Der Herbst an dem die Sonne dunkel wurde. von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2. --------------------- „Das alles was jetzt geschieht, ist schon lange passiert, wir sind hier nur Beobachter, man kann uns nicht sehen.“ Warnte die Grünhaarige und die anderen Beiden folgten ihrem Beispiel und gingen zum großem Gebäude, da vermuteten sie die Empfangshalle des Wächters der Sonne. Als sie dieses Monument erreichten, der aus purem Gold zu bestehen schien, mussten sie feststellen das es doch nicht so einfach ist, sich so als inkognito fortzubewegen. „Ausweichen ist ja kaum möglich, sind wir Geister?“ war Sailor Moon entgeistert, als einer der Bewohner durch sie hin durch ging. „Nein, keine Geister, wir sind nur …in anderen Realität als die Bewohner der Sonne, wir erleben die Geschichte Live so zusagen, doch darin ändern können wir genau so wenig wie in einem Kinofilm, den wir uns ansehen.“ Versuchte Pluto es noch deutlicher zu erklären. Kakyuu wie auch Bunny nickten zustimmend und versuchten sich fort zu bewegen. Die Stadt war sehr gut gefühlt mit Menschen, Bauten, engen Straßen, leben florierte und es mangelte wie es aussah, an nichts. Viele Märkte waren in den engen Gassen aufgebaut, viele aromatische Gewürze wurden hier verkauft oder getauscht, das wussten die reisenden nicht. Und vor allem war es wunderschön hell und angenehm warm, was man so, wenn man die Sonne von außen betrachtet gar nicht so meinen würde. Mit offenen Münde gingen Kakyuu und Bunny durch die Stadt auf der Suche nach der großen Halle, anscheinend wusste Pluto den Weg und so folgten sie ihr einfach, staunend hin und her schauend. „Fantastisch…“ Entkam es Bunny als sie vor einer beinahe 20 Meter hohen Kathedrale standen aus purem Gold und Diamanten, wie es erschien. Es funkelte, glänzte und gab einen schönen warmen Licht, das in die Stadt und auf den Platz vor der Kathedrale fiel. Dieser sah der Gotischen Bauweise ähnlich, und dennoch trug es keine Glaubens Symbolik auf sich. Pluto sah nach hinten: „Da wären wir, da werden wir mehr erfahren.“ Sagte sie und stieß ein unsichtbares Tor auf durch den die reisenden eintraten. Als sie in den Riesen Hallen waren, war es gigantisch…auch hier traf man einige Menschen, die in goldenen Kutten verschleiert in irgendwelchen Büchern gelesen haben. Es sah nach einer riesen Bibliothek aus. „Ist das eine Bibliothek?“ Fragte Kakyuu staunend. „Nein, das ist das Archiv des Sonnensystems und diesen Quadranten, ich entsinne mich das du auf deinem Stern einen Archiv für euren Quadranten besitzt, stimmt?“ Kakyuu lächelte schief: „Ja da sieht man schon die vergleiche.“ Pluto: „So kann man es auch sehen.“ Sie gingen weiter und staunten. Dann…Kakyuu schaute genauer hin…in einer Ecke des Saals, da stand er. Sie erkannte seinen breiten Rücken genau. Sie zitterte auf und ihr entflammte etwas in ihrer Brust…Das Gefühl war berauschend, sie legte einen Gang zu und schritt bestimmend nach vorn, genau zu der Ecke wo sie einen blonden Mann sah der zu ihr mit dem Rücken zugewandt stand, lässig lag seine Hand auf einer Art Podest, die andere war verborgen. Seine goldbraune Rüstung schimmerte im Licht der durch die hohen Fenster der Kathedrale durchschien. Je näher sie kam desto schneller schlug ihr Herz, mit jedem Schritt kamen viele Nuancen ihrer Erinnerungen wieder, die kleinen verstohlenen Blicke, der Erste Kuss…sie fuhr mit ihrer Hand an ihre trockenen Lippen und strich mit dem Finger drüber, so als ob sie sein Atem auf deren spüren konnte. Jeder schritt brachte sie näher zu dem einem Mann, dem sie ewigen Loyalität versprach, genauso wie er ihr, stehend vor den Sternen und nur diese beäugten die beiden gnädig. Sie waren alleinige Zeugen ihrer Verbindung die Ewigkeiten überdauern ließ ….Dann stoppte sie abrupt und da Bunny der Prinzessin auf schritt folgte, landete sie mit ihrer Nase in Kakyuus Rücken…Sie schob sich zurück und die Nase reibend murmelte das es ihr leid täte…Doch die Rothaarige reagierte mit keiner Regung…Bunny umkreiste sie und schaute in ihr Gesicht. Dieser versteifte sich und mit jedem Augenblick wurde es seriöser. „Was ist? Was siehst du?“ Schaute Bunny nun in die Richtung wohin die Rothaarige so starrte. Pluto stellte sich neben den beiden Frauen: „Na geh schon vor Kakyuu, keine voreiligen Schlusse ziehen.