Der Herbst an dem die Sonne dunkel wurde. von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Erneut fing es an zu regnen. Sie fragte sich, wie viel Wasser, in diesen Trüben, von grau in lila übergehenden Wolken enthalten sein konnte. Fluchend ging sie schnellen Schrittes zu ihrem Termin. Sie war nicht so begeistert wie es den Anschein machte, eine rothaarige Schönheit in einem Beigefarbenem Herbstmantel, der ihr bis knapp übers Knie ging, in ihren dunkelroten Kniehohen Stiefeln. Sie war dankbar für ihre Idee diese heute Morgen angezogen zu haben. Ihr roter Regenschirm schützte sie von dem erneutem Wolkenbruch, welcher in dieser Jahreszeit vollkommen normal war. Klar, es war auch ende Oktober und auf der Erde ist es zu dieser Jahreszeit, in dieser Region der Erde sehr regnerisch. Ein Rotschopf blickte nach oben, immer noch vom Schirm geschützt erfreute es sie, dass sie sich genau für diesen Weg entschied. Sie liebte es durch den Park zu laufen, an einem nebligen Oktober Morgen, alles war wie erfroren in ihrem Dasein. Doch die Bedrohung, die sie seit gestern Abend verspürte war immer noch allgegenwärtig, sie wusste das sie zu Mamoru hinmüsste. Wenn irgendwer was dazu sagen könnte, dann er. Kakyuu schlenderte dennoch verträumt unter den Rotgefärbten Laubbäumen und schob die, noch nicht weggeräumten Blätter, die am Wegesrand des Parks sich gesammelt haben, vor sich hin. Es war schon seltsam, dass sie die Erde so jetzt verlassen müsste, da wo sie wusste das ihre Sonne so eine Verwandtschaft mit dem gelben Gestirn hatte. Doch die Tatsache was den Wächter dieses Sternes betraf machte sie innerlich sehr unruhig. Sie spürte eine Verbindung zu diesem Gestirn. Zu Anfang dachte sie das sie es wegen Bunny spürte, immerhin war sie die zukünftige Sailor Cosmos, doch je länger sie darüber nachdachte desto mehr verstand sie das es mit dem Mond wenig zu tun hatte. Sie musste sich in letzter Zeit vieles in Erinnerung rufen, schon allein aus dem Grund, weil die Geschichte wie sie war, nicht mehr existent war. Und es bildete sich eine neue Zukunft, die Vergangenheit überschnitt sich mit mehreren Strängen…oh allein, wenn sie so darüber nachdachte brummte ihr der Schädel…Was wird nur passieren? Fragte sie sich in Gedanken… Ja, sie müsste schnellst möglich zurück zu ihrem Heimatplaneten, ihr Stern rief nach ihr, ja das spürte sie deutlich, doch auch das verlangen mehr über ihren Gefährten zu erfahren auch… Als sie an gehupt wurde wachte sie aus ihren Gedanken auf. Leicht erschrocken starrte sie vor sich hin, sie war schon am ende des Parks angekommen und sollte langsam aufpassen. Eine Wind Böe riss ihr beinahe den Regenschirm aus der Hand und vor der Kühle überkam sie die Gänsehaut… „Was ist nur mit dir geschehen?“ Schaute sie nach oben zu einem mattschimmerndem Gestirn nach oben. Die strahlen dessen nahmen wirklich ab, nicht nur wegen Herbst und Nässe spürte man die Kälte, es wurde generell dunkler und man begriff nicht was gerade mit der Sonne passiert. Kakyuu schaute über die Straße, nur noch ein Block weiter und dann wäre sie da. Als sie das erste Mal die Erde verließen, damals, nach dem Sieg über Chaos, fehlte ihr noch die Erinnerung über vergangene Tage, doch als sie zurück auf Kinmoku waren, kam es langsam wieder. Die Erinnerung an das Glorreiche Königreich des Mondes und die Königin Serenity der Ersten, damals lernte sie ihren Begleiter kennen auf einem dieser Bälle, die das Königreich so gerne gab um die gesamte Macht der Sterne um sich zu scharen, wohl wissend was passieren wird in der nahen Zukunft. Die Königin hatte es damals im vollen Bewusstsein ihr aufgetragen, das Sie mit ihren treuen Begleitern, der Wächter ihres Sonnensystems hier auf dem Mond erscheinen muss, um sie alle kennenzulernen. Sie ahnte schon damals das ihre Tochter die Hilfe der Rothaarigen brauchen würde. Und so kam es auch. Doch die Lücken in der Erinnerung an ihren Gefährten waren mächtig, sie musste in Erfahrung bringen was damals mit der Sonne passierte. So begab sie sich nach ein paar Jahren wieder zu Erde, wieder brauchte sie die Hilfe ihrer Freunde aus dem Silberjahrtausend. Langsam näherte sie sich dem Haus wo Mamoru und Bunny ihre Wohnung hatten. Sie kam zum Haus und schaute sich um, da war der Name, Chiba, da müsste sie klingeln. Sanft legten sich ihre Finger in Handschuh geschützt auf die Klingel. Eine Minute später hörte sie ein krächzendes Geräusch der Sprechanlage und dann eine leicht verschlafene stimme von Mamoru: „Ja?“ „Kakyuu hier, bin ich zu früh?“ Fragte sie unsicher. Schaute gleich auf ihre Armbanduhr, laut dem Zeitmesser war sie pünktlich. „Oh, Kakyuu, das freut mich, nein bist du nicht.“ Antwortete verwirrte Stimme des Prinzen und gleich danach hörte Kakyuu das rasseln der Tür, welche ihr darauf hin deutete das sie eintreten darf. Sie schob die Tür auf und ging ins warme. Nach dem sie endlich mit dem Fahrstuhl in dem oberen Stockwerk des Hauses angekommen war, wurde sie nervös, wird sie jetzt erfahren was mit ihrem Geliebten passierte? Musste sie angst haben? Die Gedanken überschlugen sich und zwangen einige Tränen auf ihre rote Wangen …schnell wischte sie diese weg und klingelte an der Tür zur Wohnung. Sie hörte gleich einige schnelle schritte und die Tür ging auf. „Hallo“ hatte sie gleich Bunny an ihrem Hals hängen, sie änderte sich wohl nie, immer noch so eine warme Persönlichkeit und gleich wurde es leichter auf dem Herzen. „Hallo Prinzessin.“ Wisperte Kakyuu leise in die Umarmung. „Oh bitte, sag doch Bunny zu mir, ist mir doch etwas lieber, dieses Prinzessinnen Ding ist komisch…Immer noch…“ Lächelte Bunny sie sanft an, schob sie dabei in die Wohnung hinein. Nahm ihr freundlich den Mantel ab, und ihren durchnässten Regenschirm, nach dem Kakyuu ihre Stiefel auszog ging sie hinter der Blondine her ins Wohnzimmer. „Hallo Freundin.“ Begrüßte sie genauso warmherzig der Prinz und schenkte ihr ein Lächeln, sie antwortete mit demselben. „Hallo Prinz.“ „…. Ich bin auch noch nicht so gewöhnt was das angeht, ob ich mich je daran gewöhnen werde?“ Lachte er auf und bereitete weiter einen Tee. Bunny begleitete Kakyuu zum bequemen Sofa, welcher neben einem großen Fenster stand. Von da aus konnte man die matte Scheibe der Sonne noch deutlicher sehen. Sehnsüchtig blickte Kakyuu zu diesem… Bunny verstand ihre Sehnsucht und strich ihr mitfühlend über die Schulter; „Wir werden schon rauskriegen was mit ihm geschehen ist, keine Sorge.“ Sagte die Blonde noch leise, und Kakyuu schaute sie lächelnd an. Mamoru kam mit dem Tee und Plätzchen ans Wohnzimmertisch, stellte alles ordnungsgemäß ab, Bunny schenkte das dampfende und wohlriechende Getränk in drei Tassen ein und als sie sich alle hinsetzten entstand erst mal eine ruhige Minute…Dann: „Ihr wolltet mir noch berichten was damals geschehen ist, als Metalia euch angegriffen hat, bitte erzählt mir alles.“ Fing Kakyuu ohne Umschweife an. „Nun, das was wir wissen ist, das Metalia ihre Energie von der Sonne bezog, damals, doch nach dem Bunny sie verbannt hatte, wurde auch die Sonne gereinigt, viel wissen wir nicht, nur einiges kam uns in Erinnerung von Silberjahrtausend. So weit wir wissen, ist Serenity nicht die einzige Tochter des Mondhauses gewesen, sie war diejenige die die Mondmacht übernahm, doch sie hatte noch einen Bruder, Apollo, dieser wurde der Wächter der Sonne. Ab da ist unser Wissen keines mehr…“ Erklärte Mamoru und Kakyuu erinnerte sich, dass an einem der Bälle genau wegen dieses Ereignisses alle Mächtigen Wächter der Sterne anwesend waren. Sie war die Vertreterin von Antares, ihren Mächtigen Sterns. Da lernte sie Apollo kennen und etwas später auch Lieben, es war die liebe auf den ersten Blick. Die Erinnerung überfuhr sie gleich als sie daran dachte. Der blonde Mann stattlich und mindestens ein Kopf größer wie sie stand vor ihr und bat sie zum Tanz, seine goldglänzenden Augen faszinierten sie, sie spürte seine Macht zugleich als sie seine Hand ergriff und als ob ein unsichtbares Band sie verbunden hatte, so nahmen ihre beide Gestirne diese Verbindung auf. Und egal wo er sein würde, sie würde immer nach ihm Suchen…Das wusste sie schon bei der ersten Berührung. „Apollo…“ Flüsterte sie seinen Namen leise. Ihr blick trübte sich als sie an die vergangene Tage der Liebe dachte…noch mehr Erinnerungen strömten in sie hinein, sei es wegen der Nähe zur Serenity oder auch wegen dem Gedächtnis von Gaia… Das wusste sie jetzt nicht mehr genau. Mamoru und Bunny wechselten die Blicke und als er der Blondine zu nickte. Schlug Bunny eine mögliche Lösung vor: „Was helst du davon, wenn ich Pluto dazu einlade, sie hat die Temporäre Erinnerung an alle Gestirne der Macht, wäre das ok für dich?“ Kakyuu dachte kurz nach, sie wollte das nicht so an die große Glocke hängen, doch sie wollte es endlich wissen. „Ich bin einverstanden.“ Sagte sie kopfnickend und gleich rief Bunny ihre treue Freundin zu sich. Einige Minuten später öffnete sich ein Portal direkt in der Wohnung von Mamoru und Bunny und Sailor Pluto kam dort hinaus. Lächelte friedlich wie immer alle beteiligten an und sah nun genau die rothaarige Besucherin an. „Ich vermute es geht um die Sonne?“ Sah sie dann das Prinzenpaar an. „Ja, wenn du da helfen könntest? Unsere Erinnerungen sind wirklich zu nix zu gebrauchen, warum auch immer.“ Sagte Bunny und dachte im selben Moment genau darüber nach. „Das ist eigenartig, wir haben uns nie gefragt warum die Sonne keinen Krieger hatte oder nie danach gefragt ob diese einen besaß…“ Legte Mamoru gedankenverloren eine Hand unter sein Kinn… „Ihr habt nie danach gefragt, weil es noch nie die Zeit dafür gab und für dieses System irrelevant war, solange die Macht des Mondes mit der Erde so tief verwurzelt ist.“ Antwortete sicher und entspannt Sailor Pluto. „Nun gut, wie dem auch sei, jetzt fragt einer danach, und ich glaube da schulden wir Kakyuu jede Art der Unterstützung!“ Begann Bunny sich beinahe in rage zu reden. Mamoru legte ihr eine Hand auf die Schulter und diese beruhigte sich gleich. „Wir haben noch eine Möglichkeit. Zu vervollständigung der Information können wir auch Gaia befragen. Da würde bestimmt auch einiges gespeichert sein.“ Sagte Mamoru und Bunny nickte ihm stürmisch zu. Kakyuu sah die drei freunde an, sie war überzeugt das man ihr helfen würde aber dass man so tatkräftig es tat war schon berauschend für die Junge Wächterin von Antares. „Ihr seid so wunderbar, danke für eure Hilfe, ich glaube das wir zusammen die Lösung finden.“ „Ach komm liebe Kakyuu, du hättest dasselbe gemacht.“ Grinste Bunny die Rothaarige an und umarmte sie gleich mit all ihrer Zuneigung. „Nun gut, Pluto, wie können wir da weiter helfen?“ Räusperte sich der Mann neben Bunny und sah zu der Sailor Kriegerin. „Ich werde Kakyuu mitnehmen, auf eine kleine Reise.“ Erklärte die Pluto Kriegerin sanft. Kakyuu bejahte es ganz stürmisch, so würde sie endlich erfahren was geschehen ist. Pluto sagte es und öffnete zu gleich das Portal. „Ich möchte euch gerne begleiten, wenn es ok für dich ist?“ Sah Bunny die Rothaarige mit großen Augen an. Diese Nickte nur zustimmend, und sah fragend Pluto an. „Es ist alles ok, das würde gehen.“ Verstand die Grünhaarige die unausgesprochene Frage. Gleich stand Sailor Moon in voller Montur und bereit alles zu erleben, egal was auf sie zukäme. Mamoru beäugte es mit Misstrauen. Pluto beruhigte ihn dennoch mit einem: „Das ist vollkommen ungefährlich mein Prinz.“ Und somit war er zwar nicht glücklich darüber aber zufrieden. Kakyuu wandelte sich in ihre Gestalt der Königin des Roten Riesen. Als Wächterin hatte sie eine etwas andere Macht wie die Sailor Krieger. Und drei Frauen gingen durch das Portal. Erst kam ihnen eine Dunstwolke der Zwischendimension entgegen, sie hielten sich fest an den Händen um ja nicht verloren zu gehen. Dann sahen die drei Frauen ein Licht der immer heller wurde am Ende des Korridors, welchen sie durchschritten. Einen kurzen Augenblick blendete etwas die drei. Pluto sagte allerdings das alles ok wäre und sie einfach weiter gehen sollten, was sie auch taten. Der Schleier des Zwischenraums löste sich auf und sie standen mitten auf einem…Stern…. Kapitel 2: Kapitel 2. --------------------- „Das alles was jetzt geschieht, ist schon lange passiert, wir sind hier nur Beobachter, man kann uns nicht sehen.“ Warnte die Grünhaarige und die anderen Beiden folgten ihrem Beispiel und gingen zum großem Gebäude, da vermuteten sie die Empfangshalle des Wächters der Sonne. Als sie dieses Monument erreichten, der aus purem Gold zu bestehen schien, mussten sie feststellen das es doch nicht so einfach ist, sich so als inkognito fortzubewegen. „Ausweichen ist ja kaum möglich, sind wir Geister?“ war Sailor Moon entgeistert, als einer der Bewohner durch sie hin durch ging. „Nein, keine Geister, wir sind nur …in anderen Realität als die Bewohner der Sonne, wir erleben die Geschichte Live so zusagen, doch darin ändern können wir genau so wenig wie in einem Kinofilm, den wir uns ansehen.