Sean, die wahre Liebe! von -Bloom- (Ein Fluch und ein Segen zugleich?) ================================================================================ Kapitel 22: ~~~~~ Sai, bitte Rette Ryus das Leben! Dracos Strafe! Teil 2 ~~~~~(Überarbeitet) -------------------------------------------------------------------------------------------- ~~~~~ Was bisher geschah! ~~~~~ Vadim hatte regelrecht seinen Spaß dabei gehabt, wie er seine “geliebten“ Zwillinge in die Falle locken konnte. Wollte er ja nicht gleich Shadow gegenüber auffallen, dass er etwas geplant hatte. Auch war die Aura, des NOCH König´s der Vampire, unterdrückt und zusätzlich mit einem Schutzzauber überdeckt. So war er mehr als sicher davor, dass Shadow ihn orten konnte. Hatte er auch diesen Zauber schon über seinen “Lieblingsraum“ gelegt, so das nicht einmal ein Geist diesen betreten konnte OHNE die Erlaubnis von Vadim selber. So konnte Vadim mehr als nur Sicher gehen, dass er mehr als genug Zeit hatte für seine Söhne! Bevor sein verhasster “Schwiegersohn“ dort auch noch auf tauchte, um seinen Zwillingen zeigen zu können, was ER als “gerechte Strafe“ erachtete. Als er seine beiden “geliebten“ Söhne mit in die Katakomben des Schlosses geschleppt hatte, schleuderte er in Bruchteilen von Sekunden beide in seinen “Spielraum“ wo er schon so einigen Vampiren und Menschen das Leben genommen hatte. Ryus prallte heftig gegen den Marmoraltar, welcher dort mitten im Raum stand und Sean wurde sehr kraftvoll gegen die Wand geschleudert. So stark das beide kurzzeitig benommen waren. Allein durch diese 2 Sekunden, die sich Vadim offenbart hatte, konnte er Ryus auf dem Altar aufbahren und Sean in die Seile legen. Doch damit Sean noch länger Schlafen würde, betäubte Vadim ihm aus einer Mischung von Baldrian, Hopfen, Stechapfel, Bilsenkraut, Schierling, Chloroform, Opium und Morphium. Neben den 3 Verschiedenen Giften die Vadim ihm auch noch injizierte. Diese waren die der gemeinen Sandrasselotter, die afrikanischen Speikobra und der schwarzen Mamba. Wusste Vadim, dass Sean seinen Kreislauf schnell wieder reinigen konnte. So musste er eben dagegen steuern! Auch versuchte er den Organismus des jüngeren Zwillings zu stören und daran zu hindern, die ungeborenen Kinder in Sean richtig an zu nehmen. Hasste er doch diese Art der Unzucht! Doch Shadow und Sai merkten es natürlich, da die Auren ihrer Liebsten auf einmal verschwunden waren und sorgten sich. Doch wussten sie nicht, wo die Auren hin waren. Konnten sie nicht gleich die Auren aufspüren. So mussten sie darauf hoffen und warten, dass die Zwillinge irgendwie sich meldeten bei einem von ihnen! Doch Vadim hatte in all der Zeit mehr als genug Übung gehabt seine Spuren gut zu verschleiern, das wusste auch das Schlossgespenst Malo. Welcher nicht einmal den Zwillingen helfen konnte. Da der doofe Bannkreis schon vor Jahrtausenden von Vadim um das Zimmer gelegt wurde. Hatte sich Malo zu oft eingemischt und einigen Vampiren den Hintern gerettet. Im wahrsten Sinne des Wortes. So waren auch ihm die Hände gebunden und er konnte nur auf ein Wunder für die “Terrorzwillinge“ hoffen. Doch wann und ob Sean wach würde, um seinem Bruder helfen zu können, das konnte hier keiner Beantworten. Doch sollte es sich langsam und allmählich herausstellen, dass Vadim seine Arbeit nicht gut genug, sondern eher schlampig bei Sean gemacht hatte. Hatte er den jüngeren Zwilling seines “geliebten“ Ryus doch bei Weitem unterschätzt. Hatte Vadim NIE auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass Sean auch so stark wie Ryus sein könne. Doch das war sein größter Fehler in seinem bisherigen Leben. Hatte er bei Rohan nicht wirklich daraus gelernt. Da auch sein erstgeborener immer gekonnt verschleiert hatte WIE Stark ER wirklich gewesen war. ~~~~~ Das Martyrium geht weiter! ~~~~~ Doch so langsam kam dann der jüngere Zwilling von Ryus wieder zu sich. Er hielt sich den Kopf fest und merkte, dass er eine kleine Platzwunde am Hinterkopf erlitten hatte. Bei dem Aufprall an der Wand war dies auch kein Wunder. Doch war er noch immer sehr benommen und nicht richtig bei Kräften. Darüber hinaus fragte sich mein Süßer, warum sein Vater auf einmal so stark wirkte. Auch wenn Ryus es im Normalfall auch war. Selbst Sean, aber gerade im Moment waren sie gegen Vadim nicht gefeit. Da Vadim gerne ein sadistisches Grinsen zeigte, wenn er etwas fieses plante. So war der König der Vampire eben. Aber das er einst in jungen Jahren selber ein gebrochener Junge war, das hatte er bis heute gekonnt verschleiert! Auch merkte Sean nicht, wo sie waren. Vadim hatte alles so schnell gehen lassen, das die Jungs nicht wussten, wo sie waren. Dass sie allerdings in Rumänien, in dem Palast und persönlichem Spielzimmer von Vadim waren, das hatten sie beide noch nicht bemerkt. Doch dann kam er langsam zu sinnen, als er seinen Bruder plötzlich leise wimmern, bis hin leise schreien, hörte. So rappelte sich Sean ein wenig auf, als er dann sah, wo Ryus lag und wie er angekettet war. Alle 4 von sich und mittlerweile nackt mit diversen kleinen Schnittwunden am Oberkörper und insbesondere alle in Richtung des Unterleibes, wo sein kleiner Neffe war! // Mist ich muss mich beeilen … Wer weiß was Vater mit ihm macht ...// Dachte sich mein Liebster nur als er Schwierigkeiten hatte, seinen Augen offen zu halten. Auch ihm wurde etwas von dem Nachtwurz und dem Basiliskengift gegeben. Doch da er bewusstlos gewesen war, hatte Vadim bei ihm nicht, so viel verwenden brauchen wie bei Ryus. / Sai … Ich weiß nicht was mein Vater macht … Aber er hat es auf Ryus abgesehen … Sage bitte Shadow Bescheid … Ich ahne schlimmes…/ Hörte ich ihn mich plötzlich in Gedanken rufen. Das erleichtert mich zum einen aber zum anderen war ich nun nervöser wegen Ryus und Sean ihrer Verfassung. Diese war bei Weitem nicht in Ordnung! Ich sah Shadow dabei zu wie er in der Küche auf und ab lief. Denn ohne Sean seine ruhige Aura könnten wir uns nicht genau dort hin teleportieren, ohne auf zu fliegen. Wir mussten warten, bis es einen besseren Zeitpunkt gab. Doch wann sollte dieser sein? Ich wusste es nicht. „Soll mich DAS ängstigen? Ich habe noch immer A meine Vampire auf meiner Seite und B Luzifer, der mich einst eigenhändig erschuf. Um mich von meinem kläglichen Dasein als Mensch zu befreien!“ Kam es kalt und herzlos von Vadim als Antwort, auf der Sache mit Shadow seinem Drachenblut. Dann stach er den Dolch einmal mehr tiefer als 5 cm in Ryus seinen Unterleib hinein. Das aufschreien, welches er dabei hören konnte, stachelte seine sadistische Ader nur weiter an, NICHT damit auf zu hören! Sean reagierte, als er seinen Bruder so aufschreien hörte und riss den Kopf herum. Als er sah, wie Vadim den Dolch an Ryus seinem Unterleib ansetzte, stockte ihm der Atem. Er begann zu zittern, da er sah wie ein MONSTER von einem VATER den Unterleib von Ryus öffnete. Wodurch mal leicht erkennen konnte, wie der kleine Aesh schon voll ausgebildet in der Gebärmutter war. Auch wenn der kleine nur ca. 10 cm groß war. So konnte man den Kleinen voll erkennen. Draco in dessen grinste nur fies. Er genoss es, Ryus so schreien zu hören und die Panik in Sean zu spüren. „Hmmm … Weißt du. Ich dachte immer, Sean wäre derjenige, der durch meine Hand sterben müsste, aber das es gerade dich trifft mein lieber Sohn … Das hätte ich nicht gedacht. Weißt du … Ich wollte euch beiden niemals wehtun. Doch ich wusste schon damals das ihr beiden und ganz besonders DU … Etwas besonderes seit. Hast du dich nie gefragt WARUM ich dir und Sean das angetan habe. Weil ich euch beide Liebe und nicht will, dass unser Blut so befleckt wird. Wie du es gerade tust. Ich spüre die Aura in dir und glaub mir. Bevor ich das zu lasse, töte ich dich. Dafür liebe ich dich zu sehr mein Sohn ...