Schattenzeit von Naliah ================================================================================ Kapitel 39: Entschluss gefestigt -------------------------------- Sichtlich entspannt lief ich nach Hause, denn Sasuke und ich haben uns mehr oder weniger doch wieder vertragen. Diese Ansicht hatte sie auf jeden Fall vom Gefecht mitgenommen und falls es anders sein sollte, tja dann würde sie dennoch bei dem bleiben was sie gesagt hatte. Itachi scheint einiges an Sasuke zu liegen, sonst würde er mir nicht solch ein Angebot machen. Außerdem jetzt wo ich ihn besser kennengelernt habe kommt er mir auch nicht so rüber, dass er wollen würde sasukes leben zu zerstören. Da gibt es ja auch zudem die Aspekte, das er seinen jüngeren Bruder in der Firma unterstützt und vor allem hat er auf den Posten des Dämonenkönigs verzichtet, also wenn der nicht seinen Bruder liebt, dann weiß ich auch nicht. Manchmal hat Sasuke echt eine falsche Wahrnehmung und oder Vorstellung von Personen die im nahe stehen. Bei dem Gedanken blitzte das Bild der rothaarigen Sekretärin, Pardon ex-Sekretärin, vor meinem inneren Auge auf. Ich schluckte schwer, bei dem Revue passieren ihrer Worte zu mir. Sie klangen nicht nur völlig ernst gemeint, nein sie versprach mir eher das mit mir etwas negatives geschehen würde. Daran angeknüpft dachte ich wiederum an itachis Angebot, es hörte sich schon gut an. Sinnvoll und vernünftig, aber Sasuke schien komplett dagegen nur wegen der Anwesenheit seines Bruders zu sein. Seufzend beschleunigte ich meinen Gang, wollte zuhause mir ein Bad gönnen und einfach die unangenehmen Seiten des heutigen Tages vergessen. Verträumt richtet sich mein Augenpaar über mich, in den bereits dämmernden Himmel. Ein wahres Farbenspiel aus rot, orange und blau Tönen erstreckte sich in den weiten und erzeugte in mir ein ruhiges Gefühl. Vielleicht sollte ich Urlaub nehmen und irgendwo mal hinfahren. Restlos abschalten und mir um nichts sorgen machen, eventuell könnte ich itachis Angebot auf Probe ausprobieren. Überzeugt von meiner Idee, nahm ich mir vor gleich morgen nachzufragen. Trotz allem wollte sich dieses ungute Gefühl, dass mir Unbehagen einbrachte nicht so schnell abwimmeln lassen. Der Erzeuger klar definitiv, Karin. Mir ist ganz bewusst, dass sie mir was antun will, vielleicht weiß ich nicht wo oder wann, dennoch wollte ich mich auch wegen ihr weiterentwickeln. Tief in mir schrie jedoch jemand, dass es meine Gene sind. Vorfahren, meine Familie, mein Vermächtnis, mein Erbe was als einziges übrig geblieben ist. Ja ich wollte es auch für Sie tun. Eventuell habe ich nie Kontakt mit denen aus der Familie gehabt die es praktiziert haben, aber es gehörte ebenfalls zu der Familie dazu, es ist ein Teil davon und dieses macht mich auch aus. Zwar konnte ich Sasuke nachvollziehen, aber er musste auch mich verstehen. Morgen werde ich ihm sagen, dass ich wenn es möglich ist, auf Probe gehen werde. Die Dämmerung ist bereits vorbei, als ich zuhause ankam. Schleunigst entledigte ich mich meiner Sachen und schlenderte direkt ins Badezimmer. In dem genoss ich ein wohltuendes Bad, worauf ich frisch und ausgeruhter in die Küche ging, um mir mein Abendessen zu machen. Gesättigt saß ich dann später auf der Coach und guckte einen Horrorfilm, der durchschnittlich war. So kurz nach Mitternacht legte ich mich dann