Nemos Vermächtnis von MarySueLosthername (Eine "Operation Nautilus" FanFiction) ================================================================================ Kapitel 7: Teil 6 ----------------- Es klopfte an seiner Tür. Mike setzte sich auf und seufzte; er ahnte wer da vor seiner Tür stand. Für einen kurzen Moment überlegte er einfach nicht zu reagieren, doch womöglich würde Singh dann einfach trotzdem eintreten. Wieder ertönte ein Klopfen und diesmal bat Mike den Besucher herein. Wie erwartet war es der Inder, der seine Kabine betrat. Mike lächelte gequält, denn er hatte Singhs Blick vorhin im Salon und den Vorfall von heute Morgen nicht vergessen. „Wie geht es dem Arm?“, fragte Singh und Mike zucke innerlich zusammen. In Singhs Stimme lag etwas lauerndes und Mike wusste das er auf etwas ganz Bestimmtes hinauswollte. Singh lehnte sich ihm gegenüber an die Wand und sah ihn aufmerksam an. „Oh.“, stammelte Mike. „Es tut weh, aber ist nicht so schlimm.“ Der Inder musterte ihn einige Sekunden durchdringend und Mike lief es heiß und kalt den Rücken herunter. Schließlich zuckte er mit den Schultern und Mike wollte schon erleichtert aufatmen. „Na schön.“, meinte Singh, stieß sich von der Wand ab und lief zu Mike. Wortlos setzte er sich zu Mike auf die Bettkante und legte die Hände an den Verband an Mikes Arm. „Was… was soll das?“, stotterte Mike, als dieser begann den frischen Verband abzuwickeln, aber Singh fuhr unbeirrt fort. Als die letzte Bahn Stoff und die Kompresse von seinem Arm entfernt wurden, hielt er die Luft an. Nur noch blassrosane Punkte waren zu erkennen. „Wie kann das sein?“, flüsterte Singh entgeistert. Mike sagte nichts und drehte den Kopf weg. Was hätte er Singh schon sagen sollen? Er hatte doch absolut keine Erklärung dafür, aber genau die schien Singh von ihm zu erwarten. „Zeig mir die Wunde an deinem Bauch.“ Singh blickte ihn ernst an. Erschrocken und mit aufgerissenen Augen sah Mike ihn an. Er schüttelte den Kopf. Die Gesichtszüge Singhs verhärteten sich und er wiederholte seine Aufforderung. Mike ignorierte ihn stur und rückte weiter von Singh weg. Obwohl er wusste, dass Singh es eh schon wusste, konnte er es einfach nicht. Wenn er die Bauchwunde sah, wäre ihm klar wie unnormal Mike war und er fürchtete sich davor. Was, wenn er ihn dann von sich stoßen würde? Mit einem Ruck riss Singh Mike nach hinten, sodass er rücklings auf seinem Bett lag. Unter normalen Umständen wäre er vollkommen entrüstet gewesen über die Gewalt, die in dieser Handlung steckte, aber so blicke er ihm einfach geschockt entgegen. „Nein.“, rief Mike, als Singhs Hand zu seinem Hosenbund wanderte. Er hielt Singhs Hand auf, doch dieser hielt Mikes Hand einfach fest und zog dann mit der anderen, Mikes Hemd aus der Hose und schob es nach oben. Den Verband hatte Mike ja schon am morgen entfernt, so war die Wunde nun sofort zu sehen. Mike sah nicht zu seinem Bauch, er wusste ja was es da zu sehen gab. Mit schuldvollem Blick sah er Singh an und versuchte in dessen Augen zu ergründen, was in dessen Kopf vorging. Als er die Spannung nicht mehr aushielt, drehte er den Kopf weg. Er spürte wie Singh mit einer schnellen Bewegung aufstand, wagte es jedoch immer noch nicht ihn anzusehen. „Du wusstest das schon heute Morgen.“, stellte Singh fest. Er begann unruhig auf und ab zu gehen. „Warum hast du es mir nicht gesagt?“, er blieb kurz stehen und sah Mike an, der noch genauso lag wie eben, mit freiem Bauch, der sich stoßweise hob und senkte. „Ich meine, vertraust du mir nicht?“ Mike schüttelte den Kopf und sagte leise etwas, was er nicht verstand. Singh schloss die Augen und stieß langsam die Luft aus, um die Anspannung aus seinem Körper zu vertreiben. Er war zu hart gewesen, das wusste er. Ruhig ließ er sich wieder auf die Bettkante sinken und griff sanft nach Mikes Hand. „Es tut mir leid. Ich war zu grob.