Schattenzeit von Naliah ================================================================================ Kapitel 60: Verdacht -------------------- Murrend knalle ich die Türe meiner alten Wohnung zu. Geladen stampfe ich Richtung Wohnzimmer, dabei pfeffere ich meine Handtasche, Schuhe und meinen Schlüsselbund in den Flur. Im Wohnzimmer entdecke ich Konan, die entspannt mit einer Zeitung, auf dieser liegt und mich fragend ansieht. Mit der Hand winke ich ab, um ihr zu signalisieren, dass ich gerade nicht über meine Laune reden möchte. Zuerst führen mich meine Füße Richtung Küche, in der ich mir ein Glas Sprudelwasser eingieße und dieses, in einem Zug zu leere. Erneut schütte ich mir ein und nehme dann, die Flasche mit ins Wohnzimmer. Angefressen stelle ich, das Glas und die Flasche, auf den Couchtisch. Plumpsend lasse ich mich in die Coach fallen, neben die blauhaarige Jägerin. Konan sieht mich immer noch fragend an. Mein Zustand scheint sie sehr zu interessieren, obwohl ihr der Grund vielleicht schon bewusst, wenn auch unterbewusst ist. Seufzend lege ich meine Füße hoch, auf den Couchtisch, wobei Konan meine Bewegungen genau verfolgt. Angespannt zieht sie eine Augenbraue hoch und die Zeitung verlässt ihre Hände. Sie wartet geduldig, bis ich anfange das schweigen zu brechen, doch das will ich nicht. Nun seufzt die ältere Jägerin und bricht die Stille im Raum. „Was ist los.“ „Hm, heute ist einfach ein beschissener Tag gewesen. Zuerst hat die Kaffee Maschine gestreikt, dann bricht mir ein Absatz ab, auf den Weg zur Arbeit und zuletzt dreht mein Chef wieder durch. Du kannst mich für empfindlich halten, aber der hatte heute noch eine schlechtere Stimmung, als üblich.“ „Manchmal bist du echt zu emotional. Naja zugegeben, dein Tag ist blöd gelaufen, da kann ich deine miese Laune verstehen. Jetzt wird sie trotzdem besser, denn schließlich bist du hier bei mir und kannst dich entspannen.“ „Optimistin durch und durch. Ah weiß du schon das neuste, hab ich glatt verpeilt zu sagen.“ „Nein. Sag schon, mach mich jedes Mal so eine dramatisierte Pause für die Spannung, ich könnte dir dafür nicht selten, einen liebevollen Klaps verpassen.“ „Ruhig Blut blaue. Kein Bock auf einen hässlichen grünlichen Fleck, zwischen Hüfte und Bauch. Sasuke bekommt einen neuen Sekretär. Sein Vater hat dies angeordnet und wie du wahrscheinlich nachdenken kannst, ist er weniger begeistert davon.“ „Jaja aha und was ist daran so spektakulär. Ehrlich ich habe mir spannenderes erwartet oder zumindest, womit ich vom Hocker gerissen werde, vor Schock.“ „Sei doch nicht so ungeduldig, dass beste verrate ich dir. Akaya wird einen zweit Job bekommen.“ „Nein ohne Scherz. Der hat den auch abgekriegt, so wie wir. Oha wie überraschend, der ist bestimmt genervt. Akaya wird eure Beziehung stören, ob ihr das beide schafft. Ich meine, ihr werdet keine Zeit mehr füreinander haben. Er wird euch keine Sekunde alleine gönnen, volle Beobachtung ohne jegliche intime Momente.“ Schnaubend gebe ich ihr unwohl recht. Kurz nehme ich mein Glas vom Tisch und trinke einen Schluck. Etwas beruhigter setze ich mich zurück und stelle meine Füße runter. Meine Mentorin schweigt, bleibt ruhig und wartet ab. Nachdem ich etwas getrunken habe, sehe ich sie wieder an und nicke einverstanden. „Ja und aus diesem Grund, kann ich nicht mehr so oft zu ihm. Außerdem werde ich ab nun, hier wieder schlafen, ich kann schlecht mit Sasuke in einer Wohnung schlafen.“ „Oh ja, ein echter Beziehungskiller. Also bleibst du, auf unbestimmte Zeit, meine Mitbewohnerin.“ „Hey das ist immer noch meine Wohnung und deshalb bist du diejenige, die hier die Mitbewohnerin spielt. Im Prinzip, sind wir eine Wohngemeinschaft. Apropos, wir teilen solange ich nicht bei Sasuke wohnen kann, den Haushalt und so weiter.“ „Ok kein Problem. Ich putze gerne und mag es ordentlich. Ich bin damit also vollkommen einverstanden. Von mir aus, kann ich auch einkaufen, wenn du keine Zeit oder Lust hast.