Schattenzeit von Naliah ================================================================================ Kapitel 26: Klärender Auftakt ----------------------------- Zuhause in meinen eigenen vier Wänden angekommen, entledigte ich mich grade meiner Schuhe im Wohnungsflur, als ich ein Geräusch vernahm. Sichtlich spannte ich meinen Körper an. Jetzt bloß kein Einbrecher. Alles nur nicht so einer. Instinktiv griff ich nach einem roten Regenschirm, der im Ständer griffbereit gewesen ist. Mit zaghaften Schritten und so leise wie es mir möglich ist, schleiche ich weiter in die Wohnung. Jeder meiner Muskeln dabei zum zerreißen gespannt und ich jederzeit zum ausholen, mit der Waffe in meinen beiden Händen bereit. Immer näher kam ich der Ursache des Lärms. Tief holte ich Luft, bis ich mich gänzlich in das offene Wohnzimmer stellte. Wie ein Kampfhund stand ich dort und dennoch bin ich nicht dazu im Stande mich zu rühren. Geschockt schnappe ich nach Luft und gebe meine Kampfeslust im selben Moment auf. Verdammt nochmal. Das ist doch nicht wahr. Vor mir stand keine Geringere, als meine allerbeste Freundin aus meiner frühen Kindheit, Ino. Die sah mich zuerst ebenfalls ziemlich verblüfft an, um dann nach einigen Sekunden belustigt zu lachen. Angesäuert werfe ich den Regenschirm auf den Boden und werfe ihr einen vernichtenden Blick zu. „Tickst du nicht richtig. Ich dachte hier wäre jemand eingebrochen. Beinahe hab ich dabei einen Herzinfarkt gekriegt.“ „D-das t-tut mir l-leid.“ „Hör auf darüber zu lachen, das ist nicht komisch, verstanden.“ „A-aber wie du da standest mit dem Regenschirm, oh man.“ „Was willst du eigentlich in meiner Wohnung und das um diese Zeit.“ Ino verzichtete auf einen weiteren aberwitzigen Kommentar zu meinem Auftritt und verstummte gleichzeitig mit ihrem Lachen. Ihr Gesicht nahm einen ernsten Zug an und mit einigen großen Schritten, kam sie mir näher, bis sie schlussendlich vor mir stand. Beide Hände von ihr legten sich auf meine Schultern, um mich danach feste an sich zu ziehen. Gepresst hielt sie mich an sich und umarmte mich. Verwirrt legte ich dennoch meine Arme um ihren Körper und erwiderte diese. Schweigend umarmten wir uns ein paar Minuten lang. Irgendwann löste Ino sich von mir und ich erkannte in ihren Augenwinkel Tränen, die sich wohl gebildet hatten in der Zeit. Diesmal sah sie mich erleichtert an und machte trotzdem auf mich einen besorgten Eindruck. Dies bestätigte sich auch sogleich. „Mensch Sakura, ich hab mir voll die Sorgen gemacht.“ „Du siehst mir geht es gut, also alles ok.“ „Nichts ist ok. Als ich merkte das du nicht mehr in die Agentur zurückgekommen bist, hatte ich enorme Angst, dass dir was passiert ist.“ „Ino mir geht es gut.“ „Dann sag mir wo du warst.“ Ich seufzte schwer und sah sie mit den grünen Augen verständnisvoll an. Ziehend, manövrierte ich uns zur Coach und setzen uns hin. „Beruhige dich Ino. Mir tut es auch leid, dass ich mich nicht gemeldet habe bei dir. Deine Nachricht ist mir erst später aufgefallen, da hab ich auch die vielen eingehenden Anrufe gesehen. Mein Handy ist auf lautlos geschaltet gewesen.“ „Ach ich soll mich beruhigen. Wie eine Irre hab ich nach dir gesucht, bin durch fast ganz Konoha gelaufen und hab dich ja doch nicht finden können. Ich war sogar bei Sasuke und Naruto, aber beide konnte mir nicht sagen wo du hin bist oder steckst.“ „Du warst wirklich bei Sasuke.“ Ino nickte und verlor hin und wieder immer noch Tränen. Einfühlsam strich ich diese weg und lächelte. „Ja, mich überraschte es, dass er nicht wusste wo du bist. Generell hat er einen geknickten Eindruck auf mich gemacht und als ich bat mir zu helfen dich zu suchen, da hat er gesagt er könne das nicht. Natürlich hab ich ihm das nicht geglaubt, nach allem was er schon so verzapft hat, deswegen schrie ich ihn die Ohren voll. Naruto versuchte mich zu besänftigen, aber ich war so wütend. Am Ende bin ich einfach gegangen und hab tausendmal versucht dich zu erreichen.