Schattenzeit von Naliah ================================================================================ Kapitel 76: Strafe ------------------ Zappelnd tippen meine Fingernägel, auf der Tischplatte herum und erzeugen ein, klapperndes Geräusch. Auch weiterhin, bin ich der Mittelpunkt der Anwesenden und so allmählich, bin ich bereit mir mein eigenes Loch zu schaufeln. Natürlich, sobald ich für eine Sekunde mal, aus den Augen gelassen werde und das wird höchstwahrscheinlich niemals passieren, also von daher. Ok wieso müssen die mich so akribisch begaffen, sogar Naruto sieht mich hypnotisierend an. Hilfesuchend schaue ich den blondhaarigen Chaoten an, der lediglich doof grinsend mit den Schultern zuckt und den Daumen minimal nach oben streckt. Was ist das bloß für ein vollidiot und mit dem, ist Ino zusammen. Frustriert schweift mein Augenmerk, zu dem älteren Uchiha Abkömmling hin, der meinen Blick zwar erwidert, aber ebenfalls nicht gewillt ist mir aus dieser misslichen Lage zu helfen. So muss ich wohl oder übel, mich mit dieser Situation abfinden und das obwohl ich liebend gerne, aufgestanden und aus dem Raum gegangen wäre. Warte Moment, eigentlich und theoretisch kann ich das doch auch. Problematisch ist aber, dass ich nicht nur meinen Ruf schädigen würde, sondern von allem die mit mir zutun haben auch. Ach und übrigens wollte ich dieser rothaarigen Giftschlange, keine Genugtuung geben, falls ich diesen Versuch einer Flucht, rein hypothetisch doch gewagt hätte. Hey aber nur rein hypothetisch, nicht das jeder gleich meint, ich will mich drücken oder will eine Konfrontation vermeiden. Leider durfte ich Karin selbst nicht, in den qualvollen Tod schicken, jedoch konnte ich mich als Mitglied an ihrer Entscheidung, zur Bestrafung beteiligen. Besser als nichts, würd ich mal jetzt sagen. Ungesehen sehe ich zu Sasuke, der ebenfalls unauffällig in meine Richtung blickt. Entschlossen nicke ich kaum merklich und signalisiere, dass ich mich wieder gefangen habe und versuche ihn mit einem Stoß meiner Aura, gleichermaßen zu beruhigen. Erhaben lasse ich meine Augen zu Karin senken, die auf mich immer noch einen völlig besessen Eindruck macht, dabei mit einem Psycho Lächeln auf den Lippen. Fest sehen ihre Augen, weiterhin zu Sasuke und nimmt keine andere Präsens, außer seine wahr. Es herrscht eine unglaublich stille Atmosphäre, keiner spricht ein Wort und ich höre meinen eigenes Blut in den Ohren, sowie auch das Blut dass durch meine Blutbahnen rauscht. „Wer befindet Karin Uzumaki, für schuldig.“ Knallhart erschallt die tiefe Stimme, von Itachi im großen Raum. Jeder schweigt, bis dann ein Mann, mit langen braunen Haaren seine Hand erhebt und dazu aufsteht. Gefasst und rational spricht er einen Satz, der mich ebenfalls beschäftigt und auf den ich gerne, eine Antwort bekommen würde. „Die Anschuldigungen sind schwerwiegend, dass möchte keiner im Rat bezweifeln, ich denke da spreche ich für alle hier. Doch bin ich mir zudem sicher, dass alle hier die Beweise sehen möchten, um jeglichen Zweifel, aus dem Weg zu räumen und zu untermauern.