Das Turnier der eisernen Faust von casa89 (Tekken und Naruto Fanfic) ================================================================================ Kapitel 17: Zorniger Bruder --------------------------- Ayu konnte endlich mal ruhig schlafen. Plötzlich fühlte sie ein leichtes rütteln. Sie wachte auf, rieb sich an den Augen und sah das Jin sie rüttelte. "Wach auf, mein Schatz. Nina hat das Frühstück gemacht. Wir warten nur auf dich", sagte Jin und verließ Ayu´s Zimmer. Ayu stand auf, lief ins Badezimmer, kam nach 10 Minuten raus und lief zur Küche, wo Jin und die anderen warteten. "Morgen ihr drei", sagte Ayu und setzte am Küchentisch hin. "Morgen Ayu", sagte die drei. "Ich hoffe, du hast nicht´s dagegen, dass ich das Frühstück mache Ayu", sagte Nina und servierte das Frühstück. "Nein, ist schon okay", sagte Ayu. "Das sieht richtig lecker aus", sagte Hwoarang. "Ja stimmt, schmecken tun es sicherlich", sagte Jin. Die vier genießten das leckere Frühstück. Bei den Uchiha´s "Ein echt leckeres Frühstück ist das Nii-san", sagte Amy. "Schön dass es dir schmeckt Nee-chan. Ich habe mir viel Mühe gegeben", sagte Sasuke. Nachdem Frühstück räumten die beiden den Tisch ab, spülten das Geschirr ab, räumten es ein und verließen die Küche. "Okay Nee-chan. Jetzt räumen wir das Haus mal richtig auf und danach wird trainiert", sagte Sasuke. "Okay Nii-san. Soll ich Ayu-chan fragen, ob sie mit uns trainieren will?", fragte Amy. "Das wär doch toll Nee-chan. Vielleicht können wir Ayu-san auf andere Gedanken bringen", sagte Sasuke. "Ich ruf sie mal an", sagte Amy, rannte zum Telefon und wählte Ayu´s Nummer. Bei den Kazama´s "Das Frühstück war echt lecker Nina", sagte Ayu. "Ja Nina. Für ein blondes Püppchen kannst du echt gut kochen", sagte Hwoarang. "Das war ein echt tolles Frühstück", sagte Jin. "Hört auf, ihr schmeichelt mir ja richtig", sagte Nina lachend. Die vier räumten den Tisch ab, spülten das Geschirr ab und räumten alles ein. Plötzlich klingelte das Telefon. "Ich geh schon", sagte Ayu, rannte zum Telefon und hob ab. "Hallo", sagte Ayu. "Hallo Ayu-chan, hier ist Amy", sagte Amy. "Hallo Amy-chan, schön das du anruft´s", sagte Ayu. "Ich wollte dich fragen, ob wir zusammen trainieren?", fragte Amy. "Na klar, doch Amy-chan", sagte Ayu. "Okay, sei so um zwölf bei uns. Ich freu mich schon", sagte Amy. "Ich auch", sagte Amy und legte auf. Ayu legte auf und wollte in ihr Zimmer gehen, doch Jin rief nach ihr. "Ayu", sagte Jin. "Ich komme", sagte Ayu und rannte zu Jin. Jin war mit Hwoarang und Nina im Wohnzimmer. "Was gibt es Jin?", fragte Ayu. "Wer war das?", fragte Jin. "Das war Amy-chan. Ich gehe so um zwölf zu ihr. Wir wollen zusammen trainieren", sagte Ayu. "Zu ihr? Warum trainiert ihr nicht hier?", fragte Jin. "Ich wollte euch drei mal alleine lassen, damit ihr mal einen freien Tag habt und ich wollte etwas Zeit mit meiner besten Freundin verbringen", sagte Ayu. "Na gut. Dann sollst du dich aber mal beeilen", sagte Jin und zeigte mit den Fingern auf die Uhr im Wohnzimmer. "Ach Mist, ich muss noch meine Sachen packen", sagte Ayu, packte ihre Trainingssachen in einer schwarzen Trainingssachen. Die schwarze Tasche, die sie mit nach Yakushima mitgenommen hat, entleerte sie, packte alles in einem Briefumschlag und legte alles unter ihrer Matratze. Nur die Kugel nahm sie mit. Sie zog eine blaue Jeans, ein blau-weißes T-shirt, weiße Converse und eine blaue Jeans-jacke. Sie holte ihr Handy und ihr Schüssel. Sie ging ins Wohnzimmer. "Ich geh jetzt Jin", sagte Ayu und marschierte zur Haustür. "Warte mal, hast du nicht was vergessen?", fragte Jin und folgte Ayu zur Tür. "Ach so", sagte Ayu, schlang ihre Arme um Jin´s Nacken und drückte ihn fest an sich. "Hab viel Spaß beim Training", sagte Jin und erwiderte Ayu´s Umarmung. "Du musst auch Trainieren Jin. Vernächlässige dein Kondition nicht", sagte Ayu. "Ich werde noch trainieren", sagte Jin. "Ich muss los. Bis nachher", sagte Ayu, gab Jin einen Kuss auf die Wange, verließ das Haus und machte sich auf dem Weg zu Amy. Ayu rannte so schnell sie konnte. Sie musste immer noch an dem Vorfall denken, der passiert ist. Nach 7 Minuten kam sie bei den Uchiha´s an. Sie klopfte an der Tür und Amy trat hervor. "Ayu-chan, schön das du da bist", sagte Amy und umarmte Ayu kräftig. "Du hast mich doch eingeladen Amy-chan", sagte Ayu und erwiderte die Umarmung. "Komm mit rein. Mein Bruder wartet schon", sagte Amy und führte Ayu ins Wohnzimmer. Sasuke saß im Wohnzimmer und trug einen schwarzen Hakama und einem weißen Keikogi, befestigt war es mit einem schwarzen Gürtel. Auf seinem Rücken war ein Zeichen angebracht. Es war ein roter Fächer. "Schön das du kommen konntest Ayu-san", sagte Sasuke und umarmte Ayu