Sean, die wahre Liebe! von -Bloom- (Ein Fluch und ein Segen zugleich?) ================================================================================ Kapitel 14: ~~~~~ Ein stressiger Tag bei Saiyuro ~~~~~ (Überarbeitet) --------------------------------------------------------------------- Sean war bereits unten am Auto angekommen, als er mir erst Antwort gab. / Ich bin immer vorsichtig.… / Kam es nur mental und kühl von ihm. Er wollte einfach nur noch seine Ruhe. Ich wälzte mich dann doch schlaflos bis ca. 3 Uhr in die Früh umher und konnte einfach nicht pennen. Es nervte mich nur noch so sehr, dass ich mich dann doch aus meinem Bett quälte. „Ach das ist doch kacke!“ Knurrte ich und humpelte vor die Glotze. Am nächsten Morgen fuhr er noch bei seinem Bruder vorbei um mit diesem zu reden doch, auch dort traf er nur auf taube Ohren. Er wurde gar rausgeworfen von seinem Bruder, ehe er sich wieder ins Auto setzte und zu mir auf dem Weg war. So kam es, als die Tür auf ging und ich auf ihn gewartet hatte, ich keinen Funken Schlaf bekam. Das sah man mir leider sehr stark an. Doch die Reue sprach auch ihre Bände. Ich wusste nicht, wie es ihm ergangen war! Doch sicherlich ähnlich wie mir. Ich humpelte nur still an ihm vorbei und wagte es mich nicht ein Wort an ihn zu richten. Das war schon die totale Unterwerfung eines anderen Vampirs gegenüber dem Prinzen. Die hier zu sehen war. Ein wenig wunderte es mich schon, dass Sean so ruhig war! Doch ich wollte ihm nicht wieder missfallen und blieb daher auch ruhig, als wir zum Auto gingen und ich mich wieder hinein setzte, doch dieses mal in seines, da er damit her gekommen war. / Selbst das Leder riecht nach ihm! / Schoss es mir nur unwillkürlich durch meinen Kopf und ich schüttelte den Kopf. / Reiß dich zusammen! / Meckerte ich innerlich mit mir selber und schnallte mich an. Das ich meine Gedanken offen hatte und Sean es, wenn er wollte, mitbekam, hatte ich nicht dabei bedacht. Na ja manchmal schießen einem auch einfach Dinge durchs Hirn. Leider brachten meine offenen Gedanken Sean sogar leicht zum Schmunzeln. Ich sah es nur aus dem Augenwinkel. Doch stellte ich es nicht infrage. / Sai... ich bin immer bei dir ... wir sind gleich bei Shadow Black, also bitte Baby versuche dich solange noch zu beherrschen ... ach ja, ich liebe dich… / Kam es nur auf ein Mal mental von Sean. Als er dann auch schon den Motor seines Skyline´s zum Aufheulen brachte. Als Sean plötzlich so zu mir sprach, schreckte ich galant aus meinen Gedanken heraus und wurde knall rot. / Ich ähm. Ja ich werde mich zurückhalten. Ich liebe dich auch. / Sandte ich nur zurück und war etwas überfordert. / Aber warum die Wortwahl: solange noch beherrschen? / Fragte ich dann doch vorsichtig nach. Ich wollte nicht wie ein verhungerter Wolf wirken. Aber neugierig war ich schon. Doch ehe Sean mir antwortete, sah er das Auto seines Bruders und setzte zum Parken an. Da wir bereits am Studio von Shadow angekommen waren. / Nanu? Was macht er denn hier? / Fragte er eher sich als mich. Aber ich bekam seine Gedanken mit. Ich konnte nur mit den Schultern zucken, da ich keine Ahnung hatte, dass es Ryus sein Auto war. „Wir sollten warten. Siehst du da das Auto? Das gehört meinem Bruder. Am besten wäre es, wenn wir die beiden nicht stören. Sie würden uns den Kopf abreißen ..." Erklärte Sean es mir dann nur noch. Er hatte den Motor noch nicht abgestellt und somit fuhr er aus der Lücke raus und stellte den Wagen etwas abseits hin. Bei Sean einer Erklärung nickte ich dann nur und stimmte auch sogleich zu. „Ja wir sollten warten. Es wäre für unsere Köpfe das Beste. Sonst sieht man meinen wohl rollen!