“ Lächelnd nicke ich und schnappe mir dann die Fernbedienung. Tief in mir, frage ich mich, wie wohl Sasuke seinen ersten Tag, mit Akaya als Sekretär war. Neugierig nehme ich mein Handy aus meiner Hosentasche und öffne den privaten Chatverlauf mit Sasuke. “Hey, wie ist es heute mit meinen Babysitter gelaufen und was hast du heute so gemacht. Mein Tag war einfach nur, bis eben, für die Tonne. Bin froh nun zuhause zu sein. Vielleicht gehe ich nachher noch mit Ino und meiner Mentorin etwas trinken. Liebe und vermisse dich“ Und abschicken. Zufrieden lege ich mein Handy neben mich und kümmere mich weiter, um das Programm im Fernsehen. Konan hat wieder ihre Zeitung, zur Hand genommen und liest ungestört weiter. Endlich entdecke ich, ein interessantes Programm. Eine Serie, mit dem Genre Mysterien. Gespannt gucke ich eine Folge, nach der anderen. In der Zwischenzeit, hat die blauhaarige Jägerin, sich frisch gemacht, umgezogen und danach einen Kaffee für uns beide gemacht. So schlurfen wir jetzt beide, das braune Gebräu, auf der Coach. Vorher haben wir uns geeinigt, nicht zu kochen, sondern dass wir irgendwo lecker essen gehen. Konan wollte am liebsten zum Asiaten, wobei ich eher auf etwas kalorienreichere Kost Bock hätte. Am Ende einer kleinen, doch intensiven Diskussion, einigten wir uns auf den Asiaten. Der Gast ist bekanntlich König, sodass ich Konan nachgegeben hab. Bis es langsam dunkler wird und wir uns fertig machen, zum rausgehen. Schlendernd gehen wir, die Straßen von Konoha entlang und schauen nach einen gut aussehenden asiatischen Restaurant. Sasuke hat mir bis dahin nicht auf meine Nachricht hin zurück geschrieben, er ist bestimmt sehr beschäftigt oder kann nicht auf sein Handy gucken, ohne dabei Gefahr zu laufen unsere Beziehung aufliegen zu lassen. Endlich erreichen wir ein Restaurant, welches einladen aussieht und der köstliche Duft von drinnen uns entgegen springt, uns dadurch hinein lockt. Im inneren, dominiert eindeutig die Farbe rot und gelb. An den Wänden, hängen Bilder von Landschaften oder alten Tempeln. Lampions hängen im ganzen Restaurant verteilt, andere von der Decke und spenden, ein angenehmes Licht. Die Stühle sind aus dunklem Holz und haben ein rotes Sitzpolster. Ein kleinere Mann, mit schwarzen Haar, kommt auf uns zu und fragt, wo wir gerne sitzen möchten. Trotz dass das Restaurant groß ist, sind viele der Tische belegt und es gibt kaum noch freie Sitzmöglichkeiten. Schulterzuckend antworten wir, dass es uns egal ist. Freundlich führt uns der Mann, zu einem Tisch mit zwei Stühlen. Nachdem wir uns gesetzt haben, holt der Mann einen Block und Stift heraus. Höflich fragt er, was wir trinken möchten und ob wir schon wissen, was wir essen möchten. Konan und ich sagen unsere Wünsche und keine Sekunde später, verschwindet der Mann in einer Tür, wahrscheinlich die Küche. „Was meinst du, ob er uns in diesem Moment beobachtet. Vielleicht ist er hier, im Restaurant und hat uns im Auge.“ „Ich meine du redest jetzt, über unseren Aufpasser. Wer weiß, zutrauen würde ich es ihm auf alle Fälle. Mir ist es egal, soll er doch. Im Moment will ich in Ruhe mit dir essen und ihn, sowie seine Anwesenheit vergessen.“ „Deine Laune muss sich eigentlich ändern, schließlich sind wir jetzt gleich am futtern. Laune steigt immer bei leckeren essen, doch bei dir Fehlanzeige.“ „Sobald ich das Essen vor mir habe, richtig. Hab ich es schon, nein definitiv nicht und deshalb ist die Laune, wie vorher gehabt.“ Konan nickt und grinst verschmitzt. Der Mann, der unsere Bestellung aufgenommen hat, kommt zurück und stellt uns unser Essen hin. Für Konan gibt es gebratenen Reis mit Gemüse und Hähnchen. Meinerseits hab ich mich für Sushi entschieden, wenn schon denn schon. Hauptsache es schmeckt lecker. Gegenseitig wünschen wir uns einen guten Appetit. Gerade wo ich mir das erste Sushi Stück mit den Stäbchen, in den Mund schieben will, klingelt mein Handy. Verdammt nochmal, das kann doch echt nicht deren ernst sein. Da glaubt man, endlich in Ruhe gelassen zu werden, für den Rest des heutigen Tages und dann gehen sie einem trotzdem auf die Eierstöcke. Genervt seufze ich, meine warme Luft raus und blicke auf das Display. Mit verengten Augen, sehe ich den gezeigten Namen auf dem Display an. Der Tag wird schlimmer. Deutlich erkennbar, ruft mich Akaya an. Die blauhaarige gegenüber von mir, schenkt mir einen fragenden Blickkontakt. „Gruseliger Weise ist die Theorie, dass er uns beobachtet erhärtet. Er ruft mich gerade an, meiner Meinung nach ist das sehr auffällig.