“ Grinste dieser dreckig und schnitt Stück für Stück weiter den Unterleib von Ryus auf, sodass sein gesamter Unterleib einmal quer offen war. Da dieser sich nicht wehren konnte. Auch verlor Ryus dabei eine beachtliche Menge an Blut. „Ich hoffe Du bist bereit DEIN Balg sterben zu sehen mein geliebter Sohn...“ Kam es nur knurrend von Vadim und begann dann Ryus mit seiner Psychokinese zusätzlich zu ersticken. Da spürte der Kronprinz nur noch, wie ihm die Luft wegblieb und er das Gefühl hatte zu ersticken. Darüber hinaus war ihm so, als würde er innerlich verbrennen und nicht nur durch das Gift. Da Vadim mithilfe seiner Psychokinese, begonnen hatte die Organe von Ryus zu zersetzen. Wie er es einst bei Rohan getan hatte. Nun schrie unser Kronprinz nur noch laut auf und presste die kaum vorhandene Luft aus seinen Lungen. Dass sein jüngerer Zwilling indessen wach geworden war, hatte Ryus noch gar nicht vernommen. Auch den Blick den Sean drauf hatte, welcher voller Sorge für Ryus aber auch voller Abscheu seinem ERZEUGER gegen über war. Doch da Vadim gekonnt Ryus verdeckte, sah Sean nur die Hälfte. Aber das war schon genug, um zu erahnen, wie schlimm es um seinen Bruder stehen musste. Er kämpfte sich langsam auf die Arme, um sich hinzusetzen, da er noch immer zu viel des Giftes und von dem Chloroform im Körper hatte. Er fühlte sich wie gelähmt und hoffte innerlich nur, dass die Wirkung bald nachließe. Er wollte seinen Zwilling nur noch retten. // Halte durch ich komme Ryus … // Flehte mein Liebster nur in Gedanken und sah panisch zu wie sein ERZEUGER weiterhin seinem Bruder schmerzen zu fügte. Wie er Ryus nun auch noch den Bauch nach oben hin zu seinem Herzen öffnete. Leider war Sean noch immer etwas benommen von dem Betäubungsmittel, was er bekommen hatte. Nun wusste Sean sicher, dass sein Vater damals zu 100 % wusste, dass die kleine Rika und der kleiner Shinji, der nie das Licht der Welt erblickte, die Kinder von Sean und Ryus gewesen seien mussten! Das Sean und sein Bruder damals nur Glück, hatten überlebt zu haben, da Vadim ja einen Erben brauchte. „Vater … Nicht … BITTE ...“ Schrie Sean dann nur noch schwach und leise flehend seinem ERZEUGER an, in der Hoffnung, etwas zu erreichen. Doch alles was er als Antwort von ihm erhielt, war sein sadistisches Grinsen. Doch Vadim begann dann bei der intakten Haut an den Armen und Schenkeln langsam und genüsslich, Muster für Muster, mit dem Dolch zu zeichnen. Diese kleinen Muster spürte Ryus am Anfang nicht aber, als Vadim das sah, dass keine Regung kam, zog er die Muster nur tiefer mit dem Dolch nach, sodass Ryus nun laute von sich geben musste! Dass Sean allerdings Tränen die Wange herunter rannen, merkte der Kronprinz nicht einmal mehr. Hatte er, durch die Qualen. Die ihm sein VATER durch die Zersetzung derer Organe verursachte, genügend neue Schmerzen und konnte sich nicht auf seinen Zwilling oder dem Schutz des Ungeborenen konzentrieren. Auch wenn unsere Prinzen der Dunkelheit beide wussten, das Vadim bei Weitem nicht an ihre physische Stärke im Alltag heranreichte, doch im Moment waren sie in einer schlechten Verfassung. Wurde ihnen eine Falle gestellt und das im schwangeren Zustand. So kam es, dass einmal wieder Vadim das bekam, was er wollte. War es noch nie anders gewesen in den letzten 30 000 Jahren, die der Vampir schon lebte. Ryus wusste, dass wen sein Mann nicht aufkreuzen würde, er, sein Bruder und auch deren beider Kinder, diesen Tag nicht überleben würden. Doch er klammerte sich noch immer an die Hoffnung und die Liebe zu Shadow. Die Hoffnung, dass er und sein Zwilling von Shadow hier heraus geholt würden. „W-Wieso tust du das? WIESO????“ Schrie Sean dann nur so laut wie er konnte. Da er noch immer nicht Verstand, wie man nur so grausam sein und so etwas grauenvolles tun konnte. Allerdings erntete er aber nur ein hämisches Lachen von Vadim, welcher sich genüsslich über Ryus her machte. Doch Sean kante dieses Abbild irgendwo her, doch er konnte es nicht zu ordnen. Dass er dies vor knapp 180 Jahren bei dem Tode seiner Mutter einst mit ansehen musste, daran erinnerte er sich nicht. Dafür hatte Ryus gesorgt. Da Sean damals apathisch war und alles verweigert hatte. Doch da Ryus ihn nicht verlieren wollte, musste er diese Erinnerung in Sean seinem Gedächtnis versiegeln. Sodass er nun annimmt, das Rika durch Werwölfe umkam. Unser Kronprinz wand sich eh schon regelrecht vor Schmerz hin und her, zudem rang er immer wieder nach Luft. Auch versuchte er, erneut von seinen Ketten frei zu kommen. Doch es war vergebens. Waren seine Gelenke schon so sehr verletzt, dass man nur noch den blanken Muskel und die Sehnen an den offenen Stellen über dem Knochen sehen konnte. Die Haut war von dem Gift der Klapperschlange schon völlig zersetzt und zerstört. „DU wirst MICH nicht aufhalten Sean. Die beiden müssen eliminiert werden. Ohne Wenn und Aber. Ohne Gnade. Ich dulde in meiner Familie keine gleichgeschlechtliche Liebe. Ebenso dulde ich kein Abschaum, was ein kleiner nutzloser Hybrid gezeugt hat und bevor du von dem kleinem Amano auch noch Nachwuchs bekommst, nehme ich DICH genauso mit in den Tartarus!“ Sagte Vadim monoton und verschwieg Sean gekonnt, dass dieser bereits schwanger war, ehe seine nächsten Worte, ausschlaggebend waren. Da er so seinen Söhnen ein Stück seiner Vergangenheit und seines eigenen Leides offenbarte. „Was MEIN Vater, als ich noch sterblich war, schon einst nicht duldete. Dulde ich ebenso nicht.“ mit diesen Worten und einer weiteren Handbewegung, beförderte er Sean wieder gänzlich auf den Boden, sodass mein Liebster wieder mit seinen Kräften ringen musste, nicht benommen auf dem Boden zu liegen. Davon ab hatte der König auch noch zusätzlich Sean gefesselt. So musste sich mein Liebster nun erneut wieder freikämpfen. Vadim würde seinen jüngsten Spross für seine Frechheit auch noch bestrafen und es zu ende bringen. Und das ein für alle Mal. Das war beiden nun schlagartig klar geworden. Doch dem Drecksack störte die Unterbrechung von Sean gar nicht erst. Er hatte ja noch seinen Dolch in der Hand, wie beide sehen konnten, welchen er auch gleich benutzen würde, da waren Ryus und Sean sich beide sicher. Von all dem ahnten Shadow und ich nichts. Waren wir noch immer in New York und versuchten die Auren korrekt zu orten um uns dort hin zu teleportieren, wenn Shadow das schafft. Rika in dessen weinte in den Armen von Rohan nur noch und hatte ihre Augen geschlossen. War sie zu schwach um sich das alles weiter mitansehen zu können. Sie konnte sich nicht einmal einmischen, um ihre Zwillinge da raus zu holen. War sie doch schon lange Tod. Rika