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Das Turnier der eisernen Faust

Tekken und Naruto Fanfic
von

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Nebenwirkungen

"Der Typ war keine asiatische Abstammung. Er sah aus wie ein südländischer Typ. Er war ein muskulöser dunkelhäutige Schläger, er hatte braune Locken, ein leichten unrasierten Bart, er hatte dann auch so ein südländischen Akzent, dicke, braune Augenbrauen und hellbraune Augen", sagte Ayu.
 

Nach etwa 5 Minuten war Nina fertig.
 

"Darf ich dir vorstellen der Unbekannte", sagte Nina und zeigte Ayu das Bild.
 

"Ja, das ist der Mann, der mich angegriffen hat", sagte Ayu mit schockierender Stimme.
 

"Ok, das Foto schicke ich mal durch alle Flugdaten, der Unbekannte muss ja einen Namen", sagte Nina, speicherte das Foto und schaltete den Computer aus.
 

"Ist schon gut, mein Schatz. Du hast das gut gemacht", sagte Jin und legte seine Hand auf ihre Schulter.
 

"ich hoffe ihr findet ihn", sagte Ayu zitternd und lehnte sich an Jin an.
 

"Wann wirst du den Namen erhalten, Nina", fragte Jin.
 

"In etwa 48 Stunden vielleicht auch mehr", sagte Nina.
 

"Solange", sagte Jin und ballerte seine rechte Hand zu einer Faust.
 

"Wir sollten nichts überstürzen", sagte Ayu und hielt die rechte Hand ihres Bruders fest.
 

Ayu konnte spüren, wie gerne Jin diesen Mann vermöbeln will. Seine rechte Hand, die zur Faust geballert war lockerte sich.
 

"Ayu hat Recht. Wir sollten nicht überstürzen", sagte Nina und legte ihre Hand auf die Schulter von Jin.
 

"Ayu, hast du deine Sachen eingepackt", sagte Jin und blickte Ayu an.
 

Ayu konnte sehen das Jin´s Wangen leicht rot wurden. Ayu kam sofort der Gedanke.
 

"Ist Jin verknallt in Nina", dachtete sich Ayu.
 

Zusammen liefen die drei zum Parkhaus der Firma. Jin und Nina unterhielten sich weiter über die Präsentation. Ayu lief schnell zum Motorrad und warte auf ihren Bruder. Neben dem Motorrad ihres Bruders war ein schwarzes Mercedes-Auto.
 

"Das muss sicherlich der von Nina", dachtete sich Ayu.
 

Auf einmal sah sie einen langen schwarzen Schatten vor sich. Hastig drehte sie sich um. Doch der Schatten war schnell und versteckte sich hinter den Säulen. Ayu schlich sich vorsichtig ran und blickte hinter die Säule. Doch da war niemand. Ayu schlich sich vorsichtig zurück und stößte dabei gegen was.
 

"Aufpassen Ayu"
 

Ayu drehte sich um. Es war Nina.
 

"Tut mir leid. Ich dachte, ich hätte jemanden gesehen", sagte Ayu zitternd.
 

"Hier ist niemand, kleines", sagte Jin und versuchte sie zu beruhigen.
 

"Also gut. Wir sehen uns dann morgen", sagte Nina und flüsterte Jin etwas ins Ohr.
 

"Keine Sorge. Ich ruf dich dann an", sagte Jin
 

"Alles klar", sagte Nina, steigte ein, setzte sich eine schwarze Sonnenbrille auf, drehte den Zündschlüssel und gab Gas.
 

"Bist du soweit, kleines", fragte Jin.
 

"Ja", sagte Ayu und hielt sich an ihrem Bruder fest.
 

Jin setzte seine schwarze Sonnenbrille auf, drehte den Zündschlüssel und gab Gas.
 

Nach einer Fahrt von 20 Minuten kamen beide zu hause an. Jin schob das Motorrad in die Garage. Ayu betrat das Haus, sie zog ihre Schuhe aus und ging in ihr Zimmer. Sie zog ihre Schuluniform aus, zog sich ein schwarzes langes Sweatshirt und eine schwarze Hose. Ihre Schultasche legte sie auf den Stuhl ihres Schreibtisches.
 

