Sean, die wahre Liebe! von -Bloom- (Ein Fluch und ein Segen zugleich?) ================================================================================ Kapitel 27: ~~~~~ Ich habe einen Bruder? Shinji´s Ankunft ~~~~~ (Überarbeitet) ------------------------------------------------------------------------------ Dann drängelte Sean gespielt und meinte, aber das wir uns erst mal kurz ausruhen sollten, ehe wir unsere Kontakte ran holen sollten. Aber dennoch hatte ich ihn vorher wegen meines besten Freundes Yuu aufgeklärt. / Ah verstehe ... Aber ich sag dir gleich, ich kann Werwölfe nicht ausstehen. Ich habe auch gute Gründe dazu. Aber ich hoffe, er versucht kein dummes Ding, sonst war er mal dein Freund .../ Meinte er dann nur knurrend und mental zu mir. Ja man merkte es sehr deutlich, dass Sean eine starke Abneigung gegen Werwölfe hatte. Mehr als mir lieb war, war Yuu der einzige Werwolf, dem ich bedingungslos mein Leben anvertrauen konnte. Auch wenn ich wusste, dass er es nicht böse meinte, aber ich konnte nicht anders als zu seufzen und die Augen zu verdrehen. / Schatz, er wird nichts Krummes machen. Glaub mir, der ist so was wie mein Welpe schon immer gewesen. Also keine Panik. Aber sag mal warum kannst du Werwölfe, na ja eigentlich sind wir ja eh mit denen verfeindet. Aber Yuu ist anders, da er unter unseres Gleichen aufwuchs. / Versuchte ich Situation irgendwie zu entschärfen. Doch ob es mir gelingen würde? Das wusste ich nicht. War er schon gerne stur wie ein Esel, ein Draco eben! / Davon ab brauchen wir ihn und seine Kontakte wegen dem Krieg also bitte ich dich inständig, mir zu liebe, sei höflich zu ihm. / Kam es wirklich bitten und wieder in dem unterwürfigen Ton, einem Prinzen gegenüber. Doch mein Süßer sah mich nur entsetzt an. / Ich hasse SIE ... Sie haben meine und Ryus Mutter getötet ... Reicht DAS? Aber ich hoffe es, ein krummes Ding ... UND … / Brach er dann nur noch ab. Allein die Erinnerung tat ihm zu sehr weh. / Ja dann ruf mal deine ganzen Kontakte an. Werde ich auch gleich machen… / Kam es dann nur knapp von ihm. Er selber war ja auch noch ziemlich angeschlagen und brauchte eigentlich Ruhe. / Oh verdammt ... Sai ... Beinahe ... Beinahe hätte ich … / Stammelte er auf einmal mental und schlug sich beide Hände vors Gesicht. Diese Schreie, diese Bilder. Wie sollte er diese je vergessen können? War das überhaupt möglich? Ich schluckte und sah ihn nur noch reumütig an. Ich fühlte mich schuldig, obwohl dass totaler Unsinn war. Doch war dem leider so. „Verzeih, ich wollte diese Erinnerung nicht wecken!“ Kam es und ich sah nur zum Boden, zog ihn aber in meine Arme. / Sag mir, wenn ich dir was Gutes tun kann! / sandte ich ihm dann noch, ehe ich mein Handy nahm. „Was hättest du beinahe?“ Fragte ich dann aber neugierig und zog ihn wieder enger in meine Arme. Da ich mir schon denken konnte, dass es um seinen Zwilling ging, aber ich wollte Bestätigung, für meine Gedanken. „Scht ich bin ja hier mein Liebling. Ich bin immer für dich da und werde es auch immer bleiben!“ Meinte ich dann nur fürsorglich zu ihm und streichelte behutsam über seinen Rücken. Wollte ich doch nichts mehr, als ihm Wärme, Geborgenheit und Liebe schenken, die er verdient hatte und das OHNE dass er etwas dafür tun müsse! Sean schniefte dann nur noch, als er sich in meine Arme sinken ließ und seiner Angst nun Luft machen konnte. „Ryus ... Verloren …!" Kam es dann nur noch unentwegt und unaufhörlich von meinem Liebsten. Sean hatte nach wie vor, das Bild in seinem Kopf, wie er seinen Bruder und den kleinen da so sah. Wie beide um ihr Leben kämpften. Das machte ihn gerade mehr als nur fertig. / Oh ... Beim Teufel ... Ich ... Oh verdammt …!/ Sackte dann mein Süßer endgültig in sich zusammen und verkrallte sich an meinem Hemd. Ich wusste, HEUTE NACHT darf ich ihn NICHT alleine lassen! Das wäre Sean sein Untergang! So zog ich ihn nur enger in meine Umarmung und an meine Brust, als wir auf der Couch saßen. Da sein Leib noch immer bebte und zitterte, als sei er in einen See im Südpol gefallen. „Hey alles ok. Wir haben ihn retten können und das nur dank deines Einfalles, wegen des Blutes, von deinem ALTEM toten[ Vater. Wäre dir das nicht eingefallen, dass er Antikörper haben muss, dann hätten wir beide ihn nicht retten können. Auch ich kam sehr stark an meine Grenzen und das noch mit den Siegeln für deinen Vater. Dein Bruder und dein Neffe leben und das ist hier gerade das Wichtigste. Nun müssen wir deinen Schwager befreien, uns für den Krieg wappnen und die Menschheit vor dem Aussterben beschützen, wegen der Federviecher da oben. Aber das Wichtigste ist: Ich bin immer für dich da, bis zu meinem ableben!“ Sagte ich ruhig und besonnen und küsste ihn sanft auf die Stirn. Da ich ihn nicht überfordern wollte. / Ich werde immer für dich da sein, so lange du es wünscht! / dachte ich mir dann noch und hatte meine Augen geschlossen. In der Hoffnung, dass er merken würde, ich tue wirklich NICHTS was ihm widerstreben könne. Sean nickte dann nur ganz sachte, auf meine Worte hin und versuchte sich irgendwie zu beruhigen. Was ihm auch sehr spärlich gelang. Immerhin hatte er seinen Bruder ja nur fast sterben sehen! Das verkraftet man eben nicht einfach mal so nebenbei. Auch wenn sein Schluchzen weniger wurde, so konnte noch nicht gänzlich aufhören. Konnte er einfach nicht! / Hör ... Hör auf ... Ich bin Sean, Sean…!!/ Kam es nur wieder mental und trommelte mir dabei wild auf meiner Brust herum. Ich merkte deutlich, wie er dachte, er sei ein Niemand gegen seinen Bruder, aber nicht in meinen Augen. Auch wenn ich es seiner Meinung nach lassen solle, so konnte und wollte ich das nicht lassen! „Hey, ich sage doch schon nicht mal “Eure Hoheit“ zu dir mein Liebling. Du bist MEIN Sean und dabei bleibt es!“ Sagte ich und hob mit meiner rechten Hand sein Kinn an, um ihn das direkt in seine schönen blauen Augen zu sagen. „Ich will dich nur nie mehr her geben und dich an mich binden und das für immer! Für mich bist du nicht ein NIEMAND/i] sondern mein ein und alles!