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Schattenzeit

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und hier, wie versprochen/angekündigt eine zensierte Version. Viel Unterhaltung wünsche ich euch. Komplett anzeigen

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Eifer+Sucht=Eigentum (zensiert)

Prasselnd fiel das warme Wasser, meinen Körper hinab. In weniger als einer Stunde würde ich Sakura abholen und mich mit ihr auf die Feier begeben. Ohne sie, als meine Begleitung, würde ich vermutlich nicht lange oder sogar gar nicht hingehen. Doch ich spürte das der heutige Abend noch besonders werden wird. Der Gedanke sie dann bei mir zu haben und ständig neben mir zu sehen, dass alles würde mir ein unglaubliches Gefühl vermitteln, wo von ich schon so lange geträumt habe. Ich freute mich echt sie zu sehen, stellte sie mir atemberaubend schön vor und diese Schönheit würde ganz allein mir gehören. Mit dem Gedanken stellte ich die Dusche ab und ging raus, um mir direkt ein weißes Handtuch um die Hüften zu legen. Schnellen Schrittes begab ich mich zu meinem Schlafzimmer, wo der teure edle Smoking in schwarz, auf mich wartet. Nachdem ich dort ankam, hörte ich wie meine Haustür geöffnet und nach ein paar Sekunden wieder ins Schloss fiel. Keinen Augenblick später, schrie mein sogenannter bester Freund schon nach mir.
 

„Hey Sasuke! Ich bin hier! Wo bist du denn?“
 

Genervt verdrehte ich meine schwarzen Augen und lief zur Tür.
 

„Komm ins Schlafzimmer“
 

Sofort begab sich der Blonde zu mir und lächelte mich freudestrahlend an, bevor er danach seine beiden Arme über seinem Kopf verschränkte. Abwartend sah er mich an und wackelte dabei mir seinen Augenbrauen mehrmals. Mehr als genervt erwiderte ich seinen Blick mit einem kühlen. Fragend zog ich eine braue in die Luft, doch Naruto wollte anscheinend nicht mit der Sprache rausrücken.
 

„Was ist“
 

„Naja, ich find es ein wenig komisch, wenn mich mein bester Freund in sein Schlafzimmer bestellt und das so freizügig, nur mir einem Handtuch um die Hüften. Da denk ich doch glatt das du mich verführen willst, obwohl du ja deine kleinen rosahaarige hinter rennst“
 

Bei seiner Antwort lachte er und hielt sich den Bauch. Ignorierend wendete ich mich ab und zog endlich meinen Smoking an, wer weiß was noch alles sonst noch passiert. Naruto folgte mir, still und eher wieder ernster, ich wusste wieso.
 

„Jetzt mal im Ernst. Warum hast du mich zu dir nach Hause geordert. Was gibt es den so dringendes das du mich so spät abends noch brauchst“
 

Ich richtete meinen Smoking, bis ich der Meinung war, dass er endlich richtig saß, bevor ich meine Aufmerksamkeit Naruto schenkte. Mein Gesicht stählte sich und meine Züge wurden nichts-sagender.
 

„Du wirst mich heute Abend auf die Feuer begleiten und ein wachsames Auge auf Sakura werfen. Natürlich im geheimen“
 

Irritiert über das gesagte blickte mich Naruto an und ich konnte seine Fragezeichen in den Augen sehen. Seufzend kehrte ich ihm den Rücken, damit ich mir nun passende schicke Schuhe anziehen konnte.
 

„Warum den, ihr wird schon nichts passieren oder bist du da anderer Meinung“
 

„Ich möchte nur das du sie im Auge behältst, falls sie sich mal nicht bei mir an der Seite befindet“
 

Sofort erhellte sich Naruto’s Gesicht und er grinste breit. Da merkte ich schon sehr schnell das er etwas vorhatte und ich wurde wiedermal nicht von ihm enttäuscht.
 

„Sag bloß ich soll darauf aufpassen, das sich kein anderer Kerl an sie ranmacht und der dir damit vielleicht sogar Konkurrenz machen könnte“
 

Wütend knurrte ich auf. Naruto lachte laut auf. So lange bis er die ersten Tränen in die Augen bekam. Mist. Bin ich so durchschaubar. Als ob Naruto meine Gedanken gelesen hätte, schüttelte er heftig seinen blonden Schopf.
 

„Man sieht es dir zwar nicht an, aber ich bin schon lange an deiner Seite und kenne dich daher sehr gut. Manchmal besser als mich selber, deshalb weiß ich auch warum du willst das ich sie beobachte“
 

Nicht weiter darauf eingehend, zog ich mich in das Badezimmer zurück, wo ich noch schnell meine harre richtete und mir ein bisschen am Smoking zupfte. Ein letztes Mal sah ich Naruto eindringlich an, die stumme Aufforderung seinen Auftrag zufriedenstellend zu erfüllen.
 

„Kannst dich auf mich verlassen Kumpel. Kein männliches Wesen, außer dir wird mit ihr reden oder ihr unnötig näher kommen“
 

Wie ein Soldat salutierte er vor mir, nicht ohne dabei fett zu grinsen. Nicht beachtend schlug ich den Weg zur meiner Haustür ein und schnappte mir im vorbei gehen, den Autoschlüssel. Der Blonde folgte mir und zusammen verließen wir das Gebäude, um daraufhin unterschiedliche Richtungen einzuschlagen. Bei meinen schwarzen BMW angekommen öffnete ich die Fahrertüre und schenkte Naruto ein letztes Augenmerk, der in eine andere Richtung von dannen ziehen wollte, doch bei meinen Blick stehen blieb und im nächsten Moment eine Hand mit aufgerichteten Daumen hob.
 

„Schnapp sie dir Tiger“
 

Stumm setzte ich mich in meinen Wagen und parkte aus. Keine Sekunde später bretterte ich schon über die Straßen, um meine Sakura abzuholen. Mit jedem Meter der ich dieser Frau näher kam umso entschlossener wurde ich, sie für mich zu gewinnen. Nach gefühlt endlosen Stunden, erreichte ich schließlich meinen Zielort und machte mich sogleich auf den Weg durchs Treppenhaus zu der Wohnung der Rosahaarigen. An der Tür angekommen fackelte er nicht lange und klingelte. Bis sie die Tür öffnete kam es ihm wieder so unendlich lange vor. So kannte er sich selber echt nicht. So ungeduldig und ja fast schon aufgedreht. Doch dann wurde die Tür irgendwann geöffnet und dieser Moment brannte sich in ihn ein. Wie sie da stand, vor ihm und ihn ansah. Ihm fiel die Kinnlade zum Boden, bei ihrer Schönheit. Ich musste mich echt zusammen nehmen um sie nicht gleich hier und jetzt fest an mich zu pressen und ohne Unterbrechungen zu küssen. Ich betrachtete sie von oben bis unten, jede noch so kleine Kleinigkeit und Detail nahm ich von ihr und ihrem Erscheinungsbild auf. Einfach alles besah ich mir an ihr. Meine Augen konnte ich gar nicht mehr lösen und es fiel mir immer schwerer mich aus dieser starre zu befreien. Bei ihrem langen Schlitz im unteren Teil des Kleides, der damit viel von ihren Ultra langen Beinen preisgab, ließ mich echt schwer schluckend. Verflucht wie kann sie bloß so sexy und gleichzeitig so seriös wirken. Diese Frau wird mich noch komplett um den Verstand bringen, doch das Gegenteil sollte dich der Fall sein. Bei meinen Gedanken riss ich mich dann zusammen und erhob meine Stimme, an sie gerichtet. Dabei ging ich auf sie zu und bot ihr meinen Arm an.
 

