Joeys steiniger Weg! von Onlyknow3 (Geschunden, Verloren und Aufgefangen) ================================================================================ Kapitel 94: Den nächsten Schritt wagen -------------------------------------- Kapitel 94 – Den nächste Schritt wagen Joey kam aus dem Badezimmer seines Zimmers und war in den dunklen Frottee-Bademantel gehüllt, den Seto im vor einigen Wochen geschenkt hatte. Er genoss es, wie sich das Frottee an seinen Körper schmiegte und die Feuchtigkeit aus der Dusche von seinem Körper aufnahm. Gemächlich trocknete er sich mit einem Handtuch die blonden Haare, als zwei Arme ihn von hinten umschlangen. Kurz zuckte er zusammen, wie er es immer tat, wenn er unerwartet berührt oder umarmt wurde. Es war einfach ein Reflex, der aus seinen Erfahrungen herrührte. Doch noch im gleichen Augenblick hörte er eine Stimme in seinem Kopf, die ihm ins Gedächtnis rief, dass er hier in Sicherheit war und es nur einen gab, der im Moment bei ihm war. Also lachte er vergnügt auf. "Seto…", kam es fröhlich, mit gespielt tadelndem Unterton von dem Blonden. Dann spürte er auch schon die Lippen seines Freundes an seinem Hals. Er schloss seine Augen halb und genoss die Berührung, während er leise aufbrummte. "Ich liebe dich.", flüsterte Seto zwischen zwei Liebkosungen in sein Ohr und die Schmetterlinge, die Joey sehr lange kaum oder gar nicht gespürt hatten, flatterten endlich wieder auf. "Ich dich auch, Seto.", gab Joey die Bekundung zurück. "Mein Geliebter.", hörte er den Brünetten flüstern und der Blonde bekam daraufhin eine Gänsehaut. Das Seto ihn als Geliebten titulierte empfand Joey immer noch als etwas ganz besonderes. Dann spürte er, wie die Hände seines Freundes über seine bedeckte Brust strichen und als die eine Hand endlich die Überlappung gefunden hatte, schob sie sich auf die nackte Haut. "S… Seto… was tust du da?", wollte Joey, im ersten Moment etwas verunsichert, wissen. "Vertraust du mir, Joey?", fragte Seto anstatt ihm zu antworten. "Wenn… wenn nicht dir, wem dann?", stammelte der Blonde verwirrt, während Setos Hand vorsichtig immer tiefer glitt. "Dann würde ich gerne den nächsten Schritt wagen, wenn du… wenn du das auch möchtest?", beantwortete Seto endlich Joeys Frage, der seinen Kopf ein wenig mehr zu Setos Gesicht wandte und ihn mit großen Augen anblickte. "W… warum heute?", wollte Joey irritiert wissen. "Weil ich deinem perfekten Tag so gerne noch ein i-Tüpfelchen schenken möchte.", erklärte Seto. "Und… weil sich auch in dir etwas anstaut, wie man in der Geisterbahn gesehen hat." Wieder zog eine Röte auf Joey Wangen und er blickte kurz zur Seite. "Hey, das ist nichts, wofür man sich schämen muss, mein Schatz… und wenn du heute den nächsten Schritt nicht machen möchtest, ist das auch in Ordnung.", hauchte Seto ihm ins Ohr. Wie sollte er nicht wollen. Seto hatte doch Recht. Als sie vorhin in der Geisterbahn geknutscht hatten, hatte er – ungewollt – einen Ständer bekommen. Sie hatten sogar noch eine extra Runde drehen müssen, weil es sonst sofort aufgefallen wäre, wenn sie regulär ausgestiegen wären. Daher lehnte sich Joey mehr an die Brust seines Drachens, der immer noch hinter ihm stand. "I… Ich möchte…", kam es schüchtern von dem Blonden. "Okay… ich höre jederzeit auf, wenn du es willst, mein Schatz… also zögere nicht zu sagen, wenn es dir doch zu weit geht, ja?", bat der Brünette seinen Freund. Dieser nickte nur, während er spürte, wie sich die Hand immer tiefer bewegte, bevor sie vom Gürtel des Bademantels aufgehalten wurde. Die äußere Hand Setos löste den Knoten des Gürtels, der den Mantel zusammenhielt und dieser glitt auseinander. Entblößte die helle Haut, die immer mal wieder von Narben unterbrochen wurde. Joey versuchte weiterhin entspannt zu bleiben. Immer wieder sagte er sich gedanklich, dass dieses Hand zu dem Mann gehörte, der ihn trotz allem immer noch liebte. Das Seto niemals etwas tun würde, was er nicht wollte. Er sein Angebot mit dem Unterbrechen ernst gemeint hatte. Dennoch ließ es sich nicht