“ sagte ich dann mit fester und lieblicher Stimme, direkt in seine Augen und legte dann meine Lippen sanft auf seine, als ich meine Augen schloss. In all der Zeit war es dazu gekommen, dass mein bester Freund und mein kleiner Bruder auch gelandet waren und aus dem Flieger aus stiegen. Doch dann wurde es dem Werwolf dezent zu eng und er hob Shinji auf die Arme. So war es ihm sicherer, den Kleinen sicher hinaus lotsen zu können. „Halt dich fest! Bis es nicht mehr so eng ist, trage ich dich, nicht das du mir wirklich noch abhandenkommst, okay? Und mit mir ist alles gut, wirklich. Es war nur so eng im Flugzeug, das mag ich nicht und heute ist auch viel passiert, findest du nicht?" Meinte er dann nur fürsorglich, wie er nun einmal war, zu Shinji. „Du ... du hast mich doch schon ... Was willst du mehr..." Meinte er nur leise und brüchig, als er wegsah. Man sah es Sean richtig an, wie fertig er war, wegen der Sache mit seinem Bruder. Auch hoffte er genauso, wie auch ich, dass es Ryus bald besser ginge. / Und... und dann ... Dann noch dieser Krieg ... Sai ich weiß nicht, ob ich das schaffe ... Ich meine ... Wer bin ich denn schon, auch wenn du meinst, ich sei dein Sean .../ Kam es dann nur wieder leise zu mir. Aber dieses Mal mental. Ich merkte stark, wie er an sich selber zweifelte. Wie ihm die Angst begann zu lähmen und dagegen musste ich etwas unternehmen! „Sean mach dich nicht kleiner als du bist. Du bist Prinz der Vampire und der Zwilling unseres neuen Königs. Du stehst ihm in nichts nach und meiner einer oder niedriger muss dir genauso folge leisten wie deinem Bruder.“ Versuchte ich ihm zu erklären wie wichtig er ist für unsere Gesellschaft. Doch so wirklich schien er mir nicht zu glauben und innerlich fluchte ich noch immer, dass kein Zeichen von Yuu gekommen war! Doch der Werwolf indessen, zog sein Handy aus der Hosentasche. Er musste noch den Flugmodus heraus nehmen, ehe er schreiben könne oder gar meine Anrufe sehen würde. Auch erhielt er sofort eine sms seines Betreibers und da war drinnen, dass ich ihn inzwischen satte 13 Mal angerufen hatte. Dann machte Yuu den Messenger auf, und begann eine Nachricht an mich zu verfassen: * Hey Sai ... es kommt etwas kurzfristig, aber ich bin gerade in New York gelandet und bin auf den Weg zu dir. Allerdings komme ich nicht alleine, später erkläre ich dir alles. Ich werde wohl oder übel deine Hilfe benötigen, wenn es geht. Gruß Yuu * Tippte er dann und lief weiter mit Shinji auf den Arm sicher durch den Flughafen. Als er vor den Motorradverleih stand, sah er zu den Vampir, den er trug. Er wartete darauf, dass der Kleine ihm ein Modell vorschlug, auf dem er fahren wollen würde. Ich indessen, versuchte es weiter, mit meinem Versuch Sean zu beruhigen. Suchte ich noch immer nach passenden Worten. „Auch wenn ich dich schon habe, ich meine so richtig mit Ehe und allem was dazu gehört.“ Meinte ich dann mit fester Stimme, ehe ich bemerkte, das mein Handy vibrierte. // Na toll jetzt? Ehrlich? Das ist auf Garantie Yuu! // dachte ich mir, als ich Sean an sah. Doch sah ich noch nicht aufs Handy, sondern nur meinen Geliebten an. Yuu Überlegte kurz, wegen der Motorradgarnitur, als er sich dann selber für ein Model entschieden hatte. Konnte Shinji sich nicht entscheiden und staunte nur über all die Modelle, die dort standen! „Ich habe deinen Bruder benachrichtigt, dass wir auf den weg sind! Und jetzt Fahren wir Motorrad!" Gab er lächelnd von sich und ging direkt zum Verleiher. Er lieh sich eine Maschine und kaufte eine Garnitur für den Jungen, plus zwei Helme. Als sie nach draußen kamen, nahm er einen Tiefen Atemzug und entspannte sich minimal, stellte den jungen auf die Beine und setzte ihm den Helm auf. „Halt dich gut fest! Es ist in etwa so wie ein Ritt auf meinem Rücken und doch anders! Ich werde relativ schnell fahren aber dennoch sicher! Also keine Panik, wenn du unsicher bist oder Angst hast, zieh zweimal stark an meinem Mantel und ich Halte sofort an! Schlaf auf keinen Fall auf der Maschine ein! Ich möchte nicht riskieren, dass du herunter fällst! Auch lässt du mich unter KEINEN UMSTÄNDEN LOS! Okay?" Sagte er, als er Shinji nur intensiv i die Augen sah. Er meinte alle seine Worte bitterernst und wollte den Kleinen unter keinen Umständen gefährden. Ja ich wollte IHN als meinen Ehemann und nicht nur als Seelengefährten. Ich wollte alles mit ihm teilen. Daher agierte ich auch so, bei Sean. Auch wenn ich Yuu noch eine Antwort schuldig war. Doch der konnte nun auch etwas warten, in meinen Augen. „Sean bitte glaube mir, wenn ich sage, ich werde immer für dich kämpfen. Meine Leute stehen immer für dich zur Verfügung und das sind nicht wenige. Ich liebe dich und das wird sich auch nicht mehr ändern!“ Sprach ich dann noch sanft und strich ihm eine Strähne aus seinem wunderschönen Gesicht, ehe ich mein Handy aus der Hose holte und doch mal beachtete. „Na wer sagt es denn? Yuu ist in New York gelandet. Er war also im Flieger, als ich an rief.“ Sah ich skeptisch aufs Handy, als ich weiter las, dass er nicht allein ist und meine Hilfe braucht. Nun war ich sehr verwirrt und hoffte, dass mein Geliebter nicht an die Decke ging. Auch saßen wir noch im Auto, und ich sah ihn nur an, als er stumm wurde und sich innerlich sammeln musste. Yuu in dessen, setzte den Kleinen auf den Sitz hinter sich, nahm dessen Handgelenke und legte die eng um seinen Bauch. Yuu stand noch immer mit den Füßen auf dem Boden und startete dann die Straßenmaschine. Er hatte sich ein Model von Suzuki rausgesucht, die GSX-S1000F, welche eine Leistung von 110 kW und einen Hubraum von 999cm³ hatte. Dazu war der Max Drehmoment bei 108 Nm / 9.500 min-¹. Dann klappte der Werwolf sein Visier hinunter, sah den kleinen Vampir hinter sich noch mal an. „Festhalten Los geht es!" Meinte er dann nur laut, da die Helme schon einiges an Geräusche ab dämpften, ehe er dann Gas gab und losfuhr. Doch der Verkehr, war wie immer sehr dicht. Da kam es dem Wolf nur gelegen eine Straßenmaschine unter seinem Hintern zu haben. So konnte er sich gekonnt durch die Autos schmuggeln und recht gut durch kommen. Doch würde er warten müssen, auf mich. Das stand außer Frage. An den Ampeln hielt er selbstverständlich und wurde schneller, als sich der Verkehr lichtete. Er merkte es sofort, als sich Shinji entspannte und lächelte sanft vor sich her. Es freute ihn sehr, dass er dem Kleinen so viele neue Dinge beibringen konnte und vor allem, dass er so lebensfroh ist, wissbegierig und aufmerksam. Doch dann kam mein bester Freund bei mir am Penthouse an, welches meine Eigentumswohnung beherbergte. Er fuhr dann in die Tiefgarage, um zu parken. Dort stellte er das Motorrad sicher ab und schloss es auch ab. Den Kleinen hob er hinunter, nicht dass er vom Bike noch fallen würde, bei dem Versuch herunter zu klettern. Als Shinji dann sicher auf seinen Beinen stand, nahm Yuu den Helm schnell ab. Auch schüttelte er sich dann das Haar aus, hasste er, es beengt zu sein, wobei ein Auto für ihm Schlimmer als ein Motorrad war. Dann sah er Shinji lächelnd an, hockte sich hinunter und nahm ihm auch rasch aber behutsam den Helm ab. Da sich Shinji etwas unbeholfen damit anstellte. „So bereit deinen Bruder zu treffen? Und wie gefiel dir der Ritt auf dem Bike??" fragte er dann sanft nach und strich ihm das Haar glatt. Shinji sah dann seinen Wolf an und funkelte mit den Augen. Hatte ihm die Fahrt auf dem Motorrad wirklich zugesagt. Er wusste schon, dass er später auch eine Suzuki haben wollen würde. „Das hat echt Spaß gemacht. Können wir öfter machen!