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Schatten der Vergangenheit

von

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Kapitel XII - Party

Nun standen sie hier und wäre Ran nicht gewesen, so hätte Aoko sich diese Farce gar nicht erst angetan. Keiko und sie schienen die einzigen zu sein, die noch nüchtern waren. Von wegen es gäbe keinen Alkohol.

Laute Musik drang aus den Boxen. Die Mitte des Wohnzimmer wurde zur Tanzfläche auserkoren auf der sich leicht bekleidete Leiber aneinander rieben. Hemmungslos besoffen und keiner schien hier seine Grenzen zu kennen.

Shinichi hatte Ran eben auf die Tanzfläche entführt.

Sonoko und Makoto knutschten, eigentlich schon seit dem sie hier ankamen. Ein Wunder das sie sich noch nicht gegenseitig gefressen haben.

Keiko schrie, weil man sich bei dieser Lautstärke nicht normal unterhalten konnte: „Ich geh mich mal umsehen.“

Aoko nickte und wollte es ihrer Freundin gleich tun, als Ran kichernd zu ihr kam. „Komm mit!“ Schon packte sie Aokos Hand und zog sie mit.

„Wo gehen wir hin?“

„Hier gibt’s gleich eine Privatparty“, erzählte Ran aufgeregt. „Shiho hat uns eingeladen.“

In Aoko läuteten die Alarmglocken. Bisher war nichts weiter geschehen und sie wägte sich schon in Sicherheit, aber das hier konnte ja nichts Gutes bedeuten. Da stießen auch schon Sonoko und Makoto dazu.

Sie folgten der Treppe hinauf und betraten ein Zimmer.

Aoko betrachtete die verschiedenen Gesichter, der anwesenden Personen. Ihr ungutes Gefühl bestätigte sich.

Shinichi trat hinter sie, schob sie weiter in Kaitos Schlafzimmer und schloss die Türe. „Wir sind komplett“, verkündete er und setzte sich in den Kreis auf den Boden zu seinen Freunden, neben Kaito der Akako im Arm hielt.

Shiho, die neben ihrer besten Freundin hockte, legte soeben eine leere Flasche in die Mitte und füllte mit einer weiteren Flasche in einige Gläser eine klare Flüssigkeit. Etwas hochprozentiges vermutete Aoko.

Ran bewegte sich und setzte sich neben Shinichi, Sonoko und Makoto schlossen sich an.

Aoko blickte in Shiros herausfordernden Gesichtsausdruck. Zwischen Makoto und Shiro war der einzige freie Platz im Kreis. Somit war sie doppelt geliefert. Zum einen saß sie neben ihrem Erzfeind, zum anderen Kaito gegenüber. Aber es war sonst kein Platz frei, denn zwischen Shiro und Shiho saß bereits Hitomi.

Zögerlich setzte sich auch Aoko in den Kreis. Flaschendrehen. Nur wie sie die Anwesenden einschätzte würde das hier kein Kinderspiel werden.

Shiho erklärte für alle die Regeln: „Man hat drei Möglichkeiten: Wahrheit, Pflicht oder Trinken. Man kann auch die Aussage verweigern und Trinken, Pflicht hingegen muss erfüllt werden.“ Herausfordernd grinste sie in die Runde. „Fragen?“

Keiner antwortete. Somit begann Shiho die Flasche zu drehen und der Flaschenhals zeigte auf Sonoko.

„Pflicht“, sprach diese.

„Gib einem Jungen in dieser Runde einen Zungenkuss“, forderte Shiho und sagte damit klar an, in welche Richtung das Spiel gehen würde.

Sonoko blickte von Junge zu Junge, drehte sich ihrem Freund zu und begann Makoto zu küssen. Heiß und innig. Die Temperatur im Zimmer stieg schlagartig an, bis sie sich von den Lippen ihres Freundes löste und die Flasche drehte.