„Können wir“
 

Anscheinend hatte sie mir nicht nur die Sprache verschlagen, sondern andersherum war es ebenfalls passiert. Innerlich triumphierte ich über diesen kleinen Sieg. Abwartend sah ich sie an, bis sie dann doch mir ein kleines nicken entgegenbrachte. Zusammen begaben wir uns dann auf den Weg zum Auto, wo ich feststellen musste, wie sie ihn betrachtete. Danach schenkte sie mir einen verzweifelten Blick, wo ich ein Lachen unterdrücken musste. Sie glaubte doch nicht ernsthaft, dass ich ein stink normales Auto fahren würde, wie jeder andere auch. Ich schmunzelte über ihre Naivität und brachte sie zum Wagen hin. Zielsicher öffnete ich ihr die Tür und wartete ab bis sie einsteigen würde, dabei sah er wie sie versuchte so wenig Kontakt wie möglich mit dem Auto zu haben. Verdammt er musste sich echt zusammen reißen, um nicht zu grinsen. Ich schloss die Türe, nachdem sie komplett eingestiegen ist und umrundete den Wagen. Auf meiner Seite angekommen, setzte ich mich und zündete mit dem Schlüssel. Im Augenwinkel sah ich sie an, als nach einigen Sekunden immer noch nicht das eingetroffen ist was ich dachte, schaute ich sie auffordern an. Sakura schien erst nach einigen Augenblicken zu merken was ich wollte und zog eiligst den Sicherheitsgurt zu sich. Bis ich mir sicher war, das sie diesen geschlossen hatte, Schoß ich direkt mit hoher Geschwindigkeit unseren Bestimmungsort entgegen. Während der Fahrt bemerkte ich natürlich wie mich Sakura mustert und konnte mir ein leichtes schmunzeln nicht verkneifen, doch zu meinem Glück bemerkte sie dies nicht und wendete sich nach einiger Zeit ab. Als wir dort waren, stieg ich sofort aus um Sakura wieder die Tür zu öffnen und ihr bei aussteigen meine Hand, als Hilfe anzubieten. Ihre Hand berührte dachte meine. Ich wunderte mich warum sie so zarte schon fast zerbrechliche Hände hatte. Gemeinsam schritten sie ins Gebäude, die bewunderten Blicke von Sakura entgingen ihm auch hier wieder mal nicht. An der Rezeption angekommen, übergab ich meinen Autoschlüssel einen Pagen, der sofort an uns vorbeilief. Ich ging mit Sakura weiter in den riesigen Festsaal, indem sich viele wichtige autoritäre Menschen der Branche und darüber hinaus befanden. Alle schick und elegant gekleidet. Viele sind dämonischer Herkunft, die ich persönlich auch kannte. Das allerdings ist auch kein Wunder, schließlich musste ich ja einige und besonders viele kennen und erkennen, bei meiner Position, die ich in der Dämonen Gesellschaft eigentlich habe. Es vergingen nicht mal ein paar Augenblicke, bis sich eine Traube von Frauen, sowie Männer um mich versammelten. Einige fingen an mich ausführlich zu begrüßen und andere ein Gespräch sofort in Gang zu legen. Wie immer, manchmal ist mir das echt einfach nur lästig. Viele von ihnen wollten sich doch nur einschmeicheln, nur weil ihre Firma gerade in finanziellen Schwierigkeiten steckte, oder sie einfach einen egoistischen Nutzen aus mir ziehen wollten. Abwertend schnaubte ich innerlich auf. Diese Leute sind einfach nur Dreck, haben keinen eigenen Willen oder ein Fünkchen stolz und Ehre in sich. Diejenigen verabscheute ich am meisten. Ich merkte wie einige neidische Blicke von den Frauen auf Sakura fielen, aber diese schien eher unbeeindruckt dessen zu sein. Was mich persönlich aber gehörig zur Wut trieb, sind die Blicke der männlichen Wesen, ob menschlich oder nicht, die Sakura mit einen begierigen Blick fast schon die Kleider vom Leib rissen. Ein tiefes Knurren entwischte mir, was der dämonische Anteil hörte und sich sogleich ein wenig entfernten. Nicht weit genug, wie ich fand. Plötzlich drehte sich Sakura zu mir und flüsterte mir etwas entgegen.
 

„Entschuldige bitte, ich werde uns etwas zu trinken besorgen und mir ein wenig Zeit nehmen, damit du in Ruhe reden kannst“
 

Ich beugte mich zu ihr hinab, legte besitzergreifend den rechten Arm um ihre Hüfte und zog sie damit ein stuck näher zu mir. Ich wollte den Leuten eindeutig zeigen das Sakura zu mir gehörte und sie somit unter meinen Schutz stand.
 

„Komm schnell wieder, schließlich bist du meine Begleitung und ich wünsche mir, das diese den ganzen Abend an meiner Seite verbringt und erst diese verlässt, wenn ich es erlaube“
 

