Joeys steiniger Weg! von Onlyknow3 (Geschunden, Verloren und Aufgefangen) ================================================================================ Kapitel 21: Zu schnell! ----------------------- Kapitel 21 - Zu schnell! In einem leidenschaftlichen Kuss versunken stolperten Seto mit Joey im Arm in sein Zimmer. Dieses Mal war es der Blonde gewesen, der die Initiative ergriffen hatte und die Leidenschaft anfachte. Sie ließen ihre Zungen sanft miteinander ringen, mal bei Joey, mal bei ihm. Unaufhörlich. Und Seto spürte, wie seine Hose langsam, aber sicher enger wurde. Na ja, das war Blödsinn. Es war nicht die Hose, die enger wurde, als vielmehr ein Teil seines Körpers, der begonnen hatte anzuschwellen. Joey schien es da nicht viel besser zu ergehen. Er zerrte und zog an Seto's Klamotten, bis er das Jackette des Anzugs achtlos auf den Boden fallen ließ und sich dran machte, immer noch in einem leidenschaftlichen Kuss versunken, das Hemd des Brünetten blind aufzuknöpfen. Seto tat es Joey gleich. Auch er hatte damit begonnen seinen Freund nach und nach zu entkleiden, bis sie schließlich nur noch Unterwäsche an hatten und sich dem Bett immer weiter genähert hatten. Seto legte einen Arm um den nackten Oberkörper des Blonden, während er begann sich langsam vorzubeugen und Joey rücklings auf das Bett zu manövrieren, bis er schließlich halb auf dem Blonden lag. Joey hatte eines seiner Beine angewinkelt und in das von Seto eingehakt. Sanft strich der Blonde mit dem Bein nun an seinem Schenkel entlang und Seto hatte das Gefühl, gleich den Verstand zu verlieren. Nur langsam lösten sich die beiden von einander. Das Licht im Zimmer war gedimmt und ließen Joey's Augen golden glänzen. Der Blonde blickte ihn lächelnd und auffordernd an. Sanft strich Seto dem unter sich liegenden eine Strähne aus dem Gesicht, während er ihn in seiner ganzen Schönheit betrachtet. Doch der andere bäumte sich zu ihm auf und begann erneut ihn wild zu küssen. So leidenschaftlich kannte Seto den anderen gar nicht. Aber das war jetzt nebensächlich. In ihm tobte ein feuriger Sturm, der einen Ausgang suchte. Hastig begann er Joey die lockere Boxershorts runter zu schieben und spürte die Erregung des Blonden, der bei der seichten Streifberührung an seinem besten Stück, in den Kuss stöhnte und seinen Rücken ein wenig durchdrückte. Dann hob er sein Becken, damit Seto es etwas leichter hatte, dass störende Stück Stoff endlich wegzuschieben. Dann begann Joey seinerseits an Seto's Pants zu zupfen und der Brünette spannte seinen Oberkörper etwas an, um sich - immer noch im Kuss mit Joey versunken - vom Bett zu heben und seine Unterwäsche abzustreifen. Dann spürte er die gierig tastende Hand in seinem Schritt, die drohte ihm die Sinne zu rauben, als sie sich über die Spitze seiner Erregung legte und begann die Länge entlang zu streichen. Jetzt war es Seto, der in den Kuss hinein stöhnte. Als der Blonde begann seine Haut langsam nach hinten zu schieben unterbrach Seto den Kuss und stöhnte laut auf. Er... er... Denken war völlig unmöglich. Da war nur noch pure Lust in ihm. Mit einer eiligen Bewegung tastete er nach seinem Nachttisch und zog die Schublade auf. Er zog ein Kondom hervor und stülpte es sich geübt über. Dann nahm er eine Tube und begann seine Erregung und seine Finger damit zu präparieren. Vorsichtig ließ er seine vorbereitete Hand zwischen die Beine des Blonden gleiten und sanft sein Ziel zu umspielen. Wieder hob Joey in purer Erregung die Hüfte ein Stück und stöhnte auf. Der Blonde zog eines seiner Beine an sich, um es dann neben Seto zu schieben und so den Brünetten zwischen seine Beine zu manövrieren. Sich zurückhaltend schob Seto seinen ersten Finger in den Blonden, um ihn vorzubereiten. Dieser stöhnte genussvoll auf, bevor er heißer Seto's Namen rief. Seto verschloss die Lippen des Blonden mit seinen eigenen und begann erneut einen Kuss, der die vorangegangenen an Leidenschaft noch übertrumpften. Und während sie ihren Ringkampf oben ausfochten bereitete er Joey weiter auf das vor, was da kommen würde. Doch der Blonde brach nach nur wenigen Minuten den Kuss ab und schaute ihn aus halb geschlossenen Augen und mit geröteten Wangen an. "Bitte..." kam es leise und heißer von Joey, "... lass mich nicht länger warten!" Seto bedachte den Blonden kurz, auf dessen gesamter Körper sich bereits Schweißperlen gebildet hatten, dann nickte er und küsste ihn noch einmal kurz, bevor er sich richtig positionierte. Langsam begann er in seinen Liebsten einzudringen, der sich, kaum hatte Seto seine Spitze versenkt, sofort an- und verspannte. Der Brünette hielt inne. Blickte besorgt auf den unter ihm liegenden. Joey hatte seine Augen geschlossen... kniff sie sogar regelrecht fest zusammen, während seine Hände sich links und rechts neben seinem Körper in das Bettlaken krallte. Sein Atem kam stoßweise. Wieder strich Seto ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht, während er weiter verharrte. Der andere musste schlucken. Biss die Zähne fest aufeinander. Die Leidenschaft war gänzlich verschwunden und purer Anspannung gewichen. Sofort ließ sich Seto aus dem anderen vorsichtig hinaus gleiten. "Hey... Joey..." flüsterte Seto behutsam. "Komm öffne deine Augen!" Wieder schluckte der Blonde schwer und wandte den Kopf von Seto ab. Doch dieser legte eine Hand an Joey's Wange und wandte ihn sich wieder zu. "Bitte..." kam es behutsam von Seto, der nicht so recht wusste, was er tun sollte. "...mach deine Augen auf!" Nur mit sehr viel Anstrengung stemmte der Blonde schließlich seine Lider auf und sofort bahnten sich einige Tränen seitlich ihren Weg von den Augen zu den Ohren. Als sich ihre Blicke trafen fing Joey an zu schluchzen, schlug sich schämend die Hände vor das Gesicht und begann sich auf die Seite zu rollen. Seto hob sein Bein über den Blonden, so dass er neben diesem lag und nahm ihn langsam und vorsichtig in den Arm. Sanft presste er den Blonden gegen seine Brust, während dieser immer heftiger zu Weinen begann. Trösten strich er seinem Freund durch das Haar. Wie... wie hatte Seto nur so dumm sein können? Er ahnte... nein... er wusste, was der andere bei seinem Vater erlebt haben musste. Wie hatte er sich von der Stimmung und den letzten Tagen nur so blenden lassen und glauben können, es wäre alles in Ordnung? Doch gerade heute Abend hatte alles so perfekt, so echt gewirkt. Nicht zu Letzt, weil Joey die Initiative ergriffen hatte. Was hatte er nur getan? Er hätte wissen müssen, dass diese Entwicklung nicht echt und viel zu schnell gewesen war. Hätte es aus eigener Erfahrung wissen müssen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)