“ Zustimmendes Nicken folgt sogleich, von jedem und selbst Naruto nickt, zum Einverständnis und Itachi tritt zum Tisch vor und zieht einen Umschlag heraus, aus diesem entnimmt er viele Fotos und legt diese offen auf die Oberfläche. Danach kommen einige Dokumente und Kopien, von einem chatverlauf. Beeindruckt weiten sich meine Augen, bei den ganzen beweisen, die Itachi in der Zeit gesammelt hat. „Hier befindet sich eine ausreichende Belastbarkeit, an beweisen. Zum einen hat Karin uzumaki, eindeutige chatverläufe mit ihren Handlangern geführt. Im Chat werden sowohl Namen genannt und der Ablauf erläutert, wie die Entführung geplant ist. Des Weiteren bezeugen die Fotos, die sie sehen können, mit wem sie sich getroffen hat und auch in welchen Zeitraum, was ihr angebliches Alibi zu nichte macht. Außerdem haben wir schriftliche Dokumente, von protokollierten Zeugenaussagen von Mitwissern und Tätern, die Kenntnis von allem haben. Alle sagen aus, dass Karin Uzumaki sie angestiftet oder so massiv bedroht haben soll, dass sie das taten was von ihnen verlangt wurde..“ Fassungslos überfliege ich die Dokumente und schlucke heftig, nachdem ich das geschriebene gelesen hab. Zur Hölle mit dieser Furie. Die hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun. Auch die anderen Ratsmitglieder, begutachten die vorgezeigten Fakten haargenau. Studieren sie förmlich, könnte man sagen. Ehrfürchtig fährt sasuke über jeden einzelnen, bevor er die Hände zu Fäusten ballt und gefühlslos die Augen verengt. „Ich denke damit wären sämtliche Zweifel, aus der Welt geschafft und wir kommen einstimmig zu dem Urteil, dass Karin Uzumaki schuldig, in den Anklagepunkten ist. Nun werden wir gemeinschaftlich, eine Strafe für ihre Vergehen beschließen. Eindringlich möchte ich sie darauf hinweisen, wenn sie töten wollte und wer ihre Opfer waren. Ziehen sie sich einen Moment zurück und denken sie darüber nach, somit unterbreche ich die Versammlung, für zehn Minuten.“ Kräftig stößt sich der jüngere Uchiha, vom Tisch ab und entfernt sich von seinen Platz. Genau im gleichen Moment, stehen Naruto und Itachi auf und folgen Sasuke, in den hinteren Teil des Raumes. Besonnen erhebe ich mich und gehe den drei Dämonen hinterher. Die angespannte Atmosphäre, fällt mir ohne sie zu sehen, stechend innerlich auf und dennoch nähere ich mich ihnen. Sechs Augenpaare liegen auf mir, als ich bei den Trio ankomme und fragend ziehe ich eine Augenbraue hoch. Räuspernd kratzt sich der einzige blondhaarige verlegen und rastlos am Hinterkopf. Ok was zum Henker ist hier los, die tuen alle so geheimnisvoll und darauf stehe ich bekanntlich nicht besonders, deshalb wird es Zeit, das Geheimnis in Erfahrung zu bringen. „Jungs spuckt es aus. Ihr seht mich alle so komisch an.“ „Hehe Sakura, wir dachten du würdest zu einer wildgewordenen Mörderin werden, als du Karin gesehen hast und auch was sie getan hat. Echt jetzt, ich dachte jeden Moment holst du deine Waffen raus und schlachtest ihr, auf Dämonenjäger Weise den Kopf ab.“ „Ich stimme Naruto zu. Für eine Sekunde, sahst du so aus und dann nicht mehr. Respekt Schwägerin, das hab ich anders erwartet. Jetzt haben wir aber, ein schwierigeres Problem.“ „Mein Bruder hat recht. Zwar ist Karin schuldig, aber wer weiß, welche Strafe sie aufgebrummt bekommt. Sie ist zwar schuldig, aber immerhin eine Dämonin und trotzdem würde ich sie viel lieber, selbst mit meinen Händen umbringen.