in mein Bett. Kuschelig und gemütlich lullte es meinen Körper ein, der immer schläfriger wurde. Immer öfter fielen mir die Augen zu, bis ich sie gänzlich schloss und regelmäßig atme. Irgendwann vernahm ich in einer leichten Schlafphase eine dämonische Aura im Zimmer. Sofort erkannte ich denjenigen und schmunzelte. Nichtsdestotrotz ließ ich die Augen zu und sprach im flüster Ton den Dämon an. „Wenn du schon nachts in meine Wohnung und dann ins Schlafzimmer kommst, dann kannst du dich auch gerne dazu bewegen sich neben mich zu legen oder gefällt dir die dunkle Ecke mehr.“ Als Antwort bekam ich ein Brummen, dadurch dass ich nicht sein Gesicht dazu sehen konnte, wusste ich auch nicht ob dies nun eine Zustimmung ist oder nicht. Plötzlich senkte sich die Matratze rechts neben mir und ich lächelte wissend. Augenblicklich rutschte ich mit meinen Körper ein wenig zur Seite, um den dunkelhaarigen Dämon sich neben mich liegen zu lassen. Keinen Moment nachdem der männliche Körper sich neben mich gelegt hat, spüre ich einen Arm um meine Taille, die mich mit einem Ruck an den Körper zu sich zieht. Zufrieden atme ich seinen Duft ein und drängte mich selber noch ein Stückchen mehr an ihn. Er knurrte, diesmal erkannte ich das es ihm wohl gefiel. „Du könntest es wohl keine einzige Nacht mehr ohne meine Wenigkeit aushalten.“ Spöttisch hauchte ich ihm dies entgegen, als Reaktion verstärkte er den Druck um meinen Körper und leckte mir überraschenderweise über den Hals. Schnappend holte ich Luft, mir blieb der spöttische Ton im Halse stecken. Er wiederholte es, änderte jedoch seine Richtung und verfehlte knapp meine Lippen. Am Mundwinkel zwickte er mich kurz, was mich aufkeuchen lässt, dann entfernt er sich knapp von mir. Diesmal ist er derjenige, mit dem spöttischen Tonfall und hat trotzdem einen verführerischen Unterton mit eingebaut, worauf mich ein Schauer einholt. „Du doch auch nicht, zudem wurden wir ja leider unterbrochen.“ Ein wimmern folgte meinerseits. Dieser…. Wie schafft er es mich mit wenigen Worten aber auch immer jedes verfluchte mal so einzunehmen, damit ich mich selber nicht mehr unter Kontrolle habe, ich verfalle ihn wie ein Paarungsfreudiges Weibchen. Mir fällt zwar spezifisch kein Tier gerade ein aber, bestimmt gibt es sowas in der Tierwelt und so verhalte ich mich eben, in der Gegenwart des jetzigen nebenliegenden Dämons. Aus Sehnsucht gepackt, öffne ich meine Augenlider und hebe den Kopf an, um direkt in ein blutrotes Augenpaar zu blicken, welches mich gleichfalls intensiv mustert. Einen Impuls folgend strecke ich mich nach oben, lege meine rechte Hand auf seine linke Wange, ziehe ihn mir entgegen. Sanft lege ich meine kribbelnden Lippen auf die seine und schon verschmolzen sie unzertrennlich miteinander. Der dunkelhaarige bewegte seine Lippen leidenschaftlich gegen meine und beugte sich ein bisschen über mich. Reflexartig streift meine rechte Hand in seinen Nacken und Krallen sich in seinen unteren Ansatz fest. Mein Sauerstoffvorrat ging langsam gen Ende zu und der Dämon bemerkte meinen Sauerstoffmangel. Er trennte sich von meinen Lippen und automatisch holte ich einen tiefen Atemzug ein. Heftig atme ich ein und aus und mit einem verklärten Blick seh ich in die ebenso gleichaussehenden blutroten Augen. Dieser Mann machte mich wahnsinnig, zerbrach meine Selbstbeherrschung