Ich ließ sie danach aus meinen griff und schenkte ihr eins meiner seltenen frechen grinsen. Sie hielt meinen Blick stand und ging danach ohne ein Wort. Lange sah ich ihr mit einem nicht deuteten Blick hinterher. Naruto sollte seine Aufgabe anständig erfüllen, sonst könnte ich für nichts mehr garantieren. Als sie nämlich ging, zog sie wie magisch die ganzen männlichen Blicke auf sich. Was mich wieder zum kochen brachte. Diese Mistkerle sollten sie gefälligst nicht so anstarren. Sie gehörte mir und jeder der sich dazwischen stellte sollte, würde erleben, was es heißt sich mit ihm anzulegen. Ruckartig würde ich aus meinen Gedanken gezerrt, als mich ein älterer Dämon, der so um die menschliche vierzig aussah, ansprach auf die kommende Zeit und was sich so in meiner Firma für Veränderungen oder auch Erneuerungen plane. Ich diskutierte und erläutere ihm was ich demnächst so vor hatte und wie ich dies umsetzen möchte. Nicht sehr lange und ich bemerkte Sakura wieder die sich auf mich zu bewegte, dabei schenkte ihr ein charmantes Lächeln. Sie sah auch einfach scharf aus in ihrem Kleid und wie sie sich bewegte und mich ansah. Meine Beherrschung bröckelte etwas, dabei wusste ich schon worauf ich mich bei ihr einstellen konnte. Diese Frau machte mich wahnsinnig. Ich musste es einfach zugeben. Sie hatte mich schon längst um ihren grazilen, zarten Zeigefinger gewinkelt und es gab kein Entkommen mehr. Mir wurde aber auch bewusst wie sehr das ausarten konnte, wenn ich mich gar nicht mehr von ihr lösen könnte. Außerdem ist es mir bewusst das noch einiges auf uns beide zu kommen würde, wenn wir beide diesen einen Weg einschlagen, der kein zurück mehr durchließ. Bei mir angekommen, packte ich sie sogleich wieder an der Hüfte und zog sie nah an mich. Ich konnte einfach nicht wieder stehen. Nein ich konnte nicht anders. Ich nahm mir grinsend ein Glas aus ihren Händen und wendete mich an meine Gesprächspartner, danach. Der restliche Abend, lief hervorragend aus meiner Sicht. Ich konnte wieder mal einige Geschäfte einfädeln oder neue erschließen. Die Kontakte etwas pflegen, die nur für die Firma einen großen Vorteil erbringen würden und Sakura blieb den ganzen Abend bei mir. Sie machte ihren Job einwandfrei. Ich fand nichts, was bemängelt werden konnte. Großer Respekt, gegenüber ihr empfand ich und riesigen stolz, nicht nur ihr gegenüber sondern auch das sie diesen an meiner Seite ausstrahlte. Ich wünschte mir unbewusst das sie für immer bei mir bleibt und mich auch ohne das dies ihr Job ist, an diesen Veranstaltungen, als meine Begleitung teilnimmt. Doch dann erinnerte ich mich an die ganzen Männer die Sakura ständig so eindeutig ansahen. Am liebsten hätte ich Ihnen gleich mit meinen Fähigkeiten das Leben ausgehaucht. Doch ich wusste mich ja zu beherrschen, auch wenn es mir wirklich schwer fiel. Nein, erst sollte ich sie grausam und schmerzhaft foltern, dafür das sie sie überhaupt angesehen haben und ihnen dann einen qualvollen Tod bringen. Niemand würde mir bei Sakura Konkurrenz machen. Niemand. Dafür werde ich schon sorgen. Keiner könnte sie mir wegnehmen und der der das wirklich wagen sollte, könnte schneller im Jenseits sein, als das er nur denken könnte. Sakura und ich verabschiedeten uns am späten Abend und gingen, dabei entfernte ich meine Hand nicht von ihrer Hüfte und bemerkte auch daraufhin ihren kritischen Blick. Ich seufzte innerlich. Kein Wunder sie wunderte sich bestimmt warum ich sie noch so halte, wenn uns doch keiner mehr sah von den anderen Gästen. An der Rezeption bestellte ich meinen Wagen wieder zur Abreise und führte Sakura danach zum Ausgang, wo dieser bereits auf uns wartete. Ich hielt Sakura wieder die Beifahrertüre wieder auf und nachdem sie Einstieg fuhr ich auch so schnell wie möglich los. Während der Fahrt kam mir eine Idee. Es war mehr oder weniger eine doch als ich ihren langen Schlitz an den Beinen sah, der unverschämt weit hochgerutscht ist, war es das mit meiner bemüht starken Beherrschung. Ich konnte einfach nicht mehr und sie sollte jetzt die Konsequenz dafür übernehmen das sie mich heute vollkommen aus der Bahn geworfen hat. Durch das Kleid, ihren Bewegungen, Gesten und Mimik und nicht zu vergessen wie die Männer sie angehimmelt haben. Jetzt würde sie ihre Strafe bekommen. Niemand kommt mir, Sasuke Uchiha, ungeschoren davon. Vorfreude auf mein Vorhaben, erhöhte ich meine Geschwindigkeit nich und raste an ihrem Wohnort vorbei. Sofort reagierte sie darauf und blickte mich empört an. Innerlich grinste ich. Sie sah auch süß dabei aus.
 

„Hören sie mal. Sie sind gerade an meiner Wohnung vorbei gefahren“
 

Belustigt zog ich einen Mundwinkel nach oben und blickte sie kurz von der Seite aus an. Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen sie ein wenig zu necken und dabei ein bisschen den Boss raushängen zu lassen.
 

„Du siezt mich noch, obwohl ich dir angeboten habe mich zu duzen. Du bist echt zu professionell, das solltest du nicht bei mir sein. Dennoch gefällt es mir auch wiederum auf der anderen Seite. Übrigens gehst du nicht nach Hause und das hatte ich von Anfang an nicht vor“
 

Ich registrierte ihre Fassungslosigkeit nach meiner Aussage. Gut das letzte ist gelogen gewesen. Schließlich wollte ich sie nach der Feier sicher nach Hause zu ihr bringen, aber mein Vorhaben hat sich eben nun geändert und das musste sie ja jetzt nicht unbedingt wissen. Es machte unglaublich viel Spaß sie so aus der Fassung zu bringen. Sie amüsierte mich im höchsten Maße. Sie nahm es natürlich nicht einfach so hin und stellte sich natürlich quer.
 

„Und wo fahren wir dann hin, wenn nicht zu mir, da wo du mich eigentlich absetzen solltest“
 

„Zu mir“
 

Ich riss mich wirklich am Riemen um nicht zu lachen, denn nun erstarrte sie komplett. Es faszinierte mich sie einmal so zu sehen. Die eigentliche selbstbewusste, schlagkräftige Frau, schien nun um Worte und ihrer eigentlichen Verfassung des Gemütes zu ringen. Ich blickte sie triumphierend an.
 