Diese zeigte auf Shiro. „Pflicht!“

Da das kurzhaarige Mädchen es ebenso faustdick hinter den Ohren hatte, wie ein Großteil der Anwesenden, forderte Sonoko: „Stell einen Orgasmus mit einem der Mädchen nach.“

Shiro grinste dreckig, drehte sich zu Hitomi und drückte diese gleich auf den Boden. Er beugte sich über sie, bewegte sich eindeutig und begann seine Handlung mit entsprechenden Tönen zu untermalen. Hitomi hingegen begann zu kichern und auch Akako lachte laut.

Ran blickte entsetzt auf das Bild vor sich, während Aoko misstrauisch die Augenbrauen zusammen zog. Wie kam sie hier bloß wieder raus?

Endlich ließ er Shiro von Hitomi ab und setzte sich normal hin. Hitomi erhitzt und vollkommen außer Puste vom Lachen richtete sich auch wieder auf. Langsam beruhigten sich die Gemüter und Shiro drehte die Flasche.

Diese zeigte auf Akako. „Pflicht!“

Auch Shiro provozierte hämisch grinsend. „Zeig uns wie du reiten kannst.“

Aoko gefiel diese obszöne Richtung überhaupt nicht und sie fragte sich, wie viel die anderen schon intus hatten. Mit Entsetzen sah sie wie Akako sich über Kaitos Schoss hockte, den Rücken ihm zugewandt, und so tat als würde sie ihn reiten. Die Jungs johlten und pfiffen, während Aoko ihre Augen senkte. Sie spürte einen stechenden Blick, sah kurz auf und traf auf dunkle Augen, die Shiro gehörten. Triumphierend grinste er sie an. Warum er das tat, wusste sie nicht.

Akako löste sich von ihrem Freund, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und drehte die Flasche.

Diese zeigte auf ihre beste Freundin Shiho. „Pflicht!“

Akako grinste: „Wie verführst du Jungs? Zeig es uns!“

Shiho grinste zurück, krabbelte zu Shinichi, blickte diesem tief in die Augen an, streichelte über dessen Brust, während sie ihre Lippen an seinen Hals legte.

Ran senkte traurig ihren Kopf.

Aoko erdolchte mit ihren Augen Akako, die bösartig zurück griente.

Shiho küsste sich Shinichis Hals entlang, über sein Kinn hin zu seinen Lippen und nach einem kurzen Lippenspiel, dem Shinichi machtlos ausgeliefert war, löste sich die Blonde endgültig von ihm. Er schien durcheinander zu sein, während sie unschuldig zu ihrem Platz zurück krabbelte, dabei einen triumphierenden Blick Ran zu warf. Shiho drehte die Flasche und diese zeigte auf Aoko.

Nun war also sie dran und es graute ihr vor der Wahl. Unschlüssig schaute sie zu den voll gefüllten Gläsern, die keineswegs Schnapsglasgröße hatten sondern Trinkglasgröße. Wenn das starker Alkohol war, würde ein Glas vermutlich reichen ihr einen Filmriss zu bescheren. Pflicht muss erfüllt werden und wer wusste schon was Shiho im Schilde führte. „Wahrheit“, sprach Aoko entschlossen aus.

„Wer hat dich entjungfert?“

Interessant dass sie davon ausging sie wäre keine Jungfrau mehr. Dennoch würde Aoko dieses Geheimnis mit ins Grab nehmen. Niemals würde sie hier irgendwas aus ihrem Leben preisgeben. Also schnappte sie sich entschlossen eines der Trinkgläser und setzte an. Ein scharfer Geruch zog ihr in die Nase. Sie hatte es geahnt. Sie betrachtete nochmal das normale Trinkglas und begann die hochprozentige Flüssigkeit zu kippen. Sie brauchte mehrere Anläufe. Ihr Hals brannte wie Feuer und ihr wurde schlagartig übel. Sie wusste, dass der Alkohol erst noch seine Wirkung zeigen würde, besonders in dieser Menge. Solange sie noch im Stande war einen klaren Gedanken zu fassen, drehte sie die Flasche und diese zeigte auf Kaito.

„Wahrheit!“ Er blickte sie herausfordernd an.

Was sollte sie ihn fragen? Eine Frage musste her, aber welche? Was sollte sie ihn bloß fragen? „Mit wie vielen Mädchen hast du schon geschlafen?“ Nicht das sie es wirklich wissen wollte, denn sein Mädchenverschleiß in den letzten zwei Jahren war enorm. Zumindest prahlten die Verflossenen in der Schule von den heißen Nächten mit Kaito. Sie hielt dem Blickkontakt stand, auch wenn es ihr schwer fiel.