Sie verließ ihr Zimmer und ging die Wäschekammer. Sie holte den Wäschekorb von der Waschmaschine runter, öffnete die Waschmaschine und holte die frisch gewaschene Wäsche raus. Sie ging mit der Wäsche zum Garten raus und hing sie an der Wäscheleine auf.
 

Nach etwa 15 Minuten war sie fertig. Plötzlich hörte sie Geräusch aus dem Dojo. Sie lief hin und schiebte die Tür. Es war Hwoarang. Er trug ein weißes mit langen Ärmeln Taekwondo-Outfit mit einem schwarzen Streifen entlang der Nähte, mit passender Hose und ein Haarband um den Kopf, blau Halbhandschuhe und einen schwarzen Gürtel. Sein Name ist auf der Rückseite des T-Shirts gedruckt.
 

"Hey Ayulein", sagte Hwoarang grinsend.
 

"Du sollst mich nicht so nennen. Was machst du hier?", fragte Ayu.
 

"Trainieren, ich will nämlich bestens in Form sein, wenn ich deinen Bruder schlage.", sagte Hwoarang siegessicher.
 

"Vorausgesetzt er will gegen dich kämpfen.", sagte Ayu grinsend.
 

"Was soll das denn heißen", fragte Hwoarang.
 

"Das soll heißen, seit du hier bist hat mein Bruder dich jedes Mal abgeblitzt, wenn du ihn herausfordern wollest", sagte Ayu, nahm den Wäschekorb und verließ das Dojo.
 

"Ok, du wirst schon sehen. Er wird gegen mich kämpfen, sieh zu und lerne", sagte Hwoarang und ging aus dem Dojo raus.
 

"Hwoarang, warte", sagte Ayu und rannte ihm hinter her. Hwoarang traf Jin. Er saß im Wohnzimmer und konnte sehen, dass es ihm nicht gut ging.
 

"Hey Kazama, altes Haus. Bereit für eine Revanche", sagte Hwoarang grinsend.
 

Doch Jin antwortete nicht.
 

"Komm schon", bettelte Hwoarang.
 

"Nicht jetzt Hwoarang", sagte Jin, stand auf und wollte das Wohnzimmer verließen, doch Hwoarang hielt ihm am Arm fest.
 

"Oh, man. Kazama, du sieht’s ja richtig krank aus", sagte Hwoarang
 

"Ja, Jin, du sieht´s richtig blass aus geht’s dir auch gut?", fragte Ayu besorgt.
 

"Mir geht´s gut, mein Schatz. Ich geh mit dir noch mal die Hausaufgaben durch. Ich leg mich hin", sagte Jin und verließ das Wohnzimmer.
 

"Oh, man. Jin geht es wirklich schlecht. Hat es was mit dem Serum zu tun, dass er bekam", dachtete sich Ayu.
 

"Äh, Zwergchen, wo ist hier das Badezimmer?", fragte Hwoarang.
 

"Den Gang runter, erste Tür links. Ich hole dir ein Paar Sachen zum Wechsel", sagte Ayu.
 

"Danke, kleines", sagte Hwoarang und klatschte mit der Hand leicht an Ayu´s Kopf.
 

"Geh schon mal vor. Ich hol dir die Sachen", sagte Ayu.
 

Hwoarang lief schon mal ins Badezimmer. Ayu ging in Jin´s Zimmer als sie die Tür öffnete war Jin nicht in seinem Zimmer.
 

"Wo kann er den sein?", fragte sich Ayu.
 

Ayu öffnete den Schrank von ihrem Bruder und holte die Wechselsachen für Hwoarang. Sie ging damit ins Badezimmer. Sie klopfte an der Tür.
 

"Hwoarang, die Sachen liegen vor der Tür", sagte Ayu.
 

"Danke", sagte Hwoarang.
 

Ayu lief in die Küche und bereitet einen Tee für Jin vor. Sie holte den Teegewürz und füllte die kleine Kanne mit Wasser, stellte die Kanne auf dem Herd hin.
 

Bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke saßen im Wohnzimmer, trinkten den Tee und essten Onigiri.
 

"Siehst du, Nee-chan. Die Hausaufgaben waren gar nicht so schwer", sagte Sasuke lachend.
 

"Stimmt das habe ich dir zu verdanken. Du hast mir geholfen. Nii-san", sagte Amy.
 

"Wir sind Geschwister. Nee-chan. Wenn ein Familienteil in Not ist. Hilft man doch. Das nämlich schweißt die Familie zusammen", sagte Sasuke und legte einen Arm um Amy.
 

Amy genoss die Umarmung.
 

Die zwei schauten sich die Nachrichten.
 

"Was willst heute essen. Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Ich habe Hunger auf Sushi", sagte Amy und blickte ihren Bruder an.
 

"Okay", sagte Sasuke, stand auf und ging in die Küche.
 

Bei den Kazama´s
 

PPPPPPIIIIIIIIIIFFFFFFFFFFFFFFFFF
 

Das Wasser für den Tee war fertig. Ayu goss das Teewasser in die Kanne, rührte es und goss es in die Tassen rein, räumte alles ein und verließ die Küche.
 

Sie lief in ihr Zimmer, öffnete die Tür und sah das Jin auf ihr Bett lag. Sie ging näher an im heran. Sie sah das Jin total schwitzte.
 

"Jin, Jin", sagte Ayu und schüttelt ihren Bruder sanft an den Schultern.
 

Jin wachte auf, rieb sich an den Augen und blickte um sich.
 

"Wo bin ich denn?", fragte Jin und rieb mit beiden Händen das Gesicht.
 

"In meinem Zimmer. Du wollest mit mir die Hausaufgaben besprechen", sagte Ayu und überreichte Jin den Tee.
 

"Oh danke, mein Schatz. Hol deine Hausaufgaben", sagte Jin und trank ein Schluck vom Tee.
 

Ayu holte ihre Hausaufgaben und zeigte sie Jin.
 

Jin erklärte Ayu alles immer genauer. Er sagte ihr welche Fehler sie meiden sollte und gab ihr ein paar Tipps zum lernen.
 

Nach etwa einer Stunde war Ayu fertig mit den Hausaufgaben. Jin war immer auf ihrem Bett. Ayu setzte sich neben ihn, ihren Kopf lehnte sie an seine Schultern und holte ein Buch raus.
 

"Was liest du denn da?", fragte Jin.
 

"Das ist ein Buch über die schönsten Wälder der Welt", sagte Ayu.
 

"Dann kannst du mir was vorlesen", sagte Jin und lehnte sich zurück.
 

Ayu las ihrem Bruder das Buch vor.
 

10 Minuten später fing Jin´s Magen an zu rebellieren.
 

"Was ist?", fragte Ayu.
 

"Ach nicht, nur eine kleine Magenverstimmung", sagte Jin und hielt seine rechte Hand an seinem Bauch.
 

"Jin, geht’s dir wirklich gut. Du siehst so blass aus", sagte Ayu und fühlte mit ihrer Hand die Stirn von Jin.
 

"Mir geht es gut, mein Schatz. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Lies einfach weiter", sagte Jin.
 

Plötzlich musste Jin laut aufstoßen.
 

"Jin", sagte Ayu und blickte ihren Bruder.
 

"Hoppla, tut mir leid", sagte Jin und hielt sich die Hand vor dem Mund.
 

Wieder musste er aufstoßen, dass hieß nichts gutes.
 

"Jin, du machst mir Angst", sagte Ayu ängstlich.
 

Jin atmete tief durch und blickte Ayu an.
 

"Du brauchst doch keine Angst zu haben, mein Schatz", sagte Jin und vergrub seinen Kopf an Ayu´s Schultern.
 

"Wirklich nicht?", fragte Ayu
 

"Wirklich nicht", sagte Jin.
 

"Dann bin ich froh", sagte Ayu und schlug leicht mit ihrer Hand leicht auf den Rücken von Jin.
 