„Ich habe auf der Feier gesagt, das du erst von meiner Seite weichen darfst, wenn ich es erlaube und das habe ich noch nicht. Also gehen wir jetzt zu mir“
 

„Das kannst du nicht machen“
 

„Ach tust du das, aber es wird dir nichts nützen. Du hast keine Wahl, ich entscheide wann du gehen darfst und das will ich noch nicht. Nun akzeptier es oder leb damit“
 

Sie legte sich darauf schmollend im Sitz zurück und sah mich danach während der Fahrt kein einzigstes mal an. Ich schmunzelte. Dieses widerspenstige Biest. Aber ich treibe das schon aus dir aus und mache sich mir willig. Dann irgendwann hielt ich vor meinen Firmengebäude und Sakura und ich traten hinein. Wie fast schon eingewöhnt packte ich sie dabei an der Hüfte und navigiere sie hinein. Wir gingen gemeinsam in den Fahrstuhl, wo ich sogleich den Knopf für meine Wohnung betätige. Oben angekommen konnte ich es kaum erwarten und steuerte sie in meine Wohnung hinein. Sofort schien Sakura alles in Augenschein zu nehmen und ich lächelte ein bisschen dabei, als ich sie schon weiter an der Hüfte zog. Ich wollte ihr mein Heim zeigen, wer weiß, vielleicht würde sie schon bald öfters hier sein. Der Gedanke ließ die Hitze in mir aufsteigen und mein Vorhaben rückte etwas näher in meinen Kopf heran. Schnell besann ich mich aber wieder.
 

„Soll ich dir eine kleine private Führung durch mein Reich geben“
 

Sie blickte überrascht zu mir hoch und nickte mir kurz zu und damit setzten wir uns schon in Bewegung. Ich zeigte ihr nach und nach die Räume. Wohnzimmer, Küche, Badezimmer, Gästezimmer, nur um danach ins obere Geschoss zu gehen, wo ich mein eigentliches Vorhaben in die Tat umsetzen wollte. Auch da zeigte ich ihr mein Büro, ein weiteres Badezimmer, bis wir an meinen heiß-ersehnten Raum ankamen. Ich öffnete meine Schlafzimmertüre und ließ Sakura hinein gehen. Nach einigen Sekunden indem sie alles registrierte, schaute sie mich nervös an. Oh hast du es etwa erst jetzt bemerkt. Belustigt im inneren schenkte ich ihr einen ungeduldigen aber auch Raubtier haften Blick. Du entkommst mir nicht Haruno. Ich jagte sie Richtung Bett, bis sie in die weichen Lacken fiel. Sie schien völlig überrumpelt, was mir nur positiv zu gute kommen konnte. Ich beugte mich mit meinen Körper über sie und verschlang sie mit meinen Augen, der ihren Blick gefangen hielt. Sakura schien mich still zu fragen was das alles sollte. Oh sie ist einfach so niedlich, anders konnte ich sie nicht beschreiben, in dieser doch sehr eindeutigen Situation.
 

„Sasuke was soll das“
 

Schmunzelnd lockerte ich meine Anzugskrawatte.
 

„Nach was sieht es denn für dich aus“

Ich beugte mich hinab zur ihr und vergrub meinen Kopf in ihre Halsbeuge. Tief zog ich ihren Duft ein. Er berauschte mich zutiefst, gewillt meine Kontrolle komplett zu verlieren und sie mir zu nehmen. Doch soweit wollte ich noch nicht gehen. Bedauerlich aber das wird noch kommen, das versprach ich mir selbst fest. Im nächsten Moment hielt ich sie an beiden Hüften mit meinen Händen fest und presste sie mit ihren Körper eng an mich, sodass sie mir nicht davon kam. Ich merkte wie sie keinen widerstand leistete und näherte mich mit meinen Mund, ihrem rechten Ohr und atmete in diesen hinein.
 

„Wir spielen jetzt ein kleines Spiel, okay meine kleine Blüte“
 

Plötzlich funkelten ihre Augen zu mir hinauf und sie hob ihre Hände gegen meine Brust.
 

„Nein, nichts ist okay. Hör auf. Das geht zu weit“
 

Lachend, richtete ich mich auf und zog mich aus, ihren Blick spürte ich sofort auf mir. Na gefällt es dir so sehr. Triumphierend sah ich sie an.
 

„Ich sehr es dir an Blüte, du kannst dich nicht wehren, gegen mich. Nicht nur dein Körper gehorcht dir nicht, sondern auch dein Wille. Zudem vergiss unsere Abmachung nicht. Du tust alles was ich will und ich will jetzt mit dir ein Spiel spielen“
 

Meine persönliche Droge. Die Droge ist eher gesagt Sakura selbst und diese gehörte ausschließlich mir allein. Besitzergreifend zog ich ihren Körper an mich und überdeckte uns, mit der Bettdecke. Einen meiner Arme legte ich über ihre Hüfte und schmiegte mich an ihren Körper. Sakura schien schon beinahe zu schlafen und ich musste einfach bei ihren Anblick in meinen Armen grinsen. Das Bild was sich mir bot, wollte ich nicht mehr so schnell missen und ich hoffte bald, das wir das wiederholen könnten. Vor allem aber wollte ich sie nie mehr aus meinen Leben gehen sehen. Unbewusst glitten mir die nächsten Worte über die Lippen.
 

„Träume schön meine Kirschblüte. Wir sehen ja dann morgen, wie du auf unser kleines Spielchen, mir deine Meinung sagen wirst, wenn du wieder bei klaren Verstand bist“
 

Sakura jedoch nahm das anscheinend nicht wahr, denn sie schlief schon tief und fest, kuschelte sich unbewusst näher an mich, was mich tief zufrieden Brummen ließ und ich meinen Arm um ihre Hüfte verfestigte. Morgen geht’s weiter Kirschblüte.
 


 