“ „Schade, leider musst du dich dafür hinter mich anstellen, denn ich bin die erste und werde ihr den Hals umdrehen.“ Schelmisch zucken die Mundwinkel, des jüngsten Uchihas und eingeschnappt verschränkt er, die Arme vor seiner muskulösen Brust. Herausfordernd ziehe ich, meine geschwungene Augenbraue hoch. Scharf blicken wir uns in die Augen. Währenddessen beobachten sein Bruder und sein bester Freund, die Szene mit einem breiten Lächeln. Naruto schlägt in einem günstigen Moment, den Dämonenkönig auf die Schulter, sodass dieser kurz böse funkelnd zu dem blondhaarigen sieht. Als er sich wieder abwendet, setze ich ein astreines Gewinner grinsen auf. Hah wer ist jetzt der Sieger, Punkt für Haruno mein lieber. Abweisend dreht er sich seitlich von mir weg und ersticht, mit seinen schwarzen Seelenspiegel Naruto, der abwehrend beide Hände vor sich hält und unschuldig dreinblickt. Schnaubend zeigt er dem chaotischen Dämon, die kalte Schulter. Innerlich kann ich über sein kindisches Verhalten, nur den Kopf schütteln. Manchmal benimmt sich der schwarzhaarige, wie ein kleines Kind. Haha erwachsen, dass ich nicht lache. „Genug von eurem Kindergarten Theater. Wichtiger ist Karin und ihre Bestrafung. Die Beweise, die ich offengelegt habe, sind schon überzeugend, jedoch denke ich das wir dich Sakura nochmal schildern lassen. So werden wir weitere Sympathie Punkte sammeln. Deine Position wird sich, im Rat deutlich steigern und auch das Verständnis.“ „Geil Alter, dass ist echt jetzt ein super Plan von dir, der könnte glatt auch von mir stammen. Sowas wäre mir ebenso eingefallen, wärst du mir nicht zuvor gekommen.“ „Klappe Naruto. Niemand hier denkt, dass du ein Genie bist und dir das, von alleine eingefallen wäre. Itachis Plan ist gut und ich stimme ihm zu. Der Einfluss, denn du dadurch noch weiter ausbaust, ist für die nächsten drei Monate keineswegs schlecht. Das letzte Wort, hast allerdings du dazu.“ „Logisch werde ich eine Aussage machen, auch vor diesen Masse an Dämonen. Trotz dessen sie mir völlig fremd sind und ich nicht gerne der Mittelpunkt bin, mache ich das. Diese Karin soll dafür büßen und ihre gerechte Strafe bekommen, obwohl diese eigentlich ihren Tod beinhaltet. Also was muss ich gleich machen Itachi.“ Stolz nickt mir der älteste Sohn, der Uchiha Familie zu und erklärt mir kurz, was ich genau gleich machen soll. Aufmerksam höre ich zu und präge mir alles gesagte ein und spiele das Szenario, schon mal im Kopf durch. Nachdem Itachi geendet hat, nicke ich zum Verständnis und Sasuke erhebt darauf seine Stimme, in der Runde. „Wir sollten zum Tisch zurück. Die zehn Minuten sind um.“ In der Gruppe geschlossen, gehen wir zurück zum Tisch, wo sich bereits alle anderen Ratsmitglieder, wieder auf ihre Plätze gesetzt haben. Naruto, Itachi nehmen auch Platz und ich mache ihnen das gleich, nur Sasuke steht noch und richtet seinen Blick auf die Versammelten. „Da die Zeit vorbei ist, möchte ich dass alle ihre Beurteilung, über die Strafe von Karin Uzumaki mitteilen, anschließend werden wir abstimmen.“ Keine Sekunde später, brach das absolute Chaos, nach meinem Geschmack aus. Wilde Stimmen werden laut und brüllen kreuz und quer durcheinander. Von jedem kommt ein ohrenbetäubendes Brüllen. Nah an der Versuchung, meine Ohren zuzuhalten, kommt mir mein Dämon zuvor. „Ruhe!