Jin gab würgende Geräusche raus und auf einmal fühlte Ayu was Feuchtes und warmes auf ihren Sachen.
 

Bei den Uchiha`s
 

"Hast du alles eingepackt für die Schule, Nee-chan", fragte Sasuke.
 

"Ja, habe ich. Nii-san", sagte Amy.
 

"Ok, dann komm. Es gibt Abendessen. Ich habe Sushi gemacht", sagte Sasuke und brachte das Tablette ins Wohnzimmer.
 

"Man. Nii-san, das sieht richtig lecker aus", sagte Amy.
 

"Lass es dir schmecken, Itadakimas", sagten die beiden und genossen das Essen.
 

Bei den Kazama´s
 

Jin ging es wirklich sehr schlecht. Er hat total auf Ayu gereihert. Ayu´s Sweatshirt war voll und ihr Bett auch.
 

"Tut mir Leid.", sagte Jin und rannte aus ihrem Zimmer.
 

Ayu war wie erstarrt. Jin hat auf sie gereihert. Ihre Sachen waren voll und ihr Bett auch. Dann auch noch dieser Gestank.
 

Ayu stand auf und lief ins Badezimmer.
 

Hwoarang stand vor den Badezimmern und horchte an der Tür.
 

"Kazama. Was ist nur los?", fragte Hwoarang.
 

"Mir…Mir…geht´s gut", sagte Jin und reiherte weiter.
 

In dem Moment kam Ayu an Hwoarang vorbei.
 

Oh, man. Ayu. Jin hat ja richtig gereihert", sagte Hwoarang.
 

"Ja. Auf meinem Bettbezug auch", sagte Ayu die auf einer Seite das schmutzige Bettbezug trug und auf der anderen Wäsche zum Wechseln.
 

"Und auf dich auch noch", sagte Hwoarang und zeigte mit den Fingern auf Ayu.
 

"Ich schmeiße die Wäsche in die Waschmaschine. Wenn Jin noch Sachen rein werfen will, kann er auch noch gleich die Waschmaschine anwerfen", sagte Ayu und ging in die Wäschekammer.
 

Als sie ankam öffnete die Waschmaschine, packte sie das Bettbezug und ihren Sweatshirt rein. Ayu trug zum Glück noch ein Unterhemd, die Hose war nicht betroffen. Ein Glück.
 

"Ist das ein Gestank", sagte Ayu als sie an sich roch.
 

Sie verließ die Wäschekammer und ging in das Gästezimmer. Hier war eine Dusche angebracht. Sie rannte schnell zur Dusche, zog ihre Sachen aus und ließ das Wasser einfach rauschen. Das Wasser tat ihr. Sie benutzte richtig viel Seife um den Geruch loszuwerden. Da bei fiel ihr auf das sie noch die Kette trug, die ihr Amy geschenkt hat. Die Yin-Kette sah wirklich sehr hübsch aus. Nach etwa 20 Minuten war Ayu fertig. Sie trug ein schwarzes langes ärmellose T-Shirts. Die Kette ließ sie raus hängen. Sie lief in ihr Zimmer, als grade dabei war abzubiegen sah sie Hwoarang und Jin.
 

Sie versteckte sich und lauschte was die beiden redeten.
 

"Oh man. Kazama. Hast schon wieder mit diesem Serum rum gespielt", fragte Hwoarang.
 

"Das ist ein neues Serum. Der andere....war ein Fehlschlag", sagte Jin schwach.
 

"Der hier wohl auch". sagte Hwoarang.
 

"Ich muss weiter danach---suchen", sagte Jin.
 

"Hoffentlich ohne Nebenwirkungen", sagte Hwoarang.
 

"Ich hab..", sagte Jin und sackte in sich zusammen.
 

Hwoarang half Jin beim aufstehen. Er legte Jin´s Arm um seinen Hals und trug ihn in sein Zimmer.
 

"Wir sollten auf das Abendessen heute verzichten", sagte Hwoarang.
 

