Yu-Gi-Oh! ZeXal Geschichte drei Welten von MimiTenshi (Yu-Gi-Oh ZeXal) ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 17. Erinnerungen Teil 3 ------------------------------------------- Als Yuma und Ray am Palast ankamen, kamen sofort zwei Wachen ihnen entgegen. Astral hatte sie beauftragt, auf die zwei zu warten um Yuma dann zu den anderen Rekruten zu bringen. „Wächter Ray, ist dass der auserwählter, den die Göttin wählte?“ fragten die zwei und verbeugten sich vor ihm. Bevor er die Frage beantworten konnte, wurde er von dem jungen Menschenmann unterbrochen, der offensichtlich nicht wusste, dass er mit einem Wächter ritt und sagte: „Oh, ich wusste nicht, dass Sie der Wächter der Freundschaft sind. Es tut mir leid, Meister.“ Dabei verbeugte er sich dann auch. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Was ich habe mich wirklich damals vor den da verbeugt und nannte ihn Meister?!“ meckerte Yuma herum und der Barianer sagte: „Ha, dann ab, knie dich vor mir nieder und nenne mich als deinen Meister.“ „Nie im Leben!!!“ „Damals tatst du dies. Du hattest damals andere Gedanken als heute.“ sagte Lady Carisca. „Damals wusste ich noch nicht, dass wir irgendwann mal Feinde werden.“ sagte der Junge. „Lasst uns weiter schauen, bevor sie sich noch die Köpfe zusammen schlagen.“ meinte Dumon. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ray lachte nur und sagte: „Ist nicht schlimm. Wir Wächter benötigen auch keine Aufmerksamkeit und nenne mich bitte auch nicht Meister. Nun, bringt bitte den Mann zu den anderen. Ich werde mich auf dem Weg zu den anderen Wächter machen.“ befahl der Wächter und ging dann. Yuma sah noch hinter dem orangen haarigen Mann her und ging dann mit den Wachen zu den anderen Rekruten, die schon eine lange Zeit warteten, bis es endlich anfing. Der junge Mann stand sich zu den anderen hin und kurze Zeit später tröteten die Trompeten als Zeichen, dass es jetzt anfängt. Aus der großen weißen gebogenen Tür, die mit einem atemberaubenden Muster von drei blauen Blumen und einem blauen Schmetterling verziert wurde, kam ein großes kräftiges Lichtwesen mit Aquamarinen und beige Heterochromatinen Augen, Aquamarine Haut und langen fließenden blonden Haare. Es trug eine vergoldete ärmellose Rüstung, mit großen Saphiren an den Schultern und an den Hüftseiten. An dessen Rücken hing ein großer weißer Umhang. Auf sein Gesicht zeigten sich hellgrüne Male und an den Haaransatz drei blaue Juwelen. „Verbeugt euch Rekruten vor der Göttin des Lichtes!“ rief es, damit die restlichen Rekruten am Ende des Saals dies mit bekamen. *Erklärung warum* Alle taten das, was das große Wesen befahl und dann kam die Göttin mit ihren 5 Wächtern und Lady Carisca aus der Tür. Mit dabei waren noch ein Wesen mit blau-weißer Haut und eine reife Menschenfrau mit Schulter langen dunkel lila Haar und Feuerzeug lila High Heels und braunen Augen, die vom langen Pony herausblickten. Sie trug ein langes Gewand, dass locker um die Schulter drapierte und mit einer hübschen Schmetterlings Brosche geschmückt war. Die Göttin hielt an ihrer rechten Hand ein langen Stab*, der oben von einem blauen Kreis umzingelten Stern trug. Die Zacken des Sterns hatten verschiedene Farben, die Lila, Grün, Dunkelrot, Gold und Weiß leuchteten. In der Mitte war der Stern Rot und im Roten Bereich war ein kleiner Blauer Kristall zu sehen. „(Das muss der Stab sein, wo die Macht des Lichts sein muss.)