“ Mucksmäuschenstill verstummen die vielen Stimmen und ruhig setzen sich, diejenigen die vorher in Rage rumgeschrien haben. Räuspernd erhob sich der rothaarige, neben mir und sah fest, die anderen Dämonen an. „Ich bin der Meinung, wir sollten sie für den Rest ihres Lebens einsperren. Sie hat ein Mitglied der Königsfamilie entführt und wollte einen Menschen töten. Das sind schwere Straftaten, die bei uns Dämonen hart bestraft werden müssen.“ Nickend bekam der Dämon, neben mir Zustimmung, aber dann erhob sich ein orangehaariger, groß gewachsener Mann. Sanft lächelnd stand er diesmal, von seinem Platz auf und sprach mit einer freundlichen Stimme. „Bei dem Verstoß gegen unsere Gesetze und das man dafür hart bestraft werden muss, stimme ich ihnen voll und ganz zu Gaara-san. Karin Uzumaki muss bestraft werden, jedoch strebe ich nach einer lebenslangen Verbannung aus Konoha. Kein Lebewesen hat es verdient eingesperrt zu werden.“ „Juugo-san ich verstehe ihren Einwand, aber sie ist eine Beerdigung, für unseren König und auch für die Mitmenschen. Wir haben doch gerade miterlebt, wie unberechenbar Karin Uzumaki ist. Ihr Verstand ist bereits verloren. Ich finde wir sollten sie, mit der Höchststrafe bestrafen. Nichts außer dem Tod, gibt uns Sicherheit.“ Schon fängt erneut leises Getuschel, unter den Mitgliedern an und der langhaarige, mit den weißen Augen setzt sich. Schlecht gelaunt öffnet der Dämon neben mir, mit der außergewöhnlichen Ananas Frisur, die Augen und schnaubt mies gelaunt. Er schnalzt mit der Zunge, um danach aufzustehen und hustend, um Ruhe zu bitten. „So wie ich das sehe, haben wir drei Entscheidungsmöglichkeiten. Lebenslange Gefangenschaft, oder ebenso Verbannung und zuletzt den Tod. Unter dieser Auswahl, sollte eine Abstimmung erfolgen, damit wir nicht bis zum Wochenende, hier sitzen müssen.“ Das Getuschel stimmt diesmal nicht danach ein, sondern es herrscht stille und die Ratsmitglieder, sehen sich gegenseitig mit abschätzenden Blicken an. Plötzlich steht der älteste Uchiha auf. „Shikamaru-san hat recht. Doch bevor wir zur einer Abstimmung kommen, würde ich gerne Sakura Haruno auffordern, ihre Sicht von der Entführung zu schildern. Bestimmt können ihre Eindrücke von Karin Uzumaki, die Entscheidung für manche, einfacher machen. Nun wären sie so freundlich und könnten kurz ihre Perspektive erzählen.“ Bestärkt neige ich meinen Kopf und fange an zu berichten, wie die erste Begegnung, mit Karin war und das sie mir damals schon, offensichtlich gedroht hat. Die Entführung und die Zeit, indem wir in ihrer Gewalt waren. Akribisch schildere ich, alles so genau wie möglich, um auch nichts außer acht zu lassen. Konzentriert hören mir die Anwesenden zu, keiner unterbricht mich oder wirft Fragen in den Raum. Einige Zeit sagt keiner ein Wort, nachdem ich mit meiner Erzählung fertig bin. Zweifelnd sehe ich zum Kopfende und zu den mir vertrauten drei Dämonen. Naruto hält aufmunternd einen Daumen nach oben, Itachi nickt mir bestätigend zu und Sasuke zeigt mir mit seinen intensiven Blick, das ich meine Sache gut gemacht habe. Stolz legt sich ein Lächeln, auf meinen Mund und abwartend. Ungefähr fünf Minuten vergehen, bis Sasuke das Wort ergreift, dabei sieht er verachtend zur Seite, wo Karin sitzt und überraschenderweise schweigt. „Da wir jetzt auch eine andere Perspektive gehört haben, lasst uns abstimmen.