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I will Remember you

Sanae x Tsubasa / Tsubasa x Kumi
von

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Das Geständnis


 

Das Geständnis
 

„Tsubasa, so geht das nicht mehr weiter. Du musst endlich mal härter durchgreifen. Sanae verzieht Hayate und ich bekomme alles ab.“ Verärgert zeigte Kumi Tsubasa ihre neue Bluse, die überall mit bunten Farbklecksen bekleckert war.
 

„Er tuscht eben gerne Liebling!“ Nicht zum ersten Mal fragte sich Tsubasa, wieso Kumi sich jedes Mal aufregte, wenn er Hayate für ein Wochenende bei sich haben durfte. Gut Hayate stellte tatsächlich verrückte Dinge an, aber die waren allesamt sehr harmlos und rechtfertigten absolut nicht den Grund wieso Kumi immer so austickte, wegen solchen Nichtigkeiten. Eigentlich fand er diese sogar recht lustig. In Hayates Nähe musste er sich oft zusammen reißen, damit er auch ernst blieb. Allerdings vermutete Tsubasa, das Hayate das spürte.
 

„Er benutzt ständig meine weißen Blusen als Schutzkittel, ich will das dies aufhört Tsubasa!“
 

„Wir werden dir eine neue kaufen Kumi.“ Er musste geduldig sein. Kumi wusste nicht, wie es war,wenn ein Kind im Hause war. Während Kumi ihre Blusen betrauerte, war er froh, das es nur Blusen waren und keine Wände, oder Stühle, oder gar der Teppich, oder schlimmeres. Hayate war schon früher auf die einfallsreichsten Einfälle gekommen.
 

„Das sagst du ständig, du belächelst alles was dein Sohn tut und er fühlt keine Konsequenzen, wie soll er denn jemals lernen, es nicht mehr zu tun, wenn du nicht mal ein Machtwort sprichst?“
 

„Er ist noch ein kleiner Junge Kumi!“
 

„Ja und in ein paar Jahren ist er nicht mehr so klein und dann?“
 

Seufzend faltete Tsubasa den Sportteil seiner Zeitung zusammen und betrachtete nachdenklich seine Frau. Um den Frieden zu wahren sollte er sich Hayate zur Brust nehmen, auch wenn er dies für unnötig hielt. Hayate war ein Kind und er sollte auch Kind sein dürfen. „Also schön, ich werde mit ihm sprechen!“
 

„Ich bin dafür, das er als Strafe keinen Nachtisch heute bekommt!“
 

„Wie? Du willst wirklich ihn deswegen bestrafen?“ Ungläubig starrte Tsubasa seine Frau an.
 

„Nein, eigentlich wäre es ja deine Aufgabe, aber Sanae hat ihn verzogen und dir scheint es egal zu sein.“
 

„Ach Kumi“, seufzend trat Tsubasa zu ihr und umarmte sie. „Sei wieder lieb und schimpfe doch nicht so, du weißt wie selten ich ihn sehen kann! Da möchte ich ihn nicht bestrafen, wenn es nicht gerade Sachen sind, die ich für gefährlich erachte.“
 

„Ich verstehe das ja alles Tsubasa, aber es war jetzt schon meine vierte Bluse, ich krieg diese Farbkleckse einfach nicht raus gewaschen.“
 

„Du bist viel zu verspannt seit wir wieder hier sind, was machen denn deine ständigen Kopfschmerzen?“ Liebevoll küsste er ihre Stirn und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. Zumindest schaffte er es immer, sie von ihrem Ärger abzulenken.
 

„Sie entwickeln sich zu einer Plage seit der Junge hier ist!“
 

Seufzend nahm er Kumis Hand. „Du bist überarbeitet, du musst Geduld mit Hayate haben, für ihn ist das alles nicht so einfach.“
 

„Jetzt komm mir nicht mit der Ausrede, das ich das ja verstehen müsste, weil der arme Junge ein Scheidungskind ist! Das habe ich in letzter Zeit wirklich oft genug hören müssen. Ich habe es satt Rücksicht zu nehmen.“.
 

