Kyōtsū no mirai - Die gemeinsame Zukunft [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan ================================================================================ Kapitel 14: Der windige Freund ------------------------------ Ein weiteres Vierteljahr verging und dann war es soweit. Kagome und Inu Yasha hätten heute Geburtstag. Die junge schwarzhaarige Frau machte sich immer besser in der Schule. Sie war sich manchmal nicht sicher, ob es daran lag, dass sie nur ihren Frust rauslassen wollte, da Sesshomaru auch weiterhin mit dieser Kagura verkehrte und mit ihr immer wieder Sex hatte. Es störte sie wirklich sehr. Ständig kam Kagura am Wochenende vorbei und dann hörte sie es. Es war einfach ekelhaft! Warum konnte sie nicht mit ihm? Wieso musste er mit der? Das konnte doch nicht wahr sein, dass sie eine Beziehung hatten. Es ging immer nur um Sex, Sex, Sex! »Kagome, alles in Ordnung?«, ertönte neben ihr eine Stimme, als ein Crêpe vor ihr landete. Sie schielte zu ihrem Bruder und fühlte sich ein wenig erschöpft. Warum tat er es nur? »Klar, ich überlege nur, wie ich feiern soll.« »Wie wäre es, wenn du hier feierst? Es muss nicht wieder ausarten und…« »Was?« »Ich muss heute länger arbeiten, somit hättest du freie Bahn.« Kagome grummelte und sah ihn noch einmal an. »Solange du nicht mit Kagura ficken willst und deswegen den Geburtstag deiner kleinen Schwester verpasst!« Sie klang hochnäsig und anklagend, aber so sollte es auch sein. »Nein. Ich würde das doch nicht verpassen. Sobald ich fertig bin, komm ich wieder. Du kannst sie nicht leiden oder?« »Es ist deine Sache… Nur ich dachte, du stehst eher auf vernünftige Frauen mit Grips und nicht nur auf große Titten.« Er hob eine Braue, während sie sich den Mund zuhielt. Sie war wirklich angepisst. Sesshomaru seufzte und kratzte sich am Hinterkopf. Was war nur mit ihr? Sollte er ihr vielleicht sagen, dass es nur um Sex ging? Wäre eine Möglichkeit. Kagura arbeitete mit ihm und keiner konnte wissen, ob nicht doch mal einer starb. Kurzerhand beugte er sich über sie herab und lehnte seine Stirn an ihre. Ihr Gesicht wurde ganz rot: »Gibt es denn sowas heute noch?« »Klar« »Und wo?«, fragte er. Kagome sah auf und atmete tief durch. »Ganz in deiner Nähe, du blinder Hund!« Danach sprang sie auf, schnappte ihr Bento und flitzte aus dem Haus. Sesshomaru blieb ein wenig verwirrt zurück und legte den Kopf schief. Was meinte sie damit? Doch nicht sich oder? Warum musste er gerade jetzt an das letzte Jahr denken, wo sie sich so nah gewesen waren? Inu Yasha hatte ja gesagt, sie könnten zusammen sein, doch Kagome wollte bestimmt nicht so etwas. Das konnte er nicht glauben. Sie bräuchte einen Mann, der sie umsorgte.   Kagome lief diesmal. Sie hatte nicht einmal sein Geschenk angenommen. Mist, warum hatte sie das nur gesagt? Ihre Wünsche waren schlimm. Vielleicht sollte sie sich auch einen Freund suchen und mit ihm Sex haben, um zu verstehen, was so Besonderes daran war und warum er nicht mit ihr wollte… »Hey, Erde an Kagome!«, rief eine männliche Stimme hinter ihr und holte mit einem Affenzahn auf, bevor er vor ihr stehen blieb und die Arme hob. Überrascht hielt Kagome an und wich schon aus, bevor sie wieder weiterlief. »Hey, warte doch mal!« Was wollte der nur? »Kouga, was ist denn?«, seufzte sie, als er sie wieder einholte, packte und an sich drückte. »Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Gab es zu Hause Ärger oder warum hast du es so eilig?« Kouga löste sich, hielt aber lächelnd ihre Hand noch fest. Er trug die Schuluniform und hatte sein braun schwarzes Haar hochgebunden. Seine blauen Augen schimmerten wunderschön, was Kagome ein wenig durcheinanderbrachte. »Sag es mir!