kräftig. "Nii-san, du erdrückst sie ja", sagte Amy und Sasuke ließ sie los. "Zieht euch eure Trainingssachen an. Ich warte im Dojo auf euch", sagte Sasuke und lief zum Dojo. Die beiden Mädchen liefen ins Schlafzimmer und zogen sich ihre Trainingssachen an. Als die beiden raus kamen sahen sie aus wie Zwillinge. Sie trugen einen schwarzen Hakama und einem weißen Keikogi, befestigt war es mit einem weißen Gürtel. Auf den Rücken der beiden war je ein Zeichen angebracht. Bei Amy war das selbe Zeichen was Sasuke hatte und bei Ayu, das Zeichen was Jin auf seinen Trainingshandschuhe an hatte. Die beiden Mädchen betraten den Dojo, wo Sasuke auf die beiden wartete. "Da seid ihr ja endlich", sagte Sasuke. "Tut uns leid, dass es solange gedauert hat", sagte die Mädchen. "Na dann, lasst uns anfangen", sagte Sasuke und stellte sich in Kampfposition. "Wie du willst", sagte die Mädchen und stellten sich in Kampfposition. Das Training dauerte ungefähr zwei Stunden. Nachdem Training saßen die drei auf der Veranda. "Du bist echt gut Ayu-san", sagte Sasuke. "Danke, du bist aber auch nicht schlecht Sasuke-kun", sagte Ayu. "Was bedeutet dieses Zeichen auf deinem Rücken Ayu-chan?", fragte Amy. "Dieses Zeichen ist das Wappen, der Familie Kazama und was bedeutet euer Zeichen?", fragte Ayu. "Dieses Zeichen ist das Wappen des Uchiha-clan´s", sagte Amy. "Hast du schon was über die Kugel, die du gefunden hast?", fragte Sasuke. "Ich hab sie mitgebracht", sagte Ayu, stand auf, holte die Kugel und zeigte sie den beiden. "Die Kugel sind richtig hübsch aus", sagte Amy. "Ja, das ist sie.......Wartet da ist was eingraviert", sagte Sasuke und versuchte die Schrift zu lesen. "Wirklich?", fragte Ayu. "Was steht da?", fragte Amy. "Da steht. Für unsere Tochter Ayu. In Liebe vereint. Von Mama und Papa", sagte Sasuke. "Das ist mein Geburtstagsgeschenk. In meinem Traum hatte mein Vater mir diese Spieluhr geschenkt", sagte Ayu. "Das soll eine Spieluhr sein", sagte Amy. "Ja, ich hab sie versucht auf zu kriegen", sagte Ayu. "Vielleicht ist diese Spieluhr die Lösung deiner Fragen", sagte Sasuke. "Genau, mein Bruder hat recht. Mach dir keine Sorgen", sagte Amy und tröstet Ayu liebevoll. Die drei unterhielten sich weiter. Nach der Unterhaltung gingen die drei nach einander unter die Dusche. Ayu zog sich ihre Sachen an. Sasuke gab Ayu die Kugel zurück. Sie verabschiedete sich von den beiden und machte sich auf dem Nachhause weg. Ayu flitzte so schnell sie konnte. Nachdem sie zu Hause ankam, herrschte ein totale Stille, die einem einen Schauer über den Rücken lief. Ayu flitzte ins Badezimmer und packte ihre Trainingssachen in den Wäschekorb. Nachdem sie alles erledigt hatte lief sie in ihr Zimmer. Plötzlich merkte sie das jemand in ihrem Zimmer rumgewühlt hat. Ayu hatte richtiges Herzrasen, sie schaute unter ihrer Matratze. Der Briefumschlag war weg. "Nein, Nein, das kann nicht", sagte Ayu und durchsuchte alles. Doch sie konnte den Umschlag nicht finden. "AYU", sagte Jin mit einer unheimliche, wütenden Stimme. Jin stand hinter ihr mit ungeheurem Zorn im Gesicht. "Jin..was..ist..los", sagte Ayu. "Mitkommen",sagte Jin, packte Ayu am Handgelenk und schleifte Ayu ins Dojo. "Was...gibt..es", sagte Ayu total verängstlich. "Setzt dich hin", sagte Jin mit befehlender Stimme. "Was ist los mit dir", sagte Ayu. "Ayu, du musst mir eine Frage beantworten. Aber, überlegt dir sehr genau was du sagst und wage es ja nicht zu lügen. Wo bist du gestern gewesen?", fragte Jin ungeduldigt und seine Schläfe fing wie wild zu pochen. "Hat dir Sasuke-kun, nicht gesagt wo wir hingegangen sind", sagte Ayu mit zitternder Stimme. "Was er gesagt hat, interessiert mich nicht. Ich will es von dir hören", sagte Jin mit wütender Stimme. "Ich bin gestern mit Amy-chan und Sasuke-kun in der Innenstadt gewesen", sagte Ayu. "Warum habe ich dann das hier gefunden. Ein Hafenticket von gestern", höhnte Jin. "Ist das nicht das Ticket mit dem wir weg gefahren sind", sagte Ayu. Jin verlor die Beherrschung. "Mit dem wir weggefahren sind? Für wie blöd hältst du mich eigentlich", sagte Jin und knallte den Umschlag auf dem Boden, der Inhalt war überall verschüttet. Ayu war total blass im Gesicht. "Wo hast du das her?", fragte Ayu. "Und jetzt, sag mir wo du gewesen bist....Sofort", sagte Jin mit einer angsteinflößenden Stimme. "Ich bin mit Amy-chan und Sasuke-kun nach Yakushima gefahren", sagte Ayu schwer atmend. "DU BIST WAS.....", sagte Jin mit wütender Stimme. "Jin, es tut mir leid,ich kann dir alles erklären", sagte Ayu mit zitternder Stimme. "Es tut dir leid. Hast du überhaupt eine Ahnung in welcher Gefahr du dich begeben hast", sagte Jin sauer. "Ich wollte nur etwas über Mama und Papa wissen, du erzählst mir nie