„Ich rede mit Hayate!“, und dann würde hoffentlich endlich Ruhe einkehren. Kumi war so süß und sanft, aber wenn es um das Thema Hayate ging, wurde sie mehr und mehr zu einer regelrechten bösen Stiefmutter. Es behagte ihm ganz und gar nicht, aber was sollte er tun? Ihm wollte einfach nichts gescheites einfallen um Hayate und Kumi näher zusammenzubringen. „Ich werde mich darum kümmern und ich werde dir einen ganzen Schrank voller neuer Blusen kaufen und nun hör auf so griesgrämig zu gucken und lächele wieder, du bist viel hübscher, wenn du lächelst.“
 

„Tsubasa, du bist unverbesserlich!“
 

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„Mamiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii“, jauchzend warf sich Hayate in die Arme seiner Mutter.
 

„Na hattest du Spaß?“
 

„Und wie! Papi war mit mir im Zoo und zwar ganz alleine und dann waren wir Eis essen, Papi hat der Eistante zehn Kugeln abgekauft und ganz alleine aufgegessen und hat gar kein Aua bekommen und dann waren wir auf dem Spielplatz.“ Ganz eifrig plapperte Hayate einfach drauf los. „Da müssen wir unbedingt nochmal hin, die haben so tolle Schaukeln und eine Riesenrutsche.......und...“
 

Lachend half Sanae ihrem Sohn aus seiner Jacke heraus. „Nun wasch dir erst einmal die Hände und dann erzähl mir alles, ich will jedes Detail wissen!“ hayate war immer so aufgedreht,wenn er von seinem Vater kam. Das machte sie glücklich. Hayate hatte die Scheidung von ihr und seinem Vater nicht gut vertragen. Zeitweise hatte er sogar aufgehört zu sprechen.
 

„Au jahhhhhhhhhhhhhh“, quiekte Hayate ganz begeistert und raste ins Badezimmer um sich seine Hände zu waschen. Lächelnd sah Sanae ihrem Sohn hinterher, wie glücklich er doch wieder war. Sie war so unendlich froh. Unsicher sah Sanae zu Tsubasa, der Hayate vorbei gebracht hatte und selig das Geplappere seines Sohnes zugehört hatte, zumindest vermutete das Sanae, als sie ihn betrachtete. „Möchtest du nicht noch herein kommen Tsubasa?“
 

Unsicher blickte Tsubasa aus seinen Gedanken gerissen auf und blickte zu ihr. Im allgemeinen verstanden sie sich sehr gut, alleine schon wegen Hayate, dennoch hatte er es bisher erfolgreich vermieden irgendwie alleine mit Sanae sein zu müssen, wobei sie eigentlich immer noch Freunde waren, zumindest arbeitet er daran. „Ich weiß nicht......“
 

„Tsubasa....“ Bittend blickte Sanae ihn an.
 

„Ich denke ein paar Minuten wären in Ordnung“, entgegnete Tsubasa schließlich und trat ins Haus hinein, das sie beide eine Zeitlang als ihr gemeinsames Heim betrachtet hatten. Damals hatte er seine Koffer gepackt. Er hatte es für seinen Sohn getan. Wenn er schon seinen Vater verlor, dann sollte er nicht auch noch sein zu Hause aufgeben müssen. Für ihn war es einfacher gewesen zu gehen. Er hatte schließlich noch die kleine Eigentumswohnung, die Sanae und er als ihr erstes zu Hause angesehen hatten. Er hatte nie sagen können, wieso er sie nicht verkauft hatte, aber es war sein Glück gewesen, so hatte er einen Zufluchtsort gehabt, als er aus ihrem gemeinsamen Haus ausgezogen war. Inzwischen wohnte er natürlich nicht mehr da, nicht das Kumi es nicht gewollt hätte, aber er wollte nicht, das Kumi und er dort wohnten, wo er so glücklich mit Sanae gewesen war. Dort erinnerte ihn alles an Sanae und zumindest die Erinnerung an die erste gemeinsame Zeit wollte er sich bewahren. Allerdings war die Wohnung auch sehr klein. Er liebte Kumi, aber bei ihr brauchte sein Nervenkostüm, doch ab und an seine Freiheiten. Es war schon seltsam. Bei Sanae hatte er diese Freiheiten nicht haben müssen, es war einfach nicht nötig gewesen. Er hatte nie danach verlangen verspürt.
 