wusste, dass es nun um ihren kleinen Ryus nun geschehen war. Dem kleinem Ryus, dem sie zu viel aufgebürdet, zu wenig Liebe gezeigt hatte. Sie hätte damals wirklich auf ihre Geschwister hören sollen. Dann wären alle ihre Kinder am Leben, auch wenn Sean und Ryus sehr wahrscheinlich einen anderen Vater gehabt hätten. So gab sie sich selbst die Schuld an all dem hier! Doch Sean der sich versuchte zu befreien, schaffte es nicht, auch wenn er an seinen Fesseln zerrte, erst leise wimmerte, dann fauchte und zu guter Letzt laut auf knurrte. Doch Vadim ließ sich davon nicht im Geringstem beirren, hatte er sich viel zu sehr auf Ryus eingeschossen. So blieb ihm keine andere Wahl, als an Ort und Stelle fürs Erste zu verweilen. Biss er selbst, wieder zu Kräften käme. Leider war er genauso gezwungen, alles mit an zu sehen wie seine geliebte Mutter auf den elysischen Gefilden. // Oh Mutter verzeih mir, dass ich Ryus nicht habe beschützen können! // flehte der jüngere Zwilling nur in Gedanken. Auch wenn die Gedanken wohl nie seine Mutter erreichen würden. Ryus indessen, der den Versuch von Sean vernommen hatte, sah nur missmutig hinweg. Hatte er immer Sean beschützt und vieles auf sich genommen, genauso auch umgekehrt. Doch in dem entscheidenden Moment wie diesem waren beide machtlos. Es war also die Anstrengung all die Jahre komplett vergebens gewesen. Auch die Flucht aus Rumänien und der Schutzbann um seinem Penthouse. Alles für die Katz. Das wurde beiden nun schmerzlichst bewusst. Das ließ ihm die Tränen aufsteigen, da ihm nur immer klarer wurde, dass er wirklich ein Kind von Shadow in sich trug. Wollte er, es nicht hergeben, aber zum Kämpfen waren er und sein Zwilling leider zu schwach. Dafür hatte Vadim gekonnt gesorgt. Leider konnte Ryus nicht mehr leise bleiben. Diese gesamte Tortur war zu schlimm, um nicht zu schreien. Das war eine wahre Genugtuung für den Fürsten der Dunkelheit. Selbst seine Armen und Oberschenkel schmerzen noch zusätzlich durch die Zeichen in der Haut und den Muskeln. Zudem lief ihm immer mehr Blut aus seinen Wunden, auf den Altar. Dieser war dazu auch noch arschkalt, da es ein Alter Altar aus feinstem Marmor aus frühen Zeitaltern stammte. Aber das war nicht allein der Grund warum sich der Altar, welcher sich indessen mit dem warmen Blut von Ryus füllte, kalt erschien. Der Kronprinz war auch bereits so schwer verwundet worden, dass ihm die Sinne erneut schwinden wollten. Daher kam diese Kälte, die ihn umfing noch intensiver vor. Für Ryus wäre es am angenehmsten gewesen das Bewusstsein zu verlieren. Da er durch den Blutverlust und den Schmerzen zu sehr geschwächt war. Doch zu seinem Leidwesen würde Vadim genau das verhindern. Da sich der König der Perverslinge erdreistete seine rechte Hand auf die Stirn von unserem Kronprinzen zu legen. So konnte er ein Siegel anbringen, damit sein “geliebter“ Sohn nicht in die Bewusstlosigkeit abdriften konnte, um dem Schmerz, der noch folgen würde, zu entgehen. So wurde er gezwungen, jeden kleinsten Anflug von Schwindel, Schmerz und Pein zu erleiden. Leider war es Vadim seine Art, sein Opfer immer so zu quälen, bis das Herz auf hörte zu schlagen. Er liebte es, den Anblick in den Augen zu sehen, derer er zum Tode verurteilt hatte. So bekam Vadim genau das zu hören, was er sich ersehnte. Die Schmerzensschreie von Ryus und das herzzerreißende Schluchzen von Sean. Er ergötzte sich gerade an dem Leid. Wenn ich da gewesen wäre, hätte ich versucht, trotz meines Beines zu kämpfen. Da ich nicht wollte, dass meinem Süßen etwas zu stößt. Doch merkte ich auch auf die Entfernung, dass Sean panische Angst hatte. Doch ich konnte seine Aura noch immer nicht orten, da sie einfach zu schwach und sehr wahrscheinlich abgeschirmt waren. Doch die Schreie die Ryus nur noch von sich gab und das leise Flehen und schluchzen von Vadim stachelte diesen Drecksack, leider noch an, weiter zu machen. Dabei sollte man meinen, dass der arme Kronprinz der Vampire schon gar nicht mehr in der Lage war, verletzt zu werden. So geschunden wie sein Leib und seine Seele bereits war. Doch noch immer hatte Vadim nicht vor Ryus einfach sterben zu lassen oder auf zu hören. Auch wollte er, dass sein Spross mit an sah, wie er ihm sein Kind entreißen würde. Welches Ryus mit diesem Bastard von einem hybriden hatte. Aber Vadim hatte sich sein eigenes Grab damit geschaufelt. Da er gegen den Sohn von Luzifer ging. So hatte er nicht mehr den Schutz, was er nicht wusste. Shadow hatte auch, ohne zu fragen, den Freifahrtschein diesen Vampir zu töten. Das würde für dem Hybriden keinerlei Probleme darstellen. Hatte Vadim seinen Platz in der Hölle, sich schon längst verdient und dagegen war der Tartarus, welcher über der Hölle stand, noch ein Spielplatz für die möchte gern bösen Jungs. Doch machte Vadim Draco einfach nur weiter. Reus indessen hatte nicht mehr die Kraft, um an den Ketten zu zerren. Da er eh zu schwach war, um noch etwas um sich herum gänzlich wahrzunehmen. Doch nun ging Vadim zu weit. Er griff wieder zu dem Dolch und begann Stück für Stück die bereits verletzte Gebärmutter auf zu schneiden, aber nur hauchzart. Da Vadim wollte, dass der kleine bis kurz vor seinem Tode noch genug mitbekäme. Hybriden entwickelten sich bei weitem Schneller als reinrassige Vampire und das war Ryus sein Verhängnis geworden. Ryus konnte nicht mehr anders, als zu wimmern. Doch dann hörte Vadim schlagartig auf und sah grinsend zu Sean hinüber. So konnte Ryus wenigstens ein wenig verschnaufen, auch wenn dies nur die Ruhe vor dem Sturm darstelle. Das wussten beide! Er brauchte seine Söhne hier nicht, hatte er doch etwas viel Wertvolleres gefunden in all den Jahrhunderten. Doch das gab er den Zwillingen nicht preis. Dazu kam er langsam immer mehr an seinen geliebten Kazuhiko heran. Auch wenn es einige Jahrhunderte gedauert hatte, so ging er davon aus, dass er ihn eines Tages zu seinem Mann machen konnte. Auch wenn er es immer noch verschwieg. Aber er sah in Kazuhiko etwas Besonderes, das was Rika nie in ihm ausgelöst hatte. „Weißt du … Ich will, dass dieses etwas mit dir zusammen verschwindet … Und danach werde ich dir Folgen und Sean mitnehmen ...