was, wenn ich dich frage und..", sagte Ayu und wurde von Jin unterbrochen. "Das kannst du dir sparen, klar. Es gibt keine Worte, die dein Verhalten beschreiben. Du hast mein Vertrauen missbraucht. Dir hätte was passieren können... und woher hattest du diese Sachen her", sagte Jin und zeigte Ayu die Sachen. Ein Foto hatte es ihm besonders ins Auge getroffen. Es war das Foto von ihrem Vater und Großvater. "Bitte lass es mich erklären", sagte Ayu. "Woher hast du dieses Foto?", fragte Jin ungedultigt. Ayu wollte sich das Foto nicht ansehen, doch Jin hielt ihr das Foto direkt vor ihrer Nase. "Du hast es doch von diesen Uchiha´s gekriegt, nicht wahr?", fragte Jin ungeduldigt. "Nein, habe ich nicht. Ich hab es gefunden", sagte Ayu. Jin verlor die Kontrolle über sich. "Lüg mich nicht an", sagte Jin und schlug mit der Handfläche Ayu´s Wange. Die Wange brennt wie wild. Ayu legte eine Hand drauf und fing zu weinen an. Doch Jin war knallhart und zeigte kein Mitleid. "Bitte hör auf", sagte Ayu weinend. "Also nochmal von vorne", sagte Jin ungeduldigt. "Bitte..glaub..mir. Ich hab es gefunden", sagte Ayu. "Okay, du willst es nicht anders. Du wirst die zwei Wochen Ferien, die du hast das Haus nicht verlassen. Du bleibst, wo ich dich im Auge behalten kann. Du wirst dich nie wieder mit diesem Pack von Uchiha´s treffen. Hast du mich verstanden", sagte Jin zornig. "Wieso willst du nicht, dass ich mich mit ihnen treffe?", fragte Ayu weinend. "Weil, ich dein älterer Bruder bin und für dich verantwortlich bin", sagte Jin. "Bruder und Verantwortlich? Wirklich, wenn das so ist Jin was ist dann, hier mit und hier. Das soll mich nichts angehen", sagte Ayu sauer und zeigte ihm die Zettel. Jin sah sich die Zettel an und sein Gesicht wurde auf einmal richtig böse. "Du hast in meiner Firma rumgeschnüffelt. Obwohl ich dir gesagt habe, du solltest im Büro bleiben", sagte Jin mit zorniger Stimme. "Was hat das zu bedeuteten Jin? Was wird hier gespielt? Wieso steht auf den Zetteln mein Name drauf", fragte Ayu. "Das geht dich gar nicht an", sagte Jin und sammelte den verstreuten Inhalt. "Es geht mich nichts an. Du hast mich angelogen, die ganze Zeit über, mein eigener Bruder", sagte Ayu. "Glaub mir, es ist zu deinem eigenen Besten", sagte Jin. "Blödsinn, Nina und Hwoarang erzählts du alles. Nur mir nicht. Wir sind eine Familie. Du solltest mir das sagen", sagte Ayu. "Ich bin dir keine Rechenschaft schuldigt", sagte Jin. "Keine Rechenschaft schuldigt. Du hast immer gesagt wir können über alles reden. Blödsinn...Wann wolltest du mir sagen, dass Heihachi Misihima unserer Großvater ist", sagte Ayu sauer. Auf einmal fing Jin´s Körper zu beben an. Sein Gesicht wurde weiß wie schnee und verdunkelte sich. "Wer hat dir das erzählt?", fragte Jin voller Wut in seiner Stimme. "Ich habe ein Brief von ihm auf Yakushima gelesen, dass er von uns wusste. Deshalb bist du so ausgeflippt als ich dir von ihm erzählt habe. Wieso hast du mir noch nie von ihm erzählt?", fragte Ayu wütend. "Weil er...", sagte Jin und konnte den Satz beenden. "Was hat er gemacht? Ich will es endlich wissen. Du läufst jedesmal davon, wenn ich dich über Mama und Papa frage. Rede mit mir endlich, du Feigling", sagte Ayu. "Lass es. Was in der Vergangenheit ist, bleibt in der Vergangenheit. Reiß diese Wunde nicht auf", sagte Jin. "Ich hab ein Recht es zu erfahren. Was bist du für ein Bruder?", sagte Ayu wütend und schubste ihn. Jin packte Ayu an die Schulter und drückte sie zu Boden. "HALT´S MAUL. HÖR AUF DAMIT, ZU FRAGEN WAS IN DER VERGANGENHEIT WAR. DU BIST NUR EIN KLEINES, DUMMES GÖRE, DASS IHRE NASE IN SACHEN REINSTECKT DIE IHR NICHTS ANGEHEN. ICH WILL DAS DU NIE WIEDER FRAGEN STELLST ÜBER DIE BEIDEN STELLST. DU WIRST DICH NIE WIEDER MIT DEN UCHIHA´S TREFFEN. WENN ICH DICH MIT EINEM VON IHNEN ERWISCHE KANNST DU WAS ERLEBEN", brüllte Jin. Ayu war starr vor Angst und so wütend auf Jin. "Ich hasse dich", sagte Ayu und wollte das Dojo verlassen, doch Jin packte ihre Hand. "Was hast du gerade gesagt?", fragte Jin und blickte Ayu wütend an. "Lass mich los Jin", sagte Ayu und wollte sich von Jin los reißen, doch Jin hielt ihre Hand fest. "Ich will es noch mal hören. Ich hab es nicht verstanden. Sag es schon", sagte Jin wütend und drückte mit seiner Hand Ayu´s Hand noch fester. "Jin, lass mich los. Du tust mir weh", sagte Ayu mit weinender Stimme und versuchte sich zu befreien. Doch Jin war stark. "So dankst du es mir also. Ich sorge dafür das Essen auf dem Tisch bekommst, dass du anständige Sachen an hast und einen Dach über den Kopf hast. Als danke schön kriege ich das zu hören", sagte Jin wütend und hielt Ayu´s Hand noch fester. "Meine...Hand...Jin. Lass..los, BITTE", sagte Ayu weinend mit schmerzerfüllter