„Du könntest mit uns zu Abendessen, das würde Hayate freuen“, unsicher schaute sie zu ihm. Er wich ihr aus, immer wenn sie alleine waren, wich er ihr aus und es war ihre eigene Schuld.
 

Völlig aus seinen Gedanken gerissen, musterte Tsubasa seine Exfrau. Was verlangte sie da von ihm? „Kumi wartet auf mich!“
 

Kumi? Ja, er war verheiratet und zwar nicht mit ihr, nicht mehr zumindest. „Tsubasa bitte...Ich möchte nicht mehr, das du mir immer ausweichst, wieso können wir nicht wieder wie früher miteinander umgehen? Wir sind doch immer noch Freunde?“
 

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Große braune Kulleraugen stierten durch das Schlüsselloch. Sein Papa sollte sich nicht so zieren, merkte er denn nicht, das die Mama ein wenig Gesellschaft brauchte? Er befand ja so oder so, das die Mama viel besser zum Papa passte. Die Mama schimpfte wenigstens nicht all zu oft, wie die neue Frau vom Papa und die Mama verstand Spaß und war nicht so knurrig. Manchmal hatte er das Gefühl, das seine Tante Kumiko nur in Gegenwart von seinem Papa nett zu ihm war. Neulich hatte sie ihm sogar den Fußball weggenommen den er von seinem Papa geschenkt bekommen hatte und ihm gesagt, er solle wenn schon draußen spielen, aber nicht im Haus, als ob er im Haus gespielt hätte. Er befand alles als ziemlich ungerechtfertigt, egal was Tante Kumiko zu ihm sagte. Sie hatte nicht das recht dazu, immerhin war sie ja nicht seine Mama, die Mama durfte ihm Anweisungen erteilen und auch der Papa, aber nicht Tante Kumiko und sowieso, sollte sein Papa lieber mit seiner Mama Zeit verbringen und nicht mit Tante Kumiko. Et hatte eh nicht kapiert, wieso sein Papa sie vorzog Seine Mama war doch viel besser und viel hübscher. Das war alles einfach doof und ungerecht.
 

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„Ich weiß nicht ob ich das kann“, seufzend sah er zu Sanae hinab.
 

„Du hast damals gesagt, du hast mir verziehen, aber....im Grunde hast du das gar nicht oder?“
 

„Das stimmt nicht Sanae, aber findest du es denn nicht auch seltsam?“
 

„Du hast mich zu deiner Hochzeit eingeladen, aber erträgst es nicht mal fünf Minuten mit mir alleine in einem Zimmer zu verweilen?“
 

„Da hast du mich wohl ertappt!“
 

„Tsubasa du konntest noch nie etwas vor mir verheimlichen und nun stell dich nicht so an, ich beiße dich schließlich nicht!“
 

Leise lachte er.„Also gut! Ich weiß schließlich, was passieren kann, wenn man deinen Launen nicht nachgibt!“
 