und kontrollierte mein ganzes sein auf seine Wenigkeit und dabei habe ich keine Chance mich ihm zu widersetzen. Unbewusst näherte ich mich wieder seinen verführerischen Lippen, wie eine Süchtige war er meine persönliche Droge, ohne die ich nicht mehr sein könnte. Schon fast berührten sich unsere Münder, als meine innere Stimme sich unverständlich gehör verschaffte. Was machst du, solltest du nicht mit ihm über deine Entscheidung bezüglich Probe Training im Ausland mit Itachi reden, stattdessen vergnügst du dich mit dem zukünftigen Dämonenkönig. Hallo, schaltest du jetzt bitte mal abrupt deinen Verstand wieder ein, herzlichsten dank. Man manchmal nervte meine Vernunft in den ungünstigsten Momenten, wie ich fand und trotzdem gab ich ihr Recht. Eigentlich sollte ich Sasuke von meinem Entschluss erzählen, nicht das wieder Mord und Totschlag herrscht zwischen den beiden Uchiha Brüdern. So seufze ich niedergeschlagen gegenüber mir selber und drückte sanft aber bestimmt Sasuke von mir runter. Klar sah er mich deswegen irritiert an, wer könnte es ihm verübeln. „Sasuke ich muss dir was sagen und bitte hör mir bis zum Ende zu.“ Er zog fragend eine Augenbraue nach oben und sah mich nur verwirrt an, um im Anschluss daran bloß kurz zu nicken. Vor Nervosität spielte ich mit meinen Händen und guckte schnurstracks auf die Bettwäsche. Plötzlich spürte ich eine Hand unter meinem Kinn, die mich auffordernd nach oben schauen lässt, direkt in die dunklen schwarzen Augen sasukes. Stumm lag in diesen die Aufforderung zu sprechen und doch schimmerte auch vertrauen hindurch, was mich bekräftigte. „Naja ich hab nochmals über itachis Angebot nachgedacht und bin letztendlich zu der Entscheidung gekommen, dass ich dies gerne annehmen möchte.“ Sasuke knurrte sofort verstimmt und seine Laune, sowie seine Aura schlugen ins negative um. Diesmal bin ich diejenige die ihm mit ihrer Hand am Kinn berührt und ihn auffordert nochmal in meine Augen zu schauen. Grummelnd tat er dies auch und ich schenkte ihm ein liebesvolles Lächeln. „Ich werde erstmal auf Probe gehen, sehen wie es ist und funktioniert. Natürlich kann ich verstehen das du dies nicht willst, besonders wenn mich dein Bruder begleitet, aber wir haben eine Abmachung Sasuke oder hast du das schon vergessen. Außerdem musst du es positiv sehen, ich gehe nicht völlig alleine das sollte dich doch beruhigen, als wenn ich einsam bin und vollkommen schutzlos.“ Seine Gesichtszüge entspannen sich bei jedem meiner Sätze weiter und am Ende streichelt er mir über meine Wange und sieht mich intensiv an. Nicht fähig meinen Blick zu lösen, warte ich ab und genieße dabei seine Streicheleinheit. Nach einigen Sekunden hört er mit seiner zärtlichen Berührung auf und erwartungsvoll blicke ich ihn an. „Ich weiß unsere Abmachung noch, dennoch gefällt mir der Gedanke nicht dich gehen zu lassen und dass mit meinen Bruder, aber du hast recht. Besser er ist bei dir und kann dich notfalls schützen, wenn ich nicht da bin. Für wie lange hast du geplant weg zu sein.“ „Vielleicht ein bis zwei Monate.“ Ein tiefes Brummen ertönt und ich sehe fragend zu Sasuke. Die Gesichtsmuskeln sind deutlich angespannt und sein Kiefer scheint unter hatten Druck zu stehen. „Ich gebe dir einen Monat höchstens.