“, entschuldigte er sich. Vorsichtig strich er mit den Fingerspitzen über die dünne Linie, die von der Wunde noch übrig war. „Wie ist das überhaupt möglich?“, murmelte er. „Ich weiß es nicht.“, antwortete Mike. „Aber es macht mir Angst.“ Er stockte kurz und sah Singh in die Augen. „Deswegen habe ich nichts gesagt. Ich weiß doch selbst nicht wie ich damit umgehen soll.“ „Es tut mir leid. Ich bin ein Idiot.“, nickte Singh und strich gedankenverloren über Mikes Bauch. „Wir müssen aber Trautman informieren, auch wenn dir das nicht gefällt.“ Mike seufzte. „Bitte nicht mehr heute.“ Singh nickte. „Du hast recht. Es war viel los. Wir brauchen alle etwas Ruhe.“ Er wandte sich zu gehen, doch Mike hielt ihn auf. „Würdest du noch bleiben?“, fragte er vorsichtig und zog ihn zu sich auf das Bett zurück. Singh lächelte und strich Mike sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Langsam fuhren seine Fingerspitzen über seine Haut und verharrten kurz bei Mikes Lippen, bis diese sich willig öffneten. Eine leichte Röte legte sich auf Mikes Wangen und ein Schauder fuhr durch Singhs Körper. Ihm war klar, dass er heute nirgendwo mehr hingehen würde. Vollkommen den Moment auskostend beugte er sich langsam herunter, um schließlich die Lippen seines Geliebten in Gefangenschaft zu nehmen. Seine Hände wanderten während dessen weiter, über Mikes Hals, wo er sie kurz ließ, bis dieser lustvoll aufkeuchte. Dann weiter herunter, sanft über die Konturen der Schlüsselbeine streichend. Als er beschloss, dass es Zeit war mehr Haut zu offenbaren, übernahmen seine Lippen und seine Hände knöpften geschickt und schnell Mikes Hemd auf. Sanft strich er über die verschwundene Wunde und fuhr wieder nach oben, um dicht neben Mikes Ohr zu verharren. „Zumindest müssen wir uns nun nicht mehr zurückhalten.“, flüsterte er und Mike entfuhr ein überraschtes Stöhnen. Zufrieden lächelnd fuhren Singhs Lippen mit seinen Erkundungen fort, küssten jeden freigewordenen Zentimeter Haut. Sanft umfuhr er Mikes Brustwarzen, saugte und neckte, bis sich diese aufstellten. Deutlich spürte er an seinem Oberschenkel den Erfolg seiner Bemühungen und die Geräusche die Mike von sich gab, trieben ihn schier in den Wahnsinn. Seine eigene Erektion pulsierte hart in seiner Hose. Schnell entledigte er sich seines eigenen Hemdes und setzte seine Wanderschaft über Mikes Körper fort. Seine Zunge umfuhr den Bauchnabel und versenkte sich darin, er küsste die blasse Narbe, öffnete die Knöpfe der Hose – Mikes Atem ging stoßweise – und knabberte sanft am Hüftknochen. Mikes Stöhnen steigerte sich immer mehr und er bog sich, nach Erlösung suchen, Singh entgegen. Er hob die Hüfte an und Singh befreite ihn in einem Zug von Hose und Unterhose. Dann hielt er inne und sah Mike fragend an. „Bist du sicher, dass du es willst?“, sagte er. Mike sah ihn aus verklärten Augen an und wollte etwas sagen, doch Singh legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Wenn wir jetzt weiter machen, werde ich mich nicht mehr zurückhalten können, bis du voll und ganz mir gehörst.“ Mike musste all seine Kraft zusammennehmen, um nicht sofort zu kommen und schaffte nur ein Nicken zur Antwort. Singh stand auf und Mike machte sich Sorgen, dass er falsch reagiert hatte, doch erleichtert stellte er fest, dass Singh sich nun selbst seiner restlichen Kleidung entledigte. Langsam ließ er sich wieder zu Mike sinken und strich sanft über dessen Waden bis nach oben über die Innenseiten der Oberschenkel. „Du bist wunderschön.