“ Versuchte Pluto es noch deutlicher zu erklären. Kakyuu wie auch Bunny nickten zustimmend und versuchten sich fort zu bewegen. Die Stadt war sehr gut gefühlt mit Menschen, Bauten, engen Straßen, leben florierte und es mangelte wie es aussah, an nichts. Viele Märkte waren in den engen Gassen aufgebaut, viele aromatische Gewürze wurden hier verkauft oder getauscht, das wussten die reisenden nicht. Und vor allem war es wunderschön hell und angenehm warm, was man so, wenn man die Sonne von außen betrachtet gar nicht so meinen würde. Mit offenen Münde gingen Kakyuu und Bunny durch die Stadt auf der Suche nach der großen Halle, anscheinend wusste Pluto den Weg und so folgten sie ihr einfach, staunend hin und her schauend. „Fantastisch…“ Entkam es Bunny als sie vor einer beinahe 20 Meter hohen Kathedrale standen aus purem Gold und Diamanten, wie es erschien. Es funkelte, glänzte und gab einen schönen warmen Licht, das in die Stadt und auf den Platz vor der Kathedrale fiel. Dieser sah der Gotischen Bauweise ähnlich, und dennoch trug es keine Glaubens Symbolik auf sich. Pluto sah nach hinten: „Da wären wir, da werden wir mehr erfahren.“ Sagte sie und stieß ein unsichtbares Tor auf durch den die reisenden eintraten. Als sie in den Riesen Hallen waren, war es gigantisch…auch hier traf man einige Menschen, die in goldenen Kutten verschleiert in irgendwelchen Büchern gelesen haben. Es sah nach einer riesen Bibliothek aus. „Ist das eine Bibliothek?“ Fragte Kakyuu staunend. „Nein, das ist das Archiv des Sonnensystems und diesen Quadranten, ich entsinne mich das du auf deinem Stern einen Archiv für euren Quadranten besitzt, stimmt?“ Kakyuu lächelte schief: „Ja da sieht man schon die vergleiche.“ Pluto: „So kann man es auch sehen.“ Sie gingen weiter und staunten. Dann…Kakyuu schaute genauer hin…in einer Ecke des Saals, da stand er. Sie erkannte seinen breiten Rücken genau. Sie zitterte auf und ihr entflammte etwas in ihrer Brust…Das Gefühl war berauschend, sie legte einen Gang zu und schritt bestimmend nach vorn, genau zu der Ecke wo sie einen blonden Mann sah der zu ihr mit dem Rücken zugewandt stand, lässig lag seine Hand auf einer Art Podest, die andere war verborgen. Seine goldbraune Rüstung schimmerte im Licht der durch die hohen Fenster der Kathedrale durchschien. Je näher sie kam desto schneller schlug ihr Herz, mit jedem Schritt kamen viele Nuancen ihrer Erinnerungen wieder, die kleinen verstohlenen Blicke, der Erste Kuss…sie fuhr mit ihrer Hand an ihre trockenen Lippen und strich mit dem Finger drüber, so als ob sie sein Atem auf deren spüren konnte. Jeder schritt brachte sie näher zu dem einem Mann, dem sie ewigen Loyalität versprach, genauso wie er ihr, stehend vor den Sternen und nur diese beäugten die beiden gnädig. Sie waren alleinige Zeugen ihrer Verbindung die Ewigkeiten überdauern ließ ….Dann stoppte sie abrupt und da Bunny der Prinzessin auf schritt folgte, landete sie mit ihrer Nase in Kakyuus Rücken…Sie schob sich zurück und die Nase reibend murmelte das es ihr leid täte…Doch die Rothaarige reagierte mit keiner Regung…Bunny umkreiste sie und schaute in ihr Gesicht. Dieser versteifte sich und mit jedem Augenblick wurde es seriöser. „Was ist? Was siehst du?“ Schaute Bunny nun in die Richtung wohin die Rothaarige so starrte. Pluto stellte sich neben den beiden Frauen: „Na geh schon vor Kakyuu, keine voreiligen Schlusse ziehen.“ Sah die Grünhaarige auch in dieselbe Richtung. Kakyuu löste sich aus der starre und schritt weiter, jetzt aber nicht mehr so selbstbewusst wie vorhin und deutlich langsamer. So als ob sie auf einer Messerspitze balancieren würde. Bunny folgte ihr weiter hin nur nahm sie jetzt etwas Abstand, um nicht wieder im Rücken der größeren hinein zu fahren. Als sie immer näher kamen hörten Pluto und Moon nun auch irgendwelches Gemurmel und eine amüsierte Frauenstimme, die so vergnügt klang, nur sah man diese nicht. Da der Blonde Mann mit seinem breiten Rücken jene verdeckte. Bunny tat es sogar leicht weh im Herzen. Was ist, wenn es dieser eine Moment ist, wo Kakyuu nicht diejenige ist, die sich versteckend in einer Ecke von Archiv mit dem Prinzen der Sonne so amüsant lachte, nur zum Lachen versteckt man sich ja wohl nicht in einer Ecke…. Sie sah Kakyuu an, derjenigen war nichts anzusehen, keine Gefühlsregung…nichts. Ihr Gesicht glich einer Maske. Bunny reichte es und so beschloss sie drum herum zu gehen und die Frau von der Seite anzusehen. Das tat sie auch und als sie einen Blick darauf fallen ließ musste sie schmunzeln. Blieb direkt stehen und spürte den eisernen Blick von Kakyuu an sich. „Sieh selbst, also du bist mindestens genau so eifersüchtig wie ich.“ Grinsend sagte die Blonde und kreuzte ihre Arme vor der Brust, schaute was es in Kakyuu auslost und wie das Ganze weiter gehen wird. Kakyuu erreichte endlich eine gute Einsicht auf das Geschehen, und musste selbst schmunzeln nach dem ihr das ganze Gewicht an Gefühlen, die destruktiver Natur gewesen sind von Herzen fielen. „Sie können uns nicht sehen?“ Wollte Kakyuu noch mal verdeutlicht wissen. Pluto verneinte nur mit einer Kopfbewegung. „Gut“ grinste sie und eilte noch näher heran, sie vermisste ihn so, sie war ihm nun so nahe das sie nur ihre Hand ausstrecken müsste dann würde sie ihn berühren. So nah… Als Kakyuu genau das tat, strich ihre Hand durch ihn hindurch. Enttäuscht schaute sie zur Sailor Pluto und die antwortete gleich auf ihre ungestellte Frage: „Wir sind nur Beobachter, wir sind nicht in derselben Dimension wie die, die wir beobachten. Es tut mir leid Prinzessin.“ Mitleidig schaute Bunny zu ihr, legte eine Hand auf die Schulter der Rothaarigen. „Dann schauen wir was man uns zeigen will.“ Kam die Antares Wächterin zu sich. Sie sahen wie Apollo mit der Rothaarigen flirtete, hörten einigen Wortfetzen zu. Dann geschah etwas, sie spürten es auch. Ein Ruck ging durch die Hallen der Kathedrale. Apollo fuhr um sich herum, schob Kakyuu hinter sich und sah sich um. Die Beobachter taten dasselbe. Sie beobachteten wie mitten in der Halle der Boden aufgerissen wurde, einige Stromschläge die denn riss begleiteten rissen einige Bewohner der Sonne mit in die Tiefen der Sonne. „Was zu Hölle…“ Hörten sie den Apollo Flüchen. Sogar Pluto war überrascht. Sie sahen weiter gebannt zu wie der Riss immer größer wurde und immer mehr Stromschläge verteilte es um sich herum, wie eine Spinne, die aus einer Hölle kroch sah es aus. Dann, als die Öffnung auf einige Meter gewachsen war, stoppte es. Man hörte oben, irgendwo in oberen halb Stockwerken einige weitere Menschen oder Sonnen Bewohner, wie diese zu Waffen anriefen. Alles verschanzte sich in einem gebührenden Abstand. Einige Soldaten standen schon auch an der Seite des jungen Gottes der Sonne und schützten die beiden Liebenden. Da sah Kakyuu verwirrt ihr altes ich an, diese wandelte sich und stand plötzlich in einem kurzen Rock wie das von Sailor Moon nur in anderen Farben, ein Body das ihrem Körper eng angelegt wurde und das Haar, das der Sailor Moon ähnlich in zwei halbe Zöpfe gebunden waren. Sie hielt einen roten Zepter in der Hand, welches einen Rubin an ihrem Ende strahlen vermochte. „Pluto…sie…ist…auch…“ Moon staunte genauso wie Kakyuu. „Ja sie ist auch eine Kriegerin wie du und ich.“ Kakyuu errötete: „Das …warum weiß ich nichts davon? Warum ist es mir jetzt verwehrt?“ „Ist es nicht, du bist nur nicht erwacht, aber jetzt wo du es weißt…“ Schaute Pluto lächelnd zu ihr, holte aus einer Hand, die hinter ihrem rücken grade versteckt war, einen kleinen Zepter heraus: „Hier meine liebe, mit den Erinnerungen kommt auch die Macht.“ Gab Pluto den Zepter an die Rothaarige weiter, und diese nahm es an sich. Schaute weiter was genau passieren würde… Apollo stand in voller Rüstung vor seiner Frau, beschützend. Kakyuu stand hinter ihm, bereit alles anzugreifen was die beiden angreifen will. Aus dem Riss hörte man ein grässliches Lachen, und Moon erschauderte. Sie kannte diese Stimme viel zu gut, es war ihr viel zu bekannt um es nicht zu kennen. „Metalia…“ Zischte Bunny durch ihre zusammen gepressten Lippen. Ihre Augen zu kleinen schlitzen geworden und wenn doch sie nicht nur die Beobachter wären…oh… Ihr Kristall leuchtete auch in diesem zustand auf. Pluto legte ihr eine Hand auf die Schulter: „Prinzessin, wir sind hier nicht deswegen…ihr Licht kann man durch die Dimensionen sehen, bitte beherrsche dich.“ Es dauerte bis Bunny zu sich kam, und ihr Kristall zu ihrem normalen Glanz zurück gekehrt war. Sie legte eine Hand auf diesen um das Licht noch zu dämmen. Bunny musste die Augen schließen um wieder zu sich zu kommen. Kakyuu schaute gebannt zu, sie wusste das dies untergehen würde, doch sie war wieder geboren worden, warum gab es kein Lebenszeichen von ihrem Apollo? Nun sahen drei freunde wie Metalia gezielt den Prinzen attackierte, wie ein Peitschen schlag landete der erste Stromschlag gezielt auf seinem Kopf. Dies blieb auch drauf und gleich einer energetischen Hand schloss sich diese um seinen Kopf und führte den Körper, der seinen Willen verlor zu der Öffnung im Boden… Kakyuu schrie ihn an, sie zerrte an ihm, wurde von den weiteren Stromschlägen zurückgeschleudert, stand wieder auf, rannte erneut zu ihm, zerrte erneut an seiner Hand, bis ein tödlicher Stromschlag sie erwischte und Kakyuu in zwei Teile teilte…Apollo bekam davon nichts mit. Er ging weiter durch die Halle, wie eine Marionette und verschwand in der Öffnung, welches sich gleich schloss und ein schreckliches Lachen erklang. Die Sonnenbewohner erschauderten beim Anblick der zwei geteilten Prinzessin von Antares. Der Hauptmann der Garde befahl nach dem Prinzen zu suchen sprach einige Soldaten an, sie sollen die Bewohner evakuieren. Was auch geschah. In höchster eile. Die Kulisse änderte sich und so standen sie draußen auf dem Platz vor der Kathedrale und schauten zu wie die Sonnenoberfläche zerrüttet wurde, wie die Stromentladungen aus dem tiefen der Sonne zur geschützten Oberfläche krochen, wie es alles zerstörte um sie herum…und das grässliche lachen der Königin Metalia. Kakyuu erstarrte als sie sich umschaute…Griff an Bunnys Hand und drückte fest zu, das veranlasste Bunny auch in die Richtung zu schauen, wo auch Kakyuu schaute. „Nein…“ Wisperten beide mit einem schrecken in der Stimme… Aus den Tiefen des Sterns ragte empor ein verdammtes Thron, auf diesem saß ein Mann darauf und schaute mit verzerrtem Gesicht um sich herum. Bösartigkeit stand in seinen Augen, um sein Hals hingen Körperteile, sein Anzug war vom Blut getränkt…Und das Lachen der Metallia wurde zu seinem Lachen… „Nein…“ Hauchte sogar Pluto, was die beiden noch schlimmer erschaudern ließ, und panisch schauten die beiden zu der Pluto Kriegerin. Diese schloss ihr Mund mit einer Hand, doch das gesagte wurde schon gesagt und schaute die beiden anderen auch panisch an. „Wir müssen sofort zurück!“ Kommandierte die Grünhaarigen und gleich änderte sich alles um sie herum. Sie sahen plötzlich eine Tür, die zu dem Übergang in ihre Dimension führte. Schnell öffnete Pluto das Portal und schob die beiden anderen Frauen, die vollkommen verstört dastanden, in das Labyrinth der Zeit hinein. Sah noch mal hinter sich, sie merkte das sie gesehen wurden. Schnell schloss sie das Tor und verriegelte es mit mindestens drei Bahnsprüchen. Sicher ist sicher! Dann, als sie in dem Flur der Zeit sich fortbewegten, schob sie die Frauen weiter hin bis zum nächsten Tor, welches sie in ihre Dimension zurückbringen sollte. Pluto öffnete das Portal und schob die beiden dadurch und schaute noch mal zurück, die Linien begannen sich neu zu formen…was passierte da nur? Sie biss sich auf die Lippe und sprang hinter her, als sie bei Mamoru in der Wohnung stand, sprach sie sofort weitere Bannsprüche und verriegelte auch dieses Ende von dem Portal. Kapitel 3: Kapitel 3. --------------------- Kakyuu und Bunny saßen auf dem Boden und starrten vor sich hin. Mamoru kam schon zu seiner Frau, versuchte sie von dem schrecken abzubringen. Als alles nicht gelang, holte er das Riechsalz, welches er da hatte und hielt es den beiden vor die Nase. Die Starre löste sich, hustend kamen sie langsam zu sich und weinend erinnerten sie sich an das gesehen. Pluto sah zu wie die beiden Prinzessinnen aufgelöst weinten. In ihrem Kopf herrschte derselbe Chaos, wie war es nur möglich? Diese Frage stellte sie sich immer wieder… Es war nicht einfach zu glauben was sie gesehen hatte. Die Zukunft, wie auch die Vergangenheit benannte nur wage den Bruder von Selene. Pluto vermutete, dass es sich um die Zeit vor der Generation von der Königin Serenity der ersten handelte, doch wie es aussah, hatte sie unrecht. Sie irrte sich…Das erste Mal musste sie selbst vor sich angst haben…Die Erbin von Chronos irrte sich bis dato nie! Zumindest ist es unmöglich, dachte sie erneut, versuchte irgendeine logische Erklärung für dieses Geschehen zu finden. Doch ihr Kopf weigerte sich. Sie hörte Mamoru neben sich reden, er wollte wissen was genau passiert war? „Mein Prinz, verzeiht, Mamoru, Metalia ist noch da. Und Apollo…ich glaube wir haben ihn verloren.“ „Nein…“ Flüsterte er nur halblaut und umarmte die beiden anderen Frauen und versuchte ihnen Trost zu spenden wie er nur könnte. Nach dem die Frauen sich etwas beruhigt haben setzten sich alle vier auf das Sofa und versuchten die Herren der Situation zu werden. Bunny starrte vor sich hin, es konnte ihr nicht klar werden wie blind sie doch waren, all die Jahre. Warum haben sie es nicht mitbekommen was auf der Sonne vor sich ging und warum hatte die Reinigung nicht funktioniert? Sie hatte doch sogar das Chaos vertrieben. Ja genau… „Als ich damals gegen Galaxia kämpfte, da habe ich doch alles an Licht raus gehauen was der Silberkristall und die kleine Chibi gab… Warum hat es die Sonne nicht beeindruckt? Wie könnte es passieren das diese Metalia sich dort bis dahin verstecken können? Wie ist das nur möglich?