Stimme. "Oh nein, ich werde dir eine Lektion erteilen, die du nie vergessen wirst", sagte Jin. Ayu wurde es zu viel. Ayu biss Jin in die Hand, die ihre Hand festhielt. Jin ließ sie los und betrachtet seine Hand. Es waren Ayu´s Bisspuren drauf, der Biss wurde rot und schwoll an. "Ich hab dir eine Lektion erteilt", sagte Ayu und wollte schnell gehen, doch Jin war schneller. Jin packte Sie und Ayu wehrte sich heftig. "Halt still", sagte Jin. Ayu zog an seinen Haaren, als das nicht half und verpasste ihm ein Schlag ins Gesicht. "Lass mich los, du Mistkerl. Ich hasse dich". sagte Ayu und kratzte ihn. Jin tastete an seinem Gesicht und merkte den Kratzer. "Du kleines Biest. Na, warte", sagte Jin mit angsteinflößnder Stimme. Er hob seine Hand und schlug damit Ayu mit voller Kraft ins Gesicht und Ayu fiel zu Boden. Auf den Dojoboden floß Ayu´s Blut hinunter und Ayu rührte sich nicht. "Ayu, ich..ich..wollte..das nicht...Was hab ich getan", sagte Jin fassungslos. Jin blickte auf seine Hände und konnte nicht glauben, was er da gerade getan. Jin fiel auf seine Knie. Sie stand zitternd auf und fing kräftig an zu weinen. "Ich kann mich an Mama und Papa nicht erinnern, aber ich weiß, dass sie das nicht gewollt hätten", sagte Ayu weinend,nahm den Umschlag, rannte aus dem Dojo raus und lief in ihr Zimmer. Sie warf sich in ihr Bett und fing an richtig weinen. "Wie konnte er das nur tun? Jin hat mich geschlagen. Er hat mich wirklich geschlagen. Er hat mir doch gesagt, dass er mir nie weh tun würde. Er hat mich angelogen, einfach nur angelogen. Ich hasse ihn, ich hasse ihn", sagte Ayu weinend. Bei den Uchiha´s Sasuke und Amy saßen auf der Veranda. Die beiden tranken Tee und aßen Reisbällchen. "Heute hat das Training richtig Spaß gemacht, nicht wahr Nee-chan", sagte Sasuke. "Ja, stimmt. Ayu-chan ist eine wirklich gute Kämpferin", sagte Amy. "Ja, das ist sie. Wir sollten sie öfter mal frage, ob sie mit uns trainieren will. Du könnest einiges von ihr lernen", sagte Sasuke. "Haha, sehr witzig Nii-san", sagte Amy. Die beiden genoßen die angenehme Stille. Bei den Kazama´s Ayu war immer noch traurig. Sie weinte immer noch ununterbrochen. Ihr Kissen war total naß. Sie stand vom Bett auf und holte sich ein Taschentuch, der auf ihrem Schreibtisch war. Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht und schnäubte sich das Näschen. Sie blickte auf ihre linke Hand. Sie war rot, total geschwollen und tat unheimlich weh. Sie blickte sich im Spiegel an. Ihre Wangen, auf die Jin zugeschlagen hat waren rot und an ihrer Lippe war ein kleiner Riss zu sehen. Sie legte sich zurück ins Bett und weinte wie ein Wasserfall. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ayu schreckte zusammen. "Wer ist da?", fragte Ayu verängstigt. "Ich bin´s Nina", sagte Nina mit sanfter Stimme. Ayu stand von ihrem Bett auf und ging vorsichtig zur Tür. Sie öffnete die Tür zu einem kleinen Spalt. Nina war alleine. "Komm rein", sagte Ayu mit trauriger Stimme und Nina trat ein. Sie trug ein lila Jogginganzug das aus Fleece besteht, dessen Jacke sie offen trug und darunter ein schwarzes Top. In der Hand trug sie ein Verbandszeug und ein Kühlkissen. Nina ging vorsichtig auf Ayu und tröste sie liebevoll. "Lass mich mal deine Hand sehen", sagte Nina, nahm Ayu´s Hand und untersuchte sie. "Ich glaub sie ist gebrochen", sagte Ayu. "Nein, kleines. Deine Hand ist nicht gebrochen. Nur angeschwollen", sagte Nina und legte das Kühlkissen auf Ayu´s Hand. Dann behandelt Nina Ayu´s Wunde an der Lippe. Sie schmierte ihr eine Salbe, die leichte brennte. Anschließend schmierte Nina auf Ayu´s Hand eine Kühlsalbe und bandagierte es. "Hab vielen Dank Nina. Ich weiß gar nicht, wie ich dir das zurück zahlen soll", sagte Ayu. "Das brauchst du gar nicht, süße. Mit dir befreundet zu sein, ist dank genug",sagte Nina und Ayu lächelte Nina an. "Danke", sagte Ayu. "Ich hab uns was zu essen gemacht. Wir sitzen auf der Veranda und ich würde mich freuen, wenn du auch kommen würdest", sagte Nina. Jin könnte auch da sein. Ayu zitterte am ganzen Körper. Nina redete ruhig auf Ayu ein. "Tut mir Leid, ich..hab", sagte Ayu traurig. "Ist schon gut Ayu. Wenn du keinen Hunger hast, ist das nicht schlimm", sagte Nina. "Ich.., bitte sei mir nicht böse", sagte Ayu weinend. "Ich bin dir doch nicht böse. Bitte Ayu, bitte hör auf zu weinen", sagte Nina und wischte Ayu`s Tränen weg. "Es tut mir leid", sagte Ayu. "Versuch etwas zu schlafen", sagte Nina und deckte Ayu ein. "Kannst du hier bleiben?", fragte Ayu. "Na klar", sagte Nina. "Danke für deine Hilfe Nina", sagte Ayu und schloss ihre Augen. "Nichts zu danken Ayu", sagte Nina, stand auf und verließ Ayu´s Zimmer. Bei den Uchiha´s Amy und Sasuke hatten schon