“ Seine Lippen folgten nun dem Weg. Mikes Hände krallten sich in das Laken, als die Zunge seine Körpermitte erreichte und schließlich den Schaft seines Gliedes hinauf leckte. Ein spitzer Schrei entfuhr ihm, als er schließlich eine heiße Wärme darum spürte. Singh hatte ihn komplett in den Mund genommen, saugte und stimulierte ihn, bis das Blut nur so in seinen Ohren rauschte. Seine Pobacken wurden sanft geknetet; er merkte wie sich alles in ihm zusammenzog, lange würde er das nicht mehr durchhalten. „Singh.“, wimmerte er. „Wenn du so weiter machst, komme ich gleich.“ Doch der Inder dachte gar nicht daran Aufzuhören und intensivierte stattdessen sein Tun. Mit einem kehligen Stöhnen ergoss sich Mike in ihn. Mike atmete schwer, während Singh alles genüsslich schluckte und sauber leckte. „Warum… hast du das getan? Was ist mit dir?“, fragte Mike matt. Singh lächelte. „Jetzt weiß ich wie du schmeckst.“, sagte er und drehte den völlig verdutzten Mike auf den Bauch. „Aber… du…“ Singh lächelte abermals. „Wir haben viel Zeit heute Nacht und es gibt noch so viel zu erkunden.“ Er schob Mikes Haare beiseite und hauchte einen sanften Kuss in dessen Nacken. Seine Hände fuhren über Mikes Schulter und massierten diese sanft. Ein wohliger Seufzer entfuhr Mike. Er fand einfach erstaunlich was Singhs Hände mit ihm anstellten. Die Fingerspitzen fuhren weiter über seine Wirbelsäule bis zum unteren Rücken. Mikes Atmung fing bereits wieder an stoßweise zu gehen und er fühlte eine neue Erregung wachsen. Kräftig wurden seine Pobacken erneut massiert. Es machte ihn schier Verrückt. „Geh auf die Knie.“, flüsterte ihm Singh zu. Mike gehorchte sofort, es erregte ihn ungemein und er vertraute Singh. Dieser umfasste gerade Mikes Körper und begann die erneute Erektion hart zu massieren. Als er spürte wie Mike immer mehr einem Rhythmus folgte, um Erlösung zu erlangen, beeilte er sich ihn vorzubereiten. Er befeuchtete seine Finger und warnte Mike dann vor, ehe er den Muskelring zwischen dessen Pobacken massierte. Als er sichergehen konnte, dass Mike sich an das Gefühl gewöhnt hatte, schob er vorsichtig den ersten Finger rein. Deutlich spürte er wie sich Mike unter ihm verkrampfte. „Nicht verkrampfen. Ruhig ein – und ausatmen.“, wies er ihn an und massierte unterdessen Mikes Penis weiter. Nach kurzer Zeit entspannte dieser sich und Singh bewegte den Finger, bis er den Punkt fand der Mike vor Lust Sterne sehen lies. Er stimulierte ihn weiter und bereitete ihn vor, bis er schließlich problemlos drei Finger in ihm haben konnte. Seine eigene Erregung wurde immer unangenehmer und schrie nach Erlösung, also zog er die Finger zurück. Mike quittierte das mit einem enttäuschten Murren. „Sei nicht so ungeduldig.“, grinste Singh, während er sich hinter Mike positionierte und langsam seine Erektion in ihn schob. Beide musste in dem Moment gleichzeitig aufstöhnen; das Gefühl war einfach unbeschreiblich. „Oh Gott.“, stöhnte Singh. „Du bist unglaublich eng.“ Er fing langsam an sich zu bewegen. Es war einfach so gut und seine Nerven so bis zum Zerreißen gespannte, dass der Rhythmus bald schneller und fordernder wurde. Mike schrie und stöhnte seine Lust heraus und konnte schließlich nicht mehr. Er kam und spritze seinen Samen in Singhs massierende Hand, mitgerissen von der plötzlichen Muskelkontraktion kam auch Singh. Für ein paar Minuten lehnte er sich gegen Mikes Rücken und sie verharrten in der Position, bis sich die Welt um sie wieder langsamer zu drehen schien. Dann zog sich Singh zurück, ließ sich neben Mike in das Laken fallen und zog ihn an sich. „Jetzt gehörst du mir.“, sagte er schwer atmend und verwickelte Mikes Lippen in einen Kuss. Kurz darauf schliefen beide ein. Für Mike war es diesmal ein Schlaf ohne Ereignisse. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)