“ Einstimmige laute kommen und so stimmen wir per Handzeichen ab. Gedanklich gehe ich nochmal die Zeit, meiner Entführung durch und meines aufeinandertreffens mit Karin. Innerlich lasse ich meine Gedanken kreisen und überlege mir anhand davon, bei welcher Strafe ich, die Hand heben soll. Gefestigt sehe ich zu Sasuke, der mir intensiv in die Augen blickt. Längst habe ich mich entschieden, bei welcher Auswahlmöglichkeit, ich die Hand hebe. Zuerst stellt Sasuke die Frage nach dem Tod, da heben 3 Dämonen die Hand. Darauffolgend fragt er als Nächstes, nach lebenslanger Gefangenschaft, wo ebenfalls 3 die Hände hochheben. Zuletzt stellt der jüngste Uchiha, die Frage nach Verbannung. Neben mir hebt dieser Shikamaru die Hand, sowie auch Naruto und Itachi. Die drei Dämonen an der Spitze des Tisches, schauen verblüfft zu mir. Standhaft erwidere ich ihre Blicke und sinke nicht einen Millimeter, meine Hand. Mein Dämon guckt monoton in meine Richtung. Mit meinen ausgeprägten Gehörsinn, höre ich das geschlagene seufzen von Sasuke, bevor er sich erhebt und mit der Hand, um die Aufmerksamkeit befielt. „Gut, die Mehrheit hat für die Verbannung gestimmt. So wird die Strafe sofort und unverzüglich durchgeführt. Karin Uzumaki wird zum heutigen Tag, aus Konoha verbannt. Sie wird nie wieder, nach Konoha zurückkehren, ansonsten wird sie mit dem Tod rechnen müssen. Dies gilt auch bei Sichtung, in der näheren Umgebung von Konoha.“ Beim letzten Teil, sieht er Karin hasserfüllt an und hebt die Hand zu dem Dämon, der die rothaarige festhält. Dieser hilft Karin auf die Beine und bringt sie weg. Karins Blick, liegt verzweifelt und sehnsüchtig auf Sasuke, der ihr den Rücken kehrt. Ein letzter Blick zu Karin und dann verschwindet sie aus meinen Sichtfeld. Kaum eine Sekunde später, fühle ich wie die last abfällt. Leicht spüre ich meinen Körper. Endlich ist es vorbei, nie wieder werde ich Karin wiedersehen. Sasuke und ich können endlich in Ruhe, unsere Beziehung ausleben. Stoßend puste ich, einen Luftstrom aus und entspanne mich. Die weitere Sitzung, ist für die Organisation zuständig. Wer übernimmt welche Position, neue Regelungen die vorgeschlagen werden und auch wie die aktuelle Lage ist, bezüglich der Level e-Dämonen. Erstaunlich ist das mich, trotz vorheriger Einschätzung, keiner der Mitglieder mich isoliert oder drangsaliert. Nein im Gegenteil, zu den Level e-Dämonen bittet gaara neben mir, mich um eine Einschätzung, da ich als Jägerin, auch einen anderen Blickwinkel auf die Situation habe und reich an Erfahrung bin. Erfreut darüber, erkläre ich den anderen, dass man eine Regelung für die Level e-Dämonen braucht. Klare und eindeutige, damit sie ersten nicht in Versuchung kommen, auf Menschen loszugehen und ebenso einen separaten Platz in Konoha bekommen, sodass sie ihren Freiraum haben. Zudem das man sie, regelmäßig mit Blutkonserven, aus Blutspenden versorgt. Begeistert stimmen mir, die anderen Ratsmitglieder zu und zaghaft bildet sich, ein Lächeln bei mir. So viel hab ich nicht erwartet. Sie erkennen mich an und schätzen was ich bin, dass hätte ich niemals gedacht, umso freudiger ist es natürlich. Positiv verlasse ich den Raum, nachdem Sasuke