„Zwei“, antwortete er entschieden.

Diese Aussage schien jetzt nicht nur Aoko zu überraschen, denn alle starrten ihn ungläubig an.

Kaito ignorierte jeden und drehte die Flasche.

Diese zeigte auf Shinichi. „Pflicht!“

„Küss Ran“, forderte Kaito.

Shiho keuchte entsetzt auf.

Ran blickte überrascht auf und Aoko versuchte durch Kaitos gleichgültigen Gesichtsausdruck zu erkennen, was er damit bezwecken wollte.

Shinichi beugte sich zu Ran, umfasste ganz sanft ihre Wange und legte vorsichtig und zärtlich, fast schon scheu, seine Lippen auf ihre. Ran starrte ihn bewegungsunfähig an, da löste er sich auch schon wieder von ihr und drehte die Flasche. Erneut zeigte der Flaschenhals auf Kaito und wieder wählte er: „Wahrheit!“

„Mensch, Kumpel, du hast mich echt überrascht. Nur zwei Mädels bisher, echt jetzt?! Akako wissen wir ja alle, aber wer ist die andere und war sie dann deine erste?“

Kaito blickte in die Runde.

Als Aoko seine Augen auf sich spürte, wurde ihr heiß und kalt zugleich.

Schon griff Kaito nach einem Glas und setzte zum Trinken an, doch hielt inne als Akako witzelte: „Ouh, so schlecht das Mädchen?“ Dann lachte sie aufgesetzt und laut.

Auch Shiro grinste hämisch, während Shinichi versuchte seinen Kumpel vom Trinken abzuhalten. „Das kannst du mir nicht antun.“

Kaito senkte das Glas und blickte zu Shiho. „Ich möchte einen Teil erzählen und werde die Hälfte trinken. Ist das erlaubt?“

Die Blonde überlegte kurz, dann stimmte sie zu.

Kaito nickte entschlossen und wandte sich an Shinichi. „Das Mädchen war meine erste.“ Dann drehte er sich Akako zu und funkelte sie böse an. „Ganz im Gegenteil sogar und ich bereue nicht eine Sekunde mit ihr.“ Schon trank er die Hälfte des Glases.

Aokos Herz klopfte wie wild in ihrer Brust und sie spürte erneut Shiros stechenden Blick. Hoffentlich kam sie hier bald raus.

Kaito drehte die Flasche und diese zeigte erneut auf Aoko. Innerlich wappnete sie sich, wusste nicht einzuschätzen was er sie fragen könnte. Er könnte sich für ihre Frage rächen, aber noch ein Glas packte sie nicht. Sie spürte jetzt schon den Nebel in ihrem Kopf und ihren rumorenden Magen. „Pflicht“, stieß sie schnell aus und hoffte, dass er sie nicht allzu sehr in die Mangel nahm.

„Küss einen anwesenden Jungen“, forderte Kaito sie auf.

Überrascht blickte sie ihn an, konnte nicht glauben was er von ihr verlangte und wusste auch nicht was er damit bezwecken wollte. Sie wusste wirklich nicht was sie tun sollte. Ihr Blick fiel zu Sonoko und Makoto, die seit ihrem Kuss heftigst miteinander turtelten und eigentlich gar nicht mehr mit spielten. Zu Ran und Shinichi, die sie beide aufmerksam und neugierig anblickten. Sie sah zu Kaito, in dessen Mimik sie früher lesen konnte wie in einem Buch, aber ihr jetzt absolut verschlossen blieb. Zu Shiro, dem letzten Jungen in dieser Runde, der sie herausfordernd angrinste. Ihr lief unter seinem Blick ein kalter Schauer über den Rücken. Ihre Augen wichen zum Boden, als sie Akakos Provokation hörte. „Sie ist zu feige es zu tun.“