“ Tief verlässt dieser Satz seine Lippen und das in einem bestimmenden Ton, der keine Widersprüche zulässt. Schmunzelnd stelle ich mich auf die Knie, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein und lege meine beiden Hände in seinen Nacken. Unter meinen Fingerspitzen spüre ich augenblicklich seine Wärme und das außerordentliche Spiel seiner Muskeln. Stark verkniff ich mir das kraulen, denn jetzt zählte nur das Thema Training meiner Kräfte. „Einverstanden, dann werde ich morgen sofort mit Itachi reden.“ Ein starker Zug an meiner Hüfte lässt mich auf die Brust von Sasuke fallen, der sich wiederum nach hinten auf das Bett gleiten lässt. Bevor ich auch nur die Chance habe von ihm aufzustehen, drückt seine Hand auf meinem Rücken mich wieder fester runter auf ihn. Er kuschelt sein Gesicht in meine Haare und brummt. Kaum zu glauben, kuschelt Sasuke Uchiha gerade mit mir. Ungläubig versuche ich diesen Gedanken zu begreifen, nur damit sich ein amüsiertes grinsen auf meinen Mund legt. Entspannt liegen wir so eine Weile einfach da, bis sasukes stimme mich aus diesem traumhaften Moment reißt. „Du verschweigst mir noch einen Grund, dafür das du gehen willst und das Angebot angenommen hast. Sag ihn mir.“ Geschlagen seufze ich und stemme mich ein Stückchen von sasukes Körper nach oben. Ihm entgeht auch nichts, dabei hab ich mich diesmal richtig angestrengt nichts davon preiszugeben. Erwartungsvoll starren mich seine Augen an, zwingen mich ihm eine Antwort auf seine Frage oder Befehl zu geben. Was soll’s, er wird es sowieso erfahren, wenn er es unbedingt wissen will. „Es stimmt es gibt noch einen weiteren Grund. Heute, die Situation mit Karin, ich glaube sie wird nicht so schnell aufgeben und ihre Drohung an mich wahrscheinlich wahrmachen. Diesbezüglich will ich gerne vorbereitet sein, ich will dir keine Last sein und auch will ich das du dich auf mich verlassen kannst. Sasuke ich will eine Stütze für dich sein, nicht nur später in unsere Beziehung, sondern auch wenn du König bist und jemanden brauchst mit dem du einfach nur reden willst.“ Angespannt über meine Offenheit am Ende, beiße ich mir auf der unteren Lippe herum. Sasuke sitzt still da und schaut mich benebelt an. Ok war das jetzt zu viel Ehrlichkeit für ihn oder hat es ihm die Sprache verschlagen. Es dauert nicht lang da drücken sich seine Arme fester um meine Taille und somit zieht er mich in eine feste Umarmung. Sprachlos über seine Aktion, bin ich nur dazu in der Lage seine Umarmung zu erwidern. „Das mit Karin ist eine Sache, aber ich bin froh dich an meiner Seite zu haben, jetzt und auch in Zukunft. Komm deshalb schnell an meine Seite zurück hast du verstanden und lass dich nicht von anderen Männern anspringen.“ Ich muss bei seiner letzten Aussage kichern und grade wo ich etwas darauf erwidern will, beugt er sich zu meinem linken Ohr hinunter und flüstert mir etwas hinein. Bei seinen geflüsterten Worten, färben sich meine Wangen rot und mein Körper fängt an heftig zu kribbeln. „Denn dieses Privileg gehört ganz allein mir vorherbestimmt.