“ Sagte er sanft und sah zu Sean herüber, als er gehässig grinste. Doch das Vadim nicht vor hatte zu sterben, das verschwieg er gekonnt. Wollte er nur diese Kinder, die durch Unzucht entstanden waren, töten. Da er der Meinung war, dass seine Söhne das reine Blut der Königsfamilie befleckt hatten. So nahm Vadim den Dolch dann für den Moment, zurück um nach dem Kind in Ryus zu greifen. Doch er legte nur verräterisch die Hand auf das Kind in Ryus. Dieses hatte Vadim bisher verschont, könne man meinen auch wenn dem, dank der Gifte, nicht so war. Doch Ryus konnte noch nicht einmal einen Schrei oder ein verschmerztes Keuchen hervorbringen, um sein Kind zu schützen. Da er durch das Gift und den massiven Blutverlust, zu sehr geschwächt war. Sean versuchte halb benommen, an seinen Fesseln zu ziehen, um sich zu befreien. Doch war er dafür zu geschwächt. Dadurch musste er sich am Boden in seine Fesseln sinken lassen und musste erneut der Qual seines Zwillings zu sehen. Sean suchte den Blick zu seinem Bruder und sah dann durch die Gebärmutterwand, wie der kleine Aesh seinem Mapa ähnelte. Man konnte bereits sehen wie der kleine nach seinem Mapa schoss, wegen des Aussehens. Doch Ryus versuchte, seinen Blick zu Sean zu wenden, und sah nur noch schwach, wie sein Zwilling um ihn und das Kind weinte. Nicht nur Sean wusste, was nun auf seinem Bruder zu käme. Sean schloss die Augen nur gequält mit Tränen auf den Wangen, ehe er mental Kontakt zu seinem Bruder suchte. Da er das Gefühl hatte versagt zu haben. Hatte er sich doch all die Jahre von seinem älteren Zwilling beschützen lassen. Doch nun, wo sein Zwilling seine ganze Hilfe brauchte, konnte er nichts gegen seinen ERZEUGER ausrichten. Er schämte sich so dermaßen dafür, dass er seinen Bruder und auch seinen Neffen nicht hatte schützen können. / Ryus, mein über alles geliebter Bruder. Es tut mir so unendlich leid, dass ich dich nicht beschützen konnte. Gerade jetzt in deiner Verfassung! Ich habe als dein Zwilling einmal mehr versagt. Bitte verzeih, dass ich mich immer hinter dich versteckt hatte. Dass du immer wieder alles auf dich geladen hast. Es tut mir wirklich leid! / Meinte dann Sean nur noch zu seinem Bruder. Auch wenn es Gedanken waren, die sie austauschten, so konnte Ryus hören, wie Sean weinte und es sich nicht verzeihen konnte, so schwach gewesen zu sein. Doch Ryus schüttelte nur schwach den Kopf. Er wusste es ja selber nicht besser. War er in die Falle seines ERZEUGER´S geraten, weil er so leichtgläubig war, seinem Mann nichts gesagt zu haben. Doch nun würde Ryus noch ein Kind verlieren und dieses Mal war es das Kind von Shadow. Seinem Seelengefährten und das schmerze ihn extrem. Hatte er schon damals die 2 mit Sean verloren, welche er gezeugt hatte. Er selber hatte versagt in seinen Augen, da er sich schon lange, hätte von dieser Tyrannei befreien können. Doch hatte er immer Gnade vor Recht walten lassen und das aus Leichtgläubigkeit. / Nein Sean. Ich hatte uns in die Falle gehen lassen. Kannten wir doch VATER zu gut. Es ist nicht DEINE Schuld. Bitte rede es dir nicht ein. Ich hatte dich einfach beiseitegezogen und drum gebeten nichts deinem Amano zu sagen. Ich hätte Shadow einweihen sollen und nicht uns, zu dir teleportieren. Das war alleine meine Schuld und dafür müssen nun wir beide leiden. Das ist dir gegenüber nicht fair! / Weinte Ryus innerlich und schrie nur noch vor schmerzen. Da sein ERZEUGER mit seiner Folter einfach weiter machte. Doch war Ryus nun klar, dass er hätte ein tolles Leben mit Shadow und ihrem gemeinsamen Kind hätte führen können. Das wird er wohl nun nicht mehr können. Geschweige denn sein kleiner Sohn, dem er nie eine Kindheit ermöglichen hatte können. Sah er nicht voraus, dass sie alle 5 hier heraus kamen. Denn gerade in diesem Moment verließ ihn seine Gabe der Weitsicht leider. Vadim indessen hatte begonnen die Gebärmutter weiter Stück für Stück auf zu schneiden. Wollte er die Nabelschnur des Kindes anschneiden, doch dafür müsse er in die noch intakte Fruchthülle. Doch wusste er, dass er mit seinen Sigeln genau dies mit Leichtigkeit bewerkstelligen könne. So legte er ein Siegel, um die Fruchthülle um diese durchdringen zu können, OHNE dass diese platzen könne. Dann machte er sich daran, der Nabelschnur mit kleinen Schnitten zu verletzten. Ehe er die Plazenta erreichte und diese ebenfalls verletzte, um die Energie-, Nährstoff- und Sauerstoffversorgung völlig aus dem Konzept zu bringen. So kam es, dass nur noch die Hälfte der notwendigen Nährstoffe und des Sauerstoffes zu dem Kind gelangen konnte. Wollte Vadim das sein Enkel, welcher aus Unzucht entstanden war, langsam und qualvoll aus dem Leben scheiden sollte. So war ihm diese Strafe für das Kleine, Recht genug. Ryus hoffte nur noch, dass sein ERZEUGER schnell machte, doch diese Hoffnung ging langsam auch zuneige. Leider spürte Ryus nun mehr als deutlich, wie sein kleiner Sohn ins Straucheln geriet, da die lebenswichtigen Dinge nur noch gering bei dem Kleinem an kamen. Doch was sollten die Zwillinge nur tun? Ohne Hilfe von außen kämen sie hier nie alleine heraus. Leider war dem so! Ryus biss sich dann wieder auf die eigenen Lippen um ein schmerzhaftes Keuchen, Wimmern oder Schreien zu unterdrücken. Was ihm sichtlich schwer viel in seiner Lage. Doch wollte Ryus genauso wenig schreiend in den Tod gehen wie einst Rohan. Wusste er doch besser als Sean, was in den Tagebüchern seiner Mutter gestanden hatte. Aber die Schmerzen ebbten nicht ab, sondern Vadim begann wieder weiter, die Haut, Muskeln und Sehnen an seinem Körper zu durchtrennen. Auch wenn Vadim nur gut ¼ von der Plazenta verletzt hatte, so bekam der Kleine in Ryus alles mit, was bis zu seinem Tod geschehen sollte. Auch wenn der Kronprinz der Vampire wusste, dass sein geliebter Bruder bei ihm war, doch wirklich nützen tat es ihm nicht. Zu seinem Leidwesen war die Gebärmutter nur an einige kleinen Stellen bis zu 5 cm aufgeschnitten. So das diese aber noch völlig intakt war, trotz der Schnitte. Doch Vadim grinste nur noch einmal seine beiden Söhne an, als er den Dolch verräterisch beiseitelegte. Er gönnte seinem Sohn gerade eine kleine Pause, um sich zu erholen, nur damit er ihn danach erneut zum Schreien bringen würde können. Wollte er doch noch ein weiteres Mal seinen kleinen “geliebten“ Ryus schreien hören und darauf musste er seinen Jungen eben vorbereiten. Ehe er zur Tat erneut voranschreiten würde. Sean hatte ja noch immer mit den Giften zu kämpfen. Obwohl der NOCH König der Vampire bei seinem jüngsten Spross, bedeutend weniger Gifte oder Rauschmittel verwendet hatte als bei Ryus. Da Ryus schon immer der rebellischere gewesen war und daher auch mehr von den Giften und allem brauchte. Rika in dessen schaute wirklich nicht mehr hin. Sie vergrub ihr Gesicht nur noch in der Brust ihres erstgeborenen Sohnes und schluchzte unaufhaltsam vor sich her. Sich wusste echt nicht, wie viel Vadim noch mit ihren Kindern machen würde, aber ahnen tat sie es. Kannte sie diesen Vampir doch selber zu gut und hatte es bereits bei 2 ihrer geliebten verwandten sehen. Zum einen bei Rohan ihrem Sohn und zum anderen bei ihrem Neffen Yuuto. Welcher nur seine Hände auf den Schultern von Rohan hatte um ihm bei zu stehen! „W-Wa-Waru~m hört Vadim nicht einfach auf? Er hat doch schon, was er will!“ Weinte die ehemalige Königin der Vampire nur bitterlich. Sie verstand es nicht, wie man zu seinen eigenem Fleisch und Blut nur so grausam sein konnte. Auch wenn Vadim etwas offen gelegt hatte, was sie selber nicht wusste. Aber gerade wegen dieser Erfahrung, die Vadim einst als Teenager mit 15 Jahren selber erfuhr, hätte er doch alles anders machen müssen! Oder etwa nicht? War er dadurch so gestört worden im Kopf? Anscheinend. Doch hatte Vadim dies sag und schreibe knappe 6 000 Jahre vor ihr verheimlicht. „Weil er ein mieses Arschloch ist und alle anderen bestraft, die das bekommen, was er NIE haben durfte!“ Knurrte Yuuto dann nur noch vor sich her. Dabei spürte er nur eine beschwichtigende Hand von Rohan auf seiner. Auch sah der ehemalige Kronprinz nach oben und in die Augen seines Mannes. Dieser nickte nur seinen Yuuto an. „Ja da hast du recht Schatz. Ein Leben mit der Person, die man selber am meisten liebt!