Kyōtsū no mirai - Die gemeinsame Zukunft [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan ================================================================================ Kapitel 5: Die Party -------------------- Dann war es soweit. Endlich war die letzte Stunde vorüber und Inu Yasha und Kagome machten sich auf den Heimweg. Während Inu Yasha mit seinem Handy daddelte, war Kagome schon in Gedanken bei ihrem Kleiderschrank, aus dem sie ein hübsches Outfit zaubern müsste. Sangou hatte ihr gesagt, dass sie wahrscheinlich eher kürzere Kleidung anziehen würde. Sesshomaru würde sie dafür lynchen, wenn er erfahren würde, dass Kagome sich aufbrezelte. Sie seufzte und zog ihr Handy hervor, nur um noch eine Nachricht von ihrem Bruder vorfinden. Er wünschte ihr viel Spaß beim Feiern, jedoch sollte sie es nicht übertreiben. Beinahe hätte sie gelacht. Wahrscheinlich ahnte er etwas. Sie musste unbedingt aufpassen, dass er sie nicht erwischte. Kurzerhand schloss sie das Fenster, denn sie wagte nicht, ihn anzulügen. So wäre die Schuld wenigstens weniger groß, denn sie hatte nie gesagt, sie würde eine kleine Feier veranstalten. »Gute Kagome~« Überrascht drehte sie sich und entdeckte Inu Yasha, der ihr über die Schulter sah. »Schreib ihm am besten nichts. Ich regle das, sollte was sein.« »Danke…«, murmelte Kagome noch, als sie schon daheim ankamen. Ein wenig traurig war sie, dass ihr Vater sich nicht meldete, doch wahrscheinlich steckte er tief in der Arbeit drin oder hatte andere wichtige Verpflichtungen zu erledigen. Doch das war auch gut, nachher hätte er darauf bestanden, mit ihnen zu feiern.   Daheim angekommen, machte sich Kagome sofort in ihr Zimmer auf, wo sie ihren Schrank durchwühlte und am Ende schockiert feststellen musste, dass sie kein wirklich heißes Outfit besaß. Kurz und knackig… Seufzend schrieb sie Sango an: Ich hab kein Outfit… Nur brave Mädchenkleidung… Sangos Antwort kam prompt: Ich komm rüber, lass mich was zusammenstellen, wir finden was Heißes! Kagome machte einen Daumen hoch, bevor sie sich aufs Bett warf und sich im Zimmer umsah. Es war sehr mädchenhaft eingerichtet und hatte wohl ziemlich viel Rosa, was ihr gerade etwas übertrieben erschien. Ob sie ihren großen Bruder nach einer Umgestaltung fragen sollte? Bestimmt würde er ihr helfen, das Zimmer für eine junge Erwachsene zu bereiten. Seufzend wälzte sie sich noch ein wenig hin und her, als es schon an der Haustür klingelte. Geschwind rannte sie runter, nur um Sango an der Tür zu begrüßen. Sie wohnte ganz in der Nähe und hatte schon eine Tüte voll Kleidung, doch war sie theoretisch viel zu schnell: »Wie bist du…?« »Ich hab es mir ehrlich schon gedacht«, lachte Sangou und schnappte Kagomes Arm, bevor sie sie hochzog zu ihrem Zimmer und sich mit ihr auf ihr Bett warf. »Ich hab hier einiges heißes. Dann sind die Männer verrückt nach dir, doch eins finde ich am besten.« Neugierig stierte Kagome in die Tüte, aus der Sangou schon ein rotes, seidiges Kleid zog. Ihr blieb die Luft weg. Es war wirklich wenig Stoff. Leicht rot umarmte sie ihren Körper. War sie überhaupt hübsch genug? Sangou grinste sie nur an und hob eine Augenbraue. »Ausziehen und anprobieren, sonst weißt du es nie.« »Was?« »Kagome, wir kennen uns doch schon lang genug. Du überlegst, ob du das Kleid richtig ausfüllst. Das hier kann man wickeln, dementsprechend sitzt es immer. Vertrau mir!