“ Sprach sie es laut aus. Mamoru legte schon seine Stirn in Falten, es war eine berechtigte Frage, warum hatte es bei der stärksten Kriegerin der Galaxie gelungen aber bei der Sonne nicht? „Ich vermutet, weil Metalia sich Apollo geschnappt hat, und sich tief in seinem Kristall versteckt hielt bis der Frieden anbrach und so konnte sie neue Energie sammeln aus dem Kosmos. Denn die Dunkle Energie konnten wir nur verjagen, aber die kann man nicht bekämpfen sie ist ein Bestandteil dieses Universums.“ Erklärte ihre Meinung Setsuna. „Ich habe eine Vermutung. Ich denke das Setsuna recht hat, und ich glaube das ich die einzige bin die Apollo reinigen kann. Damals haben wir unsere Seelenkristalle zusammen gefasst und verbunden, es ist eine Art Absicherung, falls dem einem was geschieht, kann der andere das heilen. Doch ich frage mich warum erfuhr ich bis hier her nichts von seinem Kristall, warum hat dieser mich nicht gerufen?“ Saß die Rothaarige auf dem Sofa und dachte laut nach. Setsuna senkte ihren Kopf, sie wollte ihre Vermutung nicht aussprechen, doch es deutete alles darauf hin…Dazu brauchte sie allerdings Haruka und Michiru, um die Vermutung zu bestätigen. „Ich mache einige Nachforschungen, dafür muss ich mich kurz verabschieden.“ Stand die Zeitwächterin auf und wollte sich verabschieden. Mamoru begleitete sie zur Tür und fragte noch mal nach ihrer Meinung. „Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht was ich sagen soll, so wie es aussieht ist Apollo verloren, aber das muss ich bestätigen, es tut mir so leid.“ Antwortete die Grünhaarige mit traurigem Blick. „Versteh, dennoch, ich habe mich mit Gaia verbunden, es sucht nach antworten, doch auf die Frage ob Apollo Tod ist, beantwortete sie diese mit eindeutigem Nein.“ Sagte er hoffnungsvoll. „Ich hoffe das sie recht hat.“ Lächelte müde Setsuna und verschwand in der Tür. ********** „Etwas wird wieder erweckt…etwas Altes hat sich versteckt…“ Eine leise stimme machte Michiru wach, diese schoss nach oben und saß wie eine eins in ihrem Bett. Sogleich holte sie ihren Spiegel und als sie hinein schaute, konnte sie einen Schatten darin erkennen, ein Schatten, welches sich im hellem Licht versteckt… Sie griff zum Telefon und wählte eine Nummer. Mamoru: „Bei Chiba…“ Michiru: „Hallo Mamoru, geht es Bunny gut?“ Fragte sie so ruhig wie möglich, versuchte immer noch ihren Traum zu verdrängen. Mamoru: „Ja Michiru, es geht ihr gut, warum fragst du?“ Rieb er sich am Hinterkopf. Michiru: „Oh, nur so, ich hab nur schlecht geträumt.“ Versuchte sie zu verharmlosen. Mamoru: „Wir haben Kakyuu zu besuch, und da ist noch etwas…was hast du den gesehen?“ Forschend fragte er weiter. Michiru: „Ja, das weiß ich, ich dachte nur…ich bin in einer Stunde bei euch, ist das ok?“ Mamoru: „Natürlich, wir warten auf dich, oder euch?“ lächelte er in den Hörer. Michiru: „Uns, ja möglich das Ruka mit kommt.“ Mamoru: „Setsuna wollte bestimmt zu euch. Wir haben da ein Problem.“ Michiru: „Dann würde ich vorschlagen, wenn sie bei uns ist, lade ich euch lieber zu uns ein. Wir müssten einiges bereden und die Prinzessin ist in großer Gefahr. Ihre Sicherheit können wir hier am besten gewehrleisten.“ „Gut, wir warten auf deinen Rückruf.“ Sagte Mamoru ernst. Und legte auf. Einige Zeit später fand Setsuna den Weg zum Neptun. Da, wo der erste Außenposten errichtet wurde und als *Fort Knox* eingerichtet war, falls die Prinzessin erneut in Gefahr sein sollte. „Hallo meine lieben, wie ist das Training?“ Kam die Grünhaarige durch das Portal und merkte gleich eine angespannte Atmosphäre. „Gut, Hotaru ist so weit, wie geht es Prinzessin?“ Fragte Michiru sogleich, ohne abzuwarten. „Es geht ihr gut, ich mache mir eher Gedanken um Kakyuu, wir haben etwas festgestellt…ich …ich weiß selbst nicht wie ich es vergessen konnte danach zu schauen…ich bin so blind…“ Verzweifelt setzte sie sich auf die Kante des Sofas der mitten im raum stand, in der Ecke brannte ein Kamin, denn das Klima auf Neptun war deutlich kühler als auf der Erde und dazu die Nässe die allgegenwärtig war machte es wenig gemütlich. Zumindest für jene welche dies nicht gewohnt waren. Michiru eilte gleich zu ihrer Freundin, setzte sich daneben und legte ihren Arm um ihre Schulter. Setsuna versteckte ihr Gesicht vor Scham in ihren Händen und nun musste Michiru, wie auch Haruka feststellen das etwas vollkommen schieflief, wenn schon so eine taffe Kriegerin wie Sailor Pluto anfing zu weinen… „Hey, alles gut, erzählt uns wie schlimm es ist.“ Strich beruhigend Michiru ihr auf dem Rücken und sah verstohlen verängstigt zu Haruka, diese nickte nur und verschwand sogleich in ihrem Sailor Dress… „Apollo…erinnerst du dich an ihn?“ Wisperte die Grünhaarige. Michiru musste sich anstrengen, doch… „Nein, ich weiß das ich es wissen sollte aber, da wo diese Information sein sollte ist Leere…Oh meine Göttin…“ Erschrocken schloss sie ihren Mund mit ihrer Hand… „Ja genau, so habe ich auch reagiert, darauf brachte mich Kakyuu, sie erinnerte sich irgendwie, wie, ist es mir auch noch ein Rätsel aber…es geschah so. Da ist gewaltig was am Brodeln, wenn wir so blind sind.“ Sagte sie nun etwas fester in der Stimme. Haruka erschien ohne Wenn und Aber mitten im Raum. Kakyuu und Bunny quietschten erschrocken auf, Mamoru sprang auf und stellte sich schon zwischen dem Eindringling und zwei Prinzessinnen…Bis sie dann erleichtert ausatmeten: „Rukaaaaa! Jag mir doch nicht so einen verdammten Schrecken ein!“ Bluffte sie die Blondine an als sie zu sich kam. „Keine zeit für Erklärungen, du bist in Gefahr, du kommst mit.“ Schnappte Haruka Bunny und gleich teleportierte sie sich wieder zurück. Mamoru stand nur da, mit geöffnetem Mund. Kakyuu lächelte etwas verstohlen. Uranus erinnerte sie so sehr an Seiya, er hätte auch so gehandelt, wenn eine Bedrohung im Raum stehen würde. Bunny wollte sich befreien, keiner nimmt sie ohne ihrer Zustimmung irgendwo hin. Doch als sie sich befreien konnte, waren sie schon auf Neptun. Sie stolperte, als Haruka sie los lies, doch wurde von Hotaru aufgefangen. Bunny schloss ihre Augen, dieses war sie so nie gewohnt, dass man sie, ohne zu fragen irgendwohin entführt. Als sie ihre Augen aufmachte, schaute sie in beunruhigte lila Augen. „Alles ok Prinzessin?“ Fragte die Todeskriegerin. „Ja…ich glaube schon…“ Schaute sie sich um, sah das Setsuna auf dem Sofa saß und…was ist? Sie weinte? Setsuna?... Michiru versuchte sie zu trösten…ach jetzt begriff sie die Reaktion… „Haruka, wenn du mir eine Minute gegeben hättest, dann hätte ich dir erklären können das wir uns um Kakyuu sorgen müssten und diesmal nicht so um mich.“ Versuchte sie es zu erklären, doch Uranus stand mit dem Rücken zu ihr, schaute nur aus dem Haus hinaus durch das riesige Fenster in die Schwärze des Alls und war sehr konzentriert. „Ich weiß es…doch es ist nicht mein Soll sie zu schützen, das ist die Arbeit von den Drei Sternen, die gerade zu uns unterwegs sind, sie passieren gerade die Äußere Grenze.“ Sagte sie langsam. „Oh…Gut, Kakyuu braucht jetzt alle Hilfe, die sie bekommen kann…“ Seufzte Bunny. Doch es ging hier nicht um sie. Setsuna kam endlich zu sich und stand auf, mit Zuspruch von Michiru rappelte sie sich auf. „Ich hole dann die anderen.“ Sagte sie und öffnete das Portal. „Oh das war echt ne großartige Idee, gleich wimmelt es hier von Menschen.“ Seufzte unzufrieden Uranus und schaute ihre Freundin grinsend an. Ja sie meckerte, das wusste Michiru, aber genau das vermisste Haruka, diese Menschen. In wenigen Minuten war auch Kakyuu auf Neptun, Mamoru entschied sich auf der Erde zu bleiben um von Gaia noch was in Erfahrung zu bringen. In einigen Minuten bekam auch Kakyuu eine Nachricht, ob es ihr gut ginge, was sie herzlichst bestätigte. Seiya, Yaten und Taiki waren verwundert das sie sie nicht auf der Erde oder gar auf dem Mond aufgespürt haben, so wie sie es vermuteten. „Ihr dürft eintreten, ich senke jetzt das Schutzschild.“ Sagte Haruka in ein Kommunikator. „Das würde uns freuen.“ Hörte man die markante stimme von Seiya. Das Haus oder besser gesagt, das Schloss von Neptun zog sich Kilometer weit auf einer Erhebung, der einzigen Erdoberfläche auf Neptun. „Bin ich froh das dieses Haus groß genug ist.“ Lachte Haruka auf als sie feststellte wie viele Personen plötzlich auf der Kommandozentrale sich befanden. Sie hob das Schild wieder hoch und war froh, wenn es so ist wie Pluto sagte, dass sie weit genug von der Sonne waren. Doch um die Menschen auf der Erde war Bunny besorgt. Natürlich wie auch Kakyuu, doch sie war so sehr mit dem einem Gedanke beschäftigt was wohl mit Apollo geschah. Nun saßen die äußeren Krieger und Moon, plus Kakyuu und die Sterne an einem Tisch und grübelten was das Ganze soll: Uranus: „Und du sagst, dass du es nicht mal sehen konntest?“ Pluto: „Ja, das ist eine Kuriosität die ich noch nie, in all den Jahrtausenden erlebt habe, egal wie aussichtslos die Sache war, konnte ich es dennoch sehen, alle Stränge der Zukunft…und hier…nichts…als ob Apollo noch nie existierte.“ Michiru wirkte sehr nachdenklich. Ihr Spiegel zeigte auch nichts dergleichen an, auch die Vergangenheit war klar, doch von der Sonne… „Das ist doch unmöglich, kann es sein das jemand sich eingemischt hat und die Zukunft veränderte oder gar auslöschte?“ Fragte sie. Hotaru: „Ich denke, wenn wir Galaxia dazu rufen würden, würde sie uns einiges dazu berichten können, meint ihr nicht?“ Bunny: „Nun, sie ist ja selbst über einer Sonne die Herrin, über einen Weißen Riesen, wenn ich mich nicht täusche.“ Redete die Blondine so selbstverständlich, dass es den anderen die Sprache glatt verschlug… Kakyuu: „Das wäre nur logisch, Lexa könnte durchaus einiges in Erfahrung bringen. Sie hat ihre Vergangenheit und alles was sie mal besiedelte in ihrer Sonne gespeichert.“ Bunny: „Wie wäre es, wenn wir gleich aufbrechen?“ Fragte sie ungeduldig. Setsuna: „Ich wäre soweit.“ Diskutierte Pluto nicht weiter, es war ihr schon jetzt höhst unangenehm als Chronos Erbin nichts über die Sonne zu wissen, über den einen Stern welches die Bibliothek des Sonnensystems sein sollte. Und sie mochte es sich nicht vorstellen wollen… Wenn dort eine dunkle Macht sich eingesiedelt hatte, verfügte diese über die gesamte Vergangenheit dieses Systems, das schloss genauso auch die Sicherheitsmaßnahmen jedes Planetenkrieger mit ein. Seiya: „Da kommen wir wohl mit. Noch mal, Prinzessin, gehen sie nicht ohne Schutz, das war…“ Kakyuu: „Ach Seiya, jetzt hör auf damit, ich war ja sicher. Bin doch bei Freunden!“ Beruhigend schmieg sich die Rothaarige an ihn, der musste gleich etwas root geworden sein. Bunny kicherte nur als sie es sah, sie erinnerte sich genau an solche Manöver, die sie mal bei Ruka angewandt hatte. „Nun, ja...klar…aber dieses Mal geht mindestens einer von uns mit!“ Fing sich Seiya sogleich und hörte sich erneut wie Ruka an. „Von mir aus. Einer von uns einer von Euch. Alles gut.“ Sagte Haruka. Derweil baute Pluto ein Portal auf, die fünf Reisenden gingen auf eine Reise, die sie so noch nie gemacht haben. Kapitel 4: Kapitel 4. --------------------- Sie schritten durch das Tor und wussten nicht wo sie landen werden, bis jetzt war noch keiner auf Lexa ihrer Welt. Zumindest konnte sich keiner daran erinnern. Diesmal schritt Kakyuu in ihrem neuen alten Gewand als Sailor Kriegerin hindurch. Seiya musste staunen wie sie sich veränderte, nur dadurch das sie einmal auf der Sonne gewesen war. Er mochte sich nicht ausmalen was geschehen würde, was mit der Prinzessin passieren würde, wenn sie sich mit Apollo Auge um Auge Treffen werden. Er schmiss den Gedanken hinfort. Folgte seiner Prinzessin wie es auch Haruka tat, dieses Mal kam die Sandblonde mit, sie mochte keine Überraschungen und wenn schon nicht der Prinz sie begleitete dann wenigstens sie. Bunny war auch sicher, dass es auch geschehen würde, wenn Mamoru sich ausgesprochen hätte sie zu begleiten. Kakyuu kannte nur vom Hören und alten Erzählungen von Sailor Galaxia und der Andromeda Galaxie wo sie zuhause war. Die alten Geschichten berichteten das sie die glücklichste zeit ihres Daseins damit verbracht hatte, neue Krieger auszubilden um jeglicher Bedrohung standhaft zu sein. Erlebt hatte sie die rothaarige als sie vom Chaos ergriffen wurde. Da konnte sie sich nicht wirklich vorstellen was für Wesen die Galaxie Kriegerin ist. Jetzt würde sie es. Und das freute sie. Kakyuu schritt mit sehr viel Neugier durch das Tor und freute eine Neue macht in ihrem Körper zu spüren. Seiya kannte sie genau und musste grinsen als er sie beobachtete. Sie kamen auf einer grünen Wiese zum Stehen, als sie das Raum und Zeit Ausdehnung verließen. Sie schauten sich verblüfft an, grünes Grass, alles friedlich… naja sie wussten auch nicht was sie erwarten sollten, aber grüne Wiese? Bunny wirbelte sogleich wie ein Kleinkind und schaute sich die bunte Blumenpracht welches hier so in einem großen ausmaß vorhanden war. Seiya und Haruka mussten grinsen, genau das haben sie erwartet. Kakyuu allerdings stand da und schaute sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck um, genau wie Sailor Pluto. Die letzte hatte wenig Bock auf die Wiederholung der Ereignisse, die auf der Sonne geschähen sind, dazu kam auch, hier waren sie sehr wohl in derselben Realität wie das Böse… Unweit von der Gruppe, die gerade aus Nichts aufgetaucht war, erschien am Horizont etwas was die Reisenden noch nicht ganz identifizieren konnten. Eine Kugel, die so groß war das darin ruhig einige Personen platz nehmen konnten. Es raste auf sie zu mit einer so hohen Geschwindigkeit das es den anderen schwer war diese zu verfolgen. Haruka und Seiya sprangen vor ihre Schützlinge und waren bereit zu allen Kampfhandlungen die nötig waren, Setsuna wirbelte schon ihren Zepter herum und löste beinahe ihre Attacke als eine grollende stimme in Befehlston aus allen Richtungen zu ihnen sagte… „Halt, ihr seid hier Fremd, Freund oder Feind?