"Das Serum. Aber natürlich. Das muss diese Nebenwirkungen haben. Wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen", sagte Ayu.
 

Ayu ging in das Badezimmer rein und entdeckte ein richtiges Schlachtfeld.
 

Jin´s Motorradbekleidung war vollgereihert und lag auf dem Boden verstreut. Ayu entleerte den Wäschekorb und packte alle sachen auch jin´s Motorradbekleidung in einem Korb und brachte sie in die Wäschekammer. Sie öffnete die Waschmaschine und packte alle Sachen rein. Sie schaltete die Waschmaschine ein.
 

Ayu ging in ihr Zimmer und packte ihre Schultasche für morgen ein. Nachdem sie das erledigt hatte klopfte jemand an der Tür. Sie drehte sich um. Es war Hwoarang. Er trug eine schwarze Hose, die am rechten Bein mit blauer Flamme verziehrt war und ein schwarzes Unterhemd.
 

"Wie geht es Jin", fragte Ayu.
 

"Ihn geht es besser und wie geht es dir", fragte Hwoarang.
 

"Mir geht es gut. Komm ich zeige dir das Gästezimmer", sagte Ayu und führte Hwoarang in das Gästezimmer.
 

"Whoa, das nenne ich ein Bett", sagte Hwoarang und ließ sich darauf fallen.
 

"Sag bloß die Couch war unbequem", fragte Ayu.
 

"Oh doch sie war richtig unbequem. Ich sollte mich hier doch wie zu Hause fühlen" sagte Hwoarang.
 

"Okay, ich geh dann mal schlafen. Gute Nacht", sagte sie und schaltete das Licht aus.
 

"Gute Nacht", sagte Hwoarang und schlief ein.
 

Ayu verließ das Zimmer und ging in ihr Zimmer. Sie holte ihre Uniform raus und hängte sie auf. Sie blickte auf ihr Bett. Der ganze Bettbezug war weg.
 

Plötzlich hörte sie einen lauten Krach. Es kam aus dem Zimmer ihres Bruders. Ayu eilte zu ihrem Bruder. Sie stand an der Tür und wollte anklopfen. Doch Ayu hörte das ihr Bruder telefonierte.
 

"Dieses Serum hat echt schreckliche Nebenwirkungen. Ich hab mir die Seele aus dem Leib gekotzt", sagte Jin mit verzweifelter Stimme.
 

Ayu ging zum Medizinschrank der im Badezimmer war. Sie öffnete den Schrank und durchsuchte es.
 

"Ah, da ist es ja", sagte Ayu, bereitet ein Kühltuch vor und ging zu Jin.
 

Ayu klopfte an. Kein Zeichen. Sie klopfte noch mal. Wieder nicht´s.
 

Ayu bekam es mit der Angst zu tun.
 

"Hoffentlich ist Jin nichts passiert", dachtete sich Ayu und öffnete ganz vorsichtig die Tür.
 

Jin hatte ein Kissen an seinem Rücken gelehnt auf dem Bett. Seine Hände legte er auf seinen Bauch. Er trug eine schwarze Hose, die am rechten Bein mit roter Flamme verziert war. Er trug kein Oberteil. Er sah ziemlich erschöpft aus.

Ayu strich mit dem Kühltuch sanft über sein Gesicht.
 

"Jin, was hast du nur genommen", dachtet sich Ayu.
 

Plötzlich öffnete er seine Augen. Er blinzelte einpaar mal bis er klare Bilder sah.
 

"Ayu? Ayu. Hey, mein Schatz", sagte Jin und seine Laune besserte sich.
 

"Wie geht es dir?", fragte Ayu.
 

"Es ging schon mal besser", sagte Jin erschöpft.
 

Es ging schon wieder los. Sein Magen fing richtig zu beben an.
 

"Nicht schon wieder", sagte Jin verzweifelt.
 

"Hier, ich hab was für dich", sagte Ayu und überreichte Jin etwas was aussah wie ein Kloß.
 

"Was ist das", fragte Jin und hielt den Kloß in seiner Hand.
 