“ dachte sich einer der Rekruten. Nun sprach die Göttin des Lichts: „Ihr könnte euch wieder aufrecht stellen.“ Die Rekruten taten dies und lauschten, die sanfte Stimme der Göttin. „Wir ihr alle wisst, bin ich die Göttin des Lichts Hikari*.“ sagte Astral. „Ich werde am Ende eurer Ausbildung euch als neue Wache schlagen und euch sagen, wo euer Arbeitsbereich in Zukunft sein wird. Doch bevor es soweit ist, wird euch ein hartes und langes Jahr bevorstehen und ich erwarte von jeden, dass er sein bestes gibt. Denn am Ende werde ich dann, gemeinsam mit den Wächtern, entscheiden, wer den Titel des Wächter des Lichts erhalten soll.“ Alle zogen die Luft ein. Niemand hatte seit Jahren den Titel vom Wächter des Lichts bekommen, da diese spezielle Ausbildung für normale Menschen und einige Wesen zu hart war. Außerdem hatten sie immer zu wenige Rekruten um einen zu benenn. „Ihr wisst, dass vor Jahren eine Tragödie...“ Plötzlich stockte die Göttin und wurde traurig. Die Wächter beugten sich leicht zu ihr und Dumon fragte, ob sie den weiter sprechen kann oder ob ein anderer weiter sprechen soll. Sie schüttelte mit dem Kopf und flüsterte, dass es schon geht. Astral atmete einmal tief ein und sprach weiter. „Nun, wir ihr wisst geschah vor 17 Jahren etwas, was unser Königreich komplett änderte. Da wir seit Jahren keinen Wächter des Lichts mehr haben, der Tapfer durch die Dunkelheit tritt, werden wir euch genau unter den Augen halten. Der Rekrut, der Tapfer und Stark ist, wird am Ende diesen Titel erhalten. Deswegen bitte ich euch alle, viel muhe zu geben. Es werden womöglich Situationen kommen, wo ihr bevorsteht, diese Ausbildung abzubrechen. Ihr werdet auch womöglich viele Verletzungen ertragen. Doch habt vor dies allem keine Angst. Wir werden an eurer Seite stehen und euch Mut geben.“ „(Ich brauch doch kein Mut. Das wird ein Kinderspiel. Diese Versagern werden doch nie Wächter des Lichts. Das werde ich.)“ dachte sich wieder dieser Rekrut. „(Der Wächter des Lichts? Soweit ich weiß, bekommt der Auserwählter die Kraft des Lichts und der Hoffnung und er wird bzw. wurde auch als 'Wächter der Hoffnung' genannt. Vielleicht ist der hier und kann mir bei meinem Problem helfen. Immerhin sollte er die Kraft dafür haben.)“ dachte sich Yuma und hielt die kleine Schatulle fester an sich. „Bevor ich die Dienstmädchen bitte, euch eure neue Heimat zu zeigen, werden sich erst eure Lehrer vorstellen, die euch im Jahr vieles beibringen werden.“ sagte Hikari und trat nun zu Eliphas. Der erste Lehrer, der sich Vorstellte, war Lady Carisca. „Hallo meine Lieben Rekruten.“ Sie verbeugte sich leicht, sodass die zukünftigen Wachen und der zukünftige Wächter des Lichts sich auch verbeugten. „Mein Name ist Lady Carisca und ich werde euch in diesen einem Jahr Anstand, Fürsorge und Höflichkeit beibringen. Mit Sicherheit fragt ihr euch jetzt, warum denn ihr dies alles lernen sollt. Nun, zum Anstand gehört dazu, dass ihr nicht befugt seit die Menschen und Wesen einfach töten dürft. Ihr habt nicht die Macht dazu. Entscheiden darf ganz allein die Göttin des Lichts. Zur Fürsorge gehört, wie natürlich der Name schon sagt, Fürsorge zu andern haben. Das Bedeutet das, wenn jemand eure Hilfe braucht, ist egal was, ihr zur Hilfe eilt. Und zur Höflichkeit kann ich euch nur sagen, egal wer es ist, ob Obdachlos, Mittelmäßig oder Reichtum, jeder ist was besonderes und jeder ist es wert beachtet zu werden. Den nur unser Volk, ist unser Reich unser König. Da stimmt sogar die Göttin selber zu.