zu Abend gegessen. Die beiden machten die Matratzen. Amy wollte unbedingt mit Ayu sprechen. Sie rannte zum Telefon und wählte Ayu´s Nummer. Es klingelte und endlich hob jemand ab. "Hallo", sagte Jin. "Hallo, hier ist Amy. Ist Ayu vielleicht da", fragte Amy. "Du kannst jetzt nicht mit ihr reden", sagte Jin mit drohender Stimme. "Kannst du ihr ausrichten, das ich angerufen habe", sagte Amy. "Ruf hier ja nie wieder an", sagte Jin. "Ich will nur mit Ayu sprechen", sagte Amy. "Du und dein Bruder. Ihr werdet meiner Schwester nie wieder zu nahe kommen. Wenn ihr es doch wagt, könnte ihr was erleben", sagte Jin mit drohender Stimme. "Wieso nicht? Ayu-chan ist meine beste Freundin", sagte Amy. "Ihr tut ihr einfach nicht gut. Sie wird dich vergessen und eine neue Freundin finden, den du bist ihr zu nervig", sagte Jin und knallte den Hörer auf. Amy legte den Hörer auf. Sie war völlig schockiert. Sie ging ins Schlafzimmer, wo Sasuke mit den Matratze fertig an. "Ich hab die Matratzen gemacht Nee-chan", sagte Sasuke und sah das Amy etwas bedrückte. "Nee-chan, was ist los? Wer hat da angerufen?", fragte Sasuke. Amy lief zu Sasuke und umarmte ihn. Unter Tränen erzählte sie Sasuke von dem Telefonat. Sasuke tröste Amy liebevoll. "Ich werde mit ihm mal reden. So geht niemand mit meiner Nee-chan um", sagte Sasuke sauer. "Nein, nein, tu das nicht. Ich will nicht das er dich haut", sagte Amy unter Tränen. Sasuke redete ruhig auf Amy ein. "Vielleicht versuchen wir morgen eine Lösung zu finden, okay", sagte Sasuke. Die beiden legten beide sich auf die Matratzen hin. Sasuke deckte Amy zu. "Versuche jetzt zu schlafen Nee-chan. Morgen früh sehen wir weiter, okay", sagte Sasuke und gab Amy einen Gute Nacht Kuss. Amy schlief ein und Sasuke drückte Amy fest an sich. Bei den Kazama´s Ayu hatte das Telefonat mit gehört. Sie konnte nicht glauben, was Jin da gesagt. "Sie wird eine neue Freundin finden. Amy ist ihr zu nervig", sagte Ayu und kochte innerlich vor Wut. "Was würden Mama und Papa sagen, wenn sie Jin so sehen", sagte Ayu traurig. Sie holte die Spieluhr raus. Diese Uhr war alles, was von früher übrig blieb. Sie versuchte die Spieluhr zu öffnen. Nach langem rum probieren bekam Ayu die Spieluhr auf. Die Spieluhr spielte eine wunderschöne Melodie. Ayu schloss ihre Augen und dachte an ihre Eltern. "Mama, Papa. Ich vermisse euch sehr. Ich wünschte ihr wärt hier. Ihr fehlt mir ja so", sagte Ayu traurig und Tränen liefen über ihr Gesicht. Nach etwa 5 Minuten schloß Ayu die Spieluhr und drückte sie fest an sich. In dieser Nacht träumte sie von ihren Eltern. Der nächste Morgen Ayu konnte die Nacht kaum schlafen. Sie hatte einen schrecklichen Alptraum gehabt. In ihrem Traum schlug Jin sie halbtot. Ayu flehte Jin an, auf zuhören, doch er machte immer weiter. "Es war nur ein Traum", sagte Ayu. Ayu stand auf, lief ins Badezimmer, machte sich frisch und werfte einen Blick in den Spiegel. Die Wunde an ihrer Lippe war verheilt. Die Salbe hat echt geholfen. Die Schwellung an ihrer Hand ging zurück und schmerzte nicht mehr so doll. Ihre Wangen waren nicht mehr rot. Nur ihre Augen waren rot und geschwollen, aber ansonsten fühlte Ayu sich putzmunter. Sie verließ das Badezimmer, lief zur Küche und traf dort auf Nina, die das Frühstück machte. "Morgen Nina", sagte Ayu und nahm am Küchentisch platz. "Morgen Ayu. Gehts dir etwas besser?", fragte Nina. "Mir geht es wieder gut, danke das du dich um mich gekümmert hast", sagte Ayu und half Nina den Tisch zu decken. "Morgen Nina, morgen Ayu", sagte Hwoarang und nahm am Küchentisch platz. Kurze Zeit später folgte Jin. "Morgen alle mit einander", sagte Jin. Ayu gab ihrem Bruder keinen Augenkontakt. Jin saß sich am Küchentisch hin und schweigte. Die vier verzehrten ihr Frühstück. Bei den Uchiha´s Amy und Sasuke saßen im Wohnzimmer und verzehrten ihr Frühstück. Amy gingen die Worte, die Jin zu ihr gesagt hatte, nicht mehr aus dem Kopf. Sasuke versuchte Amy etwas aufzuheitern. "Nee-chan, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich bin mir sicher, das Ayu-san sich melden wird", sagte Sasuke. "Ich hoffe, du hast recht Nii-san. Schließlich ist Ayu-chan meine beste Freundin", sagte Amy und holte ihre Freundschaftskette raus. Es war das Symbol Yang. Die beiden unterhielten und verzehrten ihr Frühstück. Bei den Kazama Nach dem Frühstück half Ayu Nina den Tisch abzuräumen. Die beiden spülten das Geschirr und räumten alles ein. Gemeinsam verließen die beiden die Küche und marschierten ins Wohnzimmer, wo Jin und Hwoarang auf sie warteten. "Ich habe Hausaufgaben auf", sagte Ayu hastig. Den sie wollte auf keinen Fall mit Jin reden oder auch nur in seiner Nähe sein. Sie hatte richtige Angst vor ihm gehabt. "Soll ich dir