“ Schmunzelte ich dann doch vorsichtig vor mich her. / Komm ... Ich habe eine Idee wo wir warten können… / Meinte er nur, als wir dann zu dem Restaurant gingen, das genau vor gegenüber von Shadow seiner Firma stand. Er zog mich praktisch einfach dort hin. Hatte ich ja noch ein Versprechen ein zu lösen. / Lass uns dort warten ... Bitte ... und ich erinnere dich noch an deine Einladung von gestern… / Meinte er nur frech grinsend zu mir und ich rollte mit den Augen. „Das habe ich nicht vergessen. Wie gut das ich nie ohne Portemonnaie aus dem Haus gehe!“ Lächelte ich nur zart und hoffte, dass es bald wieder so würde, wie vor dem Streit. So gingen wir in das Restaurant und ich bestellte mir nur eine Kleinigkeit, denn groß Hunger hatte ich nicht. „Das dachte ich mir schon, zudem haben wir hier die beste Aussicht und sehen, ja wenn Ryus raus kommt. Und wenn nicht, für was habe ich ein Telefon ...“ Grinste er mich dann an und bestellte sich erst einmal ein sehr üppiges Frühstück. Allein deshalb hatte sich seine Laute von jetzt auf gleich gebessert. Ich seufzte nur etwas erleichtert auf, als ich das sah. „Ja wir sehen es ja von hier aus sehe gut. Aber stören werden wir sie auf keinen Fall!“ Meinte ich nur ruhig, als ich an meinem Kaffee vornehm ansetzte, wie es sich schickte. Ich blieb einfach nur ruhig und ließ mir gerade alles gefallen. / Sai? Vergiss was gestern war. Du weist, dass Ich auch mal für mich sein muss ... Aber sobald wir zuhause sind, werde ich mich erst einmal ausgiebig um dich kümmern… / Grinste er mich nur anzüglich an. Ich wurde völlig aus meinen Gedanken heraus gerissen! Daraufhin konnte ich den Kaffee nicht inne behalten und spie ihn im hohen Bogen wieder heraus. Sean grinste nur und verkniff sich ein Lachen wegen meinem Blick. / Was um mich kümmern? Das musst du nicht. Ich finde es ja schön das Du so einfach über den Streit stehst aber warum kommst du mir mit dem grinsen? Ich meine, jeder muss ja auch mal für sich sein, aber du musst nicht, wenn du nicht willst, dich um mich Kümmern! / Kam es in Gedanken als ich die Misere schnell wegmachte. Ich wusste echt nicht, was Er gerade von mir wollte. Hatte meine Einladung zu dem Essen seine Stimmung so stark verbessert? Was war nur mit ihm auf einmal los? Ich verstand ihn nicht. Ich war noch immer sehr irritiert wegen dieser einen Aussage. / Ja um dich kümmern! Wirst du schon ~sehen~.../ Grinste er mich nur weiter anzüglich an, ehe er merkte, wie Ryus aus der Firma von Shadow kam. Ich war noch immer verwirrt, wegen seiner Aussage zu dem Verwöhnen. / Ok wie du meinst. Ich lasse mich überraschen. / Sandte ich ihm lächelnd. Es tat gut ihn so zu sehen. „Komm, mein Bruder ist Grad weg ..." Damit erhob er sich und hielt mir sogar seine Hand hin, um mir auf zu helfen. Als er dann bemerkte, das sein Bruder ging, holte ich den Kellner ran und bezahlte in ruhe, ehe ich mit meinen Krücken auf stand. „Na dann ab in die Höhle des Löwen.“ Seufzte ich auf und ging mit Sean rüber. Ich hatte total Bammel und auch keinen Bock auf die ganzen Blicke. Ich wusste ja, dass noch dumme Kommentare kommen würden. Ich hoffte nur, dass es nicht all zu schlimm würde. Die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt! „Ich hoffe echt, dass er nun gute Laune hat!“ Meinte ich nur unsicher, als wir dann die Firma betraten. Auch atmete ich tief durch, als wir das Foyer betraten und uns Micheal entgegenkam. „Sieh mal einer an, der Möchtegern Profi von den Toten zurück. Gebt mal einer oben Bescheid, dass er da ist.“ kam es nur verspottend von Micheal, als ich ihm entgegen humpelte auf meinen Krücken. Gefolgt von Sean. Steve griff dann nach dem Telefon und wählte direkt durch. Er hatte auch so gleich Shadow am Apparat. „Mach ich ... Chef der Drückeberger ist angekommen.“ kam es auch von ihm nur verspottend. Ich rollte mit meinen Augen, da ich wusste, dass nun alles nicht so einfach werden würde. Shadow war nicht gerade leise. Sogar ich konnte ihn mehr als grummelig hören, durch den Hörer. „Schick ihn rauf.