“ Theatralisch wirft die ältere Jägerin, die Hände in die Luft und dann faltet sie die Hände, zu einem stummen Gebet. Das wird auch nichts helfen. Zähneknirschend drücke ich auf annehmen und halte mir das Handy ans Ohr. „Ja.“ „Mrs. Haruno, sie und ihre Partnerin müssen sofort an die Grenze von Konoha kommen. Einige Aufstände zwischen Dämonen, sind außer Kontrolle geraten. Der Verband möchte das sie beide das übernehmen.“ „Verstanden, wir sind auf dem Weg.“ Sogleich stecke ich mein Handy nach dem Telefonat weg und sehe auffordernd zu Konan. Sie nimmt einen verzweifelten Gesichtsausdruck an und schaut dabei auf ihr warmes Essen. „Ausgerechnet jetzt. Mein Magen knurrt am laufenden Bande. Der ist mir nicht nur unsympathisch, nein ich hasse ihn, für sein schlechtes Timing. Können wir nicht noch schnell zu Ende essen und dann aufbrechen.“ Verneinend schüttele ich meinen Kopf, sodass meine Haare durch die Luft fliegen. Seufzend und gleichzeitig knurrend, steht die blauhaarige auf und knallt wutentbrannt Geld auf den Tisch. „Na warte bis ich den zu sehen kriege. Der wird mir das Geld gefälligst erstatten und dann prügel ich ihn bis aufs Übelste.“ Belustigt stehe ich auf und ziehe Konan mit. Schnell gehen wir beide wieder zur Wohnung zurück und ziehen uns um. Konans Laune, steht weiterhin im Keller. Mir dagegen, geht Akaya und der Verband ebenso tierisch auf die Nerven. Vor allem kann ich mir denken, wer Konan und mich, wirklich an die Grenze bringen möchte. So weit weg, wie irgendwie möglich von Sasuke, sodass ich nicht so einfach Kontakt halten kann. Wer ist derjenige wohl, kein geringerer als sein Vater, da bin ich ziemlich sicher, er will ja dass Sasuke keine Beziehung mit mir hat. Leider hab ich aktuell keine Chance, mich gegen diesen Beschluss zu wehren, denn ich unterstehe dem Verband, genauso wie Sasuke seine Position, als zukünftigen Dämonenkönig absichern muss. Alsbald brechen wir schon Richtung Konohas außen Grenzen auf. Nur ganz kurz, konnte ich Sasuke eine knappe Nachricht schreiben, bevor ich dann mit meiner blauhaarigen Mentorin aufbreche. Wir kamen zügig am Treffpunkt an, wo wir Akaya begegnen sollten. Dieser ist unglaublicher weise, bereits da und schien mit monotonen Gesichtsausdruck zu warten. Gedanklich frage ich mich, ob der Verband mehr über die Situation, im Level e Haus herausgekriegt hat und anscheinend vertrauen ihm, die Mitglieder des Rates noch einmal. Das wird bestimmt kein zuckerschlecken. Aufstände unter diesen Umständen, sind meist schwierig zu lösen. Die ältere Jägerin an meiner Seite, kocht richtig, als sie ihn sieht und ich habe Mühe sie zurückzuhalten, weil sie direkt auf ihn losgehen will. Direkt nachdem wir eingetroffen sind, beginnt der braunhaarige an zu reden. „Ihr werdet als Repräsentanten auftreten. Zuerst werdet ihr versuchen, verbal den Konflikt zu lösen, aber sollte es nicht funktionieren, habt ihr alle Befugnisse diesen Disput, unter den Dämonen auszulöschen.“ Verstehend nicken Konan und ich. Akaya zeigt uns die Richtung und die Entfernung zum Konflikt, so brechen wir in die Richtung auf. Schon bald darauf, hören wir lautstarke Stimmen. Ohrenbetäubendes Schreien, streiten, schimpfen und Beleidigungen sind zu hören. Still stehend, beobachten wir aus einigen Metern Entfernung, die Situation. Auf den ersten Blick, sehen wir zwei Frontseiten. Jede Seite beteiligt sich, mit gewaltiger Lautstärke am Geschehen. Man erkennt, das die Situation jede Sekunde eskalieren kann. Plötzlich geht einer der Dämonen, auf die Gegenseite los und somit gibt es kein halten mehr. Beide Fronten krachen aufeinander. Ein Blick zu meiner linken reicht, um sofort dazwischen zu gehen. Mittig positionieren wir uns, dabei halten die Seiten inne und sehen irritiert zu uns rüber. Leises Murmeln in jeder Gruppe, fängt an und einige Wortfetzen höre ich heraus. Konan ergreift das Wort. „Hört zu, wir sind von Jägerverband und sind geschickt worden, damit wir diesen Konflikt auflösen. Der König der Dämonen hat uns ebenfalls seine Zusicherung, diesbezüglich zugesichert, also fordern wir euch auf, friedlich zu gehen und keinen Widerstand zu leisten. Andernfalls sind wir befugt Gewalt anzuwenden, was wir eigentlich nicht vorhaben oder wollen.