Wieder aus der Sicht von Sakura. Am nächsten morgen
 

Sanft öffnete ich meine Augen und erblickte ein mir unbekanntes Zimmer. Nanu wo bin ich den gelandet. Also jetzt mal ganz langsam, erinnere dich an gestern. Was ist geschehen. Also Sasuke hat mich abgeholt, dann sind wir zur Feier und danach fuhren wir nach Hause…und dann… Eh was war den dann. Gott ich kann doch kein Blackout haben, bei den paar Sektchen, die ich auf der Feier getrunken habe. Denk nach verflucht. …. Genau er ist an meiner Wohnung vorbei gefahren und zu sich, wo wir dan-………………………….. Nein, nein oh größer Himmel. Das kann doch nicht real sein. Alles was passiert sein muss, ist bestimmt nur ein Traum gewesen. Ja ein blöder Traum, ohne das er bezogen auf die Wirklichkeit sein kann. Innerlich redete ich mir das, wie ein ständiges Memo ein, bis sich etwas auf meiner Hüfte unter der Bettdecke zu bewegen schien. Mit großen Augen blickte ich nach unten hinab und hielt ein wenig die Bettdecke hoch. Ein beschissener Arm. Dieser ist um meine Hüfte gelegt und scheiße noch dazu, männlich. Ich ahnte böses. Kein Traum. Realität. Alles, alles was gestern geschehen ist, ist verflucht noch eins wahr. Am liebsten hätte ich laut aufgeschrien und angefangen zu heulen. Sowas kann auch nur mir passieren. Schwer schluckte ich. Ok ganz ruhig bleiben. Du hast ja nur mit deinem momentanen Chef geschlafen. Überhaupt kein Grund in Panik auszubrechen. Tief ein-und ausatmen. Entspannen und analysieren. Gut, ich bin anscheinend in seiner Wohnung, in seinem Schlafzimmer und er hat einen Arm über meinen Körper. Ja ich bin im Arsch. Wie soll ich den hier rauskommen, sodass er erstens nicht aufwacht und zweitens nichts mitbekommt. Nebenbei gesagt, eigentlich haben wir ja gar nicht richtig miteinander gehabt, er hat mich ja nur mit seinem Finger in eine mir erregende Höhe und in einen unsagbaren, fantastischen Orgasmus katapultiert. Falsche Gedankengänge. Ich schielte was hinter mich und erblickte seinen ruhigen und gleichmäßigen Atem. Er schien regelrecht entspannt zu sein, wenn er schlief. Seine Gesichtszüge wirkten weicher und gar nicht mehr so eingefroren. Meine linke Hand hob sich zu seinem Gesicht und das gefährlich nahe, als ich mein handeln bemerkte und sie fast schon in Lichtgeschwindigkeit zurück zog. Jetzt Reiß dich zusammen. Du musst erstmal weg von hier und vor allem von ihm. Schlimmer kann es ja eh nicht werden. Mit diesem Vorsatz hob ich langsam und vorsichtig die Bettdecken Hälfte über mir an und ließ diese, zwischen mir und sasuke, gleiten. Purpurrot im Gesicht, stellte ich fest, dass ich splitterfasernackt bin. Super, echt. Genervt verdrehte ich meine Augen. Fast schon zärtlich umgriff ich sein Handgelenk, das eben an meinen Körper umgriff. Übervorsichtig hob ich es an, prüfte immer wieder sein Gesicht, um Anzeichen eines Erwachens frühzeitig erkennen zu können. Seinen Arm legte ich auch neben mir auf die Bettdecke ab und robbte mich leise an die Bettkante heran. Geschickt stieg ich aus dem Bett, ohne das geringste Geräusch zu verursachen. Suchend schwebte mein Augenpaar über den Boden, auf der Suche nach meinem Kleid und der Unterwäsche. In einer Ecke des Zimmer sah ich dann mein Kleid, glücklich ging ich drauf zu und suchte nach dem Rest. Meinen Bh fand ich dann auf dem Nachttisch, auf Sasukes Seite. Flink schnappte ich mir ihn und prüfte die Umgebung nach dem letzten Kleidungsstück. Doch egal wo ich hinsah, finden konnte ich es nicht. Wo ist den mein Slip. Er kann doch nicht weg sein. Ich musste ihn schnell finden, wer weiß wann Sasuke aufwacht und wenn er mich so sieht, dabei wie ich grade still und heimlich mich vom Acker machen wollte, dann möchte ich nicht in einem Raum mit ihm verbleiben. Nicht auszudenken wie er reagieren würde. Grade als ich gewillt war aufzugeben, drehte sich Sasuke ein wenig. Hektisch atmete ich die Luft ein, er wird doch nicht aufgewacht sein. Prüfend sah ich zu ihm und stellte erleichtert fest das er immer noch tief und fest schlief. Doch dann erspähten meine grünen Augen etwas, was unter seinem Kopf und Nacken lag. Das kann jetzt unmöglich sein. Ich erkannte den schwarzen Spitzen Stoff meines Slips. Toll. Entweder hole ich ihn mir und riskiere dabei das Sasuke aufwacht, sodass er wütend wird oder ich gehe ohne Slip. Grübelnd stand ich im Zimmer, ich machte im Kopf eine Liste mit pro und contra. Irgendwann nach gefühlten Stunden, die in Wirklichkeit nur zwei bis sechs Minuten höchsten gedauert haben, entschied ich mich das es ohne einfach nicht ging. Seufzend Schlich ich an seine Seite und blickte ihn abwartend an. Gut, ganz vorsichtig. Versucht im Schneckentempo, bewegte ich meine rechte Hand auf den Stoff zu, dabei ließ ich Sasuke keine Sekunde aus den Augen. Mit den Fingerspitzen berührte ich den Teil der unter ihm rausguckte und umgriff ihn. Übermäßig in der Zeit zog ich ihn unter Sasuke raus, achtete auf jegliche unvorhergesehene Bewegung. Immer weiter kam mein Slip unter ihm hervor, ich hatte es fast geschafft, als mich ein tiefes Brummen, sofort einfrieren ließ. Scheiße. Panisch sah ich ihn an. Sasuke hatte seinen Kopf mir zugewendet, sodass ich ziemlich nah an seinem Gesicht war. Unkontrolliert glitten meine Augen wie automatisch über sein schlafendes Gesicht. Verflixt, er sah auch echt gut aus. Wie Ino jetzt dagegen einwerfen würde “spinnst du das ist eine erstklassige Sahneschnitte von einem Mann“. Schmunzelnd dachte ich daran, bevor ich mich wieder fing und den Slip weiter raus zog. Endlich flutschte er komplett unter ihm weg und verblieb in meiner rechten Hand, die ihn fest umklammert hielt. Voller Erleichterung, schritt ich zu Tür, an dieser ich mir schnell meinen Slip und Bh anzog. Anschließend streifte ich mir mein Kleid über den Körper. Fast schon fluchend, umschloss ich die Türklinke und öffnete langsam die Türe einen winzigen Spalt breit, genau so das ich genau rauskam. Nachdem ich aus dem Schlafzimmer war suchte ich meine kleine Tasche und Schuhe. Ich fand diese im Eingangsbereich und nahm sie direkt an mich. Nochmal drehte ich mich um, blickte ein letztes Mal durch die Wohnung. Ob das wirklich so eine gute Idee ist, jetzt zu verschwinden. Zweifel kamen in mir hoch, die ich sofort abschüttelte. Es ist besser, wenn ich gehe. Das alles ist ein Riesen Fehler gewesen. Wie konnte ich das bloß gestern zulassen. Ich bin echt so eine Idiotin, wer macht den schon sowas mit seinem Boss. Das Gefühl was mich erfühlte war unglaublich schlecht. Ich fühlte mich selbst schlecht. Das dürfte nicht mehr so weiter passieren. Entschlossen verließ ich die Wohnung und Sasuke. Ab sofort musste diese Beziehung wieder nur geschäftlich ablaufen. Doch was würde Sasuke dazu sagen. Egal, ich musste wieder professionell handeln. Beide Beine schnellten über den Asphalt und brachten mich auf den schnellsten Weg in meine Wohnung. Ino, sie musste mir einen Rat geben. Sofort wenn ich zuhause bin, werde ich sie anrufen. Ino würde zwar wie eine vollkommen durchgedrehte irre nachfragen, aber das musste ich wohl oder übel hinnehmen.
 

