose. Als sie dem Brünetten von der Hüfte rutschte nahm sie die Shorts mit, so dass Seto nackt vor Joey stand. Er löste sich von dem Blonden, ging zwei Schritte auf die Wanne zu und drehte sich dann mit weit von sich gestreckten Armen zu Joey. "Gefällt dir, was du siehst?", fragte er lasziv. Nun bekam auch der Blonde ein breites Grinsen, während er seinen Blick über den Körper dieses wundervollen Mannes gleiten ließ und nickte. "O-oh ja.", war die simple Antwort von Joey, bevor er sein Hemd eilig aufknöpfte und mit der Hose achtlos auf den Boden fallen ließ. Die Gegenfrage zu stellen traute sich der Blonde jedoch nicht. Seto zog ihn zu sich, legte eine Hand an Joeys Wange und küsste ihn sanft. Die andere Hand ließ er von der Schulter seines Streuners über dessen Rücken die Seite entlang nach unten gleiten, bis sie auf seiner Hüfte zur Ruhe kam. Langsam zog er seinen Streuner mit sich zur Badewanne und stieg in sie, ohne den Kuss brechen zu lassen. Joey stieg hinterher und sie setzten sich in das angenehm heiße Nass. "Seto?", kam es mit leicht rauer Stimme und vom Küssen geschwollenen Lippen, während Joey seine Augen langsam aufschlug und seinen Drachen mit golden glänzenden Augen anblickte. "Ja, Joey?", fragte Seto benommen von dem Kuss. "Ich werde mich jetzt auf dich setzen, okay?", fragte der Blonde langsam und bedächtig. "Okay...", hauchte Seto. Langsam ließ sich Joey auf Setos Schoss nieder, während sie sich erneut küssten. Er konnte die Erektion seines Drachens spüren, ebenso, wie dieser seine. Durch den Kuss wurde Joeys Leidenschaft erneut angefeuert und beflügelte seinen Mut. Er hob sein Gesäß noch einmal ein Stückchen, bevor er Setos Schaft richtig positionierte und sich auf diesen niederließ. "W... warte... lass mich dich noch vorbereiten.", brach Seto auf einmal den Kuss. Joey blickte ihn mit Lust verhangenem Blick an und lächelte sanft. "Dafür liebe ich dich... dass du immer darauf achtes, dass mir nichts passiert.", flüsterte der Blonde. "Aber keine Sorge, ich bin vorbereitet." Überrascht blickte Seto seinen Geliebten an, der sich dann auf ihn niederließ und sich dabei fest an ihn drückte. Zärtlich schlang Seto seine Arme um den Blonden, während er auch aufkeuchen musste. Die Enge und Hitze, die ihn auf einmal zusätzlich zu dem heißen Badewasser umfing war einfach so unglaublich. Dennoch ließ er seinen Geliebten nicht aus den Augen. Doch anders, als die vielen Male zuvor schien sich Joey zunehmend zu entspannen. Auch das überraschte Seto ungemein, aber das zeigte nur, wie stark der Blonde war. Also zog er ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)