«, kicherte sie und zupfte schon an Kagomes Schuloutfit, was sie langsam auszog. Es war ihr ein wenig peinlich, doch sie hatte schon recht, aber… ihr BH. »Sangou, mein BH wird man sehen können.« »Stimmt, warte!«, kicherte Sangou und zog auf einmal eine Art durchsichtiges Klebeband aus ihrer Tasche. Kagome erstarrte, als ihre Freundin ihr dabei half den BH auszuziehen. Kagome hatte Körbchengröße 75C und bräuchte definitiv einen BH, das spürte sie schon, als ihre Brust ein wenig absackte, doch Sangou grapschte sie dann ungeniert an. »Was…« »Halt still!«, kicherte Sangou weiter und hob Kagomes Brust an, bevor sie diese mit einem Klebestreifen fixierte. Überrascht sah diese auf ihre Brust und dann zum Spiegel, der seitlich stand, nur um festzustellen, dass ihre Brust wieder saß. Ein wenig zog das Klebeband, doch es hielt. »Meine Mutter designt doch Kleidung, weswegen sie genug von diesem Tape hat. Es ist extra dafür da, wenn man was ohne BH tragen muss.« »Wow…«, murmelte Kagome und sah leicht gerötet auf ihr Spiegelbild und dann auf ihre eher kindlichen Hotpants. »Warte…« Schnell war sie an ihrem Kleiderschrank und suchte, bis sie einen schwarzen Stringtanga entdeckte. Sangou klatschte neben ihr begeistert und stierte das kurze Teilchen an. »Du gehst jetzt richtig auf die Vollen?« »Ich hab nichts… hübscheres«, murmelte sie entgeistert und sah den String an. Er war natürlich auch nicht unbedingt heiß, machte aber um einiges mehr her. »Meinst du das geht?« »Klar, zieh ihn mal an. Das Kleid ist an der Seite sowieso hoch geschnitten, da soll ja nichts rausschauen. Du wirst so heiß aussehen, Kagome!« Kagome nickte und zog ihr Höschen um. Es fühlte sich ein wenig ungewohnt an, doch sie würde sich an dieses Gefühl schon gewöhnen, denn Sangou hob nur den Daumen. »Findest du…« »Du hast einen hübschen Hintern«, schäkerte Sangou, bevor sie ihrer Freundin dabei half das Neckholder Kleid anzuziehen, welches man vorne wie eine Tunika unter der Brust wickelte, wodurch es einen sehr tiefen Ausschnitt hatte. Mit einem roten Seidenband wurde das ganze zusammengehalten. Kagome bestaunte sich im Spiegel und wurde leicht rot, als sie bemerkte, dass der Stoff am linken Bein ein wenig gerafft war und sehr viel präsentierte. Insgesamt war es luftig und locker und der Neckholder bestand nur aus einem dünnen Bändchen. Ehrlich? Ihr Bruder durfte das niemals sehen, er würde sie so nicht aus dem Haus lassen, denn falls einer das Band aufzog, würde sie fast nackt darunter sein. Das Kleid schrie regelrecht danach, dass sie einen Mann verführen und auf ihr Zimmer nehmen wollte. »Gefällt es dir? Es sieht hammermäßig an dir aus!« »Ah… ja, meinst du nicht…, dass, ich meine…« »Du musst nichts verstecken. Denk dran, man wird nur einmal 16. Komm, wir zeigen es Inu Yasha!« Danach hatte sie auch schon Kagomes Hand gepackt und sie in Inu Yashas Raum gezogen, nur um den Hanyou halb nackt vorzufinden. Er hatte eine halb zerrissene Jeans an, die nur knapp über seine Hüften ging und einen guten Einblick seines trainierten Körpers zeigte. Partymachen lohnte sich wohl. »Wow«, pfiff Inu Yasha und umrundete seine Schwester. »Wo hast du den Fummel her?« »Von mir! Aus der Kollektion meiner Mutter. Das geht doch oder?« »Und wie! Man, du stiehlst mir die Show mit dem Teil! Schwester, ich wusste gar nicht, dass du solche Beine hast! Fast schon zu schade, dass du meine Schwester bist!