“ Bunny klimperte daraufhin mit ihren Augen und sprang vor Haruka, diese konnte diese Reaktion nicht wirklich vorhersehen und schon gar nicht nachvollziehen, brummte daher, doch bewegen konnte sie sich nicht. „Freunde…wir sind in Friedlicher Absicht hier. Galaxia, hör auf uns zu erschrecken.“ Schrie sie in einer dennoch fröhlichen Stimmlage. Gleich darauf stoppte die Kugel unweit von der Gruppe der Erdenbewohner und einige Momente blieb es noch geschlossen, reflektierte alles was um diese herum vorkam. Bunny ging näher zu dieser und begann ja beinahe Fratzen zu ziehen. Haruka schrie sie nur an, sie soll sich mäßigen und irgendwas …übers Knie legen, kam auch vor. Doch da öffnete sich die Kugel und eine amüsierte Galaxia kam heraus, lachend löste sie die starre von den Erdsenchis, diese fielen auf den Boden, jeder in ihrer Bewegung verharrend. Bunny grinste die Rotblonde nur an und beide schlossen sich daraufhin in die Arme. Lexa war nicht in ihrer Rüstung gekleidet, sie bevorzugte im Moment, wie sie es selbst sagte, lieber den legeren Look, ein einfaches Kleid der ihr die Freiheit gab sich so zu bewegen wie sie es gerne mochte. Ihre Haare waren offen und wurden von hiesigem sanftem Wind hin und her geweht. „Hallo Prinzessin, oh Prinzessin Kakyuu ist auch hier,“ ging sie weiter und reichte auch der rothaarigen Prinzessin die Hand, etwas schuldbewusst sah sie sie aus ihren bordeauxroten Augen an. „Verzeihst du mir noch mal? Das ich so…“ „Ach Lexi, es ist so schön dich so zu sehen, ich habe es so vermisst.“ Lächelte die Rothaarige ihre frühere Feindin an. Schloss sie darauf hin in die Arme und flüsterte ihr ans Ohr. „Lexa…ich brauche deine Hilfe.“ Klang sie so beunruhigt wieder das die größere sie von sich weg schob, um der kleineren in die Augen zu schauen…. „Oh weh…was ist den dir passiert meine liebe? So viel Trauer habe ich schon seit…seit dem ersten Angriff von Chaos nicht mehr erlebt.“ Besorgnis war in ihrer Stimme. „Es ist so…ich brauche Zugang zu den Archiven der Galaxie.“ Sagte sie geradeheraus. Die Rotblonde schaute sie nun ernster an. Dann die Pluto Kriegerin. Fragte verständnislos: „Warum? Ihr habt doch Chronos seine Erbin. Sie ist besser als jedes Archiv.“ „Unter normalen Umständen hast du ja auch recht.“ Kam die Grünhaarige näher, „Aber dieses Mal ist jemand in mein Archiv eingebrochen und es unkenntlich gemacht.“ Sagte sie voller bedauern, dass sie diesen Weg auf sich nehmen mussten. Galaxia reagierte sehr komisch, Setsuna konnte sogar schwören das sie leichte Panik in ihren Roten Augen wahrnehmen konnte. Die rotblonde legte eine Hand auf ihren Mund und sah zu ihren Begleitern hinter sich. Diese Zwillinge Phi und Chi waren nicht weniger besorgt. Sie deuteten Galaxia sie soll zu ihnen kommen. Haruka kam wieder auf die Beine so auch wie Seiya, die beiden knurrten noch leicht, doch sie kamen zu den drei anderen aus ihrer Gruppe und beobachteten erstaunt das verhalten. „Phi, das ist nicht möglich, wenn Chronos Tochter keine Erinnerungen besitzt, oder ihr diese entfernt wurden dann bedeutete es das wir die einzigen sind die die Wahrheit kennen. Und es bedeutete auch dass wir die nächsten sind die angegriffen werden. Der Garten des Wissens ist ungeschützt. Ich muss schnellstens hin, Lexa, sei vorsichtig, das ist nicht nur eine Lappalie. Das ist viel ernster als es auf den Ersten Blick aussieht.“ Erklärte Chi und begab sich ins innere der Kugel, daraus löste sich eine eigenständige Kugel und diese zischte mit noch mehr Geschwindigkeit in die Richtung, aus der sie ursprünglich kamen. Galaxia drehte sich um, ging zu ihren Freunden. „Das sind keine erfreulichen Neuigkeiten, das alles ist so viel größer als ihr euch vorstellt.“ Sagte sie nun vollkommen ernst. „Wie seid ihr auf diese Missetat gestoßen?“ Fragte sie neugierig. „Eigentlich ist es Kakyuu die sich Gedanken machte, wir wussten ja bis jetzt auch noch nichts, wenn sie nicht danach gefragte hätte und drauf bestanden hätte das wir Nachforschungen anstellen sollten.“ Erklärte Pluto. „Worum ging es den genau? Wenn ich fragen darf.“ Sah Lexa nun direkt Kakyuu an. Diese seufzte schwer: „Eigentlich nur…um meinen Gefährten.“ „Deinen Gefährten, das wird immer interessanter…“ Lexa setzte sich auf die Wiese, deutete den anderen auch dies zu tun, und hörte genau zu was Kakyuu zu erzählen begann. „Nach dem wir…naja nach dem Bunny mit Chaos fertig war, kehrten wir auf Kinmoku zurück, dann begann meine Sonne mit mir zu reagieren, so erfuhr ich, dass ich die Wächterin dieser bin, was anfangs irgendwie komisch war, denn ich dachte immer, wenn ich auf einem Planeten lebe, wird es so sein das ich dessen Wächterin bin, aber nein. Weiter begab ich mich zu Antares und entdeckte eine riesige Bibliothek, diese wurde ja faktisch in meinen Kopf überschrieben, du glaubst gar nicht was für Kopfschmerzen ich tagelang danach noch hatte…“ Lachte sie freudlos auf. „Oh doch meine Liebe, ich kann es mir vorstellen, versuch mal mit der Menge umzugehen die mir zusteht, das sind im wahrsten Sinne des Wortes, galaktische Ausmaße.“ Sprach die Rotblonde mit vollem Verständnis…Kakyuu musste lachen: „Ja kann ich mir gut vorstellen, ich bin ja froh nur die Info vom Sonnensystem rein zu bekommen, aber die ganze Galaxie…wie schaffst du das nur?“ Fragte sie nun abweichend vom Thema. „Alles Sache der Übung, deine Macht wächst und wofür du auserkoren wurdest, so viel wird dir auch gegeben.“ Erklärte die rotblonde Wächterin der Galaxie lächelnd. „Nun erzähle weiter, wie bist du darauf gekommen das dir einiges fehlt?“ „Also, nun soweit war ich schon das ich erfuhr was sich mit dem Silberjahrtausend zu tun hat, welche Verantwortung dort auf uns auferlegt wurde, was für Feinde da gewesen waren gegen die wir auftraten, doch je mehr ich weiter forschte, merkte ich das so bald ich was über meine Person, mein Wesen in Erfahrung bringen wollte, fehlte da eine Datei, ich machte mehrere Versuche es neu zu starten und dann stieß ich drauf, das ich eine Verbindung zu der Sonne habe, eine Verbindung die das Königreich des Mondes im direkten Wege betrifft, mein Gefährte ist kein anderer wie Apollo…“ Sprach sie seinen Namen, in Erwartung das Galaxia ihr einiges von ihm berichten könnte…Doch die Reaktion war noch schlimmer als erwartet. „Apollo…hmmm…wer ist das?“ Lexa schloss die Augen und ging in sich, vermutlich um die nötige Info abzurufen. Doch Empörung stand in ihren Augen als sie diese aufmachte… „…nichts…ich habe nichts was mit gewissem Apollo zu tun hat in meiner Bibliothek.“ Sah sie Kakyuu an… „Bist du dir sicher, dass er dein Gefährte ist? Ist es vielleicht eine falsche Fährte, die dich von der Wahrheit wegbringen sollte?“ Stellte sie die Vermutung an. „Nein, das ist es nicht, ich bin zur Erde gereist, um dies aufzuklären.“ Sah sie zu Pluto. „Dann begleitete mich Bunny und Setsuna in die Vergangenheit, doch das was wird dort vorfanden, auf der Sonne, das war schrecklich und so was von verstörend das ich…“ Sie musste schluchzen… „Arme Kakyuu…“ Legte Lexa ihr die Hand auf die Schulter. „Erzähl weiter meine Gute.“ „Wir sahne wie er hingerichtete wurde von einer Macht, die sich selbst Metallia nennt. Kennst du diese?“ Sah sie nun direkt in die Augen der Wächterin der Galaxie. Sie merkte wie das Grauen sich in diesen ausbreitete… „Nein…nicht die…“ schloss Lexa zugleich ihren Mund wieder mit einer Hand, doch das Info war draußen. Bunny: „Warum diese Reaktion? Ich habe gegen sie gekämpft, als ich gerade in diesem Leben als Prinzessin erwachte. Ich dachte sie wäre ausgelöscht worden.“ Galaxia: „Das ist der Ursprung des Chaos…das ist, wenn du so willst, die Mutter dessen….Ich suchte sie in der ganzen Galaxis, bis der Chaos mich infizierte und mich so hinrichtete und lies mich so werden wie…ihr wisst es schon…Oh ….ich werde alle Information hervorholen, denn wenn ich keine Information von Apollo besitze, war es alles so vorbereitete, das ich auch bald von eurem Sonnensystem nichts mehr wissen sollte, und darin… gerade dort befindet sich der Silberkristall und die zukünftige Cosmoswächterin, kommt euch dies auch nicht irgendwie komisch vor?“ Sagte sie mit so viel Klarheit in der Stimme. Haruka musste zustimmend zunicken: „So habe ich noch gar nicht gesehen, aber jetzt wo du es sagst, dieses Spiel war schon vor langer Zeit vorbereitet…“ Bildete die Sandblonde die Hände zu den Fäusten. Seiyas Reaktion war dieselbe. „Dann ist es möglicherweise so gewesen das beim ersten angriff des Chaos, damals im Silberjahrtausend, ein Samen gesät wurde zur…Um was genau zu tun?“ Fragte Bunny. „Wenn ich das so richtig verstehe, und meine Logik noch die normale ist, würde es bedeuten, dass es damals angefangen hatte die Sonne zu zerstören. Und bei dem Kampf vor kurzem muss das Chaos in der Sonne selbst so stark sein, dass es nicht mal durch Silberkristall weg zu bekommen ist.“ Äußerte sich Pluto nachdenklich, leider stimmte ihr Galaxia vollkommen zu. „Wir haben hier ein größeres Problem als ich je dachte, sie haben mich infiziert und nun wollen sie dich infizieren, gegen Silberkristall und seine Macht bin sogar ich ohnmächtig.“ Sprach sie ihre Bedenken klar und deutlich aus. „Kann man da noch was machen?“ Besorgt fragten beide Prinzessinnen mit einer Stimme. „Wir werden es definitiv versuchen“ Sagte entschlossen Haruka. „Wir lassen es nicht zu das die Reinheit verlorengeht!“ Sagte Seiya bekräftigend, sah dabei beide Prinzessinnen an. „Was kann ich nun tun Lexa, angesichts der Tatsache das die Mondprinzessin in so einer großen Gefahr sich befindet?“ „Nun ich denke, dass dein Planet und Antares sich mit dem Mond verbinden sollte, wenn du fehlst…dann ist sie auch verloren…“ Sprach Galaxia sehr vage…doch die Worte bohrten sich in jedes Herz wie klare Glassplitter… „Eure Schicksale sind verbunden Antares.“ Kapitel 5: Kapitel 5. Das Unerwartete... ---------------------------------------- Nach diesen Offenbarungen waren die beteiligten erstmal erstarrt… Ein gleiches Schicksal wie der Mond aus einem fernen Sonnensystem, das musste erst mal Kakyuu verdauen, sie dachte damals, als sie zum blauen Planeten aufbrach, dass es nur ein Zufall gewesen wäre und ihre Intuition, die das Chaos aufspüren konnte. Doch so war es nicht, sie spürte die Zerstörung doch nicht das Chaos, sie spürte ihre Mitstreiterin doch nicht Galaxia, so wie sie lange zeit dachte. Sie sah Bunny etwas verloren an, diese legte ihr nur eine Hand auf die Schulter und lächelte versöhnlich: „Kopf hoch meine große, wir werden dieses Rätsel auch lösen, das haben wir schon immer geschafft.“ Kakyuu schaute sie an, in ihre blauen Augen, sie strahlten so viel Zuversicht aus, dass es sie veranlasste gegen all die Vernunft daran zu glauben, den Worten was die Blonde sagte. Sie nickte ihr zustimmend und als ob es eine Reaktion darauf gab, begann etwas in ihrer Brust so scharf am Brennen, auf einmal, dass es sich anfühlte als ob man ihr einen Dolch in ihr Herz hinein gerammt hätte…Sie bekam kaum Luft. Bunny sah sie erst an, dann wich sie von ihr ab und die anderen kamen ihr zu Hilfe… „Was ist geschehen? Warum blutest du?“ Lexa sah entsetzt ein Splitter von einem Kristall in der Brust der Rothaarigen…. Seiya sprang an die Seite von Kakyuu, sah sich die Wunde an, holte etwas aus seiner Tasche, die um sein Bund hing, und schüttete dieses Pulver, der grünliche Farbe hatte, auf die blutende Wunde. Gleich hatte er auch den Splitter aus ihrer Brust herausgezogen. Dieser verschwand auch in der Tasche wo er den Pulver hatte. Er hielt noch ihr Kopf, welcher auf seinem Unterarm lag, und Kakyuu versuchte die Augen offen zu halten. Seiya war froh das ihre Atmung sich normalisiert hatte. Pluto stand unweit von dem Geschehen, sah wie Lexa und Seiya neben der verletzten knieten, merkte auch wie Bunny sich von Kakyuu entfernte und erst mal an ihre Brust sich festhielt, so als ob auch sie dieselbe Wunde hätte. Schwer atmend sah sie dann zu der rothaarigen und ihre Atmung normalisierte sich. Alles erschien normal zu sein in dieser anormalen Situation, doch dann…Sie merkte wie eisiger Blick von Prinzessin Serenity die anderen streifte, kurz, für nur einen Moment…und verschwand. Setsuna wurde es kalt ums Herz. Was sollte das? Haruka stand neben Bunny und beobachtete welche Fortschritte die Rothaarige tat. Keiner merkte, dass auch die Prinzessin des weißen Mondes ein imaginärer Dolch in sich hatte doch der verschwand sobald es der rothaarigen besser ging. Das sollte auch so sein, dachte sich die Blondine, doch warum es so war…das blieb weiter hin ein Rätsel. „Wir sollten endlich zu meinem Palast, es scheint ja nichts mehr sicher zu sein, ich habe geglaubt das mein Planet der sicherste Ort wäre, nach dem das Chaos besiegt wurde, doch dem ist anscheinend nicht so.