« »Oh Kouga… es ist… ach, mich pisst nur die Freundin meines Bruders an«, brummte sie und spürte, wie die Last leichter wurde. Er hatte ihre Tasche abgenommen. »Stimmt, dein Bruder hat von ihr geredet. Sie hat im Sommer ihren Abschluss gemacht. Angeblich macht sie für massig Männer die Beine breit.« »Das ist ein Gerücht. Mein Bruder würde sonst nicht ein Vierteljahr mit ihr schlafen…« Kouga lächelte und streckte sich etwas. »Naja, denk dran, heute wird gefeiert, also denk nicht darüber nach!« »Du hast ja Recht…«, seufzte sie und dackelte brav an seiner Seite voran. Heute würde sie sich einfach vergnügen… »Sag mal, bist du Single?« »Ich?« »Noch einer hier?«, fragte sie leicht genervt, bevor er ihr zuzwinkerte. »Single.« Kagome schürzte die Lippen und betrachtete ihn noch mal. Ob er mit ihr schlafen würde? »Aber das ist nicht die eigentliche Frage oder?« Er kam ihr ein wenig zu nah und schnupperte an ihren Hals, was sie rot werden ließ. »Schauen wir doch mal. Feierst du mit Inu Yasha wieder eine große Party?« »Nee, ich hatte vor, daheim zu feiern. Mein Bruder ist nicht da und nach letztem Jahr…« »Stimmt, dieser Hiten…«, knurrte Kouga und schlug gegen eine Mauer, die leicht bröckelte. »Er ist ein echter Arsch. « Sie nickte und seufzte. »Darum will ich daheim und schaue nachher, wer dazu Lust hätte…« »Oh ungeplant?«, fragte Kouga neugierig und sah Kagome nicken. »Ganz anders, wie dein Bruder. Also, wenn ich darf, würde ich kommen und dir nach der Schule beim Einkaufen und vorbereiten helfen, wie wäre das?« »Oh, das wäre Klasse!«, frohlockte Kagome und ergriff Kougas Hände. Sie lächelte breit, was er erwiderte. »Aber was ist mit Inu Yashas Party?« »Ach, ehrlich? Ich muss das nicht haben. Auf so einer Party ist alles oberflächlich, man kennt niemanden und selten lernt man einen kennen bei dem vielen Alkohol.« »Da hast du Recht…«, seufzte sie und ging mit ihm langsam in die Schule. »Wir treffen uns dann später am Schultor!« »Jo, bis später!«, verkündete er noch, bevor er schon abgedüst war. Kagome grinste. Einer würde schon mal kommen und er half ihr sogar. Sie hatte Kouga gar nicht so hilfsbereit eingeschätzt.   Während des Unterrichts konnte sie noch Sangou und Mirouku für den Geburtstag begeistern, aber das reichte ihr auch. Inu Yasha meinte, er würde später vorbeischauen, doch vorher veranstaltete er eine wieder größere Feier. Sollte er doch. Dann war es auch schon so weit. Kagome und Kouga, wie auch Mirouku und Sangou kauften zusammen ein. Es machte sogar richtig Spaß. Eine kleine Party hatte etwas und sie entschieden sich, ein paar Spiele mitzunehmen und eine Karaoke Box auszuleihen. Das einzige, was sie nicht wirklich kauften, war Alkohol. Nur eine Falsche Sekt besorgten sie. Es erstaunte Kagome, als Kouga ihr erklärte, dass sie eine Sondererlaubnis hatten, da man später meistens nüchtern bleiben musste, doch sie war mit ihren Gedanken einfach nur beim Geburtstag. Daheim angekommen, war es an Kouga, erstmal neugierig durch das Haus zu tigern: »Wow, das ist ja echt groß! Hier wohnt ihr zu zweit? Verdammt!« Kagome gluckste, wie auch Sangou, die Kagome sofort nach oben holte und mit ihr das Outfit wechselte. Sie hatte für Kagome einen hübschen blauen Faltenrock und ein bauchfreies Top in derselben Farbe. »Das ist nicht dein Ernst oder?« »Oh doch, du willst dir doch Kouga angeln oder?« »Vielleicht… ich weiß nicht, ich bin nicht so der Typ, der gleich mit einem anderen in die Kiste…« »Verstehe ich, aber so bleibt die Tür zumindest offen. Es würde dir vielleicht über Sesshomaru hinweghelfen.« »Vielleicht…«, seufzte Kagome leicht bedrückt und ließ sich einmal knuddeln. »warum kapiert er es nur nicht?