“ Sah die Grünhaarige auch in dieselbe Richtung. Kakyuu löste sich aus der starre und schritt weiter, jetzt aber nicht mehr so selbstbewusst wie vorhin und deutlich langsamer. So als ob sie auf einer Messerspitze balancieren würde. Bunny folgte ihr weiter hin nur nahm sie jetzt etwas Abstand, um nicht wieder im Rücken der größeren hinein zu fahren. Als sie immer näher kamen hörten Pluto und Moon nun auch irgendwelches Gemurmel und eine amüsierte Frauenstimme, die so vergnügt klang, nur sah man diese nicht. Da der Blonde Mann mit seinem breiten Rücken jene verdeckte. Bunny tat es sogar leicht weh im Herzen. Was ist, wenn es dieser eine Moment ist, wo Kakyuu nicht diejenige ist, die sich versteckend in einer Ecke von Archiv mit dem Prinzen der Sonne so amüsant lachte, nur zum Lachen versteckt man sich ja wohl nicht in einer Ecke…. Sie sah Kakyuu an, derjenigen war nichts anzusehen, keine Gefühlsregung…nichts. Ihr Gesicht glich einer Maske. Bunny reichte es und so beschloss sie drum herum zu gehen und die Frau von der Seite anzusehen. Das tat sie auch und als sie einen Blick darauf fallen ließ musste sie schmunzeln. Blieb direkt stehen und spürte den eisernen Blick von Kakyuu an sich. „Sieh selbst, also du bist mindestens genau so eifersüchtig wie ich.“ Grinsend sagte die Blonde und kreuzte ihre Arme vor der Brust, schaute was es in Kakyuu auslost und wie das Ganze weiter gehen wird. Kakyuu erreichte endlich eine gute Einsicht auf das Geschehen, und musste selbst schmunzeln nach dem ihr das ganze Gewicht an Gefühlen, die destruktiver Natur gewesen sind von Herzen fielen. „Sie können uns nicht sehen?“ Wollte Kakyuu noch mal verdeutlicht wissen. Pluto verneinte nur mit einer Kopfbewegung. „Gut“ grinste sie und eilte noch näher heran, sie vermisste ihn so, sie war ihm nun so nahe das sie nur ihre Hand ausstrecken müsste dann würde sie ihn berühren. So nah… Als Kakyuu genau das tat, strich ihre Hand durch ihn hindurch. Enttäuscht schaute sie zur Sailor Pluto und die antwortete gleich auf ihre ungestellte Frage: „Wir sind nur Beobachter, wir sind nicht in derselben Dimension wie die, die wir beobachten. Es tut mir leid Prinzessin.“ Mitleidig schaute Bunny zu ihr, legte eine Hand auf die Schulter der Rothaarigen. „Dann schauen wir was man uns zeigen will.“ Kam die Antares Wächterin zu sich. Sie sahen wie Apollo mit der Rothaarigen flirtete, hörten einigen Wortfetzen zu. Dann geschah etwas, sie spürten es auch. Ein Ruck ging durch die Hallen der Kathedrale. Apollo fuhr um sich herum, schob Kakyuu hinter sich und sah sich um. Die Beobachter taten dasselbe. Sie beobachteten wie mitten in der Halle der Boden aufgerissen wurde, einige Stromschläge die denn riss begleiteten rissen einige Bewohner der Sonne mit in die Tiefen der Sonne. „Was zu Hölle…“ Hörten sie den Apollo Flüchen. Sogar Pluto war überrascht. Sie sahen weiter gebannt zu wie der Riss immer größer wurde und immer mehr Stromschläge verteilte es um sich herum, wie eine Spinne, die aus einer Hölle kroch sah es aus. Dann, als die Öffnung auf einige Meter gewachsen war, stoppte es. Man hörte oben, irgendwo in oberen halb Stockwerken einige weitere Menschen oder Sonnen Bewohner, wie diese zu Waffen anriefen. Alles verschanzte sich in einem gebührenden Abstand. Einige Soldaten standen schon auch an der Seite des jungen Gottes der Sonne und schützten die beiden Liebenden. Da sah Kakyuu verwirrt ihr altes ich an, diese wandelte sich und stand plötzlich in einem kurzen Rock wie das von Sailor Moon nur in anderen Farben, ein Body das ihrem Körper eng angelegt wurde und das Haar, das der Sailor Moon ähnlich in zwei halbe Zöpfe gebunden waren. Sie hielt einen roten Zepter in der Hand, welches einen Rubin an ihrem Ende strahlen vermochte. „Pluto…sie…ist…auch…“ Moon staunte genauso wie Kakyuu. „Ja sie ist auch eine Kriegerin wie du und ich.“ Kakyuu errötete: „Das …warum weiß ich nichts davon? Warum ist es mir jetzt verwehrt?“ „Ist es nicht, du bist nur nicht erwacht, aber jetzt wo du es weißt…“ Schaute Pluto lächelnd zu ihr, holte aus einer Hand, die hinter ihrem rücken grade versteckt war, einen kleinen Zepter heraus: „Hier meine liebe, mit den Erinnerungen kommt auch die Macht.