“ meinte er total happy und sah ihn erfreut an und das mit seinen, noch Rehkitz braunen großen Augen. Die noch Yuu sein Verderben werden würden! „Also ich bin total nervös aber auch total euphorisch ihn endlich zu treffen. Auch wenn ich gespannt bin, wie er wohl reagieren wird. Aber er scheint noch nicht da zu sein, da ich eine Präsenz die To-san ähneln müsste, nicht wahrnehmen kann!“ Meinte der Kleinere der beiden Jungs. Aber er war ja eh schon fix dabei auch die Vampir Auren auseinanderhalten zu können, war er sehr weit für sein Alter. Daher wusste er, dass ich noch nicht da war! Auch war dem kleinem klar, dass meine Aura und die von VATER sich in großer Hinsicht ähneln müssten. So kuschelte er sich dann nur an seinen Werwolf und wartete geduldig auf uns, mit Yuu zusammen. So startete Sean dann den Wagen endlich, auch wenn er noch still war. Die Frage war, würde er überhaupt reden auf der Fahrt? Eher nicht. War er gerade eher in sich gekehrt und fuhr dann mit eisernem Blick, wie ich ihn einst von Hajime Saitou kannte, los. Ich ließ Sean einfach in ruhe, ich spürte ja, dass er seine Ruhe wollte. Wortlos und tonlos fuhr Sean dann zu mir. Während dessen hatte ich Yuu geschrieben, dass ich in etwa 20 Minuten Daheim bin, da ich noch etwas mehr als wichtiges zu erledigen hatte. Sean hatte eher instinktiv den Weg in die Tiefgarage genommen. Doch beim Parken begannen sich die Haare von Sean zu sträuben. Auch knurrte er nur noch leise auf, da er wusste, es war ein Werwolf. Ich war noch völlig in Gedanken und da Yuu für mich keine Gefahr war, so sah ich mich auch nicht einmal genau um. Freundlich lachte Yuu leise und strich dem Kleinen noch mal über den Kopf. „Wenn er noch nicht da ist, wird er bald kommen, meine Nachricht hat er scheinbar bekommen, hatte eine Mail bekommen, allerdings weiß ich nicht, was darin stand ..." Mit den Worten holte er sein Handy und sah, das ich gleich ankommen müsste. „Jap er kommt gleich, er hatte noch was zu erledigen! .... Warte." schnüffelnd zog er die Luft ein und schob den Jungen hinter mich, als er mich und einen anderen Vampir erschnüffelte, welche immer naher kamen. War er fremden Vampiren gegenüber doch mehr als skeptisch. / Das ist bestimmt diese Töle von Köter, doch der ist nicht alleine, ich spüre einen Vampir bei ihm .../ Knurrte er dann mental, da er sich nicht sicher war, ob ich es wahrgenommen hatte oder nicht. Hatte er auch bisher noch nicht auf meine Worte geantwortet und auch lag er richtig, mit seiner Annahme, dass ich verwundert sein würde. Da er ausgerechnet JETZT mit mir wieder begann zu sprechen. Ich hatte doch gemerkt, dass Yuu dort war, er einen Vampir dabei hatte und sah irritiert drein. / Huch, ähm ja ich habe es auch bemerkt und die Aura des Vampire´s ist die meiner und Vaters ähnlich. Was hat das zu bedeuten? / Fragte ich eher mich selber, als wir anhielten. / Danke dir mein Liebling. Willst du noch mit rauf kommen oder lieber heim? Ich weiß ja nun das du mit Werwölfen nicht kannst. / Fragte ich behutsam, als ich mich zu ihm beugte und ihm einen sanften Kuss gab. Sean haderte kurz, was eine Antwort, auf meine Sätze und Fragen, betrifft, zu geben. Ehe er mich ansah. Auch wenn er mit Werwölfen überhaupt nicht konnte, so wollte er gerade nicht ohne mich sein und dafür biss er in den sauren Apfel. Auch wenn er wusste, dass Yuu bei mir im 2ten Gästezimmer schlafen würde. / Nein ich möchte nicht alleine sein .../ Sagte er leise und mental, ehe er auch aus dem Auto aufstand. / Ich werde aber schon mal hochgehen.../ Dabei gab er mir einen Kuss zurück und ignorierte die beiden Neuankömmlinge. Alles was er jetzt noch wollte, war seine Ruhe. Ich humpelte dann, als Sean wegging zu den beiden, in der Tiefgarage. Dann stand ich auf den Krücken vor den beiden und der Bengel sah mir als Kind in seinem Alter schon zum Verwechseln ähnlich, doch ich sah erst mal Yuu an. „Warum bist du spontan her gekommen und was hat das Kind zu bedeuten Yuu? Was hast du ausgefressen?“ Fragte ich dann doch etwas sarkastischer damit er verstand es war nicht böse. Yuu sah uns dann skeptisch an, wegen Sean aber dann lag ihm ein dämlicher Spruch auf den Lippen, wegen Sean und mir. Aber den schluckte er geschickt herunter und sah mich direkt an. „Es freut mich dich zu sehen Sai, lange ist es her! Und herzlichen Glückwunsch zu deinem Gefährten! .... Angestellt habe ich NICHT wirklich etwas … Es ist schwierig…" Kam es nur leiser werdend. Dann sah er Shinji, welcher hinter ihm stand an und gab ihn frei, sodass dieser vor Yuu treten konnte. Danach legte der Wolf dem Kleinerem eine Hand auf die Schulter und sah mich an. Sah Yuu mich doch als seinen "Ziehvater" an. „Der Junge ist Shinji. Dein 10 Jahre alter kleiner Bruder ... Dein Vater ist auf ihn losgegangen, ich bin dazwischen gegangen und habe ihn verteidigt! Deinem Vater den halben Unterarm abgebissen und ihn hierher gebracht ... Was allerdings den Grund meines Handelns nicht ganz erklärt aber .... Es ist schwierig ... Bitte nimm ihn auf! Egal was ich dafür tun muss …" Langsam ging er in die Knie und verbeugte sich vor mir. Was mir gar nicht gefiel. Hasste ich es, wenn er so unterwürfig wurde. „Bitte ... Egal was ich tun muss. Er muss sicher sein! Euer Vater darf ihm nicht das Gleiche antun ... Bilde ihn aus! Erziehe ihn unter gesunden Umständen ... Ich würde mein Leben für ihn geben!" flüsterte er dann nur leise seine Worte, in der Hoffnung, dass ich verstehen würde, was er mir damit sagen wollte. Bevor ich Yuu antwortete, gab ich noch meinem Liebsten mental eine Antwort auf seine Sätze. / Ok mach dir oben schon mal einen Kaffee, ich bespreche nur kurz was mit Yuu und dem kleinen Bengel, der aussieht wie ich damals mit 12! / sandte ich dann nur sanft und behutsam an Sean. Mir behagte es nicht, das Sean so fertig war, auch wenn ich es absolut nachvollziehen konnte. Als Yuu mich dann an sprach, war ich erst mal Baf, doch ich schaltete mich schnell wieder. „Du hast was? Meinem Vater den halben Arm abgebissen? Bist du irre? Wir brauchen ihn! Egal ich erkläre es dir gleich, wenn wir oben sind. Shinji schön dich kennenzulernen, aber ich habe gerade wenig Zeit. Wegen der aktuellen Umstände bleibst du hier bei mir, das ist gesünder für dich!