“ Austauschende Blicke folgen und es herrscht eine angespannte Stille. Vereinzelt sehe ich Unsicherheit, andere wiederum haben einige feindselige Züge angenommen. Aus der rechten Seite, trat eine langhaarige Frau heraus, die stechend gelbe Augen besitzt und eine schlanke Statur. Sie ist einen halben Kopf kleiner als ich und trägt zerschlissene Jeans und ein abgewaschenes grünes Oberteil. Man konnte sehen, dass sie eine Level e Dämonin ist. Sie stemmt ihre rechte Hand, in ihre Hüfte und schnaubt laut verachtend, sodass jeder es hören konnte. Natürlich bekam sie die gesamte Aufmerksamkeit, die sie anhand ihres Ausdrucks, sehr zu genießen scheint. Hasserfüllt sieht sie mich an und verzieht lächelnd, ihren tiefrot verschmierten Mund. Ich ziehe eine Augenbraue hoch, von mir selbst konnte ich sagen, dass ich diese Frau nicht kenne. Die Unbekannte, kommt näher und schnauft unmittelbar, einen Meter von mir entfernt. Gespielt lächelt sie mich an, was ich aber als hinterlistig deute und dann sagt sie genau die falschen Sachen. „Sieh mal einer an, wenn haben wir denn hier. Kennt ihr sie nicht. Die berühmte Sakura Haruno steht genau vor uns, diejenige die von der Königsfamilie Uchiha geschätzt wird, da sie unseren König geschützt hat. Ach aber besonders geschätzt, wird sie von seinem Sohn. Außerdem heißt es, sie wird von Dämonenjäger Verband, unter ganz speziellen Status gestellt.“ „Ein kleiner Rat an dich, hör auf so dummes und langweiliges Zeug zu labbern. Wir sind hier, um diesen Aufstand oder eher euren Streit zu schlichten. Es liegt bei euch, ob und vor allem, wie wir ihn zum Ende bringen sollen. Zwei Optionen, Gewalt oder keine.“ Ausdruckslos sagt Konan diese Sätze, diese sind jedoch an die Unbekannte Frau gerichtet. Wut funkelnd, sieht sie Konan an und dann wendet sie ihren Blick auf mich. Ihre Augen verengen sich, umso einiges und sie sprühen vor Zorn, der hauptsächlich mir gilt. „Du kleines Miststück, denkst du nur weil dich der Uchiha gestattet, machen wir das gleiche. Du und deine blauhaarige Bestie, haben unzählige von uns, einfach abgeschlachtet. Ihr habt ihnen, keine Chance gegeben und seit nur aus Mordlust auf sie losgegangen, obwohl sie nichts getan haben.“ Hysterisch schreit sie, dies über den Platz. Innerlich frage ich mich, was mit ihr nicht stimmt. Schraube locker, nennt man das. Irre, bis eh nichts mehr geht. Währenddessen, erklärt meine Partnerin der versammelten Mannschaft, wie es wirklich war im Haus. Je weiter Konan ausführt, desto mehr, steigt die Aura von der Frau mit gelben Augen an, bis sie sauer stampfend, auf mich zugeht. Aus dem Augenwinkel, seh ich wie Akaya ,sich einige Meter hinter mich begibt. Er nähert sich, mit kaum wahrnehmbaren Schritten. Runzelnd darüber, schaue ich wie die Frau vor mich tritt, energisch die rechte Hand hebt und ausholt. Schellend, lässt sie sie niedersausen. Akaya will einschreiten und mit einem warnenden Handzeichen, stoppe ich ihn. Nicht das ich wieder, wegen seiner unachtsamen Tat, zum Verband zu einem Verhör muss. Zudem sind Konan und ich für diesen Auftrag zuständig, also soll er sich gefälligst, nicht einmischen. Ohne ein Zucken meiner Augen, halte ich ihren Arm vor meinem Gesicht ab, fest halte ich ihr Handgelenk und sie holt erschrocken Luft. Millimeter von ihrer zarten Haut am Hals entfernt, befindet sich die scharfe Klinge, meiner Sense. Warnung und Bedrohung zugleich, dass merkt sie und hält schluckend still. Eine falsche Bewegung und ihr Hals wird aufgeschlitzt. „Wie dir bereits meine Partnerin berichtet hat, so ist dies nicht geschehen. Wir haben ihnen dauernd die Möglichkeit gegeben, friedlich zu handeln, aber sie wollten das nicht und haben uns alle angegriffen. Jetzt ist es fast wie dort, hier geschieht genau dasselbe. Löst das hier auf und wir verschwinden ebenfalls.