« Kagome lief knallrot an und wedelte heftig mit den Armen, während Sangou neben ihr ins Fäustchen kicherte. »Siehst du! Sogar dein Bruder will dich knallen!« »Wenn du keinen Kerl abbekommst, dann liegt es nicht an deinem Aussehen!«, lachte Inu Yasha und spielte mit Kagomes Haaren, die rot wie eine Tomate wurde und die Farbe ihres Kleides schon fast erblassen ließ. »Sei still!«, fluchte sie und sah sich bei Inu Yasha noch einmal im Spiegel an. Vorsichtig hob sie hier Haar hoch. Sie würde es wohl hochstecken… »Du siehst richtig erwachsen aus«, murmelte Sangou hinter ihr. »Die Oberstufenschüler werden Schlange stehen!« Kagome kicherte noch ein wenig, bevor sie sich wieder in ihr Zimmer verkrümelten. Sangou zog sich ein schwarzes, rückenfreies Kleid an, bevor sie Kagomes Haare machte und ihr ein wenig beim Schminken half. Am Ende hätte man sie für 18 gehalten! »Du bist wunderschön!« »D…danke…. Du aber auch!«, murmelte Kagome und sah noch einmal in den Spiegel und drehte sich, als ihr eine wichtige Sache noch auffiel. »Schuhe!« »Ach, das fällt dir noch ein? Du hattest Größe 37 oder?« Kagome nickte und erhielt darauf hin schon zwei hübsche Hackenschuhe. Es war zum Glück nur ein 3 cm Absatz, aber mehr hätte sie auch nicht gepackt. Vorsichtig zog sie diese an und übte schon das Laufen. Nach kurzer Zeit konnte sie das auch wieder. Sie besaß eher wenige Hackenschuhe und meist mit breiten Hacken und nicht wie hier mit Pfennigabsätzen. »Du denkst echt an alles.« »Natürlich, ist ja deine Party.« »Und Inu Yashas. Wahrscheinlich mehr seine, so viele Leute, wie er eingeladen hat…« »Hey, das wird bestimmt die beste Party des Jahres. Das alte Fabrikgelände ist riesig!« Kagome nickte noch, als sie sich fertig machten und dann auf den Weg gingen. Bevor sie gingen, bekam Kagome noch eine rote Handtasche, in der sie ihr neues Smartphone verstaute, bevor sie sich dann endlich auf den Weg machten. Heute würde richtig Party gemacht werden!   Zusammen gingen sie zur Fabrik, wo schon alles vorbereitet war und ein DJ den letzten Soundcheck durchführte. Kagome durchquerte die riesige Halle, die hübsch gestaltet worden war. Es gab am Rand einige Tische, auf denen verschiedenes Fingerfood stand, wie auch Punsch und… Alkohol. Schockiert blieb Kagome am Alkohol hängen und schielte zu ihrem Bruder, der schon zu ihr kam und den Finger auf die Lippen legte. »Verrate ja nichts. Die Älteren haben den Alkohol gebracht, das war als Eintritt abgemacht.« »Aber Sesshomaru wird es riechen!«, flüsterte Kagome besorgt und stierte immer wieder hin. »Piss dich nicht ein, Schwesterherz. Du weißt, dass der müde ins Bett fällt und erstmal einige Stunden schläft. Sobald der wach ist, riecht man es gar nicht mehr. Das packen wir schon«, erklärte Inu Yasha es ihr glaubwürdig, bis sie Ruhe gab. Manchmal pisste es ihn an, dass Kagome so unter Sesshomarus Fittichen stand. Ihr würde es guttun, wenn sie endlich mit einem Jungen rummachen würde. Sollte sie keinen finden, würde er schon dafür sorgen, dass sie befriedigt nach Hause käme. Das wäre nicht die große Sache. Er hatte einige Freunde, die für eine Nacht zu haben waren, doch glaubte er kaum, dass sie keinen finden würde, so gut, wie sie heute aussah. Es war wirklich schade, dass sie Geschwister waren, aber er hatte ja noch die eine Oberstufenschülerin, die später kommen würde.   