“ erklärte die Lady. Als die Rekruten zur Göttin sahen, lächelte sie und nickte, als Zustimmung, dass das Wesen recht hat und sie auch so denkt. „Nun, mehr dazu werde ich euch morgen erzählen.“ Carisca verbeugte sich kurz und die Prinzessin bat nun, als Handzeichen, dass die Wächter vortreten sollen. Alle fünf traten vor und verbeugten sich. Ray war der erste, der etwas sagte. „Wie ihr ja alle wisst, sind wir die Wächter des Königreichs des Lichts. Mein Name ist Ray Shadows und ich bin der Wächter der Freundschaft. Bei mir werdet ihr die genaue Bedeutung von Freundschaft lernen und warum sie wichtig ist. Vor allem wird die für den zukünftigen Wächter des Lichts wichtig sein. Außerdem lehre ich euch das Schwertkämpfen.“ stellte sich der orange Haariger vor. „Mein Name ist Gilag Souhachi und ich bin der Wächter der Stärke. Ich lehre euch die Stärke, die in euch schlummert. Außerdem werdet ihr bei mir jeden morgen ein Muskeltraining bekommen, dass bedeutet das ihr keine Müdigkeit vortäuschen sollt.“ stellte sich der grün Haariger vor. „Mein Name ist Alito Hyakugo und ich bin der Wächter des Vertrauen. Ich werde euch das Vertrauen zu eurer Mannschaft lehren. Außerdem werde ich euch lehren, wie man mit bloßen Fäusten kämpft.“ stellte sich der schwarzhaariger vor. „Ich bin Mizar Subayaku der Wächter der Schnelligkeit. In meinem Unterricht werdet ihr die Schnelligkeit gelehrt. Sie ist dafür wichtig, dass ihr durch bloßes Gefühl die Aura eures Feindes merkt und schnell ausweichen könnt. Außerdem lehre ich euch, wie man die Aura des Feindes und euren Freundes spüren kann.“ stellte sich der hellgelb Haariger vor. „(Hmph! Nur das du nicht bemerkst, dass unter euch ein Feind ist.)“ dachte sich wieder die Person. „Und ich bin Dumon Seraph der Wächter der Intelligent. Ich werde euch die Intelligent lehren. Das heißt, dass ihr die Erfahrung von neuen Kräften, die das Böse herstellt wird, lehrt. Dies wiederum bedeutet, dass ihr immer einen Schritt weiter sein müsst, als euer Gegner.“ stellte sich der grau Haariger vor. Nun gingen die fünf wieder zurück zu ihren Plätzen, wo sie vorher standen. Es trat nun das blau-weiße Wesen und die reifere Menschenfrau hervor. Das Lichtwesen stellte sich zu erst vor. „Mein Name ist Madame Ena. Ich bin die Mutter von Lady Carisca und ich werde euch das Heilen lehren. Heilung ist sehr wichtig. Wenn ihr dies drauf habt, könnt ihr euch gegenseitig heilen und/oder sogar das Leben retten.“ stellte sie sich vor. „Ich bin Madame Dextra ich werde eure Verletzungen solange heilen, bis ihr es selber könnt. Außerdem sorge ich dafür, dass ihr richtige Nahrung nimmt, die ein Wache und ein Wächter benötigt.