"Das ist ein Kräuterkloß", sagte Ayu. Der Kloß war fast so groß wie eine Murmel.
 

"Du musst ihn mit Wasser runter schlucken. Ist ein echt gutes Hausmittel gegen Erbrechen", sagte Ayu und überreichte ihm eine kleine Tasse aus Metal.
 

"Hoffentlich wirkt es. Ich vertraue dir", sagte Jin nahm den Kloß in den Mund und spülte dann das Wasser hinter her.
 

"War doch nicht zu schwer", sagte Ayu.
 

"Das hat ja einen ekelhaften Geschmack", sagte Jin.
 

"Er wird dir aber helfen. Tief ein und aus atmen", sagte Ayu und saß an der Bettkante.
 

Jin atmete tief ein und aus.
 

"Wow, das tut wirklich gut", sagte Jin.
 

Plötzlich musste Jin richtig laut aufstoßen und er zerdrückte das Metalgefäß. Er hielt sich die Hand vor dem Mund. Er wurde auf einmal rot im Gesicht.
 

"Tschuldigung, man ist mir das peinlich... OFF, jetzt geht’s mir schon viel besser", sagte Jin lehnte sich sanft zurück und klatschte sanft auf seinen Bauch.
 

"Du kannst das Metalgefäß gerne rüber reichen", sagte Ayu und strich ihrem Bruder eine Strähne vom Gesicht.
 

Jin blickte auf das Metalgefäß. Jin hat wirklich zerdrückt zu einem Klumpen.
 

"Ach Mist. Tut mir leid, mein Schatz, dass wollte ich nicht", sagte Jin traurig.
 

"Das muss dir doch nicht leid tun", sagte Ayu und umarmte Jin.
 

Jin ging mit seiner Hand durch Ayu´s Haare.
 

"Dein Haar ist ja naß. Wieso", fragte Jin.
 

"Weiß du das nicht mehr?. Du hast auf mich und auf mein ganzes Bett gereihert", sagte Ayu und streichelte sanft seinen Hinterkopf.
 

"Auf dich. Oh, man. Es tut mir so leid, mein Schatz", sagte Jin und legte seine Arme um Ayu.
 

"Das braucht dir nicht leid zu tun, Jin. Aber was hast du bloß gegessen", sagte Ayu und versuchte ihren Bruder zu trösten.
 

"Sushi. Als ich mit Nina die Präsentation überarbeitet habe, war noch Sushi da. Ich habe die ganze Platte aufgegessen. Als Nina an dem letzten Stück roch, sagte sie zu mir das der Sushi schon mehr als 24 Stunden alt. Ich habe nicht auf sie gehört und das letzte Stück verschlugen", sagte Jin noch total blass im Gesicht.
 

"Sushi. Niemals. Jin log ihr doch was vor. Es hat was mit diesem Serum zu tun", dachtete sich Ayu.
 

"Geht´s dir auch wirklich gut", fragte Ayu besorgt.
 

"Ja, mein Schatz. Mir geht´s wirklich schon viel besser", sagte Jin und strich mit seiner Hand Ayu´s Gesicht.
 

"Da bin ich echt froh. Bitte jag mir nie wieder so eine Angst ein", sagte Ayu.
 

"Das werde ich nicht. Jetzt weiß du wie ich mich fühle, wenn du einen Fieberanfall kriegst", sagte Jin.
 

Jin blickte auf seinen Wecker. Es ist schon halb neun.
 

"Wann hast du Schule morgen?. Ayu", fragte Jin.
 

"Um acht Uhr", sagte Ayu müde.
 

"Zeit für dich ins Bett zu gehen", sagte Jin.
 

"Ähm, Jin", fragte Ayu.
 

"Ja, mein Schatz", sagte Jin und blickte seine Schwester an.
 

"Morgen gehe ich zu Onkel Lee nach der Schule. Ich habe ihn gefragt, ob er mir Nachhilfe in Physik geben kann. Er hat ja gesagt. Morgen gehe ich dann zu ihm in seiner Firma", sagte Ayu.
 