Nach einer halben Stunde ging es dann endlich los. Alle strömten herein, die Musik pulsierte laut und alle tanzten, doch erst hatte Inu Yasha noch eine Ansprache gehalten, zusammen mit Kagome, die wahrscheinlich die Hälfte der Männer schon in Gedanken ausgezogen hatte, zumindest hatte Kagome kaum Ruhe vor den Männern, die um sie herumschwänzelten. »Hey Kagome, herzlichen Glückwunsch«, hauchte ein braunhaariger Mann mit braunen Augen. Kagome erinnerte sich daran, dass es Hojo war, der sie leicht verträumt ansah. »Du siehst heute wirklich schön aus.« »F…findest du?«, fragte Kagome, während er ihr ein Glas voll Punsch hinhielt. Schüchtern nahm sie es entgegen und leerte es fast auf einen Zug, nur um bemerken zu müssen, dass auch darin Alkohol war. »Natürlich. Hast du Lust zu tanzen?« »Gerne!«, meinte sie sofort und gab schon das Glas zurück, welches er einer Art Kellnerin in die Hand drückte. Kagome staunte darüber, wen Inu Yasha alles hatte anleiern können. Sie war schon fast neidisch darüber, wen er alles kannte. Die beiden gingen auf die Tanzfläche und tanzten wie die Wilden. Es gefiel ihr sehr, doch lange hielt es nicht an, als ein Mann sie an der Hüfte ergriff und zu sich rumdrehte. Überrascht sah Kagome plötzlich in Kougas Gesicht. Er war auch in der Parallelklasse. »Ahh!« »Hey meine Schöne!«, schmunzelte er und leckte sich die Lippen, während er ihr sehr dicht kam. »Das Geburtstagskind sieht heute wunderschön aus.« »D…danke…«, murmelte sie errötend. Irgendwie waren jedoch die Sprüche der Männer nicht wirklich abwechslungsreich. So tanzte sie auch mit ihm, wie auch mit ein duzend anderen Männern, bevor sie sich verschnaufend am Rand einfand und ein Glas Punsch nach dem anderen trank, da sie so durstig war. Keuchend suchte sie die Tanzfläche ab, die gefüllt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen war. Getanzt hatte sie schon sehr viel, sodass ihre Füße langsam weh taten. Wie viel Uhr es wohl war? Neugierig zog sie ihr Handy raus, nur um schockiert festzustellen, dass es weitaus nach Mitternacht war. Vielleicht sollte sie ihren Bruder darauf aufmerksam machen. Schnell suchte sie weiter, als sie ihren Bruder am Rand entdeckte, wie er eine schwarzhaarige Frau an die Wand nagelte. Sie trug eine Unterbrustkorsage in schwarz und eine Bluse darunter,  während sie einen hautengen Rock trug, der gerade so ihr Höschen verdeckte. Kagome schluckte, als sie sich küssten, nein eher rumknutschten und er an ihrer Kleidung fummelte. Die Frau war eindeutig älter wie er, doch da Inu Yasha so gut aussah, schleppte er mit Leichtigkeit ältere Frauen ab. Ein wenig war sie angepisst, denn sie hatte ja schon gehofft, dass sie um die Zeit auch schon längst knutschend mit einem Mann in einer Ecke stände, doch bisher hatte sie nur getanzt. Was machte sie wohl falsch? »Na, neidisch auf die beiden?«, fragte eine männliche Stimme an ihrem Ohr und jagte ihr einen Schauer über den Rücken, als sich eine Hand an ihre Seite legte, wo der Knoten lag. »N…nein…«, versuchte es Kagome und drehte sich ein wenig. Der Mann war ein wenig älter, wahrscheinlich in der Oberstufe. Er hatte einen geflochtenen Pferdeschwanz und rote Augen. Eindeutig ein Youkai, doch… »Wer bist du?« »Darf ich vorstellen, Hiten. Du bist Kagome, nicht wahr?