“ Meinte ich dann streng zu ihm, da es gerade eine schwierige Situation war. Dazu war mir vor 3 Tagen nicht einmal aufgefallen, dass ihm ein Arm fehlen würde. Wie konnte das sein? Wie konnte er SO schnell die Orte wechseln? Das verstand ich gerade nicht im Geringstem! „Das mit meinem Vater ist eh eine heikle Situation, egal. Er schickt mir eh die Armee meiner Familie. Yuu du musst Kontakt aufnehmen zu allen anderen Werwölfen, die du noch kennst, es steht ein Krieg zwischen Himmel und Hölle vor uns. Wir brauchen ALLE die du ran kriegen kannst. Und das ANDERE Problem bespreche ich später am ehesten morgen mit dir!“ Knurrte ich ihn dann aus als ich roch, was mit Yuu los war und warum er Shinji so beschützt hatte. „Aber reiß dich oben zusammen, denn der Vampir der mich her fuhr, ist A, wie du sahst mein Gefährte, aber vor allem der Prinz der Vampire, Shinji wird das schon gesehen haben. Er steht noch weit über mir oder gar To-san. Von daher wenn er was sagt, egal was, lass dich nicht reizen. Sonst warst du längste Zeit mein bester Freund. Denn er ist alles andere als positiv auf deine Gattung zu sprechen!“ Erklärte ich alles im Schnelldurchlauf. Als wir im Fahrstuhl waren nach oben. Leider klang ich durch den Stress alles andere als fürsorglich. Hatte er doch seine Hand für mich vor Shinji ins Feuer gehalten. War ich eigentlich auch, wie er immer beschrieben hatte. Bei mir oben angekommen gingen wir rein und ich nahm den Kleinen mit in die Küche und gab ihm ein Glas mit einer Blutkonserve, da ich sah, das er das gerade brauchte, und lächelte dann aber sehr sanft den Kleinen dabei an. Schon fast väterlich sanft, ohne es wirklich zu bemerken. / Sean ich habe es Yuu im Schnelldurchlauf erklärt, wegen des Krieges und der Kleine ist mein Bruder und bleibt hier. Ich hoffe, das stellt kein Problem für dich dar? / sah ich dann meinen Liebsten besorgt fragend an. Shinji hatte das Gespräch, von Yuu und mir nur mit großem Interesse verfolgt und war auch uns einfach nach oben gefolgt. Klammerte er sehr an seinem Werwolf. Auch hatte sich Shinji dann oben in meiner Wohnung, vor meinem Liebsten in alt japanischer Manier verbeugt. / WoW, das ist also einer der Prinzen meines Volkes! / Dachte sich Shinji dann nur noch und sah nur voller Respekt und Ehrfurcht dem Prinzen nach, bei seinem Tun in meiner Wohnung. „Ähm Hai Oni-san ich bin Shinji Amano, dein Ototo und Yuu-Chan hat mich vor Vater bewahrt.“ Kam es dann nur leise von meinem Ototo. Doch hatte ich Shinji, mit meiner Dominanz gegenüber von Yuu, leider etwas eingeschüchtert. Hatte meine Krücken einfach ausgeblendet, waren auch wir Vampire NICHT unverwundbar! Leider wusste ich nicht, dass er kein kaltes Blut gewöhnt war. Sondern immer nur das Blut von Yuu bekommen hatte. Doch trank er dann das kalte Blut, wenn auch nur widerwillig. Auch ich nahm mir eine Konserve und trank etwas Blut, war ich noch sehr geschlaucht, von dem, was geschehen war. Doch Shinji nahm seine Tasse nur in die kleinen Hände, ging dann ins Wohnzimmer und setzte sich mit respektablem Abstand auf die Couch zu Sean. „Seid gegrüßt eure Hoheit. Ich bin Amano Shinji!“ kam es stockend in Englisch. Da er nur das Schulenglisch konnte, war er sich unsicher, ob es richtig ausgesprochen war und das mit Kanto-dialekt. Sean sah nicht zu mir, da ich mit Yuu in der Küche war. Aber sprechen wollte er dennoch mit mir. / Wegen Yuu kennst du meine Antwort ... Aber das soll dein Bruder sein? Der ist ja putzig .../ Schmunzelte Sean dann vor sich her, als sich Shinji so schüchtern neben Sean setzte. Als dann Sean vernahm, wie förmlich mein Ototo war, da konnte er sich ein leises Lachen nicht verkneifen. „Du bist also Shinji ... Freut mich dich kennenzulernen ..." Gab er dann nur als Antwort an Shinji in perfekten Japanisch von sich. Da er merkte, dass der Kleine sich mit Englisch schwierig tat. Er war dann auch näher an Shinji heran gerutscht und streichelte ihn sanft über seinen Kopf. Der Kleine erinnerte Sean aber auch ein wenige an seinen Bruder, als er so alt war, bevor kurz nach ihrem 10 Geburtstag deren VATER anfing ... Mit … Er konnte gar nicht weiter denken. Taten ihm diese Erinnerungen einfach zu sehr weh. „Nenn mich einfach Sean in Ordnung Kleiner ... Trotzdem hörst du, wenn man dir was sagt! …" Lächelte er und sah dann zum ersten Mal diesen “Köter“ und musste unwillkürlich knurren. Aber er sah dann auch wieder weg und sah einfach geradeaus, aus dem Fenster hinaus. Doch Yuu hatte es nicht gefallen, dass Shinji Konservenblut von mir bekam. Doch lächelte er, da ich so fürsorglich handelte. Aber er würde nichts gegen mein Handeln sagen, kannte er mich eben zu gut, wenn ich so gestresst war. Doch ging er dann leise ins Wohnzimmer und ging zu Sean. Wollte er doch dich Etikette, die ich ihm einst bei brachte Wahren. „Es freut mich euch kennenzulernen. Eure Hoheit ... Wenn es euer Wunsch und der Wunsch von Saiyuro ist, werde ich mich aus der Wohnung entfernen ..." Sagte er leise und respektvoll und dann lächelte er Shinji an, der Feuer und Flamme war, ehe er sich wieder in den Flur verzog und mich ansah. „Ich kann dir morgen Bescheid geben, wegen der Rudel im Laufe des Tages, aber ich muss Laufen ... Bitte … Gibt es einen Ort in der Nähe, wo ich ungestört laufen kann, ohne das ich Zivilisten erschrecke?" Kam es dann an mich gerichtet. Yuu pflegte freundschaftliche Beziehungen zu 5 Rudeln und zu einem 6. Rudel etwas schwierige allerdings konnte er beim Alphaanwärter nachfragen, ob er helfen würde .... Ein Krieg war aktuell das denkbar schlechteste, was