“ „Ino.“ Feste nahm ich sie in den Arm und schaukelte uns zur Seite. Langsam versiegten die Tränen der blonden vollständig und sie beendete meine Aktion. „Also wo warst du.“ „Nachdem ich die Agentur verlassen habe, bin ich zu Sasuke. Dort haben wir uns wieder mal in die Haare gekriegt und ich habe ihm gedroht den Vertrag aufzulösen, wenn er mit mir Kontakt aufnimmt. Ich will eine Pause haben. Als ich die Firma verließ begegnete ich Itachi, der mir einen befristeten Vertrag mit ihm anbot. Erst wollte ich ablehnen, aber ich willigte dann doch ein. Sasuke hatte mich zuvor beschuldigt, dass ich viel lieber mit seinem Bruder arbeiten würde, was nicht im Geringsten stimmt. Aus dem Grund, weil er mich damit tief verletzt hat, hab ich den Vertrag mit Itachi zugestimmt. Später sind wir zu ihm gefahren und haben einen Vertrag aufgesetzt und beide unterzeichnet.“ „Sakura. Du hast dich nicht schon wieder auf so eine Sache eingelassen, oder.“ „Nein, nein. Mach dir keinen Kopf. Diesmal hab ich mir alles durchgelesen und das sogar mehrmals, es gibt keine relevanten Macken. Der Vertrag ist einwandfrei. Itachi ist zwar mir vom Charakter her nicht wirklich sympathisch, aber als reiner Geschäftsmann ist er ehrlich und fair.“ „Gut, sonst hätte ich dir eine verpasst.“ Ich kicherte und Ino stimmte nach kurzer Zeit ein. Eine kleine Weile verweilten wir auf der Coach, bis ich aufstand und Richtung Küche ging. „Möchtest du was haben.“ Ino grinste breit und nickte freudig. „Kannst du mir einen deiner selbstgemixten Cocktails machen und hast du eventuell was Süßes da.“ „Klar, hab ich immer. Worauf hättest du denn Lust.“ „Donut, Kuchen, Süßigkeiten un-“ „Mach mal halblang. Willst du mir etwa den ganzen Kühlschrank und Vorräte aufessen.“ „Nach heute, hab ich jawohl ein Recht dazu und nun beeil dich. Mein Magen ist kurz vorm verrecken, wenn er nicht bald was Zuckerhaltiges kriegt.“ Lachend wendete ich mich ab und zur Küche. Wie Ino sich gewünscht hat, holte ich alles und platzierte einige davon, auf einen Teller. Schnellstmöglich kehrte ich ins Wohnzimmer zurück und stellte den Teller auf den Couchtisch. „Hier. Ich will keine verhungerte Leiche wegschaffen müssen.“ „Um dem Umstand das ich deine beste Freundin bin, geht es in kleinster Weise mhm. Ist ja egal. Wir reden aber gleich weiter und du erzählst mir genau wie, wo, warum, wieso, weshalb das abgelaufen ist mit beiden der Bruder. So einfach lasse ich mich nicht abspeisen.“ „Okay, schon verstanden. Erstmal muss ich dir noch deinen heißbegehrten Cocktail mixen.“ Flink bewegte ich mich in die Küche und machte die Cocktails für uns beide fertig. Dies dauerte einige Minuten und in der Zeit überlegte ich mir schonmal was ich Ino sagen sollte, denn einfach zu erklären, ist das mit Sasuke ja immerhin nicht. Mit den fertigen Getränken, verließ ich die Küche und ging ins Wohnzimmer. Dort streckte mir Ino, nicht anders so erwarten, ihre Hände nach einem Glas aus. Schmunzelnd überreichte ich ihr eines und setzte mich danach wieder neben ihr hin. Aus dem Blickwinkel heraus konnte ich beobachten, wie gierig sie viermal zog, an ihrem Cocktail. Schon kurze Zeit später, stellte sie ihr leeres Glas auf den Tisch zurück und sah mich auffordernd an. Resigniert seufze ich. „Jetzt Sag schon, Sakura. Spann mich nicht länger auf die Folter.“ „Ist ja gut. Man du nervst manchmal mehr, als ich eigentlich verkraften sollte.“ „Trotzdem hältst du das aus, bemerkenswert.“ „Halt die Klappe. Sarkasmus kannst du dir sonst wo hinstecken.“ „Ne lass mal, da kommt was viel besseres rein.