“ Kam es kalt und herzlos mit einem Unterton, der nichts Gutes verhieß, von Shadow. Steve grinste mich nur frech und auslachend an. „Na das kann was werden. Viel Spaß.“ Meinte er nur mit einem Blitzen in den Augen. Er hoffte, dass Shadow mich auseinandernehmen würde. Das wäre definitiv gewährleistet. Sean drückte mir derweil mental die Hand, damit ich nicht ganz so nervös war. Doch wirklich viel half es nicht! / Du schaffst das. Ich bin ja bei dir. Ich denke nicht, dass er so schlimm ist? Wenn sogar mein Bruder mit ihm auskommt und das seit Jahren .../ Kam es nur fürsorglich von meinem Liebsten. Wir gingen nur an den anderen wortlos vorbei. / Na wenn du meinst. Ich hoffe nur, dass er dich mit rein lässt! / Meinte ich zu ihm. Ich glaubte eher weniger daran. Aber na ja wie hieß es so schön? Versuch macht klug? Also Augen zu und durch! So gingen wir rein, als man uns ließ. Doch leider sah man, dass Shadow meinen Gefährten nicht dabei haben wollte. / Ich warte jedoch draußen ... Bin aber bei dir Baby .../ Meinte Sean nur auf den Blick von Shadow und gab mir noch schnell einen Kuss. Dann ging er aus dem Büro von Shadow hinaus und schüttelte dabei. Ich wusste nur instinktiv, was er dachte. Nämlich wie Ryus auch nur im entferntesten auf Shadow stehen konnte. Tja wo die Liebe hinfällt. Eher bei uns Vampiren das Band der Seelengefährten. Was sich das Schicksal dabei wohl gedacht hat? Ich vermag es nicht zu sagen. Ich wusste nur eines. Das ich hier nicht so glimpflich hinaus kommen würde! / So ein Mist. Hoffentlich kann ich nachher mich noch auf den Krücken halten! / Sandte ich ihm noch, ehe er draußen war. Ich sah noch einmal kurz über meine Schulter zu Sean hinüber, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel und seufzte nur resignierend. Da ich wusste, dass Shadow nicht begeistert von mir gerade war. Ich hoffte nur, dass ich danach nicht die Firma wechseln müsse, um weiterhin als Sänger arbeiten zu können. „Hallo Mr Black. Ich weiß, dass ich mich falsch verhalten habe, aber ich konnte nicht anders. Sobald mein Bein wieder belastbar ist, ab der nächsten Woche, bin ich wieder voll einsetzbar. An dieser Stelle möchte ich mich nur für mein Verhalten und den aktuellen Umständen entschuldigen.“ Sagte ich nur nervös aber mir ruhiger Stimme zu meinem Chef. Ich stand ihm dabei nervös gegenüber, holte meine Arbeitsunfähigkeit´s Bescheinigung heraus und reichte sie ihm. Er sah mich im Moment ausdruckslos an und das war immer ein schlechtes Omen bei meinem Chef. Shadow sah mich dann mit durchdringendem Blick an, ehe er mich überhaupt an sprach. „Halt die Klappe und hock dich hin.“ Kam es dann barsch und mehr als wütend. Als hätte ich es nicht geahnt! Ich setzte mich auf seine Aufforderung nur hin und legte die Krücken neben mir ab. Meine Hände faltete ich ineinander und sah nur auf den Tisch vor mir. / Er hat schlechte Laune. / Sandte ich nur meinem Sean nur und wusste nicht, was nun käme. / Tja dann hat mein Bruder wohl nicht viel geholfen ... Seine Laune zu verbessern .../ Kam es nur leicht anzüglich zurück. Ich rollte dabei innerlich mit den Augen. Ja auch wenn Ryus sich hatte von Shadow vernaschen lassen, so schien mein Besuch, die Laune von Shadow wieder instand gekippt zu haben. Shadow zog bei meiner Entschuldigung genervt eine Augenbraue hoch und sah mich sehr eindringlich an. „Du glaubst nicht ernsthaft, ich lass dich so schnell abziehen. Oder?