« »Hast du mit ihm direkt geredet?« »Hallo? Er hat eine Freundin, wie kommt das denn? Nein! Das mach ich nicht, ich zerstöre nicht seine Beziehung!« »Du bist einfach zu gut für diese Welt!«, hauchte Sangou und ließ sich auf ihr Bett fallen. »Willst du ihn eifersüchtig machen?« »Ich glaube kaum, dass es ihn interessieren würde, wenn ich mit jemanden Sex hätte.« Sangou seufzte. Sie musste etwas unternehmen, doch nur was? Hoffentlich würde ihr noch eine gute Idee kommen, bevor ihre Freundin Unsinn anstellte. Aber vielleicht passierte auch nichts und wenn, hatte sie ja Kagome gerade unterstützt, doch… sie musste einfach abwarten.   Als sie fertig waren, fingen sie mit der kleinen Feier an. Es tat Kagome wirklich gut, mit ihnen zu reden und zu beobachten, dass es zwischen Sangou und Mirouku immer mehr wurde. Anscheinend begriff er langsam, dass Sangou auf ihn stand, denn er war heute sehr zuvorkommend. Beachtlich. Sie spielten am Ende sogar Tabu, was wirklich gut ging, da sie sich in Pärchen aufteilten. Leider waren ihre Freunde um weiten besser, als sie, da sie mit Kouga noch nie gespielt hatte, aber was erwartete sie auch? Normal verbrachten sie nicht viel Zeit miteinander, auch wenn er sehr nett war. »Wie wäre es, wenn wir Fotos machen?«, fragte Sangou neckisch und schnappte sich schon Kagomes Handy. »Wir machen ein Gruppenselfie!« Kagome nickte und rückte schon an Kougas Seite, der dreist einen Arm um sie legte, damit sie noch enger rückte. Immer dichter und dichter, bis Sangou endlich einen guten Blick hatte und das Foto machte, während Kagome ein wenig abgelenkt war. Eine Hand lag auf ihren nackten Bauch, was sie durcheinanderbrachte. Warum kribbelte das nur so? Sangou grinste und schickte das Foto noch schnell an Inu Yasha und Sesshomaru, bevor sie ihr das Handy zurückgab. »Jetzt haben wir immer eine Erinnerung!« »Au ja!«, kicherte Kagome leicht und stand auf, um die Hand loszuwerden. Sie war sich einfach nicht sicher, ob sie etwas mit ihm anfangen sollte oder nicht. Eigentlich wollte sie Sesshomaru, doch… sie schluckte. Wie wäre es wohl mit einem Mann? Leicht rot schielte sie zu Kouga, der ihr Lächeln freundlich erwiderte. »Ich hole uns ein wenig Sekt!« »Super Idee!«, hörte sie noch hinter sich, bevor sie eine Falsche holte und vier Gläser. Alkohol würde bestimmt gut helfen und das tat es sogar. Sie fühlte sich ruhiger und entspannter, während sie weiterspielten und die Männer immer mehr Mut gewannen. Sangou freute es und zwinkerte ihr zu, was wohl bedeutete, dass sich da was anbahnte. Das machte Kagome eifersüchtig. Es konnte doch nicht wahr sein…, aber vielleicht ging ja auch was bei ihr? Sie lehnte sich dichter an Kouga, der den Wink verstand und sie ein wenig an sich zog. »Wenn dir kalt ist, wärme ich dich sehr gerne.« »Ah… danke…«, hauchte sie schüchtern und lehnte sich an, während Sangou einen Film vorschlug. Zu Kagomes Erstaunen war es ein Romantik Film, dem die Jungs sofort zustimmten. Was ging hier denn ab? Sie hatte wirklich null Ahnung von Männern und das bewies sich spätestens nach der ersten halben Stunde des Films, den sie im dunklen sahen. Mirouku und Sangou schienen einander immer näher zu kommen, bis sie sich auf einmal völlig hemmungslos küssten. Sie wurde knallrot und schielte zu Kouga, welcher sich selbst nach vorne beugte, um ihr einen Kuss zu rauben, doch im letzten Moment machte sie einen Rückzieher und stand auf, was Kouga völlig falsch verstand, als sie ihn so schüchtern ansah. Er glaubte, sie wolle den Raum wechseln und folgte ihr natürlich sofort, bis sie in der Küche Halt machte. »Kagome, wie wäre es, wenn wir etwas Spaß hätten?