“ Nach seinen verheißungsvollen Worten zieht er sich wieder zurück und grinst wissend, auf meine mehr als offensichtliche Reaktion seiner Worte. Lange sahen wir uns an, sagen nichts und bleiben so. Doch dann seufze ich und nicke auf seine ausgesprochenen Worte bestätigend. Erneut erscheint ein überhebliches grinsen und für einen Moment kocht die Wut in mir, über dieses Verhalten bei ihm und trotzdem gehört es zu ihm. Aufgebend gegenüber seinem Verhalten, lege ich mich auf meinen Rücken und schließe die Augen. Der Tag ist doch schon sehr aufreibend gewesen und so überkommt mich nicht überraschend auch die Erschöpfung. Neben mir sinkt die Matratze ein und kurz danach spüre ich schon einen starken Arm um meine Hüfte gelegt. Besitzergreifend zieht dieser mich näher an den Dämon heran. Sofort Kuschel ich mich meinerseits noch näher an den männlichen Körper und seufze ermüdend. Rhythmisch streichelt seine Hand meine Seite rauf und runter. Kontinuierlich und unglaublich sanft, sodass ich mich nicht gegen den einholenden Schlaf wehren kann. Noch einmal entweicht mir ein zufriedener Seufzer, bevor ich endgültig den Kampf gegen das Sandmännchen verliere und in den Schlaf drifte. Als ich dann von dem hellen Licht der morgendlichen Sonne unsanft aus meiner schwärze gezogen werde, brumme ich verstimmt und will mich in der Brust von Sasuke verkriechen. Verwirrt heben sich meine Augenbrauen als ich keine Wärmequelle mehr bei mir spüren kann. Tastend durchsuchte und erkundigte ich mein Bett, aber außer mir ist kein anderes Wesen in diesem und so öffne ich die Augen eben doch. Enttäuscht gleiten meine Augen zur leeren Betthälfte neben mir, die ich mir anders vorgestellt hatte. Müde richte ich mich auf und blicke durch mein komplettes Schlafzimmer, vielleicht ist er doch noch da. Meine Hoffnung darauf ist schnell verflogen, nachdem keine Spur auf seine Anwesenheit hindeutet. Murrend schlage ich meine Beine über die Bettkante und stehe auf, um erstmal ins Bad zu gehen. Heute stand noch so einiges an und somit musste ich mich vor allem erstmal wach bekommen und was half da mehr als eine erfrischende Dusche. So duschte ich kalt und zog mir frische Sachen an, ich entschied mich für eine schwarze Strumpfhose und ein leicht grünliches Wollkleid. Dezente Schminke und offene Haare runden mein Outfit ab. Ein lautes piepsen lässt mich zur Schlafzimmertüre sehen. Was ist das den. Fragend gehe ich dem Geräusch nach, irritiert sehe ich durch mein Wohnzimmer bis ich den Ursprungsort ausmachen kann. Eindeutig kam es aus der Küche und deshalb schritt ich auch dahin. Reflexartig schlug ich mir gegen die Stirn. Die Kaffeemaschine auf der Küchentheke piepte, aus dem Grund das der Kaffee fertig ist. Mir selbst dümmlich vorkommend, nehme ich die heiße Tasse unter dem Gerät hervor und bewege mich zum Wohnzimmer zurück. Auf dem Weg schlürfe ich die ersten schlucke vorsichtig, damit ich mich nicht verbrenne, bis mir etwas in den Sinn kommt. Wer hat die Kaffeemaschine angestellt, soweit sie wusste schlafwandelte sie nicht und konnte dies auch nicht gewesen sein. Das bedeutet nur Sasuke kam in frage. Lächelnd blicke ich in das schwarze Gebräu und trinke noch einen Schluck. Wenigstens machte er mir noch einen Kaffee, bevor er verschwindet. Er ist bestimmt schon im Büro und arbeitet hingebungsvoll, wie ein Stier. Belustigt über die Vorstellung eines Stieres an dem Schreibtisch, trank ich den Rest aus und stellte die leere Tasse in die Spülmaschine. Zeit sich auf den Weg zu machen. Gemütlich trat ich in den Flur und zog mir ausnahmsweise mal bequeme schlichte Turnschuhe an. Gut gelaunt schnappte ich mir meine Handtasche und meinen weißen Mantel. Der Weg zur dark blood Company verlief recht