“ stellte sich die dunkel lila Haarige Frau vor. Dann verbeugten sie sich auch und Prinzessin Astral trat wieder vor. „Nun, dies sind eure morgigen Lehrer. Ihr sollt bitte eins bedenken. Jeder Rekrut muss immer Pünktlich zum Unterricht da sein. Es ist das A und O eines ehemaligen Wachen also bedenkt, dass jeder von euch zu jedem Termin Pünktlich auftretet. Denn wenn ihr dreimal zu Spät kommt, dann werdet ihr von der Ritterakademie geschmissen. Nun werden die Dienstmädchen euch euer neues Zuhause zeigen. Ich hoffe, dass jeder von euch dies als ehren würdig ansieht und die Ausbildung auch ernst meint.“ sagte sie zu Letzt. Das kräftige Wesen trat wieder hervor und sagte, dass sie sich wieder verbeugen sollen. Sobald die Prinzessin mit den Wächtern, Carisca, Ena und Dextra den Raum verließen sagte das Wesen: „Jetzt könnt ihr euch zu eure Gemache auf machen. Die Dienstmädchen zeigen euch den Weg dahin.“ dann ging auch er. Die Mädchen gingen alle zu den Rekruten und zeigten den Weg zu ihren Zimmern. „Hallo Rekruten, mein Name ist Lady Cathy aber ihr könnt mich auch Cat nennen. Ich und die anderen Mädchen werden euch jetzt zeigen, wo ihr in der Zeit leben wird. Außerdem stehen wir immer zur Stelle, dass bedeutet, wenn ihr bei etwas Hilfe benötigt, dann könnt ihr uns zur jeder Zeit Bescheid geben. Den Rest erklär ich auf dem Weg, hier entlang bitte.“ sagte ein Mädchen mit gräulichen Haaren, die vorne zu Katzen Ohren gemacht wurde und Cathy hieß. Sie gingen einen langen Gang entlang, der in der Sonne wie kleine Saphir Steine glitzerten. Der Junge konnte nicht fassen, dass er tatsächlich im Schloss einer mächtigen Göttin für ein Jahr lebte. „(Vielleicht, kann sie mir auch helfen. Immerhin hat sie doch auch die Fähigkeit.)“ dachte der junge Mann und umklammerte die kleine Schatulle fester. „Jeder von euch bekommt sein eigenes Zimmer und da drin hat jeder sein eigenes kleines Bad, sodass ihr euch nicht die Köpfe einschlagen müsst. Natürlich werdet ihr nicht direkt im Schloss leben. Die Familie dieses Schlosses hatte ein extra Bereich für euch errichtet. Da könnt ihr beliebig leben nur vergisst eine wichtige Regel nicht.“ sagte das Mädchen und drehte sich zu den jungen Männern um. „Ihr dürft nur den Bereich betreten, wenn ihr Unterricht habt, sonst ist es euch strengstens verboten und auch wehrend des Unterrichts dürft ihr nicht die anderen Bereiche des Schlosses betreten und wenn ihr es doch tut...“ sagte sie und drehte sich wieder um, um die Tore zum Ritterbereich zu öffnen. Dann ging sie durch und die anderen folgten ihr. Als sich die Türen schlossen sagte sie zu ende: „...dann werdet ihr von der Ritterakademie verbannt und dürft sie nie wieder betreten. So, in den Gang sind eure Zimmer. Ich wünsche euch viel vergnügen und viel Glück in der Ritterakademie und ich wünsche euch herzlich Willkommen.“ Als die Mädchen wieder gingen, machten sich die Rekruten auf dem Weg zu ihren Zimmer. Als der junge Mann hingegen sich noch etwas umsah, würde er von einem etwas dunklem Menschen gestoßen und er verlor die kleine Kiste. „Pass doch auf du Trampel!“ sagte diese Person und guckte in Yumas roten Augen. Die Person bekam ein schock, als sie in diese sah. „(Was...?)“ „Es tut mir leid.“ entschuldigte sich Yuma. Die Person sagte gar nichts und begann wieder zu gehen. Während er ging sagte er: „Das kann ja ein Spaß machen, so einen Trottel wie dich hier zu haben.“ Yuma guckte nur wütend zu ihm und sagte dann zu sich: „Was ist das denn für ein Idiot?