“ Stand nun auch die Rotblonde auf und schaute sich mit diesen Worten um. Chi hatte sie zum Transporter begleitete, wie auch Kakyuu, die von Seiya gestützt wurde. Bunny, die nachdenklich und Gedanken verloren neben Uranus lief, und Pluto die als letzte die Runde schloss. Alle haben einen Platz in dem interessanten Vehikel gefunden. Zur Überraschung der anderen. Pluto musste wirklich staunen, von außen sah die Kugel nicht größer wie ein Zweisitzer*. Doch innen war es offensichtlich das es nicht wichtig war wie viele Personen da waren, es würden alle passen, wenn nötig. Sie glitten sanft durch die Luft, nicht zu hoch, so dass man alles schön überblicken konnte. Das schönste in diesem Transporter war, es war von allen Seiten durchsichtig und dementsprechend hatte man das Gefühl nur in einem Stuhl durch die Gegend zu kutschieren. Der Planet, welches die Rotblonde bewohnte, war schön, sogar ein ticken schöner wie die Erde. Schon allein der phänomenale Aufgang der 5 Monde am Horizont war ein Wow Effekt. Doch auch die Flora und Fauna waren in tackt und im besten Zustand. Saubere frische Luft trat in das Fahrzeug hinein. Das leise surren des Motors war zu hören, Haruka fragte nebenbei die an der Steuerkonsole blond haarige Begleiterin Galaxias, was das für ein Motor war, diese lachte nur kurz auf. Lexa antwortete dann lächelnd: „Das ist kein Motor im Grunde, es ist etwas anderes, aber dies zu erklären müsste einige Formeln der Erde zum Einstürzen bringen, die Physik von hier ist nicht die gleiche wie die von der Erde.“ Haruka sah verständnisvoll die Rotblonde an, nickte zustimmend: „Schade, ich hätte mir so einen gerne zugelegt.“ Äußerte sie sich danach. Kakyuu starrte nur gerade heraus, die Anspannung von Seiya war beinahe zum Greifen. Vor seinen Augen wurde seine Schutzbefohlene angegriffen und wenn Healer nicht so vorausschauend gewesen wäre, wer weiß wie das alles ausgegangen wäre. Er mochte sich dies nicht ausmalen. Er sah auch hin und wieder verstohlen zur Bunny, er hatte nicht mal zeit sich mit der Blondine einige Worte zu wechseln, er könnte schlecht beurteilen ob sie nun glücklich war, den bei so einer Situation ist jeder anders. Und doch, je mehr er sie beobachtete, desto mehr fand er vieles was ihm fremdartig an der Blondine aufgefallen ist. „Bunny, wie geht es dir eigentlich? Du bist ja so schweigsam.“ Fragte er dennoch aus purer Neugier. Die gefragte erschrak wie aus einem Traum, sah sich kurz um, als ob sie nicht wusste wo sie sich gerade befand. Dann lächelte sie, das war klar und deutlich ein falsches lächeln, das konnte er erkennen. „Danke Seiya, es geht mir ganz gut, ich wurde ja nicht erdolcht, die arme Kakyuu“ Sah sie traurig ihre Freundin an, die angesprochene reagierte nicht, sie saß einfach nur regungslos da und starrte weiter nach vorn. Pluto beobachtete alles weiter und je mehr sie dies tat desto mehr stellte sie fest das in ihrem Bewusstsein rumgepfuscht wurde…das war eindeutig. Bunny, sie war nicht mehr die die sie mal kannte, so vieles war an der Blonden falsch. Kakyuu stadtessen ähnelte immer mehr einer Leiche… sei es die sorge um ihren Geliebten, oder doch irgendwas anderes was für ihre Sicht verborgen blieb. Sie raufte sich die Haare als sie es nicht mehr ertrug. Zu sehen wie anscheinend alles perfekt wäre und doch das Gefühl zu haben das alles falsch ist…. „Das ist einfach alles falsch…“ Flüsterte sie nur. Lexa legte ihr eine Hand auf ihre Schulter, riss sie damit aus ihrem Martyrium. „Worüber machst du dir sorgen?“ Fragte sie dann plötzlich und Pluto wusste nicht genau wo sie anfangen sollte. „Alles, es sieht so aus, als ob alles perfekt nach Plan läuft, doch wenn man etwas mehr beobachtet, stellt man fest das alles wie ein verzerrtes Spiegelbild dessen ist was wahr ist. Kennst du das Gefühl?“ Sah die Wächterin der Zeit die andere an. „Mir kommt es sehr bekannt vor und daher fliegen wir direkt zu meinem Palast, ich will etwas überprüfen, mehr sage ich, wenn wir dort sind.“ Klopfte sie leicht auf die Schulter der Grünhaarigen, diese nickte nur als Antwort und starrte wie auch Kakyuu nach vorne. In einigen Minuten sahen sie die Kuppeln des Palastes die golden an dem Horizont auftauchte…die fünf Monde standen direkt über diesen und bildeten einen Halbmond über den drei Kuppeln die hoch in den Himmel ragten. „Wir sind auch schon bald da.“ Sagte endlich auch mal Chi zu dem Ganzen. Sie war eher eine stille Beobachterin. Als sie in wenigen Minuten ankamen, schauten sie nicht schlecht, als sie ausgestiegen sind. Chi betätigte nur zwei Finger und schon verschwand das Vehikel. Die Reisenden standen von einer riesigen Treppe die in Elfenbein zu sein schien. So sah es zumindest aus. Das blasse Weiß des Steins war wunderschön im Kontrast zum goldenen Palast, der in all seiner Pracht in Abend Sonne in verschiedenen Farben leuchtete. „Das ist der Galaktische reich also.“ Sagte Haruka. „Zumindest der Kern davon.“ Stimmte Lexa und bot den anderen mit ihr zu kommen, stieg schnellen Schrittes die unzähligen Treppen hoch hinauf. Als sie endlich vor dem Eingangstor standen, atmeten alle etwas schwer. „Wie viele waren es?“ Fragte Bunny „Oh gezählt habe ich sie nie, aber eindeutig zu viele, doch ein gutes Training ist es schon. Und wenn man bedenken sollte das man angegriffen wird, so wird der Feind erst aus der Puste gebracht und da schlägt man gleich zu.“ Grinsend antwortete Lexa. „Das glaube ich.“ Lachte Seiya zurück. So ganz traute er dem ganzen aus irgendeinem Grund nicht ganz. Als sie nun die Tore des Eingangs überquerten, befanden sie sich plötzlich wie in einer anderen Welt…Die Decke war phänomenal, es sah aus als ob es aus dem Sternen Himmel gemacht wurde. Es sah nicht so aus als ob es gemalt wurde, es sah so aus als ob sich die Sterne dort versammelt hätten….Die Wände sahen aus als ob die Natur sich diese gebaut hätte, eine Wand war aus einem undurchdringlichem Wald…die ihr gegenüberliegende sah aus wie ein Meer Ufer an dem sich die Wellen seicht brachen…die Wand im weitem vor ihnen sah aus wie Nordpol auf der Erde, viel Schnee, das eher dunkle Firmament stieg über diesem empor und Schnee wohin das Auge schaute….Die Reisenden die hier neu waren, mussten zugleich sich umdrehen und als sie sich umgedreht hatten, sahen sie eine Herbstkulisse. Hinter einem eisernen Thor welches schön verziert wurde, befand sich ein Garten aus vielen Bäumen, die in allen Farben des Herbstes aufleuchteten. Ein Malerischer Himmel, der aus Acryl Farben zu bestehen schien und ein kleiner Bach, der sich im Gold der gefallenen Blätter verlor. Ein Weg, der von dem eisernen Tor führte, endete scheinbar im Nichts…. „Wow…das habe ich nicht erwartete…“ Ließ Bunny ein lauter Kommentar von sich. „Das ist die Halle der Gezeiten.“ Sagte Chi, und führte die Neuankömmlinge hinter sich weiter gerade heraus, bis vor ihnen ein neues Tor wie aus Nichts erschien. Sie holte einen Schlüssel und als sie die weißen Tore öffnete schritt sie zur Seite, Galaxia überquerte als erste die schwelle diesen, ihr folgend schritten Bunny, Pluto, Kakyuu, Seiya und im Anschluss Haruka. Chi kam nicht mit rein, schloss die Tore und blieb von der anderen Seite stehen. So waren sie erneut wie in einer anderen Welt. Hier gab es keine Grenzen, hier sah man die Kulisse, die ihnen schon von dem besuch Galaxias auf der Erde damals bekannt war. Kosmos, Sterne und Planeten, Sonnen kreisten im leeren schwarzen Raum. In der Mitte dessen stand ein Thron aus Gold, als Galaxia sich diesem Näherte, verwandelte sie sich im Gehen und als sie den Thron bestieg, war sie in der goldenen Rüstung angezogen, welche auch sehr bekannt den Kriegern war. Seiya spannte sich an, es löste in ihm so ungutes Gefühl aus, er fühlte sich plötzlich unglaublich unwohl. Lexa merkte wie dieser und die anderen ihre Gäste sich anspannten. „Bitte, habt keine Angst, es tut mir leid, dass es euch an unseren Kampf erinnert, aber von dieser Halle habe ich direkten Zugang zu den Archiven, ich wollte euch keinen schrecken einjagen.“ Versuchte sie versöhnlich alles zu erklären, die Besucher versuchten sich dementsprechend zu verhalten. Galaxia schloss kurz ihre Augen und im Raum erschienen Sessel und Sofa, was es etwas gemütlich gestaltete. „Ich hoffe das wird es besser machen.“ Lächelte sie verstohlen. „Danke, wir versuchen uns zu entspannen.“ Sagte Bunny, ihr war es auch nicht wohl dabei hier zu sein, die Bilder von damals waren noch sehr lebhaft in ihrer Erinnerung. Die Besucher nahmen platz und warteten. Lexa hatte etwas vor, doch wollte sie keinem schaden zufügen. Allerdings, weil es auch hier auf ihrem Planeten ein angriff getätigt wurde, musste sie alle Ankömmlinge auf den bestand von Chaos überprüfen. Sie schloss erneut ihre Augen, sagte leise eine Formel auf und schon erschien über den Gästen ein helles Licht. „Habt keine angst es ist nur um alles hier durch zu leuchten, ich vermute…“ Stockte sie leicht und schon wurde Bunny mit Armbändern in ihrem Sitz fixiert. Galaxie öffnete ihre Augen, stand von ihrem Sitz auf und ging zu der Blondine. Haruka zischte nur: „Ach und das ist auch nur zur Überprüfung? Oder wie soll man dies verstehen?“ Stand die Sandblonde vor Lexa und baute sich in ihrer Kampfstellung auf, Seiya war auch tätig geworden, formte schon in seiner Hand die Sternen Kraft die er anrief, um zu feuern. „Wartet…last es mich erklären, Serenity wurde wie ich damals vom Chaos infiziert, das ist der Grund warum sie jetzt fixiert wurde.“ „Erzählt kein Mist!“ Bluffte die Große der Rotblonden entgegen. Kakyuu schloss ihre Augen und erschien zugleich in ihrer Prinzessinnen Robe. Sah Serenity an dann Galaxia, stand auf und stellte sich auf die Seite von Lexa. „Wartet bitte, Lexa hat recht. Bei Bunny stimmt was nicht.“ Um das gesagte zu bekräftigen erschien wie auf Kommando auch ein Rotes Licht, welches wie ein Scheinwerfer auf die Goldblonde leuchtete. Als das geschah wurde die auserwählte sehr unruhig und je mehr das Licht der Galaxie und der Antares auf sie leuchtete desto mehr verhielt sie sich nicht mehr wie die Prinzessin des weißen Mondes. „Wieso haben wir es den früher nicht gemerkt?“ Stand Haruka da und starrte ihre Schutzbefohlene an. Diese begann zu betteln. Das Gesicht der so liebreizenden Bunny verformte sich und etwas Dunkles trat hervor, ihre Augen färbten sich ins Blutrote und ihre Mimik wurde steinhart. Die Haut ihres so schönen Gesichts wurde blass, dunkle Augenringe entfalteten sich und aus den Augen der Güte strahlte Hass heraus. „Ihr verfluchten Gefährten, warum steht ihr nur so da? Warum beschützt ihr mich nicht?“ Hörte Seiya und Haruka die wild gewordene Kreatur die nur einen Anschein machte Bunny zu sein. Sie sahen schockiert zu ihr dann zur Pluto, diese sah nicht weniger fröhlich aus, ihre Mimik konnte nur Trauer bezeugen… „Das habe ich auch nicht kommen sehen…verzeiht mir Prinzessin.“ Da zuckte sie ihren Zepter, sah zu Galaxia und Kakyuu rüber, diese nickten ihr zu und schon aktivierte die Zeitwächterin ihren Zepter, der rubinroter Stein leuchtete auf…Heller als es je geleuchtet hatte: „Ihr Mächte der Zeit, Vater Chronos, ich beschwöre euch…wandelt die arme Kreatur zu dem was sie in dieser Zeit sein müsste!“ Sprach sie ihre Formel leise und schon strahlte das Rubinrot auf die Goldblonde und diese begann zu schreien…. „Ihr bringt mich ja um, ihr erbärmlichen …oh wenn Mamoru das erfährt, er wird euch von der Erde verbannen, da könnt ihr euch ein neues Zuhause suchen….Ich meine das ernst… Pluto…ich befehle dir, hör mit deiner Attacke auf!“ Schrie die Goldblonde. Doch Setsuna hörte nicht auf, sagte nur dazu: „Meine Ausbilderin lehrte mich auch das unsichtbare zu entlarven…“ Mit den Worten intensivierte sie noch ihre Attacke und Kakyuu verband ihren Strahl mit dem des Rubinrot. „Möge die Antares Sonne deine Seele reinigen!“ Beschwor sie dieses und man sah nichts mehr von der Goldblonden, auch nichts mehr von dem Sitz wo sie saß, alles wurde von dem grellen Licht überflutet, alles wurde darin getaucht. Es dauerte noch einige Minuten bis es verebbte. Und als dies geschah nahm das Strahlen ab. Haruka und Seiya mussten ihre Augen schützen so grell war das Licht, welches den gesamten Raum überflutete. Und als sie auf den Platz schauten wo Bunny saß, sahen sie eine dünne Person, die ihre Haare weiß trug, diese waren offen, und diese Person trug keine Kleidung. Doch die Umrisse des von Leid geprägten Gesichts erinnerten sie stark an Serenity, ihre Prinzessin. Haruka strömte sofort zu ihr, schrie nur, sie brauche wenigstens ein Handtuch, um die Schutzbefohlen zu bedecken. Sogleich öffnete sich das Tor, wo Chi stand und ein ihnen bekanntes Anima Mates brachte ein großes Handtuch hinein, das war die Irone Mouse. Haruka nahm das Handtuch dankend an. Die besagte kam gleich zu Galaxia. Seiya sah das auch diese kraftlos zum Boden sank, doch war noch ansprechbar. Die frühere Feindin, setzte sich neben der Goldenen und hob ihre Hände über der älteren, gleich strömte Licht aus ihren Handflächen und eine wärme war sogar bei Ihm zu spüren. „Was machst du?