zügig und ohne Umschweife ging ich am Empfang vorbei Richtung Aufzüge. Komisch fast fühlte es sich wie ein zweites Zuhause an, so wie ich hier häufig aufkreuze. Im Aufzug drückte in den Knopf für itachis Etage und warte bis sich die Türen schließen. Surrend öffnen sich die mechanischen Türen und geben den Empfangsbereich vor itachis Büro frei, an diesem Leander vertieft sitzt und fleißig arbeitet. Freudig geh ich auf sie zu und sie bemerkt mich keine fünf Sekunden später. Ebenso lächelnd schaut sie mich an, bis ich genau vor ihrer Theke stehe. „Hey Leander, wie geht’s.“ „Oh gut und dir.“ „Ja alles bestens. Sag ist Itachi schon im Büro und hat gerade Zeit, ich wollte mit ihm etwas wichtiges besprechen.“ „Mr. Uchiha ist da und gerade noch nicht beschäftigt, also sollte das kein Problem sein. Klopf einfach.“ „Ich Danke dir. Übrigens wie läuft es den mit Itachi und dir so, hat sich schon was Neues ergeben.“ Errötend schüttelt sie schüchtern ihren Kopf und ich kichere etwas über ihre Reaktion. Man sie ist so süß, wenn es um Itachi geht. „Ach glaub mir das wird schon noch, keine Sorge. Na dann mach ich mal auf.“ Sie nickt mir daraufhin zu und widmet sich danach erneut ihren Aufgaben. Zielstrebig klopfe ich mit ein Stück Kraft gegen die Bürotür und warte auf ein herein, was sofort ertönt. Ich trete in den Raum ein und fixiere meine Grünen Augen auf den schwarzhaarigen Mann vor mir am Schreibtisch. Itachi sieht von seinen Papieren auf und scheint zuerst überrascht über mein erscheinen, das legt sich aber schnell und er deutet mir mit einer Geste an, mich doch hinzusetzen. Der Bitte nachkommen, bewege ich mich auf einen Stuhl vor dem massiven Schreibtisch zu und setze mich, dabei überschlage ich meine Beine. „Was kann ich für dich tun.“ „Ich hab über dein Angebot über das Trainieren meiner Kräfte im Ausland nachgedacht und möchte das gerne annehmen, aber auf Probe.“ Der ältere Uchiha zieht fragend seine Stirn nach oben. „Auf Probe.“ „Ja, ich dachte an einem Monat, so haben Sasuke und ich uns geeinigt.“ „Soso mein Bruder ist tatsächlich damit einverstanden. Ehrlich gesagt dachte ich er würde sich weigern und dich daran hindern zu gehen.“ „Kompromisse müssten wir dafür beide eingehen, er hat mir einen Monat gegeben und ich das du mich begleiten darfst.“ Itachis Mundwinkel ziehen sich amüsiert nach oben und seine Augen nehmen einen belustigend Zug an. Er verschränkt die Arme vor seiner Brust und lehnt sich an die Lehne seines Drehstuhls. „Wenn das so ist, wann wollen wir aufbrechen.“ Ich lächelte. Ein direkter Mann, wie erwartend. „In einer Woche, falls es dir recht ist.“ „Verstanden und was ist mit deiner Arbeit.“ „Ich werde im Anschluss hieran, dort hingehen und mir Urlaub nehmen. Zudem müsste ich sowieso einige Überstunden abfeiern, dass sollte auch mein Chef verstehen.“ Er nickte und ich tat es im gleich. Anschließend stand ich auf und verließ sein Büro, um zur Arbeit zu gehen, schließlich musste ich alles vorbereiten und dazu gehörte die Absprache mit meinem Chef. Schon jetzt wusste ich er würde mir nur widerwillig Urlaub geben, logisch seine beste Hostess für vier Wochen nicht zur Verfügung zu haben ist ein immenser Verlust. Tja trotzdem bin ich fest entschlossen meine Entscheidung durchzuziehen. Sicheren Ganges ging ich los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)