Entschlossen blickte Aoko zu Akako und begegnete einem gehässigen Blick. Dieser Schnepfe würde sie es jetzt zeigen! Sie stand auf und spürte alle Augen auf sich. Dann ging sie schnurstracks über die Mitte hin zu Kaito, setzte sich rittlings auf seinen Schoß, umfasste sein Gesicht und presste ihren Mund auf seinen. Kurzerhand öffnete sie ihre Lippen und brachte ihre Zunge ins Spiel. Überraschenderweise stieg Kaito sofort auf ihre Aufforderung ein und erwiderte den intensiven Kuss stürmisch. Sie fochten einen Kampf aus, den keiner verlieren wollte. Aoko spürte wie sich etwas in seiner Hose regte, schon legte er seine Hände an ihre Hüften und drückte sie fester auf seinen Unterleib. Er wurde noch härter und der Stoff seiner Hose drückte an ihren Schritt. Von der geladenen Spannung zwischen ihnen angetrieben, wanderte ihre rechte Hand in seinen Nacken um sich dort in seinen Haaren zu verfangen.

Ein unterdrücktes Kichern riss Aoko aus diesem intensiven Moment heraus und katapultierte sie ins Hier und Jetzt zurück. Sie spürte seine Zunge, die ihren Mund erforschte und ein angenehmes Prickeln an ihrer auslöste. Sie fühlte ihr stark pochendes Herz und seinen erhitzten, bebenden Körper, der sich an ihren drückte. Das war falsch! Ruckartig löste sie sich und als hätte sie sich verbrannt sprang sie auf. Dabei unterschätzte ihre weichen Beine, die nachzugeben drohten und einknicken wollten. Jedoch fasste sie sich, sah für eine Sekunde in Kaitos stürmische verdunkelte Augen und rannte aus dem Zimmer. Ehe sie die Türe schloss, hörte sie Sonoko lästern: „Wow, die geht ja ganz schön ran.“ Aoko schämte sich. Schnell verdrückte sie sich, quetschte sich durch die Masse der Oberschüler hindurch, die unablässig auf der Party feierten, und folgte instinktiv einem Weg zu dem einzigen Ort, an dem sie am Besten nachdenken und ihre aufwallenden Gefühle beruhigen konnte.
 

Ran schluckte. Dieser ganze Abend war total verkorkst. Sie hätte nicht erwartet, dass ein einfaches Kinderspiel so ausarten würde. Nach der ersten Aufgabe war sie ganz froh die gesamte Zeit nicht an die Reihe gekommen zu sein.

Für Sonoko und Makoto schien aber der geforderte Zungenkuss der Startschuss für das Ausklinken aus dem Spiel zu sein. Die hatten nämlich nur noch Augen für sich.

Shiro konnte sie absolut nicht einschätzen. Er wirkte bedrohlich und unheimlich. Seine kurzen Blicke zu Aoko waren intensiv verachtend. Er schien einen Groll gegen ihre Stiefschwester zu hegen.

Als Shiho Shinichi anmachte kam das einem Tiefschlag gleich. Und dass dieser sich so leicht um den Finger wickeln ließ, erschreckte Ran zutiefst. Ob er Shiho immer noch liebte?