“ Kam es dann nur beschwichtigend an Yuuto gewandt. Wusste er, wie impulsiv sein geliebter Vampir sein konnte. „Ich denke, er war immer eifersüchtig auf mich und meine Brüder aber zeigte es nie! Kannte er so etwas wie die wahre große Liebe wie wir, nicht! Versteht mich nicht falsch! Ich will dieses Arschloch nicht verteidigen, aber irgendwie ist es traurig, dass er so etwas nie kannte. Oder diese wahre blinde Loyalität, wie es mein “Papa“ Onkel Tora immer hatte. Ihm waren alle Treu ergeben! Und warum? Weil er ein Mann mit Ehre war und das hat er an seine Söhne weiter gegeben. Darum bin ich so froh, dass ich dich habe Yuuto!“ Lächelte dann Rohan nur für seinen Mann sanft und fürsorglich. „Danke mein Liebling. Aber dennoch MUSS Vadim endlich gestoppt werden! Das darf SO nicht weiter gehen!“Kam es nur ernst von Yuuto und er seufzte resigniert dabei auf. Da er echt die Schnauze voll hatte, von seinem Schwiegervater. „Ich hoffe nur, dass Shadow und Sai sehr BALD eingreifen. Nicht das Ryus und Sean doch noch hier bei uns landen! Das hätten sie nicht verdient!“ Kam es dann nur besorgt von Yuuto und er senkte seinen Blick zu seinem Mann und seiner Tante hinunter. „Uns bleibt hier eh nichts als ab zu warten und Tee zu trinken! Das ist doch BESCHISSEN!!!“ Seufzte dann Yuuto nur noch vor sich hin und wusste nicht, woher er die wage Hoffnung noch nahm. Hatte er selbst doch genauso wie Rohan den Tod gefunden. Das nur weil die beiden sich liebten! Doch nun musste er mit ansehen, wie seinen Schwägern genau das Gleiche widerfuhr und wie seine geliebte Tante, erneut daran zerbrach. Das war alles andere als gerecht und fair aber anders kannte er Vadim nicht! Sean sah dann nur noch, wie langsam die Leere in Ryus seinem Blick Einzug hielt. Da der Kronprinz mehr als betäubt war durch die schmerzen, die er hatte. Davon ab dass der massive Blutverlust sein übriges zollte. Sean zwang sich nämlich, wieder hinzusehen, nachdem sein Bruder im mental geantwortet hatte. / DU bist eben mein jüngerer Zwilling, den ich nach wie vor wie damals liebe. Auch wenn ich Shadow ein wenig mehr liebe. Wir bleiben immer Seite an Seite, egal was geschieht. Also strafe dich nicht für diese Situation. ICH hätte, einfach besser aufpassen müsse. Bin ich doch der Kronprinz und muss meiner Familie immer beistehen! Egal bei was! / Kam es nur schwerfällig von Ryus an seinen Bruder, da er sich kaum auf das mentale Gespräch konzentrieren konnte, durch seine Schmerzen. Aber dadurch, dass er sich auf Sean konzentrierte, konnte er doch ein wenig Kraft tanken, um wenigstens sein Kind wieder besser schützen zu können. Damit es keine Schmerzen mehr hatte. Wusste der Prinz der Dunkelheit doch, wie schwer der Kleine in ihm es gerade hatte. Auch hoffte er, dass er so seinen Zwilling ein wenig die Reue und Verzweiflung nehmen konnte. Hasste es Ryus doch zu sehr, seinen jüngeren Bruder so zu sehen. Da es ihn an dem Tod seiner Mutter erinnerte, den die beiden vor rund 160 Jahren mit ansehen mussten! / Aber Ryus! Wenn ICH nur ein BISSCHEN stärker gewesen wäre, dann wäre dir all das Leid NICHT widerfahren. Also nimm nicht immer die Schuld nur auch DICH! / Bat Sean seinen älteren Zwilling nur inständig. Da er ja recht hat. Doch sah er auch wie Ryus sich auf ihn fokussierte, um die Schmerzen irgendwie ertragen zu können. Sean indessen versuchte auf die Entfernung von 5 Metern, seinen Bruder und vor allem das Kleine in seinem Bruder ein wenig Heilung zu kommen zu lassen. Doch war er zu geschwächt, damit die klappte. Er wusste nicht, woher er die Kraft nehmen solle, um sie alle 3 Hier heraus zu holen. Das er allerdings selber 2 Kinder in sich Trug das merkte er selber absolut nicht! Doch Ryus drohte wieder ab zu driften, da ihm wieder diese Kälte umarmte, welche er sich gerade nur wünschte. Da Vadim sein Siegel nach ließ. Aber das merkte sein ERZEUGER auch gleich und brachte es wieder stärker an. Ryus knurrte innerlich nur deswegen. Er wollte, dass dieses sadistische Spiel endlich ein Ende finden würde. Hatte er schon lange keine Kraft mehr an seinen Ketten zu zerren. Da ihm die Gelenke mehr als nur brannten. Waren sie auch schon fast bis auf den Knochen herunter wund gerissen. Das Gift der Klapperschlange hatte dazu auch noch die Muskeln und Sehnen nun verätzt. Das er die Hände überhaupt noch bewegbar waren, grenzte an ein Wunder! So kam es, dass er nicht merkte wie sein ERZEUGER sich nur das Blut von den Händen leckte und sadistisch auf grinste. Hatte er seinen Spross schon komplett am Bauch- und teilweise den Brustraum geöffnet unter sich liegen. Doch Ryus merkte wie sein ERZEUGER auf seiner Hüfte saß und sich verräterisch an ihm rieb. Das nur, um seine Lust zu stillen. Doch Vadim leckte sich die Lippen, ehe er in die kleinen Einschnitte. Welche präzise in der Gebärmutterwand gesetzt waren, mit seinen Fingern hineingriff. Dann kicherte der Drecksack nur leise. „Hach, DU wirst gleich wieder Schreien. Das verspreche ich dir mein süßer Sohn!“ Sagte er sadistisch grinsend, ehe er nun mit seinen Fingern die Gebärmutter ordentlich ergriff. Welche teilweise in der Gebärmutterwand eingedrungen waren. Er war ein Sadist durch und durch. Da ließ er sich genüsslich Zeit, um mit den Händen, noch weiter die Gebärmutterwand langsam und Stück für Stück auf zu reißen. Ryus spürte nur wieder diesen stechenden Schmerz und konnte nicht an sich halten. Dabei schrie er laut auf und das lies Sean, Rika und die Anderen, die es mitbekamen nur zusammenzucken. Das war zu schrecklich. Selbst Rohan muss nun die Augen schließen, da es ihn zu sehr an sich selber erinnerte. „Ver- ver-verdammt. Das ist wie bei mir!“ Zitterte Rohan seine Stimmer nur noch und Yuuto hockte sich hinter seinen Mann, um ihn und Rika in die Arme zu nehmen. „Scht... Ich bin hier bei dir Rohan, ALLES wird gut ihr Zwei. Ich bin mir sicher, [u}bevor Ryus und Sean hier bei uns sind, wird Vadim sein Leben verloren haben!“ Meinte er dann nur ernst aber völlig sanft und liebevoll. Wusste er, doch welch Wirkung er auf seinen Mann hatte. Doch irgendwie war Yuuto sich seiner Worte sehr sicher und hatte so ein Gefühl, dass es gut gehen würde. Konnte sich der mittlere Sohn Toras schon IMMER auf sein Bauchgefühl verlassen! „Ich ~~ Ich hoffe *Schnief* du hast recht!“ Weinte Rika nur noch leise und wusste nicht, woher sie die Kraft nehmen sollte, wieder hinzusehen. Hatte sie es bei Rohan und Yuuto schon nicht gekonnt. Doch war sie sich nicht sicher, ob Yuuto recht behalten würde. Da sie gerade keine Ahnung hatte, was sie überhaupt fühlen oder denken solle. Erneut würde sie ihre Kinder und Enkelkinder einbüßen müssen. Doch Yuuto wollte ihr Zuversicht und Trost spenden. Aber es klappte nicht. Sie zitterte nur noch unentwegt bei den Schreien ihres Sohnes. „Das hoffe ich auch!“ Seufzte Rohan nur noch resigniert auf. Da er, wie seine Mutter, keine Ahnung hatte, woher sein Mann seine Zuversicht her nahm. Auch wenn er wusste, dass Yuuto sich bisher immer auf sein Bauchgefühl hatte verlassen können. Er fand es ja löblich, dass sein Yuuto sein bestes gab um beide zu beruhigen, doch brachte es echt nichts. Selbst Rohan war zu aufgewühlt dafür. So kam es, dass Rohan dann nur noch seinen Kopf herum drehte und an Yuuto seine Schulter bettete. / Danke, dass du IMMER für mich da bist! Vor allem, wenn ich dich am meisten Brauche! / Kam es dann nur noch mental von Rohan an Yuuto gewandt. Er konnte und wollte nicht mehr laut reden. Zitterte er dafür selber zu sehr. „Ich bin mir da sehr sicher. Mein Bauchgefühl sagt mir, das Vadim heute noch ableben wird und Ryus gerettet wird!