“ Er ging runter zur Kiste und schaute nach, ob der Inhalt der Kiste nichts schlimmes passierte. „Puh, Gott sei dank bist du nicht noch schlimmer kaputt gegangen.“ flüsterte er und schloss die Schatulle wieder. Es vergingen einige Tage, als Yuma zur Ritterakademie kam. Er trug ein schwarzes Hemmt und eine weiße Hose, die mit einem grauen Band fest siezte. Yuma trug an beiden Handgelenk ein Lederband der mit Türkisen Juwelen geschmückt wurde und am rechten Oberarm trug er ein schwarzes Band. Dies trugen alle Rekruten. „Nun, heute kämpft ihr gegeneinander.“ sagte Ray zu den Rekruten. „Kurai, du gegen Yuma.“ Kurai war der Mensch, der Yuma mal angerempelt hatte. *Er hatte pechschwarzes runter gekämmtes Haar und zwei goldene Augen die leicht schwarz schimmerten.* Außerdem war Kurai der beste Schüler in der Ritterakademie und hatte beste Chance der Wächter des Lichts zu werden. „It's Showtime.“ sagte Kurai mit einem grinsen und nahm sein Schwert. Yuma nahm auch ein Schwert, war aber eher nicht ganz sicher mit der sache. „Ok Männer, ihr wisst was die Regel ist. Ihr dürft euch nicht verletzen. Ihr sollt nur das Schwert euren Gegenübers aus der Hand schlagen, damit er sich nicht mehr verteidigen kann.“ erklärte der Wächter. Die beiden nickten und dann gab Ray auch schon Bescheid. Kurai kam schnell zu Yuma an gerannt, sodass er sich nicht rechtzeitig verteidigen konnte und das Schwert verlor. „Gut Kurai. So muss man das machen und nicht so wie Yuma.“ erklärte der Wächter und alle lachten ihn aus. „Oh man, du bist hier an der falschen Adresse.“ sagte Kurai und lachte. Der junge Rekrut seufzte enttäuscht und blieb die restliche Stunde für sich. Als die Stunde vorbei war ging der junge Mann zu dem Königlichen Garten. Er saß sich zu den Blumen hin und lehnte sich am Baum. „Dir ist bewusst, dass du eigentlich nicht hier sein darfst.“ sagte eine warme zärtliche Stimme, die Yuma kannte. Als er zur Quelle guckte, von wo sie kam, sah er in zwei schöne gelben Augen. „Es tut mir leid Majestät.“ entschuldigte sich der Mann und wollte gehen. Doch die Prinzessin sagte: „Schon gut, ich erlaube dir hier zu bleiben. Ich würde nämlich gerne mit dir reden.“ Astral saß sich neben dem Jungen und lauschte, was er sagte. „Sie wollen mit Sicherheit mich aus der Akademie schmeißen.“ „Weshalb sollte ich das den tun?“ fragte sie. „Nun es liegt doch in der Hand. Ich bin grottenschlecht. Ich werde nie eine Wache werden.“ „Ach, ist es dass was heute passierte?“ fragte Astral erneut. Yuma nickte und fragte: „Warum haben Sie mich hier eingeladen? Ich werde ganz sicher versagen.“ Die Göttin lächelte und antwortete: „Weil ich in dir was gesehen habe, was mich so beeindruckt hatte.“ Der junge Mann guckte sie fragend an. „Was haben Sie gesehen?“ Als die Prinzessin antwortete kam Lady Carisca und belauschte das Gespräch. „Deine Seele. Sie strahlte so voller Freude und wärme raus, die eine Wache sehr benötigt. Obwohl du seit Jahren allein lebst, sah ich trotzdem viel Leben in dir und das hatte mich so beeindruckt.“ „Meine Seele hat Sie beeindruckt?“ Astral nickte. „Ich erzähle dir mal ein kleines Geheimnis, was du keiner Seele erzählen darfst, okay?“ Yuma nickte. Carisca wusste, was die Prinzessin ihm erzählen wollte und eigentlich wäre es ihre Pflicht, dass aufzuhalten. Doch sie dachte sich, dass Astral Yuma wohl vertrauen tut und dann tat sie dies auch. Also ging sie wieder, um sie alleine zu lassen. „Vor 17 Jahren verlor auch ich meine Eltern. Da wurde ich gerade 6.