vermeiden, dass Joey sich etwas anspannte. Seto machte einen Schritt, so dass auch Joey einen tun musste. Währenddessen glitt die Hand in Joeys Schambehaarung. Kraulte verspielt durch das kurze Haar. Umgriff schließlich das halberigierte Glied seines Geliebten vorsichtig und ohne Druck. Hielt es einfach nur. Er wollte, dass sich Joey an seine Hand da unten gewöhnte. Dennoch entging ihm nicht, dass Joeys Anspannung wuchs. Also machte Seto noch einen Schritt und Joey musste einen Ausgleichsschritt machen. Dann zog er Joey vorsichtig auf das Bett. Er konnte sehen, dass Joey die Augen heruntergeschlagen, aber nicht geschlossen hatte. Der Brünette wusste, dass Joey die visuelle Bestätigung brauchte, wo er war. "Du bist in meinen Armen.", flüsterte Seto ihm sanft ins Ohr, während er seine Beine links und rechts neben Joey ausstreckte, so dass der Blonde zwischen seinen Schenkel saß. Joey hatte seine leicht angewinkelt und seine Hände ruhten auf Setos Beinen. Sie hielten sich fest. "Hier bin nur ich, mein Schatz.", hauchte der Brünette ihm erneut ins Ohr. Seto konnte spüren, wie Joeys Glied langsam fester wurde und an Umfang gewann. Wieder legte er seine Lippen sanft an Joeys Hals und küsste ihn ein weiteres Mal. Gleichzeitig strich er vorsichtig über die Länge des Blonden. Dieser drückte ein wenig seinen Rücken durch und ein Stöhnen entkam ihm. Daraufhin biss sich Joey sofort auf die Unterlippe. Doch Seto führte seine freie Hand hinauf und löste den Biss. "Es darf dir gefallen, mein Geliebter… und wenn es dir gefällt, dann darfst du auch stöhnen.", wisperte Seto ihm behutsam ins Ohr. Die seichte Röte auf den Wangen des Blonden wurde einen Tick stärker. Dann wandte Seto Joeys Kopf wieder zu sich und küsste ihn leidenschaftlich, so wie in der Geisterbahn. Sofort spürte der Brünette das Glied seines Freundes zucken und sich mehr in seine Hand legen. Also streichelte Seto erneut von oben nach unten und zurück. Dieses Mal stöhnte Joey in den Kuss und sein Griff an Setos Beine wurde fester. Doch Seto ließ ihn nicht gehen. Während ihre Zungen sinnlich miteinander rangen schob Seto die Vorhaut ein wenig nach hinten und entblößte die Eichel. Diese glänzte bereits ein wenig und so führte der Brünette seine Finger über die empfindliche Spitze. Wo Joey zuvor noch verhalten und zaghaft aufgestöhnt hatte, stöhnte er auf einmal laut und lustvoll in den Kuss. Als Seto weitermachte musste der Blonde den Kuss brechen. Seine Schultern drückten sich gegen die Brust seines Geliebten, während sich sein Becken nach vorne bewegte. Seine Hände klammerten sich fester an den Oberschenkel seines Drachen – wie er Seto früher immer genannt hatte – fest, während dessen Berührung an seinem besten Stück ihn fast den Verstand kostete. Setos Griff wurde etwas beherzter und die hoch-und-runter-Bewegung etwas zügiger. Joey legte seinen Kopf in den Nacken und damit auf Setos Schulter. Seine Augen waren nur noch einen winzigen Spalt weit geöffnet. Dann erhöhte der Brünette erneut den Takt seiner Hand in Joeys Schritt. Das Stöhnen wurde hemmungsloser und dann… dann zog sich etwas in Joey zusammen und er ergoss sich in Setos Hand. Gleichzeitig beugte er sich nach vorne, während seine Hände sich wie Schraubstöcke um Setos Beine krallten. Er stöhnte noch einmal laut und gequält. Sein ganzer Körper erbebte und zitterte unter seinem Orgasmus. Nach einem langen Augenblick und nachdem Joeys Körper nicht mehr so bebte zog Seto ihn sanft zurück an seine Brust. Dabei stellte er fest, dass Joey seine Beine ein wenig mehr angezogen hatte und sein Gesicht abgewandt hatte. Seine Hände waren immer noch fest in Setos Beine gekrallt und er biss sich erneut auf die Unterlippe. Setos eine Hand lag immer noch um den – nun langsam erschlaffenden – Penis seines Freundes und hielt den Erguss unter Verschluss. Langsam führte er seine freie Hand an Joeys Kinn und wandte seinen Kopf wieder zu sich. Erst jetzt konnte er dicke Tränen sehen, die über die Wangen des Blonden liefen. Ganz behutsam strich Seto diese Tränen