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"Was wäre, wenn..." - Noch ein Miraculous-Adventskalender

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bei dieser Folge habe ich seeeehr lange überlegt und mich für eine nicht ganz unrealistische Variante entschieden. ^^

Einen schönen ersten Advent euch allen! Komplett anzeigen

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Zweites Türchen

Party mit Folgen

 

Was wäre, wenn Plagg mal wieder Hunger gehabt hätte?

 

„Siehst du, ich hab doch gesagt Chloé kann nett sein“, sagte Adrien erfreut. Er beobachtete glücklich wie sie mit Kim tanzte. Den ganzen Abend über gab sie sich wirklich Mühe. Marinette, mit der er gerade tanzte, folgte seinem Blick und auch sie lächelte. Wahrscheinlich hätte sie nie damit gerechnet, dass so ein Verhalten bei der Tochter des Bürgermeisters möglich gewesen wäre.

 

Schnell huschte der Blick seiner Tanzpartnerin wieder zu ihm, doch ihr strahlendes Lächeln blieb erhalten. Auch er sah sie wieder an und strahlte vor Glück. Der Abend war einfach rundum schön. Seine beste Freundin seit Kindertagen veranstaltete eine Party mit der ganzen Klasse, es gab leckeres Essen und Getränke, Nino als DJ und er konnte Zeit mit seinen Freunden verbringen. Chloé als freundliche Gastgeberin setzte allem die Krone auf.

 

Er genoss den Tanz mit Marinette in vollen Zügen und widmete nun seine ganze Aufmerksamkeit ihr und der Musik. Da sein Vater auf Tanzunterricht bestanden hatte, fiel es ihm überhaupt nicht schwer Marinette gekonnt zu führen. Die klassische Tanzhaltung eignete sich hervorragend um seine Partnerin über den Boden schweben zu lassen. Der sonst so tollpatschigen Marinette, die dabei war in seinen Augen zu versinken, gelang es so Unfallfrei zu bleiben.

 

Unbemerkt von den beiden hatten sich Nino und Alya langsam in die Lücke neben ihnen manövriert und wohlwollend verfolgt, dass ihre beiden Freunde ebenfalls miteinander tanzten. Allerdings schien Alya noch eine Kleinigkeit zu stören. Mit einer anmutigen Pirouette löste sie sich für einige Sekunden von Nino und schwenkte immer noch dem Takt folgend zu ihnen herüber. Sie nahm mit einem vielsagenden Ausdruck auf dem Gesicht Marinettes rechte Hand aus der Verschränkung mit Adriens und platzierte sie auf dessen Schultern nahe des Nackens. Seine freigewordene linke Hand legte sie an Marinettes Taille. So schnell wie sie gekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden, um ziemlich zufrieden mit sich zurück zu Nino zu tänzeln.

 

Ziemlich perplex starrten die beiden ihrer Freundin nach, dann sah Marinette verunsichert zu Adrien um zu sehen wie er auf die aufgezwungene enge Tanzstellung reagierte. Er grinste und zuckte kaum merklich die Schultern. Dann legte er seinen Kopf an ihre Wange. Einen Moment war sie überrascht und hätte sich am liebsten gekniffen um sich davon zu überzeugen, dass es kein Traum war. Sie beschloss, dass es vollkommen egal war. Selbst wenn es ein Traum war, dann konnte sie es doch genießen. Und so legte sie ihren Kopf an seine Brust und zog ihn dabei ein wenig Näher zu sich. So wiegten sie sich weiter gemächlich zu der romantischen Musik.

 

Es konnte kein Traum sein, denn dieses Gefühl vermochte sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorzustellen. Es war einfach wunderschön, obwohl ihr Herz womöglich jedem Presslufthammer Konkurrenz machen könnte.

 

Plötzlich drang neben der leicht gedämpften Musik und dem schwachen Herzschlag, den sie von Adrien vernahm, noch ein anderes Geräusch an ihr Ohr. Erst dachte sie, es wäre der Vibrationsalarm von Adriens Handy oder so etwas, aber dann klang es wie ein Magengrummeln. Wie bitte, ein Magengrummeln? Sie hatten doch vorhin erst gegessen und es war auch so ungewöhnlich leise. Vor allem aber kam es nicht von Adriens Bauch, sondern ganz nah an ihrem Ohr, das an seiner Brust lag.

 

Noch seltsamer aber wurde es, als eine leise Stimme vernahm, die vor sich hin zu murmeln schien: „Hunger…Käse…“ Sie blinzelte überrascht und versuchte noch mehr die Musik auszublenden um genau hin zu hören. „Camembert…“ Da war es schon wieder. Diese seltsame Stimme und danach… ein Schnarchen? Nun wurde ihr das ganze doch zu kurios und sie hob den Kopf. Unabsichtlich hatte sie auch aufgehört zu tanzen. Adrien blickte sie verwundert an, als sie ohne nachzudenken und ihrer Neugier folgend in die Brusttasche seines Hemdes griff. Zu überrascht um sie aufzuhalten, sah er wie sie das kleine schwarze Knäuel herauszog. Sie barg das schnarchende Etwas in ihrer Hand und starrte es fassungslos an. Kleine spitze Ohren, Pfoten und ein langer Schwanz die an eine Katze erinnerten. Auch wenn sie ihn vorher noch nie gesehen hatte, war ihr sofort klar, wer das war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fubukiuchiha
2018-12-11T18:15:46+00:00 11.12.2018 19:15
Hey

Ich muss einfach weiter lesen ☺️
Oh mein Gott, erst fängt es so romantisch an und man glaubt es wird schön und dann macht Plagg alles kaputt X'D
Dieser verfressene Sack, ich halt es nicht aus 😂
Tja, aufgeflogen XD

LG fubuki
Antwort von:  Bloonaa
12.12.2018 14:51
Hey,
Plagg die Romantik in Person. Nicht! xD
Aber mal ehrlich, die Kwamis sind etwa so groß wie...phu... eine Ratte vielleicht?
Und dann soll niemand mitbekommen, wenn er unter Adriens Hemd steckt? Also bitte. xD
Viele Grüße


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