ihm passieren konnte. Doch antwortete wie immer erst mental meinem Süßen, ehe ich mich weiter auf Yuu konzentrieren würde. / Ja das ist mein kleiner Bruder aber schön das es für dich in Ordnung ist das er hierbleibt. Es ist hier einfach sicherer für ihn. Vater wollte ihm das gleiche an tun wie mir damals und Yuu hat ihn davor bewahrt. / Sandte ich meinem Gefährten und das ruhig zu ihm, sollte er sich wohlfühlen. / Moment mal, seit wann kannst du Japanisch? / fragte ich dann irritiert in meiner Heimatsprache nach. Da ich bisher nie mit ihm auf japanisch sprach. / Ich kann es eben ... Ich bin jeder Sprache geläufig ... Ebenso mein Bruder .../ alleine an ihn zu denken, brachte Sean einen traurigen Zug ins Gesicht. Ich sah dann, wie Yuu sich wirklich respektvoll näherte, und war erleichtert das ich doch trotz der Methoden meines Vaters, bei ihm damals alles richtig gemacht hatte. „Danke dir Yuu, dass du so auf mich ein gehst. Es ist mir irre wichtig!“ Meinte ich dann im Flur zu ihm. Ich wusste ja, dass es ihm im Moment schwerfiel, sich von Shinji zu entfernen, aber wenn er nicht ging, würde er den Kopf nicht freibekommen. Daher musste er laufen gehen. Ich nickte und überlegte einen Moment, ehe mir was ein fiel. „Das mit den Rudeln klingt sehr gut. Auch wenn mir binnen 3 Stunden wohler wäre, weil Shadow mir im Nacken sitzt, aber das ist schon mal ein Ansatz. Wenn du mit dem Motorrad in den Westen fährst, kommst du direkt zu einer Landstraße ca. 40 Minuten bei 120 km/h. Ab dort ist nur noch Wald und Feld die nächsten 100 Hektar.“ Lächelte ich dann Yuu nur an, wie in alten Tagen, als mein Vater noch nicht so viel Wut und Hass in mir schüren konnte. Wollte ich doch nichts sehnlicher als wieder der alte Saiyuro werden. / Toll und ich Depp musste immer Englisch labern. Egal, ich kann ja eh 3 Sprachen. / lachte ich in Gedanken und hoffte so meinen Liebsten ein wenig Trost und Aufmunterung spenden zu können. Shinji in dessen war etwas verwirrt, da er nicht mit Sean seiner Aktion gerechnet hatte, und sah ihn auch so an mit seinen großen Augen. „Ähm oh ok Sean-sama. Ich gebe mir mühe!“ Lächelte er Sean dann an. Als er ihm den Kopf dann tätschelte, zuckte Shinji unwillkürlich zusammen, da er das von anderen nicht gewohnt war und mein Vater ihn ja erst geschlagen hatte. Als dann Sean Yuu-Chan an knurrte, sah Shinji irritiert drein. „Verzeiht Sean-sama, aber Yuu tut nichts. Der ist ein toller Wolf und sein Pelz ist superweich! Ich schlafe am liebsten bei ihm wenn er als Wolf herum liegt!“ Strahlte Shinji dann einfach kindlich vor sich her und trank das kalte Blut. „Wie kann Oni-san das kalte Zeug nur trinken?“ Murmelte er laut vor sich her und hörte dann ein leises kichern von meiner Seite. Da ich sein Murren einfach zu niedlich fand. Doch Sean ignorierte dann Yuu für den Moment und sah nur meinen Ototo sanft an. „Ist schon in Ordnung. Dein Wolf kann ruhig hierbleiben ..." lächelte er sehr sanft und hatte sofort gespürt, das Shinji zusammen gezuckt war, was ihn noch einmal mehr an seinen Bruder erinnerte. Doch dann reagierte er doch auf das, was mein bester Freund gesagt hatte. „Wäre mir lieber, du lässt gleich deine Kontakte spielen und gehst morgen laufen, auch wenn es für euch Köter nicht leicht ist..." Kam es nur sehr bissig von meinem Sean. Auch wenn es nicht absichtlich war, so könne es bei Yuu völlig falsch herüber kommen. Ich seufzte nur noch resigniert auf. Stand ich doch auf verlorenem Posten und zwischen meiner Liebe und meinem Findelkind. Das war alles andere als Fairness! So hoffte ich nur noch, dass Yuu das einfach ignorieren würde und drüber stünde. „Er will nur seinen Kopf frei kriegen, das ist bei ihm so. Aber Sean hat recht, wir brauchen am besten heute noch Bescheid. Es geht um den Fortbestand von uns allen.“ Meinte ich dann mit mehr als ernstem Gesicht, noch dazu. Doch dann erhob sich Sean, und sah in die Runde. „Bitte entschuldigt mich ... Aber ich muss noch etwas erledigen! Ich muss meine Leute Anrufen und auch darum hoffen, dass mein Bruder sich nicht zu viel einmischt, trotz alledem das Shadow Black bei ihm ist ... Du weißt warum ... Sai…" Meinte er dann zu mir und nickte uns allen zu, ehe er sich ins Schlafzimmer von mir zurückzog. Es war gerade alles zu viel für Sean! / Sei nicht Böse ... Aber wenn ich jetzt das mit meinem Bruder auch noch erklären muss ... Breche ich zusammen .../ Meinte er dann nur zu mir und ich wusste ja, wie es ihm ging. Als ich dann meinen kleinen Bruder so reden hörte, kicherte ich nur vor mich her und musste aufpassen, keinen Lachkrampf zu bekommen. „Shinji, ich bin schon dran gewöhnt und das seid Öhm.“ Nun überlegte ich erst mal. „Seit knappe 200 Jahre.“ Meinte ich dazu nur lächelnd. Dann ging ich zu Couch und setzt mich zu ihm. „Glaub mir, man gewöhnt sich dran, wenn man keine andere Wahl hat!“ Streichelte ich behutsam seinen Kopf, da er noch immer sehr empfindlich ist, wegen meinem Vater und das sah ich sofort. Doch dann meldete ich mich mental bei meinem Sean zurück und hoffte, dass ich bald NICHT mehr zwischen den Stühlen stehen würde. Das nervte und stresste mich ungemein. Als ich dann meinen kleinen Bruder so reden hörte, kicherte ich nur vor mich her und musste aufpassen, keinen Lachkrampf zu bekommen. „Shinji, ich bin schon dran gewöhnt und das seid Öhm.“ Nun überlegte ich erst mal. „Seit knappe 200 Jahre.“ Meinte ich dazu nur lächelnd. Dann ging ich zu Couch und setzt mich zu ihm. „Glaub mir, man gewöhnt sich dran, wenn man keine andere Wahl hat!“ Streichelte ich behutsam seinen Kopf, da er noch immer sehr empfindlich ist, wegen meinem Vater und das sah ich sofort. Doch dann meldete ich mich mental bei meinem Sean zurück und hoffte, dass ich bald NICHT mehr zwischen den Stühlen stehen würde. Das nervte und stresste mich ungemein. / Mach dir keinen Kopf, ich werde es schon noch so erklären, dass der Kleine keine Ahnung hat, außer das er hierbleiben muss und das Yuu es begreift, wie heikel die Situation ist! / sandte ich meinem Liebsten, als er sich zurückzog in mein Schlafzimmer. „Yuu ich muss dir da noch was erklären, warum es so unbedingt wichtig, dass du jetzt deine Kontakte spielen lässt. Der Sohn von Luzifer wurde entführt von den Federviechern da oben. Was auch immer Gott ausheckt, es wird ein Massaker. Der neue Vampir König ist wegen gewisser Umstände unpässlich und nicht für den Kampf gegen diese Engel bei Kräften. Wenn du nicht willst, dass wir alle unter gehen, dann bimmel deine Rudel bitte durch.