Einige verstrichene Minuten später erreichte ich meine Wohnung, wo ich grade heraus paranoid die Tür öffnete und die Türe wieder zuknallte. Das alles als würde der Teufel höchstpersönlich hinter mir her sein, was er eigentlich auch war. Sasuke ist ja ein Dämon und nicht wirklich der gefühlvollste seiner Art. Geistesgegenwärtig griff ich schon nach meinem Handy, um Ino Bescheid zu geben, hier her zu kommen. Doch dies schien nicht von Nöten zu sein, denn kaum am Mobiltelefon, klingelte es an meine Haustür. Verwundert sah ich zu ihr und Panik erfühlte mich. Ist das etwa Sasuke, der unfassbar sauer auf mich ist, weil ich einfach abgehauen und ihn alleine gelassen habe. Mit mäßigen Tempo ging ich auf die Türe zu und machte sie voller tiefer Angst in mir auf. Nicht mal, nachdem ich einen Spalt offen hatte, schmiss sich jemand mit voller Wucht gegen die Tür, sodass sie schlagartig ins Innere aufsprang. In diesem Moment stockte mein Herz oder ich glaubte sogar das ich einen kleinen Herzinfarkt bekam. Hektisch atmete ich den wichtigen gasförmigen und lebenswichtigen Stoff ein. Ich packte mir an meine linke Brust, spürte das mein Herz noch weiter schlug und versuchte mich zu beruhigen. Vor mir erschien eine Gestalt, zwar sah ich nur abwärts von der Hüfte den Körper, doch ich sah direkt das es sich um eine Frau handelte. Diese Person trug nämlich hochhackige Schuhe an ihren Füßen.
 

„Da bist du ja endlich du streunende Art von einer Frau. Weißt du eigentlich, was für sorgen ich mir um dich gemacht habe, als du dich gestern Abend nicht mehr gemeldet hast. Ich dachte dir wäre sonst etwas passiert. Was ich mir alles vorgestellt habe, dass trieb mich in den weitsichtigen Wahnsinn. Verdammt nochmal, wo warst du und sag jetzt nicht, das du mich einfach vergessen hast, das kaufe ich dir nämlich nicht ab, du unterentwickelte beste Freundin“
 

Hechelnd richtete ich mich auf. Ino, bloß ino. Kein Sasuke der einen an die Gurgel gehen wollte. Erleichtert beruhigte ich mich an dieser Information und sah Ino an.
 

„Auch einen guten Morgen wünsche ich dir. Mensch du führst dich auf wie meine Mutter, die ihr Teenager Kind in einem Kontrollwahn massiv bedrängt. Du siehst doch das ich lebe und es mir gut geht. Kein Grund sich also sorgen zu machen. Es tut mir echt leid das ich mich nicht gemeldet habe, aber ich hatte ein kleines problematisches Vorprogramm. Außerdem wollte ich dich gerade kontaktieren, um dir alles zu erzählen und danach einen Rat zu bekommen. Ach und du bist auch nicht die hellste Leuchte auf Erden, hohle Blondinenfritte“
 

Grinsend sah ich sie am Ende meines Vortrages an. Ino blickte mich zuerst zornig, dann empört und schließlich auch lächelnd an. Sie nahm sich meinen Arm und führte uns beide zur Couch, wo wir uns niederließen.
 

„Also, erzähl wo warst du und was ist genau passiert. Ich bitte um eine ausführliche, detaillierte Erzählung, ja“
 

„Ich war bei Sasuke. Bevor du was sagst. Nein es war nicht freiwillig. Er ist einfach auf dem Nachhauseweg, an meiner Wohnung vorbei gefahren und zu sich. Natürlich hab ich protestiert dagegen, doch er hat mich mit unserem Vertrag förmlich gezwungen bei ihm zu bleiben. Bei sich, gab er mir eine Führung durch seine Wohnung und am Ende landeten wir in seinem Schlafzimmer. Ino ich-“
 

Weiter kam ich nicht den eine wild quietschende Ino neben mir hielt mich davon ab, weiter zu sprechen.
 

„Du elendes Luder. Ich wusste gar nicht, dass du meinen Rat so schnell in die Tat umsetzt. Noch dazu scheinst du ja nichts anbrennen zu lassen und ich dachte du bist nicht so eine“

„Ino, nein. Du verstehst nicht. Ich wollte so schnell wie möglich wieder aus dem Zimmer, doch Sasuke ließ mich nicht. Er sah mich auf einmal zu begierig an, wie seine persönliche Beute und brachte mich so Richtung Bett. Ich will dir den Rest ersparen, dass einzigste ist was du wissen musst, ist er und ich haben nicht miteinander geschlafen, aber-“
 

Ich stoppte, wollte und sollte ich das Ino echt sagen. Das ist doch peinlich. Ich druckste ein wenig herum, bis Ino es den Anschein nach nicht mehr aushielt und mich anfing kräftig zu schütteln.
 

„Sakura, huhu. Jetzt rede endlich weiter“
 

Ich schnappte einmal tief nach Luft und blies sie aus.
 

„Er hat mich mit seinem Finger befriedigt und in nach meinem Höhepunkt abgeleckt. Später bin ich aus Erschöpfung eingeschlafen und als ich am nächsten morgen wach wurde, bin ich mit ihm im Bett aufgewacht. Sasuke hat noch geschlafen und mich festgehalten. Ich stand vorsichtig auf, suchte meine Sachen zusammen, zog mich an und bin dann still aus seiner Wohnung geflüchtet, bis nach hier und den Rest kennst du ja“
 

Stocksteif saß ino vor mir, nicht zu verübeln, nach allem was ich ihr gesagt habe. Sie musste es ja verarbeiten erstmal, denn es war nicht gerade wenig. Ein paar Minuten braucht es, bis sich Ino wieder anfing zu bewegen und mich dann ernst ansah. Schluckend erwarte ich ihre Meinung dazu, die auch prompt in Ino Form kommt.
 

„Liebste Sakura, ich muss schon sagen du traust dich was. Einfach so nach der Aktion von ihm abzuhauen. Echt große Leistung“
 

Ich blickte sie aus einer Mischung von Verwirrung, Überraschung und Skepsis an. Das war ja mal gar nicht das was ich erwarten habe. Ehrlich, sonst dachte ich sie schreit mich an oder kritisiert mich zutiefst, aber das. Meine Gefühlsmischung hielt nicht lange, als Ino plötzlich tief Luft holte und ich schwöre das was dann kam, ließ mich echt kleiner werden. Zuckersüß sah mir Ino dabei ins Gesicht.
 