“ Gab Pluto den Zepter an die Rothaarige weiter, und diese nahm es an sich. Schaute weiter was genau passieren würde… Apollo stand in voller Rüstung vor seiner Frau, beschützend. Kakyuu stand hinter ihm, bereit alles anzugreifen was die beiden angreifen will. Aus dem Riss hörte man ein grässliches Lachen, und Moon erschauderte. Sie kannte diese Stimme viel zu gut, es war ihr viel zu bekannt um es nicht zu kennen. „Metalia…“ Zischte Bunny durch ihre zusammen gepressten Lippen. Ihre Augen zu kleinen schlitzen geworden und wenn doch sie nicht nur die Beobachter wären…oh… Ihr Kristall leuchtete auch in diesem zustand auf. Pluto legte ihr eine Hand auf die Schulter: „Prinzessin, wir sind hier nicht deswegen…ihr Licht kann man durch die Dimensionen sehen, bitte beherrsche dich.“ Es dauerte bis Bunny zu sich kam, und ihr Kristall zu ihrem normalen Glanz zurück gekehrt war. Sie legte eine Hand auf diesen um das Licht noch zu dämmen. Bunny musste die Augen schließen um wieder zu sich zu kommen. Kakyuu schaute gebannt zu, sie wusste das dies untergehen würde, doch sie war wieder geboren worden, warum gab es kein Lebenszeichen von ihrem Apollo? Nun sahen drei freunde wie Metalia gezielt den Prinzen attackierte, wie ein Peitschen schlag landete der erste Stromschlag gezielt auf seinem Kopf. Dies blieb auch drauf und gleich einer energetischen Hand schloss sich diese um seinen Kopf und führte den Körper, der seinen Willen verlor zu der Öffnung im Boden… Kakyuu schrie ihn an, sie zerrte an ihm, wurde von den weiteren Stromschlägen zurückgeschleudert, stand wieder auf, rannte erneut zu ihm, zerrte erneut an seiner Hand, bis ein tödlicher Stromschlag sie erwischte und Kakyuu in zwei Teile teilte…Apollo bekam davon nichts mit. Er ging weiter durch die Halle, wie eine Marionette und verschwand in der Öffnung, welches sich gleich schloss und ein schreckliches Lachen erklang. Die Sonnenbewohner erschauderten beim Anblick der zwei geteilten Prinzessin von Antares. Der Hauptmann der Garde befahl nach dem Prinzen zu suchen sprach einige Soldaten an, sie sollen die Bewohner evakuieren. Was auch geschah. In höchster eile. Die Kulisse änderte sich und so standen sie draußen auf dem Platz vor der Kathedrale und schauten zu wie die Sonnenoberfläche zerrüttet wurde, wie die Stromentladungen aus dem tiefen der Sonne zur geschützten Oberfläche krochen, wie es alles zerstörte um sie herum…und das grässliche lachen der Königin Metalia. Kakyuu erstarrte als sie sich umschaute…Griff an Bunnys Hand und drückte fest zu, das veranlasste Bunny auch in die Richtung zu schauen, wo auch Kakyuu schaute. „Nein…“ Wisperten beide mit einem schrecken in der Stimme… Aus den Tiefen des Sterns ragte empor ein verdammtes Thron, auf diesem saß ein Mann darauf und schaute mit verzerrtem Gesicht um sich herum. Bösartigkeit stand in seinen Augen, um sein Hals hingen Körperteile, sein Anzug war vom Blut getränkt…Und das Lachen der Metallia wurde zu seinem Lachen… „Nein…“ Hauchte sogar Pluto, was die beiden noch schlimmer erschaudern ließ, und panisch schauten die beiden zu der Pluto Kriegerin. Diese schloss ihr Mund mit einer Hand, doch das gesagte wurde schon gesagt und schaute die beiden anderen auch panisch an. „Wir müssen sofort zurück!“ Kommandierte die Grünhaarigen und gleich änderte sich alles um sie herum. Sie sahen plötzlich eine Tür, die zu dem Übergang in ihre Dimension führte. Schnell öffnete Pluto das Portal und schob die beiden anderen Frauen, die vollkommen verstört dastanden, in das Labyrinth der Zeit hinein. Sah noch mal hinter sich, sie merkte das sie gesehen wurden. Schnell schloss sie das Tor und verriegelte es mit mindestens drei Bahnsprüchen. Sicher ist sicher! Dann, als sie in dem Flur der Zeit sich fortbewegten, schob sie die Frauen weiter hin bis zum nächsten Tor, welches sie in ihre Dimension zurückbringen sollte. Pluto öffnete das Portal und schob die beiden dadurch und schaute noch mal zurück, die Linien begannen sich neu zu formen…was passierte da nur? Sie biss sich auf die Lippe und sprang hinter her, als sie bei Mamoru in der Wohnung stand, sprach sie sofort weitere Bannsprüche und verriegelte auch dieses Ende von dem Portal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)