“ Bat ich ihn dann inständig, als ich ihn so beleidigt im Flur sah und nur seufzen musste. Hasste ich es, wenn er so drauf war. Ich roch es auch bereits, dass er in die Paarungszeit kam und dass er zu lange nicht mehr Wolf war. Fehlte mir sein herber Geruch nach Wildnis und Pelz, den er sonst immer am Körper trug. Doch dieser fehlte hier gänzlich, ergo war er mindestens seit nun 2 Wochen nicht als Wolf unterwegs gewesen. Was mich absolut störte. Daher wollte ich eigentlich, dass er laufen ginge, aber Sean saß mir da echt im Nacken. Ich hoffte nur, dass er meiner Bitte nach käme und sein Handy nahm. Wir brauchten nun seine Kontakte zu den Rudeln. / Willst du bei mir Pennen nachher Schatz? / fragte ich ihn noch, da ich ihn ungern alleine lassen würde. / Das wäre vielleicht für dich und dein Gemüt das Beste? / Kam es dann noch sehr besorgt hinten dran. Auch wenn Yuu kurzzeitig gelächelt hatte, was mich erfreute, so war es mit den barschen Worten von Sean wieder gestorben. Doch Yuu war wirklich so auf meine Bitte eingegangen. Kannte ich meinen besten Freund und Ziehsohn nicht anders! Ich war schon sehr stolz auf ihn, aber Sean machte mir echte Sorgen. Ich ahnte bereits, dass es noch zwischen ihnen beiden böse zum Streit kommen würde. Yuu schluckte die Beleidigung mit dem Köter einfach galant hinunter, wollte er hier vor Shinji und mir keine Szene anfangen. Auch merkte ich, wie Yuu echt Schwierigkeiten hatte, da er nicht laufen gehen konnte. Doch konnte er ein Feindseliges knurren gerade so noch unterdrücken. Er wollte wirklich nicht zur Last fallen. So sah ich nur, wie Yuu im Flur sich hin setzte und das in eine Ecke, sodass er nicht für Sean sichtbar war. Dazu wollte er Shinji und mir Zeit geben uns besser kennenzulernen. Doch nahm er dann sein Handy heraus und verfasste Rundmail, um die anderen Rudel zu erreichen. Da er die Infos, die ich ihm gerade eben gab, schnell weiter reichen musste. Auch verfasste er diese so gut wie möglich zusammen. Damit alle den Kern verstehen würden. Auch plädierte er darauf, dass die Feindschaften der verschiedenen Rassen, hier absolut irrelevant waren, wenn der Krieg wirklich ausbrechen würde. Denn sollten die Völker der Nacht, sich nicht einigen, dann würden wir eh gegen das Reich der Engel und Gottes verlieren. Also Appellierte er an der Vernunft der Alpha´s und bat um Rückmeldung und weitere Hilfen von anderen Rudeln! Damit sendete er die Mails ab und stellte das Handy auf leise. Auch wenn es Leise war, so hörte er sein Handy sofort, dank der guten Ohren, die er besaß. So hieß es dann warten, bis die Antworten kommen würden. Dann zog sich Yuu den Mantel aus und lehnte den Kopf an die Wand. Auch machte er die Augen zu, da er ein wenig versuchte zu entspannen. Ich verstand seinen Frust zu gut und das er genervt war. Hatte ich ihm quasi verboten, sich gegen Sean zu behaupten. Doch war es gerade das beste so. Ich würde es ihm noch einmal genauer erklären müssen, das stand fest. Dass er dachte, es sei eh alles falsch, was er sagen würde, war mir auch klar. Auch dass nun nur noch ein Erdbeben fehlte. Denn die Apokalypse kam ja eh, in großen schritten auf uns zu! // Fickt euch doch alle// Knurrte Yuu dann nur leise vor sich her. Man merkte es richtig schlimm, wie Yuu total am Ende war. Sein Wolf kratzte definitiv zu nahe unter seiner Haut. Das Flugzeug, der Kampf und die heranschleichende Paarungszeit waren wirklich sehr gefährlich für Shinji, Sean und mich, wenn er morgen nicht Laufen konnte. Dann war seine ganze Selbstkontrolle für den Arsch. Noch ist alles gut, aber ab Morgen würde diese am seidenen Faden hängen und das wusste ich selber besser, als mir lieb war! Doch dann bimmelte Yuu sein Handy und ich sah zu ihm, als er mich lächelnd an sah. „Sai? Das Rudel aus Alaska hilft euch und gibt zwei anderen Rudeln aus dem Gebiet ebenfalls Bescheid! Sie melden sich wieder ..." rief er aus dem Flur mir zu und legte dann das Handy wieder neben sich ab. Auch Sean hatte seine Kontakte spielen lassen und hatte seine Freunde, auch die anderen, die unter Clans lebten, erreicht. / Na der Hölle sei dank … / Dachte er sich und seufzte leicht erleichtert auf. Sean hatte jedoch keinerlei Ruhe, da er einfach nicht still sitzen konnte, wenn er wusste, das es seinem Bruder nicht gut ging. Weswegen er dann wieder zu uns heraus kam und in die Küche ging. Er nahm sich was kleine zu essen und sah mich dann an, als er auf die Uhr zeigte. / Es wird Zeit ... Wir sollten uns langsam auf dem Weg machen ... Meine Kontakte machen sich die hier in New York befinden aber auch alle anderen, zu Shadow Black auf. Ich hoffe aber auch, sie werden nicht zu geschockt sein, wenn sie Mitbekommen das Ryus nun über jeden Vampir das sagen hat .../ Seufzte mein Liebster dann nur und lächelte aber meinen Ototo an, welcher auch zurücklächelte. So schien eben mein Ototo zu sein. / Dein Bruder ist süß … / Kam es dann aus heiterem Himmel sanft von meinem Liebsten. Als er mich dann rief, ging ich kurz zu ihm. Ich seufzte erleichtert auf, als ich diese eine positive Nachricht von ihm erhielt. „Du kannst heute Nacht ruhig laufen gehen, ich lassen Shinji dann bei mir schlafen ich denke nicht, das Sean ein Problem damit hat. Aber danke das Rudel aus Alaska schon zu gesagt hat. War das nicht eines der großen Hauptrudel mit an die 80 Mitglieder?“ Fragte ich nach und bekam ein Nicken. „Aber bitte wache während ich weg bin weiter über ihn. Ich möchte nicht, dass ihm was passiert!“ Sagte ich ernst an Yuu, dem ich im Moment den kleinen am meisten anvertrauen konnte neben meinem Liebsten. / Sean das Hauptrudel aus Alaska hilft und sie werden weitere Rudel noch informieren, mal sehen wie weit wir kommen. Die Krieger meiner Familie sind in knapp 3h am Flughafen und ich Muss einen Bus dafür noch mieten. Es sind 33 ausgebildete Samurai Vampire. / Sandte ich ihm, als er wieder raus kam. Ich ging dann zu ihm in die Küche. „Ja wir sollten uns auf dem Weg machen. Sie werden eh alle irritiert sein bei all den Wölfen, die noch dazu kommen.