“ Fragte er, als er bei Kakyuu ankam. „Sie heilt Lexa, sie war, vor dem Chaos, auf ihrer Welt eine große Heilerin, in vagen Vergleich wie Serenity. Das ist sie jetzt auch, dank Sailor Moon.“ Erklärte die Rothaarige, stützte sich dabei an Seiya, denn ihre Kraft war auch nicht unendlich. Pluto sank auf die Knie, und Tränen überströmten erneut ihr Gesicht…. „Warum habe ich das nicht schon früher gesehen?“ Stützte sie sich auf ihre Hände und sah nur auf den Durchsichtigen Boden, auf eine Galaxie die sich unter diesem befand…Oh sie wünschte gerade sich in der Leere des Cosmos zu verlieren. „Pluto…sei nicht so streng zu dir, das konnte keiner ahnen.“ Hörten sie plötzlich alle die ihnen wohlbekannte Stimme. Kapitel 6: Die Wandlung. ------------------------ Pluto, wie auch die anderen, erstarrten bei dem Blick welcher ihnen sich bot. Da saß sie, ihre Haare strahlten wie das pure Licht, genau so hell und ohne jegliche Färbung, Silber wie das Mondlicht, weich und glänzend wie die Seen auf ihrer Heimat…. „Prinzessin…“ Flüsterten Haruka wie auch Setsuna zugleich, Seiya und Kakyuu starrten, ohne was zu sagen, nur auf die abgemagerte Gestalt… Sie fragten sich nur wo das alles was Usagi ausmachte jetzt plötzlich hin wäre…. „Was ist da genau passiert?“ Sagte doch der smarte Krieger der er nun jetzt war. Lexa setzte sich, immer noch ziemlich geschafft dennoch zufrieden lächelnd zu dem Schwarzhaarigen näher: „So war sie nach dem Kampf, kurz, zugegeben, aber so war sie geworden, ihre Vorstufe…ihre Bestimmung…Regentin des Universums, was sie mal sein wird. Da sie allerdings ihre ganze Macht zu der gegebenen Zeit einsetzte, wurde sie an die Grenze ihres Daseins getrieben und die kleine Chibi, die eigentlich der Bote ihres zukünftigen Ichs gewesen war, gab ihr etwas mehr von der Macht der Sterne.“ „Sie sah aber anders aus, strahlte anders, wie jetzt.“ Sagte Seiya immer noch ungläubig starrend auf die einst so strahlende Bunny. „Sie wird wieder strahlen vertrau mir, nur dieses Mal wird ihr strahlen so hell sein das sie wohl sich offenbaren müsste. Vermutlich schon in diesem Leben.“ Sagte Lexa, als sie Nezu deutete ihr zu helfen. Diese kam sogleich zu ihr und stemmte die größere auf die Beine. Kakyuu sah sich das Spiel an, sie erinnerte sich an ein Fall, an damalige Kämpfe als sie mal mit Apollo ausgerückt waren, um einen Planeten frei zu machen, zu reinigen. Damals wussten sie noch nicht woher das alles kam, doch sie taten dasselbe wie sie gerade mit Setsuna machte, sie vereinigten ihre Kraft. Und so sah Kakyuu ihren Liebsten damals einmal in einem ganz anderen Licht strahlen. Es hatte sie mal erschreckt, dieses Strahlen, doch er lächelte sie damals nur an. Er leuchtete so hell und ohne jegliche Färbung als er auf der höhe seiner Kraft war, das Kakyuu es auch blendete. Und dieses Strahlen erinnerte sie an Bunny, jetzt…jetzt wurde sie vom Chaos befreit…. Erleichtert atmete sie auf, sah zu Galaxia und folgte ihr leise. Sie musste in Erfahrung bringen wie und ob die große etwas anderes weiß. Die anderen waren eh mit der Mondprnzessin beschäftigt. Nezu brachte Lexa aus dem Thronsaal heraus. Die Tür blieb offen, also konnte Kakyuu problemlos hinterher, wenn es verboten wäre würde man doch das Tor schließen, dachte sich nur die Rothaarige. Wie ein Schatten folgte sie den beiden. Sie gingen durch die erste Hale, wo sie zuerst reinkamen, dann durchschritten sie ein anderes Tor, welches auch wie aus dem nichts auftauchte. In dem Raum war aber nichts Ungewöhnliches, es war königlich Eingerichte. Kakyuu vermutete, dass das die privaten Räume von Galaxia sind. Es befand sich ein riesen Sofa welches Links von der Tür stand, in derselben Ecke ein Kamin, wie sie es von Neptun nun mal kannte, weiter schweifte ihr Blick. Drei Fenster die bodenlang waren, machten den Raum ganz hell. Schwere dunkelrote Gardinen hingen an den Seiten und der luftige Tüll wehte nur vom Wind hin und her. Ein großes Himmel Bett stand rechts, von der Tür aus gesehen, neben ihm ein Regal mit Sachen, die sie so nicht kannte, auch schwere Gardinen verzierten das Himmel Bett nur in zartem Gold. Die Wand dahinter eher in einem gedeckten dunklen Ton, so dass es dem Raum Gemütlichkeit verlieh. Weiter rechts war ein Durchgang wo Galaxia mit Nezu verschwanden. Kakyuu ging zu einem der riesen Fenster und schaute hinaus, es war ein wunderschöner Anblick auf eine Waldlandschaft, die Bäume in sattem Grün, diese waren aber unglaublich hoch. Wenn Kakyuu es richtig einschätzte so standen sie ungefähr 5 Meter hoch, sie ähnelten den Fichten, die sie mal auf der Erde erlebte. Welch ein ruhiger und wunderschöner Ort, dachte sich die Antares Wächterin. Wie wunderbar das doch alles wäre, wenn alles im Universum so klar definierbar wäre…“Apoll…“ Flüsterte sie nur und ihr Herz schmerzte…die Bilder wo Metallia ihn im griff hatte, hallten durch ihr Gedächtnis…Sie versuchte sich zu konzentrieren, irgendwas hier in Erfahrung zu bringen, doch es war alles wie verschlossen. Kein zutritt…leise begann sie zu weinen und wollte sich schon wegdrehen und gehen… „Ach, du bist es meine Liebe.“ Hörte sie die etwas entkräftete Stimme von Lexa, leicht erschrocken sah sie sich um. Die Rotblonde saß nun auf dem gemütlichen Sofa und streckte ihre Beine aus. Nezu legte ihr gerade ein Kissen hinter den Rücken als diese sich zu Kakyuu wand: „Lexa ist sehr schwach, sie hatte ihre Macht gerade fast in einem Ruck verbraucht, um eure Freundin zu reinigen, danke das du und Sailor Pluto geholfen haben, sonst hätte es wohl böse geendet.“ Sah sie nun etwas mürrisch auf die Goldblonde, diese strich der weißhaarigen nur über die Hand, die sie noch auf der Schulter der Galaxie Kriegerin liegen hatte. „Ach Maus, hör doch auf dir so viel Sorgen zu machen, ich bin ja in null Komma nix wieder fit, ihr seid ja bei mir, dafür danke ich euch.“ Nezu lächelte die größere nur sanft an. Dann entfernte sie sich aus dem Zimmer. „Möchtest du dich zu mir setzen? Du hast viele Fragen, das sehe ich auch ohne meinen Intellekt anzustrengen.“ Deutete Lexa auf Platz neben sich. „Gerne, wenn du mir einige Fragen beantworten würdest, es lässt mir einfach keine Ruhe, ich möchte dich auch auf gar kein Fall zu sehr anstrengen…“ „Ach was, ein wenig plaudern ist Balsam für meine fast kaputte Seele…Dem Chaos sei Dank…“ Kakyuu schritt zu ihr und setzte sich neben der großen Kriegerin. Wusste nun nicht wirklich wie sie anfangen sollte. „Was ist mit den anderen? Bunny hatte es wohl ziemlich schwer getroffen.“ Begann sie. „Ja die arme hatte mich befreit, der Preiss war hoch…Gut, dass ihr hergefunden habt, es hat mich schon viel gekostet um diesen Dreck aus ihr zu ziehen und wenn ihr nicht gewesen wärt, hätte ich es nicht geschafft, du warst schon immer mir ebenbürtig…“ Lächelte die Goldäugige die andere sanft an. „Also, die anderen wurden in einen Ruheraum gebracht, dort ruht sie sich erst mal aus und kommt zu ihren Erinnerungen, ich hoffe das sie nicht so beschädigt wurde wie ich. Aber das wird auch nicht der Fall sein, ich stand Jahrtausende unter seinem Einfluss. Serenity grade mal paar Jahre, ich denke das sie sich schnell erholt.“ Erklärte die Planeten Herrscherin. „Nun das ist gut…du kennst ja mein Anliegen, ich…, wenn ich bedenke …nein besser gesagt, was kann ich gegen diese Metallia ausrichten?“ Sah Kakyuu die Rotblonde entschlossen an... „Alleine erst mal gar nichts, ich bin bald wieder auf dem Damm. Mittlerweile, die Kriegerinnen dieses Systems durchforsten die Bibliothek nach dem geschriebenen Wort. Ich habe früher ein Hobby gehabt, ich führte Bücher über jeden Herrscher, welchen ich kannte und Silvermillenium war bei weiten nicht unbekannt, also muss ich auch darüber Buch geführt haben. Das bedeutet, in weniger als einem Tag wissen wir mehr. Und jetzt würde ich dir empfehlen, du nimmst diesen Schlüssel und gehst die Tür hier raus“ Streckte Galaxia ihr einen Schlüssel hervor. „Dann gehst du nach links und da wirst du bald eine Tür erkennen, diese führt dich zu deinen Freunden, die Tür musst du mit dem Schlüssel öffnen.“ „Sind sie denn eingesperrt?“ Fragte Kakyuu leicht misstrauisch. „Oh nein, nein…du musst verstehen, hier kommen mehrere Dimensionen aufeinander und wenn du einfach so herumirrst, überquerst du vielleicht eine Dimension, die für dich Lebensfeindlich sein könnte. Ich muss ein Job für zwei machen, musst du wissen, das von mir und der Cosmos, ich hoffe sie kommt bald zur Besinnung und übernimmt.“ Meckerte sie künstlich und musste selbst darüber lachen. „Oh, ja, verstehe, ich danke dir Lexa.“ Stand Kakyuu mit diesen Worten auf und sah schon wie Lexa leicht die Augen schloss, sie musste wirklich viel Energie abgegeben haben. Kakyuu war zwar auch müde, aber nicht so dass sie jetzt erschöpft sei. Obwohl sie ihren Kristall schon ziemlich zum glühen brachte, fand sie. Während sie so dachte was geschehen war, schritt sie wie ihr geheißen, fand die besagte Tür und kurz darauf auch ihre Freunde. Als sie reinkam, waren alle Augenpaare auf sie gerichtet. Als Seiya erkannte das es Kakyuu war, rannte er zu ihr und stoppte direkt vor ihr: „Wie sie wissen, liebe Fräulein, bin ich zu ihrem Schutz hier und was muss ich feststellen? Dass diese Frau, einfach so sich wegschleicht, in einem Palast, der vor einigen Jahren noch von Feinden gefühlt war…. Willst du das ich graue Haare bekomme?“ Wurde Seiya fast ausfallend. Kakyuu dagegen immer Kleiner…Ein leises „Tschuldigung“ Kam ihr heraus und große rote Augen schauen in die Saphire, die langsam wieder weicher wurden. „Ok, es ist ja nichts passiert, aber bitte, liebe Prinzessin, nicht noch mal sowas, bitte!“ war seine stimme nicht mehr so aufgeregt und geladen wie zuvor. Kakyuu schaute schon über die Schulter vom großen Schwarzhaarigen, sah das Bunny auf einem Sofa lag, beinahe wie Galaxia. Beine hoch, Kissen unter dem Rücken… „War Nezu hier?“ Fragte sie einfach nur so, um es zu bestätigen. „Ja, war sie und dank ihr wussten wir wo du abgeblieben bist, Seiya hat da vollkommen recht.“ Hörte sie auch Haruka mit einem leichten Unterton sagen, es war respektvoll aber auch der Vorwurf lag nicht weit. Kakyuu nickte nur mit ihrem Kopf und ging direkt zu Bunny. Dieser Schlief anscheinend, oder ruhte sich nur aus, auf jeden Fall waren ihre Augen verschlossen. Kakyuu kam zu ihr und setzte sich an ihre Seite. Nahm ihre Hand und sah sie erst mal richtig an. Sie war wirklich anders als sie es vor kurzem noch war. Ihre goldenen Haare sind nun ganz Weiß, nicht so wie bei alten Menschen, strahlend wie das Licht eher. Ihr Gesicht färbte sich schon langsam ins rosane, dass sie nicht wie eine Leiche aussah. Ihre Augenringe waren schon verschwunden, was Kakyuu freute. Sie sah dünner aus, das konnte man mit ungeschützten Augen schon erkennen. Dass es so ein Wesen so deformieren konnte war wirklich unglaublich tragisch. Und wenn Kakyuu so weiter nachdachte, wollte sie sich Apollo gar nicht vorstellen…Kakyuu schüttelte nur kurz ihr Kopf, um den Gedanken zu verbannen. Ihre Freundin brauche sie jetzt, sie schloss ihre Augen und lies ihren Kristall das Wesen vor ihr heilen. Ließ ihre Energie die rot schimmerte über ihre Hand zu der anderen fließen…Man merkte gleich den unterschied. Sie konnte es hören. Haruka atmete befreiter, sie saß auch neben ihrer Prinzessin und lies sie nicht aus den Augen. Kakyuu saß so eine halbe stunde lang, eine energetische Transfusion machend. Schon in Kürze merkte man wie stark der Puls der Weißhaarigen geworden war. Bald würde sie ihre Augen aufmachen. Als dies geschah, löste sich Kakyuu von ihr, doch diesmal musste sie feststellen das sie Hilfe beim aufstehen brauchte. Sie schaute Seiya an, der treu an ihrer Seite saß und die beiden beobachtete. Sie merkte das Seiya ihr sehr wichtig war, nicht die typische Romanze, nein, es war mehr, auch nicht die Art von liebe die ein Liebes Paar bindet, es war anders, doch dieses Rätsel wollte sie jetzt nicht wirklich lösen. Sie brauchte Erholung. Sie griff nach seiner Hand und deutete ihm das sie aufstehen wollte. Er half ihr und sie führte ihn zu einem Sessel der unweit von allen stand, mit einem Ausblick auf eine schöne herbstliche Landschaft. „Bunny wie geht es dir?“ Hörte sie nur Haruka ungeduldig fragen. „Es …es geht mir gut…wo bin ich? Was ist passiert?“ Und bevor man ihr die Frage beantworten konnte, sah man Panik in ihren blauen Augen aufgehen… „Wo ist Mamoru…und Chibiusa?“ Ihre Augen liefen alle die hier waren ab, suchten nach den Personen, die gerade genannt wurden und als sie dies nicht fand, versuchte sie sich aufzurichten. Doch da kam Pluto zu ihr, setzte sich an den Platz wo gerade Kakyuu noch gesessen hatte und mit einer beruhigenden stimme begann sie sie auszufragen. „Woran erinnerst du dich noch Usagi?“ Fragte sie sanft. „Ich war…der letzte Kampf, Galaxia, sie war besiegt und…dann war ich allein… ist das alles nur ein Traum? Bin ich wirklich allein?“ Kamen Tränen aus ihren Saphiren und schauten die weinroten Augen an… „Nein, es war kein Traum, Mamoru lebt, und es geht ihm gut, ich denke Chibiusa geht es auch gut, ihr seit immer noch glücklich zusammen, ihr wohnt schon zusammen, seit einiger Zeit.“ Erklärte die ältere ihr mit Geduld. „Warum ist er denn nicht hier? Wo sind wir hier?“ Fragte die andere weiter. „Nun… ich erkläre dir alles, aber mit der Ruhe, möchtest du was trinken?