Kaitos Aufgabe an Shinichi überraschte sie dann sehr. Sie spürte diese sanfte Berührung seiner warmen Hand an ihrer Wange, diesen unheimlich sanften Kuss auf ihren Lippen, der in ihr die Schmetterlinge zum Fliegen brachte. Aber Shihos vorherige Aktion überschattete den wunderschönen Moment gänzlich. Die Verunsicherung war enorm. Sie wusste nicht ob Shinichi immer noch Gefühle für Shiho hatte. Sie wusste nicht, ob Shinichi überhaupt ein Interesse an ihr hatte, oder ob er sie nur nett fand und sich aus Mitleid um sie kümmerte. Schließlich war sie die Neue, der alles gezeigt werden muss damit sie sich zurecht findet. Jedoch womit Ran am allerwenigstens rechnete war Kaitos Herausforderung an Aoko. Was wollte er damit bezwecken? Warum verlangte er von ihr einen Jungen zu küssen? Es hätte tausend andere Pflichtübungen gegeben, warum gerade diese? Ran sah wie Aoko zögerte. Und für einen kurzen Moment glaubte sie ihre Stiefschwester würde die Flucht ergreifen. Aber dann überraschte Aoko alle. Zielstrebig setzte sie sich auf Kaitos Schoß und küsste ihn. Und das war bei weitem kein schüchterner Kuss. Erstaunt beobachtete Ran das Bild und kam auch nicht umhin die Reaktionen der anderen zu beobachten. Sonoko, Shiho und Hitomi waren offensichtlich überrascht. Mit dieser Reaktion hatte niemand gerechnet, wohl am allerwenigsten Kaito selbst. Shiro blickte noch düsterer. Akako war entsetzt und fassungslos und suchte nach ihrer Sprache. Und Shinichi beobachtete das ganze sorgenvoll. Ran stutzte, denn sie verstand nicht worüber Shinichi sich sorgte. Etwa über dieses unwirkliche Bild zweier küssenden Menschen, die sich eigentlich nur stritten und ignorierten obwohl sie mal beste Freunde waren? Auch Ran richtete ihren Blick wieder auf die beiden, die sich voll und ganz aufeinander konzentrierten und alles um sich herum ausblendeten. Als Kaito auch noch seine Hände an Aokos Hüften legte und sie näher an sich drückte, bestätigte sich ihre Vermutung, dass die beiden alles um sich herum vergessen haben.

Sonoko unterdrückte ein belustigtes Lachen und wandelte dieses in ein Kichern um.

Zumindest hatte dies zur Folge, dass Aoko sich von Kaito löste, aufsprang und aus dem Zimmer floh.

„Wow, die geht ja ganz schön ran“, stellte Rans beste Freundin amüsiert fest.

Und Ran selbst musste ihr gedanklich zustimmen. Aufmerksam betrachtet sie Kaito, der mit einem Mal richtig zerstreut und überhaupt nicht mehr so selbstbeherrscht wie sonst wirkte.

Wie automatisch glitten ihre Augen zu Shiro, der wütend auf die geschlossene Türe starrte. Ran wurde unwohl. Wenn er Aoko nachher auflauerte... sie wüsste nicht einzuschätzen was Shiro ihrer Schwester antun könnte. Darum stand sie auf. Das Spiel war eh vorbei. Sie hätten gar nicht erst herkommen dürfen. Die Sorge um Aoko wuchs an. Sie hatte ein großes Glas Alkohol ziemlich zügig hinunter gekippt und sollte in diesem Zustand nicht alleine herumlaufen. „Wir sehen uns“, verabschiedete sie sich in die Runde und verschwand aus dem Zimmer. Dicht hinter sich spürte sie Shinichis Anwesenheit.

Gemeinsam suchten sie nach Aoko, konnten sie aber nirgends finden. Besorgt stand Ran an der Haustüre und versuchte in der Masse der Feier-freudigen jemanden zu erkennen.

„Ich hole uns was zum Trinken und dann warten wir hier. Sie wird hier definitiv vorbei kommen, denn ohne dich geht sie nicht nach Hause“, schlug Shinichi vor. Ran nickte besorgt. Sie blieb nahe der Haustüre stehen und wartete auf Shinichis Rückkehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lorelai-rory
2018-11-06T18:52:03+00:00 06.11.2018 19:52
Ich frag mich ja was nachdem passiert ist dass sie sich voneinander abgewandt haben
Spann uns nicht zu lang auf die Folter
Antwort von:  Kittykate
07.11.2018 11:28
Das ist wirklich die Frage.
Hier ist auch schon das neue Kapitel :-)
Viel Spaß beim Lesen,
viele Grüße
Kitty
Von:  Wm_2015
2018-11-06T11:28:58+00:00 06.11.2018 12:28
Oha waren die beiden mal im Bett?
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht und ob alles ans Licht kommt. Das war also der Plan von diesen drei Mädels.

Das Kapitel ist der Hammer.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Antwort von:  Kittykate
07.11.2018 11:27
Das erfährt man schon sehr bald :-)
Ja, es bleibt spannend und ob das alles jemals ans Licht kommt? Tja, die drei können echt fies sein.
Danke schön und viele Grüße
Kitty


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