« »Äh… also… ich weiß nicht…«, druckste sie rum, während Kouga sie an der Wand schon festnagelte und ihrem Gesicht ganz nah kam. »Weißt du… ich habe noch nie… und…« »Verstehe, keine Sorge«, hauchte er und beugte sich noch dichter an ihre Lippen. Sie war sich ein wenig unsicher, doch vielleicht könnte sie dann ihren Bruder verstehen, warum er mit dieser Kagura das Bett teilte. Nur etwas… Kouga ergriff die Chance und beugte sich vor, dicht vor ihren Lippen, während seine Hand ihr Oberteil hochschob. Nur dieses eine Mal, was konnte sie verlieren? Vielleicht würde sie ja lernen, worauf Männer und erst recht Sesshomaru standen. Dann könnte er ihn vielleicht wieder für sich gewinnen. Sie schloss die Augen und atmete tief durch, genoss das Kribbeln auf der Haut, auch wenn es sich ein wenig komisch anfühlte, doch so war es halt anscheinend… Ihre Lippen dicht voreinander, hielt sie kaum noch die Spannung aus. Jetzt wäre es so weit und das war es auch. Er presste seine Lippen erst sanft und dann immer fester auf ihre, während er über ihre nackte Haut strich. Stöhnend bog sie sich durch. Seine Lippen waren leicht rau und kratzten, doch es gefiel ihr überaus gut. Kagomes erster richtiger Kuss. Kouga war nicht Sesshomaru, doch sie sollte auch endlich aufhören zu träumen und leben. Sie konnte ihm nicht immer nachlaufen. »Ich will es mit dir tun, wo ist dein Zimmer«, flüsterte er ganz ungeniert in das Ohr der nun siebzehn jährigen. Ihr Herz schlug auf einmal ganz schnell, während das Kribbeln sich verstärkte, doch sie war sich unsicher, bis auf einmal eine Hand unter ihr Oberteil an ihre Brust griff und die andere an ihren Schritt. Sie wimmerte leise und erregt, während er sie penetrierte. »Wenn du nicht willst, musst du es sagen.« »Doch, ich will…«, stöhnte sie und vermisste seine Hände, die sich automatisch gelöst hatten. Er hob sie mit Schwung auf seine Arme und grinste. »Wo muss ich hin?« »Nach oben«, seufzte sie und fühlte, wie ihre Beine ganz weich wurden. Gut, dass er sie trug, denn sonst wäre sie die Treppe nicht mehr hochgekommen.   Oben angekommen, leitete sie ihn zu ihrem Zimmer, in das er beherzt eintrat. Er schnupperte und bemerkte ein wenig den Geruch eines Hundes. Bestimmt der Bruder. »Hier?« »Ja…«, flüsterte sie und spürte im nächsten Moment das Bett in ihren Rücken. Schüchtern wollte sie sich aufsetzten, doch er war schon über ihr, küsste sie und zog sie ungehemmt aus, in dem er jeden Zentimeter küsste, den er befreite. »Wie stehst du zum Schwanger werden? Ich hörte, ihr Mikos seid sehr darauf versessen?« »Ich will nicht schwanger werden! Zu 100 % nicht!« Er nickte und löste sich kurz. »100% Sicherheit…«, begann er und beugte sich zu der Jungfrau hinab, »gibt es nur, wenn ich in deinen Hintereingang eindringe.« »W…was?«, keuchte sie schüchtern, während er sie schon umdrehte und ihren vollen Hintern mit seinen Händen liebkoste. »Das tut doch weh…« »Wenn man es richtig macht, nicht so sehr und das Beste, du bleibst weiter Jungfrau und musst dir auf der Schule nichts anhören, dass du eine Dienstverweigerin bist.« Sie ließ es sich durch den Kopf gehen, bevor sie zustimmte. So würde es niemand riechen, dass sie mit einem Mann geschlafen hatte und… sie wäre weiter Jungfrau. Ihr Gesicht wurde rot, während er sie komplett auszog und über ihren Intimbereich strich. Ihm gefiel das Mädchen vor ihr und er würde vorsichtig sein, damit sie es genoss.   Sesshomaru betrat zeitgleich wieder die Barriere. Er schnaufte leicht und sah zu seinen Kameraden. Heute war alles gut gegangen, doch würde es nicht immer so sein. Sein Blick ging zu Kikyou, die ihm kokett zulächelte. Sie war eher Ballast als Hilfe. Vielleicht hatte er geschworen, dass ihr nichts geschah, doch sie nutzte es schamlos aus, um sich in den hinteren Reihen zu verstecken. Natürlich war es gefährlich, doch sich nur auf andere zu verlassen war dumm und könnte ihr eines Tages das Leben kosten. »Hey Bruder!