“ Sie zwinkerte mir auf unheimliche Weise zu und während sie das tat begriff ich was genau die damit meinte. Rotwerdend, drehte ich meinen Kopf stückweise zur Seite. „Ino!“ „Was den, du reagierst immer so niedlich darauf, wenn es um solche Themen geht. Da kann ich eben nicht anders und dich aufziehen.“ Beleidigt plustere ich meine Wangen auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Diese blöde Barbie. Nur weil sie häufiger was mit Männern hat und ich eher etwas langfristiges Suche. Tja aber bei unserem Job, klappt meistens keine richtige und intakte Beziehung, wie vielleicht bei anderen. Wer will auch schon eine Hostess zur Freundin haben. Ino bemerkte meine abschweifenden Gedanken und auch das ich leicht bekümmert aussah. Auffordernd schnippte sie vor meinem Gesicht herum und versetzte mich ins hier zurück. „Jetzt nach nicht so ein Gesicht. Ich hab es nicht böse gemeint.“ „Ich weiß.“ Dennoch deprimierte mich der Gedanke weiterhin und blieb nicht unbemerkt vor Ino. Darauf folgte, dass sie mich mit ihrem Ellenbogen in die Seite rammte. Lauthals schrie ich auf vor Schmerz. Die Grünen erzürnten Augen wanderten zur anderen Person im Raum. Vorwurfsvoll sah ich die blonde an, die unschuldig vor sich hinlächelte. Schmerzlich streichelte ich meine eben getroffene Stelle, hoffte das der Schmerz so schneller vergehen würde, was er sicher nicht tun wird. „Sakura.“ „Jaja. Sasuke und ich waren bei ihm im Büro, er hat vorher in der Agentur angerufen und sich nach mir erkundigt, wo er anscheinend schon sehr schlecht drauf war, dass bemerkte auch unser Chef. Unser Chef warnte mich vor Sasuke und ich solle das klären, so bin ich zu ihm gegangen. Im Büro hat er mir dann den Vorwurf mit Itachi gemacht, denn ich sofort verheerend abgestritten hab. Sasuke wollte mir nicht glauben und das machte mich wütend. Ino, es hat mich echt verletzt, dass er kein Vertrauen zu mir hat und Verrat anhängigen wollte. Im Affekt und meiner Gefühlslage, hab ich ihm eben mit der Auflösung unseres Arbeitsvertrages gedroht und ihm gesagt das ich ihn erstmal für unbestimmte Zeit nicht sehen will. Als ich gegangen bin und in den Aufzug, da hab ich zurückgesehen und er stand im Rahmen seiner Bürotür. Er sah mitgenommen aus, dennoch verließ ich ihn. Später hab ich dann Itachi getroffen, mit ihm den Vertrag abgeschlossen und bin dann nachhause, wo du gewartet hast. Sag Ino, meinst du ich habe richtig gehandelt. Also mit Sasuke…nein mit beidem.“ Ruhig sah mich Ino an. Es verstreichen einige Sekunden und ich wollte Ino gerade nochmal fragen, doch da öffnete die hübsche Blondine schon ihren Mund. „Ich denke, ich hätte es an deiner Stelle genauso gemacht. Trotzdem weiß ich nicht, ob es nun richtig oder falsch ist, aber was ich glaube, ist dass du aus voller Überzeugung diese Entscheidung getroffen hast und nicht nur aus der Emotion oder Situation heraus. Sakura, du hast wahrscheinlich unterbewusst so entschieden. Vermutlich will dein Kopf und dein Herz, diesen Abstand um verarbeiten zu können. Außerdem brauchst du selbst Zeit um nachzudenken.“ Nach Inos Worten, fühlte ich mich sogleich ein Stück weit erleichterter. Sie wusste eben, wie ich tickte und gab mir immer den besten Rat, in jeder Lebenslage. „Zudem, nützt Itachi dir ja erheblich in deiner Recherche zu Sasuke, schließlich ist er der große Bruder. Bestimmt weiß er eine Menge. Das einzige Problem dabei ist, ob er es dir auch sagen wird.“ „Oh ich habe ihm ihn seinem Haus nach Sasukes jetzigen Verhalten gefragt und warum er zum Beispiel keine menschliche Freundin haben darf. Des Weiteren hab ich die Frage gestellt, wieso er so an mir hängt.“ „Und was ist rausgekommen.“ „Tja er meinte für sein Verhalten ist der größte Teil seiner Erziehung und Kindheit verantwortlich. Hauptsächlich die Vergangenheit und warum er so an mir hängt, meinte er Sasuke hätte was Interessantes an mir entdeckt.