„Du hast es erraten! Außerdem muss ich sowieso mit dir reden!“
 

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Missmutig schmiss Kumi den Reis in den Müllschlucker hinein, sollte ihr Göttergatte doch zusehen was er zu essen bekam. Er wollte nur Hayate nach Hause bringen und dann sofort zurück kommen und anstatt anzurufen, das er sich verspätete, bekam sie nur eine lächerliche SMS, keine Erklärung wieso. Sie wurde nur mit den Worten abgespeist, das er später kommen würde. Höchstwahrscheinlich hatte Sanae ihn zum bleiben bewegt. Tsubasa war schon immer leicht zu manipulieren gewesen, sie wusste das und Sanae wusste das auch. Wütend wischte sich Kumi eine Träne aus ihrem Gesicht, sie hatte es ja gewusst, als sie Tsubasa geheiratet hatte. Sie hatte gewusst, das es nicht einfach werden würde. Sie hatte solange um Tsubasa gekämpft, sie liebte ihn mehr als alles andere der Welt. Es war so schwer gewesen an Tsubasa heranzukommen. Es war schwer gewesen, ihren Plan überhaupt durchzuführen. Lange hatte sie mit ihrem Gewissen gehadert ,aber ihre Liebe zu ihm hatte einfach gesiegt. Tsubasa hatte stets nur Sanae geliebt und nur sie gesehen, das hatte sie immer gewusst, aber sie hatte geglaubt, das sie es letztlich geschafft hatte, das Tsubasa sie nicht mehr liebte. Natürlich war sie da jetzt Eifersüchtig. Sie hatte stets das Beste für Tsubasa gewollt,und sie war nun einmal das Beste für Tsubasa und nicht seine erste Ehefrau. Sie hatte alles getan, alles geplant, das Tsubasa an Sanaes Verrat glaubte und dennoch, schien sein Herz sie nicht ganz loslassen zu können.Wenn doch nur nicht Hayate wäre. Dieser Junge hielt die beiden zusammen. Ob das anders wäre, wenn sie Tsubasas Kind unter dem Herzen tragen würde? Wollte Tsubasa noch mehr Kinder haben? Sie hatten nie darüber gesprochen. Sie hatte es einfach angenommen. Tsubasa war unheimlich Kinderlieb und ein wundervoller Vater, auch wenn er sich eher wie ein Freund aufführte und nicht wie ein Vater. Sie hatte vor bald schwanger zu werden, noch dieses Jahr. Sie wollte Tsubasa die Familie zurück geben, vielleicht konnte er denn seine Alte endgültig hinter sich lassen? Sie musste unbedingt mit Tsubasa über ihre Familienplanung sprechen. Die Pille nahm sie seit ihrer Hochzeit nicht mehr, doch das wusste Tsubasa nicht. Es war einfach doof, das Tsubasa der Ansicht war, doppelt hielte besser und selber auch verhütete. Das würde sie ihm geschickt ausreden müssen, dass hieß, wenn ihr lieber Ehemann nicht mehr so müde war. Er absolvierte zur Zeit unter der Woche ein Sondertraining und war Abends oder auch morgens immer viel zu müde, um mit ihr zu schlafen und am Wochenende war meist Hayate bei ihnen und da war er mit ihm viel zu beschäftigt. Er ließ sogar seinen Sohn mit in ihrem gemeinsame Bett schlafen. Das war auch so eine Sache, die sie ihm ausreden musste. Sie bedauerte es. Tsubasa schien leider in dieser Hinsicht kein typischer Mann zu sein und prima mit Abstinenz umgehen zu können. Das war allerdings vor der Hochzeit auch schon so gewesen. Es überraschte sie also nicht wirklich. Sie hatten unheimlich wenig Sex, so wenig, das sie sich gefragt hatte, wie Sanae überhaupt jemals schwanger werden hatte können? Tsubasa schien während der Saison kein Sex zu brauchen.Er war völlig zufrieden, glücklich und befriedigt,wenn er Fußball spielen durfte. Kumi seufzte und schaute auf die Uhr. Egal was Sanae ihm eintrichterte, sie würde um ihn kämpfen. Tsubasa gehörte jetzt ihr und auch eine Sanae würde nichts mehr daran ändern können! Dafür hatte sie gesorgt!
 