“ Sie knurrt mich an und spuckt mir dreist ins Gesicht. Oh jetzt ist Schluss, der Faden meiner Geduld ist gerissen. Betont ruhig, wische ich mir ihre widerliche Spucke, mit meinen Oberarm weg, dabei ritze ich mit meiner Sense ein kleines Stück, in ihren Hals. Blutgerinnsel fließen aus dem kaum großen Schnitt und benetzen ihren Hals, bis zu ihrem grünen Oberteil. Überraschenderweise, höre ich ein ohrenbetäubendes Knurren hinter mir. Flüssig gleitet mein Blick nach hinten, über meine Schulter, wo Akaya mit angespannten Fäusten steht. Seine Wut, ist regelrecht greifbar, doch ich ignoriere seinen Zustand. Damit kann ich mich nun nicht beschäftigen. Ich widme meinen Fokus wieder, auf die Frau vor mir. Immerhin hält sie die Klappe. Soso sie lernt dazu, aber das wird ihr keinesfalls helfen. Gekonnt und problemlos, schlage ich mit den Griff meiner Ketten Sense, in ihre Schlagader. Ohne weiteres, erschlafft ihr Körper und fällt donnernd zu Boden. Die Anwesenden sehen zu mir und bewegen sich keinen Zentimeter mehr. „Lasst mich eins sagen, wenn ihr jetzt nicht sofort das hier beendet, dann nehme ich das als Widerstand gegen den Jägerverband und vor allem gegen euren König. Denkt dran, ich werde keineswegs gnädig sein, solltet ihr euch dieser Möglichkeit verweigern, meine Laune ist grade auf einen Tiefpunkt gefallen. Dieser Punkt sinkt im Moment weiter, in die Minusbereiche.“ Zum Beweis, lasse ich meine Aura unweigerlich aufflammen und drohe somit, über alle Dämonen. Das schaudern, das ihnen über den Körper dabei läuft, ist spürbar und gut zu erkennen. Es dauert noch ein wenig und schon treten die ersten, den Rückzug an. Stetig verlassen und entfernen sich, die Dämonen von dem Platz. Schlussendlich, ist die Umgebung frei von Dämonen, trotzdem kann ich ihre Auren weiterhin spüren, jedoch ziehen sie sich weiterhin zurück. Später, stehen nur Konan, Akaya und ich auf den leeren Platz. Grinsend kommt die blauhaarige Jägerin auf mich zu und klopft mir kräftig auf den Rücken. „Wow ich lobe dich meine ehemalige Schülerin, eine bessere Leistung hätte ich selbst, nicht besser hingekriegt. Du hast denen, ja richtig Angst gemacht und ich muss zugeben, als du deine Aura ein kleines Stückchen angehoben hast, ist mir auch unwohl geworden. Ich sage dir, die haben sich alle fast in die Hosen gemacht, so beeindruckend bist du dort gewesen.“ „Haha danke. Irgendwie hab ich die Beherrschung verloren, nachdem mich diese Irre angespuckt hat. Gott sei Dank haben diese Meute, von idioten sie mitgenommen, ansonsten hätte ich sie noch, mit einem wasserfesten Maker verunstaltet.“ „Ach nicht mit deiner Sense. Schade, ich denke sie würde ein hübsches Muster, von dieser bekommen.“ Belustigt kichere ich sekundenlang und dann stimmt meine ältere Freundin mit ein. Das wir den jungen Mann hinter uns, gar nicht bemerken oder besser gesagt ignorieren, ist uns egal. Kichernd kehren wir dem Platz den Rücken zu und bestreiten den Weg nach Hause. Konoha wird bestimmt schon, in der Stille der Nacht liegen, so wie es aussieht werden wir nämlich nicht vor Sonnenaufgang ankommen. Schweigend folgt Akaya uns, dass verrät mir, ein knapper Blick hinter meiner Rückseite. Sein Gesicht sieht monoton und Starr aus, dabei sah das eben noch ziemlich anders aus. Er hat sich, beinahe wieder eingemischt. Bei dem stimmt ganz sicher was nicht, schließlich verhält er sich im Regelfall keinesfalls so, wie er nun schon zweimal gezeigt hat. Verwundert darüber versuche ich, mir einen Reim darauf zu machen, es mir zu erklären oder zumindest eine Theorie zu erschaffen, die halbwegs plausible klingt. Unerwartet zieht mich etwas ruckartig nach hinten. Stolpernd mache ich, einige Schritte nach hinten und konzentriere mich auf jegliche Art, den Boden nicht küssen zu müssen. Konfus sehe ich über meine Schulter. Akaya steht unmittelbar, nah hinter mir. Ein starker Druck an meinen Unterarm, lässt mich zu dieser Stelle sehen und dort entdecke ich die Hand von Akaya, diese hat mich fest umklammert. Selbst Konan tritt langsam neben mich und schaut verwirrt, auf die gefangene