helfen?", fragte Nina. "Ich sag dir dann bescheid, wenn ich was brauche", sagte Ayu und lief in ihr Zimmer. Ayu holte ihren Schultasche und holte ihr Hausaufgabenheft heraus. "Ich muss den Aufsatz noch schreiben", sagte Ayu. Aus dem Wohnzimmer hörte sie die Stimmen von Jin, Nina und Hwoarang. "Sie hat richtig Angst vor dir Kazama, das konnte ich in ihren Augen sehen. Selbst am Frühstückstisch zitterte sie, als du sie nach dem Salz gefragt hast", sagte Hwoarang. "Du hast ihre Hand nicht gebrochen und sie hat sonst keine anderen Verletzungen. Was ist nur in dich gefahren", sagte Nina. "Ayu hat in der Firma rumgeschnüffelt und sie ist nicht in der Innenstadt gewesen, sondern sie ist nach Yakushima gefahren. Sie ist kurz davor das Geheimnis zu lüften", sagte Jin "Was", sagten die beiden schockiert. "Und das ist noch nicht alles. Sie weiß, dass Heihachi Misihima unser Großvater ist", sagte Jin. "Von wem weiß sie das?", fragte Nina. "Als ich sie das fragen wollte, gab sie mir keine Antwort. Sie wollte es mir nicht sagen. Ich brüllte sie an und dann sagte sie zu mir, dass sie mich hasst. Ich bin darauf hin total ausgerastet und hielt ihre Hand fest, bis sie zu weinen anfing. Sie schrie und wehrte sich. Dann biss sie mir in die Hand. Wir haben uns geprügelt...Ich habe..habe ihr eine gescheuert, so fest dass sie zu Boden fiel", sagte Jin mit einer Traurigkeit in der Stimme. "Du hast sie geschlagen", sagte Hwoarang. "Jin, wie konntest du nur", sagte Nina. "Ich wollte ihr nicht wehtun. Ich wollte das alles doch nicht....Ich hab die kontrolle verloren über mich verloren. Ich habe sie verletzt und nun...nun redet sie nicht mehr mit mir. ...Sie hasst mich", sagte Jin voller Trauer. "Sie war wütend. Ich bin sicher, dass sie das nicht ernst gemeint hatte", sagte Nina. "Gib ihr einfach, etwas Zeit. Sie wird wieder mit dir reden", sagte Hwoarang. Ayu konnte alles hören. Auf einer Seite fühlte sie Mitleid mit Jin und auf der anderen Seite fühlte sie eine Wut auf ihn. Ihr Augen füllten sich mit Tränen. "Nein, ich will nicht weinen. Ich will trainieren, dass wird mich ablenken", sagte Ayu, holte ihre Sachen raus, zog sich an, verließ ihr Zimmer und ging zum Dojo. Im Dojo stellte sie den Sandsack auf und begang dann zu trainieren. Bei den Uchiha´s Amy und Sasuke waren im Arbeitszimmer. Sasuke half Amy bei den Aufsatz den sie schreiben soll. "Über wen, willst du den schreiben Nee-chan", fragte Sasuke. "Das verrate ich nicht", sagte Amy und machte sich ein paar Notizen. "Gut, ich lass mich überraschen", sagte Sasuke und grinste Amy an. Bei den Kazama´s Das Training tat richtig gut. Ayu konnte ihre Frust endlich mal richtig aus lassen und fühlte sich schon viel besser. "Hey Ayulein. Wie wärs mit einem Kampf?", fragte Hwoarang und stellte sich in Kampfposition. "Na klar, doch", sagte Ayu und stellte sich ebenfalls in Kampfposition. Ayu holte mit der Faust aus, doch Hwoarang blockte ihn ab. Ayu machte seine seitlichen Ratschlag. Ayu setzte einen Fußtritt ein, doch sie rutschte aus und knallte auf Boden. "Warte, ich helf dir hoch. Du solltest niemals mit voller Kraft ausholen", sagte Hwoarang und half Ayu beim aufstehen. "Danke für den Tipp Hwoarang. Ich werde es mir merken", sagte Ayu und rieb sich ihren Arm. Dann tauchte Jin auf. "Ist alles okay, mein Schatz.... Bist du verletzt?", fragte Jin besorgt und helfen. "Glaub ja nicht dass ich dir so schnell verzeihe, was du gestern getan hast und dein Mitgefühl kannst du dir sparen. Lass mich in Ruhe", sagte Ayu eiskalt und wies seine Hilfe ab. "Ich wollte doch..", sagte Jin. "Hwoarang, wir können einandermal trainieren, wenn wir ungestört sind", sagte Ayu, warf Jin einen eiskalten Blick zu und verließ das Dojo. Ayu ging ins Badezimmer, zog ihre Trainingssachen aus und sprang unter die Dusche. Das Wasser tat ihr richtig gut. Es war so als, ob das Wasser all ihre Sorgen wegspülte. Nach der Dusche zog sie sich an und ging in ihr Zimmer. Sie braucht jetzt jemanden zu reden. Sie holte ihr Handy aus ihrer Tasche und wählte Amy´s Nummer. Es klingelte. Bei den Uchiha´s Amy und Sasuke lagen auf der Couch und hielten ein Nickerchen. Plötzlich klingelte Amy´s Handy. "Wer wagt es mich stören", sagte Amy müde, nahm ihr Handy und hob ab. "Hallo", sagte Amy. "Hallo Amy-chan, hier ist Ayu", sagte Ayu. "Hallo Ayu-chan. Schön, deine Stimme zu hören", sagte Amy und ihre Müdigkeit verschwand. "Tut mir leid, dass was gestern passiert ist", sagte Ayu und erzählte Amy was vorgefallen ist. "Geht´s dir auch wirklich gut?", fragte Amy besorgt. "Ja Amy-chan, mir geht es gut. Tut mir leid, was mein Bruder gesagt hat. Er ist so ein Dickschädel und ein Lügner", sagte Ayu sauer. "Darf ich dich mal was fragen?", sagte Amy. "Natürlich