«, rief plötzlich eine ihm bekannte Stimme. Da war er, sein kleiner Bruder, Inu Yasha, doch was tat er hier? »Feierst du gar nicht mit Kagome?« »Nee, sie wollte daheim ein Doppeldate haben.« »Doppeldate?«, fragte der Hühne verwirrt und schob sich eine Haarsträhne zurück. »Was meinst du damit?« »Warte, ich habe von Kagome ein Bild bekommen.« Er hob das Handy raus, öffnete What's app und zeigte Sesshomaru das Bild mit Sangou, Mirouku, Kagome und Kouga, der ungeniert eine Hand auf Kagomes Bauch hatte. »Heiß oder? Unsre Schwester lässt es anscheinend richtig krachen!« Sesshomaru erstarrte, als er das Bild sah. Dieser Mann wollte etwas von seiner Kagome. Er knurrte. »Bruder, eifersüchtig? Du hast doch Kagura.« »Sei still. Ich mach mir nur sorgen. Wie konntest du sie allein lassen?« »Hallo? Erde an Sesshomaru, Erde an Sesshomaru. Wer war es denn, der zu doof war, sie nach mehr zu fragen? Ist doch klar, dass sie auch ihre ersten Erfahrungen machen will. Sie ist halt kein Spätstarter wie du.« »Verdammt«, fluchte er und sah Inu Yasha noch einmal wütend an. »Ich geh nach Hause.« Inu Yasha grinste: »Wer weiß, wobei du dann stören wirst. Vielleicht haben sie gerade Sex!« Sesshomaru war schon los, sie machte doch nicht wirklich so eine Dummheit oder? Kannte sie den Mann überhaupt richtig?   Es kostete Sesshomaru eine halbe Stunde, dann war er daheim. Kaum hatte er das Haus betreten, hörte er ein leises Gestöhne. Vorsichtig ging er gen Stube und wollte gerade losschnellen, als er bemerkte, dass es nicht seine Schwester, sondern ihre Freundin war. Er beruhigte sich, doch ein markerschütterndes Stöhnen von oben ließ ihn zusammenfahren. Sofort war er oben und ohne anzuklopfen, riss er Kagomes Zimmertür auf. Sein Herz setzte aus, als er seine kleine Schwester auf dem Bett sah, während ein Mann in ihr steckte. Sie wimmerte, während er gerade auf ihr zu erliegen kam. »Kagome, du bist so eng, hat es dir gefallen?« »J…jahhh…«, stöhnte sie und vergrub ihr Gesicht im Kopfkissen. Sie bemerkte gar nicht mal, dass ihr Bruder in der Tür stand. »Das freut mich«, brummte er und küsste ihren Nacken, bevor er sich aufrichtete und ihren Rücken ruhig streichelte, doch nicht nur das, er drehte sich zu Sesshomaru und grinste. Wie gerne wäre er losgestürmt und hätte ihn grün und blau geschlagen, doch wäre das wohl genau die falsche Herangehensweise. Inu Yasha hatte ja recht, dass Kagome nicht ewig wartete, wenn sie es überhaupt getan hatte. Es war bestimmt besser so, dass sie ihre ersten Erfahrungen mit einem Gleichaltrigen machte und nicht mit ihrem Bruder und sowieso, hatte er Kagura extra genommen, um darüber hinweg zu kommen. Schweren Herzens schloss er wieder die Tür und atmete tief durch, als er schon eine Hand an seiner Hose spürte: »Ich liebe den Geruch nach frischem Sex, komm mit Sesshomaru, ich blas dir einen, da stehst du doch drauf. Wie sagtest du? Ich blase dir das Hirn aus dem Schädel, genau das brauchst du.« Er nickte und spürte den leichten Druck, den Kagura ausübte. Kagome war seine kleine Schwester, diese Grenze durfte er nicht übertreten. Vielleicht würde es ihm ja reichen, sie einfach glücklich zu sehen. »Ich komme«, hauchte er noch, bevor er folgte und das frisch verliebte Paar allein ließ und sich seinem Trostpflaster widmete, sich im Sex ertränkte, bevor er Hand an seine kleine Schwester noch legte.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)