“ „Oh mein Gott, dass ist ja schlimm. Es tut mir sehr leid.“ sagte der Mann. Hikari schüttelte mit dem Kopf und meinte: „Es muss dir nicht leid tun. Am Anfang war ich sehr traurig darüber, aber als ich dich traf, ging es weg. Früher habe ich diese Gefühle runter geschluckt und habe meistens nur Unsinn getan wie, heimlich aus dem Schloss zu flüchten und herum zu reiten.“ „Ach deswegen auch dieser plötzliche Besuch bei mir.“ meinte Yuma lachend. Astral lachte auch. Dann fragte Yuma etwas. „Ihr Pegasus, haben Sie es von Ihrem Vater bekommen?“ „Ja, Utopia, so heißt mein Pegasus, bedeutet mir viel. Er ist der einzige, der mich noch an meinen Eltern erinnert. Doch Eliphas möchte nicht, dass ich reite. Weiß du, damals ging ich mit meinen Eltern oft durch die Feldern und durchs Dorf reiten. Doch seitdem...“ dann schwieg die Göttin. Yuma bedruckte dies und hielt vorsichtig ihre Hand. Es erstaunte ihn, dass sie so eiskalt war, obwohl es womöglich 28° war. Am meisten erstaunte es ihm, dass die Göttin ihre Hand nicht von ihm weg nahm. „Sie müssen nicht weiter reden, wenn es Ihnen bedrückt.“ sagte er und strich vorsichtig mit dem Daumen über ihre Hand. Bewusst darüber, dass der junge Mann ihre Hand hielt sagte sie: „Es tut nur immer so weh, wenn ich darüber nachdenke.“ Dann guckte sie Yuma direkt in die Augen und verlor sich ein weiteres mal in diese. Yuma sah ihr auch in die Augen und verliebte sich in diese. Er ging mit dem Kopf langsam nach vorne und wollte sie küssen. Doch bevor sich ihre Lippen trafen, tat die Göttin ihren Kopf zur Seite und räusperte. „(Oh man Yuma! Was tatst du gerade da? Das ist die Göttin und du darfst sie doch nicht mir nichts dir nichts sie küssen!!!)“ ermahnte er sich selbst. Bevor er sich entschuldigen konnte stand die Prinzessin auf und sagte: „Ich werde dir helfen.“ Yuma stand auch auf und fragte: „Bei was den Göttin?“ „Ich werde dir helfen, die Ritterakademie zu bestehen. Unser Unterricht beginnt immer eine Stunde nachdem richtigen Unterricht.“ „Aber ich darf doch nicht...“ „In der ecke des Flures steht eine Blumenvase. Da hinter ist ein geheimer Knopf. Betätige diesen und ein Durchgang öffnet sich. Lady Carisca wird dich am Ende des Durchgangs erwarten und bringt dich zu mir.“ Yuma nickte und die Prinzessin sagte zuletzt: „Und jetzt komm, bevor dich noch jemand hier sieht.“ Sie brang ihn sicher zu den Fluren der Ritterakademie und sagte: „Und nicht vergessen, morgen 1 Stunde nach dem richtigen Unterricht.“ Der Mann nickte und verbeugte sich anschließend. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Und so hatte sich der Idiot verliebt.“ sagte Vector und lachte. Yuma hingegen wurde wütend. „Echt, du und ein Wächter der Freundschaft. Vor allem noch 'FREUNDSCHAFT' wenn ich nicht lache.“ spottete Yuma. „Aber so war es mal.“ meinte der Geist von Carisca. „Lasst uns weiter sehen, was geschehen wird. Ich will wissen, ob er pünktlich zum Date kommt.“ meinte Alito voller Freude, neckte den Jungen so aber auch. Alle nickten und guckten wieder zum Spiegel außer Yuma. Er war immer noch sauer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)