“ Sagte dann Yuuto, mit starker und zuversichtlicher Stimme, zu seinem Mann und seiner Tante und zeitgleich Schwiegermutter. Aber er seufzte dennoch resigniert auf, da die beiden so dermaßen zitternden in seinem Arm. Er wusste nicht, wie er beide beruhigen sollte. Wenn doch nur seine Mutter oder sein Vater hier wären. Dann ginge das gewiss leichter. Doch warum die beiden nicht in den elysischen Gefilden zu finden war, war ein großes Geheimnis. Welches noch nicht gelüftet wurde. / Nicht dafür Schatz! Ich wäre ein schlechter Ehemann, wenn ich dir JETZT den Rücken kehren würde! Aber wie sagte Vater immer? Alles für die Familie! Auch ich lebte nach diesem Motto. Auch wenn der Spruch nervig war! / Kam es nur sanft und fürsorglich an Rohan gewandt. Wollte er ihm nur Sicherheit spenden und gab ihm einen sanften Kuss auf den Kopf. Doch Ryus schrie nur noch mit weit aufgerissenen Augen, vor sich her. Dabei hatte er den Kopf vor Schmerz in den Nacken gelegt und unwillkürlich den Rücken durchgestreckt. Was seine Pein nur noch verschlimmerte. Aber das waren leider natürliche Reflexe, die selbst die Menschen hatten, in solch einer Situation! Sean weinte Laut und herzzerreißend. Was anderes hätte er auch nicht in dieser Situation von sich geben können, bei diesem Anblick. Bei dem was Vadim tat, rissen auch noch zusätzlich einige kleinere Venen und Arterien der Gebärmutter. Aber der Bastard, von einem König, hatte zu viel Spaß dabei und war regelrecht in einem Blutrausch geraten. Ohne Gewalt würde man ihn davon nicht ab halten können Ryus und Sean zu töten. Dies führte dazu, dass Ryus nur noch mehr Blut verlor. Hatten wir männlichen Vampire an die 15 Liter Blut in unserem Kreislauf. Aber auch das kann, zuneige gehen, bei solch einer Folter, welche Ryus erlitt. Auch wurde unserem Kronprinzen erneut klar, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. War er so geschunden und würde allein die Wunden ohne Hilfe nicht überleben. Da müsse schon ein fachkundiger Arzt her. Aber welcher Arzt der Dunkelheit würde sich schon für ihn, gegen den König stellen und sein eigenes Leben riskieren? Dass es allerdings einen gab, der dies jederzeit tun würde, war Ryus nicht bewusst. War ich es, der sich jederzeit, für meinen geliebten Sean gegen Vadim stellen würde. So war ich eben. Lebte ich schon immer nach dem Motto. Alles für die Familie! Doch den Grund, warum ich immer gegen Vadim schießen würde, kannte ich selber nicht. Aber dies sollte noch in den folgenden Tagen ans Licht kommen, warum Vadim mir ein Dorn im Auge war! Auch litt Ryus erneut an den Selbstzweifeln, die er schon so lange hatte. Die Schuldgefühle, die nun auch noch aufkamen, waren sein seelischer Untergang. Da er das Kind von seinem Mann Shadow nicht austragen konnte, wenn keiner Eingreifen würde. Das würde ihm gerade wieder schmerzlichst bewusst und er weinte innerlich nur noch verzweifelt. Hatte er es erst nicht glauben wollen, so liebte er den Kleinen jetzt aber schon von Shadow. Da er dem Kleinen gern die Welt gezeigt hätte. Doch er hatte seinen Mann enttäuscht. Hatte zugelassen, das sein vermaledeiter ERZEUGER ihn hatte kaschen können. Er war so dumm gewesen, auf seinen Vater ein zu gehen, und nun wurde er dafür gerichtet. Doch sehnte sich Ryus gerade nach nichts anderem als in den Armen seines Mannes Shadow zu liegen! Nur weil er sich in Shadow verliebt hatte, war dieses Kind entstanden und nun wurde es im entrissen. Genauso wie einst die Kinder, die er mit Sean hatte. Den kleinen Shinta, den er aus Sean auf eine ähnlich Art und weise, die er nun durch machte, hatte holen müssen. In einer dunklen modrigen Kammer, wo seine kleine Rika gestorben war, durch an die 40 pubertierenden Vampire. Diese waren wilder und schlimmer als ein ausgewachsener Vampir. Da diese ihren Blutdurst nicht so gut kontrollieren konnte. Vor allem nicht wenn sie schon tagelang in ihrer Blitzpubertät auf Diät gesetzt worden waren. Doch konnte er nun nur noch besser verstehen, wie sich seine Mutter gefühlt hatte, als sie so etwas bei Rohan mit ansehen musste. Oder wie sich Rohan bei den damaligen Zwillingen, welche er hätte bekommen sollen, gefühlt hatte. Da diese eine Totgeburt waren und von Kaito zu den Eltern gelegt worden waren. Waren sie im Krematorium, welches im unterirdischen Palastgewölbe lag, vereint worden. Ryus bereute es sehr, dass er die Warnhinweise seiner Mutter in den letzten 160 Jahren aus den Tagebüchern und davor als sie noch lebte, missachtet hatte. Sie hatte weiß Luzifer wie oft, gesagt sie sollen sich an Kaito wenden, wenn etwas war. Doch dies wurde nie in Anspruch genommen. Da Tora nicht mehr lebte, hatten sich eh die meisten Widersacher von Vadim zurückgezogen. Daher war es für Ryus von Anfang an aussichtslos gewesen überhaupt auf diese Warnungen seiner Mutter ein zu gehen. Doch er hätte es mal versuchen sollen! So dachte er gerade zumindest. Das Vadim schon immer ein Sadist war, das war jedem klar. Darum widersetzte sich auch keiner dem König und schwieg sich lieber aus. Das kam dem König der Dreckferkel mehr als gelegen. Aber das er bald seinen Rückenwind verlieren würde und auch all jene Vampire, die ihm nach eiferte, das ahnte jetzt noch keiner! So ergötzte sich Vadim daran wie Ryus schrie, als er langsam und genüsslich die Gebärmutter weiter zerriss. „Oh mein lieber … WIR sind noch lange nicht fertig miteinander ...“ Raunte der König nur dreckig, kalt, verspielt und leckte sich erneut über die Lippen. Durch seinen Blutrausch waren auch noch die Fänge hervorgetreten. Das konnte man sogar aus der Entfernung von 10 Metern erkennen. Vor dem Geruch mal abgesehen, der sie alle hier um gab. Doch er genoss es, seinen Sohn so schreien zu hören nur noch, als er dann die Gebärmutter einmal komplett aufgerissen hatte. Der Kleine von Ryus war nun komplett sichtbar. Da ihn nur noch die Fruchthülle schützte und das Sigel um der herum, damit sie nicht platzen könne. So nahm dann Vadim wieder den Dolch in die Hand den er zwischendurch beiseitegelegt hatte, um sich an den Brustkorb zu machen. Wollte er das Herz von Ryus freilegen. Der Kleine in Ryus sah fast genauso aus wie er selber. Bis auf ein paar rote einzelne Strähnchen sah er aus wie Ryus und das sah Sean. Das sah er auch und weinte nur noch. Da Ryus keine Ahnung hatte, wie ihm der Kleine ähnelte. Doch Sean versuchte Kraft zu sammeln, um sich zu befreien. Wusste er, dass selbst wenn er sich jetzt befreien würde, er gleich wieder in den Seilen hinge. Da Vadim gerade ihn noch ein wenig im Auge hatte. Aber Sean wartete auf den richtigen Moment, wo Vadim seine Deckung vernachlässigen würde, um endgültig dazwischen zu gehen. Auch versuchte Sean selber und alleine die Gifte in seinem Körper zu neutralisieren, um sich wieder richtig bewegen zu können. Doch Vadim begann dann am Sternum von Ryus, den Dolch an zu