Körperstelle. Hartnäckig will ich akayas Hand abschütteln, aber er verfestigt seinen Griff bloß und dann bleibt mir im Endeffekt nichts anderes übrig, weswegen ich ihm fragend in die Augen sehe. Die Augen bohren sich in meine und ich sehe eindeutig, einen Schimmer in diesen. Anscheinend werde nicht nur ich ungeduldig, warum Akaya mich festhält, sondern auch die blauhaarige Freundin. „Hey lass sie endlich los. Wieso hältst du sie eigentlich fest. Wir wollen endlich nach Hause, nachdem wir hierher geeilt sind und diesen Aufstand aufgelöst haben. Ach warum wolltest du dich erneut, wieder einmischen. Meinst du wir haben Bock, dem Rat zum wiederholten Mal, rede und Antwort zu stehen, für deine unüberlegten Taten. Man sagt über dich, dass du ein professioneller und korrekter Mann bist, der nach den Regeln und Vorschriften handelt, aber im Moment kann ich dem, nicht im entferntesten zustimmen.“ „Ich habe noch etwas mit Mrs. Haruno zu besprechen, aus diesem Grund würde ich sie bitten schon mal vorzugehen.“ Meine Mentorin möchte direkt ihm Kontra geben, aber durch mein kaum wahrnehmbares Schütteln des Kopfes, unterlässt sie den Widerstand und nickt mir zuletzt zu, bevor sie sich umdreht und Richtung Konoha geht. Seufzend wende ich mich den braunhaarigen Mann zu, der mir ernsthaft den Blick entgegen hält. So verbleiben wir wortlos an Ort und stelle, jedoch vergeht mir schnell die Lust und so unterbreche ich, diese eigenen stillen Unterhaltungen. „Also über was wolltest du mit mir reden.“ „Was meinte die Frau eben damit, dass du von dem Sohn, vom König Uchiha besonders geschätzt wird. Letztens im Haus, hat der Dämon auch sowas ähnliches gesagt.“ Schluckend muss ich erstmal, nachdem er mich so konfrontiert hat. Schwer rotierend, denke ich in meinen Kopf, nach einer Lösung die glaubwürdig klingt. Ich kann Akaya kaum sagen, dass ich Sasuke Uchiha, den zukünftigen König liebe und eine Beziehung mit ihm habe. Er würde mir, einen ewigen Vortrag halten, wie das gegen die Regeln verstößt. Wie falsch das Ganze ist und dies eine riesige Welle, an Kritik auslösen wird. Ratternd knarrt es in der Birne, auf der Suche nach einen gutem Weg, aus dieser heiklen Situation zu entkommen. „Sag mir, was du mit den Uchihas zutun hast. Ich dachte, du hast für die Uchihas gearbeitet und zufällig den König, vor einem Attentat beschützt.“ Wie jetzt, zufällig. Das ist doch völlig anders gelaufen, schließlich war ich dort, um sasukes Familie kennenzulernen. In Prinzip bin ich für die Familie Uchiha da gewesen, aber der Attentäter kam überraschend. Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe herum, dazu befeuchte ich hin und wieder meine Lippenpartie. Der Griff von Akaya wird fester, sodass der Schmerz und Druck schlimmer verursacht wird. Verkrampft, balle ich meine Hände an und schüttle mit dem Kopf. Der Jäger sieht mich zerknirscht an und verzieht seine Gesichtsmuskeln. „Das geht dich gar nichts an. Mein Leben bleibt mein Leben und du hast kein Recht, darin herum zu schnüffeln. Du musst nichts über mich wissen, was dich kein einziges Stück angeht. Wenn das alles ist, worum du mit mir reden wolltest, dann lass mich jetzt auf der Stelle los oder ich sorge dafür.“ „Sakura du sagst mir jetzt sofort, mit welchem Uchiha du so nahe bist, dass jeder Dämon davon spricht.“ „Einen scheiß werde ich tun. Wer hat dir erlaubt mich beim Vornamen zu nennen, lediglich meine Freunde und besondere Leute, dürfen mich ausschließlich so anzusprechen. Ich kann mich nicht entsinnen, dir das erlaubt zu haben und befreundet sind wir ebenfalls nicht.