«, fragte er und beugte sich an ihren Hals. Er empfand sie als gutriechend und hatte sie sich ausgesucht. Dieses Mädchen wäre heute Abend fällig. Jungfrau, das gefiel ihm. Er ließ von ihr ab und schnappte sich ein Glas, in das er eine kleine Tablette fallen ließ, bevor er es ihr reichte. »Hier, trink doch was. Du bist mir gleich aufgefallen.« Kagome nickte und trank ihren Punsch mit einem Schluck aus, bevor sie ihn leicht rot ansah. »Bist du aus der Oberstufe?« »Ja, ich bin aber nur zwei Jahre über dir. Ich hörte, du bist Single?« »Ähh… ja…« hauchte Kagome schüchtern, bevor Hiten, der Donnerdämon, sie an der Hand etwas abseits führte. »Willst du tanzen?« »Nein… ich bin ein wenig erschöpft.« »Finde ich gut, wir setzen uns ein wenig an die frische Luft, hier drinnen ist es recht heiß«, lächelte er und führte Kagome langsam raus. Es würde keiner merken. Gut, dass ihr Bruder abgelenkt war. Natürlich hätte er die Braut auch so rumgekriegt, doch wusste er, dass Jungfrauen sich immer zierten und wenn sie nicht ganz da waren, bekam er sie immer zu vielen dreckigen Spielen. Kagome lächelte den Mann liebevoll an, welcher Böses im Sinn hatte, doch sie hatte es nicht verstanden und ignorierte ein wenig, dass ihr schwummerig wurde. Sie schob es auf den Alkohol und das viele Tanzen, weswegen sie nicht bemerkte, wie die Droge langsam zu wirken begann. Während sie rausgingen, sah sie noch kurz aufs Handy, das ein wenig vibriert hatte, doch es hatte schon aufgehört. Egal. Sie lächelte den Mann neben ihr an und hoffte wirklich darauf, dass dieser Abend doch noch einen Kuss für sie hatte. Er war sehr hübsch und sah freundlich aus, vielleicht wäre es ja ihr erster Freund. Draußen angekommen, setzten sie sich auf eine Steinmauer. Es war ein wenig kalt, weswegen sich Kagome an ihn schmiegte, welcher einen Arm liebevoll um sie legte und an ihrem Knoten spielte. Wie geil er doch auf das Mädchen war. Sie war wie eine Hure gekleidet, also würde er auch keine Rücksicht auf sie nehmen. »Bist du oft bei den Partys meines Bruders?« »Ja, immer wieder und du?« »Nicht so oft…«, flüsterte sie, während er über ihre Seite streichelte und Kagome knallrot ihre Beine zusammendrückte, als sie ein leichtes Kribbeln bemerkte. Was es wirklich richtig, den erst besten zu nehmen? Leicht müde sah sie zu ihm, als er sich zu einem Kuss runterbeugte. Genüsslich schloss sie die Augen und schürzte die Lippen, als auf einmal Sesshomarus Antlitz vor ihrem Auge aufblitzte und sie Bammel bekam. Ihr großer Bruder würde sie für eine Schlampe halten… sie kannte den Mann nicht und er sagte immer, sie solle keinem Fremden trauen. Schnell wollte Kagome zurückweichen und versuchte zu sagen, dass sie nicht will, doch aus ihrem Mund kam nur unverständliches Zeug. Leise wimmernd drückte sie gegen seine Brust mit ihren Händen, doch fühlte sie sich von Moment zu Moment schwächer. Angst keimte in ihr und sie kniff die Augen zusammen. »Keine Angst, es wird nicht weh tun«, schnurrte der Dämon und kam ihr immer näher. Sie zitterte innerlich, als sie bemerkte, dass es ihr immer komischer ging. Ob es wirklich der Alkohol war? Hatte er ihr etwas ins Glas getan? Eben war sie noch nicht so drauf gewesen… Immer größer war die Angst, als er an ihrer Kleidung zupfte und ihre Lippen auf sie drücken wollte. AUFHÖREN! Wimmerte sie im Kopf, darauf hoffend, dass jemand kam, um sie zu retten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)