“ Kam es nur immer kälter werdend von meinem Chef. Ja ich hatte eindeutig den Bogen zu weit überspitzt. „Glaubst du allen Ernstes, ich bin so dumm und blind, dass mir nicht auffällt, was du hier jeden Tag für ne Show abziehst? Davon ab dass du gestern einfach abgehauen bist, ohne einen wichtigen Grund zu hinterlegen. Dann werde ich dich mal, von deinem extrem hohen Ross, auf dem du hockst wieder runter holen. Ich habe diese Firma gegründet! ICH habe sie ins Leben gerufen und ihr den Black Stempel aufgedrückt und ICH habe zu lange und zu hart gearbeitet um alles wegen eines Grünschnabel´s, der wegen einem One-Hit-Wonder glaubt die Liege ihm zu Füßen zu verlieren. Du hast zur Arbeit zu kommen, wenn du im Stundenplan stehst! Du hast hierzubleiben, bis deine verfickte Arbeitszeit vorbei ist. Wen du in deiner Freizeit durch deine verfickten Laken jagst, interessiert mich nicht! Und damit eine Sache klar ist. Deine ach so tolles Album hast du dir versaut. Ab nächster Woche bist du Zeugwart für alle, bis Ich sagen werde, du darfst wieder singen. Und sollte ich auch nur eine Beschwerde wegen dir bekommen, schmeiß ich dich höchstpersönlich im hohen Bogen raus. Ist das jetzt klar genug für dich?“ Spie er mir entgegen. Dass er aber selber nicht auf seine Pflichten achtete, war egal. Ich musste spuren. Gerade in diesem Moment verfluchte, ich es schon ein wenig nicht mehr in der Medizin zu sein. Doch das ich jeder Zeit in meine Klinik zurückkönne, das bedachte ich gerade selber nicht! Shadow ließ dann noch Micheal eine Nachricht zukommen, dass dieser Aeshghal in Kenntnis setzen solle. Was auch immer diese heute geplant hatten. Es interessierte mich nicht. Ich wusste ja, dass es käme und er mich degradieren wollen würde, doch wenn es mir zu lange dauern würde könnte ich ja auch wechseln. Was nur blöd war. Na ja aber meine Tour in 8 Monaten würde er nicht absagen. Ich nickte nur auf seinen Worten hin und hatte meinen Blick gesenkt. Ich hatte mich wirklich zu viel aus dem Fenster gelegt und musste nun aufpassen, wenn ich länger hier bei der Firma sein wollte. Shadow kam dann von seinem Schreibtisch zu mir rüber und nahm die Arbeitsunfähigkeit´s Bescheinigung mehr als grummelnd an sich. Es war alles andere als erfreut darüber, dass ich nun eine Woche fehlen würde. „Betrachte es als Warnung und jetzt mach dass du raus kommst! Bis du nicht wieder gesund bist, brauchst du nicht mehr hier aufkreuzen.“ Schrie er mir dann noch galant entgegen. Ich wusste, dass mit diesem Hybriden nicht gut Kirschen Essen war und dennoch hatte ich ihn überreizt. Das war echt zu viel, was ich mir geleistet hatte in den vergangenen 5 Jahren, die ich bei ihm unter Vertrag bin. Ich nickte daraufhin nur noch, nahm meine Krücken und humpelte von dannen. Auf seine Worte sagte ich kein Wort. Ich wusste, ich wollte nicht wieder im Krankenhaus landen. Aus dem Büro raus gekommen seufzte ich nur auf. / Alter geht mir die Pumpe. So als wäre ich ein 8h Marathon gerannt! / Sandte ich Sean und ging zu ihm. „Lass uns bitte schnell zu mir. Ich möchte gerade nur weg!“ Meinte ich leise und ging dann Richtung Fahrstuhl. Ich sagte bis zum Auto kein Ton mehr, da mir das einseitige Gespräch noch immer in den Knochen saß. Ich sagte bis zum Auto kein Ton mehr. Sean half mir, wo er konnte und als wir dann endlich aus der Firma raus waren. Auch ins Auto. Ich war noch immer so unbeholfen mit dem Gips. „War ja nicht zu überhören. Komm ...“ meinte er nur leicht witzelnd. Aber dennoch mit fester Mine. Er startete das Auto und fuhr dann in Richtung Innenstadt. Da ich meine Eigentumswohnung dort hatte. / Hey Baby du kannst froh sein, dass er noch so nett war ... es hätte auch ganz anders Laufen können .../ Lächelte er mich dann an der Ampel an. Er wollte mich aufmuntern. Das wusste ich ja, aber es half nicht wirklich. Doch richtete er seinen Blick schnell wieder auf den Verkehr, als die Ampel auf Grün schaltete. / Hätte ich auch noch ein weiteres Wort gesagt, wäre ich wieder im Krankenhaus. Das wollte ich vermeiden. / Sandte ich nur zu ihm als wir heimfuhren. / Das glaube ich auch. Aber jetzt mach dir mal keinen