“ Mit Gewalt befreie ich meinen Unterarm, von dem Griff des Jägers. Schnaubend sehe ich Akaya zornig in die Augen, bevor ich mich entschieden umdrehe und mit festen Schritten davon gehe. Idiot. Will er noch wissen, wann ich auf Toilette gehe oder wann ich meine Tage habe. Das geht eindeutig zu weit. Privatsphäre, scheint für ihn, nicht privat zu sein. Schnellen Schrittes, eile ich durch die Landschaft, auf den Weg zurück nach Konoha. Eventuell treffe ich im Laufe des Weges, auf meine blauhaarige Mentorin. Sie will bestimmt auch wissen, worüber ich mit Akaya gesprochen habe. Über den Vorfall, vor ein paar Minuten, rege ich mich weiterhin ziemlich auf. Durch mein Haar, fliegt der Wind hindurch und wirbelt umso einige knoten, in meine Mähne. Nicht genug, der Himmel zieht sich zusammen, die Wolken werden dunkler und sehen so bedrohlicher aus. Jede Sekunde, kann es anfangen zu regnen und dann direkt nach diesem Gedanken, schüttet es wie aus Eimern. Durchnässt setze ich meinen Weg fort. Klitschnass bis auf die Knochen, der Boden unter meinen Füßen ist matschig. Die Sicht ist verschwommen, durch den vielen Regen und deshalb zügle ich mein Tempo etwas. Vor mir erblicke ich, in einigen hundert Metern einen Kopf, der blauhaarig ist und sich bewegt. Hastig hole ich auf, indem ich wieder mein Tempo erhöhe. Laut rufe ich Konan beim Namen, doch durch den starken Regen entsteht eine rauschende Lautstärke, die meine Stimme auf der noch bestehenden Entfernung schluckt. So lege ich noch einen Zahn zu und dann bin ich nah genug, an der Jägerin dran. Konan dreht sich nach hinten um, nachdem ich sie nochmals namentlich Rufe. Sie bleibt stehen und wartet bis ich die kurze Distanz überwunden habe und neben ihr ankomme. Fragend sieht sie mich an, von oben bis unten, gleitet ihr Blick an mir herab. „Wo warst du solange. Ich bin vor einer fast vollen halben Stunde losgegangen und dabei bin ich sogar extra langsamer gegangen, damit du schneller aufholen kannst. Was hat Akaya, denn mit dir besprochen, dass du erst jetzt ankommst.“ „Er hat Verdacht geschöpft, wegen dem was die Frau, bezüglich der Uchiha Familie gesagt hat. Besonders hartnäckig wollte er wissen, welcher Uchiha Sprössling so einzigartig für mich ist, dass dieser eine starke Verbindung zu mir pflegt und mich extrem wertschätzt.“ „Fuck und was hast du ihm gesagt.“ „Na was wohl. Ich habe ihm, in sein Gesicht geschrien, dass es ihn einen feuchten dreck angeht und er sich aus meinen Leben heraus halten soll. Generell, kommt er mir immer seltsamer vor. Er entspricht nicht dem, was andere über ihn erzählt haben. Findest du das nicht auch so.“ „Ja er ist seltsam und sein handeln, ist das Gegenteil von dem, was uns über ihn gesagt wurde, aber meinst du ernsthaft das sich so viele Leute irren können. Akaya ist schon seit seiner frühen Jugend im Verband und wird dort kaum solange, seine wahre Persönlichkeit verstecken können. Nené, es gibt garantiert einen Auslöser dafür, dass er nun so handelt, wie es eigentlich untypisch für ihn ist.“ Zustimmend nicke ich ihr zu. Mit einer Kopfbewegung, zeige ich ihr an das wir weiter laufen sollten. Gemeinsam laufen wir los, Richtung Heimat und zurück zu unserer gewohnten Umgebung. Der Regen hielt immerhin stark an und der Boden wurde wesentlich rutschiger. Fast wäre ich ausgerutscht, aber ich konnte mein Gleichgewicht grade so halten. Boar bin ich froh, wenn ich in meiner Wohnung bin und diese klitschnassen Sachen ausziehen kann. Klebend, stecken sie an meinen Körper fest und obwohl sie bereits komplett nass sind, hab ich das Gefühl, sie saugen sich weiter mit dem Regen voll. Nasse Strähnen fallen mir ins Gesicht, bei diesen schwierigen Wetterverhältnissen und stören zusätzlich meine Sichtverhältnisse. Genervt schiebe ich diese beiseite und klemme sie hinter mein rechtes Ohr. Pustend und ermüdend quälen Konan und ich uns, durch dieses Sauwetter. Ich bin erleichtert und froh, als ich endlich den Vorort von Konoha erreiche. Insgeheim träume ich gedanklich schon von meinen Bett oder eher gesagt der Coach, die in meinen Wohnzimmer steht. Eine heiße dusche, die wirklich ausgiebig sein wird, lässt mich allmählich den starken Regen vergessen. Genüsslich denke ich mich bereits darunter. Oh nicht mehr lange und ich bin bei dir. Vorfreude macht sich in mir breit. Eine gesamte Stunde und fünfzehn Minuten vergehen, bis wir beide endlich unser Ziel erreichen. Geschafft, betreten wir das Mehrparteienhaus und schließen meine Wohnungstür auf. Der Boden ist unter unseren Füßen nass, nachdem wir etwas länger an einer Stelle verweilen, sodass wir eine Wasserspur im Flur schaffen. Konan zieht sich murrend, ihre Sachen aus, während