die Sitzung beendet und den nächsten Termin dieser verkündet hat. Entspannt geh ich zu den drei Dämonen, die ebenso ausgeglichen wirken wie ich selber. Breit lächelnd geselle ich mich zu ihnen und Sasuke schlingt direkt seine rechte Hand, um meine Hüften. Eng presst er mich, an seine Seite und schmiegt sich an mich. Enger geht wohl nicht, da kaum mehr eine Lücke, zwischen uns ist und trotzdem möchte ich noch mehr, seine Körperwärme spüren. Reizend fährt meine rechte Hand, über seine gut gebaute Brust. Unter meinen Fingerspitzen, kann ich jeden Muskel spüren, wie er zuckt oder sich anspannt, sobald ich darüber fahre. Die Spannung steigt und lässt meinen Körper die Temperatur erhöhen. Schelmisch sehen mich die schwarzen Augen, aus einen seitlichen Blickwinkel, amüsiert an und er bewegt seine Hand nach hinten, sodass diese am Ansatz meines Pos liegenbleibt. Starkes räuspern und wildes Husten, holen uns aus unserer Traumblase. Etwas verärgert schenken Sasuke und ich Itachi, sowie Naruto, einen vernichtenden Blick zu. Beide schauen ein bisschen verlegen, bis Naruto sich wieder mal, unwissend am Hinterkopf kratzt. „Könnt ihr das nicht, in eurer Bude machen. Ich meine, ihr seid schließlich nicht alleine hier und ehrlich jetzt, keiner will euch bei eurem heftigen flirten, zugucken müssen.“ „Dobe du bist doch bloß neidisch, weil du das nicht hast.“ „Pah von wegen. Ino und ich haben schon mehr gemacht, als ihr denkt. Sie und ich können kaum die Finger voneinander lassen. Außerdem wissen wir genau, dies nicht in der Öffentlichkeit zu machen, sondern bei ihr oder mir zuhause.“ „Aha Naruto, Schön das du mir sagst, wie weit du mit meiner besten Freundin gegangen bist. Das interessiert mich echt brennend. Möchtest du noch genauer ins Detail gehen, so kann ich auch nachvollziehen, was sich gehört und nicht.“ Rot werdend, dreht sich der blondhaarige Weg und schiebt seine Unterlippe hervor. Bockig schnaubt er und plustert danach, beleidigt seine Wangen auf. Belustigt halte ich mir die linke Hand vor dem Mund, um ein Lachen zu unterdrücken. Naruto sieht jedoch, dass ich mich zurückhalte und wirft mir einen strafenden blick zu. Abwehrend hebe ich die Hand, die vorher meinen Mund versteckt hat, damit ich Naruto beruhige. Der hellhaarige Dämon schmollt noch einige Sekunden, bevor er doch nachgibt und seine Mundwinkel hebt. Der älteste der Uchiha Sprösslinge, klopft dem Blonden auf die Schulter und verdeutlicht ihn, nun zu gehen. Widerwillig kommt Naruto der Aufforderung nach, jedoch zwinkert er uns noch ein letztes Mal vielsagend zu, dabei wackeln ein wenig, die Augenbraue hoch und runter. Augenrollend reagiere ich, auf diese zweideutige Geste. Sasuke sieht seinen Vertrauten nach, um mich direkt danach zielstrebig zum Aufzug zu führen. Konfus sehe ich ihn, während wir gehen, an und er bekommt ein deutliches Schimmern in die Augen. Vielversprechend schaut er, in meine und ich kann mir schon denken, was er jetzt machen will. Euphorisch breitet sich, ein kribbeln in meinem Körper aus und ich kann nicht schnell genug, in den Aufzug kommen. Verheißungsvoll steigen wir, in den Fahrstuhl und fahren in unser gemeinsames Zuhause. Oh ich kann es kaum erwarten, mit Sasuke alleine zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)