Kopf. Es ging doch alles gut .../ Versuchte er es kontinuierlich weiter. Doch ich wusste nicht, wie ich mich beruhigen sollte. Ich wollte am liebsten eine Qualmen. Doch ich hielt mich an mein Versprechen und tat es nicht! Auch legte er seine freie Hand dann beschwichtigend auf meinen Oberschenkel. Ich legte meine Hand nur auf seine. Da ich die Nähe und Wärme, die er ausstrahlte, dringend brauchte! „Willst du daheim etwas spezielles Essen? Ich koche…" Meinte er dann nur sanft als er wieder weiter zu mir fuhr. / Danke das du so für mich da bist, aber ich wüsste nicht, was du kochen könntest. Ich habe keinen Hunger. Von dem Gut laufen abgesehen. Ich bin nun der Lauf Bursche für alle und mein Album? Das fertigstellen kann ich erst mal knicken. / Gab ich dann seufzend und geknickt zu und sah ihn an, als er mir seine Hand auf den Oberschenkel legte. / War nur ein Vorschlag. Am besten du schläfst erst mal, um es etwas zu verdauen./ Meinte er nur sanft zu mir. Auch wenn ich es merkte. Doch seine Hand auf meinem Oberschenkel fehlte nun, als er sie zurückgezogen hatte. So musste er sich ja auch noch immer auf den Verkehr konzentrieren. „Früher hätte ich nun zu den Kippen gegriffen. Aber ich will ja für dich aufhören. Hast du Kaugummis?“ Fragte ich dann nur verlegen. „Handschuhfach Sai... und ich danke dir das du es weiterhin für mich machst, also nicht Rauchen.“ Meinte Sean dann sanft zu mir und fuhr dabei aber weiter. /Ja das wäre wohl besser, wenn ich mich nachher etwas hinlege! / Meinte ich schmunzelnd und griff zum Handschuhfach und nahm mir einen Kirsch/Minze Kaugummi. „Danke das wird erst mal ablenken. Ich habe es dir versprochen und halte mich dran. Ich muss nur eine gute Alternative dafür finden.“ Meinte ich halb weg´s ruhig zu ihm. Ich war es ja kaum mehr gewohnt, dass ich jemanden wie ihn um mich hatte. / Ja und ich werde noch da sein, wenn du aufwachst .../ Sandte Sean mir nur sanft mit einem zuversichtlichen Lächeln. Er würde mich gerade sicher nicht alleine lassen und das beruhigte mich noch ein Stück weiter. „Ich hoffe es, dass es dich etwas ablenken wird, zumal es wirklich besser wäre. Die stinken wie die Pest und wenn du sterblich wärst, würden sie dich umbringen ..." Meinte Sean dann nur zu mir. Ich hörte die stille Frage schon durch. Warum ich überhaupt angefangen hatte. Auch war mir klar, wie sehr es ihm störte, dass ich geraucht hatte bis vor wenigen Tagen. Aber ich würde mich dran halten. Kalter Entzug hin oder her. Das war nicht von belangen. / Danke dir mein Schatz. / Sandte ich ihm dann liebevoll. Ich wollte nur für ihn aufhören. Sean war nun das Wichtigste in meinem Leben. Mehr zählte nicht! / Gern .../ Erwiderte er nur sanft meine Gedanken. „Ja du hast recht, sie stinken. Das merke ich nun auch viel intensiver, da ich den kalten Rauch mitbekomme. Davon ab, dass als Mensch ich schon längst eine Raucherlunge hätte. Man muss nicht zwangsläufig, als Raucher Krebs bekommen aber man bringt sein Umfeld in Gefahr in der Öffentlichkeit. Das passiv rauchen verursacht mehr Krebs in Lunge und am Kehlkopf als das Aktivrauchen.“ Sprach ich dann, wie ein Arzt es seinen Patienten sagen würde, ohne es selber zu merken. Es war für mich normal, wenn es um die Medizin ging so zu reden und zu Fachsimpeln. „Sai du sprichst gerade, als wenn du Ahnung davon hättest, also wie ein Arzt." Bemerkte Sean dann nur und musste dabei schmunzeln. Ich wusste ja, wie sehr gebildete Männer ihn schmachten ließen. Doch hatte ich gerade nicht darauf abgezielt! / Sei ehrlich, verschweigst du mir etwas?/ Fragte er mich auf ein Mal und ich sah ihn mit großen Augen an. Ich hatte doch echt vergessen das ich Dr. mit Auszeichnung und 5 Titeln war. Von den Fachrichtungen abgesehen, die ich spezialisiert hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)