sie ebenso ihre Schuhe abstreift. Ich tue es ihr gleich, mit dem unterschied, dass ich meine Sachen direkt vor der Waschmaschine ausziehe, sowie diese direkt hineinwerfe. Neben mir wirft meine Mentorin ihre Sache gleichermaßen hinein, so kann ich die Maschine anstellen. Verstohlen werfe ich einen Blick zu der Frau neben mir und sie sieht haargenau so zurück. Plötzlich sprinten wir beide los. Unser Ziel ist dasselbe und nur der erste, kann es erreichen, während der andere wirklich Pech gehabt hätte. Auf meinen schnellen Weg, springe ich über meine Coach und nochmals über den Couchtisch. Die Abkürzung von mir ist bestens, denn ich bin jetzt vor der blauhaarigen und sehe sie siegessicher, über meine Schulter hinweg an. Plötzlich stolpere ich über irgendeinen Gegenstand, der auf dem Boden liegt und gerate ins Ungleichgewicht. Diesen Unfall nutzt Konan und zieht an mir vorbei, diejenige die siegessicher lächelt, ist Konan. Fassungslos sehe ich dabei zu, wie sie das Ziel erreicht. Sie öffnet die Türe und dreht sich erneut zu mir um. „Tja das war wohl nichts. Beim nächstes mal sieh besser hin, ansonsten stolperst du und verlierst deine Führung, schon wieder. Pech gehabt, ich bin die erste die das Privileg hat, heiß zu duschen.“ Dabei streckt sie mir die Zunge heraus und schließt danach die Türe. Offen steht mein Mund, ich ärgere mich selber über mich. Verdammt nochmal, mir ist echt saukalt. Nur in Unterwäsche bekleidet, flitze ich in die Küche. Dort schalte ich die Kaffeemaschine an und lasse sie erstmal laufen. Konstant macht sie sich sauber. Heiße braune Brühe, tropft in meine weiße Tasse hinab und füllt diese fast, bis zum Rand. Der cremige Schaum, bildet den krönenden Abschluss meines Kaffees. Genüsslich nippe ich, vorsichtig am Rand, um mich nicht sofort zu verbrennen. Wärmend fließt die Flüssigkeit, meine Kehle hinunter und wärmt mich, von innen heraus. Klackend, geht eine Tür auf und ich höre Schritte, die auf mich zukommen. Keinen Moment später, kommt Konan in die Küche. Sehnsüchtig blickt sie, auf meine weiße Tasse Kaffee. Lächelnd drücke ich den Knopf, für einen große Tasse Kaffee, an der Maschine und stelle eine weitere Tasse darunter. „Na Kaffee gefällig. Kann ich jetzt endlich, unter die heiße Dusche schlüpfen, sonst hast du einen in Menschen Größen Eiszapfen. Ich friere mir hier, echt den arsch ab.“ „Haha gibt es nicht das Gerücht, das man durch Kälte schlanker wird. Na gut, du hast es zwar nicht nötig, aber wenn schon, kannst es direkt ausprobieren. Auf deine Frage zurückzukommen, ja die Dusche ist frei und du kannst sie sehr gerne genießen.“ Schauspielerisch fange ich an zu lachen. Den letzten Schluck Kaffee in meinem Mund, stelle ich die Tasse ab und gehe aus der Küche, Richtung Badezimmer. Währenddessen nimmt sich Konan, ihren fertigen Kaffee und trinkt einen Schluck. Wohlig seufzend, ziehe ich diese Hautschichten von Klamotten aus, als die letzte Schicht davon auf den Boden fällt, erleichtert mich das immens. Als ich unter dem warmen, fast schon heißen Strahl von Wasser stehe, kann ich mir einen zufrieden laut nicht verkneifen. Entspannend, genieße ich diese Dusche, aus vollen Zügen. Der ganze Dreck ,weicht von meinen Körper ab. Frisch komme ich aus dem Bad, nachdem ich fertig bin und schlinge mich in ein flauschiges Handtuch. Dumpf höre ich, ein Brummen und wundere mich im ersten Augenblick, was dies ist. Mein Blick schweift, neben dem Bett auf dem Beistelltisch. Vibrierend liegt da mein Handy. Eilig nehme ich es und schaue aufs Display, eine Nachricht. „Kommst du heute noch zu mir oder bist du deinem Aufpasser nicht entkommen, ansonsten habe ich ihm angeschrieben. Als Sekretär, ist er perfekt um lange Besorgungen zu tätigen und damit wäre dein Babysitter erst mal beschäftigt.“ Ein verlockendes Angebot und ehrlicherweise, möchte ich es annehmen. Flix ziehe ich mich um und sage Konan Bescheid, denn die Sehnsucht treibt mich an. Ich kann es nicht aushalten, denn es besteht eine Chance, mit Sasuke Zweisamkeit zu erleben. Herzklopfend renne ich, zu der dark blood Company. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)