setzen um dort die gestichelt verbliebene Haut auf zu schneiden und die Muskeln zu durchtrennen. Er wollte das Herz seines “geliebten“ Sohne freilegen. Das hatte er sich nämlich bis zum Schluss aufgespart. Wollte er beiden Vampiren zeitgleich den gar ausmachen! Diese Tat ließ den Kronprinzen nur wieder aufschreien, da er noch immer versucht hatte die Schmerzen im Unterleib nieder zu kämpfen. Doch Vadim ließ ihm nun keine Gelegenheit, mehr sich auch nur ein Stück weit zu erholen. Das konnte man mehr als nur sehen und Hören. Zu dem Leidwesen von Ryus spornte genau das seinen ERZEUGER nur noch mehr an, ihm die Qual langsam hinzuzufügen. Man brauchte nicht wiederholen, dass Vadim dies liebte. Leider hatte er in seinem Leben als Mensch schon Spaß daran empfunden, jüngeren solch Leid an zu tun. Er war eben nicht nur ein pädophiler Vampir, sondern auch noch ein Psychopath und Massenmörder schon damals mit nur 15 Jahren geworden. Leider geschah dies aus blanker Eifersucht seinen 5 Jahre jüngeren Halbbruder gegenüber. Selbst den hatte er damals nicht verschont und beinahe umgebracht. Das nur, weil sein eigener Vater ihn damals nicht als Erben akzeptieren wollte und der kleine Aurel aus Liebe entstanden war. Das machte Vadim so krank. Auch wenn man ihn an der Stelle bedauern könne, doch hatte er schon so viel Leid angerichtet, dass es einfach nur noch krankhaft war und man diese Person nicht zu bedauern brauchte. Hatte Vadim doch seine Probleme immer soweit im Griff, dass er diese sogar gut vertuschen hatte können. Immer und immer wieder. Doch störte es den König nichts im geringstem, das er so war. Zog er sogar noch seinen nutzen daraus, als er nun die Muskeln an den Rippen von Ryus, begann ab zu trennen. So lange und langsam bis die Rippenbögen selbst in einem strahlendem Weiß sichtbar wurden. „Was ich wohl als Nächstes machen soll???“ Murmelte der König nur leise vor sich her. Träumte dann Vadim kurzzeitig vor sich her, ob er die Knorpelgelenke, an den Rippen durchschneiden oder brechen solle. Er wollte ja zu dem Herzen und der Lunge von Ryus Hervorstoßen. Doch damit würde Vadim sich selber ins Bein schneiden. Da genau diese kleinen Pausen, die er immer wieder machte, Sean die Möglichkeit gab sich immer besser zu erholen. „Hach ich hab´s!“ Grinste dann dieser Perversling nur wieder sadistisch vor sich her, ehe er sich dann entschied die Rippenbögen zu brechen. Das war schöner für ihn, da diese herrliche knackende Geräusch Musik in seinen Ohren sein würde. Dazu die Schreie von Ryus, da so ein Bruch mehr als weh tat. War eine Rippenprellung schon schlimm, so war der Bruch bei Weitem schlimmer! So schritt er dann zur Tat und brach jede der Rippen paare einzeln. Alle 12 Rippenpaare mussten Stück für Stück daran glauben. Die Schreie, die dabei Ryus entfuhren, waren lauter geworden. Allein schon wegen der Sache mit der Gebärmutter aber jetzt auch noch den Brustkorb so rabiat geöffnet zu bekommen, sprengte den Rahmen und wenn das dämliche Siegel nicht wäre, so würde Ryus schon lange nicht mehr bei Bewusstsein sein. Das war eine klare Tatsache. Rika zuckte nur wieder erschrocken zusammen und riss dann doch ihren Kopf herum. Sie wusste nicht, warum ihr kleiner Ryus nun noch lauter schrie, ehe sie das Massaker sah. Sie wurde nur noch blasser, bei diesem Anblick, der sich ihr bot. „Oh Ryus. Mein kleiner Ryus. Es tut mir so unendlich leid, dass Mama nicht da ist!“ Hörte man sie nur noch vor sich her bibbern und stottern. Sie konnte nicht mehr, ohne zu schluchzen, reden. War eine Mutter dafür schon immer zu emotional, wenn sie ihre Kinder liebte. Keine Mutter der Welt sollte sich so etwas ansehen müssen. Doch Rika musste da durch. In ihr sankt die Hoffnung immer weiter, dass er noch gerettet werden konnte. Auch wenn Yuuto etwas anderes meinen solle. So war sich Rika sicher, dass sie ihren kleinen Ryus bald in die Arme schließen würde im Reich der Toten. Wenn sie gekonnt hätte, dann wäre sie dazwischen gegangen aber da sie tot war, war ihr dies nicht vergönnt. So blieb ihr nur noch eines übrig. Sich an der Robe ihres Sohnes Rohan zu klammern. Sie klammerte so fest an dem Oberteil, dass ihre Fingerknöchel bereits weiß hervortraten. Dies war selten bei Rika, aber wenn denn einmal so verzweifelt war, dann klammerte sie richtig. Da sie schon immer sehr emotional war. Genauso wie es ihre kleine Schwester einst war. Gerade in diesem Moment sehnte sie sich sehr nach ihrer kleinen Schwester Saki. Aber diese war warum auch immer nicht bei ihr. „Oh bei Luzifer, wenn du recht behältst Yuuto, dann küsse ich dir die Füße!“ Wimmerte die ehemalige Königin der Vampire nur noch leise und schlotterte am ganzen Leibe. // Ich hoffe es doch, dass mein Bauchgefühl mich nicht enttäuscht! // Dachte sich nur noch Yuuto und seufzte, als er eine der Tränen von seiner Tante und Schwiegermutter, von der Wange wegwischte. „Ich habe zumindest dieses Gefühl, dass eine mir vertraute Person eingreifen wird. Aber wer es ist, kann ich nicht sagen. So kenne ich doch nicht die neuen Familienmitglieder, die nach meinem Ableben geboren wurden. Aber einer davon ist es. Das sagt mir mein Vampir Instinkt!“ Kam es nur sanft aber zuversichtlich von Yuuto. Hatte er doch nicht täglich auf die Erde geschaut, was seine Sippe tat. Das hatte er wahrlich nicht. Da es ihn auch nichts anginge, was deren Liebesleben tat. So lange sie glücklich waren. Aber warum auch immer er dieses Gefühl hatte. Er spürte etwas, das die anderen beiden durch ihre Verzweiflung, Trauer und Wut, nicht merkten. Aber es war auch Yuuto selbst klar, dass die beiden zu traumatisiert waren, um dem nach zu gehen. So musste er der starke Vampir an der Seite seiner beiden Lieben sein. Denn einer musste den Überblick wahren und wenn sein Vater oder seine toten Geschwister nicht hier waren, so musste er den Überblick wahren und der Starke bleiben. So schwer es ihm selber fiel. Doch war er schon immer der Fels in der Brandung gewesen für Rohan und das seit er junge 6 Jahre alt war. Rohan in dessen lehnte sich richtig an Yuuto an. Da er die Nähe zu seinem Mann in solch schweren Situationen am meisten brauchte. „Hoffen wir das dich dein Gefühl nicht enttäuscht. Zu minderst, wäre es schön, wenn sich Ryus und Sean NICHT zu uns gesellen würden!