“ „Was ist es.“ „Das ist das Problem, er hat zwar gesagt er könnte Sasuke nachvollziehen und hat auch eine Vermutung diesbezüglich, wollte mir aber nicht verraten welche das wäre.“ „Blöd. Was ist mit der menschlichen Freundin Sache.“ „Auch eine, die er mir nicht verraten wollte.“ „Mensch. Toll, also will er dir gar nichts an Informationen geben.“ „Kann sein, aber ich krieg schon noch was raus.“ Daraufhin grinste Ino breit und zeigte keine zwei Sekunden später mit ihrem Zeigefinger auf das Glas. Fragend zog ich eine Augenbraue hoch, bevor ich sie anstarrte. Sie verdrehte die Augen, so als wenn ich der dümmste Mensch, auf Erden sei. „Ich will noch einen Cocktail.“ „Meinst du nicht, wir sollten uns lieber heute vom Alkohol distanzieren.“ Verneinend schüttelte sie ihren langen blonden Wuschelkopf. Seufzend stand ich auf und machte ihr noch einen weiteren Cocktail. Ich sah schon, wie der nächste Kater sich ankündigte. Plötzlich hörte ich sie lauthals schreien. „Wenn ich nicht bald etwas Alkohol bekomme, dann werde ich sterben Sakura und du musst dann meine nüchterne Leiche beseitigen.“ Ich lachte. Ino ist echt, naja Ino halt. -Tja schauen wir mal bei jemand bekanntes vorbei- Im Raum herrschte Dunkelheit, keine Fünkchen Licht kam durch und erhellte die dort befindende Person. Niedergeschlagen saß sie dort, in dem Leder Bürostuhl und verweste fast vor sich hin. Ein plötzliches Geräusch durchdrang die Stille. Eine strahlende Person riss die Tür auf und grinste selbstzufrieden. Mit eiligen Schritten durchquerte er den Raum, bis er vor dem massiven Schreibtisch stand und der Person. „Hey Sasuke. Was machst du denn noch, etwa arbeiten.“ Darauf bekam er aber keine Antwort, nicht mal eine klitzekleine Reaktion seines Gegenübers. Stirnrunzeln betrachtet er seinen Chef und besten Kumpel. Fragend versuchte er zu verstehen, was bloß mit ihm los sein könnte. Egal wie lange er auch nachdachte, einen Reim formte sich nicht daraus. So beschloss er einfach zu fragen. „Was ist los mit dir, hockst in einem dunklen Raum, als wärst du ein Vampir und hättest das ewige Leben so richtig satt.“ Wieder kriegte er keinen Laut von seinem dunkelhaarigen Freund raus. Der Blonde schüttelte ratlos den Kopf und überlegte sich weitere Ursachen, beziehungsweise Gründe für die Gefühlslage seines Vorgesetzten. Blitzartig zog er dann einen Gedanken aus seinem blonden Schopf. Wieso ist er nicht früher draufgekommen, eigentlich könnte nur eine Sache, eh eine Person, Sasuke so aus seinen monotonen Verhaltensweisen rausbefördern. „Hat es was mit Sakura zu tun.“ Tatsächlich erfolgte ein kurzes zucken bei der Erwähnung ihres Namens. Naruto grinste. „Was hast du den diesmal angestellt. Anscheinend ist Sakura nicht begeistert davon gewesen. Nun sag schon, deinem besten Freund kannst du es doch Beichten.“ „Hn. Verschwinde Naruto.“ Der Angesprochene zog eine seiner Augenbrauen verwundert nach oben. Oh man, es musste schlimmes passiert sein, damit Sasuke so drauf ist und dann noch ausgerechnet mit seiner ach so geliebten Sakura. Erschlagen seufzte er. „Schon gut, dann geh ich eben, aber wer weiß vielleicht treffe ich nachher noch Ino und rede mit ihr ein bisschen. Smalltalk, eben.“ Ultraschnell bewegte sich der der vorher noch schlaffe Körper von Sasuke, sodass er jetzt aufrecht in seinem Stuhl saß und Naruto fixierte. Seine dunklen Augen forderten Naruto heraus, die kleine Bemerkung mit der besten Freundin der pinkhaarigen zu erläutern. Grinsend nahm Naruto vor Sasuke Platz, verschränkte selbstsicher seine Arme hinter dem Kopf. Na wer sagst den, klappte ja doch. „Naja eigentlich wollte Ino mich die Tage nochmal treffen. Ich fand das überraschend, nachdem sie heute so sauer war, weil wir ihr nichts über Sakuras Aufenthaltsort sagen könnten. Ach stimmt ja gar nicht, du wolltest nicht. Das alleine hat mich richtig verwirrt, dennoch hab ich mir nichts dabei weiter gedacht, jetzt sieht das anders aus.