„Du hast sie doch nicht mehr alle im Zaun. Nur du kannst so doof sein und nach solch einem Vorfall abhauen. Sakura du hohle Nuss hast bei ihm einen sagenhaften, nicht seriösen Vertrag unterschrieben, der dich an ihn bindet. Gott im Himmel, weißt du wie sauer er sein wird, wenn er aufwacht und sieht das du eiskalt verschwunden bist. Ach nein, daran hast du ja nicht eine Sekunde lang bestimmt gedacht. Jetzt wird er bestimmt bald hier auftauchen und dich wahrscheinlich zurück zehren und das hast du nach deinem intelligenten Abgang auch verdient. Keiner wird ihn aufhalten, denn keiner ist so Todesfreudig. Ach ne, doch du bist es. Verflucht Sakura du reitest dich immer in Riesen scheiße, bist du dir das eigentlich bewusst“
 

Mein Körper fiel bei ihrer Tirade, je weiter sie mich anschrie, in sich zusammen. Zusammen gekrümelt saß ich auf der Couch und machte einen schuldbewusstes Gesicht. Mist sie hatte recht und zum allem Überfluss redete sie mir jetzt ein schlechtes Gewissen ein. Verflucht, ja ich sitze vermutlich jetzt in der stinkigen scheiße. Nein ganz sicher tu ich das. Mir kraute es vor den Konsequenzen, die Sasuke für mich hatte. Man es war echt unüberlegt von mir, sowas zu machen und das im dem Wissen das dieser Vertrag existiert. Innerlich gab ich mir unzählige Ohrfeigen.
 

„Verdammt noch mal, was hab ich nur gemacht. Du hast ja so recht Ino, doch was soll ich den jetzt machen“
 

Mitleidig sah mich Ino an und nahm meine beiden Hände in ihre. Sie streichelte meinen Handrücken, mit ihren Daumen. Es beruhigte mich etwas. Hilfeersuchend sah ich mit meinem Augenpaar in ihres, wo ich nach einer hilfreichen Lösung suchte. Ino nahm mir das ab, denn sie sprach mit sanfter, fast zärtlicher stimme.
 

„Das einzigste was du machen kannst, ist es zu hoffen das er dich nicht so schlimm bestraft. Ich glaube nicht das du ohne davonkommst, um dir gegenüber ehrlich zu sein“
 

Ihre Worte ließen meine Hoffnung zerbrechen und das in einen tausend Scherbenhaufen. Niedergeschlagen ging mein Kopf nach unten. Ich spürte keine Millisekunde später, eine Hand auf meinen Kopf, die langsam über diesen strich.
 

„Kopf hoch. Denk daran die Hoffnung stirbt zuletzt“
 

Die aufmunterndsten Worte von Ino, die ich seit langem gehört habe. Gezwungenermaßen quälte ich mir ein Lächeln auf die Lippen und stemmte meinen Kopf nach oben. Aufmunternd lächelte mich Ino an und ich erwiderte es, naja ich versuchte mein bestes. Die Ruhe die zwischen uns entstanden ist, würde durch das klingeln an der Haustür durchbrochen. Fragend sahen wir beide zu Tür. Ino löste sich als erstes und ging daraufhin zu ihr.
 

„Wer ist da“
 

„Hey ich bin’s und bin im Auftrag von Mrs Uchiha hier und soll Sakura zu ihm bringen“
 

Sofort sah mich Ino erschrocken an und mein Gesichtsausdruck war nicht minder anders. Ino straffte schnell ihre Schultern und nickte mir einmal entschlossen entgegen. Sie zwinkerte sogar noch mal in meine Richtung. Mit einer Hand deutete sie mir mich zu bücken und ich verstand sofort was sie vorhatte, auch wenn ich gewisse Zweifel hegte, ob dass auch tatsächlich so klappte. Ruckartig öffnete meine beste Freundin die Tür und lächelte den blonden dahinter an.
 

„Naruto, schön dich mal wieder zu sehen“
 

Naruto’s Augen weiteten sich vor Überraschung, doch gleich danach strahlte auch er Ino an.
 

„Hey Ino, ja ist schon eine Weile her. Du hast versucht mich und Sasuke zu verarschen, aber du musst wissen Sasuke lässt sich nicht zu leicht hinters Licht führen. Er kennt immer Wege, dass zu bekommen was er will. Naja, also ich soll Sakura zu ihm bringen, keine Ahnung warum, aber sie muss ja schon was angestellt haben. Ich war heute früh bei ihm und er sah gar nicht gut gelaunt aus. Egal, ist jetzt auch nicht wichtig und kommt sie“
 

Für Sekunden fiel die Maske von Ino, doch sie richtete sie wieder und ihre Mundwinkel zogen sich nach oben, ohne das Naruto etwas davon mitbekommen hatte.
 

„Tut mir leid Naruto, aber Sakura ist nicht hier. Ich hab sie seit gestern Nachmittag nicht mehr gesehen. Eigentlich wollten wir am nächsten morgen zusammen frühstücken, aber als ich hier war und reinging, war die Wohnung völlig leer“
 

„Oh, weißt du denn wo sie sich befinden könnte. Ich hab nämlich kein besonderes Interesse Sasuke das erklären zu müssen, dass ich sie nicht finden kann“
 

Ino’s Mimik wurde mitfühlender und sie berührte Naruto an seiner rechten Schulter. Der sofort bei dieser Berührung errötete.
 

„Ich würd dir echt gerne helfen Naruto, ich kann aber nicht. Nämlich aus dem Grund, weil ich auch nicht weiß, wo Sakura stecken könnte und ich verstehe dich. Keiner möchte Sasuke so schlechte Nachrichten bringen, wenn er schon richtig Tiefpunkt artige Laune hat“
 

Naruto räusperte sich verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Ich lauschte dem Gespräch von den beiden, mit großem Interesse. Stellte wieder mal fest, wie gut Ino beim lügen war, ohne sich verdächtig zu machen, dass bewunderte ich richtig groß bei ihr. Auf einmal jedoch kribbelte meine Nase heftig. Oh nein nicht jetzt. Wenn ich in dem Moment niesen würde, könnte ich mir auch direkt eine Sirene um den Hals hängen und mit einem Schild wo drauf steht “Naruto ich bin doch hier, nehm mich mit“. Auf keinen Fall. Zwanghaft versuchte ich den Nieser zu unterdrücken. Beeil dich Ino.
 

„Ok, falls du sie doch noch treffen solltest, sag mir bitte Bescheid“
 

„Kein Problem Naruto, das mach ich. Ich wünsche dir noch einen angenehmen Tag“
 

Gerade wollte Ino die Türe schließen und ich krampfte immer mehr zusammen. Tränen waren schon in meinen Augenwinkeln. Endlich hörte ich das klickern der Türe und Erleichterung breitete sich aus, bei mir. Ino wollte wieder zu mir kommen, als es noch mal klingelte. Sie ging wieder an die Türe und öffnete.
 