“ Sagte dann Rohan ein wenig ruhiger. Aber seine Mutter zitterte noch immer in seinen Armen. Wusste er doch gut genug, wie instabil sie wirklich war, seid seinem Ableben. // Hoffen wir, dass mein Mann recht behält! // Dachte sich Rohan nur noch. Aber er seufzte, da er die nötige Ruhe bei seinem Mann langsam fand. Yuuto indessen, massierte die Schultern seines Mannes, um ihn weiter zu beruhigen. Wusste er, wie sehr Rohan nun seine Liebe brauchte. Diese gab Yuuto nur zu gern und er wusste, sie war nie vergebens oder würde nicht wertgeschätzt werden. So hatte Rohan sich immer auf ihn verlassen können, wenn es brenzlig wurde. / Sie Überleben DAS! Da bin ich mir sicher! / Meinte er nur sanft mental an seinen Mann und schnurrte ruhig für beide in seinem Arm. / Aber bitte, versuche nicht deine Erinnerungen nieder zu kämpfen. Ich weiß doch wie sehr dich der Anblick deines kleinen Bruders mit nimmt! / Kam es nur mehr als verständnisvoll von Yuuto. Er hatte wahrlich das Verständnis seines Vaters vor einigen Jahren angenommen, als er erwachsen wurde. / Aber Yuuto, du weist, doch wie instabil Mutter ist. Ich muss für sie Stark sein. Du kannst nicht alles auf dich laden! / Meinte Rohan dann nur ernst, als er seinem Mann in die Augen sah. Rika indessen war an der Brust ihres Sohnes verstummt. Sie vermochte keinen Ton mehr hervorzubringen, durch Ryus seinen Schmerz. / Liebster, ich bitte dich! Verlasse dich auf mich! Ich lade es gern auf mich für dich und Tante! / Kam es nur mehr als sanft von Yuuto der seinem Mann einen Kuss auf die Lippen drückte. Auch wenn dies eine völlig unpassende Situation war. So schien es ihm als richtig, da sein Mann die Sicherheit von ihm benötigte. / Ja ok, wie du meinst. Ich will nur nicht, dass du dir zu viel zu mutest! / Meinte dann Rohan nur zu seinem geliebten Yuuto. Auch hatte Rohan den sanften Kuss genossen und dabei sich noch ein Stück weiter beruhigt. Allein dafür liebte er Yuuto so sehr. Wusste er doch immer, was Rohan brauchte. Er konnte sich immer auf seinen liebsten verlassen und blind ihm sein Leben anvertrauen. Das war gewiss! So konnte Yuuto, dann doch seinen Mann ein wenig beruhigen, um auch für Rika besser da sein zu können. Wusste er ja, wie empfindlich die Königin auf Gefühle war. Könne sie sich auch am besten Beruhigen. Musste es Rika doch, um auch für die anderen Familienmitglieder auf den elysischen Gefilden da sein. So kam es dann doch, dass Rika sich auch langsam ein wenig beruhigte, um wieder den Schreien von ihrem Sohn zu sehen zu können. Wollte sie es eigentlich nicht ausblenden. Da sie dem Dilemma, welches ihre Zwillinge durchleben mussten, nicht länger wegsehen wollte. So zwang sie sich erneut, hinzusehen. Da sie sich ein wenig gefangen hatten, schien es ihr recht gut zu gelingen. Auch wenn die Schreie die Ryus von sich gab, ihr immer wieder ein Zucken oder Keuchen entlockte. So konnte sie wenigstens wieder hinsehen! In der Zwischenzeit hatte Vadim alle 12 Rippenpaare genüsslich gebrochen und nach außen verbogen. Sodass er mit Leichtigkeit an der Lunge vorbei greifen hätte können. Um zu dem Herzen des Kronprinzen zu gelangen mit der bloßen Hand. Doch er sah lieber zu wie sich die Lungen panisch und in einer Schnappatmung leicht hoben und senken, sowie das Herz nur schnell schlug. Es schlug durch den Blutverlust und der Panik in Ryus so schnell, das es bei einem Menschen schon fast als Kammer oder Vorhofflimmern hätte durch gehen können. Doch Vampire und vor allem jene die in Erwartung eines Kindes waren, hatte eh einen schnelleren Sinusrhythmus. Vadim gefiel es wie Ryus die Panik in sich spurte und wie dementsprechend der Körper reagierte. Dadurch sah er wie hypnotisiert einige Minuten der Lunge und dem Herzen von seinem Spross zu. Doch das Herz war das schönere in Vadim´s Augen. Hatte Ryus wirklich Panik und Schweißausbrüche. Was ein Zeichen für Schmerz und Angst darstellte, aber genau das brauchte er. Er liebte es zu Foltern, zu töten. Einfach das Blut, welches dann immer floss. Denn er verfiel regelrecht in einen Blutrausch. Genau weil er es auch wollte. So wie jetzt auch. Dies sah Sean alles mehr als gut, da er sich wieder langsam aufrichten konnte. Er war voller Ekel und Wut gegenüber seines ERZEUGER´S. Er sah ihn schon lange nicht mehr als Vater an und wusste, dass wenn heute noch jemand ihnen beiden zu Hilfe käme, das sein ERZEUGER danach, nicht mehr leben würde. Darauf hoffte Sean mittlerweile mehr als nur ein klein wenig. Doch verschaffte Vadim gerade ungewollt seinem Sohn Sean gerade eine gute Gelegenheit, sich zu erholen. Sean nutzte diese auch mehr als gut. Da er so dazu kam sich von den Giften gänzlich zu erholen. Wollte er seinen ERZEUGER so nicht davon kommen lassen! Er musste etwas tun. Auch wenn es nur, um Zeit zu schinden, war, damit Shadow und sein Mann, bei ihm auftauchen könne. Auch wenn es ihm selber nicht passte, dass er gerade durch die Pause, die sie beide bekamen, nur auf atmen konnte. Auch wenn Vadim noch immer von dem Herzen Ryus abgelenkt war. So seufzte Sean leise auf, als er sah, wie Ryus den Kopf zu ihm herum drehte. Da auch sein Zwilling ein wenig aufatmen konnte. So war der Kleine in Ryus auch für den Moment in Sicherheit. Nur war die Frage: Wie lange Vadim noch dem Herz und der Atmung von Ryus zu sah? Das wussten beide gerade nicht zu beantworten. Hoffte Sean nur, dass sein ERZEUGER lang genug von dem Herzen abgelenkt sei, damit er sich erholen und eingreifen könne. Doch leider ließ sich Vadim nicht länger als 5 Minuten von dem Herzen in Ryus seiner Brust ablenken. So nahm er den Dolch und leckte die Klinge genüsslich ab, an dem das halb geronnene Blut von Ryus klebte. Er war noch nicht fertig. Wollte er noch die Arme und Beine von dem Körper seines Sohnes abtrennen, ehe er ihn und seinen Bastard, der in Ryus heranwuchs, endgültig töten würde. So machte er sich langsam an den linken Arm heran um die Haut ab zu trennen. Doch er genoss es und machte es langsam. Er wechselte sogar zwischendrin von rechts nach links und machte an dem anderen Arm weiter. Nicht einen nach dem anderem. Sondern gemischt. Was die Schmerzen nur noch mehr werden ließ und Ryus nur wieder schreien ließ. Da er die Stimme seines Sohnes bei den hohen Tönen liebte. Konnte Ryus ja sogar singen wie ein Engel. Hatte er in jungen Jahren Gesangsunterricht gehabt. Doch Vadim ließ die Sehnen, Arterien, Venen und Nervenbahnen an den Extremitäten unversehrt. Würde er das als letzte durch reißen, ehe er den Knochen brach. So dachte er es sich zumindest. Doch lange würde er dies nicht mehr machen können, da er sich nicht darauf vorbereitete, dass Shadow und ich noch dazwischen platzen würden! Davon ab sich, zu Vadim sein Leidwesen Sean nun doch erholt hatte. Dann sah Sean noch, wie Ryus nur noch leicht apathisch anwesend war. Als sein ERZEUGER den Dolch hob und kurz davor war, diesen in die Brust zu rammen von seinem Zwilling. Sean hatte nun die Gifte in seinem Körper neutralisiert und langsam aber leise der Fesseln entledigt. Wollte er nicht, dass Vadim es mit bekam. Rika war nun neuen Mutes, da sie sah, wie sich ihr kleines Baby langsam aber sicher aus den Fesseln befreite und seufzte erleichtert auf. Es schien doch noch Hoffnung zu geben und Sean ergriff seine Chance. Auch Rohan und Yuuto sahen mit frohem Mutes Sean zu und seufzten erleichtert auf. Hatte Yuuto doch recht behalten, dass es nicht zu spät war. Ryus in dessen bekam es genauso wenig mit, wie sich Sean auf die Beine kämpfte und seine Kräfte sammelte. Leider hatte Vadim sich dann doch umentschieden und hob den Dolch hoch. Er wollte doch nun kurzen Prozess machen mit Ryus. Hatte er ja noch Sean, um weiter zu spielen. Doch das er dazu nicht kommen würde, das glaubte hier keiner! Doch das ließ in Sean die Lebensgeister wieder aufsteigen und er konnte die Wirkung des Cocktail´s gänzlich bekämpfen. „Ryus!!!!!“ Schrie Sean dann nur noch laut auf. ER sprang dann, so schnell er konnte, auf und hechtete auf seinen VATER zu. Den er sogar mit der Psychokinese von seinem unterfangen abhielt. ~~~~~~ Fortsetzung folgt XD ~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)