“ Seufzte ich dann und umarmte meinem Liebsten. Ich lächelte sanft, als das mit meinem Bruder fiel der fröhlich sein Blut trank. / Ich bin irgendwie erleichtert, das er in Yuu´s Obhut ist und dadurch direkt einen Schutzwolf hat. Ehrlich ich weiß nun wie es dir geht mit deiner Sorge um deinen Bruder! / meinte ich dann ernst zu Sean. / Falls du hier pennen möchtest, wäre es in Ordnung, wenn der kleine bei uns schläft, er ist im Moment etwas schreckhaft, wie du gemerkt hast, und mir wäre es sehr lieb, wenn er bei mir im Bett pennt. Er links von mir und du recht von mir? / meinte ich dann zu Sean und hoffte, er würde verstehen und sah ihm nur sanft in seine blauen Augen. Müde sah Yuu mich an und rieb sich die Augen. „Das Rudel hat insgesamt an die 130 Mitglieder, allerdings sind davon 20 Alte kampfunfähige Greise, die sich für Weise halten, 8 Trächtige Wölfe, 22 Welpen und 10 Wächter, die das Rudelland beschützen und daher nicht Teilnehmen werden der Rest kann eingesetzt werden ...." Hauchte er mir nur müde entgegen, als sein Handy wieder bimmelte. „Frankreich sagt auch zu ... Weil ich den Alphaarsch gerettet habe, das sind sie mir angeblich schuldig ..." ruhig legte er das Handy wieder weg. „Deinen Bruder kannst du jederzeit bei mir lassen ... Allerdings muss ich in einigen Tagen erst einmal Abstand nehmen ...Es ist besser so!" gab er so leise von sich, dass der Kleine es auf keinen Fall hören konnte. „Während ihr weg seid, wäre es okay für euch, dass ich mich in der Wohnung wandel? Es fällt mir leichter, in Wolfsform zu ruhen und zu schützen ..." Schloss er nur erschöpft seine Augen und lehnte sich wieder an die Ecke. „Sollten in eurer Abwesenheit neue Infos kommen, sag ich via Mail bescheid ..." Kam es dann nur leise von Yuu. Ich sah dann zu Yuu rüber, während ich Sean im Arm hatte und ging schnell die Menge durch. „Also sind das schon mal 70 Werwölfe, die wir aus Alaska haben. Wie viele aus Frankreich ist noch unklar?“ Fragte ich dann und sah, wie müde er war. „Ja du kannst als Wolf im Wohnzimmer liegen, da ist genug Platz. Oder das rechte der zwei Gästezimmer, da ist auch genug platz.“ Meinte ich dann nur da ich ja 2 Gästezimmer hatte und in dem linken hatte Sean mal geschlafen. „Wenn der Kram hier rum ist und du auf Abstand musst, pennt er eh bei mir. Also mach dir keinen Kopf Yuu.“ Sagte ich da ich schon verstand das er in die Paarungszeit kam und seufzte deswegen. / Gibt es so was wie Elektrohalsbänder für Werwölfe in der Paarungszeit? / fragte ich aus Versehen Sean seufzend. Es war ein Blitzgedanke, der mir durch mein Hirn schoss und ich hatte meinen Kopf auf der Schulter von Sean abgelegt während ich noch von hinten an ihm gelehnt stand. Sean lag dabei gelassen in meinen Armen, da er zwischen drinnen zu mir in die Küche gekommen war. / Ob es Elektrohalsbänder gibt, ich nehme es mal an ... Und klar er ist dein Bruder Sai ... wenn mein Bruder mich sehen würde wollen ... dann wäre es bei mir nichts anderes. Also mach dir keinen Kopf ... Okay? / sagte Sean mental zu mir und schmunzelte, als er spürte, was mit meinem besten Freund los war. / Danke dir mein Liebling! / Sandte ich ihm und war erleichtert, dass er so viel Verständnis zeigte. / Aber kannst du mir dennoch helfen, was Shinji angeht? Ich hab ja keinen Schimmer wie man sich als großen Bruder so verhält! / Gab ich dann in Gedanken peinlich berührt zu. „Na brauchst du eine Zelle, um deine Hormone zu kontrollieren?" Stichelte er dann dennoch mit Absicht. Aber er konnte diese Marotte eben nicht abstellen und hasste die Werwölfe einfach wie die Pest. Ich seufzte dann nur auf seine Aussage, aber irgendwie war sie auch witzig. „Also das sticheln muss sein oder?“ Fragte ich Sean dann laut und lachte nur und sah Yuu dabei an. / Sei bitte nicht zu fies zu ihm auch wenn du recht hast mit seinen Hormonen, der ist wirklich alle und weiß das du mit seiner Gattung nicht kannst weiß er im Groben, auch wenn er dir nichts tut, weil ich eh da bin, aber auch hält er sich an meine Bitte, sich so zurückzuhalten. Denn normalerweise würde er freche Sprüche zurückwerfen mein Schatz! / meinte ich dann ruhig zu Sean und gab ihm einen Kuss auf die Wange, da ich ja hinter ihm stand. Dann sah ich zu Shinji, der sich zu langweilen schien. „Shinji willst du vielleicht, was zum Malen haben? Ich hab aber nur Papier und Stifte da sonst nicht wirklich was, das Kind gerecht wäre!“ Meinte ich dann ins Wohnzimmer und sah dieses süße unschuldige und unsichere Gesicht. Es zerriss mir das Herz, als er so unsicher uns an sah und nur sehr schüchtern nickte. Shinji sah nur schüchtern zur Küche, als ich meinen Ototo an sprach und er nickte. „hm. . Hai!“ lächelte er dann schüchtern, als das mit dem malen kam. „Mir ist wirklich langweilig.“ gab Shinji dann ehrlich und zurückhaltend zu. Als er dann das Papier annahm und ich ihn so sanft behandelte. Ich merkte gleich, wie er sich wohler fühlte. / Mein Vater wird noch schreien vor Schmerz, wenn ich den in meine Finger bekomme! / knurrte ich in Gedanken und ballte eine Hand zu Faust, ehe ich mich den Krücken ins Wohnzimmer ging und die Stifte und das Papier aus der Wohnzimmerkommode holte. „Sei ein lieber kleiner Junge während Onkel Sean und ich weg sind und höre auf Yuu, wenn er was sagt ok?“ kam es dann sanft und ich gab ihm einen sehr sanften und lieblichen Kuss auf die Stirn und das schon wieder väterlich sanfter als gewollt. Es passierte halt einfach ohne das ich, was dagegen machen konnte. Es lag wohl an dem Altersunterschied und das Sean in mir mein Altes ich zurückbrachte Stück für Stück mit seiner Art mir gegenüber. „Domo Oni-san! Ja ich werde brav auf Yuu-chan hören und ihn in ruhe Schlafen lassen. Er hat nämlich, als ich im Flugzeug schlief auf mich aufgepasst und kein Auge zu getan!“ lächelte er mich nur unbeholfen an. Auch sah er zwischen Sean und mir hin und her. Auch sah er etwas bedröppelt drein, wegen der Worte von Sean, bezüglich seines Werwolfes. Dann sah ich, wie Sean mich angelächelt hatte, und ich sah ihn nur etwas irritiert an. „Hab ich was im Gesicht?