"Du und Nachhilfe. Ayu. Ich dachte du bist Klassenbeste. Du schreibst doch nur Einsen in allen Fächern", sagte Jin und blickte Ayu fragwürdig an.
 

"Hey Klassenbeste können nicht alles wissen", sagte Ayu beleidigt.
 

Jin musste lachen.
 

"Ich geh dann mal ins Bett und du sollest dich schonen", sagte Ayu, stand auf und wollte das Zimmer verlassen doch Jin hielt sie zurück.
 

"Du kannst hier schlafen heute, okay", sagte Jin.
 

"Hier bei dir?", sagte Ayu und zeigte mit den Finger auf ihn.
 

"Ja? Wieso?. Dein ganzes Bettzeug ist weg. Glaubst du etwa ich reihere schon wieder auf dich", sagte Jin und fing zu lachen an.
 

"Ja, das Glaube ich. Ich schlafe lieber auf der Couch", sagte Ayu.
 

Jin stand vorsichtig auf vom Bett auf.
 

"Jin, nicht. Du musste dich schonen", sagte Ayu und stütze ihren Bruder.
 

Er drückte ihren Kopf leicht an seinem Bauch.
 

"Was willst du damit beweisen", fragte Ayu.
 

"Ich will dir damit beweisen, dass dein kleiner Kräuterkloß mir geholfen hat", sagte Jin und strich mit seiner Hand zart über Ayu´s Gesicht.
 

Ayu fühlte sich wohl. Jin´s muskulöser Bauch war hart wie Stahl und angenehm warm.
 

Ayu schloss die Augen.
 

Inzwischen bei den Uchiha´s
 

Amy und Sasuke waren schon auf ihren Matratzen. Amy versuchte zu schlafen, doch sie konnte nicht schlafen.
 

"Nee-chan, schließe deine Auge und du wirst schon einschlafen", sagte Sasuke.
 

"Was ich dich fragen wollte. Nee-chan. Ayu´s Bruder Jin. Wie findest du ihn. Also vom aussehen her", fragte Sasuke.
 

"Er sieht eigentlich ganz gut aus. Ayu hat mir mal erzählt, dass Jin in seiner Schulzeit ein richtiger Mädchenschwarm war. Die Mädels aus meiner Klasse stehen total auf ihn", sagte Amy.
 

"Das hat man ja gesehen", sagte Sasuke.
 

"Nii-san, er ist 6 Jahre älter ich. Ich habe kein Interesse an ihm", sagte Amy.
 

"Apropo Mädchen wie ist es den bei dir?. Du bist doch auch so ein Mädchenschwarm oder?", sagte Amy und grinste frech.
 

"Ehrlich gesagt. Ja und ich habe kein Interesse dran", sagte Sasuke grinsend.
 

Amy musste lachen.
 

"Gute Nacht Nii-san", sagte Amy und gab ihren Bruder einen Kuss auf die Wange.
 

"Wünsch ich dir auch, Nee-chan", sagte Sasuke und seiner Schwester einen Kuss auf die Wange.
 

Beide deckten sich zu und Sasuke schaltete das Licht aus.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu fühlte eine wunderbare Stille. Es gab kein schreckliches Geräusch aus Jin´s Magen. Der Kräuterkloß scheint gut geholfen zu haben.
 

"Jin", sagte Ayu.
 

"Ja, mein Schatz", sagte Jin.
 

"Dir scheint es besser zu gehen", sagte Ayu.
 

"Und", sagte Jin grinsend.
 

"Und du wirst heute Nacht nicht reihern. Ich schlafe heute hier. ", sagte Ayu.
 

Ayu brachte Jin ins Bett, deckte ihn zu und legte sich neben ihm hin.
 

"Hast du nicht was vergessen.", fragte Jin und legte einen Arm um sie.
 

"Was vergessen?", fragte Ayu öffnete ihre Augen und blickte ihren Bruder an.
 

Jin grinste immer mehr und tippte mit seinen Fingern leichte auf Ayu´s Schultern.
 

"Jin, ich hab doch alles gesagt. Ich bin müde und will nur schlafen. Gute Nacht, mein dicker", sagte Ayu müde.
 