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„Du siehst nicht einmal überrascht aus?“
 

„Ich bin nicht blind Sanae“, seufzte Tsubasa und lehnte sich auf der Couch zurück. Er hatte Kumi versprochen, das er sich darum kümmern würde, doch es schien verstrickter zu sein, als er dachte. Er wollte sich Sanae auch nicht zum Feind machen. Es war schon in ihrer beider Kindheit immer besser gewesen, sich mit ihr gut zu stellen und letztlich wollte er das Hayate gerne zu ihm kam, er wollte alles tun, um seinen Sohn nicht auch noch an den gemeinsamen Wochenenden zu verlieren. Die Sache mit Kumi war für Hayate schon schwer genug. Das war Tsubasa mehr als nur Bewusst. Hayate war einfach noch zu klein, um wirklich begreifen zu können, wieso er jetzt lieber bei Kumi wohnte, als bei seiner Mama zu sein.Er musste alles tun, damit Hayate einfach gerne bei seinem Papa war. Ihn ganz zu verlieren...Nein, dass könnte er einfach nicht auch noch ertragen. Er liebte seinen Sohn über alles.
 

Das Abendessen war ruhig verlaufen, bis auf Hayate, der regelrecht aufzublühen schien, und nicht wusste ob er die leckeren Sachen auf seinem Teller mehr Aufmerksamkeit schenken sollte oder seinen Eltern, letztlich hatte er beiden dieselbe Aufmerksamkeit zukommen lassen, was dazu führte das er sich ständig beim reden verschluckte und husten musste, doch nun schlief er Selig und friedlich in seinem Bettchen, seinen Fußball unter seinen Armen und einem Lächeln auf seinen Lippen und genau dieser Anblick war es den auch Tsubasa lächeln ließ bei der Erinnerung! Es erinnerte ihn an frühere und schönere Zeiten. Zeiten voller Glück, Hingabe und Liebe. Seien kleine Familie. Er erinnerte sich, wie schwer es ihm oft gefallen war beruflich unterwegs zu sein. Sanae hatte ihn vor Hayates Geburt immer begleitet, aber danach, blieb sie mit Hayate zu Hause. So gerne er seinen Beruf auch liebte und sein Ehrgeiz ihm manchmal alles vergessen ließ. Die einsamen Nächte in den Hotels waren fürchterlich. Er hatte sich an das Leben mit ´Sanae so sehr gewöhnt gehabt. Er vermisste sie schrecklich,wenn sie Nachts nicht neben ihn liegen konnte, er vermisste ihre Küsse, ihre Berührungen und auch ihre kleinen glücklichen Seufzer,wenn er sie berührte und das hatte er gerne gemacht und geliebt. Als er dann von seinen Reisen zurückkehrte war er oft wie trieb gesteuert. Endlich wieder in ihren Armen liegen zu können war für ihn das Höchste Glück gewesen. Ihr Duft hatte ihn immer berauscht und ihn erregt.
 

„Und was willst du dagegen tun?“
 

Verdammt, woran dachte er nur gerade? Diese Erinnerung hatte hier nichts verloren. Schlimm genug, das sie immer noch Macht über seinen Körper besaß. Sie war für ihn immer noch die schönste Frau der Welt und das wusste sein Körper, dieser miese Verräter nur zu gut. Unruhig war er froh, das sie an einem Tisch saßen. Er musste dringend auf andere Gedanken kommen. Ok, wo waren sie? Ach ja.....„Eigentlich hatte ich gehofft das Kumi nur eine Weile braucht um sich daran zu gewöhnen.“
 

„Und was wenn nicht? Tsubasa ich möchte nicht, das Hayate ohne Grund leiden muss und Kumi ist in gewissen Momenten einfach unmöglich zu ihm!“
 

„Ich weiß, aber du musst auch Kumi verstehen, es ist nicht einfach für sie“, versuchte er sie nun auch ein wenig zu verteidigen.Immerhin wurde auch Kumi ins kalte Wasser geworfen. Allerdings hatte Kumi gewusst, das er einen Sohn hatte.
 