Amy-chan", sagte Ayu. "Dein Bruder hat mir gesagt, ich sei nervig. Stimmt das?", fragte Amy. "Nein, das bist du nicht. Du bist ein guter Mensch und immer für mich da, wenn es mir schlecht geht. Du bist und bleibst meine beste Freundin", sagte Ayu. "Danke Ayu-chan", sagte Amy. Ayu wollte was sagen, als es plötzlich an der Tür klopfte. "Ayu, kann ich rein kommen", sagte Nina. "Eine Sekunde. Amy-chan, ich ruf bald wieder an. Grüß Sasuke-kun von mir", sagte Ayu, verabschiedete sich von Amy und legte auf. Ayu ging zur Tür und öffnete sie. Nina trat ein. Sie trug ein kurzes, ärmellos, rotes Leopardenmuster Oberteil, das leicht offen war und ihren schwarzen BH konnte man sehen. Sie trug eine schwarze, engen Lederhose. Sie trug schwarze Stilletos. Ihr Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie trug dunkelroten Lippenstift. "Wohin des Weges?", fragte Ayu. "Ich geh mit Jin ein wenig aus. Das sollte ihn vielleicht auf andere Gedanken bringen. Hwoarang bleibt hier zu Hause. Er ist im Wohnzimmer", sagte Nina. "Okay, hab viel Spaß", sagte Ayu. "Willst du nicht mit ihm reden?", fragte Nina. "Nein...,ich", sagte Ayu. "Schon gut Ayu. Aber zieh es nicht in die Länge", sagte Nina. Ayu verabschiedte sich von Nina. Nachdem Nina das Haus mit Jin verließ, ging Ayu ins Wohnzimmer und traf dort auf Hwoarang. Sie setzte sich zu ihm hin und die beiden fingen an sich zu unterhalten. Bei den Uchiha´s Amy fühlte sich nach dem Telefonat mit Ayu viel besser. Sie lief in den Garten, wo Sasuke, die Wäsche abnahm. "Wer war das Nee-chan?", fragte Sasuke. "Das war Ayu-chan", sagte Amy und erzählte ihrem Bruder alles. "Wie geht es ihr?", fragte Sasuke besorgt. "Ihr geht es gut. Sie hat mir gesagt, dass sie sich auf jedenfall melden wird", sagte Amy und half ihrem Bruder mit der Wäsche. Sie sortierten die Wäsche und brachten sie in den Schrank im Schlafzimmer. "Ich könnte niemals eine Hand gegen dich erheben Nee-chan. Ich mecker auch aber dir weh zu tun, dass würde ich mir nie verzeihen", sagte Sasuke. "Das weiß ich doch Nii-san. Ich mach uns das Abendessen", sagte Amy und rannte in die Küche. "Warte Nee-chan, ich helfe dir", sagte Sasuke und half Amy. Bei den Kazama´s Ayu saß mit Hwoarang im Wohnzimmer. Auf dem Tisch war Reis, Salat und kleine Fischstäbchen. "Hast du das Essen gemacht?", fragte Ayu. "Ja, hab mir extra viel mühe gegeben", sagte Hwoarang. Die beiden verzehrten ihr Abendessen. Während des Abendessen unterhielten sich Hwoarang und Ayu. Bei den Uchiha´s Auch Amy und Sasuke wurde der Tisch gedeckt. Es gab Reis, Sojasprossen und Lachstücke. "Lass es dir schmecken Nii-san. Itadakimas", sagte Amy. Die beiden genießten das Essen. Bei den Kazama´s Ayu und Hwoarang räumten den Tisch ab. Sie brachten das Geschirr in die Küche, spülten es ab und räumten es ein. "Ich hasse ihn“, sagte Ayu „Da geht’s dir nicht anders als mir, Süße“, sagte Hwoarang „Er ist ein Idiot“, sagte Ayu „Ich weiß Ayulein, ein großer, dummer, arroganter Idiot“, sagte Hwoarang. „Er ist ein Dickschädel“, sagte Ayu. „Und was für einer“, sagte Hwoarang. „Depp“, sagte Ayu. „Stimm ich zu“, sagte Hwoarang. „Mistding“, sagte Ayu. „Ich weis zwar nicht, was es für eine Beleidigung sein soll, aber wenn es eine ist dann gebe ich dir Recht“, sagte Hwoarang. "Wir können über alles reden Ayu. Ich würde dir nie wehtun. Es gibt keine Geheimnisse zwischen uns. So ein Lügner", sagte Ayu. Bei Hwoarang konnte sich Ayu richtig ausheulen. Er verstand sie und tröstete sie so gut er konnte. Als die zwei, die Küche verließen fühlte sich Ayu auf einmal so schlapp. Ihr wurde auf einmal schwindlig. "Ayulein, was ist los?", fragte Hwoarang. "Es ist nicht´s Hwoarang. Ich bin okay", sagte Ayu und die beiden marschierten ins Wohnzimmer. "Ich hol uns schnell, was zu trinken", sagte Hwoarang und eilte zur Küche. "Okay", sagte Ayu. Doch irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Sie fing an zu zittern. Ihr war kalt, so kalt. Alles drehte sich und sie fiel um. "Hey Ayulein, ich hoffe, du magst Erdbeersaft", sagte Hwoarang, trat ins Wohnzimmer ein und sah Ayu auf den Boden liegen. "Ayu, was ist mit dir", sagte Hwoarang voller Panik, stellte das Getränk auf dem Tisch und eilte zu Ayu. Ayu fing am ganzen Körper zu zittern an. Hwoarang legte eine Hand auf Ayu´s Stirn. "Ayu, du kochst ja richtig", sagte Hwoarang. "Mir ist so kalt", sagte Ayu zitternd. Hwoarang trug Ayu in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett hin. Schnell eilte er ins Badezimmer und holte ein Thermometer und ein Kühltuch. Er messte ihr Fieber. Es zeigte 39,5°. Hwoarang legte eine Kühltuch auf Ayu´s Stirn. Er deckte sie noch ausreichend zu. "Wie oft hast du diese Anfälle?", fragte Hwoarang. "Schon als ich