"Mein Dicker. Bin ich wirklich dick", sagte Jin und verzog beleidigt das Gesicht.
 

Ayu setzte sich in aufrechter Position und Jin tat genau das gleiche.
 

"Das meinte ich nicht", sagte Ayu.
 

"Das was du hier sieht´s ist nur reine Muskelmasse", sagte Jin, stand auf und zeigte Ayu seine mächtigen Brust-, Bauch-, und Armmuskulaturen.
 

Plötzlich musste Ayu lachen.
 

"Was ist jetzt so komisch", fragte Jin.
 

"Wie du dich da angestellt hast", sagte Ayu und machte ihren Bruder nach.
 

"Ich hab das nur gesagt, damit ich was zu lachen habe und du hast gesagt, wenn ich glücklich bin, bist du das auch", sagte Ayu.
 

"Tut mir leid, dass ich dir so eine Angst eingejagt habe. Ich verspreche dir, dass das nie wieder vorkommt. Ich danke dir das mich aufheiterst. Übrigens ich wiege 75 Kg", sagte Jin und blickte seine Schwester an.
 

"Sind es nicht 85 kg? Du weißt doch Muskelmasse wiegt mehr als Fett", sagte Ayu grinsend.
 

Jin musste über diesen Witz lachen und strich ihr zart mit der Hand über den Kopf.
 

Jin drehte sich um und blickte auf den Wecker der auf dem kleinen Nachtpult stand.
 

"Schon neun Uhr. Komm ab für dich jetzt in die Heier zu gehen", sagte Jin.
 

"Ich hab die Waschmaschine angeworfen", sagte Ayu.
 

"Was war da den so alles drinne", fragte Jin.
 

"Mein Bettbezug, deine Motorrad Bekleidung, Hwoarang`s Trainingsachen und andere Sachen", sagte Ayu.
 

"Doch nicht die rote", sagte Jin und sein Gesicht wurde blass.
 

"Doch die rote. Das ist doch dein Lieblingsstück", sagte Ayu und ging auf ihren Bruder zu.
 

"Mach dir nicht gleich ins Hemd. Du hast noch das schwarze, mein Dicker", sagte Ayu grinsend und klatschte mit ihren Händen leicht auf Jin´s muskulösen Bauch.
 

"Nennst du mich schon wieder so", sagte Jin und blickte Ayu in die Augen rein.
 

"Wirst du schon wieder was vorführen?", fragte Ayu grinsend.
 

"Jetzt bin ich richtig traurig", sagte Jin und verzog sein Gesicht.
 

"Du brauchst doch nicht traurig zu sein", sagte Ayu und schlang ihre Arme um Jin´s Nacken.
 

"Hab dich", sagte Jin und hob Ayu hoch. Ayu hatte sich fest um ihn geklammert.
 

"Jin, du kannst mich jetzt runterlassen", sagte Ayu.
 

Er legte Ayu vorsichtig hin, er wollte sie gerade zudecken als er die Kette bemerkt, die Ayu um sich trägt.
 

"Was ist das?", fragte Jin und hielt den Anhänger in der Hand.
 

"Eine Freundschaftskette. Amy hat sie mir geschenkt. Es ist das Symbol Yin und Yang. Ich habe Yin und Amy hat Yang", sagte Ayu.
 

"Amy. Von der hast du das gekriegt", sagte Jin.
 

"Es sieht doch sehr hübsch aus", sagte Ayu.
 

"Ja, Ja. Na los, du musst jetzt schlafen. Morgen ist Schule und ich muss arbeiten", sagte Jin und deckte sich und seine Schwester ein.
 

"Ich hab dich lieb, mein Schatz und tut mir leid was passiert ist", sagte Jin und küsste auf die Wange.
 

"Ich hab dich auch lieb", sagte Ayu, gab ihrem Bruder eine Kuss auf Wange und schloss die Augen.
 

Plötzlich spürte Ayu die Arme ihres Bruders um sich. Er zog sie fest zu sich und die zwei schliefen schnell ein.



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