fort. "Ich bin hier, Joey… es ist alles gut.", sprach Seto leise auf ihn ein. "Komm, Schatz, öffne bitte deine Augen und schau mich an… hm?" Joey hatte die Augen fest zugekniffen und nur zögerlich kam er der Aufforderung seines Geliebten nach. Weitere dicke Tränen ergossen sich über sein Gesicht. Seto lächelte ihn sanft an. "Siehst du… nur ich…", versicherte Seto erneut und Joey begann sein Gesicht mit einer Hälfte so gut es eben ging gegen die Brust seines Freundes zu pressen, während er laut aufschluchzte. Seto gab ihm die Zeit, die er brauchte. Ließ ihn weinen, während er seinen freien Arm schützend um ihn schlang und ihn liebevoll hin und her wiegte. Schließlich versiegte das Schluchzen und nur noch vereinzelnde Tränen zogen ihre Bahnen über das Gesicht. Joey schluckte und blickte schüchtern zu Seto. Dieser lächelte ihn immer noch an. "T… Tut… tut mir leid…", stammelte Joey beschämt. "Es gibt nichts, was dir leid tun müsste, mein Schatz.", erwiderte Seto verständnisvoll. "E… es war schön… sehr schön sogar.", meinte Joey leise. "Aber irgendetwas… hat dich zum Weinen gebracht.", merkte Seto vorsichtig an. "D… Das… war… n… nichts…", versuchte der Blonde seine Reaktion klein zu reden. "Doch… das war etwas und du darfst das nicht totschweigen… ich weiß, wie schwer es fällt über die eigenen Gefühle zu reden, aber genau das musst du.", belehrte Seto ihn liebevoll. Joey schloss kurz seine Augen. "E… es würde mir leichter fallen, mit dir zu reden, wenn deine Hand… nicht… da unten wäre.", brachte Joey peinlich berührt vor. Seto löste seine Umarmung ein wenig und angelte nach der Cleanexbox, die immer auf dem Nachttisch stand. Er zog zwei, drei Tücher aus der Box und begann seine Hand von dem erschlafften Glied zu lösen. Dann säuberte er erst seine Hand und dann Joeys Schritt. Schließlich drehte Seto ihn zu sich und legte Joeys Beine über die eigenen und zog ihn näher. Erst jetzt bemerkte Joey, dass auch Seto nackt war. Genau genommen war Joey gar nicht nackt. Noch immer hatte er seinen Bademantel über den Schultern, aber jetzt zu Seto gehend, war da kein Stück Stoff, dass sie beide trennte. Schüchtern blickte Joey auf die halbe Erektion, die Seto hatte. Dann legte Seto wieder seine Finger unter Joeys Kinn und hoben dessen Blick zu ihm hoch. "Also… warum hat mein Geliebter eben weinen müssen?", fragte Seto behutsam noch einmal nach. "Ich weiß es wirklich nicht … es war einfach, als ob da plötzlich etwas von mir gefallen wäre.", versuchte Joey schüchtern zu erklären. "Etwas, dass von dir gefallen ist?", hakte Seto nach. "Ja… d… das was du… da so gemacht hast… fühlte sich gut und sehr schön an und dann kam… mein…", stammelte Joey immer unsicherer, bis er nicht mehr zu hören war. "Höhepunkt?", ergänzte Seto und Joey nickte nur. "Und dann…?" "Dann… ich kann es nicht richtig erklären, Seto… Das was da in mir passiert ist fühlte sich nicht schlecht an, aber ich musste auf einmal einfach weinen.", erklärte Joey weiter. Sanft lächelte Seto ihn an und zog ihn an seine Brust. Strich ihm sanft über den Rücken und küsste ihn liebevoll auf die Stirn. "Vielleicht… ist einfach etwas innere Anspannung von dir gefallen…", spekulierte Seto vorsichtig. "Innere Anspannung?", fragte Joey verwirrt. "Als ich vorhin angefangen habe, da hast du dich angespannt.", erläuterte der Brünette geduldig. "Wahrscheinlich, weil deine bisherigen Erfahrungen so schmerzhaft waren. Das diese Erfahrung das nicht war, wird deine Anspannung gelöst haben und möglicherweise hast du geweint, weil du so erleichtert warst." Für einen langen Moment herrschte Stille, bevor Joey wieder zu Seto aufschaute. "Ich… Ich glaube, du hast Recht.", gestand der Blonde schließlich ein. Dann kuschelte er sich eng an seinen Freund, der seine Arme wieder um ihn schloss und ihn hielt. "Seto?", kam es noch einmal leise von Joey. "Hm?", brummte der Ältere nur. "Ich liebe dich!", hauchte der Blonde glücklich. "Ich dich auch, mein Geliebter.", erwiderte Seto sanft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)