“ Die weißhaarige nickte und legte sich wieder hin. Hörte gebannt zu was die Pluto Kriegerin zu berichten hatte, trank fast die ganze Flasche an einem Stück leer. Als Pluto fertig war, sah sie nun zur Kakyuu. „Das tut mir so schrecklich leid. Meine liebe Freundin.“ Wolle sie erneut auf, doch sah sich dann an. Merkte das sie Nackt war, wurde feuerrot, sah Pluto fragend an, Haruka…Diese zuckten nur mit dem Schultern… „Deinen letzten Kampf hast du Nackt ausgetragen.“ „Na großartig, und wenn ich jetzt kämpfen will, werde ich alle erst mal mit der Nacktheit umhauen, oder wie ist der Plan?“ Meckerte sie nun mit aufgeplusterten Wangen, was die anderen eher zum Lachen brachte. Da war sie wieder, ihre Bunny. Auch mit anderer Haarfarbe, aber die Seele war wieder dieselbe. „Ob Mamoru es gemerkt hat? Das ich von Chaos infiziert war?“ Legte sie nachdenklich eine Hand unter ihrem Kinn. „Das muss nicht sein, bei mir hat es einige Jahrtausende gedauert bis man es mir ansah.“ Hörte man nun Galaxia reden. Bunny setzte sich gerader auf, zog das große Handtuch bis zum Kinn. „Hi…schön, dass es dir besser geht.“ Sah die Weißhaarige die andere leicht verängstigt an. „Ich bin`s, Lexa, du hast mich befreit, dafür stehe ich für immer in deiner Schuld.“ Kam die Goldrote zu ihr und verneigte sich. Nezu kam hinter ihr vor und überreichte einige Sachen mit den Worten: „Ich glaube wir müssten die gleiche Größe haben.“ Lächelte die frühere Feindin die Weißhaarige an. Usagi nahm es dankend an. Sah zu den anderen im Raum. Seiya und Haruka drehten sich gleich von ihr weg. Lexa zeigte ihr einen raum wo sie sich umziehen konnte. Bunny wickelte sich mit dem Handtuch um und folgte der älteren. An der Tür sah sie noch mal die größere an, in ihren Augen sah sie nur eine unglaubliche Güte und Dankbarkeit, ja Lexa war frei von dem Chaos. Und wieder eine gute Seele. „Danke Lexa, nun sind wir quitt, schätze ich.“ Zwinkerte sie ihr und verschwand in dem Raum wo sie für sich sein konnte. Lexa lächelte zufrieden, ging gleich zu der Rothaarigen. „Wie viel Regeneration brauchst du?“ Sah sie die Rothaarige wissend an. „Nicht viel, bin fast wieder fit.“ Sagte Kakyuu lächelnd. „Gut dann, wenn Usagi fertig ist, können wir zur Bibliothek.“ Kapitel 7: Kapitel 7. --------------------- Usagi kam aus dem Bad heraus, sie strahlte endlich wieder wunderschön vor sich hin, sie hatte von Nezu ein einfaches weißes Kleid bekommen, welches in der Taille etwas eng anlag und dann wie eine Glocke nach unten auseinander ging, die Ärmel waren kurz und ein kleiner süßer ausschnitt zierte die schöne Weiblichkeit, abschließend. Ein paar weiße Strümpfe, die dazu sehr gut passten, sie schlüpfte in ein paar einfache schwarze Pumps, die auf niedrigem Absatz waren. Das Bild war perfekt. Die kleine weißhaarige Prinzessin kämmte sich wohl nur die Haare den ihre lange weißsilberne Pracht trug sie im Moment offen. „Dann bin ich wohl soweit“, posaunte sie mitten in den Raum. Kakyuu musste so lächeln, da war sie wieder die reine quirlige Prinzessin des weißen Mondes. Galaxia meinte sogleich das sie aufbrechen sollten, denn diese Situation muss so schnell wie möglich aufgelöst werden. Alle nickten ihr und folgten zu so genannter Bibliothek. Sie gingen wieder in den Eingangssaal des Palastes, von dort aus erschien erneut eine Tür, die vorher keiner bemerkte. Durch diese kamen sie in einen langen Korridor, sie gingen alle schweigend, jeder hing seinen Gedanken nach, Galaxia in Begleitung von Nezu voran. Als sie dann vor einem weißen Tor standen, der kam der weißsilberhaarigen bekannt vor, denn kannte sie auch vom Mond. Galaxia zückte einen Schlüssel und öffnete dieses. Als sie dann durch diese hindurch kamen, befanden sie sich gleich in einem noch riesigeren Saal…Moon schlenderte mit offenem Mund voran und schaute sich im Kreise um, den Kopf hoch gestreckt… „Wow…hier würde sich Ami aber sicher wohl fühlen.“ Gab sie nur von sich. Pluto schaute sich um, eine gewisse Ähnlichkeit hatte dieses mit der Bibliothek auf der Sonne. Hier wurde auch alles ziemlich antik gehalten. Holz und Marmor wurden bestens verarbeitete…von den unglaublich hohen Decken hingen oder waren einfach da, konnte man nicht genau erkennen, Abbildungen von Galaxien, schwarzen Löchern, oder zumindest von dem als solches zu bezeichnen wäre. Sogar die Geburtsstätte des Universums war vorhanden…. Wenn man etwas tiefer schaute, so sah man reihe um reihe Bücherregale, diese waren sehr gut befühlt mit Schriftrollen und Büchern…sie gingen weiter und da sah man sogar in einem Bereich der ziemlich hinten war, einige Sterntafeln… Galaxia lotste sie sicher durch die Reihen, eines war jedem klar, zurück finden sie nicht ohne Hilfe. Als Lexa zum stehen kam, sah man vor ihr eine runde Fläche, von dort aus gingen die Bücherregale ab so konnte man es nennen. Dort stand in mitten dessen ein riesiger Tisch, der ziemlich schwer aussah, bestimmt aus den riesen Bäumen gemeißelt, huschte es Kakyuu durch den Kopf. Um den Tisch herum genau so massive Stühle. 30 an der Zahl, bemerkte Haruka. „Wir können uns setzten, Phi und Chi bringen uns die notwendige Information.“ Bot Lexa mit einer Hand die anderen am Tisch Platz zu nehmen… Als jeder mal einen Platz gefunden hatte, fragte Bunny so gleich: „Warum so viele Stühle? Wie viele wart ihr eigentlich?“ Sah sie Lexa forschend an. Da musste die goldäugige tief und schwer auf und aus atmen. „Wir waren viele, damals zählte man an die 500 Krieger und Kriegerinnen der Sterne…Du, Seiya und deine Brüder sind wohl die Letzten, aber das ist auch klar, dass ihr so lange durchgehalten habt, unter dem Schutz von Antares ist es schon fast Selbstredend.“ Blickte sie die Rothaarige an. Diese wurde nur leicht rot um die Nase. Lexa sprach nun weiter: „Antares war bis her der einzige Stern, der mir gefährlich sein könnte, oder gar so stark das ich mühe hatte diese zu besiegen, damals, als ich von Chaos ergriffen war. Eines hatte mich euerer Sonnensystem gelehrt Bunny, das du etwas vollbracht hast was unmöglich war, du hast nicht nur mich befreit, nein, du hast auch noch alle die bei dem Krieg umkamen wieder zu ihrem Leben verholfen, natürlich nicht ganz, denn diejenige die als erstes fielen… müssen wiedergeboren werden, doch die anderen die zuletzt dahin schieden, waren erneut am Leben…Das ist etwas was noch keiner Macht in diesem Universum bisher gelungen hatte.“ Erklärte Lexa so ruhig wie es ging. „Dazu möchte ich noch eins sagen, meine liebe Kakyuu, ich hoffe das deine Erinnerungen bald wieder da sind und du merkst was du für eine Kriegerin bist, du bist die Ausnahme. Ich dachte deiner Art wären schon ausgestorben doch da habe ich mich zum Glück getäuscht. Die Sache ist die, du hängst nicht von einem Planeten oder Stern ab, du bist diesem nicht verbunden. Du schöpfst die macht wie ich und Sailor Kosmos aus der Galaxie. So gesehen, sind Kosmos du und ich die letzten reinen Krieger geblieben. Apollo ist bestimmt in guten Händen und dann somit auch das Sonnensystem...“ Saß die goldrote da und sah sich in der Runde um. Diese Information war mehr oder weniger neu, auch für Pluto. „Was ist denn dann mit den Anima Mates? Sind es diejenigen die zu dir gehörten? Vor dem Krieg?“ Fragte Bunny als sie sich alles schön angehört hatte. „Du meinst, weil sie hier sind, nun…ich hatte zwei Begleiter, die mir von Anfang an Treue schworen, ich besaß mal auch einen Stern oder anderes Sternensystem, in diesem war ich die Wächterin der Sonne und auch die Beschützerin des Haupt Planeten. Dieses System besaß drei Planeten, die anderen beiden waren Sailor Phi und Sailor Chi, sie wurden dann zur Zeiten von Schadow Galaxia als Hüterinnen und Wächterinnen des Chaos von mir ernannt… Ich hatte die macht, ja…doch ich wollte die Kontrolle nicht ganz über mich verlieren, was am Ende dann doch geschah…“ Sagte sie so traurig, dass es im Raum Stille herrschte, die eine Art von Stille, die einem das Herz zerreißen kann… „Die anderen, wie Nezu und Sailor Aluminium Seren, wie auch Sailor Lead Crow, die blieben auch, weil ihre Planeten so schlimm zerstört waren das man sie nie wiederaufbauen könnte. Daher bot ich ihnen hier heimisch zu werden, auf einem Planeten des Friedens, dieses besitzt auch ein eigenes Sternen Kristall, welcher noch nicht geboren wurde, und wenn er geboren wird, wird er mächtiger als wir alle zusammen sein, das spüre ich, und diesmal ist es nicht das Chaos, welchem ich verfalle, sondern wirklich das Mächtigste…. Die liebe Cosmos…ich warte schon so lange auf sie…“ Sprach Lexa jetzt glücklich und doch mit einer Note Sehnsucht in ihrer Stimme. Sah dabei Bunny an… „Ist Cosmos nicht die End Entwicklung von Sailor Moon?“ Frage Haruka dann neugierig, und eigentlich konnte sie es sich nicht vorstellen das Bunny so weit von der Erde weg bleibt…. „Deine Frage ist berechtigt…doch dazu möchte ich mich nicht weiter äußern, etwas Geheimnisvolles muss auch hier noch bleiben, sonst gäbe es keine Freie Zukunft, oder?“ Lächelte Lexa die sandblonde an. Als sie das sagte sah man schon wie Sailor Phi zu ihnen kam, in der Hand einiges an Schriftrollen tragend, stellte sie sich neben Lexa. Diese deutete zugleich, dass sie die Sachen auf den Tisch ablegen sollte und beginnen könnte zu erzählen… Diese räusperte sich leicht und mit einer röte im Gesicht begann sie ihren Bericht: „Als erstes…möchte ich mich dafür entschuldigen, wie ich und meine Schwester unter dem Einfluss von Chaos handelten…das tut uns unendlich leid.“ Sah sie nun in die Runde. Die angesprochenen nickten nur wohlwollend und waren gespannt auf das Wissen was sie vergessen hatten. „Also, was Apollo betrifft, wir haben wirklich einiges gefunden…das war ein interessantes Wesen muss ich sagen. Rebell wie er im Buche steht, er lehnte sich schon mal gegen Chronos Vater an, und es gab sogar ein kleinen Krieg, welcher zwischen ihnen eine Zeitlang herrschte, daher Pluto werden deine Erinnerungen an den Goldenen gelöscht sein. Naja, die Senchis sind auch nicht perfekt, wir nenne diese Zeiten, dunkle Zeiten des Universums…gut, weiter. Er gehört dem Haus des Mondes an, wie auch seine Schwester, Prinzessin Serenity, auch Artemis genannt, diese machte sich hin und wieder auf die Erde, und als Tarnung nutze sie diesen Namen. Apollo war fasziniert von der Sonne und schon bald stellte sich heraus, dass er eine Macht besaß diese Kraft zu kontrollieren und auch dementsprechend das Sonnensystem zu schützen. Demnach sieht es wie folgt aus, um an das Sonnensystem heran zu kommen, dieses überhaupt angreifen zu können, muss man erst das Gestirn einnehmen, und dies vermochte nicht mal Shadow Galaxia, sondern wirklich nur der Gefallene Stern… Chaos… So gesehen, ist die Bedrohung vom Chacos in eurem System immer noch aktuell. Sailor Moon, du konntest die macht des Chaos zurück schlagen, doch der entscheidende Kampf steht noch aus. Dafür braucht man Antares, die von Anfang an die Gefährtin der Sonne auserkoren war. Die beiden Mächte zusammen würden eine Region im Weltall schützen die fast über die ganze Galaxie erstrahlt. Kakyuu, du und Apollo waren Schutz Wächter der Galaxie wie Lexa… Bunny du und Mamoru seit die Heiler der Galaxie….“ Sagte sie nun die klare Wahrheit und alle starrten nur die zwei Frauen an…Sie wussten das noch einiges verborgen war aber das…es zog ihnen glatt die Schuhe aus, könnte man sagen… So beendete Phi diese leichte Einführung in die Vergangenheit. „Nun, wie es aussieht haben wir alles falsch gemacht was falsch zu machen war…“ Rieb sich verstohlen die Rotblonde am Genick…versuchte mit der Information etwas anzufangen…doch was? „Was genau meinst du meine liebe Lexa? Ich glaube nicht das da was falsch lief.“ Sah Bunny zu der Rotblonden. „Doch, einiges, es war nicht der Plan, zumindest nicht von deiner Mutter, es ist so…“ Setzte sich bequemer hin und schaute jedem der am Tisch versammelten Mitstreiter in die Augen, besonders Seiya. „Es sind besondere gebiete im Universum um den sich jede Kriegerin des Universums kümmern sollte. So eine wie Kakyuu und ich…Deine Mutter liebe Bunny, war so eine Kriegerin, sie wurde nicht an den Mond gebunden, nicht von Anfang an. Sie wählte es sich als Heimat aus.“ Nun sah sie in unverständliche Gesichter hinein… „Wie jetzt…was ist dann mit Selene der Göttin des Mondes, die Ursprungs Mutter aller Mondprinzessinen?“ Fragte vollkommen irritiert die weißhaarige Prinzessin. „Selene? Na fein, naja also…Selene war der Name deiner Mutter, besser gesagt, Sailor Selen. Das war ihr Sternen Name. Schon interessant welche Geschichten im laufe der Jahrtausende entstehen…“ Lachte sie doch etwas belustigt auf. „Also, meine Mutter war eine Sternen Kriegerin und entschied sich für ein Leben auf dem Mond, warum? Welchen Grund gab es dafür?“ Sah Bunny sehr fordernd Galaxia an. „Es gab zwei, um genau zu sein…oder drei, je nach dem wie man es nimmt…erstens, wir alle hatten ein Gebiet zu beschützen, und zu beobachten, ich diesen an dem das Chaos zu aller Wahrscheinlichkeit entstehen könnte, um diesen zu gleich Einhalt zu gebieten. Selene, um Metallia ein für alle mall zu besiegen…wir beide sind gescheitert…“ Ließ sie ihre Faust entnervt auf den Tisch fallen. Alle schraken auf, das war eine Offenbarung, die keiner voraussehen konnte…………………… Eine lange Pause trat ein. Pluto dachte nach. Alles was die Königin ihr beibrachte war wirklich groß, sie lernte nicht viel von Chronos, er war ständig in irgendeinen Kampf verwickelt. Serenity sagte damals das auf dem so unscheinbaren Mond keiner eine so Kostbare Macht vermuten würde, ja das sagte sie ihr oft. Damals als junges Mädchen begriff die Chronos Tochter nicht worum es ging, doch nun…Jetzt begann einiges den Sinn zu ergeben… „Mamoru und ich, war es vorbestimmt?