“ „Hn.“ „Vielen Dank, die diese aufschlussreiche Antwort. Sasuke, berichte mir was vorgefallen ist mit Sakura, vielleicht kann ich dir helfen.“ „Das bezweifle ich stark.“ „Immer so freundlich. Und.“ „Hn. Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung.“ „Nach klein sieht es mir nicht aus.“ „Ich hab ihr vorgeworfen, dass sie lieber mit Itachi arbeiten wollen würde als mit mir.“ „Mhm, logisch das sie dann so explodiert. Weiter.“ „Sie hat gesagt, sie möchte eine unbestimmte Pause haben und wenn ich in irgendeiner Weise Kontakt zu hier herstelle, würde sie den Vertrag auflösen.“ „Das klingt eher nach einem absoluten Weltuntergang und das für dich, aber hast du ihr nicht wie auf deiner üblichen Leier gedroht.“ „Doch, diesmal hat sie entschlossen ausgesehen. Naruto, ich weiß sie wird es machen, wenn ich mich nicht an die Aufforderungen halte.“ „Tja. Kann man nichts machen. Trotzdem, weiß ich wie schwer es dir fallen muss, sie nicht in deiner Nähe oder deinem Schutz sehen zu können. Sakura hat ja schon für einiges großes Aufsehen gesorgt und das nicht nur in der Dämonenwelt, sondern in ganz Konoha und darüber hinaus.“ „Denkst du, dass weiß ich nicht längst.“ Die Augen seines Freundes wurden zorniger, unruhiger und für kurze, wirklich gut sehr kurze Zeit konnte er rote Augen sehen. Er schluckte kräftig. Jedes Mal machte das ihn nervös, obwohl er es einige Male schon bereits gesehen hatte. Diese Augenfarbe und das verbundene Erbe, sein zugehöriges Zeichen der einflussreichsten und stärksten Familie, in der Dämonenwelt. Ein Schauer lief ihm den Rücken hinunter. Zwar weiß er, dass sein Kumpel ihm nie etwas antun würde, außer vielleicht eine prächtige Tracht voller Raufereien. „Was wirst du nun tun.“ „Was wohl, ich mache nicht das geringste.“ Perplex sah er den dunkelhaarigen an. Ok, doch unerwartet. Fixierend beobachtet er seinen Chef und Kumpel dabei, wie er einige Papiere und Dokumente aus den Schubladen kramte. Irritiert sah er zu und konnte nicht fassen. „Ist das dein verdammter ernst. Du willst weiterarbeiten, nachdem du so deprimiert wegen Sakura warst und eventuell sogar bist, was ich persönlich immer noch mehr glaube.“ Sasuke sah seinen blonden Freund an, signalisierte seine Ernsthaftigkeit hinter seiner Handlung. Darauf schüttelte der blonde nur ungläubig seinen Schopf. „Ist das alles, was du von mir wolltest, wenn ja dann geh jetzt bitte. Die Arbeit macht sich nicht von alleine.“ Naruto schnaubte und drehte sich widerwillig zur Tür um und ging. Kurz bevor er jedoch diese erreichte, ließ Sasukes Stimme ihn zum Stillstand kommen. „Naruto, du kommst mit auf eine Spendengala. Ich sage dir später alles Wichtige dazu.“ Der blonde Mann seufzte. Naja, was erwartet er, Sasuke hat keine Begleitung mehr dafür und alleine wollte er bestimmt nicht dorthin gehen. Beide wussten, wie nervenaufreibend diese sein könnten und würden. So verließ er mit einem mulmigen Gefühl, in der Magengrube das Büro vom Chef dieser Firma. Irgendwas sagte ihm das auf dieser Gala, einiges kommen wird. Schlimmes oder gutes, vermochte er nicht zu beurteilen, aber auf jeden Fall, würde etwas Spannendes von statten gingen. Tief im inneren freute er sich. Mal wieder ein bisschen Action haben, nach all der langen Zeit. Keiner der beiden Männer ahnten, wer Ihnen dort alles so begegnen sollte. Eine Person wusste es und erfreute sich auf das Zusammentreffen von allen Parteien. Er, hatte ja darauf hingearbeitet und konnte es kaum noch abwarten. Das würde ein Spaß werden, ob für alle oder nur für ihn. Wer weiß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)