„Tsubasa neulich hat er wegen ihr geweint, möchtest du das?“
 

„Natürlich nicht, du weißt wie wichtig Hayate mir ist!“
 

„Dann nimm endlich deine rosarote Brille ab!“
 

„Rosarote Brille?“
 

„Ja du verschließt deine Augen Tsubasa!“
 

„Kumi ist nicht böse!“
 

„Aber neidisch und ihr Neid hat unsere Ehe zerstört!“
 

Verärgert betrachtete Tsubasa Sanae. „Sanae, sei nicht unfair! Unsere Ehe ist wegen deiner Untreue kaputt gegangen, möchtest du das jetzt alles wieder aufwärmen?“
 

Bedrückt starrte Sanae auf ihre Hände, er hatte ja recht, es war nur ihre Schuld gewesen. „Es war ein Ausrutscher gewesen, ich war einsam....“
 

„Glaubst du, das ich nicht einsam gewesen bin? Es hat mir keinen Spaß gemacht, manchmal Wochen von euch getrennt zu sein. Dennoch hab ich mir keine Geliebte gesucht, denn in meiner Welt hast nur du existiert! Du hättest mit mir reden müssen, ich habe immer gedacht das du mich geliebt hast!“
 

„Das habe ich doch auch, du warst immer der Eine für mich!“
 

„Aber anscheinend war ich dir nie genug gewesen!“
 

Unruhig schüttelte Tsubasa seinen Kopf. Er hätte sich nicht wieder auf diese endlosen Diskussionen einlassen sollen.
 

„Ich habe versucht stark zu sein Tsubasa, für Hayate, aber ich kann es einfach nicht.“ Schluchzend warf sie sich in seine Arme hinein, sollte er doch von ihr halten was er wollte. „Ich liebe dich so verdammt sehr, ich habe nie aufgehört dich zu lieben und ich werde nie aufhören dich zu lieben, niemals....und ich wollte dir nie weh tun, dich nie hintergehen...nie..nie...nie!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-06-29T13:26:35+00:00 29.06.2011 15:26
Ich kann es kaum erwarten wnen es hier weiter geht :)
Von: abgemeldet
2010-11-25T14:50:58+00:00 25.11.2010 15:50
Und da ist die Katze endlöich mal aus dem SackXD Wurde auch mal Zeit, dass Sanae mit ihm spricht und ihm mal endlich sagt, dass sie ihn immer noch liebt. Und Tsubi soll nicht so doof sien udn zu Kumi zurück gehen >___< Neiiiiin, Sanae und Tsubasa und nicht Kumi und Tsubasa. Ist ja schlimm, bedenke doch mal denn kleinen Hayate. Gott, ich will ein Happy End mit Sanae und Tsubi*schnief* T___T Ich muss Tsubis antwort wissen, verdammt Sane und Tsubi sollen zusammen wiedre kommen*Fahne schwenkt* Gott du reizt mich bis aufs äußere mit Kumi udn Tsubi als paar*schrei*XD

*hust*
Okay, nun beruhige kich mich aber wieder
*ein und ausatme*
Schreib schnell weiter und ähm ich will dich nicht beeinflussen*hust* Aber Sanae und Tsubi vor, Kumi weit wech büdde XD Aber wie egsgat, lass DICH bloss nicht von mri beeinflussenXD

Danke für die Ens meine Liebe,, freu mich aus nächste Kapitel :-)

*knuddel*
Von:  AvalonsHexe
2010-11-25T12:43:41+00:00 25.11.2010 13:43
*schnief* so ein tolles Kapi ... und das Ende ist mal wieder reinste Folter ... du hast aber auch ne Begabung dafür immer an solchen Stellen aufzuhören ... und wie gehts jetzt weiter häää? ich möchte es unbedingt wissen ... warte schon jetzt sehnschtig auf das nächste Kapi xD

Viele liebe Grüße
Ava


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