“ fragte ich dann nur naiv und mein kleiner Bruder und ich sahen beide Sean mit dem gleichen Gesichtsausdruck an. Sean mich dann nur lachend an, sowie auch Shinji. „Nein hast du nicht, aber ich glaube, dein Bruder braucht was anderes außer Stifte ... Warte mal lass mich mal was machen ..." schmunzelte Sean darauf nur und rief kurz jemanden an. Kurz darauf klingelte es auch schon bei mir an der Tür und er hatte eine ganze Kiste an Vampirischen Spielzeug da. „So Shinji, wenn du noch immer Langeweile hast, frag Onkel Sean ..." Grinste er nur frech. So war er eben. Prinz und da nahm er sich einiges heraus. / Ach was ich bin noch zu nett zu Yuu ... / Mehr sagte er nicht auf das, was ich ihm mental gesandt hatte. Doch das Sticheln, meines Liebsten war zu viel für meinen Besten und er stand dann knurrend auf. Ich seufzte, wusste ich nun, dass er laut werden würde. Hatte ich bei Sean auf seine Vernunft gehofft, doch diese ließ mich gerade galant im Stich und ich stand zwischen den Stühlen. Shinji sah dann, wie Sean all die Spielsachen brachte, und strahlte einfach nur noch glücklich. „Au ja so viel!“ kam es kindlich, wie er war und sah dann aber, wie Yuu aus der haut fuhr. Da wurde Shinji ein wenig nervös und sah auch irritiert drein. „Sean das war echt eine geile Idee, danke dir Schatz!“ Sagte ich noch ehe er und Yuu begannen zu streiten. „Es tut mir leid, wenn dir meine Gattung schmerzen bereitet hat, aber es gibt dir nicht das Recht mich wie Scheiße zu behandeln! Ich habe seit Tagen nicht geschlafen! Mein Seelengefährte kommt in die Pubertät und das zum denkbar schlechtesten Moment! Das zusätzlich die Paarungszeit bevorsteht, setzt mich noch zusätzlich unter Druck, also bitte ich dich jetzt äußerst höflich, bitte mit deinen Kommentaren zu warten, bis ich ruhiger und ausgeglichener bin! Oder aber ihr schickt mich jetzt sofort weg, denn wenn es so weiter geht, kann ich eine tierische Seite nicht mehr bändigen! Ich akzeptiere dich so, wie du bist trotz deiner, entschuldige bitte Sai, arroganten Art! Mir platzt fast die Hutschnur, wenn du nur den Mund auf machst! Aber lass mich dir eins sagen: ICH HABE DIR UND DEINES GLEICHEN NIE ETWAS GETAN, BIS ZUM GESTRIGEN TAG! Ich kümmere mich um Shinji seit neun Jahren und schütze ihn und seine Mutter, weil sie mich darum bat, seid der Zeit, also bitte entschuldige, dass ich ein Felllecker bin!" Brachte er dann nur knurrend hervor. Fast schon schreien. In der Hoffnung, dass mein Geliebter vielleicht, danach mach Nachdenken würde, über seine Worte. Yuu stand nur da, ballte die Fäuste und zitterte nur, vor Wut. Doch wollte er nicht in den Angriffsmodus gehen wegen mir! Er war mehr als Co und abgeschlafft. Auch total übermüdet und fuhr sich dann nur seufzend durchs Haar. Sean grinste nur verhöhnend, war er gerade wie sein Bruder Ryus. Als ich diesem blöd gekommen war. So waren eben die Terror Zwillinge. „Oho der kleine Köter wird auch noch aufmüpfig..." Kicherte er und sah den Hund vor sich nur an, als dieser an die Decke ging. Sean sah dann Yuu an, ehe er weiter sprach. „Wenn du mich nicht reizt... lass ich dich auch in Ruhe ... aber du hast recht, das was dir jetzt widerfährt, ist eine schlimme Sache. Aber lass dir eins gesagt sein. Mein Bruder ist gerade bei weitem wichtiger, wie so ein Flohteppich, wie du einer bist ..." Damit drehte er sich auf den Absatz um und verließ die Wohnung von mir mit einem lauten Türen knallen. Ich schlug mir eine Hand vor den Kopf und seufzte. „Yuu ich bitte dich und dich auch Sean, reist euch in Gegenwart meines Bruders zusammen!“ Kam es nur ruhig und versuchend zu schlichten. „Wenn Sai und Shinji mir nicht wichtig wären, würde ich nicht helfen! Es ist nicht gerecht beleidigt zu werden, obwohl ich bereit bin, zu helfen, wo ich kann .... Und jetzt entschuldigt mich .... Ich bin im Gästezimmer ... Wenn du dich alleine fühlst, kannst du zu mir kommen mein kleiner ...." Mit den leiseren Worten zuletzt ging er in Richtung Gästezimmer, wo er sich einfach wandelte und zusammenrollte, in der Hoffnung, dass nicht wieder irgendein dummer Satz flog. Wusste ich doch zu gut, wie schnell er in solch einer Situation platzen könne. Shinji war nur noch verwirrt und überfordert, auch schniefte er schon leise, mochte er doch Sean schon, aber sein Wolf war ihm wichtiger! „Yuu nicht!“ Kam es nur von meinem Ototo und er sprang augenblicklich auf, als Yuu auch schon ins Gästezimmer ging und dann sah er Sean noch traurig nach. Shinji wollte nicht das sie beide streiten. „Habe ich was angestellte oder warum streiten die beiden so? Ich will nicht das sie Streit haben!“ Begann er dann zu weinen, da es ihn an Mutter und Vater erinnerte und begann dabei zu zittern. Als Yuu dann in das Gästezimmer ging und Sean die Tür hinter sich zu knallte, und mein Bruder begann zu weinen, war ich überfordert. // Fuck! // schoss es durch meinen Kopf. / Sean warte, ich und Shinji kommen mit, wenn es ok ist! Er ist gerade so verunsichert, dass ich ihn genauso wenig alleine lassen will wie dich! / sandte ich ihm und wischte dabei meinem kleinen Bruder die Tränen weg und versuchte ihn zu beruhigen. „Scht ... Alles gut Shinji es liegt nicht an dir. Die beiden können sich einfach nicht leiden. Du hast da nichts zu verschulden. Glaub mir!“ Versuchte ich ihn zu beruhigen und hoffte, das Sean mir antworten würde. Ich hoffte so sehr, dass Sean mir nicht all zu zickig antworten würde, konnte ich das nicht auch noch gebrauchen. Doch war mir auch schon aufgefallen, dass er gerade seit gestern reizbarer war, als die Tage zuvor. Sean seufzte nur innerlich, das merkte ich schon. Aber er war schon im Fahrstuhl. / Mach was du willst, ich werde mich nun zu Ryus Penthouse begeben und die Infos die ich habe an Shadow Black weiter leiten… / Meinte er nur noch zu mir, als er unten im Parkhaus an kam und zu seinem Auto ging. Auch war es ihm gerade mehr als egal, ob ich mit Shinji mit käme, das tat mir schon ein wenig weh im Herzen. Aber na ja war er im Moment eben zu gestresst, um noch rational denken zu können. Davon ab war er selber noch zu angeschlagen von allem. Ging es mir nicht anders. Auch ich wollte eine Pause, aber die war uns nicht vergönnt. Doch merkte ich auch, wie sehr er an seinem älteren Zwilling wirklich hing und das da noch mehr im verborgenem lag, als ich wusste. Von seiner Laune, wegen Yuu mal abgesehen. Doch Sean hoffte nur noch, dass ihm in den nächsten Stunden keine weiteren “Köter“ über den Weg laufen würde. Denn dann wäre das Geschrei sehr groß! So wartete er dann unten am Auto auf mich, da er insgeheim hoffte, ich würde ihm folgen. Auch wussten wir nicht, was gerade bei Ryus und den anderen abging, geschweige denn wie es bei Aeshghal aussah!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)