“ Fragte nun Bunny gerade heraus… „Ja und nein…du hast immer eine Wahl. Dies wurde so entschieden das die Heilung beginnen sollte. Nach dem das größte getilgt wurde. Nun, muss auch von Selene die Sachen zu ende gebracht werden… Metallia muss sterben…Sonst geht es immer weiter so…Immer mehr Kriege und Tote…“ Man hörte wie Lexas Stimme begann zu beben, man sah ihre heißen Tränen auf den Tisch fallen… „Tut mir leid, es ist so viel was ich vergessen habe…so viel was ich wieder aufarbeiten muss…Mir ins Gedächtnis rufen muss…Wir sind nicht mehr viele geblieben.“ Wischte sie nun ihre Tränen aus den Augen. Bunny sah ihr direkt in die Augen und ein nicken, der Lexa bestätigte das sie eine mächtige Verbündete wiedergewonnen hatte. Kapitel 8: Kapitel 8. --------------------- Kakyuu hörte sich alles an, alles ergab langsam Sinn, fügte sich zu einem Bild zusammen, alles wurde klar… Sie erinnerte sich auch an ihre Mutter, eine mächtige Kriegerin, die am Rande des Universums ihr Dasein fristete. Sie war die Alfa Kriegerin, eine die den Ursprung miterlebt hatte, eine die das Universum mitgeformt hatte so wie es jetzt ist. Sie erinnerte sich wie ihre Mutter als eine der Ersten dem Chaos entgegen trat…Sie, die Mächtigste Hoffnung der Galaxie…sie beschenkte alle nachkommenden mit der einen Hoffnung die in jeder dieser Kriegerinnen nun wohnte. Die eine Hoffnung auf das Ende des Chaos. „Was geschieht, wenn wir das Chaos besiegen?“ Fragte sie leise. „Das weiß ich nicht mehr, deine Mutter wusste es.“ Sah Galaxia sie wissend an. „Sie war die Erste, die den Ursprung des Chaos versuchte zu zerschlagen, habe ich recht?“ Sahen die roten Augen die ihr gegenüber sitzenden. „Ja sie war eine der ersten, die auch gefallen waren…“ Sah Lexa traurig die Antares Wächterin an. „Dann muss ich weiter forschen.“ Sagte Kakyuu entschlossen, sie bekam schon einige Antworten und sie wusste jetzt das das Wissen in ihr steckte, sie musste sich nur erinnern. Mit jeder Erinnerung spürte sie, wie die frühere Macht sie überströmte. Ob es an diesem Ort lag, oder an der Gesellschaft konnte sie nicht sagen. Doch eins fühlte sie jetzt gewiss, den einen Kristall, der nur für sie im dunklen leuchtete. „Es wird Zeit nach Hause zu gehen, meine Freundin.“ Sagte Bunny sie anlächelnd. Kakyuu nickte ihr zu und nun hatte sie Zuversicht, die sie brauchte. Lexa begleitete sie aus dem Schloss hinaus, ein letztes Mal blickten die Gäste über den Planeten. Dann öffnete Pluto ein Portal zu dem Neptun. Sie verabschiedeten sich von der Goldroten Kriegerin der Galaxie und schritten hindurch. Auf der anderen Seite waren sie schon mit Sehnsucht erwartet. Als sie gerade alle ankamen, bemerkten sie sofort die mächtigen Wellen des Wassers. Auf Neptun herrschte Sturm. Sie strömten schnell in das sichere Schloss Triton hinein und waren froh aus dieser Nässe heraus zu sein. Bunny ging als vorletzte hinein. Sie vergaß schon das ihr Äußeres sich sehr stark unterschied von dem wie sie gegangen sind und als sie die Schwelle des Schlosses überschritt, standen Michiru, Yaten, Taiki, Hotaru und auch Mamoru da und sahen sie nur verblüfft an. „Bunny, was ist mit dir passiert?“ Schritt gleich der Prinz ihr entgegen. „Mir?“ Sah sie ihn unverstanden an. Dann erinnerte sie sich gleich, schlug mit der Hand auf die eigene Stirn und merkte das es zu doll gewesen war… „Aua…also, ich…naja…“ Rieb sie sich an der Stirn und musste grinsen. „Hast du eigentlich gemerkt mit wem du gelebt hast, mein Schatz?“ Fragte sie ihn neckisch. Mamoru stand nur da und sah zur Haruka, diese zuckte nur mit ihren Schultern und ging weiter in die Küche, sie brauchte jetzt einen heißen starken Kaffee… „Wie meinst du das?“ Sah Mamoru sie fragend an. „Also, wie ich es verstanden habe…“ Begann sie zu erklären. „Es war so… als ich das Chaos besiegte, wurde alles wieder gut, doch anscheinend bei dem Kampf mit dem wurde ich infiziert, und naja, wenn Kakyuu nicht gewesen wäre, wer weiß wie lange ICH noch ICH gewesen wäre. Sagen wir mal so.“ Lächelte sie schuldbewusst ihren Mann an, der sie nur darauf hin in den Arm nahm und nicht loslassen wollte. „Ohne mich gehst du nirgends wo mehr hin.“ Flüsterte er ihr ans Ohr, sie musste nur noch kichern. „Ohne dich will ich auch nirgends wo hin. Aber, es ist meine Pflicht dich zu beschützen!“ „Und meine ist dich zu beschützen“ Antworte er mit demselben und dabei sahen sie sich in die Augen, sie vergasen wie viele ihre Freunde um sie herumstanden, langsam näherten sich ihre Lippen und dann versanken sie endlich in dem so langen ersehnten Kuss… Die Senchis waren hinter Haruka her in die Küche gegangen, Yaten und Taiki befragten Seiya und Kakyuu, sie gingen in ein neben Raum, um sich dort gemütlich zu machen. Seiya berichtete alles was er aufgeschnappt und verstanden hatte. Kakyuu vervollständigte die aussagen und so hatten die Sterne ein volles Bild. „Also bleiben wir erst mal hier.“ Sagte Taiki nach einer kurzen Pause. Seiya nickte nur. Dabei wurde er genau von Yaten beobachtet. Als das wichtigste besprochen war, rief er Seiya mit in die Küche unter dem Vorwand Kaffee für die Prinzessin und Taiki machen zu wollen. Seiya ging mit. Auf dem Weg sahen sie erneut das das Paar da immer noch so stand und tauschte unzählige Küsse aus. Yaten sah erneut prüfend zur Seiya. Dieser merkte es diesmal. „Keine Sorge, ich habe auch einige Erinnerungen wiederbekommen. Ich weiß jetzt mehr als mir lieb ist.“ Sagte er so Trauer erfühlt das Yaten ihm nur tröstend seine Hand auf die Schulter legte. Kakyuu sah sich um, merkte das Bunny und Mamoru sich zu ihnen in den Raum gesellten. „Mamoru, verzeih das ich dränge, aber hast du was Neues erfahren? Von Gaia?“ Sah sie Hoffnung erfühlt zu dem Schwarzhaarigen rüber. „Viel konnte ich nicht erfahren, einiges schon, seine Geschichte ist nicht weniger tragisch wie die von Serenity, leider war mein Geschlecht nicht immer so ehrenvoll mit den Wesen, die anders waren, umgegangen. Daher war Apoll nicht oft auf der Erde, nur zu großen Anlassen. Doch er wurde vermerkt, kurz vor dem angriff von Metallia, er und Serenity schlossen einen Packt im geheimen von der Königin Serenity. Leider. Sie beide versuchten schon damals heraus zu finden wo das Nest des Dark Kingdom war. Doch…wie die Vergangenheit uns leerte, war es nicht mit Erfolg gekrönt. Endymion und seine Generelle halfen den beiden wie auch Antares Wächterin und die Generelle ihrerseits.“ Sah er die Rothaarige an, die jedes Wort verschlungen hatte. „Ich Danke dir das du mir das anvertraust, ja Antares besaß früher eine Streitmacht, unter der Führung meiner Mutter, deswegen ließ ich mich zur Antares Wächterin ausrufen.“ „Bedeutete das wir…“ Begann Taiki etwas zusammen zu fügen, doch wurde gleich von Kakyuu unterbrochen. „Nein ihr wart damals keine Generäle von Antares. Ihr wart Sternen Krieger, so wie meine Mutter und Galaxia…und ihre Mutter, und einst ich…“ Sah sie Seiya an und merkte gleich, dass er es auch wusste. Trauer stand in seinen Augen. „Auch Selene gehörte zu den Sternen Kriegern, sie beschützte das Sonnensystem, und als sie schwanger wurde, lies sie sich auf dem Mond nieder, da sie auf der Erde wenig willkommen war, leider. Auf dem Mond errichtete sie das Königreich und so erbte die Tochter den Silberkristall und der Sohn den Goldenen Kristall der Sonne. Im Grunde fast dasselbe Schicksal wie auch bei meiner Mutter, nur sie kämpfte etwas früher gegen das Chaos.“ So wurden alle stiel, mittlerweile hörten alle Senchis zu und der Prinz bestätigte das was er in Erfahrung bringen konnte. „Wer ist nun Metallia?“ Fragte Haruka die als erste aus der Starre herausfand. „Metallia ist, wenn man es vermenschlichen möchte, die Mutter des Chaos der sich in der Sonne niedergelassen hatte. Und den Erben der Hoffnung unter den Nagel gerissen hatte…“ Die letzten Worte sprach Kakyuu mit viel Wut aus…doch diese verrauchte auch schnell…Sie trank einen Schluck Kaffee, den sie von Seiya bekommen hatte, und schaute sich um. Alle waren leicht schockiert von den letzten Ereignissen, was man ihnen nicht mal verübeln konnte. Wie sollten sie sonst reagieren? Dachten sie doch, dass sie die Dunkelheit überstanden haben, doch jetzt, jetzt heißt es einfach nur das diese sich versteckt hatte und sie diese herauslocken und vernichten müssten, und wer weiß wie stark diese sein würde…. „Der Sturm wird immer stärker, ich glaube wir sollten alle Senchis der Erde versammeln und endlich mal einen Besuch auf der Sonne erstatten.“ Sagte Michiru, sah dabei aus dem großen Fenster. Die Wellen waren so hoch das sie beinahe das gesamte Schloss unter sich begraben könnten, wenn dieses keinen Schild um sich hätte. Dabei schwebten sie einige Meter über dem Meeresboden… Mamoru saß da, still hielt er die Hand seiner geliebten, schaute in das scheinbare Nichts…Doch dann: „Das alles und was du, Bunny, mir erzählt hast, das alles führt zu einem Entschluss, zu einer Konstante. Die bei allem die schlimmste ist, wenn einer mir sagen kann das ich mich irre, dann bitte…“Sprach er so geheimnisvoll das Haruka es auf die Palme brachte. „Nu jetzt spuck es aus Großer“ Sah sie ihm direkt in die Augen. „Ich meine damit den Kristall welchen nun Metallia in Besitz genommen hatte. Ich meine das der von der Erde hat einen Gold Schimmer, darauf war auch das Chaos aus…Ich vermute, weil es zur Sonne in irgendeiner Art und weiße angehörig ist. Dann die Tatsache …Serenity besitzt einen Silberkristall, der ihr die Macht verleiht, alles zu heilen. Auch zur Zerstören? Was vermag also der Kristall von Apoll? Rein aus einer Überlegung hinaus…würde es um das Gegenstück dessen sich handeln…Ist das so, oder liege ich falsch?“ Sah er in die Runde. Stille die lauter nicht sein konnte und das Wellenbrechen da draußen erfühlten den Raum… „Es ist sehr wohl anzunehmen, denn das Chaos sucht das Mächtigste und so wie es aussieht, hat sie etwas gefunden womit sie dem Silberkristall trotzen kann…Wenn das alles so stimmt und es klingt sehr logisch, dann sind wir zu diesem Zeitpunkt verloren…“ Redete Pluto einfach drauf los, sie verstand sehr wohl das es alle noch mehr in Panik versetzen würde, doch warum die Wahrheit verschleiern? „Nicht diesmal, nein meine Freunde, die haben die Rechnung ohne uns gemacht!“ Stand plötzlich Kakyuu auf, ballte die Hände in die Fäuste, ihr Antlitz könnte nicht kriegerischer sein, ihre Aura wurde immer mehr der Antares ähnlich… „Diesmal bin ich auch da und mit Antares Hilfe, und ich denke das Galaxia auch mit helfen würde, könnten wir es schaffen…Dann…“ Sah sie hilfesuchend zu dem Schwarzblonden Paar: „Dann würde ich eure Hilfe brauchen um ihn zu heilen…das Ganze dunkle von ihm zu entfernen….“ Bunny, stand auf: „Du kannst auf uns zählen, ich werde auf jeden Fall dabei sein. Ich will endlich Frieden. Das schaffen wir diesmal alle zusammen!“ Sie spürte gleich die Hand um ihre Schulter. Ihr Mann stand neben ihr und lächelte sie sanft an, nickte zu dem gesagten und sah in die Runde, die hier anwesenden bejahten das Ganze. Die Diskussion wie und wann das alles Stadt finden sollte, nahm ihren Lauf. Seiya stand unbemerkt auf und verschwand aus dem Raum. Er schlenderte Gedanken verloren durch die Flure des Schlosses und sah sich die Wände, die zahlreich mit viel liebe und Schönheit geschmückt und verschönert worden waren. Gemälde breiteten sich ihm entgegen, man könnte meinen wenn man sich auf der Erde etwas auskannte, man befinde sich in Louvre oder Eremitage…so viel Kunst umgab ihn…Das beflügelte seine Gedanken und das war das letzte was er eigentlich vorhatte…Er wollte einen Klaren Kopf haben, denn seit dem sie auf Lexas Planet waren, peinigten ihn seine Erinnerungen an die Leben davor, besonders an ein einziges wo er Sie traf….Er hatte gleich alle antworten die er je brauchte… Sofort wusste er warum er so an Bunny hing, gleich war ihm alles klar was sie verband und genau so deutlich spürte er den Schmerz, seine Geliebte nicht mehr sehen zu können…sie war verloren…Was mit ihr genau geschah….das wusste er nur aus den Überlieferungen. Er wusste das sie ihr leben gab, damit alles einen neuen Anfang haben sollte. Doch da konnte er nicht aufhören darüber nach zudenken, wenn sie es so gemacht hatte…er war einmal Zeuge der legendären Erneuerung durch den Silberkristall…die Prinzessin und alles um sie herum und sogar in der gesamten Galaxie und weiter, wurden die Krieger erneuert, ihre Kristalle zum leben erweckt, ihre Körper wieder geboren…War es dann möglich….das auch sie….. Oh er raufte sich die Haare….blieb an einem Boden hohem Fenster stehen und legte seine hilflose Arme dagegen….schaute durch das Glas hindurch, in die Dunkelheit des Weltalls, in das Grün des Wassers, welches immer wütender Tobte und als ob es sagen wollte…Los… ihr müsst jetzt handeln….Er schlug beherzt mit den Fäusten dagegen….Schnaubte… sein Kopf sank hinunter, die Schultern hingen verloren….Wie soll er das jemandem je erzählen…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)