klein war, hatte ich diese Fieberanfälle. Vor 2 Monaten war er so schlimm, dass ich ins Krankenhaus musste. Ich kriege fast jeden Monat einen Fieberanfall", sagte Ayu schwer atmend. "Ich sollte Jin anrufen und du solltest schlafen", sagte Hwoarang und lief zum Telefon. Ayu hielt ihn zurück. "Nein, ruf ihn nicht an. Ich will nicht mit ihm reden", sagte Ayu schwach. "Ayu, ich muss es machen. Ruh dich aus", sagte Hwoarang und rannte zum Telefon. Bei den Uchiha´s Amy und Sasuke hatten den Tisch schon lange abgeräumt. Sie kamen beide aus dem Badezimmer raus. Die zwei legten sich auf die Couch hin und schalteten den Fernseher ein. "Danke für das tolle Essen Nee-chan", sagte Sasuke und drückte Amy fest an sich. "Nicht´s zu danken Nii-san. Aber könntest du mich loslassen", sagte Amy müde. "Du bist schon müde?", fragte Sasuke. "Ja, dass bin ich", sagte Amy und schlief ein. Sasuke musste leicht lachen als er Amy schlafen sah. Er holte eine Decke und deckte sich und Amy ein. "Gute Nacht Nee-chan", sagte Sasuke und gab Amy einen Kussr auf die Wange. Er schlief sehr schnell ein. Bei den Kazama´s Ayu konnte etwas schlafen. Der Fieber verschwand und Ayu ging es schon viel besser. Sie holte ihr Buch von der Kommode und fing an zu lesen. Plötzlich klopfte jemand an der Tür. Könnte Hwoarang sein. "Hwoarang, du bist ja süß. Danke das du dich um mich gekümmert hast", sagte Ayu und öffnete die Tür. Ayu´s hatte ein Gefühl der Angst und fing am ganzen Körper an zu zittern. Es war nicht Hwoarang, es war Jin. "Hey, ich..wollte sehen wie es dir geht. Hwoarang hat mir erzählt was passiert ist", sagte Jin und Ayu wurde immer ängstlicher. "Du hast mich jetzt gesehen. Wie du siehst geht es mir gut", sagte Ayu. "Kann ich rein kommen", fragte Jin mit sanfter Stimme. "Nein, ich geh schlafen. Gute Nacht",sagte Ayu und knallte die Tür vor ihm zu. Jin klopfte nochmal. Ayu gab ihm keine Antwort, sie legte sich hin, schaltete die kleine Lampe aus und schloss ihre Augen. Dann hörte sie wie Jin die Tür öffnete und langsam in das Zimmer hinein ging. Er setzte sich vorsichtig auf Ayu´s Bett hin. "Ayu, mein Schatz. Ich weiß, dass du immer noch sauer auf mich bist, was ich dir gestern angetan und gesagt habe. Du hast allen Grund sauer auf mich zu sein. Aber, ich bitte dich inständig, bitte hasse mich nicht. Wir sind Geschwister und Geschwister sollten sich nicht hassen", sagte Jin mit weinender Stimme und Ayu sah Jin gar nicht an. "Ayu, es tut mir so leid, bitte verzeih mir. Ich wollte dir nicht weh tun. Bitte, das muss du mir glauben. Ich wollte das nicht. Ich hab die Kontrolle verloren", sagte Jin traurig. Ayu zeigte Jin weiter die kalte Schulter. Jin streichelte mit einer Hand Ayu´s Schultern. "Fass mich nicht an. Verschwinde, lass mich in Ruhe", sagte Ayu mit wütender Stimme. Ayu war unheimlich wütend Jin. "Bitte, mein Schatz. Ich will doch nur mit dir reden. Bitte lass es mich dir erklären", sagte Jin. "Ich aber nicht und deine Entschuldigung kannst du dir sonst wohin stecken", sagte Ayu eiskalt und Jin versuchte Ayu etwas aufzuheitern. "Ich bin mit Nina in der Innenstadt gewesen. Wir waren essen und der Laden duftete nach Vanillie, dein Lieblingsduft. Dann bekam ich von Hwoarang einen Anruf. Als wir wieder zu Hause waren, hatte Hwoarang mir erzählt was passiert ist. Ich war total in Sorge um dich. Ich bin dann in dein Zimmer gegangen und habe gesehen dass du geschlafen hast. Darauf hin ging ich ins Wohnzimmer und unterhielt mich mit Nina und Hwoarang. Danach als Nina und Hwoarang zu Bett gingen bin ich zur Küche gegangen und angefangen zu heulen wie ein Baby", sagte Jin. "Und wenn du zum Mond geflogen bist, das interessiert mich nicht", sagte Ayu eiskalt. "Tut dir deine Hand noch weh?", fragte Jin, nahm ihre Hand und streichelte sie sanft. "Sie ist nicht gebrochen, wenn du das wissen willst", sagte Ayu eiskalt und nahm ihre Hand weg. "Ich wollte das wirklich nicht..es tut mir leid", sagte Jin. "Natürlich nicht. Du wolltest mir nie wehtun. Du wolltest mir nur eine Lektion erteilen ", sagte Ayu sauer. Jin gab auf. Ayu wollte einfach nicht mit ihm reden und legte sich neben ihr hin. "Schlaf doch woanders", sagte Ayu. "Wo soll ich den schlafen?", fragte Jin. "Im Wohnzimmer auf der Couch, auf der Veranda, auf der Hängematte im Garten, In der Garage. Das ist mir so egal. Ich will dich nicht hier haben", sagte Ayu. "Gute Nacht Ayu", sagte Jin, doch er bekam keine Antwort. Jin gab Ayu einen Kuss auf Wange. Doch Ayu wischte den Kuss weg "Ich brauch kein gute Nacht Kuss von dir", sagte Ayu, hielt Abstand zu ihm. "Ich hab sehr dich lieb und es tut mir leid Ayu. Es tut mir so leid", sagte Jin traurig. Bis er einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)