„Sorry Ino hab vergessen dir meine Nummer zu geben, damit du mir ja auch Bescheid geben kannst“
 

Ino lächelte Verhaltens mäßig und professionell, wo ihn ihrem alltäglichen Job.
 

„Oh wie dumm. Natürlich machen wir das. Ich hab mein Handy direkt bei mir“.
 

Während Ino Naruto ihre Nummer gab, quälte ich mich weiter hinter dem Sofa. Scheiße lange halte ich nicht mehr durch. Mach endlich das du wegkommst.
 

„Danke dir Ino. Wir sehen uns dann“
 

„Ja, bis d-“
 

Schluss ich konnte es nicht länger anhalten und nieste. Sofort hielt ich meine Hände vor den Mund. Sofort vernahm ich die Stimme von Naruto.
 

„Ino, kann es sein das du nicht alleine hie bist. Ist etwa Sakura doch hier“
 

„Nein nein, ist sie wirklich nicht das war wahrscheinlich die Katze von Sakura“
 

„Verasch mich nicht. Wir wissen alles über Sakura und auch das sie keine Haustiere hat“
 

Ich hörte polternde Schritte in meine Richtung eilen. Ino versuchte ihn noch aufzuhalten, aber es brachte nichts mehr. Ich kickte nach oben, wo ein aufgebrachter Naruto, auf mich herab blickte. Nervös grinste ich und winkte ihm mit einer Hand.
 

„Ach hallo Naruto. Schön dich zu sehen, hab gar nicht gewusst das du an der Tür warst“
 

Wortlos griff er nach meinen winkenden Handgelenk und zerrte mich von der Coach runter und Richtung Tür.
 

„Hör auf Naruto, du entfuhrst mich gerade. Du weißt hoffentlich das das strafbar ist“
 

Entschuldigend sah er mich an.
 

„Doch das weiß ich, dennoch kann Sasuke das regeln, ohne das es Konsequenzen für ihn oder mich zu folge hat. Es tut mir echt leid Sakura, das musst du mir glauben“
 

Missglückt versuchte ich mich gegen ihn zu wehren. Ino hatte auch keine Chance, er war einfach zu stark, sogar gegen zwei Menschen. Was erwartet man auch, wenn der Gegner, wie in dem Fall ein Dämon ist. Mit eiligen Tempo rasten wir auf die Straßen Konohas und er führte mich auf direkten Weg zu der Firma. Ohne jeglichen Worte zwischen uns, brachte er mich am Ende, an die Bürotür von Sasuke. Davor saß seine zickige rothaarige Sekretärin, die alles still aber interessiert verfolgte. Naruto sah mich an. Trauer lag in seinem Blick, gemischt mit einer Portion Reue.
 

„Verzeih mir, ich mag dich echt gerne und ich hoffe das er nicht zu streng ist, egal was du angestellt hast“
 

Mit diesen Worten öffnete er die Tür und schubste mich mit einem kleinen Stoß ins Innere. Ruckartig drehte ich mich um und versuchte die Tür wieder zu öffnen. Was logischerweise nicht mehr klappte. Verriegelt, scheiße noch eins.
 

„Willst du dich wieder etwa aus dem Staub machen und abhauen, ohne mit mir geredet zu haben“
 

Seine Stimme hinter mir klang kalt. Nicht nur kalt, sondern eiskalt zum Gefrierpunkt nahe. In Zeitlupentempo drehte ich mich zu ihm. Sasuke saß an seinem Schreibtisch, beide Ellenbogen auf der Oberfläche abgestützt und sein Kopf, an seine verschränkten Hände angelehnt. Sein Blick ließ mir einen ungemütlichen Schauer über den Rücken laufen. Ich erwiderte nichts. Besser ich halte endlich mal meine Klappe, schließlich will ich es damit nicht noch schlimmer machen. Anscheinend bewirkte es das eigentliche Gegenteil, was es bezwecken sollte. Sasuke stand auf und bewegte sich bedrohlich auf mich zu. Ich sich instinktiv zurück, bis mich eine beschissene Mauer im Rücken aufhielt. Der Dämon stützte seine beiden Arme rechts und links von mir ab, kesselte mich ein und nahm mir eine Menge Freiraum. Eng drückte er mich mit seinem Körper an die wand und sein Mund kehrte an mein rechtes Ohr hin.
 

„Keine Erklärung, warum du am morgen nicht da warst“
 

Ich schwieg. Er drückte mich fester an die wand. Die Stimme würde tiefer und rauer.
 

„Sakura, weißt du was für einen Schrecken ich bekommen habe, als du nicht mehr neben mir lagst“
 

Ich schwieg weiterhin und nun reichte es Sasuke, er griff mit einer Hand in mein Haar. Mit ein wenig Kraft zog er meinen Kopf in den Nacken und sah mich eindringlich an. Jetzt wurde es mir echt zu unheimlich, wie er mich ansah.
 

„Du wirst noch lernen, mir bedingungslos zu gehorchen und lernen was es heißt mein Eigentum zu sein“
 

Dunkel sagte er das zu mir und ehrlich gesagt schlotterten meine Knie dabei unaufhörlich. Dann spürte ich nur noch, wie er hart seine Lippen auf meine presste und meinen aufkeimenden Protest erstickte, zusammen mit meinem heißen Atem.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  senpai3099
2018-06-28T17:33:41+00:00 28.06.2018 19:33
Ich check das nicht ganz, er hat sie doch gezwungen mit zu ihm zu fahren und mit ihm im bett zu schlafen. Warum denkt jetzt jeder -auch sakura- dass sakura die schuldige ist und etwas angestellt hat obwohl sie einfach nur weg von ihm wollte🤨
Und ich mag es eigentlich dass sasuke dominant und besitzergreifend ist aber dass er sie unter drohung zu allem zwingt was er möchte und ihre haare zieht nur weil sie abgehauen ist, ist schon ein verhalten dass einen harten klatscher verdient finde ich👌🏻
Nun, es tut mir leid wenn ich unbewusst etwas unpassendes gesagt habe. Wollte nur meine meinung äußern. Deine fanfiction zieht mich irgendwie an und ich schaue jedes mal aufgeregt nach ob es schon ein neues Kapitel gibt
Antwort von:  Naliah
28.06.2018 19:44
Echt! Das freut mich. Nun sasuke ist am Anfang nur so im Laufe der ff entwickelt er sich. Ich wollte sasuke auch charakterlich so stark haben und sakura hat sozusagen Schuldgefühle, weil sie Dämonen eigentlich hassen tut, aber sasuke bringt ihre Einstellung gefährlich ins Wanken. Alles wird sich im weiteren Verlauf erklären. Hoffe du bleibst auch weiterhin so eifrig dabei, mich würde es freuen.


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